TCS Info 4/2010
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AZB
3000B
ern6
RetourenLRV
1951Sion
Reserviert fürBehinderte
Seite 4
0 4 | 1 0
BERN-MITTELLAND
Grimsel sicherer
TCS finanziert
Unterfahrschutz für
Motorradfahrer 7
Anbauteile
Verschärfte Bestim-
mungen für Spoiler
und Ähnliches 10
Nothilfe
Das Nothilfewissen
auffrischen im
Refresherkurs 12
Hitzefalle Auto
Darf man einen
eingeschlossenen
Hund befreien? 18
FERIENGESCHENK FÜR IHRE KINDER
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Körperlich behinderte Menschen haben es nicht leicht in unserer Gesellschaft. Was für andereselbstverständlich ist, müssen sie sich erkämpfen. Kommt dazu, dass es Behinderungen gibt, die fürAussenstehende nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich sind. Nicht jeder Behinderte sitztnämlich im Rollstuhl. So kommen denn schnell einmal dumme Sprüche wie: «Das ist ein Behinder-tenparkplatz – bist du etwa zu faul zum Gehen?». Es wird unterstellt, man benütze aus Bequem-lichkeit einfach den Parkplatz in nächster Nähe. Doch eben: Es gibt Menschen, die auf den erstenBlick unversehrt wirken, und dennoch können sie sich nur mit allergrösster Mühe zu Fuss fortbewe-gen, weil sie vielleicht ein Problem mit ihrem Kreislauf oder ihrer Atmung haben.Es ist in erster Linie Toleranz gefragt. Auch Behinderte, ob schwer oder leicht, wollen am Lebenteilhaben und mobil sein können. Für sie gibt es vielerorts besondere Parkplätze und hat derGesetzgeber Vorschriften erlassen. Die Parkplätze sind mit einem Rollstuhl-Signet gekennzeichnet.Benützt werden dürfen sie nur von Menschen, die vom Strassenverkehrsamt eine Behindertenpark-karte erhalten haben. Diese gibt es nicht einfach so. Wer deshalb als Nichtbehinderter sein Auto aufeinem für Behinderte reservierten Parkplatz abstellt, handelt höchst unfair. Und kann natürlich dafürgebüsst werden.
Inhalt
Rücksicht auf Behinderte....... 4
slowUp Emmental-Oberaargau 8
Landesteilinformationen........ 9
Auto- und Motorradtests .... 14
Motorfahrzeugkontrolle...... 15
Autofahren heute.................16
Zweiphasenausbildung ........ 16
Eco Drive ............................ 17
Mobil sein und bleiben........ 17
Hier finden Sie uns.............. 19
TCS Mitgliederservice Tel. 0844 888 [email protected], www.tcs.chReisen TCS Tel. 0844 888 333Auto TCS Tel. 0800 801 000
TCS Sektion BernThunstrasse 61 Tel. 031 356 34 563000 Bern 6 Fax 031 356 34 60
Schadenfälle, Rechtsdienst AssistaBahnhofstrasse 5 Tel. 031 852 66 663322 Schönbühl Fax 031 852 66 67
ImpressumMitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bernund ihrer Landesteile Bern-Mittelland,Berner Oberland, Oberaargau, Emmental,Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz.Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.
RedaktionUrs Huber (hu), Jean-Marc Fries (jf)Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch
Mitwirkende RedaktorenNicole Ferretti (nf), Markus Jutzi (mj),Marc Hammel (mmh), Eduard Müller (em),Werner von Aesch (wva)
AdressänderungenTel. 0844 888 111
Herstellung und AnzeigenRub Graf-Lehmann AG, BernMurtenstrasse 40, 3001 BernTel. 031 380 14 90, Fax 031 380 14 [email protected]: Erich Kocher
Druck und VertriebBüchler Grafino AG, Druckzentrum Bern
Erscheinungsweise6x jährlich, Auflage 145000 Exemplare
CopyrightWiedergabe von Texten und Bildern,auch auszugsweise oder in Ausschnitten,nur mit vorheriger Genehmigung derRedaktion. Für unverlangte Zusendungenwird jede Haftung abgelehnt.
Pannenhilfe SchweizPatrouille TCS Tel. 140
Unfallhilfe Schweiz Tel. 0800 140 140
Pannen- und Unfallhilfe AuslandEinsatzzentrale ETI Tel. +41 22 417 22 20
VerkehrsinformationenViasuisse Tel. 163Reiseinformationen TCS Tel. 022 417 24 24
Mehr Verständnis für Behinderte bitte!
03
Editorial
Markus Jutzi, Redaktor tcs info
04–1
0
04Rücksicht gegen
Die markierten Parkplätze für behinderte Menschen sind ausschliesslich für diese reserviert.
Weil sie oftmals nicht besetzt sind, werden sie zu Unrecht auch von Nichtbehinderten
benutzt.
«Ich wünsche mir, dass es noch mehr Parkplätze für
körperlich behinderte Menschen gibt», sagt Ueli
Lüthi. Er leidet an multipler Sklerose und kann sich
nur noch mit Hilfe eines Rollstuhls fortbewegen. In
Langnau, wo er zu Hause ist, kämpft er schon seit
längerer Zeit für behindertengerechte Lösungen im
ganzen Dorf. So setzt er sich für Rampen bei Fuss-
gängerstreifen oder eben für mehr Behindertenpark-
plätze im öffentlichen Raum ein. Sein Fahrzeug ist so
eingerichtet, dass er selber Ausflüge unternehmen
kann und somit nicht immer auf die Hilfe von ande-
ren Personen angewiesen ist. Sein Fahrersitz ist dreh-
bar, sodass er problemlos in den Rollstuhl umsteigen
kann. Danach öffnet er die Heckklappe und fährt mit
seinem Rollstuhl hinaus. Wichtig dabei ist, dass hin-
ter dem Fahrzeug genug Platz vorhanden ist. Lüthi
muss also beim Parkieren aufpassen, dass niemand
das Heck seines Wagens versperren kann, sei es beim
Aus- oder beim Einsteigen. In der Regel aber sind Be-
hindertenparkplätze breiter markiert als normale,
damit Rollstuhlfahrer die Türe weit öffnen können,
um vom Rollstuhl auf den Fahrersitz zu gelangen
(Bild).
Parkkarte für Gehbehinderte ...Ab und zu sieht man Autos mit einem am Heck an-
gebrachten Rollstuhlkleber. Dieser sei sinnvoll für
den fliessenden Verkehr, damit der nachfahrende Au-
tomobilist wisse, dass vor ihm ein körperlich Behin-
derter am Steuer sitze. «Doch dieser Kleber alleine
berechtigt nicht zum Benutzen von Behinderten-
parkplätzen», sagt Beat Keller vom kantonalen Stras-
senverkehrs- und Schifffahrtsamt. Zum Parkieren
auf einem Behindertenparkplatz ist nur berechtigt,
wer die auf ihn ausgestellte Parkkarte gut sichtbar
hinter der Windschutzscheibe anbringt.
Diese Parkkarte wird vom Strassenverkehrs- und
Schifffahrtsamt auf Gesuch hin und unter Vorlage
eines ärztlichen Attests auf den Namen der gehbe-
hinderten Person ausgestellt und ist durch diese zu
unterzeichnen.
Damit man eine solche Parkkarte erhält, muss eine
erhebliche Gehbehinderung vorliegen. Diese ist ge-
geben, wenn einer gehbehinderten Person dauernd
oder vorübergehend während mindestens sechs Mo-
naten eine Fortbewegung zu Fuss nur bis etwa 200
Meter oder mit Hilfe einer Begleitperson oder mit
besonderen Hilfsmitteln möglich ist.
...mit VorteilenDie Parkkarte für Gehbehinderte berechtigt nicht
nur zum Abstellen des Fahrzeugs auf einem Behin-
dertenparkplatz, sondern ebenfalls zum Parkieren
auf Flächen, die mit einem Parkverbot belegt sind.
Dabei dürfen natürlich weder der übrige Verkehr be-
hindert noch die Verkehrssicherheit gefährdet wer-
den. So ist beispielsweise das Parkieren mit der Be-
hindertenparkkarte auf Hauptstrassen ausserorts
oder innerorts dann untersagt, wenn für das Kreuzen
von zwei Motorwagen nicht genügend Raum bleibt.
Wo das Halten verboten ist, darf auch nicht parkiert
werden. Ebenfalls ist das Parkieren auf Radstreifen
sowie auf der Fahrbahn neben solchen Streifen ver-
boten. Vor Zufahrten zu fremden Gebäuden oder
Grundstücken ist das Parkieren ebenfalls untersagt.
Ist die Parkzeit eingeschränkt, darf ein Fahrzeug mit
einer Behindertenparkkarte länger stehen gelassen
werden, auf Parkplätzen aber höchstens sechs Stun-
den über die erlaubte Parkzeit hinaus.
Parkiererleichterungen dürfen nur beansprucht wer-
den, falls der Fahrzeugführer, wenn er nicht selber
gehbehindert ist, eine gehbehinderte Person trans-
portiert.
Die Parkierungserleichterungen gelten nur dann,
wenn in zumutbarer Gehdistanz keine freien, zeitlich
Missbrauch kann teuer werdenIn der Ordnungsbussenliste (Anhang zur Ordnungsbussenverord-nung) kommen folgende drei Tatbestände vor:– Nicht oder nicht gut sichtbares Anbringen der Parkkarte fürbehinderte Personen am Fahrzeug: 40 Franken
– Parkieren eines nichtberechtigten Fahrzeugs auf einem fürgehbehinderte Personen reservierten Parkfeld bis 60 Minuten:120 Franken
– Unberechtigtes Verwenden der Parkkarte für behinderte Personen:120 Franken
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über Behinderten
unbeschränkt benutzbare Parkflächen zur Verfügung
stehen, selbst wenn diese gebührenpflichtig sind.
Toleranz gefragtHäufig sind Behindertenparkplätze – laut Studien
bis zu 70 Prozent der Zeit – nicht besetzt. Dies verlei-
tet auch mal einen Nichtbehinderten, einen solchen
Parkplatz zu benützen. Nicht immer ist gleich ein
Ordnungshüter zur Stelle, und so sieht sich ein Be-
hinderter manchmal eines für ihn reservierten Park-
platzes beraubt.
Auch Stichproben in Einkaufszentren ergaben, dass
Behindertenparkplätze oft durch nicht berechtigte
Fahrzeuge besetzt sind. In Einkaufszentren ist aber
die Polizei nicht zuständig. Das Einhalten der Park-
vorschriften ist Sache des Eigentümers und der von
ihm beauftragten Überwachungsdienste. Diese wer-
den aus Kostengründen eher sporadisch eingesetzt.
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Deshalb appelliert Beat Keller vom Strassenverkehrs-
amt an den gesunden Menschenverstand und
wünscht sich von den Nichtbehinderten mehr Rück-
sicht.
Es gibt auch Behinderte, die den Vorteil zu ihren
Gunsten nutzen. So soll ein Behinderter in einem
Berner Quartier einen öffentlichen Behinderten-
parkplatz mehr oder weniger zu seinem Privatpark-
platz umfunktioniert haben, da er der einzige Behin-
derte weit und breit ist. «Laut Gesetz darf er ihn
benützen, aber es gibt auch noch andere Menschen
mit einer Behinderung, die vielleicht einmal diesen
Platz benützen möchten», meint Beat Keller. Mit sol-
chen Menschen müsse man halt das Gespräch su-
chen. «Sowieso braucht es Toleranz auf beiden Sei-
ten.»
Markus Jutzi
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Zum Umsteigen vom Fahrzeug in den Rollstuhl braucht der Behinderte Platz.
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Die Pässe Grimsel und Susten gehören zu den unfall-
trächtigsten Hauptstrassen der Schweiz. Dies zeigten
verschiedene Studien, so unter anderem eine der
europäischen EuroRAP. Gemeinsam nahmen sich
das Tiefbauamt des Kantons Bern, die Beratungsstel-
le für Unfallverhütung (bfu) und der Touring Club
Schweiz (TCS) dem Problem an und setzten an der
Grimselpassstrasse auf Beginn der diesjährigen Som-
mersaison verschiedene sicherheitserhöhende Mass-
nahmen um.
UnterfahrschutzIn einer Kurve am Räterichsbodensee wurde ein so-
genannter Unterfahrschutz eingebaut. Dieser verhin-
dert, dass Motorradfahrer bei einem Unfall unter der
Leitplanke hindurchrutschen und sich an den Pfos-
ten verletzen. Ausserdem hat der Unterfahrschutz
mit seiner gelben Farbe eine Signalwirkung, die zum
rechtzeitigen Abbremsen mahnt. Gleichzeitig wird
nun getestet, wie sich dieses Element im Unterhalts-
dienst auf rund 1800 Meter über Meer bewährt. Der
Einbau des Unterfahrschutzes war bereits vor Jahres-
frist ein Thema in der Verkehrskommission des TCS
und wurde jetzt von diesem finanziert.
Als weitere der Sicherheit dienende Vorkehren wur-
den an unübersichtlichen Stellen Wehrsteine ent-
Grimsel sicherer gemachtEin neu installierter Unterfahrschutz an der Grimsel soll verhindern, dass Motorradfahrer bei
einem Unfall unter der Leitplanke durchrutschen. Zudem wurden die Sicht verbessert und in
den Kurven Leitpfeile angebracht.
fernt sowie Büsche und Gras zurückgeschnitten. Be-
sonders bei der Abzweigung zum Grimsel Hospiz
war dies notwendig, war doch die Sicht talwärts stark
eingeschränkt.
LeitpfeileVor mehreren Kurven war bisher zu wenig früh er-
kennbar, wie sie genau verlaufen. Das führte dazu,
dass vor allem Motorradfahrer die Kurven zum Teil
unterschätzten und verunfallten. Nun wurde die
Strasse an verschiedenen Stellen mit Leitpfeilen mar-
kiert, damit die Lenker rechtzeitig auf den Kurven-
verlauf aufmerksam werden.
Susten gefährlicherAm Sustenpass ist die Situation noch um einiges
schlechter als an der Grimsel. Obschon die Verkehrs-
belastung tiefer ist, ereignen sich dort etwa doppelt
so viele schwere Unfälle. Ähnliche Massnahmen wie
an der Grimsel sind für später auch am Susten vorge-
sehen.
Letztlich aber ist eine Fahrt über die Alpenpässe im-
mer noch dann am sichersten, wenn die Fahrweise
den Strassen- und Sichtverhältnissen angepasst wird.
