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ST. REMIGIUS

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ST. REMIGIUSS R

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Inhaltsverzeichnis ____________________________________

Bild von der Erarbeitung des Pastoralplans 1 Grußwort von Propst Christoph Rensing 3 Misereor-Fastenaktion 5 Kirchenmusik an den Kar- und Ostertagen 6 Gottesdienste von Palmsonntag bis Ostern 8 Oasentage bei den Schönstätter Marienschwestern 11 Sammelaktion: „Stifte machen Mädchen stark!“ 12 Auferstehung mitten im Leben 13 Fest der göttlichen Barmherzigkeit 14 Taizé-Gebet in der St. Johannes-Kirche 16 Ökumenische „Woche für das Leben“ 17 Gebetsgemeinschaft „Maria – Mutter vom Guten Rat“ 18 „Suche Frieden“ - Katholikentag 2018 in Münster 20 Mit dem MEK zum Katholikentag 22 Maiandachten 23 Gottesdienste an Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Fronleichnam 24 Erstkommunionfeiern im Mai/Juni 2018 26 Einladung zur Gemeindewallfahrt nach Kevelaerq 28 Firmvorbereitung 2018 29 Ferienlager St. Josef 30 „Ameland-Ferienfreizeit“ St. Remigius 31 Alle Kinder sollten Messdiener werden 32 Familiengottesdienste 2018 in St. Johannes 34 Erstkommunion im Advent 35 „Die Bibel ist die Lösung“ Bericht eines Flüchtlings 36 Neues aus dem FamilienZentrum 38 Lokaler Pastoralplan der Propsteigemeinde St. Remigius 40 Kirche mal anders -Spirituelle Kirchenführungen- 42 Eine-Welt-Gruppe St. Remigius 44 Sophia Hillenbrand berichtet aus Peru 46 Rückblick auf Besinnungstage auf Wangerooge 48 Neues aus der Remigius Bücherei 50 Neues aus der Schönstatt-Au 52 Ökumenischer Jahresabschluss im Friseursalon Berger 54 Impressum 55 „Stabat Mater“-Aufführung am 25.03.2018 in St. Remigius 56

Pfarrbüro: Johanniterstr. 19, 46325 Borken,

Tel.: 02861/92444-0 Email: [email protected]

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag: 9.00 Uhr - 12.00 Uhr Dienstag und Donnerstag: 15.00 Uhr - 18.00 Uhr

Freitag: 15.00 Uhr - 16.00 Uhr

Besuchen Sie uns doch auch im Internet: www.remigius-borken.de

Impressum

Herausgeber: Öffentlichkeitsausschuss des Pfarreirates der Katholischen Propsteigemeinde St. Remigius Borken www.remigius-borken.de

Redaktion: Joachim Ladermann, Lessingweg 9, 46325 Borken (V.i.S.d.P.)

Sabrina Corzillius, Markus Haick, Heike Höbing, Nicole Mönkediek, Kan. Dr. Oliver Rothe, Sonja Stratmann

Auflage: 9.000 Exemplare Druck: Rehms Druck GmbH, Landwehr 52, 46325 Borken

Beiträge, die im nächsten Pfarrbrief erscheinen sollen, müssen bis zum 10.09.2018 im Propsteibüro, Johanniterstr. 19, 46325 Borken ([email protected]) eingereicht werden.

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Liebe Leserinnen und Leser!

„St. Remigius will’s wissen!“ Manche werden sich vielleicht noch erinnern an die Umfrage, mit der wir vor fast drei Jahren auf sie zugegangen sind. Und wir wollten es wirklich wissen und den Dingen auf den Grund gehen: Wer sind wir als Gemeinde und wohin wollen und können wir uns bewegen?

So ist in einem umfangreichen Prozess – auch ein Pfarrkonvent gehörte dazu – unser Pastoralplan entstanden. In fünf Leitsätzen sind dabei die wichtigsten Anliegen und Ziele zusammengefasst. Die Sonntagspredigten in der diesjährigen Fastenzeit widmen sich genau diesen, und auch in unserem Pfarrbrief werden sie einiges über sie erfahren. Nicht zuletzt werden sie hoffentlich für viele spürbar werden in dem, was wir in den nächsten Jahren in unserer Gemeinde auf den Weg bringen und gemeinsam erleben können.

Dabei treibt uns die Freude und Lust an, unserem Glauben oder besser gesagt unserem Gott (und damit auch uns) weiter auf die Spur zu kommen, seine Nähe und Präsenz zu erfahren in Gottes-dienst und Gebet, in gemeinsamen Aktionen, mit einladender Haltung bei Zusammenkünften, im Einsatz für andere und vielem mehr.

Ich bin gespannt auf die kommende Zeit und freue mich auf so manchen spürbaren österlichen Aufbruch im Hier und Jetzt.

Frohe und gesegnete Ostern!

Ihr

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Liebe Leserinnen und Leser!

Herzlich grüße ich Sie und freue mich,

dass Sie unseren aktuellen Pfarrbrief

in den Händen halten und wünsche

Ihnen beim Lesen und Nachgehen viel

Freude.

Um uns herum kommt die Natur immer

spürbarer frühlingshaft zum Vorschein. Was bricht da nicht alles

auf, will wachsen, sich entfalten, groß werden.

Die Fastenzeit bildet dazu auf den ersten Blick ein deutliches

Gegenbild. Verzicht klingt nicht nach Entfaltung. Aber das wäre

auch zu kurz gedacht. Im Fasten, in der Vorbereitung auf Ostern

geht es darum zu entdecken: Was ist in mir verkrustet? Wo sollte

ich mal mehr Platz schaffen? Was gilt es zu verändern, damit in mir

und durch mich Leben wachsen und reifen kann?

Anders gesagt: Ein Frühjahrsputz kann auch der Seele und damit

Ihnen und mir so richtig guttun. Nur allzu scharfe und aggressive

„Reiniger“ mag ich nicht.

Ich wünsche Ihnen ein klärendes Zugehen auf Ostern und darin die

Verbundenheit miteinander und mit dem, der mit seiner Liebe uns

den Weg zum Leben eröffnet.

Frohe und gesegnete Ostern!

Ihr

Christoph Rensing, Propst

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Du öffnest uns das Herz Jesus,

festgemacht, festgelegt, erstickt, zum Schweigen gebracht, festgenagelt, bis aufs Blut,

du hast dich in unsere Hände gegeben und bist daran gestorben.

Du hast dich in die Hände deines Vaters gelegt und hast ewiges Leben gefunden.

Nicht festmachen willst du uns, nicht festlegen, nicht ersticken.

Du bringst uns nicht zum Schweigen, nagelst uns nicht fest.

Du gibst uns nicht aus den Händen. Du willst uns an dich ziehen.

Du öffnest uns dein Herz.

Herr, gib uns den Mut, die Arme zu öffnen. Lass uns deine rechte Hand werden.

In deine Hände vertrauen wir uns ganz. Kurt Weigel

Spenden auch Sie auf das Spendenkonto der Propsteigemeinde

St. Remigius für die diesjährige Misereor-Fastenaktion. Sparkasse Westmünsterland VR-Bank Westmünsterland eG IBAN: DE 70 4015 4530 0000 0118 90 IBAN: DE08 4286 1387 0001 1404 01 BIC: WELADE3WXXX BIC: GENODEM1BOB

Spendenquittungen werden auf Wunsch gerne ausgestellt.

„Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“ – dies ist eines der berühmten letzten Worte Jesu am Kreuz. Jahr für Jahr hören wir es in der Passion am Karfreitag. Was hinter diesem Satz und vielen anderen Gedanken der Passionserzählung steckt, erkennen wir, wenn wir die Psalmen lesen. Am Montag, 26. März 2018, 20.00 Uhr, im Kapitelshaus lädt der Ausschuss „Katechese - Neue Wege“ ein, sich auf den Karfreitag vorzubereiten, die Texte verstehen zu lernen und die Bezüge zum Alten Testament zu entdecken. So können die Texte der Heiligen Schrift nochmals mehr Wirkung entfalten. Die Veranstaltung endet um 21.30 Uhr, so dass alle Interessierten an der Komplet in der Remigius-Kirche direkt teilnehmen können.

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Du öffnest uns das Herz Jesus,

festgemacht, festgelegt, erstickt, zum Schweigen gebracht, festgenagelt, bis aufs Blut,

du hast dich in unsere Hände gegeben und bist daran gestorben.

Du hast dich in die Hände deines Vaters gelegt und hast ewiges Leben gefunden.

Nicht festmachen willst du uns, nicht festlegen, nicht ersticken.

Du bringst uns nicht zum Schweigen, nagelst uns nicht fest.

Du gibst uns nicht aus den Händen. Du willst uns an dich ziehen.

Du öffnest uns dein Herz.

Herr, gib uns den Mut, die Arme zu öffnen. Lass uns deine rechte Hand werden.

In deine Hände vertrauen wir uns ganz. Kurt Weigel

Spenden auch Sie auf das Spendenkonto der Propsteigemeinde

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Spendenquittungen werden auf Wunsch gerne ausgestellt.

„Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“ – dies ist eines der berühmten letzten Worte Jesu am Kreuz. Jahr für Jahr hören wir es in der Passion am Karfreitag. Was hinter diesem Satz und vielen anderen Gedanken der Passionserzählung steckt, erkennen wir, wenn wir die Psalmen lesen. Am Montag, 26. März 2018, 20.00 Uhr, im Kapitelshaus lädt der Ausschuss „Katechese - Neue Wege“ ein, sich auf den Karfreitag vorzubereiten, die Texte verstehen zu lernen und die Bezüge zum Alten Testament zu entdecken. So können die Texte der Heiligen Schrift nochmals mehr Wirkung entfalten. Die Veranstaltung endet um 21.30 Uhr, so dass alle Interessierten an der Komplet in der Remigius-Kirche direkt teilnehmen können.

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Kirchenmusik

an den

Kar- und Ostertagen in St. Remigius

Osternacht, 31. März 2018 22.00 Uhr Auferstehungsamt; festliche Schola- und Chormusik von Bach

(„Oster-Oratorium“) Rutter (Christ the Lord ist risen again), G.F. Händel („Halleluja“ aus: „Der Messias“) Schola cantorum; Kammerchor der Mädchenkantorei;

ChoR96; Collegium musicum Ostersonntag, 01. April 2018 9.30 Uhr Osterhochamt „Messe in G“ für Chor und Orchester (Ch. Tambling)

„Halleluja“ (G.F. Händel), Osterchoräle Propstei-Chor; Collegium musicum

10.00 Uhr Osterhochamt (St. Michael)

Cäcilienchor St. Michael 17.00 Uhr Feierliche Ostervesper Psalmen, Kantorengesänge und österliche Orgelmusik Kantor Thomas König, Orgel und Gesang Ostermontag, 02. April 2018 11.00 Uhr Jugendgottesdienst

Emmaus-Chor 17.00 Uhr Feierliche Ostervesper Psalmen, Kantorengesänge und österliche Orgelmusik

Kirchenmusik

an den

Kar- und Ostertagen in St. Remigius

Palmsonntag, 25. März 2018 11.00 Uhr Palmweihe auf dem Marktplatz anschließend Familien-Gottesdienst in St. Remigius;

szenische Darstellung der Passion mit Chor und Orgelmusik Chöre der Singschule

16.30 Uhr Konzert „Stabat Mater“ (Giovanni Battista Pergolesi)

Annika Stegger, Sopran; Sandra Schares, Alt; Monika Ladermann, Orgel; Collegium musicum an St. Remigius; Leitung: Thomas König Gründonnerstag, 29. März 2018 20.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst; Motetten und Choräle von Bach,

Graap, Paulmichl, Silcher („Schau hin nach Golgatha“), Mozart („Ave verum corpus“), Woyrsch (Passionsmotette op. 46,2)

Schola cantorum; Propstei-Chor St. Remigius 20.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (St. Michael)

Cäcilienchor St. Michael Karfreitag, 30. März 2018 10.00 Uhr Kreuzweg; Chormusik zu Karfreitag

Vocalensemble Discantus voce 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie; Johannes-Passion von Heinrich Rohr,

Motetten von Silcher, Mozart u.a.; Schola cantorum; Propstei-Chor St. Remigius

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Kirchenmusik

an den

Kar- und Ostertagen in St. Remigius

Osternacht, 31. März 2018 22.00 Uhr Auferstehungsamt; festliche Schola- und Chormusik von Bach

(„Oster-Oratorium“) Rutter (Christ the Lord ist risen again), G.F. Händel („Halleluja“ aus: „Der Messias“) Schola cantorum; Kammerchor der Mädchenkantorei;

ChoR96; Collegium musicum Ostersonntag, 01. April 2018 9.30 Uhr Osterhochamt „Messe in G“ für Chor und Orchester (Ch. Tambling)

„Halleluja“ (G.F. Händel), Osterchoräle Propstei-Chor; Collegium musicum

10.00 Uhr Osterhochamt (St. Michael)

Cäcilienchor St. Michael 17.00 Uhr Feierliche Ostervesper Psalmen, Kantorengesänge und österliche Orgelmusik Kantor Thomas König, Orgel und Gesang Ostermontag, 02. April 2018 11.00 Uhr Jugendgottesdienst

Emmaus-Chor 17.00 Uhr Feierliche Ostervesper Psalmen, Kantorengesänge und österliche Orgelmusik

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Gründonnerstag (29.03.)

15:30 Marien Senioren- und Pflegezentrum - Betstunde mit Chor

16:00 St. Remigius - Kreuzwegandacht

16:30 Krankenhauskapelle - Abendmahlfeier, anschließend

Krankenkommunion auf den Stationen des Krankenhauses

17:00 Seniorenhaus St. Josef - Betstunde mit den

Josef Singers

20:00 St. Michael - Abendmahlfeier

mit Kirchenchor; ca. 21:00 Anbetungsstunde mit Pater Lukas zum Thema: „Wachet und betet“. Danach Möglichkeit der eucharistischen Anbetung;

20:00 St. Remigius - Abendmahlfeier mit Fußwaschung. ca. 21.30 Anbetungsstunde der Gebetsgemeinschaft Maria - Mutter vom Guten Rat; 22.30 - Anbetungstunde 23:00 - Ölbergandacht Liturgieauschuss

Karfreitag (30.03.)

09:30 Marien Senioren- und Pflegezentrum

Kreuzwegandacht

10:00 St. Remigius - Kreuzwegandacht

10:30 St. Ludgerus - Kinderkreuzweg

11:00 Kindergarten St. Josef - Kreuzweg mit Kindern und Erwachsenen mit Abschluss in der St. Johannes-Kirche

11.00 St. Michael - Kreuzweg

11:00 Seniorenhaus St. Josef - Kreuzwegandacht

mit den Josef Singers

15:00 St. Remigius - Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu Christi, mit Propsteimusik, anschl. Beichtgelegenheit

15:00 St. Michael - Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu Christi mit anschl. Beichtgelegenheit

Gottesdienste von Palmsonntag bis Ostern Beichtgelegenheit in der Karwoche Montag, 26.03., St. Remigius 09:15 Uhr Dienstag, 27.03., St. Remigius 09:15 Uhr Mittwoch, 28.03., St. Remigius 09:15 Uhr Gründonnerstag, 29.03., St. Remigius 09:15 Uhr Karfreitag, 30.03., St. Remigius 15:00 Uhr nach

der Liturgie St. Michael 15:00 Uhr nach

der Liturgie

Karsamstag, 31.03., St. Remigius 16:00 Uhr St. Michael 16:00 Uhr

Palmsonntag (25.03.) 08:00 St. Remigius - Eucharistiefeier

09:15 St. Ludgerus - Familienmesse mit Palmweihe und Prozession

09:30 St. Michael - Palmweihe an Föckings Kreuz, Prozession und Familienmesse in St. Michael

10:30 Palmweihe am Kornmarkt, danach gemeinsamer Einzug in St. Johannes (für Kinder im Kindergarten- und Grundschul-alter)

10:00 Marien Senioren- und Pflegezentrum - Eucharistiefeier mit Palmweihe

11:00 Palmweihe auf dem Marktplatz, danach gemeinsamer Einzug in St. Remigius (für Kinder und Jugendliche der weiterführenden Schulen)

16:30 St. Remigius „Stabat Mater“ Passionskonzert

18:00 St. Johannes – Eucharistiefeier

Die Komplet (Das Nachtgebet der Kirche) beten wir wieder in der Karwoche am Montag, Dienstag und Mittwoch jeweils um 21.30 Uhr in der St. Remigius-Kirche. Herzliche Einladung beim 15 minütigen Gebet, den Tag ausklingen zu lassen. Bitte benutzen Sie als Eingang die Treppe zur Chorsakristei.

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Gründonnerstag (29.03.)

