Tagebuch eines einfach unglaublich schönen Urlaubs (Teil 4)

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Tagebuch eines einfach unglaublich schönen Urlaubs (Teil 4). Glaubt es mir, wenn man genau hinschaut steht auf dieser Seite: „Welcome to Northern Territory“. 19. April. - PowerPoint PPT Presentation

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19. AprilHeute liegen erst mal rund 600 km Weg vor uns, also wecken um 4:15 Uhr. Tja, so ein Urlaub ist halt doch kein Erholungsurlaub, aber durch Leus Waldabholzung während der Nacht sahen nicht nur Leu und ich angeschlagen aus. Nach einem schnellen Frühstück ging es dann um viertel vor fünf los Richtung „The Rock“. Erst haben alle noch versucht im Wagen zu pennen, aber gegen 8 hab ich AC/DC rein gehauen, da war dann die Ruhe vorbei An der Grenze zwischen South Australia und dem Northern Territory Halt gemacht. Dreimal vor und wieder zurück gesetzt, hatte somit also schon dreimal die Grenze überschritten, dass Ganze hab ich dann noch mindestens zehn Mal zu Fuß gemacht

Glaubt es mir, wenn man genau hinschaut steht auf dieser Seite: „Welcome to Northern Territory“

Muss ja hier noch nen kleinen Nachtrag zu gestern machen, also als wir da so auf „unserer“ Terrasse saßen und das kühle Bier unsere Kehlen entlang floss, kamen noch diverse andere Gruppen an, die dann alle hordenweise durch die Mine, die direkt nebenan war, geführt wurden. Ein äußerst lustiges Bild Eine der Reiseleiterinnen hat ihre Gruppe dann alleine da rein geschickt und hat sich derweil zu Will, Leu und mir gesetzt. Will und sie fingen dann an sich über die dämlichsten Fragen die Touris stellen können zu unterhalten. Fragen von wegen: „Wie viele Fliegen werden da morgen sein?“ oder „Wie wird das Wetter morgen sein“ naja, dass geht ja vielleicht noch, aber Fragen von wegen „Wie hieß der kleine Busch an dem wir vor 10 Minuten vorbei gefahren sind?“ sind doch schon wieder der Hammer. Bloß eine Frage scheint einfach unübertreffbar zu sein, da hat doch ein Engländer wohl mal allen ernstes nachgefragt, ob die Aborigines noch immer Eier legen würden Ok, ok, unser Alkoholpegel mag unseren Lachanfall noch ein wenig verstärkt haben, aber ich glaube auch völlig nüchtern hätte ich mich in die Ecke geschmissen. Also wir sind den ganzen Tag über diese Frage nicht hinweg gekommen und auch heute müssen Leu und ich uns nur ansehen und müssen schon wieder lachen

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Sind dann weiter Richtung Rock, als wir kurz zum Tanken anhielten, waren wir an der Tanke nicht die Einzigen. Unter anderem hielt hier auch einer der sogenannten Roadtrains. Riesen Laster mit bis zu drei Hängern, also der auf dem Bild ist sicherlich nicht der Größte, den wir gesehen haben, zumindest nicht der beeindruckenste. Aber von denen, die uns auf den Gravel Roads entgegen kamen, konnten wir keine Bilder machen, denn sobald der an einem vorbei rauscht, sieht man erst mal 2 Minuten vor lauter Staub nichts mehr. Deswegen jetzt mal ein Foto, wo so ein Ding endlich mal still steht

Um kurz nach zwei am Ayers Rock Resort angekommen. Da das Land hier den Aborigines gehört, darf man nur hier auf dem Camping Platz nächtigen.

Nachdem wir dann gegessen hatten ging es weiter Richtung Kata Tjutas bzw. „ The Olgas“ wie sie auch genannt werden. Hierbei handelt es sich genau wie beim Rock um Monolithen, allerdings sind die Kata Tjutas nicht ganz so groß, auch wenn sie höher sind. Der Rock allerdings reicht noch 6,5 km in die Erde hinein.

Ich glaube, die Fotos unten zeigen schon, dass es sich auch bei den Kata Tjutas um atemberaubende Felsbrocken handelt. Nachdem wir von Will ne nette Vorführung zur Entstehung des Rocks und der Kata Tjutas bekommen hatten, sind wir dann ein wenig zwischen den Felsen entlang gewandert. Dann ging es weiter zum Rock um dort den Sonnenuntergang zu bewundern.

