System 120 Deu

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Tekla Structures Systemhandbuch Produktversion 12.0 Februar 2006 Copyright © 2006 Tekla Corporation

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Tekla Structures Systemhandbuch

Produktversion 12.0Februar 2006

Copyright © 2006 Tekla Corporation

Copyright© 1992-2005 Tekla Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Softwarehandbuch wurde für die Verwendung zusammen mit der bezeichneten Software entwickelt. Die Nutzung dieser Software sowie dieses Softwarehandbuchs werden durch eine Lizenzvereinbarung geregelt. Neben sonstigen Bestimmungen spezifiziert die Lizenzvereinbarung bestimmte Gewährleistungen für diese Software und dieses Handbuch, schließt sonstige Haftung aus, schränkt Schadenersatzansprüche ein, definiert die zulässige Nutzung dieser Software und bestimmt, ob Sie ein autorisierter Nutzer dieser Software sind. Wichtige Verpflichtungen sowie geltendende Begrenzungen und Einschränkungen Ihrer Rechte werden in der Lizenzvereinbarung genannt.Des Weiteren ist dieses Softwarehandbuch durch Urheberrechtsgesetze und internationale Verträge geschützt. Die unbefugte Reproduktion, Veröffentlichung, Modifikation oder Weitergabe dieser Software oder einzelner Auszüge daraus wird straf- und zivilrechtlich verfolgt und kann schwere Strafen und Schadenersatzforderungen zur Folgen haben.Tekla, Tekla Structures, Xcity, Xengineer, Xpipe, Xpower, Xsteel, und Xstreet sind entweder eingetragene Warenzeichen oder Warenzeichen der Tekla Corporation in der Europäischen Union, den Vereinigten Staaten von Amerika und/oder anderen Ländern. Sonstige in diesem Handbuch erwähnte Produkt- und Firmennamen sind oder sind möglicherweise Warenzeichen ihrer jeweiligen Eigentümer. Mit der Erwähnung von Produkten oder Markennamen Dritter beabsichtigt Tekla keinesfalls den Hinweis auf eine Assoziation mit genannten Dritten oder Sanktionierung durch diese und schließt jede derartige Assoziation oder Sanktionierung aus, sofern nicht ausdrücklich anders konstatiert. Teile dieser Software:2D DCM © 1989-2004 D-Cubed Limited. Alle Rechte vorbehalten.EPM Toolkit © 1995-2004 EPM Technology a.s., Oslo, Norwegen. Alle Rechte vorbehalten.XML-Parser © 1999 The Apache Software Foundation. Alle Rechte vorbehalten.Die in Tekla Structures enthaltene Analysesoftware verwendet ein als Eigentum der Fa. Research Engineers International © urheberrechtlich geschütztes Programm. Alle Rechte vorbehalten. Einzelne Elemente dieser Software sind möglicherweise in der Europäischen Union und/oder anderen Ländern zum Patent angemeldet.

Inhalt

Vorwort ........................................................................................................ 1

1 Die effiziente Verwendung von Tekla Structures ................................. 9

1.1 Allgemeines .......................................................................................... 101.2 Modellieren ........................................................................................... 151.3 Zeichnungen und Plotter ........................................................................ 181.4 Autosave .............................................................................................. 191.5 Anpassung der Benutzeroberfläche......................................................... 221.6 Optimierung der Systemleistung ............................................................. 26

2 Multi-User-Modus ..................................................................................... 29

2.1 Multi-User-Modus .................................................................................. 292.2 Modellieren im Multi-User-Modus ........................................................... 392.3 Zeichnungen im Multi-User-Modus ......................................................... 452.4 Pflege................................................................................................... 462.5 Zugangsrechte ...................................................................................... 47

3 Dateien und Ordner.................................................................................. 51

3.1 Batch-Datei ........................................................................................... 513.2 Dateitypen und Funktion ........................................................................ 583.3 Ordner.................................................................................................. 683.4 Anpassung von Tekla Structures............................................................. 753.5 Log-Dateien .......................................................................................... 90

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH vInhalt

4 Kataloge...................................................................................................... 97

4.1 Was Sie wissen sollten........................................................................... 984.2 Der Profilkatalog .................................................................................. 1004.3 Der Materialkatalog .............................................................................. 1164.4 Die Schrauben- und Schraubengarniturkataloge ..................................... 1224.5 Für fortgeschrittene Benutzer ................................................................ 1324.6 Der Verstärkungskatalog ...................................................................... 140

5 AutoConnection ...................................................................................... 143

5.1 Einstellung von AutoConnection ............................................................ 1445.2 AutoDefaults-Setup .............................................................................. 1495.3 Regeln für AutoConnection und AutoDefaults ......................................... 155

6 CNC ........................................................................................................... 165

6.1 NC-Dateien ......................................................................................... 1666.2 DSTV.................................................................................................. 1756.3 DXF.................................................................................................... 1776.4 Peddimat ............................................................................................ 1776.5 Körnerpunkte....................................................................................... 1806.6 Signierungen ....................................................................................... 1846.7 Blechschschachtelung.......................................................................... 187

7 Import und Export................................................................................... 193

7.1 Grundlagen von Import und Export ........................................................ 1947.2 Konvertierungsdateien ......................................................................... 1987.3 Importieren von Modellen ..................................................................... 2017.4 Dateien exportieren ............................................................................. 2237.5 Referenzmodelle.................................................................................. 2487.6 Tekla WebViewer................................................................................. 251

Anhang C : Variablen ........................................................................... 261

vi TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHInhalt

Anhang D : Dateierweiterungen ........................................................ 401

Anhang E : Reservierte Tastenkombination-en ............................. 405

Anhang F : Vorlagenattribute............................................................. 409

Anhang G : Bewehrungsstab Biegetypen ...................................... 473

Index ........................................................................................................ 491

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH viiInhalt

viii TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHInhalt

Vorwort

EinleitungDies ist das Tekla Structures Systemhandbuch. Die folgenden Abschnitte erläutern den Aufbau dieser Anleitung, schlagen verschiedene Wege für verschiedene Benutzertypen vor und beschreiben die anderen Anleitungen, die mit dem Paket geliefert werden, sowie die Vorgehensweisen, falls Probleme mit der Software oder den Anleitungen auftreten.

ZielgruppeDiese Anleitung richtet sich an Bauingenieure, Technische Zeichner, Architekten und Konstrukteure, die Stahlkonstruktionen modellieren und entwickeln.

Diese Anleitung richtet sich an fortgeschrittene Benutzer, die Tekla Structures warten. Es wird vorausgesetzt, dass alle Leser mit den grundlegenden Eigenschaften von Tekla Structures und Windows vertraut sind.

Diese Anleitung richtet sich weiterhin an Personen, die mit anderen Unternehmen zusammenarbeiten und für die Verknüpfungen zwischen Tekla Structures und verschiedenen Systemen, wie beispielsweise Analysen, Betriebsauslegung, CNC-Systeme usw. sorgen.

Zur Benutzung dieser BedienungsanleitungWenn Sie ein Projekt mit Tekla Structures beginnen oder den optimalen Nutzen mit Tekla Structures erzielen möchten, lesen Sie das Kapitel Die effiziente Verwendung von Tekla Structures (S. 9) sowie den Anhang Reservierte Tastenkombination-en (S. 405).

Wenn Sie die Tekla Structures -Umgebung warten, finden Sie nützliche Informationen in den Kapiteln Multi-User-Modus (S. 29), Dateien und Ordner (S. 51) und im Anhang Variablen (S. 261).

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 1

Wenn Sie für Designstandards, Codes, Standarddetaillierungslösungen usw. verantwortlich sind, lesen Sie die Kapitel Kataloge (S. 97) und AutoConnection (S. 143).

Wenn Sie Informationen zwischen Tekla Structures und anderer Software importieren und exportieren müssen, lesen Sie die Kapitel CNC (S. 165) und Import und Export (S. 193).

Zusätzliche Hilfe-RessourcenFolgende Ressourcen bieten ebenfalls Informationen zu Tekla Structures:

Web-Sitehttp://www.tekla.com

E-mailKontaktieren Sie Ihren lokalen Support per E-mail:

Wenn Sie glauben, ein Problem bei der Software festgestellt zu haben, berichten Sie es bitte Ihrem Tekla Structures-Händler unter Verwendung des Wartungsanfrage-formulars, das Sie bei Hilfe > Tekla im Netz > Email an Support... finden.

Bitte senden Sie Kommentare oder Empfehlungen zur Tekla Structures-Dokumentation an [email protected].

Gebiets-vertretung

E-mail Adresse

China [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] Osten [email protected] [email protected] [email protected] [email protected]

2 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH

Vereinbarungen, die in dieser Anleitung verwendet werdenSchrifttypen In dieser Anleitung werden unterschiedliche Schrifttypen zur Kennzeichnung

unterschiedlicher Elemente verwendet. In den meisten Fällen geht die Bedeutung aus dem Kontext hervor. Wenn Sie nicht wissen, was ein bestimmter Schrifttyp bedeutet, klicken Sie bitte hier.

• Text, den Sie auf der Benutzeroberfläche sehen, erscheint in Arial Fettschrift. Elemente wie z.B. Fenster- und Dialogfeldtitel, Feld- und Schaltflächenbezeichnungen, Kombinationsfeldoptionen und Listenfeldelemente werden in diesem Schrifttyp dargestellt.

• Neue Begriffe erscheinen in Times, fett und kursiv, wenn Sie im aktuellen Kontext zum ersten Mal benutzt werden. Die Schreibweise entspricht der der Definition eines Begriffs.

• Benutzereingaben, d.h. jeder Text, den Sie eingeben, erscheint in "Anführungsstrichen".

• Informationen, die hervorgehoben werden, erscheinen in Times kursiv.

• Teile des Tekla Structures C Programm-Codes, HTML oder sonstiges Material, das typischerweise in einem einfachen Textverarbeitungsprogramm editiert wird, erscheint im Konstantschrifttyp Courier.

• C Programmnamen, wie beispielsweise Funktionen, Variablen und Parameter erscheinen in Courier Fett.

• Dateinamen und Verzeichnispfade erscheinen in Arial.

Hinweisfelder Ein Hinweisfeld ist ein unterlegter Bereich, der spezielle Informationen enthält, die aus einem bestimmten Grund vom umgebenden Text hervorgehoben werden müssen. Entweder "passt" das Material nicht zum umgebenden Kontext oder es muss aufgrund seiner Wichtigkeit hervorgehoben bzw. aufgrund der Zielgruppe der fortgeschrittenen Leser ausgeklammert werden.

Es gibt vier verschiedene Arten von Hinweisfeldern. Sie enthalten:

• Tipps,• Anmerkungen,• wichtige Hinweise und Warnungen und• weiterführende oder äußerst technische Informationen.

Verschiedene Arten von Hinweisfeldern sind mit verschiedenen Bildsymbolen gekennzeichnet. Im Folgenden sind einige Beispiele aufgeführt:

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 3

Ein Tipp sieht so aus. Er kann eine Verknüpfung einführen oder alternative Möglichkeiten zur Ausführung von Vorgängen vorschlagen. Ein Tipp enthält nie Informationen, die Sie unbedingt kennen müssen.

Dies ist ein Hinweis. Ein Hinweis richtet Ihre Aufmerksamkeit auf Details, die leicht übersehen werden können. Er kann Sie auch auf sachbezogene Verbindungen zwischen dem aktuellen Thema und Material, das an anderer Stelle in der Anleitung vorgestellt wird, hinweisen.

Sehr wichtige Hinweise und Warnungen sind mit einem Stoppschild gekennzeichnet. Lesen Sie diese bitte immer. Sie dienen dazu, Sie vor ernsthaften Fehlern zu bewahren oder davor, Ihre Zeit zu verschwenden.

Dies sind weiterführende oder äußerst technische Informationen, die nur für fortgeschrittene und technisch orientierte Leser verständlich sind. Diese Art von Material brauchen Sie nie zu verstehen.

4 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH

Verwandte AnleitungenTekla Structures umfasst ein ausführliches Hilfesystem in Form einer Online-Handbuchserie. Mit Ihrer Setup-CD erhalten Sie außerdem eine gedruckte Installationsanleitung.

• Modellierungshandbuch Erstellung eines physischen Modells.

• Detailhandbuch Erstellung von Verbindungen und Details.

• Zeichnungshandbuch Erstellung und Bearbeitung von Zeichnungen.

• Systemhandbuch Bietet Hilfe zu erweiterten Funktionen und zur Verwaltung der Tekla Structures-Umgebung.

• TplEd Bedienungsanleitung Erstellung und Bearbeitung von Berichts- und Zeichnungsvorlagen.

• SymEd Bedienungsanleitung Verwendung der grafischen SymEd-Benutzeroberfläche zur Bearbeitung von Symbolen.

• Installationsanleitung Gedruckte Anleitung zur Installation von Tekla Structures.

OrganisationDiese Anleitung ist in 7 Kapitel und 4 Anhänge unterteilt, wie unten beschrieben:

Kapitel 1: Die effiziente Verwendung von Tekla StructuresDieses Kapitel ist eine Sammlung praktischer Empfehlungen von erfahrenen Tekla Structures-Benutzern und Service-Personal zur effektiven Verwendung von Tekla Structures und zur Automatisierung Ihrer Arbeitsabläufe. Es ist sinnvoll, dieses Kapitel vor Beginn eines Projekts in Tekla Structures zu lesen.

Kapitel 2: Multi-User-ModusDer Multiuser-Modus ermöglicht mehr als einem Tekla Structures-Benutzer den Zugriff auf dieselbe Modelldatenbank. Mehrere Benutzer können an demselben Projekt arbeiten und die Fortschritte der anderen Benutzer sehen. Dieses Kapitel beschreibt, wie ein Multiuser-System eingerichtet wird und wie im Multiuser-Modus gearbeitet wird und gibt viele nützliche Hinweise und Tipps.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 5

Kapitel 3: Dateien und OrdnerDieses Kapitel erklärt, wo Tekla Structures Informationen speichert. Es werden die Dateitypen von Tekla Structures sowie die Verwendung von Dateien zur Benutzeranpassung von Tekla Structures beschrieben. Weiterhin lernen Sie, wie die Modell-, Projekt- und Firmenorder effektiv verwendet werden.

Es wird erklärt, wie die Batch-Datei funktioniert und wie Sie sie zur Benutzeranpassung von Tekla Structures verwenden können. Dieses Kapitel enthält Informationen über die verschiedenen Protokolldateien und wie diese interpretiert werden.

Kapitel 4: KatalogeDieses Kapitel erklärt, wie Kataloge angezeigt und modifiziert werden. Weiterhin lernen Sie, wie bestehenden Katalogen benutzerdefinierte Informationen hinzugefügt werden. Der letzte Abschnitt enthält einige Informationen zu weiterführenden Verfahren, die für erfahrene Benutzer von Interesse sind.

Kapitel 5: AutoConnectionDieses Kapitel führt AutoConnection ein, eine Funktion zur automatischen Erzeugung von Verbindungen in einem Modell. Die Funktion AutoDefaults kann zusammen mit der Funktion AutoConnection zur Definition der Verbindungsparameter verwendet werden. AutoDefaults kann zur Definition von Verbindungsparametern auch separat verwendet und mit einer einzelnen Verbindung angewendet werden.

Kapitel 6: CNCDieses Kapitel beschreibt, wie CNC-Daten vom Tekla Structures -Modell exportiert werden. Die Daten werden für Werkzeugmaschinen verwendet. Wir geben Ihnen schrittweise Anweisungen zum Export der Daten in unterschiedlichen Formaten, wie beispielsweise DSTV, Peddimat und DXF. Danach beschreiben wir, wie in den NC-Dateien Popmarks erzeugt werden. Popmarks sind kleine Löcher, die in einer Werkstatt bei der Anordnung des Einzelteils an einer Baugruppe helfen. Schließlich erklären wir das Blechanordnungsverfahren.

Kapitel 7: Import und ExportDieses Kapitel beschreibt, wie die Import- und Export-Funktionen von Tekla Structures verwendet werden sowie die große Anzahl von Formaten und Werkzeugen, die zur Verfügung stehen. Im ersten Abschnitt behandeln wir die Grundlagen des Imports und Exports. Im zweiten und dritten Abschnitt werden die Import- und Exportoptionen ausführlicher behandelt.

6 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH

Anhang C: VariablenIn diesem Anhang werden die Umgebungsvariablen in alphabetischer Reihenfolge beschrieben. Umgebungsvariablen sind globale Einstellungen, mit denen Sie definieren können, wie Tekla Structures in bestimmten Situationen vorgehen soll.

Anhang D: DateierweiterungenDieser Anhang enthält die Dateinamenerweiterungen der Dateien, die mit der Schaltfläche Sichern als in den Dialogfeldern oder mit dem Befehl Standardwerte speichern im Menü Setup gespeichert wurden.

Anhang E: Reservierte Tastenkombination-enDieser Anhang beschreibt die reservierten Standard-Tastenkombinationen, die in Tekla Structures verwendet werden.

Anhang F: VorlagenattributeDieser Anhang beschreibt die Felder, die Sie in Vorlagen, wie beispielsweise im Titelblock einer Zeichnung, verwenden können.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 7

8 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH

1 Die effiziente Verwendung von Tekla Structures

Einleitung Mit Tekla Structures müssen Sie nicht jeden Vorgang manuell ausführen. Es steht eine Vielzahl von Funktionen zur Verfügung, die Sie zur Automatisierung Ihrer Arbeitsabläufe verwenden können. Es ist sinnvoll, dieses Kapitel vor Beginn eines Projekts in Tekla Structures zu lesen.

In diesem Kapitel Dieses Kapitel ist eine Sammlung praktischer Empfehlungen von erfahrenen Tekla Structures-Benutzern und Service-Personal zur effektiven Verwendung von Tekla Structures. Sie finden viele Hinweise auf ausführlichere Erläuterungen der verschiedenen Funktionen, die hier erklärt werden, sowie ggf. schrittweise Anleitungen.

Inhalt Dieses Kapitel ist in die folgenden Abschnitte unterteilt:

• Allgemeines (S. 10)• Modellieren (S. 15)• Zeichnungen und Plotter (S. 18)• Autosave (S. 19)• Anpassung der Benutzeroberfläche (S. 22)• Optimierung der Systemleistung (S. 26)

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 9Die effiziente Verwendung von Tekla Structures

1.1 AllgemeinesDieser Abschnitt beschreibt, wie die verschiedenen Tekla Structures-Funktionen am vorteilhaftesten genutzt werden können, wenn ein Projekt eingerichtet wird.

Firmen- und Projektordner Bevor Sie Objekteigenschaften für spezifische Projekte oder Organisationen anpassen, erzeugen Sie Firmen- und Projektordner, in denen diese gespeichert werden. Dadurch sparen Sie Zeit bei der Einrichtung zukünftiger Projekte sowie bei der Aktualisierung von Tekla Structures.

Siehe auch Projekt- und Firmenordner (S. 73)Ordnersuchreihenfolge (S. 69)Vordefinieren von Teileigenschaften (S. 16)

PositionierungsserienPositionierung von Serien

Bevor Sie mit dem Modellieren beginnen, empfehlen wir, die Positionierungspräfixe und Startnummern zu planen, die Sie für das gesamte Projekt verwenden werden. Durch eine sorgfältige Planung werden Positionierungskonflikte vermieden.

Beispiel Sie könnten Sie Präfixe und Startnummern für ein mehrstöckiges Gebäude wie folgt definieren:

Siehe auch Nummerieren von Teilen

Positionierung

Verschiedenes (S. 11)

TeilsystemeSie können Teilsysteme verwenden, um ein Modell in verschiedene Abschnitte zu unterteilen. Teilsysteme werden oft verwendet, um Aufbaufolgen anzugeben. Sie können Listen und Ansichten erzeugen, Objekte ausblenden und Objekte von anderen Modellen entsprechend ihrer Teilsystem-Nummern kopieren.

Profile Platten Stützenbaugruppe

Trägerbaugruppe

Strebenbaugruppe

Fachwerkbaugruppe

Erdgeschoss PR1000 1000 C1000 B1000 V1000 T10001. Stock PR2000 2000 C2000 B2000 V2000 T2000

10 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDie effiziente Verwendung von Tekla Structures

Beispiel Sie haben ein großes Projekt, an dem mehrere Benutzer gleichzeitig im Single-User-Modus arbeiten. Erzeugen Sie zuerst ein Basismodell, das beispielsweise die Stützen enthält. Dies ist das Teilsystem 1. Daraufhin kopieren Sie dieses Basismodell für alle Benutzer.

Jeder Benutzer arbeitet an einem separaten Teil des Gebäudes. Wenn die Teile des Modells fertiggestellt sind, können Sie sie in das Basismodell als separates Teilsystem zurückkopieren (Teilsystem 2, 3 usw.).

Siehe auch Teilsysteme

Ändern > Kopieren > eines 3D-Modelles

Ansichtsfilter (Registerkarte Nummern)

KatalogeBevor Sie mit einem Projekt beginnen, überprüfen Sie, ob die verwendeten Kataloge den Projektanforderungen entsprechen. Stellen Sie sicher, dass alle Benutzer auf dieselben Kataloge zugreifen.

Siehe auch Ordnersuchreihenfolge (S. 69)

Kataloge (S. 97)

Öffnen Sie zuerst ein Modell (S. 98)

Der Profilkatalog (S. 100)

Der Materialkatalog (S. 116)

Die Schrauben- und Schraubengarniturkataloge (S. 122)

VerschiedenesÜberprüfen Sie, ob Ihre Einstellungen in "Verschiedenes" korrekt sind, bevor Sie mit dem Modellieren beginnen. Klicken Sie auf Setup > Optionen... > Verschiedenes. Makro- und Verbindungseigenschaften überschreiben diese Einstellungen. Tekla Structures verwendet nur dann die Werte in der Registerkarte Verschiedenes, wenn die entsprechenden Felder in den Dialogfeldern Makro oder Verbindungen leer sind.

Tekla Structures verwendet die Informationen in der Registerkarte Verschiedenes, wenn Teile unter Verwendung von Verbindungen und Makros erzeugt werden.

Beispiel Es ist wichtig, dass Profilnamen korrekt eingerichtet werden, damit Sie Filter und Assistenten effektiv verwenden können.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 11Die effiziente Verwendung von Tekla Structures

Wenn Sie Einstellungen in der Registerkarte Verschiedenes ändern, wendet Tekla Structures die neuen Einstellungen nur für Verbindungen an, die Sie danach erzeugen. Verbindungen, die Sie vor der Änderung der Einstellungen erzeugt haben, sind nicht betroffen.

ProfilbezeichnungenIn der Registerkarte Verschiedenes sind Profilbezeichnungen parametrische Profilpräfixe.

Verbindungen Wählen Sie zum Definieren der in Verbindungen zu verwendenden Standardschraubeneigenschaften Schraubenstandard und Schraubengröße.

Geben Sie die Teilestartnummern in die Felder Pos1 bis Pos4 ein. Vergleichen Sie diese Einstellungen mit den Positionierungsserien, die Sie definieren, um sicherzustellen, dass sie nicht überlappen. Wenn sie überlappen erzeugt Tekla Structures möglicherweise zwei nicht identische Teile mit derselben Teilenummer. Dadurch wird ein Fehler in der Protokolldatei Positionierungsverlauf verzeichnet.

RandabstandWenn Sie Komponenten verwenden, stellt Tekla Structures mit Hilfe der Felder Schrauben-Randabstandsfaktor und Geprüftes Element sicher, dass die erstellten Schrauben nicht zu nahe am Rand eines Teils liegen. Sollte dies der Fall sein, so warnt Tekla Structures Sie.

Überprüfen Sie, ob der Schrauben-Randabstand für den verwendeten Standard korrekt eingestellt ist. Mit dem Feld Geprüftes Element können Sie die Randabstandsprüfungen entweder für Schrauben- oder Lochdurchmesser durchführen.

Die Einstellungen für den Standardrandabstand hängen von der Umgebung ab. Wenn Sie die Standardeinstellungen ändern, verwenden Sie Standardeinstellungen speichern (S. 83), um die neuen Einstellungen im aktuellen Modellordner zu speichern.

Siehe auch Erste Schritte im Detaillierungshandbuch.

Im Multi-User-Modus verfügen alle Benutzer, die an demselben Modell arbeiten, über dieselben Einstellungen sowie über andere Eigenschaften, Kataloge usw.

12 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDie effiziente Verwendung von Tekla Structures

Makros aufzeichnen und anwendenTekla Structures ermöglicht die Aufzeichnung einer Abfolge von Menü- und Dialogfeldoptionen sowie Tastenkombinationen.

Aufzeichnung eines Makros

So zeichnen Sie ein Makro auf:

1. Klicken Sie auf Werkzeuge > Makros..., um das Dialogfeld Makros zu öffnen.

2. Geben Sie den Makro Namen ein.

3. Klicken Sie auf Aufnahme.

4. Führen Sie die Schritte aus, die Sie aufzeichnen möchten.

5. Klicken Sie auf Stopp, um die Aufzeichnung zu beenden.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 13Die effiziente Verwendung von Tekla Structures

Makros werden als *.cs-Dateien in dem mit der Variable XS_MACRO_DIRECTORY (S. 335) in den umgebungsspezifischen Batch-Dateien definierten Ordner gespeichert.

Makro manuell erzeugen

Um eine Makrodatei manuell zu erstellen, klicken Sie im Dialogfeld Makros auf Erzeugen. Dadurch wird eine leere Makrodatei erzeugt, die Sie manuell bearbeiten oder in die Sie Befehle von anderen Makrodateien kopieren und einfügen können.

Ausführen eines Makros

So führen Sie ein Makro aus:

1. Klicken Sie auf Werkzeuge > Makros..., um das Dialogfeld Makros zu öffnen.

2. Wählen Sie ein Makro aus und klicken Sie auf Start.

Bearbeiten eines Makros

So können Sie ein Makro anzeigen oder bearbeiten:

1. Überprüfen Sie zuerst, ob der Dateityp .cs mit einem geeigneten Texteditor verknüpft ist.

2. Klicken Sie auf Werkzeuge > Makros..., um das Dialogfeld Makros zu öffnen.

3. Wählen Sie ein Makro aus und klicken Sie auf Bearbeiten.

4. Das Makro wird im verknüpften Texteditor geöffnet.

Zeitstempel Verwenden Sie die Variable XS_MACRO_ENABLE_TIMESTAMP (S. 335), um bei der Aufzeichnung von Makros die auf verschieden Aufgaben aufgewendete Zeit zu überwachen.

Das aufgezeichnete Makro wird im Ordner Zeichnungen oder Modellierung gespeichert, je nachdem, in welchem Modus es aufgezeichnet wurde.

Da Makros auf C#-Befehlen basieren, müssen Sie mit dieser Programmiersprache vertraut sein, um Makros bearbeiten zu können.

14 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDie effiziente Verwendung von Tekla Structures

1.2 ModellierenDieser Abschnitt erläutert, wie Sie die verschiedenen Modellierungswerkzeuge und -funktionen in Tekla Structures am effektivsten nutzen können.

Automatisierung des Detaillierungsverfahrens Wenn Sie eine standardmäßige Art und Weise zur Konfiguration von Verbindungen verwenden, sparen Sie Zeit, indem Sie die Verbindungseigenschaften einmal speichern. Speichern Sie diese in Firmen- oder Projektordnern für die zukünftige Verwendung. Siehe Firmen- und Projektordner (S. 10).

Tekla Structures verfügt über die Werkzeuge AutoConnection und AutoDefaults für die Automatisierung des Modellierungsverfahrens. Auf diese Weise können Sie Tekla Structures für ein bestimmtes Projekt sowie für die Art und Weise, in der Sie arbeiten, anpassen. Siehe AutoConnection und AutoDefaults im Detailhandbuch und AutoConnection (S. 143).

Es stehen drei Automatisierungsniveaus zur Verfügung, die Ihnen helfen können, schneller und akkurater zu arbeiten.

Speichern Sie vordefinierte Eigenschaften für Verbindungen und Makros

Verwenden Sie AutoDefaults, um die korrekten Eigenschaften für bestehende Verbindungen automatisch einzustellen.

Verwenden Sie AutoConnection,

Niveau 1

Niveau 2

Niveau 3um Verbindungen automatisch zu erzeugen.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 15Die effiziente Verwendung von Tekla Structures

Vordefinieren von Teileigenschaften Wenn Sie zusätzliche Informationen für bestimmte Teile einfügen möchten, erzeugen Sie benutzerdefinierte Attribute. Tekla Structures speichert alle benutzerangepassten Objekteigenschaften im aktuellen Modellordner.

Sie können die Attributdateien für die zufünftige Benutzung auch in Projekt- oder Firmenordner kopieren. Siehe Firmen- und Projektordner (S. 10) und Teileigenschaften.

Beispiel Bei Trägereigenschaften gewährleistet dieses Verfahren, dass Teile-Bezeichnungen korrekt sind. Das bedeutet, dass Sie einfach einen Assistenten für die Erzeugung von Zeichnungen verwenden können. Siehe Verwendung von Zeichnungsassistenten und Erzeugung von Assistentendateien (S. 84).

Wir empfehlen, ein Bezeichnungskonzept für Dateien zu entwickeln, die benutzerangepasste Objekteigenschaften enthalten. Daraufhin können Sie diese einfach ausschneiden und in Firmen- und Projektordner einfügen. Dadurch wird auch die Verwaltung der Objekte in Ansichtsfiltern, Auswahlfiltern, Zeichnungseigenschaften usw. erleichtert.

Verwendung von vordefinierten EigenschaftenSie können die Eigenschaften für Makros, Verbindungen und andere Objekte (Stützen, Träger, Schrauben usw.) einstellen und daraufhin speichern. Danach ist es einfach, diese Eigenschaften entweder für aktuelle oder zukünftige Projekte erneut zu laden.

MakrosPassen Sie die Eigenschaften von Makros, die Sie zur Erzeugung von Objekten verwenden, an, anstatt die Eigenschaften jedesmal manuell zu ändern.

Beispiel Sie wissen, dass Sie denselben Treppentyp in mehreren Projekten verwenden werden. Stellen Sie die Treppenmakroeigenschaften einmal ein und speichern Sie diese.

Im Multiuser-Modus benutzen alle Benutzer, die am selben Modell arbeiten, dieselben Einstellungen und Attributdateien.

16 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDie effiziente Verwendung von Tekla Structures

Wenn Sie diesen bestimmten Treppenmakro das nächste Mal verwenden müssen, können Sie einfach die vordefinierten Eigenschaften, wie unten gezeigt, laden. Wenn Sie den Makro anwenden, erzeugt Tekla Structures exakt dieselben Treppen.

Siehe auch Einstieg im Detailhandbuch.

AutoDefaultsVerwenden Sie AutoDefaults, um auf bestehende Verbindungen automatisch die korrekten Eigenschaften anzuwenden.

Wenn Sie dieses Verfahren verwenden, geben Sie ebenfalls Ihre eigene Erfahrung in die Tekla Structures Datenbank ein, so dass das gesamte Unternehmen einen Nutzen daraus zieht.

Siehe AutoConnection und AutoDefaults im Detailhandbuch und AutoConnection (S. 143).

AutoConnectionVerwenden Sie die Funktion AutoConnection, um automatisch Verbindungen anzubringen.

Sie können AutoConnection verwenden, um Verbindungen individuell, in Teilsystemen oder für das gesamte Projekt schnell hinzuzufügen. Dieses Verfahren ist nützlich, wenn Sie an einem großen Projekt arbeiten, bei dem viele Verbindungen verwendet werden, ein Modell ändern oder modifizierte Profile importieren.

Siehe AutoConnection und AutoDefaults im Detailhandbuch und AutoConnection (S. 143).

Vordefinierte Eigenschaften

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 17Die effiziente Verwendung von Tekla Structures

1.3 Zeichnungen und PlotterIn diesem Abschnitt wird erläutert, wie die Einstellungen des Auswahlfilters, der Assistenten und des Druckerkatalogs am sinnvollsten verwendet werden können, um die Zeichnungserzeugung und das Plotten zu standardisieren.

Zeichnungseigenschaften Durch Verwendung von gut vorbereiteten Zeichnungseinstellungen und von Assistenten kann die Zeit, die für die Erzeugung und Bearbeitung von Zeichnungen benötigt wird, drastisch verringert werden. Definieren Sie die Einstellungen für verschiedene Typen von Teilen und Baugruppen sorgfältig. Dann sind die Zeichnungen, die Sie erzeugen, so vollständig wie möglich und müssen kaum oder überhaupt nicht bearbeitet werden.

Beispiele Definieren Sie verschiedene Zusammenbauplaneinstellungen für Stützen, Träger, Sekundärträger, Bleche, Streben und Fachwerkkonstruktionen.

Definieren Sie Einzelteilzeichnungseinstellungen für I- und H-Profile, Rohre, Rundrohre (Ummantelung) und Bleche.

Vordefinieren Sie Zeichnungsansichteigenschaften, um zusätzliche Ansichten in Zeichnungen zu verwenden, wie beispielsweise Detail-, Schnitt- oder Draufsichten.

Siehe auch Zeichnungseigenschaften.

Layouts und VorlagenPlanen und definieren Sie die Layouts und Vorlagen für Zeichnungen, die Sie verwenden werden, bevor Sie mit einem Projekt beginnen. Siehe Zeichnungslayout.

Listen und Symbole Planen und definieren Sie spezielle Listen und Symbole, die Sie für ein Projekt benötigen.

AuswahlfilterErstellen Sie Ihre eigenen Auswahlfilter, die Sie sowohl für das Modellieren als auch für Assistenten zur Automatisierung der Erzeugung von Zeichnungen verwenden können.

18 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDie effiziente Verwendung von Tekla Structures

Es ist nützlich, für jedes Teil mit einer unterschiedlichen Bezeichnung Auswahlfilter zu erzeugen (Stütze, Träger, Sekundärträger, Blech, Strebe, Fachwerk usw.).

Im Dialogfeld Auswahlfilter können Sie bestehende Filter ändern oder Ihre eigenen Filter erzeugen. Siehe Auswahlfilter.

Assistenten Verwenden Sie Assistenten zur automatischen Erzeugung von Objekten und Zeichnungen.

Siehe Erzeugung von Assistentendateien (S. 84) und Verwendung von Zeichnungsassistenten.

Drucker definieren Installieren Sie die Drucker vor Beginn des Projekts.

Siehe Der Plotterkatalog.

1.4 AutosaveTekla Structures umfasst die Autosave-Funktion, die Ihre Arbeit in eingestellten Intervallen automatisch speichert und Sicherheitskopien erzeugt. Zusätzlich empfehlen wir Ihnen dringend, eine Unternehmensstrategie für Sicherheitskopien zu implementieren und zu testen. Wenn Sie Systemkopien wiederherstellen, sollten Sie stets die gesamte Kopie eines Modells, anstatt Teile desselben wiederherstellen. Autosave-Dateien haben die Erweiterung *.db1_user.

Einstellen des Autosave-Intervalls Sie können Autosave-Intervalle separat für Operationen definieren, die im Zeichnungs-Editor oder während des Modellierens ausgeführt werden, sowie für die automatische Zeichnungserzeugung.

Im Multiuser-Modus ist Autosave nicht mit dem Befehl Speichern identisch. Autosave speichert nur die Modellversion eines Einzelbenutzers und aktualisiert nicht das Master-Modell.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 19Die effiziente Verwendung von Tekla Structures

Klicken Sie auf Setup > Autosave, um das Dialogfeld Autosave-Eigenschaften zu öffnen.

Markieren Sie das Modell und/oder die Zeichnung, um Autosave zu aktivieren.

Der eingestellte Wert für Modell definiert, wie oft Tekla Structures die Autosave-Funktion ausführt, während im Modell- oder Zeichnungs-Editor gearbeitet wird. Diese Ziffer stellt die Anzahl der ausgegebenen Menübefehle dar. Wenn der Befehl wiederholt wird, beispielsweise durch Erzeugung mehrere Träger ohne den Befehl Erzeugen > Träger zu unterbrechen, wird er als ein Menübefehl gezählt. Ebenso zählt die Erzeugung mehrerer Bemaßungen im Zeichnungs-Editor mit Hilfe des Befehls Erzeugen > Horizontale Maßlinie ohne Unterbrechnung des Befehls nur als ein einziger Befehl.

Der eingestellte Wert für Zeichnung stellt die Anzahl der Zeichnungen dar, die Tekla Structures automatisch zwischen den Ausführungen der Autosave-Funktion erzeugt.

Verzeichnispfad der Autosave-Datei Damit Tekla Structures Autosave-Dateien in einem bestimmten Ordner speichert, stellen Sie die Umgebungsvariable XS_AUTOSAVE_DIRECTORY ein. Tekla Structures erzeugt den Ordner automatisch. Sie finden die Autosave-Datei in einem Unterordner des Autosave-Ordners mit der Bezeichnung des Modells.

Wenn Sie diese Umgebungsvariable nicht einstellen, speichert Tekla Structures die Autosave-Dateien im aktuellen Modellordner.

Beispiel Sie arbeiten im Multiuser-Modus und möchten, dass Tekla Structures Autosave-Dateien lokal speichert und nicht im Modellordner. Stellen Sie die Umgebungsvariable XS_AUTOSAVE_DIRECTORY=%XS_RUNPATH%\autosave ein.

Im Multiuser-Modus speichert Autosave nur die Modellversion eines Einzelbenutzers und aktualisiert nicht das Master-Modell.

20 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDie effiziente Verwendung von Tekla Structures

Sie werden bemerken, dass Autosave im Multiuser-Modus wesentlich schneller ist als der Befehl Speichern. Das liegt daran, dass Autosave lokal speichert, während der Befehl Speichern das Master-Modell aktualisiert.

Erhalten der Autosave-Dateien Standardmäßig löscht Tekla Structures Autosave-Dateien, wenn Sie ein Modell speichern und schließen.

Um Autosave-Dateien zu erhalten, selbst wenn Sie Tekla Structures schließen, ohne das Modell zu speichern, stellen Sie die Umgebungsvariable XS_KEEP_AUTOSAVE_FILES_ON_EXIT_WHEN_NOT_SAVING=TRUE wie gezeigt ein.

Benutzernamen Geben Sie allen Benutzern unterschiedliche Benutzernamen, wenn Sie sowohl im Single- als auch im Multiuser-Modus arbeiten. Tekla Structures identifiziert Benutzer anhand des Benutzernamens.

Single-User Wenn im Single-User-Modus mehrere Benutzer mit demselben Benutzernamen ein Modell öffnen, zeigt Tekla Structures keine Warnung an. Somit besteht die Gefahr von Konflikten, wenn das Modell gespeichert wird.

Multiuser Im Multiuser-Modus speichert Tekla Structures Autosave-Dateien im Ordner des Master-Modells standardmäßig unter dem Dateinamen <Modell>.db1.<User>. Daher sind Konflikte unvermeidbar, wenn mehrere Personen denselben Benutzernamen verwenden.

Siehe auch Multi-User-Modus (S. 29).

Programmfehler Wenn Sie ein Modell öffnen, prüft Tekla Structures automatisch, ob die vorherige Sitzung korrekt geschlossen wurde. Falls nicht, fragt Tekla Structures, ob Sie das Autosave-Modell weiterhin verwenden möchten oder ob Sie das originale Modell verwenden möchten.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 21Die effiziente Verwendung von Tekla Structures

1.5 Anpassung der Benutzeroberfläche Nachdem Sie sich mit Tekla Structures vertraut gemacht haben, können Sie Ihre eigenen Symbolleisten, Menüs und Tastenkombinationen für die Befehle, die Sie täglich benutzen, erstellen. In diesem Abschnitt wird erläutert, wie das funktioniert.

Symbolleisten In Tekla Structures gehören sowohl die angepassten Symbolleisten als auch die benutzerdefinierten Menüs zum Benutzer und nicht zum Modell oder PC.

Sie können soviele Symbolleisten erzeugen, wie Sie benötigen.

Handhabung von Symbolleisten Zum Öffnen des Dialogfeldes Anpassen klicken Sie auf Fenster > Symbolleisten > Anpassen....

Verändern Sie keine bestehenden Symbolleisten, insbesondere nicht die Verbindungs-Symbolleisten. Erzeugen Sie stattdessen neue Symbolleisten. Siehe Erzeugen einer benutzerdefinierten Symbolleiste (S. 24).

22 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDie effiziente Verwendung von Tekla Structures

Auf der Registerkarte Symbolleiste können Sie Symbolleisten neu organisieren: verschieben Sie Befehle von einer Symbolleiste zur anderen und erzeugen Sie Ihre eigenen Symbolleisten.

Die Verzeichnisstruktur auf der rechten Seite enthält alle verfügbaren Symbolleisten und zeigt die enthaltenen Befehle an.

Aktion BeschreibungBefehle hinzufügen oder entfernen

Klicken Sie im Dialogfeld Anpassen auf einen Befehl, um ihn auszuwählen, und daraufhin auf die Symbolleiste, auf der der Befehl erscheinen soll. Klicken Sie auf den rechten Pfeil, um Befehle hinzuzufügen und auf den linken Pfeil, um sie zu entfernen.

Befehle oder Symbolleisten löschen

Klicken Sie im Dialogfeld Anpassen auf einen Befehl oder eine Symbolleiste, um ihn/sie auszuwählen, und daraufhin auf Löschen.

Ursprüngliche Symbolleiste wiederherstellen

Klicken Sie auf Reset, um die ursprüngliche Symbolleiste wiederherzustellen.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 23Die effiziente Verwendung von Tekla Structures

BildsymboleTekla Structures zeigt das Bildsymbol für den Befehl an, den Sie auswählen. Standardmäßig weist das Bildsymbol eine Größe von 16x16 Pixel auf. Wenn die Bildsymbole zu klein aussehen, markieren Sie Große Symbole, die eine Größe von 24x24 Pixel aufweisen. Markieren Sie Werkzeughinweis, um die Befehlbezeichnung anzuzeigen, wenn Sie den Cursor über ein Bildsymbol bewegen.

Erzeugen einer benutzerdefinierten Symbolleiste Zur Erzeugung Ihrer eigenen Symbolleiste:

1. Klicken Sie auf Symbolleiste > Anpassen, um das Dialogfeld Anpassen aufzurufen.

2. Klicken Sie auf der Registerkarte Symbolleiste auf Neu.... Eine neue Symbolleiste mit der Bezeichnung User Toolbar 1 erscheint in der Symbolleistenstruktur. Sie können eine neue Bezeichnung für die Symbolleiste eingeben.

3. Klicken Sie auf Befehle in der Liste auf der linken Seite und daraufhin auf den rechten Pfeil, um sie einer Symbolleiste hinzuzufügen. Benutzen Sie den linken Pfeil, um Befehle von einer Symbolleiste zu entfernen.

4. Wiederholen Sie Schritt 3, bis sich alle gewünschten Befehle auf der Symbolleiste befinden.

5. Klicken Sie auf Schließen.

Siehe auch Symbolleisten (S. 22) und Erzeugen eines benutzerdefinierten Menüs (S. 25).

Symbolleiste einblenden Markieren Sie das Kontrollkästchen Sichtbar, um die Symbolleiste Tekla Structures in anzuzeigen. Tekla Structures verwendet folgendes Bildsymbol, um anzuzeigen, ob eine Symbolleiste sichtbar ist oder nicht:

Befehl in Symbolleistenstruktur verschieben

Benutzen Sie die Pfeilschaltflächen.

Aktion Beschreibung

24 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDie effiziente Verwendung von Tekla Structures

Erzeugen eines benutzerdefinierten Menüs Jeder Benutzer kann sein eigenes Menü erzeugen, das stets mit der Bezeichnung Benutzer versehen ist. Sie können nur ein Benutzermenü pro Benutzer erzeugen.

Zur Erzeugung Ihres eigenen Menüs:

1. Klicken Sie auf Symbolleiste > Anpassen, um das Dialogfeld Anpassen aufzurufen.

2. Klicken Sie auf die Registerkarte Menü.

3. Klicken Sie auf Befehle in der Befehle-Liste auf der linken Seite und daraufhin auf den rechten Pfeil, um sie dem Menü hinzuzufügen. Tekla Structures zeigt die Befehle des Menüs auf der rechten Seite des Dialogfeldes an.

4. Benutzen Sie den linken Pfeil, um Befehle vom Menü zu entfernen.

5. Benutzen Sie die Pfeilschaltflächen, um einen Befehl in der Symbolleistenstruktur nach oben oder unten zu bewegen.

6. Benutzen Sie die Schaltfläche Linie, um eine Trennlinie über dem ausgewählten Befehl anzuordnen.

7. Wiederholen Sie Schritt 3, bis Sie dem Menü alle gewünschten Befehle hinzugefügt haben.

8. Klicken Sie auf Schließen.

9. Sie müssen Tekla Structures neu starten, um das Menü zu aktivieren. Die Menübezeichnung lautet stets Benutzer.

Siehe auch Erzeugen einer benutzerdefinierten Symbolleiste (S. 24).

Tastenkombinationen definieren Wenn Sie bestimmte Befehle häufig benutzen, ordnen Sie den Befehlen Tastenkombinationen zu. Tastenkombinationen sind einfacher zu benutzen als Bildsymbole und Menüs.

Um einem Befehl eine Tastenkombination zuzuordnen:

1. Klicken Sie auf Fenster > Symbolleiste > Anpassen, um das Dialogfeld Anpassen aufzurufen.

2. Klicken Sie auf den Befehl in der Liste auf der linken Seite des Dialogfeldes. Benutzen Sie das Listenfeld Filter, um Befehle leicht aufzufinden. Klicken Sie Untergruppen der Befehle an, um diese auszuwählen. ALLE zeigt alle Befehle an, die in Tekla Structures zur Verfügung stehen. Sie können die Befehlbezeichnung auch eingeben, um nach Befehlen zu suchen.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 25Die effiziente Verwendung von Tekla Structures

3. Benutzen Sie die Felder Verknüpfung, um dem Befehl eine Tasten-kombination zuzuordnen. Sie können einen einzelnen Buchstaben benutzen oder einen Buchstaben mit den Tasten Umschalt, Alt oder Strg kombinieren.

4. Kopieren Sie den Befehl ins Menü Benutzer, um die Tastenkombination zu aktivieren. Siehe Erzeugen eines benutzerdefinierten Menüs (S. 25).

5. Klicken Sie auf Schließen, um das Dialogfeld Anpassen zu schließen.

Tekla Structures enthält zudem viele vordefinierte Tastenkombinationen. Siehe Anhang E, Reservierte Tastenkombination-en (S. 405).

Für Schnellzugriffe kombinierbare Tasten

Folgende Tasten können für Schnellzugriffe kombiniert werden:

• A-Z• 0-9• F1-F24• Pfeiltasten (links, rechts, auf, ab) • Rücktaste, Eingabetaste, Esc, Tabulatortaste• Einfg, Entf, Pos1, Ende, Bild ^, Bild v • Zifferntastatur 0-9• Zifferntastatur */+-, (Multiplikation, Division, Addition, Subtraktion,

Dezimalkomma)

1.6 Optimierung der Systemleistung Sie können in Tekla Structures verschiedene Einstellungen ändern, um die Systemleistung zu verbessern, was besonders nützlich ist, wenn Sie große und komplexe Modelle handhaben.

Um z.B. + als Schnellzugriff zu definieren, geben Sie add in das Feld Verknüpfung ein.

Starten Sie Tekla Structures erneut. Um das Kommando aus-zuführen, verwenden Sie die +Taste auf dem Nummernfeld. Entsprechend verfahren Sie für Multiply *, Divide /, Subtract - und Decimal ..

26 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDie effiziente Verwendung von Tekla Structures

Virtueller SpeicherWahrscheinlich müssen Sie die Einstellungen des virtuellen Speichers in Windows anpassen, um die Systemleistung zu optimieren. Die Größe des benötigten virtuellen Speichers hängt von der Größe des Modells sowie von den verwendeten Verfahren ab. (Beispielsweise ist das Speichern im Multiuser-Modus speicherintensiver als im Single-User-Modus).

Grafikkarte Tekla Structures verwendet die OpenGL-Technologie, wenn Ihre Grafikkarte dies unterstützt. Sie müssen möglicherweise angeben, dass Ihre Grafikkarte die OpenGL-Technologie nicht unterstützt. Folgende Symptome sind möglich: Objekte werden inkorrekt angezeigt oder es bestehen Schwierigkeiten bei der Auswahl von Objekten.

1. Öffnen Sie das Dialogfeld Erweiterte Optionen.

2. Geben Sie in der Kategorie Modellansicht der Variablen XS_USE_SOFTWARE_RENDERING den Wert TRUE.

3. Starten Sie Tekla Structures neu.

Festpuffergröße Um die Leistung bei großen Modellen zu verbessern, versuchen Sie, die Elementpuffergröße mit Hilfe der Umgebungsvariablen XS_SOLID_BUFFER_SIZE (S. 376) zu erhöhen. Dadurch behält Tekla Structures eine größere Anzahl an Elementen im Speicher und muss diese nicht fortwährend neu erzeugen. Für dieses Verfahren wird etwas mehr Speicher benötigt, es kann jedoch bedeutende Geschwindigkeitszunahmen zur Folge haben. Bei einem Beispiel hatte eine Vergrößerung der Elementpuffergröße von 5000 auf 20000 eine Verringerung der Zeitdauer, die für die Ausführung der Positionierungsroutine benötigt wird, von 80% zur Folge.

Diese Umgebungsvariable beeinflusst viele Aspekte von Modellierungen, Zeichnungen und Positionierungen.

Um einen Datenverlust zu vermeiden, verwenden Sie stets identische Werte für die Anfangsgröße und die maximale Größe des virtuellen Speichers.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 27Die effiziente Verwendung von Tekla Structures

Siehe auch Wie Tekla Structures Elemente handhabt (S. 28).

Wie Tekla Structures Elemente handhabt Einer der Faktoren, der die Leistung beeinflusst, ist die Anzahl der Segmente in Objekten. Beispielsweise enthalten Rohre, insbesondere, wenn Sie gekrümmt sind, eine große Anzahl von Segmenten, sowie es möglicherweise bei einer großen Anzahl von runden Schnitten der Fall ist. Unter diesem Umständen besteht die Lösung für die Leistungsoptimierung in der Modifikation der Einstellungen, die beeinflussen, wie Tekla Structures Elemente handhabt. Verfahren, die Sie anwenden können, sind:

• Einstellung der folgenden Umgebungsvariablen auf folgenden Wert XS_ROUND_SEGMENTS=21. Dadurch werden weniger Segmente in runden Querschnitten erzeugt, bis zu 50% der ursprünglichen Belastung.

• Minimieren Sie die Anzahl gekrümmter Segmente in gekrümmten Trägern. Ein Wert von 20 oder weniger ist normalerweise für untere Gurte angemessen. Siehe Biegung.

• Maximieren Sie die Elementpuffergröße. Siehe Festpuffergröße (S. 27). • Minimieren Sie die Anzahl der Ansichten, wenn Sie Zusammenbaupläne

erzeugen. Vermeiden Sie beispielsweise die Erzeugung automatischer Schnittansichten bei einem Zusammenbauplan mit vielen Rohren. Wenn Tekla Structures die Schnitte erzeugt, werden die Elemente tatsächlich in der Zeichnung geschnitten, was zeitraubend ist.

• Wenn Sie Zusammenbaupläne erzeugen, minimieren Sie die Anzahl der Bemaßungen, da die Suche nach Bemaßungspunkten in Rohren zeitraubend ist. Vermeiden Sie die Verwendung der automatischen Bemaßung in Fachwerkkonstruktionen. Siehe Bemaßung.

• Es ist wesentlich schneller, schnelle oder Referenzlinienteile und eine schnelle Loch- und Schraubendarstellung zu verwenden. Wenn Sie eine genaue Ansicht der Teile wünschen, minimieren Sie entweder zuerst den Arbeitsbereich oder nur die Objekte, die Tekla Structures mit genauen Linien zeichnen soll. Siehe Ansichts-Setup.

Wenn Sie den Elementpuffer auf eine Größe erhöhen, die den verfügbaren Speicher übersteigt, benutzt Tekla Structures die Festplatte. Dadurch wird das System bedeutend langsamer. Systematisches Probieren ist die beste Methode zur Optimierung der Elementpuffergröße.

28 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDie effiziente Verwendung von Tekla Structures

2 Multi-User-Modus

Einleitung Sie können Tekla Structures-Modelle sowohl im Single-User- als auch im Multi-User-Modus bearbeiten. Tekla Structures wird entweder im Single-User-Modus oder im Multi-User-Modus ausgeführt. Der Multi-User-Modus ermöglicht mehreren Benutzern den gleichzeitigen Zugriff auf dasselbe Modell. Mehrere Benutzer können an demselben Projekt arbeiten und die Fortschritte der anderen Benutzer sehen. Dadurch wird das Kopieren und Mischen von Modellen überflüssig.

Dieses Kapitel beschreibt, wie ein Multi-User-System eingerichtet und wie im Multi-User-Modus gearbeitet wird.

Vorausgesetzter Hintergrund

Sie benötigen eine gewisse Erfahrung mit dem Tekla Structures-Modell-Editor.

Inhalt Dieses Kapitel ist in die folgenden Abschnitte unterteilt:

• Multi-User-Modus (S. 29)• Modellieren im Multi-User-Modus (S. 39)• Zeichnungen im Multi-User-Modus (S. 45)• Pflege (S. 46)• Zugangsrechte (S. 47)

2.1 Multi-User-ModusDieser Abschnitt erläutert, wie der Multi-User-Modus funktioniert und wie Tekla Structures im Multi-User-Modus eingerichtet und benutzt wird.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 29Multi-User-Modus

Wann der Multi-User-Modus eingesetzt wird Tekla Structures kann sowohl im Single-User-Modus als auch im Multi-User-Modus verwendet werden. Im Single-User-Modus kann immer nur ein Benutzer an einem Modell arbeiten. Der Multi-User-Modus ermöglicht vielen Benutzern, gleichzeitig an einem Modell zu arbeiten, wenn ein großes Projekt modelliert wird.

Vorteile • Es müssen keine Duplikat-Modelle kontrolliert, verfolgt oder gespeichert werden

• Eine geringere Anzahl von Schnittstellen verringert On-Site-Fehler• Aufbaupläne basieren auf einem einzigen Master-Modell• Schrauben- und Materiallisten werden basierend auf einem einzigen Master-

Modell erzeugt • Das Arbeitsvolumen großer Projekte kann auf viele Benutzer verteilt werden • Möglichkeit zur Erfassung der Bearbeitungsgeschichte des Modells

(siehe XS_COLLECT_MODEL_HISTORY (S. 288))

Weitere Erwägungen

Wie bei allen Projekten müssen Sie Ihr Multi-User-Projekt sorgfältig planen. Einige in Betracht zu ziehende Punkte sind:

• Nur ein Benutzer kann zu einem bestimmen Zeitpunkt Daten im Master-Modell sichern

• Verwenden Sie einen Positionierungsplan• Planen Sie Positionierungssitzungen in angemessener Weise (es kann eine

gewisse Zeit in Anspruch nehmen, größere Modelle zu Positionieren)• Wenn möglich, weisen Sie jedem Benutzer einen anderen Bereich des

Modells zu• Es sollte niemals eine Mischung aus Single-User- und Multi-User-Setups in

einem einzelnen Projekt verwendet werden. Wenn ein Multi-User-Modell im Single-User-Modus gespeichert wird, werden Änderungen von anderen Benutzern, die an dem Modell arbeiten, gelöscht und das Modell kann verfälscht werden. Siehe Sichern im Multi-User-Modus (S. 34) für Informationen zum Sichern im Multi-User-Modus.

Der Tekla Structures Multi-User-Modus kann nur in TCP/IP-basierten Netzen ausgeführt werden.

30 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHMulti-User-Modus

Überblick über das Multi-User-System Ein Tekla Structures Multi-User-System wird in einem TCP/IP-Netz ausgeführt und besteht aus:

• Einem Server-Computer, der xs_server.exe ausführt• Einem Dateiserver, auf dem das Master-Modell gespeichert ist• Client-Computern, die Tekla Structures ausführen

Der Tekla Structures-Server Das Tekla Structures-Serverprogramm erfüllt diese Hauptaufgaben:

• Verteilung von Id-Nummern für neue Objekte• Sperrung des Modells, wenn jemand das Modell speichert oder nummeriert• Identifikation von Client-Computern

Um die Leistung eines Multi-User-Systems zu optimieren, führen Sie auf dem Tekla Structures-Server so wenige andere Programme wie möglich aus. Dadurch wird sichergestellt, dass Netzabfragen für Objekt-Id-Nummern effizient bearbeitet werden.

Herunterfahren des Servers

Die Benutzer sollten Ihre Planmodelle im Master-Modell sichern, bevor der Tekla Structures-Server heruntergefahren wird. Wenn der Server heruntergefahren wird, bevor die Benutzer ihre Planmodelle gespeichert haben, starten Sie den Server erneut und lassen Sie die Benutzer ihre Planmodelle im Master-Modell sichern.

Wir empfehlen, nur einen Tekla Structures-Server in einem Netz zu betreiben.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 31Multi-User-Modus

Wie der Multi-User-Modus funktioniert

Das Multi-User-Modell besteht aus einem einzelnen Master-Modell. Jeder Benutzer kann auf dieses Modell zugreifen und seine eigene lokale Ansicht des Modells öffnen. Diese lokale Ansicht wird Planmodell genannt. Das obige Bild zeigt eine mögliche Konfiguration des Multi-User-Systems.

Alle Änderungen, die ein Benutzer an diesem Planmodell vornimmt, sind lokal und für andere Benutzer erst dann sichtbar, wenn er das Planmodell im Master-Modell speichert.

Das Multi-User-System kann mehrere Client-Computer enthalten, an denen die Benutzer an ihren Planmodellen arbeiten. Das Master-Modell kann sich an einer beliebigen Stelle im Netz befinden, einschließlich in einem der Client-Computer.

Wenn Sie ein Multi-User-Modell in einem Client-Computer öffnen, erstellt Tekla Structures eine Kopie des Master-Modells und speichert diese lokal in dem Client-Computer (ein Planmodell).

Wenn Sie auf Sichern klicken, um Ihr Planmodell im Master-Modell zu sichern, führt Tekla Structures folgendes aus:

1. Es wird eine neue Kopie des Master-Modells mit Ihrem Planmodell verglichen.

2. Änderungen an Ihrem Planmodell werden in der Kopie des Master-Modells gespeichert (lokal).

3. Diese Kopie wird im Master-Modell gespeichert. (Andere Benutzer können Ihre Änderungen jetzt sehen.)

4. Es wird eine neue Kopie des Master-Modells erstellt und lokal als Ihr Planmodell gespeichert. (Sie können Ihre eigenen Änderungen sowie die Änderungen, die von anderen Benutzern hochgeladen werden, sehen.)

32 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHMulti-User-Modus

SperrenZur Erhaltung der Integrität des Multi-User-Modells sperrt Tekla Structures das Master-Modell, wenn ein Benutzer:

• das Multi-User-Modell öffnet• ein Planmodell im Master-Modell speichert• eine Positionierung durchführt

See also Sichern im Multi-User-Modus (S. 34)

Einrichten des Multi-User-Systems Folgende Schritte stellen dar, wie ein Multi-User-System eingerichtet wird:

1. Richten Sie einen Computer für die Ausführung des Tekla Structures Serverprogramms xs_server.exe ein. Dieses Programm muss gestartet werden, bevor Tekla Structures gestartet wird.

Dieses Programm muss gestartet werden, bevor das Multi-User-Modell in Tekla Structures geöffnet wird.

Das Programm xs_server.exe wird bei der Installation von Tekla Structures standardmäßig im Ordner ...\nt\bin installiert.

Falls Tekla Structures nicht auf dem Server installiert ist, können Sie xs_server.exe von einem der Computer, auf denen Tekla Structures installiert ist, in einen beliebigen Ordner auf dem Server kopieren. Kopieren Sie auch die Datei dbfast.dll.

2. Erzeugen Sie eine Verknüpfung auf dem Desktop, die auf xs_server.exe weist. Das Ziel sollte folgende Syntax verwenden: Pfad NAME 1238 (z.B. C:\Tekla Structures\12.0\nt\bin\xs_server.exe NAME 1238).

3. Doppelklicken Sie auf das Verknüpfungssymbol, um das Tekla Structures-Serverprogramm zu starten.

4. Danach können die Kopien des Modells im Multiuser-Modus bearbeitet werden.

5. Überprüfen Sie, ob das DOS-Fenster, das xs_server.exe erzeugt hat, ausgeführt wird. Dieses Fenster zeigt alle Aktivitäten des Servers (beispielsweise wer ein Modell geöffnet hat usw.).

NAME ist der Name oder die IP-Adresse des Computers, der das Tekla Structures Serverprogramm ausführt. 1238 ist ein Standardprogrammwert.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 33Multi-User-Modus

Sie können auch:

• das Serverprogramm von der Eingabeaufforderung aus mit demselben Befehl ausführen.

• Klicken Sie auf der Aufgabenleiste auf Starten, wählen Sie Ausführen... und geben Sie den Befehl ein, der im Kasten oben gezeigt ist.

Sichern im Multi-User-Modus Der Tekla Structures Multi-User-Modus verwendet ein flexibles Master-Modell- und Planmodell-Konzept anstelle der einschränkenderen "Dateisperre"-Technologie. Siehe Wie der Multi-User-Modus funktioniert (S. 32) für nährere Informationen.

SichernTekla Structures bewahrt die Integrität des Modells sogar dann, wenn mehr als ein Benutzer dieselben Modellobjekte editiert. Wenn zwei Benutzer dasselbe Objekt ändern und im Master-Modell sichern, wird das Master-Modell nur die Änderungen des Benutzers enthalten, der sein Planmodell zuletzt im Master-Modell gespeichert hat.

Tekla Structures erzeugt Knoten an den richtigen Teilen, selbst wenn das Teil von einem anderen Benutzer verschoben wird.

AutosaveAutosave speichert nur in Ihrem Computer und lädt das Master-Modell nicht erneut. Andere Benutzer sehen die von Ihnen vorgenommenen Modifikationen nach einem Autosave nicht. Dadurch ist Autosave im Multi-User-Modus wesentlich schneller als der Befehl Sichern. Der Befehl Sichern aktualisiert das Master-Modell.

Um während einer Tekla Structures-Sitzung schnell zu sichern:1. Stellen Sie Autosave so ein, dass auf ein lokales Laufwerk gespeichert wird.2. Stellen Sie das Autosave-Intervall auf 2 ein.3. Speichern Sie das Modell zwischendurch in regelmäßigen Abständen mit

dem Autosave-Befehl.

Gehen Sie dazu wie folgt vor:

Um mögliche Speicherkonflikte zu vermeiden, lassen Sie die Benutzer an verschiedenen Bereichen des Modells arbeiten.

34 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHMulti-User-Modus

• definieren Sie eine Tastenkombination als Verknüpfung zum Autosave-Befehl, siehe Tastenkombinationen definieren (S. 25)

ODER

• fügen Sie den Befehl zu einer Werkzeugleiste hinzu, siehe Symbolleisten (S. 22).

Sichern alsBenutzen Sie im Modell niemals Sichern als, während Sie sich im Multi-User-Modus befinden, damit Sie keine Informationen verlieren.

Schließen des Modells Fahren Sie den Computer, der das Master-Modell enthält, nicht herunter, während andere Benutzer an ihren Planmodellen arbeiten. Sie können ihre Änderungen dann nicht im Master-Modell sichern.

Wenn dieser Fall eintritt, folgen Sie den unten angegebenen Schritten, damit keine Änderungen verloren gehen:

1. Lassen Sie das/die Planmodell(e) in dem/den Client-Computer(n) geöffnet.

2. Starten Sie den Computer, der das Master-Modell enthält, neu.

3. Öffnen Sie das Master-Modell in dem Computer, der es enthält, und klicken Sie auf das Bildsymbol Sichern, um das Modell zu sichern.

4. Klicken Sie bei den Client-Computern auf Sichern, um die Planmodelle im Master-Modell zu sichern.

Multi-User-Modelle kopieren Benutzen Sie im Modell niemals Sichern als, während Sie sich im Multi-User-Modus befinden, damit Sie keine Informationen verlieren.

Zum Kopieren eines Multi-User-Modells:

1. Alle Benutzer müssen das Master-Modell schließen.

2. Klicken Sie auf Datei > Öffnen, rechtsklicken Sie auf das Multi-User-Modell und wählen Sie Als Single-User-Modell öffnen.

Sichern Sie regelmäßig im Master-Modell, indem Sie auf Sichern klicken.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 35Multi-User-Modus

3. Öffnen Sie das Modell und verwenden Sie den Befehl Sichern als, um eine Kopie des Multi-User-Modells zu erzeugen.

4. Schließen Sie Tekla Structures und öffnen Sie das Modell erneut im Multi-User-Modus, um weiter daran zu arbeiten.

36 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHMulti-User-Modus

Fehlermeldungen Dieser Abschnitt beschreibt die Fehlermeldungen, die im Multi-User-Modus erscheinen können, sowie ihre möglichen Ursachen und Lösungen.

Fehlermeldung Problem LösungDatenbankschreib-konflikt festgestellt

Ein Objekt wurde von mehr als einem Benutzer geändert.

Überprüfen Sie die Datei conflict.log. Darin werden die ID-Nummern der Objekte aufgelistet, die von mehr als einem Benutzer geändert wurden. Dies ist normalerweise kein kritisches Problem. Es ist nicht erforderlich, das Werkzeug Datenbank prüfen zu verwenden. Siehe auch Sichern (S. 34).

Modell konnte nicht gespeichert werden. Der Festplatten-speicher ist voll oder schreibgeschützt.

Sie haben versucht, ein Multi-User-Modell auf einem Computer oder in einem Ordner zu speichern, auf den Sie keinen Zugriff haben.

• Stellen Sie sicher, dass der Computer, auf dem Sie das Modell speichern möchten, eingeschaltet ist.

• Prüfen Sie, ob Sie Änderungsrechte für den Modellordner besitzen.

• Stellen Sie sicher, dass genügend Speicherplatz für das Modell vorhanden ist.

• Starten Sie den Computer, auf dem das Modell gespeichert werden soll, neu. Versuchen Sie erneut, das Modell zu speichern.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 37Multi-User-Modus

Empfehlungen Im Folgenden geben wir einige Empfehlungen zur Optimierung Ihrer Multi-User-Einrichtung.

Server-Computer Der Tekla Structures-Server hat kein großes Arbeitsvolumen und kann auf einem Computer mit einer relativ schwachen Spezifikation ausgeführt werden. Sie benötigen keinen gewerblichen Netzwerk-Dateiserver. Seine Hauptaufgabe besteht in der Verarbeitung von Netzanfragen für Objekt-Id-Nummern. Siehe Der Tekla Structures-Server (S. 31) für nährere Informationen.

Client-Computer Müssen soviel RAM wie möglich aufweisen (128 Mb Minimum). Dadurch wird das Sichern im Multi-User-Modus beschleunigt. Siehe Sichern (S. 34) für weitere Informationen zum Multi-User-Speicherverfahren.

Tekla Structures kann auf den Server, der in der bat-Datei definiert ist, nicht zugreifen

Die Zeile XS_SERVER=tcpip:NAME,1238 ist nicht korrekt. Das Multi-User-Modell wurde verschoben und der ursprüngliche Modell-Server wird noch ausgeführt. Wenn Tekla Structures auf den Server, der in der Stapelverarbeitungsdatei definiert ist, nicht zugreifen kann, wird automatisch versucht, das Modell in dem Server zu finden, in dem zuletzt auf das Modell zugegriffen wurde.

Korrigieren Sie die Zeile in der Stapelverarbeitungsdatei.

(Stellen Sie sicher, dass der NAME korrekt ist, auch hinsichtlich Groß- und Kleinschreibung.)

Datenbank gesperrt, Modell kann nicht geöffnet werden

Der Computer ist während des Sicherns des Modells abgestürzt, wodurch das Modell gesperrt wird.

Um das Modell freizugeben, muss der Benutzer, dessen System abgestürzt ist, das Modell im Multi-User-Modus öffnen und sichern.

Fehlermeldung Problem Lösung

38 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHMulti-User-Modus

Weiterhin empfehlen wir, einen schnellen Prozessor zu verwenden, insbesondere für Computer, auf denen die Positionierung ausgeführt wird.

LVD (Low Voltage Differential) beschleunigt das Sichern und Öffnen von Modellen, wenn das System keinen virtuellen Speicher (bzw. keine Dateispiegelung auf die Festplatte) verwenden muss.

NetzStellen Sie sicher, dass die TCP/IP-Protokolle korrekt eingestellt sind:

• Alle PCs, die sich in demselben Netz befinden, haben eine eindeutige Id-Nummer.

• Alle PCs, die sich in demselben Netz befinden, haben eine identische Subnetzmaske

NC und DXF-Dateien Es empfiehlt sich, NC-Dateien und DXF-Dateien in separaten Ordnern zu sichern. Dadurch wird das Öffnen der Dialogfelder beschleunigt. Siehe CNC (S. 165).

Modell-SpeicherabbildungImportieren Sie keine Modell-Speicherabbildungen im Multi-User-Modus.

2.2 Modellieren im Multi-User-Modus Dieser Abschnitt beschreibt Aspekte des Modellierens in Tekla Structures, die für den Multi-User-Modus spezifisch sind.

Arbeiten mit einem Master-Modell Bevor Sie ein Projekt starten, weisen Sie jedem Benutzer einen Bereich des Modells zu. Um mögliche Speicherkonflikte zu vermeiden, darf nicht mehr als ein Benutzer an demselben oder benachbarten Modellobjekten arbeiten. Siehe auch Sichern im Multi-User-Modus (S. 34).

Um die IP-Adresse eines Computers zu finden, geben Sie ipconfig in die DOS-Eingabeaufforderung ein. In Windows 2000 können Sie auch Systemsteuerung > System > Netzwerkidentifikation verwenden.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 39Multi-User-Modus

Beispiel Wenn drei Benutzer ein Projekt modellieren, könnte Benutzer Nr. 1 Stützen, Benutzer Nr. 2 Erdgeschossträger und Benutzer Nr. 3 Träger des ersten Geschosses modellieren.

Im folgenden Beispiel arbeiten drei Benutzer an demselben Modell im Tekla Structures Multi-User-Modus. Sie können sehen, wie das Modellieren und Sichern in der Praxis funktioniert.

Das Master-Modell enthält Stützen und das Raster, wie Sie hier sehen können.

Jeder Benutzer öffnet das Modell im Multi-User-Modus. Alle Benutzer arbeiten jetzt lokal an Planmodellen.

40 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHMulti-User-Modus

An den Planmodellen:

fügt Benutzer Nr. 1 Fußplatten zu den Stützen hinzu:

fügt Benutzer Nr. 2 die Stahlträger für die Ebene 2.00 m hinzu und verbindet diese:

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 41Multi-User-Modus

fügt Benutzer Nr. 3 die Stahlträger für die Ebene 4.00 m hinzu und verbindet diese:

Benutzer Nr. 1 klickt auf Sichern, um im Master-Modell zu sichern. Sein Planmodell zeigt jetzt die Fußplatten, die er hinzugefügt hat, und sieht so aus:

42 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHMulti-User-Modus

Benutzer Nr. 2 klickt auf Sichern, um im Master-Modell zu sichern. Sein Planmodell zeigt jetzt seinen Rahmen für die Ebene 2.00 m sowie die Fußplatten von Benutzer Nr. 1:

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 43Multi-User-Modus

Benutzer Nr. 3 klickt auf Sichern, um im Master-Modell zu sichern. Sein Planmodell zeigt jetzt die Arbeit von allen drei Benutzern:

Um das aktualisierte Master-Modell sehen zu können, müssen Benutzer Nr. 1 und Nr. 2 noch einmal im Master-Modell sichern, um ihre Planmodelle zu aktualisieren.

Positionierungs-SetupFühren Sie Positionierungen an nicht mehr als einem Computer aus, der am Multi-User-Modell arbeitet.

Um das Master-Modell zu sperren und den anderen Benutzern zu ermöglichen, während der Positionierung weiter zu arbeiten:

1. Klicken Sie auf Setup > Positionierung....2. Markieren Sie im Dialogfeld Positionierungs-Setup das Kontrollkästchen Mit

Master-Modell synchronisieren (Sichern-Positionieren-Sichern).3. Ändern Sie die anderen Eigenschaften nach Bedarf.4. Klicken Sie auf OK.Tekla Structures speichert das Modell jetzt vor und nach der Ausführung einer vollen Positionierung oder einer Positionierung modifizierter Teile.

Erhöhung der Geschwindigkeit Durch Einstellen der Umgebungsvariablen XS_SOLID_BUFFER_SIZE in Tekla Structures kann die Positionierungsgeschwindigkeit erhöht werden.

44 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHMulti-User-Modus

Positionierung - Sonderfälle Wenn Sie Positionierungsinformationen von Bereichen des Modells mit einschließen müssen, die von anderen Benutzern modelliert wurden:

1. Sichern Sie Ihr Planmodell.

2. Bitten Sie alle anderen Benutzer, Ihre Planmodelle zu sichern. Dadurch wird das Master-Modell aktualisiert.

3. Positionieren Sie das Modell. Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen Mit Master-Modell synchronisieren (Sichern-Positionieren-Sichern) im Dialogfeld Positionierungs-Setup markiert ist (siehe Positionierungs-Setup (S. 44)). Dadurch werden alle Planmodelle aktualisiert, das Master-Modell wird nummeriert und das nummerierte Master-Modell wird gespeichert, so dass alle Benutzer darauf zugreifen können.

2.3 Zeichnungen im Multi-User-Modus Die Multi-User-Umgebung ist sehr nützlich, wenn mehrere Benutzer gleichzeitig Zeichnungen editieren. Dieser Abschnitt beschreibt Aspekte der Erzeugung von Zeichnungen, die für den Multi-User-Modus spezifisch sind.

Über Zeichnungsdateien Tekla Structures speichert jede Zeichnung in einer eindeutigen Datei. Diese Zeichnungsdateien befinden sich im Zeichnungsordner im Ordner der Master-Modells.

Die Datei liegt im Format D0000123456.dg vor. dg Dateien sind Bestandteil des Modells, daher können diese nur mit dem Tekla Structures Zeichnungs-Editor geöffnet werden.

Wenn Sie Zeichnungen und/oder Listen nach der Positionierung erzeugen, müssen Sie noch einmal im Master-Modell sichern, damit diese für andere Benutzer sichtbar werden.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 45Multi-User-Modus

dg Dateien enthalten die Positionen der Ansichten, Einzelheiten zu allen vorgenommenen Bearbeitungen an der Zeichnung sowie die Positionen von Bemaßungen, Teilebezeichnungen und Text. Der Dateiname dg enthält keinen Bezug auf Baugruppen-, Teile- oder Multizeichnungsnummern.

Wenn zwei Benutzer dieselbe Zeichnung in ihren Planmodellen öffnen und sichern und ihre Änderungen daraufhin im Master-Modell sichern, geht ein Satz Änderungen verloren. Das Master-Modell enthält dann nur die Änderungen des Benutzers, der sein Planmodell zuletzt im Master-Modell gespeichert hat. Siehe Sichern im Multi-User-Modus (S. 34).

Richtlinien für Multi-User-Zeichnungen Folgende Richtlinien sind für das Ändern oder Überprüfen von Zeichnungen nützlich:

2.4 Pflege Dieser Abschnitt enthält Ratschläge zur Pflege Ihres Multi-User-Modells.

Aktion EmpfehlungZeichnungen sichern Sichern Sie Ihr Planmodell regelmäßig im Master-

Modell (alle 5 bis 10 Zeichnungen).Zeichnungen editieren

• Weisen Sie jedem Benutzer einen anderen Bereich von Zeichnungen, die zu editieren sind, zu.

• Fertige Zeichnungen sperren.• Wenn Tekla Structures die Meldung Es bestehen

Datenbankschreibkonflikte und eine Zeichnungs-Id-Nummer anzeigt, haben zwei oder mehr Benutzer dieselbe Zeichnung geöffnet und gespeichert. Siehe Über Zeichnungsdateien (S. 45).

Zeichnungen überprüfen

Überprüfen Sie nur gesperrte Zeichnungen.

Übersichtspläne erzeugen

Erzeugen Sie leere Übersichtspläne und weisen Sie diese den Benutzern zu. Dadurch wird verhindert, dass Benutzer die Änderungen anderer Benutzer überschreiben oder Übersichtspläne mit demselben Namen erzeugen.

46 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHMulti-User-Modus

Überprüfen von Multi-User-Datenbanken Um die Integrität Ihres Multi-User-Modells zu bewahren, müssen alle widersprüchlichen Daten mindestens einmal täglich aus der Multi-User-Datenbank gelöscht werden.

Zum Löschen von widersprüchlichen Daten aus einer Multi-User-Datenbank:

1. Bitten Sie alle anderen Benutzer, das Multi-User-Modell zu schließen.

2. Klicken Sie auf Werkzeuge > Datenbank prüfen.

3. Sichern Sie das Modell.

4. Schließen Sie das Modell.

Löschen nicht benötigter dg-Dateien Nachdem Sie mit der Erzeugung von Zeichnungen begonnen haben, können Sie im Modellordner nicht benötigte dg-Dateien regelmäßig löschen.

Folgen Sie diesen Schritten, um Tekla Structures zu veranlassen, nicht benötigte dg-Dateien zu löschen:

1. Alle Benutzer müssen das Multi-User-Modell schließen.

2. Öffnen Sie das Modell im Single-User-Modus. Tekla Structures erinnert Sie daran, sicherzustellen, dass niemand das Modell benutzt.

3. Beenden Sie Tekla Structures. Klicken Sie auf Ja, wenn Tekla Structures fragt, ob das Modell gespeichert werden soll.

Tekla Structures zeigt eine Warnung an, wenn Sie versuchen, ein Multi-User-Modell im Single-User-Modus zu öffnen. Die Warnung erinnert Sie daran, sicherzustellen, dass kein anderer Benutzer an dem Modell arbeitet, wenn Sie das Modell im Single-User-Modus öffnen.

2.5 ZugangsrechteSie können die benutzerdefinierten Attribute mit Privilegien schützen. Sie können Ihr Modell und Ihre Zeichnungen auch mit einem Sperrattribut vor versehentlichen Änderungen schützen. Durch kombinierte Verwendung von Sperrattribut und Privilegien können Sie andere Benutzer oder Organisationen daran hindern, Änderungen an Ihrem Modell vorzunehmen.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 47Multi-User-Modus

Beispielsweise können Sie den Zugang zu einem Modell so beschränken, dass ein Prüfer nur Statusattribute ändern kann. Möglich ist auch, bestimmte Benutzer an der Änderung der benutzerdefinierten Attribute für Genehmigung oder Herstellung und Aufbau zu hindern.

Sperren von ObjektenSie können Objekte mit einem benutzerdefinierten Sperrattribut gegen versehentliche Änderungen schützen. Dieses ist verwendbar für:

• Teile (separat für Träger. Stützen usw.)• Schrauben• Schweißnähte• spezifische Zeichnungstypen• Auftragsdaten• Teilsystemdaten

Das Sperrattribut hat zwei Werte: Ja und Nein. Wenn Sie Ja gewählt haben, ist das Objekt gesperrt und seine Eigenschaften können nicht verändert werden. Nur benutzerdefinierte Attribute, welche die Nummerierung nicht beeinflussen, sind änderbar. Beim Versuch, ein gesperrtes Objekt zu bearbeiten, meldet Tekla Structures "Es sind gesperrte Objekte vorhanden, siehe Bericht. Der Vorgang ist nicht durchführbar." und ein Zugangsrechtebericht erscheint.

Zum Hinzufügen des Sperrattributs müssen Sie folgende Zeile im betreffenden Objektabschnitt in der Datei objects.inp hinzufügen.

Für nährere Informationen zu objects.inp siehe Attribute hinzufügen (S. 75) und Interpretation von objects.inp (S. 79).

objects.inpattribute("OBJECT_LOCKED", "Locked:", option,"%s", none, none, "0.0", "0.0") { value("No", 1) value("Yes", 0) }

48 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHMulti-User-Modus

Kontrolle des Zugangs zu AttributenVerwenden Sie die Datei Privileges.inp, um den Zugang zu benutzerdefinierten Attributen zu kontrollieren. Dies ist eine standardmäßige Textdatei, die mit jedem Texteditor geöffnet werden kann.

Tekla Structures sucht die Datei zuerst im gegenwärtigen Modellordner gesucht und daraufhin in dem Ordner, der durch die Variable XS_INP (S. 329) definiert ist. Hier eine Beispieldatei:

Jede Zeile umfasst drei durch Tabulatoren voneinander getrennte Spalten:

Wenn Sie keine Privilegien festlegen, erhalten alle Benutzer volle Zugangs-rechte.

privileges.inpattribute:APPROVED_BY COMPANYA/ fullattribute:APPROVED_BY COMPANYB/ viewattribute:APPROVED_BY everyone noneattribute:STATUS COMPANYB/ fullattribute:STATUS COMPANYA/ viewattribute:STATUS everyone none

Spalte Option Beschreibunggeschütztes benutzer-definiertes Attribut

attribute:Name Betrifft das benutzerdefinierte Attribut "Name". Prüfen Sie die korrekte Schreibung des Attributnamens in der Datei objects.inp.

Benutzer everyone Alle Benutzerdomain/ Betrifft alle Benutzer in der

Netzdomäne "domain". domain/nn Betrifft Benutzer "nn" in der

Netzdomäne "domain".nn Betrifft Benutzer "nn".

Rechte full Benutzer kann das benutzerdefinierte Attribut ändern.

view Benutzer kann das benutzerdefinierte Attribut ansehen, aber nicht ändern. Das Feld erscheint für den Benutzer in grau.

none Das benutzerdefinierte Attribut ist für den Benutzer verborgen.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 49Multi-User-Modus

Tekla Structures prüft jedesmal die Standardprivilegien in der Eingabedatei privileges.inp, wenn Sie ein Modell erstellen oder öffnen.

Ändern von Rechten

Um Zugangsprivilegien zu ändern, nehmen Sie die benötigten Änderungen in der Datei privileges.inp vor und öffnen Sie das Modell erneut. Sie können jedoch nur die Privilegien für im Besitz der Organisation befindliche Objekte ändern.

Beschränkung des Zugangs zu einem ModellUm einen Benutzer am Ändern von Objekteigenschaften zu hindern, geben Sie ihm in privileges.inp das Zugangsrecht "none".

In diesem Beispiel gibt privileges.inp dem Benutzer "man" volle Rechte zum Sperren und Entsperren von Objekten, verbirgt dieses Attribut jedoch vor allen anderen Benutzern.

Siehe auch: Sperren von Objekten (S. 48)

Kontrolle des Zugangs zu Attributen (S. 49)

Nur die Person, die das Modell ursprünglich erstellt hat, kann dessen privileges.inp-Datei ändern.

privileges.inpattribute:OBJECT_LOCKED everyone noneattribute:OBJECT_LOCKED man full

Damit andere benutzerdefinierte Attribute geschützt werden können, müssen Sie in privileges.inp aufgelistet werden.

50 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHMulti-User-Modus

3 Dateien und Ordner

Einleitung In diesem Kapitel wird erläutert, wo Tekla Structures Informationen speichert. Es werden die Tekla Structures-Dateitypen sowie die Verwendung von Dateien zur Benutzeranpassung von Tekla Structures beschrieben. Weiterhin lernen Sie, wie die Modell-, Projekt- und Firmenorder effektiv genutzt werden.

Es wird erklärt, wie die Batch-Datei funktioniert und wie Sie sie zur Benutzeranpassung von Tekla Structures verwenden können. Dieses Kapitel enthält Informationen zu den verschiedenen Protokolldateien und wie diese interpretiert werden.

Vorausgesetzter Hintergrund

Wir setzen voraus, dass Sie in der Verwaltung von Dateien und Ordnern mit Windows Explorer erfahren sind. Sie sollten auch wissen, wie ein herkömmliches Textverarbeitungsprogramm, wie beispielsweise WordPad, benutzt wird.

Organisation Dieses Kapitel ist in die folgenden Abschnitte unterteilt:

• Batch-Datei (S. 51)• Dateitypen und Funktion (S. 58)• Ordner (S. 68)• Anpassung von Tekla Structures (S. 75)• Log-Dateien (S. 90)

3.1 Batch-DateiWie der Name suggeriert, startet die Batch-Datei Tekla Structures. Sie enthält viele Umgebungsvariablen, die Sie zur Konfiguration von Tekla Structures für verschiedene Standards sowie für Ihren eigenen Arbeitsstil verwenden können.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 51Dateien und Ordner

Tekla Structures erzeugt die nötigen Batch-Datei automatisch während der Installation. Die Anzahl der Batch-Datei hängt davon ab, wieviele Sprachen und landesspezifische Umgebungen Sie installieren.

Sie sollten nur die Batch-Datei ..\Tekla Structures\12.0\bat\user\user.bat ändern.

Über VariablenTekla Structures enthält zwei Arten von Variablen: Benutzervariablen und Systemvariablen.

Benutzer-variablen

Mit Benutzervariablen werden persönliche Präferenzen eingestellt, wie z. B. das Aussehen des Tekla Structures-Fensters. Tekla Structures speichert die Einstellungen der Benutzervariablen in der Datei options_username.ini, die unter TeklaStructures\11.0\nt\bin abgelegt ist.

Systemvariablen Die Datei options.ini enthält die Einstellungen für die Systemvariablen. Sie befindet sich im aktuellen Modellordner. Um Ihre persönlichen Einstellungen anderen zugänglich zu machen, kopieren Sie die Datei options.ini in das System, das Projekt oder den Firmenordner.

Variablen festlegen Mit Variablen können Sie Tekla Structures konfigurieren, um die Software an Ihre Arbeitsweise, bestimmte Projektanforderungen oder Industriestandards anzupassen. Variablen können Sie festlegen durch:

Verwendung des Dialogfeldes "Erweiterte Optionen" (S. 53)

ODER

Bearbeiten der Datei user.bat (S. 53)

HINWEIS: Ändern Sie nur die Datei user.bat im Ordner User.

Nötigenfalls fordert Sie Tekla Structures auf, Tekla Structures neu zu starten, wenn Sie eine Variable ändern.

52 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDateien und Ordner

Es wird empfohlen, zur Einstellung von Variablen nur eine dieser Methoden zu verwenden. Die Variableneinstellungen im Dialogfeld Erweiterte Optionen überschreiben jene in den Stapelverarbeitungsdateien.

Verwendung des Dialogfeldes "Erweiterte Optionen"Zum Festlegen der Variablen im Dialogfeld Erweiterte Optionen:

1. Klicken Sie auf Werkzeuge > Erweiterte Optionen, um das Dialogfeld Erweiterte Optionen zu öffnen.

2. Durchsuchen Sie die Kategorien nach der Variablen, die eingestellt werden soll.

Stellen Sie die Variable ein und klicken Sie anschließend im Dialogfeld Erweiterte Optionen auf Anwenden oder OK.

Bearbeiten der Datei user.bat Zum Festlegen einer Variablen in der Datei user.bat:

EinstellungZum Einstellen einer Umgebungsvariablen:

1. Suchen Sie die Umgebungsvariable im Ordner ..\Tekla Structures\12.0\bat\environment. Überprüfen Sie, ob sie eingestellt ist und den Wert aufweist, den Sie verwenden möchten.

• Wenn dies der Fall ist, brauchen Sie nichts weiter zu unternehmen.

• Zum Ändern oder Hinzufügen einer Umgebungsvariablen befolgen Sie die Schritte 2 bis 5.

2. Rechtsklicken Sie auf die Datei ..\Tekla Structures\12.0\bat\user\user.bat in Windows Explorer und klicken Sie auf Bearbeiten. Die Datei wird in einem standardmäßigen Textverarbeitungsprogramm geöffnet.

3. Geben Sie in eine neue Zeile set und danach den Namen der Umgebungsvariablen, gefolgt von deren Wert in einer einzigen Zeile ein.

Tekla Structures liest nur Zeilen in der Batch-Datei, die mit set beginnen, z.B. set XS_DIR=C:\Tekla Structures\12.0.

4. Speichern Sie user.bat.

5. Starten Sie Tekla Structures erneut, um die Umgebungsvariable zu aktivieren.

Nötigenfalls fordert Sie Tekla Structures auf, Tekla Structures neu zu starten, wenn Sie eine Variable ändern.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 53Dateien und Ordner

In Tekla Structures verwenden unterschiedliche Umgebungsvariablen unterschiedliche Schalter. Zur Überprüfung, welchen Schalter eine Umgebungsvariable verwendet, siehe Anhang C, Variablen (S. 261).

Deaktivierung von Variablen in einer StapelverarbeitungsdateiUm eine Umgebungsvariable zu deaktivieren, fügen Sie sie zur Datei user.bat ohne einen Wert hinzu. Fügen Sie keine Leerzeichen oder Schriftzeichen nach dem Gleichheitszeichen ein. Siehe Beispiel unten:

set XS_SINGLE_CLOSE_DIMENSIONS=

StrukturDieser Abschnitt beschreibt die Verzeichnisstruktur und die Position verschiedener Batch-Datei.

Sie müssen Tekla Structures neustarten, nachdem Sie die Batch-Datei geändert haben, damit die Änderungen wirksam werden.

Schalter Wert BeispielTRUEFALSE

set XS_DISABLE_WELD_PREP_SOLID=TRUEset XS_DIMENSION_DIRECTION_REVERSED=FALSE

1 Ein set XS_SINGLE_CLOSE_DIMENSIONS=1

0 Aus set XS_SINGLE_USE_WORKING_POINTS=0

Zeichenfolge

set XS_USER_DEFINED_BOLT_SYMBOL_TABLE=bolt_symbol_table.txt

Nummer

set XS_DEFAULT_FONT_SIZE=12

Bei den bisherigen Versionen konnten Sie eine Umgebungsvariable deaktivieren, indem Sie "rem" davor einfügten. Dies deaktiviert die Umgebungsvariable in Tekla Structures ab Version 8.0 nicht, wenn dieselbe Variable in den anderen Batch-Datei eingestellt ist.

rem set XS_AUTOSAVE_DIRECTORY=%XS_RUNPATH%\autosave

54 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDateien und Ordner

Die Datei teklastructures.bat im Ordner bat startet Tekla Structures. Die .bat -Dateien im Ordner environment enthalten alle Umgebungsvariablen, die umgebungsspezifische Einstellungen aufweisen. Die .bat -Dateien im Ordner language enthalten alle sprachenspezifischen Einstellungen. Sie speichern Ihre persönlichen Einstellungen in der Datei user.bat.

Standard-einstellungen

Die Datei teklastructures.bat und die .bat-Dateien in den Ordnern environment und language enthalten Standardeinstellungen. Tekla Structures erzeugt die nötigen Batch-Datei automatisch während der Installation. Es empfiehlt sich, diese Dateien nicht zu ändern.

User.bat Stattdessen wird empfohlen, die Datei user.bat zur Speicherung Ihrer persönlichen Einstellungen zu ändern. Die Umgebungsvariablen in der Datei user.bat haben den Vorrang vor denen in anderen bat-Dateien. Wenn beispielsweise dieselbe Umgebungsvariable in einer bat-Datei vorliegt, die sich sowohl im Ordner environment als auch im Ordner user befindet, verwendet Tekla Structures den Wert im Ordner user.

Suchreihenfolge der Batch-Dateien

Fügen Sie ihre eigenen Einstellungen in die Datei user.bat, die sich im Ordner user befindet, ein.

Die Datei teklastructures.bat im Ordner bat ruft die anderen Batch-Datei in den Ordnern environment (Umgebung), language (Sprache) und user (Benutzer) auf.

Für Einzelheiten zu allen Umgebungsvariablen siehe Variablen (S. 261).

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 55Dateien und Ordner

Die Datei teklastructures.bat ruft die Batch-Dateien in den Ordnern environment (Umgebung), language (Sprache) und user (Benutzer) auf. Die Umgebungsvariablen in teklastructures.bat und die .bat-Dateien in den Ordnern "environment" und "language" enthalten Standardeinstellungen. Sie sollten nicht geändert werden.

Die Umgebungsvariablen in der Datei user.bat überschreiben diejenigen in den Batch-Dateien der Ordner "environment" und "language".

\bat\environment\*.bat

\bat\language\*.bat

teklastructures.bat

\bat\user\user.bat

server_user.bat

56 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDateien und Ordner

Parameter in Batch-DateienTekla Structures bestimmt Sprach-, Umgebungs- und Benutzermodus anhand der Parameter in den Batch-Dateien. Diese erscheinen als %1, %2, %3 usw. in der Batch-Dateien.

