tanzhaus nrw Programm Bühne
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TANZHAUS NRW 2/3
PRINT@HOMEDrucken Sie Ihre Tickets selbst aus unter www.tanzhaus-nrw.de
VIDEO-TRAILER auf unserer Homepage
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WWW.TANZHAUS-NRW.DE
WWW.I-DAS.DE
WWW.TAKE-OFF-JUNGER-TANZ.DE
WWW.DANCE-DIALOGUES-AFRICA.ORG
WWW.MODUL-DANCE.EU
WWW.FRESHTRACKS-EUROPE.COM
VEREINSVORSTAND Peter Knobloch, Peter Schmehl, Bruno Assenmacher, Amelie Jalowy, Dr. Johanna Müller-Ebert
INTENDANZ Bettina Masuch
LEITUNGSTEAM Simone John (Finanzen und Verwaltung), Stefan Schwarz (Bühne), Dorothee Schackow (Tanzhaus Akademie), Angela Vucko (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit),Ansgar Kluge (Bühnen technik)
BÜHNE Gastspiele, Reihen, Festivals, Produktionen
JUNGES TANZHAUS
TANZHAUS AKADEMIE (AKTIV) Kurse & Workshops, ProfessionalDance Training
Titel: „Rrr.käppchen“ von Christof Seeger-Zurmühlen © projektorat.net
Medienpartner:
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VORAB
PULSIERENDER SOUNDTRACK
Bevor wir Sie mit der Spielzeit 2014/15 im August dazu einladen neue
künstlerische Positionen im Rahmen von thematischen Festivals und
neuen Formaten im tanzhaus nrw zu entdecken, freuen wir uns auf alt-
bewährte Festivals und Arbeiten von durch uns koproduzierte Choreo-
grafen. Wir freuen uns auch auf das Frühjahr, das mit Flamencotanz
und tap ahead starke Programmakzente im Rahmen der Reihe Tänze
der Welt setzt.
Besonders liegen uns zwei Projekte am Herzen: Das Festival DANCE
DIALOGUES AFRICA präsentiert das aktuelle Tanzgeschehen Afrikas in
seiner ästhetischen Bandbreite. Herausragende Tänzer- und Choreogra-
fen-Persönlichkeiten erzählen Geschichten vom gesellschaftlichen Wan-
del und von Veränderungsprozessen im postkolonialen Afrika, voll Dy-
namik und Virtuosität und wie ein pulsierender Soundtrack.
Das Interesse an Werken, Themen und Persönlichkeiten der Tanz -
geschichte wächst, wie die mit Unterstützung von TANZFONDS ERBE
ausgewählten Projekte zeigen, die die große Bandbreite der deutschen
Tanzgeschichte widerspiegeln. Das tanzhaus nrw präsentiert im Mai
drei Projekte: die Wiedereinstudierung von Erfolgsarbeiten der re-
nommierten Choreografinnen Susanne Linke und Reinhild Hoffmann
sowie die Rauminstallation „Memory Machine“ von Stephanie Thiersch.
Im Juli dann widmet sich The Live Legacy Project dem Erbe des legen-
dären Judson Dance Theater aus New York.
Sehr gerne machen wir Sie auch auf die Düsseldorf-Premiere von „An
Evening with Judy“ des Düsseldorfer Choreografen Raimund Hoghe im
März aufmerksam. Der international erfolgreiche Künstler, u.a. mit sei-
ner Ensemblearbeit „Cantatas“ auf der renommierten Tanzplattform
Deutschland 2014 vom 27. Februar bis 02. März in Hamburg vertreten,
thematisiert darin den Hollywood-Star Judy Garland. Die Uraufführung
der jüngsten Produktion von Fabien Prioville, die gemeinsam mit seiner
Frau Azusa Seyama entsteht, die Tänzerin beim Tanztheater Wuppertal
Pina Bausch ist, beschließt die Spielzeit 2013/2014.
Wir freuen uns auf Sie!
Für das Team des tanzhaus nrw
Ihre Bettina Masuch
Intendanz
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4/5
FR 07 20 H RAIMUND HOGHE (DE/FR)„An Evening with Judy“ Zeitgenössischer Tanz S. 11
SA 08 20 H RAIMUND HOGHE (DE/FR)„An Evening with Judy“ S. 11
DI 11 18 H WERKSCHAU „EMOTOPIA“Jugendprojekt/Ltg. Gizella Hartmann und Andreas Simon (DE) S. 60
FESTIVAL DANCE DIALOGUES AFRICA 21.03. – 05.04. IM TANZHAUS NRW
FR 21 20 H KETTLY NOËL (ML) & KOFFI KÔKÔ (BJ)„Un Tango avec le Baron“ Uraufführung Zeitgenössischer Tanz S. 14
21.30 H NEXT GENERATION MALIZeitgenössischer Tanz S. 17
SA 22 20 H KETTLY NOËL (ML) & KOFFI KÔKÔ (BJ)„Un Tango avec le Baron“ S. 14
21.30 H NEXT GENERATION MALI S. 17
SO 23 20 H TAMIKREST (ML)„Chatma“ Konzert S. 16
DO 27 20 H PANAIBRA GABRIEL CANDA (MZ)„Point of intersection“ Zeitgenössischer Tanz S. 19
21.30 H NEXT GENERATION MOZAMBIQUEZeitgenössischer Tanz S. 18
FR 28 20 H NEXT GENERATION CONGOZeitgenössischer Tanz S. 20
SA 29 19 H FILMDOKUMENTATION„Cassa, Cassa“über ein Treffen afrikanischer Künstler in der École des Sables Senegal S. 21
20 H GREGORY MAQOMA (RSA)/FLORENT MAHOUKOU (CG) & FANA TSHABALALA (RSA)„Wake up“ & „Between us“ Zeitgenössischer Tanz S. 21
DO 03 20 H TAOUFIQ IZEDDIOU (MA)„Rêv’illusion“ Zeitgenössischer Tanz S. 22
FR 04 20 H NEXT GENERATION TUNISIAZeitgenössischer Tanz S. 25
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KALENDER
SA 05 19 H FILMDOKUMENTATION„Tanz in Tunesien – zeitgenössisch, urban und traditionell“ S. 25
20 H AHMED KHEMIS (TN) „Trans(e)“ Zeitgenössischer Tanz S. 24
21.30 H NEXT GENERATION TUNISIA S. 25
FLAMENCO-FESTIVAL 11.04. – 21.04.
FR 11 20 H ARCÁNGEL, THEODOSII SPASSOV & PATRICIA GUERRERO (BG/ES) „Bratimene“ S. 27
SA 12 20 H ARCÁNGEL, THEODOSII SPASSOV & PATRICIA GUERRERO (BG/ES)„Bratimene” S. 27
DO 17 20 H JUAN CARLOS LÉRIDA (ES)„Al Cante“ Dt. Erstaufführung S. 28
FR 18 20 H JUAN KRUZ DÍAZ DE GARAIO ESNAOLA &Karfreitag ESTÉVEZ/PAÑOS Y COMPAÑIA (DE/ES)
„Romances“ Dt. Erstaufführung S. 30
SA 19 20 H JUAN KRUZ DÍAZ DE GARAIO ESNAOLA & ESTÉVEZ/PAÑOS Y COMPAÑIA (DE/ES) „Romances” S. 30
SO 20 20 H SÒNIA SÁNCHEZ (ES)Ostersonntag „El Pliegue“ Dt. Erstaufführung S. 35
MO21 19 H WERKSCHAU „CUERPOS DEL CANTE“Ostermontag Ltg. Juan Carlos Lérida & Niño de Elche (ES) S. 35
20 H SÒNIA SÁNCHEZ (ES)„Le ça. El Ello“ Dt. Erstaufführung S. 35
SA 26 16 H „KOPFFÜSSLER“ Tanz- und Soundperformance für alle zwischen 0 und 4 von tanzfuchs PRODUKTION/Barbara Fuchs (DE) S. 37
SO 27 11 H „KOPFFÜSSLER“ für alle zwischen 0 und 4 S. 37
MO28 10 H „KOPFFÜSSLER“ für alle zwischen 0 und 4 S. 37
DI 29 10 H „KOPFFÜSSLER“ für alle zwischen 0 und 4 S. 37
MI 30 10 H „KOPFFÜSSLER“ für alle zwischen 0 und 4 S. 37
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6/7
MI 30 21 H NOCHE DE LA SALSA DE LUXEmit DJ CLM und DJ Yossinho S. 63
SO 04 16 H „RRR.KÄPPCHEN“Ein Tanz - und Theaterstück für alle ab 6 von Christof Seeger-Zurmühlen (DE) S. 41
DI 06 10 H „RRR.KÄPPCHEN“Ein Tanz - und Theaterstück für alle ab 6, für Schulen S. 41
DO 08 20 H NOW & NEXT mit Arbeiten von Anca Huma, Manfred Borsch, Stephanie Thiersch u.a. S. 43
FR 09 20 H NOW & NEXT S. 43
FR 16 20 H RENEGADE/SUSANNE LINKE (DE)„Ruhr-Ort“ ein TANZFONDS ERBE Projekt S. 47
SA 17 20 H RENEGADE/SUSANNE LINKE (DE)„Ruhr-Ort“ S. 47
FR 23 18 – STEPHANIE THIERSCH/MOUVOIR (DE)22 H „Memory Machine“ Uraufführung
Installation, ein TANZFONDS ERBE Projekt S. 51
20 H REINHILD HOFFMANN (DE)„Vier“, „Auch“, „Vor Ort“ Drei Positionen zum RaumEin TANZFONDS ERBE Projekt S. 49
SA 24 18 – STEPHANIE THIERSCH/MOUVOIR (DE)22 H „Memory Machine“ S. 51
20 H REINHILD HOFFMANN (DE)„Vier“, „Auch“, „Vor Ort“ Drei Positionen zum Raum S. 49
MI 28 21 H NOCHE DE LA SALSA DE LUXEMit DJ Alex & DJ Mano – Hands on Mambo! S. 63
FESTIVAL TAP AHEAD 29.05. – 01.06.
DO 29 20 H DANIEL LUKA & BODEK JANKE (DE)„Tap A Tune“ Uraufführung mit Live-Musik S. 54
FR 30 20 H LUDOVICO HOMBRAVELLA & FRIENDS (ES)„W.O.T.O. Gold Collection“ mit Live-Musik S. 54
SA 31 20 H TAP AHEAD GALA mit Live-Musik und Tanz von Barbara Duffy, Ludovico Hombravella, Daniel Luka, Matt Shields u.a. S. 55
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KALENDER
FR 06 20 H FABIEN PRIOVILLE DANCE COMPANY (DE/FR)„Time for us“ UraufführungZeitgenössischer Tanz S. 57
SA 07 20 H FABIEN PRIOVILLE DANCE COMPANY ( DE/FR) „Time for us“ S. 57
FR 13 18 H TAKE-OFF: SHOW OFFDüsseldorfer Schulen tanzen S. 61
SO 15 18 H BENEDIKT NEXT GENERATIONJugendprojekt/Ltg. Takao Baba & Blumio (DE) S. 60
MO16 11 H BENEDIKT NEXT GENERATIONfür Schulen S. 60
DI 17 19 H WERKSCHAU „LOVE IS ...“ Street Dance-Projekt/Ltg. Bridget Q. Fearn & Corey Action (US/DE) S. 61
MI 18 – SO 22 SALSA DANCE DAYZDetails unter www.salsadancedayz.de S. 63
SA 28 19 H WERKSCHAU „MAKE YOUR MOVE“ HipHop-Projekt/Ltg. Rayboom & Franky Dee (DE) S. 61
SA 28 14 H TEILNEHMERFEST/TEENS + KIDS… zum Abschluss des Kurssemesters S. 61
SO 29 14 H TEILNEHMERFEST/TEENS + KIDS… zum Abschluss des Kurssemesters S. 61
FR 04 19 H TEILNEHMERFEST/ERWACHSENE… zum Abschluss des Kurssemesters S. 61
MO 07 – SA 12 THE LIVE LEGACY PROJECTCorrespondences between German Contemporary Danceand Judson Dance Theater MovementInitiiert durch Angela Guerreiro (DE) in Zusammenarbeitmit Karen Schaffman (US) Ein TANZFONDS ERBE Projekt S. 59
MI 20.08. – SO 24.08.2014 SAVE THE DATE Spielzeiteröffnung
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TANZ AKTUELL
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© Rosa Frank
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TANZ AKTUELL
Dauer: 110 Min. ohne Pause
Konzept, Choreografie, Tanz, Ausstattung: Raimund Hoghe; Künstlerische Mitarbeit: Luca Giacomo Schulte;Gäste: Takashi Ueno (Tanz), Luca Giacomo Schulte; Licht: Raimund Hoghe, Arno Truschinski; Ton: Frank Strätker.
www.raimundhoghe.com
Eine Produktion von Raimund Hoghe & Schulte GbR (Düsseldorf) / Cie VENTO (Paris), koproduziert durch dastanzhaus nrw, Theater im Pumpenhaus Münster und Théâtre Garonne Toulouse. Gefördert durch das Ministe-rium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, die Landeshauptstadt Düsseldorf und LaMénagerie de Verre Paris dans le cadre de Studiolab.
