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Tatort: Wo ist nur mein Schatz geblieben? Tatort: Blut Tatort: Wo ist nur mein Schatz geblieben? 22. April 2019 Ostermontag 20:15 Uhr

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Tatort: Wo ist nur mein Schatz geblieben?

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mein Schatz geblieben?22. April 2019Ostermontag

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Tatort: Wo ist nur mein Schatz geblieben?

GRUSSWORT VON RADIO BREMEN-PROGRAMMDIREKTOR JAN WEYRAUCH

Aufhören, wenn es am schönsten ist. Wenn es prima läuft. Das ist verrückt, oder?Ja, es ist verrückt. Zugleich ist es klug. Und: Beides passt gut zu Radio Bremen.

Unser Bremer Tatort war über 20 Jahre lang mit Sabine Postel und Oliver Mommsen Teil der erfolgreichsten Krimi-Reihe im deutschen Fernsehen und ein wichtiges Aushängeschild von Radio Bremen. Seit Beginn meiner Tätigkeit bei Radio Bremen im Jahr 2011 hat der Bremer Tat-ort mit den Folgen „Brüder“ (2014), „Die Wiederkehr“ (2015) und „Im toten Winkel“ (2018) die Zehn-Millionen-Hürde geknackt. 2017 stand die Folge „Nachtsicht“ mit einem Marktanteil von 26,7 Prozent sogar auf Platz zwei des jährlichen Tatort-Quotenrankings. Inga Lürsen und Stede-freund liegen in allen Hitlisten ganz vorne. Was für ein Erfolg!

Nicht nur vor der Kamera haben Sabine Postel und Oliver Mommsen einen grandiosen Job ge-macht. Als ich den beiden zum ersten Mal begegnete, war ich verblüfft. Vor mir hatte ich nicht zwei Schauspieler, die „bloß“ ihren Job machten. Ich hatte es mit zwei starken Persönlichkeiten zu tun, die sich voll und ganz mit dem Sender identifizierten. Souverän und mit Freude haben

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sie sich sowohl dem Lob als auch den mitunter kontro-versen Diskussionen rund um den Bremer Tatort gestellt. Sie haben den Kontakt zum Publikum nie gescheut, sich sogar vor Ort sozial engagiert. Ich denke beispielsweise an Sabine Postels Engagement für das Bremer Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche e.V. und an Oliver Mommsen als SOS-Kinderdorf-Botschafter bei der Bre-mer Aktion „Kinder laufen für Kinder“.

Mit den beiden verliert Radio Bremen nicht bloß zwei Tatort-Kommissare, sondern zwei wichtige Identifikati-onsfiguren für unser Bundesland. Ausgerechnet jetzt, wo es so gut läuft. Aber es ist auch klug aufzuhören, wenn es eigentlich am Schönsten ist. Denn das hohe Niveau, auf dem der Bremer Tatort auch dank Sabine Postel und Oliver Mommsen inzwischen angelangt ist, bildet gleichzeitig einen großartigen Absprungpunkt für unsere zukünftigen Tatorte. Und was uns in jedem Fall bleibt, ist ein positives Image der Städte Bremen und Bremerhaven. Dafür möchte ich allen Beteiligten herzlich danken. Denn daran können wir anknüpfen.

Gemeinsam mit der ARD Degeto erzählen wir in der Ausstiegsfolge einen ganz besonderen Tat-ort, bei dem Inga Lürsen und Nils Stedefreund im Mittelpunkt stehen. Ein dramatischer, packen-der und emotionaler Film, der dem Publikum und uns den Abschied besonders schwer macht.