Beispiel Sie können die Parameterwerte in abgekürzter Form angeben. Mit den im folgenden Beispiel gezeigten Abkürzungen startet Tekla Structures in englischer Sprache, unter Verwendung des amerikanischen Maßsystems und im Einzelbenutzermodus:

Trennen Sie die Parameter innerhalb der Abkürzung durch Leerzeichen voneinander. Falls Sie einen Parameter auslassen, aber den darauffolgenden verwenden möchten (z.B. %5, aber nicht %4), schreiben Sie anstelle des ausgelassenen Parameters einen Punkt mit Leerzeichen ( . ).

Parameter Wert Ergebnis%1 enu Englisch%2 usimp US-Maßsystem%3 multi Multi-User-Modus%4 C:\TeklaStructures

Models\BuildingÖffnet automatisch ein bestimmtes Tekla Structures-Modell. Wahlweiser Parameter.

%5...%8 Benutzerparameter, z.B. Firma, Projekt.

%1 %2 %3

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 57Dateien und Ordner

Multi-User-BatcheinstellungenWenn Sie im Multi-User-Modus arbeiten und Ihre Multi-User-Modelle sich auf einem Server befinden, können Sie die Batch-Dateien leichter verwalten, indem Sie eine Batch-Datei auf dem Server speichern und alle user.bat-Dateien darauf verweisen lassen.

1. Kopieren Sie die Datei server_user.bat aus Ihrem C:\TeklaStructures\12.0\bat\user-Ordner auf Ihren Server.

2. Modifizieren Sie die Datei server_user.bat nach Bedarf.

3. Modifizieren Sie die Datei user.bat so, dass sie die Datei server_user.bat aufruft. Geben Sie dazu folgende Programmzeilen ein:

wobei G:\ die dem Server zugeordnete Laufwerkskennung ist und Multi_User\ der Ordner der server_user.bat-Datei, die Sie in Schritt 1 auf den Server kopiert haben.

3.2 Dateitypen und FunktionDieser Abschnitt beschreibt die verschiedenen Dateitypen, die Tekla Structures verwendet, erläutert deren Verwendung und zeigt deren Speicherstelle.

EingabedateienTekla Structures steuert mit Hilfe von Eingabedateien Dialogfelder sowie die Art und Weise, in der sich Verbindungen und Makros verhalten. Alle Eingabedateien haben die Erweiterung inp.

User.batcall G:\Multi_User\server_user.bat %1 %2 %3 %4 %5 %6 %7 %8if "%3"=="multi" goto end

Datei Beschreibung Weitere Informationen

objects.inp Steuert die benutzerdefinierten Attribute

Attribute hinzufügen (S. 75)

profitab.inp Enthält verfügbare parametrische Profile

Anpassung von parametrischen Profilen (S. 81)

58 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDateien und Ordner

Verbindungs- und MakrobeschreibungsdateienTekla Structures verwendet Verbindungs- und Makrobeschreibungsdateien zur Definition der Eigenschaften von Standardverbindungen. Generell sollten Sie diese Dateien nicht modifizieren, da sie die Funktion von Standardverbindungen und -makros beeinflussen. Siehe Wann eine Modifikation durchgeführt wird (S. 60).

fltprops.inp Enthält Materialien und Maße von verfügbaren Flachstäben

Verwendung von Flachstäben (S. 87)

pop_mark_parts.inp Enthält Einstellungen für die Pop-Markierung

Einstellungen der Körnerpunkte (S. 182)

privileges.inp Kontrolliert die Zugangsrechte

Kontrolle des Zugangs zu Attributen (S. 49)

rebar_config.inp Enthält Einstellungen für Bewehrungsbezeichnungen

rebar_schedule_config.inp

Enthält die internen Biegetypen der Bewehrungsstäbe und deren Zuordnung zu bereichsspezifischen Biegecodes.

Bewehrungsstab Biegetypen (S. 473)

component_config.inp Enthält Einstellungen für die darstellung und Bezeichnung von Einbauteilen

analysis_design_config.inp

Enthält Einstellungen für Statik (Analyse und Design)

rebar_config.inp Contains settings for reinforcing bar marks

component_config.inp Contains settings for the representation and marking of cast-in fittings

analysis_design_config.inp

Contains settings for analysis and design

Datei Beschreibung Weitere Informationen

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 59Dateien und Ordner

Diese Dateien befinden sich in den Ordnern:

..\applications\steel1\

und

..\applications\steel2\

Für jede Makro-Werkzeugleiste gibt es eine Eingabedatei. Beispielsweise steuert die Datei xs_page_10.inp die Makros in Werkzeugleiste 10.

Wann eine Modifikation durchgeführt wird

Sie müssen die Verbindungs- und Makrobeschreibungen nur unter folgenden Umständen modifizieren:

• Wenn Sie der Datei steps.dat Treppenstufenprofile hinzufügen, sollten Sie die Datei xs_page_10.inp ändern, damit sie diese Änderungen wiedergibt. Andernfalls zeigt Tekla Structures die Änderungen im Dialogfeld Treppenstufen nicht an. Siehe auch Beispiel 1: Treppenmakro 82 (S. 62).

Wenn Sie die Pfosten-Verbindungsart ändern, welche im Geländermakro (1024) verwendet wird. Siehe Beispiel 2: Handgeländermakro (1024) (S. 63) für nähere Informationen.

60 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDateien und Ordner

DatendateienTekla Structures liest Datendateien aus dem Systemordner. Siehe Systemordner (S. 73). Diese Dateien enthalten Daten, die von bestimmten Makros und Details verwendet werden. Dabei handelt es sich um:

Datendateien und MakrosIm Folgenden werden zwei Beispiele für das Zusammenwirken von Datendateien und Makros gegeben.

Datei Beschreibungjoints.dat Enthält die Daten, die in Detail 1024 und

Makro S76 verwendet werden. Wird im Feld Pfosten-Verbindungsart verwendet.

railings.dat Enthält die Daten für das Geländerdetail 1025. Diese Informationen werden im Feld Geländertyp verwendet.

stairs.dat Enthält die Daten für die Makro S83. Wird im Feld Treppen-Typ verwendet.

steps.dat Enthält die Daten für die Makro S82. Wird im Feld Stufenprofil verwendet.

std_flange_plates Enthält das Detail, das in Makro S99 verwendet wird. Wird in folgenden Feldern verwendet:

• Außenflansch-Profil • Innenflansch-Profil • Kopfplatten-Profil

std_stiffener_plates Enthält die Daten, die in Makro S99 verwendet werden. Wird im Feld Horizontales Rippen-Profil verwendet.

marketsize.dat Enthält die marktgängigen Größen für eine bestimmte Materialgüteklasse. Kann im Komponenten-Editor mit der Funktion fMarketSize() -verwendet werden. Siehe auch Marktgrößen verwenden Verwendung von Marktgrößen (S. 89).

Diese Dateien beeinflussen die Funktion von Makros und Details.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 61Dateien und Ordner

Beispiel 1: Treppenmakro 82

Das Treppendetail 82 befindet sich auf Symbolleiste 10, somit ist die betreffende Datei xs_page_10.inp. Siehe Verbindungs- und Makrobeschreibungsdateien (S. 59).

Der Eintrag für die Treppenmakro 82 in der Datei xs_page_10.inp beginnt mit:

attribute("step_index", "j_step_profile", option,"%s", none, none,"0.0", "0.0")

Als nächstes listet Tekla Structures die Optionen auf, die im Feld Stufenprofil im Dialogfeld Tekla Structures Treppen (82) erscheinen:

{value("DEFAULT", 1)value("PLAIN50x200", 0)value("PLAIN50x210", 0)value("PLAIN50x220", 0)value("PLAIN50x300", 0)etc....

Tekla Structures erhält zusätzliche Informationen zur Erzeugung des Objekts von der Datei steps.dat. Die Informationen werden nach Zeilennummer, nicht nach Namen eingelesen.

Sie können Datendateien (*.dat) mit einem Textverarbeitungsprogramm öffnen. Tekla Structures listet die Informationen, die sich in Datendateien befinden, in Textspalten auf. Zu Beginn jeder Datendatei finden Sie eine Erklärung der Spaltennamen.

Ändern Sie die Reihenfolge der Zeilen in Datendateien und Makrobeschreibungsdateien nicht.

62 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDateien und Ordner

Die Option PLAIN50X200 im Feld Stufenprofil im Dialogfeld Tekla Structures Treppen (82) erscheint in Zeile zwei der Datei xs_page_10.inp. Wenn Sie diese Option wählen, liest Tekla Structures die Informationen von Zeile 2 der Datei steps.dat ein.

Beispiel 2: Handgeländer-makro (1024)

Das Geländerdetail 1024 befindet sich auf Symbolleiste 10, somit ist die betreffende Datei xs_page_10.inp. Siehe Verbindungs- und Makrobeschreibungsdateien (S. 59).

Der Eintrag für die Geländermakro 1024 in der Datei xs_page_10.inp beginnt mit:

tab_page("","jd_Parameters",3) {

attribute("cut2", "j_railing_type", option, "%s", none, none, "0.0","0.0")

Sie können Datendateien (*.dat) mit einem Textverarbeitungsprogramm öffnen. Tekla Structures listet die Informationen, die sich in Datendateien befinden, in Textspalten auf. Zu Beginn jeder Datendatei finden Sie eine Erklärung der Spaltennamen.

Zeile 2

Zeile 2

Datei: xs-page_10.inp

Datei: steps.dat

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 63Dateien und Ordner

Als nächstes listet Tekla Structures die Optionen auf, die im Feld Pfosten-Verbindungsart in den Dialogfeldern Detail 1024 und Makro S76 erscheinen:

value("j_Default", 2)value("j_auto", 1)value("j_MONO_S", 0)value("j_MONO_SC", 0)value("j_MONO_SO", 0)etc.

Tekla Structures erhält zusätzliche Informationen zur Erzeugung des Objekts von der Datei joints.dat. Die Informationen werden nach Zeilennummer, nicht nach Namen eingelesen.

Die Datei joints.dat enthält folgende Felder:

Ändern Sie die Reihenfolge der Zeilen in Datendateien und Makrobeschreibungsdateien nicht.

Feld Beschreibungindex Nur zur Information. Tekla Structures liest die

Informationen nach Zeilennummer, nicht nach Indexnummer ein.

Name Nur zur Information. Tekla Structures liest die Informationen nach Zeilennummer, nicht nach Name ein.

joint number Nummer des zu verwendenden KnotensAttributname Name der zu verwendenden Knotenattributdateiupdirection origin type Wenn Geländertyp und Kopfträger kollidieren,

verwenden Sie COLLISION (Kollision), ansonsten verwenden Sie MIDDLE (Mitte)

double bolts 0 zeigt an, dass für den Knoten nur eine Schraubengruppe verwendet wird

1 zeigt an, dass für den Knoten zwei Schraubengruppen verwendet werden

64 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDateien und Ordner

DSTV KnotenattributeDie Datei ..\countries\country-independent\inp\dstv.lis enthält die Attribute für verschiedene DSTV-Standardknoten.

Meldungen Tekla Structures verwendet die Informationen in den Meldungsdateien zur Anzeige von Meldungen auf der Benutzeroberfläche. Die Meldungsdateien für die verschiedenen Sprachen befinden sich in Unterordnern unter ..\languages\.

Alle Meldungsdateien haben die Erweiterung mdl. Beispielsweise enthält der Ordner ..\languages\eng\ die Meldungsdateien für die englische Version von Tekla Structures.

ProfileTekla Structures verwendet ASCII-Dateien und binäre Dateien zur Verwaltung von Profilen. Jede Umgebung hat ihren eigenen Profilordner. Beispielsweise enthält ..\countries\euro\profil\ die Dateien für die Verwaltung der europäischen Profile.

Sie können ASCII-Dateien mit Hilfe eines standardmäßigen Textverarbeitungsprogramms editieren. Die Informationen in den binären Dateien können nur auf der Benutzeroberfläche geändert werden. Dieser Abschnitt beschreibt die verschiedenen Dateitypen im Ordner ..\profil\ .

inp (ASCII)Die Datei profitab.inp definiert die Namen, die Sie für parametrische Profile verwenden können. Tekla Structures sucht diese Datei in der standardmäßigen Suchreihenfolge (siehe Ordnersuchreihenfolge (S. 69)) und danach den Ordner, der von der Umgebungsvariablen XS_PROFDB in der Batch-Datei angezeigt wird. Siehe auch Anpassung von parametrischen Profilen (S. 81).

Ändern Sie diese Datei nicht, da die enthaltenen Informationen auf europäischen Standards basieren.

Siehe auch Anpassung von Meldungsdateien (S. 80).

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 65Dateien und Ordner

cnv (ASCII)Tekla Structures verwendet die Informationen in den cnv -Dateien zur Konvertierung von Materialien und Profilen, wenn Modell-Informationen mit Hilfe von Verknüpfungen übertragen werden. Wenn Sie beispielsweise die Verknüpfungen PML oder HLI verwenden, liest Tekla Structures die cnv-Dateien in dem Ordner, der von der Umgebungsvariablen XS_PROFDB in der Batch-Datei angezeigt wird.

lis (ASCII)Tekla Structures erzeugt lis-Dateien, wenn Sie Schrauben-, Profil- und Materialkataloge exportieren. Siehe auch Mischen von Profilkatalogen (S. 113) und Vereinen von Schraubenkatalogen (S. 130).

Binäre Dateien Tekla Structures speichert Katalog-Informationen in den binären Dateien mit der Dateierweiterung bin. Tekla Structures sucht diese Dateien in folgender Ordnersuchreihenfolge

• Modell • Projekt • Firma• Der Ordner wird von der Umgebungsvariablen XS_PROFDB in der

Batch-Datei angegeben. Siehe Batch-Datei (S. 51).

Wenn Sie Kataloge für andere Benutzer verfügbar machen möchten, empfiehlt es sich, die Kataloge im Projekt- oder Firmenordner zu speichern. Siehe Projekt- und Firmenordner (S. 73).

Dies sind die binären Katalogdateien:

Das bedeutet, dass, wenn Tekla Structures binäre Katalogdateien im aktuellen Modellordner findet, die Kataloge nicht verwendet werden, die sich in dem Ordner befinden, auf den die Umgebungsvariable XS_PROFDB in der Batch-Datei zeigt.

Datei Beschreibungassdb.bin Schraubengarniturenkatalogprofdb.bin Profilkatalog matdb.bin Materialkatalog screwdb.bin Schraubenkatalog

66 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDateien und Ordner

BinDer Ordner ..\nt\bin\ enthält ausführbare Tekla Structures-Dateien und die Symbol-, Zeichnungs-, Bericht und Vorlagen-Editoren. Weiterhin sind Passwortdateien und einige Unterstützungsdateien für Tekla Structures-Editoren enthalten.

PasswortdateiTekla Structures kontrolliert Lizenzen mit Hilfe einer Hardware-Vorrichtung und einer Passwortdatei. Ihre Passwortdatei xswrk.dat befindet sich in dem Ordner ..\bin.

SchriftartenDie Umgebungsvariable DXK_FONTPATH in der Batch-Datei sollte auf diesen Ordner zeigen. Folgende Grafikschriftarten sind enthalten:

• romsim• romco• fixfont

Der Vorlagen-Editor sucht stets den Ordner, auf den die Umgebungsvariable DXK_FONTPATH zeigt, sogar dann, wenn Sie ihn für die zusätzliche Suche in anderen Ordnern konfigurieren.

Die Umgebungsvariable TEMPLATE_FONT_CONVERSION_FILE zeigt auf die Konvertierungsdatei, die Tekla Structures für die Zuordnung von Tekla Structures-Schriftarten zu Windows Schriftarten verwendet. Windows Schriftarten müssen stets die Dateierweiterung ttf aufweisen und sich im Ordner ..\windows\fonts befinden.

SymboleDer Ordner ..\countries\country-independent\symbols\ enthält die Tekla Structures-Symboldateien. Es gibt zwei Arten von Symboldateien, sym und dwg. Der Symbol-Editor erzeugt sym-Dateien. dwg-Dateien enthalten die Symbole, die Tekla Structures in gerenderten Ansichten darstellt (beispielsweise Knoten-, Punkt- und Ursprungssymbole).

Die Umgebungsvariable DXK_SYMBOLPATH in der Batch-Datei sollte auf diesen Ordner zeigen.

Der Vorlagen-Editor sucht stets in dem Ordner nach Symbolen, auf den die Umgebungsvariable DXK_SYMBOLPATH zeigt.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 67Dateien und Ordner

SystemDer Ordner ..\countries\*environment*\system\ enthält mehrere Dateitypen:

rptBerichtvorlagen, die Sie mit dem Vorlagen-Editor erzeugen.

tplZeichnungs-Vorlagendateien, die Sie mit dem Vorlagen-Editor erzeugen.

layLayoutdefinitionen, die Sie mit der Option Attribute > Layout erzeugen.

plotdev.binDiese Datei enthält die Druckerdefinitionen, die Sie unter Verwendung von Datei > Katalog > Plotter erzeugen. Siehe Der Plotterkatalog. Die Definitionen im Systemordner stehen allen Benutzern zur Verfügung. Sie können Druckerdefinitionen auch im gegenwärtigen Modellordner oder im Projekt- und Firmenordner speichern. Siehe Projekt- und Firmenordner (S. 73).

Tekla Structures sucht die Datei plotdev.bin im Modell- Projekt- und Firmenordner und danach in dem Ordner, auf den die Umgebungsvariable XS_DRIVER zeigt.

Assistentendateien (dproc)Tekla Structures-Assistentendateien automatisieren die Erzeugung von Zeichnungen, indem sie eine Reihe von Aktionen ausführen, die Sie andernfalls manuell ausführen müssten. Assistentendateien haben die Dateierweiterung dproc. Tekla Structures sucht im Systemordner (siehe Systemordner (S. 73)) nach Assistentendateien. Siehe auch Erzeugung von Assistentendateien (S. 84).

3.3 OrdnerDieser Abschnitt beschreibt, wie Tekla Structures Dateien speichert, die zu einem Modell gehören, und erläutert, wie Ordner zur Verwaltung von Dateien, einschließlich derer, die Sie an Projekt- und Firmenspezifikationen anpassen, verwendet werden.

68 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDateien und Ordner

Verzeichnisstruktur Dies ist eine Kurzreferenz für die Standardspeicherstellen von Ordnern und Dateien, die in diesem Abschnitt erläutert werden. Tekla Structures Sie finden ausführlichere Informationen zu Dateien und Ordnern in diesem Kapitel.

OrdnersuchreihenfolgeWenn Sie ein Modell öffnen, sucht Tekla Structures die zugehörigen Dateien in einer festgelegten Reihenfolge in bestimmten Ordnern.

Es ist wichtig, dass Sie Dateien in den korrekten Ordnern speichern. Wenn Tekla Structures die zugehörigen Dateien gefunden hat, wird die Suche unterbrochen. Somit werden Dateien mit demselben Namen, die jedoch weiter unten in der Suchreihenfolge angeordnet sind, ignoriert.

Batch-Datei(en)

Umgebungsordner

Katalogdateien

Modellordner

Bin-Ordner

Projekt-/Firmenordner

Sytemordner

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 69Dateien und Ordner

Die Suchreihenfolge für Ordner lautet:

Tekla Structures sucht nach gewissen Dateien nicht in dieser Reihenfolge. Die Ausnahmen sind unten aufgelistet. Weitere Informationen finden Sie in dem Abschnitt, der diese Dateien beschreibt.

Die Ausnahmen sind:

Ordner Definiert durch Aktuelles Modell Das offene ModellProjekt Umgebungsvariable XS_PROJECT Firma Umgebungsvariable XS_FIRM System Umgebungsvariable XS_SYSTEM

Datei (Typ) Weitere Informationenobjects.inp Attribute hinzufügen (S. 75)*.dat-Dateien Datendateien (S. 61)Vorlagen Suchreihenfolge:

• XS_TEMPLATE_DIRECTORY • Modellordner• XS_PROJECT • XS_FIRM • XS_TEMPLATE_DIRECTORY_SYSTEM • XS_SYSTEM

Für nähere Informationen siehe Vorlagenordner (S. 74)

Kataloge Profil-, Schrauben-, Material- und Bewehrungskataloge.

Suchreihenfolge:

• Modellordner• XS_PROJECT • XS_FIRM • In der Variable XS_PROFDB

angegebener Ordner

Für nähere Informationen siehe Binäre Dateien (S. 66).

70 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDateien und Ordner

ModellordnerTekla Structures speichert alle Dateien, die zu einem Modell gehören, in einem Ordner, der mit dem Namen der Modelldatenbank (*.db1) erzeugt wird. Im Multi-User-Modus greifen alle Benutzer auf denselben Modellordner zu. Um die Dateien im Modellordner anzusehen, klicken Sie auf Werkzeuge > Modell-Verzeichnis öffnen.

Gespeicherte AttributeWenn Sie Objektattribute, Vorlagen, Listen, Knoten usw. speichern und im Dialogfeld auf Speichern oder Sichern als klicken, speichert Tekla Structures die geänderten Dateien im aktuellen Modellordner, der sich im Attribute-Unterordner befindet. Siehe auch Projekt- und Firmenordner (S. 73) und Ordnersuchreihenfolge (S. 69).

Tekla Structures erzeugt folgende Dateien im Modellordner:

Verwenden Sie nicht den Systemordner zum Speichern von angepassten Dateien. Auf diese Weise vermeiden Sie Probleme oder viel unnötige Arbeit, wenn Sie die Version aktualisieren. Siehe Systemordner (S. 73) und Projekt- und Firmenordner (S. 73).

Datei/Erweiterung Beschreibungdb1 Die Modelldatenbank. Tekla Structures

benutzt den Dateinamen ohne die Dateierweiterung zur Benennung des Modellordners.

db2 Positionierungs-Datenbank. Der Dateiname ohne Dateierweiterung sollte dem Modellordner entsprechen.

xslib.db1 Enthält benutzerdefinierte Knoten und Details. Kann von einem Modellordner zum Anderen kopiert werden.

xslib.db2 Speichert Positionierungs-Informationen. xs_user.user_name Enthält Benutzeroberflächen-Einstellungen

für jeden Benutzer, wie beispielsweise Einstellungen zum Ziehen und Ablegen. Siehe Maus- und Cursoreinstellungen.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 71Dateien und Ordner

xsdb.xs Wenn Sie eine Projektdatenbank öffnen, zeigt Tekla Structures den Namen im Dialogfeld Modell öffnen an, wenn diese Datei im gegenwärtigen Modellordner gefunden wird.

bak Tekla Structures speichert jedesmal, wenn Sie das Modell speichern, eine Sicherheitskopie der Modelldatenbanken. Um eine frühere Version des Modells wiederherzustellen, benennen Sie die Datei *.bak in *.db1 um.

dg Befinden sich im Unterordner ..\drawings unter dem Modellordner. Dies sind die Zeichnungsdateien, die Informationen zur Art und Weise der Erzeugung der Zeichnungen enthalten. Tekla Structures speichert auch Informationen zu aktuellen Zeichnungen in der Modelldatenbank. Durch Öffnen oder Drucken einer Zeichnung wird die entsprechende *.dg-Datei geöffnet.

Löschen Sie *.dg-Dateien nicht manuell. Tekla Structures löscht *.dg-Dateien, wenn Sie eine Zeichnung löschen.

xsr Tekla Structures-Listennc1 Neutrale Dateien im DSTV-Format für NC-

Werkzeugmaschinen. Der Dateiname besteht aus der Teile-Bezeichnung und dieser Dateierweiterung.

Sie können die Dateierweiterung im Dialogfeld NC-Dateien ändern, das Tekla Structures anzeigt, wenn Sie auf Dateien > CNC > NC-Dateien klicken. Standardmäßig lautet diese nc1.

Log-Dateien Siehe Log-Dateien (S. 90)..This_is_multiuser_model Enthält Informationen zum PC der

xs_server.exe ausführt.

Ändern oder Löschen Sie diese Datei unter normalen Bedingungen nicht. Wenn Sie ein Modell in einen anderen Server anordnen, sollten Sie diese Datei löschen. Tekla Structures erzeugt eine neue Datei mit demselben Namen.

Datei/Erweiterung Beschreibung

72 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDateien und Ordner

SystemordnerDer Systemordner enthält Vorlagen für Zeichnungen und Listen sowie Objekteinstellungen und -attribute. Dateien im Systemordner sind schreibgeschützt. Siehe Projekt- und Firmenordner (S. 73) und Ordnersuchreihenfolge (S. 69).

Die Speicherstelle des Systemordners wird durch die Umgebungsvariable XS_SYSTEM in der Batch-Datei bestimmt. Siehe auch Batch-Datei (S. 51).

Projekt- und Firmenordner Tekla Structures umfasst Projekt- und Firmenordner, in denen Sie angepasste Dateien speichern können. Dies ist nützlich, wenn Sie die Dateien für die zukünftige Verwendung speichern möchten oder sie erhalten möchten, wenn Sie eine neue Version installieren.

Attributdateien werden stets im Attributordner unter dem aktuellen Modellordner gespeichert, beispielsweise ..\TeklaStructuresModels\my_building\attributes.

Sie können diese Dateien in den Projekt- oder Firmenordner kopieren. Siehe Ordnersuchreihenfolge (S. 69) für wichtige Informationen zu Speicherstellen von Dateien.

Wenn Sie eine neue Version installieren, ersetzt Tekla Structures Dateien im Projekt- und Firmenordner nicht, daher bleiben Ihre angepassten Dateien erhalten, ohne sie ausschneiden und einfügen zu müssen oder sie aus älteren Versionen exportieren und importieren zu müssen.

Erzeugen Sie Firmen- und Projektordner z.B. in derselben Verzeichnisebene, in der sich auch der Tekla Structures-Ordner befindet, damit sie in allen Versionen bei Verwendung von Umgebungsvariablen zur Verfügung stehen. XS_PROJECT and XS_FIRM.

ProjektordnerIm Projektordner sollten Sie Dateien speichern, die Sie für ein bestimmtes Projekt anpassen. Die Speicherstelle des Systemordners wird durch die Umgebungsvariable XS_PROJECT in der Batch-Datei bestimmt. Siehe auch Batch-Datei (S. 51) und Ordnersuchreihenfolge (S. 69).

Speichern Sie angepasste Dateien nicht im Systemordner. Tekla Structures ersetzt diese Dateien möglicherweise, wenn Sie eine neue Version installieren. Dies trifft nicht für Dateien im Projekt- und Firmenordner zu. Siehe Projekt- und Firmenordner (S. 73).

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 73Dateien und Ordner

Der Projektordner muss manuell erzeugt und daraufhin die Umgebungsvariable XS_PROJECT editiert werden, damit sie auf diesen Ordner zeigt.

FirmenordnerVerwenden Sie den Firmenordner zum Speichern von Dateien, die für eine bestimmte Organisation oder Firma angepasst sind. Die Speicherstelle des Firmenordners wird durch die Umgebungsvariable XS_FIRM in der Batch-Datei bestimmt. Siehe auch Batch-Datei (S. 51) und Ordnersuchreihenfolge (S. 69).

Der Firmenordner muss manuell erzeugt und daraufhin die Umgebungsvariable XS_FIRM editiert werden, damit sie auf diesen Ordner zeigt.

Beispiel Sie arbeiten regelmäßig für eine Firma, die bestimmte Layout-Standards für Zeichnungen verwendet, die Sie verwenden sollen. Passen Sie die Zeichnungsvorlagen für diese Firma einmal an und speichern Sie sie in einem Unterordner, der sich unter dem Firmenordner befindet. Sie können dann die angepassten Zeichnungsvorlagen für alle zukünftigen Projekte für diese Firma verwenden. Und alle Benutzer können auf die angepassten Dateien zugreifen.

Vorlagenordner Tekla Structures sucht mit Vorlagen Editor 3.2 erstellte Vorlagen und Berichte in der folgenden Reihenfolge:

Um Variablen zu verändern, klicken Sie auf Werkzeuge > Erweiterte Optionen > Dateipfad.

Mit Version 2.2 erstellte Vorlagen sucht Tekla Structures in XS_TEMPLATE_DIRECTORY sowie im ersten Ordner, der Vorlagen enthält:

• Modell• Projekt• Firmen• Systemvorlagen• System

Ordner Definiert durch VariableOrdner, der Ihre Vorlagen enthält

XS_TEMPLATE_DIRECTORY

Modell Projekt XS_PROJECT

Firma XS_FIRM

Umgebungsspezifische Systemvorlagen

XS_TEMPLATE_DIRECTORY_SYSTEM

System XS_SYSTEM

74 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDateien und Ordner

Sobald Tekla Structures in einem dieser Ordner eine Vorlage gefunden hat, wird die Suche abgebrochen.

3.4 Anpassung von Tekla StructuresIn diesem Abschnitt wird erläutert, wie Tekla Structures angepasst wird. Folgende Themen werden behandelt:

Attribute hinzufügen (S. 75)

Interpretation von objects.inp (S. 79)

Anpassung von Meldungsdateien (S. 80)

Anpassung von parametrischen Profilen (S. 81)

Standardeinstellungen speichern (S. 83)

Erzeugung von Assistentendateien (S. 84)

Abwicklungsparameter (S. 85)

Verwendung von Flachstäben (S. 87)

Verwendung von Marktgrößen (S. 89)

Attribute hinzufügenViele Dialogfelder in Tekla Structures enthalten benutzerdefinierte Attribute für verschiedene Objekte, einschließlich Träger, Stützen, Schrauben und Zeichnungen. Sie können die Datei ..\countries\country_independent\inp\objects.inp verwenden, um Ihre eigenen Attribute für diese Objekte zu definieren.

Tekla Structures zeigt diese Felder an, wenn Sie auf die Registerkarte Benutzerdefinierte Attribute oder Benutzerattribute im entsprechenden Dialogfeld klicken. Sie können diese Werte daraufhin in Listen und Zeichnungen verwenden.

Siehe Projekt- und Firmenordner (S. 73).

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 75Dateien und Ordner

Wenn Sie Tekla Structures aktualisieren, werden die benutzerdefinierten Attribute, die Sie der Datei objects.inp in der älteren Tekla Structures-Version (11.3 oder früher) hinzugefügt haben, automatisch in die neue Version (12.0 oder neuer) kopiert.

Die Datei objects.inp liest die Attribute in der folgenden Reihenfolge aus den Ordnern, beginnend mit dem Modellordner:

Die Dateien werden zusammengeführt. Eventuell in diesen Dateien vorhandene benutzerdefinierte Attribute werden auf der Benutzeroberfläche angezeigt. Bei der Zusammenführung der Dateien eliminiert Tekla Structures eventuelle Duplikate von Attributen.

FallsTekla Structures denselben Attributnamen in mehreren objects.inp-Dateien findet, wird das Attribut aus der zuletzt gelesenen objects.inp-Datei verwendet. FallsTekla Structures mehrere Attribute unterschiedlicher Typen unter ähnlichen Namen findet, erscheint eine Fehlermeldung.

Ordner Definiert durch VariableModell Projekt XS_PROJECT

Firma XS_FIRM

System XS_SYSTEM

inp XS_INP

Sie sollten die benutzerdefinierten Felder nur in der Datei objects.inp editieren. Ändern Sie keine anderen standardmäßigen Namen oder Werte von Feldern.

76 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDateien und Ordner

Benutzerdefinierte Felder ändernSie können bestehende Benutzer-felder anpassen, die in Dialogfeldern gezeigt sind. Sie können auch weitere benutzerdefinierte Felder hinzufügen. Siehe auch Benutzerdefinierte Felder in Vorlagen (S. 78).

Beispiel Sie möchten den Namen des benutzerdefinierten Attributs Benutzerfeld 1 im Dialogfeld Column (Stütze) ändern, das so aussieht:

Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Datei objects.inp in einem standardmäßigen Textverarbeitungsprogramm.

2. Suchen Sie den Abschnitt:

/******************************************************/

/* Column attributes */

/******************************************************/

3. Jedes Attribut wird auf einer neuen Zeile aufgelistet und beginnt mit dem Wort Attribut. Suchen Sie die Zeile:

} attribute("USER_FIELD_1", "User Field 1", string, "%s", no, none, "0.0", "0.0") { value("", 0)

4. Ändern Sie die Zeile folgendermaßen:

} attribute("MY_INFO_1", "My Info 1", string, "%s", no, none, "0.0", "0.0") { value ("", 0)

5. Speichern Sie die Datei objects.inp.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 77Dateien und Ordner

6. Schließen Sie Tekla Structures und starten Sie das Programm erneut, damit die Änderungen wirksam werden. Das Dialogfeld Column-Attribute sieht jetzt so aus:

Benutzerdefinierte Felder in Vorlagen Wenn Sie den Namen eines benutzerdefinierten Feldes ändern oder ein neues benutzerdefiniertes Feld erzeugen, müssen Sie die Datei legend_text.fields modifizieren, die sich in dem Ordner ..nt\bin\ befindet, bevor Sie das Feld aus der Liste im Vorlageneditor auswählen können. Sie können benutzerdefinierte Felder auch ohne Modifikation von legend_text.fields verwenden, wenn Sie den Feldnamen korrekt eingeben. Ändern Sie die Datei legend_text.fields für das Beispiel, das in Benutzerdefinierte Felder ändern (S. 77) gezeigt ist, wie folgt:

Beispiel TITLE3 CHARACTER LEFT 40

MY__INFO_1 CHARACTER LEFT 40

USER_FIELD_2 CHARACTER LEFT 40

USER_FIELD_3 CHARACTER LEFT 40

USER_FIELD_4 CHARACTER LEFT 40

Auswirkung auf die Positionierung Sie können einstellen, ob die benutzerdefinierten Attribute die Positionierung beeinflussen oder nicht. Siehe Positionierungseinstellungen. Dies ist nützlich, wenn Sie Bauglieder haben, die abgesehen von ihren benutzerdefinierten Attributen in jeder Hinsicht identisch sind.

78 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDateien und Ordner

Attribut berücksichtigen

Wenn Tekla Structures das benutzerdefinierte Attribut bei der Nummerierung berücksichtigen soll, verwenden Sie die Option Yes in objects.inp, siehe Interpretation von objects.inp (S. 79). In diesem Fall ordnet Tekla Structures Teilen, die identisch sind, jedoch unterschiedliche benutzerdefinierte Attribute aufweisen, unterschiedliche Bezeichnungen zu.

Sie müssen auch den Eintrag für das Feld im Abschnitt Teilattribute der Datei objects.inp ändern, damit der benutzerdefinierte Wert bei der Nummerierung berücksichtigt wird.

Attribut ignorieren

Wenn Tekla Structures das benutzerdefinierte Attribut bei der Nummerierung ignorieren soll, verwenden Sie die Option No in objects.inp. In diesem Fall ordnet Tekla Structures Teilen, die identisch sind, jedoch unterschiedliche benutzerdefinierte Attribute aufweisen, dieselbe Bezeichnung zu.

Interpretation von objects.inpDie Hauptkomponenten von objects.inp sind nachstehend gezeigt. Siehe auch Felder in objects.inp (S. 80).

Stellen Sie sicher, dass Tekla Structures den Attributnamen, den Sie verwenden, nicht bereits verwendet. Erwägen Sie die Verwendung eines Präfix, welches sicherstellt, dass der Name eindeutig ist, z.B. Ihre Initialien oder eine Abkürzung Ihres Firmennamens.

Verwenden Sie in den Attributnamen keine Leerzeichen oder reservierten Schriftzeichen.

Der Text, den Sie im Prompt-Abschnitt des Attributs eingeben, ist identisch mit dem Text, den Tekla Structures in Dialogfeldern anzeigt und in Berichten und Zeichnungen verwendet.

Nur benutzerdefinierte Attribute von Teilen beeinflussen die Positionierung. Benutzerdefinierte Attribute anderer Objekte, wie beispielsweise Phasen, Projekte, Zeichnungen usw. beeinflussen die Positionierung nicht.

Attributname Prompt Beeinflusst Nummerierung

Standardwert

attribute oder unique_attribute

Parametertyp

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 79Dateien und Ordner

Felder in objects.inpDie Datei objects.inp enthält folgende Feldbezeichnungen:

Anpassung von MeldungsdateienSie können in Tekla Structures alle Meldungsdateien, jedoch nicht alle Einträge in den Meldungsdateien anpassen.

Feld Beschreibungattribute Gewöhnliches Attribut, das mit anderen

Teileigenschaften kopiert wird.unique_attribute Nicht kopierbares Attribut. Der Wert des

Attributs wird nie für ein anderes Teil kopiert. Beispielsweise sind Prüfstatus-Attribute von Teilen normalerweise nicht kopierbar.

attribute_name Attributbezeichnung, die zur Auffindung des Attributwertes verwendet wird

label_text Text, den Tekla Structures im Dialogfeld anzeigt

value_type integer, float für Ziffern

string für Text

option für Listen

date für Datum mit kleinem Kalender

date_time_min für Datum und Uhrzeit [12:00] mit kleinem Kalender

date_time_sec für Datum und Uhrzeit [12:00:00] mit kleinem Kalender

field_format Definition des Feldformats im Dialogfeld. Verwendet C-Programmierterminologie:

• "%s" für Zeichenfolgen• "%d" für Ziffern

consider_in_numbering Siehe Auswirkung auf die Positionierung (S. 78)

check_switch none, check_max, check_min, check_maxminattribute_value_max Der höchstmögliche Wert für das Attributattribute_value_min Der kleinstmögliche Wert für das Attribut

80 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDateien und Ordner

Beispiel Die Datei by_number.mdl enthält sowohl Prompts als auch Standardtext (oder Textzeichenfolgen), die Tekla Structures in Zeichnungen verwendet. Folgendes Beispiel zeigt, wie der Text, den Tekla Structures für nahegelegene Kantbleche verwendet, von NS in N/S geändert wird:

1. Öffnen Sie die Datei by_number.mdl mit einem normalen Textverarbeitungsprogramm.

2. Ändern Sie _MESSAGE by_number msg_no_675 (NS)

zu _MESSAGE by_number msg_no_675 (N/S)

3. Speichern Sie by_number.mdl.

Auszug aus der Datei by_number.mdl:

Anpassung von parametrischen Profilen Die Datei profitab.inp definiert die Namen, die Sie in Tekla Structures für parametrische Profile verwenden können. Sie können diese Datei anpassen, um weitere parametrische Profilnamen hinzuzufügen.

Siehe auch Der Profilkatalog (S. 100).

Beispiel Sie möchten parametrische Blechprofile mit einem anderen Namen, FBL, verwenden.

1. Öffnen Sie die Datei profitab.inp in einem herkömmlichen Textverarbeitungsprogramm.

2. Fügen Sie folgende Zeile hinzu:

FBL ! PL ! +2 ! ! 1 ! 2 ! ! !

3. Speichern Sie die Datei profitab.inp im aktuellen Modellordner und schließen Sie die Datei.

Siehe auch Projekt- und Firmenordner (S. 73).

by_number.mdl _MESSAGE by_number msg_no_670 ) _MESSAGE by_number msg_no_671 x //_MESSAGE by_number msg_no_672 Lg //_MESSAGE by_number msg_no_673 _MESSAGE by_number msg_no_674 CAMBER_MESSAGE by_number msg_no_675 (NS)_MESSAGE by_number msg_no_676 (FS)_MESSAGE by_number msg_no_677 DGN file created._MESSAGE by_number msg_no_678 Primary part :

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 81Dateien und Ordner

Interpretation von profitab.inpDer erste Block in dieser Datei besteht aus den Spaltentiteln. Er enthält weiterhin eine Erklärung der möglichen Werte.

Titel BeschreibungPrefix Das Präfix, das Tekla Structures für die

parametrischen Profile verwendet. Type Der Typ des parametrischen Profils, z.B. I-

Profil.SO SortierreihenfolgeZ Maßeinheit, die für die Eingabe von Daten

verwendet wirdMI Mindestanzahl von Parametern, die Sie im

Dialogfeld Profil wählen verwenden können.

Beispielsweise hat ein rechteckiger hohler Querschnitt folgende Untertypen: h*t, h*b*t, h1*b1-h2*b2*t.

Sie definieren SHS mit einer Mindestanzahl von zwei und einer Höchstanzahl von zwei Parametern. Wenn Sie die Option Prefix im Dialogfeld Profil wählen verwenden, haben Sie nur die Option h*t. In demselben Beispiel steht SHS300*200*5 auch nicht zur Verfügung.

MA Höchstanzahl von Parametern, die Sie im Dialogfeld Profil wählen verwenden können. Siehe MI weiter oben für ein Beispiel.

SO SortierreihenfolgeZ MaßeinheitG3-NAME Nur für benutzerdefinierte parametrische

Profile. Wird von Tekla Structures zur Auffindung der Erzeugungskomponente verwendet.

Z3-NAME Nur für benutzerdefinierte parametrische Profile.

Identifiziert den Namen der Makro.

82 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDateien und Ordner

Standardeinstellungen speichernEs kann hilfreich sein, für ein neues Projekt einen Satz Standarddateien zu erzeugen oder Tekla Structures so einzustellen, dass sich das Programm an Ihre Arbeitsweise anpasst. Sie können diese Standarddateien für die zufünftige Benutzung in den Projekt- oder Firmenordner kopieren. Siehe Projekt- und Firmenordner (S. 73).

Viele Dialogfelder, die Tekla Structures beim Modellieren anzeigt, enthalten Attribute für Objekte (Träger, Stützen, Makros usw). Typischerweise weisen sie eine Standard-Option im Listenfeld Laden auf. Standardmäßig verwendet Tekla Structures die Einstellungen in der Datei Standard, wenn Befehle angewendet werden.

Verwenden Sie Setup > Standardwerte speichern, um einen Satz Standard-Dateien im aktuellen Modellordner zu speichern. Tekla Structures erzeugt folgende Dateien:

Datei Dialogfeldstandard.asv Attribute von Autosavestandard.clm Stützenattributestandard.cpl Konturblechattributestandard.crs Attribute von Trägern bzw. Orthogonalträgernstandard.dia Zwillingsprofilattributestandard.fms Plotterrahmenstandard.fpl Gebogenes Blechstandard.ler Layer-Attributestandard.mvi Attribute der Modellansicht standard.num Setup - Positionierung standard.prf Auftrags-Daten

Nummerierungs- und Koeffizienteninformationen aus dem Dialogfeld Optionen.

standard.prt Attribute des Trägersstandard.scr Schraubenattributestandard.stp Setup - Einstellungenstandard.wld Schweißnahtattribute

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 83Dateien und Ordner

Erzeugung von StandarddateienSie können auch Standarddateien erzeugen, die oben nicht aufgelistet sind. Ändern Sie einfach die Attribute einer Datei und speichern Sie sie als standard (verwenden Sie Kleinbuchstaben). Tekla Structures speichert Standarddateien im aktuellen Modellordner. Siehe Systemordner (S. 73) für weitere Informationen zur Verwendung von Standarddateien. Siehe auch Projekt- und Firmenordner (S. 73).

Anpassung anderer Dateien Darüberhinaus speichert Tekla Structures eine Anzahl von Dateien, die Objektattribute aufweisen, im aktuellen Modellordner. Tekla Structures erzeugt diese Dateien, wenn Sie in den Dialogfeldern auf Speichern oder Sichern als klicken.

Beispiel Sie ändern die Attribute der Standardstütze, um einen neuen Stützentyp zu erzeugen, den Sie Angepasst1 nennen. Wenn Sie auf Sichern als klicken, erzeugt Tekla Structures die Datei Angepasst1.clm im aktuellen Modellordner.

Erzeugung von AssistentendateienSie können mit Hilfe eines herkömmlichen Textverarbeitungsprogramms Ihre eigenen Assistentendateien erzeugen. Benutzen Sie die bestehenden Assistentendateien als Beispiel für die Erzeugung Ihrer eigenen Assistentendateien.

Eine typische Assistentendatei enthält mehrere Sätze von Zeichnungsanfragen, die Zeichnungs-, Attribut- und Teileinstellungen, die auf ausgewählte Objekte angewendet werden, sowie einen Auswahlfilter enthalten. Die Reihenfolge der Sätze ist von Bedeutung, da Tekla Structures nur eine Zeichnung für jedes Objekt erzeugt.

Beispiel Die Assistentendatei erzeugt einen Zusammenbauplan für ein Objekt, das die Kriterien des Auswahlfilters in einem Satz erfüllt. Tekla Structures erzeugt keinen weiteren Zusammenbauplan für dieses Objekt, selbst wenn es in derselben Assistentendatei die Kriterien des Auswahlfilters in darauffolgenden Sätzen erfüllt.

Interpretation einer Assistentendatei

Assistentendateien bestehen aus folgenden Einträgen. Beachten Sie die Verwendung von Klammern.

set_drawing_type(assembly)

Siehe Anhang D Dateierweiterungen (S. 401) für eine vollständige Liste der Dateien, die Tekla Structures auf diese Weise erzeugt.

84 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDateien und Ordner

Diese Zeile definiert den Zeichnungstyp, den der Assistent erzeugt. Der Zeichnungstyp erscheint in Klammern. Die Optionen sind:

set_drawing_attributes(column)

Diese Zeile weist Tekla Structures an, welche Zeichnungsattribute bei der Erzeugung der Zeichnungen verwendet werden sollen. Der Name der gespeicherten Zeichnungsattribute erscheint in Klammern.

set_filter(column_filter)

Diese Zeile weist Tekla Structures an, welcher Auswahlfilter für die Auswahl der Teile zu verwenden ist, von denen Zeichnungen erzeugt werden. Der Filtername erscheint in Klammern. Siehe Auswahlfilter im Modellierungshandbuch.

create_drawings()

Tekla Structures beginnt mit der Erzeugung der Zeichnungen. Diese Zeile muss immer unmittelbar nach den Zeilen set_drawing_type, set_drawing_attributes und set_filter erscheinen.

Siehe auch Verwendung von Zeichnungsassistenten

Assistenten-Log (S. 93)

AbwicklungsparameterDie Abwicklungsparameter definieren die Position der neutralen Achse, wenn ein Profil entfaltet wird. Die neutrale Achse ist eine Linie, die entlang der Länge eines Profils verläuft und wo Belastung und Zugkraft gleich Null sind.

Tekla Structures verwendet diese Parameter zur Erzeugung von NC-Dateien und zur Anzeige entfalteter Profile in Einzelteilzeichnungen. Die Parameter werden in der Konvertierungsdatei unfold_corner_ratios.inpeingestellt, welche sich im Systemordner befindet.

Option Erzeugt single Werkstattzeichnungen assembly Zusammenbaupläne multi_single Werkstatt-Multiplänemulti_single_with_layout Werkstatt-Multipläne mit Layout multi_assembly Zusammenbau-Multiplänemulti_assembly_with_layout Zusammenbau-Multipläne mit Layout cast_unit Bauteilzeichnungen

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 85Dateien und Ordner

Dies ist ein Beispiel einer einfachen Konvertierungsdatei:

1 HE300A S235JR 0 180 1 0 90 .7

1 HE300A S235JR 0 180 2 0 1000 .7

2 PL* S235JR 0 200 1 0 90 .6

Die Parameter müssen in der Konvertierungsdatei in einer bestimmten Reihenfolge erscheinen:

1. Typ

• 1 steht für Polyträger• 2 steht für Bleche, die als Polyträger modelliert sind (Profil z.B.

PLT)

2. Profil (Sie können auch Platzhalter verwenden)

3. Material (Sie können auch Platzhalter verwenden)

4. Drehung/Dicke Minimum

• für Polyträger: der Mindestwinkel, wenn das Profil um seine Längsachse gedreht wird

• für Bleche: die Mindestdicke des Blechs

5. Drehung/Dicke Maximum

• für Polyträger: der Höchstwinkel, wenn das Profil um seine Längsachse gedreht wird

• für Bleche: die Höchstdicke des Blechs

6. Etikett

• 1 steht für scharfe Biegungen• 2 steht für gekrümmte Biegungen

7. Winkel/Radius Minimum

• der Mindestwinkel von scharfen Biegungen• der Mindestradius von gekrümmten Biegungen

8. Winkel/Radius Maximum

• Der Höchstwinkel von scharfen Biegungen• der Höchstradius von gekrümmten Biegungen

9. Verhältnis

86 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDateien und Ordner

• definiert, um wieviel sich das Profil dehnt oder schrumpft, wenn es entfaltet wird. Verhältnis = (1 - die relative Position der neutralen Achse). Wenn nur die Innenfläche des Profils schrumpft, beträgt das Verhältnis 1. Wenn sich nur die Außenfläche des Profils dehnt, beträgt das Verhältnis 0. Standardmäßig beträgt das Verhältnis 0,5 für die Längen- und 0,0 für die Biegeradiusberechnung.

Tekla Structures wendet das Abwicklungsverhältnis an, wenn die Profileigenschaften innerhalb des durch die Mindest- und Höchstwerte vorgegebenen Bereichs liegen.

Verwendung von FlachstäbenNach Fertigstellung des Modells können Sie Tekla Structures die Bleche für die Herstellung als entsprechende Flachstäbe darstellen lassen. Tekla Structures zeigt die Bleche in Berichten und Zeichnungen als Flachstäbe.

Um Bleche als Flachstäbe darzustellen:

1. Verwenden Sie folgende Umgebungsvariable: XS_USE_FLAT_DESIGNATION=TRUE.

2. Geben Sie das gewünschte Präfix für die Flachstäbe mittels der Umgebungsvariable XS_FLAT_PREFIX ein. Wählen Sie beispielsweise XS_FLAT_PREFIX=FLAT.

3. Definieren Sie Materialien, Dicke und Breite von verfügbaren Flachstäben in der Datei fltprops.inp . Siehe Definition von Flachstabgrößen mit fltprops.inp (S. 88).

4. Standardmäßig vergleicht Tekla Structures nur die Blechbreite mit den verfügbaren Flachstabmaßen.

• Um die Blechlänge mit einzubeziehen, wählen Sie die Umgebungsvariable XS_CHECK_FLAT_LENGTH_ALSO=TRUE.

Zur Definition des Drehwinkels stellen Sie die Arbeitsebene mit Hilfe der ersten drei Punkte des Polyträgers ein. Stellen Sie den Drehwinkels im Feld Drehung des Dialogfelds Trägereigenschaften ein.

Um zu verhindern, dass Tekla Structures das Profil in der US-Maßsystemversion im metrischen Format anzeigt, fügen Sie der Datei profitab.inp das Flachstabpräfix als parametrisches Profil hinzu.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 87Dateien und Ordner

• Die Toleranz zwischen der Standard- und der tatsächlichen Knotenblechbreite wird mittels der Variable XS_STANDARD_GUSSET_WIDTH_TOLERANCE (S. 378) definiert.

• Definieren Sie die Toleranz zwischen der Standard- und der tatsächlichen Steifenbreite mittels der Variable XS_STANDARD_STIFFENER_WIDTH_TOLERANCE (S. 378).

Definition von Flachstabgrößen mit fltprops.inpDie Datei fltprops.inp dient zum Definieren von Dicke, Breite und Material der Flachstäbe. Sie befindet sich im Ordner \countries\your_environment\profil. Sie können die Datei mit Hilfe eines standardmäßigen Textverarbeitungsprogramms öffnen. Außerdem können Sie sie in Modell-, Projekt- oder Firmenordner kopieren. Falls Tekla Structures die Datei fltprops.inp nicht findet, sucht das Programm stattdessen nach fltprops (ohne die Erweiterung .inp). Siehe auch Ordnersuchreihenfolge (S. 69).

Die erste Dateizeile enthält die Materialdefinitionen für die Flachstäbe (in Anführungszeichen " "), gefolgt von den Blechdicken. Wenn Sie kein Material definiert haben, können Sie alle Materialien für alle Flachstäbe verwenden. Die folgenden Zeilen definieren die Breite der verfügbaren Flachstäbe.

Die Darstellungseinheit ist Millimeter.

Tekla Structures zeigt mit Hilfe der obigen Datei fltprops.inp die folgenden Bleche als Flachstäbe.

Verbindungen Einige Verbindungen nutzen die Datei fltprops.inp, um Bleche nach Erzeugung der Verbindung in Flachstäbe zu konvertieren.

40, 41, 42, 47, 71, 78, 101, 102, 105, 106, 111, 123, 130, 132, 161, 162, 163, 164.

fltprops.inp5,6,"S235",8,10,"S275J0",10,1540,4550,5560,6570,75100,110200,220

Blech Material5x40, 5x45, 6x50, 6x55 Alle Materialien8x60, 8x65, 10x70, 10x75 S23510x100, 10x110, 15x200, 15x220 S275J0

88 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDateien und Ordner

Einstellungen Folgende Umgebungsvariablen beeinflussen Flachstablisten:

• XS_USE_FLAT_DESIGNATION (S. 387)• XS_FLAT_PREFIX (S. 321)• XS_CHECK_FLAT_LENGTH_ALSO (S. 286)• XS_FLAT_TOLERANCE (S. 321)• XS_FLAT_THICKNESS_TOLERANCE (S. 321)• XS_USE_NEW_PLATE_DESIGNATION (S. 389).

Verwendung von MarktgrößenDie Marktgröße ist ein Wert, der in benutzerdefinierten Komponenten für die Auswahl der richtigen Blechmaße (vor allem Dicke) aus den marktgängigen Formaten sorgt. Beispielsweise sollte die Blechdicke dem Trägersteg entsprechen.

Um Marktgrößen verwenden zu können, müssen Sie im Komponenten-Editor eine benutzerdefinierte Komponente definieren.

1. Fügen Sie im Dialog Variablen die Funktion =fMarketSize(material, thickness, extrastep) für einen Parameter hinzu.

2. Definieren Sie die verfügbaren Materialgrößen in der Datei marketsize.dat. Siehe Definition der marktgängigen Größen in marketsizes.dat (S. 89).

Definition der marktgängigen Größen in marketsizes.dat In der Datei marketsize.dat können die verfügbaren Dicken (oder andere Maße) für jede verfügbare Materialgüterklasse defniert werden. Die Datei befindet sich im Ordner ..\environments\your_environment\profil folder. Sie können die Datei mit Hilfe eines standardmäßigen Texteditors öffnen.

Jede Dateizeile muss mit einem Materialgüteklassenelement beginnen, gefolgt von einer Liste der verfügbaren Blechdicken (durch Kommas voneinander getrennt). Die Darstellungseinheit ist Millimeter.

BeispielDie Datei marketsize.dat enthält folgende Zeile:

S235JR,6,9,12,16,19,22

marketsize.datS235JR,6,9,12,16,19,22SS400,1.6,2.3,3.2,4.5,6,9,12,16,19,22,25,28,32,38DEFAULT,6,9,12,16,19,22,25,28,32,38

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 89Dateien und Ordner

Dies bedeutet, dass S235JR-Bleche in den Dicken 6, 9, 12, 16 und 22 mm erhältlich sind. Die Funktion =fMarketSize("S235JR",10,0) ergäbe in diesem Fall 12, und =fMarketSize("S235JR",10,1) den (nächstgrößeren) Wert 16.

Sie können den Befehl auch ohne nächstgrößeren Wert verwenden:

=fMarketSize("SS400",7) entspricht =fMarketSize("SS400",7,0)

3.5 Log-DateienWenn Sie Operationen, wie z.B. Positionierung oder Speichern eines Modells, ausführen, trägt Tekla Structures Informationen in Log-Dateien ein. Dieser Abschnitt beschreibt diese Log-Dateien und deren Interpretation.

Tekla StructuresLog-DateienDieser Abschnitt enthält Informationen zu folgenden Log-Dateien in Tekla Structures.

Alle Log-Dateien befinden sich im aktuellen Modellordner.

Datei Beschreibungcheck_database.log Tekla Structures trägt Informationen in diese

Log-Datei ein, wenn Sie den Befehl Datenbank korrigieren verwenden. Wenn für ein Teil widersprüchliche Einträge gefunden werden, wird die Teile-ID in diese Log-Datei geschrieben. Sie können mit Hilfe des Verfahrens, das in Direktzugriff von Log-Dateien auf Teile (S. 95) beschrieben ist, auf das Teil zugreifen.

conflict.log Diese Datei listet Schreibkonflikte auf. Sie können diese Datei automatisch einsehen. Ein Schreibkonflikt tritt im Multi-User-Modus auf, wenn mehr als ein Benutzer ein Objekt ändert.

drawing_cloning.log Verlauf des Klonens von Zeichnungen.

90 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDateien und Ordner

Positionierungsverlaufs-LogTekla Structures speichert einen vollständigen Positionierungsverlauf in der Datei numbering.history. Die Datei enthält vollständige Einzelheiten zur jeder Positionierung, die am Modell ausgeführt wurde. Tekla Structures ordnet jede Sitzung in einem anderen Block an.

drawing_history.log Verlauf der Erzeugung von Zeichnungen. Siehe Zeichnungsverlaufs-Log (S. 93) für nährere Informationen.

dstv_nc.log Jedesmal, wenn Sie NC-Dateien erzeugen, schreibt Tekla Structures Informationen zu den verarbeiteten Baugruppen in diese Datei. Wenn Sie den NC-Datei-Klassifizierer verwenden, enthält diese Datei zusätzliche Informationen zur Verarbeitung, z.B. welche Maschine Sie verwendet haben usw.

Sie enthält ebenfalls Fehlermeldungen.filetranerror.log Nur für Makros für kaltgewalzte Elemente

verwendet, z.B. Albion, Ayrshire, Hispan usw. Tekla Structures schreibt Fehlermeldungen in diese Datei, wenn Übertragungsmakros fehlschlagen.

numbering.history Diese Datei enthält vollständige Einzelheiten zur jeder Positionierung, die am Modell ausgeführt wurde. Siehe Positionierungsverlaufs-Log (S. 91) für nährere Informationen.

save_history.log Jedesmal, wenn Sie ein Modell speichern, schreibt Tekla Structures Informationen in diese Datei.

wizard.log Tekla Structures schreibt eine Log-Datei, wenn Sie einen Assistenten benutzen. Siehe Assistenten-Log (S. 93) für nährere Informationen.

teklastructures.log Enthält Informationen über die gesamte Tekla Structures-Sitzung (vom Öffnen bis zum Schließen des Modells), z.B. Fehler, welche Kataloge Sie benutzen usw.

Datei Beschreibung

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 91Dateien und Ordner

Interpretation von numbering.historyDie Kopfzeile jedes Blocks enthält Einzelheiten zum Benutzer, der die Positionierung ausgeführt hat, sowie das Datum.

*** Numbering (kke): Tue Jun 27 10:38:03 2000

Die darauffolgenden Zeilen enthalten Einzelheiten zu den verwendeten Positionierungs-Einstellungen:

Full numbering (Volle Positionierung) Compare modified to old parts (modifizierte Teile mit alten Teilen vergleichen) Compare new to old parts (neue Teile mit alten Teilen vergleichen) Tolerance: (Toleranz) 1.000000

Danach folgt eine Liste von definierten Serien vor der Positionierung. In diesem Beispiel bedeutet die erste Zeile, dass in der Serie PL/1 die höchste Teilpositionsnummer 1 lautet und die höchste Baugruppenpositionsnummer 0 lautet.

PL/1 Max Part 1 Max Assembly 0 B/1 Max Part 1 Max Assembly 0 A/1 Max Part 0 Max Assembly 14 P/1 Max Part 12 Max Assembly 0 /1001 Max Part 2 Max Assembly 0

Tekla Structures listet in diesem Fall Informationen zu den positionierten Teilen und Baugruppen auf.

In diesem Beispiel erscheinen Spaltenüberschriften, sie erscheinen jedoch nicht in der Datei selbst.

Teil/ Positionierungs- PositionsnummerBaugruppen-ID Serie Alt NeuPart 124228 series:P/1 P/9 -> P/13Part 1541381 series:/2001 /0 -> /2001Part 1541698 series:/2001 /0 -> /2002Part 1541760 series:/1001 /0 -> /1005Part 1541820 series:/1001 /0 -> /1006Part 1541879 series:/1001 /0 -> /1004Part 1541941 series:/1001 /0 -> /1006Part 1542095 series:/1001 /0 -> /1007Part 1542129 series:/1001 /0 -> /1003Part 1542142 series:/1001 /0 -> /1003Part 1542153 series:/1001 /0 -> /1003Part 1542164 series:/1001 /0 -> /1003Part 1542175 series:/1001 /0 -> /1003Part 1542186 series:/1001 /0 -> /1003

Wenn sowohl die Teil- als auch die Baugruppennummer hier nicht gleich Null sind und Sie die Umgebungsvariable XS_USE_ASSEMBLY_NUMBER_FOR auf MAIN_PART eingestellt haben, lag während der Positionierung möglicherweise ein Konflikt vor.

92 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDateien und Ordner

Tekla Structures zeigt daraufhin eine aktualisierte Liste der definierten Serien an.

/2001 Max Part 2 Max Assembly 0 PL/1 Max Part 1 Max Assembly 0 B/1 Max Part 1 Max Assembly 0 A/1 Max Part 0 Max Assembly 14 P/1 Max Part 13 Max Assembly 0 /1001 Max Part 7 Max Assembly 0 Assembly 124236 series:A/1 A/11 -> A/15

Die letzte Teile des Blocks zeigt das Ende der Positionierungs-Sitzung an.

*** Operation finished Tue Jun 27 10:38:03 2000 Full numbering

Wenn Sie die Datei numbering.history löschen, erzeugt Tekla Structures eine neue Datei mit demselben Namen, wenn Sie das nächste Mal eine Positionierung durchführen. Die neue Datei enthält kein Verlaufsprotokoll zu früheren Positionierungs-Sitzungen.

Überlappende Teil- bzw. BaugruppenserienTekla Structures speichert die Fehlermeldungen, die im folgenden Beispiel gezeigt sind, in der Datei numbering.log, wenn in der Positionierungsserie nicht genügend freie Nummern vorhanden sind.

Beispiel Montageteilnummern-Serie überlappt: Positionsnummer 1 in der Serie 0 überlappt mit der Positionsnummer 1 in der Serie 1

Siehe auch Positionierung.

Zeichnungsverlaufs-LogVerwenden Sie die Umgebungsvariable XS_DRAWING_HISTORY_LOG_TYPE in der Batch-Datei (siehe Batch-Datei (S. 51)) zur Bestimmung, welche Informationen Tekla Structures in die Positionierungsverlaufs-Log-Datei schreibt.

Sie können alle oder eine beliebige Kombination dieser Optionen verwenden:

• NEW (NEU) • DELETED (GELÖSCHT) • MODIFIED (MODIFIZIERT)

Trennen Sie die Optionen voneinander mit Hilfe des Zeichens "_", zum Beispiel XS_DRAWING_HISTORY_LOG_TYPE=NEW_DELETED.

Assistenten-LogTekla Structures schreibt eine Log-Datei, wenn Sie einen Assistenten benutzen. Die Protokolldatei enthält Informationen über Fehler, Anzahl der erzeugten Zeichnungen, verwendete Befehle usw.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 93Dateien und Ordner

Sie können auf der Registerkarte Weiteres im Dialogfeld Assistent bestimmen, ob Tekla Structures eine Log-Datei erzeugt oder nicht und wie diese angezeigt wird.

Optionen für Log erzeugen:

• Nein Tekla Structures erzeugt keine Log-Datei.

• JaTekla Structures erzeugt eine neue Log-Datei und löscht die alte Log-Datei.

• Anhängen Tekla Structures ergänzt zur bestehenden Log-Datei einen neuen Eintrag.

Optionen für Log anzeigen:

• Nein Tekla Structures zeigt das Log nicht an,

• Externem Betrachter Tekla Structures zeigt die Log-Datei in einem zugeordneten Betrachter (z.B. Editor) an, wenn Sie den Assistenten ausführen. Sie können die Log-Datei editieren.

• Eigener BetrachterTekla Structures zeigt die Log-Datei in einem Dialogfeld an, wenn Sie den Assistenten ausführen. Sie können die Log-Datei nicht editieren.

Anzeige von Log-DateienSie können bestimmen, wie Tekla Structures Log-Dateien anzeigt.

Markieren Sie Werkzeuge > Log-Datei anzeigen > Mit externem Betrachter, um Log-Dateien in einem zum Dateityp gehörenden Betrachter, wie z.B. Editor, anzuzeigen.

Verwenden Sie Werkzeuge > Log-Datei anzeigen, um folgende Log-Dateien in einem Dialogfeld anzuzeigen:

• Log-Datei anzeigen• Nummernüberblickslog• Zeichnungshistorie• Modellverlaufs-Log (save_history.log)

Sie können Log-Dateien auch in einer Symbolleiste unten im Tekla Structures-Fenster anzeigen, indem Sie auf Fenster > Symbolleisten > Befehlszeile klicken.

94 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDateien und Ordner

Direktzugriff von Log-Dateien auf TeileEs steht ein Direktzugriff von Tekla Structures-Log-Dateien zum Modell zur Verfügung, so dass Sie nicht nach Teilen suchen müssen, die in der Log-Datei erscheinen.

Zur Anzeige von Teilen in Log-Dateieinträgen:

1. Klicken Sie in der Log-Datei auf die Zeile, die das Teil enthält. Teile haben das Präfix "id".

2. Tekla Structures hebt das Teil in der Modellansicht hervor.

Wenn mehrere Teil-IDs oder eine Baugruppe auf einer Zeile in der Log-Datei erscheinen, hebt Tekla Structures alle Teile hervor.

Sie können Teile auch in verschiedenen Zeilen der Log-Datei gleichzeitig auswählen.

Zugriff auf das Pop-Up-Menü eines TeilsSie können auch auf das Pop-Up-Menü eines Teils direkt von der Log-Datei aus zugreifen:

Rechtsklicken Sie auf die Teil-ID in der Log-Datei. Tekla Structures ruft dasselbe Pop-Up-Menü auf, das Sie sehen, wenn Sie auf ein Teil in der Modellierungsansicht rechtsklicken.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 95Dateien und Ordner

96 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDateien und Ordner

4 Kataloge

Einleitung Kataloge sind Datenbanken, die die Informationen enthalten, die Sie normalerweise in technischen Regelwerken oder gedrucktem Referenzmaterial erwarten würden. Beispielsweise enthält der Schraubenkatalog eine Bibliothek von Normschrauben und Schraubengruppen, die in strukturellen Stahlkonstruktionen verwendet werden. Kataloge können auch projekt- und unternehmensspezifische Informationen enthalten.

Kataloge stehen für viele Umgebungen mit gebietsspezifischen Elementen zur Verfügung.

In diesem Kapitel Dieses Kapitel erklärt, wie Kataloge angezeigt und modifiziert werden. Weiterhin lernen Sie, wie bestehenden Katalogen benutzerdefinierte Informationen hinzugefügt werden. Der letzte Abschnitt enthält einige Informationen zu weiterführenden Verfahren, die für erfahrene Benutzer von Interesse sind.

Inhalt Dieses Kapitel ist in die folgenden Abschnitte unterteilt:

• Was Sie wissen sollten (S. 98)• Der Profilkatalog (S. 100)• Der Materialkatalog (S. 116)• Die Schrauben- und Schraubengarniturkataloge (S. 122)• Für fortgeschrittene Benutzer (S. 132)

Zur Benutzung dieses Kapitels

Wir empfehlen Ihnen, Was Sie wissen sollten (S. 98) zu lesen, bevor Sie zu den nachfolgenden Abschnitten übergehen.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 97Kataloge

4.1 Was Sie wissen sollten Dieser Abschnitt beschreibt Funktionen und Verfahren, die allen Katalogen gemein-sam sind. Sie sollten diesen Abschnitt lesen, bevor Sie die Kataloge ändern.

Öffnen Sie zuerst ein Modell Sie müssen ein Modell öffnen, um die Kataloge anzuzeigen oder zu ändern, da die betreffenden Kataloge durch diesen Vorgang geöffnet werden.

Welcher Katalog wird verwendet?

Es können mehrere Kataloge jeden Typs (Profil, Material, Schrauben usw.) gleichzeitig an verschiedenen Speicherstellen gespeichert werden, daher ist es wichtig, zu wissen, welchen Katalog Sie verwenden.

Wenn Sie ein Modell öffnen, sucht Tekla Structures die Katalogdateien in einem bestimmten Ordner, bis diese gefunden sind.

• gegenwärtiger Modellordner • Projektordner• Firmenordner• Profilordner

Die physikalischen Speicherstellen der Projekt-, Firmen- und Profilordner werden in der Batch-Datei von den Umgebungsvariablen definiert, die in der Abbildung unten gezeigt sind. XS_PROFDB gilt nur für den Profilkatalog. XS_SYSTEM gilt für alle anderen Kataloge.

98 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHKataloge

Der Filter Die Filteroption erscheint in allen Dialogfeldern "Katalog ändern".

Verwenden Sie diese, um anzugeben, welche Einträge eines Katalogs in der Verzeichnisstruktur erscheinen sollen.

Das standardmäßige Filterzeichen ist das Platzhaltersymbol (*). Mit diesem Zeichen werden alle Elemente im Katalog angezeigt.

Verwendung von Filterzeichen-folgen

Um alle Teile anzuzeigen, deren Namen mit A beginnen, geben Sie in das Feld Filtern nach: A* ein. Um alle Teile anzuzeigen, deren Namen 100 enthalten, geben Sie *100* ein. Tekla Structures zeigt nur die Elemente an, die Ihre Kriterien erfüllen. Siehe Filter im Modellierungshandbuch für weitere Informationen zum Filtern.

Speichern eines geänderten Katalogs Diese Informationen betreffen lediglich Profil- und Materialkataloge.

Zum Speichern von Veränderungen in einem Katalog:

1. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Katalog ändern zu schließen.

2. Klicken Sie im Dialogfeld Speicherbestätigung auf OK, um den geänderten Katalog im aktuellen Modellordner zu speichern. Klicken Sie auf Abbruch, um zum Dialogfeld Katalog ändern zurückzukehren.

3. Zum Schließen, ohne die Änderungen zu speichern, klicken Sie im Dialogfeld Katalog ändern auf Abbruch.

Worin besteht der Unterschied zwischen Aktualisieren und OK? Diese Informationen betreffen lediglich die Profil- und Materialkataloge.

Zusammen-fassung

Diese Tabelle listet die verschiedenen Speicher- und Beenden-Funktionen mit einer zugehörigen kurzen Erklärung auf.

Schaltfläche AktionSpeichert Veränderungen des Katalogs im Speicher, wenn Sie auf OK klicken.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 99Kataloge

Funktionsweise Wenn Sie ein Modell zum ersten Mal öffnen, liest Tekla Structures Informationen aus den relevanten Katalogen, die auf der Festplatte gespeichert sind, und speichert sie im Speicher des Computers.

Wenn Sie ein Material oder Profil auswählen, liest Tekla Structures die Daten aus dem im Speicher befindlichen Katalog und zeigt sie im Dialogfeld an. Dies ist ein wesentlich schnelleres Verfahren als der Zugriff auf den Katalog, der auf der Festplatte gespeichert ist.

Wenn Sie Daten im Dialogfeld ändern, erscheinen die Veränderungen unmittelbar, jedoch werden die Informationen erst dann im Katalog gespeichert, wenn Sie auf Aktualisieren klicken.

Tekla Structures speichert den geänderten Katalog erst dann auf der Festplatte, wenn Sie auf OK klicken, um das Dialogfeld "Katalog ändern" zu beenden, und im Dialogfeld "Speicherbestätigung" auf OK klicken.

4.2 Der Profilkatalog Einleitung Tekla Structures speichert die Profileigenschaften von genormten und

benutzerdefinierten Profilen im Profilkatalog.

Genormte Profile sind Profile, die vorgefertigt erhältlich sind.

Sie können auch benutzerdefinierte Profile ausgehend von benutzerdefinierten Querschnitten erzeugen.

Parametrische Profile weisen eine vordefinierte, festcodierte Form mit einem oder mehreren Parametern zur Definition der Größe des Profils auf. Tekla Structures berechnet die Querschnittsform jedesmal, wenn Sie ein Modell öffnen. Sie können parametrische Profilbezeichnungen erzeugen und Bemaßungen dafür eingeben. Siehe auch Anhang A, Parametrische Profile im Modellierungshandbuch.

Zur Anzeige oder Modifikation von Profilen klicken Sie auf Datei > Katalog > Profile > Ändern..., um das Dialogfeld Profilkatalog ändern aufzurufen.

Tekla Structures zeigt Profile in einer Verzeichnisstruktur an.

Speichert Veränderungen des Katalogs auf der Festplatte.

Zum Beenden, ohne Veränderungen zu speichern.

Gegenwärtig im Schrauben- und Plotterkatalog nicht verfügbar.

Schaltfläche Aktion

100 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHKataloge

Profile werden nach Regeln, wie beispielsweise Profiltyp (z.B. I-Profile) und Profiluntertyp (z.B. HEA), gruppiert.

Unterschiedliche Bildsymbole bezeichnen in der Verzeichnisstruktur Profiltypen, Regeln und Profile:

Mit Hilfe von Pop-Up-Menüs können Sie die Verzeichnisstruktur ändern.

Bevor Sie beginnen

Lesen Sie Was Sie wissen sollten (S. 98).

Bildsym-bol

Zur Anzeige von

Profiltypregel. Unterschiedliche Bildsymbole dienen zu Anzeige unterschiedlicher Typen. Regel

Individuelles Standardprofil

Individuelles parametrisches Profil

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 101Kataloge

Arbeiten mit RegelnWas ist eine Regel?

Mit einer Regel werden die im Katalog befindlichen Informationen nach Kriterien gefiltert, die im Regelfilter festgelegt sind. Für nähere Informationen zur Funktion des Filters, lesen Sie Der Filter (S. 99). Beispielsweise sind Profile im Dialogfeld Profilkatalog ändern mit Hilfe von Regeln nach Profiltyp (z.B. I-Profile) und Profiluntertyp (z.B. HEA), gruppiert.

Zeige leere Regeln

Markieren Sie das Kontrollkästchen Zeige leere Regeln, um Regeln mit einzubeziehen, die keine Profile oder Unterregeln in der Verzeichnisstruktur enthalten.

Um die Art und Weise der Gruppierung von Einträgen im Profilkatalog zu ändern, müssen die Regeln im Profilkatalog geändert werden. Lesen Sie Hinzufügen einer Regel (S. 103).

102 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHKataloge

Hinzufügen einer RegelZum Hinzufügen einer Regel zur Verzeichnisstruktur:

1. Klicken Sie auf Datei > Katalog > Profile > Ändern..., um das Dialogfeld Profilkatalog ändern zu öffnen.

2. Rechtsklicken Sie auf eine beliebige bestehende Regel und klicken Sie auf Regel hinzufügen, um das Dialogfeld Profil Manager Regeln aufzurufen.

3. Geben Sie den Regelnamen ein.

4. Wählen Sie den Profiltyp, auf den die Regel angewendet wird.

5. Geben Sie die Namenfilterzeichenfolge ein, die die neue Regel definiert. Standardmäßig wird das Platzhaltersymbol (*) eingegeben, d.h., dass "alle Einträge" angezeigt werden. Um alle Katalogeinträge zu gruppieren, deren Namen mit A beginnen, geben Sie A* als Namenfilterzeichenfolge ein. Um alle Katalogeinträge zu gruppieren, deren Namen die Ziffer 100 enthalten, geben Sie *100* ein. Tekla Structures gruppiert die Katalogeinträge, die Ihre Kriterien erfüllen, unter einer neuen Regel.

Hinzufügen einer Regel für die nächste EbeneEine Regel für die nächste Ebene hinzufügen erzeugt eine Untergruppe unter einer bestehenden Regel.

Folgen Sie den Anweisungen für Hinzufügen einer Regel (S. 103), verwenden Sie jedoch die Option Regel für die nächste Ebene hinzufügen.

Ändern einer RegelZum Ändern einer Regel:

1. Klicken Sie auf Datei > Katalog > Profile > Ändern..., um das Dialogfeld Profilkatalog ändern zu öffnen.

2. Rechtsklicken Sie auf eine beliebige bestehende Regel und klicken Sie auf Regel editieren, um das Dialogfeld Profil Manager Regeln aufzurufen.

3. Ändern Sie die Regel nach Bedarf. Siehe Hinzufügen einer Regel (S. 103) für nährere Informationen zu Regeln.

4. Klicken Sie auf OK, um zum Dialogfeld Profilkatalog ändern zurückzukehren.

Für nährere Informationen zum Filtern siehe Verwendung von Platzhaltern.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 103Kataloge

Organisieren von RegelnTekla Structures listet Profile in alphabetischer Reihenfolge auf und Regeln werden in einer Reihenfolge aufgelistet, die Sie bestimmen können. Zum Ändern der Reihenfolge, in der Regeln erscheinen:

1. Klicken Sie auf Datei > Katalog > Profile > Ändern..., um das Dialogfeld Profilkatalog ändern zu öffnen.

2. Rechtsklicken Sie auf die Regel und verwenden Sie die Optionen Nach oben verschieben/Nach unten verschieben.

Löschen einer RegelZum Löschen einer Regel aus der Verzeichnisstruktur:

1. Klicken Sie auf Datei > Katalog > Profile > Ändern..., um das Dialogfeld Profilkatalog ändern zu öffnen.

2. Rechtsklicken Sie auf eine beliebige bestehende Regel und klicken Sie auf Regel löschen. Die Regel wird gelöscht und Sie kehren zum Dialogfeld Profilkatalog ändern zurück.

Anzeige und Modifikation des Profilkatalogs Zur Anzeige oder Modifikation des Profilkatalogs:

1. Klicken Sie auf Datei > Katalog > Profile > Ändern..., um das Dialogfeld Profilkatalog ändern zu öffnen.

2. Klicken Sie auf ein bestehendes Profil, um es anzuzeigen oder zu ändern.

Die Informationen zu den Profilen sind auf drei Registerkarten aufgeteilt:

Registerkarte Allgemein

Die Registerkarte Allgemein enthält Informationen zu Profiltypen und Bemaßungen.

Registerkarte Berechnung

Die Registerkarte Berechnung enthält Informationen zu den Eigenschaften, die bei der Strukturberechnung verwendet werden. Die Struktur wird mit Hilfe der finiten Elementemethode berechnet.

Registerkarte Benutzerattribute

Die Registerkarte Benutzerattribute dient zur Anzeige und Eingabe von benutzerdefinierten Attributen für Profile. Siehe Eine genauere Info zur Exportdatei (S. 132) für nährere Informationen.

Hinzufügen eines Profils Es gibt zwei Möglichkeiten zur Erzeugung eines neuen Profils:

• Kopieren eines bestehenden Profils.• Erzeugen eines völlig neuen Profils.

104 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHKataloge

Kopieren eines bestehenden ProfilsDie einfachste Weise, ein neues Profil zu erzeugen, besteht in der Modifikation einer Kopie eines bestehenden, ähnlichen Profils, wie im folgenden Beispiel gezeigt wird.

Vorgehensweise1. Klicken Sie auf Datei > Katalog > Profile > Ändern..., um das Dialogfeld

Profilkatalog ändern zu öffnen.

2. Suchen Sie ein Profil, das dem ähnelt, das Sie erzeugen möchten, und rechtsklicken Sie. Ein ähnliches Profil kann ein Profil sein, das denselben Profiltyp und Untertyp aufweist, wie das Profil, das Sie erzeugen möchten.

3. Klicken Sie auf Profil kopieren.

4. Ändern Sie den Profilnamen.

5. Ändern Sie die Profileigenschaften.

6. Klicken Sie auf Aktualisieren und auf OK, um Ihr Profil zu speichern.

7. Klicken Sie im Dialogfeld Speicherbestätigung auf OK, um die Änderungen im Katalog zu speichern.

Erzeugen eines neuen NormprofilsAlternativ können Sie ein neues Profil erzeugen.

Vorgehensweise 1. Klicken Sie auf Datei > Katalog > Profile > Ändern..., um das Dialogfeld Profilkatalog ändern zu öffnen.

2. Rechtsklicken Sie auf eine beliebige Stelle in der Verzeichnisstruktur und klicken Sie auf Profil hinzufügen. Es wird ein neues Profil mit dem Namen PROFIL (Nummer) erzeugt.

3. Ändern Sie den Profilnamen. Der Profilname muss in Großbuchstaben und ohne Leerzeichen vorliegen. Tekla Structures wandelt in diesem Feld Kleinbuchstaben automatisch in Großbuchstaben um.

Wählen Sie den Profiltyp und die Profilmaße so, dass sie dem neuen Querschnitt möglichst weitgehend entsprechen. Der Profiltyp und die Profilmaße (Höhe, Breite usw.) beeinflussen die angewendeten Verbindungen, so dass ein schlechter Profiltyp oder fehlende Werte Probleme mit den Verbindungen hervorrufen können.

Bedenken Sie, dass einige Verbindungen nur für bestimmte Profiltypen geeignet sind. Geben Sie stets Werte für h und b ein, da diese Werte die Art und Weise beeinflussen können, in der Tekla Structures Profile anzeigt.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 105Kataloge

4. Wählen Sie einen Profiltyp und einen Profiluntertyp und geben Sie die Profileigenschaften ein.

5. Klicken Sie auf Aktualisieren und auf OK, um Ihr Profil zu speichern.

6. Klicken Sie im Dialogfeld Speicherbestätigung auf OK, um die Änderungen im Katalog zu speichern.

Siehe auch Hinzufügen eines genormten (festgelegten) benutzerdefinierten Profils (S. 109)

Erzeugung eines QuerschnittsVerwenden Sie benutzerdefinierte Querschnitte zur Erzeugung benutzerdefinierter Profile.

Querschnitt ohne InnenkonturenZur Erzeugung eines Querschnitts ohne Innenkonturen:

1. Klicken Sie auf Datei > Katalog > Profile > Querschnitte definieren.

2. Klicken Sie die Ecken des Querschnitts an. Klicken Sie den Startpunkt an, um das aktuelle Polygon zu schließen.

3. Klicken Sie den Mittelpunkt des Querschnitts an. Dies dient als Mittellinien-punkt bei Benutzung in einem Profil mit benutzerdefinierten Querschnitten.

4. Benennen Sie den Querschnitt im Dialogfeld Querschnitt User-Profil, das automatisch aufgerufen wird, nachdem der Mittelpunkt angeklickt wurde.

5. Klicken Sie auf OK, um den Querschnitt zu speichern.

6. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen im Katalog zu speichern.

Querschnitt mit InnenkonturenZur Erzeugung eines Querschnitts mit Innenkonturen:

1. Klicken Sie auf Datei > Katalog > Profile > Querschnitte definieren.

2. Klicken Sie die Ecken des Querschnitts an. Klicken Sie den Startpunkt an, um das aktuelle Polygon zu schließen.

Querschnittsdaten werden jetzt in der Datei profdb.bin gespeichert und nicht in der Datei profcs.bin, wie es bei früheren Versionen der Fall war.

106 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHKataloge

3. Klicken Sie die Ecken der Innenkontur des Querschnitts an. Klicken Sie den Startpunkt an, um das aktuelle Polygon zu schließen. Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis alle Innenkonturen angeklickt sind. Klicken Sie die mittlere Maustaste.

4. Klicken Sie den Mittelpunkt des Querschnitts an. Dies dient als Mittellinienpunkt bei Benutzung in einem Profil mit benutzerdefinierten Querschnitten.

5. Benennen Sie den Querschnitt im Dialogfeld Querschnitt User-Profil, das automatisch aufgerufen wird, nachdem der Mittelpunkt angeklickt wurde.

6. Klicken Sie auf OK, um den Querschnitt zu speichern.

7. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen im Katalog zu speichern.

Bei der Erzeugung von Profilen mit mehreren Querschnitten ist es wichtig, die Querschnitte mit derselben Anzahl von Punkten zu erzeugen, wobei die Punkte in derselben Reihenfolge zu erzeugen sind.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 107Kataloge

Beispiel Ein geneigtes I-Profil benötigt zwei Querschnitte mit derselben Mittelpunkthöhe. Sie können ein geneigtes Profil wie unten gezeigt erzeugen. Die Innenkontur und die Außenkontur des Querschnitts können entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn angeklickt werden.

Ändern eines QuerschnittsUm einen bestehenden Querschnitt zu ändern:

1. Klicken Sie auf Datei > Katalog > Profile > Querschnitte ändern..., um das Dialogfeld Querschnitte ändern zu öffnen.

2. Klicken Sie auf den Querschnitt, den Sie ändern möchten.

3. Ändern Sie die Punktdaten des Querschnitts.

4. Klicken Sie auf Aktualisieren und OK, um den Querschnitt zu speichern und das Dialogfeld zu schließen.

5. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen im Katalog zu speichern.

Unterschiedliche Eckschnitt-Typen Sie können in benutzerdefinierten Profilen verschiedene Eckschnitt-Typen verwenden. Klicken Sie auf Datei > Katalog > Profile > Querschnitte ändern..., um das Dialogfeld Querschnitte ändern zu öffnen.

Das Feld Nummer auf der Registerkarte Punkteigenschaften bezieht sich in numerischer Reihenfolge auf die Punkte, die zum Zeitpunkt der Erzeugung des Querschnitts angeklickt wurden. Der erste angeklickte Punkt ist die Nummer 1, der zweite 2 usw. Klicken Sie auf den Abwärtspfeil bei Nummer, um die Eigenschaften der Punkte anzuzeigen oder zu ändern.

108 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHKataloge

Klicken Sie auf den Querschnitt und danach auf den Abwärtspfeil bei Eckschnitt-Typ, um einen Eckschnitt-Typ auszuwählen.

Der x- und y-Wert bezieht sich auf den Eckschnitt-Typ. Damit der Eckschnitt beispielsweise an beiden Seiten des Winkels gleich ist, geben Sie nur einen Wert für x ein, wie in der Abbildung oben. Für einen ungleichmäßigen Eckschnitt geben Sie Werte für x und y ein.

Löschen eines QuerschnittsUm einen Querschnitt aus dem Katalog zu löschen:

1. Klicken Sie auf Datei > Katalog > Profile > Querschnitte ändern....

2. Klicken Sie auf einen Querschnitt.

3. Klicken Sie auf Löschen.

4. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Querschnitte ändern zu schließen.

5. Klicken Sie im Dialogfeld Speicherbestätigung auf OK, um die Änderungen im Katalog zu speichern.

Hinzufügen eines genormten (festgelegten) benutzerdefinierten Profils

Es werden nur benutzerdefinierte Querschnitte zur Erzeugung benutzerdefinierter Profile verwendet. Erzeugen Sie die benötigten Querschnitte bevor Sie ein genormtes benutzerdefiniertes Profil hinzufügen.

Profil mit einem einzelnen Querschnitt

Zur Erzeugung eines benutzerdefinierten Profils mit einem einzelnen Querschnitt:

1. Klicken Sie auf Datei > Katalog > Profile > Ändern....

2. Rechtsklicken Sie auf ein bestehendes Profil und klicken Sie auf Profil hinzufügen.

3. Benennen Sie das Profil. Der Profilname muss in Großbuchstaben und ohne Leerzeichen vorliegen. Tekla Structures wandelt Kleinbuchstaben automatisch in Großbuchstaben um.

4. Klicken Sie im Listenfeld Profiltyp auf Benutzerdefiniert, fest.

Siehe Erzeugung eines Querschnitts (S. 106) für nährere Informationen zu Querschnitten.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 109Kataloge

5. Klicken Sie auf den benutzerdefinierten Querschnitt, der im Listenfeld Profiluntertyp verwendet werden soll.

6. Geben Sie 1 für die Querschnittsnummer und 0,0000 für die Relative Position an.

7. Klicken Sie auf OK, um Ihr Profil zu speichern.

8. Klicken Sie im Dialogfeld Speicherbestätigung auf OK, um die Änderungen im Katalog zu speichern.

Profil mit mehreren Querschnitten

Zur Erzeugung eines Profils mit mehreren Querschnitten:

1. Klicken Sie auf Datei > Katalog > Profile > Ändern....

2. Rechtsklicken Sie auf ein bestehendes Profil und klicken Sie auf Profil hinzufügen.

3. Benennen Sie das Profil. Der Profilname muss in Großbuchstaben und ohne Leerzeichen vorliegen. Tekla Structures wandelt Kleinbuchstaben automatisch in Großbuchstaben um.

4. Klicken Sie im Listenfeld Profiltyp auf Benutzerdefiniert, festgelegt.

5. Klicken Sie auf den benutzerdefinierten Querschnitt, der im Listenfeld Profiluntertyp verwendet werden soll.

6. Geben Sie die Querschnittsnummer und die Relative Position ein, wobei jeweils eine neue Nummer und eine neue Position zuzuordnen ist. Die Werte der Relativen Position geben die Position des Querschnitts entlang der Achse an: 0,0 für das Startende und 1,0 für das zweite Ende.

7. Drücken Sie im Dialogfeld Profilkatalog ändern auf die Schaltfläche Zufügen, um weitere Querschnitte zu erzeugen.

8. Klicken Sie auf Aktualisieren, nachdem Sie alle Querschnitte in dem Profil definiert haben.

9. Klicken Sie auf OK, um Ihr Profil zu speichern.

10. Klicken Sie im Dialogfeld Speicherbestätigung auf OK, um die Änderungen im Katalog zu speichern.

110 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHKataloge

Beispiel Bei einem geneigten Profil lauten die Werte der Relativen Position 0,0, 0,5 und 1,0 für die Querschnitte 1, 2 und 3.

Wählen Sie den Profiltyp und die Profilmaße so, dass sie dem neuen Querschnitt möglichst weitgehend entsprechen. Profiltyp und Maße beeinflussen die verwendeten Verbindungen, so dass der falsche Profiltyp oder fehlende Werte Probleme mit den Verbindungen hervorrufen können.

Einige Verbindungen gelten nur für bestimmte Profile.

Geben Sie stets Werte für h und b ein, da diese Werte die Art und Weise beeinflussen, in der Profile anzeigt werden.

Bedenken Sie, dass Querschnitte das Gesamtgewicht des Profils beeinflussen.

Die Werte h und b werden zur Berechnung der Höhe eines Teils in Pixeln verwendet. Wenn die Werte 0 lauten, wird das Teil als Linie gezeichnet.

Diese Werte werden ebenfalls bei der Einstellung der Position des Teils verwendet.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 111Kataloge

Hinzufügen von benutzerdefinierten Attributen zu einem Profil Zusätzlich zu allgemeinen Eigenschaften und Berechnungseigenschaften können Sie Ihre eigenen Attribute für Profile erzeugen. Beispielsweise können Sie die Dicke der LackLayer mit Hilfe eines benutzerdefinierten Attributs bestimmen.

Zur Erzeugung eines benutzerdefinierten Attributs für ein Profil:

1. Klicken Sie auf Datei > Katalog > Profile > Ändern..., um das Dialogfeld Profilkatalog ändern zu öffnen.

2. Klicken Sie auf der Registerkarte Benutzerattribute auf Definitionen..., um das Dialogfeld Profil Eigenschaften ändern aufzurufen.

3. Klicken Sie auf Zufügen, um ein benutzerdefiniertes Attribut zuzufügen. Das Dialogfeld sieht jetzt so aus:

4. Klicken Sie auf den Text unter den Überschriften, um die Attribute mit Hilfe folgender Felder zu definieren:

Feld KommentarProfiltyp Klicken Sie auf den Abwärts-Pfeil, um die Profiltypen

anzugeben, auf die die Eigenschaft angewendet wird.Anzahl Der Informationstyp, den das benutzerdefinierte Attribut

enthält, z.B. Gewicht, Bereich, Verhältnis, Zeichenfolge.Reihenfolge Die Reihenfolge, in der benutzerdefinierte Attribute im

Dialogfeld angezeigt werden. Niedrigere Werte werden zuerst gezeigt.

112 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHKataloge

Mischen von ProfilkatalogenDie Optionen Import und Export arbeiten zusammen und werden zum Mischen von Katalogen verwendet. Dies ist sinnvoll, wenn:

• die Version des Programms aktualisiert wird und Sie angepasste Kataloge von der vorherigen Version behalten möchten.

• Kataloge kombiniert werden, die an verschiedenen Speicherstellen gespeichert sind.

• Informationen aus den Katalogen mit anderen Benutzern geteilt werden.

Exportieren des Profilkatalogs Zum Exportieren des gesamten Profilkatalogs:

1. Klicken Sie auf Datei > Katalog > Profile > Ändern..., um das Dialogfeld Profilkatalog ändern zu öffnen.

2. Klicken Sie auf Exportieren.

3. Wählen Sie eine Speicherstelle für die Exportdatei.

4. Geben Sie einen Namen für die Datei ein. Wenn Sie einen bestehenden Dateinamen eingeben, wird die Datei überschrieben. Exportierte Katalogdateien haben die Dateierweiterung lis.

Eigenschafts-name

Dieses Feld wird im Katalog gespeichert und kann in Listen und Vorlagen verwendet werden.

Wenn dieses Feld in einer Vorlage verwendet wird, gibt PROFILE.PROPERTY_NAME an, wo der Eigenschaftsname erscheint.

Beispiel: Anstrich_Stärke Symbol Eine Abkürzung, die für die Eigenschaft verwendet

werden kann, wie beispielsweise Ix, ct usw.Bezeichnung Der Eigenschaftsname wird unter verschiedenen

Umständen auf die Bezeichnung übertragen.

