TCS Info 6/2013

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AZB 3000 Bern 6 Sektion Bern TCS Info 6–2013 | Ausgabe Bern-Mittelland Die Automobilisten als Goldesel | 4 Kurs Kristall: sicher durch den Winter | 9 Leuchtwesten machen Kinder besser sichtbar | 10 TCS-Wintersportschule: Ski und Snowboard für alle | 14

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Nein zur 100-Franken-Vignette / Wintertest / Reifendruck-Kontrollsystem bald obligatorisch / Ab 2014 Licht am Tag / Öffnungszeiten über die Feiertage / TCS-Leuchtwesten für die Schulanfänger / Kurs Kristall / Wintersportschule

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AZ

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Sektion Bern

TCS Info 6–2013 | Ausgabe Bern-MittellandDie Automobilisten als Goldesel | 4

Kurs Kristall: sicher durch den Winter | 9

Leuchtwesten machen Kinder besser sichtbar | 10

TCS-Wintersportschule: Ski und Snowboard für alle | 14

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Gute Gründe gegen die 100-Franken-Vignette ohne Gegenwert

Der Netzbeschluss bringt Bern nicht voranIm Kanton Bern wird mit den Mehreinnahmen keine einzige neue Strasse gebaut. Wichtige Vorhaben wie die Autobahnzu- bringer ins Emmental und den Oberaargau sind nicht im Netzbeschluss enthalten. Die Verkehrsprobleme bleiben auf unbe-stimmte Zeit hin bestehen.

Bern bleibt im Stau steckenDie Mehreinnahmen durch die Preiserhöhung sind für die nächsten Jahre bereits fix eingeplant. Für Projekte wie den Ausbau der Strecke Lyss-Biel auf 4 Fahrspuren oder den Ausbau des Anschlusses Studen fehlt auf viele Jahre hinaus das Geld. Mit leeren Versprechen lösen sich die Staus im Kanton Bern nicht auf.

Nein zu immer mehr Abgaben ohne MehrleistungDie Berner Automobilisten werden durch den Preisanstieg künftig zusätzliche 35 bis 40 Millionen Franken pro Jahr berappen müssen, für Strassen die es schon gibt. Die Preiserhöhung ist nichts weiter als ein versteckter Steuerzuschlag für all jene, die mit Auto oder Töff auf den Schweizer Autobahnen unterwegs sind. Die einzigen Lachenden sind die Kantone. Sie werden von den Kosten für ihr eigenes Strassennetz entlastet, erhalten für die Verwendung der eingesparten Mittel aber keinerlei Auflagen.

Gewerbebetriebe sind besonders stark betroffenBern ist reich an vielen kleinen und mittelgrossen Gewerbebetrieben. Betriebe mit vielen Aussendienstmitarbeitenden und Dienstfahrzeugen sind von der Preiserhöhung besonders stark betroffen. Sie werden die höheren Kosten auf die Kunden über-wälzen müssen. Somit bezahlen indirekt alle Haushalte und Konsumenten mit, sogar jene ohne Auto oder Töff.

Es braucht gleich lange Spiesse für Strasse und SchieneBevor über neue Abgaben diskutiert und entschieden wird, muss endlich analog zum Bahninfrastrukturfonds ein Strassen- infrastrukturfonds in der Verfassung verankert werden. Damit wird die Grundlage für eine langfristige Finanzierung des Ausbaus des Nationalstrassennetzes geschaffen.

Berner Komitee NEIN zur Vignetten-MogelpackungPostfach 310 3000 Bern 6www.be.mogelpackung-vignette.ch

am 24. November 2013

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TCS Info 6–2013

TCS Mitgliederservice Tel. 0844 888 111

[email protected], www.tcs.ch

TCS Autoversicherung Tel. 0800 801 000

TCS Sektion Bern

Thunstrasse 61 Tel. 031 356 34 56

3000 Bern 6 Fax 031 356 34 60

Schadenfälle, TCS Rechtsschutz

Brunnhofweg 37 Tel. 058 827 66 66

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Mitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bern und ihrer Landesteile Bern-Mittelland, Berner Oberland, Oberaargau, Emmental, Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz. Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.

RedaktionUrs Huber (hu), Jean-Marc Fries (jf)Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mitwirkende RedaktorenMarkus Jutzi (mj), Marc Hammel (mmh), Eduard Müller (em), Reto Ruppen (rp), Werner von Aesch (wva)

AdressänderungenTel. 0844 888 111

Herstellung und AnzeigenRub Media AG, BernSeftigenstrasse 310, 3084 Wabern/BernTel. 031 380 14 90, Fax 031 380 14 [email protected]: Erich Kocher

Druck und VertriebBüchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

Erscheinungsweise6x jährlich, Auflage 145 000 Exemplare

CopyrightWiedergabe von Texten und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, nur mit vorheriger Genehmigung der Redaktion. Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt.

Pannen- und Unfallhilfe Schweiz

Patrouille TCS Tel. 0800 140 140

Pannen- und Unfallhilfe Ausland

Einsatzzentrale ETI Tel. +41 58 827 22 20

Verkehrsinformationen

Viasuisse Tel. 163

Reiseinformationen TCS Tel. 058 827 24 24

Nein zur Vignetten-Mogelpackung

03

Editorial

Christoph Erb, Präsident TCS Sektion Bern

InhaltAutomobilisten als Goldesel 4

Wintertest 6

Licht auch am Tag 7

Landesteilinfos 9

Kurse & Anlässe 13

Tests & Prüfungen 17

Hier finden Sie uns 19

Wichtige Adressen & Nummern

Impressum

Am 24. November werden wir darüber abstimmen, ob der Preis der Autobahnvignette von 40

auf 100 Franken erhöht werden soll. Der Bund will damit diejenigen Mehrkosten decken, die

ihm durch die Übernahme von Kantonsstrassen gemäss Netzbeschluss der Eidgenössischen

Räte entstehen. Das freut in erster Linie die Kantone. Sie werden von den Kosten für ihr eigenes

Strassennetz entlastet, erhalten für die Verwendung der eingesparten Mittel jedoch keinerlei

Vorgaben.

Die Befürworter vermarkten die Vorlage als Lösung gegen verstopfte Strassen. Doch das stimmt

nicht! Gerade im Kanton Bern wird mit den Mehreinnahmen keine einzige neue Strasse gebaut

und kein Verkehrsproblem gelöst. Entweder sind wichtige Vorhaben gar nicht erst im Netzbe-

schluss berücksichtigt, oder dem Bund fehlt für nötige Entlastungs- und Ausbauprojekte das

Geld. Denn die Mehreinnahmen sind bereits auf Jahre hinaus fix eingeplant. Viele vermeintliche

Vorteile erweisen sich so als leere Versprechen.

Die Berner Automobilisten werden auf bereits gebauten und bezahlten Strassen weiterhin im

Stau stecken, dafür aber mit einem Aufschlag der Autobahnvignette um 150 Prozent zünftig zur

Kasse gebeten. Auf den ganzen Kanton hochgerechnet sind das zusätzliche 35 bis 40 Millionen

Franken jährlich – ohne erkennbare Gegenleistung. Damit entpuppt sich die Vorlage als Mogel-

packung und als Strafsteuer für all jene, die mit dem Auto oder Töff auf den Schweizer Auto-

bahnen unterwegs sind.

Aus Sicht des TCS ist die Zitrone bei den Automobilisten längst genügend ausgepresst. Kaum

ein Drittel der Strassenverkehrseinnahmen fliesst heute in den Strassenbau und Strassenunter-

halt zurück, den Rest schöpft der Bund für andere Zwecke ab. Das ist unverhältnismässig und

nicht fair. Wie für die Bahn muss auch für die Strasse ein Infrastrukturfonds mit jährlich garan-

tierten Einlagen geschaffen werden. Und wir brauchen eine klare Vorstellung, wie das Natio-

nalstrassennetz entwickelt und ausgebaut wird. Bis das geschehen ist, lehnen wir jede weitere

Erhöhung von Abgaben ab!

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TCS Info 6–2013

Der Netzbeschluss

Folgende Strassen im Kanton Bern gehen mit dem Netzbe-

schluss vom Kanton Bern in die Obhut des Bundes über:

– Schönbühl–Biel: Die rund 25 Kilometer lange, bisher

kantonale Autobahn verbindet die A1 in Schönbühl mit der

A5 in Biel.

– Berner Abschnitt der Strasse Thielle–Murten: Diese knapp

9 Kilometer lange Strecke ist Teil der Verbindung, welche

die A1 von Zürich und Bern mit Neuenburg und dem

Grossraum Besançon–Dijon in Frankreich verbindet.

– Spiez–Kandersteg: Die gut 24 Kilometer lange Strasse ist

Zufahrtsstrecke zum BLS-Autoverlad nach Goppenstein.

Die Automobilisten als GoldeselSollte das Stimmvolk am 24. November der massiv verteuerten Autobahnvignette

zustimmen, wird der Strassenverkehr einmal mehr kräftig zur Kasse gebeten. Mehr-

leistungen werden die Berner Automobilisten aber kaum sehen. Schon heute nimmt

der Bund jährlich 9,5 Milliarden Franken aus dem Strassenverkehr ein, setzt aber

gerade nur 2,6 Milliarden davon für Strassenaufgaben ein.

Das Parlament hat im April 2013 mit dem soge-

nannten Netzbeschluss entschieden, 376 Kilo-

meter Kantonsstrassen ins Nationalstrassennetz

aufzunehmen. Im Kanton Bern sind das die Au-

tobahn Schönbühl–Biel, die Berner Strecke zwi-

schen Thielle und Murten und die Strassen-

verbindung von Spiez bis zum Autoverlad in

Kandersteg. Diese Übernahme spart dem Kan-

ton Bern jährlich 14 Millionen Franken an Unter-

haltskosten. Das ist ein schönes Geschenk in die

leere Berner Staatskasse, denn der Kanton wird

nicht verpflichtet, die eingesparten Mittel für an-

dere Strassenaufgaben einzusetzen.

Höhere Abgaben ohne Mehrleistungen

Der Bund will die neuen Aufgaben nicht aus der

eigenen Tasche bezahlen. Da ihn auch die Kan-

tone nicht dafür entschädigen, präsentiert er die

Rechnung den Automobilisten. Die vorgeschla-

gene, massive Gebührenerhöhung für die Auto-

bahnvignette ist somit nichts anderes als eine

Überwälzung von kantonalen Lasten auf die

Strassenbenützerinnen und -benützer. Rund

300 Millionen Franken Mehreinnahmen soll die

Erhöhung von 40 auf 100 Franken dem Bund

jährlich einbringen. Davon werden rund 100 Mil-

lionen für Unterhalt und Betrieb der Strassen aus

dem Netzbeschluss benötigt. Somit stehen für

neue Strassenprojekte etwa 200 Millionen be-

reit.

Stimmt das Stimmvolk der Erhöhung zu, ver-

schaffen alleine die Berner Automobilisten dem

Bund Mehreinnahmen von 35 bis 40 Millionen

Franken. Besonders hart trifft es Gewerbebetrie-

be mit vielen Service- und Aussendienstfahr-

zeugen oder Familien, die auf einen Zweitwagen

angewiesen sind. Auch Töfffahrer und Campeu-

re sind doppelt betroffen.

Leere Versprechen und weiterhin Stau

Mehrleistungen jedoch dürfen die Berner Stras-

senbenützer nicht erwarten. Für den Kanton

Bern dringende Projekte, so die bessere Anbin-

Nur etwa ein Drittel der Einnahmen aus dem Strassenverkehr

wird für die Strasse verwendet.

Umwelt, Landschaft,Verschiedenes

3%

Hauptstrassen inAgglomerationenund Berggebieten

3%

Nationalstrassen24%

AllgemeineBundeskasse

43%

ÖffentlicherVerkehr, Bahn

18%

Kantone: Strasseund allgemeine Kassen

9%

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TCS Info 6–2013

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Mehr Infos:

www.mogelpackung-vignette.ch

Die Automobilisten als Goldeseldung des Emmentals und des Oberaargaus an

die A1, sind im Netzbeschluss nicht berücksich-

tigt. Auch die auf der Prioritätenliste nach hinten

geschobene Engpassbeseitigung auf dem Ab-

schnitt Wankdorf–Muri der A6 wird von den

Mehreinnahmen nicht profitieren. Die angeprie-

senen Projekte wie der Ausbau der Autostrasse

Lyss–Biel auf vier Spuren mit einem Vollan-

schluss Studen oder die dringend erwünschte

Umfahrung von Reichenbach im Kandertal sind

nichts mehr als unverbindliche Absichtserklä-

rungen. Denn die vorhandenen Investitionsmit-

tel sind für die nächsten sieben Jahre fest ver-

plant, für Entlastungsprojekte in Näfels, Le Locle

und La Chaux-de-Fonds – allesamt übrigens

nicht vignettenpflichtige Umfahrungsstrassen.

Das Versprechen der Befürworter der 100-Fran-

ken-Vignette ist somit leer. Die Vorlage verdient

deshalb die Bezeichnung «Mogelpackung»; das

ist laut Duden eine Ver packung, die mehr ver-

spricht, als sie enthält.

Strassenverkehr bereits kostendeckend

Auch ohne Verteuerung der Vignette deckt der

Strassenverkehr heute schon weit mehr als die

verursachten Kosten. Im Jahr 2012 hat der Bund

rund 9,5 Milliarden Franken aus dem Strassen-

verkehr eingenommen. Davon werden aller-

dings rund 70 Prozent zur Aufbesserung der

Staatsfinanzen verwendet: 4 Milliarden wandern

in die allgemeine Bundeskasse, 0,9 Milliarden in

die Kassen der Kantone und 1,75 Milliarden Fran-

ken in den öffentlichen Verkehr. Statt die Ver-

wendung der von den Automobilisten erzeugten

Mittel zu korrigieren, sollen diese nun auch noch

zusätzliche Mittel für Strassenbauprojekte be-

rappen.

Die Forderung: ein Strassenfonds

Damit der Bund nicht weiterhin Einnahmen so

massiv zweckfremd einsetzt, verlangt der TCS

zusammen mit andern Verbänden des Strassen-

verkehrs einen Infrastrukturfonds für die Strasse,

so wie es einen für die Bahn gibt. Dieser Fonds

ist in der Bundesverfassung zu verankern und

soll jährlich garantierte Einlagen für die nötigen

Strassenaufgaben erhalten. Die Umsetzung des

Netzbeschlusses wäre so mit den heutigen Ein-

nahmen finanzierbar. Ein Ja zur Verteuerung der

Vignette würde es dagegen dem Bund weiterhin

erlauben, sich aus dem Topf der Strassenein-

nahmen zu bedienen. Nur ein Nein zur Gebüh-

renerhöhung kann verhindern, dass die motori-

sierten Strassenbenützer noch zusätzlich als

Goldesel missbraucht werden.

hu/jf

Mit dem Netzbeschluss werden 376 Kilometer Kantonsstrassen

ins Nationalstrassennetz aufgenommen, davon 58 km im

Kanton Bern.

Berner Komitee setzt sich ein

Das Berner Komitee NEIN zur Vignetten-Mogelpackung unter

dem Co-Präsidium der regionalen Sektionen von ACS und

TCS ist breit abgestützt. Ihm gehören auch Vertreter der

Berner Sektionen von ASTAG und AGVS sowie des Gewerbe-

verbandes Berner KMU an.

Das Komitee empfiehlt den Stimmbürgerinnen und Stimm-

bürgern, die Vorlage über die Änderung des Nationalstrassen-

Abgabegesetzes abzulehnen.

Mehr Infos: www.be.mogelpackung-vignette.ch

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TCS Info 6–2013

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Mehr Infos: www.sektionbe.tcs.ch

Menschen, Tiere und Pflanzen stellen sich auf

den Winter ein. Gleiches gilt für das Auto. Wer

nicht selbst die nötigen Vorbereitungen treffen

will, erteilt seiner Garage einen Auftrag. Und wer

bloss Bescheid wissen möchte über die Winter-

tauglichkeit seines Fahrzeugs, ist mit einem Win-

tertest des TCS gut bedient. Dieser wird in den

Technischen Zentren Ittigen und Thun-Allmen-

dingen angeboten, dauert 30 Minuten und kos-

tet für TCS-Mitglieder 40 (Nichtmitglieder 60)

Franken (Seite 17). Überprüft werden die Be-

leuchtungsanlage und die Scheinwerfer-Einstel-

lung, der Zustand der Batterie, die Frostschutz-

Sicherheit der Kühl- und der Scheibenwasch-

flüssigkeit, der Zustand der Wischerblätter, der

Siedepunkt der Bremsflüssigkeit und die Wir-

kung der Bremsen, die Wirkung der Stossdämp-

fer, die Stellung der Vorderräder und der Zustand

der Bereifung sowie – falls vorhanden – der

Schneeketten. Mängel beheben die Kontrolleure

nicht, das überlässt der TCS den Garagen. Die

Testergebnisse bleiben beim TCS. Eine Anmel-

dung ist nötig unter Telefon 031 356 34 56.

hu

Wintertest zur Sicherheit

Feiertage: Unsere Öffnungszeiten

Reifendruck-Kontroll-system bald obligato-risch

Bereits seit 1. November 2012 können neu typ-

geprüfte Personenwagen nur noch in Verkehr

gesetzt werden, wenn sie mit einem Reifen-

druck-Kontrollsystem ausgerüstet sind. Ab

1. November 2014 gilt diese Regelung für alle

neu verkauften Personenwagen. Als Reifen-

druck-Kontrollsystem kommen sowohl indirekt

über die Raddrehzahlsensoren messende Syste-

me als auch Systeme mit Drucksensoren im Rei-

fen zum Einsatz. Das Auto sollte das ganze Jahr

über mit einem entsprechenden System ausge-

rüstet sein. Somit benötigen auch Winterräder

einen Satz Raddruck-Sensoren. hu

Das Technische Zentrum Ittigen ist am 19. und

20. Dezember 2013 wegen Revision und von

Dienstag, 24. Dezember bis und mit Donnerstag,

26. Dezember, sowie von Dienstag, 31. Dezem-

ber bis und mit Donnerstag, 2. Januar 2014 fei-

ertagshalber geschlossen; ab 27. Dezember

2013 bzw. 3. Januar 2014 gelten die üblichen

Öffnungszeiten: 7.00–11.45 Uhr und 12.45–

16.15 Uhr; am Samstag ist geschlossen.

Das Technische Zentrum Thun-Allmendingen

ist von Donnerstag, 19. Dezember 2013 bis und

mit Freitag, 3. Januar 2014 geschlossen, ab

6. Januar 2014 wieder normal geöffnet.

Das Sekretariat der Sektion Bern und die Kon-

taktstelle Bern sind von Dienstag, 24. Dezember

bis und mit Donnerstag, 26. Dezember, sowie

von Dienstag, 31. Dezember bis und mit Don-

nerstag, 2. Januar 2014 feiertagshalber ge-

schlossen; ab 27. Dezember 2013 bzw. 3. Januar

2014 gelten wieder die üblichen Öffnungszeiten:

8.30–12.00 Uhr und 13.00–17.00 Uhr; am Sams-

tag ist geschlossen.