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Am Rock angekommen schlug das Schicksal gleich zweimal ganz böse zu. Als wir ankamen, mussten wir zum ersten Mal feststellen, dass der Massen-tourismus leider auch in Australien zu finden ist. Hunderte von Bussen mit Tausenden von Leuten und alle am selben Lookout. Hier ist halt überall Halteverbot, nur an ganz bestimmten Stellen halt nicht und da werden dann alle Touris hingekarrt. Das Schicksal schlug dann zum zweiten Mal zu, als wir dahinter kamen, dass wir unser Bier und unseren Sekt im Resort hatten stehen lassen, während alle anderen ihre Tapetentische auspackten und Tausende Gläser Sekt und Wein gereicht wurden. Außerdem war der Sonnenuntergang nicht so berauschend, könnte ein wenig an den Wolken gelegen haben. Tja so haben Leu und ich uns dann einmal vor den Rock gestellt und dumm aus der Wäsche geguckt

Viel beeindruckender fand ich den Sonnenuntergang in der Ferne an den Kata Tjutas. Aber egal, als wir dann zurück im Resort waren und unseren Kühl-schrank wieder vor Augen hatten und uns über Steaks hermachten, waren die kleinen Enttäuschungen schnell wieder vergessen Also haben uns dann echt heute Mal gemeinschaftlich abgeschossen, selbst die Frauen, vor allem Tracy, die den Sekt fast alleine vernichtet hat. So hatten nachher alle gut einen im Tee. Haben uns am Feuerchen echt in einer Tour schlapp gelacht, vor allem die Nachahmungen der Damen, der komischen Geräusche, die Leu die letzte Nacht von sich gegeben haben muss, waren sehr amüsant. Um unser Feuer am Leben zu halten, haben Leu und ich von den anderen Feuerstellen brennende Holzscheite geklaut. Leu wurde seither nur noch King Germany genannt.

Die Krönung kam allerdings erst kurz nachdem die Mädels schlafen gegangen waren. Denn es dauerte keine 5 Minuten und Tracy fing an zu schnarchen. Also nee, wir konnten nicht mehr. Gott sei dank war Betty noch wach und wurde somit auch Zeuge

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20. April – The RockAyers Rock oder auch Uluru genannt, das Wahrzeichen des australischen Outbacks. Wie das gesamte Rote Zentrum überwältigt der Uluru den Besucher allein mit seinen Dimensionen und mit seiner Mystik und Schönheit. Der dazugehörige Nationalpark ist Weltnatur- und Kulturerbe. Viele „Traumpfade“ der Aborigines und ihre Gesänge kreuzen sich hier. Die spirituelle Bedeutung hat oft einen handfesten Unterbau: Mit seinen permanenten Wasserlöchern und seinem reichen Tierleben hat der Uluru über Jahrtausende Leben erhalten. Er ist der heilige Fels des Anangu-Stammes, der 1985 mit einer feierlichen Zeremonie das Land innerhalb des Nationalparks wieder in Besitz nahm. Damit haben die Anangu Mitspracherecht bei der Parkverwaltung; der Vorsitzende ist Stammesmitglied, und die Versammlungen sind zweisprachig. Alle Projekte, wie etwa der Bau von Wanderwegen, müssen mit den Anangu beraten werden. Auf die strapaziöse und teilweise gefährliche Besteigung (teure Rettungsaktionen sind häufig) sollte auf Wunsch der Anangu verzichtet werden, auch wenn es sich hierbei noch um die Hauptattraktion für viele Besucher handelt.

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Will holt uns um fünf Uhr aus unseren Träumen, tja, wer pünktlich zum Sonnenaufgang am Rock sein will, der muss halt schon wieder raus aus den Federn. Das Frühstücken fällt noch etwas schwer, aber gegen 6 geht es dann los zum Rock. Tja, aber leider wieder genau das selbe Bild wie gestern. Praktisch das ganze Resort ist gegen 6 zum Rock aufgebrochen und jetzt parken hier am Lookout wieder Hunderte von Bussen, also am Rock herrscht Massentourismus der schlimmsten Sorte. So meinte dann auch so ein Typ, sich mitten in die Landschaft zu stellen um so bessere Bilder vom Rock machen zu können. Hier ist ganz klar alles abgegrenzt und er stand dadurch natürlich allen anderen im Bild. Hatte irgendwann nachdem wir ihn mehrfach aufgefordert hatten sich zu verpissen die Schnautze voll und hab mir nen Stein genommen. Jau, hab ihn auch tatsächlich getroffen und das zeigte seine Wirkung, denn der Typ machte sich auf der Stelle vom Acker

Tja, auch hier wieder die Riesenankündigung, der Rock würde beim Sonnenaufgang in tausend verschiedenen Farben leuchten, ich weiß nicht, ob es an den frühen morgen Stunden lag, oder ob ich einfach schon zuviel Schönheit hier in Australien gesehen hatte, aber ich fand es nicht so spektakulär! Also die unteren Bilder zeigen schon, dass sich die Farbe ändert und in der Realität ist dieser Unterschied auch noch deutlicher zu sehen. Aber wie man davon mehr als 150 Bilder machen kann, wie es die meisten Leute hier jetzt taten, bleibt mir ein Rätsel.

