Talent Ausgabe 43

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Bündner Skiverband Federazione Grigionese di sci Uniun Grischuna da skis 43 | März 2013 Bündner Skiverband Federazione Grigionese di sci Uniun Grischuna da skis

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Talent Ausgabe 43 des Bündner Skiverbands

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Bündner Skiverband

Federazione Grigionese di sci

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Editorial

Eine spannende ZeitLaurien van der Graaff, Marco Tumler, Celine Hangl, Carlo Janka, Marc Gini, Mauro Caviezel, Marc Berthod und Bettina Gruber. Die-se acht inzwischen erfolgreiche Athleten sind im «Talent» Nr. 7 aus dem Jahr 2001 abgebildet. Es war die erste von mir produ-zierte Ausgabe des Magazins des Bündner Skiverbandes. Der Vorstand – zu der Zeit noch von Ski und Snowboard Graubünden – hatte mir die Aufgabe gegeben, die jungen Skirennfahrer, Lang-läufer und Snowboarder ins rechte Licht zu rücken. In den letzten zwölf Jahren sind fast alle Schneesporttalente einmal im «Talent» abgebildet gewesen. Junge Athleten, erfolgreiche Athleten und manchmal auch weniger erfolgreiche. Alle sind oder waren aber ein Teil des Bündner Skiverbandes. Die aktuelle Ausgabe ist das letzte «Talent», bei dem ich federführend bin. Ich bin vor Kurzem in Teilpension gegangen und ich denke, ich bin echt zu alt, um der Aufgabe gerecht zu werden. In den Jahren, in denen ich das Magazin produzieren durfte, hatte ich mit Sportlern und Funktionären viele Begegnungen und ich darf sagen: Es waren immer positive Begegnungen. Für das mir entgegengebrachte Vertrauen und für die wunderschönen Mo-mente danke ich der Schneesportfamilie recht herzlich.

Giusep Venzin, Verantwortlicher für dasVerbandsmagazin «Talent»

Inhalt36 Ausgaben | 5/6Gino Caviezel als Vorbild | 7–9Ein Swiss-Ski-Kader ist ihm sicher | 11Die Bühne für die neuen Talente | 12/13Auch solche Leute braucht der BSV |15Zu Besuch beim König der Langläufer | 17Ein Meilenstein in der Geschichte von Arosa | 18Erfolgreiche Bündner in Lantsch | 18–20Drei Schwestern schiessen scharf | 21/22Auf den Spuren von Dario Cologna | 25–27

Zum Titelbild:Flavia Lindegger ist im EFG FP-Cup Nordisch die Seriensiegerin in der Kategorie U12.

ImpressumTalent. Das Magazin des BSV. Erscheint zweimal pro Jahr.

HerausgeberBündner Skiverband (BSV) Geschäftsstelle | Paleu Sura 8 Postfach 140 | 7012 Felsberg Tel. 081 250 07 02 | Fax 081 250 07 [email protected]

Redaktion, Anzeigenverkauf, InserateGiusep VenzinDarvella | 7166 TrunTel. Privat 081 936 31 85 | Tel. Geschäft 081 920 07 [email protected]

LayoutSüdostschweiz Presse und Print AG, Südostschweiz Print Kasernenstrasse 1 | 7007 ChurTel. 081 255 52 52 | Fax 081 255 51 05 | www.so-print.ch

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Es ist an der Zeit, sich

neuen Herausforde-

rungen zu stellen.

Diese liegen für mich

in Peru.

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Gian Marco Maissen war der Titelheld der elften Aus-gabe des «Talent» im Winter 2002Der kleine Bub aus Pontresina wurde in Lenzerheide Letzter eines BSV-Cuprennens. Er lächelte in die Kamera und das Bild ist noch heute mein Lieblingstitelblatt. Ein Vorstandsmitglied meinte zwar, das «Talent» sei nicht ein Magazin für den Kinder-garten. Diese Aussage war nicht ganz unrecht – aber eben auch nicht gerecht. Obwohl Gian Marco in der Saison 2001/02 mehr-mals Letzter wurde, war er immer am Start und sein Gesicht strahlte jedes Mal vor Freude. Natürlich läuft er noch heute. Vor Kurzem sah ich ihn am Start des Surselva Marathons. Vielleicht ist der heute 20-jährige Engadiner kein grosses Sporttalent, aber er ist ein Vorbild und mein Held. Nicht jeder kann gewin-nen. Derjenige, der nicht aufgibt, ist aber immer ein Sieger. Im gleichen Magazin, auf Seite 24, berichtete Daniel Stähli aus dem Stützpunkt Unterengadin, Val Müstair und Samnaun. «Dario Cologna aus Val Müstair war der Shootingstar im Snaf», hiess die Legende unter dem Bild von Dario Cologna mit der Medaille der JO-Schweizer-Meisterschaften. Er wurde im Ein-zelrennen und mit der Bündner Staffel Schweizer-Meister der U16. Im März 2006 war der Ausnahmeathlet auf dem Titelblatt der 26. Ausgabe des «Talent».

Fotos der jungen SkistarsNico Caprez vom Skiclub Alpina St. Moritz war 2006 der grosse Sieger bei den JO-Bündner-Meisterschaften in Scuol. Er räum-te richtig ab und fuhr vom Unterengadin ins Oberengadin mit drei goldenen und einer silbernen Auszeichnung. Ein grosses Foto des in einem fotogenen weiss-roten Renndress fahrenden Skirennfahrers fand seitenübergreifend Platz auf den Seiten 8 und 9 des Magazins Nr. 27 vom Frühjahr 2006. In diesem Maga-zin sind noch weitere Aktionsfotos junger Skirennfahrer. Mau-ro Caviezel ist zum Beispiel zu sehen, wie er an einem Swiss-Cup-Rennen in Obersaxen sein Können zeigt. «Mauro Caviezel ist das mit Abstand jüngste Mitglied des B-Kaders von Swiss Ski», lautet die Legende. Der gleiche Fahrer war übrigens be-reits im Jahr 2006 auf dem Titelbild. Diese «Ehre» verdiente er sich als Seriensieger an den JO-Schweizer-Meisterschaften. Mit der Zeit wurden die Fotos, die ich fürs «Talent» schoss, et-was professioneller. «Aus den Fehlern gelernt», kann ich im Nachhinein behaupten. Die Fototechnik wurde immer besser, schneller, komfortabler und natürlich digitaler, und so gelan-gen mir in den Jahren einige sehenswerte Schnappschüsse und es freute mich immer wieder, wenn Athleten mich um das Ori-ginalbild baten. Und immer gab es die Bilder umsonst.