15:30 Marien Senioren- und Pflegezentrum - Betstunde mit Chor

16:00 St. Remigius - Kreuzwegandacht

16:30 Krankenhauskapelle - Abendmahlfeier, anschließend

Krankenkommunion auf den Stationen des Krankenhauses

17:00 Seniorenhaus St. Josef - Betstunde mit den

Josef Singers

20:00 St. Michael - Abendmahlfeier

mit Kirchenchor; ca. 21:00 Anbetungsstunde mit Pater Lukas zum Thema: „Wachet und betet“. Danach Möglichkeit der eucharistischen Anbetung;

20:00 St. Remigius - Abendmahlfeier mit Fußwaschung. ca. 21.30 Anbetungsstunde der Gebetsgemeinschaft Maria - Mutter vom Guten Rat; 22.30 - Anbetungstunde 23:00 - Ölbergandacht Liturgieauschuss

Karfreitag (30.03.)

09:30 Marien Senioren- und Pflegezentrum

Kreuzwegandacht

10:00 St. Remigius - Kreuzwegandacht

10:30 St. Ludgerus - Kinderkreuzweg

11:00 Kindergarten St. Josef - Kreuzweg mit Kindern und Erwachsenen mit Abschluss in der St. Johannes-Kirche

11.00 St. Michael - Kreuzweg

11:00 Seniorenhaus St. Josef - Kreuzwegandacht

mit den Josef Singers

15:00 St. Remigius - Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu Christi, mit Propsteimusik, anschl. Beichtgelegenheit

15:00 St. Michael - Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu Christi mit anschl. Beichtgelegenheit

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Karsamstag (31.03.)

21:00 St. Michael - Feier der Osternacht

22:00 St. Remigius - Feier der Osternacht, mit ChoR96, Mädchenkantorei und Orchester

Ostersonntag (01.04.)

08:00 St. Remigius - Eucharistiefeier

09:15 St. Ludgerus - Eucharistiefeier

09:30 St. Remigius Hochamt mit Propsteichor und Orchester

10:00 Marien Senioren- und Pflegezentrum - Festmesse

10:00 Seniorenhaus St. Josef - Festmesse mit Josef Singers

10:00 St. Michael - Festmesse mit dem Kirchenchor St. Michael

11:15 St. Remigius - Familienmesse anschließend Ostereiersuche

16:30 Krankenhauskapelle Emmausgottesdienst

17:00 St. Remigius - Vesper

– keine Abendmesse –

Ostermontag (02.04.)

08:00 St. Remigius - Eucharistiefeier

09:00 St. Johannes - Hl. Messe in pol. Sprache

09:15 St. Ludgerus - Familienmesse

09:30 St. Remigius - Eucharistiefeier

10:00 St. Michael - Eucharistiefeier

10:00 Marien Senioren- und Pflegezentrum - Eucharistiefeier

10:00 Seniorenhaus St. Josef - Eucharistiefeier

11:00 St. Remigius - Emmausmesse

mit dem Emmauschor

17:00 St. Remigius - Vesper

18:00 St. Remigius - Eucharistiefeier

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Karsamstag (31.03.)

21:00 St. Michael - Feier der Osternacht

22:00 St. Remigius - Feier der Osternacht, mit ChoR96, Mädchenkantorei und Orchester

Ostersonntag (01.04.)

08:00 St. Remigius - Eucharistiefeier

09:15 St. Ludgerus - Eucharistiefeier

09:30 St. Remigius Hochamt mit Propsteichor und Orchester

10:00 Marien Senioren- und Pflegezentrum - Festmesse

10:00 Seniorenhaus St. Josef - Festmesse mit Josef Singers

10:00 St. Michael - Festmesse mit dem Kirchenchor St. Michael

11:15 St. Remigius - Familienmesse anschließend Ostereiersuche

16:30 Krankenhauskapelle Emmausgottesdienst

17:00 St. Remigius - Vesper

– keine Abendmesse –

Ostermontag (02.04.)

08:00 St. Remigius - Eucharistiefeier

09:00 St. Johannes - Hl. Messe in pol. Sprache

09:15 St. Ludgerus - Familienmesse

09:30 St. Remigius - Eucharistiefeier

10:00 St. Michael - Eucharistiefeier

10:00 Marien Senioren- und Pflegezentrum - Eucharistiefeier

10:00 Seniorenhaus St. Josef - Eucharistiefeier

11:00 St. Remigius - Emmausmesse

mit dem Emmauschor

17:00 St. Remigius - Vesper

18:00 St. Remigius - Eucharistiefeier

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Auferstehung mitten im Leben Blütenfülle verkündet, dass Winterstarre überwunden ist und das Leben sich als mächtiger erweist, stärker als der Tod. Wo alles neu zu knospen beginnt, sind Kälte und Leblosigkeit bald vergessen, kommt Freude auf über die Fülle des Lebendigen in Gottes Schöpfung. Wo alles neu erblüht, wo Situationen des Todes gewandelt werden und neues Leben ersteht, da ist Auferstehung - mitten im Leben. Text: Maria Andrea Stratmann Foto: Friedbert Simon

Sammelaktion: „Stifte machen Mädchen stark!“ _____________________________________________________ Leere Schreibstifte gibt es wahrscheinlich in jedem Haushalt und Büro. Der eingetrocknete Filzstift, der Druckbleistift, dessen Mechanik versagt, der alte Kugelschreiber – irgendwann landen sie im Müll. Wie man aber mit diesen Stiften helfen kann, das zeigt eine Sammelaktion des Deutschen Weltgebetstags-Komitees. Das Material der Stifte wird nicht nur wiederverwertet, sondern die Recyclingfirma spendet für jeden Stift einen Cent an das Hilfsprojekt des Weltgebetstags-Komitees „Stifte machen Mädchen stark“. Dieses Projekt unterstützt syrische Mädchen in einem Flüchtlingscamp im Libanon. Ihnen soll Schulunterricht erteilt und psychologische Unterstützung gegeben werden mit Hilfe der Spende, die es für die gesammelten Stifte gibt. Zum Beispiel reichen schon 450 Stifte, um ein Mädchen mit Schulmaterial auszustatten. Gesammelt werden unter anderem Kugelschreiber, Marker, Gelroller, Filzstifte, Korrekturmittel und Füller-Patronen, aber keine Klebestifte und Bleistifte oder Buntstifte. Sammelstellen sind das Kapitelshaus, die Remigius Bücherei und Katharina-von-Bora-Haus. Auch in einigen weiterführenden Schulen sind Sammel-boxen aufgestellt. Die kfd St.Remigius nimmt ebenfalls gerne Stifte entgegen. Mitsammeln und mit Stiften Bildung spenden! ... und gleichzeitig etwas für den Umweltschutz tun!

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Auferstehung mitten im Leben Blütenfülle verkündet, dass Winterstarre überwunden ist und das Leben sich als mächtiger erweist, stärker als der Tod. Wo alles neu zu knospen beginnt, sind Kälte und Leblosigkeit bald vergessen, kommt Freude auf über die Fülle des Lebendigen in Gottes Schöpfung. Wo alles neu erblüht, wo Situationen des Todes gewandelt werden und neues Leben ersteht, da ist Auferstehung - mitten im Leben. Text: Maria Andrea Stratmann Foto: Friedbert Simon

Sammelaktion: „Stifte machen Mädchen stark!“ _____________________________________________________ Leere Schreibstifte gibt es wahrscheinlich in jedem Haushalt und Büro. Der eingetrocknete Filzstift, der Druckbleistift, dessen Mechanik versagt, der alte Kugelschreiber – irgendwann landen sie im Müll. Wie man aber mit diesen Stiften helfen kann, das zeigt eine Sammelaktion des Deutschen Weltgebetstags-Komitees. Das Material der Stifte wird nicht nur wiederverwertet, sondern die Recyclingfirma spendet für jeden Stift einen Cent an das Hilfsprojekt des Weltgebetstags-Komitees „Stifte machen Mädchen stark“. Dieses Projekt unterstützt syrische Mädchen in einem Flüchtlingscamp im Libanon. Ihnen soll Schulunterricht erteilt und psychologische Unterstützung gegeben werden mit Hilfe der Spende, die es für die gesammelten Stifte gibt. Zum Beispiel reichen schon 450 Stifte, um ein Mädchen mit Schulmaterial auszustatten. Gesammelt werden unter anderem Kugelschreiber, Marker, Gelroller, Filzstifte, Korrekturmittel und Füller-Patronen, aber keine Klebestifte und Bleistifte oder Buntstifte. Sammelstellen sind das Kapitelshaus, die Remigius Bücherei und Katharina-von-Bora-Haus. Auch in einigen weiterführenden Schulen sind Sammel-boxen aufgestellt. Die kfd St.Remigius nimmt ebenfalls gerne Stifte entgegen. Mitsammeln und mit Stiften Bildung spenden! ... und gleichzeitig etwas für den Umweltschutz tun!

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Page 14: T EMIGIUS...Mozart („Ave verum corpus“), Woyrsch (Passionsmotette op. 46,2) Schola cantorum; Propstei-Chor St. Remigius 20.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (St. Michael) Cäcilienchor

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Sündern, Armen, Ausgestoßenen, Kranken und Leidenden, sind ein Lehrstück der

Barmherzigkeit. Alles in Ihm spricht von Barmherzigkeit. Nichts in Ihm ist ohne Mitleid. Er

hat das Weinen der Eltern um ihre Kinder gehört, ihnen das Leben wiedergegeben (MK 5.41,

LK 7,14-14) und so die wahre Bedeutung der Barmherzigkeit offenbart."

Daran denken wir besonders am Sonntag der Barmherzigkeit. Dieser Tag bietet uns

die Gelegenheit, Ruhe zu finden in Gottes weitem Herzen. Papst Franziskus ermutigt uns:

„Und haben Sie keine Angst vor der

Barmherzigkeit. Barmherzigkeit ist die

Zärtlichkeit Gottes. Sie schenkt den

Menschen Leben, erweckt ihn vom Tod.

Der Herr blickt immer mit

Barmherzigkeit auf uns, er erwartet uns

mit Barmherzigkeit. Haben wir keine

Angst, uns ihm zu nähern. Er hat ein

barmherziges Herz. Wenn wir Ihm

unsere inneren Verletzungen zeigen,

unsere Sünden, vergibt er uns immer. Er

ist reine Barmherzigkeit. Gehen wir zu

Jesus“.

Als Vorbereitung auf dieses Fest des

Erbarmens liegen in den Kirchen

Novenen aus.

Paula Zoll

Herzliche Einladung zur Mitfeier des

Barmherzigkeitssonntags am

Sonntag, 08.04.2018, 13.30 Uhr, in der St. Johannes-Kirche, Borken.

Eucharistische Anbetung mit Lobpreis und Gebet; Vortrag von Pater Lucian Daniel Bulai;

Beichtgelegenheit; Gebetsstunde zur göttlichen Barmherzigkeit; Sakramentaler Segen und

Einzelsegen

Abschluss ca. 17.00 Uhr; im Anschluss Kaffeetrinken und gemütliches Beisammensein im

Kapitelshaus.

Gestaltung des Nachmittags: Sabine Polte und Martina Ebbing Musik: Marion Hellwig

18.00 Uhr Eucharistiefeier in der St. Remigius-Kirche

Das Fest der Göttlichen Barmherzigkeit

___________________________________________________________________

In diesem Jahr feiert die Weltkirche

das Fest der Göttlichen Barmherzigkeit

am 8. April, am ersten Sonntag nach

Ostern.

Den bis dahin als "Weißen Sonntag"

gefeierten Tag ernannte Johannes

Paul II. zum „Sonntag der Göttlichen

Barmherzigkeit". Er verehrte die

Mystikerin Schwester Faustina

Kowalska, auch Papst Franziskus

würdigt sie ausdrücklich.

Das Kirchenjahr 2015 und der

Weltjugendtag 2016 waren der

Barmherzigkeit Gottes gewidmet.

Barmherzigkeit ist und bleibt aktuell.

So schreibt der Wiener Theologe Paul

Michael Zulehner:

„Ich träume von einer

Kirche als Mutter und Hirtin. Unter dem großen Baldachin des Erbarmens Gottes

soll die Kirche, also wir, in der Nachfolge des Heilands Heil-Land für die Menschen

sein."

Dazu sind wir eingeladen: barmherzig zu sein, Erbarmen zu haben mit unseren Brüdern und

Schwestern, weil wir selbst Erbarmen gefunden, Barmherzigkeit erfahren, ja gesehen haben

im Antlitz des Mensch gewordenen Gottes, der uns liebt und uns annimmt, wie wir sind. Wie

Papst Franziskus in seiner Bulle zum Heiligen Jahr des Erbarmens 2015 schreibt:

„Jesus ist das Antlitz des barmherzigen Vaters. In Jesus von Nazareth ist die

Barmherzigkeit des Vaters lebendig und sichtbar geworden und hat ihren Höhepunkt

gefunden. Er ist es, der uns durch seinen Tod und seine Auferstehung die unendliche

Barmherzigkeit des Vaters offenbart und mitteilt. Und dies in vielfältiger Weise: In den

Gleichnissen, die von der Barmherzigkeit handeln, offenbart Jesus die Natur Gottes als die

eines Vaters, der nie aufgibt, bevor er nicht mit Mitleid und Barmherzigkeit die Sünde

vergeben und die Ablehnung überwunden hat. Seine Zeichen, gerade gegenüber den

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Sündern, Armen, Ausgestoßenen, Kranken und Leidenden, sind ein Lehrstück der

Barmherzigkeit. Alles in Ihm spricht von Barmherzigkeit. Nichts in Ihm ist ohne Mitleid. Er

hat das Weinen der Eltern um ihre Kinder gehört, ihnen das Leben wiedergegeben (MK 5.41,

LK 7,14-14) und so die wahre Bedeutung der Barmherzigkeit offenbart."

Daran denken wir besonders am Sonntag der Barmherzigkeit. Dieser Tag bietet uns

die Gelegenheit, Ruhe zu finden in Gottes weitem Herzen. Papst Franziskus ermutigt uns:

„Und haben Sie keine Angst vor der

Barmherzigkeit. Barmherzigkeit ist die

Zärtlichkeit Gottes. Sie schenkt den

Menschen Leben, erweckt ihn vom Tod.

Der Herr blickt immer mit

Barmherzigkeit auf uns, er erwartet uns

mit Barmherzigkeit. Haben wir keine

Angst, uns ihm zu nähern. Er hat ein

barmherziges Herz. Wenn wir Ihm

unsere inneren Verletzungen zeigen,

unsere Sünden, vergibt er uns immer. Er

ist reine Barmherzigkeit. Gehen wir zu

Jesus“.

Als Vorbereitung auf dieses Fest des

Erbarmens liegen in den Kirchen

Novenen aus.

Paula Zoll

Herzliche Einladung zur Mitfeier des

Barmherzigkeitssonntags am

Sonntag, 08.04.2018, 13.30 Uhr, in der St. Johannes-Kirche, Borken.

Eucharistische Anbetung mit Lobpreis und Gebet; Vortrag von Pater Lucian Daniel Bulai;

Beichtgelegenheit; Gebetsstunde zur göttlichen Barmherzigkeit; Sakramentaler Segen und

Einzelsegen

Abschluss ca. 17.00 Uhr; im Anschluss Kaffeetrinken und gemütliches Beisammensein im

Kapitelshaus.

Gestaltung des Nachmittags: Sabine Polte und Martina Ebbing Musik: Marion Hellwig

18.00 Uhr Eucharistiefeier in der St. Remigius-Kirche

Das Fest der Göttlichen Barmherzigkeit

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In diesem Jahr feiert die Weltkirche

das Fest der Göttlichen Barmherzigkeit

am 8. April, am ersten Sonntag nach

Ostern.

Den bis dahin als "Weißen Sonntag"

gefeierten Tag ernannte Johannes

Paul II. zum „Sonntag der Göttlichen

Barmherzigkeit". Er verehrte die

Mystikerin Schwester Faustina

Kowalska, auch Papst Franziskus

würdigt sie ausdrücklich.

Das Kirchenjahr 2015 und der

Weltjugendtag 2016 waren der

Barmherzigkeit Gottes gewidmet.

Barmherzigkeit ist und bleibt aktuell.

So schreibt der Wiener Theologe Paul

Michael Zulehner:

„Ich träume von einer

Kirche als Mutter und Hirtin. Unter dem großen Baldachin des Erbarmens Gottes

soll die Kirche, also wir, in der Nachfolge des Heilands Heil-Land für die Menschen

sein."