So, weiter geht´s, alle Mann wieder rein in die Busse und Trucks und watt weiß ich und alle ran an den Rock! Tja, auch uns wurde gesagt, dass es die Aborigines eigentlich als Missachtung ihrer Religion ansehen, wenn man den Rock besteigt, aber an dieser Stelle ist mit Leu und mir dann der typische Touri durchgegangen und wir beiden machten uns als einzige unserer Gruppe an die Besteigung Also Will hatte uns gewarnt und jeder der es schon mal hinter sich gebracht hat, weiß jetzt wovon ich spreche, also das ist sicherlich kein Spaziergang. Also Leu und ich waren sicherlich nicht die langsamsten und haben ne gute Stunde gebraucht und das heißt ne gute Stunde mehr als 100% geben.

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Weder links beim Aufstieg, noch rechts beim Abstieg, können die Bilder wiedergeben, wie steil es an manchen Passagen ist. Die ersten paar hundert Meter bis zur Spitze hangelt man sich an einer Kette hoch. Leider übernehmen sich einige immer wieder und halten sich dann krampfhaft an der Kette fest. Alle Nachkommenden haben jetzt das Problem, dass sie diese Leute umgehen müssen und dabei die Kette loslassen müssen. Man kraxelt dann praktisch auf allen Vieren den rutschigen steilen Fels hoch. Also wenn dann einer ins Rutschen nach unten kommt, dann gibt es kein Halten mehr und sicherlich reißt dieser dann noch den ein oder anderen mit in den Tod. Also wer da hoch möchte, unbedingt festes Schuhwerk und ne gewisse Ausdauer mitbringen. Allerdings ist der Aufstieg sobald es nur etwas windig wird gesperrt, so war er im letzten Jahr nur 154 Tage offen, wir hatten also praktisch Glück

Jau, aber wenn man dann erst mal oben ist! WAHNSINN, also diese Aussicht entschädigt für alle Anstrengungen. Hey und unser Alk vom Vortag war sicherlich auch raus Tja, bloß jetzt schien der Fluch einer 14-Jährigen Leu getroffen zu haben. Leu hatte dieser am Vortag beim Sonnenuntergangs Lookout erzählt, das er heute den Uluru besteigen wolle. Sie hatte gerade gelernt, welch ein heiliger Platz der Uluru für die Aborigines ist, den man auf keinen Fall besteigen soll und hat dann Leu auf der Stelle mit allen möglichen Fluchen überschüttet. Denn was war passiert? Leu´s Fotoapparat wollte mal wieder kein Bild machen, da stehen wir hier oben, haben den Ausblick und Leu kann es nicht festhalten. Also Gott sei Dank war ich nicht verflucht worden

Also ich kann nur sagen, runter ist auch nicht viel einfacher als rauf, waren schon beide froh als wir heil wieder unten angekommen waren und wir wussten beide was wir getan hatten, dass gibt nen richtigen Muskelkater

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So, nachdem wir dann alle wieder an unserem Truck angekommen waren, die Damenwelt hatte derweil den Uluru zu fuß umrundet, ging es zum Aborigines Center, wo uns die Kultur der Aborigines noch mals deutlich gemacht wurde. Leu und ich hätten ja gerne ein T-Shirt gekauft, aber da stand immer nur drauf „I didn´t climb the Rock“ oder „I walked around the Rock“.Tja und hier nahm der Fluch der auf Leu lastete dann auch seine Fortsetzung, denn kaum saßen wir dort um was zu essen, hat sich Leu fast die Zunge abgebissen

Anschließend ging es dann wieder zurück zum Uluru, einen kleinen Lehrpfad entlang, der an der Wave Cave endete. Halt eine Art Höhle, die aussieht wie eine Welle. Schließlich sind wir zurück zum Camp, wo gegessen wurde. Dann mußten wir hurtig unsere Sachen zusammen packen, da schon die nächste Gruppe unser Camp beziehen wollte.

