TCS Info 5/2012
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AZB3000Bern
6
Occasion? DerTCS-Experteschaut genauhin Seite 4
Sektion Bern
Gross-
auflage
an alle
Haushalte
TCS Info 5–2012 | Ausgabe Bern-MittellandDie Patrouille TCS ist zur Stelle, wenn das Auto bockt | 7
Kantonale Abstimmung über die Motorfahrzeugsteuern | 9
TCS-Kurse online buchen | 11
Aktion Lichtkontrolle am 8. November | 12
Sa. 6. – Sa. 13. Oktober 2012 / 8 Tage
Leistungen• Fahrt im Edelliner• Betreuung durch Bordhostess• 1x Übernachtung / Frühstück im Hotel Mercure Austerlitz ***, Paris• 5x Übernachtung / Frühstück im Hotel Holiday Inn ***, Caen• 1x Übernachtung / Frühstück im Hotel Mercure Blois Centre ****, Blois• 7x Nachtessen• Stadtführungen Paris, Rouen und Caen• 3x lokale Reiseleitung für Ganztagesausflüge• Besichtigung Mémorial de Caen, Landungsmuseum
Arromanches-les-Bains, Calvados Distillerie und Ziegenfarm mit Picknick• Eintritt Mont-Saint-Michel und
Schloss Chambord• Ausführliche Reisedokumentation
EintrSchloss
• Ausführ ReisedokChamborliche Re
Mont-Saint-Michel
Hotel Luna – Ihr Hotel auf der Insel Pag
Festlich geschmücktes Wien
1. Tag Fahrt nach Paris für die Zwischenübernachtung.2. Tag Stadtrundfahrt Paris, anschliessend Weiterfahrt nach Caen (Standorthotel).3. Tag Stadtrundgang Caen sowie Besuch des„Mémorial de Caen“.4. Tag Ganztagesausflug an die Landungsküste mit St.-Aubin-sur-Mer
und Omaha Beach.5. Tag Besichtigung des Hafenstädtchens Honfleur und der Alabasterküste in Étretat.6. Tag Besuch des Mont-Saint-Michel, der legendäre Klosterfels der Normandie.7. Tag Fahrt durch das Loiretal nach Tours und weiter nach Blois.8. Tag Rückreise in die Schweiz.
InvasionsküsteNormandie & Bretagne
Dalmatien & Insel Pag
Silvester in Wien
Diese und weitere Reisen finden Sie in unserem neuen
Herbst-/Winterkatalog 2012.
Buchung und Katalogbestellung unter 031 750 55 00 oder www.edelline.ch
1. Tag Fahrt nach Ancona, Fährüberfahrt nach Split.2. Tag Besuch des Nationalparks Krka und Weiterfahrt nach Jakišnica (Standorthotel).3. Tag Tagesausflug auf die Insel Pag mit Käse- und Weinprobe.4. Tag Besuch der Insel Rab mit ihrer landschaftlichen Vielfalt.5. Tag Ausflug nach Zadar, wunderschön auf einer Halbinsel gelegen.6. Tag Fahrt nach Rovinj mit seiner einzigartigen Bauweise.7. Tag Rückfahrt in die Schweiz.
1. Tag Fahrt nach Wels zum 4-Stern Hotel für die Zwischenübernachtung.2. Tag Weiterfahrt nach Wien bzw. Fluganreise nach Wien (1. Tag Flugvariante).
Führung Schloss Schönbrunn und Nachtessen in typischem Restaurant.3. Tag Silvestervorstellung Spanische Hofreitschule, anschl. Nachmittag
zur freien Verfügung. Abends: Silvestergala im Wiener Rathauskeller mit5-Gang Dinner und Musik.
4. Tag Vormittag zur freien Verfügung, anschliessend Stadtrundfahrt.Nachtessen in einem Wiener Heurigen.
5. Tag Fahrt mit Bus zurück in die Schweiz oder Flug nach Zürich.
PreisPauschalpreis p. P. CHF 1390.–Einzelzimmer-Zuschlag CHF 195.–Oblig. Versicherung CHF 25.–
Mo. 15. – So. 21. Oktober 2012 / 7 Tage
Leistungen• Fahrt im Edelliner• Betreuung durch Bordhostess• 4x Übernachtung / Frühstück im Hotel Luna ****, Jakišnica• 1x Übernachtung / Frühstück in Aussenkabinen• 1x Übernachtung / Frühstück im Hotel Eden ****, Rovinj• 6x Nachtessen• Eintritt und Führung Nationalpark Krka• Weinjause mit Harmonikamusik und Gesang• Ganztagesausflug Insel Pag mit Käse- und Weinprobe und Insel Rab
inkl. Mittagessen• Stadtführungen Zadar und Rovinj• Ausführliche Reisedokumentation
Sa. 29. Dezember 2012 – Mi. 2. Januar 2013 / 4 oder 5 Tage
Leistungen• Fahrt im Edelliner oder Flug mit SWISS von Zürich nach Wien und zurück• Betreuung im Bus durch Bordhostess• 1x Übernachtung/Frühstück im Hotel Ploberger ****, Wels• 1x Nachtessen im Hotel Ploberger• 3x Übernachtung/Frühstück im Hotel Tigra ****, Wien• Eintritt/Führung Schloss Schönbrunn• Nachtessen Restaurant «Gösser Bierklinik»• Sitzplätze 2. Galerie Spanische Hofreitschule• Silvestergala Wiener Rathauskeller inkl. 5-Gang Menü, Tischweine,
Wasser, alkoholfreie Getränke, Bierund Champagner um Mitternacht
• Stadtrundfahrt mit lokalem Guide• Nachtessen (Buffet) in einem
Wiener Heurigen• Transfer Hotel - Flughafen für
Fluggäste• Ausführliche Reisedokumentation
Ziegenfar
PreisPauschalpreis p. P. CHF 1750.–Einzelzimmer-Zuschlag CHF 395.–Oblig. Versicherung CHF 57.–
ng
PreisPauschalpreis p.P. mit Bus CHF 1550.–Pauschalpreis p.P. mit Flug CHF 1690.–Zuschlag EZ mit Flug CHF 265.–Zuschlag EZ mit Bus CHF 285.–Oblig. Versicherung CHF 57.–Flughafentaxen p. P. ca. CHF 170.–Frühbucherrabatt CHF 100.–(bis 25. Oktober 2012)
TCS Info 5–2012
TCS Mitgliederservice Tel. 0844 888 111
[email protected], www.tcs.ch
TCS Reisen Tel. 0844 888 333
TCS Autoversicherung Tel. 0800 801 000
TCS Sektion Bern
Thunstrasse 61 Tel. 031 356 34 56
3000 Bern 6 Fax 031 356 34 60
Schadenfälle, Rechtsdienst Assista
Brunnhofweg 37 Tel. 031 852 66 66
3001 Bern Fax 031 852 66 67
Mitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bernund ihrer Landesteile Bern-Mittelland,Berner Oberland, Oberaargau, Emmental,Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz.Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.
RedaktionUrs Huber (hu), Jean-Marc Fries (jf)Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch
Mitwirkende RedaktorenMarkus Jutzi (mj), Marc Hammel (mmh),Eduard Müller (em), Reto Ruppen (rp),Werner von Aesch (wva)
AdressänderungenTel. 0844 888 111
Herstellung und AnzeigenRub Media AG, BernSeftigenstrasse 310, 3084 Wabern/BernTel. 031 380 14 90, Fax 031 380 14 [email protected]: Erich Kocher
Druck und VertriebBüchler Grafino AG, Druckzentrum Bern
Erscheinungsweise6x jährlich, Auflage 145000 Exemplare
CopyrightWiedergabe von Texten und Bildern,auch auszugsweise oder in Ausschnitten,nur mit vorheriger Genehmigung derRedaktion. Für unverlangte Zusendungenwird jede Haftung abgelehnt.
Pannen- und Unfallhilfe Schweiz
Patrouille TCS Tel. 0800 140 140
Pannen- und Unfallhilfe Ausland
Einsatzzentrale ETI Tel. +41 22 417 22 20
Verkehrsinformationen
Viasuisse Tel. 163
Reiseinformationen TCS Tel. 022 417 24 24
Der TCS – nötiger denn je!
03
Editorial
Christoph Erb, Präsident TCS Sektion Bern
InhaltOccasions- und andere Tests 4
Auf den TCS ist Verlass 7
Tiefere Steuern – so oder so 9
Die Lichter kontrollieren 12
Infos aus dem Landesteil 13
Kurse & Anlässe 17
Tests & Prüfungen 20
Das Motorrad schlafen legen 23
Weg der Ausweis auf Probe 25
Hier finden Sie uns 27
Wichtige Adressen & Nummern
Impressum
Beim TCS steht immer der Mensch im Mittelpunkt. Der TCS will, dass sich die Menschen frei
und sicher bewegen können. Der Staat soll die Mobilität ermöglichen und nicht einschränken.
Bürgerinnen und Bürger können in ihrer jeweiligen Situation die Vor- und Nachteile indivi-
dueller und kollektiver Verkehrsmittel gut beurteilen. Sie sollen wählen können, ob sie eine
Strecke mit Zug, Bus, Tram, Auto, Motorrad, Fahrrad, zu Fuss oder wie auch immer absolvie-
ren. Oft sind Kombinationen die beste Lösung. Wer unnötigen Zwang ablehnt, hat im Staat
und in der Gesellschaft eine starke Stimme: den TCS.
Niemand bietet mobilen Menschen so viele, klug aufeinander abgestimmte Leistungen wie
der TCS. Kleinere und grössere Rosinenpicker versuchen, einzelne Leistungen des TCS auch
anzubieten, einen Pannendienst, einen Schutzbrief, Rechtsschutzversicherungen, Aus- und
Weiterbildung oder Tests etwa. Vergleicht man die Angebote, stellt man immer wieder fest,
dass sich die Qualität und Mitgliedernähe des TCS und seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbei-
ter nicht kopieren lassen.
Viele wissen, dass die Pannenhilfe des TCS die beste ist, weil der TCS das ganze Gebiet der
Schweiz abdeckt und seine Profis 85 von 100 Fahrzeugen direkt am Pannenort wieder in
Gang setzen. Kein anderer schafft das!
Diesen Anspruch erfüllt der TCS auch bei allen seinen anderen Leistungen, so die Sektion
Bern mit den auf den folgenden Seiten vorgestellten Dienstleistungen.
Der TCS ist für seine Mitglieder da. Seine Stärke und Unabhängigkeit macht ihn zum verläss-
lichen Partner für alle, die gerne sicher und mit einem guten Gefühl unterwegs sind.
Falls Sie noch nicht Mitglied sind oder erst einen kleinen Teil unserer Angebote nutzen:
Steigen Sie ein beim TCS. Zum Beispiel mit einer Mitgliedschaft für 25 Franken bis Ende dieses
Jahres. Bereits die Grundleistungen sind vielfältig und interessant. Wie bei einem Baukasten
sind zusätzliche Leistungsangebote absolut frei wählbar. Das Ganze richtet sich einzig und
allein nach Ihren Anliegen und Bedürfnissen.
TCS Info 5–2012
04
Der TCS-Experte sBeim Kauf eines Occasionsfahrzeugs empfiehlt sich eine Prüfung durch einen
technischen Experten des TCS.
Wer einen Neuwagen anschafft, kommt in den
Genuss einer mehrjährigen Garantie. Anders bei
einem Gebrauchtwagen: Die Garantie ist übli-
cherweise auf wenige Monate beschränkt, und
bei einem Handel unter Privaten gibt es über-
haupt keine. Oft findet sich zwar bei Occasions-
angeboten der Hinweis «ab Motorfahrzeugkon-
trolle». Dieser stellt jedoch kein Gütesiegel dar,
sondern besagt einzig und allein, dass das Fahr-
zeug von Amtes wegen als verkehrssicher gilt
und zugelassen ist. Über offensichtliche oder
versteckte Mängel, die die Verkehrssicherheit
nicht beeinträchtigen, jedoch eines Tages ins
Geld gehen können, sagt er nichts aus.
Aus diesem Grund ist es ratsam, wenn möglich
vor dem Kaufabschluss, sicher aber vor Ablauf
der meist kurzen Garantiezeit, ein gebrauchtes
Fahrzeug untersuchen zu lassen auf Mängel,
die nicht ohne Weiteres ins Auge stechen. Der
finanzielle Aufwand für einen Occasionstest von
120 Franken für Mitglieder und 240 Franken für
Nichtmitglieder lohnt sich alleweil.
Der 90 Minuten dauernde Test führt die Sektion
Bern des TCS in ihren beiden mit modernsten
Geräten ausgestatteten Technischen Zentren
Ittigen und Thun-Allmendingen durch. Geprüft
werden unter anderem die Einhaltung der Ab-
gasvorschriften, der Zustand der Auspuffanlage,
die Genauigkeit des Tachos, die Beleuchtung,
der Zustand der Batterie, der Bereifung und der
Bremsen, die Vollständigkeit der Ausrüstung und
der Wagenpapiere und anderes mehr. Der Rad-
lauf wird ebenso auf seine Korrektheit vermes-
sen wie die Lenkung, die Kraftübertragung und
die Stossdämpfer genau kontrolliert werden. Das
ganze Fahrzeug wird zudem auf – vielleicht
überpinselte – Roststellen untersucht. Auf der
abschliessenden Probefahrt schliesslich können
verdächtige Geräusche auf Mängel hindeuten,
die sich allen vorherigen Messungen, Blick- und
Griffkontrollen entzogen haben.
Was ist gedeckt, was nicht?
Beim Kauf einer Occasion bei einem Garagisten
oder Gebrauchtwagenhändler wird in der Regel
eine Garantie gewährt. Die übliche Mindest-Ga-
rantieleistung bei einem Verkaufspreis gemäss
Eurotax-Tarif beinhaltet eine Garantie mit der klar
definierten Leistung «Teile und Arbeit während
dreier Monate». Bei Vertragsabschluss ist zu kon-
trollieren, ob die Garantieklausel so im Kaufver-
trag aufgeführt ist. Wenn nicht, ist sie vom Käufer
nachzutragen. Manchmal offeriert der Verkäufer
eine Garantie von zwölf Monaten. Was sich als
Zusatzleistung gut anhört, muss jedoch ebenfalls
genau angeschaut werden, können doch die
Vertragsbedingungen beträchtliche Einschrän-
kungen beinhalten. Es sollte klar ersichtlich sein,
welche Schäden nicht gedeckt sind.
Beim Kauf eines Gebrauchtwagens von einem
Privaten wird verständlicherweise keine Garantie
mitgegeben. Damit man eines Tages von nicht
sofort sichtbaren Mängeln überrascht wird,
empfiehlt sich ein Occasionstest schon vor dem
Kaufabschluss. Ansonsten kann vereinbart wer-
den, dass der Occasionstest innerhalb einer Frist
von zum Beispiel einem Monat durchgeführt
wird. Die Kosten für den Test übernimmt der
Käufer; die Behebung allfälliger Mängel geht zu
Lasten des Verkäufers. Diese Abmachung ist auf
Die Technischen Zentren Ittigen und Thun-Allmendingen
TCS Info 5–2012
e schaut genau hin05
www.sektionbe.tcs.ch
Tests und Prüfungen in Ittigen undThun-AllmendingenIn ihren beiden Technischen Zentren Ittigen und Thun-Allmendin-
gen bietet die Sektion Bern des TCS zahlreiche Tests und Prü-
fungen für Autos, in Ittigen auch für Motorräder an:
– amtlich anerkannte Fahrzeugprüfung (auch in Langenthal und
Langnau) – Volldiagnose – Occasions-Test – Motordiagnose –
Fahrwerkdiagnose – Einzeltests wie Ferien-Test, Winter-Test,
Bremstest, Stossdämpfertest, Tachotest, Motorleistungstest (nur in
Ittigen), Caravan Gas Control.
Der TCS führt keine Reparatur- und Einstellarbeiten durch und
liefert keine Ersatzteile. Für Mitglieder gelten ermässigte Preise.
Das vollständige Angebot findet sich auf den Seiten 20 und 21.
der Rechnung oder im Kaufvertrag festzuhalten.
Die dann beim Test festgestellten Mängel sollten
innerhalb der vereinbarten Garantiedauer beho-
ben werden; notfalls ist die Mängelrüge mittels
eingeschriebenem Brief schriftlich anzubringen.
Wichtig zu wissen: Der TCS führt weder Repara-
turen aus noch liefert er Ersatzteile. Dies ist Auf-
gabe des Garagengewerbes.
Gratis Motorfahrzeugkontrolle
Nicht nur für Käufer einer Occasion sind die
Technischen Zentren des TCS von Interesse. Es
werden dort auch eine Reihe weiterer Test an-
geboten, und Mitglieder des TCS können in
Ittigen und Thun-Allmendingen an ihremWagen
mit BE-Nummernschild die gesetzlich vorge-
schriebene Motorfahrzeugkontrolle – für Neu-
wagen erstmals nach vier Jahren – gratis vor-
nehmen lassen. Dies allerdings nur so lange, als
man dazu noch nicht vom Kanton aufgeboten
worden ist. Wer die Chancen seines Fahrzeugs,
die amtliche Kontrolle zu bestehen, bereits im
Voraus kennen möchte, bucht einen MFK-Vor-
test und kann dann entscheiden, ob sich eine
Instandstellung noch lohnt.
Als neue Dienstleistung wurde im vergangenen
Jahr in den Technischen Zentren Ittigen und
Thun-Allmendingen sowie in Langenthal der Ca-
ravan Gas Control eingeführt, der die alle fünf
Jahre fällige Kontrolle der Gasinstallation von
Campern und Wohnanhängern beinhaltet.
Eine Reihe weiterer Tests und Diagnosen runden
das umfassende und professionelle Angebot der
ISO-zertifizierten Technischen Zentren Ittigen
und Thun-Allmendingen ab. Sie stehen sowohl
Mitgliedern wie Nichtmitgliedern offen und kön-
nen alle online, per E-Mail oder Telefon gebucht
werden. Urs Huber
Der TCS-Experte entdeckt auch verborgene Mängel
Herbstzeit ist Pannenzeit.Trotzen Sie den Herbst-gefahrenmit einer TCSMitgliedschaft.
Mitglied
werden für
CHF 25.–
bis EndeJahr
Frau Herr
Name:
Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Werden Sie TCS Mitglied: So profitieren Sie vonden Angeboten:E-Mail:
Telefon:
Nationalität:
Geburtsdatum:
Kontrollschildnr:
• Füllen Sie bitte diesen Talon vollständig aus.
• Sie erhalten per Post die Rechnung inkl. Einzahlungsschein.
• 24h nach Zahlungseingang beginnt Ihr Schutz.
Der Vertrag kommt erst mit der Zahlung mit dem Einzahlungsschein zustande, den Sie spätestens innerhalb von fünf Werktagen per Brief erhalten. Der Deckungsschutz beginnt am Tag nach der Zahlung.Falls die Zahlung ausbleibt, wird eine einzige Mahnung versandt. Danach geht der TCS davon aus, dass Sie auf Ihren Antrag verzichten. Der TCS kann jedoch Ihre persönlichen Daten zu Marketingzweckenspeichern und verwenden.
CAM06
1Frost
6x höheresUnfallrisiko beiSchnee
Temperatur
Glätte anexponiertenOrten bereitsab +3° Celsius
Wildwechsel
20‘000 Wild-tierunfällejährlich in derSchweiz
Laub
Nässe undLaub führen zuRutschgefahr
Nebel
Dichter Nebelerhöht dasRisiko fürAuffahrunfällemassiv
Niederschlag
DeutlichverlängerterBremsweg
Der Herbst steht vor der Tür und mit ihmbeginnt für den TCS die Hochsaison, dennKälte, Nässe und Nebel stellen höhereAnforderungen an Mensch und Material alsder Sommer. Sind Sie bereit?www.herbst.tcs.ch
TCS Info 5–2012
07
Pech für Daniel S.: Kürzlich eines Abends um
19.30 Uhr hätte der Berner Profimusiker zur
Hauptprobe in Biel erscheinen sollen. Er packte
sein Instrument ins Auto, fuhr los und dachte
sich, gut habe er sich zeitig auf den Weg ge-
macht, man wisse ja nie, ob man nicht in einen
Stau gerate. Da, kurz nach Lyss, erschreckt ihn
ein seltsames Geräusch. Der Wagen steht still,
nichts geht mehr. Zum Glück gibts den TCS!
