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Adressaufkleber Foto: Fraport AG - Volocopter GmbH Das war sie – Die Gewerbepolitische Veranstaltung 2019 der TV Taxi-Wutbürger – BZP-Demo gegen bescheuerte Pläne zum PBefG Jaguar I-Pace – Zwei Raubkatzen für TV-Mitglieder zur Probe Gesprächskreis TAXI – Gelöste und ungelöste Halteplatz- Probleme Misch Masch – Mytaxi-Geschäftsführer lässt die Katze aus dem Sack Positiv – Petrus Bodenstaff macht One-Man-PR fürs Taxigewerbe Ideen – Einladung zum Zukunfts-Workshop der Taxi-Vereinigung Taxi-Vereinigung Frankfurt am Main e.V. Fachzeitschrift für das Taxigewerbe in Frankfurt und der Rhein-Main-Region und des Landesverbandes Hessen für das Personenbeförderungsgewerbe e.V. März 2019

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Das war sie – Die Gewerbepolitische Veranstaltung 2019 der TVTaxi-Wutbürger – BZP-Demo gegen bescheuerte Pläne zum PBefG Jaguar I-Pace – Zwei Raubkatzen für TV-Mitglieder zur Probe Gesprächskreis TAXI – Gelöste und ungelöste Halteplatz- ProblemeMisch Masch – Mytaxi-Geschäftsführer lässt die Katze aus dem SackPositiv – Petrus Bodenstaff macht One-Man-PR fürs TaxigewerbeIdeen – Einladung zum Zukunfts-Workshop der Taxi-Vereinigung

Taxi-Vereinigung Frankfurt am Main e.V.Fachzeitschrift für das Taxigewerbe in Frankfurt und der Rhein-Main-Regionund des Landesverbandes Hessen für das Personenbeförderungsgewerbe e.V.

März 2019

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1 Umtauschprämien gelten bei Erwerb eines Pkw-Diesels, -Benziners, -Plug-in-Hybrids mit EU 6c oder EU 6d TEMP und bei gleichzeitiger Inzahlungnahme eines Gebrauchtfahrzeuges mit Pkw-Zulassung (M1) der Abgasnorm EU 4 bis EU 5 bzw. bei Verschrottung eines Diesel-Altfahrzeugs durch den Kunden mit der Abgasnorm EU 1 bis EU 3 in den von der Bundesregierung defi nierten Schwerpunktregionen. Prämienberechtigt sind gewerbliche Einzelkunden mit Kunden- oder Firmenadresse und zugelassenem Altfahrzeug vor dem 01.10.2018 auf eine Adresse innerhalb der Schwerpunktregionen. Die Umtausch-prämie beträgt für die E-Klasse Limousine und das T-Modell 6.000 €. Es wird zusätzlich ein Inzahlungnahmebonus von 4.000 € gewährt. 2 Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,0 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 131 g/km. Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Es handelt sich um die „NEFZ-CO2-Werte“ i. S. v. Art. 2 Nr.1 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahr-zeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. Die Werte variieren in Abhängigkeit der gewählten Sonderausstattungen.3 Eine Finanzierungsbeispielkalkulation der Mercedes-Benz Bank AG, Siemensstraße 7, 70469 Stuttgart: Kaufpreis netto 32.950,00 €, Kaufpreis inkl. gesetzl. Umsatzsteuer (19 %) 39.210,50 €4, Anzahlung 9.956,68 €5, davon entfallen auf Umsatzsteuer 6.260,50 €, Darlehensbetrag 29.253,82 €, Sollzins p. a. 1,00 %, Effektiver Jahreszins 1,00 %, Zinsen 746,18 €, Gesamtlaufzeit 60 Monate, Gesamtdarlehen 30.000,00 €, 60 monatliche Gesamtfi nanzierungsraten à 500,00 €. Angebot gültig bis auf Weiteres oder Widerruf für Neu- und Bestandsfahrzeuge des E-Klasse T-Modells und der Limousine. Dieses Angebot gilt nur in Verbindung mit der Diesel-Umtauschprämie und ausschließlich für die defi nierten Schwerpunktregionen des Umtauschprogramms. Das Aktionsangebot ist nicht mit anderen Angeboten/Aktionen/Nachlässen/Ausstattungspaketen kombinierbar.5 Gemäß den Darlehensbedingungen ist für das Fahrzeug eine Vollkaskoversicherung abzuschließen.4 Unverbindliche Preisempfehlungen des Herstellers, zzgl. lokaler Überführungskosten.5 Der Wert für die Anzahlung beinhaltet für die E-Klasse-Beispielkalkulation: 6.000 Euro Umtauschprämie für von der Bundesregeirung defi nierte Schwerpunktregionen + 4.000 Euro Inzahlungnahme-bonus. Nicht berücksichtigt wurde der aktuelle Zeitwert ihres jetzigen Diesel-Fahrzeuges, der erst bei der Hereinnahme ermittelt wird. Für die Umtauschprämie gelten die unter 6 genannten Bedingungen. Inzahlungnahmebonus entsprechend den Richtlinien der Mercedes-Benz Gebrauchtwageninzahlungnahme. Die in den Beispielen genannten Werte gelten nur bei Inzahlungnahme eines Dieselfahrzeuges mit Euronorm 4 oder 5.6 Alle Preise verstehen sich inkl. MwSt. und gelten nur für gewerbliche Kunden. Der Abschluss eines entsprechenden Vertrages ist von bestimmten weiteren Voraussetzungen, insbesondereLiefermöglichkeiten, Bestell- und Lieferfristen abhängig.

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Taxi-Vereinigung Frankfurt am Main e.V. • Taxi-Journal

März 2019 · Seite 3

März 2019

Impressum

HerausgeberTaxi-Vereinigung Frankfurt a. M. e.V.Breitenbachstr. 1 • 60487 Frankfurt a. M.Telefon: 069-792079-00 Telefax: 069-239693E-Mail: [email protected]: www.tv-ffm.de

Verantwortlich für Inhalt und Anzeigen

Hans-Peter KratzAlle Rechte, auch der fotomechanischen Wiedergabe,sind vorbehalten. Für unverlangt eingesandte Manu - skripte wird keine Gewähr übernommen. Die namentlichoder mit Initialen gekennzeichneten Artikel stellen nichtin jedem Fall die Meinung der Redak tion dar.

Herstellung:

Yellow Cab Service GmbHMarienberger Str. 465936 Frankfurt am Main

Taxi in Frankfurt

4 Gewerbepolitische Veranstaltung 2019 7 Zwei Raubkatzen für unsere Mitglieder 8 Gesprächskreis TAXI 12 Petrus Bodenstaff macht PR für uns alle 14 Man at Work IX - Ahmed Basheer 15 Messeveranstaltungen im März 2019 17 Die „Rheinische Post“ deckt auf19 Einladung zum Zukunfts-Workshop

Taxi in Deutschland und aller Welt 6 Taxi-Demo mit „Überraschungsgast“ in Berlin 10 Mytaxi lässt die Katze aus dem Sack 11 BMVI reagiert schnell und positiv auf BZP 16 Meldungen, Urteile, Interessantes 23 Taxi in aller Welt im Februar 2019 24 Viel Lärm um fast nichts

Airport18 Neues vom Flughafen19 Charter März bis Juni 2019

TAXI-VEREINIGUNG FRANKFURT AM MAIN e.V. Sie können uns auch per E-mail erreichen:

Hans-Peter Kratz E-mail Adresse: [email protected] Hamid Bhatti E-mail Adresse: [email protected] Adler E-mail Adresse: [email protected] Pavic E-mail Adresse: [email protected] Schopf E-mail Adresse: [email protected] E-mail Adresse: [email protected] können an Frau Schopf per E-mail versandt werden!

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Liebe Leserinnen und Leser!Der Vorsitzende der Taxi-Vereinigung Frankfurt am Main e.V.

Titelbild: Es gibt eine Menge Bestrebungen in den Taximarkt einzudringen. Eine der bizarrsten undhoffentlich noch um Jahre entferntesten ist das „Flug-Taxi“. Auf der Titelseite ist zu sehen, wie sichFraport und Volocopter den (Flug)taxiverkehr ab 2025 in Frankfurt vorstellen. Der Volocopter surrtRichtung City und die Taxis brummen in großer Zahl auf dem Nachrückeplatz vor Terminal 2.

Die Politik verkommt zum Trauerspiel. Degradiert von der Legislative zur Exekutive.Handlanger der Konzerne und Lobbyisten, welche jetzt die Gesetze machen. Ausdrücklichausnehmen möchte ich hier die Kommunalpolitik, die immer noch mit Herzblut ihrerVer antwortung nachkommt, aber leider mit nur sehr geringem Einfluss. Entweder er-presst mit dem Verlust von Arbeitsplätzen oder hofiert durch Parteispenden, Versor-gungsposten und Beraterverträgen, schreiben die Lobbyisten die Gesetze, und die Politiksetzt sie willfährig um. 709 von uns bezahlte Abgeordnete verfügen über so wenig Sach-und Fachkunde, dass im Jahre 2017 für externe Berater 146 Millionen Euro ausgegebenwerden musste. Die Wirtschaft finanziert Lehrstühle, deren Professoren dann die tollstenGutachten abliefern. Das alles mag man ja bedauern, aber trotz allem ist es noch besteder schlechten Regierungen. Jeder hat die Möglichkeit sich selbst zu engagieren und esbesser zu machen. Und man kann seine Meinung bei der Wahl kundtun, was ja auchnicht alle Wahlberechtigten nutzen.

Aber was mich richtig ärgert ist, dass wir Bürger immer für dumm verkauft werden. Be-strafung des Geschädigten, des Dieselfahrers. Beschimpfung des Neutralen und selbstverursachten, die Grenzwerte und der Autofahrer. Belobigung der Verursacher, der Auto-mobil- und Zulieferindustrie, ob der aufgelegten Verkaufsprogramme. Beschenkung derKriminellen mit Arbeitsbeschaffungs- und Konjunkturprogrammen. Nun kommen diegleichen um die Ecke und versprechen die Lösung der Verkehrsprobleme (wo eigentlich?)mit digitaler Mobilität. Die Menschen sollen also als O und 1 durch die Luft geschossenwerden, oder was soll das sein? Es soll uns verkauft werden, dass eine drastische Zunah-men an Verkehr, stehend oder ruhend, entsprechende mehr Emissionen, Wegfall der Mo-bilitätsgarantie zu staatlich festgelegten Preisen, die Kannibalisierung des ÖPNV irgend-ein Problem verbessert oder sogar löst. Das weniger Qualität besser ist? Für wie dummhalten Sie die Menschen, Herr Minister Scheuer?

Aber es kommen auch Verbraucherschützer unter dem Stein des Lobbyisten hervorgekro-chen mit der Aussage, die neuen Mobilitätssysteme lösen die Probleme auf dem Land.Wir alle wissen, dass das Geschäft auf dem Land für den ÖPNV defizitär ist. Und wennder ÖPNV um sein Brot und Butter Geschäft gebracht wird, ist noch weniger Geld da fürQuersubventionen. Und glaubt wirklich jemand, dass profitorientierte Unternehmen die-ses Geschäft anstreben. Wieder für blöde verkauft. Nun heißt Verbraucherschutz ja nichtzwingend, dass auch der Verbraucher geschützt werden soll. Eher wird die Industrie vordem Verbraucher geschützt. Oder man hat kurz vor diesem Statement ein Pilzgericht ge-testet. Natürlich halluzinogene Pilze.

Was mir aber Angst macht ist, dass uns der amerikanische Präsident als Gefahr für dienationale Sicherheit der USA ansieht. Seit 1899 sind Dum-Dum-Ge-schosse geächtet, aber wir setzen diese immer noch ein. Abgesandtvon einer Regionalpartei eines angegliederten Freistaates. Wenn auchOpa Horst nur noch belächelt wird, bis er ins Heim kommt, ist Andre-as Scheuer doch noch mit scharfer Ladung ausgestattet. Ohne Rück-sicht auf schwerste Verletzungen im ÖPNV und zum Schaden der Be-völkerung, entgegen jeder Vernunft, schießt er durch Existenzen undBevölkerung. Ich meine, wir sollten ihn zum Hersteller zurückschi-cken. Entweder nach Bayern oder in die Indische Stadt Dum-Dum.

