TCL aktuell 02|2013

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Vereinsmagazin des 1. Tanzclub Ludwigsburg e.V.

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Editorial

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die Mitgliederversammlung am 20.06 dieses Jahreshat große Veränderungen für unseren TCL ge-bracht. In einer turbulenten und teilweise emotio-nalen Versammlung wurde ein neuer Vorstandgewählt, dem ich nun bis zur Besetzung des Amtsdes Präsidenten oder der Präsidentin zusammenmit Willi Scheidl vorstehe. Um ehrlich zu sein, sohabe ich mir das nicht vorgestellt, als ich mich zurWahl stellte, aber ich werde diese Herausforderungnun annehmen und im Sinne des Clubs die Wei-chen für die Zukunft stellen. Die nächste Zeit wirdviele Gespräche und Entscheidungen für mich bereithalten, ich möchte keinenKeil zwischen die Mitgliedschaft treiben, sondern sie im Gegenteil wieder zu-sammenführen. Deshalb bitte ich Sie um Ihr Vertrauen und Unterstützung zumWohle unseres Clubs, das für uns alle an erster Stelle stehen sollte.Eine gute Gelegenheit für alle sich wieder die Hand zu reichen stellte unserdiesjähriges Sommerfest dar. Alle Abteilungen konnten sich im besten Lichtpräsentieren und gemeinsam feiern und tanzen oder einfach nur ein Bier oderWein zusammen trinken. Unsere Mit-Mach-Workshops am nächsten Tag warengut besucht und lassen hoffen, dass wir in der nächsten Zeit Mitgliederzuwachsbegrüßen dürfen. Auch unser neu ins Leben gerufene Vorstandsstammtisch sollzukünftig in regelmäßigen Abständen als Kommunikationsrunde zwischen demVorstand und den Mitgliedern für mehr Information und Transparenz in unse-rem Verein sorgen.Sie werden unschwer erkennen können, dass in dieser Ausgabe des TCL Aktuellder Breiten- und Freizeitsport einen großen Raum einnimmt: die alljährlichenRollstuhltanztage fanden im Mai statt und waren gut besucht. Die Helfer undHelferinnen rund um Sylvia Scheerer haben sich in diesem Jahr für einen Ball inunseren Räumlichkeiten entschieden, was sehr gut ankam.Auch beim Pferdemarkt und Marktplatzfest war der TCL vertreten. Unter Füh-rung unseres neuen Presse- und Öffentlichkeitsverantwortlichen Jean-PierreBrucker entstand beim Marktplatzfest wieder ein Stand, der sich sehen lassenkonnte. Schon im letzten Jahr lobte der Oberbürgermeister Spec das außerge-wöhnliche Auftreten unseres Clubs.

Ich möchte an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen, Sie in die Sommerpause zuverabschieden und Ihnen einen schönen Urlaub zu wünschen.

Herzlichst, Ihr

Sven Steffen Gehring

Liebe TCL Mitglieder,

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Inhaltsverzeichnis

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Mitgliederhauptversammlung 2013.......................................6

Der neue Vorstand.................................................................. 8

45 Jahre 1.TC Ludwigsburg......................................................9

18. Ludwigsburger Rollstuhltanztage.....................................11

Marktplatzfest 2013................................................................ 14

AUDI Galaball 2013................................................................. 16

Michael Eichert im WDSF Präsidium...................................... 18

Videodigitalisierung................................................................ 19

10 Jahre "Team Grün"............................................................. 20

Ausflug nach Heidelberg.........................................................21

MINIFIT Kooperation.............................................................. 23

American Dance Dynamics.....................................................24

Die Steppabteilung..................................................................26

Aufstieg in die 2. Bundesliga JMD...........................................27

Jugend-Hauptversammlung / Trainingslager.........................29

EM Jugend Latein.....................................................................30

danceComp Wuppertal........................................................... 31

Landesmeisterschaften...........................................................32

Latin Summer Camp............................................................... 34

Veranstaltungsübersicht......................................................... 35

Werbepartner.......................................................................... 37

Impressum.............................................................................. 38

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Intern

Neues Führungsteam beim 1. TCL

Am 20.06.2013 fand wie immer im Ju-ni die Mitgliederhauptversammlungdes TCL statt. Doch in diesem Jahr wardann doch alles andere als sonst. Ins-gesamt 177 Mitglieder fanden denWeg ins Clubheim, Wahlen standenauf dem Programm.

Die Präsidentin Gaby Wulff begrüßtedie anwesenden Mitglieder und eröff-nete die Versammlung. Bereits seit ei-nigen Jahren werden die Berichte desVorstands vorab veröffentlicht, umden langwierigen Part des "Berichte-verlesens" zu straffen und mehr Raumfür eventuell auftretende Fragen zulassen. Dies nutzten die Mitgliederschon zu Beginn bei den Berichten derPräsidentin Gaby Wulff sowie des Vi-zepräsidenten Norman Beck. Auch ei-nige kritische Fragen mischten sichdarunter, bis hin zu Beleidigungen ge-genüber Gaby Wulff. Kritische Fragensind auf einer Mitgliederversammlungrichtig platziert und sogar erwünscht,Beleidigungen haben dort jedochnichts verloren. Es darf nicht verges-sen werden, dass alle Vorstandsmit-

glieder ihr Amt ehrenamtlich und mitgroßem Engagement ausführen.Die weiteren Berichte wurden zügigund ohne weitere Nachfragen vorge-tragen.Als dann die Entlastung des Vorstan-des anstand, kam es zum ersten Eklat.Der Antrag auf Einzelentlastung wurdeangenommen, so dass sich dieser Ta-gesordnungspunkt auf ein Vielfachesder geplanten Zeit aufblähte. Trotz ei-niger Gegenstimmen bei einigen Posi-tionen wurde nach und nach dergesamte Vorstand entlastet. Dazumuss man wissen, dass sich die Mit-gliederversammlung bzw. der Vereinbei einer Nicht-Entlastung des Vor-standes auf Bereicherungs- und Scha-densersatzansprüche gegen denVorstand verzichtet. Dies war für alleBeteiligten ziemlich schockierend.Bereits hier zeichnete sich also ab,dass die anstehenden Wahlen span-nend werden würden, denn dem An-trag auf geheime Wahl wurdemehrheitlich stattgegeben.Zur Wahl des Präsidenten wurde er-neut Gaby Wulff vorgeschlagen, dieauch gewählt wurde, sich aber in ihrerAntrittsrede das Recht vorbehielt, auspersönlichen Gründen wieder zurück-treten zu können. Bei der Wahl zumVizepräsidenten kam es dann zurKampfabstimmung zwischen dembisherigen Amtsinhaber Norman Beckund dem langjährigen Sportwart SvenSteffen Gehring. Sven Steffen Gehringwurde mit großer Mehrheit gewählt

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Intern

und nahm die Wahl an. Die Wahl zumSchatzmeister war völlig offen, dennder bisherige (wohlgemerkt kom-missarische) Amtsinhaber Klaus-DieterKönig trat aus gesundheitlichen Grün-den nicht mehr an. Er wurde mit Stan-ding Ovations von derMitgliederversammlung verabschie-det. Sein Nachfolger wurde WilliScheidl, der gegen den bisherigen For-mationssportwart Matthias Fohrer an-trat.

Nach der Wahl des Schatzmeisters tratGaby Wulff daraufhin als Präsidentinzurück, denn sie sah das Vertrauens-verhältnis im Vorstand und im Clubnicht mehr gegeben, um diesen ver-antwortungsvollen Posten auszuübensowie die Verantwortung an sich wei-terhin zu tragen. Dies war der zweiteEklat des Abends, nach dem alle Mit-glieder ziemlich sprachlos da saßen.Der Wahlleiter Thomas Winter legtedaraufhin seine Funktion als Wahllei-ter nieder. Sven Steffen Gehring alsneuer Vizepräsident übernahm dieModeration der weiteren Wahlen, die

im Vergleich zu vorher unspektakulärund zügig über die Bühne gingen.Martin Berberich wurde zum neuenSportwart gewählt, Bernd Junghansund Anja Bär in ihren Ämtern bestä-tigt und Jean-Pierre Brucker über-nahm das vakant gewordenePresseamt. Die Wahl zum Formati-onssportwart konnte nicht erfolgen,da Matthias Fohrer nicht mehr zurWahl stand und weitere Kandidatennicht verfügbar waren. Als die Ju-

gendwartinDagmar Beckbestätigt wur-de, trat auchsie aus per-sönlichenGründen zu-sammen mitihrem Jugend-ausschuss zu-rück. Diessorgte dann fürdie dritte Auf-regung an die-sem Abend.

Sven Steffen Gehring brachte die Mit-gliederversammlung daraufhin in ei-nigermaßen geordneten Bahnen zuEnde. Das Mitgliederbegehren einigerMitglieder zur Umstrukturierung derSatzung und des Vorstands nahm derneue Vizepräsident entgegen und ver-sprach die Prüfung und Informationüber weitere Schritte.