Bald steht der «gelbe Engel» da. Der Patrouilleur
diagnostiziert einen irreparablen Motorschaden
– einer der seltenen Fälle, da er die Weiterfahrt
nicht ermöglichen kann. Herr S. schildert seine
Situation, der Patrouilleur versteht und fährt den
Musiker direkt ins Übungslokal in Biel. Mit einer
kleinen Verspätung kann die Orchesterprobe
doch noch stattfinden.
Diese wahre Begebenheit zeigt: Auf den TCS
kann man sich verlassen. Mehr als 500000 An-
rufe gingen im vergangenen Jahr bei der natio-
nalen Einsatzzentrale in Schönbühl ein. In der
Folge begab sich 280000 Mal einer der 220
TCS-Patrouilleure zu einem in Panne geratenen
Fahrzeug, 80000 Mal wurde eine der 400 Mar-
ken- oder Vertragsgaragen des TCS beauftragt.
In den 22 über das ganze Land verteilten Stütz-
punkten des TCS sind insgesamt 270 der gelben
Patrouillenwagen stationiert. Sie sind Tag und
Nacht einsatzbereit.
Auf den TCS ist VerlassRund um die Uhr eilt die Patrouille TCS zu Hilfe, wenn ein Fahrzeug stehen bleibt.
Die elektrische Anlage
Steht ein Fahrzeug still, liegt es häufig an der
elektrischen Anlage: 38 Prozent aller Pannen be-
treffen Batterie, Generator und Anlasser. Die stei-
gende Zahl von Strom verbrauchenden Geräten
und Systemen, aber auch die Start-Stopp-Vor-
richtungen beanspruchen die Batterien stark.
Häufig sind es auch Probleme mit dem elektro-
nischen Motormanagement, beschädigte Reifen
und verlorene oder eingeschlossene Schlüssel,
die einen Einsatz eines Pannenhelfers auslösen.
In durchschnittlich 35 Minuten trifft er bei der hil-
fesuchenden Person ein, in 85 von 100 Fällen
kann er den Mangel an Ort und Stelle beheben.
Besonders gefordert ist die Patrouille TCS an kal-
ten Wintertagen. So nahmen die Mitarbeite-
rinnen und Mitarbeiter der Pannenzentrale an
einem Morgen im vergangenen sehr kalten Fe-
bruar mehr als 1000 Anrufe entgegen, so viele
wie noch nie in kurzer Zeit. Schlappe Batterien,
eingefrorene Türschlösser und festgefrorene
Handbremsen waren die am meisten gehörten
Meldungen. Der nächste Winter kommt be-
stimmt.
Im Ausland ETI
Auch bei einer Panne im Ausland ist der TCS be-
hilflich. Wer den ETI-Schutzbrief gelöst hat, ruft
auf eine Schweizer Nummer an, worauf der ört-
liche Pannendienst aufgeboten wird.
hu
Der TCS kommt, wenn das Auto streikt
Eine Panne – was jetzt?Jedes Auto am Strassenrand stellt eine Gefahr dar. Deshalb
– das Pannenfahrzeug aus der Gefahrenzone bringen
– Warnblinker einschalten
– Pannendreieck 50 bis 100 Meter hinter dem Fahrzeug aufstellen
– Tankfüllung kontrollieren
– Wann sind welche Unregelmässigkeiten zum ersten Mal aufge-
treten?
– Ist ein Defekt, beispielsweise ein loser Stecker, ein verschmor-
tes Kabel oder ein defekter Keilriemen ersichtlich?
– Reparaturversuch nur, wenn der Fehler lokalisierbar ist und
technische Kenntnisse vorhanden sind.
– Via Notrufsäule oder Handy unter 0800 140 140 die Strassen-
hilfe TCS anfordern, unter Angabe von Standort, Kontrollschild-
Nummer, Marke und Farbe des Fahrzeugs, Mitgliedernummer,
Art der Panne falls möglich.
– Abseits der Fahrbahn auf die Hilfe warten.
Foto:TCS
TCS Info 5–2012
08
Er tut dies, indem er Verkehrsprojekte kritisch
begutachtet und auf ihre Vereinbarkeit mit den
Bedürfnissen insbesondere der Automobilisten
überprüft. Beispiele dafür sind die ablehnende
Haltung gegenüber Tempo-30-Zonen auf Haupt-
strassen innerorts und die kritische Begleitung
der Tramprojekte in der Region Bern.
Der TCS befürwortet eine sinnvolle Aufgaben-
teilung zwischen dem öffentlichen und dem in-
dividuellen Verkehr. Wo viele Personen zu glei-
chenZeiteneinebestimmteStreckezurücklegen,
ist die Schiene andern Verkehrsträgern überle-
gen. Der öffentliche Verkehr in den Agglomera-
tionen soll jedoch nicht mit Zwang, sondern
Engagement für die Strasse
mittels attraktiver Angebote gefördert werden.
Der TCS befürwortet deshalb grundsätzlich den
Ersatz der Buslinien nach Köniz und Ostermun-
digen durch ein Tram. «Soweit dieses auf dem
Basisnetz des motorisierten Individualverkehrs
verkehren wird, darf es die der Strasse zuge-
dachte übergeordnete Funktion nicht unterbin-
den. Namentlich auf diesen Strassen sind mehr-
malige Kreuzungen der Fahrbahnen durch das
Tram zu vermeiden und ausreichend Über-
holungsmöglichkeiten vorzusehen», sagte Sek-
tionspräsident Christoph Erb an der diesjährigen
Versammlung der Delegierten des Berner TCS.
hu
Der TCS versteht sich in erster Linie als Interessenvertreter der motorisierten
Strassenbenützerinnen und -benützer.
Nach dem TCS Occasions-Test wissenSie es. Gewissheit ab CHF 120.–Technische Zentren der Sektion BernIttigen: Ey 15, 3063 Ittigen, Thun-Allmendingen: Zelglistrasse 8, 3608 Thun-Allmendingen031 356 34 56, www.occasions-test.tcs.ch
Preis für TCS-Mitglieder, Nichtmitgliederpreis CHF 240.-
TCS Info 5–2012
09
Weil die kantonale Volksabstimmung vom
13. Februar 2011 sehr knapp ausfiel und die ver-
langte Nachzählung wegen in einzelnen Ge-
meinden bereits vernichteter Stimmzettel nicht
mehr möglich war, muss die Abstimmung wie-
derholt werden. Dabei stehen zwei Varianten zur
Auswahl: Der vomGrossen Rat, demKantonspar-
lament, mit grossem Mehr beschlossenen Vorla-
ge steht ein Volksvorschlag gegenüber.
Die Unterschiede sind beträchtlich. Die Vorlage
des Grossen Rates beinhaltet eine Senkung der
im Kanton Bern nach Gewicht bemessenen Mo-
torfahrzeugsteuer (Grundsteuer) um 20 Franken
jährlich oder 5,6 Prozent für die ersten 1000 Ki-
logramm. Der Volksvorschlag sieht eine generel-
le Senkung um 120 Franken oder 33 Prozent für
die ersten 1000 Kilogramm vor. Die grossrätliche
Vorlage enthält ein Bonus-/Malus-System, die so
genannte Ecotax: Neuwagen der Effizienzkate-
gorien A und B würden steuerlich privilegiert,
solche der Kategorie E, F und G sowie mehr als
20-jährige Fahrzeuge ohne Veteraneneintrag mit
einem Zuschlag bestraft. Gemäss Volksvorschlag
soll der Bonus für verbrauchsarme Fahrzeuge
geringer ausfallen und auf einen Malus für durs-
tigere Fahrzeuge soll verzichtet werden.
Die Frage ist, ob die grossrätliche Versionmit An-
reizen das erhoffte «umweltgerechte Verhalten»
auslösen würde. Wenn dem so wäre, fiele die
Reduktion des Energieverbrauchs und damit der
CO2-Emissionen vier Mal höher aus als beim
Tiefere Steuern – so oder soNoch bis am 23. September können wir Bernerinnen und Berner über eine Senkung
der kantonalen Motorfahrzeugsteuer abstimmen. Zwei Varianten stehen zur Auswahl.
Unterschiede Vorlage Grosser Rat und VolksvorschlagGrosser Rat Volksvorschlag
Grundsteuer von –.36 Fr./kg auf –.34 Fr./kg –.24 Fr./kg
Anhänger –.17 Fr./kg –.12 Fr./kg
Elektrofahrzeug –.17 Fr./kg –.12 Fr./kg
Händlerschild Auto/Motorrad 1000/500 Fr. 500/250 Fr.
Bonus Kategorie A 60–80% 40%
Bonus Kategorie B 20–40% 20%
Malus Kategorie E 20% kein Malus
Malus Kategorie F 20–40% kein Malus
Malus Kategorie G 40–60% kein Malus
Malus Fahrzeug älter als 20-jährig 40–60% kein Malus
Bonus Elektrofahrzeug 60–80% 60%
Steuerausfall Kanton jährlich in Franken 20 Mio. 120 Mio.
Volksvorschlag. Da aber die Motorfahrzeugsteu-
er nur einen geringen Teil der Kosten eines Autos
ausmacht, sind Zweifel erlaubt, ob die Besteue-
rung beim Kauf eines Neuwagens so wichtig ist.
Andererseits stellt sich die Frage, ob man als Bür-
gerin und Bürger des von Defiziten geplagten
Kantons Bern diesem einen Steuerausfall von
jährlich 120 Millionen Franken «zumuten» will.
Das nämlich wäre die Auswirkung des Volksvor-
schlags. Dagegen beliefen sich die Minderein-
nahmen bei einer Annahme der Grossratsvorla-
ge auf «bloss» 20 Millionen Franken, dies bei
einem jährlichen Ertrag der Motorfahrzeugsteu-
er von etwa 330 Millionen Franken.
Aus der Sicht der Strassenbenützer interessiert
zudem die Frage, ob bei einer Annahme des
Volksvorschlags mit einer Verminderung der
Ausgaben für den Bau und Unterhalt der Stras-
sen zu rechnen wäre. Doch selbst wenn die Mo-
torfahrzeugsteuer dem Kanton Bern 120 Millio-
nen Franken weniger eintrüge als heute, wären
seine Einnahmen aus Strassengeldern immer
noch höher als seine Ausgaben für Strassen.
Dieses Missverhältnis prangert der TCS seit Jah-
ren an.
Wichtig ist, dass eine der beiden Vorlagen ange-
nommen wird. Nur dann tritt ab nächstem Jahr
eine steuerliche Entlastung ein. Das bedeutet
zweimal Ja. Woman bei der Stichfrage das Kreuz
anbringt, ist eine Frage der persönlichen Einstel-
lung. UH
10
TCS Info 5–2012
flyskywork.com
YOURPERSONAL
WAYTO FLY
WIR FLIEGEN SIEDIREKT AB BERN.Neu: 3 x täglich nach London.
TO FLY
WIR FLIEGEN SIE DIREKT AB BERN.DIREKT AB BERN.
ÜBRIGENSÜBRIGENSÜBRIGENSÜBRIGENS
Tausende von Kindern haben in den vergange-
nen Wochen ihre ersten Erfahrungen auf dem
Schulweg und damit im Strassenverkehr gesam-
melt. Bereits stehen die Herbstferien bevor. Da-
nach gilt es für die Kleinen von Neuem, sich auf
der Strasse richtig zu verhalten. Aber auch wir
Erwachsenen sind wiederum in der Pflicht.
Den Kindern wird beigebracht, vor dem Über-
queren des Zebrastreifens immer zuerst ste-
henzubleiben und abzuwarten, bis ein sich nä-
herndes Fahrzeug vollständig angehalten hat.
Doch Kinder können nicht immer erkennen, ob
der Fahrer zum Anhalten bereit ist oder nicht. Zu-
dem sind sie noch kaum in der Lage, die Ge-
schwindigkeit abzuschätzen, mit der sich das
Auto nähert. Deshalb gilt: Wenn Kinder die Stras-
se überqueren wollen, ist vollständig anzuhalten.
Bis sie sich dann zum Gehen entschieden ha-
ben, benötigen Kinder mehr Zeit als Erwachse-
ne. Der TCS empfiehlt, keine Handzeichen zu
Vorsicht: Kinder auf dem Schulweg!
geben und auch die Lichthupe nicht zu betäti-
gen. Das könnte Kinder dazu verleiten, die Fahr-
bahn zu betreten, ohne auf den Verkehr aus der
Gegenrichtung zu achten. Wenn auf dem Trot-
toir Kinder unterwegs sind, ist Bremsbereitschaft
zu erstellen. Zu einem Kind auf einem Velo ist
reichlich Abstand zu wahren. ubh
Eine Aktion des TCS, gemeinsam mit bfu, Polizei und Fonds für
Verkehrssicherheit.
Foto:UrsHuber
Anzeige
TCS Info 5–2012
11
Mit der Einführung eines Reservationssystems
im TCS-Sekretariat in Bern ist es nun möglich,
alle Kurse bequem über die Adresse www.sekti-
onbe.tcs.ch online zu buchen. Vorteil des neuen
Systems ist, dass alle noch verfügbaren Kurs-
daten und freien Plätze an den verschiedenen
Kursorten wie Ittigen, Thun-Allmendingen, Lan-
genthal, Langnau, Lyss, Kirchberg, Interlaken
oder Meiringen ersichtlich sind.
Beliebt und häufig ausgebucht ist der Kurs «Au-
tofahren heute» (siehe Seite 18). Mehr als 500
Personen liessen sich im vergangenen Jahr an
den an acht Orten im Kanton Bern durchge-
führten Halbtageskursen über die neusten Re-
geln im Strassenverkehr ins Bild setzen und von
TCS-Instruktoren auf ihr Fahrverhalten überprü-
fen. Auch die Kurse «Eco-Drive» und «Mobil sein
und bleiben» stossen auf reges Interesse. In Eva-
luation ist ein Kurs «Sicher auf dem E-Bike», ist
doch die Fortbewegung auf einem Zweirad mit
Tretunterstützung nicht ganz gefahrlos. hu
TCS-Kurse onlinebuchen
Mit der Eröffnung des neuen TCS-Verkehrs-
sicherheitszentrums in Derendingen bei Solo-
thurn Ende Mai bietet sich den Neulenkerinnen
und -lenkern vor allem aus dem nördlichen Kan-
ton Bern ein nahe gelegener Kursort für die vor-
geschriebene Zweiphasenausbildung an. In Nie-
derstocken bei Thun betreibt der TCS bereits seit
40 Jahren eine zwischenzeitlich vollständig er-
neuerte Anlage, wo nebst der Zweiphasenaus-
bildung zahlreiche Fahrsicherheitstrainings ab-
solviert werden können (www.stockental.tcs.
ch). Der zweite Kurstag der Zweiphasenausbil-
dung kann auch im Technischen Zentrum in
Ittigen besucht werden. Mit fast 1900 Teilneh-
merinnen und Teilnehmern gehörte der TCS im
Kanton Bern im vergangenen Jahr zu den be-
deutendsten Ausbildnern von Neulenkern. hu
Zweiphasen-Ausbildung:TCS baut aus
Im Plus. In den ersten sieben
Monaten dieses Jahres verkauf-
ten die Schweizer Importeure
202 300 neue Autos, 9,8 Pro-
zent mehr als in der gleichen
Zeit des letzten Jahres. Beson-
ders hoch lagen die Neuwagen-
verkäufe im Juni, was weitge-
hend der am 1. Juli in Kraft
getretenen, verschärften CO2-
Verordnung zugeschrieben wird.
Die genauen Zahlen finden sich
unter www.auto-schweiz.ch.
Kurz und bündigIm Minus. Beim Führerschein-
besitz zeichnet sich ein neuer
Generationeneffekt ab: Bei den
18- bis 24-jährigen im Kanton
Bern ist der Führerscheinbesitz
stark rückläufig. In den letzten
zehn Jahren hat der Anteil derer,
die einen Führerschein besitzen,
um mehr als zehn Prozent ab-
genommen. Ähnliche Effekte
sind in der gesamten Schweiz
sowie in anderen westlichen
Ländern zu erkennen.
Wieder hundert. Ein wichtiger
Meilenstein im Bauprogramm
auf der Stadttangente Bern ist
erreicht: Die Arbeiten an der
Fahrbahn zwischen Neufeld und
Brünnen sind abgeschlossen.
Beide Richtungen sind wieder
mit 100, teilweise mit 80, be-
fahrbar. Noch sind Arbeiten im
Randbereich der Fahrbahn ge-
plant. Als Letzte werden im No-
vember die Baustellen im Be-
reich Wankdorf geräumt.
26 Milliarden. Im letzten Jahr
wurden auf den Autobahnen der
Schweiz fast 26 Milliarden Kilo-
meter zurückgelegt, 2,8 Prozent
mehr als im Vorjahr. Insgesamt
laufen inzwischen mehr als 40
Prozent des gesamten Motofahr-
zeugverkehrs der Schweiz über
die Nationalstrassen. Am stärks-
ten belastet sind die A1 zwischen
Genf und Lausanne sowie zwi-
schen Bern und Winterthur und
die A2 im Raum Basel.
Kurs «Autofahren heute»: was ist anders gegenüber früher?
Bereits kündigt sich der nächste Winter an.
Dementsprechend weit gediehen sind die Vor-
bereitungen für die TCS-Wintersportschule.
Bekannt sich auch schon die Daten. Das Ski-
Weekend in Saas-Fee findet am Samstag/Sonn-
tag, 1./2. Dezember statt. Die Kurstage – genü-
gend Schnee vorausgesetzt – werden an vier
Sonntagen durchgeführt, nämlich am 6., 13. und
20. Januar und am 3. Februar sowie am
Wochende des 26./27. Januar 2013. Ersatzter-
min ist Sonntag, 10. Februar 2013. hu
Wintersport: die Daten
12
TCS Info 5–2012
«Sehen und gesehen werden»: Dieser Devise
kommt im Strassenverkehr eine ganz besondere
Bedeutung zu. Besonders jetzt, da es früher
dunkel wird. Wer nachts ein Auto mit unvollstän-
diger Beleuchtung lenkt, gefährdet nicht nur
sich selbst, sondern auch andere. Und wer bei
Dunkelheit zu Fuss oder mit dem Velo unter-
wegs ist und es unterlässt, sich mittels Licht und
reflektierenden Materialien erkennbar zu ma-
chen, kann leicht übersehen werden. Im Auto
sitzend, denkt man selten daran, selber auch zur
Gattung der Fussgänger zu gehören: Beim Ver-
lassen des Wagens im Dunkeln, womöglich
noch in dunkler Kleidung, steht man plötzlich als
schwer erkennbarer Schatten mitten im Verkehr.
Velofahrende wiegen sich in Sicherheit, solange
sie selber genug sehen. Dabei vergessen sie,
dass sie ohne das vorgeschriebene Licht und
ohne Reflektoren in der Finsternis rascher über-
sehen werden, als ihnen lieb sein kann.
Mit reflektierenden Materialien machen sich
Fussgänger und Velofahrer im Abblendlicht
eines Autos aus 140 Metern Distanz sichtbar und
ermöglichen so den Autolenkenden, rechtzeitig
zu reagieren. Dunkel gekleidete Personen je-
doch sind erst aus 25 Metern, hell gekleidete im-
merhin aus 40 Metern Distanz zu erkennen.
Jetzt die Lichter kontrollieren
Häufigste Unzulänglichkeiten bei Fahrzeugbe-
leuchtungen sind schlecht eingestellte und da-
rum blendende Scheinwerfer und Abblend-
lichter sowie defekte Glühbirnen.
Die Lichter kontrollierenIm Herbst und Winter sind funktionierende Lichter besonders wichtig.
Am 8. November 2012 bietet der TCS einen kostenlosen Lichttest an.
Korrekt eingestellte Scheinwerfer sind jetzt besonders wichtig.