Wir wünschen frohe Festtage und alles Gute im

neuen Jahr!

Ihr Berner TCS

Bundesrat will zweite Gotthard-Röhre

Der Gotthard-Strassentunnel ist seit 33 Jahren in

Betrieb und muss in rund zehn Jahren umfas-

send erneuert werden. Damit diese wichtige

Nord-Süd-Verbindung nicht während der Sanie-

rung unterbrochen werden muss, beantragt der

Bundesrat dem Parlament den Bau einer zwei-

ten Röhre. Eine Kapazitätserweiterung ist ge-

plant. Auch nach der Sanierung des bestehen-

den Tunnels soll stets nur eine Fahrspur pro

Richtung zur Verfügung stehen, die andere Spur

ist als Pannenstreifen vorgesehen. Auf die Ein-

führung einer Tunnelgebühr soll verzichtet wer-

den. hu

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TCS Info 6–2013

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Weniger Todesopfer und Verletzte auf den

schweizerischen Strassen: Das ist das Ziel von

Via sicura, dem Handlungsprogramm für mehr

Sicherheit im Strassenverkehr. Als vorbeugende

Massnahme zur Erreichung dieses Ziels gilt ab

2014 ein Obligatorium für Fahren mit Licht am

Tag. Studien im Ausland zeigten, dass dadurch

die Unfallzahlen gesenkt werden können. Des-

halb gilt in den meisten Ländern Europas ein

Taglicht-Obligatorium. Wer gegen das Obligato-

rium verstösst, riskiert in der Schweiz künftig

eine Busse von 40 Franken.

Tagesfahr- oder Abblendlicht

Die meisten Fahrzeuge verfügen bereits über

Tagesfahrleuchten, die sich bei jeder Fahrt auto-

matisch einschalten. Die Besitzer solcher Autos

sind damit bestens gerüstet und müssen nichts

unternehmen. Für Fahrzeuge ohne Tagesfahr-

leuchten gibt es grundsätzlich zwei Möglichkei-

ten: Nachträgliches Ausrüsten mit speziellen Ta-

gesfahrleuchten oder Fahren mit Abblendlicht.

Der TCS empfiehlt das Nachrüsten.

Bei den Tagesfahrleuchten handelt es sich um

zusätzliche, gut sichtbare Lichter, die nicht blen-

den. Sie sind schwächer als Abblendlichter und

verbrauchen nur wenig Energie, da weder Rück-

lichter noch Armaturenbrettbeleuchtung einge-

schaltet sind. Bei Abblendlicht dagegen sind

Ab 2014 Licht auch am TagAls weitere Massnahme von Via sicura müssen ab 1. Januar 2014 alle Motorfahr-

zeuge auch am Tag mit Licht fahren.

nicht nur die beiden Fahrlichter, sondern auch

die Positionslichter und die Nummernbeleuch-

tung eingeschaltet. Bei einzelnen Fahrzeug -

typen werden zudem im Innenraum weitere

Leuchten aktiviert. Dies führt zu einem um zwei

Prozent höheren Benzinverbrauch, häufigerem

Lampenwechsel und teilweise schlechter ables-

baren Tachos.

Im Tunnel Abblendlicht

Wie bisher müssen in einem Tunnel, bei schlech-

ten Sichtverhältnissen – Nebel, starker Regen

oder stark bedeckter Himmel – sowie nachts die

Abblendlichter eingeschaltet werden. Tages-

fahrleuchten reichen nicht.

Eduard Müller

Für Tagesfahrlichter gibt es genaue Vorschriften.

Via sicura 2014

Für 2014 sind weitere Massnahmen vorgesehen, so unter ande-

rem:

– obligatorische Fahreignungsabklärung für angetrunkene Lenker

mit 1,6 oder mehr Promille Alkohol im Blut

– tiefere Promillegrenzwerte, die einem Alkoholverbot am Steuer

gleichkommen, für besondere Personengruppen, so für Neu-

lenker, Lastwagen- und Busfahrer

– Haftung der Fahrzeughalter für Ordnungsbussen, wenn der

Täter nicht bekannt ist.

Ob und wie genau diese Massnahmen umgesetzt werden, ist laut

Bundesamt für Strassen zurzeit noch offen. Wir kommen darauf

zurück.

Mehr Infos: www.tcs.ch,

Rubrik Test & Sicherheit/Testberichte

Page 8: TCS Info 6/2013

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Landesteil

Bern-Mittelland

TCS Info 6–2013

09

Erstklässlerinnen und Erstklässler des Schulhauses Bitzius in

Bern mit ihren Leuchtwesten.

Zu Beginn des neuen Schuljahres rüstete der

TCS die Erstklässlerinnen und Erstklässler lan-

desweit gratis mit Leuchtwesten aus.

Unter dem Motto «Sicherheit durch Sichtbarkeit»

setzt sich der TCS für die Sicherheit der Schul-

kinder ein. In diesem Jahr hat der grösste

Schweizer Mobilitätsklub kostenlos 80 000

leuchtend gelbe Sicherheitswesten an alle Erst-

klässlerinnen und Erstklässler des Landes verteilt.

Im Kanton Bern erfolgte die Abgabe der Westen

in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Bern.

So durften beispielsweise die betroffenen Kinder

von drei Klassen im Schulhaus Bitzius im Berner

Schosshaldenquartier am ersten Tag nach den

Herbstferien den Unterricht für einen kurzen

Augen blick verlassen, um ihre Leuchtwesten aus

den Händen von Peter Buchschacher, Verkehrs-

instruktor bei der Kantonspolizei, und Sibylle

Plüss, Präsidentin des TCS Landesteils Bern-

Mittelland, entgegenzunehmen. Den Kindern

war die Freude ob des nützlichen Geschenks

anzusehen! Und Schulleiter Urs Schenk durfte

den Dank entgegennehmen, diese Aktion er-

möglicht zu haben.

Die Verteilung der Leuchtwesten ist Teil einer

Kampagne des TCS und der Beratungsstelle für

Unfallverhütung zur Unfallprävention auf dem

Schulweg. Die Aktion «Halt bevor’s knallt» zielt

TCS-Leuchtwesten für die Schulanfänger

darauf ab, die Fahrzeuglenkerinnen und -lenker

an ihre Verantwortung gegenüber den im Stras-

senverkehr noch unerfahrenen Schulanfängern

zu erinnern. Eine Hauptbotschaft lautet, immer

vollständig anzuhalten, wenn ein Kind einen

Fussgängerstreifen zu betreten beabsichtigt. hu

Für gut eine halbe Million Franken will die Stadt

Bern an allen ihren 21 Schulstandorten Mass-

nahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit

umsetzen. Die von Behörden, Planern, Schulen

und Elternräten gemeinsam erarbeiteten 280

Massnahmenvorschläge umfassen bauliche,

markierungs- und signalisationstechnische Ver-

änderungen. Rund 500 Zebrastreifen in der

Nähe von Schulen und Kindergärten wurden

überprüft. Ziel ist es, dass die rund 9000 Schul-

kinder in der Stadt Bern bereits vom Kindergar-

ten an den Schulweg alleine gehen können.

Über den Stand der Umsetzung der Massnah-

men kann man sich unter www.bern.ch/Schul

hausumfeld informieren. hu

Stadt Bern investiert in sichere Schulwege

Signaltests auf Auto-bahnen rund um Bern

In diesen Wochen werden auf den Autobahnen

rund um Bern die neuen dynamischen Signale

getestet. Mit diesen kann künftig per Fernsteue-

rung die Geschwindigkeit beschränkt oder es

können Warnungen und Umleitungsrouten ein-

geblendet werden. Die Signale werden eines

nach dem anderen durchgeschaltet. Die Tests

finden unter Verkehr statt. Sie sind eine der letz-

ten Massnahmen der Gesamterneuerung der

Stadttangente Bern. Die definitive Inbetriebnah-

me der Anlage ist für nächstes Frühjahr geplant.

pd

Page 10: TCS Info 6/2013

Landesteil

Bern-Mittelland10

TCS Info 6–2013

In der Altjahrswoche und im Januar führen

der TCS Berner Oberland und der kantonale

Fahrlehrerverband (KBAV) auf dem Flugplatz

St. Stephan den Kurs «Kristall: Fahren auf rut-

schiger Unterlage» durch.

Der Winter und damit die Saison der verschnei-

ten und vereisten Strassen naht. Viele Verkehrs-

teilnehmerinnen und -teilnehmer fühlen sich

auf einer glitschigen Fahrbahn unsicher. Damit

das Fahren nicht zur Qual wird, übt man das

Fortkommen auf verschneiten, eisigen oder

matschigen Strassen am besten in gefahrloser

Umgebung.

Training ohne Stress

Im normalen Strassenverkehr ist dieses Üben

weder möglich noch erlaubt. Fahrpraxis auf

Schnee und Eis ist aber wichtig. Auf dem abge-

sperrten Flugplatz in St. Stephan lässt sich das

richtige Verhalten gefahrlos erlernen. In einem

sicheren Rahmen und betreut von Fahrlehrern

sammelt man ungestört und stressfrei wertvolle

Erfahrungen. Der abgesperrte Flugplatz ist so

vorbereitet, dass weder für Lenker noch für

Fahrzeuge Gefahren drohen.

Verschiedene alltägliche Fahrsituationen werden

mit dem eigenen Fahrzeug geübt. Die Teilneh-

menden erlernen, die verschiedenen Fahrmanö-

ver richtig und sicher auszuführen. Man erfährt

Sicher fahren auf Schnee und Eis

Im Kurs «Kristall» lässt sich das Fahren auf Schnee gefahrlos üben.

aber auch, was bei einer falschen Reak tion pas-

siert. Beispielsweise erlernt man das richtige Ab-

bremsen auf rutschiger Unterlage oder die kor-

rekte Reaktion, wenn das Fahrzeug ausbricht.

Die im Kurs «Kristall» gesammelten Erfahrungen

lassen sich direkt im Alltag anwenden. Sie helfen

bei der Beurteilung von kritischen Situationen.

Man gerät so im wahrsten Sinne des Wortes we-

niger schnell «ins Schleudern».

Neben vielen praktischen Übungen werden

ebenfalls persönliche Fragen zum Verhalten bei

winterlichen Verhältnissen beantwortet. Zudem

werden moderne Fahrhilfen wie ESP, ASR und

wie sie alle heissen, vorgestellt. Es wird erklärt,

wie sie angewendet werden müssen, damit sie

tatsächlich nützen.

Wer sicher und unfallfrei durch den Winter kom-

men will, der meldet sich noch heute für den

Kurs «Kristall» an. Alle notwendigen Informatio-

nen finden sich auf Seite 13.

Jürg Hari und Eduard Müller

Das perfekte GeschenkMit einem Gutschein für einen Kurs «Kristall» schenken Sie Fahr-

sicherheit und Fahrspass in einem. Gerade für Junglenker ist dies

ein ideales Geschenk. Ihre Kinder und Enkel werden begeistert sein.

Aber auch Eltern und Grosseltern werden gerne damit beschenkt.

Informationen und Bestellung bei Jürg Hari, Adelbodenstr. 34,

3714 Frutigen, [email protected].

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Sicherheit

Page 11: TCS Info 6/2013

TCS Info 6–2013

11

Kurse & Anlässe

Landesteil Bern-Mittelland

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Tel. 031 356 34 56Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Kurse der TCS Sektion Bern.

Sicher unterwegs zu Fuss und mit dem öffentlichen Verkehr

Schwierigkeiten verschiedenster Art halten uns oft davon ab, den

öffentlichen Verkehr zu benutzen, obwohl wir nicht immer auf das

Auto angewiesen sein möchten. Im kurzweiligen Programm von

3¾ Stunden (inkl. Zugfahrt in den Bahnhof Bern und zurück)

helfen wir Ihnen, diese Schwierigkeiten zu überwinden, und zeigen

Ihnen:

– wie Sie die verschiedenen Billettautomaten (Touch Screen und

andere) richtig bedienen

– wie Sie die öffentlichen Verkehrsmittel einfach und komfortabel

nutzen und welche Angebote Sie im Hauptbahnhof finden

– wie Sie zu Fuss auch bei starkem Verkehrsaufkommen sicher

Strassen überqueren können.

– Ausserdem werden Ihnen von ärztlicher Seite Informationen im

Zusammenhang mit der Mobilität zu Altersveränderungen und

der Einnahme von Medikamenten vermittelt.

Kosten: Fr. 20.– pro Person

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Di, 3. Dezember 2013, 13.15 – 17.00 Uhr

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln

in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)

Weitere Kursorte und Kursdaten

Der Kurs «mobil sein & bleiben» wird auch in Langenthal, Lyss,

Langnau, Köniz, Bern und Biel durchgeführt. Informationen und

Anmeldung für diese Orte unter www.mobilsein-mobilbleiben.ch,

E-Mail [email protected] oder Telefon 033 334 00 20

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12

TCS Info 6–2013

Landesteil Bern-Mittelland

Kurse & Anlässe

Bei Notfällen Erste Hilfe leisten können

Der Besuch dieses Kurses ist obligatorisch für die Anmeldung zur

theoretischen Führerprüfung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie helfen

können bei: Verkehrs- und anderen Unfällen, drohendem Atem-

stillstand, drohender Verblutung, Lagerung von Verletzten, Schock

und vielem mehr!

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 150.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Fr, 6. Dezember 2013, 18.00 – 21.00 Uhr und

Sa, 7. Dezember 2013, 9.00 – 17.00 Uhr

∞ Fr, 31. Januar 2014, 18.00 – 21.00 Uhr und

Sa, 1. Februar 2014, 9.00 – 17.00 Uhr

In Zusammenarbeit mit

der SanArena Rettungsschule.

Nothilfe

Gerüstet für den Notfall

Wenn Sekunden über Leben, Tod oder bleibende Schäden eines

Verunfallten entscheiden, gilt es, richtig zu handeln. Erfahrene

Instruktorinnen und Instruktoren zeigen Ihnen in 3 Stunden die

wichtigsten Verhaltensregeln. Kennen Sie sie noch alle? Wenn

nicht, bieten wir Ihnen die persönliche Weiterbildung zum Auf-

frischen Ihrer Nothilfekenntnisse mit folgenden Themen:

Rettungskette, Alarmierung und Notrufnummern, Repetition

und Anwendung der lebensrettenden Sofortmass nahmen.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 80.–

Der Mitgliederpreis gilt auch für Partner und Familienmitglieder,

welche im gleichen Haushalt wie das TCS-Mitglied leben.

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Sa, 30.November 2013, 9.00 – 12.00 Uhr

∞ Do, 6. März 2014, 18.00 – 21.00 Uhr

Nothilfe- refresher

Der Kurs für alle Autofahrer, die ihr Fahrzeug selbst pflegen und

in Schuss halten wollen

Sie lernen Ihr Auto kennen und Pannen verhindern. In kleinen

Gruppen und mit einem Fachmann werden unter anderem folgen-

de Punkte am eigenen Fahrzeug beleuchtet:

Radwechsel, Batterie überbrücken, Niveaukontrolle, Elektrische

Anlage und Kontrollleuchten

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Mi, 11. Dezember 2013, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

Auto-Check

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Kurse der TCS Sektion Bern.