Dies war sicher die längste und emo-tionalste Mitgliederversammlung, diedie Mitglieder bislang erlebt haben. Eswird spannend bleiben, wie es weiter-geht! (kb)

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Intern

Der neue 1. TCL Vorstand

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Sommerfest

1968 geboren und ge-gründet, wird unser TCLin diesem Jahr 45 Jahrealt!Grund genug, dies zu fei-ern zusammen mit allunseren Mitgliedern undAktiven. Dafür haben sichdie Verantwortlichen umden neuen PressewartJean-Pierre Brucker eini-ges einfallen lassen. AmSamstag standen in dreiBlöcken die Aktiven aufder Fläche und präsentierten das gan-ze Spektrum des Vereins. Es war be-eindruckend zu sehen, wieunterschiedlich Tanzen ist und dochalles unter das Dach des TCL passt!Von den ganz Kleinen, über Ballett(hier sei nochmal die "Abgebrühtheit"der 6 kleinen Damen erwähnt, die auf-grund fehlender Musik spontan auf ei-ne andere Musik getanzt haben unddies bravourös gemeistert haben!),Jazz&Modern Dance für Teenies bis

hin zu unseren bereits erfolgreichenJugendpaaren war die Jugend desVereins vertreten und begeisterte dieZuschauer.Bereits im Vorgriff auf den Spät-Nach-mittagsblock zeigte die Seniorengrup-pe des Mittwoch vormittags einenWalzer, der sehr gut ankam. Eine su-per Show bot im Anschluss die neueBreitensportformation, die auf denganz aktuellen Titel "Blurred Lines“von Robin Thicke ihre neue Choreo-

graphie zeigte. Das Publi-kum verlangte prompt nacheiner Zugabe!Im zweiten Block war dannRaum für den ganzen Frei-zeitsport beim TCL. Stepp-Tanz, Country&Western mitWestCoastSwing, Rollatorenund Senioren sowie Roll-stuhltanzen standen aufdem Programm. Ich wün-sche mir, auch im Alter nochso fit zu sein wie die anwe-

45 Jahre 1.TC Ludwigburg

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senden Senioren, die mit und ohneRollatoren zeigten, welchen Spaß dieBewegung und das Tanzen machen!Weltmeisterlich ging es bei Martin undMartina Raus zu, die mit einer feinenChoreographie Einblicke in die Weltdes WestCoastSwings und des Night-ClubTwoSteps ermöglichten.Der Höhepunkt des zweiten Blocksund schon Vorgriff auf den drittenBlock stellte der Auftritt der Jazz&Mo-dern-Dance Formation dar, die imFrühjahr in die zweite Bundesliga auf-gestiegen waren. Mit einem sehr syn-chronen Auftritt zeigtendie Mädels, warum siesich zu Recht den Auf-stieg ertanzt hatten.Den Abendblock gestal-tete der Leistungsbereichdes TCL. Die B-Lateinfor-mation des Clubs sowieJonas Roth/Erika Jasins-kaite und Moritz Krau-ter/Madeline Weingärtnerzeigten Tanzen vom Feinsten. Die B-Lateinformation präsentierte ihre Cra-zy Fire-Choreographie, Jonas und Erikawaren die Repräsentanten der Latein-sektion, Moritz und Madeline zeigtenStandardtanzen auf höchstem Niveau.Spontan erklärten sich beide Paarebereit, an einem Experiment teilzu-

nehmen: ChaCha und Tango gemein-sam auf die gleiche Musik! DasPublikum konnte bezeugen, dass die-ses Experiment ausgesprochen gelun-gen war.Den ganzen Tag über hatten die Zu-schauer und Mitglieder die Gelegen-heit, sich im Clubrestaurant und aufder wunderschönen Terrasse zu stär-ken und das schöne Wetter zu genie-ßen. Auch die Kleinsten kamen aufihre Kosten: Kinderschminken, Hüpf-burg, Malen, Ponyreiten waren im An-gebot und wurden eifrig genutzt.Der Sonntag stand dann ganz im Zei-chen des Mitmachens: Interessiertekonnten sich den ganzen Tag über beiverschiedenen Workshops informie-ren und mitmachen. Die Resonanzkann hier durchaus verbessert wer-den, doch die anwesenden Gästezeigten sich begeistert von der Vielfaltund den Räumlichkeiten des Clubs!Wir hätten uns gewünscht, noch mehr

Mitglieder beim Sommerfest begrü-ßen zu können, schließlich wollen wireine Plattform schaffen, auf der eintolles Vereinsleben entsteht!

Aber-nach dem Spiel ist vor dem Spiel– es wird weitere Gelegenheiten ge-ben! (kb)

Sommerfest

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Rollstuhltanz

18. Ludwigsburger Rollstuhltanztage

Es war wieder ein erlebnisreiches Wo-chenende. Sylvia Scheerer und dieMitglieder der Rollstuhltanzabteilunghatten alles wieder wunderbar vorbe-reitet. Schon im Oktober 2012 muss-ten dieInfopostkartenund Flyer kon-zipiert werden,diese Aufgabeübernahm wieseit 2000 Se-bastian Hetten-kofer.Zusammen mitseiner Lebens-gefährtin Wal-traut Feinauersind sie ausdem Organisa-tionsteam nichtwegzudenken!Die beiden sind eine wertvolle Stütze!Dieses Jahr hatte die Rolliabteilungbeschlossen, die Versorgung der Lehr-gangsteilnehmer mit Speisen und Ge-tränken selbst zu übernehmen. DieOrganisation der „Kantine“ lag diesesJahr wieder in den bewährten Händenvon Jasmin Brandenstein und ErikaSchwesinger. Es wurden Maultaschenund Würstchen gekauft, große Men-gen an Kartoffelsalat wurden bei ver-schiedenen Müttern geordert,Kuchenlisten wurden verteilt. Die Teil-nehmer und Teilnehmerinnen derWorkshops waren mit dieser Lösungsuper zufrieden! Die wahre Herausfor-derung 2013 aber war die festliche

Gestaltung der 3 Trainingssäle desTanzclubs. Dazu später mehr!Am Freitag 10. Mai 2013 um 19.00 Uhrbegrüßte Sylvia Scheerer die Gäste imHotel Nestor, wo auch die meisten der

Lehrgangsteilnehmer wohnten, zumtraditionellen „Begrüßungsabend“.Hier hat man Zeit, gemütlich beiein-ander zu sitzen und alte Freunde wie-der zu treffen. Start der Lehrgängewar am Samstag um 9.30 Uhr. Nacheiner kurzen offiziellen Begrüßungdurch Sylvia Scheerer hieß auch HerrStadtrat Dr. Bohn die Gäste aus nahund fern in Ludwigsburg willkommen.Die Rollifahrer nahmen die Gelegen-heit wahr und sprachen ihn auf dieMissstände im Ludwigsburger Bahn-hof an. Wir hoffen, dass sich bis zumnächsten Jahr etwas positiv verändernwird! Bis 16.15 Uhr wurde in 2 Sälenintensiv geschritten, gedreht und ge-

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rollt! Ab der Mittagspause begannenschon parallel die „Umbauarbeiten“ inSaal 2 und Saal 3. Für den traditionel-len Tanzabend der Rollstuhltanztageam Samstagabend sollten nämlichzum ersten Mal die Trainingsräume1,2 und 3 in einen festlichen Tanzsaalverwandelt werden. Rainer Munz, derschon all die Jahre zuvor die Tischde-

koration im Forum kreierte, musste2013 ein kleines Wunder vollbringen.Wie schafft man es in der kurzen Zeitvon 12.30 Uhr bis 18.30 Uhr reineTrainingssäle in eine stimmungsvolleLocation umzuwandeln? Im Vorfeldwurde viel diskutiert, ausprobiert, ab-geklärt, aber letztendlich hatte RainerMunz wieder den genialen Einfall. DieGäste des Tanzabends konnten kaumglauben was sie sahen: Tische in cre-me bis bordeaux, Kerzenschein, einetolle Bühne, Lichtsäulen an den Wän-den! Für die Ausleuchtung der Sälewar ein Profi (C & G ShowtechnikGmbH, Fellbach) zuständig, der wirk-lich super gearbeitet hat, auch wenndie Voraussetzungen nicht optimal

waren. Dank auch Martin Berberich,er kennt sich mit der Elektronik imClub sehr gut aus, dass er im Vorfeldmitgedacht und so manche Stolper-fallen aus dem Weg geräumt hat.Auch den Breitensportlern, die ihreHelferstunden beim Aufbau, in derKantine und am Abend als Servicekraftabgeleistet haben, ein herzliches

