Tapetenwechsel darf sein · 2015/2016 Das wird! Feierabendkonzerte 24. Juni 2016, 29. Juli, 26....

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Tapetenwechsel darf sein Ferien machen alle gern. Auch unsere Klientinnen und Klienten. Erst recht, seit sie das Ferienziel selber auswählen können. Dieses neue Konzept, 2014 gestartet, bewährt sich bestens. Newsletter Juni 2016 Jahresbericht 2015 Geschätzte Leserinnen und Leser G lück war das Jahresmotto un- serer Stiftung im letzten Jahr. Jetzt hoffen wir, dass für Sie und uns auch im neuen Jahr etwas davon abfallen wird. Zwar wurde unsere Euphorie für das Neue Wohnheim in Hausen durch das Spardiktat aus Aarau arg gebremst. Und das durchzogene Jahresergebnis heisst für uns den Gürtel enger schnallen. Wir dürfen Sie aber auch über sehr Erfreuliches informieren: etwa welche Wirkung das Zauberwort «Ferien» auf unsere Klienten ausübt. Dazu ein anschauliches Beispiel für eine Eingliede- rung im freien Arbeitsmarkt, einem Ziel, das uns auch wichtig ist. Unsere Garten- gruppe hat sich ebenfalls neue Ziele ge- setzt; vielleicht sind auch Sie empfänglich für Hilfeleistungen in Ihrem Garten? Wir danken für Ihr Interesse und freuen uns, wenn wir weiterhin auf Ihr Wohl- wollen und Ihre aktive Unterstützung zählen dürfen. Peter Müller Präsident des Stiftungsrates In die Ferien zu fahren, ist in der Stiftung Do- mino schon seit jeher Brauch. Aber bis vor Kurzem verbrachten die Wohngruppen je- weils ihren Urlaub in ihrer alltäglichen Zusam- mensetzung am gleichen Ferienort. «Muss das sein?», fragten sich Christian Schaub, Leiter Wohnen, und sein Team. Ihre Antwort: «Muss nicht sein – soll nicht sein! Menschen mit Behinderung haben nicht nur ein Recht auf Ferien, sie haben auch ein Recht auf Selbstbestimmung.» So entstand 2014 das neue Ferienkonzept. Das Ferien-OK präsentiert den Klientinnen und Klienten eine Auswahl von Destinatio- nen: für Sonnenhungrige und Hitzeempfind- liche, für Outdoor-Fans und Stubenhocker, Tierfreunde und Wasserratten, für alle ist et- was dabei. Diese Wahlmöglichkeit wird noch so gern genutzt. Für die Betreuenden ist der Aufwand zwar gestiegen, aber auch die Freu- de am neuen Konzept ist gross: «So bleibt der Alltag wirklich zu Hause!» Seite 6 In dieser Ausgabe «Voll integriert» Ferdi Ilmaz, Elektrobauteilemonteur: Geglückte Eingliederung. Seite 3 2015 im Rückblick Jahresbericht der Stiftung mit Bilanz und Erfolgsrechnung. Seiten 4 und 5 Hauswartung und Gartenpflege Das Team von Roland Fuhlroth bringt Ihre Liegenschaft in Schuss. Seite 8 Schön ist es in der Swissminiatur: Domino-Ferien im Tessin.

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Tapetenwechsel darf sein Ferien machen alle gern. Auch unsere Klientinnen und Klienten. Erst recht, seit sie das Ferienziel selber auswählen können. Dieses neue Konzept, 2014 gestartet, bewährt sich bestens.

Newsletter Juni 2016Jahresbericht 2015

geschätzte leserinnen und leser

Glück war das Jahresmotto un-

serer Stiftung im letzten Jahr.

Jetzt hoffen wir, dass für Sie

und uns auch im neuen Jahr

etwas davon abfallen wird. Zwar wurde

unsere Euphorie für das Neue Wohnheim

in Hausen durch das Spardiktat aus Aarau

arg gebremst. Und das durchzogene

Jahresergebnis heisst für uns den Gürtel

enger schnallen. Wir dürfen Sie aber auch

über sehr Erfreuliches informieren: etwa

welche Wirkung das Zauberwort «Ferien»

auf unsere Klienten ausübt. Dazu ein

anschauliches Beispiel für eine Eingliede-

rung im freien Arbeitsmarkt, einem Ziel,

das uns auch wichtig ist. Unsere Garten-

gruppe hat sich ebenfalls neue Ziele ge-

setzt; vielleicht sind auch Sie empfänglich

für Hilfeleistungen in Ihrem Garten?

Wir danken für Ihr Interesse und freuen

uns, wenn wir weiterhin auf Ihr Wohl-

wollen und Ihre aktive Unterstützung

zählen dürfen.