Allgemeine Geschäftsbedingungen für Kurse der TCS Sektion Bern (Auszug)«Die Zahl der Teilnehmenden ist bei allen Kursen beschränkt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berück-sichtigt.Die TCS Sektion Bern behält sich vor, Kurse zu verschieben oder abzusagen.Erfolgt eine Umbuchung oder Annullierung 10 oder mehr Tage vor der Veranstaltung, wird keine Gebühr fällig. Bei späterer Abmeldung werden Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt. Bei Nichtteilnahme an einem gebuchten Kurs wird das Kursgeld nicht zurückbezahlt.Die Mitgliederpreise gelten für TCS-Mitglieder und im gleichen Haushalt lebende Partner oder Partnerinnen und Kinder.»Die vollständigen AGB sind unter www.sektionbe.tcs.ch einzusehen oder beim Sekretariat TCS Sektion Bern erhältlich.

Page 13: TCS Info 6/2013

TCS Info 6–2013

13

Mehrere tausend Autolenkende haben in den vergangenen

Wintern auf dem Flugplatz St. Stephan im Obersimmental ohne

Stress und ohne Leistungsdruck von versierten Instruktoren

gelernt, wie man das eigene Fahrzeug auf Schnee, Matsch und Eis

sicherer beherrschen kann. Die Begeisterung ist so gross, dass viele

Kursteilnehmende den Kurs mehrmals besuchen, so zum Beispiel

nach einem Autowechsel.

Kursziel

Ziel des Kurses ist es, eventuell vorhandene Angst abzubauen.

Durch praxisbezogene Übungen lernt man absolut gefahrlos seine

Grenzbereiche und die des Fahrzeuges kennen. Die Devise lautet

«Mehr Sicherheit durch Erfahren und Erleben».

Kursort

Flugplatz St. Stephan im Obersimmental. Fahrzeit Thun –

St. Stephan etwa 60 Minuten.

Ausrüstung

Eigenes Fahrzeug mit Winterpneus ohne Schneeketten und Spikes,

mit oder ohne ABS, Zwei- oder Vierradantrieb. Keine Doppel-

besatzung. Warme Kleidung und gutes Schuhwerk.

Programm

Kurze Einführung in theoretische Kenntnisse bei Beginn des

Kurses. Im nachfolgenden praktischen Teil werden geübt: Not-

bremsungen, Bremsen mit Ausweichen, Kreisfahren, Kurvenfahren

mit engen und weiten Radien.

Fahrkurs «Kristall plus»

Im Kurs «Kristall plus» werden die Anforderungen und Schwierig-

keiten gesteigert. Dazu werden auch Berg- und Talstrecken

befahren. Grundlage bildet der Kurs «Kristall». Es kann nur teilneh-

men, wer den Kurs «Kristall» absolviert hat.

Kurs «Kristall»

Risiko

Grossflächige Arbeitsplätze und Sperrzonen garantieren ein absolut

risikofreies Üben.

Kursdaten Kurs «Kristall»

Fr, 27. Dezember 2013, 08.00 – 12.30 Uhr

Fr, 27. Dezember 2013, 13.00 – 17.30 Uhr

Sa, 28. Dezember 2013, 08.00 – 12.30 Uhr

Sa, 28. Dezember 2013, 13.00 – 17.30 Uhr

Fr, 10. Januar 2014, 08.00 – 12.30 Uhr

Fr, 10. Januar 2014, 13.00 – 17.30 Uhr

Sa, 11. Januar 2014, 08.00 – 12.30 Uhr

Sa, 11. Januar 2014, 13.00 – 17.30 Uhr

Fr, 17. Januar 2014, 08.00 – 12.30 Uhr

Fr, 17. Januar 2014, 13.00 – 17.30 Uhr

Kursdaten Kurs «Kristall plus»

Sa, 18. Januar 2014, 07.30 – 12.30 Uhr

Sa, 18. Januar 2014, 13.00 – 18.00 Uhr

Kursdaten Kurs «Kristall für Lastwagen»

Sa, 4. Januar 2014, 07.30 – 16.00 Uhr (als Weiterbildung CZV

anerkannt)

Kosten

Kurs «Kristall»: TCS-Mitglieder Fr. 170.– (Mitgliederausweis mitbrin-

gen); Neulenkende, die über einen Fahrlehrer des KBAV angemeldet

werden (Stempel und Unterschrift des Fahrlehrers nötig) Fr. 170.–;

Nichtmitglieder Fr. 270.–. Kurs «Kristall plus»: TCS-Mitglieder Fr. 200.–

(Mitgliederausweis mitbringen); Nichtmitglieder: Fr. 300.–

Kurs «Kristall für Lastwagen»: Fr. 350.–.

Sicheres Fahren auf Schnee und Eis

Name/Vorname

Strasse, Nr.

PLZ, Wohnort

Tel. privat

Tel. G oder Natel

TCS-Mitglied Nr.

E-Mail

Für allfällige Rückerstattungen: Einzahlungsschein mit Angabe Bank-

oder Postkonto beilegen oder hier ausfüllen:

Bank (Name, Ort, Filiale):

Kto.Nr.:

Post-Konto-Nr.:

IBAN:

Neulenkende melden sich über den Fahrlehrer an. Bitte Prospekt verlangen!

Einsenden an TCS, Landesteil BeO, Jürg Hari, Adelbodenstr. 34,

3714 Frutigen oder per Mail an: [email protected]

Kurs «Kristall»

Fr, 27. Dezember 2013, 08.00 – 12.30 Uhr

Fr, 27. Dezember 2013, 13.00 – 17.30 Uhr

Sa, 28. Dezember 2013, 08.00 – 12.30 Uhr

Sa, 28. Dezember 2013, 13.00 – 17.30 Uhr

Fr, 10. Januar 2014, 08.00 – 12.30 Uhr

Fr, 10. Januar 2014, 13.00 – 17.30 Uhr

Sa, 11. Januar 2014, 08.00 – 12.30 Uhr

Sa, 11. Januar 2014, 13.00 – 17.30 Uhr

Fr, 17. Januar 2014, 08.00 – 12.30 Uhr

Fr, 17. Januar 2014, 13.00 – 17.30 Uhr

Kurs «Kristall plus» (Kurs «Kristall» besucht im Jahre )

Sa, 18. Januar 2014, 07.30 – 12.30 Uhr

Sa, 18. Januar 2014, 13.00 – 18.00 Uhr

Kurs «Kristall für Lastwagen»

Sa, 4. Januar 2014, 07.30 – 16.00 Uhr

Anmeldung für den Kurs «Kristall» oder «Kristall plus» Für mich mögliche Kursdaten (bitte alle Möglichkeiten ankreuzen):

Page 14: TCS Info 6/2013

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TCS Info 6–2013

Kurse & Anlässe

Programm Saison 2014

Ski-, Snowboard- und Telemarkkurse für Erwachsene, Jugendliche

und Kinder aller Stärkeklassen im Berner Oberland

Kurstage:

– Sonntag, 5. Januar 2014

– Sonntag, 12. Januar 2014, mit Schneeschuhtour

– Sonntag, 19. Januar 2014

– Sonntag, 26. Januar 2014

– Sonntag, 2. Februar 2014

– Sonntag, 9. Februar 2014, mit Rennen

Ersatztag:

– Sonntag, 16. Februar 2014

Kursorte:

Axalp, Jaunpass, Wiriehorn und andere, je nach Schneeverhältnissen

Kurspreise:

Gesamter Kurs (6 Tage) TCS-Mitglieder Nicht-Mitglieder

– Erwachsene CHF 100.– CHF 130.–

– Kinder CHF 70.– CHF 90.–

Einzelne Kurstage TCS-Mitglieder Nicht-Mitglieder

– Erwachsene CHF 30.– CHF 40.–

– Kinder CHF 20.– CHF 30.–

Nicht inbegriffen sind die Kosten für Skilift, Verpflegung und Reise.

Verbilligte Tageskarten werden ausschliesslich an Kursteilnehmer/

innen abgegeben.

Schneeschuhe:

Tour am 12. Januar 2014; mit eigener Ausrüstung; Anmeldung

obligatorisch.

Ski- und Snowboardkurse

Kurszeiten

9.00 Uhr Eintreffen und Besammlung der Klassen (signalisierter

Treffpunkt)

9.30 Uhr Kursbeginn

11.45 – 13.15 Uhr Mittagspause*

13.15 – 15.30 Kurs Nachmittag

15.30 Uhr Kursende

* Treffpunkt vor und nach der Mittagspause für alle Klassen am

gleichen Ort; dieser wird am Kurstag bekannt gegeben.

Durchführung:

Interessierte erkundigen sich am Freitag vor dem Kurs tag über

Details wie Kursort und Einfindungszeit unter:

– SMS, sende «tcswinter» an 8400 (20 Rp./SMS);

Abo empfohlen, sende «start tcswinter» an 8400

– www.sektionbe.tcs.ch, Rubrik Wintersportschule

– TCS-Sekretariat, Telefon 031 356 34 56 (08.30 – 12.00 /

13.00 – 16.00 Uhr)

Auskunft über die Durchführung bei zweifelhafter Witterung bis

Sonntagmorgen per SMS (siehe oben);

die Kurse vom 26./27. Januar finden auf jeden Fall statt.

Anmeldung:

– Anreise mit dem eigenen Auto: keine Anmeldung erforderlich.

– Anreise mit dem Bus ab Bern Schützenmatte: Platzreservation

obligatorisch und verbindlich unter Telefon 031 356 34 56;

Fahrpreis Hin- und Rückfahrt CHF 22.– bis 15 Jahre, CHF 27.– ab

16 Jahren. Bei kurzfristiger Verhinderung am Kurstag muss die

Reservation unter 078 659 44 04 annulliert werden.

Versicherung:

Sache der Teilnehmenden.

Bestellung Kurskarten:

Kurskarten für den Gesamtkurs können mit nebenstehen-

dem Talon bis spätestens 13. Dezember 2013 beim

TCS-Sekretariat bestellt werden.

TCS-Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6, Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, E-Mail: [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Page 15: TCS Info 6/2013

TCS Info 6–2013

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Eröffnen Sie Ihre Wintersaison mit uns in Saas Fee!

Die Wintersportschule TCS bietet Ihnen am Wochenende vom

30. November/1. Dezember 2013 die Möglichkeit, mit unserem

bewährten Ski- und Snowboardlehrerteam zum Saisonbeginn Ihre

Schneesport technik aufzufrischen. In kleinen Gruppen werden wir

den Spass und die Freude auf dem Schnee in den Vordergrund

stellen und Ihnen indivi duelle Tipps zur Fahrtechnik geben.

Unterkunft:

Silencehotel Allalin**** (www.allalin.ch). Doppelzimmer, 3-Bett-

Zimmer oder Suite für 4 Personen, reichhaltiges Frühstücksbuffet,

3-Gang-Abendessen mit Menüwahl und Salatbuffet, Service und

allen Taxen.

Schneesport:

Skipass für 2 Tage, Betreuung in Klassen durch Schneesportlehrer/

innen der Wintersportschule TCS.

Kosten:

– Fr. 410.– pro Person bei Anreise am Freitagabend

(ohne Nachtessen Freitag)

– Fr. 310.– pro Person bei Anreise am Samstagmorgen

inkl. Hotel, Verpflegung, Skikurse und Skipass, exkl. Reise!

Schneesport-Weekend

Rechnungsempfänger/in:

TCS-Mitgliedernummer: . .

Name/Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon:

E-Mail:

Ich bestelle folgende Kurskarten:

Stück Karten für Erwachsene zu Fr. 100.–/130.–

Name/Vorname der Kartenbenützer/innen: Ski Snowboard

� �

Bestelltalon Kurskarten Wintersportschule

Stück Karten für Kinder/Jugendliche bis 20 Jahre zu Fr. 70.–/90.–

Name/Vorname/Geb.-Dat. der Kartenbenützer/innen: Ski Snowboard

� � �

Talon bis spätestens 13. Dezember 2013 an TCS-Sekretariat ein-

senden! Nach Eingang Ihrer Bestellung erhalten Sie eine Rechnung.

Die Kurskarten werden nach Zahlungseingang verschickt. Es erfolgt

keine Rücknahme von bezahlten Kurskarten!

Name:

Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon:

E-Mail:

TCS-Mitgliedernummer:

Geburtsdatum:

Zimmerwunsch:

��4-Bett-Zimmer ��3-Bett-Zimmer ��Doppelzimmer

Das Zimmer teile ich mit:

Dieses Schneesport-Weekend absolviere ich als:

��Skifahrer/in ��Snowboarder/in

Meine Fahrweise auf einer Skala von 1 bis 6

(1 entspricht Anfänger, 6 entspricht Könner):

��1 ��2 ��3 ��4 ��5 ��6Anreise: ��Freitag ��Samstag (Treffpunkt in Saas Fee um

9.15 Uhr im Eingangsbereich des Hotel Allalin)

Anmeldung zum Schneesport-Weekend

Anmeldetalon bis am 17. November 2013 an das TCS-Sekretariat

einsenden sowie den Teilnehmerbeitrag auf das Konto des TCS Lan-

desteil Bern-Mittelland (Valiant Bank Bern, IBAN CH49 0630 0016

6071 34209) einzahlen. Die Anmeldung ist verbindlich!

Page 16: TCS Info 6/2013

16

TCS Info 6–2013

Autofahrenheute

Der TCS-Kurs, der Autofahrenden Sicherheit bringt

Auch Automobilistinnen und Automobilisten mit langjähriger

Fahrpraxis stehen hin und wieder vor brenzligen Situationen im

Strassenverkehr – unser Kurs hilft Ihnen, solchen vorzubeugen!

Erfahrene Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer mit TCS-Ausbildung und

Diplom des Verkehrssicherheitsrates bringen Sie in 3¾ Stunden

(inkl. Pause) in Theorie und Praxis (begleitete Fahrt mit Ihrem

eigenen Auto) auf den neusten Stand:

– Welche Regeln gelten in der Begegnungszone?

– Wie verhalte ich mich am Fussgängerstreifen?

– Darf ich mit dem Auto auf dem Radstreifen fahren?

– Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?

– Und viele weitere Fragen, die Sie selbst stellen können.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 140.–, Nichtmitglieder Fr. 220.–

(Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt 65-jährige und ältere

Teilnehmer/innen mit einer Beteiligung am Kursgeld von Fr. 50.–,

bitte bei der Anmeldung Führerschein-Nummer angeben.)

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].

Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch

Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlossene Kurse.

Kursorte und Kursdaten:

Ittigen

∞ Do, 13. März 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Kirchberg

∞ Do, 3. April 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Thun-Allmendingen

∞ Mi, 2. April 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Langenthal

∞ Fr, 25. April 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Langnau

∞ Do, 24. April 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

In Langnau keine Autobahnfahrt im Kursprogramm

Lyss

∞ Di, 6. Mai 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Interlaken

∞ Mi, 30. April 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Vom Verkehrssicherheitsrat empfohlen und durch

den Fonds für Verkehrssicherheit mitfinanziert.

Mit Sicherheit und Spass zum definitiven Führerschein

Während einer dreijährigen Probefrist müssen Neulenkerinnen und

Neulenker zwei ganztägige Weiterausbildungskurse (Dauer jeweils

ca. 8½ Stunden) besuchen.

Am 1. Tag sind Unfallanalyse, Suchtmittel und Fahrerlebnisse die

Hauptbestandteile des Kurses. Am 2. Tag beurteilen die Teilneh-

menden gegenseitig eine Fahrt auf öffentlichen Strassen. Um welt-

schonendes und rücksichtsvolles Fahren ist ebenfalls ein Thema.

Bemerkung: Nur am 1. Tag ist ein eigenes Fahrzeug erforderlich.

Mietfahrzeuge auf Anfrage.

Kosten: Mo–Fr TCS-Mitglieder Fr. 290.–, Nichtmitglieder Fr. 340.–

pro Kurstag; Sa/So TCS-Mitglieder Fr. 310.–, Nichtmitglieder

Fr. 360.– pro Kurstag. Für 2. Tag Zuschlag Fr. 30.–

Kursdaten, Anmeldung und Information:

TCS Training & Events

Telefon 058 827 15 00, Fax 058 827 50 27, [email protected]

www.2phasen.tcs.ch

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von

TCS Training & Events.

Kursorte:

1. Tag

∞ Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken

∞ Verkehrssicherheitszentrum Derendingen

∞ Fahrtrainingszentrum Lignières am Bielersee

2. Tag

∞ Technisches Zentrum TCS in Ittigen (Parkplätze vorhanden,

gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar)

∞ Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken

∞ Technisches Zentrum TCS in Biel

∞ Technisches Zentrum TCS in Thun-Allmendingen

∞ Technisches Zentrum TCS in Oensingen

Zweiphasen-ausbildung

Kurse & Anlässe

Page 17: TCS Info 6/2013

TCS Info 6–2013

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Auto

Technische Zentren Ittigen und Thun-Allmendingen

Unsere Technischen Zentren sind ISO 9001 zertifiziert.

Es werden keine Reparatur- oder Einstellarbeiten ausgeführt.

Volldiagnose

Die Volldiagnose empfehlen wir beim Kauf eines Occasionsfahr-

zeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie auf

Ihrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzeitig

erkennen, kaufen nicht die Katze im Sack oder können unnötige

oder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie ob-

jektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges.

