TECHNISCHER BERICHT - FIFA · Von links nach rechts: Chris Loxston, Vanessa Arauz, Branimir...

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TECHNISCHER BERICHTFIFA U-17-FRAUEN-WELTMEISTERSCHAFT URUGUAY 2018

2 FIFA U-17-Frauen-Weltmeisterschaft Uruguay 2018

INHALT

1. Teil: Vorwort 3

2. Teil: Technische Studiengruppe 4

3. Teil: Beobachtungen zum Turnier 5

4. Teil: Interviews mit den Cheftrainern der Halbfinalisten 12

5. Teil: Teamporträts 29

6. Teil: Leistungsanalyse 62

7. Teil: FIFA-Auszeichnungen 90

8. Teil: Spielinformationen 93

9. Teil: Mitarbeiter der technischen Studiengruppe 110

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VORWORT

Ich freue mich, Ihnen den Bericht der technischen Studiengruppe (TSG) zur FIFA U-17-Frauen-Welt-meisterschaft 2018 zu präsentieren, die mit Uruguay in einem Land stattgefunden hat, das für den Fuss- ball lebt und auf eine lange Fussballtradition zu- rückblickt. Nach der Ausrichtung der allerersten FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ 1930 bot Uruguay die perfekte Kulisse für die sechste Ausgabe dieses FIFA-Turniers!

Für Uruguay war das Turnier zudem die Gelegenheit, erneut Fussballgeschichte zu schreiben und für seinen Frauenfussball eine neue Ära einzuläuten. Die drei zauberhaften Spielorte – Maldonaldo, Montevideo und Colonia – und der gesamte Frauenfussball im Land werden zweifellos noch lange von diesem Turnier profitieren.

Da im Feld der 16 Teams mit Deutschland, Ghana, Japan, Kanada, der DVR Korea und Neuseeland gleich sechs Nationen vertreten waren, die noch kein Turnier verpasst hatten, war jede Gruppe eine Knacknuss. Einzige Neulinge waren die Finninnen, die mit viel Herz und Einsatz spielten und mit dem Unentschieden gegen Uruguay ein grosses Ausrufezeichen setzten, auch wenn es letztlich nicht fürs Weiterkommen reichte. Auch für Gastgeber Uruguay blieb es bei diesem einen Unentschieden, was der Begeisterung der einheimischen Fans aber keinen Abbruch tat. Ganz im Gegenteil strömten sie in Scharen zu den Spielen des Heimteams und freuten sich beim hart erkämpften 1:1 gegen Finnland über einen versöhnlichen Abschluss.

Der Titel auf dieser Stufe ging erstmals an die alle überragenden Spanierinnen, die mehrere Spielerinnen in ihren Reihen hatten, die im Sommer 2018 schon bei der FIFA U-20-Frauen-Weltmeisterschaft dabei gewesen waren. Das Team überzeugte als Kollektiv, verfügte daneben auch über individuelle Klasse und begeisterte mit seiner attraktiven Spielweise. Die eigentliche Überraschung des Turniers waren aber die Neuseeländerinnen, die sich dank Siegen gegen Finnland, Uruguay und zuletzt Kanada Rang drei holten. Beeindruckend war auch das kontrollierte und methodische Spiel der zweitplatzierten Mexikanerinnen, die erstmals nach den USA 2008 im Finale dieses Turniers wieder die Farben der Concacaf vertraten.

Die Teams waren sichtlich bestrebt, das Spiel zu gestalten und die Initiative zu übernehmen, was für die weitere Entwicklung des Frauenfussballs ein positives Zeichen ist. Die Spielerinnen spielten selbstbewusst nach vorne. Viele Teams praktizierten zudem ein hohes Pressing und bewiesen viel Mut. Diese offensive Spielweise führte zu vielen Überra-schungen, etwa den Siegen Neuseelands und Kana-das gegen Japan bzw. Deutschland, und erstaun-licherweise zu relativ wenig Toren: 86 in 32 Spielen, was mit 2,69 Treffern pro Spiel den tiefsten Wert in der Turniergeschichte bedeutet.

Die 16 beteiligten Nationen haben gezeigt, dass sie sehr viel Arbeit und Herzblut in den Frauenfussball investieren, der dank etlichen talentierten Spiele-rinnen und klaren Verbesserungen im Coaching vor einer rosigen Zukunft steht – und sich enorm wei-terentwickelt hat, wie auf den folgenden Seiten zu sehen ist.

Ich hoffe, dass Spielerinnen und Frauenfussball-trainer auf der ganzen Welt diesen Bericht als Lehr-mittel und Informationsquelle nutzen, und wünsche allen vielen Spass beim Lesen!

Mit freundlichen GrüssenSarai Bareman


TECHNISCHE STUDIENGRUPPE

Der technischen Studiengruppe (TSG) unter der Leitung der FIFA-Abteilung für Trainer- und Spielerförderung gehörten folgende Mitglieder an: Vanessa Arauz (Ecuador), Stefania Maggiolini (Uruguay), Patricia Gonzalez (FIFA-TSG-Leiterin), Branimir Ujević (FIFA-TSG-Projektleiter), Pascal Zuberbühler (FIFA-Torhüterexperte) und Chris Loxston (Leistungs- und Spielanalytiker der FIFA).

Dieser technische Bericht wurde zusammen mit der FIFA-Frauenfussballdivision erstellt.

Von links nach rechts: Chris Loxston, Vanessa Arauz, Branimir Ujević, Patricia Gonzalez, Stefania Maggiolini, Pascal Zuberbühler


BEOBACHTUNGEN ZUM TURNIER


TORE

In den 32 Partien fielen insgesamt 86 Tore (im Schnitt 2,69 pro Spiel) und damit weniger als je zuvor bei einer FIFA U-17 Frauen-Weltmeisterschaft.

Da es schwieriger geworden ist, aus dem Spiel heraus zum Abschluss zu kommen, haben Standardsituatio-nen weiter an Bedeutung gewonnen. Nicht weniger als 24 Tore – also 28 % aller Treffer oder mehr als jeder vierte – hatten ihren Ursprung in sorgfältig ein-studierten und gut ausgeführten Standards. Mit zwei Toren nach Einwürfen bewies Japan, dass man mit der richtigen Vorbereitung, Strategie und Organisation auch diese Art des ruhenden Balls nutzen kann, um für Gefahr zu sorgen. Allgemein zeichneten sich die Japanerinnen in diesem Bereich aus und erzielten vier ihrer acht Treffer aus Standardsituationen. Eckstösse führten in Uruguay zu insgesamt acht Toren. Mehr als die Hälfte davon gingen auf das Konto der DVR Korea, die fünf ihrer sieben Treffer auf diese Weise einleitete. Die Koreanerinnen profitierten dabei insbesondere von ihrer enormen Kopfballstärke – mehr zu diesem Aspekt des Spiels weiter unten – und ihrem präzisen Timing im Abschluss. Auch Mexiko, trotz nur sechs Toren im Turnier am Ende Finalist, traf im Anschluss an einen Eckball, ebenso wie Neuseeland mit einer raffinierten Variante im Viertelfinale gegen Japan.

Während einige Nationen – wie die bereits erwähn-ten Mexiko und Neuseeland – stark auf Standard-situationen vertrauten, um zu Toren zu kommen, hatten andere mehr Pfeile im Köcher, auf die sie setzen konnten. Das beste Beispiel dafür liefer-ten die Spanierinnen, die als einziges Team nicht ein Mal per Standard erfolgreich waren und sich dennoch zuletzt den Titel holten. 8 ihrer 15 Tref-fer resultierten aus Flanken oder Hereingaben in den Rücken der Abwehr, und ihre hervorragende Nutzung der Aussenbahnen (auch dazu weiter unten mehr) war denn auch eine der Grundlagen ihres Triumphs. Die hohe Qualität ihrer letzten Pässe und die Abschlussstärke ihrer Stürmerinnen schlugen sich in der erstklassigen Chancenauswer-tung der Ibererinnen nieder, die pro Treffer nur 2,3 Torschüsse benötigten (Turnierdurchschnitt: 4,8 Abschlüsse pro Tor). Vorteile hatte Spanien auch bei der Präsenz im gegnerischen Strafraum, wo stets mehrere Spielerinnen auf Abpraller nach einem der vielen von aussen ins Zentrum geschlage-nen Bälle lauerten. Die beiden anderen Medaillen-gewinner, Mexiko und Neuseeland, zeichneten sich ebenfalls durch eine hohe Strafraumpräsenz aus und erzielten 10 ihrer insgesamt 12 Tore von inner-halb dieser Zone.

https://www.youtube.com/watch?v=_fK7r8JsrIs&list=PLp84PcvkbYS-DRig81bAQczE_ChIL-Ld_


TECHNISCHE FÄHIGKEITEN

Während im taktischen Bereich auf U-17-Ebene generell noch grosses Verbesserungspotenzial besteht, war es beeindruckend zu sehen, wie viel individuelles Talent und Unerschrockenheit die Juniorinnen in Uruguay an den Tag legten. Entsprechend ist damit zu rechnen, dass in den kommenden Jahren eine Fülle von technisch versierten, dribbelstarken und selbstbewussten Spiele-rinnen an die Spitze drängen wird. Bereits jetzt nutzten zahlreiche Akteurinnen ihre Ballsicherheit, um Eins-ge-gen-eins-Duelle mit Verteidigerinnen zu suchen, und sorgten so für Spektakel und Gefahr. Zwei diesbezüglich herausragende Spielerinnen hatte Weltmeister Spanien in seinen Reihen: Eva Navarro, mit drei Torvorlagen eine der besten Vorbereiterinnen der Endrunde, auf der rechten und die auch als Leichtathletin in mehreren Dis-ziplinen erfolgreiche Salma Paralluelo – mit 15 Jahren und 8 Tagen die jüngste Torschützin des Turniers – auf der linken Seite. Beide hatten massgeblichen Anteil am Titelgewinn ihres Teams, verschafften sich durch Tempo-wechsel und Körpertäuschungen immer wieder Frei-räume und setzten häufig Clàudia Pina in Szene, die ihre Kaltblütigkeit im Abschluss wiederholt unter Beweis stellte. Daneben waren aber auch viele weitere Spiele-rinnen in der Lage, durch Einzelaktionen gute Torchan-cen zu kreieren und insbesondere den Ball sicher zu halten und zirkulieren zu lassen. Weltmeister Spanien kam auf stolze 65 % Ballbesitz und eine Passquote von 79 %, war aber nicht das einzige Team, das in diesen beiden Kategorien besonders hohe Werte aufwies. Die Finninnen – Zweite beim Ballbesitz mit 64 % und Spit-zenreiterinnen bei der Passquote – setzten zudem im Spielaufbau bewusst auf eine starke Einbindung ihrer beiden Torhüterinnen Anna Koivunen und Emma Immo-nen, die mit durchschnittlich 63 bzw. 59 Pässen pro Spiel diese Statistik anführten. Dass Keeperinnen so oft Angriffe ihres Teams einleiten, ist auf dieser Stufe ein relativ neues Phänomen, auf das im Abschnitt über die Torhüterinnen näher eingegangen wird.

Neben abgeklärtem Kurzpassspiel und konstruktivem Spielaufbau zeigten die Juniorinnen im Allgemeinen hervorragende Ballkontrolle. So demonstrierten zum Beispiel die Deutschen Shekiera Martinez und Gia Corley eindrucksvoll, wie wichtig eine erstklassige Annahme und das enge Führen des Spielgeräts sind, um in Ball-besitz zu bleiben, Gegnerinnen aussteigen zu lassen und das Spiel zu beschleunigen. Ihre technische Klasse verschaffte ihnen einen klaren Vorteil und gab ihnen mehr Zeit und Raum, um ihre individuellen Fähigkeiten in Form von Dribblings oder schnellen Antritten zur Geltung zu bringen.

Plötzliche Beschleunigungen des Spiels fanden oftmals auf den Flügeln statt, wo es zu entsprechend vielen Eins-gegen-eins-Duellen kam. Exemplarisch dafür, wie sich aus solchen Situationen Kapital schlagen lässt, war Ghanas zweiter Treffer gegen Neuseeland. Durch die Kombination von Tempo, Dribbelstärke und Selbst-vertrauen am Ball gelang es Spielerinnen immer wieder, sich zu lösen, in freie Räume vorzustossen und von dort aus heranpreschende Mittelfeldspielerinnen oder Stür-merinnen mit genauen Flanken oder Hereingaben in den Sechzehner zu bedienen.

Derartige Angriffe sind oft schwer zu verteidigen, aber durch aufmerksames Lesen des Spiels und die korrekte Positionierung zu Gegner und Ball können sich die Abwehrspielerinnen zumindest in die bestmögliche Ausgangslage bringen, um ein wirkungsvolles Tackling durchzuführen, einen Schuss zu blocken oder einen Pass abzufangen. In den defensiven Zweikämpfen schnit-ten diejenigen Verteidigerinnen am besten ab, die auch unter Druck ruhig blieben, engagierten körperlichen Einsatz zeigten und in der Regel richtig standen, um ihre Gegnerinnen in der Vorwärtsbewegung zu brem-sen oder gar nicht erst an den Ball kommen zu lassen. Tatsächlich schienen einige Abwehrspielerinnen diesbe-züglich gut vorbereitet und trainiert zu sein.

Das gesunde Selbstvertrauen der Spielerinnen bei diesem Turnier spiegelte sich auch in einer beträchtli-chen Anzahl von Weitschüssen wider (im Schnitt 5,9 pro Team). 16 % der Tore wurden von ausserhalb des Strafraums erzielt, viele davon durch hohe Schüsse, die über die Torhüterinnen hinweg ins Netz gingen. Insge-samt acht Tore fielen durch Kopfbälle – häufig nach Standards, was ein Indiz dafür ist, dass beim Training von ruhenden Bällen, jedenfalls auf dieser Stufe, mehr Wert auf das offensive als auf das defensive Verhalten in diesen Situationen gelegt wird. Nichtsdestotrotz hat sich das Kopfballspiel, sowohl im Angriff als auch in der Abwehr, in dieser Alterskategorie weiter verbessert. In allen dafür relevanten Bereichen sind markante Fort-schritte festzustellen, vom Antizipieren der Situation über die Positionierung und das Timing beim Absprung bis zur Dynamik und Sprungkraft.

https://www.youtube.com/watch?v=C4eW1wO0t6g&list=PLp84PcvkbYS8sU7WdapLh2u36K1kb-9H3


DER WEG INS ANGRIFFSDRITTEL

Als Folge der intensiveren Einbindung der Torhüterin-nen in den Spielaufbau war oft zu beobachten, dass die Teams, so paradox dies auf den ersten Blick auch scheinen mag, bei eigenem Ballbesitz tiefer standen als bei Ballbesitz des Gegners. Auf diese Weise konnten sie von hinten heraus sorgfältig aufbauen, mit Doppelpäs-sen, Kombinationen und häufigen Spielverlagerungen mittels kurzer Pässe von einer Seite auf die andere, statt den Ball überhastet nach vorne zu schlagen.