Peter Müller

Präsident des Stiftungsrates

In die Ferien zu fahren, ist in der Stiftung Do-mino schon seit jeher Brauch. Aber bis vor Kurzem verbrachten die Wohngruppen je-weils ihren Urlaub in ihrer alltäglichen Zusam-mensetzung am gleichen Ferienort. «Muss das sein?», fragten sich Christian Schaub, Leiter Wohnen, und sein Team. Ihre Antwort: «Muss nicht sein – soll nicht sein! Menschen mit Behinderung haben nicht nur ein Recht auf Ferien, sie haben auch ein Recht auf Selbstbestimmung.»

So entstand 2014 das neue Ferienkonzept. Das Ferien-OK präsentiert den Klientinnen und Klienten eine Auswahl von Destinatio-nen: für Sonnenhungrige und Hitzeempfi nd-liche, für Outdoor-Fans und Stubenhocker, Tierfreunde und Wasserratten, für alle ist et-was dabei. Diese Wahlmöglichkeit wird noch so gern genutzt. Für die Betreuenden ist der Aufwand zwar gestiegen, aber auch die Freu-de am neuen Konzept ist gross: «So bleibt der Alltag wirklich zu Hause!» Seite 6

In dieser Ausgabe

«Voll integriert»Ferdi Ilmaz, Elektrobauteilemonteur:Geglückte Eingliederung. Seite 3

2015 im RückblickJahresbericht der Stiftung mit Bilanz und Erfolgsrechnung. Seiten 4 und 5

Hauswartung und gartenpfl egeDas Team von Roland Fuhlroth bringt Ihre Liegenschaft in Schuss. Seite 8

Schön ist es in der Swissminiatur: Domino-Ferien im Tessin.

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2 STIFTUNG DOMINO | UNTERWEGS | JUNI 2016

25. April 2015

Der Lions Club Brugg arbeitet an diesem Samstag zusammen mit Klientinnen und Klienten unserer Stiftung im Mikado: Es werden fünf Ster Holz gespalten, die für den Brot- und Pizza-Ofen be-nötigt werden. Ein ebenfalls ge-mischtes Küchenteam bereitet leckere Pizzas für das gemein-same Mittagessen zu.

3. Juli 2015

Am Sommernachtsfest bei tollem Wetter, rassigen Klängen einer Live-Band und einem beklatsch-ten Auftritt unserer Domino-Spatzen wird der schöne Garten mit der Lounge genossen. Klien-tinnen und Klienten vom Werk-atelier verschenken allen Gästen ein Glücksbringerli und bringen einen Bauchladen voller selbst gemachter Glücksgegenstände unter die Gäste.

August 2015Auf Initiative von Betreuerinnen und Betreuern aus dem Wohn-bereich wird eine Waldwoche durchgeführt mit vielen Aktivitä-ten draussen. Die Teilnehmenden geniessen die Tage sichtlich.

4. September 2015Am Spaghettiplausch begrüssen wir wiederum eine rekordhohe Anzahl von Besuchern. Die letz-ten vorhandenen Stühle und Ti-sche werden mobilisiert, damit alle Gäste einen Platz fi nden.

22. bis 25. oktober 2015

Unser Stand, toll gestaltet von den Abteilungen Hauswartung und Kunsthandwerk, fi ndet bei den Gästen der Regionalen Ge-werbeausstellung EXPO Brugg-Windisch grosse Beachtung. Es ergeben sich viele interessante Gespräche – und auch einige Auf-träge, zum Beispiel Bestellungen der ausgestellten Hochbeete.

30. oktober 2015Im Mikado fi ndet bereits das fünfzigste Feierabendkonzert statt. Der ganzen Crew wird vom Stiftungsratspräsidenten und vom Geschäftsführer zum grossen Einsatz und Erfolg gratuliert.

27./28. November 2015Der jährliche Weihnachtsbazar steht unter dem Jahresmotto

«Glück». Wir dürfen viele glück-liche Besucherinnen und Besu-cher bedienen.

23. Dezember 2015

Auch dieses Jahr ist der traditio-nelle Weihnachtsanlass ein High-light zum Jahresabschluss. Die Besucher der Weihnachtsfeier in der Kirche fi nden insbesondere grossen Gefallen an der Räuber-gruppe um Pfarrer Edlef Bandi-xen, wobei die Räuber letztend-lich an der Krippe ihr gutes Herz entdecken.

1. Januar 2016Gemeinderätin Tonja Kaufmann übernimmt die Vertretung der Gemeinde Hausen im Stiftungs-rat. Zuvor hatte Roger Eichenber-ger, Gemeinderat, diese Funktion während vier Jahren inne.

12. Februar 2016Die Fasnacht fi ndet zum ersten Mal in der Werkstatt statt, ver-bunden mit einem Umzug vom Wohnheim her. Tolle Stimmung, schöne Dekoration, und die Guggen wollen fast gar nicht mehr gehen …

Tolle Stimmung an der Fasnacht 2016 in der Werkstatt.