36 Ausgaben

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Respekt vor den Sportlern und FunktionärenIn den Jahren als «Talent»-Redaktor habe ich gelernt, die Leis-tungen der Athleten und der Funktionäre zu schätzen. Als die Schweizer Skirennfahrer 2005 in Bormio ohne Medaillen nach Hause mussten, hagelte es Kritik. «Talent» beschönigte nichts, beteiligte sich aber nicht an der teils hämischen Kritik. «Wir sind trotzdem stolz», war der Titel des Kommentars auf Seite 3. Genau das Gleiche dachte ich, als die Bündner aus Schladming ohne Medaillen nach Hause kamen. «Wir waren stolz, als die drei Athleten für die WM aufgeboten wurden, und wir dürfen auch weiterhin stolz sein, solche wertvolle Sportler und Men-schen in unseren Reihen zu haben», schrieb ich nach der WM in Bormio. Und weiter: «Kritik ist gut, sie spornt an. Aber die Kritik muss sachlich und fair sein. Karikaturen und grosse Titel hel-fen nicht weiter, vor allem wenn sie die Sportler verletzen.» Re-spekt gilt auch den Funktionären im Bündner Skiverband. Und da kann ich auch den Kommentar aus dem Jahre 2005 zitieren: «Die unzähligen Trainer und Betreuer im Bündner Skiverband opfern ihre Zeit für die Jugendlichen und für den Skisport. Dies tun die meisten nicht nur, damit einmal aus ihren Schützlin-gen Spitzensportler werden. Die meisten opfern ihre Zeit, weil sie wissen, dass der Sport für die Entwicklung der Jugendlichen vorteilhaft ist.»

Vier Präsidenten In den gut zwölf Jahren als Redaktor des «Talent», durfte ich den vier Präsidenten Fabian Vincenz, Thomas Pool, Markus Messmer und Gabriel Casutt dienen. An der letztjährigen De-legiertenversammlung in Flims stellte der im Juni abtretende Präsident fest: «Der Redaktor des «Talent» hat bereits vor Jah-ren gesagt, dass er aufhören will. Ich denke, er macht weiter.» Nun, das ist bisher jeweils auch richtig gewesen. Aber alles hat einmal ein Ende. Ich hatte als Verantwortlicher des «Talent» meistens Kontakt mit dem Marketingverantwortlichen. Das ist zurzeit Thomas Lindegger. Ich danke ihm und seinen Vorgängern, den Präsi-denten und dem gesamten Vorstand für das Vertrauen. Und wenn ich Vertrauen sage, dann meine ich es auch so. Die Ver-antwortlichen haben sich immer für das Magazin «Talent» interessiert und ihre Wünsche geäussert. Sie haben mich aber ansonsten die Arbeit nach meinen Vorstellungen erledigen lassen. Dies ist sicher auch ein Grund, warum ich dem BSV so lange gedient habe.

Giusep Venzin

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Gino Caviezel als Vorbild

Mit den tollen Leistungen in Adelboden und an den Weltmeis-terschaften in Schladming ist Gino Caviezel zum Retter der Schweizer Skination avanciert. Der 11. Rang in Adelboden war die grosse Überraschung und der 15. Rang in Schladming die Bestätigung seines Könnens, aber auch die Bestätigung, dass nicht alles falsch läuft im Schweizer Skizirkus. Bevor Gino Caviezel die Sonderleistungen im Weltcup zeigte, startete er Mitte Januar an zwei FIS-Rennen in Laax und muss-te sich dort gegen starken Bündner Nachwuchs wehren. Im er-sten Rennen schied er aus und im zweiten belegte er den sechs-ten Rang. Einen Rang vor ihm war Marc Pfister aus Klosters. Der um zwei Jahre jüngere Skirennfahrer aus dem NLZ Ost mag vier Tage später sicher noch stolzer auf seine Leistung in Laax gewesen sein, als er Gino Caviezel in Adelboden auf den elften Rang fahren sah. Und es war nicht Pfisters letzte Glanzleistung in diesem Winter. FIS-punktemässig war der Riesenslalom in Laax mit 19.02 Punkten das beste Resultat, aber der zweite und vierte Rang in St. Luc kamen nahe heran.

In Laax zeigte auch Pierre Bugnard vom Skiclub Davos eine Son-derleistung und wurde dafür im ersten Riesenslalom mit dem fünften Rang belohnt. Vor ihm klassierten sich die Bündner Swiss-Ski-Kadermitglieder Manuel Pleisch und Marco Tumler – und hinter ihm eine weitere Reihe Fahrer aus den Swiss-Ski-Teams. Der 20-jährige Bugnard stand in der laufenden Saison zweimal auf dem Podest. Im November reichte es ihm in Zinal für den dritten Rang in einem NJR-Rennen und in St. Luc liess er sich nur von Marc Bonvin und Cedric Noger schlagen. Noger ist wie Pierre Bugnard und Marc Pfister Mitglied des NLZ-Kaders Ost mit Roland Fuchs als Cheftrainer. Im letzten Winter feierte diese Mannschaft einen Erfolg nach dem anderen und es sieht auch in diesem Winter gut aus. Ein weiterer erfolgreicher Fah-rer aus diesem Team ist Sandro Simonet (siehe Porträt in die-sem Magazin).

Gino CaviezelGino Caviezel zeigte seine Klasse in Adelboden und an den Weltmeisterschaften in Schladming. Das Foto zeigt den Erfolgsfahrer am Riesenslalom in Laax. Foto G. Venzin

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Manuel PleischBeim Europacup-Riesenslalom in St. Moritz konnte Manuel Pleisch als Dritter auf das Podest steigen. Der 23-Jährige aus Pany ist Mitglied des B-Kaders von Swiss Ski. Im finnischen Levy und in Monte Pora in Italien belegte er jeweils den vierten Rang. Beim Riesenslalom in Monte Pora klassierte sich der Ös-terreicher Marcel Mathis vor ihm. Ganz auf das Podest durfte Manuel Pleisch beim Riesenslalom in Laax. Er siegte dort vor Vincent Gaspo und Marc Bonvin. Auf den nächsten drei Rän-gen folgten die BSV-Fahrer Marco Tumler, Pierre Bugnard und Sandro Boner.Foto G. Venzin

