Symposium Feines Essen und Trinken

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„Sind die Weichen richtig gestellt?“ Deutschlands Foodbranche auf der Suche nach einer erfolgreichen Zukunft. Dokumentation | München 2010

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mit detaillierten Berichten zu den Vorträgen, Diskussionsrunden und Teilnehmern steht zum bequemen Durchblättern zur Verfügung. Verschaffen Sie sich einen Überblick über den Informationsreichtum und den regen Austausch auf dem Symposium Feines Essen + Trinken.

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„Sind die Weichen richtig gestellt?“Deutschlands Foodbranche auf der Suche nach einer erfolgreichen Zukunft.

Dokumentation | München 2010

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IMpreSSIonen� 6

DaS SyMpoSIuM 21 FeIneS eSSen + TrInken WIrD 20 Der hiStoriSche rückblick

IMpreSSIonen 32

20 Jahre WIeDervereInIgung — 20 Jahre SyMpoSIuM FeIneS eSSen + TrInken

vortrag von 39 Lothar de Maizière ehemaliger Ministerpräsident der DDr

vortrag von 45 hans-Dietrich genscher ehemaliger Außenminister der bundesrepublik Deutschland

Diskussionsrunde mit 51Lothar de Maizière undhans-Dietrich genscher

„unTernehMerISche 55 nachhaLTIgkeITS- STraTegIen — WaruM nachhaLTIgkeIT Mehr IST aLS uMWeLTSchonenDeS WIrTSchaFTen.“

Dr. christian geßnerDr. axel kölleGründer und leiter ZNU, Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung (ZNU), Private Universität Witten/herdecke gGmbh

„SozIaLe veranT- 65 WorTung: pr-gag oDer InTegraLeS unTer- nehMenSkonzepT?“

Dr. gerhard DrexelVorstandsvorsitzender,SPAr Österreichische Warenhandels-AG

DISkuSSIonSrunDe 73„DIe FooDbranche auF Der Suche nach eIner erFoLgreIchen zukunFT.“

Jürgen abraham, christian berner,karl-heinz Dautzenberg,Dr. gerhard Drexel,peter Filips, anne hartmann,Wolfgang nottebohm,karsten pabst,rupert Schädler

BegrüSSungSaBend Fachtagung

2�| Symposium Feines Essen + Trinken

Inhalt

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Symposium Feines Essen + Trinken | 3

Inhalt

IMpreSSIonen� 88

STanDpräMIerung� 109�Die SchÖNSteN MArktStäNDe AUF DeM 20. SyMPoSiUM FeiNeS eSSeN + triNkeN 2010

gaSTLanD 2011 135 DAS GASt-Geber-lAND bAyerN

IMpreSSIonen� 116

galaaBendMarktplatz

STIMMen zuM 141 20. SyMpoSIuM FeIneS eSSen + TrInken

regISTrIerung 2011 147

DIeSJährIge parTner 149 auS DeM hanDeL

DIeSJährIge parTner 155 auS Der InDuSTrIe

DIe Macher 161

DvD-FILMbeITrag zuM 163 20. SyMpoSIuM FeIneS eSSen + TrInken

IMpreSSuM 166

hinter den kuliSSen

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Bedford Fleischwaren GmbH + Co. KG, Traiteur-Platz 1, D 49090 Osnabrück, Telefon (0541) 1218 - 190, Telefax (0541) 1218 - 286, www.bedford.de

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Editorial

Die Frage nach der richtigen Weichenstellung der Branche – sie wurde in diesem Jahr allen Referenten und Diskussionsteilnehmern gestellt. Und so verschieden sich Herkunft, Interesse und Strategie der einzelnen Beteiligten zeigten, so facettenreich präsentierte sich auch die Bedeutung eines Begriffs, der innerhalb kurzer Zeit zum heiß diskutierten Schlagwort der gesamten Lebensmit-telbranche avancierte: Nachhaltigkeit.

Chance oder Bedrohung, kurzlebige Floskel oder tragfähiges Konzept für die Zukunft? Das alles galt es auf der Jubiläumsveranstaltung des Symposiums Feines Essen + Trinken herauszufin-den. Die Lösungsansätze und Ergebnisse waren für viele ein Ansporn, sich selbst nach den Vorträ-gen der Frage nach der eigenen Weichenstellung anzunehmen. Damit hat das Symposium wie- derum nicht nur für informative, unterhaltsame Beiträge gesorgt, sondern eine Plattform zum Austausch von Ideen und Denkanstößen geschaffen.

Das Symposium Feines Essen + Trinken hat in 20 Jahren Verantwortung für die Branche gezeigt und mit viel Leidenschaft wichtige und aktuelle Themen aufgegriffen, hinterfragt und in zum Teil kontrovers geführten Diskussionen zu einem Ergebnis geführt. Hochkarätige Referenten und Experten aus Handel und Industrie haben mit Engagement, Fachwissen und einer positiven Streitkultur stets für einen lebendigen, ergebnis-orientierten Dialog gesorgt.

Doch das Symposium ist in diesem Jahr nicht der einzige Jubilar. Vor 20 Jahren fand die bedeu-tendste innerdeutsche Entwicklung der Nach-

kriegsgeschichte statt, die im Folgenden Signal wirkung für ganz Europa haben sollte: die Deutsche Einheit. Der Tradition folgend, Referenten aus Politik und Kultur um wertvolle Beiträge zu bitten, konnten die Teilnehmer Zeuge der authentischen Berichterstattung von zwei Persönlichkeiten der deutschen Zeitgeschichte werden, die zum Gelingen dieses historischen Ereignisses maßgeblich beigetragen haben: Hans-Dietrich Genscher und Lothar de Maizière.So konsequent und beherzt, wie sie einst die Weichen für ein vereintes Deutschland und ein freies Europa stellten, so aktiv und zugleich um-sichtig muss auch die beständige Gestaltung der Foodbranche angepackt werden. Diese sorgt nicht nur für Genuss bei den Verbrauchern, sondern trägt durch intelligente, reflektierte Zusammen-stellung der Sortimente auch einen Löwenanteil zur gesunden und ausgewogenen Ernährung der Bevölkerung bei. Diese Leistung immer wieder neu auszurichten, ist Aufgabe, Herausforderung und Ziel von Industrie und Handel. Auch das Symposium Feines Essen + Trinken fühlt sich diesem Anspruch verpflichtet und stellt alljährlich Themen in den Fokus, die diesem Ziel gerecht werden.

Davon wird sich die versammelte Lebensmittel-branche wiederum am 5. und 6. Mai 2011 über-zeugen können, wenn das Symposium Feines Essen + Trinken zum 21. Mal nach München lädt. Dann wird auch der Freistaat Bayern als Gast-geber-land für ein kulinarisch-kulturelles Programm mit viel Charme und Finesse sorgen. Darauf freuen wir uns.

Ihr Symposium Feines Essen + Trinken e. V.

„Der erfolg dieser Veranstaltung ist die

kombination einer überzeugenden

Warenpräsentation auf dem Marktplatz und einer

interessanten Fach- tagung mit hoch-

aktuellen themen.“

editorial

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begrüßungsabendFeuerwerk�anlässlich�des�20.�Symposiums�Feines�Essen�+�Trinken

Begrüßungsabend

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Begrüßungsabend

Heribert�Geiselbacher�(Brauerei C. & A. Veltins), Wilhelm�Josten�(RheinfelsQuellen), Rainer�Emig�(Brauerei C. & A. Veltins)

Gitta�Nicolay�und�Peter�Nicolay (VERpooRTEn)

Roger�Ulke�(Konsum Dresden), Stefanie�Ulke, Carsten�Walther�(Konsum Dresden)

Wilhelm�Zametzer�(Symposium Feines Essen + Trinken), Jürgen�Abraham�(BVE)

Klaus�Uhlendorf(Symposium Feines Essen + Trinken)

Hanns-Thomas�Schamel�(Schamel Meerrettich), Franz�Schmid�(Schamel Meerrettich)

Hans-Peter�Grote�(famila Handelsmarkt Kiel), Harm�Humburg�(Ferrero)

Robert�Druschke�(Ferrero), Harm�Humburg�(Ferrero), Fritz-Peter�Steinhausen�(EDEKA Südwest), Duschan�Gert�(Schwarzwald-Sprudel)

Begrüßungsrede�zum�20.�Symposium�Feines�Essen�+�Trinken

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DIE REINE KRAFT DER ALPEN

Es liegt in unserer Natur, nur mit dem Besten zu-frieden zu sein.

In der Tiefe der bayerischen Alpen sammelt sich ein einzigartiges Mineralwasser-vorkommen von allerhöchster Güte. Genauso gut müssen auch die Fruchtsäfte sein, die wir für unsere Adelholzener Bioschorlen verwenden. Deshalb werden unsere Bio-Apfelschorlen auch mit dem Naturland-Siegel ausgezeichnet. Denn wenn Bio – dann richtig.

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Wieland�Beierkuhnlein�(Fritz Beierkuhnlein), Rebekka�Schraml, Berthold�Schraml�(EDEKA B. Schraml) und Christina�Schraml

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Begrüßungsabend

Jutta�Beuschel,�Dirk�Beuschel�(EDEKA nordbayern-Sachsen-Thüringen),Peter�Laemmert

Costantino�Marziale�(Marziale Coolinaria) im Gespräch mit Torsten�Gooden�(EDEKA Rhein-Ruhr) und�Wolfgang�Nottebohm�(EDEKA Rhein-Ruhr)

Musikalische Unterhaltung durch die Mönchguter�Fischköppe�von der Insel Rügen (Mecklenburg-Vorpommern)

Di�Gennaro�im Gespräch mit�Helmut�Nepomuck�(Kontra-Markt nepomuck)

Mareike�Schneiders,�Hermann�Hövelmann�(RheinfelsQuellen) und Angelika�Hövelmann

Hans�Mehren�(Schwarmstedter), Sybille�C.�Maron

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Qualität aus LeidenschaftMit den frischen Feinkost-Highlights und den preisgekrönten 1841 Braten-Spezialitäten für eine moderne Genießerwelt.

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Begrüßungsabend

Fritz�Ulrich�Aupperle�(REWE Aupperle), Josephina und Manfred�de�Witt�(REWE de Witt)

Claudia�Lenk�und�Stefan�Lenk�(REWE Lenk)

Richard�Lohmiller�(Kaufland Stiftung), Wilhelm�Zametzer�(Symposium Feines Essen + Trinken), Prof.�Dr.�Matthias�Horst�(Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde)

Hans-Joachim�Trauzettel,�Michael�Feller�(FrieslandCampina)

Jürgen�Kotschi�(Rotkäppchen-Mumm), Anette�Knipp�(Kaiser’s Tengelmann), Frank�Terhaag�(Kaiser’s Tengelmann), Eberhard�Cadenbach

Reinhold�Fromm�(EDEKA nordbayern-Sachsen-Thüringen),Dirk�Beuschel�(EDEKA nordbayern-Sachsen-Thüringen)

Angela�Wisken�(Deutscher Fachverlag, LZ), Christiane�Ronke�(Deutscher Fachverlag, LZ)

Werner�Gruber�(EDEKA Südbayern) und�Claus�Hollinger�(EDEKA Südbayern)

Manfred�Gebauer�(aktiv-markt M. Gebauer), Gerd�Kaiser�(Eins-A-Lebensmittelhandels GmbH)

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Begrüßungsabend

Saxofonklänge mit Percussions

Torsten�Gooden�(EDEKA Rhein-Ruhr), Wolfgang�Nottebohm�(EDEKA Rhein-Ruhr) und�Gerd�Grümmer�(Gerd Grümmer Lebensmittelbetriebe)

Peter�Filips�und�Günter�Filips�(G. Filips Einzelhandels KG), Karl-Heinz�Dautzenberg�(KARSTADT Feinkost)

Susanne�Söllner�(Söllner Communications), Hans�Jürgen�Bönsch�(Symposium Feines Essen + Trinken), Hans-Dietrich�Genscher

Ralf�Löhle�(BioGourmet), Michael�Rauch�(BioGourmet), Hans-Jürgen�Richter�(BioGourmet)

Günter�Fergen�(Schwarz GmbH & Co. KG), Franz�Mayer�(WASGAU)

Gudrun�Ro�und�Bernd�Ro�(oTG)

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Begrüßungsabend

Georg�Gorki�(Kaufland Warenhandel), Hermann�Hövelmann�(RheinfelsQuellen), Heribert�Geiselbacher�(Brauerei C. & A. Veltins), Rainer�Emig�(Brauerei C. & A. Veltins)

Wilhelm�Josten�(RheinfelsQuellen) im Gespräch mit�Stefan�Lenk�(REWE Lenk)

Klaus�Lellé�(Halloren), Hermann�G.�Sievers,Erwin�Pfister�(Halloren)

Rupert�Schädler�(Kaufland Stiftung), Richard�Lohmiller�(Kaufland Stiftung), Günter�Fergen�(Schwarz GmbH & Co. KG), Gerd�Schuh�(EDEKA Südbayern), Peter�Esser�(Deutscher Fachverlag, LZ)

Heribert�Geiselbacher�(Brauerei C. & A. Veltins), Michael�Schellenberger�(Deutscher Fachverlag, LZ), Wilhelm�Josten�(RheinfelsQuellen), Helmut�Nepomuck�und�Gisela�Nepomuck�(Kontra-Markt nepomuck)

3 Sterneköche in ihrem Element:�Johann�Lafer,�Alfons�Schuhbeck�und�Kurt�Fleischfresser

Bernd�Richter�(RILA), Holger�Wankelmann�(RILA), Hiltrud�Weck�und�Heinrich-Michael�Weck

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Begrüßungsabend

Die�REWE�im�Gespräch�auf�dem�Marktplatz,�u.�a.�mit�Edmund�Pillekamp�(REWE Markt Süd), Walter�Riedl�(REWE-Zentrale), Wilhelm�Höcker�(REWE Höcker),�Leo�Ludwig�(REWE Markt Süd)

Torsten�Gooden�(EDEKA Rhein-Ruhr), Wolfgang�Nottebohm�(EDEKA Rhein-Ruhr), Peter�Laemmert,�Heinrich-Michael�Weck,�Erhard�Mehlig�(Mehlig & Heller)

Dr.�Gerhard�Drexel�(SpAR Österreichische Warenhandels-AG), Dr.�Uwe�Lebens�(Genuport), Hans�Jürgen�Bönsch�(Symposium Feines Essen + Trinken), Carmen�Wieser�(SpAR Österreichische Warenhandels-AG)

Rupert�Schädler�(Kaufland Stiftung) und�Wilfried�Müther�(Campbell’s)

Walter�Riedl�(REWE-Zentrale) und�Hildegard�Riedl

Rebekka�Schraml,�Martina�Höchner�und�Gerald�Höchner��(EDEKA Frische-Center Höchner)

Christina�Steinheuer�(LpV Lebensmittel praxis), Klaus�Burger�(coop), Dieter�Vonau

Heike�Labetzki,�Jan�Frauen� (FRAUEn Lebensmittel)

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Begrüßungsabend

Klaus�Uhlendorf�(Symposium Feines Essen + Trinken), Hans-Dietrich�Genscher�und�Hans�Jürgen�Bönsch�(Symposium Feines Essen + Trinken)

Eckhard�Steinhaus�(Steinhaus), Anja�Steinhaus-Nafe�(Steinhaus), Christian�Berner�(Lekkerland)

Alfons�Schuhbeck,�Dieter�Fuchs�(Fuchs), Rolf�Westerhausen�(Fuchs)Dr.�Uwe�Lebens�(Genuport), Ralf�Steenblock�(Genuport), Christian�Berner�(Lekkerland)

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Begrüßungsabend

Angela�Münch�und�Georg�Münch�(EWS)Christina�Steinheuer�(LpV Lebensmittel praxis) und Reiner�Mihr�(LpV Lebensmittel praxis)

Authentische Mecklenburger Musik: Charly�Frommke�mit dem Akkordeon

Johann�Mauerer�(netto Marken-Discount), Fritz-Peter�Steinhausen�(EDEKA Südwest), Duschan�Gert�(Schwarzwald-Sprudel)

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Begrüßungsabend

Heinrich�Kirchner�und�Anne-M.�Kirchner� (Heinrich Kirchner Handels GmbH & Co. KG)

Hans�Jürgen�Bönsch�(Symposium Feines Essen + Trinken), Carmen�Wieser�(SpAR Österreichische Warenhandels-AG), Rupert�Schädler�(Kaufland Stiftung),Dr.�Udo�Gyllensvärd�(Lekkerland), Christian�Berner�(Lekkerland), Dr.�Gerhard�Drexel�(SpAR Österreichische Warenhandels-AG)

Richard�Nitzlader�(Georg Jos. Kaes), Dirk�Bünker�(Zott), Anton�Brucklachner�(Zott),Roswitha�Sommer-Nitzlader

Heinrich-Michael�Weck�und�Hans-Peter�Schneider�(Schneidermarkt)

Erwin�Settele�(Settele), Richard�Lohmiller�(Kaufland Stiftung), Cécile�Möhring�(Söllner Communications), Klaus�Uhlendorf�(Symposium Feines Essen + Trinken), Robert�Lohmiller�(Lidl)

Dr.�Klaus�Puza�und Herta�Draskovits�(Wirtschaftskammer Wien), Komm.-Rat�Herbert�Schlögl�(Wirtschaftskammer Österreich)

Franz�Mayer�(WASGAU), Kurt�Herl,�Hanns-Thomas�Schamel�(Schamel Meerrettich), Hans-Philipp�Okle�(okle GmbH Großhandelszentrale)

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Symposium Feines Essen + Trinken | 21

Rückblick

Vor 20 Jahren wurde mit der Gründung des Symposiums Feines Essen + Trinken e. V. der Grund- stein für eine der engagiertesten und anziehendsten Institutionen der Lebensmittelwirtschaft gelegt. Dass die jährliche Foodfachveranstaltung heute zum zentra- len Branchentermin im Kalender der Topentscheider aus Industrie und Handel gezählt wird, ist in erster Linie der versammelten Branchenkompetenz und der ausgespro-chen inhaltsstarken Diskussionskultur zu verdanken, die durch eine qualitativ hochwertig aufbereitete Informa- tionsdichte möglich wird.

Hans Jürgen Bönsch, 1. Vorsitzender und Grün-dungsmitglied des Symposiums Feines Essen + Trinken, erinnert sich: „Als 1990 die Idee des Symposiums erste Züge annahm, war noch nicht abzuschätzen, dass die Veranstaltung binnen kürzester Zeit eine derart hohe Akzeptanz innerhalb der Branche erlangen würde.“ Die ehrenamtlich tätigen Initiatoren – mit Hellmut Stöhr und Wilhelm Zametzer komplettieren zwei unermüdlich engagierte Enthusiasten das Trio der bis heute aktiven Gründungsmitglieder – einigten sich schnell auf die Form der Veranstaltung. Sie sollte die beiden wichtigen Pole der Lebensmittelbranche, die Entscheider aus Indus-trie und Handel, in einen Dialog führen, der die Heraus-forderungen der Zukunft zum Inhalt haben sollte. Dass diese Veranstaltung den Diskussionsgegenstand, also die Nahrungs- und Genussmittel, aktiv einbinden müsse, darüber herrschte schnell Einigkeit. So war das Erfolgs-konzept des Symposiums geboren, das seit der Premiere 1991 durchgängig mit der Kongressorganisation Söllner Communications AG verwachsen ist. Die Fachtagung widmet sich seitdem mit hochkarätigen Referenten dem Diskussions- und Informationsauftrag, während auf dem

Marktplatz die Kommunikation direkt an der Ware stattfindet. Auch die Schirmherrschaft konnte schnell festgelegt werden: Bundespräsident a. D. Dr. Walter Scheel verleiht ihr seit der ersten Stunde einen aufge-schlossenen Charakter und glaubwürdige Repräsentanz.

Die Einzigartigkeit des Konzepts liegt für Hellmut Stöhr, seit der ersten Stunde einer der Hauptgestalter des Symposiums, auf der Hand: „Als wir begannen, unsere Idee zu entwickeln, gab es in Deutschland zwar einige Veranstaltungen im Lebensmittelsektor. Es existierte jedoch keine, die eine aktive Verantwortungsübernahme für die Branchengestaltung mit einem so praxis- und produktnahen Austausch zwischen Industrie und Handel darstellte. Dass die gesamte Lebensmittelwirtschaft schnell den Wert dieser Schnittstelle erkannte, bestätigte uns in unserer Überzeugung.“ Das Thema für das erste Symposium Feines Essen + Trinken wurde mit dem weit gefassten Leitsatz „Kulturthema Essen – von der

Das Symposium Feines essen + trinken wird 20

In zwei Jahrzehnten haben wir der

branche unzählige Impulse gegeben

und sind gemeinsam gewachsen.(hans Jürgen bönsch)

Archivaufnahme: Hans�Jürgen�Bönsch, 1993

Page 22: Symposium Feines Essen und Trinken

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Symposium Feines Essen + Trinken | 23

Rückblick

Bedeutung des Essens in unserer Gesellschaft“ einem breiten Fachpublikum zugänglich. Das Ergebnis: Die Resonanz der rund 300 Teilnehmer und 32 Industrie-partner ließ keinen Zweifel daran, den eingeschlagenen Weg weiterzuverfolgen. So verzeichnete die weitere Entwicklung bis zum 5. Symposium 1995 einen steten Anstieg auf rund 400 Teilnehmer und 40 Industriepart-ner. Bis zum 10. Jubiläum im Jahr 2000 war die Anzahl bereits deutlich angewachsen: 600 Teilnehmer und 54 Industriepartner zeugten von der Bedeutung des Symposiums, das mittlerweile zum wichtigen Branchentreff geworden war.