Da eine funktionierende und korrekt eingestellte
Fahrzeugbeleuchtung für die Verkehrssicherheit
von grosser Bedeutung ist, bietet die Sektion
Bern des TCS einen Lichttest an, der im Interesse
der Verkehrssicherheit sowohl für Mitglieder wie
für Nichtmitglieder gratis ist:
– Am Donnerstag, 8. November 2012, überprü-
fen die Experten des TCS in Ittigen, Thun-All-
mendingen, Langenthal und Langnau Wagen-
beleuchtungen unentgeltlich. Der Test dauert
eine Viertelstunde. Eine Anmeldung ist erfor-
derlich unter Telefon 031 356 34 56 oder on-
line unter www.sektionbe.tcs.ch
–Wer am Gratis-Lichttest teilnimmt, erhält ei-
nen Gutschein für einen späteren kostenlosen
Sehtest bei einem Optiker eigener Wahl. uh
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Landesteil
Bern-Mittelland
TCS Info 5–2012
13
Der Landesteil-Vorstand (von links): Mathias Tromp, Jean-Marc Fries, Felix Seiler, Nina Schmitt, Lars Guggisberg,
Sibylle Plüss, Andreas Michel, Peter Sieber, Ruedi Schmid (es fehlt Toni Eder)
Als Teil der Sektion Bern des TCS deckt der
Landesteil Bern-Mittelland mit seinen rund
73000 Mitgliedern die Stadt und den Gross-
raum Bern ab.
Als der Touring Club Schweiz (TCS) am 1. Sep-
tember 1896 in Genf gegründet wurde, war er
ein reiner Veloclub. Erst mit dem Aufkommen
des Automobils erweiterte er sich zu einer breit
abgestützten Mobilitätsorganisation, die heute
auch dem öffentlichen Verkehr positiv gegen-
übersteht. Die Gründung der Sektion Bern geht
auf den 8. Mai 1926 zurück. Nach deren Reorga-
nisation im Jahre 1940 wurde Bern-Mittelland
als einer von sechs Landesteilen aus der Taufe
gehoben. Die als eigenständiger Verein konsti-
tuierte Organisation umfasst die Agglomeration
Bern und erstreckt sich bis nach Schwarzenburg
einerseits und Burgdorf andererseits.
Die TCS-Grunddienstleistungen wie Pannenhil-
fe, Assistance, ETI-Schutzbrief, Auto- und
Rechtsschutzversicherungen, Fahrsicherheits-
trainings, Zeitschrift «Touring», Rabatt- und Ver-
günstigungsprogramme und mehr erbringt der
TCS-Zentralclub mit Sitz in Genf landesweit für
alle Mitglieder. Diese Palette ergänzen wir im
Landesteil Bern-Mittelland mit einem attraktiven
Programm an Kursen, Anlässen und technischen
Dienstleistungen. Herzstück ist das Technische
Zentrum in Ittigen. Am Thunplatz in Bern befin-
Der TCS-Landesteil Bern-Mittellandden sich das Sekretariat und die Kontaktstelle,
wo ein Teil der Dienstleistungen (siehe nächste
Seite) vor Ort bezogen werden können.
Der Vorstand
Es gehört zum Selbstverständnis des TCS, dass
er sich in die verkehrspolitische Debatte ein-
mischt und von den Behörden präsentierte Pro-
jekte kritisch unter die Lupe nimmt. Ein Beispiel
ist die Ortsdurchfahrt Münsingen, wo die Ge-
meinde und der Kanton auf einer viel befah-
renen Hauptstrasse innerorts eine Tempo-
30-Zone errichten wollten. Der TCS verteidigte
seine ablehnende Haltung bis vor Bundesge-
richt. Wohlwollend, aber mit kritischem Sach-
verstand begleitet der TCS auch die Trampro-
jekte in der Region Bern.
Diese umfassende Tätigkeit wäre nicht möglich,
ohne einen engagierten Vorstand mit kompe-
tenten Mitgliedern. Es sind dies:
– Sibylle Plüss, Boll, Präsidentin
– Rudolf Schmid, Muri, 1. Vizepräsident
– Mathias Tromp, Bern, 2. Vizepräsident
– Felix Seiler, Schliern, Finanzen
– Toni Eder, Niederscherli
– Lars Guggisberg, Ittigen
– Andreas Michel, Bern
– Nina Schmitt, Hasle b. Burgdorf
– Peter Sieber, Bolligen
– Jean-Marc Fries, Geschäftsführer
Landesteil
Bern-Mittelland14
TCS Info 5–2012
Alles, was der TCS anbietet, kann per Telefon
oder Internet bezogen oder gebucht werden.
Wer persönliche Bedienung bevorzugt, begibt
sich an den Thunplatz in Bern.
Am Thunplatz, genauer an den Adressen Thun-
strasse 61 und 63, befinden sich das Sekretariat
und die Kontaktstelle der Sektion Bern. Vieles,
aber nicht alles, ist hier erhältlich. So kann bei-
spielsweise die Autoversicherung nur über Tele-
fon 0800 801 00 und können Reisen nur über
Telefon 0844 888 333 sowie über www.tcs.ch
bezogen werden. Die Kurse, Tests und Prüfungen
sind sowohl per Telefon, via www.sektionbe.tcs.
ch und am Schalter am Thunplatz buchbar. Viele
Angebote sind auch Nichtmitgliedern zugäng-
lich, allerdings nicht zu vergünstigten Bedin-
gungen.
– Im Sekretariat im ersten Stock (ohne Lift) an
der Thunstrasse 61 können die Termine für alle
Kurse, Fahrzeugtests und die amtlich aner-
kannte Motorfahrzeugkontrolle (für Mitglieder
Am Thunplatz in Bern wird man bedientgratis) persönlich vereinbart werden (Ange-
bote ab Seite 16). Hier bekommt man auch
kurze Auskünfte zu rechtlichen, verkehrs- und
fahrzeugtechnischen Fragen.
– Im Hochparterre der Thunstrasse 63 befindet
sich die sogenannte Kontaktstelle. Zahlreiche
der beliebten TCS-Dienstleistungen sind hier
beziehbar: Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief,
Assista Rechtsschutz, Velo-Assistance, Auto-
bahnvignette für Österreich, Viacard für die
italienische Autobahn, Schadstoffplakette für
Deutschland (Fahrzeugausweis mitbringen),
internationaler Führerschein (Führerschein
und Passfoto mitbringen) sowie diverse Shop-
Artikel.
– Die Kontaktstelle und das Sekretariat sind von
Montag bis Freitag von 8.30 bis 12.00 Uhr und
von 13.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
Auskünfte zu allen Angeboten des TCS sind im
Übrigen rund um die Uhr unter der Telefonnum-
mer 0844 888 111 erhältlich.
«TCS Info» wollte von Nina Schmitt wissen,
was sie als junge Frau bewog, dem TCS beizu-
treten und was sie vom Touring Club hält.
TCS Info: Warum sind Sie dem TCS beigetreten?
Nina Schmitt: Da meine Eltern Mitglieder sind,
begleitete mich der TCS schon immer. Als ich
in den Vorstand des TCS-Lan-
desteils Bern-Mittelland ge-
wählt wurde, bin ich dem
Cooldown-Club beigetreten.
Heute bin ich Mitglied in der
Kategorie «motorisiert» und
weiss, dass der TCS viel mehr
bietet als «nur» die Pannenhil-
fe. Auch eine Rechtsschutzver-
sicherung, eine Reiseversiche-
rung und diverse Ferien- und
Freizeitmöglichkeiten werden
angeboten. Der TCS ist ein
Club. Ich schätze auch, dass
Drei Fragen an Nina Schmittich als Mitglied durch das «TCS Info» stets auf
dem Laufenden gehalten werde.
Was bietet Ihnen als junger Frau der TCS?
Mich überzeugt das grosse Kursangebot. Vor
allem junge Leute sollten davon profitieren,
Fahrkurse zu besuchen oder vom Occasions-
Test Gebrauch zu machen. Als Mitglied be-
kommt man alles zu einem vergünstigten Preis.
Solange man im Cooldown-Club ist, bietet der
TCS neben den üblichen Angeboten eine Viel-
zahl an Möglichkeiten. Cooldown-Mitglieder er-
halten zum Beispiel Vergünstigungen im Kino.
Hatten Sie schon Momente, als Sie froh waren
über den TCS?
Definitiv! Mein Auto stand am Flughafen Zürich.
Als wir nach einer langen Reise nach Hause fa-
hren wollten, tat mein Auto keinen Wank mehr.
Eine freundliche Patrouille des TCS war sofort da
und hat uns geholfen.Nina Schmitt
Landesteil
Bern-Mittelland
TCS Info 5–2012
15
Nach einem Unfall gibt es einige Rechtsfragen zu klären
Mitglieder des TCS können einmal im Jahr eine
unentgeltliche kurze Beratung in Rechtsfragen
in Anspruch nehmen.
Trotz grosser Aufmerksamkeit ist das Risiko be-
trächtlich, dass auch ein erfahrener und vorsich-
tiger Lenker verschuldet oder unverschuldet in
einen Unfall verwickelt werden oder mit dem Ge-
setz in Konflikt geraten kann. Dann stellen sich
Fragen wie: Wann muss bei einem Unfall die Poli-
zei beigezogen werden? Was sollte in einem Un-
fallprotokoll stehen? Wie läuft ein Straf- und ein
Administrativverfahren ab? Wer muss für welche
Schäden bezahlen? Muss ich eine Busse wirklich
begleichen? Wie lange kann ein wahrscheinlicher
Ausweisentzug dauern? Bei den meisten Fragen
geht es um einen Unfall, eine Busse oder einen
Ausweisentzug. Verlässliche Antworten kann nur
ein in Verkehrsrecht erfahrener Jurist geben.
Einmal pro Jahr
Einmal pro Jahr kann jedes Mitglied bei einem
beim TCS akkreditierten Rechtskonsulenten eine
kostenlose Rechtsberatung aus dem Bereich des
Strassenverkehrs einholen. Die Adressen der den
Mitgliedern im TCS-Landesteil Bern-Mittelland
bei Bedarf zur Verfügung stehenden Rechts-
anwälte können beim Sekretariat (Telefon 031
356 34 56) erfragt werden.
Nur für Mitglieder: gratis RechtsberatungDer Rechtskonsulent kann aufgrund seiner Er-
fahrung meistens schon nach einer kurzen
Schilderung des Sachverhaltes abschätzen, ob
eine Sanktion gerechtfertigt und in ihrer Höhe
angemessen ist. Er kann auch beurteilen, ob es
sich lohnt, die Sanktion anzufechten und wie
hoch das Kostenrisiko ist, oder ob man sich bes-
ser mit dem Unausweichlichen abfindet.
Streitfall Occasion
Genügend Stoff für Fragen bilden auch immer
wieder Occasionsfahrzeuge. Oft stellt man erst
nach dem Kauf fest, dass sich Rost leicht überpin-
seln lässt und schöne Worte des Verkäufers den
Motor auch nicht zum Laufen bringen. Der
Rechtskonsulent kann aufzeigen, welche Rechte
dem Käufer zustehen und wie er sie durchsetzen
kann.
Die Gratis-Rechtsberatung ist nicht mehr als
eine erste Auskunft. Sie beinhaltet weder Abklä-
rungen noch das Führen eines Prozesses. Wer
eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen
hat, beispielsweise bei der TCS-eigenen «Assis-
ta», meldet sich direkt bei dieser. Die Rechts-
schutzversicherung beginnt mit der Erstbera-
tung und übernimmt gegebenenfalls die Kosten
für eine genaue Prüfung des Falles und für einen
allfälligen Prozess.
hu
16
TCS Info 5–2012
Landesteil Bern-Mittelland
Kurse & Anlässe
Nothilfe
Bei Notfällen Erste Hilfe leisten können
Der Besuch dieses Kurses ist obligatorisch für die Anmeldung zur
theoretischen Führerprüfung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie helfen
können bei:
– Verkehrs- und anderen Unfällen
– drohendem Atemstillstand
– drohender Verblutung
– Lagerung von Verletzten
– Schock und vielem mehr!
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 150.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Fr, 28. September 2012, 18.00 – 21.00 Uhr und
Sa, 29. September 2012, 9.00 – 17.00 Uhr
∞ Fr, 2. November 2012, 18.00 – 21.00 Uhr und
Sa, 3. November 2012, 9.00 – 17.00 Uhr
Gerüstet für den Notfall
Wenn Sekunden über Leben, Tod oder bleibende Schäden eines
Verunfallten entscheiden, gilt es, richtig zu handeln. Erfahrene
Instruktorinnen und Instruktoren zeigen Ihnen in 3 Stunden die
wichtigsten Verhaltensregeln. Kennen Sie sie noch alle? Wenn
nicht, bieten wir Ihnen die persönliche Weiterbildung zum Auf-
frischen Ihrer Nothilfekenntnisse mit folgenden Themen:
– Rettungskette
– Alarmierung und Notrufnummern
– Repetition und Anwendung der lebensrettenden Sofortmass-
nahmen
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 80.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Sa, 20. Oktober 2012, 09.00 – 12.00 Uhr
∞ Di, 30. Oktober 2012, 18.00 – 21.00 Uhr
Nothilfe-refresher
In Zusammenarbeit mit
der SanArena Rettungsschule.
Rechtsfragen nach einem Unfall
Im Recht sein heisst noch nicht, Recht zu bekommen
Auch wer vorsichtig fährt, kann eines Tages in einen Verkehrsunfall
verwickelt sein. Bleibende körperliche Schäden sind glücklicher-
weise selten. Aber der am Fahrzeug entstandene Schaden schmerzt
finanziell. Zudem stellen sich eine Reihe von Rechtsfragen: Muss die
Polizei beigezogen werden? Muss ich mit einer Busse rechnen? Wer
ist schuld und wer berappt den Schaden? Muss ich mit dem Entzug
des Führerausweises rechnen, auch wenn ich beruflich auf ihn ange-
wiesen bin? Nach dem Besuch dieses zweistündigen Informations-
anlasses wissen Sie Bescheid, mit welchen Fragen Sie nach einem
Verkehrsunfall konfrontiert werden können. Rechtsanwalt Eduard
Müller erklärt anhand von Beispielen auf einfache und verständliche
Weise das Wichtigste über die strafrechtlichen, administrativen und
haftpflichtrechtlichen Folgen eines Unfalls. Ausserdem vermittelt er
praxisnahe Ratschläge.
Kosten: TCS-Mitglieder gratis, Nichtmitglieder Fr. 30.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].
Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Thun-Allmendingen
∞ Dienstag, 30. Oktober 2012, 19.00 Uhr
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Mittwoch, 31. Oktober 2012, 19.00 Uhr
TCS Info 5–2012
17
Der Kurs für alle Autofahrer, die ihr Fahrzeug selbst pflegen und
in Schuss halten wollen
Sie lernen Ihr Auto kennen und Pannen verhindern. In kleinen
Gruppen und mit einem Fachmann werden unter anderem folgen-
de Punkte am eigenen Fahrzeug beleuchtet:
– Radwechsel
– Batterie überbrücken
– Niveaukontrolle
– Elektrische Anlage und Kontrollleuchten
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Do, 11. Oktober 2012, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
Langenthal
∞ Mi, 7. November 2012, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
Auto-Check
Der Kurs für alle Autofahrer, die genau wissen möchten,
wie ihr Fahrzeug funktioniert
An zwei kurzweiligen Kursabenden werden Ihnen die technischen
Details eines Autos erklärt. Unter anderem werden folgende Bau-
gruppen beleuchtet und am eigenen Fahrzeug näher betrachtet:
Motor – Getriebe – Fahrwerk – Bremsen – Sicherheitseinrichtungen
Dazu werden Tipps über Unterhalt und Pflege vermittelt.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Do/Do, 6./13. Dezember 2012, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
Auto-Technik
Kurse & Anlässe
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56
Der Kurs für alle Roller- und Motorradfahrer, die ihr Fahrzeug
selbst pflegen und in Schuss halten wollen
Wir bringen Licht ins Dunkel. In kleinen Gruppen und mit einem
Fachmann werden unter anderem folgende Punkte am eigenen
Fahrzeug beleuchtet:
– Niveaukontrolle
– Kettenpflege
– Reifen und Reifendruck
– Elektrische Anlage inkl. Batterie
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Die Kursdaten 2012 sind ausgebucht. Die Daten 2013 folgen in
einer der nächsten Ausgaben.
Motorrad-Check
Der Kurs für alle Motorradfahrer, die genau wissen möchten,
wie ihr Fahrzeug funktioniert
An zwei kurzweiligen Kursabenden werden Ihnen die technischen
Details eines Motorrades erklärt. Unter anderem werden folgende
Baugruppen beleuchtet und am eigenen Fahrzeug näher betrachtet:
Motor – Getriebe – Fahrwerk – Bremsen
Dieser Kurs hilft Ihnen, Mängel frühzeitig zu erkennen oder durch
richtigen Unterhalt zu vermeiden.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Die Kursdaten 2012 sind ausgebucht. Die Daten 2013 folgen in
einer der nächsten Ausgaben.
Motorrad-Technik
18
TCS Info 5–2012
Kurse & AnlässeAutofahrenheute
Der TCS-Kurs, der Autofahrenden Sicherheit bringt
Auch Automobilistinnen und Automobilisten mit langjähriger
Fahrpraxis stehen hin und wieder vor brenzligen Situationen im
Strassenverkehr – unser Kurs hilft Ihnen, solchen vorzubeugen!
Erfahrene Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer mit TCS-Ausbildung und
Diplom des Verkehrssicherheitsrates bringen Sie in 3¾ Stunden
(inkl. Pause) in Theorie und Praxis (begleitete Fahrt mit Ihrem eige-
nen Auto) auf den neusten Stand:
– Welche Regeln gelten in der Begegnungszone?
– Wie verhalte ich mich am Fussgängerstreifen?
– Darf ich mit dem Auto auf dem Radstreifen fahren?
– Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?
– Und viele weitere Fragen, die Sie selbst stellen können.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 140.–, Nichtmitglieder Fr. 220.–
(Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt 65-jährige und ältere
Teilnehmer/innen mit einer Beteiligung am Kursgeld von Fr. 50.–,
bitte bei der Anmeldung Führerschein-Nummer angeben.)
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlossene Kurse.
Kursorte und Kursdaten:
Ittigen
∞ Mi, 10. Oktober 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
∞ Fr, 26. Oktober 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Kirchberg
∞ Di, 6. November 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Thun-Allmendingen
∞ Fr, 28. September 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
∞ Di, 23. Oktober 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
∞ Sa, 17. November 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Langenthal
∞ Fr, 19. Oktober 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Langnau
∞ Fr, 5. Oktober 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
In Langnau keine Autobahnfahrt im Kursprogramm
Lyss
∞ Mo, 29. Oktober 2012, 08.15 – 12.00 Uhr
Mit Sicherheit und Spass zum definitiven Führerschein
Während einer dreijährigen Probefrist müssen Neulenkerinnen und
Neulenker zwei ganztägige Weiterausbildungskurse (Dauer jeweils
ca. 8½ Stunden) besuchen.
Am 1. Tag sind Unfallanalyse, Suchtmittel und Fahrerlebnisse die
Hauptbestandteile des Kurses. Am 2. Tag beurteilen die Teilneh-
menden gegenseitig eine Fahrt auf öffentlichen Strassen. Umwelt-
schonendes und rücksichtsvolles Fahren ist ebenfalls ein Thema.
Bemerkung: Nur am 1. Tag ist ein eigenes Fahrzeug erforderlich.
Mietfahrzeuge auf Anfrage.
Kosten:Mo–Fr TCS-Mitglieder Fr. 290.–, Nichtmitglieder Fr. 340.–
pro Kurstag; Sa/So TCS-Mitglieder Fr. 310.–, Nichtmitglieder
Fr. 360.– pro Kurstag. Für 2. Tag Zuschlag Fr. 30.–
Kursdaten, Anmeldung und Information:
Verkehrssicherheitszentrum Stockental
Telefon 033 341 83 83, Fax 033 341 83 87, [email protected]
www.2phasen.tcs.ch
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von
Test & Training TCS.
Kursorte:
1. Tag
∞ Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken
∞ Verkehrssicherheitszentrum Derendingen
∞ Fahrtrainingszentrum Lignières am Bielersee
2. Tag
∞ Technisches Zentrum TCS in Ittigen (Parkplätze vorhanden,
gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar)
∞ Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken
∞ Technisches Zentrum TCS in Biel
∞ Technisches Zentrum TCS in Thun-Allmendingen
∞ Technisches Zentrum TCS in Oensingen
Zweiphasen-ausbildung
Interlaken
∞ Mo, 15. Oktober 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Vom Verkehrssicherheitsrat empfohlen und durch
den Fonds für Verkehrssicherheit mitfinanziert.