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INHALT

Durch Zufall entdecken Bauarbeiter die unter einer Straße verborgene Leiche einer Frau. Bei den Mordermittlungen stechen die Bremer Ermittler Inga Lürsen (Sabine Postel) und Stedefreund (Oliver Mommsen) in ein feingewebtes Netz aus Korruption und illegalen Geldgeschäften. Sie finden heraus, dass die Tote für eine Immobilienentwicklungsfirma gearbeitet hat. Die Firma steht im Visier der BKA-Beamten Maller (Robert Hunger-Bühler) und Kempf (Philipp Hochmair), die mit allen Mitteln versuchen, die Ermittlungen der Mordkommission zu verhindern. Auch Stedefreund scheint wichtige Informationen für sich zu behalten. Ist er in den aktuellen Fall verwoben? Und in welchem Verhältnis steht er zu Maller und Kempf? Inga Lürsen weiß schon bald nicht mehr, wem sie trauen kann und wem nicht. Der letzte Fall wird zu einer schweren Belastung für das Bremer Team.

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BESETZUNG

Inga Lürsen Sabine PostelHauptkommissarin Stedefreund Oliver MommsenHauptkommissar Helen Reinders Camilla RenschkeKommissarin vom DienstDr. Katzmann Matthias BrennerRechtsmedizinerLinda Selb Luise WolframBKA-ErmittelerinRoger Stahl Kostja UllmannBKA-Ermittler Maller Robert Hunger-BühlerBKA-Ermittler Kempf Philipp HochmairVera Berlov Violetta SchurawlowAdam Berlov Daniel WagnerElena Dana HerfurthMartina Lotta DollKind Junis Koussanu.v.a.

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STAB

Regie Florian BaxmeyerDrehbuch Florian Baxmeyer, Michael ComtesseDrehbuchmitarbeit Stefanie Veith Kamera Peter Joachim Krause Musik Stefan HansenKostüm Astrid KarrasSzenenbild Andreas C. SchmidSchnitt Friederike WeymarTon und Mischung Frank BuermannLichttechnik Hans KötterAußenrequisite Veronika GrosseInnenrequisite Janina Lauer

Maske Samira Ghassabeh, Marlen ElstnerGarderobe Erika Haertel, Kirsten SkrybskiCasting Gitta UhligAufnahmeleitung Dirk Eickhoff, Michael von Wolfframsdorff, Kay Schellack Produktionsleitung Michael BentkowskiHerstellungsleitung Heiko Block (Radio Bremen), Kirsten Frehse (ARD Degeto)Produzentinnen Heidi Bruns, Katharina WagnerRedaktion Annette Strelow (Radio Bremen), Birgit Titze (ARD Degeto)

Eine Produktion der Bremedia Produktion im Auftrag der ARD Degeto und Radio Bremen für Das Erste 2019

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INTERVIEW MIT DER SCHAUSPIELERIN SABINE POSTEL

Frau Postel, im Tatort „Wo ist nur mein Schatz geblieben?“ weiß Hauptkommissarin Inga Lürsen schon bald nicht mehr, wer gut und wer böse ist. Dabei wird die Beziehung zwischen den Kom-missaren auf eine harte Probe gestellt. Was ist hier los?

Stedefreund scheint wichtige Informationen für sich zu behalten. Kennt er die Kollegen vom BKA? Was verschweigt er ihr? Lürsen versucht, ihn zur Rede zu stellen, und es kommt zu einer Ausein-andersetzung, die es in dieser Härte zwischen den beiden Kollegen bisher noch nicht gegeben hat. Inga ist tief verletzt. Ihr Vertrauensverhältnis ist gestört.

Der Tatort „Wo ist nur mein Schatz geblieben?“ ist Inga Lürsens letzter Fall. Seit 1997 kennt das Publikum Sie, Frau Postel, in dieser Rolle. In dieser Zeit ist viel passiert. 39 Fälle haben Sie in dieser Rolle gelöst, die unterschiedlicher nicht sein können. Was ist Ihnen aus diesen Jahren besonders in Erinnerung geblieben?

All die Momente und Erlebnisse aufzuzählen, die in 22 Jahren passiert sind, würde den Rahmen sprengen. Unsere Filme waren so unglaublich unterschiedlich, dass es immer spannend war, zweimal im Jahr in eine neue Geschichte einzutauchen. Jede für sich war ein Unikat und nie war es langweilig. Zu meinen Lieblingsfilmen gehören immer noch „Abschaum“, „Schiffe versenken“ und „Brüder“.

