Tätigkeitsbericht Holzcluster Steiermark 2011

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tätigkeitsbericht 2011

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Tätigkeitsbericht der Holzcluster Steiermark GmbH für das Jahr 2011

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tätigkeitsbericht 2011

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Ihr DI Heinz GachAufsichtsratsvorsitzender der Holzcluster Steiermark GmbH

Ihr Dr. Christian BuchmannWirtschaftslandesrat

editorial

Der Wirtschaftsstandort Steiermark ist geprägt von innovativen Unternehmen und kreativen Menschen. Mit einer regionalen F&E-Quote von 4,3 Prozent ist die Steiermark das Innovationsland Nummer eins in Österreich und liegt in Europa gemeinsam mit Regi-onen wie Nord-Finnland, Süd-Schweden, der Region Kopenhagen oder Baden-Württemberg an der Spitze. Auch der Holzcluster Steiermark hat seit seiner Grün-dung im Jahr 2001 wesentlich zu diesem Erfolg bei-getragen. Die mehr als 150 Partnerunternehmen des Clusters mit ihren rund 21.000 Beschäftigten stehen für die laufende Weiterentwicklung des Werkstoffes Holz zu High-Tech-Endprodukten.Die Umsetzung von Innovationen ist nur mit gut aus-gebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möglich. Aus diesem Grund ist Qualifizierung ein wesentlicher Schwerpunkt in der „Wirtschaftsstrategie Steiermark 2020“. Der Holzcluster hat die Bedeutung von be-trieblicher Aus- und Weiterbildung frühzeitig erkannt und bietet seit 2003 Qualifizierungsmaßnahmen an. Im Rahmen der „Wood Academy“, die der Cluster 2009 gemeinsam mit der Steirischen Wirtschafts-förderung (SFG) initiiert hat, steht ein umfassendes Kursprogramm zur Verfügung, das speziell auf die An-forderungen der Holzwirtschaft ausgerichtet ist. Das Wirtschaftsressort unterstützt die Wood Academy, weil dadurch das Motto der Wirtschaftsstrategie – „Wachstum durch Innovation“ umgesetzt wird.

Der Holzcluster Steiermark hat das „Internationale Jahr des Waldes 2011“ genützt, um die zahlreichen Stärken des Bau- und Werkstoffes Holz nach außen zu tragen. Dabei ist klar: Es ist nicht nur der Rohstoff Holz an sich, der Vorteile bringt, sondern ausschlagge-bend für den Erfolg ist vor allem das, was wir daraus machen! Was zählt ist die richtige Mischung aus tra-ditionellem Wissen und neuen Ideen. Dieser Innovati-onsgedanke ist auch in der Wirtschaftsstrategie 2020 des Landes Steiermark unter dem Motto „Wachstum durch Innovation“ verankert. Dass der Holzcluster Stei-ermark diese Strategie in all seinem Tun und Handeln mitlebt, versteht sich von selbst! Ob Produkt- oder Prozessinnovation oder die Eroberung von neuen Märk- ten – Ziel des Clusters ist, als Innovationstreiber die Betriebe rund um die Wertschöpfungskette Holz mit einem umfangreichen Dienstleistungspaket zu unter-stützen. Dieses Leistungsportfolio hat das Holzcluster-Team im Jubiläumsjahr 2011 natürlich laufend an die Herausforderungen des Marktes angepasst. Bei der Jubiläumsveranstaltung „10 Jahre Holzcluster Steiermark“ wurde mir und vielen anderen Besuchern bewusst, wie viel wir in diesem Zeitraum gemeinsam mit unseren Partnern erreicht haben. Ich möchte die Gelegenheit nützen und mich bei allen bedanken, die den Holzcluster Steiermark seit vielen Jahren beglei-ten und mit ihrem Einsatz dazu beitragen, dass die Holzbranche zu dem geworden ist, auf das wir heute alle stolz sind: Eine Branche, in der innovative Köpfe auf Jahrhunderte altem Wissen aufbauen und mit neu-en Ideen dafür sorgen, dass Holz seinen Erfolgsweg auf nationalen und internationalen Märkten weiter fortsetzen wird.

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Die 2001 gegründete Holzcluster Steiermark GmbH ist als „Umsetzer für Ihre Holzideen“ eine effiziente Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Wis-senschaft und Politik. Eigentümer sind proHolz Steiermark (74 %) und das Land Steiermark mit 26 %. Oberstes Anliegen ist die Forcierung einer international wettbewerbsfä-higen Wirtschaftsstruktur in der Branche mit dem Ziel, die Betriebe ent-lang der gesamten Wertschöpfungskette Holz zu stärken und wichtige Arbeitsplätze vor allem in ländlichen Regionen zu sichern. Um das zu gewährleisten, hat das Holzcluster-Team in den letzten Jah-ren ein umfangreiches Leistungsportfolio für die Partnerbetriebe erarbei-tet – einen Auszug daraus haben wir für Sie in diesem Tätigkeitsbericht zusammengestellt.