Mit dem NRW-Festival „20 Jahre – 20 Tage“ feierte Raimund Hoghe,
einer der renommiertesten Choreografen seines Genres, im Jahr 2012
sein Bühnenjubiläum. In den 1980er und 1990er Jahren als Dramaturg
für das Tanztheater Wuppertal von Pina Bausch tätig, kreiert der in
Düsseldorf beheimatete Künstler seither eigene Stücke: Sehnsuchtsorte,
getragen von der Musik, die Erinnerungen transportiert.
Mit seinem jüngsten Solo setzt der Tänzer-Choreograf seine Reihe von
Sängerporträts fort, darunter die Callas-Hommage „36, Avenue Georges
Mandel“. In „An Evening with Judy“ durchleuchtet er die Technicolor-
Klischees des Hollywoodstars Judy Garland, die mit „Somewhere over
the Rainbow“ über Nacht berühmt wurde. Er findet ein reiches Reper-
toire an Rollen der mit nur 47 Jahren an einer Überdosis Schlaftablet-
ten Verstorbenen: als Star in der Carnegie Hall etwa oder als Ikone der
Schwulenbewegung.
Raimund Hoghe schaut tiefer in das Leben und Werk der Garland, deren
zeitlose Lieder auch frühere Arbeiten von ihm beflügelt haben. Neben
ihren Musicalerfolgen trat sie in den 1960ern auch in dem Schwarz-
weißfilm über die Naziprozesse „Das Urteil von Nürnberg“ auf, der wie-
derum in Bezug zum Schaffen von Raimund Hoghe steht: Sein erstes
Solo „Meinwärts“ aus dem Jahr 1994 kreiste um den jüdischen Tenor
Joseph Schmidt, der vor den Nazis floh und später in einem Internie-
rungslager starb. Ein Außenseiter, wie Raimund Hoghe sie seit jeher
mit Blick fürs Wesentliche künstlerisch porträtiert.
Großer Saal, Eintritt EUR 16,-
FR 07.03. + SA 08.03. 20 H
RAIMUND HOGHE (DE/FR)
„An Evening with Judy“
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12/13
BAMAKOBIELEFELD
JOHANNESBURG
MÜNSTER
KISANGANIMAPUTOTUNIS
DRESDENDÜSSELDORF
HAMBURG
Dance Dialogues Africa wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Medienpartner Düsseldorf: KölnerStadtrevue, Coolibri. Die Produktionen sind koproduziert durch Donko Seko Bamako, CulturArte Maputo, Stu-dios Kabako Kisangani, Vuyani Dance Theatre Johannesburg, Ness El Fen Tunis, tanzhaus nrw, HELLERAU – Eu-ropäisches Zentrum der Künste Dresden und Kampnagel Hamburg im Rahmen von Dance Dialogues Africa.
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FESTIVAL DANCE DIALOGUES AFRICA
Das Festival DANCE DIALOGUES AFRICA macht die
Energie, künstlerische Vielfalt und Aktualität des
zeitgenössischen afrikanischen Tanzes unmittelbar
spürbar und präsentiert eine Vielzahl zeitgenössi-
scher Tanz stücke afrikanischer Choreografen, flan-
kiert durch ein Begleitprogramm. Das Festival schließt
das auf drei Jahre angelegte Projekt Dance Dialogues
Afri ca (DDA) ab, das zahlreiche neue Produktionen in-
itiierte. Seit 2012 verbindet das Projekt unter Feder-
führung des tanzhaus nrw Zentren für zeitgenössi-
schen Tanz in der Demokratischen Republik Kongo,
Mali, Mosambik, Südafrika und Tunesien mit Tanzzen-
tren in Deutschland. Das Projektziel: der Aufbau von
langfristigen Kooperationen zwischen Künstlern und
Institutionen und die Förderung neuer künstlerischer
Impulse.
Alles unter www.tanzhaus-nrw.de oder in der Festival-
broschüre. Alles über das deutschlandweite Festival unter
www.dance-dialogues-africa.org
BITTE AUCH BEACHTEN
MASTERCLASSES (EUR 30,- pro Masterclass)
SO 16.03. 11 – 14 H mit Koffi Kôkô
SO 23.03. 16 – 19 H mit Kettly Noël
SO 30.03. 11 – 14 H mit Fana Tshabalala
SO 06.04. 11 – 14 H mit Ahmed Khemis
KONZERT FRANCK MOKA FM FEAT. HLENGIWE LUSHABA
MI 26.03. 21 H im KIT, Mannesmann Ufer Düsseldorf
Mehr unter www.kunst-im-tunnel.de
FR 21.03. – SA 05.04. IM TANZHAUS NRW
FESTIVAL DANCE DIALOGUES AFRICA
Mit Performances, Konzerten, Ausstellung, MasterClasses, Diskurs und Filmprogramm
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14/15
Die charismatischen Tänzerpersönlichkeiten Koffi
Kôkô und Kettly Noël arbeiteten erstmals zusammen.
In ihrem Duett zeichnen sie eine surreale Reise durch
verschiedene Körper- und Transformationszustände
nach und kreieren eine philosophische Reflexion
über die Fantasien und Erinnerungen, die dem tan-
zenden Körper innewohnen. Es entsteht ein Spiel mit
verschiedenen Rollen, live begleitet durch den Kölner
Trompeter und Komponisten Udo Moll, der während
Residenzen in Düsseldorf und Bamako einen Sound-
track mit musikalischen Zitaten und neu kreierten
Kompositionen schuf.
Der aus Benin stammende Koffi Kôkô ist Tänzer, Cho-
reograf, Dozent und Kurator und wird mit seinen
Solo- und Ensemblestücken weltweit zu Festivals
eingeladen. Die Tänzerin und Choreografin Kettly
Noël ist mit ihrem Kunstzentrum Donko Seko in Ba-
mako Partner des Projektes Dance Dialogues Africa
in Mali. Zuletzt war sie im Juni 2013 mit dem Solo
„Fanta Kaba“, das Rollenbilder afrikanischer Frauen
reflektierte, auf der tanzhaus-Bühne zu sehen.
Großer Saal, Eintritt EUR 22,-/16,- (Reihe A/B)
FR 21.03. + SA 22.03. 20 H
KETTLY NOËL (ML) & KOFFI KÔKÔ (BJ)
„Un Tango avec le Baron“ Uraufführung
Dauer: 55 Min. / Fr 14.03. 18 h Offene Probe
Eine Produktion von Donko Seko Bamako, koproduziert durch alle DDA-Partner. Das Gastspielwird unterstützt vom Institut Français Düsseldorf. www.donkoseko.com
© Seyba Keita
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FESTIVAL DANCE DIALOGUES AFRICA
AUSSTELLUNG„BIENVENU DANS MON MONDE“ mit Skulpturen des kongolesischen Künstlers Dinozord;
Dauer: Fr 21.03. – Sa 05.04.
© Lena Brissoni
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Malis musikalische Rebellen! Auch wenn die Be-
zeichnungen zwischen Wüstenblues, Tuareg-
Rock, Dub, Art-Rock und Funk changieren, ist
doch das Echo auf ihre Musik einhellig begei-
stert. „Eine faszinierende Symbiose aus afrikani-
scher und westlicher Musik“, feiert die „Süddeut-
sche Zeitung“ die siebenköpfige Band.
Tamikrest bedeutet in der Sprache des in der Sa-
hara lebenden Nomadenvolkes Tuareg so viel wie
„Bündnis“, „Treffpunkt“ oder „Knoten“. Das Album
„Chatma“, zu übersetzen mit „Schwester“, ist den
Tuareg-Frauen Malis gewidmet, die in dem von
Bürgerkrieg und politischen Krisen gezeichneten
Land eine wichtige Stütze für den familiären und
gesellschaftlichen Zusammenhalt bilden.
Foyer, Eintritt EUR 16,-
Dauer: 100 Min. ohne Pause www.tamikrest.net
SO 23.03. 20 H
TAMIKREST (ML)
„Chatma“ Konzert
16/17
© Thom
as Dornbirn
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FR 21.03. + SA 22.03. 21.30 H
NEXT GENERATION MALI
In einem gemeinsamen Abendprogramm präsentie-
ren Choreografen einer jüngeren Generation aus Mali
kurze Bühnenstücke, die unter Begleitung der Cho-
reografen Kettly Noël (Mali) und Fabien Prioville
(Deutschland) entstanden sind. Das Solo „Hé Allah“
von Daouda Keita, was so viel wie „Wohin soll man
sich wenden?“ bedeutet, beschreibt eine Suche nach
Orientierung und Selbstvergewisserung jenseits von
politischen Grenzen, Gewalt und Trennungen. Das Trio
„Rupture“ von Salif Zongo lässt die Bühne zu einem
Spielfeld als symbolischen Ort des Erinnerns werden.
Kleiner Saal, Eintritt EUR 5,- für alle
Dauer: 30 Min. / Sa anschl. Publikumsgespräch
© Seydu Cam
ara
FESTIVAL DANCE DIALOGUES AFRICA
programmBühne_mär-jul14_RZ_Layout 1 20.02.14 11:31 Seite 17
DO 27.03. 21.30 H
NEXT GENERATION MOZAMBIQUE
Die Figur des Zentaur – halb Pferd, halb Mensch –
stammt aus der griechischen Mythologie und stand
Pate für die Produktion des Choreografen Pak Ndja-
mena und des bildenden Künstlers Rafael Bordalo
Mouzinho. In ihrem Trio, inspiriert durch die Schriften
des US-amerikanischen Sprachwissenschaftlers Noam
Chomsky, untersuchen sie globale Mechanismen der
Meinungsbildung und Informationspolitik durch Me-
dien und Regierungen. „Centauros“ kam im Rahmen
des Kinani-Festivals im Dezember 2013 in Maputo zur
Uraufführung. Der Choreograf Panaibra Gabriel Canda
begleitete die Arbeit als künstlerischer Coach.
Kleiner Saal, Eintritt EUR 5,- für alle
Dauer: 45 Min.