Marc PfisterDer Riesenslalom und der Super-G sind die Lieblingsdiszipli-nen von Marc Pfister. In St. Luc im Wallis verpasste er den Sieg um 36/100. Im ersten Lauf lag er noch knapp vor dem späteren Sieger Marc Bovin. Der 19-Jährige aus Klosters zeigte auch im Super-G tolle Leistungen. Diese trugen ihm zwar keine Tro-phäen ein, aber wertvolle FIS-Punkte. Der 13 Rang in Arosa kurz vor Weihnachten brachte ihm 25,86 FIS-Punkte. Bei diesem Rennen klassierte er sich vor Marc Berthod und verlor auf den zweitplatzierten Tobias Grünenfelder lediglich 64 Hundertstel. Foto G. Venzin

Kevin CaduffNicht wie gewünscht kam Kevin Caduff aus Laax in dieser Sai-son auf Touren. Der Erfolgsfahrer des letzten Jahres verpasste an den Schweizer Meisterschaften der Junioren in Laax im Rie-senslalom die bronzene Auszeichnung um fünf Hundertstel. «Er braucht jetzt etwas Zeit», sagt sein Trainer Roland Fuchs. Foto G. Venzin

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Pierre BugnardViele Ausfälle und zwei Podestplätze. Der dritte Platz in St. Luc war Pierre Bugnards bestes Ergebnis. Mit dem Spezialslalom steht der 20-Jährige noch auf Kriegsfuss.

Gianluca BarandunGianluca Barandun vom Skiclub Beverin zeigte in der lau-fenden Saison verschiedentlich sein Potenzial. Der 19-jährige NLZ-Fahrer war in drei Disziplinen Top-Ten-klassiert. Der drit-te Rang im Super-G Ende Januar in Brigels war das bisherige Top-Ergebnis. Bei diesem Rennen siegte der St. Moritzer Nico Caprez, der in Wengen auch zu ersten Einsätzen in Europacup- rennen kam.

Stefan RogentinIn Brigels scheint sich Stefan Rogentin gut zu fühlen. Der Schü-ler der Handels- und Touristikfachschule Chur war dort im Ja-nuar fünfmal am Start und rangierte sich in allen vier Rennen in den Rängen 7 bis 15. Der 19-jährige Rennfahrer des Skiclubs Lenzerheide ist in der Talentschmiede des NLZ Ost.Fotos G. Venzin

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Ein Swiss Ski-Kader ist ihm sicher

Sandro Simonet aus Tiefencastel ist zweifelsohne eines der grössten Schweizer Skitalente der Gegenwart. Nach einer tollen Saison 2011/12 mit drei Medaillen an der Jugend-Olympiade in Innsbruck hat der bald 18-jährige Schüler des Schweizer Sport-gymnasiums in Davos die neue Saison so fortgesetzt, wie er die letzte beendet hatte, nämlich mit tollen Erfolgen. Als Wermuts-tropfen ist aber zu erwähnen, dass Sandro Simonet beim Sla-lom in Schönried am 23. Januar im zweiten Lauf ausschied. Dies ist insofern schade, da der Techniker in der 8. FIS-Liste 2012/13 als Bester seines Jahrgangs figuriert. Sandro Simonet darf zwar

darauf etwas stolz sein, doch nicht zu lange. Denn der erste 94-Jahrgänger, der Pole Michal Jasiczek, wird als 106. der Sla-lom FIS-Liste geführt. Bis dahin ist es noch ein schönes Stück Arbeit. Der Rossignol-Fahrer darf sich über den Sieg an den Junioren-Schweizer-Meisterschaften im Riesenslalom freuen. Diesen Sieg fuhr er bereits im Januar in Laax heraus. In diesem FIS-Rennen fuhr Sandro auf den 25. Gesamtrang und verlor auf den fünf Jahr älteren Walliser Elia Zurbriggen ziemlich genau zwei Sekunden. Der Sohn des ehemaligen Superstars Pirmin Zurbriggen durfte kurz später am Weltcuprennen in Adelboden starten. Das sollte für den Skifahrer des Skiclubs Lenzerheide-Valbella auch bald möglich sein. Zurzeit wird der Rennfahrer aus Tiefencastel im NLZ Ost be-treut, und man darf mit Fug und Recht behaupten, dass dies eine wahre Talentschmiede ist. Aus dieser Talentschmiede wird Sandro Simonet den Sprung in ein Swiss-Ski-Kader tun. Seine Qualifikation ist wohl unbestritten. Der Sportgymnasiast muss sich aber nicht auf der Piste be-währen, sondern auch in der Schule. Sandro Simonet nennt die Kombination Schule und Sport eine gute Sache. Rennein-sätze, Skitraining und Konditionstraining nehmen viel Zeit in Anspruch. Da bleibt nicht viel für die Schule. Im Winter kann es schon vorkommen, dass er nur an einem Tag in der Woche die Schule besucht. Weil aber eine ganze Reihe der besten Nach-wuchsfahrer ebenfalls das Sportgymnasium in Davos besucht, können sie einander sowohl in der Schule wie auf der Piste zu Höchstleistungen antreiben.

Im Einsatz: Sandro Simonet ist in den Slalom-FIS-Listen der Bestrangierte seines Jahrgangs.

Nach zwei erfolgreichen Saisons im NLZ ist Sandro Simonet reif für ein

Swiss Ski-Kader.

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Mit je zwei Triumphen waren Markus Schuster (Rätia Chur/U14) und Moreno Caplazi (Lenzerheide-Valbella/U16) die he-rausragenden Fahrer an zwei bestens organisierten Rennen im Rahmen des Raiffeisen-Ochsner-Cups in Obersaxen. Dank seines erfolgreichen Abschneidens übernahm Schuster in sei-ner Kategorie auch gleich die Spitzenposition in der Saison-wertung des Bündner Skiverbandes. Caplazi ist in seiner Klasse an vierter Stelle aufgeführt. Sein Rückstand auf Leader Silvano Bergamin (Savognin), der in Obersaxen Riesenslalom-Dritter und Combirace-Vierter wurde, beträgt nach sechs Rennen 110 Punkte. Anzumerken ist allerdings, dass Caplazi nur halb so viele Resultate aufweist, mit Ausnahme eines Ausfalles aber in jedem seiner Einsätze siegte.