Feld Kommentar

Verwenden Sie dieses Verfahren für den Export des gesamten Profilkatalogs. Wenn Sie nur einen Teil Ihres Katalogs exportieren möchten, lesen Sie bitte Exportieren von Elementen des Profilkatalogs (S. 114).

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 113Kataloge

Exportieren von Elementen des Profilkatalogs Sie können auch einen Zweig der Profilverzeichnisstruktur exportieren, d.h. alle Profile, die unter einer Regel gruppiert sind, oder ein einzelnes Profil.

Zweig Zum Exportieren eines Zweigs der Profilverzeichnisstruktur:

1. Klicken Sie auf Datei > Katalog > Profile > Ändern..., um das Dialogfeld Profilkatalog ändern zu öffnen.

2. Rechtsklicken Sie auf den Zweig, der exportiert werden soll.

3. Klicken Sie auf Profile exportieren.

4. Wählen Sie eine Speicherstelle für die Exportdatei.

5. Geben Sie einen Namen für die Datei ein.

Einzelnes Profil Zum Exportieren eines einzelnen Profils:

1. Klicken Sie auf Datei > Katalog > Profile > Ändern..., um das Dialogfeld Profilkatalog ändern zu öffnen.

2. Rechtsklicken Sie auf das Profil, das exportiert werden soll.

3. Klicken Sie auf Profil exportieren.

4. Wählen Sie eine Speicherstelle für die Exportdatei.

5. Geben Sie einen Namen für die Datei ein. Exportierte Katalogdateien haben die Dateierweiterung lis.

Importieren von früheren Versionen Sie können Exportdateien, die mit früheren Versionen des Programms erzeugt wurden, nicht importieren. Jedoch werden Profilkataloge von früheren Versionen automatisch konvertiert, wenn ein Modell in der neuen Version geöffnet wird. Um eine geeignete Exportdatei zu erzeugen, öffnen Sie daher das relevante Modell in der neuen Version und exportieren Sie den Katalog.

Bitte lesen Sie Eine genauere Info zur Exportdatei (S. 132), wenn Sie sich über den Inhalt der Exportdatei informieren möchten. Sie sollten diesen Abschnitt auch dann lesen, wenn Sie die Exportdatei editieren möchten.

Speichern Sie Ihr Modell nicht in der neuen Version, sonst können Sie es nicht in der älteren Version öffnen.

114 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHKataloge

Importieren des Profilkatalogs Zum Importieren eines Profilkatalogs:

1. Öffnen Sie ein Modell, das den Profilkatalog verwendet, in den Sie importieren möchten.

2. Klicken Sie auf Datei > Katalog > Profile > Ändern..., um das Dialogfeld Profilkatalog ändern zu öffnen.

3. Klicken Sie auf Importieren.

4. Geben Sie die Speicherstelle der Datei an, die importiert werden soll. Exportierte Katalogdateien haben die Dateierweiterung lis.

Was geschieht mit bestehenden Profilen?Wenn ein bestehendes Profil denselben Namen hat, wie das Profil, das importiert wird, bietet Ihnen das Programm drei Möglichkeiten:

Bitte lesen Sie Exportieren des Profilkatalogs (S. 113) für Informationen zur Erzeugung einer Exportdatei.

Option Was geschiehtErsetzen Das gegenwärtige Profil wird gelöscht, das Profil in

der importierten Datei wird hinzugefügt.Vereinen Profileigenschaften, die in der importierten Datei

verschieden sind, werden zum bestehenden Profil hinzugefügt, alle anderen Eigenschaften bleiben unverändert.

Verwenden Sie diese Option, um nur bestimmte Attribute von Profilen zu importieren.

Verlassen Das bestehende Profil wird nicht ersetzt und die Definition in der Importdatei wird ignoriert.

Die Option Mischen ist sehr nützlich, wenn Sie bestimmte Elemente des Katalogs importieren möchten. Beispielsweise können Sie die Option nur zum Importieren der benutzerdefinierten Attribute eines Profils verwenden.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 115Kataloge

Benutzerdefinierte festgelegte QuerschnittsdefinitionenJede Querschnittsdefinition hat einen eindeutigen Namen und eine eindeutige Id-Nummer. Wenn während eines Imports im bestehenden Profilkatalog ein Querschnitt gefunden wird, der denselben Namen jedoch unterschiedliche Eigenschaften aufweist, wird der importierte Querschnitt umbenannt (es wird eine Inkrementalnummer am Ende des bestehenden Namens angefügt). Der neue Name wird in die Tekla Structures-Log-Datei geschrieben.

Benutzerdefinierte AttributeWenn ein benutzerdefiniertes Attribut mit einer unterschiedlichen Definition bereits besteht, werden Sie aufgefordert, das bestehende Attribut zu ersetzen oder zu belassen.

4.3 Der Materialkatalog Der Materialkatalog enthält Informationen über Materialgüteklassen.

Materialien werden in einer hierarchischen Verzeichnisstruktur angezeigt und nach Material, z.B. Stahl und Beton, gruppiert.

Anzeige und Modifikation des Materialkatalogs Zur Anzeige oder Modifikation des Materialkatalogs:

1. Klicken Sie auf Datei > Katalog > Material > Ändern..., um das Dialogfeld Materialkatalog ändern zu öffnen.

2. Klicken Sie auf ein bestehendes Material, um dessen Eigenschaften anzuzeigen oder zu ändern.

116 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHKataloge

Die Informationen zu den Materialien sind auf vier Registerkarten im Dialogfeld Materialkatalog ändern enthalten.

Registerkarte Allgemein

Die Registerkarte Allgemein weist Felder für drei alternative Namen (oder Alias) für das Material auf. Dies sind normalerweise die Materialbezeichnungen, die in verschiedenen Ländern oder Normen verwendet werden. Es sind ebenfalls die Werte für Profil- und Blechdichte enthalten.

Registerkarte Berechnung

Die Registerkarte Berechnung enthält Informationen zu den Eigenschaften, die bei der Strukturberechnung verwendet werden. Die Struktur wird mit Hilfe der finiten Elementemethode berechnet.

Registerkarte Entwurf

Die Registerkarte Entwurf enthält Informationen zu entwurfsspezifischen Eigenschaften, wie beispielsweise Stärken, Teilsicherheitsfaktoren usw. Klicken Sie auf den korrekten Entwurfscode im Listenfeld Entwurfscode.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 117Kataloge

Registerkarte Benutzerattribute

Zusätzlich zu allgemeinen Eigenschaften und Berechnungseigenschaften können Sie Ihre eigenen Attribute für Materialgüteklassen erzeugen. Beispielsweise können Sie die Dicke der LackLayer oder die maximale Korngröße von Beton mit Hilfe eines benutzerdefinierten Attributs bestimmen.

Lesen Sie Hinzufügen eines benutzerdefinierten Attributs zu einer Materialgüteklasse (S. 118).

Hinzufügen eines benutzerdefinierten Attributs zu einer Materialgüteklasse

Zum Hinzufügen eines benutzerdefinierten Attributs zu einer Materialgüteklasse:

1. Klicken Sie auf Datei > Katalog > Material > Ändern..., um das Dialogfeld Materialkatalog ändern zu öffnen.

2. Klicken Sie auf der Registerkarte Benutzerattribute auf Definitionen, um das Dialogfeld Profil Eigenschaften ändern aufzurufen.

3. Klicken Sie auf Zufügen, um ein benutzerdefiniertes Attribut zuzufügen.

4. Klicken Sie auf den Text unter jeder Überschrift und definieren Sie die Attribute mit Hilfe des Listenfeldes.

Folgende Felder können benutzt werden:

Feld KommentarKategorie Die Materialkategorie, auf die das benutzerdefinierte

Attribut angewendet wird.Entwurfscode Der Entwurfscode, unter den es fällt.MaterialtypAnzahl Der Informationstyp, den das benutzerdefinierte Attribut

enthält, z.B. Gewicht, Bereich, Verhältnis, Zeichenfolge.Reihenfolge Die Reihenfolge, in der benutzerdefinierte Attribute im

Dialogfeld angezeigt werden. Niedrigere Werte werden zuerst gezeigt.

Eigenschaft-sname

Dieses Feld wird im Katalog gespeichert und kann in Listen und Vorlagen verwendet werden.

Wenn dieses Feld in einer Vorlage verwendet wird, gibt MATERIAL.PROPERTY_NAME an, wo der Eigenschaftsname erscheint.

Bezeichnung Der Eigenschaftsname wird unter verschiedenen Umständen auf die Bezeichnung übertragen.

118 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHKataloge

MaßeinheitenStellen Sie die Maßeinheiten für die Eingabe und Ausgabe mit Hilfe von Setup > Einheiten und Dezimalzahlen ein.

Hinzufügen eines Materialtyps Wenn die Verzeichnisstruktur nicht den benötigten Materialtyp enthält, können Sie Materialtypen hinzufügen.

1. Klicken Sie auf Datei > Katalog > Material > Ändern..., um das Dialogfeld Materialkatalog ändern zu öffnen.

2. Klicken Sie auf ein Material (z.B. Stahl) und rechtsklicken Sie, um das Pop-Up-Menü aufzurufen.

3. Klicken Sie auf Material zufügen.

4. Geben Sie die Materialeigenschaften in das Dialogfeld Material hinzufügen ein.

5. Klicken Sie auf OK, um die Materialgüteklasse zu speichern und das Dialogfeld Materialkatalog ändern zu schließen.

6. Klicken Sie im Dialogfeld Speicherbestätigung auf OK, um die Änderungen im Katalog zu speichern.

Hinzufügen einer neuen Materialgüteklasse Die einfachste Art und Weise, eine neue Materialgüteklasse zu erzeugen, besteht im Kopieren einer bestehenden, ähnlichen Materialgüteklasse.

Vorgehensweise 1. Klicken Sie auf Datei > Katalog > Material > Ändern..., um das Dialogfeld Materialkatalog ändern zu öffnen.

2. Klicken Sie auf eine Materialgüteklasse, die der Materialgüteklasse ähnlich ist, die Sie erzeugen möchten, und rechtsklicken Sie.

3. Klicken Sie auf Material kopieren.

4. Ändern Sie den Materialnamen.

5. Ändern Sie die Eigenschaften der Materialgüteklasse.

6. Klicken Sie auf OK, um die Materialgüteklasse zu speichern und das Dialogfeld Materialkatalog ändern zu schließen.

7. Klicken Sie im Dialogfeld Speicherbestätigung auf OK, um die Änderungen im Katalog zu speichern.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 119Kataloge

Alternativ können Sie ein neues Material erzeugen.

Vorgehensweise 1. Klicken Sie auf Datei > Katalog > Material > Ändern..., um das Dialogfeld Materialkatalog ändern zu öffnen.

2. Klicken Sie auf einen Materialtyp (z.B. Stahl) und rechtsklicken Sie, um das Pop-Up-Menü aufzurufen. Klicken Sie auf Material hinzufügen.

3. Ändern Sie den Namen der Materialgüteklasse im Feld Material auswählen.

4. Geben Sie die Eigenschaften der Materialgüteklasse ein.

5. Klicken Sie auf OK, um die Materialgüteklasse zu speichern und das Dialogfeld Materialkatalog ändern zu schließen.

6. Klicken Sie im Dialogfeld Speicherbestätigung auf OK, um die Änderungen im Katalog zu speichern.

Löschen einer MaterialgüteklasseUm eine Materialgüteklasse aus dem Katalog zu löschen:

1. Klicken Sie auf Datei > Katalog > Material > Ändern..., um das Dialogfeld Materialkatalog ändern zu öffnen.

2. Klicken Sie auf ein Material und rechtsklicken Sie, um das Pop-Up-Menü aufzurufen. Klicken Sie auf Material löschen.

3. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Materialkatalog ändern zu schließen.

4. Klicken Sie im Dialogfeld Speicherbestätigung auf OK, um die Änderungen im Katalog zu speichern.

Definieren Ihrer eigenen Symbole für Materialien Sie können bestehende Materialdefinitionen gegen Ihre eigenen Materialdefinitionen austauschen, die daraufhin in Zeichnungen angezeigt werden.

Materialdefinitionen können Text, Nummern und Symbole enthalten.

Für weitere Informationen zum Speichern des Katalogs siehe Speichern eines geänderten Katalogs (S. 99).

120 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHKataloge

Wo werden Material-definitionen gespeichert?

Benutzerdefinierte Materialdefinitionen werden in der Datei gespeichert, die durch die Umgebungsvariable XS_MATERIAL_SYMBOL_REPRESENTATION_FILE definiert wird.

Sobald diese Datei erstellt und mit Hilfe der Variablen XS_MATERIAL_SYMBOL_REPRESENTATION_FILE im Dialogfeld Erweiterte Optionen der Kategorie Zeichnungseigenschaften aktiviert wurde, werden alle im Katalog genannten Materialien durch die in dieser Datei definierten ersetzt.

Nachdem diese Datei erzeugt und in der Batch-Datei mit Hilfe der Umgebungsvariablen XS_MATERIAL_SYMBOL_REPRESENTATION_FILE, aktiviert wurde, werden alle benannten Materialien, die sich im Katalog befinden, gegen die Materialien ersetzt, die in dieser Datei definiert sind.

Jede Zeile der Datei definiert mit Hilfe folgender Syntax ein Material:

Material_name symbol_file.sym @ n

Syntax der Materialdatei

Beispiel SM400A ud_mat.sym @ 13 A

SM400B ud_mat.sym @ 13 B

SM490 ud_mat.sym @ 11

Wert Beschreibungmaterial_name Der Name des Materials, der im Materialkatalog

verwendet wird.symbol_file Der zu verwendende Dateiname des Symbols. Dieser

muss das Suffix .sym aufweisen. Am Ende dieses Abschnitts finden Sie ein Beispiel für ein benutzerdefiniertes Symbol.

n Die Symbolnummer. Diese Nummer wird auch im Symbol-Editor angezeigt.

Wenn Sie Ihre eigene Materialdefinitionsdatei erzeugen, stellen Sie sicher, dass Materialien mit erweiterten Materialnamen vor denen mit ähnlichen, einfacheren Namen aufgelistet werden, da sonst beiden dasselbe Symbol zugeordnet wird. Beispielsweise muss SM400B vor SM400 aufgelistet werden.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 121Kataloge

Dies ist ein Beispiel eines benutzerdefinierten Symbols:

Export und ImportDas Export- und Importverfahren entspricht dem des Profilkatalogs, das in Mischen von Profilkatalogen (S. 113) beschrieben ist.

4.4 Die Schrauben- und Schraubengarniturkataloge

Schrauben werden in einem Modell als vordefinierte Garnituren verwendet, die aus Komponenten, wie beispielsweise Schrauben, Scheiben, Muttern usw., bestehen.

Der Schraubenkatalog enthält Schraubengarniturelemente, wie beispielsweise Schrauben unterschiedlicher Größe und Länge, Muttern, Scheiben usw.

Der Schraubengarniturkatalog enthält Schraubengarnituren.

Wenn in einem Modell Schraubengarnituren verwendet werden, berechnet das Programm automatisch die Schraubenlänge, die Anzahl der Scheiben, die Anzahl Muttern usw.

122 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHKataloge

Anzeige und Ändern des Schraubenkatalogs Zur Anzeige individueller Schraubenelemente, wie beispielsweise Schrauben, Scheiben und Muttern:

Klicken Sie auf Datei > Katalog > Schrauben > Ändern..., um das Dialogfeld Schraubenkatalog zu öffnen.

Filter Die Option Filter wird zur Beschränkung der Liste der angezeigten Einträge des Katalogs verwendet. Lesen Sie bitte Der Filter (S. 99) für weitere Informationen zu Filterverfahren.

Layout Das Dialogfeld Schraubenkatalog ändern enthält ein Listenfeld. Klicken Sie einmal auf einen Eintrag auf der Liste, um dessen Eigenschaften aufzurufen.

Folgende Tabelle erläutert die Begriffe, die im Dialogfeld Schraubenkatalog für die Eigenschaften von Schrauben, Scheiben und Muttern verwendet werden.

Begriff Was bedeutet es? Wann wird dieser Wert benutzt?

Zusatz-Klem-mlänge

Länge des Teils der Schraube, der über die Mutter übersteht

Berechnung der Schraubenlänge

Kopf-Länge Dicke des Schraubenkopfes

Zeichnen der Schraube (z.B. auf dem Bildschirm)

Gewinde-Länge

Die Länge des Gewindeteils am Schraubenbolzen

Dieser Wert wird bei der Schraubenlängenberechnung nicht verwendet (Wert ist 0), wenn die Schraube ein durchgehendes Gewinde aufweist.

Toleranz Scheibe

Toleranz zwischen dem Innendurchmesser der Scheibe und dem Schraubendurchmesser

Für die Suche nach einer korrekt bemessenen Scheibe für die Schraube. Bei der Schraubenlängenberechnung wird dies nicht verwendet.

Schlüssel-weite

Größe des benötigten Schraubenschlüssels

Zeichnen der Schraube (z.B. auf dem Bildschirm)

Kopf-Durch-messer

Durchmesser des Sechskantkopfes

Nur zur Information

Kalkulierte Stärke

Berechnungsstärke einer Mutter oder Scheibe

Bei der Schraubenlängenberechnung verwendet.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 123Kataloge

Ein Beispiel der Eigenschaften einer typischen Schraube:

Wahre Stärke

Wahre Stärke einer Mutter oder Scheibe

Nur zur Information

Innen-Durch-messer

Innendurchmesser einer Mutter oder Scheibe

Nur zur Information

Außen-Durch-messer

Außendurchmesser einer Mutter oder Scheibe

Nur zur Information

Begriff Was bedeutet es? Wann wird dieser Wert benutzt?

124 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHKataloge

Ein Beispiel der Eigenschaften einer typischen Mutter:

Ein Beispiel der Eigenschaften einer typischen Scheibe:

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 125Kataloge

Speichern eines geänderten Schraubenkatalogs Klicken Sie auf Aktualisieren, um die Änderungen der Modelldaten im Speicher zu speichern, bevor OK angeklickt wird.

Wenn Sie einen Katalog ändern und auf OK klicken, um das Fenster zu schließen, erscheint ein Dialogfeld und bietet Ihnen zwei Möglichkeiten:

Mit der ersten Option wird der modifizierte Schraubenkatalog im aktuellen Modellordner gespeichert. Mit der zweiten Option wird der geänderte Katalog nicht gespeichert.

Anzeige und Ändern von Schraubengarnituren Zur Anzeige oder Modifikation von Schraubengarnituren:

Klicken Sie auf Datei > Katalog > Schrauben >Ändern..., um das Dialogfeld Schrauben Garnitur Katalog Handhabung zu öffnen. Klicken Sie auf einen Eintrag auf der Liste, um dessen Eigenschaften aufzurufen.

126 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHKataloge

Das Dialogfeld Schrauben Garnitur Katalog Handhabung enthält zwei Felder für Baugruppennamen: Kurzbezeichnung und Standard, die in verschiedenen Bereichen des Programms verwendet werden.

Feld Beschreibung Wann wird dieser Wert benutzt?

Kurzbe-zeichnung

Dieser Name wird in Bezeichnungen und Berichten verwendet. Der Name ist normalerweise die Handelsbezeichnung für eine bestimmte Schraube.

Zeichnen der Schraube (z.B. auf dem Bildschirm)

Standard Dies ist der vollständige Name, der im Listenfeld des Dialogfelds Schraubeneigenschaften, der im Modell-Editor aufgerufen wird, erscheint.

Berechnung der Schraubenlänge

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 127Kataloge

Die Abbildung unten zeigt die möglichen Komponenten der Garnitur. Das Programm wählt die geeigneten Komponenten, wenn die Garnitur verwendet wird.

Der angegebene Wert der Zusatzlänge kann entweder individuelle oder alle Durchmesser einer Schraubengarnitur beeinflussen. Siehe Abbildung oben.

Der Wert für die Länge kann absolut oder relativ zum Durchmesser sein. Siehe Abbildung oben.

Definieren der Zusatzlänge für die Schrauben-berechnung

Benutzen Sie die Schaltfläche Zusatzlänge, um zu bestimmen, wie lang der Teil der Schraube ist, der über die Mutter hervorsteht. Dies ist für die Durchführung einer schnellen Aktualisierung des gesamten Schraubenkatalogs nützlich. Dieser Wert wird für die Schraubenlängenberechnung verwendet.

Für nährere Informationen siehe Schraubenlängenberechnung (S. 137).

Beeinflusst der Wert der Zusatzlänge alle oder individuelle Durchmesser?

Klicken Sie hier, um zu bestimmen, ob der Wert absolut oder relativ zum Durchmesser ist.

Geben Sie den Wert der Zusatzlänge hier ein.

Durch Klicken auf Zusatzlänge werden die Werte der Zusatzlänge aller Schrauben aktualisiert, die den ausgewählten Schraubenstandard verwenden und den ausgewählten Durchmesser aufweisen.

128 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHKataloge

Erzeugen von BolzenEin Bolzen ist eine besondere Schraubenart und wird an Stahlteile angeschweißt, um Las ten zwischen Stahl und Beton zu übertragen.

Um Bolzen zu erzeugen und zu verwenden:

1. Klicken Sie auf Datei > Katalog > Schrauben > Schrauben modifizieren..., um im Schraubenkatalog eine Bolzenschraube zu erzeugen. Geben Sie folgende Eigenschaften ein:

Eigenschaft WertBezeichnung Bezeichnung der

Bolzenschraube.Typ

Standard Die Bezeichnung ist beim

Erstellen einer Schraubengruppe für den Bolzen erforderlich.

Durchmesser Schaftdurchmesser.Länge Bolzenlänge.Gewicht Bolzengewicht.Kopfdicke Dicke des Kopf.Kopfdurchmesser. Durchmesser des Kopfs.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 129Kataloge

2. Klicken Sie auf Datei > Katalog > Schrauben > Baugruppen ändern..., um im Schraubenkatalog eine Bolzenschrauben-Baugruppe zu erzeugen.

Um Bolzen im Modell zu erzeugen, verwenden Sie den Befehl Schraube und wählen Sie den Baugruppenstandard für den Bolzen.

Vereinen von SchraubenkatalogenDie Optionen Import und Export arbeiten zusammen und werden zum Mischen von Katalogen verwendet. Dies ist sinnvoll, wenn:

• die Version des Programms aktualisiert wird und Sie einen angepassten Schraubenkatalog von der vorherigen Version behalten möchten. Bitte lesen Sie für ein spezifisches Beispiel hierzu Aktualisieren einer neuen Version (S. 131) .

• Schraubenkataloge kombiniert werden, die an verschiedenen Speicherstellen gespeichert sind.

• Informationen aus dem Schraubenkatalog mit anderen Benutzern geteilt werden.

Exportieren des Schraubenkatalogs Zum Exportieren des gesamten Schraubenkatalogs:

1. Öffnen Sie das Modell, das den erforderlichen Schraubenkatalog enthält.

2. Klicken Sie auf Datei > Katalog > Schrauben > Exportieren.

Wählen Sie den Standard für die Bolzenschraube.

Stellen Sie alle anderen Baugrup-penkomponenten auf Nein.

Das Export- und Importverfahren für den Schraubenkatalog unterscheidet sich von dem der Profil- und Materialkataloge.

130 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHKataloge

3. Tekla Structures schreibt den Schraubenkatalog in die Datei screwdb.lis, die sich im aktuellen Modellordner befindet.

Importieren des Schraubenkatalogs Zum Importieren des Schraubenkatalogs:

1. Öffnen Sie das Modell, in das Sie den Schraubenkatalog importieren möchten.

2. Kopieren Sie die Datei screwdb.lis, die Sie importieren möchten, in den aktuellen Modellordner.

3. Klicken Sie auf Datei > Katalog > Schrauben > Importieren, um die Schraubenkatalogdatei screwdb.lis vom aktuellen Modellordner zu importieren. Tekla Structures ersetzt im bestehenden Katalog keine Einträge, die denselben Namen haben, wie die Einträge in der Importdatei.

4. Überprüfen Sie die Statusleiste auf Fehlermeldungen. Zur Anzeige von Fehlern, überprüfen Sie das Tekla Structures-Log, indem Sie auf Werkzeuge > Log-Datei anzeigen > Log-Datei anzeigen klicken.

Aktualisieren einer neuen Version Beispiel Dies ist ein Beispiel für die Verwendung des Imports und Exports, wenn Sie zu

einer neuen Version von Tekla Structures aktualisieren. Dieses Verfahren stellt sicher, dass alle Anpassungen Ihres bestehenden Katalogs erhalten bleiben und nur Ergänzungen zum Katalog von der neuen Version eingefügt werden.

Im Wesentlichen exportieren Sie den neuen Katalog in Ihren bestehenden Katalog. Dadurch wird verhindert, dass Tekla Structures bestehende Katalogeinträge überschreibt oder Duplikate erzeugt. Die folgenden Schritte erläutern diesen Vorgang, wenn von einer Version des Programms zu einer anderen gewechselt wird.

Mit Hilfe dieses Verfahrens wird der gesamte Schraubenkatalog exportiert. Um nur einen Teil des Schraubenkatalogs zu exportieren, editieren Sie die Exportdatei so, dass sie nur die erforderlichen Elemente enthält.

Verwenden Sie nicht einfach das Verfahren des Kopierens und Einfügens des Schraubenkatalogs von einer vorherigen Version in den Schraubenkatalog der neuen Version. Dadurch gehen Ergänzungen zur neuen Version verloren.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 131Kataloge

1. Öffnen Sie ein Modell in der neuen Version. Speichern Sie das Modell nicht, sonst können Sie es in älteren Versionen nicht verwenden.

2. Klicken Sie auf Datei > Katalog > Schrauben > Exportieren. Das Programm erzeugt die Exportdatei screwdb.lis im aktuellen Modellordner.

3. Öffnen Sie dasselbe Modell in der älteren Version.

4. Klicken Sie auf Datei > Katalog > Schrauben > Importieren. Das Programm importiert ausgehend von der Datei screwdb.lis, die sich im aktuellen Modellordner befindet. Bestehende Einträge, die denselben Namen wie Einträge im importierten Katalog aufweisen, werden nicht ersetzt.

5. Der gemischte Katalog steht jetzt in der älteren Version zur Verfügung.

6. Um den gemischten Katalog in der neuen Version verwenden zu können, benennen Sie die Datei screwdb.db im Ordner \countries\profil\ der neuen Version zuerst um.

7. Kopieren Sie die Datei screwdb.db (die den gemischten Schraubenkatalog enthält) aus dem Ordner der älteren Version ..\countries\profil\ in den Ordner der neuen Version ..\countries\profil\.

4.5 Für fortgeschrittene Benutzer Der Abschnitt bietet zusätzliche Informationen zu folgenden Themen. Er richtet sich an erfahrene Tekla Structures-Benutzer.

Eine genauere Info zur Exportdatei Diese Informationen betreffen nur die Profil- und Materialkataloge und bieten zusätzliche Informationen zur Exportdatei, die in Exportieren von Elementen des Profilkatalogs (S. 114) und Export und Import (S. 122) behandelt wird. Wir werden eine typische Exportdatei aus dem Profilkatalog als Beispiel verwenden. Katalog-Exportdateien haben die Dateierweiterung lis.

Benennen Sie Datei screwdb.db in der neuen Version um, bevor Sie sie durch die Datei screwdb.db aus der älteren Version ersetzen.

Der Schraubengarniturkatalog kann nicht exportiert und importiert werden.

132 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHKataloge

Abschnitte der Exportdatei

Die Exportdatei ist in bestimmte Abschnitte unterteilt.

Die erste Zeile der Datei lautet (n ist die Versionsnummer):

PROFILE CATALOG EXPORT VERSION = n

Der nächste Abschnitt definiert die hierarchische Verzeichnisstruktur, die zur Anzeige des Kataloginhalts verwendet wird.

Der nächste Abschnitt enthält die Profile.

Standardprofile Die meisten Profiltypen sind in dem Programm festcodiert und sehen in der Exportdatei so aus (Eintrag ist teilweise gezeigt):

Benutzer-definierte fest-gelegte Profile

Benutzerdefinierte festgelegte Profile können mehr als einen Querschnitt aufweisen. Sie sehen in der Exportdatei so aus:

Der Profiltyp für benutzerdefinierte festgelegte Profile lautet 998. SUB_TYPE bezieht sich auf den Namen der Querschnittsdefinition. Beim Import von benutzerdefinierten festgelegten Profilen müssen sich die relevanten Querschnittsdefinitionen in derselben Importdatei befinden, wie das Profil.

Löschen Sie diese Zeile nicht. Wenn sie in der Datei nicht erscheint, wird der Import abgebrochen.

PROFILE_NAME = "HEA120";{ TYPE = 1; SUB_TYPE = 1001; COORDINATE = 0.000; "FLANGE_SLOPE_RATIO" 0.000000000E+000 "ROUNDING_RADIUS_2" 0.000000000E+000 "ROUNDING_RADIUS_1" 1.200000000E+001 "FLANGE_THICKNESS" 8.000000000E+000 "WEB_THICKNESS" 5.000000000E+000 "WIDTH" 1.200000000E+002 "HEIGHT" 1.140000000E+002

PROFILE_NAME = "TAN_HK_TEST_2_CS"; TYPE = 998; SUB_TYPE = 253; COORDINATE = 0.000; "EQUIVALENT_TYPE" 11 "FLANGE_SLOPE_RATIO" 0.000000000E+000 "ECCENTRICITY_Y" 0.000000000E+000 "ECCENTRICITY_X" 0.000000000E+000 "ROUNDING_RADIUS_2" 0.000000000E+000 "FLANGE_THICKNESS_2" 0.000000000E+000 "WEB_THICKNESS_2" 0.000000000E+000

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 133Kataloge

Die Querschnittsdefinition erscheint in der Importdatei wie folgt:

Benutzer-definierte parametrische Profile

Die Geometrie von benutzerdefinierten parametrischen Profilen ist in der Datei ..\countries\country-independent\inp\sections.clb definiert. Ein benutzerdefiniertes parametrisches Profil kann nur dann importiert werden, wenn es in dieser Datei definiert ist.

Da dieser Profiltyp benutzerdefinierbar ist, können unterschiedliche Benutzer über unterschiedliche Definitionen verfügen.

Regeln für das Ändern der Exportdatei Beim Editieren der Exportdatei sind einige Regeln zu beachten.

• Löschen Sie nicht die Zeile PROFILE CATALOG EXPORT VERSION = 2. Wenn sie in der Datei nicht erscheint, wird der Import abgebrochen.

• Die hierarchische Verzeichnisstruktur kann jederzeit gelöscht werden.

Importieren eines Teils des Schraubenkatalogs Um nur einen Teil eines Schraubenkatalogs zum importieren:

1. Befolgen Sie die Schritte in Exportieren des Schraubenkatalogs (S. 130), um eine Exportdatei zu erzeugen.

CROSS_SECTION_NAME = "MY_OWN_PROFILE" POINT_NUMBER = 1; POINT_X = 200.00; POINT_Y = -200.00; CHAMFER_TYPE = 0; CHAMFER_X = 0.00; CHAMFER_Y = 0.00; POINT_NUMBER = 2; POINT_X = 200.00; POINT_Y = 200.00; CHAMFER_TYPE = 0; CHAMFER_X = 0.00; CHAMFER_Y = 0.00;

Es ist sehr hilfreich, wenn Sie sich mit den verschiedenen Abschnitten der Exportdatei vertraut machen, indem Sie Eine genauere Info zur Exportdatei (S. 132) lesen.

Erzeugen Sie eine Kopie der Exportdatei und benennen Sie diese um, bevor Sie sie editieren, so dass es leichter ist, zurückzugehen und es erneut zu versuchen, wenn es beim ersten Mal nicht gelingt.

134 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHKataloge

2. Ändern Sie die Datei mit einem Textverarbeitungsprogramm, wie beispielsweise Microsoft Editor. Beachten Sie, dass jedes Element in dem Katalog in einer separaten Zeile aufgelistet ist. Löschen Sie die nicht gewünschten Zeilen aus der Datei.

3. Löschen Sie diese Zeilen nicht: STARTLIST und ENDLIST.

4. Speichern Sie die Datei unter demselben Namen und derselben Dateierweiterung. Der Dateiname muss screwdb.lis lauten.

5. Befolgen Sie die Schritte in Importieren des Schraubenkatalogs (S. 131), um den Katalog zum importieren.

Einheiten, die für den Export und Import verwendet werden Diese Einheitenliste, die Tekla Structures für den Export und Import verwendet, betrifft nur den Profil- und Materialkatalog. Es ist von Nutzen, wenn Sie für große Datenmengen Ihre eigenen Importroutinen schreiben.

Typ Einheit (keine Einheit, wenn leer)

Boole'schGanzzahlZeichenfolgeVerhältnis BelastungWinkel GradLänge mmVerformung mmMaß mmMassenradius mmBereich mm2Verstärkungsbereich mm2Querverstärkungsbereich mm2/mBereich/Einheitslänge mm2/mVolumen mm3Querschnittsmodul mm3Trägheitsmoment mm4Torsionskonstante mm4Verzugskonstante mm6

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 135Kataloge

Kraft NGewicht kgFlächenlast N/mFederkonstante N/mMasse/Länge kg/mOberflächenlast N/m2Festigkeit N/m2Belastung N/m2Modul N/m2Dichte kg/m3Moment NmFlächenmoment Nm/mRotationsfederkonstante Nm/radTemperatur K (°C)Wärmedilatationskoeffizient 1/K (1/°C)Faktor

Typ Einheit (keine Einheit, wenn leer)

136 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHKataloge

Schraubenlängenberechnung Die Zeichnung unten zeigt, wie Tekla Structures die Schraubenlänge berechnet. Eine vollständige Erläuterung folgt nach der Zeichnung.

Bei der Schraubenlängenberechnung werden Werte aus dem Schrauben- und Schraubengarniturkatalog verwendet.

Die folgende Abbildung des Dialogfeldes Schraubeneigenschaften zeigt die Werte, die für die Schraubenlängenberechnung verwendet werden.

J

J N

N

Berechnen der kleinstmöglichen Schraubenlänge

Ende

Nächste nächst-gelegene Überein-

stimmung in Schrauben-Katalog

suchen

Nächstgelegene Übereinstimmung in Schrauben-Katalog

suchen

Berechnen der Anzahl der

erforderlichen Scheiben

Ist Schraube lang genug?

Kann sich das Gewinde im

Material befinden?

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 137Kataloge

Erklärung 1. Die geringstmögliche Länge der Schraube wird wie folgt berechnet:

Dicke der Scheibe (1) +Materialdicke +Dicke der Scheibe (2) +(falls markiert) Dicke der Scheibe (3) +Dicke der Mutter (1) +Dicke der Mutter (2) +zusätzliche Länge

2. Tekla Structures sucht die nächstgelegene Übereinstimmung im Schraubenkatalog.

Scheibe (1)

Scheibe (2)

Scheibe (3)

Mutter (1)Kontrollkästchen zeigen an, ob die Komponente in der Garnitur verwendet wird.

Mutter (2)

Falls nicht

138 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHKataloge

3. Die Anzahl der erforderlichen Montagescheiben (nicht mehr als 10) wird so berechnet, dass die Länge des Schafts geringer ist als:

Dicke der Mutter (1) +Materialdicke +Dicke der Mutter (2) +Dicke der Scheibe (1) +Dicke der Scheibe (2) +(Anzahl der Montagescheiben*Dicke der Scheibe (3))

4. Tekla Structures überprüft, ob die Schraube, die in Schritt 2 gefunden wurde, länger ist als:

zusätzliche Länge +Dicke der Mutter (1) +Materialdicke +Dicke der Mutter (2) +Zusatz-Klemmlänge (aus Schraubenkatalog) +Dicke der Scheibe (1) +Dicke der Scheibe (2) +(Anzahl der Montagescheiben * Dicke der Scheibe (3))

5. Wenn die ausgewählte Schraube die Kriterien von Schritt 4 nicht erfüllt, kehrt Tekla Structures zu Schritt 2 zurück, andernfalls wird bei Schritt 6 fortgefahren.

6. Das Programm prüft, ob die ausgewählte Schraube alle folgenden Bedingungen erfüllt:

• Kann sich das Gewinde im zu verbindenden Material befinden? Selbst wenn dies nicht zulässig ist, erlaubt die Berechnung stets, dass sich das Gewinde, abhängig vom Schraubendurchmesser, 3 oder 4 mm im Material befindet. Wenn der Schraubendurchmesser ≥ 24 mm ist, sind 4 mm erlaubt, ansonsten sind 3 mm erlaubt.

• Die Schaftlänge muss größer sein als:

Materialdicke +zusätzliche Länge +Dicke der Scheibe (1) -höchstzulässige Gewindelänge im Material (wenn Gewinde in Material = nein) = 3 mm oder 4 mm

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 139Kataloge

• Die Schaftlänge wird berechnet durch:

Schraubenlänge - Schraubenkopflänge - Gewindeende.

• Das Gewindeende ist der Teil der Schraube zwischen dem Schaft und dem Gewinde. Es wird wie folgt berechnet:

7. Wenn die ausgewählte Schraube nicht alle der oben genannten Bedingungen erfüllt, kehrt Tekla Structures zu Schritt 2 zurück und versucht es mit der nächstlängeren Schraube.

8. Wenn die Umgebungsvariable XS_BOLT_LENGTH_EPSILON eingestellt ist, wird die Epsilon-Dicke zur Materialdicke addiert oder von dieser subtrahiert, um eine ungenaue Schraubenlängenberechnung zu vermeiden. Wenn dieser Wert nicht in Betracht gezogen würde, kann z.B. bei einer berechneten Länge von 38,001 mm möglicherweise eine Schraube von 39 mm ausgewählt werden. Wenn kein Wert eingestellt ist, wird ein Standardwert von 0,1 verwendet.

4.6 Der VerstärkungskatalogDer Verstärkungskatalog enthält Details zu den in Betonkonstruktionen verwendeten Verstärkungen. Dazu zählen sowohl der Standardbiegeradius als auch die Maße der Standardhaken. In diesem Abschnitt wird erklärt, wie Einträge im Verstärkungskatalog hinzugefügt, gelöscht und geändert werden können.

Durchmesser der Schraube (mm)

Gewindeende (mm)

>33.0 10.0>27.0 8.0>22.0 7.0>16.0 6.0>12.0 5.0>7.0 4.0>4.0 2.5≤4 1.5

140 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHKataloge

Der Katalog wird in der Datei ..\environment\*environment*\profil\rebar_database.inp gespeichert. Sie können den Katalog verändern, indem Sie diese Datei mit Hilfe eines beliebigen Textverarbeitungsprogramms bearbeiten.

Im Abschnitt Verstärkung im Detaillierungshandbuch können Sie nachlesen, wie Verstärkungsstangen in Tekla Structures erstellt werden. Dieses Kapitel bietet auch eine genaue Erklärung der Verstärkungsstangeneigenschaften.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 141Kataloge

142 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHKataloge

5 AutoConnection

Einleitung Sie können AutoConnection unter Verwendung von standardmäßigen Knotenattributen zur Auswahl und Anwendung eines Knotens auf Teile in einem Modell verwenden. AutoDefaults ermöglicht Ihnen, standardmäßige Knotenattribute zu ändern und für bestimmte Situationen zu speichern. Sie können Regelgruppen und Regelsätze sowohl für AutoConnection als auch für AutoDefaults für die Verwendung in bestimmten Situationen innerhalb des Modells definieren.

In diesem Kapitel In diesem Kapitel wird AutoConnection eingeführt, eine Funktion, mit der Sie automatisch Knoten in einem Modell erzeugen können. Sie können die Funktion AutoDefaults zusammen mit AutoConnection einsetzen, um Knotenattribute zu definieren. Sie können AutoDefaults auch zur Definition von Knotenattributen verwenden und diese auf einen einzelnen Knoten anwenden.

Testmodell Bevor AutoConnection und AutoDefaults in einem Arbeitsmodell verwendet wird, empfiehlt es sich, ein Testmodell zu erzeugen und darin alle Knotenbedingungen zu schaffen, die für ein bestimmtes Projekt benötigt werden. Daraufhin können Sie dieses Testmodell zur Überprüfung der Regeln und Eigenschaften verschiedener Knotentypen verwenden. Es dient weiterhin als schnelle Referenz für Knoteninformationen.

Inhalt Dieses Kapitel konzentriert sich auf folgende Themen:

• Einstellung von AutoConnection (S. 144)• AutoDefaults-Setup (S. 149)• Regeln für AutoConnection und AutoDefaults (S. 155)

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 143AutoConnection

5.1 Einstellung von AutoConnectionEinleitung Verwenden Sie AutoConnection, um Knoten mit vordefinierten Eigenschaften

automatisch auszuwählen und auf ausgewählte Teile anzuwenden. Mit Hilfe von AutoConnection erzeugt Tekla Structures automatisch gleichartige Knoten für gleichartige Rahmenbedingungen.

Einstellung von AutoConnectionMit AutoConnection können Sie Regelgruppen definieren, die Tekla Structures automatisch anwendet, wenn Sie AutoConnection zur Erzeugung von Knoten in einem Modell verwenden.

Beispielsweise können Sie separate Regeln für verschiedene Standards, Projekte, Hersteller und sogar für individuelle Modelle erzeugen. Mit Hilfe einer Regelgruppe zur Auswahl von Knoten und Knotenattributen können Sie Knoten automatisch erzeugen, ohne jeden Knoten einzeln auswählen und dessen Attribute definieren zu müssen.

Verzeichnis-struktur

Um auf das Dialogfeld AutoConnection Setup zuzugreifen, klicken Sie auf Setup > AutoConnection.... Die Knotentypen, die in den verschiedenen Fällen verwendet werden, sind in einer Verzeichnisstruktur dargestellt:

144 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHAutoConnection

Zur Anwendung eines bestimmten Knotens müssen die Bedingungen im Modell allen Regeln entsprechen, die sich in dem den Knoten enthaltenden Zweig befinden. Wenn Sie einen Knoten für bestimmte Regelsätze nicht verwenden möchten, rechtsklicken Sie auf den Knotennamen und wählen Sie Kein Knoten aus dem Pop-Up-Menü.

Bildsymbol

Typ Beschreibung

Regelgruppe Das erste Niveau in der Verzeichnisstruktur zeigt die Regelgruppen. Diese sind benutzerdefinierbar. Sie helfen Ihnen bei der Gruppierung der Regeln gemäß verschiedener Standards, Projekte, Hersteller und Modelle.

Rahmenbedingung Das zweite Niveau zeigt die verschiedenen vordefinierten Rahmenbedingungen (Knotentypen). Tekla Structures erzeugt diese automatisch und sie können nicht geändert werden.

Die Rahmenbedingungen enthalten Folgendes: Träger an Trägersteg, Träger an Trägerflansch, Träger an Stützensteg, Träger an Stützenflansch, Trägerstoß und Stützenstoß.

Regelsatz Unter jeder Rahmenbedingung können Sie Regelsätze erzeugen, die angeben, welche Knoten für bestimmte Bedingungen im Modell verwendet werden.

Knoten Der anzuwendende Knoten, wenn die Kriterien des Regelsatzes erfüllt werden.

Die Reihenfolge der Regeln in der Verzeichnisstruktur ist von Bedeutung. Tekla Structures verwendet die erste Regel, die den Bedingungen im Modell entspricht, daher sollten Sie die Regel, die am stärksten einschränkt, zuerst und die Allgemeinste zuletzt in die Verzeichnisstruktur eingeben.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 145AutoConnection

Einschränkungen AutoConnection weist folgende Einschränkungen auf:

• Es können sich maximal zwei Nebenteile in dem Knoten befinden (Sie können beispielsweise keine komplexen Knotenbleche mit mehreren Nebenteilen verwenden). AutoConnection bestimmt das erste und zweite Nebenteil anhand von Profilhöhe und ID-Nummer.

• AutoDefaults beeinflusst nur Knotenteile (Klemmwinkel, Scherplatten, Stirnplatten...), Schrauben und Schweißnähte. AutoDefaults kann keine Trägerprofile und Knotennummern ändern.

Regelgruppen für AutoConnectionBevor AutoConnection verwendet wird, müssen Regelgruppen definiert werden, damit die Regeln nach unterschiedlichen Standards, Projekten, Herstellern usw. gruppiert werden können. Zur Erzeugung einer neuen Regelgruppe:

1. Öffnen Sie Ihr Testmodell. Klicken Sie auf Setup > AutoConnection....

2. Rechtsklicken Sie auf eine bestehende Regelgruppe und wählen Sie Neue Regelgruppe aus dem Pop-Up-Menü.

3. Doppelklicken Sie auf die Gruppe Neu und benennen Sie sie um. Geben Sie ihr einen charakteristischen Namen.

Wenn Sie eine neue Regelgruppe erzeugen, fügt Tekla Structures die Rahmenbedingungszweige, die sich darunter befinden, automatisch hinzu (Träger an Trägersteg, Träger an Trägerflansch usw.).

Regelsätze für AutoConnectionJede Rahmenbedingung kann Regelsätze enthalten, die Sie zur Bestimmung, welche Knoten für bestimmte Bedingungen im Modell verwendet werden sollen, benutzen können. Sie brauchen nur dann Regelsätze für AutoConnection zu erzeugen, wenn Sie unterschiedliche Knoten zur Verbindung von ähnlichen Rahmenbedingungen verwenden möchten.

Angenommen Sie haben eine Situation Träger an Träger, einige erfordern Klemmwinkel, andere Scherlaschen. In diesem Fall müssen Regelsätze festgelegt werden, die bestimmen, wo die jeweiligen Knotentypen zu verwenden sind.

Geben Sie der Regelgruppe einen Namen, der die Knotengruppe beschreibt, die Sie erzeugen möchten. Verwenden Sie beispielsweise den Namen des Herstellers, des Projekts oder einen beliebigen anderen Namen, der die Knotenregeln, die Sie für ein bestimmtes Modell verwenden möchten, deutlich identifiziert.

146 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHAutoConnection

Erzeugen eines Regelsatzes

Zum Hinzufügen eines neuen Regelsatzes unter einer Rahmenbedingung:

1. Rechtsklicken Sie auf die Rahmenbedingung. Es erscheint ein Pop-Up-Menü.

2. Wählen Sie Neuer Regelsatz. In der Verzeichnisstruktur erscheint ein Neuer Eintrag.

3. Geben Sie der neuen Regel einen beschreibenden Namen.

Erzeugen eines Unterregelsatzes

1. Rechtsklicken Sie auf einen bestehenden Regelsatz. Es erscheint ein Pop-Up-Menü.

2. Wählen Sie Zusätzliche Regelsätze erzeugen. In der Verzeichnisstruktur erscheint ein Neuer Eintrag.

3. Geben Sie der neuen Unterregel einen beschreibenden Namen.

Durch die Erzeugung eines neuen Regelsatzes oder Unterregelsatzes wird der Setup-Verzeichnisstruktur lediglich ein Regelsatz hinzugefügt. Deren Inhalt muss separat definiert werden. Siehe Editieren eines Regelsatzes (S. 147).

Editieren eines Regelsatzes

Sie können den Inhalt eines Regelsatzes editieren (z.B. den Namen ändern oder Regeln hinzufügen):

1. Rechtsklicken Sie auf den Regelsatz. Es erscheint ein Pop-Up-Menü.

2. Wählen Sie Regelsatz editieren..., um das Dialogfeld AutoConnection-Regeln zu öffnen.

3. Wählen Sie eine Regel aus der Liste Verfügbare Regeln.

4. Klicken Sie auf die rechte Pfeilschaltfläche, um die ausgewählte Regel in die im Regelsatz befindliche Regelliste zu verschieben.

5. Geben Sie die akzeptablen Werte für die Regel in das rechte Feld unter Regeln im Regelsatz ein. Sie können entweder einen exakten Wert oder Mindest- und Höchstwerte bestimmen.

6. Der Name, den Sie in das Feld Regelsatzname eingeben, erscheint in der Setup-Verzeichnisstruktur.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 147AutoConnection

Sie können die Priorität eines Regelsatzes ändern, indem Sie auf den Regelsatz rechtsklicken und Nach oben verschieben oder Nach unten verschieben wählen.

Für nährere Informationen zu Regeln siehe Regeln für AutoConnection und AutoDefaults (S. 155).

Rules.zxt Wenn Sie AutoConnection verwenden, erzeugt Tekla Structures den Unterordner Attribute im aktuellen Modellordner und speichert die AutoConnection-Informationen in einer gezippten Textdatei mit dem Namen rules.zxt.

Sie können diese Datei in den Projekt- oder Firmenordner kopieren, damit sie für andere Modelle verfügbar sind (siehe auch Projekt- und Firmenordner (S. 73)). Jedesmal, wenn Sie AutoConnection-Setup ändern, müssen Sie diese Datei erneut in den Firmen- und/oder Projektordner kopieren.

Die Reihenfolge der Regeln in der Verzeichnisstruktur ist von Bedeutung. Tekla Structures verwendet die erste Regel, die den Bedingungen im Modell entspricht, daher sollten Sie die Regel, die am stärksten einschränkt, zuerst und die Allgemeinste zuletzt in die Verzeichnisstruktur eingeben.

148 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHAutoConnection

Wenn Sie diese Datei kopieren, um sie in anderen Projekten zu verwenden, bedenken Sie, dass Tekla Structures neu gestartet werden muss, um die neue Einstellung verwenden zu können.

Ändern eines KnotensZum Ändern eines Knotens in einem Regelsatz verwenden Sie das Dialogfeld Knoten-Browser, das alle Tekla Structures-Knoten auflistet, die in den Knoten-Symbolleisten verfügbar sind.

Öffnen Sie den Knoten-Browser:

1. Rechtsklicken Sie in der Verzeichnisstruktur AutoConnection-Setup auf einen Knoten. Es erscheint ein Pop-Up-Menü.

2. Wählen Sie Knotentyp wählen..., um das Dialogfeld Knoten-Browser aufzurufen.

3. Wählen Sie einen Knoten und klicken Sie auf OK, um die Verzeichnisstruktur zu aktualisieren.

Löschen eines Elements

Verwenden Sie den Befehl Regelsatz löschen im Pop-Up-Menü, um einen Regelsatz aus der Verzeichnisstruktur Setup zu löschen. Dadurch werden auch die Unterregelsätze gelöscht.

5.2 AutoDefaults-SetupEinleitung Verwenden Sie AutoDefaults zur automatischen Anbringung von Knoten. Mit

AutoDefaults können Sie Regeln erzeugen, die bestimmen, wann die verschiedenen Knotenattribute zu verwenden sind.

Es wird nicht empfohlen, die Datei rules.zxt mit einem Textverarbeitungsprogramm zu editieren, wenn Sie dies jedoch tun, stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Syntax verwenden. Die einfachste Weise, die zxt-Datei auszupacken, besteht darin, die Dateierweiterung zxt in txt.gz zu ändern und die Datei mit Hilfe von WinZip auszupacken. Ändern Sie die Erweiterung wieder zu zxt, wenn Sie fertig sind. Sie brauchen die Datei nach dem Editieren nicht wieder zu zippen, Tekla Structures kann auch die ausgepackte Datei lesen.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 149AutoConnection

AutoDefaults-Setup Mit AutoDefaults können Sie Regeln erzeugen, die bestimmen, wann die verschiedenen vordefinierten Knotenattribute zu verwenden sind. Wenn Sie Knoten ändern (beispielsweise durch Ändern der Trägergröße), definiert Tekla Structures die Knotenattribute mit Hilfe des AutoDefaults-Setup automatisch neu.

Mit Hilfe von AutoDefaults können Sie Standard-Knotenattribute ändern und die geänderten Attribute für die Verwendung in spezifischen Situationen speichern.

Verzeichnis-struktur

Zum Öffnen des Dialogfeldes AutoDefaults-Setup klicken Sie auf Setup > AutoDefaults.... Die Knotentypen, die in den verschiedenen Fällen verwendet werden, sind in einer Verzeichnisstruktur dargestellt:

Bildsymbol

Typ Beschreibung

Regelgruppe Das erste Niveau in der Verzeichnisstruktur enthält Regelgruppen. Die Regelgruppen sind benutzerdefinierbar. Sie helfen Ihnen bei der Gruppierung von Regeln gemäß verschiedener Standards, Projekte, Hersteller und Modelle.

Knotenseite

Verbindung

Die nächsten beiden Niveaus zeigen alle Knoten, die auf den Symbolleisten verfügbar sind. Diese sind vordefiniert und können nicht geändert werden.

150 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHAutoConnection

Regelsätze Regelsätze für AutoDefaults werden genauso wie die Regelsätze für AutoConnection definiert. Siehe Regelsätze für AutoConnection (S. 146).

Tekla Structures speichert die AutoDefaults-Regeln in der Datei defaults.zxt im aktuellen Modellordner. Sie können die Datei defaults.zxt sowie alle dazugehörigen Knotenattributdateien (z.B. sec_0-190.j141) in die Firmen oder Projektordner kopieren, um sie in anderen Modellen zu verwenden. Siehe Defaults.zxt (S. 153).

KnotenattributdateienStandardmäßig weist jeder Knoten eine Standard-Attributdatei auf, die die Standard-Attribute für den Knoten definiert (z.B. standard.j144). Sie können Knotenattribute, die Sie wieder verwenden möchten, in separaten Attributdateien speichern und den Dateien einen charakteristischen Namen geben.

Knotenattribute speichernSie können Knotenattribute in einer Attributdatei speichern, um sie später im Modell unter gleichen Bedingungen zu verwenden.

1. Stellen Sie die Attribute ein, die Sie speichern möchten (z.B. Schraube, Profil, Materialeigenschaften).

2. Geben Sie in das Feld Sichern als einen charakteristischen Namen für die Knotenattribute ein. Geben Sie denselben Namen in das Feld Knoten-Nummer ein und klicken Sie auf Sichern als.

Regelsatz Unter jedem Knoten können Sie Regelsätze erzeugen, die angeben, welche Knotenattribute zu verwenden sind, wenn bestimmte Bedingungen im Modell erfüllt sind.

Knotenattributdatei Jeder Zweig in der Verzeichnisstruktur endet mit einer Knotenattributdatei (z.B. standard.j144). Sie können Knotenattribute speichern, die Sie wieder verwenden möchten. Siehe Knotenattribute speichern (S. 151).

Bildsymbol

Typ Beschreibung

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 151AutoConnection

Tekla Structures erzeugt die Attributdatei in dem Unterordner Attribute im aktuellen Modellordner. Der Dateiname besteht aus dem Namen, den Sie in Sichern als eingegeben haben, sowie der Erweiterung .jXXX, wobei XXX die Knotennummer ist (z.B. sec_0-190.j141).

Zugriff auf Attributdateien Zur Anzeige der Liste der Attributdateien für einen bestimmten Knoten:

1. Wählen Sie in der Verzeichnisstruktur AutoDefaults-Setup eine Attributdatei (beispielsweise standard.j144).

2. Rechtsklicken Sie auf die ausgewählte Attributdatei. Es erscheint ein Pop-Up-Menü.

3. Klicken Sie auf Knotenparameter auswählen.... Tekla Structures zeigt das Dialogfeld Attributdateiliste an, das die bestehenden Attributdateien für den Knoten enthält.

Wenn Sie Knotenattribute speichern, die mit AutoDefaults verwendet werden, wird empfohlen, in die Felder Sichern als und Knoten-Nummer auf der Registerkarte Allgemein denselben Namen einzugeben. Dadurch können Sie später auf einfache Weise überprüfen, welche Attribute Tekla Structures in bestimmten Situationen verwendet hat. Tekla Structures zeigt die Werte für AutoDefault in den Knotenattributfeldern nicht automatisch an.

152 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHAutoConnection

Defaults.zxtWenn Sie AutoDefaults verwenden, erzeugt Tekla Structures den Unterordner Attribute im aktuellen Modellordner und speichert die AutoDefaults-Einstellung in einer gezippten Textdatei mit dem Namen defaults.zxt.

Sie können diese Datei in den Projekt- oder Firmenordner kopieren, damit sie für andere Modelle verfügbar sind. Siehe auch Projekt- und Firmenordner (S. 73)). Jedesmal, wenn Sie AutoDefaults-Setup ändern, müssen Sie diese Datei erneut in den Firmen-oder Projektordner kopieren.

Wenn Sie diese Datei kopieren, um sie in anderen Projekten zu verwenden, bedenken Sie, dass Tekla Structures neu gestartet werden muss, um die neue Einstellung verwenden zu können.

Priorität von RegelsätzenTekla Structures verarbeitet AutoDefaults-Regelsätze in der Reihenfolge, in der sie in der Verzeichnisstruktur erscheinen, daher können Sie die Auswahl der Attribute steuern. Normalerweise kann eine Rahmenbedingung, ein Profiltyp und eine Orientierung mehrere Attributkombinationen aufweisen, wie z.B. eine unterschiedliche Profilhöhe.

Beispiel Wenn Sie beispielsweise Attributdateien und Regeln für Höchstprofilhöhen von 150, 160, 170 und 190 mm haben und AutoDefaults Attribute für eine Höhe von 158 mm auswählt, sind drei Attributdateien gültig. AutoDefaults wählt die erste Attributdatei aus, die übereinstimmt (in diesem Fall 160 mm). Wenn keine Übereinstimmung vorliegt, benötigen Sie eine standardmäßige Regel- und Attributdatei. Sie sollten die standardmäßige Regel so einstellen, dass sie nicht die Profilhöhe bestimmt und das letzte Element in dem Zweig ist. Auf diese Weise ist die standardmäßige Regel stets die letzte, die übereinstimmt, und jede Attributdatei, die mit der Profilhöhe übereinstimmt, hat den Vorrang.

Es wird nicht empfohlen, die Datei defaults.zxt mit einem Textverarbeitungsprogramm zu editieren, wenn Sie dies jedoch tun, stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Syntax verwenden. Die einfachste Weise, die .zxt-Datei auszupacken, besteht darin, die Dateierweiterung zxt in txt.gz zu ändern und die Datei mit Hilfe von WinZip auszupacken. Ändern Sie die Erweiterung wieder zu zxt, wenn Sie fertig sind. Sie brauchen die Datei nach dem Editieren nicht wieder zu zippen, Tekla Structures kann auch die ausgepackte Datei lesen.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 153AutoConnection

Editieren von KnotenattributenZum Editieren von Knotenattributen:

1. Rechtsklicken Sie auf eine "standard.j" Datei (beispielsweise standard.j144). Es erscheint ein Pop-Up-Menü.

2. Wählen Sie Knotenparameter editieren, um das Dialogfeld Knoten aufzurufen.

3. Stellen Sie die Attribute so ein, wie Sie es bei einer manuellen Erzeugung von Knoten tun würden.

4. Geben Sie einen beschreibenden Namen für die Attribute in das Textfeld Sichern als ein und klicken Sie auf Sichern als. Verwenden Sie einen Namen, der die Attribute als AutoDefaults-Setup kennzeichnet.

5. Klicken Sie auf Abbruch, um das Dialogfeld zu schließen und zum Dialogfeld AutoDefaults-Setup zurückzukehren.

6. Rechtsklicken Sie noch einmal auf standard.j. Klicken Sie auf Knotenparameter auswählen....

7. Die Attributdateiliste wird aufgerufen. Sie enthält die Attribute, die im Dialogfeld Knoten eingestellt und gespeichert wurden.

Wenn Sie auf OK klicken, um das Dialogfeld zu schließen, müssen Sie die Standardattribute bei der nächsten Verwendung dieses Knotens laden. Dadurch wird sichergestellt, dass AutoDefaults die Attribute ändern kann.

154 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHAutoConnection

8. Sie können jetzt beliebige Attribute, die in einem Regelsatz gespeichert wurden, anwenden.

5.3 Regeln für AutoConnection und AutoDefaults

Einleitung Sie können die Regeln, die in den Abschnitten unten aufgelistet sind, verwenden, um Knoten und Knotenattribute bei Verwendung von AutoConnection und AutoDefaults akkurat auszuwählen. Mit Hilfe dieser Regeln können Sie Ihre eigenen Standards zur Anwendung von Projekt- oder Firmen-Standardeinstellungen erzeugen.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 155AutoConnection

Allgemein Die allgemeinen Regeln lauten:

• Profilname: der Name im Feld Name im Dialogfeld Profilkatalog.• Profiltyp: in der folgenden Tabelle finden Sie die korrekte Nummer:

• Anzahl der Nebenteile.• Anzahl der Primärteile.• Materialbezeichnung.

Profiltyp NummerI 1L 2Z 3U 4Blech 5Runder Stab 6Rohr 7Rechteckiges Rohr

8

C 9T 10ZZ 15CC 16CW 17Konturblech 51

156 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHAutoConnection

Orientierung Abhängig vom relativen Winkel eines Trägers können die Knoten klassifiziert werden als:

• Neigungswinkel (im Verhältnis zum Querschnitt des Hauptteils)Die Längsachse des Sekundärteils folgt der Neigung der Längsachse des Primärteils.

• Schrägstellungswinkel (im Verhältnis zur Längsachse des Primärteils)Die Längsachse des Sekundärteils ist gemäß dem Querschnitt des Primärteils abgeschrägt. Der Winkel entspricht dem kleineren der Winkel zwischen der Längsachse des Sekundärteils und der Z oder Y-Achse des Primärteils.

• Schiefer Winkel Für gedrehte Nebenteile.

Seitenansicht

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 157AutoConnection

Bemaßungen • Profilhöhe• Steghöhe

Für Profile mit einem oberen und unteren Flansch lautet die Steghöhe:

h - t1 - t2 - 2*r1

Oder, wenn t2 gleich Null ist:

h - 2*t - 2*r1

Für Profile mit einem Flansch lautet die Steghöhe h - t - r1 - r2.

• Stegdicke.• Flanschdicke.

Kräfte und Festigkeiten

Diese Regeln können nur bei AutoDefaults-Setup verwendet werden:

• Scherkraft.• Axialkraft.• Biegemoment.

Kombinieren und Wiederholen von EigenschaftenAutoDefault enthält folgende Funktionen:

Funktion BeschreibungKombinieren Sie können Verbindungseigenschaftsdateien für

unterschiedliche Eigenschaftsgruppen anlegen und die Regeln danach mit Hilfe dieser Dateien festlegen. So können Sie z. B. eine eigene Datei für Schrauben- und eine andere für Profileigenschaften anlegen. Tekla Structures kombiniert diese Dateien bei Verwendung von AutoDefaults.

Wieder-holung

Tekla Structures testet die Eigenschaften, bis das Verbindungssymbol in gelb oder grün erscheint. Die Wiederholungsfunktion ändert beim Fehlschlagen der Verbindung deren Eigenschaften automatisch, selbst wenn die Regeln zutreffen würden. Bei aktiviertem Verbindungstest resultiert die Wiederholung in Verbindungseigenschaften, welche den Test bestanden haben.

158 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHAutoConnection

Anwendung dieser Funktionen

Um eine dieser Funktionen für einen Regelsatz zu verwenden,

1. Klicken Sie auf Setup>AutoDefaults....

2. Durchsuchen Sie das Verzeichnis und rechtsklicken Sie auf einen Regelsatz.

3. Wählen Sie Neuer Regelsatz.

4. Stellen Sie Parameter-Dateiauswahl auf eine der folgenden Optionen:

EinschränkungenTekla Structures kann Attributdateien nicht direkt wiederholen. Verwenden Sie einen einzelnen Wiederholungsregelsatz mit untergeordneten Regelsätzen.

Sie können nicht mehrere nebengeordnete Wiederholungsregelsätze verwenden. Verwenden Sie einen einzelnen Wiederholungsregelsatz und positionieren Sie ihn direkt vor dem Standardregelsatz.

Positionieren Sie die Kombinationsregelsätze in der Baumstruktur oberhalb des Wiederholungsregelsatzes.

Kombinationsregelsätze können nur eine Verzeichnisebene tief sein.

Option BeschreibungKombination der ersten Parameter verwenden

Tekla Structures verwendet die im ersten zusammenpassenden untergeordneten Regelsatz gefundenen Eigenschaftsdateien und prüft keine weiteren Regelsätze.

Wiederholen, bis grünes Verbindungssymbol erscheint

Tekla Structures prüft untergeordnete Regelsätze, bis es passende Eigenschaften findet, die das Verbindungssymbol in grün erscheinen lassen.

Wiederholen, bis gelbes Verbindungssymbol erscheint

Tekla Structures prüft untergeordnete Regelsätze, bis es passende Eigenschaften findet, die das Verbindungssymbol in gelb erscheinen lassen.

Kombination aller Parameter verwenden

Tekla Structures prüft alle Regelsätze, und verwendet Eigenschaften in allen zusammenpassenden Regelsätzen. Die Reihenfolge der Eigenschaftsdateien ist wichtig, da die jeweils letzte Datei frühere überschreibt.

Die Reihenfolge der Dateien innerhalb der Baumstruktur ist wichtig. Wenn Tekla Structures die Eigenschaftsdateien kombiniert, überschreiben die neuesten Dateien (jeweils an unterster Stelle der Strukturverzweigung) die älteren. Falls Sie Eigenschaften freilassen, überschreibt Tekla Structures jedoch nicht die älteren Eigenschaften mit Leerfeldern.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 159AutoConnection

Tekla Structures ignoriert leere Regelsätze. Jeder Regelsatz sollte daher mindestens eine Regel enthalten.

Siehe auch: Kombination von Eigenschaften (S. 161)

Wiederholung mit Verbindungsprüfung (S. 162)

160 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHAutoConnection

Kombination von EigenschaftenDie Kombinationsfunktion von AutoDefaults vereinigt separate Eigenschaftsdateien zu einer einzigen Datei. Dadurch brauchen Sie weniger Dateien zu definieren, da Sie eine Datei für mehrere Regeln verwenden. Falls Dateien unterschiedliche Werte für dieselbe Eigenschaft enthalten, verwendet Tekla Structures die zuletzt gefundene. Siehe untenstehende Abbildung.

Siehe auch: Kombinieren und Wiederholen von Eigenschaften (S. 158)

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 161AutoConnection

Wiederholung mit VerbindungsprüfungDieses Beispiel zeigt, wie Sie die Wiederholungsfunktion von AutoDefaults verwenden können. In dem Beispiel bestimmt die Wiederholung die Anzahl der Schrauben gemäß dem Resultat der Verbindungsprüfung.

Wird diese Regelgruppe für eine Verbindung im Modell verwendet, bestimmt AutoDefaults die Schraubenanzahl, bis das Verbindungssymbol in grün erscheint.

Wiederholungsregeln erstellen

Erstellen Sie zuerst Verbindungseigenschaftsdateien für jede Anzahl von Schrauben. Siehe Editieren von Knotenattributen (S. 154).

1. Klicken Sie auf Setup>AutoDefaults....

2. Rechtsklicken Sie auf das Verzeichnis und wählen Sie Neue Regelgruppe. Klicken Sie auf die Regelgruppe und benennen Sie sie um in "Wiederholungsbeispiel".

3. Durchsuchen Sie das Verzeichnis nach Verbindung 144. Rechtsklicken Sie auf diese und wählen Sie Zusätzliche Regelsätze erstellen....

4. Rechtsklicken Sie auf den Regelsatz und wählen Sie Regelsatz bearbeiten..., um das Dialogfeld AutoDefault-Regeln zu öffnen.

5. Ändern Sie den Regelsatznamen zu "ITERATION"

6. Stellen Sie Parameterdatei-Auswahl auf Wiederholen, bis grünes Verbindungssymbol erscheint.

7. Klicken Sie auf OK.

Die Wiederholungsregel zwingt Tekla Structures dazu, die untergeordneten Regeln so lange zu testen, bis das Verbindungssymbol im Modell in grün erscheint.

162 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHAutoConnection

8. Um einen Regelsatz "2 Schrauben" zu erstellen, rechtsklicken Sie auf den ersten Regelsatz und wählen Sie Zusätzliche Regelsätze erstellen....

9. Rechtsklicken Sie auf den neuen Regelsatz und wählen Sie Regelsatz bearbeiten…. Das Dialogfeld AutoDefault-Regeln erscheint.

10. Wählen Sie die Regel Sekundärkomponente 1 Tiefe und bestimmen Sie Mindest- und Höchstwerte für die Tiefe der beiden Schrauben.

11. Stellen Sie Parameterdatei-Auswahl auf Kombination der ersten Parameter verwenden.

12. Klicken Sie auf OK.

13. Rechtsklicken Sie auf die Verbindungseigenschaftsdatei standard.j144 und klicken Sie auf Verbindungsparameter auswählen.., um das Dialogfeld Attributdatei-Liste zu öffnen. Wählen Sie die Eigenschaftsdatei für zwei Schrauben und klicken Sie auf OK.

14. Wiederholen Sie die Schritte 8 bis 13 für weitere Regelsätze.

Gemwinsame Verwendung von Regeln und Prüfung

Bei Verwendung von AutoDefaults mit Wiederholung können Sie das Ergebnis der Verbindungsprüfung nutzen. Falls eine Regel passt, die Verbindung jedoch die Prüfung nicht besteht und das Signal rot bleibt, testet AutoDefaults weitere Regeln und Eigenschaften, bis das Verbindungssymbol in grün erscheint.

So wenden Sie eine Regelgruppe und die Verbindungsprüfung für eine Verbindung an:

1. Öffnen Sie das Dialogfeld für die Verbindungseigenschaften.

2. Laden Sie die <Standard>-Eigenschaften.

3. Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein und stellen Sie AutoDefaults-Regelgruppe auf das von Ihnen erstellte "Wiederholungsbeispiel".

4. Klicken Sie auf die Registerkarte US Design und stellen Sie Verbindungsprüfung auf Ja.

5. Geben Sie die Last von Sekundärbauteilen in die Felder ein: Scherkraft, Spannung und Moment.

6. Klicken Sie auf OK, um die Verbindung zu erzeugen.

Prüfung Um die von AutoDefaults verwendeten Regeln zu sehen, rechtsklicken Sie auf das Verbindungssymbol und wählen Sie Abfragen.

Um die von AutoDefaults bestimmten Werte zu sehen, klicken Sie auf das Verbindungssymbol, um das Verbindungsdialogfeld zu öffnen, wählen Sie <AutoDefaults> und klicken Sie auf Laden.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 163AutoConnection

Stabkräfte und UDLSie können Stabkräfte speichern:

• In den benutzerdefinierten Attributen eines Teils (für AutoConnection und AutoDefaults).

• Auf der Registerkarte Entwurf im Dialogfeld Knoten (für AutoDefaults).

Verwendung von Stabkräften

Wenn Sie Stabkräfte in einer Regel verwenden und AutoDefaults aktiviert ist, sucht Tekla Structures zuerst in den entsprechenden Knotenattributen nach Stabkräften. Wenn diese keine Stabkräfte enthalten, sucht Tekla Structures die benutzerdefinierten Attribute des Nebenteils des Knotens. Wenn Tekla Structures hier keine Kräfte findet, können Sie keine Regeln für Stabkräfte verwenden.

Berechnung der Scherkraft

Die Berechnung der Scherkraft stellt eine Ausnahme dar. Wenn Sie keine Werte für Stabkräfte angegeben haben, wird die Scherkraft mit Hilfe der UDL-Scherkraftroutine berechnet. Die ULD-Berechnung basiert auf der AISC-ASD-Spezifikation und wird hauptsächlich mit dem englischen Maßsystem verwendet. Zur Berechnung der höchstzulässigen Scherkraft werden der Fließspannungswert, die Profilmaße und der UDL-Prozentwert verwendet. Tekla Structures vergleicht das Ergebnis mit der Scherkraftregel in AutoDefaults.

• Die Fließspannung ist im Materialkatalog definiert. • Die Profilmaße entstammen dem Profilkatalog. • Der UDL-Prozentwert wird entweder dem Dialogfeld Knoten oder

einer Umgebungsvariablen entnommen.

UDL für AutoConnection

Zum Aktivieren der UDL-Berechnung für AutoConnection:

1. Stellen Sie das Feld UDL verwenden auf der Registerkarte Design im Dialogfeld Knoten auf Ja ein.

2. Geben Sie den UDL-Prozentwert in das Feld UDL % ein. Wenn dieses Feld leer ist, verwendet Tekla Structures einen Standardprozentwert (wird mit der Umgebungsvariablen XS_AUTODEFAULT_UDL_PERCENT eingestellt).

UDL für AutoDefaults

Zum Aktivieren der UDL-Berechnung für AutoDefaults:

• Stellen Sie die Umgebungsvariable XS_AUTOCONNECTION_USE_UDL auf TRUE ein.

• Benutzen Sie die Umgebungsvariable XS_AUTODEFAULT_UDL_PERCENT zur Einstellung des UDL-Prozentwertes.

164 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHAutoConnection

6 CNC

Einleitung CNC (Computer Numerical Control) bezeichnet den Betrieb einer Werkzeugmaschine mit Hilfe von Motoren, Schaltern usw., wobei ein Computer den Fertigungsprozess steuert. Während des Fertigungsprozesses schneidet oder formt eine Werkzeugmaschine oder ein Bearbeitungszentrum das Werkstück.

In diesem Kapitel Dieses Kapitel beschreibt, wie CNC-Daten von Tekla Structures-Modellen für die Verwendung mit Werkzeugmaschinen exportiert werden. Es wird erklärt, wie die Daten in verschiedenen Formaten, wie beispielsweise DSTV, Peddimat und DXF, exportiert werden. Danach beschreiben wir, wie in den NC-Dateien Körnerpunkte erzeugt werden. Körnerpunkte sind kleine Löcher, die in der Werkstatt die Montage individueller Teile erleichtern, um eine Baugruppe zu bilden.Anschließend wird erklärt, wie Schlagzahlen in NC-Dateien erzeugt werden können. Schlagzahlen sind Textprägungen, die verschiedene Informationen zu Teilen enthalten können. Schließlich erklären wir das Blechanordnungsverfahren.

Inhalt Dieses Kapitel ist in die folgenden Abschnitte unterteilt:

• NC-Dateien (S. 166)• DSTV (S. 175)• DXF (S. 177)• Peddimat (S. 177)• Körnerpunkte (S. 180)• Signierungen (S. 184) • Blechschschachtelung (S. 187)

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 165CNC

6.1 NC-DateienNachdem Sie die Detaillierung in Tekla Structures abgeschlossen haben, können Sie die Ergebnisse an die nächste Phase weitergeben. Sie können CNC-Verknüpfungen benutzen, um die Informationen direkt zu automatischen Schneide- und Schweißmaschinen zu senden oder um Daten für MIS-Systeme (Management Information Systems - Management-Informationssysteme) zu erzeugen.

Formate Tekla Structures erzeugt NC-Dateien in folgenden Formaten:

1. DSTV

2. Peddimat

Für DOS

Für Windows

3. Daito

4. DXF

Tekla Structures erzeugt die Dateien aus fertiggestellten Bereichen des Tekla Structures-Modells. Tekla Structures übersetzt Teilelängen, Lochpositionen, Abschrägungen, Kerben und Schnitte in Koordinatensätze, die Säge-, Bohr- und Profilbrenner zur Fertigung des Teils in der Werkstatt verwenden können.

Das DSTV-Format ist eine Industrienorm, die vom Deutschen Stahlbau-Verband definiert wird. Oft können NC-Maschinen diese Dateien direkt zum Stanzen, Bohren und Kopieren von Teilen verwenden. Für andere Maschinen müssen Sie die DSTV-Dateien möglicherweise übersetzen, damit sie für die bestimmte Maschine geeignet sind. Wenn Sie maschinenspezifische Dateien benötigen, müssen Sie die NC-Dateien, die Tekla Structures erzeugt, mit Hilfe eines NC-Übersetzungsprogramms nachbearbeiten.

166 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHCNC

Um NC-Einstellungen zu definieren und NC-Dateien zu erstellen, öffnen Sie Datei > CNC > NC-Dateien...

Themen Einrichten von NC-Dateien (S. 168)

Einstellungen der Körnerpunkte (S. 182)

Definieren von Zielmaschinen für Teile (S. 169)

Definition der Locheigenschaften (S. 172)

Erstellen von NC-Dateien (S. 173)

Definieren des Ausgabeformats und des Ausgabeordners (S. 174)

Tekla NC-Dateien

Fertiggestelltes Teil

NC-Software

NC-Maschine

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 167CNC

Einrichten von NC-DateienVerwenden Sie das Dialogfeld NC-Dateieinstellungen, um maschinenspezifische Einstellungen wie beispielsweise das Dateiformat zu bearbeiten. Dadurch wird das Einordnen von NC-Dateien in maschinenspezifische Ordner unterstützt. Sie können auch bestimmen, dass unterschiedliche Teile von unterschiedlichen NC-Maschinen bearbeitet werden, wie beispielsweise Bleche von einer Maschine, gebohrte Teile von einer anderen usw.

Einrichten von NC-Dateien:

1. Klicken Sie auf Datei > CNC > NC-Dateien...

2. Klicken Sie auf Hinzufügen, um das Dialogfeld NC-Datei Einstellungen zu öffnen, das mehrere Registerkarten enthält:

NC-Datei-einstellungen

Bleche

Gebohrte Teile

Plasma-schnitt

168 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHCNC

Tekla Structures speichert die Einstellungsdateien im Ordner Attribute im aktuellen Modellordner.

Siehe auch:

Definieren von Zielmaschinen für TeileZum Definieren der Grenzwerte einer NC-Maschine:

1. Öffnen Sie das Dialogfeld NC-Datei Einstellungen und anschließend die Registerkarte Datei- und Teilauswahl.

2. Legen Sie die Grenzwerte der NC-Maschine für Teile und Profiltypen mit Hilfe der Felder Maximale Größe und Profiltyp im Abschnitt Auswahlkriterien für Teile fest. Größere Teile werden zur nächsten Maschine geschickt.

Tekla Structures verwendet für Profiltypen DSTV-Standardbezeichnungen: I, U, L, M, R, B, CC, T, SO. Siehe auch Profiltyp (S. 172).

Tekla Structures verwendet für Profiltypen DSTV-Standardbezeichnungen: IULMRBCCT.

Klinkungen Verwenden Sie die Optionen im Listenfeld Klinkungen auf der Registerkarte Löcher und Schnitte, um die Form der Innenkontur festzulegen. Zur Auswahl stehen rund, schräg oder eckig. Die Innenkonturen sind immer abgerundet. Geben Sie in das Feld Radius den Rundungsradius ein.

Registerkarte Beschreibung Weitere Informationen

Datei- und Teilauswahl:

Ausgabeformat, die von den Maschinen herstellbaren Profiltypen und maximale Lochdurchmesser

Definieren des Ausgabeformats und des Ausgabeordners (S. 174)

Definition der Auswahlkriterien (S. 170)

Löcher und Schnitte Langlochwandlungsoptionen, Standardbestückung für Peddimat

Definition der Locheigenschaften (S. 172)

Standardbestückung für Peddimat definieren (S. 179)

Signierung Signierungsoptionen Signierungs-Eigenschaften: (S. 185)

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 169CNC

Siehe auch: Erstellen von NC-Dateien (S. 173)

Definition der AuswahlkriterienJede NC-Dateieinstellung ist für eine NC-Maschine vorgesehen. Die Auswahlkriterien bestimmen die von der Maschine bearbeitbaren Teiltypen und Größen.

So definieren Sie die Auswahlkriterien:

1. Klicken Sie auf Datei>CNC>NC-Dateien... Das Dialogfeld NC-Dateien öffnet sich.

2. Wählen Sie eine Einstellung aus der Liste und klicken Sie auf Bearbeiten. Falls die Liste leer sein sollte, klicken Sie auf Hinzufügen..., um neue Einstellungen anzulegen.

3. Definieren Sie die Auswahlkriterien im Dialogfeld NC-Datei Einstellungen.

170 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHCNC

Maximale GrößeDiese Optionen definieren die maximale Größe (Länge, Breite, Höhe) der Teile, die diese Maschine bearbeiten kann. Größere Teile werden zur nächsten Maschine geschickt.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 171CNC

ProfiltypDie Maschine kann alle in der Liste Profiltyp mit Yes gekennzeichneten Profile bearbeiten. Profiltypen sind gemäß dem DSTV (S. 175)-Standard benannt:

Rundrohre Standardmäßig öffnet Tekla Structures Rundrohre als Blechprofile und verwendet in den Kopfzeilendaten der NC-Datei den Blechprofiltyp B. Sie können diese Einstellung mittels der Variable XS_TUBE_UNWRAP_USE_PLATE_PROFILE_TYPE_IN_NC (S. 382) ändern.

Maximale LochgrößeDie Liste Maximale Lochgröße definiert die maximale Größe der Löcher, welche die Maschine bohren kann. Größere Löcher enthaltende Teile werden zur nächsten Maschine geschickt. Die Lochgröße hängt mit der Materialdicke (bzw. Blechdicke) zusammen. Jede Zeile enthält den maximalen Lochdurchmesser und die maximale Materialdicke. Zeile 60 45 bedeutet, dass wenn die Materialdicke 45 mm oder weniger beträgt, Löcher mit einem Durchmesser von 60 mm oder weniger gebohrt werden. Die übrigen Zeilen dienen demselben Zweck.

Definition der LocheigenschaftenÖffnen Sie das Dialogfeld NC-Datei Einstellungen und anschließend die Registerkarte Löcher und Schnitte. Sie haben die folgenden Möglichkeiten:

DSTV-Profiltyp BeschreibungI I-ProfileU U- und C-ProfileL Winkel-ProfileM Rechteckige RohreR Runde Stäbe und RohreB BlechprofileCC CC-ProfileT T-ProfileSO Z-Profile und alle

anderen Profiltypen

Gekrümmte Träger werden vom DTSV-Standard nicht unterstützt, und daher auch nicht von Tekla Structures.

172 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHCNC

Langlöcher Optionen zum Festlegen von Langlöchern:

• Löcher ignorieren: löscht Langlöcher

• Ein einzelnes Loch in der Mitte des Langlochs: bohrt ein einzelnes Loch in die Mitte des Langlochs

• Vier kleine Löcher in jede Ecke bohren: bohrt in jede Ecke ein kleines Loch (insgesamt 4 Löcher)

• Interne Konturen: schneidet die Langlöcher mit dem Schneidbrenner in der Form der Innenkonturen

• Langloch: belässt Langlöcher unverändert.

Maximaler Loch-durchmesser

Löcher und Langlöcher, die größer sind als der maximale Lochdurchmesser, werden als interne Konturen hergestellt.

Maximale Lochgröße

Der maximale Lochdurchmesser für unterschiedliche Blechdicken kann im Abschnitt Maximale Lochgröße der Registerkarte Datei- und Teilauswahl definiert werden.

Wenn Sie alle NC-Einstellungen definiert haben, klicken Sie auf OK, um Ihre Änderungen zu speichern, und schließen Sie das Dialogfeld NC-Datei Einstellungen.

Siehe auch: Erstellen von NC-Dateien (S. 173)

Erstellen von NC-DateienZur Erstellung von NC-Dateien:

Definieren Sie nötigenfalls die NC-Datei-Einstellungen. Siehe Einrichten von NC-Dateien (S. 168).

1. Öffnen Sie das Dialogfeld NC-Dateien oder klicken Sie zum Öffnen auf Datei > CNC > NC-Dateien....

2. Geben Sie durch Markieren der entsprechenden Kontrollkästchen unter Erzeugen im Abschnitt NC-Dateieinstellungen an, welche NC-Dateieinstellungen Sie verwenden möchten.

3. Wählen Sie unter Erstellen für aus, für welche Teile NC-Dateien erstellt werden sollen:

• Alle Teile• Ausgewählte Teile

4. Klicken Sie auf Erzeugen, um die NC-Dateien zu erstellen.

Siehe auch: Einrichten von NC-Dateien (S. 168)

Definieren des Ausgabeformats und des Ausgabeordners (S. 174)

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 173CNC

Definieren des Ausgabeformats und des AusgabeordnersFormat Wählen Sie das Dateiformat mit den Optionen NC-Datei Einstellungen > Datei-

und Teilauswahl, Dateiformat aus. Für weitere Informationen zu Formaten siehe:

• DSTV (S. 175)• DXF (S. 177)• Peddimat (S. 177)

Ordner Tekla Structures erzeugt NC-Dateien standardmäßig im aktuellen Modellordner. Um dies zu ändern:

1. Öffnen Sie die Registerkarte Datei- und Teilauswahl.

2. Klicken Sie neben dem Feld Dateipfad auf Durchsuchen.

3. Suchen Sie im Dialogfeld Dateipfad bestimmen den entsprechenden Ordner. Wenn der Ordner noch nicht existiert, erstellen Sie ihn, indem Sie auf Neuen Ordner erstellen klicken.

4. Klicken Sie auf OK. Tekla Structures zeigt den Dateipfad im Feld Datei an.

Relative Pfade Sie können einen Ordnernamen oder relativen Pfad direkt in das Feld Dateipfad eingeben.

Die folgende Tabelle zeigt, wo die NC-Dateien mit unterschiedliche Pfad-Angaben erstellt werden, wenn die Variable XS_MIS_FILE_DIRECTORY (S. 340) den Wert C:\NC erhält.

Sie müssen eine Datei im Zielordner auswählen, damit der Ordner im Feld Speicherort ausgewählt werden kann. Es ist dabei irrelevant, welche der Dateien Sie wählen. Falls der Ordner keine Datei enthält, erstellen Sie eine (z.B. eine leere .txt-Datei).

Speicherort NC-Dateien erstellt in: C:\NC.\ C:\NC\ModelName.\MyFiles C:\NC\ModelName\MyFilesC:\TEMP C:\TEMP

174 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHCNC

Die folgende Tabelle zeigt, wo die NC-Dateien mit unterschiedliche Pfad-Angaben erstellt werden, wenn die Variable XS_MIS_FILE_DIRECTORY (S. 340) KEINEN Wert erhält.

Siehe auch: Einrichten von NC-Dateien (S. 168)

Erstellen von NC-Dateien (S. 173)

6.2 DSTVDas DSTV-Format ist eine Industrienorm, die vom Deutschen Stahlbau-Verband definiert wird.

Die Daten für die NC-Ausgabe stammen vom Modell. Wir empfehlen, die Detaillierung und die Erzeugung von Zeichnungen zu vollenden, bevor die NC-Ausgabe erzeugt wird.

Zur Erzeugung von DSTV-Dateien:

1. Wählen Sie die Teile, von denen Sie NC-Dateien erzeugen möchten.

2. Klicken Sie auf Datei > CNC > NC-Dateien..., um das Dialogfeld NC-Dateien aufzurufen.

3. Klicken Sie auf Hinzufügen, um das Dialogfeld NC-Datei Einstellungen zu öffnen.

4. Wählen Sie im Feld Dateiformat auf der Registerkarte Datei- und Teilauswahl DSTV aus.

5. Geben Sie im Feld Einstellungsname einen Namen für die Einstellungen ein.

6. Klicken Sie auf OK, um die Eigenschaften zu speichern und schließen Sie das Dialogfeld NC-Datei Einstellungen.

7. Gehen Sie zum Abschnitt NC-Datei Einstellungen des Dialogfeldes NC-Dateien und wählen Sie die DSTV-Dateieinstellungen aus, die Sie festgelegt haben.

8. Markieren Sie das Kontrollkästchen Ausgewählte Teile.

9. Klicken Sie auf Erzeugen.

Speicherort NC-Dateien erstellt in: Modellordner.\ Modellordner.\MyFiles model folder\MyFilesC:\TEMP C:\TEMP

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 175CNC

Siehe auch Körnerpunkte (S. 180)

Einrichten von NC-Dateien (S. 168)

Definieren des Ausgabeformats und des Ausgabeordners (S. 174)

Anpassungen beeinflussen NC-Daten Wenn Sie NC-Dateien im DSTV-Format erzeugen, beeinflusst das Verfahren, das Sie zum Schneiden des Trägerendes verwenden, die Trägerlänge in der NC-Datei. Die Abbildung unten zeigt die Standardlänge, wenn eine Anpassung und Linienschnitte vorliegen.

Die Gesamtlänge eines Trägers entspricht der angepassten Nettolänge des Trägers. Das bedeutet, dass Tekla Structures bei der Berechnung der Trägerlänge stets die Anpassung in Betracht zieht. Bei Linien, Polygonen oder Teileschnitten beeinflusst der Schnitt die Trägerlänge nicht, jedoch entspricht die Gesamtlänge in der NC/DSTV-Datei der Bruttolänge (anfänglich modelliert) des Trägers.

Kürzeste Länge Wenn Sie die kürzest mögliche Länge in der NC-Datei verwenden möchten, können Sie dies ändern, so dass der Schnitt die Teilelänge beeinflusst:

1. Öffnen Sie das Dialogfeld Erweiterte Optionen und geben Sie für die Variable XS_DSTV_NET_LENGTH in der Kategorie CNC im Feld Wert 1 ein.

2. Starten Sie Tekla Structures neu.

Netto- und Querlänge

Falls die Kopfzeilendaten der NC-Datei sowohl Netto- als auch Querlänge enthalten sollen, verwenden Sie die Variable XS_DSTV_PRINT_NET_AND_GROSS_LENGTH (S. 315).

Anpassung beeinflusst die Länge

Linienschnitt beeinflusst die Länge nicht

Anpassung

Linienschnitt

176 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHCNC

6.3 DXF

Konvertieren von DSTV-Dateien in DXFDie Konvertierung von DSTV- in DXF-Dateien ist nützlich, wenn Blechbrenner mit dem DXF-Format kompatibel sind, nicht jedoch mit DSTV.

Am einfachsten ist die Konvertierung mit Hilfe des Makros DSTV2DXF_konvertieren, das Sie unter Werkzeuge > Makros... finden.

Sie können DSTV-Dateien mit Hilfe des Konvertierprogramms dstv2dxf in DXF-Dateien konvertieren. Dies ist nützlich, wenn Blechbrenner mit dem DXF-Format kompatibel sind, nicht jedoch mit DSTV. Das Konvertierprogramm dstv2dxf befindet sich im Ordner Tekla Structures/11.0/nt/dstv2dxf.

Um die Konvertierung zu starten,

1. speichern Sie die *.nc1-Datei(en) im Ordner dstv2dxf.

2. Doppelklicken Sie auf die geeignete dstv2dxf_conversion .bat-Datei (z.B. tekla_dstv2dxf_metric_conversion.bat) im Ordner TeklaStructures/12.0/nt/dstv2dxf.

3. Das Konvertierprogramm wandelt die Dateien im selben Ordner in ein dxf-Format um.

Siehe auch: Körnerpunkte (S. 180)

Definieren des Ausgabeformats und des Ausgabeordners (S. 174)

6.4 PeddimatIn diesem Abschnitt wird erläutert, wie NC-Dateien im Format Peddimat erzeugt werden. Die erzeugten Dateien können direkt in die CNC-Maschinen-Software geladen werden.

Um die Konvertierungseinstellungen zu ändern, passen Sie die Einstellungen in der Datei dstv2dxf.def an und führen Sie die Konvertierung erneut durch.

Für nähere Informationen zu Einstellungen siehe das Dokument DEF File Description.pdf im selben Ordner.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 177CNC

Erzeugen von NC-Dateien im Format PeddimatZur Erzeugung von NC-Dateien im Format Peddimat:

1. Klicken Sie auf Datei > CNC > NC-Dateien..., um das Dialogfeld NC-Dateien aufzurufen.

2. Klicken Sie auf Hinzufügen, um das Dialogfeld NC-Dateieinstellungen zu öffnen.

3. Wählen Sie im Feld Dateiformat auf der Registerkarte Datei- und Teilauswahl die entsprechende Peddimat-Option aus.

Für weitere Informationen zu den Peddimat-Optionen siehe Ausgabeformate für Peddimat (S. 179).

4. Geben Sie im Feld Einstellungsname einen Namen für die Datei ein.

5. Klicken Sie auf OK, um die Eigenschaften zu speichern, und schließen Sie das Dialogfeld NC-Dateieinstellungen.

6. Öffnen Sie das Dialogfeld NC-Dateien und wählen Sie die Peddimat-Dateieinstellungen, die Sie erstellt haben.

7. Markieren Sie das Kontrollkästchen Alle Teile.

8. Klicken Sie auf Erzeugen.

178 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHCNC

Ausgabeformate für PeddimatUm das Peddimat-Format festzulegen, öffnen Sie NC-Datei Einstellungen > Datei- und Teilauswahl. Die folgende Tabelle stellt die verfügbaren Ausgabeformate für NC-Dateien für Peddimat-Maschinen dar:

Standardbestückung für Peddimat definierenSie können vor der Erstellung von NC-Dateien im Peddimat-Format die Standardbestückung definieren. Dank der Standardbestückungsfunktion werden Werkzeugwechsel in der Werkstatt minimiert.

Um die Standard-Peddimat-Bestückungsdurchmesser zu definieren, öffnen Sie die Registerkarte Löcher und Schnitte im Dialogfeld NC-Datei Einstellungen.