18/17
© Ivan Barros
18/19
programmBühne_mär-jul14_RZ_Layout 1 20.02.14 11:31 Seite 18
© Peter R. Fiebig
DO 27.03. 20 H
PANAIBRA GABRIEL CANDA (MZ)
„Point of intersection“
„In diesem Stück setze ich meine künstlerische Recherche über post-
koloniale afrikanische Körperbilder, mit all den Konflikten zwischen
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, fort“, so Panaibra Gabriel
Canda über sein neues Stück. Die Reibungsenergie, die beim Aufein-
andertreffen von traditionellen und modernen Tanzelementen ent-
steht, bildet die Ausgangsidee für die neue Kreation des Choreografen.
Vier Tänzer aus verschiedenen Generationen und mit unterschied -
lichen künstlerischen Backgrounds suchen nach der Schnittstelle,
an der sich gegensätzliche Ideen und Ästhetiken zu einem neuen tän-
zerischen Idiom formen.
Im tanzhaus nrw war Panaibra Gabriel Canda zuletzt im Juni 2013
mit „Time and Spaces: The Marrabenta Solos“ zu Gast. Die von ihm
gegründete Organisation CulturArte ist Partner von Dance Dialogues
Africa in Maputo und entwickelt Ausbildungs-, Präsentations- und
Produktionsstrukturen für zeitgenössischen Tanz in Mosambik.
Großer Saal, Eintritt EUR 16,-
Dauer: 60 Min.
FESTIVAL DANCE DIALOGUES AFRICA
Eine Produktion von CulturArte Maputo und allen deutschen DDA-Partnern. Unterstützt durch das Goethe Institut Johannesburg.
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FR 28.03. 20 H
NEXT GENERATION CONGO
Der kongolesische Rapper und
Tänzer Michel Kiyombo wendet
in seinem Solo einen Fluch, der in
Form von Krankheit und frühem
Tod auf der Familie zu lasten
scheint, in eine gleichermaßen
schmerzliche wie befreiende Er-
innerung. „Ein simples Märchen
kolonialer Ausbeutung“ nennt die
aus Südafrika stammende Cho-
reografin Hlengiwe Lushaba ihre
Arbeit „Highway to Heaven/Para-
dise Road“ und rückt die Thematik
von psychologischen, territoria-
len und administrativen Be gren -
zungen vor allem in Afrika ins
Zentrum.
Kleiner Saal, Eintritt EUR 14,-
Dauer: 85 Min. mit Pause
„Wake up“ © John Hogg
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FESTIVAL DANCE DIALOGUES AFRICA
SA 29.03. 20 H
GREGORY MAQOMA (RSA)/FLORENT MAHOUKOU (CG) & FANA TSHABALALA (RSA)
„Wake up“ + „Between us“
Ihre gemeinsame künstlerische Vision inspirierten
Gregory Maqoma, einer der renommiertesten Choreo-
grafen Südafrikas, und den im kongolesischen Braz-
zaville lebenden Choreografen Florent Mahoukou ein
Tanzstück zu entwickeln. „Wake up“ zieht durch sei-
nen pulsierenden Soundtrack, dynamischen Tanz und
die Virtuosität der sechs herausragenden Tänzer, die
aus den Kompanien der beiden künstlerischen Leiter
stammen, das Publikum in seinen Bann. Das Stück,
bereits mit großem Erfolg u.a. in Johannesburg, Ut-
recht und Amsterdam aufgeführt, thematisiert den
Rhythmus des Herzschlags als Symbol sowohl für
Gemeinschaft als auch für Individualität.
Mit einer sensitiven Bewegungssprache untersucht
der südafrikanische Choreograf Fana Tshabalala in
„Between us“, wie sich in einer Beziehung gemeinsamer
und persönlicher Raum zueinander verhalten. Zusam-
men mit dem Tänzer Thulani Chauke entwickelt er ein
hochdynamisches Duett, das Distanzen und Zwischen-
räume als kreatives Potenzial nutzt. Fana Tshabalala
wurde 2013 mit dem „Standard Bank Young Artist
Award“ in Südafrika ausgezeichnet.
Großer Saal, Eintritt EUR 22,-/16,- (Reihe A/B)
Dauer: 80 Min. ohne Pause / anschl. Publikumsgespräch / 19 h Filmdokumentation „Cassa, Cassa“
Beide Arbeiten sind Produktionen von Vuyani Dance Theatre Johannesburg undallen deutschen DDA-Partnern. www.vuyani.co.za
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22/23
Revolution als Wunschtraum oder Illusion: Unter dem assoziations-
reichen Titel „Rêv’illusion“ inszeniert der marokkanische Choreograf
Taoufiq Izeddiou eine Reflexion der aktuellen politischen Entwicklun-
gen in Nordafrika als eine Recherche über körperliche Bewusstseins-
zustände. Vier Tänzer, darunter Izeddiou selbst, gestalten die Bühne
als einen symbolischen Ort, an dem sich die Konflikte, Fragestellungen
und Ambivalenzen kollektiver Umwälzungsprozesse und individueller
Positionierungen manifestieren. „Meine Damen und Herren, ist jetzt
die Zeit für einen Tanz der Massen gekommen? Oder die Zeit für einen
Individualismus, der durch die Bewegung der Massen verdrängt
wurde?“, so der Choreograf, den das tanzhaus-Publikum bereits 2012
in seinem Solo „Aaleef“ als starke Bühnenpersönlichkeit kennenlernte.
„Rêv’illusion“ kam im Juni 2013 im Rahmen von „Marseille – Provence
2013 Kulturhauptstadt Europa“ in Aix-en-Provence zur Uraufführung.
Taoufiq Izzediou zählt zu den führenden Künstlerpersönlichkeiten des
zeitgenössischen Tanzes in Marokko. Gemeinsam mit Bouchra Ouiz-
guen und Said Ait El Moumen gründete er die Kompanie Anania, baute
Strukturen für eine zeitgenössische Tanzausbildung auf und initiierte
das Tanzfestival „On marche!“ in Marrakesch.
Großer Saal, Eintritt EUR 16,-
DO 03.04. 20 H
TAOUFIQ IZEDDIOU (MA)
„Rêv’illusion“
Dauer: 60 Min.
Eine Produktion von Cie Anania, koproduziert durch Bois de l’Aune, Pôle artistique et culturel de la Commu-nauteé du Pays d’Aix et Marseille Provence 2013, Capitale européenne de la culture, Ballet national de Mar-seille, Daba Maroc, Les Halles de Schaerbeek/Charleroi Danses, Moussem, CCNCBN à Caen, l’Institut Français– Afrique et Caraïbes. Die Residenzen wurden unterstützt durch das Institut Français Marrakesch, EspaceDarja Casablanca, Tanzquartier Wien und Officina Marseille. www.taoufiqizeddiou.com
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FESTIVAL DANCE DIALOGUES AFRICA
© Boubker Fammi
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SA 05.04. 20 H
AHMED KHEMIS (TN)
„TRANS(E)“
Ahmed Khemis zählt zu den charismatischsten Tän-
zerpersönlichkeiten der jüngeren Generation in Tune-
sien. „Trans(e)“ ist inspiriert von einer in Tunesien
immer noch populären Geschichte, die das Kapitel der
Sklaverei thematisiert. Die Figur des „Bou Saâdia“ ba-
siert auf der Legende eines nordafrikanischen Königs,
dessen Tochter von französischen Sklavenhändlern
geraubt wurde und der mit Tiermasken, zerlumpter
Kleidung und Schellen an den Beinen auf der Suche
nach ihr durch die Straßen tanzte. Zu rhythmusbeton-
ter Musik, die zwischen traditionellen Klängen und
Jazz changiert, inszeniert Ahmed Khemis ein trance-
artiges Solo, in dem er folkloristische Tanzelemente
in eine zeitgenössische Tanzästhetik überführt.
Der ursprünglich aus Algerien stammende Tänzer fand
über den HipHop zum zeitgenössischen Tanz. Als Tän-
zer war er u.a. in Choreografien von Salia ni Seydou
und Odile Duboc zu sehen und nahm an der Welttour-
nee von „Vertical Road“ der Akram Khan Company teil.
Großer Saal, Eintritt EUR 14,-
Dauer: 55 Min. / 18 h Vortrag in engl. Sprache „Is African Dance Contem-porary“ von Patrick Acogny (SN/FR), Tanzwissenschaftler und Choreograf /19 h Filmdokumentation „Tanz in Tunesien – zeitgenössisch, urban undtraditionell“
Eine Produktion von Ness El Fen Tunis und allen deutschen DDA-Partnern. Weiter-hin unterstützt von Conservatoire d’Angers und Studio 44/Cie Gilles Jobin Genf.
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FR 04.04. 20 H + SA 05.04. 21.30 H
NEXT GENERATION TUNISIA
Zwei kürzere Arbeiten repräsentieren die aktuelle
Tanzszene in Tunesien, die den gesellschaftlichen
Wandel und Veränderungsprozesse in Bezug auf Ge-
schlechter-Rollen spiegeln. Das Duett „Chouk ou
Yasmine“ des Choreografen und Tänzers Hamdi
Dridi, das in Zusammenarbeit mit der Tänzerin
Nour Mzoughi entstand, reflektiert die Herausfor-
derung, mit veränderten Wertmaßstäben umzuge-
hen. Mit ihrem Solo „Nitt 100 limites“ stellt die Tän-
zerin Oumaima Manaï den zweiten Teil ihrer
Trilogie über die gesellschaftliche Rolle arabischer
Frauen vor.
Kleiner Saal / Eintritt EUR 14,-
Dauer: 60 Min. / Fr anschl. Publikumsgespräch / Sa 19 h Filmdoku-mentation „Tanz in Tunesien – zeitgenössisch, urban und traditionell“
Beide Arbeiten sind Produktionen von Ness El Fen Tunis und allen deutschenDDA-Partnern.
© Künstlerarchiv
FESTIVAL DANCE DIALOGUES AFRICA
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TÄNZE DER WELT: FLAMENCO-FESTIVAL
F E S T I V A L
Mit Bühnenprogramm & Workshops
Alles unter www.tanzhaus-nrw.de
oder im Festivalflyer
11. – 21.04.2014
FR 11.04. + SA 12.04. 20 H ARCÁNGEL, THEODOSII SPASSOV & PATRICIA GUERRERO (BG/ES)„Bratimene“ Konzert mit Tanz
Hier fusionieren Balkan-Klänge und Flamenco-Rhythmen: Theodosii
Spassov, international gefeierter Jazz-Flötist aus Bulgarien, sowie Arc -
ángel aus dem spanischen Huelva, als einer der herausragendsten Sän-
ger der Flamenco-Szene bekannt, laden zu einem einzigartigen Konzert
ein. In „Bratimene“, was übersetzt so viel wie „geistige Brüderschaft“
bedeutet, schaffen sie eine faszinierende Klangwelt aus den melancho-
lischen Tönen der Kaval, der traditionellen bulgarischen Hirtenflöte, im
Zusammenspiel mit einem kraftvollen und gefühlsbetonten Flamenco-
Gesang. Tänzerisch beeindruckt die charismatische Ausnahmekünstle-
rin Patricia Guerrero aus Granada mit ihrem eigenständigen Stil aus
Eleganz und pulsierender Vitalität. Begleitet von Gitarrist Dani de
Morón und Perkussionist Agustin Diassera beginnt eine sinnliche Reise
voller Schönheit von Südwest- nach Südosteuropa.
Großer Saal, Eintritt EUR 35,-/25,- (Reihe A/B)
Dauer: 75 Min.
Gesang: Arcángel; Kaval: Theodosii Spassov; Gitarre: Dani de Morón; Perkussion: Agustin Diassera; Tanz: PatriciaGuerrero.