Vor den drei abschliessenden Rennen in St. Moritz – Super-G, Riesenslalom und Slalom vom 11. bis 13. April werden zugleich als Bündner Meisterschaften gewertet – ist auch in anderen Kategorien für Spannung gesorgt. Insbesondere bei den U14-Knaben, wo Schusters Vorsprung auf den bisherigen Leader Marco Wolf (Buchen) gerade einmal elf Zähler beträgt. Eine Re-serve von 20 Punkten weist bei den U16-Mädchen Stephanie Jenal (Samnaun) auf Talina Gantenbein (Lischana Scuol) auf. Die beiden Engadinerinnen dominierten mit je einem ersten und zweiten Rang auch die beiden Rennen in Obersaxen. (af)

Raiffeisen-Ochsner-Cup als Bühne für die neuen Talente

Moreno Caplazi (Mitte) ist der herausragende Fahrer der laufenden Saison. In der Interrregion-Wertung führt er mit grossem Vor-sprung. Im Combirace in Obersaxen siegte der coole Bergüner vor Rafael Berther aus Sedrun und Yannick Dobler aus Obersaxen. Fotos G. Venzin

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Talina GantenbeinTalina Gantenbein aus Scuol stand in den bisherigen sechs Raiffeisen-Ochsner-Cup-Rennen fünfmal auf dem Podest – viermal als Siegerin.

Tolle HauptsponsorenDie Hauptsponsoren des Bündner Skiverbandes sind eine Be-reicherung für Fahrer und Organisatoren. Das Foto zeigt das Siegerbild der Mädchen U14 des Riesenslaloms in Obersaxen. Von links: Gianna Gini, Romina Carozzi und Kim Manetsch.

Zufrieden mit dem OrganisatorDer scheidende BSV-Präsident Gabriel Casutt war zufrieden mit den Organisatoren in Obersaxen. Der ehemalige Swiss Ski-Trainer Beat Tschuor stand dem OK vor. Er ist auch Präsident des Skiclubs Obersaxen.

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Auch solche Leute braucht der BSV

Im letzten Winter meldeten sich 641 Skifahrerinnen und Ski-fahrer zum Benis Super-G am Crap S. Gion. «Ich traute meinen Augen nicht, als ich die Anmeldungen zählte», sagte der Orga-nisator des zweitgrössten Volksskirennens der Schweiz. Und Beni Cathomas ging in den Keller, um die Trophäen zu zäh-len. Jeder, der am Benis Super-G mitmacht, erhält eine kleine Trophäe, die Beni im Sommer in der Werkstatt in Surrein aus Specksteinresten zaubert.

Benis Super-G am Crap S. Gion ist in jeder Beziehung etwas Be-sonderes. Die grösste Sportveranstaltung in der Surselva hat kein Organisationskomitee und braucht auch keine Homepage. Und die Teilnehmer zahlen das Startgeld nicht im Voraus. Ein Telefon genügt, um auf die Startliste zu kommen. «Man kann es auch kompliziert haben, wenn es einfach geht», ist das Mot-to des Bademeisters im Laaxer Hallenbad. Anstelle eines OK hat Beni Cathomas 80 treue und erfahrene Helferinnen und Helfer und gleich viele Sponsoren. Und wenn jemand denkt, Beni sei nun in die Jahre gekommen und «amtsmüde», der täuscht sich gewaltig. «Wenn ich mal pensioniert bin, habe ich noch mehr Zeit für das Rennen.» Beni gibt alles für sein Rennen, fast sein

Leben. Vor fünf Jahren musste er das Rennen absagen. Ein Hirn-schlag hatte ihn ausser Gefecht gesetzt. Aber aufgeben? «So-lange es die Gesundheit zulässt, niemals!»

Sport und MusikBeni Cathomas ist eine wertvolle «Institution» in Laax. Das stellte sogar Reto Gurtner einmal fest. Dieses Lob vom Chef der Weissen Arena hat Beni Cathomas tatsächlich verdient. Er ist Tag und Nacht mit den Gedanken bei seinem Rennen. Neben den Preisen muss er sich nämlich noch um die Musik kümmern. An der Rangverkündigung spielt jeweils eine Live-Band auf, und die ist nicht von schlechten Eltern. Beni Catho-mas zählt seit Jahren auf die Pfundskerle aus dem Tirol, und man darf auch ihn zu einem Pfundskerl zählen. Die Mischung Sport und Musik ist Garant für das Gelingen der Veranstaltung. Abends geht die Party in der Turnhalle in Laax weiter, wie es sich gehört. Das diesjährige Rennen findet am 23. März statt. Und es ist schon so gut wie sicher, dass wiederum an die 600 Teilnehmer am Start der zwei Rennpisten sind.

Beni Cathomas in Pose. Er organisiert ohne OK und ohne PC das zweitgrösste Volksskirennen der Schweiz.

Foto G. Venzin

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«Hands-up» – gemeinsam für den Schweizer Nachwuchs!

Raiffeisen-Fan-Aktion: Die beliebte Aktion von Raiffeisen wird im Winter 2012/2013 zum dritten Mal durchgeführt. In den letzten beiden Wintern konnten total über 500 000 Franken gespendet und somit über 40 Projekte im Nachwuchsbereich in der ganzen Schweiz mitfi-nanziert werden. Ein grossartiger Erfolg!

15 000 Franken wurden im Jahr 2012 in Graubünden platziert: 10 000 Franken wurden für das Projekt «Optimierung Bereich Snowboard/Freeski» eingesetzt, weitere 5000 Franken erhielt das Projekt «Rumpf- und Beinstabilität im Langlauf/Biathlon».

