Talent Ausgabe 24

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Bündner Skiverband Federazione Grigionese di sci Uniun Grischuna da skis 24 | september 2005

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Talent Ausgabe 24 des Bündner Skiverbands.

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Bündner SkiverbandFederazione Grigionese di sciUniun Grischuna da skis

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inhalt

bündner skiverbandKader Interregion 4Warten auf die Talente 6Bernina 2010 7Auch als Torhüter 8Gemeinsam aus der Krise 9Aus den Jahresrapporten 10Polysportiv in Splügen 12In der Militärkaserne 14Nichts ist unmöglich 17

mittelbünden 18 | 19

unterengadin samnaun | val müstair 20 | 21

oberengadin 22 | 23

davos | prättigau 24 | 25

surselva 26 | 27

impressumtalent. Das Magazin des BSV. Erscheint vier mal pro Jahr.

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Zum Titelbild:Die Damen des BSV-Teams Nordisch beim Konditionstraining auf dem Oberalppass.

Bündner SkiverbandFederazione Grigionese di sciUniun Grischuna da skis

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neues und bewährtesDer BSV soll stärker und geschlossener auftreten. Dies wünschten die Delegiertenan der DV in Klosters. Auch der Vorstand des BSV will dies und ist bestrebt, dieWünsche der Delegierten umzusetzen. Mit der Gründung der Stützpunkte hat derBündner Skiverband zwar etwas an Dynamik verloren, die jungen Skirennfahrer,Langläufer und Snowboarder in der Region haben aber profitiert und dies warletztlich der Hauptgrund für die Realisierung der Stützpunkte. Zusammen mitdem Vorstand soll eine Task Force mit Persönlichkeiten aus Sport und Manage-ment Wege aufzeigen, wie beide an Dynamik gewinnen können, sowohl der BSVwie auch die Stützpunkte. Neues mit Bewährtem verbinden, dies wird unsere Auf-gabe sein und ich bin mir sicher, dass uns dies gelingen wird. Mit der Realisierungder Stützpunkte haben die Regionen viel an Selbständigkeit gewonnen. Dies istumso wichtiger in einem Kanton wie unserem. Dass diese Selbständigkeit auchGefahren birgt, war wohl allen klar. Mit der Vielzahl an Talschaften und dersprachlichen und kulturellen Vielfalt unseres Kantons gehört dies dazu. Wennaber alle einwenig über den eigenen Schatten springen, wird uns noch vieles ge-lingen.

Neues und Bewährtes gilt auch für die Funktionäre im BSV. Einige bewährteKräfte haben uns verlassen, andere sind auch im nächsten Winter wieder auf undneben den Pisten anzutreffen. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit. DerBSV wird nicht zuletzt an der Anzahl Athleten, die sich für die Kader bei Swiss Skiqualifizieren, gemessen. Dies darf aber nicht alleiniger Gradmesser sein. Aufgabedes BSV ist es auch, die Jugend unseres Kantons im Sinne der Prävention für denSchneesport zu gewinnen. | markus messmer

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alle wollen an die spitze«Alle Mitglieder des Interregionskaders wollen an die Spitze.»Der Trainer Albert Egger will die Athleten an die Spitze führen und sagt: «Die Fahrer sind voll motiviert. Für einen Trainer gibt es nichts Besseres.»

Anfangs September trainierte das Interregionskader in Holland. In der Halle desSnowworld in Landgraaf mit sieben Liften, trainierten die Fahrer um Albert Eggerdreimal am Tage. Das erste Mal morgens um sechs, dann um Mittag und abends.«In der Halle können wir intensiver trainieren. Auf dem Gletscher ist ein dreitei-liges Training nicht möglich, wegen des Schnees und auch betrieblich ist diesnicht vorstellbar.»

mehr kondition | Auch Albert Egger musste feststellen, dass seine Fah rerkonditionell nicht auf der Höhe waren. «Wir trainieren jetzt mehr Kondition.Starke Beine genügen nicht, der ganze Körper muss stark sein.» Der Trainer ausCastrisch verlangt gegen dreissig Stunden Training pro Woche. Er wünscht, dassseine Fahrer soviel trainieren wie Carlo Janka aus Obersaxen: «Der trainiert bis zuacht Stunden am Tag. Ich habe noch nie einen Skirennfahrer gesehen, der so in-

bündner im iro-kader

herren Diego Züger | RG AlpenarenaMoreno Testorelli | CelerinaCuro Dolf | WergensteinUrs Imboden | Val M�stairCurdin Fasser | KlostersSchimon Grass | ScuolFlavio Godenzi | PontresinaAlex Fiva | ParpanMarco Tumler | SamnaunSandro Boner | Val M�stairPatrick Lamprecht | ParpanCurgin Godli | Pontresina

damenValentina Flütsch | 1985 | St. Ant�-nienSandra Kleis | 1988 | R�tia ChurTamara Thommen | 1988 | SC Be-verin

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Die Alpinen tun es den Nordischen gleich und laufen mit den Stöcken die steilen Hänge hinauf. Kraft und Ausdauer verlangt Albert Egger von seinen Fahrern im Kader der Interregion Ost.

tensiv trainiert.» Carlo Janka hat im Sommer die KV-Lehrebeendet und ist neu Mitglied des B-Kaders von Swiss Ski.Auch wenn alle seine Fahrer an die Spitze wollen, muss Al-bert Egger sie man chmal motivieren: «Ein gutes Wort zurrechten Zeit kann Wunder vollbringen.»

bündner dominanz | Zwölf der fünfzehn Fahrer desInterregionskaders sind BSV-Fahrer. Trotzdem sind oft dieanderen in den höchsten Swiss Ski-Kadern. «Die Unterlän-der sind oft ambitionierter. Doch dies wird sich ändern», istAlbert Egger sicher. Der ehemalige SST-Trainer hatte bishereinige Erfolge. Er wünscht sich aber nicht die Qualifikationeinzelner Fahrer in Swiss Ski-Kadern: «Alle können es schaf-fen.» Um dieses Ziel zu erreichen, trainieren die IRO-Fahrergleichviel wenn nicht mehr als die Fahrer der Kader C und Bvon Swiss Ski. An die sechzig Tage bereitet sich Albert Eggermit seinen Fahrern auf den Gletschern in Saas Fee, auf demStelvio und im Schnalstal auf die kommende Saison vor.

| giusep venzin

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warten auf die talente«Wir machen keine Talente, wir warten auf sie.» Der neue Chef Alpin Patrick Häusermann sprach Klartext an der Orientierung zum Projekt Bernina 2010. Mit 20 Jahren hätten die Schweizer Skirennfahrer einen Trainingsrückstand von drei Jahren auf die Österreicher und Norweger.

Die Aussagen von Patrick Häusermann an der Elternorien-tierung in Savognin liessen an Deutlichkeit nichts vermis-sen. «Das konditionelle und koordinative Training muss ausgebaut und verbessert werden.» Manche Eltern werdenwohl gestaunt haben, als der Chef Alpin hinzufügte: «Ab JO Iist tägliches, möglichst betreutes Training übers ganze Jahrnötig. Bernina 2010 darf nicht nur ein halber Tag schulfreifürs Training sein.»

konditioneller rückstand | Über die Misserfol geder Schweizer Skirennfahrer wird bald täglich berichtet. Sel-ten schreibt jemand, was verbessert werden soll. Patrick Häu-sermann nennt aber einen Grund, weshalb der Erfolg nichteintrifft: «Wir haben bei Abschluss der Schulzeit einen kondi-tionellen Rückstand, der nur schwer aufzuholen ist. DerGrund für den Rückstand ab Juniorenalter ist die fehlendekonditionelle Basis.» Bei den Jüngsten seien die Schweizerund die Bündner noch halbwegs dabei, dies dank vieler Ski-tage. «Die österreichischen Nachwuchsfahrer verbringen imSommer nicht mehr Zeit auf dem Gletscher als unsere Athle-ten.» Auf ganze fünf Tage Schneetraining kommen die Jüng-sten in der Skihauptschule Schruns, während die Schweizerim Sommer bis zu zwanzig Tage auf Schnee trainieren. Aberdie Skitalente im Nachbarsland kommen auf 400 bis 500Sportstunden pro Jahr, während die Schweizer gerade dieHälfte für das Konditionstraining aufwenden (BetreuterKondi-, Ski trai ning und Schulsport ).

auf 25 rennen beschränken | «Um einen langfris -ti gen Technikaufbau zu gewährleisten, muss auch wäh renddes Winters an der Technik gefeilt werden.» Das Projekt Ber-nina 2010 bietet die Möglichkeit dies zu tun. Bisher war esfast nicht möglich, denn die Kinder fahren von Rennen zuRennen und die Zeit fehlt, um sich das technische Rüstzeuganzueignen. Deshalb fordert Häusermann die Beschränkungder Anzahl Rennen auf höchstens 25.

Das Anforderungsprofil verlangt einiges vom Nach-wuchs: «Je vielseitiger der Skifahrer ist, je besser und stabilerist die Technik.» Die Grundlage für die stabile Technik ist fürHäusermann aber eine gute Grundausdauer. «Im Ski sport er-gibt sich nie zweimal die gleiche Situation. Schnelle und prä-zise Anpassung ist zentral.» Dass die angehenden Skirenn-fahrer mehr trainieren müssen, ist offensichtlich. «Die An -forderungen im Sport sind gestiegen.» Gestiegen sind aberauch die Anforderungen in der Schule: «Vergleiche mit Be-dingungen vor zehn und mehr Jahren werden der aktuellenAusgangslage nicht gerecht.»

Der konditionelle Rückstand der Bündner Athletenwur de auch von Armin Fasser in seinem Jahresbericht be -mängelt. Wer bei Bernina 2010 mitmacht, will an die Spitze.Dies scheint aber nur möglich mit doppeltem Einsatz.

| giusep venzin

Kernbewegung der Carving-Technik. Konsequenzen für den Unterricht.Dies war der Titel der Diplomarbeit des Sportlehrers undneuen Chefs Alpin des BSV. Der am 21. Februar 1972 gebore-ne Aargauer hat grosse Erfahrung im Aufbautraining vonverletzten Athleten mit entsprechendem Beziehungsnetz.Häusermann ist J1 S Experte und SIVS Instruktor Stufe II.Vor zwei Jahren hat er das Verbandstrainerdiplom von SwissSki erworben wie auch das Europäische Diplom für Konditi-onstraining in Mannschaftssportarten, Tennis und Ski. Von1997 bis 2001 war Häusermann Kondi tionstrainer der Da-men NM und Kader A aller Disziplinen. Von 2002 bis 2005war der Klassenlehrer am KV für Sportler in Chur Cheftrai-ner des Stützpunktes Mittelbünden.