Wir sind weiter nach Kings Creek, wo ein kleiner Zwischenstop eingelegt wurde und Leu und ich unsere Biervorräte wieder auffüllen konnten. Hätten hier auch die Möglichkeit gehabt mit dem Hubschrauber über diese Wahnsinns Landschaft hinweg zu fliegen, nur leider wollte außer mir keiner mit und zwei Leute waren mindestens erforderlich. Die Mädels haben derweil nen kleinen Ritt auf nem Kamel gewagt. Ich sach nur 10 Minuten in die Pampa im Schritttempo, na toll!

Schließlich suchten wir uns dann unseren letzten Platz zum campen und der sollte es noch mal in sich haben. Wir sind einfach runter von der Strecke und rein in die Buschlandschaft. Also mitten im Busch haben wir uns dann ne freie Fläche gesucht und einfach unseren Truck abgestellt und die Swags ausgeladen. Also Outback Feeling, wie es besser einfach nicht geht. Als Will dann auch noch erwähnte, dass hier überall Dingo Scheiße rumliegen würde, wurden unsere beiden älteren Damen doch arg nervös. Eigentlich hatten sie sich fest vorgenommen, die letzte Nacht jetzt auch mal unter freiem Himmel zu schlafen.

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Also ich kann es echt nur noch mal betonen, hier herrschte wirklich Outback Feeling pur. Leu und ich wollten das dann auch noch festhalten, von wegen, wie rot der Sand hier war, tja, nur leider gibt es die Kamera mal wieder nicht her und das wo sich Leu doch extra den Sand ins Gesicht geschmiert hat Tja, selbst das Bild, auf dem Jenny und Betty den Dumper zubereiten, gibt die wirkliche Farbe nicht wieder. Hey, aber wenigstens unsere Schattenspiele sind gelungen

Ach übrigens Sumper ist eine Art süßes Brot, da wird der Topf mit Mehl ausgelegt und ein Loch in die Erde gebuddelt, da kommt dann erst mal schön Glut vom Lagerfeuer rein, dann der Topf und oben drauf wieder die Glut und Sand und fertig ist der Backofen.

Haben dort auch einen Traum von einem Sonnenuntergang erlebt, aber auch hier kann das Bild leider nicht im Entferntesten die Farben wiedergeben, die wir am Himmel gesehen haben.

Leu und ich haben dann wieder solange gemacht, bis sämtlicher Alk vernichtet war, einfach eine zu geile Lagerfeueratmosphäre hier!!

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21. April – Letzter Tourtag

Unser letzter Tour-Tag fing noch mal atemberaubend an, also wir wurden Zeugen eines Sonnenaufgangs, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat. Also selbst unseren Langschläfer Leu hat es aus den Swag getrieben. Farben, also nee, ich kann es echt nicht beschreiben.

Das Beste, unsere Omis haben es beide verpennt, obwohl die eine es tatsächlich gewagt hat direkt neben dem Zelt unter freiem Himmel zu schlafen. Tja und da hat sie dann wohl so gut geschlafen, dass sie an diesem Tag die Letzte sein sollte, die aus ihrem Swag kroch Ansonsten gehörte sie immer zu den Ersten!

Nachdem wir gefrühstückt hatten ging es dann weiter zum Kings-Canyon in den Watarrka National Park. Kings Canyon ist über 350 Millionen Jahre alt, ein herrlicher ca. 3 stündiger Walk bietet immer wieder spektakuläre Blicke. Er führt über die Hochfläche mit den Sandsteinkuppeln der „Lost City“ zum „Garden of Eden“, wo am Grunde des Valley kühle Wasserlöcher inmitten üppiger Vegetation liegen.

Diese Beschreibung aus meinen Reiseführer war wahrlich keine Übertreibung. Mir fällt einfach mal wieder nur ein WAHNSINN!! Aber seht selbst!

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Also es war echt der Hammer, da gab es Steilwände und nix abgesichert, und natürlich gibt es dann so Wahnsinnige wie Leu, die meinen sich da dran hängen zu müssen, also es geht da echt einfach nur 360 m runter!

Nagut, ganz so verrückt waren wir dann auch nicht, haben uns vorsichtig an die Kante gerobbt und dann mal in die Tiefe geblickt

Lost City

Unten bekommt man vielleicht besser einen Eindruck davon wie steil und wie tief es runter ging!

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Nach dem Walk, der gerade zu Beginn auch nicht ganz unanstrengend war, aber sicherlich nicht mit den Anstrengungen vom Vortag zu vergleichen, ging es zum Essen ins Kings-Canyon-Resort, wo eine Grillstelle für uns freigehalten wurde. Bin dann dort noch in nen Souvenir Laden und hab mir nen Boomerang zugelegt. So, wollte den dann auch gleich testen, aber so einfach ist das mit dem Werfen und Wiederkommen dann auch nicht, wie ich feststellen musste. Hab das Teil fröhlich volle Suppe zweimal von mir weg geschmissen und durfte dann schön immer hinterher rennen und es wiederholen

So, jetzt machten wir uns auf unsere letzte Teilstrecke, 350 km Gravel Road nach Alice Springs, unterwegs wieder atemberaubende Landschaften und ne Menge anderer Sachen zu bewundern, wie zum Beispiel wilde Kamele, Pferde oder auch wilde Esel.

