SWPaktiv - stadtwerke-pforzheim.de · Sandi Brdar, Kundenbetreuer beim BGV und der An-sprechpartner...

SWPaktivDas Kundenmagazin der Stadtwerke Pforzheim.Für Pforzheim und die Region.

Energieversorgung der Zukunft Ein rasanter Wandel bestimmt die Branche

Seiten 5 bis 7

Name gesucht Wie soll der kleine Wisent – das SWP-Patentier – im Wildpark heißen?

Seite 13

Mit SWP nach Stockholm Die faszinierende Metropole am Meer mit den Stadtwerken kennenlernen

Seiten 14 und 15

Sommer 09

2 DIES UND DAS

SWPaktiv

Wie wird die Energieversorgung der Zu-

kunft aussehen? Diese Frage beschäftigt

nicht nur uns als regionalen Energielie-

feranten. Einige spannende Antworten

auf diese Frage möchten wir Ihnen ab

dieser Sommer-Ausgabe geben: den

Auftakt macht eine neue Technologie im

Bereich Zählertechnik, das sogenannte

Smart Metering. Kleiner Einsatz – große

Wirkung: Mit detaillierten Kenntnissen

über Stromverbräuche und -verwendung

lassen sich hier allerhand Einsparpotenti-

ale ausmachen. Haben wir doch unsere

Kunden mit ihren vielfältigen Bedürfnissen

im Blick. Dies gilt auch für den Badischen

Versicherungsverband (BGV), der einen

wichtigen Baustein für unsere Kundenbe-

treuung liefert. Mit dem ersten Pforzhei-

mer BGV-Service-Büro in den Räumlich-

keiten des SWP-Kundencentrums in der

Werderstraße finden jetzt SWP-Kunden

individuelle Beratung direkt vor Ort. Wir

heißen den BGV herzlich willkommen!

Schließlich haben wir auch in dieser

Ausgabe von SWPaktiv eine wunderbare

Leserreise für Sie zusammengestellt. Die

schwedische Hauptstadt Stockholm lockt

mit zahlreichen touristischen Höhepunk-

ten. Und die werden auch Sie, unsere Le-

ser, überzeugen. Ich wünsche Ihnen viel

Spaß bei der Lektüre dieser Ausgabe!

Ihr

(Wolf-Kersten Meyer)

Liebe Leserinnen,liebe Leser,

Wolf-Kersten Meyer, SWP-Geschäftsführer

In diesem Jahr kommen zwei Gruppen aus unterschiedlichen Richtungen in die Stadt: die eine Gruppe bricht um 14 Uhr beim Katharinentaler Hof auf und bewegt sich über Reiterhof Hohberg und Nordstadt zur Schloßkirche. Die andere Gruppe star-tet ebenfalls um 14 Uhr im Reiterhof des Pforzheimer Reitervereins im Altgefäll und bewegt sich durch den Enzauenpark Rich-tung Schloßkirche. Als „Mitreisende“ sind alle Bürgerinnen und Bürger Pforzheims und seiner Region herzlich eingeladen. Die Veranstalter bitten darum, „gewandet“ wie anno domini zu erscheinen.

Beide Gruppen werden gleichzeitig gegen 18 Uhr im Schloßkirchenpark eintreffen Ein buntes mittelalterliches Spektakel wird sich bis in die Abendstunden hinein rund um die Schlosskirche abspielen. Pestarzt, Gaukler und Patrizier lassen die Zeit um 1500 le-bendig werden. Für das „leibliche Wohl“ sorgen die „Reuchlin Chuchi“ und die Marketen-derinnen der Belremgilde. Die Brauerei Ketterer wird für den Reuchlin-Ritt das obergärige Reuchlinbier brauen und das Weingut Häußermann schenkt Reuchlin-wein aus. Für das „geistige Wohl“ sorgen kulturhis-torische Führungen im Museum Johannes Reuchlin und in der Schloßkirche. Die Gruft des Hauses Baden unter der Schlosskirche wird an diesem Tag geöffnet und der Ar-chivturm mit der Landschaftsstube öffnet an diesem Tag ebenfalls seine Tür.

Achtung, Baustellen!Die Stadtwerke Pforzheim haben in den kommenden Monaten wieder diverse Bau-stellen, an denen es eventuell zu mehr oder weniger starken Beeinträchtigungen kom-men könnte. Wir bitten um Ihr Verständnis. Eine aktuelle Übersicht aller Projekte finden Sie unter www.stadtwerke-pforzheim.de/baustellen.

Mittelalterlich unterwegs

Anno domini 1501: Mit dem traditionellen Reuchlin-Ritt findet eine Zeitreise ins ausge-

hende Mittelalter statt. Damals gingen unsere Vorfahren entweder zu Fuß, ritten oder

fuhren mit der Pferdekutsche. Zum dritten Mal machen sich Reiter aus Bretten, von

der Bauschlotter Platte, vom Reiterverein Pforzheim, vom Reiterverein Hohberg, vom

Wartberg- und vom Bechtle-Hof gemeinsam mit einfachem Fußvolk, Musikanten aus

zahlreichen Musikvereinen Pforzheims sowie Marketenderinnen und Schützen auf den

Weg in den Schloßkirchenpark Pforzheim, wo am 13. Juni gegen 18 Uhr bis 21 Uhr ein

umfangreiches Programm zum besten gegeben wird.

Kinder-Rotkreuz-TagErste Hilfe ist kinderleicht, so das Motto des Kinder-Rotkreuz-Tages am 28. Juni im Enzauenpark. Ab 10.30 Uhr sind Kinder eingeladen, im „Bärenhospital“ verletzte Teddybären zu verbinden, Rettungshunden beim Üben zuzuschauen oder einen Ret-tungswagen kennen zu lernen. Eingebettet ist die Aktion in ein Kinderfest mit Spielep-arcours, Hüpfburg und Kinderschminken. Ergänzt wird der Tag – die SWP sponsern mit – durch Führungen durchs SWP-Was-serwerk (14 bis 16 Uhr). Auch auf der Büh-ne des Enzauenparks wird den jungen Gäs-ten was geboten: Um 14 Uhr spielen die Deutschrocker „Wir“, zum Abschluss um 16 Uhr gibt‘s Roland Härdtner mit „Mallets for kids“. Der Eintritt ist ganztägig frei!

DIES UND DAS 3

SWPaktiv

Serviceline:Wir beraten Sie gerne, individuellund kostenlosTelefon 0800 797 39 39 39Telefax 0800 797 39 13 39Servicezeiten Mo – Fr, 7.30 – 17.00 Uhr

24-Stunden-Hotline:Rufen Sie uns an bei Störungen:Strom, Erdgas, Fernwärme, Wasser,StraßenbeleuchtungTelefon 0700 797 39 38 37

SWP Kundencentrum:Werderstraße 38, 75173 PforzheimÖffnungszeiten:Montag 8.00 bis 17.00 UhrDienstag 9.00 bis 17.00 UhrMittwoch 9.00 bis 17.00 UhrDonnerstag 9.00 bis 18.00 UhrFreitag 9.00 bis 12.00 Uhr; und nach telefonischer Vereinbarung.