Sauceria DominoSie kennen bestimmt unsere berühmte französische Domi-no-Salatsauce. Wir produzie-ren aber auch eine italienische Variante sowie fünf Sorten Pastasauce. All das und mehr fi nden Sie im Mikado Café & Shop oder im Café Domino.

Das war … 2015/2016 Das wird!Feierabendkonzerte

24. Juni 2016, 29. Juli, 26. August, 30. September, 28. Oktober und 25. NovemberJeden letzten Freitag im Monat heisst es: «Feierabendkonzert im Mikado!». Ab 17 Uhr verwöhnen wir unsere Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten, und um 18.30 Uhr folgt das einstündige Konzert. Die Musikformationen sind ganz un-terschiedlichen Stilrichtungen ver-pfl ichtet. Der ideale Start ins Wo-chenende! Das aktuelle Programm ist im Internet abrufbar.

WeihnachtsbazarSamstag, 26. November, Auftakt: Freitag, 25. November Unsere kunsthandwerklichen Produkte stehen im Mittelpunkt, wie immer gibt es auch Kuchen und am Samstag ein feines Mit-tagsmenü. Der Bazar wird im An-schluss an das Feierabendkonzert am Freitagabend eröffnet.

Wichtige Termine 201617. Juni 2016 Sommernachtsfest im Wohnheim2. September 2016 Spaghettiplausch im Wohnheim3. September 2016 Unterdorfmarkt Windisch25./26.November 2016 Weihnachtsbazar im Mikado3. Dezember 2016 Adventsmarkt Baden

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UNTERWEGS | JUNI 2016 | STIFTUNG DOMINO 3

«Wir schätzen Ferdi sehr»: Roland Keller, Ferdi Ilmaz, Peter Furrer (v. l.).

Ein ganz normaler Arbeitsvertrag

Nach einer kaufmänni-schen Lehre und einigen Berufsjah-

ren im kaufmännischen Bereich sowie längeren Sprachaufenthal-ten in Frankreich und Amerika war Karin Fergg hauptberuflich Familienfrau, bevor sie ein Stu-dium der Betriebswirtschaft absolvierte. Weitere Stationen waren Anstellungen bei Pro Ju-ventute im Bereich Controlling

und Freiwilligenarbeit sowie in einem Start-up-Unternehmen im Gesundheitsbereich als Projekt-leiterin Unternehmensentwick-lung sowie Leiterin Company Ser-vices. Zuletzt war sie als HR/Controlling Managerin in einer dänischen Pharmafirma tätig. Ka-rin Fergg hat zudem den berufs-begleitenden Lehrgang Expertin in Personal- und Sozialversiche-rungsmanagement absolviert. Sie wohnt mit ihrer Familie in Ober-rohrdorf.

Am 8. Ja-nuar 2016 ist Edi Boh-ren, unser langjähriger

Präsident der Betriebskommis-sion und Mitglied des Stiftungs-rates, überraschend verstorben. Als «Mann der ersten Stunde» unserer Stiftung hat sich Edi Bohren über dreissig Jahre lang mit Tatkraft und Herzblut für die Menschen mit einer Behinderung in unserer Region eingesetzt. Er

hat den erfolgreichen Aufbau und Betrieb unserer Institution massgeblich mitgeprägt. Als Prä-sident der Baukommissionen für die Werkstätten Windisch und Hausen wie auch beim Bau des Wohnheims Hausen erwarb er sich bleibende Verdienste. Un-sere Klienten sah er stets im Mit-telpunkt. Seine grossherzige und einfühlsame Persönlichkeit und sein engagiertes Wirken behalten wir mit grosser Dankbarkeit in herzlicher Erinnerung.

Wir stellen vor

Karin Fergg, Leiterin Dienste und stellvertretende Geschäftsführerin, seit 1. Juli 2015

Wir gedenken

Edi Bohren, Mitglied des Stiftungsrates und Präsident der Betriebskommission von 1980 bis 2009

Ferdi Ilmaz ist in der Arbeitswelt angekommen – hundertprozentig.

Am Wochenende schwingt sich Ferdi Ilmaz, 29, gern aufs Motorrad – oder er

«klüttert» daran herum. Am Mon-tag aber (und bis Freitag täglich) fährt er vom Wohnort Rupperswil nach Bergdietikon zur Paul For-rer AG, Technische Vertretungen und Systemlösungen. Dort steht er unter Vertrag als Elektrobau-teilemonteur. Sein Spezialgebiet: Er montiert Elektrosteuerungen für Hydraulikventile. Und das so zuverlässig und speditiv, dass ihn die Vorgesetzten nur rühmen wol-len. «Auf Ferdi ist Verlass», sagt Roland Keller, Chef Montage, «und über sein Hauptgebiet hin-aus ist er auch für anderes viel-seitig einsetzbar.»