Das Rollenverständnis der Holzcluster Steiermark Gmbh

> Wir sind als „Umsetzer für Holzideen“ ein aktiver Innovationstreiber in Richtung neue Technologien, Produkte, Prozesse, Dienstleistungen und Märkte

> Wir positionieren uns als Branchenentwickler für die gesamte Wertschöpfungskette Holz (mit Vertiefung im Bereich Holzbau)

> Wir sind ein effizienter Problemlöser für Unternehmen

> Als Vernetzer verbinden wir Wirtschaft, Wissenschaft und Politik

Die neue Strategie Holzcluster 2020

Eine wichtige Basis für die Aktivitäten des Holzclusters ist die Wirtschaftsstrategie des Landes „Wachstum durch Innovation, Steiermark 2020“. Daher wurden die strategischen Geschäftsbereiche des Holzclusters in einem Strategieseminar im August 2011 folgendermaßen neu aufgeteilt:

> Innovation> IT und Branchenlösungen> Internationalisierung> Standortentwicklung> Strategische Kommunikation

Begleitet werden diese Hauptgeschäftsfelder von diversen internen Prozessen wie zum Beispiel dem Clusterpartnermanagement.

Der Holzcluster Steiermark – ein strategisches Netzwerk

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Besuchen Sie unsere Website www.holzcluster-steiermark.at

Dort finden Sie Aktuelles rund um den Holzcluster und seine Partner,

nähere Informationen zu den einzel-nen Produkten und Dienstleistungen

sowie einen umfangreichen Download-Bereich!

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internationalisierung

Im Jahr 2011 bot der Holzcluster Steiermark wieder die traditionelle zwei-tägige Reise zur „Weltmesse der Forst- und Holzwirtschaft“ nach Hannover an. Dreißig Teilnehmer nützten die Gelegenheit, die neuesten Entwick-lungen der Branche kennen zu lernen, Kontakte zu knüpfen und in den ge-mütlichen Stunden außerhalb der Messezeiten mit anderen Unternehmern und Entscheidungsträgern wertvolle Erfahrungen und Informationen aus-zutauschen.

Im Rahmen einer Fachstudienreise besuchte der Holzcluster Steiermark mit einer 14-köpfigen Gruppe den Zukunftsmarkt Polen. Ziel dieser Reise war, sich vor Ort ein Bild vom derzeitigen wirtschaftlichen Stand zu machen und mögliche Kooperationen auszuloten. Sehr überrascht zeigten sich die Reiseteilnehmer von der rasanten wirtschaftlichen Entwicklung, die Polen in den letzten Jahren durchgemacht hat und dem damit verbundenen Bau-boom (Bauwirtschaft + 3,4 % im Jahr 2010). Günstige Löhne und quali-tativ hochwertiges Holz (hier vor allem Kiefernholz) lassen die polnische Holzindustrie gut mitwachsen.

65 Teilnehmer zählte die Wirtschaftsmissionsreise des Internationalisie-rungscenters Steiermark (ICS) in die Türkei – ein wichtiges Thema dabei: Holz! Denn in den nächsten fünf Jahren ist im Land am Bosporus eine Steigerung des Holzbauanteils um 80 bis 90 Prozent zu erwarten. Grund genug für den Holzcluster Steiermark und Vertreter von Holzbetrieben sich vor Ort mit Architekten und Bau-Entscheidungsträgern zu treffen und in Workshops Möglichkeiten der länderübergreifenden Zusammenarbeit zu erarbeiten.

Fachstudienreisen 2011

LIGNA+ 30. Mai – 1. Juni 2011

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Polen30. August – 2. September 2011

Türkei9. – 13. Oktober 2011

Neue Märkte kennenzulernen und, wenn sie für die Holzbranche interessant sind, Clusterpartnerbetriebe mit einem umfassenden Dienstleistungspaket beim Einstieg in diese Märkte zu unterstützen: Das ist das oberste Ziel der Internationalisierungsabteilung der Holzcluster Steiermark GmbH. Ob EU-Projekte, Fachstudienrei-sen oder konkrete Dienstleistungen für Unternehmen – die Maßnahmenpalette ist vielfältig!

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MOVEProjektlaufzeit:Mai 2009 – April 2012

Der Name „MOVE Towards Energy Sustainability“ weist bereits auf das Thema des Projektes hin: Energieeffizienz und erneuerbare Energie

Beispiele für Aktivitäten im Jahr 2011:• KooperationmitIGPassivhausimMaiundNovember2011:Durchführungvon Holzbaukursen in Zeltweg bzw. Marburg (jeweils knapp 50 Teilnehmer).• GemeindeerhebunginKooperationmitproHolzSteiermarkinSteirischenund Kärntner Gemeinden, um den Holzbauanteil sowie Daten rund um erneuerbare Energien als Entscheidungsgrundlage für Wirtschaft und Politik fundiert darzustellen.• ErstellungeinerHolzbilanzentlangderWertschöpfungsketteHolz;Teilnehmerwaren hier Vertreter aus dem Forstbereich, der Säge und der Papier- und Zellstoffindustrie sowie aus der Politik. Die Ergebnisse der Bilanz sind ebenfalls wichtige Basis für wirtschaftliche und politische Entscheidungen.• EmpfangvonslowenischenDelegationeninderSteiermark

Die noch engere Zusammenarbeit zwischen Slowenien und Österreich im Bereich „Innovationen“ ist Inhalt des Projekts Innovation2020.