Mit dem Kauf unterstützen Sie direkt den Nachwuchs!Das Design der Mütze wurde überarbeitet und erscheint neu in der Hauptfarbe weiss: frisch, knackig, bequem! Das Strick-muster ist gröber verarbeitet und der optimale Tragkomfort wird mit einem Flies abgerundet. Die Handschuhe und Schals werden weiterhin in roter Farbe angeboten. Ab 3. Dezember können Mützen und Handschuhe zu je zehn Franken, der Schal zu 20 Franken bei jeder teilnehmenden Raiffeisenbank gekauft werden. Pro verkaufter Artikel spendet Raiffeisen wiederum fünf Franken in Nachwuchsprojekte. Die Artikel können aber auch online unter www.raiffeisen.ch/hands-up gekauft wer-den.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

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Durch Dario Cologna ist das Münstertal in der ganzen Welt bekannt. Das Tal bedankte sich Anfang Januar auf besondere Art und Weise für seine grossartigen Erfolge. Zum ersten Mal gastierte die Tour de Ski in Graubünden, und das Münstertal war in jeder Hinsicht der richtige Ort. Der Enthusiasmus der Cologna-Gemeinde war so gross, dass selbst sein Sturz im Final die Freude kaum schmälern konnte. Die Organisatoren wurden mit Lob überhäuft. 400 Voluntaris standen bei den Sprintren-nen und deren Vorbereitung im Einsatz. Dies ist ein Viertel der Bevölkerung des am Italien grenzenden Tales. Die Rekrutie-rung der Voluntaris sei problemlos verlaufen, hiess es vonsei-ten der Organisatoren. Die Münstertaler haben den Grossanlass nicht nur perfekt or-ganisiert, sondern auch mit Herzblut und bei einer Stimmung, die sonst nur in den skandinavischen Ländern zu sehen ist. Johannes Kaufmann schrieb in der «Südostschweiz»: «Mut-

masslich wurde gar der stimmungsvollste Langlauf-Event auf Schweizer Boden schlechthin zelebriert.» Der Langlaufexperte der SO sah das schon richtig, hat in seinem Satz ein Wort zu viel eingebaut. Es war nicht «mutmasslich» der stimmungsvollste Langlauf-Event, es war mit Sicherheit der schönste, stimmungs-vollste, emotionalste und treichelreichste Langlauf-Event, das die Schweiz jemals sah. Im nächsten Winter sind die besten Langläufer um die Jahreswende in Lantsch. Mit der Organisa-tion der Schweizer Langlaufmeisterschaften haben die Organi-satoren eine gute Hauptprobe erlebt. Dass sie auch bei der Tour de Ski gute Arbeit leisten, wird nicht bezweifelt. Ob es ihnen aber gelingt, die gleiche Stimmung wie in Val Müstair hinzu-kriegen, wird sich erweisen. Das Münstertal hat wie sein Lang-laufstar Dario Cologna Schweizer Sportgeschichte geschrieben. Und in zwei Jahren heisst es wieder: «Allegra im Münstertal.»

Zu Besuch beim König der Langläufer

Die Val Müstair bedankte sich bei Dario Cologna mit der Organisation der ersten Tour-de-Ski-Etappe auf Schweizer Boden.

Foto Rolf Müri

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Viele Jahre wurde darauf hingearbeitet, im kommenden Win-ter ist es endlich so weit: Die beiden Skigebiete von Arosa und der Lenzerheide werden durch eine Gondelbahn verbunden, sodass sich den Gästen neu ein Skigebiet mit 225 Pistenkilome-tern erschliessen wird. Vom Aroser Hörnli zum Lenzerheidner Urdenfürggli wird eine moderne Pendelbahn die Gäste hin und her transportieren. Das Angebot im Wintersportgebiet der Lenzerheide wird um zwei neue Bahnanlagen erweitert. Arosa tritt mit der Skigebietsver-bindung und dem erweiterten Pistenangebot in die «Cham-pions League» der Skigebiete ein. Die Gäste von beiden Desti-nationen kommen in den Genuss eines neuartigen Angebotes und können im grosszügigen Skigebiet ihre Lieblingsabfahrten entdecken.

Erleben Sie Wintersportgenuss pur auf 225 Pistenkilometerm – ab Winter 2013/14! Und geniessen Sie auch weiterhin die viel-seitigen Winterwanderwege im Schneesportgebiet von Arosa, die Langlaufstrecken, das Eissportangebot, die Schlittelpisten, die Sonnenterrassen und vieles mehr. Die abwechslungsreiche Wintersportdestination Arosa hat für jeden etwas zu bieten!

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Ein Meilenstein in der Geschichte von Arosa: Skigebietsverbindung Arosa – Lenzerheide

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Der erste Teil der Schweizer Meisterschaften Nordisch bestand aus einem Lauf in der freien Technik am Samstag und einem Verfolgungsrennen im klassischen Stil am Sonntag. Am Sams-tag waren alle Topläufer der Schweiz am Start und zu ihnen gesellte sich eine grosse Anzahl Läufer aus den Vereinigten Staaten, aus Kasachstan sowie aus Schweden. Dario Cologna liess es sich nicht nehmen, vor einheimischem Publikum eine Sonderleistung zu zeigen. Nach der ersten von vier Runden war der US-Amerikaner Noah Hoffman um knapp eine Sekun-de schneller, und auch Toni Livers war lediglich 0,6 Sekunden langsamer, aber mit jeder Runde erhöhte der Läufer aus der Val Müstair seinen Vorsprung. Am Schluss war er um gut 20 Se-kunden schneller als Noah Hoffman und 38 Sekunden schnel-ler als Remo Fischer, der in den letzten zwei Runden Toni Livers noch abfangen konnte. Dieser sicherte sich die bronzene Aus-zeichnung. Am Sonntag fehlten Dario Cologna und Remo Fischer beim Verfolgungsrennen. Toni Livers, Jonas Baumann und Valerio Leccardi sicherten sich die drei Medaillen, mussten aber Noah Hoffman den Vortritt lassen. Die BSV-Athleten waren fast in allen Kategorien top. Cédric Steiner aus Davos siegte im Verfolgungsrennen bei den Herren U18 und Livio Bieler vom Skiclub Trin siegte souverän bei den Herren U20. Beide liessen am Samstag die drittbeste Zeit mes-sen, konnten aber am Sonntag auf der Verfolgung das Blatt wenden. Besonders die Leistung von Livio Bieler ist bemer-

kenswert. Aus dem Rückstand von 17 Sekunden machte er im klassischen Stil einen Vorsprung von über einer Minute. Mit ihm als Zweiter auf dem Podest war Jason Rüesch vom Skiclub Davos, und bei den Herren U18 machte Marino Capelli vom SC Davos am Sonntag zwei Plätze gut und kam als Dritter ins Ziel. Bei den Damen zeigte Seraina Boner ihre Klasse und sicherte sich zwei weitere Titel. Im 5-km-Lauf musste sich die 31-Jährige drei US-Amerikanerinnen geschlagen geben. Diese drei Athle-tinnen fehlten im darauf folgenden Verfolgungslauf und somit lief Seraina solo bis ins Ziel. Alina Meier aus Davos lief im Ver-folgungsrennen an Svenja Hoelzle aus Drusberg vorbei und si-cherte sich die Bronzemedaille. Mit ihrer Leistung liess sie auch die meisten der älteren Konkurrentinnen hinter sich. Im Feld der 41 Läuferinnen belegte Alina Meier den 12. Rang.