Zwischenstufe PraktikumZuverlässige und vielseitige Ar-beitskräfte gibts zum Glück viele. Warum also gerade über Ferdi Ilmaz berichten? Weil er einer der noch immer (zu) wenigen ist, die den Übergang aus einer Werk-statt für Menschen mit Behinde-rung in die normale Arbeitswelt geschafft haben. Rund zehn Jah-re war er nach seiner IV-Anlehre zum Elektrobauteilemonteur in

der Montageabteilung der Stif-tung Domino tätig. Als die Paul Forrer AG dort einen Dauerauf-trag platzierte, wurde dieser für Ferdi Ilmaz zur Hauptbeschäfti-gung. Dann regte die IV bei Ge-legenheit einer Wiedererwägung der Rentenansprüche an, er solle doch einmal in eine andere Ins-titution wechseln, was ihm aber nicht behagte: Seine Büez im Domino gefiel ihm schliesslich.

«Warum nicht ein Praktikum bei Forrer?», schlug Stephan Schö-nenberger, Leiter der Montage-abteilung im Domino, vor. Diese Lösung stimmte dann für alle Beteiligten: Die IV finanzierte das Praktikum und eine halbjährige Einarbeitungszeit, Stephan Schö-nenberger begleitete Ferdi Ilmaz in der Übergangszeit als Coach, und Roland Keller nahm sich des neuen Mitarbeiters an. Schnell

überzeugte ihn dessen Leistung. Und Ferdi Ilmaz fühlte sich «beim Forrer» wohl. «Das beruht auf Gegenseitigkeit», lacht Firmen-chef Peter Furrer, «Ferdi hat sich sehr gut in unser Team integriert.» Und er fügt an: «Ich finde es nur richtig, dass wir als Unternehmen auch an der Integration von Men-schen mit Behinderung mitwir-ken. Da stehen wir als Teil der Ge-sellschaft in der Verantwortung.»

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4 STIFTUNG DOMINO | UNTERWEGS | JUNI 2016

Jahresbericht 2015Das Jahr 2015 brachte uns viel Glück – und den Beginn des Spardrucks vom Kanton.

V oller Freude und Tatendrang konnten wir im Dezember 2014 das Siegerpro-jekt für den Bau unseres neuen Wohn-

heims präsentieren, doch kurze Zeit später kam die kalte Dusche: Der Spardruck beim Kanton führt zu einem Moratorium von zwei Jahren für alle Bauvorhaben. 2015 war aber trotzdem ein Jahr mit Glücksmomenten!

Ein Jahr unter dem Thema GlückDas wie jedes Jahr vom Bereich Werkate-liers definierte Jahresthema, unter das viele Aktivitäten und thematische Bezüge fallen, lautete für 2015 «Glück». Dieses Zauberwort wurde auch zum Bazar-Motto, und so strahl-te es in die ganze Institution aus: Auch viele Produkte der Abteilung Kunsthandwerk rich-teten sich darauf aus, und alle Besucher und Helfer beim Weihnachtsbazar wie auch am Sommernachtsfest kamen mit dem Glück in Berührung. Wir sind froh und dankbar, dass unsere Klientinnen und Klienten im Jahr 2015 Glück, also Lebenszufriedenheit und Freude, erleben durften.

QualitätsmanagementAnfang Jahr wurde der neue Kernprozess Betreuung eingeführt. Das erste Jahr verlief positiv, die Entwicklung geht weiter. Wir sind überzeugt, mit diesem Prozess – der un-ter anderem neu eine jährliche neutrale Be-fragung aller Klienten enthält – den Werten Selbstbestimmung und Teilhabe, wie sie von unserem Leitbild wie auch von der UN-Be-hindertenrechtskonvention gefordert werden, noch besser gerecht zu werden.

Stellvertretende GeschäftsführerinMitte Jahr konnte wie geplant die neue Stel-le «Leitung Dienste / Stv. Geschäftsführung»

mit Frau Karin Fergg erfolgreich besetzt wer-den. Damit ist die Stellvertretung des Ge-schäftsführers sichergestellt, und der Bereich Dienste hat eine eigene Leitung (bisher Rai-ner Hartmann unterstellt). Dies bedeutet eine Verstärkung und Risikominderung in der Füh-rung der Stiftung.

Klientinnen und KlientenDas Platzangebot hat sich gegenüber 2014 nicht verändert:Tagesstruktur 156• GeschützteArbeitsplätze 126• Beschäftigungsplätze(Werkateliers) 26• TagesbetreuungSenioren 4Wohnen 51• Wohnheim 32• Wohngruppebetreut 6• Wohngruppenteilbetreut 13

Die Auslastung war 2015 sehr gut, im Bereich Wohnen mit 99,2% und in der Tagesstruktur (alle Arbeitsangebote) mit 99,8%. Per Ende Jahr war ein teilbetreuter Wohnplatz nicht be-setzt, und es waren total 171 Klientinnen und Klienten bei uns tätig.

