Technica Juni 2010

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6-7/2010 www.marktspiegel.ch www.technica-online.ch Werkzeugmaschinen: Mit fünf Achsen fixer fertigen Aus- und Weiterbildung: Drei Ingenieure in einem Messe-Vorschau: fair for automation, Zürich, 30. Juni bis 1. Juli Messe-Nachschau: SIAMS Hannover-Messe INDUSTRIAL IT

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Schweizer Zeitschrift für die Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie

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Titelseite Technica: 210 x 175 mm

6-7/2010www.marktspiegel.ch www.technica-online.ch

Werkzeugmaschinen: Mit fünf Achsen fixer fertigenAus- und Weiterbildung: Drei Ingenieure in einem

Messe-Vorschau:fair for automation,Zürich, 30. Juni bis 1. JuliMesse-Nachschau:SIAMSHannover-Messe

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Editorial

Von Hemden und Verbandskitteln

Jedem ist das eigene Hemd am nächsten, sagt man. Gemeinsam ist man stärker, sagt man aber ebenfalls. Die meisten Firmen sind deshalb in Branchenverbänden organisiert, welche die gemeinsamen Interessen so gut wie möglich nach aussen vertreten sollen. Von den Mitgliedern wird gleichzeitig erwartet, dass sie sich an die demokratisch gefassten Verbandsbeschlüsse halten. So weit, so gut. Nur: die Mitgliedfirmen haben nicht nur gemeinsame Interessen. Sie sind gleichzeitig meistens Konkurrenten. Was passiert nun, wenn eine Firma unter gewissen Umständen einen Wettbewerbsvorteil darin sieht, sich nicht an Verbands-beschlüsse zu halten? Vor dieser delikaten Frage werden in den nächsten Monaten einige Mitgliedsfirmen von swissT.net stehen. Dieser Verband hat sich in einem bewundernswert klaren, fairen und für alle Mitgliedsfirmen nachvollziehbaren Ausschreibungsverfahren da-für entschieden, ab 2012 zusammen mit der BEA bern expo im Zweijahresrhythmus eine Automationsmesse zu lancieren. In den Zwischenjahren ist dann die kleinere «fair for automation» in Zürich vorgesehen. Damit könnte nun endlich Ruhe in die seit Jahren verunsicherte «Automationsmessenszene Schweiz» kommen. Könnte! Wenn da die im Ausschreibungsverfahren unterlegene «Exhibit & more AG» nicht stante pede bekannt gegeben hätte, bereits nächstes Jahr eine eigene Automa-tionsmesse in Zürich auszuschreiben – was zu erwarten war.

« Bei vielen Leuten beginnt das Gewissen erst dort, wo der Vorteil aufhört. »

(Haile Selassie I., äthiopischer König und Kaiser, 1892–1975)

Was tun nun jene Firmen, die ihre Kundenbasis eher im Grossraum Zürich haben und deshalb diesen Messeplatz bevorzugen würden? Eigenes Hemd oder Verbands-kittel? Oder beides? Und dann gibt es auch noch die «EasyFairs Automation» in Lu-zern und die erwähnte «fair for automation» in Zürich. Und für einige der Firmen, die zudem in der Gebäudeautomation aktiv sind, auch noch die Ineltec in Basel.Ziemlich viele Automations-Messen für so wenig Schweiz!Wenn alle SwissT.net-Mitgliedsfirmen konsequent den Verbandsentscheid mittragen würden, wäre die Szene wohl schnell bereinigt. Mit einer starken Messe pro Jahr wäre den Ausstellern wie den Besuchern mehr gedient, als mit drei schwachen. Hemd oder Verbandskittel? Entscheidet Euch!

Martin Gysi Redaktion technica

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Dem Klimawandelaktiv begegnen

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Inhaltsverzeichnis

Selbstlernkompetenz entscheidet über ErfolgEin Fernstudium erfordert mehr Disziplin als ein Präsenzstudium. Prinzipiell bestimmen die Studierenden das Lerntempo. Und be-rufliche Projekte gehen vor: «Es besteht kein künstlicher Druck durch das Einsenden von Aufgaben zu einem bestimmten Zeit-punkt», so ein Studienleiter.

Seite 18

Panorama ■ 4

Export-Forum ■

EU-Markt im Brennpunkt 7

Planung + Produktion ■

Risikomanagement für Unternehmen 10Ins Google hineingoogeln 13Vom Dorf zur Energiestadt 14Massivbauteile perfekt umgeformt 15

Märkte und Unternehmen ■

Verlässliche Antriebstechnik aus Lenzburg 16Produktion, Montage und Vertrieb im Neubau 17

Aus- und Weiterbildung ■

Selbstlernkompetenz entscheidet über Erfolg 18Mit Sicherheit am Limit der Schwerkraft 19Drei Ingenieure in einem 20Webcast-Meisterschaft 21Qualität ist das Gegenteil von Zufall 22Investition in die Zukunft von technischem Nachwuchs 22

Werkzeugmaschinen und ■Werkzeuge

Mit fünf Achsen fixer fertigen 245-Achsen-Technologie für Einsteiger 27Werkstück-Handling aus einer Hand 28Die Hauptstadt der Mikrotechnik 31

Automations- und ■Antriebstechnik

Hannover vor dem Silberstreif 33Der sichere Dreh für alle Fälle 36PC steuert innovatives Sputterverfahren 38Fair for Automation 42Programm der Fair for Automation 42

Prozesstechnik ■

Rundblick statt Rundgang 43Hygienisch, sicher, zuverlässig 45

Produkte ■ 46–52

Lieferantenverzeichnis ■ 57–62

Impressum ■ 63

TechnikKnacknuss ■ 64

Fair for Automation – kompakter MesseführerHier finden die an einem Besuch Interessierten Messeinformatio-nen, das Programm der «Conference», Ausstellerlisten und Hal-lenpläne. Weitere Informationen auch in der Beilage «Swissro-botics.net»

Seite 40 und Swissrobotics.net

Zum IT-Titelbild

Intelligente Verwaltung von Konstruktionsdaten 54 Matti Technology setzt auf SolidWorks Enterprise PDM

Wer die Wahl hat, nimmt am besten beides 56 Autodesk Inventor Fusion: Parametrische und direkte Modellierung vereinigt

Rundblick statt RundgangIn explosionsgefährdeten Bereichen sind Rundgänge durch Sicher-heitspersonal immer noch sehr verbreitet. Explosionsgeschützte CCTV-Komplettpakete machen jedoch auch hier inzwischen eine Wachablösung möglich.

Seite 43

Industrial IT

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Panorama

Datum Ort Thema Kosten Veranstalter/Infos

diverse diverse Bosch-Rexroth-Schulungen für Hydraulik, Pneu-matik, Mechatronik, Linear- und Montagetechnik, Antriebs- und Steuerungstechnik. Kursinhalte und Termine: www.boschrexroth.ch/seminare

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– – Alle Termine auf www.technica-online.ch – /category/vk oder Rubrik «Termine»

21.9. Baden-Dättwil

Bewegungsmechanik: Auswahl und Auslegung auf Anfrage Parkem Engineering AG5404 Dättwil, 056 483 05 70 [email protected]

Seit dem 17. Mai hat die Parker Hannifin Corporation ihren euro-päischen Hauptsitz in Etoy (VD) und plant den schrittweisen Auf-bau des 5200 m2 grossen Zet-rums, von dem aus Produktion und Vertrieb in ganz Europa, dem Mittleren Osten und in Afrika ko-ordiniert wird. In den nächsten drei bis fünf Jahren werden bis zu 150 Mitarbeiter in den neuen

Räumlichkeiten arbeiten.

Parker Hannifin Europe Sàrl1163 Etoywww.parker.com

Parker eröffnete neuen europäischen Hautpsitz

Am 17. Juli 2010 wird Feinguss Blank den 50. Geburtstag im Rah-men eines Open House feiern. Zwischen 10 und 17 Uhr werden Besucher das Feingussverfahren hautnah miterleben.Faszinierend für die Besucher wird einer der vier Abgüsse in der Stahlgiesserei sein. In glühende Keramikschalen giessen Mitarbei-ter in entsprechender Schutzklei-dung die flüssige, ca. 1600 °C heisse Schmelze ein. Ein span-nendes Zusammenspiel von flüs-sigem Metall, Hitze und dem Element Feuer entsteht und zog schon manchen Besucher in sei-nen Bann. Nach dem Erkalten der Guss-Schalen wird die Keramik wieder entfernt bzw. abgeschla-gen. Anschliessend werden die Teile vom Versorgungssystem ge-

trennt. In der Putzerei werden die stehen gelassenen Angüsse ver-schliffen und verputzt. Zusätzlich zum Rundgang durch die Feingussproduktion bietet Blank einen Rundgang durch den Werkzeugbau. Den ganzen Tag über können die Gäste die Präsentation Blank als Arbeitgeber und Ausbildungsbe-trieb besuchen, im «Showroom» interessante Anwendungen der Feingussteile besichtigen und das unterhaltsame Rahmenprogramm geniessen. Regional ansässige Un-ternehmen sorgen für das leibli-che Wohl mit einer Marktstrasse.

Feinguss Blank GmbHD-88499 Riedlingen+49 7371 182 [email protected]

50 Jahre Feinguss Blank

Schlussspurt der Mobile Tour: Da-talogic Mobile lud bereits vom 8. bis noch zum 24. Juni zur kosten-losen Roadshow, in der sich alles um Mobilität dreht. Am letzten der Termine können Interessierte nun noch die Weiterentwicklun-gen «PDA Elf» und «PDT Falcon» selbst erfahren. Die Roadshow macht hier noch Halt: Do, 24.6.10, Zürich.

Elf und Falcon on tour mit Datalogic Mobile Germany

Die Anmeldung ist kostenlos.Weitere Informationen unter: www.mobile.datalogic.com.

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Titelseite Technica: 210 x 175 mm

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Werkzeugmaschinen: Mit fünf Achsen fixer fertigenAus- und Weiterbildung: Drei Ingenieure in einem

Messe-Vorschau:fair for automation,Zürich, 30. Juni bis 1. JuliMesse-Nachschau:SIAMSHannover-Messe

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Unter dem Motto «Speed» veranstaltet Beutler Nova, eine Toch-ter des Schuler-Kon-zerns, am 1. und 2. Juli eine Hausmesse im lu-zernischen Gettnau. Dort präsentieren die Stanz- und Umformspezialisten zum ersten Mal den neuen MCF-Schnell-läuferstanz automaten. Mit einer Leistung von 300 Hüben pro Minute sorgt die Maschine nicht nur für deutlich mehr «Speed», sondern stei-gert auch die Produktivität. Ihre spezielle Stö-sselführung sichert beim Stanzen zudem ein hohes Mass an Präzision.

Beutler Nova AG6142 Gettnau 041 972 [email protected]

Neuer Schnellläufer-Stanzautomat an der Hausmesse

Das Kunststoffwerk Ruch Novaplast GmbH + Co. KG in Oberkirch wird 50. Das badische Traditionsunternehmen blickt auf eine über 130-jährige wechselvolle Geschichte zurück. Vor 50 Jahren – man beschäftigte sich damals noch mit der Produktion von Drahtprodukten – begann der Wandel zum Kunststoffherstel-ler. Heute ist die Ruch-Unternehmensgruppe mit knapp 200 Mitarbeitern an drei Standor-ten und einem Jahresumsatz von über 20 Mio. Euro einer der grossen europäischen Spezia-listen für die Fertigung von Formteilen aus sogenannten «Partikelschäumen».

Ruch Novaplast GmbH + Co. KGwww.ruch.de

50 Jahre Ruch Novaplast

Bereit für neue Herausforderungen: (v.l.n.r.) im Vordergrund Volker Erdle, Andrea Ruch-Erdle, im Hintergrund Roland Zeifang und Winfried Mantwill.

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Panorama

ATB Schweiz AGIndustriestrasse 285600 Lenzburg 1Tel. 062 885 70 [email protected]

Sandvik Coromant hat offiziell das neue globale Application Center Deep Hole Machining (DHM) in Ci-rencester (GB) eröffnet. Im neuen Technologiezentrum werden inno-vative Tiefbohrmethoden und -kon-zepte für Kunden aus dem Ener-giesektor, der Luft- und Raumfahrt sowie der Öl- und Gasindustrie ent-wickelt. Das Application Center dient ausserdem als Schnittstelle zu Forschungseinrichtungen, Uni-versitäten und Maschinenherstel-lern, die dort z.B. gemeinsame Testreihen und Studien zu spezifi-schen Bauteilen durchführen.«Sandvik Coromant hat die zuneh-mende Nachfrage für kosteneffizi-ente Zerspanungslösungen aus der Tiefbohrtechnik erkannt und ent-sprechend reagiert», erläutert Mike Walker, Manager Global Business Development Deep Hole Machi-ning. «Die per Tiefbohrverfahren bearbeiteten Komponenten werden

immer komplexer und erfordern für zusätzliche, integrierte Bearbei-tungsschritte innovative Lösungen. Aus diesem Grund erweitert Sand-vik Coromant sein Angebot in die-sem Segment und stärkt seine Po-sition bei Systemlösungen für Tief-bohrbearbeitungen.»

Investitionen in F&EUm die Kundenanforderungen zu erfüllen, plant Sandvik Coro mant zusätzliche Investitionen bei Forschung und Entwicklung, die Ausbildung neuer Produktspezia-listen sowie die Entwicklung neuer Prozesse zur Steigerung von Produktivität und Qualität bei komplexen Bauteilen. Das Appli-cation Center ist mit einer spezi-ellen Tiefbohrmaschine zum Aus-kammern, einem kleinen Dreh-zentrum zur Bearbeitung von Führungsleisten sowie Messvor-richtungen zur Werkzeugeinstel-

lung und zur Prüfung von Bauteilmerkmalen aus-gestattet. Durch die Er-fassung von Prozessda-ten über entsprechende Sensorik kann der Bear-beitungsprozess aufge-zeichnet und analysiert werden. Dem Bau des Applica-tion Center ging der Erwerb von BTA Heller Drilling Systems Ltd im vergangenen Jahr voraus. BTA

stellt Tiefbohrwerkzeuge her und wurde im Verlauf des Jahres 2009 in Sandvik Coromant integriert.

Neues Application Center Deep Hole MachiningDas neue Appli-cation Center Deep Hole Machi-ning von Sandvik Coromant

Mit grossem Erfolg auf der interna-tionalen Ebene ging für die Firma

Kasto Maschinenbau GmbH & Co. KG die in Paris vom 22. bis 26. März 2010 stattfindende Fach-messe «Industrie» zu Ende. Kasto wurde dabei mit dem renommier-ten Industriepreis «Trophées de l’Industrie 2010» ausgezeichnet. Kasto konnte sich unter 17 nomi-nierten Ausstellern durchsetzen und erhielt den Preis in der Kate-

gorie Werkzeugmaschinen für das Hochleistungssäge-Konzept KPC (Kasto Performance Cutting).Die Kasto-KPC-Technologie dient zur weiteren Steigerung der Säge-leistung von Kunden, beispiels-weise im Stahlhandel, Maschinen-bau oder Werkzeug- und Formen-bau unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit des Schnittpro-zesses. Sie wurde auf der Messe auf einer Kastotec AC 4 mit der KPC-Option präsentiert und über-zeugte die Fachbesucher mit einem deutlichen Leistungssprung der Sägetechnologie.Die Jury begründete ihre Entschei-dung für das Kasto-KPC-Konzept mit dem ganzheitlichen Ansatz der Weiterentwicklungsmöglichkeiten bei Sägemaschinen, Sägewerkzeu-gen sowie bei der Maschinensteue-rung. Die Verbesserung sowohl des Bandantriebes, der Banddämpfung mithilfe von Trumguides, genann-ten Führungselementen, der Wei-terentwicklung der Bandführung

selbst, das Schmierkonzept und der präzise Sägevorschub sorgen für eine noch bessere Laufruhe, die von Anfang an bei Kastotec-Band-sägemaschinen für regelmässige, stabile Schnitte bei hoher Leistung und guter Wirtschaftlichkeit sorgen. Der Bediener kann zwischen vier Werkzeug-Technologien wählen, um je nach Auslastungsbedarf den optimalen Schnittprozess auszu-wählen. Dabei wurde möglichst auf eine einfache Bedienung der Ma-schine geachtet, die es dem Bedie-ner ermöglicht, durch ein einfaches Betätigen der KPC-Taste die Schnittleistung bei gleichbleiben-der Bandlebensdauer deutlich zu erhöhen.Der Industrie-Preis «Trophée de l’Industrie» wurde zu Ausstellungs-beginn im feierlichen Rahmen vom französischen Industrie-Minister Christian Etrosi überreicht. (bf)

[email protected]

«Trophées de l’Industrie 2010» für Kasto

Symbolische Eröffnung durch Mike Wal-ker, Global Business Development Mana-ger, Deep Hole Machining, Sandvik Coro-mant (2.v.l.), und Magnus Ekbäck, neuer Geschäftsführer Sandvik Coromant UK (3.v.l.) sowie die Vertreter des Application Center Simon Lawes (1.v.l.) und Tony Evans (4.v.l.)

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Export-ForumExport-ForumIN ZUSAMMENARBEIT MIT OSEC BUSINESS NETWORK SWITZERLAND

Auch am diesjährigen Forum der Schweizer Aussenwirtschaft wa-ren rund 600 KMU-Vertreter so-wie Entscheidungsträger aus Wirt-schaft und Politik vertreten. Als Topthemen wurden die Lehren aus der Wirtschaftskrise diskutiert, aber auch Ansichten über neue Spielregeln in der Wirtschaftswelt präsentiert. Zudem erörterten die Besucher des Forums die Ge-schäftsmöglichkeiten im EU-Markt, speziell in Deutschland. Neben der Diskussion von Trends

und Marktchancen im internatio-nalen Geschäft standen auch der Austausch von Erfahrungen und die Vermittlung neuer Impulse im Vordergrund.

Illustre Gäste und Referenten Am Forum der Schweizer Aussen-wirtschaft waren verschiedene Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland vertreten, z.B. der ehe-malige deutsche Innen- und Aus-senminister Hans-Dietrich Gen-

scher. Zu den Beziehungen zwi-schen der Schweiz und Deutschland sagte er: «Uns ver-bindet vieles; ökonomisch vor al-len Dingen eine solide Stabilitäts-kultur.» Bundesrätin und Aussen-ministerin Micheline Calmy-Rey äusserte sich folgendermassen: «Deutschland ist unser wichtigs-ter Wirtschaftspartner in der EU. Enge Beziehungen bedeuten aber nicht, dass wir immer die gleichen Interessen verfolgen, wie die Steu-erdebatte der letzten Zeit zeigt.»

Ebenfalls anwesend am Forum waren unter anderem Persönlich-keiten wie Thomas Borer, Sté-phane Garelli, Roger de Weck, Klaus Wellershoff, Johann Schnei-der-Ammann, Gerold Bührer, Catherine Mühlemann und Doris Albisser.

Die «Osec Export Award»-GewinnerZum dritten Mal in Folge wurde der «Osec Export Award» am Fo-rum der Schweizer Aussenwirt-schaft verliehen. Der Gewinner in der Kategorie «Step-In» ist die Firma Bauwerk Parkett AG, die sich auf qualitativ hochstehende Parkettprodukte spezialisiert hat. Die Bauwerk Parkett AG mit Sitz in St. Margrethen zeichnet sich durch einen vorbildlichen Markt-eintritt in Singapur und den Golf-staaten aus. In der Kategorie «Success» erhielt das in Givisiez domizilierte Unternehmen Contri-nex SA den Award. Das Unterneh-men ist ein führender Hersteller von induktiven und fotoelektri-schen Sensoren und darf auf ei-nen erfolgreichen Markteintritt in Brasilien zurückblicken. Der Award ist ein Anerkennungs-preis der Osec, der von einer un-abhängigen fünfköpfigen Jury übergeben wird. Während es in der Kategorie «Success» um nach-weisliche Erfolge im Exportge-schäft geht, stehen in der Katego-rie «Step-in» exportorientierte Jungunternehmen und Start-Ups im Rampenlicht. Bewertet wird bei der Siegernominierung, ob die Firmen in ihrem Expansionsvorha-ben systematisch, zielgerichtet und konsequent handeln. (mg)

EU-Markt im BrennpunktDas Forum der Schweizer Aussenwirtschaft ist nicht nur eine KMU-Platt-form, sondern auch ein Ort, wo sich Vertreter aus Wirtschaft und Politik tref-fen. Am 15. und 16. April traten in Zürich auch Persönlichkeiten wie der ehe-malige deutsche Innen- und Aussenminister Hans-Dietrich Genscher am Fo-rum auf. Dieses Jahr richtete sich der Fokus auf den EU-Markt, insbesondere auf Deutschland. Am ersten Forumstag fand zudem zum dritten Mal die Ver-leihung des «Osec Export Award» statt. Die Gewinner sind Bauwerk Parkett AG und Contrinex SA.

Forum der Schweizer Aussenwirtschaft

Grussbotschaft von Bundesrätin Micheline Calmy-Rey am Forum der Schweizer Aussenwirtschaft am 15. April 2010 in Zürich. (Bild: Photopress/OSEC/Marcel Bieri)

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Arabisches Sprichwort

Es werden folgende Fragen behandelt:Welche Haftungen gibt es? •Wie wird gehaftet?•Wann wird gehaftet? •In welchem Umfang? •Wer haftet?•Wie lange bleibt man haftbar?•Produktehaftpflicht,Gewährleistungusw.•

Datum: Donnerstag,24.Juni,von10bis16Uhr. Mittagspausevon12bis13:30Uhram TagungsortSzondi-InstitutZürich-Fluntern, Krähbühlstrasse30(Tram6bisHaltestelle Zürichbergstrasse,ca.30mzurück)

Referentin:Monika D. Weiss hauptlic.iur./MBA/Rechtsanwältin,Zollikon

Kosten: Fr.220.–fürSVBF-Mitgliederund Technica-AbonnentensowieUnternehmen, diedemSVBFnahestehen.AlleanderenFr.290.–.

Veranstalter:SVBF«Planung+Produktion»undTechnica

Auskunft und Anmeldung: AloisAltenweger,[email protected]

Die Anmeldung wird unter Beilage eines Einzahlungsscheinesbestätigt.

Tagungsunterlagen:Seminar unterlagen werden am Seminar abgegeben.

Einladung zum Update-Meeting von «Planung + Produktion» und «technica»

Weiterbildung Produktehaftung

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Planung + Produktion | Dossier Betrieb

Die globale Risikolandkarte 2010 des WEF (Likelihood = Wahrscheinlichkeit, Severity = Stärke, Schadenvolumen).

Die Risikolandkarte, Kernstück des Global Risk Reports 2010 des WEF, umfasst insgesamt

36 Risiken, unterteilt in die Katego-rien Wirtschaft (I), Geopolitik (II), Umwelt (III), Gesellschaft (IV) sowie Technologie (V). Um als globales ­Risiko­qualifiziert­zu­werden,­müssen­die Auswirkungen des Risikos, das re-gionalen oder lokalen Ursprungs sein kann,­in­mindestens­zwei­Kontinen-ten spürbar sein und im Minimum drei oder mehr Industriebranchen be-treffen. Die gesamten ökonomischen Auswirkungen­müssen­mehr­als­zehn­Milliarden US-Dollar betragen.

Globaler PreiszerfallAls­Spitzenrisiko­erachten­die­Risi-koexperten nach wie vor einen weite-ren­globalen­Preiszerfall­physischer­und­finanzieller­Vermögenswerte,­ge-folgt von einem starken Einbruch bei der Nachfrage und beim Konsum pri-vater und öffentlicher Haushalte. Die-sem­Risikoszenario­ eines­Kollapses­der Vermögenswerte wird für die nächsten­ zehn­ Jahre­ eine­ Wahr-scheinlichkeit von mehr als 20 Pro-zent­attestiert,­mit­einem­daraus­re-sultierenden­finanziellen­Verlust­von­mehr als 1000 Milliarden Dollar. Ins-

gesamt führen die ökonomischen Ri-siken­die­Hitparade­bei­den­finanzi-ellen Auswirkungen an.

Gesundheitliche RisikenDie gesundheitlichen Risiken stehen bei den gesellschaftlichen Risiken an oberster Stelle, wobei bei diesen die Risiken­chronischer­Krankheiten­(z.­B.­Übergewicht,­Herzkrankheiten,­Di-abetes, behandelbare Krebsarten) hö-her­eingeschätzt­werden­als­Infekti-

onskrankheiten und Pandemien. Auf-grund der damit weiter steigenden Ausgaben für Gesundheit und Alters-renten geraten Regierungen der Industrieländer unter beträchtlich wachsenden­finanziellen­Druck;­des-halb gehört auch die hohe Staatsver-schuldung­ zu­ den­ Spitzenrisiken.­OECD-Studien­zufolge­bedeutet­eine­Zunahme der Arbeitslosigkeit in ­einem­ Staat­ um­ ein­ Prozent­ eine­ Zunahme der Staatsverschuldung um drei­ Prozent,­ gemessen­ am­Brutto-sozialprodukt.

RegulierungsdickichtIm­Report­werden­zudem­die­Lücken­im globalen Steuerungs- und Rege-lungssystem­für­die­Bewältigung­und­Reduzierung­ globaler­ Risiken­ aus-

Mit dem neuen Global Risk Report 2010 des World Economic Forum werden zentrale globale Risiken hervorgehoben, die für die Verantwortlichen aus Wirtschaft und Politik in den nächsten zehn Jahren die strategische Führungsagenda massgeblich beeinflussen. Das Kernstück des Global Risk Reports ist die globale Risikolandkarte.

Risikomanagement für Unternehmen

36 global auftretende Risiken, die jedes Unternehmen treffen können

AutorinAngelica­Bienz,­Eidg.­dipl.­Fi-nanzanalystin­und­Vermögensver-walterin, Geschäftsführerin Audit & Risk [email protected]

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führlich thematisiert, während auf das Risiko der Regulierungslast (Burden of Regulation) wahr-scheinlich wegen geringerer finan-zieller Auswirkungen im Report kaum eingegangen wird. Dies ist insofern bedauerlich, als nicht nur die zunehmende Regulierung an sich Herausforderung genug wäre, sondern auch, weil mit der Regu-lierungsdichte die sich gegensei-tig in Absicht und Umsetzung wi-dersprechenden Regulierungen zu-nehmen.Die risikointelligente Navigation im Regulierungsdickicht wird zu einer der zentralen Herausforde-rungen für die Unternehmensstra-tegie und kann deshalb vor allem in der Finanzindustrie nicht mehr nur die Aufgabe der operativen Führung sein, sondern muss zu-nehmend die strategische Agenda von Verwaltungsräten in länderü-bergreifend tätigen Unternehmen beeinflussen. Das rechtzeitige Er-kennen globaler Trends in diesem Bereich wird zu einem entschei-denden Erfolgsfaktor für Unter-nehmen.

RisikoverflechtungDer Bericht betont zudem, dass die gegenseitige Verflechtung der Ri-siken und die Abhängigkeiten der verschiedenen Risikobereiche un-tereinander stark zugenommen ha-ben. Die Wirtschaft wird deshalb zukünftig – stärker als je zuvor in der Vergangenheit – von systemi-schen Risiken betroffen sein. Ob-wohl die Folgen plötzlicher Ereig-nisse wie Terroranschläge oder Na-turkatastrophen sehr gross sein können – wie der Risikolandkarte zu entnehmen ist –, glauben je-doch die Risikoexperten, dass die grössten globalen Gefahren eher in derartigen Risiken lauern, die sich schleichend über mehrere Jahre entwickeln und plötzlich ein Scha-denausmass annehmen können, das stark unterschätzt wurde. Ge-rade die Ereignisse der vergange-nen zwei Jahre in der Finanzbran-che haben gezeigt, wie teuer es sein kann, wenn sich Risiken schleichend im ganzen System ausbreiten. Bei der Präsentation

des Reports äusserten sich Risiko-experten dahin gehend, dass Risi-koverflechtungen zukünftig sogar als separates globales Risiko zu betrachten seien.Der Report empfiehlt zudem Ent-scheidungsträgern aus Wirtschaft und Politik, sich stärker mit den Risikoverflechtungen und den so-genannt schleichenden Gefahren auseinanderzusetzen und schlägt eine integrierte Risikobetrachtung vor. Er empfiehlt faktisch ein stra-tegisches Risiko- und Chancenma-nagement und regt an:

die strategischen Ziele und • Pläne eines Unternehmens res-pektive die diesen zugrunde liegenden Annahmen auf Basis der globalen Risiken auf ihre Angemessenheit hin zu über-prüfen und kritisch zu hinter-fragen;die Komplexität sowie die Ver-• flechtungen zwischen verschie-denen Risiken zu verstehen und zu überwachen;die neuen Risikosituationen • und Unsicherheiten als Chan-cen für neue Geschäftsmöglich-keiten zu nutzen.