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WLAN für ClevereSurfen Sie ab sofort wieder schnell und günstig und genießen Sie dabei das tolle Wetter. Mit voller Kostenkontrolle und ohne Vertragsbindung gibt‘s an vielen Hotspots in Pforzheim jetzt WLAN für Clevere. Standorte der Hotspots: • Leopoldplatz • SWP Kundencentrum • Lindenplatz • Hauptfeuerwache • Messplatz • Comedia im Kulturhaus Osterfeld • Kupferdächle • Netmanufacture GmbH • Enzauenpark • Energie- und Bauberatungszentrum (ebz.) • SWP Stadtwerke Pforzheim • Stadtbibliothek Pforzheim Prepaidkarten erhalten Sie an folgenden Verkaufsstellen: • SWP Kundencentrum, Werderstraße • Tourist Info, Marktplatz • Service Center, Stadtverkehr Pforzheim • Comedia, Kulturhaus Osterfeld • Stadtbibliothek Pforzheim

Stadtwerke selbstbewusst – VKU Dach- markenkampagne geht in die nächste Runde„Die Bürger vertrauen mehr denn je Unter-nehmen, die auf einem soliden Wertefunda-ment stehen – so wie es die Stadtwerke seit Jahren vorleben.“ Dies betonte Hans-Joa-chim Reck, Hauptgeschäftsführer des VKU, anlässlich der Fortführung der bundesweiten Dachmarkenkampagne „Meine Stadtwerke. Gemeinsam stark.“ in Berlin. Nach dem er-folgreichen Auftakt im Herbst geht die Kam-pagne des Verbands kommunaler Unterneh-men (VKU) mit einer Plakataktion in über 100 Städten der teilnehmenden kommunalen Unternehmen in die nächste Runde. Die Plakate, Hörfunkspots, Anzeigen in überregionalen Tageszeitungen und kom-munalpolitischen Fachzeitschriften sowie die Kampagnen-Website www.meine-stadtwerke.de bilden den medienübergrei-fenden Ansatz der Kampagne. Damit stellen sich die Stadtwerke weiter den massiven Werbeaktivitäten der privaten Konkurrenz entgegen. Stadtwerke unterschiedlicher Größe beteiligen sich an dieser gemein-

samen Marketingaktion des VKU – neben Pforzheim etwa Duisburg, Itzehoe, Jena und Friedberg (Bayern). Der Cross-Media-Ansatz stieß bereits im vergangenen Jahr auf überwältigend positive Resonanz bei Medien, Öffentlichkeit und Politik. Mit der Kampagne will der VKU gerade im Zuge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise eines herausstellen: Kom-munale Unternehmen sind mehr als nur ein Marktteilnehmer unter vielen – sie sind Zu-kunftsgestalter und -begleiter.

Als überaus interessiert zeigten sich die über 40 Teilnehmer von Pforzheim Mitgestalten e.V., welche im März unter der Leitung von Frank Boehm das Heizkraftwerk sowie das Wasserwerk Friedrichsberg der Stadtwerke besuchten. Die Teilnehmer erhielten durch die Werksführung einen besonderen Einblick in die Erzeugung von Strom und Fernwärme und hatten zahlreiche Fragen zu den impo-

Pforzheim Mitgestalten besucht Heizkraftwerk und Wasserwerk

santen Kesseln und Turbinen. Dabei stand im Heizkraftwerk neben dem Biomasseblock zur Erzeugung von Strom und Wärme unter Einsatz von Holz vor allem das geplante Pro-jekt zur Mitverbrennung von Ersatzbrennstof-fen im Fokus und wurde nach der Führung diskutiert. Nach einem kurzen Spaziergang durch den Enzauenpark stand die Führung durch das Wasserwerk Friedrichsberg mit Wasser-kammer, Aufbereitung und gläserenem Brun-nen auf dem Programm. Im Anschluss daran hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, mit dem Geschäftsführer der Stadtwerke Pforz-heim, Wolf-Kersten Meyer, bei einem kleinen Imbiss über die aktuelle Entwicklung und Si-tuation der Stadtwerke und der Energiewirt-schaft zu diskutieren. Reichlich Gesprächs-stoff und zahlreiche Fragen der Teilnehmer verlängerten das geplante Programm bis in die Abendstunden. Anschließend traten die Teilnehmer den Heimweg an.

SWPaktiv

4 SWP AKTUELL

Aus Baden – für BadenBadisch gut versichert: BGV Service-Büro jetzt neu im SWP - Kundencentrum

Ganz Baden ist BGV: Als ursprünglicher

Kommunalversicherer sorgt der BGV/

Badische Versicherungen nicht nur für

die Sicherheit der Städte und Gemeinde

Badens sowie deren Einrichtungen, son-

dern zeichnet sich mit seiner Stabilität

und Leistungsstärke auch für Privat- und

Firmenkunden aus. „BGV – badisch gut versichert“ steht für Qua-lität und Service aus der Region. Kundennähe ist hier der Anspruch und das Versprechen, immer vor Ort beim Kunden zu sein. Während andere Versicherer den Rotstift ansetzen, Standorte abbauen und Mitarbeiter entlas-sen, macht der BGV genau das Gegenteil: Zusätzlich zu den Kundencentern in Karlsru-he, Mannheim, Heidelberg, Offenburg, Frei-burg und Konstanz werden mittelfristig auch in allen kleineren Städten Badens BGV-Ser-vicebüros eröffnet. Somit ist der BGV für alle Kunden immer in erreichbarer Nähe – ein be-sonderer Vorteil – besonders im Schadenfall

Preiswert und leistungsstark

Die Produkte des BGV / Badische Versi-cherungen sind preiswert – ihren Preis wert. Egal für welches Produkt sich der Kunde entscheidet: Stets bietet der BGV eine ver-antwortungsvolle Absicherung zum fairen

Preis. Ob erstklassiger Exklusivschutz, leis-tungsfähige Klassikvariante oder die preis-werte Basisdeckung – die unterschiedlichen Leistungsvarianten bieten für jeden Privat-kunden die passende Lösung. Dabei hält der Exklusivschutz für jede Sparte ganz beson-dere Highlights bereit, die marktweit kaum zu schlagen sind: So gibt es z. B. in der Kfz-Versicherung eine Neuwertentschädigung bis 24 Monate sowie einen Ökobonus, die Privathaftpflichtversicherung leistet bei Ge-fälligkeitsschäden oder auch bei Verlust von geliehenen Sachen und die Hausratversiche-rung deckt eine ganz Reihe von Diebstählen ab, die üblicherweise nicht versichert sind.

