Tabuthema Inkontinenz? - Deutsche Kontinenz … · entweder wegen einer gutartigen Vergrößerung...
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Unter Harninkontinenz versteht man den Verlust der Fähigkeit,
selbst Ort und Zeitpunkt der Harnentleerung zu bestimmen.
In Deutschland leiden 6 - 8 Millionen Frauen und Männer daran.
Die Häufigkeit der Inkontinenz nimmt mit dem Alter zu, sie
kann aber auch bei jüngeren Menschen auftreten.
Die Belastungsinkontinenz (Stressinkontinenz) ist die häufigste
Form der Blasenschwäche bei Frauen infolge einer Schwächung
der Beckenbodenmuskulatur und des Bindegewebes z.B. nach
Entbindungen. Dies kann dann beim Niesen, Husten, Lachen
oder Tragen von Lasten zum Urinabgang führen. Durch gezieltes
Beckenbodentraining nach Geburt oder Gewichtsreduktion
kann das Risiko verringert werden.
17.30 Uhr: Begrüßung Dr. Holger MeireisLeiter des Gesundheitsamtes der Landeshauptstadt Wiesbaden
Inkontinenz in der GynäkologieDr. Thomas Fink Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Oberarzt der Frauenklinik und Leiter des Fachbereichs Urogynäkologie im St. Josefs Hospital Wiesbaden undDr. Klaus J. Doubek Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Es gibt kein Halten mehr – was tun bei analer Inkontinenz? Dr. Ulrike Soetje Fachärztin für Chirurgie und Proktologie, Oberärztin Koloproktologie/Darm- und Enddarmzentrum im St. Josefs Hospital Wiesbaden
Operative Therapie der HarninkontinenzProf. Dr. Klaus Kleinschmidt Facharzt für Urologie, Direktor der Klinik für Urologie und Kinderurologie der HSK Dr. Horst Schmidt Kliniken
Beckenboden in Bewegung - SINNvolles BeckenbodentrainingBirgit Naujoks-PaulerPhysiotherapeutin
Moderation: Prof. Dr. Franz Josef ProttPraxisverbund Wiesbaden
Programm
Tabuthema Inkontinenz? Sind wir noch ganz dicht? Wir reden drüber!
Die Dranginkontinenz ist durch plötzlich auftretenden, sehr
starken, nicht beherrschbaren Harndrang charakterisiert. Sie
kann Folge von Entzündungen der Harnblase, Harnröhre, von
einengenden Veränderungen, von Prostata-Vergrößerungen und
auch Krankheiten wie Multiple Sklerose, Schlaganfall, Alzheimer,
Parkinson, Diabetes können Auslöser sein.
Mit zunehmendem Alter nimmt das Fassungsvermögen unserer
Blase ab. Bewegungseingeschränkte Senioren erreichen dann die
Toilette häufig nicht mehr rechtzeitig. Ein verkürzter Weg zur
Toilette oder ein Toilettenstuhl in mittelbarer Nähe sind dann
ein große Hilfe. Leider meinen gerade ältere Menschen, dass
weniger trinken sinnvoll sei. Durch die geringere Flüssigkeits-
zufuhr aber kann eine Verstopfung entstehen und das Problem
nur verstärken.
Veranstalter: Landeshauptstadt Wiesbaden – Gesundheitsamt und Praxisverbund Wiesbaden e.V.Redaktion: Cornelia Luetkens, Kommunale Gesundheitsförderung0611 312074, [email protected]: K2o, Ullrich Knapp, [email protected]: © Markus Bormann - Fotolia.com Druck: Druckerei Gerich, www.gerichdruck.de
Gefördert durch die GKV-Selbsthilfeförderung Hessen
Peter Schmidt GroupHEK LogoRZEC - 06/08/2002
Vielfach muss im Alter die Prostata operiert werden,
entweder wegen einer gutartigen Vergrößerung oder wegen
eines Karzinoms. Infolgedessen leiden auch immer mehr
Männer unter einer Harninkontinenz. Trotz des meist hohen
Leidensdruckes gehen gerade die Männer seltener zum Arzt
und verzichten damit freiwillig auf eine machbare und
effektive Behandlung.