Ausbildungen2015 konnten zwei junge Mitarbeitende ihren erfolgreichen Ausbildungsabschluss feiern:Angela Steigmeier als Praktikerin PrA Haus-wirtschaft sowie Bahri Oeztürk als Absolvent der IV-Anlehre Elektroarbeiten.

JahresrechnungDie Gesamtrechnung schliesst mit einem Mi-nus von 35 564 Franken. Im Betriebsteil wur-den die budgetierten Ziele aufgrund höherer Aufwendungen, aber auch wegen zu tiefer Erträge, leider verpasst. Es resultierte hier ein Minus von 174 297 Franken, das dem Rück-lagenfonds belastet werden kann.In der Spendenrechnung durften wir 156 241 Franken an Zuwendungen verbuchen. Ganz herzlichen Dank den edlen Spendern!

SpardruckIm Dezember 2014 erhielten wir vom Kanton eine erste schlechte Nachricht: Die Budget-entscheide des Kantons führten bereits im Jahr 2015 zu einer Ertragsminderung von rund 40 000 Franken. Im Budget 2016 wurde nun vom Grossen Rat eine Kürzung der Tarife im Bereich Heime, Sonderschulen und Werk-

stätten von 2% beschlossen. Immerhin hat das Parlament gleichzeitig einen seit Jahren umstrittenen Abzug, den sogenannten Muta-tionsgewinn abgeschafft, der uns seit meh-reren Jahren wie beim kantonalen Personal über den Tarif angerechnet wurde. Die beiden Tarifkürzungen in Folge führen in unserer Stiftung zu einer finanziellen Heraus-forderung, müssen wir doch rund eine Viertel-million Franken kompensieren. Für das nun laufende Jahr 2016 haben wir bereits Massnahmen getroffen (vor allem mit Einsparungen in der Verwaltung), die aber nicht genügen. Glücklicherweise verfügen wir momentan noch über einen Rücklagenfonds, den wir auch 2016 beanspruchen müssen. Wir sind aber sehr gefordert, mit Blick auf 2017 weitere Lösungen für eine ausgegliche-ne Betriebsrechnung zu finden. Hinzu kommt, dass wir als Dienstleistungs-anbieter wie viele andere Betriebe die Folgen der Frankenstärke spüren und die Erträge un-serer Abteilungen im Bereich Arbeiten sicher schwieriger zu erreichen sein werden.

Neues Wohnheim auf Eis gelegtNach der kantonalen Anordnung eines Mo-ratoriums für alle hängigen Bauten ruht auch unser Projekt. Auf Mitte 2016 wurde uns eine Information versprochen, wie es weitergehen soll. Eine vom Kanton in Auftrag gegebene Studie hat einen zusätzlichen Platzbedarf ge-zeigt. Die Zuständigen gehen von einem kan-tonalen Bedarf von gegen 200 Wohnplätzen bis in fünf Jahren aus. Gegenwärtig wird bei der Abteilung Sonderschulung, Heime und Werkstätten die Bedarfsprognose (welche Angebote werden in welchen Kantonsteilen benötigt) neu erstellt. Unsere Chancen für ei-nen positiven Entscheid aus Aarau – dass wir das Projekt mit einer Verzögerung von zwei Jahren realisieren können – dürften durchaus intakt sein.

Weitere BauprojekteHier können wir Positives berichten: Die Grundwasserproblematik in der Werkstatt Hausen konnte mit dem Einbau einer Ab-senkpumpe endlich bereinigt werden. Die Vergrösserung der Küche Wohnheim mitsamt hygienetechnischer Anpassung ist im Gang, und auch für die Erarbeitung des Sanierungs-projektes Mikado haben wir von Aarau grünes Licht erhalten.

Peter Müller, Präsident des Stiftungsrates

Rainer Hartmann, Geschäftsführer

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UNTERWEGS | JUNI 2016 | STIFTUNG DOMINO 5

AusblickWie bereits erwähnt, sind wir in wirtschaftli-cher Hinsicht stark gefordert. Die Betriebs-kommission und die Geschäftsleitung wer-den sich an der Strategietagung mit diesen Fragen und der künftigen Ausrichtung be-fassen. Die Budgetierung für das Jahr 2017 wird zusätzlich erschwert, weil vom Kanton eine Differenzierung der Tarife nach IBB (In-dividueller Betreuungsbedarf) geplant ist und

deshalb das Budget bereits im August einge-reicht werden muss.Auch wenn wir finanzielle Herausforderungen gewärtigen müssen: Im Mittelpunkt unserer Tätigkeit steht immer der Mensch. Wir sind bestrebt, für die uns anvertrauten Menschen ein gutes Lebensumfeld mit individueller Be-treuung zu bieten, und wir freuen uns, wenn sie auch dieses Jahr wieder Glück erleben dürfen. 2016 lautet das Leitmotiv der Werk-

ateliers übrigens Natur. Wir sind jetzt schon gespannt darauf, welche kunsthandwerklichen Highlights unter diesem Motto entstehen!