Beispiele für Aktivitäten im Jahr 2011:• AnalysevonInnovationenimBereichHolzinderSteiermark,imBurgenlandundin Slowenien (Schwerpunkte: Kernkompetenzen der Holzbetriebe, vorhandene Innovationen und Bedarf an neuen Produkten bzw. Dienstleistungen). • ErstmalswurdeüberdasProjektInnovation2020imJahr2011eineInnovation-Lounge (siehe Seite 10) in Kooperation mit slowenischen Partnern abgehalten. Das Thema der 17 Teilnehmer aus Österreich und Slowenien: Die Anwendung und Chancen von Brettsperrholz.

Beispiele für weitere Tätigkeiten der Internationalisierungsabteilung:• EmpfangvonmehrereninternationalenDelegationenu.a.ausKroatien,Slowenien, Serbien, Bosnien, Kosovo, Bhutan sowie zahlreiche Vorträge rund um das Thema Holz (ist eine wichtige Basis für den Kontaktaufbau in potenziellen Märkten).

Export-Dienstleistungen für Unternehmen:Im Jahr 2011 hat das Internationalisierungs-Team der Holzcluster Steiermark GmbH wieder zahlreiche Holzbetriebe bei der Eroberung von neuen Märkten unterstützt. Die Leistungs-palette reichte dabei von der Akquise von neuen Geschäftspartnern über diverse Marktre-cherchen bis hin zur Begleitung von Messeauftritten.

INNOVATION 2020 Projektlaufzeit: Jänner 2009 – Dezember 2011

0504Der Holzcluster Steiermark hat sich im Laufe der letzten Jahre als gefragter Projekt-Partner auf internationaler Ebene positioniert. Zum Beispiel bei „MOVE“ und „INNOVATION2020“, zwei bilaterale Projekte mit Slowenien.

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Vortragende und Themen:Michael Sammt (Wenzel GmbH): Trends am internationalen Transport- und LogistiksektorDI (FH) Johannes Schrade (Schaffer Sägewerk-Holzexport GmbH): Logistik in der HolzwirtschaftDI (FH) Erhard Pretterhofer (Holzcluster Steiermark): Aktivitäten und Produkte im Bereich Logistik im Holzcluster Steiermark

Vortragende und Themen:DI Dr. Kurt Ramskogler (Fa. Lieco): Ertragssteigerung in der mitteleuropäischen Forstwirtschaft Dr. Silvia Fluch (AIT – Austrian Institute for Technology): Verbesserungsmöglichkeiten der Produktionsgrundlagen und der Bestandssicherheit der Fichte

Vortragende und Themen:DI Herwig Hengsberger (IG Passivhaus): Vorstellung des Netzwerkes IG PassivhausArchitekt DI Erwin Kaltenegger: Marktumfeld und Trends im Bereich Passivhaus

Vortragende und Themen:Agrarattaché Dr. Christian Brawenz: Aktuelle Marktübersicht über den südosteuropäischen RaumDI Visnja Jurnjak (Holzcluster Steiermark): Dienstleistungsportfolio der Holzcluster Steiermark im Bereich Internationalisierung

Innovative Logistik in der Forst- und Holzwirtschaft

5. Mai 2011

Wachsen Bäume in den Himmel?5. Juli 2011

Holz und Passivhaus – eine geniale Symbiose?

8. September 2011

Vertrieb in Südosteuropa – Chancen und Risiken für Holzbetriebe

14. Dezember 2011

0706Fast Forward for you-Veranstaltungsreihe

In Kooperation mit der SFG (Steirische Wirtschaftsförderungsges.m.b.H) hat der Holzcluster Stei-ermark im Jahr 2011 zu vier „Fast Forward for you“-Veranstaltungen eingeladen. Das Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist, den Clusterpartnern aktuelle Informationen zu marktrelevanten Themen näher zu bringen und die Kommunikation zwischen den Partnern zu forcieren.

Besichtigung des Cargo Center Graz (Kalsdorf)

52 Teilnehmer

Betriebsbesichtigung Firma Lieco (Kalwang)

50 Teilnehmer

Betriebsbesichtigung Firma Pichler Haus (Flöcking)

64 Teilnehmer

Betriebsbesichtigung der Schaffer Sägewerk-Holzexport GmbH (Eppenstein)

40 Teilnehmer

marketing

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Der Holzletter ist das Informationsmedium des Steirischen Holznetzwerkes (proHolz und Holzcluster Steiermark, HIZ). Im Jahr 2011 erschienen zwei Ausgaben mit je ca. 5.500 Stk. Auflage.