„Danke schön“!Die Rahmenbedin-gungen waren nun sooptimal als möglich,jetzt konnte es losge-hen! Gleich 2 Forma-tionen aus demBereich Jazz –undModern Dance, die„Teeny Dance Works“und die „Young DanceWorks“, präsentiertensich in blendenderForm, Martin undMartina Raus trugen

mit ihrer tollen Schau zum abwechs-lungsreichen Programm bei! Im zwei-ten Schaublock legte dieB-Lateinformation eine fantastischeSchau auf’s Parkett, Kompliment! ImAnschluss daran bat Sylvia Scheererdas Publikum zum alljährlichen „LineDance“ auf die Fläche! Man konnte diepure Lebensfreude und den Spaß amTanzen spüren! Um 22.45 Uhr musstedann auch die Rollstuhltanzformationran, obwohl alle den ganzen Tag imEinsatz waren! Sie tanzten die neueSchau mit dem Titel „Let’s swing to-gether“ gekonnt und mit viel Freudeund Enthusiasmus! Ihnen sah man an,dass „Tanzen die wohl schönste Ne-bensache der Welt“ ist! Für einen

Rollstuhltanz

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Rollstuhltanz

grandiosen Abschluss des Programmsorgten die 4 Damen von „Viva La Di-va“. Die Klaus-Wagenleiter-Band lock-te mit ihrer Musik die Gäste immerwieder bis zum Ende um 1.00 Uhrauf’s Parkett! Was ist aber ein Tanz-abend ohne Speisen und Getränke?Ein tolles Cateringteam (Woitalla Ver-anstaltungsservices, Service-Team Vol-ker Beck, das Team vom Cafe Piano)rundete mit leckerem Essen und Ge-tränken den Abend ab! Als der letzteGast sich zufrieden verabschiedet hat-te, begann der Abbaumarathon! Es isterstaunlich, wie viel Energie noch zuso später Stunde entwickelt werdenkann. Um 3.00 Uhr konnten sich auchdie müden, aber gut gelaunten Helferaus Gästen, Eltern, Freunden verab-schieden.Am Sonntagwurde zwar et-was gegen dieMüdigkeit ge-kämpft, aber dieWorkshopteil-nehmer zeigtenAusdauer undfolgten konzen-triert dem Un-terricht für dieAnfänger vonJasmin Branden-stein mit ihrenAssistentinnen Erika Schwesinger undRita Maier, ebenso wie die Fortge-schrittenen dem Unterricht von SylviaScheerer mit Waltraut Feinauer. Nachder traditionellen gemeinsamen Ab-schlussstunde, dieses Mal Discofoxmit Partnerwechsel, endeten die 18.Ludwigsburger Rollstuhltanztage am

Sonntag um 13.30 Uhr! Alle warensich einig: Wir sind dabei wenn es2014 wieder heißt: „Herzlich willkom-men zu den 19. Ludwigsburger Roll-stuhltanztagen!“Manch einer machte sich gleich aufden Heimweg, aber einige Paare nah-men noch im Anschluss das Angebotan, das Deutsche Tanzsportabzeichen(DTSA) abzulegen. Danke an HerrnWinfried Mahle, der sich als Prüfer zurVerfügung stellte.Die Mitglieder der Rollstuhltanzabtei-lung haben hervorragend zusammen-gearbeitet und verließen müde, aberzufrieden, gegen 16.00 Uhr den Tanz-club und genossen jeder auf seineWeise den verbleibenden Sonntag-abend!

Zum Schluss noch HERZLICHEN DANKallen Helfer und Helferinnen, die nichtnamentlich erwähnt wurden! (ss)

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Marktplatzfest

Marktplatzfest 2013

"Vom Regen in die Traufe" – so oderso ähnlich hätte man das Gefühl be-schreiben können, das sich breitmachte, als sich am Samstagmorgenum 06:00 Uhr die Aufbau-Helfer desTCL Standes auf dem LudwigsburgerMarktplatz trafen. „Wir fangen so an,wie wir letztes Jahr aufgehört haben“,so die Aussage einer der Anwesenden.

Und am Himmel war kein Hoffnungs-schimmer zu erkennenn, dass es andiesem Tag besser werden sollte. Auchder Wetterbericht hatte für den 29. Ju-ni 2013 seit Tagen nichts Gutes aufdem Schirm. „Ein guter Tag zum Da-heimbleiben und es sich auf dem Sofagemütlich machen.“, meinte einer derWetterfrösche einige Tage vorher.Die Zeichen standen schon im Vorausauf Regen und so kam es bereits amDonnerstag vor dem Marktplatzfest zueiner Krisensitzung im Orga-Team desTCL-Standes. Denn geplant warennicht nur die – inzwischen traditionel-len – zwei Seiten mit weißen Zelten

und rotem Teppich, sondern auch eineinladender Kinderbereich mit Hüpf-burg, Büchsenwerfen, Kinderschmin-ken, Popcorn-Wagen undSlush-Eis-Stand. Aber beim Blick aufdie Wetterprognosen und die Kosten,war schnell klar, dass das Motto "Risi-kominimierung" lauten muss. Alsowurde gestrichen und integriert was

ging, ohne das bewährteStand-Konzept zu stark zuverändern.Die Helfer waren auch eini-germaßen überrascht, alssie am Samstagmorgeneinen fast komplett neuenAufbauplan in den Händenhielten. Kleiner, kompakter,mit langer Bar und vielüberdachter Fläche – wirwaren gerüstet für das Was-ser von oben. Zum Glück

waren die Temperaturen sommerlichund mit viel guter Laune und einerPortion Galgenhumor gingenn wir andie Arbeit. Und davon gibt es in denfünf Stunden bis zur Festeröffnungimmer jede Menge. Hunderte vonMeter Stromkabel, Wasser- und Licht-schläuche wollen ebenso verlegt wer-den wie rund 170 qm roter Teppich.30 Meter Bar, bestehend aus gut 20Biertischgarnituren, wollen aufgebaut,verkleidet und eingerichtet werden.Vor allem der vollausgerüstete Groß-küchenbereich stellt dabei eine logis-tische Meisterleistung dar. Aber auchder Gastbereich mit seinen Steh- und

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Marktplatzfest

Biertischhussen, Tisch- und Wandver-kleidung und einer stilvollen Rosende-koration erfordert viele fleißige undruhige Hände. Umso mehr freut sichdas Team über die zahlreichen Kom-plimente, welche der Stand jedes Jahrbekommt.Pünktlich zum Festbeginn wurde dannauch die letzte Rose gesteckt und dasletzte Glas eingeräumt – es konntelosgehen. Für einige ging es dannauch direkt los, denn der TCL stellte indiesem Jahr zusammen mit dem MTVdie Tänzerinnen und Tänzer für dieFesteröffnung. Unbeeindruckt von Re-gen und Nässe tanzten die rund 15Tänzer sich auf den Sommerhit Baladarichtig warm und der anwesendeOberbürgermeister fand die richtigenWorte: „Bei schönem Wetter kann je-der feiern!“.Allerdings war in den ersten Stundenvon Feiern noch nicht allzu viel zu se-hen. Die meisten Ludwigsburger wa-ren damit beschäftigt, diesamstäglichen Einkäufe und Besor-gungen zu erledigen und die Gästevon Außerhalb kommen meist erst inden späten Nachmittagsstunden. Un-ser Glück bei dem misslichen Wetterwar unser leckeres Küchenangebot.Die traditionellen Leckereien rund umdas schwäbische Maultäschle warenbei den mäßigen Temperaturen einvoller Erfolg. Und auch das Kinder-schminken, welches den Rotstift über-lebt hatte, entwickelte sich im Laufedes Tages zum Publikumsmagneten.Hier wurden zahlreiche Kindergesich-ter bemalt und genauso viele Kinder-herzen glücklich gemacht während dieEltern sich entspannt über die Tanzan-

gebote des TCL informieren konnten.Zum Glück hatte Petrus ein Einsehenund schenkte im Laufe des Tages im-mer mehr Sonne. Und wenn die Er-öffnungsshow eher ein Regentanzwar, wurde die TCL Bühnenshow zueinem sommerlichen Sonnentanz.Über 30 Tänzer quer durch alle Abtei-lungen des Vereins begeisterten dieinzwischen zahlreich anwesenden Zu-schauer und zeigten in einer fast 45-minütigen Show das vielfältige Tanz-angebot des TCL. Auch die Gäste amStand waren begeistert und es warschön zu sehen, dass zahlreiche Ver-einsmitglieder der Einladung zumMarktplatzfest gefolgt waren. Und alsder Tag dann in eine laue Sommer-nacht überging war von dem nassenStart nichts mehr zu spüren. Bis in diespäten Abendstunden wurde geges-sen, getrunken und fröhlich gefeiert.Das Bar- und Servicepersonal hattealle Hände voll zu tun und zwischenKüche, Spüle und Kühlwagen herrsch-te Hochbetrieb. Es war – zum Glück –so, wie wir das Marktplatzfest kennen:viel Arbeit, aber auch viel Spaß. Andieser Stelle ein dickes Dankeschön analle, die zum Gelingen beigetragenhaben. Ohne die zahlreichen freiwilli-gen Helfer wäre dieses schöne Festnicht möglich. Und jedes Kompliment,welches wir für unsere Bühnenshowoder unseren Stand, das Essen, dieGetränke, den Service und alles drumherum erhalten haben, gilt jedemeinzelnen persönlich. Daher an alleGäste, Helfer und Tänzer:Danke dass ihr dabei ward und wirsehen uns auf dem Marktplatzfest2014! (jpb)