Rundumschutz in einer Hand

„Beim BGV / Badischen Versicherungen steht der Kunde mit seinen individuellen Wünschen, Bedürfnissen und Zielen im Mit-telpunkt – sie sind der Ausgangspunkt für eine qualifizierte, individuelle Beratung“, so Hans-Gerd Coenen Abteilungsdirektor Ver-trieb. Neben Kfz, Unfall, Haftpflicht, Hausrat, Gebäude, Rechtsschutz und speziellen Fir-menlösungen bieten starke Kooperations-partner auch Schutz für Gesundheit, Vermö-gen und Altersvorsorge, wodurch der BGV eine ganzheitliche und umfassende Beratung gewährleisten kann. Dabei liegen die Vorteile von nur einem Ansprechpartner für alle Ver-sicherungsfragen klar auf der Hand: Durch

optimal aufeinander abgestimmte Produkte kann der Kunde das Einsparpotenzial voll ausschöpfen und sich sicher sein, dass alle relevanten Risken abgedeckt sind. Wer sich von der Beratungs- und Ser-vicequalität der Badischen Versicherungen selbst überzeugen möchte, kann diese je-derzeit testen: Seit Mitte April gibt es auch in den Räumlichkeiten der Stadtwerke Pfor-zheim ein BGV-Servicebüro. Sandi Brdar, Kundenbetreuer beim BGV und der An-sprechpartner für Kunden und Mitarbeiter der Stadtwerke Pforzheim, berät Sie gerne!

Der Badische Gemeinde-Versicherungs-Verband BGV wird 1923 für die Kommu-nen Badens gegründet. Zusammen mir seinen Tochterunternehmen Badische All-gemeine Versicherung AG und Badische Rechtsschutzversicherung AG bildet er die Versicherungsgruppe BGV / Badische Versicherungen und bietet bundesweit Versicherungsschutz für Privat- und Fir-menkunden. Das Unternehmen beschäf-tigt in der Region mehr als 700 Mitarbeiter und 25 Auszubildende; es zeichnet sich durch sein gesellschaftliches Engage-ment in Baden aus.

Leistungsspektrum: Kraftfahrt, Haft-pflicht, Unfall, Hausrat, Gebäude undRechtsschutzSowie in Kooperation: Lebensversiche-rungen, Rentenversicherungen, Kranken-versicherungen und Bausparen

BGV Kundencenter PforzheimAnsprechpartner: Sandi Brdar Werderstraße 38 , 75173 Pforzheim Tel. 0 72 31-2 81 88 59Fax 0 72 31-2 81 95 10 email: [email protected]Öffnungszeiten: Montag: 8.00 bis 17.00 UhrMittwoch: 9.00 bis 17.00 UhrDonnerstag: 9:00 bis 18.00UhrFreitag: 9.00 bis 12.00 Uhr

I N F O

Der BGV-Mann vor Ort in den Räumen der Stadtwerke: Sandi Brdar.

SWPaktiv

Energie bewegt die Wirtschaft, ist Motor

des Verkehrs und sorgt dafür, dass die

Wohnung auch im Winter warm bleibt.

Energie ist die Schlüsseltechnologie des

21. Jahrhunderts. Welches Gesicht wird

die Energieversorgung in den nächsten

Jahrzehnten haben? Wie bewältigen wir

die Probleme der knapper werdenden

Ressourcen? Wie reduzieren wir wirksam

den CO2-Ausstoß, damit uns und un-

serem Planeten nicht die Puste ausgeht?

Wir wollen Antworten auf diese spannenden Fragen geben. Wir berichten über Schritte, die heute gegangen werden – Schritte zu Lösungen der Zukunft. Wir lassen Sie über unsere Schulter schauen und berichten über neue Trends und Tendenzen der Ener-gieversorgung. Dabei geht es nicht nur um alternative Methoden der Stromerzeugung und – speicherung, sondern auch um eine zukunftsweisende, Energie sparende Mo-bilität. Wir beginnen – wie könnte es anders sein – mit einer Investition. Die Strom-In-frastruktur zwischen den SWP als Ener-gieversorger und den Unternehmen und Privathaushalten wird auf eine neue Ba-sis gestellt. Am Ende wird das Stromnetz

Energieversorgung der ZukunftStromerzeugung, Mobilität und Verteilung der Energie – ein Blick ins Jahr 2020

SWP THEMA 5

keine Einbahnstraße vom Versorger zum Kunden mehr sein: Kommunizierende Netze werden für ein intelligentes Strom-Management sorgen – und gleichzeitig den Verbrauchern komfortable Kontroll-Mög-lichkeiten bieten.

Leuchtende Großstadt: Faszinierend – aber die Energie dazu will erzeugt sein.

SWPaktiv

6 SWP THEMA

Teil 1: Smart MeteringHigh Tech im Stromzähler – SWP stellen auf komfortable digitale Technik um

Eine neue Generation „intelligenter“

Stromzähler muss zurzeit den Praxis-

Test in Pforzheim bestehen: In drei Test-

gebieten in Pforzheims City, Nord- und

Oststadt beweisen 200 neue digitale

Zähler ihre Präzision und Funktionsviel-

falt. Bei positivem Ergebnis erneuern die

SWP Zug um Zug sämtliche Zähler in

Pforzheim.

Die kleine Zähler-Drehscheibe mit der roten Markierung, die den Stromverbrauch zähl-te und anzeigte, geht allmählich in Rente. Denn diese Funktionen allein genügen mo-dernen Anforderungen nicht mehr. Neue, intelligente Stromzähler können weitaus mehr: Sie erfassen den Stromverbrauch mi-nutengenau und ermöglichen eine komfor-table Auswertung. „Bei Bedarf können wir die Daten per Fernauslese ermitteln“, sagt Claus Lindemann, Prokurist der SWP. „Das hat den Vorteil, dass Kundenanfragen und Reklamationen viel besser nachvollziehbar sind. Plötzliche hohe Energieverbräuche können sogar rückwirkend ermittelt und erklärt werden.“ Oft sind defekte Regler in Elektrogeräten die Verursacher solcher ungewöhnlicher Verbräuche: „Wenn der Regler im Kühlschrank oder in der Nacht-speicherheizung nicht funktioniert, läuft das Gerät 24 Stunden auf Hochtouren, statt

abzuschalten, wenn die Temperatur erreicht ist. Das verbraucht enorm viel Energie.“