Bei Stuhlinkontinenz fehlt die Kontrolle über den
Analschließmuskel. Das kann durch viele Erkrankungen
(z.B. Schlaganfall, multiple Sklerose, Diabetes) oder
konsti tutionelle Faktoren (z.B. Übergewicht, Beckenboden-
und Bindegewebsschwäche) begünstigt werden. Viele
Betroffene schämen sich, ihren Arzt anzusprechen –
ein Fehler, denn es gibt wirksame Therapien sowie unter-
stützende Hilfsmittel wie spezielle Unterlagen für das Bett,
Einlagen oder Windeln.
Die Veranstaltungsreihe Verständliche Medizin – Gesundheitsthema des Monats wurde im November 2012 mit dem 1. Hessischen Gesundheitspreis ausgezeichnet.
www.wiesbaden.de
gesundheit ... wir tun was!
mittwoch, 26. Juni 2013 (Welt Kontinenz Woche 20. - 26. Juni) 17.30 bis 19.30 Uhr
Rathaus Wiesbaden
Stadtverordnetensitzungssaal (1.OG)
LANDESHAUPTSTADT
Tabuthema Inkontinenz? Sind wir noch ganz dicht? Wir reden drüber!
So erreichen Sie unsere Experten
St. Josefs Hospital, Frauenklinik0611 1771501, www.joho.de
St. Josefs Hospital, Koloproktologie, Darm und Enddarmzentrum 0611 1771376, [email protected], www.joho.de
HSK Dr. Horst Schmidt KlinikenKlinik für Urologie und Kinderurologie
0611 432403, [email protected]
Frauenarztpraxis Doubek0611 334470, www. doubek.de
Praxis für Physiotherapie/Osteopathie0611 8110519, www.kg-praxis-naujoks.de
Hier fi nden Sie Information, Rat und Hilfe
IKW Interdisziplinäres Kontinenzzentrum Wiesbaden0611 1771377
Deutsche Ilco e.V.0611 522291, www.ilco-wiesbaden.de
Deutsche Kontinenz Gesellschaft0561 780604, www.kontinenz-gesellschaft.de
Fachverband Stoma und Inkontinenz DVET e.V. www.dvet.de
Inkontinenzselbsthilfe IKS e.V.www.inkontinenz-selbsthilfe.com
Initiative Trockene Nacht – Guter Tagwww.initiative-trockene-nacht.de
Kontinenz Selbsthilfegruppe Wiesbaden0611 44754330, [email protected]
Prostata Selbsthilfegruppe Wiesbaden und Umgebung06126 956988, [email protected]
Selbsthilfegruppe für chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Wiesbaden
0611 700741, www.ced-shg-wbn.de
SOMA e.V.Selbsthilfeorganisation für Menschen mit Anorektalfehlbildungen089 14904262, www.soma-ev.de
Vorstand: Prof. Dr. Franz-Josef Prott, Dr. Jost Elborg, Dr. Diana Gerhartz, Dr. Peter Hanke-Velten, Dr. Michael Weidenfeld
Allgemeinmedizin: Udo Emmrich, Heinz-Ulrich Frank, Dr. Michael Germann, Dr. Peter Ferdinand Hanke-Velten, Dr. Christine Hener, Jerzy Jasinski, Dr. Gudrun Kasper-Dahm, Dr. Anette Krappen, Dr. Fourough Olfat-Bahar, Sylvia Sommer von Falkenburg, Dr. Claudia Scholz-Wagner, Dr. Sievert-Seebens, Dr. Achim Sommerbrodt, Dr. Christina Wimmenauer