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Galaball

Das Experiment, in Kooperation miteinem namhaften Automobilherstel-ler, nämlich der Audi AG, eine Tanzga-la im großen Stil zu organisieren unddurchzuführen, war gewagt. Aber dasErgebnis übertraf alle Er-wartungen. Dieses Fazitzogen die Verantwortli-chen des Clubs und desAudi Forums nach dergemeinsamen Tanzgalaim Audi Forum Neckar-sulm. Antje Maas, dieLeiterin des Audi Forumshatte den Wunsch, einneuartiges Format im ei-genen Hause zu gestaltenund stellte ihre Idee ei-ner hochkarätigen Tanz-

veranstaltung dem Vorstand des TCLvor, wo sie auf offene Ohren stieß.In einer fantastischen Location ka-men die Darbietungen des TCL be-sonders gut zur Geltung! Auf dreiEbenen wurde zum Zuschauen undMitmachen eingeladen. Das begeis-terte Publikum hatte die Qual derWahl: zu ausgezeichneten Klängenvon KIM & KAS konnten sie die Tanz-fläche bevölkern, zwischendrin dentollen Shows der verschiedenen For-mationen und Einzelpaare des Clubszuschauen oder bei den angebotenenSalsa- oder Discofox-WorkshopsNeues erlernen. Das Konzept war einvoller Erfolg und von allen Seitenwurde schon der Ruf nach einer Wie-derholung laut, dieses Mal sogar im

Stammhaus in Ingolstadt. Der TCL unddas Audi Forum werden mit Sicherheitin Kontakt bleiben und diesen erfolg-reichen Start in einer Kooperationfortsetzen. (kb)

AUDI Galaball 2013

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Beim jährlichen Treffen der Mitgliederdes Tanzsport Weltverbandes WDSF(World DanceSport Federation) inShanghai (China) waren 64 Nationenvertreten.Im Mittelpunkt der Versammlungstand die Wahl des Präsidiums. Bun-dessportwart Michael Eichert, bisherbereits als „ordinary member“ im Prä-sidium des Weltverbandes, wurde vonWDSF-Präsident Carlos Freitag für diePosition des Second Vice-Presidentvorgeschlagen und einstimmig ge-wählt.

Michael Eichert aus Freiberg a. N.wurde beim General Meeting derWDSF als Second Vice-President desTanzsport-Weltverbandes WDSF ge-wählt. Eichert war von 1986 bis 1997im Tanzsportverband Baden-Würt-temberg zunächst als Lehrwart, dannals Sportwart im Amt. Bereits 1993wurde er als Schriftführer ins obersteOrgan des Deutschen Tanzsports ge-wählt. Vier Jahre später, also 1997,übernahm er das Amt des Bundess-portwarts. Seither setzt er sich mit vielEngagement und Herzblut für "seine"Tanzsportler und den Tanzsport na-tional und international ein.Bereits im Juni 2010 war Eichert insPräsidium des Weltverbandes gewähltworden, damals als so genanntes „or-dinary member“.

Michael Eichert ist Mitglied des 1. TCLudwigsburg und trainiert dort dieBreitensportgruppe am MittwochAbend. (he)

Michael Eichert im WDSF Präsidium

Präsidium der World DanceSport Federation (WDSF):

President: Carlos Freitag SpanienFirst Vice-President : Lukas Hinder SchweizGeneral Secretary: Shawn Tay SingapurTreasurer: Tony Tilenni AustralienSports Director: Marco Sietas SpanienSecond Vice-President: Michael Eichert Deutschland

Vereinsleben

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Eine außergewöhnliche ehrenamtlicheLeistung bescherte unserem Club un-ser Mitglied Ernst Leiser:Im privaten Archiv unserer Ehrenprä-sidenten Horst Fröscher standen über150 VHS-Kassetten, in denen das Club-leben, Veranstaltungen und Turnierefestgehalten sind. Eine wertvolleSammlung, die Horst Fröscher unse-rem Club überlassen wollte. Weil imLaufe der Zeit dieQualität der VHS-Kassette schwin-det, wäre einÜberspielen aufDVD notwendig,auch wegen desgeringeren Platz-bedarfes.Da kam der Zufallzu Hilfe in Gestaltvon Ernst Leiser.Ein Glücksfall fürden TCL. Der Pen-sionär und begeis-terteBreitensportler er-klärte sich spontanbereit, die Digitalisierung der VHS-Kas-setten zu übernehmen. Dies bedeutetüberspielen, brennen, beschichtenund beschriften der über 150 VHS-Kassetten.Nach Monaten intensiver Arbeit sindalle VHS-Kassetten nun überspielt undan das clubeigene Archiv übermitteltworden. Wir danken Ernst Leiser ganz

herzlich für seinen großen Einsatz.Dank ihm bleibt auch der Nachweltdie Clubgeschichte der letzten 4 Jahr-zehnte erhalten. In unserem neuenYouTube-Channel werden wir das einoder andere Video sicher verwendenkönnen und auch allen Mitgliederndas Vergnügen gönnen, sich an vierJahrzehnten Clubgeschichte zu er-freuen!

Wir wünschen Ernst Leisner und sei-ner Frau noch viele schöne Zeiten inunserem TCL! (hf)

Ernst Leiser – ein Glücksfall für den TCL

Vereinsleben

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10 Jahre "Team Grün"

Wie würde wohl unser Clubheim aus-sehen, wenn sich nicht vor 10 Jahrenein paar Menschen mit grünen Dau-men gefunden hätten … wild wu-chernde Büsche und Sträucher,verfilzte Wiesen und umgestürzteBäume. Es wäre einem Dornröschen-schloss wohl ähnlicher als einemTanzclub.Doch zum Glück gab es die Donners-tagsgruppe, die sich in wechselnderBesetzung daran machte, das Grünrund um den Neubau des Tanzsport-zentrums zu pflegen. In den folgendenJahren formierte sich dann eine locke-re Gruppe um die beiden EhepaareTränkle und Bleicher sowie einigenanderen Helfern, die sich mit Rasen-mäher, Heckenschere, Besen und Re-chen immer wieder an die Arbeitmachten.

Und Arbeit rund ums Grüne gab undgibt es jede Menge: ob Rasenmähenoder Laub rechen, Bäume, Sträucherund Hecken schneiden oder die Grün-

flächen vom – leider immerwieder anfallenden – Müll be-freien. Von Januar bis Dezem-ber heißt es für das Team Grün:schneiden, hacken, fällen, fe-gen, mähen, schippen undschnippeln.

Unterstützt wird das Team Grünvon einigen wenigen Helfern,die sich mit ehrenamtlichemEngagement darum kümmern,

dass unser Clubheim auch weiterhinso schön bleibt, wie es ist. Denn sowenig wie sich der Rasen von selbstmäht, leeren sich die fest installiertenMülleimer auf unserem Gelände. Undauch hierfür gibt es zum Glück Helfer,die dafür sorgen, dass der Müll dortlandet, wo er hingehört.

Das Team Grün freut sich aber nichtnur darüber, dass alles wächst undgedeiht, sondern auch über jede hel-fende Hand mit grünem Daumen. Weralso Spaß daran hat, im Freien zu ar-beiten und die Zeit hat, unser TeamGrün zu unterstützen, ist herzlich dazueingeladen.