Patrick Häusermann sprach Klartext. Er orientierte die Eltern über dasProjekt Bernina 2010. «Ein tägliches, möglichst betreutes Training über das ganze Jahr ist nötig, um an die Spitze zu gelangen.»

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Bild oben:

Silvio Pool an der Elternorientierung in Savognin: «Ein ta delloses Lern-und Sozialverhal-ten ist gefordert.»

Seit einigen Jahren unternimmt der Bündner Ski-verband verschiedene Anstrengungen zur För der -ung der talentierten Skirennfahrer/innen. DasProjekt Bernina ist eine dieser Anstrengungen.Silvio Pool orientierte die Eltern anfangs Sep -tember über die Möglichkeiten des Projektes, aberauch über die Pflichten der Eltern und Kinder.«Der BSV misst der reibungslosen Zusammenar-beit von Schule und Skisport für das Trainingsmo-dell Bernina 2010 plushohe Bedeutung zu. Da-bei lässt er sich vom Grundsatz leiten, dass beiallen Förderungsmassnahmen das Kind im Zen-trum stehen muss.»

fünfzehn urlaubstage | Für die Realisie-rung des Projektes braucht es Urlaubs- bzw. Dis -pensgesuche, die von den Eltern der berechtigtenAthletinnen und Athleten an den Schulrat derWohngemeinde zu richten sind. Der Schulrat istge stützt auf das kantonale Schulgesetz ermäch-tigt, seinen Kompetenzbereich von maximal fünf-zehn Urlaubstagen auf bis maximal 90 bzw. 99(Primar/Oberstufe ) Einzellektionen aufzuteilen.Damit kann während siebzehn Schulwochen (No-vember bis März ) das Nachmittagstraining poly -sportiv und skitechnisch durch den Stützpunkttrai -ner gestaltet werden. Weitere Urlaubsgesuche fürWettkampftätigkeit während der Wintersaison

müssen von den Eltern individuell an den Schul ratzuhanden des Amtes für Volksschule recht zeitigund in Berücksichtigung der schulischen Situationder Schüler/innen eingereicht werden. Von Mit-te April bis Schuljahresende ist Regenerationszeitund der Unterricht wird voll um fänglich besucht.

Als schulische Voraussetzung für die Teil-nahme am Projekt Bernina2010 pluswird von je -dem Athleten/in ein gutes tadelloses Arbeits-, Lern-und Sozialverhalten gefordert. Die dadurch betrof-fenen RennläuferInnen sind ihrerseits gewillt undbereit, sich für ihre schulische, sportliche und per-sönliche Entwicklung im Rahmen ihres Könnensund ihrer Fertigkeiten optimal einzusetzen.

erfolgreich auf zwei ebenen | Für dieBe rücksichtigung eines Schülers im Projekt Berni -na 2010 plusund dessen teilweise Freistellungfür ein oder zwei Nachmittage vom Schulbesuchab November bis März gelten folgendesportlicheVo r aussetzungen:

ein trainingsmodell macht schuleAls wichtigen Schritt der Nachwuchsförderung sind im Rahmen des Projektes Berni na 2010ein oder zwei zusätzliche freie Schulnachmittage als Trainingseinheit vorgesehen, um das Grundlagen training für die Jahrgänge 1990 bis 1994 zu sichern.

Erfolgreiches Bestehen des skisportlichen Selektionsverfahrens des BSV

| Definitive Kaderzugehörigkeit zum Junioren 1- oder JO-2-Kader BSV

( Jahrgänge 1990 bis 1994 ) | Regelmässige Teilnahme an Jugendwett-kämpfen regional, national und international ( Jahrgang 1990) | Anwen-dung des Schul-Training-Regeneration-Modells ( S-T-R ) für jede Rennläu-ferin und jeden Rennläufer.

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Marco Grigoli gehörtzu den hoffnungs-vollsten Athleten desSchweizer Skisprung-kader.

In drei KantoneDie JO-Leiter des SC-Trun sind im Sommer sehr oft auf dem Bike anzu-treffen. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass sie jedes Jahr gemein-sam auf grosser Tour sind. Flurin Maissen ( zweiter von links ), organisier-te die diesjährige Tour über den Lukmanier, Passe del Uomo, Airolo, Gott-hard, Andermatt, Pass Maighels und zurück nach Trun. Neben der sport-lichen Aktivität, wurde Kameradschaft gross geschrieben. Die zweitägi-ge Tour gab viel Gelegenheit dazu. Die Tour führte in landschaftliche ein-zigartige Gegenden. Die Fahrt über den Passo del Uomo nach Airolo bie-tet einmalige Aussichten, die Fahrt an den vielen Seen vorbei machtSpass. Der Präsident Alois Tambornino ( links ): «Die grosse Biketour isteines der Highlihts unseres Clubs.»

Fassduain AversDer SC Avers hat am 19.März 2005 zum ersten Mal ein Fass -tubenrennen durchgeführt. Die Teilnehmer konnten dieEhnis und OhnisKleider aus dem Kasten nehmen und wiein alten Zeiten einen Riesenslalom bestreiten. Das Rennenwurde zu einem kleinen Volksfest. Die Rennteilnehmer unddie Zuschauer hielten sich die Bäuche vor Lachen. Die Stim-mung war so richtig gemütlich. Manch einer hatte mit demGleichgewicht zu kämpfen. Auf den Spitzenplätzen wurdenum Hundertstel gekämpft. Nach dem tollen Erfolg werdenwir auch im nächsten Winter wieder ein Fassduarenna (Avn-erdialekt ) durchführen.

auch als torhüter zu gebrauchenZum ersten Male nach dreizehn Jahren konnte die Schweizanlässlich des FIS Schüler-Grand-Prixs der Springer in Gar-misch-Partenkirchen einen Sieg nach Hause bringen. Es warzwar nicht der St. Moritzer Marco Grigoli der diesen Sieg be-werkstelligte sondern Rémi Francais, aber bei den 92-Jahr-gängern holte sich Marco die bronzene Auszeichnung undrundete die gute Schweizer Leistung ab.

Auf der K80 Meter Schanze in Garmisch sicherte sichGrigoli den dritten Platz mit der Höchstpunktezahl im zwei-ten Durchgang. Damit kam er dem Deutschen Sieger PascalBodmer bedrohlich nahe. Zum Sieg fehlten letztlich 8,5 Punk -te. Im Länderturnier der Skispringer hütete Marco Grigoli dasSchweizer Tor. Die Schweiz wurde Dritter, dies dank eine aus-gezeichneten Leistung des Bündner Skisprungtalentes. Aus-ser im entscheidenden Elfmeterschiessen liess er kein einzi-ges Tor zu.

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kein schattenregime«Unsere Aufgabe ist eine Analyse des Ist-Zustandes zu erarbeiten und Zukunftsperspektiven aufzuzeigen.» Der Rektor des Schweizer Sportgymnasiums Urs Winkler führt die Task-Force die diese Aufgabe hat. An der Delegiertenversammlung in Klosters wurde die Arbeitsgruppe auf Antrag des SC Davos gewählt.

«Der Kanton Graubünden hat eine gute Idee, eine idealeAusgangslage, aber wir haben keinen regionalen Verbandmehr oder besser gesagt einen regionalen Verband der nichtmehr handlungsfähig ist.» So argumentierte der Präsidentdes SC Davos an der DV seinen Antrag. Reto Branschi unter-stützt weiterhin die Idee der Stützpunkte, er glaubt aber,dass die Struktur der Stützpunkte und des regionalen Dach-verbandes vereint werden können. «Der Grund liegt eindeu-tig in der heutigen Art und Weise der Organisation der Stütz-punkte», meinte Branschi an der DV in Klosters. «Die Ideewäre brillant und wird heute sogar vom Wallis kopiert. DieIdee, Trainingsstützpunkte zu schaffen, damit die Athleten/innen Zeit und Kosten in der Anreise sparen. Es blieb abernicht bei Trainingsstützpunkten.» Der Fehler liege darin,dass die Stützpunkte als eigene Vereine organisiert seien.Der Grund ist für den Präsidenten des SC ersichtlich. Für denStützpunkt sei es viel leichter die notwendigen Finanzen zusammeln als für den regionalen Verband.

Mit dem Antrag eine Task-Force zu bilden, wünschtesiche Reto Branschi auch die Wahl eines Interimspräsidentenfür ein Jahr.

«der sport entwickelt sich ständig» | Die Task-Force soll bis Ende März 2006 den Clubs ein neues Konzeptvorstellen. Bereits zweimal hat die Gruppe um Urs Winklergetagt. «Wir haben mit vierzig Personen Interviews geführtum das jetztige Befinden zu erfahren.» In einer zweitenPhase werden die Verantwortlichen des BSV kontaktier. UrsWinkler: «Wir wollen auch die Visionen des Vorstands undder Trainer kennen.» Auf jeden Fall will Urs Winkler keineSchuldigen für den Ist-Zustand suchen. Dies wollte auch RetoBranschi in seinem Antrag nicht und sagte: «Auch der SkiClub Davos hat keine Lösung bereit.»