Dazu sind wir eingeladen: barmherzig zu sein, Erbarmen zu haben mit unseren Brüdern und

Schwestern, weil wir selbst Erbarmen gefunden, Barmherzigkeit erfahren, ja gesehen haben

im Antlitz des Mensch gewordenen Gottes, der uns liebt und uns annimmt, wie wir sind. Wie

Papst Franziskus in seiner Bulle zum Heiligen Jahr des Erbarmens 2015 schreibt:

„Jesus ist das Antlitz des barmherzigen Vaters. In Jesus von Nazareth ist die

Barmherzigkeit des Vaters lebendig und sichtbar geworden und hat ihren Höhepunkt

gefunden. Er ist es, der uns durch seinen Tod und seine Auferstehung die unendliche

Barmherzigkeit des Vaters offenbart und mitteilt. Und dies in vielfältiger Weise: In den

Gleichnissen, die von der Barmherzigkeit handeln, offenbart Jesus die Natur Gottes als die

eines Vaters, der nie aufgibt, bevor er nicht mit Mitleid und Barmherzigkeit die Sünde

vergeben und die Ablehnung überwunden hat. Seine Zeichen, gerade gegenüber den

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Ökumenische Woche für das Leben 2018 _____________________________________________ Vom 14. bis 21. April 2018 findet die diesjährige ökumenische „Woche für das Leben“ statt. Sie steht unter dem Motto „Kinderwunsch. Wunschkind. Unser Kind.“ Sie lädt zu einer kritischen Auseinandersetzung mit den Methoden der Pränataldiagnostik ein. Die „Woche für das Leben“ veranstalten die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Deutsche Bischofskonferenz. Auch in Borken beteiligen sich Christen aller Konfessionen an dieser Aktion. Der Sachausschuss Caritas der Pfarrgemeinde St. Remigius und einige Mitglieder der evangelischen Kirchengemeinde Borken bieten folgende Veranstaltungen in der Woche an: Montag, 16. April, 19.30 Uhr Film: „Am Anfang“

mit anschließendem Gespräch im Kapitelshaus Dienstag, 17. April, 19.30 Uhr Vortrag und Gespräch mit Dr. med. Thomas von Ostrowski (Facharzt für Pränatal Medizin) im Kapitelshaus Freitag, 20. April, 18.00Uhr ökumenischer Gottesdienst

zum Abschluss der „Woche für das Leben“ in der Martin–Luther–Kirche

Gemeinsam beten, singen,Stille halten ... in einerZeit des Umbruchs.

taizéGebetsabende

St. Johannes

termineGebetsabende

St. Johannes

7. Februar 201811. April 201813. Juni 20185. September 20187. November 2018

St. Johanneskirche, Borken, 19.30 Uhr

(immer an einem Mittwoch)

Herzliche Einladung zum Taizégebet am:

11. April 201819.30 Uhr, St. Johannes

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Ökumenische Woche für das Leben 2018 _____________________________________________ Vom 14. bis 21. April 2018 findet die diesjährige ökumenische „Woche für das Leben“ statt. Sie steht unter dem Motto „Kinderwunsch. Wunschkind. Unser Kind.“ Sie lädt zu einer kritischen Auseinandersetzung mit den Methoden der Pränataldiagnostik ein. Die „Woche für das Leben“ veranstalten die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Deutsche Bischofskonferenz. Auch in Borken beteiligen sich Christen aller Konfessionen an dieser Aktion. Der Sachausschuss Caritas der Pfarrgemeinde St. Remigius und einige Mitglieder der evangelischen Kirchengemeinde Borken bieten folgende Veranstaltungen in der Woche an: Montag, 16. April, 19.30 Uhr Film: „Am Anfang“

mit anschließendem Gespräch im Kapitelshaus Dienstag, 17. April, 19.30 Uhr Vortrag und Gespräch mit Dr. med. Thomas von Ostrowski (Facharzt für Pränatal Medizin) im Kapitelshaus Freitag, 20. April, 18.00Uhr ökumenischer Gottesdienst

zum Abschluss der „Woche für das Leben“ in der Martin–Luther–Kirche

Gemeinsam beten, singen,Stille halten ... in einerZeit des Umbruchs.

taizéGebetsabende

St. Johannes

termineGebetsabende

St. Johannes

7. Februar 201811. April 201813. Juni 20185. September 20187. November 2018

St. Johanneskirche, Borken, 19.30 Uhr

(immer an einem Mittwoch)

Herzliche Einladung zum Taizégebet am:

11. April 201819.30 Uhr, St. Johannes

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Gebetsgemeinschaft „Maria – Mutter vom Guten Rat“

Das dürfen wir auch an den Donnerstagabendenerfahren: im Rosenkranz-Gebet, in der Eucharistie-feier und anschließenden stillen EucharistischenAnbetung. Dazu möchten wir ganz besondersherzlich einladen.

JESUS CHRISTUS lädt uns ein: „Nimm dir Zeit,meine Liebe zu empfangen.“ Seine Liebeverwandelt uns in Liebe und dadurch die ganzeWelt: Zum Lob der Herrlichkeit für das Heil derWelt!

Clara Maria von Oy

Da bist du, Maria,in den Glanz dieser Monstranz gestellt,

in die kleinste Kathedrale der Welt,wo Gott wohnt.

Da geh rst du wohl hin,ö

K nigin, Magd.ö

Komm,wir beten ihn an.

Da stehst du, Maria,am silbernen Mondsichelboot.

Dein Kind ist das Brot,dem der Heilsstrom entspringt

und auch aus diesem winzigen Domin die V lker dringt.ö

Da geh rst du wohl hin,ö

Herrin, Magd.Komm,

wir beten es an.Amen.

Silja Walter

Gebetsgemeinschaft „Maria – Mutter vom Guten Rat“

Zum Lob der Herrlichkeit für das Heil der Welt

dürfen wir am 26. April 2018 zum 20. mal das Patro-natsfest unserer Gebetsgemeinschaft Maria – Muttervom Guten Rat feiern! Herzliche Einladung an alle,die mit uns in großer Freude und Dankbarkeit ineinem Pontifikalamt mit Weihbischof Rolf Lohmannum 8.30 Uhr in der St. Johannes-Kirche dasHochfest zu Ehren Unserer Lieben Frau begehen.

Seit der Neugründung der Gebetsgemeinschaft am26. April 1999 verweilen wir Tag um Tag nach derEucharistiefeier am Morgen vor unserem Gnadenbild.

Es ist unendlich tröstlich, von Maria angeschautund geliebt zu werden und tief im Herzenerfahren zu dürfen, dass sie sich uns zuwendet.Mit weit geöffnetem Herzen nimmt Maria – dieMutter vom Guten Rat unsere Novenen-Bitten aufund versenkt sie in die Drei-Göttliche-Liebe. WerMaria begegnet, findet zur Freiheit der KinderGottes - denn „Maria macht das menschlicheHerz offen für das Vertrauen in Gott und für dasWirken des Heiligen Geistes.“

Das Geschenk unserer kleinen täglichen Gebets-Treue ist eine zunehmende Weite des Herzens, desGebetes für alle Menschen in den kleinen und großenAnliegen der ganzen Menschheitsfamilie, ein tiefeswachsendes Vertrauen gehört und erhört zu werden!

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Gebetsgemeinschaft „Maria – Mutter vom Guten Rat“

Das dürfen wir auch an den Donnerstagabendenerfahren: im Rosenkranz-Gebet, in der Eucharistie-feier und anschließenden stillen EucharistischenAnbetung. Dazu möchten wir ganz besondersherzlich einladen.

JESUS CHRISTUS lädt uns ein: „Nimm dir Zeit,meine Liebe zu empfangen.“ Seine Liebeverwandelt uns in Liebe und dadurch die ganzeWelt: Zum Lob der Herrlichkeit für das Heil derWelt!

Clara Maria von Oy

Da bist du, Maria,in den Glanz dieser Monstranz gestellt,

in die kleinste Kathedrale der Welt,wo Gott wohnt.

Da geh rst du wohl hin,ö

K nigin, Magd.ö

Komm,wir beten ihn an.

Da stehst du, Maria,am silbernen Mondsichelboot.

Dein Kind ist das Brot,dem der Heilsstrom entspringt

und auch aus diesem winzigen Domin die V lker dringt.ö

Da geh rst du wohl hin,ö

Herrin, Magd.Komm,

wir beten es an.Amen.

Silja Walter

Gebetsgemeinschaft „Maria – Mutter vom Guten Rat“

Zum Lob der Herrlichkeit für das Heil der Welt

dürfen wir am 26. April 2018 zum 20. mal das Patro-natsfest unserer Gebetsgemeinschaft Maria – Muttervom Guten Rat feiern! Herzliche Einladung an alle,die mit uns in großer Freude und Dankbarkeit ineinem Pontifikalamt mit Weihbischof Rolf Lohmannum 8.30 Uhr in der St. Johannes-Kirche dasHochfest zu Ehren Unserer Lieben Frau begehen.

Seit der Neugründung der Gebetsgemeinschaft am26. April 1999 verweilen wir Tag um Tag nach derEucharistiefeier am Morgen vor unserem Gnadenbild.

Es ist unendlich tröstlich, von Maria angeschautund geliebt zu werden und tief im Herzenerfahren zu dürfen, dass sie sich uns zuwendet.Mit weit geöffnetem Herzen nimmt Maria – dieMutter vom Guten Rat unsere Novenen-Bitten aufund versenkt sie in die Drei-Göttliche-Liebe. WerMaria begegnet, findet zur Freiheit der KinderGottes - denn „Maria macht das menschlicheHerz offen für das Vertrauen in Gott und für dasWirken des Heiligen Geistes.“

Das Geschenk unserer kleinen täglichen Gebets-Treue ist eine zunehmende Weite des Herzens, desGebetes für alle Menschen in den kleinen und großenAnliegen der ganzen Menschheitsfamilie, ein tiefeswachsendes Vertrauen gehört und erhört zu werden!

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„Suche Frieden“ - Katholikentag 2018 _______________________________________________________ Auch in unserer Gemeinde wächst die Vorfreude auf den diesjährigen Katholikentag, der von 09. bis 13. Mai in Münster stattfindet. Zwei Jahre nach dem 100. Jubiläums- Katholikentag in Leipzig 2016 ist das Bistum Münster Gastgeber und stellt die Großveranstaltung unter das Leitwort „Suche Frieden“.

„Meide das Böse und tu das Gute; suche Frieden und jage ihm nach“. (Psalm 34)

Traditionell werden Katholikentage unter ein zukunftsweisendes Motto mit Aktualitätsbezug gestellt. So ruft also in diesem Jahr das Leitwort dazu auf Frieden zu suchen und die Hoffnung auf selbigen nicht aufzugeben.

„Das Leitwort des Katholikentages in Münster ist (...) „Imperativ und Hilferuf“ - und brandaktuell. (...) Münster bietet sich als Ort des Friedensschlusses nach dem Dreißigjährigen Krieg - neben Osnabrück - sehr gut an, diese Diskussion zu führen.“ (Thomas Söding, deutscher

Theologe auf der Homepage des Katholikentages) Neben dem Leitwort bietet das Leitmotiv, ein weißes Segel, ein bestärkendes und inspirierendes Bild für Frieden und Hoffnung. Kleiner Exkurs - Frieden suchen? Hoffnung finden oder nicht aufgeben? Schauen wir uns doch um! Seit längerer Zeit schon strömen Menschen zu uns auf der Suche nach Frieden. Geflüchtet und vertrieben aus ihrem Heimatland, so verzweifelt und so voller Hoffnung, dass sie sinnbildlich „Segel setzen“ und Gefahren und Widrigkeiten auf sich nehmen und Frieden suchen. Das bewegt nicht nur diese Menschen selbst, das setzt Emotionen frei, das hat Auswirkungen im Kleinen und im Großen.

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Diskussionen zu Asylpolitik haben - auch hier in Deutsch-land und in ganz Europa - große Wellen geschlagen und unser soziales Gefüge in den Grundfesten erschüttert.

Aber dies ist nur ein Themenfeld - Frieden sucht jeder Mensch, der in unsichere Gefilde geraten ist: Menschen mit Geldsorgen, Menschen mit schweren Erkrankungen, Menschen mit psychischen und sozialen Schwierigkeiten, Menschen, die ihr innere Ruhe, ihren Glauben verloren haben.

„Der Bibel zufolge sei „die Suche nach Frieden die Suche nach Gott - und umgekehrt (...) Die Herausforderung heute sei es, die Suche stark zu machen, die desto intensiver wird, je tiefer der Friede Gottes gespürt wird“, so Thomas Söding weiter. Mehr zum Katholikentag: www.katholikentag.de / [email protected] #katholikentag2018, sowie über Twitter und Facebook

Und wo ist St. Remigius beim Katholikentag zu finden?

Auch aus unserer Gemeinde sind Menschen aktiv an der Durchführung des Katholikentages beteiligt. Sängerinnen und Sänger der Propsteimusik, des Assisichores und des Emmauschores werden beim Eröffnungsgottesdienst am Christ Himmelfahrtstag, 10.05. mitwirken und nachmittags beim Begegnungskonzert auf dem Domplatz. Darüber hinaus wird der Emmauschor den Caritasgottesdienst am Freitag, 11.05. um 12.00 Uhr im Dom musikalisch mit gestalten.

Das Männer Einsatzkommando (MEK) pilgert von Havixbeck nach Münster. Gestartet wird am Samstag, 12.05. um 9.00 Uhr am Bahnhof in Havixbeck.

„Die Band“ übernimmt die Gestaltung einiger Veranstaltungen des „Zentrums für Berufungspastoral“. Am Donnerstag, 10.05. und Freitag 11.05. findet jeweils eine Eucharistiefeier in der Aegidikirche statt. Am Freitag, 11.05. findet zudem in der Zeit von 11.30-12.00 Uhr eine Veranstaltung zum Thema „Warum machst Du dass eigentlich? – Valerie und der Priester – Predigtgespräch“ statt, bei der „Die Band“ musikalisch mitwirkt.

Sabrina Corzillius

„Suche Frieden“ - Katholikentag 2018 _______________________________________________________ Auch in unserer Gemeinde wächst die Vorfreude auf den diesjährigen Katholikentag, der von 09. bis 13. Mai in Münster stattfindet. Zwei Jahre nach dem 100. Jubiläums- Katholikentag in Leipzig 2016 ist das Bistum Münster Gastgeber und stellt die Großveranstaltung unter das Leitwort „Suche Frieden“.

„Meide das Böse und tu das Gute; suche Frieden und jage ihm nach“. (Psalm 34)

Traditionell werden Katholikentage unter ein zukunftsweisendes Motto mit Aktualitätsbezug gestellt. So ruft also in diesem Jahr das Leitwort dazu auf Frieden zu suchen und die Hoffnung auf selbigen nicht aufzugeben.

„Das Leitwort des Katholikentages in Münster ist (...) „Imperativ und Hilferuf“ - und brandaktuell. (...) Münster bietet sich als Ort des Friedensschlusses nach dem Dreißigjährigen Krieg - neben Osnabrück - sehr gut an, diese Diskussion zu führen.“ (Thomas Söding, deutscher

Theologe auf der Homepage des Katholikentages) Neben dem Leitwort bietet das Leitmotiv, ein weißes Segel, ein bestärkendes und inspirierendes Bild für Frieden und Hoffnung. Kleiner Exkurs - Frieden suchen? Hoffnung finden oder nicht aufgeben? Schauen wir uns doch um! Seit längerer Zeit schon strömen Menschen zu uns auf der Suche nach Frieden. Geflüchtet und vertrieben aus ihrem Heimatland, so verzweifelt und so voller Hoffnung, dass sie sinnbildlich „Segel setzen“ und Gefahren und Widrigkeiten auf sich nehmen und Frieden suchen. Das bewegt nicht nur diese Menschen selbst, das setzt Emotionen frei, das hat Auswirkungen im Kleinen und im Großen.

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MEK beim Katholikentag - geh auch DU mit uns ! Samstag, 12. Mai 2018 Start um 9.00 Uhr ab Bahnhof Havixbeck Abschluss gegen 17.00 Uhr mit einem Gottesdienst in Münster Anmeldung per email: [email protected]

schon im Sommer 2017 haben wir alle Männer eingeladen, mit uns zum Katholikentag zu pilgern (Pfarrbrief Nr. 86 / 2017, Seiten 40 und 41). Der Pfarrbrief ist einfach zu finden durch die Stichwortsuche auf der Homepage von St. Remigius. Wir erneuern unsere Einladung und richten diese an Männer in jedem Alter. Wir haben die Wanderstrecke verkürzt und werden von Havixbeck nach Münster laufen, so dass die Strecke unter 20 km bleibt. Für die Teilnahme an unsrer Wanderung muss kein „Ticket“ für den Katholikentag gekauft werden. Uns hilft es sehr bei der Planung, wenn Du dich (unverbindlich) per email zu unserer Wanderung anmeldest (Name, Anschrift, email, Telefon, Angabe, ob Du evt. andere Männer mit dem Auto mitnehmen könntest und wenn ja, wie viele). Wir starten um 9.00 Uhr vom Bahnhof in Havixbeck aus. Bitte sei so rechtzeitig da, dass wir pünktlich losgehen können. In Havixbeck am Bahnhof gibt es ausreichend Parkmöglichkeiten. Zwischen Münster, Hauptbahnhof und Havixbeck Bahnhof gibt es morgens wie abends Verbindungen mit Zug und Bus, so dass jeder wieder zum Auto zurückkommen kann. Für An- u. Abreise, wetterfeste Kleidung und ausreichend Marsch-Verpflegung sorgt jeder selbst. Wir versuchen Fahrgemeinschaften zu organisieren, wenn wir entsprechende Informationen durch die Anmeldungen erhalten. Es wurde ein schöner, leicht zu gehender Weg durch Felder, Wälder und teils am Bach entlang ausgesucht. Wir werden ausreichend Pausen einlegen, Impulse zur Suche nach Frieden erleben und miteinander im Gespräch und im Gebet sein. In Münster angekommen, werden wir zum Abschluss unserer Wanderung gemeinsam einen Gottesdienst feiern. Wir sind gemeinsam unterwegs: Auf der Suche nach Frieden.