Generell werden in dieser Altersklasse viele kurze Pässe gespielt. Komplexe Kombinationen über drei

oder mehr Spielerinnen waren in Uruguay eher selten zu sehen, doch dafür wurden einfachere Spielzüge gut ausgeführt und reichten so in der Regel aus, um sich aus dem gegnerischen Druck zu lösen. Zahlreiche Spielerinnen agierten beidfüssig, verfügten über eine sehr sichere Ballannahme und wussten dank gutem peripherem Sehen und aufmerksamem Lesen des Spiels stets, wo sich ihnen eine potenzielle Anspielsta-tion bot.

Das Halten und Zirkulierenlassen des Balls, dies auch tief in der eigenen Hälfte, war ein besonderes Merk-mal der Spielweise Mexikos und Kanadas, die dabei auf eine ihrer Stärken setzen konnten: kurze Zuspiele und Doppelpässe, mit denen sie ihre Angriffe von hinten heraus einleiteten. Japan und die DVR Korea verfolgten ein ähnliches Konzept, wussten sich auch unter Druck durch kurze Pässe zu lösen und scheuten sich auch nicht, den Ball zur Torhüterin zurückzuspie-len, wenn alle anderen Passwege blockiert waren.

Als weitere wirkungsvolle Strategie erwies es sich, durch Vorstösse mit dem Ball eine Gegnerin auf sich zu ziehen und dadurch Freiräume für eine Mitspiele-rin zu schaffen. Die so entstehenden Überzahlsituatio-nen und/oder positionellen Vorteile wurden genutzt, um durch einen Pass im richtigen Moment für Gefahr zu sorgen, was denn auch in mehreren Fällen zu Toren oder zumindest zu guten Chancen führte.

https://www.youtube.com/watch?v=LmotWfZxvLw&list=PLp84PcvkbYS8rtmWXhC6IT4Ng442ieEUB


HOHES PRESSING

Neben Selbstvertrauen mangelte es den zu diesem Tur-nier angetretenen Spielerinnen und Teams auch nicht an Mut und Risikobereitschaft. Fast alle Teams prakti-zierten ein hohes Pressing, mit sowohl bei eigenem als auch bei gegnerischem Ballbesitz weit aufgerückten Abwehrreihen. Dies machte die Partien sehr interessant und liess erkennen, dass die Trainerinnen und Trainer in der Vorbereitung ihre Spielerinnen dazu ermuntert hatten, das Heft stets selbst in die Hand zu nehmen, statt nur zu reagieren. Besonders energisch gingen die Neuseeländerinnen ans Werk, und so war es auch kein Zufall, dass ihnen der schnellste Treffer der Turnierge-schichte gelang. Nicht einmal 20 Sekunden waren in der Begegnung gegen Kanada gespielt, als zwei Angreife-rinnen der Kiwis die gegnerische Torhüterin nach einem Rückpass zu einem Fehler zwangen und diesen eiskalt ausnutzten – eine ziemlich kühne, aber eben auch sehr clevere Aktion der Neuseeländerinnen, die nicht nur in dieser Situation ihre Entschlossenheit und ihren Kampf-geist eindrucksvoll unter Beweis stellten.

Bei der Wahl ihrer taktischen Ausrichtung waren viele Coaches nicht nur sehr mutig, sondern auch äusserst einfallsreich und schafften es so immer wieder, ihre Kontrahenten zu überraschen. Das vielleicht beste Beispiel dafür war die Herangehensweise der Neu-seeländerinnen an ihr Viertelfinale gegen Japan. Im Bewusstsein, dass sein Team technisch unterlegen war, heckte Leon Birnie, der Trainer der Kiwis, einen raf-finierten Schlachtplan aus, der auch dank intensiver psychologischer Arbeit in den Tagen und Stunden vor dem Spiel letztlich Früchte tragen sollte. „Hätte man die Spielerinnen vor der Partie gefragt, ob sie an einen Sieg gegen Japan glauben, hätten 90 % von ihnen Ja gesagt“, zeigte sich Birnie überzeugt.

Zusammen mit seinem Betreuerstab hatte Birnie die Japanerinnen genau beobachtet und sich von ihren Stärken zwar durchaus beeindrucken, aber keineswegs einschüchtern lassen. Stattdessen entschied er sich für eine taktische Variante, an der sich zuvor kein ande-rer Gegner der starken Asiatinnen versucht hatte: ein betont hohes Pressing, das das japanische Team dazu zwang, sich vorwiegend auf Defensivaufgaben zu kon-

zentrieren und einen grossen Aufwand zu treiben, um überhaupt aus der eigenen Hälfte herauszukommen. Zwar mussten die Neuseeländerinnen dafür ihre letzten Energiereserven mobilisieren, was aber ausreichte, um sich ins Elfmeterschiessen zu retten und dieses am Ende zu gewinnen.

Am hohen Pressing der Teams beteiligt waren auch die Torhüterinnen, die das Geschehen stets aufmerksam verfolgten, um plötzliche Gegenangriffe antizipieren zu können. Viele Keeperinnen rückten in der Vorwärts-bewegung weit auf, deckten den Raum hinter der Abwehrreihe ab und gaben so ihren Mitspielerinnen die Möglichkeit, noch höher zu pressen.

Die Mexikanerinnen spielten mit einem besonders kompakten, sich gut verschiebenden Block im Zent-rum, variierten das Tempo ihres Pressings geschickt und übten dabei vor allem auf den Flügeln viel Druck aus. „Im Fussball sind es oft kleinste Details, die den entscheidenden Unterschied ausmachen“, betonte ihre Trainerin Mónica Vergara, die sich in dieser Sicht durch das hervorragende Abschneiden ihres Teams bestätigt sah.

Einen wesentlichen Einfluss auf die Qualität des Pressings hatten die Laufwege der Juniorinnen. Manchmal hinterliefen sie ihre Gegenspielerinnen und sorgten so für Überraschungsmomente, und wenn der Gegner einen Rückpass spielte, etwa zur Torhüterin, waren sie meist in der Lage, den Druck schlagartig zu erhöhen. Allgemein war das gezeigte Pressing sehr dynamisch und durchdacht.on show was thus very dynamic and sophisticated.

https://www.youtube.com/watch?v=pK07LJ_HdKg&list=PLp84PcvkbYS-WBblS8aS2XRDFb2H_-eyk


NUTZUNG DER AUSSENBAHNEN

Die Spanierinnen leiteten über die Hälfte ihrer Tore durch Flanken oder Hereingaben in den Rücken der Abwehr ein, und ihr Flügelspiel war denn auch einer der Schlüssel ihres Triumphs. Sie schlugen im Schnitt 26 Flanken pro Spiel (Turnierdurchschnitt: 18), von denen die meisten von hoher Qualität waren.

Da fast alle Teams hoch pressten, dabei aber den-noch gut absicherten, waren Konter rar gesät. Am meisten Erfolg versprachen Gegenstösse über die Aussenbahnen, bei denen das Spiel häufig von einer Seite auf die andere verlagert wurde, um so den Flügelspielerinnen die Chance zu geben, sich in Eins-gegen-eins-Situationen durchzusetzen. Ent-

sprechend stellten viele Teams sicher, dass auf der ballabgewandten Seite immer eine Flügelspielerin möglichst frei stand, so etwa Spanien, Mexiko, Japan und Ghana.

Die Aussenverteidigerinnen stiessen nicht oft ganz nach vorne vor, sondern konzentrierten sich haupt-sächlich darauf, die Flügelspielerinnen zu lancieren, die daraufhin versuchten, durch Dribblings Räume zu öffnen. Manchmal erhielten die aufgerückten Aus-senverteidigerinnen den Ball in der Folge auch zurück und konnten ihn aus einem anderen Winkel schräg in den Strafraum schlagen, was zu einigen Tore führte.

https://www.youtube.com/watch?v=WS5HQa9_HEg&list=PLp84PcvkbYS8rnYR3BUhbvjyWF1felpKy


TORHÜTERINNEN

Da die körperliche Entwicklung der Torhüterinnen in diesem Alter noch nicht abgeschlossen ist, bekunde-ten sie bei hohen Weitschüssen manchmal Mühe und mussten nicht wenige davon passieren lassen. Um mehr dieser Schüsse abwehren zu können, ist es uner-lässlich, dass die Keeperinnen Stellungsspiel, Antizi-pationsfähigkeit und Beinarbeit optimieren, ein gutes Timing beim Absprung haben und über ausreichend Kraft in den Händen und Fingerspitzen verfügen. In Uruguay stellten mehrere Torhüterinnen genau diese Qualitäten unter Beweis und zeigten einige glän-zende Paraden.

Um sich in diesem Bereich weiter zu verbessern, soll-ten die jungen Torhüterinnen im Training insbeson-dere auch an ihrer Sprungkraft arbeiten. Ebenfalls empfehlenswert sind Analysen der verschiedenen Flugbahnen des Balls bei Weitschüssen auf U-17-Frau-en-Ebene, um das Antizipieren und die Abwehr sol-cher Schüsse üben zu können.

Allgemein ist die Rolle der Torhüterinnen deutlich vielfältiger geworden. Besonders klar erkennbar war dies bei den Finninnen, deren Stammtorhüterin Anna Koivunen fast schon wie eine elfte Feldspielerin auf-trat. Im Schnitt war sie 17,3 Meter vor ihrem Tor pos-tiert – hielt sich also öfter vor als in ihrem Strafraum auf – und war eine beliebte Anspielstation sowie Ausgangspunkt vieler Angriffe ihres Teams. „Ihre Spielweise hat mich sehr überrascht und beeindruckt“, sagte FIFA-Torhüterexperte Pascal Zuberbühler. „Koi-vunen agiert wie eine zusätzliche Feldspielerin. Sie ist beidfüssig und ballsicher, weshalb ihre Mitspielerin-nen sie noch so gerne in den Aufbau einbeziehen – ein ganz neues Konzept, an dem das Team offensicht-lich im Training intensiv gearbeitet hat.“

Beide finnischen Schlussfrauen, die in Uruguay zum Einsatz kamen, spielten doppelt so viele Pässe wie die Torhüterinnen im Turnierdurchschnitt. Zudem waren die meisten dieser Pässe keine weiten Abschläge,

sondern kurze oder mittellange Zuspiele als Teil eines kontrollierten Aufbaus. „In jeder Jugendauswahl ver-suchen wir, den Torhüter zu einem zusätzlichen Feld-spieler zu machen“, erklärte Finnlands Torhütertrainer Eemeli Reponen. „Dies ist fester Bestandteil unserer Fussballphilosophie.“

Während die finnischen Torhüterinnen mit dem Ball am Fuss sehr souverän wirkten, haben sie, wie die meisten ihrer Kolleginnen anderer Nationen, bei den Abwürfen durchaus noch Verbesserungspotenzial. Abwürfe sind, gerade über etwas weitere Distanzen, häufig das geeignetere Mittel als Abschläge mit dem Fuss, um den Ball präzise zu einer Mitspielerin zu befördern. Eine schnelle Auffassungsgabe der Torhü-terin, kombiniert mit hoher Genauigkeit beim Wurf und Mitspielerinnen, die sich geschickt anbieten, kann einem Team beim unmittelbaren Spielaufbau von hinten heraus nach einem Ballverlust des Gegners grosse Vorteile verschaffen. Die Konsequenz, mit der die Verteidigerinnen und Mittelfeldspielerinnen bei diesem Turnier solche Situationen erfassten und sofort versuchten, sich freizulaufen, ist ein klarer Beleg dafür, dass die Teams viel Arbeit in diesen Aspekt investiert haben, und zeigt auf, wie wertvoll gemein-same Trainings von Torhüterinnen und Feldspielerin-nen auch diesbezüglich sein können.

Alles in allem hatten die Torhüterinnen sowohl in offensiver als auch in defensiver Hinsicht erhebli-chen Einfluss auf die Leistungen ihrer Teams. Viele von ihnen wagten sich immer wieder weit aus ihrem Gehäuse heraus, um ihre Mitspielerinnen beim Spielaufbau oder auch beim Pressing aktiv zu unter-stützen.

„Ein aufgerückter Keeper kann Gegenangriffe früher antizipieren“, betonte Zuberbühler in diesem Zusam-menhang. „Die jungen Torhüterinnen haben das erkannt und verhalten sich entsprechend, was äusserst erfreulich ist.“

https://www.youtube.com/watch?v=ASgsUFwOCrQ&list=PLp84PcvkbYS_zAoh1OHK6dzhFKRy5ipL_


INTERVIEWS MIT DEN CHEFTRAINERN DER HALBFINALISTEN



Rhian Wilkinson hat das kanadische Nationalteam für Uruguay 2018 von Beverly Priestman übernom-men, die die Nordamerikanerinnen durch die Quali-fikation geführt hatte. Die ehemalige Verteidigerin ist international sehr erfahren und blickt auf eine eindrückliche Karriere als Spielerin zurück: 181 Län-derspiele, vier Teilnahmen an der FIFA Frauen-Welt-meisterschaft™ (USA 2003, China 2007, Deutschland 2011 und Kanada 2015) und zwei Bronzemedaillen beim Olympischen Fussballturnier der Frauen (London 2012 und Rio 2016). Ihre Laufbahn als Trainerin beim Programm des kanadischen Frauennationalteams begann sie 2014, noch während ihrer Aktivzeit, und war seither stets in dieser Rolle tätig, auch nachdem sie im Februar 2017 ihre Fussballschuhe an den Nagel gehängt hat.

Wie sieht Ihr Trainerstab aus, und inwiefern sind die einzelnen Personen für die Spielerinnen wichtig?

Unsere Videoanalystin ist eine ehemalige Spielerin – mit Olympiamedaille! – und gehört eigentlich nicht zum technischen Stab. Aber sie weiss sehr viel, und oft spreche ich mit ihr zuerst, weil ihr die Spielerinnen trauen und sie ein zugängliches, nahbares Stabsmit-glied ist. Sie ist für mich eine ideale Brücke zu den Spielerinnen, weil zwischen Stab und Team natürlich eine Grenze besteht, da wir entscheiden, wer spielt und wer ausgewechselt wird. Die Verbindung zwi-schen Team und Stab zu gewährleisten, ist eine der am meisten unterschätzten Aufgaben. Deshalb ist

unsere Analystin sehr wertvoll für uns. Dann ist da Kenneth Heiner-Møller, Cheftrainer des nationalen Programms im Team. Er ist mein Assistenztrainer und gleichzeitig mein Mentor. Er lässt mir die volle Ent-scheidungsfreiheit, aber schon nur seine Präsenz gibt mir die Gelassenheit, um meine Aufgabe wahrzuneh-men. Ich bin sehr froh, dass er unser Team ergänzt. Als Assistenztrainer unterstützt mich auch Mike Norris, mit dem ich schon bei früherer Gelegenheit zusam-mengearbeitet habe. Ich kenne ihn und vertraue ihm. Deshalb wollte ich ihn in meinem Stab haben, vor allem, weil es die erste Aufgabe dieser Art für mich war. Das war zwar nicht geplant, aber ich wollte es so und freue mich sehr, dass es geklappt hat. Er ist ganz anders als ich, und wir ergänzen uns mit unseren Stär-ken sehr gut. Dann haben wir Tanya Singfield, unsere grossartige Torhütertrainerin. Kanadische Torhüterin-nen sind in der Regel sehr stark. Ein Grund dafür sind unsere exzellenten Torhütertrainer wie Tanya.

Oft ist es ja Mike Norris, der am Spielfeldrand steht. Konzentrieren Sie und er sich auf unter-schiedliche oder eher auf die gleichen Dinge?

Er kümmert sich um alle Standardsituationen – unter anderem, weil seine Stimme robuster ist als meine. Ich verliere meine Stimme schnell, das ist manchmal frustrierend, aber ich muss sie schonen. Es ist aber ohnehin meine Trainerphilosophie, möglichst wenig von der Seitenlinie aus zu coachen. Und trotzdem brauchen die Spielerinnen in diesem Alter während des Spiels eine Stimme, die immer da ist und sie moti-


Eine Stimme, die immer da ist und

sie motiviert

Was Druck bedeutet, und wie gross er sein kann.

viert. Die Spielerinnen müssen lernen, mit Druck und Angst umzugehen. Die Präsenz eines Trainers ist da sehr wichtig. Da ich das nicht kann, übernimmt das Mike für mich. Er ist diese präsente Stimme. Wenn ich finde, dass etwas passieren muss oder etwas Motiva-tion vonnöten ist, stehe ich auf, aber die meiste Zeit steht Mike.

Inwiefern können Sie in Ihrer Rolle als Trainerin davon profitieren, dass Sie selber Nationalspie-lerin waren?

Ich habe selber nie für ein Nachwuchsteam gespielt. Ich begann 2003 direkt beim A-Team und hörte 2017 auf. Damit habe ich den Vorteil, dass mich die Spiele-rinnen noch als Aktive kennen und mir automatisch ein Grundvertrauen entgegenbringen. Dass sie mir auch weiterhin vertrauen, daran muss ich jeden Tag arbeiten – durch die Art, wie ich coache und das Team unterstütze. Aber ein Vertrauensvorschuss ist natürlich schon ein Vorteil. Hin und wieder beteilige mich selber aktiv am Training. Die Spielerinnen sollen sehen, dass ich weiss, was es bedeutet, fit zu sein oder bestimmte Laufwege zu gehen. Ich kann vielleicht vieles einfacher erklären, weil ich bis vor kurzem noch selber auf dem Platz stand und aus Erfahrung weiss, wie man für einen bestimmten Spielzug stehen oder laufen muss. Nach vier Weltmeisterschaften und drei

Olympiaturnieren weiss ich, was Druck bedeutet, und wie gross er sein kann. So zu tun, als gäbe es keinen oder ihn zu ignorieren, ist unmöglich. Wir sprechen deshalb ausführlich über die Angst, die einfach da ist. Aber der Glaube muss mindestens so gross sein wie die Angst, sonst hat man ein Problem. Ich kann mit den Spielerinnen in ihrer Sprache sprechen und brau-che dazu keine technischen oder taktischen Floskeln.

Worin liegt für Sie der Schlüssel Ihres Erfolgs bei der Weltmeisterschaft?

Die Spielerinnen waren sehr gut. Ich wurde als Trai-nerin auserkoren, aber das Team war schon exzellent. Ich habe versucht, ihnen so viel Spielraum wie möglich

zu geben. Und sie sind alle besser, als ich es als Spie-lerin es war. Wenn ich sie nun einfach coache, damit ich mich wohlfühle, bringe ich sie nicht weiter. Sie können auch in extrem engen Situationen bestehen, was ich nie gekonnt hätte. Diese Stärke haben sie sich selber beigebracht und hart dafür gearbeitet. Und vor allem haben sie immer mehr an sich geglaubt, wie es sich für ein Turnier gehört: Am Anfang sagt man sich, dass man das Turnier gewinnen kann, und alle rufen: „Ihr schafft das schon!“ Aber selbst glaubt man nicht wirklich daran. Dann geht‘s los, und mit jedem Spiel wird der Glaube an den Sieg stärker. Auch aus einem 0:5 gegen Spanien lernt man viel. Man weiss erst, wie stark man als Team wirklich ist, wenn die eigene Spiel-kultur in einem solchen Spiel auf die Probe gestellt wird. Das war für uns ein wichtiger Moment auf dem Weg ins Halbfinale.

Wie konnten Sie die Spielerinnen nach die-ser Niederlage wieder aufbauen und diese als Chance nutzen, stärker zu werden?

Das begann schon vor dem Spiel. Ein Team besteht nicht nur aus den 11 Startspielerinnen, sondern aus allen 21 Spielerinnen. Und wir sind nur so gut wie unsere 21. Spielerin. Wir haben ein Mädchen, das nie gespielt hat, und das tut mir extrem leid für sie. Aber sie ist das Herz des Teams. Sie ist die inspirierendste und herzlichste Person im Team und steht für mich beispielhaft für alles, was wir zu erreichen versuchen. Selbst vor dem Spiel gegen Spanien sprach ich davon, dass wir nur gemeinsam gewinnen und nur gemein-sam verlieren und dass meine Auswechslungen keine Wertung einer einzelnen Leistung, sondern eine Massnahme sind, um beim Turnier weiterzukommen. Ich habe in diesem Spiel achtmal gewechselt, und ich sage nicht, dass wir deswegen verloren haben. Ich habe mich sehr über dieses Spiel geärgert, aber nicht, weil wir verloren haben, sondern weil es uns nicht gelungen ist, unseren Charakter und unsere Werte


Chancen sehen, die es früher

nicht gab

auf dem Platz zu zeigen: kanadischen Kampfgeist und Entschlossenheit. Wenn man von der Einheit aller 21 redet, muss sie eine solche Probe aushalten, sonst ist es reine Phrasendrescherei. Wir haben schlicht nicht gut gespielt – wahrscheinlich ein Schlüsselmoment für das Team. Es war zwar keine Erniedrigung, aber es war auch nicht irgendeine Niederlage. Ein 0:5 gibt zu denken, und es hat gezeigt, wie viel Arbeit noch vor uns liegt.

2015 fand die Frauen-Weltmeisterschaft in Kanada statt. War vom damaligen Schub für den Frauenfussball noch etwas übrig, was bei der heutigen Generation etwas ausgelöst haben könnte?

Sicher haben die Mädchen einige Spiele in den Sta-dien gesehen und ihre Heldinnen damals auf dem Feld live bestaunt. Das ist ein unvergessliches Erlebnis. Man kann jemandem im Fernsehen zuschauen, und auch das kann ein besonderer Moment sein. Aber ein Spiel im Stadion zu erleben, ist noch einmal etwas völlig anderes. Vor der WM haben wir in Kanada viele Spiele bestritten und uns der Öffentlichkeit präsen-tiert. Das scheint nun bei dieser Generation Früchte zu tragen. Ganz offensichtlich hatten die Mädchen einen Traum, so wie sie sich gepusht haben. Man musste sie manchmal fast bremsen, weil sie es so unbedingt wollten – obwohl sie noch so jung sind. Eine solche Professionalität habe ich auf Stufe U-17 noch nie erlebt. Das liegt wohl daran, dass die Mädchen heute Chancen sehen, die es früher nicht gab. Heute kann man Trainerin, Verbandsmitarbeiterin oder FIFA-Funk-tionärin werden. Gute Aussichten – und warum nicht darauf hinarbeiten? Früher war man einfach Spielerin, Punkt. Aber heute bietet der Sport viel mehr. Das ist

wohl eine Folge der Weltmeisterschaft, die nicht nur ein Spiel war, sondern viel mehr darum herum.

Zwei Ihrer Tore fielen aus Standardsituationen, zwei entstanden aus Kombinationen und eines aus einer Umschaltsituation. Üben Sie solche Spielzüge im Training ein?

Einige unserer Spielerinnen sind spezialisiert auf Umschalten, und wenn ich sie am richtigen Ort auf-stelle, stehen unsere Chancen gut. Jordyn Hitema ist sicher eine Ausnahmeerscheinung, aber auch um sie herum gibt es viele sehr gute Spielerinnen. Wenn wir sie alle optimal aufstellen, gelingen solche Spielzüge ganz von alleine. Wir üben sie nicht speziell ein, im Gegensatz zu den Positionen der Startaufstellung. Hätten wir mehr Zeit, würde ich sicher intensiver an Standardsituationen arbeiten. So üben wir in jedem Training einfach ein bisschen. Ich weiss, wie wichtig Standards sind, aber wir haben nicht genug Zeit, uns darauf zu konzentrieren. Ich priorisiere das Spiel am Ball, Kombinationsspiel und das Kennenlernen der Teamkolleginnen. Einige haben Mühe, einen scharfen Pass anzunehmen – Abpraller führen dann zu Gegen-stössen –, während andere auch schwierige Zuspiele mühelos verarbeiten können. Es geht also darum, die anderen im Team kennenzulernen und das Zusam-menspiel einzuüben. Dieses Team hatte vor unserer Ankunft in Uruguay keine Länderspiele bestritten, die Spielerinnen trafen sich am 1. November zum ersten Mal. Ich habe andere Spielerinnen als in der Qualifika-


Es geht also darum, die anderen im Team kennen-zulernen und das Zusammen-

spiel einzuüben.

tion ausgewählt, und wir hatten weder Trainerin noch Trainingslager – alles andere als der perfekte Start also. Wir reisten zwei Wochen früher an und nutzten diese als gemeinsame Zeit. Ich entschied mich, mit den Mädchen am Teamgeist zu arbeiten. Fussballspielen konnten sie schon – immerhin gehören sie alle zum nationalen Programm – und ich verliess mich einfach darauf, dass sie das erforderliche Niveau hatten. Wir haben uns also intensiv mit Zwischenmenschlichem beschäftigt. Wir haben schon ab und zu auf dem Feld trainiert, aber es ging primär um das Beisammensein, das Lernen, das Miteinander. Das war mir wichtiger als Standardsituationen und Konter.

Wie zugänglich ist Fussball in Kanada für Mäd-chen, und welche Bedeutung hat Fussball in gemischten Nachwuchsteams für diese oder jüngere Altersgruppen?

Einige der Spielerinnen, namentlich diejenigen aus kleineren Dörfern, haben ohnehin meist in gemisch-ten Teams gespielt. Aber es hängt schon davon ab, wo man herkommt. In Uruguay, Brasilien und Argen-tinien sind gemischte Teams eine Realität, und ich bin sicher, dass Mädchen vom Fussball mit Jungs viel lernen. Daran ist nichts falsch. In Kanada gibt es keine Frauenliga, was ein Problem für die Förderung des Frauenfussballs ist. Dafür haben wir Programme für talentierte Spielerinnen ins Leben gerufen. Kanada ist sehr gross, und wir haben zehn Provinzen. In mei-ner Provinz, Québec, ziehen wir die besten Talente zusammen, damit sie jeden Tag zusammen trainieren können. Sie gehen auch zusammen zur Schule, leben in Gastfamilien und gehen während der Schulferien nach Hause. Ob das gut ist, weiss ich nicht. Es ist schon hart, ein Kind aus der Familie zu nehmen. Aber es ist ihre Wahl – wir zwingen sie zu nichts. Und es funkti-oniert, weshalb es viele Länder genau gleich machen. Der Lehrplan wird auf die A-Teams ausgerichtet, womit der Übergang von der U-20 zum A-Team ein-facher gelingt, weil man alle Stufen durchlaufen hat und die Laufwege des A-Teams kennt. Allerdings entwickeln die Spielerinnen so nicht ihren eigenen Stil und ihre eigene Kreativität, wie man sie sich beim völlig ungezwungenen Spiel mit dem Ball sonst

zulegt. Wir haben also ein strukturiertes System, und vieles daran ist gut. Es eignet sich aber nicht wirklich, um talentierte Spielerinnen auf individueller Basis zu fördern. Für das Team insgesamt ist das System sicher vorteilhaft. Wenn man aber aus einzelnen Spiele-rinnen das Beste herausholen will, muss man einen individuellen Ansatz verfolgen. Manchmal heisst es, Mädchen sollten nicht mit Jungs spielen, und ich frage: warum nicht? Ich bin mit Brüdern aufgewach-sen, was mir als Spielerin sehr geholfen hat. Ich habe gelernt, mit Jungs um den Ball zu kämpfen, und das hat mir im Spiel mit Mädchen viele Vorteile verschafft. Ich war eine der Besten, was mich wiederum gelehrt hat, selbstbewusst aufzutreten. Laufbahnen sind indi-viduell, und in jedem Land sind die Voraussetzungen anders. Man schafft die Entwicklungsmöglichkeiten, die für die Spielerinnen und den Spielstil eines Landes wichtig sind.

Ein achtjähriges Mädchen, das in Kanada Fussball spielen möchte, muss also zwingend in einem Team mit Jungs spielen?

Teilweise ja, weil es in kleineren Orten schlicht nur ein einziges Nachwuchsteam gibt. Die meisten grossen Städte haben aber Mädchenteams, denn Fussball ist bei uns die beliebteste Sportart überhaupt. Es ist ein Teamsport, und die Mädchen beginnen im Alter von vier Jahren, in Teams zu spielen. In den unteren Stu-fen geht es rein um den Spass am Spiel. Mit acht bzw. neun Jahren können sie es dann mal in einem ambiti-onierteren Team versuchen, und so nehmen die Dinge ihren Lauf. Man muss sich halt entscheiden. Es ist nicht so, dass sie in diesem Alter besser sind – manchmal sind sie es –, sondern dass sie einfach mehr spielen, mehr trainieren wollen. Aber wenn sie in höhere Kategorien kommen, werden sie automatisch stärker, weil sie besser und länger gecoacht werden.

In Kanada gibt es zehn regionale Leistungszent-ren. Für welche Altersgruppen sind sie gedacht?

In den drei grössten Provinzen Québec, Ontario und British Columbia gibt es je ein grosses Leistungs-zentrum. In den anderen Provinzen gibt es kleinere Zentren, davon eines in Neuschottland und zwei in Alberta. Die besten Spielerinnen dieser kleineren Zentren im Alter von 12 bis 18 Jahren werden dann in den regionalen Leistungszentren zusammengezogen. Es gibt natürlich immer Ausnahmen – das Wunder-kind, das sich mit eisernem Willen hocharbeitet. Aber normalerweise lebt man mit zwölf noch nicht in einer Gastfamilie, das geschieht üblicherweise erst im Alter von 13 bzw. 14 Jahren, ausser man kommt bei Ver-wandten unter, z. B. bei einer Tante.



Leon Birnie stand zum ersten Mal 2016 bei einem FIFA-Turnier an der Seitenlinie, damals als Trainer des neuseeländischen Teams bei der FIFA U-20-Frau-en-Weltmeisterschaft in Papua-Neuguinea. Seinem Team gelang ein beeindruckender Sieg gegen Ghana, während es gegen die Topteams aus Frankreich und den USA knappe Niederlagen absetzte. Birnie wech-selte später zur U-17 und coachte das Team im August 2017 durch eine höchst erfolgreiche Qualifikation.

Erzählen Sie uns etwas über Ihren Stab: Wer ist dabei, wer macht was, und wie arbeiten Sie mit den einzelnen Personen in Ihrer täglichen Arbeit zusammen?

Wir haben acht Stabsmitarbeiter: einen Cheftrainer, eine Assistenztrainerin, einen Analysten, einen Teammanager, dann die medizinische Abteilung mit einem Physiotherapeuten und einem Arzt und schliesslich den Torhütertrainer und den Kraft- und Konditionstrainer. Die Chemie zwischen Cheftrainer und Assistent muss unbedingt stimmen. Es müssen also zwei Personen sein, die einander gut ergänzen. Der Assistenztrainer muss selber eine klare Meinung haben und soll den Cheftrainer auch hinterfragen. Mit mir und Gemma Lewis funktioniert das ausgezeichnet. Sie ist sehr selbstbewusst, hält mit ihrer Meinung nicht zurück und hinterfragt meine Konzepte und Überle-gungen. Gemeinsam entwickeln wir dann die beste Herangehensweise an ein Spiel. Unser Kraft- und Fit-nesstrainer ist zuständig für die Ernährung, die Fitness und das Wohlbefinden der Spielerinnen allgemein.

Das ist sehr wichtig, nicht nur beim Turnier, sondern auch in der Vorbereitung, damit alle Spielerinnen top-fit zur Weltmeisterschaft antreten können. Der Ana-lyst schaut sich einerseits alles verfügbare Videomate-rial über unsere kommenden Gegner an, andererseits analysiert er auch unsere eigenen Leistungen. Er arbeitet auch viel mit Motivationsvideos, damit unsere Spielerinnen optimal auf das nächste Spiel eingestellt sind. Unser Torhütertrainer ist für alle Torhüterinnen zuständig. Er arbeitet eng mit dem Trainer und der Assistenztrainerin zusammen, damit es keinen Graben im Team gibt. Wir drei sind ein homogenes Team. Der Physiotherapeut und der Arzt sind die heimlichen Helden, die hinter den Kulissen intensiv daran arbe-iten, dass die Spielerinnen am Spieltag einsatzbereit sind.

Neuseeland ist ein kleines Land und hat keine Fussballtradition – trotzdem haben Sie Ihr Team ins Halbfinale geführt. Worin liegt der Schlüssel dieses Erfolgs?

Es gibt wohl mehrere Gründe. Dies war nun schon unsere dritte Weltmeisterschaft, und vieles machen wir heute besser. Wir sind auf dem Feld besser aufgestellt, treffen klügere Entscheidungen, sind technisch beschlagener und wissen aus der Analyse, worauf wir uns konzentrieren müssen – sehr viel genauer als beim ersten Mal. Auch der Teamgeist und der Umgang untereinander sind grossartig. Die Spielerinnen verstehen sich als Gruppe, in der jede eine Aufgabe hat – damit haben wir uns ausführlich

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Es spielt keine Rolle, ob man Spielerin Nr. 1

oder Nr. 21 ist. Jede hat eine wichtige Rolle

Wären die Spielerinnen vor dem Spiel gefragt worden,

ob sie daran glauben, dass Japan zu schlagen sei, hätten

90 % ja gesagt.

befasst. Es spielt keine Rolle, ob man Spielerin Nr. 1 oder Nr. 21 ist. Jede hat eine wichtige Rolle, und die Mädchen sind in dieser Hinsicht sehr reif für ihr Alter. Das war sicher ein Erfolgsfaktor. Wir waren sehr selbstbewusst und zuversichtlich. Auch die Spielerin-nen, die nicht zum Einsatz kamen, haben im Training alles gegeben und das Team im Spiel von der Bank aus unterstützt. Auch das war ein Erfolgsfaktor. Diese beiden Aspekte sind wohl die wichtigsten.

In Ihrer Konföderation liegt das Niveau nor-malerweise weit unter demjenigen der Länder, auf die sie hier treffen. Wie bringen Sie Ihre Spielerinnen auf WM-Niveau?

Eine Weltmeisterschaft ist immer etwas Besonderes, und von jedem Vorbereitungs- oder Qualifikationss-piel zum ersten WM-Spiel ist es ein grosser Sprung. Es ist der erste Ernstkampf auf diesem Niveau und öffnet einem die Augen. Wir müssen wirklich kreativ sein, weil wir nur selten Gelegenheit haben, Länderspiele auszutragen. Deshalb spielen wir auch viele Spiele gegen Jungs. Wir versuchen, ein hohes Niveau zu simulieren, das Spiel für uns schwieriger und schneller zu gestalten. Wir konzentrieren uns auch stark auf die Analyse und auf Videoaufzeichnungen, damit die Mädchen ein klares Bild im Kopf haben, was sie auf dem Feld machen sollen. Der Gegner unseres ersten

Spiels hatte in 12 Monaten 15 Länderspiele absolviert, wir gerade mal eines fünf Tage vor der WM. Umso beeindruckender ist die Leistung unseres Teams mit der beschränkten Vorbereitung. Und hoffentlich kön-nen wir daran anknüpfen.

Wie haben Sie sich auf das Viertelfinale gegen Japan vorbereitet?

Japan hat ein grossartiges Team. Unser Stab wusste, dass dies eine grosse Herausforderung werden würde. Wir haben nächtelang analysiert und uns eine Taktik für das Spiel zurechtgelegt. Nun mussten wir dafür sorgen, dass die Informationen und Bilder, die wir zeigten, in den Köpfen der Mädchen etwas auslösten und die Spielerinnen selbstbewusst aufs Feld gingen. Wären die Spielerinnen vor dem Spiel gefragt worden, ob sie daran glauben, dass Japan zu schlagen sei, hätten 90 % ja gesagt. Wir rechneten uns schon eine Chance aus, wussten aber, dass vieles zusammenpas-sen müsste. Alles, was wir den Spielerinnen präsenti-erten, stärkte ihre Zuversicht und ihr Selbstvertrauen. In der ersten Halbzeit spielten wir technisch sehr stark. Wir wussten, dass wir ihren Aufbau stören und ihr Passspiel unterbinden mussten, denn wenn der Ball in ihren Reihen zirkuliert, sind sie enorm stark. Unsere Störmanöver waren sehr erfolgreich. In der zweiten Hälfte kam dann die Müdigkeit, worauf Japan die Oberhand gewann. Es war nur unserer Entschlossen-heit, unserem Mut und unserem Elan zu verdanken, dass wir im Spiel geblieben sind. Das ist die typische Kiwi-Mentalität, und die hat uns getragen. Gegen Japan steht man sonst tief, macht die Räume eng und hat dann vielleicht eine Chance. Hoch zu stehen war sehr mutig. Wir wollten etwas ausprobieren, was die anderen Teams nicht versucht hatten, und die Japan-erinnen so aus dem Konzept bringen. Das ging lange gut, bis wir müde wurden.

Ihre Standardsituationen waren hervorragend, so wie bei der Weltmeisterschaft generell gute Standards vorgetragen wurden. Wie intensiv üben Sie das im Training ein?

Man muss seine Stärken wirklich ausspielen, und ruhende Bälle sind eine unserer Stärken, das zei-gen auch all unsere Statistiken. Da sind wir wirklich

FIFA U-17-Frauen-Weltmeisterschaft Uruguay 2018


Man muss seine Stärken wirklich ausspielen, und ruhende

Bälle sind eine unserer Stärken, das zeigen auch all unsere Statistiken.

sehr präsent. Wir mussten dafür sorgen, dass wir bei Standardsituationen gut vorbereitet waren, sie durchgespielt hatten und das Optimum herausholten. Dafür haben wir viel Zeit investiert, denn wenn wir eine Gelegenheit kriegen, soll auch etwas Zählbares dabei herausschauen. Wir arbeiten im Training an den Details, damit die Spielerinnen eine klare Vorstellung haben und ihre Aufgabe verstehen. Oft übt man zwar Standards ein, im Spiel dann aber, in der Hitze des Gefechts, tun die Spielerinnen nicht das, was ihre Auf-gabe wäre. Schauen Sie, wie viel Zeit wir uns vor dem Eckball genommen haben, der dann zum 1:0 gegen Japan führte. Wir wussten, dass jedes Detail stimmen muss. Während einige Spielerinnen ihre vorgesehene Position eingenommen hatten, liessen sich andere vom Moment beeinflussen. Ich musste sie von der Seitenlinie herumdirigieren, bis sie am richtigen Ort standen. Dann führten wir den Eckball aus, und kurz darauf lag der Ball im Netz. Und das gegen Japan – das war schon sehr souverän.

Ihre Torhüterin übernahm im Elfmeterschiessen die Verantwortung für den letzten Elfmeter. War das vorher abgesprochen? Haben Sie sie gefragt, oder hat sie diesen Entschluss selber gefasst? Wie geht man in ein Elfmeterschiessen?

Weil so viel auf dem Spiel stand, sollten nur diejeni-gen Spielerinnen antreten, die überzeugt waren, dass sie treffen würden. Also haben wir Aneka, die Spielführerin, gebeten, im Verlauf des Tags alle Spielerinnen zu versammeln und mir eine Liste zusammenzustellen, auf der stand, wer sich sicher fühlt, wer nicht an sich glaubt und wer nur schiessen würde, falls es nötig wäre. Fünf glaubten an sich, aber aufgrund von Auswechslungen waren beim Elfme-terschiessen nur noch drei von ihnen auf dem Platz. Diese drei schossen also zuerst, und dann wählten wir die anderen zwei, unter anderem Anna, die in der Kategorie „nur falls nötig“ aufgeführt war. Anna ist eine erfahrene, selbstbewusste Spielerin, deshalb hielten wir sie für eine gute Wahl. Und sie hat unsere Einschätzung mit ihrem Treffer bestätigt. Wenn man nicht an sich selbst glaubt, kann man zu Hause in Neuseeland noch 20 Elfmeter versenken – bei einem Turnier muss man dann wirklich von sich überzeugt sein, wenn man zum Elfmeterpunkt schreitet. Und unsere Mädchen haben das hervorragend gemacht.

Welche Beziehung haben Sie zu den Spielerin-nen, und wie ist der Umgang mit den Spielerin-nen im Vergleich zur U-20?

Ich trainiere sehr gern Spielerinnen: Sie nehmen Infor-mationen auf, sind wissbegierig und stellen Fragen. Das gefällt mir, und ich beantworte die Fragen gerne und diskutiere mit ihnen mögliche Lösungen. Die Bez-iehung zu den Mädchen ist sehr wichtig. Wenn man unterwegs und weg von zu Hause ist und die Eltern


Unabhängig vom Spiel und vom Verlauf des Turniers

geht es darum, Normalität zu pflegen.

nicht jeden Tag sieht, braucht es einen Zusammenhalt und den offenen Dialog zwischen Spielern und dem Stab. Wir haben Aneka und Anna, unsere Spielführe-rin und ihre Stellvertreterin, die die Verbindung zwischen Spielerinnen und Stab gewährleisten. Wir sprechen jeden zweiten Tag mit den beiden, um sicher zu sein, dass alle glücklich und zufrieden sind. Gibt es da irgendetwas, worüber die Spielerinnen sprechen, was geändert werden muss, z. B. Essen, Essenszeiten, Training? Manchmal schlafen Spielerinnen nicht gut. Warum auch immer – wir möchten einfach dafür sor-gen, dass ein regelmässiger Austausch stattfindet und alle in der bestmöglichen Verfassung sind. Wenn ein Turnier so läuft wie dieses, ist es natürlich einfacher. Man muss aber genau gleich miteinander umgehen, auch wenn man die ersten beiden Spiele verloren hat. Unabhängig vom Spiel und vom Verlauf des Turni-ers geht es darum, Normalität zu pflegen. Es ist nur ein nächster Tag, es ist der gleiche Ablauf, der Stab spricht wieder über das Gleiche, die Spielerinnen spre-chen über das Gleiche. So wird der einzelne Moment nicht überbewertet, und das hat gut funktioniert. Wir waren beispielsweise in einer vorbereitenden Sitzung vor dem Spiel gegen Finnland, und plötzlich war da eine leichte Anspannung im Saal. Also haben wir schnell ein Rätsel an die Wand geworfen, um das Eis zu brechen. Und plötzlich gab es ein paar Lacher hier und dort, und die Mädchen entspannten sich. Alles war wieder normal und die Anspannung verflogen.

Wie bereiten Sie sich selbst vor? Wir haben aus-führlich über die Vorbereitung der Spielerinnen

gesprochen, aber wie bereitet sich der Trainer auf ein Spiel wie das Halbfinale vor?

Als Stab verbringt man sehr viel Zeit zusammen. Wir sind drei Wochen lang hier, und ich halte es für sehr wichtig, dass man mal abschaltet und den Fussball ausblendet, damit man den Kopf etwas durchlüften kann. Man muss irgendein Ventil oder eine Gele-genheit haben, abzuschalten und sich für ein paar Stunden oder einen Nachmittag auszuklinken. Dann kommt man erholt zurück und kann sich wieder konz-entrieren. Wenn man Abend für Abend spät zu Bett geht, arbeitet man immer weniger gut. Und das wirkt sich auf das Leistungsvermögen der Spielerinnen aus.

Was immer man auch im Innern fühlt: Man darf es nicht auf die Spielerinnen projizieren. Man muss ruhig bleiben, genauso wie im Alltag. Wenn wir etwas auf die Spielerinnen übertragen, dann Selbst-vertrauen, Ruhe und Normalität, denn die Spielerin-nen nehmen das wahr. Wenn man selber nervös oder angespannt ist, spürt dies das Team – und das gilt es zu vermeiden.

Inwiefern begünstigen gemischte Teams mit Mädchen und Jungs die Entwicklung von Spieler-innen und sind solche Teams für Sie und Wettbe-werbe wichtig? Wie wichtig sind reine Frauen-turniere?

Persönlich halte ich beide Herangehensweisen für sehr wichtig. Es muss sicher eine Schiene mit reinen Frauenteams geben, und ich glaube, viele Mädchen wählen diesen Weg, weil Mädchen gegen Mädchen spielen. Daraus entsteht das Wachstum des Frauen-fussballs und unsere Basis mit mehr Nachwuchsspie-lerinnen. Meine Tochter beispielsweise ist fünf Jahre alt und hätte dieses Jahr nicht mit Fussball begon-nen, wäre da nicht dieses reine Mädchenumfeld mit ihren Freundinnen um sie herum gewesen. Das war sicher ein wichtiger Faktor. Umgekehrt glaube ich, dass Mädchen, die sozial, technisch oder körperlich gefordert werden müssen, ab einem bestimmten Alter ein anderes Umfeld brauchen, und in unserem Land ist das mit Jungen und gemischten Teams der Fall. Letztlich entscheidet eine Spielerin bzw. eine Fam-ilie selber über die weitere Laufbahn, vielleicht mit etwas Beratung durch die Trainer, welche Variante je nach Person eher empfehlenswert ist. Aber ich halte beide Varianten für wichtig und richtig. Es geht hier nicht einfach um die Meinung der Leute. Wir müssen als Land in der Forschung mit den Besten weltweit mithalten, das Beste herauspicken und dafür sorgen, dass es für Neuseeland funktioniert. Momentan sehe ich bei beiden Optionen Vorteile.



Seit Januar 2018 ist Mónica Vergara für das mexi-kanische U-17-Frauenteam verantwortlich, nachdem sie zuvor mehrere Jahre in unterschiedlichen Funkti-onen für den Verband gearbeitet hatte. Mit Vergara schaffte die mexikanische U-17 beim U-17-Frauen-turnier der Concacaf 2018 den zweiten Platz. Als Spielerin gehörte Vergara zum Frauennationalteam, das 2004 am Olympischen Fussballturnier der Frauen teilnahm. Sie war zudem jüngste Spielerin ihres Teams bei der Frauen-WM 1999.

Wer gehörte bei dieser Weltmeisterschaft zum Stab Ihres Nationalteams?

Mein Stab besteht aus einem Assistenten, einem Tor-hütertrainer, einem Konditionstrainer, einer Ärztin, einer Physiotherapeutin und einer Masseurin. Zudem unterstützen uns eine Ernährungsberaterin und eine Psychologin. Bei einer Weltmeisterschaft erweitern wir den Stab. In Uruguay waren wir 15 Personen, bei einer Tournee ist er etwas kleiner. Ich bekomme von den Kolleginnen und Kollegen im Stab viele Hinweise auf bestimmte Entwicklungen im Team. Ich nehme das gerne entgegen, analysiere die Situation

und mache mir meine Gedanken dazu. Ich schätze solche Denkanstösse sehr.

Welche Rolle hat die Psychologin?

Sie ist für die Arbeit auf der emotionalen Ebene zuständig und führt Einzel- und Gruppengespräche. Ich selber erhalte jeweils ein Feedback zu spezifi-schen Punkten, die ich wissen muss, damit ich sie auf dem Feld je nach Situation mit konkreten Massnah-men oder den richtigen Worten umsetzen kann. Zu den Spielerinnen hat die Psychologin einen engen Draht, während ich einfach über das Wesentliche Bescheid wissen muss, was mir die Spielerinnen sagen wollen.

Die Spielerinnen haben aber trotzdem eine besondere Verbindung zu Ihnen und zum Stab. Wie lässt sich das beschreiben?

Ich sage den Spielerinnen immer, dass ich ohne sie nicht hier wäre. Ich wäre nichts und niemand ohne meinen Stab, der mir den Rücken stärkt, sich um mich kümmert und mich beschützt, und ohne die Spielerin-


Je mehr ich mich um mich kümmere, desto näher komme ich meinen Zielen.

nen, die auf dem Feld ihre Leistung bringen. Ich bin zwar der Kopf des Teams, aber hinter mir steht die Arbeit von 35 Personen, die ich umsetze und die sich dann auf dem Spielfeld bemerkbar macht.

Beim Feiern mit den Spielerinnen lässt sich eine grosse Vertrautheit beobachten. Wie erreicht man einen solchen Zusammenhalt?

Für mich sind kleine Details ausschlaggebend. Auf dem Feld zum Beispiel feuere ich die Spielerinnen lautstark an, wenn ein Spielzug entsteht, mit dem das Spiel kippen könnte. Am Morgen begrüssen wir uns jeweils mit einem Maya-Gruss. Es ist ein Ritual mit den Händen und bedeutet, dass die Spielerinnen Teil von mir sind und ich Teil von ihnen. Daneben haben wir

uns auch alle ein gemeinsames Symbol tätowieren las-sen. Ich habe für jede Spielerin auch einen Begriff, bei dem sie genau weiss, welchen Wert sie für sich und welche Bedeutung sie für das Team hat. Den kann sie in jedem Spiel abrufen. Wir sind ein grosses Ganzes mit einem gemeinsamen Ziel.

Wie schafft man das Kunststück, bei einem Turnier ins Endspiel zu kommen?

Du musst fest an etwas glauben, bis es ein Teil von dir wird. Ich spreche und coache meine Spielerinnen immer so, wie es ein Champion tun würde, und hoffe, dass es auf sie abfärbt. Ich sage ihnen immer, dass drei Dinge wichtig sind: Körper, Zeit und Ziele. Je mehr ich mich um mich kümmere, desto näher komme ich meinen Zielen. Was lese ich? Womit befasse ich mich? Was hilft mir, meine Ziele zu erreichen? Zudem tausche ich mich sehr oft mit meinen Spielerinnen aus, was sie offen-sichtlich schätzen. Es bedeutet mir viel, bei ihnen etwas auszulösen, weil es sie verändert und weiterbringt.

Das mexikanische Team spielt oft mit einer ähnlichen Aufstellung, unabhängig vom Gegner. Wie analysieren Sie die Gegner, und wie setzen Sie Ihre Erkenntnisse in die Aufstellung um?


Die meisten Spielerinnen dieser Auswahl spielen bereits

in der Liga MX Feminil.

Es stimmt, dass ich immer unseren Spielstil zu prakti-zieren versuche, unabhängig vom Gegner. Im Training arbeiten wir immer an unserem Angriffsspiel sowie an den Kleinigkeiten, die wir in unserem Abwehrver-halten noch verbessern müssen. Bei der Aufstellung der Defensive lege ich mich nie ganz fest. Vielleicht stehen wir hoch und spielen ein intensives Pressing, oder der Raum zwischen unseren Reihen wird grösser, und die Spielerinnen müssen sich mehr zurückfallen lassen. Ich informiere meine Spielerinnen primär über die Aufstellung der Gegnerinnen, Änderungen der Positionen, Angriffstaktik und gelegentlich ein Detail zu einer bestimmten Spielerin. Ich will, dass jede in unserem Team weiss: Wir können gegen jeden Gegner gut spielen. Dazu müssen wir am Ball aggressiv sein.

Das Team ist sehr jung und hat schon viel Charakter. Wie lange arbeiten sie schon mit dieser Generation von Spielerinnen?

Als Trainerin muss ich Spielerinnen ausbilden. In Mexiko widme ich mich seit 2014 talentierten Nachwuchsspie-lerinnen ab 13 Jahren. Das aktuelle Team ist die zweite Gruppe, die ich betreue. Mit diesen Spielerinnen habe ich 2015 als U-15 die Vorbereitung für das Concacaf-Tur-nier 2016 begonnen, danach wurden sie zur U-17, und ich habe sie abgegeben. Dieses Jahr, zu Beginn der Qualifikation, hat mir der Verband nun diese anspruchs-volle Aufgabe übertragen. Ich mag Herausforderungen, die mich aus meiner Komfortzone holen.

Wie findet man in einem Land von der Grösse Mexikos die talentiertesten Nachwuchsspielerin-nen?

Bis vor zwei Jahren hatten wir vier Ausbildungszen-tren, die wir den vier wichtigen Regionen Mexikos zugewiesen haben: Guadalajara, Monterrey, Tijuana und Mexiko-Stadt. Zudem haben wir zahlreiche Tur-niere zur Talentsuche durchgeführt und über soziale Medien grossflächig beworben. Wir haben auch Pres-severantwortliche eingebunden, damit sie über die verschiedenen Plattformen kommunizieren, wo und wann die Turniere stattfinden. Solche Turniere führen wir auch in Zukunft durch, und wir haben in Mexiko bereits Amateurligen für die Kategorien U 13, U-15 und U-17. Auch auf nationaler Ebene gibt es Spiele, die sich für die Talentsuche eignen. Mit der neuen Liga MX Feminil haben wir wöchentlich die Möglich-keit, die Teams im Einsatz zu beobachten. Wir müssen die Suche aber noch intensivieren, denn noch errei-chen wir nicht das ganze Land.

Die Profiliga der Frauen ist mittlerweile sehr beliebt, aber für talentierten Nachwuchs fehlt

oft der Platz – eine der grossen Herausforderun-gen dieser Ligen. Gibt es hier Lösungsansätze?

Es bestehen Regeln, damit die Nachwuchsspielerinnen in der Profiliga auch tatsächlich zum Einsatz kommen. Es gibt die Amateurkategorien U-13, U-15, U-17 und U-20, in denen alle Spielerinnen, die nicht bei einem Profiverein spielen, unter der Woche trainieren und dort die Möglichkeit haben, Ernstkämpfe zu bestrei-ten. Die acht Finalisten der Amateurliga bestreiten eine Endrunde, organisiert im verbandseigenen Haus des Fussballs in Toluca. Wir schauen uns dann alle Finalistinnen aller Kategorien genau an. Das hilft natürlich schon mal sehr. Zudem müssen die Teams der Profiliga ein Schnupperteam zusammenzustellen, in dem Mädchen erste fussballerische Grundfertigkei-ten erlernen können. Natürlich kann daraus nur etwas werden, wenn viel in die Ausbildung investiert wird. Und wir müssen weiter Spielerinnen ausbilden, damit die Liga ihr Niveau halten und steigern kann.

Bei welchen Wettbewerben kommen diese Spielerinnen zum Einsatz?

Die meisten Spielerinnen dieser Auswahl spielen bereits in der Liga MX Feminil. Wir rechnen mit einer Bestimmung, die den Einsatz von erwachsenen Spie-lerinnen (die am 1. Januar 1993 oder später geboren wurden), auf vier beschränkt, von denen wiederum nur zwei gleichzeitig spielen dürfen. Die übrigen


Wenn du von etwas überzeugt bist und eine klare

Vision verfolgst, ist es leichter, die Bedingungen zu schaffen, um das

Ziel zu erreichen.

Wenn man das mit meiner aktiven Zeit vergleicht, ist das Spiel heute sehr schnell geworden, und das Umschalten

ist entscheidend

Spielerinnen müssen alle U-24 und U-17 sein. Bei der U-17 müssen die Spielerinnen pro Turnier eine Einsatz-zeit von mindestens 1000 Minuten erreichen. Dank diesen Vorgaben hat der Nachwuchs mehr Möglich-keiten, sich zu entwickeln. Die meisten Spielerinnen unseres Teams hatten bereits Gelegenheit, in Stadien zu spielen und in einem professionelleren Umfeld zu arbeiten. Das lässt sich in ihrer Entwicklung zweifels-frei erkennen.

Wie hat sich das Team auf die Gegner der Grup-penphase vorbereitet?

Noch nie waren wir in dieser Alterskategorie so gut vorbereitet. Vor unserer Reise nach Uruguay haben wir zuletzt noch gegen die USA, Kolumbien und Eng-land gespielt. Diese drei Teams haben uns aufgezeigt, wo wir noch Schwächen haben und Details verbessern müssen, die uns den Titel gekostet haben. Die Vor-bereitungsspiele haben uns mental sehr gestärkt und den Spielerinnen gezeigt, dass wir gegen jeden Geg-ner bestehen können. Zudem hatten wir die Gelegen-heit, gegen den bestplatzierten Profiverein der Frau-enliga zu spielen. Nach Ankunft am Austragungsort hatten wir noch ein letztes Vorbereitungsspiel gegen Spanien – ich hätte nie gedacht, dass Spanien auch unser Gegner im Endspiel sein würde.

Wie bereitet man sich auf ein Endspiel vor?

Zusätzlich kann man sich nicht gross vorbereiten, die ganze Arbeit ist schon gemacht. Man kann vielleicht an einzelnen Punkten feilen, aber letztlich muss man es einfach auf sich zukommen lassen.

Welche Tendenzen haben sich bei diesem Turnier gezeigt? Inwiefern ist das internationale Niveau eine besondere Herausforderung für die Spiele-rinnen?

Auffällig waren die individuellen Fortschritte im tech-nischen Bereich, auch bei den Torhüterinnen. Gute Ballfertigkeit ist die halbe Miete. Wenn man das mit meiner aktiven Zeit vergleicht, ist das Spiel heute sehr schnell geworden, und das Umschalten ist entschei-dend. Man muss heute auf engem Raum trainieren und lernen, immer schnellere und bessere Entschei-

dungen zu treffen. Wir trainieren auch oft mit Ele-menten ausserhalb des Spielfelds, damit die Spielerin-nen besser sehen, was um sie herum passiert, am Rand des Geschehens, und dadurch schneller entscheiden können. Einigen Teams bei dieser Weltmeisterschaft ist es enorm gut gelungen, Torchancen zu kreieren – aber bei der Chancenverwertung besteht noch viel Verbesserungspotential.

Wie sehen Sie das Amt der Trainerin, und wie füllen Sie dieses Amt aus?

Ich bin froh, in der heutigen Zeit zu leben, denn so kann ich mich an Vorbildern aus früheren Generati-onen orientieren. Die Offenheit der Männer, die uns aktuell begleiten, an uns Frauen glauben und uns unterstützen, ist sehr wichtig. Ich arbeite gern mit allen zusammen und bin umgeben von sehr talentier-ten und mutigen Frauen, die sich etwas zutrauen und sehr viel Engagement zeigen. Ich bin dafür verant-wortlich, dass zuerst ich selber wachse. Dann kann ich meine Erfahrung weitergeben und unser gemeinsa-mes Projekt vorantreiben. Alles muss von einem selber ausgehen. Wenn man etwas verändern will, muss man sich zuerst selber verändern, damit etwas ande-res sich ändert. Ich bin gern ein Vorbild, auch wenn das nicht einfach ist – es bedeutet Verantwortung, Engagement, Entscheidungsbefugnis. Ich mag diese Verantwortung, und ich selber orientiere mich auch an anderen Vorbildern oder Beispielen.

Welches Lehren ziehen Sie aus Ihrem ersten End-spiel? Würden Sie etwas anders machen, wenn Sie könnten?

Ich habe in jeder Hinsicht sehr viel gelernt. Meine Erfahrungen bei der WM kann man in zwei Sätzen zusammenfassen. Erstens: Der Glaube versetzt Berge. Wenn du von etwas überzeugt bist und eine klare Vision verfolgst, ist es leichter, die Bedingungen zu schaffen, um das Ziel zu erreichen. Zweitens: Heute besser als gestern, morgen besser als heute. Es gibt keine Grenzen, man kann sich ständig und unbe-grenzt verbessern – es hängt nur von einem selber ab. Nein, ich würde definitiv nichts ändern. Ich bin dankbar und froh, dass ich diese Erfahrung machen durfte.



Toña Is hat als erste Frau vor zwei Jahren ein spani-sches Nationalteam übernommen. Die Trainerin aus Oviedo verfügt über grosse Erfahrung auf diesem Niveau, sass sie doch schon auf der Bank, als La Rojita bei der FIFA U-17-Frauen-Weltmeisterschaft Jordanien 2016 den dritten Platz erreichte. Technisch steht Toña Is für einen attraktiven Spielstil, der auf Ballbesitz aus-gelegt ist.

Wer gehörte bei dieser Weltmeisterschaft zum Stab Ihres Nationalteams?

Zu unserem Stab gehört Pedro López, der für die Aus-wahlteams der U-19 und U-20 zuständig ist. Dann ist da unser Konditionstrainer, der den Frauenfussball sehr gut kennt und schon viele Jahre Erfahrung mit-bringt. Auch ein Analyst gehört zum Team, wobei ich gerne zwei gehabt hätte, denn eine Weltmeisterschaft bedeutet sehr viel Arbeit. Einer hätte die Gegner studiert, der andere unsere eigenen Leistungen analy-siert. Aber das ging leider nicht. Dann haben wir noch unseren Torhütertrainer, der auch noch Psychologe ist.

Wir ergänzen uns alle gut und unterstützen uns gegenseitig so weit wie möglich. Ich möchte, dass jeder für jede Partie einen klaren Auftrag hat. Bei dieser WM befasste sich Pedro López beispielsweise mit Standardsituationen, unabhängig von seinen taktischen Anweisungen, die er bei Bedarf während der Spiele erteilte. Und der Torhütertrainer trainierte nicht nur unsere Torhüterinnen, er konzentrierte sich unter anderem auch auf die Deckungsarbeit unserer Abwehr.

Spanien ist U-19- und U-17-Europameister und U-20-Vizeweltmeister. Worin liegt der Schlüssel zu all diesen Erfolgen der letzten vier Jahre?

Ich darf mich glücklich schätzen, dass ich während dieser vier Jahre mit so vielen Erfolgen für das Natio-nalteam tätig sein durfte. Ein Grund für den Erfolg ist sicher die Entwicklung, die der Frauenfussball in Spanien erlebt hat, und die Arbeit, die von den Klubs geleistet wird. Das Nationalteam speist sich ja letztlich aus den Klubs – und die arbeiten hervorragend.


Uns interessieren anpassungsfähige Spielerinnen,

die sich unser Spiel, unseren Fussball zu eigen machen können.

Wie sind in Spanien die Wettbewerbe organisiert?

Die höchste Spielklasse heisst bei uns „Liga Iberdrola“. Namensgeber ist unser Sponsor, der den Frauen-fussball in der heutigen Form erst ermöglicht hat. Darunter gibt es eine zweite Division mit sieben Grup-pen, die nächstes Jahr allerdings restrukturiert wird. Danach wird es eine neue Spielklasse namens „Pri-mera B“ geben, in der nur noch zwei Gruppen spielen. Mit dieser Umgestaltung wird diese zweite Ebene aufgewertet, womit auch das sportliche Niveau deut-lich steigen wird. Diese neue Liga eröffnet hoffentlich auch Nachwuchstalenten mehr Möglichkeiten. Ins-besondere für die U-17 ist es sehr wichtig, dass unsere Spielerinnen in der „Primera B“ zum Einsatz kommen. Dadurch wird auch die Qualität im Nationalteam deutlich steigen.

Was suchen Sie bei Nachwuchstalenten konkret?

Uns interessieren anpassungsfähige Spielerinnen, die sich unser Spiel, unseren Fussball zu eigen machen können. Und davon gibt es in Spanien erfreulicher-weise immer mehr. Immer mehr Profiklubs haben auch ein Frauenteam, was unsere Entwicklung natür-lich begünstigt.

Welche Tendenzen liessen sich bei der Weltmeis-terschaft in Uruguay im Vergleich zu früheren WM-Turnieren beobachten?

Einige Teams hätte ich nicht im Halbfinale erwartet. Da ist teilweise hervorragende Arbeit geleistet wor-den. Insgesamt sind die Unterschiede zwischen den

Teams geringer geworden. Lange schien es, als sei die Vorherrschaft Asiens im Frauenfussball nicht zu brechen. Nun zeigt sich, dass die solide Arbeit auf Klubebene – vor allem in Ländern mit weniger Lizen-zen – zu einem ausgeglicheneren Niveau führt. Viele Verbände fördern den Frauenfussball heute ganz gezielt. Umso erfreulicher, dass das Gefälle zwischen den verschiedenen Teams bei der WM so gering war.

Welche Erkenntnisse haben Sie auf taktischer Ebene gewinnen können?

Die Teams arbeiten vor allem im Defensivbereich soli-der und sind heute besser vorbereitet und organisiert. Viele Teams verteidigen heute offensiv: Nach einem Ballverlust setzten sie den Gegner sofort unter Druck, um noch in der gegnerischen Platzhälfte den Ball zurückzuerobern und mit wenigen Pässen Torchancen zu kreieren. Ziehe ich mich zurück, muss ich erst mal 70 m zurücklaufen, was die Spielerinnen stärker ermüdet.

Drei Spielerinnen haben bereits bei der U-20-Welt-meisterschaft in Frankreich WM-Erfahrung gesam-melt. Wie bereitet man aber die WM-Neulinge mental auf ein solches Turnier vor?

Clàudia Pina, Eva Navarro und Catalina Coll haben mit ihrer Erfahrung dazu beigetragen, dass auch die Spielerinnen ohne WM-Erfahrung wussten, was auf sie zukommt und wie man sich auf das Turnier vorberei-tet. Sie haben eng mit dem Stab zusammengearbeitet.


Die ersten Partien sind schwierig, weil man nicht weiss,

was auf einen zukommt.

Der Torhütertrainer Ihres Nationalteams ist auch Psychologe. Wie arbeitet er mit der Gruppe?

Das ist sehr individuell. Je nach Turnierverlauf benö-tigen einige Spielerinnen mal ein Einzelcoaching; mit diesen arbeitet er dann ganz spezifisch. Das betrifft zum Beispiel Spielerinnen, die besonders im Rampen-licht stehen. Sein Feedback hilft ihnen, sich weiter auf den Fussball zu konzentrieren und eine Topleistung zu erbringen. Er unterstützt aber auch die Mitglieder des Trainerstabs und trägt dazu bei, dass ich als Trai-nerin noch bessere Arbeit leisten kann. Wir machen immer wieder verschiedene Übungen zur Gruppen-dynamik, die den Spielerinnen oft eine neue Sicht der Dinge vermitteln.

Wie gelingt es, dass die Torhüterin auch bei wenigen gegnerischen Chancen während des gesamten Spiels voll konzentriert bleibt?

Unsere Abwehr lässt tatsächlich kaum Torchancen zu, und für die Torhüterin ist es wirklich schwierig, in der Partie zu bleiben – vor allem auch in diesem jungen Alter, wo man sich noch leicht ablenken lässt. Unser Torhütertrainer tauscht sich intensiv mit den Tor-hüterinnen aus und richtet auch sein Mentaltraining darauf aus. Denn wenn plötzlich ein Schuss aufs Tor kommt und reingeht, kann man dem Team nicht mehr die nötige Sicherheit bieten.

Wie ist bei den Torhüterinnen das Verhältnis Einzeltraining zu Teamtraining?

Das spezifische Einzeltraining ist für Torhüterinnen auf jeden Fall sehr wichtig. Wir trainieren aber oft alle zusammen, denn wir sind ein einziges Team, das das eigene Tor verteidigt, von der Torhüterin bis zur vor-dersten Stürmerin. Konkret trainieren die Torhüterin-nen ca. 60 % mit dem Team, ca. 40 % ist spezifisches Torhütertraining.

Welche Bedeutung haben Standardsituationen?

Standards sind für uns ziemlich wichtig, denn wir stellen fest, dass in den Nachwuchskategorien immer mehr Spiele oder gar Turniere nach ruhenden Bällen entschieden werden. Wir befassen uns intensiv mit dem Verteidigen von Standardsituationen und zeigen den Spielerinnen auf, wo wir noch Verbesserungs-potential haben. Offensiv üben wir Varianten, die

unsere Gegner hoffentlich überraschen. Aber so, wie wir die Gegner unter die Lupe nehmen, studieren sie auch uns.

Wie sah die Vorbereitung für die Weltmeister-schaft aus?

Wir hatten leider nur wenig Zeit. Wir zogen das Team am 31. Oktober zusammen und trafen am 5. November in Uruguay ein. Im Monat davor hatten wir ein dreitägiges Trainingslager und vorher einen Zusammenzug von 24 Spielerinnen, wobei wir auf drei dann verzichten mussten. Bei der Vorbereitung ging es darum, den Spielerinnen zu vermitteln, dass dieses Turnier etwas anderes ist und man bei einer WM auf unbekannte Teams trifft. Unsere Spielerinnen sind es gewohnt, gegen europäische Gegner zu spielen, die man von früheren Aufeinandertreffen mehr oder weniger kennt. Deshalb durchläuft man bei einer Weltmeisterschaft immer eine Entwicklung: Die ersten Partien sind schwierig, weil man nicht weiss, was auf einen zukommt. Die Gegner sind sehr unterschiedlich und pflegen nicht nur ein anderes Spiel, sondern auch eine andere Kultur.

Haben Sie über die offiziellen UEFA-Turniere hin-aus Freundschaftsspiele bestreiten können?

Die einzige Gelegenheit dazu bestand nach unserer Ankunft im Gastgeberland, wo wir ein Freundschafts-spiel gegen Mexiko ausgetragen haben. Wir müssen unseren Trainingskalender immer an die Schultermine und an die Kalender der Ligen anpassen. Die Spiele-rinnen verbringen viel Zeit weg von Zuhause und ihrer Ausbildungsstätte – wir können sie also nicht noch länger beanspruchen.


Ich möchte selber Ruhe auszustrahlen und die Zuversicht,

dass alles gut kommt

Wir haben immer einen Plan B.

Haben Sie noch weitere Ressourcen genutzt?

Ja, unser Analyst hat Spiele all unserer Gegner zusam-mengetragen. Unsere Spielerinnen sollen ihre Gegne-rinnen kennen, bevor sie ihnen gegenüberstehen. Sie sollen wissen, welche Schwächen die Gegenseite hat und mit welchen Mitteln wir sie schlagen wollen.

Die meisten Teams spielen gegen Spanien mit der gleichen Strategie: mit einem tiefstehenden Verteidigungsriegel und schnellem Umschalten auf Konter.

In der Tat wissen die Teams, wie sie uns wehtun kön-nen. Aber wir haben immer einen Plan B. Hat man als Trainerin keine Alternative, ist man selber und auch die Partie blockiert. Unsere Spielerinnen sollen beim Betreten des Spielfelds genau wissen, wie wir offensiv und defensiv antreten müssen. Wir schauen, wie der Gegner spielt, und wirken ihm dann gezielt entgegen. Wenn sich das gegnerische Team zurückzieht und mauert, versuchen wir, den Ball schnell zirkulieren zu lassen, uns anzubieten und über Doppelpässe zum Erfolg zu kommen. Ein weiteres Mittel sind Diagonal-pässe, weil sie für jede Abwehr schwierig zu verteidi-gen sind.

weise ändern wir die Position unserer zentralen Mittelfeldspielerinnen, oder wir spielen mit zwei zentralen Mittelfeldspielerinnen und einer hängen-den Spitze, wenn wir der Ansicht sind, dass wir dem Gegner damit am meisten zusetzen können. Da geben wir der Spielerin volle Bewegungsfreiheit, damit sie den Gegner aus dem Konzept bringen kann.

In Spanien gibt es eine nationale Meisterschaft von Regionalauswahlen für die Kategorien U-12, U-15 und U-17. Wie spielen diese Wettbewerbe mit den Nationalteams zusammen?

Jeder Regionalverband vertritt eine autonome Region Spaniens und stellt für jede Alterskategorie eine Regionalauswahl zusammen. Diese Teams messen sich in regionalen Meisterschaften, die für unsere Nach-wuchskategorien sehr wichtig sind. Sie sind in drei Phasen unterteilt, wie bei der UEFA. Als Nationaltrai-ner erhalten wir hier einen Eindruck davon, wer das Talent für die Nationalmannschaft haben könnte. Mit diesen Spielerinnen können wir dann unsere jeweili-gen Auswahlen ergänzen.

Sie wissen, was es heisst, in einem Finale zu ste-hen und zu gewinnen oder zu verlieren. Helfen die Erfahrungen von früher, mit Druck umzuge-hen?

Nachdem wir all diese Endspiele bestritten und vor allem zwei EM-Finale im Elfmeterschiessen verlo-ren haben, können wir künftige Endspiele anders angehen. Meine Spielerinnen sollen aber nicht unter Druck stehen, auch in einem Finale nicht. Sie sollen in ein Endspiel wie in jede andere Partie dieses Tur-niers gehen, ohne dabei die Spannung zu verlieren. Nur mit dieser mentalen Bereitschaft können sie ihre Leistung abrufen und sich durch nichts überraschen lassen.

Man muss ihnen Selbstvertrauen geben, damit sie an das glauben, wofür wir bis zu diesem Moment hart gearbeitet haben, und voller Zuversicht in die Partie gehen. Ich möchte selber Ruhe auszustrahlen und die Zuversicht, dass alles gut kommt. Dadurch versuche ich, das Team ebenfalls zu beruhigen, eine Vorbildfunktion, die mir sehr wichtig scheint. Mit unserem Psychologen arbeiten wir auch an der Gruppendynamik, was bei den Spielerinnen sehr gut ankommt.

Wie setzt man das eigene Modell konkret in die Tat um?

Bei dieser Weltmeisterschaft mussten wir nach den ersten Partien unser System umstellen, weil wir durch Verletzungen etwas Schwung verloren hatten. Wir haben in allen Bereichen nach Lösungen gesucht: mit den einsatzfähigen Spielerinnen, bei den bevor-stehenden Gegnern usw. Mit einem 1-4-3-3 beispiels-


TEAMPORTRÄTS

MAYARA

BRASILIEN / CONMEBOL

FIFA U-17-Frauen-Weltmeisterschaft 2018

GRUPPENPHASE13.11.2018

Brasilien 0:0 Japan16.11.2018

Mexiko 1:0 Brasilien20.11.2018

Südafrika 1:4 Brasilien

VIERTELFINALE-

HALBFINALE-

FINALE-

Ergebnis bei der letzten FIFA U-17-Frauen-Weltmeisterschaft:FIFA U-17-Frauen-Weltmeisterschaft 2016 / Gruppenphase

Kader für die FIFA U-17-Frauen-Weltmeisterschaft 2018

TOR

HÜ

TER

INN

EN NR. NAME KLUB (LAND) MIN. T V

1 MAYARA Imperial FC (BRA) 270 0 0

12 MARCELLE AD Centro Olimpico (BRA) 0 0 0

21 LUCILENE Gremio AUDAX (BRA) 0 0 0

VER

TEID

IGER

INN

EN

2 BRUNA AF Chapecoense (BRA) 207 0 0

3 ISADORA (C) SC Internacional (BRA) 270 0 0

4 VITORIA BRUNA EC Sao Jose (BRA) 258 0 0

6 GISSELI AF Chapecoense (BRA) 270 0 0

7 ISABELA AF Chapecoense (BRA) 263 0 0

13 YASMIN AF Chapecoense (BRA) 12 0 0

14 LAUREN AD Centro Olimpico (BRA) 0 0 0

MIT

TELF

ELD

SPIE

LER

INN

EN 5 MARIA EDUARDA EC Sao Jose (BRA) 90 1 0

8 VITORIA AD Centro Olimpico (BRA) 61 0 0

15 MIRIAM CRISTINA AD Centro Olimpico (BRA) 270 0 0

18 JULIA SC Internacional (BRA) 270 1 1

19 MARIA LUIZA Santos FC (BRA) 92 0 0

20 HELENA IMG Soccer Academy (USA) 0 0 0

9 JHENIFFER Gremio AUDAX (BRA) 218 1 0

STÜ

RM

ERIN

NEN 10 AMANDA Santos FC (BRA) 162 1 0

11 EMILY AF Chapecoense (BRA) 153 0 0

16 THAICYANE Ferroviária (BRA) 14 0 0

17 JULIA BEATRIZ AE Tiradentes (BRA) 90 0 0

NR. = Trikotnummer; = Zu null; MIN. = Gespielte Minuten; T = Tor(e); V = Vorlage(n).

Tore insgesamt

Durchschnittlicher Ballbesitz

52 %

4

1 Tor(e) nach Standardsituationen

3 Tor(e) aus dem Spiel heraus

7.0Schüsse aufs Tor pro Spiel

12.7Schüsse

pro Spiel

9.5Schüsse pro Treffer

5.3Schüsse aufs

Tor pro Treffer

50 %

50 %

Von ausserhalb des Strafraums

Nach Eckstössen 0

Nach Freistössen 0

Nach Strafstössen 1

Nach Einwürfen 0

CheftrainerLUIZAO (BRA)

TrainerstabDebora VENTURA (Assistenztrainerin)Rodrigo BARROCA (Torhütertrainer)

Alexsander MANASSES (Fitnesstrainer)

ISADORA

3BRUNA

2

V. BRUNA

4GISSELI

6

1

JHENIFFER

9

JULIA

18

M. EDUARDA

5

J. BEATRIZ

17

M. CRISTINA

15

ISABELA

7

Schüsse

Erzielte Tore (inkl. Eigentore)

Von wo die Tore erzielt wurden

Von innerhalb des Strafraums


https://www.youtube.com/watch?v=WhpmEGpsW00

https://www.youtube.com/watch?v=kHawgBVRWt0

https://www.youtube.com/watch?v=lEpBLnMyTUs

Mit Ball

Letzte Verteidigerin

Mit Ball

Ohne Ball

Ohne Ball


Teamkompaktheit Positionsbezogene Informationen

Die Positionen der Spielerinnen wurden anhand der Daten aus einem Spiel dargestellt. Die Angaben zur Teamkompaktheit sowie die positionsbezogenen Informationen sind Turnierdurchschnittswerte.

Insgesamt zurückgelegte Distanz

Überspielte Gegnerinnen

Pässe und Genauigkeit Länge und Erfolgsquote (%) der Torhüterpässe

Vorstösse ins vordere Drittel und in den Strafraum

Anzahl Aktivitäten mit über 23 km/h

Kurz (<17m) Mittel (17-34m) Lang (>34m)

Mit über 19 km/h zurückgelegte Distanz Mit über 23 km/h zurückgelegte Distanz

Erläuterungen zu den positionsbezogenen Informationen Positionsbezogene Informationen

848 m2

524 m2

31 m 26 m

35 m34 m

38 m

30 m

BRASILIEN / CONMEBOL

75 % 10 16 6

102.2 km # 64

1 106 m

Turnier- durchschnitt103,8 km

Turnier- durchschnitt76

Turnier- durchschnitt1 253 m

207überspielte Gegnerinnen (Durchschnitt) Turnierdurchschnitt 161

26Vorstösse in den Strafraum Turnierdurchschnitt 31

53Vorstösse ins vordere Drittel Turnierdurchschnitt 56

Passerfolgsquote Turnierdurchschnitt 72 %

Pässe im Durchschnitt Turnierdurchschnitt 30

32

84 %

516Pässe im DurchschnittTurnier- durchschnitt419

PassgenauigkeitTurnierdurchschnitt 68 %

166Mal überspielt werden (Durchschnitt) Turnierdurchschnitt 161


13 m 12 m

4 599 m

Mittleres Drittel

Vorderes Drittel

Hinteres Drittel


https://www.youtube.com/watch?v=fmfkOlMREbk&feature=youtu.be

NGO ESSE

KAMERUN / CAF



USA 3:0 Kamerun17.11.2018

Deutschland 0:1 Kamerun21.11.2018

Kamerun 1:2 DVR Korea

VIERTELFINALE-

HALBFINALE-

FINALE-



TOR

HÜ

TER

INN


1 NGO ESSE Olga Louves Minproff (CMR) 225 0 0

16 ONOMO Christemilie AS Patriotes Filles de Yaounde (CMR) 46 0 0

21 KARIS Nelly Eclair FC (CMR) 0 0 0

VER

TEID

IGER

INN

EN

3 TCHANKO Diane Amazone Fap (CMR) 225 0 0

7 KAMENI Alice AS Green City Filles (CMR) 270 2 0

8 TABE Brenda Lekie Football Filles (CMR) 27 0 0

9 NDOME Elise Caiman de Douala (CMR) 239 0 0

12 NKE Julie Amazone Fap (CMR) 0 0 0

13 ABOUDI Jennifer Eclair FC (CMR) 7 0 0

MIT

TELF

ELD

SPIE

LER

INN

EN 18 KALIEU Vanessa AWA Yaoundé (CMR) 0 0 0

2 FANTA Florence ASFF Diamaré (CMR) 227 0 0

5 MONKAM Henriette Amazone Fap (CMR) 263 0 0

10 ARETOUYAP Fadimatou Oumi Filles de Koutaba (CMR) 213 0 0

15 MAFFO Armelle Eclair FC (CMR) 0 0 0

4 DABDA Claudia (C) ASFF Diamaré (CMR) 172 0 0

STÜ

RM

ERIN

NEN

6 MEFIRE Viviane (C) Canon (CMR) 180 0 0

11 NGAH MANGA Marie Amazone Fap (CMR) 242 0 1

14 EKOSSO Natacha Eclair FC (CMR) 180 0 0

17 ZOUWAIRATOU Moussa Vent du Nord de Garoua (CMR) 43 0 0

19 NKOUMOU Thienny Amazone Fap (CMR) 88 0 0

20 MOUMAZIM Michele Panthère Security Filles de Garoua (CMR) 270 0 0


Tore insgesamt


44 %

2




11.0Schüsse

pro Spiel


6.0Schüsse aufs

Tor pro Treffer

0 %

100 %


Nach Eckstössen 0

Nach Freistössen 0


Nach Einwürfen 0

CheftrainerStephane NDZANA (CMR)

TrainerstabJosephine NDOUMOU (Assistenztrainerin)

Bouba YOUNOUSSA (Torhütertrainer)Fritz MBELLA (Fitnesstrainer)

EKOSSO

14MONKAM

5

FANTA

2MOUMAZIM

20

1

NGAH MANGA

11

FADIMATOU

10

NDOME

9DABDA

4

TCHANKO

3 KAMENI

7

Schüsse





https://www.youtube.com/watch?v=QTxLgiQXTKU

https://www.youtube.com/watch?v=LToCB73QfqM

https://www.youtube.com/watch?v=4u4W9caXblY

Mit Ball


Mit Ball

Ohne Ball

Ohne Ball












538 m2

492 m2

30 m 28 m

39 m37 m

29 m30 m

KAMERUN / CAF Erläuterungen zu den positionsbezogenen Informationen

1 5 11

# 82

5 233 m 1 370 m









17

52 %





12 m 13 m

53 %

93.1 km

Mittleres Drittel

Vorderes Drittel

Hinteres Drittel



KARPENKO

KANADA / Concacaf



Kanada 3:0 Kolumbien17.11.2018

Republik Korea 0:2 Kanada21.11.2018

Spanien 5:0 Kanada

VIERTELFINALE25.11.2018

Deutschland 0:1 Kanada

HALBFINALE28.11.2018

Mexiko 1:0 Kanada

SPIEL UM PLATZ DREI01.12.2018

Neuseeland 2:1 Kanada



TOR

HÜ

TER

INN


1 KARPENKO Anna Ontario REX (CAN) 450 0 0

18 GUILMETTE Sophie Quebec REX (CAN) 0 0 0

21 MASSEY Kayza Ontario REX (CAN) 90 0 0

VER

TEID

IGER

INN

EN

3 VALLERAND Julianne Quebec National Training Centre (CAN) 225 0 1

4 WALK Sonia Ontario REX (CAN) 198 0 0

5 ANTOINE Maya Ontario REX (CAN) 450 0 0

6 YOUNG Ariel (C) Vancouver Whitecaps FC Girls Elite REX (CAN) 226 0 0

16 ROSE Jade Ontario REX (CAN) 449 0 1

MIT

TELF

ELD

SPIE

LER

INN

EN 19 HANISCH Bella Ontario REX (CAN) 90 0 0

8 SHAW Caitlin Vancouver Whitecaps FC Girls Elite REX (CAN) 449 0 0

12 KAZANDJIAN Lara Quebec REX (CAN) 507 2 0

14 BALATA Wayny Quebec REX (CAN) 355 0 0

2 RIVIERE Jayde Vancouver Whitecaps FC Girls Elite REX (CAN) 450 0 0

7 THURTON Serita Ontario REX (CAN) 135 0 0

9 HUITEMA Jordyn (C) Vancouver Whitecaps FC Girls Elite REX (CAN) 427 3 0

STÜ

RM

ERIN

NEN

10 AKINDOJU Teni Vancouver Whitecaps FC Girls Elite REX (CAN) 194 0 0

11 NOVAK Kaila Ontario REX (CAN) 391 0 1

13 PORTELANCE Leonie Quebec REX (CAN) 270 0 0

15 WILKINSON Jazmine Vancouver Whitecaps FC Girls Elite REX (CAN) 80 0 0

17 WILLIAMS Andersen Vancouver Whitecaps FC Girls Elite REX (CAN) 374 1 0

20 DE FILIPPO Jessica Quebec REX (CAN) 109 1 0


Tore insgesamt


55 %

7




10.7Schüsse

pro Spiel


3.0Schüsse aufs

Tor pro Treffer

29 %

71 %


Nach Eckstössen 2

Nach Freistössen 0


Nach Einwürfen 0

CheftrainerinRhian WILKINSON (CAN)

TrainerstabKenneth HEINER-MOLLER

(Assistenztrainer)Mike NORRIS (Assistenztrainer)

Tania SINGFIELD (Torhütertrainerin)Chloe WERLE (Fitnesstrainerin)

ROSE

16RIVIERE

2ANTOINE

5VALLERAND

3

1

KAZANDJIAN

12

AKINDOJU

10

BALATA

14HUITEMA

9

SHAW

8WILLIAMS

17

Schüsse





https://www.youtube.com/watch?v=7VbH85DM3FE

https://www.youtube.com/watch?v=DlHVNJVd4Ac

https://www.youtube.com/watch?v=2-2OD1rawu8

https://www.youtube.com/watch?v=r_VVZ2yfKAE

https://www.youtube.com/watch?v=kyzR4fZm-lo

https://www.youtube.com/watch?v=XIMDOU6VcwI

Mit Ball


Mit Ball

Ohne Ball

Ohne Ball












879 m2

541 m2

31 m 26 m

38 m32 m

39 m

30 m

KANADA / Concacaf Erläuterungen zu den positionsbezogenen Informationen

77 % 9 12 10

108.1 km

1 170 m

Mittleres Drittel

Vorderes Drittel









31

76 %





15 m 17 m

4 939 m

# 71

Hinteres Drittel



LUGO

KOLUMBIEN / CONMEBOL



Kanada 3:0 Kolumbien17.11.2018

Kolumbien 1:1 Spanien21.11.2018

Kolumbien 1:1 Republik Korea

VIERTELFINALE-

HALBFINALE-

FINALE-



TOR

HÜ

TER

INN


1 LUGO Michell (C) Deportivo La Equidad (COL) 270 0 0

12 GALINDO Laura CD Gol Star (COL) 0 0 0

21 GONZALEZ Valentina Kapital Soccer FC (COL) 0 0 0

VER

TEID

IGER

INN

EN 3 RAMIREZ Sharon CD Gol Star (COL) 270 0 0

4 GOMEZ Paula Deportivo Bacata D.C. (COL) 180 0 0

14 MARCELO Laura CD Formas Intimas Medellin (COL) 270 0 0

15 BOHORQUEZ Ana Independiente Santa Fe (COL) 90 0 0

2 OROZCO Laura Llaneras FC (COL) 180 0 0

MIT

TELF

ELD

SPIE

LER

INN

EN

5 PEREZ Andrea AD Union Magdalena (COL) 69 0 0

6 CAICEDO Kelly America de Cali (COL) 270 0 0

8 MARTINEZ Sara CD Formas Intimas Medellin (COL) 270 0 0

9 BONILLA Wendy Generaciones Palmiranas (COL) 63 0 0

13 CARABALI Elizabeth CD Atlas (COL) 17 0 0

16 IZQUIERDO Ilana CD Atlas (COL) 1 0 0

17 JARAMILLO Valentina Llaneras FC (COL) 1 0 0

18 REYES Maria Kapital Soccer FC (COL) 253 0 0

19 JAIME Lina CD Gol Star (COL) 207 0 1

STÜ

RM

ERIN

NEN 7 ROBLEDO Gisela CD Atlas (COL) 212 2 0

10 PEREZ Maireth CD Formas Intimas Medellin (COL) 90 0 0

11 RAMIREZ Natalia Players Development Academy (USA) 132 0 0

20 VERTEL Luisa CD Tiburones Blancos (COL) 104 0 0


Tore insgesamt


37 %

2




8.7Schüsse

pro Spiel


6.0Schüsse aufs

Tor pro Treffer

0 %

100 %


Nach Eckstössen 1

Nach Freistössen 0


Nach Einwürfen 0

CheftrainerDidier LUNA (COL)

TrainerstabJose LONDONO (Assistenztrainer)

Claudia TORRES (Assistenztrainerin)Diego MORALES (Torhütertrainer)

