SWOT-Analyse der Grün- und Freiraumpotentiale p2 – Poysdorf 2003 fertner | hartl | lidauer |...

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SWOT-Analyse der Grün- und Freiraumpotentiale p2 – Poysdorf 2003 fertner | hartl | lidauer | rockenschaub | zeller

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SWOT-Analyseder Grün- und Freiraumpotentiale

p2 – Poysdorf 2003

fertner | hartl | lidauer | rockenschaub | zeller

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Potentiale

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Klima

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Vegetation

Innerörtlich

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Landwirtschaft

Weinbau

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SWOT-Analyse der Grün-und Freiraumpotentiale

Potentiale

Naturräumliche Potentiale

Klima Boden Wasser Vegetation Innerörtlicher Grünraum Biotope Naherholung

Anthropogene Nutzungspotentiale

Landwirtschaft Weinbau Forstwirtschaft Tourismus

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Darstellung

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SWOT-Analyse der Grün-und Freiraumpotentiale

Klimapotential

Stärke:Klima sehr mild, eher warm und trocken – besonders für Weinbau wichtig

Schwächen:wenig Niederschlag – sehr geringe Wasserdurchflussmenge in den Oberflächengewässern – leichte Verschmutzung

Chance:hohe Globalstrahlung auf die horizontale Ebene – Nutzung von Fotovoltaik und Solaranlangen

Bedrohung:weiterer Rückgang der Niederschläge

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Bodenpotential

Stärken:hoch- und mittelwertigem Ackerlandkaum beeinflussende Relief

Schwächen:großen „Landreserven“ fördern ineffiziente Flächennutzung bei Baulandwidmungen, speziell durch Einfamilienhausbebauung wie auch niedrige Bodenpreishochwertiges Ackerland als Erweiterungsgebiet definiert 

Chance:Biologische Landwirtschaft schont den Boden - kann aber aufgrund günstiger Bedingungen trotzdem hohe Outputmengen liefern

Bedrohungen:EU-Erweitung steigert Bodennachfrage in GrenzregionSchadstoffe durch hohes Verkehrsaufkommen belasten den BodenZusätzliche Belastung durch weiteren Einsatz von DüngermittelnGeplante Siedlungserweiterungen führen zu Flächenversiegelung.

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Wasserpotential

Stärken:ausreichende Grundwasservorkommengroßzügig angelegter Badeteich

Schwächen„Ausgeräumte“ Landschaft in Verbindung mit fehlenden Waldflächengeringe Niederschläge geringe WasserdurchflussmengeBegradigung der Gewässer kaum vorhandene Selbstreinigungwenige Oberflächengewässer wie z.B. Poybach, Ortsbach, Mühlbach, Zeisebach.

Chancen:Wiederherstellung von FeuchtwiesenRückbau begradigter Gewässer bessere Gewässergüte

Bedrohungen:weiterer Rückgang der Niederschläge

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Vegetationspotential

Stärken:keine größeren baulichen oder naturbedingte vegetationshemmende Barrieren.Grünraumvernetzung theoretisch überall möglich.

Schwächen:Intensive landwirtschaftliche Nutzung Monotonie der Vegetation Kaum überregionale Grünraumprojekte zum Schutz bedrohter Vegetation vorhandenwenig naturnahe, unbewirtschaftete Grünflächen.

Chancen:Geplanter Biosphärenpark „Moravien“ als Plattform für überregionale Natur- und GrünraumprojekteLandschaftsparks von Lednice & Valtice können mit ihrer Artenvielfalt einen Beitrag zu einer vielfältigen Vegetation leisten

Bedrohungen:Weitere Ausräumung der Landschaft durch Landwirtschaft

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SWOT-Analyse der Grün-und Freiraumpotentiale

Innerörtliches Grünraumpotential Stärken:

Privaten Grünraum und ausreichende innerörtliche Grünflächen (Spielplätze, Parks etc.) in erreichbaren Entfernungen. Straßenraumausgestaltung durch WeinrebenDorfanger in KGs stellen wichtigen öffentlichen Grün- und Freiraum dar, der für das soziale Leben der Bewohner Bedeutung hat.