1.100 Teilnehmer und 115 Industriepartner zum 20. Jubiläum: Was macht heute das Symposium Feines Essen + Trinken anziehender denn je? Dazu Hans Jürgen Bönsch: „Das Miteinander spielt innerhalb des Symposiums Feines Essen + Trinken von jeher eine zentrale Rolle. Den Wünschen der Verbraucher gemein-sam gerecht zu werden und dabei immer den Blick kon-struktiv in die Zukunft gerichtet zu haben: Das ist seit 20 Jahren die große Stärke des Symposiums, die auch in Zukunft den Erfolg dieser Veranstaltung garantieren wird. Wenn also seit nunmehr 20 Jahren die vielen Part-ner aus Industrie und Handel mit Ideen, Diskussionen, Konzepten und Produkten so zahlreich an dem Erfolg der Lebensmittelbranche und im Besonderen an der gesunden Ernährung der Verbraucher mitwirken, dann ist das ein gewichtiges Zeugnis für die Notwendigkeit aber auch tragende Rolle dieser in ihrer Beschaffenheit einzigartigen Veranstaltung.“

am puls der Branche: die Fachtagung Die verantwortungsvollste Aufgabe der Fachtagung – und dies hat sich in den vergangenen zwanzig Jahren kaum geändert – ist die Herausarbeitung von Themen, die alle Beteiligten durch eine wachsende Relevanz beschäftigt und zukünftig beschäftigen wird. Denn als Institution, die Teil der Branche ist, übernahm das Symposium schon mit der ersten Durchführung 1991 eine Pionierrolle bei der Berücksichtigung zukünftiger Fragestellungen. Diese Verantwortungsübernahme für die Branche bietet den Teilnehmern bis heute einen Vor-sprung bei der Bewältigung kommender Herausforde-rungen. Zu Beginn von Dr. Rainer Hauzeneder mit journalistischem Ansatz konzipiert und geleitet, konnte mit dem Zugewinn des langjährigen LZ-Korresponden- ten Werner D. Prill im Jahr 2003 schließlich die inhalt-liche Konzeption und Moderation der Fachtagung in ihrer Form den medialen Bedürfnissen unserer Zeit

angepasst werden. Im 21. Jahr ihres Bestehens bietet die Fachtagung ein austariertes Spektrum aus Gesprächs-partnern der obersten Entscheidungsebene von Industrie, Handel, Kultur und Politik und unterhaltsam aufbereiteten audiovisuellen Beiträgen, die sozioökono-mische Auswirkungen und Zusammenhänge aufspüren und kritisch hinterfragen.

Werner D. Prill, verantwortlich für Inhalt und Moderation der Fachtagung, formuliert das so: „Infor-mationen, Daten und Fakten werden auf der Fachtagung nicht statisch aufgezählt. Sie werden mittlerweile zeit- gemäß aus der Praxis vorgestellt und in ihren Zusam-menhängen erklärt. Auf diese Weise lässt sich die Dynamik, die diese entwickeln, schneller erfassen, und konkrete Rückschlüsse für die Branchenentwicklung werden möglich. Das verschafft allen Teilnehmern einen Überblick, wie die Branche aktuell wirklich denkt – und dadurch einen echten Informationsvorsprung.“

Zahlreiche Branchengrößen folgten im Lauf der Jahre dem Ruf nach München und bereicherten die Fachta-gung mit ihren Einschätzungen und Erkenntnissen, darunter Namen wie Dr. Helmut Oswald Maucher, Werner Bahlsen, Josef Sanktjohanser, Claus-Jürgen Kaiser, Lovro Mandac, Christian Berner, Dr. Reinhard Schütte, Kurt Dohle oder Christian Neu. Referenten wie Udo Pollmer oder Thilo Bode und Spitzenköche von Paul Bocuse über Johann Lafer, Heinz Winkler bis zu Alfons Schuhbeck brachten interessante Impulse in die Diskussionen genauso wie Vertreter der Bundespolitik, allen voran Hans-Dietrich Genscher, Lothar de Maizière und Dr. Heiner Geißler. Auch Personen des Zeitge- schehens bereicherten die Fachbeiträge um wertvolle Sichtweisen und Parallelen. An dieser Stelle seien exem-plarisch Reinhold Messner genannt, aber auch Petra Schürmann oder Professor Justus Frantz.

kommunikation aus der praxis: der MarktplatzVon 32 Industriepartnern im Jahr 1991 zu 115 im Jubilä-umsjahr 2010: ein eindrucksvoller Beleg für das erfolg-reiche Konzept des Marktplatzes, der die fachliche Kom-munikation im Kontext der Ware ermöglicht. Im Jahr 2001 wurde mit der Übergabe des 2. Vorsitzes des Vor-stands sowie der Planung und Ausgestaltung des Markt-platzes an Klaus Uhlendorf auch die Tradition des Gast-lands eingeführt, die seitdem für eine thematische

Die „Macher“ des Symposiums Feines essen + Trinken

hans Jürgen bönsch, 1. Vorsitzender

klaus Uhlendorf, 2. Vorsitzender

karl-heinz Dautzenberg

Werner D. Prill

Gerd Schuh

hellmut Stöhr

Wilhelm Zametzer

Archivaufnahme: Barbara�Scheel,�Hellmut�Stöhr�und�Dr.�Walter�Scheel, 1992

Page 24: Symposium Feines Essen und Trinken

Rückblick

Ausrichtung verantwortlich ist. Diese Ergänzung markiert auch dank des leidenschaftlichen Einsatzes von Klaus Uhlendorf den systematischen Ausbau des Markt-platzes als hochwertig gestaltete Kommunikationsplatt-form des Symposiums.

Klaus Uhlendorf, 2. Vorsitzender des Symposiums und Initiator des Gastlandes, fasst die Bedeutung des Markt-platzes zusammen: „Der Marktplatz ist seit Beginn jener Teil des Symposiums, der einen regen Meinungsaus-tausch in angenehmer Atmosphäre ermöglicht und die Teilnehmer zugleich am wesentlichen Element eint: an der Ware. Mit der kreativen Gestaltung der Marktstände und insbesondere der Präsentation der Produkte werden viele theoretische Ergebnisse und Anregungen der Fach-tagungen für alle sichtbar in die Praxis übertragen.“

Die traditionelle Auszeichnung der gelungensten und schönsten Marktstände, die seit dem ersten Symposium beibehalten wurde, trägt dem hohen Einsatz der Partner Rechnung, die durch ihre Präsentationen den Rahmen für die lebendige Kommunikationsentwicklung auf dem Marktplatz bereiten.

Der abschließende Galaabend, dessen Programm Hellmut Stöhr nicht nur verantwortet, sondern auch als Gastgeber präsentiert, steht in jedem Jahr stellvertretend dafür, dass der qualitativen Hochwertigkeit der präsen-tierten Lebensmittelerzeugnisse in einem adäquaten

Übersicht der gastländer 2001—2010:

2001 Frankreich

2002 italien

2003 Spanien

2004 Österreich

2005 Niederlande

2006 USA

2007 Südafrika

2008 Schweiz

2009 Großbritannien

2010 Die neuen bundesländer

Archivaufnahme: Der�Marktplatz, 1998

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Page 25: Symposium Feines Essen und Trinken

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Rückblick

Rahmen Rechnung getragen wird. Auf diese Weise lässt sich der offensichtliche Anspruch der gesamten Lebens-mittelwirtschaft, den Verbrauchern ein kontinuierliches Angebot an Spitzenqualität zugänglich zu machen, bes- tens repräsentieren.

20 Jahre Branchenkompetenz: die perspektive Hans Jürgen Bönsch fasst zusammen: „Unsere ambi- tionierteste Herausforderung im Handel ist es, tagtäglich satte Menschen hungrig zu machen. Das gelingt uns nicht zuletzt dank der ausgesprochen hochwertigen Pro- dukte der Industrie, von deren Qualität sich die Fach- besucher in jedem Jahr aufs Neue überzeugen können. Die Versorgung mit frischen Lebensmitteln in verlässlich hoher Qualität ist nicht nur unser aller Aufgabe; sie ist ein gemeinsames Verdienst der gesamten Lebensmittel-wirtschaft, die damit eine genussvolle Gesundheit der Verbraucher garantiert.“

Und Klaus Uhlendorf ergänzt: „Vieles hat sich verän-dert im Lauf von 20 Symposien, eines jedoch nicht: die einzigartige Mischung aus Information und Kommuni-kation, die von der Fachtagung über den Marktplatz bis hin zum Galaabend im Vordergrund steht und auch in den kommenden Jahren einen beständig wertvollen Beitrag zur erfolgreichen Gestaltung unserer Branche leisten wird.“

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Alois Dallmayr kG

bartels-langness handels- gesellschaft mbh & co. kG

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bünting Unternehmensgruppe

coop eG

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Feinkost käfer Gmbh

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Page 26: Symposium Feines Essen und Trinken

26�| Symposium Feines Essen + Trinken

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Spotlights

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Gerhard�Schützner�(Müller-Milch Aufbau AMA)

Reinhold�Messner Horst Meißel�(Kaiser’s Tengelmann)

Eckhard�Steinhaus�und Gesprächspartner Helmut�Käfer�(Feinkost Käfer)

Page 27: Symposium Feines Essen und Trinken

Symposium Feines Essen + Trinken | 27

Spotlights

Dr.�Bernhard�Huber�(Jacobs)

Franz�Mayer�(WASGAU),�Dr.�Rainer�Hauzeneder��und Josef�Schmidt

Jürgen�Hundertmark�(REWE) im Gespräch Lovro�Mandac�(GALERIA Kaufhof)

Marie-Luise�Marjan�(„Mutter Beimer“) Dieter�Tomschak�(„Käsepapst“) im Gespräch

Prof.�Justus�Frantz Heinz�Winkler

Claus-Jürgen�Kaiser�(MARKAnT) Kurt�Lindemann�und�Hans�Jürgen�Bönsch

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28�| Symposium Feines Essen + Trinken

Spotlights

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Symposium Feines Essen + Trinken | 29

Spotlights

Udo�Eberhard�(„Tonnenudo“) im Gespräch Udo Helgers�(REWE Dortmund) auf dem podium

Walter�Riedl�(REWE Group) Diskussionsrunde: u. a. mit Paul-Heinz�Wesjohann,�Thilo�Bode,�Richard�Lohmiller�und�Michael�Schellenberger

Hermann�J.�Ruetz�(EDEKA), Volker�Bergmann und Jürgen�Hilti

Heribert�Geiselbacher�(Brauerei C. & A. Veltins),�Jeff�Maisel�(Brauerei Maisel),�Michael�Schellenberger�und�Wilhelm�Josten (RheinfelsQuellen)

Großer Teilnehmerkreis um�Prof.�Dr.�Roepp

Dr.�Uwe�Tillmann�(VIon) und Klaus�Uhlendorf Edo�Günther�im Gespräch mit�Werner�D.�Prill

Page 30: Symposium Feines Essen und Trinken

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Page 31: Symposium Feines Essen und Trinken

Symposium Feines Essen + Trinken | 31

Spotlights

Werner�Michael�(Bahlsen) Prof.�Dr.�Ulrike�Detmers�(Mestemacher)

Helmut�Metje�(MARKAnT)Josef�Miller�(Bayerisches Staatsministerium)

Felix�Ahlers�(Frosta) Dr.�Heiner�Geißler�

Artur�Rogoszynski�(FÜR SIE Handelsgenossenschaft)und Britta�Guerra (Getränke Guerra)

Josef�Sanktjohanser�(REWE Group)

Gert Schambach�(EDEKA Zentrale) Diskussion mit Josef�Sanktjohanser�(REWE Group),�Christoph�M.�Ludwig�(Griesson – de Beukelaer), Stefan�Pfander�(Wrigley) und Karl�Stefan�Preuß�(Karl preuß GmbH & Co.)

Page 32: Symposium Feines Essen und Trinken

32�| Symposium Feines Essen + Trinken

FachtagungAuftakt�zur�20.�Fachtagung�des�Symposiums�Feines�Essen�+�Trinken

Fachtagung

Page 33: Symposium Feines Essen und Trinken

Symposium Feines Essen + Trinken | 33

Fachtagung

Publikum�der�Fachtagung�2010

Vorsitzender des Symposiums:�Hans�Jürgen�Bönsch

20 Jahre Symposium Feines Essen + Trinken: Der�Rückblick Fachtagung�des�20.�Symposiums�Feines�Essen�+�Trinken

Hans�Jürgen�Bönsch�und�Werner�D.�Prill�bei der Eröffnung der Fachtagung

Lothar�de�Maizière Auftakt�der�Fachtagung�mit�Lothar�de�Maizière

Page 34: Symposium Feines Essen und Trinken

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Page 35: Symposium Feines Essen und Trinken

Symposium Feines Essen + Trinken | 35

Fachtagung

Rückblick auf die vergangenen 20 Jahre mit�Hans-Dietrich�Genscher�

Hans�Jürgen�Bönsch und�Jürgen�Abraham�(BVE) Dr.�Axel�Kölle�(ZnU)

Werner�D.�Prill�und�Frank�Bethmann�(ZDF)Liveinterview�von�Werner�D.�Prill�mit�Josef�Sanktjohanser�(REWE Group)

Jürgen�Abraham�(BVE) Rupert�Schädler�(Kaufland Stiftung) Karl-Heinz�Dautzenberg�(KARSTADT Feinkost)

Diskussionsrunde�mit�Christian�Berner�(Lekkerland),�Anne�Hartmann�(Bund der Deutschen Landjugend), Dr.�Gerhard�Drexel�(SpAR Österreichische Warenhandels-AG),Jürgen�Abraham�(BVE), Karl-Heinz�Dautzenberg�(Karstadt Feinkost), Karsten�Pabst�(Hieber’s Frische Center), Peter�Filips�(G. Filips Einzelhandels KG),Rupert�Schädler�(Kaufland Stiftung)�und�Wolfgang�Nottebohm�(EDEKA Rhein-Ruhr)

Page 36: Symposium Feines Essen und Trinken
Page 37: Symposium Feines Essen und Trinken

Lothar�de�Maizière,�Jürgen�Abraham�und�Hans-Dietrich�GenscherDiskussion mit Dr.�Gerhard�Drexel�(SpAR Österreichische Warenhandels-AG)�und�Werner�D.�Prill

Vertreter der REWE beim 20. Symposium Feines Essen + Trinken: Wilhelm�Höcker�(REWE Höcker),�Leo�Ludwig�(REWE Markt Süd),Walter�Riedl�(REWE-Zentral AG),�Edmund�Pillekamp�(REWE Markt Süd),�Norbert�Burkard�(REWE Markt Süd)

Wolfgang�Nottebohm�(EDEKA Rhein-Ruhr) Karsten�Pabst�(Hieber’s Frische Center) Peter�Filips�(G. Filips Einzelhandels KG)

Dr.�Christian�Geßner�und�Dr.�Axel�Kölle��im Gespräch mit�Werner�D.�Prill

Anne�Hartmann�(Bund der Deutschen Landjugend) und�Dr.�Gerhard�Drexel�(SpAR Österreichische Warenhandels-AG)

Symposium Feines Essen + Trinken | 37

Fachtagung

Page 38: Symposium Feines Essen und Trinken

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Symposium Feines Essen + Trinken | 39

Sich überstürzende Ereignisse und die drin-gende Notwendigkeit, binnen kürzester Zeit juris-tisch und wirtschaftlich den Weg zur Einheit zu bereiten: Das waren die Voraussetzungen, die Lothar de Maizière vorfand, als er 1990 das Amt des Ministerpräsidenten der DDR antrat. Welche Hürden es dabei zu nehmen gab und warum sein Pflichtbewusstsein streckenweise die eigenen Töchter ratlos machte, verriet der Jurist in seinem Eröffnungsvortrag zum 20. Symposium Feines Essen + Trinken.

„Die ganze Republik macht Revolution, und unser Vater schreibt dafür die Geschäftsordnung.“ Mit dieser Einschätzung seiner Töchter verdeut-lichte Lothar de Maizière unmissverständlich, worum es in seiner Amtszeit als letzter Minister-präsident der DDR vornehmlich ging: einem sich im Auflösungsprozess befindlichen Staat innerhalb weniger Monate den Übergang in eine gänzlich differierende Staats- und Wirtschaftsform zu ermöglichen. Dass das mit der Schaffung einer Vielzahl staatsrechtlicher und verwaltungsrele-vanter Umwälzungen verbunden war, veranschau-lichte der Jurist anhand einer Vielzahl von kon-kreten Beispielen. Ob es ein auf die Schnelle neu geschaffener Eid war, um die Vereidigung auf die sozialistische Verfassung zu umgehen, die beiläu-fige Einführung des Hammelsprungs oder die Wiedereinführung der Länder, um grundgesetz-kompatibel zu werden und in der Bevölkerung auch identitätsstiftend zu wirken: In allen Berei- chen hätten die Bedingungen für Entscheidungs-prozesse erst geschaffen werden müssen, so de Maizière.

Der 9. November, der von vielen als der eigent-liche deutsche Feiertag angesehen werde, eigne sich aufgrund vielfältiger historischer Belastung – allen voran die sogenannte "Reichskristallnacht" – für einen Feiertag unter keinen Umständen, so de Maizière. Bußtag und Feiertag zusammen, das ginge nicht, zitierte der ehemalige Ministerpräsi-dent der DDR den letzten sozialdemokratischen

„es heißt, der 9. Novem-ber 1989 sei der glück-

lichste tag der berliner und der Deutschen —

eigentlich der ganzen Welt, denn am

9. November ist das 20. Jahrhundert zu ende

gegangen.“

Der wichtigste Vertrag der Nachkriegsgeschichte – und wie er realität wurde

nicht andere haben

uns die Demokratie

gebracht, wir haben

sie uns erstritten und

erarbeitet.

Lothar�de�Maizière�|�Ehemaliger Ministerpräsident der DDR

zur person:

Lothar de Maizière war der erste demokratisch gewählte und zugleich letzte Ministerpräsident der DDR und übernahm gemeinsam mit Hans-Dietrich Genscher eine Schlüsselrolle auf dem Weg zur Deutschen Einheit. Seit seinem Rückzug aus der politik widmet sich der Jurist überwiegend anwaltlichen Aufgaben und stellt sein Wissen internationalen Gremien wie dem petersburger Dialog zur Verfügung, dessen Vorsitz er im deutschen Lenkungsausschuss führt.

Fachtagung

Page 40: Symposium Feines Essen und Trinken

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Page 41: Symposium Feines Essen und Trinken

Symposium Feines Essen + Trinken | 41

Fachtagung

Fraktionsvorsitzenden der Volkskammer, Richard Schröder. Nach dem Fall der Mauer habe es zu-nächst eine Vielzahl unterschiedlicher Gruppie-rungen mit differierenden Konzepten gegeben. Den einen sei es dabei um einen reformierten Sozialismus gegangen. Andere hingegen wollten eine neue DDR, die basisdemokratisch und pazi- fistisch einem Ideal entsprach, dessen Finanzie-rung jedoch keiner zu bewerkstelligen wusste. Und während diese Gruppierungen über mögliche Reformen der DDR diskutiert hätten, sei aus dem Ruf „Wir sind das Volk“ längst „Wir sind ein Volk“ geworden. So hätte dann der inoffizielle Regierungsauftrag seines Kabinetts – die schnellst-mögliche Schaffung der Beitrittsfähigkeit der DDR und damit die eigene Auflösung –, eine skurrile Merkwürdigkeit in der Geschichte markiert.

Die Funktion des runden Tischs im Kontext des Einigungsprozesses bewertete de Maizière als außerordentlich wichtig, da dieser maßgeblich zur Auflösung des Systems der Staatssicherheit beige-tragen und damit konkret die Demokratie vorbe-reitet hätte. Bis zum 9. November, so de Maizière, fand der Prozess der Selbstbefreiung der Ostdeut-schen statt; danach begann der Prozess der Demo-kratisierung. Der runde Tisch sei die erste Mög-lichkeit gewesen, ergebnisoffen zu diskutieren. Hauptaufgabe des runden Tisches war es, freie Wahlen vorzubereiten. Den 18. März 1990 als Datum der ersten freien Wahlen in Ostdeutsch-

land seit 1932 hob Lothar de Maizière aufgrund der vorangegangenen langen Periode unfreier, ge- fälschter Wahlen als Begebenheit historischen Aus- maßes hervor. Die Wahlbeteiligung von 93,4 % habe dies unterstrichen und darüber hinaus, dass sich die Bevölkerung dieser Tragweite bewusst war. Als besonderes Merkmal jener Zeit benannte de Maizière im weiteren Verlauf die ausgeprägte Politisierung der Menschen, die in der Wendezeit als Selbstverständlichkeit verstanden wurde.

Der klare Auftrag für die Parteien der Allianz für Deutschland überraschte am Abend des 18. März 1990 selbst den damit faktisch designier- ten Regierungschef. Schließlich hätte man mit einer großen Koalition gerechnet, um qualifizierte Mehrheiten zu sichern. Als Ausrufezeichen zu mehreren Fragen wertete de Maizière das Wahler-gebnis. Zum einen für die Einheit Deutschlands, da alle Parteien, die die Einheit ablehnten, nicht erwähnenswert gewählt wurden. Auch die Kom-patibilität mit dem Grundgesetz der Bundesrepu-blik sei dadurch entschieden worden und des Weiteren die klare Absage an den Zentralismus der DDR – hin zur klaren Gewaltenteilung.

Auf dem Weg, die Gegebenheiten für eine rasche Wiedervereinigung zu schaffen, entschied sich die neue Regierung zunächst dafür, freie

„ich lasse mir nicht einreden, dass die trotteligkeit eines

Mitglieds des Politbüros neue Zeiten eingeläutet

hätten.“ (lothar de Maizière zu

dem historischen Versprecher von Günter

Schabowski, der unmittelbar dem Fall der

Mauer vorausging.)