Da sind wirklich Kamele zu sehen! Könnt ihr euch noch an Tracys Freund erinnern, von wegen, was er von sich gab als er ihr den Laufpass gab? „I have to walk my way alone“

Also als wir dann diese endlos lange Gravel Road entlang fuhren, da mußten wir einfach anhalten und Tracy rausschicken, damit sie ihren Weg alleine geht

Anschließend haben wir nen Zwischenstop in Hermansburg einer Aborigonal Community eingelegt und uns mit Wasser (richtig gelesen, Wasser, kein Bier) versorgt!

Kurz nach 5 kamen wir in Alice Springs an, sind dann erst mal duschen gegangen, also das Hostel ist ne Zumutung, erste Dusche gesperrt, in der zweiten lief das Wasser nicht ab!

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Naja, außer den Duschen ging das Hostel dann doch, Leu und ich hatten schön ein Zimmer mit drei Betten für uns allein und das Beste, endlich mal ein Hostel mit nem kleinen Kühlschrank auf dem Zimmer. Tja, so was muss natürlich ausgenutzt werden, also während Leu sich mit dem Duschen usw. mal wieder Zeit lässt, dackel ich los, nen Film und ein wenig Bier zu besorgen. Da wir vom Team Germany (die beiden älteren Damen, Leu und meine Wenigkeit) für Will eventuell noch ne Buddel Whiskey zu besorgen wollten, halte ich auch gleich nach nen vernünftigen Bottle-Shop Ausschau.

An dieser Stelle muss ich ja noch mal erwähnen, dass die eine Hälfte vom Team Germany unsere beiden älteren Damen kaum englisch sprachen und so hat Leu praktisch die ganze Tour über den Dolmetcher gegeben. Also eigentlich hätte Leu die Hälfte der Reisekosten ersetzt bekommen müssen, denn ohne ihn wäre auch Will aufgeschmissen gewesen, da die beiden dann nix mitbekommen hätten.

So, aber nun weiter im Text. Hab nach kurzer Zeit nen Woolworth mit Bottle-Shop gefunden, also schön 2 Filme und nen 6-er Pack eingekauft. Habe dort dann das Päarchen getroffen, welches wir zum ersten Mal im Pub in Williams Creek getroffen haben. Zwei Australier, die jetzt auch zum ersten Mal im Outback waren. Wie übrigens die meisten Australier ihr eigenes Land noch nicht bereist haben. In Cooper Pedy haben wir sie dann auch gesehen und jetzt halt hier schon wieder in Alice Springs Sie waren noch nicht am Rock, fahren morgen hin, da konnte ich denen was von ihrem Land erzählen!!So, Leu und ich schön den Sixpack auf dem Zimmer leer gemacht und dann passierte es doch noch, wir haben das Zimmer doch nicht für uns allein, mussten das dritte Bett jetzt für nen Franzosen frei räumen Leu und ich sind dann auch gleich runter in den Pub wo wir uns zum Abschlussessen verabredet hatten. Nachdem die anderen dann auch da waren sind Leu und ich noch schnell los ne Bottle Whiskey besorgen. Es gab Pasta for free für alle Adventure Tours Reisenden und wir waren hier nicht die einzigen.

Tja, so wurden dann auch die typischen dummen Spielchen gemacht und Will hat Leu und mich gezwungen auch mit zu machen, er selber natürlich auch. Erst mal Limbo: Leu und ich natürlich kläglich versagt. Dann son Spielchen mit 6 Kerlen, erst jeder 10 Liegestützen und 10 Sit Ups, dann ne Frau besorgen, mit der Frau auf dem Rücken datt selbe, weitere Frau besorgen und dann beide auf den Arm und 10mal in die Knie. Jeweils der Langsamste war draußen, mich hat es dann rausgehauen, als mich die zweite Frau ansprang, wo ich die erste schon über der Schulter liegen hatte und wir dann schön zu dritt lang über die Bühne geschlagen sind Will hat das Spiel und somit nen Jug letztendlich gewonnen, den wir dann gemeinsam leer gemacht haben. Bis zur Last Order gingen noch einige Jugs über die Ladentheke

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22. April Oh man, Aufstehen fällt schwer! Naja nützt nix, hoch, kurz in ein Internetcafe um den Zuhausegebliebenen mitzuteilen, dass man die Tour durch das Outback überlebt hat und dann noch ein kurzer Stadtbummel, bevor Team Germany sich gemeinsam mit dem Taxi auf den Weg zum Flughafen machte. Dort saßen dann Becky und Tracy schon, die wie sich heraus stellte denselben Flug gebucht hatten wie Leu und ich!