∞ Occasions-Test ∞ Motordiagnose* ∞ Fahrwerkdiagnose

Zeitaufwand: 3½ Std. Mitglieder: 245.– Nichtmitglieder: 490.–

TCS Occasions-Test

∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Tacho ∞ Beleuchtung

∞ Batterie ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Radlauf ∞ Kraftüber-

tragung ∞ Lenkung ∞ Stossdämpfer ∞ Rost ∞ Probefahrt

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–

Motordiagnose (nur im TZ Ittigen)

∞ Abgas ∞ Drehzahl ∞ Motorleistung* ∞ Ladeeinrichtung

∞ Batterie ∞ Anlasser ∞ Tacho ∞ Tourenzähler ∞ Fehlerspeicher

Zeitaufwand: 1¾ Std. Mitglieder: 122.– Nichtmitglieder: 245.–

Fahrwerkdiagnose

∞ Aufhängungen ∞ Stossdämpfer ∞ Lenkgeometrie vorne

und hinten ∞ Chassis ∞ Unterboden ∞ Lenkorganspiel ∞ Reifen

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.

∞ TCS MFK-Vortest 80.– 160.–

∞ TCS Ferien-Test 60.– 90.–

∞ TCS Winter-Test 40.– 60.–

∞ TCS Caravan Gas Control 80.– 100.–

∞ Motorleistungstest* (auf Rolle) 70.– 140.–

∞ Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit,

Beläge, Scheiben, Sichtkontrolle) 35.– 70.–

∞ Stossdämpfertest 18.– 35.–

∞ Tachotest 18.– 35.–

∞ Batterietest 18.– 35.–

∞ Eurotax (Beratung und Bewertung) 20.– 35.–

∞ Was kann mein Auto? 150.– 300.–

Weitere Kontrollen nach Absprache

pro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützung

der Kontrollgeräte 70.– 140.–

* Der Motorleistungstest kann nur im TZ Ittigen durchgeführt werden.

Nur im Technischen Zentrum Ittigen

Motorradtest

∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Tacho

∞ Beleuchtung ∞ Batterie ∞ Kraftübertragung ∞ Lenkung

∞ Rahmen ∞ Rost ∞ Probefahrt

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.

∞ Motorleistungstest (auf Rolle) 70.– 140.–

∞ Tachotest 35.– 70.–

∞ Bremstest 18.– 35.–

Motorrad

Tests & Prüfungen

TZ Ittigen

Ey 15, 3063 Ittigen; Anmeldung über das Sekretariat Sektion Bern:

Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6, Tel. 031 356 34 56,

Fax 031 356 34 60, [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

TZ Thun-Allmendingen

Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. Thun; Anmeldung über das

Sekretariat Sektion Bern: Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6,

Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, [email protected],

www.sektionbe.tcs.ch

TZ Biel und Oensingen

Mitglieder der Sektion Bern können ihre Fahrzeuge auch in den

Technischen Zentren Biel und Oensingen gemäss deren Angebot

und Preisen prüfen lassen. Adressen siehe hintere Umschlagseite.

Page 18: TCS Info 6/2013

18

TCS Info 6–2013

Amtliche Fahrzeugprüfung

Motorfahrzeugkontrollen für Personenwagen

Personenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden:

Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei

Jahren, dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom

Kanton anerkannt. Wir dürfen nur Personenwagen von TCS-Mitglie-

dern mit BE-Nummern prüfen, für die Sie noch kein Aufgebot des

Kantons erhalten haben.

Der TCS prüft nur Personenwagen, keine leichten Motorwagen (Cam-

per), Wohnwagen, Kleinbusse, Lieferwagen, Motorräder usw. Ausge-

schlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personenwagen:

– mit Tages- oder Zollschildern

– mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist

– mit Spikesreifen

– die jedes Jahr geprüft werden müssen

– die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen

Prüfpflichtige Abänderungen (z.B. Felgen, Tieferlegung, Veteranen-

eintrag) müssen erstmalig beim kantonalen Verkehrsprüfzentrum

geprüft und eingetragen werden.

Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer ein-

getragene Fahrzeug (höchstens einmal pro Jahr) wird für Mitglieder

der Sektion Bern kostenlos geprüft. Zusätzliche Fahrzeuge werden

nur dann kostenlos geprüft, wenn sie mit einer Partner- oder

Jugendkarte gedeckt sind. Für weitere amtliche Kontrollen von Mit-

gliederfahrzeugen wird eine Gebühr von Fr. 35.– erhoben.

Fahrzeugvorbereitung

Bitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellen

lassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sind

in der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen,

Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowie

Lenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist es

ratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten für

die Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.

Prüfungsdurchführung

Gültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgaswartungs-

dokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingt

die Hinweise auf der Einladung. Die Nachkontrollen von beanstande-

ten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart.

Festgestellte Mängel müssen behoben werden. Andernfalls erhalten

Sie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durch

das kantonale Verkehrsprüfzentrum.

Prüfungsorte

∞ Ittigen (Landesteil Bern-Mittelland)

∞ Thun-Allmendingen (Landesteile Berner Oberland/Oberhasli-Brienz)

∞ Langenthal (Landesteil Oberaargau)

Nächste Prüftage: 5./8./29. November 2013, 14. Februar 2014,

11./14. März 2014, 1./4./15. April 2014

∞ Langnau (Landesteil Emmental)

Nächste Prüftage: 13./15. November 2013, 4. Dezember 2013,

15. Januar 2014, 12. Februar 2014, 5./7./26. März 2014,

2./23./25. April 2014

∞ Biel (Landesteil Bern-Seeland)

Fahrzeughalter Mitgliedernummer: . .

Name:

Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon:

E-Mail (falls Antwort per E-Mail gewünscht):

Geburtsdatum:

Fahrzeug

BE-Nummer:

Wagenmarke:

Genaues Datum der 1. Inverkehrsetzung: _ _ . _ _ . _ _ _ _

Genaues Datum der letzten Prüfung: _ _ . _ _ . _ _ _ _

Prüfungen sind nur für Personenwagen möglich (keine Lieferwagen, Motorräder usw.)!

Die Kontrollschildnummer im Fahrzeugausweis muss mit der Mitgliedschaft (oder einer

Partner- oder Jugendkarte) übereinstimmen.

Prüfungsdatum

Bevorzugte Prüfdaten:

Nicht mögliche Daten:

Bemerkungen:

Prüfungsort (bitte ankreuzen) Einsenden an

Ittigen TCS Sekretariat, Thunstrasse 61,

Thun-Allmendingen Postfach, 3000 Bern 6,

Langenthal* Fax 031 356 34 60,

Langnau* Telefon 031 356 34 56

Biel Technisches Zentrum TCS,

Lengnaustrasse 7, 2504 Biel,

Fax 032 341 70 05,

Telefon 032 341 41 76* Prüfungen in Langenthal und Langnau sind nur an den oben aufgeführten Prüftagen

möglich.

Bitte melden Sie sich schriftlich mit dem Talon oder per Internet

unter www.sektionbe.tcs.ch an! Halten Sie dazu den Fahrzeugaus-

weis bereit. Bitte die genauen Daten des Fahrzeuges angeben.

Anmeldetalon für die amtliche Fahrzeugprüfung

Page 19: TCS Info 6/2013

TCS Info 6–2013

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3 10

Hier finden Sie unsDer TCS bietet seine umfassenden Dienstleistungen für Mitglieder an mehreren

Orten im Kanton Bern an. Mit dieser Übersicht gelangen Sie direkt an die richtige

Stelle in Ihrer Nähe!

Sekretariat Sektion Bern1

Administration Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests und Kurse, Beratung Recht und Verkehr

Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Sa geschlossen

Mitgliedschaft, ETI, Rechtsschutz, Vignetten

Marktgasse 13, 4901 Langenthal Tel. 062 923 12 30, Fax 062 923 99 45 [email protected]

Mo 13.30 – 18 Uhr, Di – Fr 9 – 12.30 / 13.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr

Kontaktstelle Langenthal8

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug- tests, Kurse und Zweiphasenausbildung, Technische Beratung

Ey 15, 3063 Ittigen Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]

Techn. Zentrum Ittigen2

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests, Kurse, Technische Beratung

Zelglistrasse 8, 3608 Thun-Allmendingen Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]

Techn. Zentrum Allmendingen4

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests, Zweiphasenausbildung, Autowaschanlage

Lengnaustrasse 7, 2504 Biel Tel. 032 341 41 76, Fax 032 341 70 05 [email protected]

Techn. Zentrum Biel3

Motorfahrzeugkontrollen Fahrzeugtests, Zweiphasenausbildung

Nordringstrasse 30, 4702 Oensingen Tel. 062 396 46 80, Fax 062 396 46 81 [email protected]

Techn. Zentrum Oensingen5

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Sekretariat Sektion Bern Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]

Prüfbahn Langenthal7

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Sekretariat Sektion Bern Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]

Prüfbahn Langnau6 Verkehrssicherheitszentrum9

Fahrsicherheitskurse Zweiphasenausbildung

TCS Training & Events, VSZ Stockental, 3632 Niederstocken bei Thun Tel. 058 827 15 00, Fax 058 827 50 27 [email protected]

Chemin de Blandonnet 4,

Postfach 820, 1214 Vernier

[email protected], www.tcs.ch

– Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief,

TCS Rechtsschutz, Kreditkarte,

Mitgliedervorteile usw. 0844 888 111

– TCS Autoversicherung 0800 801 000

TCS Mitgliederservice

Mitgliedschaft, ETI, Rechtsschutz, Vignetten, Internat. Führerschein

Thunstrasse 63, 3000 Bern 6 Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Sa geschlossen

Kontaktstelle Bern1

Verkehrssicherheitszentrum10

Fahrsicherheitskurse Zweiphasenausbildung

TCS Training & Events, VSZ Derendingen, 4552 Derendingen Tel. 058 827 15 00, Fax 058 827 50 27 [email protected]

Page 20: TCS Info 6/2013

Würzburg–Bamberg■ Weihnachtlicher Reiterlesmarkt in Rothenburg■ Zimt, Vanille und Glühwein

Reisedaten 2013Würzburg–Rothenburg–Bamberg: 04.12.-06.12., 12.12.-14.12.Bamberg–Rothenburg–Würzburg: 10.12.-12.12.Preise pro Person Fr.Kabinentyp Sofortpreis2-Bett-Kabine 15 m2 Hauptdeck 335.–2-Bett-Kabine 15 m2 Mitteldeck mit frz. Balkon 395.–2-Bett-Kabine 15 m2 Oberdeck mit frz. Balkon 455.–Unsere Leistungen

■ Fahrt mit Komfort-Reisebus, Schifffahrt in der gebuchten Kabine ■ Halbpension an Bord, Willkommenscocktail ■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Abfahrtsorte Rte 1 / Rte 205:30 Burgdorf � / 05:45 Basel SBB / 06:20 Aarau SBB / 07:00 Baden-Rütihof � / 07:30 Zürich-Flughafen � / 07:50 Winterthur-Rosenberg / 08:15 Wil �

InternetBuchungscode

fmewue2 fmebam2

3 Tage inkl.

Halbpension an Bord

sowie Bus An-/Rückreise

ab Fr. 335.–

Ihr Flussschiff – «MS Melodia****»

Die grosszügigen und luxuriös ausgestatteten Kabinen der «MS Melodia» bieten viel Komfort, wie z. B. einen frz. Balkon auf dem Mittel- und Oberdeck. Alle Kabinen sind entweder mit einem trennbaren Doppelbett oder einem Sofabett, WC, Du-sche, Föhn, Safe, Minibar, TV, 220V ausgestattet. Lounge mit Bar, Vinothek, Cigar-Lounge und kleiner Wellnessbereich. Euro, Kreditkarten.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Würzburg. Anreise mit modernem Komfort-Reisebus. Ankunft um ca. 15.00 Uhr. Alljährlich findet ein beson-ders stimmungsvoller Weihnachtsmarkt in der Domstadt Würz-burg statt. Um ca. 19 Uhr heisst es «Leinen los».2. Tag: Rothenburg ob der Tauber. Morgens Bustransfer nach Rothenburg ob der Tauber. Eingebettet in die malerische Kulisse zwischen Rathaus und Kirche ist der Reiterlesmarkt, einer der reizvollsten Weihnachtsmärktes.3. Tag: Bamberg–Schweiz. Bamberg mit der Altstadt des 1000 Jah-re alten Kaiser- und Bischofssitzes zählt seit 1993 zum Weltkulturerbe. Lassen Sie sich vom traditionellen Weihnachtsmarkt auf dem Maxi-miliansplatz verzaubern oder besuchen Sie den einzigartigen Bam-berger Krippenweg. Rückreise in die Schweiz zu Ihren Einsteigeorten.Bamberg–Rothenburg–Würzburg

Reise in umgekehrter Richtung

Ihr Flussschiff – «MS Allegra****»

Die grosszügigen und luxuriös ausgestatteten Kabinen der «MS Allegra» bieten viel Komfort, wie z. B. einen frz. Balkon auf dem Mittel- und Oberdeck. Alle Kabinen sind entweder mit einem trennbaren Doppelbett oder einem Sofabett, WC, Du-sche, Föhn, Safe, Minibar, TV, 220V ausgestattet. Lounge mit Bar, Vinothek, Cigar-Lounge und kleiner Wellnessbereich. Euro, Kreditkarten.

Regensburg–Bamberg■ Nürnberg, die Weihnachtsstadt Nr. 1 ■ Schönste historische Städte im Lichterglanz

Strassburg–Köln■ Romantische Rheinlandschaft■ Rüdesheim mit der grössten Krippe Europas

Ihr Flussschiff – «MS Melodia****»

Die grosszügigen und luxuriös ausgestatteten Kabinen der «MS Melodia» bieten viel Komfort, wie z. B. einen frz. Balkon auf dem Mittel- und Oberdeck. Alle Kabinen sind entweder mit einem trennbaren Doppelbett oder einem Sofabett, WC, Du-sche, Föhn, Safe, Minibar, TV, 220V ausgestattet. Lounge mit Bar, Vinothek, Cigar-Lounge und kleiner Wellnessbereich. Euro, Kreditkarten.

InternetBuchungscode

InternetBuchungscode

fmereg1 fmebam1

falstr2

1773

Nicht inbegriffen: ■ Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei Buchung über www.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.– pro Person ■ Persönliche Auslagen ■ Getränke ■ Ausflüge ■ Versicherung ■ Treibstoffzuschlag Schiff

Gratis-Buchungstelefon:

0800 86 26 85Verlangen Sie unseren neuen Katalog 2013:«Die schönsten Advents- und Winterfl ussfahrten»

Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AGOberfeldstrasse 19, 8570 Weinfelden

Tel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95www.mittelthurgau.ch, [email protected]

Reisedaten 2013

Regensburg–Nürnberg–Bamberg: 30.11.–02.12., 08.12.–10.12.Bamberg-Nürnberg-Regensburg: 06.12.–08.12., 14.12.–16.12.Preise pro Person Fr.Kabinentyp Sofortpreis2-Bett-Kabine 15 m2 Hauptdeck 335.–Doppelkab. 12 m2 Mitteldeck mit frz. Balkon 375.–2-Bett-Kab. 15 m2 Oberdeck mit frz. Balkon 455.–Wochenendzuschlag Freitag–Sonntag 40.–Unsere Leistungen

■ Fahrt mit Komfort-Reisebus, Schifffahrt in der gebuchten Kabine ■ Halbpension an Bord, Willkommenscocktail ■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Abfahrtsorte05:30 Burgdorf � / 05:45 Basel SBB / 06:20 Aarau SBB /07:00 Baden-Rütihof � / 07:30 Zürich-Flughafen � / 7:50 Winterthur, Rosenberg / 08:15 Wil �

Reisedatum 2013

16.12.–19.12.Preise pro Person Fr.Kabinentyp Sofortpreis2-Bett-Kabine 15 m2 Hauptdeck 395.– Doppelkabine 12 m2 Mitteldeck mit frz. Balkon 455.–2-Bett-Kabine 15 m2 Mitteldeck mit frz. Balkon 495.–Doppelkabine 12 m2 Oberdeckdeck mit frz. Balkon 555.–2-Bett-Kabine 15 m2 Oberdeck mit frz. Balkon 595.–Unsere Leistungen

■ Fahrt mit Komfort-Reisebus, Schifffahrt in der gebuchten Kabine ■ Halbpension an Bord, Willkommenscocktail ■ Erfahrene Mittelthurgau Reiseleitung

Abfahrtsorte06:15 Wil � / 06:40 Winterthur-Rosenberg / 07:00 Zürich-Flughafen � / 07:20 Aarau SBB / 08:00 Zürich-Flughafen / 09:00 Basel SBB

3 Tage inkl.

Halbpension an Bord

sowie Bus An-/Rückreise

ab Fr. 335.– Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Regensburg. Anreise nach Regensburg mit modernem Komfort-Reisebus. Im Mittelpunkt der vorweih-nachtlichen Adventszeit steht der Neupfarrplatz, auf dem der romantische Regensburger Christkindlmarkt stattfindet. Um ca. 19 Uhr heisst es «Leinen los».2. Tag: Nürnberg. Als «das Städtlein aus Holz und Tuch» im Glanz von 1000 Lichtern, präsentiert sich Nürnberg als Weih-nachtsstadt Nummer 1! 3. Tag: Bamberg–Schweiz. Lassen Sie sich vom traditionellen Weihnachtsmarkt auf dem Maximiliansplatz verzaubern oder besuchen Sie den einzigartigen Bamberger Krippenweg. Rück-reise mit modernem Komfort-Reisebus.Bamberg–Nürnberg–Regensburg

Reise in umgekehrter Richtung

4 Tage inkl.

Halbpension an Bord

sowie Bus An-/Rückreise

ab Fr. 395.– Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Strassburg. Anreise mit modernem Komfort-Reisebus. Entdecken Sie den Strassburger Weihnachtsmarkt, der mit seiner über vier Jahrhunderte alten Tradition bezau-bert. Einschiffung auf die «MS Allegra» und um ca. 16.30 Uhr heisst es «Leinen los». 2. Tag: Mannheim–(Heidelberg)–Rüdesheim. Von Mannheim aus erfolgt ein Bustransfer nach Heidelberg und entdecken Sie eine der schönsten Städte Deutschlands. Weiterfahrt ins char-mante Städtchen Rüdesheim. Der Weihnachtsmarkt erstreckt sich rund um das romantische Herz der Altstadt erstreckt. 3. Tag: Rüdesheim–Köln. Geniessen Sie morgens die romanti-sche Rheinstrecke vorbei an dem sagenumwobenen Loreley-Felsen bis nach Köln. Der Markt am Kölner Dom ist für viele der schönste der Kölner Weihnachtsmärkte, was nicht nur an der grandiosen Kulisse liegt. 4. Tag: Köln–Schweiz. Rückreise in die Schweiz.