Hauptprobe für die Tour de SkiDie Organisatoren in Lantsch nannten die Schweizer Meister-schaften 2013 die Hauptprobe für die Tour de Ski. Diese macht um die Jahreswende halt auf der Lenzerheide und absolviert zwei Rennen. Diese Rennen werden auf den gleichen, 2,5 bis 3,75 km langen Rundstrecken gelaufen, wie sie bei den Schwei-zer Meisterschaften zur Anwendung kamen. Die Generalprobe darf in jeder Hinsicht als erfolgreich bezeichnet werden. Das von Ivo Hutter angeführte OK gab sein Bestes und ist bereit für die Tour de Ski.

Erfolgreiche Bündner in Lantsch

Cologna im Duett Dario (171) und Gianluca Cologna. Der jüngere Bruder von Dario durfte an die Weltmeisterschaften in Val di Fiemme und erreichte dort im Sprint einen Achtungserfolg.

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Curdin Perl und Toni LiversToni Livers (169) holte den vor ihm gestarteten Curdin Perl in der zweiten Runde ein. Danach war die Luft etwas draussen. Beide erreichten gemeinsam das Ziel.

Cédric SteinerDer Davoser Cédric Steiner war bei den Herren U18 der Schnellste.

Alina MeierAlina Meier belegte nach den fünf Kilometern den 28. Rang. Im klassischen Stil drehte die Läuferin des jüngsten Jahrganges auf und wurde am Schluss Zwölfte Overall und Dritte ihrer Ka-tegorie.

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Livio BielerDie Saison 2012/13 lief für Livio Bieler bisher nicht wunschge-mäss. Beim COC-Rennen in Goms spürte er, dass es nicht so richtig läuft und spielte mit dem Gedanken, das Rennen auf-zugeben. Im November war der bald 20-Jährige krank und führte die mangelnde Leistung darauf zurück. Auch im vier-tägigen Training in St. Moritz vor Weihnachten konnte Livio bei längeren Intervalls sein ehemaliges Leistungsvermögen nicht erreichen. Somit verzichtete er auf die Rennen in Campra, um des hartnäckigen Infekts Meister zu werden. Die Anstren-gungen scheinen sich gelohnt zu haben. Sein Kommentar nach dem ersten Teil der Schweizer Meisterschaften: «Ich glaube, ich bin zurück.» Und dies ist sein Eintrag in Livios Corner bei www.bielersport.ch: «Nach meiner langen Krankheitsphase von Ende November bis Mitte Januar bin ich nun überglück-lich, den Anschluss wieder gefunden zu haben – und das auf einer überaus harten Strecke bei wunderbaren Verhältnissen in Lantsch/Lenz. Ich bin bereit und motiviert für die restlichen Rennen.»

Seraina BonerMarcialonga – oder Liebe auf den ersten Blick. In Val di Fiemme durfte Seraina Boner vor zwei Jahren in den Farben des ESM-Teams ihren ersten Sieg im FIS-Marathon-Cup und den Ski Clas-sics feiern. Hier offenbarten sich ihre verborgenen Qualitäten und sie entdeckte die Liebe zum Langdistanzlanglauf. In die Val di Fiemme und an die Marcialonga zurückkehren war für Seraina Boner wie heimkehren. Und die Heimkehr von Erfolg gekrönt. Die 31-jährige Läuferin des SC Klosters gewann den 70-km-Lauf in 3,29,25 und mit fast zwei Minuten Vorsprung auf die Norwegerin Laila Kveli.

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Drei Schweizer Schwestern schiessen scharf

Die «Freie Presse», Sachsens grösste Zeitung, berichtete wäh-rend den Biathlon-Weltmeisterschaften von den Gasparin-Schwestern. Mit freundlicher Genehmigung der «Freien Presse».

Nove Mesto. Aita, die Jüngste und im Gespräch mit der «Freien Presse» die Zurückhaltendste, ist schuld. Weil sich die 19-Jäh-rige gleich in ihrem ersten Rennen im IBU-Cup, der zweiten Liga des Biathlons, fast sensationell für die Beletage qualifizie-ren konnte, starteten Anfang Dezember in Hochfilzen erstmals drei Schwestern in einer Weltcup-Staffel. In Nove Mesto folgte gestern die WM-Premiere für den Schweizer Sisters-Act. Kom-plettiert von der ebenfalls erst 19-jährigen Patricia Jost, kam

das Quartett auf Rang 14. Fast eine Punktlandung, angepeilt waren die Top 15. «Für uns geht es nie um Medaillen, aber im Kampf um die Plätze weiter hinten wollen wir mit anderen Na-tionen mithalten», sagt Selina Gasparin.Mit 29 Jahren ist sie die Älteste, Erfahrenste und auch Ernsthaf-teste des sympathischen Trios. «Ich bin schon lange im Welt-cup dabei, und als meine Schwestern klein waren, haben sie mir zugeschaut», erinnert sie sich. «Dass wir diesen Traum hier trotz zehn Jahren Altersunterschied zusammen erleben kön-nen, liegt an Aita. So jung, wie sie ist, gibt sie bereits eine sehr gute Figur ab», lobt sie das «Nesthäkchen». Ihr Karriereeinstieg ist bemerkenswert, da sie noch bis zum 16. Lebensjahr turnte.

Liefen an den Weltmeisterschaften gemeinsam in der Staffel. Von links: Aita, Elisa und Selina Gasparin.