Ich hatte sämtliches Gepäck aufgegeben und machte mich so ohne alles, halt nur mit meinem Hut auf, auf den Weg durch die Sicherheitskontrolle. Tja, was jetzt kommt, kann sich wahrscheinlich jeder denken. Na klar wurde ich rausgewunken. Wurde in einen separaten Raum geführt und dann durfte ich alles ablegen und man ging mit so einem komischen Gerät in all meine Hosentaschen rein und auch sonst überall an den Klamotten entlang. Dann wurden mir zwei Zettel gereicht, denen ich entnehmen konnte, dass es sich um einen Drogen- und Sprengstoffcheck handelt. Tja, dem Gerät wurde dann ein Streifen entnommen und in eine weiter Maschine gesteckt. Vier mal negativ, ich war also clean und konnte mich wieder anziehen.

In Sydney haben wir uns dann von Tracy und Becky verabschiedet, haben abgemacht, sollten wir mal in den USA oder die in Deutschland sein, dann würden wir uns melden und auf ging es vollgepackt Richtung U-Bahn. Super, Ticket für die Bahn für einen Weg 11$, die wollen uns wohl verscheißern, naja, was sollen wir machen. Haben uns mal wieder im Wanderes eingecheckt. Hey, endlich mal Glück, lauter nette Mädels auf dem Zimmer Nehme bloß mal an, wenn Leu heute Nacht wieder zu schnarchen anfängt, dann hat sich datt mit den Frauen eh erledigt, denn spätestens dann werden sie uns hassen

Nachdem wir uns Getränke besorgt hatten (kein Bier) habe ich bei Air Canada angerufen um mir meinen Flug bestätigen zu lassen. Leute, Leute, Telefonzelle an einer Hauptsraße und dann den Mann kaum verstanden und der mich wohl auch nicht, denn erst hieß es ca. 10 Minuten lang, ich sei für besagte Flüge überhaupt nicht gemeldet. Erst als ich ihm dann zum dritten Mal meinen Nachnamen buchstabiert hatte, wurde er fündig. Man, man, war doch schon ein wenig nervös geworden

So, jetzt aber nix wie zurück zum Hostel, duschen und noch mal Sydney unsicher machen. Sind erst unten im Hostel angefangen um dann noch mal alle Stammläden abzuklappern. Das heißt danach Side Bar und zum Abschluss wie immer Three Monkeys, wollten zwischendurch noch in nen anderen Laden, aber irgendwie wollten die mich da nicht mehr reinlassen

Wie ich ins Three Monkeys gekommen bin ist auch so eine Sache, der Türsteher fragte mich noch so, ob ich denn nicht schon intoxicated wäre. Was ich wohl nicht richtig verstanden habe und nur meinte:“No I am from Germany!“ Na welch eine logische Antwort, keine Ahnung, ob ich den Türsteher damit geschockt hatte oder ob er ob der Antwort solchen Respekt hatte, auf alle Fälle kam ich so ohne Probleme ins Three Monkeys

Also ich hab keine Ahnung, wann wir schließlich ins Bett gefallen sind, ich weiß nur, dass wir mal wieder richtig schön einen im Tee hatten!

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23. April Tja, was soll ich sagen, letzter Tag, also sicherlich ist wohl auch der Alk vom Vortag ein wenig mit Schuld, aber ich fühle mich glaube ich heute hauptsächlich aus dem Grund nicht gut, da ich jetzt realisiere, dass Morgen schon wieder alles vorbei ist Tja und dann hab ich aus oben bereits erwähnten Gründen auch noch den halben Tag verpennt, bin erst um 12:30 wach geworden und hab mich unter die Dusche geschleppt!

Während Leu ins Internet und zur Backpackers World von wegen Jobs wollte, mache ich mich auf den Weg meinen Koffer zu holen, der ja inzwischen hier irgendwo in Sydney eingetroffen sein sollte. Leute, Leute, also dass war dann noch mal voll das Abenteuer, ich konnte meinen Koffer in St. Peters einem Stadtteil ziemlich weit draußen von Sydney abholen. Komischer-weise kostet ein Ticket jetzt auf mal nur noch 3,40$; obwohl der Weg deutlich länger ist als zum Flughafen.