Ihr Hans-Peter Kratz

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TAXI-JOURNAL • TAXI-VEREINIGUNG FRANKFURT AM MAIN E.V.

Seite 4 · März 2019

Es war eine gute Idee nur vorange-meldete Mitglieder der Taxi-Vereini-gung Frankfurt am Main e.V. zur dies-jährigen „Gewerbepolitischen Veran-staltung“ zuzulassen!

Denn nach der Anzahl der Voran-meldungen musste die Größe des an-zumietenden Saales und die Bestuh-lung ausgewählt werden. Fast punkt-genau trafen wir die Bestuhlung, eskamen so viele Mitglieder wie aufmanch einer Hauptversammlung inden letzten Jahren nicht! So musstenam Ende doch einige unangemeldeteNachzügler stehen.

Der weiße Elefant im RaumThema dieser Veranstaltung war

ausdrücklich nicht „Uber“, obwohldieses Thema zurzeit natürlich Haupt-thema im Frankfurter Taxigewerbeist. Deshalb nahm „Uber“, und wiedamit umzugehen ist, doch breitenRaum in dieser gewerbepolitischenZusammenkunft ein. Hier engagierensich einige Kollegen über alle Maßen,Kollege Kubilay Cugali berichtete, dassseine „Uber-Jagdgruppe“ schon 5.000Fotos von möglichen Verstößen gegendie gesetzliche Rückkehrpflicht vonUber-Fahrzeuge gemacht hat. Leiderkonnte Cugali aber noch von keinemeinzigen rechtskräftigen Urteil/Buß-geld/ Strafe gegen auch nur einen Uber-fahrer berichten. Rechtsanwalt HerwigW. Kollar erklärte dann auch später,warum man „Uber“ nicht einfach „weg-fotografieren“ kann, dass man da schonetwas substanzieller vorgehen muss. Zur Erinnerung, es war RA Herwig

W. Kollar, der den ersten Versuch derkalifornischen Mobilitätskrake dasTaxigewerbe mittels „UberPop“ zu ru-

inieren vor dem OLG Frankfurt stoppte,und zwar komplett für ganz Deutsch-land! So dauerte es etwas, bis TV-Vorsitzender Hans-Peter Kratz in leb-hafter Diskussion einige der Anwe-senden davon überzeugen konnte, dassdie Taxi-Vereinigung Frankfurt amMain e.V. beileibe nicht untätig istbeim Thema „Uber“, sie hat allerdingseinen leiseren, aber mehr Erfolg ver-sprechenderen Weg eingeschlagen alsdas Ordnungsamt mit „Beweisfotos“zuzuschütten, die leider offenbar nichtswirklich beweisen.

Alle wollen „Global Player“ werdenDoch Uber ist nur der aggressivste

Neuling auf dem Personenbeförde-rungsmarkt, dem es nur durch dis-ruptive Methoden und unter Milliar-denverluste gelungen ist, ein Fuß indie Tür dieses Marktes zu zwängen.Langfristig viel bedrohlicher sind dieAktivitäten der Autokonzerne, die densich wandelnden Mobilitätsmarkt alsGeschäftsfeld der Zukunft entdeckthaben. Nachdem der Neuwagenmarktweitgehend gesättigt, ja sogar über-sättigt ist, was man gut an den saftigenNeuwagenrabatten ablesen kann, diedie Automobilkonzerne ihren Kundengewähren (müssen)!Fast jeder Autokonzern beteiligt sich

im Moment an dem angesagten Ma-nagerspiel „Segmente besetzen“, dasheißt in einen zukunftshöffigen Marktzu investieren, in dem aktuell nurkrachende Verluste einzufahren sind.Wobei man „einzufahren“ hier malwirklich wörtlich nehmen kann! Allewollen bei diesem Ratten-Rennen (Rat-Race) „Global Player“ und „Gamechan-ger“ werden, ‘tschuldigung, das istManager-Neusprech!

Volkswagen bringt den Sammelta-xidienst MOIA, aktuell schon in Ham-burg und Hannover auf der Straße.Diese 7-Sitzer fahren allerdings über-wiegend leer oder mit einem Fahrgast(zum Subventionspreis) herum, NewYork im Kleinen also, erzeugen unnö-tigen Verkehr und Abgase, statt ihnzu vermindern.

Das Taxi als KollateralschadenGanz aktuell haben sich die Erz-

Konkurrenten BMW und Mercedes zu-sammengeschlossen, BMW bringt „Dri-veNow“ und Mercedes „ViaVan“ und„Car2go“ in die neue (Zweck)ehe ein,die nun unter „ReachNow“ firmiert.In Berlin kooperiert die Berliner Nah-verkehrsgesellschaft BVG mit Daimlerund macht den Taxis mit „Berlkönig“V-Klasse-Fahrzeugen das Lebenschwer, die deutsche Bahn schickt –statt sich um Pünktlichkeit und Lok-führer zu kümmern – das Sammeltaxi„CleverShuttle“ in Berlin, Hamburg,München, Leipzig, Frankfurt am Main,Stuttgart und Dresden auf die Straße.Auch Volvo, die PSA und japanischeHersteller werkeln an „Mobilitätskon-zepten“. Wobei die Hauptopfer dieserMobilitätskonzepte die Busse undBahnen sein werden. Die „New YorkCity Transit Authority“ (MTA) beklagtheute schon, dass ihr das Geld ausFahrscheinverkäufen zur Instandhal-tung ihres Verkehrsnetzes fehlt, weiljede Menge Fahrgäste zu Uber ge-wechselt sind!Wir Taxis sind in diesem „Game“

nur ein „Kollateralschaden“, unser Be-förderungsmarkt ist viel zu klein umdie „Global-Player“ wirklich zu inter-essieren, wir werden aber trotzdemschmerzhaft leiden!

Das Frankfurter Taxigewerbe geht in die OffensiveAufbruchstimmung bei der „Gewerbepolitischen Veranstaltung“ am 21. Februar im Volkshaus Sossenheim

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Taxi-Vereinigung Frankfurt am Main e.V. • Taxi-Journal

Geplante GrundgesetzänderungAber, wie schon erwähnt, sollte eigentlich nicht

„Uber“ im Mittelpunkt stehen, sondern die vielfäl-tigen anderen Herausforderungen, vor denen dasTaxigewerbe steht. Da ist an erster Stelle diegeplante Änderungen des PBefG zu nennen, dasPBefG ist sozusagen das Grundgesetz unseres Ge-werbes. Hier kommt es auf jedes Komma an, aberes soll weit mehr als ein paar Kommas geändertwerden. Zum Beispiel der klar definierte Unterschiedzwischen Mietwagen und Taxis, der im „Halte-platzzwang“ für die Taxis und der „Rückkehrpflicht“für die Mietwagen einen augenfälligen – und wohl-begründeten – Ausdruck findet.

Kein Wegfall der RückkehrpflichtEin Wegfall der „Rückkehrpflicht“ für Mietwagen,

die dann praktisch überall auf Fahrgäste lauernkönnten, würde zu einem nicht hinnehmbaren undexistenzvernichtenden Nachteil für die an die aus-geschilderten Taxi-Halteplätze gebundenen Taxisbedeuten. Wir sagen bewusst „lauern“ und nicht„warten“, denn das „warten“ der Mietwagen aufden nächsten Fahrauftrag würde mangels Parkge-legenheiten in sinnlosem Herumfahren der Miet-wagen in den Stadtzentren bestehen. New YorkCity ist hier ein gut belegtes und abschreckendesBeispiel. 80.000 Uber- und Lyft-Mietwagen ver-stopfen und verpesten täglich die Straßen vonManhattan und Queens, sodass die Zulassungsbe-hörde TLC ernsthaft an einem Zulassungsstoppfür Mietwagen arbeitet, den „Uber“ natürlich mitallen Mitteln bekämpft. Muss man bei uns wirklichjeden Fehler noch einmal selbst machen?

Die eine Million Euro-FrageGegen einen Marktteilnehmer, der keinerlei Pflich-

ten hat und nicht einmal auf Einhaltung der fun-damentalsten Vorschriften kontrolliert wird, hatdas streng regulierte Taxigewerbe keine Chance!Mit dem Taxigewerbe stirbt dann auch der Ver-braucherschutz in der Personenbeförderung. Gefragt, warum sie nicht öfter mit dem Taxi

fahren, werden 90 Prozent der Befragten antworten:„Das ist mir zu teuer.“ Mit Multimilliardenkonzernen,die den Markteintritt mit buchstäblich MilliardenEuro oder Dollar erzwingen wollen und die Fahr-preise (bisher) künstlich niedrig halten, könnenwir nicht mithalten. Aber wir können zwei Dingetun, die Kunden gewinnen werden. 1. Einen attraktiveren Tarif, Wegfall der Warte-

zeitberechnung, Festpreisermittlung und Garantievor Fahrtantritt, Zahlung mit jedem denkbarenZahlungssystem. 2. Durch Senkung unserer Kosten sollte es möglich

sein auch den Taxitarif zu senken ohne unsere Ver-dienstspanne zu mindern und den Service zu ver-schlechtern.Wenn der Kunde den Fahrpreis als PREIS - WERT

(!) akzeptiert, dann muss er nicht billig sein, aber

eben seinen Preis wert. Dies zu verstehen ist nochnicht jedem im Taxigewerbe gegeben.

Wir sind schon gut, doch noch nicht so gut, wie wir sein könntenVieles, was das Taxigewerbe leistet, wird als

völlig selbstverständlich hingenommen - was eseigentlich nicht ist. Dass in Frankfurt an allen 365Tagen im Jahr zu jeder Uhrzeit, auch Pfingstmon-tagnacht um 3 Uhr 35 innerhalb weniger Minutenein sicheres, von einem ortskundigen Fahrer ge-lenktes Verkehrsmittel zu bezahlbarem Preis vor-fährt, ist eine große logistische Leistung der 1.100Frankfurter Taxiunternehmer. Und es kostet wederzu dieser Uhrzeit mehr als zu bürgerlichen Ar-beitszeiten und auch nicht im Winterschneechaosauf spiegelglatter Straße. Aber auch was gut istkann noch verbessert werden. So wurden auf derGewerbepolitischen Veranstaltung – erfreulicher-weise gerade von jüngeren Kollegen – gute Vorschlägegemacht, den Service und das Erscheinungsbilddes Taxigewerbes weiter zu verbessern und dadurchzwar nicht billiger, sondern „preiswerter“ zu werden.Hier wird die Taxi-Vereinigung in diesem Jahr indie Offensive gehen.

… ein Angebot, dass sie nicht ablehnen könnenTaxiähnlichen Verkehr wollen in Zukunft viele

Mitbewerber anbieten. Das Taxigewerbe hat eineChance sich diesen veränderten Marktbedingungenmit Erfolg zu stellen. Dazu muss allerdings auchder letzte Taxiunternehmer begreifen, dass derBesitz einer (oder mehrerer) Taxikonzession(en)allein keine Garantie für einen auskömmlichenUmsatz ist, dass man Mitbewerber nicht verbietenkann – solange sie sich gesetzeskonform verhalten– sondern dass wir den Kunden, frei nach VitoCorleone (Marlon Brando) im Film „Der Pate“ „…ein Angebot machen, dass er nicht ablehnen kann“

Bequeme, umweltfreundliche, supergepflegteFahrzeuge, besetzt mit hilfsbereiten, sympathischen,kundenfreundlichen, ortskundigen, professionellgekleideten Fahrern, die mit jeder einzelnen Fahrtbeweisen, dass ein fahrerloses Taxi ein herberVerlust für die Kunden zufriedenheit wäre, müssender Standard werden. Wenn es stimmt, dass eineverdorbene Kaffeebohne einen ganzen Sack Kaffeeverderben kann, dann müssen diese „Kaffeebohnen“auch aus dem Taxigewerbe entfernt werden, zumVorteil unserer Kunden und aller anderen Taxi-unternehmen.Die Taxi-Vereinigung wird ab sofort ihren Fokus

massiv auf drei Punkte richten: 1. Politik, Gesetzgebung, Rahmenbedingungen,

2. Kundenzufriedenheit und Öffentlichkeitsarbeitund 3. interne Verbesserungen zur Aufwertung unseres

Produktes „Taxi“. Dies ist der unmissverständlicheAuftrag der diesjährigen Gewerbepolitischen Ver-sammlung. ml

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TAXI-JOURNAL • TAXI-VEREINIGUNG FRANKFURT AM MAIN E.V.