Page 42: Symposium Feines Essen und Trinken

Fachtagung

Kommunalwahlen abzuhalten – bevor die Kommunalverfassung überhaupt beschlossen wurde. Diese Maßnahme etablierte nicht nur die Kommunen, sondern brachte auf einen Schlag Tausende Menschen in die politische Verantwortung. Das Ländereinführungsgesetz, so de Maizière, sei ein weiterer wichtiger Schritt gewesen, die gesetzliche Grundlage für den Beitritt der DDR zu schaffen.

Als nächstes Unterfangen benannte de Maizière die Aushandlung und Verabschie-dung des Vertrags über die Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion, die von vielen lediglich als Einführung der D-Mark wahrgenom-men worden sei. In Wahrheit war es jedoch die Einführung der sozialen Marktwirtschaft über Nacht und damit ein wirtschaftspolitischer Kraftakt, der in der Geschichte Deutschlands einzigartig sei. Als nächste Aufgabe stand die Ausarbeitung des Einigungsvertrags an, der zum Ziel hatte, einen einheitlichen Rechtsraum zu schaffen. Besondere Verdienste habe nach de Maizière in diesem Zusammenhang der jet-zige Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble errungen, der mit äußerster Akribie und Präzisi-on vorgegangen sei. Als abschließender Schritt folgte die Regelung der außenpolitischen Pro-zesse, die in den Zwei-plus-Vier-Gesprächen rückblickend ein mehr als erfolgreiches Ergebnis

„richard von Weizsäcker hat einmal gesagt:

’Die deutsche Frage ist offen, solange dieses

tor geschlossen ist.‘ —Das war ein kluger Satz.“

Page 43: Symposium Feines Essen und Trinken

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Fachtagung

„hans-Dietrich Genscher auf der einen Seite und ich auf der anderen Seite hatten alle hände voll zu tun.“

erzielte, besonders unter der Betrachtung der unmittelbar im Vorfeld definierten Bedingungen, die anfangs beispielsweise den NATO-Beitritt ausschlossen.

Lothar de Maizière schloss mit einer Anekdote, die letztendlich ein weiteres verbindendes Element beinhaltete: die Tatsache, dass alle Unterzeichner des Einheitsvertrags unabgesprochen als Souvenir die Füllfederhalter mitnahmen – und sich damit nicht nur in der Bedeutung dieses historischen Augenblicks einig waren.

Page 44: Symposium Feines Essen und Trinken
Page 45: Symposium Feines Essen und Trinken

Symposium Feines Essen + Trinken | 45

Fachtagung

Der langjährige Außenminister der Bundes- republik Deutschland, Hans-Dietrich Genscher, berichtete von den Ereignissen aus der obersten Entscheidungsebene der Politik, die die Entwick-lung der deutschen Wiedervereinigung maßgeb-lich beeinflussten. In seine Betrachtungen bezog Genscher auch zukünftige Herausforderungen, die für kommende Generationen in Europa und der Welt Aufgabe und Chance sein werden, mit ein.

Die friedliche Freiheitsrevolution, so stellte Hans-Dietrich Genscher eingangs fest, habe die Deutschen in bedeutendem Maße ideell bereichert. Schließlich habe den Deutschen nach den Ereignissen des 20. Jahrhunderts niemand eine derartige Revolution zugetraut. Diese Ein-schätzung bekräftigte Hans-Dietrich Genscher mit der Tatsache, dass der ehemalige Außen-

minister Frankreichs und der Europäischen Gemeinschaft, Roland Dumas, ihm genau jene vorherrschende Einschätzung im Vorfeld der Wiedervereinigung mitteilte. Das Besondere an der Bewegung 1989 charakterisierte Genscher vor allem durch die Einheitlichkeit: Alle voran- gegangenen Bemühungen wie der Volksaufstand des 17. Juni 1953 in der DDR, 1956 in Ungarn, 1968 in der Tschechoslowakei oder auch die Solidarnosc-Bewegung in Polen wurden als Einzel- bewegungen niedergeschlagen, wohingegen 1989 die Vorzeichen gänzlich andere waren. Zum einen war die Freiheitsbewegung keine nationale, son-dern eine europäische. Zum anderen gab es in der Moskauer Führung Persönlichkeiten, allen voran Michail Gorbatschow, die nach Genschers Ein-schätzung eine Revolution in Gang setzten. Der Unterschied zu Gorbatschows Vorgänger Leonid Breschnew lag demnach schon offen sichtbar darin, dass Gorbatschow in Konferenzen frei dachte, selbst urteilte und Gesprächs- und Kon- ferenzverläufe unabgesprochen beeinflusste, wäh-rend Breschnew lediglich die Beschlüsse des Polit-büros vorlas. Schon früh, so führte Genscher weiter aus, hätte sich Gorbatschow die System- frage gestellt – und damit als Erster eine Tür aufgestoßen, durch die das Gelingen der Freiheits-revolution ermöglicht wurde.

Im Rückblick erinnerte sich Genscher an die eigene Erfahrung der unmittelbaren Nachkriegs-zeit; sein Glück, als 18-Jähriger in amerikanische Gefangenschaft geraten zu sein und im weiteren Verlauf an den Bau der Berliner Mauer, der offen-kundig die Niederlage des sozialistischen Systems dokumentierte.

„Damals haben Deutsche Geschichte geschrieben,

und zwar deutsche und europäische

Freiheitsgeschichte.“

Wie die Deutsche einheit möglich wurde – und was sie ermöglichte

Die Deutsche einheit

bedeutete das ende

der Teilung nicht nur

Deutschlands, sondern

das ende der Teilung

europas und der Welt.

Hans-Dietrich�Genscher�|�Bundesminister a. D.

zur person:

5 Jahre Innenminister, 18 Jahre Außenminister: Hans-Dietrich Genscher brachte es auf insgesamt 23 Jahre als Minister in wechseln-den Regierungen. Besonders seine außenpolitischen Erfolge, allen voran die schwierigen Modalitäten der Wiedervereinigung, brachten ihm im In- und Ausland ein bis heute ungebrochen hohes Ansehen ein.

Page 46: Symposium Feines Essen und Trinken

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Fachtagung

Die Bundesrepublik habe währenddessen mit der Mitgliedschaft in der Europäischen Gemein-schaft und im westlichen Bündnis die Voraus- setzungen dafür geschaffen, dass beide deutsche Staaten Jahre später friedlich zusammengeführt werden konnten. Die deutschen Ostverträge und die entscheidende Rolle Deutschlands bei der KSZE hätten das Tor aufgestoßen. Entscheidend sei in hohem Maße auch das Vertrauen gewesen, das Deutschland in der Welt – in West und Ost – nach dem Zweiten Weltkrieg schaffen konnte. An dieser Stelle teilte Genscher außerdem den Gedanken Richard von Weizsäckers, dass das Schicksal Deutschlands nie isoliert gesehen wer-den könne von jenem Europas – und dass dies auch eine besondere Verantwortung für Deutsch-land bedeute.

Die Entstehung und Bedeutung der Zwei-plus-Vier-Gespräche erklärte Genscher mit der geän-derten Situation und Definition der Rolle, die ein wiedervereintes Deutschland in Europa einneh-men werde. Der damaligen US-Regierung unter Präsident George Bush sen. und Außenminister James Baker bescheinigte Genscher eine ganz besondere Schlüsselrolle, da diese die Wiederver- einigung vorbehaltlos unterstützte. Die enge Einbindung der vier Alliierten in den Vereini-gungsprozess war ein ausgesprochener Wunsch der beiden deutschen Staaten und dennoch nicht frei

„Der bau der Mauer war in Wahrheit das

eingeständnis der sowjetischen Führung

und der Führung der DDr, dass im Wettkampf

der Systeme das sozialistische System

verloren hatte.“

Page 47: Symposium Feines Essen und Trinken

Fachtagung

von nationalpolitischen Sensibilitäten. So berich-tete Genscher von einer unerwartet scharfen Er-öffnungsrede Eduard Schewardnadses während des Ostberliner Zwei-plus-Vier-Gesprächs. Die Einschätzung, dass dies reines Kalkül Scheward-nadses war, um die Ewiggestrigen seiner Partei zu besänftigen und die Zugeständnisse, die er gegen-über Deutschland zu machen bereit war, für jene weniger drastisch wirken zu lassen, bewahrheitete sich im Nachgang.

Doch Genscher bewertete die Wiederverei- nigung nicht nur als eine glückliche Stunde der Geschichte, sondern vielmehr als Übernahme einer Verantwortung für das größere Europa. Zwei große Leistungen sah Genscher daher in diesem Kontext bereits erbracht: die Ostauswei-tung der Europäischen Union und die Einigung Europas über die deutsche Ostgrenze hinweg. Zukünftig werde es darum gehen, auch einen Beitrag dazu zu leisten, gemeinsam eine neue Weltordnung zu schaffen – ein Begriff, den George Bush sen. bereits im Jahr 1990 prägte. Auch Gorbatschow habe schon 1988 von Heraus-forderungen gesprochen, die alleine nicht mehr zu bewältigen seien. Der Fall der Mauer, so Genscher, markiere zugleich den Eintritt ins Zeitalter der Globalisierung, obgleich dies keine neue Entwicklung sei. Denn schließlich ginge es in der gesamten Menschheitsgeschichte um die

„Was in Deutschland geschieht, hat

Auswirkungen auf ganz europa.“

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Page 49: Symposium Feines Essen und Trinken

Symposium Feines Essen + Trinken | 49

Fachtagung

Überwindung von Trennung, Teilung und Abgren- zung. So sei es eine der Hauptaufgaben, diesen errungenen Frieden in Europa auch in Zukunft zu bewahren, um in der Welt beweisen zu können, dass es möglich ist, aus Geschichte zu lernen.

Die eigentliche Mission Europas sei es, die errungene Ordnung, in der alle dieselben Rechte haben, in der Gestaltung einer neuen Weltord-nung einfließen zu lassen. Die zukünftige Aufgabe

bestünde folgerichtig aus der vollständigen Eini-gung Europas in dem Bewusstsein, Teil der Welt zu sein. Und hier gelte es auch, Regeln zu schaffen für die Finanzmärkte, für den Schutz der natür-lichen Lebensgrundlagen.

Die Chance, diese Ziele zu erreichen, sah Genscher in der Wahrnehmung der Aufgabe, eine junge Generation heranwachsen zu lassen, der die Achtung der eigenen wie auch fremden Geschichte und Kultur eine Selbstverständlichkeit ist.

„Man kann Gegensätze überwinden, wenn man es

will und wenn man die Würde der anderen

achtet.“

„Die Mauer ist vom osten her zum einsturz

gebracht worden. Das verdanken wir dem Mut

und der besonnenheit unserer deutschen

Mitbürger, die damals in der DDr zu leben hatten.“

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Page 51: Symposium Feines Essen und Trinken

Symposium Feines Essen + Trinken | 51

Im Anschluss an die Vorträge von Lothar de Maizière und Hans-Dietrich Genscher war es Werner D. Prill möglich, einige Fragen zu stellen.

[Werner D. Prill] Wenn wir über die aktuelle Krise des Euro sprechen und über das, was mit Griechenland gerade passiert: Ist bei der Einführung des Euro wirklich alles bedacht worden? Hätten wir nicht auch erst eine Wirtschafts- union gebraucht, bevor wir eine gemeinsame Währung haben?

[Hans-Dietrich Genscher] Schon die Einführung des Euro war ja nicht ein-fach. Es gab neben den ökonomischen Gründen auch politische – nämlich, dass das Ost-West- Verhältnis immer näher zueinanderkommt und wir sicherstellen müssen, dass nicht aus der Ost-West-Annäherung eine West-West-Auflockerung entsteht. Deshalb ist ein solcher Integrationsschritt wie eine Währung von außerordentlicher Bedeu-tung. Es gab seinerzeit ein Totschlagargument: Wir wollen keine Wirtschaftsregierung aus Brüssel! Aber eine kohärente Wirtschaftspolitik ist notwendig, und ich hoffe, dass das eine der Lehren ist, die man jetzt aus diesen Entwick-lungen zieht. Ich muss Ihnen sagen, ich möchte nicht mehr, dass drei amerikanische Ratingagen-turen über das Schicksal von Währungen entschei-den können. Wir brauchen eine unabhängige Ratingagentur, denn immerhin sind das Rating-agenturen im Dollarraum, die natürlich nicht frei sind von eigenen Interessen.

Diskussionsrunde mit lothar de Maizière und hans-Dietrich Genscher

Hans-Dietrich�Genscher�(Bundesminister a. D.),�Lothar�de�Maizière�(ehem. Ministerpräsident der DDR) und�Werner�D.�Prill

Fachtagung

Page 52: Symposium Feines Essen und Trinken

Fachtagung

Wir brauchen zumindest eine, möglicherweise sogar zwei oder drei unabhängige, europäische Ratingagenturen, denen untersagt ist, sich als Unternehmen am Marktgeschehen selbst zu beteiligen.

[Lothar de Maizière] Sicherlich mag es falsch gewesen sein, ohne genaue Kontrolle Griechenland aufzunehmen, aber wenn ich denke, welch unendliches Maß an Solidarität und damit verbunden auch Geld, Bezahlungen im Zuge der Deutschen Einheit von West nach Ost geflossen sind, dann finde ich es ziemlich kaltherzig und kleinlich, wie wir jetzt über die Griechenlandfrage nachdenken. Wir sind, glaube ich, manchmal so furchtbar schnell vergesslich, was in den letzten 20 Jahren möglich geworden ist.

[Werner D. Prill] Es gibt natürlich in der Wirtschaft auch die Gerüchte, die Amerikaner ließen die Hedgefonds bewusst an der langen Leine, damit der Euro geschwächt wird und der Dollar wieder Leitwäh-rung wird, wie es mal war. Was ist dran an diesem Gedanken?

Page 53: Symposium Feines Essen und Trinken

Fachtagung

[Hans-Dietrich Genscher] Sicher gibt es Leute, die sich eine solche Ent- wicklung wünschen. Doch dieses Gedankenspiel bringe ich nicht mit dem jetzigen US-Präsidenten in Verbindung. Wenn ich sehe, was Obama alles bewerkstelligt, auch im Blick auf eine Annäherung von gegensätzlichen Positionen in dieser Welt, würde ich mir persönlich wünschen, dass Europa neben der Befassung mit der Finanzkrise auch selbst sich etwas positiver dazu äußert.

[Werner D. Prill] Vielen Dank Ihnen beiden!

Page 54: Symposium Feines Essen und Trinken

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Page 55: Symposium Feines Essen und Trinken

Symposium Feines Essen + Trinken | 55

Fachtagung

Genaues Beobachten, Abwägen und Handeln: Diese Empfehlungen gaben Dr. Axel Kölle und Dr. Christian Geßner vom Zentrum für Nachhal-tigkeit der Universität Witten/Herdecke den Besuchern der Fachtagung mit auf den Weg. Dabei wurde besonderer Wert auf das Gleichge-wicht aus ökologischen, ökonomischen und sozi-alen Interessen gelegt, die im Einklang eine lang-fristig positive Realisierung und Integration von Nachhaltigkeit in Unternehmen ermöglichen.

Innerhalb des Vortrags wurden zunächst die drei tragenden Rollen klassifiziert, die zu einer erfolgreichen Umsetzung nötig seien: ökologische, ökonomische und soziale Komponenten. Dabei sei darauf zu achten, im Zweifelsfall auf eine kurz- fristige Gewinnmaximierung zu verzichten – zu-gunsten eines langfristigen, beständigen Erfolgs. Weitsicht sei auch bei der Zustandsbetrachtung gefragt. Nicht nur das eigene Unternehmen solle Gegenstand der Betrachtung sein, sondern viel-mehr die gesamte Wertschöpfungskette. Das Zusammenspiel aus Handel und Industrie nahm in diesem Punkt der Erläuterungen eine zentrale Rolle ein. Wichtig sei dies auch im Hinblick auf die öffentliche Meinungsbildung, die in erster Linie von NGOs geprägt würde. Kritische Anspruchs-gruppen aktiv in den eigenen Lernprozess zu mehr Nachhaltigkeit einzubeziehen, empfahlen die Wirtschaftswissenschaftler nachdrücklich. Dazu sei es auch erforderlich, schon im Vorfeld ein individuelles Nachhaltigkeitsleitbild zu entwickeln, das zeigt, wie Nachhaltigkeit mit dem eigenen Kerngeschäft verbunden wird.

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Die Definition

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Das ist die aufgabe von

Industrie und handel.

Dr.�Christian�Geßner und�Dr.�Axel�Kölle�|�Gründer und Leiter Zentrum für nachhaltige Unternehmensführung (ZnU), private Universität Witten/Herdecke gGmbH

zu den personen:

Dr. christian Geßner studierte Volkswirt-schaftslehre und promovierte in betriebs-wirtschaftslehre. Dr. Axel kölle ist studierter Wirtschaftsgeograf und promovierter Wirtschaftswissenschaftler. Seit 2009 verstehen die beiden Gründer des Zentrums für Nachhaltige Unternehmensführung, ZNU, der Privaten Universität Witten/her- decke gGmbh, diese institution als neutrale Dialog- und kooperationsplattform für hersteller und handel.

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Fachtagung

labeltrend und cO2-FußabdruckVor dem Hintergrund einer zunehmenden Vielfalt an Siegeln und Labeln rund um die Themen Bio, Fair Trade, genfrei etc. wurde auch der aktuell am meisten diskutierte CO

2-Fußab-

druck ins Visier genommen. Nicht nur, dass einheitliche Berechnungsmethoden erst 2012 vorliegen werden, sei momentan ein Problem, so Dr. Geßner. Um ein Metasiegel, das Verbrauchern schnell, einfach und glaubhaft die Nachhaltigkeit eines Produkts versichern könnte, und sich nicht „nur“ wie beim CO

2-Fußabruck auf die Klima-

wirkung bezieht, zu etablieren, ist noch viel Struktur- und Dialogarbeit zu leisten. Dem Handel als eine Art Katalysator zwischen Herstellern und Verbrauchern komme vor diesem Hinter-grund die Rolle zu, Sortimente klarer nach Nachhaltigkeitskriterien zu gestalten, damit Nachhaltigkeitsunterschiede im Regal auch als solche besser wahrgenommen werden können. Über die Kaufentscheidung am PoS lasse sich mehr bewegen als mit staatlichen Eingriffen, so die beiden Ökonomen. Den Import von Lebens-mitteln hingegen an das CO

2-Fußabdruck-Label

zu koppeln, erinnere Dr. Kölle gar an Formen des Wirtschaftsprotektionismus.

Branchenindex Um den derzeitigen Entwicklungsstand der Branche zuverlässig beurteilen zu können, stellten Dr. Kölle und Dr. Geßner die Ergebnisse einer

Onlineumfrage vor, die in Kooperation mit der Lebensmittelzeitung unternommen wurde. Handel und Hersteller wurden im Zuge dessen nach der Relevanz unterschiedlicher Themen aus dem Gebiet der Nachhaltigkeit befragt. Daraus ließ sich ablesen, dass ökonomische Themen wie Qualität und Wertschöpfung die höchste Beach-tung fanden. Klima und Ressourcen hingegen konnten im direkten Vergleich weit weniger Gewicht erzielen. Anders hingegen der Punkt Demografie. Dieser spielte besonders aus Sicht des Handels schon deshalb eine Rolle, da aufgrund der Alters-entwicklung nur unter großem Aufwand qualifi-zierter Nachwuchs gefunden werden könne. Dieses Kriterium, das in der sozialen Komponente des Drei-Säulen-Prinzips verankert ist, werde auch zukünftig Unternehmen beschäftigen, ergänzt um Themen wie Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Work-Life-Balance, Einbindung von Frauen in Führungspositionen und ähnliches.

Ein weiterer Themenkomplex innerhalb der vorgestellten Umfrageergebnisse nahmen die ein- geschätzten Chancen ein, die durch nachhaltiges Unternehmertum erzielt werden können. Handel und Industrie bewerteten beide die Chance als hoch. Mit dem Unterschied, dass der Handel die Wertschöpfung betonte, wohingegen die Hersteller Innovationen in den Vordergrund stellten. Ab-schließend schätzte das Referentenduo den einge-schlagenen Weg der Branche als vielversprechend

„Nachhaltigkeit ist noch nicht richtig

angekommen in der ernährungsbranche.“

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Fachtagung

ein, bewertete jedoch die Maßnahmen als den Anfang eines langen Weges, den es zu gehen lohne.

integration ins unternehmerische umfeld Die Integration der Nachhaltigkeit ins Unternehmenskonzept fand im Folgenden große Beachtung. So dürfe Nachhaltigkeit nicht an isolierten Einzelthemen verpuffen, sondern müsse ganzheitlich in der Unternehmenskultur aufgehen. Zu diesem Zweck gelte es, die Umsetzung dieses Bemühens in drei Phasen zu gliedern. Die erste Phase setzt auf mehr Energie-, Wasser- und Materialeffizienz in der Produktion (mehr Effizienz) sowie auf die Minimierung ökologischer und sozialer Risiken im eigenen Unternehmen und in der eigenen Wertschöpfungskette (mehr Sicherheit).