TCS Info 5–2012
19
Sicher unterwegs zu Fuss und mit dem öffentlichen Verkehr
Schwierigkeiten verschiedenster Art halten uns oft davon ab, den
öffentlichen Verkehr zu benutzen, obwohl wir nicht immer auf das
Auto angewiesen sein möchten. Im kurzweiligen Programm von
3¾ Stunden (inkl. Zugfahrt in den Bahnhof Bern und zurück) helfen
wir Ihnen, diese Schwierigkeiten zu überwinden, und zeigen Ihnen:
– wie Sie die verschiedenen Billettautomaten richtig bedienen
– wie Sie die öffentlichen Verkehrsmittel einfach und komfortabel
nutzen und welche Angebote Sie im Hauptbahnhof finden
– wie Sie zu Fuss auch bei starkem Verkehrsaufkommen sicher
Strassen überqueren können.
– Ausserdem werden Ihnen von ärztlicher Seite Informationen im
Zusammenhang mit der Mobilität zu Altersveränderungen und
der Einnahme von Medikamenten vermittelt.
Kosten: Fr. 20.– pro Person
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Mi, 24. Oktober 2012, 13.15 – 17.00 Uhr
∞ Di, 20. November 2012, 13.15 – 17.00 Uhr
(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln
in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)
Weitere Kursorte und Kursdaten
Der Kurs «mobil sein & bleiben» wird auch in Langenthal, Lyss,
Langnau, Köniz, Bern und Biel durchgeführt. Informationen und
Anmeldung für diese Orte unter www.mobilsein-mobilbleiben.ch,
E-Mail [email protected] oder Telefon 033 334 00 20
Mobil sein& bleiben
Mit dem Auto sparsam, leise und sicher unterwegs sein
Am Steuer des Kursfahrzeuges (ein eigenes Fahrzeug wird am Kurs
nicht benötigt) zeigen wir Ihnen, was es heisst, moderne Moto-
rentechnik für Treibstoff sparendes Fahren auszunutzen. Beim
Vergleich der Messdaten vorher/nachher stellen Sie fest: gleiche
Strecke, gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit – aber ca. 10%
Minderverbrauch! Damit schonen Sie die Umwelt und Ihren Geld-
beutel. Dabei fahren Sie erst noch entspannter und sicherer.
– Auf der ersten Fahrt werden mit Hilfe von Messgeräten
verschiedene Daten erfasst.
– In der anschliessenden kurzen Theorie erfahren Sie, wie Sie
vorausschauend, niedertourig, und sicher unterwegs sein kön-
nen.
– Auf der zweiten Messfahrt praktizieren Sie unter Anleitung
des Instruktors den angepassten Fahrstil. Anschliessend werden
die Ergebnisse verglichen.
Bemerkung: Falls Sie ausschliesslich mit Automat fahren, teilen
Sie uns dies bei der Anmeldung bitte mit!
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 160.–, Nichtmitglieder Fr. 240.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Sa, 13. Oktober 2012, 08.30 – 13.00 Uhr
∞ Sa, 10. November 2012, 08.30 – 13.00 Uhr
(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln
in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)
Dieser Kurs ist durch die Quality Alliance Eco-Drive zertifiziert.
Eco-Drive®
Allgemeine Geschäftsbedingungen für Kurse der TCS Sektion Bern (Auszug)«Die Zahl der Teilnehmenden ist bei allen Kursen beschränkt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.Die TCS Sektion Bern behält sich vor, Kurse zu verschieben oder abzusagen.Erfolgt eine Umbuchung oder Annullierung 10 oder mehr Tage vor der Veranstaltung, wird keine Gebühr fällig. Bei späterer Abmeldung werdenAnnullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt. Bei Nichtteilnahme an einem gebuchten Kurs wird das Kursgeldnicht zurückbezahlt.Die Mitgliederpreise gelten für TCS-Mitglieder und im gleichen Haushalt lebende Partner oder Partnerinnen und Kinder.»Die vollständigen AGB sind unter www.sektionbe.tcs.ch einzusehen oder beim Sekretariat TCS Sektion Bern erhältlich.
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TCS Info 5–2012
Auto
Technische Zentren Ittigen und Thun-Allmendingen
Unsere Technischen Zentren sind ISO 9001 zertifiziert.
Es werden keine Reparatur- oder Einstellarbeiten ausgeführt.
Volldiagnose
Die Volldiagnose empfehlen wir beim Kauf eines Occasionsfahr-
zeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie auf
Ihrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzeitig
erkennen, kaufen nicht die Katze im Sack oder können unnötige
oder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie ob-
jektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges.
∞ Occasions-Test ∞ Motordiagnose* ∞ Fahrwerkdiagnose
Zeitaufwand: 3½ Std. Mitglieder: 245.– Nichtmitglieder: 490.–
TCS Occasions-Test
∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Tacho ∞ Beleuchtung
∞ Batterie ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Radlauf ∞ Kraftüber-
tragung ∞ Lenkung ∞ Stossdämpfer ∞ Rost ∞ Probefahrt
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–
Motordiagnose (nur im TZ Ittigen)
∞ Abgas ∞ Drehzahl ∞ Motorleistung* ∞ Ladeeinrichtung
∞ Batterie ∞ Anlasser ∞ Tacho ∞ Tourenzähler ∞ Fehlerspeicher
Zeitaufwand: 1¾ Std. Mitglieder: 122.– Nichtmitglieder: 245.–
Fahrwerkdiagnose
∞ Aufhängungen ∞ Stossdämpfer ∞ Lenkgeometrie vorne
und hinten ∞ Chassis ∞ Unterboden ∞ Lenkorganspiel ∞ Reifen
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–
Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.
∞ TCS MFK-Vortest 80.– 160.–
∞ TCS Ferien-Test 60.– 90.–
∞ TCS Winter-Test 40.– 60.–
∞ TCS Caravan Gas Control 70.– 90.–
∞ Motorleistungstest* (auf Rolle) 70.– 140.–
∞ Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit,
Beläge, Scheiben, Sichtkontrolle) 35.– 70.–
∞ Stossdämpfertest 18.– 35.–
∞ Tachotest 18.– 35.–
∞ Eurotax (Beratung und Bewertung) 20.– 35.–
Weitere Kontrollen nach Absprache
pro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützung
der Kontrollgeräte 70.– 140.–
* Der Motorleistungstest kann nur im TZ Ittigen durchgeführt werden.
Nur im Technischen Zentrum Ittigen
Motorradtest
∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Tacho
∞ Beleuchtung ∞ Batterie ∞ Kraftübertragung ∞ Lenkung
∞ Rahmen ∞ Rost ∞ Probefahrt
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–
Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.
∞ Motorleistungstest (auf Rolle) 70.– 140.–
∞ Tachotest 35.– 70.–
∞ Bremstest 18.– 35.–
Motorrad
Tests & Prüfungen
TZ Ittigen
Ey 15, 3063 Ittigen; Anmeldung über das Sekretariat Sektion Bern:
Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6, Tel. 031 356 34 56,
Fax 031 356 34 60, [email protected], www.sektionbe.tcs.ch
TZ Thun-Allmendingen
Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. Thun; Anmeldung über das
Sekretariat Sektion Bern: Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6,
Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, [email protected],
www.sektionbe.tcs.ch
TZ Biel und Oensingen
Mitglieder der Sektion Bern können ihre Fahrzeuge auch in den
Technischen Zentren Biel und Oensingen gemäss deren Angebot
und Preisen prüfen lassen. Adressen siehe hintere Umschlagseite.
TCS Info 5–2012
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AmtlicheFahrzeugprüfung
Motorfahrzeugkontrollen für Personenwagen
Personenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden:
Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei
Jahren, dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom
Kanton anerkannt. Wir dürfen nur Personenwagen von TCS-Mitglie-
dern mit BE-Nummern prüfen, für die Sie noch kein Aufgebot des
Kantons erhalten haben.
Ausgeschlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personen-
wagen:
– mit Tages- oder Zollschildern
– mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist
– mit Spikesreifen
– die jedes Jahr geprüft werden müssen
– die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen
– sowie Campingbusse, Kleinbusse, Lieferwagen, Behindertenfahr-
zeuge, Anhänger, Wohnwagen, Motorräder
– Abänderungen (z.B. Felgen, Federn) müssen beim kantonalen
Verkehrsprüfzentrum geprüft und eingetragen werden.
Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer ein-
getragene Fahrzeug (höchstens einmal pro Jahr) wird für Mitglieder
der Sektion Bern kostenlos geprüft. Zusätzliche Fahrzeuge werden
nur dann kostenlos geprüft, wenn sie mit einer Partner- oder
Jugendkarte gedeckt sind. Für weitere amtliche Kontrollen von Mit-
gliederfahrzeugen wird eine Gebühr von Fr. 35.– erhoben.
Fahrzeugvorbereitung
Bitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellen
lassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sind
in der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen,
Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowie
Lenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist es
ratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten für
die Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.
Prüfungsdurchführung
Gültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgaswartungs-
dokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingt
die Hinweise auf der Einladung. Die Nachkontrollen von beanstande-
ten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart.
Festgestellte Mängelmüssen behoben werden. Andernfalls erhalten
Sie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durch
das kantonale Verkehrsprüfzentrum.
Prüfungsorte
∞ Ittigen (Landesteil Bern-Mittelland)
∞ Thun-Allmendingen (Landesteile BernerOberland/Oberhasli-Brienz)
∞ Langenthal (Landesteil Oberaargau)
Nächste Prüftage: 18./21. September 2012, 9./12./30. Oktober 2012,
2./23. November 2012
∞ Langnau (Landesteil Emmental)
Nächste Prüftage: 19. September 2012, 3./5./24./26. Oktober 2012,
14./16. November 2012, 5. Dezember 2012
∞ Biel (Landesteil Bern-Seeland)
Fahrzeughalter Mitgliedernummer: . .
Name:
Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Telefon:
E-Mail (falls Antwort per E-Mail gewünscht):
Geburtsdatum:
Fahrzeug
BE-Nummer:
Wagenmarke:
Datum der 1. Inverkehrsetzung:
Datum der letzten Prüfung:
Prüfungen sind nur für Personenwagen möglich (keine Lieferwagen, Motorräder usw.)!
Die Kontrollschildnummer im Fahrzeugausweis muss mit der Mitgliedschaft (oder einer
Partner- oder Jugendkarte) übereinstimmen.
Prüfungsdatum
Bevorzugte Prüfdaten:
Nicht mögliche Daten:
Bemerkungen:
Prüfungsort (bitte ankreuzen) Einsenden an
Ittigen TCS Sekretariat, Thunstrasse 61,
Thun-Allmendingen Postfach, 3000 Bern 6,
Langenthal* Fax 031 356 34 60,
Langnau* Telefon 031 356 34 56
Biel Technisches Zentrum TCS,
Lengnaustrasse 7, 2504 Biel,
Fax 032 341 70 05,
Telefon 032 341 41 76* Prüfungen in Langenthal und Langnau sind nur an den oben aufgeführten Prüftagen
möglich.
Bitte melden Sie sich schriftlich mit dem Talon oder per Internet
unter www.sektionbe.tcs.ch an! Halten Sie dazu den Fahrzeugaus-
weis bereit.
Anmeldetalon für die amtliche Fahrzeugprüfung
Die Preise des neuen Volvo V40 im Überblick
Benziner
Modell Hubraum Leistung Preis ab (CHF)
Volvo V40 T3 1.598 cm3 150 PS (110 kW) 32 150.–
Volvo V40 T4 1.598 cm3 180 PS (132 kW) 34 650.–
Diesel
Volvo V40 D2 1.560 cm3 115 PS (84 kW) 29990.–
Volvo V40 D3 1.984 cm3 150 PS (110 kW) 33 950.–
Volvo V40 D4 1.984 cm3 177 PS (130 kW) 37 150.–*
(alle Preise inkl. 8% MwSt.)
* Ausstattungslinie «Kinetic»
Der neue Volvo V40, der seine Weltpremiere am Automobil-
salon Genf feierte, wird mit äusserst attraktiven Einstiegsprei-
sen auf dem Schweizer Markt eingeführt. Das kompakte Pre-
mium-Schrägheckmodell ist in der Diesel-Einstiegs-Variante
(Volvo V40 D2) bereits ab CHF 29990.– erhältlich. Der 150 PS
starke Benziner Volvo V40 T3 kostet ab CHF 32150.–. Der
neue Volvo V40 ist ab sofort bestellbar. Die ersten Modelle
stehen jetzt bei uns in der Volvo Automobile Bern.
Umfangreiches und effizientes Motoren-AngebotZur Markteinführung des neuen Volvo V40 stehen zwei Vierzy-
linder-Benziner und drei Common-Rail-Turbodiesel zur Wahl.
Die Benziner leisten 150 PS bzw. 180 PS. Das Angebot bei den
Selbstzündern reicht von 115 PS über 150 PS bis 177 PS. Der D2-
Diesel-Motor beeindruckt dabei als effizienteste Variante mit
einem Kraftstoffverbrauch von nur noch 3,6 l/100 km und CO2-
Emissionswerten von lediglich 94 g/km. Das Fahrwerk ist auf ein
agiles Fahrverhalten abgestimmt, das in jeder Situation grossen
Fahrspass garantiert.
Eigenständiges und hochwertiges DesignDer neue Volvo V40 verbindet auf faszinierende Weise seine
kompakten Masse mit den Vorzügen und Eigenschaften grös-
serer Fahrzeuge. Das neue Schrägheckmodell überzeugt durch
sein unverwechselbares Design und durch seine luxuriöse Aus-
stattung. Die Gestaltung ist dynamisch, elegant und funktional
zugleich. Der Auftritt des Volvo V40 wird geprägt durch klare
Linien, hochwertige Materialien, exzellente Verarbeitung und
innovative, intuitiv bedienbare Technik.
Fussgänger-Airbag als WeltneuheitZu den wichtigsten Innovationen auf dem Gebiet der auto-
Publireportage
mobilen Sicherheit zählt der weltweit erste Fussgänger-Airbag,
der im neuen Volvo V40 ebenso serienmässig ist, wie ein Knie-
Airbag auf der Fahrerseite. Ab Werk dabei ist auch das weiter-
entwickelte City Safety System, das in der aktuellen Generation
bis 50 km/h Unfälle im Stop-and-Go-Verkehr vermeiden oder
deren Folgen vermindern kann. Optional erhältlich sind das
neue Fahrer-Assistenzsystem Cross Traffic Alert, ein intelligenter
Einparkassistent, ein Spurhalteassistent, Driver Alert inklusive
Verkehrszeichenerkennung und das neue, radarbasierte Blind
Spot Information System (BLIS).
Neuer Volvo V40 –Einstiegspreis ab CHF 29990.–
Volvo Automobile Bern,Auto Schwarz AG,
Worbstrasse 171, 3073 Gümligen
Tel. +41 31 958 44 44, Fax +41 31 958 44 48
www.volvobern.ch
• Neuer Volvo V40 ab September 2012 beiVolvo Automobile Bern
• Weltweit erster Fussgänger-Airbagserienmässig an Bord
TCS Info 5–2012
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Anzeige
Spätestens wenn die ersten Schneeflocken fal-
len, ist für die meisten Motorradfahrerinnen und
Motorradfahrer die Saison vorbei. Damit die Ma-
schine die kalten Monate unbeschadet übersteht
und im nächsten Frühjahr wieder zuverlässig in
Fahrt kommt, sind einige Vorsichtsmassnahmen
angebracht.
– So sollte das Motorrad den Winter an einem
trockenen Plätzchen verbringen können. Denn
zu viel und zu lang andauernde Feuchtigkeit
setzt einigen Teilen zu.
–Der Batterie sind tiefe Temperaturen nicht zu-
träglich. Ohnehin entlädt sie sich bei Nichtge-
brauch. Sie sollte an einem trockenen Ort ge-
lagert werden.
–Der noch im Herbst auf der Strasse eingefan-
gene Schmutz verfestigt sich über den Winter,
sodass er besser noch Ende Saison beseitigt
wird.
–Damit der Benzintank inwendig nicht rosten
kann, sollte er vor Stilllegung des Motorrads
aufgefüllt werden.
–Um eine Deformation der Reifen zu vermei-
den, ist der Töff aufzubocken.
Tips vom Spezialisten
Das sind nur einige Beispiele von empfehlens-
werten Schritten zur Erhaltung des Wertes und
der Betriebssicherheit des Motorrads. Wer die
Einwinterung des Motorrads selbst besorgen und
Das Motorrad überwinternDamit das Motorrad denWinter unbeschadet übersteht, sind im Spätherbst einige
Vorkehrungen zu treffen.
nicht einer Fachperson überlassen will, tut gut
daran, sich die nötigen Kenntnisse zu erwerben.
Gelegenheit dazu bietet sich an einem zweimal
durchführten Informationsabend (siehe Kasten)
im Technischen Zentrum des TCS in Ittigen.
Motorrad-Fahrlehrer und TCS-Kursleiter Stefan
Plüss vermittelt wertvolle Tipps und geht auf Fra-
gen der Teilnehmenden ein. Besonders zur Spra-
che kommen die Reinigung des Fahrzeugs, die
Funktionskontrolle der Elektrik, die Kontrolle der
Füllstände, das Ausbauen der Batterie und das
Anpassen des Reifendrucks.
Das eigene Motorrad kann mitgebracht werden,
ist jedoch nicht Voraussetzung. UH
Einwintern des Motorrads: was ist zu beachten?
Informationsabend
Daten
– Montag, 29. Oktober 2012, 18.30 – 21.00 Uhr
– Freitag, 9. November 2012, 18.30 – 21.00 Uhr
Ort
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
Kosten
TCS-Mitglieder gratis, Nichtmitglieder Fr. 30.– pro Person
Anmeldung
Telefon 031 356 34 56 oder [email protected] oder online
unter www.sektionbe.tcs.ch. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt;
die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs
berücksichtigt.
– Freileitung– Hochspannungsleitung
Leitung 50 Hzim Boden
Erdung
– Satelliten– Radar– Radio– UKW– Natel– usw.
wir schlafen oder uns länger als drei
Was sind Erdstrahlen genauDie natürlichen Erdstrahlen wer-den im Innersten unserer Erdemittels eines flüssigen und rotie-renden Kerns gebildet und strah-len in Form von Magnetfeldern andie Erdoberfläche. Wir nennen esdas Erdmagnetfeld und jedes Le-bewesen auf der Erde braucht es.Dieses natürliche Erdmagnetfeldkann aber von zwei Seiten belas-tet werden. Auf der einen Seitedie Wasseradern. Sie schwächendas natürliche Erdmagnetfeld.Dies ist auch der Grund, dassbeim Rutengänger die Rute nachunten schlägt, sobald er mit sei-nem Körper auf eine Wasseradersteht.Je stärker eine Wasserader ist,desto schwächer das Erdmagnet-feld.Auf der andern Seite gibt es dieErdverwerfungen. Das sind Ge-steinsbrüche oder Spalten imErdreich, die das Erdmagnetfeldzu stark an die Erdoberflächesteigen lassen. Beim Rutengän-ger schlägt die Rute nach oben,sobald er mit seinem Körper aufeine Erdverwerfung steht.
Ein zu schwaches oder einzu starkes Erdmagnetfeld amSchlafplatz stört die Regene-
ration von Mensch und Tier.Als Folgen davon könnenleichte, akute Symptomelangsam zu starken, chroni-schen Beschwerden werden.
Wie können die Erdstrahlengemessen werdenDer heutige moderne Baubio-loge kann das Erdmagnetfeldmit elektronischen Messgerätenmessen, z.B. mit dem Geomag-netometer von Mersmann.
Diese Messungen haben denVorteil, dass man ganz exakt dieIntensität einer Wasserader oderErdverwerfung feststellen kann.Es genügt heute nicht mehr, nur
zu wissen, dass ein Haus voneiner Wasserader belastet ist,sondern man muss auch die In-tensität der Belastung kennen.Nur so ist es möglich, gesund-heitliche Symptome von Men-schen und Tieren überhaupt inVerbindung mit Erdstrahlen zubringen.Zusätzlich ermöglichen die elek-tronischen Messgeräte heutedas Aufspüren von Metall im Be-tonboden. Diese Belastungenkönnen ein Vielfaches stärkersein als die stärkste Wasserader.Nehmen wir zum Beispiel einmodernes Einfamilienhaus. DerBauherr wünscht sich ein gros-ses Wohnzimmer ohne Trenn-wände oder Stützpfeiler. Überdem Wohnzimmer plant man dieSchlafzimmer. Um dem Wunschdes grossen Wohnzimmers ge-recht zu werden, muss der Stati-ker extrem viel Armierungseisenfür die Betondecke einplanen. Dadas Armierungseisen magneti-siert ist, bekommen solche Häu-ser starke Belastungen ins natür-liche Erdmagnetfeld.
