Technische Beschreibung MRP31.0 MODBUS-RTU Interface · SMK3.0 separat montiert werden. Montage des...

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Technische Beschreibung MRP31.0 MODBUS-RTU Interface Beschreibung Das Modul MRP31 ermöglicht den Anschluss des Universal Motor Controller UMC100.3 an ein Modbus RTU Netzwerk.

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Technische Beschreibung

MRP31.0

MODBUS-RTU Interface

Beschreibung

Das Modul MRP31 ermöglicht den Anschluss des Universal

Motor Controller UMC100.3 an ein Modbus RTU Netzwerk.

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Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise

Zielgruppe

Diese Beschreibung richtet sich an geschulte Experten für elektrische Installationen, Steuerungen und Automatisierungslösungen, die mit den entsprechenden nationalen Normen vertraut sind.

Sicherheitsanforderungen

Das verantwortliche Personal muss jederzeit gewährleisten, dass die hier beschriebenen Produkte nur unter Einhaltung aller Sicherheitsanforderungen einschließlich aller zutreffenden Gesetze, Vorschriften, Richtlinien und Normen eingesetzt und verwendet werden.

Verwendung des Handbuches

Symbole

Diese technische Dokumentation enthält Hinweiszeichen, die den Leser auf wichtige Informationen, mögliche Risiken und Vorsichtsmaßnahmen hinweisen. Es werden folgende Symbole verwendet:

Weist auf eine mögliche Gefahrensituation hin, die zur Beschädigung angeschlossener Geräte oder der Umgebung führen kann.

Kennzeichnet wichtige Informationen und Voraussetzungen.

Macht auf eine mögliche Gefahrensituation aufmerksam, die zu Verletzungen führen kann.

Begriffe und Abkürzungen

SMK3.0 Einzelmontagekit für Fieldbus Interface-Geräte und den PROFIBUS-Leitungsabschluss PDR31.

UMC100.3 Universal Motor Controller

RTU MODBUS-Übertragungsmodus "Remote Terminal Unit"

LED Leuchtdiode

MTQ22 Modbus TCP communication interface

Zugehörige Dokumente

Technische Dokumentation Dokument-Nr.

UMC100.3, Technisches Handbuch 2CDC135033Dxxxx

MRP21-Handbuch (Vorgänger des MRP31) 2CDC194001Dxxxx

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- 3 - MRP31.0Stand: 09.2014

Inhalt

Überblick ..................................................................................................................................................5

Mechanische Installation ..........................................................................................................................6

Montage des MRP31 auf dem UMC100.3 .........................................................................................6

Separate Montage des MRP31 (getrennt vom UMC100.3) ................................................................7

Abnehmen des Moduls MRP31 ..........................................................................................................8

Elektrische Installation ..............................................................................................................................9

Modbus-Anschluss .............................................................................................................................9

Modbus-Linie in Einschubsystemen bei Installation des MRP31 direkt am UMC100.3 ..................10

Modbus-Linie bei Montage des MRP31 außerhalb des Einschubs mit dem Einzelmontagekit SMK3.0 .................................................................................................................11

Verwendung von Glasfaser-Konvertern und Modbus-TCP-Routern ................................................12

Diagnose ................................................................................................................................................13

Diagnose und Verhalten im Fehlerfall ...............................................................................................13

Checkliste .........................................................................................................................................13

MODBUS-Kommunikation und Registerzuordnung für UMC100.3 .......................................................15

Technische Daten ...................................................................................................................................17

Abmessungen ........................................................................................................................................18

Anschlusskabel ......................................................................................................................................18

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Dokumentenhistorie

09.2014 1.0 Erstausgabe

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MRP31MRP31

Überblick

Dieses Kapitel enthält eine Kurzbeschreibung zum RS-485-Standard und zum Modbus-Interface-Modul MRP31.

RS-485-Standard

RS-485 ist ein serieller Schnittstellenstandard für die Kommunikation über Twisted-Pair-Leitungen. Da RS-485 mit einer

differenziellen Signalübertragung arbeitet, ist ein besserer Schutz gegen Störungen gegeben, was im Vergleich zu RS-232

längere Übertragungsdistanzen ermöglicht. Bei RS-485 handelt es sich um ein Halbduplex-Multidrop-Netzwerk. Dies bedeutet,

dass auf einer Leitung gleichzeitig mehrere Geräte angeschlossen sein können. Es kann zu jedem Zeitpunkt jedoch immer nur ein

Sender aktiv sein. Der RS-485-Standard spezifi ziert nur die elektrischen Eigenschaften des Bussystems.

Die Übertragungsleitung besteht bei RS-485 aus zwei Leitern A und B. Die Signalübertragung basiert auf der Spannungsdifferenz

zwischen diesen beiden Leitern. Der Potenzialunterschied zwischen den beiden Leitern bestimmt den logischen Zustand des

jeweiligen Bits: Ist die Spannung auf Leiter B höher als auf Leiter A, so ist der Zustand logisch 1 (High), ist die Spannung auf A

höher als auf B, so ist der Zustand als logisch 0 (Low) defi niert.

Um die Bildung von unzulässig hohen Gleichtaktspannungen zwischen den Netzwerkgeräten zu verhindern, sollten der

Erdungsleiter und der Kabelschirm angeschlossen werden. Das RS-485-Buskabel muss an beiden Enden mit einem 120 Ohm-

Widerstand abgeschlossen werden, um Signalrefl exionen zu verhindern.

Das MODBUS-Interface MRP31

Das Modbus-Kommunikationsinterface MRP31 ist ein optionales Gerät zum UMC100.3 und ermöglicht den Anschluss des

UMC100.3 an ein RS-485-Netzwerk. Das Modul MRP31 bietet eine galvanische Trennung zwischen dem UMC100.3 und dem

RS-485-Netzwerk.

• Die Einstellung der Busadresse, der Baudrate und des Timeouts für die Modbus-Kommunikation erfolgt über das UMC100.3.

Die Parität und Framelänge wird automatisch erkannt.

• Das MRP31 unterstützt nur den Übertragungsmodus RTU.

• Das MRP31 wird als Slave im Modbus-RTU-Netzwerk betrachtet. Es kann gleichzeitig immer nur ein Master mit dem MRP31

kommunizieren.

Das Interface-Modul ermöglicht:

• Das Senden von Steuerkommandos an den UMC100.3 (z.B. Start, Stopp, Fault Reset).

• Das Auslesen von Statusinformationen und Istwerten aus dem UMC100.3.

• Das Auslesen von Diagnoseinformationen aus dem Gerät.

X3:

Modbus-Anschluss

LEDs für

Statusanzeige

X3:

Modbus-Anschluss

Ansicht von oben Seitenansicht

X1: Kommunikations-

anschluss für UMC100.3

X2: 24V DC

Versorgungs-

anschluss

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Power

MRP31

Mechanische Installation

Das Modbus-Adaptermodul MRP31 kann entweder direkt auf den UMC100.3 aufgesteckt oder mit Hilfe des Einzelmontagekits

SMK3.0 separat montiert werden.

Montage des MRP31 auf dem UMC100.3

Wenn das Modul direkt auf dem UMC100.3 installiert ist, arbeitet die Kombination aus UMC100.3 und MRP31 als ein Gerät mit

integrierter Modbus-RTU-Kommunikation. Es ist kein weiteres Zubehör erforderlich.

Schieben Sie das MRP31 nach unten,

bis es am UMC100.3 einrastet

Im Bild ist das UMC100.3 DC zu sehen

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(1)

(2)

(2)

(1)

Separate Montage des MRP31 (getrennt vom UMC100.3)

Wenn das Kommunikationsinterface getrennt vom UMC100.3 montiert wird, beispielsweise im Kabelschacht eines Motor Control

Centers, muss das MRP31 separat versorgt werden. Dadurch kann das Modul MRP31 auch dann noch online arbeiten, wenn

der Einschub herausgenommen wird. Es stehen vorkonfektionierte Kabel zur Verfügung. Es können aber auch eigene Kabel

verwendet werden. Weitere Informationen hierzu fi nden Sie im Abschnitt „Verwendung des MRP31 in Einschubsystemen“.

Montieren des Einzelmontagekits

Das Einzelmontagekit SMK3.0 kann entweder auf einer Hutprofi lschiene oder mittels Schrauben auf einem Montageblech

montiert werden.

Einsetzen des MRP31 auf dem Einzelmontagekit

Schritt 1:

Anschlüsse für Kommunikation und

Stromversorgung einstecken.

Schritt 3:

MRP31 nach unten schieben,

bis das Modul einrastet

Schritt 2:

MRP31 einsetzen und nach unten

schieben

Einrasten

Eingerastet

Nach unten

schieben

Schritt 4:

Kabel mit Kabelbinder befestigen

Einbau Ausbau

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MRP31

Abnehmen des Moduls MRP31

Gehen Sie zum Abnehmen des MRP31 vom UMC100.3 oder vom SMK.3 wie gezeigt vor.

Zum Abnehmen den Schraubendreher leicht

drehen und das MRP31 zum Lösen der

Rastverbindung nach oben drücken.

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Elektrische Installation

Modbus-Anschluss

Schließen Sie den Modbus an X3 an.

Allgemeine Hinweise zur Verkabelung

– Buskabel müssen immer so weit wie möglich von den Motorleitungen entfernt verlegt werden.

– Vermeiden Sie parallele Verlegung.

– Verwenden Sie an den Kabeleinlässen entsprechende Durchführungen.

Anschuß X3

Pin Beschreibung

1 Abschirmung des Buskabels. Intern über einen Kondensator

mit GND verbunden.2

3 GND. Galv. getrennte Signalerde

4 Data A (invertiert)

5 Data B (nicht invertiert)

Busabschluss

Ein Busabschluss muss vorgenommen werden, um Signalrefl exionen an den Enden des Buskabels zu verhindern.

Das Modbus-Interface MRP31 hat keinen eigenen internen Busabschluss.

Als Busabschluss sollte an den Geräten an beiden Enden des Busses ein externer

Abschlusswiderstand von 120 � zwischen Data A und Data B vorgesehen werden.

Master-Überwachung

Es kann eine maximale Zeit konfi guriert werden, nach der der UMC100.3 die eingestellte Reaktion für Busfehler ('Busfault

Reaction') auslöst, wenn er innerhalb dieser Zeit keine Telegramme vom Master empfängt. Diese Zeit muss mit Hilfe des

UMC100.3 LCD-Bediengerätes am UMC100.3 eingestellt werden. Standardmäßig ist kein Timeout eingestellt.

Einstellen der Kommunikationsparameter

Das Modbus-Modul selbst bietet keine Möglichkeit zum Einstellen der Modbus-Slave-Adresse und der Baudrate. Die

Modbus-Slave-Adresse, die Baudrate und das Kommunikations Timeout können im UMC100.3 eingestellt werden und

werden beim ersten Anschließen des Modbus-Interface-Moduls am UMC an das MRP31 übertragen. Wird nachträglich ein

Kommunikationsparameter geändert, muss die Spannungsversorgung einmalig aus - und angeschaltet werden.

Wird das MRP31 mit einem älteren UMC100 (z.B. UMC100 R101/R201) betrieben, so wird die

Baudrate automatisch abhängig von der Busadresse eingestellt.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem MRP21-Handbuch.

Anzahl von Teilnehmern in einem Modbus-Netzwerk

Pro Bussegment sind maximal 32 aktive Geräte möglich (Slaves einschließlich Modbus-Master).

Länge des Netzwerkes

Die maximale Länge zwischen den beiden Enden des Modbus-Netzwerkes ist begrenzt. Die empfohlene Maximallänge beträgt

1000 m. Passive Stichleitungen am Bus sollten vermieden werden. Für die Überbrückung von größeren Entfernungen zwischen

dem Modbus-Master und den Slaves (z.B. zwischen Steuerungsraum und Motor Control Center) wird die Verwendung von

Glasfaser-Konvertern empfohlen.

Empfohlene Typen: ILPH RS 485 / FO von ABB

Für die Integration von Modbus-Geräten in Modbus-TCP-Netzwerke bietet ABB ein entsprechendes Gateway an (seriell/

Ethernet). Empfohlener Typ: eILPH. Für den UMC100.3 steht mit dem MTQ22 eine direkte Integration in Modbus-TCP-Netzwerke

zur Verfügung.

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LT

Modbus-Linie in Einschubsystemen bei Installation des MRP31 direkt am UMC100.3

Die folgende vereinfachte Darstellung zeigt den Anschluss des UMC100.3 an ein Modbus-Netzwerk. Die erforderliche Erdung

des Modbus-Kabels ist in der Abbildung nicht dargestellt.

UMC100.3 und MRP31 in

Einschub montiert

Abschluss aktiv

Abschluss aktiv

Um die Bildung von unzulässig hohen Gleichtaktspannungen zwischen den

Netzwerkgeräten zu verhindern, sollten der Erdungsleiter und der Kabelschirm

angeschlossen werden.

Modbus-Master

Netzwerklänge

Mod

bus

-Kab

el

Modbus-Kabel

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LT 55

X1

(2b)(1)

(3)

(4)

max. 3m

(2a)

Modbus-Linie bei Montage des MRP31 außerhalb des Einschubs mit dem Einzelmontagekit SMK3.0

Die folgende vereinfachte Darstellung zeigt den Anschluss des UMC100.3 an ein Modbus-Netzwerk, wenn der UMC100.3 im

Einschub montiert ist und das Modbus-Kommunikationsinterface außerhalb des Einschubs, also beispielsweise im Kabelraum.

Bei Einschubsystemen bietet diese Lösung diverse Vorteile:

– Die Modbus-Adresse ist nicht nur im UMC100.3 gespeichert, sondern zusätzlich auch im Modbus-

Kommunikationsinterface. Beim Austausch eines Einschubs übernimmt der neue - nicht adressierte - UMC100.3 die

Busadresse somit automatisch.

– Wenn im UMC100.3 die "Adressprüfung" aktiviert ist, wird ein Vertauschen von Einschüben erkannt. Somit ist ein

irrtümliches Starten des falschen Motors aufgrund vertauschter Einschübe ausgeschlossen.

Die erforderliche Erdung des Modbus-Kabels ist in der Abbildung nicht dargestellt.

Modbus-Master

Netzwerklänge

Abschluss aktiv

(1) 24 VDC-Versorgung für Kommunikations-interface MRP31. Das MRP31 bleibt dadurch auch dann noch aktiv, wenn der Einschub he-rausgenommen wird.

(2) Fertig konfi guriertes Verbindungskabel von SMK3.0 X1 zur Rücksei-te des Einschubs.

(2) Fertig konfi guriertes Verbindungskabel vom Inneren des Einschubs an UMC100.3 X1.

(3) UMC100.3, eingebaut im Einschub.

(4) Modbus-Kommunika-tionsadapter mit Einzel-montagekit SMK3.0.

Abschluss aktiv

Mod

bus

-Kab

el

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ILPH-RS485 / FO

Termination

ILPH-RS485 / FO

Fiber up to 4kmdepending on fiber type

CopperModbus RTU

Copper

Termination

CopperModbus RTU

eILPHModbus to ModbusTCP Router

Modbus TCP

Copper,Modbus RTU

Termination

Verwendung von Glasfaser-Konvertern und Modbus-TCP-Routern

Wenn zwischen den einzelnen Modbus-Slaves oder zwischen dem Modbus-Master und den Modbus-Slaves große Entfernungen

überbrückt werden müssen, verwenden Sie wie unten gezeigt zwei Glasfaser-Konverter.

Falls ein Routing zwischen Modbus-RTU und Modbus-TCP erforderlich ist, wird ein eILPH benötigt. Alternativ hierzu kann auch

das Modbus-TCP-Kommunikationsinterface MTQ22 verwendet werden.

UMC100.3

mit MRP31

UMC100.3

mit MRP31

UMC100.3 mit

MRP31

UMC100.3 mit

MRP31

Das Kommunikationsinterface MTQ22 erlaubt die direkte Integration in Modbus-TCP-Netzwerke!

eILPH

Modbus auf Modbus-TCP-Router

Kupfer,

Modbus RTU

Modbus TCP

Abschluss

AbschlussAbschluss

Kupfer,

Modbus RTU

Kupfer,

Modbus RTU

ILPH-RS485 / FO

Kupfer

ILPH-RS485 / FO

Glasfaserkabel, je nach

Kabeltyp bis zu 4 km

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Diagnose

Diagnose und Verhalten im Fehlerfall

Das Modul MRP31 liefert Diagnoseinformationen über den Status des angeschlossenen Gerätes (z.B. UMC100.3) sowie über

seinen eigenen Status und den Status der Modbus-Verbindung.

Die Anzeige von Diagnoseinformationen erfolgt über

– die entsprechenden LEDs am Gerät und

– über Modbus-Dienste.

Checkliste

Im Fall von Problemen verwenden Sie bitte die folgende Checkliste, um das Problem einzugrenzen:

RS485

– Sind an den Leitungsenden die Abschlusswiderstände angebracht?

Stichleitungen (Dropkabel) dürfen niemals mit einem Abschlusswiderstand versehen werden.

– Sind die Leitungen korrekt gepolt? Sind die Leitungen versehentlich vertauscht worden?

– Maximale Leitungslänge überschritten?

MODBUS-Parameter

– Ist die Baudrate korrekt eingestellt?

– Arbeitet der MODBUS-Master im RTU-Modus?

– Ist die Slave-Adresse korrekt?

– Befinden sich im Netzwerk zwei Geräte mit derselben Adresse?

MODBUS-Master

– Ist der Timeout-Wert zwischen Anforderung und Antwort korrekt?

– Ist die MODBUS-Pausenzeit zwischen zwei Telegrammen > 3,5 Zeichenlängen?

– Beachten Sie, dass das Slave-Gerät nicht antwortet, wenn es mit einem Broadcast adressiert wird (Slave-Adresse = 0).

MODBUS-Slave

– Hat das Gerät eine eindeutige MODBUS-Adresse?

– Ist dieselbe Baudrate eingestellt wie für den Master?

– Unterstützt das Gerät den Funktionscode?

– Besitzt die Anforderung eine gültige Anzahl Spulen, Eingänge, Register?

– Spannungsversorgung eingeschaltet?

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Diagnose für Modbus-Interface

Die Anzeige der Diagnoseinformationen erfolgt über die LEDs auf der Vorderseite des Modbus-Interface.

LED Bus (rot, grün) LED DD (rot, grün) Bedeutung

Aus Aus Stromversorgung fehlt

Grün blinkend - Verbindung zum Master fehlt

- Busadresse des UMC weicht von der im Master konfi gurierten Busadresse ab

- Abweichende I/O-Größe zwischen Gerät und Master

Rot blinkend Abweichende Parameterkonfi guration zwischen Gerät und Master

Rot Kommunikation verloren, Zeit für Überwachungs-Timeout überschritten

Grün OK, normaler Datenaustausch

Gelb blinkend Gelb blinkend Initialisierung läuft

Grün blinkend Warten auf Kommunikation mit dem UMC

Grün OK, normaler Datenaustausch

Rot blinkend Verbindung zum UMC verloren

Rot Interner Fehler. Kommunikationsschnittstelle austauschen.

Modbus-Fehlermeldungen (Exception Codes)

Code Name Bedeutung

01 ILLEGAL FUNCTION Die Aktion des in der Anforderung empfangenen Funktionscodes ist nicht zulässig für den Slave. Dieser

Code kann auch bedeuten, dass der Slave für die Verarbeitung einer Anforderung dieser Art den falschen

Status hat, da er z.B. nicht konfi guriert ist.

02 ILLEGAL DATA ADDRESS Die in der Anforderung empfangene Datenadresse ist nicht zulässig für den Slave.

03 ILLEGAL DATA VALUE Ein im Datenfeld der Anforderung enthaltener Wert ist nicht zulässig für den Slave. Zeigt an, dass im Rest

einer komplexen Anforderung ein Fehler im Aufbau vorliegt, z.B. dass die implizite Länge nicht stimmt.

04 SLAVE DEVICE FAILURE Nicht behebbarer Fehler während der Slave versucht hat, die angeforderte Aktion auszuführen.

- Falsche Konfi guration

- Baudrate nicht unterstützt

- Serielles Gerät angeschlossen aber paralleles Gerät adressiert

- Paralleles Gerät angeschlossen aber serielles Gerät adressiert

- Das angeschlossene serielle Gerät ist defekt

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MODBUS-Kommunikation und Registerzuordnung für UMC100.3

Die Geräte des Modbus-Netzwerkes stellen dem Modbus-Master die Daten in Registern zur Verfügung. Es können entweder

einzelne Bits (Spulen) oder ganze Worte (Register) gelesen oder geschrieben werden.

Generell werden die folgenden Modbus-Anforderungen unterstützt:

Befehle MODBUS-Funktionscodes Startadresse

Lesen Binäreingangswerte

(Read binary input values)

FC 1 Lesen von Spulen (Read Coils)

FC 2 Lesen diskrete Eingänge (Read Discrete Inputs)

0000 Hex

Schreiben Binärausgangswerte

(Write binary output values)

FC 15 Schreiben mehrere Spulen (Write Multiple Coils) 0100 Hex

Lesen Analogeingangswerte

(Read analog input values)

FC 3 Lesen von Halteregistern (Read Holding Registers)

FC 4 Lesen von Eingangsregistern (Read Input Registers)

0200 Hex

Schreiben Analogausgangswerte

(Write analog output values)

FC 16 Schreiben mehrere Register (Write Multiple Registers) 0300 Hex

Lesen Diagnosedaten

(Read diagnostic data)

FC 3 Lesen von Halteregistern (Read Holding Registers)

FC 4 Lesen von Eingangsregistern (Read Input Registers)

2000 Hex

Die folgende Tabelle zeigt, in welchen Registern des UMC100.3 die Daten und Diagnoseinformationen liegen:

Analogeingänge des UMC100.3 gemäß Abschnitt A1 Parameter und Datenstrukturen auf einem Feldbus im UMC100.3-

Handbuch.

Register Dateninhalt0x0200 Motor Current (Motorstrom in % von Ie (0% - 800%))

0x0201 Analog Word (Thermische Last: 0% - 100%)

0x0202 Analog Word (Zeit bis zur Auslösung in Sekunden)

0x0203 Analog Word (Zeit bis zum Neustart in Sekunden)

0x0204 Analog Word (Wirkleistung, in der gewählten Skalierung)

0x0205

DX1xx DI7 DX1xxDI6

DX1xxDI5

DX1xxDI4

DX1xxDI3

DX1xxDI2

DX1xxDI1

DX1xxDI0

- - Run Time Exceeded1 (Laufzeitüber-schreitung)

Out of Position1 (nicht in Position)

Torque Open1 (Drehmoment offen)

Torque Closed1 (Drehmoment geschl.)

End Pos Open1 (Endposition offen)

End Pos Closed1 (Endposition geschl.)

0x0206

U Imbal. warn (Spannung Unsymmetrie Warnung)

U Imbal. trip (Spannung Unsymmetrie Auslösung)

Undervoltage warn (Unterspg. Warnung)

Undervoltage trip (Unterspg. Auslösung)

Underpower warn (Unterlast Warnung)

Underpower trip (Unterlast Auslösung)

Overpower warn (Überlast Warnung)

Overpower trip (Überlast Auslösung)

Earth fault warning (Erdschluss Warnung)

Earth fault trip (Erdschluss Auslösung)

Abkühlzeit läuft - THD warning (THD Warnung)

No start possible5) (Start nicht möglich)

1 start left 5) (1 Start verbleibend)

More than 1 start left5) (mehr als 1 Start verbleibend)

Analogausgänge des UMC100.3 gemäß Abschnitt A1 Parameter und Datenstrukturen auf einem Feldbus im UMC100.3-

Handbuch.

Register Dateninhalt0x0300 Analog Word

0x0301 Analog Word

0x0302 Analog Word

0x0303 Analog Word

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Zugriff auf die Überwachungsdaten des UMC100.3 gemäß Abschnitt A1 Parameter und Datenstrukturen auf einem Feldbus im

UMC100.3-Handbuch.

Register Bit 7Bit 15

Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0Bit 8

0x0000

Summary Warning (Summen-warnung)

Summary Fault (Summenfehler)

Local Control (Vor-Ort-Steuerung)

Reverse Lockout Time3 (Wendesperrzeit)

Overload warning (Überlast-warnung)

Run Forward / Opening (Start vorwärts / Öffnen)

Aus Run Reverse / Closing (Start rückwärts / Schließen)

UMC100 DI5 UMC100 DI4 UMC100 DI3 UMC100 DI2 UMC100 DI1 UMC100 DI0 Run Fast Forward (Start schnell vorwärts)

-

Zugriff auf die Befehlsdaten des UMC100.3 gemäß Abschnitt A1 Parameter und Datenstrukturen auf einem Feldbus im

UMC100.3-Handbuch.

Register Bit 7Bit 15Bit 23Bit 31

Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0Bit 8Bit 16Bit 24

0x0100

- Fault Reset (Fehler rücksetzen)

Auto Mode (Automatikmodus)

Prepare Emergency Start (Notstart vorbereiten)

- Run Forward / Opening (Start vorwärts / Öffnen)

Aus Run Reverse / Closing (Start rückwärts / Schließen)

UMC100 DO2 UMC100 DO1 UMC100 DO0 UMC100 24V DC Ausg.

- - Run Fast Forward (Start schnell vorwärts)

-

0x0101

VI15x DO0 - - - DX1xx DO3 DX1xx DO2 DX1xx DO1 DX1xx DO0

- - - - - - - -

Wortweiser Zugriff auf die Diagnosedaten des UMC100.3 gemäß Abschnitt A1 Parameter und Datenstrukturen auf einem Feldbus

im UMC100.3-Handbuch.

Register Bit 7Bit 15

Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0Bit 8

0x2000

Rückmeldung fehlt

PTC-Drahtbruch PTC heiß Vorwarnung thermisches Modell

Rotor blockiert während Start (Stillstand)

Phasen-unsymmetrie1

Phasenausfall1 Thermische Auslösung

Problem Stellantrieb1

Fehler Selbsttest UMC

Erdschluss Vorwarnung

Erdschluss Auslösung (intern oder extern getriggert)

I größer Überstrom-Warnschwelle

I größer Überstrom-Auslöseschwelle

I kleiner Unterstrom-Warnschwelle

I kleiner Unterstrom-Auslöseschwelle

0x2001

Auslösung/Warnung durch Eingang 5 von Funktionsbau-stein AuxFault2)

Auslösung/Warnung durch Eingang 4 von Funktionsbau-stein AuxFault2)

Auslösung/Warnung durch Eingang 3 von Funktionsbau-stein AuxFault2)

Auslösung/Warnung durch Eingang 2 von Funktionsbau-stein AuxFault2)

Auslösung/Warnung durch Eingang 1 von Funktionsbau-stein AuxFault2)

Hardwarefehler auf IO-Modul

Fehler Anwender-applikation

IO-Modul fehlt

- - - - Auslösung durch Multifunktions-eingang DI2

Auslösung durch Multifunktions-eingang DI1

Auslösung durch Multifunktions-eingang DI0

Auslösung/Warnung durch Eingang 6 des Funktionsbau-steins AuxFault2)

0x2002

- - THD Warnung Spannung außer spezifi ziertem Bereich1

Überlast Leistung Unterlast Leistung1

- -

- - Abkühlzeit läuft Nur 1 Start verbleibend

Anzahl Starts überschritten

- - -

0x2003

Erweiterte Diagnose verfügbar1).

Parameter ungültig

- - - - - -

Fehlercode. Eine Beschreibung des Fehlercode fi nden Sie Abschnitt "Fehlerbehandlung, Wartung und Service -> Fehlermeldungen".

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Technische Daten

Wenn nicht explizit anders angegeben, gelten alle Angaben bei einer Umgebungstemperatur Ta = 25 °C und bei Nennwerten.

Allgemeine Daten

Versorgungsspannung 24 V DC + 30% / - 20% (19,2 … 31,2 V DC)

Stromaufnahme 30 mA

Unterstützte Kommunikationsprotokolle Modbus RTU

Physikalische Schnittstelle 2-Draht RS-485

Integrierte Busabschlusswiderstände Nein

Mögliche Busadressen (Einstellung via UMC100) 1 ... 125

Max. Baudrate 57,6 kBit/s

Verschmutzungsgrad 3

Normen / Richtlinien

Produktnorm Modbus-Spezifi kation

RoHS-Richtlinie 2002/95/EG

Umgebungsbedingungen

Umgebungstemperatur Betrieb 0 ... +60 °C

Lagerung -25 ... +70 °C

Vibration (sinusförmig) gemäß IEC/EN 60068-2-6 (Fc) 4 g / 10 .... 150 Hz

Schock (halbsinus) gemäß IEC/EN 60068-2-27 (Ea) 15 g / 11 ms

Allgemeine Daten

Schutzart IP20

Montage UMC100.3 SMK3.0

Einbaulage Beliebig

Einsatzhöhe 4000 m

Einschaltdauer 100 %

Gewicht 0,039 kg

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SMK3.0

MRP31 / DNP31

22.5

89

64

99.7 0.886"

3.50

4"

2.52

0"

3.925"

1 2 5 4 3 2 1

12345

123456

CDP18

CDP24

X1

X2

X1X2

X1

Abmessungen

Anschlusskabel

Pin Farbe Funktion

5 Blau VDD

4 Braun VCC

3 Schwarz Kommunikation

2 Grün/Gelb Kommunikation

1 Weiß Diagnose

Farben müssen über-einstimmen

Pin Funktion

2 24 V DC

1 0 V DC

Einschub

an UMC100.3

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- 19 - MRP31.0Stand: 09.2014

Dokument-Nr.: 2CDC194005D0101

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• UMC-Version (Ident-Nummer auf dem Typenschild und die im UMC100-PAN angezeigte Firmware-Version)

• MRP-Version (Ident-Nummer auf dem Typenschild)

FAX-Nr.: +49 (0) 6221-701-1382

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MEMO

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2C

DC

1940

05D

0101

09.

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