«Der Sport entwickelt sich ständig. Es gibt immer eineneue Ausgangslage. Diese ständig zu hinterfragen muss un-sere Aufgabe sein.» So sieht Urs Winkler die Task-Force alsOrgan der hilft den Wandlungsprozess zu verwirklichen. DieEmpfehlungen der Task-Force werden dem Vorstand zu Han-den der DV übergeben: «Was daraus gemacht wird entschei-det der Vorstand respektiv die Delegierten.» Eines stellt UrsWinkler klar: «Wir stellen den BSV nicht auf den Kopf.»

| giusep venzin

die mitglieder der task-forceSilvano Beltrametti | EventsClaudio Gini | ElternvertreterMartin Hangl | ehemaliger Welt-

meister im Super-GThomas Jäger | TrainerRudolf Kunz | Jurist/Anwalt/NotarUrs Winkler | Sportgymnasium Da-vosMarkus Wolf | Graub�nden Sport

Reto Branschi an der Delegier -tenversammlung in Klosters. Auf Antrag des SC Davos wähltedie DV eine Task-Force um die Zukunftsperspektiven des BSV

aufzuzeigen. | foto giusep venzin

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«Misst man den Erfolg an den Medaillen, so müssten wir ei-gentlich zufrieden sein.» Doch der zurückgetretene LeiterAlpin Armin Fasser warnt, sich nicht von Medaillen blendenzu lassen oder gar mit Genugtuung zurückzulehnen. Die Ar-beit sei noch nicht getan. Über hundert BSV-Athletinnen und-Athleten hatten sich auf FIS-Einsätze vorbereitet. Bei denDamen zeigte sich, dass der Trainingsaufwand in den Stütz-punkten und im Interregionskader erfolgreich umgesetztwurde. Bei den Herren sind die Erwartungen Fassers nichtganz erfüllt worden. Fasser fragt sich auch, ob ein Aufstieg inein Swiss-Ski-Kader erstrebenswert sei. Die Bilanz der letz-ten Jahre zeige eher das Gegenteilige. Der grösste Teil derAthleten stagniere und kehre nach zwei bis drei Jahren re -signiert in die Stützpunkte zurück. Fasser stellt in seinemJahresbericht fest, dass die seit Jahren bestehende Kritik, inden unteren Stufen werde nur ungenügende Nachwuchs -förderung betrieben, zum Teil berechtigt sei. Er stellt aberauch die Qualität der Arbeit in den Kadern von Swiss-Ski inFrage.

Als einen Rückschritt bezeichnet Armin Fasser die Ab-schaffung der für den BSV erfolgreichen FIS-Entry-League-Rennen. Er fürchtet, dass es in Zukunft nicht genügend Ver-anstalter für FIS-Rennen gibt.

defizite im konditionsbereich | Für den demissio-nierten Vizepräsidenten und Leiter Operativ Silvio Pool istdas Seniorenkader Nordisch ein wichtiges Tor zum interna-tionalen Wettkampfgeschehen. Mit diesem Kader seien dieWeichen gestellt. Ihn stört aber, dass viele Athleten stagnie-ren, wenn sie in höheren Kadern sind. Für die Alpinenwünscht sich Silvio Pool ab Oktober BSV-Trainings, um dieGruppendynamik zu steigern. Er wünscht sich auch eine Stei-gerung der Teilnehmerzahlen an den Grand Prix Migros, umgenügend Nachwuchs zu rekrutieren.

Im Konditionsbereich hätten die Jugendlichen mit we-nigen Ausnahmen grosse Defizite. Dies obwohl klare Zielvor-gaben bestünden. Der Aufbau müsse andauernd kontrolliertund korrigiert werden. Der Weg des geringsten Widerstandesdürfe nicht zur Gewohnheit werden.

die früchte der arbeit | Einige Früchte der Nach-wuchsarbeit konnten die Freestyler im letzten Winter ern-ten. Damit das Bündnerland die beste Freestyle-Adresse derSchweiz bleiben wird, müssen die regionalen Trainings-Stützpunkte weiter aufgebaut werden. Anderseits sollten die Talente auf Verbandsebene die Möglichkeit haben, sich ver-mehrt zu messen, sich zu pushen, miteinander und von -einander lernen. Dies schreibt Markus Schenk in seinem Jah-

Die erfolgreichen FIS-Entry-League-Rennen gibt es nicht mehr. Für den de missionierten Chef Alpin Armin Fasser ist das ein Rückschritt.

ist der aufstieg in einswiss-ski-kader erstrebenswert?

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Aus der Schlappe gelerntAuf den Lorbeeren mögen auch die Nordischen nicht ausruhen. Nochnicht vergessen ist die Schlappe der SM 1999 in Silvaplana. Kein einzigerBündner war am Start und nur ein Bündner figurierte im sechzehnköpfi-gen Swiss-Ski-Kader. Dieses unerfreuliche Ereignis führte zur Bildung desBSV-Seniorenteams. Mitglieder dieses Teams erreichten im letzten Win-ter grosse Erfolge, die Mühe langjähriger Arbeit zahlt sich aus. Der Siegvon Gion Andrea Bundi am Engadin Skimarathon – der erste BündnerSieg nach Andy Grünenfelder – war das herausragende Ergebnis. Wie der Leiter Nordisch Peter Schärer in seinem Saisonbericht feststellenkann, behauptete der BSV seine führende Position als stärkster Regio-nalverband von Swiss Ski. Die 28 errungenen Medaillen an der SM be-stätigen die gute Arbeit der Trainer. Der Anteil von vierzig Prozent allerselektionierten Athletinnen und Athleten in den Swiss-Ski-Kadern run-det die guten Saisonresultate ab. Der BSV war zum Teil mit bis zu vierzigAthletinnen und Athleten an FIS-Rennen. Das Betreuerteam arbeitetege mäss Angaben des Chefs Nordisch am obersten Limit. Der BSV ist dereinzige Regionalverband, der für FIS-Einsätze Selektionen durchführt. Erfreut zeigt sich Peter Schärer über die Arbeit in den Skiclubs. Die guteBeteiligung an regionalen Wettkämpfen des ESM-Cups ist das Resultatdieser Anstrengungen, aber auch die guten Resultate an den Allianz Suis-se Trophy-Anlässen.

Aus Schiedsrichter wurde TD Swiss Ski | Hanspeter Valär hatte imletzten Winter eine grössere Herausforderung zu bewältigen. Die Stütz-punkterennen wurden zu offenen Punkterennen umgewandelt und ermusste an 119 Rennen Technische Delegierte senden. Der BSV hat 28 TD’szur Verfügung, aber acht davon sind TD FIS und mit diesen Rennen starkbelastet und einige andere sind als Trainer anderweitig im Einsatz. Ef-fektiv konnte Valär lediglich zwölf TD einsetzen. Für den nächsten Win-ter hofft der TD-Chef Alpin auf die Bereitschaft der TD’s, mehr Einsätzezu leisten. Um auf die Dauer eine befriedigende Lösung zu finden,wünscht sich Valär Interessenten, die den Brevetierungskurs absolvie-ren. In einem Kandidatenkurs lernen Interessenten die Grundregeln ken-nen. Den Winter durch begleiten die Kandidaten einen TD und lernen diePraxis kennen und im Frühling findet der Brevetierungskurs statt. Seit 1997 ist Hanspeter Valär Chef der Schiedsrichter, beziehungweise derTechnischen Delegierten. Seit Ende 2004 ist er zudem TD-Chef der Inter-region Ost. Er hat seine Demission per Ende Saison 2006/07 angekündigtund sucht einen Nachfolger oder Nachfolgerin, den er während der kom-menden zwei Saisons einarbeiten kann. Etwas weniger unter Druck stand der Chef TD Nordisch. Aber auch seineLeute wurden fleissig eingesetzt. Olivier Matthey lobt in seinem Berichtdie Organisatoren für den unermüdlichen und vorbildlichen Einsatz. DieOrganisationen der Rennen in Graubünden hätten einen hohen Level erreicht.

Arbeitet meistens im Hintergrund: Peter Bärist Bereichsleiter Zeit-messung. Dank seinerguten Arbeit muss-ten keine Un regel mäs -sigkeiten an BündnerRennen fest gestellt wer-den.

resbericht zu Handen der DV. Bei den Freestylern war sicherSina Candrian aus Flims der Shooting-Star der letzten Saison.Garanten für Erfolge sind auch Ursina und Hitsch Haller ausZernez.

die begeisterung nutzen | Der ehemali ge ChefSnow board im BSV, Ruedi Bühler, verfasste einen Jahresbe-richt der Snowboarder Alpin. Wenn der BSV eine Weltmeiste-rin und Siegerin im Gesamtweltcup in den eigenen Reihenhabe, so sei dies ein guter Grund motiviert zu sein. Bühlerstellt fest, dass in den Stützpunkten seriös gearbeitet werde,dies obwohl die Perspektiven seitens Swiss Ski alles andere

als zufriedenstellend seien. Die Begeisterung der Jugendli-chen für den Snowboardsport sei enorm. Es gelte jedoch dieseBegeisterung zu erkennen und daraus etwas zu machen.

regen zuspruch | Als gut bis sehr gut beurteilten dieTeilnehmer die von Sabine Neuwirth organisierten Weiter-bildungskurse. Die Bereichsleiterin Ausbildung Alpin er-freute sich des regen Zuspruchs. Weniger Zuspruch fandendie Mustertrainings in den Stützpunkten. Ziel dieses neuenProjektes ist, die Kompetenzen der Profitrainer direkt in dieClubs zu tragen. Leider fanden diese Trainings in drei der fünfStützpunkten nicht statt. | giusep venzin

Hanspeter Valär hatseine Demission per Ende 2006/07angekündigt. | fotos g. venzin

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Tambo-Party besonderer Art. Die Langläufererlebten in Splügen eine anforderungs-reiche, aber auch abwechslungsreiche Woche.

polysportiv in splügen«Die Jugendlichen waren Ende der Woche müde, aber es hat ihnen gefallen.» Der JO-ChefNordisch des BSV, Johann Menn aus Splügen, lud die Jugendlichen zum Animationscamp.

28 junge Langläufer waren am neunten Anima -tionscamp in Splügen dabei. Die meisten aus demBSV, einige wenige aus Vättis. Mit den TrainernCorina Melcher, Armon Steiner, Hitsch Heimo undJohann Menn absolvierten die Jugendlichen eineanforderungsreiche, aber auch abwechslungs rei -che Woche. «Die Jugendlichen sind gerne zusam-

men», meinte der Lehrer Johann Menn. Im Wä-denswiler Ferienhaus waren die Athleten gut untergebracht und die Trainer hatten einiges vor -bereitet: Stocklauf, Joggen, Geländelauf, Moun-tainbike, Rollski, Biathlon und zusätzlich nochHal lentraining. Da ist es nicht verwunderlich, dassdie Kinder erschöpft nach Hause kehrten. DieTrainer sind aber überzeugt, dass sich das Trai-ning in der kommenden Saison auszahlt.

Die meisten der Teilnehmer waren Kader-läufer und natürlich voll motiviert. Mit den Stö -cken jagte Menn und seine Trainer den Nach-wuchs die steilen Hänge des Piz Tambo hinauf undmit dem Bike gings Querfeldein nach Hinterrheinund zurück. Für einmal dröhnten nicht die Panzerauf dem Waffenplatz, sondern die schnellen Räderder Rollski. Das Brüllen kam nicht vom Feldweibel,sondern vom Anspornen der Trainer.