Werde Nachhaltigkeit von der Unternehmensführung noch stärker als ein abteilungsübergreifendes Konzept verstanden, könne sie zum dauerhaften Treiber von Innovationen werden, beispielsweise durch den Austausch von Rohstoffen oder die Überarbeitung von Produkt- und Verpackungsdesign (mehr Innovation). In der dritten Phase schließlich verstehe sich das Unternehmen nicht allein als Gewinnmaximierer, sondern darüber hinaus verstärkt auch als ein gesellschaftlicher Akteur, der Verantwortung für drängende gesellschaftliche Probleme übernimmt. Einer nachhaltig wirtschaftenden Unternehmens-führung reiche es nicht aus, sich mit der Erfüllung der gelten- den Standards zu begnügen; vielmehr engagieren sich solche Unternehmen bei der Mitgestaltung von Nachhaltigkeits- standards (z. B. zur Berechnung von CO

2-Fußabdrücken)

und förderten aktiv das Bewusstsein in der Bevölkerung

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Fachtagung

(z. B. durch Bildungsinitiativen). So könnten die Geschäftsfelder von morgen mitgestaltet und darin eine vorteilhafte Position eingenommen werden. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ließen sich durch derartige Imageverbesserungen entscheidende Vorteile auf der Jagd nach dem besten Nachwuchs erzielen (mehr Reputation).

Voraussetzung für ein erfolgreiches Handeln jedoch müsse das Wissen über den eigenen Stand innerhalb der Nachhaltig-keitsdebatte sein. Zu diesem Zweck stellten Dr. Kölle und Dr. Geßner den ZNU-Nachhaltigkeitscheck vor, der es als Selbsttest konzipiert innerhalb kürzester Zeit ermögliche, einen strukturierten Überblick über den Stand der Nachhaltig-keit im eigenen Unternehmen zu erlangen. Erfahrungsgemäß wurde in der Vergangenheit in vielen Unternehmen schon viel gemacht, sodass der Check zunächst vor allem die Aufgabe habe, „Unsichtbares sichtbar zu machen!“ In jeder der drei Säulen Umwelt, Wirtschaft und Soziales existieren jeweils drei Themen, die es zu vertiefen gelte. Anhand erster Umfrage-ergebnisse ließ sich so feststellen, dass Unternehmer sich auf den Gebieten Klima/Energieeffizienz, Gesundheit und Qualität bereits gut aufgestellt sehen. Das Feld Artenvielfalt haben hingegen bislang nur wenige berücksichtigt.

Auf der Suche nach der Einschätzung, wie nachhaltig Produkte nun letztendlich seien, müssten alle sogenannten Hotspots berücksichtigt werden. Ein ernstzunehmender Nachhaltigkeitsindex als ein übergeordnetes Metasiegel sei einzelnen Spartenlabels vorzuziehen, da dieser die Gesamtheit aller relevanten Themen beinhalte. Entlang des Produktle-benszyklus Fisch verdeutlichten die Referenten anschaulich

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Fachtagung

produktspezifische Hotspots. Diese reichten von der Produktionsphase (Bedrohung der Fischbe-stände, mangelnde Gesetzeseinhaltung vor Ort) über die Nutzenphase (verbesserungswürdige Er-nährungskompetenz aufseiten der Verbraucher) bis hin zur Entsorgungsphase (Wertschöpfungs-verluste durch Fischreste). Bei einzelnen Punkten wie der Ernährungskompetenz seien Schulungs-maßnahmen des Personals ein effektives Mittel, Nachhaltigkeit gegenüber den Kunden glaubhaft zu vermitteln. Wie gut den Hotspots begegnet wird, wird mit einem gestuften Punktbewertungs-verfahren praxisnah gemessen. Die Gesamtheit der festgestellten Ergebnisse innerhalb der Hotspots lassen sich dann in einem Orientierungswert, dem Nachhaltigkeitsindex, zusammenfassen.

Abschließend umrissen Dr. Kölle und Dr. Geßner noch einmal die wichtigsten Punkte, deren Beachtung für ein ganzheitlich erfolgreiches Nachhaltigkeitskonzept erforderlich seien. Der Dreiklang aus konzentrierter Bestandsaufnahme, Handlung und Kommunikation sei als grund- legendes Handlungsmuster zu empfehlen.

Auch müsse nicht aus dem Stand heraus inner-halb kürzester Zeit alles umgesetzt werden. Besser sei es, sich gezielt zunächst mit den Hotspots zu beschäftigen, die kurzfristigen Erfolg versprechen. Das verhindere – bei überschaubarem Aufwand – zudem das gefürchtete und als kontraproduktiv eingestufte Greenwashing, das in der Öffentlich-keit mehr Schaden anrichte als Nutzen.

Natürlich sei Nachhaltige Unternehmens- führung kein kurzfristiges Unterfangen, das in wenigen Monaten zu bewerkstelligen ist. Doch, so die abschließende Betrachtung, es lohne, die-sen Weg zu gehen, der weit über ökonomische Vorteile und reine Imagepflege hinaus eine viel-versprechende Zukunftsperspektive gewähre.

Nach dem Vortrag bat Werner D. Prill Dr. Christian Geßner und Dr. Axel Kölle um die Beantwortung einiger Fragen.

[Werner d. prill] Wenn Sie den Status der Nachhaltigkeit in dieser Branche skizzieren würden: Wo stehen wir konkret? Wo stehen Handel und Industrie?

[dr. axel kölle] Noch ziemlich am Anfang. Das Thema – man muss ja ehrlich sein – ist jetzt seit 2-3 Jahren hoch relevant. Die Gesellschaft ist sensibler geworden für die Thematik. Der Verbraucher oder der Konsument ist kritischer geworden, was die Pro-dukte angeht. Wir haben vielleicht in manchen Bereichen ein Viertel der Strecke hinter uns. Es gibt absolute Vorreiter unter den Unternehmen, aber auch welche, die sich noch gar nicht mit der Thematik beschäftigen.

„ laden Sie ihre Marke positiv auf. behalten Sie

die gesunde, mittel- und langfristige

rendite im Auge.“

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Fachtagung

[Werner d. prill] Wie erkenne ich denn als Unternehmer, egal ob Industrie oder Handel, welche gesellschaftlichen Veränderungen für mein Unternehmen so relevant sind, dass ich mich auch inhaltlich, strategisch darauf ausrichten muss?

[dr. axel kölle] Nutzen Sie neben den schwachen Signalen in der Fachpresse oder der Presse im Allgemeinen thematische Netzwerke, die sich aus Unternehmersicht konkret und praxisbezogen mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen. Wir bieten mit dem ZNU eine solche Plattform auf Ebene des Topmanagements, aber es gibt auch andere, stärker regional geprägte Netzwerke, von denen Sie profitieren können.

[Werner d. prill] Konzept, Kontrolle, Kommunikation – wie kommuniziere ich richtig mit den gesellschaftlichen Gruppen? Können Sie Beispiele dafür geben?

[dr. christian geßner] Wichtig ist, sich am Anfang die Zeit zu nehmen, um zu reflektieren, um aus dem Tagesgeschäft erst mal rauszugehen und zu fragen: Was sind denn jetzt eigentlich die Hotspots in meinem Bereich, für mein Unternehmen? Das ist schon mal die erste Leistung. Das ist ein Prozess, der Zeit benötigt. Wenn ich dann meine Nachhaltigkeitsrelevanz erkannt und

mir meine Strategie zurechtgelegt habe, dann kann ich auch erfolgreich kommunizieren – auch wenn ich noch am Anfang des Weges stehe. Mit der Erkenntnis wächst auch das Selbstbewusstsein in Sachen Nachhaltigkeit. Man hat nicht länger das Gefühl, aufs Glatteis zu geraten, sondern hält auch den Dialog mit scharfen Kritikern erfolgreich aus.

[Werner d. prill] Sie sind ja vom Zentrum für Nachhaltige Unternehmens- führung, rechnet sich das auch ökonomisch?

[dr. christian geßner] Wir haben 2008 eine Metastudie gemacht über die Top Journals der letzten 35 Jahre, und da hat sich eine positive Korrelation zwischen Nachhaltigkeitsperformance und rein ökonomischer Performance gezeigt. Aber sicher ist es erst mal eine strategische Investition, wenn man das Thema angeht. Nicht alle Nachhaltigkeitsaktivitäten rechnen sich kurzfristig.

[dr. axel kölle] Es gibt natürlich durchaus auch Beispiele für Energie- effizienzmaßnahmen, die sich sehr schnell amortisieren.

[Werner d. prill] Welche sind die größten Fehler, die gemacht werden, wenn ein Unternehmen sich mit der Nachhaltigkeit und den daraus resultierenden Konzepten beschäftigt?

[dr. axel kölle] Man sollte sich nichts vormachen, denn sogenanntes Greenwashing führt zum Verlust der Glaubwürdigkeit außer- halb und innerhalb des Unternehmens. Vielmehr gilt es, die eigenen Mitarbeiter fit zu machen in Sachen Nachhaltigkeit. Sodass letztendlich am PoS, an der Theke, der Mehrwert nachhaltigerer Produkte an die Endverbraucher erfolgreich kommuniziert werden kann. Auch sollte man auf eine fundierte Analyse der eigenen Ausgangsposition in Sachen Nachhaltig-keit achten. Was einem da durchs Raster rutscht, kann sich nachher als gefährlicher Bumerang erweisen.

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Fachtagung

Soziale Verantwortung als modulares System praxisorientierter Einsatzgebiete – dies konnten die Hörer des Vortrags von Dr. Gerhard Drexel anschaulich kennenlernen. Dabei überzeugte der Vorstandsvorsitzende der SPAR Österreichische Warenhandels-AG mit ebenso logischer wie auch schlüssiger Argumentation von den Vorteilen einer Unternehmenskultur, die im Gleichgewicht von gesellschaftlicher, ökologischer und ökono-mischer Verantwortung in jeder Hinsicht funktio-nieren kann – wenn sie nur mit ehrlicher Überzeu-gung betrieben wird.

Soziale Verantwortung spielte im Vortrag von Dr. Gerhard Drexel eine tragende Rolle. Sie gedei-he nur dort, wo drei Faktoren zusammenkämen, so Dr. Drexel.

Den ersten Faktor bezeichnete der promovierte Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler als Men-schenbild. Dieses Menschenbild verkörpere das Bild, das ein Unternehmen vom Menschen hat. Um dies zu illustrieren, führte Dr. Drexel die 10 Unternehmensgrundsätze der SPAR Österreich an, die bereits vor 20 Jahren veröffentlicht wur-den. Diese Broschüre dient den Mitarbeitern bis heute als verbindlicher Leitfaden und gibt Schlag-worten wie „Würde des Menschen“ Raum.

Als zweiten Faktor benannte Dr. Drexel die Unternehmenskultur. Diese werde von oberster Stelle, vom Vorstand, bis hin zum einzelnen Mitarbeiter kontinuierlich gelebt und verbessert. Menschenfreundlich, modern, unkompliziert – diese Eigenschaften wies Dr. Drexel der Unter-nehmenskultur zu, um sie – verbunden mit dem Bewusstsein für soziale Verantwortung – prägnant zu charakterisieren.

Der dritte Faktor in Dr. Drexels Ausführungen wurde schließlich als gesellschaftliche Verantwor-tung vorgestellt. Die Summe der drei Faktoren, aus denen wirksame, ehrliche soziale Verantwor-tung eines Unternehmens entstünde, seien nach Dr. Drexels Erfahrung nur effektiv bei überzeugter Umsetzung durch das gesamte Unternehmen.

Viele dieser Begriffe sind in den letzten Jahren im Zuge der CSR-Debatte in die öffentliche Dis-kussion getragen worden.

Soziale Verantwortung: Pr-Gag oder integrales Unternehmenskonzept?

nachhaltigkeit ist

das ziel sozialer

verantwortung.

Dr.�Gerhard�Drexel�|�Vorstandsvorsitzender, SpAR Österreichische Warenhandels-AG

zur person:

Der Vorarlberger Dr. Gerhard Drexel studierte betriebswirtschaft und promovierte in Sozial- und Wirtschafts- wissenschaften. Seit 1990 gehört er dem Vorstand der SPAr Österreichische Warenhandels-AG an, seit 2001 als Vorstandsvorsitzender.

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Fachtagung

Um praxisrelevanter zu argumentieren und der Abstraktion entgegenzuwirken, betonte Dr. Drexel die Notwendigkeit, die ökonomischen wie auch sozialen Absichten ins Gleichgewicht zu setzen, um letzten Endes nachhaltige wirtschaftliche Wer- te zu schaffen. Dies beweise die Absicht und das Gelingen, soziale Verantwortung als integrales Unternehmenskonzept umzusetzen. Das Ungleich- gewicht sozialer oder ökonomischer Absichten bezeichnete Dr. Drexel als Sozialromantik oder PR-Gag; beides habe keinen Nutzen und als Kon-sequenz auch keine Akzeptanz beim Kunden.

Um diese erfolgreiche Umsetzung im Unter-nehmen näher vorzustellen, dienten die drei ein-gangs vorgestellten Faktoren als Grundvorausset-zung, um fünf Themenschwerpunkte der sozialen Verantwortung zu realisieren.

Verantwortung für die Menschen Als allerersten Punkt nannte Dr. Drexel den der menschlichen Verantwortung, insbesondere jener den eigenen Mitarbeitern gegenüber. Als der größte Lehrlingsausbilder Österreichs mit 2.700 Auszubildenden sorge das Unternehmen für ein Fortbildungsangebot, das auch zum konkreten Mehrwert der Kunden wirke. Als Beispiel diente die Ausbildung der Lehrlinge zu sogenannten Biobotschaftern, die es ermögliche, tiefergehende Kundenfragen direkt am PoS zu beantworten. Auch ein integratives Studienkonzept schaffe den Mitarbeitern breit gefächerte Möglichkeiten der Weiterbildung. Die Einbeziehung behinderter Menschen in den Mitarbeiterstamm erwähnte Dr. Drexel im weiteren Verlauf ebenso. Dies glücke in dem Projekt „Rettet das Kind“ im Salzburger Land für Mitarbeiter und Kunden ausgesprochen gut.

Verantwortung für gesunde ernährungWas ist eigentlich gesund an der Ernährung und wann ist es gesund? Diese Fragen standen laut Dr. Drexel bei SPAR Österreich am Anfang der Bemühungen, eine Eigenmarkenlinie auf den Markt zu bringen, die gemeinsam mit medizi-nischen Fachleuten entwickelt wurde. Um einen effektiven Qualitätsgaranten zu schaffen, konnte ein wissenschaftlicher Beirat aus Universitätspro-fessoren und Ernährungsmedizinern gegründet werden, der fortan bei jeder Produktentwicklung die Prüfung auf Gewichtung gesunder Kompo-nenten übernahm. Auch durch die Entwicklung von Lösungen für spezifische Kundengruppen wie derjenigen, die eine Laktoseunverträglichkeit besitzen, konnte Dr. Drexel das Prinzip verdeut-lichen, den Kunden einen ernstzunehmenden Nutzen zu verschaffen, statt ihnen reine Marke-ting- und PR-Botschaften zu vermitteln. Als abschließendes Beispiel hierfür führte Dr. Drexel die Wahrnehmung des Bildungsauftrags an, die durch die Herausgabe einer eigenen Zeitschrift zum Wissen über gesunde Ernährung beitrage.

Verantwortung für die regionVerantwortung für regionale Raritäten und Verantwortung für die Artenvielfalt: Das waren zentrale Bausteine in dieser dritten Komponente des integralen Unternehmenskonzepts. So führte Dr. Drexel ins Feld, dass unter einer etablierten Milch-Eigenmarke ein jeweils regio-naler Lieferant stehe und begründete dies nicht zuletzt mit logistischen Vorteilen, die sich mit der Unterstützung regionaler Betriebe verbinden lassen. Auch die Sortenvielfalt, die im Kontext der Vereinheitlichung lange Zeit vermisst wurde, konnte Dr. Drexel mit Chancen für Produzenten und Konsumenten rechtfertigen. So ergeben sich Beispiele, die über die bereits weitverbreitete Ein-bindung regionaler Produkte wie Backwaren ein ausbaufähiges und vielversprechendes Potenzial aufwiesen.

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Fachtagung

Verantwortung für den umbauten raumModerne Ladenarchitektur mit Kultcharakter nahm in Dr. Drexels Vortrag eine Position ein, die über die Wahrnehmung der Verantwortung für den umbauten Raum hinausgeht. Denn abge-sehen von funktionalen wie ästhetischen Prin-zipien funktioniere gelungene und attraktive (Laden-)Architektur gleichzeitig als Mittel, Kli-maschutzziele zu verfolgen und zu erreichen. So ließen sich in konkreten Beispielen Energiebe-darfssenkungen um bis zu 50 % realisieren, belegt durch zahlreiche Architektur- und Klimaschutz-auszeichnungen. Schon durch den Einsatz effizi-enter Lichtsysteme seien diese Effekte umsetzbar. Nicht zuletzt wirke ein zeitloses, modernes Ambi-

ente auch im Sinne der Kunden als Mehrwert und Anziehungspunkt, abgesehen von den ökono-mischen Vorteilen, die eine Architektur bietet, die einen langen Zeitraum keiner Überholung bedarf. Auch an diesem Punkt ließen sich die Harmonien aus ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Vorteilen schlüssig ablesen, die Dr. Drexel zu Beginn seines Vortrags forderte.

Verantwortung für die umweltWichtiges Betätigungsfeld bei der Wahrnehmung der Verantwortung gegenüber der Umwelt war in Dr. Drexels Ausführungen der Bereich Non-Food. Gerade die Eigenmarken auf dem Gebiet der

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Fachtagung

Reinigungsmittel, die ohne umweltbelastende Zusatzstoffe auskommen, seien ein wirksames Beispiel für die gelebte Verantwortung. Doch auch in den Foodbereich ließen sich Maßnahmen in- tegrieren, die diesen Maximen entsprechen. Die Recherche nach gefährdeten Fischbeständen, so Dr. Drexel, hätten dazu geführt, gezielt ausgewählte Fischarten nicht mehr in den Eigenmarken zu verarbeiten – um so für die Sicherung der Arten- vielfalt zu sorgen. Die Kooperation mit Greenpeace habe hier das notwendige Bewusstsein geschaffen. Diese Vorgehensweise machte im weiteren Verlauf auch nicht vor der Verpackung halt. Die klassische Plastiktüte wiche einer ökologisch produzierten Papiertüte, die auf Basis von Kartoffelstärke entstehe. Und auch in puncto Verkehr nahmen die Bemühungen seines Unternehmens eine signifikante Rolle ein: So sei gerade der Prozess, SPAR-Märkte mit E-Tankstellen auszustatten, die wiederum den Kunden kostenlos für die Strom-versorgung ihrer E-Bikes zur Verfügung stünden, nicht nur ein klarer Beitrag zur Emissionsreduktion, sondern primär auch ein Dienst am Kunden.

Die Gesamtheit dieser Maßnahmen sei für die wirksame Umsetzung der sozialen Verantwortung als integrales Unternehmenskonzept der Garant, was bereits zum vierten Mal in Folge durch den Branchensieg des Unabhängigen Instituts für Corporate Citizenship bewiesen wurde.

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Fachtagung

Werner D. Prill konnte nach dem mit Spannung verfolgten Vortrag noch einige Fragen an Dr. Gerhard Drexel stellen.

[Werner d. prill]Wenn Sie das subsummieren und dann mal die Aktivitäten auch ins kaufmännische Kalkül ein-beziehen: Was gibt man und was bekommt man?

[dr. gerhard drexel]Also ich bin felsenfest davon überzeugt, dass sich all diese Initiativen, Aktivitäten, die letztlich auf Glaubensgrundsätzen basieren, zumindest mittel-fristig und langfristig rechnen.

[Werner d. prill]Wie schwierig ist es, Mitarbeiter mitzunehmen, auf den Weg zu bringen, sie ständig wieder neu zu motivieren? Das kann man ja nicht per Knopf-druck befehlen.

[dr. gerhard drexel]Das ist eine klassische Führungsaufgabe, die oben beginnt, kaskadenartig hinuntergehen muss bis auf die Stufe des einzelnen Mitarbeiters – und das kann letztlich nur durch Vorleben und durch viel Kommunikation gelingen. Wir kommunizieren sehr viel, es gelingt nur durch Kommunikation, durch Gespräche und Berichte. Wenn es Erfolge gibt, muss man diese auch intern zu kommu- nizieren wissen – nach dem Grundsatz: Nichts motiviert mehr, als der eigene Erfolg.

[Werner d. prill]Viele österreichische Unternehmen exportieren sehr erfolgreich in Länder der EU, auch nach Deutschland. Die Österreicher kaufen aber dennoch sehr stark regional, lokal und national. Woher kommt das?

[dr. gerhard drexel]Ich glaube, das lässt sich gesellschaftspolitisch begründen. Je größer und anonymer die Europä-ische Union wird, umso stärker kommt einfach der Wunsch, dass die Produkte, die sie essen und trinken, möglichst aus dem eigenen Land kommen, noch besser sogar aus der eigenen Region. Das ist ein ganz großer Trend, und es ist letztlich auch nachhaltig, bezüglich Klima- und CO2

-Bilanz.

[Werner d. prill]Nun ist es ja so, dass die NGOs der Wirtschaft nicht immer sehr positiv gesinnt sind. Wie kann ich die Kommunikation mit den NGOs pflegen, dass ich mich auch überzeugend darstellen und kommunizieren kann?

[dr. gerhard drexel]Zu den NGOs: Die darf man einfach nicht als Feindbilder sehen, das wäre ein völlig verkehrter Ansatz. Wir haben jedenfalls in den Gesprächen mit diversen NGOs immer etwas gelernt und etwas gefunden, was sich umsetzen lässt, beispiels-weise die Fischeinkaufspolitik.

[Werner d. prill]Gibt es zwei oder drei Ziele der Zukunft, die Sie schon erkannt haben, auf die Sie sich jetzt inhaltlich ausrichten?

[dr. gerhard drexel]Ja, das ist einfach alles, was irgendwie in der Luft liegt, man sagt auch sehr gerne Weak Signals dazu. Diese Signale, die am Anfang noch schwach sind, rechtzeitig zu erfassen, richtig zu interpretie-ren und dann die richtigen Antworten zu treffen. Nicht erst, wenn aus den Weak Signals Strong Signals geworden sind!

