Tag der Archive in Ochsenhausen - Schwäbische Zeitung...anstaltung mit allen drei Archi-ven: dem...

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OCHSENHAUSEN (sz) - Am Sonntag, 8. März findet der bundesweite Tag der Archive statt. Die Stadt Ochsenhausen beteiligt sich in diesem Jahr zum ersten Mal an dieser Ver- anstaltung mit allen drei Archi- ven: dem Stadtarchiv Ochsen- hausen, dem Ortsarchiv Reins- tetten und dem Ortsarchiv Mit- telbuch, die alle im Untergeschoss in der Kapfhalle untergebracht sind. Von 14 bis 17 Uhr wird am Tag der Archive im Foyer der Kapfhalle; Jahn- straße 1; in Ochsenhausen den Besuchern Einblick in die Ar- chivarbeit gewährt. Es sind Ar- chivalien von allen drei Archi- ven ausgestellt. Das älteste Dokument über den Untertanenvertrag von 1502 wurde von Notar im Ruhe- stand Hans Peter Baumann transkribiert. Die Holzabtei- lungsverordnung von 1786 mit den Siegeln von Abt Romual- dus Weltin und Prior Baumeis- ter werden ebenfalls ausge- stellt. Aus den drei Standes- amtsarchiven werden Gebur- tenregister, Sterberegister und Familienhauptregister ausge- stellt. Diese befinden sich ab 1876 in den gemeindlichen Ar- chiven, zuvor wurden nur Kir- chenbücher geführt. Christine Müller; die Verfasserin der Ge- schichte der Karnevalgesell- schaft Ochsenhausen; gibt Hin- weise zur Ahnenforschung. Hierzu hat sie den Stammbaum der Familie Leimgruber er- stellt. Der Heimatforscher und Vorsitzende der Interessenge- meinschaft Heimatforschung im Kreis Biberach, Johannes Angele aus Reinstetten, prä- sentiert das Bildarchiv. Am Monitor werden Bilder aus al- len drei Archiven gezeigt. Da- neben können an diesem Tag alte Fotos mitgebracht werden. Die Fotos werden zugeordnet und gleich gescannt. Außer- dem gibt es Hinweise vom Fachmann. Aus der Bibliothek des Ar- chivs werden neben dem Rot- tum Bote, den Mitteilungsblät- tern, den Chroniken und Weih- nachtsbriefen auch zahlreiche Veröffentlichungen und Tran- skripte ausgestellt. Der Autor der drei Bücher „Franz Fricker Einigkeit, Unrecht und Frei- heit“; Frank Heckelsmüller; gibt Hinweise zur Forschung und Einordnung der Familien- geschichte in die Zeit- und Weltgeschichte. Frank He- ckelsmüller ist Gymnasialleh- rer und hat unter Anderem Ge- schichte studiert. Sehr gekonnt hat er in den drei Büchern die Familiengeschichte seines Großvaters Franz Fricker auf- gearbeitet, was nur dank seiner Archivrecherchen möglich war. Für alle drei Archive ist Stadtamtfrau Christel-Luise Haug zuständig. An diesem Tag liegen die Repertorien (Find- bücher) zu den Archiven aus. Das neueste Repertorium über 2020 Bände von den Jahren 1502 bis 1986 des Stadtarchivs Ochsenhausen wurde durch Christel-Luise Haug erstellt und ist auch digital verfügbar. Neben alten Bildern dürfen auch alte Handschriften mitge- bracht werden. Hilfe und Hin- weise zum Entziffern der alten Handschriften werden gebo- ten. Daneben stehen für Schü- ler und Erwachsene Attraktio- nen bereit. Zum Tag der Archive sind alle interessierten Personen herzlich eingeladen. Tag der Archive in Ochsenhausen Sonntag, 8. März, von 14 bis 17 Uhr im Foyer der Kapfhalle Spannende Dokumente und Urkunden werden ausgestellt. FOTO: STADT OCHSENHAUSEN Jeden Mittwoch in 14.000 Haushalten Mittwoch, 4. März 2020 Die Wochenzeitung der Schwäbischen Zeitung für Ochsenhausen, Illertal und Umgebung Rock versetzt Berge EROLZHEIM - Der Verein Zusammen Berge Versetzen e.V. aus Eberhardzell möchte Familien und Einzelpersonen im Landkreis Biberach und der näheren Umgebung un- terstützen, die in Not geraten sind und Hilfe brauchen. Dazu braucht es natürlich auch Geld. Die Arbeit wird über Spenden und Veranstal- tungen finanziert, so auch die Benefiz-Rocknacht mit Mix- tape am Samstag, 7. März, in Erolzheim. Beginn ist bereits um 19 Uhr. Seite 5 Gewerbeverein startet Primelaktion OCHSENHAUSEN - Recht- zeitig zum Frühlingsanfang startet der Gewerbeverein seine traditionelle Primele- aktion. Die Kunden erhalten ab Mittwoch 4. März, beim Einkauf in allen teilnehmen- den Fachgeschäften einen kleinen bunten Frühlings- gruß. Kostenlos versteht sich. Dass der Gewerbeverein immer aktiv ist, sieht man an den vielen Aktionen, die das gesamte Jahr über in Ochsen- hausen laufen. Viele Märkte und kleinere Aktionen prägen das Geschehen und zeigen die Verbundenheit des Ge- werbevereins mit seinen Kunden. So sollte die Aktion mit den Primeln verstanden werden. Zudem wird ein Hauch von Frühling in die Rottumstadt gezaubert. Seiten 6 und 7 Das lesen Sie heute OCHSENHAUSEN (sz) - Den „Jugendtreff“ Ochsenhausen, der ursprünglich unter dem Namen „Jugendcafe“ an den Start ging, gibt es nun schon 5. J ahre. In der Zwischenzeit ist einiges passiert. Das Gebäude hat sich sowohl innen als auch außen verändert. Zu sehen ist Graffiti an den Außenwänden und Türen, sowie Acrylbilder auf z.T. selbstgestalteten Keil- rahmen an den Innenwänden. Es gibt eigene, personalisierte Trinkgläser und einige Kids verwandeln sich jeden Mitt- wochabend in Köch*innen bzw. Bäcker*innen. Andere spielen Tischspiele, Darts, Airhockey und Tischkicker oder treffen sich zum Reden und Lachen bzw. kommen einfach, um zu chillen. Wer das alles gerne selbst sehen bzw. live dabei sein möchte, ist am 11. März von 19 bis 20 Uhr herzlich ins Ju- gendhaus S‘8er (im Herr- schaftsbrühl 8) eingeladen. Jugendtreff Ochsenhausen Einladung zum Tag der Offenen Stunde am 11. März Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt. Das Team vom Jugendtreff mit allen Kids freuen sich auf zahlreiche Gäste. Liebe Leserinnen, liebe Leser, gerne drucken wir Ihre eingereichten Beiträge ab. Beachten Sie bitte, dass der Redaktionsschluss für redaktionelle Beiträge immer freitags um 18 Uhr ist, da der Rottum Bote am Montag in den Druck geht. Später eingehende Beiträge können für die aktuelle Ausgabe leider nicht mehr berück- sichtigt werden.

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OCHSENHAUSEN (sz) - AmSonntag, 8. März findet derbundesweite Tag der Archivestatt. Die Stadt Ochsenhausenbeteiligt sich in diesem Jahrzum ersten Mal an dieser Ver-anstaltung mit allen drei Archi-ven: dem Stadtarchiv Ochsen-hausen, dem Ortsarchiv Reins-tetten und dem Ortsarchiv Mit-telbuch, die alle imUntergeschoss in der Kapfhalleuntergebracht sind. Von 14 bis17 Uhr wird am Tag der Archiveim Foyer der Kapfhalle; Jahn-straße 1; in Ochsenhausen denBesuchern Einblick in die Ar-chivarbeit gewährt. Es sind Ar-chivalien von allen drei Archi-ven ausgestellt.