Würzburg–Rothenburg–Bamberg: 04.12.-06.12., 12.12.-14.12.

Mehr

Adventsreisen auf

www.mittelthurgau.ch

buchbar!

Page 21: TCS Info 6/2013

 

Page 22: TCS Info 6/2013

AZ

B 3

00

0 B

ern 6

Sektion Bern

TCS Info 6–2013 | Ausgabe Berner OberlandDie Automobilisten als Goldesel | 4

Kurs Kristall: sicher durch den Winter | 11

Technisches Zentrum: das Prüfen der Lenkgeometrie | 12

TCS-Wintersportschule: Ski und Snowboard für alle | 14

Page 23: TCS Info 6/2013

Landesteil

Berner Oberland

TCS Info 6–2013

09

An der Oberländischen Herbstausstellung OHA

war der TCS am gleichen Stand anzutreffen wie

Radio BEO. Beim TCS konnte man an einem

Wettbewerb teilnehmen und ein Navigations­

gerät gewinnen. Natürlich musste vorerst die

Wettbewerbsfrage – «die häufigste Pannen­

ursache im Jahr 2012» – richtig beantwortet

werden. Die richtige Antwort lautete «Autobat­

terie». Glücklicher Gewinner des topmodernen

Navi gerätes war Stefan Gmünder. Er durfte das

Gerät anlässlich eines Navigationskurses von

Kursleiter Jürg Hari entgegennehmen. «Das

kommt gerade zur rechten Zeit», meinte Stefan

Gmünder, «ich wollte mir schon ein neues Navi­

gerät kaufen». Die weiteren Preise gingen an Da­

niel Nöthiger (Kurs Kristall) und Jasmin Schwei­

zer (TCS­Fe rientest). em

TCS-OHA-Wettbewerb: die richtige Antwort lautete ...

Stefan Gmünder (rechts) ist stolzer Besitzer

eines neuen Navigationsgeräts.

TCS­Präsident Hans­Peter Zürcher mit

Radio­BEO­Moderatorin Katharina Michel.

Landesteil Berner Oberland www.tcs-beo.chPräsidentHans­Peter ZürcherTZ AllmendingenZelglistr. 83608 Allmendingenpraesident@tcs­beo.ch

Redaktion und InseratenannahmeEduard Müller Postfach 25273601 Thunredaktion@tcs­beo.ch

Bei juristischen Problemen im Zusammenhang mit dem

Autofahren (Bussen, Unfälle, Garagen usw.) kann jedes

Mitglied einmal pro Jahr eine unentgeltliche Rechtsauskunft

einholen. Weitergehende Abklärungen oder gar das Führen

von Prozessen sind aber kostenpflichtig (sofern nicht durch

eine Rechtsschutzversicherung, zum Beispiel «TCS Rechts­

schutz», gedeckt).

Rechtsauskünfte erteilen die Fürsprecher (Rechtsanwälte):

Eduard Müller

Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00

Jungfraustrasse 45, 3800 Interlaken, Tel. 033 225 25 00

Michaela C. Hamberger

Jungfraustrasse 45, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 50 50

Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00

Hans Peter Schüpbach

Bel­Air­Weg 1, 3601 Thun, Tel. 033 221 66 41

Friedrich Affolter

Seestrasse 2, 3700 Spiez, Tel. 033 654 18 36

Günter Galli

Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31

Peter Graf

Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31

Profitieren Sie: Gratis Rechtsauskunft

Page 24: TCS Info 6/2013

10

TCS Info 6–2013

Landesteil Berner Oberland

Kurse & Anlässe

Seit dem 1. Januar 2005 gibt es den Führeraus­

weis nach bestandener Prüfung vorerst für drei

Jahre auf Probe. Während dieser Zeit müssen die

Neulenkerinnen und Neulenker zwei ganztägige

Weiterbildungskurse besuchen.

Am ersten Tag sind Unfallanalyse, die straf­ und

massnahmenrecht lichen Folgen (Ausweisent­

zug) und Fahrerlebnisse die Haupt bestandteile.

Am zweiten Tag beurteilen sich die Teilneh­

menden auf einer Fahrt auf öffentlichen Stras­

sen gegenseitig. Auch umweltschonendes und

energiesparendes Fahren wird thematisiert.

Kosten: Fr. 330.– pro Kurstag (inkl. Kursunter­

lagen sowie Kaffee/Gipfeli, Mittagessen und

Pausengetränk am ersten Kurstag)

Samstagskurse Fr. 350.–

Kursorte:

1. Tag

Ehemaliger Militärflugplatz in St. Stephan

2. Tag

Technisches Zentrum TCS in Thun­Allmen­

dingen

Kursdaten: www.beowab.ch oder über Fahr­

lehrer

Anmeldung und

Information:

www.beowab.ch

ZweiphasenausbildungMit Sicherheit und Spass zum definitiven Führerschein

Easy zum Führerausweis mit Beowab.

Ob zu Hause, im Geschäft oder im Strassenver­

kehr: Ein Kreislaufzusammenbruch kann alle

treffen. Wichtig ist die richtige Hilfe in den ersten

Minuten, bevor professionelle Hilfe eintrifft.

Heute können auch Laien durch öffentlich zu­

gängliche Defibrillatoren die sachgerechte und

effiziente Ersthilfe bei Kreislaufstillstand sicher­

stellen. Doch kennen Sie sich aus in Reanima­

tion? Wissen Sie, wie ein Defibrillator anzuwen­

den ist? Haben Sie eventuell Angst, ein solches

Gerät zu bedienen? Dann besuchen Sie den hier

angebotenen Kurs!

Eine qualitativ hochwertige, weitestgehend un­

unterbrochene Wiederbelebung ist durch den

AED sichergestellt. Die Einhaltung der Rettungs­

kette und vor allen Dingen ein sicheres und

schnelles Umsetzen der einzelnen Schritte sind

lebens rettend und verbessern die Resultate

einer Reanimation um ein Vielfaches.

In unserem Kurs informieren Sie ausgebildete

Rettungssanitäter, wie Sie bei einem Kreislauf­

stillstand richtig helfen. Hauptbestandteil ist da­

bei die praktische Arbeit mit dem Defibrillator.

Folgende Themen werden behandelt:

– Bedeutung und Grundlagen der Reanimation

– Anwendung des Defibrillators

Lebensretter der AllgemeinheitKurs «Defibrillator bedienen»

Dieses Gerät kann Leben retten.

Kurs «Defibrillator bedienen»

Daten/Zeit: 21. November 2013, 18.30–21.30 Uhr

Ort: Technisches Zentrum Thun­Allmendingen

Kosten: TCS­Mitglieder gratis, Nichtmitglieder Fr. 30.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].

Online­Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch

Page 25: TCS Info 6/2013

TCS Info 6–2013

11

Das perfekte GeschenkMit einem Gutschein für einen Kurs «Kristall» schenken Sie Fahr­

sicherheit und Fahrspass in einem. Gerade für Junglenker ist dies

ein ideales Geschenk. Ihre Kinder und Enkel werden begeistert sein.

Aber auch Eltern und Grosseltern werden gerne damit beschenkt.

Informationen und Bestellung bei Jürg Hari, Adelbodenstr. 34,

3714 Frutigen, kristall@tcs­beo.ch.

www.tcs-beo.ch

Landesteil

In der Altjahrswoche und im Januar führen

der TCS Berner Oberland und der kantonale

Fahrlehrerverband (KBAV) auf dem Flugplatz

St. Stephan den Kurs «Kristall: Fahren auf rut-

schiger Unterlage» durch.

Der Winter und damit die Saison der verschnei­

ten und vereisten Strassen naht. Viele Verkehrs­

teilnehmerinnen und ­teilnehmer fühlen sich

auf einer glitschigen Fahrbahn unsicher. Damit

das Fahren nicht zur Qual wird, übt man das

Fortkommen auf verschneiten, eisigen oder

matschigen Strassen am besten in gefahrloser

Umgebung.

Training ohne Stress

Im normalen Strassenverkehr ist dieses Üben

weder möglich noch erlaubt. Fahrpraxis auf

Schnee und Eis ist aber wichtig. Auf dem abge­

sperrten Flugplatz in St. Stephan lässt sich das

richtige Verhalten gefahrlos erlernen. In einem

sicheren Rahmen und betreut von Fahrlehrern

sammelt man ungestört und stressfrei wertvolle

Erfahrungen. Der abgesperrte Flugplatz ist so

vorbereitet, dass weder für Lenker noch für

Fahrzeuge Gefahren drohen.

Verschiedene alltägliche Fahrsituationen werden

mit dem eigenen Fahrzeug geübt. Die Teilneh­

menden erlernen, die verschiedenen Fahrmanö­

ver richtig und sicher auszuführen. Man erfährt

Sicher fahren auf Schnee und Eis

Im Kurs «Kristall» lässt sich das Fahren auf Schnee gefahrlos üben.

aber auch, was bei einer falschen Reak tion pas­

siert. Beispielsweise erlernt man das richtige Ab­

bremsen auf rutschiger Unterlage oder die kor­

rekte Reaktion, wenn das Fahrzeug ausbricht.

Die im Kurs «Kristall» gesammelten Erfahrungen

lassen sich direkt im Alltag anwenden. Sie helfen

bei der Beurteilung von kritischen Situationen.

Man gerät so im wahrsten Sinne des Wortes we­

niger schnell «ins Schleudern».

Neben vielen praktischen Übungen werden

ebenfalls persönliche Fragen zum Verhalten bei

winterlichen Verhältnissen beantwortet. Zudem

werden moderne Fahrhilfen wie ESP, ASR und

wie sie alle heissen, vorgestellt. Es wird erklärt,

wie sie angewendet werden müssen, damit sie

tatsächlich nützen.

Wer sicher und unfallfrei durch den Winter kom­

men will, der meldet sich noch heute für den

Kurs «Kristall» an. Alle notwendigen Informatio­

nen finden sich auf Seite 13.

Jürg Hari und Eduard Müller

Schenken

Sie

Sicherheit

Page 26: TCS Info 6/2013

Landesteil

Berner Oberland12

TCS Info 6–2013

Im vergangenen Monat ist im Technischen Zen-

trum Thun-Allmendingen die Anlage zur Ver-

messung der Lenkgeometrie erneuert worden.

Die rund 30 000 Franken teure Massnahme wur­

de nötig, weil beim bisher verwendeten Gerät

die Software nicht mehr aufgerüstet werden

konnte. Das hatte zur Folge, dass die Sollwerte

der neuesten Automodelle nicht mehr verfügbar

waren. Ausserdem war die alte Anlage nur für

Messungen von maximal 17 Zoll grossen Felgen

tauglich. Weil viele heutige und sportliche Autos

mit Felgengrössen bis zu 20 Zoll ausgerüstet

sind, drängte sich eine Anpassung an den aktu­

ellen Stand der Technik auf.

Die ersten Erfahrungen der TCS­Kontrolleure

mit dem neuen Messgerät sind sehr positiv. Viele

der bisher notwendigen Vorkehren zur Positio­

nierung und Justierung der am Rad zu befesti­

genden Mess­Sensoren entfallen nun. Dadurch

wird die Messung noch präziser und aussage­

kräftiger.

Technisches Zentrum: neue Lenkgeometrie-Vermessungsanlage

Vor allem die Vorderräder sind im täglichen

Strassenverkehr unterschiedlichsten Beanspru­

chungen ausgesetzt. So kann zum Beispiel ein

recht heftiges Touchieren eines Trottoir­Bord­

steines die korrekte Radstellung beeinträchtigen.

Die Folge kann sein, dass das Auto nach links

oder rechts zu ziehen beginnt, oder dass sich die

Reifen ungleichmässig abnützen.

Es macht deshalb Sinn, beim Feststellen einer

Unregelmässigkeit beim TCS in Thun­Allmen­

dingen eine komplette Fahrwerksdiagnose

durchführen zu lassen. Diese umfasst neben der

Prüfung der Lenkgeometrie auch das Messen

der Stossdämpfer­Wirkung mit einem ebenfalls

modernen Prüfgerät sowie die Kontrolle aller

Aufhängungsteile und der Reifen.

Für diesen 1½ Stunden dauernden Sicherheits­

Check bezahlen TCS­Mitglieder lediglich 105

Franken, was einem guten Preis/Leistungs­Ver­

hältnis entspricht.

Hans Peter Ziegler

Die neue Anlage zum Vermessen der Lenkgeometrie.

Page 27: TCS Info 6/2013

 

Page 28: TCS Info 6/2013

AZ

B 3

00

0 B

ern 6

Sektion Bern

TCS Info 6–2013 | Ausgabe OberaargauDie Automobilisten als Goldesel | 4

Markanter TCS-Auftritt am slowUp Emmental-Oberaargau | 9

Fahrzeugkontrolle: die Daten für 2014 sind bekannt | 12

TCS-Wintersportschule: Ski und Snowboard für alle | 14

Page 29: TCS Info 6/2013

Landesteil

Oberaargau

TCS Info 6–2013

09

Der Himmel grau verhangen, immer wieder

Regen: der slowUp Emmental-Oberaargau

vom 8. September war aufgrund des schlech-

ten Wetters weniger stark besucht als in den

letzten Jahren. Dennoch herrschte eine aus-

gelassene Stimmung – auch am Stand des TCS

in Dürrenroth.

26 500 Personen nahmen vor einem Jahr am

slowUp Emmental-Oberaargau teil. Damals

herrschten Temperaturen von über 30 Grad. Bei

der diesjährigen Austragung war das Gegenteil

der Fall: Regengüsse und kühle Temperaturen

drückten auf die Besucherzahlen. «Nur» gerade

10 000 Teilnehmer verwandelten die Strassen

Markanter TCS-Auftritt am slowUp zwischen Huttwil und Sumiswald in einen bun-

ten Erlebnisweg, wie die Organisatoren in ihrer

Bilanz schrieben.

Trotz Regen wurde den Besuchern viel geboten.

Neben den Sponsorenvillages Huttwil und Su-

miswald sorgten viele Stände und Verpflegungs-

stationen entlang der Strecke für die nötige Stär-

kung mit regionalen Spezialitäten. Nicht zuletzt,

so die Organisatoren weiter, trugen an den Stän-

den der Sponsoren zahlreiche Attraktionen zu

einem unvergesslichen Fest für Jung und Alt bei.

Wiederum in Dürrenroth

Zu Letzteren gehörte der Stand des TCS. Nach

den guten Erfahrungen im vergangenen Jahr

präsentierten sich die beiden Landesteile Ober-

aargau und Emmental wiederum gemeinsam

unterwegs auf der Strecke in Dürrenroth. Trotz

der geringeren Teilnehmerzahl sprach Ulrich

Iseli, Präsident des TCS Oberaargau, von einem

«markanten Auftritt». Zum einen wegen des gel-

ben, schon von Weitem sichtbaren Bogens quer

über die Strasse, zum anderen wegen des leicht

abgeänderten Stand-Konzepts. Aktivitäten wie

das Glücksrad, die Flat-Ride-Show von Chris

Böhm – Testen des Gleichgewichtssinns – oder

ein Wettbewerb sorgten am TCS-Stand für Un-

terhaltung. Wettbewerbsgewinnerin wurde San-

dra Hirschi aus Trub. Der 9. slowUp Emmental-

Oberaargau findet am 14. September 2014 statt

– dann hoffentlich wieder bei besserem Wetter.

mmh

KontaktstelleAareSeeland mobil AGMarktgasse 13, 4900 Langenthal Telefon 062 919 19 00E-Mail: [email protected]

Präsident Ulrich IseliZielackerstrasse 11, 4934 MadiswilTelefon 062 965 10 45E-Mail: [email protected]

RedaktionMarc HammelLangenthalstrasse 49, 4932 LotzwilMobil 079 410 72 29E-Mail: [email protected]

Landesteil OberaargauKassierinTherese HaslerJurastrasse 40, 4900 LangenthalTelefon 062 922 74 13E-Mail: [email protected]

InserateMarianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55a, 4900 LangenthalTelefon 062 922 21 61E-Mail: [email protected]

RechtskonsulentenFürsprecherPasquino BevilacquaMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalTelefon 062 922 71 31

FürsprecherSamuel GrunerMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalVorstadt 30A, 3380 Wangen a/ATelefon 062 923 11 20

Technische BeratungenFranz JostAuto-Experten-Büro VFFSBaselstrasse 30, 6252 DagmersellenTelefon 062 748 31 31 (6.00–8.00 Uhr)

Markanter Auftritt: Der TCS-Stand in Dürrenroth.