Aus Andermatt kam der Biathlonwagen mitzehn Scheiben, ein weiterer Hit der Woche. MitStafetten, mit Spielen und einem OL wurde die Wo - che abgerundet. «Neue Wettkampfformen kom -men gut an», meinte Johann Menn. Man sieht sichwieder. Nächstes Jahr, in Splügen. | giusep venzin

Kraftausdauer imWettkampf: Die Jugendlichenhatten grosses Vergnügen.

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Sportlich, mobil und immer was los? Das trifft auf BSV-

Mitglieder und nat�rlich auf junge Leute generell zu. Ob-

wohl die Interessen der jungen Leute sehr unterschied-

lich sind, gibts eine grosse Gemeinsamkeit: Ende Monat

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saisonvorbereitung in der militärkaserneIn der Militärkaserne Andermatt geht nicht nur Gion Andrea Bundi ein und aus.Im Juli waren die Bündner Kaderläufer dort untergebracht. Das Training war hart,doch militärischen Drill mussten die Trainer nicht anwenden.

Im Trainingscamp der BSV-Langläufer in Andermatt stand Kondition und Technikauf dem Programm. Für Langläufer eigentlich nicht aussergewöhnlich. Aber indiesem Trainingslager wurde besonders hart trainiert. Schliesslich lagen dieschönsten Pässe vor der Haustüre und das Wetter war auch ganz ordentlich. Ober -alp, Furka und Gotthard mit den Rollskis bezwingen, das war eine ausserordentli-che Herausforderung. Die Pässe waren noch nicht sonderlich stark befahren unddie Langläufer fanden sich gut zurecht. Auf seiner Hausstrecke wollte vor allemGion Andrea Bundi nicht hinten anstehen. Das Mitglied des A-Kaders trainiertnach wie vor mit dem Seniorenteam des BSV. Schliesslich hat er sich auch dort em-porgearbeitet und als erster Bündner nach Andy Grünenfelder den Engadin Ski-marathon gewonnen.

«In Andermatt trainieren wir immer hart», meinte der Oberengadiner Trai-ner Dieter Felix. Schweissgebadet trafen die Athleten auf dem Oberalppass ein, als «Talent» sie besuchte. In den Kehren ob Andermatt überholten sie die staunenden Velofahrer. Nachsetzen nutzte nichts, die BSV-Athleten waren zu schnell. Bundi,Florinett und die übrigen Läufer setzten sich ab, einige hundert Meter dahinter lie-fen die Damen mit der Swisscom-Cup-Siegerin Ursina Badilatti an der Spitze. In-tervalltraining war gefordert, die Pulsmesser montiert, um eine genaue Trainings-kontrolle zu bekommen. Die Wissenschaft hat auch vor dem Seniorenkader nichtHalt gemacht. | giusep venzin

bsv team senioren

damenFlurina Bachmann | 1979 | Pontre-sinaKathy Calder | 1980 | Canberra/Da-vosSandra Gredig | 1981 | DavosDomenica Oswald | 1979 | St.MoritzAita Weber | 1984 | ValchavaMurielle Hüberli | 1981 | ScuolBettina Gruber | 1985 | Chur

herrenGion Andrea Bundi | 1976| Chu r/Andermatt

Thomas Frei | 1980 | DavosMartin Michel | 1980 | MartinaArmon Steiner | 1978 | ArdezMarkus Walser | 1987 | KlostersFlavio Cagienard | 1985 | ChurGian Caviezel | 1983 | TschlinAndrea Florinett | 1979 | ScuolGaudenz Flury | 1980 | DavosThomas Nyikos | 1979 | BeverArno Peng | 1986 | ZizersMario Peng | 1983 | Zizers

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Bild links:In forschem Tempo liefen die Bündner Langläufer von An dermatt auf die Alpenpässe.Bild rechts:Der Sieger des Engadin Skimarathons trainiert im Kader der Bündner Langläufer. Die Bewun-derung ist Gion Andrea Bundi gewiss. | fotos giusep venzin

In den Staaten zu HauseIm letzten Winter erreichte Muriele Hueberlivom Skiclub Lischana Scuol einige Top-Resulta-te. Sechs Mal klassierte sie sich unter den ers -ten Zehn eines FIS-Rennens. All die guten Re-sultate erreichte die 24-Jährige in den Vereinig-ten Staaten. Während ihre ehemaligen Geg -nerinnen des BSV in Pontresina, Samedan undFeutersoey die Jagd auf FIS-Punkte machen,läuft Hueberli Rennen in Winter Park, Red River,Jackson und West Yellowstone. Hueberli stu-diert an der Universität in Denver Wirtschaftund hat mit Karin Camenisch und Sandra Gre-dig in den Staaten zwei weitere Kameradinnenund Gegnerinnen. Im Sommer war Hueberli aufHeimaturlaub und trainierte mit dem Senio -ren team des BSV. Zur Zeit ist sie wiederum inden Vereinigten Staaten.

Im BSV-Team gut aufgehobenObwohl er zu den stärksten Schweizer Langläu-fern gehört, trainiert Gion Andrea Bundi lieberim BSV-Seniorenteam. Auch Thomas Frei hatdie Swiss-Ski-Offerte ausgeschlagen und trai-niert lieber mit Hitsch Heimo und Felix Dieterim BSV-Team. Bundi hat gezeigt, dass die Leis -tungen stimmen, wenn man in einem Team gutaufgehoben ist.

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talent | Bündner Skiverband

Während Dieter Felix die Grossenbetreute, trainierte Corina Melcher und Hitsch Heimo die JO-Läufer und Junioren. In Andermatt und Realp warendie Bedingungen im Juli ausgezeichnet. Ob sich das harte Training auszahlt? Der nächste Winter wird es zeigen. | fotos giusep venzin

bsv team

juniorinnenBettina Cadurisch | 1990 | SilsUrsina Condrau | 1989 | DisentisAnina Flury | 1988 | ScuolAnja Hüsler | 1987 | La Punt Cham.Ladina Lechner | 1988 | ChurArnella Poltéra | 1990 | SagognDaniela Schäfer | 1987 | DavosKatja Stoffel | 1988 | Vals

bsv-team juniorenJonas Baumann | 1990 | LohnChristian Büchi | 1990 | PontresinaMichael Büchi | 1990 | PontresinaGian Luca Cologna | 1990 | M�stairLivio Conrad | 1989 | M�stairPiet Heer | 1990 | DavosChasper Kindschi | 1989 | FtanSimon Morscher | 1987 | Domat/EmsNiki Schmidt | 1990 | Filisur

Querfeldein auf dem Oberalp-pass. Von rechts: Ursina Badilatti,Muriele Huederli, Sandra Gredig,Käthi Calder und Aita Weber.

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impressionen vom sommertraining:

nicht ist unmöglich

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talent |Mittelbünden

im wildwasserkanalDie Sommertrainings der TSM-Athleten sind in vollem Gan ge.Die einzelnen Teams trainieren zusammen mit ihren Trainern fürdie kommende Saison.

Unser Langlaufteam sowie unsere Alpinen trainierten von Ende Juni bis MitteSeptember sehr viel und dies hauptsächlich im Konditionsbereich. Seit drei Jah-ren führen die Langläufer jeweils Anfang Juli ein Sommercamp in Basel durch. DieAthleten haben dort die Gelegenheit, auf aussergewöhnliche Art zu trainieren.Kanu fahren im Wildwasserkanal ge hört seit drei Jahren zum Trainingspro-gramm. Aber auch andere abwechslungsreiche Sportarten wie Rollski-, Fuss-,Kraft- und Biketraining wird nicht vernachlässigt.

Auch bei den Alpinen hiess es kräftig zupacken. Bei den Junioren wie beiden JO-lern wurde im Juli und August jeweils eine Kondi-Woche durchgeführt.Montags und dienstags stand Kraft- und Konditionstraining in der Halle auf demProgramm. Die restlichen Tage wurden haupt sächlich auf dem Bike verbracht.Klettern und Golfspielen lockerte das strenge Ausdauertraining. Ab Mitte Sep-tember starteten plangemäss die Skitrainings. Die Langläufer werden voraus-sichtlich bei Wintereinbruch wieder mit dem Schnee in Kontakt treten. Für diesesTraining sollten die Athleten gut vorbereitet sein. | manuel brugger

sponsoren tsm 2005/06

hauptsponsorenBergbahnen GR Region MitteBatigroup Tunnelbau Schweiz |

Z�rich/ChurElectrolux AG | Z�rich/ChurElektrizitätswerk der Stadt Zürich Region Mittelbünden | Sils i.D.

co-sponsorenBad Alvaneu | AlvaneuRE/MAX Immobilien Mittelbünden

| ThusisÖffentliche Krankenkassen SchweizGraubündner KantonalbankZschokke Bau- und Generalunter-nehmung | Chur

Die Mobiliar Versicherungen und Vorsorge Generalagentur | Chur

SLIPSTOP Schweiz GmbH | AltendorfCharli Cavelti Bauspenglerei/Bedachungen | Felsberg

Christian Kessler Baggerbetrieb |StelsLuzi Bau und Luzi Gerüste | ZillisConrad-Storz AG Brennnstoffe

| Chur/PontresinaVali Sport AG | TrimmisTOYOTA Center | ChurGian-Battista von Tscharner

| Schloss Reichenau

Das Sommertraining war hart,aber auch abwechslungsreich. Kanufahren im Wildwasserkanalgehört seit drei Jahren zum Trainingsprogramm der Nordi-schen.