Die Zukunft des Stromzählers

In Zukunft soll den SWP-Kunden mit digitalem Zähler ein Online-Portal zur Ver-fügung gestellt werden. Darin kann dannganz komfortabel der Stromver-brauch beobachtet werden - eine Maßnahme zur Kontrolle und Senkung der Verbräu-che. Denn nur wer sein persönliches Energie-verbrauchsverhalten kennt, kann es auch ändern und damit Geld sparen. Ein weiterer Vorteil: In den Zäh-lern lässt sich auch eine Ein-

und Abschaltfunktion für Stromkreise inte-grieren. „Wer also günstigen Nachtstrom nutzen möchte, kann z. B. seine Wasch-maschine oder den Trockner automatisiert einschalten“, beschreibt Lindemann die Zu-kunft des Stromzählers. „Und wer in Ferien fährt und bei der Kontrolle der Verbräuche

auf dem Laptop sieht, dass im Haus noch Strom läuft, kann

einfach gezielte

Datentransfer via „Powerline“-TechnologieDatentransfer via „Powerline“-Techno-logie Daten können über das Stromnetz geschickt werden, indem die Signale auf eine oder mehrere Trägerfrequenzen mo-duliert werden. Der Vorteil: Vorhandene Leitungen werden mehrfach genutzt und müssen nicht neu gelegt werden.

I N F O

Der neue

digitale Zähler

der Stadtwerke

Pforzheim bietet

komfortable Funktionen.

SWPaktiv

SWP THEMA 7

SchwachlastregelungSchon jetzt gibt es bei den SWP die Möglich-keit, Nachtstrom zu einem günstigeren Tarif zu beziehen. Wenn Sie nachts zwischen 22 und 6 Uhr viel Strom verbrauchen, können Sie sich einen Zweitarifzähler einbauen las-sen und beim Nachtstrom von einem güns-tigeren Tarif profitieren. Damit sich die Zäh-lergebühr für den zweiten Zähler lohnt, sollte der Stromverbrauch in der Nacht einen er-heblichen Teil des Gesamtstromverbrauchs ausmachen.

I N F OBereiche abschalten. Diese komfortab-le Funktion wird jetzt mit dem Einbau der neuen Zähler vorbereitet.“

Smart Grid - das intelligente Stromnetz

Wer noch weiter in die Zukunft schaut, sieht dort das „Smart Grid“, das intelligente Stromnetz. Sehr viele Haushalte haben dann eigene Stromerzeuger im Keller, im Garten oder auf dem Dach - in Form einer Brennstoffzelle, eines Windrads oder einer Photovoltaik-Anlage zur Stromerzeugung aus Sonnenlicht. Die Aufgabe für den En-

ergieversorger wird es sein, regenerative Einspeiser sinnvoll zum Zug kommen zu lassen - also dann, wenn die Sonne scheint, der Wind weht oder der Überschuss an Strom geeigneten Speichern zugeführt werden kann. Dabei kommt jeder Haushalt mit einem einzigen intelligenten Zähler aus, selbst wenn der Haushalt Strom abnimmt und abgibt.

Der erste Schritt auf einem neuen Weg

Derzeit gehen die SWP den ersten Schritt auf diesem Weg. Die neuen digitalen Zähler „können“ Daten für Strom, Gas und Wasser erfassen. Die Daten werden mit der Power-line-Technologie an die Umspannstationen weitergegeben und dort über Datenkon-zentratoren gesammelt. Das bedeutet, dass die Daten „huckepack“ aufs Stromnetz ge-packt werden und im zweiten Schritt blitz-schnell via General Packet Radio Service (GPRS) – ein Datenübertragungsdienst - in der SWP-Steuerzentrale ankommen. Dort dienen diese Daten als Grundlage für die Rechnungserstellung und - wenn ge-wünscht - für individuelle Beratungsdienste der SWP. Allerdings: Bis 70.000 Zähler in Pforzheim durch moderne Geräte ersetzt sind, dauert es eine Weile. „Bei neuen An-lagen ist das kein Problem, der Einbau des etwas teureren Zählers lohnt sich dann so-fort“, sagt Lindemann. „Als Nächstes kom-men die Zähler dran, die ohnehin bald aus-gewechselt werden müssen. Zum Schluss folgen die „neueren alten“ Zähler.“ Der Außendienst-Leiter ist sich sicher: Wer die erweiterten Funktionen des neuen Zählers einmal ausprobiert hat, wird diesen Komfort nicht mehr missen wollen.

Ein SWP-Mitarbeiter

zeigt das alte (unten)

und das neue (oben)

Zählermodell.

SWPaktiv

sie unkonventionell mit klassischen Metho-den der Schmuckherstellung. Der Schmuckkünstler bringt Materialien wie Acryl und Neopren, Stahl, Aluminium oder Titan an ihre Grenzen, um die ihnen eigene Kostbarkeit zu zeigen. Seine künst-lerische Sprache reicht von strukturiertem, monochromem Minimalismus bis zu dyna-

8 SWPlus

Mit SWPlus mehr Kultur genießenSchmuck von David Watkins: Eine Retrospektive im Schmuckmuseum Pforzheim vom 24. Juli bis 18. Oktober 2009 – Eröffnung am 23. Juli

David Watkins ist ein international re-

nommierter britischer Schmuckkünstler,

der seit den 1960er Jahren wesentliche

Beiträge zur Schmuckkunst geleistet

hat. Die Ausstellung präsentiert erstma-

lig eine Retrospektive auf sein Werk und

eine faszinierende Karriere.

Eigentlich startete er eine Karriere als Jazz-pianist, dann als Bildhauer. Dabei zeigt Wat-kins’ Œuvre, wie sein Schmuck sich von Miniaturskulpturen zu großformatigen, trag-baren Objekten entwickelt hat, die mit dem Körper interagieren und zugleich Kunstob-jekt bleiben. Charakteristisch für David Watkins ist eine enorme Vielseitigkeit in Bezug auf die Wahl von Techniken und Materialien, die von Papier bis Gold reichen. In den frühen 1970er Jahren war der Schmuckkünstler Pionier darin, den Computer als Design-werkzeug anzuwenden. Nach wie vor er-probt er neue Technologien und kombiniert

Insieme: Vielfältige Genüsse aus Italien

misch-improvisierten Kompositionen und abstrakten Symbolen. Von 1984 bis 2006 war David Wat-kins Professor für Metallgestaltung und Schmuck am Royal College of Art, London. Er ist weltweit in namhaften Museums-sammlungen vertreten, hat international an zahlreichen Ausstellungen teilgenommen und viele Auszeichnungen erhalten. Für die aktuelle Schau ist Pforzheim die dritte Stati-on. Zuvor war sie in Großbritannien und im Deutschen Goldschmiedehaus in Hanau zu sehen.