Anästhesie: Dr. Michael Sonnabend
Angiologie: Dr. Detlef Schulte-Hürmann
Augenheilkunde: Dr. Gerhard Beiter, Johannes Th. Litsch, Dr. Jost Elborg, Dr. Christian Horst-mann, Dr. Uta Sabine Zyganow
Chirurgie: Dr. Josef Strecker
Dermatologie/Allergologie: Dr. Peter W. Broichmann, Dr. Mario Hempel, Dr. Mareile Wengenroth
Endokrinologie: Prof. Dr. Dr. Elmar Keck
Gastroenterologie: Dr. Wolfgang Mederacke
Gynäkologie: Dr. Klaus J. Doubek, Dr. Daniela Wunderlich
Hals-Nasen-Ohren: Dr. Jörg Hempel, Dr. Michael Hempel,Dr. Helmer Kuhnhardt, Dr. Andreas Schoppe
Hämatologie/Onkologie: Dr. Diana Gerhartz
Humangenetik: Dr. Dipl. Biol. Eva Schwaab
Innere Medizin: Dr. Hartmut Andrasch, Dr. Carl-Jürgen Herold, Dr. Merten Matthaei
Kardiologie: Dr. Eckart Listmann, Dr. Stefan Ott, Dr. Markus Sotiriou, Dr. Michael Stellwaag
Laboratoriums-/Umweltmedizin: Dr. Ronald Fleischauer, Dr. Helge Riegel, Dr. Dr. Dipl. Chem. Axel Schäfer
Mund-, Kiefer- und Gesichts-chirurgie: Prof. Dr. Dr. Knut Grötz, Dr. Dr. Rainer S. R. Buch, Dr. Dr. Christian Küttner
Nephrologie: Prof. Dr. Joachim Böhler
Neurologie/Psychiatrie: Carsten Sievers, Dr. Alida Wittenborg
Nuklearmedizin: Dr. Manuela Michaelis
Orthopoädie: Dr. Wolfgang Birkhölzer
Pathologie: Prof. Dr. Annette Fisseler-Eckhoff
Pneumologie: Dr. Jürgen Thomas
Psychotherapie, Ärzte:Dr. Armgard Müller-Kicherer, Dr. Wolfgang Völckel
Psychotherapie, Dipl. Psvchologen:Dipl. Psych. Helmut Dillmann, Dipl. Psych. Nikolaus Geberth
Radiologie: Dr. Klaus Frank, Dr. Peter Grebe, PD Dr. Edgar Rinast, Prof. Dr. Karl Wernecke
Schmerztherapie: Dr. Liliana Tarau
Sportmedizin/Chirotherapie: Dr. Marco Gassen
Strahlentherapie: Prof. Dr. Franz-Josef Prott, B.J. Scharding
Supportiv-/Ernährungsmedizin: Clemens M. Knoche
Tauch- und Überdruckmedizin: Prof. Dr. Dieter Böhmer
Urologie: Prof. Dr. Dragana Filipas, Dr. Rudolf Hettmer, Dr. Karl-Heinz von Kellen-bach, Dr. Michael Weidenfeld
Ein neues Konzept der Gesundheitsversorgung: Förderung der Gesundheit und der Qualität der gesund heit lichen Versorgung sowie der Gesundheitsinformation
V E r S T Ä N D L I C H E m E D I Z I N
gESUNDHEITSTHEma DES moNaTS:
www.wiesbaden.de
gesundheit ... wir tun was!
mittwoch, 26. Juni 2013 (Welt Kontinenz Woche 20. - 26. Juni) 17.30 bis 19.30 Uhr
Rathaus Wiesbaden
Stadtverordnetensitzungssaal (1.OG)
LANDESHAUPTSTADT
Tabuthema Inkontinenz? Sind wir noch ganz dicht? Wir reden drüber!