Eduard Müller
Der neue Unterfahrschutz an der Grimselpassstrasse.
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Ein Motorradfahrer auf Passfahrt wurde mit 131 an-
statt der erlaubten 80 km/h erwischt und entsprechend
gebüsst. In seiner Beschwerde machte der Lenker gel-
tend, eine nachträgliche Prüfung habe ergeben, dass
sein Tacho die Geschwindigkeit um 20 Prozent zu tief
anzeige. Das Bundesgericht verweigerte ihm jedoch ei-
nen entsprechenden Abzug. Auf die gefahrene Ge-
schwindigkeit hätte der Lenker vom Fahrtwind sowie
von den Motor- und sonstigen Fahrzeuggeräuschen
schliessen können, argumentierte es. Auch hätte er be-
merken müssen, dass die anderen Verkehrsteilnehmer
deutlich langsamer unterwegs seien als er und dass sich
die Landschaft um ihn herum schnell verändere. Das
Urteil lautete auf eine bedingteGeldstrafe von 10Tages-
sätzen zu 270 Franken und 2600 Franken Busse. em
Defekter Tacho schütztnicht vor Tempobusse
Erstmals führt der Berner TCS eine mehrtägige Mo-
torradtour durch. Die gemütliche, den Teilneh-
menden angepasste Fahrt führt durch die Vogesen.
Dabei sollen nicht nur die rassigen Kurven, sondern
auch feine Elsässer Spezialitäten und das Übernach-
ten in einer gastfreundlichen französischen Herberge
genossen werden.
Die von «moto-tour.ch» veranstaltete Ausfahrt unter
der Leitung von Stefan Plüss findet vom 25. bis
27. September 2010 statt, sofern sich mindestens
sechs Personen anmelden. Der Preise sind: mit Dop-
pelzimmer für TCS-Mitglieder und dessen Sozia
oder Sozius 390 Franken, für Nichtmitglieder 450
Franken; der Einzelzimmerzuschlag beträgt 80 Fran-
ken. Geboten werden zwei Übernachtungen mit
Halbpension (Frühstücksbuffet, Drei-Gang-Menü
mit Elsässer Spezialitäten), Organisation und Tour-
leitung.
Mehr Informationen und Anmeldung unter www.
moto-tour.ch, Auskunft unter Telefon 078 765 88 10.
stp
Mit demTCS aufTöff-Tour ins Elsass
Nichts ist ärgerlicher, als auf der Fahrt in die Ferien
eine Panne zu erleiden, die abwendbar gewesen wäre.
Das Auge eines kompetenten Fahrzeugexperten im
Technischen Zentrum TCS erkennt, was man besser
noch vor Reiseantritt reparieren oder ersetzen lässt.
Der Ferientest hilft somit, unliebsamen Überra-
schungen vorbeugen.
Folgende auch für die Sicherheit wichtige Kompo-
nenten werden kontrolliert: Aufhängung, Stoss-
dämpfer, Bremsen, Reifen, Beleuchtung, Scheiben-
wischer, Radlagerspiel, Vorderradstellung, Flüssig-
keitsverluste und Kühlsystem.Der Check dauert eine
Stunde und kostet für TCS-Mitglieder 60, für Nicht-
mitglieder 90 Franken. Er wird in den beiden Tech-
nischen Zentren TCS in Ittigen und Thun-Allmen-
dingen angeboten. uw
TCS-geprüft in dieFerien fahren
Tachofehler als Ausrede gilt nicht.
Die Schweizer Firma SEMA im solothurnischen
Oensingen bietet Hausbesitzern oder künftigen Bau-
herren eine Lösung zur Unterbringung von Autos,
Gartengeräten, Velos usw. an. In der Doppelgarage
L 600/B 600/H 248 findet alles problemlos Platz. Der
Standardtyp B steht bezüglich Qualität an der Spitze,
und der tiefe Preis erstaunt.
Lieferbar sind ein Schwenktor oder ein Sektionaltor.
Der Einbau von Fenstern, Türen oder Torantrieben
ist möglich. Die Garagen werden mit den firmenei-
genen Setzfahrzeugen in der ganzen Schweiz ausge-
liefert. Eine Offertenanfrage lohnt sich. Die Kunden-
beratung ist unverbindlich und kostenlos. pd
Rundum-Partner fürFertiggaragen
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Die gemäss Eigenwerbung «wohl schönste aller slow-
Up-Veranstaltungen» führt durch die einzigartige
Hügellandschaft des südlichen Oberaargaus und des
angrenzenden Emmentals. Schon alleine die reizvolle
Landschaft, geprägt von sanften und zuweilen auch
steilen Hügelzügen, ausgedehnten Wäldern und saf-
tigen Wiesen, lädt zum gemütlichen Fahrradfahren,
Skaten oder Wandern ein.
Die abwechslungsreiche Rundstrecke führt von Su-
miswald über Häusernmoos, Dürrenroth, Huttwil
nach Kleindietwil und über Mühleweg zurück nach
Sumiswald. Die gesamte Streckenlänge beträgt 38 Ki-
lometer; der Rundkurs Huttwil–Huttwil misst 25 Ki-
lometer. Eröffnet wird der slowUp 2010 dieses Jahr
am Sonntagmorgen in Huttwil. Für Teilnehmende,
die mit dem Auto anreisen, stehen in Huttwil, Klein-
dietwil, Weier und Sumiswald Parkplätze zur Verfü-
gung. Am besten reist man aber per Bahn an den
slowUp. Fahrräder und Elektrofahrräder können an
den Ausgangsorten gemietet werden.
Neben der sprichwörtlich «freien Bahn» sorgen zahl-
reiche Attraktionen entlang der Strecke für Unterhal-
tung: So pendelt auch dieses Jahr wieder ein nostal-
gischer Dampfzug zwischen Ramsei und Huttwil.
Zwischen 9 und 18 Uhr verkehren in Zusammenar-
beit mit den Vereinen Dampfbahn Bern und Histo-
rische Eisenbahn Emmental zwei Dampfzug-Kom-
positionen im Stundentakt. Attraktionen für Kids
und Erwachsene, regionale Spezialitäten an den
zahlreichen Verpflegungsständen sowie die Auftritte
diverser Bands laden zum Verweilen ein.
In den «Villages» in Huttwil und Sumiswald bieten
zudem diverse Stände Informationen zu touris-
tischen Attraktionen in der Region an. Vorstellen
wird sich dort auch der TCS, der als nationaler Spon-
sor den slowUp unterstützt. Wie bei der erfolgreichen
Premiere im Vorjahr, werden sich die beiden TCS-
Landesteile Emmental und Oberaargau gemeinsam
in den Villages sowie als Velo-Patrouille präsentieren
und Werbung in eigener Sache machen.
Marc Hammel
Mehr Infos: www.slowup-emmental.ch
Sich bewegen gehört zum slowUp. Immer wieder eine Attraktion: die Dampfbahn.
Erleben und entspannenDer slowUp Emmental-Oberaargau findet bereits zum fünften Mal statt:
am Sonntag, 12. September 2010. Der TCS ist dabei.
Der slowUpSeit dem Start im Jahre 2000 als Vorevent der Expo.02 hat slowUpein stürmisches Wachstum erlebt. Jahr für Jahr stiegen die Zahl derEvents und die Zahl der Teilnehmenden an auf zehn Anlässe undrund 450000 Besucher im Jahr 2009. Am slowUp Emmental-Oberaargau nahmen letztes Jahr 32000 Personen teil. Dieses Jahrstehen in der gesamten Schweiz 17 slowUp-Anlässe auf demProgramm.
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LANDESTEIL
Bern-Mittelland 09
Mehr als 160 Personen jährlich müssen auf der Stras-
se ihr Leben lassen, und mehr als 1200 erleiden
schwere Verletzungen wegen übersetzter Geschwin-
digkeit. Die Unfallverursacher sind mehrheitlich
männlich und jung. Dem Thema Prävention ist da-
rum am Donnerstag, 26. August 2010, von 10.30 bis
19 Uhr an der Sempachstrasse hinter dem Stade de
Suisse in Bern eine Informationsveranstaltung ge-
widmet. Mit eindrücklichen Demonstrationen wer-
den zum Beispiel die Folgen zu geringen Abstands
oder die Auswirkung zu hoher Geschwindigkeit auf
den Anhalteweg gezeigt. Wie der Alltag nach einem
überstandenen Unfall aussieht, wird ebenso ge-
schildert wie die Ausbildung zum verantwortungs-
vollen Autofahrer und vielleicht später sogar Berufs-
fahrer.AberauchdieGefährlichkeit vonBegegnungen
zwischen Lastwagen und Zweirädern wird themati-
siert. Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an
16- bis 25-Jährige, ist aber natürlich für alle Ver-
kehrsteilnehmer von Interesse. uh
Berner Verkehrssicher-heitstag für 16- bis25-Jährige
Zahlreiche der beliebten TCS-Dienstleistungen kön-
nen am Standort an der Thunstrasse 63 in Bern wei-
terhin bezogen werden, nämlich:
– Mitgliedschaft
– ETI-Schutzbrief
– Assista Rechtsschutz
– Velo-Assistance und -vignette
– Autobahnvignette für Österreich
– Viacard für italienische Autobahn
– Schadstoffplakette für Deutschland (Fahrzeugaus-
weis mitbringen)
– Internationaler Führerschein (Führerschein und
Passfoto mitbringen)
Nicht mehr im Angebot ist die Autoversicherung
«auto tcs». Diese wird nur noch unter der zentralen
Telefonnummer 0800 801 000 angeboten.
Die TCS-Kontaktstelle Bern ist von Montag bis Frei-
tag von 8.30 bis 12.00 und von 13.00 bis 17.00 Uhr
geöffnet. Telefonische Auskünfte zu allen Angeboten
des TCS sind täglich rund um die Uhr unter der
Nummer 0844 888 111 erhältlich. jf
Kontaktstelle Bern bietetTCS-Dienstleistungen
Mit Prävention dem Strassentod entgegenwirken.
Die Sektion Bern sorgt weiterhin für eine Präsenz des TCS amThunplatz.
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LANDESTEIL
Bern-Mittelland10
Der Gesetzgeber hat die Bestimmungen über Spoi-ler, Seitenschwellen, Kotflügelverbreiterungen undähnliche Anbauteile verschärft. Im Gegensatz zu an-dern Gesetzesänderungen gelten diese Regelungennicht nur für neu in Verkehr gesetzte, sondern auchfür bereits immatrikulierte Fahrzeuge.
Bei den Kontrollen in den kantonalen Motorfahr-
zeug-Prüfzentren wird der Konformität von Anbau-
teilen und Fahrwerks-Modifikationen vermehrt Be-
achtung geschenkt.Weil die Technischen Zentren des
TCS die amtliche Nachprüfung von Personenwagen
für Mitglieder im Auftrag und nach den Qualitäts-
Richtlinien der kantonalen Behörden durchführen,
sind die TCS-Kontrolleure gehalten, diesen Prüf-
punkten ebenfalls vermehrt Beachtung zu schenken.
Sie müssen grundsätzlich kontrollieren, ob das vor-
geführte Auto in allen Punkten der Typengenehmi-
gung entspricht und ob allfällige Modifikationen am
Motor, am Fahrwerk sowie bei Felgen und Spoilern
im Fahrzeugausweis eingetragen sind. Wenn dem
nicht so ist, muss das Auto beanstandet werden, und
zwar unabhängig davon, ob dieses bei früheren amt-
lichen Kontrollen – sei es beim Kanton oder beim
TCS – reüssiert hat.
Es ist verständlich, wenn TCS-Mitglieder, deren Auto
von der Verschärfung der Prüfpraxis betroffen ist,
zum Teil verärgert sind und das ganze Prozedere als
bürokratische Schikane empfinden. Wenn aber von
Qualität bei der Arbeit die Rede ist, müssen sich die
TCS-Kontrolleure an die geltenden Bestimmungen
halten und entsprechend streng sein.
Die Krux mit den AnbauteilenHilfe im Technischen ZentrumAufgrund der Erfahrungen in den letzten Monaten
lassen sich deshalb folgende Ratschläge mit auf den
Weg geben:
– Beim Kauf eines Neuwagens oder einer Occasion
soll man sich vom Verkäufer schriftlich bestätigen
lassen, dass der Wagen in jeder Beziehung der Ty-
pengenehmigung entspricht, oder aber dass für
Abänderungen die notwendigen Einträge im Fahr-
zeugausweis vorgenommen worden sind.
– Wer sein Auto nachträglich modifizieren lässt (Mo-
tor- oder Fahrwerk-Tuning, Spoiler, Felgen usw.),
verlangt als Bestandteil des Auftrags von der aus-
führenden Garage, dass diese für die Abwicklung
der allfällig erforderlichen Prüf- oder Meldepflicht
besorgt ist.
Im Besitz einer Konformitäts-Erklärung ist es jeder-
zeit möglich, bei einer erst später entdeckten Abän-
derung vomOriginalzustand den damaligenVerkäu-
fer zu belangen.
Wer bei seinem Auto irgendeinmal Modifikationen
hat vornehmen lassen, aber nicht weiss, ob sie unter
die Eintragpflicht im Fahrzeugausweis fallen, nimmt
am besten Kontakt mit dem Technischen Zentrum
auf. Die TCS-Kontrolleure stehen gerne beratend zur
Verfügung. Auskünfte erteilen auch die kantonalen
Prüfzentren in Bern, Thun-Allmendingen, Bützberg
und Orpund.
Hans Peter Ziegler
Neue Vorschriften für Kotflügelverbreiterungen und andereAnbauteile.
Gefährliche FahrzeugteileDie Verordnung über die technischen Anforderungen an Strassenfahrzeuge hält in Artikel 67 unter anderem fest:– Fahrzeuge dürfen keine scharfen Spitzen, Kanten oder Vorsprüngeaufweisen, die bei Kollisionen, namentlich mit Fussgängern undZweiradfahrern, eine zusätzliche Verletzungsgefahr darstellen.
– Fahrzeugteile, namentlich Rückspiegel, Beleuchtungsvorrichtungen, Scharniere und Türgriffe, müssen so gestaltet, angebrachtoder geschützt sein, dass die Verletzungsgefahr für Strassenbenützer bei Unfällen möglichst gering ist. Untersagt sind unnötige,gefährliche Teile aussen am Fahrzeug.
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LANDESTEIL BERN-MITTELLAND
KURSE & ANLÄSSE
➜ Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.