Zahlreiche Besucher informieren sich täglich auf den Internetseiten der Holzcluster Steiermark GmbH über Cluster- und Branchennews, Veranstaltungen, Details zu den Holzcluster-Produkten oder sie recherchieren die Adressen und Kontakte unserer Clusterpartner. Im Jahr 2011 wurde der Web-Auftritt neu aufgesetzt und natürlich laufend aktualisiert.

Ziel des Holzclusters ist, die Kommunikation zwischen den Partnern nicht nurbei Fachveranstaltungen, sondern auch in ungezwungener Atmosphäre fernabvom Unternehmensalltag zu fördern. Gelegenheit dazu gab es 2011 unter anderem bei der Holzcluster Schitour in den Niederen Tauern.

0706Jubiläumsveranstaltung „10 Jahre Holzcluster Steiermark“

10 Jahre Holzcluster Steiermark, 10 Jahre Holzinnovationszentrum Zeltweg (HIZ) und die Eröffnung des Engineering Center Wood – kurz ECW genannt: Drei Ereig-nisse, die am 4. November 2011 mit rund 150 Gästen am HIZ gefeiert wurden. Der rote Faden bei diesem Event? Natürlich passend zur Wirtschaftsstrategie des Landes Steiermark das Thema „Innovation“. Videoausschnitte sowie mehre-re Interviewpartner zeigten die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Holz-cluster und HIZ auf. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Prämierung der Siegerprojekte des Wettbewerbes „Steirische Erfolgsgeschichten“. Hier nützten die Mitgliedsbetriebe der Holzcluster Steiermark GmbH im Vorfeld die Gelegen-heit, ihre persönlichen „Erfolgsgeschichten“ der letzten zehn Jahre einzureichen – die Leser der Holzcluster-Internetseite ermittelten in einem Publikumsvoting die besten Stories.

Beispiele für weitere Aktivitäten der Marketingabteilung:

Die Preisträger:1. Platz: Hutter Acustix: „Vom Tischlereibetrieb zum Technologieführer im Raumakustikbereich“2. Platz: Gerhard Feldgrill GesmbH & Co KG: „Reitplatz-Überdachung“3. Platz: Weitzer Parkett: „Naturnahes Wirtschaften für Klima- und Umweltschutz“4. Platz: Architekt DI Andreas Mangl: „zirp – das Wandpaneel aus Zirbenholz“5. Platz: Norske Skog: „Fit und Fun – Lehrlingssport bei Norske Skog“

Holzletter

Internetauftritt www.holzcluster-steiermark.at

Weitere Veranstaltungen für Clusterpartner

ECW-Schlüsselübergabe: AR-Vorsitzender HC DI Heinz Gach, LR Dr. Christian Buchmann und AR-Vorsitzender HIZ Bgm. Hermann Dullnig

Der Gewinner des Wettbewerbes, DI Armin Hutter (2. v. l.) mit den Gratulanten DI Heinz Gach, LR Dr. Christian Buchmann und Ing. Joachim Reitbauer (v. l. n. r.)

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0908Der Holzcluster Steiermark hat sich in den letzten Jahren als DER Ansprechpartner und Umsetzer im Bereich Software für die Holzbranche etabliert. Dabei hat das IT-Team 2011 die Standard-Produktpalette weiter ausgebaut und zusätzlich für Betriebe bzw. Institutionen individuelle Softwarelösungen erarbeitet. Egal ob es dabei um die Vereinfachung von Abläufen, kleinere Datenbanklösungen oder eine ganz andere Heraus-forderung geht: Holzcluster-Kunden profitieren von einer raschen und günstigen Umsetzung sowie einer professionellen Betreuung durch das IT-Support-Team.

Transparenz und einen raschen Informationsfluss zwischen allen Beteiligten der „Wertschöpfungskette Forst / Säge / Papier“ zu schaffen ist Hauptaufga-be der online basierten Software „WoodLogistics“. Ziel ist, den Holz-Beschaf-fungsprozess zu optimieren und dadurch bei allen Partnern (vom Forst über Schlägerungsunternehmen und Frächtern bis hin zu den Sägewerken) Kosten einzusparen. Im Jahr 2011 hat das IT-Team die Software auf Basis der neuen Marktanforderungen (z. B. elektronische Lieferscheine) und Kundenwünsche laufend weiter entwickelt. Schwerpunkt war dabei die Optimierung der unter-nehmensübergreifenden Informationsflüsse und die Logistik.

Mit Woodwork, der Branchensoftware speziell für Kleinsägewerke, haben Betriebe ihre Kundenverwaltung vom Angebot über die Produktionssteuerung bis hin zur Rechnungslegung perfekt im Griff! Aufgabe im Jahr 2011 war der Ausbau der Software zu einer Gesamtlösung für Kleinsägewerke – es kön-nen nun alle Bereiche vom Rundholzeinkauf bis hin zum (Schnittholz)Verkauf abgedeckt werden. Weiters wurde eine Importschnittstelle für Latschbacher-Vermessungsdateien integriert.