Und wer die beiden Ehepaare Bleicherund Tränkle einmal persönlich ken-nenlernen will, der schaut einfach aneinem Donnerstag in der 20-Uhr-Gruppe von Sylvia Scheerer vorbei.Denn die vier sind nicht nur mit Spaßund Freude im Grünen aktiv, sondernauch auf dem Parkett. (jpb)

Vereinsleben

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Vereinsleben

Ca. 40 TCLer aus verschiedenen Brei-tensportgruppen trafen sich um 9.30Uhr am Clubheim und starteten beiunklarer Wetterlage eine Busfahrtnach Heidelberg. Mit dabei die Famili-en Junghans und Siska „mit Kind undKegel“, Rita und Siegfried Litterer mitweiteren Mitgliedern ihrer Mittwochs-senioren, sowie die Ehepaare Knöppel,Rothfuss, Sanzenbacher und Hampp –Monika Hampp hatte einige ihrer Se-niorentanz-Damen aktiviert.Während Bernd Junghans im Bus dieletzten Schoko-Ostereier verteilte(„damit sie nicht bei der Weihnachts-feier verteilt werden müssen“) fach-simpelten die Fußballmänner überden vermeintlichen Ausgang des amAbend stattfindenden ChampionsLeague Rückspiels Bayern:Barcelona.Andere spielten mit den Kindern odergenossen einfach die entspannteFahrt.Kurz vor Heidelberg schickte uns derWettergott ein paar warme Sonnen-strahlen durch den kurpfälzischenHimmel. Das Wetter sollte halten.Unsere 1. Anlaufstation war der Kö-nigstuhl – die Bergfahrt durch die en-gen Straßen der Stadt war nichts fürschwache Nerven.Am Königstuhl gab es zunächst ein-mal eine kühle, aber trockene Flug-schau der Falknerei Tinnunculus, diefür Jung und Alt gleichermaßen kurz-weilig und informativ war: Beeindru-ckend, wie sich der Falke vomFunkturm in die Tiefe stürzte und sich

kurz vor den Köpfen der Zuschauermit Erfolg sein Leckerli griff – (gevier-telte Tagesküken). Auch der Uhu undder Adler sind den Besuchern im Ge-dächtnis geblieben.Anschließend teilte sich die Gruppe zuverschieden großen Wanderungen imschönen Königstuhl-Wald auf. Ein kur-zer Spaziergang, Lehrreiches auf demWalderlebnispfad oder die 8 km langeBannwald-Tour – jeder konnte dieverbleibenden 2 Stunden ganz nachVermögen und Vorlieben gestalten.Wiedervereint fuhren wir mit der his-torischen Bergbahn hinunter zumweltberühmten Heidelberger Schloss,wo es im Biergarten eine gemütlicheMittagspause gab. Und das Wetterimmer noch trocken!Für den Nachmittag hatte BerndJunghans für alle Ausflügler ein be-sonderes Schmankerl organisiert:Christine Lerch, eine Trainerkolleginvon Bernd, ist staatliche Schlossfüh-rerin und kennt sich in Heidelbergbestens aus. Als „Küchenmagd Bärbel“erwartete sie uns im Schlosshof undführte uns von da an mit vielen Infor-mationen über den Fürstlichen Hof inbester kurpfälzischer Mundart durchSchloss und anschließend noch durchdie wunderschöne Heidelberger Alt-stadt.Mit dem "Studentenkuss", der Heidel-berger Mozartkugel verabschiedetenwir uns und blicken auf einen perfek-ten Tag zurück. (bj)

Mai-Ausflug nach Heidelberg

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Kooperation

Ende letz-ten Jahreswurdeein/e Kurs-leiter/infür dieDurchfüh-rung vonTanz-Be-wegungs-angebotenin Kinder-

gärten im Rahmen des Projektes MI-NIFIT, durchgeführt von der mhplusKrankenkasse, innerhalb des Vereinsgesucht. Ich fühlte mich direkt ange-sprochen und meldete mich. Ich habeschon öfter im Tanzbereich mit Kin-dergärten kooperiert und finde die Ar-beit mit Kindern im Kindergartenalterfaszinierend. Kinder haben eine so ho-he Bewegungsfreude und sind offenund neugierig für alles, wenn ihnenehrlich, respektvoll und herzlich be-gegnet wird.Das Projekt MINIFIT war mir bis dahinunbekannt. Um es kurz vorzustellenhabe ich ein paar Informationen vonder Homepage http://www.mhplus-krankenkasse.de/minifit.html zusam-mengestellt. Für das Modul „Kita - 1.TC Ludwigsburg“ haben sich drei Kin-dertagesstätten angemeldet. Seit Aprilfindet nun wöchentlich zehnmal Tanz-unterricht im Kindergarten Villa Son-nenschein und Im Kindergarten AmSonnenberg (Mehrgenerationenhaus)statt. Im September startet das Pro-jekt für den Evangelischen Kindergar-ten Rudolf-Greiner-Straße.

Mit viel Freude nehmen die Kinderund Erzieherinnen das Projekt bisheran. Folgende Inhalte werden gemein-sam im Unterricht erarbeitet:- Spielerische Auseinandersetzung mitverschiedenen Tanzstilen: KlassischesBallett, Jazz und Modern Dance, Stan-dard- und Latein- Erarbeitung der Bewegungsgrund-formen (gehen, laufen, hüpfen, fe-dern, galoppieren)- Auseinandersetzung mit Kontrastender Musik (langsam / schnell, weich /kraftvoll)- Kennenlernen der Aspekte der Be-wegung im Raum (Raumrichtungen,Formationen, große, kleine Bewegun-gen, etc.)- Erarbeitung einer kleinen Tanzcho-reografieDie ersten Choreografien wurden so-gar schon bei einem Sommerfest ei-nes Kindergartens vorgeführt.Die Kindergärten haben auch dieMöglichkeit den Unterricht einmal inden Räumen des 1. TCL durchzufüh-ren. Am 26.6. folgte der KindergartenAm Sonnenberg (Mehrgenerationen-haus) dieser Einladung. Die Kinderwaren begeistert, nicht nur von derGröße der Räume und der Pokale,sondern ganz besonders von einemübenden Tanzpaar, dem sie kurz zu-schauen durften.Durch dieses Projekt erhoffe ich, vieleKinder für den Tanzsport zu begeis-tern. Vielleicht tanzen ja schon baldeinige der teilnehmenden Kinder vonMINIFIT demnächst als Vereinsmit-glied des 1. TCL…. (ab)

MINIFIT und der 1. TC Ludwigsburg

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Country & Western

Dance Camp 2010: Zumersten Mal findet in denRäumen des 1. TCL eineWorkshopveranstaltungfür Country- und Wes-terntänzer statt. ZumC&W Tanz gehört auchdas "Couple" tanzen."Couple Dance steht fürPaartanz im amerikani-schen Stil.In Saal 3 wurden TwoStep-, West Coast Swing-und Night Club Two StepWorkshops angeboten. Erstaunlichviele Paare nahmen das Angebot an.Danach war die Frage: „Wie geht’sweiter“. Paare von nah und fern inter-essierten sich für eine Gruppe.Und los geht’s! Im April startete die"C&W Couple Gruppe“ beim 1. TCL.Immer sonntags, im 2 wöchentlichenRhythmus wurde getwostept und ge-wescoastswingt. Mit der Bitte vonSchoppi am Marktplatzfest unsereGruppen vorzustellen kam der Steinins Rollen.Die Line Dancer präsentierten sich miteinem kleinen Auszug der Tänze, diein den Gruppen unterrichtet werden.Die Paare entschieden sich einen WestCoast Swing zu zeigen. Die Choreogra-phie war schnell gefunden, jetzt muss-te trainiert werden. Viele Extrastundenund Schweißtropfen später standenalso einige aufgeregte, nervöse Paareauf der Bühne des Marktplatzfestes.„Und jetzt? So viel Training und An-

strengung für ein paar Minuten?“Die nächste Anfrage kam dann vomCountry Club Buffalo aus Kernen. Umeinen Night Club Two Step und einenTwo Step erweitert wurde ein 5 minü-tiges Programm getanzt, das bei allenZuschauern Begeisterung hervorrief."Und jetzt?! So viel Geld, Training undAnstrengung für ein paar Minuten?"Die Tanzsportschau des TCL! Klar sindwir dabei! Aber dafür brauchen wireinheitliche Klamotten! Kein Problem!Kataloge wälzen – Klamotten kaufen!Hosen, Shirts, Bolero, Schmuck für dieMädels. Passende Krawatten für dieJungs! Typisch!"Und jetzt?! So viel Geld, Training undAnstrengung für ein paar Minuten?"Die "Berlin Open" standen vor der Tür.Das wäre doch mal eine Gelegenheitdas Gelernte von einer Jury bewertenzu lassen. Da sowieso mittlerweile dieMeisten mit dem Turniertanzen be-gonnen hatten und nach Berlin fuh-

"American Dance Dynamics"

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Country & Western

ren, war es eigentlich keine große Sa-che! Klar - machen wir!Allerdings haben Teams bei den C&WTurnieren Namen, starten eigentlichnicht für einen Verein.Also los – Name suchen. Es war gleichklar: American Dance Dynamics hei-ßen wir! Gestartet sind wir in der Divi-sion Showtime All Ages, weil inunserer Truppe so ziemlich alle Alter-sklassen vertreten sind: Die Jüngste ist14, die Älteste... (in Rente geht abernoch niemand!)Wieder kam eine Anfrage des CCB beiihrer jährlich stattfindenden Veran-staltung einen Auftritt zu tanzen. Na-türlich machen wir das, aber nicht mitderselben Choreo! Also los - Two Step- 3 Minuten. Au Backe! Da muss aberschon was kommen, sonst ist es jalangweilig! Viel Training, viel Anstren-gung und einen klasse Erfolg bei denBuffalos!