DankAllen beteiligten Personen, Klienten, Ange-stellten, Kunden, Behörden, Spendern und allen an unserer Stiftung Interessierten dan-ken wir herzlich für die Unterstützung unserer Bestrebungen.

ERFOLGSRECHNUNG BETRIEB 2015 2014

Besoldung Angestellte 6 205 374 6 034 894

Besoldung Klienten 868 096 881 118

Sozialleistungen 1 191 947 1 167 060

Personalnebenaufwand 107 808 144 526

Honorare Dienstleistungen Dritter 8 581 27 124

Medizinischer Bedarf 1 075 1 763

Lebensmittel 637 781 629 123

Haushalt 90 484 101 628

Unterhalt und Reparaturen Sachanlagen 475 071 495 174

Kapital- und Mietzinsen 122 559 143 738

Abschreibungen 386 160 410 032

Energie und Wasser 153 568 150 489

Schulung, Ausbildung, Freizeit 1 014 1 505

Büro und Verwaltung 206 163 206 807

Werkzeuge und Materialaufwand 458 888 500 483

Übriger Sachaufwand 377 073 364 993

Aufwand 11 291 640 11 260 456

Beiträge Kantone 5 787 720 5 778 618

Beiträge Klienten 2 303 738 2 322 688

Ertrag IV 230 427 277 267

Produktions- und Dienstleistungserträge 1 937 423 1 988 343

Erträge Leistungen Personal und intern 798 900 787 822

Miet- und Kapitalzinsertrag 4 542 6 621

Übrige Erträge 54 594 68 350

Ertrag 11 117 343 11 229 709

ERFolg BETRIEB – 174 297 – 30 746

STIFTUNg/SPENDEN 2015 2014

Spenden 156 241 147 639

Erbschaften/Legate 0 273 360

Zinsertrag 1 134 3 485

Mieterträge 16 800 16 800

Übrige Erträge 0 90 876

Ertrag 174 175 532 160

Verwaltung 27 942 51 766

Abschreibungen 0 3 700

Baurechtszins 7 500 7 500

Aufwand 35 442 62 966

ToTAl STIFTUNg 138 733 469 194

ToTAl ERFolgSRECHNUNg – 35 564 438 447

BILANZ AKTIVEN 31.12.2015 31.12.2014

Flüssige Mittel Betrieb 1 103 449 841 082

Flüssige Mittel Spenden 259 897 1 621 624

Forderungen aus Lieferungen u. Leistungen 915 118 917 147

Delkredere – 22 900 – 22 900

Übrige kurzfristige Forderungen 64 185 52 117

Vorräte u. nicht fakturierte Dienstleistungen 97 900 107 200

Aktive Rechnungsabgrenzung 345 306 256 291

Umlaufvermögen 2 762 955 3 772 562

Vorschuss an Betrieb 1 899 000 399 000

Immobile Anlagen 6 828 959 6 920 008

Mobile Anlagen 422 967 462 865

Anlagevermögen 9 150 926 7 781 872

ToTAl AKTIVEN 11 913 881 11 554 434

PASSIVEN 31.12.2015 31.12.2014

Verbindlichkeiten aus Lieferungen

und Leistungen 162 136 335 731

Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 1 016 0

Passive Rechnungsabgrenzung 266 441 280 208

Kurzfristiges Fremdkapital 429 593 615 939

Vorschuss von Spenden 1 899 000 399 000

Hypotheken 200 000 1 100 000

Rückstellungen langfristig 115 904 115 819

langfristiges Fremdkapital 2 214 904 1 614 819

Rücklagenfonds BKS 868 260 894 794

Rücklagenfonds Betrieb 66 373 70 585

Fondskapital zweckgebunden 168 260 186 986

Zweckgebundenes Rücklagen- und Fondskapital 1 102 893 1 152 366

Stiftungskapital 10 000 10 000

Freies Stiftungsvermögen 3 260 685 2 791 491

Betriebskapital 4 931 371 4 931 371

Jahresverlust/-gewinn – 35 564 438 447

Eigenkapital/organisationskapital 8 166 491 8 171 309

ToTAl PASSIVEN 11 913 881 11 554 434

REVISIoNSBERICHT

Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am

31. Dezember 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr dem schweizerischen

Gesetz und der Stiftungsurkunde. Die Revisionsstelle thv AG, Aarau

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6 STIFTUNG DOMINO | UNTERWEGS | JUNI 2016

L ust auf Ferien? Was für eine Frage: Ja, natürlich! Aber wohin soll es denn gehen?