[Werner d. prill]Vielen Dank, Herr Dr. Drexel.

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Fachtagung

die Facetten des Begriffs Nachhaltigkeit und im Besonderen deren Auslegungen sind kaum zählbar. Fachtagungsmoderator Werner D. Prill und Frank Bethmann, Wirtschaftsexperte der ZDF-heute-Redaktion, machten es sich daher in der Diskussionsrunde zur Aufgabe, Vertreter der jungen und der erfahrenen Generation aus Industrie und Handel um deren Definition zu bitten – und um ihre individuellen Strategien, diese Auffassungen von Nachhaltigkeit im täglichen Unternehmensprozess umzusetzen.

[Werner d. prill]Beginnen wir doch ganz einfach mit der Begriffsdefinition: Wie sieht die jüngere Generation den Begriff Nachhaltigkeit von sich aus in der Branche, und wie muss sie damit umgehen?

[anne hartmann]Der Begriff Nachhaltigkeit wurde heute bereits sehr theoretisch dargestellt. Nachhaltigkeit hat für mich als Landwirtin oberste Priorität. Mein Betrieb besteht seit dem 12. Jahrhundert: Für Landwirte ist Nachhaltigkeit also nichts Neues, sondern Grundvoraussetzung. Wir denken nicht in Quartalen, wir denken in und an Generationen. Ich denke, wir sind angehalten, Nachhaltigkeit besser greifbar zu machen, nicht nur durch Zerti-fikate und hübsche Bilder.

Diskussionsrunde: Die Foodbranche auf der Suche nach einer erfolgreichen Zukunft.

nachhaltigkeit bedeutet

auch, nachhaltig zu

wirtschaften

Christian�Berner,�Anne�Hartmann,�Dr.�Gerhard�Drexel,�Jürgen�Abraham,�Karl-Heinz�Dautzenberg,�Karsten�Pabst,�Peter�Filips,�Rupert�Schädler,�Wolfgang�Nottebohm�und�Frank�Bethmann

Die Diskutanten:

Jürgen abraham Vorsitzender bundesvereinigung der Deutschen ernährungsindustrie (bVe), Vorsitzender des Gesell-schafterausschusses der Abraham Gmbh

christian berner ceo lekkerland AG & co. kG

karl-heinz Dautzenberg Geschäftsführer kArStADt Feinkost Gmbh & co. kG

Dr. gerhard Drexel Vorstandsvorsitzender SPAr Österreichische Warenhandels-AG

peter Filips kaufmann G. Filips einzelhandels kG

anne hartmann bundesvorsitzende bund der Deutschen landjugend (bDl)

Wolfgang nottebohm leitung Vertrieb und Marketing im Seh eDekA handelsgesellschaft rhein-ruhr mbh

karsten pabst Geschäftsführer hieber’s Frische center kG

rupert Schädler Vorstand Ware international kaufland Stiftung & co. kG

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Fachtagung

[Frank Bethmann]Was läuft denn im Augenblick schief, dass man immer den Ein-druck hat, dass die Bauern zu wenig den Wert ihrer Leistungen hervorheben?

[anne hartmann]Ich denke, die Leute wissen heutzutage nicht mehr, wie Landwirt-schaft funktioniert. Wir müssen die Menschen wieder auf die Höfe holen, schließlich lebt in Deutschland über die Hälfte der Einwohner in Ballungszentren. Landwirtschaft bedeutet nicht nur, ein Korn in die Erde zu stecken; das hat ganz viel mit Gefühl und Leidenschaft zu tun. Den Leuten dieses Gefühl zu vermit-teln, das ist unsere Aufgabe.

[Frank Bethmann] Wie sieht es denn im Handel aus, Karsten Pabst? Wie vermitteln Sie die Leidenschaft für Nachhaltigkeit?

[karsten pabst]Also ich glaube, dass wir schon lange diese Nachhaltigkeit leben und das auch deutlich machen in Kooperationen aus der Region, für die Region. Wir haben seit 18 Jahren eine Kooperation mit Landwirten im Schwarzwald, die nebenberuflich Kühe halten, die wir über Dotierung abkaufen. So leben dort oben knapp 60 Familien im Nebeneinkommen davon. Wir müssen Emotionen verkaufen, wir müssen die Produkte den Kunden näherbringen und müssen die Seele der Produkte auch kommunizieren, damit der Verbraucher weiß, was er da eigentlich kauft.

Anne�Hartmann�(Bund der Deutschen Landjugend, BDL)

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Fachtagung

[Werner d. prill]Rupert Schädler, darf ich Sie fragen, Nachhaltigkeit bei Kaufland, wie sieht es da aus?

[rupert Schädler]Das Thema Nachhaltigkeit ist ein unheimlich vielfältiges Thema. Vieles praktizieren wir seit Jahren. Nachhaltigkeit ist aber auch eine Einstellung, und das fängt beim Management an. Nachhaltigkeit heißt Dinge so zu machen, dass sie morgen und übermorgen auch noch Bestand haben und sich nicht innerhalb weniger Tage, Wochen oder gar Stunden überleben.

[Wolfgang nottebohm]Ja, Nachhaltigkeit ist auch bei uns, der EDEKA Rhein-Ruhr, ein wichtiges Thema. Wir dürfen nicht den Fehler machen, das als Modeerscheinung in den Raum zu stellen. Stichwort Bio: Das wurde auch einige Jahre in der Presse hoch und runter diskutiert, und wenn man sich mal richtig umhört, wer alles Bio konsumiert und kauft, müsste der Umsatzanteil am Gesamt- umsatz letzten Endes viel höher sein, als er tatsächlich ist. Jetzt haben wir Nachhaltigkeit, Bio und die regionalen Liefe-ranten – was bei uns im Ruhrgebiet lange Zeit vernachlässigt wurde. Mit diesem Fokus öffnen sich auch ganz neue Chancen.

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Page 77: Symposium Feines Essen und Trinken

Symposium Feines Essen + Trinken | 77

Fachtagung

[Werner d. prill]Wie aktiv ist die KARSTADT Feinkost in Sachen Nachhaltigkeit, so lange man Sie denn noch lässt?

[karl-heinz dautzenberg]Es ist sicherlich so, dass dem Handel und der Indus- trie eine große Verantwortung zukommt. Der Kunde will Bioprodukte, sie sollen aber möglichst genauso billig sein wie ein Massenprodukt. Wir haben die Verantwor-tung, nachhaltige Produkte anzubieten, aber auch dem Kunden das Wissen zu vermitteln, warum ein Produkt einen besonderen Wert hat. Viele Menschen wissen gar nicht mehr, wie viel Arbeit in Produkten steckt, wie viel Mühe in den Produkten steckt, und dass das auch Geld kostet. Dem müssen wir entgegenwirken.

[Jürgen abraham]Der Begriff Nachhaltigkeit ist rund 200 Jahre alt und ist in der Landwirtschaft geboren worden. Vor 100 Jah-ren hat ein Landwirt 4 Menschen ernährt, heute ernährt ein Landwirt 140 Menschen! Das nenne ich Nachhaltig-keit im besten Sinne des Wortes. Wenn wir überlegen, dass wir vor 50 Jahren fast 50 % des Einkommens für Lebensmittel ausgegeben haben, und heute sind es nur 11 % bis 13 %. Dann nenne ich das Nachhaltigkeit, was da in den vergangenen Jahren, Jahrzehnten passiert ist. Dass wir natürlich alle nachhaltig wirtschaften müssen, schon aus Kosten- und Rationalisierungs- gründen, ist völlig klar.

[Werner d. prill]Wie viel wissen die Menschen darüber, wie wichtig ist Bildung und Wissen in Sachen Nachhaltigkeit? Herr Dr. Drexel, was hören Sie von Ihren Kunden?

[dr. gerhard drexel]Die Endverbraucher verwenden das Wort Nachhaltigkeit eher selten, das ist ein recht sperriger Ausdruck und für viele auch zu abstrakt. Deshalb haben wir für uns bei der SPAR in Österreich gesagt, wir wollen nicht dieses theo-retische Gedankengut zu stark strapazieren, wir wollen lieber Zeichen setzen und ganz konkret aufzeigen, was wir unter Nachhaltigkeit verstehen und diese Dinge in die Tat umsetzen.

[christian Berner]Ich würde gerne einmal alle fragen, ob der Begriff Nachhaltigkeit oder Sustainability wirklich klar ist. Denn Umwelt, Mitarbeiter – alles schwingt da plötzlich mit, alles was – in Anführungsstrichen – Gutmenschen so denken. Makroökonomisch sind wir alle sofort dabei und sind uns einig, alles tun zu müssen gegen die globale Erwärmung. In der Mikroökonomie, da muss der Endverbraucher sein Engagement selbst bezahlen. Ich befürchte, dann fängt es an, Lippenbekenntnis zu wer-den und eine Alibifunktion. Wir reden doch von Wirt-schaftlichkeit, und das darf man ja nicht vergessen. Ich habe kein einziges Beispiel heute gesehen oder gehört, bei dem nicht die Wirtschaftlichkeit zufällig mit dem Gedanken der Nachhaltigkeit harmoniert hätte. Sobald die Nachhaltigkeit der Wirtschaftlichkeit gefährlich wird, ändern sich die Vorzeichen.

[Werner d. prill]Also ich habe heute mitgenommen, Frank, dass die Unternehmen, die nachhaltige Konzepte an der gesellschaftlichen Entwicklung ausrichten, am Ende besser dastehen.

Werner�D.�Prill�(Symposium Feines Essen + Trinken) und Frank�Bethmann (ZDF)

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Symposium Feines Essen + Trinken | 79

Fachtagung

[Frank Bethmann]Ja, am Ende muss ja beides funktionieren: eine Win-win-Situation. Herr Pabst, was können Sie denn tun, um die Kunden zu überzeugen, dass er das nachhal-tigere, vielleicht teurere Produkt kaufen soll?

[karsten pabst]Es ist die schwierigste Aufgabe, dem Kunden das verständlich zu machen. Wir erhoffen uns von unseren Kooperationen, dass der Kunde wahrnimmt, dass wir für die Region hier einen Mehrwert leisten. Das spiegelt sich auf Dauer wider für den Betrieb, für das Unterneh-men lohnt sich das.

[anne hartmann]Ich glaube, wir leben doch heute in einer Welt, die unheimlich schnelllebig ist. Diese Welt verliert an Substanz, an Bodenständigkeit; Landwirte machen aus Emotionen Bodenständigkeit, Naturnähe. Das sehen die Verbraucher. Sie wollen etwas Handfestes haben, etwas Echtes, etwas vom Grund und Boden, aus dem Stall. Wenn wir das berücksichtigen, dann ist es auch möglich, die Wertschätzung zu erhöhen und damit auch den Preis zu erhöhen, weil dann die Leute bereit sind, dafür etwas auszugeben.

[karsten pabst]Wir laden unsere Kunden regelmäßig ein, auf Obst-plantagen oder Biohöfe zu fahren, auch zum Spargelhof. Dann kann der Kunde wirklich seinen Mehrwert er- leben und diesen auch weiterkommunizieren. Das ist unsere Stärke, wir haben auch über 60 Ernährungs- berater, die wir regelmäßig schulen.

[Jürgen abraham]Wir haben in Deutschland eine große Nachhaltig- keitslücke, und das ist die mangelnde Bildung. Die ist in unserer ambitionierten Diskussion hier während des Tages überhaupt nicht erwähnt worden. Wir haben ein sogenanntes bildungsfernes Prekariat in Deutschland,

das mit dem Wort Nachhaltigkeit ohnehin nichts anfan-gen kann. Wenn wir wirklich etwas nachhaltig erreichen wollen, müssen wir bei der Bildung anfangen. Dann läuft die Diskussion auch nicht Gefahr, zur inhaltslosen, modischen Debatte zu verkommen.

[Werner d. prill]Rupert Schädler, Thema CO2

-Fußabdruck: Was ist davon zu halten?

[rupert Schädler]Ich denke, das Thema ‚Reduzierung des CO

2-Ausstoßes‘

ist eine der tragenden Säulen der Nachhaltigkeit. Aber ich halte es für eine extreme Herausforderung, hier tatsächlich mit einem CO

2-Fußabdruck flächendeckend

präsent zu sein, was ja notwendig wäre, wenn er dem Kunden Orientierung geben soll. Wir handeln in Deutschland über 100.000 verschiedene Food Artikel, der einzelne Markt führt in der Spitze ca. 30.000, davon sehr viele regionale und örtliche Artikel. Den CO

2-Fuß-

abdruck für jedes Produkt zu leisten, ist im Endeffekt gar nicht umsetzbar. Wenn Bezugsgrößen wie z.B. die Portionsgrößen bei der Nährwertangabe, nicht einheit-lich oder nicht realistisch sind, dann wird ein ganzes Thema ad absurdum geführt, da der Kunde keinen objektiven Vergleich erhält. Dieses Problem besteht aus meiner Sicht auch beim CO

2-Fußabdruck.

Rupert�Schädler�(Kaufland Stiftung & Co. KG)

Karsten�Pabst�(Hieber s Frische Center KG)

Jürgen�Abraham�(BVE, Abraham GmbH)

Page 80: Symposium Feines Essen und Trinken

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Fachtagung

[Werner d. prill]Die Gesellschaft fordert die Übernahme von sozialer, ökonomischer, ökologischer Verantwor-tung. Ist das so, Karl-Heinz Dautzenberg?

[karl-heinz dautzenberg]Der Kunde denkt nicht in den Kategorien Dis-count, Supermarkt, kleinflächiger Handel und Verbrauchermarkt. Da hat schon die Begrifflich-keit nicht funktioniert. Bei Bio sind viele Vorur-teile unterwegs. Wer in einem unserer Läden ein Bioprodukt kauft, der glaubt ja, dass es biologisch erzeugt ist, schlank macht und gesund ist. Das trifft zwar zum Teil zu, aber ob eine Biokiwi dann wieder ökologisch produziert und transportiert ist, kann man ja auch in Frage stellen. Wir dürfen aber nicht den Fehler machen, den Verbraucher zu unterschätzen. Der Kunde geht neben dem Preis auch nach anderen Kriterien: Da spielen die The-men Wissen, Erlebnis und Wertigkeit eine große Rolle. Da gehört die Verpackung auch wieder mit dazu, die spielt da schon eine starke Rolle. Wir haben eine Verantwortung, auch was das Thema Sortiment angeht; hier geben wir dem Kunden konkrete Entscheidungshilfen.

Karl-Heinz�Dautzenberg�(KARSTADT Feinkost GmbH & Co. KG)

Page 81: Symposium Feines Essen und Trinken

Fachtagung

[peter Filips]Dass wir die Nachhaltigkeit nur zum Zweck der Wirtschaftlichkeit pflegen, weil wir Kaufleute sind, sehe ich ähnlich. Aber für mich persönlich ist das zumindest ein ernstzunehmender Anfang. Es ist eine egoistische Grundeinstellung, der aber etwas Gutes zugrunde liegt.

[Wolfgang nottebohm]Aus vertrieblicher Sicht müssen wir im eigenen Haus anfangen. Wir müssen unsere eigenen Mit-arbeiter besser ausbilden und besser schulen, gerade im Bereich Warenkunde. Heute müssen junge Leute viel über Marketing wissen, über alle betriebs- wirtschaftlichen Kennzahlen. Aber Warenkunde geht da zu sehr verloren. Wir versuchen jetzt mit eigenen Schulungsmaßnahmen auch die jungen Leu- te dazu zu bewegen, wieder mehr über die eigene Ware zu wissen. Denn die Ware ist die eigentliche Kommu- nikationsplattform, die wir zum Kunden haben.

[Werner d. prill]Herr Dr. Drexel, das erinnert mich an die Biobera-ter, die Sie unter Ihren Auszubildenden herausge-sucht und weitergebildet haben.

[dr. gerhard drexel]Ja, es ist ganz wichtig, an dieser Stelle durch die Art der Kommunikation Nachhaltigkeit zu den Kunden, zu den Konsumenten zu bringen. Wir alle sind angehalten, den Konsumenten einfach

Dr.�Gerhard�Drexel�(SpAR Österreichische Warenhandels-AG)

Page 82: Symposium Feines Essen und Trinken

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Fachtagung

die inneren Werte der Produkte viel stärker zu kommunizieren und damit auch die Werthaltig-keit. Egal, ob es Bio ist oder besonders gesunde oder regionale Artikel. Es muss erreicht werden, dass der Konsument den Preis auch als Quali-tätsindikator betrachtet: Also je teurer ein Pro-dukt ist, umso werthaltiger sollte es sein.

[Werner d. prill]Wenn Sie ein Resümee ziehen: Haben Sie das Gefühl, die Weichen sind richtig gestellt?

[christian Berner]Ich sehe eher das Gegenteil und ich sehe auch nicht, wo die höhere Wertschätzung herkommen soll. Ich war gerade in Paris, in so kleinen Seiten-gassen: Wenn man da die Geschäfte sieht, Fleischwaren, einen Bäcker oder was auch immer: Da kommt die Leidenschaft aus dem Geschäft gesprungen, und so möchte man das auch zu Hause haben; aber das sehe ich hier leider überhaupt nicht.

[Werner d. prill]Wohin würden Sie die Weichen denn stellen, was müssen wir ändern?

[christian Berner]Eigentlich müsste die Bevölkerung die Weichen anders stellen, und da befürchte ich: Es ist erstens Christian�Berner�(Lekkerland AG & Co. KG)

Page 83: Symposium Feines Essen und Trinken

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Fachtagung

anders gelernt und zweitens geht es um`s Geld. Und genau dies steht einer positiven Entwicklung im Weg. Nun haben sich auch alle daran ge-wöhnt, lediglich die viel zitierten 11 % des verfüg-baren Einkommens für Lebensmittel auszugeben. Das Geld ist eben nicht so reichlich vorhanden, dass man jetzt nur noch beim kleinen Einzel-händler für Aufpreis Ware kauft, die hervorra-gende Qualität bietet. Das können sich viele einfach nicht leisten.

[anne hartmann]Ich denke, die Weichen sind immerhin bedingt richtig gestellt. Ich glaube, wir müssen noch viel mehr die ganze Kette berücksichtigen. Handel und Industrie müssen auch bereit sein für Innova-tionen aus der Landwirtschaft. Eine neue Kartof-felsorte oder auch mal eine andere Aufbereitung eines Milchprodukts – dann gewinnen wir für alle noch ein bisschen mehr dazu!

[Werner d. prill]Jürgen Abraham, haben Industrie und Handel in Deutschland die Weichen richtig gestellt für eine erfolgreiche Zukunft?

[Jürgen abraham]Wenn wir den Schulterschluss zwischen Landwirtschaft, Handel und Industrie finden. Es gibt den Luxuskäufer, der wirklich das Peter�Filips�(G. Filips Einzelhandels KG)

Page 84: Symposium Feines Essen und Trinken

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Page 85: Symposium Feines Essen und Trinken

Fachtagung

Geld hat und dem es unwichtig ist, wie viel er bezahlt. Dann gibt es eben den sehr bewusst Einkaufenden, der auch wenig Geld hat. Gleichwohl ist für beide in Deutschland ein großer Markt da, und wir sollten in Deutschland darauf hinarbeiten, dass Handel und Industrie noch stärker zusammenarbeiten, um die entsprechenden Sortimente zu entwickeln.

[Werner d. prill]Müssen wir die Schienen verlegen, Herr Dautzenberg?

[karl-heinz dautzenberg]Die Richtung ist in vielen Unternehmen im Handel und auch im Bewusstsein unserer Verbraucher durchaus richtig eingeschlagen. Es gibt ja viele Ansätze, die haben wir auch heute hier auf der Bühne gehört. Wenn wir anbieten, dass Kinder Bio kochen, dann wird das begeistert angenommen. Da sind dann Kinder mit dabei, die zum ersten Mal Tomaten-soße essen, die wirklich etwas mit Tomaten zu tun hat. Ob die Weichen in der ganzen Branche richtig gestellt sind, das wage ich jedoch zu bezweifeln. Es war wohl Paul Watzlawick, der einst sagte: Wenn dein einziges Werkzeug ein Hammer ist, sieht jedes Problem aus wie ein Nagel.

Das spiegelt sich in den vielen Preisrunden wider. Wenn ich mich nur über den Preis definiere, dann wird es schwierig, in die richtige Richtung zu laufen; dann gerät die ganze Kette immer mehr ins Straucheln.

[karsten pabst]Wir müssen den gesellschaftlichen Auftrag mit Leiden- schaft annehmen, das voranzutreiben. Wir müssen uns einbringen und wir müssen nicht immer unbedingt gleich den Ertrag und die Rendite sehen.

[peter Filips]Also für mich persönlich sind die Weichen noch nicht klar erkennbar gestellt. Ich denke, das Thema steckt noch in den Kinderschuhen, weil wir hier in Deutschland einen extrem schwierigen Markt haben durch die ganzen Mitbewerber. Ich nehme aus dieser Runde eine Menge Erkenntnisse mit. Ich denke, wir als direkter Ansprechpartner für den Kunden haben die Möglichkeit – jeder in seinem Feld – das Möglichste zu tun. Persönlich sehe ich in den nächsten Jahren hingegen nur punk-tuelle Chancen, zwischen Herstellung, Distribution und dem Handel eine gemeinsame Handlungsdirektive umzusetzen.