Wie reagiert der Menschauf die ErdstrahlenFür die Gesundheit des Men-schen ist dieses Erdmagnetfeld
äusserst wichtig. Der ganze Zell-stoffwechsel, das Immunsystemund der Hormonhaushalt sind aufeine normale Intensität von40 000 Nano Tesla des Erdmag-netfeldes angewiesen, beson-ders beim Schlafen.Liegt der Mensch länger als 6Monate auf einem belastetenSchlafplatz, beginnen die erstenSymptome wie Schlafstörun-gen, Verspannungen, Müdigkeit,Kopfschmerzen usw. Hören Sieauf diese Symptome. Wird derKörper über mehrere Jahre aufeinem Schlafplatz mit Erdstrah-len belastet, kann man ganz all-gemein sagen, dass akute Be-schwerden langsam in einenchronischen Status wechselnund es auch immer schwierigerwird, die Symptome wieder auf-zulösen. In der Homöopathiekennt man den passenden Zeit-begriff: Wurde der Körper 10Jahre belastet, braucht er ein1Jahr, um sich zu erholen.Bei jedem Menschen ist die Sen-sibilität auf Erdstrahlen unter-schiedlich. Die einen werdenkaum reagieren, die andernhaben im gleichen Störfeldstarke Reaktionen. Es gibt heuteauch den Begriff: Erdstrahlen-Sensibilität.
Wie schützt man sichvor ErdstrahlenWird bei einer Hausvermessungein belasteter Schlafplatz gefun-den und ein Ausweichen ist nichtmöglich, schützt man heute inder Baubiologie einen Schlaf-platz physikalisch gegen Was-seradern und Erdverwerfungen.Eine Nachkontrolle nach 6 Mo-naten zeigt, wie weit sich der be-lastete Körper erholt hat.
Grundsätzlich gilt, dass sichder Mensch tagsüber Belas-tungen aussetzen darf. Jestärker die Belastungen amTag, desto wichtiger wird derunbelastete Schlafplatz.
Für weitere Informationen:
IFEE Institut für Erdstrahlenund Elektrosmog
Zentrale für die ganze SchweizThomas SigristBösch 1066331 Hünenberg ZGTel. 041 310 72 26E-Mail: [email protected]
Wasseradern und ErdverwerfungenMan kann sie nicht sehen, nicht riechen und auch nicht fühlen, die Wasseradern und Erdverwerfungen. Trotzdem beob-achten wir seit Generationen bei Mensch und Tier unterschiedliche Reaktionen auf Belastungen aus dem Erdmagnetfeld.
– Freileitung– Hochspannungsleitung
– Satelliten– Radar– Radio– UKW– Natel– usw.
Leitung 50 Hzim Boden
– Freileitung– Hochspannungsleitung
Leitung 50 Hzim Boden
Erdung
– Satelliten– Radar– Radio– UKW– Natel– usw.
wir schlafen oder uns länger als drei
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TCS Info 5–2012
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Wer die Führerprüfung bestanden hat, erhält den
Ausweis für drei Jahre auf Probe. Was daraus fol-
gen kann, zeigt ein Beispiel: Ein Junglenker mit
Führerschein auf Probe und ein Fahrzeuglenker
mit definitivem Ausweis sind beide ausserorts
mit je 26 km/h zu viel unterwegs. Die Sanktion
für diese mittelschwere Widerhandlung gemäss
Artikel 16b des Strassenverkehrsgesetzes (SVG)
ist mit einem Ausweisentzug von einem Monat
für beide diesselbe. Beim Junglenker verlängert
sich zudem die Probezeit um ein Jahr (Art. 15a
Abs. 3 SVG).
Werden die beiden innerhalb von zwei Jahren
erneut wegen einer Geschwindigkeitsüber-
schreitung von diesmal 21 km/h geblitzt, sind die
Folgen sehr unterschiedlich. Der Fahrzeuglenker
mit definitivem Ausweis darf nach einmonatigem
Entzug (gesetzliche Mindestdauer im Wiederho-
lungsfall; Art. 16a Abs. 2 SVG) wieder fahren. Der
Junglenker jedoch muss seinen Führerausweis
auf Probe definitiv abgeben (Art. 15a Abs. 4 SVG).
Einen neuen Lernfahrausweis kann er frühestens
nach einem Jahr beantragen. Zudem muss ein
Psychologe in einem Gutachten auf Kosten des
Lernfahrers bestätigen, dass dieser zum Führen
eines Motorfahrzeuges geeignet ist.
Neulenker aufgepasst
Viele Junglenker scheinen sich dieser gravie-
renden Folgen fehlerhaften Verhaltens nicht be-
Weg ist der Ausweis auf Probe
wusst zu sein. Sie verkennen insbesondere, dass
es bei der Beurteilung der Widerhandlung keine
Rolle spielt, ob sie sich sonst im Strassenverkehr
korrekt verhalten, bereits viele Kilometer unfall-
frei zurückgelegt haben oder beruflich auf den
Ausweis angewiesen sind. Dies wird lediglich
bei der Bestimmung der Entzugsdauer berück-
sichtigt.
Wie leicht ist man zu schnell unterwegs. Doch
bei Geschwindigkeitsdelikten ist gemäss Bun-
desgericht schematisch nur auf die Höhe der
Tempoüberschreitung abzustellen. Alles andere
wird in der Regel nicht berücksichtigt.
Kommt bei Geschwindigkeitsüberschreitungen
wegen diesem Schematismus meistens jeder
rechtliche Beistand zu spät, sollten andere
Widerhandlungen genau angeschaut werden.
TCS-Mitglieder profitieren dabei von der jähr-
lichen Gratis-Beratung durch einen spezialisier-
ten Rechtsanwalt. Dieser kann beurteilen, ob es
sich bei einem Auffahrunfall, einem Selbstunfall,
einer Unaufmerksamkeit oder sonst einem Vor-
fall um eine leichte, eine mittelschwere, eine
schwere oder gar keine Widerhandlung handelt
und wie man sich erfolgreich zur Wehr setzen
kann.
Eduard Müller
Nach dem zweiten Entzug des Führerausweises auf Probe muss ein neuer
Lernfahrausweis beantragt werden.
Weniger Toleranz – mehr Bussen
Ab 1. September 2012 reduziert die Berner Kantonspolizei die
Toleranz bei Radarkontrollen auf das gesetzlich vorgeschriebene
Minimum. Bisher wurden im Kanton Bern bis zu 6 km/h vom
gemessenen Wert abgezogen.
Die Verringerung der Toleranz wird etwa zu einer Verdoppelung
der Geschwindigkeitsbussen von heute 260000 auf rund
520000 pro Jahr und zu Mehreinnahmen in Millionenhöhe füh-
ren. Ob wirklich die Gleichbehandlung der im Kanton Bern ge-
blitzten Automobilisten mit denjenigen in anderen Kantonen
Grund für die Verschärfung ist, darf angesichts der leeren Staats-
kasse bezweifelt werden.
Die gesetzlichen Toleranzen gemäss Bundesamt für Strassen sind
bei Radar-Geräten: bis 100 km/h 5 km/h, ab 101 km/h 6 km/h,
ab 151 km/h 7 km/h; bei Laser-Geräten: bis 100 km/h 3 km/h,
ab 101 km/h 4 km/h, ab 151 km/h 5 km/h.
Ausweis auf Probe: es erträgt nur einen einzigen Entzug
Der TCS ist der grösste Mobilitätsclub der Schweiz. Eine Mitgliedschaft bietet mehr als nur die Gewissheit, Hilfe in der Not zubekommen. Dafür sorgen unsere Experten aus den Bereichen Verkehrssicherheit und Mobilität. Zum Beispiel der TCS Verkehrs-rechtsschutz, der Sie bei Rechtsproblemen bis hin zu einem möglichen Gerichtsverfahren begleitet.
Wollen Sie mehr erfahren? www.tcs.ch
Eine TCS Mitgliedschaftlohnt sich auch dann,wenn Sie Gerichtssälenur aus dem TV kennen.
TCS Info 5–2012
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Hier finden Sie unsDer TCS bietet seine umfassenden Dienstleistungen für Mitglieder an mehreren
Orten im Kanton Bern an. Mit dieser Übersicht gelangen Sie direkt an die richtige
Stelle in Ihrer Nähe!
Sekretariat Sektion Bern1
Administration Motorfahrzeugkontrollen,Fahrzeugtests und Kurse, BeratungRecht und Verkehr
Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch
Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr,Sa geschlossen
Mitgliedschaft, ETI, Assista, Vignetten
Marktgasse 13, 4901 LangenthalTel. 062 923 12 30, Fax 062 923 99 [email protected]
Mo 13.30 – 18 Uhr, Di – Fr 9 – 12.30 /13.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr
Kontaktstelle Langenthal8
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse und Zweiphasenausbildung,Technische Beratung
Ey 15, 3063 IttigenTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]
Techn. Zentrum Ittigen2
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse, Technische Beratung
Zelglistrasse 8,3608 Thun-AllmendingenTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]
Techn. Zentrum Allmendingen4
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Zweiphasenausbildung,Autowaschanlage
Lengnaustrasse 7, 2504 BielTel. 032 341 41 76, Fax 032 341 70 [email protected]
Techn. Zentrum Biel3
MotorfahrzeugkontrollenFahrzeugtests, Zweiphasenausbildung
Nordringstrasse 30, 4702 OensingenTel. 062 396 46 80, Fax 062 396 46 [email protected]
Techn. Zentrum Oensingen5
Motorfahrzeugkontrollen
Anmeldung an: Sekretariat Sektion BernThunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]
Prüfbahn Langenthal7
Motorfahrzeugkontrollen
Anmeldung an: Sekretariat Sektion BernThunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]
Prüfbahn Langnau6 Verkehrssicherheitszentrum9
FahrsicherheitskurseZweiphasenausbildung
Test & Training TCS, VSZ Stockental,3632 Niederstocken bei ThunTel. 033 341 83 83, Fax 033 341 83 [email protected]
Chemin de Blandonnet 4,
Postfach 820, 1214 Vernier
[email protected], www.tcs.ch
– Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief,
Rechtsschutz Assista, Kreditkarte,
Club-Plus-Angebote usw. 0844 888 111
– TCS Autoversicherung 0800 801 000
– TCS Reisen 0844 888 333
TCS Mitgliederservice
Mitgliedschaft, ETI, Assista, Vignetten,Internat. Führerschein
Thunstrasse 63, 3000 Bern 6Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr,Sa geschlossen
Kontaktstelle Bern1
Verkehrssicherheitszentrum10
FahrsicherheitskurseZweiphasenausbildung
Test & Training TCS, VSZ Derendingen,4552 DerendingenTel. 058 827 15 00, Fax 058 827 50 [email protected]
Kanada bietet auf einer riesigen Fläche eineebenso gewaltige Auswahl an Sehens-würdigkeiten. Nebst attraktiven Städtenwie Montréal, Toronto und Vancouver faszi-nieren vor allem die Kontraste zwischenOst und West sowie die atemberaubendenLandschaften und weiten Dimensionendieses nordamerikanischen Landes. Aufdieser umfassenden Rundreise präsentierenwir Ihnen das Beste von Kanada!
Ihr Reiseprogramm1. Tag: Hinflug Zürich–Toronto.2. Tag: Toronto, fakultativer AusflugNiagara Fälle.Kanadas grösste Stadt braucht den Vergleichmit den US-amerikanischen «Nachbarstädten»,wie New York oder Chicago, nicht zu scheuen:nebst einer imposanten Skyline mit dem CN-Tower und der Shopping-Strasse Yonge Street,trifft man in Toronto auf eine multikulturelleAtmosphäre. Nachmittags fak. Ausflug zu denberühmten Niagara Wasserfällen.3. Tag: Toronto–1000 Islands–Ottawa.Fahrt Richtung Nordosten, vorbei an Rockport.Erholsame Schifffahrt durch das Inselarchipelder «1000 Islands». Durch hügeliges Farmlandund entlang des Rideau Kanales erreichen wirKanadas Hauptstadt Ottawa.4. Tag: Ottawa–Mont Rigaud–Montréal.Geführte Stadtbesichtigung von Ottawa. Wirsehen die imposanten Parlamentsgebäude,den 92 m hohen Peace Tower und – mit etwasGlück – die farbenprächtige Wachablösung.Auf der Weiterfahrt Richtung Montréal besu-chen wir in einer Naturlandschaft voller Ahorn-bäume die «Sucrerie de la Montagne». Hier
wird der traditionelle Ahornsirup hergestellt.Québecer Mittagessen in einem Pionierzeit-Ambiente. Abends Ankunft in Montréal.5. Tag: Montréal.Die frankophone Metropole ist auch die zweit-grösste Stadt des Landes. Wir besuchen dascharmante Vieux Montréal, das renovierte hi-storische Hafenviertel sowie die Notre-Dame-Basilika. Freier Nachmittag.6. Tag: Montréal–Calgary–Banff.Flugreise nach Calgary, dem Tor zu KanadasWesten und den Rocky Mountains. Abwechs-lungsreiche Fahrt nach Banff im Herzen vonKanadas ältestem Nationalpark. UnterwegsBBQ-Mittagessen auf einer Ranch.7. Tag: Banff–Jasper.Panoramafahrt entlang dem Icefields Parkway,der den Banff- mit dem Jasper-Nationalparkverbindet. Hier, im Herzen der Canadian Ro-ckies, liegen auch die McKinley- und ColumbiaGletscher. Wir besuchen zunächst Lake Louiseund geniessen anschliessend die imposanteBergwelt der Nationalparks.8. Tag: Bahnfahrt Jasper–Kamloops.Kanada ist auch ein Land der Eisenbahnen.Eine der schönsten Eisenbahnstrecken derWelt führt von Jasper nach Vancouver. Mit dem«Rocky Mountaineer» durchqueren wir herr-liche Berglandschaften und fahren über denYellowhead Pass, von wo aus wir den MountRobson sehen, den höchsten Berg der Kana-dischen Rockies (3954 m). Durch die Bergweltder Cariboos und entlang dem Thompson Rivererreichen wir Kamloops.9. Tag: Bahnfahrt Kamloops–Vancouver.Weiterfahrt mit dem «Rocky Mountaineer» ent-lang dem Thompson River zum berühmten
■ Kanadas Städte Montréal, Ottawa, Toronto und Vancouver ■ Natur pur im Banff- und Jasper-Nationalpark ■ 2-tägige Panorama-Bahnfahrt von den Rockies zum Pazifik ■ Fakultativ: Ausflug zu denNiagara Fällen und Vancouver Island ■ Mahlzeiten: tägliches Frühstück und 9 Hauptmahlzeiten
Katalog- Sofort-Pro Person in Fr. Preis Preis
13 Tage gem. Programm 5975.– 5675.–ReduktionReise 1–2, 5 – 300.–Daten 2013Sonntag–Freitag1: 02.06.–14.06. 4: 04.08.–16.08.2: 16.06.–28.06. 5: 18.08.–30.08.3: 21.07.–02.08.Unsere Leistungen■ Linienflug mit Air Canada in Economy-
Klasse Zürich–Toronto, Montréal–Calgaryund Vancouver–Zürich (via Toronto)
■ Aktuelle Treibstoffzuschläge sowieFlughafen- und Sicherheitstaxen
■ 1 x 23 kg Freigepäck■ Zugfahrt von Jasper via Kamloops nach
Vancouver mit dem Panoramazug «RockyMountaineer» in Red-Leaf-Klasse
■ 11 Übernachtungen in guten Mittel- undErstklasshotels, Basis Doppelzimmer
■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ Mahlzeiten:
– 11 x Frühstück– 4 x Mittagessen unterwegs
(davon 2 x im Zug)– 5 x Abendessen (im Hotel oder in
Restaurants)■ Rundreise gemäss Programm mit
modernem Fernreisebus, inkl. allenaufgeführten Ausflügen undBesichtigungen (ausg. fak. Ausflügeam 2. und 11. Tag)
■ Geführte Stadtbesichtigungen mit lokalenDeutsch sprechenden Reiseleitern inToronto, Ottawa, Montréal und Vancouver
■ Schifffahrt 1000 Island■ Eintritt Notre-Dame Basilika■ Nationalpark-Eintritte■ Informationsabend vor der Reise
■ Mit versierter Twerenbold-Reiseleitungkompetent begleitet – vom ersten bis zumletzten Reisetag.
Nicht inbegriffen■ Einzelzimmerzuschlag 895.–■ Zuschlag Business-Klasse 3345.–■ Zuschlag Zugfahrt «Gold-Leaf-Klasse»Verfügbarkeit auf Anfrage 995.–
■ Fakultative Ausflüge(müssen im Voraus reserviert werden)– Ausflug Niagara Falls 60.–– Tagesausflug Vancouver Island 175.–
■ Zuschlag Kleingruppe 15-20 Pers. 445.–■ Annullierungskosten- und
Assistance Versicherung 95.–■ Persönliche Auslagen und TrinkgelderAuftragspauschaleUnsere Auftragspauschale von Fr. 20.–pro Person entfällt für Mitglieder imExcellence-Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.ch
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13 Tage
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Fraser Canyon. Am Hell’s Gate bewundern wirdas Naturspektakel des Wassers, das sichschäumend seinen Weg bahnt. Durch diefruchtbaren Regionen von British Columbia ge-langen wir zu unserem Tagesziel, der Pazifik-metropole Vancouver.10. Tag: Vancouver.Besichtigung der Hafenstadt Vancouver, diesich am Pazifik und vor der Bergkette der CoastMountains ausbreitet. Attraktive Stadtviertel,wie der Gaslight-District, Chinatown sowiegrosszügige Parks prägen das Stadtbild. FreierNachmittag.11. Tag: Vancouver, fakultativer AusflugVancouver Island.Fährpassage zur 45 km entfernten Insel Van-couver Island (ca. 1 ½ Std.). Höhepunkt ist derBesuch der schmucken Hafenstadt Victoria so-wie des «Butchart Garden» mit seiner Blüten-pracht. Abends Rückkehr nach Vancouver.12. Tag: Rückflug Vancouver–Zürich.13. Tag: Ankunft in Zürich.
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Gletscher
EinreisebestimmungenSchweizer BürgerInnen benötigen einen nochmindestens 6 Monate über das Rückreiseda-tum hinaus gültigen Reisepass.
clkana
AZB3000Bern
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Occasion? DerTCS-Experteschaut genauhin Seite 4
Sektion Bern
Gross-
auflage
an alle
Haushalte
TCS Info 5–2012 | Ausgabe Berner OberlandDie Patrouille TCS ist zur Stelle, wenn das Auto bockt | 7
Aktion Lichtkontrolle am 8. November | 12
Der TCS ist der grösste Verein im Berner Oberland | 13
Das Navigationsgerät bedienen: neue Kursdaten | 14
Landesteil
Berner Oberland
TCS Info 5–2012
13
Der TCS ist weit mehr als eine Pannenhilfe.
Mitglied sein oder werden lohnt sich!
Als Teil der Sektion Bern des TCS ist der Landes-
teil Berner Oberland ein eigenständiger Verein
– mit rund 38000 Mitgliedern wohl der grösste
im Berner Oberland! Die TCS-Grunddienst-
leistungen wie Pannenhilfe (Assistance),
ETI-Schutzbrief, Auto- und Rechtsschutzversi-
cherungen, Fahrsicherheitstrainings in den mo-
dernen Verkehrssicherheitszentren, Zeitschrift
«Touring», Rabatt- und Vergünstigungspro-
gramme und mehr erbringt der TCS-Zentralclub
landesweit für alle Mitglieder. Diese Palette er-
gänzen wir für unsere Mitglieder im Berner
Oberland mit zusätzlichen Angeboten.
Hochstehende technische Dienstleistungen
Im eigenen Technischen Zentrum in Thun-All-
mendingen führen wir die amtlichen Motorfahr-
zeugkontrollen für unsere Mitglieder gratis
durch. Daneben bieten wir ein umfangreiches
Angebot an allgemeinen Tests, wie zum Beispiel
Volldiagnose oder Occasionstest, und besonde-
ren Diagnosen, zum Beispiel für Motor oder
Bremsen, zu günstigsten Konditionen. Unsere
Kontrolleure und ein externer Berater erteilen
auch technische Auskünfte.