Im Jahr 2011 wurden über dieses Tool der Holzcluster Steiermark GmbH in bewährter Weise Daten u. a. für die Papierindustrie, die Sägeindustrie oder die Schnittholztrendziffer Süd akquiriert, ausgewertet und in Form von über-sichtlichen Kennzahlen dargestellt. Zusätzlich hat das IT-Team das System 2011 in Richtung einfache Online-Datenerhebungen für Unternehmen, zum Beispiel für Kundenumfragen, Vertriebsdatenakquise etc., weiterentwickelt.

WoodLogistics

Woodwork

Benchmark- bzw. Kennzahlenerhebungs-Tool

STANDARD-SOFTWARES

it & branchenlösungen

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Für die steirischen Biomassehöfe hat die IT-Abteilung des Holzclusters eine webbasierende Abwicklungssoftware entwickelt und umgesetzt, welche die Bereiche Einkauf, Verkauf, Handel und Lagerverwaltung um-fasst. Diese Software ist eine wichtige Basis für die zukünftige Optimie-rung der Logistik am Biomassesektor.

Für proHolz Oberösterreich und den MHC wurde seitens des Steirischen Holzclusters eine elektronische Einreichungssoftware für den Oberöster-reichischen Holzbaupreis erarbeitet. Der Vorteil ist, dass nicht nur die Einreichung an sich ab sofort online abgewickelt wird, sondern dass das Tool auch die komplette Administration der Einreichungen inkludiert.

Ein weiteres Beispiel für eine individuelle Softwarelösung ist das vom Holzcluster Steiermark entwickelte System für die Steuerung von Schrankenanlagen und die damit verbundene Zufahrtsberechtigung für LKW, Mitarbeiter oder andere Befugte. Die Berechtigung wird per auto-matischer Kennzeichenerkennung ermittelt.

0908Beispiele für INDIVIDUELLE SOFTWARELÖSUNGEN

Biomassehöfe

Online-Einreichtool für Holzbaupreis Oberösterreich

Schrankensteuerungssystem mit Kennzeichenerkennung

Weitere individuelle IT-Projekte hat das Holzcluster-IT-Team zum Beispiel für die Lignum Austria GmbH, die Österreichische Bundesforste AG oder das Büro für Waldmanagement umgesetzt.

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Anfang November 2011 hat der Holzcluster Steiermark im Rahmen der 10-Jahresfeier unter dem Motto „Innovationen verbinden – nämlich Wirtschaft, Wissenschaft und Politik“ das Engineering Center Wood am Holzinnovations-zentrum Zeltweg offiziell eröffnet. Das ECW, welches mit Unterstützung der LEADER-Initiative errichtet wurde, ist vor allem eine Prototyping-Werkstätte, die für Unternehmen zugänglich und nutzbar gemacht wird. Hier können Erst-versuche maschinell umgesetzt werden, ohne dabei die eigenen Kapazitäten der Produktionsstraße zu unterbrechen und damit den Output im Kerngeschäft zu gefährden. Auch die notwendige zusätzliche Infrastruktur wie Büro- oder Besprechungsräume sind am ECW vorhanden. Ein Dienstleistungsportfolio, das vom Innovations- und Fördermanagement bis hin zur Vermarktung der neuen Produkte reicht, rundet das Angebot ab.

Beispiele für aktuelle Projekte im ECW:

- Fräsung von Probekörpern für die holz.bau forschungs gmbh (TU Graz) als Test für ein großes Flächentragwerk- Testfräsung – Zinkenverbindung für ein Zirbenbett der Tischlerei Rosenkranz- Fräsung von Designer-Fensterrahmen für einen steirischen Fensterhersteller

Innovationen rund um den Bau- und Werkstoff Holz voranzutreiben, und mit kreativen Köpfen neue Ideen und Konzepte zu entwickeln und zur Marktreife zu bringen. Das ist das Ziel der Veranstaltungsserie „Innovation-Lounge“. Im Jahr 2011 wurden vier Querdenkerrunden am Engineering Center Wood zu verschiedenen Themen abgehalten. Einige der darin entwickelten Ideen wer-den bereits in Richtung konkrete Umsetzung analysiert.

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Offizielle Eröffnung der Prototypenwerkstätte ECW –

Engineering Center Wood

Innovation-Lounges – innovative Querdenker am ECW

Unternehmen von der Ideenfindung bis hin zur Komplettumsetzung ihrer Innovationen zu begleiten ist Auf-gabe des Innovationsmanagement-Teams der Holzcluster Steiermark GmbH. Der Cluster folgt mit diesem Schwerpunkt der Wirtschaftsstrategie Steiermark 2020 „Wachstum durch Innovation“ und sorgt mit vielen Aktivitäten dafür, dass er seiner Rolle als „Innovationstreiber“ der Holzbranche gerecht wird und als „Um-setzer für Holzinnovationen“ Ihre Ideen zum Laufen bringt.