So erreichen Sie unsere Experten
St. Josefs Hospital, Frauenklinik0611 1771501, www.joho.de
St. Josefs Hospital, Koloproktologie, Darm und Enddarmzentrum 0611 1771376, [email protected], www.joho.de
HSK Dr. Horst Schmidt KlinikenKlinik für Urologie und Kinderurologie
0611 432403, [email protected]
Frauenarztpraxis Doubek0611 334470, www. doubek.de
Praxis für Physiotherapie/Osteopathie0611 8110519, www.kg-praxis-naujoks.de
Hier fi nden Sie Information, Rat und Hilfe
IKW Interdisziplinäres Kontinenzzentrum Wiesbaden0611 1771377
Deutsche Ilco e.V.0611 522291, www.ilco-wiesbaden.de
Deutsche Kontinenz Gesellschaft0561 780604, www.kontinenz-gesellschaft.de
Fachverband Stoma und Inkontinenz DVET e.V. www.dvet.de
Inkontinenzselbsthilfe IKS e.V.www.inkontinenz-selbsthilfe.com
Initiative Trockene Nacht – Guter Tagwww.initiative-trockene-nacht.de
Kontinenz Selbsthilfegruppe Wiesbaden0611 44754330, [email protected]
Prostata Selbsthilfegruppe Wiesbaden und Umgebung06126 956988, [email protected]
Selbsthilfegruppe für chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Wiesbaden
0611 700741, www.ced-shg-wbn.de
SOMA e.V.Selbsthilfeorganisation für Menschen mit Anorektalfehlbildungen089 14904262, www.soma-ev.de
Vorstand: Prof. Dr. Franz-Josef Prott, Dr. Jost Elborg, Dr. Diana Gerhartz, Dr. Peter Hanke-Velten, Dr. Michael Weidenfeld
Allgemeinmedizin: Udo Emmrich, Heinz-Ulrich Frank, Dr. Michael Germann, Dr. Peter Ferdinand Hanke-Velten, Dr. Christine Hener, Jerzy Jasinski, Dr. Gudrun Kasper-Dahm, Dr. Anette Krappen, Dr. Fourough Olfat-Bahar, Sylvia Sommer von Falkenburg, Dr. Claudia Scholz-Wagner, Dr. Sievert-Seebens, Dr. Achim Sommerbrodt, Dr. Christina Wimmenauer
Anästhesie: Dr. Michael Sonnabend
Angiologie: Dr. Detlef Schulte-Hürmann
Augenheilkunde: Dr. Gerhard Beiter, Johannes Th. Litsch, Dr. Jost Elborg, Dr. Christian Horst-mann, Dr. Uta Sabine Zyganow
Chirurgie: Dr. Josef Strecker
Dermatologie/Allergologie: Dr. Peter W. Broichmann, Dr. Mario Hempel, Dr. Mareile Wengenroth
Endokrinologie: Prof. Dr. Dr. Elmar Keck
Gastroenterologie: Dr. Wolfgang Mederacke
Gynäkologie: Dr. Klaus J. Doubek, Dr. Daniela Wunderlich
Hals-Nasen-Ohren: Dr. Jörg Hempel, Dr. Michael Hempel,Dr. Helmer Kuhnhardt, Dr. Andreas Schoppe
Hämatologie/Onkologie: Dr. Diana Gerhartz
Humangenetik: Dr. Dipl. Biol. Eva Schwaab
Innere Medizin: Dr. Hartmut Andrasch, Dr. Carl-Jürgen Herold, Dr. Merten Matthaei
Kardiologie: Dr. Eckart Listmann, Dr. Stefan Ott, Dr. Markus Sotiriou, Dr. Michael Stellwaag
Laboratoriums-/Umweltmedizin: Dr. Ronald Fleischauer, Dr. Helge Riegel, Dr. Dr. Dipl. Chem. Axel Schäfer
Mund-, Kiefer- und Gesichts-chirurgie: Prof. Dr. Dr. Knut Grötz, Dr. Dr. Rainer S. R. Buch, Dr. Dr. Christian Küttner
Nephrologie: Prof. Dr. Joachim Böhler
Neurologie/Psychiatrie: Carsten Sievers, Dr. Alida Wittenborg
Nuklearmedizin: Dr. Manuela Michaelis
Orthopoädie: Dr. Wolfgang Birkhölzer