MOTOPRAKTIK
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Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
Mo, 23. August 2010, 19.00 – ca. 22.00 UhrDi, 7. September 2010, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
MOTOTECHNIK
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Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
Di/Do, 28./30. September 2010, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
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Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
Do, 23. September 2010, 19.00 – ca. 22.00 UhrDi, 12. Oktober 2010, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
AUTOTECHNIK
Die Fortsetzung des Kurses «Autopraktik»für den technisch interessierten LaienWollten Sie schon lange wissen, wie ein Motor funktioniert? Oderwie die Kraftübertragung auf die Räder erfolgt? In einfacher undverständlicher Weise erklären wir Ihnen an zwei Kursabenden dasFahrzeug. Mit Hilfe verschiedener Modelle und anschaulichen Bild-materials führen wir Sie in die Grundlagen der Autotechnologieein und vermitteln Tipps über Unterhalt und Pflege.Das Kursprogramm ist auf die Bedürfnisse des interessierten Laienabgestimmt, spezielle Vorkenntnisse sind nicht nötig. Eine gute Vor-bereitung ist der Kurs «Autopraktik».
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–
Kursort und Kursdatum:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
Di/Do, 26./28. Oktober 2010, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
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LANDESTEIL
Bern-Mittelland
NOTHILFE-REFRESHER
Gerüstet für den NotfallWenn Sekunden über Leben, Tod oder bleibende Schäden einesVerunfallten entscheiden, gilt es richtig zu handeln. ErfahreneInstruktorinnen und Instruktoren zeigen Ihnen in 3 Stunden diewichtigsten Verhaltensregeln. Kennen Sie sie noch alle? Wennnicht, bieten wir Ihnen die persönliche Weiterbildung zum Auffri-schen Ihrer Nothilfe-Kenntnissen an bei:– Verkehrs- und anderen Unfällen– drohender Verblutung, inneren Verletzungen– Lagerung von Verletzten– Verbrennungen und vielem mehr
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 80.–Der Mitgliederpreis gilt auch für Partner und Familienmitglieder,welche im gleichen Haushalt wie das TCS-Mitglied leben.
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
Sa, 18. September 2010, 9.00 – 12.00 UhrFr, 22. Oktober 2010, 18.00 – 21.00 UhrSa, 30. Oktober 2010, 9.00 – 12.00 Uhr
Weiterbildung für FahrzeuglenkendeRealistische Einschätzung der eigenen Grenzen, Entwicklung derSensibilität für die Situation und für das Fahrzeug sowie die Verbes-serung des eigenen Fahrstils sind die Ziele unserer Fahrsicherheits-trainings für Personenwagen, Motorräder und Nutzfahrzeuge.
Angebote im VSZ Stockental in Niederstocken:– Personenwagen Kompakt-, Intensiv- und Perfektionstraining– Motorrad Kompakt-, Intensiv- und Perfektionstraining– Fahrtrainings für Nutzfahrzeuge– Weitere Spezialtrainings für Anhängergespanne, Geländewagen usw.
FAHRSICHERHEITSTRAININGS
www.test-und-trainingtcs.ch
Anmeldung und Kursdaten:Verkehrssicherheitszentrum Stockental, Tel. 033 341 83 83,Fax 033 341 83 87 oder [email protected]
NOTHILFE
Bei Notfällen Erste Hilfe leisten könnenDer Besuch dieses Kurses ist obligatorisch für die Anmeldung zurtheoretischen Führerprüfung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie helfenkönnen bei:– Verkehrs- und anderen Unfällen– drohendem Atemstillstand– drohender Verblutung– Lagerung von Verletzten– Schock und vielem mehr!
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 150.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
Fr, 3. September 2010, 18.00 – 21.00 Uhr undSa, 4. September 2010, 9.00 – 17.00 UhrFr, 1. Oktober 2010, 18.00 – 21.00 Uhr undSa, 2. Oktober 2010, 9.00 – 17.00 Uhr
In Zusammenarbeit mitder SanArena Rettungsschule.
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Vor allem wenn die Führerprüfung schon Jahre zu-
rückliegt, ist die Frage berechtigt, ob man eigentlich
noch im Bilde ist über all die seither eingeführten
Neuerungen. Vielleicht beschleicht einen manchmal
auch das Gefühl, nicht mehr jeder Verkehrssituation
gewachsen zu sein. Man beginnt dann, gewisse Tages-
zeiten zu meiden, legt nur noch kurze Strecken zurück
– und auch nur, wenn es unbedingt sein muss. Auf
diese Weise gehen Übung und Routine verloren, ein
Gefühl von Unsicherheit am Steuer macht sich breit.
Doch auch beim Autofahren gilt: «Übung macht den
Meister.» Ab und zu kann sogar etwas Nachhilfeun-
terricht nicht schaden. Diesen erhält man beim TCS
unter dem Titel «Autofahren heute» gegen das be-
scheidene Entgelt von 120 Franken. Auch Nichtmit-
gliedern steht der Kurs offen, sie zahlen 200 Franken.
Die Mitgliedschaft lohnt sich also schon deswegen.
Theorie und PraxisUnd was bekommt man und frau in diesen knapp
vier Stunden geboten? Zum Beispiel das richtige Ver-
Sicher Auto fahrenAuch wer seit Langem Auto fährt, fühlt sich vielleicht nicht immer mehr so sicher im heutigen
Strassenverkehr. Darf man dieses oder jenes, oder was gilt wenn…? Auf solche Fragen gibt es
Antworten im Kurs «Autofahren heute».
halten im Kreisverkehr. Oder in der Begegnungs-
zone, die bekanntlich nicht dasselbe ist wie eine
Tempo-30-Zone. Für beide gelten unterschiedliche
Regeln. Und noch einmal anders ist der Vortritt gere-
gelt bei Tempo 30 ohne Zonensignalisation.
Soll da einer schlau werden. Das wird man dank den
erfahrenen Fahrlehrerinnen und Fahrlehrern mit
TCS-Ausbildung und Diplom des Verkehrssicher-
heitsrates. In Theorie und Praxis bringen sie einem
bei, was man längst vergessen hat oder machen einen
aufmerksam auf Verhaltensweisen, die schon immer
unkorrekt waren…
Eine Fahrt mit dem eigenen Auto und unter fach-
kundiger Begleitung öffnet einem die Augen für
brenzlige Situationen auf der Strasse. Und auf höf-
liche Art wird man aufmerksam gemacht auf eigene
Unzulänglichkeiten.
Die Daten des an verschiedenen Orten im Kanton
Bern angebotenen Kurses finden sich auf Seite 16.
Urs HuberNach dem Kurs «Autofahren heute» fühlt man sich wieder sichereram Steuer.
Anzeige
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AUTO
Technische Zentren Ittigen und Thun-AllmendingenUnsere Technischen Zentren sind ISO 9001 zertifiziert.Es werden keine Reparatur- oder Einstellarbeiten ausgeführt.
VolldiagnoseDie Volldiagnose empfehlen wir beim Kauf eines Occasionsfahr-zeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie aufIhrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzeitigerkennen, kaufen nicht die Katze im Sack oder können unnötigeoder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie ob-jektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges.Standardtest Motordiagnose* Fahrwerkdiagnose
Zeitaufwand: 3½ Std. Mitglieder: 245.– Nichtmitglieder: 490.–
TCS Occasions-TestAbgas Auspuffanlage Tacho BeleuchtungBatterie Bereifung Bremsen Radlauf Kraftüber-
tragung Lenkung Stossdämpfer Rost ProbefahrtZeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–
Motordiagnose (nur im TZ Ittigen)Abgas Drehzahl Motorleistung* LadeeinrichtungBatterie Anlasser Tacho Tourenzähler Fehlerspeicher
Zeitaufwand: 1¾ Std. Mitglieder: 122.– Nichtmitglieder: 245.–
FahrwerkdiagnoseAufhängungen Stossdämpfer Lenkgeometrie vorne
und hinten Chassis Unterboden Lenkorganspiel ReifenZeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–
Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.TCS MFK-Vortest 80.– 160.–TCS Ferien-Test 60.– 90.–TCS Winter-Test 40.– 60.–Motorleistungstest* (auf Rolle) 70.– 140.–Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit,Beläge, Scheiben, Sichtkontrolle) 35.– 70.–Stossdämpfertest 18.– 35.–Tachotest 18.– 35.–Eurotax (Beratung und Bewertung) 20.– 35.–
Weitere Kontrollen nach Absprachepro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützungder Kontrollgeräte 70.– 140.–
* Der Motorleistungstest kann nur im TZ Ittigen durchgeführt werden.
Nur im Technischen Zentrum Ittigen
MotorradtestAbgas Auspuffanlage Bereifung Bremsen TachoBeleuchtung Batterie Kraftübertragung LenkungRahmen Rost Probefahrt
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–
Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.Motorleistungstest (auf Rolle) 70.– 140.–Tachotest 35.– 70.–Bremstest 18.– 35.–
MOTORRAD
TESTS & PRüFUnGEn
TZ Ittigen
Ey 15, 3063 Ittigen; Anmeldung über das Sekretariat Sektion Bern:Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6, Tel. 031 356 34 56,Fax 031 356 34 60, [email protected], www.sektionbe.tcs.ch
TZ Thun-Allmendingen
Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. Thun; Anmeldung über dasSekretariat Sektion Bern: Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6,Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, [email protected],www.sektionbe.tcs.ch
TZ Biel und OensingenMitglieder der Sektion Bern können ihre Fahrzeuge auch in denTechnischen Zentren Biel und Oensingen gemäss deren Angebotund Preisen prüfen lassen. Adressen siehe hintere Umschlagseite.
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15AMTLICHE FAHRZEUGPRÜFUNG
Motorfahrzeugkontrollen für PersonenwagenPersonenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden:Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei Jahren,dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom Kantonanerkannt. Wir dürfen nur Personenwagen von TCS-Mitgliedernmit BE-Nummern prüfen, für die Sie noch kein Aufgebot desKantons erhalten haben.
Ausgeschlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personen-wagen:– mit Tages- oder Zollschildern– mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist– mit Spikesreifen– die jedes Jahr geprüft werden müssen– die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen– die infolge eines Halterwechsels geprüft werden müssen– sowie Campingbusse, Kleinbusse, Lieferwagen, Behindertenfahr-zeuge, Anhänger, Wohnwagen
– Abänderungen (z. B. Felgen, Federn) müssen beim kantonalenVerkehrsprüfzentrum geprüft und eingetragen werden.
Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer ein-getragene Fahrzeug (höchstens einmal pro Jahr) wird kostenlosgeprüft. Zusätzliche Fahrzeuge werden nur dann kostenlos geprüft,wenn sie mit einer Partner- oder Jugendkarte gedeckt sind.
FahrzeugvorbereitungBitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellenlassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sindin der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen,Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowieLenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist esratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten fürdie Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.
PrüfungsdurchführungGültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgaswartungs-dokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingtdie Hinweise auf der Einladung. Die Nachkontrollen von beanstande-ten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart.Festgestellte Mängel müssen behoben werden. Andernfalls erhaltenSie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durchdas kantonale Verkehrsprüfzentrum.
PRüFUNgSORTE
Ittigen (Landesteil Bern-Mittelland)Thun-Allmendingen (Landesteile Berner Oberland/Oberhasli-Brienz)Langenthal (Landesteil Oberaargau)Prüftage: 29. September – 1. Oktober 2010, 22. Oktober 2010Langnau (Landesteil Emmental)Prüftage: 11./13./30. August 2010, 3./22./24. September 2010,11./15. Oktober 2010Biel (Landesteil Bern-Seeland)
ANMELDETALON FüR DIE AMTLICHE FAHRZEUgPRüFUNg
Fahrzeughalter Mitgliedernummer: . .
Name:
Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Telefon:
E-Mail (falls vorhanden):
Geburtsdatum:
Fahrzeug
BE-Nummer: Benziner
Wagenmarke: Diesel
Datum der 1. Inverkehrsetzung:
Datum der letzten Prüfung:
Prüfungen sind nur für Personenwagen möglich (keine Lieferwagen, Motorräder usw.)!Die Kontrollschildnummer im Fahrzeugausweis muss mit der Mitgliedschaft (oder einerPartner- oder Jugendkarte) übereinstimmen.
Prüfungsdatum
Bevorzugte Prüfdaten:
Nicht mögliche Daten:
Bemerkungen:
Bitte beachten: Falls Sie Ihr Fahrzeug lange zum Voraus anmelden, versenden wir die Einladun-gen erst einen Monat vor dem Prüfdatum.
Prüfungsort (bitte ankreuzen) Einsenden an
Ittigen TCS Sekretariat, Thunstrasse 61,Thun-Allmendingen Postfach, 3000 Bern 6,Langenthal* Fax 031 356 34 60,Langnau* Telefon 031 356 34 56
Biel Technisches Zentrum TCS,Lengnaustrasse 7, 2504 Biel,Fax 032 341 70 05,Telefon 032 341 41 76
* Prüfungen in Langenthal und Langnau sind nur an den oben aufgeführten Prüftagen möglich.
Bitte melden Sie sich schriftlich mit dem Talon oder per Internetunter www.sektionbe.tcs.ch an!
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KURSE & AnLÄSSEAUTOFAHREN HEUTE
Der TCS-Kurs, der Auto Fahrenden Sicherheit bringtAuch Automobilistinnen und Automobilisten mit langjährigerFahrpraxis stehen hin und wieder vor brenzligen Situationen imStrassenverkehr – unser Kurs hilft Ihnen, solchen vorzubeugen!Erfahrene Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer mit TCS-Ausbildung undDiplom des Verkehrssicherheitsrates bringen Sie in 3¾ Stunden(inkl. Pause) in Theorie und Praxis (begleitete Fahrt mit Ihrem eige-nen Auto) auf den neusten Stand:– Welche Regeln gelten in der Begegnungszone?– Wie verhalte ich mich am Fussgängerstreifen?– Darf ich mit dem Auto auf dem Radstreifen fahren?– Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?– Und viele weitere Fragen, die Sie selbst stellen können.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 200.–(Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt 65-jährige und ältereTeilnehmer/innen mit einer Beteiligung am Kursgeld von Fr. 50.–.)