Mit dem Cafe – Bar – Risto Insieme an der Jörg-Ratgeb-Straße 23 hat sich Karolin Pfeiffer an der Jörg Ratgeb-Straße 23 einen Wunschtraum erfüllt. Direkt an den Ufern der Enz gelegen – nur wenige Meter von der

Rossbrücke entfernt – können es sich hier die Gäste seit April 2008 gut gehen lassen. Ob nun ein mit viel Erfahrung bereiteter Es-presso oder Cappuccino – oder die Pasta mit feiner Soße, für Gaumenfreuden ist ge-

sorgt. Auf ein weiteres High-Light können sich die Freunde erstklassigen italienischen Kaffees und liebevoll bereiteter italienscher Speisen jetzt schon freuen: Bald können sie auf einer großzügigen Sonnenterrasse Platz nehmen und ihren „Latte“ unter ei-ner Lindenallee genießen – und das direkt an den neu gestalteten Ufern der Enz. Kein Geheimnis mehr: Nico ist der Mann vor Ort, der verantwortlich ist für sicherlich einen der besten Cappuccinos in der Goldstadt. Und nicht zuletzt: Der abwechslungsreiche, leckere und leichte Mittagstisch hat schon zahlreiche Freunde gewonnen. Übrigens: Insieme bedeutet so viel wie gemeinsam und zusammen – eben ein Treffpunkt für alle, die eine entspannte Atmosphäre zu ge-nießen wissen.

Über das Werk von David Watkins ist von Beatriz Chadour-Sampson ein Katalog in englischer Sprache mit 208 Seiten und 313 Abbildungen erschie-nen: „David Watkins. Artist in Jewellery“. Er ist für 39,90 Euro im Museumsshop erhältlich.

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Axel’s men und Gaby’s womenBahnhofstraße 1275172 PforzheimTel. 07231/10 61 67www.axelundgaby.de


SWPaktiv

SWP FOR KIDS 13

Da steht er. Der Wisent. Am Eingang des

Pforzheimer Wildparks. Das dinosaurier-

große Tier hat einen großen Kopf, dicke

Hörner und einen mächtigen Bauch. Ob

der beißt? „Keine Angst, der will nur spie-

len“, sagt Carsten Schwarz. Er ist Förster

des Wildparks in Pforzheim und kennt sich

mit wilden Tieren aus. Doch der Wisent ist

gar nicht wild. Denn er ist aus Holz und

soll für Kinder als Klettergerüst dienen.

Zwei Firmen haben es vor kurzem gebaut. Aus ganz vielen Holzteilen. Also kann sich der Wisent auch nicht bewegen. Er steht da auf dem Spielplatz des Wildparks und begrüßt die Besucher. Die können sich aus-toben an Kletterwänden, Kletterturm, Leiter,

Sprossenwand, Kletternetz, Kletterstange und Rutsche. Ermöglicht haben das Spiel-gerät die Stadtwerke Pforzheim. Kinder haben mit dem Wisent, das auch das Symboltier des Pforzheimer Wildparks ist, seit kurzem viel Spaß. Es lässt alles mit sich machen. Seine lebenden Kumpels im Gehege des Wildparks dagegen nicht. „Die kann man nicht streicheln“, sagt Förster Schwarz. „Die können beißen.“ Deshalb le-ben sie auch hinter einem großen Zaun. Wisente sind beeindruckende Wildrinder, die bis zu 3,50 Meter lang und zwei Meter hoch werden können. Das dichte Wollhaar ist am Vorderkörper und Kopf verlängert und bietet bei grimmiger Kälte hervorragenden Schutz. An den Kopfseiten wird das Fell dunkler, während es auf dem Scheitel und den Schultern heller rötlich- oder gelbbraun getönt ist. Ein neugeborener Wisent wiegt 40 Kilogramm. Ein erwachsener Wisent bis zu 800 Kilogramm. Sehr eng mit dem Wisent ist der nordamerikanische Bison verwandt. Beide Arten stammen vom Bison sivalensis ab, so heißt die Bezeichnung bei den Wild-tierexperten. Und was frisst so ein Wisent? „Pflanzen“, antwortet Förster Schwarz. Laub, Zweige, Knospen. Und was trinkt er? „Wasser“. Wenn im Winter die Wasserstellen

Junior-RangerDie Gewinner der Junior-Ranger Ausbil-dung im Wildpark aus dem SWPaktiv-Frühjahrsheft sind Holger Schmitt, Elisa-beth Müller, Julian Leisera und Catharina Stierle (alle aus Pforzheim). Viel Spaß bei den wirklich erlebnisreichen Tagen!

I N F O

Viel Spaß für die Kleinen: Das neue Wisent-Klettergerüst im Wildpark, gesponsort von den Stadtwerken Pforzheim.

Kinder austoben

Einen Namen für den kleinen Fetz! Die Pforzheimer Stadtwerke wollen ihremPatentier - dem Jungwisent - einen Namen geben. Ein Gewinnspiel mit Namensvor-schlägen soll dabei helfen. Die Namens-vorschläge müssen mit „PF“ beginnen. Der Gewinn: Unter allen Vorschlägen werden drei Monats-Parkausweise für den Wild-park verlost. Drei DVDs gibt‘s obendrein für

alle Teilnehmer zu gewinnen. Das Kind, das den Gewinner-name einschickt bekommt eine Wildparkführung, bei der es bis zu vier Freunde mit-bringen darf.

M I T M A C H E N U N D G E W I N N E N

Am Kletterwisent können sich

zugefroren sind, dann schlägt der Wisent mit seinen Hufen ein Loch ins Eis. Außerdem können Wisente gut schwimmen und sie lieben es mit den Hörnern im feuchten Un-tergrund zu wühlen und Schlamm über ihren Körper zu werfen. Ab und zu kratzen sie sich auch an den Bäumen.

SWPaktiv

14 SWP-LESERREISE

Stockholm als Ziel: Vielfältiger könnte

eine Städtereise wohl kaum sein. Enge

Gassen und Prachtstraßen fürs entspan-

nte Bummeln, namhafte Museen und

Schlösser – oder einfach mal nur am

überall präsenten Meer flanieren.

vom 24. bis 27. SeptemberBetörende Schönheit am Wasser: 4-tägige Städtereise in die schwedische Hauptstadt Stockholm

Das auf 14 Inseln erbaute Stockholm zählt zweifellos zu den schönsten und saubers-ten Städten der Welt. Prachtvolle Gebäude wechseln sich ab mit Wasser und Brücken. In den engen Gassen der Gamla Stan, der Altstadt, herrscht stets reges Treiben. Da gehört es einfach dazu über die Pracht-straßen auf Österalm zu bummeln – und natürlich einen Abstecher in das ehema-lige Arbeiterviertel Söderalm zu unterneh-

Umschlossen vom Meer: die schwedische Metropole Stockholm.