Markus Haick

Samstag, 12. Mai 2018 Mit dem MEK zum Katholikentag

Maiandachten _____________________________

02.05. Mittwoch, 15.00 Uhr

Marien Senioren- und Pflegezentrum mit Chor

03.05. Donnerstag, 15.00 Uhr Seniorenhaus St. Josef

03.05. Donnerstag, 18.30 Uhr St. Michael, Marbeck

06.05. Sonntag, 17.00 Uhr St. Johannes-Kirche Maiandacht vorbereitet durch die Gebetsgemeinschaft Maria – Mutter vom Guten Rat - Vesper entfällt -

08.05. Dienstag, 19.00 Uhr Hof Borchers, Beckenstrang 14

08.05. Dienstag, 19.00 Uhr Hofkreuz Nienhoff-Hornefeld,

Landwehr 149

16.05. Mittwoch, 15.00 Uhr Marien Senioren- und Pflegezentrum

16.05. Mittwoch, 19.30 Uhr Heimathaus Marbeck mit Kirchenchor St. Michael

16.05. Mittwoch, 19.00 Uhr Hof Mels, Gemenwirthe, Burloer Str. 125 (gestaltet von der KAB)

17.05. Donnerstag, 14.30 Uhr Garten von Maria Ehling Im Piepershagen 24 (gestaltet von der kfd)

17.05. Donnerstag, 15.00 Uhr

Seniorenhaus St. Josef

17.05. Donnerstag, 18.30 Uhr St. Michael, Marbeck

22.05. Dienstag, 19.00 Uhr Hofkreuz Nienhoff-Möllmann,

Heidener Str. 180

24.05. Donnerstag, 15.00 Uhr

St. Johannes-Kirche für die Senioren aus dem Marien Senioren- und Pflegezentrum und Seniorenhaus St. Josef

24.05. Donnerstag, 18.30 Uhr St. Michael, Marbeck

Eucharistiefeier mit Bittprozession

09.05. Mittwoch, 19.00 Uhr

St. Ludgeruskapelle, Hoxfeld

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Page 23: T EMIGIUS...Mozart („Ave verum corpus“), Woyrsch (Passionsmotette op. 46,2) Schola cantorum; Propstei-Chor St. Remigius 20.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (St. Michael) Cäcilienchor

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MEK beim Katholikentag - geh auch DU mit uns ! Samstag, 12. Mai 2018 Start um 9.00 Uhr ab Bahnhof Havixbeck Abschluss gegen 17.00 Uhr mit einem Gottesdienst in Münster Anmeldung per email: [email protected]

schon im Sommer 2017 haben wir alle Männer eingeladen, mit uns zum Katholikentag zu pilgern (Pfarrbrief Nr. 86 / 2017, Seiten 40 und 41). Der Pfarrbrief ist einfach zu finden durch die Stichwortsuche auf der Homepage von St. Remigius. Wir erneuern unsere Einladung und richten diese an Männer in jedem Alter. Wir haben die Wanderstrecke verkürzt und werden von Havixbeck nach Münster laufen, so dass die Strecke unter 20 km bleibt. Für die Teilnahme an unsrer Wanderung muss kein „Ticket“ für den Katholikentag gekauft werden. Uns hilft es sehr bei der Planung, wenn Du dich (unverbindlich) per email zu unserer Wanderung anmeldest (Name, Anschrift, email, Telefon, Angabe, ob Du evt. andere Männer mit dem Auto mitnehmen könntest und wenn ja, wie viele). Wir starten um 9.00 Uhr vom Bahnhof in Havixbeck aus. Bitte sei so rechtzeitig da, dass wir pünktlich losgehen können. In Havixbeck am Bahnhof gibt es ausreichend Parkmöglichkeiten. Zwischen Münster, Hauptbahnhof und Havixbeck Bahnhof gibt es morgens wie abends Verbindungen mit Zug und Bus, so dass jeder wieder zum Auto zurückkommen kann. Für An- u. Abreise, wetterfeste Kleidung und ausreichend Marsch-Verpflegung sorgt jeder selbst. Wir versuchen Fahrgemeinschaften zu organisieren, wenn wir entsprechende Informationen durch die Anmeldungen erhalten. Es wurde ein schöner, leicht zu gehender Weg durch Felder, Wälder und teils am Bach entlang ausgesucht. Wir werden ausreichend Pausen einlegen, Impulse zur Suche nach Frieden erleben und miteinander im Gespräch und im Gebet sein. In Münster angekommen, werden wir zum Abschluss unserer Wanderung gemeinsam einen Gottesdienst feiern. Wir sind gemeinsam unterwegs: Auf der Suche nach Frieden.

Markus Haick

Samstag, 12. Mai 2018 Mit dem MEK zum Katholikentag

Maiandachten _____________________________

02.05. Mittwoch, 15.00 Uhr

Marien Senioren- und Pflegezentrum mit Chor

03.05. Donnerstag, 15.00 Uhr Seniorenhaus St. Josef

03.05. Donnerstag, 18.30 Uhr St. Michael, Marbeck

06.05. Sonntag, 17.00 Uhr St. Johannes-Kirche Maiandacht vorbereitet durch die Gebetsgemeinschaft Maria – Mutter vom Guten Rat - Vesper entfällt -

08.05. Dienstag, 19.00 Uhr Hof Borchers, Beckenstrang 14

08.05. Dienstag, 19.00 Uhr Hofkreuz Nienhoff-Hornefeld,

Landwehr 149

16.05. Mittwoch, 15.00 Uhr Marien Senioren- und Pflegezentrum

16.05. Mittwoch, 19.30 Uhr Heimathaus Marbeck mit Kirchenchor St. Michael

16.05. Mittwoch, 19.00 Uhr Hof Mels, Gemenwirthe, Burloer Str. 125 (gestaltet von der KAB)

17.05. Donnerstag, 14.30 Uhr Garten von Maria Ehling Im Piepershagen 24 (gestaltet von der kfd)

17.05. Donnerstag, 15.00 Uhr

Seniorenhaus St. Josef

17.05. Donnerstag, 18.30 Uhr St. Michael, Marbeck

22.05. Dienstag, 19.00 Uhr Hofkreuz Nienhoff-Möllmann,

Heidener Str. 180

24.05. Donnerstag, 15.00 Uhr

St. Johannes-Kirche für die Senioren aus dem Marien Senioren- und Pflegezentrum und Seniorenhaus St. Josef

24.05. Donnerstag, 18.30 Uhr St. Michael, Marbeck

Eucharistiefeier mit Bittprozession

09.05. Mittwoch, 19.00 Uhr

St. Ludgeruskapelle, Hoxfeld

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Page 24: T EMIGIUS...Mozart („Ave verum corpus“), Woyrsch (Passionsmotette op. 46,2) Schola cantorum; Propstei-Chor St. Remigius 20.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (St. Michael) Cäcilienchor

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Pfingstmontag (21.05.)

08:00 St. Remigius – Eucharistiefeier

09:15 St. Ludgerus – Familienmesse

09:30 St. Remigius - Eucharistiefeier

10:00 Seniorenhaus St. Josef Eucharistiefeier

10:00 Marien Senioren- und Pflegezentrum

Eucharistiefeier

10:00 St. Michael - Eucharistiefeier

11:00 St. Remigius - Jugendmesse musikalische Gestaltung "Die Band"

17:00 St. Remigius - Vesper

18:00 St. Remigius - Eucharistiefeier

Fronleichnam

(Mi., 30.05./Do., 31.05.)

16:30 Krankenhauskapelle Eucharistiefeier

17:00 Seniorenhaus St. Josef Eucharistiefeier Vorabendmesse

18:30 St. Ludgerus - Festmesse Schützenverein Hovesath,

19:00 St. Remigius - Eucharistiefeier Vorabendmesse

08:00 St. Remigius - Eucharistiefeier

09:00 St. Michael - Eucharistiefeier mit anschließender Prozession

09:30 St. Remigius - Eucharistiefeier mit dem Propsteichor und anschließender Prozession; anschl. Gemeindebegegnung am Kapitelshaus

10:00 Marien Senioren- und Pflegezentrum Eucharistiefeier

17:00 St. Remigius - Vesper

18:00 St. Remigius - Eucharistiefeier

Christi Himmelfahrt (Mi., 09.05./Do., 10.05.)

16:30 Krankenhauskapelle Eucharistiefeier

17:00 Seniorenhaus St. Josef Eucharistiefeier

19:00 St. Remigius - Eucharistiefeier

19:00 St. Ludgerus - Bittprozession

08:00 St. Remigius - Eucharistiefeier

09:15 St. Ludgerus - Eucharistiefeier

09:30 St. Remigius - Eucharistiefeier

10:00 St. Michael - Eucharistiefeier

10:00 Marien Senioren- und Pflegezentrum Eucharistiefeier

11:00 St. Remigius - Eucharistiefeier

17:00 St. Remigius - Vesper

18:00 St. Remigius - Eucharistiefeier

Pfingsten (Sa., 19.05./So., 20.05.)

16:30 Krankenhauskapelle Eucharistiefeier

17:00 Seniorenhaus St. Josef Festmesse

17:30 St. Remigius - Eucharistiefeier

18:00 Festzelt, Grütlohn - Festmesse Schützenverein Rogerius

08:00 St. Remigius - Eucharistiefeier

09:15 St. Ludgerus - Eucharistiefeier

09:30 St. Remigius – Eucharistiefeier

10:00 St. Michael - Eucharistiefeier

10:00 Marien Senioren- und Pflegezentrum

Festmesse

11:00 St. Remigius Eucharistiefeier unter

Mitwirkung der Propsteimusik

17:00 St. Remigius - Vesper

- keine Abendmesse -

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Page 25: T EMIGIUS...Mozart („Ave verum corpus“), Woyrsch (Passionsmotette op. 46,2) Schola cantorum; Propstei-Chor St. Remigius 20.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (St. Michael) Cäcilienchor

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Pfingstmontag (21.05.)

08:00 St. Remigius – Eucharistiefeier

09:15 St. Ludgerus – Familienmesse

09:30 St. Remigius - Eucharistiefeier

10:00 Seniorenhaus St. Josef Eucharistiefeier

10:00 Marien Senioren- und Pflegezentrum

Eucharistiefeier

10:00 St. Michael - Eucharistiefeier

11:00 St. Remigius - Jugendmesse musikalische Gestaltung "Die Band"

17:00 St. Remigius - Vesper

18:00 St. Remigius - Eucharistiefeier

Fronleichnam

(Mi., 30.05./Do., 31.05.)

16:30 Krankenhauskapelle Eucharistiefeier

17:00 Seniorenhaus St. Josef Eucharistiefeier Vorabendmesse

18:30 St. Ludgerus - Festmesse Schützenverein Hovesath,

19:00 St. Remigius - Eucharistiefeier Vorabendmesse

08:00 St. Remigius - Eucharistiefeier

09:00 St. Michael - Eucharistiefeier mit anschließender Prozession

09:30 St. Remigius - Eucharistiefeier mit dem Propsteichor und anschließender Prozession; anschl. Gemeindebegegnung am Kapitelshaus

10:00 Marien Senioren- und Pflegezentrum Eucharistiefeier

17:00 St. Remigius - Vesper

18:00 St. Remigius - Eucharistiefeier

Christi Himmelfahrt (Mi., 09.05./Do., 10.05.)

16:30 Krankenhauskapelle Eucharistiefeier

17:00 Seniorenhaus St. Josef Eucharistiefeier

19:00 St. Remigius - Eucharistiefeier

19:00 St. Ludgerus - Bittprozession

08:00 St. Remigius - Eucharistiefeier

09:15 St. Ludgerus - Eucharistiefeier

09:30 St. Remigius - Eucharistiefeier

10:00 St. Michael - Eucharistiefeier

10:00 Marien Senioren- und Pflegezentrum Eucharistiefeier

11:00 St. Remigius - Eucharistiefeier

17:00 St. Remigius - Vesper

18:00 St. Remigius - Eucharistiefeier

Pfingsten (Sa., 19.05./So., 20.05.)

16:30 Krankenhauskapelle Eucharistiefeier

17:00 Seniorenhaus St. Josef Festmesse

17:30 St. Remigius - Eucharistiefeier

18:00 Festzelt, Grütlohn - Festmesse Schützenverein Rogerius

08:00 St. Remigius - Eucharistiefeier

09:15 St. Ludgerus - Eucharistiefeier

09:30 St. Remigius – Eucharistiefeier

10:00 St. Michael - Eucharistiefeier

10:00 Marien Senioren- und Pflegezentrum

Festmesse

11:00 St. Remigius Eucharistiefeier unter

Mitwirkung der Propsteimusik

17:00 St. Remigius - Vesper

- keine Abendmesse -

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Erstkommunionfeiern

Arira Phil Arlinghaus Johannes Askaro Mathias Baringhorst Joris Beckmann Charlotte Beckmann Hannah Beckmann Kirsten Bernsmann Felix Bibla Marea Bietenbeck Johanna Birke Maria Braun Kiara Brinckmann Carlotta Brings Hannah Brökelschen Luke Bröker Torben Brun Leni Demey Henry Dittrich Delia Dönnebrink Noah Dziedzic Susanna Ernst Noel Evers Lara Feldhaus Maja Feldhaus Laura Gedsur Jan Giere Elisa Hecking Moritz Hilfert Emilia Höing Leon Hölter Luisa Hösing Jakob Höynck Alfred Hungerhoff Felix

im Mai 2018 Kajewski Kasper Kammel Noel Kapell Nico Keizers Henry Kindermann Julian Kinner Nele Klaus Noel- Kleinfeld Kim Koppers Henri Leesing Benno Leufgen Carla Lohbreier Johannes Lux Samuel Medo Jakob Mertens Tim Meye Maximilian Mischo Marlene Niehaves Levin Nießing Alina Ottich Greta Ottich Julia Otzen Sophie Pietzonka Lennert Pinto da Costa Diego Pittalis Lina Reiberg Theo Rickert Luis Rodrigues Juliana Romaniuk Neele Rottbeck Carlo Röttger Joseph Sabrowski Angelina Salzmann Nele Schedautzke Paula

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Page 27: T EMIGIUS...Mozart („Ave verum corpus“), Woyrsch (Passionsmotette op. 46,2) Schola cantorum; Propstei-Chor St. Remigius 20.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (St. Michael) Cäcilienchor

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Schöttler Lena Schöttler Lisa Schröer Victoria Schulten Noah Schulze Beikel Maximilian Schwers Max Sobczak Josephine Stappert Jamie Stepper Til Streuer Tim Suchan Maximilian Südholt Johanna Talian Suzan Tautz Collin Tembrink Leon Tietz Tom Tubes Nico Voß Malou Vukelja Lea Wagener Chiara Wagener Dana Wansing Roman Waszak Karol Wienecke Liv Wilke Laurin Wilson Amy Wolf Clemens Zielinski Claudia Zweil Fabian

Diese 97 Kinder werden am Sonntag. 29. Mai und Sonntag, 06. Juni zum ersten Mal die heilige Kommunion empfangen.

Erstkommunionfeiern 2019 Die Familien mit Kindern in den 3. Schuljahren sind eingeladen am Sonntag, 26. Mai 2019 um 10.00 Uhr in Marbeck und am Sonntag, 02. Juni 2019 um 9.30 und um 11.00 Uhr in der St. Remigius Kirche

die Erstkommunion zu feiern.

Erstkommunionfeiern

Arira Phil Arlinghaus Johannes Askaro Mathias Baringhorst Joris Beckmann Charlotte Beckmann Hannah Beckmann Kirsten Bernsmann Felix Bibla Marea Bietenbeck Johanna Birke Maria Braun Kiara Brinckmann Carlotta Brings Hannah Brökelschen Luke Bröker Torben Brun Leni Demey Henry Dittrich Delia Dönnebrink Noah Dziedzic Susanna Ernst Noel Evers Lara Feldhaus Maja Feldhaus Laura Gedsur Jan Giere Elisa Hecking Moritz Hilfert Emilia Höing Leon Hölter Luisa Hösing Jakob Höynck Alfred Hungerhoff Felix

im Mai 2018 Kajewski Kasper Kammel Noel Kapell Nico Keizers Henry Kindermann Julian Kinner Nele Klaus Noel- Kleinfeld Kim Koppers Henri Leesing Benno Leufgen Carla Lohbreier Johannes Lux Samuel Medo Jakob Mertens Tim Meye Maximilian Mischo Marlene Niehaves Levin Nießing Alina Ottich Greta Ottich Julia Otzen Sophie Pietzonka Lennert Pinto da Costa Diego Pittalis Lina Reiberg Theo Rickert Luis Rodrigues Juliana Romaniuk Neele Rottbeck Carlo Röttger Joseph Sabrowski Angelina Salzmann Nele Schedautzke Paula

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Gemeindewallfahrt nach Kevelaer 2018 ___________________________________________________ Samstag, 26. Mai 2018 7.30 Uhr Treffen der Radpilger zum Reisesegen anschl. Abfahrt nach Kevelaer, (der Sonsbecker-Berg wird ausgespart) gemeinsame Messfeier, abendlicher Kreuzweg, Übernachtung im Priester-haus, Sonntag Rückfahrt. Mittagspause in Xanten.