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kader alpinjuniorenDoriano Bergamin | 1988 | Lenzerh.Luana Bergamin | 1985 | Lenzer-heideLuca Brandt | 1990 | ArosaFlurin Brugger | 1990 | ParpanMarko Brunold | 1988 | ChurwaldenSandra Caviezel | 1987 | PratvalThomas Dolf | 1989 | WergensteinCuro Dolf | 1986 | WergensteinAlex Fiva | 1986 | ParpanJonas Fravi | 1990 | Fard�nJeannette Fuchs | 1988 | Br�ttisellenDaniela Fuchs | 1990 | Br�tisellenTanja Geeser | 1989 | ChurwaldenRemo Giger | 1988 | HerisauMirjam Gisler | 1990 | ArosaMarco Gisler | 1988 | ArosaSandra Kleis | 1988 | BonaduzKatharina Kuenz | 1990 | IgisPatrick Lamprecht | 1987 | IgisCasper Marugg | 1988 | FlerdenRina Müller | 1990 | RoggwilMelanie Nau | 1988 | ArosaNico Rupp | 1990 | ChurDaniela Ryffel | 1989 | ChurChristine Schlatter | 1986 | ChurThomas Singer | 1989 | IgisTamara Thommen | 1988 | F�rstenauRenzo Valsecchi | 1989 | Valbella

jo Flurin Bass | 1991 | PratvalGiannina Caviezel | 1992 | PratvalGino Caviezel | 1992 | PratvalZoé Chastan | 1992 | LenzerheideArmon Dolf | 1991 | WergensteinAnina Flüeler | 1991 | ChurMelanie Junod | 1991 | PratvalOliver Loosli | 1991 | LenzerheideStefanie Meier | 1991 | FelsbergPhillip Müller | 1991 | UntervazTimo Müller | 1992 | RoggwilAlessio Princigalli | 1991 | Lenzerh.Manuela Rogentin | 1992 | Lenzerh.Luca Valsecchi | 1991 | Valbella

kader nordischu16mädchenBettina Raschein | 1990 | ParpanOlivia Vinzens | 1990 | Chur

u16 knabenTino Attenhofer | 1991 | NufenenJonas Baumann | 1990 | LohnMichael Lechner | 1990 | ChurNoam Malgiaritta | 1990 | ZizersNiki Schmidt | 1990 | Filisur

u18 jugend damenLadina Lechner | 1988 | Chur

u20 damen juniorinnenFabienne Klaas | 1987 | Trimmis

u20 herren juniorenSimon Morscher | 1987 | Domat /EmsPatrick Vinzens | 1987 | ChurGian Collenberg | 1986 | BonaduzMauro Gruber | 1986 | ChurArno Peng | 1986 | Zizers

damenBettina Gruber | 1985 | Chur

herrenFlavio Cagienard | 1985 | ChurSilvio Baselgia | 1983 | LantschMario Peng | 1983 | ZizersMichael Graf | 1982 | ObervazGion Andrea Bundi | 1976 | Ander-matt

Sie haben eine Immobilie? Unsere Kunden suchenein neues Zuhause?Wir findendie passende Verbindung.

RE/MAX Mittelbünden ist regional, national und international im Im-mobilienbereich tätig. Ob Sie kaufen, verkaufen, mieten oder vermietenmöchten, wir finden die ideale Lösung für Sie. Das Immobilienportal un-ter www.remax-mittelbuenden.chbietet zahlreiche Möglichkeitenum bei einer Immobilie voll auf Ihre Kosten zu kommen. Immer sind Le-bensentschlüsse auch Immobilienentscheidungen. Immobilienentschei-dungen sind schwierig und weit reichend. Wir möchten Ihnen helfen, diefür Sie beste Lösung zu finden. Gerne beraten wir Sie in allen Angele-genheiten rund um Ihre Im mo bi lien/ Liegenschaften. Wir sind der Mei-nung, dass der TSM mit seinen Schützlingen eine hervorragende Lei-stung, speziell im Bereich des Sports, erbringt. Wir halten es für eine aus-gezeichnete Idee, den TSM tatkräftig zu unterstützen, sodass auch unse-re Jugend einen vernünftigen Ausgleich zum Alltagsleben hat. Aufgrunddieser Tatsachen fiel uns die Wahl als Co-Sponsor wirklich nicht schwer.

Zwanzig Jahre Luzi Bau AG1985 wurde die Bauunternehmung Valentin Luzi als Einzelfirma vonHerrn Luzi gegründet. Letzten Januar wurde die Firma in die Luzi Bau AG

umgewandelt und Theophil Petrig übernahm die Geschäfts führung. DieLuzi Bau AG profiliert sich als flexible mittlere Bauunternehmung imRaum Hinterrhein/Schams/Domleschg sowie Chur und Umgebung. Zuihrem Aufgabenbereich gehören Hoch- und Tief bau, Renovation, Kun-denmaurer, Plattendächer, Pflästerungen und Beläge sowie neu Bohrenund Fräsen. Die Firma beschäftigt zur Zeit sechzig Mitarbeiter. Durch ef-fizientes und kompetentes Arbeiten sowie durch den Einsatz modernsterMaschinen und Geräten erreichen wir die von den Kunden erwartete Ar-beitsqualität. Wir können auf individuelle Bedürfnisse der Kunden ein-gehen und haben Ansprechpersonen in sämtlichen fachspezifischen Fra-gen. Mehr über uns erfahren sie auf www.luzibau.ch. Die Luzi Bau AG unterstützt den TSM im Bereich Nachwuchsförderung,um der Jugend eine solide Trainingsgrundlage zu ermöglichen.

Bernhard Russi ist schliesslich auch ein hervorragenden Golfer. DieserSport braucht wie Skifahren eine gute Koordination und viel Gefühl.

Die JO-ler des Trainingsstützpunktes Mittelbünden sind gut gerüstet.

talentEin gesunder Geist in einem gesunden Körper.

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talent | Unterengadin | Samnaun | ValMüstair

im sommer beginnt . . .. . . was im Winter Erfolg bringen soll. Dies ist auch beim SNAF der Fall. Neben dem Büffeln von Kondition und Koordination und dem Feilen an der Technik, gehören auch andere Elemente zurVorbereitung des Erfolgs: Teamgeist, Solidarität und natürlich auch gesunde Finanzen.

Keine Angst vor dem Bär. Konstantin Punt ( rechts) führtedas Skirennfahrerteam mit dem Bike von Val Müstair nachBormio und zurück.

sponsoren

hauptsponsorenBergbahnen Motta Na luns Scuol-Ftan-Sent AG

Wer bepool Sam naun TourismusEngadin ScuolHoch alpines Institut | Ftan

sponsorenGraubündner KantonalbankÖffentliche Krankenkassen SchweizEngadiner Kraft werkeProvedimaint Electric | Val M�stairRusena Betun SA

Der Förderung der Solidarität zwischen den Disziplinen,aber auch zu den Sponsoren, dient unter anderem der Spon-sorenlauf des SNAF. Er wird während der Festa s�l stradundurchgeführt, einem Volksfest auf der eigens dafür vom Ver-kehr befreiten Scuoler Hauptstrasse. Die Athleten absolvie-ren möglichst viele Runden auf einem vorgegebenen Par-cours. Je grösser die zurückgelegte Distanz, desto mehrkön nen die Sportler mit den finanziellen Beiträgen derSpon soren ihren Kaderbeitrag abarbeiten. Dies sogar vor ei-ner ansehnlichen Zuschauermenge.

Ganz besonders zur Förderung des Zusammenhaltesund Teamgeistes bei den Alpinen, haben Ressortchef ErwinTschenett und Trainer Konstantin Punt im August eine at-traktive Bike-Tour organisiert. Sie führte von Sta. Maria imMünstertal via Val Mora und Lago di Fraele nach Bormio. Andieser Tour durch schönste Landschaften nahmen nicht nurTrainer und Athleten, sondern auch einige Eltern teil. Wäh -rend die JO-Fahrerinnen und -Fahrer im Auto zurückkehrten,

bewältigten die Junioren auch die Rückfahrt auf dem Bike.Apro pos Bike-Tour: Am Nationalpark-Bike-Marathon (unge-fähr 1500 Teilnehmer ) haben die meisten SNAF-Kadermit-glieder Nordisch teilgenommen. Auf der Strecke Putersiegteeiner von ihnen, nämlich der Junioren-Schweizer-MeisterDario Cologna aus dem Val Müstair.

Bei den Alpin-Junioren tat sich auch sonst einiges: aufWunsch und Anregung der Führung des Stützpunktes Ober -engadin trainieren seit diesem Sommer seine sieben bestenJunioren unter den Fittichen von Konny Punt zusammen mitden SNAF-Athleten. Diese Zusammenarbeit funktioniert be-reits gut. Da die SNAF-Trainerin Vreni Godli im Oberengadinwohnt, kann sie die sieben Sportler jeweils gleich mitneh-men. Umgekehrt können die guten Trainingsmöglichkeitenim November/Dezember im Oberengadin (Kunstschneepis -ten Corvatsch/Furtschellas/Corviglia ) zum Vorteil beiderStüt zpunkte genutzt werden.

| peter langenegger

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Denis Giger (vorne links) führt das Snowboardteam des SNAF von Erfolg zu Erfolg.

Ohne Rollskitraining gibt es im Winter keine Erfolge. Deshalb haben die SNAF-Langläufer viele Kilometer auf den schnellen kleinen Rollen absolviert.

snowboard regional-kader snaf und sbsoeLucas Parli | 1994 | St. MoritzSinta Bachmann | 1994 | SentRamiro Menghini | 1992 | SamedanRalf Cuonz | 1990 | ZernezManuel Zimmermann | 1990 | Vn�Luca Bischoff | 1990 | SentChristian Haller | 1989 | ZernezDea Flury | 1989 | ScuolSeline Sauser | 1989 | PontresinaDominik Beer | 1989 | PontresinaMarius Jenny | 1988 | SentNadine Koch | 1988 | PontresinaPhilippe Dieter | 1988 | SamedanMarlena Valentin | 1988 | PontresinaSilvana Bachmann | 1988 | SentCedric Schumacher | 1987 | JonaCédric Reuss | 1987 | St. MoritzNicolà Michael | 1987 | ScuolFabiana Schmied | 1987 | ScuolNevin Galmarini | 1986 | ArdezRomedi Ganzoni | 1986 | ScuolUrsina Haller | 1985 | ZernezAnna Barbla Carl | 1984 | Scuol

kader nordisch snafLinard Kindschi | 1993 | FtanRenato Steck | 1993 | StradaCorsin Hösli | 1992 | ZernezCurdin Kindschi | 1991 | FtanGian Luca Cologna | 1990 | M�stairLivio Conrad | 1990 | M�stairRiccardo Wiehalm | 1990 | ArdezChasper Kindschi | 1989 | FtanCarlo Bott | 1988 | ValchavaAnina Flury | 1988 | ScuolDario Cologna | 1986 | M�stairGian Caviezel | 1983 | TschlinMurièle Hüberli | 1981 | ScuolMartin Michel | 1980 | MartinaAndrea Florinett | 1979 | ScuolArmon Steiner | 1978 | Ardez

kader alpin snafSandro Jenal | 1992 | SamnaunNatalia Müller | 1992 | ScuolLuca Nogler | 1992 | RamoschJulian Tumler | 1992 | SamnaunBettina Näff | 1991 | RamoschPablo Zegg | 1991 | SamnaunPeter Moser | 1991 | SamnaunSeraina Godli | 1990 | PontresinaCorsin Näff | 1990 | RamoschDavid Peer | 1990 | SamnaunMichael Zgraggen | 1990 | Schafis-heimSimona Balmer | 1989 | CelerinaPatrick Boner | 1989 | SernausMarion Prinz | 1989 | SamnaunNicole Tschenett | 1989 | M�stairThomi Tumler | 1989 | SamnaunSandro Boner | 1988 | SerneusCurdin Duschletta | 1988 | ZernezRoman Godli | 1988 | PontresinaMarco Tumler | 1988 | SamnaunRoman De Cesaris | 1987 | Neften-bachRosina Taverna | 1987 | SentCurdin Godli | 1986 | PontresinaSchimun Grass | 1986 | RamoschSeraina Kienz | 1986 | RamoschSandro Fasser | 1983 | M�stair