Beispiele für Maßnahmen 2011:

innovationsmanagement

AR-Vorsitzender Bgm. Hermann Dullnig (HIZ),AR-Vorsitzender DI Heinz Gach (HC), LR Dr. Christian Buchmann,LAbg. Gabriele Kolar, HC und HIZ GF Ing. Joachim Reitbauer

MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUNd, läNdERN UNd EUROpäISchER UNION

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Gesucht: Kreative Holzköpfe für neue innovative Buchenprodukte! So lautete die Aufgabe der Land-wirtschaftskammer Österreich und des Fachverbandes der Holzindustrie Österreich, die den Holzclu-ster Steiermark und proHolz Niederösterreich mit Konzeption und Umsetzung eines Designwettbe-werbs zum Thema Buche beauftragten. Ziel des Bewerbes ist, die Nutzung der heimischen Buche zu fördern und den Bau- und Werkstoff Buchenholz in den Köpfen von Planern, Architekten, Bauherren und Designern zu verankern. Es sollen neue und kreative Anwendungen mit Buchenholz breiten Einsatz finden und der Absatz von Buchenholz sowie die damit verbundene Wertschöpfung für die Betriebe gesteigert werden. Der Wettbewerb wurde in drei Bereiche (zwei Objektwettbewerbe, die sich mit konkreten „Bauobjekten“ befassten sowie ein „neutraler“ Produktfindungswettbewerb) gegliedert. Insgesamt wurden knapp 190 Projekte eingereicht.

Die Ergebnisse:Objektwettbewerb „I“ Passivhauszentrum Großschönau:1. Platz: „Treibholz“ (von Architekt Tom Bächer)Anerkennungspreise: Linzer Designer-Duo Franz Dunst / Moritz Oliver Benatzky und David Weber aus Wien

Objektwettbewerb „II“ Schloss Gabelhofen:1. Platz: Buchen-Raumgestaltung der Hotelsuite Zimmer 108 (Architekt Günther Gallob aus Öblarn)2. Platz: „Into the woods“ (Mirka Lühmann aus Bad Homburg, Deutschland)und „Schlosssuite Rotbuche 108“ (Münchner Architektenduo Sascha Arnold und Steffen Werner)Anerkennungspreis (Studentenwettbewerb): „am holzweg“ (Thomas Harlander & Florian Anzenberger von der FH Kärnten, Spittal a. d. Drau)

Produktfindungswettbewerb: Die Gewinner werden ab Mitte März 2012 unter www.novumbuche.at veröffentlicht.

1110Wettbewerbe

Für den Holzcluster Steiermark sind Wettbewerbe ein wichtiges Tool, um von Brancheninternen und -exter-nen neue Ideen zu bestimmten Themen zu generieren. Diese Methode hat sich seit vielen Jahren bewährt – ein Best-Practice-Beispiel dafür ist der erfolgreich durchgeführte Zirbenwettbewerb, von dessen Ergebnisse die Branche bis heute profitiert. Hier eine kurze Zusammenfassung der 2011 veranstalteten Wettbewerbe:

Wettbewerb „novum buche“

Eine Kooperation von:Förderung nachhaltiger Waldbewirtschaftung

1. Platz Großschönau: „Treibholz“

1. Platz Schloss Gabelhofen: Buchenraumgestaltung

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Dieser breit gefächerte Wettbewerb wurde vom Holzcluster Steiermark über das Onlineportal der Firma Neurovationen ausgeschrieben. Es galt, kreative Holz-Ideen von Spielzeug, Schmuck, Möbel oder Licht über Ge-bäude bis hin zu Garten & Outdoor zu entwickeln. Das Ergebnis waren 62 Designentwürfe in sechs Kategorien – eines der drei Siegerprojekte wurde bereits als Prototyp umgesetzt.

„Design in Holz“, eine Kooperation von Holzcluster Steiermark und der CIS – Creative Industries Styria, bot Produktdesignern und Architekten die Chance, neue Möglichkeiten der Prototypenwerkstätte im ECW auszu-loten. Die Herausforderung bestand darin, den Werkstoff Holz mit Hilfe des am ECW installierten Roboters bestmöglich zu bearbeiten.

Aus 17 Einreichungen hat eine Jury im Mai 2011 folgende Entwürfe für die Produktion und Weiterentwicklung ausgewählt:- Lassen wir den Panther frei (von Hannes Freiszmuth und Carlos Tinoco de Castilla)- Baumhaus (von Martin Kaftan, Echorost)

Die Erstellung von Anwenderunterlagen, Arbeitshilfen, Bemessungsvor-schlägen und Detaillösungen zum Thema Brettsperrholz für den praxis-nahen Einsatz war Aufgabe von Prof. DI Volker Schiermeyer, der 2011 über den Holzcluster Steiermark ein Forschungssemester am Holzinnovations-zentrum in Zeltweg absolviert hat. Ziel war die Erstellung von mehrstu-figen Bemessungsunterlagen und -hilfen unter der Berücksichtigung der vorhandenen (und verwendeten) Verbindungsmittel im BSP-Bau. Diese müssen in der Praxis einfach, rasch und übersichtlich eingesetzt werden können und herstellerneutral sein.