Foto Rolf Canal

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Davon einmal abgesehen, geben alle drei eine gute Figur ab – nicht nur in der Loipe oder am Schiessstand.Während Aita noch zu Hause im Oberengadin in Pontresina bei Mutter Patrizia und Vater Renato lebt, sind die anderen zwei ausgeflogen. 15 km entfernt, in S-chanf, wo es eine Rollerstre-cke gibt, wohnen sie jetzt, jedoch nicht zusammen. «Ich habe einen Freund, Selina möchte aber nicht über ihr Privatleben reden», plaudert Elisa (21) frei heraus. Die Blondine gilt als die Lockerste: «Dass sie scheinbar kaum angespannt ist, bewun-dere ich an ihr», sagt Aita. Prompt gibt die Zweitälteste der schiessenden Schwestern ein Kompliment zurück: «An Selina und Aita bewundere ich ihre Genauigkeit.»Für Elisa Gasparin steht in Nove Mesto bisher ein 36. Rang (Sprint) als bestes Ergebnis zu Buche. Selina Gasparin, beim Weltcup-Auftakt in Östersund bereits starke Vierte über 15 km, wurde am Mittwoch 20. im Einzel. «Wenn sie das Stehend-schiessen hinbekommt, hat sie Fähigkeiten, um die Plätze zehn

bis sechs mitzukämpfen», schätzt Trainer Steffen Hauswald ein. Der gebürtige Sebnitzer, der als Athlet für Dynamo Zinn-wald startete, beendet nach der Saison seine Tätigkeit bei den Eidgenossen. Im Schwarzwald wartet seine Frau Simone, 2010 zweifache Olympiadritte, mit den Zwillingen Filou und Noah. Steffen Hauswald möchte sich seiner Familie widmen, geht aber mit einem weinenden Auge. «Elisa und Aita sind sehr jung, aber sie haben Potenzial. Wenn sie es nutzen, haben sie grosse Karrieren vor sich», ist sich der Coach sicher.Nachfolger von Steffen Hauswald wird Jörn Wollschläger. Der Thüringer darf sich auf drei pflegeleichte und ehrgeizige Schwestern freuen. Und mindestens bis zu den Olympischen Spielen nächstes Jahr in Sotschi werden sie zu dritt unterwegs sein. «Die Frage ist, wie lange ich noch dabeibleibe. Das werde ich nach Sotschi entscheiden», sagt Selina Gasparin. Die Zollbe-amtin ist ein wenig die Mutter des Trios. Eine strenge Mutter? «Nein», schüttelt Aita entschieden den Kopf. (tt)

Die Gasparin-Schwestern fühlen sich im Engadin am wohlsten.

Foto Rolf Canal

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Die Wettkampfsaison 2012/13 der Wintersportler neigt sich bereits dem Ende zu. Es war bezüglich der äusseren Vorausset-zungen ein wunderbarer Winter. Genügend Schnee und gutes Wetter waren Garant für beste Trainingsbedingungen und eine Wettkampfphase mit wenigen Verschiebungen. Davon profitieren konnten unsere jungen Athletinnen und Athleten. Aktuell besuchen 43 Alpine, 25 Langläufer und 13 Freestyler das Sportgymnasium Davos (SSGD).

LanglaufVon den 25 Langläuferinnen und Langläufern, die am Sport-gymnasium Davos trainieren, kommen 15 aus dem Bündner-land. Von diesen sind sieben in der BSV-Auswahl, die unter der Leitung von Markus Walser trainiert wird. Die vier besten Bündner Athleten von unserer Schule sind bereits im Swiss-Ski-C-Kader und profitieren, wie alle Bündner Athleten, die sich für nationale Wettkämpfe qualifizieren, von einer vorzüglichen Wettkampfbetreuung über den BSV. Die Zusammenarbeit zwi-schen dem SSGD, der Trainingszelle Davos Klosters Nordisch und dem BSV funktioniert momentan sehr gut.So konnten die Bündner Langläuferinnen und Langläufer aus unserer Schule diesen Winter etliche Erfolge feiern und sich für Grossanlässe wie das Europäische Olympische Jugendfestival (EYOF) oder die Junioren-WM qualifizieren.

Snowboarder und Freeskier Aktuell besuchen 13 Athleten im Bereich Snowboard das Sport-gymnasium Davos. Die Gruppe setzt sich zusammen aus acht Freestyle-Snowboardern, vier Snowboardcrossern und einer Freeskierin.Das Konditionstraining absolvieren alle Athleten gemeinsam. Es werden jedoch für jede Disziplin individuelle Kraftpro-gramme zusammengestellt. Das Schneetraining der Freesty-ler wird von Daniel Wieser geleitet. Um den Bedürfnissen der Snowboardcrosser gerecht zu werden, leitet Simon Glatthard das Schneetraining im Bereich Snowboardcross.In der laufenden Saison durften aus dieser Gruppe sechs Ath-leten im Weltcup starten. Aus diesen Weltcup-Einsätzen resul-tierten drei Top-Ten-Plätze. Diese erreichten die für den BSV startenden Athleten David Hablützel und zweimal die Frees-kierin Nina Ragettli.

Ski AlpinNeben bekannten Grössen wie Rahel Kopp und Ralph Weber sind es insbesondere die Bündner Nachwuchssportler, die auf der Nachwuchsstufe für gute Wettkampfresultate sorgen. Von insgesamt 45 Athleten besuchen 19 Bündner das Sportgymna-sium Davos. Davon werden sechs Athleten vom BSV, elf vom NLZ und zwei von Swiss-Ski betreut. Die Sommervorbereitung absolvierten alle Sportler mehrheitlich im Sportgymnasium. Während der Wettkampfsaison führten die C-Kader- und NLZ-Athleten die Skitrainings mit ihren Kadertrainern durch. Für die Erhaltung der Kondition sorgte das SSGD-Trainerteam. Die Skitrainings der Regionalverbandsathleten wurden teils über den BSV und teils über das SSGD-Trainerteam abgedeckt.In der laufenden Saison konnten sich Luana Flütsch, Vanessa Kasper und Sandro Simonet für die EYOF in Brasov 2013 qua-lifizieren, wo durch Vanessa und Sandro die Bronzemedaille im Teamevent erreicht wurde. Moreno Caplazi erlangte ne-ben mehreren Top-10-Platzierungen auf nationaler Ebene zu-dem die Bronzemedaille beim nationalen Vergleichsrennen in Ebenalp-Horn.

Ein erfolgreicher Winter für die Schnee- sportler des Schweizer Sportgymnasiums

Die Schneesportler des Schweizer Sportgymnasiums Davos waren in

allen Disziplinen erfolgreich.