Page 30: TCS Info 6/2013

Grabenloser Leitungsbau bedingteine umfassende Infrastrukturmit leistungsfähigen Geräten, vielFachwissen und Erfahrung.Die Bernhard Bau GmbH unddie Witschi AG gelten als aus-gewiesene Spezialisten in diesemFachbereich des Tiefbaus.Die beiden Partner haben ihreKapazitäten gebündelt undein neues Unternehmen für dengrabenlosen Leitungsbaugegründet: die Microtunnel AG.

Dank einem hochmodernenMaschinenpark und der langjäh-rigen Erfahrung unserer Mitar-beiter können wir anspruchsvol-len Bauherren im grabenlosenLeitungsbau ein lückenlosesLeistungsspektrum anbieten:

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Ganz egal, ob es sich um einenprivaten Hausanschluss, umdie Unterquerung eines grossenHindernisses, um die Sanierungvon Werksleitungen oder umdie Erschliessung eines öffentli-chen Bauwerks handelt: Graben-loser Leitungsbau ist in vielenFällen eine kostengünstige undzeitsparende Alternative.

www.microtunnel.ch

Wir vernetzen unterirdisch.

Von Station zu Station. Oder bis ans Ende der Welt.

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Inserate für TCS-Sektionszeitschrift - Publikation 2013

S. Flückiger AG www.sfag.ch

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S. Flückiger AG www.sfag.ch

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Page 31: TCS Info 6/2013

Landesteil

Oberaargau

TCS Info 6–2013

11

Nebel, sinkende Temperaturen, Laub und kür-

zer werdende Tage sind untrügliche Herbst-

boten. Mit den folgenden TCS-Tipps lässt sich

dem Winter gelassen entgegenfahren.

Ist die Windschutzscheibe verschmutzt, werden

Fahrzeuglenker durch die tiefstehende Sonne

noch mehr geblendet. Sie ist daher regelmässig

innen und aussen zu reinigen.

Die Sichtverhältnisse werden zunehmend

schlechter; entsprechend gilt es, das Fahrverhal-

ten der Dunkelheit und dem Strassenzustand

anzupassen. Vorsichtiges, vorausschauendes

Fahren kann Unfälle verhindern. In der Dämme-

rung ist das Abblendlicht einzuschalten, um bes-

ser zu sehen und gesehen zu werden. Am Mor-

gen und Abend tritt häufig Nebel auf. Sinkt die

Sichtweite unter 50 Meter, sind die Nebel-

schlusslichter einzuschalten.

Achtung Wild

In Waldpartien ist vor allem beim Eindunkeln

doppelte Vorsicht angebracht. Wildtiere können

plötzlich auf die Strasse rennen. Geschwindig-

keit anpassen, den Strassenrand und die angren-

zenden Felder im Auge behalten und die Brems-

bereitschaft erhöhen. Werden Tiere auf der

Strasse oder in der Nähe gesichtet, ist abzublen-

den; intensives Licht irritiert sie. Mit Hupen las-

sen sie sich verscheuchen. Ein Wild-Unfall ist

unverzüglich zu melden. Sich einem verletzten

Tier nicht nähern, sondern die Polizei benach-

richtigen, die einen Wildhüter aufbieten wird.

Winterreifen von Oktober bis Ostern

Bei tieferen Temperaturen und vor den ersten

Schneeflocken sind Winterreifen angezeigt. Die

Faustregel O bis O besagt, dass man von Okto-

ber bis Ostern mit Winterreifen unterwegs sein

sollte. Beträgt die Profiltiefe weniger als 4 Milli-

meter, empfiehlt der TCS neue Winterreifen.

Beim Reifenwechsel ist zu beachten: Ein zu

niedriger Reifendruck steigert den Verschleiss

und wirkt sich negativ auf Brems- und Aus-

weichmanöver sowie auf den Treibstoffver-

brauch aus. mmh

Vorsicht HerbstDer Winter naht und damit auch die Zeit der

Festtage und des Jahreswechsels. Wir danken

Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, für das ent-

gegengebrachte Interesse und wünschen schon

jetzt einen guten Rutsch und allseits gute Fahrt

im 2014.

Vorstand TCS Oberaargau und Redaktion

Alles Gute für 2014

Berner Komitee NEIN zur Vignetten-MogelpackungPostfach 310, 3000 Bern 6, www.be.mogelpackung-vignette.ch

«Die 100-Franken-Vignette beschert dem Bund 36 Millionen Franken Mehreinnahmen auf Kosten von uns Berner Automobilisten. Im Oberaar-gau lässt er uns aber weiterhin im Stau stecken.»

Ulrich Iseli Präsident TCS Oberaargau, Madiswil

zur 100-Franken-Vignetteam 24. November 2013

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Mehr Infos: www.reifen.tcs.ch

Page 32: TCS Info 6/2013

Landesteil

Oberaargau12

TCS Info 6–2013

Viele Fahrzeuglenker nutzten in diesem Jahr die

Möglichkeit, ihr Auto in der Region von den

kompetenten TCS-Experten gratis prüfen zu las-

sen. Die amtlich anerkannten Motorfahrzeug-

kontrollen in der Prüfstrasse in Langenthal ge-

hörten einmal mehr zu den beliebtesten

Dienstleistungen des TCS Oberaargau.

Prüftage 2014 sind bekannt

Noch steht im laufenden Jahr ein Prüftermin auf

dem Programm – am Freitag, 29. November

2013. Schon jetzt bekannt sind die Daten für

2014. Es sind 23 Prüftage vorgesehen, wobei die

Termine so festgelegt sind, dass allfällige Nach-

kontrollen fristgerecht durchgeführt werden

können.

Motorfahrzeugkon trollen in Langenthal

Prüftage 2014

– Freitag, 14. Februar

– Dienstag, 11. März, Freitag, 14. März

– Dienstag, 1. April, Freitag, 4. April

– Dienstag, 15. April, Freitag, 2. Mai

– Dienstag, 13. Mai, Freitag, 16. Mai

– Dienstag, 3. Juni, Freitag, 6. Juni

– Dienstag, 24. Juni, Freitag, 27. Juni

– Freitag, 18. Juli

– Freitag, 15. August

– Dienstag, 9. September, Freitag, 12. September

– Dienstag, 30. September

– Dienstag, 14. Oktober, Freitag, 17. Oktober

– Dienstag, 4. November, Freitag, 7. November

– Freitag, 28. November

TCS-Prüfbahn Langenthal

Die Prüfbahn Langenthal befindet sich bei der Autocenter

Langenthal AG, Bleienbachstrasse 54, 4900 Langenthal;

Zufahrt via Dennliweg.

Anmeldungen

TCS-Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6

Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, E-Mail: [email protected]

Für die Anmeldung bitte den Fahrzeugausweis bereithalten!

Eine Anmeldung ist auch per Internet möglich:

www.sektionbe.tcs.ch.

Speisewirtschaft zum Wilden MannSchmidigen

Landgasthof mit Bauernhof und grossem Kinderspielplatz.

Saal (100 Plätze) und Toufistübli (30 Plätze) für Hochzeiten, Feste, Familienanlässe etc.

Neu Kuhstall (80 Plätze), ein Raum mit speziellem Ambiente.

Renovierter Spycher (15 Plätze) für Apéro oderandere Anlässe.

Der Spycher steht im kantonalen Inventar fürKunstaltertümer.

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Die besten Werkzeuge von Profis für Profis. VW Nutzfahrzeuge.Wer hart arbeitet, braucht dafür robuste und zuver lässige Werkzeuge. Der flinke Caddy, der praktische Transporter, der

geräumige Crafter und der kräftige Amarok sind jeder Aufgabe gewachsen. Wirtschaftlich und zuverlässig erledigen sie

ihren Job und unter stützen Sie bei jeder Heraus forderung. Entscheiden Sie sich also für die richtigen Werkzeuge. Damit

Sie sich voll und ganz Ihrer Arbeit widmen können.

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Page 33: TCS Info 6/2013

 

Page 34: TCS Info 6/2013

AZ

B 3

00

0 B

ern 6

Sektion Bern

TCS Info 6–2013 | Ausgabe EmmentalDie Automobilisten als Goldesel | 4

Einladung ins Theater: «Anything Goes» | 9

Tempo-30-Zone Lützelflüh: Argumente dagegen | 10

TCS-Wintersportschule: Ski und Snowboard für alle | 14

Page 35: TCS Info 6/2013

Landesteil

Emmental

TCS Info 6–2013

09

Alle TCS-Mitglieder im Landesteil Emmental

sind am Sonntag, 26. Januar 2014, ins Stadt-

theater Sursee eingeladen. Gespielt wird das

Broadway-Musical «Anything Goes» von Cole

Porter.

Nach «Anatevka» (1993) und «Kiss me Kate»

(2002) spielt die Musik- und Theatergesellschaft

Sursee mit «Anything Goes» wieder ein Musical.

Um die Hochzeit seiner Herzdame mit einem

britischen Lord zu verhindern, muss Billy Cro-

cker ungewollt mit an Bord der M.S. America

von New York nach England. Passagier auf dem

Schiff ist aber auch sein Chef, der ihm kurz vor

der Abreise noch wichtige Aktien zum Verkauf

anvertraut hat. Dem darf er natürlich nicht be-

gegnen. Zu den weiteren Passagieren gehören

ein Ganove mit Gangsterbraut, ausserdem seine

alte Freundin und Nachtclubsängerin Reno und,

wie sich herausstellt, der derzeit meistgesuchte

Schwerverbrecher …. dessen Name steht näm-

lich auf Billys Ticket, das er netterweise vom Ga-

noven Moonface bekommt.

30er-Jahre-Swing mit Bigband-Sound, Stepp-

tanz und Seemannslieder – nichts fehlt in Cole

Porters Broadway-Musical, das die Herzen der

Besucherinnen und Besucher garantiert erobern

und mit der wunderschönen Musik begeistern

wird.

Einladung ins Stadttheater SurseeFür uns sind 150 Sitzplätze im Parterre in den

Reihen 1 bis 11 reserviert. Ab den verschiedenen

Einsteigeorten führen uns die Cars von Sommer

AG bequem nach Sursee ins Stadttheater, wo

pünktlich um 14.00 Uhr der Vorhang aufgeht.

Nach der Vorstellung geht es in den Landgasthof

Kreuz in Sumiswald, um den Musicalbesuch bei

einem feinen Nachtessen ausklingen zu lassen.

Sie können aus zwei Menüs auswählen.

Die Anmeldung ist per Post oder E-Mail bis spä-

testens am 2. Dezember 2013 einzusenden. Die

Teilnehmer erhalten nach Anmeldeschluss eine

Bestätigung samt Einzahlungsschein mit Angabe

des verbindlichen Einsteigeortes und der genau-

en Abfahrtszeit. Das gewählte Menü wird eben-

falls einkassiert, so dass im Gasthof nur noch die

Getränke bezahlt werden müssen.

Beat Wettstein, Reiseleiter TCS Emmental

Name/Vorname:

Telefon:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Einsteigeort: Anzahl Personen

Bemerkungen:

Imbiss im Landgasthof Kreuz, Sumiswald

Menü 1: Rindszunge Kapernsauce, Kartoffelstock, grüne Bohnen

Anzahl:

Menü 2: Pouletgeschnetzeltes Casimir, Früchte, Mandelreis

Anzahl:

zu beiden Menüs gibt es einen grünen Salat

Anmeldung bis spätestens 2. Dezember 2013 eintreffend bei Beat

Wettstein, Hohle Gasse 23, 3550 Langnau, Telefon 034 402 48 61,

E-Mail: [email protected]

Anmeldung Stadttheater Sursee, Musical «Anything Goes», Sonntag, 26. Januar 2014, 14.00 Uhr

Preise und Leistungen

Pauschalpreis Fr. 120.– pro Person, inklusive Nachtessen.

Inbegriffene Leistungen:

– Fahrt mit modernen Reisecars der Firma Sommer AG

– Theatereintritt Parterre Reihen 1–11

– Nachtessen (ohne Getränke)

– Trinkgelder und Organisation

Page 36: TCS Info 6/2013

Landesteil

Emmental10

TCS Info 6–2013

Der TCS Landesteil Emmental hat gegen die

30er-Zone in Lützelflüh/Oberdorf Stellung be-

zogen. Eine Antwort seitens der Behörden ist

nie eingetroffen.

Initiant der Stellungnahme (siehe

Seite 12) an die Adresse des

Oberingenieurkreises IV in Burg-

dorf war Roland Schmutz, Fahr-

lehrer aus Lützelflüh und Vor-

standsmitglied des TCS Lan-

desteils Emmental. Er wehrt sich

engagiert gegen die vielen 30er-

Zonen.

TCS: Wieso wehren Sie sich ge-

gen 30er-Zonen?

Roland Schmutz: In Artikel 32

des Strassenverkehrsgesetzes

(SVG) wird ausgeführt, dass die

Geschwindigkeit an die Verhältnisse, sprich

Strassen-, Verkehrs- und Sichtverhältnisse sowie

an Fahrzeug und Ladung anzupassen sei. Somit

braucht es gar keine 30er-Zonen. Im Weiteren

führen solche Zonen zu einer falschen Sicher-

heit. Wenn ich mit Senioren oder Neulenkern

unterwegs bin, erlebe ich oft, dass diese in sol-

chen Zonen zu schnell fahren. Auf entsprechen-

den Vorhalt hin wird dann argumentiert, dass sie

ja gar nicht schneller fahren würden als mit

30 km/h. Je nach Situation ist aber oft 30 km/h

noch zu schnell, da muss man sogar Schritt-

Argumente gegen die 30er-Zone in Lützelflüh

Die 30er-Zone im Oberdorf in Lützelflüh.

Foto: Markus Jutzi

tempo einhalten, das heisst, die Geschwindigkeit

den jeweiligen Verhältnissen im Sinne der er-

wähnten Gesetzesbestimmung anpassen.

TCS: Was ist bei der Zone in Lützelflüh/Ober-

dorf schlecht?

Roland Schmutz: Die verschiedenen Punkte ha-

ben wir in unserer Stellungnahme aufgelistet.

Zusätzlich ist zu erwähnen, dass der von Befür-

wortern von 30er-Zonen ins Feld geführte Um-

weltschutzgedanke überhaupt nicht zum Tragen

kommt. Insbesondere wegen der vielen Hinder-

nisse wie Blumentöpfe, Pfosten aller Art oder

Bodenwellen müssen die Fahrzeuge immer ab-

bremsen und anfahren, was entsprechend ne-

gative Auswirkungen zur Folge hat, denn es wird

mehr Abgas produziert.

TCS: Gibt es auch positive Aspekte?

Ja, sofern die 30er-Zonen dort realisiert wer-

den, wo es Sinn macht, wie beispielsweise im

Bereich von Schulhäusern oder Altersheimen.

TCS: Was ärgert Sie am meisten?

Roland Schmutz: An der Gemeindeversamm-

lung vom November 2012 durfte ich nach mei-

nem Votum gegen den Pilotversuch «Oberdorf»

und gegen die geplante Tempo-30-Zone im Un-

terdorf anhand des Applauses feststellen, dass

offenbar eine sehr grosse Zahl der Anwesenden

gleicher Meinung war. Das konnte man danach

ebenfalls anhand der Berichterstattung in der

Lokalpresse, aber auch in der BZ, feststellen.

Nun kommt aber zu meinem Befremden der

Gemeinderat wiederum mit dem Begehren,

ebenfalls im Unterdorf/Ost eine 30er-Zone zu

errichten, was für mich unverständlich ist. Ferner

betreiben die verantwortlichen Leute anschei-

nend eine Salami-Taktik, denn sie haben anhand

der Beispiele von Münsingen, wo die Zone 30 im

Unterdorf ganz knapp angenommen wurde und

von Oberdiessbach, wo das gleiche Begehren

wuchtig abgelehnt wurde, realisiert, dass solche

flächendeckenden 30er-Zonen bei der Bevölke-

rung auf Ablehnung stossen. Wird also jetzt

häppchenweise vorgegangen? 2013 Unterdorf/

Ost, 2014 Unterdorf/West und dann irgend-

wann wohl auch in Ranflüh, Grünenmatt und so

weiter.

Roland Schmutz kriti-

siert die 30er-Zone.

Page 37: TCS Info 6/2013

Landesteil

Emmental

TCS Info 6–2013

11

TCS: Werden Sie weiter gegen die 30er-Zonen

kämpfen?

Roland Schmutz: Ja, weil das Schweizer Stimm-

volk am 4. März 2001 Tempo 30 innerorts mit

79,7 Prozent Nein-Stimmen überdeutlich abge-

lehnt hat. Im Weiteren weise ich darauf hin, dass

die aktuelle Korridorstudie in Grosshöchstetten

auf die Einführung von «Zone 30» zielt. Dabei

wird argumentiert, dass eine konstant tiefe Ge-

schwindigkeit dazu führe, dass die Durchfahrts-

kapazität erhöht werde. Wir wissen alle, dass es

während den Hauptverkehrsspitzen, morgens

und abends, überall bei Engpässen zu Rückstau

kommt. Nun propagieren die Verkehrsexperten

im Zusammenhang mit der genannten Korridor-

studie ebenfalls die Einführung einer Tempo-

30-Begrenzung, das heisst, dass diese dann na-

türlich während 24 Stunden gilt und eben nicht

nur zu den Hauptverkehrszeiten!