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talent | Oberengadin

sponsoren stützpunktoberengadin alpin

hauptsponsorenEngadiner Bergbahnen | St.MoritzOberengadiner Skischulen | St.Mo -ritzKurverein Sils | SilsClub 2003

co-sponsorenGarage Mathis | St.MoritzImholz Stiftung | ZollikonRätia Energie | SamedanSchweizerische Mobiliar | St.MoritzSport Service Corvatsch | SilvaplanaGraubündner KantonalbankÖffentliche Krankenkassen Schweiz

materialGoessler AG | Z�rich

gönnerLüdin Paul Alfred | K�ssnachtClub 92 Engiadina | La-PuntVenzi Paganini AG | Samedan

auto sponsorenGini Claudio | Planung Sanitär- Heizung | Bivio/Silvaplana

Giuliani Inh. C. Luminati | Metallbau,St.Moritz

Hotel Waldhaus | SilsHoval AG | LantschJenny SA, Eisenwaren | BeverLisignoli Christian, Ofen- und Plattenbeläge | BivioMäder Werner, Immobilien | St.Moritz

Poltera Mario, Architekturbüro | St.Moritz

Pünchera Jürg, Malergeschäft | Pontresina

Restaurant «Alte Brauerei» | Cele-rinaRiederer AG, Warmwassersysteme | Azmoos

Rutz Optik, Foto- und Filmgeschäft | St.Moritz

Sanitas Troesch AG | Chur/St.Mo -ritzSchwab Bauleitungen | PontresinaT& P Shop, Kleider & Möbel | Pontresina

Tosio Bodenbeläge | CelerinaUffer Holz AG | SavogninVescal AG | Oberb�renViva-Ferien, Reisebüro | St.MoritzWoma AG, Möbelgeschäft | Same -danGemeinden: Bivio, Bever, Celerina,

La-Punt, Madulain, Pontresina, Poschia vo, Samedan, Silva-

plana, St.Moritz, Zuoz

Corina Melcher verbringt denWinter in Süd amerika. | foto giusep venzin

kader engadin nordic

mädchen u14/16Jennifer Egger | 1991 | SamedanBettina Cadurisch | 1990 | SilsIrene Cadurisch | 1991 | SilsAline Brülisauer | 1991 | PontresinaAna Stanisic | 1991 | SamedanLucija Stanisic | 1992 | SamedanGiulia Spotswood | 1992 | PontresinaElisa Gasparin | 1991 | PontresinaClaudia Rogantini | 1992 | St. Moritz

knaben u14/16Christian Büchi | 1990 | PontresinaMichael Büchi | 1990 | PontresinaYvo Pichler | 1990 | Samedan

damenFlavia Brülisauer | 1988 | PontresinaUrsina Badilatti | 1982 | PoschiavoSelina Gasparin | 1984 | PontresinaFlurina Heim | 1989 | SamedanAnja Hüsler | 1987 | SamedanDomenica Oswald | 1979 | St. Moritz

herrenPhilipp Birchler | 1986 | St. MoritzMarco Casal | 1982 | SamedanReto Guglielmana | 1986 | St. MoritzFabio Maissen | 1987 | PontresinaGian Duri Melcher | 1983 | St. MoritzCurdin Perl | 1984 | PontresinaRafael Ratti | 1983 | ZuozFabian Roth | 1987 | St. Moritz

Ehemalige Athletin als Trainerin«Corina Melcher ist ein Glücksfall für unseren Stützpunkt.» CheftrainerFelix Dieter ist ganz begeistert ob seiner Stellvertreterin. Corina Melcherhat Felix während seines Spanienaufenthaltes vertreten und die ehema-lige Kaderläuferin wurde vom Nachwuchs voll akzeptiert. Auch mit demBSV-Nachwuchs war Corina unterwegs, trainierte ihn in Andermatt, Par -pan und Splügen und Christian Heimo meinte: «Für die Mädchen ist essuper, dass eine Frau als Trainerin dabei ist.» Zur Zeit arbeitet die 25-jährige Primarlehrerin als Stellvertreterin, abermit ihren Gedanken ist sie weit weg: Im November startet sie zu einerabenteuerlichen Tour nach Südamerika. Ganze drei Monate wird sie in einer neuen Umgebung Kraft und Impulse tanken. «Es ist immer gut, wenn eine ehemalige Sportlerin sich zur Trainerin aus-bildet», meint Felix Dieter. Er möchte auch andere ehemalige Kaderläu-fer motivieren, sich für den Nachwuchs zu engagieren. «Diese habenschon sehr grosse Erfahrung, wissen worauf es ankommt.» Noch voll mit der Langlaufkarriere beschäftigt, engagiert sich Rafael Rat-ti für den Stützpunkt Engadin Nordic. Er ersetzt Marco Casal als Presse-chef und wird demnächst im «Talent» über den Stützpunkt schreiben. Casal, auch er Kadermitglied des Stützpunktes Oberengadin, studiert ander Uni St. Gallen Wirtschaftswissenschaft.

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kader alpin oberengadin

joSandra Balbi | 1991 | St. MoritzAmanda Beer | 1992 | PontresinaAlessia Costa | 1991 | Li CurtCarla Crameri | 1991 | PontresinaMadlaina Gilli | 1991 | Champ�rManuela Kiener | 1992 | PontresinaLadina Rominger | 1992 | SamedanSéline Steffanoni | 1991 | St. MoritzNico Caprez | 1991 | SilvaplanaAndri Glisenti | 1992 | ChapellaDenise Miozzari | 1992 | CelerinaLuca Rada | 1992 | St. MariaPatrick Salutt | 1992 | SuschDaniele Sette | 1992 | St. MoritzIvan Tam | 1991 | St. Moritz

juniorenMartina Crüzer | 1988 | CelerinaRomana Gredig | 1988 | PontresinaValeria Holinger | 1990 | St. MoritzLaura Schwab | 1988 | PontresinaJonathan Fiol | 1989 | St. MoritzAndri Horber | 1986 | SamedanSimon Koch | 1988 | PontresinaRobin Miozzari | 1990 | CelerinaSteivan Planta | 1990 | La PuntAndrea Pünchera | 1988 | PontresinaThomas Wolf | 1984 | CelerinaTiziano Zeller | 1990 | PontresinaFlavio Godenzi | 1984 | Pontresina

kader snowboardAmeseder Fabio | 1984Beer Dominic | 1989Cuonz Jan | 1987Cuonz Ralf | 1990Diener Philippe | 1988Koch Nadine | 1988Menghini Ramiro | 1992Pittin Malvina | 1986Reuss Cédric | 1987Sauser Seline | 1989

sponsoren stützpunktoberengadinlanglauf

hauptsponsorenEngadin SkimarathonSkiclub SilsCoopAllianz SuisseBernina Nähmaschinenfabrik AG| Steckborn

Club 2003Hans Imholz Stiftung | Zollikon

sponsorenF. Duttweiler AG | SamedanHeli Bernina AG | SamedanWalo Bertschinger AG | SamedanCosta AG | PontresinaGasser Josias Baumaterialien AG| Samedan

ehner Lorenz& Co. | PontresinaCaffé Chicco d’OroRätia Energie | SamedanGemeinde SamedanEngadiner Lehrwerkstätte | Same -danKoller Elektro AG | SamedanMarx Hugo | SamedanStöckl Alfred | SamedanWoma AG | SamedanCelltec AG | SamedanDEMAC, Schweiz GmbHGraubündner Kantonalbank | St.Moritz

G. Testa & Co | St.MoritzGemeinde PontresinaClub 92 | La PuntGemeinde MadulainOscar Christoffel AG | St.MoritzBadilatti Luigi | PoschiavoMüssgens Sepp | Sils-BaselgiaSkiclub Suvretta | Champf�rBluemehus Fortuna | SiebnenGebhard Engelhard | LaPuntCosta Gildo | PontresinaSFS Locher AG | St.GallenRatti Gudio | SamedanAcademia Engiadina | SamedanGemeinde St. MoritzBattaglia & Co. | PoschiavoSusanne Bonaca | Silvaplana

Bergbahnen EngadinFakten und ZahlenSommer9 Bergbahnunternehmen | 6 Luftseilbahnen, eine Gondelbahn, drei Stand - seilbahnen, drei Sessellifte | 31 Restaurants und zwei Hotels.

Winter15 Bergbahnunternehmen | 7 Luftseilbahnen, 3 Standseilbahnen, 1 Gon-delbahn | 18 Sessellifte, 27 Skilifte | 35 Pistenfahrzeuge | 260 Schnee er -zeu ger | Beförderungskapazität 65 000 Personen/h | 37 Restaurants, 3Hotels | 350 Pistenkilometer | 70 km mechanisch beschneit ( garantiertvon Ende November bis April ) | 88 Abfahrten wovon: 20% leicht ( 18 Ab-fahrten, 70 km), 70% mittel (61 Abfahrten 245 km), 10% schwer (9 Ab-fahrten, 35 km) | Längste Abfahrt 10 km Gletscherabfahrt Diavolez za/Mor teratsch | Nachtpisten 4,2 km Corvatsch ( längste Nachtskipiste derSchweiz ) | 0,5 km Skilift Survih Samedan | 0,5 km San Spiert Pontresi-na | Mondscheinabfahrten 5 km Piste Diavolezza Berg/Diavolezza Tal.