Breites Kursangebot
Alleine oder im Verbund mit der Sektion Bern
bieten wir zur Auffrischung oder zur Weiterbil-
dung Kurse rund ums Auto und den Verkehr an.
Dazu gehören Fahrkurse wie «Autofahren heu-
te», «Eco-Drive» oder «Das verflixte Parkieren»,
TCS: Der grösste Verein im Berner Oberland
Hans-Peter Zürcher
Vorträge zu Themen wie «Recht im Verkehr»
und Kurse zu Spezialthemen wie Navigationsge-
räte, Defibrillator oder Tunnelsicherheit. Legen-
där ist unser mit dem Partner KBAV durchge-
führter Kurs «Kristall – sicheres Fahren auf
winterlichen Strassen» auf dem Flugplatz in
St. Stephan.
Mitwirkung in Verkehrsfragen
Während sich der Zentralclub der nationalen
und die Sektion Bern den gesamtkantonalen
Verkehrsfragen annimmt, vertreten wir die Inte-
ressen des motorisierten Individualverkehrs auf
regionaler und lokaler Ebene, dies durch Beteili-
gung an Mitwirkungs- und Vernehmlassungs-
verfahren wie beim Schlossbergparking Thun,
Einsitznahme in Begleitkommissionen bestimm-
ter Projekte, so zum Beispiel Bypass Thun-Nord,
Oberlandstrasse Spiez und Mittelstreifen Thun
oder in ständigen Gremien wie der Spezialkom-
mission Verkehr der Stadt Thun.
Regelmässige Information
Über unsere Aktivitäten informieren wir sechs-
mal pro Jahr mit dem «TCS Info» und jederzeit
auf unserer Homepage www.tcs-beo.ch.
Hans-Peter Zürcher,
Präsident Landesteil Berner Oberland«Kristall» – der beliebte Kurs für Fahren auf Schnee und Eis.
14
TCS Info 5–2012
Landesteil Berner Oberland
Kurse & Anlässe
Seit dem 1. Januar 2005 gibt es den Führeraus-
weis nach bestandener Prüfung vorerst für drei
Jahre auf Probe. Während dieser Zeit müssen die
Neulenkerinnen und Neulenker zwei ganztägige
Weiterbildungskurse besuchen.
Am ersten Tag sind Unfallanalyse, die straf- und
massnahmenrechtlichen Folgen (Ausweisent-
zug) und Fahrerlebnisse die Hauptbestandteile.
Am zweiten Tag beurteilen sich die Teilneh-
menden auf einer Fahrt auf öffentlichen Stras-
sen gegenseitig. Auch umweltschonendes und
energiesparendes Fahren wird thematisiert.
Kosten: Fr. 330.– pro Kurstag (inkl. Kursunterla-
gen sowie Kaffee/Gipfeli, Mittagessen und Pau-
sengetränk am ersten Kurstag)
Samstagskurse Fr. 350.–
Kursorte:
1. Tag
Ehemaliger Militärflugplatz in St. Stephan
2. Tag
Technisches Zentrum TCS in Thun-Allmen-
dingen
Kursdaten: www.beowab.ch oder über Fahr-
lehrer
Anmeldung und Information:
www.beowab.ch
ZweiphasenausbildungMit Sicherheit und Spasszum definitiven Führerschein
Easy zum Führerausweis mit Beowab.
Noch
freie
Plätze!
Kurs «Navigation GPS 1» (Grundkurs)
Ein Navigationsgerät ist etwas Praktisches. Es
gibt eine Vielzahl von Geräten in den unter-
schiedlichsten Preisklas-
sen. Doch welches Gerät
ist für Sie das Richtige?
Und wie funktioniert ei-
gentlich ein Navigations-
gerät? Die Antworten er-
halten Sie in unserem Kurs
«Navigation GPS 1».
Datum/Zeit: 20. September und 18. Oktober
2012, 19–22 Uhr
Ort: Technisches Zentrum Allmendingen, Thun
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder
Fr. 60.–
Kurs «Navigation GPS 2»
(Anwendung Fahrzeugnavigation)
Sie haben den Grundkurs
«Navigationsgerät GPS 1»
absolviert und wollen
mehr über die Anwen-
dung von Fahrzeugnavi-
gationsgeräten erfahren?
Dann melden Sie sich für
den Kurs «Navigation GPS
2» (Anwendung Fahr-
zeugnavigation) an.
Datum/Zeit: 25. Oktober 2012, 19–22 Uhr
Ort: Technisches Zentrum Allmendingen, Thun
Voraussetzung: Absolvierter Kurs «Navigation
GPS 1» (Grundkurs) oder praktische Erfahrung
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder
Fr. 100.–
NavigationskurseAusführliche Informationenfinden Sie unter www.tcs-beo.ch
Navigationsgeräte sind nützlich.
Mit der richtigen Einstellung ans Ziel.
Anmeldung unter www.tcs-beo.choder Telefon 031 356 34 56Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Kurseder Sektion Bern.
TCS Info 5–2012
15Landesteil Berner Oberland
www.tcs-beo.chRechtsfragennach einem Unfall
Auch wer vorsichtig fährt, kann eines Tages in
einen Verkehrsunfall verwickelt sein. Bleibende
körperliche Schäden sind glücklicherweise sel-
ten. Aber der am Fahrzeug entstandene Scha-
den schmerzt finanziell. Zudem stellen sich eine
Reihe von Rechtsfragen: Muss die Polizei bei-
gezogen werden? Muss ich mit einer Busse
rechnen? Wer ist schuld und wer berappt den
Schaden? Muss ich mit dem Entzug des Führer-
ausweises rechnen, auch wenn ich beruflich auf
ihn angewiesen bin? Nach dem Besuch dieses
zweistündigen Informationsanlasses wissen Sie
Bescheid, mit welchen Fragen Sie nach einem
Verkehrsunfall konfrontiert werden können.
Rechtsanwalt Eduard Müller erklärt anhand von
Beispielen auf einfache und verständliche Weise
das Wichtigste über
die strafrechtlichen,
administrativen und
haftpflichtrechtli-
chen Folgen eines
Unfalls. Ausserdem
vermittelt er praxis-
nahe Ratschläge.
Ob zu Hause, im Geschäft oder im Strassenver-
kehr: Ein Kreislaufzusammenbruch kann alle
treffen. Wichtig ist die richtige Hilfe in den ersten
Minuten, bevor professionelle Hilfe eintrifft.
Heute können auch Laien durch öffentlich zu-
gängliche Defibrillatoren die sachgerechte und
effiziente Ersthilfe bei Kreislaufstillstand sicher-
stellen. Doch kennen Sie sich aus in Reanima-
tion? Wissen Sie, wie ein Defibrillator anzuwen-
den ist? Haben Sie eventuell Angst, ein solches
Gerät zu bedienen? Dann besuchen Sie den hier
angebotenen Kurs!
Eine qualitativ hochwertige, weitestgehend un-
unterbrochene Wiederbelebung ist durch den
AED sichergestellt. Die Einhaltung der Rettungs-
kette und vor allen Dingen ein sicheres und
schnelles Umsetzen der einzelnen Schritte ist
lebensrettend und verbessert die Resultate einer
Reanimation um ein Vielfaches.
In unserem Kurs informieren Sie ausgebildete
Rettungssanitäter, wie Sie bei einem Kreislauf-
stillstand richtig helfen. Hauptbestandteil ist da-
bei die praktische Arbeit mit dem Defibrillator.
Folgende Themen werden behandelt:
– Bedeutung und Grundlagen der Reanimation
– Anwendung des Defibrillators
Lebensretter derAllgemeinheitKurs «Defibrillator bedienen»
Dieses Gerät kann Leben retten.
Kurs «Defibrillator bedienen»
Datum/Zeit: 26. November 2012, 18.30–21.30 Uhr
Ort: Technisches Zentrum Thun-Allmendingen
Kosten: TCS-Mitglieder gratis, Nichtmitglieder Fr. 30.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].
Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
Landesteil Berner Oberlandwww.tcs-beo.chPräsidentHans-Peter ZürcherTZ AllmendingenZelglistr. 83608 [email protected]
Redaktion und InseratenannahmeEduard MüllerPostfach 25273601 [email protected]
Im Recht sein heisst noch nicht,Recht zu bekommen
Was jetzt? Der TCS weiss weiter.
Infoanlass «Rechtsfragen nach einem Unfall»
Ort/Datum/Zeit: Technisches Zentrum Thun-Allmendingen,
Dienstag, 30. Oktober 2012, 19.00 Uhr
Technisches Zentrum Ittigen, Mittwoch, 31. Oktober 2012,
19.00 Uhr
Kosten: TCS-Mitglieder gratis, Nichtmitglieder Fr. 30.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].
Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
Landesteil
Berner Oberland16
TCS Info 5–2012
Bei juristischen Problemen im Zusammenhang mit dem
Autofahren (Bussen, Unfälle, Garagen usw.) kann jedes
Mitglied einmal pro Jahr eine unentgeltliche Rechtsauskunft
einholen. Weitergehende Abklärungen oder gar das Führen
von Prozessen sind aber kostenpflichtig (sofern nicht durch
eine Rechtsschutzversicherung, zum Beispiel «Assista»,
gedeckt).
Rechtsauskünfte erteilen die Fürsprecher (Rechtsanwälte):
Eduard Müller,
Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00
Jungfraustrasse 45, 3800 Interlaken, Tel. 033 225 25 00
Thunstrasse 47, 3000 Bern 6, Tel. 031 630 70 70
Michaela C. Hamberger,
Jungfraustrasse 45, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 50 50
Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00
Hans Peter Schüpbach,
Bel-Air-Weg 1, 3601 Thun, Tel. 033 221 66 41
Friedrich Affolter,
Seestrasse 2, 3700 Spiez, Tel. 033 654 18 36
Günter Galli,
Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31
Peter Graf,
Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31
Michel Müller,
Chalet Oxalis, 3780 Gstaad, Tel. 033 744 61 61
Profitieren Sie: Gratis Rechtsauskunft
Der Vorstand des TCS-Landesteils Berner Ober-
land mit Sitz in Thun setzt sich aus zwölf Per-
sonen zusammen:
–Hans-Peter Zürcher, Präsident
– Eduard Müller, Vizepräsident, Redaktor Landes-
teilseiten «TCS Info»
–Hans Rudolf Schlaefli, Finanzen
– Franziska Meyer, Sekretärin
– Peter Flury, Delegierter Kurse
–Hans Peter Ziegler, Delegierter Technisches
Zentrum
–Werner Bürki
Der Vorstand des TCS Berner Oberland
Der Vorstand des TCS Berner Oberland (von links): E. Müller, J. Hansen, H.P. Schüpbach, R. Wittwer, H.R. Schlaefli,
H.-P. Zürcher, F. Meyer, W. Bürki, H.P. Rösti, H.P. Ziegler
– Jürg Hansen
– Jürg Hari
–Hans Peter Rösti
–Hans Peter Schüpbach
–René Wittwer
Hans-Peter Zürcher, Eduard Müller, Hans Ruedi
Schlaefli, Hans-Peter Ziegler, Peter Flury und
Franziska Meyer bilden den geschäftsleitenden
Ausschuss.
Wir sind ein eingespieltes Team und versuchen
mit viel Engagement und Motivation, die vielfäl-
tigen Interessen der TCS-Mitglieder zu wahren.
AZB3000Bern
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Occasion? DerTCS-Experteschaut genauhin Seite 4
Sektion Bern
Gross-
auflage
an alle
Haushalte
TCS Info 5–2012 | Ausgabe OberaargauDie Patrouille TCS ist zur Stelle, wenn das Auto bockt | 7
Aktion Lichtkontrolle am 8. November | 12
Fahrzeugkontrolle: von der Gelegenheit profitieren | 13
Landesteil-Präsident Ulrich Iseli im Interview | 14
Landesteil
Oberaargau
TCS Info 5–2012
13
Die amtlich anerkannten Motorfahrzeugkontrol-
len in der Prüfstrasse in Langenthal gehören
zu den beliebtesten Dienstleistungen des TCS
Oberaargau. Wiederum besteht die Gelegenheit,
das Auto vor Ort in der Region von kompetenten
TCS-Experten gratis prüfen zu lassen.
Auch im letzten Quartal dieses Jahres werden
noch einige Prüftage angeboten. Die Termine
sind jeweils so festgelegt, dass allfällige Nach-
kontrollen fristgerecht durchgeführt werden
können.
Auch per Internet
Die Anmeldungen laufen über das TCS-Sekreta-
riat in Bern. Der zu benutzende Anmeldetalon
findet sich auf Seite 21 in diesem «TCS Info»; die
Anmeldung ist ebenfalls per Internet möglich:
www.sektionbe.tcs.ch.
Motorfahrzeugkontrollenin Langenthal
Prüftage 2012
– Dienstag, 18. September, Freitag, 21. September
– Dienstag, 9. Oktober, Freitag, 12. Oktober
– Dienstag, 30. Oktober, Freitag, 2. November
– Freitag, 23. November
Besondere Aktion
Donnerstag, 8. November: Tag des Lichts
TCS-Prüfbahn Langenthal
Die Prüfbahn in Langenthal befindet sich bei der Autocenter
Langenthal AG, Bleienbachstrasse 54, 4900 Langenthal
(Zufahrt via Dennliweg).
Anmeldungen
TCS-Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6
Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, E-Mail: [email protected]
Für die Anmeldung bitte den Fahrzeugausweis bereithalten!
Editorial
Marc Hammel, Redaktor Landesteil Oberaargau
Liebe Leserin, lieber Leser
So vielfältig wie die Regionen im Kanton Bern, präsentieren
sich auch die TCS-Landesteile, welche die Sektion Bern bilden.
Im Gespräch im vorliegenden «TCS Info» verrät Landesteil-
Präsident Ulrich Iseli, was den TCS Oberaargau ausmacht.
Der Vielfalt der einzelnen Landesteile wird auch mit dem
sechsmal jährlich erscheinenden «TCS Info» Rechnung ge-
tragen. Berichte über regionale Verkehrs-Themen, die Publi-
kation der Motorfahrzeugkontrollen in Langenthal oder die
Ausschreibung von kulturellen Anlässen sorgen dafür, dass die
Mitglieder im Oberaargau über die TCS-Aktivitäten informiert
werden. Zusammen mit den vielfältigen Themen zur Mobilität
oder den Kurs-Ausschreibungen im Sektionsteil erhalten die
Leserinnen und Leser einen umfassenden Überblick über ihren
TCS.
KontaktstelleAareSeeland mobil AGMarktgasse 13, 4900 LangenthalTelefon 062 919 19 00E-Mail: [email protected]
PräsidentUlrich IseliZielackerstrasse 11, 4934 MadiswilTelefon 062 965 10 45E-Mail: [email protected]
RedaktionMarc HammelLangenthalstrasse 49, 4932 LotzwilMobil 079 410 72 29E-Mail: [email protected]
KassierinTherese HaslerMelchnaustrasse 48, 4900 LangenthalTelefon 062 922 74 13E-Mail: [email protected]
Landesteil Oberaargau
InserateMarianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55a, 4900 LangenthalTelefon 062 922 21 61E-Mail: [email protected]
Rechtskonsulenten
FürsprecherPasquino BevilacquaMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalTelefon 062 922 71 31
FürsprecherSamuel GrunerMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalVorstadt 30A, 3380 Wangen a/ATelefon 062 923 11 20
Technische BeratungenFranz JostAuto-Experten-Büro VFFSBaselstrasse 30, 6252 DagmersellenTelefon 062 748 31 31 (6.00–8.00 Uhr)
Landesteil
Oberaargau14
TCS Info 5–2012
Im Gespräch mit dem «TCS Info» verrät Lan-
desteilpräsident Ulrich Iseli, was den TCS
Oberaargau ausmacht.
TCS Info: Hatman eine Panne, helfen einemdie
TCS-Pannenhelfer aus der Patsche. Zum TCS
gehört aber weit mehr. Welches sind die wich-
tigsten Aufgaben des TCS-Landesteils Ober-
aargau?
Ulrich Iseli: Tatsächlich ist auf die TCS-Assistance
Verlass, werden doch 86 Prozent der Pannen vor
Ort behoben, und die Autofahrer können ihre
Reise fortsetzen. Im Landesteil Oberaargau bie-
ten wir in unserer Prüfbahn in Langenthal die
amtlich anerkannten Motorfahrzeug-Kontrollen
für die Mitglieder gratis an. Daneben können die
Ueli Iseli: «Der Clubgedanke ist im TCS verankert»Mitglieder von einem umfassenden Kursangebot
Gebrauch machen oder zum Beispiel auch von
einer ersten unentgeltlichen Rechtsberatung
durch unsere beiden Rechtskonsulenten sowie
der persönlichen Beratung in unserer TCS-Kon-
taktstelle im Stadtladen in Langenthal profitie-
ren. Wir unterstützen jedes Jahr die Aktion
«Schulanfang – Achtung Kinder». Im «TCS Info»,
welches sechs Mal pro Jahr erscheint, informie-
ren wir über weitere Aktivitäten.
Zu den beliebtesten Dienstleistungen gehören
die kostenlosen, amtlich anerkannten Motor-
fahrzeug-Kontrollen in der eigenen Prüfstrasse
in Langenthal. Wie viele Fahrzeuge werden
dort pro Jahr geprüft?
Der Vorstand des TCS Oberaargau (von links): Bruno Meyer (Beisitzer; Wangen a/A), Samuel Gruner (Beisitzer; Wangen a/A), Heinz
Ruf (Beisitzer; Herzogenbuchsee), Marianne Guggenbühler (Sekretärin; Langenthal), Andreas Schärer (Vizepräsident; Langenthal),
Therese Hasler (Kassierin; Langenthal), Jürg Fluri (Beisitzer; Oberbipp) und ganz aussen Präsident Ulrich Iseli (Madiswil).
Landesteil
Oberaargau
TCS Info 5–2012
15
Nach heutiger Regelung sind Neuwagen erst-
mals nach vier Jahren, dann nach weiteren drei
Jahren und vom 7. Jahr an alle zwei Jahre prüfen
zu lassen. In den letzten Jahren haben die Ex-
perten des TCS in Langenthal jeweils zwischen
550 bis 650 Fahrzeuge kontrolliert.
Der TCS ist ebenfalls bekannt für sein Kurs-
angebot. Ein Wort dazu?
Das Kursangebot ist sehr vielfältig, und die meis-
ten Kurse sind gut ausgebucht. Dabei sprechen
sich die Teilnehmer immer wieder lobend über
die vermittelte Theorie und Praxis aus.
Der Oberaargau verfügt im Stadtladen in Lan-
genthal über eine eigene TCS-Kontaktstelle.
Nach der Strukturbereinigung im vergangenen
Jahr gibt es schweizweit noch 31 solche Stellen
– warum ausgerechnet eine im beschaulichen
Langenthal?
Der Vorstand des TCS-Landesteils Oberaargau
hat bereits frühzeitig Überlegungen angestellt,
auf welche Weise gewährleistet werden kann,
dass der TCS im Oberaargau auch in Zukunft vor
Ort präsent ist. Mit der Aare Seeland mobil AG
(asm) haben wir im Jahr 2007 einen idealen und
kompetenten Partner gefunden. Mit der Integra-
tion der TCS-Kontaktstelle im asm-Stadtladen
an zentraler Lage in Langenthal ermöglichen wir
unseren Mitgliedern weiterhin einen persön-
lichen Zugang zum TCS. Es darf als Pionierleis-
tung bezeichnet werden, dass sowohl für die
Benützer des öffentlichen wie auch des Indivi-
dualverkehrs die Dienstleistungen der Mobilität
unter einem Dach angeboten werden.
Gartenoper, Freilichttheater «Die 6 Kummer-
buben» oder die Linksmähder-Aufführung:
Immer wieder ermöglicht der TCS Oberaargau
seinen Mitgliedern den Besuch von kulturellen
Anlässen zu vergünstigten Konditionen. Neben
all den Verkehrs-Themen scheint Ihnen das
«Club-Leben» sehr am Herzen zu liegen?