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Dauer: 75 Min. / anschl. Publikumsgespräch / Mo 21.04. 19 h Werkschau „Cuerpos del cante“/Ltg.Juan Carlos Lérida & Niño de Elche
Künstlerische Leitung, Choreografie: Juan Carlos Lérida; Dramaturgie: David Montero; Interpretation: Niño deElche, Juan Carlos Lérida, David Montero; Lichtdesign: Marc Lleixa; Bühnendesign: Andrés González; Produktion:Danilo Pioli (dancebox.es). www.juancarloslerida.com
Eine Produktion von Juan Carlos Lérida, unterstützt durch Departament de Cultura de la Generalitat de Cata-lunya und Centre la Merce Girona.
Juan Carlos Lérida gilt als Avantgardist unter den Flamencokünstlern
und beeindruckt stets durch seinen unangepassten, radikalen und mo-
dernen künstlerischen Ansatz, bei dem er Flamenco, zeitgenössischen
Tanz und eine expressive Körpersprache verbindet.
In seiner neuen Arbeit setzt er sich mit einem der wichtigsten Elemente
des traditionellen Flamenco auseinander: dem Gesang. In einem Set-
ting, das über Kostüme und Requisiten Bezüge zu den Themen „Raum-
fahrt“ und „Mondlandung“ herstellt, eröffnet Juan Carlos Lérida einen
symbolischen Forschungsraum. Er dekonstruiert Gesang und Tanz in
ihre Bestandteile und setzt sie anschließend neu zusammen. In Zusam-
menarbeit mit dem Flamencosänger Niño de Elche und dem Schauspie-
ler, Autor und Regisseur David Montero entstehen tableauartige Szenen,
in denen der Flamenco in seiner Essenz spürbar wird. „Al Cante“, was
im Deutschen „Zum Gesang“ bedeutet, ist die zweite Arbeit einer drei-
teiligen Serie, die die verschiedenen Elemente des Flamenco – Gitarre,
Gesang und Tanz – jeweils in den Mittelpunkt stellt.
Großer Saal, Eintritt EUR 35,-/25,- (Reihe A/B)
DO 17.04. 20 H
JUAN CARLOS LÉRIDA (ES)
„Al Cante“ Dt. Erstaufführung
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TÄNZE DER WELT: FLAMENCO-FESTIVAL
© Daniel Karsch
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Dauer: 75 Min. ohne Pause / Fr + Sa 19.30 h Einführung „Romances: von der Volksballade zur Avant-garde“ von Susanne Zellinger / Sa anschl. Publikumsgespräch
Künstlerische Leitung: Juan Kruz Díaz de Garaio Esnaola; Choreografie: Juan Kruz Díaz de Garaio Esnaola, RafaelEstévez, Valeriano Paños; Tanz: Rafael Estévez, Valeriano Paños; Gesang: Sandra Carrasco; Lichtdesign: OlgaGarcía; Kostüme, Bühne: Juan Kruz Díaz de Garaio Esnaola; Licht, Technik: Olga García; Sound: Chipi Cacheda;Internationale Distribution: Aurora Limburg.
Eine Produktion von XVII Bienal de Flamenco Sevilla, El Graner/Mercat de les Flors Barcelona und Estévez/Pañosy Compañia.
Juan Kruz Díaz de Garaio Esnaola, bekannt als Ensemblemitglied der
Berliner Kompanie Sasha Waltz & Guests, widmet sich dem Flamenco-
tanz. Inspiriert von der romantischen Literatur und Musik aus dem
spanischen Mittelalter, kreiert er ein humorvolles Stück für die Tänzer
Rafael Estévez und Valeriano Paños sowie die Sängerin Sandra Car-
rasco. Mit großer Experimentierfreude und Lust an der Grenzüber-
schreitung nähert er sich den musikalischen Balladen, die von Exil, Ver-
lust und Trennung erzählen. In der Verbindung von spanischem
Flamencotanz mit den Prinzipien zeitgenössischen Tanztheaters ent-
steht eine Inszenierung, die sich durch stimmungsvoll aufgeladene
Bühnenbilder, unorthodoxe Regieeinfälle sowie expressive Tanzszenen
auszeichnet. Ein fesselnder Sound aus Gesang und Perkussion, den die
Tänzer nur mit Händen und Füßen und verschiedenen Requisiten er-
zeugen, dient als Nährboden, auf dem turbulente Gefühlswelten zwi-
schen Leidenschaft, Verzweiflung und Übermut entstehen.
Für „Romances“ wurde der gebürtige Spanier Juan Kruz Díaz de Garaio
Esnaola 2012 für die beste künstlerische Leitung bei der Flamenco
Biennale in Sevilla geehrt. Er arbeitet seit 1996 eng mit der renommier-
ten Choreografin Sasha Waltz zusammen und war als Tänzer u.a. in den
Stücken „Allee der Kosmonauten“, „Zweiland“ und „Na Zemlje“ zu sehen.
Von 1999 bis 2005 war der ausgebildete Countertenor außerdem Mit-
glied des Tanzensembles der Schaubühne Berlin.
Großer Saal, Eintritt EUR 35,-/25,- (Reihe A/B)
FR 18.04. (KARFREITAG) + SA 19.04. 20 H
JUAN KRUZ DÍAZ DE GARAIO ESNAOLA & ESTÉVEZ/PAÑOS Y COMPAÑIA (DE/ES)
„Romances“ Dt. Erstaufführung
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TÄNZE DER WELT: FLAMENCO-FESTIVAL
High-powered, avantgardeflamenco: Romances atLondon Flamenco Festival.
Christina de Lucas, www.bachtrack.com, März 2013,
anlässlich der Weltpremiere im Sadler's Wells Theatre
© Antonio Acedo
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TÄNZE DER WELT: FLAMENCO-FESTIVAL
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TÄNZE DER WELT: FLAMENCO-FESTIVAL
In ihrem Solo „El Pliegue“, zu Deutsch „Die Falte“, beschäftigt sich Sònia
Sánchez mit dem Thema Erinnerung. Ausgehend vom Körper als Gedächt-
nis- und Erfahrungsraum, entwickelt sie ohne musikalische Begleitung
eine Performance darüber, was sich in ihren Körper eingeschrieben hat.
Erinnerte Klänge, Positionen, Gesten und Melodien dienen als Impulsge-
ber für eine Dramaturgie zwischen Stille und explosivem Tanz.
Kleiner Saal, Eintritt EUR 8,- für alle
Dauer: 20 Min.
Kreation, Performance: Sònia Sánchez; Künstlerische Mitarbeit: Joan Saura, Liba Vilavechia, Manel Vizoso,Patricia Caballero, Eduardo Rodilla, Meritxell Roda.
Eine Produktion von Sònia Sánchez, unterstützt durch Mercat de les Flors Barcelona.
MO 21.04. 20 H (OSTERMONTAG)„Le ça. El Ello“ Dt. Erstaufführung
Leidenschaft und Hingabe! Sònia Sánchez beschäftigt sich in ihrer
neuen Produktion mit dem „Es“, den unbewussten Kräften und Trieben
des Menschen. In einem reduziert ausgestatteten Bühnenraum und ohne
Kostüme oder Erzählstruktur zeigt sie Flamencotanz in seiner reinsten
Form. Zusammen mit dem Sänger „El Londro”, mit David Soler an der E-
Gitarre und dem Sounddesigner Ander Agudo schafft sie eine Perfor-
mance aus strukturierter Improvisation, die von künstlerischer Intuition
lebt. Sònia Sánchez ist ausgebildete Flamencotänzerin und beschäftigte
sich intensiv mit der japanischen Tanzkunst Butoh. In der ungewöhn-
lichen Verbindung dieser beiden Tanzstile überschreitet sie die Grenzen
des traditionellen Flamenco und gelangt zu einer ganz eigenen expres-
siven Ausdrucksform.
Großer Saal, Eintritt EUR 35,-/25,- (Reihe A/B)
Dauer: 50 Min. / anschl. Publikumsgespräch / 19 h Werkschau „Cuerpos del cante“/Ltg. Juan CarlosLérida & Niño de Elche
Künstlerische Leitung, Kreation, Interpretation: Sònia Sánchez; Musik: David Soler (Gitarre); Gesang: MiguelAngel Soto Peña „El Londro”; Sounddesign: Ander Agudo; Produktion: Marcela Imazio in Zusammenarbeit mitAgustí Fernandez.
Eine Produktion Sònia Sánchez, koproduziert durch Mercat de les Flors Barcelona und Rencontres Chorégra-phiques Internationales de Seine Saint-Denis.
SO 20.04. 20 H
SÒNIA SÁNCHEZ (ES)
„El Pliegue“ Dt. Erstaufführung
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© Barbara Fuchs
Das ist Tanz für schöneFüße und kluge Köpfchen.
Thomas Linden, Kölner Rundschau, 28.10.2010
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Ein Kopf, zwei Arme, zwei Beine. Und das gleich mal zwei. Was so ein
Kopffüßler-Wesen alles kann: Rolle rückwärts, hopsen, strampeln und
dann ab in den Vierfüßler-Stand. Oder die Finger in den Zehen verhaken.
Wippen, kugeln. Quietschvergnügt! Die beiden Tänzerinnen Odile Foehl
und Emily Welther erkunden die Welt der Kopffüßler und erwecken sie
auf der Bühne zum Leben. In einem Setting aus grasgrünen Knetkugeln
finden sie von langsamen, konzentrierten Bewegungen zu einer kom-
plexeren Bewegungssprache – ganz wie im Kleinkindalter üblich!
Kopffüßler sind die ersten Menschendarstellungen von Kindern ab zwei
Jahren – und gleichzeitig der Ausgangspunkt des liebevollen Erfolgs-
stücks der Kölner Choreografin Barbara Fuchs. Die Inszenierung für
zwei Tänzer sucht nach einer universellen Bewegungssprache, die sich
an der Entwicklung der Kinder orientiert. Barbara Fuchs zeigte ihr
Stück bereits 2010 und 2011 im tanzhaus nrw und gastiert mit „Kopf-
füßler“ auf vielen Festivals, u.a. beim Westwind-Festival und beim Kro-
kusfestival Dans in Belgien.
Studio 6, Eintritt EUR 5,- für alle
SA 26.04. 16 H + SO 27.04. 11 H
„KOPFFÜSSLER“
Eine Tanz- und Soundperformance für alle von 0 bis 4 von tanzfuchs PRODUKTION/Barbara Fuchs (DE)
Dauer: 30 Min. mit anschl. Einladung zum Mitmachen / Für Kindergärten: Mo 28.04. – Mi 30.04. 10 h
Choreografie: Barbara Fuchs; Tanz Cast 1: Odile Foehl, Emily Welther, Cast 2:Ursula Nill, Julia Riera; Musik: Jörg Ritzenhoff. www.tanzfuchs.de
Eine Produktion von tanzfuchs und dem tanzhaus nrw im Rahmen von Take-off:Junger Tanz, gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf unddas Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.
JUNGES TANZHAUS
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JUNGES TANZHAUS
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© Simon Richardson
© projektorat.net
Ein äußerst phantasievoller Umgang miteinem alten Volksmärchen – ein Vergnügenfür Kinder und Erwachsene.
Dietmar Zimmermann in „theater:pur“anlässl. der Uraufführung im Sommer 2013
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Das Förster-Fernsehen meldet: Der Wolf ist zurück – und mit ihm die
Angst. Der Wolf hasst Rotkäppchen, dieses widerliche, dürre Ding, das
den Bestimmer im Wald markieren will. Er schleift seine Zähne, kämmt
sich eine Hundefrisur und ist bereit zum letzten Fressen. Rotkäppchen
kennt das alte Vieh und bewaffnet sich. Alle Waldbewohner sind an dem
lebensgefährlichen Kampf beteiligt. Ob Rotkäppchen und Großmutter
schließlich gerettet werden können, wird vom Einsatz und Mut der
Waldbewohner abhängen.