Hatten Sie in all der Zeit Einfluss auf die Entwick-lung der Figur?

In 22 Jahren hat sich Inga natürlich verändert. Am Anfang standen die Konflikte mit ihrer Tochter, um die sie sich nicht wirklich kümmern konnte und wollte, am Ende hat diese trotz ständiger Auseinan-dersetzung mit der Mutter im Polizeidienst Kar-riere gemacht und war ihre Vorgesetzte. Meinem Wunsch, zwischendurch eine Beziehung in Ingas Leben zu lassen, wurde ab und zu nachgegeben, doch leider haben ihre Männer immer sehr schnell das Zeitliche segnen müssen. Man wollte sie dann doch nicht als durchgehende Figuren etablieren. So blieben Inga über die Jahre dann doch nur der

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Rotwein und Stedefreund als einziger Freund.

Gibt es etwas, was Ihnen all die Jahre bei der Verkörperung der Hauptkommissarin Inga Lürsen besonders am Herzen lag?

Inga ist ihr ganzes Leben ein sehr sozial engagierter Mensch geblieben, der letztlich trotz aller Rückschläge immer noch an das Gute im Menschen geglaubt hat. Das verbindet mich ganz eng mit der Figur. Deshalb haben mir unsere Filme, die sich mit sozialpolitischen Themen auseinan-dergesetzt haben – und davon gab es ja sehr viele – immer besonders große Freude gemacht.

Worin lagen für Sie die größten Herausforderungen?

Die größte Herausforderung war es, Inga Lürsen über zwei Jahrzehnte authentisch und glaubwür-dig bleiben zu lassen, so dass die Zuschauer sie immer weiter bei ihren Ermittlungen begleiten wollten und nie von ihr gelangweilt waren. Der Erfolg hat uns Recht gegeben!

Frau Postel, vielen Dank für das Gespräch.

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INTERVIEW MIT DEM SCHAUSPIELER OLIVER MOMMSEN

Herr Mommsen, im Tatort „Wo ist nur mein Schatz geblieben“ hat Hauptkommissar Stede-freund eine Krise. Was ist los?

Seine Vergangenheit holt ihn ein. Irgendwann hat er eine Grenze überschritten und nun wird er damit konfrontiert. Für jemanden, der so loyal ist wie Stedefreund, gerät da eine Menge ins Wanken. Das jahrelang aufgebaute Vertrauen der beiden Kommissare wird auf eine Zerreißpro-be gestellt.

Stedefreund ist in seiner beruflichen Laufbahn regelrecht erwachsen geworden, er ist als Ermitt-ler dominanter und seiner Kollegin ebenbürtiger geworden. Was bedeutet es für Sie als Schau-spieler, eine solche Entwicklung einer Filmfigur zu spielen?

Nach wie vor ist das wie ein Sechser im Lotto. Wir durften Stück für Stück herausfinden, wie Ste-defreund tickt. Ich hätte nie gedacht, dass daraus so viele Mosaiksteinchen werden. Vielleicht fünf bis sechs Jahre, dachte ich. Und plötzlich sind es fast 18 Jahre geworden. Da ist ´ne Menge passiert!

Nun ist der aktuelle Tatort Ihr 33ster und letzter Fall. Wie hat sich Ihrer Ansicht nach die Figur in dieser Zeit vor allem entwickelt?

Er ist älter geworden, genau wie ich. Und er hat sich sehr verändert, vorsichtig und stückweise. Erst wollte Mark Schlichter (Regisseur, Anm. der Red.) den Bart, damit Mommsen endlich mal „Kante“ bekommt und bei der Folge „Hochzeitsnacht“ flippt er irgendwann aus und ist plötzlich emotionaler als Inga. Und 2013 nannten wir ihn liebevoll Afghanis-tan-Stedefreund, da wurde er sogar glatt düster und gefährlich. Es war eine sauspannende 18-jährige Reise mit dem Knaben.

Hatten Sie Einfluss auf diese Entwicklungsprozesse?