Seite 6 · März 2019

Protest gegen „Eckpunkte“ zum PBefG

Taxi-DemoWollen wir Beförderung für Men-schen oder Gewinne für Konzerne?“ -Taxifahrer und Taxiunternehmer for-dern fairen Wettbewerb – Verkehrs-minister Scheuer stellt sich 1.500 De-monstranten. Umstrittenes Papieraus dem Bundesverkehrsministeriumwill gesetzliche Regeln aufweichen

Berlin – In Berlin haben am 22. Fe-bruar über 1.500 Frauen und Männeraus dem Taxigewerbe unter dem Motto„Bleibt fair! Unsere Taxis + UnsereJobs = Deine Mobilität“ gegen Pläneaus dem Bundesverkehrsministeriumdemonstriert. „Wir müssen Herrn Scheuer die deut-

liche Frage stellen: „Wollen Sie einenöffentlichen Personennahverkehr fürdie Bürger? Oder wollen Sie Beförde-rung zum Spielball privater wirt-schaftlicher Interessen machen?“,sagte BZP-Präsident Michael Müller

vor den Demonstranten. Bundesverkehrsminister Andreas

Scheuer (CSU) stellte sich den Protestenund erntete neben anfänglichen Buh-rufen auch viel Respekt: „Das Taxige-werbe bleibt für mich ein wichtigerTeil der öffentlichen Daseinsvorsorge.Wir wollen nichts beschränken, son-

dern wir werden mit Ihnen darüberdiskutieren, wie wir die Attraktivitätder Personenbeförderung verbessernkönnen.“ Es werde breite Prozessegeben, in denen sich der Bundesver-band und das Gewerbe einbringenkönnten. „Es sei klar, dass wir indieser Gesetzesnovelle Ihre Interessenberücksichtigen wollen, aber auchneue Mobilitätsformen“, sagte Scheuerund verwies darauf, dass auch dasTaxigewerbe von der Digitalisierungprofitiere. Schließlich wolle man mehrMenschen zum Umstieg auf öffentlicheVerkehrsangebote bringen, dazu gehöreauch das Taxi, stellte Scheuer klar.

Zuvor hatte BZP-Präsident MichaelMüller deutlich gemacht: „Die Vor-schläge des Ministeriums gehen alleeinseitig zu Gunsten von Uber & Co.und zu Lasten des Taxis. Die Existenzdes Taxigewerbes ist direkt bedroht!“.Müller betonte: Rückkehrpflicht undEinzelplatzvermietung seien juristischeKategorien aus dem Personenbeför-derungsgesetz und für Laien nichtimmer greifbar. In der Praxis aber istjeder betroffen. Daher muss geklärtwerden: Sollen die Städte und Ge-meinden über ihre Verkehrsangebote

mit Bussen, Bahnen und Taxis bis hinzur Festlegung der Tarife weiter selbstentscheiden dürfen? Oder soll ihnendie Entscheidung abgenommen wer-den? „Dann muss sich jedermanndarüber im Klaren sein, dass künftiggroße Konzerne über die Mobilitätjedes einzelnen Bundesbürgers be-stimmen. Ganz zu schweigen von denGewinnen aus dem Geschäft, diedann auch nach Übersee fließen!“skizzierte Müller das Szenario.

Zugleich kündigte die Branche wei-tere Proteste an, falls die umstrittenenPläne nicht zurückgenommen würden.„Wer die Axt an unsere Existenz, un-sere Arbeitsplätze und unsere Rollefür die Mobilität der Zukunft legt,muss spüren, dass wir uns wehren.Wir rufen dem Verkehrsminister zu:Nicht mit uns!“

Ein Arbeitspapier aus dem Bundes-verkehrsministerium sieht die Ab-schaffung der Rückkehrpflicht unddie Aufhebung des Einzelplatzvermie-tungsverbots für Mietwagen vor. BeideVorschriften sind im Personenbeför-derungsgesetz verankert.

Mutig! Verkehrsminister Scheuer wagt sich – umgeben von Bodyguards – unter die Taxi-Demonstranten!

06150 - 134180

Neue Telefonnummer!

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Die Älteren unter uns denken bei „Ja-guar“ möglicherweise an Jerry Cot-ton, Held eines populären Groschen-romans der 60er Jahre, der mit sei-nem Kumpel Phil Decker im knallro-ten Jaguar E Coupe in New York Citydie Gangster zur Strecke brachte. EinJaguar als Taxi, dies waren bisher ab-solute Ausnahmen auf den Halteplät-zen der Republik.

Das könnte sich ändern! Das Elektro-SUV Jaguar I-Pace war noch gar nichtauf dem Markt, doch mit finanziellerUnterstützung der Stadt München hatsich das Münchner Taxi Zentrum (MTZ)bereits zehn I-Pace gesichert. Sie fahrenseit August 2018 als elektrische Taxisdurch Bayerns Landeshauptstadt. „Dasist ein Bekenntnis zum Antrieb derZukunft", so der Münchener Bürger-meister Josef Schmid (CSU).

Zwar ist die Schlagzeile des „FOCUS“„Mercedes-Taxen sind ab heute Old-timer“ vom 26. Juli 2018 doch über-trieben, aber Jaguar ist der Coup ge-lungen, als erster europäischer Auto-hersteller ein vollelektrisches Taxi aufdie Straße zu bringen.

München fördert E-Taxen„Die Förderung ist schon interessant

und sinnvoll“, sagte Peter Köhl, Chefvon Umwelttaxi München, das eineHybrid-Taxen-Flotte hat sowie einenTesla, zur Münchener Abendzeitung.Der Einstiegspreis für den I-Pace ist77.850 Euro. Die Förderung soll 40Prozent betragen haben - andernfallswäre der Premium-Stromer natürlichnicht konkurrenzfähig gewesen imVergleich zu einem normalen Diesel-oder Erdgas-Taxi.Die zehn Taxis haben in den ersten

zwei Monaten bereits eine Fahrleistung

von 100.000 Kilometern erzielt, sieseien im 2-Schichtbetrieb rund 20Stunden im Einsatz. Vonseiten desTaxi-Betreibers habe man zwischenden Schichten ein zweistündiges Zeit-fenster zum Aufladen eingeplant. Dieserfolge auf dem Betriebsgelände, woman fünf DC Schnellladestationen mit50 kW aufgebaut hat und 100 ProzentÖkostrom verwende.Im Alltag zeigt sich, dass die Reich-

weite von rund 400 Kilometer in denbisherigen Schichten ausgereicht hat.Man hat speziell in München durchdie vom ADAC angestoßene E-Taxi-Förderung der Stadt überhaupt erstdie Möglichkeit ein solches Fahrzeugaus wirtschaftlicher Sicht anzuschaf-fen. Über drei Jahre bekommt jederMünchner Taxiunternehmer, der einausschließlich elektrisch betriebenesneu angeschafftes E-Taxi einsetzt, fürjeden damit zurückgelegten Besetzt-kilometer 20 Cent erstattet. Bis zumaximal 40 Prozent der Nettoanschaf-fungskosten kann sich so jeder Unter-

nehmer von der Stadt zurückerstattenlassen. Umgerüstet wurden die Serien -fahrzeuge des I-PACE durch den Taxi-Entwickler und – Umrüster INTAX.

50 Elektrotaxis in FrankfurtAuch Frankfurt will die ersten 50

Elektrotaxis massiv fördern, sie sindTeil des Luftreinhalteplans unsererStadt, mit dem das von der DUH ge-forderten Dieselfahrverbot in Frankfurtabgewendet werden soll.

Reiten Sie den JaguarJaguar hat jetzt die Initiative er-

griffen und stellt den Mitgliedern derTaxi-Vereinigung Frankfurt am Maine.V. zwei Jaguar I-Pace für einen Monatfür Probefahrten zur Verfügung, aller-dings nicht in Taxiausführung. JedesTV-Mitglied kann den I-Pace für privateFahrten mehrere Stunden testen, aller-dings erst nach einer Einweisung aufden 400 PS-Elektro-Boliden.

First come, first servedAnmeldung und Terminvergabe er-

folgt über die Geschäftsstelle der Taxi-Vereinigung. Es gilt das Prinzip „Werzuerst kommt bzw. reserviert, derfährt zuerst.“ Telefonische Anmeldungüber Frau Schopf (069-79207912), Re-servierungsbestätigung nur persönlichin der Geschäftsstelle (Führerscheinmitbringen).

Taxi-Vereinigung Frankfurt am Main e.V. • Taxi-Journal

März 2019 · Seite 7

Der Taxi-Vereinigung stehen im März zwei Jaguar I-Pace Elektrofahrzeuge für Probefahrten zur Verfügung

Fahren Sie ihr möglicherweise zukünftiges E-Taxi ganz entspannt zur Probe

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TAXI-JOURNAL • TAXI-VEREINIGUNG FRANKFURT AM MAIN E.V.

Seite 8 · März 2019

Wünsch Dir was. Leider ist die Weltnicht so einfach, wie wir es manchmalgerne hätten. Und mancher Wunsch,hier vom Frankfurter Taxigewerbe undin Vertretung durch die Taxi-Vereini-gung Frankfurt am Main, kann austechnischen Gründen nicht erfülltwerden. So mussten wir am 14. Februarim Gesprächskreis TAXI leider akzep-tieren, dass die Mitbenutzung derBusspur im Marbachweg durch Taxenan der Ampelanlage scheitert. Es be-steht keine Möglichkeit, in den Verkehrwieder einzuscheren. Trotzdem vielenDank für die Prüfung unseres Wun-sches. Aber was möglich ist, machtder Kreis der Spezialisten aus denverschiedenen Ämtern der Stadt Frank-furt möglich. So ist inzwischen derNachrücker am Fernbahnhof verfügt.Der Halteplatz Südfriedhof wird nachhinten verlegt, so dass das erste Taxifreie Sicht auf den Hoteleingang hatund die bisher verschwendeten Hal-teplätze am Anfang nun als Parkraumnutzbar ist. Der von uns gewünschteHalteplatz in der Nähe der „neuenAltstadt“ in der Braubachstraße 16ist eingerichtet und wird im Funkvermittelt.

Die Nutzer sollten jetzt in der Volks-hochschule einen Japanisch-Kurs be-legen, um die vielen asiatischen Be-sucher perfekt bedienen zu können.Was uns noch wichtig war:

Pilotversuch „50 e-Taxis“ in Frankfurt Der Versuch soll, wenn alles klappt

wie in den Medien bereits berichtet,Ende März starten. Interessierten Ta-xiunternehmern soll für 72 Stundenzum Probebetrieb unter realen Be-dingungen ein Elektrotaxi zur Verfü-gung gestellt werden.Allerdings gibt es derzeit nur drei

Schnell-Ladesäulen, mittelfristig wirdmit fünf gerechnet. Bei Ladesäulen,die an Taxihalteplätzen stehen, muss

eine Sonderregelung gefunden werdenfür die Zeit des Ladevorgangs, da aufden Halteplätzen grundsätzlich eineBeförderungspflicht besteht, also ei-gentlich auch während des Ladevor-gangs.Die Ladestationen sind heute schon

ausgeschildert. Sie werden noch zu-sätzlich mit Piktogrammen ausgestat-tet, sobald das Wetter dies zulässt,um Falschparker abzuhalten. Die Stadt-polizei kontrolliert jetzt schon verstärktdiese Ladestation-Parkplätze. Ob esallerdings genügend Kapazitäten gibt,um auch die Plätze freischleppen zulassen, steht noch nicht fest. Ich geheaber davon aus, da dieses Projekt jader Wille der Stadtverordnetenver-sammlung ist. Da wird man wohl auchdie Ressourcen zur Verfügung stellen,um den Pilotversuch erfolgreich um-zusetzen. Schließlich wollen wir ja

auch unseren Beitrag zum Luft-reinhalteplan und zum Schutzder Bevölkerung und Umweltleisten.