Pathologie: Prof. Dr. Annette Fisseler-Eckhoff
Pneumologie: Dr. Jürgen Thomas
Psychotherapie, Ärzte:Dr. Armgard Müller-Kicherer, Dr. Wolfgang Völckel
Psychotherapie, Dipl. Psvchologen:Dipl. Psych. Helmut Dillmann, Dipl. Psych. Nikolaus Geberth
Radiologie: Dr. Klaus Frank, Dr. Peter Grebe, PD Dr. Edgar Rinast, Prof. Dr. Karl Wernecke
Schmerztherapie: Dr. Liliana Tarau
Sportmedizin/Chirotherapie: Dr. Marco Gassen
Strahlentherapie: Prof. Dr. Franz-Josef Prott, B.J. Scharding
Supportiv-/Ernährungsmedizin: Clemens M. Knoche
Tauch- und Überdruckmedizin: Prof. Dr. Dieter Böhmer
Urologie: Prof. Dr. Dragana Filipas, Dr. Rudolf Hettmer, Dr. Karl-Heinz von Kellen-bach, Dr. Michael Weidenfeld
Ein neues Konzept der Gesundheitsversorgung: Förderung der Gesundheit und der Qualität der gesund heit lichen Versorgung sowie der Gesundheitsinformation
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gESUNDHEITSTHEma DES moNaTS:
Unter Harninkontinenz versteht man den Verlust der Fähigkeit,
selbst Ort und Zeitpunkt der Harnentleerung zu bestimmen.
In Deutschland leiden 6 - 8 Millionen Frauen und Männer daran.
Die Häufigkeit der Inkontinenz nimmt mit dem Alter zu, sie
kann aber auch bei jüngeren Menschen auftreten.
Die Belastungsinkontinenz (Stressinkontinenz) ist die häufigste
Form der Blasenschwäche bei Frauen infolge einer Schwächung
der Beckenbodenmuskulatur und des Bindegewebes z.B. nach
Entbindungen. Dies kann dann beim Niesen, Husten, Lachen
oder Tragen von Lasten zum Urinabgang führen. Durch gezieltes
Beckenbodentraining nach Geburt oder Gewichtsreduktion
kann das Risiko verringert werden.
17.30 Uhr: Begrüßung Dr. Holger MeireisLeiter des Gesundheitsamtes der Landeshauptstadt Wiesbaden
Inkontinenz in der GynäkologieDr. Thomas Fink Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Oberarzt der Frauenklinik und Leiter des Fachbereichs Urogynäkologie im St. Josefs Hospital Wiesbaden undDr. Klaus J. Doubek Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Es gibt kein Halten mehr – was tun bei analer Inkontinenz? Dr. Ulrike Soetje Fachärztin für Chirurgie und Proktologie, Oberärztin Koloproktologie/Darm- und Enddarmzentrum im St. Josefs Hospital Wiesbaden
Operative Therapie der HarninkontinenzProf. Dr. Klaus Kleinschmidt Facharzt für Urologie, Direktor der Klinik für Urologie und Kinderurologie der HSK Dr. Horst Schmidt Kliniken
Beckenboden in Bewegung - SINNvolles BeckenbodentrainingBirgit Naujoks-PaulerPhysiotherapeutin
Moderation: Prof. Dr. Franz Josef ProttPraxisverbund Wiesbaden
Programm
Tabuthema Inkontinenz? Sind wir noch ganz dicht? Wir reden drüber!
Die Dranginkontinenz ist durch plötzlich auftretenden, sehr
starken, nicht beherrschbaren Harndrang charakterisiert. Sie
kann Folge von Entzündungen der Harnblase, Harnröhre, von
einengenden Veränderungen, von Prostata-Vergrößerungen und
auch Krankheiten wie Multiple Sklerose, Schlaganfall, Alzheimer,
Parkinson, Diabetes können Auslöser sein.