Gamla Stan: Treffpunkt nicht nur für Stockholmer.

men. Denn dort gibt’s viel Schrilles neben Intellektuellem und Kreativem – und das zwischen liebevoll gestalteten alten Holz-häusern. Der Aufenthalt in der schwedischen Hauptstadt ist in der Tat ein Genuss nach jedem Geschmack: zahlreiche Geschäfte, das königliche Schloss, das Vasa-Muse-um und das Stadthaus sind nur einige der Adressen, bei denen es sich lohnt einen Be-such abzustatten. Stockholm vom Wasser aus zu sehen, ist ein genussvolles Muss. Je nach Interesse empfehlen sich viele verschiedene Touren.„Under Stockholms Broar“ (Unter den Brü-cken von Stockholm), Djurgården Runt (Königliche Kanaltour), Kungsholmen Runt (Historische Kanaltour) und die frühe „Good Morning Stockholm“-Tour zeigen die Stock-holmer Innenstadt; diese Rundfahrten dau-ern zwischen 50 Minuten und 2,5 Stunden.Die „Good Morning“-Tour findet nur auf Schwedisch und Englisch statt. Bei den an-deren Touren werden auch Deutsch, Rus-sisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Finnisch, Chinesisch und Japanisch ange-boten. Mit einem „Hop On Hop Off“-Ticket, das 24 Stunden lang für beliebig viele Fahrten gilt, kann man die Stadt genauer und vor allem sehr flexibel vom Wasser aus kennen-lernen. Das Ticket ist auch als Kombifahr-karte für Boot und Bus erhältlich (Open Top Bus Tour).

SWP-Leserreise Stockholm

SWPaktiv

Das Skärgårdsracet (Schärenrennen) ist die optimale Lösung für alle, die die Schären sehen möchten, aber wenig Zeit haben. In dem schnellen Speedo-Boot kann man während der 105 Minuten langen Rundfahrt

SWP-LESERREISE 15

Eindrücke von den malerischen Schären mit ihren 30.000 Inseln sammeln. Mit Führung auf Schwedisch und Englisch. Buchungen können beim Pforzheimer Reisebüro ange-fragt werden.

• Busfahrt nach Frankfurt und zurück• Flüge mit SAS Frankfurt – Stockholm – Frankfurt in der Economy Class inklusive Steuern und Gebühren,• Transfer Flughafen – Hotel – Flughafen• drei Übernachtungen im zentral gelegenen 4* Hotel Riddargatan inklusive Frühstück• pro Teilnehmer eine Eintrittskarte für das Vasa-Museum• weitere Leistungen wie Stockholm, Panoramatour, Besuch des königlichen Schlosses Drottningholm oder eine Schären-Kreuzfahrt können dazuge- bucht werden

Pro Person/Doppelzimmer € 595.-Information und Buchung:Pforzheimer Reisebüro Telefon 07231/ 302 212 Lufthansa City Center Fax 07231/ 302 113Bahnhofstr. 9, 75172 Pforzheim E-Mail: [email protected]

P R E I S U N D L E I S T U N G E N

Schloss

Drottningholm

ist der Sitz

der königlichen

Familie.

Zu Wasser unterwegs: einer der Höhepunkte einer Stockholmvisite.

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16 MAGAZIN

Am Freitag, den 31. Juli steht von 18 Uhr

bis Mitternacht steht das gesamte Kul-

turhaus mit seinen Bühnen und mit der

großen Innenhofbühne im Zeichen der

Kleinkunst.

Der zur Zeit wohl erfolgreichste Kabarettist in Baden-Württemberg, Christoph Sonn-tag, eröffnet das Programm und beendet den Abend mit einem großen Abschluss-programm unter dem sommerlichen Sternenhimmel. Sonntag wird ne-ben seinen Ausschnitten aus Er-folgsprogrammen auch mit Tei-len des neuen Programms „Drin was draufsteht“ präsentieren.Das Hauptthema des neuen Programms dreht sich um die Kernfragen des Lebens: Wie viel ist wirklich drin, wenn „viel“ drauf steht? Hält der Inhalt, was die Verpackung verspricht... Während die Verpackungen immer bunter, die Inhaltsbe-schreibungen immer länger wurden, ist der Inhalt kontinuierlich ge-schrumpft. Wie‘s in Par-lamentsdebatten oder Casting-Shows zugeht – Sonntag zündet seine Überraschungsbombe, knallhart an der Realität. Er ist schlagfertig, frech und lebendig, aber sein Hu-mor fußt auf Humanismus. Er spottet, ohne bloßzustellen.

Genuss für Ohren und LachmuskelnFestival Sommersprossen 2009 auf den Bühnen des Kulturhauses Osterfeld am 31. Juni und dem 1. August – Karten für Kleinkunstabend zu gewinnen

Weiterhin wird etwa Heinz Gröning Aus-schnitte aus seinem aktuellen Comedy-Programm präsentieren. Er zeigt einen fesselnden Mix aus schreiend komischer Anti-Haltung, beeindruckend überra-schenden Pointen und komplexen Span-nungsbögen. Ein Programm mit liebevoller Verspieltheit und einem unvergleichlichen Charme. Heinz Gröning wurde bekannt etwa durch Fernsehauftritte in Sendungen

wie Otti’s Schlachthof“.Ein ungewöhnliches Kali-

ber stellt das Ensemble GlasBlasSing dar –

fünf Berliner Musiker, zwei Kisten Leergut und genau ein Ziel: gute Musik. Die Instrumente sind Flaschen, nichts

als Flaschen…. Das Ensemble: die weltweit einzigen pro-fess ione l len Flaschenpop-musiker......

Star des Abends:

Christoph Sonntag.

Einen außergewöhnlichen musikalischen Part bietet die Komponistin, Instrumenta-listin und Sängerin Christina Lux. Ein in-times Klangereignis mit einer großartigen Musikerin, einer Verschmelzung von Gitarre, Stimme und Worten. Reif, tiefgehend, philo-sophisch und poetisch. Christina Lux ist al-les, außer gewöhnlich. Christina Lux‘ Musik beeindruckt mit unmittelbarer Leidenschaft, bewegt sich sanft zwischen Folk, Jazz und Soul, berührt eindringlich mit sanft-rauer und farbenreicher Stimme. Christina Lux ist gleichzeitig zu einer faszinierenden Gitarris-tin mit sehr eigenem Stil gereift.

Verschmelzung von Gitarre, Stimme und Wor-

ten: Christina Lux.

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MAGAZIN 17

Festival Sommersprossen 2009 auf den Bühnen des Kulturhauses Osterfeld am 31. Juni und dem 1. August – Karten für Kleinkunstabend zu gewinnen

Liefert ein

Wechselbad

von Eindrücken:

Eva Eiselt.

Bietet einen abwechslungsreichen Mix: Heinz

Gröning.