Der Clubgedanke ist im TCS verankert. Der TCS
bietet seinen Mitgliedern eine breite Angebots-
palette mit einer Fülle von Vorteilen für jeder-
mann an: günstiger tanken, Rabatte beim Kauf
von Autoreifen oder Kindersitzen, beim Parkie-
ren am Flughafen Zürich sowie bei vielen Frei-
zeitausflügen und nicht zuletzt auch den Besuch
von kulturellen Anlässen in der Region. Bei Letz-
teren unterstützen wir damit auch das grosse
Engagement der jeweiligen Organisatoren.
Was kommt in nächster Zukunft auf den TCS
Oberaargau und Sie als Landesteilpräsident
zu?
Der TCS steht in einem Markt, welcher vor allem
im Bereich der Pannenhilfe hart umkämpft ist. Es
gilt deshalb, den hohen Standard der Leistungen
zu erhalten und weiter auszubauen sowie die
zusätzlichen Mitgliedervorteile noch weiter be-
kannt zu machen.
Interview: mmh
Reisebüro4901 LangenthalMarktgasse 13Tel. 062 919 19 [email protected]
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Ausflüge und ReisenEtwassportlicher!Bernerland Bank AG3360 HerzogenbuchseeTel. 062 9566020
Bernerland Bank AG4900 LangenthalTel. 062 9161718
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Grabenloser Leitungsbau bedingteine umfassende Infrastrukturmit leistungsfähigen Geräten, vielFachwissen und Erfahrung.Die Bernhard Bau GmbH unddie Witschi AG gelten als aus-gewiesene Spezialisten in diesemFachbereich des Tiefbaus.Die beiden Partner haben ihreKapazitäten gebündelt undein neues Unternehmen für dengrabenlosen Leitungsbaugegründet: die Microtunnel AG.
Dank einem hochmodernenMaschinenpark und der langjäh-rigen Erfahrung unserer Mitar-beiter können wir anspruchsvol-len Bauherren im grabenlosenLeitungsbau ein lückenlosesLeistungsspektrum anbieten:
— Pressbohren— Pressvortrieb— Horizontalbohren— Berstlining— Schlagvortrieb— Microtunneling
Ganz egal, ob es sich um einenprivaten Hausanschluss, umdie Unterquerung eines grossenHindernisses, um die Sanierungvon Werksleitungen oder umdie Erschliessung eines öffentli-chen Bauwerks handelt: Graben-loser Leitungsbau ist in vielenFällen eine kostengünstige undzeitsparende Alternative.
www.microtunnel.ch
Wir vernetzen unterirdisch.
Bernstrasse 8, 3360 Herzogenbuchsee
Thomas WitschiNiederlassungsleiter
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«Für Sie und IhreAnliegen nehmen wiruns gerne Zeit»
AZB3000Bern
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Occasion? DerTCS-Experteschaut genauhin Seite 4
Sektion Bern
Gross-
auflage
an alle
Haushalte
TCS Info 5–2012 | Ausgabe EmmentalDie Patrouille TCS ist zur Stelle, wenn das Auto bockt | 7
Aktion Lichtkontrolle am 8. November | 12
Aktiv und gesellig: der TCS im Landesteil Emmental | 13
Mit dem TCS Emmental drei Tage ins Tessin | 14
Landesteil
Emmental
TCS Info 5–2012
13
Als Teil der Sektion Bern des TCS ist der Lan-
desteil Emmental ein eigenständiger Verein
mit rund 10000 Mitgliedern und Sitz in Lang-
nau.
Der Touring Club Schweiz (TCS) wurde am
1. September 1896 in Genf gegründet und war in
den ersten Jahren ein Veloclub. Erst mit dem
Aufkommen des Automobils erweiterte er sich
zu einer breit abgestützten Mobilitätsorganisa
tion, die heute auch dem öffentlichen Verkehr
positiv gegenübersteht.
Die Gründung der Sektion Bern erfolgte am
8. Mai 1926. Nach deren Reorganisation vom
27. April 1940 wurde der Landesteil Emmental
als einer von sechs Landesteilen aus der Taufe
gehoben.
Die TCSGrunddienstleistungen wie Pannen
hilfe (Assistance), ETISchutzbrief, Auto und
Rechtsschutzversicherungen, Fahrsicherheits
trainings, Zeitschrift «Touring», Rabatt und Ver
günstigungsprogramme und mehr erbringt der
TCSZentralclub landesweit für alle Mitglieder.
Diese Palette ergänzen wir für unsere Mitglieder
im Emmental mit einem vielseitigen Jahrespro
gramm unter dem Motto: «Wir suchen die Nähe
zu den Mitgliedern.» Unser Programm umfasst
Reisen, Wanderungen und auch einen Jass
nachmittag. Wir bieten Kurse an und zeigen uns
am Slowup und an der OGA. Wir engagieren uns
aber auch bei Verkehrsplanungen und geben bei
verkehrstechnischen Angelegenheiten allen In
teressierten gerne einen Input weiter.
Der Vorstand
Der Vorstand des TCSLandesteils Emmental
setzt sich aus zehn Personen zusammen:
– Max Gerber, Präsident
– Beat Wettstein, Vizepräsident
– Ursula Ruch, Sekretärin
– Benz Steffen, Kassier
– Markus Jutzi, Redaktor der Landesteilseiten im
«TCS Info»
– Roland Schmutz, Kursverantwortlicher
– Als Beisitzer amten Bruno Emmisberger, Karin
Werro, Bendicht Winzenried und Peter Rüeg
segger.
Der TCS im Landesteil Emmental:aktiv und gesellig
TCSLandesteilpräsident Max Gerber
PräsidentMax GerberDorfstrasse 17a3550 LangnauTelefon 034 402 30 00
SekretariatUrsula RuchZollstrasse 83436 ZollbrückTelefon 034 496 82 31
Landesteil EmmentalTechnische BeratungHansruedi HabeggerRiegenenstrasse 23552 BärauTelefon 034 402 67 25
RechtsberatungMax GerberFürsprecher und NotarDorfstrasse 17a3550 LangnauTelefon 034 402 30 00Telefax 034 402 66 11
RedaktionMarkus JutziLenggenweg 393550 LangnauTelefon 034 402 68 65EMail: [email protected]
InserateBruno Emmisbergertcs.landesteil[email protected]
Landesteil
Emmental14
TCS Info 5–2012
Der dreitägige Herbstausflug von Mittwoch,
24. Oktober, bis Freitag, 26. Oktober 2012 für
Mitglieder des TCS Emmental führt ins Tessin.
Es gibt viel zu erleben in diesen drei Tagen im
(hoffentlich) sonnigen und noch warmen Tessin.
Höhepunkte sind der Besuch des Infocentro
Gottardo Sud der Alptransit in Pollegio, die Fahrt
auf den Monte Generoso mit Genuss des
schönsten Panoramas im Tessin, die Führung
durch die Altstadt von Bellinzona mit dem
Castelgrande, der Aufenthalt im neuem Vier
SterneHotel Novotel in LuganoParadiso und
die Mittagessen mit Tessinerspezialitäten. Dane
ben bleibt auch noch freie Zeit für eigene Erkun
dungen. Alles in allem wird auf dieser Reise viel
geboten für den Preis.
Mittwoch, 24. Oktober 2012
Zwischen 7.00 und 8.30 Uhr holt uns der Car
von Sommer AG in Grünen, Konolfingen und
Langnau ab – in dieser Reihenfolge, andere Auf
ladestellen sind nicht geplant. Durchs Entlebuch
gehts Richtung Luzern. In Littau machen wir ei
nen ersten Halt mit Kaffee und Gipfeli. Weiter
geht die Reise dem Vierwaldstättersee entlang
ins Urnerland und durch den Gotthard ins Tes
sin. In Biasca verlassen wir die Autobahn und
begeben uns ins Infocentro Gottardo Sud in Pol
legio. Zuerst stärken wir uns im «bistro57» der
Alptransit mit Minestrone, Risotto, Luganighetta
und Traubeneis. Um 13.30 Uhr machen wir eine
Die Bahn auf den Monte Generoso
Führung von zwei Stunden: Vortrag über das
Projekt Neat, Baustellenbesichtigung mit Mini
bussen und Besichtigung der Ausstellung. Ge
gen 16.45 Uhr sollten wir in LuganoParadiso
eintreffen. Nach dem Zimmerbezug im Novotel
ist die Zeit frei, um zu Fuss oder mit dem Bus das
Zentrum von Lugano zu besuchen oder mit der
Standseilbahn, rund 100 Meter vom Hotel ent
fernt, auf den Monte San Salvatore zu fahren.
Donnerstag, 25. Oktober 2012
Um 9.45 Uhr fahren wir beim Hotel ab und ge
langen in einer Fahrt von nur 15 Minuten zur Tal
station der Zahnradbahn in Capolago, die uns
auf den Monte Generoso bringt. Von der Spitze
des 1704 Meter hohen Gipfels aus geniesst man
einen Rundblick von 360 Grad. Wir sehen die
vier Seen von Lugano, Como, Varese und den
Lago Maggiore, die Stadt Lugano, die PoEbene
Preise und Leistungen
Pauschalpreis im Doppelzimmer Fr. 495.– pro Person; Pau
schalpreis im Doppelzimmer zur Alleinbenützung Fr. 605.– pro
Person; diese Preise gelten bei 31–39 Teilnehmern; sie reduzie
ren sich um Fr. 15.– bei 40–45 Teilnehmern und erhöhen sich
um Fr. 15.– bei 25–30 Teilnehmern.
Inbegriffene Leistungen: Rundreise mit modernem Reisecar
der Sommer AG; 2 Nächte im Novotel**** LuganoParadiso
mit Halbpension; 3 Mittagessen mit Tessinerspezialitäten (2 x
3 Gänge, 1 x 2 Gänge); Kaffee/Gipfeli im Restaurant Maximo in
Littau; Führung 2 Stunden Infocentro Gottardo Sud in Pollegio;
Fahrt mit Zahnradbahn auf den Monte Generoso; Führung
1,5 Stunden Altstadt Bellinzona und Castelgrande; Trinkgelder,
Reiseleitung und Organisation.
Nicht inbegriffen sind die Getränke bei allen Mittag und Nacht
essen.
Name 1/Vorname:
Name 2/Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Telefon: Anzahl Personen
Einsteigeort:
Bemerkungen:
Unterkunft: Doppelzimmer Einzelzimmer
Anmeldung bis spätestens 21. September 2012 eintreffend bei Beat
Wettstein, Hohle Gasse 23, 3550 Langnau, Telefon 034 402 48 61;
unbedingt per APost oder per EMail an [email protected]
Anmeldung zum Herbstausflug ins Tessin,Mittwoch, 24. Oktober bis Freitag, 26. Oktober 2012
Einladung zum Herbstausflug ins Tessin
Landesteil
Emmental
TCS Info 5–2012
15
Blick vom Castelgrande auf die Altstadt und die Burgen Monte
bello und Sasso Corbaro
www.valiant.ch
Nutzen Sie den Heimvorteil.
Willkommen in Ihrer Bank in Langnau.
Valiant Bank AGDorfstrasse 73550 Langnau i.E.Telefon 034 409 41 11
mit Mailand und vom Apennin bis zur Alpenket
te, vom Gran Paradiso bis zum Monte Rosa, vom
Matterhorn bis zur Jungfrau und schliesslich
vom Gotthardmassiv bis zur Berninagruppe. Vor
der Rückfahrt gibts im Ristorante Vetta eine Ta
gessuppe und einen Tessinerteller mit Trocken
fleisch und Frischkäse. Um 15.45 Uhr holt uns
der Car in Capolago wieder ab. Es wird noch
geklärt, ob wir auf der italienischen Seite des Lu
ganersees entlang fahren können, über Porto
Ceresio und Ponte Tresa, oder ob wir auf di
rektem Weg ins Hotel zurückkehren.
Freitag, 26. Oktober 2012
Nach dem Frühstück heisst es schon wieder
Koffer packen. Um 9.45 Uhr fährt uns der Car in
die Altstadt von Bellinzona. Dort teilen wir uns in
zwei Gruppen auf und machen eine Führung
von rund 1,5 Stunden in der wunderschönen
Altstadt von Bellinzona mit dem Castelgrande,
eine der drei Burgen des alten Festungswerks
der Stadt. Wer den leichten Anstieg zur Burg
meiden möchte, kann den Lift benützen. Bevor
wir den Heimweg antreten, gönnen wir uns viel
leicht einen Apéro. Um 12.30 Uhr erlaben wir
uns im Hotel Unione an einem herrlichen Menü
mit drei Gängen, unter anderem Scaloppine di
vitello al Marsala. Gegen 14.30 Uhr sollten wir
uns auf den Weg machen, wenn wir gegen
18.00–18.30 Uhr in Langnau eintreffen wollen.
Über einen allfälligen Zwischenhalt (nicht orga
nisiert) werden wir im Car entscheiden.
Anmeldung
Wer an dieser Reise Interesse hat, sollte sich
frühzeitig anmelden, spätestens aber bis am
21. September 2012. Für die Durchführung
braucht es mindestens 25, maximal aber 45 Teil
nehmer. Die Berücksichtigung der Anmeldungen
erfolgt strikte in der Reihenfolge des Eingangs.
Nachmeldungen nach dem 23. September sind
nicht mehr möglich. Bei einem Rücktritt wird ein
Teil der bereits geleisteten Anzahlung für das
Hotel fällig. Ende September erhalten Sie eine
Reisebestätigung samt Zahlungsaufforderung.
Darin erfahren Sie Ihren Einsteigeort und die
genaue Abfahrtszeit. Im Pauschalpreis sind kei
ne Versicherungen enthalten. Programmände
rungen bleiben vorbehalten. Für die Reise ist die
Identitätskarte oder der Pass erforderlich.
Beat Wettstein, Reiseleiter TCS Emmental
Frey Auto AG · 3550 LangnauG a r a g e · C a r r o s s e r i e · A u t o s p r i t z w e r k
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Service
AZB3000Bern
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Occasion? DerTCS-Experteschaut genauhin Seite 4
Sektion Bern
Gross-
auflage
an alle
Haushalte
TCS Info 5–2012 | Ausgabe Bern-SeelandDie Patrouille TCS ist zur Stelle, wenn das Auto bockt | 7
Aktion Lichtkontrolle am 8. November | 12
Aktiv und gesellig: der TCS im Landesteil Bern-Seeland | 13
So schön war die Bergwanderung an den Oeschinensee | 14
Landesteil
Bern-Seeland
TCS Info 5–2012
13
Als Teil der Sektion Bern des TCS ist der Lan-
desteil Bern-Seeland ein eigenständiger Verein
mit rund 13000 Mitgliedern und Sitz in Lyss.
Der Touring Club Schweiz (TCS) wurde am
1. September 1896 in Genf gegründet und war in
den ersten Jahren nicht mehr als ein Veloclub.
Erst mit dem Aufkommen des Automobils erwei-
terte er sich zu einer breit abgestützten Mobili-
tätsorganisation, die heute auch dem öffentlichen
Verkehr positiv gegenübersteht.
Die Gründung der Sektion Bern erfolgte am
8. Mai 1926. Nach deren Reorganisation vom
27. April 1940 wurde der Landesteil Bern-Seeland
als einer von sechs Landesteilen aus der Taufe
gehoben. Er umfasst das mittlere Berner Seeland
rund um Lyss. Biel und die daran angrenzenden
Gemeinden sowie der Jura bilden eigene Sek-
tionen.
Die TCS-Grunddienstleistungen wie Pannenhilfe
(Assistance), ETI-Schutzbrief, Auto- und Rechts-
schutzversicherungen, Fahrsicherheitstrainings,
Zeitschrift «Touring», Rabatt- und Vergünsti-
gungsprogramme und mehr erbringt der TCS
Zentralclub landesweit für alle Mitglieder. Diese
Palette ergänzen wir für unsere Mitglieder im
Landesteil Bern-Seeland mit einem attraktiven
und vielseitigen Jahresprogramm mit geselligen
und sportlichen Anlässen.
Der Vorstand
Der Vorstand des TCS-Landesteils Bern-Seeland
setzt sich aus sechs Personen zusammen:
– Pascal Zbinden, Bellmund, Präsident und
Rechtsberater, führt seit 1999 die Geschicke
des Landesteils, ist Mitglied im Sektionsvor-
stand und Delegierter bei der Sektion Bern so-
wie Mitglied der Verkehrskommission der Sek-
tion Bern.
– Andrea Birkhofer, Bellmund, Vizepräsidentin, ist
verantwortlich für die Kurse.
– Hansjörg Schmid, Bellmund, ist als Kassier ver-
antwortlich für die Finanzen des Landesteils.
– Werner von Aesch, Lyss, Sekretär und Redaktor,
bewältigt alles Administrative, liefert die Inhalte
der Landesteilseiten des «TCS Info», leitet Rei-
sen, Ausflüge und Wanderungen, amtet als An-
Der TCS im Landesteil Bern-Seeland:aktiv und gesellig
sprechperson für die Mitglieder, gehört dem
Sektionsvorstand an und ist Delegierter bei der
Sektion Bern.
– Marc Lauper, Büren a.A., ist verantwortlich für
den Veloplausch.
– Peter Schmidhalter, Lyss, organisiert die Wald-
weihnacht.
Werner von Aesch
Der Landesteil-Vorstand (von links): Marc Lauper,
Andrea Birkhofer, Peter Schmidhalter, Werner von Aesch,
Pascal Zbinden, Hansjörg Schmid
Landesteil Bern-SeelandPräsidentPascal ZbindenBahnhofstrasse 153250 LyssTelefon: 032 384 88 78
SekretariatWerner von AeschRainweg 133250 LyssTelefon/Fax: 032 384 16 86Mobil: 079 776 59 22E-Mail: [email protected]
Redaktion und InseratenannahmeWerner von AeschRainweg 133250 LyssTelefon/Fax: 032 384 16 86Mobil: 079 776 59 22E-Mail: [email protected]
Landesteil
Bern-Seeland14
TCS Info 5–2012
Die Landesteil-Bergwanderung von Samstag,
11. August 2012, unter der Leitung von Werner
von Aesch führte bei schönstem Wetter an den
Fuss der Blümlisalp.
Es heisst, man soll immer ein Ziel vor Augen ha-
ben. Soll man das? Natürlich! So gab der Wan-
derleiter der Gruppe bei der Talstation der Gon-
delbahndasersteEtappenziel,denOeschinensee
mit 1200 Metern über Meer, und gleich auch das
zweite, das Oberbergli auf 2000 Metern und
höchster Punkt der Wanderung, bekannt. Der
Weg führte in vielen Kehren aufwärts. 36 Wan-
derfreudige genossen ein Erlebnis der besonde-
ren Art. Frische Bergluft, vermischt mit blumigen
Aromen, vermittelte ein Wechselbad der Ge-
fühle. Flora und Fauna präsentierten sich von ih-
rer schönsten Seite.
Steil und langsam ging es bergauf dem Ziel ent-
gegen. Weil der Weg oft treppenartig angelegt
ist, waren grosse Schritte nötig. Das zehrte an
den Oberschenkeln. Bald war es geschafft und
der Oeschinensee in Sicht. Nach einer kurzen
Pause ging es, tief atmend, weiter bergauf dem
Ziel entgegen. Nach 35 Minuten war die Senne-
rei in Sichtnähe und auch bald erreicht.
Nach dem warmen und harten Aufstieg zum Oe-
schinensee, zum Unterbergli und schliesslich
zum Oberbergli war die Mittagsrast wohlverdient.
Es galt, sich vom Aufstieg zu erholen, und die um-
liegende Bergwelt wollte so richtig bestaunt wer-
den. Zwischen Alphütten und weidenden Kühen
absteigend, gelangten wir zum Heuberg auf 1940
Metern, dem schönsten Aussichtspunkt rund um
den Oeschinensee. Wir genossen einen Moment
der Ruhe, fotografierten und blickten in die Berge.
Der tiefblaue See strahlte uns entgegen. Manches
Herz begann höher zu schlagen.
Bald aber nahmen wir das letzte Stück des Ab-
stieges in Angriff, begleitet von gurgelnden
Bachläufen in Richtung Läger, wo uns ein Weg-
weiser zur Gondelbahn wies. Deren Bergstation,
Endpunkt unserer Wanderung, gelangte in
Sichtweite. Um 15.30 Uhr waren wir bereit für
die Talfahrt. Ein verdienter Trunk zum Abschluss
auf der Terrasse des «Ermitage» erleichterte uns
den Einstieg in den Car, der uns über Spiez –
Bern – Schönbühl an die Ausgangsorte zurück-
brachte. wva
Landesteil-Bergwanderung an den Oeschinensee
Der Oeschinensee
Blick in die Berge
Landesteil
Bern-Seeland
TCS Info 5–2012
15
Die im letzten «TCS Info» präsentierten Fanta-
siebemalungen auf Gemeindestrassen lösten
unter unseren Lesern ein lebhaftes Echo aus.