In St. Peters angekommen, musste ich mir erst mal den dortigen Stadteilplan einprägen und obwohl ich sicherlich noch ordentlich Restalkohol intus hatte, hab ich doch besagte Adresse in so einem Art Industriegebiet auf Anhieb gefunden Um kurz nach 3 war ich wieder am Hostel und mit Leu erst um 6 verabredet, also auf zu McDoof Happa Mappa machen!

Tja, gegen 6 waren wir dann schon wieder fähig Alkohol aufzunehmen Also ab nach unten, noch was essen und schon mal nen Jug trinken, dann ab zu dem Pub, in dem wir gestern nicht mehr rein gelassen wurden und zum Abschluss noch mal unsere zweite Heimat hier, die Side Bar besuchen Da ich nicht ganz matschig in den Flieger steigen wollte, haben wir heute mal nicht ganz so lange gemacht, aber wir mussten trotzdem, bevor es ins Bett ging unten doch noch schnell nen Jug bestellen

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24. April - AbflugScheiße, nun ist es endgültig vorbei, ich werde wohl oder übel heute dieses wunderbare Land verlassen müssen. Kann an dieser Stelle nur nochmals betonen wie genial diese vier Wochen Down Under eigentlich waren und ich hoffe, all die diesen Bericht jetzt bis hierher gelesen haben können in etwa nachvollziehen, wie ungern man schließlich wieder zurück fliegt. Sicherlich, also Leu meinte auch schon noch mal 4 solcher Wochen hätten wohl sein und auch mein Körper nicht mitgemacht. Aber auch wenn man es ruhiger angehen lässt, Australien ist und bleibt einfach unbeschreiblich.

So, aber noch bin ich ja nicht zu Haus, und der Bericht endet erst, wenn das der Fall ist. Also die letzten aus unserem Zimmer sind in der Nacht erst so gegen 5 aufgelaufen und haben dann noch schön bis um 6:30 geschnackt. Also mit schlafen war dann eh nix mehr. Tja, so ist es halt, wenn man auf den Luxus von Zweierapartments verzichtet, aber irgendwie gehören diese Dorms dazu

Leu hat mich grad noch zur U-Bahn gebracht, schöne Schweinerei, jetzt darf ich schon wieder 11,80$ für das Ticket zahlen. Tja und endlich wie beim Hinflug, ging es gleich wieder gut los. Mein Schalter zum Einchecken war genau am anderen Ende vom Flughafen und glaubt mir, der ist nicht gerade klein! Dann komme ich da endlich an, da teilt man mir mit, dass der Flieger wohl mehr als voll ist und man mir jetzt noch keine Bordkarte geben könne, werde also mit samt Gepäck wieder zurück geschickt und soll in 30 Minuten noch mal wieder kommen. Scheiße, wollte doch noch einkaufen, wenn ich im zollfreien Bereich bin, dass wird gleich eng!!

Mein Hut ist mal wieder voll der Renner, also ich habe aufgegeben mitzuzählen, wie viele Leute mich alleine hier am Flughafen drauf angesprochen haben, also der Hut ist und bleibt einfach der Renner

So, habe dann doch noch meine letzten 20$ für Ramsch ausgeben können und sitze jetzt im Flieger und vor mir 9 Stunden Flug bis Hawai, versüße mir die Zeit mit diversen Bierchen und zwei netten Filmen (Lost in Translation und Paycheck). In Hawai nahm das Drama dann seine Fortsetzung. Erst können wir wegen eines technischen Problems der Treppe nicht aus dem Flieger aussteigen und dann wird uns mitgeteilt, dass der Flug nach Vancouver overseated ist. Es wird uns angeboten auf Kosten der Fluggesellschaft noch ne Nacht auf Hawai zu verbringen. Denke noch so, überleg ich mir mal und gehe Richtung Passkontrolle, wo ich mal wieder voll auf das Ende einer Riesenschlange stieß. Wollte mein Handy anmachen um mich mal wieder bei einigen Leuten zu melden, aber aus irgendwelchen, mir noch immer nicht ganz nachvollziehbaren Gründen, ist mir wohl mein PIN-Code entfallen. Tja, nachdem ich dann dreimal den falschen eingegeben hatte, hatte es sich a) erledigt mich bei jemanden zu melden und somit b) auch, hier noch nen Nacht zu bleiben, konnte ja niemandem Bescheid geben. Ok, ehrlich gesagt, wollte ich jetzt auch Heim!!