Das älteste Dokument überden Untertanenvertrag von1502 wurde von Notar im Ruhe-stand Hans Peter Baumanntranskribiert. Die Holzabtei-lungsverordnung von 1786 mitden Siegeln von Abt Romual-dus Weltin und Prior Baumeis-ter werden ebenfalls ausge-stellt. Aus den drei Standes-amtsarchiven werden Gebur-tenregister, Sterberegister undFamilienhauptregister ausge-stellt. Diese befinden sich ab1876 in den gemeindlichen Ar-chiven, zuvor wurden nur Kir-chenbücher geführt. ChristineMüller; die Verfasserin der Ge-schichte der Karnevalgesell-schaft Ochsenhausen; gibt Hin-weise zur Ahnenforschung.Hierzu hat sie den Stammbaumder Familie Leimgruber er-

stellt.Der Heimatforscher und

Vorsitzende der Interessenge-meinschaft Heimatforschungim Kreis Biberach, JohannesAngele aus Reinstetten, prä-sentiert das Bildarchiv. AmMonitor werden Bilder aus al-len drei Archiven gezeigt. Da-neben können an diesem Tagalte Fotos mitgebracht werden.Die Fotos werden zugeordnetund gleich gescannt. Außer-dem gibt es Hinweise vomFachmann.

Aus der Bibliothek des Ar-chivs werden neben dem Rot-tum Bote, den Mitteilungsblät-tern, den Chroniken und Weih-nachtsbriefen auch zahlreiche

Veröffentlichungen und Tran-skripte ausgestellt. Der Autorder drei Bücher „Franz FrickerEinigkeit, Unrecht und Frei-heit“; Frank Heckelsmüller;gibt Hinweise zur Forschungund Einordnung der Familien-geschichte in die Zeit- undWeltgeschichte. Frank He-ckelsmüller ist Gymnasialleh-rer und hat unter Anderem Ge-schichte studiert. Sehr gekonnthat er in den drei Büchern dieFamiliengeschichte seinesGroßvaters Franz Fricker auf-gearbeitet, was nur dank seinerArchivrecherchen möglichwar.

Für alle drei Archive istStadtamtfrau Christel-Luise

Haug zuständig. An diesem Tagliegen die Repertorien (Find-bücher) zu den Archiven aus.Das neueste Repertorium über2020 Bände von den Jahren1502 bis 1986 des StadtarchivsOchsenhausen wurde durchChristel-Luise Haug erstelltund ist auch digital verfügbar.Neben alten Bildern dürfenauch alte Handschriften mitge-bracht werden. Hilfe und Hin-weise zum Entziffern der altenHandschriften werden gebo-ten. Daneben stehen für Schü-ler und Erwachsene Attraktio-nen bereit.

Zum Tag der Archive sindalle interessierten Personenherzlich eingeladen.

Tag der Archive in OchsenhausenSonntag, 8. März, von 14 bis 17 Uhr im Foyer der Kapfhalle

Spannende Dokumente und Urkunden werden ausgestellt. FOTO: STADT OCHSENHAUSEN

Jeden Mittwoch in 14.000 Haushalten Mittwoch, 4. März 2020

Die Wochenzeitung der Schwäbischen Zeitung für Ochsenhausen, Illertal und Umgebung

Rock versetzt BergeEROLZHEIM - Der VereinZusammen Berge Versetzene.V. aus Eberhardzell möchteFamilien und Einzelpersonenim Landkreis Biberach undder näheren Umgebung un-terstützen, die in Not geratensind und Hilfe brauchen.Dazu braucht es natürlichauch Geld. Die Arbeit wirdüber Spenden und Veranstal-tungen finanziert, so auch dieBenefiz-Rocknacht mit Mix-tape am Samstag, 7. März, inErolzheim. Beginn ist bereitsum 19 Uhr. Seite 5

Gewerbeverein startetPrimelaktionOCHSENHAUSEN - Recht-zeitig zum Frühlingsanfangstartet der Gewerbevereinseine traditionelle Primele-aktion. Die Kunden erhaltenab Mittwoch 4. März, beimEinkauf in allen teilnehmen-den Fachgeschäften einenkleinen bunten Frühlings-gruß. Kostenlos versteht sich.Dass der Gewerbevereinimmer aktiv ist, sieht man anden vielen Aktionen, die dasgesamte Jahr über in Ochsen-hausen laufen. Viele Märkteund kleinere Aktionen prägendas Geschehen und zeigendie Verbundenheit des Ge-werbevereins mit seinenKunden. So sollte die Aktionmit den Primeln verstandenwerden. Zudem wird einHauch von Frühling in dieRottumstadt gezaubert.

Seiten 6 und 7

Das lesen Sie heute●

OCHSENHAUSEN (sz) - Den„Jugendtreff“ Ochsenhausen,der ursprünglich unter demNamen „Jugendcafe“ an denStart ging, gibt es nun schon 5.Jahre. In der Zwischenzeit isteiniges passiert. Das Gebäudehat sich sowohl innen als auchaußen verändert. Zu sehen ist

Graffiti an den Außenwändenund Türen, sowie Acrylbilderauf z.T. selbstgestalteten Keil-rahmen an den Innenwänden.Es gibt eigene, personalisierteTrinkgläser und einige Kidsverwandeln sich jeden Mitt-wochabend in Köch*innenbzw. Bäcker*innen. Andere

spielen Tischspiele, Darts,Airhockey und Tischkickeroder treffen sich zum Redenund Lachen bzw. kommeneinfach, um zu chillen.

Wer das alles gerne selbstsehen bzw. live dabei seinmöchte, ist am 11. März von 19bis 20 Uhr herzlich ins Ju-

gendhaus S‘8er (im Herr-schaftsbrühl 8) eingeladen.

Jugendtreff Ochsenhausen●

Einladung zum Tag der Offenen Stunde am 11. März

Für Ihr leibliches Wohl istgesorgt. Das Team vomJugendtreff mit allen Kidsfreuen sich auf zahlreicheGäste.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,gerne drucken wir Ihre eingereichtenBeiträge ab. Beachten Sie bitte, dassder Redaktionsschluss für redaktionelleBeiträge immer freitags um 18 Uhr ist,da der Rottum Bote am Montag in denDruck geht. Später eingehendeBeiträge können für die aktuelleAusgabe leider nicht mehr berück-sichtigt werden.