Wie immer beim großen Veranstaltungs-tipp der Stadtwerke Pforzheim gibt es natürlich wieder wertvolle Eintrittskarten zu gewinnen: dreimal zwei Tickets für den Kleinkunstabend am 31. Juli im Kultur-haus Osterfeld. Einfach eine Postkarte bis 30 Juni an: SWPaktiv, Sandweg 22 75179 Pforzheim

M I T M A C H E N U N D G E W I N N E N

Ein völlig anderen Ausflug in die Möglich-keiten der Kleinkunst erlebt man bei „Die Poppets“. Das sind der gefeierte Pianist und Entertainer Gunzi Heil und sein Partner Mar-cus Dürr. Ihr Programm mit Dreschfiguren für alle ist eine aberwitzige Begegnung mit zwei Figuren, die kein Blatt vor den Mund nehmen. Im Rahmen ihres Auftritts bieten sie die zwei Programme „vollkrasscrossover mit Stunts, Magie und Feuerwerk und dem Programm „Waffeln backen“ – Gaudi pur nach jedem Geschmack. Das politische Kabarett vertritt bei dieser Show HG.Butzko, der freie Radikale des Deutschen Kabaretts. Er wird Ausschnitte aus seinem aktuellen Programm „Spitzenrei-ter“ zeigen. Butzko verbindet das private mit dem politischen, den Alltag mit dem Bundes-tag und wo andere elegant abbiegen, brettert er voll durch.Und trifft. Den Kern der Sache. Und das Zwerchfell des Publikums.

Eva Eiselt, ehemaliges Mitglied des preis-gekrönten Kabarett-Duos TOP SIGRID, ser-viert ein Endzeit-Menü in neun Gängen, „mit Apfel-Allergie im Paradies“, bei dem keiner mehr auf ein märchenhaftes Happy-End wartet. Abwechslungsreich und ohne das handelsübliche Witzeerzählen im Stand-up-Stil mischt die Kabarettistin Zutaten aus Naivität und Gewinnmaximierung, Dumm-heit und Reichtum, Kalau und Sinnschwere, Privates und Öffentliches mit alltäglich An-züglichem zu einer Bühnenkost, bei der die Figuren wie das Publikum in dieser paradie-sischen Völlerei sich nur eines wünschen: end happy! Stefanie Kerker präsentiert ihr Pro-gramm „Nacht Schatten Gewächse“ als eine Art „gesungenes Buch“: in Liedern und Geschichten, die sich auf unterschied-lichen Ebenen immer wieder miteinander verknüpfen, erzählt sie von den Dingen, die im Schatten der Nacht ihr Unwesen treiben: von Wünschen, die sich als Väter von bösen Gedanken outen oder etwa von Zweifeln, die sich in Schöner-Wohnen-Welten breit machen. Sebastian23 ist einer der bekanntes-ten und erfolgreichsten Poetry Slammer Deutschlands. Seit 2003 hat er sich die-ser Form der live vorgetragenen Literatur verschrieben und ist damit im gesamten deutschsprachigen Gebiet aufgetreten, so bei der Frankfurter Buchmesse, im Schau-spielhaus Hamburg und im Berliner Admi-ralspalast. Dort wurde er 2007 deutsch-

sprachiger Meister im Poetry Slam in der Teamwertung mit seiner Gruppe SMAAT und Zweiter im Einzelwettbewerb. Doch damit nicht genug – am Sams-tag gibt‘s als hochkarätigen Nachschlag Deutschlands Jazz-Star der Stunde zu be-wundern: Till Brönner. Die Fachpresse lobt seine musikalische Versiertheit, die Fans lieben sein melodiöses, harmonisches und romantisches Spiel. Der Trompeter spielte schon für Größen wie Hildegard Knef, Pat Metheny, Bootsy Collins, Mousse T., Ray Brown, den 12 Cellisten der Berliner Phil-harmoniker, Klaus Hoffmann, Natalie Cole oder den No Angels.

SWPaktiv

18 AUSFLUGSTIPP

Ausgangspunkt dieser Wanderung (Län-

ge 8 km) auf der Gemarkung Schwarzen-

berg ist der Wanderparkplatz Hauswald

an der Zufahrt zur Erddeponie („Drei-

spitz“) an der Straße nach Schömberg.

Die Wanderstrecke ist mit dem Beschil-

derungssystem des Schwarzwaldver-

eins ausgeschildert und mit gelben bzw.

blauweißen Rauten markiert.

Vom Parkplatz geht es zunächst bergab. Auf dem noch geteerten Teilstück des Haus-waldweges erreicht man die Wegekreuzung an der Mahdhütte. Geradeaus weiter und der Eulenbach kommt in Sicht. Direkt hinter der Holzbrücke bzw. Furt befindet sich ein alter Grenzstein. Hierbei handelt es sich um einen sogenannten „Dreimarkstein“. Dieser trennt die drei Gemarkungen Schömberg, Langenbrand und Schwarzenberg, die im Eulenloch zusammenstoßen. Nach diesem kurzen Abstecher geht es wieder zurück zur Mahdhütte und links auf dem Hasenrainweg leicht bergab durch das Eulenbachtal. Mit dem Erreichen des Hotel-Restaurant „Jägerhof“, mit dem benachbarten Hirsch-gehege, hat man die Hälfte der Wegstre-cke hinter sich gebracht. An dieser Stelle

Der Wandertipp vom Schwarzwaldverein

Rund um Schwarzenberg

handelt es sich um den ehemaligen Stand-ort der Schwarzenberger Sägemühle, die 1607 erstmals als Baugesuch urkundlich erwähnt wurde. Weiter geht es den Weg am Hirschgehege vorbei leicht bergab. Auf Höhe der „Oberen Mühle“ zweigt ein Weg nach rechts bergauf ab. Nach der ersten Steilstrecke, kurz vor Erreichen der Straße, zweigt am Hochsitz ein reizvoller Fußpfad ab, der weiterhin bergauf führt. Dem mar-kierten Waldweg geradeaus eben weiter folgen, dann rechts halten, bevor nach dem dritten kurzen Steilstück das Waldende in Sicht kommt und der Schwarzenberger See erreicht wird. Sitzgruppen ermöglichen eine Pause bevor über die Neckarstraße und die Karlsruher Straße der Ort durchquert wird. Nach der Roßweide geradeaus über den Feldweg und zum Abschluß der Wande-rung ein Besuch des größten Steinkreis in Deutschland, dem Schwarzenberger „Ston-ehenge“. Der angeblich energetisch intakte Ort besteht aus 19 Bundsandsteinen mit Ornamenten. Im Innern kreuzen sich ma-gnetische Erdkraftlinien mit Wasseradern. Der ideale Ort um nach der anstrengenden Wanderung neue Kraft zu schöpfen, sich mental und physisch zu stärken, um dann die letzte kurze Wegstecke zum Parkplatz zurück in Angriff zu nehmen.