Anmeldungen sind bis zum 30. April 2018 im Pfarrbüro möglich. Samstag, 27. Mai 2018 12.30 Uhr Abfahrt der Busse am Lindenhof

ca 13.30 Uhr Zwischenstopp für die Fußpilger

ca. 13.45 Uhr Ankunft der Busse in Kevelaer

15.30 Uhr Treffen aller Pilger gegenüber der St. Antonius-Kirche,

Gang zum Gnadenbild,

Begrüßung der Gottesmutter

16.15 Uhr Hl. Messe in der Beichtkapelle

18.45 Uhr Gebet am Gnadenbild und

Verabschiedung

19.00 Uhr Abfahrt der Busse am Rathausplatz

ca. 20.00 Uhr Ankunft in Borken

für die Bus- und Fußpilger:

Anmeldung: Propsteibüro, Telefon: 02861 92444-0 Information: Pastor P. Dr. Lukas Rüdiger OCist Kosten: Erwachsene: 10,00 €, Kinder ab 14 Jahre 5,00 € Messdiener und andere Dienste sind frei

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#WirFeiernDasLeben

Firmvorbereitung 2018

Folgt uns auf st.remigius.borken St. Remigius Borken

5 Wege zur Wahl

suchen, fragen, weiterdenken

gemeinsam, mit Freunden

kreativ

mit Action und Spaß

mit Gott

Entdecke, was in Dir steckt!

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Ferienlager St. Josef

14 Tage Supersommer – Mit Harry Potter und den Minions in die Heide! _______________________________________________________________________________________________

„14 Tage Supersommer“ lautet das Motto des Ferienlagers St. Josef in diesem Jahr. In großen

Buchstaben ist es derzeit wieder auf vielen Plakaten in Borken und Umgebung zu lesen, was

das aufwendig gestaltete Programm auch 2018 wieder bieten wird.

Gäste aus Film & Fernsehen: Das Ensemble einer Abendshow bei St. Jupp

Das Ferienlager St. Josef für Kinder und Jugendliche zwischen 9 und 15 Jahren. In diesem Jahr

vom 28.7.–11.8. in Hövelhof bei Paderborn. Zwei Wochen zelten, Natur und Gemeinschaft mit

aufwendigem Programm: Actionreiche Geländespiele, spannende Rollenspiele mit aufwendig

verkleideten Betreuern und glamouröse Abendshows inklusive! Kostenbeitrag nur 250 Euro,

Geschwisterkinder erhalten Rabatt. Schnell und unkompliziert online anmelden (und Fotos

sowie weiteren Infos) unter www.ferienlager-stjosef.de oder bei

Elias Niemeyer: 0176/ 61 94 52 14. #wirfreuenunsaufdich.

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„Alle Kinder sollten Messdiener werden“ ____________________________________________ Messdiener sind langweilig? Das denken manche, aber das Gegenteil ist der Fall. Den Beweis tritt eine Messdienergruppe in St. Remigius mit einem Werbefilm an. Und Werbung zu machen, das fiel den sieben Jungen und Mädchen nicht schwer, denn, wenn man sie erlebt, sind sie einfach begeistert davon, Messdiener zu sein. Wer sie kennenlernen will, schaut sich einfach den Film an:

Der Film war eine Idee von der Leiterin der Gruppe, Katharina van der Linde. Sie schlug ihrer Gruppe vor, einen Film zu drehen. Die Gruppe war sofort begeistert und nach einem kurzen brainstorming stand fest, worum es gehen würde: Messdiener sind super! Innerhalb von fünf Gruppenstunden wurde das Drehbuch geschrieben, die Rollen verteilt und der Film gedreht. Jeder konnte am besten sich selbst spielen, damit man einfach erfährt, wie begeistert alle sind. Die Messdiener sind sich einig: „Das war ein spannendes Projekt. Wir haben viel gelacht, haben Spaß gehabt und wenn mal etwas schief ging, konnte man es auch schnell wieder korrigieren.

Dass die Messdiener richtig gut drauf sind, zeigen sie auch in einem Interview, das sie der Redaktion des Pfarrbriefs gegeben haben. Klare und ideenreiche Vorstellungen über das Leben in der Gemeinde zeigen sich darin:

Redaktion: Wenn Du Propst von Borken wärst, dann…

Charlotte Haick: Dann würde ich ganz viel mit der Gemeinde unternehmen, unterwegs sein. Wichtig wäre mir auch, dass der Weihnachtsmarkt noch an einem zweiten Wochenende um unsere Kirche herum stattfindet.

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„Alle Kinder sollten Messdiener werden“ ____________________________________________ Messdiener sind langweilig? Das denken manche, aber das Gegenteil ist der Fall. Den Beweis tritt eine Messdienergruppe in St. Remigius mit einem Werbefilm an. Und Werbung zu machen, das fiel den sieben Jungen und Mädchen nicht schwer, denn, wenn man sie erlebt, sind sie einfach begeistert davon, Messdiener zu sein. Wer sie kennenlernen will, schaut sich einfach den Film an:

Der Film war eine Idee von der Leiterin der Gruppe, Katharina van der Linde. Sie schlug ihrer Gruppe vor, einen Film zu drehen. Die Gruppe war sofort begeistert und nach einem kurzen brainstorming stand fest, worum es gehen würde: Messdiener sind super! Innerhalb von fünf Gruppenstunden wurde das Drehbuch geschrieben, die Rollen verteilt und der Film gedreht. Jeder konnte am besten sich selbst spielen, damit man einfach erfährt, wie begeistert alle sind. Die Messdiener sind sich einig: „Das war ein spannendes Projekt. Wir haben viel gelacht, haben Spaß gehabt und wenn mal etwas schief ging, konnte man es auch schnell wieder korrigieren.

Dass die Messdiener richtig gut drauf sind, zeigen sie auch in einem Interview, das sie der Redaktion des Pfarrbriefs gegeben haben. Klare und ideenreiche Vorstellungen über das Leben in der Gemeinde zeigen sich darin:

Redaktion: Wenn Du Propst von Borken wärst, dann…

Charlotte Haick: Dann würde ich ganz viel mit der Gemeinde unternehmen, unterwegs sein. Wichtig wäre mir auch, dass der Weihnachtsmarkt noch an einem zweiten Wochenende um unsere Kirche herum stattfindet.

Redaktion: Wenn Du Kirchenmusiker in St. Remigius wärst, dann…. Julia Peinemann: Dann würde ich dafür sorgen, dass wir moderne Kirchenlieder singen, die jeder gerne mitsingt. Zudem würde ich noch mehr Instrumente in der Messe verwenden, zum Beispiel eine Geige.

Redaktion: Wenn Du eine gute Freundin zu einem Lieblingsort in unserer Kirche führen solltest, dann…

Miriam Hollstegge: Dann würde ich mit ihr zunächst auf die Orgel klettern, dorthin wo der Stern ist. Ich bin immer ganz begeistert, wenn der sich dreht und das Glockenspiel erklingt. Als nächstes würde ich sie zum Altar bringen, über die der riesige Leuchter hängt, der immer in so vielen Farben glänzt.

Redaktion: Wenn Du Küsterin wärst, dann…

Lea Kamphus: Dann würde ich jeden Tag den großen Leuchter über dem Altar anzünden. Er ist einfach wunderbar. Zudem

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ErstkommunionimAdvent2018

INFO

JedesJahrempfangenaucham2.AdventKinderunsererGemeinde

dieErsteheiligeKommunion.

AufdiesesFestbereitensichdieKinderinihrenFamilienzuHauseundinkleinenGruppenmitKatecheten/innenim

Kapitelshausvor.

ZueinemInformationsabendamDonnerstag,03.Mai2018,20.00UhrimKapitelshausladenwirherzlichein.

DerAnmeldeschlussfürdieErstkommunionistam28.Mai2018.

DieErstkommunionvorbereitungbeginntmiteinemerstenElternabendvorden

SommerferienamDienstag,26.Juni2018,20.00Uhrim

KapitelshausunddemerstenKindertreffenamFreitag,29.Juni2018,15.30Uhrebenfalls

imKapitelshaus.

würde ich mich jeden Tag über die goldenen Kelche und Schalen freuen.

Redaktion: Wenn Du jemandem, der nicht an Gott glaubt, das wichtigste in unserer Kirche zeigen solltest, dann…

Annemarie Schwering: Dann würde ich mit ihm zum Altar gehen, wo in der Messe die Wandlung der Gaben gefeiert wird. Dann würde ich ihm aber auch den Tabernakel zeigen, da dort die Hostien als Zeichen für Jesus Christus aufbewahrt werden.

Redaktion: Ich gehe dann gerne zu Kirche, wenn…

LenamarieFinis: Wenn ich dort viele Freunde treffe, die Kirche also voll ist. Dann ist dort immer eine gute Atmosphäre, wenn alle Lichter entzündet sind und alle richtig mitsingen.

Redaktion: Du bist gerne Messdiener, weil….

Joshua Honekamp: Weil ich Spaß an der Messdienergruppe habe und weil ich beim Messedienen immer einen neuen Blickwinkel auf die Kirche und die Messe bekomme. Zudem sind die Messdienerstunden so gut, dass ich mir gerne damit meine Zeit vertreibe.

Kanonikus Oliver Rothe

Familiengottesdienste in der St. Johannes-Kirche

an den Sonntagen nach Ostern

06. Mai 2018 04. November 2018 03. Juni 2018 02. Dezember 2018 08. Juli 2018 09. Dezember 2018 02. September 2018 16. Dezember 2018 07. Oktober 2018 23. Dezember 2018

Beginn ist jeweils um 10.30 Uhr

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ErstkommunionimAdvent2018

INFO

JedesJahrempfangenaucham2.AdventKinderunsererGemeinde

dieErsteheiligeKommunion.

AufdiesesFestbereitensichdieKinderinihrenFamilienzuHauseundinkleinenGruppenmitKatecheten/innenim

Kapitelshausvor.

ZueinemInformationsabendamDonnerstag,03.Mai2018,20.00UhrimKapitelshausladenwirherzlichein.

DerAnmeldeschlussfürdieErstkommunionistam28.Mai2018.

DieErstkommunionvorbereitungbeginntmiteinemerstenElternabendvorden

SommerferienamDienstag,26.Juni2018,20.00Uhrim

KapitelshausunddemerstenKindertreffenamFreitag,29.Juni2018,15.30Uhrebenfalls

imKapitelshaus.

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möglich. Ein Arbeitskollege, dem er sich vorsichtig anvertraute, gab sich auch als Christ zu erkennen und lieh ihm seine Bibel. „Und da las ich es im Johannesbrief: ‚Gott ist die Liebe.‘ Jetzt wusste ich, dass ich auf der richtigen Spur bin.“ Die Botschaft der Heiligen Schrift faszinierte und berührte den Suchenden. Aber gleich war da wieder diese unglaubliche Angst vor radikalen Moslems, die ihm als Christen nach dem Leben trachteten. Je tiefer er mit der Botschaft Jesu vertraut wurde, desto stärker wurde der Wunsch, sich taufen zu lassen – im Iran undenkbar. Es eröffnete sich eine Möglichkeit in der Türkei, wo allerdings der erste Versuch misslang.

Irgendwann klingelte dann das Telefon. Der Neffe von Michael Ghanbarzadeh rief an und schlug die gemeinsame Flucht nach Europa, „in den Westen“ vor. Das schien die Rettung, denn der Neffe berichtete davon, dass in Europa Christen frei ihre Religion ausüben könnten. Innerhalb von 48 Stunden war alles anders: Eltern und Familie informiert, Geld vom Konto geholt, Busticket in die Türkei gebucht, Arbeitsstelle verlassen. Von jetzt auf gleich sollte alles anders werden. Mit Hilfe eines Schleppers ging es zunächst über die iranisch-türkische Grenze und sodann weiter mit dem Schlauchboot nach Griechenland, von wo aus Michael Ghanbarzadeh über die sog. Balkan-Route direkt in Borken landete. Mit glänzenden Augen berichtet er über die ersten Kontakte zu den Schönstatt-Schwestern, ihre Gastfreundschaft, ihre Herzlichkeit. „Von Anfang an fühlte ich mich hier zuhause. Ich mag die Leute in Deutschland. Sie sind sehr nett“ Wenngleich einige andere iranische Flüchtlinge ihn bewegen wollten, mit nach Schweden zu gehen, blieb Michael Ghanbarzadeh. In der Schönstatt Au habe er gespürt, dass sein inniges Gebet um Rettung gehört worden sei. Die Sehnsucht nach Liebe habe sich erfüllt.

Am 17. Januar 2016, seinem Geburtstag, war dann der große Tag: Khosrow ließ sich auf den Namen Michael taufen. Damit hatte er seinen lang ersehnten Wunsch, Christ zu werden, erreicht. Seit einiger Zeit lebt er nun in Gelsen-kirchen, macht einen Deutschkurs, um bald seinen Traum umzusetzen, Immobilienkaufmann zu werden. Nach den Wirren der letzten Jahre ist sich Michael Ghanbarzadeh allerdings sicher, dass Gott ihm auch weiter helfen wird.

Grundlage seines christlichen Lebens ist die Heilige Schrift. In seinem Leben habe er immer wieder erfahren dürfen, so der Wahl-Borkener, dass die Bibel die Lösung ist – für alles.

Kanonikus Oliver Rothe

„Die Bibel ist die Lösung“

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Seine Sätze sind klar und direkt: „Die Mutter Maria hat mir geholfen.“ „Im Iran war ich wegen meines christlichen Glaubens in Gefahr.“ „In der Borkener Schönstatt Au habe ich eine neue Heimat gefunden.“

Diese Worte spricht Khosrow Ghanbarzadeh, der durch seine Taufe vor zwei Jahren den Taufnamen Michael angenommen hat. Sein freundliches Lächeln und seine ruhige Stimme verraten sofort. Hier ist ein Mensch, der Jesu Botschaft ernst nimmt. Der Weg zu Jesus Christus war lang. Michael Ghanbarzadeh wurde 1983 im Süden des Iran geboren und wuchs mit neun weiteren Geschwistern auf. Die Eltern arbeiteten auf dem Land und konnten sich mitunter kaum um die Erziehung der Kinder kümmern. Michael Ghanbarzadeh beschreibt seine Familie selber als sehr kritisch gegenüber dem Islam. Die Revolution im Iran im Jahre 1978 habe die jahrhundertealte Kultur des Iran zerstört. Religiöser Fanatismus und Ideologie seien an die Stelle von Liebe und Vertrauen getreten. Für ihn sei der Islam unlogisch und kein Weg in den Frieden.

Diese Situation spürte der Iraner schon früh in seinem Leben, in dem er immer auf der Suche nach Liebe und Angenommensein war. „Der Islam konnte mir auf diese Suche keine Antwort geben“, so Michael Ghanbarzadeh. Als 11jähriger lernte er durch einen Freund, dessen Familie Christen waren, ein Bild von der Mutter Gottes kennen, ein Bild der Schutzmantelmadonna. „Als ich sah, wie diese Frau, deren Namen ich damals noch nicht kannte, die Menschen unter ihrem weiten Mantel sammelt, fühlte ich mich gleich geborgen. Ich war eines dieser Kinder unter dem Mantel. Das stärkte mich“, beschreibt der heute 35jährige seine Gefühle von damals.

Dennoch war für ihn von Beginn an mit dem christlichen Glauben eine große Gefahr verbunden. Es ist im Iran beispielsweise nicht einmal möglich, ohne Angst vor Repressionen die Bibel zu lesen. Schon der Erwerb ist kaum

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möglich. Ein Arbeitskollege, dem er sich vorsichtig anvertraute, gab sich auch als Christ zu erkennen und lieh ihm seine Bibel. „Und da las ich es im Johannesbrief: ‚Gott ist die Liebe.‘ Jetzt wusste ich, dass ich auf der richtigen Spur bin.“ Die Botschaft der Heiligen Schrift faszinierte und berührte den Suchenden. Aber gleich war da wieder diese unglaubliche Angst vor radikalen Moslems, die ihm als Christen nach dem Leben trachteten. Je tiefer er mit der Botschaft Jesu vertraut wurde, desto stärker wurde der Wunsch, sich taufen zu lassen – im Iran undenkbar. Es eröffnete sich eine Möglichkeit in der Türkei, wo allerdings der erste Versuch misslang.

Irgendwann klingelte dann das Telefon. Der Neffe von Michael Ghanbarzadeh rief an und schlug die gemeinsame Flucht nach Europa, „in den Westen“ vor. Das schien die Rettung, denn der Neffe berichtete davon, dass in Europa Christen frei ihre Religion ausüben könnten. Innerhalb von 48 Stunden war alles anders: Eltern und Familie informiert, Geld vom Konto geholt, Busticket in die Türkei gebucht, Arbeitsstelle verlassen. Von jetzt auf gleich sollte alles anders werden. Mit Hilfe eines Schleppers ging es zunächst über die iranisch-türkische Grenze und sodann weiter mit dem Schlauchboot nach Griechenland, von wo aus Michael Ghanbarzadeh über die sog. Balkan-Route direkt in Borken landete. Mit glänzenden Augen berichtet er über die ersten Kontakte zu den Schönstatt-Schwestern, ihre Gastfreundschaft, ihre Herzlichkeit. „Von Anfang an fühlte ich mich hier zuhause. Ich mag die Leute in Deutschland. Sie sind sehr nett“ Wenngleich einige andere iranische Flüchtlinge ihn bewegen wollten, mit nach Schweden zu gehen, blieb Michael Ghanbarzadeh. In der Schönstatt Au habe er gespürt, dass sein inniges Gebet um Rettung gehört worden sei. Die Sehnsucht nach Liebe habe sich erfüllt.