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Mittwoch, 4. März 2020BILDER DER WOCHERottumBote

Liebe Leserinnen,liebe Leser,

Sie haben ein schönes Foto, das Siegerne an dieser Stelle veröffentlichtsehen möchten? Gerne drucken wirdieses auf unserer Seite „Bilder derWoche“ honorarfrei ab, ob Vereins-ausflug, Kindergarten- oder Schul-fest. Bitte schicken Sie maximalzwei Fotos im JPG-Format mit einerBildgröße von mindestens 500 KBan [email protected] miteiner kleinen Bildunterschrift sowieden Namen des Fotografen. DieVeröffentlichung ist abhängig vonder Qualität und dem vorhandenenPlatz. Wichtig ist auch, dass diePersonen mit der Veröffentlichungeinverstanden sind und diese keinegewerblichen Zwecke verfolgen. DieMotive sollten aus dem Verbrei-tungsgebiet des „Rottum Bote“stammen bzw. bei Ausflugsmotivenvon Vereinen aus dem Verbrei-tungsgebiet sein. Ihre Redaktion

Martin Dullenkopf aus Ochsenhausen schreibt: „Ein kurzes Schneevergnügen.“ FOTO: MARTIN DULLENKOPF

Unterschiedlicher kann das Wetter kaum sein. Innerhalb von zwei Tagen erreichten den Rottum Boten zwei Bilder aus Erolzheim. Bild links: Sandra Julia Gräserschreibt: „Bei dem Wetter schickt man doch keine Katze vor die Tür“. Bild rechts: Ingrid Dorn schreibt: „Unsere Katze Loulou genießt den Hauch von Frühling.“ :

Simone Sigg schreibt: „Sonnenaufgang über Rot-Mettenberg.“ FOTO: SIMONE SIGG

Irmgard Straub aus Ellwangen schreibt: „Der Schnee war bisjetzt ziemlich rar – doch die „Schneeball“ blüht hier wunderbarim Februar.“ FOTO: IRMGARD STRAUB

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Mittwoch, 4. März 2020SERVICE UND TERMINERottumBote

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Tel. 116117.

Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst

Tel. 0180/1929343.

Notdienst derAugenärzte

0180/1929350.

Notdienst der Zahnärzte

01805/911610.

Notdienst der Apotheken

Samstag ab 8.30 Uhr:Jordan-Apotheke, Biberach,Ulmer-Tor-Str. 3, 07351/73900

Sonntag ab 8.30 Uhr:Stadt-Apotheke, Ochsenhau-sen, Marktplatz 32, 07352/8131Adresse und Telefonnummerder diensthabenden Apothe-ke in Ihrer Nähe erhalten Sieunter der kostenfreien Ruf-nummer 0800 002 28 33.

Rotes Kreuz

Krankentransport, NotarztTel. 07351/19222

Sozialstation Rottum

- Rot - Iller e.V.Kranken- und Altenpflege,Haus- und Familienpflege,Ochsenhausen, Kranken-hausweg 28, Tel. 07352/92300

Telefonseelsorge

Oberschwaben-Allgäukostenfrei - rund um die UhrTel 0800/1110111 und 1110222

Soziale Dienste

Hospizgruppe Ochsenhau-sen/IllertalBegleitung für Schwerkrankeund Sterbende, Einsatzlei-tung Agnes Ohmann Tel.08395 - 1066, Renate Steur Tel.07354 - 7636.

Nachbarschaftshilfe

Tel. 07352/2266.

Redaktion: Gerd Mägerle (verantwortlich)Tobias Rehm, Telefon (07351) 5002-77E-Mail: [email protected]: Gewerbliche AnzeigenTelefon (07351) 500245, Fax (0751) 2955 996999Zustellung und Vertrieb: Servicecenter, Telefon (0751) 2955 5555Verlag:Schwäbische Zeitung Biberach GmbH & Co. KG88400 Biberach, Marktplatz 35 Geschäftsführung: Juliana Rapp(verantwortlich für Anzeigen)Druck: Druckhaus Ulm-Oberschwaben, 89079 Ulm Auflage: 14 000 Exemplare - Kostenlose Verteilungwöchentlich am Mittwoch an die Haushalte imVerbreitungsgebiet: Bechtenrot, Bellamont, Berkheim, Binnrot, Bonlanden,Dettingen, Edelbeuren, Edenbachen, Egelsee,Ehrensberg, Eichbühl, Eichen, Eichenberg, Ellwangen,Englisweiler, Erlenmoos, Erolzheim, Füramoos,Goppertshofen, Gutenzell, Haslach, Hattenburg, Hürbel,Illerbachen, Kirchberg, Kirchdorf, Laubach, Mettenberg,Mittelbuch, Niedernzell, Oberopfingen/Unteropfingen,Oberstetten, Ochsenhausen, Reinstetten, Ringschnait,Rot an der Rot, Rottum, Sinningen, Spindelwag,Steinhausen/Rottum, Tannheim, Tristolz, Wennedach,Zell an der Rot, Zillishausen. Einzelverkaufspreis EUR 0,26

OCHSENHAUSEN – Der Ka-tholische Deutsche Frauen-bund Bezirk Ochsenhausen /Illertal unterstützt auch in die-sem Jahr wieder die Solibrot-Aktion, die der KDFB-Bundes-verband und das katholischeWerk der Entwicklungszusam-menarbeit MISEREOR ge-meinsam bundesweit durch-führen. Als Kooperationspart-ner sind wieder die BäckereienGrieser und Hampp aus Och-senhausen aktiv.

Seit Aschermittwoch bisKarsamstag wird das Solibrotdort und in sämtlichen Filialge-schäfte von der Rottum bis zurIller verkauft.

Bundesweit haben sich Bä-ckereien bereit erklärt, wäh-rend der Fastenzeit ein so ge-nanntes „Solibrot“ zu verkau-fen. Dabei handelt es sich ent-weder um ein Brot nach neuemRezept oder um ein Brot ausdem üblichen Sortiment, dasmit einem Benefizanteil, einerSpende von 50 Cent pro Brot,verkauft wird. Die Kunden un-terstützen durch den Kauf desBrotes ein Projekt zur Förde-rung von Frauen und Familienin Afrika, Asien und Latein-amerika. Die Solibrot-Aktionist Bestandteil der bundeswei-ten Fastenaktion, die jährlichvon MISEREOR durchgeführtwird.

Roswitha Kienle, Vorsitzen-de des Bezirks, erklärt dazu:„Als Frauenbund stellen wiruns dieses Jahr an die Seite dergeflüchteten Frauen im Liba-

non. Der KDFB-Diözesanver-band hat sich entschieden indiesem Jahr die Arbeit von„Pontifical Mission“ Beirut zuunterstützen, die sich mit ihrenAngeboten an geflüchteteFrauen richtet und ihnen hilftsich ein neues Leben aufzubau-en. Vor dem Krieg sind Flücht-linge im Libanon in Sicherheit.Aber sie müssen mit neuen Un-sicherheiten zurechtkommen.Laut Misereor ist eine halbeMillion von ihnen nicht regis-triert. Offiziell gibt es sie garnicht. Sie haben keinen Zugangzu Bildung, Sozialdienstenoder zur Gesundheitsversor-gung und sind auf Unterstüt-zung durch Solidarität wie diedurch Pontifical Mission ange-wiesen.“

Besonders freut sich UlrikeKirchenmaier vom Zweigver-ein Kirchdorf / Oberopfingen,

dass die Bäckereien Grieserund Hampp wie jedes Jahr ihreBereitschaft erklärt haben,während der gesamten Fasten-zeit ein Solibrot anzubieten.Die Bäckerei Huber in Berk-heim stellt wieder Spendenbo-xen auf, wo Kunden bei IhremEinkauf, unabhängig welchesBrot sie kaufen, mit einem klei-nen oder auch größeren Bei-trag helfen können. „Jeder Centzählt!“ so Kirchenmaier. Siehofft, dass möglichst vieleMenschen in der Fastenzeit So-librote kaufen oder in die auf-gestellten Sammelboxen spen-den und somit ein Zeichen fürgelebte Solidarität setzen.