Der Düsseldorfer Regisseur und Schauspieler Christof Seeger-Zurmüh-
len inszeniert das Märchen als rasanten Bühnenkrimi und erarbeitete
die Inszenierung mit fünf Schauspielern und Tänzern des Theaterkol-
lektivs per.Vers., darunter die Tänzerin Nora Pfahl als Rotkäppchen. Es
entsteht eine moderne Fabel, die vom Ringen mit der Angst, von Egois-
mus und Machtgier, von Recht und Unrecht, aber auch von Tapferkeit
und Mitgefühl erzählt.
Der Gesang und die live gespielte Musik auf großer Trommel und Omni-
chord schaffen eine ungewöhnliche und bezaubernde Atmosphäre. Nach
der erfolgreichen Uraufführung im Rahmen des Düsseldorfer Asphalt-
Festivals im Sommer 2013 und Vorstellungen im Jungen Schauspielhaus
Düsseldorf ist „Rrr.käppchen“ jetzt im tanzhaus nrw zu sehen.
Großer Saal, Eintritt EUR 8,- für alle
Dauer: 75 Min. / anschl. Rahmenprogramm / Für Schulen: Di 06.05. 10 h
Inszenierung, Konzept: Christof Seeger-Zurmühlen; Spiel: Lisa Balzer, Julia Dill-mann, Maëlle Giovanetti-Metzger, Nora Pfahl, Besnik Selimaj; Bühne, Kostüme:Monika Frenz; Musik: Bojan Vuletic; Assistenz: Marlene Hildebrand; TechnischeLeitung: Felix Becher. www.theaterkollektiv.de
Eine Produktion von Theaterkollektiv per.Vers, koproduziert durch das ASPHALTFestival Düsseldorf 2013, gefördert durch das Kulturamt der LandeshauptstadtDüsseldorf und das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sportdes Landes NRW. Das Düsseldorfer Gastspiel wird gefördert durch Take-off: Jun-ger Tanz, gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf sowiedas Ministerium Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.
JUNGES TANZHAUS
SO 04.05. 16 H
„RRR.KÄPPCHEN“
Ein Tanz- und Theaterstück für alle ab 6 frei nach Jewgeni Schwarzin einer Fassung von Christof Seeger-Zurmühlen (DE)
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av@ar © Susanne Diesner
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Die Düsseldorfer Tänzerin Anca Huma stellt erstmals ein eigenes Solo
im tanzhaus nrw vor. „T.I.G.R.E. intèrieur“ basiert auf einer Recherche
über die Bewegungsqualität wilder Tiere und zeigt, wie das Verharren
und das Verzögern von emotionalen Reaktionen sich in körperlichen Zu-
ständen manifestiert. Anca Huma studierte Tanz an der Folkwang Uni-
versität der Künste und war u.a. bereits in Stücken wie „Chalk about“
von Leandro Kees auf der tanzhaus-Bühne zu sehen.
Die audiovisuelle und interaktive Installation „av@ar“ von Manfred
Borsch stellt die Beziehung zwischen der eigenen Person und ihrer me-
dialen Reflexion in den Mittelpunkt des Erlebens. Die Zuschauer kön-
nen mittels Körperbewegung das audiovisuelle Geschehen beeinflus-
sen: Der Tanz mit dem medialen Spiegel eröffnet einen Erfahrungsraum
mit dem digitalen Ich – dem eigenen Avatar. Die Videoinstallation ent-
stand im Rahmen der Diplomarbeit von Manfred Borsch am Institut
für Musik und Medien bei Prof. Heike Sperling an der Robert Schumann
Hochschule Düsseldorf.
Die Kölner Choreografin und Medienkünstlerin Stephanie Thiersch
zeigt in einer Work-in-progress-Version Ausschnitte ihrer neuen Arbeit
„Memory Machine“, die am 23. und 24. Mai im tanzhaus nrw zur Urauf-
führung kommt. Die begehbare Rauminstallation macht durch persön-
liche Zeitzeugenberichte die bewusst subjektiv inszenierte Tanzge-
schichte zwischen 1980 und 2000 erlebbar.
Versch. Räume, Eintritt EUR 14,-
DO 08.05. + FR 09.05. 20 H
NOW & NEXT
Mit Arbeiten von Anca Huma, Manfred Borsch,Stephanie Thiersch u.a.
Dauer: 80 Min. inkl. Pause / Fr anschl. Publikumsgespräch
Das Programmformat Now & Next wird gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf.
TANZ AUFBRUCH
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TANZFONDS ERBE
Gefördert von TANZFONDS ERBE – Eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes.
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© Bettina Stöß
Das Interesse an Werken, Themen und Persönlichkei-
ten der Tanzgeschichte wächst und damit die Vielfalt
künstlerischer Formate. Mehr als 32 ausgewählte
Projekte spiegeln mit Unterstützung von TANZFONDS
ERBE die große Bandbreite der deutschen Tanzge-
schichte wider.
Das tanzhaus nrw präsentiert zwei der Projekte, Re-
konstruktionen von Tanzklassikern des 20. Jahrhun-
derts der renommierten Choreografinnen Susanne
Linke und Reinhild Hoffmann, sowie die Rauminstal-
lation „Memory Machine“ von Stephanie Thiersch, die
die Tanzgeschichte zwischen 1980 und 2000 durch
Zeitzeugenberichte aufleben lässt.
MO 07.07. – SA 12.07.2014 S. 58THE LIVE LEGACY PROJECT
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TANZFONDS ERBE
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© Bettina Stöß
Heutige Streetart aus dem Revier trifftauf zeitgenössisches Tanztheater inder Folkwang-Tradition – grandios!
Marie-Louise Jeitschko, „Tanznetz“ anlässl. derUraufführung der Neueinstudierung am
Bochumer Schauspielhaus im Januar 2014
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TANZFONDS ERBE
FR 16.05. + SA 17.05. 20 H
RENEGADE/SUSANNE LINKE (DE)
„Ruhr-Ort“Ein TANZFONDS ERBE Projekt
Dauer: 70 Min. / Fr 19 h Einführung „Rekonstruktion und das Verhältnis zum künstlerischen Erbe“ vonMadeline Ritter, Projektleiterin von TANZFONDS ERBE / Fr im Anschluss an die Vorstellung Gesprächs-runde mit Susanne Linke, Reinhild Hoffmann, Stephanie Thiersch und Madeline Ritter über Rekon-struktion und Erinnerung
Choreografie, Regie: Susanne Linke; Tanz: Ibrahim Biaye, Alexis Fernandez Ferrera, Said Gamal, Janis Heldmann,Paul Hess, Julio Cesar Iglesias Ungo, Lin Verleger, Victor Zapata; Bühne: Frank Leimbach (Original); Berit Schog (Um-setzung); Kostüme: Angela Spreer (Original), Agnes Langenbucher (Umsetzung); Musik: Ludger Brümmer; Video:Momme Hinrichs, Torge Möller (Fettfilm); Dramaturgie: Waltraud Körver, Sabine Reich. www.renegade.de
Eine Produktion von Pottporus e.V./Renegade Herne, gefördert durch TANZFONDS ERBE – Eine Initiative derKulturstiftung des Bundes. Weiterhin gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur undSport des Landes NRW.
Hier wird männliche Energie vor der Kulisse einstiger Schwerindustrie
im Ruhrpott spürbar: Knochenarbeit unter Tage, Lärm, gleißender Stahl
überall. Vor 23 Jahren schuf Susanne Linke, eine der prägenden Cho-
reografinnen des deutschen Tanztheaters, ihre legendäre Inszenierung
„Ruhr-Ort“. Darin stand die Arbeit der Männer in den Bergwerken im
Mittelpunkt. Mit der Neueinstudierung wagte die 69-Jährige gemein-
sam mit acht Tänzern des Herner Kollektivs Renegade das Abenteuer:
Urban Dance trifft auf Tanztheater, das neue Ruhrgebiet auf das alte
und zeitgenössischer Tanz auf Tanzgeschichte!
Wenn die Tänzer über den Boden rollen, bis zur Erschöpfung laufen
oder auf Platten einschlagen, vermittelt sich das streng formalisierte,
einst als radikal geltende Bewegungsvokabular, das kennzeichnend für
das deutsche Tanztheater der 1990er Jahre ist. Zugleich lässt die Insze-
nierung dem Neuen genügend Raum, wie etwa den elektronischen
Sounds des Komponisten Ludger Brümmer, dem Licht- und Videodesign
von Fettfilm und der Kraft des HipHop-Tanzes, seiner besonderen Dy-
namik und Aktualität. In dieser Verbindung ist Susanne Linke die Über-
führung des Rebellischen ihres reichen künstlerischen Schaffens ins
Hier und Jetzt eindrücklich gelungen.
Großer Saal, Eintritt EUR 22,-/16,- (Reihe A/B)
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© Andreas Endermann
„Auch“ © Bettina Stöß
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TANZFONDS ERBE
Reinhild Hoffmann zählt neben Susanne Linke, Pina Bausch und Gerhard
Bohner zu den Pionieren des deutschen Tanztheaters und wurde anläss-
lich ihres 70. Geburtstags als „Meisterin der Reduktion“ im November
2013 von der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ gewürdigt. Eigens für das
Gastspiel im tanzhaus nrw zusammengestellt, zeigt die Choreografin drei
Stücke in einer Rekonstruktion, die sie – ursprünglich von ihr selbst ge-
tanzt – an Tänzerinnen einer jüngeren Generation weitergegeben hat.
Über das Solo „Vier“ aus dem Jahr 1992 heißt es bei der Tanzwissen-
schaftlerin Hedwig Müller: „Vier Steinplatten bilden den Raum für die
Tänzerin. Sie ist beengt auf diesen Raum und geht doch darüber hinaus,
ihr Körper, immer gespannt in verschiedene Richtungen, weist über die
Grenze hinaus, sie nimmt buchstäblich ihren Standpunkt in die eigenen
Hände, verändert den Raum und sich selbst.“
„Auch“ aus dem Jahr 1980 rekonstruierte Reinhild Hoffmann 32 Jahre
später am Tanztheater Bielefeld. „Eine Frau mit einer zweiten Frau in
einem geschlossenen Raum. Eine Spannung baut sich auf, erreicht ihren
Höhepunkt, kippt über, mündet in eine abrupte, kraftvolle Bewegung,
um letztlich in einer Balance von Körper und Körper zu enden. Diese Ba-
lance ist aber zugleich schon der Beginn und Ausgangspunkt eines neuen
Spannungsbogens“, so die Tanzwissenschaftlerin Susanne Schlicher.
Das dritte Stück – ein Ausschnitt aus dem Soloprogramm „Vor Ort“ von
1997, jetzt weitergegeben an zwei Tänzerinnen – ist ein Spiel mit zwei
rollenden Gegenständen und dem realen und projizierten Raum.