Halteplatz Bahnhof HöchstNach langen fünf Wochen

des Aufstellens halb in derBaustelle und halb auf demBürgersteig wurde jetzt im Be-reich des Busbahnhofes einausreichend großer Halteplatzeingerichtet. Auf einmal ging

es ganz schnell. Danke an alle, aberhier auch mal speziell an die VGF, dieuns in ihr Heiligstes gelassen hat.Deshalb bitte an alle Kolleginnen undKollegen, lasst Platz für die Busse.Und meinen Dank für die Geduld undOrganisation in der Zwischenzeit. Jetzt

müssen sich nur noch die Fahrgästedaran gewöhnen. Jahrelang aus demBahnhof nach links. Upps, kein Taximehr. Ein Hinweisschild, so wie amSüdbahnhof, wäre sicher hilfreich.

Nacht-HP Neue Mainzer Straße 54Aufgrund der erhöhten Nachfrage

wurde die zeitliche Einschränkungdes Halteplatzes aufgehoben. EineVermittlung von dort zum Eurotheumsollte der nächste Schritt sein.

Verstöße gegen das PBefGEs geht hier in erster Linie um Uber-

Fahrer, die gegen ihre Rückkehrpflichtverstoßen. Die Taxi-Vereinigung hateinige Fälle dokumentiert. Die Buß-geldstelle hat Unterstützung zugesagt,wenn die Taxi-Vereinigung gerichts-verwertbare Informationen zur Ver-fügung stellt und als Zeuge auftritt.Sanktionen sind möglich bis zu 10.000Euro, in besonders schweren Fällenbis 20.000 Euro. Dies ist noch mit derBußgeldstelle zu besprechen, wie weithier unterstützt werden kann. Ange-strebt ist möglichst zeitnah ein Ge-spräch zwischen Taxi-Vereinigung,32.5 und dem Leiter der Bußgeldstelle.

Mitgedacht hätte was gebrachtNeben administrativen Dingen wur-

den auch die architektonischen Meis-terleistungen bei den Hotels MotelOne in der Bethmannstraße und derResidence Inn by Marriott FrankfurtCity Center in der Stiftstraße bespro-chen. Bei beiden Hotels besteht keinegeeignete, eigentlich gar keine, An-dienungsmöglichkeit. Ist ja auch un-wahrscheinlich, dass Hotelgäste miteinem Fahrzeug, also einem Taxi, an-reisen, oder? Beim Motel One bestehtdie Möglichkeit, durch den „Tunnel“von der Berliner Straße anzufahren.Dann müssten die Hotelgäste aberein paar Meter zu Fuß gehen, dennman kann ja nur nach links in dieBethmannstraße abbiegen.

Am meisten Spaß bei diesen kon-struktiven, lösungsorientierten Ge-sprächen macht es immer, berechtigtesLob auszusprechen. Die Halteplätzewerden immer besser, nach Dornbuschjetzt auch der Halteplatz Elisabethen-straße. Und das man für uns ein Plätz-chen in der Braubachstraße fand, fin-den wir auch ganz toll. Danke.

Foto: Rochus Pursche

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Taxi-Vereinigung Frankfurt am Main e.V. • Taxi-Journal

Seite 10 · März 2019

Die Katze ist jetzt aus dem Sack. Wo-vor wir seit Jahren warnen, wird jetztsichtbar. Schon 2016 hatte die Strate-gieabteilung von Daimler den Planveröffentlicht, „das Uber“ ausDeutschland zu werden.

Mit der Fusion imMobilitätsmarkt vonDaimler und BMWwird es jetzt auchumgesetzt. Seit Mo-naten schwadro-niert der MyTaxiManager AlexanderMönch herum und gibt kund zu wissen,ohne dass ihn jemand gefragt hätte,dass er es gut findet, wenn man dieUnterschiede zwischen Taxi und Miet-wagen aufheben würde, sie (Mytaxi)ja auch beides vermitteln könnten,und die Tarifbindung im Taxi hinder-lich sei. Es gelingt einem Branchen-fremden hier immer wieder so zu tun,als wäre er vom Taxigewerbe oderwürde sogar für dieses Gewerbe spre-chen. Als wenn der Marlboro-Mannfür die Lungenärzte sprechen würde.

Mit der Fusion von Daimler undBMW wird nun eine neue Markenfa-milie kreiert. Folgerichtig verschwindetder Markenname Taxi bei Mytaxi undwird ersetzt durch FREENOW. Auchdie Außenwerbung auf den Taxen, diesich als fleißige Datensammler fürdiese Krake und Werbeträger zur Ver-fügung gestellt haben, wird sich vonMyTaxi in FREENOW verändern. Si-cher werden einige aus dem Taxige-werbe auch für diesen Konkurrentendann Werbung fahren. FREENOW be-deutet wohl, endlich frei, frei von dennervigen Taxen. Zumindest bis auf dieweniger lukrativen Fahrten. Die könnensie ja dann weiter machen. Aber ver-kleidet als FREENOW.Der Mohr hat seine Schuldigkeit ge-

tan, der Mohr kann gehen. DieseSprichwort stammt als abgewandeltesZitat aus Friedrich Schillers Drama„Die Verschwörung des Fiesco zu Ge-nua“, passt hier genau.

Uns sollte auch noch allen in Erin-nerung sein, welche Vermittlungspro-vision diesem Unternehmen vor-

schwebte. Versteigerung der Aufträgebis zu 15 Prozent des Umsatzes, aberauch 30 Prozent kann man sich vor-stellen, wenn man erst mal, wie derscheidende Vorstandsvorsitzende derDaimler AG, Dieter Zetsche, jetzt sinn-gemäß sagte, man den kompletten

Mobilitätsmarktübernommen hat.Nun, dazu müssenunsere gewachse-nen Organisatorender jetzigen Ver-kehrsleistungen,also unsere Taxi-

Zentralen, platt gemacht worden sein.Wir sind auf dem besten Weg dorthin.Dann behindert kein Wettbewerbermehr diese Pläne.

Der Teil BEATNOW wird analog zuUber seine Dienste anbieten. Allerdingsauf ein und derselben Applikation.Der Taxikunde, solange er es noch ist,wird wie jetzt auch schon durchcar2go, alternative Angebote zum Taxibekommen.

Durch die tolle Unterstützung durchdas Taxigewerbe, meistens nur umden verhassten Zentralen eins auszu-wischen, können jetzt gezielt Angebotean unsere bald ehemaligen Kundengemacht werden.

Sicher wurden viele Fehler in denletzten Jahren im Taxigewerbe gemachtund Entwicklungen mit offenen Augenverschlafen. Aber aktive Sterbehilfehätten wir für unser Gewerbe sichernicht leisten müssen. Aber es mussuns ja immer das Wasser zum Mundrein laufen, bevor wir merken, dasswir von der Flut eingeholt wurden.

Ob man noch was retten kann? Ichweiß es nicht. Aber ich halte mich daan die Autorin Charlotte Keyes, die1966 in Amerika schrieb: „SupposeThey Gave a War and No One Came",Später wurde dieses Zitat BertholdBrecht zugeschrieben: „Stell Dir vor,es wäre Krieg, und keiner geht hin“.Heute werde ich es mal abwandeln:Stell Dir vor es gäbe eine Taxivermitt-lung und kein Taxi, welches sich vondenen vermitteln lässt. HPK

Mytaxi-Boss will Taxis und Mietwagen vermischen und gleichstellen

Konzerne legen Strategie offen250 neue Mietwagen in Frankfurt

CleverShuttleAb März werden voraussichtlich 250„CleverShuttle“ dem Taxi Konkurrenzmachen.

Bisher kurvte nur ein grün/weißesCleverShuttle durch Frankfurt. 250Mietwagenkonzessionen für diesenFahrdienst sind beim Ordnungsamtbeantragt. CleverShuttle, eine Tochterder Bahn AG, will 60 Prozent billigerals das Taxi fahren, durch Ridesharing,mehrere Fahrgäste teilen sich die Fahrt.Für die VGF soll CleverShuttle Busseund Bahnen in den Randgebieten undSchwachlastzeit ersetzen, eine Aufgabe,die das Taxigewerbe, wenn es dennein entsprechendes Angebot ausgear-beitet hätte, gut erledigen könnte. Na-türlich fährt CleverShuttle elektrischbzw. hybrid.

Citroën Berlingo als Taxi

Kurz nach dem Peugeot Rifter istnun auch der nahezu baugleiche Ci-troën Berlingo bei INTAX als Taxibestellbar.Seit 1996 ist Citroën Pionier im Be-

reich der Hochdachkombis. Mit demneuen Citroën Berlingo präsentiertdie Marke nun eine Version, die diePluspunkte seiner Vorgänger mit mo-derner Technologie kombiniert. Jenach Ausstattungsvariante des Fahr-zeugs kann der Kunde u. a. zwischeneinem Spiegeltaxameter oder einerhochwertigen, passgenauen Dachkon-sole (siehe Bild) wählen.

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März 2019 · Seite 11

Taxi-Vereinigung Frankfurt am Main e.V. • Taxi-Journal

März 2019 · Seite 11

Bei dem Spitzengespräch im De-zember letzten Jahres bei Bundes-verkehrsminister Andreas Scheuerwar neben dem Hauptthema„PBefG-Novelle“ auch ein Bespre-chungsschwerpunkt die Frage, wie esmit den alternativen Antrieben imTaxi- und Mietwagenbereich weiter-geht. Der Bundesverband kritisiertezu dem Thema, dass die bisherige Ge-staltung der Förderrichtlinien für dieAnschaffung von alternativ angetrie-benen Fahrzeugen und Infrastruktur,welche zudem durch letztlich drei Mi-nisterien verwaltet werden, so nichtzur kleinständischen Struktur des Ge-werbes passt. Der Verkehrsministerforderte den Verband damals auf, dieProbleme auch belegt vorzutragen,dann werde er sich dafür einsetzen,dass z.B. im Taxibereich einzelne Fahr-zeuge gefördert werden können.Bundesminister Scheuer hat Wort ge-halten und mit Schreiben vom 20. 2.2019 mitgeteilt, dass er den Empfeh-lungen des BZP zur Stärkung von E-Taxiflotten gerne beitritt. Dazu imEinzelnen:In der Förderrichtlinie Elektromo-

bilität ist die Förderfähigkeit für dieBeschaffung von Elektrofahrzeugenan eine Bestellmenge von mindestensfünf Fahrzeugen gebunden. Im Rahmender letzten Aufrufe zur Förderrichtliniehat das BMVI insbesondere die Situ-ation im Taxigewerbe bedacht undeine Mindestbestellmenge von nurzwei Fahrzeugen vorgesehen. Zudem

können sich gleichartige Taxi-unternehmer zusammenschließen,um gemeinsam ein Fördervorha-ben zur Beschaffung von E-Taxisdurchzuführen. Im Zuge der

Weiterentwicklung der Förderrichtliniewerde das Ministerium weitere Ver-einfachungen prüfen.

Ausdrücklich tritt der Bundesmi-nister der vom BZP vorgetragenenForderung bei, dass der nach europä-ischem Recht mögliche Rahmen derFörderquote für kleine und mittlereUnternehmen voll ausgeschöpft wer-den sollte. In der FörderrichtlinieElektromobilität wird daher auf dieeinschlägigen Möglichkeiten der All-gemeinen Gruppenfreistellungsver-ordnung Bezug genommen. Eine nochklarere Darstellung möglicher Zuwen-dungen wird das Ministerium im Zugekommender Aufrufe zur Förderricht-linie vornehmen. Damit müsste nachBZP-Bewertung zukünftig eine För-derung von 60 % bei Kleinunternehmenund 50 % bei kleineren Unternehmenstatt der bisher vorgesehenen 40 %vorgenommen werden können.