Solibrot-Aktion ist gestartetDer Frauenbund-Bezirk Ochsenhausen / Illertal beteiligt sich wieder

Die Soli-Brot-Aktion findet Anklang. FOTO: PR

Weiter Informationen dazufinden Sie unter www.kdfb-drs.de/projekte-und-themenoder unter www.solibrot.de

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Mittwoch, 4. März 2020OCHSENHAUSENRottumBote

OCHSENHAUSEN - In der Och-senhauser Basilika St. Georghat am Freitagnachmittag einegroße Trauergemeinde Ab-schied vom Unternehmer undOchsenhauser Ehrenbürger Al-fred Remmele genommen. Indem knapp eineinhalbstündi-gen Requiem wurden nebenseiner unternehmerischen Lei-stung auch seine Geradlinigkeitund sein Verantwortungsbe-wusstsein gewürdigt. Remmelewar am Sonntag im Alter von 89Jahren nach kurzer Krankheitgestorben.

Mehrere Hundert Trauergä-ste aus Politik, Wirtschaft undGesellschaft waren nach Och-senhausen gekommen, um Al-fred Remmele das letzte Geleitzu geben. Pater Alfred Tönnisleitete den Gottesdienst. Erwürdigte den Verstorbenen alsjemanden, der Verantwortungübernommen habe, was geradein der heutigen Zeit wichtig sei.Tönnis schlug zu Beginn denBogen zum Coronavirus. Auf-grund dessen gebe es beim Frie-densgruß kein Händeschüttelnund auch keine Mundkommu-nion. Am Donnerstag hatte dieDiözese zu Vorsichtsmaßnah-men geraten. Man übernehmehier Verantwortung, erklärteder Pater, so wie es Alfred Rem-mele auch getan habe.

In seiner Predigt betonte Al-fred Tönnis, dass Alfred Rem-mele Ecken und Kanten gehabthabe, aber immer geradlinigseinen Weg gegangen sei. Privatwie beruflich. 1964 gründete erdie Firma Südpack. Erster Fir-mensitz war die Garage der Fa-milie, erstes Produkt waren

Kunststoffverbunde für Käse-reifungsbeutel. Remmele, soTönnis, habe zeitlebens Verant-wortung übernommen: für dieFamilie (mit seiner 2002 ver-storbenen Frau Maria hatteRemmele zwei Kinder, Johan-nes und Carolin, sowie mittler-weile acht Enkel und zwei Ur-enkel), für sich selbst sowie fürGesellschaft und Politik. „Diesedrei Verantwortungsbereichewaren ihm wichtig. Er hat siegelebt.“ Remmeles Motto seigewesen: „Du musst es wollenund glauben, dann wird es wer-den.“

Tönnis erzählte, er selbst ha-be Alfred Remmele 1999 ken-nengelernt. Während des Koso-vokriegs hatte der Pater in der„Schwäbischen Zeitung“ eineSpendenaktion zum Wieder-

aufbau eines Krankenhausesinitiiert. Am Tag, als der Artikelerschien, erhielt Tönnis zweiAnrufe: einen von Alfred Rem-mele, einen von Arthur Handt-mann. „Beide haben gesagt,dass sie dieses Projekt unter-stützen wollen.“

Ochsenhausens Bürgermei-ster Andreas Denzel lobteRemmele in seiner Anspracheals einen Mann, dem die Stadtund die Menschen viel zu ver-danken hätten. Innerhalb weni-ger Jahrzehnte habe er es ge-schafft, Südpack zu einem Un-ternehmen mit Millionenum-sätzen zu machen. „AlfredRemmele trug stets dafür Sor-ge, dass seine Firma ein bedeu-tender Wirtschaftsfaktor fürunsere Stadt ist.“ Er sei ein Ga-rant für sichere und attraktive

Arbeitsplätze gewesen, so Den-zel.

Als Industriepionier habeRemmele ein „beeindrucken-des Stück Wirtschaftsgeschich-te“ geschrieben. Dabei sei dieFirma über all die Jahre derStadt Ochsenhausen und demLandkreis Biberach treu geblie-ben und habe zur „überdurch-schnittlichen Entwicklung“Ochsenhausens beigetragen.Denzel übermittelte auch dieAnteilnahme des im Auslandweilenden Landrats HeikoSchmid und betonte, dass Al-fred Remmele einen „ehrenvol-len Platz“ in der Geschichte derStadt einnehmen werde. „Wirverneigen uns vor seiner gro-ßen Lebensleistung.“

Für die Mitarbeiter der Fir-ma Südpack sprach Erik Bouts,

seit September vergangenenJahres Sprecher der Geschäfts-führung. Bouts hatte diesen Po-sten von Johannes Remmeleübernommen. Auch wenn erAlfred Remmele erst seit demvergangenen Jahr gekannt habe,habe er ihn in dieser Zeit als„beeindruckenden, geselligenund hochintelligenten Men-schen“ schätzen gelernt, sagteBouts. Als sein Wechsel zu Süd-pack mit Johannes Remmeleund Carolin Grimbacher be-reits abgestimmt gewesen sei,habe es ein Mittagessen mit Al-fred Remmele gegeben. Dabeisei schnell klar geworden, dasser ohne Zustimmung des Se-niorchefs nicht bei Südpack an-fangen werde, erzählte Bouts.

Der Niederländer lobteRemmele dafür, dass er „immerein Herz und ein offenes Ohrfür seine Mitarbeiter“ hatte. „Erwar ein liebevoller Familienpa-triarch, die Familie und Süd-pack waren für ihn immer einGanzes.“ Seine Mitarbeiter ha-be der Firmengründer nichtnur an Entscheidungen, son-dern auch am unternehmeri-schen Erfolg beteiligt. Südpackverliere mit Alfred Remmele ei-ne „herausragende Persönlich-keit“. Seine „wegweisendenEntscheidungen“ würden dasUnternehmen bis heute prägen.Bouts schloss mit den Worten:„Wir werden das Unternehmenin seinem Sinne weiterführen.Seine Unternehmensprinzi-pien werden stets einen festenPlatz bei Südpack haben.“

Anschließend zog die Trau-ergemeinde auf den Friedhof St.Veit, wo Alfred Remmele beige-setzt wurde und die letzte Ruhefand.

Abschied von Ehrenbürger Alfred RemmeleBeim Requiem in der Basilika wird die Lebensleistung des Südpack-Gründers gewürdigt

Ochsenhausen hat Abschied von Alfred Remmele genommen. Beim Requiem in der Basilika St.Georg wurden die Verdienste des Südpack-Gründers gewürdigt. FOTO: TOBIAS REHM

Von Tobias Rehm ●

OCHSENHAUSEN (sz) - Guido Grieser, Ge-schäftsführer und Inhaber der Bäckerei Grie-ser in Ochsenhausen, hat zwölf Mitarbeiterfür insgesamt 160 Jahre Firmenzugehörigkeitgeehrt. Er zeichnete Alwin Jans und RosaliaSchultheiß für 30 Jahre Betriebszugehörig-keit aus. Für zehn Jahre im Betrieb wurdenMaria Ehrhart, Helga Schöllenberger, Anna

Münsch, Muradije Sarap, Ute Spengler, Re-nate Müller, Gabi Martin, Sebastian Gießl,Katharina Serikow-Berg und Anni Mayer ge-ehrt. Grieser dankte den Jubilaren für ihrlangjähriges Engagement, ihren Einsatz undihre Zuverlässigkeit. Er überreichte den Mit-arbeitern Urkunden der Handwerkskammerund ein Präsent. FOTO: GRIESER

Insgesamt 160 Jahre bei der Bäckerei

MITTELBUCH (sz) - Im Selbst-behauptungsworkshop „Mutzeigen und selbstbewusstauftreten“ des Kreisjugend-referats für Mädchen im Alterzwischen elf und 15 Jahren sindnoch Plätze frei. Kurzent-schlossene können sich für denWorkshop am Samstag, 7.März, in Mittelbuch anmelden.Der Workshop findet von 14bis 17 Uhr in der SporthalleMittelbuch statt und wird vonMurat Sandikci geleitet. ImWorkshop üben die Teilneh-merinnen, wie sie sich in un-angenehmen und kritischen

Situationen verhalten können,um sich selbst zu schützen.Unter dem Motto „Komm zeigMut!“ lädt das Kreisjugend-referat im Rahmen der Aktion„One Billion Rising“ zu demaltersspezifischen Training ein.