Landauf, landab führt das Thema regelmässig zu angeregten Dis-kussionen am Familientisch. Auch im Domino. Jedenfalls seit 2014. Damals haben Christian Schaub, Leiter des Bereichs Wohnen, und sein Team die erste interne Ferienmesse durchge-führt. «Wir fanden, das traditio-nelle Ferienlager der Wohngrup-

Viele Grüsse aus den Ferien!Ferien – eine Freude. Auch für unsere Klientinnen und Klienten. So wie wir fiebern sie dem Tapetenwechsel gespannt entgegen, geniessen ihn und sind ein bisschen traurig, wenn es nach schönen Tagen gilt, die Koffer zu packen und nach Hause zu fahren ...

pen werde den unterschiedlichen Ansprüchen, Interessen und Möglichkeiten unserer Klientin-nen und Klienten zu wenig ge-recht», sagt er. «Zudem dachten wir, wenn wir in den Ferien die Wohngruppen durchmischen, bringe das Abwechslung und er-mögliche neue Erfahrungen.»Also wurde ein Fragebogen ent-wickelt, um die verschiedenen Wünsche zu erfassen. Darauf abgestützt entstand eine Aus-

wahl an Destinationen, und schliesslich wurde zur Ferien-messe fürs Jahr 2015 eingela-den. Jeder Klient und jede Klien-tin durfte sich im «Reisebüro Domino» beraten lassen und entschied sich für eins der vier vorgestellten Ferienziele: das Ferienzentrum Wannental in Gontenschwil, das Hotel Casa Emmaus in Losone (beide roll-stuhlgängig), das Reka-Ferien-dorf Golfo del Sole in der Tosca-

na und dazu für jene, die halt am liebsten in der vertrauten Umge-bung bleiben, «UHU-Ferien» im Wohnheim.

Rundum positive Erfahrung2015 erlebten die Klientinnen und Klienten dann zum ersten Mal Ferien »à la carte». Für die Betreuenden bedeutete dies ei-nen beträchtlichen Mehraufwand in der Planung, in der Organisa-tion und schliesslich auch in der

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UNTERWEGS | JUNI 2016 | STIFTUNG DOMINO 7

Durchführung. «Klar, wir haben mehr Arbeit», sagt Christian Schaub, «aber sie lohnt sich. Die Klientinnen und Klienten schät-zen es, ihr Ferienziel selber aus-zuwählen, und geniessen die Fe-rien umso mehr. In den neu formierten Reisegruppen lernte man sich von anderen Seiten kennen, da gingen buchstäblich neue Türen auf!»Angesichts der positiven Erfah-rung war der Beschluss schnell

gefasst, 2016 nochmals diesel-ben Destinationen zur Auswahl anzubieten. Einige Klientinnen und Klienten buchten das gleiche Reiseziel wie 2015, andere haben sich für einen Wechsel entschieden. So, wie wir das alle kennen: Die einen fahren ihr Lebtag ins gleiche Ho-tel im Engadin, die anderen wol-len jedes Jahr etwas anderes se-hen. Des Menschen Wille ist sein Ferienreich!

lauter schöne Er-innerungen an die Ferien im Tessin, in der Toscana, im Wannental und «Ums Huus ume».

Möchten Sie Ferien ermöglichen?

Der Mehraufwand der Ferienangebote (für Reise und Unterkunft) wird zu zwei Dritteln von den Klientinnen und Klienten selber und zu einem Drittel von der Stiftung getragen. Dieser Anteil muss wegen des Spardrucks vom Kanton mit Spendengeldern fi nan-ziert werden, inskünftig wohl auch der Mehraufwand beim Betreuungspersonal. Ihre Spende hilft uns also sehr, damit unsere Ferienangebote weiterhin möglich sind. Vielen Dank!Stiftung Domino, 5212 Hausen, PC-Konto 50-25-0. Vielen Dank!

Page 8: Tapetenwechsel darf sein · 2015/2016 Das wird! Feierabendkonzerte 24. Juni 2016, 29. Juli, 26. August, 30. September, 28. Oktober und 25. November Jeden letzten Freitag im Monat

8 STIFTUNG DOMINO | UNTERWEGS | JUNI 2016

Ihr Auftrag freut uns

STIFTUNgSRATPräsident: Peter Müller, Windisch Vizepräsident:Dr. Ernst Moor, WindischKassier:Dr. Leo Geissmann, Stadtrat, Brugg Mitglieder Stiftungsrat:Christina Affentranger Weber, Malans SG Heidi Ammon, Gemeindeammann, WindischClaudia Berli, WindischTonja Kaufmann, Gemeinderätin, Hausen Beat Flach, Nationalrat, AuensteinDr. med. Paul Huber, BruggJörg Hunn, RinikenTobias Kull, Gemeinderat, BirrMonika Leimgruber Krebs, HausenPeter Schmidlin, BruggBeatrice Steiner, BruggIrene Ulmann Werder, Gemeinderätin, Lupfi gDr. Andrea Wälder, Frick/WindischReto Wettstein, Stadtrat, BruggHans-Rudolf Wyss, BruggFelix Ziegler, Schinznach-Dorf