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Page 87: Symposium Feines Essen und Trinken

[rupert Schädler]Der Einstiegspreisbereich deckt einen großen Teil des Bedarfs ab und er gewinnt, weil es zu viele Menschen gibt, die gar nicht über die notwendigen Mittel verfügen, Dinge, die sie gerne haben würden, oder für sinnvoll halten, auch tatsächlich zu kaufen. Wir leben heute in einer Produktvielfalt, die auch uns als Handel herausfordert. Wir listen jedes Jahr Tausende von Produkten neu ein, doch ein Kunde kauft bei seinem Lebens-mitteleinkauf nach Studien der GfK für 25 - 30 Euro in der Großfläche ein, das entspricht in etwa 30 Teilen im Einkaufs-wagen. Der Stammkunde hat dann vielleicht 50 Teile, das heißt, der Kunde kommt ja nur mit circa 1.000 verschiedenen Artikeln pro Jahr in Berührung. Wenn er jedes Jahr mit mehreren Tausend neuen Produkten konfrontiert wird, kann er das gar nicht wirklich fassen und bewerten. Wir befinden uns in einem wettbewerbsintensiven Markt, deshalb kann man Weichen nicht pauschal stellen. Die Entwicklung kann und wird sich in vielen Einzelbausteinen vollziehen. Wichtig ist, dass man damit beginnt.

[Werner d. prill]Gut, Handel und Industrie sitzen in einem Boot. Es ging darum, die Zukunft zu umreißen. Wolfgang Nottebohm, wie sehen Sie das?

[Wolfgang nottebohm]Ich sehe das ähnlich, wir haben gute Ansätze, ein paar gute Ideen und wir haben eine einmalige Chance hier in Deutsch-land, denn wir sind hier unter uns. Wir sind hier rein deutsche Betriebe, wir haben keine ausländischen Betriebe mit innova-tiven Ideen, die hier versucht haben, Fuß zu fassen. Da stehen wir als Vollsortimenter natürlich jetzt auch in der Verantwor-tung. Unsere Kunden müssen noch mehr aufgeklärt werden, um sie als Konsequenz auch an uns binden zu können. Da haben wir hier auf der Tagung gute Möglichkeiten kennen- gelernt, den Kunden an die Produkte zu führen; mit tollen Sortimenten, mit tollen Märkten, mit Atmosphäre, mit Kun-denveranstaltungen, mit Schlemmerabenden, Kinderaktionen. Die Chance müssen wir hier in Deutschland allemal nutzen!

[Werner d. prill]Ein schönes Schlusswort. Wenn wir mal zusammenfassen, Frank, dann ist mein Eindruck, die Jüngeren denken nicht nur anders als wir, sie sind auch flexibler im Handeln, oder?

[Frank Bethmann]Ja, in unserem Alter ist die Meinung vielleicht schon ein bisschen verfestigt, deswegen besteht die Hoffnung, dass die jüngere Generation die Grenzen wieder aufbricht.

Fachtagung

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Page 89: Symposium Feines Essen und Trinken

Symposium Feines Essen + Trinken | 89

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Adelholzener�Alpenquellen�GmbH, Siegsdorf

Alpenhain�Käsespezialitäten-Werk GmbH & Co. KG,Lehen/pfaffing

Alfred�Schladerer�GmbH, Staufen

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Page 91: Symposium Feines Essen und Trinken

Symposium Feines Essen + Trinken | 91

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Bahlsen�GmbH & Co. KG, Hannover BARD-Metzgerei-Produkte�GmbH, Saarbrücken

Bedford�Fleischwaren�GmbH & Co. KG, osnabrück

Bongrain Deutschland GmbH, Wiesbaden

Bios�GmbH, Hamburg

Bitburger Braugruppe GmbH, Bitburg

Bel�Deutschland GmbH, Taufkirchen

Bergader�Privatkäserei�GmbH, Waging am See

Barilla�Wasa�Deutschland GmbH, Köln

BioGourmet�GmbH, Legau

Borco-Marken-Import�Matthiesen GmbH & Co. KG, Hamburg

Page 92: Symposium Feines Essen und Trinken

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Page 93: Symposium Feines Essen und Trinken

Symposium Feines Essen + Trinken | 93

Marktplatz

Breitsamer�&�Ulrich�GmbH & Co. KG, München C.M.C.�The�Food�Company�GmbH, Mülheim an der Ruhr

CAMPARI�Deutschland GmbH, oberhaching

Campbell’s�Germany GmbH, Lübeck

Develey�Senf�&�Feinkost�GmbH, Unterhaching

Danone�GmbH, Haar

Deutsche�See�GmbH, Bremerhaven

Chocoladefabriken�Lindt�&�Sprüngli�GmbH, Aachen

Classic�Conditorei�&�Café�Röntgen,�Steffenshagen

Confiserie�Heilemann�GmbH, Woringen

Di�Gennaro�Feinkost- und Weinhandelsgesellschaft mbH, Stuttgart

Brauerei�C.�&�A.�Veltins�GmbH & Co. KG,Meschede-Grevenstein

Page 94: Symposium Feines Essen und Trinken

Easy�Gourmet�GmbH, Wiesbaden Edmund�Merl GmbH & Co. KG, Brühl

Eichsfeldgut�Reimann�GmbH, Beuren/Eichsfeld erlenbacher�backwaren�GmbH, Groß-Gerau Ferrero�Deutschland GmbH, Frankfurt am Main

Marktplatz

Dr.�August�Oetker�nahrungsmittel KG, Bielefeld

Page 95: Symposium Feines Essen und Trinken

Fuchs…�die�feine�Küche�GmbH, Dissen

FrieslandCampina�Germany GmbH, Heilbronn

Frisch�&�Frost�nahrungsmittel Ges. m. b. H., Hollabrunn / Österreich

Franz�Tress�GmbH & Co. KG, Münsingen Freiberger�Lebensmittel�GmbH & Co. produktions- und Vertriebs KG, Berlin

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Page 97: Symposium Feines Essen und Trinken

Symposium Feines Essen + Trinken | 97

Marktplatz

Gottfried�Friedrichs�KG�/ Friedrichs Mecklenburg GmbH & Co. KG, Hamburg / Waren

Grabower�Süsswaren�GmbH, Grabow

Greußener�Salami-�und�Schinkenfabrik�GmbH, Greußen

Griesson�-�de�Beukelaer GmbH & Co. KG, polch

Hartkorn�Gewürzmühle�GmbH, Koblenz

Hans�Adler oHG, Bonndorf

H&S�Tee-Gesellschaft�mbH & Co. KG, Kressbronn

H.�J.�Heinz�GmbH, Düsseldorf Halloren�Schokoladenfabrik�AG, Halle/Saale

Intersnack�Knabber-Gebäck��GmbH & Co. KG, Köln

Hans�Kremers�GmbH & Co. KG, Mönchengladbach

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Page 98: Symposium Feines Essen und Trinken

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Page 99: Symposium Feines Essen und Trinken

Symposium Feines Essen + Trinken | 99

Marktplatz

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Käserebellen�GmbH, Steingraben Käserei�Altenburger�Land�GmbH & Co. KG, Lumpzig

LeRo�Food�GmbH & Co. KG, Groitzsch oT Berndorf

Kuchenmeister�GmbH, Soest

LandWert�Hof�Stahlbrode�GmbH & Co. KG, Sundhagen oT Stahlbrode

Kreyenhop�&�Kluge�GmbH & Co. KG, oyten Krüger�GmbH & Co. KG, Bergisch Gladbach

Marziale�Coolinaria�GmbH, Deizisau

KATHI�Rainer�Thiele�GmbH, Halle/Saale

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Page 100: Symposium Feines Essen und Trinken

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Page 101: Symposium Feines Essen und Trinken

Symposium Feines Essen + Trinken | 101

Marktplatz

Mestemacher�GmbH, Gütersloh Mischau�GmbH & Co. KG, Berlin

Molkerei�Alois�Müller�GmbH & Co. KG, Aretsried

Molkerei�Weihenstephan�GmbH & Co. KG, Freising

Ostfriesische�Tee�Gesellschaft�Laurens Spethmann GmbH & Co. KG, Seevetal

Nordmilch AG, Bremen

OBM�OMIRA�BodenseeMilch GmbH, Ravensburg

Müller-Brot�GmbH, neufahrn

Nestlé�Deutschland AG, Frankfurt am Main

Neuburger�GmbH & Co. KG, Ulrichsberg / Österreich

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Page 102: Symposium Feines Essen und Trinken

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Page 103: Symposium Feines Essen und Trinken

Symposium Feines Essen + Trinken | 103

Marktplatz

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RheinfelsQuellen��H. Hövelmann GmbH & Co. KG, Duisburg

RILA�Feinkost-Importe GmbH & Co. KG, Stemwede-Levern

Rotkäppchen-Mumm�Sektkellereien GmbH, Eltville

Schwarzwaldhof�Fleisch-�und�Wurstwaren GmbH, Blumberg

Schlumberger�Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG, Meckenheim

Schwarmstedter�/�Snackmaster�Tiefkühlprodukte GmbH & Co. KG, Schwarmstedt

Saffer�Wein�GmbH, München

SanLucar�Fruit�Import�GmbH, Karlsruhe Schamel�Meerrettich GmbH & Co. KG, Baiersdorf

Privatbrauerei�Erdinger�Weißbräu��Werner Brombach GmbH, Erding

Page 104: Symposium Feines Essen und Trinken

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Marktplatz

Settele�Schwäbische�Spezialitäten�&�Feinkost GmbH, neu-Ulm

Steinhaus�GmbH, Remscheid-Lennep

Stralsunder�Brauerei�GmbH, Stralsund

Schwarzwald-Sprudel�GmbH, Bad Griesbach

Page 105: Symposium Feines Essen und Trinken

Symposium Feines Essen + Trinken | 105

Marktplatz

Südbayerische�Fleischwaren�GmbH, Ingolstadt

true�fruits�GmbH, Bonn

VERPOORTEN�GmbH & Co. KG, Bonn

VION�GmbH, Düsseldorf

Page 106: Symposium Feines Essen und Trinken

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Page 107: Symposium Feines Essen und Trinken

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VOG�Deutschland�Import-Export�GmbH, Darmstadt

Walbrecht�GmbH, Wermelskirchen

Symposium Feines Essen + Trinken | 107

Marktplatz

Vita�+�Naturprodukte�AG, Langkampfen / Österreich

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Symposium Feines Essen + Trinken | 109

Standprämierung

Die traditionell mit Spannung erwartete Prämierung der schönsten Markstände geriet in diesem Jahr zu einer wahren Herkulesaufgabe. Schließlich fiel den Besuchern die Wahl aus einer Vielzahl unterschiedlicher, wunderschöner Marktstände trotz genussvoller kulinarischer Unterstützung besonders schwer.

Die fünf neuen Bundesländer mit heimischen Spezialitäten gaben in diesem Jahr die Ausrich-tung vor, an der sich viele andere Marktstände orientierten.

Das Erste, was dem Besucher dabei ins Auge fiel: Nicht nur die Anzahl der Markstände, auch die besonders liebevolle, bis ins Detail ausgearbei-tete Präsentation der Spezialitäten machten einen Bummel über den Marktplatz zu einem wahren Fest für die Sinne.

Damit der großen Zahl individueller, eigener Stände Rechnung getragen werden konnte, dabei aber die traditionellen Marktstände nicht benachteiligt wurden, hat das Symposium Feines Essen + Trinken erstmals eine getrennte Bewer-tung vorgenommen. So haben die Handelspartner die schwierige, aber auch interessante Aufgabe souverän gelöst und ihr Votum nach unterschied-lichen Kategorien abgegeben.

Der Preis für eine außergewöhnliche Präsen- tation ging in diesem Jahr an das Gastland Mecklenburg-Vorpommern. Der Stand des nordöstlichsten Bundeslandes wurde mit einem verdienten Sonderpreis ausgezeichnet.

Standprämierung:Die kunst der feinen Präsentation

Klaus�Uhlendorf�und�Hans�Jürgen�Bönsch�prämieren�die�Preisträger�der�schönsten�Marktstände.

auszeichnungen kategorie Markstand

1. platz

ostfriesische tee Gesellschaft laurens Spethmann Gmbh & co. kG, Seevetal

2. platz

käserebellen Gmbh, Steingraben

auszeichnungen kategorie eigener Stand

1. platz

bedford Fleischwaren Gmbh & co. kG, osnabrück

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c.M.c. the Food company Gmbh, Mülheim an der ruhr

Sonderpreis für besonderes engagement eines gastlandes

Mecklenburg-Vorpommern

Page 110: Symposium Feines Essen und Trinken

Standprämierung

1.�Platz�im�eigenen�Stand�Bedford Fleischwaren GmbH & Co. KG

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Page 111: Symposium Feines Essen und Trinken

Symposium Feines Essen + Trinken | 111

1.�Platz�im�Marktstand�ostfriesische Tee Gesellschaft Laurens Spethmann GmbH & Co. KG, Seevetal

2.�Platz�im�Marktstand�Käserebellen GmbH

2.�Platz�im�eigenen�Stand��C.M.C. The Food Company GmbH

Sonderpreis�Mecklenburg-Vorpommern

Standprämierung

Page 112: Symposium Feines Essen und Trinken

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Page 113: Symposium Feines Essen und Trinken

Symposium Feines Essen + Trinken | 113

Standprämierung

Kulinarische Köstlichkeiten aus Meck- lenburg-Vorpommern verwöhnten die Gaumen der Gäste des diesjährigen Symposiums Feines Essen + Trinken. Gemeinsam mit den weiteren östlichen Bundesländern präsentierte der Nord- osten sich und seine kulinarische Vielfalt anläss-lich des 20. Jahrestages der deutschen Wieder- vereinigung als Gastland auf dem Marktplatz.

An einem gemeinsamen Stand stellten Agrar-marketing Mecklenburg-Vorpommern e. V. und Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e. V. sowie die Projektgruppe Landesmarke- ting Mecklenburg-Vorpommern gemeinsam mit Ausstellern aus der Ernährungsbranche zahl-reiche Premiumprodukte des Landes vor. Mit süßen oder herzhaften, regionalen Delikatessen in landestypischer Atmosphäre und umfang-reichem Informationsmaterial empfingen die

Unternehmen, die an einem Vertrieb weit über die Region hinaus interessiert sind, die Besucher des Symposiums:

• BiosGmbH• ClassicConditorei&CaféRöntgen• GottfriedFriedrichsKG(mitdem

Produktionsstandort in Waren)• GrabowerSüsswarenGmbH• LandWertHofStahlbrodeGmbH&

Co. KG• StralsunderBrauereiGmbH

Neben der Gottfried Friedrichs KG und der Grabower Süsswaren GmbH, die bereits in den vergangenen Jahren ihre Produkte auf dem Markt-platz vorstellten, machten alle anderen Unterneh-men aus Mecklenburg-Vorpommern erstmalig im Rahmen des Symposiums Feines Essen + Trinken auf bundesweiter Ebene auf ihre Spezialitäten aufmerksam.

Gemeinschaftspräsentation von Mecklenburg-

Vorpommern

Auszeichnung mit Sonderpreis für Mecklenburg-Vorpommern

Mecklenburg-vorpommern bekam

als gastland den Sonderpreis

auf dem 20. Symposium Feines

essen + Trinken

Bernd�Fischer (Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e. V.), Hans�Jürgen�Bönsch (Symposium Feines Essen + Trinken),Jarste�Weuffen (Agrarmarketing Mecklenburg-Vorpommern e. V.) und Klaus�Uhlendorf (Symposium Feines Essen + Trinken)

Page 114: Symposium Feines Essen und Trinken

Feinster Genuss!

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Standprämierung

Dabei schätzten Verbände, Betriebe und Besucher die Präsentation unter dem einheitlichen Dach des Landes Mecklenburg-Vorpommern gleichermaßen als erfolgreich ein, da auf kurzem Weg viele Partner zugleich ins Gespräch kommen und zahlreiche Erstkontakte knüpfen konnten.

Darüber hinaus machten sich die Aussteller ein Bild von dem breit gefächerten Spezialitäten- angebot anderer Regionen auf dem Marktplatz.

Die Aussteller aus Mecklenburg-Vorpommern zogen nach dem Symposium eine durchweg positive Bilanz und schätzten die Position des Gemeinschaftsstandes in der Nähe von Haupt-

Gottfried�Friedrichs�KGClassic�Conditorei�&�Café�Röntgen

Bios�GmbH

Page 115: Symposium Feines Essen und Trinken

Standprämierung

Stralsunder�Brauerei�GmbHGrabower�Süsswaren�GmbH LandWert�Hof�Stahlbrode�GmbH & Co. KG

eingang und Bühne als besonders gelungen und effizient ein. Die Veranstalter der Messe hono-rierten Mecklenburg-Vorpommerns Auftritt als Gastland, welcher mit großer Begeisterung aufge-nommen wurde, mit dem Sonderpreis für eine attraktive und überzeugende Produktpräsentation, den die Verbände gemeinsam mit dem Landes-marketing entgegennahmen.

Aufgrund des Erfolgs der diesjährigen Veran-staltung, zu dem die Vielzahl der Fachbesucher, die Anwesenheit vieler hochkarätiger Aussteller sowie einzigartige Fachvorträge beitrugen, erwägen die Partner im kommenden Jahr eine Teilnahme in ähnlicher Form.

Kennst Du den bios-Effekt?

Belebt, erfrischt - natürlich!

Page 116: Symposium Feines Essen und Trinken

GalaabendFestlich�geschmückter�Ballsaal�im�Hotel�Bayerischer�Hof

Galaabend

Page 117: Symposium Feines Essen und Trinken

Symposium Feines Essen + Trinken | 117

Galaabend

Heiko�Schubert�(Bitburger) und sein Team

Gemeinsamer Auftritt von den Afrotenören und dem�Tölzer�Knabenchor�mit dem Lied „pata pata“

Monika�Burkard�und Norbert�Burkard�(REWE Markt, ZL Süd) Ehrengast und Schirmherr des Symposiums Feines Essen + Trinken: Dr.�Walter�Scheel

Page 118: Symposium Feines Essen und Trinken

Georg�Münch�(EWS Warenhandelsgesellschaft) und�Angela�Münch

Galaabend

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Rainer�Rentschler�und�Adam�Rentschler�(Lebensmittelmärkte Adam Rentschler) Moderator und Gastgeber des Abends: Hellmut�Stöhr

Page 119: Symposium Feines Essen und Trinken

Galaabend

Aufmerksame�Zuhörer�beim�Gesang�der�hervorragenden�Künstler�des�Abends

Das Allgäu hat eine Schokoladenseite

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Page 120: Symposium Feines Essen und Trinken

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Page 121: Symposium Feines Essen und Trinken

Symposium Feines Essen + Trinken | 121

Galaabend

Dirk�Beuschel�(EDEKA nordbayern-Sachsen-Thüringen) und�Jutta�Beuschel

Hans-Jürgen�Richter (BioGourmet) in charmanter Begleitung

Sabine�Frühauf�und�Josef�Stollenwerk�(Josef Manner)

Diethelm�Schulz�(EDEKA aktiv-märkte) und Heidi�Schulz

Musikalischer Auftritt von�Paul�Theis�und Bernhard�Kratzer

Die Afrotenöre mit:�Given�Mabena,�Lucky�Sibandan�und�Agos�Moahi

Begeisterung�bei�den�Gästen

Page 122: Symposium Feines Essen und Trinken

Galaabend

Solotrompeter:�Bernhard�Kratzer Manfred�Schmidt und Hans�Jürgen�Bönsch

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Page 123: Symposium Feines Essen und Trinken

Claudia�Wickert�und�Klaus�Burger (coop)Dagmar�Maier�und�Hans�Georg�Maier (EDEKA Südbayern)

Susanne�Söllner�und�Dr.�Walter�Söllner (Söllner Communications)Oliver�Daniel�(Bongrain),�Ralf�Hörstgen�(Fyffes) und�Michaela�Schneider (Fyffes)

Galaabend

Page 124: Symposium Feines Essen und Trinken

C M Y CM MY CY CMY K

Willkommen in der Weltder Maîtres Chocolatiers!Willkommen in der Weltder Maîtres Chocolatiers!

Page 125: Symposium Feines Essen und Trinken

persönliche Glückwünsche zum 20. Jubiläum des Symposiums Feines Essen + Trinken von Barbara�Scheel,�Wilhelm�Josten�und�Günter�Fergen

Mona�Michaelis-Butterwegge�und�Claus�Butterwegge�(Barilla Wasa)

Sigrid�Young�und�Franz�J.�Walkucz�(Jacquart)Auftritt des Tölzer�Knabenchors

Symposium Feines Essen + Trinken | 125

Galaabend

Page 126: Symposium Feines Essen und Trinken

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Page 127: Symposium Feines Essen und Trinken

Symposium Feines Essen + Trinken | 127

Galaabend

Der�Tölzer�Knabenchor

Wilfried�Müther�(Campbell‘s) im Kreis von Kollegen Rupert�Schädler�(Kaufland Stiftung),�Karl�Westing�(Intersnack)

Klaus�Mehler (Rundschau) und�Wilhelm�Josten (RheinfelsQuellen) in charmanter Begleitung

Ferner Besuch: Die�Afrotenöre aus Kapstadt

Page 128: Symposium Feines Essen und Trinken

Egal, was der Finanzminister sagt, billig können wir uns nicht leisten.