Ich bin passionierter Fremdtextquatscher. Meine Phantasie zündet erst, wenn ich ein Drehbuch auf

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dem Tisch habe. Gute Drehbücher werden selten von Schauspielern geschrieben. Wir denken aus guten Gründen sehr aus der Perspektive der Figur, die wir verkörpern.

Sie haben gesagt: „Es ist am besten zu gehen, wenn es am Schönsten ist“. Wie geht es Ihnen jetzt damit, dass es vorbei ist?

Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen auf das große Abenteuer „nach dem Tatort“ und freue mich auf spannende Projekte. Mit Martin Wölfer und der Komödie am Kurfürstendamm in Berlin haben wir gerade ein Stück gefunden, das im Januar 2020 Premiere haben wird. Letztes Jahr durfte ich für die ARD Degeto in Österreich drehen, „Der beste Papa der Welt“, Regie führte Sascha Bigler, der Sohn von Christiane Hörbiger, mit der ich schon zweimal die Ehre hatte, dre-hen zu dürfen. Und dann hat Neele Vollmer „Lottaleben“ verfilmt. An der Seite von Laura Tonke spiele ich den etwas steifen Vater.Die Dreharbeiten zu den beiden letzten Tatorten von Radio Bremen „Blut“ und „Wo ist nur mein Schatz geblieben?“ waren zwei tolle Abenteuer für Stedefreund und Mommsen. Einfach ma-chen es einem die Bremer echt nicht zu gehen …

Herr Mommsen, vielen Dank für das Gespräch.

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INTERVIEW MIT DEM REGISSEUR FLORIAN BAXMEYER

Herr Baxmeyer, seit 2007 haben Sie nun 13 Bremer Tatorte für Radio Bremen inszeniert. Für „Wo ist nur mein Schatz geblieben?“ haben Sie erstmals auch das Drehbuch geschrieben, ge-meinsam mit dem Drehbuchautor Michael Comtesse. Die Bandbreite Ihrer Tatort-Folgen reichte bislang vom Familiendrama (z.B. „Die Wiederkehr“) bis zum Mafiathriller („Brüder“). In welches Genre würden Sie den aktuellen Tatort einordnen?

Ich würde sagen, das ist eine Bromance. Wobei das natürlich nicht im wörtlichen Sinne zutrifft, denn eine Bromance ist ja eine nicht sexuelle Romance zwischen zwei Bros, also wörtlich Brü-dern. Gemeint sind aber Freunde. Die Kommissare Inga Lürsen und Stedefreund haben über die Jahre eine besondere Beziehung zueinander entwickelt und diese Beziehung wollten wir auf die Probe stellen. Dabei war es uns wichtig, diese Geschichte im Polizeimilieu zu erzählen, um möglichst nah dran zu sein an der Lebensrealität dieser beiden Kommissare. Und natürlich ist der Film auch ein Thriller, allerdings mit einer gewissen Überhöhung.

Es ist der letzte Fall, den die Bremer Kommissare Inga Lürsen undStedefreund gemeinsam lösen. Einen Abschluss für ein Tatort-Teamzu finden, das seit 2001 gemeinsam ermittelt, ist nicht einfach. Wie haben Sie sich dieser Herausforderung gestellt?

Das war ganz und gar nicht einfach. Wir wollten eine persönlicheGeschichte über Lürsen und Stedefreund erzählen, ohne privateKonflikte aufzumachen. So kommt es, dass Inga Lürsen in dieserGeschichte nicht nur den Mord an einer Sekretärin aufklären muss,sondern auch den „Fall Stedefreund“.

In diesen mehr als zehn Jahren haben Sie die Entwicklung der beiden Kommissare hautnah erlebt, inszeniert und geprägt. Waswar für Sie dabei besonders spannend?

Wenn man so lange zusammenarbeitet, hat das den großen Vorteil, dass man sehr direkt mit-einander umgehen kann und Befindlichkeiten keine Rolle spielen. Trotzdem haben wir immer versucht keine Routinen zu entwickeln, uns möglichst nicht zu wiederholen oder auf Bewährtes zu setzen. Wir haben jeden Film als Einzelstück betrachtet, der seine eigenen Bedürfnisse hat. Besonders spannend war es auch, die Genres zu wechseln. Vom Elektroauto-Killer in „Nacht-sicht“ bis zum Mafiathriller in „Brüder“.