Mit zunehmendem Alter nimmt das Fassungsvermögen unserer
Blase ab. Bewegungseingeschränkte Senioren erreichen dann die
Toilette häufig nicht mehr rechtzeitig. Ein verkürzter Weg zur
Toilette oder ein Toilettenstuhl in mittelbarer Nähe sind dann
ein große Hilfe. Leider meinen gerade ältere Menschen, dass
weniger trinken sinnvoll sei. Durch die geringere Flüssigkeits-
zufuhr aber kann eine Verstopfung entstehen und das Problem
nur verstärken.
Veranstalter: Landeshauptstadt Wiesbaden – Gesundheitsamt und Praxisverbund Wiesbaden e.V.Redaktion: Cornelia Luetkens, Kommunale Gesundheitsförderung0611 312074, [email protected]: K2o, Ullrich Knapp, [email protected]: © Markus Bormann - Fotolia.com Druck: Druckerei Gerich, www.gerichdruck.de
Gefördert durch die GKV-Selbsthilfeförderung Hessen
Peter Schmidt GroupHEK LogoRZEC - 06/08/2002
Vielfach muss im Alter die Prostata operiert werden,
entweder wegen einer gutartigen Vergrößerung oder wegen
eines Karzinoms. Infolgedessen leiden auch immer mehr
Männer unter einer Harninkontinenz. Trotz des meist hohen
Leidensdruckes gehen gerade die Männer seltener zum Arzt
und verzichten damit freiwillig auf eine machbare und
effektive Behandlung.
Bei Stuhlinkontinenz fehlt die Kontrolle über den
Analschließmuskel. Das kann durch viele Erkrankungen
(z.B. Schlaganfall, multiple Sklerose, Diabetes) oder
konsti tutionelle Faktoren (z.B. Übergewicht, Beckenboden-
und Bindegewebsschwäche) begünstigt werden. Viele
Betroffene schämen sich, ihren Arzt anzusprechen –
ein Fehler, denn es gibt wirksame Therapien sowie unter-
stützende Hilfsmittel wie spezielle Unterlagen für das Bett,
Einlagen oder Windeln.
Die Veranstaltungsreihe Verständliche Medizin – Gesundheitsthema des Monats wurde im November 2012 mit dem 1. Hessischen Gesundheitspreis ausgezeichnet.
Unter Harninkontinenz versteht man den Verlust der Fähigkeit,
selbst Ort und Zeitpunkt der Harnentleerung zu bestimmen.
In Deutschland leiden 6 - 8 Millionen Frauen und Männer daran.
Die Häufigkeit der Inkontinenz nimmt mit dem Alter zu, sie
kann aber auch bei jüngeren Menschen auftreten.
Die Belastungsinkontinenz (Stressinkontinenz) ist die häufigste
Form der Blasenschwäche bei Frauen infolge einer Schwächung
der Beckenbodenmuskulatur und des Bindegewebes z.B. nach
Entbindungen. Dies kann dann beim Niesen, Husten, Lachen
oder Tragen von Lasten zum Urinabgang führen. Durch gezieltes
Beckenbodentraining nach Geburt oder Gewichtsreduktion
kann das Risiko verringert werden.
17.30 Uhr: Begrüßung Dr. Holger MeireisLeiter des Gesundheitsamtes der Landeshauptstadt Wiesbaden
Inkontinenz in der GynäkologieDr. Thomas Fink Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Oberarzt der Frauenklinik und Leiter des Fachbereichs Urogynäkologie im St. Josefs Hospital Wiesbaden undDr. Klaus J. Doubek Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Es gibt kein Halten mehr – was tun bei analer Inkontinenz? Dr. Ulrike Soetje Fachärztin für Chirurgie und Proktologie, Oberärztin Koloproktologie/Darm- und Enddarmzentrum im St. Josefs Hospital Wiesbaden
Operative Therapie der HarninkontinenzProf. Dr. Klaus Kleinschmidt Facharzt für Urologie, Direktor der Klinik für Urologie und Kinderurologie der HSK Dr. Horst Schmidt Kliniken
Beckenboden in Bewegung - SINNvolles BeckenbodentrainingBirgit Naujoks-PaulerPhysiotherapeutin
Moderation: Prof. Dr. Franz Josef ProttPraxisverbund Wiesbaden
Programm
Tabuthema Inkontinenz? Sind wir noch ganz dicht? Wir reden drüber!