Beispiel Das folgende Beispiel zeigt die Bestückung aus Peddimat für Windows und darunter die Einstellungen in Tekla Structures:

Option BeschreibungPeddimat für Windows Unterstützt Standard-Peddimat

für WindowsPeddimat für Windows (1 Abdeckungsdatei)

Unterstützt Peddimat für Windows mit einer einzelnen Datei, die alle Abdeckungen enthält

Peddimat für Windows (2 Abdeckungsdateien)

Peddimat für Windows mit zwei Abdeckungsdateien. Die Abdeckungen am rechten und linken Ende des Teils werden in zwei separate Dateien geschrieben.

Peddimat für Windows (ohne Abdeckungsdateien)

Peddimat für Windows ohne Abdeckungsdateien

Peddimat für DOS Unterstützt Peddimat für DOS

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 179CNC

Um sicherzustellen, dass der Teilursprung korrekt berechnet wird, selbst wenn das Teil gespalten und mit einer Gehrung versehen ist, wählen Sie Berechne Teilursprung ohne Klinkungen auf der Registerkarte Löcher und Schnitte.

Siehe auch: Einrichten von NC-Dateien (S. 168)

6.5 KörnerpunkteTekla Structures kann Körnerpunkte in NC-Dateien erzeugen, um die Positionierung von Teilen zu erleichtern, die manuell an das Hauptteil geschweißt werden. Körnerpunkte werden normalerweise mit Hilfe einer Bohrmaschine erzeugt.

Um Körnerpunkte in die NC-Datei aufzunehmen, muss im Dialogfeld Körnerpunkte Einstellungen eine Liste von Profilnamen, die mit Körnerpunkten versehen werden, definiert werden. Das Dialogfeld wird über Datei > CNC > NC-Dateien... > Körnerpunkte... geöffnet.

Sie können die Körnerpunkteinstellungen in einer .ncp-Datei speichern. Tekla Structures speichert diese standardmäßig im Attribute-Unterordner des aktuellen Modellordners. Tekla Structures erzeugt nur Körnerpunkte für Teile, für die Sie Eigenschaften definiert haben.

Die Registerkarte Körnerpunkt-Option im Dialogfeld Körnerpunkte Einstellungen enthält zusätzliche Optionen, darunter Einstellungsoptionen für Bezeichnungen auf der Rückseite von Teilen. Für weitere Informationen zu diesen Einstellungen siehe Körnerpunkte-Optionen (S. 184).

Falls Tekla Structures beim Erstellen von NC-Dateien Körnerpunkte erzeugen soll, markieren Sie das Kästchen unter NC-Dateien > NC-Dateieinstellungen: > Körnerpunkte

180 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHCNC

Erzeugen von KörnerpunktenSo erzeugen Sie Körnerpunkte in einer NC-Datei:

1. Definieren und speichern Sie die Körnerpunktseinstellungen im Dialogfeld Einstellungen der Körnerpunkte (S. 182).

2. Um die Körnerpunkte in einer Modellansicht anzuzeigen, wählen Sie Körnerpunkt-Option > Körnerpunkte im Modell zeigen.

3. Erzeugen Sie die NC-Dateien. Im Dialogfeld NC-Dateien muss das Kästchen Körnerpunkt markiert sein.

Körnerpunkte werden als 0mm-Löcher in den BO-Block der NC-Datei geschrieben.

Tekla Structures zeigt für jedes Körnerpunktepaar dicke rote Linien in der Ansicht an, die zuletzt aktualisiert wurde.

Themen Einstellungen der Körnerpunkte (S. 182)

Optionen für Bezeichnungen auf der Rückseite (S. 184)

Die Körnerpunkte beeinflussen auch die Positionierung.

Wenn z.B. zwei Teile verschiedene Körnerpunkte aufweisen oder ein Teil Körnerpunkte aufweist und das andere nicht, weist Tekla Structures den Teilen verschiedene Positionsummern zu.

Siehe Was die Nummerierung beeinflusst.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 181CNC

Einstellungen der Körnerpunkte Die Dialogbox Körnerpunkte Einstellungen enthält Körnerpunkteinstellungen, die folgendes definieren:

• Welche Teile mit Körnerpunkte versehen werden • Wo die Körnerpunkte erzeugt werden

Tekla Structures speichert die Einstellungen in der Datei .ncp im Attribute-Ordner des aktiuellen projekts.

tekla Structures sucht diese Datei im aktuellen Modellordner, dann verwendet Tekla Structures die Standardsuchreihenfolge für Ordner. Siehe Ordnersuchreihenfolge (S. 69).

In den Feldern Hauptteilname und Nebenteilname des Dialogfeldes Körnerpunkte Einstellungen können Platzhalter (* ? [ ] ) verwendet werden. Beispielsweise steht HE* für alle Teile, deren Profilbezeichnung mit den Buchstaben "HE" beginnt. Für nährere Informationen zu Platzhaltern siehe Verwendung von Platzhaltern.

Körnerpunkte Einstellungen

Die Reihenfolge der Zeilen in der Datei ist von Bedeutung. Tekla Structures verwendet die Übereinstimmung, die gefunden wird, daher sollten Sie die Definition, die am stärksten einschränkt, zuerst und die Allgemeinste zuletzt eingeben.

Option BeschreibungHauptteil Profilname Die Profiltypen des Hauptteils, die mit

Körnerpunkte zu versehen sind. Die Profiltypen müssen dem DSTV-Standard entsprechen.

Hauptteilname Die Profilnamen des Hauptteils, die mit Körnerpunkte zu versehen sind.

Nebenteil Profiltyp Profiltyp des Nebenteils.Nebenteilname Nebenteilname.

182 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHCNC

Körnerpunkt Lage Bestimmt, wie das Nebenteil auf ein Hauptteil projiziert wird.

• Linke Seite: Die linke Seite des Nebenteils wird auf dem Hauptteil markiert. Die linke Seite ist die Seite des Nebenteils, die in die negative Richtung des lokalen Koordinatensystems des Hauptteils weist.

• Rechte Seite: Die rechte Seite des Nebenteils wird auf dem Hauptteil markiert.

• Beide Seiten: kombiniert Linke Seite und Rechte Seite.

• Mittelpunkt: Zentrum des Nebenteils.• Löcher Linke Seite: Markiert das Hauptteil

mit den Lochpositionen auf der linken Seite des Nebenteils.

• Löcher Rechte Seite: Markiert das Hauptteil mit den Lochpositionen auf der rechten Seite des Nebenteils.

• Löcher Beide Seiten: ist eine Kombination aus Löcher Linke Seite und Löcher Rechte Seite.

• Mittellinie: Markiert zwei Punkte auf der Mittellinie der x-Achse des Nebenteils.

Randabstand Mindestabstand einer Pop-Markierung zum Rand des Hauptteils. Tekla Structures erzeugt keine Körnerpunkte innerhalb dieses Abstandes. Wenn sich eine Pop-Markierung innerhalb des definierten Randabstandes befindet, verschiebt Tekla Structures diese. (mit Ausnahme von CENTER).

Zu Flansch verschieben

Verschiebt Körnerpunkte zum Flansch des Hauptteils. Die Optionen sind Oberer Flansch, Unterer Flansch oder Beide Flansche.

Option Beschreibung

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 183CNC

Körnerpunkte-OptionenOptionen für Bezeichnungen auf der Rückseite

Verwenden Sie die Bezeichnungsoptionen auf der Rückseite von Teilen, wenn die NC-Maschine folgendes ausführen soll:

• Das Teil drehen, wenn sich Körnerpunkte auf der Rückseite befinden, nicht aber auf der Vorderseite.

• Die Körnerpunkte bis zur Rückseite durchbohren, wenn keine anderen Objekte vorhanden sind. Der Lochdurchmesser muss ebenfalls definiert werden.

• Das Teil drehen und die Körnerpunkte bis zur Rückseite durchbohren, wenn sich keine Körnerpunkte auf der Vorderseite, aber welche auf der Rückseite, oder wenn sich mehr Körnerpunkte auf der Rückseite als auf der Vorderseite befinden. Der Lochdurchmesser muss ebenfalls definiert werden.

Andere Optionen • Keine Körnerpunkte auf sich überschneidenden Löchern löscht einen Körnerpunkt, wenn er sich mit einem Loch überschneidet.

• Körnerpunkt für Kopfbolzendübel setzt Körnerpunkte in den Mittelpunkt von Bolzen. Löschen Sie die Markierung dieser Option, wenn Bolzen nicht mit Körnerpunkten versehen werden sollen.

• Körnerpunkte im Modell zeigen stellt Körnerpunkte in Modellansichten dar.

Beispiele Die folgende Zeile in der Datei pop_mark_parts.inp befiehlt Tekla Structures, den Mittelpunkt aller runden Nebenteilprofile, die an einem Hauptteil angebracht sind, zu markieren und keine Körnerpunkte zu erzeugen, die sich näher als 10 mm am Rand des Hauptteils befinden.

* * R? * ALL CENTER 10.0 (alle Mitte)

Die folgende Zeile in der Datei pop_mark_parts.inp befiehlt Tekla Structures, die Lochpositionen in Sekundärblechen auf ein Hauptteil zu projizieren:

* * * PLATE ALL HOLESBOTH 1.0 (Blech alle Löcher beides)

6.6 SignierungenTekla Structures kann DSTV-Dateien erstellen, die der Werkstatt die Signierungen für die Haupt- und Nebenteile angeben. Signierungen sind Textprägungen, die Informationen über Teile und Baugruppen enthalten, wie z. B. Projekt- und Losnummer, Teilsystem oder die Teil- oder Baugruppenposition.

184 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHCNC

Erstellen von SignierungenZum Einfügen von Schlagzahlen in eine DSTV-Datei:

1. Öffnen Sie das Dialogfeld NC-Datei Einstellungen und anschließend die Registerkarte Signierung.

2. Markieren Sie das Kästchen Signierung erstellen.

3. Wählen Sie aus der Liste Verfügbare Elemente die Elemente, die in die Signierung einbezogen werden sollen.

4. Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern und schließen Sie das Dialogfeld NC-Datei Einstellungen.

Beispiel Dieses Beispiel zeigt eine Signierung mit den ElementenTeilsystem, Teilposition, Material und Text.

Siehe auch: Für weitere Informationen zu Signierungseinstellungen siehe Signierungs-Eigenschaften: (S. 185).

Signierungs-Eigenschaften:Auf der Registerkarte Signierung können Sie die Eigenschaften von Schlagzahlen auf Haupt- und Nebenteilen definieren, z. B.:

• Informationen in Signierungen (S. 186)

• Die Reihenfolge der verschiedenen Elemente

• Textgröße und Klein- oder Großschreibung

• Platzierung der Signierung (S. 186)

• Signierungen für Nebenteile (S. 187)

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 185CNC

Informationen in SignierungenIn Signierungen können die folgenden Informationen angegeben werden:

Wenn Sie Baugruppen- und/oder Teilposition in eine Signierung einfügen, wirkt sich dies wie folgt auf den DSTV-Dateinamen aus:

• Teilposition: P1.nc1, P2.nc1• Baugruppenposition: A1.nc1, A2.nc1• Baugruppen- und Teilposition: A1-P1.nc1, A2-P2.nc1

Platzierung der SignierungMit den Optionen in den Listenfeldern Lage entlang des Teils und Lage in der Tiefe des Teils können Sie die Position von Signierungen auf Teilen festlegen. Die Optionen sind:

• Mitte, Mitte• Mitte, Links• Mitte, Rechts• Unten, Mitte• Unten, Links• Unten, Rechts• Oben, Mitte• Oben, Links• Oben, Rechts

Element BeschreibungProjektnummer Fügt die Projektnummer zur Signierung hinzu.Baulos-Nummer Fügt die Losnummer zur Signierung hinzu.Teilsystem Fügt die Teilsystemnummer zur Signierung

hinzu.Teil-Positionsnummer Fügt das Präfix und die Positionsnummer des

Teils hinzuMontageteil-Positionsnummer

Fügt das Präfix und die Positionsnummer der Baugruppe hinzu

Material Fügt das Material des Teils hinzu.Oberfläche Gibt die Art der Oberfläche an.Benutzerdefinierte Attribute

Fügt der Signierung ein benutzerdefiniertes Attribut (Benutzerfelder 1-4) hinzu.

Text Öffnet ein Dialogfeld, in dem Sie der Signierung einen benutzerdefinierten Text hinzufügen können.

186 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHCNC

Tekla Structures überprüft, ob auf dem Teil genügend Platz für den Signierungstext ist. Wenn sich der Text mit Bohrungen oder Schnitten überschneidet, so verlegt Tekla Structures den Text so nahe wie möglich an die angegebene Position.

Signierungen für NebenteileUm auch für Nebenteile Signierungen zu erzeugen, geben Sie XS_SECONDARY_PART_HARDSTAMP (S. 365) den Wert TRUE (unter Werkzeuge > Erweiterte Optionen > CNC.

6.7 Blechschschachtelung Tekla Structures Plate Nesting sucht das beste Layoutmuster für das Schneiden von Blechen aus den verfügbaren Blechenbahnen. Tekla Structures Plate Nesting verwendet DSTV NC-Dateien zur Erzeugung der Anordnungsaufgaben und des Anordnungs-Layout. Das Ergebnis sind DXF-Zeichnungen, die Sie mit dem Ergebnisbetrachter ansehen können.

Installation Bevor eine Blechschachtelung vorgenommen werden kann, muss das Anordnungsprogramm Tekla Structures Plate Nesting installiert werden. Sie können es von der Tekla Structures-Installations-CD mit der Option Benutzerdefinierte Installation installieren. Sie benötigen ein separates Passwort für das Blechschachtelungsprogramm.

Phasen Die Blechschachtelung weist folgende Phasen auf:

1. Erzeugung der NC-Dateien. Siehe DSTV (S. 175).

2. Erzeugung von Schachtelungsaufgaben (S. 187)

3. Editieren der Schachtelungsaufgaben (S. 188)

4. Schachtelungsaufgaben (S. 191)

5. Anzeigen der Schachtelungsergebnisse (S. 191)

Erzeugung von Schachtelungsaufgaben Zuerst müssen Sie NC-Dateien der anzuordnenden Teile erzeugen. Für nährere Informationen siehe DSTV (S. 175).

Tekla Structures erzeugt keine Signierungen für Bleche.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 187CNC

Gehen Sie danach folgendermaßen vor:

1. Klicken Sie auf Datei > CNC > Blechverschachtelung > DSTV an Aufgabe, um das Dialogfeld Tekla Structures Plate Nesting - DSTV"TASK aufzurufen.

2. Geben Sie einen Namen für die Aufgabengruppe ein.

3. Wählen Sie die NC-Dateien, die Sie anordnen möchten, aus der oberen Liste aus und klicken Sie auf Hinzufügen.

4. Klicken Sie auf Starten.

5. Tekla Structures zeigt die Meldung ...Verzeichnis existiert nicht an. Dies dient nur zur Information. Antworten Sie auf diese Meldungen mit OK.

6. Zur Vorschau der Teile, heben Sie diese in der Liste Erzeugte Teile hervor.

7. Schließen Sie das Dialogfeld.

Tekla Structures gruppiert die ausgewählten NC-Dateien in Anordnungsaufgaben. Jede Aufgabe besteht aus Teilen derselben Materialstärke und Güteklasse.

Editieren der Schachtelungsaufgaben Dies ist die zweite Phase der Blechschachtelung, in der die Fertigungsinformationen oder Schachtelungssaufgaben bestimmt werden.

1. Wählen Sie Datei > CNC > Blechverschachtelung... > Aufgabe bearbeiten..., um das Dialogfeld Tekla Structures Plate Nesting - TaskEdit aufzurufen.

2. Klicken Sie auf Durchsuchen, um die Aufgabe auszuwählen.

3. Geben Sie zusätzliche Fertigungsinformationen ein.

4. Zur Bestimmung des erforderlichen Materials, klicken Sie auf Material bestimmen. Für nährere Informationen siehe Bestimmen der Materialien (S. 190).

5. Zur Vorschau der Bleche, die sich in der Aufgabe befinden, klicken Sie auf Teile bestimmen.

6. Klicken Sie auf Speichern, um die Einstellungen zu speichern.

7. Klicken Sie auf Ja, wenn Tekla Structures meldet, dass die Aufgabendatei bereits besteht... Das Dialogfeld Aufgabeninformationen speichern erscheint.

8. Klicken Sie auf OK, um die ausgewählten Einstellungen für die anderen Aufgaben in der Gruppe zu speichern.

188 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHCNC

Aufgabeneigenschaften Die folgende Abbildung zeigt die Brückenbreite und die Randtoleranzen:

Brückenbreite bestimmt den Schneidspalt zwischen angeordneten Teilen, der für die Werkzeuggröße zu berücksichtigen ist.

Randtoleranz bestimmt den Abstand vom Rand einer Materialbahn, um Trimmen und Festklemmen zu ermöglichen.

Brückenbreite

Links

Brückenbreite

Unten

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 189CNC

Bestimmen der Materialien Es muss das Material bestimmt werden, das für die Schachtelungsaufgaben verwendet wird Die Materialinformationen enthalten die Anzahl der verschiedenen Materialien, die Bahngröße und die Menge.

1. Klicken Sie auf Material bestimmen, um das Dialogfeld Materialspezifikation aufzurufen.

Hier geben Sie die Materialinformationen ein, einschließlich der Anzahl der verschiedenen Materialien. Weiterhin müssen die Materialgrößen nach Prioritäten geordnet werden.

2. Zur Bestimmung der zu verwendenden Materialien, wählen Sie ein Material aus der Liste Verfügbare Materialien aus und klicken Sie auf Hinzufügen, um das Dialogfeld Materialspezifikation - Hinzufügen aufzurufen.

3. Stellen Sie die Materialeigenschaften ein und klicken Sie auf OK. Das Material erscheint in der Liste Ausgewählte Materialien.

4. Nachdem Sie das gewünschte Material ausgewählt haben, klicken Sie auf OK, um zum Dialogfeld TaskEdit zurückzukehren.

190 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHCNC

Materialeigenschaften Sie können für Materialien folgende Eigenschaften definieren:

• Breite und Höhe Die Breite und Höhe der Materialbahn. Bei der Tekla Structures Version, die das englische Maßsystem verwendet, können Sie entweder Fuß und Zoll oder nur Zoll eingeben.

• Menge Menge der Materialbahnen einer bestimmten Größe, die für die Aufgabe benötigt wird. Sie können ein Maximum von 9999 für jede Materialgröße verwenden.

• Streckbar Sie können diese Option für Aufgaben verwenden, bei denen mehr als ein Teil angeordnet wird. Bei Materialbahnen auf Rollen kann Tekla Structures Plate Nesting die Bahnlänge so strecken, dass alle Teile am Besten passen.

• Priorität Bestimmt die Reihenfolge, in der Tekla Structures Plate Nesting die Materialbahnen verwendet. 1 hat die höchste Priorität, 99 die niedrigste.

Schachtelungsaufgaben Nachdem Sie Aufgaben erzeugt und die Bleche editiert haben, können Sie das Schachtelungsprogramm ausführen. In dieser Phase optimiert Tekla Structures Plate Nesting das Layout der Bleche auf den Materialbahnen und speichert das Layout in DXF-Dateien.

1. Klicken Sie auf Datei > CNC > Blechverschachtelung > Anordnung…, um das Dialogfeld Tekla Structures Plate Nesting - NestPRO aufzurufen.

2. Wählen Sie die Aufgaben, die angeordnet werden sollen, und klicken Sie auf Hinzufügen.

3. Klicken Sie auf Starten, um den Schachtelungsprozess auszuführen.

4. Wenn der Schachtelungsprozess beendet ist, schließen Sie das Dialogfeld.

Fehler Wenn Sie folgende Fehlermeldungen erhalten Es sind nicht alle Formen angeordnet. Nicht genügend Material., müssen Sie das erforderliche Material erzeugen und die Anordnung noch einmal ausführen, weil das verfügbare Material nicht groß genug war.

Anzeigen der Schachtelungsergebnisse Zur Anzeige der Ergebnisse des Schachtelungsprozess müssen Sie den Ergebnisbetrachter starten.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 191CNC

1. Klicken Sie auf Datei > CNC > Blechverschachtelung... > Ergebnisbetrachter, um das Fenster DWG-Betrachter aufzurufen.

2. Klicken Sie auf Datei > Öffnen.

3. Wählen Sie die Aufgabendatei und klicken Sie auf OK.

Vergrößern oder verkleinern Sie das Fenster des Ergebnisbetrachters mit der Strg-Taste und dem Mausrad.

192 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHCNC

7 Import und Export

Einleitung Tekla Structures umfasst mehrere Werkzeuge, die Sie zum Importieren und Exportieren von Modellen und der darin enthaltenen Informationen verwenden können.

Sie können:

• Daten von anderen Software-Programmen importieren und diese zum Erzeugen von Modellen und Listen verwenden.

• Daten zur Verwendung in Produktionsinformationssystemen und Strukturanalyseprogrammen aus Tekla Structures exportieren.

In diesem Kapitel In diesem Kapitel wird erläutert, wie Daten in Tekla Structures importiert und exportiert werden und welche Formate und Werkzeuge dazu verfügbar sind. Der erste Abschnitt behandelt die Grundlagen des Imports und Exports. Die letzten beiden Abschnitte gehen ausführlicher auf die Import- und Exportoptionen ein.

Vorausgesetztes Hintergrund-wissen

Sie sollten eine gewisse Erfahrung im Modellieren mit Tekla Structures haben.

Inhalt Dieses Kapitel ist in die folgenden Abschnitte unterteilt:

• Grundlagen von Import und Export (S. 194)• Konvertierungsdateien (S. 198)• Importieren von Modellen (S. 201)• Dateien exportieren (S. 223)• Referenzmodelle (S. 248)• Tekla WebViewer (S. 251)

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 193Import und Export

7.1 Grundlagen von Import und Export Dieser Abschnitt bietet Ihnen einen Überblick über das Importieren und Exportieren von Daten in Tekla Structures sowie eine schrittweise Anweisungen. Es umfasst die verschiedenen Import- und Exportformate, die in Tekla Structures zur Verfügung stehen. Weiterhin werden die Konvertierungsdateien beschrieben, die Sie zum Importieren von Profilen und Materialien verwenden können.

Verwendung von Import und ExportSie können den Import und Export in Tekla Structures für mehrere Zwecke verwenden:

• Importieren Sie 2D-oder 3D-Modelle, die mit anderen Software-Programmen erzeugt wurden, und detaillieren Sie sie mit Tekla Structures. Wenn die Detaillierung abgeschlossen ist, exportieren Sie das Modell und senden Sie es dem Architekten oder Ingenieur zur Überprüfung zurück.

• Exportieren Sie Tekla Structures-Modelle zur Verwendung in Statikprogrammen (verschiedene Formate). Importieren Sie daraufhin die Berechnungsergebnisse zurück ins Tekla Structures Modell.

• Exportieren Sie Daten zur Verwendung in der Produktionsphase:• Sie können CNC-Daten (Computer Numerical Control) zur

Verwendung mit automatisierten Schneide-, Bohr- und Schweißmaschinen exportieren.

• MIS (Manufacturing Information Systems), so dass die Hersteller den Projektfortschritt verfolgen können.

Verfügbare Formate Die folgenden Tabellen listen viele der verschiedenen Software-Programme und Formate auf, die Sie in Tekla Structures zum Importieren und Exportieren von Daten verwenden können.

Suchen Sie die Software in der ersten Spalte (Software). Suchen Sie quer in den Spalten nach Import- und Export-Werkzeugen (beispielsweise DWG/DXF, FEM). Jede Zelle zeigt die Import- und Export-Formate an (beispielsweise Calma, XML, SDNF).

Sie können möglicherweise auch Daten mit Software-Programmen austauschen, die hier nicht aufgelistet sind.

194 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

Importieren in Tekla StructuresImport-Tool →

DWG/DXF

FEM CIMsteel CAD Sonstige

Software ↓ArchiCAD 2D, 3D XMLAutoCAD 2D, 3DBUS BUSCadmatic 2D, 3DCalma CalmaETABS CIS2FabTrol FabTrol

XML, SteelFab

FrameWorks SDNF DGN (als Referenzmodelle (S. 248))

GT Strudl CIS2 MicasPlusIFC schema edition

IFC2X, IFC2X2, IFC2X3 (as Referenz-modelle (S. 248)

MicasPlus MicasPlusMicroStation DGN (als

Referenzmodelle (S. 248))

ModelDraftMultiframe 2D, 3DNastran STAADPDMS SDNFPDS DGN (als

Referenzmodelle (S. 248))

Plantview Plantview

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 195Import und Export

Exportieren aus Tekla Structures

RAMSteel CIS2 ROBOT CIS2 RSTAB 2D, 3D DSTV STPSACS SACS SDNFSDS/2 CIS2 SDNFSESAM SACSS-frame 2D, 3D S-frameSAP2000 SDNFSPACE GASS SDNFSpeedikon HLISTAAD 2D, 3D STAADStan 3d Stan 3dStruCad SDNFStructural for MicroStation TriForma

DGN (als Referenzmodelle (S. 248))

TriForma CIS2 (Design)

Export-Tool →

DWG/DXF

FEM CIMsteel CAD Sonstige

Software ↓ArchiCAD 2D, 3D XMLAutoCAD 2D, 3DCalma CalmaFabTrol CIS2

(Ferti-gung)

MIS

EJE MISEPC MISEureka LPM CIS1 & 2

Import-Tool →

DWG/DXF

FEM CIMsteel CAD Sonstige

Software ↓

196 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

FrameWorks CIS1 & 2 SDNF, PML 3D DGNGT Strudl STAADIFC schema edition

IFC2X, IFC2X2, IFC2X3

MicroSAS MicroSASMicroStation 3D DGNModelDraft PMLMultiframe 2D, 3DNastran STAADPDMS SDNFPlantview PlantviewRSTAB 2D, 3D DSTVSCIA SCIASPACE GASS SDNFSpeedikon HLISTAAD 2D, 3D STAADSteel 2000 MISSteelcad 2D, 3D SDNFStruCad SDNFStructural for MicroStation TriForma

3D DGN

Export-Tool →

DWG/DXF

FEM CIMsteel CAD Sonstige

Software ↓

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 197Import und Export

7.2 Konvertierungsdateien Über Konvert-ierungsdateien

Konvertierungsdateien ordnen Tekla Structures Profil- und Materialbezeichnungen Bezeichnungen zu, die in anderen Software-Programmen verwendet werden. Konvertierungsdateien sind einfache Textdateien, die die Tekla Structures-Bezeichnung in der ersten Spalte und die Bezeichnung, die in dem anderen Software-Paket verwendet wird, in der zweiten Spalte enthält. Die Spalten werden mit einem Leerzeichen abgegrenzt. Alle parametrischen Profile müssen in die Profil-Konvertierungsdatei eingegeben werden.

Sie können dieselbe Konvertierungsdatei zum Importieren und Exportieren von Modellen verwenden. Sie können die Speicherstelle von Konvertierungsdateien mit den meisten Import- und Export-Werkzeugen bestimmen.

• Wenn Sie das Feld freilassen, sucht Tekla Structures die Konvertierungsdatei, die von der Umgebungsvariablen XS_PROFDB definiert wird, in der Batch-Datei.

• Wenn Sie einen Konvertierungsdateinamen ohne Pfad eingeben, sucht Tekla Structures nach der Datei im gegenwärtigen Modellordner.

Tekla Structures enthält mehrere Konvertierungsdateien in der Standard-Installation und Sie können auch Ihre eigenen Konvertierungsdateien erzeugen. Siehe Erzeugen von Konvertierungsdateien (S. 199). Konvertierungsdateien befinden sich im Ordner \countries\environment\profil. Alle Konvertierungsdateien haben die Erweiterung cnv.

Konvertieren von Zwillings-Profilen Tekla Structures enthält Zwillings-Profilkonvertierungsdateien. Tekla Structures liest die Zwillings-Profilkonvertierungsdatei vor der Profil-Konvertierungsdatei, daher sollten Sie die Profile vom ursprünglichen Modell für den Import verwenden.

198 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

Die Zwillings-Profilkonvertierungsdatei ist eine Textdatei, die das Profilpräfix (ausschließlich Schriftzeichen) und den Abstand zwischen den Profilen in mm enthält, getrennt durch ein Leerzeichen. Tekla Structures konvertiert alle Profile mit dem spezifizierten Präfix in Zwillings-Profile.

Erzeugen von Konvertierungsdateien Sie können Ihre eigenen Konvertierungsdateien erzeugen.

Zum Erzeugen einer neuen Konvertierungsdatei:

1. Öffnen Sie eine bestehende Konvertierungsdatei in einem beliebigen Textverarbeitungsprogramm (z.B. Wordpad). Siehe Auffinden von Konvertierungsdateien (S. 199).

2. Geben Sie der Datei mit dem Befehl Sichern als einen neuen Namen.

3. Editieren Sie die Datei, indem Sie in die erste Spalte Profilnamen eingeben, die von Tekla Structures erkannt werden, und in die zweite Spalte den entsprechenden Namen eingeben, der von dem anderen Software-Programm erkannt wird. Siehe Beispiel-Konvertierungsdateien (S. 200).

Auffinden von Konvertierungsdateien Standard-Konvertierungsdateien befinden Sie im Ordner Profil für die Umgebung, die Sie verwenden (beispielsweise \countries\german\profil). Tekla Structures sucht Profilkonvertierungsdateien:

• Im aktuellen Modellordner • Unter Verwendung des Pfades, der von der Umgebungsvariablen

XS_PROFDB in der Batch-Datei angegeben wird.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 199Import und Export

Beispiel-Konvertierungsdateien Hier sind einige Beispiel-Konvertierungsdateien zur Referenz:

Problemlösung Falls Sie beim Importieren eines Modells Probleme feststellen, überprüfen Sie Folgendes:

• Liegen in der Tekla Structures-Log-Datei Fehlermeldungen vor?

• Befindet sich die Eingabe-Datei im gegenwärtigen Modellordner?

• Sind in Ihrer Eingabe-Datei leere Materialdefinitionen vorhanden (" ", leere Anführungszeichen)?

• Schauen Sie in Ihrer Eingabe-Datei nach, ob Profilpositionszeichenfolgen ein Leerzeichen (z.B. "Hand Geländer" oder "Gewinde 13") enthalten.

Beispiele In den folgenden Beispielen sind Fehler und Korrekturen hervorgehoben.

! Profilnamenkonvertierung Tekla Structures -> SDNF ! ! Falls Konvertiert-Name nicht existiert, wird ! Tekla Structures-Name verwendet.

! Tekla Structures-NameKonvertiert-Name

C10X15.3C10X15.3 C10X20C10X20 C10X25C10X25 C10X30C10X30 C12X20.7C12X20.7 C12X25C12X25 C12X30C12X30 C15X33.9C15X33.9 C15X40C15X40 C15X50C15X50 C3X4.1 C3X4.1

! Profilnamenkonvertierung Tekla Structures -> DSTV ! ! Falls Konvertiert-Name nicht existiert, wird! Tekla Structures-Name verwendet.

! Tekla Structures-Name Konvertiert-Name

C10X15.3 C10X15.3 C10X20 C10X20 C10X25 C10X25 C10X30 C10X30 C12X20.7 C12X20.7 C12X25 C12X25

200 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

7.3 Importieren von ModellenDieser Abschnitt erläutert die Grundlagen des Imports eines Modelles in Tekla Structures, das mit einem anderen System erzeugt wurde. Er enthält weiterhin Einzelheiten über die spezifischen Informationen, die für jeden Importdateityp einzufügen sind.

Inkorrekte Eingabe-Datei00100782 4 0 2 "Strebe" "Gewinde 4" 1 "GEWINDE4.5" "" 0.000000 0 0 0.000000 1.000000 0.000000 16.250000 13.154267 3.857143 15.500000 13.154267 3.857143 0.000000 0.000000 0.000000 0.000000 0.000000 0.000000 0.000000 0.000000 0.000000 0.000000 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

Korrekte Eingabe-Datei00100782 4 0 2 "Strebe" "Gewinde_4" 1 "GEWINDE4.5" "A36" 0.000000 0 0 0.000000 1.000000 0.000000 16.250000 13.154267 3.857143 15.500000 13.154267 3.857143 0.000000 0.000000 0.000000 0.000000 0.000000 0.000000 0.000000 0.000000 0.000000 0.0000000 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 201Import und Export

ImportwerkzeugeVerwenden Sie folgende Werkzeuge für den Import verschiedener Dateitypen in Tekla Structures:

• Importieren von DWG/DXF-Dateien (S. 208)• FEM Import (S. 213)• CAD Import (S. 210)• CIS-Import (S. 209) (CIMsteel)• Steelfab Import (S. 221)• S-Frame Import (S. 222)• MicasPlus Import (S. 223)• Eureka LPM Import (S. 223)• ASCII Import (S. 219)• Attributimport (S. 219)• Steelfab Import (S. 221)• Fabtrol XML-Import (S. 222)• S-Frame Import (S. 222)• MicasPlus Import (S. 223)• Eureka LPM Import (S. 223)• Modell Speicherinhalt Import (S. 218)

Überblick über den Import von Modellen Diese Schritte erläutern die Grundlagen des Imports eines Modells in Tekla Structures. Für Informationen zu einem bestimmten Importtyp verweisen wird auf die entsprechenden Abschnitte. Siehe auch Importwerkzeuge (S. 202).

Um ein Modell zu importieren:

1. Öffnen Sie Tekla Structures und erzeugen Sie ein neues Modell.

2. Klicken Sie auf Datei > Importieren

3. Wählen Sie eine der folgenden Optionen FEM, CIMSteel, CAD oder Andere, um das Dialogfeld Neues Importmodell zu öffnen.

202 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

4. Wählen Sie den Importtyp im Listenfeld Typ aus. Siehe Reimportieren eines Modells (S. 206).

5. Geben Sie in das Feld Name einen Namen für das Importmodell ein. Der Standard-Name ist import model. Tekla Structures verwendet den Modellnamen für die Revisionskontrolle. Für nährere Informationen siehe Revisionskontrolloptionen (S. 207).

6. Klicken Sie auf Eigenschaften..., um ein Dialogfeld aufzurufen, in dem Sie die Einstellungen für den ausgewählten Importdateityp definieren können.

7. Geben Sie auf der Registerkarte Parameter einen Dateinamen in das Feld Eingabe-Datei ein oder drücken Sie die Taste Durchsuchen (...), um den Pfad zur Datei zu bestimmen.

8. Geben Sie in die Felder Ursprung Werte ein, wenn Sie die Datei in einen bestimmten Ursprung importieren möchten.

9. Klicken Sie auf OK, um zum Dialogfeld Neues Importmodell zurückzukehren.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 203Import und Export

Fertigstellung des Imports Zum Abschließen des Imports:

1. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Importmodelle zu öffnen.

2. Wählen Sie das Modell aus, das importiert werden soll.

3. Klicken Sie auf Importieren.

204 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

4. Tekla Structures zeigt das Dialogfeld Import modell Info an. Wählen Sie, welche Version von Teilen importiert werden sollen.

5. Klicken Sie auf Alles akzeptieren.

6. Tekla Structures fragt: Möchten Sie das Importmodell für nachfolgende Importe speichern? Klicken Sie auf Ja.

7. Tekla Structures zeigt das Importmodell in einer Modellansicht an.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 205Import und Export

Reimportieren eines Modells Wenn Sie ein Modell reimportieren müssen:

Folgen Sie den Schritten 1 bis 4 in Überblick über den Import von Modellen (S. 202), geben Sie jedoch einen neuen Namen in das Feld Name ein. Wenn Sie denselben Namen wie für den ursprünglichen Import verwenden, erzeugt Tekla Structures die Warnung Name des Importmodells ungültig. Tekla Structures verwendet diesen Namen zur Verfolgung von Revisionen im Modell. Siehe auch Revisionskontrolloptionen (S. 207).

206 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

RevisionskontrolloptionenZur Bestimmung, welche Vorgänge Tekla Structures beim Import von geänderten Objekten ausführt, haben Sie folgende Optionen:

• Die linke Spalte vorhergem Modell listet den Zustand von Objekten in Ihrem Modell verglichen mit dem Zustand von Objekten in der zu importierenden Datei auf. Die Zustände können Neu, Modifiziert, Gelöscht oder Gleich lauten.

• Tekla Structures vergleicht den Zustand von Objekten, die importiert werden, mit dem Zustand von Objekten in Ihrem Modell. Die Zustände können Nicht im Modell, Verschieden oder Gleich lauten.

• In den Listenfeldern, die sich in den Reihen unter Nicht im Modell, Verschieden oder Gleich befinden, können Sie die Aktionen angeben, die beim Import von geänderten Objekten vorzunehmen sind. Die Optionen lauten Keine Aktion, Kopieren, ändern oder Löschen.

Sie können Löschen nur zum Löschen von Objekten benutzen, die aus Ihrem Modell und nicht aus dem importierten Modell gelöscht wurden.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 207Import und Export

Erzeugung von Importlisten Einige der Importwerkzeuge bieten die Option, einen Importlisten zu erzeugen. Standardmäßig erzeugt Tekla Structures beim Importieren von Dateien keine Listen. Folgende Informationen geben Sie auf der Registerkarte Listen an:

Importieren von DWG/DXF-DateienMit den DWG/DXF-Importwerkzeugen importieren Sie 3D oder 2D Modelle im Format DXF oder DWG. Sie können die Datei als Teile und Bleche oder als Referenzlinien importieren.

Zum Importieren der DWG/DXF-Dateien klicken Sie auf Datei > Import > DWG/DXF....

Folgende zusätzliche Informationen zur Importdatei müssen angegeben werden:

• Erzeugen:• Mit Referenzlinien werden Teile im Modell mit deren

Referenzlinien im Originalmodell angezeigt, • Mit Teile wird das volle Profil von Teilen im Originalmodell

basierend auf den Profilgrößen in den Feldern Trägerprofil und Blechprofil angezeigt. Bei dieser Option können nur metrische Profile verwendet werden.

• Markieren Sie 2D-Import verwenden, um eine zweidimensionale Darstellung des Originalmodells zu importieren. Dies ist bei Verwendung der Option Referenzlinien nützlich. Lassen Sie 2D-Import verwenden frei, um das Modell in 3D zu importieren.

Feld BeschreibungListen erzeugen Wählen Sie Ja, um einen Listen von den importierten

Modellobjekten zu erzeugen.Listen anzeigen Wählen Sie Ja, um die Listendatei im Dialogfeld Liste

anzuzeigen. Listenvorlage Geben Sie den Pfad der Listenvorlage ein oder drücken

Sie die Schaltfläche Durchsuchen (...), um diese zu suchen.

Name der Listendatei

Geben Sie den Pfad der Listendatei ein oder drücken Sie die Schaltfläche Durchsuchen (...), um diese zu suchen.

208 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

CIS-ImportSiehe Überblick über den Import von Modellen (S. 202) für Informationen zum Import des Modells in Tekla Structures.

Im Dialogfeld Neues Importmodell wählen Sie CIS-Analysemodellimport vom Listenfeld Typ aus.

Verwenden Sie auf der Registerkarte Parameter die folgenden Felder zur Eingabe der CIS-Informationen, wenn Sie Dateien importieren:

Feld BeschreibungCIS-Version Zur Auswahl der CIS-Version:

• CIS/1-Importdateien, die mit der CIMsteel LPM4DEP1-Schemadeklaration kompatibel sind.

• CIS/2-Importdateien, die mit der CIMsteel CIS/2 (STRUCTURAL_FRAME_SCHEMA) Schemadeklaration kompatibel sind.

Mitglieder zusammensetzen

Bestimmt, ob die Elemente eines Einzelteils in der CIS-Datei kombiniert werden, um in Tekla Structures ein anderes Teil zu bilden oder nicht. Wenn ein Träger in einer CIS-Datei beispielsweise in mehr als ein Element unterteilt ist und Sie Ja wählen, werden die Elemente kombiniert und bilden in dem Modell einen einzigen Träger. Wenn Sie Nein wählen, bildet jedes Element des Trägers in der CIS-Datei einen einzelnen Träger in dem Modell.

max. Länge f. Zusammensetzung

Wird nur dann angewendet, wenn Sie Ja im Listenfeld Mitglieder zusammensetzen wählen. Bestimmt die Höchstlänge für die Zusammensetzung der Elemente in der CIS-Datei. Die Elemente werden nur dann zu einem Teil zusammengesetzt, wenn deren kombinierte Länge geringer als dieser Wert ist.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 209Import und Export

RAM, ETABS Für Importe aus oder Exporte in RAM- oder ETABS-Software müssen der Materialkonvertierungsdatei für jede Tekla Structures-Materialgüteklasse zwei Zeilen hinzugefügt werden. Die erste Zeile betrifft Exporte, die zweite Importe. Das Beispiel zeigt die erforderlichen Zeilen für die Tekla Structures-Materialgüteklasse A36.

A36 S\MAT\ASTM\GRADE36\ASTM_A36\1994A36 steel_yield_strength_36.00

CAD ImportDas CAD Importwerkzeug unterstützt mehrere verschiedene Formate für den Import von Modellen. Siehe CAD Importdateitypen (S. 211).

Mit Hilfe dieser Option importiert Tekla Structures maximal 10.000 Teile. Wenn die Anzahl der Teile diesen Wert überschreitet, zeigt Tekla Structures eine Warnung an und importiert das Modell nicht.

Zusätzlich zur Befolgung der Schritte, die in Überblick über den Import von Modellen (S. 202) erläutert werden, sind folgende Informationen über die Importdatei hinzuzufügen:

CAD-spezifische Informationen Wählen Sie eine Materialgüteklasse auf der Registerkarte Anlagenansicht.

Versatz ignorieren CIS/1 und CIS/2 Analysemodelle können Baugliedversetzungen umfassen (Verbinder befinden sich nicht exakt an den Endpunkten des Trägers). Mit der Standardeinstellung Ja verwendet Tekla Structures diese Versetzungen, um die physikalischen Bauglieder zu positionieren. Mit Nein bestimmt Tekla Structures die Position mit Hilfe der Verbinderpositionen.

Kräfte ignorieren Legt fest, wie Kräfte importiert werden. Mit Nein importiert Tekla Structures absolute Werte maximaler Kräfte zu den benutzerdefinierten Attributen Scherkraft, Spannung und Moment des Teils. Mit Ja importiert Tekla Structures keine Kräfte.

Feld Beschreibung

210 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

Erzeugung von Log-DateienBeim CAD Import bietet Ihnen die Registerkarte SDNF die Option der Erzeugung einer Log-Datei. Wenn der Import fehlschlägt, überprüfen Sie die Log-Datei, um den Grund dafür herauszufinden. Die Optionen im Listenfeld Log-Datei erzeugen lauten:

• Erzeugen schreibt eine neue Log-Datei und löscht die bisherige Log-Datei jedesmal wenn Sie ein Modell importieren.

• Ergänzen (Standardeinstellung) fügt die Log-Informationen am Ende der bestehenden Log-Datei an.

Sie können auch bestimmen, wie die Log-Datei angezeigt wird:

• Mit Hilfe eines externen Betrachters (z.B. Editor).• Nicht angezeigt.• In einem Dialogfeld. (Dadurch wird ein separates Listendialogfeld

erzeugt, in dem die Datei nur betrachtet werden kann.)

CAD ImportdateitypenSie können mit Hilfe des CAD-Importwerkzeugs folgende Dateitypen in Tekla Structures importieren.

Option Importiert vonSDNFSteel Detailing Neutral File

Mehrere verschiedene CAD-Systeme. Siehe SDNF spezifische Optionen (S. 212).

Calma Calma Anlagen-DesignsystemHLIHigh Level Interface

IEZ AG Speedikon Software

Plantview Anlagenansicht-DesignsystemSDNF (PDMS)Plant Design Management System

Cadcentre 3D Anlagen-Designsoftware

XML ArchiCAD Modellierungssystem

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 211Import und Export

SDNF spezifische Optionen Die Registerkarte SDNF enthält folgende Optionen für SDNF-Importe:

Feld BeschreibungTeil Pos_No Geben Sie ein Präfix und eine

Startpositionsnummer ein. Bezieht sich auf Positions-Nummer Typ unten.

Eintragen von Schnitten und Anpassungen

Bei Ja (Standardeinstellung) werden Schnitte und Anpassungen in den Import eingetragen.

Versetzungen berücksichtigen Verwenden Sie Nein (Standardeinstellung), um Teilerzeugungspunkte an Teilendpunkten zu positionieren; mit Ja werden Versetzungen erzeugt.

SDNF Log-Dateien Erzeugt die Log-Datei SDNF_import.log im aktuellen Modellordner. Siehe auch Erzeugung von Log-Dateien (S. 211).

Positions-Nummer Typ Die SDNF-Datei enthält Kennzeichen, die in den benutzerdefinierten Attributen eines Teils oder als Positionsnummern enthalten sein können. Sie haben die folgenden Möglichkeiten:

• Teilposition Das Kennzeichen wird zur Positionsnummer des Teils. Verwenden Sie nicht die Felder Teil Pos_No bei dieser Option.

• Universell ID Das Kennzeichen wird ein benutzerdefiniertes Attribut für das Teil.

Zum Einblenden von benutzerdefinierten Attributen, müssen Sie sie der Datei objects.inp hinzufügen. Für nähere Informationen zur Definition von Attributen in objects.inp, siehe Attribute hinzufügen (S. 75).

212 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

FEM ImportDas FEM (Finite Element Method) Importwerkzeug unterstützt mehrere Formate und bietet mehrere Optionen für den Import von Modellen. Siehe Überblick über den Import von Modellen (S. 202) für Informationen zum Import des Modells in Tekla Structures.

Im Dialogfeld Neues Importmodell wählen Sie FEM Import vom Listenfeld Typ aus.

FEM-spezifische Informationen Folgende Informationen müssen für FEM-Importe eingegeben werden. Siehe auch FEM Importdateitypen (S. 214).

• In Teil geben Sie die Position des Teils und die Startnummer für den Modellimport ein.

• In Baugruppe geben Sie die Position der Baugruppe und die Startnummer für den Modellimport ein.

• Um mehrere Elemente des FEM-Modells in Tekla Structures in einem Teil zu kombinieren, stellen Sie Mitglieder zusammensetzen auf Ja ein. Wenn beispielsweise ein Träger in einem FEM-Modell aus mehr als einem Element besteht, kombiniert Tekla Structures die Elemente, um einen einzigen Träger im Tekla Structures-Modell zu bilden. Mit der Option Nein erzeugt Tekla Structures einen Träger für jedes Element im FEM-Modell.

• Mit Höchstlänge wird die Höchstlänge für die Kombination von Teilen definiert. Tekla Structures kombiniert Elemente nur dann zu einem einzigen Teil, wenn deren kombinierte Länge geringer als der hier eingegebene Wert ist.

Wenn Sie Informationen importieren möchten, die Tekla Structures Teile nicht haben, können Sie die SDNF-Erweiterungszeile in der zu importierenden SDNF-Datei sowie das benutzerdefinierte Attribut REVISION_NUMBER in Tekla Structures verwenden.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 213Import und Export

FEM ImportdateitypenVerwenden Sie folgende Tabelle, um den Dateityp für den Import auszuwählen:

DSTV-Dateien Dieses FEM-Importwerkzeug importiert Modelle im DSTV-Format. Für grundlegende Informationen siehe FEM Import (S. 213).

Geben Sie diese Informationen ein, wenn Sie den Importtyp DSTV auf der Registerkarte Parameter ausgewählt haben.

• Auf der Registerkarte DSTV wählen Sie die DSTV-Version, die importiert werden soll.

Dateityp Für den Import von Modellen, die erzeugt wurden mit

Weitere Informationen

DSTV (Deutscher Stahlbau-Verband)

DSTV-Format DSTV-Dateien (S. 214)

Fließspannung im FEM Import (S. 218)

SACS SACS Modellierungs- und Analyse-Software.

Fließspannung im FEM Import (S. 218)

S-Frame S-Frame Modellierungs- und Analyse-Software.

S-Frame Import (S. 222)

Monorail Monorail-SystemStaad (Structural Analysis And Design)

STAAD Modellierungs- und Analyse-System

STAAD Dateien (S. 216)

Stan 3d Stan 3d Modellierungs-Software

Stan 3d Dateien (S. 217)

Bus BUS 2.5 Analysesoftware

Bus-Import (S. 218)

Nur die Optionen, die für den ausgewählten Typ relevant sind, haben einen Effekt auf das importierte Modell.

214 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

• Wenn die zu importierende DSTV-Datei ein statisches und/oder ein CAD-Modell enthält, können Sie wählen, welches importiert werden soll:

Mit der Antwort Ja auf die Frage Statische Elemente importieren wird das statische Modell importiert.

Mit der Antwort Ja auf die Frage Andere Elemente importieren wird das CAD-Modell importiert. Für nährere Informationen siehe Modell Speicherinhalt Import (S. 218).

Über DSTVEs gibt drei verschiedene Untermodelltypen in DSTV:

• Statische Modelle enthalten allgemeine Daten (Profile, Materialien, Rasterlinien) und statische Daten (Modell, Halterung, Ergebnisse).

• CAD-Modelle enthalten allgemeine Daten (Profile, Materialien, Rasterlinien) und CAD-Daten (Elemente, Exzentrizität).

• Ein NC3D-Modell enthält allgemeine Daten (Profile, Materialien, Rasterlinien), CAD-Daten (Elemente, Exzentrizität) und Aufbaudaten (Bohrungen, Eckschnitte).

Untermodelle enthalten vier verschiedene Datenniveaus:

Verschiedene Programme erzeugen unterschiedliche DSTV-Dateien. Beispielsweise enthält die DSTV-Datei, die von der RSTAB-Statik-Software erzeugt wird, nur ein statisches Modell.

Tekla Structures exportiert entweder das statische Modell (CROSS_SECTION), oder das CAD Modell (MEMBER_LOCATION).

statische Daten

Allgemeine Daten CAD Daten Aufbaudaten

statisches Modell

CAD Modell

NC 3D Modell

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 215Import und Export

STAAD Dateien Dieses FEM-Importwerkzeug importiert Stahlkonstruktionen aus dem STAAD- Modellier- und Analysesystem. Für grundlegende Informationen siehe FEM Import (S. 213).

Geben Sie diese Informationen ein, wenn Sie den Importtyp Staad auf der Registerkarte Parameter ausgewählt haben.

• Geben Sie auf der Registerkarte Staad eine Materialgüteklasse ein oder drücken Sie die Schaltfläche Durchsuchen (...), um eine Güteklasse zu suchen.

Tekla Structures unterstützt folgende STAAD Tabellentypspezifikationen:

• ST (einfacher Querschnitt von den integrierten Standardtabellen)• ST RÖHRE (parametrisch)• ST ROHR (parametrisch)• RA (einfacher Winkel mit umgekehrten Y_Z-Achsen)• D (Doppelkanal)• LD (langer Schenkel, doppelter Winkel)• SD (kurzer Schenkel, doppelter Winkel)• TC (Träger mit oberen Abdeckplatten)• BC (Träger mit unterer Abdeckplatte)• TB (Träger mit oberer und unterer Abdeckplatte)

Sie können die Typen CM und T, benutzereigene Stahltabellentypen (UPT) und andere nicht-Standardprofile importieren, wenn Sie sie in der Profilkonvertierungsdatei definiert haben. Im STAAD-Namen muss der Tiefstrich verwendet werden (z.B. UPT_1_W10X49). Tekla Structures konvertiert Zwillings-Profile automatisch in dieser Importroutine.

Um eine STAAD-Eingabedatei mit dem Tekla Structures STAAD-Import kompatibel zu machen, verwenden Sie in STAAD die Option, die Eingabedatei mit Hilfe der Option Knotenkoordinatenformat (Einfach) zu speichern. Dadurch wird für jede Koordinate in der Eingabedatei eine Zeile erzeugt.

216 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

Stan 3d Dateien Dieses FEM-Importwerkzeug importiert Stahlkonstruktionen aus der Stan 3d-Analysesoftware. Für grundlegende Informationen siehe FEM Import (S. 213).

Geben Sie die folgenden Informationen ein, wenn Sie den Importtyp Stan 3d auf der Registerkarte Parameter ausgewählt haben.

• Vor dem Import von Stan 3d Modellen stellen Sie die Arbeitsebenen-Orientierung in Tekla Structures auf global ein.

• Definieren Sie die Profilkonvertierungsdatei (prfexp_stan_3d.cnv) auf der Registerkarte Konvertierung. Sie haben zwei Optionen für die Zuordnung von Profilinformationen:

• Schnittdaten (z.B. C1, FG, G1) können in der Konvertierungsdatei Tekla Structures-Profilen zugeordnet werden

• Geben Sie die vollständigen Profildaten in das Kommentarfeld des Stan 3d-Modells ein. Danach wird der Kommentar den Tekla Structures-Profilen in der Konvertierungsdatei zugeordnet.

• Geben Sie auf der Registerkarte Teile die Position des Teils und die Startnummer für den Modellimport ein.

• Geben Sie auf der Registerkarte Stan 3d das Material für alle importierten Bauglieder in das Feld Material ein.

• Geben Sie den Maßstab des Importmodells ein. Sie können Stan 3d ohne Angabe des Maßstabes importieren, solange sowohl das Tekla Structures-Modell als auch das Importmodells in Millimetern sind. Wenn Stan 3d auf Millimeter eingestellt ist, geben Sie einen Maßstab von 1 ein. Wenn Stan 3d auf Meter eingestellt ist, geben Sie einen Maßstab von 1000 ein.

• Die Standardzuordnung für Importe lautet: • Das Stan 3d Baugliedtyp-Feld wird in Tekla Structures der

Klasse zugeordnet.• Der Stan 3d-Schnittname wird in Tekla Structuresdem

benutzerdefinierten Attribut Vorläufige Positionierung zugeordnet.

• Tekla Structures zeigt die Anzahl der Teile an, die aufgrund von fehlenden Konvertierungsinformationen im Programmfenster nicht importiert wurden.

Tekla Structures beachtet zuerst das Kommentarfeld. Ist dieses leer oder nicht vorhanden, verwendet Tekla Structures die Schnittdaten.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 217Import und Export

Bus-ImportDieses FEM-Importwerkzeug importiert Basis-Stahlkonstruktionen aus der Eingabedatei der BUS 2.5-Analysesoftware. Für grundlegende Informationen siehe FEM Import (S. 213).

Wählen Sie auf der Registerkarte Parameter den Importtyp Bus und geben Sie folgende Informationen ein:

• Geben Sie auf der Registerkarte Konvertierung Profilname und Materialkonvertierungsdateien (prf_expbus.cnv und mat_expbus.cnv) ein oder drücken Sie die Schaltfläche Durchsuchen (…), um diese zu suchen.

• Geben Sie auf der Registerkarte Parameter den Namen der Eingabedatei ein (oder suchen Sie diese mit der Schaltfläche Durchsuchen (…)) sowie die Werte für X,Y und Z.

• Geben Sie auf der Registerkarte Bus Positionsnummer, Material, Namen und Klasse der zu importierenden Teile ein. Verwenden Sie Träger hinter Ebene zur Angabe der Position von Unterzügen und Auslegern. Mit der Option Ja werden die Oberseiten aller Träger auf Bodenebene ausgerichtet.

Fließspannung im FEM Import Das Feld Fließspannungs-Grenze wird für die SACS Importdatei verwendet.

Das Feld Material, wenn Fließspannungs < grenzwert wird für die SACS Importdatei verwendet. Bestimmen Sie das zu verwendende Material, wenn die Fließspannung geringer als der Grenzwert ist.

• Verwenden Sie das Feld Standardmaterial bei Fließspannung >= Grenzwert für SACS oder DSTV Importdateien. Für SACS definiert dieses Feld das zu verwendende Material, wenn die Fließspannung größer oder gleich dem Grenzwert ist.

• Für DSTV können Sie die Materialgüteklasse hier eingeben, wenn sie nicht in der Eingabedatei enthalten ist.

Modell Speicherinhalt Import Das Importmodell-Speicherabbildungswerkzeug liest eine ASCII-Datei eines Modellspeicherinhalts, um in Tekla Structures ein neues Modell zu erzeugen, einschließlich Ansichten und Zeichnungen.

Wann es verwendet wird

Wenn Sie mit dem Modell schwerwiegende Probleme haben (wenn Sie das Modell z.B. nicht speichern oder Phantomteile nicht löschen können), bietet die Modellspeicherabbildung eine Möglichkeit, Ihre Arbeit zu speichern.

218 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

Vorgehensweise Um einen Modellspeicherinhalt zu importieren:

1. Öffnen Sie Tekla Structures und erzeugen Sie ein neues Modell.

2. Kopieren Sie die Modellspeicherinhaltdatei in den neuen Modellordner (z.B. model.dmp).

3. Klicken Sie auf Datei > Importieren > Modelspeicherinhalt.

4. Speichern und schließen Sie das Modell und öffnen Sie es erneut, um das Modell anzuzeigen.

Siehe auch Exportieren einer Modell-Speicherabbildung (S. 247).

ASCII ImportDieses Werkzeug importiert ein Modell im ASCII Format (American Standard Code for Information Interchange). Einige Anlagendesignsysteme exportieren ASCII Dateien (z.B. ModelDraft, PDS, PDMS).

Vorgehensweise Zum Importieren eines ASCII Modells:

1. Erzeugen Sie in Tekla Structures ein neues Modell.

2. Erzeugen Sie eine neue 3D-Ansicht.

3. Kopieren Sie die ASCII Datei in den Modellordner.

4. Nennen Sie die Datei import.asc.

5. Wählen Sie Datei > Import > ASCII. Tekla Structures zeigt die Hauptbauglieder, die ausgehend von der ASCII Datei erzeugt wurden, im Modell an.

AttributimportDieses Tool importiert die Werte benutzerdefinierter Attribute aus einer Datei. Die Datei enthält Informationen zu Modellteilen und Zeichnungen, einschließlich ihrer Attributwerte. Die Attributimportfunktion speichert die Attributwerte als Eigenschaften entsprechender Teile oder Zeichnungen im Modell. Beispielsweise könnten Sie eine Liste hergestellter oder überprüfter Baugruppen in Ihr Modell importieren.

Sie können einen Modellspeicherinhalt nur in ein neu erzeugtes Modell importieren. Ein Modellspeicherinhalt kann nur einmal in ein Modell importiert werden. Sie können denselben Modellspeicherinhalt in mehrere neue Modelle importieren.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 219Import und Export

Vorgehensweise Um benutzerdefinierte Attribute zu importieren:

1. Stellen Sie eine Textdatei mit Tabulatortrennung bereit, welche die benutzerdefinierten Attribute und Werte enthält. Diese kann:

• aus anderen Software-Programmen importiert sein

• mit einem Standard-Textverarbeitungsprogramm erstellt werden

• ein einfacher Tekla Structures-Bericht sein, der Teile-ID's und benutzerdefinierte Attribute enthält. Siehe Eingabedateiformat (S. 220).

2. Kopieren Sie die Textdatei in den Modellordner.

3. Klicken Sie auf Datei > Importieren > Attribute.

4. Durchsuchen Sie das Verzeichnis und fügen Sie die Textdatei in das Feld Eingabedatei ein.

5. Wählen Sie den Eingabeumfang:

• Standard• Gesamtes Modell• Nur Auswahl

6. Klicken Sie auf Erzeugen, um die Datei zu importieren.

EingabedateiformatNachstehend ein Beispiel für eine Importdatei. Es handelt sich um eine tabulatorgetrennte Textdatei. Die benutzerdefinierten Felder erscheinen in der ersten Zeile und ihre Werte in den folgenden.

Die nachstehende Tabelle zeigt die Kennzeichnungen, anhand derer Tekla Structures die benutzerdefinierten Attribute den Teilen, Baugruppen oder Zeichnungen zuordnet.

Um eine Excel-Tabelle in eine Textdatei mit Tabulatortrennung umzuwandeln, verwenden Sie den Befehl Speichern unter in Excel.

attributes.txtAssembly Phase Status User_phase User_issue103B1 1 7 3 3/25/2003103B2 1 7 3 3/25/2003103B3 1 7 3 3/25/2003103B4 1 7 5 3/25/2003104B1 1 3 6 3/25/2003104B2 1 3 5 3/26/2003104B3 1 3 4 3/26/2003

220 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

Beispiel einer Eingabedatei für ZeichnungenTYPE und NAME sind die Schlüsselfelder dieser Eingabedatei. Tekla Structures gibt Zeichnungen, deren Werte den unter TYPE und NAME aufgelisteten entsprechen, einen Wert für das benutzerdefinierte Attribut Benutzerfeld 4.

Beispielsweise erhält eine Zeichnung mit TYPE A (Zusammenbauplan) und NAME B.2 im Benutzerfeld 4 den Wert 4.

Steelfab ImportSiehe Überblick über den Import von Modellen (S. 202) für Informationen zum Import des Modells in Tekla Structures. Im Dialogfeld Neues Importmodell wählen Sie SteelFab/SCIA Import vom Listenfeld Typ aus.

Kennzeichnung Zuordnung des Attributs:

Beispiel

ID Einzelteil. 131Baugruppenposition Alle Baugruppen mit

identischer Positionsnummer.

A/3

Baugruppenposition/Phase

Einzelne Baugruppen innerhalb der Phase. Um mehrere Baugruppen einzubeziehen, wiederholen Sie diese Zeile für jede von diesen.

A/3/2

Zeichnungsname Alle Zeichnungen mit dem angegebenen Namen.

A.32

Zeichnungstitel Alle Zeichnungen mit dem angegebenen Titel.

Träger A-32

attributes.txtTYPE NAME DRAWING_USERFIELD_4A B.1 3A B.2 4A C.1 1A C.2 2

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 221Import und Export

Spezifische Informationen für SteelfabIm Dialogfeld SteelFab/SCIA Import:

• Stellen Sie Schweißnähte importieren auf Ja ein, um Schweißnähte in das Modell aufzunehmen.

• Stellen Sie Löcher importieren auf Ja ein, um Löcher in das Modell aufzunehmen.

• Geben Sie den Pfad, den Dateinamen und die Dateierweiterung der Eingabedatei in das Feld ASCII Dateiname ein. Wenn das Feld freigelassen wird, sucht Tekla Structures im aktuellen Modellordner.

Fabtrol XML-ImportSo importieren Sie die Fabrikationsstatusinformationen von Teilen aus einer Fabtrol XML-Datei in ein Modell von Tekla Structures:

1. Klicken Sie auf Datei > Importieren.

2. Wählen Sie eine der folgenden Optionen FEM, CIMSteel, CAD oder Andere, um das Dialogfeld Neues Importmodell zu öffnen.

3. Wählen Sie Fabtrol XML-Import aus dem ListenfeldTyp und klicken Sie auf Eigenschaften, um das Dialogfeld Fabtrol XML-Import (17) zu öffnen.

4. Klicken Sie auf "(...)", um nach der für das Feld Eingabedatei benötigte Datei zu suchen.

5. Klicken Sie auf OK, um die Statusinformationen zu importieren.

S-Frame ImportImportieren Sie Analysemodelle, die mit der Programm-Suite FASTSOLVE erzeugt wurden, so dass Sie sie in Tekla Structures detaillieren können. Siehe Überblick über den Import von Modellen (S. 202) für Informationen zum Import des Modells in Tekla Structures. Im Dialogfeld Neues Importmodell wählen Sie S-Frame importieren vom Listenfeld Typ aus.

Über S-Frame ImporteDas S-Frame-Modell wird zur Analyse verwendet, so dass es möglicherweise nicht alle nötigen Informationen enthält, die zur Erzeugung eines akkuraten Tekla Structures-Modells erforderlich sind, insbesondere für die Positionierung von Teilen. Überprüfen Sie das importierte Modell sorgfältig, bevor Sie mit der Detaillierung beginnen.

222 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

MicasPlus ImportSiehe Überblick über den Import von Modellen (S. 202) für Informationen zum Import des Modells in Tekla Structures. Im Dialogfeld Neues Importmodell wählen Sie MicasPlus importieren vom Listenfeld Typ aus.

Spezifische MicasPlus Informationen Wählen Sie im Dialogfeld MicasPlus importieren Vorn oder Oben aus dem Dialogfeld Teiledrehung aus.

Eureka LPM ImportEureka LPM (Logical Product Model) verwendet das CIMsteel (Computer Integrated Manufacturing) Datenübertragungsformat. Siehe Überblick über den Import von Modellen (S. 202) für Informationen zum Import des Modells in Tekla Structures. Im Dialogfeld Neues Importmodell wählen Sie Eureka LPM importieren vom Listenfeld Typ aus.

7.4 Dateien exportieren Tekla Structures exportiert Modelle in verschiedene Formate. Dieser Abschnitt erläutert, wie Modelle und Zeichnungen aus Tekla Structures exportiert werden. Die meisten Exportwerkzeuge sind im Pulldown-Menü Datei > Exportieren... verfügbar.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 223Import und Export

Sie können Zeichnungen auch von der Zeichnungsliste aus exportieren: klicken Sie auf Zeichnung > Plan-Verzeichnis....

Sie können Ihr Modell auch mit dem Befehl Datei > Als Web-Seite veröffentlichen... in eine Web-Seite exportieren, um es im Internet unter Verwendung eines Webbrowsers verfügbar zu machen. Für nährere Informationen siehe Tekla WebViewer (S. 251).

Export von 3D DWG/DXFSie können Modelle im Dateityp 3D DWG/DXF exportieren, um sie in anderen Modellierungs- und Analyseprogrammen zu verwenden. Standardmäßig erzeugt Tekla Structures die Datei model.dwg/model.dxf im aktuellen Modellordner.

Zum Erzeugen einer 3D DWG/DXF-Exportdatei:

1. Öffnen Sie ein Tekla Structures Modell.

2. Wählen Sie Datei > Exportieren > 3D DWG..., um folgendes Dialogfeld aufzurufen.

3. Ändern Sie die Exportoptionen nach Bedarf.

4. Akzeptieren Sie den Standard-Dateinamen oder drücken Sie Durchsuchen..., um zu einer anderen Datei zu navigieren.

5. Wählen Sie zwischen dem Export als DWG oder DXF.

224 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

6. Zum Exportieren des Modells klicken Sie auf:

• Alles exportieren, um das gesamte Modell zu exportieren oder • Auswahl exportieren, um ausgewählte Teile aus dem Modell zu

exportieren.

7. Tekla Structures erzeugt die Exportdatei im aktuellen Modellordner.

Exportieren alsDie folgenden Optionen stehen zur Verfügung:

Als Stirnflächen exportieren Verwenden Sie die Flächen-Option, um die Teile und Schraubengenauigkeit zu ändern und wählen Sie, ob Schnitte und Innenkonturen exportiert werden oder nicht.

Export als BeschreibungFlächen Exportiert Teile als Flächen.Linien Exportiert Teile als Linien, die in der Mitte des

Profilquerschnitts liegen. Wird für den Export in ein Statikanalyseprogramm benötigt.

Referenzlinien Exportiert Teile als Referenzlinien, die zwischen den Erzeugungspunkten gezogen sind. Wird für den Export in ein Statikanalyseprogramm.

Der Export von 3D DWG oder DXF als Flächen benötigt mehr Speicherplatz und kann länger dauern, doch das Endergebnis ist besser.

Wenn das Modell groß ist oder Ihnen weniger Speicherplatz zur Verfügung steht, ist die Option Export als Linien schneller und die resultierende Dateigröße kleiner.

Feld Option BeschreibungAnsicht Teile Einfach

Exakt Exportiert auch Eckschnitte in Profilquerschnitten.

Ansicht Schrauben

Exakt Exportiert die kompletten Schraubenbaugruppen einschließlich Scheiben.

Einfach Exportiert nur die Schraube und Mutter.Keine Schrauben

Exportiert keine Schrauben.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 225Import und Export

Keine dieser Optionen exportiert Schraubenlöcher. Gebogene Träger und Polyträger werden als einzelne fortlaufende Träger exportiert. Die Anzahl der Segmente in den gebogenen Trägern entspricht der Definition in Eigenschaften gebogener Träger.

Die ID-Nummer jedes Teils wird Attribut exportiert und in die Exportdatei jedes Teils geschrieben.

Als Linien exportieren Sie können das Modell auch mit der Option Linien exportieren, um es für Statik-Software zu benutzen.

Export von 3D DGNDas Exportwerkzeug 3D DGN erzeugt die Datei model.dgn im aktuellen Modellordner, die Sie in andere Modellierungssysteme importieren können.

Folgen Sie diesen Schritten, um eine 3D DGN-Datei zu exportieren:

1. Öffnen Sie ein Tekla Structures Modell.

2. Wählen Sie die Objekte in dem Modell, die exportiert werden sollen.

3. Klicken Sie auf die Datei > Exportieren > 3D DGN..., um das Dialogfeld Export 3D DGN zu öffnen.

Schnitte Ja Exportiert Schnitte.Innenkonturen Ja Exportiert mit Radien versehene Ecken

in Schnitten.

Feld Option BeschreibungTyp Referenzlinien Exportiert Teile als Referenzlinien, die

zwischen den Erzeugungspunkten gezogen sind.

Mittellinie Exportiert Teile als Linien, die in der Mitte des Profilquerschnitts liegen.

Teile Angepasst Exportiert die Anpassteile, die manuell oder mit Verbindungen erzeugt wurden. Zeichnet die Linien unter Verwendung der tatsächlichen Länge der Teile.

Nicht angepasst

Exportiert Teile unter Verwendung ihrer ursprünglichen Länge ohne Anpassteile.

Feld Option Beschreibung

226 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

4.

5. Tekla Structures erzeugt die Datei model.dgn in Ihrem aktuellen Modellordner.

Sie können zur Steuerung von DGN-Exporten auch folgende Umgebungsvariablen verwenden:

• XS_DGN_EXPORT_PART_AS (S. 296) • XS_EXPORT_DGN_COORDINATE_SCALE (S. 319) • XS_EXPORT_DGN_FILENAME (S. 319) • XS_EXPORT_DGN_INCLUDE_CUTS (S. 319) • XS_EXPORT_DGN_INCLUDE_INNER_CONTOUR (S. 319)

Zeichnungen exportieren Um Tekla Structures-Zeichnungen als DXF oder DWG Datei zu exportieren:

1. Klicken Sie auf Zeichnung > Liste....

2. Wählen Sie die Zeichnungen auf der Liste aus.

3. Rechtsklicken Sie und wählen Sie Exportieren... vom Pop-Up-Menü. Das Dialogfeld Zeichnungen exportieren erscheint.

4. Geben Sie einen Dateinamen ein.

5. Wählen Sie einen Dateityp: DXF oder DWG.

6. Klicken Sie auf Exportieren.

Geben Sie den Namen der Exportdatei ein oder klicken Sie auf Durchsuchen ..., um diese zu suchen.

Klicken Sie auf Alles exportieren oder Auswahl exportieren, um die ausgewählten Teile zu exportieren.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 227Import und Export

Layern Wenn Sie bestimmen möchten, zu welchen Layern verschiedene Zeichnungsobjekte gehören, klicken Sie auf Setup.... Das Dialogfeld ZeichnungsexportLayern erscheint.

Layernnamen

Regeln definieren die Zeich-nungsob-

Zeigt verfügbare Layer an

228 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

Organisieren Sie die Regeln, indem Sie rechtsklicken und Nach oben verschieben und Nach unten verschieben wählen. Sie können die letzte Regel Sonstiger Objekttyp nicht bewegen. Dadurch werden alle exportierten Objekte, die nicht zu anderen Regeln passen, gesammelt.

Ändern von Layern

Zum Ändern einer Layer:

1. Rechtsklicken Sie auf ein Layernelement und wählen Sie Layer auswählen.... Das Dialogfeld Layer auswählen erscheint.

2. Wählen Sie die gewünschte Layer.

3. Klicken Sie auf OK.

Einstellungen kopieren

Um Layerneinstellungen in ein anderes Projekt zu kopieren:

1. Geben Sie in das oberste Feld einen Namen ein.

2. Klicken Sie auf Sichern als.

3. Kopieren Sie die Datei *.ldb vom aktuellen Modellordner in den Firmen oder Projektordner. Siehe auch Ordnersuchreihenfolge (S. 69).

FEM exportieren Es gibt mehrere Optionen für den Export eines Modells mit dem Exportwerkzeug FEM (Finite Element Method).

Zur Durchführung eines FEM-Exports:

1. Öffnen Sie ein Tekla Structures Modell.

2. Klicken Sie auf Datei > Exportieren > FEM.... Das Dialogfeld FEM Export erscheint.

3. Klicken Sie auf die Registerkarte Konvertierung und geben Sie den Pfad zu den gewünschten Konvertierungsdateien ein. Für nährere Informationen zu Konvertierungsdateien siehe Konvertierungsdateien (S. 198).

4. Klicken Sie auf die Registerkarte Parameter.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 229Import und Export

5. Akzeptieren Sie im Feld Ausgabe-Datei die Standardeinstellung oder klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen (...), um eine andere Ausgabe-Datei auszuwählen.

6. Wählen Sie einen Ausgabe-Dateityp:

• DSTV • MicroSAS • Staad

7. Wählen Sie die Teile in dem Modell, die exportiert werden sollen.

8. Klicken Sie auf Anwenden und daraufhin auf Erzeugen.

Tekla Structures erzeugt die Exportdatei im aktuellen Modellordner.

Segmente kombinieren (MicroSAS)Kombiniere Segment-Mitglieder (nur MicroSAS) bietet Ihnen die Option, mehrere Teile zu kombinieren, um in dem exportierten Modell ein einziges Teil zu bilden.

Wenn Sie beispielsweise einen Träger in mehrere Elemente unterteilt haben und die Option Ja wählen, kombiniert Tekla Structures die Elemente, so dass sie in dem exportierten Modell einen einzigen Träger bilden. Mit der Option Nein bildet jedes Element des Trägers in dem Modell individuelle Träger.

230 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

STAADDie Optionen auf der Registerkarte Staad sind nur für Staad Dateitypen bei dem FEM-Export relevant.

Möglichst parametrische Formen definiert, wie Tekla Structures die Profile PL, P, D, PD, SPD in Staad exportiert. Wenn Sie Ja markieren, werden die Profile als parametrische Formen exportiert, so dass STAAD diese korrekt identifizieren kann. Wenn Sie Nein markieren, werden alle Profile als Standard-STAAD-Formen exportiert.

Beispiel Beispiel eines Blechs PL10*200

• Als parametrische Form exportiert (Ja): 13 PRI YD 200.000000 ZD 10.000000

• Als Standard-Form exportiert (Nein): 13 TABELLE ST PL10*200

Wenn ein Profil auf der Registerkarte Staad nicht definiert ist, kann Tekla Structures es nicht identifizieren und es wird nicht importiert.

DSTV Die Optionen auf der Registerkarte DSTV betreffen nur DSTV-Dateitypen für den FEM-Export.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 231Import und Export

Wählen Sie eine DSTV-Version für den Export:

Elementreferenz mit

Tekla Structures exportiert entweder ein statisches Modell CROSS_SECTION oder ein CAD-Modell MEMBER_LOCATION.

Die DSTV-Entitäten sind unten aufgelistet. Tekla Structures unterstützt diejenigen, die mit (*) gekennzeichnet sind. Siehe DSTV-Standard "Stahlbau - Teil 1. März 2000" für nähere Informationen.

Statische Daten:

• vertex [Konturblech-Ecke] (*)• polyline [Polylinie]• substructure [Unterstruktur] (*)• node [Verbinder] (*)• element [Element] (*)• element_eccentricity [Exzentrizität des Elements] (*)• Raster• boundary_condition [Grenzzustand]• elastic_support [elastische Stütze]• nodal_reaction [Verbinderreaktion]• element_reaction [Elementreaktion]

Allgemeine Daten:

• material [Material] (*)• cross_section [Querschnitt] (*)

CAD Daten:

• member [Bauglied] (*)• member_location [Position des Bauglieds] (*)• Aufbaudaten:• cutout [Ausschnitt]• hole [Loch]

232 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

CIMsteel exportieren Für den Export eines CIMsteel-Modells stehen Ihnen folgende Optionen zur Verfügung:

• Berechnungsmodell (S. 233)• Fertigungsmodell (S. 235)

BerechnungsmodellFür den Export eines CIMSteel Berechnungsmodells:

1. Öffnen Sie ein Tekla Structures Modell.

2. Klicken Sie auf Datei > Exportieren > CIMsteel > Berechnungsmodell.

Wählen Sie mit der Option CIS die CIS-Version aus (CIMsteel Intergration Standard).

• CIS/1 erzeugt eine Datei, die mit der CIMsteel LPM4DEP1-Schemadeklaration kompatibel ist.

• CIS/2 erzeugt eine Datei, die mit der CIMSteel CIS/2 (STRUCTURAL_FRAME_SCHEMA) Schemadeklaration kompatibel ist.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 233Import und Export

3. Geben Sie einen Pfad und einen Namen für die Exportdatei in das Feld Step-Datei ein oder akzeptieren Sie die Standardeinstellung. Wenn Sie keinen Pfad eingeben, erzeugt Tekla Structures die Exportdatei im aktuellen Modellordner.

4. Falls erforderlich, geben Sie den Namen und die Organisation ein, um zu identifizieren, wer die Exportdatei erzeugt hat.

5. Wählen Sie einen der folgenden Standards (Variante) die bei dem Export angewendet werden soll:

• UK • EUROPÄISCH • USA

6. Stellen Sie die Einheiten auf metrisch oder englisches Maßsystem ein.

7. Geben Sie die Werte für den Ursprung des exportierten Modells ein. Der Ursprung entstammt dem Ursprung in Tekla Structures.

8. Um ein Teil in dem Tekla Structures-Modell in mehrere Elemente in einem CIMsteel-Modell aufzusplitten, wählen Sie Mitglieder aufsplitten (Ja).

Beispielsweise sind drei Stützen in einem Modell mit einem Träger verbunden, so dass sich eine Stütze in der Mitte befindet und sich die anderen an den Enden des Trägers befinden. Mit der Option Ja wird der Träger im CIMsteel-Modell in zwei gleiche Elemente aufgesplittet. Mit der Option Nein werden im CIM-Modell ein einzelner Träger, ein einzelnes lineares Element und zwei Verbinder (ein Verbinder an jedem Ende) vorliegen.

9. Wählen Sie die Teile in dem Modell aus, die exportiert werden sollen, und klicken Sie auf Anwenden und Erstellen.

Das englische Maßsystem steht nur für CIS/2 zur Verfügung. CIS/1 wird stets mit metrischen Einheiten exportiert.

234 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

FertigungsmodellGehen Sie nach diesen Schritten vor, um ein CIS2 CIMSteel Fertigungsmodell zu exportieren:

1. Öffnen Sie ein Tekla Structures-Modell.

2. Um Informationen zu Zeichnungen und NC-Dateien in die Exportdatei einzufügen, müssen Sie:

• die benötigten Zeichnungen im dwg-Format in den Modellordner exportieren oder plotten. Siehe Zeichnungen exportieren (S. 227) or Ausgabe in Datei umleiten.

Einzelteilzeichnungen erzeugen und NC-Dateien mit dem Anhang .nc1 erstellen. Siehe DSTV (S. 175).3. Klicken Sie auf die Registerkarte Parameter.

4. Geben Sie in das Feld Ausgabedatei einen Namen für die Exportdatei ein. CIS verwendet die Dateierweiterung stp.

5. Stellen Sie Lineareinheiten auf metrisch oder englisches Maßsystem ein (nur für das CIS/2 Format).

6. Falls erforderlich, geben Sie in das Feld Strukturbezeichnung einen Namen für die Struktur ein.

Wenn Einheiten des englischen Maßsystems eingestellt sind, zeigt Tekla Structures alle Bezeichnungen für Muttern, Schrauben und Scheiben in Zoll in Bruchschreibweise an.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 235Import und Export

7. Geben Sie den Pfad zur Profil-Konvertierungsdatei ein. Für nährere Informationen siehe Weitere Informationen zu CIMsteel (S. 236).

8. Geben Sie den Pfad zur Material-Konvertierungsdatei ein. Für nährere Informationen siehe Materialkonvertierung (S. 237).

9. Klicken Sie auf die Registerkarte Profilnorm, um Informationen zum Standard einzugeben.

10. Wählen Sie die Teile in dem Modell, die exportiert werden sollen. Um dem Export Information zu den NC-Dateien beizufügen, stellen Sie NC-Dateien hinzufügen auf Ja und geben Sie einen Pfad an (relativ zum aktuellen Modellordner), der auf den Ordner mit den NC-Dateien verweist.

11. Um global eindeutige IDs anstelle von internen ID-Nummern zu exportieren, wählen Sie im Listenfeld Globale Unique ID's exportieren die Alternative Ja.

12. Klicken Sie auf Anwenden und danach auf Erstellen. Tekla Structures erstellt die Exportdatei in Ihrem gegenwärtigen Modellordner.

Weitere Informationen zu CIMsteelProfil-konvertierung

In diesem Beispiel ist ein Teil der Profil-Konvertierungsdatei prfexp_cis.cnv gezeigt:

Wenn Sie die Pfade zur Profil- und Material-Konvertierungsdatei frei lassen, verwendet Tekla Structures die Konvertierungsdateien im aktuellen Profilordner für die Konvertierung.

! Landesspezifik US-englisches Maßsystem! Profilnamenkonvertierung Tekla Structures -> CIS! ! Falls Konvertiert-Name nicht existiert, wird! Tekla Structures-Name verwendet.

! Tekla Structures-Name Konvertiert-Name

!! Amerikanische Querschnitte - Englisches Maßsystem

! W - BreitflanschträgerW44X335 S\SECT\US\W44X335\ASTM_A6\1994W44X290 S\SECT\US\W44X290\ASTM_A6\1994W44X262 S\SECT\US\W44X262\ASTM_A6\1994

236 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

Konvertiert-Name enthält folgende Informationen, wobei die Werte durch einen umgekehrten Schrägstrich "\" voneinander getrennt sind.

• S (fester Wert)• SECT (fester Wert)• Name der Normungsorganisation• Normbezeichnung der Profilform• Normbezeichnung• Jahr der Norm

Wenn die Konvertierungsdatei den relevanten Profiltyp nicht enthält, wird die Tekla Structures-Bezeichnung des Profils verwendet. Tekla Structures verwendet weiterhin die Standardeinstellungen für Normungsorganisation, Normbezeichnung und Jahr der Norm auf der Registerkarte Profilnorm.

Material-konvertierung

In diesem Beispiel ist ein Teil der Material-Konvertierungsdatei matexp_cis.cnv gezeigt:

Konvertiert-Name enthält folgende Informationen, wobei die Werte durch einen umgekehrten Schrägstrich (\) voneinander getrennt sind.

• S (fester Wert)• MAT (fester Wert)• Name der Normungsorganisation• Normbezeichnung des Materials• Normbezeichnung• Jahr der Norm

Konvertiert-Name enthält folgende Informationen zu Schrauben, Muttern und Scheiben, die durch zwei Doppelpunkte (::) voneinander getrennt sind:

• Name der Normungsorganisation• Normbezeichnung• Jahr der Norm• Normbezeichnung der Schraube, Scheibe oder Mutter

Tekla Structures-Bezeichnungen für Schrauben, Scheiben und Muttern werden ausgehend von ihrer Befestigungsnorm, ihrem Befestigungstyp und ihrer Größe erstellt.

! Landesspezifik US-englisches Maßsystem! Materialnamenkonvertierung Tekla Structures -> CIS! ! Falls Konvertiert-Name nicht existiert, wird! Tekla Structures-Name verwendet.

! Tekla Structures-Name Konvertiert-Name

# Kohlenstoffbaustahl (ASTM_A36\1994)GRADE32 S\MAT\US\GRADE32\ASTM_A36-94\1994GRADE32 S\MAT\US\GRADE32\ASTM_A36-94\1994#Hochfester Kohlenstoffmanganstahl (ASTM_A529\1994GRADE42S\MAT\US\GRADE42\ASTM_A529-94A\1994)

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 237Import und Export

Wenn die Konvertierungsdatei keine äquivalente Profilbezeichnung enthält, verwendet Tekla Structures die Bezeichnung des Materials.

Tekla Structures verwendet folgende Standardwerte von den Registerkarten Materialnorm und Schraubennorm für Materialien, Schrauben, Muttern und Scheiben:

CAD exportierenSie können ein CAD-Modell in mehreren Formaten exportieren. Für den Export eines CAD-Modells:

1. Öffnen Sie ein Tekla Structures Modell.

2. Klicken Sie auf Datei > Exportieren > Weiteres..., um das Dialogfeld CAD Export zu öffnen.

3. Klicken Sie auf die Registerkarte Konvertierung und geben Sie den Pfad zu den gewünschten Konvertierungsdateien ein. Für nährere Informationen zu Konvertierungsdateien siehe Konvertierungsdateien (S. 198).

Feld BeschreibungNormungsorganisation Die Organisation, die die Norm

herausgegeben hat.

Wenn dieses Feld leer ist, schreibt Tekla Structures einen Leereintrag ("") in die CIS/2 Dateien.

Bezeichnung der Norm Die Bezeichnung oder Nummer der Norm.

Wenn dieses Feld leer ist, schreibt Tekla Structures einen Leereintrag ("") in die CIS/2 Dateien.

Jahr der Norm Das Jahr, in dem die Norm herausgegeben wurde.

Wenn das Feld leer gelassen wird, verwendet Tekla Structures 1999 als Standardeinstellung.

238 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

4. Klicken Sie auf die Registerkarte Parameter.

5. Akzeptieren Sie im Feld Ausgabe-Datei die Standardeinstellung oder klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen (...), um eine andere Ausgabe-Datei auszuwählen.

6. Wählen Sie eines der Ausgabeformate im Listenfeld Typ aus:

Format BeschreibungPML PML exportiert Dateien in Intergraphs Parametric

Modeling Language-Format. Der PML-Export kann mit mehreren Intergraph-Systemen verwendet werden.

HLI HLI (High Level Interface) wird für den Export von Daten für die Speedikon-Software von IEZ AG verwendet.

SCIA SCIA wird für die SteelFab-Schnittstelle verwendet.Calma Calma wird für den Export von Daten in das Calma-

Anlagendesignsystem verwendet.SDNF SDNF (Steel Detailing Neutral File) wird für den Export

von Modellen zur Verwendung in verschiedenen CAD-System verwendet.

PDMS PDMS (Plant Design Management System) wird für den Export von Modellen zur Verwendung mit der 3d-Anlagendesign-Software von Cadcentre verwendet. Für nährere Informationen siehe PDMS (S. 242).

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 239Import und Export

7. Verwenden Sie die Felder Ursprung von X, Y, Z, um den Ursprung des exportierten Modells zu bestimmen.

8. Wählen Sie die Teile in dem Modell, die exportiert werden sollen.

9. Klicken Sie auf Anwenden und daraufhin auf Erzeugen.

Tekla Structures erzeugt die Exportdatei in Ihrem aktuellen Modellordner.

PMLFür das PML Ausgabeformat verwenden Sie folgende Optionen auf der Registerkarte PML.

• Wählen Sie die Einheiten für das Exportmodell aus.• Export geschnittene Teile bestimmt, ob Schnitte exportiert werden.

Wählen Sie Ja, um Schnitte von Teilen zu exportieren.

Folgende Umgebungsvariablen regeln den PML-Export:

• PML_ASSEMBLY_MARKS_IN_USE (S. 353)• PML_CARDINAL_POINT_NOT_IN_USE (S. 353)

SDNF (PDMS) SDNF (PDMS) wird für den Export von Informationen in PDMS über die SDNF-Verknüpfung verwendet. Tekla Structures schreibt die Informationen des fertiggestellten Feldes in das Baugliedklassenattribut, während beim SDNF-Export die Klasseninformationen ausgelassen werden.

XML XML wird für den Export von Informationen in das Modellierungssystem ArchiCAD verwendet. Es bestehen einige Einschränkungen beim Export:

• Es werden keine Konvertierungsdateien verwendet. • Es werden keine Bohrungen, Schrauben und

Schweißnähte exportiert.

Wenn Sie Modelle von Tekla Structures in eine andere Software unter Verwendung von PML exportieren, geben Sie die Tekla Structures-Profilbezeichnungen in die Konvertierungsdatei ein. Dadurch erkennt die andere Software Teile als Träger und Stützen (und nicht als Bleche) und es wird die Größe der Exportdatei verringert.

Format Beschreibung

240 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

SDNFFür die Ausgabeformate SDNF, SDNF(PDMS) oder PDMS verwenden Sie folgende Optionen auf der Registerkarte SDNF:

• PDMS Phasenversatz definiert den Phasenversatz für exportierte Teile. Wenn beispielsweise die erste Phase im Tekla Structures-Modell 1 lautet und Sie geben 10 für den Phasenversatz ein, erhalten die Tekla Structures-Teile in der anderen Software die Phase 11 und aufwärts.

• Geben Sie eine Revisionsnummer ein (optional). Tekla Structures nimmt die Revisionsnummer von den benutzerdefinierten Attributen (REVISION_NUMBER) des Modells. Wenn dieses Feld leer ist, verwendet Tekla Structures eine Revisionsnummer aus dem Dialogfeld CAD-Export (Revisionsnummer).

• Tekla Structures schreibt den Ausgabe-Code in den Kopfzeilenabschnitt der Ausgabedatei. Für PDMS sollte dieser Wert stets "Tekla Structures" lauten.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 241Import und Export

XMLFür XML Ausgabeformate verwenden Sie folgende Optionen auf der Registerkarte XML:

• Verwenden Sie Einheiten zur Bestimmung der Konvertierung von Einheiten. Wählen Sie beispielsweise für ein Tekla Structures-Modell, das Millimeter verwendet, ZOLL, um alle Teilebemaßungen in der Ausgabedatei in Zoll zu konvertieren.

• XML Struktur ID ist eine eindeutige Identifikationsnummer für das exportierte Modell. Sie müssen stets eine Identifikationsnummer eingeben. Tekla Structures verwendet diesen Wert zur Identifikation des Modells, wenn Sie es zurückexportieren.

PDMSTekla Structures verwendet einige der Informationen, die Sie auf der Registerkarte SDNF eingeben. Es werden zwei verschiedene PDMS-Exportformate unterstützt: EXTRUSION und NOZZLE.

Tekla Structures entscheidet, welches Exportformat verwendet wird, indem die Tekla Structures-Profilbezeichnung in der Profilkonvertierungsdatei (standardmäßig prfexp_pdms.cnv) gesucht wird. Wenn das Profil dort nicht vorhanden ist, exportiert Tekla Structures das Teil sowohl im Format EXTRUSION als auch im Format NOZZLE.

Verwendung von EXTRUSION-Elementen

Mit EXTRUSION werden Daten unter Verwendung von EXTRUSION-Elementen von Tekla Structures in PDMS übertragen. Tekla Structures beschreibt Profile in der Exportdatei mit Hilfe der Segmente der Profile. Somit können Sie auch Konturbleche und Abkantbleche exportieren. Tekla Structures exportiert Profile als Elemente, die für einige Profiltypen möglicherweise ungeeignet sind (z.B. Rohre).

Laden eines NOZZLE-Katalogs

Sie können auch Daten von Tekla Structures in PDMS übertragen, indem Sie einen NOZZLE-Katalog in ein PDMS-Projekt laden. Der NOZZLE-Katalog befindet sich in der Datei load_nozz_cata.mac, , die sich im Ordner Europäisches Profil befindet. Diese Datei beschreibt die Profile, die Sie in PDMS-Systeme exportieren können. Sie befähigt Tekla Structures darüberhinaus, NOZZLE-Elemente zu verwenden. Dieses Format erzeugt exakte Profile (sogar für Rohrprofile) und eine kleinere Exportdatei als bei der Option EXTRUSION. Sie können den NOZZLE-Katalog mit einem Textverarbeitungsprogramm editieren, um Profile hinzuzufügen.

Wenn Sie ein Profil dem NOZZLE-Katalog hinzufügen, müssen Sie es auch der Profilkonvertierungsdatei hinzufügen.

242 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

MIS exportieren Benutzen Sie das Werkzeug MIS (Manufacturing Information System), um Listendateien zu erzeugen. Sie können diese aus selektierten Teilen oder aus allen Teilen des Modells erzeugen. Mit dem Befehl MIS werden folgende Dateitypen erzeugt: DSTV, KISS, EJE, EPC oder Steel 2000.

Zur Erzeugung einer MIS-Listendatei:

1. Öffnen Sie das Tekla Structures-Modell, das exportiert werden soll.

2. Klicken Sie auf Datei > Exportieren > MIS..., um das Dialogfeld MIS zu öffnen.

3. Wählen Sie im Listenfeld MIS-Typ den Dateityp. Siehe MIS-Typen (S. 244).

4. Geben Sie in das Feld MIS-Listendatei den Namen der Listendatei einschließlich der Dateierweiterung ein. Für einige Dateitypen müssen spezifische Dateierweiterungen verwendet werden. Siehe MIS-Listendatei (S. 244) für eine Liste der Dateierweiterungen.