Großer Saal, Eintritt EUR 22,-/16,- (Reihe A/B)
FR 23.05. + SA 24.05. 20 H
REINHILD HOFFMANN (DE)
„Vier“, „Auch“, „Vor Ort“ Drei Positionen zum RaumEin TANZFONDS ERBE Projekt
Dauer: 60 Min. ohne Pause
„Vier“ Choreografie: Reinhild Hoffmann; Tanz: Héloïse Fournier; Musik: Elena Kats-Chernin. „Auch“ Choreografie:Reinhild Hoffmann; Tanz: Hsuan Cheng, Elvira Zuñiga; Musik: György Ligeti, Konzert für Violoncello, 1. Satz. „VorOrt“ Choreografie: Reinhild Hoffmann; Tanz: Christina Ciupke, Anna Till; Film: Michael Muschner; Kostüme: AnneNeuser; Musik: John Cage („Four Walls Scene V“, „Bacchanal“, Four Walls Scene VII“). www.reinhildhoffmann.de
„Auch“ ist eine Produktion mit dem Tanztheater Bielefeld 2012, gefördert von TANZFONDS ERBE, eine Initiativeder Kulturstiftung des Bundes. „Vor Ort“ – ein Ausschnitt – ist eine Rekonstruktion im Rahmen des Projekts „Ido, i undo, I redo“ (AT) von Ciupke/Till GbR, gefördert von TANZFONDS ERBE, eine Initiative der Kulturstiftungdes Bundes.
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© Stephanie Thiersch
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Die Rauminstallation „Memory Machine“, interdisziplinär angelegt und
für die Besucher begehbar, lässt die Tanzgeschichte zwischen 1980 und
2000 aufleben. Eine hochlebendige Zeit, die von neuen Konzepten und
Stilen geprägt war. Das Team um die Kölner Choreografin Stephanie
Thiersch hat in einem assoziativen Verfahren eine Vielzahl von subjek-
tiven Aussagen ausgewählter Zeitzeugen gesammelt, die spielerisch in
eine Maschine überführt werden, die wiederum Gehirnprozesse imi-
tiert. In Ton, Schrift und Live-Performance erschließt sich dem Besucher
so die Erinnerungssammlung. „Memory Machine“ lädt uns ein, selbst
Schwerpunkte zu setzen, neue Assoziationen zu kreieren und die Tanz-
geschichte – sinnlich vergegenwärtigt – neu oder anders zu erleben.
Stephanie Thiersch erarbeitet die „Memory Machine“ gemeinsam mit
dem Dramaturgen Guy Cools und dem amerikanischen Regisseur und
Tänzer Tommy Noonan, dem Schauspieler und Performer Anton Skrzy-
piciel sowie dem Medienkünstler Jasper Diekamp.
Studio 6, Eintritt frei
FR 23.05. + SA 24.05. 18 H – 22 H
STEPHANIE THIERSCH/MOUVOIR (DE)
„Memory Machine“ UraufführungEin TANZFONDS ERBE Projekt
Mitarbeit Recherche: Heike Lehmke, Viviana Escalé; Transkriptionen: Ines Disselbrede, KarolinHenze; Ton, Kamera: Tom Schreiber, Lucy Milanova.
Eine Produktion von Stephanie Thiersch/ MOUVOIR mit Freihandelszone – EnsemblenetzwerkKöln, koproduziert durch das tanzhaus nrw. Gefördert durch TANZFONDS ERBE - eine Initiativeder Kulturstiftung des Bundes, sowie das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur undSport des Landes NRW, das Kulturamt der Stadt Köln und die Kunststiftung NRW. Weiterhinunterstützt durch O Espaço do Tempo Montemor Portugal. www.mouvoir.de
TANZFONDS ERBE
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TÄNZE DER WELT: TAP AHEAD
Alles unter www.tanzhaus-nrw.de oder im Festivalflyer.
© Schnitzz
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DO 29.05. 20 H (CHRISTI HIMMELFAHRT)DANIEL LUKA & BODEK JANKE (DE)„Tap A Tune“ Uraufführung, mit Live-Musik
Nach „60 bpm“ präsentiert der Stepptänzer und beliebte
tanzhaus-Dozent Daniel Luka endlich sein neues Stück im
tanzhaus nrw: Er kreiert ein abendfüllendes Konzert für Tap
Dance und Live Musik. Zusammen mit dem preisgekrönten
Jazzmusiker Bodek Janke lädt Daniel Luka zu einem Abend
in Club-Atmosphäre ein – und betont den musikalischen
Aspekt des Stepptanzes, jenseits einer puren Tanzshow. Das
Fazit: eine Band, ein Musikstück, das begeistert!
FR 30.05. 20 HLUDOVICO HOMBRAVELLA & FRIENDS (ES)„W.O.T.O. Gold Collection“ mit Live-Musik
W.O.T.O. Walk On Tap On – eine Kompanie, ein Motto, ein Le-
bensgefühl! Der in Spanien lebende Ludovico Hombravella
zählt zu den jungen, experimentellen Tänzern der Tap-Szene
und ist erstmals mit seiner Kompanie im tanzhaus nrw zu
Gast, nachdem er im vergangenen Jahr in Sebastian We-
bers Stück „Synchronzeugen“ das Düsseldorfer Pu-
blikum begeisterte. Zusammen mit zwei Tän-
zern und drei Musikern lädt er zu einem
fünfteiligen Abend ein: mit eigenen Kom-
positionen, Filmsongs, Jazz Standards
und Grenzgängen zum HipHop.
FR 30.05. 21.30 HTAP JAMmit Live-Musik
Host: Daniel Luka
Daniel Luka
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TÄNZE DER WELT: TAP AHEAD
Für Do gilt: Kleiner Saal, Eintritt EUR 16,-; Dauer: 60 Min. / Für Fr + Sa gilt: Großer Saal,
Eintritt EUR 22,-; Dauer Fr: 60 Min.; Dauer Sa: 100 Min. inkl. Pause
SA 31.05. 20 HTAP AHEAD GALAMit Live-Musik und Tanz u.a. von Roxanne Butterfly, Barbara Duffy, Ludovico Hombravella, Daniel Luka, Matt Shields und Hillary-Marie
Eine Vielzahl an exzellenten Tänzern präsentiert modernen
Stepptanz von seiner beeindruckendsten Seite. Hier trifft die
Kunst der Improvisation auf ein meisterhaftes Rhythmusspiel
und virtuose Choreografien.
Hillary-Marie
Ludovico Hombravella
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© Emma Rees-Scanlon
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TANZ AKTUELL
Eine Produktion der fabien prioville dance company, koproduziert durch das tanzhaus nrw,Ballet National de Marseille und Dance City Newcastle. Gefördert von den Kulturämtern derStädte Düsseldorf und Wuppertal, dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur undSport, der Kunststiftung NRW und dem Fonds Darstellende Künste e.V.
Dauer: 60 Min. / Mo 21.04. 18 h Offene Probe
Konzept, Regie: Fabien Prioville; Choreografie, Tanz: Fabien Prioville, Azusa Seyama Prioville; Dramaturgie: MarcWagenbach; Technik: Michael Götz; Management, PR: Alexandra Schmidt. www.fabienprioville.com
„Time for us“ ist ein Duett von Fabien Prioville, gemeinsam mit seiner
Frau Azusa Seyama, die als Tänzerin beim Tanztheater Wuppertal Pina
Bausch arbeitet. Seit 2009 hat die fabien prioville dance company Cho-
reografien entwickelt, basierend auf den letzten technischen Neuerun-
gen der Kommunikationsmedien. Die aktuelle Arbeit konzentriert sich
auf den erlebten Augenblick der Begegnung zwischen zwei Menschen.
Es ist die Suche nach der Bedeutung dieses Momentes, ein Erforschen
von Orten der Gemeinschaft, der Beziehung von zwei Tänzern auf der
Bühne. Wie begegnen wir uns? Wo kommen wir mit all unseren Ansprü-
chen und Bedürfnissen her? Was verbindet uns?
Fabien Prioville und Azusa Seyama verbindet nicht nur die gemeinsame
Arbeit mit Pina Bausch und dem Tanztheater Wuppertal, sondern auch
ihre persönliche Beziehung. So thematisiert „Time for us“ das Erfor-
schen von Intimität, die radikale Suche nach Nähe, den Wunsch des Zu-
sammenseins. Es ist auch eine Auseinandersetzung mit der eigenen Ge-
schichte – eine biografische Replik: auch als Tänzer. Beide wurden in
ihrer Arbeit maßgeblich von der großen Choreografin Pina Bausch be-
einflusst, mit deren Erbe sie sich in ihrer jüngsten Arbeit auch aus -
einandersetzen. Das Stück spielt mit diesen Bezugspunkten und zeigt
zwei Individuen und ihren Wunsch, ihr künstlerisches Erbe hinter sich
zu lassen, ohne es ausblenden zu wollen.
Großer Saal, Eintritt EUR 16,-
FR 06.06. + SA 07.06. 20 H
FABIEN PRIOVILLE DANCE COMPANY (DE/FR)
„Time for us“ Uraufführung
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MO 07.07. – SA 12.07.
THE LIVE LEGACY PROJECT
Correspondences between German ContemporaryDance and Judson Dance Theater MovementEin TANZFONDS ERBE Projekt
Initiiert durch Angela Guerreiro (DE)in Zusammenarbeit mit Karen Schaffman (US)
Nancy Stark Smith and dancers in Helsinki Finland, Underscore, 2007 © Raisa Kyllikki Ranta,
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Eine Veranstaltung von Angela Guerreiro und KarenSchaffman in Zusammenarbeit mit dem tanzhaus nrw.In Kollaboration mit dem Studiengang PerformanceStudies an der Universität Hamburg, der Tanzfabrik Ber-lin, dem © Arts Documentation Unit. Exeter (UK), demDeutschen Tanzfilminstitut Bremen, den Dance Studies,California State University San Marcos (US) und ZweiEulen - Büro für Kulturkonzepte (DE). The Live LegacyProject wird gefördert von TANZFONDS ERBE – Eine Ini -tiative der Kulturstiftung des Bundes.
The Live Legacy Project ist ein Recherche-Projekt der Hamburger Cho-
reografin Angela Guerreiro, das zahlreiche Verbindungen zwischen dem
zeitgenössischen Tanz in Deutschland und dem Judson Dance Theatre
Movement in New York in den Mittelpunkt stellt. Die Ergebnisse mün-
den in ein sechstägiges Symposium, das Choreografen, Tänzer, Studie-
rende und Lehrende zusammenbringt.
The Live Legacy Project macht Tanzgeschichte erlebbar, erzählt durch die
Stimmen derer, die die amerikanische Avantgarde der Verkörperlichung
(„Embodiment“) seit den 1960er Jahren maßgeblich entwickelt und u.a.
über niederländische Institutionen nach Deutschland gebracht haben.
Zu den Gästen des Symposiums zählen u. a. Ric Alsopp, Angus
Balbernie, David Brandstätter, Fabian Chyle, Trude Cone, Jess
Curtis, João da Silva, Pauline de Groot, Ingo Diehl, Benno
Enderlein, Malgven Gerbes, Yvonne Hardt, Ines Heckmann,
Dieter Heitkamp, Peter Hulton, Thomas Kampe, Eva Karczag,
Irmela Kästner, Gabriele Klein, Stephanie Maher, Nina
Martin, Gisela Müller, Martin Nachbar, Lisa Nelson, Mary
O'Donnell, Peter Pleyer, Ka Rustler, Isabelle Schad, Silke Z.,
Scott Smith, Lilo Stahl, Nancy Stark Smith, Alexandra
Waierstall und Gabriele Wittmann.
Mit Workshops, Gesprächen, Laboratorien, Vorträgen und Performances
Details und Anmeldung unter www.the-live-legacy-project.com
TANZFONDS ERBE
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ZEITGENÖSSISCHER TANZ / TANZ-HIGHLIGHT
TANZHAUS AKADEMIE / AKTIV
DI 11.03. 18 H WERKSCHAU „EMOTOPIA“Jugendprojekt/Ltg. Gizella Hartmann und Andreas Simon (DE)
Zwölf Jugendliche, die noch nicht lange in Deutschland leben, erobern
die Bühne und erkunden das zeitgenössische Spielfeld: Zwischen den
Stühlen sitzen, auf den Tischen spielen. Wartezeiten. Eine ungewisse
Zukunft. Die Fremde wird langsam vertraut und das Vertraute zur Ver-
gangenheit.