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]
Kursorte und Kursdaten:
Ittigen
Di, 17. August 2010, 13.15 – 17.00 UhrMi, 1. September 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrDi, 21. September 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Kirchberg
Fr, 5. November 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Thun-Allmendingen
Fr, 20. August 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrMi, 15. September 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Langenthal
Fr, 15. Oktober 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrFr, 22. Oktober 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Lyss
Do, 19. August 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrDi, 28. September 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Langnau
Do, 16. September 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrDo, 14. Oktober 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
In Langnau keine Autobahnfahrt im Kursprogramm
ZWEIPHASEN-AUSBILDUNG
Mit Sicherheit und Spass zum definitiven FührerscheinWährend einer dreijährigen Probefrist müssen Neulenkerinnen undNeulenker zwei ganztägige Weiterausbildungskurse (Dauer jeweilsca. 8½ Stunden) besuchen.Am 1. Tag sind Unfallanalyse, Suchtmittel und Fahrerlebnisse dieHauptbestandteile des Kurses. Am 2. Tag beurteilen die Teilneh-menden gegenseitig eine Fahrt auf öffentlichen Strassen. Umwelt-schonendes und rücksichtsvolles Fahren ist ebenfalls ein Thema.
Bemerkung: Nur am 1. Tag ist ein eigenes Fahrzeug erforderlich.Mietfahrzeuge auf Anfrage.
Kosten: Mo – Fr TCS-Mitglieder Fr. 290.–, Nichtmitglieder Fr. 340.–pro Kurstag; Sa / So TCS-Mitglieder Fr. 310.–, NichtmitgliederFr. 360.– pro Kurstag. Für 2. Tag Zuschlag Fr. 30.–
Kursdaten, Anmeldung und Information:Verkehrssicherheitszentrum StockentalTelefon 033 341 83 83, Fax 033 341 83 87, [email protected]
Kursorte:
1. Tag
Verkehrssicherheitszentrum Stockental in NiederstockenFahrtrainingszentrum Lignières am Bielersee
2. Tag
Technisches Zentrum TCS in Ittigen (Parkplätze vorhanden,gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar)Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken oderTechnisches Zentrum TCS in BielTechnisches Zentrum TCS in Thun-AllmendingenTechnisches Zentrum TCS in Oensingen
www.2phasen.tcs.ch
10 Jahre VSZ StockentalFr. 100.– zu gewinnen!
An jedem ersten Kurstag im VSZ Stockental wird unterden Teilnehmenden eine Hunderternote
verlost!
Interlaken
Mi, 13. Oktober 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Meiringen
Do, 30. September 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
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17➜ Informationen und Anmeldungen unter www.sektionbe.tcs.ch
Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.
ECO-DRIVE®
Mit dem Auto sparsam, leise und sicher unterwegs seinAm Steuer des Kursfahrzeuges (ein eigenes Fahrzeug wird am Kursnicht benötigt) zeigen wir Ihnen, was es heisst, moderne Motoren-technik für Treibstoff sparendes Fahren auszunutzen. Beim Vergleichder Messdaten vorher/nachher stellen Sie fest: gleiche Strecke,gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit – aber ca. 10% Minderver-brauch! Damit schonen Sie die Umwelt und Ihren Geldbeutel. DassSie dabei erst noch entspannter und sicherer fahren, ist kein leeresVersprechen.
– Auf der ersten Fahrt werden mit Hilfe von Messgerätenverschiedene Daten erfasst.
– In der anschliessenden kurzen Theorie erfahren Sie, wie Sievorausschauend, niedertourig, stressfrei und sicher unterwegssein können.
– Auf der zweiten Messfahrt praktizieren Sie unter Anleitungdes Instruktors den angepassten Fahrstil. Anschliessend werdendie Ergebnisse verglichen.
Bemerkung: Falls Sie ausschliesslich mit Automat fahren, teilenSie uns dies bei der Anmeldung bitte mit!
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 150.–, Nichtmitglieder Fr. 200.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
Sa, 11. September 2010, 08.30 – 13.00 UhrSa, 16. Oktober 2010, 08.30 – 13.00 Uhr
(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmittelnin wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)
Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlosseneKurse.
Dieser Kurs ist durch die Quality Alliance Eco-Drive zertifiziert undwird von der Stiftung Klimarappen unterstützt.
MOBIL SEIN& BLEIBEN
Sicher unterwegs zu Fuss und mit dem öffentlichen VerkehrSchwierigkeiten verschiedenster Art halten uns oft davon ab, denöffentlichen Verkehr zu benutzen, obwohl wir nicht immer auf dasAuto angewiesen sein möchten. Im kurzweiligen Kursprogrammvon 3¾ Stunden (inkl. Zugfahrt in den Bahnhof Bern und zurück)helfen wir Ihnen, diese Schwierigkeiten zu überwinden, und zeigenIhnen:– wie Sie die verschiedenen Billettautomaten (Touch Screen undandere) richtig bedienen
– wie Sie die öffentlichen Verkehrsmittel einfach und komfortabelnutzen können und welche Angebote Sie im Hauptbahnhoffinden
– wie Sie zu Fuss auch bei starkem Verkehrsaufkommen sicherStrassen überqueren können
– Ausserdem werden Ihnen von ärztlicher Seite Informationen imZusammenhang mit der Mobilität zu Altersveränderungen undder Einnahme von Medikamenten vermittelt.
Kosten: Fr. 20.– pro Person
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
Mo, 18. Oktober 2010, 13.15 – 17.00 UhrMi, 24. November 2010, 13.15 – 17.00 Uhr
(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmittelnin wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle.)
Weitere Kursorte und KursdatenDer Kurs «mobil sein & bleiben» wird auch in Langenthal, Lyss,Langnau, Köniz, Bern und Biel durchgeführt.Informationen und Anmeldung für diese Orte unterwww.mobilsein-mobilbleiben.ch,E-Mail: [email protected] Telefon 033 334 00 20
An der Durchführung dieses Kurses sind verschiedene Partnerwie SBB, Kantonspolizei und Tarifverbund Libero mit eigenenFachleuten beteiligt.
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Wer im Sommer in sein Auto steigt, kommt sich
manchmal vor wie in einer Sauna. Trotzdem unter-
schätzen viele Hundehalter die Auswirkungen der
Sommerhitze auf ihre Vierbeiner. Hunde können
ihre Körpertemperatur nicht durch Schwitzen re-
geln. Die Wärmeregulierung erfolgt hauptsächlich
durch Hecheln. Der geringe Luftraum im Auto
macht dem Tier aber gerade diese Wärmeabgabe un-
möglich. Auch ein geöffneter Fensterspalt ändert da-
ran nur wenig. Ein Hund im glutheissen Auto leidet
Höllenqualen und kann den Hitzetod durch Kreis-
laufzusammenbruch erleiden. Verantwortungsvolle
Tierhalter lassen deshalb ihre Vierbeiner bei Som-
merhitze nie im Auto zurück. Dies gilt auch für Tief-
garagen. Auch dort kann die Hitze für Tiere uner-
träglich werden. Trotzdem werden pro Jahr gegen 30
Hundehalter wegen Zurücklassens von Hunden im
überhitzten Auto zu Strafen von bis zu mehreren
Tausend Franken verurteilt.
Befreiung erlaubt?Doch was tun, wenn man einen Hund bei brütender
Hitze allein in einem Auto vorfindet? Die sofortige
Befreiung eines leidenden Tieres aus der Hitzefalle
Auto sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit
sein. Doch Achtung, auch hier gilt es einige Regeln zu
beachten: Grundsätzlich muss zuerst die Polizei be-
nachrichtigt werden. Erst wenn diese nicht rechtzei-
tig oder gar nicht kommt, darf man notfalls die
Autoscheibe einschlagen. Anzeichen für einen Not-
fall sind gemäss Schweizerischem Tierschutz verstärk-
tes Hecheln, Herumspringen im Fahrzeug, lautes
Jaulen oder Winseln, aber auch Mattigkeit, Apathie
und Bewusstlosigkeit.
Nach der Befreiung sollte ein Hund in den Schatten
gelegt und mit nassen, kühlen Tüchern befeuchtet
werden. Die Maulhöhle ist mit kaltem Wasser zu be-
netzen. Für die weitere Behandlung sollte ein Tier-
arzt konsultiert werden.
SchadenersatzLeider kommt es vor, dass sich ein Fahrzeughalter
nicht über sein gerettetes Tier freut, sondern sich
über die kaputte Fensterscheibe aufregt und gar noch
Schadenersatz fordert. Auch eine Strafanzeige wegen
Sachbeschädigung kann einem Tierfreund blühen.
Es ist deshalb ratsam, nebst dem Einhalten der er-
wähnten Regeln die Befreiungsaktion zu protokollie-
ren, also zum Beispiel mittels Handyfotos oder -film
oder durch den Beizug von Zeugen.
Eduard Müller
Mehr Infos: www.tierschutz.com
Tipp: Das Auto kühlen– Im Schatten parkieren. Das Auto bleibt bis zu 15 Grad kühler. Istdies nicht möglich, Fahrzeug mit dem Heck zur Sonne stellen.
– Vor dem Wegfahren durchlüften. Alle Türen öffnen. GemässFaustformel erhöht sich das Unfallrisiko um 30 Prozent, wenn dieTemperatur im Auto von 22 auf 37 Grad steigt.
– Vor Sonne schützen. Im parkierten Auto reflektierende Silberfo-lie hinter der Frontscheibe anbringen.
– Richtig klimatisieren. Zuerst die Klimaanlage bei Umluft aufhöchste Leistung stellen, danach Temperatur auf 20 bis 22 Gradund wieder auf Frischluft stellen.
Hunde sollen bei Sommerhitze nicht allein im Auto zurückgelassenwerden.
Hitzefalle AutoIm Sommer kann die Temperatur im parkierten Auto innert weniger Minuten auf 60 bis
80 Grad steigen. Für Hunde eine tödliche Gefahr.
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19Hier finden Sie unsDer TCS bietet seine umfassenden Dienstleistungen für Mitglieder an mehreren Orten im
Kanton Bern an. Mit dieser Übersicht gelangen Sie direkt an die richtige Stelle in Ihrer Nähe!
Administration Motorfahrzeugkontrollen,Fahrzeugtests und Kurse, BeratungRecht und Verkehr
Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch
Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr,Sa geschlossen
Sekretariat Sektion Bern1
Mitgliedschaft, ETI, Versicherungen
Marktgasse 13, 4901 LangenthalTel. 062 923 12 30, Fax 062 923 99 [email protected]
Mo 13.30 – 18 Uhr, Di – Fr 9 – 12.30 /13.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr
Kontaktstelle Langenthal8
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse und Zweiphasenausbildung,Technische Beratung
Ey 15, 3063 IttigenTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]
Techn. Zentrum Ittigen2
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse, Technische Beratung
Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. ThunTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]
Techn. Zentrum Allmendingen4
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Zweiphasenausbildung,Autowaschanlage
Lengnaustrasse 7, 2504 BielTel. 032 341 41 76, Fax 032 341 70 [email protected]
Techn. Zentrum Biel3
MotorfahrzeugkontrollenFahrzeugtests, Zweiphasenausbildung
Nordringstrasse 30, 4702 OensingenTel. 062 396 46 80, Fax 062 396 46 [email protected]
Techn. Zentrum Oensingen5
Motorfahrzeugkontrollen
Anmeldung an: Sekretariat Sektion BernThunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]
Prüfbahn Langenthal7
Motorfahrzeugkontrollen
Anmeldung an: Sekretariat Sektion BernThunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]
Prüfbahn Langnau6
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Verkehrssicherheitszentrum9
FahrsicherheitskurseZweiphasenausbildung
Test & Training tcs, VSZ Stockental,3632 Niederstocken bei ThunTel. 033 341 83 83, Fax 033 341 83 [email protected]
Chemin de Blandonnet 4,Postfach 820, 1214 [email protected], www.tcs.ch
– Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief,Rechtsschutz Assista, Kreditkarte,Club-Plus-Angebote usw. 0844 888 111
– Autoversicherung Auto TCS 0800 801 000
– Reisen TCS 0844 888 333
TCS Mitgliederservice
Begleitete Rundreisen vom FeinstenNaturparadieseArgentinien und ChileVon Buenos Aires aus reisen Sie viaFeuerland durch den Süden Südamerikasbis in die Anden, im Norden von ChileundArgentinien. Die beiden Länder tei-len sich eine fast 4’000 km lange Grenzeund sie verbindet auch eine ähnlicheGeschichte. Die quirligen Hauptstädtebieten eine kulturelle Vielfalt.
Reisedaten 2010 / 201121 Reisetage05. – 25. November 201018. Februar – 10. März 2011 (Richtpreise)
Rundreise in Kürze•Flüge: Zürich – Buenos Aires – Ushuaia –El Calafate – Puerto Montt – Santiago –San Pedro de Atacama/Salta – BuenosAires – Zürich• Rundreise: Bus, Flüge• Natur: Patagonien, Feuerland, Torresdel Paine, Atacama-Wüste, Anden, Tierwelt,Gletscher• Kultur:Weinkellerei in Chile, Ruinen vonLasana, Tangoshow und Tanzstunde
Preis pro Person / 15 Teilnehmerim Doppelzimmer CHF 10’500.–ZuschlägeEinzelzimmer CHF 1’850.–Lufthansa Businessclassflüge CHF 4’000.–
InbegriffenLufthansa Linienflüge, Inlandflüge mit Air Aus-tral, LAN, inkl. Taxen • Unterkunft ***(*)–****(*) Hotels • Halbpension • Alle Ausflü-ge und Besichtigungen gemäss Programm• Lokale Trinkgelder • Erfahrene TCS-Reiselei-tung • Vorbereitungstreffen ab 10 Personen
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BERNER OBERLAND
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Motorradfahrer 7
Anbauteile
Verschärfte Bestim-
mungen für Spoiler
und Ähnliches 9
Kurse
Auto-
und
Motopraktik 11
Hitzefalle Auto
Darf man einen
eingeschlossenen
Hund befreien? 18
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LANDESTEIL
Berner Oberland 09
Der Gesetzgeber hat die Bestimmungen über Spoi-ler, Seitenschwellen, Kotflügelverbreiterungen undähnliche Anbauteile verschärft. Im Gegensatz zu an-dern Gesetzesänderungen gelten diese Regelungennicht nur für neu in Verkehr gesetzte, sondern auchfür bereits immatrikulierte Fahrzeuge.
Bei den Kontrollen in den kantonalen Motorfahr-
zeug-Prüfzentren wird der Konformität von Anbau-
teilen und Fahrwerks-Modifikationen vermehrt Be-
achtung geschenkt. Weil die Technischen Zentren des
TCS die amtliche Nachprüfung von Personenwagen
für Mitglieder im Auftrag und nach den Qualitäts-
Richtlinien der kantonalen Behörden durchführen,
sind die TCS-Kontrolleure gehalten, diesen Prüf-
punkten ebenfalls vermehrt Beachtung zu schenken.