Des Weiteren pflichtet Bundesmi-nister Scheuer der Verbands-Ansichtbei, dass die getrennte Ressortzu-ständigkeit die Umsetzung von Elektro-mobilitätsvorhaben erschwert. Zu die-sem Zweck wurde die „LotsenstelleFonds Nachhaltige Mobilität“ imBundesministerium für Verkehr unddigitale Infrastruktur eingerichtet. Alszentrale und ressortübergreifende Be-ratungsstelle berät und unterstütztsie Kommunen und Unternehmen zuden Förderrichtlinien des Sofortpro-gramms „Saubere Luft 2017 – 2020“.Die Lotsenstelle erreichen sie sowohltelefonisch als auch per E-Mail unter: E-Mail: [email protected]: 030 18 300 6541

Unabhängig davon, dass in dem ak-tuell heftigst geführten Streit um die„Eckpunkte“ der Bundesverkehrsmi-nister bisher sich noch nicht eindeutigauf Seiten des Gewerbes positionierthat, ist das Entgegenkommen bei derFörderung der Elektromobilität imTaxi-Bereich ausgesprochen positivzu bewerten und ihm für die schnelleReaktion zu danken.

Bundesverkehrsminister reagiert schnell und positiv auf BZP-Anregung

So wird das aber nix mit der E-Mobilität!Nach Angaben des Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“waren Ende 2018 gerade einmal 73 von 8.400 Fahrzeugenim Regierungsfuhrpark der Bundesrepublik reineElektro-Fahrzeuge – das sind exakt 0,869047619 Prozent!

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März 2019 · Seite 12

TAXI-JOURNAL • TAXI-VEREINIGUNG FRANKFURT AM MAIN E.V.

Ein Frankfurter Taxifahrer macht PR fürs GewerbePetrus Bodenstaff hat seinen ersten Bildband veröffentlicht

Es gibt eine Menge bekannte Personen des öffentlichenLebens - nicht nur ehemalige Außenminister – sondernauch Schauspieler, Bestsellerautoren, Professoren undandere Wissenschaftler, Wirtschaftsgrößen und Politiker,die zumindest zeitweise als Taxifahrer ihren Lebensunter-halt verdient haben, meist während des Studiums. Dochdie wenigsten verkünden das aktiv. Anders Petrus Boden-

staff, er wirbt für seinen Bildband über die „Neue Altstadt“ganz gezielt mit seinem Beruf Taxifahrer, sozusagen alsBeleg dafür, ein exzellenter „Frankfurt-Kenner“ zu sein.Petrus Bodenstaff, Jahrgang 1952, liebt seine WahlheimatFrankfurt am Main und das sieht man seinen eigenwilligenfotografischen Ansichten der Metropolregion an. Wir trafen ihn im Café Mozart in der Töngesgasse .

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Seit 1973 lebt und arbeitet der gelernteElektroniktechniker in Frankfurt. Der Kaufmannaus den Niederlanden begann 1998 in Frankfurtals Taxifahrer seine ihm liebgewordene neueHeimat richtig zu entdecken. Leidenschaftlich fuhr er fremde Menschen

und war stets gerne mit ihnen im Gespräch,aktuell übt er seinen Taxifahrerjob nur nochsamstags aus.

Das Interesse an der Fotografie entdeckte erschon als Kind. Eine alte Balgenkamera seinesVaters war das erste Werkzeug des jungenLichtbildners. Inzwischen hat der fotografierendeTaxifahrer eine große Fangemeinde:Alle Stadtteile Frankfurts hat er mit der Ka-

mera eingefangen. Dabei bewegt er sich stetsmit dem Fahrrad. „So sehe ich mehr Detailsund komme problemlos überall ran, ohne Parkprobleme“ sagt der humorvolle, große Mann.

Seine Lebensgefährtin brachte ihn auf die gute Idee, kunstvolle Kalender aus seinen schönsten Motiven anzufertigen.So entstanden die zahlreichen Stadtteilkalender. Aufgrund seiner kaufmännischen Erfahrung hat er sich schnell eineffektives eigenes Vertriebsnetz aufgebaut. Seine farbenfrohen Druckwerke liefert er zum Teil mit seinem Rad aus. Heute gesellen sich zu seinem Sortiment Poster, Postkarten, Puzzles und Fotoleinwände aus dem gesamten Rhein/Main-

Gebiet.Jetzt hat er die neu gestaltete Altstadt von Frankfurt am Main mehrmals in verschiedenen Lichtstimmungen ins Visier

genommen. Fleiß, Geduld und Ausdauer des Künstlers haben sich gelohnt.„Die Frankfurter Altstadt im neuen Glanz“ • ISBN 9-783948-164003 • erhältlich in fast allen Frankfurter Buchhandlungen zum Preis von 21,95 Euro

Taxi-Vereinigung Frankfurt am Main e.V. • Taxi-Journal

Seite 13 · März 2019

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Ahmed Basheer arbeitetfür uns alle!

Was macht die Taxi-Vereini-gung eigentlich? Wer macht was?Und wenn „Ja“, wieviele? Womit sich die Taxi-Vereini-

gung so den lieben, langen Tagbeschäftigt, das können sierechts sehen, wobei diese Auf-zählung sicher nicht vollständigist! Wer diese Arbeit zu einemgroßen Teil für die Mitglieder er-ledigt, das wollen wir in einer klei-nen Serie vorstellen. In dieser Aus-gabe: Ahmed Basheer.Der 51-jähriger kam 1995 nach

Deutschland als er wegen religiöserVerfolgung sein Geburtsland Pakistanverlassen musste. Dort hatte er den„Bachelor of Commerce“ gemacht undanschließend Jura studiert. Ganze fünf Jahre musste er ohne

Arbeitserlaubnis im sächsischen Vogt-land auf seine Asylanerkennung war-ten. 2001 kam Ahmed nach Hessen,arbeitete ein Jahr in Groß-Bieberaubevor er 2002 seinen Taxischein inDarmstadt machte. 2004 legte er dieOKP für Frankfurt ab und fährt seitdem in Frankfurt. Seit 2011 ist er Ta-xiunternehmer und Konzessionär derTaxe 1298, aktuell ein eine MercedesE-Klasse (W 213). Selbstverständlichtrat er gleichzeitig in die Taxi-Verei-nigung Frankfurt am Main e.V. einund engagierte sich sofort als Aufsichtam Flughafen. Im September 2011wurde Ahmed in den Beirat des Vor-standes der Taxi-Vereinigung gewählt,seit 2012 ist er Beisitzer im Vorstand.Ahmed Basheer fährt ohne Funkver-mittlung, ein klassischer Flughafen-fahrer. Praktisch deshalb, dass er sei-nen Wohnsitz in Raunheim hat. Erfährt die Frühschicht, danach seinFahrer, sodass er sich der Arbeit inder Taxi-Vereinigung widmen kann. Seit Abdul Hamid Bhattis Wahl zum

2. Vorsitzenden ist Basheer zusammenmit seinem Kollegen Svemir Islamcevicfür die Organisation der Aufsichtenam Flughafen zuständig. Sein Bestre-ben ist es die Qualität der Taxifahrer -Innen zu heben, das Auftreten, dasErscheinungsbild sowohl von Fahrzeugund FahrerIn. Da passt es natürlichgut, das Ahmed Basheer auch dieSchulung zur Erlangung der TTC-

Karte macht, wozu er durch seine ru-hige, freundliche Art besonders ge-eignet ist. In seiner Freizeit widmetsich Ahmed seiner Familie, Frau undvier Kinder, zwei Töchter studieren,die dritte Tochter und der Sohn gehen

noch zur Schule. Abends ist er ehren-amtlich in der Ahmadiyya Muslim Ja-maat-Deutschlandzentrale in der Gen-fer Straße in Bonames in der „Her-ren-Organisation“ tätig.

TAXI-JOURNAL • TAXI-VEREINIGUNG FRANKFURT AM MAIN E.V.

Seite 14 · März 2019

Taxi-Vereinigung Frankfurt am Main e. V.Buchhaltung

Mitgliederverwaltung

Fahrerschulung

Unternehmerschulung

Voucherannahme

Kreditkartenabrechnung

Schulkinderfahrten

Verbandskontakte

MitgliederberatungSteuerberater

Versicherungsbüro

Flughafenaufsicht

Beschwerdeausschuss

Taxi-Journal

Außenwerbung

Messedienst

Bundesverband

Landesverband

PolitikkontakteGewerbepolitik

Kundenbetreuung

Zukunftsarbeit

Ortskundeprüfung

UnternehmerprüfungGutachterliche Tätigkeit

LobbyarbeitSommerfest

Backoffice

Mitgliederverwaltung

Kundengewinnung

MedienarbeitPressekontakte

Industrie

kontakte

Zentralekontake

Taxitechnik

Verwaltungskontakte

Barauszahlung

Öffentlichkeitsarbeit

InvestitionsberatungTarifantrag

FahrgastbeschwerdebearbeitungHalteplatzmanagementArbeitssicherheit

Rechtsanwalt

Kooperationen

Rahmenverträge

Veranstaltungen

TTC-Ka

rte

Abwehr unlauteren WettbewerbsGroßkundenbetreuung

Man at work IX

Landesverbandes Hessen für das Personenbeförderungsgewerbe

Öffnungszeiten Mittwoch und Freitag von 11 bis 15

Uhr. Unter der Rufnummer 069 - 792078-13 kön-

nen Termine außerhalb der genannten Zeiten ver-

einbart werden.

Telefon 069 - 79 20 78 10 • Fax 069 - 79 20 78 12

[email protected]

Breitenbachstraße 1 • 60487 Frankfurt am Main

Wir trauern um unseren KollegenKlaus Kirchner

geb: 20.11.1948 • gest: 12.2.2019

Page 15: Taxi-Vereinigung Frankfurt am Main e.V. · Taxi-Vereinigung Frankfurt am Main e.V. • Taxi-Journal März 2019 · Seite 3 März 2019 Impressum Herausgeber Taxi-Vereinigung Frankfurt

Der Messemonat Märzmacht das Rohr frei. Die In-stallateure kommen anläss-

lich der ISH vom11. März bis 15.März nach Frank-furt. Da das ge-samte Geländedurch die 2.500

Austeller mit ihren 50.000Mitarbeitern belagert wird,sind für uns auch alle Hal-teplätze geöffnet. Ab 19.30Uhr kann das Messegeländemit Auftrag befahren wer-den. Die 200.000 Besucher werden sicher auch das Nacht-geschäft beleben, zumal am 11. März im Römer der „Rö-merabend“ ab 19 Uhr stattfindet. Am gleichen Tag findet

auch die Eröffnungsfeier im Portalhaus statt. Heißen wirdie Gäste in Frankfurt willkommen, vor allem die 40Prozent internationalen Gäste.Trotz der Hektik die oft zu den an- und Abreisezeiten

rund um das Messegelände entsteht, achten Sie bittedarauf, den restlichen Verkehr nicht zu behindern. So gibtes am Portalhaus eine Einfahrt, die unbedingt frei gehaltenwerden muss. Und an der Halle 3 muss das erste Taxi so

weit hinten anhalten, dass die Busse uneingeschränkt dieWendeschleife nutzen können.

Ende März, vom 24. bis 27. März, findet die 45th AnnualMeeting of EBMT statt. 5000 Teilnehmer belegen das Con-gress Center, das Forum und die Halle 5. Taxihalteplatz istdas Maritim.In den Abendstunden benötigen die Besucher diverser

Konzerte unsere Dienstleistung. So am 20. März bei Revol-verheld. Halteplatz ist der City-Eingang. Einen Tag später,am 21. März, rockt The Boss Hoss die Festhalle. Halteplatzin der Brüsseler Straße. Am Freitag den 22. März kommt Nicki Minaj & Future

in die Festhalle. Auch hier ist der Halteplatz in derBrüsseler Straße. Und der Ansturm der Headbanger reißtnicht ab. Am 23. März kommt Roland Kaiser in die Festhalle.Rollatoren und Taxen stehen am City-Eingang.

Taxi-Vereinigung Frankfurt am Main e.V. • Taxi-Journal

März 2019 · Seite 15

ORDNUNGSAMT Taxikonzessionen Abt. 32.33.13 Telefon Herr Vanzetta 212-42309 Herr Lauber 212-42359 N.N. 212-75711 Telefax 212-42472 e-mail [email protected]

VERANSTALTUNGEN IM MÄRZ 2019 AUF DEM MESSEGELÄNDE07.03. - 09.03. Deutscher Schmerz- und Kongress Kongress 07:00 - 19:00 Congress Center � 1.500

11.03. - 15.03. ISH 2019 Fachmesse 09:00 - 18:00 AlleHalle ����� 200.000

--- Sonderveranstaltungen im Rahmen der ISH 2019 ---

11.03. Eröffnungsveranstaltung ISH ab 10:00 Portalhaus

11.03. „Römerabend“ ab 19:00 Römer HP Paulsplatz

20.03. Betriebsversammlung Commerzbank AG Versammlung 13:00 - 17:00 Congress Center � 1.500

20.03. Revolverheld Konzert 20:00 - 23:00 Festhalle � 8.000

21.03. The Boss Hoss Konzert 19:00 - 22:00 Festhalle � 9.000

22.03. Nicki Minaj & Future Konzert 20:00 - 22:30 Festhalle � 9.000

23.03. Roland Kaiser Konzert 20:00 - 23:00 Festhalle � 6.000

29.03. Management Meeting 1&1 Meeting 10:00 - 18:00 Congress Center � 900

24.03. - 27.03. 45th Annual Meeting of EBMT Meeting 08:00 - 22:00 Congress Center � 5.000

� Portalhaus Anfahrt über Straße der Nationen oder Europaallee

� Eingang City Anfahrt über Güterplatz, Platz der Einheit oder Den Haager Straße

� Halle 3 Ost über Tor Ost, Anfahrt über Platz der Einheit oder Den Haager Str.

� Congress Center/Maritim Anfahrt über Theodor-Heuss-Allee

� Galleria Anfahrt über Katharinenkreisel Seitenfahrbahn Theodor-Heuss-Allee

� Halle 4 Nordost über Tor Nord, Anfahrt über Theodor-Heuss-Allee

� Halle 10 Nordwest über Tor West, über Europaallee, Katharinenkreisel, Am Römerhof

� Halle 1 Süd/Festhalle Anfahrt über Güterplatz, Platz der Einheit oder Den Haager Straße

Kap Europa Anfahrt über Güterplatz, Platz der Einheit oder Osloer Str.

Freihalten! Freihalten!

ÖffnungszeitenMontag 08:00 - 13:00 Uhr Dienstag 07:30 - 13:00 UhrMittwoch 07:30 - 13:00 UhrDonnerstag 10:00 - 18:00 UhrFreitag 07:30 - 12:00 Uhr

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Seite 16 · März 2019

TAXI-JOURNAL • TAXI-VEREINIGUNG FRANKFURT AM MAIN E.V.

Unter EU- Grenzwert

Saubere Euro 6 Diesel

(ADAC) Lange musstenKäufer von neuen Diesel-Pkw Bedenken wegen dermöglichen Überschreitungder Stickoxid-Grenzwertehaben. Wie der ADAC nunberichtet, könnten sich dieseSorgen künftig in Luft auf-gelöst haben. Der Grundhierfür ist, dass alle bisherauf der Straße gemessenenEuro-6c- und 6d-Temp-Fahr-zeuge deutlich niedrigereStickoxid-Ausstöße vorwei-sen, als die EU vorschriebt.Im ADAC-Ecotest seien dieAutos nicht nur unter demToleranzwert von 168 mg/kmfür Diesel-Pkw geblieben,sondern auch unter dem ak-tuellen Euro-6-WLTP-Grenz-wert von 80 mg/km. Die To-leranzwerte, die auch Über-einstimmungswerte genanntwerden, sind durch die EU-Kommission festgelegt wor-den, um die technischen undstatistischen Ungenauigkei-ten der RDE-Messungenauszugleichen. So könntenEuro-6-Dieselfahrzeuge, fürdie ein NOx-Grenzwert von80 mg/km festgelegt sind,für eine Übergangszeit biszu 168 mg/km Stickoxid aus-stoßen, schreibt der ADAC.Der Diesel habe Zukunft,meint deshalb ADAC.

Der kleine Unterschied…

Schneeflocke bremst!

Im Fall war ein Autofahrerverurteilt worden, weil erzu schnell unterwegs war.Der Betroffene wies auf dasZusatzschild „Schneeflocke“hin, das unter dem die Ge-schwindigkeit begrenzendenSchild montiert war. DieFahrbahn sei aber trockengewesen, argumentierte derAutofahrer, also sei das Tem-polimit nicht gültig. DasOberlandesgericht Hammfolgte dieser Argumentationnicht - hier ein Auszug ausdessen schon etwas älterenEntscheidung von 2014: „DerHinweis bezweckt nur dieInformation ... über das Mo-tiv der Straßenverkehrsbe-hörde für die ... Geschwin-digkeitsbeschränkung. DerUmstand, dass die Fahrbahnzum Tatzeitpunkt … trockenwar, berechtigte nicht, einehöhere als die angeordneteGeschwindigkeit zu fahren.Anders als bei dem Schild„bei Nässe“ (StVO Anl. 2 lfd.Nr. 49.1.) enthält das vor-liegende Zusatzschild … kei-ne … zeitliche Einschrän-kung. Auch bei trockenerFahrbahn war zudem diegeschwindigkeitsbeschrän-kende Anordnung nicht etwanichtig und damit unbeacht-lich.”Oberlandesgericht HammAktenzeichen 1 RBs 125/14

Keine Konzessionsverlängerung

Dauernd unzuverlässigEin Taxiunternehmer, der

rechtskräftig wegen schwe-rer Körperverletzung undWohnungseinbrüchen ver-urteilt worden ist, mussauch noch Jahre später da-mit rechnen, dass ihm wegenUnzuverlässigkeit die Ver-längerung seiner Taxi-Ge-nehmigung versagt wird. Sourteilte das Oberverwal-tungsgericht Rheinland-Pfalz. Wenn jemand sich ei-ner vorsätzlichen Körper-verletzung gegenüber einemFahrgast schuldig gemachthabe, sei das ein schwererVerstoß. Ebenso sei die Be-teiligung als Fahrer bei Woh-nungseinbrüchen zu bewer-ten. Hierbei habe es sich„im Ergebnis als entgeltlicheBeförderung von Personen– hier jedoch im kriminellenBereich“ gehandelt. Das Ge-richt sah die Aussetzung derStrafe zur Bewährung unddie sieben Jahre zwischenden Taten und der Konzes-sionsverlängerung als nichtdazu geeignet an, die fort-bestehende Vermutung derUnzuverlässigkeit des Taxi-unternehmers zu widerle-gen. AZ. 7 A 10357/18.OVG

Taxi dabei in neuer BVG-App

Taxi mit Jelbi-AppDie Berliner

Verkehrsgesell-schaft BVGbringt eine Mo-bilitäts-App na-mens „Jelbi“

(berlinerisch für gelb, gelbist die Farbe der BerlinerBusse und Bahnen). Darinintegriert wird auch eineTaxibestellmöglichkeit sein,neben 25 (!) anderen Mobi-litätsanbietern. Es ist eineArt „Moovel“, nur auf dieHauptstadt beschränkt.

Kein Nürburgring in Frankfurt

Kein Sebastian Vettel

(ffm) Dass Frankfurt nichtder Nürburgring ist, weißseit Donnerstag, 21. Februar,ein Audi-Fahrer, den diestädtische Verkehrspolizeium 18.01 Uhr mit 115 Stun-denkilometern im Erich-Ol-lenhauer-Ring um das Nord-West-Zentrum geblitzt hat.480 Euro Bußgeld, zweiPunkte und drei MonateFahrverbot erwarten denvermeintlichen Rennfahrer.Fünf Fahrzeuge mit mobilenBlitzern und zwei sogenann-te Enforcement-Tailer setztdie städtische Verkehrspo-lizei ein, um auf Nachläs-sigkeiten im Umgang mitdem Gaspedal aufmerksamzu machen.

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TAXI-JOURNAL • TAXI-VEREINIGUNG FRANKFURT AM MAIN E.V.

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März 2019 · Seite 17

Taxi-Vereinigung Frankfurt am Main e.V. • Taxi-Journal

Die Tageszeitung „Rheinische Post“hat in einem sehr guten Artikel überMietwagenbetriebe, die für Uber inDüsseldorf fahren, recherchiert.

Es gibt keinen Grund zur Annahme,dass diese auch in Frankfurt für Uberfahrenden Firmen hier anders handeln.Leider ist der Artikel viel zu lang, umihn hier abzudrucken, bitte nutzenSie den untenstehenden Link um denkompletten Artikel zu lesen. Hier nurdie „Highlights“ bzw. Tiefpunkte.

Eines dieser Unternehmen ist dieSafedriver Ennoo DUS GmbH. Ge-schäftsführer ist Thomas Mohnke. Erist wohl Ubers wichtigster Partner inDeutschland. Denn Mohnke leitet dieSafeDriver-Gruppe, zu der neben Ennooauch Rocvin gehört, der ehemaligeBundestagsfahrdienst, der seit Jahrenin Berlin für Uber fährt.Und da gelten offenbar auch Billig-

Bedingungen für die Angestellten. Dasbelegen Gespräche und E-Mails, Ver-träge und Zielvereinbarungen, die un-serer Redaktion vorliegen. Es geht umTricksereien bei der Arbeitszeit, un-realistische Gehaltsversprechen, kurz-um: eine Firmenpolitik zulasten derAngestellten.Jacob Joussen, Professor für Ar-

beitsrecht an der Ruhr-UniversitätBochum, fasst die Regelungen in denArbeitsverträge und Zielvereinbarun-gen des Unternehmens so zusammen:„An manchen Stellen rechtlich fraglich,durchgängig an der unteren Grenzedessen, was man vereinbaren kann.“

Doch unter den Fahrern rumort es.Für die Uber-App müssen die Fahrerihre privaten Smartphones nutzen, in-zwischen gibt es zumindest einen Zu-schuss für den Datenverbrauch vonsieben Cent pro Online-Stunde. Unddann ist da noch die Sache mit demGehalt. Ennoo wirbt für Düsseldorfmit einem Stundenlohn von bis zu12,25 Euro. Mohnke sagt, der Grund-lohn läge bei 10,25 Euro, dazu kämenNachtzuschläge und Leistungsprä-mien.Verträge und Zielvereinbarungen

zeigen jedoch ein anderes Bild. Gezahltwird demnach zunächst mal nur dergesetzliche Mindestlohn von 9,19 Eurodie Stunde. Um auf 10,25 Euro zukommen, heißt es in einer Mail an dieFahrer, müsse man alle Bonuskriterienerfüllen. Dafür dürfen die Fahrer nichtzu viel Sprit verbrauchen oder zu vieleKilometer fahren, müssen eine Bewer-tung von mindestens 4,78 von fünf

Punkten erzielen und dürfen nichtmehr als fünf Prozent der angenom-menen Fahraufträge stornieren. Ab-weichungen beim Sprit, Kilometerstandoder der Fahrgastbewertung sind fürSafedriver Ennoo sogar Grund füreine fristlose Kündigung.

Geld. Macht. Politik.Auch unsere Kollegen von Taxi-Times

haben recherchiert: SafeDriver Ennooist ein Unternehmen der SafeDriverGroup. Die gesamte SafeDriver Groupist seit 2017 Mitglied der Ceterum-Holding, die als Gesellschafter mit74,9 % am Unternehmen beteiligt ist.Die anderen 25,1 % gehören ThomasMohnke, der auch als Geschäftsführerder Ennoo GmbH fungiert.Der große Macher hinter Ceterum

ist wiederum der Milliardär Lutz Hel-mig, der Gründer der Helios- und As-klepios-Kliniken. Helmig hat 2017 andie Bundespartei FDP 300.000 Euro(!) gespendet! Vor diesem Hintergrund sieht man

die „verkehrsliberalen“ Ansichten, diezum Beispiel die FDP-Bundestagsab-geordnete Daniela Kluckert, stellver-tretende Vorsitzende des Ausschuss„Verkehr und digitale Infrastruktur“des Bundestages, welche diese bei derFrühjahrsveranstaltung des BZP 2018in Berlin zum Besten gab, in einemganz neuen Licht! Das PBefG müssegeöffnet werden für „neue Mobilitäts-ideen“ und „kostengünstiger“ werden,so Frau Kluckert. Exakt dass, wofürUber mit großem Aufwand in Berlinlobbyiert!

https://rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/uber-fahrer-kritisieren-arbeitsbedingungen-in-duesseldorf_aid-36640977

Ein überaus interessanter Blick hinter die Kulissen von Uber und seinen Mietwagenunternehmen

Die „Rheinische Post“ deckt auf

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Seite 18 · März 2019

TAXI-JOURNAL • TAXI-VEREINIGUNG Frankfurt am Main e.V.

1 Terminal 2 Terminal C CharterAirport

www.tv-ffm.de/flughafen

Leider keine Nachrichten, die wirk-lich glücklich machen. Die Baustelleim Abflugbereich scheint unkalku-lierbar zu sein. Wie wir alle schon be-obachten konnten, handelt es sichum eine streng geheime Baustelle.

Gearbeitet wird nur im Ver-borgenen. Aber jetzt mit bes-serem Wetter bewegt sichwohl bald wieder etwas.Bewegen sollte sich auchetwas am Ausgang B6Abflug. Wir suchennach einer Lösung,die dort immermehr taxinach-f r a g e n d e nFluggäste zuversorgen,also ei-nen Halteplatz dort mit Chartertaxiszu beschicken. Es ist für die Fluggäste

einfach zu weit zu unserem Halteplatzan B4.

Erfreulich ist der Rückgang der Um-landtaxen, die vor den Ausgängenrumlungerten, um einen Auftrag desTaxiverwesers MyTaxi zu bekom-men. Auf „Initiative“ der Taxi-Vereinigung hat dieses zwei-felhafte Unternehmen dieMöglichkeit des unlauterenWettbewerbs, den sie ak-tiv durch ihre Applika-tion unterstützen undden Rechtsbruch da-mit erst ermög-lichen, angeblichseit 28.11.2019abgeschaltet.Jetzt müs-sen nur

noch die Frankfurter Kollegen diesemiese Masche der angeblichen Abho-

leraufträge beenden. Wir werden die-sen Kolleginnen und Kollegen helfen,von ihrem unkollegialen Verhalten zulassen. Und wenn es mit juristischenArzneimitteln sein muss. Die sindzwar sehr teuer, aber wirkungsvoll.

Zu früh gefreut hatten wir uns, alsdie Firma, welche uns den Kurzstre-ckenautomat im letzten Septemberumgebaut hatte, so dass dieses Gerätauch nach der Umstellung des Schran-kensystems und auf die neuen TTC-Karten, wieder funktioniert. Leiderwar kein Strom mehr in der Kurzstre-ckensäule, so dass die Firma und dasGerät nicht in Betrieb setzen konnte.Nachdem die Säule mitsamt dem neuenKurzstreckenautomat inzwischen ver-schwunden ist, hoffen wir natürlich,dass sich jetzt eine bessere Lösunganbahnt, so dass die Zettelwirtschafthoffentlich bald ein Ende hat.

Gläubige Passagiere, Beschäftigte und Besucher habenam Flughafen Frankfurt ab sofort eine weitere Möglichkeitzur Andacht und zum Gebet. Im öffentlichen Bereich vonTerminal 2 steht fortan ein neuer muslimischer Gebetsraumzur Verfügung. Der multifunktionale Raum bietet im Ein-gangsbereich Aufenthaltsmöglichkeiten und eine Garderobe.Der eigentliche Gebetsraum bildet im hinteren Teil denRückzugsort für das muslimische Gebet. Ein Vorhangschafft zwei Be-reiche, sodassMänner undFrauen separatvoneinanderbeten können.Nach Ge-schlechtern ge-trennte Wa-schräume fürdie rituelle Wa-schung ergän-zen das religi-öse Angebot.

Der Raum befindet sich im öffentlichen Bereich des Ter-minals 2 im Bereich E, in der Ebene 02 und hat täglichvon 05 Uhr bis 23 Uhr geöffnet. Jeden Freitag findet hierzur im Gebetskalender angegebenen Zeit das Freitagsgebetstatt.Der Flughafenbetreiber Fraport bietet nicht nur den

muslimischen, sondern auch christlichen und jüdischenGläubigen Raum zur Andacht. Insgesamt zehn Kapellen

und Gebetsräu-me in den bei-den Terminalssorgen an ei-nem internatio-nalen Ort wiedem Frankfur-ter Flughafenfür ein friedli-ches Miteinan-der und bietenRaum für reli-giöse Vielfalt.

Dem Glauben Raum geben: Neuer muslimischer Gebetsraum im Terminal 2 eröffnet

360 Grad-Ansicht des neuen muslimischen Gebetsraumes

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Taxi-Vereinigung Frankfurt am Main e.V. • Taxi-Journal

März 2019 · Seite 19

August 2017Datum H Z Squaire

1 2 3 4 5 6 7 8 9101112131415161718192021222324252627282930

A 1-30 A 31-60 A 61-90

B 91-120 B 121-150 B 151-180

C 181-210 C 211-240 C 241-270

D 271-300 D 301-330 D 331-360

E 361-390 E 391-420 E 421-450

F 451-480 F 481-510 F 511-540

G 541-570 G 571-600 G 601-630

H 631-660 H 661-690 H 691-720

I 721-750 I 751-780 I 781-810

J 811-840 J 841-870 J 871-900

K 901-930 K 931-960 K 961-990

L 991-1020 L 1021-1050 L 1051-1080

M 1081-1110 M 1111-1140 M 1141-1170

N 1171-1200 N 1201-1230 N 1231-1260

O 1261-1290 O 1291-1320 O 1321-1350

P 1351-1380 P 1381-1410 P 1411-1440

R 1441-1470 R 1471-1500 R 1501-1530

S 1531-1560 S 1561-1590 S 1591-1620

T 1621-1650 T 1651-1680 T 1681-1712

DIE CHARTERGRUPPEN

DIE CHARTERZEITENHauptcharter (H)Terminal 1 oben A2 - B4Terminal 1 unten C7 - C8täglich von 3:00 Uhr bis 3:00 Uhr

Zusatzcharter (Z)Terminal 1 oben A2 - B4täglich von 3:00 Uhr bis 3:00 Uhr

Squaire-Chartertäglich von 3:00 Uhr bis 3:00 Uhr

MoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDi

BCDEFGHIJKLMNOPRSTABCDEFGHIJKL

BCDEFGHIJKLMNOPRSTABCDEFGHIJKL

BCDEFGHIJKLMNOPRSTABCDEFGHIJKL

MiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFr

MNOPRSTABCDEFGHIJKLMNOPRSTABCDE

Mai 2019Datum H Z Squaire

1 2 3 4 5 6 7 8 910111213141516 171819202122232425262728293031

FrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSo

IJKLMNOPRSTABCDEFGHIJKLMNOPRSTA

IJKLMNOPRSTABCDEFGHIJKLMNOPRSTA

IJKLMNOPRSTABCDEFGHIJKLMNOPRSTA

März 2019Datum H Z Squaire

1 2 3 4 5 6 7 8 910111213141516171819202122232425262728293031

MNOPRSTABCDEFGHIJKLMNOPRSTABCDE

MNOPRSTABCDEFGHIJKLMNOPRSTABCDE

SaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSo

FGHIJKLMNOPRSTABCDEFGHIJKLMNOP

FGHIJKLMNOPRSTABCDEFGHIJKLMNOP

Juni 2019Datum H Z Squaire

1 2 3 4 5 6 7 8 910111213141516171819202122232425 2627282930

FGHIJKLMNOPRSTABCDEFGHIJKLMNOP

Hauptcharter (H)Terminal 1 oben A2 - B4Terminal 1 unten C7 - C8täglich von 3:00 Uhr bis 3:00 Uhr

Zusatzcharter (Z)Terminal 1 oben A2 - B4täglich von 3:00 Uhr bis 3:00 Uhr

Squaire-Chartertäglich von 3:00 Uhr bis 3:00 Uhr

April 2019Datum H Z Squaire

1 2 3 4 5 6 7 8 9101112131415161718192021222324252627282930

Wir suchen SIE!Denn das Taxigewerbe steht vor nie gekannten Herausforderungen

Wir suchen engagierte Mitglieder unserer Taxi-Vereinigung, welche Interesse haben, an einem Workshop zur Zukunft des Taxigewerbes – nicht nur in Frankfurt – mitzuarbeiten.

Bringen Sie Ihre Ideen ein, hier gibt es keine Denkverbote, von der kleinen Verbesserungbis zum revolutionären, neuen Beförderungskonzept ist alles willkommen! Hier wird Zukunft gemacht!

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JA! Ich will das Taxi-Journal abonnieren!Hiermit bestelle ich ab der nächsten Ausgabe das monatlich erscheinende Taxi-Journal zum Bezugspreis von 39,95 Euro (incl. MwSt.) für 10 Ausgabenpro Jahr + Versandkosten. Das Abo ist jährlich kündbar spätestens 4 Wochen vor Ablauf der vereinbarten Bezugsdauer.

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Datum Unterschrift des Bestellers und Kontoinhabers

TAXI-JOURNAL • TAXI-VEREINIGUNG Frankfurt am Main e.V.

Seite 20 • März 2019

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Die Geschäftsstelleder Taxi-Vereinigung

ist Montag, Mittwoch, Donnerstagund Freitag von 9.00 Uhr bis 16.00

Uhr geöffnet.

Donnerstag nur für Mitglieder

Am Dienstag ist die Geschäftsstelle

für den Publikumsverkehr geschlossen

Sie erreichen uns während der Öffnungszeiten über Telefon: 069-79207900

Telefax: 069-239693

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e.V. eintreten, erhalten für das erste Jahr den Mitgliedsbeitrag erlassen!

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Unser Unterricht ist modular aufgebaut und besteht aus sieben Modulen in siebenWochen. Die Fahrerschulung wurde um ein praktisches Modul, eine

Einweisungsfahrt, erweitert. Dies ohne Aufpreis.

Kursgebühr 360 Euro (incl. MwSt.)Anmeldung in der TV-Geschäftsstelle.

Weitere Voraussetzung für die Andienung des Frankfurter Flughafens ist einFahrerausweis (TTC-Chipkarte). Zum Erwerb der TTC-Chipkarte ist eine zusätzli-

che Ausbildung notwendig. Diese besteht aus: Einweisungsfahrt, Seminar undLehrmaterial. Bei erfolgreicher Taxi-Schulung und anschließendem

Fahrerausweiskurs bekommen Sie einen Nachlass von 30 €

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März 2019 · Seite 21

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TAXI-JOURNAL • TAXI-VEREINIGUNG FRANKFURT AM MAIN E.V.

Seite 22 · März 2019

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M.A.X. investiert eine halbe Million Euro in E-Mobilität.

Investitionen in Personal, Ladeinfrastruktur und Testfahrzeuge sind derStartschuss für „eMAX“. eMAX steht in Zukunft für elektrische Mobilität imRhein-Main Gebiet mit Zentrum in Offenbach.

Die M.A.X.-Gruppe ist seit Jahren im Rhein-Main Gebiet ein führendesUnternehmen im Bereich der Marken Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge,Audi und Skoda. Mit rund 350 Mitarbeitern ist M.A.X. an 6 Standorten fürseine Kunden erfolgreich tätig.

Nun investiert M.A.X. am Standort in Offenbach erneut in modernste Technik.Das Unternehmen soll auf die Elektromobilität ausgerichtet werden. Hierfürwird in Ladeinfrastruktur und in den Fahrzeugpool investiert. Nicht nur dieVorführwagenflotte wird mit elektrischen Mobilen aufgestockt, sondern auchdie Ersatzwagenflotte, die von Kunden bei jedem Werkstattaufenthalt genutztwerden kann. Wichtig ist auch die Investition in Personal. Das vorhandenePersonal wird entsprechend weitergebildet und geschult. Im Service werdenbereits Hochvolttechniker beschäftigt, die sich um die Pflege und Wartung derE-Fahrzeuge kümmern. Hierfür wird weiter in die notwendigen Werkzeugeund Betriebsausstattungen investiert. Alles in allem schätzt man Investitionskostenvon etwa einer halben Million Euro.

Autonomer Stillstand„Der erste Taxifahrer, der seinen

Job an einen Computer verlierenwird, ist womöglich noch gar nichtauf der Welt“.Das ist das Resumee eines Artikels

im Nachrichtenmagazin Spiegel vom23. 2. 2019 über die enorm großenProbleme autonome Fahrzeuge wirklichverkehrssicher zu machen.

Umweltbonus verlängertWeil aus dem 600-Millionen-Förder -

topf Elektromobilität erst 134 Millio-nen abgerufen wurde hat die Bundesre -gierung die Förderung von Elektroautosmit 4.000 Euro und Hybridfahrzeugenmit 3.000 Euro bis Ende 2020 verlän-gert. Zuständig ist das Bundesamt fürWirtschaft und Ausfuhrkontrolle inEschborn, Tel: 06196-908-1009

Page 23: Taxi-Vereinigung Frankfurt am Main e.V. · Taxi-Vereinigung Frankfurt am Main e.V. • Taxi-Journal März 2019 · Seite 3 März 2019 Impressum Herausgeber Taxi-Vereinigung Frankfurt

Taxi-Vereinigung Frankfurt am Main e.V. • Taxi-Journal

März 2019 · Seite 23

1. Feb. Bern Schweiz Die Schweizer Verkehrsverbünde arbeiten an einem „Swisspass“ mit dem alle Verkehrsmittel, incl. Taxi, benutzt werden können

2. Feb. Koh Samoi Thailand Taxi-Fahrpreisabzocker blamieren sich mit selbstgebastelter Preistabelle, die ihre Wucherpreise in Euro und Dollar angibt

3. Feb. Wenzhou China August 2018 hatte ein Fahrer von Didi Chuxing eine Stewardess vergewaltigt und ermordet. Jetzt wurde er zum Tode verurteilt

4. Feb. Dortmund Deutschland An Montagvormittag ist das gefühlt hunderste Mercedes W 212 Diesel-Taxi ausgebrannt. Niemand verletzt, aber Totalschaden

5. Feb. Bozen Italien Bahnpolizisten hielten ein Taxi an, um einen zu Fuß flüchtigen Albaner zu verfolgen. Deshalb gelang ihnen die Festnahme

6. Feb. Eisenstadt Österreich Angestellte Taxifahrer verdienen im Burgenland jetzt tariflich mindestens 1.285 Euro. Bis Ende 2020 sollen es 1.500 Euro werden

7. Feb. Lissabon Portugal Daimler-Tochter Mytaxi vermittelt in Lissabon jetzt auch Elektro-Tretroller. 2019 sollen die E-Scooter auch bei uns starten

8. Feb. New York USA Durch die Trinkgeldoption bei Kreditkartenzahlung verdoppelten sich die Trinkgelder der NYC-Cabbies gegenüber Barzahlung

9. Feb. Basel Schweiz Taxifahrer brachte mit Taxi durch Messerstich Schwerverletzten in die Klinik-Notaufnahme und rettete dadurch dessen Leben

10. Feb. Wien Österreich Uber-Fahrer sollen in Zukunft den Taxischein machen müssen, Ministerium will Beförderungsanarchie in Österreich beenden

11. Feb. Graz Österreich Als 55-jährige Taxifahrerin beschleunigte sprangen drei Taxiräuber, die sie mit einer Pistole bedroht hatten, aus dem Taxi

12. Feb. Holzkirchen Deutschland Gefahren des Winters: Ein Schneepflug rutschte in den Gegenverkehr und krachte frontal in ein besetztes Taxi. Drei Verletzte

13. Feb. Northeim Deutschland Polizei kontrollierte 4 Taxis, 2 Beanstandungen, ein „Taxi“ ohne erforderlichen Genehmigung für den gewerblichen Personenverkehr

15. Feb. Berlin Deutschland Streik der BVG-Busse und Bahnen. Taxizentrale meldet: „So viele Aufträge wie sonst Weihnachten und Silvester zusammen“

16. Feb. Chur Schweiz Taxi prallte mit kapitalem 120 Kilo schweren 12-Ender zusammen. Der Hirsch verstarb am Unfallort, Taxi schwer beschädigt

17. Feb. Hattersheim Deutschland Frankfurter Taxifahrer stritt sich auf der Straße mit Fahrgästen, sein Taxi rollte auf ein geparktes Fahrzeug. 1000 Euro Schaden

18. Feb. Bad Aussee Österreich 33-jähriger Amerikaner beschädigte bei Fahrpreisstreit das Taxi erheblich. Bei der Festnahme leistete er starken Widerstand

19. Feb. Markschorgast Deutschland Landratsamt muss Taxi für zwei Kilometer langen Schulweg zahlen, weil auf der unübersichtlichen Landstraße kein Bus fährt

20. Feb. Limburg Deutschland 1.964 Fahrgäste fuhren im Dezember mit dem Limburger Anruf-Sammel-Taxis (AST) und dem Anschluss-Linien-Taxis (ALT)

21. Feb. Taipeh Taiwan Familienvater tötete sich, seine Frau und zwei Kinder in einem Taxi durch Kohlenmonoxid (Auspuffgas), er hatte sie vorher betäubt

22. Feb. Stellingen Deutschland Ein Brandstifter steckt in einer Nacht ein Taxi, zwei Gartenlauben und einen Müllcontainer an. Die Fahndung verlief erfolglos

23. Feb. Wetzlar Deutschland 22-Jähriger wurde um 04:00 Uhr von Taxi erfasst und starb noch an der Unfallstelle. Unklar ob er oder der Taxifahrer Schuld ist

24. Feb. Halle Deutschland 59-jährige Braut wartete vergeblich auf dem Standesamt auf 80-jährigen Bräutigam, dem war die Taxifahrt (30 €) zum Amt zu teuer

25. Feb. Augsburg Deutschland 80-jähriger Taxifahrer gibt nach 58 Dienstjahren und 4,5 Millionen Kilometern seinen Führerschein ab, nicht ganz freiwillig

26. Feb. Hildesheim Deutschland Traurige Bilanz: Zoll und Polizei kontrollierten 30 Taxis, Ergebnis 12 Mängelanzeigen und vier Mal Verdacht auf Schwarzarbeit

27. Feb. Redaktionsschluss

.28. Feb.

Februar 2019

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Das geschah im Februar 2019 in der „Taxi-Welt“

Page 24: Taxi-Vereinigung Frankfurt am Main e.V. · Taxi-Vereinigung Frankfurt am Main e.V. • Taxi-Journal März 2019 · Seite 3 März 2019 Impressum Herausgeber Taxi-Vereinigung Frankfurt

März 2019 · Seite 24Das nächste er scheint am 3. April 2019

TAXI-JOURNAL • TAXI-VEREINIGUNG Frankfurt am Main e.V.

Kaum eine Wortmeldung hat in denvergangenen Wochen soviel Aufre-gung in Medien und Politik verur-sacht wie die des LungenfacharztesProf. Dr. Dieter Köhler.

Dass ein Fachmann den Sinn und Nutzender sakrosankten Schadstoffgrenzwerte fürStickstoffdioxid (NO2) anzweifelt, hat einenAufschrei der Empörung bei allen Umwelt-bewegten der Republik ausgelöst. Jeder, wirklichjeder, wir auch, musste seinen Senf dazugeben.Die Diskussionsrunden von Maischberger,Anne Will und Co. quollen über von Fachfrauenund Männern, die sich herzhaft ihre teilweisevöllig konträren Ansichten um die Ohrenschlugen. Der Konjunktiv (könnte, hätte, müsste,sollte) feierte seine Hoch-Zeit, jeder „glaubte“irgendetwas, keiner „wusste“ wirklich etwas,Hauptsache große Zahlen. 112 Lungenärzte,6.000 Tote, 70.000 Gutachten, wer bietetmehr?

Aber es kam wirklich etwas in Bewegungin der grenzwertparalysierten Republik. Warumdarf ich am Arbeitsplatz acht Stunden langmit bis zu 950 µg/m3 NOx malträtiert werden,aber während der Stunde Fahrt von undzum Arbeitsplatz nur mit 40 µg/m3? Warummüssen in Deutschland die Messstationen anviel ungünstigeren Standorten stehen als imrestlichen europäischen Ausland? Wieso zwingtdie Politik die Autoindustrie nicht den Kundendie bestmögliche Abgasreinigungstechnologiezu liefern und lässt die betrogenen Kundenim Regen stehen und behindert bzw. verzögertwirksame Hardwarenachrüstung?

Ist natürlich dumm, dass der Herr Köhlersich bei seinem Zigarettenbeispiel so krassverrechnet hat. Aber auch die 6.000 Totendes Herrn Resch von der DUH gibt esschlicht nicht. Weil das statistische Rechen-verfahren, um auf diese Zahl zu kommen,falsch angewendet wurde, wie der Mathema-tikprofessor Morfeld von der Ruhr-Universitätbelegt. Zweifellos kostet NOx Lebenszeit,möglicherweise ca. acht Stunden eines jedenDeutschen. Doch diese acht Stunden auf6.000 Tote umzurechnen ist unzulässig, alleinschon deshalb, weil eine Vergleichsgruppevon 80 Millionen Menschen fehlt, mit exaktden gleichen Lebensumständen (z.B. Alko-holgenuss, Übergewicht, Sport), die aberkeinem NOx ausgesetzt ist und deshalb mög-licherweise diese acht Stunden länger lebt!

Es ist natürlich äußerst undankbar sich füreinen etwas höheren, wirtschaftverträglicherenNOx-Grenzwert auszusprechen (z.B. wie imUmweltmusterland Kalifornien mit 57 µg/m3).Man wird dafür (je nach politischer Ausrichtung)angefeindet, als ob man Vielweiberei, die Ab-treibung, die Einführung der Scharia oder Kin-derpornos propagiert. Niemand in der Weltmacht so einen Aufriss aus ein paar millionstelGramm NOx mehr oder weniger. Wir Deut-sche neigen halt dazu manches superkorrektmachen zu wollen.

Selbsternannte „Experten“ fordern sogarNull-NOx. Eine NOx-freie Atmosphäre kannes nicht geben, laut Wikipedia werden alleindurch Blitze ca. 20 Millionen Tonnen NOxjährlich erzeugt, hinzukommen Waldbrände,schwelende Torf- und Kohlenflöze in Sibirien,und der Lüneburger Heide (Danke, FrauNeubauer), Vulkanausbrüche, holzbefeuerteKaminöfen und Christbaumkerzen!

L ang s amwird der Politik klar, was siemit ihrer VDA-Hörigkeit angerichtet hat. DieAnzahl der „Dieselwutbürger“ steigt. Zwischen1990 und 2015 verringerte sich der Ausstoßan Stickstoffoxiden in Deutschland um 59 %und er sinkt weiter. Hätte die Regierung denAutokonzernen wirklich auf die Finger geschautund würden nicht immer mehr Deutsche(ungestraft) fette SUVs kaufen, wäre dasNOx-Grenzwert-Problem längst gelöst. Jetztmüssen wir halt noch ein, zwei Jahre wartenbis der 40 Mikrogramm-Grenzwert auch amStuttgarter Neckartor unterschritten wird.

Stickstoffdioxid ist ein Gas, genauso schnellausgeatmet wie eingeatmet. Weitaus schädlicherfür Lunge und Kreislauf ist Feinstaub. Denndie Mikro- und Nanopartikel bleiben teilweisein der Lunge, können sogar bis ins Hirn vor-dringen. Hier reden Experten von bis zu120.000 vorzeitig Sterbenden pro Jahr inDeutschland durch feinstaubinduzierten Lun-genkrebs, Herzinfarkte und Schlaganfälle. Wobleibt da der „Aufschrei“? Weil der EU-Grenz-wert für Feinstaub, auch 40 µg/m3, nichterreicht wird! Weil Feinstaub winzig klein undsehr leicht ist und deshalb ja so gefährlich!Hier müsste man die Partikel zählen, bis zu85.000 pro Kubikzentimeter, also der Größeeines Spielewürfels wurden gezählt! Die WHOempfiehlt übrigens 20 Mikrogramm pro Ku-bikmeter, hier hat sich Deutschland nicht drangehalten!

Diesel haben inzwischen alle Feinstaubfilter,Benziner nicht. Obwohl sie nur 200-400 Euromehr kosten würden. Zum Thema Feinstaubhat man allerdings von der DUH noch nichtviel gehört. Stopp, stimmt nicht! die DUHfordert das Verbot von Silvester-Feuerwerkwegen des Feinstaubs! ml

Viel Lärm um fast nichtsDer Glaubenskrieg um die gasförmigen Mikrogramm lenkt von der wirklichen Gefahr ab

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