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Auf den Spuren von Dario Cologna

Zwei Wochen nachdem Dario Cologna in Lantsch einen wei-teren Schweizer-Meister-Titel holte, standen am gleichen Ort die Nachwuchsläufer des Bündner Skiverbandes am Start. Bei prächtigen Bedingungen beteiligten sie sich am 40. Volkslauf St. Cassian, der gleichzeitig zum EFG FP Cup nordisch des BSV zählte. An die 150 Kinder und Jugendliche waren am Start und machten auf der Tour-de-Ski-Strecke des nächsten Winters dem Vorbild aus der Val Müstair alle Ehre. Eine Woche später war Davos der Austragungsort des letzten BSV-Cuprennens nordisch der laufenden Saison. Acht Rennen – angefangen beim Langlauf rund um Pontresina Anfang De-zember – zählten zum Cup. Fünfmal wurden die Rennen im Engadin ausgetragen und dreimal im Raume Davos – Lenzer-heide. Alle acht Rennen gewann Flavia Lindegger vom Skiclub Davos in der Kategorie U12. Sie erreichte damit das Maximum von 800 Punkten. 650 Punkte liess sich Aurora Viglino gut-

schreiben. Auch sie ist Mitglied des Skiclubs Davos und holte den Kategoriensieg erst mit dem Sieg im Heimrennen in Da-vos. Mit den dort gewonnenen 100 Punkten überholte sie Giuli-ana Werro vom Skiclub Sarsura Zernez. Auch Jovin Gruber vom Skiclub Klosters überholte im letzten Rennen den im Gesamt-klassement vor ihm liegenden Conradin Friedrich aus St. Mo-ritz. Diesem hätte ein dritter Rang für den Gesamtsieg gereicht, aber er kam in Davos erst als Fünfter ins Ziel.

In Lantsch fehlten einige Bündner Topläufer der Kategorie U16. Wie die Szene kurz nach dem Start zeigt, wurden sie gut vertreten.

Fotos G. Venzin

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BSV – Cup Nordisch 2012/13

Mädchen U12

1. Flavia Lindegger Davos 800 Punkte

2. Céline Meisser Davos 520 Punkte

3. Nadia Kälin Piz Ot, Samedan 490 Punkte

4. Sana Schlittler Rätia Chur 410 Punkte

5. Mattea Grünenfelder Rätia Chur 336 Punkte

Mädchen U14

1. Aurora Viglino Davos 650 Punkte

2. Giuliana Werro Sarsura Zernez 640 Punkte

3. Flurina Durisch Rätia Chur 509 Punkte

4. Sina Cavelti Selva Club Sagogn 299 Punkte

5. Seraina Kaufmann Rätia Chur 270 Punkte

Mädchen U16

1. Selina Schnider Davos 550 Punkte

2. Alexandra Friedrich 430 Punkte

3. Aita Kaufmann Rätia Chur 420 Punkte

Anina Capelli Davos 420 Punkte

5. Selina Pfäffli Bernina Pontresina 361 Punkte

Damen U18

1. Selina Wyler Davos 456 Punkte

2. Nadja Heuberger Alpina St. Moritz 312 Punkte

3. Selina Spiess 150 Punkte

Knaben U12

1. Jovin Gruber Klosters 600 Punkte

2. Conradin Friedrich Alpina St. Moritz 591 Punkte

3. Christian Toutsch Sarsura Zernez 440 Punkte

4. Till Schroff Trais Fluors Celerina 425 Punkte

5. Fadri Schmid Sedrun-Tujetsch 389 Punkte

Knaben U14

1. Andri Schlittler Rätia Chur 625 Punkte

2. Flurin Grond Davos 500 Punkte

3. Damian Toutsch Sarsura Zernez 420 Punkte

4. Laurin Fravi Bual Lantsch 315 Punkte

5. Alessandro Cadalbert Castrisch 302 Punkte

Knaben U16

1. Maurus Lozza Zuoz 555 Punkte

2. Lauro Brändli 460 Punkte

3. Livio Matossi Alpina St. Moritz 377 Punkte

4. Severin Bonolini Castrisch 367 Punkte

5. Maurizio Cavelti 349 Punkte

Herren U18

1. Jan-Nino Menn Tambo Splügen 385 Punkte

2. Franco Hartmann LLC Bual 378 Punkte

3. Andrea Rogantin Alpina St. Moritz 210 Punkte

Leonard Raschein Lenzerheide-Valbella 210 Punkte

5. Marino Capelli Davos 200 Punkte

Herren U20

1. Fabio Lechner Rätia Chur 420 Punkte

2. Luca Tavasci Piz Ot Samedan 280 Punkte

3. Janis Lindegger Davos 180 Punkte

Der Bündner Nachwuchs ist bereit für Grosstaten. Die Olympischen

Spiele im eigenen Kanton bleiben ihm aber verwehrt.

Andri Schlittler, Flurin Grond, Laurin Fravi und Damian Toutsch – in dieser

Reihenfolge liefen die Läufer der Kategorie U14 auch ins Ziel.

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EFG FINANCIAL PRODUCTSEFG Financial Products Holding AG, integrierter Anbieter von strukturierten Anlagedienstleistungen mit Sitz in Zürich, er-wirtschaftete im Jahr 2012 auf der Basis eines erhöhten Trans-aktionsvolumens von CHF 12,1 Mrd. einen Betriebsertrag von CHF 127,8 Mio. Der Konzerngewinn erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 56 % auf CHF 20,5 Mio. Zudem erzielte das Un-ternehmen 2012 erhebliche Fortschritte in der Umsetzung sei-ner Strategie. Dazu zählen ein zusätzlicher Whitelabeling-Part-ner seit Juni 2012 und der erfolgreiche Börsengang im Oktober 2012. Der Verwaltungsrat von EFG Financial Products wird an der Generalversammlung im April 2013 eine Ausschüttung an die Aktionäre, in Einklang mit der Dividendenpolitik des Un-ternehmens, von einem Franken pro Aktie beantragen. EFG Financial Products ist gut in das Jahr 2013 gestartet und geht davon aus, im Jahresverlauf die Profitabilität weiter zu stärken. Das ausstehende Volumen strukturierter Anlageprodukte, die unter eigenem Kreditrisiko von EFG Financial Products ausge-geben wurden, belief sich bis Anfang Februar 2013 bereits auf ungefähr eine Milliarde Franken.

Die grossen Mädchen liefen ein taktisches Rennen. In der ersten von

zwei Runden à 3,75 km hatten sie es nicht besonders eilig. In der zweiten

Runde setzten sich Aita Kaufmann (175) und Selina Pfäffli (174) ab.

Peter Schärrer ist Mitglied der Technischen Kommission Nordisch und

Betreuer des EFG FP Nordic Cup.

Die Aufstiege hatten es in sich. Aber schliesslich ist es ja die Strecke der

nächsten Tour de Ski. Nadja Kälin vom SC Piz Ot Samedan kam als Dritte

der Mädchen U12 ins Ziel.

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