Der Schwarzenberger Steinkreis und der Schwarzenberger See (oben rechts).

E I N K E H R - T I P P

Eine lohnenswerte Adresse für Wanderer ist das Hotel-Restaurant „Schwarzwald-Son-nenhof“ in Langenbrand. Mitten im Grünen gelegen bietet das von den Brüdern Frank und Jürgen Bub geführte Haus mit sei-nen 28 Zimmern beste Voraussetzungen nicht nur zur Einkehr. Die Gäste erwartet eine Regional-Küche mit mediterranem Einschlag. Aber auch ein typisch Schwarz-wälder Vesper wird gereicht – und wer will kann auf der großzügig gestaltete Terrasse speisen. Natürlich gibt’s auch diesmal ein dreigängiges Menü für zwei Personen zu gewinnen. Eine Postkarte mit dem Stich-wort „Schwarzwald-Sonnenhof“ an SWP-aktiv, Sandweg 22 75179 Pforzheim ge-nügt. Beim Einkehrtipp in die „Eyachmühle“ bei Neuenbürg haben übrigens Eveline und Willi Faas gewonnen. Auch sie dürfen sich auf ein dreigängiges Menü freuen.

SWPaktiv

KREUZWORTRÄTSEL 19

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langer,schmalerUmhang

Riemen-zeug derZugtiere

stechen(ugs.)

volks-tümlicheSportart

Sultanatim Ostender Arab.Halbinsel

wegge-brochen(ugs.)

Ostsee-insel

Weg-zehrung

nordi-schesGötterge-schlecht

an Gottglau-benderMensch

Wim-pern-tusche

orienta-lischeVölker-gruppe

Hoch-gebirgs-weide

sibirischeStadtam Ob

Philip-pinen-Insel

kostbar,selten

großesStreich-instru-ment

latei-nisch:seigegrüßt

ein dt. In-dustrie-verband(Abk.)

RomanvonStefanHeym

1. Deut-scherim All,Sigmund

Feindvor derFestung

dänischeGroß-stadt amKattegat

kost-barerKopf-schmuck

Brust-band

Verdau-ungs-organ

veraltet:Herren-friseur

Kehr-gerät

geist-lichesGerichtim MA.

auf-schich-ten

franzö-sischerPolizist

dasUni-versum

männ-licheAnrede

Raum-tonver-fahren(Kurzwort)

Befehlan denHund

mehrere

Wachol-der-schnaps

außer-dem

StadtamKocher

geballteHand

RomanvonJaneAusten

einLuft-schiff

Hafen-stadtan derWeser

griech.Philo-soph derAntike

„heilig“in span.Städte-namen

Abk.:NorthDakota

InitialenEast-woods

KöniginvonSpanien

deko-rativeAnord-nung

Flüssig-keits-maß(Abk.)

italie-nischerMänner-name

Kfz.-Z.:Görlitz

ältesterSohnNoahs(A.T.)

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langer,schmalerUmhang

Riemen-zeug derZugtiere

stechen(ugs.)

volks-tümlicheSportart

Sultanatim Ostender Arab.Halbinsel

wegge-brochen(ugs.)

Ostsee-insel

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nordi-schesGötterge-schlecht

an Gottglau-benderMensch

Wim-pern-tusche

orienta-lischeVölker-gruppe

Hoch-gebirgs-weide

sibirischeStadtam Ob

Philip-pinen-Insel

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1. Deut-scherim All,Sigmund

Feindvor derFestung

dänischeGroß-stadt amKattegat

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männ-licheAnrede

Raum-tonver-fahren(Kurzwort)

Befehlan denHund

mehrere

Wachol-der-schnaps

außer-dem

StadtamKocher

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Hafen-stadtan derWeser

griech.Philo-soph derAntike

„heilig“in span.Städte-namen

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KöniginvonSpanien

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Pforzheimer Zeitung – Verlag J. Esslinger GmbH & Co. KG · Poststraße 5, 75172 Pforzheim

Redaktion: Sonja Kirschner (SWP) verantwortlich Walter Kindlein (PZ)Grafik: PZ · Regelmann KommunikationLithos: Pforzheimer ZeitungDruck: Stark Druck GmbH & Co. KG, PforzheimAuflage: 66 000Bilder/Texte: SWP · Sebastian Seibel (PZ) · Gerd Biesinger · dpa Günter Beck

Unaufgefordert eingesandte Texte, Bilder und andere Dokumente werden nicht zurückgesandt! Bei allen Preisausschreiben ist der Rechtsweg ausgeschlos-sen. Alle Preise und Tarifangaben ohne Gewähr.

I M P R E S S U MHaben Sie das Lösungswort?

Zu gewinnen gibt es dieses Mal zehnEnergiesparpakete. Einfach eine Postkartemit dem Lösungswort bis 30. Juni an

SWP StadtwerkeRedaktion SWPaktiv Sandweg 2275179 Pforzheim

schicken. Gewinnen können SWPaktiv-Leser auch beim Kulturtipp auf den Seiten 16 und 17.

Der Wandertipp vom Schwarzwaldverein

Rund um Schwarzenberg

Gewonnen!Allen Grund zum Feiern gibt’s gleich bei mehreren SWPaktiv-Lesern: Lioba Jammerthal und Carmen Zepf-Schreiner haben je zwei Karten für das Queen-Musical „We Will Rock You“ in Stuttgart gewonnen. Gut-scheine für die richtige Lö-sung beim Kreuzworträtsel mit dem Lösungswort „Rei-selust“ gehen an Irmtraud Kochendoerfer, Alexandra Noack, Brigitte Bande, Eli-sabeth Hauth sowie Isabel Schliffka. Zu guter Letzt: Einen Menü-Gutschein für zwei Personen im Restau-rant Eyachmühle bei Neu-enbürg dürfen Eveline und Willi Faas einlösen.

Herzlichen Glückwunsch!

E N E R G I E D I E N S T L E I S T U N G E N W A S S E R

…und neu in PforzheimGerade nach Pforzheim gezogen führt uns der erste Gang in das Kunden centrum derSWP. Hier sind wir freundlich und sehr umfassend über die verschiedenen Stromtarife,die für uns in Frage kommen, informiert worden. Wir haben uns für den GoldstadtstromTreue entschieden. Der passt ganz genau zu uns. Wir freuen uns, dass wir da sind!

Hier in Pforzheim und in der Region.

ServiceLine: 0800 797 39 39 39 · www.stadtwerke-pforzheim.de

Wir sind die Königs

swp_090449_koenigs_kc_210x297:swp_090449_koenigs_kc_210x297 07.05.09 11:05 Seite 1

SWPaktiv - stadtwerke-pforzheim.de · Sandi Brdar, Kundenbetreuer beim BGV und der An-sprechpartner...

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