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„Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, siebenWo ist nur mein Schatz gebliebenIst nicht hierIst nicht daIst wohl in Amerika“

Kinderabzählreim (Autor unbekannt)

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Gab es eine Situation, die Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben ist?

Bei meinem ersten Film für Radio Bremen „Schiffe versenken“ ermittelte Lürsen auf einem Frachter auf hoher See. Zum Ende sollte das Schiff in einen Sturm geraten. Leider hatten wir tagelang Flaute und schönstes Wetter. In unserer Not haben wir die Feuerwehrschläuche des Schiffs ausrollen lassen und Sabine Postel in einen Hochdruck-Salzwasser-„Sturm“ gestellt. Dass muss man sich vorstellen wie die erste Reihe einer 1.-Mai-Demo, direkt vorm Wasserwerfer. Eigentlich komisch, dass die mich danach noch mal engagiert haben (lacht).

Und was haben Sie bei der Arbeit mit den Schauspielern Sabine Postel und Oliver Mommsen besonders geschätzt?

Neben ihrem Talent, ihrer Professionalität und ihrer Hingabe sind Sabine Postel und Oliver Mommsen einfach ganz feine, tolle Menschen, mit denen ich es sehr genossen habe, Zeit zu verbringen. Ob an Land, zu Wasser oder in der Luft.

Herr Baxmeyer, vielen Dank für das Gespräch.

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INTERVIEW MIT DER SCHAUSPIELERIN CAMILLA RENSCHKE

Frau Renschke, Sie waren 1997 erst 17 Jahre alt, als es für Sie mit dem Bremer Tatort losging. Seitdem kennt man Sie als Tochter von Hauptkommissarin Inga Lürsen. Was bedeutet es für Sie, eine Rolle über einen so langen Zeitraum zu spielen?

Diese 22 Jahre sind wirklich ein Geschenk. Gerade im Rückblick. Spannend, sich immer wieder selbst zu beobachten, wie man sich über die Jahre verändert hat. Nicht nur privat, sondern auch beruflich. Ich und Helen waren sich in manchen Jahren nahe, in anderen Jahren auf zwei un-terschiedlichen Planeten unterwegs. So lange Entwicklungen einer Rolle sind wirklich selten, deshalb war das eine ganz besondere Zeit.

Helen Reinders hat sich von der Tochter zur Kommissarin vom Dienst und Vorgesetzten ihrer Mutter entwickelt. Hat Ihnen diese Entwicklung gefallen?

Helen hat sich zu einer starken selbstbewussten Frau entwickelt, die auf ihre eigene Art einen Job macht, den in der Vergangenheit meist Männer gemacht haben. Ich finde das stark. Und dass sie die Chefin ihrer Mutter geworden ist, hat mir persönlich großen Spaß gemacht (lacht).

Was ist Ihnen aus dieser langen Zeit bei der Zusammenarbeit mit Sabine Postel und Oliver Mommsen besonders im Gedächtnis geblieben?

Die Professionalität und die herzli-che Art und Weise, wie Sabine ihre Arbeit macht, habe ich mir zum Vorbild genommen. Sie ist wirklich eine tolle Persönlichkeit. Sabine und Oliver sind wirklich die besten Kollegen, die man sich wünschen kann! Also ja, was mir im Gedächt-nis bleiben wird von beiden: Die Kombination aus Spaß haben und hochprofessionell arbeiten!

Frau Renschke, vielen Dank für das Gespräch.

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INTERVIEW MIT DEM SCHAUSPIELER MATTHIAS BRENNER

Herr Brenner, was ist Ihnen bei den Dreharbeiten des Tatorts „Wo ist nur mein Schatz geblieben?“ besonders in Erinnerung geblieben?