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Page 129: Symposium Feines Essen und Trinken

Symposium Feines Essen + Trinken | 129

Galaabend

Strahlende�Gesichter

Fritz�Ulrich�Aupperle�(REWE Aupperle),�Hildegard�Riedl�und�Walter�Riedl�(tegut…)

Sigrid�Mayer�und�Franz�Mayer�(WASGAU)

Beate�Esser�und�Peter�Esser (Deutscher Fachverlag, LZ)

Gregor�Stepper�(RheinfelsQuellen),�Hans-Peter�Grote (famila)

Robert�Schäfer (REWE Schäfer) und Stefan�Lenk (REWE Lenk)

Page 130: Symposium Feines Essen und Trinken

130�| Symposium Feines Essen + Trinken

Angelika�Hövelmann�und�Hermann�Hövelmann (RheinfelsQuellen)

Marianne�Strodt�und�Lothar�de�Maizière

Ehepaar�Fromm�in geselliger Runde

Petra�Geiger�und�Armin�Geiger�(Dallmayr)

Galaabend

Die�große�Jubiläumstorte�zum�20.�Symposium�Feines�Essen�+�TrinkenAndreas�Berg�(Karl preuß GmbH & Co.),�Reiner�Mihr (LpV Lebensmittel praxis),�Klaus�Mehler�(Rundschau),�Hans�Böttcher�(Frisch & Frost)�

Page 131: Symposium Feines Essen und Trinken

Das�große�Finale�

Symposium Feines Essen + Trinken | 131

Galaabend

Monika�Dillinger�und�Bernhard�Dillinger

Johann�Mauerer�(netto Marken-Discount),�Peter�Pospisil�(EDEKA Südbayern)

Doris�Geese�und�Klaus-Peter�Geese��(Rotkäppchen-Mumm)

Begeisterter�Beifall�von�den�Gästen

Page 132: Symposium Feines Essen und Trinken

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Page 133: Symposium Feines Essen und Trinken

Symposium Feines Essen + Trinken | 133

Galaabend

Karl-Heinz�Dautzenberg (Karstadt Feinkost),�Andreas�Berg�(Karl preuß GmbH & Co.),�Hellmut�Stöhr (Symposium Feines Essen + Trinken)

Ausgelassene�Stimmung�bei�der�Aftershow-Party�im�Atrium

Aftershow-party mit der Band�Hot�StuffInga�Moeller�und�Christoph�M.�Ludwig�(Griesson – de Beukelaer)

Page 134: Symposium Feines Essen und Trinken

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ZÜRICHER GESCHNETZELTES600 g Putenbrustfi let in Streifen schneiden, mit etwas Salz und 1 TL Speisestärke mischen. 1–2 Bund Lauch-zwiebeln längs halbieren und in Stücke schneiden. 200 g Champignons halbieren. 1 EL Rapsöl erhitzen, Puten-streifen 2 Min. scharf anbraten und beiseite stellen. 1 EL Halbfettbutter und ¼ l Gefl ügelfond mit dem Gemüse in der Pfanne 2–3 Min. dünsten. 1/8 l alkoholfreien Wein (oder Gefl ügelfond mit etwas Zitronensaft), 100 ml Sahne zum Kochen und 2 EL dunklen Soßenbinder zufügen und zu einer cremigen Soße einkochen lassen. Fleisch zugeben und mit Salz/Pfeffer abschmecken. Pro Portion ca. 280 kcal, EW 40 g, Fett 11 g, KH 10 g, ED 1,1 Weitere Rezepte unter www.molkerei-weihenstephan.de

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Page 135: Symposium Feines Essen und Trinken

Symposium Feines Essen + Trinken | 135

Gastland 2011

Weltstadt�München�| Bildquelle:�Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Abteilung Markt und Ernährungswirtschaft

Zahlreiche, teils exotische Länder erhielten im Rahmen der Gastland-Philosophie die Möglichkeit, die jeweils eigene Ess- und Genusskultur einem breiten Fachpublikum vorzustellen und näherzu-bringen. Nach all diesen überraschenden und vielfach beeindruckenden kulinarischen Streifzü-gen ist es nun an der Zeit, den Fokus weniger weit zu streuen und das seit Jahrzehnten bewährte Gast-geber-land zu betrachten, das im Jahr 2011 zum 21. Mal das Symposium Feines Essen + Trinken in seiner Landeshauptstadt begrüßt: Bayern!

Genussland bayern: das Gast-geber-land 2011

zum bundesland bayern

Fläche: rund 70.000 km2

Einwohner: rund 12,5 Millionen

Landeshauptstadt: München

Schwaben:kässpätzle

oberbayern:Weißwurst

niederbayern:Schwarzgeräuchertes (G’selchtes)

oberpfalz:oberpfälzer karpfen

unterfranken:Silvaner

Mittelfranken:Nürnberger lebkuchen

oberfranken:Zwickelbier

Page 136: Symposium Feines Essen und Trinken

Gastland 2011

Seit der Startveranstaltung im Jahr 1991 hat sich das südlichste Bundesland sukzessive zur festen Destination für Entscheider der Foodbranche entwickelt. Dass die Begründung für diese Entwicklung in der wachsenden Bedeutung des Symposiums zu suchen ist, bleibt unzweifelhaft. Doch darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Faktoren, die Bayerns Gewicht in der Welt des feinen Essens und Trinkens belegen. Zwischen Schloss Neuschwanstein und Spessart liegen nicht nur etliche Kilometer reizvoller Natur; auch eine kulinarische Vielfalt ist hier beheimatet, die von Deftigem bis zur Gourmetraffi- nesse reicht und nur darauf wartet, auf dem Marktplatz des 21. Symposiums Feines Essen + Trinken entdeckt zu werden.

Bedeutende erzeugerqualitätTradition und Moderne – diese scheinbaren Gegensätze vermochte der Freistaat von jeher zu vereinen: sei es in der parallel existenten Bedeutung von Landwirtschaft und Hoch-technologie oder aber auf kulturellem Terrain. Zahlreiche Innovationen – wie beispielsweise die Entwicklung probio-tischer Erzeugnisse innerhalb der traditionell betriebenen Milchwirtschaft – zeugen täglich von dem flexiblen Leistungs-vermögen der bayerischen Ernährungswirtschaft. Mehr als 130.000 Unternehmen mit insgesamt rund einer halben Million Beschäftigten zählt diese bei einem Gesamtjahres- umsatz von rund 38 Milliarden Euro.

Dabei spielen einige Zweige des produzierenden Ernäh-rungsgewerbes eine deutschlandweit tragende Rolle. So ist das touristisch forcierte Klischee der glücklichen Kuh in unbe-rührter Landschaft ein durchaus realitätsnahes: Mit 46.000

Schloss�Neuschwanstein�bei�Füssen�im�AllgäuBildquelle: pixelio, Rosel Eckstein

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Seit mehr als 150 Jahren überliefert die Familie Schamel das Geheimnis feinster Meerrettich-qualität. Ob zum Würzen, Dippen, Mischen oder Garnieren: Schamel Meerrettich aus Bayern

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Page 137: Symposium Feines Essen und Trinken

Gastland 2011

Erzeugerbetrieben und einer jährlichen Produktionsmenge von 7 Millionen Tonnen Milch gehört die bayerische Milchwirt-schaft zu den bedeutendsten Deutschlands und Europas – rund 1/4 der gesamten deutschen Milch hat ihren Ursprung damit in Bayern. Noch beeindruckender erscheinen in diesem Zusam-menhang die Zahlen aus dem Käsereihandwerk: Mit einem Anteil von 10 % am europäischen und sogar 40 % am gesamt-deutschen Käsemarkt beweist der Freistaat seine Tradition und Expertise auf diesem kulinarischen Gebiet.

Auch die weltberühmte bayerische Braukunst wird ihrem Ruf gerecht. Jede zweite deutsche Brauerei ist im Freistaat zu finden. Die bayerischen Brauereien bieten mit insgesamt 4.000 Bieren eine einzigartige Vielfalt an Bierbraukunst. Da erscheint der im Vergleich zum bundesdeutschen Durchschnitt um 40 Liter pro Jahr und Kopf erhöhte Bierkonsum als offensicht-licher Beleg für die hohen Qualitätsmaßstäbe, die bayerische Brauereien international zu setzen wissen. Aufseiten der Quali-tät trägt in diesem Zusammenhang nicht zuletzt das deutsche Reinheitsgebot aus dem Jahr 1516 einen erheblichen Teil zu der Bedeutung des bayerischen Biers bei.

Ebenso die bayerische Fleischwirtschaft: Sie produziert auf einem konstant hohen Niveau. 1/3 der Auszubildenden inner-halb des deutschen Fleischerhandwerks absolvieren ihre Lehre in bayerischen Betrieben. ähnliches im Bäckereihandwerk: Hier stellen die bayerischen Lehrlinge mehr als 20 % der gesamt- deutschen Auszubildenden in Bäckereiberufen.

Garantieren�den�Erfolg�der�bayerischen�Milchwirtschaft:�glückliche�KüheBildquelle: pixelio, Margot Kessler

Käsevielfalt�aus�BayernBildquelle: pixelio, Marco Barnebeck

In Bayern daheim. In der Welt zu Hause.

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Page 138: Symposium Feines Essen und Trinken

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Page 139: Symposium Feines Essen und Trinken

Gastland 2011

handverlesen und traditionsreichIn Wirtschaftszweigen, die im quantitativen europäischen Vergleich nicht bedeutend erscheinen, engagieren sich baye-rische Erzeuger dafür umso mehr um qualitatives Gewicht. Bestes Beispiel sind die fränkischen Winzer, die aufgrund ihrer Tradition und der Güte ihrer Erzeugnisse Jahr für Jahr für einen florierenden Winzertourismus sorgen, der den eigentlichen Weinumsatz um ein Vielfaches übertrifft. Auch bei Hochprozentigem wissen die Bayern zu überzeugen: Traditionelle Schnäpse wie der Gebirgsenzian sind fester Bestandteil der alpenländischen Küche und genießen deutsch-landweit den Ruf der besonderen Spezialität. In der Gourmet-küche ebenfalls geschätzt sind überregional bekannte Produkte des Obst- und Gemüseanbaus: Der Schrobenhausener Spargel ist hier ein begehrter Bestandteil hochwertiger kulinarischer Kreationen und als geografisch geschützte Herkunftsangabe bereits EU-weit eingetragen.

herzlichkeit und FinesseBayern als wirtschaftlich wie auch kulinarisch bedeutendes Erzeugerland der gesamtdeutschen Lebensmittelwirtschaft beherbergt eine Fülle an unterschiedlichen Superlativen. Die Gesamtheit der verschiedenen Lebensmittel, die Heimatver-bundenheit und die Verpflichtung der traditionellen Hand-werkskunst sind Faktoren, die den Freistaat zu einem wahr-haft prädestinierten Gast-geber-land werden lassen. Dass die meisten Teilnehmer des Symposiums Feines Essen + Trinken 2011 ein differenziertes Bild der kulinarischen Vielfalt erwar-tet, die in Bayern tagtäglich geleistet wird, lässt viele mitSpannung gen 2011 blicken.

Quellenangabe: bayerisches Staatsministerium für ernährung, landwirtschaft und Forsten

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Wichtiger�Rohstoff�für�Brauereien:�HopfendoldenBildquelle: Bayerischer Brauerbund e. V.

Page 140: Symposium Feines Essen und Trinken

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Page 141: Symposium Feines Essen und Trinken

Symposium Feines Essen + Trinken | 141

Stimmen zum 20. SymposiumFeines essen + trinken

Stimmen

Dr. gerhard Drexel Vorstandsvorsitzender, SPAr Österreichische Warenhandels-AG

„Das Symposium Feines essen + trinken gilt als renommierte Fachtagung der Foodbranche und als barometer für trends und entwicklungen im handel des gesamten deutschsprachigen raums. tolle Vortragende, anregende Gespräche mit entscheidern aus handel und industrie, eine ausgezeichnete organisation und ein kulinarisches Ambiente: Diese unnachahmliche kombination macht diesen event zum Fixtermin, um über den ’österreichischen tellerrand‘ zu blicken.“

Dr. udo gyllensvärd Aufsichtsratsvorsitzender, lekkerland Deutschland Gmbh & co. kG

„Das Symposium Feines essen + trinken hat mich restlos begeistert. Diese Veranstaltung ist in seiner Art einmalig. es ist dem team um hans Jürgen bönsch in hervorragender Weise gelungen, durch die Mischung aus einem lebendigen Marktplatz, hochkarätigen Vorträgen, lebhaften Diskussions- runden und Unterhaltung eine einmalige Plattform für zwanglose kommunikation zu schaffen. herzlichen Glückwunsch und weiter so.“

Page 142: Symposium Feines Essen und Trinken

Das Gute daran ist das Gute darin.

Das Gute daran ist unsere Liebe zum Detail.

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Symposium Feines Essen + Trinken | 143

Stimmen

Franz J. Walkucz Geschäftsführer, Jacquart Deutschland Gmbh

„Die Marke ist das ordnungsprinzip der freien Marktwirtschaft. Sie ist orientierung, Ausweis und Wertmaßstab für alle Marktbeteiligten, die industrie, den handel und die käufer. Der 20. Geburtstag hat es wiederum bestätigt: Das Symposium Feines essen + trinken ist eine Marke geworden und damit das original im Angebot von lebens- und Genussmittel. Schön, dass statt Servicewüsten auch immer mehr Wohlfühloasen zu finden sind. Auch ein Verdienst dieser Marke. herzlichen Glückwunsch!“

Johann Lafer tV-Sternekoch und Gastronom

„Das Symposium Feines essen + trinken ist für mich eine tolle Veranstaltung, bei der ich eine Auswahl an exzellenten lebensmitteln finden kann und von Produkten, die mich persönlich interessieren. eine Veranstaltung, auf der ich mir einen kleinen überblick verschaffen kann, was der deutsche lebensmittelmarkt aktuell zu bieten hat. ich glaube, wenn man selbst Produkte vertreibt, muss man sich regelmäßig informieren und orientieren, welche Angebote vorherrschen. Dafür ist diese Plattform sehr gut geeignet.“

günter Filips inhaber, G. Filips einzelhandels kG (reWe Dortmund)

„Das Symposium Feines essen + trinken 2010 war eine hervorragende Veranstaltung. Sowohl der sehr interessant gestaltete Marktplatz mit der Möglichkeit zum kontakt zwischen handel und industrie als auch die referenten bei der Fachtagung. Der Galaabend bildete einen wunderschönen, gelungenen Abschluss dieser tollen Veranstaltung. es war unsere erste teilnahme, und wir waren positiv überrascht. Weiter so!“

Page 144: Symposium Feines Essen und Trinken

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Symposium Feines Essen + Trinken | 145

Stimmen

armin geiger Vertriebsleiter, Alois Dallmayr kaffee ohG

„Das Symposium Feines essen + trinken hat sicherlich eine Alleinstellung mit der kombination einer Fachtagung und des Marktplatzes, der kommunikationsplattform zwischen handel und industrie. in diesem Jahr feierte die Veranstaltung ihr 20-jähriges Jubiläum. Mir gefiel am besten die Verbindung von kommunikation, information und inspiration. ich persönlich empfand es als einen vollen erfolg und freue mich auf das nächste Jahr.“

Frank van Fürden hauptabteilungsleiter Zentraleinkauf, Dr. August oetker Nahrungsmittel kG

„Uns hat das Symposium sehr gut gefallen — wir hatten zahlreiche kontakte mit dem handel, die Vorträge waren interessant, und sowohl das rahmenprogramm als auch die organisation waren gut.“

Dr. uwe Lebens Vorstand, Genuport trade AG

„Die hohe Wertigkeit des Symposiums Feines essen + trinken ist immer wieder überzeugend. Auf hohem Niveau wird mit handelspartnern und category Managern über interessante Neuerungen, änderungen und ideen gesprochen. Auch noch nicht fixierte konzepte können inhaltlich und kompetent evaluiert werden. Die besondere kombination zwischen Marktständen, inhaltlich hochwertigen Vorträgen, Ausstellungen und offenen Gesprächen machen den besonderen reiz dieser Veranstaltung aus. Das Symposium Feines essen + trinken hat eine besondere Marktstellung und eröffnet auf topmanagementebene interessante Perspektiven, nicht nur mit dem klassischen leh, sondern auch mit allen anderen handelspartnern wie Getränkefach und Discounter.“

Page 146: Symposium Feines Essen und Trinken

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Ist es nicht herrlich, in einen knackigen Apfel zu beißen, der eben noch am Baum hing? Sind Beeren direkt vom Strauch nicht unwiderstehlich? Leider wachsen Früchte aber selten dort, wo man sie verzehren will. Dennoch muss man auf frisches Obst und Gemüse keinesfalls verzichten.

Wir von SanLucar tun alles dafür, dass beispielsweise Äpfel und Beeren so natürlich schmecken, wie sie nur schmecken können. Als wären sie gerade erst gepflückt worden.Hochwertiges Obst und Gemüse aus aller Welt – dieses Ziel verfolgen wir von SanLucar mit Leidenschaft. Und das schmeckt man.

SanLucar. Leidenschaft, die man schmeckt.

Wir sind verrückt nach frischem Obst und Gemüse

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Page 147: Symposium Feines Essen und Trinken

... wir freuen uns schon auf das

21. Symposium Feines essen + Trinken am 5. und 6. Mai 2011 in München.

Gerne nehmen wir Sie in unseren Verteiler auf, um ihnen alle informationen rund um das Symposium Feines essen + trinken zukommen zu lassen.

bitte senden Sie uns weitere informationen zum Symposium Feines essen + trinken zu.

bitte senden Sie uns die Vertragsunterlagen für die teilnahme am 21. Symposium Feines essen + trinken zu.

bitte nehmen Sie kontakt mit uns auf.

registrierung 2011

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Datum | Unterschrift

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Söllner communications AG, rosenkavalierplatz 5 81925 München, telefon 089 / 41 94 73 16

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Registrierung

Symposium Feines Essen + Trinken | 147

Page 148: Symposium Feines Essen und Trinken

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Page 149: Symposium Feines Essen und Trinken

Symposium Feines Essen + Trinken | 149

Partner Handel

Diesjährige Partner aus dem handelAEZ�Amper-Einkaufs-Zentrum�GmbH, Fürstenfeldbruck-Buchenau

AGM�Abholgroßmarkt�GmbH, Klagenfurt / Österreich

aktiv-markt�M.�Gebauer GmbH, Göppingen

ALSTERHAUS,�Eine Betriebsstätte der Karstadt Warenhaus GmbH, Hamburg

Andreas�März�GmbH, Rosenheim

Antersdorfer�Mühle�GmbH & Co Vertriebs KG, Simbach/Inn

BÄKO-Zentrale�Nord e. G., Duisburg

Bartels-Langness�Handelsgesellschaft�mbH & Co. KG, Kiel

basic AG, München

Bayerischer�Hotel-�und�Gaststättenverband��DEHOGA�Bayern�e. V., München

Bayerisches�Staatsministerium�für�Ernährung,�Landwirtschaft�und�Forsten,�München

Bayerisches�Staatsministerium�für�Wirtschaft,�Infrastruktur,�Verkehr�und�Technologie,�München

BBE�Handelsberatung GmbH, München

BöMA�Lebensmittel�Frischemärkte,�Ansbach

Brülle�&�Schmeltzer�GmbH & Co. KG, paderborn

Buchbauer�Handelsmärkte GmbH, passau

Bundesverband�der�Systemgastronomie�e. V., München

Bundesverband�des�Deutschen�Lebensmittelhandels��e. V. (BVL), Berlin

coop�eG, Kiel

Degen-Food�GmbH & Co. KG, Adelsdorf

Dohle�Handelsgruppe�Service�GmbH & Co. KG, Siegburg

E-Center�A.�Zierles,�oer-Erkenschwick

E-Center�Culinara,�Villingen-Schwenningen

E-Center�Schmitt,�Fürth

EDEKA�aktiv-markt�Dillinger GmbH, Saal

EDEKA�aktiv�markt�Goerzen, Koblenz

EDEKA�aktiv-Markt�L.�Kaltschmid, Grassau

EDEKA�aktiv-Markt�Schmidl,�Burgheim

EDEKA�aktiv-markt�Stubhann e. K., Saaldorf-Surheim

EDEKA�aktiv�markt�Tischer, Lauda-Königshofen

EDEKA�aktiv�markt�Trabold�Marco e. K., Zellingen

EDEKA�aktiv�markt�Wollny, Friedberg

EDEKA�aktiv-märkte�Schulz,�Dogern

EDEKA�B.�Schraml,�Waldershof

EDEKA�Center�M.�Dorrer,�Bischofswiesen

EDEKA�Esslinger,�neuravensburg

EDEKA�Frische-Center�Höchner GmbH, Schweinfurt

EDEKA�Frischecenter�Zurheide, Düsseldorf

EDEKA�Handelsgesellschaft�Nordbayern-Sachsen-Thüringen mbH, Rottendorf

EDEKA�Handelsgesellschaft�Rhein-Ruhr mbH, Moers

EDEKA�Handelsgesellschaft�Südbayern mbH, Gaimersheim

EDEKA�Handelsgesellschaft�Südwest�mbH, offenburg

EDEKA�J.�Melic GmbH, petershausen

EDEKA�Jende GmbH & Co. KG, Regensburg

EDEKA�Leeb, Wallersdorf

EDEKA�Lorenz,�Forstern

EDEKA-Markt�Gerdes, Moers

EDEKA�Minden-Hannover Holding GmbH, Minden

EDEKA�neukauf Legat, Waldsassen

EDEKA�Peschel�GmbH, Ebersberg

EDEKA�SB-Warenhandelsgesellschaft�mbH Südbayern, Gaimersheim

EDEKA�Steinmaier, Eching/Viecht

EDEKA�Stolzenberger�GmbH, Kleinostheim

EDEKA�Thiel,�Velbert

EDEKA�Verband�kaufmännischer�Genossenschaften��e. V., Hamburg

Eins-A�Lebensmittelhandels�GmbH, Butzbach

EWS�Warenhandelsgesellschaft�mbH, Lauf/pegnitz

Page 150: Symposium Feines Essen und Trinken

So muss Steinofen Pizza sein.

Neu: Steinofen TradizionaleEntdecken Sie, wie eine Pizza schmeckt, die direkt

auf Stein gebacken ist. Wie herrlich knusprig sie von

außen und wie locker-luftig und saftig sie von innen ist.

Typisch Steinofen – wie in Italien.