Am 17. Januar 2016, seinem Geburtstag, war dann der große Tag: Khosrow ließ sich auf den Namen Michael taufen. Damit hatte er seinen lang ersehnten Wunsch, Christ zu werden, erreicht. Seit einiger Zeit lebt er nun in Gelsen-kirchen, macht einen Deutschkurs, um bald seinen Traum umzusetzen, Immobilienkaufmann zu werden. Nach den Wirren der letzten Jahre ist sich Michael Ghanbarzadeh allerdings sicher, dass Gott ihm auch weiter helfen wird.

Grundlage seines christlichen Lebens ist die Heilige Schrift. In seinem Leben habe er immer wieder erfahren dürfen, so der Wahl-Borkener, dass die Bibel die Lösung ist – für alles.

Kanonikus Oliver Rothe

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Neues aus dem FamilienZentrum _______________________________________________

KiTa- Lebensort des Glaubens....

...dieses bistumsweite Projekt beschäftigt uns in den sieben Kindertageseinrichtungen das FamilienZentrums St. Remigius nun schon seit über zwei Jahren!

Im Februar dieses Jahres sind wir noch einen Schritt weiter gegangen und haben verschiedenste Institutionen, die mit Kindern zusammen arbeiten, zu einem

Netzwerktreffen ins Kapitelshaus eingeladen.

So kam es, das Mitarbeiter der KiTa-Teams, FABI, Bücherei, Grundschulen, Eltern aus den Elternbeiräten der Kindertages-einrichtungen, die Seelsorger sowie Mitglieder aus Kirchenvorstand und Pfarreirat sich mit der Aufgabe beschäftigten, pastorale Ideen für das Projekt der KiTas zu entwickeln.

Patrick Schoden, Mitarbeiter in der Pastoralberatung im Bistum Münster begleitete uns bei diesem Prozess und es gelang ihm, dass sich innerhalb kürzester Zeit 35 Personen im Kontext mit den fünf Leitsätzen des lokalen Pastoralplanes damit auseinandersetzten, Ideen für das Projekt zu sammeln und auf Papier zu bringen.

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Im Anschluss stellte jede Arbeitsgruppe eine ihrer Grundideen im Plenum vor. Vom „Naturkind“ bis zur Fotowand - die Ideen waren sehr

vielseitig. Diesen bunten „Ideenstrauß“ werden Einrichtungs-leitungen, Verbundleitung und Seelsorger nun zur weiteren Projektplanung nutzen.

Einen gemütlichen Ausklang fand der Abend bei Schnittchen und einem Gläschen Remigius Tropfen.

Allen, die uns bei dieser besonderen Art der Projektplanung unterstützt haben, sagen wir an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank!

Heike Höbing

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„Wie leitet der Pastoralplan uns als Gemeinde zukünftig?“

Jeder Teilnehmer hatte dazu die Aufgabe den folgenden Satz zu vervollständigen. „Mit dem Pastoralplan verbinde ich die Chance… …dass wir uns öffnen und nicht nur als kleine Gruppe wahrgenommen werden.“ (E. Triphaus-KV) …dass Gutes noch besser gemacht wird.“ (H. Bonhoff-KV) …einer Orientierungshilfe um Visionen zu entwickeln“ (D. Niewerth-PR) …die Hoffnung, dass das, was schwarz und weiß geschrieben steht, in der Gemeinde ankommt, mit Leben gefüllt wird und Fragen beantwortet.“ (M. Wieschen-PR) …in den fünf Leitsätzen Orientierung zu finden für Menschen, die sich einbringen möchten.“ (Propst Ch. Rensing)

Konkret bedeutet das für die Weiterarbeit mit dem Pastoralplan, die Ziele in den Blick zu nehmen und zu sehen, wer kann bei der Umsetzung

mitwirken. Das kann mit Blick auf die bestehenden Gruppen und Verbände geschehen aber vor allem auch mit dem Blick auf jeden einzelnen Menschen, der uns in unserer Gemeinde begegnet.

Die Arbeit fängt also jetzt erst richtig an, z.B. beim Klausurtag des Pfarreirates am 24. März, damit das, was auf dem Papier steht mit Leben gefüllt und in unserer Gemeinde sichtbar wird. Dieser Herausforderung stellen wir uns, damit St. Remigius zukünftig als eine lebendige Gemeinschaft engagierter Christen wahrgenommen wird.

Nicole Mönkediek

Lokaler Pastoralplan der Propsteigemeinde St. Remigius _____________________________________________________________St. Remigius ist eine von 94 Pfarreien im NRW-Teil des Bistums Münster (insgesamt gibt es 165), die einen lokalen Pastoralplan für ihre Gemeinde erarbeitet hat. Seit der Adventszeit ist er für alle zum Nachlesen auf der Startseite unserer Homepage www.remigius-borken.de zu finden. Schauen Sie doch mal rein!

Die Fastenzeit haben die Seelsorger in unserer Gemeinde zum Anlass genommen, in ihren Predigten an den Sonntagen die fünf Leitziele unseres Pastoralplans der Gemeinde vorzustellen und inhaltlich ein wenig näher zu bringen. Sie lauten wie folgt:

1. Wir gestalten Gottesdienste lebensnah, verständlich und vielseitig und sorgen für verlässliche Angebote.

2. Wir gehen auf alle Menschen zu, pflegen die persönliche Ansprache und geben allen das Gefühl, willkommen und gebraucht zu sein. Wir bieten allen Möglichkeiten, Gemeinschaft zu erfahren.

3. Wir nehmen die vielfältigen Orte des Glaubens wahr und sehen diese als Bereicherung und Chance. Deshalb wertschätzen, unterstützen und begleiten wir die Gemeindeteile und kleine Gemeinschaften / Gruppen in ihrer Profilbildung als Teil von St. Remigius und unterstützen die Netzwerkbildung.

4. Wir wertschätzen, begleiten und stärken Ehrenamtliche in ihren Aufgaben und bemühen uns um Multiplikatoren.

5. Wir stellen uns aktiv der Verantwortung für die Menschen in unserer Stadt, die aus eigenen Kräften allein die Herausforderungen ihres Lebens nicht bewältigen können (und stehen ihnen mit materieller und immaterieller Hilfe zur Seite).

Pastoralplan fertig – Arbeit getan – und dann? Ist ja schön geschrieben, Buch zu!? Nein, genau das nicht.

In einem Vor-Ort-Gespräch, zu dem die regionalen Ansprechpartner für die Pastoralplanarbeit im Bistum Münster, Frau Mühlhause und Frau Bude, die Mitglieder des Pfarreirates, des Kirchenvorstandes und die Seelsorger eingeladen haben, ist genau die Frage gestellt worden:

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„Wie leitet der Pastoralplan uns als Gemeinde zukünftig?“

Jeder Teilnehmer hatte dazu die Aufgabe den folgenden Satz zu vervollständigen. „Mit dem Pastoralplan verbinde ich die Chance… …dass wir uns öffnen und nicht nur als kleine Gruppe wahrgenommen werden.“ (E. Triphaus-KV) …dass Gutes noch besser gemacht wird.“ (H. Bonhoff-KV) …einer Orientierungshilfe um Visionen zu entwickeln“ (D. Niewerth-PR) …die Hoffnung, dass das, was schwarz und weiß geschrieben steht, in der Gemeinde ankommt, mit Leben gefüllt wird und Fragen beantwortet.“ (M. Wieschen-PR) …in den fünf Leitsätzen Orientierung zu finden für Menschen, die sich einbringen möchten.“ (Propst Ch. Rensing)

Konkret bedeutet das für die Weiterarbeit mit dem Pastoralplan, die Ziele in den Blick zu nehmen und zu sehen, wer kann bei der Umsetzung

mitwirken. Das kann mit Blick auf die bestehenden Gruppen und Verbände geschehen aber vor allem auch mit dem Blick auf jeden einzelnen Menschen, der uns in unserer Gemeinde begegnet.

Die Arbeit fängt also jetzt erst richtig an, z.B. beim Klausurtag des Pfarreirates am 24. März, damit das, was auf dem Papier steht mit Leben gefüllt und in unserer Gemeinde sichtbar wird. Dieser Herausforderung stellen wir uns, damit St. Remigius zukünftig als eine lebendige Gemeinschaft engagierter Christen wahrgenommen wird.

Nicole Mönkediek

Lokaler Pastoralplan der Propsteigemeinde St. Remigius _____________________________________________________________St. Remigius ist eine von 94 Pfarreien im NRW-Teil des Bistums Münster (insgesamt gibt es 165), die einen lokalen Pastoralplan für ihre Gemeinde erarbeitet hat. Seit der Adventszeit ist er für alle zum Nachlesen auf der Startseite unserer Homepage www.remigius-borken.de zu finden. Schauen Sie doch mal rein!

Die Fastenzeit haben die Seelsorger in unserer Gemeinde zum Anlass genommen, in ihren Predigten an den Sonntagen die fünf Leitziele unseres Pastoralplans der Gemeinde vorzustellen und inhaltlich ein wenig näher zu bringen. Sie lauten wie folgt:

1. Wir gestalten Gottesdienste lebensnah, verständlich und vielseitig und sorgen für verlässliche Angebote.

2. Wir gehen auf alle Menschen zu, pflegen die persönliche Ansprache und geben allen das Gefühl, willkommen und gebraucht zu sein. Wir bieten allen Möglichkeiten, Gemeinschaft zu erfahren.

3. Wir nehmen die vielfältigen Orte des Glaubens wahr und sehen diese als Bereicherung und Chance. Deshalb wertschätzen, unterstützen und begleiten wir die Gemeindeteile und kleine Gemeinschaften / Gruppen in ihrer Profilbildung als Teil von St. Remigius und unterstützen die Netzwerkbildung.

4. Wir wertschätzen, begleiten und stärken Ehrenamtliche in ihren Aufgaben und bemühen uns um Multiplikatoren.

5. Wir stellen uns aktiv der Verantwortung für die Menschen in unserer Stadt, die aus eigenen Kräften allein die Herausforderungen ihres Lebens nicht bewältigen können (und stehen ihnen mit materieller und immaterieller Hilfe zur Seite).

Pastoralplan fertig – Arbeit getan – und dann? Ist ja schön geschrieben, Buch zu!? Nein, genau das nicht.

In einem Vor-Ort-Gespräch, zu dem die regionalen Ansprechpartner für die Pastoralplanarbeit im Bistum Münster, Frau Mühlhause und Frau Bude, die Mitglieder des Pfarreirates, des Kirchenvorstandes und die Seelsorger eingeladen haben, ist genau die Frage gestellt worden:

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anders in die Kirche hineingehen, denn dann lässt man auch vielmehr das außen vor, was uns im Kirchraum von Gott fernhält.

Auf ähnliche Weise erschlossen sich die Teilnehmer der ersten Spirituellen Kirchenführung den Taufbrunnen, der für uns Christen weit mehr ist als ein kunstvoll gestalteter Gegenstand. Vielmehr deuten Form, die Anzahl der Ecken und der Inhalt auf etwas viel Größeres hin, nämlich auf die Begegnung mit Gott im Sakrament. Dies zu verdeutlichen, hilft in unserer modernen Zeit, den Taufritus nochmals tiefer zu verstehen, losgelöst vom konkreten Fest einer Taufe oder von einer Katechese im Rahmen der Sakramentenvorbereitung.

Den Abschluss bildete eine Haltung, die wir in der Kirche häufig vollziehen – bisweilen unbewusst. Fragen drängen sich auf: Ist es überhaupt noch zeitgemäß zu knien? Was wird sinnenfällig, wenn ich mich hinknie? Dabei zeigte sich, wie wichtig es ist, wenn äußeres Tun und innere Haltung miteinander korrespondieren. Knien als bloßes Ritual wird hohl und nichtssagend. Wenn es allerdings mit einer Innerlichkeit gekoppelt ist, kann es ein staunendes Hintreten vor den Herrn symbolisieren.

Die weiteren Abende werden ähnliche Einblicke in den Kirchraum geben: Altar, Paramente, Orgel, Apostelleuchter, Ambo. All diese Orte, all dies so Selbst-verständliche führen tiefer in den Glauben hinein, wenn wir es spirituell freilegen. So kann unser Kirchraum ein Weg sein, Christsein bewusster zu leben.

Kanonikus Oliver Rothe

Kirche – mal anders ____________________________________________ Viele von uns gehen gerne in die Kirche. Sie ist für uns ein Ort, wo wir Messe feiern, Gemeinschaft mit dem Herrn und miteinander erleben, aber auch ein Ort, wo wir über die handwerklichen und architektonischen Fähigkeiten unserer Vorfahren staunen können. Eine andere Perspektive öffnet sich, wenn wir bewusst versuchen, den Kirchraum einmal geistlich zu erfahren. Geistlich bedeutet dabei nicht besonders fromm oder besonders still sondern vielmehr in einer Haltung, in der wir dem Göttlichen des Raumes gegenübertreten. Aus diesem Gedanken haben sich die Spirituellen Kirchenführungen entwickelt, die in diesem Januar in unserer Remigius-Kirche begonnen haben und aufgrund der guten Resonanz auch weitergeführt werden sollen. Was genau ist das, eine spirituelle Kirchenführung. Nun, zunächst geht es nicht darum, dass jemand etwas tut oder von ihm etwas erwartet wird. Das einzige, was mitzubringen ist, ist ein hörendes Herz auf Gottes Gegenwart. So ist es möglich, dass Gegenstände und Orte, Gesten und Abläufe, die uns alltäglich und selbstverständlich erscheinen, eine neue Betonung und einen anderen Sinn erhalten. Beispielsweise begann die erste Spirituelle Kirchenführung im Kapitelshaus, um von dort über die „Schwelle“, der erste Ort unserer Berührung mit dem Raum, in die Kirche zu gelangen. Die Schwelle, die wir gewöhnlich nicht beachten, da sie aus praktischen Gründen auch eingeebnet ist, ist die Trennlinie zwischen dem Profanen und dem Sakralen, zwischen dem Alltäglichen und dem Heiligen. In diesem Bewusstsein kann man ganz

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anders in die Kirche hineingehen, denn dann lässt man auch vielmehr das außen vor, was uns im Kirchraum von Gott fernhält.

Auf ähnliche Weise erschlossen sich die Teilnehmer der ersten Spirituellen Kirchenführung den Taufbrunnen, der für uns Christen weit mehr ist als ein kunstvoll gestalteter Gegenstand. Vielmehr deuten Form, die Anzahl der Ecken und der Inhalt auf etwas viel Größeres hin, nämlich auf die Begegnung mit Gott im Sakrament. Dies zu verdeutlichen, hilft in unserer modernen Zeit, den Taufritus nochmals tiefer zu verstehen, losgelöst vom konkreten Fest einer Taufe oder von einer Katechese im Rahmen der Sakramentenvorbereitung.

Den Abschluss bildete eine Haltung, die wir in der Kirche häufig vollziehen – bisweilen unbewusst. Fragen drängen sich auf: Ist es überhaupt noch zeitgemäß zu knien? Was wird sinnenfällig, wenn ich mich hinknie? Dabei zeigte sich, wie wichtig es ist, wenn äußeres Tun und innere Haltung miteinander korrespondieren. Knien als bloßes Ritual wird hohl und nichtssagend. Wenn es allerdings mit einer Innerlichkeit gekoppelt ist, kann es ein staunendes Hintreten vor den Herrn symbolisieren.

Die weiteren Abende werden ähnliche Einblicke in den Kirchraum geben: Altar, Paramente, Orgel, Apostelleuchter, Ambo. All diese Orte, all dies so Selbst-verständliche führen tiefer in den Glauben hinein, wenn wir es spirituell freilegen. So kann unser Kirchraum ein Weg sein, Christsein bewusster zu leben.