Kreisjugendreferat●

Wie sich Mädchen selbst schützen können

Eine verbindliche Anmel-dung ist erforderlich. Esentstehen keine Kosten.Anmelden kann man sich imLandratsamt Biberach, Kreis-jugendreferat, unter 07351/527616 oder per E-Mail [email protected].

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Der Verein Zusammen BergeVersetzen e.V. aus Eberhard-zell möchte Familien und Ein-zelpersonen im Landkreis Bi-berach und der näheren Um-gebung unterstützen, die inNot geraten sind und Hilfebrauchen.

EROLZHEIM - Dazu braucht esnatürlich auch Geld. Die Arbeitwird über Spenden und Veran-staltungen finanziert, so auchdie Benefiz-Rocknacht mitMixtape am Samstag, 7. März,in Erolzheim. Beginn ist bereitsum 19 Uhr.

Die acht Top-Musiker von Mix-tape huldigen mit höchsterPräzision und unglaublicherSpielfreude dem Sound ihrerJugend – einer wohl einmali-gen Mischung aus den cools-ten Rocksongs der 70er und80er Jahre – und schaffen essomit, die schweißtreibendeRocknacht-Atmosphäre ver-gangener Tage zurück auf dieBühne zu holen. Ehrlich, echtund mit einer großen PortionLeidenschaft.Mixtape versteht

es mühelos, jede Veranstal-tung in ihre eigene „Forever-Young-Rocknacht“ zu verwan-deln und nimmt dabei das Pu-blikum mit auf eine wohl ein-malige musikalische Reisedurch die Rockgeschichte.

Auf der Setlist stehen Songs

von David Bowie, Journey, BillyIdol, AC/DC, Deep Purple, Whi-tesnake, Iggy Pop, KISS, Man-fred Mann, Melissa Etheridge,Nazareth uvm …Volle Häuserund eine grandiose Live-Atmo-sphäre machen Mixtape zu ei-nem der heißen Rockacts derSzene.

Rock versetzt Berge

Mixtape wird die Halle in Burgrieden rocken. FOTO: PRIVAT

Der Diabetes-Warnhund wird vom Verein mitgetragen. FOTO: PR

Sonderveröffentlichung

ROCKNACHT EROLZHEIM 07|03|2020

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Wir wünschen viel Spaß

bei der Rocknacht

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Mittwoch, 4. März 2020RUND UM OCHSENHAUSENRottumBote

Diskusssion Frauen im EhrenamtOCHSENHAUSEN (sz) - DerSPD-Ortsverein Ochsenhau-sen-Illertal lädt am Donners-tag, 5. März, zu einer Dis-kussionsveranstaltung ein.

Thema der Veranstaltung ist„Women Power gesucht –Frauen im Ehrenamt“. DieVeranstaltung findet von 18.30bis 20.30 Uhr im RinghotelMohren, Grenzenstraße 4 inOchsenhausen statt. An derDiskussion nehmen drei Frauenaus der Region teil, die sichehrenamtlich und politisch

engagieren. Es sind dies Char-lotte Ziller, Leiterin des Amtesfür Brand- und Katastrophen-schutz im Landratsamt Biber-ach sowie Kreisbrandmeisterin,Elisabeth Strobel, Präsidentindes Sportkreises Biberach, undDagmar Neubert-Wirtz, Vor-sitzende der Arbeitsgemein-schaft sozialdemokratischer

Frauen (AsF) Biberach sowiestellvertretende Kreisvor-sitzende der SPD Biberach.Wie es in der Ankündigungheißt, ist es immer noch so,dass Frauen – meist neben demBeruf – die Hauptlast in denBereichen Familie und Haus-halt tragen. Trotzdem sind über40 Prozent der Frauen in

Deutschland ehrenamtlichaktiv. Was können Politik undGesellschaft tun, um sie zuunterstützen? Und wie könneninsbesondere jüngere Frauenfür eine ehrenamtliche Tätig-keit gewonnen werden? DiesenFragen soll in der Diskussionzusammen mit den Gästennachgegangen werden.

SPD Ochsenhausen●

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Primeln Frühlingsaktion 2020 GV Ochsenhausen

Rechtzeitig zum Frühlingsan-fang startet der Gewerbever-ein seine traditionelle Prime-leaktion. Die Kunden erhaltenab Mittwoch 4. März, beimEinkauf in allen teilnehmen-den Fachgeschäften einenkleinen bunten Frühlings-gruß. Kostenlos versteht sich.Dass der Gewerbeverein im-mer aktiv ist, sieht man anden vielen Aktionen, die dasgesamte Jahr über in Ochsen-hausen laufen.

OCHSENHAUSEN - Viele Märk-te und kleinere Aktionen prä-gen das Geschehen und zeigen

die Verbundenheit des Gewer-bevereins mit seinen Kunden.So sollte die Aktion mit den Pri-meln verstanden werden. Zu-dem wird ein Hauch von Früh-ling in die Rottumstadt gezau-bert.

Irgendwann im langen Winterkommt die Sehnsucht nach et-was Farbe im Garten. Auchwenn es in diesem Jahr offen-sichtlich kein echter Winterwar. Mensch und Natur erwa-chen. Wenn die ersten warmenSonnenstrahlen die Nase kit-zeln, zieht es die Menschen hi-naus ins Freie. In die Straßen

und Cafés, in den Garten undauf die Terrasse, auf die Wie-sen und Wälder. Ein Grund,warum die Winterblüher so be-liebt sind. Die Blüten der Kis-senprimeln sind farbenfroh,mit einem gelben Auge in derMitte.

Die Primel ist einer der erstenFrühblüher des Jahres – unddas trägt sie auch im Namen:Primula heißt die Pflanze bota-nisch, die Erste. Ab Januar istdie Primel bereits im Handel zufinden, die Blütezeit beginntim Februar und reicht bis insFrühjahr hinein.

Ein kleines Dankeschön

Primeln werden in Ochsenhausen kostenlos verteilt FOTO: SWEN PFÖRTNER

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Primeln Frühlingsaktion 2020 GV Ochsenhausen

„Bei der Primelaktion könnendie Kunden in aller Ruhe inunseren Geschäften stöbernund sich informieren, was wiralles zu bieten haben“, sagtAndrea Ziesel vom Gewerbe-verein Ochsenhausen.

OCHSENHAUSEN - Und es wirdnoch eine weitere Aktion desGewerbevereins am Samstag,28. März geben. Da die meistenBetriebe beim Schnäppchen-markt in der Kapfhalle – ausden verschie-densten Grün-den (zu wenigWare, ZuvielAufwand, Zu-wenig Perso-nal….) – nichtmit machenkonnten, hatsich der Ge-werbevereinetwas Neues ausgedacht: dieSchnäppchenjagd in Ochsen-hausen.

Jetzt können alle Betriebe oh-ne großen Aufwand in ihrenRäumen mitmachen. Jeder hat

Einzelstücke, Auslaufware,Sonderposten uund so weiter,die er zu einem günstigen Preisabgeben möchte. Die Einzel-händler nutzen die Gelegen-heit ihre Lager wieder frei zubekommen für neue Ware.

Die Schnäppchenjäger habendie Möglichkeit, in den ver-schiedenen Betrieben inOchenhausen Schnäppchen zujagen. Zu finden gibt es Beklei-dung, Schuhe, Brillen, Ge-

schenkartikel,Haushalts-und Eisenwa-ren, Spielwa-ren, Schulran-zen, Fahrrä-der, Bücher,Baustoffe undGrills…… Las-sen sie sichüberraschen.

Auf der Homepage des Gewer-bevereins www.gv-ox.de undauf www.rroxi.de gibt es eineListe mit allen beteiligten Fir-men, Warenangebot und Öff-nungszeiten.

Schnäppchen-jäger aufgepasst

Aus dem Schnäppchenmarkt in der Kapfhalle wird jetzt eineSchnäppchenjagd in den Geschäften. FOTO: MICHAEL HÄNSSLE

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Mittwoch, 4. März 2020RUND UM OCHSENHAUSENRottumBote

REINSTETTEN (sz) - Der Mu-sikverein Reinstetten hat seineSatzung geändert. Die Vor-standschaft des Vereins be-steht zukünftig aus zwei einemstellvertretenden Vorsitzen-den. Außerdem gibt es nunauch einen Seniorenvertreter.Die Mitglieder des Vereinsstimmten dieser Änderung beider Generalversammlung ein-stimmig zu. Das berichtet derVerein.

Laut Bericht wählten dieMitglieder auch ihren Vorstandneu. Dabei ergaben sich einigeÄnderungen. Der Erste Vorsit-zende Michael Ziesel wurdenach zehn Jahren Vereinsvor-stand von Simone Voltenauerals neuer Vorsitzender abge-löst. Das Amt als stellvertreten-de Vorsitzende, das SimoneVoltenauer bisher inne hatte,übernahmen Stephan Gersterund Thomas Vogt. ChristineGeiger folgte Teresa Braun alsJugendleiterin nach. AnnaGerster löst Florian Ruf alsSchriftführerin ab.

Statt Stephan Gerster undChristine Geiger sind IsabellStörkle und Markus Herma-nutz die neuen Beisitzer. KarinSchmid löst Bianca Friedel alsTrachtenwartin ab. Außerdemwurden Anton Schniertshauerals Seniorenvertreter sowieWolfgang Steinmaier als stell-vertretender Kassier einstim-mig gewählt.

Werner Weimer (Beisitzer),Daniela Ziesel (Trachtenwar-

tin), Stefan Schultheiß (Presse-wart), Louisa Ruf (Notenwar-tin), Erwin Wild (Instrumen-tenwart), Wolfgang Schafitelund Rudolf Vogt (beide Kas-senprüfer) wurden in ihrenÄmtern bestätigt.

Nach den Wahlen dankteMichael Ziesel Teresa Braun(Jugendleiterin), Manuel Bu-cher (Beisitzer), Franziska Ruf(Notenwartin) und BiancaFriedel (Trachtenwartin) fürihren unermüdlichen Einsatzim Verein mit einem Präsent.Franziska Ruf erhielt außer-dem für zehn Jahre musikali-sches Wirken die Ehrennadelin Bronze. Anschließend über-reichte Simone Voltenauerdem ehemaligen Ersten Vorsit-zenden Michael Ziesel für zehnJahre Tätigkeit ein Präsent unddankte ihm für seine Arbeit inder Vorstandschaft in den ver-gangenen Jahren. Ziesel dankteseinerseits den ausscheiden-den Vorstandsmitgliedern fürihre Arbeit und überreichte ih-nen ein Präsent. Der Musikver-ein Reinstetten zählte im ver-gangenen Jahr insgesamt 288aktive und passive Mitgliedersowie zehn Ehrenmitglieder.

Der bisherige SchriftführerFlorian Ruf blickte in seinemJahresbericht 2019, der in Ver-tretung von Michael Ziesel vor-getragen wurde, auf ein Jahrmit vielen Veranstaltungen wiedas Schützenfest, eine Hoch-zeit, das Ulrichsfest in Berg,aber auch die Brückeneinwei-

hung in Reinstetten oder dieVerleihung der Bürgermedaillezurück.

Der Bericht der bisherigenJugendleiterin Teresa Braungab einen Überblick über dieJugendausbildung. So sind mo-mentan insgesamt 33 Jugendli-che in der Musikausbildung,wovon 16 in der Jugendkapelleaktiv sind. Dirigent ErwinKempter lobte das musikali-sche Engagement seiner „wert-vollen“ Musiker.

Nach den zahlreichen Auf-tritten im letzten Jahr bestätigteer, dass er sich im Verein immernoch wohl fühle und er moti-viert auf die Teilnahme amWertungsspiel im Mai in Mie-tingen vorausblicke. In seinerProbenstatistik verzeichnete erfür das Hornregister den bestenProbenbesuch. Der Probenbe-such der gesamten Kapelle lagbei 81 Prozent. Für eine einmali-ge Fehlprobe konnte er SimonKehrle und Angelika Hamppein Präsent überreichen.

Er dankte für die tatkräftigeUnterstützung durch den Diri-gentenstellvertreter, der No-tenwartin, der Vorstandschaftund allen Musikern für das ge-zeigte Engagement. Kassiere-rin Angelika Hampp konnte inIhrem Bericht für das Jahr 2019einen positiven Kassenbestandvermelden. Die Kassenprüferbescheinigten eine gewissen-hafte und ordnungsgemäßeKassenführung ohne Beanstan-dungen.

Beim Vorstand des Musikvereins Reinstetten sind nach den Wahlen bei der Generalversamm-lung viele neue Gesichter zu sehen. FOTO: MUSIKVEREIN REINSTETTEN

Neuer Vorstand beim MusikvereinReinstetten

Mitglieder wählen bei Generalversammlung neuen Vorstand und änderndie Satzung

OCHSENHAUSEN/ERLEN-MOOS (sz) - Der Gartenbau-verein Erlenmoos und derNaturschutzbund (Nabu)laden zu gemeinsamen Ak-tionstagen in die Streuobst-wiese Hopfengarten ein. DieAktionstage finden am 11., 12.und am 14. März statt. Dabeibietet sich die Möglichkeit,ein besonderes Biotop ken-nenzulernen und zu erhalten.Die Streuobstwiese befindetsich, von Ochsenhausen auskommend, direkt vor demOrtseingang Hattenburg aufder rechten Seite. 13 neueObsthochstämme werdengepflanzt. Neben den altenStreuobstsorten sind auchseltene Wildobstbäume wieElsbeere und Speierling ent-halten. Diese sind sowohl

attraktive Ziergehölze als auchökologisch von höchstemWert und könnten auch wald-baulich interessant werden.Die Aktionstage am 11. und 12.März beginnen jeweils um 8Uhr und enden um 16 Uhr. Siesind der Altbaumpflege ge-widmet. Am 14. März wird von9 bis 10 Uhr eine Führungdurch das Biotop Streuobst-wiese angeboten. Anschlie-ßend werden von 10 bis 16 UhrJungbäume gepflanzt und derrestliche Altbaumbestandgepflegt.

Naturschutz●

Nabu und Gartenbauvereinveranstalten Aktionstage

Anmeldungen sind möglichbei Robert Wiest telefonischunter 0176/82951440 undper E-Mail an [email protected]

Einladung zu GlaubensgesprächenOCHSENHAUSEN (sz) - DerArbeitskreis Spurwechsel lädtzu den diesjährigen Glaubens-gesprächen ein. Sie stehenunter dem Thema „Von Jesuszur Kirche“. Die Themenreihefindet statt am Mittwoch, 11.März, 18. März und 25. Märzjeweils um 18 Uhr im Katho-lischen Gemeindehaus inOchsenhausen. Die diesjährigeReihe der Glaubensgesprächebeschäftigt sich mit der Grün-dung der ersten Gemeinden,den Unsicherheiten der erstenchristlichen Gemeinden unddem Wirken von Paulus. Pas-toralreferent Karlheinz Bischerläutert an Hand der Apostel-geschichte und biblischerForschung die Entstehung derersten Gemeinden, von kirchli-chen Strukturen und wie esmöglich ist, die heutige Kirche

besser zu verstehen. An-sprechpartnerin ist BeateHerold, Tel. 07352/3715.

Das Leben von Chris-toph Martin Wieland Barbara Leuchten, die Prä-sidentin der Wieland Gesell-schaft e.V., stellt uns den be-rühmtesten Sohn Biberachsvor. Sie ist die Initatorin desLenkschen Esels auf demBiberacher Marktplatz, ist vonHause aus Germanistin undzudem eine exzellente Ken-nerin Christoph Martin Wie-lands. Im Ehrenamt hat dieReferentin Barbara Leuchtendie Biberacher Wielandtage inden Jahren 2016 und 2019organisiert und feiert diesesJahr mit vielen Veranstaltun-gen das 20-jährige Esel-Jubilä-um. Treffpunkt: Freitag, 13.März, 17 Uhr, Kath. Gemeinde-haus Ochsenhausen.Ansprechpartnerin: MarcelinaReichert, Tel. 07352/93168.

Spurwechsel●

OCHSENHAUSEN (sz) - ElkeZimmermann aus Itzlings imAllgäu wagt mit uns am 11.März, ab 9 Uhr im Katho-lischen Gemeindehaus, Jahnstr.6 einen magischen Blick hinterBlätter und Blüten. Seit mehrals 20 Jahren arbeitet sie freibe-ruflich als Gestalterin überwie-gend im Privatgartenbereich.Ihre gärtnerischen Erfahrungenaus dem eigenen Garten finden

Verwendung in ihrer Planungs-tätigkeit. Auf den Spuren ihrerUrgroßmutter beschäftigt siesich mit den Geheimnissen derPflanzen und Kräuter undentdeckt immer wieder span-nende Geschichten. Kostenbei-trag 6 Euro. Für eine Kinder-spielecke ist gesorgt. WeitereInfos bei Corona Zimmermann07352 8662 oder Marlene Ruf-Bauer 07352 689.

Ochsenhauser Frauenfrühstück●

Zauberpflanzen und Hexenblumen

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Mittwoch, 4. März 2020RUND UM OCHSENHAUSENRottumBote

DETTINGEN (sz) - Sportlerball, 80er/90er-Fete, Weiberball, Kinderball, Rosenmontags-party: In Dettingen ist in den vergangenenTagen und Wochen ordentlich gefeiert wor-

den. Unser Bild zeigt die frechen „Schulkids“der Showtanzgruppe Sold out, die beim Wei-berball in der Festhalle Dettingen begeister-ten. FOTO: KARL-PETER NAEGELE

Schulkids treten beim Weiberball auf

ELLWANGEN (sz) - Ein absolut kurzweiliges und abwechs-lungsreiches Programm haben die Ellwanger Fasnetwei-ber am Gompigen Donnerstag ihrem Publikum im Löwen-saal geboten. Ganz klassisch wurde mit einer Bütt begon-nen, gefolgt von veschiedenen Sketchen wie zum Beispielder Ellwanger Version der TV-Kuppelshow „Take me out“,einem Einblick in das Leben von „Rockerbräuten“ sowieeiner tollen Tanzeinlage. Kulinarisch verwöhnt wurdendie Gäste vom Team des Löwen. Anschließend wurde bisin die Morgenstunden zur Musik von Hörmanns House-band getanzt und gefeiert. FOTO: PRIVAT

Grandiose Stimmungbeim Weiberball

OCHSENHAUSEN (sz) - AmDienstag, 10. März, veranstaltetdas Augenzentrum Biberachzusammen mit der augenärztli-chen Gemeinschaftspraxis inOchsenhausen einen Informa-tionsabend über „Alterserkran-kungen am Auge“ für Patien-ten/Bürger im AltenzentrumGoldbach in Ochsenhausen.

Die häufigsten Ursachen füreine Sehminderung im Altersind der graue Star (Katarakt),die altersbedingte Makuladege-neration und der grüne Star(Glaukom).

Beim grauen Star wird dasSehen aufgrund einer stetigfortschreitenden Eintrübungder Augenlinse allmählichschlechter. Durch eine sehr si-chere und wenig belastendeOperation mit Einsetzen einerkünstlichen Linse kann die Seh-fähigkeit in den meisten Fällenwiederhergestellt werden.

Bei der altersbedingten Ma-kuladegeneration (AMD)kommt es zu einem meist lang-samen Verlust der Sinneszellenin der zentralen Netzhaut. BeimÜbergang zur soge-nanntenfeuchten AMD kann es zu einerraschen Verschlechterung derSehkraft kommen. Seit einigenJahren kann diese Erkrankungdurch Eingabe spezieller Medi-

kamente in das Auge gestopptwerden. Für eine wirkungsvolleTherapie ist die früh-zeitige Er-kennung der Erkrankung ent-scheidend.

Der grüne Star führt zu einerschleichenden Einschränkungdes Gesichtsfeldes. Da das Fort-schreiten der Erkrankungdurch Senkung des Augenin-nendrucks (durch Augentrop-fen, Laserbehandlung oderOperation) in den meisten Fäl-len gestoppt werden kann, istauch hier die frühzeitige Erken-nung der Erkrankung beson-ders wichtig. Hierzu ist eine re-gelmäßige Vorsorgeuntersu-chung sinnvoll und empfeh-lenswert.

Die Referenten erklären diewesentlichen Augenerkran-kungen des höheren Lebens-al-ters und die verfügbaren Thera-piemöglichkeiten.

Alterserkrankungenam Auge

Informationsabend am Dienstag, 10. März,im Altenzentrum Goldbach in Ochsenhausen

Priv.-Doz. Dr. med. KlausSchmitzPriv.-Doz. Dr. med. MartinLeitritzDr. med. Ulf HörmannDr. med. Matthias Piet-schmann

Referenten sind:

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Mittwoch, 4. März 2020RUND UM OCHSENHAUSENRottumBote

OCHSENHAUSEN (sz) - In Och-senhausen ist am Wochenendewie in zahlreichen anderen Or-ten der Region ein Funkenfeuerabgebrannt worden. Die Och-senhauser Jugendfeuerwehrhatte den Funken in diesemJahr erstmals am neuen Fun-kenplatz neben der FürstenalleRichtung Rottum aufgebaut.Mehr als 600 Besucher warengekommen. Bei Einbruch derDunkelheit durften die Mitglie-der der Jugendfeuerwehr mitihren Fackeln den Funken ent-zünden. Zuvor wurde FelixHierlemann (Foto) von Kom-mandant Torsten Koch zumFunkenkönig ernannt. Der Hat-

tenburger hatte sich in diesemJahr besonders für den Funkeneingebracht. Er bekam von Ju-gendgruppenleiter MarcelStricker die Funkenkette über-reicht. Noch bevor die anfangsstarken Rauchwolken verzogenwaren, stand bereits die Hexein Flammen. Erst viel späterbrach die Funkenstange ab undfiel zu Boden. Mit Blick auf die-Tradition war das ein gutes Zei-chen fürs laufende Jahr. Gegenspäter zog ein starker Sturmmit Graupelschauern auf undbeendete die Veranstaltung.Die meisten Zuschauer warenaber rechtzeitig vorher auf denNachhauseweg aufgebrochen.

Felix Hierlemann. FOTO: FEUERWEHR

Felix Hierlemann istFunkenkönig

Mehr als 600 Besucher waren gekommen umden Funken in Ochsenhausen zu sehen

REINSTETTEN (sz) - Im Rah-men eines wirklichkeitsbezo-genen Geschichtsunterrichtsfuhren die zwei neunten Klas-sen der GemeinschaftsschuleOchsenhausen-Reinstettennach Dachau, um das Konzen-trationslager als Beispiel fürbegangenes nationalsozialisti-sches Unrecht zu besuchen.

Auf der Hinfahrt machtedie Schülergruppe einen Haltin Laupheim, um den Juden-friedhof zu besichtigen.

Anschließend ging es wei-ter nach Dachau. Nach einemersten Überblick über dasGelände des Konzentrations-

lagers und eines Dokumentar-films konnten die Neunt-klässler in Kleingruppen dieverschiedenen Einrichtungendes Konzentrationslagerserkunden. Nach einem etwadreistündigen Aufenthalt inDachau ging es wieder zurück.In der schulischen Nach-bereitung drückten die Ge-meinschaftsschüler ihre Ge-fühle und Betroffenheit beimBesuch des Konzentrations-lagers aus. Ein herzlichesDankeschön geht an den För-derverein der GMS Ochsen-hausen-Reinstetten, der dieseKlassenfahrt mitfinanziert hat.

Schule●

Besuch des Konzentrationslagersin Dachau

„Winter auf dem Land“ –schwäbische Winterküchemit Angelika Grieser-Winkleram Dienstag 10. März von 18bis 22 Uhr in der Lehrkücheder Realschule R 1.05 EG,Kurs-Nr. 01616.Gekocht werden regionale,schnörkellose Gerichte mitRezepten aus der Region, diedrohen in Vergessenheit zugeraten.

Haasi kocht! Die Grundlagendes Kochens in einer neuenDimensionFür geübte und ungeübteKöche, mit Hermann Haas amMittwoch 11. März von 17.30bis 22.30 Uhr, Ort: „Haasikocht“-Kochschule und Er-nährungsberatung, Sigebrand-straße 29, Bad Wurzach, Sei-branz, Kurs-Nr. 01612. Sie sindein erfahrener Koch oderKöchin?! Wofür dann einGrundlagenkurs?Lassen Sie sich überraschen.Haasi kocht in seiner Koch-schule mit allen fünf Sinnenund gibt Ihnen brauchbare,einfache und praktikableTipps rund um die Grund-lagen des Kochens. Er zeigt,wie eine Soße angesetzt wird,stellt eine Vinaigrette her,backt Brot, bereitet einenFisch und brät Fleisch. Dazugibt es die passenden Beilagenund zum Dessert etwas Ge-

backenes und ein Eis. Siehaben noch keinerlei Erfah-rung im Kochen – kein Pro-blem, auch Sie sind in diesemKurs richtig.

Die Monotypie –Grundlagenworkshopmit Ute Wenzel-Lomp amSamstag 14. März von 10 bis16.30 Uhr im Fürstenbau,Schlossbezirk 4, Ochsen-hausen, Raum: R 031 EG, Kurs-Nr. 01186. Die Monotypie isteine besondere Drucktechnik,bei der nur ein einziges Exem-plar gedruckt werden kannDie Monotypie eignet sichhervorragend zur Erstellungvon kleinformatigen Bild-serien. Im Kurs wird mit Va-riationen der Monotypie-technik experimentiert. Soentstehen schöne Strukturenund Linienbänder, die mitmonochromen Farbflächenkombiniert werden.

Schach für Jugendliche undErwachsene – AufbaukursKooperation SchachabteilungSV Steinhausen mit FrankKönig an 5 Terminen ab 16.März immer montags von 19bis 20.30 Uhr in der Realschu-le, Ochsenhausen, MusiksaalRaum N 0.09, EG, Kurs-Nr.01172Neben der Vertiefung in dieRegeln des Schachspiels wer-

den in diesem Kurs Schritt fürSchritt taktische und strategi-sche Prinzipien vermittelt, diedas Spielverständnis und dieindividuelle Spielstärke we-sentlich steigern. Wir zeigeneuch, wie man das Spiel er-öffnet und zum Schluss denGegner matt setzt. Weiterhinwerden lustige Schachkom-binationen, Schachfallen undReinfälle, Doppelangriff undFesselungen vermittelt.

Schach für Kinder ab 6 - 12Jahren – AufbaukursKooperation SchachabteilungSV Steinhausen mit FrankKönig an 5 Terminen ab 16.März immer montags von 19bis 20.30 Uhr in Realschule,Ochsenhausen, MusiksaalRaum N 0.09, EG, Kurs-Nr.01173.In diesem Aufbaukurs geht esSchritt für Schritt an taktischeund strategische Prinzipien-wie wird das Spiel eröffnetund zum Schluss den Gegnermatt setzt. Weiterhin werdenlustige Schachkombinationen,Schachfallen und Reinfälle,Doppelangriff und Fesse-lungen vermittelt.

Bildungswerk Ochsenhausen●

Es gibt noch freie Plätze

Anmeldung und Informationunter Tel.: 07352/202 893,[email protected]

OCHSENHAUSEN (sz) - InOchsenhausen wird derGottesdienst zum ökume-nischen Weltgebetstag derFrauen am Freitag, 6. März,um 19 Uhr im KatholischenGemeindehaus St. Georggefeiert.

Der Gottesdienst wurdevon Christinnen aus dem

südostafrikanischen LandSimbabwe erstellt. Mit ein-fühlsamen Texten, Gebetenund landestypischen Liedernerhoffen sie sich mit demThema „Steh auf und geh!“eine Verbesserung der sehrschwierigen politischen undwirtschaftlichen Lage inihrem Land.

Eine Bildpräsentation gibtEinblicke in das Land Sim-babwe und seiner Menschen.

Die Kollekte dient derUnterstützung von Frauen-projekten. Nach dem Gottes-dienst treffen sich alle zueinem gemütlichen Beisam-mensein bei Kostproben ausder Küche von Simbabwe.

Katholisches Gemeindehaus St. Georg●

Weltgebetstag der Frauen

EROLZHEIM (sz) - Der Ge-sprächskreis pflegende An-gehörige Illertal trifft sichwieder am Mittwoch, 11. März,von 14 bis 16 Uhr im katho-lischen Gemeindehaus Erolz-heim, Marktplatz 6.

Verbringen Sie auch vielZeit damit, Dinge zu sammelnund zu horten? Immer neueBesitztümer finden Platz in

unserem Zuhause, doch tren-nen wir uns selten von dem,was überflüssig geworden ist.Wir hören überall, dass eineaufgeräumte Wohnung sichauch positiv auf unsere Seeleund unser Gemüt auswirkt,aber wie und wo anfangen?

HauswirtschaftsmeisterinMonika Riedmüller möchte andiesem Nachmittag allen bisher

„Gescheiterten“ Mut machenund Strategien aufzeigen, wie„Entrümpeln für Haus undSeele“ gelingen kann.

Eingeladen zum Treffen sindalle, die zu Hause ein Familien-mitglied pflegen und auchsonstige Interessierte. WeitereInfos bei den FachdienstenHilfen im Alter von Diakonieund Caritas, Tel. 0174/5836736.

Gesprächskreis pflegende Angehörige Illertal●

„Entrümpeln für Haus und Seele“

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