Sie müssen grundsätzlich kontrollieren, ob das vor-
geführte Auto in allen Punkten der Typengenehmi-
gung entspricht und ob allfällige Modifikationen am
Motor, am Fahrwerk sowie bei Felgen und Spoilern
im Fahrzeugausweis eingetragen sind. Wenn dem
nicht so ist, muss das Auto beanstandet werden, und
zwar unabhängig davon, ob dieses bei früheren amt-
lichen Kontrollen – sei es beim Kanton oder beim
TCS – reüssiert hat.
Es ist verständlich, wenn TCS-Mitglieder, deren Auto
von der Verschärfung der Prüfpraxis betroffen ist,
zum Teil verärgert sind und das ganze Prozedere als
bürokratische Schikane empfinden. Wenn aber von
Qualität bei der Arbeit die Rede ist, müssen sich die
TCS-Kontrolleure an die geltenden Bestimmungen
halten und entsprechend streng sein.
Die Krux mit den AnbauteilenHilfe im Technischen ZentrumAufgrund der Erfahrungen in den letzten Monaten
lassen sich deshalb folgende Ratschläge mit auf den
Weg geben:
– Beim Kauf eines Neuwagens oder einer Occasion
soll man sich vom Verkäufer schriftlich bestätigen
lassen, dass der Wagen in jeder Beziehung der Ty-
pengenehmigung entspricht, oder aber dass für
Abänderungen die notwendigen Einträge im Fahr-
zeugausweis vorgenommen worden sind.
– Wer sein Auto nachträglich modifizieren lässt (Mo-
tor- oder Fahrwerk-Tuning, Spoiler, Felgen usw.),
verlangt als Bestandteil des Auftrags von der aus-
führenden Garage, dass diese für die Abwicklung
der allfällig erforderlichen Prüf- oder Meldepflicht
besorgt ist.
Im Besitz einer Konformitäts-Erklärung ist es jeder-
zeit möglich, bei einer erst später entdeckten Abän-
derung vom Originalzustand den damaligen Verkäu-
fer zu belangen.
Wer bei seinem Auto irgendeinmal Modifikationen
hat vornehmen lassen, aber nicht weiss, ob sie unter
die Eintragpflicht im Fahrzeugausweis fallen, nimmt
am besten Kontakt mit dem Technischen Zentrum
auf. Die TCS-Kontrolleure stehen gerne beratend zur
Verfügung. Auskünfte erteilen auch die kantonalen
Prüfzentren in Bern, Thun-Allmendingen, Bützberg
und Orpund.
Hans Peter Ziegler
Neue Vorschriften für Kotflügelverbreiterungen und andereAnbauteile.
Gefährliche FahrzeugteileDie Verordnung über die technischen Anforderungen an Strassenfahrzeuge hält in Artikel 67 unter anderem fest:– Fahrzeuge dürfen keine scharfen Spitzen, Kanten oder Vorsprüngeaufweisen, die bei Kollisionen, namentlich mit Fussgängern undZweiradfahrern, eine zusätzliche Verletzungsgefahr darstellen.
– Fahrzeugteile, namentlich Rückspiegel, Beleuchtungsvorrichtungen, Scharniere und Türgriffe, müssen so gestaltet, angebrachtoder geschützt sein, dass die Verletzungsgefahr für Strassenbenützer bei Unfällen möglichst gering ist. Untersagt sind unnötige,gefährliche Teile aussen am Fahrzeug.
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04–10
LANDESTEIL
Berner Oberland
Seit dem 1. Januar 2005 gibt es den Führerausweis
nach bestandener Prüfung vorerst für drei Jahre auf
Probe. Während dieser Zeit müssen die Neulenke-
rinnen und Neulenker zwei ganztägige Weiterbil-
dungskurse besuchen.
Am ersten Tag sind Unfallanalyse, die straf- und
massnahmenrechtlichen Folgen (Ausweisentzug)
und Fahrerlebnisse die Hauptbestandteile. Am zwei-
ten Tag beurteilen sich die Teilnehmenden auf einer
Fahrt auf öffentlichen Strassen gegenseitig. Auch
umweltschonendes und energiesparendes Fahren
wird thematisiert.
Kosten: Fr. 330.– pro Kurstag (inkl. Kursunterlagen
sowie Kaffee/Gipfeli, Mittagessen und Pausenge-
tränk am ersten Kurstag).
Samstagskurse Fr. 350.–.
Kursorte:1. TagEhemaliger Militärflugplatz in St. Stephan
2. TagTechnisches Zentrum TCS in Thun-Allmendingen
Kursdaten: www.beowab.ch oder über Fahrlehrer
Anmeldung und Information:www.beowab.ch
ZweiphasenausbildungMit Sicherheit und Spass zum
definitiven Führerschein
Easy zum Führerausweis mit Beowab und TCS.
Kurs «Navigation GPS 1» (Grundkurs)Datum/Zeit: 2. September 2010, 19–22 UhrOrt: Technisches Zentrum Allmendingen, ThunKosten: TCSMitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–Anmeldung: unter www.tcsbeo.ch oder Telefon 031 356 34 56Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bei Nichterscheinen werdenGebühren in der Höhe des halben Kursgeldes erhoben. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
Ein Navigationsgerät ist praktisch. Es gibt Geräte inden unterschiedlichsten Preisklassen.Welches ist dasrichtige? Und wie funktioniert es? Die Antwortenerhalten Sie in unserem Kurs «Navigation GPS 1».
Der Kurs richtet sich an
Personen, die sich über die
Möglichkeiten von GPS-
Geräten orientieren möch-
ten.
Mit einem Navigationsge-
rät geht vieles einfacher.
Ob auf einer Wanderung
oder im Auto: Einfach den
gewünschten Ort eingeben
und schon wird man auf dem schnellsten Weg zum
Ziel gelotst. Das Suchen auf der Karte entfällt. Kurs-
leiter Jürg Hari hat den Kurs speziell für den TCS
entwickelt. Er erklärt anschaulich die Funktionswei-
se der Geräte und gibt einen Überblick über die ver-
schiedenen Gerätetypen. So erhalten Sie die nötigen
Grundlagen, um das richtige Navigationsgerät zu
kaufen.
Folgende Themen werden behandelt:
– Grundlagen der Satellitennavigation
– Bedeutung und Funktion von GPS
– Navigeräte fürs Auto (Eigenschaften, Einsatz)
– Tragbare Geräte für Wanderer, Velo- und Töff-
fahrer
– Aktuelle Marktübersicht und Kaufempfehlung
Allen, die bereits ein Navigerät besitzen oder mehr
erfahren möchten, empfehlen wir die Anwender-
kurse. Ausschreibung im nächsten «tcs info».
Das Navigerät verstehenKurs «Navigation GPS 1» (Grundkurs)
Navigationsgeräte sind nützlich.
04–10
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LANDESTEIL BERNER OBERLAND
www.tcs-beo.ch
Kurs «Motopraktik»Datum/Zeit: 16. September 2010, 19–22 UhrOrt: Technisches Zentrum Allmendingen, ThunKosten: TCSMitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–
Motorradfahrer und Motorradfahrerinnen: Sie sindes leid, Geld für Kontrollen und Reparaturen auszu-geben? Möchten Sie diese Arbeiten selber vorneh-men können? Dann ist unser neuer TCS-Kurs «Mo-topraktik» genau das Richtige für Sie!
Der Name des Kurses ist Programm: Nicht Theorie,
sondern das praktische Arbeiten wird hier gezeigt
und geübt. Ob Anfänger, Passfahrer oder Profi, alle
kommen auf ihre Kosten. Jeder arbeitet an seinem
eigenen Motorrad. In kleinen Gruppen zeigen Ihnen
unsere bewährten Instruktoren, Martin Wälti und
Bruno Linder, welche Arbeiten Sie an Ihrem Motor-
rad problemlos selber vornehmen können und wel-
che Sie dem Profi überlassen sollten.
Folgende Themen werden behandelt:
Niveaukontrolle, Kettenspannung, Sichtkontrolle
der Pneus, Tipps zur Bekleidung
Natürlich bleibt genügend Zeit zum Diskutieren und
Fachsimpeln. Unsere Kursleiter nehmen sich auch
ausführlich Zeit für
Fragen der Teilneh-
mer.
Kurs Motopraktik
«Säuber am Töff schrüble»
➜ Anmeldung unter www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bei Nichterscheinen werden Gebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt und eingeteilt.
Eigentlich ist es ja ganz einfach:Wer eine Panne hat,telefoniert demTCS.Doch haben Sie sich nicht auchschon gedacht, es wäre praktisch, wenn Sie kleinerePannen selber beheben könnten? Auch das ist ein-fach:Melden Sie sich für den Kurs «Autopraktik» an.
Unser bewährter Kursleiter Werner Bürki erklärt Ih-
nen kompetent und anschaulich, wie Sie eine Panne
selber beheben oder noch besser, wie Sie durch Kon-
trolle eine Panne verhindern können. Im Vorder-
grund des Kurses steht aber das praktische Üben an
Ihrem eigenen Auto. In kleinen Gruppen können Sie
das Erlernte gleich praktisch anwenden.
Folgende Themen werden behandelt:
Radwechsel, Überbrücken, Ölkontrolle, Bedeu-
tung der wichtigsten Kontrollleuchten usw.
Kursleiter Werner Bürki beantwortet gerne die Fra-
gen der Teilnehmenden.
Autopanne verhindernund behebenKurs Autopraktik
Kurs «Autopraktik»Datum/Zeit: 11. August 2010, 19–22 UhrOrt: Technisches Zentrum Allmendingen, ThunKosten: TCSMitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–
Durch Kontrolle Pannen vermeiden.Selber am Töff Hand anlegen – was darf man?
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LANDESTEIL
Berner Oberland
Bei juristischen Problemen im Zusammenhang mit dem Autofahren(Bussen, Unfälle, Garagen usw.) kann jedes Mitglied einmal pro Jahreine unentgeltliche Rechtsauskunft einholen. WeitergehendeAbklärungen oder gar das Führen von Prozessen sind aber kosten-pflichtig (sofern nicht durch eine Rechtsschutzversicherung, zumBeispiel Assista, gedeckt).
Rechtsauskünfte erteilen die Fürsprecher (Rechtsanwälte):Hans Peter Schüpbach,Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00Michaela C. Hamberger,Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00
Eduard Müller,Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00Thunstrasse 47, 3000 Bern 6, Tel. 031 630 70 70Friedrich Affolter,Seestrasse 2, 3700 Spiez, Tel. 033 654 18 36Günter Galli,Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31Peter Graf,Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31Michel Müller,Chalet Oxalis, 3780 Gstaad, Tel. 033 744 61 61
PrOfitieren Sie: GratiS rechtSauSkünfte
Am 29. Juni startete das Projekt «Alpmobil» miteinem festlichen Anlass in Meiringen und einer Alp-auffahrt der besonderen Art. 60 Elektroautos fuh-ren, begleitet von geschmückten Kühen und Alp-hornklängen, an ihre Sommerstandorte in denBergregionen Haslital und Goms.
Bis am 30. September 2010 können Gäste mit dem
elektrisch betriebenen Kleinwagen «Think» die Pass-
landschaften auf umweltfreundliche Art erkunden.
Der Treibstoff, Strom, stammt aus erneuerbaren re-
gionalen Ressourcen, nämlich Wasserkraft. Die Fahr-
zeugmiete für einen Tag kostet 60 Franken. Getragen
wird die Aktion «Alpmobil» von «Energieregion
Goms», «Grimselstrom KWO» und «Regio San
Gottardo».
Ampel auf Grün«Es handelt sich um eine weltweit einzigartige Gele-
genheit, Elektromobilität zu erleben», rühmt Gross-
ratspräsident Gerhard Fischer. «Die urchigen Bergler
vom Haslital und Goms sind den Städtern einen
Schritt voraus», sagt er. Auch wenn der «Think» von
«m-way» noch kein Traumauto sei, verdiene das Pro-
jekt höchste Anerkennung.
Dass sich die E-Mobilität zu einem ernst zu neh-
menden Markt entwickle, dem sich in Zukunft nie-
mand entziehen könne, erwähnte auch Fridolin
Nauer, Leiter Einsatz des TCS. «Die Ampel für die er-
neuerbare Energie steht auf Grün», betont er. Der
Alpauffahrt mit ElektromotorenTouring Club Schweiz ist Partner und Sponsor von
«Alpmobil», bietet den technischen Service für die
Fahrzeuge und ist verantwortlich für die Pannen-
hilfe.
Als Koordinator wird von «Alpmobil» Adolf Zobrist
aus Brienz in den Einsatz geschickt. Zobrist wird in
den nächsten drei Monaten in der Region Haslital-
Brienz auf Pikett sein. «Ich weiss noch nicht, was da
auf mich zukommt», gibt der ehemalige Garagist zu.
«Ich werde an der Front und als Erster auf der Stelle
sein, wenn ein Elektromobil eine Panne hat», erklärt
er. Die Zweiplätzer seien aber vom technischen
Standpunkt aus problemlos, und er freue sich auf die
Herausforderung.
Schön und leiseEin hellblauer «Think» in der vordersten Reihe ist
mit «Brienzerburli» angeschrieben. Der Juniorchef
des Hotelbetriebs, Matthias Huggler, hält stolz den
Autoschlüssel in der Hand. «Das Auto fährt sich sehr
schön und leise», schwärmt der Brienzer. Das Projekt
sei für ihn finanziell zwar nicht attraktiv, erklärt
Huggler, trotzdem habe er das Mitmachen nicht in
Frage gestellt. «Wir können unseren Gästen etwas
Spezielles bieten.» Dass die Familie Huggler auch
sonst auf umweltfreundliche und emissionslose
Fortbewegungsmittel setzt, zeigt das Angebot: «Wir
vermieten Fahrräder, Elektrobikes und sogar Wasser-
velos», schmunzelt Huggler.
Nicole Ferretti
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1951Sion
Reserviert fürBehinderte
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OBERAARGAU
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TCS finanziert
Unterfahrschutz für
Motorradfahrer 7
Anbauteile
Verschärfte Bestim-
mungen für Spoiler
und Ähnliches 9
Navigation mit GPS
Im TCS-Kurs das
Navigationsgerät
entdecken 11
Hitzefalle Auto
Darf man einen
eingeschlossenen
Hund befreien? 18
04–10
LANDESTEIL
Oberaargau 09
Der Gesetzgeber hat die Bestimmungen über Spoi-ler, Seitenschwellen, Kotflügelverbreiterungen undähnliche Anbauteile verschärft. Im Gegensatz zu an-dern Gesetzesänderungen gelten diese Regelungennicht nur für neu in Verkehr gesetzte, sondern auchfür bereits immatrikulierte Fahrzeuge.