BETRIEBSKoMMISSIoNPräsident: Jörg Hunn, RinikenVizepräsident:Felix Ziegler, Schinznach-DorfMitglieder Betriebskommission:Claudia Berli, WindischDr. Leo Geissmann, BruggMartin Jakob, BirmenstorfMonika Leimgruber Krebs, HausenDr. Ernst Moor, WindischPeter Müller, WindischPeter Schmidlin, Brugg

REVISIoNSSTEllEthv AG, Aarau

gESCHÄFTSlEITUNgRainer Hartmann, GeschäftsführerKarin Fergg, Stv. Geschäftsführerin,Leiterin DiensteMarkus Bopp, Bereichsleiter ArbeitenUlla Meier, Bereichsleiterin WerkateliersChristian Schaub, Bereichsleiter Wohnen

Wiesenweg 2, 5212 Hausen AGTelefon 056 444 21 70Telefax 056 444 21 [email protected]

MoNTAgE/ElEKTRIKMontage von Baugruppen und Kabelkonfektionen jeglicher Art.056 444 21 80

MAIlINgS/VERPACKENAdressieren, Verpackungs- und Konfektionierungsarbeiten.056 444 21 81/86

MECHANIKTeilarbeiten und fertige Bauteile

IHRE SPENDE

Mit Ihrer Spende leisten Sie

wertvolle Unterstützung für

das Wirken unserer Stiftung.

Auch legate sind willkommen.

Spenden-Postkonto

Stiftung Domino

5212 Hausen

50-25-0Herzlichen Dank!

Hilfe im Haus und ums Haus herumOb Garten- und Umgebungsarbeit oder technischer Unterhalt:Unser Team Hauswartung und Gartenpfl ege rückt aus und bringt Ihre Liegenschaft in Schuss. Werkstatt, Wohnheim, Mikado – die drei Liegenschaften der Stiftung Domino sind tadellos unterhalten, und auch die Gär-ten wirken aufgeräumt; Blumen, Sträucher und Bäume gedeihen. Zu verdanken ist das unserem Team Hauswartung und Garten-pfl ege. Roland Fuhlroth hat die Gesamtleitung, Heinz Waefl er führt das Gartenteam an, Do-mino-Klienten leisten tatkräfi ge Unterstützung. Auch dann, wenn es externe Aufträge zu erledigen gibt. Das ist immer häufi ger der Fall, freut sich Roland Fuhlroth: «2015 hat sich unser Umsatz aus Kundenaufträgen mehr als ver-doppelt.» Neben Hauseigentümern aus der Region zählt sogar schon die eine oder andere Liegenschafts-verwaltung zu den regelmässi-gen Kunden. «Wir bekommen gute Feedbacks für die Arbeits-

leistung», erzählt Fuhlroth, «und schon mehrmals hat man uns gesagt, es sei halt eine Freude zu sehen, mit welchem Eifer und Teamgeist wir ans Werk gehen.»Jedem neuen Auftrag geht eine seriöse Offerte voraus. Rufen Sie einfach an!

HAUSWARTUNgUND gARTENPFlEgEUmgebungsarbeiten (Rasen, Garten, Plätze), Reinigungen und technischer Unterhalt von Lie-genschaften, Hausräumungen, Fensterläden auffrischen usw.056 444 21 76

Zum Wohl –und en Guete!Herzlich willkommen in unseren Cafés in Hausen und Windisch.

Café Domino

Zur Pause oder zum Mittagessen. Mittagsmenüs, Salatbuffet und Wochenhit.Montag bis Donnerstag, 8.30–17 UhrFreitag, 8.30–16.30 UhrStückstrasse 2, Hausen, 056 448 90 66

Mikado Café & ShopMittagsmenüs und Spezialitäten. Im Shop: Feine Salat- und Pasta-saucen, div. Geschenke.Montag bis Freitag, 8–17 UhrSamstag, 8.30–12 UhrHabsburgstrasse 1a, Windisch056 442 34 26

Nutzen Sie auch die weiterenDienstleistungen der Stiftung Domino.

aus verschiedensten Materialien.056 444 21 77

KUNSTHANDWERKKarten, Werbegeschenke usw. nach individuellen Wünschen.056 442 18 11

WÄSCHESERVICEWir reinigen und bügeln Ihre Wäsche mit grösster Sorgfalt.056 448 90 69

CATERINg/RAUMMIETE Catering für Firmen- und Privat-anlässe. Tagungs-, Seminar- und Banketträume für 10 bis 165 Personen.056 448 90 66

Drei mit grünem Daumen: oswald Müller, Eric Reitmair und gartengruppenleiter Heinz Waefl er (v. l. n. r.).