WinterspecialsFreeride Alpine Safety Center, Diavolezza | Freeridegebiet von der Lagalbnach La Rösa | 1,5 km markierte Pisten auf Furtschellas | 1 Halfpipe 120 mlang, 3,8m hoch, 16m breit, 8 m breite | Plattform in der Pipe auf Corvi -glia | Zwei Fun Parks | Ein Snow Park (Corviglia Mellow Park ) | SkisafariSils/Furtschellas-Celerina/Marguns-Diavolezza | Snowkart Muottas Mu - ragl | Elf Schneesportschulen.

KennzahlenMitarbeiter/innen 137 Jahresangestellte | 65 Som mer sai son an ge stell -te | 265 Wintersaisonangestellte | Umsatz Geschäftsjahr 2003/2004 ( Ju -li 2003 bis Mai 2004) | 40 Millionen Franken Ticketverbund, 86 MillionenFranken alle Unternehmungen inklusive bahneigene Gastronomie | Seit1995 wurden 300 Millionen Franken in die Anlagen und Gastronomie und80 Millionen Franken in Beschneiungsanlagen investiert | Gästeauf-kommen Winter 1,8 Millionen Gästetage | Sommer 400000 Gästetage |14 bis 17 Millionen Gästefahrten | Grösste Schneesportregion der Schweizmit 56 Anlagen und 350 Pistenkilometer | Ab Ende November mindes -tens 70 km garantiert.

[email protected] «D’s Talent find ih würklih super!» (Riccardo aus Trimmis)

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talent | Davos | Prättigau

kader alpin

bsvFlurin Andrist | 1988 | KlostersChristoph Boner | 1983 | SerneusVrena Flütsch | 1988 | St. Ant�nienStefanie Flütsch | 1988 | St. Ant�-nienElvira Flütsch | 1988 | St. Ant�nienSibyl-Maria Käch | 1987 | DavosFabio Minelli | 1986 | DavosCarina Minsch | 1987 | KlostersKevin Steiner | 1987 | Gr�sch-Da-nusa

juniorenBeat Bardill | 1990 | PanyJohannes Conrad | 1988 | DavosJann Guler | 1985 | DavosSteffi Horrer | 1989 | KlostersArmin Knöpfel | 1987 | K�blisCarlo Minelli | 1989 | DavosArabella Philipona | 1990 | DavosManuel Pleisch | 1990 | PanyVidal Schertenleib | 1987 | Davos

joMarkus Anhorn | St. Ant�nienSimon Blaser | Klosters-MadrisaAndreas Boner | Klosters-MadrisaArseniy Cherkasenko | DavosNicole Flütsch | St. Ant�nienNico Flütsch | St. Ant�nienCornel Flütsch | St. AntonienCornelia Hitz | SeewisLukas Horrer | K�blisHansueli Jud | WiesenLadina Knöpfel | K�blisLivia Kunz | SerneusKarin Meier | DavosFabian Rüedi | Klosters-MadrisaCarmen Schmid | Klosters

kader nordisch

seniorenSeraina Boner | 1982 | KlostersGaudenz Flury | 1980 | DavosThomas Frei | 1980 | DavosSandra Gredig | 1981 | DavosStefan Kindschi | 1984 | DavosMartin Kindschi | 1983 | DavosValerio Leccardi | 1984 | DavosSeraina Mischol | 1981 | DavosFabia Nydegger | 1985 | Davos

juniorenJoel Heer | 1986 | DavosJöri Kindschi | 1986 | DavosAndri Marugg | 1987 | KlostersSimon Morscher | 1987 | R�tia ChurSandra Nett | 1986 | St. MoritzDaniela Schäfer | 1987 | DavosValentin Schneebeli | 1987 | DavosEligius Tambornino | 1986 | TrunLaurien Van der Graaff | 1987 | DavosMarkus Walser | 1987 | Klosters

jugendThomi Knupfer | 1988 | DavosDani Knupfer | 1988 | DavosClaude Matthey | 1989 | DavosNadina Müller | 1989 | DavosMatthias Müller | 1989 | DavosTatjana Stiffler | 1988 | DavosKatja Stoffel | 1988 | DavosNoe Tüfer | 1988 | DavosAnina Weilenmann | 1988 | Davos

kader snowboard alpin

b-kaderFabio Ameseder | 1984 | DavosPerrine Bühler | 1980 | DavosDaniela Meuli | 1981 | Davos

c-kaderTamara Bardy | 1986 | R�tia ChurKaspar Flütsch | 1986 | PanyMarco Lys | 1985 | R�tia ChurNadine Müller | 1990 | DavosStorz Dominik | 1989 | FelsbergDavid Van Wijnkoop | 1988 | R�tiaChur

youngsters alpinDario Caviezel | 1995 | ChurSelina Graf | 1993 | ChurLukas Hoffmann | 1993 | DavosBjörn Ludwig | 1992 | TrimmisStefanie Müller | 1992 | DavosDebbie Pleisch | 1993 | DavosJasmin Schierle | 1992 | Malix

jo alpinNadja Gerber | 1992 | DavosLaura Granvillano | 1992 | DavosSonja Obwegeser | 1993 | DavosJenny Pleisch | 1994 | Davos

kader snowboardfreestyle

höhere kaderStefan Gasser | 1983 | DavosMarkus Keller | 1982 | DavosStefan Maurer | 1985 | DavosRenato Späni | 1982 | Davos

teamriderIsabel Bolli | 1986 | DavosGian-Luca Cavigelli | 1988 | DavosPhilipp Egloff | 1990 | DavosJoel Eschbach | 1985 | DavosThomas Franc | 1988 | DavosColin Frei | 1988 | DavosMario Käppeli | 1988 | DavosFlorian Krummenacher | 1990 | Da-vosBenjamin Mosere | 1987 | DavosIouri Podlatchikow | 1988 | IceripperNadja Purtschert | 1989 | DavosMarco Stämpfli | 1986 | Chur

joMartin Accola | 1993 | DavosBrian Frei | 1991 | DavosNico Kurz | 1992 | DavosJan Scherrer | 1994 | DavosScherrer Jan | 1994 | DavosAnian Sprecher | 1992 | DavosManuela von Aesch | 1990 | DavosLuca Wildi | 1993 | Davos

100 Jahre Skiclub KlostersDer Skiclub Klosters feiert dieses Jahr das 100-Jahr-Jubiläum und gehörtsomit zu den ältesten Skiclubs Graubündens. 100 Jahre Skiclub, dies be-deutet auch eine bewegte Geschichte. Hier einige der wichtigsten Datender Clubgeschichte.

1905 | Am 8. Oktober wurde der Club gegründet.1906 | 7. und 8. Juli: Erstes Ski- und Schlittelfest auf dem Sil-

vrettagletscher.1911 | 1. Sprunglauf auf der improvisierten Selfranga-Schanze. 1912 | Durchführung des 8. Grossen Skirennens der Schweiz

(Dauerlauf, Sprunglauf und Slalom).1913 | Die Sprungschanze auf Selfranga ist mitsamt Tribüne fer-

tig. Jedes Clubmitglied zahlt zwei Franken an die Kosten von insgesamt1634 Franken.

1914 | Erstes Abfahrtsrennen Parsenn-Furka nach Klosters. 1918 | Vom Skiclub Klosters wird die Initiative zur Gründung

des Bündner Skiverbandes ergriffen. Ein Jahr darauf wird der SC KlostersPräsident Gustav Wallty erster BSV-Präsident.

1932 | Gründung des Ski Club Klosters, Sektion Zürich. 1937 | Eröffnung des Selfranga-Skiliftes.1945 | 1. Paul Simon-Gedenklauf ( Paul Simon war Centralpräsi-

dent des SSV ).1952 | Schweiz. Alpine Skimeisterschaften (Herren und Damen;

Abfahrt, Riesenslalom und Slalom; Clubmeisterschaften Abfahrt undSlalom), Drostobel-Riesenslalom.

1973 | 47. Schweizermeisterschaft 50 km Langlauf. 1977 | Einstellung des Selfranga-Liftes.1987 | Der Skiclub rüstet den Selfranga-Lift mit einer Nachtbe-

leuchtung aus. 1988 | 24. November: Die Genossenschaft Skih�tte Selfranga

wird gegründet. Federführend ist der Skiclub, welcher als Rechtspersonzu wenig finanzielle Mittel aufnehmen kann. Zweck der Genossenschaft:Betreiben der Skihütte. Vorstandsmitglieder sollen Clubmitglieder desSC Klosters sein.

Joos Minsch war das wohl berühmteste Mitglied des SC Klosters.

Bild rechts:Davos/Prättigau verfügt über ein sehr grosses Snowboardkader. | foto giusep venzin

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sponsoren davos/prättigau alpin

hauptsponsorenDavos Klosters Bergbahnen AG | Davos Dorf

Suttero | Gossau

co-sponsorenGraubünden KantonalbankÖffentliche Krankenkassen Schweiz

sponsorenHans-Andrea Wieland, Unabhängige Versicherungsberatung | Davos

AMAG Davos | DavosAngerer Sport | Davos PlatzAusrüs terpool Snowboard Alpin | ( Boards &More, Spirig Pharma

AG, Kairos Distribution, Nan do Pajarola AG, andeer.com)

Dorfbäckerei-Konditorei Café-Restaurant Weber | Davos Dorf

Ettinger Sport AG | Davos DorfFlütsch Jann | St.Ant�nienFrei Transporte | Davos PlatzGarage Rüedi | SerneusGotschna-Sport | KlostersHeierling& Co Sportschuh-Fitting | Davos Dorf

Heldstab AG | LandquartHofmänner Sport | Davos PlatzHotel Sport | KlostersIngenieurbüro Darnuzer | DavosPlatzISSLER warm und wasser | DavosJoos Andrist AG | KlostersLuzi Alfred | AversM. Bianchi & Co | Davos PlatzM. Kunz AG | Klosters DorfMeisser Getränke AG | Davos PlatzMinelli Metallbau AG | Davos PlatzMüller Treuhand | Davos PlatzPneu Schnyder GmbH | Z�richRätia Energie | KlostersRestaurant Fuxägufer | Davos PlatzRestaurant Jatzhütte | Davos PlatzRestaurant La Carretta | Davos PlatzReusch Sport | Davos PlatzSnowlife Nando Pajarola AG | Klo-stersTerno AG | K�blisTRIOTEL | Z�rich ZHWeb solution | KlostersWinzer Arnold | Klosterswww.davos-smile.ch | Davos Platz

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talent | Surselva

Roland Fuchs führt die JuniorenAlpin des SST. Der österreichischeTrainer hat bei verschiedenenAthleten Konditionsmängel fest-gestellt. | foto g. venzin

ein trainer aus österreich«Ein bisschen Skifahren genügt nicht um erfolgreich zu sein. Dazu braucht es 100prozentigen Einsatz. Diese Weissheit ist zwar nicht neu, aber man muss sie immer wiederholen.»