Kanonikus Oliver Rothe

Kirche – mal anders ____________________________________________ Viele von uns gehen gerne in die Kirche. Sie ist für uns ein Ort, wo wir Messe feiern, Gemeinschaft mit dem Herrn und miteinander erleben, aber auch ein Ort, wo wir über die handwerklichen und architektonischen Fähigkeiten unserer Vorfahren staunen können. Eine andere Perspektive öffnet sich, wenn wir bewusst versuchen, den Kirchraum einmal geistlich zu erfahren. Geistlich bedeutet dabei nicht besonders fromm oder besonders still sondern vielmehr in einer Haltung, in der wir dem Göttlichen des Raumes gegenübertreten. Aus diesem Gedanken haben sich die Spirituellen Kirchenführungen entwickelt, die in diesem Januar in unserer Remigius-Kirche begonnen haben und aufgrund der guten Resonanz auch weitergeführt werden sollen. Was genau ist das, eine spirituelle Kirchenführung. Nun, zunächst geht es nicht darum, dass jemand etwas tut oder von ihm etwas erwartet wird. Das einzige, was mitzubringen ist, ist ein hörendes Herz auf Gottes Gegenwart. So ist es möglich, dass Gegenstände und Orte, Gesten und Abläufe, die uns alltäglich und selbstverständlich erscheinen, eine neue Betonung und einen anderen Sinn erhalten. Beispielsweise begann die erste Spirituelle Kirchenführung im Kapitelshaus, um von dort über die „Schwelle“, der erste Ort unserer Berührung mit dem Raum, in die Kirche zu gelangen. Die Schwelle, die wir gewöhnlich nicht beachten, da sie aus praktischen Gründen auch eingeebnet ist, ist die Trennlinie zwischen dem Profanen und dem Sakralen, zwischen dem Alltäglichen und dem Heiligen. In diesem Bewusstsein kann man ganz

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Eine-Welt-Gruppe St. Remigius

An jedem ersten Sonntag im Monat werden an den Kirchen derSt. Remigius Gemeinde in Borken Produkte aus der sogenanntendritten Welt nach dem Prinzip des fairen Handels verkauft. Wer sich auch für mehr Frieden und Gerechtigkeit in der Weltengagieren möchte, wende sich an: Franziska Krämer 02861 7596Anneliese Lütke Wenning 02861 62868

Spenden sind möglich auf unser Konto Nr. 259 580 bei der Sparkasse Westmünster-land (BLZ 401 545 30) oder über die Pfarrei.

• Aufbrechenund die lebensbejahende Botschaft Jesu zu den Menschen bringen,Menschen von ihrer Blindheit befreien und ihnen die Augen öffnen.Bereit sein, ihr Leben ein Stück weit zu begleiten.

• Aufbrechenund die ausgebrannten und leeren Herzenmit Hoffnung und Lebensenergie füllen,die Dunkelheit und Trauer in ihren Herzen verbannenund die erkalteten Herzenmit Worten des Lebens erwärmen.

• Aufbrechenund die alten Spuren des Todes verlassen,gemeinsam Spuren des Lebens setzen,weitergehen und Neuland betreten.Sich öffnen für den Geist Jesuund sich anstecken lassen von der Liebe Gottes,die die Welt verändern wird.

Frei-Alberto-SchuleSão Luís /Brasilien

Viele Gäste besuchten Anfang Januar unser Krippen-Café. Nach einer Meditation an der großen Krippe in der St. Remigius-Kirche ließen sie sich im Kapitelshaus mit Kaffee und selbstgebacken Kuchen verwöh-nen. Die Gäste bedankten sich mit einer Spende. Am Ende konnten 305,90 Euro für die Frei-Alberto-Schule gezählt werden.

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Eine-Welt-Gruppe St. Remigius

An jedem ersten Sonntag im Monat werden an den Kirchen derSt. Remigius Gemeinde in Borken Produkte aus der sogenanntendritten Welt nach dem Prinzip des fairen Handels verkauft. Wer sich auch für mehr Frieden und Gerechtigkeit in der Weltengagieren möchte, wende sich an: Franziska Krämer 02861 7596Anneliese Lütke Wenning 02861 62868

Spenden sind möglich auf unser Konto Nr. 259 580 bei der Sparkasse Westmünster-land (BLZ 401 545 30) oder über die Pfarrei.

• Aufbrechenund die lebensbejahende Botschaft Jesu zu den Menschen bringen,Menschen von ihrer Blindheit befreien und ihnen die Augen öffnen.Bereit sein, ihr Leben ein Stück weit zu begleiten.

• Aufbrechenund die ausgebrannten und leeren Herzenmit Hoffnung und Lebensenergie füllen,die Dunkelheit und Trauer in ihren Herzen verbannenund die erkalteten Herzenmit Worten des Lebens erwärmen.

• Aufbrechenund die alten Spuren des Todes verlassen,gemeinsam Spuren des Lebens setzen,weitergehen und Neuland betreten.Sich öffnen für den Geist Jesuund sich anstecken lassen von der Liebe Gottes,die die Welt verändern wird.

Frei-Alberto-SchuleSão Luís /Brasilien

Viele Gäste besuchten Anfang Januar unser Krippen-Café. Nach einer Meditation an der großen Krippe in der St. Remigius-Kirche ließen sie sich im Kapitelshaus mit Kaffee und selbstgebacken Kuchen verwöh-nen. Die Gäste bedankten sich mit einer Spende. Am Ende konnten 305,90 Euro für die Frei-Alberto-Schule gezählt werden.

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trugen gelbe Hawaiketten) Außerdem gab es Sekt mit 12 Weintrauben, für jeden Monat des Jahres. Beim Essen der Trauben kann man sich für jeden Monat etwas wünschen.

Seit Mitte November arbeite ich in einer weiteren Escuela (Schule), in der ich die vier 6. Klassen in Englisch unterrichte. Es ist im Gegensatz zu meiner anderen Schule, die privat geführt wird (tgl. Unterricht 7.30-16.00 Uhr) eine öffentliche Schule (nur 4 Stunden tgl. Unterricht). Hier wird der Unterricht z.T. sehr locker genommen und es kann passieren, dass Schüler ihre Haustiere, die sie nicht alleine zu Hause lassen können, mitbringen. Um Weihnachten herum gab es zahlreiche Promociones. Das sind Abschlussfeiern, die ähnlich groß wie ein Abiball gefeiert werden, nur dass man das auch schon am Ende der Grundschul- und Kindergartenzeit macht. Mit dem „dia de logro“, einem Tag, an dem die Schüler für Eltern und Lehrer Tänze und kleine Theaterstücke, aber auch Hefte und Bastelarbeiten des vergangenen Jahres, vorführen, ging das Schuljahr Anfang Januar offiziell zu Ende und die zweimonatigen Ferien konnten beginnen.

In den ersten Januarwochen durfte ich bei einem Ferienprogramm in der Nähe von Trujillo (drittgrößte Stadt Perus, nördlich von Lima an der Küste gelegen) mitarbeiten. Wöchentlich wechselnd haben wir dort bedürftigen Kindern eine Art Ferienlager angeboten (5-12jährige, die sonst nie in den Urlaub fahren und zu Hause arbeiten müssen). In der ersten Februarwoche fand für uns MaZ´ler ein Zwischenseminar in Lima statt. Hier hieß es Reflektion der vergangenen Monate, Aufarbeitung von Problemen und Zielsetzung für die restliche Zeit. Damit war es dann offiziell: Halbzeit!

Mit vielen lieben Grüßen an die ganze Gemeinde St. Remigius möchte ich hiermit meinen Bericht beenden.

Muchos saludos Sophia Hillenbrand

Grüße aus Pangoa in Peru ______________________________________________________

Hallo zusammen,

viele Grüße aus Pangoa in Peru. Mittlerweile habe ich das Gefühl, gut angekommen zu sein. Ich kenne gefühlt das halbe Dorf, mein Alltag hat sich eingespielt und selbst an die schwüle Hitze habe ich mich gewöhnt.

Es war für mich etwas besonderes, die Advents- und Weihnachtszeit hier erleben zu dürfen. Der Adventskranz in der Kirche hat hier traditionell drei lila- und eine rosafarbene Kerze. Zwei Wochen vor Weihnachten wurden überall teilweise riesige Krippen aufgebaut (Schule, Marktplatz, in den Familien), der ein oder andere pinke Plastikweihnachtsbaum aufgestellt und die Parkbäume mit Lichterketten behangen. Mit den Posadas begann 9 Tage vor Weihnachten ein sehr schöner Brauch der Gemeinde: Jeden Abend lud eine andere Familie zu sich nach Hause ein, um dort ein Stück der Weihnachtsgeschichte zu reflektieren, zu singen und zu beten. Anschließend wurde zur „Chocolatada“ eingeladen (Kakaotrinken und Panetonessen) oder gar ein ganzes Festessen gezaubert. An Gastfreund-schaft sparen hier selbst arme Familien nicht. Die Christmette am Heilig Abend war zu meiner Enttäuschung nicht voll (nur ca. 20 Personen), aber trotzdem schön feierlich. Im Anschluss gab es für die Gemeinde wieder eine Chocolatada. Mit der anderen Maz`lerin und den drei Schwestern, die hier in der Kommunität leben, haben wir dann noch bei einem typisch peruanischen Weihnachtsessen (Kartoffeln mit Apfelmus, Rosinen, Datteln und Schweinefleisch) gemeinsam gefeiert. Das groß angekündigte Feuerwerk um Mitternacht fiel wegen des Regens leider ins Wasser.

Am Silvesterabend haben wir mit einer der Schwestern, die als Krankenschwester arbeitet, die Diensthabenden des Krankenhauses besucht. Für das Glück im neuen Jahr soll man hier zum Jahreswechsel etwas gelbes tragen (wir

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trugen gelbe Hawaiketten) Außerdem gab es Sekt mit 12 Weintrauben, für jeden Monat des Jahres. Beim Essen der Trauben kann man sich für jeden Monat etwas wünschen.

Seit Mitte November arbeite ich in einer weiteren Escuela (Schule), in der ich die vier 6. Klassen in Englisch unterrichte. Es ist im Gegensatz zu meiner anderen Schule, die privat geführt wird (tgl. Unterricht 7.30-16.00 Uhr) eine öffentliche Schule (nur 4 Stunden tgl. Unterricht). Hier wird der Unterricht z.T. sehr locker genommen und es kann passieren, dass Schüler ihre Haustiere, die sie nicht alleine zu Hause lassen können, mitbringen. Um Weihnachten herum gab es zahlreiche Promociones. Das sind Abschlussfeiern, die ähnlich groß wie ein Abiball gefeiert werden, nur dass man das auch schon am Ende der Grundschul- und Kindergartenzeit macht. Mit dem „dia de logro“, einem Tag, an dem die Schüler für Eltern und Lehrer Tänze und kleine Theaterstücke, aber auch Hefte und Bastelarbeiten des vergangenen Jahres, vorführen, ging das Schuljahr Anfang Januar offiziell zu Ende und die zweimonatigen Ferien konnten beginnen.

In den ersten Januarwochen durfte ich bei einem Ferienprogramm in der Nähe von Trujillo (drittgrößte Stadt Perus, nördlich von Lima an der Küste gelegen) mitarbeiten. Wöchentlich wechselnd haben wir dort bedürftigen Kindern eine Art Ferienlager angeboten (5-12jährige, die sonst nie in den Urlaub fahren und zu Hause arbeiten müssen). In der ersten Februarwoche fand für uns MaZ´ler ein Zwischenseminar in Lima statt. Hier hieß es Reflektion der vergangenen Monate, Aufarbeitung von Problemen und Zielsetzung für die restliche Zeit. Damit war es dann offiziell: Halbzeit!

Mit vielen lieben Grüßen an die ganze Gemeinde St. Remigius möchte ich hiermit meinen Bericht beenden.

Muchos saludos Sophia Hillenbrand

Grüße aus Pangoa in Peru ______________________________________________________

Hallo zusammen,

viele Grüße aus Pangoa in Peru. Mittlerweile habe ich das Gefühl, gut angekommen zu sein. Ich kenne gefühlt das halbe Dorf, mein Alltag hat sich eingespielt und selbst an die schwüle Hitze habe ich mich gewöhnt.

Es war für mich etwas besonderes, die Advents- und Weihnachtszeit hier erleben zu dürfen. Der Adventskranz in der Kirche hat hier traditionell drei lila- und eine rosafarbene Kerze. Zwei Wochen vor Weihnachten wurden überall teilweise riesige Krippen aufgebaut (Schule, Marktplatz, in den Familien), der ein oder andere pinke Plastikweihnachtsbaum aufgestellt und die Parkbäume mit Lichterketten behangen. Mit den Posadas begann 9 Tage vor Weihnachten ein sehr schöner Brauch der Gemeinde: Jeden Abend lud eine andere Familie zu sich nach Hause ein, um dort ein Stück der Weihnachtsgeschichte zu reflektieren, zu singen und zu beten. Anschließend wurde zur „Chocolatada“ eingeladen (Kakaotrinken und Panetonessen) oder gar ein ganzes Festessen gezaubert. An Gastfreund-schaft sparen hier selbst arme Familien nicht. Die Christmette am Heilig Abend war zu meiner Enttäuschung nicht voll (nur ca. 20 Personen), aber trotzdem schön feierlich. Im Anschluss gab es für die Gemeinde wieder eine Chocolatada. Mit der anderen Maz`lerin und den drei Schwestern, die hier in der Kommunität leben, haben wir dann noch bei einem typisch peruanischen Weihnachtsessen (Kartoffeln mit Apfelmus, Rosinen, Datteln und Schweinefleisch) gemeinsam gefeiert. Das groß angekündigte Feuerwerk um Mitternacht fiel wegen des Regens leider ins Wasser.

Am Silvesterabend haben wir mit einer der Schwestern, die als Krankenschwester arbeitet, die Diensthabenden des Krankenhauses besucht. Für das Glück im neuen Jahr soll man hier zum Jahreswechsel etwas gelbes tragen (wir

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Page 48: T EMIGIUS...Mozart („Ave verum corpus“), Woyrsch (Passionsmotette op. 46,2) Schola cantorum; Propstei-Chor St. Remigius 20.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (St. Michael) Cäcilienchor

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Eine Herausforderung war der Dankpsalm 118, den die Teilnehmerinnen szenisch aufführten. Wenngleich anfangs Vorbehalte gegen die Methode bestanden, erfuhren alle während des Betens und Arbeitens mit dem Psalm, welche Ausdruckskraft in der szenischen Umsetzung liegen konnte. Jede Gruppe interpretierte den Psalm auf die Weise, die für jeden einzelnen gerade entscheidend war: Tanz, Rollenspiel, Gesang, Rap – alles war möglich. Die Frauen zeigten, welche Kreativität in ihnen steckt.

Unbequem wurde es mit Psalm 51, einem Klagepsalm, dessen Sprache beim ersten Lesen sehr fremd erschien, der dann aber nach und nach entschlüsselt wurde. Was bedeutet es, wenn in Psalm 51 zu lesen ist: „In Sünde hat mich meine Mutter empfangen.“ Was zunächst als Aussage über den Vorgang der Zeugung als Sünde empfunden wurde, entpuppte sich als Hinweis darauf, dass der Mensch von Beginn an auch einen Hang zum Bösen hat. Die Diskussion zeigte, wie aktuell eine solche Aussage ist.

Die Besinnungstage wurden durch ausgedehnte Strandspaziergänge, Betrachtungen der Bilder von Siger Köder, Psalmenliedern, einer sehr emotionalen Vesper sowie der Feier der Heiligen Messe abgerundet. Am Ende stand das positive Resumee, wieder tiefer in das Geheimnis unseres Glaubens eingetaucht zu sein. Viele Frauen waren motiviert, sich auch in Zukunft mit des „Gebetbuch der Bibel“, dem Psalter, zu beschäftigen. Dankbar zeigten sich alle, dass sie im Beten und Arbeiten das Miteinander in der Gemeinschaft als stärkend empfunden haben.

Kanonikus Oliver Rothe

Psalmen – Gesänge für die Seele - Rückblick auf Besinnungstage - _________________________________________________________ Psalmen? Die sind mir fremd. Die Sprache verstehe ich nicht. Die passen gar nicht mehr in unsere Zeit. So denken möglicherweise viele Menschen über die 150 Gebete, die im Buch der Psalmen im Alten Testament zusammengefasst sind. Wenngleich sie im Stundengebet der Geistlichen täglich regelmäßig vorkommen und auch mitunter in der Heiligen Messe gesungen werden, sind Psalmen heute fremd.

So hatten sich die 22 Frauen aus unserer Gemeinde sich viel vorgenommen, als sie sich Ende Januar unter der Leitung von Kanonikus Dr. Oliver Rothe auf den Weg nach Wangerooge machten, um dort „Psalmen – Gesänge für die Seele“ erfahren zu können. Schon zu Beginn zeigte sich schnell, dass die Psalmen viele Verse enthalten, die sehr sensibel die Emotionen und Gedanken des Alltags eines jeden aufgreifen und thematisieren: Freude, Dank, Lob, Zorn, Zweifel, Wut, Rache. So zeigten sich die Teilnehmerinnen immer wieder überrascht, welche Themen im Buch der Psalmen aufgegriffen wurden.

Am Anfang standen Psalm 1 und 2, die als Eingangstore für das Buch der Psalmen gelten können. Hier wird der Mensch, der Gottes Willen tut, dem Frevler gegenübergestellt. Quintessenz des Psalms ist die Freiheit des Menschen, der sich bewusst für den Weg mit Gott entscheiden kann. Die Psalmen 149 und 150, die den Psalter abschließen, bringen in gewaltiger Form den Lobpreis Gottes zum Ausdruck. Insbesondere bei Psalm 150 entdeckten die Frauen die Zahlensymbolik des Alten Testaments und konnten so tiefer den Sinn verstehen.