„ChanceTanz“ fördert tanzkünstlerische Projekte, die sich an bildungs-
benachteiligte Kinder und Jugendliche richten.
Studio 6, Eintritt frei
Dauer 45 Min.
Gefördert durch „Chance Tanz“, ein Projekt des Bundesverbands Tanz in Schulen e.V. im Rahmen des Programms„Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). „Emo-topia“ ist eine Kooperation der Gemeinschaftshauptschule Bernburger Straße, des tanzhaus nrw, des Franz-Jürgens-Berufskollegs und der Jugendberufshilfe Düsseldorf.
SO 15.06. 18 H / FÜR SCHULEN: MO 16.06. 11 HBENEDIKT NEXT GENERATIONJugendprojekt mit der Jahrgangsstufe 10 der St. Benedikt SchuleDüsseldorf/Ltg. Takao Baba und Blumio (DE)
Großer Saal, Eintritt frei
60/61
Gefördert durch Benedikt Next Generation (BNG), einProjekt von TANZFONDS PARTNER – Eine Initiative derKulturstiftung des Bundes.
© Andreas Endermann
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FR 13.06. 18 H TAKE-OFF: SHOW-OFFDüsseldorfer Schulen tanzen
Als Teil des Faches „Darstellen und Gestalten“, als Wahlpflichtfach, im
Sportunterricht oder als eigenständiges Schulfach hat sich die wenig
beachtete Kunstsparte Tanz an Düsseldorfer Schulen etabliert. Im Rah-
men des Projektes „Take-off: Junger Tanz“ arbeiten zehn Choreografen,
Tänzer und Tanzpädagogen an zehn Schulen und erreichen insgesamt
mehr als 400 Kinder und Jugendliche mittels Tanz! Ausschnitte und Re-
sultate dieser Arbeit zeigen die Schüler im Rahmen eines „Show-off“.
Großer Saal, Eintritt EUR 3,- für alle
SA 28.06. + SO 29.06. AB 14 HTEENS + KIDS
Großer Saal, Eintritt EUR 3,-
FR 04.07. AB 19 H ERWACHSENE
Großer Saal, Eintritt EUR 7,-
TEILNEHMERFESTE... zum Abschluss des Kurssemesters
TANZHAUS AKADEMIE / AKTIV
DI 17.06. 19 HWERKSCHAU STREET DANCECHOREOGRAFIE-PROJEKT„LOVE IS…“Ltg. Bridget Q. Fearn & Corey Action (DE/US)
Großer Saal, Eintritt EUR 7,-
SA 28.06. 19 HWERKSCHAU „MAKE YOUR MOVE“HipHop-Projekt mit Jugendli-chen/Ltg. Rayboom & FrankyDee (DE)
Großer Saal, Eintritt EUR 3,-
Beteiligte Schulen: LVR-Schule am Volksgarten, LVR-Johann-Heidsiek Schule, Montessori Grundschule am Farn-weg, Goethe-Gymnasium, Humboldt-Gymnasium, Realschule Luisenstraße, Heinrich-Heine-Gesamtschule, Ka-tholische Hauptschule Itterstraße, Gemeinschaftshauptschule Bernburger Straße, Theodor-Andresen-Schule.Tänzer, Choreografen, Tanzpädagogen: Gizella Hartmann, Rosa Jesser, Ivana Kisic, Misael Lopez, Carlo Melis,Salvatore Romano, Annika Reinnarth, Sabine Seume, Andreas Simon, Irena Vujicic und Rymon Zacharei.
Take-off: Junger Tanz wird gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düssel-dorf sowie das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.
www.take-off-junger-tanz.de
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Sa., 3. Mai 2014
www.nacht-der-museen.de / Hotline: 0211 89 99 555
Ticket: 12 ** / d:ticket-Hotline: 0180 5 644 332 (0,14 /Min.)
* je nach Museum unterschiedliche Schlusszeiten ** VVK & Abendkasse; Vorverkauf in Museen und an VVK-Stellen
40 MUSEEN UND GALERIENVON 19 UHR BIS 2 UHR*
LIVE-BANDS, LESUNGEN, PERFORMANCES, DJs, SHUTTLE-BUSSE, FÜHRUNGEN...
>>> Sa., 3. Mai 2014
Düsseldorfer
Sa., 3. Mai 2014
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Sa., 3. Mai 2014
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Sa., 3. Mai 2014
62/63 FEIERABEND
30.04. 21 H – 04 H (TANZ IN DEN MAI)
NOCHE DE LA SALSA DE LUXE mit 2 Salsa-Schnupperkursen, Partys in 2 Sälen: Salsa Romantica &
Bachata/Puerto Rico Style mit DJ CLM und Salsa Dural/Mambo/New
York Salsa mit DJ Yossinho
Eintritt EUR 8,-
MI 18.06. – SO 22.06.
SALSA DANCE DAYZ
mit vier Partys, u.a. Noche de la Salsa de luxemit einer Vielzahl an Workshops für alle Stufen, Live-Shows der Salsa
Dance Dayz-Stars, zahlreichen DJs sowie Schnupperkursen
Details unter www.salsadancedayz.de
... immer mittwochs: NOCHE DE LA SALSA ab 21.15 h mit Schnupperkurs
& DJ (auch durchgängig in den NRW-Sommerferien) ... Fr 14.03. + Fr
09.05. + Fr 27.06. ab 21 h NOCHE DE TANGO mit Schnupperkurs & DJ ...
jeden Dienstag von 22 – 24 h ÜBUNGS-MILONGA TANGO (außer in den
NRW-Schulferien).
MI 28.05. 21 H – 04 H (VOR CHRISTI HIMMELFAHRT)
NOCHE DE LA SALSA DE LUXEmit 2 Salsa-Schnupperkursen, Partys in 2 Sälen: Mainstream-Salsa/
Cuban and Puerto Rico mit DJ Alex und Mambo & New York-Salsa mit
DJ Mano - Hands on Mambo!
Eintritt EUR 8,-
FEIERABEND
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nrw
internation
ale tanzmesse 2014
tanz
intrnation
ale tanzmesse
014
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enzm
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Encounter. Envision. Stimulate. Communicate. Link. Perform. Dance.
internationale tanzmesse düsseldorf27.–30. August 2014www.tanzmesse.com
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programmBühne_mär-jul14_RZ_Layout 1 20.02.14 11:34 Seite 64
TANZ PLUS
Tanz Plus bietet durch Einführungen und Vorträge vor Vorstellungen, mo-
derierte Publikumsgespräche, Probenbesuche bei Choreografen, Filmprä-
sentationen und Tagungen vertiefende Einblicke in den zeitgenössischen
Tanz. Die Programmangebote von Tanz Plus sind überwiegend kostenlos.
EINFÜHRUNGEN / VORTRÄGE / DISKURSSA 05.04. 18 H Vortrag in engl. Sprache „Is African Dance Contem-
porary?“ von Patrick Acogny (SN/FR), Tanzwissen-
schaftler und Choreograf S. 24
FR 18. + Einführung zu „Romances“ von Susanne Zellinger
SA 19.04. 19.30 H im Rahmen des Flamenco-Festivals S. 30
SA 17.05. 19 H „Rekonstruktion und das Verhältnis zum künstleri-
schen Erbe“ Einführung von Madeline Ritter, Projekt-
leitung TANZFONDS ERBE S. 47
PUBLIKUMSGESPRÄCHESA 22.03. mit Kettly Noël, Daouda Keita und Salif Zongo S. 17
SA 29.03. mit Fana Tshabalala und Florent Mahoukou S. 21
FR 04.04. mit den Künstlern von Next Generation Tunisia S. 25
Do 17.04. mit Juan Carlos Lérida S. 28
SA 19.04. mit Juan Kruz Díaz de Garaio Esnaola S. 30
MO21.04. mit Sònia Sánchez S. 35
FR 09.05. mit den Künstlern von Now & Next S. 39
SA 17.05. mit Susanne Linke, Reinhild Hoffmann,
Stephanie Thiersch und Madeline Ritter S. 47
OFFENE PROBENFR 14.03. 18 H bei Kettly Noël und Koffi Kôkô S. 14
MO21.04. 18 H bei Fabien Prioville S. 56
FILMPROGRAMMSA 29.03. 19 H „Cassa, Cassa“ – Dokumentation über ein Treffen
afrikanischer Künstler in der École des Sables in
Senegal (60 Min.) S. 21
SA 05.04. 19 H „Tanz in Tunesien – zeitgenössisch, urban und tra-
ditionell“ – Dokumentation über die Tanzszene in
Tunesien (55 Min.) S. 25
TANZ PLUS64/65
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66/67
LOUISE LECAVALIER (CA)
„So Blue“
01.03. Paris (FR)
08.03. Roubaix (FR)
27. – 29.03. Montréal (CN)
CIE NICOLE SEILER (CH)
„Shiver“
10. + 11.04. Luzern (CH)
18.04. Bern (CH)
TWO FISH/
THEATER AN DER PARKAUE (DE)
„Bettina bummelt“
30.03. Berlin
31.03. Berlin
01.04. Berlin
CLASH 66/
CIE SÉBASTIEN RAMIREZ (FR)
„Monchichi“
01.03. Bielefeld
18.03. Cognac (FR)
03.05. Wiesbaden
10.05. Sibiu (RO)
CIE PAR TERRE (FR)
„Autarcie (….)“
07. – 10.05. Umea (SE)
23.05. Choisy-le-Roy (FR)
05/2014 Tremblay-
en-France (FR)
CAS PUBLIC (CA)
„Variation S“
16.03. Montagny (CA)
28.03. Cergy (FR)
15.05. Troyes (FR)
CÉLESTINE HENNERMANN (DE)
„miniMAX“
16. – 19.03. Frankfurt/M.
SAMIR AKIKA/
UNUSUAL SYMPTOMS (DE)
„Funny, how?“
20.03. Bremen
STEPHANIE THIERSCH/MOUVOIR (DE)
„Nature Morte“
04.03. Marrakesch (MA)
28.04. Kinshasa (CD)
ERIK KAIEL (NL)
„O Snap“
16. + 17.03. München
19.03. Aschaffenburg
26. – 29.04. Roskilde (DK)
03.05. Brighton (UK)
05. – 07.05. Edinburgh (UK)
23. – 25.05. London (UK)
01.06. Vorovin (CR)
„Connect the Dots“
03.03. Hasselt (BE)
09.04. Utrecht (NL)
TANZHAUS (KO)PRODUKTIONEN UNTERWEGS
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TANZHAUS (KO)PRODUKTIONEN UNTERWEGS / SCHULGESCHICHTEN
PERFORMING GROUP (DE)
„TRASHedy“
01. – 03.03. Wien (AT)
21.03. Schwalbach
a. Taunus
24.03. Frankfurt/M.
25.03. Bad Vilbel
28.03. Darmstadt
01.04. Marburg
„Chalk about“
06/2014 Mannheim
BARBARA FUCHS/
TANZFUCHS PRODUKTION (DE)
„Mampf“
24. + 25.05. Brighton (UK)
„Kopffüßler“
21.05. Hamburg
SILKE Z./RESISTDANCE (DE)
„private spaces – unplugged version“
06/2014 Johannesburg (RSA)
„Unter Uns! Das Generationenprojekt“
21. + 22.06. Leipzig
BEN J. RIEPE KOMPANIE (DE)
„Happy together“
25. + 26.04. St. Petersburg (RU)
01.04. Le Havre (FR)
10. – 13.04. Bogotá (CO)
In Veranstaltungen am Morgen, flan -
kiert von Vor ab-Informationen und
Publikumsgesprächen, wenden wir
uns an Kindergärten und Schulen.