Schwächen:Das Potential gerade noch ausreichend, größeres Angebot in Zentrumsnähe ist anzustrebenVorhandene Flächen oft nur optischer Aufputz zu klein, um vorgesehene Funktion zu erfüllen

Chancen:Bei Verkehrsentlastung der B7 könnten durch Rückbau Potentialflächen für innerörtliches Grün gewonnen werden 

Bedrohungen:Verödung privater VorgärtenVerbauung und Verlust der Dorfanger in den KGs

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Biotoppotential Stärken:

kleinräumige landwirtschaftliche Nutzung marginal vorhandeninnerörtliche Biotopstandorte (auch in den KGs) durch verlassene Gärten und Häuser.

Schwächen:Großteils keine Biotopvernetzung vorhandenbestehende Biotope sind rar und unterdimensioniert

Chancen:Der geplante Biosphärenpark „Moravien“als Impulsgeber für weitere Entwicklungen und Sensibilisierung der BevölkerungDurch Teilnahme an überregionalen Programmen Selbstverpflichtung der Gemeinde etwas zu tun  

Bedrohungen:Aussterben von weiteren Tier- und Pflanzenarten aus Mangel an geeigneten BiotopenZerschneidung der Landschaft durch Bau der A5 Nordautobahn

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Naherholungspotential Stärken:

kurze Wege in umliegende Weinberge und Felderharmonische „Einbettung“ Kellergassen ins LandschaftsbildSportplätze in jeder KG vorhandenFreizeitzentrum mit Badeteichvorhandene innerörtliche Grünräume

Schwächen:Ungenützte Keller in den Kellergassen wirken sich negativ auf das Gesamterscheinungsbild aus schaden somit AttraktivitätMassive Lärmbeeinträchtigung im HerbstFehlende Sitzbänke, unattraktive Gehwege 

Chance:Bei entsprechendem Angebot und Verbesserungen TagestouristenBessere Vernetzung und Information fördert Attraktivität, Akzeptanz der Naherholungsräume 

Bedrohungen:Schadstoff- und Lärmemissionen der geplanten Nordautobahn

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Landwirtschaft

Stärken:große landwirtschaftlich genutzte FlächenBoden aus Tschernosem, Löß und Braunerden sehr fruchtbarGroße, ebene Flächen eignen sich für mechanisierte Landwirtschaft. Trockenes Klima im Sommer gute Bedingungen für Getreideanbau

Schwächen:Siedlungserweiterungen auf Kosten hochwertigen AckerlandsPreisdumping führt zu Sterben der NebenerwerbsbauernÜberalterung und fehlender Nachwuchs bei Weinbauern 

Chancen:Einkaufsgemeinschaften und Maschinenringe verringern InvestitionseinsatzNutzung neuer Technologien zur Qualitätssteigerung

Bedrohungen:Verfall bestehender Weinkeller

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Weinbau

Stärken:Verbund von Weinbauern („Weinbauverein“)Weinanbau ist tragendes Element und Imagegeber der GemeindeWeinanbau verantwortlich für Bekanntheitsgrad PoysdorfsVermarktung lokaler Erzeugnisse im Reichensteinerhof Poysdorf 

Schwächen:Massiver Rückgang der Anzahl von NebenerwerbsbauernKaum Qualitätswein erzeugtAbhängigkeit von wenigen österreichischen Sektproduzenten

Chancen:Produktion von Qualitätswein besseres Image und PreiseEU-Erweiterung bringt größeren gemeinsamen Markt 

Bedrohungen:Weiterer Preisverfall bedroht wirtschaftliche ExistenzKonkurrenz durch steigende Qualität in Tschechien

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Tourismus Stärken:

Harmonische Einbettung der Kellergassen ins LandschaftsbildGut ausgebautes markiertes Rad- und WanderwegenetzÜberregionale Vernetzung der WegeSchlecht-Wetter-Programm durch MuseenReitställe und Freizeitzentrum sorgen für Abwechslung

Schwächen:Kaum überregionale Grünraumprojekte mit touristischer AnziehungUnzureichende Vermarktung der KellergassenUnattraktivität verlassener KellergassenFehlendes Unterhaltungsangebot für Kinder und JugendlicheEinseitige Auslegung des Tourismusangebot auf SommerTagestourismus wirkt negativ auf Nächtigungszahlen 

Chancen:Tourismusbelebung infolge des Biosphärenpark „Moravien“ und UNESCO Gebietes Lednice & ValticeQualitätswein lockt größere zahlungskräftigere Klientel anbessere Erreichbarkeit durch A5 Nordautobahn

Bedrohungen:Beeinträchtigung des Landschaftsbildes durch A5Gefahr Poysdorf nur mehr als Autobahnabfahrt zu kennen

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