Wettbewerb „Design in Holz“

Wettbewerb „Holz & Design“

Forschungssemester von Prof. DI Volker Schiermeyer

(FH Bielefeld) am Holzinnovationszentrum

Zeltweg:

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innovationsmanagement

Zwei glückliche Preisträger

Nähere Informationen zum Thema Innovationsmanagement finden Sie im 2011 erstellten Produktfolder. Dieser steht unter www.hiz.at zum Download bereit!

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1312Wood Academy – die umfassende Aus- und Weiterbildungsplattform für die Holzbranche

„Kurse aus verschiedensten Fachbereichen speziell für die Forst- und Holzwirtschaft aus der Praxis für die Praxis anzubieten“: Das ist das Motto, mit dem die Wood Academy vor über drei Jahren gestartet ist. Und auch im Jahr 2011 ist viel passiert: 11 Kurse wurden angeboten – über 100 Personen nahmen daran teil.

Wichtiger Partner der Wood Academy ist die SFG (Steirische Wirtschaftsförderungsges.m.b.H.), die für viele Kurse attraktive Förderungspakete geschnürt hat (KMUs bis 50 % und Großbetriebe bis 30 %).

Beispiele für Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen im Jahr 2011:

• Passivhaus-Planerkurs(inKooperationmitIGPassivhaus)• FHP-KonverterundRundholzsortierung• Eurocode5Holzbau• Betriebsanlagenüberprüfungnach§82b• InstandhaltungvonMaschineninderForst-undHolzwirtschaft• FührungsarbeitvorneuenHerausforderungen• FestigkeitssortierungundCE-KennzeichnungvonHolz• HolzundGesundheit• Sprachkurse(EnglischintensivundItalienisch)

Über das Projekt „Kraft.Das Murtal – Roadmap Industrie“ führte der Holzcluster Steiermark im Jahr 2011 in der Region Murtal eine Bildungsbedarfserhebung durch. Es galt, durch Interviews und Umfragen in ausgewählten Betrieben die Entscheidungsträger für das Thema „Qualifizie-rung“ zu sensibilisieren, die aktuellen und zukünftigen Bedarfe zu erheben, mit allgemeinen Markttrends zu vergleichen und auf Basis dieser Daten ein genau auf die Firmen abgestimmtes Aus- und Weiterbildungsprogramm zu erstellen.

Nähere Informationen: www.kraft.dasmurtal.at

Bildungsbedarfs-erhebung:

qualifizierung

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Unter der Koordination der Holzcluster Steiermark GmbH läuft seit Jänner 2010 in Zusammenarbeit mit fünf weiteren europäischen Forst- und Holzregionen das EU-Projekt IN2Wood. Durch die Vernetzung und den stetigen Technologie- und Wissenstransfer sollen Innovationen gefördert, die Konkurrenzfähigkeit erhöht und somit die Region selbst gestärkt werden. Teil des Projektes ist auch, durch einen ständigen Mentoringprozess weitere Partnerregionen zu integrieren. So ist es bereits gelungen, Kontakte zu 60 Einrichtungen in zwölf Ländern in Ost- und Südosteuropa zu knüpfen und somit Zugang zu strategisch wichtigen Märkten zu bekommen.

Beispiele für Aktivitäten 2011:- Sondierungsreise „Aufforstung von Bergbauflächen in Serbien“- Stärken-Schwächen-Analyse für die einzelnen Regionen- Entwicklung von regionalen Strategien und einem länderübergreifenden Aktionsplan - Ausarbeitung des Pilotkonzeptes „Tatort Industriebrache – Rekultivierung und Wiederaufforstung“ in Kooperation mit Clusterpartner LIECO (Kalwang)- Erstellung eines Pilotkonzeptes zum Thema „Biomasse quo vadis?“- Erarbeitung eines Pilotkonzeptes zum Thema „Bauen & Wohnen mit Holz im urbanen Raum“- Abwicklung einer länderübergreifenden Konferenz auf der Ligna 2011 in Hannover sowie Präsenz mit einem Messestand - Besuch von Johannes Remmel, Klimaschutzminister aus Nordrhein-Westfalen in der Steiermark - die Gegeneinladung folgt im Jänner 2012 anlässlich der Messe DEUBAU 2012

Vor dem Hintergrund des Strukturwandels im Tischlerhandwerk hat der Holzcluster Steiermark gemein-sam mit der Steirischen Tischlerinnung das Projekt „F.i.T. - Fortschritt im Tischlerhandwerk“ initiiert. Ziel ist eine Erhebung des Ist-Standes in den steirischen Tischlereien und auf Basis dessen die Entwicklung von Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen. Es galt 2011 die Betriebe zu sensibilisieren, um ihre Position in der Branche nachhaltig zu stärken und mit neuem Wissen und Bewusstsein „fit für die Zukunft“ zu machen. Das ist ein wesentlicher Schritt in die richtige Richtung, um diese wichtige Stufe der Wert-schöpfungskette Holz zu stärken.