Sprechen Sie uns an unter [email protected] oder Tel. 0211 17270-42.
DI 06.05. 10 H„RRR.KÄPPCHEN“Ein Tanz - und Theaterstück füralle ab 6 mit Live-Musik
frei nach Jewgeni Schwarz,
in einer Fassung von Christof Seeger-
Zurmühlen (DE) S. 41
DI 27.05. 11 H„MAUER BEATS“Jugendprojekt für alle ab 13/Ltg.Nora Pfahl & Damian Gmuer (DE)
MO 16.06. 11 HBENEDIKT NEXT GENERATIONJugendprojekt mit der Jahrgangs-stufe 10 der St. Benedikt SchuleDüsseldorf/Ltg. Takao Baba &Blumio (DE) S. 60
ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN, STAND: 02/14
SCHULGESCHICHTEN
Unterstützt durch Take-off: Junger Tanz, gefördertdurch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorfund das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kul-tur und Sport des Landes NRW.
www.take-off-junger-tanz.de
programmBühne_mär-jul14_RZ_Layout 1 20.02.14 11:34 Seite 67
Kassenzeiten im tanzhaus nrw donners-
tags und freitags von 17 bis 19 h, au ßer
feiertags und in der spielfreien Zeit.
Abendkasse Die Abendkasse öffnet je-
weils eine Stunde vor Veran stal tungs -
beginn. Wir akzeptieren EC-Karten.
KARTEN RESERVIEREN
Telefonisch unter Tel. 0211 17270-0 von
mon tags bis freitags zwischen 10 und
17 h, außer feiertags und in der spiel-
freien Zeit.
Schriftlich unter tanzhaus nrw, Verkauf &
Service, Erkrather Str. 30, 40233 Düssel-
dorf oder via Fax unter 0211 17270-17.
PREISGRUPPEN UND ERMÄSSIGUNGEN
Block A bezieht sich auf die Reihen 1 – 5 des Großen Saals.
Block B bezieht sich auf die Reihen 6 – 10 des Großen Saals sowie
auf Veranstaltungen im Großen und Kleinen Saal mit freier Platzwahl.
50 % Ermäßigung bei allen Büh nen ver an -
staltungen erhalten Kinder und Ju gend -
liche bis zum vollendeten 18. Le bens-
jahr, Schüler, Auszu bildende und Stu-
dierende bis 27 Jahre sowie tanzhaus-
Card-In haber bei Vorlage des entspre-
chenden Aus weises.
20 % Ermäßigung bei allen Büh nen ver -
anstaltungen erhalten Kurs teil neh mer
des tanzhaus nrw im lau fenden Semes -
ter, Artcard-Plus-In haber, Rentner so -
wie Düssel pass-Inhaber bei Vorlage
des ent sprechenden Aus weises.
Für alle Veranstaltungen im tanzhaus nrw gilt: Die Begleitung eines Besu chers im
Rollstuhl hat freien Eintritt. Alle Zugänge im Haus sind rollstuhlfahrergerecht.
Bitte beachten Sie, dass bei online gekauften Karten eine Vorverkaufsgebühr von
10% durch den Anbieter Reservix anfällt.
68/69
Block
ABlock
B
20 %
normal
20 %
normal
35,- 28,- 22,- 18,-
28,- 23,- 17,50 15,-
25,- 22,- 16,- 14,- 12,- 10,- 8,- 5,-
20,- 17,50 13,- 11,- 9,- 8,- 6,-
SERVICE
KARTENVORVERKAUF
Der Vorverkauf findet online unter www.tanzhaus-nrw.de und im tanzhaus nrw
statt. Er be ginnt in der Regel sechs Wochen vor der Veran stal tung und endet einen
Tag vor der Vorstellung um 19 h.
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RESERVIERTE KARTEN BEZAHLEN
Reservierte Karten sollten 5 Werktage nach ihrer Reservierung abgeholt und
bezahlt wer den, sonst gehen sie automatisch in den freien Verkauf. Es besteht
die Möglich keit, den Betrag auf folgendes Konto zu überweisen:
Stadtsparkasse Düsseldorf, IBAN: DE11 30050110 0044014736, BIC: DUSSDEDDXXX
Die Karten werden dann an der Abend kasse hin terlegt oder ge gen eine Bear bei -
tungs ge bühr von EUR 3,90 zugesandt.
EINLASS
Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Anfangszeiten. Nach Beginn der
Veran stal tung ist der Einlass in der Regel nur noch in den Pausen möglich.
Die Plat zie rung erfolgt dann nach Anweisung des Einlass personals.
SERVICE
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Mehr unter www.kulturkenner.de!
Sie wünschen sich alles über kulturelle Weiterbildung in Düsseldorf?
Mehr unter www.musenkuss-duesseldorf.de!
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12 Monate lang alle Bühnenveranstaltungenzum halben Preis & weitere Angebotefür einmalig € 49,-
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NETZWERKE
INSTITUTIONELLE FÖRDERERLandeshauptstadt Düsseldorf und das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend,
Kultur und Sport des Landes NRW.
PROJEKTFÖRDERERPro gramm Kultur der Europäischen Union im Rahmen von modul-dance, Try angle
und Fresh Tracks Europe; Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und
Sport des Landes NRW im Rahmen von Take-off: Junger Tanz und iDAS NRW (In-
ternational Dance Artist Service) sowie ChanceTanz, ein Projekt des Bundesver-
bandes Tanz in Schulen e.V. im Rahmen des Programms „Kultur macht stark.
Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
(BMBF). Dank an Natio na les Performance Netz (NPN), an die Kulturstiftung des
Bundes im Rahmen von Dance Dialogues Africa sowie Benedikt Next Generation
(BNG), an die Stadt Düsseldorf im Rahmen von Take-off: Junger Tanz, an die Kunst-
stiftung NRW sowie die Kunst- und Kultur stiftung der Stadt spar kasse Düsseldorf,
an die Stiftung Van Meeteren, Sigma, Institut Francais, Jacques’ Wein-Depot.
NETZWERKPARTNER, nationalTanzplattform Deutschland mit TANZtheater Inter na tional Hannover, Theater-
haus Stuttgart, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden, Heb-
bel am Ufer und Tanzwerkstatt Ber lin, euro-scene Leipzig, Joint Adventures,
Künst ler haus Mousonturm Frank furt/M., Kamp nagel Hamburg und Tafelhalle
Nürnberg. Das tanzhaus nrw ist Mitglied des Dachverbandes Tanz, der Tanz-
produzenten-Konferenz-NRW (TpK), der ASSITEJ (Internationale Ver einigung
des Theaters für Kinder und Jugendliche), des Bundesverbandes Tanz in Schu-
len, der Landesarbeits gemein schaft für eine andere Weiter bil dung NRW (LaAW)
und der Landesarbeitsgemeinschaft für soziokulturelle Zentren (LAG).
NETZWERKPARTNER, international Im Rahmen von EUROPEAN DANCEHOUSE NETWORK (EDN)/MODUL-DANCE: Associa-
tion pour la Danse Contemporaine Genève (CH), Art Stations Foundation Poznan
(PL), CDC – Centre de Développement Chorégraphique Toulouse (FR), CND – Centre
national de la danse Paris (FR), Dansens Hus Oslo (NO), Dansens Hus Stockholm
(SE), DANSEhallerne Copenhagen (DK), Danshuis Station Zuid Tilburg (NL), DeVIR
centro de artes performativas do algarve Faro (PT), Duncan Dance Research Center
Athens (GR), Hellerau Europäisches Zentrum der Künste Dresden (DE), Maison de
la Danse Lyon (FR), Mercat de les Flors Barcelona (ES), Tanzquartier Wien (AT), The
Place London (UK). Im Rahmen von DANCE DIA LOGUES AFRICA: Zentrum Donko
Seko/Bamako/Mali, Studios Kabako/Kisan gani/De mo kra ti sche Republik Kongo,
CulturArte/Maputo/Mosambik, Kompanie Vuyani Dance/Johannesburg/Südafrika,
Tanz zen trum Ness El Fen/Festival de Carthage/Tunesien, Europäisches Zentrum
der Künste Hellerau/Dresden, DansArt Bielefeld und Pumpenhaus Münster sowie
Kamp nagel Hamburg. Im Rahmen von FRESH TRACKS EUROPE: Kopergietery (BE),
Dschungel Wien (AT), Dansstationen (SE), Sõltumatu Tantsu Ühenduse (EE), Aaben
Dans (DK), Imaginate (SC), Krokus Festival (BE), Szene Bunte Wähne (AT) und Twee-
takt (NL). Im Rahmen von TRYANGLE: Théâtre des Bernardines Marseille (FR), O
Espaço do Tempo Montemor-o-novo (PT).
NETZWERKE
programmBühne_mär-jul14_RZ_Layout 1 20.02.14 11:35 Seite 70
TEAM
Vereinsvorstand: Peter Knobloch, Peter Schmehl, Bruno Assenmacher, Amelie Jalowy,
Dr. Johanna Müller-Ebert / Intendanz: Bettina Masuch / Assistenz: Claudia Herms /
Internationale Projektorganisation, iDAS: Ines Disselbrede / Leitung Finanzen
und Verwaltung: Simone John / Assistenz: An drea Maes, Sandra Elspass / Buchhal-
tung: Martina Scholz /Aus zu bil den de Veranstaltungskaufleute: Ornella Gounon,
Sascha Hofmann / Leitung Pro gramm pla nung Bühnen: Stefan Schwarz / Drama-
turgie: Henrike Kollmar/ Koordination Junges Tanzhaus: Maria Kirchhoff / Schul-
referat: Kornelia Michalik / Projekt leitung Take-off: Junger Tanz: Mijke Harmsen /
Organisation Bühnen: Judith Müller-Willems, Helmar Trompelt / Leitung Presse-
und Öffent lich keits arbeit: Angela Vucko /Presse- und Öffent lich keits ar beit: Ka-
trin Weitzel, Linda Kuhlen, Larissa Reith / Ticketing: Tina Görgens, Jessica Konrads /
Tech ni sche Leitung:Ansgar Kluge /Technik: Manfred Nücken, Julia de Werth, André
Schröder, Michelle Hummeltenberg, Benedict Lum mer, Philipp Zander / Auszubil-
dende Technik: Felix Gincel, Etienne Hepner / Leitung Tanzhaus Aka de mie/Tänze
der Welt: Doro thee Schackow / Co-Leitung Tanzhaus Aka de mie: Renate Meyers /
Assis tenz Tanzhaus Aka de mie/Öffent lichkeits arbeit: Petra Zeyer / Teil neh mer -
be ra tung: Marie-Zoe Buchholz, Claudia Cofalla, Hanne Ferner, Denise Dahlke / Kasse:
Sabine Bayer / Em pfang: Manis Sjahroeddin / Hausmeis ter: Peter Bess, Waldemar
Schneider, Zafer Avcu Dank an alle Praktikanten und Aushilfen!
IMPRESSUM
Herausgeber: tanzhaus nrw e.V.Redaktion: Öffentlichkeitsarbeit, Dramaturgie
Gestaltung: ENGEL UND NORDEN, Wuppertal Layout: Ruth Michels Auflage: 10.000
Druck: Hitzegrad
tanzhaus nrw © Januar 2014
FÖRDERER
Das tanzhaus nrw wird gefördert durch die Landeshauptstadt Düsseldorf und
das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.
Projektförderer:
SERVICE
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tanzhaus nrwErkrather Straße 3040 233 Düsseldorf
Tel 0211 17270-0Fax 0211 17270-17 [email protected]
www.tanzhaus-nrw.de
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