So, also wieder neu einchecken, will möglichst früh am Schalter sein, damit man mir nicht als letztem mitteilt, sorry, mein Herr, die Maschine ist voll. Man, voll der Irrflug über den Flughafen, keiner weiß wo wir hin müssen! Übrigens, es ist hier Fr. Abend der 23.4., könnte schwören, ich hätte da noch in der Side Bar gesessen

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Endlich den richtigen Ort gefunden und ich scheine nicht der Letzte zu sein. Aber das Drama war noch nicht zu Ende, bei der Kontrolle hieß es dann für mich Schuhe aus und mal wieder Ganzkörperkontrolle! Ich weiß jetzt auch, warum es immer mich erwischt, dass liegt nur daran, weil Leu am Rock nen Stein hat mitgehen lassen, was natürlich absolut verboten ist und für die Aborigines eine Missachtung ihrer Religion darstellt. Also dieser Stein bringt sicherlich Unglück und Leu hat ihn natürlich schlauerweise mir untergejubelt, dass ich das Ding nach Deutschland schmuggel !! Na egal, irgendwann sitze ich dann doch wieder in der Maschine auf meinem alten Platz, meinen Sitznachbarn hat es wohl erwischt von wegen overseated, habe nämlich nen neuen Sitznachbarn und mein alter hatte mir erzählt, dass er nach Vancouver fliegen würde. Na, vielleicht hatte der gleich zwei Steine vom Uluru im Gepäck?!

Gut sechs Stunden später landen wir schließlich in Vancouver, habe diesmal sogar etwas pennen können. Hey und hier voll überraschend keine großartige Schlange an der Passkontrolle. Tja, nur weiß hier keiner, was jetzt mit meinem Gepäck ist, wird es direkt weiter verladen, oder muss ich es jetzt doch erst wieder einsacken um es dann wieder durch den Zoll zu bringen? Ich entschließe mich für die sicherere Variante und stelle mich ans Gepäckband und siehe da, obwohl mir ein Officer versichert hatte, nur keine Panik, dass wird direkt weiter geleitet, da kommt es angefahren, mein blauer Rucksack und mein demolierter blauer Koffer. Hey, ich glaub es nicht, mein Koffer ist voll im Arsch, ein Rad fehlt, die Schale ist aufgebrochen und der Koffer steht halb offen. Ich gleich los, obwohl absolut kein Bock, da ich einfach nur müde bin, Air Canada aufsuchen und mich beschweren! Da hieß es dann, meine Beschwerde könne ich erst an meinem Zielflughafen, also in Düsseldorf machen.

Tja, was soll ich machen, zieh also meinen völlig ramponierten Koffer quer durch den Flughafen hinter mich her, um zum Schalter für den Flug nach Frankfurt zu gelangen. Tja, der Schalter macht erst in ein einhalb Stunden offen, anstatt mich jetzt wieder lang über die Sitze zu machen und zu versuchen zu schlafen, kann ich jetzt wieder auf mein Gepäck aufpassen. Aber was soll ich sagen, auch hier ist mein Hut noch der Renner, so was hebt dann ja doch ein wenig die Stimmung Schließlich hab ich eingecheckt und noch über zwei Stunden Zeit bis zum Boarding. Mache mich also am Gate schön über ne Sitzreihe lang und bin wohl auch voll weggepennt, als ich wach werde sind es nur noch 30 Minuten! Mein Zeitgefühl ist inzwischen total im Eimer, ok, hier erkenne ich ja noch wie spät es hier ist, aber wie spät ist es jetzt in Australien? Oder besser, wie spät haben wir es jetzt in Deutschland? Ich hab echt keine Ahnung! Egal, schleppe mich in den Flieger und mein Körper gönnt sich wohl ne Auszeit. Ich weiß nicht, wie lang, aber ich muss einiges verpennt haben und zwischendurch gab es dann auch noch nett Bärenbrüder, denn mir nichts dir nichts landen wir schon in Frankfurt Also so gefällt mir das! In Frankfurt eine Stunde Aufenthalt, erst mal Muttern Bescheid gegeben, dass ich inzwischen wieder in Deutschland bin. Der Flug nach Düsseldorf kommt einem dann nur noch wie ein Witz vor. Also mein Koffer ist zwar jetzt endgültig im Arsch, aber habe das dann auch direkt in Düsseldorf gemeldet, kann den jetzt einschicken und bekomme dann Kohle für nen Neuen. So Leute, das war es, zu Haus hab ich mich als erstes in die Wanne gelegt und ich hoffe, ihr seid beim lesen nicht eingeschlafen und habt Lust bekommen, euch dieses wunderbare Land mal selber anzusehen!

Munter bleiben!!! Theilo

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