Weiter empfiehlt der Global Risk Report, das Risikomanagement in den Unternehmen langfristiger auszurichten und Zeithorizonte von mindestens fünf bis zehn Jah-ren in Betracht zu ziehen.

Infrastruktur-investitionenDer Report erwähnt zu den lang-fristigen und schleichenden Bedro-hungen der Weltwirtschaft, dass die diesbezüglich wahrscheinlich grössten Risiken in der Vernachläs-sigung von Infrastrukturinvestitio-nen, der Abnahme von natürlichen Ressourcen, einschliesslich Was-ser und Energie, und den Gefahren des Klimawandels liegen. Verschie-dene Risikoexperten, die zum glo-balen Risikodialog der Swiss Re eingeladen wurden, wiesen darauf hin, dass in wirtschaftlich schwie-rigen Zeiten viele Marktteilnehmer (Staaten, Firmen) die Erneuerung notwendiger Infrastruktur hinaus-zögerten.

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12 technica 6/7-10

Planung + Produktion | Dossier Betrieb

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Dieses Verhalten erhöht, gekoppelt mit den höheren gegenseitigen Risi-koverflechtungen und Abhängigkei-ten, die Verletzlichkeit von Firmen ge-genüber operationellen Störungen ex-ponentiell. Zusätzlich dürfte sich die Störungswahrscheinlichkeit aufgrund des Trends zum sogenannten «Cloud Computing», also der Verknüpfung bisher geschlossener IT-Systeme bei-spielsweise in industriellen Produkti-onsprozessen mit offenen Systemen wie dem Internet, verschärfen.

«Gambling for Ressurection»Nicht erwähnt wird im Bericht das in der aktuelleren ökonomischen Lite-ratur beschriebene «Gambling for Ressurection», d.h. die Flucht des Managements ins höhere Risiko. Die-ses oft als letzter Ausweg ergriffene Mittel dürfte sich bei angespannter Wirtschaftslage im Management so-wie unter Umständen auch bei star-

ken finanziellen Anreizen bei Mitar-beitern einschleichen. Die Folge sind «Spielstrategien», die sich durch ei-nen hohen Spieleinsatz (Risikoappe-tit) charakterisieren und gegenüber Personen mit anders gelagerten Inte-ressen nicht oder nicht ausreichend transparent dargelegt werden (Infor-mationsasymmetrie). Dies führt zu exponierten Risiken, die das Überle-ben einer Unternehmung plötzlich und überraschend unerwartet stark gefährden können. Deshalb kommt der Reduktion der Informationsasym-metrie, das heisst der Reduktion der unterschiedlichen Verteilung ent-scheidungsrelevanter Informationen zwischen den verschiedenen Akteu-ren (Investoren, Verwaltungsrat, Ma-nagement), zukünftig eine hohe Be-deutung zu. Funktionen wie das dem Verwaltungsrat direkt unterstellte in-terne Audit wären dazu da, die Voll-ständigkeit, Richtigkeit und Ange-messenheit, kurz: die Wahrhaftigkeit von Informationen, zu beurteilen, die

obersten Führungsgremien, insbe-sondere den nicht im Tagesgeschäft involvierten Verwaltungsratsmitglie-dern, vom Management gegeben werden.Die Verwaltungsratsgremien sind gut beraten, die ihnen zur Verfügung ste-henden Funktionen und Mittel zu nutzen und zu einem Instrument ih-res persönlichen Risikomanagements zu machen. Nur mit wahrhaftiger In-formation lassen sich die Risiken des Unternehmens umfassend identifizie-ren, steuern und damit potenzielle, persönliche Haftungs- und Rufrisiken reduzieren. (aa)

Infos

Der Global Risk Report des WEF ist zu finden unterwww.audit-and-risk.com/wissens-wertes.php

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Für einen ersten Einstieg ins Google-Imperium ist das Kompen-dium sehr geeignet. Es zeigt vor al-lem, was man alles falsch machen kann, wenn man sich mit eigenen Websites bei Google in die vorde-ren Ränge drängeln will. Der Un-tertitel des Buches «Alles, was Sie über Google wissen müssen» ist nicht ganz zutreffend; richtig ist, dass gut aufbereitet viel Wissens-wertes und zu Beherzigendes über das Internet, die Arbeit mit ihm so-wie das optimale Google-Streaming behandelt werden. Der Kauf lohnt sich (Fr. 29.80), aber bei Lichte besehen könnte er zu weiteren Bü-cherkäufen verführen.

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Siemens Energy Systems präsentiert auf dem Gebiet der intelligenten Energie-managementlösungen unter anderem das Automated Metering and Information System (AMIS) als Teil des intelligenten Stromnetzes «Smart Grid». AMIS ist eine innovative Energielösung von Siemens und wurde in den letzten zwei Jahren bei mehreren Kunden in der Schweiz erfolgreich imple-mentiert. Es ermöglicht nebst einer automatischen Zähler-Fernablesung die Er-kennung und Abrechnung variabler Leistungsentgelte. Zudem führt es alle erfor-derlichen Funktionen der bidirektionalen Datenkom-munikation aus. In diesem Zusammenhang erläutert Siemens Energy Systems dem Fachpublikum vor Ort E-Mobility und die Einbindung von erneuerbaren Energien in die Smart Grids.Erneuerbare Energien und Ener-gieeffi zienz beschäftigen zurzeit die Elektrizitätsbranche. Siemens Energy Systems zeigte darum an den Powertagen Innovationen in der Onshore-Windkraft, z.B. mit ei-nem 1:60-Exponat einer Windtur-bine, bei den Kleinwasserkraftwer-ken sowie den Gas- und Dampftur-binen-Kraftwerken (GuD). Mit den

amorphen Verteiltransformatoren verfügt das Unternehmen zudem über eine energieeffi ziente Lösung im Transformatorenbereich, welche Leerlaufverluste um bis zu 60 Pro-zent reduziert – durch Verwendung von amorphem Kernmaterial.

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Page 16: Technica Juni 2010

Planung + Produktion | Im Spektrum

14 technica 6/7-10

Das Label Energiestadt wird europaweit Städten und Gemeinden verliehen,

wenn sie mind. 50 Prozent der möglichen Massnahmen umset-zen, mit der Vision, den Leistungs-bedarf langfristig von heute 5000 Watt (in Industrieländern) auf jene 2000 Watt anzupassen, die nach

heutigen Kenntnissen jedem Er-denbürger zur Verfügung stehen, ohne dass das globale Ökosystem dauerhaft gestört wird. Das Elektrizitäts- und Wasserwerk Wettingen (EWW) hat dazu für

seine Bereiche eine Studieren-dengruppe der ABB-TS in Baden beauftragt, diese Massnahmen zu untersuchen und zu bewerten.

Massnahmen zur Erreichung des LabelsZu den Massnahmen, die das EWW betreffen, gehören vor allem eine energietechnische Bestandesauf-nahme der gemeindeeigenen Bau-ten und Anlagen, eine Beurteilung der Einsatzmöglichkeiten von er-neuerbaren Energieträgern (Sonne, Erdwärme, ...), das Erstellen eines mittel- und langfristigen Sanie-rungskonzepts sowie das Beurtei-len des Einsatzes von Wärmekraft-kopplungs-Anlagen und die Ener-gieeffi zienz von Wärme und Elektrizität von Gebäuden nach den Kriterien der Label-Vergabe.

Die Stundenten stellten fest, dass der Einsatz von Sonnenkollektoren für Heizung und Warmwasserauf-bereitung sehr effektiv ist und da-durch viel Energie eingespart wer-den kann, ebenso der Einsatz von Wärmepumpen. Für das Sportzen-trum Tägerhard wurden Berech-nungen durchgeführt, die den Ein-satz eines Blockheizkraftwerks rechtfertigen.Durch diese diversen Massnahmen kann die Gemeinde Wettingen ih-ren Anteil an fossilen Brennstoffen um ca. 13 Prozent senken, den An-teil an erneuerbarer Stromerzeu-gung um ca. 28 MWh und den an erneuerbarer Wärmeerzeugung ca. 300 MWh im Jahr steigern. Eben-falls können die CO2-Emissionen um ca. 190 Tonnen im Jahr redu-ziert werden.

Risikoanalysen und Wirtschaftlich-keitsberechnungen haben aufge-zeigt, dass keine grösseren Risiken bestehen und die meisten vorge-schlagenen Massnahmen schon in wenigen Jahren amortisiert sein werden.

Energieleitbild erarbeitetAls Abschluss ihrer Arbeit erstell-ten die drei Studierenden für die Gemeinde Wettingen ein neues Energieleitbild und einen Fahr-plan für die nächsten zehn Jahre, die zur Erreichung des Labels Energiestadt führen würden. Ein weiterer Fahrplan wurde für das EWW ausgestellt, der unabhängig von der Zertifi zierung der Ge-meinde ausgeführt werden kann. Dadurch kann das EWW zukünf-tig optimal wirtschaften und seine Vorbildfunktion in Sachen effi -ziente Energienutzung weiter aus-bauen. (aa)

Die Gemeinde Wettingen hat sich entschieden, in Zukunft die vorhandenen Ressourcen zur Energiegewinnung effizienter zu nutzen. Dabei wurden die möglichen Verbesserungsmassnahmen durch eine Studierendengruppe der ABB-Technikerschule in Baden genauer untersucht.

Vom Dorf zur Energiestadt

InfosABB Technikerschule5400 BadenTel. 058 585 33 02www.abbts.ch

AutorenMartin Spörri, Patrick Bolt, Angelo Rivista, Fachbereich Energietechnik

Studenten der ABB TS beraten Wettingen und das EWW zum Energiesparen

Durch umfassende Information der Bevölkerung von Wettingen soll auch die Unterstützung der Bürger da sein, um das Dorf Wettingen zur Energiestadt zu entwickeln.

Wettingen – bald mit dem Label «Energiestadt»?

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Planung + Produktion | Im Spektrum

6/7-10 technica 15

Zielorientiert und partnerschaftlich

Unsere LeistUngen – ihr VorteiL

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Um ein einwandfreies Bauteil zu produzieren, müssen die Hersteller nicht nur zahlrei-

che Prototypen mit den richtigen Ma-terialeigenschaften anfertigen, son-dern auch im Trial-and-Error-Verfah-ren ausloten, wie das Umformwerkzeug eingestellt sein muss – ein zeitauf-wändiger und teurer Vorgang. Den Forschern des Fraunhofer-Instituts für Werkstoffmechanik IWM in Frei-burg ist es nun gelungen, diesen Prozess mithilfe von computergestütz- ten Modellen kostengünstiger zu ge-stalten. «Mit unserer numerischen Simulation berechnen wir, wie stark sich ein Bauteil deformieren lässt, bevor ein Riss entsteht. Und wir ana-

lysieren, welchen Einfluss Faktoren wie Pressdruck oder das verwendete Schmiermittel auf die Eigenschaften des Werkstoffs haben», sagt Dr. Dirk Helm, Projektleiter am IWM. Derzeit erhältliche kommerzielle Software könne das Umformverhalten von Massivbauteilen aus Metall nicht so detailgenau voraussagen wie seine Simulationsroutinen.

Ausschuss reduzieren«Wir konnten feststellen, dass durch eine spezielle Geometrieänderung eines Umformwerkzeugs Löcher ver-mieden wurden, da in diesem Fall die Porendichte nicht stark, sondern nur geringfügig gestiegen ist», erklärt Helm. «Mit unserer Simulation kön-nen wir die optimalen Eigenschaften der Bauteile und der Umformwerk-zeuge wesentlich schneller identifi-zieren als durch Versuch und Irrtum.» Der Forscher ist überzeugt, dass sich der Ausschuss mit Simulationen deutlich reduzieren lässt.

Die Software hat sich in der Praxis bereits bewährt: Bislang verwendeten die Experten ihre numerische Simu-lation nur bei Kaltumformungspro-zessen, bei denen der Einfluss der Temperatur eines Werkzeugs keine Rolle spielt. In Zukunft soll die Computersimulation jedoch auch bei Warmumformungsprozessen einge-setzt werden. (aa)

Sollen Metalle umgeformt werden, entstehen häufig Schäden an den Werkstoffen. Eine mögliche Ursache: Der Pressdruck ist zu gross, das Material bekommt Risse und Löcher. Per Simulation am PC berechnen Forscher nun, wie sich Defekte in den Bautei-len vermeiden lassen.

Massivbauteile perfekt umgeformt

Die Simulation zeigt die Ergebnisse der Massiv-umformung. Bei einer optimierten Werkzeuggeo-metrie (unten) ist die Porendichte niedrig. Löcher im Bauteil werden vermieden. (Bild: zVg)

AutorDr. Dirk HelmFraunhofer-Institut für Werkstoff-mechanik, Freiburg.www.iwm.fraunhofer.de

Mit computergestützten Modellen den Schäden bei der Umformung vorbeugen

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16 technica 6/7-10

Märkte und Unternehmen | Antriebstechnik

Als unabhängiger Full Line Supplier bietet die ATB Gruppe massgeschnei-

derte Antriebslösungen für nahezu alle Branchen. Während ATB seine Aktivitäten in der Vergangenheit auf Europa konzentrierte, kann das Un-ternehmen heute bedeutende Er-folge in fast allen Regionen der Welt verbuchen und verfügt damit über eine stabile Grundlage für in-ternationales Wachstum.Die ATB-Gruppe beschäftigt heute mehr als 4000 Mitarbeiter auf vier Kontinenten.

Projekt-Motoren von SchorchSchorch ist seit 2006 ein Mitglied der ATB Austria Antriebstechnik AG. Zum 1. Januar 2010 gingen die Vertriebsaktivitäten des ATB Ge-schäftsbereiches «Schorch» auf die ATB Schweiz AG in Lenzburg über. Das Vertriebsteam ist für den Aus-

bau der Aktivitäten in der Schweiz verantwortlich, damit noch flexib-ler und schneller auf die Kunden-wünsche eingegangen werden kann.Schorch konzipiert massgeschnei-derte Lösungen in den unterschied-lichsten Ausführungen bis hin zu den grössten Leistungen, in den Marktsegmenten Öl und Gas, Pet-rochemie, Energie, Wasser, Stahl- und Metallindustrie, Schiffbau, Highspeed-Maschinen und Berg-bau. Schorch liefert oberflächen- und innengekühlte Niederspannungs-Asynchronmotoren bis zu Achshöhe 500 bzw. ab 45 kW–1500 kW.

Project Motors (PMD) Als «Full Range Supplier» ist die Division Project Motors (PMD) der ATB Gruppe an den Produktions-standorten in Möchengladbach/D (Schorch) in Leed/GB (ATB Morley)

und Norwich/GB (Lorence Scott), dem Werk in Subotica/Serbien (ATB-Sever) sowie das breite Netz-werk der Lindeteves-Jacoberg-(LJ) Gruppe vertreten.Steigende Anforderung an die Si-cherheit für Gebäude, Tunnel, U-Bahnen und öffentliche Einrichtun-gen erfordern den zunehmenden Einsatz von Rauchgasmotoren. Meist in Verbindung mit entspre-chenden Lüftungseinrichtungen.Hier deckt die ATB Gruppe das komplette Spektrum aller Rauch-gasklassen von F200 bis F842 ab. Dabei umfasst das Leistungsspek-trum 0,75 kW bis 1 MW. Dieser Leistungsbereich wird durch pro-gressive Motoren sowie IE2-Ausfüh-rungen ergänzt.Hierbei sind alle festen Drehzahlen und auch die gängigen polum-schaltbaren Varianten lieferbar. Ebenso sind alle Bauformen mög-lich, speziell IMB30, welche für

den Lüftereinsatz optimiert sind. Neben den Produkten aus Welz-heim und Spielberg steht auch der Markenname FUMEX von Brook Crompton seit vielen Jahren für in-novative Rauchgasantriebe, die ste-tig durch die Marktanforderungen verbessert werden und sich bereits in zahlreichen Zertifizierungen po-sitiv bewährt haben.

Motoren Danfoss Bauer und Kräutler Die ATB Schweiz AG in Lenzburg bietet zusätzlich mit den Partnern Danfoss Bauer (Bauer Getriebe-Mo-toren) und Kräutler Elektromaschi-nen GmbH (Sonderanfertigungen für die Antriebs- und Maschinen-bauindustrie) eine umfassende und innovative Dienstleistungs- und Produktpalette.

Neue internationale Wirkungsgradklassen für MotorenEnergiesparmotoren der ATB Gruppe erfüllen die IE2-Anforde-rungen bereits heute. Auch für klei-nere Leistungen als gesetzlich vor-geschrieben (0,12 kW – 0,75 kW) hat ATB bereits technische IE2-Lö-sungen parat.Die ATB Gruppe ist für die kom-menden Herausforderungen bes-tens gerüstet und blickt positiv in die Zukunft. Mit einer durchgängi-gen IE2-Reihe und IE3-Motoren für den explosionsgeschützten Bereich konnte der technologische Vor-sprung weiter ausgebaut werden.Der schonende und verantwor-tungsbewusste Umgang mit Ener-gie zur Ressourcenschonung, Ver-minderung der CO2-Emission und zur Reduzierung der Energiekosten ist das Gebot der Stunde. (mg)

Verlässliche Antriebstechnik aus LenzburgDie ATB Austria Antriebstechnik AG ist ein Hersteller elektrischer Antriebssys-teme und Steuerungen. Die Palette von ATB deckt die gesamte Breite und Tiefe der Elektromotorentechnik ab. Mit einem exzellenten Produktangebot ist die ATB Gruppe sehr gut aufgestellt, um im heutigen dynamischen Markt zu beste-hen. In der Schweiz ist sie durch die ATB Schweiz AG in Lenzburg präsent.

ATB Schweiz AG

InfosATB Schweiz AG5600 Lenzburg062 885 70 [email protected] 9.2, Stand K00

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6/7-10 technica 17

Antriebstechnik | Märkte und Unternehmen

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Das neue Betriebsgebäude schafft gute Voraussetzun-gen, die Kunden noch bes-

ser und schneller mit antriebstech-nischen Komponenten oder Lösun-gen versorgen zu können. In dem neuen Produktions- und Vertriebs-zentrum ist eine leistungsfähige Fertigung angesiedelt. Hier können sowohl einzelne Antriebskompo-nenten als auch komplette An-triebslösungen sowie gehärtet und geschliffene Wellen einbaufertig

nach Kundenwunsch oder als Stan-dard gemäss Katalog hergestellt werden.

Katalog mit effizienten ZusatzleistungenDas Programm System des An-triebstechnik-Spezialisten Nozag ist im neuen Produktkatalog 2010 ausführlich dargestellt. Er hat ei-nen Umfang von 270 Seiten und ist auf die neu entwickelten Spin-delhubgetriebe der Serie N fokus-siert. Weiter werden die Pro-duktgruppen Kegelradgetriebe, Ver-bindungswellen, Linearantriebe, Getriebemotoren und Schnecken-getriebe sowie kundenspezifische Baugruppen mit verschiedenen

Neuheiten präsentiert. Konstruk-teure erhalten nützliche Hinweise zur Auslegung der Antriebslösun-gen. Ausserdem werden das Kon-zept und die Struktur des Nozag-Baukastens präsentiert.In dem Print-Katalog wird auch das Nozag-Online-Portal vorgestellt. Es bietet einen benutzerfreundlichen Online-Katalog zum Herunterladen einzelner Seiten für die Konstruk-tion und Dokumentation. Das ge-samte Nozag-Sortiment steht dort als kostenloses 3D-CAD zum Down-load bereit. Ein Webshop informiert darüber, welche Verzahnungskom-ponenten verfügbar sind und was sie kosten. (bf)

Der Katalog kann unter www.nozag.ch oder www.nozag.de kostenlos bestellt werden.

Produktion, Montage und Vertrieb im NeubauMit dem neuen Betriebsgebäude und dem neuen Produktkatalog «Pro-gramm System» sorgt der Schweizer Antriebstechnik-Spezialist Nozag AG im ersten Quartal 2010 gleich in zweifacher Hinsicht für Aufsehen. Mit bei-den Investitionen unterstreicht das international agierende Unternehmen seine Absicht, eine marktführende Position im Bereich standardisierter sowie kundenspezifischer Antriebstechnik einzunehmen.

270 Seiten Antriebstechnik-Power und ein neues Betriebsgebäude

InfosNOZAG AG8602 Wangen-Dübendorf044 805 17 [email protected]

AutorEdgar Grundler, Redaktor Technica, Allensbach.

Das neue Betriebsgebäude von Nozag in Pfäffikon (ZH)

Der neue Nozag-Produktkatalog «Programm System».

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Aus- und Weiterbildung | Ingenieurausbildung

Selbstlernkompetenz ist laut Thoma die Fähigkeit, eigen­ständig und unter Berücksich­

tigung der individuellen Stärken und Schwächen einen Lernprozess

zu planen und erfolgreich umzusetzen. «Jeder Stu­dierende muss die für

die eigene Persön­lichkeit geeignete Lernstrategie entwi­ckeln und anwen­den», so der Studi­

enleiter. Studierende erzielen nur dann wirk­lich gute Leistungen, wenn sie motiviert sind,

über effektive Lernstra­tegien verfügen und sich selber auch zutrauen, ihr Lernen zu steuern.

Konzentration auf das WesentlicheEin Fünftel der Leistungsunterschiede lässt sich auf die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen im Sinne von Strategien, Motivation und leistungs­bezogenem Selbstvertrauen zurück­führen. Die Organisation und Abläufe des Intensivstudiums am Betriebswirt­schaftlichen Institut Basel sind Thoma zufolge darauf ausgerichtet, Studie­rende bei den Herausforderungen im Umgang mit der Zeit, der Stress­bewältigung und der Motivation best­möglich zu unterstützen. Für den Lern erfolg komme es weniger auf die Vermittlungsmethode, also auf die Lernmittel Buch, Computerprogramm oder Lehrer an. Entscheidend sei der Beitrag, den der Lernende selbst leis­tet. «Nur wer die Disziplin aufbringe,

sich auf das Wesentliche und Wich­tige zu konzentrieren, bringe die Fä­higkeit zum selbstständigen Lernen mit», so Dr. Ralf Andreas Thoma.

Für beruflichen ErfolgDie Lernbereitschaft und die Selbst­lernkompetenz liegen bei den Erwar­tungen der Unternehmen nach aktu­ellen Studien noch vor dem Fach­wissen. Die Selbstlernkompetenz zu fördern, ist wesentlicher Bestandteil der Intensivstudiengänge Betriebswirt­schaft und Finanzmanagement, die am 15. Oktober 2010 starten. Der be­reits zum 24. Mal aufgelegte Intensiv­studiengang ist auf berufserfahrene Praktiker und Führungskräfte aus nicht­wirtschaftswissenschaftlichen Disziplinen zugeschnitten. Studie­rende am BWL­Institut werden laut Thoma im Rahmen des neun­ bis zwölfmonatigen Intensivstudiums nach dem erzieherischen Prinzip des Forderns und Förderns gebildet. «Dies ist eine Grundlage für den weiteren ­beruflichen­Erfolg.»­

Lernen ohne künstlichen DruckEin Fernstudium erfordert mehr Dis­ziplin als ein Präsenzstudium. Ohne Prüfungen geht es auch bei einem Fernstudium nicht. Prinzipiell bestim­men die Studierenden das Lerntempo. Berufliche­Projekte­gehen­vor:­«Es­be­steht kein künstlicher Druck durch das Einsenden von Aufgaben zu einem bestimmten Zeitpunkt», so der Studi­enleiter.­Nach­ jedem­Fachgebiet­ ist­eine Zwischenprüfung zu absolvieren – allerdings mit selbstbestimmter Ter­minansetzung. «Nur wer in der Lage

ist, schnell und gezielt das für ihn re­levante Wissen zu erarbeiten, ständig zu aktualisieren und das Wesentliche vom Unwesentlichen zu trennen, wird langfristig erfolgreich sein», rät Dr. Ralf Andreas Thoma.

Studium ohne OrtswechselZu Selbstständigkeit und Verantwor­tung gehöre für Fernstudenten, im ei­genen Umfeld von Freunden, Familie und Beruf Prioritäten zu setzen. Be­ruf und Studium lassen sich ohne Ortswechsel innerhalb des privaten Umfeldes optimal vereinen. «Das rich­tige Wissen zur rechten Zeit am rich­tigen Ort spart Ressourcen», sagt der Studienleiter.

Betriebswirtschaftliches Institut und Seminar Die «Betriebswirtschaftliches Institut und Seminar Basel AG» wurde 1999 gegründet und bietet als privater Aus­ und Weiterbilder ein praxisorientier­tes­ effizientes­ Studienangebot.­Das­Institut konzentriert sich dabei auf die Themen der klassischen Betriebswirt­schaftslehre. Rund 100 Studenten schreiben­sich­jährlich­in­Intensivstu­diengänge zum «Dipl.­Betriebsöko­nom (BI)», «Dipl.­Finanzökonom (BI)» oder «Dipl.­Immobilienökonom (BI)» ein. Das Institut ist Mitglied im Schweizerischen Verband für Erwach­senenbildung (SVEB) und in der Eu­ropean Association of Distance Lear­ning (EADL), das seinen Mitgliedern in 15 Ländern ein Forum für den Aus­tausch und die Diskussion aktueller Trends und Tendenzen in der Weiter­bildung bietet. (bf)

Bei einem Fernstudium spielt nach Ansicht von Bildungs-experten die Selbstlernkompetenz die grösste Rolle für den erfolg reichen Abschluss. «Der Lernende entscheidet selbst über den Erfolg», sagt Dr. Ralf Andreas Thoma, Studienleiter der Betriebswirtschaftliches Institut & Seminar Basel AG.

Selbstlernkompetenz entscheidet über Erfolg

Bild: Amir Kaljikovic.

InfosBetriebswirtschaftliches Institut und Seminar Basel AG4051 Basel061 261 2000info@bwl­institut.chwww.bwl­institut.ch

Fernstudierende teilen sich ihr Pensum selbst ein und müssen sich selbst gut motivieren

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Nachwuchsförderung | Aus- und Weiterbildung

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Ganz langsam müht sich der Zug in mehr als 70 Metern Höhe zum höchsten Punkt

der Auffahrt hin – die Anspannung steigt. Dann stürzt der Zug in die Tiefe, um daraufhin wieder aufzu-steigen und noch ein paar Mal rauf und runter zu rasen, bis gegen Ende des Streckenverlaufs das Finale kommt: Der Zug steigt wie eine Rakete auf, fährt einen Bo-gen, wippt zur Seite und wirft sich mit halsbrecherischer Geschwin-digkeit in eine 120°-Grad-Kurve. Der Achterbahnfahrer hat kaum Zeit, um Luft zu holen, bevor es die nächsten Höcker auf- und ab-geht und er nach 1620 Metern endlich wieder festen Boden un-ter den Füssen verspürt. So ergeht es einem auf einer Achterbahn wie dem Silverstar im Europapark. Was hinter einer solchen Achter-bahn an technischer Höchstleis-tung steckt, erklärt einem Tec-mania in kurzweiliger Art und Weise.

Zum Beispiel das Drei-Räder-PrinzipZuerst informiert Tecmania über das Prinzip der Steuerung: Genau wie industrielle Anlagen funktio-

nieren auch Achterbahnen heu - te mit speicherprogrammierten Steuerungen. In die Bahn einge-baute Sensoren übermitteln jede Bewegung an die zentrale Com-putersteuerung. Den Besucher interessiert neben dem Spassfaktor aber vor allem die Sicherheit. Der Grund, wes-halb Achterbahnen oder «Roller

Coaster» so sicher sind, liegt im Drei-Räder-Prinzip: Oberhalb, seitlich und unterhalb der Schiene liegen Räder. Sie gewährleisten, dass das Fahrzeug nicht ab der Bahn kommt. Diese Räder wer-den regelmässig ausgewechselt, wegen des enormen Drucks. Denn ein Achterbahn-Waggon wiegt im Schnitt rund eine Tonne.

Nachwuchsinitiative TecmaniaDie von Swissmem lancierte Nach-wuchsinitiative Tecmania kombi-niert auf der entsprechenden Web-site www.tecmania.ch gekonnt Un-terhaltung mit Fachinformation. So geht es im regelmässig erscheinen-den Magazin jeweils um komplexe technische Themen, die – dank

entsprechender Aufbereitung – auch Jugendliche ansprechen. Aktu-ell thematisiert wird Trinkwasser, in früheren Maga-zinen beschäftigte sich der Leser aber auch schon mit Gebäuden der Zu-kunft oder dem schwebenden Zug. (bf)

Mit Sicherheit am Limit der Schwerkraft

Technik kann so viel Spass machen!

www.tecmania.ch/de/magazin_archiv.html

Page 22: Technica Juni 2010

20 technica 6/7-10

Aus- und Weiterbildung | Ingenieurausbildung

IHR KARRIEREPLAN:Grund-, FachstudiumFallstudien, Engineering-Projekte,Exkursionen, Industrielabor, DiplomarbeitSTUDIENDAUER: 5 Sem. + 12 Wo DiplomEINTRITTSBEDINGUNGEN:abgeschlossene Berufsausbildung50%ige Arbeit im Fachbereich von VorteilSTUDIENBEGINN: 10. November 2010

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Technica_HF-Mechatronik_130x90_17052010_V0.pdf 1 17.05.2010 14:28:16

Intelligente Sensoren führen im Zusammenwirken mit Prozessre-cheneinheiten und Aktoren kom-

plexe technische Systeme. Industrie-roboter und Antiblockiersysteme sind typische Beispiele für mechatroni-sche Systeme. Die innovative schwei-zerische Industrielandschaft bietet ausgezeichnete Beschäftigungs- und Karrierechancen.Aber die Mechatronik führt – im Ge-gensatz zum nahen Ausland – in der Schweiz ein Schattendasein. Der Be-griff ist zu Unrecht wenig bekannt und es existieren auf der Stufe Be-rufsausbildung und in der Weiterbil-dung nur wenige Angebote.

Breites Fachwissen ist gefragtFachleute für dieses spannende Ar-beitsgebiet benötigen Kenntnisse in Konstruktionstechnik, technischer Dynamik, Modellbildung, Mess-,

Steuer- und Regeltechnik, Antriebs-technik, Mikroprozessortechnik und Informatik. Eine Möglichkeit, sich zum Mechat-ronikspezialisten ausbilden zu las-sen, ist der Studiengang Mechatro-nik auf der Stufe Höhere Fachschule in Dietikon. Die ständig aktuell ge-haltenen Ausbildungsinhalte und Stoffpläne, zahlreiche Praxistransfers sowie erfahrene Dozentinnen und Do-zenten sichern sowohl den Marktwert des Diploms als auch den Erfolg des Studiums.

Viele Berufsfelder mitinteressanten Aufgaben Kraftfahrzeugtechnische Produkte wie Lenk-, Brems-, Motormanage-ment-Systeme, aber auch Fertigungs-systeme wie Werkzeugmaschinen mit selbsteinstellenden Werkzeugen oder Schweissroboter können Gegenstand der interessanten Tätigkeiten sein.

Neben den neuesten technischenErkenntnissen müssen auch betriebs-wirtschaftliche Zusammenhänge und gesetzliche Vorschriften beachtet werden. Bei der Montage und In-standhaltung mechatronischer An-lagen sind Mechatroniker/-innen ebenso gefragt wie im technischen Vertrieb, in der Anwendungsberatung oder im Kundendienst. Typische Mechatronik-Branchen:

Elektrische Mess-, Steuerungs- • und Regelungseinrichtungenindustrielle Prozesssteuerungs-• einrichtungen und Produktions-strassenelektrische Mess-, Kontroll-,• Navigations-Instrumente undVorrichtungenElektromaschinenbau, H erstel -• lung von sonstigen elektrischen AusrüstungenHerstellung von Elektromotoren, • Generatoren und TransformatorenMaschinen- und Anlagenbau• Herstellung von Werkzeug-• maschinenHerstellung von sonstigen nicht • wirtschaftszweigspezifi schen

Die Durchdringung von Maschinenbau, Elektronik, Elektrotech-nik, Automatisierungstechnik und Informatik hat die Technik-Disziplin «Mechatronik» in den vergangenen zwei Jahrzehnten zur Königsdisziplin im Engineering wachsen lassen.

Drei Ingenieure in einemMechatronik als Königsdisziplin im Ingenieurwesen

Page 23: Technica Juni 2010

6/7-10 technica 21

Ingenieurausbildung | Aus- und Weiterbildung

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Passend zur kommenden Fuss-ball-WM präsentiert National Ins-truments vom 7. Juni bis 8. Juli eine Veranstaltungsreihe der be-sonderen Art: Unter dem Motto «Die Webcast-Meisterschaft 2010: mit 24 Webcasts zum Pokal der Mess- und Automatisierungstech-nik» bietet NI allen Interessenten im Rahmen des «Month of Web-casts» jeden Tag die Möglichkeit, bequem vom Schreibtisch aus zwei spannende Themen zu ent-decken und von nützlichen Tipps zu profi tieren. An jedem Werktag

werden zwei Webcasts mit Live-Chat zu einem aktu-

ellen Thema vorge-stellt. Insgesamt 24 unterschiedli-che Webcasts wer-den in der «Hin-runde», den ers-ten zwölf Tagen, zu sehen sein und

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die Teilnehmer fl exibel zu ihrer bevorzugten Tageszeit anmelden können. Während der Präsenta-tion stehen NI-Experten im Live-Chat zur Verfügung und beantwor-ten Fragen zum Thema direkt on-line. Die kostenlose Exklusiv-Weiterbildung bietet dabei top aktuelle Informationen in ei-nem kompakten Format, ohne dass die Teilnehmer dafür ihren Arbeitsplatz verlassen müssen.Unter allen Teilnehmern werden sechs NI-Produktgutscheine im Wert von jeweils 500 Euro verlost. Zusätzlich können die Webcast-Teilnehmer noch an einem Tipp-spiel teilnehmen und sich die Chance auf den Gewinn eines Tischkickers sichern. Ab 9. Juli stehen darüber hinaus auch alle Live-Webcasts in aufgezeichneter Version im Multimedia-Portal von NI zur Verfügung.Weitere Informationen zur Veran-staltungsreihe und alle Webcast-Themen fi nden Sie online unter ni.com/monthofwebcasts.

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Webcast-Meisterschaft

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22 technica 6/7-10

Aus- und Weiterbildung | Management

Unternehmen und Organi-sationen müssen mehr denn je ihre Prozesse kon-

tinuierlich verbessern. Schlüssel-qualifikation sind dabei Kennt-nisse und Fähigkeiten in Quali-täts- und Projektmanagement. Doch nicht nur klassische Pla-nungstechniken sind gefragt: Es gilt, auch die Kommunikation zwi-schen den Beteiligten und mit dem Umfeld aktiv zu gestalten.Viele Optimierungsversuche schei-tern jedoch an unzureichender Kommunikation. Begrenzte Res-sourcen bergen die Gefahr, sich ausschliesslich auf Sachinhalte

zu konzentrieren und wichtige Kommunikationsaspekte nicht oder unzureichend zu berücksich-tigen. Das Ergebnis sind häufig planerisch korrekt formulierte Ak-tivitäten, die von den Beteiligten aber nicht gelebt werden.Die CAS Projektmanagement und Qualitätsmanagement greifen diese Problematik auf. Neben der Vermittlung klassischer Techniken zur Planung von Projekten oder typischer Kennzahlensysteme im Qualitätsmanagement fokussieren sie auch Fragen der Kommunika-tion: Welche Möglichkeiten zur Projektorganisation gibt es? Wie

gestalte ich eine effektive Kom-munikationspraxis? Welche Be-deutung hat das Projektmarketing und wie berücksichtige ich rele-vante Anspruchsgruppen? So ent-wickeln die Teilnehmenden ein viel tieferes Verständnis als es mit der ausschliesslichen Vermittlung von klassischen Planungstechni-ken möglich ist.Die Teilnehmenden kommen u.a. aus Informatik, Betriebswirtschaft oder Ingenieurwissenschaften. Diese Vielfalt ist eine enorme Be-reicherung, vor allem wenn offen-sichtlich wird, dass bestimmte Grundmuster keine beruflichen

Schwerpunkte kennen. Der CAS Projektmanagement startet jedes Semester, der CAS Qualitäts-management im Herbst. Kosten: Fr. 6 100.– inkl. Unterlagen. (bf)

Nächste InfoabendeQualitätsmanagement: 23. Juni 2010, 18 UhrProjektmanagement: 24. Juni 2010, 18 Uhr

Qualitätsmanagement umfasst heute vor allem die Gestaltung von Prozes-sen in Industrie oder Dienstleistung. Wichtig ist dabei, dass Ergebnisse nicht zufällig sind. Diese Notwendigkeit nehmen die beiden CAS Projektmanage-ment und Qualitätsmanagement an der School of Engineering auf.

Qualität ist das Gegenteil von Zufall

InfosZHAW School of Engineering8400 Winterthurwww.engineering.zhaw.ch/ weiterbildung

Der von Louis Schuler ge-gründete Fonds für Bil-dung und Wissenschaft

e.V. fördert Nachwuchskräfte und Bildungseinrichtungen aus dem Bereich Technik. Seit Gründung des Fonds im Jahre 1967 wurden 235 Stipendiaten gefördert, 185 Preise für Mathematikarbeiten an Abiturienten vergeben und 109 Diplomarbeiten ausgezeichnet. Kürzlich wurden die Aktivitäten des Fonds für das restliche Jahr festgelegt.2010 unterstützt der Louis Schu-ler Fonds 41 Stipendiatinnen und Stipendiaten in technischen Stu-dienfächern und Ausbildungen. «Wir haben dieses Jahr viele Be-werbungen erhalten. Mit unserem Engagement wollen wir dazu bei-tragen, den Nachwuchsmangel an

Ingenieuren und Technikern ab-zubauen», so Rolf Kellenbenz, Vorsitzender des Louis Schuler Fonds. Dazu werden Stipendien an angehende Ingenieure, Meis-ter und Techniker vergeben. Zu den Kriterien, die über eine mög-liche Förderung entscheiden, zäh-len Ausbildungs- oder Studien-leistungen, soziale Kompetenz und die Bereitschaft zu über-durchschnittlichem Engage-ment.

Förderung von For-schungsvorhabenNeben dem Stipendienprogramm fördert der Louis Schuler Fonds Forschungsvorhaben an Hoch-schulen. Momentan unterstützt der Fonds den Ausbau der Labor-einrichtungen der Techniker

Schule in Göppingen. Des Weite-ren werden sechs Preise für her-ausragende Diplom- oder Bache-lorarbeiten an der Fachhoch-schule Esslingen am Standort Göppingen vergeben. Auch in diesem Jahr werden die acht besten Abiturientinnen und Abiturienten im Fach Mathematik von acht Göppinger Gymnasien ausgezeichnet. Zudem werden Hochschulprojekte wie die Ingenieurakademie der Hochschule Esslingen/Standort Göppingen vom Louis Schuler Fonds unterstützt. Im Rahmen von Hochschultagen erhalten Oberstufenschüler einen Einblick in das Ingenieurstudium und kön-nen schon während der Schulzeit Studienarbeiten an der Hoch-schule übernehmen.

Auch international ist der Fonds tätig: Seit Neustem wird das Glo-bal Engineering-Projekt der Hoch-schule Esslingen in Kooperation mit der mexikanischen Univer sität TEC de Monterrey ITESM bezu-schusst.Darüber hinaus unterstützt der Fonds Besuche von Studentinnen und Studenten in Kindergärten, um schon die Kleinsten spielerisch für Technik zu begeistern. (bf)

Investition in die Zukunft von technischem Nachwuchs

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6/7-10 technica 23

Management | Aus- und Weiterbildung

� Mechatronik

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!"#$%&'(#!)&*+!, ./0/ !"#$%&'(#!)&*+!, ./0/ !"#$%&'(#!)&*+!, ./0/ !"#$%&'(#!)&*+!, ./0/Montag, 23. August 2010, 18:15 Uhr

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7 8&91,(63#%)'4,(4%8&91,(63#%)'4,(4%8&91,(63#%)'4,(4%8&91,(63#%)'4,(4% „Executive in Business Engineering“.

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24 technica 6/7-10

Werkzeugmaschinen und Werkzeuge | Werkzeugmaschinen

Dass die mechanische Ferti-gung automatisiert werden soll ist heute unbestritten, vor

allem in Hochlohnländern wie der Schweiz. Und das gilt heute beileibe nicht mehr nur für die Stückzahlpro-duktion, sondern ebenso dringend für die Kleinserien- und sogar für die Einzelteilfertigung. Diskussionen gibt es höchstens darüber, welche Auto-matisierung oder Automatisierungs-philosophie die richtige ist.

Ein Messing-Warmpress-teil brachte die WendeDie Grossenbacher Apparatebau AG sieht sich als eine der Technologie-führerinnen und setzt als solche al-les daran, den technischen Vorsprungzu halten oder auszubauen. Vor zwei Jahren wurde deshalb eine neue

Temperiergeräte-Serie entwickelt, die sich durch ausserordentlich hohe Leistungsfähigkeit bei sehr kompak-ter Bauweise auszeichnet. Bei die-sem neuen Modell werden die soge-nannten Hydraulikmodule mit ihren integrierten Funktionen aus nur noch einem Messing-Warmpressteil herge-stellt. Früher bestanden diese Bau-gruppen aus verschiedenen Kompo-nenten aus Messing-Vollmaterial. Auch auf modernen CNC-Zentren wurden dafür bis zu sechs Aufspan-nungen nur für die Bearbeitung des Grundkörpers benötigt. Dank der gros sen Erfahrung mit zerspanender Bearbeitung lässt sich die Grundkör-per-Bearbeitung heute auf dem neuen Fünfachsen-Fertigungssystem von Hermle in nur einer Aufspannungerledigen.

Dieser Erfolg wurde auch dadurch möglich, dass sich bereits die Konst-ruktionsabteilung Gedanken bezüglich einer optimierten Fertigung machte. Die rationelle Teilefertigung hat heu - te einen wesentlichen Anteil an derWertschöpfung und unterstützt so die Wettbewerbskraft nachhaltig. Der Wechsel in der Bearbeitungsstrategie von einem konvetionellen Dreiachsen- bzw. Vierachsen-Horizontalbearbei-tungszentrum auf ein fünfachsiges Hochleistungs-Fertigungssystem, das von einem Roboter beschickt wird und ein grosses Werkstückmagazin auf-weist, erlaubt heute die unbemannte Teileproduktion rund um die Uhr.

Evaluation mit klarem ZielIn der Evaluationsphase gab nicht nur die Auswahl eines geeigneten, auch für die Zukunft wirtschaftlichen Bearbeitungszentrums zu Diskussio-nen Anlass, sondern auch die Auto-matisierungsphilosophie war Gegen-stand von eingehenden Überlegun-gen. Die sowohl von bekannten wie auch von neu am Markt agierenden Lieferanten eingereichten Lösungs-vorschläge führten schlussendlich zur Beschaffung eines fünfachsigen Hochleistungs-Bearbeitungszent-rums C 30 U mit einem Roboter- und Magazinsystem RS 3 der Maschinen-fabrik Berthold Hermle AG. Der Lei-ter der Mechanik bei der Grossen-bacher Apparatebau AG, BeppinoBoschetti, kommentiert diesen Ent-scheid wie folgt: «Wir haben lange überlegt, ob wir in die Teilefertigung investieren oder ob wir die Teile aus-wärts fertigen lassen. Unter Einbezug

Messingteile, die bisher aus Vollmaterial hergestellt wurden, können jetzt als Pressteile in einer Aufspannung bearbeitet werden. So werden eine signifikant höhere Effizienz und eine höhere Wertschöpfung im Gerätebau erzielt. Erreicht wurde dieser Erfolg bei der Grossen-bacher Automatenbau AG mit einem Hermle-Fertigungssystem. Dies ist ein Beispiel für die aktuellen Innovationen in der mechanischen Bearbeitung. Weitere werden an der Prodex vom 16. bis 20. November in Basel gezeigt.

Mit fünf Achsen fixer fertigen

Komplexe Fertigteile kommen direkt aus der Maschine

Fertigungszentrum zur Komplettbearbeitung von Hydraulikmodulen, links das Roboter- und Magazinsystem RS 3 mit dem Rüstplatz, in der Mitte das fünfachsige CNC-Hochleis-tungs-Bearbeitungszentrum C 30 U und rechts die Werkzeugmagazinerweiterung.(Bilder: Hermle)

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6/7-10 technica 25

Werkzeugmaschinen | Werkzeugmaschinen und Werkzeuge

aller Aspekte wie Reaktionsfähig-keit, auftrags- und vor allem ar-beitstaktgesteuerter Fertigung, Lie-fertreue, Qualität und der Möglich-keit, die eigene Wertschöpfung zu erhöhen, entschlossen wir uns, in die vollautomatisierte Fertigung einzusteigen. Die Leistungsfähig-keit der C 30 U und die Integration der Automation sowie die Komplett-lieferung aus einer Hand gaben schliesslich den Ausschlag, Hermle als Partner zu wählen.»

Fünf Aufspannungen eingespartDas neue Fertigungszentrum für Hy-draulikmodule setzt sich aus dem fünfachsigen Hochleistungs-Bear-beitungszentrum C 30 U mit integ-riertem Schwenkrundtisch (280 mm Durchmesser) sowie dem Roboter und Werkstück-Magazinsystem RS 3 und einer Erweiterung des Maga-zin-Grundregals um 50 auf 100 Plätze. Zur Verfügung steht eine Motor spindel mit 18 000 U/min, die eine HSK-A63-Werkzeugaufnahme hat. Mit einem Zusatzmagazin wird der Werkzeugspeicher auf 189 Plätze erweitert, sodass eine Bear-beitung von ganzen Hydraulikmo-dul-Familien ohne ein Umrüsten machbar ist.Die bearbeiteten Hydraulikblöcke haben jetzt nur noch Abmessungen von 160 × 180 × 180 mm. Sie wa-ren früher als Baugruppe mindes-tens dreimal so gross. Der Arbeits-bereich des neuen Bearbeitungs-zentrums ist mit 650 × 600 × 500 mm also ausreichend gross. Das Beladen und Entladen des Be-arbeitungszentrums geschieht via Roboter, der eine Tragkraft von 270 kg hat, mit wechselbarem Werkstück-Greifersystem. Ab dem Rüstplatz ins Magazin, auf die Pa-lette, von dort in die Maschine und wieder zurück ins Magazin bzw. zur Ausgabe an den Rüstplatz über-nimmt dieser Roboter das gesamte Handling. Im Magazin gibt es 100 Werkstückplätze sowie sechs plus ein (für NIO-Teile) Palettenplätze/Wechselplätze. Ausserdem sind vier Lagerplätze für Greifer vorhanden. Die Bearbeitungszeit beträgt je

Fortsetzung Seite 26

Arbeitsraum des Bearbei-tungszentrums mit zwei verschiedenen in einer Doppelaufnahmepalette auf dem NC-Schwenkrund-tisch aufgespannten Aus-führungen von Hydraulik-modulen.

Fortsetzung Seite 26

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26 technica 6/7-10

Werkzeugmaschinen und Werkzeuge | Werkzeugmaschinen

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nach Typ und Ausführung zwi-schen 30 und 45 Minuten. Das Fertigungszentrum kann demnach bei vollem Werkstückmagazin bis zu 75 Stunden autark arbeiten.Noch einmal erwähnt seien hier die Vorteile, die sich durch den Wechsel von Vollmaterial auf Warmpressteile ergaben. Früher mussten 28 kg schwere Rohteile durch Zerspanen auf ein Endge-wicht von 12 kg gebracht werden. Mit den heutigen Warmpress-teilen lassen sich gut 50 Pro-zent Materialkosten einspa-ren. Für die Aufnahme der Warmpressteile mussten nur eine Referenzfläche ge-schaffen und die Spanntechnik entsprechend ausgelegt werden. Die Vorzüge einer fünfachsigen Komplettfertigung in einer Auf-spannung können demnach heute voll ausgenutzt werden.

Die Produktionsphilo-sophie bewährt sichDie Prozesssicherheit hat man bei der Messingbearbeitung im Griff. Zudem sind für die Prozessüberwa-chung ein Messtaster und eine Werkzeugbruchkontrolle in das Zentrum eingebaut. Aktuell werden vier verschiedene Hydraulikmodule bearbeitet, und es kommen immer mehr Bauteile dazu. Für die Ferti-gung eines Moduls sind im Schnitt 45 Werkzeuge notwendig. Das be-deutet, dass mit dem vorhandenen Werkzeugma gazin praktisch alle anstehenden Aufträge erledigt wer-den können. Dank der Roboterbe-schickung und dem Wegfall des

Umspannens wird heute mit vier Bedienern und weniger Maschinen der gleiche «Fertigungsumsatz» er-zielt wie früher mit mehr Personal und über 20 Werkzeugmaschinen. Die Philosophie «Das Teil muss fer-tig von der Maschine kommen» be-währt sich hier auf eindrückliche Weise. (mg)

InfosHermle (Schweiz) AG 8212 Neuhausen 052 674 00 [email protected]

Grossenbacher Apparatebau AG9006 St. Gallen071 243 65 [email protected]

Exhibit & More AG8117 Fällanden044 806 33 [email protected]

Werkstückmagazin mit Fertigteil und Warmpress-Rohteil.

Vergleich: zugesägter Vollmate-rial-Rohling (links), neuer Rohling als Warmpressteil (Mitte) und Fertigteil (rechts).

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Werkzeugmaschinen und Werkzeuge | Werkzeugmaschinen

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Die MX-520 aus dem Hause Matsuura ist speziell für die wirtschaftliche Ferti-

gung von Einzel- und Kleinserien ausgelegt. Ausgestattet mit einem integrierten Dreh-/Schwenktisch und 40 Werkzeugplätzen bearbei-tet die Vertikalmaschine Werkstü-cke bis zu einem Durchmesser von maximal 520 × H 350 mm und einem Gewicht bis zu 150 kg. Dabei steht sie den erfolgreichen 5-Achsen-Vertikal-Bearbeitungs-zentren der MAM72-Baureihe in puncto Spindelleistung, Stabilität und Präzision in nichts nach.

Durchdachtes Maschinendesign Dank der unkomplizierten, ergo-nomisch optimierten und siche-ren Handhabung ist die MX-520 besonders für unerfahrene Bedie-ner und Einsteiger auf dem Ge-biet der 5-Achsen-Zerspanung geeignet. Der geringe Abstand von Maschi-nentür zur Tischmitte erlaubt ei-nen bequemen Zugang zu Werk-stück und Werkzeug und die breite Türöffnung erleichtert das Bela-den der Maschine. Die Matsuura MX-520 ist zudem standardmäs-

sig mit dem «Intelligent Protec-tion System» zur Vermeidung von Kollisionen sowie dem «Matsuura Intelligent Meister System» aus-gestattet. Die intelligente Maschi-nenmanagement Software über-wacht den gesamten Produktions-prozess und sichert so einen zuverlässigen Betrieb, eine hohe Produktqualität, übersichtliche Datenverwaltung und einen nied-rigen Stromverbrauch. «Mit der MX-520 bieten wir unse-ren Kunden ein neues Bearbei-tungszentrum, dass alle Vorteile einer kompakten und bediener-freundlichen Maschine mit hoch-präziser 5-Achsen-Technologie vereint. Damit erleichtern wir Kunden, die kleine Losgrössen fertigen und dabei besonders auf Qualität und Wirtschaftlichkeit achten, den Einstieg in die Hoch-leistungszerspanung erheblich – und das alles zu einem sehr gu-ten Preis-Leistungs-Verhältnis»,

erläutert Bert Kleinmann, Ge-schäftsführer der Matsuura Ma-chinery GmbH. (bf)

5-Achsen-Technologie für EinsteigerIm Frühjahr 2010 stellte der führende japanische Hersteller hochwertiger Bearbeitungszentren, Matsuura, das neue 5-Achsen-Vertikal-Bearbei-tungszentrum MX-520 vor. Premiere feierte das 5-Achsen-Einsteigermo-dell zur Hausausstellung in Japan anlässlich des 75-Jahr-Jubiläums von Matsuura. Jetzt ist die Neuvorstellung auch in der Schweiz geplant.

Matsuura: 5-Achsen-Vertikal-Bearbeitungszentrum MX-520

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Das 5-Achs-Bearbeitungszentrum MX-520.

MX-520: ATC-Spindel mit Doppel-greifer.

Integrierter Dreh-/Schwenktisch (Ø 500 mm).

Technische Daten Matsuura MX-520 Verfahrweg (X/Y/Z-Achsen) 630/560/510 mmVerfahrweg (A/C-Achse) –125 ~ +10°/360°Eilgangs- und Vorschubgeschwindigkeit (X/Y/Z-Achsen) 30 m/minEilgangs- und Vorschubgeschwindigkeit (A/C-Achsen) 10/25 U/minVorschub X/Y/Z 30 m/minSpindel-Geschwindigkeit 12 000 U/minMotorleistung 7,5/11 kWMax. Werkstückgrösse Ø 520 × H350 mmMax. Werkstückgewicht 150 kg

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28 technica 6/7-10

Werkzeugmaschinen und Werkzeuge | Werkstückspannsysteme

Werkstück-Handling be-deutet sowohl das Hand-haben von Werkstücken,

das Magazinieren von Teilen, das Be-schicken/Entladen von Maschinen wie auch das Handling beim Span-

nen von mechanisch zu bearbeiten-den Teilen. Dabei geht es um vier völ-lig verschiedene Verrichtungen, die im Normalfall von gleich vier Liefer-partnern realisiert und verantwortet werden. Somit hat der Anwender das Problem dass er es bei Störungen mit drei oder gar vier Lieferpartnern zu

tun hat, wobei die Schnittstellen sel-ten bis nie einheitlich konfiguriert sind. Um dieses Problem zu lösen, machte man sich bei der Gressel AG an die Entwicklung eines integrierten Werkstück-Handling- und Magazi-

niersystems, das alle Belange – also auch die der rationellen Werkstück-Spannung – vollumfänglich berück-sichtigt. Die so entstandene Prozess-lösung heisst vereinfacht Werkstück-speicher P 60 R und beschreibt ein standardisiertes Werkstückmagazin mit 60 Palettenplätzen und voll inte-griertem Paletten-Handling, wobei die Paletten auf Wunsch des Kunden mit den bewährten Werkstück-Spann-systemen von Gressel AG bestückt werden und damit tatsächlich alles aus einer Hand kommt.

Automatisierte Einzelteil-Fertigung?Szenenwechsel: Das typisch mittel-ständische Zerspantechnik- und Zu-lieferunternehmen Loew Präzisions-teile GmbH, in Fürth, fertigt Prototy-pen und Klein- sowie Mittelserien mit teilweise sehr komplexen Fräs- und Drehgeometrien. Dass dem Aspekt Flexibilität hier ein sehr hoher Stel-lenwert beigemessen wird, lässt sich nicht zuletzt daran ablesen, dass es hier zumeist um Einzelteile und kleine bis mittlere Serien (20 bis 200 Stück) geht, die in kürzester Zeit und mit höchster Qualität wirtschaftlich hergestellt werden müssen. Die Vor-aussetzungen für einen höheren Au-tomatisierungsgrad bezüglich Werk-stück-Handling usw. sind damit nach landläufiger und auch nach mancher Experten-Meinung wahrlich nicht ge-geben. Oder etwa doch? Denn Helga Löw, kaufm. Geschäftsführerin, und Harald Hufnagel, techn. Geschäfts-führer, sehen das ganz anders. Kon-sequenterweise haben sie als einer der ersten Kunden in Deutschland in den neuen Werkstückspeicher P 60 R von Gressel AG mit dem integrierten Paletten-Handling und der ergänzen-den Werkstück-Spanntechnik inves-tiert. Dabei wählten sie noch nicht einmal den einfachsten Weg, denn sie setz-ten sich gleichzeitig zum Ziel, mit dem Werkstückmagazin ein vorhan-denes Vertikal-5-Achsen-Bearbei-tungszentrum OKK sozusagen so weit aufzurüsten, dass dieses künftig mannarm bis mannlos und bei Be-darf rund um die Uhr unterschied-lichste Präzisionsteile ab Stückzahl eins produzieren kann.

Pragmatisches Auto - ma tisieren bringt den Performance-Push Dazu sagte Harald Hufnagel: «In bes-ter Tradition und aus Überzeugung

Die Kombination Werkstückspeicher, Maschinen-Beschickung und Werkstück-Spanntechnik aus einer Hand führt zu einem integrierten Werkstück-Handling und Magaziniersystem. Damit fallen die Probleme bezüglich Schnittstellen und Verantwort-lichkeiten verschiedener Lieferanten weg.

Werkstück-Handling aus einer Hand

AutorEdgar Grundler, Allensbach, Redaktor Technica

Integriertes Werkstück-Handling- und Magaziniersystem

Gesamtansicht des Power-Packages Vertikal-5-Achsen-BAZ von OKK mit dem direkt ange-dockten, sehr kompakten Werkstückspeicher P 60 R von Gressel.

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Werkstückspannsysteme | Werkzeugmaschinen und Werkzeuge

Arbeitsraum des Bearbeitungszentrums mit ge-schlossener seitlicher Automatik-Türe; die Werk-stück-Palette mit dem centrinos-100 Werkstück-spanner ist auf dem Nullpunkt-Spannsystem, das multifunktional ausgelegt ist, fixiert.

Rüstplatz des Werkstückmagazins mit 60 Plätzen und integriertem Paletten-Handling sowie die SPS-Systemsteuerung.

setzen wir den Weg der Ausrüstung mit technisch aktuellen Maschinen fort. Angefangen von der Ausrüstung einer Drehmaschine mit einer Y-Achse zur Komplettbearbeitung bis hin zur Rationalisierung eben eines vorhandenen Horizontal-Bearbei-tungszentrums gehen wir solche Pro-jekte pragmatisch und doch sehr ziel-strebig an. Wir kannten die Gressel-

Spanntechnik schon seit Jahren und haben sie als höchst zuverlässig, langzeitpräzise und einfach in der Handhabung kennen und schätzen gelernt. Als nun der Vertriebsleiter Deutschland von Gressel, Markus Lau, zu uns ins Haus kam und uns den Werkstückspeicher mit integrier-tem Paletten-Handling vorstellte, wa-ren wir sofort ganz Ohr. Denn schon lange suchten wir nach einer Mög-lichkeit, das besagte Vertikal-Bear-beitungszentrum aufzurüsten, um die Maschine produktiv durchlaufen las-sen zu können und vor allem auch um die Werkstücke nicht mehr ma-nuell wechseln zu müssen.» Gesagt – getan, bereits nach kurzer Abstim-mung und mit dem nötigen Vertrau-ensvorschuss versehen, wurde man sich bald einig und es erging an Gres-sel der Auftrag für die Lieferung und Installation eines Werkstückspeichers P 60 R sowie der Werkstück-Spann-technik in Gestalt von zunächst 15 Werkstück-Spannsystemen des Typs centrinos 100 bzw. weiteren 20 Werk-stück-Spannsystemen vom Typ cen-trinos 65, beides vollgekapselte Zen-trischspanner. Mit den aktuell insgesamt 35 Werk-stück-Spanneinheiten lässt sich das Vertikal-5-Achsen-Bearbeitungszent-rum OKK nun zum einen mannarm in den ersten 12 Stunden Tages-schicht bis mannlos in den weiteren 12 Nachtschicht betreiben, was die Produktivität des Gesamtsystems und den Teileausstoss ein ganzes Stück nach vorne brachte. Markus Lau er-läuterte die Vorgehensweise wie folgt: «Der Werkstückspeicher P 60 R mit dem integrierten Paletten-Handling ist als eigenständiges Gerät konzi-piert und nach dem Plug-and-play-System einfach zu installieren. Bei dem Vertikal-Bearbeitungszentrum OKK von Loew mussten wir auf der von vorne gesehen rechten Seite le-diglich ein Blech entfernen und eine automatische Türe einsetzen. Der Werkstückspeicher arbeitet völlig au-tark und hat eine eigene Bedienober-fläche. An der Maschine wurde für die Aufnahme der Spannpaletten zu-sätzlich ein Nullpunkt-Spannsystem von Schunk eingebaut, das durch die Geräte-SPS des Werkstückspeichers angesteuert wird. Deshalb musste

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Werkzeugmaschinen und Werkzeuge | Werkstückspannsysteme

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Die beiden im Werkstückspeicher verwendeten Werkstück-Zent-rischspanner centrinos 100 und centrinos 65 sowie eine Auswahl an verschiedenen Präzisionsteilen aus unterschiedlichen Werk-stoffen.

auch nur minimal in die Maschi-nen- CNC eingegriffen werden. Das hat für den Kunden zudem den Vor-teil, dass er die Maschine fl exibel nutzen kann, indem er wahlweise den automatischen Werkstück-wechsel nutzt, bei Bedarf aber auch manuell wechseln kann.»

In kurzer Zeit sehr positive ErfahrungenFür Harald Hufnagel und Helga Löw machte sich das Investment von

Anfang an bezahlt, denn schon nach kurzer Eingewöhnungszeit konnten die produktiven Laufzeiten des BAZs in erheblichem Umfang gesteigert werden und die Fertigung läuft jetzt bis tief in die Nacht hinein, bevor nach Arbeitsende die automatische Abschaltung erfolgt. Harald Hufna-gel sagte abschliessend: «Wir haben mit Gressel schon so manches spann-technische Problem gelöst, sowohl mit standardisierten Spannmitteln als auch mit Sonder-Spanntürmen, die wir speziell zum Beispiel für die effi ziente 4-Achsen-Bearbeitung auf einem Horizontal-BAZ ausgelegt ha-ben. Der Vertrauensvorschuss hat sich auch diesmal als absolut ge-rechtfertigt erwiesen; zumal wir durch den werkstückbedingten Wechsel auf die grösseren centrinos-Spannsysteme mit 100 mm Backen-breite jetzt doch etwas weniger Pa-lettenplätze zur Verfügung haben als gedacht (max. 56 Palettenplätze = 32 × centrinos 100 und 24 × cen-trinos 65). Die Kapazität ist aber im-mer noch so gross, dass wir je nach Teilespektrum problemlos rund um die Uhr produzieren können. Ande-rerseits ist der Werkstückspeicher mit dem Paletten-Handling so fl exi-bel, dass wir bei Bedarf weitere cen-trinos-Spannsysteme mit Backen-breite 65 mm oder 100 mm sofort einsetzen oder eben wie gehabt ge-mischt fahren können. In der ersten Schicht bearbeiten und rüsten, in der zweiten und dritten Schicht produzieren und im vollen Betrieb bei Bedarf also jederzeit fer-tige Werkstücke entnehmen und Rohlinge einbringen, so und nicht anders haben wir uns das vorgestellt und nur auf diesem Weg bleiben wir auch künftig wirklich wettbewerbs-fähig». (mg)

InfosGressel AG8355 Aadorf052 368 16 [email protected]

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Vom 4. bis 8. Mai 2010 fand in Moutier die 12. Siams, Messe für Automation, Präzisionsmechanik und Zulieferindustrie, statt. Seit 1989 trifft sich an der Siams eine aussergewöhnlich grosse Zahl an Spezialisten der Mikrotechnik. Als Treffpunkt der Fachleute ist dieSiams aber auch eine gesellige Messe, deren Grösse direkte und unkomplizierte Kontakte zwischen Geschäftspartnern bei minimalem Zeitaufwand und maximaler Effi zi-enz erlaubt.

BranchenschaufensterAufgrund ihrer Reichhaltigkeit und Vielfältigkeit ist die Siams ein einzigartiges Schaufenster der heutigen Produktionsmittel: Werk-zeugmaschinen, Montagevorrich-tungen, Mess- und Kontrollaus-rüstungen, Steuerungen, indust-rielle Informatik, Werkzeuge, Halbfabrikate, Drehteilfabrika-tion, Zulieferung usw. Die Veranstaltung von 2010 war die bisher beste seit der Lancierung der Messe, die mittlerweile zur zweit-wichtigsten Schweizer Industrie-messe im Bereich Präzisionsme-chanik geworden ist.Die diesjährige Veranstaltung wurde von Bundespräsidentin Doris Leuthard eröffnet. Ihre vielbeach-tete Anwesenheit hat den offi ziel-len Teil zu einem echten Rendez-vous der Entscheidungsträger der Wirtschaft und Politik des Jurabo-gens gemacht.Zahl und Qualität der Fachbesu-cher zeigen ganz klar das ständig wachsende Interesse an dieser Messe. Die Besucher waren auch ganz allgemein der Meinung, sie hätten an der Siams gefunden, was sie suchten.

Die Hauptstadt der MikrotechnikDie Siams, das Schaufenster der Mikrotechnik, umfasste dieses Jahr 450 Aussteller. Mehr als 15 500 Fachbesucher begaben sich in die histori-sche Domvogtei, die während der Veranstaltung zur «Hauptstadt der Mikrotechnik» wurde, und liessen diese 12. Veranstaltung zu einem unge-heuren Erfolg werden.

Siams 2010: immenser Erfolg des 12. Treffens der Mikrotechnik

InfosSiams SA2735 Bévilard032 492 70 [email protected]

Erfolgreiche SIAMS

Am Stäubli-Stand wurde konkret über Projekte gesprochen und über Optimierung des Anlagenlayouts. Die Stäubli-Applikationstechniker konnten den Kunden wertvolle und praxisgerechte Lösungen liefern und mithelfen, die Wahl des Robo-ters zu erleichtern. «Besonders freuten wir uns auch über konkrete Bestellungen, die wir entgegen- nehmen konnten, als Früchte un-serer langjährigen Tätigkeit. Viele Kunden nennen uns als Nummer 1 für Roboter in der Mikrotechnik», sagte Jean-Marc Collet. Im Bild ein Teil des Stäubli-Teams (v.l.n.r.): Pa-trik Hensel, Jean-Marc Collet, Fe-lix Winter und Jean-Noël Garatti.

Produkte für den Aufschwung getrimmt

Auf der Siams wurde die Gamma 20 – ein Einspindel-Drehautomat – erstmals in der Schweiz vorge-stellt. Sie siedelt sich preislich in der Einstiegsklasse der Tornos-Pro-dukte an, ohne jedoch auf den ho-hen Qualitätsstandard von Tornos verzichten zu müssen. Die Gamma 20 ist bereits in der Standardaus-stattung mit ihrer klassischen Ki-nematik auf die Produktion von mittelkomplexen Drehteilen in kleinen und mittelgrossen Serien ausgerichtet. Dank dem schnellen Umrüsten der Maschine ist sie ideal für Einsätze in einem Markt, wo Kleinserien häufi g ein neues Einrichten verlangen.

Stäubli AG Robotik8810 Horgen043 244 22 [email protected]

TORNOS SA2740 Moutier032 494 44 44www.tornos.com

Teil des AufschwungsDie Aussteller waren ausserordent-lich zufrieden. Die Zahl und Quali-tät der Kontakte und die getätigten Geschäfte haben die gesteckten Ziele überfl ügelt. Diese Siams ist somit eindeutig Teil eines Auf-

schwungs, auch wenn sich dieser noch bestätigen muss.

Grenzen überwindenAngesichts des Erfolgs müssen die Veranstalter die Infrastruktur noch verbessern, denn sie sind bereits an Grenzen gestossen. (bf)

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Werkzeugmaschinen und Werkzeuge | Fachmessen

Spannende Diskussionen am Messestand

Das Krisenjahr 2009 ist vorbei und vieles deutet auf eine weitere Erho-lung der Branche hin. Darum infor-mierten sich viele Besucher des Sandvik Coromant-Standes zum CoroPak 10.1 und zu spezifischen Sonderlösungen, zum Beispiel für die Medizintechnik. Die Schwer-punkte lagen bei der Reduktion von Rüstzeiten beim Drehen und bei Innovationen im Bereich Fräsen so-wie reduzierten Durchlaufzeiten und Stückkosten. «Wir boten den Messebesuchern in erster Linie kompetente Ansprechpartner, statt ihnen Prospekte in die Hand zu drücken», so Nadine Crauwels, Co-romant Manager Schweiz.

Ein voller Erfolg

Die Siams war ein voller Erfolg für die beiden Partnerfirmen Newemag und Schneider MC. Viele beste-hende Kunden, aber auch Neukun-den konnten auf dem Messestand begrüsst werden. Wie im Vorfeld angekündigt, wurde die neuentwi-ckelte BNA-42S von Miyano zum Blickfang auf dem Messestand von Newemag und Schneider vorge-stellt. Die BNA-42S vereint die hohe Starrheit und die Präzision der bewährten BNC-Reihe mit der Leistungsfähigkeit der bekannten BND-Reihe. Das Besondere daran: Dank stark reduzierten Nebenzei-ten sinken die Stückzeit und die Zykluszeit.

CNC-Langdrehmaschine

Das Modell Puma Swiss Turn 20G (ST20G) ist mit 7 Achsen und bis zu 25 Werkzeugen sehr vielfältig. Die hohe Eigensteifigkeit der Ma-schinenkonstruktion ermöglicht eine hochpräzise, vibrationsfreie Bearbeitung und garantiert beste Fertigungsqualität. Leistungs-starke Antriebe sowie Parallelbear-beitungen reduzieren die Ferti-gungszeiten. Im Standard ist be-reits ein Handhabungssystem mit Teilerutsche, Auffangschale und Teileförderband für Fertigteile in-tegriert. Zum Tieflochbohren ste-hen zwei zusätzliche Werkzeugauf-nahmen an der Gegenspindel zur Verfügung.

Effizient, zuverlässig, produktiv und wirtschaftlich

Gegenüber konventionellen Dreh-automaten zeichnen sich die Esco-matic-Drehautomaten durch ein einzigartiges Funktionsprinzip aus: Das Material wird als Ring- oder Stangenmaterial zugeführt. Es ro-tiert nicht, sondern wird mittels ei-nes rotierenden Werkzeugkopfes bearbeitet. Auf diesem Prinzip, welches zur Fertigung von Klein-, Mittel- und Grossserien geeignet ist, beruhen die hohe Leistung und die Wirtschaftlichkeit der «escomatic»-Maschinen.

Hochproduktive Serienfertigung

Als Premiere in der Schweiz präsentierte Springmann AG an der Siams den Dreh-automaten Traub TNL 18, welcher einzigartig als Kurz- und/oder Langdreher eine hochproduktive Seri-enfertigung ermöglicht. Für Einzelteile oder kleine Serien stellt Springmann AG aus ihrer neuen Vertretung die Style 350 Drehma-schine aus. Style ist ein holländi-scher Hersteller, der Fräs- und Drehmaschinen mit einem überra-schenden Preis-Leistungs-Verhält-nis anbietet, zudem mit einer be-sonders einfach zu programmie-renden Steuerung.

Sicher vor Mikroausbrüchen

Um die Bearbeitungszeit pro Werk-stück so kurz wie möglich zu hal-ten, fertigen viele Unternehmen mit verketteten Produktionslinien. Eine Überprüfung des Bearbei-tungsergebnisses erfolgte bisher erst am Ende der Linie. Nun aber überprüft Lasercontrol unter Dreh-zahl Zahnreihe für Zahnreihe auf Schneidenausbrüche. Wenn das System sein o.k. gibt, kann der An-wender sicher sein, dass die Ge-winde korrekt gefertigt wurden. Eine nachträgliche Kontrolle der Gewinde wird überflüssig. Trotz der rauen Arbeitsbedingungen im Be-arbeitungszentrum arbeitet das La-sersystem zuverlässig.

Sandvik AG6002 Luzern041 368 34 [email protected]

NEWEMAG Werkzeugmaschinen6343 Rotkreuz041 798 31 [email protected]

HCH. REIMMANN AG8617 Mönchaltorf044 949 49 [email protected]

Esco SA2206 Les Geneveys-sur-Coffrane032 858 12 [email protected]

Springmann AG2008 Neuchâtel032 729 11 [email protected]

Blum-Novotest GmbH2543 Lengnau032 653 77 11www.blum-novotest.com

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Automations- und Antriebstechnik | Fachmessen

Modellbasierte Entwick-lungsmethoden gewin-nen in der Industrieauto-

mation immer mehr an Bedeutung. Entscheidend für den tatsächlichen Nutzen und die Entwicklungseffi­zienz ist dabei die Durchgängigkeit der verwendeten Werkzeuge.Mit dem Produkt «B&R Automation Studio Target for Simulink» stellt B&R ein Tool mit dem höchsten In-tegrationsgrad am Markt zur Verfü-gung. Entwicklungsmodelle werden in der Simulationsumgebung Simu-link des Weltmarktführers für Mo-del-Based Design Software – The MathWorks – aufgebaut und auf Knopfdruck auf der B&R-Industrie-steuerung implementiert. Entwick-ler profitieren somit von den Syner-gien der Produkte von B & R und The MathWorks, ohne sich dabei um das wechselseitige Zusammenspiel kümmern zu müssen.Durch die offene Architektur des Automatisierungswerkzeuges B&R Automation Studio sowie die naht-lose Integration des Codegenerators

B&R Automation Studio Target for Simulink erfolgt die Einbindung in das Gesamtautomatisierungspro-jekt effizient und mit geringstem Benutzereingriff.Ein besonderer Vorteil von Model-Based Design und automatischer Codegenerierung liegt zudem in der Wiederverwendbarkeit einmal er-stellter Simulationsmodelle.

Verkabelungsaufwand reduzierenDie neuen EtherCAT-Box-Module für das IP­67­System von Beckhoff enthalten 16 Kanäle – statt bisher 8 – in doppelt breitem Gehäuse, wodurch sich Verkabelungsaufwand und der Kanalpreis deutlich redu-zieren. Die Module der 16-Kanal-Baureihe lassen sich direkt in jedes EtherCAT-Netzwerk einbinden. Da-mit bleibt die hohe EtherCAT-Per-formance mit 100 MBit/s bis in jede IP-67-Box erhalten. Mit exakt doppelter Gehäusebreite von 126 × 60 × 26,5 mm bieten die Module Platz für 16 digitale Ein- bzw. Aus-

gänge. Die Module sind mit M8- oder M12-Buchsen für den Signal-anschluss ausgeführt. Aufgrund der Verdoppelung der Kanalanzahl je EtherCAT Box spart der Anwender sowohl bei der EtherCAT- als auch bei der Power-Verkabelung Zeit und Kosten.Folgende 16-Kanal-Digital-I/O- Va-rianten stehen zur Verfügung, je-weils mit M8- oder M12-Schraub-verbinder:

EP1809: Eingang • EP2809: Ausgang• EP2339: I/O (frei wählbar)•

Die Montagepunkte wurden von den kompakten 30 mm breiten EtherCAT-Box-Modulen übernom-men, sodass die 16-Kanal-Box-Mo-dule im gleichen Raster montiert werden können.

Transmitter für unter-schiedliche SensortypenMit dem Multichannel Transmitter/Controller multiCELL bietet Bürkert ein komplettes, hoch flexibles Ana-lyse­Messsystem für vielseitige Auf-gaben unter anderem in den Berei-chen der Wasseraufbereitung, Le-bensmittel und Pharma. Es besteht aus einem umfangreich ausgestat-teten Basisgerät, dessen Funktions-umfang durch modular aufgebaute Hardware und Software individuell und bedarfsgerecht erweitert wer-den kann. Bei Bedarf können bis zu sechs vorkonfigurierte I/O­Boards hardwareseitig ergänzt werden. Nachinstallierbare Softwarepakete ermöglichen die weitere praxisge-rechte Anpassung des Transmitters. Die Vorteile für den Anwender: Durch den massgeschneiderten Funktionsumfang fallen nur für

Ausstattungsmerkmale Kosten an, die auch tatsächlich benötigt wer-den. Da mit dem multiCELL ein einheitlicher Transmittertyp für un-terschiedliche Anwendungen von der Analysemesstechnik wie pH­Wert- und Leitfähigkeit bis hin zur Durchflussmessung eingesetzt wer-den kann, reduzieren sich zudem der Aufwand für die Mitarbeiter-schulung und die Lagerhaltung un-terschiedlicher Varianten. Es ist das ideale Gerät für multivariable Mes-sungen, verbunden mit Mehrkanal-Reglerfunktionalität und Einsatz als Datenlogger.

3000 Grad drehenUm Leitungen auf engstem Bau-raum 3000 Grad zu drehen, hat «igus» jetzt ein neuartiges kompakt gebautes Energiekettensystem ent-wickelt. Das «TwisterBand TB30» führt Energie, Daten und Medien verschleissarm und nach Herstel-lerangaben sehr kostengünstig. Bei hohen Drehgeschwindigkeiten wer-den alle Leitungen stets schlank auf Achse gehalten.Aufgrund der massebedingt we-sentlich geringeren Fliehkräfte sind Drehgeschwindigkeiten bis 720 °/s möglich. Dank der geringen Ein-baugrösse und Kompaktheit ist das Energiekettensystem dabei in allen Einbaulagen sicher einsetzbar (ho-rizontal, vertikal, «kopfüber»). Die Kunststoff-Energiekette ist sehr leicht und einfach in der Anwen-dung. Das einteilig gespritzte Band hat aufgesetzte Kammern, die ähn-lich dem patentierten «Easy»­Prin-zip befüllt werden. Ohne Öffnen und Schliessen der Kettenglieder

Hannover vor dem Silberstreif Die Geschichte der diesjährigen Hannover Messe ist bekannt: gesperrter Luftraum, verwaiste Stände vieler Übersee-Aussteller. Die Messe litt vor al-lem an den ersten Tagen massiv unter der Asche-Wolke. Die letzten Tage zeigten dann den Silberstreif am Horizont, der langsam für die ganze Indust-rie zu leuchten beginnt. Ob die grösste Industriemesse der Welt und damit die wichtigste Exportplattform für die Schweizer KMU nächstes Jahr wieder an «alte Zeiten» anknüpfen kann, wird in rund einem halben Jahr sichtbar. Konzentrieren wir uns deshalb auf die gezeigten Messeneuheiten.

Die Hannover Messe im Schatten der Wolke

B&R: Automation Studio Target for Simulink, ein Tool mit dem höchs-ten Integrationsgrad.

Beckhoff: EtherCAT-Box-Module für das IP-67-System von Beck-hoff neu mit 16 Kanälen.

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Automations- und Antriebstechnik | Fachmessen

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können Anwender die Leitungen einfach von aussen per Hand in die Kette hinein drücken. Dafür steht ein 950 «Chainflex»-Leitungen um-fassendes Programm für alle An-wendungsbereiche zur Verfügung, einzeln oder konfektioniert.

Kawasaki’s neuer Delta PickerÜberall, wo schnelle Pick & Place- Operationen mit geringen Produkt-gewichten gefordert sind, so z.B. bei Verpackungs- oder Sortierpro-zessen, ist der YF003N die ideale Lösung. Der neue Delta Picker von Kawasaki mit einem maximalen Ar-beitsbereich von 1300 mm hori-zontal erreicht extrem kurze Zyklus-zeiten von 0,27 sec. bei 1 kg und 0,45 sec. bei 3 kg (Adaptmotion). Das entspricht maximal über 220 Picks pro Minute.Der 4-Achs-Roboter mit einer op-tionalen 5. Achse zur Aufnahme von zwei Teilen in einem Zyklus fin-det vorrangig Anwendung in der Nahrungsmittel-, Elektronik- und der Solarindustrie.

Rundum-Paket für die AutomatisierungLapp bietet ab sofort ein Rundum-Paket für die Automatisierung an: Neben den aktiven Sensor-/Aktor-Modulen für die weltweit gängigen Bussysteme und der dazu passen-den Feldverdrahtung bietet das Unitronic Feldbus-Programm von Lapp jetzt auch Gateways für An-kopplung an übergeordnete Ether-net Netzwerke.

Im Portfolio werden alle weltweit etablierten Feldbussysteme unter-stützt. Das Produktsortiment bietet Sensor-/Aktor-Module für AS-Inter-face, Profibus, CANopen und De-viceNet. Mit standardisierter An-schlusstechnik und hoher industri-eller Schutzart verbinden sie alle marktgängigen Sensoren und Akto-ren für die perfekte Lösung der de-zentralen Automatisierungstechnik im Maschinen- und Anlagenbau. Durch die schnelle, einfache Mon-tage können die Installationskosten selbst unter schwierigen Bedingun-gen deutlich reduziert werden.Spezieller Fokus wird auf die eigens für AS-Interface entwickelten Ge-räte gelegt. Sie sind besonders für die schnelle, effiziente und wirt-schaftliche Vernetzung von Senso-ren und Aktoren konzipiert. Die Ge-räte lassen sich mit wenigen Hand-griffen installieren.

Hohe Energieeffizienz im VFC-eco-ModusKleiner, effizienter, intelligenter: Der Bereich «Dezentrale Antriebs-technik» innerhalb der Automati-sierungsplattform L-force von Lenze hat mit dem 8400 motec Zuwachs bekommen. Der neue Motorumrich-ter empfiehlt sich mit seinem kom-pakten und kosteneffizienten Auf-bau vor allem für Anwendungen der Intralogistik sowie des allgemeinen Maschinenbaus. Die dezentrale Reihe deckt zu-nächst Leistungen von 0,37 bis 1,5 kW ab, weitere Leistungen folgen. Die Montage direkt auf dem Motor

verspricht Kostenvorteile, zum Bei-spiel durch Wegfall der geschirm-ten Motorleitung. Ein technologi-scher Glanzpunkt ist der VFC eco-Modus des 8400 motec. Er passt den Magnetisierungsstrom intelli-gent an den tatsächlichen Lastbe-darf an. Gerade im Teillastbetrieb werden Drehstrommotoren übli-cherweise mit einem grösseren Ma-gnetisierungsstrom versorgt, als die Betriebsbedingungen es eigentlich erfordern. Weil der 8400 motec mit dem VFC-eco-Modus überaus effi-zient mit Energie umgeht, lässt sich an dieser Stelle der Energiebedarf um bis zu 30 Prozent senken.

Höchste Sicherheit für bis zu 64 Sensoren Um noch mehr Sensoren sicher auch ausserhalb des Schalt-schranks anschliessen zu können, stellt Pilz ab sofort das digitale, de-zentrale Eingangsmodul PDP67 F 8DI ION in IP67-Ausführung zur Verfügung. Die dezentrale Überwa-chung sämtlicher Sensoren im Feld lässt sich somit an das konfigurier-bare Steuerungssystem PNOZmulti anschliessen. Die digitalen Ein-gangsmodule ermöglichen es, kon-taktbehaftete sowie elektronische Sensoren mit PL e nach EN ISO 13849-1 und SIL 3 nach EN/IEC 62061 ausserhalb des Schalt-schranks mit dem gleichen Kom-fort wie im Schaltschrank anzu-schliessen, wobei die erforderliche Plausibilitätsprüfung vom Gerät übernommen wird. So steht das PNOZmulti als Auswertegerät für

zentral wie dezentral angeschlos-sene Sensorik mit der bewährten Konfiguration und Diagnose über den PNOZmulti-Configurator zur Verfügung. Die Kommunikation erfolgt über eine sichere Datenverbindung, da-mit können bis zu 64 sichere Sen-soren dezentral überwacht werden. Das verringert den Aufwand für die Hardware – denn diese Lösung kommt ohne Vor-Ort-Schaltschrank und mit nur einem Kabel für Kom-munikation und Versorgung aus.

Saubere Systemlösung Das mechatronische Antriebssystem Movigear wird den Reinraumanfor-derungen vollauf gerecht: es hat eine geringe Partikelemission und lässt sich leicht reinigen. Daneben weist es weitere Vorteile auf, vor al-lem den bis zu 50 % geringeren Energieverbrauch im Vergleich zu konventioneller Antriebstechnik. Die hohe Reinraumgüte erreicht SEW durch das glatte Gesamtde-sign des Antriebs sowie eine spezi-elle Antihaftbeschichtung zur leich-ten Reinigung. Durch den vollkom-men lüfterlosen Aufbau des Antriebs entstehen keine Luftver-wirbelungen. Auch die Geräusche-mission wird dadurch in hohem Masse reduziert, was zur Einhal-tung von Lärmschutzgrenzen im Ar-beitsbereich beiträgt. Der Rein-raumantrieb erfüllt – je nach Mo-tordrehzahl – die Anforderungen bis zur Luftreinheitsklasse 2 gemäss ISO 14644-1. Damit ist er optimal geeignet für fast jede Antriebsan-

Bürkert-Contromatic: Mit dem multiCELL steht ein einheitlicher Transmittertyp für un-terschiedliche Anwendungen zur Verfügung.

Lapp: Unitronic Feldbus Gateways von Lapp für die perfekte Ankopplung an Ethernet- Netzwerke.

Lenze: 8400 motec – Familienzuwachs bei den Dezentralen von Lenze.

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Fachmessen | Automations- und Antriebstechnik

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Pilz Industrieelektronik GmbH5506 Mägenwil062 889 79 [email protected]

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wendung in Reinraumumgebungen. Das mecha-tronische Antriebssystem ist eine kompakte Ein-heit aus Getriebe, Motor und Antriebselektronik. Derzeit gibt es zwei Baugrössen im Drehmo-mentbereich von 20 bis 400 Nm. (mg)

igus: «TwisterBand TB30»: Auf engstem Raum lassen sich damit Leitungen unterbre-chungsfrei um 3000 Grad drehen – achtmal um die eigene Achse.

Pilz: Das PDP67 F 8DI ION überwacht bis zu 64 Sensoren im Feld sicher.

SEW Eurodrive: Zertifizierte Antriebstechnik für Anwendungen im Reinraum.

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36 technica 6/7-10

Automations- und Antriebstechnik | Mess- und Prüftechnik

So unterschiedlich wie Wind-kraftanlagen hinsichtlich ih-rer Grösse und Leistung so-

wie in ihrem konstruktiven Aufbau sind, so unterschiedlich sind auch die Anforderungen an die eingesetz-

ten Sensoren. Wer diesem Markt ge-recht werden will, muss den verschie-denartigen Wünschen und Bedürfnis-sen der Konstrukteure und Anwender Rechnung tragen. Ein breites Pro-

duktportfolio, gepaart mit Know-how und langjähriger Erfahrung, bietet da-für sicherlich optimale Voraussetzun-gen. Ein gutes Beispiel dafür liefert das Produktsegment Motion Control der Baumer Group, in dem sich für die unterschiedlichsten Windkraft-anlagen die passende Sensorik fi n-den lässt und das auch zukünftigen Anforderungen gerecht wird.

Drehzahlmessung und Po-sitionserfassung am RotorUm den Wirkungsgrad zu optimieren, wird die Rotordrehzahl – vor allem bei Windkraftanlagen der höheren Leis-tungsklasse – an die jeweils aktuellen Windverhältnisse angepasst. Zur da-für notwendigen Drehzahlüberwa-chung werden meist Inkrementalge-ber eingesetzt. Sie sind entweder di-rekt an der Nabe oder im Antriebsstrang positioniert, erfassen die aktuelle Drehzahl des Rotors und leiten diese Information an die übergeordnete Steuerung weiter. Absolute Drehgeber, die jederzeit die momentane Stellung des Rotors an-zeigen und sich ebenfalls für diesen Anwendungsbereich eignen, arbeiten mit Aufl ösungen bis 17 Bit und bie-ten häufi g parallel inkrementale Im-pulsspuren für die redundante Dreh-zahlerfassung. Die Elektronik der Drehgeberbaureihe HOG 131 bei-spielsweise ist komplett vergossen und damit besonders vibrationsresis-tent und gegen extreme Umweltein-fl üsse geschützt. Die vor allem beim

Offshore-Einsatz durch die Seeluft rauen Umgebungsbedingungen sind damit unproblematisch.

Rotorblattverstellung: Ein Fall für absolute DrehgeberDer Anstellwinkel der Rotorblätter, der sogenannte Pitch, ist entscheidend für die Effi zienz einer Windkraftanlage. Je nach Windstärke und -richtung müs-sen die Rotorblätter entsprechend po-sitioniert werden. Für die Positionser-fassung bieten sich hier absolute Dreh-geber an; da auch bei einem Ausfall der Spannungsversorgung der Positi-onswert erhalten bleibt und beim Wie-deranlauf keine Referenzfahrt erforder-lich ist. Die absoluten Drehgeber gibt es in Wel-len- oder Hohlwellenausführungen. Sie werden in den Pitch-Antrieb integriert und – als redundantes System je Ro-torblatt – am Zahnkranz über ein Rit-zel mitgeführt. Die von ihnen erfassten Werte lassen sich dann wahlweise über SSI-, CANopen- oder andere Feldbus-schnittstellen bis hin zu Ethernet an die übergeordnete Steuerung der Wind-kraftanlage übertragen.

Windkraftanlagen müssen unter harten Witterungsbedingungen zuverlässig arbeiten. Auch bei langen Laufzeiten von mehr als 20 oder gar 30 Jahren sollen möglichst keine technischen Prob-leme auftreten. Ein wirtschaftlicher, störungsfreier Betrieb bei unterschiedlichsten Windverhältnissen soll gewährleistet sein. Um das zu erreichen, setzen die Konstrukteure an allen für die Sicherheit und optimale Auslastung relevanten Stellen entspre-chende Sensorik ein. Eine wichtige Rolle übernehmen dabeiabsolute und inkrementale Drehgeber sowie Tachogeneratoren.

Der sichere Dreh für alle Fälle

AutorenClaus Tuschke, Industrial Seg-ment Manager Windkraftindustrie, Baumer GmbH, DE-61169 Fried-berg, und Ellen-Christine Reiff, Redaktionsbüro Stutensee.

Funktionssichere Drehgeber und Tachogeneratoren für Windkraftanlagen:

Bis zu einem Dutzend Drehgeber und Tachogene-ratoren tragen zur sicheren, wirtschaftlichen und langjährigen Funktion von Windkraftanlagen bei.

Die Elektronik der Drehgeberbaureihe HOG 131 ist komplett vergossen und damit besonders vibrati-onsresistent und gegen extreme Umwelteinflüsse besonders geschützt.

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Mess- und Prüftechnik | Automations- und Antriebstechnik

Drehgeber für die Generatordrehzahl Eine wichtige Grösse beim Betrieb von Windkraftanlagen ist die Ge ne-ratordrehzahl, zum einen um eine gleichmässige Netzeinspeisung si-cherzustellen, zum anderen um bei Drehzahlüberschreitung einen Not-halt auszulösen. Zur Messung haben sich vielfach inkrementale Drehgeber bewährt, die zum Schutz der Anlage häufi g mit Fliehkraftschaltern zur Zwangsabschaltung bei Drehzahl-überschreitung kombiniert werden. Heavy-Duty-Ausführungen mit bis zu 63 mm Hohlwellen-Durchmesser lie-fern bis zu 10 000 Impulse pro Um-drehung. Bei Wellenausführungen sorgt eine Spezialdichtung für die notwendige Widerstandsfähigkeit. In-tegrierter Blitzschutz, der weite Be-triebstemperaturbereich von –40 °C bis +100 °C und ein spezieller Ober-fl ächenschutz garantieren zuverläs-sigen Betrieb auch unter extremen Einsatzbedingungen. Für zusätzlicheSicherheit kann eine integrierte Funk-tionskontrolle sorgen, die eventuelle Störungen rechtzeitig signalisiert,bevor es zu einem Ausfall kommt. Eventuelle Fehler lassen sich so im Rahmen geplanter Wartungsarbeitenbeheben, bevor es zu einem Ausfall der Sensorik und dem praktischnicht tolerierbaren Anlagenstillstand kommt. Gut geeignet für den Einsatz am Ge-nerator sind auch die neuen lagerlo-sen magnetischen Drehgeber der HD-

mag-Baureihe. Sie sind besonders kompakt und erlauben bei der Mon-tage grosse axiale und radiale Tole-ranzen. Der lagerlose Drehgeber eig-net sich besonders für den Einsatzan der schnell drehenden Welle desGenerators. Diese Welle macht in20 Jahren mehr als 25 000 000 000 Umdrehungen. Drehgeber mit Kugel-lager wären damit sicherlich überfor-dert. Mit Hohlwellendurchmessern bis 740 mm lassen sich die lagerlo-sen Drehgeber direkt auf der Nabe montieren. Sie liefern über 500 000 Impulse pro Umdrehung. Die ver-gleichsweise langsamen Rotordreh-zahlen lassen sich auf diese Weise präzise erfassen.

Präzise Gondelpositionie-rung mit absoluten Multi-turn-DrehgebernFür einen wirtschaftlichen Betrieb sollte die Gondel der Windkraftanlage stets optimal zur Windrichtung posi-tioniert werden. Für diese sogenannte Azimut-Steuerung müssen Drehrich-tung und Position erfasst werden. Meist übernehmen diese Aufgabe ab-solute Multiturn-Drehgeber. Dabei stehen sowohl optische als auch ma-gnetische Systeme zur Wahl. Kom-pakte Bauformen, hohe Schock- und Vibrationsfestigkeit sowie der grosse Temperaturbereich sorgen für einen langjährigen zuverlässigen Betrieb. Baumer bietet hier patentierte Lösun-gen zum Schutz vor Dauerschockbe-lastungen von bis zu 500 g. Die elek-

trische Wellenisolierung gewährleis-tet zudem einen wirksamen Schutz gegen Wellenströme.Durch die grosse Auswahl lässt sich so für jede denkbare Windkraftanlage eine «massgeschneiderte» Drehgeber-lösung fi nden. Auch den aktuellen Forderungen nach sicherheitsgerech-ten Komponenten in Windkraftanla-gen wird das Drehgeberprogramm ge-recht. So bietet die Produktpalette bereits absolute und inkrementale Drehgeber mit Sicherheitsfunktionen nach SIL 3 (IEC 62061) und PLe (EN ISO 13849-1) in unterschiedlichen mechanischen Varianten. (mg)

Eine wichtige Grösse beim Betrieb von Windkraftanlagen ist die Generator-drehzahl. Zur Messung haben sich vielfach Kombinationen bewährt, zum Schutz der Anlage werden dafür inkrementale Drehgeber oder Tachogenera-toren mit Fliehkraftschaltern zur Zwangsabschaltung bei Drehzahlüber-schreitung kombiniert.

Lagerlose inkrementale oder absolute magneti-sche Drehgeber mit bis 740 mm Hohlwellendurch-messer lassen sich direkt auf der Rotornabe mon-tieren. (Alle Bilder: Baumer)

Rotorblattverstellung (pitch control): Ein Fallfür absolute Drehgeber mit SSI- oder CANopen- Schnittstellen oder andere Feldbusschnittstellen bis hin zu Ethernettechnologie.

InfosBaumer Electric AG8501 Frauenfeld052 728 13 [email protected]

Page 40: Technica Juni 2010

38 technica 6/7-10

Automations- und Antriebstechnik | Steuerungen

Sputteranlagen gibt es schon lange. Ob als Ein-zelmodul oder in Verbin-

dung als Cluster Tool gibt es meh-rere Produzenten, die solche Ma-schinen herstellen. Im Unterschied zu den bestehenden Anlagen, die immer als Einzeltargetlösungen ausgebildet waren, werden beim Radiance-System mehrere Subs-trate auf einem Rundtisch an den Sputterquellen bis zu einem Mal pro Sekunde vorbei rotiert und gleichzeitig beschichtet. Diese neuartige Funktionsweise ermög-licht es, mehrere Sputterprozesse gleichzeitig abzuarbeiten. Bei den alten Systemen war ein Wechsel

zwischen verschiedenen Targets immer mit einem Transport ver-bunden, da der Prozess in einer abgeschlossenen Kammer statt-gefunden hat. Mit dem Radiance- System können bis zu sechs Quel-len in einer Rotation verschiedene Materialien auf ein Substrat auf-tragen, was ungeahnte Möglich-keiten und Variationen eröffnet.Das Sputtern (aus dem englischen to sputter = zerstäuben) ist ein physikalischer Vorgang, bei dem Atome aus einem Festkörper (Target) durch Beschuss mit ener-giereichen Ionen (vorwiegend Edelgasionen) herausgelöst wer-den und in die Gasphase über-

gehen. Diese Prozesse der hoch-vakuumbasierten Beschichtungs-technik werden auch als PVD- Verfahren (Physical Vapor Depo- sition) bezeichnet.In der Halbleitertechnologie und Mikrosystemtechnik wird das Ver-fahren vor allem für die Herstel-

lung von dünnen Schichten ver-wendet. Aber auch in anderen industriellen Bereichen werden gesputterte Dünnschichten einge-setzt, beispielsweise in der Mate-rial- bzw. Oberflächenveredelung (z. B. Spiegel, Autoscheinwerfer, Autofelge) oder in der Optik als

PC steuert innovatives SputterverfahrenEvatec baut Bedampfungsanlagen in verschiede-nen Ausprägungen und Grössen. Die auf diesen Maschinen hergestellten Produkte finden in der Elektronik aber auch in der optischen Filtertech-nik ihren Einsatz, sei dies bei Farbfiltern, Linsen oder entspiegelten Oberflächen. Um das Spekt-rum an Möglichkeiten in der optischen Filtertech-nik zu erweitern, wurde die neue Produktgenera-tion Radiance entwickelt. Durch eine revolutionäre Idee und eine professionelle Umsetzung ist ein sogenanntes Sputter Cluster Tool entstanden, das völlig neuartige Möglichkeiten für Beschichtungen eröffnet.

Steuerung muss Fremdgeräte integrieren können

Eine beliebige Kombination von Batch- und Singleprozess-modulen erlaubt dem Kunden höchste Flexibilität bei der Planung und Ausführung seiner Anlage.

Manuelles Beladen einer Sputteranlage.

Page 41: Technica Juni 2010

6/7-10 technica 39

Steuerungen | Automations- und Antriebstechnik

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funktionelle Schicht (z. B. Dünn-schicht Polarisator, Wärmeschutz-glas).Evatec bietet verschiedene Pro-zessmodule an, die sich grob in Batchprozessmodule (mehrere Quellen) und in Singleprozessmo-dule unterscheiden lassen. Für eine Produktionsanlage können diese Einzelmaschinen, je nach Anforderung des Kunden, ganz nach dem Baukastensystem frei zusammengestellt werden.

PC-basierte SteuerungJede dieser Prozesseinheiten ist in sich geschlossen, d. h. jede Ma-schine hat eine eigene Steuerung, in diesem Fall einen APC620 mit CAN, DeviceNet und POWERLINK- Schnittstelle. Die Steuerung über-nimmt die gesamte Verantwortung für das Steuern und Überwachen aller Sensoren und Aktoren, inklu-sive des Antriebsbereichs. Ein Batchprozessmodul mit fünf Quel-len enthält rund 50 Ventile, 30 DeviceNet Komponenten wie Va-kuum Messröhren und Gas-Fluss- Controller sowie sieben Servoach-sen für verschiedene Positionier-aufgaben. Gemeinsame Aufgaben wie das Steuern der Abpumpvor-gänge und das Überwachen desSicherheitskreises werden durch eine Steuerung vom Typ X20 in Zu-sammenarbeit mit der Sicherheits-steuerung SafeLogic erreicht.Als übergeordnetes System ist ein PC als Bedienstation im Einsatz, der auch als Kommunikationsin-

terface zur gesamten Produktions-anlage (Hostanbindung) fungiert. Die Kommunikation zu den ein-zelnen Maschinen wurde mit PVI (Process Visualisation Interface) auf Basis der .NET Controls im-plementiert. Auch hier wurde der Konfi gurierbarkeit grosse Auf-merksamkeit geschenkt – dabei ist ein System entstanden, wel-ches keine Wünsche offenlässt.

Fremdgeräte problem-los integrierenDie B&R-Hardwareplattform hat sich als moderne, schnelle und fl exible Steuerung schon mehr-fach bewährt. Bei diesem Projekt kam aber eine Komponente hinzu, die bis zu diesem Zeitpunkt kaum ausgereizt wurde, nämlich dieOffenheit gegenüber Fremd- und Bussystemen. Durch die Eigenheit der Branche mit vielen Spezialge-räten und einer eingeschränkten Verfügbarkeit von Alternativen im Bereich der Feldbusanbindung müssen hier nicht weniger als fünf verschiedene Interfaces integriert werden.Vor allem durch die neuen Funk-tionalitäten und die vollwertigeIntegration im Automation-Studio konnte diese Vielzahl von unter-schiedlichen Systemen komforta-bel und einfach in das B&R-Sys-tem eingebunden werden.Ein weiteres Highlight bei derRealisierung dieses Projektes war der Einsatz der neuen Safety-Steuerung und den dazugehören-

den X20-Safety-I/O-Modulen. Die Durchgängigkeit und Flexibilität, die mit diesem System erreicht werden konnte, ist auf dem Markt kaum bei einem anderen Herstel-ler zu fi nden. Vor allem die Um-schaltung von verschiedenen Be-triebsmodi und die vielfältigen Konfi gurationsmöglichkeiten, die man hier umgesetzt hat, wäre hardwaretechnisch schlichtweg unmöglich gewesen. (mg)

Das innovative Sputterverfahren wird beispielsweise auch in der Optik zur Auftragung funktioneller Schichten eingesetzt.

InfosB&R Industrie-Automation AG8500 Frauenfeld052 728 00 55offi [email protected]

Evatec AG8890 Flums081 720 10 [email protected]

Page 42: Technica Juni 2010

40 technica 6/7-10

Automations- und Antriebstechnik | Fachmessen

Ausstellerliste Halle 9.2 ellerliste Halle 9.1ABB Schweiz AG, Normelec www.abb.ch D04 M + S Industrielle Automation AG www.msia.ch E03

ABB Schweiz AG, Robotics www.abb.ch / robotics D03 Marti Engineering AG www.marti-engineering.ch F07

Aktuelle Technik www.aktuelletechnik.ch M02 MATTLE Industrieprodukte AG www.mattle-ag.ch D01

Alfred Imhof AG, Antriebstechnik www.imhof-sew.ch E02 maxon motor ag www.maxonmotor.com A04

Altrac AG www.altrac.ch A06 moveline AG www.moveline.ch B04

B&R Industrie-Automation AG www.br-automation.ch C10 Murrelektronik AG www.murrelektronik.ch B11

B+I Automation AG www.bi-automation.ch B06 Omni Ray AG www.omniray.ch E01

Bachmann Engineering AG www.bachmann-ag.ch B01 Peter Huber AG www.peterhuberag.ch E06

Beckhoff Automation AG www.beckhoff.ch C09 Phoenix Contact AG www.phoenixcontact.ch D08

Bleuel Electronic AG www.bleuel.ch B07 Polyscope www.polyscope.ch M03

BlueBotics SA www.bluebotics.com C03 Precimation AG www.precimation.ch A09

Bosch Rexroth Schweiz AG www.boschrexroth.ch D05 PROFIBUS Schweiz www.profi bus.ch B05

Brütsch Elektronik AG www.brel.ch E08 Rittal AG www.rittal.ch B12

Carl Geisser AG www.carlgeisser.ch F09 Robotronic AG www.robotronic.ch C06

Compona AG www.compona.ch A02 Rockwell Automation AG www.rockwellautomation.ch D06

Danfoss AG www.danfoss.ch / vlt B13 Rotring Data AG www.rotring-data.ch E10

DDS NetCom AG www.dds.ch C14 Saia-Burgess Controls AG www.saia-burgess.com A07

Deleproject AG www.deleproject.ch E05 Sarel AG www.sarel.ch B10

Deltron AG www.deltron.ch A08 Schlumpf Industrieprodukte GmbH www.schlumpf-industrie.ch A12

Dietrich + Blum AG www.dietrichundblum.ch C12 Schmalz GmbH www.schmalz.ch C01

Distrelec, Bereich der Dätwyler Schweiz AG www.distrelec.com E09 Schmidhauser AG www.schmidhauser.ch B14

Eaton Industries II GmbH www.eaton.com C08 Schunk Intec AG www.schunk.com A01

El Forum www.elforum.ch M04 Sibalco AG www.sibalco.ch A10

Elektron AG www.elektron.ch F01/F02 Siemens Schweiz AG www.siemens.ch D07

Elma Electronic AG www.elma.ch E13 Sigmatek Schweiz AG www.sigmatek.ch C07

Elmotec Antriebstechnik AG www.elmotec.ch F06 Simpex Electronic AG www.simpex.ch D09

ETM professional control GmbH www.etm.at F04 Stäubli AG, Connectors & Robotics www.staubli-schweiz.ch C05

Exista AG www.exista.ch A05 Technische Rundschau www.technische-rundschau.ch M01

FANUC Robotics Europe S.A. www.fanucrobotics.ch C02 Tefkon AG www.tefkon.ch A11

FUSS-EMV / emjakpower www.fuss-emv.de F10 Telcona AG www.telcona.com E11

Harting AG www.Harting.ch D10 Traco Electronic AG www.tracopower.com B08

Hoffmann + Krippner Schweiz GmbH www.tastatur.ch F08 Trenew Electronic AG www.trenew.ch C11

HS-Antriebssysteme AG www.weg-schweiz.ch F03 Volland AG www.volland.ch A03

I-Comp AG www.i-comp.ch E12 Vonesco Technik AG www.vonesco.com B02

Identech Partners AG www.identech-partners.ch F05 Wago Contact SA www.wago.ch D11

Insys Industriesysteme AG www.insys.ch B03 Weidmüller Schweiz AG www.weidmueller.ch C13

Kaiser Engineering GmbH www.kaiser-engineering.ch C04 WITO Automation AG www.wito-ag.ch E07

KUKA Roboter Schweiz AG www.kuka-roboter.ch D02 Wonderware SA www.wonderware.ch B09

Logic Park GmbH www.logicpark.ch E04

SwissT.meeting – fair for automation

Eingangsbereich

TechnischeRundschau

M01

Saia-Burgess A07

CateringTake-Out

Alfred Imhof

E02

Sigmatek

C07

Eaton Industries

C08

Automation Beckoff

C09

ABB Schweiz Normelec

D04

TrenewElectronic Industrie-

Automation

C11

Dietrich + Blum

C12

Siemens Schweiz

D07

Bosch RexrothSchweiz

D05

Omni Ray

E01

RockwellAutomation

D06

Deleproject

E05

LogicPark

E04

KrippnerHoffmann +Identech

F05

ETM

F04

Rotring E10

VollandA03

ABBRobotics

D03

WITO E07

E06

BrütschE08

DistrelecE09

Elmotec

F06

Marti

F07

Peter Huber

M + S

E03

B & R

C10

Phoenix Contact

D08

Simpex Electronic

D09

WagoContact

D11

Wonderware

B09

Sarel

B10

Traco Electronic

B08

Exista A05

B+IAutomation

B06

Altrac A06

Sibalco A10

Compona A02

Precimation A09

Danfoss

B13

WeidmüllerSchweiz

C13

Harting

D10

Stäubli C05

Insys B03

KUKA D02

moveline B04

Robotronic C06

Elma Electronic

E13

DDS NetCom

C14

Schmid-hauser B14

Bachmann B01

Vonesco B02

Schunk Intec A01

maxonA04

Elektron

F01 | F02

HS-Antriebs-systeme

F03

Murr-elektronik

B11

Rittal

B12

Catering-Zone

Catering-Zone

Kaiser C04

MATTLE D01

Fanuc C02

BlueBotics C03

BleuelElectronic

B07

SchmalzC01

Telcona

E11

I-CompE12

B05

DeltronA08

TEFKON A11

Catering-ZoneCateringTake-Out

Carl Geisser

F08 F09

Fuss-EMVemjakpower

F10

SchlumpfA12

PolyscopeM03

EL ForumM04M02

Garderobe

AktuelleTechnik

Page 43: Technica Juni 2010

6/7-10 technica 41

Fachmessen | Automations- und Antriebstechnik

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Ausstellerliste Halle 9.2AOS Technologies AG www.aostechnologies.ch H02 Megalink www.megalink.ch M05

ATB Schweiz AG www.atb-motors.com K00 Mettler-Toledo (Schweiz) GmbH www.mt.com H06

Bachofen AG, Industrielle Automation www.bachofen.ch J02 MiniTec (Schweiz) AG www.minitec.ch H07

Balluff Sensortechnik AG www.balluff.com H03 MPI Distribution AG www.mpi.ch L05

Baumer Electric AG www.baumer.com I02 National Instruments Switzerland ni.com/switzerland J04

Beltronic IPC AG www.beltronic-ipc.com K01 Neratec Solutions AG www.neratec.ch K03

Bronkhorst (Schweiz) AG www.bronkhorst.ch H05 New Generations www.newgenerations.ch H10

Compar AG www.compar.ch G03 Omni Ray AG www.omniray.ch K06 / K07

Comsys AG www.comsys.ch L02 Omron Electronics AG www.omron.ch L08

Contrinex Schweiz AG www.contrinex.ch G08 Panasonic Electric Works Schweiz AG www.panasonic-electric-works.ch I03

Control Techniques AG / Emerson Group www.controltechniques.com G11 Pepperl + Fuchs AG www.pepperl-fuchs.ch I04

Emitec AG www.emitec-messtechnik.ch L07 Phoenix Mecano Komponenten AG www.phoenix-mecano.ch I05

Enclustra GmbH www.enclustra.com K04 Primelco Visual Data AG www.primelco.ch I06

ET Elektrotechnik www.elektrotechnik.ch M05 Qualimatest SA www.qmt.ch G02

Euchner AG www.euchner.ch G07 QualiVision AG www.qualivision.ch I01

Fabrimex Systems AG www.fabrimex-systems.ch J05 Schneider Electric (Schweiz) AG www.schneider-electric.ch J07

Framos GmbH www.framos.de K08 Sick AG www.sick.ch J03

globalpartool.com AG www.globalpartpool.com K02 Solcept AG www.solcept.ch L06

Hamamatsu Photonics Schweiz www.hamamatsu.ch G06 Sontec AG www.sontec.ch J01

Heidenhain (Schweiz) AG www.heidenhain.ch G05 Spectra (Schweiz) AG www.spectra.ch K05

Hilscher Swiss GmbH www.hilscher.com G04 Systronics AG www.systronics.ch L04

Hochschule für Technik FHNW, Windisch www.fhnw.ch/technik J06 technica www.technica-online.ch M05

ID-Systems AG www.idsystems.ch H09 Transmetra haltec GmbH www.transmetra.ch G10

Ineltro AG www.ineltro.ch L01 Univer AG www.univer-ag.ch H04

Inputech AG www.inputech.ch L03 Videal AG www.videal.ch H01

Kelag Künzli Elektronik AG www.kelag.ch G09 Wittenstein AG www.wittenstein.ch H08

Leuze electronic AG www.leuze.ch K10 SMM www.maschinenmarkt.ch

Linktronix AG www.linktronix.ch K09 SwissEngineering www.swissengineering.ch

Baumer Electric

I02

Panasonic

I03

QualiVision I01

Konferenzraum

I06

Phoenix PrimelcoMecano

I05

Fabrimex

J05

M05

Heidenhain

G05

Hamamatsu

G06

Compar

G03

Solc

ept

L0

6

Bachofen

J02

Sick

J03

Ineltro L01

Hilscher

G04

Inputech L03

Comsys L02

Euchner

H03

ID-System

H09

National InstrumentsSwitzerland Systems

J04

Pepperl +Fuchs

I04

Systronics L04

MPI L05

Videal H01

AOS H02

Sontec J01

Qualimatest G02

CateringTake-Out

CateringBar

Neratec

K03

Enclustra

K04

Spectra

K05

Omni Ray

K06CateringTake-Out

Linktronix

K09

Emitec L07

OmronL08

Omni Ray

K07

Framos

K08

Schneider Electric

FHNW

J07

J06

Contrinex

G08

Leuze

K10

Wittenstein

H08

UniverBalluff

H04

Beltronic

globalpartool.comK01

ATB

K00

Schweiz

K02

KELAG

G09

Trans-metraG10

Control

G11

MiniTecH07

BronkhorstMettler-Toledo

H05

H06

G07

MegalinktechnicaElektrotechnik

Techniques

New

H10

Gen

erat

ion

48 megalink 5-10 I N M O T I O N / A N T R I E B E U N D F L U I D I K 49 5-10 megalink I N M O T I O N / A N T R I E B E U N D F L U I D I K

Baumer Electric

I02

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Phoenix PrimelcoMecano

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J05

M05

Heidenhain

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Hamamatsu

G06

Compar

G03

Solc

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L0

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Bachofen

J02

Sick

J03

Ineltro L01

Hilscher

G04

Inputech L03

Comsys L02

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H03

ID-System

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National InstrumentsSwitzerland Systems

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Pepperl +Fuchs

I04

Systronics L04

MPI L05

Videal H01

AOS H02

Sontec J01

Qualimatest G02

CateringTake-Out

CateringBar

Neratec

K03

Enclustra

K04

Spectra

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Omni Ray

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Linktronix

K09

Emitec L07

OmronL08

Omni Ray

K07

Framos

K08

Schneider Electric

FHNW

J07

J06

Contrinex

G08

Leuze

K10

Wittenstein

H08

UniverBalluff

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Beltronic

globalpartool.comK01

ATB

K00

Schweiz

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KELAG

G09

Trans-metraG10

Control

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MiniTecH07

BronkhorstMettler-Toledo

H05

H06

G07

MegalinktechnicaElektrotechnik

Techniques

New

H10

Gen

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Eingangsbereich

TechnischeRundschau

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Saia-Burgess A07

CateringTake-Out

Alfred Imhof

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Sigmatek

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Eaton Industries

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Automation Beckoff

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ABB Schweiz Normelec

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TrenewElectronic Industrie-

Automation

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Dietrich + Blum

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Siemens Schweiz

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Bosch RexrothSchweiz

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Omni Ray

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RockwellAutomation

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Deleproject

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LogicPark

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KrippnerHoffmann +Identech

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ETM

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Rotring E10

VollandA03

ABBRobotics

D03

WITO E07

E06

BrütschE08

DistrelecE09

Elmotec

F06

Marti

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Peter Huber

M + S

E03

B & R

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Phoenix Contact

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Simpex Electronic

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WagoContact

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Wonderware

B09

Sarel

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Traco Electronic

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Exista A05

B+IAutomation

B06

Altrac A06

Sibalco A10

Compona A02

Precimation A09

Danfoss

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WeidmüllerSchweiz

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Harting

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Insys B03

KUKA D02

moveline B04

Robotronic C06

Elma Electronic

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DDS NetCom

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Schmid-hauser B14

Bachmann B01

Vonesco B02

Schunk Intec A01

maxonA04

Elektron

F01 | F02

HS-Antriebs-systeme

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Murr-elektronik

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Rittal

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Catering-Zone

Catering-Zone

Kaiser C04

MATTLE D01

Fanuc C02

BlueBotics C03

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B07

SchmalzC01

Telcona

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I-CompE12

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DeltronA08

TEFKON A11

Catering-ZoneCateringTake-Out

Carl Geisser

F08 F09

Fuss-EMVemjakpower

F10

SchlumpfA12

PolyscopeM03

EL ForumM04M02

Garderobe

AktuelleTechnik

Ausstellerliste Halle 9.1ABB Schweiz AG, Normelec www.abb.ch D04 M + S Industrielle Automation AG www.msia.ch E03ABB Schweiz AG, Robotics www.abb.ch / robotics D03 Marti Engineering AG www.marti-engineering.ch F07Aktuelle Technik www.aktuelletechnik.ch M02 MATTLE Industrieprodukte AG www.mattle-ag.ch D01Alfred Imhof AG, Antriebstechnik www.imhof-sew.ch E02 maxon motor ag www.maxonmotor.com A04Altrac AG www.altrac.ch A06 moveline AG www.moveline.ch B04B&R Industrie-Automation AG www.br-automation.ch C10 Murrelektronik AG www.murrelektronik.ch B11B+I Automation AG www.bi-automation.ch B06 Omni Ray AG www.omniray.ch E01Bachmann Engineering AG www.bachmann-ag.ch B01 Peter Huber AG www.peterhuberag.ch E06Beckhoff Automation AG www.beckhoff.ch C09 Phoenix Contact AG www.phoenixcontact.com D08Bleue Electronic AG www.bleuel.ch B07 Polyscope www.polyscope.ch M03BlueBotics SA www.bluebotics.com C03 Precimation AG www.precimation.ch A09Bosch Rexroth Schweiz AG www.boschrexroth.ch D05 PROFIBUS Schweiz www.profi bus.ch B05Brütsch Elektronik AG www.brel.ch E08 Rittal AG www.rittal.ch B12Carl Geisser AG www.carlgeisser.ch F09 Robotronic AG www.robotronic.ch C06Compona AG www.compona.ch A02 Rockwell Automation AG www.rockwellautomation.com D06Danfoss AG www.danfoss.ch / vlt B13 Rotring Data AG www.rotring-data.ch E10DDS NetCom AG www.dds.ch C14 Saia-Burgess Controls AG www.saia-burgess.com A07Deleproject AG www.deleproject.ch E05 Sarel AG www.sarel.ch B10Deltron AG www.deltron.ch A08 Schlumpf Industrieprodukte GmbH www.schlumpf-industrie.ch A12Dietrich + Blum AG www.dietrichundblum.ch C12 Schmalz GmbH www.schmalz.ch C01Distrelec, Bereich der Dätwyler Schweiz AG www.distrelec.com E09 Schmidhauser AG www.schmidhauser.ch B14Eaton Industrie II GmbH www.eaton.com C08 Schunk Intec AG www.schunk.com A01El Forum www.elforum.ch M04 Sibalco AG www.sibalco.ch A10Elektron AG www.elektron.ch F01/F02 Siemens Schweiz AG www.siemens.ch D07Elma Electronic AG www.elma.ch E13 SIGMATEK Schweiz AG www.sigmatek.ch C07ELMOTEC Antriebstechnik AG www.elmotec.ch F06 Simpex Electronic AG www.simpex.ch D09ETM professional control GmbH www.etm.at F04 Stäubli AG, Connectors & Robotics www.staubli-schweiz.ch C05Exista AG www.exista.ch A05 Technische Rundschau www.technische-rundschau.ch M01FANUC Robotics Europe S.A. www.fanucrobotics.ch C02 TEFKON AG www.tefkon.ch A11FUSS-EMV / emjakpower www.fuss-emv.de F10 Telcona AG www.telcona.com E11Harting AG www.Harting.ch D10 Traco Electronic AG www.tracopower.de B08Hoffmann + Krippner Schweiz GmbH www.tastatur.ch F08 Trenew Electronic AG www.trenew.ch C11HS-Antriebssysteme AG www.weg-schweiz.ch F03 Volland AG www.volland.ch A03I-Comp AG www.i-comp.ch.ch E12 Vonesco Technik AG www.vonesco.com B02Identech Partners AG www.identech-partners.ch F05 Wago Contact SA www.wago.ch D11Insys Industriesysteme AG www.insys.ch B03 Weidmüller Schweiz AG www.weidmueller.ch C13Kaiser Engineering GmbH www.kaiser-engineering.ch C04 WITO Automation AG www.wito-ag.ch E07KUKA Roboter Schweiz AG www.kuka-roboter.ch D02 Wonderware SA www.wonderware.ch B09Logic Park GmbH www.logicpark.ch E04

Ausstellerliste Halle 9.2 AOS Technologies AG www.aostechnologies.ch H02 Megalink www.megalink.ch M05ATB Schweiz AG www.atb-motors.com K00 Mettler-Toledo (Schweiz) GmbH www.mt.com H06Bachofen AG, Industrielle Automation www.bachofen.ch J02 MiniTec (Schweiz) AG www.minitec.ch H07Balluff Sensortechnik AG www.balluff.com H03 MPI Distribution AG www.mpi.ch L05Baumer Electric AG www.baumer.com I02 National Instruments Switzerland ni.com/switzerland J04Beltronic IPC AG www.beltronic-ipc.com K01 Neratec Solutions AG www.neratec.ch K03Bronkhorst (Schweiz) AG www.bronkhorst.ch H05 New Generations www.newgenerations.ch H10Compar AG www.compar.ch G03 Omni Ray AG www.omniray.ch K06 / K07Comsys AG www.comsys.ch L02 OMRON ELECTRONICS AG www.omron.ch L08Contrinex Schweiz AG www.contrinex.ch G08 Panasonic Electric Works Schweiz AG www.panasonic-electric-works.ch I03Control Techniques AG / Emerson Group www.controltechniques.com G11 Pepperl + Fuchs AG www.pepperl-fuchs.ch I04Emitec AG www.emitec-messtechnik.ch L07 Phoenix Mecano Komponenten AG www.phoenix-mecano.ch I05Enclustra GmbH www.enclustra.com K04 Primelco Visual Data AG www.primelco.ch I06ET Elektrotechnik www.elektrotechnik.ch M05 Qualimatest SA www.qmt.ch G02Euchner AG www.euchner.ch G07 QualiVision AG www.qualivision.ch I01Fabrimex Systems AG www.fabrimex-systems.ch J05 Schneider Electric (Schweiz) AG www.schneider-electric.ch J07Framos GmbH www.framos.de K08 Sick AG www.sick.ch J03globalpartool.com AG www.globalpartpool.com K02 Solcept AG www.solcept.ch L06Hamamatsu Photonics Schweiz www.hamamatsu.ch G06 Sontec AG www.sontec.ch J01Heidenhain (Schweiz) AG www.heidenhain.ch G05 Spectra (Schweiz) AG www.spectra.ch K05Hilscher Swiss GmbH www.hilscher.com G04 Systronics AG www.systronics.ch L04Hochschule für Technik FHNW, Windisch www.fhnw.ch/technik J06 technica www.technica-online.ch M05ID-Systems AG www.idsystems.ch H09 Transmetra haltec GmbH www.transmetra.ch G10Ineltro AG www.ineltro.ch L01 Univer AG www.univer-ag.ch H04Inputech AG www.inputech.ch L03 Videal AG www.videal.ch H01KELAG Künzli Elektronik AG www.kelag.ch G09 Wittenstein AG www.wittenstein.ch H08Leuze electronic AG www.leuze.ch K10 SMM www.maschinenmarkt.chLinktronix AG www.linktronix.ch K09 SwissEngineering www.swissengineering.ch

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42 technica 6/7-10

Automations- und Antriebstechnik | Fachmessen

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Mit über 120 Ausstellern war die Messe innert kürzester Zeit ausver-kauft. Alle namhaften Systemanbie-

ter und auch viele hoch spezialisierte Kompo-nentenhersteller und Lösungsanbieter werden ihr Know-how über Automatisierungssysteme und Engineering, Antriebssysteme und ver-netzte Systeme, Sensorik und RFID-Technik, Robotersysteme und Innovationsentwicklung bei Hard- und Software präsentieren. Die «fair for automation» wird der grösste Anlass für Automation und Technologie in der Schweiz im Jahr 2010 und somit der geeignete Platz für einen fachlichen Austausch, um Kontakte zu knüpfen und diese zu pfl egen. In mehre-ren Cateringzonen können sich Besucher so-wie Aussteller unkompliziert verpfl egen. Parallel zur Messe fi ndet eine kostenlose «conference» statt. Vier Experten referieren zu den Themen «Effi zienz» und «Die neuen Maschinenrichtlinien». So ist das Bundesamt

für Energie durch Roland Brüninger vertre-ten, der erklärt, warum Energieeffi zienz aktu-eller ist denn je. Conrad U. Brunner von Top-motors erläutert, warum energieeffi ziente elektrische Antriebe eine Chance für die In-dustrie sind. Philipp Ritter von der SUVA be-richtet von seinen Erfahrungen bei der Markt-kontrolle von Maschinensicherheit und Mario Luzzatto von NSBIV gibt Aufschluss über die Komplexität der neuen Maschinenrichtlinien. Eine Platzreservation wird dringend empfoh-len. Reservationen sowie weitere Informatio-nen zu Referaten und Referenten fi nden Sie auf www.swissTmeeting.ch.Der Messeeintritt sowie der Besuch der «con-ference» sind kostenlos. Eine gute Frequentie-rung zeichnet sich bereits im Vorfeld ab. Denn neben dem umfassenden Programm bleibt auch Zeit für Begegnungen und persönlichen Austausch. Mit Spannung wird die Messe von Ausstellern sowie Besuchern erwartet. (bf)

Datum: 30. Juni und 1. JuliZeit: jeweils 9 bis 17 UhrOrt: Messe Zürich, Halle 9Eintritt: kostenlos, Registrierung im EingangsbereichKonferenz: kostenlose Platzreservation auf www.swisstmeeting.ch

Programm der ConferenceBfE, Bundesamt für Energie –Energieeffi zienz aktueller denn jeMi (30.6.), 10.30–11.00 UhrDo (1.7.), 14.00–14.30 Uhr

Topmotors, energieeffi ziente elektrische Antriebe – Chancen für die IndustrieMi (30.6.), 11.00–11.30 UhrDo (1.7.), 13.30–14.00 Uhr

SUVA, Maschinensicherheit – Erfahrungen aus der MarktkontrolleMi (30.6.), 13.30–14.00 UhrDo (1.7.), 11.00–11.30 Uhr

NSBIV – Die Einfachheit der komplexen Maschinenrichtlinie 2006/42/EGMi (30.6.), 14.00–14.30 UhrDo (1.7.), 10.30–11.00 Uhr

Messe für Technologie und Automation vom SwissT.meeting

Fair for Automation

Programm der Fair for Automation

Die vom «Swiss Technology Network» ins Leben gerufene Messe findet am 30. Juni und 1. Juli 2010 im Messezentrum Zürich statt und hat alle Vorzeichen, sich als Fachmesse für ein professionelles Publikum zu etablieren.

An der SwissT.meeting – Fair for Automation (siehe oben) zeigen 120 Aussteller Lösungen aus den Bereichen Automation, Enginee-ring und Technologie. Parallel dazu findet eine Konferenz statt mit täglich vier Referaten zu den Themen «Effizienz» und «Die neuen EU-Maschinenrichtlinien». Die Teilnahme ist kostenlos, allerdings wird eine Anmeldung per Internet empfohlen, denn nur so kann ein reservierter Sitzplatz garantiert werden.

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Sicherheitssysteme | Prozesstechnik

Anlagen zur Gaserzeugung, -verarbeitung oder -aufberei-tung sind klassische Ein-

satzbereiche für explosionsgeschützte Technik. Der Einsatz von Video-Über-wachungssystemen war hier bislang aber oft mit beträchtlichem Aufwand verbunden: Meist wurden dafür kon-ventionelle Kameras in grossen und schweren druckgekapselten Ex-d-Ge-häusen untergebracht. Mit der ex-plosionsgeschützten EC-750 bietet R. Stahl HMI Systems eine elegan-tere Alternative an. Dome-Kameras dieser Baureihe sind der Kern einer Komplettlösung zur Anlagenüberwa-chung aus der Warte.

Viele Features unter der HaubeGefragt war für diese Anwendung ein Kamerasystem, das nicht nur Be-wegtbilder aus Bereichen der Zone 1 und 2 live in eine Leitstelle übertra-gen kann, sondern sich von dieser Zentrale aus auch komfortabel und umfassend fernsteuern lässt. R. Stahl HMI Systems lieferte daher neben Ex-geschützten PTZ-Kameras (pan, tilt, zoom) auch Steuerungstechnik zur Remote-Bedienung, Video-Server und ausgereifte, einsatzbereit vorkon-figurierte Software. Zum System ge-hören ausserdem Zubehörkomponen-ten von Joysticks und Mäusen bis hin

zu redundant ausgelegten Stromver-sorgungen und Lichtwellenleitern zur Datenübertragung. Das hier einge-setzte Kamera-Modell EC-750 ist aus Edelstahl gefertigt, trotzt extremen Umgebungstemperaturen von –20 °C bis +60 °C und ist mit Schutzart IP68 auch vor Wasser und Staub gut ge-schützt. Die unter einer durchsichti-gen Kuppel sitzende Ex-Dome-Ka-mera mit 18-fach-Zoomoptik bietet ausgezeichnete Rundumsicht, da sie bei einem Neigungswinkel von 180° horizontal frei über 360° schwenkbar ist. Das intelligente Gerät kann aus-serdem bis zu 64 programmierbare Positionen und Pfade automatisch abfahren.

Vernetzte BeobachterEine EC-750 überträgt FBAS-Fern-sehsignale in voller PAL-Auflösung (460 TVL), die sich in einem analo-gen Überwachungssystem zur Be-trachtung im Vollbild ebenso wie zur Aufzeichnung verwenden lassen oder die neben anderen Bildquellen auf einem Split-Screen angezeigt werden

Zufahrten, Eingangsbereiche oder Grundstücksgrenzen werden längst wie selbstverständlich mit Kameras überwacht. In explo-sionsgefährdeten Bereichen hingegen sind Rundgänge durch Sicherheitspersonal immer noch sehr verbreitet. Explosions-geschützte CCTV-Komplettpakete machen jedoch auch hier in-zwischen eine Wachablösung möglich. Bei einem grossen Indus-triegas-Produzenten beispielsweise wurde nun eine Prozessan-lage mit fernsteuerbaren Dome-Kameras und einer passenden Video-Netzwerklösung ausgestattet.

Rundblick statt RundgangCCTV-Komplettlösung zur Überwachung von Ex-Prozessanlagen

Die explosionsgeschützte EC-750 ist unter ihrer robusten, durchsichtigen Kuppel höchst beweglich und sorgt für beste Rundumsicht.

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44 technica 6/7-10

Prozesstechnik | Sicherheitssysteme

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Zum Überwachungssystem gehört auch eine leistungsfähige Netz-werklösung, die unter anderem die Fernsteuerung der Kameras im Feld von der Leitwarte aus erlaubt.

können. Vor allem aber sind die Signale über Videoserver in digi-tale Daten wandelbar und lassen sich in ein Ethernet einspeisen. Zur direkten Integration in digi-tale Netze bringt die EC-750 so-gar eine eigene IP-Schnittstelle mit. In der hier vorgestellten An-wendung ist das netzwerkbasie-rende Videoüberwachungssystem so konzipiert, dass es mit relativ geringem Aufwand um weitere Ka-meras erweitert werden kann. Für einfache Bedienung sorgt die Ka-meramanagement-Software See-Tec. Die Bilder beliebig vieler Ge-räte lassen sich zur Fernabfrage über das Internet verfügbar ma-chen, sodass prinzipiell sogar eine Reihe weltweit verteilter Pro-duk-tionsstandorte zentral überwacht werden können. Dank zeitgemä-sser Komprimierungsverfahren wie H.264 benötigen die Video-daten wenig Speicherplatz und die Datenbank mit Aufnahmen lässt sich schnell und effizient durchsuchen.

Unterstützung der BetriebsprozesseDurch einen Einsatz moderner Vi-deotechnik zur Überwachung las-

sen sich in explosionsgefährdeten Bereichen von Industrieanlagen nicht nur Rundgänge einsparen. Auch die Betriebsprozesse werden dank flexiblerer und umfassende-rer Beobachtungsmöglichkeiten komfortabler unterstützt als zuvor. Aufzeichnungsfunktionen sorgen dafür, dass selbst bei erst mit Ver-zögerung erkannten Störungen schneller und leichter Ursachen er-mittelt werden können. Mit unter-schiedlichen Kameratypen sowie Fernbedien- und Aufnahmesyste-men kann R. Stahl HMI Systems aus einer Hand massgeschneiderte CCTV-Lösungen für den Einsatz im explosionsgefährdeten Bereich ge-stalten. (mg)

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6/7-10 technica 45

Sicherheitssysteme | Prozesstechnik

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Unabhängig ob Synchron-, Asynchron-, Linear-, Servo-, Schrittmotor oder Hydraulik - standardisierte Soft-warebausteine sorgen für ein durchgängiges Antriebskonzept von 20W bis 120kW. Die Welten von MotionControl, Robotik und CNC verschmelzen durch integrierte Softwarebibliotheken zu einem homogenenSystem. Höchste Intelligenz auf kleinstem Raum, individuelle Kühlkonzepte, einfachste Montage sowiedie Möglichkeit der Energierückspeisung machen Ihre Maschinenhöchst effizient und wirtschaftlich.

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Ihre Industrietauglichkeit er-halten die Peripheriegeräte unter anderem durch ein kom-

plett geschlossenes, staub- und wasserdichtes Gehäuse aus V2A-Edelstahl und Resistenz gegen Fette, Öle sowie zahlreiche Che-mikalien. Im Gegensatz zu her-kömmlichen PC-Tastaturen lassen sich die neuen noax-Tastaturen be- sonders gut reinigen. Damit ent-sprechen sie den strengen Richt-linien von FDA und EHEDG, die sie für hygienisch sensible Berei-che wie Lebensmittelverarbeitung oder pharmazeutische Produktion freigegeben haben. Die Tastatu-ren verfügen über robuste, rutsch-feste Gehäusefüsse und USB-Standardanschlüsse. Für den An-wender bedeuten die besonderen Eigenschaften der neuen noax-Tastaturen mehr Komfort und eine erhebliche Arbeitserleichterung beim Eingeben und Abrufen von Daten, aber auch beim Reinigen oder Warten. Keine Frage, auch im industriel-len Umfeld möchten manche An-wender Daten lieber mit einer ge-wöhnlichen Tastatur eingeben als mit anderen Hilfsmitteln. Zwar verfügen noax-Industrie-PCs über eine integrierte Bildschirmtasta-tur, die man mittels Touch benut-

zen kann, doch das kann je nach Anwendung auch zeitaufwendig sein. Bei besonderen Hygienean-forderungen sollte man keine nor-male PC-Tastatur an den IPC an-schliessen. Darum hat die noax Technologies GmbH für ihre In-dustrie-PCs und Industrie-Thin- Clients zwei spezielle Tastaturen

entwickelt, die auf diese Proble-matik eine Antwort geben. (mg)

Hygienisch, sicher, zuverlässigAls ideale Ergänzung zu ihren Industrie-PCs (IPCs) und Industrie-Thin-Clients (ITCs) hat die noax Technologies GmbH zwei Edelstahl-Tastaturen im Hygienic- Design entwickelt: eine Folien- und eine Piezo-Tastatur. Wie schon die PCs sind beide speziell für den Einsatz unter extrem belastenden Be-dingungen konzipiert. So halten sie Tempera-turen –20 °C bis 55 °C stand; selbst bei diesen Extremen funktionieren sie stets zuverlässig.

Edelstahl-Tastaturen garantieren absolute Hygiene und machen die Reinigung noch einfacher

Noax-Piezo-Tastatur.

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46 technica 6/7-10

Produkte

Die berührungslosen und sicheren Schutztürsysteme Psenslock stellen eine langlebige Alternative zur bishe-rigen mechanischen Technologie dar. Mit ihrer elektromagnetischen Zuhal-tekraft von bis zu 1000 N verhindern Psenslock ein unbeabsichtigtes Öff-nen von Schwenk- und Schiebetü-ren. Für ein Plus an Sicherheit sorgt der manipulationssichere Betätiger.Die berührungslosen Schutztürsys-teme Psenslock kombinieren eine sichere Schutztürüberwachung mit einem berührungslos wirkenden Hal-temagneten. Mit dieser Kombination aus sicherer Stellungsüberwachung und Prozesszuhaltung sind Psens-lock universell einsetzbar. Insbeson-dere bewegliche Schutzeinrichtun-gen wie Schwenk- und Schiebetüren können optimal gesichert werden.Sichere Schutztürsysteme Psenslock sind Näherungsschalter des Typs PDF-M mit Transpondertechnik (RFID) und bieten höchsten Manipu-lationsschutz. Die 500-N-Version ist BG-geprüft, für eine 1000-N-Version ist die Zulassung beantragt. Sie sind für Anwendungen bis PL e nach EN ISO 13849-1, SIL 3 nach EN/IEC 62061 und Sicherheitskategorie 4 nach EN 954-1 ausgelegt. Psenslock arbeiten verschleissfrei und sind mit

berührungslosen, codierten Sicher-heitsschaltern Psencode und weite-ren Schutztürsystemen Psenslock in Reihe schaltbar.Die sicheren Schutztürsysteme aus dem Hause Pilz vereinen Sicher-heits-, Standard- und Diagnosefunk-tionen in einem Gerät. Sie sind mit Schutzart IP67 auch für raue Um-gebungen geeignet. Offen angelegt, lassen sie sich an Pilz Steuerungs-technik sowie alle anderen handels-üblichen Auswertegeräte anschlies-sen. Damit erlauben sie auch die nachträgliche Umrüstung von Ma-schinen und Anlagen mit Pilz-Kom-ponenten.

Pilz Industrieelektronik GmbH5506 Mägenwil062 889 79 [email protected]

Manipulation ausgeschlossen ❚Das akkuhydraulische Presswerkzeug EK 50/5-L von Klauke ist kompakt und handlich und verfügt über eine aufwändige Sicherheits-Elektronik-IPS (Intelligent Pressing System) zur Steuerung und Überwachung des Pressvorgangs: Eine integrierte Druckmessung warnt beispielsweise bei fehlerhaften Pressungen. Darüber hinaus bietet das Werkzeug eine Aus-wertefunktion, die über eine optische Schnittstelle und den optional erhält-lichen USB-Adapter PGA1 zusam-men mit der Software PGAWIN abge-rufen werden kann. Pressprotokolle sind dann als PDF-Dokumente ver-fügbar. Für eine hohe Arbeitssicher-heit sorgen der Motor-Schnellstopp und der manuelle Rücklauf, der bei Bedarf aktiviert werden kann. Ein automatischer Rücklauf erfolgt nach jeder vollendeten Pressung.Das Gerät kann mit allen Pressein-sätzen für Schmalpressungen der Klauke-Serie 5 bestückt werden und deckt damit einen Bereich von 6 bis 240 mm2 ab. Zur Auswahl stehen ver-schiedene Typen von Presseinsätzen, beispielsweise für isolierte und nicht isolierte Rohrkabelschuhe und Ver-binder in Normalausführung, für DIN-Presskabelschuhe, Stiftkabelschuhe, Quetschkabelschuhe oder auch für

Aderendhülsen. Die Presskraft liegt bei 50 kN, die Presszeit beträgt 3 bis 7 Sekunden.Zum serienmässigen Lieferumfang des Geräts gehört ein 18-V-Lithium-Ionen-Akku, der rund 300 Pressun-gen mit Querschnitten von 150 mm2 (Kupfer) ermöglicht sowie ein Lade-gerät. Eine Multifunktions-Leuchtdi-ode zur Wartungs- und Ladeanzeige signalisiert rechtzeitig einen niedri-gen Akkustand. Klauke liefert dieses Werkzeug in einem robusten Kunst-stoff-Koffer aus, in dem es auch auf der Baustelle sicher unterbracht ist.

Ferratec AG8964 Rudolfstetten056 649 21 [email protected]

Schnell und sicher pressen ❚

Andritz Hydro AG in Kriens arbeitet mit Kranen von Marti-Dytan. Da die Turbinenlaufräder einen hohen Wert darstellen, müssen die Mitarbeiten-den von Andritz Hydro mit höchster Konzentration die innerbetrieb-lichen Transportaufgaben erledigen. Zum Beispiel hier:Das 17 Tonnen schwere Peltonrad – bestimmt für ein Wasserkraftwerk in Indien – steht aufgebockt an beidseits geschlauften Traggurten in der offenen Beschichtungska-bine. Es wurde vorher mit SXH70 in der geschlossenen Kabine von ei-nem Roboter beschichtet. Dabei treffen die Metall-Teilchen mit

Überschallgeschwindigkeit bei ei-ner Lärmemission von 120 dB aus einer Düse auf die Stahloberfläche des Turbinenrades. Dabei werden Temperaturen von 3000 °C frei. Bei dieser Hochgeschwindigkeitsbe-schichtung baut sich am Laufrad eine knetige Masse auf. Dieser Pro-zess wird auf Kundenwunsch aus-geführt. Es geht darum, die Ver-schleissfestigkeit gegen Abrasion zu erhöhen. Beispielsweise haben Wasserkraftwerke im Kanton Wallis mit dermassen sandhaltigem Was-ser zu kämpfen, dass diese Mass-nahme praktisch standardmässig appliziert wird. Die Qualität des

Arbeitsprozesses wird laufend über-prüft. Dann gelangt das Peltonrad von der Beschichtungsposition am Kran hängend in den Aussenteil der Kranbahn. Dort wird es mit einem Dampfstrahler gereinigt, um dann wieder in die Halle transportiert zu werden, wo es in eine tonnen-schwere Holzkiste verpackt und für den späteren Abtransport bereit-gestellt wird.

Marti-Dytan6048 Horw041 209 61 [email protected]

Tonnenschwere Turbinenlaufräder sicher im Griff ❚

Die Siemens AG ergänzt ihre Getrie-bemotoren des Typs Motox um eine neue Schneckengetriebereihe mit hohem Wirkungsgrad und Überset-zungsbereich, die besonders für die Fördertechnik geeignet sind. Der einstufige Schneckengetriebemotor der S-Reihe ist in den drei Baugrös-sen S08, S18 und S28, in einem Drehmomentbereich von 18 bis 80 Newtonmeter und in einem Leis-tungsbereich von 0,12 bis 0,75 Ki-lowatt (4-polig) erhältlich.Getriebemotoren für die Fördertech-nik müssen sehr flexibel sein. Die Getriebe- und Motorkomponenten der S-Reihe der Motox-Schnecken-getriebemotoren werden deswegen

in einem flexiblen Baukastensystem angeboten. Die Montage an die Arbeitsmaschine wird durch Befes-tigungsmöglichkeiten in Aufsteck-, Fuss- oder Flanschausführung rea-lisiert. Zusätzlich ist die Antriebs-welle als Vollwelle oder Hohlwelle erhältlich. Hochwertige Materialien, wie ein hoher Nickelanteil bei den Bronze-Schneckenrädern, ermög-lichen Getriebenennmomente bis 80 Nm und Übersetzungen bis 100 in einer Stufe.Ausserdem sind die Schneckenwel-len einsatzgehärtet und geschliffen, was den Lauf leiser macht. Eine hohe Radialkraft wird durch hoch-wertige Wälzlager und grosse Lager-

abstände erzielt. Die Zahn-fusssicherheit der Cavex-Hohlflankenverzahnung lässt hohe Belastungsspitzen zu. Die Wartung der Getriebe ent-fällt wegen der Lebensdauer-schmierung mit Synthetiköl, hochwertiger Lagerung und Abdichtung. Der hohe Wir-kungsgrad und die Wärmeab-leitung im Getriebegehäuse führen zu einer guten Wärme-bilanz und niedriger Oberflächen-temperatur. Die neue S-Reihe kann über die offene Systemarchitektur «Totally Integrated Automation» von Siemens einfach in das jeweilige System eingebunden werden.

Siemens Schweiz AGIndustry SectorIA & DT8047 Zürich0848 822 [email protected]

Neue Getriebemotoren für die Fördertechnik ❚

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6/7-10 technica 47

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Aufgaben, die an uns herangetragen werden.“

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Die Xtratec-Familie hat mit dem F4030 interessanten Zuwachs be-kommen: einen Hochvorschubfräser mit den typischen Design-Vorteilen der erfolgreichen Werkzeugreihe. Der Fräser ist universell und bietet über-durchschnittliche Standzeiten.Der F4030 trumpft mit Trigon-Wen-deplatten aus dem Hochleistungs-schneidstoff Tigertec-Silver, Sorten-bezeichnung WKP35S. Diese negati-ven, doppelseitigen Wendeplatten sind extrem stabil. Ein Spanwinkel von 20 Grad sorgt dennoch für eine hoch positive Gesamtgeometrie und damit für die Xtratec-typischen Merk-male wie einen weichen Schnitt und eine reduzierte Maschinenleistung. In Verbindung mit dem massiv ausgeleg-ten Werkzeugkörper bleibt die Vibra-tionsneigung gering. Dies kommt – gerade auch bei längeren Auskragun-gen – der Prozesssicherheit zugute. Sechs nutzbare Schneidkanten hal-ten die Prozesskosten niedrig. Die fla-che Anstellung der Wendeplatten von 0 bis 21 Grad erlaubt Zahnvorschübe bis zu 3,5 mm bei Schnitttiefen bis zu 1 mm.WKP35S Tigertec-Silver ermöglicht ausserdem die Verwendbarkeit des HPC-Fräsers für Stahlwerkstoffe so-

wie Gusswerkstoffe im Kugelgrafit­bereich. Die verschleissfesten und zä-hen Wendeplatten sind sowohl bei der Trocken- als auch bei der Nassbear-beitung einsetzbar. Bedingt durch die neue Tigertec-Silver-Beschichtungs-technologie werden die bisherigen Benchmark-Schneidstoffe bezüglich Standzeiten nochmals deutlich über-troffen. Für nicht rostenden Stahl und schwer zerspanbare Werkstoffe ste-hen die PVD-Tiger-Sorten WSM35 und WSP45 zur Verfügung.Der F4030 ist im Durchmesser-bereich von 25 bis 6,3 mm in unter-schiedlichen Zahnteilungen liefer-bar.

Walter (Schweiz) AGSolothurn032 617 40 [email protected] www.walter-tools.com

Viel und tief in kurzer Zeit ❚

Das neue Positioniermodul CMAX wurde konzipiert für die einfache ser-vopneumatische Regelung verschie-dener pneumatischer Antriebsfami-lien – linear oder rotativ. CMAX als Positionier- und Kraftregler ist Modul des elektrischen Terminals CPX.Positioniertechnik mit Servopneu-matik bietet besonders dort Vorteile, wo kompakte und kostengünstige Lösungen gefordert sind, die beweg-ten Massen typischerweise über fünf Kilogramm liegen und die Genauig-keit mit einigen Zehntelmillimetern ausreicht.

Festo AG8953 Dietikon044 744 55 [email protected]

Servopneumatisches Positioniermodul ❚

Wegmüller zeigt, wie umweltfreund-lich Holz- und Kartonverpackungen sein können. Wegmüller hat die ver-wendeten Materialien, die Produkti-onsprozesse, den Transport sowie den Produktlebenszyklus in den letzten Jahren auf «Grün» optimiert. Darum setzt Wegmüller vermehrt umweltver-trägliche Materialien aus kontrollier-tem Anbau ein. Das Holz stammt be-reits jetzt zum grössten Teil aus FSC-zertifizierten Schweizer Wäldern. Die Entsorgung einer Holzverpackung am Reiseziel ist ebenso unbedenklich: Entweder wird das Holz als Baumate-rial weiterverwendet oder allenfalls CO2-neutral entsorgt – wenn möglich zur Energiegewinnung. Beste Infrastruktur heisst beste Ver-packungsqualität! Die Wegmüller AG, das sind 70 Mitarbeiter. Verpacken von A bis Z, ist die Spezialität des

Hauses – ungeachtet von Grösse und Gewicht. Seit 98 Jahren kommen Ex-portgüter in Wegmüller-Verpackungen ohne Schäden an – dank individuel-len Holz- und Kartonverpackungen aus eigener Fertigung in Attikon ZH. Zuverlässig und schnell mit der eige-nen Spedition an die gewünschte Adresse geliefert.

Wegmüller AG, 8544 Attikon052 320 99 [email protected]

Grün verpflichtet zu nachhaltigem Handeln ❚

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48 technica 6/7-10

Produkte

Investieren Sie in Hongkong und nehmen Sie amwirtschaftlichen Aufschwung des Ostens teil !

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gleitbahnenschutz.QXP 14.1.2010 9:14 Uhr Seite 1

Der effi zienteste Weg für IT-Beschaf-fung führt über einen spezialisierten Online-Shop. Derjenige von ARP für Computer und Zubehör setzt auf schlanke, sichere Prozesse sowie dy-namische Beratungssysteme. Darü-ber hinaus stehen dem Einkaufs-Profi modulare Lösungen zur Verfü-gung, welche die Beschaffungspro-zesse deutlich vereinfachen. Die Module sind so ausgestattet, dass die unterschiedlichsten Unterneh-mensstrukturen berücksichtigt wer-den: Konzerne, Filialbetriebe, Nie-derlassungen, aber auch öffentliche Institutionen wie Verwaltungen, Schulen und Spitäler profi tieren von massgeschneiderten Funktionen. Unternehmen gewinnen Transparenz dank vier Modulen mit steigendem

Funktionsumfang. Mit dem Modul «Basic» lassen sich zum Beispiel Firmendaten auf einfachste Weise verwalten (Bestellungen, Einkaufs-listen, Ansprechpartner, Lieferadres-sen) oder es können Offerten mit kundenindividuellen Preisen auto-matisch erzeugt und per Mausklick in Aufträge umgewandelt werden. Im Modul «Professional» lassen sich die Ansprechpartner-Profi le eines Unter-nehmens individuell anlegen und mit beliebigen Berechtigungen ver-sehen. Zudem können unterschied-liche Rechnungs- und Lieferadres-sen gepfl egt und Unternehmens-Ein-kaufslisten angelegt werden. Das3. Modul nennt sich «Workfl ow» und rückt – wie der Name sagt – die Kun-denprozesse in den Mittelpunkt, na-

mentlich die Bestell- und Autorisie-rungs-Workfl ows. Der Administrator kann hier die Hierarchie seines Un-ternehmens hinterlegen sowie belie-bige Berechtigungen und Einkaufs-limiten festlegen. Alle drei Module sind webbasiert und können sofort genutzt werden.Das 4. Modul ist die Komplettlösung für di-rekte Anbindungen von Warenwirtschaftssyste-men und virtuellen Marktplätzen. Speziell im Bereich Computer-zubehör – also bei klas-sischen C-Teilen – ist dies die effi zienteste Art der Beschaffung. Moderne Lösungen set-

zen hier auf vollautomatisierte und medienbruchfreie Workfl ows ohne manuelle Eingriffe.ARP Datacon AG6343 Rotkreuz041 799 09 [email protected]

Online-Shop mit neuen Modulen für professionelle Einkäufer ❚

Ausgestattet mit einem robusten Gehäuse aus Edelstahl und einem 19-Zoll-Display gewährleistet das neue IP65 Automation Panel 920 höchsten Bedienkomfort und beste Zuverlässigkeit selbst unter härtes-ten Einsatzbedingungen. Die ein-zigartige Kombination aus schlan-kem Design und robusten, umwelt-verträglichen Werkstoffen machen die B&R-Bedieneinheit zu einem optimalen HMI-System für hygie-nekritische und raue Industriean-wendungen.Dank der besonders hygienegerech-ten Ausführung mit durchgängiger Frontfolie ohne Spalten und Schmutzkanten fi ndet das neue

Edelstahlpanel u.a. in der Lebens-mittel- und Pharmaindustrie An-wendung, wo höchste Sterilität und Sauberkeit im Vordergrund stehen. Ein resistiver Touchsensor ermög-licht zudem eine reibungslose Be-dienung selbst mit dicken Hand-schuhen. Der hohe frontseitige Schutzgrad IP66 und die rücksei-tige Schutzart IP65 ermöglichen eine lückenlose und rasche Reini-gung von allen Seiten.Mittels IP65 geschützter USB-Schnittstelle können Peripheriege-räte oder Speichermedien auf ein-fache Weise angeschlossen werden. Vorkonfektionierte Verbindungska-bel mit Steckverbindern, verschie-denste Montagemöglichkeiten an handelsüblichen Tragarmsystemen sorgen zudem für eine optimierte Inbetriebnahme.

B&R Industrie-Automation AG8500 Frauenfeld052 728 00 55www.br-automation.choffi [email protected]

Edelstahlgehäuse trotzt rauen Umgebungen ❚Bild 1: TwinCAT 3 ist offe-ner, fl exibler, leichter erwei-terbar und unter Verwen-dung von Mehrkern-CPUs schneller als bisherige PC-basierte Steuerungen. Ent-sprechend dem All-in-One-Gedanken umfasst TwinCAT 3 alle wesentlichen Pro-grammiersprachen der Au-tomatisierungs- und IT-Welt.

Bild 2: Neben den Möglichkeiten der Steuerungsprogrammierung nach der 3rd Edition der IEC 61131-3, erlaubt die neue TwinCAT-3-Ar-chitektur die Verwendung von C und C++ als Programmiersprache. Um die TwinCAT-3-Runtime offener und fl exibler zu gestalten, wurde sie mo-dularisiert. Sie stellt nun eine Um-gebung zur Verfügung, in der Twin-CAT-3-Module ablaufen können. Da-bei ist es nebensächlich, ob es sich bei diesen Modulen um eine SPS, eine NC, eine CNC, eine RC oder aus C-Code generierten Modulen (z. B. durch Matlab/Simulink) handelt.

Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen 052 633 40 40 [email protected] www.beckhoff.ch

TwinCAT 3 ❚

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6/7-10 technica 49

Produkte

Autoformplus R2 ist schnell im Be-rechnen dank einer umgestalteten Softwarearchitektur. Bei Anwendung des Schalenelements sowie des bie-gegestützten Membranelements ist die Solver geschwindigkeit im Mittel 30 % bzw. 12 % höher und gelingt ohne Einbusse bei der Genauigkeit. Auch beim deterministischen paral-lelen Rechnen tut sich Autoformplus R2 hervor. Die SMP-Solver-Version (Shared Memory Multiprocessing)

wurde gezielt verbessert und liefert unabhängig von der Zahl der verwen-deten Kerne oder Prozes-soren deterministische Rechenresultate. Berech-nungen mit identischen Daten, die unterschied-lich viele parallele Threads verwenden, lie-fern übereinstimmende Resultate. Durchschnitt-lich gelingt eine Verbes-

serung um den Faktor 1,6 und 2,4 für 2 bzw. 4 Threads. Durch die Kom-bination der SMP-Option und der gesteigerten Solvergeschwindigkeit rechnet Autoformplus R2 dreimal schneller als die Vorgängerversion.Autoformplus R2 punktet aber auch mit einem genauen Materialmodell für rostfreien Stahl 1.4301, ein ver-feinertes Ziehsickenmodell, Vorlagen für die bei Ankonstruktionen verwen-deten Profile und die Option, interne,

sensitive Kostendaten auszublenden. Zudem wurden bei der Kompensation der Rückfederung weitere Fort-schritte erzielt. Der Anwender kann nun viel weitergehende Kompensati-onsstrategien realisieren, um kom-plexe Fälle aus der Praxis zu lösen.Dr. Markus Thomma, Corporate Mar-keting Director von AutoForm Engi-neering, erklärt: «Ein Beispiel, das unseren Erfolg in dieser Hinsicht il-lustriert: Autoformplus R2 schafft die Simulation einer B-Säule – inklusive aller Operationen und Rückfederung – in weniger als fünf Minuten. Dazu genügt ein heute gängiger Rechner mit einem Vierkernprozessor, der we-niger als 1000 Euro kostet.»

AutoForm Engineering GmbH8832 Wilen b. Wollerau043 444 61 61www.autoform.com

Überragende Rechengeschwindigkeit ❚

Der Flexlevel-Switch 4101 von Bau-mer basiert auf der Frequenzhub-Technologie und erkennt den Füll-stand von Flüssigkeiten, dickflüssi-gen Medien und trockenen Substan-zen. Dank des glatten, sehr kleinen Sensorkopfes haften selbst klebrige Medien kaum an. Der Grenzwert-schalter eignet sich als Überfüll-schutz, zur Minimumdetektion, als Trockenlaufschutz und zur Phasen-

trennung. Er lässt sich in beliebiger Position und auch an schwer zugängli-chen Orten installieren. Ausserdem lässt er sich via Flexprogrammers 9701 bequem am PC konfigurieren. Die vom Sensor ausge-sendete Frequenz erfährt eine Phasenverschiebung durch das jeweilige Me-dium. Bei Kontakt mit ei-nem Medium, das einen

dielektrischen Wert ausserhalb des festgelegten Bereichs aufweist, wird ein elektronisches Signal ausgelöst. Die hohe Empfindlichkeit über einen grossen Messbereich für DK-Werte von 1,5 bis über 100 ermöglicht die Erfassung von allen Arten von Pul-vern, Granulaten und Flüssigkeiten. Auch Polyamidgranulat oder Papier werden zuverlässig erkannt. Selbst bei Schaumbildung reagiert der

Grenzwertschalter erst, wenn der tat-sächliche DK-Wert erreicht ist. Der FlexLevel Switch 4101 ist in einem Edelstahlgehäuse unterge-bracht, wodurch er robust und korro-sionsbeständig ist. Dank seiner schnellen Reaktionszeit von nur 0,1 Sekunden arbeitet der Sensor auch bei schnellen Füllprozessen sehr zu-verlässig. In seiner Standardausfüh-rung ist der Sensor mit G½ «–, G¾» – and G1”-Prozessanschlüssen und mit einem M12-Stecker oder einem festen elektrischen Kabelanschluss erhältlich. Andere Prozessanschlüsse und weitere Gehäusematerialien sind auf Anfrage verfügbar.

Baumer Electric AG8501 Frauenfeld052 728 13 [email protected]

Füllstandserkennung mit Frequenzhub-Technologie ❚

Mit den Hochleistungs-Industrie-PCs, den EtherCAT-I/Os sowie einer Vielzahl an Feldbuskomponenten, modernster Servoantriebstechnik

und der Automatisie-rungssoftware TwinCAT NC I und CNC stellt Beckhoff dem Maschi-nenbauer ein durchgän-giges, modulares Steue-rungskonzept zur Verfü-gung, das für jeden Be-arbeitungsvorgang in der Fensterproduktion ge-eignet ist. Die Skalier-barkeit der Beckhoff-Hard- und Softwarekom-ponenten erlaubt mass-

geschneiderte Lösungen sowohl für das einzelne Bearbeitungszentrum als auch für Fertigungslinien mit ei-ner unbegrenzten Anzahl von Ach-

sen und I/O-Punkten. Damit lassen sich – im Vergleich zu herkömmli-chen Steuerungen – deutliche Kos-tensenkungen, bei gleichzeitiger Prozessoptimierung, erreichen.Die Offenheit der PC-basierten Steuerungsplattform bietet darüber hinaus Schnittstellen zum An-schluss einer beliebigen, anwen-dungs- und kundenspezifischen Peripherie, wie z. B. Scanner und Datenbanken.

Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen052 633 40 40 [email protected]

Offene und frei skalierbare Automatisierungstechnik ❚

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Produkte

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Antriebstechnikauf höchstem

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Einkäufer und Entwickler finden auf www.businesslink.ch über 15 000 qualifizierte Firmenportraits mit bes-

ten Lieferanten. Die redaktionell geprüften und rubrizierten Anbieter präsentieren sich in übersichtlich

strukturierter Form, um damit geeig-nete Lieferanten zu evaluieren. Für alle registrierten Nutzer sind die In-formationen und Funktionen unein-geschränkt kostenlos verfügbar.www.businesslink.ch ist das spezia-lisierte Informations-Netzwerk der Schweiz und bietet Dienstleistun-gen auf einer branchenspezifischen Industrie-Plattform mit neuester Webtechnologie an. Für Einkäufer und Entwickler stehen verschieden nützliche Funktionen zur Verfügung. So können zum Beispiel wichtige Informationen mit der Merker-Funk-tion gespeichert werden. Die «Mer-ker» können in Gruppen verwaltet und mit Notizen versehen werden. Auch ist das Speichern von Messe- oder Event-Terminen im persönli-chen Kalender wie Outlook möglich. Das Versenden von Firmenportaits und Detailseiten für den Austausch mit Mitarbeitern und Partnerfirmen für die Evaluation von geeigneten Anbietern ist mit der Empfehlen-Funktion möglich.Für die Lieferanten stehen ebenfalls Funktionen zur Verfügung, wie das Veröffentlichen spezifischer Beiträge wie Ausschreibungen, Branchen-

News, Fachberichte und Events, um damit qualifizierte Geschäftskon-takte zu knüpfen. Dies ist im Ver-bund und in dieser Kombination ein-zigartig. Für alle registrierten Nutzer sind die Informationen kostenlos und uneingeschränkt verfügbar. Zu-dem kann ein aktives Networking im B2B-Umfeld betrieben werden.

Der DienstleisterDie BusinessLink GmbH mit Sitz in Oftringen ist eine unabhängige Ge-sellschaft und seit über 10 Jahren online. BusinessLink.ch betreibt eine industrielle Webplattform mit Online-Diensten für Einkauf und Entwicklung, um branchenspezi-fisch über Anbieter und Produkte-Innovationen zu informieren. Zu-dem können kostenlose Networ-king-Funktionen genutzt werden, um sich mit andern auszutauschen und neue Geschäftskontakte zu knüpfen.

BusinessLink GmbH4665 Oftringen062 797 89 [email protected]

Unabhängige Beschaffung für Einkauf und Entwicklung ❚

Mit seinem Energiesparkonzept Ef-fidrive ermöglicht SEW-Eurodrive seinen Kunden, alle in Frage kom-menden Energiesparpotenziale ganzheitlich zu prüfen und konse-quent umzusetzen. Dieses Konzept setzt sich aus den drei Bausteinen Energiesparbaukasten, Energiebe-ratung und energieeffiziente Lösun-gen zusammen. Bereits eine einzelne, wirkungsgrad-optimierte Antriebskomponente mit entsprechender Energieeffizienz kann zu einer guten Energiebilanz beitragen. Doch erst die sinnvolle Kombination aus Motor, Getriebe, Frequenzumrichter und Steuerung wie z.B. die Movi-PLC «Standard» machen aus einzelnen energieeffi-

zienten Antriebskomponenten echte Energiesparlösungen. Mit fertigen Programm-Modulen und Bibliotheken lassen sich mit der Movi-PLC-Antriebs-Funktionen effizient implementieren. So ermög-licht das Modul «Multimotion» fle-xible Bewegungssteuerungen für Verpackungsmaschinen. Und mit intelligenten Steueralgorithmen trägt das Applikationsmodul Ener-giespar-Regalbediengerät zu deut-lichen Einsparungen in der Intralo-gistik bei. Es koordiniert die Fahr- und Hubachse über einen speziel-len Algorithmus. Damit können ohne Taktzeitverlust bis zu 25 Pro-zent der Energie eingespart werden. Dank grafischer Parametrierung und

Diagnose ist eine einfache und schnelle Inbetriebnahme möglich. Über eine vordefinierte Feldbus-Schnittstelle erfolgt die Kommuni-kation zur überlagerten Steuerung. Optional lässt sich dieses Applika-tionsmodul in IEC61131-3 indivi-duell anpassen. Das Energiespar-konzept Effidrive für energieeffizi-ente Applikationslösungen ist das richtige Instrument, um alle infrage kommenden Energiesparpotenziale ganzheitlich zu berücksichtigen.

Alfred Imhof AG4142 Münchenstein061 417 17 [email protected]

Das ganzheitliche Energiesparkonzept ❚

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Produkte

Lagerbehälter

ReaktionsbehälterLagerbehälterWärmeaustauscherSchaufeltrocknerDrucknutschen

HochdruckapparateWasserstrahlschneiden

PlasmaschneidenLohnarbeiten

Schweissen-Beizen

Construction d’appareils industriels

www.meilibex.ch

A. MEILI SAEn Vannel CP 276 CH-1880 BEXTél. +41(0)24 463 02 22 Fax +41(0)24 463 02 33

ISO9001:2000

DGRL 97/23/EG-H1EN ISO 3834-2

www.verschlusstechnik.chDen Trend zu kleinen, kompakten Industrie-PCs hat Beckhoff in ver-schiedenen Industrie-PC-Serien re-alisiert. Mit den kompakten PCIe-Modulen, basierend auf dem PCI-Express-Standard, lassen sich diese IPC-Serien ohne Einbussen in der Bauform mit zusätzlichen Schnitt-stellen erweitern. Im Vergleich zu

PCI- oder PCIe-Steckkarten ist das Beckhoff-PCIe-Modul über die Ste-ckerblende unverrückbar im PC ver-schraubt und damit optimiert für den industriellen Einsatz.Beckhoff stellt auf der CeBIT In-dustrie-PCs in Edelstahlausführung vor: die Panel-PCs CP77xx und die Control Panel CP79xx. Die Geräte in Schutzart IP 65 lassen sich in so sensiblen Bereichen wie z. B. der Lebensmittel-, der Verpackungs- und der Medizintechnik einset-zen.

Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen052 633 40 40 [email protected]

Hochintegrierte PCI-Express-Steckkarten ❚

Die neue Dreh- und Positionierein-heit DPE-G bzw. DPE-K von der SHL Automatisierungstechnik AG aus Böttingen wird in der Praxis vielen Aufgaben gerecht. Der süddeutsche Spezialist für robotergestützte Ferti-gungs-, Schleif-, Polier- und Hand-linganlagen hat sie kompakt undrobust konstruiert und gebaut und kann sie in zwei Ausführungen lie-fern. Beide Ausführungen sind so ausge-legt, dass sie universell Schleif-, Po-lier-, Scotch-, Entgrat-, Säge-, Bohr-fräs- und Bürstmaschinen sowie Werkzeug- und Werkstückmagazine aufnehmen können. Damit ist es zum einen möglich, Roboteranlagen auf Basis von standardisierten Arbeits- und Magazinstationen rationell und wirtschaftlich auszurüsten. Zum an-deren sorgt der universell-individu-elle Einsatz für mehr Gestaltungsfrei-heit beim Layout der Robotersys-teme. Dadurch können die Abläufe der Bearbeitungs- und Handlingpro-zesse sehr viel fl exibler, zeit- und wegoptimierter sowie dynamischer und damit produktiver organisiert werden.Bei der Konstruktion und Ausführung profi tierte das Unternehmen von sei-nem Know-how, dass es sich aus über 1100 weltweit installierten Ro-boteranlagen angeeignet hat. Hin-sichtlich Performance, Lebensdauer, schneller Installation und einfacher Integration wurden somit keine Kom-

promisse gemacht. Die Dreh- und Po-sitioniereinheiten sind als komplette Subsysteme anschlussfertig ausge-rüstet. Dies hat den Vorteil der freien, be-darfsgerechten Anlagen-Konfi gura-tion. Über das SHL-Bussystem wer-den die Dreh- und Positioniereinheit, die montierte Bearbeitungsma-schine, das Werkzeug- oder Werk-stückmagazin und der Roboter zueinem funktionellen Teilsystem ver-knüpft. Die DPE-G bzw. DPE-K sind aus ei-ner Mittelstellung heraus um jeweils ± 90° schwenkbar und in Teilschrit-ten von 15° oder auch frei positio-nierbar. Das Antriebssystem bewirkt eine weiche Beschleunigung und sorgt inklusive kurzer Schaltzeiten für eine hohe Dynamik. Des Weiteren ermöglicht der weiche und harmoni-sche Bewegungsablauf eine fl exible Prozessanpassung sowie einen scho-nenden Maschinenbetrieb. Das wie-derum erweitert die Nutzungs-Flexi-bilität, mindert den Verschleiss, er-höht die technische Verfügbarkeit und die Lebensdauer.

SHL Automatisierungstechnik AGD-78583 Böttingen+49/7429/[email protected]

Universelle Dreh- und Positioniereinheit ❚

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52 technica 6/7-10

Produkte

Eaton stellt ein neues Firmware-Up-grade für seine Connect-UPS-MS- (Minislot) und Network-Manage-ment-Card-Netzwerkkarten (NMC) vor. Damit sind sie voll kompatibel mit IPv6 und SNMPv3. Mit Eaton-Connect-UPS-MS und NMC kön - nen Anwender entfernte unterbre-chungsfreie Stromversorgungen (USV) einfach über Web-Browser oder gebräuchliche Netzwerk-Ma-nagement-Systeme verwalten, über-wachen und steuern.

Vernetztes Arbeiten sowie das Ma-nagen von Geräten und Kommuni-kationsressourcen an entfernten Standorten gewinnen immer mehr an Bedeutung. Genauso wichtig ist das Verwalten der USV-Anlagen, die diese Systeme schützen. Mit der IPv6-Kompatibilität sind An-wender in der Lage, die vielen Vor-teile des Internetprotokolls, z.B. stark vergrösserter Adressraum, ef-fizientere Adressierung und Rou-ting-Infrastruktur sowie höhere Si-

cherheit und verbesserten Service zu nutzen. Zur Optimierung des Netzwerk-Managements stellt SN-MPv3 erweiterte Sicherheitsfunkti-onen wie Datenintegritätsprüfun-gen, Nachrichten-Authentifizierung, Verschlüsselung und Zugriffskont-rolle zur Verfügung.«Intelligente Managementsysteme für Stromqualität im Netzwerk sind so wichtig wie nie zuvor», so Ralf Enderlin, Manager Tech Support & Project Engineering bei der Eaton

Power Quality GmbH. «Das neueste Firmware-Upgrade zeigt, wie konti-nuierlich unsere Entwicklungsteams die neuesten Technologien integrie-ren, um unsere Kunden mit den bes-ten Lösungen zum Schutz ihrer Sys-teme zu versorgen.»

Eaton Power Quality GmbH D-77855 Achern +49 7841 604-102 [email protected] powerquality.eaton.com/

USV-Netzwerkkarten mit IPv6 und SNMPv3 ❚

Mit Elf hat Datalogic Mobile eine be-deutende Weiterentwicklung auf dem PDA-Markt erreicht: Elf entspricht dem neuesten Stand der Technik, ist ergonomisch, benutzerfreundlich und mit einer Hand zu bedienen. Damit macht der Elf Field Sales, Retail und Logistik-Anwendungen mobiler. Der Fortschritt ist mit einer Hand greifbar: Elf mit WLAN 802.11 a/b/g mit CCX V4-Zertifikat, 3.5G UMTS HSDPA Mobilfunk, Imager, HF RFID «reading und writing», 3-MP-Autofo-kus-Kamera und GPS. Datalogic Mo-

bile nutzt bei Elf das neueste Be-triebssystem Windows Mobile 6.5 und garantiert damit eine bekannte Benutzeroberfläche für einfache und intuitive Bedienung. Die integrierte, Datalogic patentierte «Green Spot»-Technologie bestätigt visuell die Le-sung über einen grünen Punkt auf dem Barcode oder dem 2D-Code. Da-neben unterstützt der neue PDA HF-RFID-Reading und -Writing. Zusätz-lich unterstützt die Display-Dreh-Funktion sowohl horizontale als auch vertikale Auflösung.

Neueste Funktionen im ergonomi-schen Gerät mit hoher Geschwindig-keit machen den neuen Elf besonders benutzerfreundlich und ermöglichen die Bedienung mit nur einer Hand. www.elf.mobile.datalogic.com

ID-Systems AG2557 Studen032 374 71 [email protected]

Neuer PDA macht Mobilität mobiler ❚

Fahrbare Arbeitsgerüste und Plattfor-men bieten nur dann sicheren Halt, wenn der feste Stand in waagerech-ter Lage garantiert ist. Den auf schrä-gem Grund notwendigen Höhenaus-gleich ermöglicht eine vestellbare Ge-rüstrolle mit 500 mm langem, arre-tierbarem Gewindezapfen. Festen Stand sichert eine Fusspedal-Stand-

bremse, die sowohl Raddrehung wie auch Gehäusebewegung blockiert.Der Fortbewegung dienen Räder aus schlagfestem Polyamid, wahlweise mit 150 oder 200 mm Raddurch-messer.Technische Einzelheiten enthält der FTA-Rollenkatalog, der auf Anfrage erhältlich ist.

FTA Fahrzeugtechnik AG5035 Unterentfelden062 737 04 [email protected]

Verstellbare Gerüstrolle ❚

Pewatrons neue preisgüns-tige zweiachsige Neigungs-geber PEI-Z210-PCB-V1 und PEI-Z215-PCB-V1 wur-den speziell für den Fahr-zeugtechnik-Markt, insbe-sondere für die Achsvermes-sung und Spureinstellung, entwickelt. Durch den Lei-terplattenaufbau und Ein-

satz von MEMS-Sensoren wird auf kleinem Platz viel Technik zu tiefem Preis geboten: Die Linearität ist bes-ser als 0,25 % des Messbereiches von ± 10° (PEI-Z210-PCB-V1) oder ± 15° (PEI-Z215-PCB-V1). Der analoge Ausgang liefert eine Spannung pro-portional zum Winkel. Die Nullpunkt-Einstellung erfolgt im Werk, beim PEI-Z215-PCB-V1 jedoch kann der

Nullpunkt noch im Feld durch ein Po-tentiometer pro Achse feinjustiert werden. Pewatron entwickelt auf Anfrage auch kundenspezifische Modelle.Pewatron AG8052 Zürich044 877 35 [email protected]

Preisgünstige, zweiachsige Neigungsgeber ❚

Die kompakte Bauweise der Elmo- Regler bei hoher Leistung ist be-kannt. Der Cello ist ein kompakter, di-gitaler Servoverstärker für bürsten-lose und bürstenbehaftete Motoren. Er misst nur 150 × 105 × 25,4 mm bei Leistungen bis zu 3 kW und ver-fügt über eine DC-Stromversorgung von 12 bis 180 VDC.Der Antrieb kann als Strom-, Dreh-zahl- und Lagereglung eingesetzt wer-den. Er existiert in zwei Ausführun-gen, d.h. Standard und Advanced.

Die Advanced-Version bietet ein um 2 bis 32 kb erhöhtes Anwenderpro-gramm. Die Composer-Software er-möglicht eine schnelle, einfache In-betriebnahme und Kontrolle der Funktionen. Sie ist übrigens bei allen Elmo-Regler-Typen der 3. Generation vorhanden. Die Kommunikation er-folgt über RS232 oder CAN-Open DS 301, DS402. Interlude, eine harmo-nische Kommunikationslibrary, er-leichtert die Integration des ange-schlossenen Servoantriebes mit der

Anwenderapplikation und spart so Programmierzeit- und aufwand. Für den Cello gibt es eine 24 VDC interne oder externe Hilfsspannungsversor-gung.

Servotronic AG1228 Plan-les-Ouates022 794 93 26 [email protected]

Bewegungen dirigieren ❚

Page 55: Technica Juni 2010

6/7-10 technica 53

Industrial IT | CAD

www.codex.ch

www.abacus.ch

www.siemens.com/plm

www.siemens.com/plm

www.autodesk.de

www.noser.ch

www.arp.com

www.skf.ch

Industrial ITIndustrial ITEngineering, CAD/CAM, PDM/PLM, ERP, Business-Software

«Wir sind mit der PDM-Lösung von DS SolidWorks rundum zufrie-den. Auch dank des kompetenten Einsatzes von Solid Solutions», so Thomas Schwarz. «Und falls mal eine Frage aufkommt, so können wir immer auf deren Hotline zu-rückgreifen und uns sicher sein, eine schnelle Antwort zu erhal-ten.» Im nächsten Schritt ist die Anbindung des ERP-Systems an die PDM-Lösung geplant, damit später auch Abteilungen wie die Buchhaltung oder der Vertrieb

auf die Konstruktionsdaten zu-greifen können. Auch bei dieser Anpassung wird der SolidWorks- Vertriebspartner sein Know-howwieder unter Beweis stellen und zusammen mit DS SolidWorks den Erfolg von Matti Technology weiterhin unterstützen.

SolidWorks Deutschland GmbHD-85540 Haar+49 (0)89 612 956 [email protected] www.solidworks.ch

Solid Solutions8048 Zürich044 434 21 [email protected]

Matti Technology AG8583 Sulgen071 424 09 [email protected]

Bericht auf Seite 54

Intelligente Verwaltung von Konstruktionsdaten

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54 technica 6/7-10

Industrial IT | CAD

Solid Solutions AGZürich / Arbon TG / Schönbühl BE

Entwickeln von umweltfreundlichen Produktenleicht gemacht: mit SolidWorks!

Erfahren Sie alles über nachhaltige Konstruktion mit SolidWorks Sustainability.Kostenloser Download auf www.solidsolutions.ch

Let’s go design

SolidSolution_Ins_Edef.09:SolidSolution_Ins_Okt.09 4.12.2009 17:21 Uhr Seite 1

«Seit zirka drei Jahren setzen wir in der Konstruktion auf das 3D-System SolidWorks und haben mit Solid So-lutions einen zuverlässigen Partner

rund um die Implementierung und das Update gefunden», erklärt Tho-mas Schwarz, Projektleitung PDM und CAD bei Matti Technology. «Da

wir aufgrund der Datenmengen aber immer wieder Probleme mit der Ab-lage, Suche und der Nummerierung von Revisionen hatten, empfahl uns Solid Solutions die Einführung eines Produktdatenmanagements.»

Gesagt, getan«Wir haben das PDM-System in der

Anfangsphase zuerst abgekop-pelt vom Tagesgeschäft aber unter Realbedingungen getes-tet. Das heisst, unsere Pro-jekte liefen während dieser

Zeit normal weiter und parallel dazu haben wir die CAD-Daten

bereits über das PDM-System verwal-tet», erklärt Thomas Schwarz. Im Anschluss daran wurden die vorhandenen Daten organsiert, wie

Als Zulieferer für Unternehmen wie Kodak oder Xerox hat sich die Matti Technology AG seit ihrer Gründung im Jahre 1995 einen respektablen Kundenstamm aufgebaut. Darüber hinaus kommen die digitalen Druckmaschinen des Schweizer Herstellers auch in Rechenzentren, bei Direct Mailing-Firmen, in Letter Shops sowie Banken zum Einsatz.

Intelligente Verwaltung von Konstruktionsdaten

AutorinCarola von Wendlandvon Wendland ConsultingD-81379 München+49 (0)89 41 25 00 68

Matti Technology setzt auf SolidWorks Enterprise PDM

Am Hauptsitz der Matti Technology AG in Sulgen sind sowohl die Entwicklung und Produktionals auch der Vertrieb und Support angesiedelt.

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Industrial IT | CAD

etwa das Anlegen kleinerer Baugrup-pen, um eine mögliche Wiederverwen-dung zu erhöhen, die kundenspezifi -sche Sortierung von Stücklisten und die Strukturierung der Ordner. Erst danach erfolgte die Komplett-Instal-lation.Wichtige Punkte für den Einsatz ei-ner PDM-Lösung bei Matti waren die Verwaltung der Revisionsstände und eine strukturierte Ablage aller konst-ruktionsbezogenen Informationen. Zudem sollte die Suche nach bereits

konstruierten und freigegebenen Teilen oder Baugruppen und nach Kaufteilen vereinfacht werden. Ein weiteres wichtiges Kriterium für die Einführung einer zentralen Datenver-waltung war, dass auch andere Ab-teilungen auf aktuelle Produktdaten zugreifen kön nen.

Jedem die richtigen DatenHeute stehen über SolidWorks Enter-prise PDM dem Einkauf die Stück-listen oder der Montage die Zeich-nungen zur Verfügung. Zeitaufwän-dig und fehlerbehaftete fi rmeninterne Schnittstellen zwischen den Abtei-lungen sind damit passé, und jedem Mitarbeiter stehen die aktuellsten Informationen zur Verfügung. Zudem können auch die Projektleitungen anderer Abteilungen die Daten ein-sehen. Die Zugriffsrechte werden über die PDM-Lösung verwaltet. Laut Schwarz haben dabei die Konstruk-teure vollen Zugriff mit allen Lese- und Schreibrechten. Die sogenann-ten Contributor-Stellen, beispiels-weise der Einkauf, können die Daten nur eingeschränkt bearbeiten. Diese

Mitarbeiter haben auf ihrem Rechner keine CAD-Software installiert und können über die Funktion eDrawings, die die SolidWorks-CAD-Software be-reitstellt, die Produktmodelle zwar einsehen und dann falls nötig die Stücklisten bearbeiten. (bf)

Thomas Schwarz, Projektleiter PDM und CAD bei Matti Technology, vertraut auf das Know-how von Solid Solutions und die Lösungen SolidWorks CAD und SolidWorks Enterprise PDM.

In der Explosionsansicht dargestellte kleinere Baugruppe, die montagegerecht angelegt wurde.

Die einfachere Ordnerstruktur in SolidWorks Enterprise PDM untergliedert sich einzig in Kaufteile, Normteile und Kons-truktionsteile. Die Suche nach geeigneten Bauteilen liess sich dadurch beschleunigen unddie Wiederverwendung von Baugruppen erhöhen.

InfosSolidWorks Deutschland GmbHD-85540 Haar+49 (0)89 612 956 [email protected] www.solidworks.ch

Solid Solutions8048 Zürich044 434 21 [email protected]

Die ungekürzte Version dieses Interviews mit weiteren Informa-tionen auch zur HSG St. Gallen fi nden Sie auf unserer Website www.technica-online.ch unter der Rubrik Technica Plus.

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Industrial IT | CAD

E+SASW

ABACUS PPS-SoftwareEffiziente Planung und Steuerung der Produktivität

> Ressourcenverwaltung mit verlängerter Werkbank > Stammarbeitspläne mit Varianten > Auf-

tragsbezogene Beschaffung > Plan-Manager mit grafischem Leitstand > Reihenfolgeplanung

für Engpassressourcen > Vor-/Nachkalkulation > Serienummern/Chargenverwaltung > Definier-

bare Produktionsauftragsprozesse www.abacus.ch

Seit 25 Jahren auf Erfolg programmiert

Stellt man die Anforderungen der Konstrukteure und die Vorteile jedes Modellierungs-

verfahrens einander gegenüber, stellt man schnell fest, dass Konstrukteure an einem einzigen Tag mit Herausfor-derungen konfrontiert werden, die so-wohl parametrische als auch direkte Modellierung erfordern. Kevin Schneider, einer der «Väter» von Inventor Fusion, bringt es auf den Punkt: «Kein Modellierungsverfahren ist besser als das andere. Beide sind wichtig. Und genau aus diesem Grund denken wir von Autodesk: Die Kun-den sollen sich nicht entscheiden

müssen. Sie sollen beide Technolo-gien in einer kombinierten Lösung erhalten.»

Inventor FusionWie diese kombinierte Lösung ausse-hen könnte, wird mit Autodesk Inven-tor Fusion deutlich. Dieses basiert auf demselben Modellierungskern wie Autodesk Inventor, dem sog. Auto-desk ShapeManager. Autodesk stellt seine Direktmodellie-rungsoffensive zunächst als kosten-freien Technology Preview vor, weil Kunden normalerweise nur widerstre-bend Beta-Versionen in ihrer Produk-tions-CAD-Umgebung installieren wollen. «Eine separate Anwendung macht es einfacher, so viele Kunden wie möglich in den Evaluationspro-zess einzubeziehen», erläutert Schnei-der. (bf)

Seitdem die parametrische Modellierung als Alternative zu den traditionellen Booleschen Operationen vorgestellt wurde, füh-ren die Verfechter der parametrischen und der direkten Model-lierungstechnik hitzige Debatten. Erst seit Kurzem bewegt sich die CAD-Technologie auf eine Synthese beider Verfahren zu.

Wer die Wahl hat, nimmt am besten beides

InfosAutodesk SA2000 Neuchâtel032 723 90 [email protected]

AutorAutor: Michael Wendenburg, Freier Autor aus Sevillia (www.wendenburg.net)

Autodesk Inventor Fusion: Parametrische und direkte Modellierung vereinigt

Die Änderungen werden farblich im Change Manager markiert und können einzeln akzeptiert bzw. abgelehnt werden.

Die ungekürzte Version dieses Ar-tikels finden Sie auf unserer Web-site www.technica-online.ch unter der Rubrik Technica Plus.

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6/7-10 technica 57

Lieferantenverzeichnis und Internetadressen

Abdeckungen/ Öl(nebel)abscheider

Abkantwerkzeuge

Antriebe und Steuerungen

Antriebstechnik

CH-5630 Muri · T +41(0)56 675 40 30 · antrimon.ch

E Mikrotechnologie + Antriebstechnik GmbHAuf der Burg 5 Tel. +41 (0)44 6 80 46 00 [email protected] Meilen Fax +41 (0)44 6 80 46 01 www.emagmbh.ch

ngineering für

Alfred Imhof AGJurastrasse 10, 4142 MüchensteinTel. 061 417 17 17, Fax 061 417 17 00

E-Mail: [email protected]: www.imhof-sew.ch

Arbeitsschutz

Hier könnte Ihr Eintrag erscheinen!Gerne berate ich Sie:

Susanna FranzonitechnicaFliederweg 460CH-5053 Staffelbach

Tel. +41 (0)62 721 00 00Fax +41 (0)86 062 721 00 [email protected]

Automatisches Beladen und Entladen

Automaten-Drehteile

Automatisierung

Bildverarbeitung

Blechbearbeitung/ Laserschneiden

Page 60: Technica Juni 2010

58 technica 6/7-10

Lieferantenverzeichnis und Internetadressen

Das MetallTechTeamwww.weso-gassner.ch

Bodenmatten

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Susanna FranzonitechnicaFliederweg 460CH-5053 Staffelbach

Tel. +41 (0)62 721 00 00Fax +41 (0)86 062 721 00 [email protected]

CAD/CAM Systeme

Camtek GmbHWerkstraße 2471384 Weinstadt-Endersbach

Tel: +49-7151-979202Fax:[email protected]

CNC-Drehen

CNC-Werkzeugmaschinen

Dampfkesselvermietung

Decolletagearbeiten

Diamant- und Borazonwerkzeuge

Diamantwerkzeuge

Dienstleistungen

CH-8863 Butt ikon · Chappel ihof 15Tel. 055 444 12 87 · www.filetopart.ch

· 3D-Scannen· CAD

· RapidPrototyping

Drehteile

Décolletage & CNC-Dreherei

Amriswilerstrasse 50 • 9314 Steinebrunn • Tel. 071 477 10 45 • Fax 071 477 22 08

[email protected] • www.heeb-cnc.ch

Druck- und Vakuumschalter

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Tel. +41 (0)62 721 00 00Fax +41 (0)86 062 721 00 [email protected]

Energiezuführungen mobil

Endoskope, industrielle

Page 61: Technica Juni 2010

6/7-10 technica 59

Lieferantenverzeichnis und Internetadressen

Galvanik

Gebläse/Radialventilatoren

Gravieren

Gummi-PUR-Silikon-Schaum-cfk-Walzen-Rollen

Härtemessgeräte

Honmaschinen

Honmaschinen, Honwerkzeuge

Hydraulik

Aahusweg 8, Fänn Tel. 041 799 49 49 [email protected] Küssnacht Fax 041 799 49 48 www.atphydraulik.ch

Hydraulikzylinder + Systeme

Industrie-PCs

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Tel. +41 (0)62 721 00 00Fax +41 (0)86 062 721 00 [email protected]

Infrarot-/UV-Strahler

Kabel

www.heiniger-ag.ch

Heiniger Kabel AG, 3098 Köniz

Kabel, LAN-Produkte und Kabelkonfektion

Keilriemen

Klimageräte und Ventilatoren

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Tel. +41 (0)62 721 00 00Fax +41 (0)86 062 721 00 [email protected]

Kompressoren und Zubehör

Korrosionsschutz

Kreissägemaschinen

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60 technica 6/7-10

Lieferantenverzeichnis und Internetadressen

Kunststoffprofile/-Teile

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Hier könnte Ihr Eintrag erscheinen!Gerne berate ich Sie:Susanna FranzonitechnicaFliederweg 460CH-5053 Staffelbach

Tel. +41 (0)62 721 00 00Fax +41 (0)86 062 721 00 [email protected]

Kupplungen

KTR Kupplungstechnik AGBahnstrasse 60, 8105 RegensdorfTel. 043 311 15 55Fax 043 311 25 [email protected]

Lagertechnik

Laserbeschriftungen

Lasergraph AGDöttingerstrasse 115303 WürenlingenTel. 056 297 11 11, Fax 056 297 11 12www.lasergraph.chE-Mail: [email protected]

Lichttechnik / Beleuchtung

E. Pasinelli AGHauptstrasse 1625742 KöllikenTel. 062 737 62 30Fax 062 737 62 [email protected]

• Maschinenleuchten • Arbeitsleuchten• Netzkabel • Kabelrollen • LED-Produkte• Maschinenleuchten • Arbeitsleuchten• Netzkabel • Kabelrollen • LED-Produkte

Lineartechnik

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Tel. +41 (0)62 721 00 00Fax +41 (0)86 062 721 00 [email protected]

Lohnfertigung

Flachhonen, Läppen, Honen

Ihr Partner für exakte Lohnfertigung:

Amsler Laeppfinish AGGurzelenstrasse 6 Telefon +41 (0)32 618 05 23CH-4512 Bellach Telefax +41 (0)32 618 05 27www.laepp-finish.ch E-Mail: [email protected]

Löten

Luft entfeuchten / Luft kühlen

Mechanische Fertigung

Messwerkzeuge

Messen und Prüfen

Normteile

Oberflächenbehandlung

Oberflächenbearbeitung

Gleitschleifen • Trowalisieren • EntgratenPolieren • Entfetten • UltraschallreinigenKÄSER BIBERIST, Oberflächenfinish, Ulmenweg 64562 Biberist, Tel. 032 671 26 60, Fax 032 672 20 [email protected], www.kaeser-biberist.ch

Page 63: Technica Juni 2010

6/7-10 technica 61

Lieferantenverzeichnis und Internetadressen

Präzisions-Drehteile

Putztextilien

Sandstrahl-Anlagen

Sandmaster AG4800 [email protected]

Sandstrahl-Zubehör

Schleifen

Schleif- und Poliermaschinen

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Tel. +41 (0)62 721 00 00Fax +41 (0)86 062 721 00 [email protected]

Schweisskonstruktionen

Sensoren

Sicherheitstechnik

Stahl

Brütsch/Rüegger Metals AG

CH-8105 RegensdorfTel. +41 44 871 34 34Fax +41 44 871 34 [email protected]: www.brr.ch

Tieflochbohren/-ArbeitenTieflochbohren/-Arbeiten

Ultraschall-Reinigungsanlagen

USV Unterbrechungsfreie Stromversorgung

CTA Energy Systems AG3110 MünsingenTel. 031 720 15 [email protected]

usv.ch

Verbindungstechnik Befestigungstechnik

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Tel. +41 (0)62 721 00 00Fax +41 (0)86 062 721 00 [email protected]

Wälzlager

SKF (Schweiz) AGEschenstrasse 5, CH-8603 SchwerzenbachTel +41 (0)44 825 81 81, Fax +41 (0)44 825 82 82www.skf.ch, [email protected]

Page 64: Technica Juni 2010

62 technica 6/7-10

Lieferantenverzeichnis und Internetadressen

Wasserstrahl-Schneiden

howatech agBäumliackerstrasse 10

8552 Felben-WellhausenTel +41 (0)52 770 10 31Fax +41 (0)52 770 10 32

[email protected] schneiden auch 3D...

micro waterjetMicrowaterjet AG, Mittelstrasse 8, CH-4912 AarwangenTel. 062 919 20 90, [email protected], www.microwaterjet.ch

Mikro- und Präzisionswasserstrahlschneiden

Werkstoffprüfmaschinen

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Tel. +41 (0)62 721 00 00Fax +41 (0)86 062 721 00 [email protected]

Werkzeuge

Werkzeugmaschinen

Zahnräder

www.hagmann.de [email protected]

Tel.: +49 (0) 71 64/94 30-0Fax: 94 30-31

Stirnräder, Kegelräder,Zyklo-Palloid-Spiralkegelräder,Hirth-Stirnverzahnung

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Tel. +41 (0)62 721 00 00Fax +41 (0)86 062 721 00 [email protected]

Page 65: Technica Juni 2010

6/7-10 technica 63

In dieser Ausgabe

Abacus Research AG 56

ABB Technikerschule 14, 23

Alfred Imhof AG 50

Alfred Meili SA 51

Aroflex AG 39

ARP Datacon AG 48

ATB Schweiz AG 6, 16

Autodesk SA 56

AutoForm Engineering GmbH 49

Baumer Electric AG 36, 30, 49

Beckhoff Automation AG 13, 33, 48, 49, 51

Berufsbildungszentrum Dietikon 20, 21

Betriebswirtschaftliches Institut & Seminar Basel AG 18, 23

Beutler Nova AG 5

Boschert GmbH + Co. KG 5

Bosch Rexroth Schweiz AG US 2

B&R Industrie-Automation AG 33, 38, 48

Bürkert-Contromatic AG 33

BusinessLink GmbH 50

Durolaminat AG 39

Eaton Power Quality GmbH 52

eins 1 AG, Winterthur US 4

ETM professional control GmbH 49

Evatec AG 38

Exhibit & More AG 24

Feinguss Blank GmbH 4

Ferratec AG 46

Festo AG 47

FHS St. Gallen 23

Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik 15

FTA Fahrzeugtechnik AG 52

Gressel AG 28

Grossenbacher Apparatebau AG 24

Hermle (Schweiz) AG 24

Hochschule für Technik Zürich 21

Hong Kong Economic and Trade Office 48

IBZ-Schulen 19

ID-Systems AG 52

igus Schweiz GmbH 9, 33

Jakob Keller Verschlusstechnik AG 51

Kawasaki Robotics GmbH 33

Kubo Tech AG 11

Kundert AG 67

Landesmesse Stuttgart GmbH 35

Lapp Kabel AG 33

Lastech AG 41

Lenze Bachofen AG 33

MAPAL Dr. Kress KG 25

Marti-Dytan 46

Matti Technology AG 53

Max Mitschjeta AG 55

NEWEMAG Werkzeugmaschinen 27

noax Technologies GmbH 45

NOZAG AG 17

NTB Buchs SG 23

Parker Hannifin Europe Sàrl 4

P.E. Schall GmbH 29

Pewatron AG 52

Pilz Industrieelektronik GmbH 27, 33, 46

R. STAHL Schweiz AG 43

Saia-Burgess Controls AG 42

Schneider MC SA 15, 17

Schuler AG 47

Servotronic AG 52

SEW Eurodrive 33

sfb Bildungszentrum 21

SF-Filter AG 34

SHL Automatisierungstechnik AG 51

Siams SA 31

Siemens Schweiz AG 13, 46, 68

SKF (Schweiz) AG 2

Solid Solutions AG 53, 54, 55

SolidWorks GmbH 53, 55

Suhner Abrasive Expert AG 44

Swissmem Kaderschule 8

Tecalto AG 26

Univer AG 44

Verband Schweizer Presse US 3

Walter (Schweiz) AG 47

Wegmüller AG 47

WSW AG Feinblechtechnik 12

ZHAW School of Engineering 8, 22

Zwahlen Bruno AG 48

technicadie Fachzeitschrift für die Maschinen-, Elektro- und MetallindustrieISSN 0040-0866 59. Jahrgang 2010Redaktion«technica», Neumattstr. 1, 5001 Aarau, Tel. 058 200 56 42 Fax 058 200 56 61, ISDN 058 200 56 56 www.technica-online.ch, www.marktspiegel.chChefredaktor Martin Gysi, Masch. Ing. FH, Tel. 058 200 56 29 [email protected] Fischer, W.-Ing. FH, Tel. 058 200 56 30 [email protected] Mitarbeiter Edgar Grundler, Alois AltenwegerSVBF-Teil «Planung und Produktion»Offizielles Organ des Schweizerischen Verbands für Betriebsorganisation und Fertigungstechnik SVBF Schweiz, 8021 Zürich, www.svbf.ch Redaktor: Alois Altenweger, lic. rer. pol, Tel. 034 402 56 69, [email protected]© AZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1 5001 Aarau, Tel. 058 200 56 50 Fax 058 200 56 61, www.az-verlag.ch Ein Tochterunternehmen der AZ Medien GruppeVerlagsleitungRatna IrzanLeiter WerbemarktJürg Rykart, [email protected] Online/LesermarktPeter Jauch, [email protected] Spycher Tel. 058 200 56 33, [email protected] Thomas Kolbeck Tel. 058 200 56 31, [email protected] Verena Müller Tel. 058 200 56 42, [email protected] MarktspiegelChristine Gehrig Tel. 056 631 22 20, Fax 056 633 56 23 [email protected] Furter (Konzept), Peter UtzDruckVogt-Schild Druck AG Gutenbergstrasse 1, 4552 DerendingenErscheinung, Abonnementerscheint monatlich, 12 × jährlich, zusätzlich je eine Sonderpublikation Innovation und Marktspiegel Abonnementspreis: Fr. 95.– inkl. 2,4 % MwSt. Ausland zuzüglich Porti Abo Contact Center Tel. 058 200 55 70, [email protected] 500 Ex. WEMF 2009: (1057 verkauft, 7368 gratis)VerlagsrechteMit der Annahme von Manuskripten durch die Redaktion und der Autor-Honorierung durch den Verlag erwirbt der Verlag das Copyright und insbesondere alle Rechte zur Übersetzung und Veröffentlichung der entsprechenden Beiträge in anderen verlagseigenen Zeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonderdrucken. Für unverlangt eingesandte Unterlagen übernimmt die Redaktion keine Gewähr.Zeitschriften im selben VerlagFIT for LIFE | KOCHEN | natürlich leben | wir eltern | Bâtitech | Chemie Plus | Chemische Rundschau | Elektrotechnik ET | HK-Gebäudetechnik | megalink | SwissPlastics | technica

Impressum

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64 technica 6/7-10

TechniKnacknuss

Kunst am KunstwerkEin Bild soll mit einer Schnur, welche am Bild links und rechts oben fest-gemacht ist, an zwei Nägeln, die in die Wand eingeschlagen sind, aufge-hängt werden.Die beiden Nägel sollen so speziell mit der Schnur umschlungen werden, dass – egal welcher Nagel herausgezogen wird – das Bild auf den Boden fällt.

Die Auflösung von Ausgabe 5/2010Klappt man die Seitenwände und die Decke gemäss nebenstehender Figur in die Bodenebene um, so erkennt man mit Pythagoras: Die minimale Länge beträgt Quadratwurzel der Summe von 22 × 22 und 32 × 32.

Der Elektriker benötigt 38 m 83 cm Draht.

Vorschau auf technica 08-10Werkzeugmaschinen und Werkzeuge Werkzeugmaschinen, Werkzeuge, NC-, CNC-, DNC-Steuerungen, Werkzeug- und Werkstück-

spannsysteme, Wärmebehandlung und Oberflächentechnik, Präzisions- und Mikrobearbeitung, Décolletage, Fertigungsautomatisierung, Fertigungsmesstechnik, Prüftechnik, QS

Automations- und Antriebstechnik Steuerungen (SPS, Soft-SPS usw.), Handling, Robotik, Montagetechnik, Vision-Systems, Motoren, Hydraulik, Pneumatik, Antriebssteuerungen, mechanische Antriebselemente, Komponenten und Systeme zur Energieversorgung

Zulieferindustrie und Industriebedarf Formen- und Werkzeugbau, Zulieferteile, Décolletageteile, Lohnarbeit, Werkstoffe, Kunststoff-technologien, Maschinenelemente, Schränke und Gehäuse, Industriebedarf

Nachschau Fair for Automation Mit Automation und neuen Technologien noch erfolgreicher werden, Know-how schaffen und innovative Produkte entwickeln, mit vernetzten Systemen Produktivität und Qualität steigern

Fügen-Trennen-Formen Die Welt der Blech- und Rohrverarbeitung

Page 67: Technica Juni 2010

Das kann nur ein Inserat.Interaktivität ist nur einer der vielen Vorzüge von Inseraten, beworben von Manuel Rohrervon der Werbeagentur Contexta. Eine Aktion der Schweizer Presse in Zusammenarbeit mitdem Kreativnachwuchs der Schweizer Werbeagenturen. www.schweizerpresse.ch

GROSSES BEGINNT MIT EINEM INSERAT.

Sehen Sie, was aus dem Sprössling wird, und gewinnen SieEinkaufsgutscheine von Coop City im Gesamtwert von CHF 130000.–

1. Laden Sie die kostenlose iPhone-App «Kooaba Paperboy» herunter.

2. Fotografieren Sie den Sprössling mit der «Kooaba Paperboy»-App.

Alternativteilnahme: www.das-kann-nur-ein-inserat.ch/sproessling

Page 68: Technica Juni 2010

Mit Automation undneuen Technologien nocherfolgreicher werden.

Wer zeigtmir alleMöglichkeiten?

Sie erhalten die Antworten am30.6. und 1.7.2010 amswissT.meeting in Zürich-Oerlikon.

swissTmeeting.chDie Schweizer Messe für Technologieund Automation.