Bei den Kontrollen in den kantonalen Motorfahr-
zeug-Prüfzentren wird der Konformität von Anbau-
teilen und Fahrwerks-Modifikationen vermehrt Be-
achtung geschenkt. Weil die Technischen Zentren des
TCS die amtliche Nachprüfung von Personenwagen
für Mitglieder im Auftrag und nach den Qualitäts-
Richtlinien der kantonalen Behörden durchführen,
sind die TCS-Kontrolleure gehalten, diesen Prüf-
punkten ebenfalls vermehrt Beachtung zu schenken.
Sie müssen grundsätzlich kontrollieren, ob das vor-
geführte Auto in allen Punkten der Typengenehmi-
gung entspricht und ob allfällige Modifikationen am
Motor, am Fahrwerk sowie bei Felgen und Spoilern
im Fahrzeugausweis eingetragen sind. Wenn dem
nicht so ist, muss das Auto beanstandet werden, und
zwar unabhängig davon, ob dieses bei früheren amt-
lichen Kontrollen – sei es beim Kanton oder beim
TCS – reüssiert hat.
Es ist verständlich, wenn TCS-Mitglieder, deren Auto
von der Verschärfung der Prüfpraxis betroffen ist,
zum Teil verärgert sind und das ganze Prozedere als
bürokratische Schikane empfinden. Wenn aber von
Qualität bei der Arbeit die Rede ist, müssen sich die
TCS-Kontrolleure an die geltenden Bestimmungen
halten und entsprechend streng sein.
Die Krux mit den AnbauteilenHilfe im Technischen ZentrumAufgrund der Erfahrungen in den letzten Monaten
lassen sich deshalb folgende Ratschläge mit auf den
Weg geben:
– Beim Kauf eines Neuwagens oder einer Occasion
soll man sich vom Verkäufer schriftlich bestätigen
lassen, dass der Wagen in jeder Beziehung der Ty-
pengenehmigung entspricht, oder aber dass für
Abänderungen die notwendigen Einträge im Fahr-
zeugausweis vorgenommen worden sind.
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tor- oder Fahrwerk-Tuning, Spoiler, Felgen usw.),
verlangt als Bestandteil des Auftrags von der aus-
führenden Garage, dass diese für die Abwicklung
der allfällig erforderlichen Prüf- oder Meldepflicht
besorgt ist.
Im Besitz einer Konformitäts-Erklärung ist es jeder-
zeit möglich, bei einer erst später entdeckten Abän-
derung vom Originalzustand den damaligen Verkäu-
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Wer bei seinem Auto irgendeinmal Modifikationen
hat vornehmen lassen, aber nicht weiss, ob sie unter
die Eintragpflicht im Fahrzeugausweis fallen, nimmt
am besten Kontakt mit dem Technischen Zentrum
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Verfügung. Auskünfte erteilen auch die kantonalen
Prüfzentren in Bern, Thun-Allmendingen, Bützberg
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Hans Peter Ziegler
Neue Vorschriften für Kotflügelverbreiterungen und andereAnbauteile.
Gefährliche FahrzeugteileDie Verordnung über die technischen Anforderungen an Strassenfahrzeuge hält in Artikel 67 unter anderem fest:– Fahrzeuge dürfen keine scharfen Spitzen, Kanten oder Vorsprüngeaufweisen, die bei Kollisionen, namentlich mit Fussgängern undZweiradfahrern, eine zusätzliche Verletzungsgefahr darstellen.
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LANDESTEIL
Oberaargau
Ein Navigationsgerät ist etwas Praktisches. Es gibt
eine Vielzahl von Geräten in den unterschiedlichsten
Preisklassen und für verschiedene Anwendungsbe-
reiche. Doch welches Gerät ist für Sie das Richtige?
Wie funktioniert eigentlich ein Navigationsgerät?
Die Antworten auf diese und ähnliche Fragen gibt es
im Grundkurs «Navigation GPS» des TCS.
Einfach und anschaulichDer Kurs richtet sich an Personen, welche sich über
die Möglichkeiten von GPS-Geräten orientieren
möchten. Kursleiter Jürg Hari vom TCS-Landesteil
Berner Oberland erklärt auf einfache, unterhaltsame
Art die Funktionsweise der Geräte und gibt einen
Überblick über die verschiedenen Anwendungsbe-
reiche und Gerätetypen. Kurz: Der Kurs soll die
Grundlagen vermitteln, damit die Teilnehmenden
selber entscheiden können, welches Gerät ihren Be-
dürfnissen am besten entspricht.
Folgende Themen werden behandelt:
– Grundlagen zur Satelliten-Navigation
– Bedeutung und Funktion von GPS
– Navigationsgeräte für Autos, Eigenschaften und
Einsatzmöglichkeiten
– Tragbare Geräte für Wanderer, Töff- und Velofah-
rer – worauf man achten muss
– Aktuelle Marktübersicht, Kaufempfehlung
Datum: Dienstag, 7. September 2010, 19 bis 22 Uhr
Ort: Motorex AG, Zürich-Bern-Strasse 31, 4900 Lan-
genthal (4. Stock)
Grundkurs Navigation GPS – dasNavigationsgerät verstehen
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder
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Anmeldung bis 23. August 2010 an:Bruno Meyer, Bifangstrasse 10, 3380 Wangen a.A.,
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Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bei Nichterschei-
nen werden Gebühren in der Höhe des halben Kurs-
geldes in Rechnung gestellt. Die Anmeldungen wer-
den in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.
Bemerkung:Für jene, welche bereits ein GPS besitzen oder noch
mehr darüber erfahren möchten, empfehlen die Or-
ganisatoren die entsprechenden Anwenderkurse.
Diese werden zu einem späteren Zeitpunkt angebo-
ten.
Das Navigationsgerät kennen lernen im TCS-Kurs.
Anmeldung Grundkurs Navigation GPS vom Dienstag, 7. September 2010
Name: Vorname:
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Einsenden bis 23. August 2010 an Bruno Meyer, Bifangstrasse 10, 3380 Wangen an der Aare
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LANDESTEIL
Oberaargau
Die amtlich anerkannten Motorfahrzeugkontrollen in der Prüfstrasse inLangenthal gehören zu den beliebtesten Dienstleistungen des TCSOberaargau. Profitieren Sie auch 2010 von der Gelegenheit, das Autoin der näheren Umgebung von den kompetenten TCS-Experten gratisprüfen zu lassen.Achtung: Seit diesem Jahr erfolgt die Anmeldung neu über das TCS-Sekretariat in Bern. Die Ausschreibungen mit dem Anmeldetalon fürdie amtlichen Fahrzeugprüfungen erfolgen wie bisher im «tcs info»(Seite 15). Weitere Informationen zur Motorfahrzeugkontrolle gibt esausserdem im Internet unter www.sektionbe.tcs.ch
Die neue Adresse für die Anmeldungen lautet:TCS-Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6Telefon 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, E-Mail: [email protected]
mOtOrfahrzeugkOntrOllenIn langenthal
Prüftage 2010Mittwoch, 29. September – Freitag, 1. OktoberFreitag, 22. OktoberDienstag, 9. November – Freitag, 12. NovemberFreitag, 3. Dezember
Prüftage für Diesel-Fahrzeuge:29. September / 10. November (jeweils Mittwoch).
TCS-Prüfbahn LangenthalDie Prüfbahn in Langenthal befindet sich bei der AutocenterLangenthal AG, Bleienbachstrasse 54, 4900 Langenthal (Zufahrtvia Dennliweg).
Die Restrukturierung beim TCS Schweiz war an der
HV des Landesteils Oberaargau im April das zentrale
Thema (wir berichteten). Die Umstrukturierung
wirkt sich auch auf die Zweigstelle im Stadtladen in
Langenthal aus, wurden doch die Verträge mit den
Partneragenturen gekündigt. Wie TCS-Präsident Ul-
rich Iseli an der HV informierte, bleibt der Stadtladen
aber als sogenannte Kontaktstelle erhalten. In der Zwi-
schenzeit liegt nun formell die Bestätigung des Zen-
tralclubs vor. Damit ist es nun definitiv, dass den
Mitgliedern im Oberaargau vor Ort weiterhin ein Op-
timum an Dienstleistungen angeboten wird. mmh
Kontaktstelle Langenthal
Die TCS-Prüfstrasse in Langenthal ist wieder auf dem
neusten Stand. Im Mai musste unter anderem die
Spurplatte ersetzt werden, damit die Anlage wieder
einwandfrei funktioniert. Dass sie das tut, ergab das
Ende Mai erfolgte Audit im Rahmen der SQS-Quali-
tätssicherung. Die verbleibenden Prüfdaten 2010 sind
dem nebenstehenden Text zu entnehmen. mmh
Prüfstrasse –neue Spurplatte
Mitte August beginnt das neue Schuljahr. Mit Enthu-
siasmus machen sich die neuen ABC-Schützen je-
weils am ersten Schultag auf den Schulweg. Ein Weg,
der von den Kids grosse Aufmerksamkeit verlangt –
aber ebenso von den Verkehrsteilnehmern. Was man
als Fahrzeuglenker wissen muss: Kinder zeigen nicht
das gleiche Verkehrsverhalten wie Erwachsene. Auf-
grund ihrer Grösse sehen sie das Geschehen aus einer
anderen Perspektive und können Distanzen kaum
einschätzen. Wichtig deshalb: Bremsbereitschaft, so-
bald Kinder in der Nähe sind; bei Fussgängerstreifen
vollständig anhalten; genügend Abstand zu Kindern
auf dem Velo. Mit Plakaten und TV-Spots machen
die Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhü-
tung bfu, der TCS und die Polizei auf den Schul-
beginn aufmerksam. mmh
Achtung Schulanfang
ZweigstelleAareSeeland mobil AGMarktgasse 134900 LangenthalTelefon 062 919 19 00E-Mail: [email protected]
PräsidentUlrich IseliZielackerstrasse 114934 MadiswilTelefon 062 965 10 45 (P)Telefon 062 957 80 71 (G)E-Mail: [email protected]
RedaktionMarc HammelLangenthalstrasse 494932 LotzwilNatel 079 410 72 29E-Mail: [email protected]
landesteil OberaargauInserateMarianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55a4900 LangenthalTelefon 062 922 21 61E-Mail: [email protected]
RechtskonsulentFürsprecherPasquino BevilacquaMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalTelefon 062 922 71 31
Technische BeratungenFranz JostAuto-Experten-Büro VFFSBaselstrasse 306252 DagmersellenTelefon 062 748 31 31(06.00 bis 08.00 Uhr)
AZB
3000B
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RetourenLRV
1951Sion
Reserviert fürBehinderte
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EMMENTAL
Grimsel sicherer
TCS finanziert
Unterfahrschutz für
Motorradfahrer 7
Reise ins Schloss
TCS-Ausflug
nach Basel und
Rheinfelden 11
Sehtest
Der TCS offeriert
einen kostenlosen
Sehtest 11
Hitzefalle Auto
Darf man einen
eingeschlossenen
Hund befreien? 18
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LANDESTEIL
Emmental 09
Diesen Sommer geht es in der Emmentaler Schaukä-serei ausser um Käse auch um Dällenbach Kari. DieAusstellung in Affoltern ist sehenswert.
In einer einzigartigen Ausstellung hat die Berner
Künstlerin Claudine Etter mit viel Herzblut, Leiden-
schaft und Liebe zum Detail das Leben des be-
rühmten Coiffeurs aus Bern in sieben Vitrinen nach-
gestellt.
Fantasievoll gestaltete Szenen erzählen von seiner
Kindheit im Emmental, dem Coiffeursalon, seiner
Vorliebe fürs Beizenleben, den legendären Witzen
und natürlich von seiner unerfüllten Liebe zu Anne-
marie.
Da ist zum Beispiel die Vitrine mit dem Coiffeursa-
lon: Alles stammt aus jener Zeit, ob Stuhl, Spiegel,
Rasierpinsel, Scheren oder Schaumdose. Jedes Acces-
soire wurde detailgetreu ausgewählt und mit viel
Sorgfalt und Geduld gesammelt.
Annemarie und WitzeDie unglückliche Liebe zu Annemarie wird in den
Vitrinen mit Karis Lebensstationen thematisiert. So
ertönt die wunderschöne Melodie «Stärn über Bärn»
aus dem Musical, während in einem Modell der Alt-
stadt Bern langsam alle Lichter gelöscht werden, und,
aus Sternen geformt, der Name «Annemarie» am
Himmel erscheint.
In einem anderen Schaukasten regnet es schwarze
Buchstaben auf einen Beizentisch. Auf dem weissen
Tischtuch formieren sie sich zu Karis berühmtesten
Witzen, die in Bern seit seinem tragischen Tod ge-
sammelt wurden und zu denen immer neue hinzu-
kamen.
Lachen über seine Witze, weinen, wenn es um sein
Schicksal geht. Die Figur bringt immer wieder beides
mit sich. Diesen Sommer kann der «Dällebach Kari»
im Musical der Thuner Seespiele neu erlebt werden.
In Affoltern im Emmental steht die Ausstellung zum
Musical noch bis Mitte Oktober täglich offen. Der
Eintritt ist frei. Tickets für das Musical-Ereignis wer-
den vor Ort im Vorverkauf angeboten.
mj
Momente aus dem Leben von Dällenbach Kari
Claudine Etter gestaltete die Dällenbach-Ausstellung in derSchaukäserei (Bild: Markus Grunder).
Zahlreiche der beliebten TCS-Dienstleistungen kön-
nen am Standort an der Thunstrasse 63 in Bern wei-
terhin bezogen werden, nämlich:
– Mitgliedschaft
– ETI-Schutzbrief
– Assista Rechtsschutz
– Velo-Assistance und -vignette
– Autobahnvignette für Österreich
– Viacard für italienische Autobahn
– Schadstoffplakette für Deutschland (Fahrzeugaus-
weis mitbringen)
– Internationaler Führerschein (Führerschein und
Passfoto mitbringen)
Nicht mehr im Angebot ist die Autoversicherung
«auto tcs». Diese wird nur noch unter der zentralen
Telefonnummer 0800 801 000 angeboten.