Womit wir nicht gerechnet hatten: Or-ganisatoren des C&W Turnieres in Wi-en haben Aufnahmen unseresTrainings gesehen und angefragt, obwir in der Abendshow auftreten! Was

für eine Herausforderung! Schaffenwir das? - Klar! Noch einen West CoastSwing vor den Two Step - viel Extra-training, viel Anstrengung!Die Premiere hatten wir im Juni aufeiner Hochzeit. Alles hat geklappt, allewaren happy! Also geht’s im Oktoberdiesen Jahres nach Wien und davorwurden wir noch für einige andereVeranstaltungen gebucht. Was ist dawichtig?! - Neue Hosen, Shirts,Schmuck für die Mädels, neue Kra-watten für die Jungs. Dieses Mal maß-geschneidert – natürlich!Trainingszeiten haben wir keine. Wir"stehlen" uns die Zeit einfach! Wennkeiner freies Training machen will!Morgens früh, Abends spät, in denRäumen die grade mal frei sind, bisjemand kommt und wir einfach denSaal wechseln. Meistens klappt's. Oftauch sonntags nach unserer "CoupleGruppe" ab 13 Uhr. Und wenn nicht,

gehen wir einfach in den Flurund üben vor der Toilette! Mitviel Spaß und Engagement, so-lange es uns Spaß macht!

American Dance Dynamics sind:Roland und Elvira Brucker, Tho-mas und Maxi Müller, Klaus undIngrid Frank, Wieland Reichleund Barbara Lippe, KevinReichle und Sina Batsch, Martinund Martina Raus, Jasmin Tho-mas.

Interessierte sind herzlich willkom-men: Voraussetzungen sind: guteLaune, Risikobereitschaft und jedeMenge Spontanität! (mr)

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Die Steppabteilung besteht schonüber 35 Jahre im 1.TCL.Wir sind eine kleine, aber feine Abtei-lung von StepptänzerInnen in zweiGruppen (Anfänger/Fortgeschrittene).Wir lieben es, mit Hilfe der Stepptanz-schuhe die Musik zu vertanzen.Durch den Schlag der Steppeisen er-geben sich sehr viele Varianten undRhythmen, die es uns dann möglichmachen, die Musik auf immer neueArt zu interpretieren. Es gibt viele Stileund Rhythmen, von Swing, Rock undFunk, die wir hier erlernen und in denChoreografien umzusetzen.Im Laufe der Zeit sind wir bei vielenVeranstaltungen mit unseren Stepp-tanz-Shows schon aufgetreten.Die größte Show war für uns unsereIrische Stepptanzchoreografie für dasOpening der Weltmeisterschaft derStandardformationen 2009 und derEuropameisterschaft 2010.Wir haben zwei hochqualifizierte undsehr engagierte Trainer. Joachim Bes-ser für die Anfängerklasse und SylviaWilke für die Fortgeschrittenengruppemitsamt Showgruppe. Sie überraschenuns immer wieder mit neuen Impul-sen und Ideen für neue Choreografi-en. Joachim bringt den Anfängern sehrgute Grundlagen des Stepptanzes beiund für ihn ist es sehr wichtig, dassbei allem Lernen der Spaß nicht zukurz kommt.Sylvia schafft es durch ihre Professio-nalität und Qualifikation immer wie-der aufs Neue alle mitzureißen.

Bei ihr merkt man, dass der Stepptanznicht nur Töne zu produzieren undwiedergeben heißt, sondern, dassman auch Geschichten und Lebens-freude mit dem Stepptanz ausdrückenkann. Sie versteht es, durch ihre Art,bei jedem das Beste herauszuholenund damit jeden Einzelnen zu fördern,aber auch zu fordern. Das Schöne ist,dass Stepptanz in jedem Alter erlerntwerden kann. Unsere TänzerInnensind zwischen 20 und 70 Jahre alt...Sollten wir Ihr Interesse am Stepptanzgeweckt haben, dann melden Sie sichdoch bitte bei Joachim Besser (Abtei-lungsleiter für Steppabteilung).Er wird Ihre Fragen gerne beantwor-ten. Die Telefonnummer kann überdie Verwaltung des 1.TCL erfragt wer-den.Unsere Trainingszeiten sind immersamstags, außer während den Schul-ferien:Anfängergruppe:9.30 – 11.00 Uhr (Joachim Besser)Fortgeschrittene/Show-Gruppe:11.00 – 13.00 Uhr. (Sylvia Wilke)

Zu diesen Zeiten können Sie auch un-verbindlich und ohne Voranmeldungzum Training kommen und wenn Siemöchten, auch gleich mitmachen. An-sonsten stehen Ihnen die Trainer zurVerfügung, um offene Fragen zu be-antworten.Wir würden uns sehr freuen, wenn SieLust bekämen den Stepptanz bei unszu erlernen. (jb)

Stepptanz

Die Steppabteilung stellt sich vor

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Jazz & Modern Dance

Es ist geschafft! Dance Works erfülltsich den Traum vom Aufstieg in die 2.Bundesliga Süd-Ost!

Am 23.02.2013 startete die Jazz undModern Saison für Dance Works in derRegionalliga Süd mit dem klaren Ziel:Aufstieg in die 2. Bundesliga Süd-Ost.Der Aufstieg ist nur möglich wenn dieMannschaft nach den vier Turnierender Saison auf Platz 1 der Gesamtta-belle steht.Das erste Turnier ist immer eines deraufregendsten. Was hat die Konkur-renz gemacht, wie wird der eigeneTanz bewertet, gibt es eine Chance zugewinnen? Im Nachhinein war dieAufregung für Dance Works eigentlichganz unbegründet. Souverän und ein-deutig hat Dance Works dieses ersteTurnier mit der Wertung von 11114gewonnen.Beim zweiten Turnier geht man schon

mit anderen Gefühlen an den Start,gilt man ja nun als „Favorit“. Die Fragestellt sich, ob sich der Erfolg des ers-

ten Turnieres wiederholen lässt oderob das erste Turnier nur eine Ausnah-me war? Aber auch in diesem Falle,waren die Sorgen von Dance Worksnicht berechtigt. Wieder gingen sie miteiner Wertung von 11114 nach Hause.

Es folgte das dritte Turnier. So lang-sam kehrt ein wenig Sicherheit ein. Soschlecht scheint der Tanz ja nicht zusein, wenn bereits 8 unterschiedlicheWertungsrichter den Tanz auf Platz 1gesehen haben. Dennoch ist die Auf-regung vor dem Turnier hoch, da mansich der aufkommenden Sicherheitbewusst wird und so etwas ja leicht zuFlüchtigkeitsfehlern führt. Die Mann-schaft hat sich aber nicht aus der Ru-he bringen lassen und siegte mit einer

Aufstieg in die 2. Bundesliga Süd-Ost!

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Jazz & Modern Dance

noch bessern Wertung: 11112.Fehlt nur noch das vierte und letzteTurnier der Saison. Mit drei gewonnenTurnieren, einem Abstand von fünfPunkten zu der zweitplatziertenMannschaft, sollte ja eigentlich nixmehr schief gehen. Entspannt trittman dennoch nicht bei so einem Tur-nier an. Es wird hinterfragt, ob derAufstieg jetzt wirklich klappen kann?Der Erfolg wirkt plötzlich so unreal.Man macht sich Sorgen, ob auf derZielgerade nicht doch noch irgendwasschief gehen kann. Aber letztendlichist nichts schief gegangen und DanceWorks erhält eine Wertung von 11123und gewinnt damit auch das vierteund letzte Turnier der Saison. Der vonden Fans geforderte Siegertanz been-det dann nicht nur dieses Turnier,sondern die ganze Saison, die fürDance Works einfach unvergesslichsein wird!Diese Saison standen für Dance Worksals Tänzerinnen auf der Fläche: LenaGräsle, Lena Wellbrock, Ellen Vieth, In-es Hoffmann, Jacqueline Gärtner,Franziska Köhler, Franziska Budig,Myrthe Uittenbogart, Steffi Sahm, An-ne Bungard. Trainiert wurde dieMannschaft von Anja Bär.

Zusätzlich wurde diese Saison vonvielen weiteren Menschen begleitet,unterstütz und überhaupt erst er-möglicht. Vielen Dank an unsere Fa-milien, Freunde und dem 1. TCLudwigsburg! Durch Euch können wirdieses wunderschöne Hobby über-haupt nur leben und vor allem erle-ben. Wir hoffen auf weitereUnterstützung für die nächste Saison,dann in der 2. Bundesliga Süd-Ost.Folgende Termine gilt es bereits heutein den Kalender einzutragen:

1. Turnier: 22.02.20142. Turnier: 22.03.20143. Turnier: 12.04.20144. Turnier: 31.05.2014

Die Austragungsorte werden noch be-kannt gegeben.Dance Works hat bereits mit den ers-ten Vorbereitungen für die neue Sai-son begonnen. Es muss viel gearbeitetwerden, um den Erfolg dieser Saisonzu wiederholen und dann als Direk-taufsteiger in die 1. Bundesliga an derDeutschen Meisterschaft 2014 teilzu-nehmen ;-) (ab)

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Jugend

Die Jugend-Hauptversammlung fandam 23.04.2013 von 18.00 bis 19.00Uhr im Tanzsportzentrum statt. In die-sem Jahr standen auch Neuwahlen aufder Tagesordnung. Insgesamt waren19 Jugendliche anwesend.Der Jugendausschuss wurde einstim-mig entlastet und neu gewählt.Der neu gewählte Jugendausschussfür die kommenden 2 Jahre: 

Jugendwartin: Dagmar BeckStellvertreterin: Madeline Weingärtner6 Jugendsprecher:Moritz Krauter, Yannick Kersting,Dominik Kirchniawy, Christina Steinle,Sina Seidel, Vivien Kreiter

Weitere Themen der Jugend-Haupt-versammlung, die zusätzlich bespro-chen wurden:LuBaTa's, Pferdemarktumzug, Pfingst-Trainingslager mit Nachtwanderungund Übernachten im Club, Nachhilfe-angebot, Jugendturniere in Bad-Lie-benzell und Fitnesstraining

Nachtrag: Bei der Mitgliederhaupt-versammlung am 20.06.2013 trat derJugendausschuß geschlossen aus per-sönlichen Gründen zurück. Damit istdas Amt der Jugendwarts derzeit va-kant.