5. Klicken Sie auf Alles erzeugen oder Auswahl erzeugen. Tekla Structures erzeugt die MIS-Datei im aktuellen Modellordner.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 243Import und Export

MIS-TypenDie Dateitypen, die Sie für die MIS-Ausgabe verwenden können, lauten:

• DSTV Die Datei enthält nur die MIS-Informationen für das DSTV-Modell.

• Fabtrol/KISS Bietet Ihnen folgende zusätzliche Optionen:

• Name des Kunden • Vollständige Materialliste. Markieren Sie dieses Kästchen, um

arbeitsbezogene Informationen zur Liste hinzuzufügen (Bohrungen, Schweißnähte, Wölbungen, vorläufige Bezeichnungen usw.).

• EJE Nur für die Version des US-englischen Maßsystems

• EPC Das Modul EPC (Estimating and Production Control) von SDS/2 erfordert MultiPositionierung, um aktiv zu sein.

• Steel 2000

MIS-ListendateiVerwenden Sie folgende MIS-Listendateierweiterungen entsprechend dem Dateityp, den Sie erzeugen:

ASCII exportieren Für den Export einer ASCII-Datei eines Modells:

1. Öffnen Sie das Tekla Structures-Modell, das exportiert werden soll.

2. Wählen Sie die Teile in dem Modell, die exportiert werden sollen.

3. Klicken Sie auf Datei > Exportieren > ASCII. Tekla Structures erzeugt die Datei model.asc im aktuellen Modellordner.

Siehe auch: ASCII-Format-Beschreibung in der Online-Hilfe.

Typ DateierweiterungDSTV xsr Fabtrol/KISS kss EJE eje EPC KeineSteel 2000 Keine

244 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

Exportieren von IFC-DateienSie können Modelle von Tekla Structures in die Schemendateien IFC2x, IFC2x2 und IFC2x3 exportieren. Schrauben, Muttern und Verschweißungen werden beim Exportieren nicht unterstützt.

Über die benutzerdefinierten Attribute können Sie festlegen, als welche IFC-Einheiten die Modellobjekte exportiert werden:

1. Doppelklicken Sie auf das Teil, um das Teileigenschaften-Dialogfeld zu öffnen und klicken Sie anschließend auf Benutzerdefinierte Attribute....

2. Definieren Sie auf der Registerkarte IFC Export die folgenden Eigenschaften:

Eigenschaft Option BeschreibungIFC Entity Auto Das Objekt wird als

Standardeinheit exportiert.

Siehe die untenstehende Liste der Standardeinstellungen.

None Das Objekt wird nicht exportiert.

IfcBeam Unterstützte IFC-Einheiten.IfcColumnIfcWallStandardCaseIfcBuildingElementPartIfcSlabIfcPlateIfcFootingIfcPileIfcRailingIfcBuildingElementProxyIfcMember

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 245Import und Export

Das Attribut IFC Entity als Auto festgelegt:

IFC Baustellenname Geben Sie den Namen der Baustelle, des Gebäude und des Stockwerks ein.

Mit diesen Dateien können Sie die Teile nach unterschiedlichen Baustellen, Gebäuden und Stockwerken sortieren.

Wenn Sie die Felder leer lassen, bleiben Baustelle, Gebäude und Stockwerk in der IFC-Datei unbenannt.

IFC GebäudenameIFC Stockwerkname

Objekt in Tekla Structures

Exportierte IFC-Einheit

Träger IfcBeamZwillingsprofil 2x IfcBeamStütze IfcColumnPlatte IfcSlabBetonpaneel IfcWallStandardCaseEinzelfundament IfcFootingStreifenfundament IfcFootingKonturblech IfcPlate

Eigenschaft Option Beschreibung

246 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

Um ein Tekla Structures Modell in eine IFC-Datei zu exportieren:

1. Wählen Sie die zu exportierenden Modellobjekte aus.

2. Klicken Sie auf Datei >Exportieren>IFC....

3. Wählen Sie aus Schema edition entweder IFC2X2, IFC2X3 oder IFC2X aus.

4. Suchen Sie den Speicherort der Ausgabedatei (Output file) und geben Sie den Dateinamen ein.Die Dateierweiterung für die Ausgabedatei lautet .ifc.

Der Verzeichnispfad darf höchstens 256 Zeichen enthalten.

5. Geben Sie an, ob parametrisierte Profile exportiert werden sollen oder nicht: Wählen Sie außerdem im Listenfeld neben Parameterized profile Ja oder Nein.

Exportieren einer Modell-Speicherabbildung Durch eine Modell-Speicherabbildung wird eine ASCII-Datei eines Modells erzeugt, die Sie in anderen Modellen verwenden können.

Für den Export einer Modell-Speicherabbildungsdatei:

1. Öffnen Sie das Tekla Structures-Modell, das exportiert werden soll.

2. Klicken Sie auf Datei > Exportieren > Model Speicherinhalt.

Tekla Structures erzeugt die Datei model.dmp im aktuellen Modellordner.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 247Import und Export

Siehe auch Modell Speicherinhalt Import (S. 218).

Elementabbildung Gegenwärtig nicht in Gebrauch.

7.5 ReferenzmodelleEin Referenzmodell ist eine Datei, die Ihnen bei der Konstruktion eines Tekla Structures-Modells hilft. Die folgenden Dateitypen werden unterstützt:

• AutoCAD (*.dxf) • AutoCAD (*.dwg)• MicroStation (*.dgn, *.prp)• Cadmatic-Modelle (*.3dd)• IFC-Dateien (*.IFC)• WebViewer XML-Dateien (*.xml)

Das Referenzmodell erscheint im Hintergrund Ihres Tekla Structures-Modells. Sie können in die Punkte des Referenzmodells einrasten. Tekla Structures lädt das Referenzmodell jedesmal aus der Datei, wenn Sie Ihr Modell öffnen. Das Referenzmodell wird nicht gespeichert, wenn Sie das aktuelle Modell speichern. Die Dateinamenerweiterung einer gespeicherten Eigenschaftendatei eines Referenzmodells lautet rop.

Die Modell-Speicherabbildungsdatei enthält das gesamte Modell, einschließlich Ansichten und Zeichnungen.

248 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

Verwendung eines Referenzmodells Zur Verwendung eines Referenzmodells in einem Tekla Structures-Modell:

1. Öffnen Sie ein Tekla Structures Modell.

2. Überprüfen Sie die Position der Arbeitsebene. Dadurch wird die Drehung des Referenzmodells im Tekla Structures-Modell bestimmt.

3. Doppelklicken Sie auf das Bildsymbol Referenz-Objekt erstellen.

4. Drücken Sie auf Durchsuchen..., um die Referenzmodelldatei zu suchen.

5. Stellen Sie den Maßstab des Referenzmodells ein, wenn er von dem des Tekla Structures-Modells verschieden ist (beispielsweise, wenn verschiedene Maßeinheiten verwendet werden).

6. Klicken Sie auf Anwenden oder OK, um die aktuellen Referenzobjekteigenschaften zu speichern.

7. Klicken Sie die Position für den Ursprung des Referenzmodells an.

Lesemethode Ab Tekla Structures Version 11.1 wird für Referenzmodelle eine neue Lesemethode (Plugin-Dateien) verwendet. Das neue Verfahren:

• zeigt die mit einem Referenzmodell verknüpften Bezugsdateien. Diese wurden in früheren Versionen nicht gezeigt.

• unterstützt Folien in DWG-, DGN- und IFC-Dateien.• ist besonders nützlich zum Lesen von MicroStation V8 DGN-Dateien.

Siehe auch Verwendung mehrerer Referenzmodelle (S. 250).

Wenn Sie die zu verwendende Referenzmodelldatei nicht bestimmen oder sie nicht existiert, zeigt Tekla Structures ein Standard-Referenzmodell an.

Falls die Dateianhänge in Version 11.1 oder neuer nicht gezeigt werden sollen oder beim Lesen von MicroStation V7-Dateien Probleme auftreten, verwenden Sie die Variable XS_DISABLED_IMPORT_PLUGINS (S. 301). In diesem Fall verwendet Tekla Structures die alte DGN-Lesefunktion.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 249Import und Export

Verwendung mehrerer Referenzmodelle Sie können in einem Tekla Structures-Modell mehrere Referenzmodelle verwenden.

Um zu überprüfen, welche Referenzmodelle ein Modell enthält, klicken Sie auf Datei > Referenzmodelle. Wenn Sie in dem Dialogfeld ein Referenzmodell auswählen, wird es von Tekla Structures im Modell hervorgehoben.

Nutzen Sie das Dialogfeld Referenzmodelle, um:

• Referenzmodelle innerhalb des Modells können mit Hilfe des Feldes Sichtbarkeit angezeigt oder verborgen werden.

• Sie können die benutzerdefinierten Attribute von Referenzmodellen einsehen. Wenn Sie die benutzerdefinierten Attribute bearbeiten möchten, doppelklicken Sie erst auf ein Objekt in der Liste, um das Dialogfeld Eigenschaften der Referenzmodelle aufzurufen, und klicken Sie danach einmal auf Benutzerdefinierte Attribute.

Ansichtsfilter 8. Sie können auch den Ansichtsfilter verwenden, um zu bestimmen, welche Referenzmodelle in jeder Ansicht sichtbar sind.

Siehe auch Verwendung eines Referenzmodells (S. 249).

Arbeiten mit großen ReferenzmodellenDieser Abschnitt enthält Tipps zur Beschleunigung der Arbeit mit großen Referenzmodellen.

• Klicken Sie auf Datei > Referenzmodelle..., um das Dialogfeld Referenzmodelle zu öffnen.

• Wählen Sie das Referenzmodell aus und definieren Sie die Sichtbarkeit als Drahtmodell.

• Deaktivieren Sie Xsnap. Diese Funktion beeinflusst die Auswahlgeschwindigkeit, denn eine dgn-Datei ist ein in sich geschlossenes Objekt, und das Auffinden des korrekten Auswahlpunkts beansprucht Zeit.

• Splitten Sie große dgn-Dateien in mehrere kleine.

Die benutzerdefinierten Attribute müssen in der Datei objects.inp festgelegt werden. Siehe Attribute hinzufügen (S. 75).

250 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

• Verwenden Sie weniger Segmente zur Darstellung runder Referenzobjekte. Wählen Sie dazu folgende Umgebungsvariable: set XS_REFERENCE_ROUND_SEGMENTS=8 Der Standardwert lautet 16 Segmente.

Einfachere Ansicht

Zeigen Sie in aufbereiteten Ansichten nur Referenzmodellobjekte innerhalb des Arbeitsbereichs als aufbereitet dar. Wählen Sie dazu folgende Umgebungsvariable: set XS_REFERENCE_USE_RENDERED_CLIPPING=TRUE

Tekla Structures zeigt die Objekte nun wie folgt:

• Komplett innerhalb des Arbeitsbereichs befindliche Objekte sind aufbereitet.

• Außerhalb des Arbeitsbereichs befindliche Objekte sind verborgen. • Teilweise innerhalb des Arbeitsbereichs befindliche Objekte

erscheinen innerhalb des Bereichs aufbereitet, außerhalb als Drahtmodell.

Graue Referenzmodelle

Wählen Sie folgende Umgebungsvariable, um alle Bezugselement in grau darstellen.

set XS_REFERENCE_DGN_READ_COLORS=FALSE

Unterstützte DGN-ObjekteTekla Structures kann folgende DGN-Objekte in Referenzmodellen anzeigen:

• Linienelemente (Typ 3)• Linienelemente (Typ 4)• Form (Typ 6)• Kurve (Typ 11)• Komplexe Ketten (Typ 12)• Komplexe Formen (Typ 14)• Elliptische Elemente (Typ 15)• Bogenelemente (Typ 16)• Punktzeichenfolgeelemente (Typ 22)• Konische Elemente (Typ 23)

7.6 Tekla WebViewerSie können Tekla Structures-Modelle als Web-Seiten eröffentlich, die im Internet mit Hilfe eines Webbrowsers (z.B. Internet Explorer) aufgerufen werden können.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 251Import und Export

Modell als Web-Seite veröffentlichenUm ein Tekla Structures-Modell als Web-Seite zu veröffentlichen:

1. Klicken Sie auf Datei > Als Web-Seite veröffentlichen.... Das folgende Dialogfeld erscheint.

2. Geben Sie in das Feld Dateiname den Zielpfad und den Dateinamen für das zu veröffentlichende Modell ein.

3. Klicken Sie auf Veröffentlichen. Wenn Sie das Kontrollkästchen In Browser öffnen markieren, wird das Modell von Ihrem Webbrowser geöffnet.

Standardmäßig erzeugt Tekla Structures im aktuellen Modellordner einen Ordner PublicWeb mit Unterordnern und platziert das veröffentlichte Modell dort als index.html-Datei.

Wenn Sie ein Modell mit einem Webbrowser öffnen, enthält dieses mehrere Befehle zur Untersuchung des Modells. Sie können im Browser auch mit der rechten Maustaste auf das Modell klicken, um das Pop-Up-Menü aufzurufen, das diese Befehle enthält.

Sie können den Speicherort des veröffentlichten Modellordners und den Namen des Modells ändern, allerdings nicht die Dateinamenerweiterung.

252 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

Web-VorlagenDie Unterordner unter ..\ Tekla Structures\*version*\nt\WebTemplates\TeklaWebViewer enthalten alle Tekla Web Viewer-spezifischen Materialien, darunter ein Tool (*.dll) zur Ansicht des Modells und Vorlagen für HTML-Dateien. Wenn Sie ein Modell als Webseite veröffentlichen, kopiert Tekla Structures das Tool und die Dateien in den Ordner, den Sie im Feld Dateiname angegeben haben. Das Tool selbst ist nicht modifizierbar, doch Sie können die HTML-Dateien dahingehend ändern, dass sie relevante Informationen Ihrer Firma und Ihres Projekts enthalten.

Sie können in den HTML-Dateien projektspezifische Vorlagenfelder verwenden. Geben Sie diese einfach von %-Zeichen umgeben in die HTML-Datei ein, die sich im Tekla Web Viewer-Ordner befindet. Tekla Structures ersetzt sie durch die aktuellen Informationen des Modells, das Sie veröffentlichen.

Beispiel Wenn der Projektname im Web Viewer-Modell erscheinen soll, fügen Sie die Zeichenfolge %PROJECT_NAME% in eine HTML-Datei ein. Beim Veröffentlichen des Modells übernimmt Tekla Structures die im Dialogfeld Projekteigenschaften angegebene Projektbezeichnung.

Senden von WebViewer-Modellen per e-MailUm ein veröffentlichtes Modell per e-Mail zu senden:

1. Komprimieren Sie den gesamten PublicWeb-Ordner als Zip-Datei. Achten Sie dabei auf Beibehaltung der Ordnerstruktur.

2. Fügen Sie die .zip-Datei der e-Mail als Anhang an und senden Sie sie der gewünschten Person. Diese kann nun den Inhalt der Zip-Datei extrahieren und speichern.

Siehe auch: Erhalt von WebViewer-Modellen (S. 253)

Erhalt von WebViewer-ModellenWenn Sie ein als Zip-Datei komprimiertes WebViewer-Modell erhalten, achten Sie beim Extrahieren auf Beibehaltung der Ordnernamen. Öffnen Sie das Modell durch einen Doppelklick auf die Datei index.html.

Siehe auch: Senden von WebViewer-Links (S. 254)

Arbeiten mit benannten Ansichten (S. 254)

Löschen Sie nicht die Zeichenfolge %PUBLISHED_MODEL% aus der Dateiindex.html! Tekla Structures ersetzt sie durch die Dateinamen-Informationen aus dem Dialogfeld.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 253Import und Export

Schnittebenen (S. 256)

Objekte ein- und auszublenden (S. 257)

Rendermodus (S. 257)

Wie bewege ich mich durchs Modell ? (S. 258)

Senden von WebViewer-LinksEs gibt zwei Möglichkeiten, Internet-Links vom Tekla WebViewer zu senden:

• WebViewer-Link senden • URL-Link senden

WebViewer-Link senden

Nutzen Sie dieses Tool, um einen Link zu einer einzelnen Tekla Structures-Ansicht zu senden. Um den Namen der Ansicht in der Liste Benannte Ansichten zu sehen, kopiert der Empfänger oder die Empfängerin die entsprechende Zeichenfolge und fügt sie in das WebViewer-Modell ein.

Siehe auch Erhalt von WebViewer-Modellen (S. 253).

URL-Link senden Nutzen Sie dieses Tool, um einen URL-Link zu Ihrem Modell zu senden. Die Empfänger/-innen müssen Zugang zu dem Ordner haben, der das veröffentlichte Modell enthält.

Arbeiten mit benannten AnsichtenUm benannte Ansichten des veröffentlichten Modells zu erzeugen:

1. Öffnen Sie die Datei index.html für das veröffentlichte Modell.

2. Vergrößern Sie den Teil des Modells, von dem Sie die Ansicht erzeugen möchten.

3. Klicken Sie auf die rechte Maustaste und wählen Sie Copy location.

Um mehrere Ansichten zu senden, kopieren Sie die darauf verweisenden Zeichenfolgen in eine Textdatei und senden Sie die Datei an die gewünschte Person. Diese kopiert daraufhin den Inhalt der Textdatei und fügt sie in das WebViewer-Modell ein.

254 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

4. Erstellen Sie in einem beliebigen Texteditorprogramm (z. B. MS Editor) eine neue Datei und fügen Sie die Speicherortinformation dort ein. Dies sollte folgendermaßen aussehen:

5. Der Standardname für die Ansicht lautet xyz. Um ihn zu ändern, ersetzen Sie den Text xyz durch den Namen der gewünschten Ansicht.

6. Nun müssen Sie die aktualisierte Speicherortinformation in das veröffentlichte Modell kopieren. Wählen Sie dazu den gesamten Text im Textverarbeitungsprogramm aus, klicken Sie auf die rechte Maustaste und wählen Sie Copy.

7. Rechtsklicken Sie im WebViewer auf das Modell und wählen Sie Paste location. Der Name der Ansicht erscheint in der Liste Benannte Ansichten

WebViewer speichert benannte Ansichten nicht mit dem veröffentlichten Modell. Sie können jedoch die Textdatei mit der Speicherortinformation speichern und, wenn Sie die Ansicht das nächste Mal verwenden möchten, den Text ausschneiden und im veröffentlichten Modell in WebViewer einfügen.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 255Import und Export

SchnittebenenVerwenden Sie den Tasten-Shortcut p oder das Popup-Menü, um Schnittebenen zu definieren:

Um eine Schnittebene zu erzeugen, klicken Sie das Shortcut p und selektieren Sie eine Ebene im Modell:

Um eine Schnittebene zu selektieren, klicken Sie auf das Schrern-Symbol:

256 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

Verschieben die Schnittebene

Objekte ein- und auszublendenVerwenden Sie das Mausrad, um Objekte ein- und auszublenden:

• Um Objekte auszublenden, bewegen Sie den Cursor über die Objekte, halten die CTRL-Taste gedrückt und scrollen vorwärts (oder drücken die Bild-rauf-Taste).

• Um Objekte einzublenden, bewegen Sie den Cursor über die ausgeblendeten Objekte, halten die CTRL-Taste gedrückt und scrollen rückwärts (oder drücken die Bild-runter-Taste).

• Drücken Sie die ESC-Taste, um alle Objekte wieder anzuzeigen.

RendermodusUm große Modelle schneller zu machen, schalten Sie rendermodus aus:

• Rechtsklicken Sie und selektieren Sie Rendermodus ausgeschaltet aus dem Popup-Menü.

• Um es wieder einzuschalten, selektieren Sie Rendermodus eingeschaltet aus dem Popup-Menü.

Verschieben Sie die Schnittebene durch Ziehen des Scheren- Symbols.

Sie können das Symbol verschieben durch die Shift-Taste und VerschiebendesSymbols.

Selektieren Sie eine Schnittebene und drücken Sie die Leertaste, um zwischen den Schnittebenen zu springen.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 257Import und Export

Wie bewege ich mich durchs Modell ?Nutzen Sie folgende Befehle zur Verschiebung und Größenänderung des Modells:

Befehl (Tastenkombination)

Maßnahme/Beschreibung

Zoom Klicken Sie Bild-Auf zum Vergrößern und Bild-Ab zum Verkleinern.oder Schieben Sie die Maus vorwärts zum Vergrößern und rückwärts zum Verkleinern.

Pan (n) Klicken Sie die Pan taste und ziehen Sie die Maus oder Ziehen Sie die Maus, während Sie die mittlere Maustaste gedrückt halten.

Drehen (R) Klicken Sie auf Drehen und ziehen Sie die Mausoder Halten Sie die Strg-Taste gedrückt und klicken und ziehen Sie mit der mittleren Maustaste.

Doppelklicken Sie nach Aktivierung des Drehbefehls auf die Stelle, an der sich die Drehachse befinden soll.

Fliegen (F) Klicken Sie auf Fliegen. Schieben Sie die Maus vorwärts, um zu beschleunigen, und rückwärts zum Abbremsen.

Um die Flugrichtung zu ändern, ziehen Sie die Maus in die gewünschte Richtung.

Klicken Sie auf Esc, um den Flug zu unterbrechen.

Zentrieren (C) Zentriert das Modell auf dem Bildschirm

258 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

Ursprung (POS 1) Ursprüngliche Ansicht wird wieder erstellt.

Drehpunkt festlegen (V)

Mit dieser Option kann der Drehpunkt neu gesetzt werden.

1. Drücken Sie die V-Taste.

2. Doppelklick um das neue Zentrum zu plazieren.

3. Halten Sie die Strg -Taste gedrückt und bewegen Sie den Zeiger mit gedrückter mittleren Maustaste.

Sie können auch mit der rechten Maustaste auf das Modell klicken, um ein Pop-Up-Menü aufzurufen, das diese Befehle enthält.

Befehl (Tastenkombination)

Maßnahme/Beschreibung

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 259Import und Export

260 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHImport und Export

C Variablen

Einleitung Tekla Structures besitzt einige Variablen, mit denen Sie Tekla Structures an Ihre Anforderungen anpassen können. Eine Variable ermöglicht Ihnen beispielsweise die Verwendung des englischen Maßsystems.

Die Variablen sind im Dialogfeld Erweiterte Optionen entsprechend ihrer Verwendung in verschiedene Kategorien unterteilt. Um das Dialogfeld zu öffnen, klicken Sie auf Werkzeuge > Erweiterte Optionen...

Sie können zum Definieren von Variablen auch Stapelverarbeitungsdateien verwenden. Für nähere Informationen dazu siehe Variablen festlegen (S. 52). Es wird empfohlen, zur Einstellung von Variablen nur eine dieser Methoden zu verwenden.

Themen Liste der Variablen (S. 261)

Kategorien im Dialogfeld Erweiterte Optionen (S. 262)

Benutzervariablen (S. 263)

Siehe auch: Über Variablen (S. 52)

Variablen festlegen (S. 52)

Liste der VariablenKlicken Sie auf einen der nachstehenden Buchstaben, um eine Liste mit Variablen aufzurufen, die mit diesem Buchstaben beginnen. Ignorieren Sie dabei die Anfangsbuchstaben XS. Unter A finden Sie beispielsweise die Variable XS_AISC_WELD_MARK, unter B, XS_BACKGROUND_COLOR,etc.

Varaiblen, die mit XSR beginnen, finden Sie unter R. Mit diesen Variablen wird festgelegt, wie Tekla Structures imperiale Maßeinheiten in Berichten und Zeichnungstabellen darstellt.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 261Variablen

Kategorien im Dialogfeld Erweiterte OptionenIm Dialogfeld Erweiterte Optionen sind Variablen in die folgenden Kategorien unterteilt:

• Statistische Berechnung • CNC • Komponenten • Betondetaillierung • Bemaßung: Allgemein • Bemaßung: Schrauben • Bemaßung: Teile • Bemaßung: Abwicklungen • Zeichnungseigenschaften • Zeichnungsansicht • Export • Dateipfad • Schraffur • Imperiale Einheiten • Importieren • Bezeichnung: Allgemein • Bezeichnung: Schrauben • Bezeichnung: Teile • Modellansicht • Modellierungseigenschaften • Positionierung • Blechbearbeitung • Plotten • Profile • Einzelansicht in Baugruppenzeichnungen • Geschwindigkeit & Genauigkeit • Vorlagen und Symbole • Schweißnähte

Siehe auch: Über Variablen (S. 52)

Variablen festlegen (S. 52)

262 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

BenutzervariablenTekla Structures speichert die Einstellungen für die folgenden Variablen in der Datei options_Benutzername.ini:

• XS_AUTOSAVE_DIRECTORY • XS_BACKGROUND_COLOR • XS_BASICVIEW_HEIGHT • XS_BASICVIEW_POSITION_X • XS_BASICVIEW_POSITION_Y • XS_BASICVIEW_WIDTH • XS_CHAMFER_DISPLAY_LENGTH_FACTOR • XS_CLASH_CHECK_COLOR • XS_CLEAR_MODEL_HISTORY • XS_DEFAULT_FONT_SIZE • XS_DEFAULT_FONT • XS_DISABLE_PARTIAL_REFRESH • XS_DO_NOT_CHECK_DIMENSION_POINTS • XS_DO_NOT_DISPLAY_CHAMFERS • XS_DO_NOT_PLOT_DIMENSION_POINT_CIRCLES • XS_DONT_SHOW_POLYBEAM_MID_EDGES • XS_DRAWING_PLOT_FILE_DIRECTORY • XS_DRAWING_PLOT_FILE_NAME_A • XS_DRAWING_PLOT_FILE_NAME_C • XS_DRAWING_PLOT_FILE_NAME_G • XS_DRAWING_PLOT_FILE_NAME_M • XS_DRAWING_PLOT_FILE_NAME_W • XS_DRAWING_SHEET_HEIGHT • XS_DRAWING_SHEET_POSITION_X • XS_DRAWING_SHEET_POSITION_Y • XS_DRAWING_SHEET_WIDTH • XS_FILTER_SEPARATOR_CHAR • XS_GRID_DIMENSION_OVERALL_LENGTH • XS_HIDDEN_USE_BOLT_PLANES • XS_IMPERIAL_DATE • XS_IMPERIAL_INPUT • XS_IMPERIAL_TIME • XS_IMPERIAL • XS_IMPORT_MODEL_LOG • XS_KEEP_AUTOSAVE_FILES_ON_EXIT_WHEN_NOT_SAVING • XS_KEYIN_ABSOLUTE_PREFIX • XS_KEYIN_DEFAULT_MODE • XS_KEYIN_RELATIVE_PREFIX • XS_MACRO_LOG • XS_MDIBASICVIEWPARENT • XS_MDIVIEWPARENT

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 263Variablen

• XS_MDIZOOMPARENT • XS_NO_AUTO_DISPLAY_VIEWS • XS_NO_CHAMFERS_IN_EXACT_MODE • XS_PIXEL_TOLERANCE • XS_PROFILE_ANALYSIS_CHECK_ALL • XS_PROFILE_ANALYSIS_VALUE_DIFF_LIMIT • XS_REFERENCE_DGN_READ_COLORS • XS_REFERENCE_DGN_READ_LINES • XS_REFERENCE_ROUND_SEGMENTS • XS_REFERENCE_USE_RENDERED_CLIPPING • RPC_WAIT_TIME • XS_SHOW_REVISION_MARK_ON_DRAWING_LIST • XS_SNAPSHOT_DIRECTORY • XS_SOLID_BUFFER_SIZE • TEXT_X_SIZE • TEXT_Y_SIZE • XS_TEXT_FONT • XS_USE_DRAWING_NAME_AS_PLOT_TITLE • XS_USE_MULTI_NUMBERING_WHEN_COPYING_DRAWING_VIEWS • XS_USE_ONLY_INCHES_IN_SHEET_SIZES • XS_USE_ONLY_INCHES_IN_WELD_LENGTH • XS_USE_SMOOTH_LINES • XS_USE_SOFTWARE_RENDERING • XS_VIEW_HEIGHT • XS_VIEW_POSITION_X • XS_VIEW_POSITION_Y • XS_VIEW_WIDTH • XS_ZOOM_STEP_RATIO_IN_MOUSEWHEEL_MODE • XS_ZOOM_STEP_RATIO_IN_SCROLL_MODE • XS_ZOOM_STEP_RATIO • XS_CIS_DEP1_EXPRESS_FILE • XS_POP_MARK_EDGE_DISTANCE • XS_PROJECT

Siehe auch: Über Variablen (S. 52)

Variablen festlegen (S. 52)

264 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

A

XS_AD_CURVED_BEAM_SPLIT_ACCURACY_MMKategorie Statistische Berechnung

Zur Definition des maximalen Abstands zwischen einem gekrümmten Bauglied und einem geraden Segment. Der Standardwert ist 25 mm.

Siehe auch: XS_AD_CURVED_BEAMS_BY_STRAIGHT_SEGMENTS (S. 265)

XS_AD_CURVED_BEAMS_BY_STRAIGHT_SEGMENTSKategorie Statistische Berechnung

Wählen Sie TRUE, um gekrümmte Träger im Statikmodell als gerade Segmente zu modellieren. Dies stellt sicher, dass Befestigungen für gekrümmte Träger unterstützt werden. Der Standardwert ist TRUE.

Wenn Sie der Variable den Wert FALSE geben, werden keine geraden Segmente verwendet.

Siehe auch: XS_AD_CURVED_BEAM_SPLIT_ACCURACY_MM (S. 265)

XS_AD_DISABLE_EDITING_BY_UDAKategorie Statistische Berechnung

Dient zur Negierung der Auswirkungen folgender benutzerdefinierte Attribute auf Statikmodelle:

• Baugliedebene• Knotenversatz X• Knotenversatz Y• Knotenversatz Z

Siehe auch: Feinabstimmung von Analysemodellen

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 265Variablen

XS_AD_DISABLE_SELECTION_SYNCHKategorie Statistische Berechnung

Wenn Sie in einer Tekla Structures-Modellansicht Teile auswählen, wählt die Nachbereitungssoftware STAAD.pro die entsprechenden Analyseelemente aus und umgekehrt.

Wenn Sie in STAAD.pro einen Verbinder auswählen, stellt Tekla Structures diesen Verbinder in der Modellansicht als temporäres Symbols dar.

Die gleichzeitige Auswahl ist nur dann möglich, wenn die Analyse in der aktuellen Sitzung durchgeführt wurde.

Um die gleichzeitige Auswahl zu deaktivieren, geben Sie dieser Variablen den Wert TRUE.

Siehe auch: XS_AD_SELECTION_SYNCH_LIMIT (S. 269)

XS_AD_ELEMENT_ANGLE_CHECK_ANGLE_DIFF_LIMITKategorie Statistische Berechnung

Zur Definition eines Grenzwinkels zwischen physischem und Statikmodell, um die Gültigkeit des Statikmodells zu testen. Wenn die Winkelgröße den Grenzwert übersteigt, erscheint eine Warnmeldung und eine Warnung wird im Protokoll verzeichnet. Kleine Winkelabweichungen können z.B. im Statikmodell eines Fachwerks vorkommen.

XS_AD_ENABLE_PLATE_CANTILEVER_REMOVALKategorie Statistische Berechnung

Wählen Sie TRUE, um das Statikmodell an den Kanten derjenigen Bleche zu vereinfachen, die kürzer sind als der mit der Variable XS_AD_PLATE_CANTILEVER_REMOVAL_LIMIT_MM (S. 268) definierte Grenzwert.

Ein typisches Beispiel ist eine in Randnähe durch einen Träger gestützte Betonplatte (Mittellinie des Trägers 100-200 mm vom Plattenrand nach innen).

266 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

Im Statikmodell der Platte erscheinen zusätzlich zu den Knoten entlang der Trägermittellinie überzählige Knoten und Kleinelemente im Bereich zwischen Träger und Plattenrand (Ausleger). Da der Auslegerbereich normalerweise für die Berechnung irrelevant ist, kann er mittels dieser Option entfernt werden.

XS_AD_MEMBER_NUMBER_VISUALIZATIONKategorie Statistische Berechnung

Zum Anzeigen oder Verbergen von Baugliednummern bei Darstellung des Statikmodells in einer Modellansicht. Der Standardwert ist TRUE, wobei die Nummern angezeigt werden.

Siehe auch: Statikmodell und Stützbedingungen in Modellansichten zeigen

XS_AD_MEMBER_TYPE_VISUALIZATIONKategorie Statistische Berechnung

Zur farblichen Unterscheidung verschiedener Statikbaugliedertypen bei Darstellung des Statikmodells in einer Modellansicht. Wenn Sie FALSE wählen, erscheinen die Statikbauglieder in rot. Der Standardwert ist TRUE. Hierbei werden folgende Farben in der Darstellung verwendet:

• Rot = normales Bauglied• Grau = Verbundträger• Grün = Fachwerkbauglied • Violett = Fachwerkbauglied, nur Spannung• Gelb = Fachwerkbauglied, nur Druck• Dunkelblau = Starre Verbindung• Hellblau = Blech-, Platten- oder Paneelkante

Siehe auch: Statikmodell und Stützbedingungen in Modellansichten zeigen

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 267Variablen

XS_AD_NODE_COLLISION_CHECK_DISTANCEKategorie Statistische Berechnung

Damit Bauglieder in Analysemodellen verbunden werden, führt Tekla Structures Analyseverbinder zusammen. Tekla Structures führt keine Verbinder zusammen, die weiter voneinander entfernt sind als der von Ihnen in dieser Variablen definierte Wert. Der Standardwert ist 10 mm.

XS_AD_OPTIMISATION_DISABLEDKategorie Statistische Berechnung

Zur Überprüfung von Profilkatalog-Analysewerten. Für nähere Informationen dazu siehe XS_PROFILE_ANALYSIS_CHECK_ALL (S. 357).

XS_AD_OPTIMISATION_NO_WEIGHT_SORTWählen Sie TRUE, um zu verhindern, dass Tekla Structures den Profilkatalog nach Profilen auf der Basis des Profilgewichts durchsucht.

XS_AD_OPTIMISATION_RECURSE_CATALOGKategorie Statistische Berechnung

Wählen Sie TRUE, damit Tekla Structures Profilkatalogregeln zum Optimieren von Stahlteilgrößen ignoriert und den gesamten Profilkatalog durchsucht.

XS_AD_PLATE_CANTILEVER_REMOVAL_LIMIT_MMKategorie Statistische Berechnung

Definiert die maximale Distanz vom Platten- bzw. Blechrand, innerhalb derer der Auslegerbereich bei der Statikanalyse entfernt werden kann. Für nähere Informationen siehe XS_AD_ENABLE_PLATE_CANTILEVER_REMOVAL (S. 266).

268 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_AD_PLATE_MESH_CHECK_DISTANCE_LIMITKategorie Statistische Berechnung

Zur Definition des Abstands, bis zu dem Tekla Structures Knoten als zu nahe beieinander betrachtet. Der Standardwert ist 100 mm. Falls Knoten in Platten- oder Wandbewehrungsmatten zu nahe beieinander liegen, vermerkt Tekla Structures dies in der Datei analysis.log.

Mit dieser Variable definieren Sie den Abstand, bis zu dem Tekla Structures Knoten als zu nahe beieinander betrachtet.

Um die Abstandskontrolle auf ein bestimmtes Objekt zu beschränken, geben Sie dessen ID in das Feld Wert der Variable XS_AD_PLATE_MESH_CHECK_PART_ID (S. 269) ein. Der Standardwert ist 0.

Tekla Structures schreibt drei Zeilen in die Datei analysis.log.

• Die erste enthält Informationen zu Teilen, z.B.: "Mesh point distances less than the specified limit for PartId: 123"

• Die zweite enthält Informationen zum ersten Knoten, z.B.: " NodeId: 456, x = 100.0000, y = 200.0000, z = 10000.000"

• Die dritte enthält Informationen zum zweiten Knoten und dem Abstand, z.B.: " ->NodeId: 789, x = 150.0000, y = 200.0000, z = 10000.000, distance = 50.0000"

Wenn Sie in der Protokolldatei, die eine Objekt-ID enthält, auf eine Zeile klicken, hebt Tekla Structures das Teil im Modell hervor.

XS_AD_PLATE_MESH_CHECK_PART_IDKategorie Statistische Berechnung

Zur Einschränkung der Knotenabstandskontrolle für Platten- oder Wandbewehrungsmatten auf ein bestimmtes Objekt. Für nähere Informationen siehe XS_AD_PLATE_MESH_CHECK_DISTANCE_LIMIT (S. 269).

XS_AD_SELECTION_SYNCH_LIMITZum Festlegen der maximalen Anzahl der Objekte, die gleichzeitig in einer Tekla Structures-Modellansicht und der STAAD.pro-Nachbereitungsfunktion ausgewählt werden sollen.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 269Variablen

Geben Sie z. B. den Wert 10 ein, um zu verhindern, dass mehr als 10 Modellobjekte in Tekla Structures und STAAD.pro ausgewählt werden.

Siehe auch: XS_AD_DISABLE_SELECTION_SYNCH (S. 266)

XS_AD_SOLID_AXIAL_EXPAND_MMErweiterte Kollisionsprüfung ist die Standardmethode bei der Erstellung von Analysemodellen. Feste Körper werden dadurch standardmäßig in alle Richtungen, einschließlich der axialen Richtung, um 1 mm ausgedehnt. Mit dieser Variablen kann festgelegt werden, wie weit sich Körper in axialer Richtung ausdehnen.

XS_AD_SUPPORT_VISUALIZATIONKategorie Statistische Berechnung

Zum Anzeigen oder Verbergen der Stützbedingungen bei Darstellung des Statikmodells in einer Modellansicht. Der Standardwert ist TRUE, wobei die Bedingungen angezeigt werden.

Siehe auch: Statikmodell und Stützbedingungen in Modellansichten zeigen

XS_AD_TWIN_PROFILES_ENABLEDKategorie Statistische Berechnung

Zum Aktivieren oder Deaktivieren der Zwillingsprofilunterstützung bei der Statikanalyse. Um Zwillingsprofile in der statischen Analyse als einzelnes Bauglied zu behandeln, wählen Sie den Wert TRUE. Wenn Sie der Variable den Wert FALSE geben, erzeugt Tekla Structures für jedes Zwillingsprofil zwei Statikbauglieder.

XS_AISC_WELD_MARKKategorie Schweißnaht

Für die Erzeugung von Schweißnahtmarkierungen gemäß dem AISC-Standard anstelle des ISO-Standards (Standardeinstellung). (set XS_AISC_WELD_MARK=1).

Bei AISC Schweißnaht-Symbolen werden die pfeilseitigen Schweißnahteigenschaften in einem Schweißnaht-Symbol unter der Bezugslinie und die Eigenschaften der anderen Seite oberhalb angezeigt.

270 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_ALIGN_CUT_SYMBOL_BY_VERTICAL_LINEKategorie Zeichnungseigenschaften

Wenn Sie der Variablen den Wert TRUE geben, erhält der Längsversatz den Wert 0. Wenn Sie der Variable keinen Wert geben, ist der Längsversatz die Pfeilgröße multipliziert mit 1,25.

XS_ALLOW_DRAWING_TO_MANY_MULTI_DRAWINGSWenn dieser Umgebungsvariablen ein beliebiger Wert gegeben wird, ist es möglich, dieselben Zeichnungen in mehr als einen Multiplan einzufügen.

Wenn diese Variable deaktiviert ist, kann eine bestimmte Zeichnung nur in einen Multiplan eingefügt werden.

XS_ALLOW_INCH_MARK_IN_DIMENSIONSWenn diese Variable auf TRUE eingestellt ist, verwendet Tekla Structures ein Zoll-Symbol für die Bemaßungen.

Die Variable XS_ALIGN_CUT_SYMBOL_BY_VERTICAL_LINE ist nur beim Konvertieren von mit Tekla Structures 11.3 (oder älter) erstellten Zeichnungen in Tekla Structures 12.0 wirksam.

Die Variable hat den Wert TRUE. Verwenden Sie diese Option, wenn Sie den genauen Ort der Schnittansicht sehen müssen.

Die Variable ist nicht definiert. Verwenden Sie diese Option, wenn Sie die Richtung der Schnittansicht sehen müssen, aber nicht unbedingt deren genauen Ort.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 271Variablen

XS_ALLOW_INCH_MARK_IN_WELD_SYMBOLSWenn diese Variable auf TRUE eingestellt ist, verwendet Tekla Structures ein Zoll-Symbol für Schweißnähte.

XS_ALLOW_SHEAR_PLATE_CLASH_FLANGEKategorie Komponenten

Wählen Sie TRUE, um für Scherplattenteile die standardmäßige Toleranz von 0,3 mm zwischen Scherplatte und Sekundärteilstrebe zu ignorieren.

XS_ALWAYS_CONFIRM_SAVE_WHEN_CLOSING_DRAWINGKategorie Zeichnungseigenschaften

Wenn Sie eine Zeichnung schließen, ohne Änderungen vorgenommen zu haben, fordert Sie Tekla Structures nicht zum Speichern der Zeichnung auf.

Geben Sie TRUE in das Wertfeld ein, falls Sie möchten, dass das Bestätigungsdialogfeld immer angezeigt wird:

272 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_ANGLE_DIMENSION_SYMBOL_SIZE_FACTORKategorie Bemaßung: Allgemein

Zur Definition der Größe von Winkelsymbolen:

XS_ANGLE_TEXT_IN_UNFOLDING_BENDING_LINE_DIMENSIONING=A Kategorie Bemaßung: Abwicklungen

Zur Bestimmung eines Präfix-Texts für einen Winkel. Dies betrifft Einzelteilzeichnungen, die gebogene Teile abgewickelt darstellen. Siehe auch Abwicklung von Bemaßungen.

XS_APPLICATIONSZur Definition des Ordners, unter dem die Verbindungs-, Detail- und Makroanwendungen gespeichert sind.

Wenn die Variable deaktiviert ist, befindet sich der Ordner Applications zwei Ebenen über dem Pfad, der mit der Umgebungsvariablen XS_INP (S. 329) definiert wird.

Diese Variable deaktiviert die Variable XS_CHECK_TRIANGLE_TEXT_SIZE (S. 287).

Wert 1 Wert 3 (Standard) Wert 5

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 273Variablen

XS_ARC_WIDTH_OF_CLOUDZur Bestimmung der Breite von Wolkenbögen auf dem Papier (standardmäßig 10 mm). Das Werkzeug Wolke wird zur Hervorhebung von Änderungen in Zeichnungen verwendet.

XS_ASCII_IMPORT_CREATES_CONSTRUCTION_LINESKategorie Importieren

Um nur Konstruktionslinien zwischen Objektpunkten bei einem ASCII-Import zu zeichnen (set XS_ASCII_IMPORT_CREATES_CONSTRUCTION_LINES=1).

ASCII_LEGEND_PATHKategorie Vorlagen und Symbole

Zeigt den Speicherort der Textfeldlisten-Datei an.

XS_ASSEMBLY_DRAWING_VIEW_TITLEKategorie Zeichnungseigenschaften

Zur Definition eines Titels für Zeichnungsansichten in einem Multiplan. Sie können folgende Schalter für die Definition des Titels verwenden:

• PART_NAME • PART_MATERIAL • PART_POS, ASSEMBLY_POS • MODEL_NUMBER • LENGTH, PROFILE • LENGTH • BASE_NAME • NAME

set XS_ASSEMBLY_DRAWING_VIEW_TITLE= %%MODEL_NUMBER%% ~ %%PART_NAME%% ~ Marked %ASSEMBLY_POS%%

XS_ASSEMBLY_FAMILY_POSITION_NUMBER_FORMAT_STRINGKategorie Positionierung

Zur Definition der Inhalte der Positionsnummern von Baugruppenfamilien. Sie können beispielsweise die Nummerierungsweise DT1-1A oder DT1-A, DT1-B... anstelle von DT1-1, DT1-2... wählen.

274 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

Definieren Sie die Variable wie folgt:

XS_ASSEMBLY_FAMILY_POSITION_NUMBER_FORMAT_STRING= %%ASSEMBLY_PREFIX%%%%ASSEMBLY_FAMILY_NUMBER%-%%ASSEMBLY_FAMILY_QUALIFIER_WITH_LETTERS%%

Mit den folgenden Schaltern kann der Inhalt von Familienpositionsnummern definiert werden. Verwenden Sie beliebig viele Schaltflächen und setzen Sie jede in doppelte Prozentzeichen (%%).

Siehe auch: Familiennummerierung im Modellierungshandbuch.

Schaltfläche Beschreibung%%ASSEMBLY_PREFIX%% Baugruppenpräfix, wird im Dialogfeld

Teileigenschaften definiert.%%ASSEMBLY_FAMILY_NUMBER%% Familiennummer der Baugruppe, wird

durch die Startnummer (im Dialogfeld Teileigenschaften) und die letzte Stelle der Nummerierungsserie definiert.

%%ASSEMBLY_FAMILY_POSITION_WITH_LETTERS%%

Familienbuchstabe der Baugruppe, wird durch die Startzeichen (im Dialogfeld Teileigenschaften) und die letzte Stelle der Nummerierungsserie definiert.

Standardmäßig werden die Buchstaben A – Z verwendet. Um die Auswahl einzuschränken, verwenden Sie die Variable XS_VALID_CHARS_FOR_ASSEMBLY_FAMILY_POSITION_NUMBERS (S. 394).

%%ASSEMBLY_FAMILY_QUALIFIER_WITH_LETTERS%%

Familienqualifikator mit Buchstaben.

Standardmäßig werden die Buchstaben A – Z verwendet. Um die Auswahl einzuschränken, verwenden Sie die Variable XS_VALID_CHARS_FOR_ASSEMBLY_FAMILY_QUALIFIER (S. 394).

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 275Variablen

XS_ASSEMBLY_MULTI_NUMBER_FORMAT_STRINGKategorie Positionierung

Mit dieser Variablen werden Baugruppennummern auf der Basis der Zeichnungsnummern vergeben. Mit den folgenden Schaltflächen kann der Inhalt von Baugruppenbezeichnungen definiert werden. Verwenden Sie beliebig viele Schaltflächen und setzen Sie sie in doppelte Prozentzeichen (%%).

Die verfügbaren Schaltflächen sind:

Beispiel Um die Baugruppen-Multinummern im Format "Name der Multizeichnung + Teilpräfix + Position auf Multizeichnung" darzustellen, legen Sie die Variable folgendermaßen fest:

XS_ASSEMBLY_MULTI_NUMBER_FORMAT_STRING=%%ASSEMBLY_MULTI_DRAWING_NUMBER%%%%ASSEMBLY_PREFIX%%%%ASSEMBLY_MULTI_DRAWING_POS%%

Dadurch wird die Baugruppenbezeichnung 10B1 erzeugt, die Folgendes bedeutet:

• 10 ist die Zeichnungsnummer• B ist das Baugruppenpräfix• 1 bedeutet, dass dies die erste Baugruppe am Blatt ist.

Siehe auch: XS_PART_MULTI_NUMBER_FORMAT_STRING (S. 350)

XS_USE_MULTI_NUMBERING_FOR (S. 389)

Schaltfläche BeschreibungASSEMBLY_MULTI_DRAWING_NUMBER

Name einer Multizeichnung.

ASSEMBLY_MULTI_DRAWING_POS

Position der Baugruppenzeichnung innerhalb der Multizeichnung.

ASSEMBLY_PREFIX Baugruppenpräfix im Modell.ASSEMBLY_POS Positionsnummer der Baugruppe im Modell.Vorlagenfelder Geben Sie die Namen entsprechender

Vorlagenfelder ein. Setzen Sie jeden Namen in doppelte Prozentzeichen (%%).

Benutzerdefinierte Attribute

Geben Sie UDA: ein, gefolgt von dem Namen eines benutzerdefinierten Attributs. Die Schreibweise muss jener in der Datei objects.inp entsprechen, z. B.: %%UDA:MY_INFO_1%%

276 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_ASSEMBLY_POSITION_CODE_3DKategorie Vorlagen und Symbole

Wählen Sie TRUE, um die z-Richtung in den Positionscode der Baugruppe einzubeziehen.

XS_ASSEMBLY_POSITION_CODE_TOLERANCEKategorie Vorlagen und Symbole

Der zu verwendende Toleranzabstand bei der Ermittlung des Rasterpositionscodes für die Baugruppe.

XS_ASSEMBLY_POSITION_NUMBER_FORMAT_STRINGKategorie Positionierung

Falls Tekla Structures Baugruppen-Nummern bilden soll, die nur aus Buchstaben bestehen.

Die verfügbaren Schalter sind:

XS_ASSOCIATIVE_CHANGE_HIGHLIGHT_SIZEKategorie Bemaßung: Allgemein

Siehe XS_HIGHLIGHT_ASSOCIATIVE_DIMENSION_CHANGES (S. 326).

Schalter Beschreibung%%ASSEMBLY_PREFIX%% Baugruppenpräfix, wird im Dialogfeld

Teileigenschaften definiert.%%ASSEMBLY_POS%% Positionsnummer der Baugruppe, wird

durch die Startnummer (im Dialogfeld Teileigenschaften) und die letzte Stelle der Nummerierungsserie definiert.

%%ASSEMBLY_POS_WITH_LETTERS%% Wie oben, jedoch nur mit Buchstaben.

Standardmäßig werden die Buchstaben A – Z verwendet. Um die Auswahl einzuschränken, verwenden Sie die Umgebungsvariable XS_VALID_CHARS_FOR_ASSEMBLY_POSITION_NUMBERS.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 277Variablen

XS_ASSOCIATIVE_CHANGE_HIGHLIGHT_SYMBOLKategorie Bemaßung: Allgemein

Siehe XS_HIGHLIGHT_ASSOCIATIVE_DIMENSION_CHANGES (S. 326).

XS_AUTOCONNECTION_TOLERANCEKategorie Komponenten

Zur Einstellung der Größe des Suchbereichs, den Tekla Structures für die Suche nach Teilen verwendet, die mit AutoConnection verbunden werden sollen. Die Größe des Suchbereichs kann nur in Millimetern eingegeben werden (XS_AUTOCONNECTION_TOLERANCE=500.0 [d.h. 500 Millimeter]).

XS_AUTOCONNECTION_USE_UDLKategorie Komponenten

Zum Einschalten der UDL-Berechnung für die Funktion AutoConnection. Die UDL-Berechnung wird zur Berechnung der höchstzulässigen Scherkraft verwendet.

set XS_AUTOCONNECTION_USE_UDL=TRUE

XS_AUTODEFAULT_UDL_PERCENTKategorie Komponenten

Zur Einstellung eines standardmäßigen Prozentwertes für die UDL-Berechnung.

Bei AutoDefaults wird der Prozentwert hauptsächlich von den Verbindungseigenschaften verlangt; wenn der Prozentwert jedoch nicht gegeben ist, wird dieser Wert stattdessen verwendet(set XS_AUTODEFAULT_UDL_PERCENT=50).

Bei AutoConnection wird nur der standardmäßige Prozentwert verwendet. Sie schalten die UDL-Berechnung mit Hilfe der folgenden Variablen ein XS_AUTOCONNECTION_USE_UDL.

XS_AUTOSAVE_DIRECTORYKategorie Dateipfad

Zur Definition des Ordners für automatisch gespeicherte Dateien.

278 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

Wenn diese Variable deaktiviert ist, speichert Tekla Structures automatisch gespeicherte Dateien im Modellordner.

B

XS_BACKGROUND_COLOR1Kategorie Modellansicht

Um in Modellansichten ineinander übergehende Hintergrundfarben zu verwenden, geben Sie die Farben für die vier Ecken mittels der Variablen XS_BACKGROUND_COLOR1, XS_BACKGROUND_COLOR2, XS_BACKGROUND_COLOR3 und XS_BACKGROUND_COLOR4 separat ein.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 279Variablen

Sie definieren die Farbe mit Hilfe der RGB-Werte (Rot-Grün-Blau-Werte), die Skala reicht von 0 bis 1. Falls Sie einen einfarbigen Hintergrund bevorzugen, geben Sie allen Hintergrundfarbenvariablen denselben Wert. Öffnen Sie die Ansicht erneut, damit die Änderungen wirksam werden.

Schwarzer oder weißer Hintergrund

• Geben Sie 0.0 0.0 0.0 ein, wenn Sie einen schwarzen Hintergrund wünschen.

• Geben Sie 1.0 1.0 1.0 ein, wenn Sie einen weißen Hintergrund wünschen.

XS_BACKGROUND_COLOR2Kategorie Modellansicht

Siehe XS_BACKGROUND_COLOR1 (S. 279).

XS_BACKGROUND_COLOR3Kategorie Modellansicht

Siehe XS_BACKGROUND_COLOR1 (S. 279).

XS_BACKGROUND_COLOR4Kategorie Modellansicht

Siehe XS_BACKGROUND_COLOR1 (S. 279).

XS_BASE_LINE_WIDTHKategorie Plotten

Zur Bestimmung der Grundlinienbreite für ausgedruckte Zeichnungen. Der Standardwert ist 0,1. Die endgültige Linienbreite für Zeichnungsausdrucke ist die Grundlinienbreite multipliziert mit den im Dialogfeld Farbtabelle festgelegten Strichnummern.

Diese Variable wirkt sich auch auf die Bildschirmanzeige aus, falls XS_BASE_LINE_WIDTH_AFFECTS_SCREEN (S. 281) den Wert TRUE hat.

Um die Linienbreite genauer kontrollieren zu können, sollten Sie einen kleinen Wert für XS_BASE_LINE_WIDTH wählen und eine entsprechend größere Strichnummer.

280 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_BASE_LINE_WIDTH_AFFECTS_SCREENKategorie Plotten

Definiert, ob XS_BASE_LINE_WIDTH (S. 280) die Linienbreite in der Bildschirmdarstellung beeinflusst oder nicht.

Geben Sie im Feld Wert FALSE ein, falls Sie nicht möchten, dass XS_BASE_LINE_WIDTH (S. 280) die Beite der auf dem Bildschirm dargestellten Linien beeinflusst.

XS_BASICVIEW_HEIGHTKategorie Modellansicht

Zur Bestimmung der Höhe der Basisansichtsfenster. Für Informationen zur Verwendung dieser Variablen siehe XS_BASICVIEW_POSITION_X (S. 281).

Zur Aktivierung dieser Funktion, stellen Sie diese Umgebungsvariable wie folgt ein:

set XS_BASICVIEW_HEIGHT=570

XS_BASICVIEW_POSITION_XKategorie Modellansicht

Zur Bestimmung der horizontalen Position von Basisansichtsfenstern auf dem Bildschirm.

Ursprung Wenn die Variable XS_MDIBASICVIEWPARENT eingestellt ist, befindet sich der Ursprung für die Position in der oberen linken Ecke des Client-Bereichs (eine Positionsänderung der Symbolleiste beeinflusst ebenfalls die Größe des Client-Bereichs, da Menüs und Symbolleisten nicht zum Client-Bereich gehören). Andernfalls befindet sich der Ursprung in der oberen linken Ecke des gesamten Tekla Structures-Fensters.

Einheiten Die Breiten- und Höheneinheiten sind in Pixeln angegeben.

XS_BASICVIEW_POSITION_YKategorie Modellansicht

Zur Bestimmung der vertikalen Position von Basisansichtsfenstern auf dem Bildschirm. Für Informationen zur Verwendung dieser Variablen siehe XS_BASICVIEW_POSITION_X (S. 281).

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 281Variablen

XS_BASICVIEW_WIDTHKategorie Modellansicht

Zur Bestimmung der Breite der Basisansichtsfenster. Für Informationen zur Verwendung dieser Variablen siehe XS_BASICVIEW_POSITION_X (S. 281).

XSBINZur Definition der Position des Tekla Structures-Ordners bin.

XS_BLACK_DRAWING_BACKGROUNDKategorie Zeichnungsansicht

Wählen Sie TRUE, um die Zeichnung mit schwarzem Hintergrund und farbigen Linien darzustellen. Um die Zeichnung mit weißem Hintergrund und schwarzen Linien darzustellen, löschen Sie den Inhalt im Feld Wert.

Siehe auch: Farben auf Zeichnungen

XS_USE_COLOR_DRAWINGS (S. 387)

XS_BOLT_LENGTH_EPSILONKategorie Modellierungs-Eigenschaften

Zur Rundung der Schraubenlängen.

Die Schraubenlänge wird ausgehend von der Dicke des Materials berechnet. Um zu vermeiden, dass aufgrund eines geringen Unterschieds der Materialdicke mehrere Schraubenlängen verwendet werden, können Sie XS_BOLT_LENGTH_EPSILON auf einen gewünschten Wert einstellen. Der Wert wird bei der Schraubenlängenberechnung zur Materialdicke addiert oder von derselben subtrahiert. Der Wert stellt die Dicke in Millimetern dar (in jeder Umgebung). Typische Werte sind 0,001 bis 0,5.

Siehe auch: Schraubenlängenberechnung (S. 137).

Diese Einstellung ist benutzer-, nicht modellspezifisch. Sie betrifft nur die Farb-, nicht die Schwarzweißanzeige.

282 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_BOLT_MARK_DIAMETER_PREFIXKategorie Bezeichnung: Schrauben

Zur Bestimmung eines Präfix des Schraubenbezeichnungsdurchmessers. Mögliche Werte sind NONE oder die gewünschte Zeichenfolge.

• Wenn die Umgebungsvariable deaktiviert ist => 3*M20

• Wenn XS_BOLT_MARK_DIAMETER_PREFIX=NONE => 3*20

• Wenn XS_BOLT_MARK_DIAMETER_PREFIX=Ø => 3*Ø20

XS_BOLT_MARK_IS_ALWAYS_VISIBLE_IN_GAKategorie Bezeichnung: Schrauben

Wählen Sie TRUE, um in Übersichtszeichnungen die Bezeichnungen von Schrauben zu verbergen, die von anderen Objekten verdeckt werden.

Beispiel • Wenn zu beiden Seiten eines Trägers Schrauben vorhanden sind, wird eine durch den davor liegenden Träger abgedeckt. Wählen Sie TRUE, um zu verhindern, dass Tekla Structures die Bezeichnung der verdeckten Schraube anzeigt.

XS_BOLT_MARK_STRINGZur Definition von Schraubenbezeichnungsinhalten. Schraubenbezeichnungsinhalte werden typischerweise im Dialogfeld Schraubenbezeichnungseigenschaften definiert, jedoch kann für erweiterte Bezeichnungen eine Gruppe von Variablen verwendet werden.

Die Variablen überschreiben die Einstellungen im Dialogfeld Schraubenbezeichnungseigenschaften. Jedoch können sie zusammen verwendet werden, wenn nur einige von ihnen definiert sind. Beispielsweise könnten Sie die Bezeichnungen für Bohrungen im Dialogfeld und Bezeichnungen für Schrauben mit Hilfe der Variablen XS_BOLT_MARK_STRING definieren.

Für nähere Informationen zur Zeichenfolgensyntax von Bezeichnungen siehe Weitere Schraubenbezeichnungen.

XS_BOLT_MARK_STRING_FOR_SIZEKategorie Bezeichnung: Schrauben

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 283Variablen

Zur Definition der Inhalte des Elements Größe in Schraubenbezeichnungen. Die Umgebungsvariablen XS_SHOP_BOLT_MARK_STRING_FOR_SIZE (S. 368) und XS_SITE_BOLT_MARK_STRING_FOR_SIZE (S. 375) übergehen diese Einstellung.

Siehe auch Größenelement in Schraubenbezeichnungen. Für Schalter, die Sie zur Definition der Inhalte verwenden können, siehe Weitere Schraubenbezeichnungen.

XS_BOLT_POSITION_TO_MIN_AND_MAX_POINTZur Erzeugung von Mindest- und Höchstpositionsmaßen für Schrauben.

Beispiel XS_BOLT_POSITION_TO_MIN_AND_MAX_POINT=TRUE

XS_BOLTS_PERPENDICULAR_TO_PART_PLANE_IN_NCKategorie CNC

Wählen Sie TRUE, um die Schrauben in NC-Dateien senkrecht zur Teilebene zu bemaßen.

C

XS_CALC_REFOBJ_PROTECTWählen Sie TRUE, wenn Tekla Structures den Schutzbereich von Referenzobjekten in Zeichnungen berechnen soll. Standardmäßig nimmt Tekla Structures keine Berechnung des Schutzbereiches vor.

XS_CENTER_TO_CENTER_DISTANCE_IN_ONE_PART_STRINGKategorie Bezeichnung: Schrauben

Für die Einstellung dieser Variablen gibt es normalerweise keinen Grund, da im Moment bei der Zeichnungserstellung keine Schutzinformationen für Referenzobjekte verwendet werden. Die Verwendung dieser Variablen verlangsamt die Zeichnungserstellung.

284 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

Zur Definition der Maßinformationen in der Schraubenbezeichnung. Siehe auch MHS, M/M, MASS.

Definieren der Inhalte

Verwenden Sie den Schalter %%VALUE%% für den numerischen Wert eines Maßes. Fügen Sie herkömmlichen Text vor und nach dem Wert ein.

Wenn %%VALUE%% fehlt, fügt Tekla Structures den Abstand am Ende der Zeichenfolge ein.

Wenn die Variable deaktiviert ist, wird nur %%VALUE%% verwendet.

Wenn Tekla Structures das Maß nicht berechnen kann, wird nichts zur Bezeichnung hinzugefügt.

Beispiel Es liegt eine symmetrische Schraubengruppe in einem Trägerflansch vor. Der Wert des Maßes beträgt 10.

XS_CENTER_TO_CENTER_DISTANCE_IN_TWO_PARTS_STRINGKategorie Bezeichnung: Schrauben

Zur Definition der Mitte-zu-Mitte-Abstandsinformationen (M/M-Informationen) in der Schraubenbezeichnung für zwei Teile.

Für weitere Informationen zur Definition der Inhalte siehe XS_CENTER_TO_CENTER_DISTANCE_IN_ONE_PART_STRING (S. 284).

Beispiel Es liegt eine symmetrische Schraubengruppe in zwei Klemmwinkeln vor. Der Wert des Mitte-zu-Mitte-Abstands beträgt 10.

XS_CHAMFER_ACCURACY_FACTORKategorie Geschwindigkeit & Genauigkeit

Zur Definition der Anzahl von Punkten, die für die Beschreibung von Eckschnitten verwendet werden.

Der Standardwert beträgt 1,0. Bei Werten, die geringer als 1,0 sind, wird die Anzahl von Punkten addiert und umgekehrt.

Definition in der Stapelverarbeitungsdatei SchraubenbezeichnungsetXS_CENTER_TO_CENTER_DISTANCE_IN_ONE_PART_STRING=GAGE = %%VALUE%%

GAGE = 10

Definition in der Stapelverarbeitungsdatei Schraubenbezeichnungset XS_CENTER_TO_CENTER_DISTANCE_IN_TWO_PARTS_STRING=M/M = %%VALUE%%

M/M = 10

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 285Variablen

XS_CHAMFER_DISPLAY_LENGTH_FACTORKategorie Modellansicht

Zur Definition eines Faktors für die Eckschnittlängenberechnung. Die Eckschnittlänge des Blechs wird ausgehend von der Seitenlänge des Blechs mit Hilfe der folgenden Formel berechnet: XS_CHAMFER_DISPLAY_LENGTH_FACTOR * Seitenlänge des Blechs. Standardmäßig beträgt dieser Faktor 0,08.

XS_CHANGE_MARK_ASTERISK_TOKategorie Bezeichnung: Teile

Zur Bestimmung eines Ersatzsymbols für Sternchen (*) in Schraubenbezeichnungen und Größenelementen von Teilebezeichnungen.

XS_CHANGE_MARK_ASTERISK_TO=X

Die Sternchen in der Profil-Zeichenkette (z.B. PL10*100) werden in den Profilkatalog geschrieben und können mit dieser Variablen nicht geändert werden.

XS_CHANGE_WORKAREA_WHEN_MODIFYING_VIEW_DEPTHKategorie Modellansicht

Vereinfacht die Arbeit mit Referenzdateien. Standardmäßig sind Objekte, wie Teile und Referenzdateien, die sich außerhalb des Arbeitsbereichs befinden, nicht sichtbar; selbst dann nicht, wenn sie innerhalb des Anzeigentiefenbereichs liegen.

Wählen Sie TRUE, um den Arbeitsbereich bei der Änderung der Anzeigentiefe automatisch anzupassen.

XS_CHECK_FLAT_LENGTH_ALSOKategorie Blechbearbeitung

Bei Einstellung auf TRUE wird zusätzlich zur Blechbreite die Blechlänge überprüft und mit den verfügbaren Bemaßungen von Flachstählen in fltprops.inp verglichen. Falls deaktiviert, überprüft Tekla Structures nur die Blechbreite.

286 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_CHECK_TRIANGLE_TEXT_SIZEKategorie Bemaßung: Allgemein

Verändert die Größe des Dreiecks entsprechend dem Text in Abschrägungsbemaßungen.

Sie können die Größe des Winkelsymbols mittels der Variable XS_ANGLE_DIMENSION_SYMBOL_SIZE_FACTOR (S. 273) definieren.

XS_CIS_DEP1_DATABASE_NAMEZur Definition der Bezeichnung für die temporäre Datenbank, die beim CIMsteel-Transfer verwendet wird.

XS_CIS_DEP1_DATABASE_PASSWZur Definition des Passworts für die temporäre Datenbank, die beim CIMsteel-Transfer verwendet wird.

XS_CIS_DEP1_DATABASE_PATHZur Definition eines Pfads zur temporären Datenbank, die Tekla Structures erzeugt, während ein Modell aus dem bzw. in das CIMsteel STEP-Format umgewandelt wird.

Bei Verwendung von XS_ANGLE_DIMENSION_SYMBOL_SIZE_FACTOR wird die Variable XS_CHECK_TRIANGLE_TEXT_SIZE deaktiviert.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 287Variablen

XS_CIS_DEP1_EXPRESS_FILEZur Definition des Namens der EXPRESS-Datei, die sich im Systemordner befindet. Die EXPRESS-Datei beschreibt das logische Produktmodell von CIMsteel DEP1. Sie wird vom Werkzeugsatz intern verwendet, während ein Tekla Structures-Modell in das bzw. aus dem CIMsteel DEP1 STEP-Format umgewandelt wird.

XS_CLASH_CHECK_COLORKategorie Modellansicht

Zur Änderung der Anzeigefarbe für kollidierende Teile. Es stehen vierzehn Farben (Nummern von 1 bis 14, ) zur Verfügung (siehe Farben). Die Standardfarbe ist gelb (= 6).

XS_CLEAR_MODEL_HISTORYKategorie Geschwindigkeit & Genauigkeit

Wenn Sie Modellverlaufs-Protokolldateien verwenden, wählen Sie diese Variable, um die Verlaufsdaten bei jedem Öffnen und Speichern des Modells aus der Protokolldatei zu löschen.

Siehe auch: XS_COLLECT_MODEL_HISTORY (S. 288)

XS_COLLECT_MODEL_HISTORYKategorie Geschwindigkeit & Genauigkeit

Tekla Structures kann für verschiedene Objekte Modellverlaufsdaten sammeln, z. B. Teile im Dialog "Objekt abfragen", Verstärkungsstäbe, Komponenten in Berichten etc. Das Sammeln von Modellverlaufsdaten könnte viel Festplattenspeicher und Speicherkapazität erfordern, weshalb Tekla Structures diese Daten nicht standardmäßig sammelt. Um diese Daten zu sammeln, geben Sie dieser Variablen den Wert TRUE.

Es wird empfohlen, die Verlaufsdaten nur dann zu sammeln, wenn sie auch wirklich benötigt werden.

Siehe auch: XS_CLEAR_MODEL_HISTORY (S. 288)

Diese Variable ist in erster Linie für den Multi-User-Modus gedacht. Im Single-User-Modus sammelt Tekla Structures nur Verlaufsdaten von gelöschten Teilen.

288 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_COMPONENT_CATALOG_COLLECTION_NAME_LENGTHKategorie Modellierungs-Eigenschaften

Die Kollektionsnamen werden im Komponentenkatalog auf 12 Zeichen gekürzt. Mit folgenden Variablen können Sie die Länge der Namensangabe ändern. Danach müssen Sie den Katalog schließen und erneut öffnen.

Siehe auch: XS_COMPONENT_CATALOG_THUMBNAIL_SIZE (S. 289)

XS_COMPONENT_CATALOG_THUMBNAIL_SIZEKategorie Modellierungs-Eigenschaften

Zur Änderung der Größe von Miniatur-Ansichtsbildern (zwischen 6 und 96 Pixeln) Der Standardwert ist 96 Pixel. Nach einer Änderung des Werts müssen Sie den Komponentenkatalog erneut öffnen.

Siehe auch: XS_COMPONENT_CATALOG_COLLECTION_NAME_LENGTH (S. 289)

XS_CNC_HOLE_DIAMETER_ROUNDINGDefiniert den Rundungsfaktor von Löchern für NC-Dateien. NC-Dateien sind bis auf 0,01 mm genau. Es können unterschiedliche Durchmesser erforderlich sein, da Schrauben in einem Tekla Structures-Modell verschiedene Toleranzwerte haben können. In den Makro-Dialogfeldern können mehr Dezimalstellen in die Schraubentoleranzwerte eingegeben werden als im allgemeinen Schrauben-Dialogfeld.

Die Rundungsroutine wird nur bei der Erzeugung von NC-Dateien verwendet.

Dadurch kann sich die Größe des Komponentenkatalog-Dialogfeldes ändern.

Dadurch kann sich die Größe des Komponentenkatalog-Dialogfeldes ändern.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 289Variablen

Der Rundungsfaktor sollte auf denselben Wert (in mm) wie die Bohrtoleranz der Werkzeugmaschine eingestellt werden. Der ursprüngliche Lochdurchmesser wird durch den Rundungsfaktor dividiert, das Ergebnis wird auf die nächstliegende Ganzzahl gerundet und daraufhin mit demselben Rundungsfaktor multipliziert. Als Ergebnis werden Lochdurchmesser mit sehr geringen Unterschieden im Durchmesser nun auf denselben Wert aufgerundet.

Beispiel:

set XS_CNC_HOLE_DIAMETER_ROUNDING=1.5875

Der Rundungsfaktor beträgt jetzt 1,5875 (1/16 Zoll in Millimetern)

• Durchmesser 26,99 mm (1" 1/16 vom Makro-Dialogfeld) => 26,99/1,5875 => 17,00 => 17 => 17*1,5875 =>26,99 mm

• Durchmesser 27,00 mm (1" 1/16 vom Schrauben-Dialogfeld) => 27.00/1.5875 => 17.01 => 17 => 17*1.5875 =>26,99 mm

XS_COMBINED_BOLT_DIM_CHARACTERDas Schriftzeichen in Schraubenbemaßungen kann mit Hilfe dieser Umgebungsvariablen eingestellt werden. In der Darstellung 4*50 lautet das Schriftzeichen beispielsweise *.

XS_COMPLEX_PART_MEMBERS_DO_NOT_HAVE_TO_BE_MAIN_PARTSKategorie Bemaßung: Teile

Verwenden Sie diese Variable um auch Maßlinien an komplexe Bauteile zuerhalten (nicht nur am Hauptteil).

XS_CONCRETE_PART_NUMBERING_PREFIXZum definieren eines Präfixes für Betonbauteile

XS_CONCRETE_PART_NUMBERING_START_NUMBERZum definieren einer Startnummer für Betonbauteile

XS_CONNECTING_SIDE_MARK_SYMBOLKategorie Bezeichnung: Teile

290 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

Zur Änderung des Symbols für die Verbindungsseitenbezeichnung. Stellen Sie diese Umgebungsvariable wie folgt ein:

Standardmäßig ist das Baustellenbezeichnungssymbol in der Symboldatei der Nummer 34 zugeordnet. Zur Änderung des Symbols, stellen Sie die Umgebungsvariable auf die gewünschte Symbolnummer ein.

XS_CONNECT_PLATE_PROFILES_IN_AUTOCONNECTIONKategorie Komponenten

Zur Befähigung von AutoConnection, mit eingebauten Baugliedern zu arbeiten. Wenn diese Variable deaktiviert ist, werden Bleche (Profile) in AutoConnection als Bauglieder außer acht gelassen.

set XS_CONNECT_PLATE_PROFILES_IN_AUTOCONNECTION=TRUE

XS_CONSIDER_NEIGHBOUR_PARTS_IN_HIDDENKategorie Zeichnungseigenschaften

Wenn diese Umgebungsvariable eingestellt ist, werden Teile hinter den benachbarten Teilen mit verdeckten Kanten gezeichnet.

XS_CONSIDER_REBAR_NAME_IN_NUMBERINGKategorie Betondetaillierung

Wählen Sie FALSE, wenn Tekla Structures bei der Nummerierung nur Bezeichnungen von Teilen, nicht aber jene von Verstärkungsstäben berücksichtigen soll.

XS_CONVERT_OLD_FORCE_UNITS_TO_SI_FROMKategorie Komponenten

Zur Umwandlung von Teil- und Verbindungsattributtabellen, wenn ein Tekla Structures-Katalog geöffnet wird, der älter als Version 7.0 ist.

Um die Krafteinheit von kip in SI zu ändern, wählen Sie für XS_CONVERT_OLD_FORCE_UNITS_TO_SI_FROM den Wert kip.

Die Einheit ist eine der Folgenden: kg/T/N/daN/kN/lbf/kip/numerischer Wert.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 291Variablen

XS_CONVERT_OLD_MOMENT_UNITS_TO_SI_FROMZur Umwandlung von Teil- und Verbindungsattributtabellen, wenn ein Tekla Structures-Katalog geöffnet wird, der älter als Version 7.0 ist. Stellen Sie diese Umgebungsvariable wie folgt ein:

set XS_CONVERT_OLD_MOMENT_UNITS_TO_SI_FROM=Nm

Die Einheit ist eine der Folgenden: kgm/Tm/Nm/daNm/kNm/lbf-in/lbf-ft/kip-in/kip-ft/numerischer Wert.

XS_COUNT_ALL_PARTS_IN_NSFS_REPEATED_PART_MARKKategorie Bezeichnung: Teile

Legt fest, wie die Anzahl der Teile mit zusammengeführten Teilbezeichnungen dargestellt wird.

Beispiel Wenn vier oder mehr identische Steifen auf beiden Seiten eines Trägerstegs vorhanden sind, lautet die Bezeichnung

• 4x1002BS, wenn XS_COUNT_ALL_PARTS_IN_NSFS_REPEATED_PART_MARK=TRUE

• 2x1002BS, wenn XS_COUNT_ALL_PARTS_IN_NSFS_REPEATED_PART_MARK nicht definiert ist.

Siehe auch: XS_COUNT_BOTH_PARTS_IN_NSFS_PART_MARK (S. 292)

XS_COUNT_BOTH_PARTS_IN_NSFS_PART_MARKKategorie Bezeichnung: Teile

Legt fest, wie die Anzahl der Teile mit zusammengeführten Teilbezeichnungen dargestellt wird.

Beispiel Wenn zwei identische Steifen auf beiden Seiten eines Trägerstegs vorhanden sind, lautet die Bezeichnung

• 2x1002BS, wenn XS_COUNT_BOTH_PARTS_IN_NSFS_PART_MARK=TRUE

• 1002BS, wenn XS_COUNT_BOTH_PARTS_IN_NSFS_PART_MARK nicht definiert ist.

Siehe auch: XS_COUNT_ALL_PARTS_IN_NSFS_REPEATED_PART_MARK (S. 292)

292 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_CREATE_ROUND_HOLE_DIMENSIONSKategorie Bemaßung: Teile

Geben Sie im Feld "Wert" TRUE ein, wenn Tekla Structures in Zeichnungen den Mittelpunkt runder Bohrungen bemaßen soll.

XS_CREATE_CONNECTION_WHEN_COPYING_DRAWING_VIEWSKategorie Zeichnungseigenschaften

Wählen Sie TRUE, um kopierte Ansichten mit der Originalzeichnung zu verknüpfen. Wenn Sie beispielsweise eine Zeichnung löschen, von der Sie eine Ansicht kopiert haben, löscht Tekla Structures auch die kopierte Ansicht.

XS_CREATE_VIEW_FROM_MODEL_OLD_WAYZur Bestimmung, welche Werte Tekla Structures für die Anzeige von Randgrenzen in einer Übersichtszeichnung verwendet. Dies betrifft nur die Ansichten, die von dem Modell erzeugt werden.

Wenn diese Umgebungsvariable deaktiviert ist (Standardeinstellung), werden die gegenwärtigen x- und y-Koordinaten des Arbeitsbereiches einer Modellansicht für die Anzeige von Randgrenzen verwendet.

Wenn diese Variable auf TRUE eingestellt ist, wird für die Randgrenzenwerte einer Zeichnungsansicht die gesamte Modellansicht verwendet, ungeachtet der Einstellungen des Arbeitsbereichs.

Die Tiefenwerte stammen in beiden Fällen von den Tiefenwerten der Modellansichtsanzeige.

XS_CS_CHAMFER_DIVIDE_ANGLEKategorie Geschwindigkeit & Genauigkeit

Zur Änderung der Winkel, die den Querschnittseckschnitt trennen (Standardeinstellung 10,0 Grad). Stellen Sie diese Umgebungsvariable wie folgt ein:

set XS_CS_CHAMFER_DIVIDE_ANGLE=10.0

XS_CURVED_AXIS_PLACEKategorie Profile

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 293Variablen

Die Länge gekrümmter Teile wird standardmäßig entlang der Mittelachse berechnet. Die Position der Achse kann mit dieser Umgebungsvariablen bestimmt werden. Der anzugebende Wert ist ein Verhältnis. Die Position der neutralen Achse wird mit Hilfe der Formel h=H/2.0*Verhältnis berechnet. Der Standardwert beträgt Null. Wenn das Verhältnis auf 1,0 festgelegt wird, wird die Länge entlang des oberen Flansches berechnet und wenn das Verhältnis -1,0 beträgt, wird die Länge entlang des unteren Flansches berechnet.

Dieser Achsenversatzwert wird in Listen und Zeichnungsvorlagen verwendet. Bemaßungen in Zeichnungen werden ausgehend von den ausgewählten Punkten berechnet.

XS_CUT_SYMBOL_FONTZur Einstellung der Schriftart des Schnittsymboltextes. Geben Sie den Namen der Schriftart als Schalter ein. Wenn keine Schriftart vorhanden ist, verwendet Tekla Structures die Standard-Schriftart.

XS_CYCLIC_SOLVER_MAX_LOOPSKategorie Modellierungs-Eigenschaften

Definiert, wieviele Zyklen Tekla Structures durchläuft, um die Abhängigkeiten in benutzerdefinierten Komponenten festzustellen. Geben Sie die gewünschte Zyklenanzahl ein. Der Standardwert ist 2.

Siehe auch: XS_CYCLIC_SOLVER_USE_ATTRIBUTE_LOOPS (S. 294)

XS_CYCLIC_SOLVER_USE_ATTRIBUTE_LOOPSKategorie Modellierungs-Eigenschaften

Zur Feststellung der Abhängigkeiten in benutzerdefinierten Komponenten. Wenn Tekla Structures die Abhängigkeiten analysiert, sollten keine Attribute verwendet werden. Geben Sie dieser Variablen daher den Wert FALSE.

Siehe auch: XS_CYCLIC_SOLVER_MAX_LOOPS (S. 294)

294 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

D

DAK_BMPPATHDefiniert den Speicherordner für Bitmap-Dateien in:

• benutzerdefinierten Komponenten• benutzerdefinierten Attributen (Datei objects.inp)• Profilkatalog• einigen Standardkomponenten

Standardmäßig ist diese Variable in der Datei teklastructures.bat definiert und verweist auf den Ordner \TeklaStructures\12.0\nt\bitmaps

Um diesen Ordner zu ändern:

1. Kopieren Sie den gesamten Inhalt des Ordners \TeklaStructures\12.0\nt\bitmaps an den neuen Speicherort.

2. Fügen Sie die Variable DAK_BMPPATH in die Datei user.bat ein.

XS_DEFAULT_FONTKategorie Modellansicht

Zur Einstellung der Standard-Schriftart (Modellierung und Zeichnung). Geben Sie den Namen der Schriftart als Schalter ein.

XS_DEFAULT_FONT_SIZEKategorie Modellansicht

Zur Einstellung der Standard-Schriftartgröße (Modellierung). Geben Sie die Größe der Schriftart als Schalter ein.

XS_DETAIL_SYMBOL_REFERENCEKategorie Zeichnungseigenschaften

Definiert den Bezugstext für Symbole, die ein Detail aus einer anderen Zeichnung zeigen. Geben Sie den Text in das Feld Wert ein. Er kann folgende Elemente enthalten:

• frei formulierten Text• benutzerdefinierte Attribute• Vorlagenattribute

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 295Variablen

Wenn Sie die Variable im Dialogfeld Erweiterte Optionen definieren, müssen Sie vor und nach benutzerdefinierten und Vorlagenattributen jeweils ein %-Zeichen setzen. Beispiel: %DRAWING_TITLE%.

Wenn Sie die Variable in den Batch-Dateien definieren, müssen Sie vor und nach benutzerdefinierten und Vorlagenattributen jeweils zwei %-Zeichen setzen. Beispiel: %%DRAWING_TITLE%%.

XS_DETAIL_VIEW_REFERENCEKategorie Zeichnungseigenschaften

Definiert den Bezugstext für Detailansichtsbeschriftungen. Siehe auch XS_DETAIL_SYMBOL_REFERENCE (S. 295).

XS_DGN_EXPORT_PART_ASKategorie Export

Zur Bestimmung, wie Tekla Structures-Elemente in das DGN-Format exportiert werden.

Wenn die Umgebungsvariable auf CELL eingestellt ist, werden Tekla Structures-Elemente als Zellen exportiert und enthalten die Elementoberflächen als DGN-Form. Wenn sie auf SOLID eingestellt ist, werden Tekla Structures-Element als DGN-Element exportiert und von Grenzelementen definiert.

XS_DGN_EXPORT_USE_LOCAL_IDKategorie Export

Geben Sie im Feld Wert TRUE ein, um die Verwendung lokaler ID-Nummern beim 3D-DGN-Export zu ermöglichen. Jedes exportierte Teil erhält eine eindeutige ID-Nummer, angefangen bei 1. Die ID wird als benutzerdefiniertes Attribut gespeichert und bei späteren Exportvorgängen verwendet.

XS_DIMENSION_ALL_BOLT_GROUPS_SEPARATELYKategorie Bemaßung: Schrauben

Wählen Sie TRUE, um zu verhindern, dass Tekla Structures Schraubengruppenbemaßungen zusammenfasst.

296 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_DIMENSION_DIGIT_GROUPING_CHARACTERKategorie Bemaßung: allgemein

Legt fest, welches Trennzeichen in großen Bemaßungen verwendet wird: beispielsweise ein Komma, wobei z.B. 154321 als 154,321 erscheinen würde. Ist kein Zeichen gewählt, verwendet Tekla Structures stattdessen ein Leerzeichen, sofern Sie unter Bemaßungseigenschaften > Allgemein > Gruppierung verwenden die Option Ja gewählt haben.

Siehe auch XS_DIMENSION_DIGIT_GROUPING_COUNT (S. 297)

Maßlinieneigenschaften

XS_DIMENSION_DIGIT_GROUPING_COUNTKategorie Bemaßung: Allgemein

Legt fest, nach wievielen Ziffern in großen Bemaßungswerten ein Trennzeichen eingesetzt wird: beispielsweise 3, wobei z.B. 154321 als 154 321 erscheinen würde.

Siehe auch XS_DIMENSION_DIGIT_GROUPING_CHARACTER (S. 297)

Maßlinieneigenschaften

XS_DIMENSION_DIRECTION_REVERSEDKategorie Bemaßung: Allgemein

Zur Änderung der Richtung der laufenden Bemaßung, wenn US-absolut-Bemaßungstypen verwendet werden. Standardmäßig wird das LB-Symbol am linken Ende des Teils erzeugt und Maße werden von links nach rechts gemessen.

Zur Änderung der Standardrichtung und zur Anordnung des LB-Symbols am rechten Ende des Trägers stellen Sie die Umgebungsvariable wie folgt ein:

XS_DIMENSION_EXTENSION_LINE_AWAY_FACTORKategorie Bemaßung: Allgemein

Siehe Kurze Verlängerungslinien erzeugen.

XS_DIMENSION_EXTENSION_LINE_ORIGIN_OFFSETKategorie Bemaßung: Allgemein

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 297Variablen

Zur Bestimmung des Abstands zwischen dem Maßhilfsursprung und dem Startpunkt der Maßlinie (Verschiebung des Hilfslinienursprungs).

set XS_DIMENSION_EXTENSION_LINE_ORIGIN_OFFSET=1.0

XS_DIMENSION_EXTENSION_LINE_TOWARD_FACTORKategorie Bemaßung: Allgemein

Siehe Kurze Verlängerungslinien erzeugen.

XS_DIMENSION_FONTZur Bestimmung der Schriftart für Bemaßungstext. Geben Sie den Namen der Schriftart als Schalter ein. Wenn keine Schriftart vorhanden ist, verwendet Tekla Structures die Standard-Schriftart.

XS_DIMENSION_LINE_TEXT_EPSKategorie Bemaßung: Teile

Ist der Neigungswinkel größer als der angegebene Wert, so wird der Text umgedreht. Für nähere Informationen dazu siehe Ausrichtung schräger Bemaßungstexte.

Beispiel XS_DIMENSION_LINE_TEXT_EPS=0.1

XS_DIMENSION_PART_MARK_CONTENT_IN_ASSEMBLYKategorie Bemaßung: Teile

Siehe XS_DIMENSION_PART_MARK_CONTENT_IN_SINGLE (S. 298).

XS_DIMENSION_PART_MARK_CONTENT_IN_SINGLEKategorie Bemaßung: Teile

Verschiebung des Hilfslinienursprungs

298 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

Zur Definition des Inhalts der Teilebezeichnungsbemaßung in Einzelteilzeichnungen. Zum Beispiel:

XS_DIMENSION_PART_MARK_CONTENT_IN_SINGLE=PROFILE AND MATERIAL

Die verfügbaren Schalter sind:

• PROFILE (PROFIL) • MATERIAL (MATERIAL) • SIZE (GRÖSSE) • LENGTH (LÄNGE) • COMMENT (BEMERKUNG)

XS_DIMENSION_PLATE_SIDE_MARK_SYMBOL_CENTERKategorie Bemaßung: Allgemein

Verwenden Sie folgende Variablen zur Definition des Symbols, welches Tekla Structures in Blechseitenmarkierungen verwendet:

• XS_DIMENSION_PLATE_SIDE_MARK_SYMBOL_LEFT • XS_DIMENSION_PLATE_SIDE_MARK_SYMBOL_CENTER • XS_DIMENSION_PLATE_SIDE_MARK_SYMBOL_RIGHT

Standardmäßig verwendet Tekla Structures die Symbole Nr. 0, 1 und 2

, die in der Datei dimension_marks.sym definiert sind (meist im Ordner \environments\country-independent\symbols\).

XS_DIMENSION_PLATE_SIDE_MARK_SYMBOL_LEFTKategorie Bemaßung: Allgemein

Siehe XS_DIMENSION_PLATE_SIDE_MARK_SYMBOL_CENTER (S. 299).

XS_DIMENSION_PLATE_SIDE_MARK_SYMBOL_RIGHTKategorie Bemaßung: Allgemein

Siehe XS_DIMENSION_PLATE_SIDE_MARK_SYMBOL_CENTER (S. 299).

XS_DIMENSION_SKEWED_BOLTS_IN_PART_PLANE_IN_SINGLE_DRAWINGSKategorie Bemaßung: Schrauben

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 299Variablen

Wählen Sie TRUE, um die Schrauben in Einzelteilzeichnungen senkrecht zur Teilebene zu bemaßen.

XS_DIM_TOTAL_LENGTH_IN_XKategorie Bemaßung: Teile

Zur Erzeugung von Baugruppengesamtbemaßungen nur in x-Richtung. Standardmäßig werden die Baugruppengesamtbemaßungen in y-Richtung auch erzeugt.

XS_DIRZur Definition des Ordners für Daten-, Quellen- und Binärdateien von Tekla Structures.

XS_DISABLE_ADVANCED_OPTIONSSie können das Dialogfeld Erweiterte Optionen deaktivieren, sodass die Variablen nur in den Batch-Dateien bearbeitet werden können.

Um das Dialogfeld zu deaktivieren, geben Sie der folgenden Variable in den Batch-Dateien den angegebenen Wert:

set XS_DISABLE_ADVANCED_OPTIONS=TRUE

Für weitere Informationen zu Variablen siehe Variablen festlegen (S. 52).

XS_DISABLE_VIEW_CENTERING_ASSEMBLYKategorie Zeichnungsansicht

Zur linksbündigen Anzeige von Zusammenbauplanansichten.

XS_DISABLE_VIEW_CENTERING_GAKategorie Zeichnungsansicht

Zur linksbündigen Anzeige von Übersichtsplanansichten.

XS_DISABLE_VIEW_CENTERING_MULTIKategorie Zeichnungsansicht

300 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

Zur linksbündigen Anzeige von Multiplanansichten.

XS_DISABLE_VIEW_CENTERING_SINGLEKategorie Zeichnungsansicht

Zur linksbündigen Anzeige von Einzelteilzeichnungsansichten.

XS_DISABLE_WELD_PREP_SOLIDZur Deaktivierung der automatischen Schweißnahtvorbereitung. Wenn diese Variable auf TRUE eingestellt ist, wird keine automatische Schweißnahtvorbereitung vorgenommen, wenn bestimmte Schweißnahttypen verwendet werden.

XS_DISABLED_IMPORT_PLUGINSKategorie Importieren

Ab Tekla Structures Version 11.1 wird für Bezugsmodelle eine neue Lesemethode verwendet. Das neue Verfahren verwendet Plugin-Dateien und ist besonders nützlich zum Lesen von MicroStation V8 DGN-Dateien.

Es kann jedoch vorkommen, dass nicht alle Bezugsmodelle von MicroStation V7-Dateien korrekt angezeigt werden. Diese Variable deaktiviert das neue Verfahren und verwendet die älteren Funktionen, welche sich besser zum Lesen von MicroStation V7-Dateien eignen.

Um das neue Verfahren zu deaktivieren, geben Sie einen Punkt (.) und eine Dateinamenerweiterung in das Feld Wert ein. Falls Sie mehrere Dateitypen benötigen, geben Sie deren Erweiterungen durch Komma getrennt ancheinander an. Zum Beispiel:

• XS_DISABLED_IMPORT_PLUGINS=.DGN - die alte DGN-Lesefunktion wird verwendet.

• XS_DISABLED_IMPORT_PLUGINS=.DWG - die alte DWG-Lesefunktion wird verwendet.

• XS_DISABLED_IMPORT_PLUGINS=.dwg,.dxf,.dgn - für mehrere Dateitypen wird jeweils die alte Lesefunktion verwendet.

Siehe auch: Verwendung eines Referenzmodells (S. 249)

XS_DISPLAY_ZERO_INCHESZur Anzeige von Null Zoll.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 301Variablen

XS_DO_NOT_CHECK_DIMENSION_POINTSKategorie Bemaßung: Allgemein

Wählen Sie TRUE, um zu verhindern, dass Tekla Structures beim Öffnen von Zeichnungen die Bemaßungspunkte überprüft.

Andernfalls können Sie Einstellungen für unterschiedliche Zeichnungstypen mit einer beliebigen Kombination der Schaltflächen A, W, M, G und C festlegen (Baugruppen-, Einzelteil-, Multi-, Übersichts- and Gusseinheitszeichnung).

Beispiel Um die Einstellungen für Übersichts-, Multi- und Baugruppenzeichnungen zu verwenden, wählen Sie den Wert GMA.

XS_DO_NOT_CREATE_PROFILE_DIMENSIONS_FOR_CONCRETEWählen Sie TRUE, um zu verhindern, dass Tekla Structures in Gusseinheitszeichnungen automatisch die Profilmaße von Betonteilen anzeigt.

XS_DO_NOT_DISPLAY_CHAMFERSKategorie Modellansicht

Wählen Sie TRUE, um Konturbleche ohne Eckschnitte zu zeichnen.

XS_DO_NOT_DRAW_COLUMN_MARKS_AT_45_DEGRESS_IN_GA_DRAWINGKategorie Bezeichnung: Teile

Tekla Structures platziert die Stützenbezeichnung als Standard in einem 45 Grad Winkel zur Stütze auf Übersichtszeichnungen. Um die Bezeichnung horizontal zu platzieren, setzen Sie die Variable auf True.

Die Verwendung dieser Variablen in Zeichnungen, die zahlreiche Teile enthalten (besonders gebogene), verlangsamt das Öffnen von Zeichnungen und beansprucht eine große Menge an Speicherkapazität.

302 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_DO_NOT_EXTEND_DIMENSION_LINES_THROUGH_ALL_HOLESKategorie Bemaßung: Schrauben

Wählen Sie True, um zu verhindern, dass die Führungslinie durch alle Löcher der Schruabengruppe geht.