Die TCS-Kontaktstelle Bern ist von Montag bis Frei-
tag von 8.30 bis 12.00 und von 13.00 bis 17.00 Uhr
geöffnet. Telefonische Auskünfte zu allen Angeboten
des TCS sind täglich rund um die Uhr unter der
Nummer 0844 888 111 erhältlich. jf
Kontaktstelle Bern bietetTCS-Dienstleistungen
Mehr Infos: www.showdairy.ch
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LANDESTEIL
Emmental
Am Dienstag, 24. August 2010, machen wir eineSchleusenfahrt von Basel-Dreispitz nach Rhein-felden, besichtigen die Brauerei Feldschlösschenund fahren über die Staffelegg durchs Frick- undSuhrental zurück ins Emmental.
Je nach Einsteigeort fahren wir zwischen 07.30 und
08.15 Uhr mit einem modernen Reisecar der Firma
Sommer im Emmental ab und auf direktem Weg in
den Rheinhafen Basel-Dreispitz. Auf dem Rhein-
schiff, welches punkt 10.40 Uhr abfährt, erwartet uns
ein feiner Kaffee mit einem Gipfeli. Gegen Mittag,
nachdemwir vom Schiff aus die schönsten Seiten der
Stadt Basel bewundern konnten, wird uns auf dem
Schiff das Mittagessen serviert: Schweinsschnitzel
mit Bratkartoffeln und ein Salat als Vorspeise. Nach
der Passage der Schleuse trifft das Schiff um 13.50
Uhr in Rheinfelden ein. Dort wartet bereits unser
Car, welcher uns zum Schloss der Brauerei Feld-
schlösschen bringt.
ProgrammDas Programm im «schönsten Schloss der Schweiz»,
so heisst es auf der Webseite von Feldschlösschen,
lautet wie folgt:
– 14.15 Uhr Brauereirundgang (auch für Damen
empfehlenswert)
– 15.45 Uhr Degustation mit ofenfrischen Bierbre-
zeln
– 16.30 Uhr Ende
Einladung zu einem Ausflug nach Rheinfelden
Der Reisecar bringt uns zurück über Frick – die Staf-
felegg – Aarau – Triengen im Suhrental – Sursee ins
Emmental, wo wir etwa nach 19 Uhr eintreffen wer-
den.
AnmeldungDie Teilnehmerzahl für diese Exkursion ist auf 90
Personen beschränkt. Es liegt daher in Ihrem Interes-
se, sich frühzeitig anzumelden, spätestens aber bis
am 9. August bei mir eintreffend. Die Anmeldungen
werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksich-
tigt. Sie werden umgehend eine Bestätigung samt der
Zahlungsaufforderung erhalten. Darin erfahren Sie
Ihren verbindlichen Einsteigeort und die genaue Ab-
fahrtszeit. Sollte nur ein Car eingesetzt werden, kön-
nen nicht alle Wünsche punkto Abfahrtsort erfüllt
werden, wofür ich schon jetzt umVerständnis bitte.
Beat Wettstein, Reiseleiter TCS Emmental
Anmeldung für den TCS-Ausflug nach Rheinfelden vom Dienstag, 24. August 2010
Name: Vorname:
Strasse/Nr.: PLZ/Ort:
Telefon: Einsteigeort:
Anzahl Personen: Bemerkungen:
Halbtax-Abo (Anzahl) GA (Anzahl) ohne Abo (Anzahl)
Anmeldung spätestens 9. August 2010 eintreffend bei Beat Wettstein, Hohle Gasse 23, 3550 Langnau, Telefon 034 402 48 61
Mit dem Schiff von Basel nach Rheinfelden.
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LANDESTEIL
Emmental
Ein Rundgang durch die Brauerei Feldschlösschen ist ein Erlebnis.
Preise und LeistungenPauschalpreis pro Person mit Halbtaxabo Fr. 112.–, mit General-abonnement Fr. 97.–, ohne Abo Fr. 127.–
Inbegriffene Leistungen:– Rundreise mit modernen Reisecars der Firma Sommer– Schleusenfahrt auf dem Rhein von Dreispitz nach Rheinfelden– Kaffee/Gipfeli auf dem Rheinschiff– Mittagessen (Salat, Schweinsschnitzel, Bratkartoffeln) auf demRheinschiff (ohne Getränke)
– Besichtigung Brauerei Feldschlösschen mit Degustation undBierbretzeln
– Alle Trinkgelder, Reiseleitung und Organisation
Die Reise wird bei jedem Wetter durchgeführt. Programmände-rungen vorbehalten. Teilnehmerzahl beschränkt, Berücksichtigungnach Eingang der Anmeldung.
Gratis-Sehtest
Mitfinanziert durch den Fonds für Verkehrssicherheit.
Der TCS offeriert gratis den fälligen Sehtest für die
Fernsicht – kostenlos und unverbindlich in den fol-
genden Fachgeschäften:
– Stalder Optik, U. Stirnemann, 3550 Langnau,
Tel. 034 402 13 56
– Haag Optik, 3550 Langnau, Tel. 034 402 24 44
– Sehland, Almut Tamcke, Langnaustrasse 37,
3436 Zollbrück, Tel. 034 496 58 30
– Schuster Optik, Thunstr. 4, 3510 Konolfingen,
Tel. 031 792 01 01
Der Abgastest ist obligatorisch, der Sehtest Ehrensache.
Sehtest-Gutschein
bis 31. Dezember 2010 bei den oben erwähntenOptikern einzulösen.
TCS-Mitglied ja nein
Name:
Vorname:
Adresse:
PLZ/Ort:
hat sich heute einem Sehtest unterzogen.
Datum:
Optiker:
PräsidentRené ZehKirchgasse 53550 LangnauTelefon 034 402 76 86
Redaktion und InseratenannahmeMarkus JutziLenggenweg 393550 LangnauTelefon 034 402 68 76Mobil 079 673 54 37E-Mail: [email protected]
Landesteil Emmental
RechtsberatungMax GerberFürsprecher und NotarDorfstrasse 17a3550 LangnauTelefon 034 402 30 00Telefax 034 402 66 11
Technische BeratungHansruedi HabeggerRiegenenstrasse 23552 BärauTelefon 034 402 67 25
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LANDESTEIL EMMENTAL
JahresrechnungZu jedem Anlass die passende Brille
RÖTHLISBERGERZIMMEREI AG3533 BOWILTELEFON 031 7110378TELEFAX 031 71103 72
PLANUNG, BAUFÜHRUNG,HOLZBAU, INNENAUSBAU,
TREPPENBAU, RENOVATIONEN
ISOFLOC –UMWELTFREUNDLICHE ISOLATIONEN
www.roethlisberger-zimmerei.chE-Mail: [email protected]
Das «Kreuz» ist ein guterhaltener EmmentalerLandgasthof aus demJahre 1664.In unserem grossen Saalwurden die berühmtenGotthelf-Filme gedreht.
Mittwoch und Donnerstaggeschlossen, ausser fürBankette
Fam. Y. und A. Nyffeler-EisenhutMarktgasse 93454 SumiswaldTel. 034 431 15 26, Fax 034 431 32 27E-Mail: [email protected]
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RetourenLRV
1951Sion
Reserviert fürBehinderte
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BERN-SEELAND
Grimsel sicherer
TCS finanziert
Unterfahrschutz für
Motorradfahrer 7
Bergwanderung
Mit dem TCS um
und auf den Gantrisch
wandern 9
Veteranenausflug
Wir fahren mit
dem AsWa-Car ins
Elsass 12
Hitzefalle Auto
Darf man einen
eingeschlossenen
Hund befreien? 18
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LANDESTEIL
Bern-Seeland 09
Ganz nach dem Motto «Naturerlebnis Gantrisch»wandern wir am Samstag, 14. August 2010, mitWerner von Aesch um und auf den Gantrisch.
Der Gantrisch ist ein 2175 Meter hoher Berg im
nördlichen Berner Oberland. Östlich davon befindet
sich die 2102 Meter hohe Nünenenflue; die Lücke
dazwischen heisst Leiternpass. Westlich schliessen
sich die Bürglen (2165 m ü.M.) und der Ochsen
(2188 m ü.M.) an. Der Gantrisch ist der bekannteste
Einladung zur Bergwanderung Gantrisch
Gipfel in dieser Region und gibt ihr den Namen. Die
Besteigung des Gantrisch mit seiner unberührten
Natur ist ein Höhepunkt und ein Genuss für jeden
Bergwanderer.
Mit AsWA Carreisen, Lyss, fahren wir die Strecke
Lyss – Bern – Belp – Toffen – Kirchenthurnen – Rig-
gisberg – Rüti – Gurnigelbad – Gurnigel Wasser-
scheide und zurück über Schwefelbergbad – San-
gernboden – Zollhaus – Plaffeien – Zumholz – Tafers
– Düdingen – Murten – Lyss.
Der Gantrisch – ein stolzer und schöner Berg.
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LANDESTEIL
Bern-Seeland
Anmeldung für die Bergwanderung vom Samstag, 14. August 2010
Name: Vorname:
Strasse/Nr.: PLZ/Ort:
Telefon Privat: Telefon Geschäft:
Anzahl Erwachsene: Anzahl Jugendliche:
Datum: Unterschrift:
Schriftliche Anmeldung bis spätestens 10. August 2010 an Werner von Aesch, Rainweg 13, 3250 Lyss, Telefon/Fax 032 384 16 86, Natel079 776 59 22, E-Mail: [email protected] Anmeldung und Teilnahme wird bestätigt und gleichzeitig in Rechnung gestellt (beigelegten Einzahlungsschein benützen).
KostenPauschal Fr. 20.– (Landesteil-Beitrag bereits abgezo-gen); Freizeitspass am Berg muss nicht teuer sein!
AnforderungMit einer mässigen Kondition ist diese wunderschö-ne Bergwanderung von fast allen zu meistern.
SchwierigkeitSportlich, Trittfestigkeit nötig. Es kann warm sein,darum genügend zu trinken in den Rucksack.
TeilnahmeTeilnehmen können alle TCS-Mitglieder (BE5) sowieAngehörige und Jugendliche, Bekannte undVerwandte.Die Wanderung findet fast bei jedem Wetter statt.Die Teilnehmerzahl ist auf 44 Personen beschränkt,der Eingang der Anmeldungen ist massgebend.Die Teilnahme erfolgt auf eigenes Risiko. Versiche-rung ist Sache der Teilnehmer.
Der TCS-Landesteil Bern-Seeland wünscht vielSpass!
Programm07.00 Uhr Abfahrt Bahnhofplatz Lyss07.15 Uhr Abfahrt Parkplatz Seelandhalle Lyss07.30 Uhr Abfahrt Restaurant Rössli Schüpfenca. 09.00 Uhr Kaffeehalt Hotel Gurnigelbadca. 10.00 Uhr Abmarsch Gurnigel Wasserscheide1590 m – Parkplatz 1603 m – Obernünenen1705 m – Leiternpass 1905 m – Gantrischgipfel2175 mca. 12.00 Uhr Picknick auf dem Gipfel aus demRucksackca. 13.00 Uhr Abstieg via Sattel 2020 m – Schi-benspitz 2060 m – Morgetepass 1959 m –Chummlihütte 1811 m – Obere Gantrischhütte1610 m – Gantrischseeli 1579 m – UntereGantrischhütte 1510 m.ca. 16.00 Uhr Abfahrt Untere Gantrischhütteca. 18.00 Uhr Ankunft in Lyss
MarschzeitEtwa vier Stunden.
HöhendifferenzIm Aufstieg etwa 585 Meter, im Abstieg 665Meter.
AbkürzungEs besteht die Möglichkeit, vom Leiternpass inetwa 30 Minuten direkt zum Sattel zu wandernund dort auf die Gipfelstürmer zu warten.
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LANDESTEIL
Bern-Seeland
Der erste Ausflug der Seniorenvereinigung 62+ desTCS Landesteil Bern-Seeland vom 25. August 2010mit Reiseleiter Werner von Aesch ist dem Thema«Mensch und Pferd» gewidmet.
Der Begrüssungsausflug mit AsWa Carreisen Lyss
beginnt mit der Abfahrt um 08.30 Uhr ab Aarberg
Viehmarktplatz beim Kino, um 08.45 Uhr ab Lyss
Seelandhalle und um 09.00 Uhr ab Lyss Bahnhof-
platz. Die Fahrt führt via Biel – Sonceboz – Col de
Pierre Pertuis – Tavannes – Tramelan – Les Breuleux
– Le Roselet zur Stiftung für das Pferd.
Programm10.15 Uhr Besichtigung und Rundgang des Heims
für pensionierte Pferde, Ponys und Esel. Das Restau-
rant bietet Gelegenheit für einen Kaffee.
11.45 Uhr Weiterfahrt via Les Emibois – Le Noir-
mont – Les Bois – Maison Rouge zu einer weiteren
Station der Stiftung für das Pferd.
Einladung zum ersten Seniorenausflug
12.15 UhrMittagessen im Restaurant Maison Rouge,
unweit des Heims für pensionierte Pferde.
13.30 Uhr Besichtigung und Rundgang des Heims
für pensionierte Pferde, Ponys und Esel.
Eine Pferdekennerin oder ein Pferdekenner führt
und erzählt uns vom Alltag und den Eigenheiten der
einzelnen Pferdepersönlichkeiten. Die Führungen
dauern rund eine Stunde.
Rückfahrt via La Cibourg – St-Imier – Dombresson
– Neuchâtel – Gals – Ins nach Aarberg und auf die
weiteren Sammelplätze. Kleine Programmände-
rungen bleiben vorbehalten.
TeilnahmeTeilnehmen können vor allem TCS-Mitglieder der
Vereinigung 62+ sowie weitere TCS-Veteraninnen
und -veteranen, soweit noch Platz vorhanden ist.
Die Teilnehmerzahl muss mindestens 20 und kann
höchstens 45 Personen betragen; massgebend ist der
Eingang der Anmeldungen.
Preise und LeistungenIm Pauschalpreis pro Person von Fr. 78.– sind inbe-
griffen:
– Fahrt in modernem, komfortablem Nichtraucher-
Fernreisecar
– Mehrwertsteuer, sämtliche Parkgebühren
– 1 Kaffee und 1 Gipfeli
– Mittagessen mit mindestens drei Gängen
– Reisedokumentation
Nicht inbegriffen sind:
– Getränke im Allgemeinen und zum Essen
– Auslagen persönlicher Natur
– Versicherungen Annullation und SOS-Schutz; die
Versicherung ist Sache der Teilnehmenden, die
Teilnahme geschieht auf eigenes Risiko (ausserhalb
des Cars)
– Trinkgeld für den Chauffeur
Der TCS-Landesteil Seeland bestätigt Ihre Anmel-
dung, die Abfahrtszeit und den Einsteigeort nach
Anmeldeschluss. Der Bestätigung liegt ein Einzah-
lungsschein bei.