Ich weiß noch, wir drehten gerade den Fundort der Leiche. Als wir wegen zu starken Windes eine etwas längere Pause hatten, setzten sich Sabine und Oli rechts und links neben mich, nah-men mich in den Arm und bedankten sich für die Zeit mit mir und wir machten ein Foto! Es war mein letzter Drehtag!

Als Rechtsmediziner Dr. Katzmann sind Sie seit 2010 festes Mitglied im Ensemble des Bremer Tatorts. Wenn Sie zurückblicken: Gibt es etwas in Ihrer jahrelangen Zusammenarbeit mit Sabine Postel und Oliver Mommsen, das Sie niemals vergessen werden?

Eigentlich ein erster Drehtag überhaupt, vor elf Jahren! Es war damals noch keine feste Figur des Gerichtsmediziners vorgesehen, sondern ich drehte Katzmann als Episoden-Hauptfigur! Florian Baxmeyer, der die meisten Filme mit uns machte, bat mich, meinen Textbeginn vor dem herausgezogen Schubkasten mit der Leiche um mindestens 20 Sekunden nonverbal zu verzö-gern, um zu erleben, wie die beiden darauf reagieren. Ich verstand seine List und auch sein sze-nisches Ziel! Die beiden hatten sofort Schalk in den Augen und wussten, es geschieht vielleicht etwas Besonderes. Ich bemerkte einfach, wie diese wunderbaren Kollegen mit mir zusammen, nach quasi meinem spielerischem Vorschlag und Rhythmus spielten. Als wir die Szene im Kasten hatten, konnten wir alle vor Freude das La-chen nicht halten. Ich glaube, das war ein Moment der Initialzün-dung, dass Sabine wohl stark bei der Redaktion dafür sorgte, dass man doch einen festen Gerichts-mediziner installieren sollte. Und ich weiß, dass die beiden mich da-mit meinten! Ganz ehrlich, darauf bin ich sehr stolz, dass dieses tolle Team mich einfach dabeihaben wollte!

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War das genau der Punkt, den Sie in der Zusammenarbeit besonders geschätzt haben?

Ja, genau diese Art des unverkrampften und inhaltlichen Zusammenspiels. Die Ernsthaftigkeit und trotzdem die Leichtigkeit, aufeinander zu achten, um sich gegenseitig stark machen zu können. Überhaupt hat mir gefallen, was für einen boshaft herzhaften Witz die beiden auch untereinander im Alltag ihrer Arbeit pflegen. Ich weiß nur, dass die jährliche Begegnung mit diesen beiden wunderbaren Menschen mir sehr, sehr fehlen wird!

Herr Brenner, vielen Dank für das Gespräch.

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INTERVIEW MIT DER SCHAUSPIELERIN LUISE WOLFRAM

Frau Wolfram, was ist Ihnen bei den Dreharbeiten des Tatorts „Wo ist nur mein Schatz geblieben?“ besonders in Erinnerung geblieben?

Linda Selb war vier Folgen hintereinander dabei, danach folgte eine Zeit ohne sie. Dass ich in der Ausstiegsfolge der beiden Kommissare zurückkommen würde, war also lange Zeit unge-klärt. Umso schöner war der Moment, als ich dann nach einer Weile am ersten Drehtag wieder in mein schwarzes Selb-Kostüm geschlüpft bin und das Halfter umgelegt habe. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass Selb nochmal wiederkommt.

Die BKA-Kollegin Linda Selb tauchte erstmals 2016 im Bremer Tatort auf. Wenn Sie auf die einzelnen Episoden zurückblicken, bei denen Sie dabei waren: Gibt es etwas, das Sie niemals vergessen werden?

In der Episode „Zurück ins Licht“ steht die Geschichte von Linda Selb und Stedefreund etwas mehr im Vordergrund bis hin zur Trennung am Ende der Folge. Das war ja der vierte Tatort, in dem Linda Selb aufgetaucht ist. und es lag also schon etwas Zeit hinter den beiden, in der sie sich kennengelernt haben. Und ich erinnere mich gut, wie sowohl Olli und ich als auch Regis-seur Florian Baxmeyer richtig traurig wurden, noch bevor die Szene los ging, weil diese beiden Charaktere sich voneinander lösen sollten. Da haben wir dann alle drei eine Träne verdrückt und gleichzeitig war es total schön, weil es gezeigt hat, dass es uns allen dreien nicht egal war.