Was auf öffentlichen Strassen an Signalen und
Markierungen erlaubt ist, hält das Strassenver-
kehrsgesetz im Interesse der Verkehrssicherheit
in Artikel 5, Absatz 3, abschliessend fest: «Im Be-
reich der für Motorfahrzeuge oder Fahrräder of-
fenen Strassen dürfen nur die vom Bundesrat
vorgesehenen Signale und Markierungen ver-
wendet und nur von den zuständigen Behörden
oder mit deren Ermächtigung angebracht wer-
den.» Diese klare Vorgabe ist offenbar nicht in
allen Gemeindeverwaltungen bekannt – oder
man foutiert sich darum.
Leser schreiben
«Ich begrüsse es sehr, dass endlich jemand die-
ses Thema zur Sprache bringt», schreibt Klara R.
aus Lyss, und fährt fort: «Ich bin Anwohnerin am
Steinweg und die Verkehrsführung hat bei mir
etliches Kopfschütteln verursacht. Zuerst wur-
den grossflächige Zebrastreifen und der Stras-
sen-Schriftzug ‹30› angebracht. Einige Zeit
später hat man eine Tafel aufgestellt mit der Auf-
schrift ‹Verkehrsberuhigung, Fussgänger haben
keinen Vortritt›. Seit einigen Wochen ist diese
Tafel wieder verschwunden, dafür wurden kürz-
lich die Zebrastreifen doppelgelb bemalt. Ein
grösseres Chaos gibt es wohl nicht! Besonders
die doppelgelbe Bemalung bewirkt, dass Fuss-
gänger (besonders auch Kinder) im Glauben
sind, Vortritt zu haben.»
Rolf Z. macht darauf aufmerksam, dass wohl
viele AutofahrerInnen und sicher auch Fuss-
gängerInnen die Bedeutung der zunehmenden
farblichen Bemalungen auf Asphalt zu wenig
kennen und nicht wissen, wie es nun um den
Vortritt steht.
Ernst K., ebenfalls aus Lyss, bemerkt: «Unsere
Behörden malen mit der gelben Farbe über das
Ziel hinaus. Das zur Begründung derartiger nicht
verständlicher Markierungen herbeigezogene
Stichwort lautet oft ‹verkehrsberuhigende Mass-
nahme›… Diese Massnahmen wirken aber oft
eher ‹verkehrsbeunruhigend›. Fatale Folgen sind
Frust und Unsicherheit bei allen beteiligten Ver-
kehrsteilnehmern. Die weissen ‹Tempo 30›-Bo-
denmarkierungen genügen vollends, wenn sie
an den richtigen Orten angebracht werden.»
Einen andern Aspekt greift Werner R. auf. Er är-
gert sich als Velofahrer über die zunehmenden
farbigen Beläge, weil sie bei Nässe glatter als der
Asphalt und im Winter früher gefroren sind. Sein
Fazit: «Für Velofahrer eine Unfall-Falle und für
Autofahrer ein Ärgernis.»
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«Kuriositäten auf Asphalt»: die Reaktionen
Ist das ein Fussgängerstreifen? Oder was denn sonst?
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er
Editorial
Werner von Aesch, Redaktor Landesteil Bern-Seeland
Wie die zahlreich eingegangenen Reaktionen aus unserer
Leserschaft auf den Artikel im letzten «TCS Info» zeigen, sind
und bleiben die auf dem Gemeindegebiet von Lyss anzutref-
fenden Fantasiemarkierungen ein Unsinn. Sie müssen entfernt
werden auf Kosten der Stelle, die sie in Auftrag gegeben
haben. Wird ganzflächig oder in Streifen das für Fussgänger-
streifen übliche Farbmaterial aufgetragen, werden diese
Abschnitte von einigen Metern Länge definitiv zur Sturzfalle
für Zweiradfahrende, insbesondere bei Regen, feuchter
Witterung und im Winter. Wer übernimmt die Verantwortung,
wenn ein Unfall passiert? Stoff für Juristen ist dann jedenfalls
vorhanden.
Landesteil
Bern-Seeland16
TCS Info 5–2012
Wenn sich Nebel über das Seeland legt und der
Wald in prächtigen Farben erscheint, sind dies
Zeichen, dass der Herbst Einzug gehalten hat. Ein
weiterer Hinweis sind Fahrzeugkolonnen, die sich
hinter Traktoren mit Anhängern – randvoll bela-
den mit Zuckerrüben – schlängeln. Eigentlich
weis es (fast) jeder im Land der Seen und des Ge-
müses: Im Herbst werden wieder die Rüben auf
Schiene und Strasse in Richtung Aarberg in die
Zuckerfabrik geführt. Später, wenn diese Rüben
unser Leben versüssen, schätzt so mancher die-
ses Gewächs. Aber jetzt hinter einem Anhänger-
zug in Richtung Aarberg «trötschgele», das
Rübentransporte: Vorsicht beim Überholen!
Beim Überholen von Rübentransporten ist Vorsicht angebracht.
Rechtsfragen nach einem Unfall
Im Recht sein heisst noch nicht, Recht zu bekommen
Auch wer vorsichtig fährt, kann eines Tages in einen Verkehrsunfall
verwickelt sein. Bleibende körperliche Schäden sind glücklicher-
weise selten. Aber der am Fahrzeug entstandene Schaden schmerzt
finanziell. Zudem stellen sich eine Reihe von Rechtsfragen: Muss die
Polizei beigezogen werden? Muss ich mit einer Busse rechnen? Wer
ist schuld und wer berappt den Schaden? Muss ich mit dem Entzug
des Führerausweises rechnen, auch wenn ich beruflich auf ihn ange-
wiesen bin? Nach dem Besuch dieses zweistündigen Informations-
anlasses wissen Sie Bescheid, mit welchen Fragen Sie nach einem
Verkehrsunfall konfrontiert werden können. Rechtsanwalt Eduard
Müller erklärt anhand von Beispielen auf einfache und verständliche
Weise das Wichtigste über die strafrechtlichen, administrativen und
haftpflichtrechtlichen Folgen eines Unfalls. Ausserdem vermittelt er
praxisnahe Ratschläge.
Kosten: TCS-Mitglieder gratis, Nichtmitglieder Fr. 30.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].
Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Thun-Allmendingen
∞ Dienstag, 30. Oktober 2012, 19.00 Uhr
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Mittwoch, 31. Oktober 2012, 19.00 Uhr
nervt… Also lässt man sich nur allzu leicht zu
einem gefährlichen Überholmanöver verleiten.
Vorbeugen ist besser als heilen. Darum lancierte
die Kantonspolizei Bern zusammen mit der Bera-
tungsstelle für Unfallverhütung in der Landwirt-
schaft (BUL), der Zuckerfabrik Aarberg und dem
Transportring eine Aktion, um auf die Gefahren
aufmerksam zu machen. Nebst Pressemel-
dungen und Plakaten, die zur Geduld mahnen,
wird der Verkehr vermehrt entlang der neural-
gischen Strecken, vor allem zwischen Lyss und
Aarberg, überwacht.
vwa
AZB3000Bern
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Occasion? DerTCS-Experteschaut genauhin Seite 4
Sektion Bern
Gross-
auflage
an alle
Haushalte
TCS Info 5–2012 | Ausgabe Oberhasli-BrienzDie Patrouille TCS ist zur Stelle, wenn das Auto bockt | 7
Kantonale Abstimmung über die Motorfahrzeugsteuern | 9
Aktion Lichtkontrolle am 8. November | 12
Klein und fein: der TCS im Landesteil Oberhasli-Brienz | 13
Landesteil
Oberhasli-Brienz
TCS Info 5–2012
13
Der Landesteil Oberhasli-Brienz des TCS ist der
kleinste aller sechs Landesteile der Sektion
Bern. Das erlaubt dem Vorstand, individuell auf
die Anliegen der Mitglieder einzugehen.
Der Landesteil Oberhasli-Brienz zählt knapp
3000 Mitglieder, die im Durchschnitt seit 40 bis
50 Jahren beim TCS dabei sind. Die Mitglieder
des Vorstandes sind Ansprechpersonen für die
verschiedenen Anliegen der Mitglieder. So ist es
möglich, individuell auf Probleme von Mitglie-
dern einzugehen, jedes einzelne Anliegen ein-
gehend zu prüfen und die entsprechenden
Massnahmen einzuleiten. So konnte zum Bei-
spiel nach einem Missverständnis betreffend
Fahrzeugkontrolle eine einvernehmliche Lösung
gefunden werden.
Der Landesteil ist aktiv in regionalpolitischen
Themen, die direkt oder indirekt mit dem TCS in
Verbindung stehen. Zu den grössten Projekten
zählen momentan die Ortsdurchfahrt und die
Tempobeschränkung im Dorf Brienz. Aber auch
im Haslital gibt es verschiedene Themen, die
den TCS beschäftigen. Der Landesteil Ober-
hasli-Brienz ist bestrebt, auf einvernehmliche
Lösungen mit Fokus auf den Leistungsauftrag
des Clubs hinzuarbeiten und ist aktiv bei deren
Umsetzung.
Öffentlichkeitsarbeit
Aktiv pflegt der Landesteil Oberhasli-Brienz den
Kontakt zu Mitgliedern, Partnern und poten-
ziellen Mitgliedern. Insbesondere bei den Früh-
lingsausstellungen in Meiringen und Brienz ar-
beiten wir eng mit unseren Partnern zusammen.
Dies sind die Garagen der Region, welche in
einem Mandatsverhältnis für den TCS arbeiten.
Der TCS-Pannendienst ist ein wichtiger Be-
standteil der Zusammenarbeit zwischen ortsan-
sässigen Garagen und dem TCS. Insbesondere
in den Sommermonaten sind wir durch die geo-
grafische Lage – das Haslital ist Ausgangspunkt
mehrerer Alpenpässe – zahlreich im Einsatz. Die
Zusammenarbeit funktioniert gut, und es findet
ein regelmässiger Austausch statt.
Den Mitgliedern wird etwas geboten
Der Vorstand des Landesteils ist darum bemüht,
die bestehenden wie auch neue Mitglieder mit
Klein und fein: der TCS Oberhasli-Brienz
Im Gebiet des TCS-Landesteils Oberhasli-Brienz befinden sich
mehrere Alpenpässe.
verschiedenen Aktionen und einem breiten An-
gebot anzusprechen. An der jährlichen Haupt-
versammlung wird ein Rückblick auf das Ge-
schäftsjahr gegeben. In erster Linie dient dieser
Anlass jedoch zum direkten Kontakt. Anliegen
können hier platziert werden, und eine Diskussi-
on ist willkommen.
Jeweils nach den Sommermonaten kommen
die Hasler und Brienzer TCS’ler in den Genuss
einer Herbstreise. Nach Ausflügen ins Tessin, die
Ostschweiz sowie ins Welschland ist in diesem
Jahr der Kanton Wallis, genauer gesagt das
Saastal, im Blickpunkt. Der TCS besucht bei die-
ser Gelegenheit den Stausee Mattmark und den
Heimatort von Pirmin Zurbriggen.
rr
Landesteil
Oberhasli-Brienz14
TCS Info 5–2012
Der Vorstand
Der Vorstand des TCS-Landesteils Oberhasli-Brienz setzt sich
aus acht Personen zusammen.
Heinz Kehrli
Im TCS seit 1969, im Vorstand Landesteil seit 1982.
Funktionen/Aufgaben: 1982–1986 Beisitzer, 1986–1989 Sekre-
tär, 1989–2001 Vize-Präsident und Sekretär, seit 2001 Präsident.
Besonders gut gefällt mir: der Kontakt mit den Mitgliedern in
unserem Landesteil, sei dies an den Hauptversammlungen, den
Herbstreisen, den Kursen und Tests oder früher an den Motor-
fahrzeugkontrollen in Meiringen; die Mitarbeit im Vorstand der
Sektion Bern und die Teilnahme an den Delegiertenversamm-
lungen des TCS Schweiz.
Ein ganz spezielles, positives Erlebnis war für mich an der Haupt-
versammlung 2010 die Ernennung von Jörg Hiltbrand als erstes
und bisher einziges Ehrenmitglied des Landesteils Oberhasli-
Brienz. Als sehr positiv bezeichne ich die stets gute Zusammen-
arbeit in unserem Landesteil-Vorstand.
Weniger erfreulich finde ich, dass leider auch beim TCS zentra-
lisiert wird. Die Motorfahrzeugkontrollen wurden von Meiringen
ins Technische Zentrum Allmendingen verlegt. Die Geschäfts-
stelle in Thun wurde geschlossen; neu müssen Mitglieder ohne
PC-Kenntnisse nach Bern reisen.
Ernst Flück
Im TCS seit 1978, im Vorstand Landesteil seit 2001.
Funktionen/Aufgaben: 2001–2009 Kursverantwortlicher, seit
2009 Vize-Präsident und Kursverantwortlicher
Besonders gut gefällt mir die unkomplizierte Zusammenarbeit
im Vorstand. Ein positives Erlebnis ist, wenn ich von den Kursteil-
nehmern nach den Kursen eine positive Rückmeldung be-
komme. Als negativ empfinde ich das teilweise geringe Interesse
an den angebotenen Kursen.
Andreas Zmoos
Im TCS seit 48 Jahren, im Vorstand Landesteil seit 1993.
Funktion/Aufgabe: Kassier, und damit verantwortlich für den
richtigen Einsatz der uns durch die Mitglieder zur Verfügung ge-
stellten Finanzen.
Besonders gut gefällt mir die jahrelange, gute Kameradschaft im
Team. Ein positives Erlebnis sind immer wieder die weit über 100
glücklichen Gesichter auf unseren jährlichen Ausflügen. Ein ne-
gatives Erlebnis fällt mir keines ein, ausser dass ich mich als Au-
tomobilist über unvernünftige Verkehrsteilnehmer ärgere.
Maja Huber
Im TCS seit 1988, im Vorstand Landesteil seit 2001.
Funktion/Aufgabe: Sekretärin
Besonders gut gefällt mir die Zusammenarbeit im Vorstand.
Positiv erlebe ich die Dankbarkeit von älteren Mitgliedern für
geleistete Hilfe bei administrativen Problemen. Negative Erleb-
nisse hatte ich bisher keine.
André Brog
Im TCS seit 1971, im Vorstand Landesteil seit 1987.
Funktion/Aufgaben: Beisitzer, Organisation Auto-Ausstellung
und Delegiertenversammlungen.
Besonders gut gefällt mir der Kontakt mit Mitgliedern. Ein posi-
tives Erlebnis sind die TCS-Reisen ins Tessin. Bedenklich finde
ich die Überalterung der TCS-Kunden.
Daniel Dähler
Im TCS seit 1963, im Vorstand Landesteil seit 1989.
Funktion/Aufgaben: Meine Aufgaben als Beisitzer ergeben sich
je nach Situation bei Veranstaltungen.
Besonders gut gefällt mir der Kontakt mit den Mitgliedern an-
lässlich verschiedenster TCS-Aktivitäten. Ein positives Erlebnis
ist jedesmal die seit vielen Jahren stattfindende Radveranstal-
tung «Alpenbrevet». Schade ist, dass sie vom TCS weggekom-
men ist.
Hannes Kohler
Im TCS seit 2009, im Vorstand Landesteil seit 2009.
Funktion/Aufgaben: Beisitzer
Besonders gut gefallen mir die Nachtessen. Freuen tun mich die
positiven Reaktionen an den Ausstellungen und die Arbeit im
Vorstand.
Reto Ruppen
Im Vorstand Landesteil seit 2011.
Funktion/Aufgabe: Ich bin für die Redaktion der Landesteilseiten
im «TCS Info» und damit für die Texte zu aktuellen und interes-
santen Themen rund um den TCS und unseren Landesteil zu-
ständig.
Besonders gut gefällt mir die redaktionelle Freiheit, welche ich
innerhalb des Vorstandes geniesse, sowie die interessante
Zusammenarbeit mit den Vorstandsmitgliedern. Als positiv
empfinde ich das mir entgegengebrachte Vertrauen von Part-
nerorganisationen an Ausstellungen, die offene Kommunikation
mit den Mitgliedern an Veranstaltungen und bei der Öffentlich-
keitsarbeit.
Landesteil
Oberhasli-Brienz
TCS Info 5–2012
15
BeratungenKehrli
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Reto Ruppen: [email protected]
Landesteil
Oberhasli-Brienz16
TCS Info 5–2012
Ob zu Hause, im Geschäft oder im Strassenver-
kehr: Ein Kreislaufzusammenbruch kann alle
treffen. Wichtig ist die richtige Hilfe in den ersten
Minuten, bevor professionelle Hilfe eintrifft.
Heute können auch Laien durch öffentlich zu-
gängliche Defibrillatoren die sachgerechte und
effiziente Ersthilfe bei Kreislaufstillstand sicher-
stellen. Doch kennen Sie sich aus in Reanima-
tion? Wissen Sie, wie ein Defibrillator anzuwen-
den ist? Haben Sie eventuell Angst, ein solches
Gerät zu bedienen? Dann besuchen Sie den hier
angebotenen Kurs!
Eine qualitativ hochwertige, weitestgehend un-
unterbrochene Wiederbelebung ist durch den
AED sichergestellt. Die Einhaltung der Rettungs-
kette und vor allen Dingen ein sicheres und
schnelles Umsetzen der einzelnen Schritte ist
lebensrettend und verbessert die Resultate einer
Reanimation um ein Vielfaches.
In unserem Kurs informieren Sie ausgebildete
Rettungssanitäter, wie Sie bei einem Kreislauf-
stillstand richtig helfen. Hauptbestandteil ist da-
bei die praktische Arbeit mit dem Defibrillator.
Folgende Themen werden behandelt:
– Bedeutung und Grundlagen der Reanimation
– Anwendung des Defibrillators
Lebensretter derAllgemeinheitKurs «Defibrillator bedienen»
Dieses Gerät kann Leben retten.
Kurs «Defibrillator bedienen»
Datum/Zeit: 26. November 2012, 18.30–21.30 Uhr
Ort: Technisches Zentrum Thun-Allmendingen
Kosten: TCS-Mitglieder gratis, Nichtmitglieder Fr. 30.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].
Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
PräsidentHeinz KehrliHegerweg 103855 BrienzMobil 079 375 70 78E-Mail: [email protected]
Landesteil Oberhasli-Brienz
RedaktionReto RuppenKirchgasse 22a3860 MeiringenE-Mail: [email protected]
Rechtsfragennach einem Unfall
Auch wer vorsichtig fährt, kann eines Tages in
einen Verkehrsunfall verwickelt sein. Bleibende
körperliche Schäden sind glücklicherweise sel-
ten. Aber der am Fahrzeug entstandene Scha-
den schmerzt finanziell. Zudem stellen sich eine
Reihe von Rechtsfragen: Muss die Polizei bei-
gezogen werden? Muss ich mit einer Busse
rechnen? Wer ist schuld und wer berappt den
Schaden? Muss ich mit dem Entzug des Führer-
ausweises rechnen, auch wenn ich beruflich auf
ihn angewiesen bin? Nach dem Besuch dieses
zweistündigen Informationsanlasses wissen Sie
Bescheid, mit welchen Fragen Sie nach einem
Verkehrsunfall konfrontiert werden können.
Rechtsanwalt Eduard Müller erklärt anhand von
Beispielen auf einfache und verständliche Weise
das Wichtigste über
die strafrechtlichen,
administrativen und
haftpflichtrechtli-
chen Folgen eines
Unfalls. Ausserdem
vermittelt er praxis-
nahe Ratschläge.
Im Recht sein heisst noch nicht,Recht zu bekommen
Was jetzt? Der TCS weiss weiter.
Infoanlass «Rechtsfragen nach einem Unfall»
Ort/Datum/Zeit: Technisches Zentrum Thun-Allmendingen,
Dienstag, 30. Oktober 2012, 19.00 Uhr
Technisches Zentrum Ittigen, Mittwoch, 31. Oktober 2012,
19.00 Uhr
Kosten: TCS-Mitglieder gratis, Nichtmitglieder Fr. 30.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].
Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch