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Technische Planung Projektreferenzen

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Technische Planung

Projektreferenzen

Gas– und Dampfturbinenanlagen im Leistungsbereich bis 20 MWel

Gasturbinen-Anlage Stadtwerke Kiel AG 4 * 5.000 kWel

Gasturbinen-Anlage Continental Aachen 1 * 5.500 kWel

Gasturbinen-Anlage Contitech Hannover (in Planung) 1 * 2.000 kWel

Gasturbinen-Anlage Ölmühle Neuss (nur Planung) 2 * 5.500 kWel

Gasturbinen-Anlage Technische Werke Kaiserslautern 5.000 kWel

Dampfturbinenanlage Ludwigshafen 10 MW elektrisch (Dampfturbine) 60 MW thermisch

(mehrstufige Heizkondensatoren) 20 MW Kühlleistung (Rückkühlwerke mit Luftkühlung)

Gasturbinen-Anlage Pharmaunternehmen in Süddeutschland 4.500 kWel

mit Abhitzekessel, Absorptions- und Kompressions-Kälteanlage 8 MW und Notstrom-Konzept für das Gesamtwerk

Gasturbinen-Anlage Fischereihafen Bremerhaven 2.400 kWel

KWK Projekte

Machbarkeitstudie, Planung und Bauüberwachung

Gasmotor-BHKW Daimler Düsseldorf 5 * 4.300 kWel

Gasmotor-BHKW Stadtwerke Trier 2.700 kWel

Gas-Diesel-Motor-BHKW Stadtwerke Halberstadt 2.500 kWel

Gasmotoren-BHKW Stadtwerke Wernigerode (Austausch) 3* 1.500 kWel

Gasmotor-BHKW Stadtwerke Merseburg 5 * 1.300 kWel

Gasmotor-BHKW Flughafen Berlin-Schönefeld (Eon-Edis) 4 * 2.000 kWel

Machbarkeitsstudie und Contracting-Angebot für kpl. Energiezentrale mit Heißwasser 20 MW,

Absorptions- und Kompressions-Kälteanlage 15 MW und Notstrom-Versorgung 6 x 1,4 MVA

Erdgas BHKW Anlagen im Leistungsbereich 2.000 kWel bis 16 MWel

Die ausführliche Referenzliste ist in der Anlage beigelegt. Wir möchten daher hier noch einmal insbesondere auf die

folgenden Referenzen im Bereich Kraft-Wärme-(Kälte-) Kopplung und Netzersatzversorgung hinweisen, die über-

wiegend von der Konzeptphase bis in die Realisierung von ENERKO begleitet wurden.

KWK Projekte

Machbarkeitstudie, Planung und Bauüberwachung

Gasmotor-BHKW Stadtwerke Annaberg-Buchholz

Gasmotor-BHKW Stadtwerke Aschersleben

Gasmotor-BHKW Braunschweiger Versorgungs AG

Gasmotor-BHKW Stadtwerke Bernburg, Modul 4

Gasmotor-BHKW Stadtwerke Bernburg, Modul 5

Gasmotor-BHKW Stadtwerke Bernburg, P.Schneiderstr.

Gasmotor-BHKW Stadtwerke Eisleben

Gasmotor-BHKW Stadtwerke Halberstadt Nord

Gasmotor-BHKW Stadtwerke Halberstadt Ost

Gasmotor-BHKW Stadtwerke Luckenwalde (Burg 1)

Gasmotor-BHKW Stadtwerke Luckenwalde (Burg 2)

Gasmotor-BHKW Stadtwerke Ludwigsfelde

Gasmotor-BHKW Stadtwerke Merseburg

Gasmotor-BHKW Stadtwerke Pirna Modul 1

Gasmotor-BHKW Stadtwerke Pirna Modul 2 (in Planung)

Gasmotor-BHKW Stadtwerke Quedlinburg

Gasmotor-BHKW Stadtwerke Sangerhausen

Gasmotor-BHKW Stadtwerke Brandenburg, Standort West

Gasmotor-BHKW Stadtwerke Brandenburg Standort UH1

Gasmotor-BHKW Stadtwerke Trier, Standort Mariahof

Gasmotor-BHKW Stadtwerke Trier, Standort Mutterhaus

Gasmotor-BHKW Stadtwerke Trier, Standort Krahnenufer

Erdgas BHKW Anlagen im Leistungsbereich 2 MWel

Erdgas BHKW Anlagen im Leistungsbereich unter 2.000 kWel

Gasmotor-BHKW Stadtwerke Quedlinburg 1.200 kWel

Gasmotor-BHKW Stadtwerke Havelberg 1.000 kWel

Gasmotor-BHKW enwor Herzogenrath 800 kWel

Gasmotor-BHKW Othal Stadtwerke Sangerhausen 800 kWel

Gasmotor-BHKW Stadtwerke Brandenburg Standort ZF 500 kWel

Gasmotor-BHKW Schwimmbad Trier (Stadtwerke Trier) 400 kWel

Gasmotor-BHKW Hallen- und Freibad Nordpark (Stadtwerke Neuss) 350 kWel

Gasmotor-BHKW Nord Stadtwerke Sangerhausen 380 kWel

Micro-Gasturbine im Freizeitbad, Aachen 200 kWel

Micro-Gasturbine im Kartonwerk Schwedt 200 kWel

Gasmotor-BHKW Waldbad (Stadtwerke Schwedt) 300 kWel

Gasmotor-BHKW Stadtwerke Strausberg HW Mitte 1.200 kWel

Gasmotor-BHKW Stadtwerke Bernburg (Austausch) 990 kWel

Gasmotor-BHKW Stadtwerke Rostock (Austausch) 800 kWel

Gasmotor-BHKW Stadtwerke Aschersleben Güstener Straße 2.000 kWel

Gasmotoren-BHKW Stadtwerke Schönebeck 835 kWel

Gasmotoren-BHKW Gemeindewerke Trappenkamp 800 kWel

Gasmotoren-BHKW Stadtwerke Neuruppin 2.000 kWel

Gasmotoren-BHKW Stadtwerke Sangerhausen (Austausch) 2.000 kWel

Gasmotor-BHKW Feizeitbad (Stadtwerke Schwedt) 280 kWel

Klärgas-BHKW Stadtwerke Schwedt 120 kWel

Versorgungs- und Optimierungskonzept BGU Ludwigshafen (Technische Werke)

Erdgas-BHKW mit Notstrom-Funktion, Heißwasser- und Absorptionskälteerzeugung

Sicherheitsanalyse und Optimierungskonzept Energieversorgung der Gothaer Versicherung /

ISIGOTH in Köln mit Erdgas-BHKW 1,8 MWel, Heißwasserversorgung und Absorptionskälte 2 * 700 kW

KWK Projekte

Machbarkeitstudie, Planung und Bauüberwachung

Notstrom- / Netzersatzanlagen:

Notstromanlage Pharmaunternehmen Aachen 1.600 kWel

und Notstrom-Konzept für das Gesamtwerk

Notstromanlage für Gothaer Versicherung / ISIGOTH Köln 1.200 kWel

Notstromanlage für Klinikum Schwedt (Stadtwerke Schwedt) 2 x 350 kWel

KWK Projekte

Konzepte, Planungsleistungen und Bauüberwachung

Unterstützung bei der Planung und Errichtung:

eines Fernwärmespeichers für das Großkraftwerk Mannheim 45.000 m³

Fernwärmespeicher für Energieversorgung Halle 7.000 m³

Projektbesonderheiten

Aufgabenstellung

Projektkennzahlen

Auftraggeber

Leistungsumfang der ENERKO

6

GHKW Stadtwerke Kiel AG

Die Stadtwerke Kiel AG standen vor der Entscheidung, im GKK

vorhandenen Kohleheizkraftwerk eine Lebensdauerverlänge-

rung durchzuführen oder in ein neues Kraftwerk zu investieren.

ENERKO hat hier die Stadtwerke Kiel von Beginn der Überle-

gungen in 2007 bis 2014 mit detaillierten Wirtschaftlichkeitsun-

tersuchungen, Entwürfen und Vorplanungen begleitet.

Leistung 20 x 10 MW el

20 x 10 MW th

Bearbeitungszeit 2007 bis 2014

Stadtwerke Kiel AG

Beginnend mit einem Gutachten "Vergleich von Kraftwerkskonzepten Kiel 2015" untersuchte ENERKO bereits in 2007 sechs verschiedene Optionen für die zukünftige Strom- und Wärmeer-zeugung in Kiel. Diese Varianten wurden unter technischen, wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten sorgfältig analysiert.

In einer späteren weiteren Variante wurde z.B. detailliert eine 400 MW-GuD-Anlage vorprojek-tiert.

Als eine ganz andere Alternative bot es sich auch an, Fernwärme aus Neumünster zu importie-ren. Nach einem langen Entscheidungsprozess wird nun im Ergebnis ein Motorenkraftwerk in modularer Bauweise errichtet.

Das Projekt befindet sich aktuell in der Vergabephase. Dabei soll die maximale Größe des Kraft-werks 200 MW elektrische Leistung betragen.

Hr. Roger Mayer, Bereichsleiter Erzeugung

Ansprechpartner

Projektbesonderheiten

Aufgabenstellung

Projektkennzahlen

Auftraggeber

Leistungsumfang der ENERKO

7

BHKW Automobilhersteller

Das Werk wollte kurzfristig die Energieversorgung mo-

dernisieren und dazu effiziente KWK-Anlagen mit

Gasmotor-BHKWs einsetzen. Um eine schnelle Reali-

sierung der Modernisierung zu erreichen, war eine

zügige Konzeptentwicklung, Planung und Ausschrei-

bung nötig.

Leistung 4 x ca. 4 MW el

4 x ca. 3,5 MW th

Planungsbeginn Januar 2011

Bauzeit 04/12 bis 12/12

Automobilhersteller

Bei diesem Objekt liegt der Strombedarf zur Produktion bei ca. 220 GWh el und der Wärmebe-darf der Heißwassernetze bei 200 GWh th pro Jahr. Diese Netze wurden vorher von gas- und ölgefeuerten Kesseln versorgt.

Von außen wurden Strom und Erdgas als Einsatzenergien zugekauft.

Das Werk wollte kurzfristig die Energieversorgung modernisieren und dazu effiziente KWK-Anlagen mit Gasmotor-BHKWs einsetzen. Die elektrische Leistung je BHKW sollte bei ca. 16 MW Liegen, mit 4 Modulen zzgl. Ausbauoptionen.

Um eine schnelle Realisierung der Modernisierung zu erreichen, war eine zügige Konzeptent-wicklung, Planung und Ausschreibung nötig.

Nach nur einem Jahr Bauzeit ging das neue Blockheizkraftwerk in Betrieb und leistet heute einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz. Das BHKW deckt einen hohen Teil des Wärme- und Strombedarfes ab.

Das Blockheizkraftwerk produziert die Hälfte des Stromjahresverbrauchs nun selbst und nutzt die dabei entstehende Wärme weiter. Diese Energieerzeugung führt damit im Wesentlichen zu einer CO2 Einsparung von etwa 32.000 Tonnen pro Jahr.

Projektbesonderheiten

Aufgabenstellung

Projektkennzahlen

Auftraggeber

Leistungsumfang der ENERKO

8

BHKW Othal—Stadtwerke Sangerhausen GmbH

Errichtung eines erdgasgefeuerten BHKW

inklusive BHKW Gebäude, zugehöriger Tra-

fostation und Mittel– und Niederspannungs-

schaltanlagenraum.

Leistung 0,85 MW el

2,0 MW th

Planungsbeginn November 2011

Leistungsbetrieb Dezember 2012

Stadtwerke Sangerhausen GmbH

Die Fernwärmeerzeugung Sangerhausen erfolgte vorher über zwei erdgas-/heizölgefeuerte Heiz-kessel mit einer thermischen Leistung von je 4 MW.

Da die zukünftige Netzeinspeisung auf ca. 6,7 GWh/a. prognostiziert wurde, beabsichtigten die SWSGH ein erdgasgefeuertes BHKW mit einer elektrischen Leistung von ca. 800 kW inklusive BHKW-Gebäude, zugehöriger Trafostation und Mittel- und Niederspannungsschaltanlagenraum am Standort Othal zu errichten.

Zudem wurde der Rückbau eines 4 MW Heizkessels durchgeführt. An dessen Stelle wurde im Heizhaus Othal ein gasbefeuerter Heizkessel mit einer thermischen Leistung von 2 MW errichtet.

Durch Errichtung des BHKW wird nun das vorhandene Wärmepotential genutzt, um umwelt-freundlichen KWK Strom und Wärme zu erzeugen. Um einen möglichst hohen KWK- Anteil an der Gesamtwärmeversorgung bei hohem Brennstoffnutzungsgrad zu erzielen, wurden zwei Wär-mespeicher mit je 40 m³ Speichervolumen installiert.

Die wärmeseitige Einbindung des BHKW in den Netzrücklauf erfolgte in Form einer Entnahme-leitung und einer Einspeiseleitung jeweils auf der Netzpumpendruckseite. Dadurch wird die Netz-rücklauftemperatur in Richtung Kesselanlagen angehoben. Das BHKW-Modul wird in Grundlast betrieben werden. Bei einem größeren Netzwärmebedarf wird der Restwärmeanteil von den Kes-selanlagen erzeugt.

Ansprechpartner

Herr Kranz, Bereichsleiter Gasversorgungsnetz / Wärmeverteilung

Projektbesonderheiten

Aufgabenstellung

Projektkennzahlen

Auftraggeber

Leistungsumfang der ENERKO

9

BHKW Burg Städtische Betriebswerke Luckenwalde GmbH

Erneuerung der BHKW Anlage bestehend

aus 2 Modulen, Schornstein, Abgasanlage

mit Schalldämpfer, Abgaswärmeauskopplung

und Motorwärmekopplung.

Austausch der MS- Schaltanlage.

Leistung 1,99 MW el

5,3 MW th

Planungsbeginn 30.01.2013

Bauzeit 04/13 bis 11/13

Städtische Betriebswerke Luckenwalde GmbH

In diesem Projekt wurde vorher ein Heizkraftwerk mit 2 gas-/ölgefeuerten Heißwassererzeugern mit ca. 5,5 MW Und 2 Erdgas BHKW-Anlagen mit jeweils 2,14 MW betrieben.

Im vorhandenen Heizhaus wurden die beiden Bestands- BHKW- Anlagen durch neue BHKW-Module ersetzt. Die beiden neuen BHKWs haben eine max. Feuerungswärmeleistung von 5,3 MW und einer elektrischen Leistung von max. 1,99 MW.

Die wärmeseitige Einbindung der neuen BHKWs erfolgte hydraulisch parallel zu den bestehen-den Kesseln und den Speicherbehältern.

Die vorherige Umschaltung zwischen Reihenbetrieb im Winter und Parallelbetrieb im Sommer wurde aufgrund der Anhebung der BHKW Vorlauftemperaturen von 90°C auf 105°C überflüssig.

Die Einbindung der BHKW-Module erfolgte an die vorhandenen Abgangsstutzen der Verbin-dungsleitungen zwischen den Netzumwälzpumpen und der Kesselanlage bzw. der Speicher im Gebäude.

Herr Buddeweg, Städtische Betriebswerke Luckenwalde

Ansprechpartner

Projektbesonderheiten

Aufgabenstellung

Projektkennzahlen

Auftraggeber

Leistungsumfang der ENERKO

10

Das Offenhalten mehrerer Varianten bei gleich-

zeitiger Einhaltung des Terminplans stellte eine

besondere Herausforderung an Projektma-

nagement und die technische Planung dar.

BHKW West Stadtwerke Merseburg GmbH

Planung und Bau eines Gebäudes mit Einbin-

dung des Heizwerks. Verstärkung des MS-

Netzes und Leittechnik.

Leistung 6,5 MW el

8,0 MW th

Planungsbeginn 15.Januar 1997

Bauzeit 05/97 bis 11/97

Stadtwerke Merseburg GmbH

Bei diesem Projekt war die Zeit für Planung und Bau eng begrenzt. Es wurde zunächst das Ge-bäude geplant. Art und Anzahl der Module wurden bis zuletzt offengehalten. Dadurch waren Ver-handlungen sowohl mit dem vorgelagertem Stromversorger als auch mit den Anlagenherstellern bis zu einem späten Zeitpunkt möglich.

Besondere Aufmerksamkeit wurde den Wartungs- und Betriebskosten der Anlage gewidmet.

Durch die Berücksichtigung dieser Punkte konnte ein technisch-wirtschaftlich optimiertes Heiz-kraftwerk realisiert werden, das die Strombezugskosten des Betreibers entscheidend und dauer-haft senkt.

Herr Langer, Leiter Wärmeversorgung

Ansprechpartner

Projektbesonderheiten

Aufgabenstellung

Projektkennzahlen

Auftraggeber

Leistungsumfang der ENERKO

11

BHKW des Monats in der energie & manage-ment Ausgabe August 2014.

BHKW Sonnenstein Stadtwerke Pirna GmbH

Neubau eines BHKW-Moduls

Anschluss an vorh. Schornstein

Anschluss an vorh. Fernwärmeleitung

Anschluss an vorh. NSHV

Leistung 1,99 MW el

4,9 MW th

Planungsbeginn 8. 3. 2013

Übergabe 3.12 .2013

Stadtwerke Pirna GmbH

Bei diesem Projekt war es Ziel mit einem neuen BHKW-Modul die Effizienz der umweltfreundli-chen Erzeugung in Kraft-Wärme-Kopplung am Standort des Heizkraftwerkes Sonnenstein weiter zu erhöhen.

Seit 1994 versorgt dieses HKW rund 4.500 Haushalte sowie öffentliche Einrichtungen und Ge-werbebetriebe auf dem Sonnenstein und in der Innenstadt mit Fernwärme.

Bisher waren dort 2 Gasturbinen-Abhitzekesselanlagen errichtet worden. Eine wurde schon zu-rückgebaut und es ist beabsichtigt auch die zweite GT-AHK-Anlage stillzulegen.

Das neue BHKW-Modul mit einer elektrischen Leistung von ca. 1,99 MWel wurde am Standort der zurückgebauten 2ten GT-AHK-Anlage installiert.

Da beabsichtigt ist, mittelfristig eine weitere BHKW-Anlage zu installieren. Der durch den KWK-Prozess gewonnene Strom wird größtenteils in das Mittelspannungsnetz des vorgelagerten Netzbetreibers eingespeist.

Ein geringer Anteil dient der Abdeckung des elektrischen HKW-Eigenbedarfes. Die erzeugte Wärme wird in das angeschlossene Fernwärmenetz eingespeist.

Die zukünftige Feuerungswärmeleistung des Heizkraftwerkes Sonnenstein beträgt zusam-men mit dem neuen BHKW dann ca. 37,2 MW und liegt damit unter der bisher genehmigten Feuerungswärmeleistung von 49,9 MW.

Herr Eglin, Herr Schulz, Stadtwerke Pirna GmbH

Ansprechpartner

Projektbesonderheiten

Aufgabenstellung

Projektkennzahlen

Auftraggeber

Leistungsumfang der ENERKO

12

Erweiterung Fernheizkraftwerk Technische Werke Ludwigshafen AG

Gesamtkonzept stromoptimierte Betriebsweise Kraft-

werk und Sicherung Fernwärmeerzeugung, Turbi-

nenauslegung, Abstimmung mit Gebäudestatik, Pla-

nung und Bauleitung Energieerzeugungsanlagen,

Inbetriebnahme und Vorgaben für Leittechnik .

Leistung 10 MW el

60 MW th

Kühlleistung 20 MW

Bauzeit 06/04 bis 07/05

Technische Werke Ludwigshafen AG

Die Technischen Werke Ludwigshafen verwerten im Fernheizkraftwerk Dampf aus der nahen Müllverbrennung. Durch das Deponierungsverbot steigt das Mülldampfangebot ab 2005.

Die Dampfmenge soll dann mit Hilfe der neuen Turbine und neuer Rückkühlwerke verstromt wer-den.

Die Optimierung des Betriebs muss viele Randbedingungen berücksichtigen, wie z.B. Klimada-ten, Fernwärmebedarf, aktueller Strompreis usw... Das Anlagenkonzept muss viele verschiedene Betriebsweisen ermöglichen.

Das Einpassen in die 40 Jahre alte Bausubstanz und der Umbau im laufenden Betrieb erfordert erheblichen Planungsaufwand.

Herr Bach, TWL Abteilung EZ2

Ansprechpartner

Projektbesonderheiten

Aufgabenstellung

Projektkennzahlen

Auftraggeber

Leistungsumfang der ENERKO

13

Die besondere Schwierigkeit bestand in dem äußerst

begrenzten Platzangebot. Durch Abriss eines alten

Hochdruckdampfkessels stand ein Raum von ca. 14m

x 14m x 10m zur Verfügung, so dass die Gasturbinen

über den Abhitzekesseln angeordnet wurden.

Gasturbinenanlage Humboldtstrasse Stadtwerke Kiel AG

Gesamtkonzept Betriebsweise Heizkraftwerk

und Sicherung Fernwärmeerzeugung, Gas-

turbinen- und Abhitzekesselauslegung, Pla-

nung und Baubegleitung Energieerzeugungs-

anlage Inbetriebnahme

Leistung 10,6 MW el

18 MW th

Dampf 25 t/h

Bauzeit 08/04 bis 02/05

Stadtwerke Kiel AG

Die Stadtwerke Kiel (SWK) besitzen und betreiben mit dem Heizkraftwerk Humboldtstrasse (HKWH) ein Dampfturbinen-Heizkraftwerk zur Erzeugung von Ferndampf, Fernwärme und Strom. Das HKWH bestand aus 3 Hochdruckdampfkesseln und 3 Dampfturbinen.

Zusätzlich gab es noch einen Mitteldruckkessel zur reinen Wärmeerzeugung. Die installierte Nutzwärmeleistung betrug 158 MWth Dampf und Fernwärme, davon 132 MWth aus KWK-Anlagen. Die drei Dampfturbinen konnten maximal 21,8 MW elektrische Leistung erzeugen.

Aufgrund des Alters der Anlage und der Möglichkeit Fördergelder für eine Modernisierung im Rahmen des KWK-Gesetzes zu erhalten, beabsichtigten die Stadtwerke Kiel die Anlage unter folgenden Prämissen zu modernisieren:

Erhöhung der Effizienz der Anlage durch ein verbessertes Strom-/Wärmeverhältnis keine Erhö-hung der Wärmeerzeugungskapazität der Gesamtanlage, jedoch mit flexibler Möglichkeit der Fahrweise hinsichtlich der Dampf-/Fernwärmeerzeugung.

Eine im Dezember 2002 erstellte Machbarkeitsstudie führt zum Ergebnis, dass dies mittels einer Gasturbinenanlage mit ca. 10 MW elektrisch am besten verwirklicht werden kann.

ENERKO hat ausgehend von dieser Machbarkeitsstudie die Stadtwerke mit kompletter Planung, Bauüberwachung bis zur erfolgreichen Inbetriebnahme begleitet.

Herr Mayer, Bereichsleiter Erzeugung

Ansprechpartner

Projektbesonderheiten

Aufgabenstellung

Projektkennzahlen

Auftraggeber

Leistungsumfang der ENERKO

14

Die Aufstellung in der Turbinenhalle des HKW

Humboldtstraße war nach Rückbau der

Dampfturbine 2 möglich, aber konstruktions-

und bautechnisch höchst anspruchsvoll.

Erweiterung Gasturbinenanlage Humboldtstrasse Stadtwerke Kiel AG

Erweiterung der Gasturbinenanlage um zwei

weitere Einheiten von je 5 MW el um den ver-

bleibenden Dampfbedarf besser abzudecken.

Stadtwerke Kiel AG

In 2009 beschlossen die Stadtwerke Kiel die Erweiterung der Gasturbinenanlage um zwei wei-tere Einheiten von je 5 MWel, um so den verbleibenden Dampfbedarf besser abzudecken kön-nen.

Zudem dient die Anlage auch der Abdeckung des Spitzen- und Ersatzwärmebedarfes im Fern-wärmenetz. Durch die Wahl der Turbinenbauweise in Form von schnell regelbaren Flugzeugtur-binen ist nun auch eine Teilnahme am Regelenergiemarkt möglich.

Leistung 10,2 MW el

18 MW th

Dampf 20 t/h

Bauzeit 08/11 bis 03/14

Herr Mayer, Bereichsleiter Erzeugung

Ansprechpartner

Projektbesonderheiten

Aufgabenstellung

Projektkennzahlen

Auftraggeber

Leistungsumfang der ENERKO

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Gefälle-Dampfspeicher

Dampferzeugung Philippine GmbH & Co. Dämmstoffsysteme KG

Planung eines neuen Kesselhauses mit hoch-

flexibler Dampfversorgung für eine Styro-

porerzeugung.

Leistung 16 t/h

16 bar (ü)

Planungsbeginn Mai 1993

Übergabe und Betrieb Dezember 1993

Philippine GmbH & Co. Dämmstoffsysteme KG

Bei diesem Objekt handelt es sich um eine industrielle Anlage mit höchsten Anforderungen an die Dampfqualität. Zur Produktion von Styropor wird Dampf mit extrem hohen Last-schwankungen benötigt, wobei Druck und Temperatur in einem sehr engen Fenster gehalten werden muss.

Nach umfangreichen Optimierungsrechnungen und Analysen der Produktion wurde ein System aus zwei relativ kleinen Kesseln mit in Reihe geschalteten Dampfspeichern geplant, um die In-vestition zu minimieren.

Die Anlage erfüllt in vollem Umfang die garantierten Werte. Die hydraulische Schaltung Wärme-rückgewinnung erbringt deutliche Erlöse durch eingesparte Brennstoffkosten.

Herr Seifert, Leiter Energieversorgung / Instandhaltung

Ansprechpartner

Projektbesonderheiten

Aufgabenstellung

Projektkennzahlen

Auftraggeber

Leistungsumfang der ENERKO

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Besonderes Augenmerk lag auf der Trocken-

haltung von Leitungsgräben und Baugruben,

da der Grundwasserspiegel aufgrund der na-

he vorbeifließenden Oder sehr hoch liegt.

Fernwärme-Transportleitung DN 500 Stadtwerke Schwedt GmbH

Die vorhandene veraltete oberirdische Trans-

portleitung musste bei laufender Versorgung

durch eine parallel verlegte Kunststoff-

Mantelrohrleitung ersetzt werden.

Transportleitungslänge 4 km

Leistung 140 MW

Planungsbeginn Februar 1995

Inbetriebnahme September 1995

Stadtwerke Schwedt GmbH

Die Stadt Schwedt wird zu 100 % mit Fernwärme versorgt. In der Raffinerie PCK wird die Abwär-me des Kraftwerkes in Heißwasser umgeformt und mittels einer ca. 4 km langen Transportleitung der Stadt zugeführt. Die Kapazität dieser Leitung beträgt 140 MW.

Die vorhandene veraltete oberirdische Transportleitung musste bei laufender Versorgung durch eine parallel erdverlegte Kunststoff-Mantelrohrleitung ersetzt werden. Dazu waren die Querung einer Bundesstraße und einer Bundesbahnstrecke nötig. Weiterhin wurden 4 Schachtbauwerke für die Abgänge zu den Umformstationen errichtet

Die Planung wurde im Februar 1995 begonnen, die Inbetriebnahme erfolgte Anfang September.

Nur durch straff durchgeführtes Management konnte diese Baumaßnahme in so kurzer Zeit durchgeführt werden. Insbesondere die Umbindung von alter auf neuer Leitung innerhalb von 48 Stunden wurde präzise vorbereitet. Der Umschluss erfolgte gleichzeitig an 10 Stellen.

Durch gute Vorbereitung gelang es, die Arbeiten 16 Stunden eher abzuschließen.

An ENERKO wurden für dieses Projekt folgende Aufgaben übertragen:

• Projektmanagement

• Genehmigungsplanung

• Ausführungsplanung für Rohr-, Tiefbau, Schachtbauwerke sowie MSR-Technik

• Vergabe der Bauleistungen

• Bauüberwachung und örtliche Bauüberwachung

• Inbetriebnahme

Projektbesonderheiten

Aufgabenstellung

Projektkennzahlen

Auftraggeber

Leistungsumfang der ENERKO

17

Im laufenden Betrieb wurden Braunkohlekes-

sel schrittweise abgerissen und die neuen An-

lagen nach baulicher Sanierung daneben auf-

gebaut.

Heizwerk Nord Halberstadtwerke GmbH

Die Fernwärmeversorgung in Halberstadt wur-

de schon früh auf Öl- und Erdgasbasis umge-

stellt. Nachdem Analysen den guten Zustand

der Rohrnetze bestätigten, wurden nacheinan-

der die Heizwerke West und Ost umgerüstet.

Leistung 2,3 MW el

36 MW th

Planungsbeginn Heizwerk Frühjahr 1993

Bauzeit Heizwerk 05/93 bis 11/93

Halberstadtwerke GmbH

Dieses Vorgehen ermöglichte die Nutzung der alten Gebäude zur Einsparung von Investitionen, erforderte aber eine exakte Koordination der Gewerke.

Das Heizwerk Ost war von vornherein als Grundlasterzeuger konzipiert.

Zwei Doppelflammrohrkessel bilden das Rückgrat der Fernwärmeerzeuger. Zwei Jahre später wurde ein Diesel-Gas-Motor zur gekoppelten Strom- und Wärmeerzeugung nachgerüstet, des-sen Abgase mittels SCR-Katalysator gereinigt werden.

Leiter Wärmeversorgung

Ansprechpartner

Projektbesonderheiten

Aufgabenstellung

Projektkennzahlen

Auftraggeber

Leistungsumfang der ENERKO

18

Fernwärmeverbund Hamm

Stadtwerke Hamm GmbH / MVA Hamm

Als Alternative zum Ersatz der altersbedingt abgängigen

BHKW-Anlagen der SW Hamm bot sich die Schaffung ei-

nes Fernwärme-Verbundes mit Abwärmeauskopplung in

der MVA Hamm. Das Projekt wurde von der Grundlagener-

mittlung über die Vorplanung und Genehmigung bis zur

Vertragsgestaltung und Fördermittelbeschaffung begleitet.

Investitionsvolumen 17 Mio. Euro

FW-Leistung 20 MW

FW-Trassen 10 km, DN 300

Projektlaufzeit 2009—2013

Stadtwerke Hamm GmbH

Zur Grundlastfernwärmeerzeugung in den beiden Netzen Hamm Mitte und Heessen der SW

Hamm wurden seit Anfang der 1990er-Jahre Erdgas-BHKW-Anlagen eingesetzt. Als Alternative

zum altersbedingten Ersatz dieser Anlagen wurde mit SW Hamm und der MVA-Betreiber GmbH

ein Fernwärmeverbund mit Abwärmenutzung in der MVA entwickelt und umgesetzt. Damit konn-

te neben den wirtschaftlichen Vorteilen für alle Beteiligten eine CO2-Einsparung von 20.000 t/a

erzielt werden.

Mit einer Wärmeauskopplung von bis zu 20 MW in der MVA wird heute über Transport- und Ver-

bundleitungen (DN 300) von insgesamt 10 km Länge die Grundlastversorgung in den beiden FW

-Netzen der SW Hamm mit mehr als 60% KWK-Anteil sichergestellt. Besondere Anforderungen

hinsichtlich der Vorplanung und Genehmigung ergaben sich aus der Trassenführung am Rande

eines Naturschutzgebietes mit Hochwassergefährdung und der erforderlichen Querung von Lip-

pe und Hamm-Datteln-Kanal im grabenlosen Rohrvortriebsverfahren.

Neben den technischen Leistungen wurden mit SW Hamm und MVA die kaufmännischen Bedin-

gungen und Vertragsbeziehungen inkl. Liefer-, Betriebsführungs– und Kauf-Verträgen entwickelt

und zur Unterschriftsreife gebracht.

Als wichtiger Baustein für die Wirtschaftlichkeit des Gesamtprojektes wurden zudem die Förder-

modalitäten für die Wärmeauskopplung in der MVA und die FW-Leitungen auf Basis des KWKG

optimiert und der Förderantrag erstellt.

Herr Brinkmann, Stadtwerke Hamm GmbH

Ansprechpartner

Projektbesonderheiten

Aufgabenstellung

Projektkennzahlen

Auftraggeber

Leistungsumfang der ENERKO

19

Entscheidend für die Wirtschaftlichkeit war die

wärmetechnische Optimierung zwischen den

Anforderungen des Industriebetriebes und

denen der Fernwärmeversorgung.

Fernwärme Neuss-Allerheiligen Stadtwerke Neuss GmbH

Zur Wärmeversorgung eines Neubaugebietes

für ca. 4000 Menschen wurde ein Konzept

verwirklicht, bei dem keine zusätzlichen CO2-

Emissionen entstehen - industrielle Abwärme-

nutzung aus Aluminium-Schmelzöfen.

Leistung 40 MW th

Planungsbeginn Mai 1996

Bauzeit 04/97 bis 11/98

Stadtwerke Neuss GmbH

Die Wärme fällt im größten Aluminium-Walzwerk der Welt ganzjährig an. Die Wärmeauskopplung aus drei Abgassträngen wird über eine Wärmetauscheranlage in eine Versorgungsschiene ein-gespeist, die sowohl die Neubauten als auch den Bedarf des Werks deckt.

Dazu muss die Wärme je nach Jahreszeit und Betriebsfall auf verschiedene Temperaturniveaus "rangiert" werden.

Eine aufwendige Verschaltung der Wärmetauscher und umfassende Regelungstechnik können über zehn denkbare Lastfälle abdecken und so zusätzlichen Erdgaseinsatz vermeiden. Neben Wärmetauschern, Pumpen und Druckhaltung wurden sowohl ein werksinternes als ein externes Fernwärmenetz gebaut, dessen Gesamtlänge ca.14 km beträgt.

Herr Hunke, Betriebsleiter Stadtwerke Neuss GmbH

Ansprechpartner

Projektbesonderheiten

Aufgabenstellung

Projektkennzahlen

Auftraggeber

Leistungsumfang der ENERKO

20

Gewerbepark Westküste Gemeinde Hemmingstedt / Stadt Heide

Gemüseproduktion ist sehr energieintensiv.

Eine in der Nachbarschaft zum Gewerbepark

befindliche Raffinerie wurde daher hinsichtlich

möglicher Abwärmequellen untersucht.

Investitionsvolumen 14 Mio. Euro

Planungsbeginn Ende 2005

Bauzeit 02/08 bis 12/09

Übergabe Dezember 2009

Gemeinde Hemmingstedt / Stadt Heide

Zu Beginn des Projekts wurde eine umfangreiche Untersuchung des Abwärmepotenzials durch-geführt.

Dabei wurde ein nutzbares Potenzial von ca. 50 MW Abwärme gefunden, dass sich über das ganze weitläufige Werk verteilt. Für eine erste Ausbaustufe wurde die Nutzung von 15 MW Ab-wärme detailliert untersucht. Auf Basis einer Machbarkeitsstudie wurde ein Förderantrag gestellt und von der EU bewilligt.

Das Projekt besteht aus der Abwärmeauskopplung auf der Raffinerie, aus einer Reserve- und Spitzenlastbesicherung über ein Back-up-Dampfsystem, einer Übernahmestation (Pumpen und Druckhaltung) sowie einem Fernwärmenetz von insgesamt ca. 3,5 km Länge mit maximaler Nennweite DN 350.

Im neuen Gewerbegebiet bei Hemmingstedt in Schleswig-Holstein entstanden 12 Hektar Treib-hausfläche, die mit Abwärme aus der nahen Shell-Raffinerie beheizt werden.

Das Ziel, die Anlage von Anfang an auszulasten, wurde von der ENERKO punktgenau erreicht und somit der wirtschaftliche Anlauf des Projektes von Anbeginn unterstützt.

Herr Burmeister, Amt KLG Heider Umland und Herr Groth, Stadt Heide

Ansprechpartner

Projektbesonderheiten

Aufgabenstellung

Projektkennzahlen

Auftraggeber

Leistungsumfang der ENERKO

21

Spitzen– und Reserveheizwerk Stadtwerke Schwedt GmbH

Die Stadtwerke Schwedt bezogen bis 1995 die Fern-

wärme aus einer Raffinerie. Um bei Ausfällen der

Grundversorgung Reserve zu schaffen und kostspie-

lige Leistungsspitzen abzubauen, bauten die Stadt-

werke Schwedt das Spitzen- und Reserveheizwerk.

Feuerung HEL/Erdgas 80 MW

Fernwärmeabgabe 72 MW th

140°C / 16 bar

Bauzeit 04/95 bis 12 /95

Stadtwerke Schwedt GmbH

Sowohl für die Stadtwerke als auch für die Raffinerie erhöhte sich die Wirtschaftlichkeit der Wär-meerzeugung und -verteilung. Die Fernwärmepreise konnten gesenkt werden.

Besondere Anforderungen wurden an die architektonische Gestaltung bei niedriger Investition gestellt. Weiterhin führte der Planer ein Genehmigungsverfahren mit Beteiligung der Öffentlich-keit durch, wozu auch Informationsarbeit in Medien und auf Versammlungen gehörte.

Aus vertraglichen Gründen waren Planungs- und Bautermine eng begrenzt.

Herr Köster, Technischer Leiter

Ansprechpartner

Projektbesonderheiten

Aufgabenstellung

Projektkennzahlen

Auftraggeber

Leistungsumfang der ENERKO

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BHKW Brüder-Krankenhaus Stadtwerke Trier Versorgungs-GmbH

Planung und Bauleitung für die Erstellung ei-

nes Blockheizkraftwerkes.

Leistung 2,7 MW el

Motor 2,8 MW th

Kessel 7 MW

Bauzeit 05/99 bis 12/99

Stadtwerke Trier Versorgungs-GmbH

Die Stadtwerke Trier übernahmen als Contractor die Energieversorgung des Klinikums mit Strom, Dampf- und Fernwärmeversorgung. Ein BHKW-Modul mit 2,7 MW elektrischer Leistung stellte das stromwirtschaftliche Optimum dar. Die Stadtwerke verwenden den Strom im eigenen Netz.

Der Umbau erfolgte bei laufendem Betrieb der Dampf- und Wärmeversorgung, wobei aus Schall-schutzgründen ein Großteil der Gebäudesubstanz verändert wurde.

Zusammen mit Fachingenieuren für Statik, Akustik und Baugrund entwickelte ENERKO das Um-baukonzept. Die Fernwärmeversorgung im Krankenhaus wurde untersucht und umgebaut, um ein niedriges Temperaturniveau zu gewährleisten.

Die Anlage ging termingerecht in Betrieb.

Herr Schöller, Leiter Technik Stromversorgung

Ansprechpartner

Projektbesonderheiten

Aufgabenstellung

Projektkennzahlen

Auftraggeber

Leistungsumfang der ENERKO

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Neubau Energiezentrale Pharmaunternehmen

Planung, Bauüberwachung und Inbetriebnah-

me einer Strom–, Wärme–, Dampf- , Kälte–

und Drucklufterzeugung.

Leistung 5 MW el

30 MW th

Kälte 8 MW

Bearbeitungszeit 11/00 bis 04/02

Pharmaunternehmen

Ein Pharmakonzern in Süddeutschland erweiterte seine Kapazitäten in der biotechnischen Ferti-gung erheblich (Projektumfang gesamt ca. 500 Mio. €).

Hierzu war ein Zubau von Energieerzeugungsanlagen in großem Umfang nötig. Die planerischen Anforderungen waren wegen Qualitätsvorgaben des Auftraggebers und des engen Terminplans sehr hoch.

Der Umbau erfolgte bei laufendem Betrieb der Energieversorgung.

Alle Teilanlagen gingen termingerecht in Betrieb.

Der Projektumfang für die Energiezentrale betrug ca. 15 Mio. €.

Projektbesonderheiten

Aufgabenstellung

Projektkennzahlen

Auftraggeber

Leistungsumfang der ENERKO

24

Planung eines Fernwärmespeichers

Großkraftwerk Mannheim AG

Unterstützung im Bereich der verfahrenstech-

nischen, elektrotechnischen und maschinen-

technischen Planung.

Großwärmespeicher 45.000 m³

nutzbarer Wärmeinhalt 1.500 MWh

Bearbeitungszeit 01/12 bis 09/13

Großkraftwerk Mannheim AG

Die Großkraftwerk Mannheim AG betreibt ein Kraftwerk (GKM) mit Wärmeauskopplung. Die Wärme wird an das

Fernwärmenetz der MVV Energie AG geliefert.

Der Fernwärmeabsatz ist bis Mitte der 90er Jahre stetig gestiegen und beträgt im heutigen Versorgungsgebiet

Mannheim, Heidelberg, Schwetzingen und Oftersheim - abhängig von der Witterung - bis zu rd. 1.000 MWth.

Voruntersuchungen die im Jahr 2011 durchgeführt wurden, ergaben, dass ein Fernwärmespeicher (FW Speicher) im

Kraftwerk zur Reserveabsicherung der Fernwärmeversorgung und zur Optimierung der Kraftwerksfahrweise sinnvoll

ist.

Als Größe des Wärmespeichers wurde ein Volumen von ca. 45.000 m³ festgelegt.

Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurde mit Unterstützung von Enerko das technische Konzept der Wärmespei-

cheranlage mit allen erforderlichen Nebenanlagen und der Einbindung in die vorhandenen Anlagen weiterentwickelt.

Für die weitere Planung und die Auftragsvergabe waren weitere Tätigkeiten erforderlich. Nachfolgend sind die we-

sentlichen Bereiche aufgeführt):

Fernwärmepumpen (bis 1,2 MWel)

Wärmetauscher (200MW)

Regelventile (DN 500…700)

Anlagenbau incl. aller Rohrleitungen, Armaturen, Rohrlagerung, etc.

EMSR– und Leittechnik

Ansprechpartner

Herr Dr. Meierer, Projektleitung

Projektbesonderheiten

Aufgabenstellung

Projektkennzahlen

Auftraggeber

Leistungsumfang der ENERKO

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Neubau Gasturbinenanlage Continental Reifenwerk Aachen

Erweiterung der Energieversorgung um eine

Gasturbinenanlage zur Verbesserung der

Wirtschaftlichkeit der Reifenproduktion.

Leistung 5,5 MWel

Dampf bis zu 25 t/h

Bearbeitungszeit 03/14 bis 10/14

Continental Reifen Deutschland GmbH

Der Baubeschluss zur Errichtung einer Gasturbinenanlage mit Zusatzfeuerung, Dampf- und Heizwasser-

erzeugung wurde Ende Oktober 2013 getroffen. Im Dezember wurden die Hauptkomponenten Erdgasver-

dichter, Gasturbine, Abhitzekessel mit Schornstein bestellt und schon im Juli 2014, d.h. nach nicht mal 7

Monaten produzierte die Anlage Strom.

Eine weitere Besonderheit war die Konfiguration der Anlage hinsichtlich eines guten Wirkungsgrades.

Aufgrund des hohen erforderlichen Dampfdruckes von 25 bar erforderte die genaue Einpassung von Zu-

satzfeuerung und Nachschaltheizfläche eine sehr detaillierte Analyse der Bedarfswerte in der Produktion.

Eine weitere Anforderung war die gesamte Brennstoffleistung auf < 20 MW zu begrenzen, dies erforderte

weitere anspruchsvolle Regelalgorithmen hinsichtlich Strom- und Wärmeerzeugung hinsichtlich Lastan-

passung von Gasturbine und Zusatzfeuerung.

Die Anlage läuft z.B. im Winter mit einem Gesamtwirkungsgrad von über 86%.

Wirtschaftlichkeitsuntersuchung

Planung

Bauüberwachung

Inbetriebnahme

KWK-Gutachten

Projektbesonderheiten

Aufgabenstellung

Projektkennzahlen

Auftraggeber

Leistungsumfang der ENERKO

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Kontakt & Ansprechpartner

EEB ENERKO Energiewirtschaftliche Beratung GmbH

Anschrift: Landstraße 20, 52457 Aldenhoven

Geschäftsführer: Herbert Freischlad, Stefan Kotzur

Niederlassung Berlin

Anschrift: Stralauer Platz 33, 10243 Berlin

Leitung: Günther Tittelbach

+49 (2464) 971 - 3

[email protected]

Geschäftsführer

EEB ENERKO Standort Aldenhoven

Stefan Kotzur

+49 (2464) 971 - 3

[email protected]

Geschäftsführer

EEB ENERKO Standort Aldenhoven

Herbert Freischlad