Was haben Sie in der Zusammen-arbeit mit Sabine Postel und Oliver Mommsen besonders geschätzt?

Beide sind sehr erfahren und wirklich sehr professionelle und freundliche Kollegen. Außerdem haben sie immer die Sache im Blick und stellen persönliche Be-lange hinten an. Und dass Olli und Sabine sehr humorvoll sind, brau-che ich ja nicht zu erwähnen. Die-se ganzen Eigenschaften tragen zu einem Klima bei, in dem man

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Tatort: Wo ist nur mein Schatz geblieben?

gerne arbeitet und was vertrauensvoll ist, was sehr wichtig ist in dem Prozess des miteinander Spielens und sich Begegnen als Figuren.

Frau Wolfram, vielen Dank für das Gespräch.

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INTERVIEW MIT DEM SCHAUSPIELER KOSTJA ULLMANN

Herr Ullmann, was ist Ihnen bei den Dreharbeiten des Tatorts „Wo ist nur mein Schatz geblieben?“ besonders in Erinnerung geblieben?

Die unglaublich tolle Zusammenarbeit mit Sabine Postel und Oliver Mommsen. Obwohl die beiden schon so viele Jahre gemeinsam ermitteln, wollen sie immer wieder überraschen und die Geschichte vorantreiben. Schade, dass es der Letzte mit den beiden sein wird.

Worin lag die größte Herausforderung bei der Verkörperung Ihrer Figur?

Meine Figur war eine doppelte Herausforderung, im wahrsten Sinne des Wortes. Er scheint nicht der zu sein, für den man ihn erst einmal hält. Sein wahres Ich nicht zu sehr aufblitzen zu lassen, war eine Gradwanderung.

Im Tatort „Wo ist nur mein Schatz geblieben?“ bewegen sich nahezu alle Figuren auf einer Grad-wanderung zwischen Schein und Sein. Wie würden Sie diesen Zustand bei der von Ihnen verkör-perten Figur beschreiben?

Roger Stahl baut ein riesiges Lügen-geflecht um sich herum auf, um ein Leben aufrecht zu erhalten, welches aber auf Dauer nicht tragbar ist. Früher oder später muss er eine Entscheidung treffen.

Herr Ullmann, vielen Dank für das Gespräch.

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INTERVIEW MIT DEM SCHAUSPIELER ROBERT HUNGER-BÜHLER

Herr Hunger-Bühler, was ist Ihnen bei den Dreharbeiten des Tatorts „Wo ist nur mein Schatz geblieben?“ besonders in Erinnerung geblieben?

Die intime Zusammenarbeit mit dem Regisseur Florian Baxmeyer und dem Kameramann Peter Krause und die besondere „Chemie“ zwischen meinem Spielpartner Philipp Hochmair und mir.

Worin lag die größte Herausforderung bei der Verkörperung des BKA-Ermittlers Maller?

Die zarte Seite hinter der Lebensmaske von Maller herauszuschälen.

Im Tatort „Wo ist nur mein Schatz geblieben?“ bewegen sich nahezu alle Figuren auf einer Geradwanderung zwischen Schein und Sein. Wie würden Sie diesen Zustand bei der von Ihnen verkörperten Figur beschreiben?

In Mallers Leben sind schon einige Lebensträume geplatzt. Einen möchte er mit seinem Kumpa-nen Kempf noch verwirklichen. Dafür bewegt er sich ständig schwindelnd am Abgrund seiner selbst.

Herr Hunger-Bühler, vielen Dank für das Gespräch.

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INTERVIEW MIT DEM SCHAUSPIELER PHILIPP HOCHMAIR

Herr Hochmair, was ist Ihnen bei den Dreharbeiten des Tatorts „Wo ist nur mein Schatz geblieben?“ besonders in Erinnerung geblieben?