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Page 151: Symposium Feines Essen und Trinken

famila�Handelsmarkt�Kiel�GmbH & Co. KG, Bad Bramstedt

famila�Handelsmarkt�Kiel GmbH & Co. KG, Kiel

Feinkost�Drandarevski, Gilching

Feinkost�Käfer GmbH, München

Feinkost�Marks, München

Feneberg�Lebensmittel GmbH, Kempten

Fisch�Feinkost�Reeh�GmbH, Geretsried

Fisherman’s�Fisch-Fit, München

Fleischhof-Rasting�GmbH, Meckenheim

FLV�Lebensmittel�Versand�AG, Starnberg

FR�Catering,�ein Unternehmen der FR Event- und MesseCatering GmbH, Eibelstadt

FRAUEN�Lebensmittel�KG,�Brunsbüttel

FRIPA�GmbH, Bensheim

Frisch�und�Nah�Handelshaus�Rau�GmbH & Co. KG, pfarrkirchen

Fritz�Beierkuhnlein, Steinwiesen

FÜR�SIE�Handelsgenossenschaft�eG,�Food – non Food, Köln

G.�Filips�Einzelhandels�KG, Dortmund

GALERIA�Kaufhof�GmbH, Köln

GALERIA�Kaufhof�GmbH, München

Gelha�Lebensmittel�Handels GmbH, Stemwede-Haldem

Georg�Jos.�Kaes�GmbH,�Mauerstetten

Gerd�Grümmer�Lebensmittelbetriebe GmbH, neumünster

Getränke�Guerra�GmbH & Co. KG, Köln

Globus�Handelshof�St.�Wendel�GmbH & Co. KG, Mühldorf/Inn

Globus�SB-Warenhaus�Holding GmbH & Co. KG, St. Wendel

Hamberger�Großmarkt�GmbH, München

Heinrich�Kirchner�Handels GmbH & Co. KG, Schöllkrippen

Hieber’s�Frische�Center�KG, Binzen

HIT�Handelsgruppe�GmbH & Co. KG, Siegburg

Josef�Krätz�Hippodrom�e. K., München

Jürgen�Gosch�Verwaltungs�GmbH & Co. KG, List

Kaiser’s�Tengelmann GmbH, München

Kaiser’s�Tengelmann�GmbH, Viersen

Karl�Preu�GmbH & Co., Minden

KARSTADT�Feinkost�GmbH & Co. KG, Berlin

KARSTADT�Feinkost�GmbH & Co. KG, Hamburg

KARSTADT�Feinkost GmbH & Co. KG, Karlsruhe

KARSTADT�Feinkost�GmbH & Co. KG, Köln

KARSTADT�Feinkost�GmbH & Co. KG, München

KARSTADT�Feinkost�GmbH & Co. KG, nürnberg

Kaufhaus�Lemberger-Ablöscher,�Lam

Kaufland�Stiftung�& Co. KG, neckarsulm

Kaufland�Warenhandel�GmbH & Co. KG, neckarsulm

Kohler�Lebensmittelhandel�GmbH, Lahr

Konsum�Dresden�eG, Dresden

Konsumgenossenschaft�Göppingen�eG, Göppingen

Kontra-Markt�Nepomuck�GmbH & Co. KG, Alsdorf

L.�STROETMANN�Lebensmittel GmbH & Co. KG, nottuln

Landesverband�des�Bayerischen�Einzelhandels e. V., München / nürnberg / Würzburg

Landesvereinigung�der�Bayerischen�Milchwirtschaft�e. V., München

Lebensmittelmärkte�Adam�Rentschler�e. K., pfalzgrafenweiler

Lekkerland�Deutschland�GmbH & Co. KG, Allershausen

Lekkerland�Deutschland�GmbH & Co. KG, Frechen

Les�Provinces,�Ars-sur-Moselle / Frankreich

LSG�Food�&�Nonfood�Handel GmbH, München

MARKANT�Handels-�und�Industriewaren-Vermittlungs�AG, pfäffikon / Schweiz

MARKANT�Handels�und�Service�GmbH, offenburg

Mehlig�&�Heller�GmbH, Veitshöchheim

METRO�Cash�&�Carry�Brunnthal�GmbH & Co. KG, Brunnthal

Metzgerei�Zeiss�GmbH, Hanau

Migros�Deutschland�GmbH, Lörrach

Netto�Marken-Discount�AG & Co. KG, Maxhütte-Haidhof

OHG�FEGRO/SELGROS�Gesellschaft�für��Großhandel�mbH & Co., neu-Isenburg

Okle�GmbH�Großhandelszentrale,�Singen

ökoring�Handels�GmbH, Mammendorf

Palados�Fisch-Feinkost�Helmut�Paland�Nachf. e. K., Köln

Partner Handel

Symposium Feines Essen + Trinken | 151

Page 152: Symposium Feines Essen und Trinken

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Pfeifer�&�Langen�Kommanditgesellschaft, Köln

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real,-�SB-Warenhaus�GmbH, nürnberg

REWE�Aupperle GmbH, Fellbach

REWE�Center�Höfling�oHG, Duderstadt

REWE�de�Witt�oHG, Mönchengladbach

REWE�Höcker�oHG, Herrsching

REWE�Lenk�oHG, Bochum

REWE�Markt�GmbH, Köln

REWE�Markt�GmbH, Zweigniederlassung nord, norderstedt

REWE�Markt�GmbH, Zweigniederlassung Süd, Eching

REWE�Märkte�Zwingel, Weisendorf

REWE�Ralf�Honsel�KG, Dorsten

REWE�Schäfer oHG, niederkassel

REWE-FÜR�SIE�Getränkevermarktungs-�und�Einkaufsgesellschaft�mbH, Köln

REWE-Großverbraucher-Service�GmbH, Bremerhaven

REWE-Markt, München

REWE-Zentral AG, Köln

Rittner�Food�Service�GmbH & Co. KG, Unterschleißheim

Schlemmermeyer�GmbH & Co. KG, München

Schneidermarkt�KG, Bayreuth

Partner Handel

Page 153: Symposium Feines Essen und Trinken

Schwarz GmbH & Co. KG, neckarsulm

SIMMEL�AG, Chemnitz/Grüna

SP�Spezialitäten-Partner�Nord�AG, Bremen

SPAR�österreichische�Warenhandels-AG, Salzburg / Österreich

Stadler�&�Honner�Verwaltungs-GmbH, Ruhmannsfelden

Stiftl�Gastronomie�GmbH, München

tegut...�Gutberlet Stiftung & Co., Fulda

trinkkauf-Getränkefachmärkte�GmbH & Co. KG, Ratingen

Utz�GmbH & Co. KG, ochsenhausen

vinzenzmurr�Vertriebs�GmbH, München

WASGAU�Metzgerei�GmbH, pirmasens

WASGAU�Produktions�&�Handels�AG, pirmasens

Wehner�Lebensmittel�GmbH & Co. KG, Fulda

Weinhandel�Erwin�Dosch,�Erding

Weinhaus�Kraus,�Farchant

Wiewel�GmbH, Münster

Wirtschaftskammer�österreich,�Bundesgremium��des�Lebensmittelhandels,�Wien / Österreich

Wirtschaftskammer�Wien,�Landesgremium�des�Lebensmittelhandels, Wien / Österreich

Zentralkonsum�eG, Berlin

Partner Handel

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Page 154: Symposium Feines Essen und Trinken

Bei uns dürfen Sie ruhig nachmessen! Wir halten die Waage zwischen funktionalem Design und innovativer Entwicklung. Maßwerk kreiert Verkaufsräume für den Handel und setzt dabei Akzente in der Präsenta-tion von Produkten und Dienstleistungen. Durch unsere langjährige Erfahrung, intensive Planung und modernste Fertigungsprozesse entstehen unter Berücksichtigung Ihrer Wünsche erstklassige Gesamtkonzepte. Dabei begleiten Sie unsere modernen 3D-Visualisierungen bereits in der Planungsphase und bieten Ihnen einen realistischen Eindruck des geplanten Objektes. Für uns sind Sie das Maß. mehr unter: www.masswerk.cc

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Page 155: Symposium Feines Essen und Trinken

Symposium Feines Essen + Trinken | 155

Partner Industrie

Diesjährige Partner aus der industrieAachener�Printen-�und�Schokoladenfabrik�Henry Lambertz GmbH & Co. KG, Aachen

Adelholzener�Alpenquellen GmbH, Siegsdorf

Aenova�/�SWISS�CAPS AG, Kirchberg / Schweiz

Aerzener�Brot�und�Kuchen GmbH, Aerzen

ALCISA�&�PICK GmbH, Bruckmühl

Alfred�Schladerer GmbH, Staufen

Alois�Dallmayr�Kaffee oHG, München

Alpenhain�Käsespezialitäten-Werk GmbH & Co. KG, Lehen/pfaffing

August�Storck�KG, Berlin

Bahlsen GmbH & Co. KG, Hannover

BARD-Metzgerei-Produkte GmbH, Saarbrücken

Barilla�Wasa�Deutschland�GmbH, Köln

Bedford�Fleischwaren GmbH & Co. KG, osnabrück

Bel�Deutschland�GmbH, Taufkirchen

Bergader�Privatkäserei GmbH, Waging am See

BioGourmet GmbH, Legau

Bitburger�Braugruppe GmbH, Bitburg

Bongrain�Deutschland GmbH, Wiesbaden

Borco-Marken-Import�Matthiesen GmbH & Co. KG, Hamburg

Brauerei�C.�&�A.�Veltins�GmbH & Co. KG, Meschede-Grevenstein

Breitsamer�&�Ulrich GmbH & Co. KG, München

C.M.C.�The�Food�Company GmbH, Mülheim an der Ruhr

CAMPARI�Deutschland�GmbH, oberhaching

Campbell’s�Germany GmbH, Lübeck

Chocoladefabriken�Lindt�&�Sprüngli�GmbH, Aachen

Confiserie�Heilemann GmbH, Woringen

Danone GmbH, Haar

Destillerie�Dr.�Gerald�Rauch GmbH, Marktredwitz

Deutsche�See GmbH, Bremerhaven

Di�Gennaro�Feinkost- und Weinhandelsgesellschaft mbH, Stuttgart

Dr.�August�Oetker nahrungsmittel KG, Bielefeld

Easy�Gourmet GmbH, Wiesbaden

Edmund�Merl�GmbH & Co. KG, Brühl

erlenbacher�backwaren�GmbH, Groß-Gerau

Ferrero�Deutschland�GmbH, Frankfurt am Main

Franz�Tress GmbH & Co. KG, Münsingen

Freiberger�Lebensmittel GmbH & Co. produktions- und Vertriebs KG, Berlin

FrieslandCampina Germany GmbH, Heilbronn

Frisch�&�Frost�nahrungsmittel Ges. m. b. H., Hollabrunn / Österreich

Fuchs…�die�feine�Küche�GmbH, Dissen

Fyffes�B. V., Rotterdam / niederlande

Genuport�Trade AG, norderstedt

Griesson�-�de�Beukelaer GmbH & Co. KG, polch

H.�J.�Heinz�GmbH, Düsseldorf

Hans�Adler�oHG, Bonndorf

Hans�Kremers�GmbH & Co. KG, Mönchengladbach

Hartkorn�Gewürzmühle GmbH, Koblenz

Helmut�Posch GmbH, Aßling

Hiestand�&�Suhr Handels- & Logistik GmbH, Vogtsburg-Achkarren

Intersnack�Knabber-Gebäck�GmbH & Co. KG, Köln

Jacquart�Deutschland�GmbH, Wiesbaden

Josef�Manner�& Comp. AG, ZL Deutschland, Köln

Käfer�Lizenz GmbH, parsdorf

Käserebellen�GmbH, Steingraben

Kreyenhop�&�Kluge�GmbH & Co. KG, oyten

Krüger�GmbH & Co. KG, Bergisch Gladbach

Kuchenmeister�GmbH, Soest

Marziale�Coolinaria�GmbH, Deizisau

maßwerk�GmbH, Duisburg

Mestemacher�GmbH, Gütersloh

Minges�Kaffee�GmbH & Co. KG, Breitengüßbach

Page 156: Symposium Feines Essen und Trinken

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Page 157: Symposium Feines Essen und Trinken

Molkerei�Alois�Müller�GmbH & Co. KG, Aretsried

Molkerei�Weihenstephan�GmbH & Co. KG, Freising

Müller-Brot�GmbH, neufahrn

Nestlé�Deutschland AG, Frankfurt am Main

Neuburger�GmbH & Co. KG, Ulrichsberg / Österreich

Nordmilch�AG, Bremen

Norfisk�Berlin GmbH, Berlin

OBM�OMIRA BodenseeMilch GmbH, Ravensburg

Ostfriesische�Tee�Gesellschaft�Laurens Spethmann GmbH & Co. KG, Seevetal

PEMA�Vollkornspezialitäten�Heinrich Leupoldt KG, Weißenstadt

Ponnath�Die�Meistermetzgerei�GmbH, Kemnath

Privatbrauerei�Erdinger�Weißbräu�Werner Brombach GmbH, Erding

RAUCH�Fruchtsäfte�GmbH & Co oG, Rankweil / Österreich

RheinfelsQuellen�H. Hövelmann GmbH & Co. KG, Duisburg

RILA�Feinkost-Importe GmbH & Co. KG, Stemwede-Levern

Saffer�Wein�GmbH, München

SanLucar�Fruit�Import GmbH, Karlsruhe

Schamel�Meerrettich GmbH & Co. KG, Baiersdorf

Schlumberger�Vertriebsgesellschaft�mbH & Co. KG, Meckenheim

Schwarmstedter�/�Snackmaster�Tiefkühlprodukte�GmbH & Co. KG, Schwarmstedt

Schwarzwaldhof�Fleisch-�und�Wurstwaren GmbH, Blumberg

Schwarzwald-Sprudel GmbH, Bad Griesbach

Settele�Schwäbische�Spezialitäten�&�Feinkost�GmbH, neu-Ulm

Steinhaus�GmbH, Remscheid-Lennep

Stollwerck�Schokoladen Vertriebs GmbH, Köln

Südbayerische�Fleischwaren�GmbH, Ingolstadt

Trend�MEAL AG, Lich

true�fruits�GmbH, Bonn

VERPOORTEN�GmbH & Co. KG, Bonn

Vita�+�Naturprodukte AG, Langkampfen / Österreich

VOG�Deutschland�Import-Export GmbH, Darmstadt

Walbrecht�GmbH, Wermelskirchen

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Page 158: Symposium Feines Essen und Trinken

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Page 159: Symposium Feines Essen und Trinken

Wein�Wolf�Import GmbH & Co. Verwaltungs KG, Bonn

WMF AG, Geislingen

Württembergische�Weingärtner-Zentralgenossenschaft�e. G., Möglingen

Zentis�GmbH & Co. KG, Aachen

ZIMBO�Fleisch-�und�Wurstwaren�GmbH & Co. KG, Bochum

Zott�GmbH & Co. KG, Mertingen

Industriepartner�aus�den�neuen�Bundesländern�

Berlin�/�Brandenburg�

Mischau GmbH & Co. KG, Berlin

Mecklenburg-Vorpommern�

Bios�GmbH, Hamburg

Classic�Conditorei�&�Café�Röntgen, Steffenshagen

Gottfried�Friedrichs�KG / Friedrichs Mecklenburg GmbH & Co. KG, Hamburg / Waren

Grabower�Süsswaren�GmbH, Grabow

LandWert�Hof�Stahlbrode GmbH & Co. KG, Sundhagen oT Stahlbrode

Stralsunder�Brauerei�GmbH, Stralsund

Sachsen

Develey�Senf�&�Feinkost�GmbH, Unterhaching

LeRo�Food�GmbH & Co. KG, Groitzsch oT Berndorf

VION�GmbH, Düsseldorf

Sachsen-Anhalt�

Halloren�Schokoladenfabrik�AG, Halle/Saale

KATHI�Rainer�Thiele�GmbH, Halle/Saale

Rotkäppchen-Mumm�Sektkellereien�GmbH, Eltville

Thüringen�

ABLIG�Feinfrost�GmbH, Heichelheim

Eichsfeldgut�Reimann�GmbH, Beuren/Eichsfeld

Greußener�Salami-�und�Schinkenfabrik�GmbH, Greußen

H&S�Tee-Gesellschaft�mbH & Co. KG, Kressbronn

Käserei�Altenburger�Land�GmbH & Co. KG, Lumpzig

VION�GmbH, Düsseldorf

Partner Industrie

Page 160: Symposium Feines Essen und Trinken

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Page 161: Symposium Feines Essen und Trinken

Hans�Jürgen�Bönsch 1. Vorsitzender Symposium Feines Essen + Trinken e. V., Vizepräsident Handelsverband Bayern – Der Einzelhandel e. V.

Wilhelm�Zametzer Verantwortlich für organisation und Finanzen

Werner�D.�Prill Moderator Fachtagung

Hellmut�Stöhr Verantwortlich für den Galaabend

Klaus�Uhlendorf 2. Vorsitzender Symposium Feines Essen + Trinken e. V., verantwortlich für die Gestaltung des Marktplatzes

Gerd�Schuh Verantwortlich für Kontakte Handel/Industrie

Karl-Heinz�Dautzenberg Koordinator Fachtagung

Die Macher

Symposium Feines Essen + Trinken | 161

Die Macher

Page 162: Symposium Feines Essen und Trinken
Page 163: Symposium Feines Essen und Trinken

„Sind die Weichen richtig gestellt?”Deutschlands Foodbranche auf der Suche

nach einer erfolgreichen Zukunft.

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DVD Filmbeitragzur Fachtagung des 20. SymposiumsFeines essen + trinken

Das 20. Symposium Feines Essen + Trinken beeindruckte nicht nur aufgrund des Jubiläums. Erleben Sie im filmischen Überblick die Atmosphäre des Begrüßungsabends, die Vielfalt des Marktplatzes und insbesondere die Vorträge der zeitgeschichtlichen Persönlichkeiten.

Symposium Feines Essen + Trinken | 163

Page 164: Symposium Feines Essen und Trinken

164�| Symposium Feines Essen + Trinken

Notizen

Page 165: Symposium Feines Essen und Trinken

Symposium Feines Essen + Trinken | 165

Notizen

Page 166: Symposium Feines Essen und Trinken

Bundespräsident a. D., Bad Krozingen

1. Vorsitzender Symposium Feines Essen + Trinken e. V., München; Vizepräsident Handelsverband Bayern – Der Einzelhandel e. V., München; Inhaber der BÖMA LebensmittelFrischemärkte, Ansbach

2. Vorsitzender Symposium Feines Essen + Trinken e. V., München

Geschäftsführer KARSTADT Feinkost GmbH & Co. KG, Köln

Symposium Feines Essen + Trinken e. V., München

Geschäftsführer EDEKA Handelsgesellschaft Südbayern mbH, Gaimersheim

Schriftführer Symposium Feines Essen + Trinken e. V., München

Schatzmeister Symposium Feines Essen + Trinken e. V., München

Geschäftsführender Gesellschafter KATHI Rainer Thiele GmbH, Halle / Saale

Symposium Feines Essen + Trinken e. V.Haus des HandelsBrienner Straße 4580333 MünchenTelefon: 0 89 / 55 11 81 55Telefax: 0 89 / 55 11 81 63E-Mail: [email protected]

Handelsverband Bayern – Der Einzelhandel e. V.Haus des HandelsBrienner Straße 4580333 MünchenTelefon: 0 89 / 55 11 81 55Telefax: 0 89 / 55 11 81 63E-Mail: [email protected]

Söllner Communications AGRosenkavalierplatz 581925 MünchenTelefon: 089 / 41 94 73 16Telefax: 089 / 41 94 73 26E-Mail: [email protected]

SCHIRMHERR DER VERANSTALTUNG:

Dr. h. c. Walter Scheel

MITGLIEDER DES VORSTANDS SYMPOSIUM

FEINES ESSEN + TRINKEN e. V.:

Hans Jürgen Bönsch

Klaus Uhlendorf

Karl-Heinz Dautzenberg

Werner D. Prill

Gerd Schuh

Hellmut Stöhr

Wilhelm Zametzer

WEITERE MITGLIEDERDES SYMPOSIUMS

FEINES ESSEN + TRINKEN e. V.:

Rainer Thiele

VERANSTALTER

IDEELLER TRÄGER

KONGRESSORGANISATION /PRESSESTELLE

www.symposium-feines-essen-und-trinken.de166�| Symposium Feines Essen + Trinken

Impressum

Page 167: Symposium Feines Essen und Trinken

Kunde/client

Motiv/motif Anlage (B x H)/layout (w x h) Format (B x H)/format (w x h) Farbe/colours DU/material deadline

Objekt/object Werbeträger/media

Beschnitt/bleed Größe/size Farbprofil/colour profile ET/insertion dateZentis Fein CremigAprikose 210 x 280 mm 210 x 280 mm CMYK 07.04.2010

Anzeige Symposium „Feines Essen & Trinken“

5 mm 1/1 Seite 07.04.2010ISOcoated_v2_300_eci.icc (39L)

Freigaben/approvals Korrektorat/proof reading Kreation/art direction Kd.-Beratung/account direction Produktion/production

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Unverfälschter Fruchtgeschmack ganz ohne Fruchtstücke. Einzigartig cremig,ideal fürs Frühstücksbrot und als leckere Zugabe in Joghurt oder Milch. In den fünfSorten: Erdbeere, Brombeere, Kirsch-Banane, Himbeer-rote Johannisbeere, Aprikose-Mango-Maracuja.

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Page 168: Symposium Feines Essen und Trinken

bitte vormerken:

Das 21. Symposium Feines essen + Trinken

findet am 5. und 6. Mai 2011 in München statt.

www.symposium-feines-essen-und-trinken.de