Interview: Markus Jutzi

Nur noch wenige Kritiker

Bei Redaktionsschluss war es noch nicht offiziell, dass die

30er-Zone im Oberdorf nun definitiv wird. Doch der Gemein-

depräsident von Lützelflüh, Beat Iseli, bestätigte dies und be-

gründet die Umwandlung wie folgt: «Die Bewohner im Ober-

dorf haben sich beruhigt. Die anfängliche Ablehnung hat nun

einer breiten Zustimmung Platz gemacht. Es gibt in der Ge-

meinde nur noch vereinzelte Kritiker. Die Mehrheit begrüsst

diese 30er-Zone.» Er bestätigte auch, dass die Gemeinde am

Planen für eine 30er-Zone im Unterdorf-Ost sei: «Momentan

aber ist noch nichts spruchreif. Wann das Projekt aufgelegt

wird, hängt im Wesentlichen auch noch mit den Finanzen der

Gemeinde Lützelflüh zusammen.» mjl

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Hotel HirschenFam. Hedy u. Urs Weyermann3550 Langnau i.E.

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Der traditionsreiche Landgasthof mit den neuen Ideen!

Page 38: TCS Info 6/2013

Landesteil

Emmental12

TCS Info 6–2013

Stellungnahme des TCS Landesteils Emmental zur Zone 30 in Lützelflüh

Die Neuregelung «Zone 30» im Oberdorf hat bekannt-lich zu vielen Diskussionen «Pro & Kontra» geführt. Der TCS muss immer wieder feststellen, dass bei der Pla-nung von neuen Verkehrsmassnahmen, die zu einer Verbesserung der entsprechenden Verkehrssituation führen sollen, die «Zone 30» als «DIE» Lösung präsen-tiert wird. Ferner wird zudem die geplante Massnahme mit Argumenten wie «mehr Sicherheit = weniger Unfäl-le» oder «Halbe Aufprallgeschwindigkeit» (wie dies in Oberdiessbach der Fall war) begründet. Dem TCS Emmental ist aber nicht bekannt, dass sich die frag- liche Neuregelung wegen des Unfallgeschehens auf-gedrängt hätte.Bekanntlich können in «Tempo-30-Zonen» nur noch in Ausnahmefällen (z.B. Schulhäuser) Fussgängerstreifen erstellt werden, was zu grossen Diskussionen bezüglich dem nun nicht mehr vorhandenen Fussgängerstreifen «Doktorhaus» (Gotthelfstrasse) geführt hat! Als ebenso problematisch ist in diesem Zusammenhang die Tat-sache zu erwähnen, dass immer noch eine Mehrheit al-ler Verkehrsteilnehmer, also sowohl der Fussgänger wie der Fahrzeuglenker, der irrigen Meinung ist, dass die Fussgänger auch in der «Zone 30» vortrittsberechtigt seien. Diese Feststellung machen unsere VSR-geprüften Instruktoren immer wieder in den Kursen des TCS «Auto fahren heute»!Mit der neuen Verkehrsführung «Kirchplatz», d.h. mit der Realisierung des Einbahnverkehrs, ergeben sich zwangs-läufig immer wieder entsprechend schwierige Vortritts-situationen (sog. «ungeregelter Fall»).

Zusammenfassend stellen wir fest, dass die provisori-sche Neuregelung weder zu einer Vereinfachung noch zu mehr Sicherheit geführt hat. Wie aus den vorstehen-den Erläuterungen hervorgeht, ist das Gegenteil der Fall. Die Fussgänger, die auf der Gotthelfstrasse die Strasse überqueren wollen, können dies nicht mehr auf einem Fussgängerstreifen tun, was für alle Gruppen von Fuss-gängern ein grosser Nachteil ist, also sowohl für die Sek-Schüler wie für ältere Leute. Auch bezüglich der neuen Linienführung «Kirchplatz» ist der Verkehrsablauf nicht einfacher, sondern um vieles komplexer geworden. Aus diesen Gründen beantragen wir die Wiedereinführung der alten Verkehrssituation (50 km/h generell) und zwar mit folgender Begründung:• mit der neuerlichen Realisierung des Fussgängerstei-

fens «Doktorhaus» wird die Sicherheit der Fussgänger, insbesondere für die Sek-Schüler, verbessert

• die Vortrittsverhältnisse für den Fahrverkehr werden wieder vereinfacht, d.h. es gibt keine sog. «ungeregel-ten Fälle» mehr

• die heute für die Sek-Schüler bestehende, latente Un-fallgefahr (speziell von der Simon-Gfellerstrasse her) wird mit der Wiedereinführung der alten Vortrittsrege-lung «Kein Vortritt» ebenfalls eliminiert

Schlussbemerkung Wie einleitend erwähnt, kennen wir die Fakten über das Unfallgeschehen der letzten Jahre nicht. Wir bitten Sie deshalb, uns diese Zahlen sowie die dazu gehörigen Un-fallursachen bekannt zu geben. Wir danken Ihnen für die entsprechenden Bemühungen bestens.

Präsident Max GerberDorfstrasse 17a3550 LangnauTelefon 034 402 30 00

SekretariatUrsula RuchZollstrasse 83436 ZollbrückTelefon 034 496 82 31

Landesteil EmmentalTechnische BeratungHansruedi HabeggerRiegenenstrasse 23552 BärauTelefon 034 402 67 25

RechtsberatungMax GerberPeter KobelRechtsanwälte und NotareDorfstrasse 17a3550 LangnauTelefon 034 402 30 00Telefax 034 402 66 11

RedaktionMarkus JutziLenggenweg 393550 LangnauTelefon 034 402 68 65E-Mail: [email protected]

InserateBruno [email protected]

Page 39: TCS Info 6/2013

Landesteil

Emmental

TCS Info 6–2013

13

Das schon fast legendäre Jassturnier bildet den

Schlusspunkt der vielfältigen Anlässe des TCS

Landesteils Emmental im Jahr 2013.

Auch wenn es bei diesem Jassnachmittag um

Rang und Punkte geht, sollen Kollegialität und

Gemütlichkeit im Vordergrund stehen. Beteili-

gung kommt vor dem Rang, lautet die Devise.

Der einfache Bodenjass erlaubt es auch wenig

geübten Spielern mitzumachen. Es gibt für alle

Mitspieler schöne Preise.

Am Turnier wird der Jasskönig oder die Jasskö-

nigin 2013 ermittelt. Nach dem Wettkampf, ab

etwa 17 Uhr, wird der bestellte Imbiss serviert.

Danach erfolgen die Rangverkündigung und

Preisverteilung.

Einladung zum Jassturnier 2013

Am 28. November 2013 wird um die Wette gejasst.

Name/Vorname:

Name/Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon: Teilnehmerzahl:

Menüwahl:

Nr. 1 Pastetli Anzahl

Nr. 2 Bratwurst Anzahl

Nr. 3 Fitnessteller Anzahl

Anmeldung bis spätestens am 21. November 2013 an Beat Wett-

stein, Hohle Gasse 23, 3550 Langnau, Tel. 034 402 48 61, E-Mail:

[email protected]

Anmeldung zum 11. Jassturnier TCS im Hotel Hirschen in Langnau, Donnerstag, 28. November 2013

Es ist zu hoffen, dass sich möglichst viele TCS-

Mitglieder für diesen Anlass begeistern können.

Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmel-

dung bis spätestens am 21. November 2013 er-

forderlich. Der Einsatz von 25 Franken, plus

Betrag für den bestellten Imbiss, wird vor Tur-

nierbeginn eingezogen. Der ganze Turnierein-

satz geht nach Abzug der Spesen vollumfänglich

als Preisgeld in Form von Naturalpreisen an die

Teilnehmer zurück.

Nach der Anmeldung folgt keine persönliche

Einladung mehr. Bei Verhinderung bitte unbe-

dingt telefonisch abmelden.

Beat Wettstein, Reiseleiter TCS Emmental

Wann und wo

– Donnerstag, 28. November 2013, Hotel Hirschen, Langnau

– Kassaöffnung 13.30 Uhr, Jassbeginn 14.00 Uhr

Spielreglement

– Bodenjass ohne Wies, Spiel zählt 157 Punkte

– jede Runde mit neu zugelostem Partner

– 5 Runden zu je 8 Spielen, pro Runde 1256 Punkte

– die aufgedeckte Bodenkarte bleibt Trumpf, auch wenn die

Karten wegen eines Fehlers neu ausgegeben werden müssen

– alle Teilnehmer/innen erhalten einen Naturalpreis

Menü Imbiss

Nr. 1 Pastetli mit Gemüse Fr. 15.–

Nr. 2 Bratwurst mit Kartoffelsalat Fr. 15.–

Nr. 3 Fitnessteller/Schweinssteak mit Salat Fr. 20.–

Page 40: TCS Info 6/2013

Das «Kreuz» ist ein gut erhaltener Emmentaler Landgasthof aus dem Jahre 1664.In unserem grossen Saal wurden die berühmten Gotthelf-Filme gedreht.

Mittwoch und Donnerstag geschlossen, ausser für Bankette

Fam. Y. und A. Nyffeler-EisenhutMarktgasse 93454 SumiswaldTel. 034 431 15 26, Fax 034 431 32 27E-Mail: [email protected]

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zur 100-Franken-Vignetteam 24. November 2013

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Page 41: TCS Info 6/2013

 

Page 42: TCS Info 6/2013

AZ

B 3

00

0 B

ern 6

Sektion Bern

TCS Info 6–2013 | Ausgabe Bern-SeelandDie Automobilisten als Goldesel | 4

Der Samichlous naht: Einladung zur Chlousfiir | 9

Rückblick Veteranenausflug: über drei Pässe | 11

TCS-Wintersportschule: Ski und Snowboard für alle | 14

Page 43: TCS Info 6/2013

Landesteil

Bern-Seeland

TCS Info 6–2013

09

Die Vorlage zur Verteuerung der Autobahn­

vignette ist eine Mogelpackung. Es gibt keine

stichhaltigen Argumente für die Erhöhung des

Vignettenpreises von 40 auf 100 Franken. Der

Vorstand des TCS Landesteils Bern­Seeland

empfiehlt, die Vorlage am 24. November 2013

abzulehnen. wva

Nein zur Vignetten-Vorlage

Die traditionelle Samichlaus-Feier des TCS

Landesteils Bern-Seeland findet am Samstag,

7. Dezember 2013, 17.30 Uhr, beim Waldhaus

Lyss statt.

Schon heute freut sich der Samichlaus, mit Kin­

dern, Eltern, Grosseltern und allen TCS­Freun­

den beim Waldhaus Lyss einen schönen Abend

zu verbringen. Das Waldhaus ist erreichbar über

die Bürenstrasse; nach der Försterschule rechts

abbiegen. Alle angemeldeten Kinder werden mit

einem Chlaussäckli beschenkt! Eine kräftige,

warme Suppe wird allen Anwesenden gratis aus­

geschenkt.

Die untenstehende Anmeldung muss bis spätes­

tens 24. November 2013 eingesandt werden an

Peter Schmidhalter, Blumenweg 2, 3250 Lyss.

Anmeldungen, die zu spät eintreffen, kann der

Samichlaus leider nicht mehr berücksichtigen!

Mit den Kindern zur «Chlousfiir»

Landesteil Bern-SeelandPräsident Pascal ZbindenBahnhofstrasse 153250 LyssTelefon: 032 384 88 78

SekretariatWerner von AeschRainweg 133250 LyssTelefon/Fax: 032 384 16 86Mobil: 079 776 59 22E­Mail: [email protected]

Redaktion und InseratenannahmeWerner von AeschRainweg 133250 LyssTelefon/Fax: 032 384 16 86Mobil: 079 776 59 22E­Mail: [email protected]

Die Brätlistelle beim Waldhaus wartet auf die Chlousfiir­

Besucher.

Vorstand und Redaktor des TCS Landesteils

Bern­Seeland wünschen allen Mitgliedern und

ihren Angehörigen eine schöne Adventszeit und

schon jetzt einen guten Wechsel ins neue Jahr.

wva

Im 2014 wieder!

Name/Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon Privat:

Wir sind total Erwachsene und Kinder.

TCS-Chlousfiir vom Samstag, 7. Dezember 2013, beim Waldhaus Lyss

Page 44: TCS Info 6/2013

Landesteil

Bern-Seeland10

TCS Info 6–2013

Mit dem Flyer von Romont nach LaupenDer TCS-Veloplausch vom Samstag, 17. August

2013, führte auf der Herzroute von Romont

nach Laupen.

Der zur Tradition gewordene Ausflug mit den

Elektrofahrrädern erlebte dieses Jahr seine fünf­

te Auflage; diesmal auf einer weiteren Etappe

der Herzroute, welche von Romont nach Lau­

pen führte. Sie wird auch als Fahrt durch vier his­

torische Städte bezeichnet, nämlich Romont,

Avenches, Murten und Laupen. Erneut erwisch­

ten wir einen prachtvollen, aber auch warmen

Tag. Organisiert und geleitet wurde der Ausflug

von Marc Lauper, tatkräftig unterstützt von sei­

ner Frau Michèle.

Teilnehmerzahl beschränkt

29 Teilnehmer fanden sich am Samstagmorgen

am Bahnhof Lyss ein, um den Zug nach Romont

zu besteigen. Die Teilnehmerzahl war be­

schränkt, da an der Mietstation nicht mehr Fahr­

räder zur Verfügung standen. Nach einer kurz­

weiligen Bahnfahrt über Bern trafen wir kurz vor

neun Uhr in Romont ein. Hier erwarteten uns

bereits die Flyers, welche von der Vermietfirma

bereitgestellt worden waren.

Alle Teilnehmer suchten sich ein passendes Rad

aus, die nötigen Anpassungen wurden vorge­

nommen und das Gepäck auf den Flyer ge­

schnallt. Für die «Neulinge» gab es eine kurze

Instruktion zur Ausrüstung und Bedienung. Nach

einer kurzen Kaffeepause nahmen wir die ge­

plante Herzroute in Angriff. Gleich unten in der

Stadt hatten wir eine knifflige Verkehrssituation

mit Kreisel zu bestehen, um darauf auf einer an­

genehm verkehrsfreien Strasse die erste längere

Steigung zu meistern und dabei die Unterstüt­

zung des Elektromotors zu geniessen. Hier er­

reichten wir mit 815 Metern bereits den Kulmi­

nationspunkt. Nun folgte eine flotte Abfahrt mit

schönen Waldpartien, zum Teil auch auf an­

spruchsvollen Naturstrassen mit lockerem Kies,

welche unsere volle Aufmerksamkeit erforderte.

Nach einer heiklen Spitzkehre im Wald erreich­

ten wir nach fast 20 Kilometern Fahrt Montagny­

la­Ville. Auf dem Hof «Belmont Fruits» fanden

wir einen gedeckten Tisch mit Kaffee und Gipfe­

li vor.

Kilometer und Höhenmeter

Lange konnten wir hier nicht verweilen, war

doch erst etwa ein Drittel unseres Weges zu­

rückgelegt. Also schwangen wir uns wieder auf

unsere Vehikel und fuhren über Russy und Dom­

didier nach Avenches, wo wir nach einer Weile

die imposanten Mauerresten dieser einstigen

Römerstadt bestaunen konnten.

Zügig radelten wir weiter über Faoug nach Mur­

ten unserem geplanten Mittagshalt entgegen.

Dort fanden wir am See einen schönen und

schattigen Platz, wo wir uns gemütlich hinsetz­

ten, um unsere knurrenden Mägen zu befriedi­

gen. Aber allzu lange konnten wir uns nicht der

Ruhe hingeben, rief doch unser Reiseleiter zum

Aufbruch auf. Die Altstadt Murten mussten wir

uns für ein andermal aufsparen; es galt nun, den

letzten Drittel in Angriff zu nehmen. In leichtem

Auf und Ab erreichten wir die Gegend des Schif­

fenensees, um schliesslich nach einer schönen

Fahrt längs der Saane unser Ziel Laupen zu errei­

chen. 63 Kilometer und 650 Höhenmeter lagen

hinter uns. Alle Teilnehmer haben die Tour gut

bewältigt. Im Namen der Teilnehmer sei Marc

und Michèle Lauper für die Organisation und

Leitung des diesjährigen Veloplauschs herzlich

gedankt.

Fred KohlerStart in Romont.

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Landesteil

Bern-Seeland

TCS Info 6–2013

11

Der Veteranenausflug vom Samstag, 7. Septem-

ber 2013, führte über den Gotthard, den Nufe-

nen- und den Grimselpass.

Nachdem die Cars von AsWa Reisen punkt 7.00

Uhr alle 55 Personen auf den Sammelplätzen bis

und mit Schüpfen eingesammelt hatten, fuhren

sie in Richtung Schönbühl – Oftringen – Luzern

– Stans davon, nach Beckenried ins Hotel­Res­

taurant Rössli zum Kaffee. Auf der Terrasse mit

Sicht auf den Vierwaldstätter See war ein Tisch

für gerade einmal sechs Personen reserviert. Die

Aufregung wegen der fehlenden Reservation

übertrug sich sofort vom Personal auf die Teil­

nehmerinnen und Teilnehmer. Letztendlich

machte das wenige Personal das Beste daraus,

und mit etwas Verspätung wurden Kaffee und

Gipfeli serviert.