Roland Fuchs heisst der neue Cheftrainer des Surselva Ski-teams. Der 39jährige Vater zweier Kinder ersetzt Albert Eg-ger, der zur Interregion Ost gewechselt hat. Mit Roland Fuchshat das SST einen erfahrenen Trainer engagiert. Nach eige-ner Skikarriere, die er wegen Verletzungen abgebrochen hat,erwarb der neue Trainer von Martina Caminada & Co. dasSkilehrerdiplom sowie das Trainerdiplom. Im Vorarlbergund im Liechtenstein arbeitete Fuchs als Trainer. Die ehema-lige Chefin Alpin im SST Sabine Neuwirth machte den Öster-reicher auf die freie Stelle im Bündner Oberland aufmerk-sam. Fuchs wohnt weiterhin im Montafon, in der Heimatvon Anita Wachter und Rainer Salzgeber. Dort haben dieSkirennfahrer der Surselva auch einen Teil ihres Konditi-onstrainings absolviert.

mehrere talente im sst | «Alle Mitglieder des SST-Kaders haben hohe Ziele. Es kommt nun darauf an, was siedafür zu tun bereit sind.» Er selber tue alles um Erfolg zu ha-ben, dafür sei er schliesslich eingestellt. Roland Fuchs warntaber vor zu hohen Erwartungen: «Nur weil ich Österreicherbin, kann ich keine Wunder vollbringen. Jeder Skirennfahrermuss einen Teil der Verantwortung übernehmen.» Im SST-Kader hat es einige hoffnungsvolle Talente. Vor zwei Jahrenhaben Fabienne Janka, Christian Spescha, Fabio Tuor und Si-mon Riedi im letzten JO-Jahr Rennen um Rennen gewonnen.Im letzten Winter war die Latte um einiges höher gelegt.

Diese Latte hat keiner der Vier übersprungen. Mit Hilfe desneuen Trainers sollte dies nun gelingen. Auf den Österreicherwartet viel Arbeit. Gemäss seiner Umfrage wollen alle in denWeltcup. Die wenigsten sein aber bereit alles dafür zu tun umsoweit zu kommen. «Dies ist aber auch in Österreich so», ver-sichert Roland Fuchs.

im nachbarland wird härter trainiert | «Acht-zig Prozent der österreichischen Skirennfahrer besuchen einSportgmynasium, die meisten das Skigymnasium in Stams.»Einige der besten Junioren trainierten mit Roland Fuchs vorseinem Wechsel zum SST-Team. Die Qualifikationskriterienseien in Österreich ungleich schwerer. «Dafür sind die Se -lektionierten stärker als die Schweizer.» Diese Feststellungdeckt sich mit der Feststellung Karl Frehsners vor drei Jahrenan der DV in Thusis: “Die Schweiz hat mehr Junioren an denFIS-Rennen, aber die Österreicher haben die besseren Ski renn -fahrer.

die clubs sind gefordert | «Die grosse Arbeit habendie Clubtrainer. Diese Arbeit wird aber zu wenig respektiert.»Der Kontakt zu den Clubs ist ein zentraler Punkt in der Arbeitdes neuen Trainers, der Kontakt zu den Eltern ein anderer. Ander DV des SST wurden die Interventionen der Eltern kriti-siert. «Dies ist nicht alleine eine schlechte Eigenschaft derOberländer. Auch in Österreich ist dies der Fall.»

| giusep venzin

kader nordisch Iso Tambornino | 1994 | TrunTill Wiestner | 1994 | TrinLivio Bieler | 1993 | BonaduzKevin Camathias | 1993 | SagognLucas Ryter | 1993 | SagognMariangela Caduff | 1992 | CastrischAndriu Orlik | 1992 | TrunDomenica Ryter | 1992 | SagognLinard Tambornino | 1991 | TrunMarco Schäli | 1991 | TrinOrnella Poltéra | 1990 | SagognSilvan Welter | 1990 | SagognSerafin Wiestner | 1990 | TrinFabrizio Bonolini | 1991 | CastrischCurdin Condrau | 1991 | DisentisSimon Decurtins | 1991 | TrunAndri Bundi | 1988 | SagognGian Camathias | 1988 | TrinAlexander Condrau | 1988 | DisentisKatja Stoffel | 1988 | ValAndriu Tambornino | 1988 | TrunClaudio Maissen | 1989 | TrunDominic Decurtins | 1989 | TrunUrsina Condrau | 1989 | DisentisSandra Schäli | 1989 | TrinEligius Tambornino | 1989 | Trun

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kader alpin Gian Sgier | 1993 | VellaSilvan Caduff | 1991 | VellaClaudio Alig | 1991 | ObersaxenGion Ursin Tuor | 1991 | ObersaxenRemo Alig | 1992 | AlpenarenaDanilo Arpagaus | 1992 | AlpenarenaLivio Arpagaus | 1992 | AlpenarenaDanilo Sgier | 1992 | VellaSimon Casanova | 1992 | AlpenarenaJohannes Gujan | 1992 | AlpenarenaNicolas Iliano | 1992 | AlpenarenaNick Reutimann | 1992 | ObersaxenStefanie Janka | 1992 | ObersaxenKathrin Capaul | 1992 | ValsFranziska Capaul | 1991 | ValsSeraina Casutt | 1991 | AlpenarenaFlavia Riedi | 1992 | PadrusGiulia Krol | 1992 | ObersaxenFlorian Capaul | 1987 | ValsClaudio Koch | 1986 | AlpenarenaLars Lussmann | 1988 | AlpenarenaSimon Riedi | 1989 | MundaunPascal Rudin | 1986 | ObersaxenThomas Sax | 1988 | ObersaxenChristian Spescha | 1989 | ObersaxenFabio Tuor | 1989 | BrigelsDario Andreoli | 1990 | AlpenarenaGiancarlo Casutt | 1990 | Alpena-renaFlurina Brunold | 1986 | VellaMarianne Caminada | 1989 | VellaMartina Caminada | 1985 | VellaBeatrice Egger | 1989 | ObersaxenFabienne Janka | 1989 | ObersaxenAnina Frei | 1990 | AlpenarenaDalin Reutimann | 1990 | ObersaxenCarol Schmid | 1990 | Alpenarena

kader snowboard alpinAndri Krättli | 1986 | ChurRenato Livers | 1986 | BrigelsPatric Bearth | 1983 | Padrus

kader snowboardfreestyleLaurin Clavuot | 1991 | FlimsGion Maurin Cathomas | 1991 | Bri-gelsPascal Beer | 1991 | DisentisTim Gattiker | 1994 | Crap S. GionFrancesco Maramieri | 1995 | CrapS.G.Sina Candrian | 1988 | FlimsEmanuela Pelican | 1988 | BrigelsTamara Cristani | 1989 | BrigelsSimona Meiler | 1989 | FlimsClaudia Meisser | 1990 | FlimsMatthias Friberg | 1988 | BrigelsEli Michael | 1987 | Crap S. GionDaniel Friberg | 1989 | BrigelsRemo Wellinger | 1989 | BrigelsMirco Tiri | 1990 | BrigelsMike Zeller | 1990 | FlimsSascha Gattiker | 1990 | Crap S.GionStefan Gisiger | 1990 | Crap S. Gion

Die SST-Junioren waren sehr mutig. Auch die steile Wand konnte sienicht sonderlich beeindrucken.

aurax agIm August 2004 stiess die aurax ag in Ilanz mit ihren Tochtergesellschaf-ten zur Rätia Energie Gruppe. Das Zusammengehen der beiden komple-mentären Unternehmen erhöht die Wettbewerbsfähigkeit, womit einegute Ausgangslage für eine dynamische Entwicklung in einem liberali-sierten Markt geschaffen wird. Die Kerngeschäfte der aurax und ihrerTochtergesellschaften bilden die Stromproduktion und -versorgung fürrund 21 000 Kunden, die Realisation und den Betrieb von Kommunika-tionsnetzen, Elektroinstallationen und die Informatik.

Wir wollen die Zukunft mitgestalten | Wir sind ein erfolgreichesUnternehmen in den Bereichen Energie, Haustechnik, Kommunikationund Informatik. Gemeinsam mit unseren Partnern wollen wir unsere Po-sition im Markt stärken und ausbauen. Wir wollen selbständig bleibenund damit unsere Existenz und Handlungsfreiheit sichern

Wir erfüllen die Ansprüche unserer Kunden | Unsere Kunden ste-hen im Mittelpunkt. Mit Einsatzbereitschaft, Zuverlässigkeit und Qua-lität wollen wir die Bedürfnisse unserer Kunden zu marktgerechten Prei-sen de cken. Wir sind beweglich innovativ, offen und zukunftsgerichtet.Mit unserer dezentralen Firmenorganisation gewährleisten wir einenoptimalen Kundendienst.

aurax ag ist der Hauptsponsor des Surselva Skiteams.

sponsoren des surselva skiteams

hauptsponsoraurax ag Ilanz

co-sponsorenMenzli Sport AGWeisse Arena AGÖffentliche Krankenkassen SchweizGraubündner Kantonalbank

sponsorenBergbahnen der SurselvaCandinas Norbert, Maler/Gipser |IlanzCa sutt AG, Bauunternehmung | FaleraCo ray Holzbau AG | IlanzGarage Ca f lisch AG | IlanzGemeinde FaleraPro R e clam | IlanzWerth AG | DisentisZinsli Eisenwaren | IlanzZürich Versicherung | Ilanz

talentFünf Stützpunkte vereint.

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