Die Psalmen 42 und 43 brachten die Sehnsucht nach Gott in seelischer Not zum Ausdruck. Ausgangspunkt für die Betrachtungen war die Vertonung von Felix Mendelssohn-Bartholdy, der in beeindruckender Art die Stimmung des Beters in Noten gegossen hat. Die Gefühle und das Empfinden des Beters konnten so intensiv nachvollzogen werden.

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Eine Herausforderung war der Dankpsalm 118, den die Teilnehmerinnen szenisch aufführten. Wenngleich anfangs Vorbehalte gegen die Methode bestanden, erfuhren alle während des Betens und Arbeitens mit dem Psalm, welche Ausdruckskraft in der szenischen Umsetzung liegen konnte. Jede Gruppe interpretierte den Psalm auf die Weise, die für jeden einzelnen gerade entscheidend war: Tanz, Rollenspiel, Gesang, Rap – alles war möglich. Die Frauen zeigten, welche Kreativität in ihnen steckt.

Unbequem wurde es mit Psalm 51, einem Klagepsalm, dessen Sprache beim ersten Lesen sehr fremd erschien, der dann aber nach und nach entschlüsselt wurde. Was bedeutet es, wenn in Psalm 51 zu lesen ist: „In Sünde hat mich meine Mutter empfangen.“ Was zunächst als Aussage über den Vorgang der Zeugung als Sünde empfunden wurde, entpuppte sich als Hinweis darauf, dass der Mensch von Beginn an auch einen Hang zum Bösen hat. Die Diskussion zeigte, wie aktuell eine solche Aussage ist.

Die Besinnungstage wurden durch ausgedehnte Strandspaziergänge, Betrachtungen der Bilder von Siger Köder, Psalmenliedern, einer sehr emotionalen Vesper sowie der Feier der Heiligen Messe abgerundet. Am Ende stand das positive Resumee, wieder tiefer in das Geheimnis unseres Glaubens eingetaucht zu sein. Viele Frauen waren motiviert, sich auch in Zukunft mit des „Gebetbuch der Bibel“, dem Psalter, zu beschäftigen. Dankbar zeigten sich alle, dass sie im Beten und Arbeiten das Miteinander in der Gemeinschaft als stärkend empfunden haben.

Kanonikus Oliver Rothe

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Veranstaltungen

Am Donnerstag, 15.03.2018, findet in der Remigius Bücherei von

10.00 – 12.00 Uhr wieder ein “Lese-Erzähl-Café” für Erwachsene statt. Annemarie Berg stellt ihre Lieblingsbücher vor und lädt zum Zuhören, Fachsimpeln und Plaudern ein. Eintritt frei.

Am (Grün-)Donnerstag, 29.03.2018 findet die Vorlesestunde „für

junge Hüpfer“ für Kinder ab 4 Jahren statt. Um 16 Uhr liest Karl-Heinz-Andresen neue lustige und spannende Geschichten. Eintritt frei.

Von Karfreitag bis Ostermontag (30.03.-02.04.2018) ist die Bücherei geschlossen, Sie können aber über Facebook mit uns in Verbindung bleiben und über bibload.de ebooks ausleihen. Wir sind für Sie da: Di – Fr 10 – 12.30 & 14 – 18.00 Uhr Sa+So 10.00 – 12.00 Uhr 02861/ 93 18 0 www.remigius-buecherei.de @ [email protected]

www.facebook.de/Muensterlaender.Bibliothekshelden

Remigius Bücherei

Pilgern zuhause Das Pilgern wurde zwar nicht von Hape Kerkeling erfunden, aber sein Bestseller hatte dieser Art von Einkehr neuen Aufschwung verliehen. Neben diversen Reiseführern und Berichten vom Gehen auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela hat die Bücherei

auch die Pilgerführer der westfälischen Jakobswege im Bestand, deren Band 11 die Route von Münster über Borken nach Wesel beschreibt. Weitere Ratgeber ermutigen dazu, den Aufbruch zu wagen und begleiten den Weg spirituell. Aber auch für Diejenigen, die sich nicht wochenlang die Füße wundlaufen können oder möchten, gibt es Ratgeber, die zum Pilgern im Alltag anregen. Sie helfen bei der Standortbestimmung und Rückschau, geben Impulse für Änderungen im Alltag, um

dem Leben mehr Sinn, Erfüllung und Lebenslust zu verleihen.

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Veranstaltungen

Am Donnerstag, 15.03.2018, findet in der Remigius Bücherei von

10.00 – 12.00 Uhr wieder ein “Lese-Erzähl-Café” für Erwachsene statt. Annemarie Berg stellt ihre Lieblingsbücher vor und lädt zum Zuhören, Fachsimpeln und Plaudern ein. Eintritt frei.

Am (Grün-)Donnerstag, 29.03.2018 findet die Vorlesestunde „für

junge Hüpfer“ für Kinder ab 4 Jahren statt. Um 16 Uhr liest Karl-Heinz-Andresen neue lustige und spannende Geschichten. Eintritt frei.

Von Karfreitag bis Ostermontag (30.03.-02.04.2018) ist die Bücherei geschlossen, Sie können aber über Facebook mit uns in Verbindung bleiben und über bibload.de ebooks ausleihen. Wir sind für Sie da: Di – Fr 10 – 12.30 & 14 – 18.00 Uhr Sa+So 10.00 – 12.00 Uhr 02861/ 93 18 0 www.remigius-buecherei.de @ [email protected]

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Candlelight Dinner für Ehepaare in der Schönstatt-Au Schon seit 9 Jahren gibt es um den Valentinstag in unserer Schönstatt-Au das Candelight-Dinner für Ehepaare.

„Wir haben es in der Zeitung gelesen und dachten, da gehen wir mal hin“ „Wir haben es zur Silberhochzeit geschenkt bekommen.“ „Wir waren schon häufiger hier und freuen uns immer auf den toll vorbereiteten Abend in herzlicher Atmosphäre und sind schon wieder auf die Impulse gespannt.“ – So und ähnlich hieß es beim Begrüßen dieser Abende.

Ein festlich vorbereitetes Ambiente erwartet jedes teilnehmende Paar beim Candlelight Dinner. Vorbereitet und durchgeführt wurden die zwei Abende in der Schönstatt-Au von drei Ehepaaren, die zur Schönstatt-Familienbewegung der Diözese Münster gehören.

Candlelight Dinner mit Mehrwert – so hieß es in der Einladung. Der Mehrwert dieses Dinners liegt nicht nur in den liebevoll gestalteten Tischen und Räumen, sondern auch in den kleinen Impulsen für die Ehepaare zwischen den einzelnen Gängen. Das Thema dieses Abends: „Wir bauen am Haus unserer Liebe“.

Auch im nächsten Jahr muss es wieder ein Candlelight Dinner geben, das bestätigten uns die Echos der Teilnehmenden. Ein weiterer Höhepunkt der Schönstatt-Familienbewegung wird in diesem Jahr das FamilienFestival in Schönstatt sein. „Das WIR gewinnt“ - unter diesem Motto sind alle Familien – mit kleinen oder großen Kindern - vom 26.- 27. Mai nach Schönstatt eingeladen. Nähere Infos finden Sie unter www.familienfestival.schoenstatt.de

Aus der Schönstatt-Au ____________________________________________

Die internationale Schönstatt-Bewegung steht im Kentenich-Jahr. Am 15.09.2018 werden es 50 Jahre, seit dem ihr Gründer, Pater Josef Kentenich kurz nach der Feier der hl. Messe in der Sakristei der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt in die Ewigkeit heimgerufen wurde. Am Sonntag, 16.09.2018 begehen wir diesen Tag hier in der Schönstatt-Au, wozu wir schon jetzt ganz herzlich einladen möchten. 14.00 Uhr Pontifikalamt mit Weihbischof Michael Gerber, Freiburg. Weitere Angaben folgen.

Unsere neue Homepage Wollten Sie schon immer einmal wissen,

was es mit den Schönstätter Marienschwestern auf sich hat warum sie kein Orden sind was ihre Aufgabenbiete sind?

Dann laden wir Sie ein, auf unsere neue Homepage zu schauen: www.s-ms.org

On Tour, Dich im Blick Motorradsegnung in der Schönstatt-Au Borken

Am 1. Mai 2018 findet in der Schönstatt-Au zum ersten Mal eine Motorradsegnung statt. Auch andere Zweiräder sind herzlich willkommen. Unter dem Motto: „On Tour – Dich im Blick“ sind alle Biker eingeladen, die Motorradsaison 2018 auf eine etwas andere Weise zu eröffnen. Erzbischof em. Dr.

Werner Thissen, Hamburg, wird die Segnung der Motorräder vornehmen. Folgendes Programm ist vorgesehen: 10:00 Uhr: Ankunft - 10.45 Uhr: Wortgottesdienst mit Segnung der Motorräder und anderer Zweiräder - anschließend Imbiss; ca. 12.30 Uhr: Möglichkeit zur gemeinsamenAusfahrtAbschluss mit Kaffee in der Schönstatt-Au

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Candlelight Dinner für Ehepaare in der Schönstatt-Au Schon seit 9 Jahren gibt es um den Valentinstag in unserer Schönstatt-Au das Candelight-Dinner für Ehepaare.

„Wir haben es in der Zeitung gelesen und dachten, da gehen wir mal hin“ „Wir haben es zur Silberhochzeit geschenkt bekommen.“ „Wir waren schon häufiger hier und freuen uns immer auf den toll vorbereiteten Abend in herzlicher Atmosphäre und sind schon wieder auf die Impulse gespannt.“ – So und ähnlich hieß es beim Begrüßen dieser Abende.

Ein festlich vorbereitetes Ambiente erwartet jedes teilnehmende Paar beim Candlelight Dinner. Vorbereitet und durchgeführt wurden die zwei Abende in der Schönstatt-Au von drei Ehepaaren, die zur Schönstatt-Familienbewegung der Diözese Münster gehören.

Candlelight Dinner mit Mehrwert – so hieß es in der Einladung. Der Mehrwert dieses Dinners liegt nicht nur in den liebevoll gestalteten Tischen und Räumen, sondern auch in den kleinen Impulsen für die Ehepaare zwischen den einzelnen Gängen. Das Thema dieses Abends: „Wir bauen am Haus unserer Liebe“.

Auch im nächsten Jahr muss es wieder ein Candlelight Dinner geben, das bestätigten uns die Echos der Teilnehmenden. Ein weiterer Höhepunkt der Schönstatt-Familienbewegung wird in diesem Jahr das FamilienFestival in Schönstatt sein. „Das WIR gewinnt“ - unter diesem Motto sind alle Familien – mit kleinen oder großen Kindern - vom 26.- 27. Mai nach Schönstatt eingeladen. Nähere Infos finden Sie unter www.familienfestival.schoenstatt.de

Aus der Schönstatt-Au ____________________________________________

Die internationale Schönstatt-Bewegung steht im Kentenich-Jahr. Am 15.09.2018 werden es 50 Jahre, seit dem ihr Gründer, Pater Josef Kentenich kurz nach der Feier der hl. Messe in der Sakristei der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt in die Ewigkeit heimgerufen wurde. Am Sonntag, 16.09.2018 begehen wir diesen Tag hier in der Schönstatt-Au, wozu wir schon jetzt ganz herzlich einladen möchten. 14.00 Uhr Pontifikalamt mit Weihbischof Michael Gerber, Freiburg. Weitere Angaben folgen.

Unsere neue Homepage Wollten Sie schon immer einmal wissen,

was es mit den Schönstätter Marienschwestern auf sich hat warum sie kein Orden sind was ihre Aufgabenbiete sind?

Dann laden wir Sie ein, auf unsere neue Homepage zu schauen: www.s-ms.org

On Tour, Dich im Blick Motorradsegnung in der Schönstatt-Au Borken

Am 1. Mai 2018 findet in der Schönstatt-Au zum ersten Mal eine Motorradsegnung statt. Auch andere Zweiräder sind herzlich willkommen. Unter dem Motto: „On Tour – Dich im Blick“ sind alle Biker eingeladen, die Motorradsaison 2018 auf eine etwas andere Weise zu eröffnen. Erzbischof em. Dr.

Werner Thissen, Hamburg, wird die Segnung der Motorräder vornehmen. Folgendes Programm ist vorgesehen: 10:00 Uhr: Ankunft - 10.45 Uhr: Wortgottesdienst mit Segnung der Motorräder und anderer Zweiräder - anschließend Imbiss; ca. 12.30 Uhr: Möglichkeit zur gemeinsamenAusfahrtAbschluss mit Kaffee in der Schönstatt-Au

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Ökumenischer Jahresabschluss im Friseursalon Berger _______________________________________________ „Eine haarige Angelegen-heit„ titelte die Borkener Zeitung über den ökumenischen Jahresausklang, der am 30.12.2017 um 18 Uhr im Friseursalon Berger stattfand. Diesen besonderen Veran-staltungsort wählte der Arbeitskreis Ökumene diesmal für das Zusammensein an der Schwelle zum neuen Jahr. Zum Auftakt wurden die Teilnehmer mit einem Anspiel auf das Thema eingestimmt... und wie sollte es anders sein: es ging um Haare! Viele Sprichwörter und Redewendungen über das Haar finden sich in unserem Sprachgebrauch und einige wurden den Besuchern in humorvoller Weise präsentiert. Wir haben gemeinsam gesungen und gebetet. Pastoralreferent Heinrich Schick sprach über das Wort aus Matthäus 10,30: “Nun aber sind auch eure Haare auf dem Haupte alle gezählt.“ In einem Gebet aus Ghana heißt es: „Herr, wie du die Haare auf meinem Kopf gezählt hast, so hast du auch meine Tage gezählt, die Minuten und Sekunden...“ Gemeinsam stärkt uns die Hoffnung, dass wir unter Gottes Fürsorge und seinem Segen unterwegs sind - auch durch das Jahr 2018. Ein Gläschen Sekt und ein paar Snacks waren ein guter Grund noch ein wenig in dieser frohen Runde zu verweilen und miteinander zu plaudern.

Text: S. Hirsch / Fotos: U. Bornhausen

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Inhaltsverzeichnis ____________________________________

Bild von der Erarbeitung des Pastoralplans 1 Grußwort von Propst Christoph Rensing 3 Misereor-Fastenaktion 5 Kirchenmusik an den Kar- und Ostertagen 6 Gottesdienste von Palmsonntag bis Ostern 8 Oasentage bei den Schönstätter Marienschwestern 11 Sammelaktion: „Stifte machen Mädchen stark!“ 12 Auferstehung mitten im Leben 13 Fest der göttlichen Barmherzigkeit 14 Taizé-Gebet in der St. Johannes-Kirche 16 Ökumenische „Woche für das Leben“ 17 Gebetsgemeinschaft „Maria – Mutter vom Guten Rat“ 18 „Suche Frieden“ - Katholikentag 2018 in Münster 20 Mit dem MEK zum Katholikentag 22 Maiandachten 23 Gottesdienste an Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Fronleichnam 24 Erstkommunionfeiern im Mai/Juni 2018 26 Einladung zur Gemeindewallfahrt nach Kevelaerq 28 Firmvorbereitung 2018 29 Ferienlager St. Josef 30 „Ameland-Ferienfreizeit“ St. Remigius 31 Alle Kinder sollten Messdiener werden 32 Familiengottesdienste 2018 in St. Johannes 34 Erstkommunion im Advent 35 „Die Bibel ist die Lösung“ Bericht eines Flüchtlings 36 Neues aus dem FamilienZentrum 38 Lokaler Pastoralplan der Propsteigemeinde St. Remigius 40 Kirche mal anders -Spirituelle Kirchenführungen- 42 Eine-Welt-Gruppe St. Remigius 44 Sophia Hillenbrand berichtet aus Peru 46 Rückblick auf Besinnungstage auf Wangerooge 48 Neues aus der Remigius Bücherei 50 Neues aus der Schönstatt-Au 52 Ökumenischer Jahresabschluss im Friseursalon Berger 54 Impressum 55 „Stabat Mater“-Aufführung am 25.03.2018 in St. Remigius 56

Pfarrbüro: Johanniterstr. 19, 46325 Borken,

Tel.: 02861/92444-0 Email: [email protected]

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag: 9.00 Uhr - 12.00 Uhr Dienstag und Donnerstag: 15.00 Uhr - 18.00 Uhr

Freitag: 15.00 Uhr - 16.00 Uhr

Besuchen Sie uns doch auch im Internet: www.remigius-borken.de

Impressum

Herausgeber: Öffentlichkeitsausschuss des Pfarreirates der Katholischen Propsteigemeinde St. Remigius Borken www.remigius-borken.de

Redaktion: Joachim Ladermann, Lessingweg 9, 46325 Borken (V.i.S.d.P.)

Sabrina Corzillius, Markus Haick, Heike Höbing, Nicole Mönkediek, Kan. Dr. Oliver Rothe, Sonja Stratmann

Auflage: 9.000 Exemplare Druck: Rehms Druck GmbH, Landwehr 52, 46325 Borken

Beiträge, die im nächsten Pfarrbrief erscheinen sollen, müssen bis zum 10.09.2018 im Propsteibüro, Johanniterstr. 19, 46325 Borken ([email protected]) eingereicht werden.

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