Die Dranginkontinenz ist durch plötzlich auftretenden, sehr
starken, nicht beherrschbaren Harndrang charakterisiert. Sie
kann Folge von Entzündungen der Harnblase, Harnröhre, von
einengenden Veränderungen, von Prostata-Vergrößerungen und
auch Krankheiten wie Multiple Sklerose, Schlaganfall, Alzheimer,
Parkinson, Diabetes können Auslöser sein.
Mit zunehmendem Alter nimmt das Fassungsvermögen unserer
Blase ab. Bewegungseingeschränkte Senioren erreichen dann die
Toilette häufig nicht mehr rechtzeitig. Ein verkürzter Weg zur
Toilette oder ein Toilettenstuhl in mittelbarer Nähe sind dann
ein große Hilfe. Leider meinen gerade ältere Menschen, dass
weniger trinken sinnvoll sei. Durch die geringere Flüssigkeits-
zufuhr aber kann eine Verstopfung entstehen und das Problem
nur verstärken.
Veranstalter: Landeshauptstadt Wiesbaden – Gesundheitsamt und Praxisverbund Wiesbaden e.V.Redaktion: Cornelia Luetkens, Kommunale Gesundheitsförderung0611 312074, [email protected]: K2o, Ullrich Knapp, [email protected]: © Markus Bormann - Fotolia.com Druck: Druckerei Gerich, www.gerichdruck.de
Gefördert durch die GKV-Selbsthilfeförderung Hessen
Peter Schmidt GroupHEK LogoRZEC - 06/08/2002
Vielfach muss im Alter die Prostata operiert werden,
entweder wegen einer gutartigen Vergrößerung oder wegen
eines Karzinoms. Infolgedessen leiden auch immer mehr
Männer unter einer Harninkontinenz. Trotz des meist hohen
Leidensdruckes gehen gerade die Männer seltener zum Arzt
und verzichten damit freiwillig auf eine machbare und
effektive Behandlung.
Bei Stuhlinkontinenz fehlt die Kontrolle über den
Analschließmuskel. Das kann durch viele Erkrankungen
(z.B. Schlaganfall, multiple Sklerose, Diabetes) oder
konsti tutionelle Faktoren (z.B. Übergewicht, Beckenboden-
und Bindegewebsschwäche) begünstigt werden. Viele
Betroffene schämen sich, ihren Arzt anzusprechen –
ein Fehler, denn es gibt wirksame Therapien sowie unter-
stützende Hilfsmittel wie spezielle Unterlagen für das Bett,
Einlagen oder Windeln.
Die Veranstaltungsreihe Verständliche Medizin – Gesundheitsthema des Monats wurde im November 2012 mit dem 1. Hessischen Gesundheitspreis ausgezeichnet.
Unter Harninkontinenz versteht man den Verlust der Fähigkeit,
selbst Ort und Zeitpunkt der Harnentleerung zu bestimmen.
In Deutschland leiden 6 - 8 Millionen Frauen und Männer daran.
Die Häufigkeit der Inkontinenz nimmt mit dem Alter zu, sie
kann aber auch bei jüngeren Menschen auftreten.
Die Belastungsinkontinenz (Stressinkontinenz) ist die häufigste
Form der Blasenschwäche bei Frauen infolge einer Schwächung
der Beckenbodenmuskulatur und des Bindegewebes z.B. nach
Entbindungen. Dies kann dann beim Niesen, Husten, Lachen
oder Tragen von Lasten zum Urinabgang führen. Durch gezieltes
Beckenbodentraining nach Geburt oder Gewichtsreduktion
kann das Risiko verringert werden.