Der Transport von Holz per Bahn hat viele Vorteile. Die Praxis zeigt aber, dass sich das Serviceanbot der Bahnbetreiber nicht immer mit den Anforderungen der Holzbranche deckt. Die Folge ist eine sinkende Nachfrage und die damit verbundene sukzessive Schließung von Holzverladestellen. Ziel des Projektes ist, diesem Trend entgegenzuwirken, indem ein marktgerechtes Leistungsportfolio, zum Beispiel in Form von so genannten „Holzterminals“, erarbeitet und analysiert wird.

1514Der Holzcluster Steiermark hat sich dank seiner jahrelangen Erfahrung als gefragter Partner für Projekte auf regi-onaler, nationaler und internationaler Ebene etabliert. Aufgabe des Clusters ist, durch professionelles Projektma-nagement für die Holzbranche optimale Projektergebnisse zu erreichen und diese für die Praxis aufzubereiten.

Beispiele für Projekte, die 2011 gemeinsam mit dem Holzcluster Steiermark umgesetzt wurden:

IN2WOOD

F.i.T - Fortschritt im Tischlerhandwerk

Holzterminal

projektmanagement

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Clusterpartner: Ende 2011 zählte der Holzcluster Steiermark 153 Clusterpartner. Im ab-gelaufenen Jahr konnten 17 neue Partner begrüßt werden, davon haben zehn Betriebe ihren Standort außerhalb der Steiermark. Neben der Standard-Clusterpartnerbetreuung mit dem bewährten Clusterpartnerscheck und dem umfangreichen Leistungspaket, hat das Holzclu-ster-Team im Jahr 2011 unter dem Namen „Online-Holzletter“ einen monatlichen Newsletter installiert, der an über 4.000 Adressanten ergeht. Über dieses Medium werden einerseits Informationen und Termine des steirischen Holz-Netzwerks nach außen getragen, anderer-seits bietet die Rubrik „Clusterpartner“ den verbundenen Unternehmen und Organisationen ausreichend Platz für ihre Stories.

Raiffeisenlandesbank Steiermark: Die Raiffeisenlandesbank Steiermark ist mit dem Holzcluster seit vielen Jahren über eine Sponsorpartnerschaft verbunden. Das Team der Holz-cluster Steiermark GmbH bedankt sich auf diesem Weg herzlich für das langjährige Vertrauen und die gemeinsam umgesetzten Projekte!

Steirische Wirtschaftsförderungsges.m.b.H. (SFG) und das Wirtschaftsres-sort des Landes Steiermark: Die Wirtschaftsstrategie Steiermark 2020 „Wachstum durch Innovation“ ist die Basis für die Kooperation des Holzclusters mit dem Land Steiermark bzw. der SFG. Es gilt, gemeinsam die Holzbranche voranzutreiben und Betriebe mit Maßnah-men wie Veranstaltungen, Förderungspaketen oder Beratungsangeboten im Unternehmen-salltag zu unterstützen. Der Holzcluster Steiermark trägt mit seinen Projekten und Produkten die Wirtschaftsstrategie des Landes natürlich bestmöglich mit!

holzbau.forschungs gmbh: In dieser Forschungseinrichtung, welche an der TU Graz si-tuiert ist, ist der Holzcluster Steiermark als Gesellschafter verankert. Ziel ist die gemeinsame Forcierung der F&E-Tätigkeiten der Holzbranche mit Schwerpunkt Holzbau.

proHolz Steiermark: Der zu 74 % am Holzcluster Steiermark beteiligte „Verband der Forst- und Holzwirtschaft“ ist im Steirischen Holznetzwerk für die Bereiche Holzfachberatung, fir-menneutrale Internationalisierungsaktivitäten und Öffentlichkeitsarbeit rund um den Bau- und Werkstoff Holz verantwortlich. Zahlreiche Holzcluster-Projekte werden in Kooperation mit pro-Holz Steiermark abgewickelt.

HIZ Holzinnovationszentrum Zeltweg: Die 40 ha große Industriefläche wird von zehn Gemeinden, Unternehmen und dem Land Steiermark in einer einzigartigen Konstellation be-wirtschaftet. Die Geschäftsführung obliegt dem Holzcluster Steiermark. Neben Industrie- und Büroflächen bietet das HIZ mehrere Veranstaltungs- und Seminarräumlichkeiten, die sich zu einer beliebten Location für Workshops, Firmenfeiern oder Besprechungen mit bis zu 100 Personen etabliert haben.

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partner

Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung, wie z.B. Teilnehmer/Innen, verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter.

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Wir bedanken uns bei unseren Partnern, die den Holzcluster Steiermark im Jahr 2011 begleitet haben!

> Standort ZeltwegHolzinnovationszentrum 1a8740 ZeltwegTel.: +43(0)3577/22 225Fax: +43(0)3577/22 225-30

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