Die sehr lebendige und erfrischende Zusammenarbeit mit den Kollegen Robert Hungerbühler und Oliver Mommsen. Es war ein richtiges Abenteuer mit den beiden, zusammen mit dem Re-gisseur Florian Baxmayer und Kameramann Peter Krause, diese dunkle böse Welt herzustellen. Baxmayer hat mit viel Phantasie ein sehr gelungenes Finale Furioso für Oliver Mommsen ge-schrieben. Es war wirklich toll, da dabei zu sein.

Worin lag die größte Herausforderung bei der Verkörperung Ihrer Figur?

Einen Mensch zu spielen, der in einer bösen Schattenwelt haust, aber trotzdem ein Polizist ist und mit seinem Dienstkollegen in eine dunkle Parallelwelt abdriftet und sich ihre eigenen Ge-setze schmieden. Das war schon eine sehr spannende Erfahrung.

Im Tatort „Wo ist nur mein Schatz geblieben?“ bewegen sich nahezu alle Figuren auf einer Gradwanderung zwischen Schein und Sein. Wie würden Sie diesen Zustand bei der von Ihnen verkörperten Figur beschreiben?

Durch seinen exzessiven Drogen-konsum kann Kempf die Grenzen zwischen Sein und Schein nur schwer erkennen und der Versuch sich darin Orientierung zu verschaf-fen, bestimmt seinen Zustand. Im Rausch und getrieben von Gier verliert er die Kontrolle.

Herr Hochmair, vielen Dank für das Gespräch.

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FOLGEN-LISTE

mit Sabine Postel

Tatort: Inflagranti Tatort: Brandwunden Tatort: Voll ins Herz Tatort: Die apokalyptischen Reiter Tatort: Kalte Wut

mit Sabine Postel und Oliver Mommsen

Tatort: Eine unscheinbare Frau Tatort: Endspiel Tatort: Schatten Tatort: Der schwarze Troll Tatort: Die Liebe der Schlachter Tatort: AbschaumTatort: Scheherazade Tatort: Todesengel Tatort: Requiem Tatort: Stille Tage Tatort: Schwelbrand Tatort: Strahlende Zukunft   Tatort: Familienaufstellung Tatort: Schiffe versenken Tatort: Tote Männer Tatort: Königskinder Tatort: Schlafende Hunde 

Tatort: Stille Wasser Tatort: Der illegale Tod Tatort: Ordnung im LotTatort: Hochzeitsnacht Tatort: Puppenspieler Tatort: Er wird tötenTatort: Brüder Tatort: Alle meine Jungs Tatort: Die Wiederkehr Tatort: Wer Wind erntet, sät Sturm Tatort: Der hundertste Affe Tatort: Echolot Tatort: NachtsichtTatort: Zurück ins LichtTatort: Im toten WinkelTatort: BlutTatort: Wo ist nur mein Schatz geblieben?

28.12.9726.04.9813.09.9824.10.9921.10.01

11.11.0120.05.0228.07.0225.05.0316.11.0304.04.0405.06.0510.07.0525.09.0521.05.0621.01.0726.08.0708.02.0924.05.0914.06.0907.02.1030.05.10

13.02.1115.05.1113.02.1216.09.1224.02.1309.06.1323.02.1418.05.1415.03.1514.06.1516.05.1630.10.1612.03.1722.10.1711.03.1828.10.1822.04.19

Die Bremer Tatorte im Überblick: https://www.radiobremen.de/fernsehen/tatort/die_faelle/

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Impressum

Herausgegeben von Radio Bremen im März 2019

Redaktion: Radio Bremen, Presse und ÖffentlichkeitsarbeitTexte / Interviews: Anna TollkötterFotos: Christine Schröder, Manju SawhneyGrafik: Bremedia Produktion GmbH

Pressekontakt

Radio BremenPresse und Öffentlichkeitsarbeit

Tel.: 0421/246 41050E-Mail: [email protected]

Die Fotos sind bei ARD Foto (https://www.ardfoto.de/) und der Film im Vorführraum des Pressedienstes Das Erste (https://presse.daserste.de/) abrufbar.

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