17.30 Uhr: Begrüßung Dr. Holger MeireisLeiter des Gesundheitsamtes der Landeshauptstadt Wiesbaden
Inkontinenz in der GynäkologieDr. Thomas Fink Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Oberarzt der Frauenklinik und Leiter des Fachbereichs Urogynäkologie im St. Josefs Hospital Wiesbaden undDr. Klaus J. Doubek Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Es gibt kein Halten mehr – was tun bei analer Inkontinenz? Dr. Ulrike Soetje Fachärztin für Chirurgie und Proktologie, Oberärztin Koloproktologie/Darm- und Enddarmzentrum im St. Josefs Hospital Wiesbaden
Operative Therapie der HarninkontinenzProf. Dr. Klaus Kleinschmidt Facharzt für Urologie, Direktor der Klinik für Urologie und Kinderurologie der HSK Dr. Horst Schmidt Kliniken
Beckenboden in Bewegung - SINNvolles BeckenbodentrainingBirgit Naujoks-PaulerPhysiotherapeutin
Moderation: Prof. Dr. Franz Josef ProttPraxisverbund Wiesbaden
Programm
Tabuthema Inkontinenz? Sind wir noch ganz dicht? Wir reden drüber!
Die Dranginkontinenz ist durch plötzlich auftretenden, sehr
starken, nicht beherrschbaren Harndrang charakterisiert. Sie
kann Folge von Entzündungen der Harnblase, Harnröhre, von
einengenden Veränderungen, von Prostata-Vergrößerungen und
auch Krankheiten wie Multiple Sklerose, Schlaganfall, Alzheimer,
Parkinson, Diabetes können Auslöser sein.
Mit zunehmendem Alter nimmt das Fassungsvermögen unserer
Blase ab. Bewegungseingeschränkte Senioren erreichen dann die
Toilette häufig nicht mehr rechtzeitig. Ein verkürzter Weg zur
Toilette oder ein Toilettenstuhl in mittelbarer Nähe sind dann
ein große Hilfe. Leider meinen gerade ältere Menschen, dass
weniger trinken sinnvoll sei. Durch die geringere Flüssigkeits-
zufuhr aber kann eine Verstopfung entstehen und das Problem
nur verstärken.
Veranstalter: Landeshauptstadt Wiesbaden – Gesundheitsamt und Praxisverbund Wiesbaden e.V.Redaktion: Cornelia Luetkens, Kommunale Gesundheitsförderung0611 312074, [email protected]: K2o, Ullrich Knapp, [email protected]: © Markus Bormann - Fotolia.com Druck: Druckerei Gerich, www.gerichdruck.de
Gefördert durch die GKV-Selbsthilfeförderung Hessen
Peter Schmidt GroupHEK LogoRZEC - 06/08/2002
Vielfach muss im Alter die Prostata operiert werden,
entweder wegen einer gutartigen Vergrößerung oder wegen
eines Karzinoms. Infolgedessen leiden auch immer mehr
Männer unter einer Harninkontinenz. Trotz des meist hohen
Leidensdruckes gehen gerade die Männer seltener zum Arzt
und verzichten damit freiwillig auf eine machbare und
effektive Behandlung.
Bei Stuhlinkontinenz fehlt die Kontrolle über den
Analschließmuskel. Das kann durch viele Erkrankungen
(z.B. Schlaganfall, multiple Sklerose, Diabetes) oder
konsti tutionelle Faktoren (z.B. Übergewicht, Beckenboden-
und Bindegewebsschwäche) begünstigt werden. Viele
Betroffene schämen sich, ihren Arzt anzusprechen –
ein Fehler, denn es gibt wirksame Therapien sowie unter-
stützende Hilfsmittel wie spezielle Unterlagen für das Bett,
Einlagen oder Windeln.
Die Veranstaltungsreihe Verständliche Medizin – Gesundheitsthema des Monats wurde im November 2012 mit dem 1. Hessischen Gesundheitspreis ausgezeichnet.