Zum Pfingst-Trainingslager 2013 hat-ten sich insgesamt 23 Jugendliche imAlter von 8-16 Jahren angemeldet.Aufgrund von Urlaub waren dies we-niger als im Vorjahr.

Angeboten wurden 2 Tage volles Trai-ning von 10-18 Uhr mit Mittagessenim Restaurant.Auf dem Programm standen Stan-dard/Latein, Zumba, Fitnesstraining,Wettspiele, Schminken, Krawatte bin-den, Partyspiele, eine Nachtwande-rung, Übernachten am 2. Tag und dasgemeinsame Frühstück.Es war eine tolle Stimmung, Anfängerund Fortgeschrittene mit Turnierpaa-ren hatten gemeinsam Training undviel Spaß miteinander. Die Party mitneuen und alten Spielen in 2 Mann-schaften mit Pizzaessen, Chips undSüßigkeiten, sowie eine ruhige Nacht-wanderung nach 24.00 Uhr mit vielenTaschenlampen und Geflüster derTeilnehmer waren super organisiertund für die Kinder/Jugendliche ein Er-lebnis. Gegen 3.00 Uhr war für dieKleineren Nachtruhe in Saal 4 ange-sagt, die Größeren nutzen die Gele-genheit und wollten gar nicht mehrschlafen. Frühstück mit frischen Bröt-chen wurde um 8.00 Uhr serviert, da-nach wurden alle spätestens um 9.00Uhr von den Eltern wieder abgeholt,inklusive Muskelkater vom unge-wohnten Training.

Das gesamte Trainingslager wurde von8 Personen gestaltet und durchge-führt:Dagmar Beck, Rainer Schönamsgru-ber, Dominik Kirchniawy, Sina Seidel,Emil-Daniel Leonte, Moritz Krauter,Christina Steinle und Madeline Wein-gärtner. (db)

Jugendhauptversammlung undTrainingslager Pfingsten 2013

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Jugend

Voller Vorfreude sind wir am Samstagnach Sudak/Ukraine aufgebrochen. Eswar ein komisches, aber aufregendesGefühl das erste Mal dabei zu sein.Nach unserer langen Reise endlich inunserem Hotel angekommen, habenwir uns die Halle angeschaut. Das wardie erste Überraschung. Ein Amphi-theater. Eine Seite Publikum, die Tanz-fläche auf einer Bühne, mit offenenSeiten, also viel frische Luft.Wir bereiteten uns wie immer auf dasTurnier vor.Um 14 Uhr Ortszeit Ukraine ging esdann los. Die Vorrunde. 52 Paare. Eswaren viele Paare auf der Fläche. EinKampf um jeden Schritt, um Platz zuhaben. Nach der Vorrunde dann dieerste gute Nachricht. Weiter ohne Re-dance. 30 haben sich direkt qualifi-ziert, 22 mussten in denHoffnungslauf. Mit der Runde der bes-ten 36 ging es dann weiter. Das wareine gute Runde für uns. Wir fühltenuns wohl.Die 24er Rundebegann dann inder Abendveran-staltung. Aberzuerst kam dieParade. Mit demDeutschland-schild einlaufenals Vertreter derNation. Das wareiner derschönsten Mo-mente für michpersönlich.Die Runde der

besten 24 begann und damit auchunsere letzte Runde. Wir schlossendas Turnier auf einem geteilten 18-21Platz ab. Für das Semifinale fehltenuns nur 3 Kreuze. Es war sehr schade.Das war zwar nicht unsere beste Leis-tung an diesem Tag, aber eine sehrgute Vorbereitung im Hinblick auf dieWeltmeisterschaft am 13.Juli in China.Die EM war ein guter Push für unsbeide und wir stehen jetzt mit nochmehr Motivation und Kampfgeist aufder Fläche. In China wollen wir alleszeigen was geht und wir werden allestun um unser persönliches Ziel zu er-reichen.Unsere Trainerin Alice Schlögl war mituns in der Ukraine und wird uns auchnach China begleiten. Dafür sind wirihr sehr dankbar, denn sie ist eineriesige Hilfe.Wir sind zuversichtlich, motiviert undtotal heiß auf diese WM. Wir werdenunser Bestes geben! (vk)

Europameisterschaft Jugend Latein

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Turnierpaare

Mehr als 2200 Paare aus über 30 Na-tionen starteten vergangenes Wo-chenende bei der DanceComp inWuppertal, darunter auch Paare des 1.Tanzclub Ludwigsburg.Nach einer langen Anreise mit priva-ten PKWs begann für die TCL Paare diezehnte DanceComp schon am FreitagNachmittag mit dem WDSF Rising StarStandard Turnier. Gleich der ersteWettkampf am Wochenende war sehrerfolgreich. Emil Leonte und AngelinaVelikanov erreichten das Semi-Finaleund belegten, als Anschlusspaar zumFinale einen hervorragenden siebtenPlatz, sie waren damit das drittbestePaar aus Deutschland. Die frisch auf-gestiegenen Dominik Kirchniawy undSina Seidel teilten sich Platz 28 zusam-men mit Marcel Rauta und KatharinaKeller. Lenny Howard und FranziskaRauschenberger tanzen noch nichtlange zusammen, doch auch sie konn-ten sich gut gegen die internationaleKonkurrenz behaupten und belegtenam Ende Platz 41.Nach einem langen Tag ging es zurückin die Ferienwohnung, die für das Wo-chenende das gemeinsame Zuhauseder TCL Paare war.Am Samstag Morgen ging es weitermit dem Turnier der Hauptgruppe ALatein.Benjamin Hribersek und Nicole Grek-sa starteten zum erstem Mal nach ei-ner langen, verletzungsbedingtenPause und erreichten Platz 26. Für Do-minic Kossinna und Pia Pflichthoferwar es das erste gemeinsame Turnier,auch sie konnten sich bis in die vorde-

re Hälfte tanzen und belegten am En-de Platz 31.Direkt im Anschluss des Lateinturniersstartete im großen Saal der histori-schen Stadthalle das WDSF WorldOpen Standard Turnier. Emil Leonteund Angelina Velikanov erreichten si-cher das Viertel-Finale und belegtenPlatz 20. Marcel Rauta und KatharinaKeller erreichten im Achtel-Finale Platz44. Auch Lenny Howard und FranziskaRauschenberger überstanden sicherdie Vorrunde und belegten Platz 66.Parallel zum WDSF World Open Stan-dard Turnier war das WDSF Rising StarLatein Turnier.Bis ins Semi-Finale tanzten sich ArthurAnkerstein und Vivien Kreiter, einegute Vorbereitung für die Weltmeis-terschaft am kommenden Wochenen-de in China.Die frisch ernannten LandesmeisterKim Frederik Scheuring und JulianeGerstner erreichten Platz 56. Benja-min Hribersek und Nicole Greksa tan-zeten sich im internationalen Feld aufPlatz 65. Platz 67 belegten DominicKossinna und Pia Pflichthofer.Ein weiterer langer, anstrengender Tagneigte sich dem Ende zu, doch langeausschlafen war nicht möglich. Für dieLateinpaare begann der Sonntagschon in den frühen Morgenstunden,denn die Vorrunde der Hauptgruppe ALatein startete bereits um 09.00 Uhr.Bei nahezu gleich großem Starterfeldwie am Vortag, gelang es beiden A La-tein Paaren sich zu steigern und bisins Semi-Finale zu tanzen. DominicKossinna und Pia Pflichthofer erreich-

1.TCL auf der DanceComp in Wuppertal

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Turnierpaare

Landesmeisterschaften HGR Standardund HGR II Latein

ten den 12. Platz, Benjamin Hribersekund Nicole Greksa belegten am EndePlatz 15.Nach drei getanzten Turnieren starte-ten die Paare Benjamin Hribersek/Ni-cole Greksa und Dominic Kossinna/PiaPflichthofer auch noch am SonntagNachmittag bei dem Turnier der WDSFWorld Open Latein. Im internationalen

