Taylor, Politik d. Anerkenn - uni- · PDF filePostmoderne Ethik Wintersemester 2005/2006...
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Postmoderne Ethik Wintersemester 2005/2006
Charles Taylors Politik der Anerkennung
Identitt Anerkennung
Ethik der Authentizitt - Politik der Anerkennung
Sphre derpersnlichenBeziehungen
Sphre derGesellschaftund der Politik
Postmoderne Ethik Wintersemester 2005/2006
Politik der Gleichheit
Gleichbehandlung
Neutralitt
Universalismus
Blindheit gegenberden Unterschieden
zwischen den Menschen
mit dem Ziel derVermeidung jeglicher
Diskriminierung
Politik der Differenz
Behandlung gemden Besonderheiten
Werturteil
Pluralismus
Respekt gegenberden Unterschieden,einschlielich einer
discrimination positive
mit dem Ziel derAnerkennung der je
authentischen Identitten
Postmoderne Ethik Wintersemester 2005/2006
Politik der Gleichheit Politik der Differenz
Wrde
Anerkennung
universellerRechte
bestimmterIdentitten
Liberalismus I Liberalismus II
Postmoderne Ethik Wintersemester 2005/2006
Liberalismus II1. Beruht auf einer Idee des guten Lebens
2. Verlangt die unterschiedslose Verteidigungbestimmter Rechte, etwa der Freiheitsrechte
3. Anerkennt unterschiedliche individuelle undkulturelle Identitten
4. Orientiert sich am Anspruch von Individuen undGruppen, in authentischer Weise fortzubestehen
5. Ist daher bereit, zwischen dem Grundsatz der Gleichbehandlung einerseits und dem Recht aufkulturelles berleben andererseits abzuwgen,und zwar auf dem Weg substantieller Werturteile
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Liberalismus II
Beispiel Quebec:
Recht auf kulturelles berleben
Problem: Gleichheitsgrundsatz
Beispiel Rushdie:
Bei uns ist das eben so.
Problem: Marginalisierung
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Liberalismus II
Konzeption des Guten
UniversellesmenschlichesPotential
eine eigeneIdentitt
hervorzubringen
Menschen-wrde
Wie im Liberalismus I:Verteidigung zentraler
Grundrechte
Anders als im Liberalismus I:Anerkennung kultureller
Identitten
Prinzip der Anerkennungvon Differenzen
Prinzip der Gleichbehand-lung von Gleichberechtigten
Abwgung ber die Wichtigkeit der Gleichbehandlungeinerseits und der Wichtigkeit des berlebens einer Kultur
andererseits, und zwar aufgrund von Werturteilenauf der Basis der zu Grunde liegenden Konzeption des Guten