Name:
Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Telefon Privat:
Telefon Geschäft:
Anzahl TCS-Mitglieder:
Anzahl Begleitpersonen
Datum:
Unterschrift:
Schriftliche Anmeldungen bis spätestens 14. August2010 an Werner von Aesch, Rainweg 13, 3250 Lyss,Telefon/Fax 032 384 16 86, E-Mail: [email protected].
Anmeldung für den Landesteil-Ausflug 62+ vom Mittwoch, 18. August2010
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LANDESTEIL
Bern-Seeland
Der TCS-Landesteil Bern-Seeland organisiert die-sen Ausflug als Dank für die 25- bzw. 50-jährigeTreue zum Touring Club Schweiz. Der komfortableAusflug mit AsWa Carreisen Lyss und ReiseleiterWerner von Aesch führt am Samstag, 4. September2010, ins Elsass.
ProgrammAbfahrt um 06.00 Uhr Aarberg Viehmarktplatz beim
Kino, um 06.15 Uhr Lyss Bahnhofplatz, um 06.30
Uhr Lyss Seelandhalle, um 06.40 Uhr Suberg Bahn-
hofplatz und um 06.50 Uhr Schüpfen Restaurant
Rössli.
Fahrt via Biel – Tavannes – Moutier – Delémont –
Devalier – Lucelle mit Kaffeehalt in der Auberge de
Lucelle – Ferrette – Feldbach – Altkirch – Bernwiller
– Cernay – Hartmannswiller – Bollwiller mit Mittag-
essen im Best Western Hotel Bollwiller – Neuf-Bri-
sach mit Besuch der Festungsstadt (Weltkulturerbe
UNESCO) – Breisach a/Rh. – Vogtsburg-Oberrot-
weil/Kaiserstuhl mit Besuch einer Winzergenossen-
schaft mit Degustation – Breisach a/Rh. – Geiswasser
– Chalampé – Kembs – St-Louis - Basel – Pratteln
mit Halt auf der Raststätte – Sissach – Egerkingen –
Schönbühl.
Ankunft an den Ausgangsorten um ca. 20.00 Uhr.
Kleine Programmänderungen bleiben vorbehalten.
TeilnahmeTeilnehmen können TCS-Veteraninnen und -Vete-
ranen und 62+ (BE5) mit dem silbernen oder gol-
denen Veteranenabzeichen im Knopfloch sowie ihre
Partner. Falls Platz vorhanden, können auch interes-
sierte Nichtveteraninnen und -veteranen teilneh-
men.
Die Teilnehmerzahl muss mindestens 44 und kann
höchstens 88 Personen betragen; massgebend ist der
Eingang der Anmeldungen. Für den Grenzübertritt
sind eine gültige Identitätskarte oder ein gültiger
Schweizerpass erforderlich.
Einladung zum Veteranenausflug ins Elsass
Preise und LeistungenIm Pauschalpreis pro TCS-Mitglied (BE5) von
Fr. 65.– und von Fr. 105.– für die Begleitperson sind
inbegriffen: Fahrt in modernem, komfortablem
Nichtraucher-****Fernreisecar; Mehrwertsteuer, sämt-
liche Autobahn-, Tunnel-, Pass- und Parkgebühren;
Kaffeehalt mit 1 Kaffee und 1 Gipfeli pro Person;
Mittagessen mit mindestens drei Gängen; Eintritte
Museum undWeinkeller; Reisedokumentation.
Nicht inbegriffen sind: Getränke im Allgemeinen
und zum Essen; Auslagen persönlicher Natur und
selbst gewählte Aktivitäten; Versicherungen Annulla-
tion und SOS-Schutz; die Versicherung ist Sache der
Teilnehmenden, die Teilnahme geschieht auf eigenes
Risiko (ausserhalb des Cars); Trinkgeld für den
Chauffeur.
Der TCS-Landesteil Seeland bestätigt Ihre Anmel-
dung, die Abfahrtszeit und den Einsteigeort nach
Anmeldeschluss. Der Bestätigung liegt ein Einzah-
lungsschein bei.
Neuf-Brisach, historische Festungsstadt
Name:
Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Telefon Privat:
Telefon Geschäft:
Anzahl TCS-Mitglieder:
Anzahl Begleitpersonen:
Datum:
Unterschrift:
Schriftliche Anmeldungen bis spätestens 21. August2010 an Werner von Aesch, Rainweg 13, 3250 Lyss,Telefon/Fax 032 384 16 86, E-Mail: [email protected].
Anmeldung für den Veteranen-Aus-flug vom Samstag, 4. September 2010
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RetourenLRV
1951Sion
Reserviert fürBehinderte
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OBERHASLI-BRIENZ
Grimsel sicherer
TCS finanziert
Unterfahrschutz für
Motorradfahrer 7
Mit Strom
Die Alpenwelt
entdecken im
E-Mobil 9
Nordwärts
Der TCS-Ausflug
führt an den
Rheinfall 11
Hitzefalle Auto
Darf man einen
eingeschlossenen
Hund befreien? 18
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LANDESTEIL
Oberhasli-Brienz 09
Am 29. Juni startete das Projekt «Alpmobil» miteinem festlichen Anlass in Meiringen und einer Alp-auffahrt der besonderen Art. 60 Elektroautos fuh-ren, begleitet von geschmückten Kühen und Alp-hornklängen, an ihre Sommerstandorte in denBergregionen Haslital und Goms.
Bis am 30. September 2010 können Gäste mit dem
elektrisch betriebenen Kleinwagen «Think» die Pass-
landschaften auf umweltfreundliche Art erkunden.
Der Treibstoff, Strom, stammt aus erneuerbaren re-
gionalen Ressourcen, nämlichWasserkraft. Die Fahr-
zeugmiete für einen Tag kostet 60 Franken. Getragen
wird die Aktion «Alpmobil» von «Energieregion
Goms», «Grimselstrom KWO» und «Regio San
Gottardo».
Ampel auf Grün«Es handelt sich um eine weltweit einzigartige Gele-
genheit, Elektromobilität zu erleben», rühmt Gross-
ratspräsident Gerhard Fischer. «Die urchigen Bergler
vom Haslital und Goms sind den Städtern einen
Schritt voraus», sagt er. Auch wenn der «Think» von
«m-way» noch kein Traumauto sei, verdiene das Pro-
jekt höchste Anerkennung.
Dass sich die E-Mobilität zu einem ernst zu neh-
menden Markt entwickle, dem sich in Zukunft nie-
mand entziehen könne, erwähnte auch Fridolin
Nauer, Leiter Einsatz des TCS. «Die Ampel für die
erneuerbare Energie steht auf Grün», betont er. Der
Touring Club Schweiz ist Partner und Sponsor von
«Alpmobil», bietet den technischen Service für die
Fahrzeuge und ist verantwortlich für die Pannen-
hilfe.
Als Koordinator wird von «Alpmobil» Adolf Zobrist
aus Brienz in den Einsatz geschickt. Zobrist wird in
den nächsten drei Monaten in der Region Haslital-
Brienz auf Pikett sein. «Ich weiss noch nicht, was da
auf mich zukommt», gibt der ehemalige Garagist zu.
«Ich werde an der Front und als Erster auf der Stelle
Alpauffahrt mit Elektromotoren
sein, wenn ein Elektromobil eine Panne hat», erklärt
er. Die Zweiplätzer seien aber vom technischen
Standpunkt aus problemlos, und er freue sich auf die
Herausforderung.
Schön und leiseEin hellblauer «Think» in der vordersten Reihe ist
mit «Brienzerburli» angeschrieben. Der Juniorchef
des Hotelbetriebs, Matthias Huggler, hält stolz den
Autoschlüssel in der Hand. «Das Auto fährt sich sehr
schön und leise», schwärmt der Brienzer. Das Projekt
sei für ihn finanziell zwar nicht attraktiv, erklärt
Huggler, trotzdem habe er das Mitmachen nicht in
Frage gestellt. «Wir können unseren Gästen etwas
Spezielles bieten.» Dass die Familie Huggler auch
sonst auf umweltfreundliche und emissionslose
Fortbewegungsmittel setzt, zeigt das Angebot: «Wir
vermieten Fahrräder, Elektrobikes und sogarWasser-
velos», schmunzelt Huggler.
Nicole Ferretti
Mehr Infos: www.alpmobil.ch
Standorte der E-Autos im Haslital und BrienzGrimsel Hospiz: Historisches Alpinhotel; Handeck: Kinder- undFamilienhotel Handeck; Guttannen: Hotel Bären; Steingletscher:Alpin Center Sustenpass; Engstlenalp: Hotel Engstlenalp; Innertkir-chen: Hotel Carina und KWO; Rosenlaui: Hotel Rosenlaui; Meirin-gen: Bahnhof, Hotel Sherlock Holmes, Tourismusbüro und Alpen-camping; Brienz: Camping Aaregg, Hotel Brienz, Hotel Brienzerburliund Restaurant Löwen; Brienz Axalp: Hotel Chemihüttli.
Matthias Huggler mit einem Elektroauto des Typs «Think».
TCS-Ausflug 2010: In den «hohen Norden»
Am Sonntag, 5. September 2010: Rheinfall in Neu-hausen, feines Mittagessen in Hallau, Kutschenfahrtdurch gepflegte Rebberge und Besuch des Wein-baumuseums.
Die diesjährige TCS-Reise führt uns in den hohen
Norden der Schweiz. Morgens um 6.30 Uhr fahren
wir von Brienz undMeiringen über den Brünig nach
Luzern und weiter ins berühmte Knonaueramt. Den
obligaten Znünihalt machen wir im Restaurant
Dörfli in Uitikon. Gemütlich fahren wir weiter nach
Zürich und Neuhausen, wo wir das grossartige
Naturwunder, den Rheinfall, besichtigen.
Der Rheinfall beeindruckt immer wieder.
Anmeldung zum TCS-Ausflug vom Sonntag, 5. September 2010
Name: Vorname:
Strasse/Nr.: PLZ/Ort:
Telefon Privat: Telefon Geschäft:
Anzahl Teilnehmer: Einsteigeort:
TCS-Mitglied Menü-Nr. oder vegetarisch
Begleitperson Menü-Nr. oder vegetarisch
Senden Sie Ihre Anmeldung bis spätestens 21. August 2010 an: Heinz Kehrli, Hegerweg 10, 3855 Brienz.
Die Weiterfahrt durch das wunderschöne Weinland
führt uns nach Hallau, wo wir in derWinzerstube bei
der Familie Keller kulinarisch verwöhnt werden. Na-
türlich gehören auch eine romantische Rösslifahrt
durch dieWeinreben und die Besichtigung desWein-
baumuseums in unser Programm. Voller Eindrücke
und hoffentlich glücklich und zufrieden treten wir
die Rückfahrt an und werden gegen 19.30 Uhr wie-
der zu Hause sein.
Abfahrt Bus 106.45 Uhr Meiringen Bahnhof
07.00 Uhr Brünig Bahnhof
Abfahrt Bus 206.30 Uhr Niederried Post
06.35 Uhr Oberried Bahnhof
06.40 Uhr Brienz Rössli
06.40 Uhr Brienz Bahnhof
06.45 Uhr Kienholz Hotel Brienz
Rückkehrca. 19.30 Uhr in Meiringen und Brienz
KostenDer Preis pro Person beträgt Fr. 70.–, inkl. Kaffeehalt
(1 Kaffee und 1 Gipfeli), Mittagessen (Getränke und
Kaffee nicht inbegriffen), Rösslifahrt, Eintritt und
FührungWeinbaumuseum in Hallau.
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Oberhasli-Brienz
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LANDESTEIL
Oberhasli-Brienz
Mitglieder des TCS-Landesteil Oberhasli-Brienz
werden beschenkt: Bei Vorweisen der Kursbestäti-
gung eines «Autofahren heute»-Kurses im 2010 wer-
den Ihnen 50 Franken zurückerstattet. Melden Sie
sich bei Andreas Zmoos, Brienz, Tel. 033 951 29 69.
Die Kursausschreibung finden Sie auf Seite 16.
nf
Aktion «Autofahrenheute» – 50 FrankenReduktion!
Mitglieder des TCS-Landesteil Oberhasli-Brienz be-
kommen beim Vorlegen eines gültigen Sehtests von
2010 einen Gratis-Wintertest für ihr Fahrzeug ge-
schenkt.
Der Sehtest findet statt bei Mosimann Optik in
Brienz oder Meiringen. Der Wintertest bei der Gara-
ge von Bergen, Brienz, Telefon 033 951 16 16, oder
Meiringen, Telefon 033 972 60 55, www.auto-von-
bergen.ch. Nur auf Voranmeldung und mit Mitglie-
derausweis. nf
Aktion «Sehtest undWintertest» im Oktoberund November
MenüEs stehen 2 Menüs zur Auswahl:
Menü 1:Gemischter BlattsalatSchweinsfilet im TeigNüdeli mit Pilzrahmsauce2 Sorten GemüseGlacé mit Rahm
Menü 2:Gemischter BlattsalatKalbsbratenNüdeli mit Pilzrahmsauce2 Sorten GemüseGlacé mit Rahm
Der vom TCS-Landesteil Oberhasli-Brienz über-
nommene Kostenanteil ist bereits abgezogen. Der
Betrag wird während der Fahrt einkassiert.
Teilnehmer/innenTeilnahmeberechtigt sind TCS-Mitglieder des Lan-
desteils Oberhasli-Brienz alleine oder in Begleitung
einer erwachsenen Person. Die Anmeldungen wer-
den in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
Der Ausflug wird bei jeder Witterung durchgeführt
und nicht verschoben.
Eine Anmeldung ist notwendig. Bitte füllen Sie den
Talon vollständig aus.
Vegetarisches Menü aufWunsch, bitte auf demAnmeldetalon ankreuzen.
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Ihr kompetenter Finanzpartner in derRegion Brienz-Oberhasli.
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3855 Brienz033 952 10 50
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PräsidentHeinz KehrliHegerweg 103855 BrienzMobil: 079 375 70 78E-Mail: [email protected]
Landesteil Oberhasli-Brienz
RedaktionNicole MüllerHauptstrasse 2383855 BrienzE-Mail: [email protected]
Hotel – Restaurant SteinbockDer Steinbock liegt im Zentrum von Brienz.Unsere gemütliche Gaststube bietet Platz für100 Personen. Ideal für einen kleinen Apéro istunser origineller und einmaliger Weinkeller.Für Ihr nächstes Firmen- oder Familienfestes
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