Interessantes Museum

Mit etwas Verspätung ging die Fahrt weiter durch

den Seelisbergtunnel und via Altdorf – Gösche­

nen – Schöllenenschlucht – Andermatt auf den

Gotthardpass, zur Besichtigung des Nationalen

Museums. Das Museum interessierte, weil es

gleichzeitig einen Film anzuschauen gab. Das

Museum liegt auf der Höhe des grossen Alpen­

passes auf 2100 Metern über Meer. Mit mo­

dernsten Mitteln zeigt das nationale Sankt

Gotthard­Museum den langen, beschwerlichen

Ausflug der Veteranen über drei Alpenpässe

Schaukäserei in Airolo.

Kampf des Menschen, diesen für ihn so wichti­

gen Handels­ und Verkehrsweg ständig zu ver­

bessern und auszubauen. Im nationalen Sankt

Gotthard­Museum werden die positiven und

negativen Aspekte der Strasse auf äusserst le­

bendige Art und Weise gezeigt. Die grausamen

Kämpfe, die hier stattfanden, die aufopfernde

Hilfsbereitschaft der Hospizbewohner, das Le­

ben der Säumer und Postboten, der Mut der Rei­

senden im Winter, die Organisation des Trans­

portwesens, die Zeit der Postkutschen, die

Untertunnelung des Berges für Bahn und Stras­

se, aber auch die Ausstrahlung der Ideen und

Künste. All dies konnte auf packende Art mit­

erlebt und nachvollzogen werden.

Schaukäserei in Airolo

Doch langsam machte sich der Hunger bemerk­

bar. So verliessen wir den Gotthardpass in Rich­

tung Airolo, in die Gotthardschaukäserei zum

Mittagessen. Beinahe wäre die Anfahrt zur

Schaukäserei missglückt. Nur dank einem Last­

wagen, der auf der Autobahn Probleme hatte,

war der Werkhof offen gewesen, durch den wir

die Autobahn ohne grossen Umweg verlassen

konnten.

Die Gotthardschaukäserei ist eine touristisch­

kommerzielle Struktur, welche aus einer Schau­

käserei, einem Restaurant und einer Verkaufs­

stelle besteht. Die einfallsreiche Küche hat uns

das ausgewählte Einheitsmenü aufs Beste prä­

sentiert und serviert. Es war ein Mittagessen fürs

Auge und von feinster Kreation. Tomatencrème­

suppe, Schweinsbraten mit Senfsauce, Kartoffel­

gratin, Saisongemüse und zum Dessert Glace.

Als alle für die Weiterfahrt bereit waren, fuhren

wir über den 2478 Meter hohen Nufenenpass

nach Ulrichen – Oberwald – Gletsch und auf

den 2165 Meter hohen Grimselpass. Hier gab es

einen Stundenhalt für ein Kaffee und die persön­

lichen Geschäfte, ehe es ein letztes Mal hiess:

Bitte einsteigen und Platz nehmen. Die Fahrt

ging durchs Haslital und via Innertkirchen – Mei­

ringen – Interlaken zurück auf die Ausgangs­

punkte. Als Verantwortlicher und Reiseleiter be­

danke ich mich bei allen aufs Herzlichste für den

schönen Ausflug.

Werner von Aesch

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Landesteil

Bern-Seeland12

TCS Info 6–2013

Beim Schulanfang führt die Kantonspolizei ver-

mehrt Geschwindigkeitskontrollen in der Nähe

von Schulhäusern durch. Doch Vorsicht: Kinder

brauchen eine längere Angewöhnungszeit an

den Verkehr.

Der Schulanfang liegt nun schon Wochen zu­

rück. Die Transparente, die auf den Schulanfang

aufmerksam machen, sind zum Teil bereits ein­

gerollt. Die Gefahr ist aber nicht gebannt. Kinder

reagieren anders auf den Verkehr als Erwachse­

ne. Sie können Geschwindigkeiten und Distan­

zen nicht richtig einschätzen und wissen wenig

über Bremswege.

Die motorisierten Verkehrsteilnehmer tragen

eine grosse Verantwortung gegenüber den Kin­

dern – dies das ganze Jahr und nicht nur bei

Schulanfang! Vor allem in der unmittelbaren

Umgebung von Schulhäusern und Kindergärten

ist höchste Vorsicht geboten und erhöhte

Bremsbereitschaft gefordert. Bei Fussgänger­

streifen muss immer vollständig angehalten

werden, wenn ein Kind die Fahrbahn überqueren

Vorsicht nicht nur beim Schulanfang

Achtung Wildwechsel!Wenn die Tage kürzer und die Nächte länger

werden, häufen sich Verkehrsunfälle mit Wild-

tieren. Wichtig ist, dass man danach richtig

handelt.

Die meisten Unfälle mit Wildtieren geschehen in

den Abend­ und frühen Morgenstunden. Über­

gangsbereiche zwischen Wald­ und Feldzonen

stellen besondere Gefahrenschwerpunkte dar.

Hier muss mit regelmässigem Wildwechsel ge­

rechnet werden, da die Tiere zur Äsung vom

Wald auf die Felder ziehen und danach wieder

den Schutz des Waldes aufsuchen. Zur Paa­

rungszeit der Rehe, Hirsche und Wildschweine

im Herbst und Winter sind die Reaktionen un­

vorhersehbarer und deshalb für Autofahrer noch

gefährlicher.

Kommt es trotz grosser Vorsicht zum Unfall, sind

folgende Massnahmen einzuleiten: Unfallstelle

absichern, Warnblinkanlage einschalten, Warn­

möchte. Winken und Handzeichen sind tabu.

Das Kind könnte auf dieses Zeichen losrennen,

ohne auf den Gegenverkehr zu achten.

Taxifahrten unterlassen

Kinder sollen frühzeitig lernen, sich in unter­

schiedlichen Verkehrssituationen richtig zu ver­

halten. Die Teilnahme am Strassenverkehr be­

ginnt zusammen mit den Eltern. Schwierige

Situationen müssen anfangs zusammen einge­

übt werden. Der Schulweg eignet sich ideal, um

richtiges Verhalten zu trainieren.

Auf Taxifahrten zur Schule soll verzichtet wer­

den. Diese hindern die Kinder daran, die Gefah­

ren des Strassenverkehrs kennenzulernen. Zu­

dem können andere Kinder durch Fahrmanöver

im Schulhausbereich gefährdet werden. Kinder,

die zu Fuss zur Schule gehen, integrieren einen

Teil der notwendigen Bewegung und Frischluft­

aktivität in ihren Alltag. Sie können sich dadurch

besser konzentrieren und sind leistungsfähiger.

wva

dreieck aufstellen, gegebenenfalls Verletzte ver­

sorgen. Um nachfolgende Verkehrsteilnehmer

nicht zu gefährden, sollte das Tier von der Stras­

se entfernt werden. Wild ist möglichst nur mit

Handschuhen, Lappen oder ähnlichem anzufas­

sen. Das überfahrene Tier darf niemals mitge­

nommen werden, sonst droht eine Anzeige we­

gen Wilderei. Wildschäden sind unverzüglich bei

der nächsten Polizei­ oder Jagdaufsichtsstelle

zu melden. Verletztes Wild kann so aufgespürt

und von seinen Leiden erlöst werden. wva

Wild ist unberechenbar.

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AZ

B 3

00

0 B

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Sektion Bern

TCS Info 6–2013 | Ausgabe Oberhasli-BrienzDie Automobilisten als Goldesel | 4

Der Winter naht: das Auto vorbereiten | 9

Kurs Kristall: sicher durch den Winter | 11

TCS-Wintersportschule: Ski und Snowboard für alle | 14

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Landesteil

Oberhasli-Brienz

TCS Info 6–2013

09

Die traditionelle Landesteilreise von Sonntag,

8. September 2013, führte auf die Königin der

Berge, die Rigi.

Beim Ausflug des TCS Landesteils Oberhasli-

Brienz konnten die Reiseleiter Maja Huber, Dani-

el Dähler und Heinz Kehrli 110 Personen begrüs-

sen. Bereits frühmorgens starteten wir mit drei

Bussen der Firma «Grindelwaldbus» entlang

dem Brienzerseeufer sowie in Meiringen. Über

den Brünig und durch die Innerschweiz erreich-

ten wir Arth-Goldau. Bei Hochnebel und vorerst

etwas Sonnenschein fuhren wir mit der Bahn auf

die Rigi. Doch das Wetter zeigte sich im weiteren

Tagesverlauf nicht wirklich von seiner Schokola-

denseite.

Nach einer ausgedehnten Kaffeepause im Gip-

felrestaurant kehrten wir ins Tal, nach Vitznau,

zurück. Die Busse führten die Reisenden nach

Brunnen ins Hotel «Weisses Rössli». Nach einem

herzlichen Empfang wurde den TCS-Mitgliedern

ein feines Mittagessen, bestehend aus einer

Lauchcremesuppe, Schweinsbraten mit Rosma-

rin-Jus, hausgemachten Spätzli, Saisongemüse

sowie zum Dessert Glühwein-Zwetschgen mit

Vanille-Eis, serviert. Nach gut zwei Stunden bei

gemütlichem Beisammensein und anregenden

Gesprächen begaben wir uns an das Seeufer.

Das Schiff steuerte die Gruppe von Brunnen

nach Flüelen. Die Schifffahrt führte auch an den

die Schweizer Geschichte prägenden Orten

Tellsplatte und Rütli vorbei.

Mit dem TCS Oberhasli-Brienz auf die Rigi

Mittagessen in Brunnen.

In Flüelen angekommen, flüchteten die Teilneh-

mer, mittlerweile unter strömendem Regen, in

die bereitstehenden Cars. Über die Schöllenen-

strasse führte die weitere Reise über Andermatt

und Realp, die Furka nach Gletsch. Der letzte

Pass an diesem Tag war die Grimsel, wo es noch

einen ausgedehnten Zvierihalt gab.

Zahlreiche positive Rückmeldungen per Telefon,

persönlich und per E-Mail waren die Reaktionen.

Es war trotz des schlechten Wetters eine sehr

schöne Mitgliederreise.

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Ihr Partner rund ums Auto

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Landesteil

Oberhasli-Brienz10

TCS Info 6–2013

Der Winter und damit Schneefall werden uns in

absehbarer Zeit erreichen. Weder warme Schu-

he noch einen dicken Mantel braucht das Auto.

Aber die Wintertauglichkeit muss gewährleistet

sein. Insbesondere die passende Bereifung, eine

starke Batterie und eine gut funktionierende

Lichtanlage sind unabdingbar, sollen einem un-

angenehme Situationen bei Schnee und Eis er-

spart bleiben. Mit der richtigen Winterausrüs-

tung können auch Unfälle vermieden werden.

Damit ein Fahrzeug wintertauglich ist, muss Fol-

gendes beachtet werden:

– Winterreifen mit mindestens 4 Millimetern

Profiltiefe.

– Batteriecheck, denn Starterbatterien verlieren

über die Jahre an Belastungs- und Speicher-

fähigkeiten.

Achtung: Schon bald ist Winter!

Ihre zuverlässige Partnerin in allen Geldfragen.

– Frostschutzmittel im Kühler überprüfen; es

sollte bis mindestens –25 Grad wirken.

– Lichtanlage testen; auch sollten die Schein-

werfer den Winter hindurch regelmässig ge-

reinigt werden, da Schmutz die Leuchtkraft

einschränkt.

– Scheibenwischblätter und Sprühdüsen über-

prüfen; wintertaugliche Flüssigkeit einfüllen.

– Türdichtungen und Türschlösser gegen Ein-

frieren behandeln.

– Lüftung/Heizung kontrollieren, denn beschla-

gene und vereiste Scheiben schränken das

Sichtfeld ein und können zu gefährlichen Situ-

ationen führen.

– Überprüfen, ob im Fahrzeug Gegenstände

greifbar sind, welche jederzeit eingesetzt wer-

den können (insbesondere Eiskratzer).

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Landesteil

Oberhasli-Brienz

TCS Info 6–2013

11

Das perfekte GeschenkMit einem Gutschein für einen Kurs «Kristall» schenken Sie Fahr-

sicherheit und Fahrspass in einem. Gerade für Junglenker ist dies

ein ideales Geschenk. Ihre Kinder und Enkel werden begeistert sein.

Aber auch Eltern und Grosseltern werden gerne damit beschenkt.

Informationen und Bestellung bei Jürg Hari, Adelbodenstr. 34,

3714 Frutigen, [email protected].

In der Altjahrswoche und im Januar führen

der TCS Berner Oberland und der kantonale

Fahrlehrerverband (KBAV) auf dem Flugplatz

St. Stephan den Kurs «Kristall: Fahren auf rut-

schiger Unterlage» durch.

Der Winter und damit die Saison der verschnei-

ten und vereisten Strassen naht. Viele Verkehrs-

teilnehmerinnen und -teilnehmer fühlen sich

auf einer glitschigen Fahrbahn unsicher. Damit

das Fahren nicht zur Qual wird, übt man das

Fortkommen auf verschneiten, eisigen oder

matschigen Strassen am besten in gefahrloser

Umgebung.

Training ohne Stress

Im normalen Strassenverkehr ist dieses Üben

weder möglich noch erlaubt. Fahrpraxis auf

Schnee und Eis ist aber wichtig. Auf dem abge-

sperrten Flugplatz in St. Stephan lässt sich das

richtige Verhalten gefahrlos erlernen. In einem

sicheren Rahmen und betreut von Fahrlehrern

sammelt man ungestört und stressfrei wertvolle

Erfahrungen. Der abgesperrte Flugplatz ist so

vorbereitet, dass weder für Lenker noch für

Fahrzeuge Gefahren drohen.

Verschiedene alltägliche Fahrsituationen werden

mit dem eigenen Fahrzeug geübt. Die Teilneh-

menden erlernen, die verschiedenen Fahrmanö-

ver richtig und sicher auszuführen. Man erfährt

Sicher fahren auf Schnee und Eis

Im Kurs «Kristall» lässt sich das Fahren auf Schnee gefahrlos üben.

aber auch, was bei einer falschen Reak tion pas-

siert. Beispielsweise erlernt man das richtige Ab-

bremsen auf rutschiger Unterlage oder die kor-

rekte Reaktion, wenn das Fahrzeug ausbricht.

Die im Kurs «Kristall» gesammelten Erfahrungen

lassen sich direkt im Alltag anwenden. Sie helfen

bei der Beurteilung von kritischen Situationen.

Man gerät so im wahrsten Sinne des Wortes we-

niger schnell «ins Schleudern».

Neben vielen praktischen Übungen werden

ebenfalls persönliche Fragen zum Verhalten bei

winterlichen Verhältnissen beantwortet. Zudem

werden moderne Fahrhilfen wie ESP, ASR und

wie sie alle heissen, vorgestellt. Es wird erklärt,

wie sie angewendet werden müssen, damit sie

tatsächlich nützen.

Wer sicher und unfallfrei durch den Winter kom-

men will, der meldet sich noch heute für den

Kurs «Kristall» an. Alle notwendigen Informatio-

nen finden sich auf Seite 13.

Jürg Hari und Eduard Müller

Schenken

Sie

Sicherheit

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Landesteil

Oberhasli-Brienz12

TCS Info 6–2013

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Eine Reihe von schweren Brandunfällen in Stras-

sentunnels wie Gotthard, Tauern und Montblanc

löste eine Debatte über die Sicher heit in densel-

ben aus. Seit 2004 gelten in der Schweiz ver-

schärfte Bestimmungen. Die Umsetzung erfolgt

im Berner Oberland Stück für Stück; betroffen ist

vor allem die A8. Bereits wurden die Signalisati-

onen sowie die Leiteinrichtungen angepasst.

In der nun bevorstehenden Phase stehen bauli-

che Veränderungen und die Erstellung von

Fluchtmöglichkeiten, in Form von Stollen, bei

sieben einröhrigen Tunneln bevor. Der Schwer-

punkt betrifft dabei das Einzugsgebiet unseres

Landesteils, nämlich am Autobahnabschnitt

zwischen Interlaken und Brienz. Es werden ge-

zielt Tunnel saniert und ausgebaut.

Diese Sicherheitsmassnahmen bedürfen einer

intensiven Vorbereitung. Der Rastplatz Glooten

dient als Installationsfläche für die verschiede-

nen Baustellen entlang dem Brienzersee. Paral-

lel zur Hauptröhre werden im Giessbach- und

dem Chüebalmtunnel Rettungsstollen erstellt.

Auch der Senggtunnel wird mit einem Flucht-

weg ausgestattet. In einer weiteren Bauphase

wird bis ins Jahr 2021 eine umfassende Sanie-

rung durchgeführt. Dabei kommt auch der Tun-

nellüftung eine wichtige Rolle zu. mg

Tunnels werden sicherer gemacht

Am 24. November 2013 können die Stimm-

berechtigten über die Änderung des Bundes-

gesetzes über die Abgabe für die Benützung

von Nationalstrassen abstimmen. Der Preis für

die Autobahnvignette soll von heute 40 auf 100

Franken erhöht werden. Der Vorstand des TCS

Landesteils Oberhasli-Brienz ist gegen die Erhö-

hung des Preises für die Autobahnvignette.

rp

Volksabstimmung Auto bahnvignette: Empfehlung

Auch der Senggtunnel an der A8 wird sicherer gemacht.

Mehr Infos:

www.tunnelsicherheit-a8.ch