Feld tanzten sich Benjamin Hriber-sek/Nicole Greksa im re-dance aufPlatz 94 und Dominic Kossinna/PiaPflichthofer auf Platz 107. Am spätenSonntag Nachmittag war schließlichder anstrengende, aber erfolgreicheTurnier-Marathon für alle TCL Paarezu Ende. (dk)

An einem freundlichen, sonnigenSonntag, genau genommen war es der23. Juni, haben wir uns in der Waldorf-schule in Böblingen zu den diesjähri-gen Landesmeisterschaften derHauptgruppe II Latein und Haupt-gruppe Standard eingefunden. Gleicham Eingang wurden wir von den freu-destrahlenden C-Landesmeistern La-tein Martin Berberich und JudithJessberger begrüßt, gegen die wir spä-ter in einem kombinierten B/A-Feldtanzen sollten.Das Standard-Turnier der B-Klasse warschon in vollem Gange. Es endete fürDavid Kirchniawy und Isabella Hölz-Giuliano mit dem fünften, für MichaelKnödler und Jasmin Motschiedler mitdem dritten Platz und einem tollen Vi-zemeister-Titel für Yannick Kerstingund Milena Wiederhold. Mit Freudeüber den Erfolg unserer Club- Kam-meraden starteten wir in unser La-tein-Turnier. Nach Wochen intensiverVorbereitung, unterstützt von RainerSchönamsgruber und Alice Schlögl,den zusätzlichen Trainingseinheiten

im Türkei-Urlaub am Pool und demVerzicht auf verlockende Kalorien hießes nun hochkonzentriert zu sein undgleich „Alles“ zu geben. Auf die Leis-tung der Vorrunde wollten wir dannim Finale der Hauptgruppe II B/A-La-tein noch eine Schippe drauf packen,was uns tatsächlich gelang, denn wirwurden mit fünf gewonnenen Tänzenund dem Landesmeister-Titel belohnt.Glücklich mit dem damit verbundenenAufstieg fanden wir uns in der S-Klas-se wieder und ertanzten hier mitSchwung den Titel des Vize-Landes-meisters.Unbestrittener Höhepunkt an diesemTag war aber die Landesmeisterster-schaft A-Standard, welche von Domi-nik Kirchniawy  und Sina Seideldeutlich dominiert und mit allen Ein-sen gewonnen wurde. Damit ging füruns und für den TCL ein sehr erfolg-reiches Wochenende zu Ende.Auf dem Heimweg klimperten undstrahlten unsere umgehängten Me-daillen um die Wette. (jg)

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Kim Frederik Scheuring undJuliane Gerstner:Landesmeister HGR II A-Lateinund Vize-LandesmeisterHGR II S-Latein

Martin Berberich undJudith Jessberger:Landesmeister HGR II C-Latein

Turnierpaare

Dominik Kirchniawy undSina SeidelLandesmeister HGR A-Standard

Yannick Kersting undMilena WiederholdVize-LandesmeisterHGR B-Standard

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Nach der Saison ist vor der Saison.Und daher beginnt nach dem letztenFormationsturnier stets die Zeit, in derverstärkt neue und junge Talente ge-sucht werden. Das Latin Summer

Camp – oder auch Formations-Schnupper-Training – bildet dabei denMittelpunkt der Aktivitäten, wie dieLatein-Formationen neue Tänzerinnenund Tänzer an den Formationssportheranführen.Das neue Trainer-Trio der Nachwuchs-teams im Latein-FormationsbereichJean-Pierre Brucker, Markus Oenningund Margit Ulmann bieten interessier-ten Jugendlichen die Möglichkeit, achtWochen lang in die Welt des Latein-Formations-Tanzens hineinzuschnup-pern. Dass sie dies ehrenamtlich ma-chen, tut dem Engagement der dreikeinen Abbruch. Ganz im Gegenteil –sie stehen selbst bei hochsommerli-chen Temperaturen mit einer ganzenSchar Jugendlicher und junger Er-

wachsener im Saal und trainieren be-geistert Samba-Schritte undRumba-Walks.„Das Latin Summer Camp machen wirjetzt seit 5 Jahren und es ist ein sehr

guter Einstieg für Ju-gendliche ins Latein-Formations-Tanzen“, soTrainer Markus Oenning.„Wir sprechen die Leutedirekt bei Veranstaltun-gen Pferdemarktumzugoder Marktplatzfest anund machen sehr inten-siv Werbung an Schu-len.“, kommentiertOenning die Frage, wo-her jedes Jahr die neu-en, jungen Leute

kommen. „Die jungen Leute sind heu-te immer stärker eingebunden inSchulaktivitäten, Lernstress und Ne-benjobs. Daher müssen wir unser An-gebot auch jedes Jahr neu gestalten.Aber das Konzept des Latin SummerCamps kommt seit Jahren bei den Ju-gendlichen sehr gut an.“, freut sichauch Trainer Jean-Pierre Brucker.Dass das Schnuppertraining gut an-kommt, sieht man schon beim Blick inden vollen Saal am Starttag des dies-jährigen Summer Camps. Dieses läuftnoch bis Ende Juli jeden Sonntag von14 – 17 Uhr im Club. Und nach einerkurzen Sommerpause im August gehtes dann für alle Interessierten weiterin einem der Latein-Nachwuchs-Teams. (jpb)

Latin Summer Camp

Formationen

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― 27. Juli 2013Sommerfest Breitensport mit Salsa-WorkshopTanzsportzentrum

― 14. September 2013Jubiläum 60 Jahre Wohnungsbau Ludwigsburg (Tanzshow des 1. TCL)Reithaus Ludwisgburg

― 21. September 2013Tanztreff – für alle Mitglieder des TCL -Breitensports und GästeTanzsportzentrum von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr

― 12. und 13. Oktober 201312. Baden-Württembergisches BreitensportwochenendeSuper-Kombi-Lehrgang für den BreitensportTanzsportzentrum

― 19. Oktober 2013Tanztreff – für alle Mitglieder des TCL-Breitensports und GästeTanzsportzentrum von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr

― 16. November 2013Tanztreff – für alle Mitglieder des TCL-Breitensports und GästeTanzsportzentrum von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr

― 14. Dezember 2013Jugend-Weihnachtsfeier des 1. TC LudwigsburgTanzsportzentrum

Veranstaltungen

Veranstaltungsübersicht 2013/2014

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Veranstaltungen

― 15. Dezember 2013Weihnachtsfeier der 1. TC Ludwigsburg mit Ehrungen für sportlicheErfolge und langjährige MitgliederTanzsportzentrum

― 04. Januar 2014Formationsturnier der 1. Bundesliga Standard RundsporthalleLudwigsburg Einlass: 17.00 Uhr, Beginn: 18.00 Uhr

― 08. März 2014Formationsturnier der 1. Bundesliga Latein RundsporthalleLudwigsburg Einlass: 17.00 Uhr, Beginn: 18.00 Uhr

― 28. September 2014Landesmeisterschaft Baden-Württemberg der Kinder-, Junioren- undJugendpaare in den Standardtänzen Tanzsportzentrum

― 15. November 2014Deutsche Meisterschaft der FormationenMHP Arena Ludwigsburg

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Werbepartner

Wir bedanken uns bei den Helfern undSponsoren dieser Ausgabe:

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Impressum

aktuell 02|2013

Herausgeber und Verleger:1. Tanzclub Ludwigsburg e. V.

Erlenweg 171638 LudwigsburgTel.: 07141 / 5 70 46Fax: 07141 / 25 04 29

http://www.1-tcl.deE-Mail: [email protected]

Satz und Layout:Thomas WilczekJean-Pierre Brucker

Fotos:Thomas WilczekMarkus OenningAUDI AGprivate Fotos

Redaktion:Dagmar Beck (db)Joachim Besser (jb)Kirsten Blaum (kb)Jean-Pierre Brucker (jpb)Anne Brungard (ab)Heidi Estler (he)Horst Fröscher (hf)Juliane Gerstner (jg)Bernd Junghans (bj)Dominic Kossinna (dk)Vivien Kreiter (vk)Martin Raus (mr)Sylvia Scheerer (ss)

Druck und Versand:4sportMörikestr. 4271636 Ludwigsburghttp://www.4sp.eu

Der Bezugspreis von 1€ ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Für unverlangteingesandte Manuskripte und Bilder keine Haftung. Die mit Namengekennzeichneten Artikel stellen die Meinung des Verfassers dar.

Redaktionsschluss für die nächsteAusgabe:

15.10.2013

Erscheinungstermin für die nächsteAusgabe:

Dezember 2013

Vorschau auf das nächste Heft:

Turniere der Einzelpaare, Weltmeisterschaft der Formationen in Tyumen,Deutsche Meisterschaft Standard / Latein Formationen in Braunschweig

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