XS_DO_NOT_PLOT_DIMENSION_POINT_CIRCLESKategorie Bemaßung: Allgemein

Wählen Sie TRUE, um zu verhindern, dass Tekla Structures beim Ausdrucken aus der Zeichnungsliste rote Bemaßungspunktkreise mit ausdruckt.

XS_DO_NOT_REMOVE_END_ABSOLUTE_DIMENSIONSKategorie Bemaßung: Teile

Wenn Sie absolute Maße verwenden, entfernt Tekla Structures standardmäßig die letzte absolute vertikale Bemaßung. Um dies zu verhindern, wählen Sie den Wert TRUE.

XS_DO_NOT_USE_DMPAPER_USERDer vordefinierte Wert DMPAPER_USER wird beim Plotten als benutzerdefinierte Papiergröße verwendet. Wenn Ihr Plottertreiber die neue Option DMPAPER_USER nicht versteht, stellen Sie diese Umgebungsvariable auf TRUE ein, um die alte Papiergrößendefinition zu aktivieren.

set XS_DO_NOT_USE_DMPAPER_USER=TRUE

XS_DO_NOT_USE_FOLDED_GUSSET_PLATEZur Verwendung von Teilhinzufügungen für die Erzeugung von Abkantblechen in Knotenblechverbindungen. Wenn die Umgebungsvariable deaktiviert ist (Standardeinstellung), erzeugt Tekla Structures abgekantete Knotenbleche unter Verwendung des Befehls Polyträger anstelle des Befehls Teilhinzufügung.

XS_DO_NOT_USE_GLOBAL_PLATE_SIDEKategorie Komponenten

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 303Variablen

Standardmäßig erzeugen die Verbindungen 141, 146, 147, 149, 181, 184, 185, 186 und 187 alle Konturbleche auf derselben Seite des Hauptteils, wenn das Hauptteil über mehrere Verbindungen verfügt (globale Positionierung). Mit dieser Variablen hängt die Positionierung jeder Scherplatte davon ab, welchem Hauptteilende die Verbindung, die die Scherplatte erstellt, am nächsten liegt (lokale Positionierung).

XS_DONT_SHOW_POLYBEAM_MID_EDGESKategorie Zeichnungseigenschaften

Wählen Sie TRUE, um Polyträger-Biegungslinien in Zeichnungen zu verbergen.

XS_DRAW_ANGLE_AND_RADIUS_INFO_IN_UNFOLDINGKategorie Bemaßung: Abwicklungen

Zur Anzeige des Winkels und einer Radiusinformation auf der Maßlinie. Siehe auch Abwicklung von Bemaßungen.

XS_DRAW_BENDING_LINE_DIMENSIONS_IN_UNFOLDINGKategorie Bemaßung: Abwicklungen

Zur Erzeugung von gebogenen Linienbemaßungen in einer Zeichnung. Siehe auch Abwicklung von Bemaßungen.

XS_DRAW_BOLT_HIDDEN_LINESKategorie Zeichnungseigenschaften

Verwenden Sie die folgenden Variablen, um Schrauben, die durch andere Objekte verdeckt werden, in Einzelteil-, Baugruppen- und Übersichtszeichnungen zu zeigen oder zu verbergen. Die Standardwerte sind:

• XS_DRAW_BOLT_HIDDEN_LINES_IN_SINGLE_DRAWINGS=AS_PART • XS_DRAW_BOLT_HIDDEN_LINES_IN_ASSEMBLY_DRAWINGS=AS_PART • XS_DRAW_BOLT_HIDDEN_LINES_IN_GA_DRAWINGS=FALSE

Mögliche Parameter:

• AS_PART: verwendet die Sichtbarkeitseinstellungen des Teils für verborgene Linien.

• TRUE: zeigt alle verborgenen Schrauben.• FALSE: zeigt keine verborgenen Schrauben.

Siehe auch: XS_DRAW_BOLT_OWN_HIDDEN_LINES (S. 305)

304 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_DRAW_BOLT_HIDDEN_LINES_IN_SINGLE_DRAWINGSSiehe XS_DRAW_BOLT_HIDDEN_LINES (S. 304).

XS_DRAW_BOLT_HIDDEN_LINES_IN_ASSEMBLY_DRAWINGSSiehe XS_DRAW_BOLT_HIDDEN_LINES (S. 304).

XS_DRAW_BOLT_HIDDEN_LINES_IN_GA_DRAWINGSSiehe XS_DRAW_BOLT_HIDDEN_LINES (S. 304).

XS_DRAW_BOLT_OWN_HIDDEN_LINESKategorie Zeichnungseigenschaften

Verwenden Sie die folgenden Variablen, um die verborgenen Linien von Schrauben in Einzelteil-, Baugruppen- und Übersichtszeichnungen zu zeigen oder zu verbergen. Die Standardwerte sind:

• XS_DRAW_BOLT_OWN_HIDDEN_LINES_IN_SINGLE_DRAWINGS=AS_PART • XS_DRAW_BOLT_OWN_HIDDEN_LINES_IN_ASSEMBLY_DRAWINGS=AS_PART • XS_DRAW_BOLT_OWN_HIDDEN_LINES_IN_GA_DRAWINGS=FALSE

Mögliche Parameter:

• AS_PART: verwendet die Sichtbarkeitseinstellungen der verborgenen Linien des Teils.

• TRUE: zeigt alle verborgenen Linien der Schrauben.• FALSE: zeigt keine verborgenen Linien der Schrauben.

Siehe auch: XS_DRAW_BOLT_HIDDEN_LINES (S. 304)

XS_DRAW_BOLT_OWN_HIDDEN_LINES_IN_SINGLE_DRAWINGSSiehe XS_DRAW_BOLT_OWN_HIDDEN_LINES (S. 305).

XS_DRAW_BOLT_OWN_HIDDEN_LINES_IN_ASSEMBLY_DRAWINGS

Siehe XS_DRAW_BOLT_OWN_HIDDEN_LINES (S. 305).

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 305Variablen

XS_DRAW_BOLT_OWN_HIDDEN_LINES_IN_GA_DRAWINGSSiehe XS_DRAW_BOLT_OWN_HIDDEN_LINES (S. 305).

XS_DRAW_BOLTS_PERPENDICULAR_TO_PART_IN_SINGLE_DRAWINGSKategorie Bemaßung: Schrauben

Wählen Sie TRUE, um die Schrauben in Einzelteilzeichnungen senkrecht zur Teilebene zu zeichnen. Dies betrifft nur die Schraubensymboltypen symbol und symbol3.

XS_DRAW_BOLTS_THROUGH_NEIGHBOUR_PARTSZum Zeichnen der Schraubenteile, die mit Nachbarteilen übereinstimmen.

XS_DRAW_CAST_PHASE_INTERNAL_LINESKategorie Beton Detaillierung

Legt fest, ob Ränder von Betongusseinheiten in Zeichnungen gezeigt oder verborgen werden. Wählen Sie TRUE, um überlappende Ränder zwischen benachbarten Gusseinheiten zu zeigen. Siehe auch XS_DRAW_CAST_UNIT_INTERNAL_LINES (S. 306).

XS_DRAW_CAST_UNIT_INTERNAL_LINESKategorie Beton Detaillierung

Legt fest, ob Linien von Betonteilen innerhalb von Gusseinheiten in Zeichnungen gezeigt oder verborgen werden. Wählen Sie TRUE, um sich überschneidende Linien von Teilen innerhalb von Gusseinheiten zu zeigen. Siehe auch XS_DRAW_CAST_PHASE_INTERNAL_LINES (S. 306).

XS_DRAW_CHAMFERS_HANDLESKategorie Modellansicht

306 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

Legt fest, ob Griffsymbole und Eckschnitte von Konturblechen und Betonplatten gezeigt oder verborgen werden. Die Optionen sind:

• HANDLES: zeigt nur Griffsymbole. Vereinfacht die Auswahl von Griffsymbolen.

• CHAMFERS: zeigt nur Eckschnitte

XS_DRAW_CROSS_AXISKategorie Zeichnungseigenschaften

Setzen Sie auf N um die Achsenschnittpunkte in Trägern. Lassen Sie das Feld leer um den Achsenschnittpunkt anzuzeigen.

XS_DRAWING_ASSEMBLY_HATCH_SCHEMAKategorie Schraffur

Verwenden Sie diese Umgebungsvariable in der Dateiuser.bat, um die Schraffurdatei für Baugruppenzeichnungen zu bestimmen.

Beispiel Um die Standardschemendatei zu verwenden, geben Sie im Feld Wert assembly_unit.htc ein.

XS_DRAWING_CAST_UNIT_HATCH_SCHEMAKategorie Schraffur

Verwenden Sie diese Umgebungsvariable in der Dateiuser.bat, um die Schraffurdatei für Bauteilbezeichnung zu bestimmen.

Beispiel Um die Standardschemendatei zu verwenden, geben Sie im Feld Wert cast_unit.htc ein.

XS_DRAWING_GA_HATCH_SCHEMAKategorie Schraffur

Verwenden Sie diese Umgebungsvariable in der Dateiuser.bat, um den Namen der für Übersichtszeichnungen verwendeten Schraffurdatei zu bestimmen.

Beispiel Um die Standardschemendatei zu verwenden, geben Sie im Feld Wert general.htc ein.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 307Variablen

XS_DRAWING_HISTORY_LOG_TYPEKategorie Zeichnungseigenschaften

Zur Definition der Inhalte der Zeichnungshistorienprotokolldatei. Sie können zur Definition der Inhalte folgende Schalter oder eine beliebige Kombination davon verwenden (z.B. NEW_DELETED):

• ALL (ALLE) • NEW (NEU) • DELETED (GELÖSCHT) • MODIFIED (MODIFIZIERT)

XS_DRAWING_IGNORE_ZERO_LEVELS_IN_PART_MARKSKategorie Bezeichnung: Teile

Legt fest, ob Null-Ebenen (+0,000) in Teilbezeichnungen dargestellt oder verborgen werden. Standardmäßig hat diese Variable den Wert TRUE, was bewirkt, dass Null-Ebenen nicht in der Bezeichnung erscheinen. Wählen Sie FALSE, um die Null-Ebenen in den Bezeichnungen zu zeigen.

Um Ebeneninformationen in den Teilbezeichnungen aufzulisten, wählen Sie im Dialogfeld Teilbezeichnungseigenschaften das Element Benutzerdefiniertes Attribut und geben Sie eines der folgenden Vorlagenattribute ein:

• ASSEMBLY_BOTTOM_LEVEL• ASSEMBLY_TOP_LEVEL• CAST_UNIT_BOTTOM_LEVEL• CAST_UNIT_TOP_LEVEL

Siehe auch: Benutzerdefinierte Attribute zu Bezeichnungen hinzufügen im Zeichnungshandbuch..

XS_DRAWING_PART_REFERENCE_LINE_TYPEKategorie Zeichnungseigenschaften

Zur Bestimmung des Referenzlinientyps in Zeichnungen. Sie können folgende Schalter verwenden:

• POINT_LINE: Zwischen den Erzeugungspunkten des Teils wird eine Linie erzeugt.

• DEFINITION_LINE: Zwischen den Definitionspunkten des Teils wird eine Linie erzeugt (Erzeugungspunkte + Endverschiebungen).

• CORNER_REFERENCE_LINE: Zwischen den Eckpunkten des Teils wird eine Linie erzeugt.

308 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_DRAWING_PLOT_FILE_DIRECTORYKategorie Plotten

Ordner, in dem Tekla Structures die Plotterdateien erstellt, falls das Dateinamenfeld des Dialogfeldes Plotten/Drucken leer ist.

XS_DRAWING_PLOT_FILE_NAMEKategorie Plotten

POINT_LINE DEFINITION_LINE CORNER_REFERENCE_LINE

Diese Variable hat Vorrang vor dem im Plotterkatalog definierten Ordner.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 309Variablen

Definiert Plotterdateinamen für Zeichnungen, falls der Dateiname im Dialogfeld Plotten/Drucken fehlt

Beispiel

Die verfügbaren Schalter finden Sie in der Tabelle Schalter zur Benennung von Plotterdateien im Zeichnungshandbuch.

Verwenden Sie folgende Umgebungsvariablen zur Definition unterschiedlicher Dateinamen für verschiedene Zeichnungstypen:

XS_DRAWING_PLOT_FILE_NAME_AXS_DRAWING_PLOT_FILE_NAME_WXS_DRAWING_PLOT_FILE_NAME_GXS_DRAWING_PLOT_FILE_NAME_M

XS_DRAWING_PLOT_FILE_NAME_ASiehe XS_DRAWING_PLOT_FILE_NAME (S. 309).

XS_DRAWING_PLOT_FILE_NAME_WSiehe XS_DRAWING_PLOT_FILE_NAME (S. 309).

XS_DRAWING_PLOT_FILE_NAME_GSiehe XS_DRAWING_PLOT_FILE_NAME (S. 309).

XS_DRAWING_PLOT_FILE_NAME_MSiehe XS_DRAWING_PLOT_FILE_NAME (S. 309).

XS_DRAWING_PLOT_FILE_NAME_CSiehe XS_DRAWING_PLOT_FILE_NAME (S. 309).

XS_DRAWING_POINT_SCALEKategorie Zeichnungseigenschaften

set XS_DRAWING_PLOT_FILE_NAME=%%DRAWING_NAME.%% - %%DRAWING_TITLE%%%%UDA:DRAWING_USERFIELD_1? - %%%%UDA:DRAWING_USERFIELD_1%%%%DRAWING_REVISION? - Rev%%%%DRAWING_REVISION%%.dxf

310 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

Zur Skalierung der Punkte, zwischen denen die Bezugslinie erzeugt wird. Geben Sie den Maßstab (Dezimalzahl) als Schalter ein:

set XS_DRAWING_POINT_SCALE=0.5

XS_DRAWING_SCALE_SEPARATOR_CHARKategorie Zeichnungseigenschaften

Legt das Trennzeichen im Maßstab der Zeichnungsansicht fest.

XS_DRAWING_SHEET_HEIGHTKategorie Zeichnungsansicht

Siehe XS_DRAWING_SHEET_POSITION_X (S. 311).

XS_DRAWING_SHEET_POSITION_XKategorie Zeichnungsansicht

Zur Definition der anfänglichen Zeichnungsblattposition. Diese Funktion ist insbesondere nützlich, wenn eine duale Anzeige usw. verwendet wird. Folgende Umgebungsvariablen stehen zur Verfügung:

set XS_DRAWING_SHEET_POSITION_X=50set XS_DRAWING_SHEET_POSITION_Y=50set XS_DRAWING_SHEET_HEIGHT=600set XS_DRAWING_SHEET_WIDTH=900

X und Y sind die Koordinaten der oberen linken Ecke der Zeichnungsansicht gemessen von der oberen linken Ecke des MDI-Client-Fensters (der dunkelgraue Bereich im Tekla Structures-Fenster).

XS_DRAWING_SHEET_POSITION_YKategorie Zeichnungsansicht

Siehe XS_DRAWING_SHEET_POSITION_X (S. 311).

XS_DRAWING_SHEET_WIDTHKategorie Zeichnungsansicht

Siehe XS_DRAWING_SHEET_POSITION_X (S. 311).

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 311Variablen

XS_DRAWING_SINGLE_PART_HATCH_SCHEMAKategorie Schraffur

Verwenden Sie diese Umgebungsvariable in der Datei user.bat, um den Namen der für Einzelteilzeichnungen verwendeten Schemendatei zu bestimmen.

Beispiel Um die Standardschemendatei zu verwenden, geben Sie im Feld Wert single.htc ein.

XS_DRAWING_TEMPLATES_LIBRARYSie müssen den Speicherort der Zeichnungsvorlagenbibliothek festlegen, indem Sie diese Variable so definieren, dass sie auf den Modellordner verweist, der die Vorlagenzeichnungen enthält:

Beispiel set XS_DRAWING_TEMPLATES_LIBRARY=C:\TeklaStructuresModels\CloningTemplate

(wobei CloningTemplate der Modellname ist).

Siehe auch: Zeichnung >Zeichnung klonen...

XS_DRAWING_VIEW_DIRECTION_MARK_SYMBOL_FRONTKategorie Zeichnungseigenschaften

Mit den folgenden Variablen können Sie die Pfeilsymbole definieren, die in den Richtungsbezeichnungen der Schnitt- und Endansichten für die Basisansichten (Vorder-, Ober-, Rück- und Unterseite) verwendet werden:

• XS_DRAWING_VIEW_DIRECTION_MARK_SYMBOL_FRONT • XS_DRAWING_VIEW_DIRECTION_MARK_SYMBOL_TOP • XS_DRAWING_VIEW_DIRECTION_MARK_SYMBOL_BACK • XS_DRAWING_VIEW_DIRECTION_MARK_SYMBOL_BOTTOM

Standardmäßig verwendet Tekla Structures das Symbol Nr. 66 , das in der Datei xsteel.sym definiert ist (meist im Ordner \environments\country-independent\symbols\).

Siehe auch: Eigenschaften von Schnittansichten im Zeichnungshandbuch.

312 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_DRAWING_VIEW_DIRECTION_MARK_SYMBOL_TOPKategorie Zeichnungseigenschaften

Siehe XS_DRAWING_VIEW_DIRECTION_MARK_SYMBOL_FRONT (S. 312).

XS_DRAWING_VIEW_DIRECTION_MARK_SYMBOL_BACKKategorie Zeichnungseigenschaften

Siehe XS_DRAWING_VIEW_DIRECTION_MARK_SYMBOL_FRONT (S. 312).

XS_DRAWING_VIEW_DIRECTION_MARK_SYMBOL_BOTTOMKategorie Zeichnungseigenschaften

Siehe XS_DRAWING_VIEW_DIRECTION_MARK_SYMBOL_FRONT (S. 312).

XS_DRAW_INSIDE_ANGLE_IN_UNFOLDINGKategorie Bemaßung: Abwicklungen

Zur Anzeige des Innenwinkels anstelle des Außenwinkels in einem Winkeltext. Siehe auch Abwicklung von Bemaßungen.

XS_DRAW_LONG_HOLE_DIMENSIONSKategorie Bemaßung: Schrauben

Zur Bemaßung von Langlöchern zu den Mittelpunkten der Krümmung anstatt zum Mittelpunkt des gesamten Lochs. Standardmäßig werden Langlöcher zu den Mittelpunkten der Löcher bemaßt.

Stellen Sie diese Umgebungsvariable wie folgt ein:

set XS_DRAW_LONG_HOLE_DIMENSIONS=1

XS_DRAW_POP_MARKSZur Zeichnung von Popmarks in der gegenwärtigen Modellansicht, während diese erzeugt werden.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 313Variablen

XS_DRAW_SHORT_LEADER_LINES_OF_PART_MARKSKategorie Bezeichnung: Teile

Wählen Sie TRUE, um in Teilmarkierungen immer Führungslinien zu zeichnen.

XS_DRAW_SKEWED_ELEVATIONSKategorie Bemaßung: Teile

Zur Anzeige von schrägen Höhenbemaßungen. Siehe auch Höhenbemaßungen.

Standardmäßig ist diese Variable deaktiviert und schräge Höhenbemaßungen werden in Zeichnungen nicht angezeigt.

XS_DRIVERKategorie Dateipfad

Siehe plotdev.bin (S. 68).

XS_DSTV_LIST_SEPARATORZur Definition des Trennzeichens, das in DSTV-Listen verwendet wird. Standardmäßig wird das Symbol # als Trennzeichen verwendet.

XS_DSTV_NET_LENGTHKategorie CNC

Diese Variable bewirkt, dass Schnitte die Teillänge in der NC-Datei-Kopfzeile beeinflussen. Ansonsten beeinflussen nur Anpassungen die Länge. Siehe Anpassungen beeinflussen NC-Daten (S. 176).

Für fortgeschrittene Benutzer

Der AK-Block der NC-Datei enthält immer die korrekte Nettolänge. Durch die Verwendung dieser Variablen wird die Nettolänge anstelle der Länge in den Kopfzeilen-Block geschrieben. Manche NC-Maschinen nehmen die Längeninformation entweder von der Kopfzeile oder vom AK-Block. Kontaktieren Sie die Werkstatt, wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Methode Sie verwenden sollen.

314 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

Siehe auch: XS_DSTV_PRINT_NET_AND_GROSS_LENGTH (S. 315)

XS_DSTV_PRINT_NET_AND_GROSS_LENGTHKategorie CNC

Zum Einfügen von zwei Längenwerten in NC-DSTV-Dateien:

• Bruttolänge• Nettolänge

Siehe auch: XS_DSTV_NET_LENGTH (S. 314)

XS_DSTV_USE_ONE_VERTEX_SHARP_INNER_CORNERKategorie CNC

Geben Sie im Feld Wert TRUE ein, wenn es nicht erforderlich ist, dass die DSTV-NC-Datei rechtwinkelige Kerben (90 Grad) ohne Eckschnitt korrekt darstellt.

Durch die Verwendung dieser Variablen könnten Schneidemaschinen beschädigt werden, wenn das Teil Schnitte und Anpassungen enthält und die längste Länge sich nicht am Rand des Teils befindet (die Maschine versucht dann, mit dem Schnitt in der Mitte des Teils zu beginnen):

Netto- und Bruttolängen können in der NC-Datei Platz tauschen, wenn die Variable XS_CHECK_FLAT_LENGTH_ALSO (S. 286) gewählt wird. In diesem Fall kann Tekla Structures den Längenwert aus der Datei fltprops.inp verwenden.

NettolängeBruttolänge

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 315Variablen

XS_DSTV_WRITE_BEHIND_FACE_FOR_PLATEKategorie CNC

Schreibt (AK + IK)-Konturen für Vorder- (v) und Rückseite (h) von Blechen in NC DSTV-Dateien. Ohne diese Variable schreibt Tekla Structures für Blechprofile nur die Vorderseite.

XS_DWG_IMPORT_IGNORE_UNITSEine mit britischen Maßeinstellungen erstellte DWG-Bezugsdatei wird in zu großem Maßstab in Tekla Structures importiert. Um dies zu verhindern, wählen Sie den Wert TRUE.

XS_DXF_FONT_NAMEKategorie Plotten

Zur Einstellung einer Schriftart, die keine Standardschriftart für 2D-DXF ist. Geben Sie den Namen der Schriftart als Schalter ein.

XS_DXF_TEXT_HEIGHT_FACTORKategorie Plotten

Zur Einstellung eines Maßstabfaktors für die 2D-DXF-Texthöhe. Geben Sie den Faktor (Dezimalzahl) als Schalter ein.

XS_DXF_TEXT_WIDTH_FACTORKategorie Plotten

Zur Einstellung des Maßstabfaktors für die 2D-DXF-Textbreite. Geben Sie den Faktor (Dezimalzahl) als Schalter ein:

set XS_DXF_TEXT_HEIGHT_FACTOR=1.0

DXK_FONTPATHZur Definition des Ordners für Tekla Structures-Grafikschriftarten. Grafikschriftarten werden beispielsweise im Vorlagen-Editor verwendet.

Bitte beachten Sie, dass die Variablen DXK_* mit einem umgekehrten Schrägstrich enden müssen, z.B. DXK_FONTPATH=C:\TeklaStructures\

316 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

DXK_SYMBOLPATHZur Definition des Ordners für Tekla Structures-Symbolbibliotheken.

Bitte beachten Sie, dass die Variablen DXK_* mit einem umgekehrten Schrägstrich enden müssen, z.B. DXK_SYMBOLPATH=C:\TeklaStructures\

E

EDM_LIC13_3_5Zur Definition des Passworts für den Werkzeugsatz, der für die CIMsteel-Export/-Importoption verwendet wird. Bitte beachten Sie, dass Sie auch eine CIMsteel-Option in Ihrem Tekla Structures-Passwort benötigen. EDM_LIC13_3_5 kann in der Tekla Structures Systemstartmakro nicht eingestellt werden, sie sollte jedoch in der Systemsteuerung des NT-Betriebssystems eingestellt werden, indem Einstellungen > Systemsteuerung > System > Erweiterte Einstellungen > Umgebungsvariablen gewählt wird.

Der Wert von EDM_LIC13_3_5 sollte stets Folgender sein:

/suHFt0NTYA.i-W-3n1yiW(y_N__(JTk,8TKDWN3xz9,cozrGY&0'x9P'da

Um sicherzustellen, dass Sie den Wert richtig eingeben, verwenden Sie die Windows-Optionen Ausschneiden, Kopieren und Einfügen!

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 317Variablen

XS_ENABLE_INNER_CONTOURS_IN_CUT_PARTSWählen Sie TRUE, wenn Tekla Structures einen Teilschnitt entsprechend der Innen- und Außenflächen des Schneidteils erzeugen soll.

Falls die Variable nicht definiert ist, erzeugt Tekla Structures den Schnitt entsprechend der Außenfläche.

Beispiel Hier wurde ein Träger mit einem Rundrohr geschnitten.

XS_ENABLE_MIDDLE_BUTTON_DOUBLE_CLICK_ZOOM_ORIGINAL

Zur Einstellung der mittleren Maustaste, dass sie das Modellfenster in seine Originalgröße versetzt (set XS_ENABLE_MIDDLE_BUTTON_DOUBLE_CLICK_ZOOM_ORIGINAL=TRUE).

XS_EQUAL_SHAPE_DIMENSIONS_TO_BOTH_ENDS_LIMITKategorie Bemaßung: Teile

Formbemaßungen werden an beiden Enden des Trägers automatisch gezeichnet, selbst wenn die Bemaßungen an beiden Enden symmetrisch waren. Sie können dies ändern, indem Sie dieser Umgebungsvariablen einen Wert geben.

Wenn die Variable beispielsweise auf 300 eingestellt ist und das Teil in einer Richtung kürzer als 300 Millimeter ist, wird nur die andere symmetrische Formbemaßung gezeichnet. Die Einheiten sind stets Millimeter, ungeachtet der Umgebung.

Die Variable hat den Wert TRUE.

Die Variable ist nicht definiert.

318 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_EXPORT_DGN_COORDINATE_SCALEKategorie Export

Zur Bestimmung des Koordinatenmaßstabs in DGN-Exporten. Der Standardwert ist 100.

XS_EXPORT_DGN_FILENAMEKategorie Export

Zur Angabe des Ausgabedateinamens in DGN-Exporten. Die Standardeinstellung ist Model.dgn.

XS_EXPORT_DGN_INCLUDE_CUTSKategorie Export

Definiert, welche Schnitte in DGN-Exporte mit einbezogen werden. Sie können folgende Schalter verwenden:

XS_EXPORT_DGN_INCLUDE_INNER_CONTOURKategorie Export

Bestimmt, ob Innenkonturen in DGN-Exporte einbezogen werden oder nicht. Die Optionen sind:

• TRUE, um Innenkonturen einzubeziehen (Standard)• FALSE, um Innenkonturen nicht mit einzubeziehen

XS_EXPORT_DGN_ROUND_SEGMENTSZum Festlegen der Anzahl der Segmente, die Tekla Structures zur Darstellung von Rundrohren verwendet. Tekla Structures verwendet diesen Wert für große Rohre (größer als 100 mm) und 80% dieses Werts für kleine Rohre. Der Standardwert ist 40.

Schalter VerwendungFALSE Keine Schnitte einbeziehen.TRUE Alle Schnitte einbeziehen (Standard).CLASH Alle Schnitte außer Lochschnittenden

einbeziehen.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 319Variablen

XS_EXPORT_DGN_USE_CLASS_AS_COLORZum Festlegen der Farbe exportierter Teile nach der Klasse der Teile (wie Farbe nach Klasse im Modell-Editor).

XS_EXPORT_DGN_USE_VOLUMETRICKategorie Export

• Wählen Sie TRUE, um alle Blechtypen bei DGN-Exporten mit 92 festzulegen.

XS_EXPORT_STEEL2000_PRIMARY_IDSWählen Sie TRUE, wenn Tekla Structures Primärteil-IDs in MIS-Exportdateien einbeziehen soll. Die ID's erscheinen in separaten Zeilen innerhalb der Tatei.

Beispiel set XS_EXPORT_STEEL2000_PRIMARY_IDS=TRUE

XS_EXTERNAL_EXCEL_DESIGN_PATHVerweist auf den Speicherort der beim Verbindungsdesign verwendeten Excel-Datei. Definieren Sie die Variable in der Datei user.bat.

Für nähere Informationen siehe Exel im Verbindungsdesign verwenden in der Online-Hilfe.

F

XS_FILTER_SEPARATOR_CHARKategorie Modellierungs-Eigenschaften

Zur Einstellung des Trennzeichens zwischen Filterzeichenfolgen, wenn beispielsweise Ansichtsfilter verwendet werden. Standardmäßig wird das Leerzeichen (leer) als Trennzeichen zwischen mehreren Filterzeichenfolgen verwendet.

Wenn Sie beispielsweise ein Semikolon als Trennzeichen verwenden möchten, stellen Sie diese Variable wie folgt ein:

set XS_FILTER_SEPARATOR_CHAR=;

320 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_FIRMKategorie Dateipfad

Die Umgebungsvariablen XS_PROJECT und XS_FIRM können zusammen mit XS_SYSTEM verwendet werden, um Verzeichnisse zu definieren, in denen Eigenschaftsdateien gesucht werden. Eigenschaften werden stets im Modellordner gespeichert, danach können sie jedoch beispielsweise in den Projektordner kopiert oder verschoben werden, wo sie auch für andere Projekte zur Verfügung stehen.

Eigenschaften werden zuerst im gegenwärtigen Modellordner gesucht und daraufhin in den Verzeichnissen, die von den Umgebungsvariablen definiert werden. Für die Reihenfolge der Suche siehe Ordnersuchreihenfolge (S. 69).

XS_FLAT_PREFIXKategorie Blechbearbeitung

Zur Einstellung des Präfix des Flachstahls für Ausgaben, Listen und Bezeichnungen. Wenn in der Datei fltprops.inp ein passender flacher Stab gefunden wurde, erhält das Blech einen Namen, der aus dem Präfix besteht, gefolgt von der Dicke X Breite, z.B. FLACH5X100.

XS_FLAT_THICKNESS_TOLERANCEKategorie Blechbearbeitung

Zur Einstellung der Überprüfungstoleranz für Flachstähle. Die Toleranz wird bei der Überprüfung der Dicke eines Blechs verwendet, um zu bestimmen, ob es in einen Flachstahl umgewandelt wird. Die Standardtoleranz beträgt 0,1 mm (set XS_FLAT_THICKNESS_TOLERANCE=0.1).

XS_FLAT_TOLERANCEKategorie Blechbearbeitung

Zur Einstellung der Überprüfungstoleranz für Flachstähle. Die Toleranz wird bei der Überprüfung der Breite eines Blechs verwendet, um zu bestimmen, ob es in einen Flachstahl umgewandelt wird. Die Standardtoleranz beträgt 0,1 mm (set XS_FLAT_TOLERANCE=0.1).

In Imperial version, if XS_FLAT_PREFIX is not included in profitab.inp as similar profile as PL (valid parametric profile name), the profile is shown with metric units.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 321Variablen

XS_FRACTION_HEIGHT_FACTORZur Bestimmung der Höhe von Brüchen in Texten mit englischem Maßsystem. (set XS_FRACTION_HEIGHT_FACTOR=1.5).

XS_FS_POSTFIX_FOR_MERGED_PART_MARKKategorie Bezeichnung: Teile

Definiert das Rückseiten-Suffix in zusammengeführten Teilbezeichnungen. Das Suffix ist für identische Teile auf der Rückseite sichtbar. Siehe Teilbezeichnungen zusammenführen im Zeichnungshandbuch.

Beispiel set XS_FS_POSTFIX_FOR_MERGED_PART_MARK=FS

G

XS_GA_DRAWING_VIEW_TITLEKategorie Zeichnungseigenschaften

Zur Definition eines Titels für eine Übersichtszeichnungsansicht in einem Multiplan. Für die Definition eines Titels können beliebige Zeichenfolgen und Schalter verwendet werden (DRAWING_BASE_NAME und DRAWING_NAME).

Standardmäßig wird der Titel in der Stapelverarbeitungsdatei wie folgt definiert:

Drawing %%BASE_NAME%%

XS_GAGE_OF_OUTSTANDING_LEG_STRINGKategorie Bezeichnung: Schrauben

Zur Anzeige der Informationen des Maßes eines hervorstehenden Schenkels (MHS) in Schraubenbezeichnungen.

Die Variable hat dasselbe Format wie die Variable XS_BOLT_MARK_STRING. Der numerische Wert (der Abstand) beträgt in der Zeichenfolge %%VALUE%%. Vor und hinter dem Wert können Etiketten vorhanden sein.

Wenn in der Zeichenfolge kein Wert %%VALUE%% vorhanden ist, wird der Wert dem Ende der Zeichenfolge hinzugefügt. Wenn die Umgebungsvariable nicht eingestellt wurde, wird nur der Wert %%VALUE%% verwendet.

Wenn der Wert nicht berechnen kann, wird nichts zur Bezeichnung hinzugefügt.

322 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

Beispiel Der Wert für das Maß eines hervorstehenden Schenkels beträgt 5½.

XS_GA_HIDDEN_NORTH_MARK_SYMBOLKategorie Bezeichnung: Teile

Standardmäßig ist das verborgene Nordkennzeichnungssymbol in Übersichtszeichnungen der Nummer 32 in der Symboldatei zugeordnet. Sie können das Symbol ändern, indem Sie die Umgebungsvariable auf die gewünschte Symbolnummer einstellen.

XS_GA_NORTH_MARK_SCALEKategorie Bezeichnung: Teile

Nordkennzeichnungen in Übersichtszeichnungen werden standardmäßig in einem Maßstab von 1:1 gezeichnet. Mit dieser Umgebungsvariablen können Sie den Maßstab des Nordkennzeichnungssymbols in Übersichtszeichnungen definieren. Eine andere Art und Weise zur Bestimmung des Maßstabs besteht darin, ein größeres Symbol für Nordkennzeichnungen zu erzeugen.

XS_GA_NORTH_MARK_SYMBOLKategorie Bezeichnung: Teile

Standardmäßig ist das Nordkennzeichnungssymbol in Übersichtszeichnungen der Nummer 32 in der Symboldatei zugeordnet. Zur Änderung des Symbols, stellen Sie die Umgebungsvariable XS_NORTH_MARK_SYMBOL auf die gewünschte Symbolnummer ein.

XS_GA_OMITTED_DIAMETER_TYPEKategorie Bezeichnung: Schrauben

XS_GAGE_OF_OUTSTANDING_LEG_STRING

MHS in Schraubenbezeichnung

%%VALUE%% GOL 5½ MHSGOSL %%VALUE%% MHSL 5½MHS = MHS = 5½

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 323Variablen

Für Durchmessertypen können die Kennzeichnungen, die in Übersichtszeichnungen auszulassen sind, entweder HOLE (LOCH) oder BOLT (SCHRAUBE) sein.

XS_GRID_DIMENSION_OVERALL_LENGTHKategorie Bemaßung: Allgemein

Wenn diese Umgebungsvariable eingestellt ist, wird zu den bereits bestehenden Rasterbemaßungen eine Maßlinie über das gesamte Raster hinzugefügt.

XS_GRID_TEXT_FONTDie Schriftart für Rastertext kann eingestellt werden, indem dieser Umgebungsvariablen der Name der Schriftart gegeben wird. Wenn keine Schriftart vorhanden ist, verwendet Tekla Structures die Standard-Schriftart.

H

XS_HANDLE_SCALEKategorie Modellansicht

Zur Änderung der Griffgröße in gerenderten Modellansichten:

• Der Standardwert ist 1.0.

• Ein Wert über 1.0 vergrößert die Griffe.

• Ein Wert unter 1.0 verkleinert die Griffe.

Schließen Sie die gerenderte Ansicht und öffnen Sie sie erneut, um die geänderte Griffgröße zu sehen.

XS_HATCH_SEGMENT_BUFFER_SIZEKategorie Schraffur

Tekla Structures besitzt einen Schraffur-Puffer, um das Öffnen von Zeichnungen mit Schraffuren zu beschleunigen. Diese Variable bestimmt die Größe dieses Puffers.

324 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

Der Standardwert beträgt 100000. Wenn Sie extrem komplizierte Schraffuren verwenden, können Sie durch die Auswahl eines größeren Werts die Leistung verbessern. Für kleine Schraffuren sollte ein kleinerer Wert gewählt werden.

XS_HATCH_SPECIAL_COLOR_RKategorie Schraffur

Zur Definition einer Schraffurfarbe, die beim Plotten nicht in schwarz umgewandelt wird. Diese Farbe wird je nach den Druckereinstellungen als Farbe oder Graustufe geplottet. Die Schraffurfarbe wird durch die RGB-Werte (Red Green Blue) auf einer Skala von 0 bis 255 definiert.

Definieren Sie die Farbe mit den folgenden Variablen:

Geben Sie XS_HATCH_SPECIAL_COLOR_R den Wert 214

Geben Sie XS_HATCH_SPECIAL_COLOR_G den Wert 214

Geben Sie XS_HATCH_SPECIAL_COLOR_B den Wert 214

Der Standardwert ist schwarz (0,0,0). Je kleiner die Werte sind, desto dunkler ist der Farbton.

Siehe auch: Schraffur in Schnittansichten und Spezialfarbe in der Online-Hilfe.

XS_HATCH_SPECIAL_COLOR_GKategorie Schraffur

Siehe XS_HATCH_SPECIAL_COLOR_R (S. 325).

XS_HATCH_SPECIAL_COLOR_BKategorie Schraffur

Siehe XS_HATCH_SPECIAL_COLOR_R (S. 325).

XS_HIDDEN_LINES_CHECK_TOLERANCELegt den Abstand fest, innerhalb dessen Tekla Structures Teillinien in Gusseinheiten als sich überschneidende Linien behandelt. Der Standardwert ist 0,01.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 325Variablen

XS_HIDDEN_NORTH_MARK_SYMBOLKategorie Bezeichnung: Teile

Standardmäßig ist das verborgene Nordkennzeichnungssymbol in der Symboldatei der Nummer 32 zugeordnet. Zur Änderung des Symbols, stellen Sie die Umgebungsvariable XS_NORTH_MARK_SYMBOL auf die gewünschte Symbolnummer ein.

XS_HIDDEN_REMOVE_DOUBLE_LINESWenn das Modell mit exakter Genauigkeit angezeigt wird und Zeichnungen und 2D DXF-Dateien ausgehend von Tekla Structures erzeugt werden, werden standardmäßig keine doppelten Linien gezeichnet, um die Dateigröße zu gering wie möglich zu halten. Doppelte Linien werden gezeichnet, wenn diese Umgebungsvariable wie folgt eingestellt wird:

set XS_HIDDEN_REMOVE_DOUBLE_LINES=FALSE

XS_HIDDEN_USE_BOLT_PLANESKategorie Zeichnungseigenschaften

Zur Ausblendung von Linien hinter einer Mutter (wenn Teile exakt dargestellt werden).

set XS_HIDDEN_USE_BOLT_PLANES=TRUE

XS_HIGHLIGHT_ASSOCIATIVE_DIMENSION_CHANGESKategorie Bemaßung: Allgemein

Beim Aktualisieren assoziativer Zeichnungen hebt Tekla Structures den geänderten Bemaßungstext und die verschobenen Maßpunkte hervor, sofern diese Variable den Wert TRUE hat.

Tekla Structures hebt die Änderungen wie folgt hervor:

• Ein Änderungssymbol (standardmäßig eine Wolke) wird um den alten und um den neuen Punkt herum gezeichnet.

• Ein Pfeil zeigt vom alten auf den neuen Punkt.

Sie können das Aussehen des Änderungssymbols mittels folgender Variablen ändern:

• XS_ASSOCIATIVE_CHANGE_HIGHLIGHT_SYMBOL

Definiert das verwendete Änderungssymbol, standardmäßig AssociativeAnchor@1 (Wolke).

326 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

• XS_ASSOCIATIVE_CHANGE_HIGHLIGHT_SIZE

Definiert die Höhe des um die Punkte herum gezeichneten Änderungssymbols, der Standardwert ist 7.

Um die Änderungssymbole zu entfernen, wählen Sie Ändern > Maßpunkt-Änderungssymbol entfernen > Einzelnes Änderungssymbol oder Alle, je nachdem, wieviele Symbole Sie entfernen möchten.

XS_HOLE_MARK_STRINGZur Definition von Schraubenbezeichnungsinhalten. Für nährere Informationen siehe XS_BOLT_MARK_STRING (S. 283).

XS_HOLE_MARK_STRING_FOR_SIZEKategorie Bezeichnung: Schrauben

Zur Definition der Inhalte des Elements Größe in Bohrungsbezeichnungen. Die Umgebungsvariablen XS_SHOP_HOLE_MARK_STRING_FOR_SIZE (S. 369) und XS_SITE_HOLE_MARK_STRING_FOR_SIZE (S. 375) übergehen diese Einstellung.

Siehe auch Größenelement in Schraubenbezeichnungen. Für Schalter, die Sie zur Definition der Inhalte verwenden können, siehe Weitere Schraubenbezeichnungen.

I

XS_IMPERIALKategorie Britische (imperiale) Einheiten

Wenn XS_IMPERIAL eingestellt ist, kann nur eine Ausgabe, die das englische Maßsystem verwendet, eingeschaltet werden.

Dies betrifft nur folgende Schraubenbezeichnungselemente:

• Maß eines hervorstehenden Schenkels (MHS)• Mitte-zu-Mitte-Abstand

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 327Variablen

XS_IMPERIAL_BOLT_MARKKategorie Englische Maßeinheiten

Wie XS_IMPERIAL_HOLE_MARK, jedoch ist nur das Feld Schraubendurchmesser und Schraubenlänge einer Schraubenbezeichnung betroffen.

Dies betrifft nur folgende Schraubenbezeichnungselemente:

• Schraubendurchmesser• Schraubenlänge

XS_IMPERIAL_DATEKategorie Bemaßung: Allgemein

Wenn diese Umgebungsvariable auf TRUE eingestellt ist, lautet das Format des Datums MM/TT/JJJJ. Andernfalls lautet das Format TT.MM.JJJJ.

XS_IMPERIAL_HOLE_MARKKategorie Britische (imperiale) Einheiten

Wenn diese Umgebungsvariable auf 1 eingestellt ist, zeigt Tekla Structures den Lochdurchmesser in Schraubenbezeichnungen mit dem englischen Maßsystem an. Dies kann in Situationen verwendet werden, in denen das metrische Maßsystem mit Schrauben im englischen Maßsystem verwendet wird, wenn Schraubenbezeichnungen durch Definieren von Schrauben im Schraubenkatalog mit dem englischen Maßsystem erzeugt werden können.

Dies betrifft nur folgende Schraubenbezeichnungselemente:

• Schlitzloch, X-Bemaßung• Schlitzloch, Y-Bemaßung• Schlitzloch, max. Bemaßung• Schlitzloch, Mindestbemaßung

XS_IMPERIAL_INPUTKategorie Bemaßung: Allgemein

Wenn XS_IMPERIAL_INPUT eingestellt ist, kann nur eine Eingabe, die das englische Maßsystem verwendet, eingeschaltet werden.

XS_IMPERIAL_TIMEKategorie Bemaßung: Allgemein

328 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

Wenn diese Umgebungsvariable auf TRUE eingestellt ist, besteht das Zeitformat aus zwölf Ziffern hh:mm:ss am/pm. Andernfalls lautet das Format hh:mm:ss.

XS_IMPERIAL_TRIANGLESKategorie Bemaßung: Allgemein

Wenn diese Umgebungsvariable auf 1 eingestellt ist, werden die Verhältnisse in Dreiecken auch in Zoll angegeben.

XS_IMPORT_MODEL_LOGKategorie Importieren

Mögliche Werte für diese Umgebungsvariable sind TRUE (WAHR) oder APPEND (ERGÄNZEN). Wenn diese Variable auf TRUE eingestellt ist, wird jedesmal, wenn das Importmodell verwendet wird, ein neues Protokoll erzeugt. Wenn die Variable auf APPEND eingestellt wird, wird das neue Protokoll dem vorherigen hinzugefügt.

XS_INCH_SIGN_ALWAYSKategorie Bemaßung: Allgemein

Standardmäßig fügt Tekla Structures kein Zoll-Symbol (") in Bemaßungen ein, die nur Zoll enthalten. Durch Einstellen dieser Umgebungsvariablen werden Zoll-Symbole in alle Bemaßungen eingefügt.

XS_INPDefiniert den Ordner, in dem sich die Datei objects.inp befindet. Bei der Installation wird der Pfad %XSDATADIR%\environments\country-independent\inp\ als Standard-Ordner verwendet.

XS_INTELLIGENCE_DO_NOT_REMOVE_OBSOLETE_VIEWSKategorie Zeichnungseigenschaften

Geben Sie TRUE in das Feld Wert ein, um zu verhindern, dass Zeichnungen gelöscht werden, wenn assoziierte Objekte aus dem Modell entfernt werden. Die Standardeinstellung ist FALSE

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 329Variablen

Verwenden Sie für Übersichtszeichnungen die Variable XS_INTELLIGENCE_DO_NOT_REMOVE_OBSOLETE_VIEWS_IN_GA. Die Standardeinstellung ist TRUE

XS_INTELLIGENCE_DO_NOT_REMOVE_OBSOLETE_VIEWS_IN_GAKategorie Zeichnungseigenschaften

Siehe XS_INTELLIGENCE_DO_NOT_REMOVE_OBSOLETE_VIEWS (S. 329).

XS_INTELLIGENT_DRAWING_ALLOWEDKategorie Zeichnungseigenschaften

Löschen Sie den Inhalt im Feld Wert, um zu verhindern, dass Tekla Structures Zeichnungen automatisch aktualisiert, wenn das Modell verändert wird.

XS_INTELLIGENT_DRAWING_ALLOWED_IN_GAKategorie Zeichnungseigenschaften

Siehe XS_INTELLIGENT_DRAWING_ALLOWED (S. 330).

XS_INTELLIGENT_CLONING_ALLOWEDKategorie Zeichnungseigenschaften

Wenn Sie diese Variable auf TRUE stellen, werden die folgenden Zeichnungs- und Modellobjekte in geklonten Zeichnungen automatisch aktualisiert, sofern die Originalzeichnung assoziativ ist.

• Bemaßungen• Bezeichnungen• Zeichnungsschweißnähte (von Ihnen in die Zeichnung eingebracht)• Modellierschweißnähte (automatisch in der Zeichnung erzeugte

Schweißnahtsymbole)• Text• Assoziative Texte• Grafische Objekte

330 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

Weitere Funktionseigenschaften dieser Variable:

• Behält die in der Zeichnung enthaltenen Einzelteilansichten bei.• Ermöglicht die Modellierung von Schweißnähte in der geklonten

Zeichnung.

Siehe auch: Zeichnung >Zeichnung klonen

Modellobjekten zugeordnete Zeichnungsobjekte

XS_INTELLIGENT_DRAWING_ALLOWED (S. 330)

XS_INTELLIGENT_MESSAGES_ALLOWEDKategorie Zeichnungseigenschaften

Zum Anzeigen einer Mitteilung beim Öffnen einer Zeichnung, wenn ein Modellobjekt, mit dem ein oder mehrere Zeichnungsobjekte verbunden sind, im Modell gelöscht wird.

Um eine Mitteilung anzuzeigen, geben Sie im Feld Wert einen beliebigen Wert ein. Um keine Mitteilung anzuzeigen, geben Sie FALSE oder 0 ein.

XS_I_PROFILE_CENTERKategorie Bemaßung: Teile

Wenn diese Umgebungsvariable NONE auf eingestellt ist, wird die Mittellinie von I-Profilen nicht für die Bemaßung in einer Vorderansicht verwendet.

J

XS_JOINT_NUMBER_FORMATKategorie Bezeichnung: Allgemein

Diese Eigenschaft ist derzeit in der Vorveröffentlichungsphase. Daher kann ihre vollständige Funktion noch nicht gewährleistet werden.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 331Variablen

Die Verbindungsnummern sind in Zeichnungen sichtbar, wenn das Feld Verbindungsbezeichnung im Dialogfeld Verbindungsbezeichnungseigenschaften auf Nummer eingestellt ist. Mit dieser Umgebungsvariablen definieren Sie das Format der Verbindungsnummer. Sie können beispielsweise einen Präfixtext definieren.

In dem Beispiel XS_JOINT_NUMBER_FORMAT=J%%3.3d, ist J das Präfix und der Rest definiert das Format der Nummer: die erste Nummer definiert die Mindestfeldbreite und die zweite Nummer die Genauigkeit (wieviele Nummern mindestens angezeigt werden). Die Prozentzeichen und der Buchstabe d (Dezimalganzzahl) betreffen das Format.

XS_JOINTS_USE_NOTCH1Kategorie Komponenten

Wenn diese Variable auf XS_JOINTS_USE_NOTCH1=1 eingestellt ist, werden für Verbindungen Standard-Kerbungsroutinen verwendet.

Wenn diese Variable auf XS_JOINTS_USE_NOTCH1=0 eingestellt ist, werden für Verbindungen einfache Kerbungsroutinen verwendet.

K

XS_KEEP_AUTOSAVE_FILES_ON_EXIT_WHEN_NOT_SAVINGKategorie Modellierungs-Eigenschaften

Normalerweise werden Autosave-Dateien automatisch gelöscht, wenn das Modell geschlossen wird, um Speicherplatz einzusparen. Mit dieser Umgebungsvariablen stellen Sie Tekla Structures so ein, dass diese Dateien erhalten bleiben, selbst wenn Sie Tekla Structures schließen, ohne das Modell zu speichern.

XS_KEYIN_ABSOLUTE_PREFIXKategorie Modellierungs-Eigenschaften

Legt das bei der absoluten Einrastung verwendete Zeichen fest. Geben Sie ein beliebiges erlaubtes ASCII-Zeichen ein. Wenn Sie Tekla Structures mit Hilfe der Variablen XS_KEYIN_DEFAULT_MODE (S. 333) so eingestellt haben, dass die absolute Einrastung standardmäßig verwendet wird, benötigen Sie für diese kein Einrastungszeichen.

332 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

Beispiel XS_KEYIN_ABSOLUTE_PREFIX=$

Siehe auch: XS_KEYIN_DEFAULT_MODE (S. 333)

XS_KEYIN_RELATIVE_PREFIX (S. 333)

XS_KEYIN_DEFAULT_MODEKategorie Modellierungs-Eigenschaften

Legt den von Tekla Structures standardmäßig verwendeten Einrastmodus fest. Wählen Sie RELATIVE oder ABSOLUTE.

Siehe auch: XS_KEYIN_RELATIVE_PREFIX (S. 333)

XS_KEYIN_ABSOLUTE_PREFIX (S. 332)

XS_KEYIN_RELATIVE_PREFIXKategorie Modellierungs-Eigenschaften

Legt das bei der relativen Einrastung verwendete Zeichen fest. Geben Sie ein beliebiges erlaubtes ASCII-Zeichen ein. Wenn Sie Tekla Structures mit Hilfe der Variablen XS_KEYIN_DEFAULT_MODE (S. 333) so eingestellt haben, dass die relative Einrastung standardmäßig verwendet wird, benötigen Sie für diese kein Einrastungszeichen.

Beispiel XS_KEYIN_RELATIVE_PREFIX=@

Siehe auch: XS_KEYIN_DEFAULT_MODE (S. 333)

XS_KEYIN_ABSOLUTE_PREFIX (S. 332)

L

XS_LARGE_TUBE_ROUND_SEGMENTSKategorie Geschwindigkeit & Genauigkeit

Zur Definition der Anzahl von Segmenten, die für die Beschreibung von großen Rundrohren verwendet werden. Standardmäßig beträgt der Wert 100.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 333Variablen

LEGEND_MODEL_PATHKategorie Vorlagen und Symbole

Zeigt den Pfad der Datei legend_text.fields an, die alle verfügbaren Vorlagentabellenfelder enthält.

Die Datei Legend_text.fields wird nur in der Version 2.2 des Vorlagen-Editors verwendet.

XS_LINE_WIDTHKategorie Modellansicht

Zur Änderung der Linienbreite in gerenderten Ansichten. Der Wert wird in Pixel angegeben.

XS_LOG_FILE_NAMEZur Definition des Namens der Protokolldatei. Standardmäßig lautet dieser TeklaStructures.log.

XS_LOGPATHDefiniert den Ordner für die Tekla Structures-Protokolldatei.

XS_LONGHOLE_MARK_STRINGZur Definition von Schraubenbezeichnungsinhalten. Für nährere Informationen siehe XS_BOLT_MARK_STRING (S. 283).

XS_LONGHOLE_MARK_STRING_FOR_SIZEKategorie Bezeichnung: Schrauben

Zur Definition der Inhalte des Elements Größe in Schlitzlochbezeichnungen. Die Umgebungsvariablen XS_SHOP_LONGHOLE_MARK_STRING_FOR_SIZE (S. 369) und XS_SITE_LONGHOLE_MARK_STRING_FOR_SIZE (S. 375) übergehen diese Einstellung.

Siehe auch Größenelement in Schraubenbezeichnungen. Für Schalter, die Sie zur Definition der Inhalte verwenden können, siehe Weitere Schraubenbezeichnungen.

334 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

M

XS_MACRO_DIRECTORYZur Definition eines alternativen Ordners für aufgezeichnete Makrodateien. Makrodateien sind normalerweise sprach- und umgebungsspezifisch und nicht in anderen Umgebungen/Sprachen anwendbar.

Diese Variable wird standardmäßig in den lokalen Umgebungs-Batchdateien definiert. In der Umgebung "usimp" verweist sie beispielsweise auf den Ordner TeklaStructures\12.0\environments\usimp\macros.

Mit dieser Variable können Sie in der Datei user.bat Ihren eigenen Makro-Ordner definieren.

Siehe auch: Makros aufzeichnen und anwenden (S. 13)

XS_MACRO_ENABLE_TIMESTAMPKategorie Modellierungs-Eigenschaften

Geben Sie der Variable den Wert TRUE, um bei der Aufzeichnung von Makros die auf verschiedenen Aufgaben aufgewendete Zeit zu überwachen.

Die Zeitstempel werden in der .cs-Datei des betreffenden Makros gespeichert, die sich im Ordner ../environments/country-independent/macros befindet. Das Makro wird im Ordner drawings oder modeling gespeichert, je nachdem, in welchem Modus es aufgezeichnet wurde.

Siehe auch: Makros aufzeichnen und anwenden (S. 13)

Der Makro-Ordner muss die Unterordner modeling und drawings enthalten.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 335Variablen

XS_MACRO_LOGStandardmäßig wird die Ausgabe von Tekla Structures-Makros im Terminalfenster angezeigt. Mit dieser Umgebungsvariablen speichern Sie diese Ausgabe in einer Datei, indem Sie den Dateinamen definieren.

XS_MACRO_REFERENCESKategorie Modellierungs-Eigenschaften

Definiert den Pfad zu einer zusätzlichen Bibliothek, die bei der Kompilierung eines Makros verwendet wird.

XS_MAGNETIC_PLANE_OFFSETKategorie Komponenten

Um den Abstand zur Magnetischen Ebene zu definieren, indem die Teile noch magnetisch gegriffen werden. Als Standard sind 0.05 mm vorgegeben.

XS_MARK_ALL_BOLT_GROUPS_SEPARATELYKeine Hilfe verfügbar.

XS_MARK_ELEMENT_SPACE_FACTORKategorie Bezeichnung: Allgemein

Zur Einstellung des Faktors für den Freiraum zwischen den Bezeichnungselementen. Der Freiraum beträgt standardmäßig 0,4*Texthöhe. Mit dieser Variablen ändern Sie den Standardfaktor (0,4) in einen gewünschten Wert.

XS_MARK_FONTSie können die Schriftart des Bezeichnungstexts (für Teilebezeichnungen usw.) einstellen, indem Sie dieser Umgebungsvariablen den Namen der Schriftart geben. Wenn keine Schriftart vorhanden ist, verwendet Tekla Structures die Standard-Schriftart.

XS_MARK_LINE_SPACE_FACTORKategorie Bezeichnung: Allgemein

336 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

Zur Einstellung des Faktors für den Zeilenabstand in mehrzeiligen Bezeichnungen (Teile-, Schrauben-, Verbindungsbezeichnungen usw.). Wenn mehrzeilige Bezeichnungen verwendet werden, beträgt der Abstand zwischen den Textzeilen standardmäßig 0,3*Texthöhe. Mit dieser Variablen ändern Sie den Standardfaktor (0,3) in einen gewünschten Wert.

XS_MATERIAL_SYMBOL_REPRESENTATION_FILEKategorie Zeichnungseigenschaften

Geben Sie den Ordnerpfad und den Namen der Datei ein, die die benutzerdefinierten Materialsymbole enthält.

XS_MAX_ANGLE_BETWEEN_SKEWED_END_PLATE_AND_BEAM_ENDKategorie Zeichnungseigenschaften

Zur Erzeugung von Schnittansichten und Bemaßungen von leicht abgeschrägten Stirnplatten. Eine Stirnplatte kann in einem so geringen Ausmaß geneigt oder abgeschrägt sein, dass es unnötig ist, das Ende des Hauptteils schräg zu schneiden. Wenn also die Stirnplatte in der Schnittansicht nicht bemaßt ist, müssen Sie einen Grenzwert für den Stirnplattenwinkel bestimmen.

Zur Einstellung des Winkelgrenzwerts (in Grad) stellen Sie die Umgebungsvariable folgendermaßen ein:

XS_MAX_ANGLE_BETWEEN_SKEWED_END_PLATE_AND_BEAM_END=

Tekla Structures bemaßt jede Stirnplatte, die um weniger als diesen Wert in Schnittansichten abgeschrägt ist. Größere Winkelbemaßungen erscheinen in der Schnittansicht nicht. Geben Sie den Winkel zwischen der abgeschrägten Stirnplatte und dem Träger in Grad an. Der Standardwinkel beträgt 0.

Winkelgrenzwert

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 337Variablen

XS_MAX_AUTOMATIC_RADIUS_DIMENSIONKategorie Bemaßung: Teile

Zur Definition eines maximalen Radiuswertes bei Verwendung der Funktion automatischer Radius (in Einzelteilzeichnungen). Standardmäßig beträgt der Wert 5000, d.h., dass Radien, die kleiner als dieser sind, in Zeichnungen angezeigt werden.

XS_MAX_DECIMALS_IN_PROFILE_NAMEKategorie Profile

Zur Bestimmung der Anzahl von Dezimalstellen in Profilbezeichnungen. Die standardmäßige Anzahl ist eine Dezimalstelle (set XS_MAX_DECIMALS_IN_PROFILE_NAME=1).

XS_MAX_FRACTIONS_IN_MODEL_DIMENSIONLegt die Maßgenauigkeit von Modellen, die das US-Maßsystem verwenden, fest.

XS_MAX_MERGE_DISTANCE_IN_HORIZONTALKategorie Bezeichnung: Teile

Definiert den maximalen horizontalen Abstand zwischen zwei identischen Bewährungsstäben um die Bezeichnungen zu vereinen. Der Standardwert ist 600 mm.

XS_MAX_MERGE_DISTANCE_IN_VERTICALKategorie Bezeichnung: Teile

Definiert den maximalen vertikalen Abstand zwischen zwei identischen Bewährungsstäben um die Bezeichnungen zu vereinen. Der Standardwert ist 600 mm.

XS_MAX_SPACE_BETWEEN_COMPLEX_ASSEMBLY_PARALLEL_PARTSKategorie Bemaßung: Teile

Definiert den maximalen Abstand zwischen parallel liegenden Teilen in Tekla Structures um Sie nur einmal zu bemaßen.

338 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_MESSAGESZur Definition des Speicherorts der Datei messages.mdl. Hier werden alle Meldungsdateien (mdl) und ihre Speicherorte aufgelistet.

XS_MDIBASICVIEWPARENTKategorie Modellansicht

Zur Definition, ob die Basisansichtsfenster für Verbindungen bzw. Teile innerhalb des gesamten Windows-Desktop oder nur im Tekla Structures-Fenster verschoben werden können (die Variable ist eingestellt). Siehe auch die Variable XS_MDIVIEWPARENT (S. 339).

XS_MDIVIEWPARENTKategorie Modellansicht

Zur Definition, ob Ansichtsfenster innerhalb des gesamten Windows-Desktop oder nur im Tekla Structures-Fenster verschoben werden können (die Variable ist eingestellt).

Wenn diese Variable deaktiviert ist, können Sie mehr Arbeitsfläche auf dem Bildschirm erzielen, da oben Ansichtsfenster erscheinen, wenn Sie sie anklicken. Die Dialogfelder für offene Teile, Verbindungen usw. befinden sich dann links hinter den Ansichten. Die Ansichtsfenster können auch aus dem Tekla Structures-Fenster hinaus geschoben oder vergrößert werden, um den gesamten Desktop auszufüllen.

Diese Variable beeinflusst auch Zeichnungsfenster, jedoch haben die Basisansichten für Verbindungen bzw. Teile ihre eigenen Variablen, siehe XS_MDIZOOMPARENT (S. 339) und XS_MDIBASICVIEWPARENT (S. 339).

XS_MDIZOOMPARENTKategorie Modellansicht

Zur Definition, ob das Zoom-Fenster einer Ansicht innerhalb des gesamten Windows-Desktop oder nur im Tekla Structures-Fenster verschoben werden kann (die Variable ist eingestellt).

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 339Variablen

Wenn diese Variable deaktiviert ist, erscheinen Zoom-Fenster an oberster Stelle, wenn sie angeklickt werden (nützlich bei der Überprüfung der Ansicht in einem Zoom-Fenster mit einer Lupe) und sie können auch aus dem Tekla Structures-Fenster hinausgeschoben oder vergrößert werden, um den gesamten Desktop auszufüllen.

XS_MIN_MERGE_PART_COUNTKategorie Bezeichnung: Teile

Definiert die Mindestanzahl identischer Teile für die Zusammenführung von Bezeichnungen. Siehe auch Teilbezeichnungen zusammenführen im Zeichnungshandbuch.

Beispiel set XS_MIN_MERGE_PART_COUNT=2

XS_MIN_NUMBER_OF_ASSEMBLY_MULTI_CHARACTERSKategorie Positionierung

Zur Einstellung der Mindestanzahl von Schriftzeichen in Baugruppen-Multinummern. Wenn diese Variable beispielsweise auf 3 eingestellt ist, lautet das Multinummernformat 101aaa.

XS_MIN_NUMBER_OF_PART_MULTI_CHARACTERSZur Einstellung der Mindestanzahl von Schriftzeichen in Teil-Multinummern. Wenn diese Variable beispielsweise auf 3 eingestellt ist, lautet das Multinummernformat 101AAA.

XS_MIS_FILE_DIRECTORYKategorie CNC

Definiert den Ordner, in demNC- und MIS-Dateien erzeugt werden (z.B. set XS_MIS_FILE_DIRECTORY=c:\TeklaStructures\mis-files). Standardmäßig ist es der gegenwärtige Ordner.

Sie können einen Ordnernamen auch als relativen Pfad zum aktuellen Modellordner eingeben, indem Sie im Feld Wert die Zeichenfolge ".\ " eingeben. Falls Sie die Variable XS_MIS_FILE_DIRECTORY=.\NC definieren, erzeugt Tekla Structures NC- und MIS-Dateien im NC-Ordner unter dem aktuellen Modellordner.

340 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_MODEL_PREFIX_INFLUENCES_MULTI_NUMBERING_FORKategorie Positionierung

Zur Definition, ob die Teil- und Baugruppenummerpräfixe die Positionierung von Teilen und Baugruppen in einem Multiplan beeinflussen. Die verfügbaren Optionen lauten NONE, ASSEMBLIES, PARTS und ASSEMBLIES_AND_PARTS.

XS_MULTI_DRAWING_VIEW_TITLEKategorie Zeichnungseigenschaften

Zur Definition eines Titels für eine Multiplanansicht in einem Multiplan. Für die Definition eines Titels können beliebige Zeichenfolgen und Schalter verwendet werden (DRAWING_BASE_NAME und DRAWING_NAME).

Standardmäßig wird der Titel in der Stapelverarbeitungsdatei wie folgt definiert:

Zeichnung %%DRAWING_BASE_NAME%%

XS_MULTIDRAWING_REMOVE_VIEW_LABEL_GAPKategorie Zeichnungseigenschaften

Wählen Sie TRUE, um unnötige Leerräume zwischen Ansichtsbeschriftung und Zeichnungsansicht in Multizeichnungen zu entfernen.

XS_MULTIPLIER_SEPARATOR_FOR_MERGED_PART_MARKKategorie Bezeichnung: Teile

Definiert das in zusammengeführten Teilbezeichnungen verwendete Trennzeichen. Siehe Teilbezeichnungen zusammenführen im Zeichnungshandbuch.

Beispiel set XS_MULTIPLIER_SEPARATOR_FOR_MERGED_PART_MARK=x

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 341Variablen

N

XS_NC_DISABLE_PIECE_IDENTIFICATION_FIXKategorie CNC

Wenn die Variable den Wert TRUE hat (Standard), wird die DSTV-Korrektur aus Tekla Structures 11.0 deaktiviert. Bei dieser wurden die Teilsystem- und Zeichnungskennzeichnung in der Kopfzeile der DSTV-Datei vertauscht und dadurch dem DSTV-Standard besser angepasst.

Aufgrund dieser Änderung wurden jedoch vom Konvertierprogramm dstv2dxf falsche Texte zu DXF-Dateien hinzugefügt, und manche CNC-Softwareprogramme interpretieren diese DSTV-Dateien falsch.

Um diesen Fehler zu beheben und ähnliche DSTV-Dateien wie in Tekla Structures 11.0 erstellen zu können, geben Sie dieser Variable den Wert FALSE.

XS_NEIGHBOUR_PART_SKEW_LIMITKategorie Zeichnungseigenschaften

Die Position des Nachbarteils wird als abgeschrägt angesehen, wenn das Produkt einer Vektormultiplikation (Teilachse) (eine beliebige Koordinatenachse) geringer als 1-XS_NEIGHBOUR_PART_SKEW_LIMIT ist. Der Grenzwert muss als Gleitkommawert angegeben werden.

XSNESTZur Definition des Ordners für das Tekla Structures Plate Nesting-Programm. Die Syntax lautet wie folgt:

XSNEST=C:\Xsnest

XS_NO_AUTO_DISPLAY_VIEWSKategorie Modellansicht

Zur Bestimmung, ob Ansichten automatisch auf dem Bildschirm angezeigt werden, wenn Tekla Structures gestartet wird. Wenn dieser Umgebungsvariablen ein beliebiger Wert gegeben wird, werden Ansichten nicht angezeigt. Standardmäßig werden sie angezeigt.

342 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_NO_BOLT_ANGLE_DIMENSIONSUm Winkelbemaßungen für Schrauben zu erstellen, löschen Sie den Inhalt im Feld Wert. Wenn keine Winkelbemaßungen für Schrauben erzeugt werden sollen, geben Sie einen beliebigen Wert ein.

XS_NO_CHAMFERS_IN_EXACT_MODEKategorie Modellansicht

Zur Bestimmung, ob Eckschnitte im exakten Modus erzeugt werden. Wenn dieser Umgebungsvariablen ein beliebiger Wert gegeben wird, werden Eckschnitte nicht im exakten Modus erzeugt. Standardmäßig werden sie erzeugt.

XS_NO_CSK_MARKKategorie Bezeichnung: Schrauben

Zur Auslassung der Versenkungsbezeichnung am Ende einer Schraubenbezeichnung(set XS_NO_CSK_MARK=1).

XS_NO_END_VIEWS_TO_INCLUDED_SINGLE_DRAWINGSKategorie Einzelansicht in Baugruppenzeichnungen

Wählen Sie TRUE, um zu verhindern, dass Tekla Structures Endansichten erzeugt, wenn Sie eine Baugruppenzeichnung unter Einbeziehung von Einzelteilzeichnungen erstellen.

Ist diese Variable deaktiviert, so erzeugt Tekla Structures Endansichten auf der Basis der Eigenschaften der Einzelteilzeichnungen.

XS_NO_RELATIVE_SHAPE_DIMENSIONSKategorie Bemaßung: Teile

Standardmäßig sind Formbemaßungen stets relativ, ungeachtet des von Ihnen gewählten Bemaßungstyps. Verwenden Sie diese Variable, um die Formbemaßungen an den gewählten Bemaßungstyp anzugleichen (XS_NO_RELATIVE_SHAPE_DIMENSIONS=TRUE).

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 343Variablen

XS_NO_SINGLE_PART_DRAWINGS_FORKategorie Einzelansicht in Baugruppenzeichnungen

Wenn diese Umgebungsvariable auf XS_NO_SINGLE_PART_DRAWINGS_FOR=LOOSE_PARTS eingestellt ist, werden für Baugruppen eines Teils keine Einzelteilzeichnungen gezeichnet.

XS_NORTH_MARK_SCALEKategorie Bezeichnung: Teile

Nordkennzeichnungen werden standardmäßig in einem Maßstab von 1:1 gezeichnet. Mit dieser Umgebungsvariablen können Sie den Maßstab des Nordkennzeichnungssymbols definieren. Eine andere Art und Weise zur Bestimmung des Maßstabs besteht darin, ein größeres Symbol für Nordkennzeichnungen zu erzeugen.

XS_NORTH_MARK_SYMBOLKategorie Bezeichnung: Teile

Standardmäßig ist das Nordkennzeichnungssymbol in der Symboldatei der Nummer 32 zugeordnet. Verwenden Sie diese Umgebungsvariable zur Änderung des Symbols. Für Informationen zum Arbeiten mit verschiedenen Symboldateien siehe Arbeiten mit Symboldateien.

XS_NSFS_POSTFIX_FOR_MERGED_PART_MARKKategorie Bezeichnung: Teile

Definiert das in zusammengeführten Teilbezeichnungen verwendete Suffix. Das Suffix ist für identische Teile auf beiden Seiten eines Hauptteils sichtbar. Siehe Teilbezeichnungen zusammenführen im Zeichnungshandbuch.

Beispiel set XS_NSFS_POSTFIX_FOR_MERGED_PART_MARK=BS

XS_NSFS_TEXT_POSITION_IN_PART_MARKKategorie Bezeichnung: Teile

Legt fest, auf welches Element der NSFS- (oder BS-)Text in zusammengeführten Teilbezeichnungen folgt.

Beispiel XS_NSFS_TEXT_POSITION_IN_PART_MARK=22

344 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

Die Zahl gibt den Elementtyp im Bezeichnungsinhalt an, der dem NSFS-Text vorangeht. 22 bedeutet, dass er hinter der Baugruppenposition steht. Der Standardwert ist 23, was bedeutet, dass der Text hinter der Teilposition steht. Wenn der von der Variable definierte Typ in der Bezeichnung nicht auffindbar ist, wird der Text am Ende der Bezeichnung positioniert. Soll der Text immer am Ende der Bezeichnung erscheinen, geben Sie -1 ein.

XS_NS_POSTFIX_FOR_MERGED_PART_MARKKategorie Bezeichnung: Teile

Definiert das auf der Vorderseite befindliche Suffix in zusammengeführten Teilbezeichnungen. Das Suffix ist für identische Teile auf der Vorderseite sichtbar. Siehe Teilbezeichnungen zusammenführen im Zeichnungshandbuch.

Beispiel set XS_NS_POSTFIX_FOR_MERGED_PART_MARK=NS

O

XS_OMIT_MARKS_OF_HIDDEN_PARTS_IN_GA_DRAWINGSKategorie Bezeichnung: Teile

Zum Filtern der Teilebezeichnungen verborgener Teile aus einer Ansicht in Übersichtszeichnungen.

XS_OMIT_MARKS_OF_PARTS_OUT_OF_VIEW_PLANE_LIMIT_ANGLE

Zum Filtern von Teilebezeichnungen von Teilen, die sich außerhalb der gegenwärtigen Ansichtsebene befinden. Mit dieser Umgebungsvariablen stellen Sie den Winkel für die Sichtbarkeit ein.

Sie können die Einstellungen für diese Funktion auch im Feld Teile außerhalb der Ansichtsebene im Dialogfeld Anzeige von Teilebezeichnungseigenschaften bestimmen. Wenn dieses Feld auf Nicht sichtbar eingestellt ist, sind die Bezeichnungen von Teilen außerhalb eines bestimmten Winkels (Standard = 20,0) in der Ansicht nicht sichtbar.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 345Variablen

XS_OMITTED_BOLT_ASSEMBLY_TYPEKategorie Bezeichnung: Schrauben

Zur Bestimmung, dass Werkstattschraubenbezeichnungen in Zeichnungen stets angezeigt werden.

Wenn diese Variable eingestellt ist, wird nur der Typ Schraubenbezeichnungen, der mit dem Wert angegeben ist, ausgefiltert, wenn das Feld Grenzwert der Schraubengröße in den Zeichnungseigenschaften verwendet wird. Die möglichen Werte für die Variable sind: SITE, SHOP, SITE_AND_SHOP (Standard).

Beispiel Wenn Sie die folgende Variable folgendermaßen einstellen XS_OMITTED_BOLT_ASSEMBLY_TYPE=SITE, filtert Tekla Structures nur die Baustellenschraubenbezeichnungen aus, die sich außerhalb des Grenzwertes der Schraubengröße befinden und Werkstattschraubenbezeichnungen aller Größen werden in Zeichnungen angezeigt.

XS_OMITTED_BOLT_TYPEKategorie Bezeichnung: Schrauben

Zur Definition der Schraubentypen, die in Zeichnungen ausgelassen werden sollen.

XS_OMITTED_DIAMETER_TYPEKategorie Bezeichnung: Schrauben

Für Durchmesser können die Bezeichnungen, die in Zeichnungen auszulassen sind, entweder HOLE (LOCH) oder BOLT (SCHRAUBE) sein.

XS_OMITTED_PART_NAME_IN_AUTOCONNECTIONKategorie Komponenten

Um fehlerhafte Strebenverbindungen mit AutoConnection zu vermeiden (AutoConnection kann Strebenverbindungen nicht handhaben, wenn eine große Anzahl von Teilen ausgewählt wird), wählen Sie überhaupt keine Strebenteile aus.

Hierzu stehen zwei Optionen zur Verfügung:

• Stellen Sie den Auswahlfilter so ein, dass alle Teile, außer die mit dem Namen "Strebe*", ausgewählt werden.

346 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

• Stellen Sie diese Umgebungsvariable folgendermaßen ein XS_OMITTED_PART_NAME_IN_AUTOCONNECTION=brace. Dadurch werden alle Teile, deren Teilename die Zeichenfolge "Strebe" enthält, ausgelassen.

XS_OMITTED_WELD_TYPEKategorie Schweißnähte

Zur Definition der Schweißnahttypen, die in Zeichnungen ausgelassen werden sollen.

XS_ORIENTATION_MARK_DIRECTIONKategorie Bezeichnung: Teile

Zur Definition der Richtung der Orientierungsbezeichnung. Die Optionen lauten NORTH-EAST (NORDOST), NORTH-WEST (NORDWEST), SOUTH-EAST (SÜDOST) und SOUTH-WEST (SÜDWEST). Für nährere Informationen siehe Orientierungsbezeichnungen.

XS_ORIENTATION_MARK_MOVE_DIST_FOR_BEAMSKategorie Bezeichnung: Teile

Zur Definition der Plazierung von Orientierungsbezeichnungen für Träger. Der Wert, der mit dieser Variablen eingestellt wird, ist der Abstand vom Ende des Teils zur Orientierungsbezeichnung. Der Standardwert für Träger beträgt 300,0 mm. Mögliche Werte liegen zwischen 1,0 und 3000,0. Für nährere Informationen siehe Orientierungsbezeichnungen.

XS_ORIENTATION_MARK_MOVE_DIST_FOR_BEAMS_IN_GAKategorie Bezeichnung: Teile

Gibt in Übersichtszeichnungen die Position von Orientierungsbezeichnungen von Trägern an. Für nähere Informationen dazu siehe XS_ORIENTATION_MARK_MOVE_DIST_FOR_BEAMS (S. 347).

XS_ORIENTATION_MARK_MOVE_DIST_FOR_COLUMNSKategorie Bezeichnung: Teile

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 347Variablen

Zur Definition der Plazierung von Orientierungsbezeichnungen für Stützen. Der Wert, der mit dieser Variablen eingestellt wird, ist der Abstand vom Ende des Teils zur Orientierungsbezeichnung. Der Standardwert für Stützen beträgt 600,0 mm. Mögliche Werte liegen zwischen 1,0 und 3000,0. Für nährere Informationen siehe Orientierungsbezeichnungen.

XS_ORIENTATION_MARK_MOVE_DIST_FOR_COLUMNS_IN_GAKategorie Bezeichnung: Teile

Legt in Übersichtszeichnungen die Position von Orientierungsbezeichnungen von Stützen fest. Für nähere Informationen dazu siehe XS_ORIENTATION_MARK_MOVE_DIST_FOR_COLUMNS (S. 347).

P

XS_PARAMETRIC_PROFILE_SEPARATORKategorie Profile

Definiert ein zusätzliches Zeichen zum Trennen von Abmessungen in den Namen parametrischer Profile. Tekla Structures erkennt stets die Standardtrennzeichen X und *.

Beispiel XS_PARAMETRIC_PROFILE_SEPARATOR=E

Die in dieser Einstellung zulässigen Profilnamen sind:

1. PL500*800

2. PL500X800

3. PL500E800

Auch beliebige Kombinationen dieser Namen sind möglich: ProfileName500*500-500*500E500 (das Profil ProfileName sollte definiert werden).

Siehe auch XS_USER_DEFINED_PARAMETRIC_PROFILE_SEPARATORS (S. 393)

Für diese Variable kann nur ein Zeichen eingegeben werden.

Der Schrägstrich / kann in der Umgebung US Imperial nicht verwendet werden.

348 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_PART_DIMENSION_PLANES_TABLEKategorie Bemaßung: Teile

Zur Definition des Pfades zur (benutzerdefinierten) Teilebemaßungsebenentabelle.

XS_PART_DIMENSION_PLANES_TABLE=%XS_PROFDB%\dim_planes_table.txt

Mit Hilfe dieser Tabelle können Sie definieren, in welchen Ebenen die Bemaßungen erzeugt werden; beispielsweise werden Rundstäbe stets zur Mitte des Profils bemaßt - nicht zur Mittellinie.

Für nährere Informationen siehe Bemaßungsebenen.

XS_PART_MARKS_ALWAYS_VISIBLE_IN_DRAWINGKategorie Bezeichnung: Teile

Veranlasst Tekla Structures Bezeichnungen für verborgene Teile in Zeichnungen anzuzeigen. Verwenden Sie zur Definition des Zeichnungstyps einen oder mehrere der folgenden Buchstaben:

Bezeichnungsrahmen und Führungslinien sind mit durchgehenden Strichen gezeichnet

Beispiele Um die Bezeichnungen verborgener Teile in Baugruppenzeichnungen darzustellen:

wählen Sie XS_PART_MARKS_ALWAYS_VISIBLE_IN_DRAWING=A

Um die Teilbezeichnungen in Gusseinheits- und Übersichtszeichnungen darzustellen:

wählen Sie XS_PART_MARKS_ALWAYS_VISIBLE_IN_DRAWING=CG

XS_PART_MERGE_MAX_DISTANCEKategorie Bezeichnung: Teile

Buchstabe ZeichnungstypW EinzelteilzeichnungenA BaugruppenzeichnungenM MultizeichnungenG ÜbersichtszeichnungenC Gusseinheitszeichnungen

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 349Variablen

Definiert den maximalen Abstand, innerhalb dessen identische Teile zusammengeführte Bezeichnungen erhalten. Die Darstellungseinheit ist Millimeter. Siehe auch Teilbezeichnungen zusammenführen im Zeichnungshandbuch.

Beispiel set XS_PART_MERGE_MAX_DISTANCE=1200

XS_PART_MULTI_NUMBER_FORMAT_STRINGKategorie Positionierung

Zur Definition von Multinummern für Einzelteile. Mit den folgenden Schaltflächen kann der Inhalt von Teilbezeichnungen definiert werden. Verwenden Sie beliebig viele Schaltflächen und setzen Sie jede in doppelte Prozentzeichen (%%).

Die verfügbaren Schaltflächen sind:

Beispiel Um die Teil-Multinummern im Format "Teilpräfix + Position auf Multizeichnung + Name der Multizeichnung" darzustellen, legen Sie die Variable folgendermaßen fest:

XS_PART_MULTI_NUMBER_FORMAT_STRING=%%PART_PREFIX%%%%PART_MULTI_DRAWING_POS%%%%PART_MULTI_DRAWING_NUMBER%%

Siehe auch: XS_ASSEMBLY_MULTI_NUMBER_FORMAT_STRING (S. 276)

XS_USE_MULTI_NUMBERING_FOR (S. 389)

Schaltfläche BeschreibungPART_MULTI_DRAWING_NUMBER

Name einer Multizeichnung.

PART_MULTI_DRAWING_POS

Position der Einzelteilzeichnung innerhalb der Multizeichnung.

PART_PREFIX Teilpräfix im Modell.PART_POS Positionsnummer des Teils im Modell.Vorlagenfelder Geben Sie die Namen der entsprechenden

Vorlagenfelder ein. Setzen Sie jeden Namen in doppelte Prozentzeichen (%%).

Benutzerdefinierte Attribute

Geben Sie UDA: ein, gefolgt von dem Namen eines benutzerdefinierten Attributs. Die Schreibweise muss jener in der Datei objects.inp entsprechen, z. B.: %%UDA:MY_INFO_1%%

350 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_PART_POSITION_NUMBER_FORMAT_STRINGKategorie Positionierung

Falls Tekla Structures Teilnummern bilden soll, die nur aus Buchstaben bestehen.

Die verfügbaren Schalter sind:

Der Positionsnummer-/buchstaben-Schalter kann auch ein Suffix sein, welches die Mindestanzahl der Ziffern (bzw. Buchstaben ) definiert, beispielsweise: %%PART_POS.3%%. Das erste Teil bekommt in diesem Beispiel die Nummer 001, das zweite Teil Nummer 002 usw.

XS_PART_POSITION_TO_LEADING_EDGEKategorie Bemaßung: Teile

Veranlasst Tekla Structures, die Position von Trägern in Bezug auf die vordere Kante zu bemaßen. Zur Aktivierung dieser Variable muss die Variable XS_USE_PLATE_SIDE_POSITIONING deaktiviert werden.

Für Säulenbaugruppen muss auch die Variable XS_PART_POSITION_TO_LEADING_EDGE_IN_COLUMNS_ALSO (S. 351) definiert werden.

XS_PART_POSITION_TO_LEADING_EDGE_IN_COLUMNS_ALSOUm für Säulenbaugruppen die Teilposition in Bezug auf die vordere Kante zu bemaßen,

Schalter Beschreibung%%PART_PREFIX%% Teilpräfix, wird im Dialogfeld

Teileigenschaften definiert.%%PART_POS%% Teilpositionsnummer, wird durch die

Startnummer (im Dialogfeld Teileigenschaften) und die letzte Stelle der Nummerierungsserie definiert.

%%PART_POS_WITH_LETTERS%% Wie oben, jedoch nur mit Buchstaben.

Standardmäßig werden die Buchstaben A – Z verwendet. Um die Auswahl einzuschränken, verwenden Sie die Umgebungsvariable XS_VALID_CHARS_FOR_PART_POSITION_NUMBERS (S. 395).

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 351Variablen

wählen Sie XS_PART_POSITION_TO_LEADING_EDGE_IN_COLUMNS_ALSO=true

Sie müssen auch die Variable XS_PART_POSITION_TO_LEADING_EDGE (S. 351) definieren.

XS_PEDDIMAT_FLANGE_CLEARANCEWenn ein Träger in der Werkstatt gekerbt wird, besteht ein Mindestabstand von Flanschen, innerhalb dessen der Steg nicht geschnitten werden kann. Der Standardwert ist 10 mm. Mit dieser Variable regeln Sie den Abstand im Peddimat-Format. Dies beeinflusst lediglich die Profiltypen I, C und L.

Beispiel set XS_PEDDIMAT_FLANGE_CLEARANCE=12

XS_PIXEL_TOLERANCEKategorie Modellansicht

Die Pixeltoleranz wird verwendet, wenn bestimmt wird, ob das Zoomen durch Klicken auf zwei Positionen oder durch Ziehen erfolgt ist. Wenn sich die Maus um weniger als die Toleranz bewegt, während die Maustaste gedrückt wird, wird die Operation als Mausklick betrachtet. Wenn Sie Probleme mit kleineren Zoomfenstern haben, ändern Sie diesen Wert auf einen höheren Wert.

XS_PLOT_ORIGIN_MOVE_XKategorie Plotten

Verschiebt den Plott-Ursprung in die x-Richtung.

Verwenden Sie diese Variable, falls eine Zeichnung nicht auf das Papier passt oder an den falschen Ort geplottet wird. Die Darstellungseinheit ist Millimeter.

Siehe auch: XS_PLOT_ORIGIN_MOVE_Y (S. 353)

Bei Verwendung eines inkorrekten Wertes können Probleme in der Werkstatt auftreten.

Diese Variable betrifft sämtliche Drucker.

352 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_PLOT_ORIGIN_MOVE_YKategorie Plotten

Verschiebt den Plott-Ursprung in die y-Richtung.

Verwenden Sie diese Variable, falls eine Zeichnung nicht auf das Papier passt oder an den falschen Ort geplottet wird. Die Darstellungseinheit ist Millimeter.

Siehe auch: XS_PLOT_ORIGIN_MOVE_X (S. 352)

PML_ASSEMBLY_MARKS_IN_USEKategorie Export

Zur Bestimmung, ob Baugruppenbezeichnungen verwendet werden, wenn ein PML-Export ausgeführt wird. Wenn dieser Umgebungsvariablen ein beliebiger Wert gegeben wird, werden Baugruppenbezeichnungen verwendet. Standardmäßig werden Teilebezeichnungen verwendet.

PML_CARDINAL_POINT_NOT_IN_USEKategorie Export

Zur Bestimmung, ob Kardinalpunkte verwendet werden, wenn ein PML-Export ausgeführt wird. Wenn keine Kardinalpunkte verwendet werden, werden alle Teile durch Mittellinien definiert und die Platzierung ist nicht dieselbe wie in einem Tekla Structures-Modell. Wenn für diese Umgebungsvariable ein beliebiger Wert definiert wird, werden keine Kardinalpunkte verwendet. Standardmäßig werden sie verwendet.

XS_PML_EXPORT_INCLUDE_GLOBAL_IDKategorie Export

Für die Zurückkonvertierung zur FrameWorksPlus ID-Nummer bei einem PML-Export.

Siehe auch XS_SDNF_IMPORT_STORE_MEMBER_NUMBER (S. 365).

Diese Variable betrifft sämtliche Drucker.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 353Variablen

XS_PML_EXPORT_USE_ADDITIONAL_CUT_DISTDer PML-Export arbeitet jetzt korrekt, ohne die zusätzlich Länge von 1 mm, die Tekla Structures bisher angepassten Teilenden hinzufügte. Mit dieser Umgebungsvariablen aktivieren Sie die bisherige Funktion.

XS_POLYGON_CUT_EXTRA_THICKNESSKategorie Modellierungseigenschaften

Zur Definition der Tiefe eines Polygonschnitts, um z. B. eine dicke Oberflächenbehandlung zu schneiden. Der Standardwert für die Tiefe des Schnitts ist 5,0 mm.

XS_POLYGON_PERPENDICULAR_EDGE_PREFERENCE_FACTORKategorie Blechbearbeitung

Siehe XS_POLYGON_SQUARE_CORNER_PREFERENCE_FACTOR (S. 354).

XS_POLYGON_SQUARE_CORNER_PREFERENCE_FACTORKategorie Blechbearbeitung

Die längste Seite eines Polygonblechs weist in Zeichnungen stets nach unten. Dadurch wird folgender Effekt bei rechtwinkligen Blechen erzeugt:

Dies kann verhindert werden, damit die Position des Blechs in Zeichnungen korrekt bleibt. Die Länge der Seite am rechten Winkel kann mit einem Faktor multipliziert werden, um sie zur längsten Seite zu machen. Verwenden Sie diese Umgebungsvariable zur Einstellung des Faktors. Der Faktor hat keine Auswirkung auf die tatsächlichen Maße des Blechs.

Senkrechte Kanten können mit Hilfe einer anderen Umgebungsvariablen ebenfalls gewichtet werden:

set XS_POLYGON_PERPENDICULAR_EDGE_PREFERENCE_FACTOR=1.5

354 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

Kantenwerte werden mit ihren jeweiligen Gewichtungsfaktoren multipliziert und die Ergebnisse dieser Berechnung werden zur Bestimmung, welche Kante in Zeichnungen nach unten weisen soll, verwendet. Siehe Abbildung unten:

XS_POSITION_DIMENSIONS_FOR_HOLES_IN_SINGLE_SECONDARY_PARTS_IN_ASSEMBLY_DRAWINGKategorie Bemaßung: Schrauben

Um in einzelnen Sekundärteilen in Baugruppenzeichnungen Positionsmaße für Bohrungen zu erzeugen, geben Sie einen beliebigen Wert ein. Um keine Positionsmaße für Bohrungen zu erstellen, löschen Sie den Inhalt im Feld Wert.

XS_PREFERED_INP_FILE_SUFFIXIn den Umgebungen des US-englischen Maßsystems und des deutschen Maßsystems wurde die Verbindungs-Tool-Leiste Nr. 10, die hauptsächlich Treppen- und Geländermakros enthält, neu organisiert und enthält nur Makros, die für diese Umgebungen relevant sind. Diese Umgebungsvariable dient zur Aktivierung der neuorganisierten Symbolleiste:

set XS_PREFERED_INP_FILE_SUFFIX=_usimp

Wenn diese Umgebungsvariable eingestellt ist, versucht Tekla Structures zuerst die Datei [inp_file][prefered_suffix].[extension] zu öffnen, und wenn diese nicht existiert, öffnet Tekla Structures die originale inp Datei.

XS_PRIMARY_PART_FIRSTKategorie Vorlagen und Symbole

SENKRECHTE ECKE (1.5)

RECHTWINKLIGE ECKE (2.0)

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 355Variablen

Wenn diese Umgebungsvariable eingestellt ist, werden Tekla Structures-Teilelisten und Baugruppenteilelisten stets sortiert, so dass das Hauptteil der Baugruppe unmittelbar nach der Baugruppe oben in der Liste steht.

XS_PRINT_REPORT_FONTZur Definition der Schriftart gedruckter Listen, indem dieser Umgebungsvariablen der Name der Schriftart gegeben wird. Diese Variable wird verwendet, wenn die Schriftart für gedruckte Listen nicht im Dialogfeld Drucken definiert ist. Wenn keine Schriftart vorhanden ist, verwendet Tekla Structures die Standard-Schriftart.

Beispiel set XS_PRINT_REPORT_FONT=Courier New

XS_PRINT_REPORT_LINE_WIDTH_LANDSCAPEKategorie Vorlagen und Symbole

Zur Bestimmung der Anzahl von Schriftzeichen pro Zeile in gedruckten Listen im Querformat.

Siehe auch: XS_PRINT_REPORT_LINE_WIDTH_PORTRAIT (S. 356)

XS_PRINT_REPORT_PAGE_HEIGHT_LANDSCAPE (S. 356)

XS_PRINT_REPORT_PAGE_HEIGHT_PORTRAIT (S. 357)

XS_PRINT_REPORT_LINE_WIDTH_PORTRAITKategorie Vorlagen und Symbole

Zur Bestimmung der Anzahl von Schriftzeichen pro Zeile in gedruckten Listen im Hochformat.

Siehe auch: XS_PRINT_REPORT_LINE_WIDTH_LANDSCAPE (S. 356)

XS_PRINT_REPORT_PAGE_HEIGHT_LANDSCAPE (S. 356)

XS_PRINT_REPORT_PAGE_HEIGHT_PORTRAIT (S. 357)

XS_PRINT_REPORT_PAGE_HEIGHT_LANDSCAPEKategorie Vorlagen und Symbole

Zur Bestimmung der Anzahl von Zeilen in gedruckten Listen im Querformat.

Siehe auch: XS_PRINT_REPORT_LINE_WIDTH_LANDSCAPE (S. 356)

XS_PRINT_REPORT_LINE_WIDTH_PORTRAIT (S. 356)

356 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_PRINT_REPORT_PAGE_HEIGHT_PORTRAIT (S. 357)

XS_PRINT_REPORT_PAGE_HEIGHT_PORTRAITKategorie Vorlagen und Symbole

Zur Bestimmung der Anzahl von Zeilen in gedruckten Listen im Hochformat.

Siehe auch: XS_PRINT_REPORT_LINE_WIDTH_LANDSCAPE (S. 356)

XS_PRINT_REPORT_LINE_WIDTH_PORTRAIT (S. 356)

XS_PRINT_REPORT_PAGE_HEIGHT_LANDSCAPE (S. 356)

XS_PROFDBKategorie Dateipfad

Zur Definition der physikalischen Speicherstelle des Profilordners, in dem Tekla Structures nach Profil-, Material-, Geräte- und Schraubenkatalogen sucht.

Sie können mehrere Kataloge gleichzeitig an verschiedenen Speicherstellen speichern. Daher ist es wichtig zu wissen, welchen Katalog Sie gerade verwenden. Für nährere Informationen siehe Binäre Dateien (S. 66).

XS_PROFILE_ANALYSIS_CHECK_ALLKategorie Statistische Berechnung

Im Profilkatalog können Sie für jedes Profil Analysewerte eingeben. Bei der Analyse berechnet STAAD.pro die Analysewerte und vergleicht sie mit den Werten im Profilkatalog. Sofern vorhanden, werden die Werte im Profilkatalog verwendet.

Um den Profilkatalog nach Analysewerten für alle Profile zu untersuchen, geben Sie im Feld Wert TRUE für

• XS_PROFILE_ANALYSIS_CHECK_ALL und• XS_AD_OPTIMISATION_DISABLED ein.

Starten Sie anschließend die Analyse.

Falls der Wert im Profilkatalog deutlich von dem von STAAD.pro berechneten Wert abweicht, vermerkt Tekla Structures im Analyseprotokoll eine Warnung. Mit der Variablen XS_PROFILE_ANALYSIS_VALUE_DIFF_LIMIT können Sie die Grenzwerte für Warnungen festlegen.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 357Variablen

XS_PROFILE_ANALYSIS_VALUE_DIFF_LIMITKategorie Statistische Berechnung

Legt die Grenzwerte für Warnungen bei der Überprüfung der Analysewerte im Profilkatalog fest. Für nähere Informationen dazu siehe XS_PROFILE_ANALYSIS_CHECK_ALL (S. 357).

XS_PROFILE_DISPLAY_INCH_MARK_AFTER_FRACTIONS_IN_REPORTSKategorie Dateipfad

Definiert den Speicherort der Zollbezeichnungen für Profillängen in Berichten

Um das Zeichen hinter den Bruch zu setzen (z.B., PL1"X18 1/2"), wählen Sie TRUE. Um das Zeichen vor den Bruch zu setzen (z.B., PL1"X18 "1/2), wählen Sie FALSE.

Standardmäßig erscheint das Zeichen hinter dem Bruch.

XS_PROJECTKategorie Dateipfad

Die Umgebungsvariablen XS_PROJECT und XS_FIRM können zusammen mit XS_SYSTEM verwendet werden, um Verzeichnisse zu definieren, in denen Eigenschaftsdateien gesucht werden. Eigenschaften werden stets im Modellordner gespeichert, danach können sie jedoch beispielsweise in den Projektordner kopiert oder verschoben werden, wo sie auch für andere Projekte zur Verfügung stehen.

Eigenschaften werden zuerst im gegenwärtigen Modellordner gesucht und daraufhin in den Verzeichnissen, die von den Umgebungsvariablen definiert werden. Für die Reihenfolge der Suche siehe Ordnersuchreihenfolge (S. 69).

XS_PROTECT_SYMBOLSKategorie Zeichnungseigenschaften

Standardmäßig sind die Bereiche, in denen Symbole in Zeichnungen platziert werden, nicht geschützt und es kann etwas auf ein Symbol gezeichnet werden. Dies kann mit Hilfe folgender Umgebungsvariablen verhindert werden.

358 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

R

XS_RADIUS_TEXT_IN_UNFOLDING_BENDING_LINE_DIMENSIONING=R=Kategorie Bemaßung: Abwicklungen

Zur Bestimmung eines Präfix-Texts für einen Radius.

XSR_BOLT_LENGTH_USE_ONLY_INCHESKategorie Vorlagen und Symbole

Stellen Sie diesen Wert auf TRUE ein, wenn nicht gewünscht ist, dass die Umgebungsvariable XSR_USE_ZERO_FEET_VALUE auch die Länge der Schraube in der Schraubenbezeichnung beeinflusst.

XSR_DIAMETER_USE_ONLY_INCHESZur Ausgabe aller Schraubendurchmesserwerte in einen Bericht oder eine Zeichnungsvorlage ausschließlich in Zoll, z.B. 0"3/4 anstelle von 0'-0"3/4.

XS_REBAR_BEND_MARK_SYMBOL_MIN_SIZEKategorie Betondetaillierung

Dient zur Vergrößerung der Biegesymbole für Bewehrungsstäbe in Zeichnungen (in Zeichnungseinheiten) zwecks besserer Sichtbarkeit.

Siehe auch: Darstellung der Bewehrungen im Zeichnungshandbuch.

XS_REBAR_END_SYMBOL_MIN_SIZEKategorie Betondetaillierung

Dient zur Vergrößerung der Endsymbole für Bewehrungsstäbe in Zeichnungen (in Zeichnungseinheiten) zwecks besserer Sichtbarkeit. Anwendbar auf 45°- bzw. 135°-Symbole (siehe XS_REBAR_REVERSE_END_SYMBOLS (S. 360)).

Siehe auch: Darstellung der Bewehrungen im Zeichnungshandbuch.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 359Variablen

XS_REBAR_REVERSE_END_SYMBOLSKategorie Betondetaillierung

Zur Umkehrung der Endsymbole für Bewehrungsstäbe in eine andere Richtung. Wenn diese Variable den Wert TRUE hat, wird das Endsymbol in einem 135°-Winkel gezeichnet (in Norwegen üblich).

Siehe auch: XS_REBAR_END_SYMBOL_MIN_SIZE (S. 359)

XS_REFERENCE_DGN_READ_COLORSKategorie Importieren

Wählen Sie FALSE, um alle Bezugsmodellobjekte grau darzustellen.

XS_REFERENCE_DGN_READ_LINESKategorie Importieren

Geben Sie im Feld Wert FALSE ein, um das Lesen von .dgn-Referenzdateien zu beschleunigen.

XS_REFERENCE_ROUND_SEGMENTSKategorie Importieren

Definiert die Anzahl runder Segmente, die in Bezugsobjekten verwendet werden. Der Standardwert ist 16.

XS_REFERENCE_USE_RENDERED_CLIPPINGKategorie Importieren

Wählen Sie TRUE, wenn Tekla Structures in aufbereiteten Ansichten von außerhalb des Arbeitsbereichs liegenden Bezugsobjekten nur die Mittellinie zeigen soll.

360 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_RENDERED_CURSOR_LINE_WIDTHKategorie Modellansicht

Zur Einstellung der Cursorlinienbreite in gerenderten Ansichten. Geben Sie die Breite der Cursorlinie in das Feld Wert ein.

• Mögliche Werte sind 1, 2 oder 4. Alle anderen Werte werden wie 1 behandelt.

• Der Standardwert ist 2.

XS_RENDERED_FOG_END_VALUESiehe XS_RENDERED_FOG_START_VALUE (S. 361).

XS_RENDERED_FOG_START_VALUEIn aufbereiteten Ansichten werden Objekte umso dunkler dargestellt, je weiter entfernt sie sind. Mit den folgenden Variablen können Sie den Farbton der Objekte festlegen:

Wählen Sie XS_RENDERED_FOG_START_VALUE=0.25

Wählen Sie XS_RENDERED_FOG_END_VALUE=0.50

Verwenden Sie Werte von 0 bis 1, um den Farbton der Objekte festzulegen. Je höher der Wert ist, desto dunkler werden weiter entfernte Objekte dargestellt.

Cursor-Linienbreite bei 1 Cursor-Linienbreite bei 4

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 361Variablen

XS_RENDERED_PIXEL_TOLERANCE_SCALETekla Structures verwendet Pixeltoleranzen, um beim Verkleinern und Vergrößern zwischen dem Klicken und Ziehen der Maus zu unterscheiden. Verwenden Sie diese Variable zum Bestimmen der Pixeltoleranz.

Der Standardwert ist 0,7. Wenn sich die Maus um weniger als den eingegebenen Wert bewegt, während Sie die Maustaste drücken, wird die Bewegung als Mausklick betrachtet.

XS_REPORT_OUTPUT_DIRECTORYKategorie Dateipfad

Zeigt den Ordner an, in dem Tekla Structures Berichte speichert. Wenn im Namenfeld des Berichts der gesamte Dateipfad angezeigt wird, ignoriert Tekla Structures diese Einstellung.

XS_ROTATE_CUT_VIEWSKategorie Zeichnungsansicht

Zur Bestimmung der Drehung von Schnittansichten. Die Schalteroptionen sind BY_MAIN_VIEW (GEMÄSS HAUPTANSICHT) oder BY_SYMBOL_MAIN_VIEW (GEMÄSS SYMBOLHAUPTANSICHT). Die Standardeinstellung ist BY_MAIN_VIEW, d.h., dass die Drehung aller Schnittansichten der Orientierung der Hauptansicht entspricht.

Wenn BY_SYMBOL_MAIN_VIEW eingestellt ist, wird die Drehung einer Schnittansicht durch die Orientierung der Ansicht definiert, in der sich das Schnittsymbol des Schnitts befindet. Dies trifft nur für die Schnittansichten zu, die automatisch erzeugt werden. Manuell erzeugte Ansichten weisen dieselbe Drehung auf, wie die Ansicht, von der sie erzeugt wurden.

Variablen auf Null gesetzt

Variablen deaktiviert

362 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_ROUND_SEGMENTSKategorie Geschwindigkeit & Genauigkeit

Zur Definition der Anzahl von Segmenten, die für die Beschreibung von Rundrohren verwendet werden. Der Wert ist für große Rohre definiert (>100mm). Der Wert für kleine Rohre beträgt 80% des gegebenen Wertes. Standardmäßig beträgt dieser Wert 40.

XS_RUNPATHZur Definition des Ordners, in dem Tekla Structures standardmäßig nach Modellen sucht.

XSR_USE_NO_FEET_SEPARATORKategorie Vorlagen und Symbole

Wenn diese Umgebungsvariable eingestellt ist, erzeugt Tekla Structures Werte im englischen Maßsystem ohne das Fuß-Trennzeichen zu verwenden, stattdessen wird ein Leerzeichen verwendet, z.B. 2 4''1/4 (BITTE BEACHTEN! XSR_USE_NO_FEET_SYMBOL wird ebenfalls eingestellt).

XSR_USE_NO_FEET_SYMBOLKategorie Vorlagen und Symbole

Wenn diese Umgebungsvariable eingestellt ist, erzeugt Tekla Structures Werte im englischen Maßsystem ohne das Fuß-Symbol, z.B. 2-4''1/4.

XSR_USE_NO_INCH_SYMBOLKategorie Vorlagen und Symbole

Wenn diese Umgebungsvariable eingestellt ist, erzeugt Tekla Structures Werte im englischen Maßsystem ohne das Zoll-Symbol, z.B. 2-4 ¼.

(HINWEIS! XSR_USE_NO_FEET_SYMBOL und XSR_USE_NO_FEET_SEPARATOR werden ebenfalls eingestellt).

XSR_USE_ZERO_FEET_VALUEKategorie Vorlagen und Symbole

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 363Variablen

Erzwingt die Darstellung von Null-Fuß-Werten, wenn der Wert weniger als ein Fuß beträgt, z.B. 0'-6''3/4.

XSR_USE_ZERO_INCH_FOR_FRACTIONSKategorie Vorlagen und Symbole

Erzwingt die Darstellung von Null-Zoll-Werten, wenn nur Brüche vorliegen, z.B. 2'-3/4 oder 0''1/4.

XSR_USE_ZERO_INCH_VALUEKategorie Vorlagen und Symbole

Erzwingt die Darstellung von Null-Zoll-Werten, wenn der Wert nur in Fuß und Brüchen vorliegt, z.B. 2'-0''3/4 oder 1/4.

S

XS_SCALE_MARKS_TO_FIT_LIMITKategorie Bezeichnung: Teile

Tekla Structures passe die Teilbezeichnung in der Nähe des Teils an zu dem sie gehören, indem der Text skaliert wird. Bestimmen Sie die minimale Skalierung mit der Variable:

BeispielXS_SCALE_MARKS_TO_FIT_LIMIT=0.5Der Standard Wert ist 1.0. Wenn Sie also diese Variable nicht setzen, skaliert Tekla Structures die Bezeichnung nicht. Tekla Structures skaliert die Texthöhe in verschiedenen Schrittem. Als erstes versucht es den Skalierfaktor 0.9, danach 0.8 usw, bis der Text richtig skaliert ist.Anmerkung: Die Führungslinie muss entweder auf "Entlang des Teils" oder Immer am Teil" eingestellt sein.

XS_SCREW_DIAMOND_WITHOUT_PHIKategorie Bezeichnung: Schrauben

Standardmäßig wird ein Phi-Symbol außerhalb des Rahmens von Schraubenbezeichnungen angeordnet, deren Rahmentyp Diamant ist. Dies kann durch Einstellung dieser Umgebungsvariablen auf TRUE deaktiviert werden.

364 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_SDNF_CONVERT_PL_PROFILE_TO_PLATEKategorie Importieren

Wählen Sie TRUE, wenn Blechprofile (PL) bei SDNF-Exporten in Konturbleche konvertiert werden sollen. Diese Funktion ist bei den SDNF-Versionen 2.0 und 3.0 verfügbar.

XS_SDNF_EXPORT_INCLUDE_GLOBAL_IDKategorie Export

Für die Zurückkonvertierung zur FrameWorksPlus ID-Nummer bei einem SDNF-Export.

set XS_SDNF_EXPORT_INCLUDE_GLOBAL_ID=TRUE

Siehe auch XS_SDNF_IMPORT_STORE_MEMBER_NUMBER (S. 365).

XS_SDNF_IMPORT_STORE_MEMBER_NUMBERKategorie Importieren

Zum Speichern der FrameWorksPlus ID-Nummer von einem SDNF-Import. Wenn diese Variable eingestellt ist, speichert Tekla Structures die ID-Nummer im benutzerdefinierten Attribut SDNF_MEMBER_NUMBER. Sie können die ID-Nummer z.B. mit Hilfe des Befehls Anfrage > Objekt... anzeigen (set XS_SDNF_IMPORT_STORE_MEMBER_NUMBER=TRUE).

Für Informationen zum Export der ID-Nummer siehe XS_SDNF_EXPORT_INCLUDE_GLOBAL_ID (S. 365) und XS_PML_EXPORT_INCLUDE_GLOBAL_ID (S. 353).

XS_SECONDARY_PART_HARDSTAMPKategorie CNC

Wählen Sie TRUE, wenn Sie auch für Nebenteileteile in DSTV-Dateien Signierungen einfügen möchten. Wählen Sie FALSE, wenn nur für Hauptteile Signierungen erzeugt werden sollen.

Tekla Structures erzeugt keine Signierungen für Bleche.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 365Variablen

XS_SECTION_LINE_COLORKategorie Importieren

Zum Hinzufügen zusätzlicher Linien in verschiedenen Farben rund um die automatische Schraffur in Schnittansichten. Geben Sie im Feld Wert einen Wert (von 1 bis 14) für die Farbe ein.

• Der Standardwert ist 0 (keine zusätzlichen Linien).

• Die Zahl entspricht der Farbanordnung in den Zeichnungsobjekteigenschaften:

XS_SECTION_SYMBOL_LEFT_ARROW_SYMBOLKategorie Zeichnungseigenschaften

Definiert, welches Pfeilsymbol Tekla Structures in Schnittsymbolen am linken Ende des Schnitts verwendet.

Damit Sie um Schraffuren herum Linien ziehen und zusätzliche Linien in unterschiedlichen Farben hinzufügen können, müssen Sie der Variablen XS_DRAW_ALL_SECTION_EDGES_IN_DRAWINGS in den Batch-Dateien den Wert TRUE geben. Der Standardwert der Variable ist FALSE.

0123456etc.

366 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

Standardmäßig verwendet Tekla Structures das Symbol Nr. 145 , das in der Datei xsteel.sym definiert ist (meist im Ordner \environments\country-independent\symbols\).

Siehe auch: XS_SECTION_SYMBOL_RIGHT_ARROW_SYMBOL (S. 367)

Beschriftung und Symbol von Schnittansichten im Zeichnungshandbuch.

XS_SECTION_SYMBOL_REFERENCEKategorie Zeichnungseigenschaften

Definiert den Bezugstext für Symbole, die einen Schnitt in einer anderen Zeichnung zeigen. Geben Sie den Text in das Feld Wert ein. Er kann folgende Elemente enthalten:

• frei formulierten Text• benutzerdefinierte Attribute• Vorlagenattribute

Wenn Sie die Variable im Dialogfeld Erweiterte Optionen definieren, müssen Sie vor und nach benutzerdefinierten und Vorlagenattributen jeweils ein %-Zeichen setzen. Beispiel: %DRAWING_TITLE%.

Wenn Sie die Variable in den Batch-Dateien definieren, müssen Sie vor und nach benutzerdefinierten und Vorlagenattributen jeweils zwei %-Zeichen setzen. Beispiel: %%DRAWING_TITLE%%.

XS_SECTION_SYMBOL_RIGHT_ARROW_SYMBOLKategorie Zeichnungseigenschaften

Definiert, welches Pfeilsymbol Tekla Structures in Schnittsymbolen am rechten Ende des Schnitts verwendet.

Standardmäßig verwendet Tekla Structures das Symbol Nr. 144 , das in der Datei xsteel.sym definiert ist (meist im Ordner \environments\country-independent\symbols\).

Siehe auch: XS_SECTION_SYMBOL_LEFT_ARROW_SYMBOL (S. 366)

Beschriftung und Symbol von Schnittansichten im Zeichnungshandbuch.

XS_SECTION_VIEW_REFERENCEKategorie Zeichnungseigenschaften

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 367Variablen

Definiert den Bezugstext für Schnittansichtsbeschriftungen. Siehe auch XS_DETAIL_SYMBOL_REFERENCE (S. 295).

XS_SEMI_ORTHO_ANGLEDiese Variable legt die Fläche in die halbautomatische Fangfunktion als ein Winkel fest. Sie picken in dieser Fläche und Tekla Structures fängt in Schritten von (0, 45,90,135,180, usw.) Grad.

BeispielXS_SEMI_ORTHO_ANGLE=15

XS_SERVERZur Definition der Adresse des Servers, auf dem die Multi-User-Datenbank gespeichert wird. Die Variable kann in der Startstapelverarbeitungsdatei wie folgt definiert werden:

set XS_SERVER=tcpip:NAME,1238

NAME ist der Name des Computers, auf dem die Multi-User-Datenbank gefunden wird (Master-Modell). Anstelle des Computernamens kann auch die IP-Adresse benutzt werden.

XS_SHOP_BOLT_MARK_STRINGZur Definition von Schraubenbezeichnungsinhalten für Werkstattschrauben. Für nährere Informationen siehe XS_BOLT_MARK_STRING (S. 283).

XS_SHOP_BOLT_MARK_STRING_FOR_SIZEKategorie Bezeichnung: Schrauben

Zur Definition der Inhalte des Elements Größe in Schraubenbezeichnungen (Werkstatt).

Siehe auch Größenelement in Schraubenbezeichnungen. Für Schalter, die Sie zur Definition der Inhalte verwenden können, siehe Weitere Schraubenbezeichnungen.

Sie finden die IP-Adresse Ihres Computers mit der DOS-Eingabeaufforderung, indem Sie den Befehl ipconfig eingeben. Sie finden den Computernamen im Dialogfeld Netzwerkeigenschaften der Windows-Systemsteuerung.

368 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_SHOP_HOLE_MARK_STRING_FOR_SIZEKategorie Bezeichnung: Schrauben

Zur Definition der Inhalte des Elements Größe in Bohrungsbezeichnungen (Werkstatt).

Siehe auch Größenelement in Schraubenbezeichnungen. Für Schalter, die Sie zur Definition der Inhalte verwenden können, siehe Weitere Schraubenbezeichnungen.

XS_SHOP_LONGHOLE_MARK_STRING_FOR_SIZEKategorie Bezeichnung: Schrauben

Zur Definition der Inhalte des Elements Größe in Schlitzlochbezeichnungen (Werkstatt).

Siehe auch Größenelement in Schraubenbezeichnungen. Für Schalter, die Sie zur Definition der Inhalte verwenden können, siehe Weitere Schraubenbezeichnungen.

XS_SHOW_PERFORM_NUMBERING_MESSAGEZeigt oder verbirgt die Schaltfläche Positionierung in der Warnung, die Tekla Structures anzeigt, wenn Sie versuchen, eine Zeichnung ohne Positionierung durchzuführen oder die Positionierung veraltet ist.

• Standardmäßig hat diese Variable den Wert TRUE und die Schaltfläche ist sichtbar.

• Um sie zu verbergen, geben Sie der Variable den Wert FALSE (in der Dateiuser.bat).

Das Verbergen dieser Schaltfläche empfiehlt sich eventuell im Multiuser-Modus, um zu verhindern, dass die Arbeit durch überflüssige oder versehentliche Positionierungen verlangsamt wird oder die Projektnummerierung durcheinander gerät. Dies kann vorkommen, falls das Kontrollkästchen Mit HauptModell synchronisieren (sichern-positionieren-sichern) im Dialogfeld Setup Positionierung nicht markiert ist.

Siehe auch: Wann der Multi-User-Modus eingesetzt wird (S. 30)

Positionierungs-Setup (S. 44)

Positionierung - Sonderfälle (S. 45)

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 369Variablen

XS_SHOW_REVISION_MARK_ON_DRAWING_LISTKategorie Zeichnungseigenschaften

Zur Anzeige des Feldes Revisionsmarke in der Tekla Structures Zeichnungsliste in der Modellierungsumgebung anstelle des Feldes Revisionsnummer, wie es gegenwärtig der Fall ist (set XS_SHOW_REVISION_MARK_ON_DRAWING_LIST=TRUE).

XS_SHOW_SITE_STUDS_IN_ASSEMBLY_DRAWINGSKategorie Zeichnungseigenschaften

Zeigt Baustellenbolzen in Baugruppenzeichnungen.

XS_SHOW_STUDS_IN_WORKSHOP_DRAWINGSKategorie Zeichnungseigenschaften

Wählen Sie TRUE, um Baustellenbolzen in Einzelteilzeichnungen zu zeigen.

XS_SHOW_TEMPLATE_LOG_MESSAGESKategorie Vorlagen und Symbole

Zeigt oder verbirgt mit Vorlagenattributen zusammenhängende Fehlermeldungen in der Protokolldatei. Standardmäßig hat diese Variable den Wert FALSE.

XS_SINGLE_CENTERED_SCREWKategorie Einzelansicht in Baugruppenzeichnungen

Zur Bestimmung der Bemaßungen von mittig angeordneten Schrauben in Einzelteilansichten, die in einem Zusammenbauplan enthalten sind. Siehe auch Zentrierte Teile und Schrauben.

XS_SINGLE_CLOSE_DIMENSIONSKategorie Einzelansicht in Baugruppenzeichnungen

Zum Schließen von Bemaßungen in Einzelteilansichten, die in einem Zusammenbauplan enthalten sind. Siehe auch Schließen von Bemaßungen.

370 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_SINGLE_CLOSE_SHORT_DIMENSIONSKategorie Einzelansicht in Baugruppenzeichnungen

Zum Schließen kurzer Bemaßungen in Einzelteilansichten, die in einem Zusammenbauplan enthalten sind. Siehe auch Schließen von Bemaßungen.

XS_SINGLE_COMBINE_DISTANCEKategorie Einzelansicht in Baugruppenzeichnungen

Zur Einstellung eines Abstands für die Kombination von Bemaßungen in Einzelteilansichten, die in einem Zusammenbauplan enthalten sind. Der Abstand muss als Gleitkommawert angegeben werden. Siehe auch Kombinieren von Abständen.

XS_SINGLE_COMBINE_MIN_DISTANCEKategorie Einzelansicht in Baugruppenzeichnungen

Zur Einstellung eines Mindestabstands für die Kombination von Bemaßungen in Einzelteilansichten, die in einem Zusammenbauplan enthalten sind. Der Abstand muss als Gleitkommawert angegeben werden. Siehe auch Kombinieren von Abständen.

XS_SINGLE_COMBINE_WAYKategorie Einzelansicht in Baugruppenzeichnungen

Zum Kombinieren von Bemaßungen in Einzelteilansichten, die in einem Zusammenbauplan enthalten sind. Fünf Optionen (1,2,3,4,5), die der Reihenfolge der Kombination im Dialogfeld Bemaßungsattribute entsprechen. Siehe auch Kombinieren von Abständen.

XS_SINGLE_DIMENSION_TYPEKategorie Einzelansicht in Baugruppenzeichnungen

Zur Einstellung eines Abstandtyps für Einzelteilansichten, die in einem Zusammenbauplan enthalten sind. Die Optionen sind:

• 1 = relativ

• 2 = absolut

• 3 = beides

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 371Variablen

XS_SINGLE_DRAW_PART_ASKategorie Einzelansicht in Baugruppenzeichnungen

Zur Einstellung eines Darstellungstyps von Teilen in Einzelteilansichten, die in einem Zusammenbauplan enthalten sind. Die Optionen sind:

• 1 = Element

• 4 = WerkstattElement (Öffnung von Rundrohren)

• 2 = Symbolform

XS_SINGLE_EXCLUDEKategorie Einzelansicht in Baugruppenzeichnungen

Zum Ausschließen von Einzelteilansichten. Die Optionen sind:

• NONE (KEINE): alle Einzelteilansichten sind im Zusammenbauplan enthalten.

• MAIN_SHAFT (HAUPTWELLE): Einzelteilansichten aller Teile, mit Ausnahme von Baugruppenhauptteilen, sind im Zusammenbauplan enthalten.

• ALL_SHAFTS (ALLE WELLEN): Einzelteilansichten aller Teile, mit Ausnahme von denen, an die etwas angeschweißt ist (Primärteile), sind im Zusammenbauplan enthalten.

• AUTOMATIC (AUTOMATISCH): Einzelteilansichten aller Teile, mit Ausnahme des längsten Hauptteils in einer Baugruppe, sind im Zusammenbauplan enthalten.

XS_SINGLE_FORWARD_OFFSETKategorie Einzelansicht in Baugruppenzeichnungen

Zur Einstellung einer Vorwärtsverschiebung für Bemaßungen in Einzelteilansichten, die in einem Zusammenbauplan enthalten sind. Der Abstand muss als Gleitkommawert angegeben werden. Siehe auch Vorwärtsverschiebung.

XS_SINGLE_NO_RELATIVE_SHAPE_DIMENSIONSKategorie Bemaßung: Teile

Diese Variable veranlasst, dass die Formbemaßungen dem von Ihnen gewählten Bemaßungstyp entsprechen.

372 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

Siehe auch XS_NO_RELATIVE_SHAPE_DIMENSIONS (S. 343)

XS_SINGLE_NO_SHORTENKategorie Einzelansicht in Baugruppenzeichnungen

Zur Darstellung von Einzelteilansichten in ihrer vollen Länge, ohne Teile zu kürzen.

XS_SINGLE_ORIENTATION_MARKKategorie Einzelansicht in Zusammenbauplänen

Sie können Orientierungsbezeichnungen für in Zusammenbauplänen enthaltene Einzelteilansichten erzeugen. So zeigen Sie die Orientierungsbezeichnungen in Einzelteilansichten:

• Geben Sie im Feld Wert der Variablen TRUE ein.

• Wählen Sie für Einzelteilattribute die Option Gegenwärtige Eigenschaften (unter Zusammenbauplan - Layout > Andere). Tekla Structures übernimmt die Orientierungsbezeichnungseinstellungen der aktuellen Einzelteilzeichnung.

XS_SINGLE_PART_DRAWING_VIEW_TITLEKategorie Zeichnungseigenschaften

Zur Definition eines Titels für eine Einzelteilzeichnungsansicht in einem Multiplan. Zur Definition des Titels können Sie folgende Schalter verwenden

• Standardmäßig wird der Titel in der Stapelverarbeitungsdatei wie folgt definiert:PART_NAME

• PART_MATERIAL• PART_POS• ASSEMBLY_POS• MODEL_NUMBER• LENGTH; PROIFILE• LENGTH • BASE_NAME• NAME

XS_SINGLE_PART_EXTREMAKategorie Einzelansicht in Baugruppenzeichnungen

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 373Variablen

Zur Zeichnung der Gesamtmaße für Einzelteilansichten, die in einem Zusammenbauplan enthalten sind.

XS_SINGLE_PART_SHAPEKategorie Einzelansicht in Baugruppenzeichnungen

Zum Ein- und Ausschalten der Formbemaßungen von Einzelteilansichten. Die Standardeinstellung ist EIN: XS_SINGLE_PART_SHAPE=1. Formbemaßungen werden nicht gezeichnet, wenn XS_SINGLE_PART_SHAPE auf 0 eingestellt ist.

XS_SINGLE_SCALEKategorie Einzelansicht in Baugruppenzeichnungen

Zum Einstellen des Maßstabs von Einzelteilansichten, die in einem Zusammenbauplan enthalten sind. Der Maßstab muss ein Gleitkommawert sein, z.B. 10,0 für den Maßstab 1/10.

Beispiel Wenn Tekla Structures den Maßstab 1/10 verwenden soll, geben Sie im Feld Wert 10.0 ein.

XS_SINGLE_SCREW_INTERNALKategorie Einzelansicht in Baugruppenzeichnungen

Zum Ein- und Ausschalten von Schraubeninnenbemaßungen. Dies betrifft Einzelteilansichten, die in einem Zusammenbauplan enthalten sind. Siehe auch Schraubeninnenbemaßungen.

XS_SINGLE_SCREW_POSITIONSKategorie Einzelansicht in Baugruppenzeichnungen

Zum Zeichnen von Positionsmaßen für Schrauben. Dies betrifft Einzelteilansichten, die in einem Zusammenbauplan enthalten sind. Siehe auch Schraubenpositionen des Hauptteils.

XS_SINGLE_USE_WORKING_POINTSKategorie Einzelansicht in Baugruppenzeichnungen

Zum Zeichnen der Bemaßungen ausgehend von den Hilfspunkten. Dies betrifft Einzelteilansichten, die in einem Zusammenbauplan enthalten sind.

374 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_SINGLE_X_DIMENSION_TYPEKategorie Einzelansicht in Baugruppenzeichnungen

Zur Einstellung eines Abstandtyps für Einzelteilansichten, die in einem Zusammenbauplan enthalten sind. Die Optionen sind:

• 1 = relativ

• 2 = absolut

• 3 = beides

XS_SITE_BOLT_MARK_STRINGZur Definition von Schraubenbezeichnungsinhalten für Baustellenschrauben. Für nährere Informationen siehe XS_BOLT_MARK_STRING (S. 283).

XS_SITE_BOLT_MARK_STRING_FOR_SIZEKategorie Bezeichnung: Schrauben

Zur Definition der Inhalte des Elements Größe in Schraubenbezeichnungen (Baustelle).

Siehe auch Größenelement in Schraubenbezeichnungen. Für Schalter, die Sie zur Definition der Inhalte verwenden können, siehe Weitere Schraubenbezeichnungen.

XS_SITE_HOLE_MARK_STRING_FOR_SIZEKategorie Bezeichnung: Schrauben

Zur Definition der Inhalte des Elements Größe in Bohrungsbezeichnungen (Baustelle).

Siehe auch Größenelement in Schraubenbezeichnungen. Für Schalter, die Sie zur Definition der Inhalte verwenden können, siehe Weitere Schraubenbezeichnungen.

XS_SITE_LONGHOLE_MARK_STRING_FOR_SIZEKategorie Bezeichnung: Schrauben

Zur Definition der Inhalte des Elements Größe in Schlitzlochbezeichnungen (Baustelle).

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 375Variablen

Siehe auch Größenelement in Schraubenbezeichnungen. Für Schalter, die Sie zur Definition der Inhalte verwenden können, siehe Weitere Schraubenbezeichnungen.

XS_SMALL_TUBE_ROUND_SEGMENTKategorie Geschwindigkeit & Genauigkeit

Diese Variable können Sie verwenden um die Anzahl von Segmenten in runden Rohren mit einem Durchmesser von weniger als 45mm zu bestimmen. Der Standard Wert ist 32mm. Mit einem kleineren Wert wird die Leistung von tekla Structures gesteigert.

XS_SNAPSHOT_DIRECTORYKategorie Dateipfad

Zur Definition des Ordners für Schnappschüsse Wenn die Variable deaktiviert ist, werden Schnappschüsse im Modellordner gespeichert.

Folgendes ist ein Beispiel für die Einstellung des Ordners:

XS_SNAPSHOT_DIRECTORY=c:\temp\

XS_SOLID_BUFFER_SIZEKategorie Geschwindigkeit & Genauigkeit

Zur Definition der Größe eines Elementpuffers. Standardmäßig beträgt die Größe 5000 Elemente.

Wenn Tekla Structures eine Elementdarstellung für einige Teile benötigt, wird diese für die spätere Benutzung im Puffer gespeichert. Wenn beispielsweise eine Positionierung durchgeführt wird, werden Elemente in einem Elementpuffer erzeugt. Wenn mehr Elemente vorhanden sind, als der Puffer aufnehmen kann, muss der Puffer gelöscht werden und so oft neu erzeugt werden, bis alle Elemente einmal in diesem Puffer erzeugt sind. Das Erzeugen und Löschen dauert eine gewisse Zeit, daher wird die Positionierung durch einen größeren Elementpuffer möglicherweise beschleunigt. Jedoch nur bis zu einem gewissen Ausmaß. Wenn eine große Anzahl von Elementen gleichzeitig im Elementspeicher gespeichert wird, erfordert dies viel Speicherplatz. Wenn Ihre RAM-Kapazität überschritten ist, verwendet Tekla Structures die Festplatte zur Speicherung des Elementpuffers. Dies wird als Computerspiegelung bezeichnet. Und das Ergebnis ist wesentlich langsamer als das wiederholte Löschen und Erzeugen des Elementpuffers.

376 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

Durch Erhöhen dieses Wertes wird auch der Speicherplatz erhöht, der für die Tekla Structures-Prozesse benötigt wird. Durch Verringern dieses Wertes wird der benötigte Speicherplatz verringert, jedoch auch die Verarbeitungsgeschwindigkeit, da die Elemente öfter neu erzeugt werden müssen.

Es gibt keinen allgemeinen Höchstwert für die Elementpuffergröße. Er hängt von der verfügbaren RAM-Kapazität ab. Der exakte Höchstwert für den Elementpuffer kann nur durch Ausprobieren bestimmt werden. Bitte beachteten Sie, dass sonstige evtl. ausgeführte Software eine gewisse RAM-Kapazität beansprucht und dadurch die maximale Größe des Elementpuffers reduziert wird. Offene Tekla Structures-Fenster erhöhen die Menge an benutztem Speicher ebenfalls.

Im Folgenden werden ungefähre Empfehlungen für die Elementpuffergröße gegeben:

• 128 MB Speicher-> 10000• 256 MB Speicher-> 20000• 512 MB Speicher-> 40000• 1 GB Speicher-> 80000• 2 GB Speicher-> 160000• 4 GB Speicher-> 320000

XS_SOLID_USE_HIGHER_ACCURACYZur exakteren Modellierung der Profile in Modellansichten und Zeichnungen mit Hilfe von Profilrundungen und geneigten Flanschen. Mittels dieser Variable erzielen Sie auch präzisere Gewichtsangaben.

Standardmäßig wird diese Variable nicht verwendet. Um sie zu verwenden, fügen Sie sie zur Datei user.bat hinzu und geben Sie ihr den Wert TRUE.

Einschränkungen • Einige Steifen in Komponenten können mit Flanschen von Stützen oder Trägern kollidieren.

• Einige Schraubenrandabstände werden nicht exakt berechnet.

XS_STACKED_FRACTION_TYPEKategorie Bemaßung: Allgemein

Diese Variable vergrößerte die Anzahl der Flächen in Festkörpern, wodurch sich die Arbeit mit Tekla Structures verlangsamt. Wir empfehlen, diese Variable nur dann zu verwenden, wenn Sie sie wirklich benötigen.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 377Variablen

Gestaffelte Brüche können im Fall von Zeichnungen in Texten, Bezeichnungen, usw. verwendet werden, ausgenommen in Vorlagen. Mit dieser Umgebungsvariablen bestimmen Sie die Darstellung von Brüchen. Die Optionen lauten (in der Abbildung von links nach rechts):

• NOT_STACKED • DASH • SLASH • WITHOUT_SLASH

Wenn Sie keine gestaffelten Brüche verwenden möchten, stellen Sie diese Umgebungsvariable auf NOT_STACKED ein, oder geben Sie in den Text einfach einen umgekehrten Schrägstrich ( \ ) von dem Schrägstrich ( / ) ein (z.B. 1\ /16).

XS_STANDARD_GUSSET_WIDTH_TOLERANCEKategorie Komponenten

Zur Definition der Toleranz zwischen gegebenen und Standard-Breiten eines Knotenblechs, das mit Hilfe einer Makro oder einer Verbindung erzeugt wird. Zur Definition der Standardblechbreite mit der Toleranz wird eine Standardblech-Datei verwendet. Die Toleranz muss in Millimetern angegeben werden.

Folgende Komponenten verwenden diese Variable:

• Verband, geschweißt Typ 3 (10)• Verband, geschraubt Typ 1 (11)• Verband, geschraubt Typ 3 (20)• Eckverband, geschraubt Typ 3 (56)• Eckverband, geschweißt Typ 1 (57)• Eckverband, geschraubt Typ 4 (58)• Eckverband, geschraubt Typ 5 (59)• Eckverband, geschraubt Typ 6 (60)• Verband, geschraubt Typ 3 (62)• Eckverband, geschweißt Typ 2 (63)

XS_STANDARD_STIFFENER_WIDTH_TOLERANCEKategorie Komponenten

378 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

Zur Definition der Toleranz zwischen gegebenen und Standard-Breiten eines Rippenblechs, das mit Hilfe einer Makro oder einer Verbindung erzeugt wird. Die Toleranz muss in Millimetern angegeben werden.

Tekla Structures liest die Standardbreiten aus der Datei fltprops.inp. Für nähere Informationen siehe Verwendung von Flachstäben (S. 87).

Folgende Komponenten verwenden diese Variable:

• Steifen Typ 1 (1003)• Steifen mehrere (1064)• Rahmenecke geschraubt Typ 2 (40)

XS_STD_PART_MODELKategorie Positionierung

Zur Bestimmung, von welchem Modell ausgehend Standardteile überprüft werden. (Bitte beachteten Sie, dass der gesamte Pfad angegeben werden muss, z.B. XS_STD_PART_MODEL=C:\TeklaStructuresModels\Stand). Die Standardeinstellung ist d:\...\model.db1.

XS_SWITCH_MULTI_NUMBERS_FORKategorie Positionierung

Zur Definition der Reihenfolge der Multiplannummer und der Teil- oder Baugruppennummer in der Multinummer. Die Optionen sind: NONE (KEINE), ASSEMBLIES (BAUGRUPPEN), PARTS (TEILE) und ASSEMBLIES_AND_PARTS (BAUGRUPPEN UND TEILE).

Beispiel Wenn diese Umgebungsvariable auf PARTS eingestellt ist, lautet die Darstellung von Multinummern für Teile 101a, nicht a101.

XS_SWITCH_POS_NUMBERS_FORKategorie Positionierung

Zur Spiegelung des Präfix, das in der Tekla Structures Baugruppen und/oder Teilebezeichnung definiert ist, so dass es ein Suffix wird (A1 -> 1A). Die Optionen lauten NONE (KEINE), PARTS (TEILE), ASSEMBLIES (BAUGRUPPEN) und ASSEMBLIES_AND_PARTS (BAUGRUPPEN UND TEILE).

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 379Variablen

SYMEDHOMEKategorie Vorlagen und Symbole

Zeigt den Speicherort der Meldungsdatei des Symbol-Editors an.

XS_SYSTEMKategorie Dateipfad

Zur Definition des physikalischen Speicherplatzes des Systemordners, in dem Tekla Structures gespeicherte Eigenschaften, Vorlagen, Listen und andere Einstellungen sucht. Die Dateien im Systemordner sind schreibgeschützt und es wird empfohlen, Firmen- und Projektordner für benutzerangepasste Einstellungen zu verwenden. Für die Reihenfolge der Suche nach Ordnern siehe Ordnersuchreihenfolge (S. 69).

T

TEMPLATE_FONT_CONVERSION_FILEKategorie Vorlagen und Symbole

Zeigt den Speicherort der Vorlagenschriftart-Konvertierungsdatei (template_fonts.cnv) an.

XS_TEMPLATE_DIRECTORYKategorie Dateipfad

Zur Definition des Ordners, in dem Tekla Structures Vorlagendateien (*.tpl) und Berichtsdateien (*.rpt) sucht. Für die Reihenfolge der Suche nach Ordnern siehe Ordnersuchreihenfolge (S. 69).

XS_TEMPLATE_DIRECTORY_SYSTEMKategorie Dateipfad

Zur Definition des Standardverzeichnispfades zu den mit Tekla Structures gelieferten umgebungsspezifischen Vorlagen.

Siehe auch: Ordnersuchreihenfolge (S. 69).

380 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_TEXT_FONTKeine Hilfe verfügbar.

XS_TEXT_HEIGHT_FACTORZur Feinabstimmung der Tekla Structures-Schriftarthöhen für den Fall, dass die Einstellung "Custom %" bei der Schriftartgrößeninstallation von Windows 2000 verwendet wird (set XS_TEXT_HEIGHT_FACTOR=1.0).

TEXT_X_SIZEDurch Einstellung dieser Variablen wird die Schriftartgröße im Vorlagen-Editor beeinflusst (set TEXT_X_SIZE=3).

TEXT_Y_SIZEDurch Einstellung dieser Variablen wird die Schriftartgröße im Vorlagen-Editor beeinflusst (set TEXT_Y_SIZE=5).

XS_THUMBNAIL_FONTKategorie Modellansicht

Zum Festlegen der im Komponentenkatalog verwendeten Schriftart.

XS_TPLED_INIKategorie Vorlagen und Symbole

Legt den Speicherort der Datei tpled.ini fest.

Beispiel XS_TPLED_INI=%XS_DIR%\environments\%2\template\settings\

XS_TRY_TO_KEEP_LOCATION_IN_FREEPLACINGKategorie Zeichnungseigenschaften

Zur Feinabstimmung des Befehls Texte, Maße platzieren im Zeichnungs-Editor.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 381Variablen

Standardmäßig hat diese Variable den Wert TRUE, wobei der Texte, Maße platzieren-Befehl den neuen Ort für das ausgewählte Objekt möglichst nahe am bisherigen sucht. Falls sich das Objekt bereits an einem freien Platz befindet, wird es nicht mehr verschoben.

Wenn Sie der Variable den Wert FALSE geben, funktioniert Texte, Maße platzieren in gleicher Weise wie Frei Platzieren neu starten, d.h. die Freiraumfunktion wird vollständig durchgeführt.

XS_TUBE_UNWRAP_LIMIT_THICKNESSWenn ein Rohr dicker als der Dickengrenzwert ist, der mit Hilfe dieser Umgebungsvariablen bestimmt wird, werden die Innenfläche und die Außenfläche des Rohres separat gezeichnet (set XS_TUBE_UNWRAP_LIMIT_THICKNESS=16.0).

XS_TUBE_UNWRAP_PAPER_THICKNESSKategorie Zeichnungseigenschaften

Verlängert abgewickelte Rohre um den folgenden Multiplikationsfaktor:

Faktor = 1.0+2*XS_TUBE_UNWRAP_PAPER_THICKNESS/Durchmesser

Beispiel Rohr d=219

Wenn Sie der Variablen den Wert 0 geben, ist die Länge des abgewickelten Rohrs (1.0*PI*Durchmesser) = 688.

Wenn Sie der Variablen den Wert 10 geben, ist die Länge des abgewickelten Rohrs = Faktor * Durchmesser * PI = (1.0 + 2*10/219) * 219 * 3.14 = 751

XS_TUBE_UNWRAP_USE_PLATE_PROFILE_TYPE_IN_NCKategorie CNC

Geben Sie der Variablen den Wert TRUE, um Blechprofiltyp B in den NC-Kopfzeilendaten für abgewickelte Rundrohre zu verwenden. Geben Sie FALSE ein, wenn Sie RO für Rundrohre verwenden möchten.

Verwenden Sie diese Variable nur, sofern Sie der Variable XS_TUBE_UNWRAP_WITH_CUT_HOLES (S. 383) den Wert TRUE gegeben haben.

382 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_TUBE_UNWRAP_WITH_CUT_HOLESKategorie Zeichnungseigenschaften

Wählen Sie TRUE, wenn Sie Schnittlöcher in Werkstattzeichnungen oder NC-Dateien abgewickelter Rundhohlprofile übernehmen möchten.

Der Standardwert dieser Variable ist TRUE. Falls Sie FALSE wählen, wird die zuvor verwendete Abwicklungsmethode angewendet.

Wenn Sie dieser Variable den Wert TRUE geben, haben die Variablen XS_TUBE_UNWRAP_LIMIT_THICKNESS (S. 382) und XS_TUBE_UNWRAP_PAPER_THICKNESS (S. 382) keine Wirkung.

Beachten Sie außerdem, dass diese Variable keine Auswirkung auf konische Rohrprofile hat.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 383Variablen

U

XS_UEL_IMPORT_FOLDERSie können alle *.uel Dateien Ihrer Benutzerdefinierten Komponenten und der profilquerschnitts-Skizzen in einem Ordner sammeln und diese dateien dann automatisch importieren, wenn Sie ein neues Modell anlegen. Verwenden Sie diese Variable, um auf den Ordner mit diesen Dateien zu zeigen.

Wenn diese Variable gesetzt ist (vorzugsweise in der Datei user.bat) und Sie ein neues Modell anlegen, dann importiert Tekla Structures alle Dateien in das Modell.

XS_UNFOLDING_ANGLE_DIM_FORMATKategorie Bemaßung: Abwicklungen

Zur Bestimmung des Formats für Winkeltext. Es werden dieselben Ganzzahlwerte wie im Optionsmenü des Dialogfelds Maßlinieneigenschaften verwendet (0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7), wobei die Standardeinstellung 1 ist.

XS_UNFOLDING_ANGLE_DIM_PRECISIONKategorie Bemaßung: Abwicklungen

Zur Bestimmung der Genauigkeit für Winkeltext. Es werden dieselben Ganzzahlwerte wie im Optionsmenü des Dialogfelds Maßlinieneigenschaften verwendet (1, 2, 3, 4, 8, 16, 32, 10, 100, 1000), wobei die Standardeinstellung 10 ist

XS_UNFOLDING_DONT_USE_NEUTRAL_AXIS_FOR_RADIUSKategorie Bemaßung: Abwicklungen

Standardmäßig verwendet Tekla Structures die neutrale Achse des Teils zur Berechnung des Biegeradius in entfalteten Teilen. Wählen Sie TRUE, wenn Tekla Structures den Biegeradius von der inneren Oberfläche berechnen soll..

384 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_UNFOLDING_PLANE_EPSILONKategorie Geschwindigkeit & Genauigkeit

Zum Festlegen des Epsilon beim Prüfen, ob alle Abschnittspunkte in derselben Ebene liegen. Der Standardwert ist 0,01 mm.

XS_UNIQUE_NUMBERSKategorie Positionierung

Wenn diese Umgebungsvariable definiert ist, werden bei der Positionierung für alle Teile eindeutige Nummern erzeugt, selbst wenn diese gleich sind.

XS_UPDATE_MARK_PLACING_IN_DRAWINGKategorie Bezeichnung: Teile

Aktualisiert die Position geänderter Bezeichnungen in bestimmten Zeichnungstypen. Verwenden Sie die in der folgenden Tabelle genannten Buchstaben zur Kennzeichnung der Zeichnungstypen. Standardmäßig bezieht sich diese Variable auf Einzelteil-, Baugruppen- und Multizeichnungen.

Beispiel Um die Position aktualisierter Teilbezeichnungen in Einzelteil-, Baugruppen-, Multi- und Übersichtszeichnungen anzupassen:

XS_UPDATE_MARK_PLACING_IN_DRAWING=WAMG

XS_UPDATE_MARKS_IN_FROZEN_DRAWINGSKategorie Bezeichnung: Allgemein

Wenn fixierte Zeichnungen aktualisiert werden, können Bezeichnungen ebenfalls aktualisiert werden (wenn dem Modell neue Teile hinzugefügt wurden, werden neue Bezeichnungen erzeugt), indem diese Variable auf TRUE eingestellt wird. Andernfalls werden nur Teile und Schrauben aktualisiert. Diese Umgebungsvariable wird in Xsteel 5.4.5. standardmäßig eingestellt.

Buchstabe ZeichnungstypW EinzelteilzeichnungenA BaugruppenzeichnungenM MultizeichnungenG ÜbersichtszeichnungenC Gusseinheitszeichnungen

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 385Variablen

XS_UPSIDE_DOWN_TEXT_ALLOWEDKategorie Beton Detaillierung

Wählen Sie TRUE, um Teilebezeichnungen oder sonstigen Text verkehrt herum zu platzieren. So können Sie darstellen, dass identische Teile eine andere Orientierung haben. Wenn Sie diese Variable nicht festlegen, ändert Tekla Structures automatisch alle Bezeichnungen und Texte, die um mehr als 90° gedreht sind.

XS_USABSOLUTE_TO_RELATIVE_LIMITKategorie Bemaßung: Allgemein

Die erste und die letzte US-Absolut-Bemaßung werden zu relativ umgewandelt, nur wenn sie sich innerhalb eines vorbestimmten Abstands voneinander befinden, der mit Hilfe dieser Umgebungsvariablen einstellbar ist:

set XS_USABSOLUTE_TO_RELATIVE_LIMIT=1000D.h., dass beispielsweise die erste und die letzte Maßlinie, die kürzer als 1000 mm sind, zu relativ umgewandelt werden. Linien ≥ 1000 mm bleiben US-Absolut-Maßlinien.

XS_USABSOLUTE2_TO_RELATIVE_LENGTH_FACTORKategorie Bemaßung: Allgemein

Der Freiraum, die von US-Absolut2-Bemaßungstext beansprucht wird, wird mit diesem Faktor multipliziert. Wenn dieses Maß größer als das tatsächliche Maß ist, wird der Bemaßungstyp in relativ umgewandelt. Der Standardwert beträgt 1,5.

XS_USE_ASSEMBLY_NUMBER_FORKategorie Positionierung

Zur Definition, ob einem Hauptteil sowohl Baugruppen- als auch Teilnummern (MAIN_PART ist eingestellt) oder nur eine Baugruppenummer zugeordnet wird (LOOSE_PART ist eingestellt) in Fällen, in denen kein Teil mit dem Hauptteil verbunden ist.

Verwenden Sie nicht dasselbe Präfix für Teile und Baugruppen.

386 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_USE_BOLT_DISTANCE_IN_NOTCH_CALCULATIONSWenn diese Variable auf TRUE eingestellt ist, wird die automatische Kerbungshöhenberechnung gemäß dem Schraubenabstand aktiviert . Dies trifft für die Verbindungen 129 und 184 zu.

XS_USE_COLOR_DRAWINGSKategorie Zeichnungsansicht

Ändert den Standard-Farbmodus in Farbzeichnungen beim Start von Tekla Structures. Standardmäßig sind Zeichnungen schwarzweiß. Wählen Sie TRUE, um für Zeichnungen Farben zu verwenden.

XS_USE_DRAWING_NAME_AS_PLOT_FILE_NAMEVerhindert, dass Tekla Structures Punkte im Zeichnungsnamen (z.B. B.1) beim Drucken im Namen der Plotterdatei in Unterstreichungszeichen umwandelt.

XS_USE_DRAWING_NAME_AS_PLOT_TITLE Kategorie Plotten

Setzen Sie diese Variabel auf TRUE, wenn Sie den Zeichnungsnamen mit im Plottitle haben wollen. Zum Beispiel zum plotten als pdf.

XS_USE_EIGHT_COLORS_IN_MODELING_VIEWSEs wurde eine größere Anzahl von Farben zur Verwendung in Modellansichten hinzugefügt. Wenn keine zusätzlichen Farben benötigt werden, können sie mit Hilfe dieser Umgebungsvariablen deaktiviert werden (set XS_USE_EIGHT_COLORS_IN_MODELING_VIEWS=TRUE).

XS_USE_FLAT_DESIGNATIONKategorie Blechbearbeitung

Für weitere Informationen zu flachen Stäben siehe Verwendung von Flachstäben (S. 87).

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 387Variablen

XS_USE_FILE_COMPRESSIONZum Komprimieren von Modelldateien:

• Das Kompressionsverhältnis des Modells beträgt etwa 70-80%.

• Dadurch wird das Öffnen und Speichern des Modells beschleunigt (insbesondere, wenn über ein Netz gearbeitet wird).

XS_USE_LINECLIPKategorie Plotten

Geben Sie der Variable den Wert FALSE, um in geplotteten Zeichnungen durchgehende Linien darzustellen, um z. B. die Linie durch Texte oder Bezeichnungen zu ziehen.

Verwenden Sie für den DWG/DXF-Export die Variable XS_USE_LINECLIP_IN_EXPORT (S. 388).

XS_USE_LINECLIP_IN_EXPORTKategorie Plotten

Wie XS_USE_LINECLIP (S. 388), jedoch für DWG/DXF-Export.

XS_USE_MODEL_PREFIX_IN_MULTI_NUMBERS_FORKategorie Positionierung

Wenn diese Umgebungsvariable eingestellt ist, können die Präfixe, die für die Teil- und Baugruppen-Positionierung verwendet werden, auch für Multizeichnungsnummern verwendet werden. Wenn diese Variable beispielsweise auf PARTS eingestellt ist, lautet die Darstellung von Multinummern für Teile 101Pa.

XS_USE_LINECLIP = TRUE XS_USE_LINECLIP = FALSE

388 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_USE_MULTI_NUMBERING_FORKategorie Positionierung

Wenn die Teile- und BaugruppenPositionierung auf Zeichnungsnummern basiert, wird die MultiPositionierung verwendet. Die Umgebungsvariable XS_USE_MULTI_NUMBERING_FOR kann auf NONE, ASSEMBLIES, PARTS oder ASSEMBLIES_AND_PARTS eingestellt werden, wodurch definiert wird, ob die MultiPositionierung Baugruppen, Teile oder beides beeinflusst.

XS_USE_MULTI_NUMBERING_WHEN_COPYING_DRAWING_VIEWSKategorie Positionierung

Um beim Kopieren von Zeichnungsansichten Multinummerierung zu verwenden, geben Sie im Feld Wert TRUE ein. Um Multinummerierung nicht zu verwenden, löschen Sie den Inhalt des Feldes Wert.

XS_USE_NEW_PLATE_DESIGNATIONKategorie Blechbearbeitung

Wählen Sie TRUE, um die Breiten- und Längenwerte auszutauschen, wenn die Breite größer ist als die Länge.

BeispielTräger mit dem Profil BL15*240, der Abstand zwischen den Endpunkten des Trägers beträgt 215 mm.

• Wenn XS_USE_NEW_PLATE_DESIGNATION definiert ist, wird die Länge des Trägers mit 240 festgelegt und das Profil auf BL15*215 geändert.

Wenn XS_USE_NEW_PLATE_DESIGNATION nicht definiert ist, bleibt die Länge des Trägers 215 und das Profil BL15*240

XS_USE_NEW_USNOTCHZur Bestimmung, ob der horizontale Schnitt einer Kerbe oberhalb oder unterhalb des Flansches des Hauptträgers angeordnet ist.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 389Variablen

Wird mit folgenden Kerbungsoptionen verwendet:

XS_USE_NEW_WELD_PLACINGSofern Schweißnähte in der Zeichnung nicht verborgen sind, bestimmt diese Variable, in welcher Zeichnungsansicht (Vorder-, Rück-, Ober- oder Unterseite) Tekla Structures die Schweißnähte zeichnet.

• Wenn Sie dieser Variable den Wert TRUE geben, zeichnet Tekla Structures Schweißnähte in diejenige Ansicht, in der das Nebenteil am besten sichtbar ist.

• Falls die Variable nicht definiert ist, wählt Tekla Structures die Ansicht anhand des Hauptteils.

XS_USE_NUMERIC_MULTI_NUMBERS_FORKategorie Positionierung

Durch Einstellen dieser Variablen auf ASSEMBLIES, PARTS oder ASSEMBLIES_AND_PARTS werden die numerischen Multinummern für Baugruppen, Teile bzw. Baugruppen und Teile verwendet.

Wenn diese Variable beispielsweise auf PARTS eingestellt ist, lautet die Darstellung für Multinummern für Teile 101/1. Wenn die Umgebungsvariable XS_USE_MODEL_PREFIX_IN_MULTI_NUMBERS_FOR auch auf PARTS eingestellt ist, wird der Schrägstrich gegen das Teilpräfix ausgetauscht, z.B. 101P1.

XS_USE_OLD_HQ_PROFILE_DEFINITIONKategorie Profile

Wenn diese Umgebungsvariable eingestellt ist, wird die alte HQ-Profildefinition verwendet. Bei der alten HQ-Profildefinition ist die Profilhöhe als Gesamthöhe von der unteren Fläche des unteren Flansches zur Spitze des oberen Flansches angegeben. Bei der neuen HQ-Profildefinition wird die untere Flanschdicke ausgelassen und die Profilhöhe entspricht der Steghöhe.

390 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_USE_OLD_POLYBEAM_LENGTH_CALCULATIONKeine Hilfe verfügbar.

XS_USE_ONLY_INCHES_IN_SHEET_SIZESKategorie Bemaßung: Allgemein

Wenn diese Umgebungsvariable folgendermaßen eingestellt ist (set XS_USE_ONLY_INCHES_IN_SHEET_SIZES=1), werden die Blattgrößen in Layouts und Zeichnungslisten in Zoll angegeben.

XS_USE_ONLY_INCHES_IN_WELD_LENGTHKategorie Bemaßung: Allgemein

Wenn diese Variable auf TRUE eingestellt ist, werden in Schweißnahtlängensymbolen nur Zoll angegeben.

XS_USE_ONLY_NOMINAL_REBAR_DIAMETERKategorie Betondetaillierung

Der Nenndurchmesser definiert die Querschnittsfläche des Verstärkungsstabs. Um für Verstärkungsstäbe den Nenndurchmesser zu verwenden, geben Sie im Feld Wert TRUE ein. Um den tatsächlichen Durchmesser zu verwenden, löschen Sie den Inhalt des Feldes Wert. (Der tatsächliche Durchmesser berücksichtigt die "Stanzungen" und zeigt den kleinsten Bohrungsdurchmesser an, in den der Stab passt.)

XS_USE_PLATE_SIDE_POSITIONINGKategorie Bemaßung: Teil

Die Positionsbemaßung von Blechen hängt standardmäßig nicht von der Position von Blechen im Modell ab. Wenn diese Umgebungsvariable eingestellt ist, macht Tekla Structures die Bemaßung von der Position des Blechs im Modell abhängig.

Wenn ein Blech beispielsweise hinter den Bezugspunkten angeordnet ist, ordnet Tekla Structures die Positionbemaßung auf der Oberseite des Blechs an.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 391Variablen

XS_USE_POINT_AS_SEPARATOR_IN_PROFILE_NAMEZur Einstellung eines Punkts als Trennzeichen in parametrischen Profilbezeichnungen anstelle eines Dezimaltrennzeichens. Diese Funktion ist insbesondere für das englische Maßsystem in den USA nützlich, da sie eine Vergrößerung der Anzahl von Trennzeichen, die in dieser Umgebung zugelassen sind, mit sich bringt.

XS_USE_SMALLER_GUSSET_PLATEKategorie Komponenten

Die Größe des rechteckigen Knotenblechs, das von den Knotenblechverbindungen erzeugt wird, kann durch Einstellen dieser Umgebungsvariablen auf TRUE minimiert werden. Es können kleinere Knotenbleche erzeugt werden, wenn eine einzelne Strebe verwendet wird und wenn Sekundärschrauben zur Mitte des Nebenteils bemaßt werden. Wenn sich das Primärteil zwischen Diagonalen befindet, wird ein dreieckiges Knotenblech erzeugt.

XS_USE_SMOOTH_LINESKategorie Modellansicht

Wenn diese Umgebungsvariable auf TRUE eingestellt ist, wird der Effekt von zackigen Kanten in gerenderten Ansichten durch Glättung verringert. Durch Glätten werden die Übergänge der Pixel in einem Bild geglättet oder übergeblendet und die Kanten in einem grafischen Bild glatt und nicht gezackt dargestellt.

Bevor Sie diese Variable verwenden, überprüfen Sie, ob Ihre Grafikkarte Glättung unterstützt.

XS_USE_SOFTWARE_RENDERINGKategorie Modellansicht

Wenn Sie Probleme mit Ihrer Grafikkarte haben (z.B. Linien werden nicht korrekt gezeichnet) stellen Sie diese Umgebungsvariable auf TRUE ein. Dadurch wird die Grafikkarte bei der Aufbereitung umgangen.

XS_USE_SPECIAL_FILLER_PLATE_THICKNESSWählen Sie TRUE, um die Füllblechdicken an japanische Standards anzupassen.

392 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

XS_USE_TUBE_INNER_LENGTH_IN_DIMENSIONINGKategorie Bemaßung: Teile

Wählen Sie TRUE, wenn Tekla Structures die Gesamtlänge der Rohrprofile auf der Innenfläche anstatt der Außenfläche bemaßen soll.

XS_USE_VERTICAL_PLACING_FOR_COLUMNS_INKategorie Zeichnungseigenschaften

Zur vertikalen Anordnung von Stützen in Zeichnungen. Verwenden Sie folgende Optionen zur Bestimmung, bei welchen Zeichnungstypen Stützen vertikal angeordnet werden:

• ASSEMBLY_DRAWINGS • SINGLE_PART_DRAWINGS • ASSEMBLY_AND_SINGLE_PART_DRAWINGS

XS_USER_DEFINED_BOLT_SYMBOL_TABLEKategorie Bezeichnung: Schrauben

• Legt den Speicherort der benutzerdefinierten Schraubensymboltabellen-Datei fest.

XS_USER_DEFINED_PARAMETRIC_PROFILE_SEPARATORS Kategorie Profile

Definiert zusätzliche Zeichen zum Trennen von Abmessungen in den Namen parametrischer Profile. Geben Sie die Trennzeichen in Anführungszeichen ein, z.B. "&+_".

Zusätzlich zu diesen Zeichen erkennt Tekla Structures stets die Standardtrennzeichen X und * sowie das durch die Variable XS_PARAMETRIC_PROFILE_SEPARATOR (S. 348) definierte Zeichen.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 393Variablen

V

XS_VALID_CHARS_FOR_ASSEMBLY_MULTI_NUMBERSKategorie Positionierung

Zur Bestimmung gültiger Schriftzeichen für Baugruppenmultinummern. Alle gültigen Schriftzeichen müssen mit der Umgebungsvariablen eingestellt werden. Beispielsweise XS_VALID_CHARS_FOR_ASSEMBLY_MULTI_NUMBERS=abeg.

XS_VALID_CHARS_FOR_ASSEMBLY_POSITION_NUMBERS Kategorie Positionierung

Legt gültige Zeichen für Baugruppenpositionsnummern fest. Siehe auch XS_ASSEMBLY_POSITION_NUMBER_FORMAT_STRING (S. 277).

XS_VALID_CHARS_FOR_ASSEMBLY_FAMILY_POSITION_NUMBERSKategorie Positionierung

Legt gültige Zeichen für Familienpositionsnummern fest. Sie müssen in dieser Variable alle gültigen Zeichen definieren.

Siehe auch: XS_ASSEMBLY_FAMILY_POSITION_NUMBER_FORMAT_STRING (S. 274)

XS_VALID_CHARS_FOR_ASSEMBLY_FAMILY_QUALIFIERKategorie Positionierung

Legt gültige Zeichen für den Identifikator der Familienpositionsnummern von Baugruppen fest. Sie müssen in dieser Variable alle gültigen Zeichen definieren.

Beispiel XS_VALID_CHARS_FOR_ASSEMBLY_FAMILY_QUALIFIER=GHJKL

Siehe auch: XS_ASSEMBLY_FAMILY_POSITION_NUMBER_FORMAT_STRING (S. 274)

XS_VALID_CHARS_FOR_PART_MULTI_NUMBERSKategorie Positionierung

394 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

Zur Bestimmung gültiger Schriftzeichen für Teilmultinummern. Alle gültigen Schriftzeichen müssen mit der Umgebungsvariablen eingestellt werden. Beispielsweise XS_VALID_CHARS_FOR_PART_MULTI_NUMBERS=ABEG

XS_VALID_CHARS_FOR_PART_POSITION_NUMBERSKategorie Positionierung

Legt die gültigen Schriftzeichen für Teilpositionsnummern fest. Siehe auch XS_PART_POSITION_NUMBER_FORMAT_STRING (S. 351)..

XS_VIEW_HEIGHTKategorie Modellansicht

Zur Bestimmung der Standardfenstergröße für Ansichten und ihrer Position auf dem Bildschirm, wenn sie erzeugt werden. Entspricht den Variablen XS_BASICVIEW....

XS_VIEW_POSITION_XKategorie Modellansicht

Zur Bestimmung der Standardfenstergröße für Ansichten und ihrer Position auf dem Bildschirm, wenn sie erzeugt werden. Entspricht den Variablen XS_BASICVIEW....

XS_VIEW_POSITION_YKategorie Modellansicht

Zur Bestimmung der Standardfenstergröße für Ansichten und ihrer Position auf dem Bildschirm, wenn sie erzeugt werden. Entspricht den Variablen XS_BASICVIEW....

XS_VIEW_TITLE_FONTKategorie Modellansicht

Zur Bestimmung einer Schriftart für Zeichnungsansichttitel. Wenn diese Variable deaktiviert ist, wird die Schriftart, die mit Hilfe von XS_DEFAULT_FONT definiert ist, verwendet.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 395Variablen

XS_VIEW_WIDTHKategorie Modellansicht

Zur Bestimmung der Standardfenstergröße für Ansichten und ihrer Position auf dem Bildschirm, wenn sie erzeugt werden. Entspricht den Variablen XS_BASICVIEW....

W

XS_WARP_MAX_ANGLE_BETWEEN_CSZum Festlegen des maximalen Winkels zwischen benachbarten Vielecken in verwundener Form.

Geben Sie den Wert in Graden ein. Die besten Ergebnisse werden mit den Werten 0,5 - 10,0 erzielt (z. B.: 3,0).

XS_WARP_MAX_DEVIATIONZum Festlegen der maximalen Abweichung zwischen der tatsächlichen verwundenen Form und der polygonalen verwundenen Form im Modell.

Geben Sie den Wert in Millimeter ein. Die besten Ergebnisse werden mit den Werten 5,0 -100,0 erzielt (z. B.: 50,0).

XS_WEB_PUBLISHING_TEMPLATE_DIRECTORYMit dieser Variable können Sie in der Datei user.bat den Speicherort des Ordners für Ihre WebViewer-Vorlagen definieren.

XS_WELD_FILTER_TYPEKategorie Schweißnähte

Wenn Sie die Variable definieren, sucht Tekla Structures die Vorlagen nur im hier angegebenen Ordner.

396 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

Zur Einstellung des Schweißnahtfiltertyps auf entweder EXACT oder MIN. Wenn EXACT eingestellt ist, werden die Schweißnähte ausgefiltert, die exakt die Standardgröße aufweisen, die im Dialogfeld Schweißnahteigenschaften definiert sind. Wenn MIN eingestellt ist, werden alle Schweißnähte ausgefiltert, die kleiner als die Standardgröße oder gleich sind.

XS_WELD_FONTDie Schriftart für Schweißnahttext kann eingestellt werden, indem dieser Umgebungsvariablen der Name der Schriftart gegeben wird. Wenn keine Schriftart vorhanden ist, verwendet Tekla Structures die Standard-Schriftart.

XS_WELDING_LENGTH_TOLERANCEKategorie Schweißnähte

Zur Bestimmung der Mindestkantenlänge, die in Betracht gezogen wird, wenn Positionen für Schweißnähte gesucht werden. Standardmäßig beträgt dieser Wert 30 mm.

XS_WELDING_TOUCH_TOLERANCEKategorie Schweißnähte

Zur Bestimmung des maximalen Spalts zwischen zwei Teilen, die aneinander geschweißt sind. Standardmäßig beträgt dieser Wert 30 mm.

XS_WELD_LENGTH_CC_SEPARATOR_CHARKategorie Schweißnähte

Zur Einstellung des MM/Längentrennzeichensymbols gemäß dem Standard AISC (3@12) oder AISC (100-300), wenn folgende Einstellung vorgenommen wird XS_WELD_LENGTH_CC_SEPARATOR_CHAR=@.

XS_WELD_NUMBER_FORMATKategorie Bezeichnung: Allgemein

Zur Bestimmung des Schweißnahtnummernformats. Für nährere Informationen siehe XS_JOINT_NUMBER_FORMAT (S. 331).

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 397Variablen

XS_WORKING_POINTS_VALID_ALSO_OUTSIDE_PARTKategorie Bemaßung: Teile

Bezugsbemaßungen werden standardmäßig nur für Hilfspunkte zwischen den Teilendpunkten gezeichnet; die Hilfspunkte, die sich außerhalb der Teilendpunkte befinden, werden nicht berücksichtigt. Wenn diese Variable auf TRUE eingestellt ist, werden Bezugsbemaßungen auch für die Punkte außerhalb der Teilendpunkte gezeichnet.

Z

XS_ZERO_POINT_SYMBOL_OLD_WAYKategorie Bemaßung: Allgemein

RD-Bezeichnungen, die den Text RD enthalten, zeigen den Nullpunkt von Bemaßungen an und werden standardmäßig gezeichnet, wenn US-Absolut-Bemaßungstypen verwendet werden. Wenn Sie keine RD-Bezeichnungen verwenden möchten, wird ein anderer Bezeichnungstyp (Kreis) gezeichnet, wenn diese Variable auf TRUE eingestellt ist.

XS_ZOOM_STEP_RATIOKategorie Modellansicht

Bestimmt das Zoom-Ausmaß für die Befehle Vergrößern und Verkleinern, wenn ein einzelner Punkt angeklickt wird. Die Variable weist einen Standardwert von 0,25 auf. Vergrößern Sie diesen Wert, um mit einem einzelnen Klick mehr zu zoomen.

XS_ZOOM_STEP_RATIO_IN_MOUSEWHEEL_MODEKategorie Modellansicht

Siehe XS_ZOOM_STEP_RATIO_IN_SCROLL_MODE (S. 398).

XS_ZOOM_STEP_RATIO_IN_SCROLL_MODEKategorie Modellansicht

398 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

Bestimmt das Zoom-Ausmaß, wenn das Mausrad zum Zoomen verwendet wird. Im Mausradmodus wird die Radtaste lediglich gerollt, während die Radtaste beim Rollen im Rollmodus zusätzlich gedrückt wird.

Der Rollmodus wird jedesmal aktiviert, wenn Sie die mittlere Maustaste drücken. Daraufhin können Sie mit dem Mausrad zoomen oder Sie können die Tasten Bild-Auf und Bild-Ab verwenden, was vielleicht einfacher ist.

Das Rollmodusverhältnis ist typischerweise geringer als das Mausradmodusverhältnis, so dass Sie genauer zoomen können, indem Sie die Maus rollen und Sie den Zoom-Vorgang verzögern können, indem Sie die Maustaste drücken, wenn Sie sich nahe genug am Ziel befinden.

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 399Variablen

400 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHVariablen

D Dateierweiterungen

Einleitung Dieser Anhang enthält die Dateinamenerweiterungen der Dateien, die mit der Schaltfläche Sichern als in den Dialogfeldern oder mit dem Befehl Standardwerte speichern im Menü Setup gespeichert wurden.

Filename extension Dialog box name4d 4Dad Baugruppenzeichnungs-Eigenschaftenadc Baugruppe - Eigenschaften der

Schnittansichtadcd Baugruppe - Bemaßungseigenschaftenadcs Baugruppe - Schnittsymboleigenschaften add Baugruppe - Maßlinieneigenschaftenadl Baugruppe - Layouteigenschaftenadp Baugruppe - Teileigenschaftenadr Baugruppe - Überschreibschutz-

Eigenschaftenads Baugruppe - Schraubeneigenschaftenadv Baugruppe - Ansichtseigenschaftenadw Baugruppe - Schweißnahteigenschaften ajm Baugruppe - Verbindungsbezeichnungs-

Eigenschaftenapm Baugruppe - Teilbezeichnungs-

Eigenschaftenasm Baugruppe - Schraubenbezeichnungs-

Eigenschaften

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 401Dateierweiterungen

asv Autosave-Eigenschaftencbm Betonträgereigenschaftenccl Betonstützeneigenschaftenclm Stützeneigenschaftencpf Einzelfundament-Eigenschaftencpl Konturblecheigenschaftencpn Betonpaneel-Eigenschaftencrs Eigenschaften orthogonaler Trägercsl Betonplatteneigenschaftencudc Gusseinheit - Schnittansichts-

Eigenschaftencudcd Gusseinheit - Bemaßungseigenschaftencudcomp Gusseinheit - Komponenteneigenschaftencudcs Gusseinheit - Schnittsymbol-Eigenschaften cudd Gusseinheit - Maßlinieneigenschaftencudgr Gusseinheit - Gittereigenschaftencudl Gusseinheit - Layouteigenschaftencudnp Gusseinheit - Nachbarteileigenschaftencudp Gusseinheit - Teileigenschaftencudr Gusseinheit - Verstärkungseigenschaftencudrm Gusseinheit - Verstärkungsbezeichnungs-

Eigenschaftencudrp Gusseinheit - Überschreibschutz-

Eigenschaftencudv Gusseinheit - Ansichtseigenschaftencunpm Gusseinheit - Nachbarteilbezeichnungs-

Eigenschaftencupm Gusseinheit -

Teilbezeichnungseigenschaftendia Zwillingsprofileigenschaftendim Maßlinieneigenschaftenmd Multizeichnungs-Eigenschaftenmsf Auswahlfilterfas Textdatei-Eigenschaftenfdg DWG/DXF-Eigenschaften

Filename extension Dialog box name

402 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDateierweiterungen

fhl Hyperlinkeigenschaftenfms Zeichnungsrahmen-Eigenschaftengar Bogeneigenschaftengci Kreiseigenschaftengd Übersichtszeichnungs-Eigenschaftengdcom Übersichtsplan -

Komponenteneigenschaftengdcm Gusseinheit - Komponentenbezeichnungs-

Eigenschaftengdl Übersichtsplan - Layout-Eigenschaftengdr Übersichtsplan -

Verstärkungseigenschaftengdrp Übersichtsplan -

Überschreibschutzeigenschaftengjm Übersichtsplan -

Verbindungsbezeichnungs-Eigenschaftengpg Polygoneigenschaftengln Linieneigenschaftengpl Polylinieneigenschaftengrt Rechteckeigenschaftenldb Zeichnungsexportfolienler Folieneigenschaftenlev Ebenenbezeichnungs-Eigenschaftenmvi Ansichtseigenschaften (Modellierung)ncp Körnerpunkte-Eigenschaftennum Positionierungs-Setuppm Teilbezeichnungs-EigenschaftenPObjGrp Objektgruppen-Darstellungprf Projekteigenschaftenprt Trägereigenschaftenrbg Verstärkungsstangen-

Gruppeneigenschaftenrbr Verstärkungsstangen-Eigenschaftenrbm Verstärkungsgeflecht-Eigenschaftenrep Objekt-Darstellung

Filename extension Dialog box name

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 403Dateierweiterungen

rev Revisionsbezeichnungs-Eigenschaftenrop Bezugsobjekteigenschaftensbl Symboleigenschaftenscr Schraubeneigenschaftensm Schraubenbezeichnungs-Eigenschaftenstp Verschiedenestxt Texteigenschaftenvf Ansichtsfilter-Eigenschaftenvg Ansicht von Rastereigenschaftenvi Ansicht von Eigenschaften (Zeichnung)vjm Ansicht von Verbindungsbezeichnungs-

Eigenschaftenvnp Ansicht von Nachbarteil-Eigenschaftenvp Ansicht von Teileigenschaftenvpm Ansicht von Teilbezeichnungs-

Eigenschaftenvs Ansicht von Schraubeneigenschaftenvsm Ansicht von Schraubenbezeichnungs-

Eigenschaftenvw Ansicht von Schweißnahteigenschaftenwd Eigenschaften der Einzelteilzeichnungwdcd Einzelteil - Bemaßungseigenschaftenwdr Einzelteil - Überschreibschutz-

Eigenschaftenwjm Einzelteil - Verbindungsbezeichnungs-

Eigenschaftenwld Schweißnahteigenschaftenwls Schweißnahtsymbol-Eigenschaften

Filename extension Dialog box name

404 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHDateierweiterungen

E Reservierte Tastenkombination-en

Einleitung Dieser Anhang listet die von von Tekla Structures installierten Standard-Tastenkombinationen auf. Sie sollten keinen anderen Befehlen zugewiesen werden.

Für Tastenkombinationen mit Buchstaben sind Groß- und Kleinschreibung verwendbar (z.B. a oder A) Gleichzeitig zu drückende Tasten werden mit dem Zeichen + gekennzeichnet.

Beispiel Für die Tastenkombination "Rückgängig machen", Strg+Z, drücken Sie gleichzeitig die Strg-Taste und den Buchstaben Z.

Allgemeine Tastenkombinationen

Modellierungsanzeigesteuerungen

Befehl TastenkombinationLöschen EntfEigenschaften Alt+EingabeRückgängig machen Strg+ZWiederholen Strg+YUnterbrechen EscLetzten Befehl wiederholen

Eingabetaste

Befehl TastenkombinationSchwenken PNach rechts verschieben Rechts

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 405Reservierte Tastenkombination-en

Nach links verschieben LinksNach unten verschieben UntenNach oben verschieben ObenMit Maus rotieren Strg+RMit Tastatur rotieren • Strg+Rechts

• Strg+Links • Strg+Abwärts• Strg+Aufwärts• Umschalt+Rechts• Umschalt+Links • Umschalt+Abwärts• Umschalt+Aufwärts

Ansichtsrotation deaktivieren

F8

Blickpunkt setzen VAutomatisch rotieren Strg+A, Strg+D3D / Eben Strg+PKomponenten finden Strg+FFliegen Umschalt+FUrsprüngliche Zoom-Einstellung

Pos 1

Vorherige Zoom-Einstellung

Ende

Vergrößern Bild-AufVerkleinern Bild-AbUm Cursor zentrieren EinfgAnsicht auffrischen Strg+USchnappschüsse F9, F10, F11, F12Xsnap (Cursor tolerieren) TIntelligente Auswahl SZiehen und ablegen DSchwenken mit mittlerer Maustaste

Strg+M

Zeichnungselemente kopieren

C

Zeichnungselemente verschieben

M

Befehl Tastenkombination

406 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHReservierte Tastenkombination-en

UCS

Darstellung für Teile

Darstellung für Knotenteile

Automatisches Anklicken Umschalt+POrthogonal ORelatives Einrasten RKoordinaten eingeben Tabulatortaste

Befehl TastenkombinationUCS-Ursprung erstellen UUCS um zwei Punkte einstellen

Umschalt+U

Toggleausrichtung Umschalt+TAuf Gegenwärtiges rückstellen

1

Alle rückstellen 0

Befehl TastenkombinationDrahtmodell Strg+1Schattiertes Drahtmodell Strg+2Verdeckte Kanten Strg+3gerendert Strg+4gerendert (helle Farben) Strg+5

Befehl TastenkombinationDrahtmodell Umschalt+1Schattiertes Drahtmodell Umschalt+2Verdeckte Kanten Umschalt+3gerendert Umschalt+4gerendert (helle Farben) Umschalt+5

Befehl Tastenkombination

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 407Reservierte Tastenkombination-en

408 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHReservierte Tastenkombination-en

F Vorlagenattribute

Einleitung Sie können Vorlagenfelder in Zeichnungs- und Berichtvorlagen verwenden. Wenn Sie eine Zeichnung öffnen oder einen Bericht erstellen, verwendet Tekla Structures zur Berechnung und Darstellung der Informationen aus der Modelldatenbank die in den Feldern eingetragenen Attribute oder Formeln. Dazu zählen z. B. das Baugruppengewicht und der Abdeckungsbereich.

Zielgruppe Diese Informationen richten sich an Benutzer, die Bericht- oder Zeichnungsvorlagen ändern.

Gliederung Die Beschreibung der Vorlagenattribute erfolgt in alphabetischer Reihenfolge:

Themen Inhaltstyp (S. 409)

Attribute (S. 411)

Benutzerdefinierte Attribute in Vorlagen (S. 414)

InhaltstypWählen Sie mit der Option Inhaltstyp im Abschnitt ROW aus, welche Teile in Berichten oder Zeichnungstabellen dargestellt werden sollen.

Berichte können ein ganzes Modell oder einzelne Objekte enthalten. Sie können in Berichte Teile und Schrauben, Zeichnungen, Verstärkungen, Oberflächen, Komponenten, Bolzen und Bohrungen einfügen; Tekla Structures wählt automatisch die damit verbundenen Baugruppen und sonstige Objekte aus.

Tekla Structures wählt immer sämtliche Teile einer Zeichnung zum Einfügen in Zeichnungstabellen aus.

TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCH 409Vorlagenattribute

Für mehr Informationen zum Inhaltstyp siehe Inhaltstypen in der Hilfe des Vorlagen-Editors.

Die Inhaltstypen sind:

Typ BeschreibungASSEMBLY Zur Erzeugung von Listen von Baugruppen und

Einzelteilen. Enthält alle Baugruppen mit den ausgewählten Teilen und Schrauben.

BOLT Zur Erzeugung von Schraubenlisten. Enthält alle Schrauben in Verbindung mit den ausgewählten Teilen.

CAST_UNIT Zur Erzeugung von Gusseinheitlisten.COMMENT Zum Erstellen von Leerzeilen oder Zeilen, die nur

Text oder Linien enthalten, an beliebiger Stelle in einer Vorlage.

CONNECTION Zur Erzeugung von Verbindungslisten.DRAWING Zur Erzeugung von Zeichnungslisten ohne

Revisionsverlaufsinformationen. Zur Verwendung für Berichte und darin enthaltene Zeichnungen.

HOLE Zur Erstellung von Löcherlisten.MESH Zur Erzeugung von Geflechtlisten.NUT Zur Erzeugung von Listen mit Muttern. Enthält

alle Muttern der Schrauben, die zu den ausgewählten Teilen gehören.

PART

REBAR Zur Erstellung von Bewehrungsstablisten.REVISION Zur Erstellung von Revisionsbezeichnungslisten.

410 TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCHVorlagenattribute

AttributeVorlagen und Berichte enthalten Wertfelder, in denen Attribute oder Formeln eingetragen sind. Die Auswahl des Inhaltstyps bestimmt, welche Attribute Sie verwenden können.

Durch die Verwendung des Attributs werden bei der Ausgabe der Vorlage oder des Berichts Daten vom Modellobjekt angezeigt. Die verfügbaren Attribute werden mit Hilfe der folgenden, im Ordner ..\environments\*your environment*\template\settings abgelegten Dateien definiert:

SIMILAR_ASSEMBLY Zur Erzeugung von Listen ähnlicher Teile.

Um diesen Inhaltstyp verwenden zu können, benötigen Sie in der Zeilenhierarchie oberhalb der Zeile mit dem Inhaltstyp SIMILAR_* eine leere Zeile (verborgen in der Ausgabe ASSEMBLY, PART oder CAST_UNIT):

Unterhalb der Zeile mit dem Inhaltstyp SIMILAR_* darf sich in der Zeilenhierarchie keine Zeile befinden.

SIMILAR_CAST_UNIT

SIMILAR_PART

STRAND Zur Erstellung von Listen vorgespannter Stränge.STUD Zur Erstellung von Bolzenlisten.SURFACING

SUMMARY

WASHER Zur Erzeugung von Scheiben. Enthält alle Scheiben für alle Schrauben, die zu den ausgewählten Teilen gehören.

WELD

Typ Beschreibung

PART

SIMILAR_PART

TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCH 411Vorlagenattribute

Sie können jedes beliebige Attribut im Abschnitt ROW von Zeichnungen und Berichten verwenden.

Sie können die folgenden Attribute in Kopfzeilen, Fußzeilen, Seitenköpfen und Seitenfüßen verwenden:

Datei Beschreibungcontentattributes.lst Dies ist eine Referenzdatei, die alle

Dateinamen mit den Attributdefinitionen enthält.

contentattributes_global.lst Diese Datei beinhaltet Attribute, die fest im Programm codiert sind. Nehmen Sie an dieser Datei keine Änderungen vor.

contentattributes_userdefined.lst

Diese Datei enthält benutzerdefinierte Attribute, die in der Datei objects.inp festgelegt sind.

Nehmen Sie an der Datei contentattributes_global.lst keine Änderungen vor.

Um Ihre eigenen Attribute in Vorlagen und Berichten verwenden zu können, fügen Sie sie zur Datei contentattributes_userdefined.lst hinzu. Mehr dazu in Benutzerdefinierte Attribute in Vorlagen (S. 414).

Attribut Kopfzeile Fußzeile Seitenfuß SeitenkopfADDRESS X X X XBUILDER X X X XCURRENT_PHASE X XDATE X X X XDATE_CREATE X X X XDATE_END X X X XDATE_ISSUE X X X XDATE_LAST X X X XIDATE_MODIFY X X X XDATE_PLOT X X X XDATE_START X X X XDESIGNER X X X X

412 TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCHVorlagenattribute

DR_PART_POS X X X XHEIGHT X X X XID X X X XINFO1, INFO2 X X X XLAST X X X XILAST_MARK X X X XLAST_TEXT1...3 X X X XMARK X X X XMODELMODEL X X X XNAME X X X XNAME_BASE X X X XNUMBER#1, NUMBER #2

X X X X

OBJECT X X X XPAGE X XPHASE X XPLOTFILE X X X XROW_IN_PAGE X XSCALE1...5 X X X XSIZE X X X XTEXT1...3 X X X XTIME X XTITLE X X X XTITLE1...3 X XTYPE X X X XUSERFIELD_1 ... _8 (S. 465)

X X X X

WIDTH X X X

Attribut Kopfzeile Fußzeile Seitenfuß Seitenkopf

TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCH 413Vorlagenattribute

Benutzerdefinierte Attribute in VorlagenDie benutzerdefinierten Attribute, die in Vorlagen und Berichten verwendet werden, sind in der Datei contentattributes_userdefined.lst definiert (abgelegt im Ordner ..\environments\*your environment*\template\settings).

Standardmäßig enthält diese Datei die meisten benutzerdefinierten Attribute, die in den Teileigenschafts-Dialogfeldern festgelegt werden. Um andere Attribute in Vorlagen und Berichten verwenden zu können, müssen Sie sie zur Datei contentattributes_userdefined.lst hinzufügen.

Die Datei contentattributes_userdefined.lst ist in zwei Abschnitte unterteilt:

1. Eine Liste mit Attributnamen und die Standardeinstellungen:

2. Eine Liste von Attributen, die Inhaltstypen zugewiesen sind:

414 TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCHVorlagenattribute

Siehe auch: Hinzufügen von Attributen zu contentattributes_userdefined.lst (S. 415).

Zeileninhaltstyp

Benutzerdefinierte Attributnamen, wie in Datei objects.inp.

Benutzerdefinierbare Anmerkungen. Dieses Beispiel zeigt den Namen der Registerkarte im Dialogfeld für benutzerdefinierbare Attribute.

Die Hierarchie der Attribute im Vorlagen-Editor

TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCH 415Vorlagenattribute

Hinzufügen von Attributen zu contentattributes_userdefined.lst Im folgenden Beispiel wird ein benutzerdefiniertes Attribut mit der Bezeichnung MY_ATTRIBUTE zur Attributhierarchie im Vorlagen-Editor hinzugefügt:

Das Attribut wurde zu den benutzerdefinierten Zeichnungseigenschaften hinzugefügt:

1. Öffnen Sie die Datei contentattributes_userdefined.lst in einem Textverarbeitungsprogramm.

• Die Datei befindet sich im Ordner ..\environments\*your environment*\template\settings.

2. Fügen Sie zur Liste der Attributnamen MY_ATTRIBUTE hinzu und definieren Sie die Einstellungen:

3. Fügen Sie MY_ATTRIBUTE zur Liste der Attribute, die Inhaltstypen zugeordnet sind, hinzu:

• Wählen Sie den Inhaltstyp in Abhängigkeit davon, welchem Objekt das Attribut in der Datei objects.inp zugeordnet ist. In diesem Beispiel: Inhaltstyp DRAWING.

• Geben Sie das Attribute im Format USERDEFINED.*ATTRIBUTE_NAME* ein.

416 TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCHVorlagenattribute

4. Speichern Sie die Änderungen.

5. Das Attribut wird in der Attributhierarchie im Vorlagen-Editor unter USERDEFINED angezeigt:

Ändern der Darstellung der Attribute in der AttributhierarchieSie können Anmerkungen hinzufügen und die Darstellungsweise der Attribute in der Attributhierarchie des Vorlagen-Editors ändern.

Anmerkung hinzufügen

Sie können eine Anmerkung zum Attribut in der Datei contentattributes_userdefined.lst hinzufügen:

1. Öffnen Sie die Datei und gehen Sie zur Liste mit Attributen, die Inhaltstypen zugeordnet sind.

2. Geben Sie Ihre Anmerkung in Anführungszeichen hinter dem Attributnamen ein:

TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCH 417Vorlagenattribute

3. Speichern Sie die Änderungen.

4. Die von Ihnen hinzugefügte Anmerkung wird in der Attributhierarchie im Vorlagen-Editor angezeigt:

Hierarchieebene hinzufügen

Sie können eine Ebene hinzufügen, die in der Attributhierarchie im Vorlagen-Editor angezeigt wird:

1. Öffnen Sie die Datei contentattributes_userdefined.lst und gehen Sie zur Liste mit Attributen, die Inhaltstypen zugeordnet sind.

2. Definieren Sie die Ebene in eckigen Klammern zwischen USERDEFINED. und dem Attributnamen:

• Beachten Sie den Punkt nach den Klammern und zwischen den Ebenen.

3. Die neue Ebene wird in der Attributhierarchie angezeigt:

418 TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCHVorlagenattribute

Siehe auch: Interpretation von objects.inp (S. 79).

Hinzufügen von Attributen

A

ACNZeigt Kontrollnummern.

Für nähere Informationen zu Kontrollnummern siehe Kontrollnummern für Teile zuweisen und Werkzeuge > Nummerierung > Kontrollnummern erzeugen... in der Online-Hilfe.

IACTIVE_DESIGN_CODEZeigt die aktive Materialnorm an.

ADDRESSZeigt die Adresse an, die im Dialogfeld Projekteigenschaften angegeben ist.

ALIAS_NAME1 ... 3Aliasname des Materials.

Zur Verwendung für Materialattribute von Teilen und Hauptteilen in den Inhaltstypen ASSEMBLY und PART:

Bei benutzerdefinierten Attributen wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Beachten Sie bei der Eingabe des Feldnamens die Groß- und Kleinschreibung.

TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCH 419Vorlagenattribute

ANG_S, ANG_T, ANG_U, ANG_VZeigt die unterschiedlichen Biegewinkel der Bewehrungsstäbe und -Matten:

Biegetyp Grafik5_1

5_2

5_3

6_1

8

10

15

16_1

16_2

ANG_SANG_T

ANG_SANG_T

ANG_T

ANG_S

ANG_T ANG_S

ANG_S

ANG_T ANG_S

ANG_T ANG_S

ANG_S

ANG_S

420 TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCHVorlagenattribute

20_2

21

22

56

57

58

59

60

61

Biegetyp Grafik

ANG_S

ANG_S

ANG_SANG_T

ANG_TANG_S

ANG_U

ANG_V

ANG_S

ANG_U ANG_VANG_S

ANG_T

ANG_UANG_V

ANG_SANG_T

ANG_UANG_V

ANG_S

ANG_T

ANG_U

TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCH 421Vorlagenattribute

ANG_U_MAX, ANG_U_MIN, ANG_V_MAX, ANG_V_MINZeigt den Mindest- und den maximalen Biegewinkel der Bewehrungsstäbe und -matten in sich verjüngenden Querschnitten. Siehe folgendes Beispiel:

AREAZeigt für Teile mit einem Profilquerschnitt die Bruttooberfläche und Nettofläche für Bleche an. Dabei werden weder Schnitte noch Anpassungen berücksichtigt. Tekla Structures berechnet die Fläche basierend auf der Gesamtlänge und dem Profilabdeckungsbereich pro Meter. (Wert im Profilkatalog definiert). AREA berücksichtigt nur den Abdeckungsbereich, nicht die Querschnittflächen an den Profilenden.

Für Konturbleche drückt der Wert die tatsächliche Fläche des produzierten Teils aus. Für alle anderen Objekte beträgt er Null.

Siehe auch: AREA_GROSS (S. 423)

AREA_NET (S. 423)

64

65

66

Biegetyp Grafik

ANG_S

ANG_T

ANG_S

ANG_T

ANG_S

ANG_T

422 TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCHVorlagenattribute

AREA_FORM_TOP, AREA_FORM_BOTTOM, AREA_FORM_SIDEZeigt den Bereich der Flächen, deren normaler Vektor in die folgenden Richtungen zeigt:

• Oberseite der Form (AREA_FORM_TOP)• Unterseite der Form (AREA_FORM_BOTTOM)• Seiten der Form (AREA_FORM_SIDE)

Bei Baugruppen bestimmt die lokale Aufwärtsrichtung des Hauptteils die Richtungen der Seitenflächen der Form. Oberflächen, die weniger als 5° geneigt sind, werden den Ober- und Unterseitenbereichen zugerechnet. Oberflächen, die 85° oder stärker geneigt sind, werden den Seitenflächenbereichen zugerechnet. Es kann vorkommen, dass überlappende Oberflächen doppelt gezählt werden. Oberflächen, die mit der globalen oder lokalen Hauptachse einen Winkel von genau 45° bilden, werden keiner Richtung zugerechnet.

AREA_GROSSFür Profile liefert dieses Feld dasselbe Ergebnis wie AREA (S. 422). Für Bleche wird die Rechteckfläche angezeigt (Gesamtlänge multipliziert mit Gesamtbreite), die benötigt wird, um das gesamte Blech einzuschließen. Für andere Objekte wird Null angezeigt.

AREA_NETFür Teile zeigt dieses Feld die Nettofläche an, die der tatsächlichen Fläche des produzierten Teils entspricht. Für andere Objekte wird Null angezeigt.

AREA_FORM_TOP = 42 sq.ft.

AREA_FORM_BOTTOM = 42 sq.ft.

AREA_FORM_SIDE = 2*(2*7 + 3*5) + 2*(2*6 + 2*5) = 58 + 44 = 102 sq.ft.

TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCH 423Vorlagenattribute

AREA_PER_TONSZeigt AREA / WEIGHT x 1000 an.

AREA_PGX, AREA_NGX, AREA_PGY, AREA_NGY, AREA_PGZ, AREA_NGZ

Zeigt den Bereich der Flächen, deren normaler Vektor in die positive oder negative Richtung der folgenden globalen Achsen zeigt:

Auch Oberflächen, deren normaler Vektor in einem Winkel von weniger als 45° zur globalen Achse steht, sind in dem Bereich mit inbegriffen. Oberflächen, deren Neigungswinkel genau 45° beträgt, werden keiner globalen Richtung zugerechnet.

AREA_PLANFür Teile zeigt dieses Feld die gesamte obere Fläche an (senkrecht zur globalen z-Achse).

Inhaltstyp ASSEMBLY

• Zeigt die gesamte obere Fläche (senkrecht zur globalen z-Achse) der Teile an, die in einer Baugruppe enthalten sind.

Attribut RichtungAREA_PGX Positive Richtung der globalen X-AchseAREA_NGX Negative Richtung der globalen X-AchseAREA_PGY Positive Richtung der globalen Y-AchseAREA_NGY Negative Richtung der globalen Y-AchseAREA_PGZ Positive Richtung der globalen Z-AchseAREA_NGZ Negative Richtung der globalen Z-Achse

424 TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCHVorlagenattribute

AREA_PROJECTION_GXY_GROSS, AREA_PROJECTION_GXZ_GROSS, AREA_PROJECTION_GYZ_GROSS

Zeigt den Bereich des "Schattens" eines Teils, einer Baugruppe oder eines Fertigteils auf den folgenden globalen Ebenen:

• XY-Ebene• XZ-Ebene• YZ-Ebene

Einschränkungen• Bereiche werden immer netto berechnet (d.h. Löcher werden

berücksichtigt), auch wenn brutto gefordert wird.

• Überlappende Oberflächen werden doppelt gezählt.

AREA_PROJECTION_GXY_NET, AREA_PROJECTION_GXZ_NET, AREA_PROJECTION_GYZ_NET

Zeigt den Nettobereich des "Schattens" eines Teils, einer Baugruppe oder eines Fertigteils auf den folgenden globalen Ebenen:

• XY-Ebene• XZ-Ebene• YZ-Ebene

AREA_PROJECTION_XY_GROSS, AREA_PROJECTION_XZ_GROSS, AREA_PROJECTION_YZ_GROSS

Zeigt den Bereich des "Schattens" eines Teils, einer Baugruppe oder eines Fertigteils auf den lokalen Ebenen:

• XY-Ebene• XZ-Ebene• YZ-Ebene

TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCH 425Vorlagenattribute

AREA_PROJECTION_XY_NET, AREA_PROJECTION_XZ_NET, AREA_PROJECTION_YZ_NET

Zeigt den Nettobereich des "Schattens" eines Teils, einer Baugruppe oder eines Fertigteils auf den lokalen Ebenen:

• XY-Ebene• XZ-Ebene• YZ-Ebene

AREA_PX, AREA_NX, AREA_PY, AREA_NY, AREA_PZ, AREA_NZZeigt den Bereich der Flächen, deren normaler Vektor in die positive oder negative Richtung der folgenden lokalen Achsen zeigt:

ASSEMBLY_BOTTOM_LEVELZeigt den Grundriss des Hauptteils einer Baugruppe an.

Siehe auch: XS_DRAWING_IGNORE_ZERO_LEVELS_IN_PART_MARKS (S. 308)

ASSEMBLY_BOTTOM_LEVEL_UNFORMATTEDZeigt den unformatierten Grundriss des Hauptteils einer Baugruppe. Die Grundrisse werden als Längen in mm angegeben und können formatiert werden.

ASSEMBLY_PLWEIGHTZeigt das Gewicht von Blechen an, die an einer Baugruppe befestigt sind. Für andere Objekte wird Null angezeigt.

Attribut RichtungAREA_PX Positive Richtung der lokalen X-AchseAREA_NX Negative Richtung der lokalen X-AchseAREA_PY Positive Richtung der lokalen Y-AchseAREA_NY Negative Richtung der lokalen Y-AchseAREA_PZ Positive Richtung der lokalen Z-AchseAREA_NZ Negative Richtung der lokalen Z-Achse

426 TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCHVorlagenattribute

ASSEMBLY_POSZeigt die Positionsnummer der Baugruppe an. Für Teile wird die Positionsnummer der Baugruppe angezeigt, in der das Teil enthalten ist. Für Schrauben zeigt das Feld nichts an.

ASSEMBLY_POSITION_CODEZeigt den Positionscode der Baugruppe an. Der Code kennzeichnet die Rasterposition.

Der Positionscode besteht aus Positionsbezeichnungen in der x- und y-Richtung (bzw. der z-Richtung). Wenn eine Baugruppe außerhalb der ersten oder letzten Systemachse beginnt oder endet, weist der Positionscode das Zeichen < oder > auf. Wenn beispielsweise eine Baugruppe außerhalb der Systemachse A beginnt, wird der folgende Code angezeigt:

<A/2

Wenn sich eine Baugruppe vollständig innerhalb eines Toleranzabstandes (standardmäßig 500 mm) von der Systemachse A befindet, entspricht der Positionscode der Bezeichnung dieser Systemachse: A

TOLERANZLINIE

Baugruppe

Code

A/1 <A/2A/2 A-B/1A/3 <A-B/1-2A/4 A/2A/6 A-B/1-2A/7 B/2

TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCH 427Vorlagenattribute

Wenn sich die Baugruppe teilweise oder vollständig außerhalb des Toleranzabstands befindet, ist der Code eine Kombination aus den Systemachsenbezeichnungen: A-B.

Um den Standardtoleranzabstand zu ändern, stellen Sie die Variable z. B. folgendermaßen ein: XS_ASSEMBLY_POSITION_CODE_TOLERANCE=750.

Wenn auch die z-Richtung im Code enthalten sein soll, geben Sie der Variablen XS_ASSEMBLY_POSITION_CODE_3D den Wert TRUE. Der Code würde dann in etwa folgendermaßen lauten: <A-B/1-2/1-+1000

Tekla Structures wählt den zu verwendenden Raster folgendermaßen aus:

1. Tekla Structures prüft die Position der Baugruppe.

2. Wenn sich die Baugruppe innerhalb mehrerer Raster befindet, prüft Tekla Structures, ob die Baugruppe parallel zu Rasterlinien oder zur Ebene angeordnet ist.

3. Gibt es mehrere parallele Raster, so wählt Tekla Structures den kleinsten aus.

Um die Berechnungsalgorithmen von älteren Versionen als 6.0 zu nutzen, verwenden Sie die Variable XS_USE_OLD_ASSEMBLY_POSITION_CODE_ALGORITHM.

ASSEMBLY_PREFIXZeigt das Baugruppenpräfix; wird im Teileigenschaften-Dialogfeld definiert.

ASSEMBLY_SERIAL_NUMBERZeigt die Positionsnummer der Baugruppe ohne Präfix und Trennzeichen.

ASSEMBLY_TOP_LEVELZeigt die Oberkante des Hauptteils einer Baugruppe.

Siehe auch: XS_DRAWING_IGNORE_ZERO_LEVELS_IN_PART_MARKS (S. 308)

Dieses Attribut gibt den Wert als Text zurück und kann daher nicht zusammen mit Formeln verwendet werden. Verwenden Sie stattdessen ASSEMBLY_TOP_LEVEL_UNFORMATTED (S. 428).

428 TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCHVorlagenattribute

ASSEMBLY_TOP_LEVEL_UNFORMATTEDZeigt die unformatierte Oberkante des Hauptteils einer Baugruppe. Die Oberkanten werden als Längen in mm angegeben und können formatiert werden.

BBOTTOM_LEVEL_UNFORMATTED (S. 430)

BOLT_EDGE_DISTANCEZeigt den Randabstand einer Schraube an.

IBOLT_EDGE_DISTANCE_MINZeigt den Randabstand multipliziert mit dem Koeffizienten an, der in den bevorzugten Einstellungen des Modell-Editors mit dem Befehl Setup > Optionen... > Einstellungen festgelegt wurde.

BOLT_MATERIAL_LENGTHFür Schrauben zeigt dieses Feld die Gesamtdicke des verbundenen Materials an.

BOLT_NPARTSFür Schrauben zeigt dieses Feld die Anzahl der verbundenen Teile an.

BOLT_STANDARDWie TYPE (S. 464).

TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCH 429Vorlagenattribute

BOTTOM_LEVELZeigt den Grundriss eines Einzelteils oder des Hauptteils einer Baugruppe oder eines Betonfertigteils.

BOTTOM_LEVEL_UNFORMATTEDZeigt den unformatierten Grundriss des einer Baugruppe, eines Betonfertigteils, einer Verbindung oder eines Einzelteils. Die Grundrisse werden als Längen in mm angegeben und können formatiert werden.

BUILDERZeigt den Namen des Bauunternehmens an, der im Dialogfeld Projekteigenschaften angegeben ist.

ICCAST_UNIT_PREFIX (S. 431)

CAST_UNIT_SERIAL_NUMBER (S. 431)

Dieses Attribut gibt den Wert als Text zurück und kann daher nicht zusammen mit Formeln verwendet werden. Verwenden Sie stattdessen BOTTOM_LEVEL_UNFORMATTED (S. 430).

430 TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCHVorlagenattribute

CANTILEVERZeigt die Länge des vorstehenden Teils eines Profils. Das folgende Beispiel zeigt ein geschweißtes Kastenprofil:

CAST_UNIT_BOTTOM_LEVELZeigt den Grundriss eines Betonfertigteils.

Siehe auch: XS_DRAWING_IGNORE_ZERO_LEVELS_IN_PART_MARKS (S. 308)

CAST_UNIT_POSZeigt die Position eines Betonfertigteils. Die Positionsbezeichnung besteht aus einem Präfix und einer Nummer.

CAST_UNIT_POSITION_CODEZeigt den Positionscode eines Betonfertigteils. Der Code kennzeichnet die Rasterposition. Für nähere Informationen siehe ASSEMBLY_POSITION_CODE (S. 427).

CAST_UNIT_PREFIXZeigt das Fertigteilpräfix; wird im Teileigenschaftsdialog definiert.

CAST_UNIT_SERIAL_NUMBERZeigt die Fertigteilnummer ohne Präfix und Trennzeichen.

CAST_UNIT_TOP_LEVELZeigt die Oberkante eines Betonfertigteils.

Siehe auch: XS_DRAWING_IGNORE_ZERO_LEVELS_IN_PART_MARKS (S. 308)

TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCH 431Vorlagenattribute

CATALOG_NAMEZeigt den Namen eines Bewehrungsmattenkatalogs.

CCGibt den Mitte-zu-Mitte-Abstand zwischen gleichmäßig angeordneten Verstärkungsstangen im Geflecht an.

CC_CROSSZeigt den Mitte-zu-Mitte-Abstand der Querstäbe einer Bewehrungsmatte.

CC_EXACTGibt den Mitte-zu-Mitte-Abstand einer Gruppe von Bewehrungsstäben oder einer Matte an.

CC_EXACT_CROSSZeigt alle Mitte-zu-Mitte-Abstände der Querstäbe einer Bewehrungsmatte.

CC_EXACT_LONGZeigt alle Mitte-zu-Mitte-Abstände der Längsstäbe einer Bewehrungsmatte.

CC_MAXGibt den größten Mitte-zu-Mitte-Abstand in Gruppen von Verstärkungsstäben oder Geflechten mit variablem Abstand an.

CC_MAX_CROSSZeigt den größten Mitte-zu-Mitte-Abstand von Querstäben in Bewehrungsmatten mit variablem Abstand.

432 TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCHVorlagenattribute

CC_MAX_LONGZeigt den größten Mitte-zu-Mitte-Abstand von Längsstäben in Bewehrungsmatten mit variablem Abstand.

CC_MINGibt den kleinsten Mitte-zu-Mitte-Abstand in Gruppen von Verstärkungsstäben oder Geflechten mit variablem Abstand an.

CC_MIN_CROSSZeigt den kleinsten Mitte-zu-Mitte-Abstand von Querstäben in Bewehrungsmatten mit variablem Abstand.

CC_MIN_LONGZeigt den kleinsten Mitte-zu-Mitte-Abstand von Längsstäben in Bewehrungsmatten mit variablem Abstand.

CLASSWird ausschließlich zum Festlegen von Regeln im Vorlagen-Editor verwendet. Für Baugruppen wird ASSEMBLY angezeigt, für Teile PART und für Schrauben, Löcher, Muttern usw. BOLT. Für eine Zeichnung wird DRAWING und für eine Revision REVISION angezeigt.

CLASS_ATTRZeigt die Attributklasse für Teile und Schrauben an. Für Baugruppen wird die Attributklasse des Hauptteils der Baugruppe angezeigt.

CODEDer in der Datei product_finishes.dat definierte Oberflächenbehandlungscode, z.B. TS1.

TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCH 433Vorlagenattribute

COG_X, COG_Y, COG_ZZeigt die Koordinaten des Schwerpunkts von Baugruppen und Teilen an. Können nicht in Kopfzeilen und Fußzeilen verwendet werden.

KommentarBenutzerdefiniertes Attribut Kommentar, das im Dialogfeld für benutzerdefinierte Attribute des Objekts festgelegt wird.

CONNECTED_ASSEMBLIESFür Schrauben zeigt dieses Feld eine Zeichenfolge an, die die Positionsnummern der Baugruppen der verbundenen Teile enthält (z.B. A17 A18 A23). In ASSEMBLY_BOLT Listen zeigt Tekla Structures nicht die Positionsnummern der aktuellen Baugruppe an. Verwenden Sie dieses Feld nur als Abfragebefehl für einzelne Schrauben. Für andere Objekte als Schrauben zeigt das Feld nichts an.

CONNECTED_PARTSZeigt für Schrauben eine Zeichenfolge an, die die Positionsnummern verbundener Teile enthält (z. B. P102 -> P17 P18 P23). Beim Listentyp ASSEMBLY_BOLT ist die erste Positionsnummer ein Bauglied der aktuellen Baugruppe. Nur verwendbar als Abfragebefehl für einzelne Schrauben. Für andere Objekte als Schrauben zeigt das Feld nichts an.

CONNECTION_CODEZeigt den Verbindungscode an, der im Dialogfeld "Verbindungseigenschaften" definiert ist. Nur für Verbindungslisten verwendbar.

CONNECTION_DSTVZeigt den DSTV-Code der Verbindung in Verbindungslisten an. Dieses Feld ist leer, wenn die Verbindung keine DSTV-Verbindung ist. Nur für Verbindungslisten verwendbar.

434 TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCHVorlagenattribute

CONNECTION_ERRORZeigt das Fehleretikett einer Verbindung in Verbindungslisten an. Nur für Verbindungslisten verwendbar.

Die gemeldeten Werte bedeuten:

• 1 = grünes Verbindungssymbol• 2 = gelbes Verbindungssymbol• 3 = rotes Verbindungssymbol• 4 = Verbindung bestand den Designtest nicht

CONNECTION_GROUPZeigt die Gruppe an, zu der eine Verbindung gehört. Nur für Verbindungslisten verwendbar.

CONNECTION_NUMBERZeigt die Nummer einer Verbindung.

CONNECTION_RUNNING_NUMBERZeigt die laufende Nummer einer Verbindung. Alle Verbindungen werden automatisch mit einer laufenden Nummer versehen.

CONTENTTYPEZeigt den Inhaltstyp der aktuellen Zeile. Für nähere Informationen siehe Inhaltstyp (S. 409).

COVER_AREAZeigt den Gesamtabdeckungsbereich des Teilprofils oder des Hauptteilprofils in der Baugruppe oder der Gusseinheit an.

CROSS_SECTION_AREAZeigt den Bereich (mm²) eines Querschnitts.

TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCH 435Vorlagenattribute

CURRENT_PHASEZeigt die gegenwärtig aktive Phase an. Wird zum Filtern von Teilen verwendet. Sie können auch Auswahlfilter verwenden.

D

DATEZeigt das aktuelle Datum an. Wenn die Variable XS_IMPERIAL_DATE (S. 328) eingestellt ist, lautet das Format des Datums MM/TT/JJJJ. Andernfalls lautet das Format TT.MM.JJJJ.

Inhaltstyp REVISION.

Bei Zeichnungsvorlagen wird in diesem Feld das Datum der letzten Revision angezeigt. In DRAWING_REV Listen wird auch der Revisionsverlauf dargestellt.

DATE_CREATEZeigt das Erstellungsdatum der Zeichnung an. Wenn die Variable XS_IMPERIAL_DATE (S. 328) eingestellt ist, lautet das Format des Datums MM/TT/JJJJ. Andernfalls lautet das Format TT.MM.JJJJ.

Verwenden Sie dieses Feld in Teil-, Gusseinheit- und Baugruppenlisten für den Inhaltstyp DRAWING.

DATE_ENDZeigt das Beendigungsdatum eines Projekts an, das im Dialogfeld Projekteigenschaften eingetragen ist.

DATE_ISSUEZeigt das Ausgabedatum der Zeichnung an. Zur Verwendung mit dem Inhaltstyp DRAWING.

436 TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCHVorlagenattribute

DATE_LASTBei Zeichnungsvorlagen wird in diesem Feld das Datum der letzten Revision angezeigt. Bei DRAWING_REV Listen wird auch der gesamte Revisionsverlauf dargestellt.

IDATE_MODIFYZeigt das Datum der letzten Änderungen an der Zeichnung an. Wenn die Variable XS_IMPERIAL_DATE (S. 328) eingestellt ist, lautet das Format des Datums MM/TT/JJJJ. Andernfalls lautet das Format TT.MM.JJJJ.

Zur Verwendung für Teil-, Gusseinheit- und Baugruppenlisten.

DATE_PLOTZeigt das Datum des letzten Ausdrucks der Zeichnung an. Wenn die Variable XS_IMPERIAL_DATE (S. 328) eingestellt ist, lautet das Format des Datums MM/TT/JJJJ. Ansonsten lautet das Format TT.MM.JJJJ. Nur zur Verwendung in Zeichnungstabellen und Zeichnungsberichten.

Zur Verwendung für Teil-, Gusseinheit- und Baugruppenlisten.

DATE_STARTZeigt das Datum des Projektbeginns an, das im Dialogfeld Projekteigenschaften eingetragen ist.

DESIGNERZeigt den Namen des Konstrukteurs an, der im Dialogfeld Projekteigenschaften angegeben ist.

DIAMETERZeigt je nach verwendetem Inhaltstyp den Durchmesser des Bolzens, der Mutter, der Schraube, der Scheibe, des Bolzenschafts, des Lochs oder des Teilprofils an.

Inhaltstyp WASHER:

• Der Innendurchmesser der Beilegscheibe.

TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCH 437Vorlagenattribute

Inhaltstyp NUT:

• Der Innendurchmesser der Mutter.

Inhaltstyp SCREW:

• Der Schraubendurchmesser.

Inhaltstyp STUD.

• Der Durchmesser des Bolzenschafts.

DIAMETER_1, DIAMETER_2Zeigt die Durchmesser eines sich verjüngenden Profils. Das folgende Beispiel zeigt die Durchmesser des paramatrischen Profils PD:

DIAMETER_XZeigt die Länge eines Langlochs in x-Richtung an (Rundlochdurchmesser + ILONG_HOLE_X (S. 446)).

Zur Verwendung mit den Inhaltstypen BOLT, HOLE, NUT und WASHER.

DIAMETER_YZeigt die Länge eines Langlochs in y-Richtung an (Rundlochdurchmesser + LONG_HOLE_Y (S. 446)).

Zur Verwendung mit den Inhaltstypen BOLT, HOLE, NUT und WASHER.

DIM_A ... DIM_G, DIM_H1, DIM_H2, DIM_I, DIM_J, DIM_K1, DIM_K2, DIM_O, DIM_R, DIM_TD, DIM_X, DIM_Y

Zeigt die spezifischen Bemaßungen gebogener Bewehrungsstäbe. DIM_TD gibt den Radius des Biegezylinders zurück. Die endgültige Ausgabe von Biegetyp und Bemaßunen im Bericht ist umgebungsabhängig. Für nähere Informationen siehe Anhang Bewehrungsstab Biegetypen (S. 473).

438 TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCHVorlagenattribute

DIM_A_MAX ... DIM_G_MAX, DIM_H1_MAX, DIM_H2_MAX, DIM_I_MAX, DIM_J_MAX, DIM_K1_MAX, DIM_K2_MAX, DIM_O_MAX, DIM_R_MAX, DIM_TD_MAX, DIM_X_MAX, DIM_Y_MAX

Zeigt die größtmöglichen Bemaßungen gebogener Bewehrungsstäbe in sich verjüngenden Querschnitten. Für nähere Informationen siehe Anhang Bewehrungsstab Biegetypen (S. 473).

DIM_A_MIN ... DIM_G_MIN, DIM_H1_MIN, DIM_H2_MIN, DIM_I_MIN, DIM_J_MIN, DIM_K1_MIN, DIM_K2_MIN, DIM_O_MIN, DIM_R_MIN, DIM_TD_MIN, DIM_X_MIN, DIM_Y_MIN

Zeigt die kleinstmöglichen Bemaßungen gebogener Bewehrungsstäbe in sich verjüngenden Querschnitten. Für nähere Informationen siehe Anhang Bewehrungsstab Biegetypen (S. 473).

DR_DEFAULT_HOLE_SIZEZeigt die Standardlochgröße an.

Mit der Standardschraubenlochgröße im Dialogfeld Schraubenbezeichnungseigenschaften wird die Standardgröße von Schraubenlöchern definiert. Schraubenlöcher in Standardgröße erhalten in Zeichnungen keine Schraubenbezeichnungen.

DR_DEFAULT_WELD_SIZEZeigt die Standard-Schweißnahtgröße an, die in den Zeichnungseigenschaften festgelegt wurden.

Die Standard-Schweißnahtgröße in den Schweißnahteigenschaften bestimmt die Mindestgröße von Schweißnähten, die in Zeichnungen dargestellt werden sollen.

DR_PART_POSZeigt die Positionsnummer des Hauptteils der Zeichnung an. Kann in Zeichnungsvorlagen und Zeichnungsberichten verwendet werden.

TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCH 439Vorlagenattribute

DR_PART_POS gibt in allen Zeichnungstypen das Attribut PART_POS zurück, außer in Baugruppen- und Fertigteilzeichnungen (dort stattdessen den Attributwert ASSEMBLY_POS).

E

ECCENTRICITY_X, ECCENTRICITY_YZeigt die Exzentrizitätsbemaßungen eines Profils. Das folgende Beispiel zeigt die Exzentrizitätsbemaßungen x des RCXX-Profils:

EDGE_FOLD, EDGE_FOLD_1, EDGE_FOLD_2Zeigt die Kantenfalzbemaßungen eines Profils. Kantenfalzbemaßung 1 und 2 betreffen asymmetrische Profile. Das folgende Beispiel zeigt ein CC-Profil:

END_X, END_Y, END_ZZeigt die Koordinaten der Endpunkte an, die zur Erstellung eines Teils verwendet werden.

EDGE_FOLD_1

EDGE_FOLD_2

440 TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCHVorlagenattribute

END1_ANGLE_ZZeigt für Teile mit Querschnittprofilen den Endwinkel des ersten Endes eines Profils in der lokalen z-Richtung an.

IEND1_ANGLE_YZeigt für Teile mit Querschnittprofilen den Endwinkel des ersten Endes eines Profils in der lokalen y-Richtung an.

END2_ANGLE_ZZeigt für Teile mit Querschnittprofilen den Endwinkel des zweiten Endes eines Profils in der lokalen z-Richtung an.

END2_ANGLE_YZeigt für Teile mit Querschnittprofilen den Endwinkel des zweiten Endes eines Profils in der lokalen y-Richtung an.

END1_CODE, END2_CODEZeigt für Teile mit Querschnittprofilen Informationen zur Form des ersten und zweiten Endes eines Profils an. Die Optionen sind:

• 0 = keine Operation • 1 = Anpassung• 2 = Schnitt• 3 = Anpassung und Schnitt

END1_SKEW, END2_SKEWZeigt 1 (INTEGER) an, wenn das entsprechende Ende des Teils einen schrägen Schnitt oder eine schräge Anpassung aufweist, und 0, wenn das Ende gerade ist.

TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCH 441Vorlagenattribute

F

FATHER_IDZeigt die ID des Teils, zu dem die Bewehrungsmatte gehört.

FINISHZeigt die endgültigen Eigenschaften eines Teils an, die im Eigenschaften-Dialogfeld definiert wurden (z. B. im Dialogfeld "Trägereigenschaften"). Für alle anderen Objekte zeigt das Feld nichts an.

FLANGE_LENGTH_BZeigt die Gesamtlänge des unteren Flansches eines I-Profils an. Wird verwendet, um geschweißte Profile als Bleche darzustellen.

FLANGE_LENGTH_UZeigt die Gesamtlänge des oberen Flansches eines I-Profils an. Wird verwendet, um geschweißte Profile als Bleche darzustellen.

FLANGE_SLOPE_RATIOZeigt die Neigung eines Flanschs.

FLANGE_THICKNESSZeigt die Dicke eines Flanschs.

FLANGE_THICKNESS_1, FLANGE_THICKNESS_2 Zeigt die Flanschdicken asymmetrischer Profile, z.B. eines RCDL-Profils:

442 TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCHVorlagenattribute

IFLANGE_THICKNESS_BZeigt die Dicke des unteren Flansches eines I-Profils an. Wird verwendet, um geschweißte Profile als Bleche darzustellen.

IFLANGE_THICKNESS_UZeigt die Dicke des oberen Flansches eines I-Profils an. Wird verwendet, um geschweißte Profile als Bleche darzustellen.

FLANGE_WIDTHZeigt die Breite eines Flanschs.

FLANGE_WIDTH_1, FLANGE_WIDTH_2Zeigt die Flanschbreiten asymmetrischer Profile.

FLANGE_WIDTH_BZeigt die Breite des unteren Flansches eines I-Profils an. Wird verwendet, um geschweißte Profile als Bleche darzustellen.

FLANGE_WIDTH_UZeigt die Breite des oberen Flansches eines I-Profils an. Wird verwendet, um geschweißte Profile als Bleche darzustellen.

FOLD_ANGLEZeigt den Falzwinkel eines Profils.

TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCH 443Vorlagenattribute

G

GRADEZeigt die Güterklasse eines Objekts an. Zur Verwendung mit den Inhaltstypen BOLT, NUT, MESH, REBAR und STUD.

GROUP_TYPEZeigt den Gruppentyp eines Bewehrungsstabs:

• Normal = 0• Mit Verjüngung = 1• Mit Verjüngung 2 = 2• Gekrümmt mit Verjüngung = 3• Mit Verjüngung N = 4• Spirale = 5

GUIDZeigt die GUID (Globally Unique ID), eine weltweit unverwechselbare Identifikationsnummer, an. Für nähere Informationen siehe GUID.

H

HEAD_DIAMETERZeigt den Durchmesser des Bolzenkopfs an.

HEAD_THICKNESSZeigt die Dicke (Höhe) des Bolzenkopfs.

HEIGHTZeigt die Höhe eines Objekts an.

444 TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCHVorlagenattribute

Inhaltstyp DRAWING:

• Die Höhe der Zeichnung.

Inhaltstyp ASSEMBLY:

• Die Höhe des Hauptteils einer Baugruppe für Baugruppen, Teile und Schrauben.

Inhaltstyp PART:

• Die Höhe der Einzelteil- oder Baugruppenzeichnungen. Zur Verwendung für Teil- und Baugruppenlisten.

HEIGHT_1 ... 4Zeigt die Höhenbemaßungen asymmetrischer Profile, z.B. eines RCDX-Profils:

HOLE_TOLERANCENur zur Verwendung in Schraubenlisten. Zeigt die Schraubentoleranz an. Für alle anderen Listen wird Null angezeigt.

II

INNER_DIAMETERZeigt den Innendurchmesser eines Objekts im Schraubenkatalog an, z. B. Scheiben oder Muttern.

Zur Verwendung mit den Inhaltstypen BOLT, HOLE, NUT und WASHER.

TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCH 445Vorlagenattribute

IDZeigt die Identifikationsnummer eines Objekts an. Kann mit allen Inhaltstypen verwendet werden.

INFO1, INFO2Zeigt die entsprechenden Werte im Dialogfeld Projekteigenschaften an.

L

LASTZiegt die letzte Revisionsnummer einer Zeichnung an (als Ganzzahl).

ILAST_MARKZeigt in Zeichnungsvorlagen die Bezeichnung der letzten Revision an. Bei DRAWING_REV Listen wird auch der gesamte Revisionsverlauf dargestellt.

LAST_TEXT1...3Bei Zeichnungsvorlagen wird in diesem Feld der Text für die letzte Revision angezeigt. In DRAWING_REV Listen wird auch der Revisionsverlauf dargestellt.

LENGTHZeigt die Länge von Baugruppen, Teilen und Schrauben einschließlich Schnitten und Anpassungen an.

Siehe auch Längenberechnung für Polyträger.

LENGTH_GROSSZeigt die Länge von Baugruppen, Teilen und Schrauben an, bevor Schnitte durchgeführt werden.

Siehe auch Längenberechnung für Polyträger.

446 TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCHVorlagenattribute

LENGTH_MAXZeigt die maximale Länge eines Bewehrungsstabs in einer sich verjüngenden Stabgruppe.

LENGTH_MINZeigt die Mindestänge eines Bewehrungsstabs in einer sich verjüngenden Stabgruppe.

ILONG_HOLE_XZeigt den Wert des Feldes Schlitzloch X im Dialogfeld Schraubeneigenschaften an. Siehe auch DIAMETER_X (S. 437).

LONG_HOLE_YZeigt den Wert des Feldes Schlitzloch Y im Dialogfeld Schraubeneigenschaften an. Siehe auch DIAMETER_Y (S. 438).

LOT_NUMBERZeigt die Losnummer an, zu der die Baugruppe gehört.

ILOT_NAMEZeigt den Namen des Loses an, zu dem die Baugruppe gehört.

MMAIN_PART (Hauptteil) (S. 447)

MAIN_PART (Hauptteil)Zeigt 1 für die Hauptteile von Baugruppen und 0 für alle anderen Objekte. Kann zum Sortieren verwendet werden.

TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCH 447Vorlagenattribute

MAJOR_AXIS_LENGTH_1 ... 2Zeigt die Hauptachsenlängenbemaßungen eines sich verjüngenden Profils. Im folgenden Beispiel ist d1 die Hauptachsenlänge 1 und d2 die Hauptachsenlänge 2 im parametrischen Profil EPD.

MARKBei Zeichnungsvorlagen wird in diesem Feld die Bezeichnung der letzten Revision angezeigt. In DRAWING_REV Listen wird auch der Revisionsverlauf dargestellt.

IMATERIALZeigt den Materialnamen für Teile an. Zeigt für Baugruppen das Material des Hauptteils der Baugruppe an. Zeigt die im Dialogfeld Schraubenbaugruppenkatalog angegebene Materialgüteklasse der Schraube an.

MATERIAL_TYPEzeigt die Materialart (Stahl, Beton, etc.) der Monatageteile oder Teile.

MESH_POSZeigt die Position (Präfix und laufende Nummer) einer Matte.

448 TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCHVorlagenattribute

MINOR_AXIS_LENGTH_1 ... 2Zeigt die Nebenachsenlängenbemaßungen eines sich verjüngenden Profils. Im folgenden Beispiel ist r1 die Nebenachsenlänge 1 und r2 die Nebenachsenlänge 2 im parametrischen Profil EPD.

MODELMODELZeigt den Namen des Modells an.

MODEL_TOTALZeigt die Anzahl der ähnlichen Objekte in einem Modell an (d. h. jene mit derselben Positionsnummer).

MODULUS_OF_ELASTICITYZeigt das im Materialkatalog definierte Elastizitätsmodul eines Materials an.

MOMENT_OF_INERTIA_XZeigt das Trägheitsmoment um die x-x-Referenzachse eines Querschnitts. Das Trägheitsmoment ist auch als zweites Bereichsmoment bekannt.

MOMENT_OF_INERTIA_YZeigt das Trägheitsmoment um die y-y-Referenzachse eines Querschnitts. Das Trägheitsmoment ist auch als zweites Bereichsmoment bekannt.

MORTAR_VOLUMEZeigt das Volumen des in der Oberflächenbehandlung verwendeten Mörtels.

TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCH 449Vorlagenattribute

NNUMBER_OF_TILE_TYPES (S. 452)

NAMEDer Name des Objekts. Wenn das Objekt keinen Namen hat, wird der von der nächsten Ebene herangezogen.

Je nach Inhaltstyp erscheinen folgende Angaben:

Inhaltstyp BeschreibungASSEMBLY Der Name des Hauptteils, des Projekts, der Phase

oder der Zeichnung der Baugruppe.BOLT Schraubenname aus dem Schraubenkatalog.

Name der Mutter, der Scheibe, der Phase oder des Projekts.

CAST UNIT Name des Projekts, des Hauptteils, der Phase oder der Zeichnung

CONNECTION Die Verbindungsbezeichnung, die in der Titelleiste des entsprechenden Verbindungseigenschaften-Dialogfelds erscheint.

Projektname.DRAWING Der gesamte Zeichnungsname, einschließlich des

Zeichnungstyps (A, W, C, G, M).

Projektname.HOLE Name der Schraube, der Mutter, der Scheibe, der

Phase oder des Projekts.MESH Der Name des Geflechts oder des Projekts.NUT Der Name der Mutter, der Schraube, der Scheibe,

des Projekts oder der Phase.PART Zeigt den Namen für Teile an, der im

Teileigenschaften-Dialogfeld eingegeben wurde.

Der Name der Phase, des Hauptteils der Baugruppe, der Zeichnung oder des Projekts.

REBAR Der Name des Verstärkungsstabs.

Der Name der Phase oder des Projekts.

450 TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCHVorlagenattribute

NAME_BASEZeigt den Namen der Zeichnung an.

NAME_FULLZeigt den Namen einer Schraube aus dem Schraubenkatalog an, ohne die Norm.

Im Beispiel der im Dialogfeld oben hervorgehobenen Schraube zeigt das Feld NAME_FULL "BOLT20x130-2063" an.

STUD Der Name des Bolzens.

Der Name des Projekts oder der Phase.SURFACING Die in der Datei product_finishes.dat

definierte Oberflächenbehandlung.

Projektname.WASHER Der Name der Mutter aus dem Schraubenkatalog.

Name der Schraube, der Mutter, des Projekts oder der Phase.

Inhaltstyp Beschreibung

TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCH 451Vorlagenattribute

Für andere Objekte als Schrauben zeigt das Feld nichts an.

NAME_SHORTZeigt den Namen der Scheibe, des Bolzens, der Mutter oder der Schraube in einem Kurzformat an. Siehe auch NAME_FULL (S. 451).

NEUTRAL_AXIS_LOCATION_ELASTIC_XZeigt die Position der elastischen neutralen Achse.

NEUTRAL_AXIS_LOCATION_ELASTIC_YZeigt die Position der elastischen neutralen Achse.

NEUTRAL_AXIS_LOCATION_PLASTIC_XZeigt die Position der plastischen neutralen Achse.

NEUTRAL_AXIS_LOCATION_PLASTIC_YZeigt die Position der plastischen neutralen Achse.

NORMALIZED_WARPING_CONSTANTZeigt die Verzugskonstante eines Profils.

NUMBER#1, NUMBER #2Zeigt die Gesamtzahl der Objekte in einer Liste an. Zeigt die Gesamtzahl der Teile und Schrauben für 1 Baugruppe für die Listentypen ASSEMBLY, ASSEMBLY_BOLT, ASSEMBLY_PART und ASSEMBLY_ALL an, wenn das Objekt Teil einer Baugruppe in der Liste ist.

NUMBER#2 zeigt die Projektnummer als Text.

452 TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCHVorlagenattribute

NUMBER_OF_TILE_TYPESZeigt die Anzahl der verschiedenen in einem Muster verwendeten Klinkergrößen oder -typen.

IO

OBJECTZeigt das Objektfeld im Dialogfeld Projekteigenschaften an.

OBJECT_DESCRIPTIONZeigt den Objekttyp und die ID. Beispiele:

• PART 780*380 Id: 227• ASSEMBLY Id: 144• MESH Id: 946

OBJECT_LOCKEDZeigt den Status des benutzerdefinierten Attributs Gesperrt an.

Für weitere Informationen zu diesem Attribut siehe Objekte sperren.

OBJECT_TYPEDie Art des Objekts. Die Meldungsdateien enthalten die Übersetzungen dieser Zeichenfolgen (Nummern 576 - 587).

TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCH 453Vorlagenattribute

Die Objekttypen sind:

• POINT• PART• JOINT• FITTING• SCREW• ANTIMATERIAL• CUT• WELDING• ASSEMBLY• DRAWING• PROJECT• OBJECT

OWNERZeigt den Objekteigentümer im Format Domain/Benutzer.

IP

PAGEDie aktuelle Seitenzahl.

PART_POSDie Positionsnummer von Teilen. Für alle anderen Objekte wird ein leeres Feld angezeigt.

Zeigt für Baugruppen, Teile und Schrauben die Bezeichnung des Hauptteils der Baugruppe an. Für alle anderen Objekte zeigt das Feld nichts an.

PART_PREFIXZeigt das Teilpräfix an, das im Teileigenschaften-Dialogfeld definiert wurde.

Für weitere Informationen zu Nummerierungsserien siehe Definieren von Nummern, die für Teile verwendet werden sollen.

454 TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCHVorlagenattribute

PART_SERIAL_NUMBERZeigt die Teilnummer ohne Präfix und Trennzeichen.

PCSZeigt die Anzahl der Bewehrungsstäbe in einer Stabgruppe.

PHASEZeigt die Nummer der Phase an, zu der das Objekt gehört.

Um den Phasennamen anzuzeigen, verwenden Sie das Feld PHASE.NAME.

PLASTIC_MODULUS_XZeigt das Plastizitätsmodul der x-x-Referenzachse eines Querschnitts. Auch als erstes Bereichsmoment bekannt.

PLASTIC_MODULUS_Y Zeigt das Plastizitätsmodul der y-y-Referenzachse eines Querschnitts. Auch als erstes Bereichsmoment bekannt.

PLATE_DENSITYZeigt die Materialdichte eines Blechs (kg/m³).

PLATE_THICKNESSZeigt die Dicke eines Blechs (mm).

PLOTFILEZeigt den Namen der Plotterausdruckdatei der Zeichnung an. Nur zur Verwendung für Zeichnungstabellen und Zeichnungsberichte.

Siehe auch XS_DRAWING_PLOT_FILE_NAME (S. 309).

TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCH 455Vorlagenattribute

POISSONS_RATIOZeigt die Poisson'sche Konstante (Statikeigenschaft) des Materials.

POLAR_RADIUS_OF_GYRATIONZeigt den polaren Gyrationsradius (Statikeigenschaft) eines Profils.

POS_SEC1 ... _SEC5Zeigt die Teilpositionsnummer für das Sekundärteil der Verbindung an (1-5).

POS_PRIMZeigt die Teilpositionsnummer für das Primärteil der Verbindung an.

PRELIM_MARKZeigt das benutzerdefinierte Attribut Vorläufige Positionierung an.

Für weitere Informationen zu vorläufigen Positionierungen siehe Werkzeuge > Nummerierung > Vorläufige Positionierung.

456 TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCHVorlagenattribute

PROFILEZeigt die Profilbezeichnung des Teils oder des Hauptteils in einer Baugruppe oder Gusseinheit an. Sie können auch Profilattribute in Vorlagen und Berichten anzeigen:

Öffnen Sie dazu im Vorlagen-Editor das Dialogfeld Eigenschaften wählen und wählen Sie für den gewünschten Inhaltstyp PROFILE.* Attribute aus:

Beispielsweise zeigt MAINPART.PROFILE.HEIGHT mit dem Inhaltstyp ASSEMBLY die Höhe des Profils des Hauptteils in der Baugruppe an.

PROFILE_DENSITYZeigt die Profildichte des Materials (kg/m³).

TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCH 457Vorlagenattribute

PROFILE_TYPEZeigt den Profiltyp des Teils an. Die Standardtypen in Tekla Structures entsprechen der DSTV-NC-Dokumentation. Die Typen (Meldungsnummern 588 - 599) sind in der Meldungsdatei by_number.mdl im Ordner \\languages\(language)\messages\ definiert. Die folgende Tabelle zeigt die Beziehung zwischen Meldungen, Profilen in Tekla Structures und den in Meldungen definierten DSTV-NC-Profiltypen.

PROFILE_WEIGHTZeigt das Gewicht eines Teils an. Tekla Structures berechnet das Gewicht für Profile mit Hilfe der Länge und des Gewichts/Meter aus dem Profilkatalog. Wenn das Gewicht/Meter im Profilkatalog nicht definiert ist, verhält sich dieses Feld wie WEIGHT_NET (S. 468), allerdings wird der Blechdichte-Wert (Eigenschaftsgewicht für Bleche) aus dem Materialkatalog anstelle der Profildichte verwendet.

Tekla Structures Profile

Meldungsnummer Angezeigter DSTV-NC-Profiltyp

I-Profile 589 IL-Profile 589 LU-Profile 591 UBleche 592 BRundrohre 593 RURunde Stäbe 594 RORechteckige Rohre 595 MCC-Profile 596 CT-Profile 597 TKonturbleche 598 BGebogene Bleche 599 BZ-Profile und alle anderen Profiltypen

590 Z

458 TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCHVorlagenattribute

PROFILE_WEIGHT_NETZeigt das Nettogewicht eines Teils an. Tekla Structures berechnet das Gewicht für Profile mit Hilfe der Länge und des Gewichts/Meter aus dem Profilkatalog. Linienschnitte beeinflussen nicht den Längenwert, der mit Hilfe der angepassten Mittellinie berechnet wird. Für alle anderen Objekte verhält sich dieses Feld wie WEIGHT_NET (S. 468).

R

RADIUS_OF_GYRATION_XZeigt den Gyrationsradius x (Statikeigenschaft) eines Profils.

RADIUS_OF_GYRATION_YZeigt den Gyrationsradius y (Statikeigenschaft) eines Profils.

REBAR_POSZeigt die Position (Präfix und laufende Nummer) von Bewehrungsstäben.

ROUNDING_RADIUS, ROUNDING_RADIUS_1 ... 2Zeigt unterschiedliche Rundungsradien von Profilen. Das folgende Beispiel zeigt Rundungsradius 1 und 2 eines spezifischen I-Profils:

ROW_IN_PAGEErzeugt am Anfang jeder neuen Seite eine Inkrementalnummer, beginnend bei 1. Zur Verwendung für Berichte und Vorlagen.

TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCH 459Vorlagenattribute

Beispiel Kann zusammen mit dem Feld PAGE verwendet werden, um Seiten- bzw. Zeileninformationen in die Zeichnungsvorlage zu integrieren. Wählen Sie für Typ die Option Text und geben Sie in den Textfeldeigenschaften folgende Felddefinition ein:

=%PAGE% %/% %ROW_IN_PAGE%

SSIMILAR_TO_MAIN_PART (S. 459)

SCALE1...5Verwenden Sie diese Felder, um die unterschiedlichen Maßstäbe der Zeichnungsansichten anzuzeigen. Dezimalwerte werden auf die nächste Ganzzahl gerundet. Nur zur Verwendung in Zeichnungstabellen.

SECTION_MODULUS_X, SECTION_MODULUS_YZeigt das Querschnittsmodul (Statikeigenschaft) eines Profils.

SHAPEZeigt den umgebungsspezifischen Biegetyp eines Bewehrungsstabs.

SHEAR_CENTER_LOCATIONZeigt das Scherzentrum (Statikeigenschaft) eines Profils.

SIMILAR_TO_MAIN_PARTGibt 1 zurück, falls die Positionsnummer des Teils mit derjenigen des Hautteils der Baugruppe identisch ist.

So zeigen Sie das Hauptteil einer Baugruppe am oberen Rand von Teilelisten:

1. Fügen Sie in Vorlagen Editor das Wertfeld SIMILAR_TO_MAIN_PART in die Zeile PART ein.

2. Wählen Sie im Dialogfeld Wertfeldeigenschaften als Reihenfolge der Sortierung Absteigend und verbergen Sie ggf. das Feld in der Ausgabe.

460 TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCHVorlagenattribute

3. Ziehen Sie das Feld SIMILAR_TO_MAIN_PART im Inhaltsexplorer an die erste Stelle der Sortierungsreihenfolge.

SITE_WORKSHOPFür Schrauben zeigt dieses Feld die Baugruppentypinformation in einer Zeichenfolge an (Baustelle oder Werkstatt). Die Meldungsdateien (466 und 467) enthalten Übersetzungen dieser Zeichenfolgen.

Für Bolzen zeigt dieses Feld die Baugruppentypinformation in einer Zeichenfolge an (Baustelle oder Werkstatt).

SIZEZeigt die Größe der Zeichnung an (z. B. 210x297). Nur zur Verwendung für Zeichnungsvorlagen und Zeichnungsberichte.

SORT_OF_E_x_Cw_PER_G_x_JZeigt die Statikeigenschaft sqrt(ECw/GJ) eines Profils.

START_XZeigt die Koordinaten der Erzeugungspunkte von Teilen an.

START_YSiehe START_X (S. 460).

START_ZSiehe START_X (S. 460).

STATICAL_MOMENT_QfZeigt das statische Moment des Flanschs.

TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCH 461Vorlagenattribute

STATICAL_MOMENT_QwZeigt das statische Moment des Stegs.

STIFFENER_DIMENSIONZeigt die Steifenbemaßung eines Profils. Siehe auch STIFFENER_DIMENSION_1 ... 3 (S. 461).

STIFFENER_DIMENSION_1 ... 3Zeigt die Steifenbemaßungen eines Profils. Im folgenden Beispiel ist f1 die Steifenbemaßung 1, f2 Bemaßung 2 und f3 Bemaßung 3 im parametrischen Profil EZ.

STRAND_PULL_FORCEZeigt die Zugkraft eines Strangs.

STRAND_N_PATTERNZeigt die Anzahl der verschiedenen Querschnitte in einem Strangmuster.

STRAND_N_STRANDZeigt die Anzahl der Stränge.

STRAND_POSZeigt die Position (Präfix und laufende Nummer) eines Strangs.

462 TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCHVorlagenattribute

STRAND_UNBONDEDZeigt die Sequenznummern entbündelter Stränge an, durch Leerzeichen oder Kommas voneinander getrennt.

SUBTYPEZeigt den Untertyp eines Profils.

SUPPLEMENT_PART_WEIGHTZeigt das Gewicht von Zusatzteilen an. SUPPLEMENT_PART_WEIGHT = Das Gewicht der gesamten Baugruppe minus das Gewicht des Hauptteils.

Siehe auch WEIGHT (S. 467).

SURFACING_NAMEZeigt den Namen einer Oberflächenbehandlung.

T

TANGENT_OF_PRINCIPAL_AXIS_ANGLEZeigt die Tangente des Hauptachsenwinkels (Statikeigenschaft) eines Profils.

TEXT1...3Bei Zeichnungsvorlagen wird in diesem Feld der Text für die letzte Revision angezeigt. In DRAWING_REV Listen wird auch der Revisionsverlauf dargestellt.

THERMAL_DILATATIONZeigt den Wärmeausdehnungskoeffizient des Materials.

TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCH 463Vorlagenattribute

THREAD_IN_MATERIALDie Angabe lautet 1, wenn sich das Schraubengewinde im zu verbindenden Material befinden darf, und 0, wenn dies nicht der Fall ist.

TILE_NUMBERZeigt die ungefähre Anzahl der in der Oberflächenbehandlung verwendeten Klinker.

TILE_VOLUMEZeigt das Volumen der in der Oberflächenbehandlung werwendeten Klinker ohne Mörtel. Siehe auch MORTAR_VOLUME (S. 449).

TIMEZeigt die aktuelle Zeit an (hh:mm:ss).

TITLEZeigt den benutzerdefinierten Namen der Zeichnung an. Kann auch für Teile und Baugruppen verwendet werden. Beispielsweise könnten Sie einen Baugruppenbericht erstellen, der angibt, welche Baugruppenzeichnungen erzeugt worden sind.

TITLE1...3In Berichten zeigt dieses Feld die benutzerdefinierten Titel an, die im Dialogfeld Bericht eingegeben wurden. Bei Zeichnungsvorlagen werden in diesem Feld die Zeichnungsattribute dargestellt.

TOP_LEVELZeigt die Oberkante einer Baugruppe, eines Betonfertigteils, einer Verbindung oder eines Einzelteils.

Dieses Attribut gibt den Wert als Text zurück und kann daher nicht zusammen mit Formeln verwendet werden. Verwenden Sie stattdessen TOP_LEVEL_UNFORMATTED (S. 464).

464 TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCHVorlagenattribute

TOP_LEVEL_UNFORMATTEDZeigt die unformatierte Oberkante einer Baugruppe, eines Betonfertigteils, einer Verbindung oder eines Einzelteils. Die Oberkanten werden als Längen in mm angegeben und können formatiert werden.

TORSIONAL_CONSTANTZeigt die Torsionskonstante (Statikeigenschaft) eines Profils.

TYPEZeigt den Objekttyp oder die Norm an:

TYPE1Für Schrauben zeigt dieses Feld den Schraubentyp an, zusammengesetzt aus den Typen sämtlicher möglichen Schraubenteile gemäß den Informationen im Dialogfeld Schraubenbaugruppenkatalog (z. B.: 7968/2041/2041/2041/2067/2067). Für andere Objekte als Schrauben zeigt das Feld nichts an.

TYPE2Für Schrauben zeigt dieses Feld den Schraubentyp als die Anzahl der vorhandenen Schraubenteile an (z. B.: 10021). Für andere Objekte als Schrauben zeigt das Feld nichts an.

Inhaltstyp BeschreibungBOLT Zeigt die Norm der Schraube gemäß den

Informationen im Dialogfeld Schraubenbaugruppenkatalog an (z. B. 7968). Für alle anderen Objekte zeigt das Feld nichts an.

DRAWING Zeigt den Zeichnungstyp an: A, W, C, G oder M.MESH Zeigt die Schraubennorm an.NUT Zeigt die Norm der Mutter an.SURFACING Zeigt die im Dialogfeld

Oberflächenbehandlungseigenschaften genannte Behandlungsart an.

WASHER Zeigt die Scheibennorm an.

TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCH 465Vorlagenattribute

TYPE3Wie BOLT_TYPE2, außer, dass für vorhandene Schraubenteile X und für nicht vorhandene Schraubenteile o angezeigt wird (z. B.: XooXX). Für andere Objekte als Schrauben zeigt das Feld nichts an.

TYPE4Wie BOLT_TYPE1 (Schraube Typ 1), allerdings werden nur die vorhandenen Komponenten in der Zeichenfolge dargestellt.

U

USERFIELD_1 ... _8Zeigt den Wert des benutzerdefinierten Attributs Benutzerfeld 1, Benutzerfeld 2 etc. an.

Siehe auch: Für weitere Informationen zu benutzerdefinierten Attributen in Vorlagen und Berichten siehe Benutzerdefinierte Attribute in Vorlagen (S. 414).

Für weitere Informationen zu benutzerdefinierten Attributen siehe Benutzerdefinierte Attribute und Benutzerdefinierte Attribute in Zeichnungen.

V

VOLUMEZeigt das Volumen eines Objekts, wie etwa einer Baugruppe oder Gusseinheit, an. Berücksichtigt Bohrungen und Schnitte.

VOLUME_GROSSZeigt das Bruttovolumen des Objekts an. Bohrungen und Schnitte werden nicht berücksichtigt.

466 TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCHVorlagenattribute

VOLUME_NETZeigt das Volumen des Objekts unter Berücksichtigung von Bohrungen und Schnitten an.

WWELD_NUMBER (Schweißnahtnummer) (S. 470)

WARPING_CONSTANTZeigt die Verzugskonstante (Statikeigenschaft) eines Profils.

WARPING_STATICAL_MOMENTZeigt das statische Verzugsmoment (Statikeigenschaft) eines Profils.

WEB_HEIGHTSiehe WEB_WIDTH (S. 467).

WEB_LENGTHDie Bruttolänge des Stegs eines I-Profils. Wird verwendet, um geschweißte Profile als Bleche darzustellen.

WEB_THICKNESSDie Dicke des Stegs eines I-Profils. Wird verwendet, um geschweißte Profile als Bleche darzustellen.

WEB_THICKNESS_1, WEB_THICKNESS_2Die zusätzlichen Dickewerte des Stegs eines Profils.

TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCH 467Vorlagenattribute

WEB_WIDTHDie Breite des Stegs eines I-Profils. Wird verwendet, um geschweißte Profile als Bleche darzustellen.

WEIGHTZeigt das Gewicht des Objekts an. Die Berechnungsformel hängt vom Objekttyp ab:

• Für Teile mit Querschnitten, die im Profilkatalog definiert sind, wird das Gewicht aus der Querschnittsfläche (im Profilkatalog), der Länge (LENGTH) und der Materialdichte (Eigengewicht für Profile im Materialkatalog) berechnet. Das Ergebnis entspricht der Berechnung von WEIGHT_GROSS.

• Für andere Profile, für die keine Querschnitte definiert sind (typischerweise parametrische Profile), wird das Nettogewicht angezeigt, das mit Hilfe des Profilvolumens und der Materialdichte berechnet wird. Anpassungen, Schnitte, Schweißnahtvorbereitungen und hinzugefügte Teile beeinflussen die Volumenberechnung.

• Für Baugruppen wird die Summe der Teilgewichte für jede Baugruppe angezeigt.

• Für Schrauben wird das Gewicht der gesamten Schraubengarnitur (einschließlich Scheiben und Muttern) in Gramm angezeigt.

WEIGHT_GROSSZeigt das Bruttogewicht an, das dem Gesamtgewicht des Materials entspricht, das zur Herstellung des Teils benötigt wird. Die Berechnungsformel hängt vom Teil ab:

• Für Teile, deren Querschnitte im Profilkatalog definiert sind, wird das Gewicht aus der Länge des Teils (LENGTH), der Querschnittsfläche im Profilkatalog und der Materialdichte berechnet.

• Wenn das Teil ein gebogenes Blech oder Konturblech ohne Querschnittsfläche ist, wird das Gewicht aus der Gesamthöhe des Blechs, der Gesamtlänge und der Materialdichte (Eigengewicht für Bleche im Materialkatalog) berechnet.

• Für andere Profile ohne Querschnittsfläche (typischerweise parametrische Profile) wird das Bruttogewicht auf gleiche Weise berechnet wie bei WEIGHT_NET, allerdings wird anstelle der Profildichte die Blechdichte verwendet.

468 TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCHVorlagenattribute

• Zeigt für Baugruppen das kombinierte Bruttogewicht von Teilen an, die in einer Baugruppe enthalten sind. Für Schrauben wird das Gewicht der Schraube angezeigt.

WEIGHT_MZeigt das Eigengewicht eines Profils an (im Materialkatalog definiert). Für parametrische Profile wird das Gewicht des Profils dividiert durch die Länge angezeigt.

Zeigt bei Standardprofilen das Gewicht je Einheitslänge. In den Statikeigenschaften (Profilkatalog) definiert.

WEIGHT_MAXZeigt das maximale Gewicht eines einzelnen Bewehrungsstabs oder Strangs in einer sich verjüngenden Stabgruppe.

WEIGHT_MINZeigt das Mindestgewicht eines einzelnen Bewehrungsstabs oder Strangs in einer sich verjüngenden Stabgruppe.

WEIGHT_NETZeigt das Gewicht des produzierten Teils, der Baugruppe oder der Gusseinheit an. Die Berechnungsformel hängt vom Objekt ab:

• Für Teile zeigt dieses Feld das Nettogewicht an, das dem tatsächlichen Gewicht des produzierten Teils entspricht.

• Für Schrauben wird das Schraubengewicht und für andere Objekte eine Null angezeigt.

• Für Baugruppen wird die Summe der Teilgewichte angezeigt.

Die Berechnung basiert auf dem Teilvolumen und der Materialdichte. Der für die Berechnung herangezogene Dichtewert hängt von den Profilquerschnitten ab:

• Wenn der Querschnitt im Profilkatalog definiert ist, wird für die Dichte das Eigengewicht von Profilen im Materialkatalog herangezogen.

• Wenn keine Querschnitte vorhanden sind, wird für die Dichte das Eigengewicht von Blechen im Materialkatalog herangezogen.

TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCH 469Vorlagenattribute

WEIGHT_PER_UNIT_LENGTHZeigt das Gewicht je Einheitslänge (Statikeigenschaft) eines Profils.

WEIGHT_TOTALZeigt das Gesamtgewicht aller Bewehrungsstäbe oder Stränge in einer sich verjüngenden Stabgruppe.

WELD_ANGLE1, WELD_ANGLE2Zeigt den Winkel von Schweißnähten über und unter der Linie.

WELD_ASSEMBLYTYPEZeigt den Baugruppentyp einer Schweißnaht an (Baustelle oder Werkstatt). Nur zur Verwendung in Schweißnahtlisten.

WELD_DEFAULTZeigt die Standard-Schweißnahtgröße gemäß den Zeichnungsattributen an. Nur zur Verwendung in Zeichnungstabellen.

WELD_FATHER_CODEZeigt die laufende Nummer der Verbindung an, an der sich die Schweißnaht befindet. Wenn die Schweißnaht nicht an einer Verbindung liegt, bleibt das Feld leer. Nur zur Verwendung in Schweißnahtlisten.

WELD_FATHER_NUMBERZeigt die Verbindungsnummer der Verbindung an, an der sich die Schweißnaht befindet. Wenn die Schweißnaht nicht an einer Verbindung liegt, bleibt das Feld leer. Nur zur Verwendung in Schweißnahtlisten.

WELD_FILLTYPE1, WELD_FILLTYPE2Zeigt die Kontur (Keine, Bündig, Konvex, Konkav) von Schweißnähten über und unter der Linie.

470 TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCHVorlagenattribute

WELD_FINISH1, WELD_FINISH2Zeigt die Oberflächenbearbeitung von Schweißnähten über und unter der Linie.

WELD_NUMBER (Schweißnahtnummer)Schweißnähten werden automatisch eindeutige Nummern in zunehmender Reihenfolge der Erzeugung zugeordnet. Dieses Feld zeigt die eindeutige Nummer einer Schweißnaht an und wird nur für Schweißnahtlisten verwendet.

WELD_ROOT_FACE_THICKNESSZeigt die Wurzeldicke einer Schweißnaht an und wird nur in Schweißnahtlisten verwendet.

WELD_SIZE1, WELD_SIZE2Zeigt die Größe von Schweißnähten über und unter der Linie.

WELD_TEXTZeigt den Bezugstext einer Schweißnaht.

WELD_TYPE1, WELD_TYPE2Zeigt den Typ von Schweißnähten über und unter der Linie. Siehe Schweißnahttypen.

WIDTHZeigt die Breite eines Teils oder einer Baugruppe an.

Bei Zeichnungen wird die Breite der Zeichnung angezeigt.

TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCH 471Vorlagenattribute

WIDTH_1, WIDTH_2Zeigt die speziellen Breiten einiger Profile. Das folgende Beispiel zeigt ein parametrisches Profil/rechteckiger Querschnitt mit dem Untertyp h1*b1-h2*b2*t, wobei b1 = Breite 1 und b2 = Breite 2.

472 TEKLA STRUCTURES - SYSTEMHANDBUCHVorlagenattribute

G Bewehrungsstab Biegetypen

Einleitung Dieser Anhang enthält interne Biegetypen von Bewehrungsstäben. Interne Biegetypen sind hardcodiert innerhalb der Software. Jedoch sind diese internen Biegetypen abgebildet in Länderspezifischen Bewehrungs-Biegetypen-Codes in der Datei \system\rebar_schedule_config.inp. Diese Datei kann spezifisch den Bedürfnissen angepasst werden.

Dieses Dokument zeigt die aktuell unterstützen Biegetypen. Diese Dokument erklärt auch die Abmessungen und Winkel, die in Berichten und Vorlagen ver-wendet werden.

Zielgruppe Jeder der die Bewehrungs-Biegetypen anpassen muss oder einen Bericht (Stück-liste) der Bewehrungs-Biegetypen erstellen möchte.

Organisation Die folgende Tabelle listet die internen Typen in der ersten Spalte dann die ange-passten Typen wie folgt:

• FIN für Finnische Bewehrungsbiegeformen

• SWE für Schwedische Bewehrungsbiegeformen

• US für US-Amerikanische Bewehrungsbiegeformen

• BS für Brittische Bewehrungsbiegeformen

Die TAbelle enthält auch ein Bild mit Stab-Abmessungen. Die letzte Reihe zeigt wie die Stab-Abmessungen in interne Abmessungen umgewandelt werden. DIM_A, DIM_B, etc. sind interne Abmessungen und Sie können sie in Berichten und Zeichnungsvorlagen verwenden, um Stab-Abmessungen auszugeben. Siehe auch DIM_A etc., DIM_A_MAX etc., and DIM_A_MIN etc.

Alle Biegetypen enthalteneine Definition DIM_TD=TD, die dem radius des Biegezylinders entspricht.

TEKLA STRUCTURES - SYSTEM MANUAL 473Bewehrungsstab Biegetypen

Type FIN SWE US BS Picture Dimensions1 A A STR 00 • DIM_A=D1

2_1 B B 17A 11,12

Erfordert Standardbiegeradius.

• DIM_A=D1• DIM_B=D2

2_2 B B 17A 11, 12

Nicht-Standardbiegeradius.

• DIM_A=D1• DIM_B=D2

3_1 C D 19A 15 • DIM_A=D1• DIM_B=D2• ANG_S=A1

3_2 C F • DIM_A=D1• DIM_B=D3• ANG_S=A1

4 D C 17 21 • DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3

5_1 E E 17B 25 • DIM_A=D1• DIM_B=D5• DIM_C=D2• ANG_S=A1• ANG_T=A2

474 TEKLA STRUCTURES - SYSTEM MANUALBewehrungsstab Biegetypen

5_2 E E 17B • DIM_A=D1• DIM_B=D5• DIM_C=D2• ANG_S=A1• ANG_T=A2

5_3 E EX 17B • DIM_A=D1• DIM_B=D5• DIM_C=D2• ANG_S=A1• ANG_T=A2

6_1 G J S4 46 • DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5• ANG_S=A1• ANG_T=A2

6_2 G J S4 • DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5• ANG_S=A1• ANG_T=A2

7 H LX S6 41 • DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5

Type FIN SWE US BS Picture Dimensions

TEKLA STRUCTURES - SYSTEM MANUAL 475Bewehrungsstab Biegetypen

8 J G 19 26 • DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• ANG_S=A1

9 K S 10, S11

13 • DIM_A=D1• DIM_B=D

10 G LX 14 • DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5• ANG_S=A1• ANG_T=A2

11 O O 77 • DIM_A=D1

12 P • DIM_A=D1• DIM_B=D2

Type FIN SWE US BS Picture Dimensions

476 TEKLA STRUCTURES - SYSTEM MANUALBewehrungsstab Biegetypen

13 R T S4 44

Kann auch modelliert werden unter Verwendung von Haken an beiden Enden (z.B. Modell D1 und D5 ver-wenden 90 Grad Haken).

• DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5

14 U L T2 51

Erfordert Haken an beiden Enden.

• DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5• DIM_F=D6

15 W

Erfordert Haken an beiden Enden.

• DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• ANG_S=A1• ANG_T=A2

16_1 Z XX • DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• ANG_S=A1

Type FIN SWE US BS Picture Dimensions

TEKLA STRUCTURES - SYSTEM MANUAL 477Bewehrungsstab Biegetypen

16_2 XS • DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5• ANG_S=A1

18 XA XX • DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5

19 XB K 31 • DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4

20_1 XC X • DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5

20_2 X • DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5• ANG_S=A1

Type FIN SWE US BS Picture Dimensions

478 TEKLA STRUCTURES - SYSTEM MANUALBewehrungsstab Biegetypen

21 XD Z 16 • DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• ANG_S=A1

22 XE LX • DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5• ANG_S=A1• ANG_T=A2

23 XK • DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3

24 XN • DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5• DIM_F=D6• DIM_G=D7• DIM_H=D8• DIM_I=D9

25 XP • DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3

Type FIN SWE US BS Picture Dimensions

TEKLA STRUCTURES - SYSTEM MANUAL 479Bewehrungsstab Biegetypen

26 1

Erfordert 180 Grad Haken an beiden Enden.

• DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4

27 D C 2 21

Erfordert 90 Grad Haken an beiden Enden..

• DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3

28 3

Erfordert 180 Grad Haken an beiden Enden.

• DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5• DIM_F=D6• DIM_G=D7• DIM_H=D8• DIM_I=D9• DIM_J=D10• DIM_K=D11

29 4

Erfordert 90 Grad Haken an beiden Enden.

• DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5• DIM_F=D6• DIM_G=D7• DIM_H=D8• DIM_I=D9• DIM_J=D10

30 5

Erfordert 180 Grad Haken an beiden Enden.

• DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5• DIM_F=D6

Type FIN SWE US BS Picture Dimensions

480 TEKLA STRUCTURES - SYSTEM MANUALBewehrungsstab Biegetypen

31 6

Erfordert 90 Grad Haken an beiden Enden.

• DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5• DIM_F=D6

32 7

Erfordert 180 Grad Haken an beiden Enden.

• DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5• DIM_F=D6• DIM_G=D7• DIM_H=D8• DIM_J=D9• DIM_K=D10• DIM_L=D11

33 8

Erfordert 90 Grad Haken an beiden Enden.

• DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3

34 Q 9 67 • DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_O=D3

35 11

Erfordert 180 Grad Haken.

• DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5

Type FIN SWE US BS Picture Dimensions

TEKLA STRUCTURES - SYSTEM MANUAL 481Bewehrungsstab Biegetypen

36 12

Erfordert 180 Grad Haken.

• DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5• DIM_F=D6• DIM_G=D7

37 13

Erfordert 180 Grad Haken.

• DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_F=D5• DIM_G=D6• DIM_H=D7• DIM_I=D8

38 18

Erfordert 180 und 90 Grad Haken an beiden Enden.

• DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4

39 20 • DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3

40 22

Erfordert 180 Grad Haken an beiden Enden.

• DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5• DIM_F=D6• DIM_G=D7• DIM_H=D8• DIM_I=D9• DIM_J=D10• DIM_K=D11

Type FIN SWE US BS Picture Dimensions

482 TEKLA STRUCTURES - SYSTEM MANUALBewehrungsstab Biegetypen

41 23 • DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5• DIM_F=D6• DIM_G=D7• DIM_H=D8• DIM_I=D9• DIM_J=D10

42 24

Erfordert 180 Grad Haken an beiden Enden.

• DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4

43 25 • DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5

44 S1

Erfordert Haken an beiden Enden.

• DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5• DIM_F=D6• DIM_G=D7

45 S2

Erfordert Haken an beiden Enden.

• DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5• DIM_F=D6• DIM_G=D7

Type FIN SWE US BS Picture Dimensions

TEKLA STRUCTURES - SYSTEM MANUAL 483Bewehrungsstab Biegetypen

46 S3

Erfordert Haken an beiden Enden.

• DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5• DIM_F=D6• DIM_G=D7

47 S5

Erfordert 90 Grad Haken an beiden Enden.

• DIM_A=D6• DIM_B=D7• DIM_C=D8• DIM_D=D9• DIM_E=D10

48 N T1

Erfordert Haken an beiden Enden.

• DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5• DIM_F=D6

49 T3 • DIM_A=D1• DIM_B=D2

Type FIN SWE US BS Picture Dimensions

484 TEKLA STRUCTURES - SYSTEM MANUALBewehrungsstab Biegetypen

50 T6

Erfordert Haken an beiden Enden.

• DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5• DIM_F=D6

51 T7

Erfordert 90 Grad Haken an beiden Enden.

• DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5• DIM_F=D6• DIM_G=D7

52 T8

Erfordert Haken an beiden Enden.

• DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5• DIM_F=D6• DIM_G=D7

53 T9

Erfordert Haken an beiden Enden.

• DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3

Type FIN SWE US BS Picture Dimensions

TEKLA STRUCTURES - SYSTEM MANUAL 485Bewehrungsstab Biegetypen

54 33

Erfordert Haken an beiden Enden.

• DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3

55 26 • DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5

56 G • DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• ANG_S=A1• ANG_T=A2

57 H • DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5• DIM_X=D6• ANG_S=A1• ANG_T=A2• ANG_U=A3• ANG_V=A1

Type FIN SWE US BS Picture Dimensions

486 TEKLA STRUCTURES - SYSTEM MANUALBewehrungsstab Biegetypen

58 J • DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5• DIM_X=D6• DIM_Y=D7• ANG_S=A1• ANG_T=A2• ANG_U=A3• ANG_V=A4

59 LX • DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5• ANG_S=A1• ANG_T=A2• ANG_U=A3• ANG_V=A4

60 M • DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5• DIM_F=D6• DIM_G=D7• DIM_X=D8• DIM_Y=D9• ANG_S=A1• ANG_T=A2• ANG_U=A3• ANG_V=A4

61 NX

Erfordert Haken an beiden Enden.

• DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• ANG_U=A2

Type FIN SWE US BS Picture Dimensions

TEKLA STRUCTURES - SYSTEM MANUAL 487Bewehrungsstab Biegetypen

62 R

Erfordert Haken.

• DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4

63 SH

Erfordert Haken.

• DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_Y=D5

64 U • DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_X=D4• DIM_Y=D5• ANG_S=A1• ANG_T=A2

Type FIN SWE US BS Picture Dimensions

488 TEKLA STRUCTURES - SYSTEM MANUALBewehrungsstab Biegetypen

65 V • DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_X=D4• DIM_Y=D5• ANG_S=A1• ANG_T=A2

66 W • DIM_A=D1• DIM_B=D2• DIM_C=D3• DIM_D=D4• DIM_E=D5• ANG_S=A1• ANG_T=A2

Type FIN SWE US BS Picture Dimensions

TEKLA STRUCTURES - SYSTEM MANUAL 489Bewehrungsstab Biegetypen

490 TEKLA STRUCTURES - SYSTEM MANUALBewehrungsstab Biegetypen

Index

Aaccess rights ....................................... 47Analysemodelle (CIS).......................... 209Ändern des NC-Ordners....................... 174Änderungssymbol............................... 326Anordnungsaufgaben .......................... 191

Anordnung .................................. 191editieren ..................................... 188Erzeugen.................................... 187

Anpassung.......................................... 75anderer Attributdateien .................... 84Assistentendateien.......................... 84Attribute ....................................... 75Benutzerdefinierte Felder in Vorlagen..78Benutzeroberfläche......................... 22Erzeugung von Standarddateien ........ 84Meldungsdateien ............................ 80parametrische Profile....................... 81Symbolleisten ................................ 22

Anpassungen beeinflussen NC.............. 176Anwendungen ................................... 273Anzeige

Log-Dateien .................................. 94Materialkatalog ............................ 116Profilkatalog ........................ 100, 104Schraubengarnituren ..................... 126Schraubenkatalog......................... 123

Anzeigen der Anordnungsergebnisse ...... 191ASCII

Exportieren ................................. 244Importieren.................................. 219importing .................................... 219

assdb.bin............................................ 66Assistentendateien ............................... 68

Erzeugen...................................... 84interpretieren ................................. 84

Assistenten-Log ................................... 93

Attributehinzufügen ....................................75

Attribute hinzufügen ..............................75ausführbare Dateien ..............................67Auswahlfilter

Anwendungen ................................18AutoConnection..........................143, 144

Ändern eines Knotens....................149Einschränkungen ..........................146Regeln .......................................155Toleranz .....................................278UDL...........................................278Verbinden von eingebauten Baugliedern291wann sie verwendet werden ..............17

AutoDefaults......................................143Regeln .......................................155Setup .........................................150wann sie verwendet werden ..............17

Automatisierung der Detaillierung .............15Autosave ............................................19

Benutzernamen ..............................21Einstellen des Intervalls....................19Erhalten der Dateien........................21Fehler ..........................................21Ordner........................................278Verzeichnispfad..............................20

Bbak-Dateien.........................................72Basisansicht

Breite .........................................282Höhe..........................................281Horizontale Position.......................281Vertikale Position ..........................281

BemaßungenVerschiebung des Abstandursprungs 297

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 491Index

BenutzeranpassungMakros .........................................16Verbindungen ................................16

benutzerdefinierte Attribute .....................77hinzufügen ....................................75hinzufügen zur Materialgüteklasse ....118

benutzerdefinierte Attribute hinzufügen......75Benutzerdefinierte Profile .....................100benutzerdefinierte Symbole

für Materialien ..............................120Benutzernamen....................................21Benutzeroberfläche

Anpassung....................................22Berechnung der Scherkraft ...................164Berechnung der Schraubenlänge ...........137Berechnungsmodelle (CIS) ...................233Bestückung .......................................179Bezeichnungen

Freiraum zwischen Elementen .........336Zeilenabstand ..............................336

Bezugsliniein Zeichnungen ............................308

Bezugsmodelle ..................................248Verwendung eines einzigen Modells .249Verwendung mehrerer Modelle ........250

BezugspunkteGröße ........................................310

bin-Dateien .........................................66Blechanordnung .................................187Bohrungsbezeichnungen

Größe ........................327, 369, 375Größe von Schlitzlöchern334, 369, 375Inhalte........................................327Inhalte von Schlitzlöchern ...............334

Busimporting ....................................218

by_number.mdl ....................................80

CCAD

Importdateitypen...........................211Importieren..................................210Modelle exportieren.......................238

Calma ......................................211, 239

CIMsteelBezeichnung der Datenbank............287Export von Berechnungsmodellen.....233exporting manufacturing models .......235Expressdatei ................................288Passwort.............................287, 317Pfad der Datenbank.......................287

CISExport von Berechnungsmodellen.....233exporting manufacturing models .......235Import von Analysemodellen............209

CNC ................................................165cnv-Dateien .................................66, 198Combining properties...........................161connection and macro description files.......59

Ddat-Dateien..........................................61Dateitypen und Funktion.........................58Datendateien und Makros .......................61db1....................................................71db2....................................................71defaults.zxt ................................151, 153Detaillierung

Automatisierung..............................15dg-Dateien ..........................................72DGN ................................................248

Export von 3D ..............................226unterstützte Objekte.......................251

Die effiziente Verwendung von Tekla Structures9dproc-Dateien ......................................68Druckerdateien.....................................68DSTV...............................................214

Exportieren..................................231Importieren ..................................214konvertieren in DXF.......................177

DSTV (NC)........................................175DSTV Knotenattribute ............................65DSTV.bat ..........................................177dstv.lis................................................65Durchmesserpräfix ..............................283DWG................................................248DWG/DXF-Dateien

Importieren ..................................208DXF.................................................248

Dateigröße ..................................326Export von 3D ..............................224

DXF (NC)..........................................177

492 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHIndex

EEckschnitt

Genauigkeit......................... 285, 293Längengenauigkeit........................ 286

ECP ................................................ 244editieren

Katalog-Exportdateien ................... 134Knotenattribute ............................ 154Zeichnungen im Multi-User-Modus ..... 45

Einheitenfür den Import und Export von Katalogen .

135Umwandlung ....................... 291, 292

Einrichten eines ProjektsAssistenten ................................... 19Berichte und Symbole...................... 18Drucker ........................................ 19Firmen- und Projektordner ................ 10Kataloge....................................... 11Layouts und Vorlagen...................... 18Nummerierung von Serien ................ 10Teilsysteme................................... 10Zeichnungseigenschaften................. 18

Einstellungen der Pop-Markierung.......... 182EJE................................................. 244erstellen

Peddimat-Dateien......................... 178Erzeugen

Konvertierungsdateien ................... 199NC-Dateien ................................. 175Querschnitte................................ 106Standarddateien............................. 84

Eureka LPMImportieren.................................. 223

Exportdateienaus dem Katalog .......................... 132

Exportieren3D DGN......................................2263D DXF ......................................224ASCII-Dateien ..............................244CAD-Modelle ...............................238CIMSteel Berechnungsmodell ..........233DSTV.........................................231FEM Modelle ...............................229Festkörperabbildung ......................248Grundlagen .................................194IFC-Dateien.................................245in andere Software ........................223Materialien ..................................122MIS ...........................................243Modell-Speicherabbildung...............247Profilkatalog.................................113Schraubenkatalog .........................130SDNF.........................................241STAAD.......................................231Teil des Profilkatalogs ....................114Überblick ....................................193verschiedene Formate ...................223Zeichnungen................................227

exportingCIMsteel manufacturing models .......235different formats ...........................196to other software...........................196

FFabTrol/KISS .....................................244Farbe

Hintergrund .................................279Fehlermeldungen

im Multi-User-Modus........................37FEM

Exportieren..................................229Fließspannung im Import ................218Importdateitypen...........................214Importieren..................................213

FestkörperabbildungExportieren..................................248

FestkörperpuffergrößeOptimierung der Leistung..................27

Festpuffergröße..................................376Filter

in Katalogen ..................................99Filtern

Trennzeichen ...............................320Firmenordner .................................10, 73

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 493Index

flache Stäbe ......................................286Bezeichnung................................387Dickentoleranz .............................321Einstellen des Präfix ......................321Toleranz .....................................321

flat bars ..............................................87Fließspannung

im FEM Import .............................218fltprops.inp ..........................................87Folien

in Zeichnungen ............................228

GGespeicherte Attribute ...........................71gestaffelte Brüche...............................377Grafikkarte

Optimierung der Leistung..................27Güteklasse........................................119

HHerstellung........................................165Hintergrundfarbe ................................279HLI ..........................................211, 239

IIFC

Exportieren .................................245

ImportierenASCII .........................................219CAD Modelle................................210CIS-Analysemodell ........................209DSTV .........................................214DWG/DXF-Dateien........................208Eureka LPM.................................223FEM Modelle................................213geänderte Objekte.........................207Grundlagen .................................194Materialien ..................................122MicasPlus ...................................223Modell Speicherinhalt.....................218Modelle, Überblick.........................202Profile von früheren Versionen .........114Profilkatalog.................................115Reimportieren von Modellen ............206Schraubenkatalog .........................131SDNF.........................................212S-Frame .....................................222STAAD .......................................216Stan 3d.......................................217Steelfab ......................................221Teil des Schraubenkatalogs.............134Überblick.....................................193verschiedene Formate............194, 201von anderen Software-Programmen .194,

201importing

ASCII .........................................219Bus............................................218

Importwerkzeuge ................................202Inhalte von Schlitzlochbezeichnungen

Größe.................................369, 375Inhaltstyp ..........................................409inp files...............................................58Iteration ............................................162

KKataloge .............................................11

allgemeine Funktionen und Verfahren..98editieren von Exportdateien .............134Eine genauere Untersuchung der Exportdatei

132Einheiten, die für den Import und Export

494 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHIndex

verwendet werden .. 135Einleitung Material ........................ 116Einleitung Profile .......................... 100Einleitung Verstärkungsstangen....... 140Einleitung zu Schrauben und Garnituren122für fortgeschrittene Benutzer ........... 132Regeln im Profilkatalog .................. 102Speichern eines modifizierten Katalogs 99Überblick ...................................... 97Unterschied zwischen Aktualisieren und OK

99Welcher Katalog ist gegenwärtig in

Gebrauch?.............. 98Katalog-Exportdateien ......................... 132

editieren ..................................... 134Knotenattributdateien .......................... 151

Speichern ................................... 151Zugriff ........................................ 152

Knoten-Browser ................................. 149Kollisionstest

Farbe......................................... 288Konvertierungsdateien

Beispiele .................................... 200CIS-Beispiele............................... 236Erzeugen.................................... 199für Import und Export..................... 198Problemlösung............................. 200Speicherstelle .............................. 199wo sie gespeichert werden.............. 199

KopierenMulti-User-Modelle.......................... 35

Llay-Dateien ......................................... 68LB-Symbol

zum rechten Ende......................... 297legend_text.fields ................................. 78Leistung ............................................. 26

Festkörperpuffergröße ..................... 27Komprimieren von Modelldateien ..... 388

Linienbreite ............................... 280, 334lis-Dateien .......................................... 66Löcher

Schlitzlochbemaßung .................... 313lock attribute........................................ 48

Log-Dateien.........................................90Anzeige ........................................94Assistent.......................................93Direktzugriff von der Log-Datei auf Teile95für den SDNF Import......................212Liste der .......................................90Nummerierungsverlauf ...............91, 93vom CAD Import ...........................211vom SDNF Import .........................211Zeichnungsverlauf...........................93Zugriff auf das Pop-Up-Menü eines Teils95

löschenMaterialgüteklassen aus dem Katalog120nicht benötigter Zeichnungsdateien .....47Querschnitte aus dem Katalog .........109

MM/M-Format.......................................285Makros ...............................................13

wann eine Benutzeranpassung angemessenist ..........................16

Makros anwenden.................................13Makros aufzeichnen ..............................13manufacturing models (CIS) ..................235Maßformat ........................................284Maßpunkt-Änderungssymbol .................326Master-Modelle ....................................32

Speichern .....................................39matdb.bin............................................66Materialgüteklassen

hinzufügen zum Materialkatalog .......119löschen.......................................120

Materialienbenutzerdefinierte Attribute hinzufügen118benutzerdefinierte Symbole .............120Export und Import .........................122hinzufügen von Materialtypen ..........119Katalog.......................................116löschen von Materialgüteklassen ......120Materialgüteklassen hinzufügen .......119

Materialkatalog...................................116Anzeige oder Modifikation ...............116

Materialspezifikation ............................190Materialtypen

hinzufügen zum Materialkatalog .......119matexp_cis.cnv ..................................237mdl Dateien .........................................65Meldungen ..........................................65

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 495Index

MenüsErzeugen eines benutzerdefinierten Menüs

25MHS-Format......................................322MicasPlus

Importieren..................................223MicroSAS .........................................230MIS

Exportdateitypen ..........................244Exportieren .................................243Listendateierweiterungen................244

mischenProfilkatalog ................................113Schraubenkatalog.........................130

Modell SpeicherinhaltImportieren..................................218

Modellierenim Multi-User-Modus .......................39

Modell-SpeicherabbildungExportieren .................................247

ModifizierenMaterialkatalog.............................116Profilkatalog ........................100, 104Querschnitte ................................108Schraubengarnituren .....................126Schraubenkatalog.........................123

Monorail ...........................................214Multinummern....................................389

Ansichtstitel .................................341Anzahl der Schriftzeichen ...............340Modellpräfix.................................341numerisch ...................................390Präfix .........................................388Reihenfolge.................................379verfügbare Schriftzeichen ...............394

MultipläneAnsichtstitel .........................274, 322

Multi-User-ModelleKopieren.......................................35schließen ......................................35

Multi-User-Modus..................................29Autosave.......................................34Empfehlungen................................38Fehlermeldungen ............................37Modelle sperren..............................33Nummerierung .........................44, 45speichern im ............................34, 39System-Setup ................................33Überblick.......................................29Überprüfen von Datenbanken ............47wann sie verwendet werden ..............30Wartungsverfahren..........................46

Multi-User-System.................................31

NNC ..................................................165

DSTV .........................................166Formate ......................................166

nc1-Dateien .........................................72NC-Dateien .......................................166

Erzeugen ....................................175NC-Datei-Klassierer.............................168Nordkennzeichnungssymbol..................344

in Übersichtszeichnungen ...............323Maßstab .....................................344Maßstab in Übersichtszeichnungen ...323verborgen....................................326

Normprofile........................................100Nummerierung

im Multi-User-Modus..................44, 45Nummerierung von Serien ......................10Nummerierungsverlauf ...........................91

Oobjects.inp...........................................79

fields ............................................80Optimierung der Leistung........................26

Festkörper.....................................28Festkörperpuffergröße......................27Grafikkarte ....................................27virtueller Speicher ...........................27

options ...............................................11

496 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHIndex

Ordner ............................................... 68Firmen ......................................... 74Modell.......................................... 71Projekt ......................................... 73Struktur ........................................ 69Suchreihenfolge ............................. 69System......................................... 73Vorlage ........................................ 74

Pparametrische Profile .......................... 100Passwortdatei ...................................... 67PDMS.............................................. 242Peddimat .......................................... 177Peddimat für DOS .............................. 179Peddimat für Windows......................... 179Peddimat-Standardbestückung .............. 179permissions......................................... 47Plan .................................................. 32Planmodelle ........................................ 32Plantview.......................................... 211plotdev.bin .......................................... 68PML ................................................ 240pop_mark_parts.inp ............................ 182Pop-Markierungen .............................. 180Pos1...4.............................................. 12Positionsnummer

im SDNF-Import ........................... 212preferences......................................... 11prfexp_cis.cnv ................................... 236printing

to file ......................................... 309privileges............................................ 47privileges.inp ....................................... 49profdb.bin ........................................... 66Profile

Anzeige oder Modifikation............... 100benutzerdefiniert .......................... 100Eckschnitttypen............................ 108Exportieren eines Teils des Katalogs.114hinzufügen von benutzerdefinierten Attributen

112hinzufügen zum Katalog .........104, 109Importieren von früheren Versionen ..114Katalog.......................................100Katalog exportieren .......................113Katalog importieren .......................115Mischen von Profilkatalogen ............113Norm..........................................100parametrisch................................100Querschnitt..................106, 108, 109

Profilkatalog ......................................100Anzeige oder Modifikation ...............104Exportieren..................................113Exportieren eines Teils...................114Importieren..................................115mischen......................................113

Profilordnerdateien................................65profitab.inp ....................................65, 82project setup

options .........................................11Projektordner .................................10, 73

QQuerschnitte

Erzeugen ....................................106Löschen aus dem Katalog...............109Modifizieren.................................108

RRahmenbedingungen ..........................145Randabstand .......................................12Rapports

vom Importen...............................208Raster

Gesamtmaß.................................324rebar

bending types ..............................473Referenzobjekte .................................248Regelgruppen ....................................145

Erzeugen ....................................146Regeln .............................................155

arbeiten mit Katalogen ...................102hinzufügen zum Katalog .................103Katalogregeln editieren ..................103löschen.......................................104

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 497Index

Regelsätze........................................145editieren .....................................147Erzeugen ....................................146Priorität ......................................153

reinforcing barbending types ..............................473

Revisionkontrollebeim Import .................................207

rpt-Dateien..........................................68rules.zxt ...........................................148Runden der Schraubenlänge.................282

SSACS ..............................................214Säule

vertikal in Zeichnungen ..................393Schließen von Multi-User-Modellen...........35Schnittansichten

Drehung .....................................362Schrauben

Aktualisieren des Katalogs zu einer neuenVersion.................131

Importieren eines Teils des Katalogs .134Katalog.......................................122Katalog importieren .......................131Länge ........................................137

Schraubenbezeichnungsinhalte283, 368, 375Größe ........................283, 368, 375

Schraubengarnituren ...........................122Schraubengarniturenkatalog

Anzeige oder Modifikation...............126Schraubengarniturkatalog.....................122Schraubenkatalog...............................122

Aktualisieren zu einer neuen Version.131Anzeige ......................................123Exportieren .................................130Importieren..................................131Importieren eines Teils...................134mischen......................................130Modifizieren.................................123Speichern ...................................126

Schriftartfür Berichte..................................356für die Bemaßung .........................298für DXF.......................................316für Rastertext ...............................324für Schnittsymbol ..........................294Größe im Vorlagen-Editor ...............381in Bezeichnungen .........................336Schriftarthöhe...............................381Standardeinstellung.......................295Standard-Schriftart ........................295

Schriftarten..........................................67Schweißnahtsymbole...........................270Schweißnahtvorbereitung .....................301SCIA........................................221, 239screwdb.bin .........................................66SDNF...............................................365

Exportieren..................................241Importieren ..................................212Log-Dateien für den Import..............212Positionsnummer im Import .............212

SDNF (PDMS) ...........................211, 241Setup ...............................................144S-Frame ...........................................214

Importieren ..................................222Signierung.........................................184Single-User versus Multi-User..................30Speichern

im Multi-User-Modus..................34, 39Master-Modelle...............................39modifizierte Kataloge .......................99Schraubenkatalog .........................126

STAADExportieren..................................231Importieren ..................................216

Staad ...............................................214Stan 3d.............................................214

Importieren ..................................217Standarddateien ...................................83Standardeinstellungen speichern ..............83Stapelverarbeitungsdatei ........................51Start-Stapelverarbeitungsdatei .................51

anwenden .....................................52Struktur.........................................54

Steel 2000.........................................244Steelfab

Importieren ..................................221Sternchen .........................................286studs................................................129Stützenwiderstandskräfte......................164

498 TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCHIndex

SymbolleistenAnpassung.................................... 22

sym-Dateien........................................ 67Systemordner ...................................... 73

TTabellen

Attribute ..................................... 411Teile filtern .................................. 409

Tabellenattribute ........................ 409, 411Tastenkombination

Tasten definieren............................ 25Teile in Tabellen ausfiltern .................... 409Teileigenschaften

vordefinieren ................................. 16Teilsysteme......................................... 10Tekla Structures Plate Nesting............... 187Tekla Structures-Server ......................... 31teklastructures.bat ................................ 54tpl-Dateien .......................................... 68Trägerlänge ...................................... 176

UÜberlappende Serien ............................ 93Überprüfen von Multi-User-Datenbanken ...47UDL ................................................ 164Umgebungsvariablen .......................... 261

deaktivieren................................... 54Einstellung .................................... 52

Umgebungsvariablen deaktivieren............ 54unfold_corner_ratios.inp......................... 85unfolding parameters............................. 85User Field 1 (Benutzerfeld 1)................... 77user.bat........................................ 52, 54

VVerbindungsseitensymbol..................... 290verschieben

Ansichten auf dem Bildschirm.......... 339virtueller Speicher

Optimierung der Leistung ................. 27Vorlagenattribute ................................ 409

WWartungsverfahren

im Multi-User-Modus........................46Werkzeugleisten

Erzeugen einer benutzerdefiniertenWerkzeugleiste.........24

Werkzeugmaschinen ...........................165Wolke

Bogenbreite .................................274

XXML.........................................211, 242xs_db.xs .............................................72xslib.db1 .............................................71xslib.db2 .............................................71xsr-Dateien..........................................72xswrk.dat ............................................67

ZZeichnungen

Exportieren..................................227im Multi-User-Modus........................45

Zeichnungsdateien................................45Löschen von nicht benötigten ............47

Zeichnungsposition auf dem Bildschirm ...311Zoll

deaktivieren.................................363Symbol in Bemaßungen .................271Symbol in Schweißnähten...............272

Zoomenoriginal .......................................318Toleranz für Mausbewegungen ........352

zu Windows Schriftarten zuordnen............67Zwillings-Profil

Konvertierung im Import .................198zxt-Dateien................................148, 153

TEKLA STRUCTURES SYSTEMHANDBUCH 499Index