OROZCO

2MARCELO

14

CAICEDO

6GÓMEZ

4

1

RAMÍREZ P

11ROBLEDO

7

MARTINEZ

8JAIME

19

RAMÍREZ C

3 REYES

18

Schüsse





https://www.youtube.com/watch?v=vOUB7P8WHJ4

https://www.youtube.com/watch?v=fijmsiNgxeI


Mit Ball


Mit Ball

Ohne Ball

Ohne Ball












643 m2

601 m2

34 m 32 m

40 m31 m

31 m

30 m

KOLUMBIEN / CONMEBOL Erläuterungen zu den positionsbezogenen Informationen

0 2 12

1 152 m









14

32 %





10 m 8 m

61 %

94.5 km

4 723 m

# 73

Mittleres Drittel

Vorderes Drittel

Hinteres Drittel



KOIVUNEN

FINNLAND / UEFA



Neuseeland 1:0 Finnland16.11.2018

Finnland 1:3 Ghana20.11.2018

Finnland 1:1 Uruguay

VIERTELFINALE-

HALBFINALE-

FINALE-

Ergebnis bei der letzten FIFA U-17-Frauen-Weltmeisterschaft:erste Teilnahme an FIFA U-17-Frauen-Weltmeisterschaft


TOR

HÜ

TER

INN


1 IMMONEN Emma (C) PK-35 Vantaa (FIN) 90 0 0

12 KOIVUNEN Anna TPS Turku (FIN) 180 0 0

21 SODERSTROM Fanny Vasa IFK (FIN) 0 0 0

VER

TEID

IGER

INN

EN

2 TYNNILA Joanna TiPS (FIN) 270 0 0

4 JUVONEN Kaisa Ilves Tampere (FIN) 211 0 0

5 PESONEN Ella HJK Helsinki (FIN) 0 0 0

6 YANG Nana Honka (FIN) 270 0 0

7 SILVOLA Nea HJK Helsinki (FIN) 59 0 0

9 HOKKANEN Alisa PK-35 Vantaa (FIN) 0 0 0

13 SIREN Emmi TiPS (FIN) 173 0 0

MIT

TELF

ELD

SPIE

LER

INN

EN

8 SIREN Oona TiPS (FIN) 244 0 0

10 ENKKILA Tuuli (C) Ilves Tampere (FIN) 270 0 0

15 HUHTA Annika HJK Helsinki (FIN) 260 0 1

16 SAINIO Julia TPS Turku (FIN) 0 0 0

17 KOIVISTO Vilma Piteå IF (SWE) 133 0 0

18 KOSOLA Katariina HJS Hameenlinna (FIN) 270 0 0

19 OLMALA Heta ONS Oulu (FIN) 0 0 0

STÜ

RM

ERIN

NEN 3 TOPRA Jenna TiPS (FIN) 52 0 0

11 KANTANEN Jenni Ilves Tampere (FIN) 147 1 0

14 VUORINEN Aino Honka (FIN) 250 1 0

20 LESKINEN Dana TSG 1899 Hoffenheim (GER) 91 0 0


Tore insgesamt


64 %

2




8.7Schüsse

pro Spiel


5.0Schüsse aufs

Tor pro Treffer

0 %

100 %


Nach Eckstössen 0

Nach Freistössen 0


Nach Einwürfen 0

CheftrainerMarko SALORANTA (FIN)

TrainerstabTatja HOLM (Assistenztrainerin)

Jonne KUNNAS (Assistenztrainer)Marianne MIETTINEN (Assistenztrainerin)

Eemeli REPONEN (Torhütertrainer)

JUVONEN

4E.SIREN

13TYNNILÄ

2YANG

6

12

TOPRA

3VUORINEN

14

HUHTA

15

O.SIREN

8

ENKKILÄ

10 KOSOLA

18

Schüsse





https://www.youtube.com/watch?v=Ry7xeZc2xOA

https://www.youtube.com/watch?v=zCC2ZYjWgHM

https://www.youtube.com/watch?v=rDZXM7TZL9w&feature=youtu.be

Mit Ball


Mit Ball

Ohne Ball

Ohne Ball












948 m2

525 m2

35 m30 m

40 m41 m

44 m 26 m

FINNLAND / UEFA Erläuterungen zu den positionsbezogenen Informationen

83 %

106.4 km

5 209 m 1 185 m









60

93 %





18 m 15 m

# 73

21 31 8

Mittleres Drittel

Vorderes Drittel

Hinteres Drittel



WILLEBRANDT

DEUTSCHLAND / UEFA



DVR Korea 1:4 Deutschland17.11.2018

Deutschland 0:1 Kamerun21.11.2018

Deutschland 4:0 USA


Deutschland 0:1 Kanada

HALBFINALE-

FINALE-

Ergebnis bei der letzten FIFA U-17-Frauen-Weltmeisterschaft:FIFA U-17-Frauen-Weltmeisterschaft 2016 / Viertelfinale


TOR

HÜ

TER

INN


1 WILLEBRANDT Wiebke TuS Lipperode 1919 e.V. (GER) 360 0 0

12 GROHS Maria 1.FC Gievenbeck 1949 e.V. (GER) 0 0 0

21 NELLES Pauline 1. FC Köln (GER) 0 0 0

VER

TEID

IGER

INN

EN

2 DONHAUSER Laura FC Bayern München (GER) 360 1 0

3 POLLAK Julia FC Bayern München (GER) 320 0 0

4 BERNHARDT Emilie FC Bayern München (GER) 360 0 0

5 STEGEMANN Greta (C) SC Freiburg (GER) 180 0 0

6 AEHLING Anna FSV Guetersloh 2009 (GER) 213 0 0

14 STECK Madeleine 1. FFC Frankfurt (GER) 0 0 0

15 JUBEL Lina VfL Wolfsburg (GER) 4 0 0

18 BLUEMEL Charlotte FSV Guetersloh 2009 (GER) 327 1 0

MIT

TELF

ELD

SPIE

LER

INN

EN 7 CORLEY Gia FC Bayern München (GER) 243 2 1

8 KOESTER Leonie FC Bayern München (GER) 352 0 0

11 FUDALLA Vanessa FC Bayern München (GER) 344 1 0

13 DIAGNE Aliya SV Germania 1913 Göttelborn e.V. (GER) 21 0 0

17 WEBER Leonie FC Bayern München (GER) 0 0 0

19 BERNING Pauline FSV Guetersloh 2009 (GER) 142 0 0

STÜ

RM

ERIN

NEN 9 MARTINEZ Shekiera 1. FFC Frankfurt (GER) 287 2 1

10 FUSO Ivana (C) SC Freiburg (GER) 270 0 3

16 FETAJ Gentiana FSV Guetersloh 2009 (GER) 18 0 0

20 WEIDAUER Sophie 1. FFC Turbine Potsdam (GER) 159 1 1


Total Tor(e)


52 %

8




12.3Schüsse

pro Spiel


2.5Schüsse aufs

Tor pro Treffer

12 %

88 %


Nach Eckstössen 0

Nach Freistössen 2


Nach Einwürfen 0

CheftrainerinUlrike BALLWEG (GER)

TrainerstabFriederike KROMP (Assistenztrainerin)

Steffen SEKLER (Assistenztrainer)Adam KASPRZIK (Torhütertrainer)

AEHLING

6BLÜMEL

18BERNHARDT

4POLLAK

3

1

FUSO

10MARTINEZ

9

KÖSTER

8FUDALLA

11CORLEY

7

DONHAUSER

2

Schüsse






https://www.youtube.com/watch?v=XhFNwi4VFaY


https://www.youtube.com/watch?v=QKGg12D9V-s

Mit Ball


Mit Ball

Ohne Ball

Ohne Ball












768 m2

491 m2

29 m26 m

36 m33 m

40 m 30 m

DEUTSCHLAND / UEFA Erläuterungen zu den positionsbezogenen Informationen

73 % 12 25 15

104.2 km

1 195 m









52

84 %





12 m 12 m

4 883 m

# 73

Mittleres Drittel

Vorderes Drittel

Hinteres Drittel



BUOADU

GHANA / CAF



Uruguay 0:5 Ghana16.11.2018

Finnland 1:3 Ghana20.11.2018

Ghana 2:0 Neuseeland


Ghana 2:2 Mexiko(2:4 nach Elfmeterschiessen)

HALBFINALE-

FINALE-



TOR

HÜ

TER

INN


1 BUOADU Grace Halifax Ladies FC (GHA) 359 0 0

16 KONLAN Cynthia Lepo Stars Ladies FC (GHA) 0 0 0

21 ISSAHAKU Barikisu Northern Ladies FC (GHA) 0 0 0

VER

TEID

IGER

INN

EN

5 OPPONG Elizabeth Samaria Ladies FC (GHA) 360 0 0

12 NORSHIE Nina Valued Girls FC (GHA) 360 0 1

15 KURUG Selina Prison Ladies FC (GHA) 0 0 0

17 SEKYERE Tedinah Dreamz Ladies FC (GHA) 360 0 0

18 AIDOO Faustina Halifax Ladies FC (GHA) 46 0 0

MIT

TELF

ELD

SPIE

LER

INN

EN

4 TWENEBOAA Justice Ampem Darko Ladies FC (GHA) 360 0 0

6 OWUSU Jacqueline Dreamz Ladies FC (GHA) 279 0 0

9 ACHEAMPONG Elshaddai Sport Academy (GHA) 0 0 0

10 MUMUNI Fuseina Lepo Stars Ladies FC (GHA) 74 1 0

13 BUGRE Azumah Police Ladies FC (GHA) 359 0 0

19 ANIMAH Grace Police Ladies FC (GHA) 360 1 1

20 ALHASSAN Basira Lepo Stars Ladies FC (GHA) 1 0 0

STÜ

RM

ERIN

NEN

2 SARPONG Alice Sea Lions Ladies Club FC (GHA) 0 0 0

3 POKUAA Millot Hasaacas Ladies FC (GHA) 320 2 2

7 TEYE Suzzy Lady Strikers FC (GHA) 104 1 1

8 ABDULAI Mukarama (C) Northern Ladies FC (GHA) 360 7 2

11 TUTUWAA Abigail Prison Ladies FC (GHA) 1 0 0

14 OWUSU Mavis Ampem Darko Ladies FC (GHA) 256 0 1


Tore insgesamt


51 %

12




22.8Schüsse

pro Spiel


2.6Schüsse aufs

Tor pro Treffer

8 %

92 %


Nach Eckstössen 0

Nach Freistössen 1


Nach Einwürfen 0

CheftrainerEvans ADOTEY (GHA)

TrainerstabNuhu BABA (Assistenztrainer)

Memunatu SULEMANA (Torhütertrainerin)

NORSHIE

12SEKYERE

17

TWENEBOAH

4OPPONG

5

1

ABDULAI

8

POKUAA

3

BUGRE

13

ANIMAH

19

J OWUSU

6

M OWUSU

14

Schüsse





https://www.youtube.com/watch?v=SIzxIXaWpBA

https://www.youtube.com/watch?v=8vSjzX6r3SA


https://www.youtube.com/watch?v=FxGh701-5vM

Mit Ball


Mit Ball

Ohne Ball

Ohne Ball












940 m2

723 m2

31 m 31 m

38 m38 m

41 m 34 m

GHANA / CAF Erläuterungen zu den positionsbezogenen Informationen

70 % 7 10 10

106.6 km

5 846 m 1 615 m









26

85 %





12 m 11 m

# 99

Mittleres Drittel

Vorderes Drittel

Hinteres Drittel



OHBA

JAPAN / AFC



Brasilien 0:0 Japan16.11.2018

Japan 6:0 Südafrika20.11.2018

Japan 1:1 Mexiko


Japan 1:1 Neuseeland(3:4 nach Elfmeterschiessen)

HALBFINALE-

FINALE-

Ergebnis bei der letzten FIFA U-17-Frauen-Weltmeisterschaft:FIFA U-17-Frauen-Weltmeisterschaft 2016 / Vizeweltmeisterinnen


TOR

HÜ

TER

INN


1 OHBA Shu JFA Academy Fukushima (JPN) 346 0 0

18 FUKUDA Shiori Urawa Red Diamonds Ladies (JPN) 0 0 0

21 ITO Yuria Maebashi Ikuei HS (JPN) 14 0 0

VER

TEID

IGER

INN

EN

2 TOMIOKA Chihiro JFA Academy Fukushima (JPN) 209 0 1

3 NAGAE Ibuki Fujieda Junshin HS (JPN) 180 0 0

4 GOTO Wakaba NTV Menina (JPN) 180 0 0

5 OKUMA Tamaki JEF United Ichihara Chiba Ladies (JPN) 180 0 0

7 MATSUDA Shino (C) NTV Menina (JPN) 225 0 0

14 YOSHIZUMI Warai Cerezo Osaka Sakai Ladies (JPN) 360 0 0

6 ITO Sara (C) NTV Menina (JPN) 223 2 0

MIT

TELF

ELD

SPIE

LER

INN

EN 8 TAKIZAWA Chise Jumonji HS (JPN) 214 0 0

10 NAKAO Momo JEF United Ichihara Chiba Ladies (JPN) 270 0 0

15 NISHINO Akane Tokiwagi Gakuen HS (JPN) 150 0 0

16 KINOSHITA Momoka NTV Menina (JPN) 360 1 0

17 IWAI Ran JFA Academy Fukushima (JPN) 29 0 0

19 MORITA Misaki Okamyama Sakuyo HS (JPN) 210 0 0

20 ISHIDA Chihiro JFA Academy Fukushima (JPN) 45 0 0

STÜ

RM

ERIN

NEN 9 KAMIYA Chiina Sei KAPITANIO HS (JPN) 192 0 0

11 TANAKA Tomoko Cerezo Osaka Sakai Ladies (JPN) 190 1 1

12 OSAWA Haruka JEF United Ichihara Chiba Ladies (JPN) 199 2 0

13 YAMAMOTO Yuzuki NTV Menina (JPN) 184 1 0


Tore insgesamt


58 %

8




11.0Schüsse

pro Spiel


2.6Schüsse aufs

Tor pro Treffer

12 %

88 %


Nach Eckstössen 0

Nach Freistössen 0


Nach Einwürfen 2

CheftrainerFutoshi IKEDA (JPN)

TrainerstabTomomi MIYAMOTO (Assistenztrainerin)

Shinobu KOBAYASHI (Torhütertrainer)

OKUMA

5TOMIOKA

2MATSUDA

7YOSHIZUMI

14

1

YAMAMOTO

13OSAWA

12

KINOSHITA

16NAKAO

10

NISHINO

15TAKIZAWA

8

Schüsse





https://www.youtube.com/watch?v=uRb-n60SCrc

https://www.youtube.com/watch?v=ENSHJQ-lv44

https://www.youtube.com/watch?v=eLR7f7ftXO4


Mit Ball


Mit Ball

Ohne Ball

Ohne Ball












758 m2

508 m2

28 m 25 m

42 m41 m

38 m30 m

JAPAN / AFC Erläuterungen zu den positionsbezogenen Informationen

77 % 5 10 8

106.7 km

4 321 m 832 m









23

72 %





14 m 14 m

# 52

Mittleres Drittel

Vorderes Drittel

Hinteres Drittel



Y. SON GUM

DVR KOREA / AFC



DVR Korea 1:4 Deutschland17.11.2018

USA 0:3 DVR Korea21.11.2018

Kamerun 1:2 DVR Korea


Spanien 1:1 DVR Korea(3:1 nach Elfmeterschiessen)

HALBFINALE-

FINALE-

Ergebnis bei der letzten FIFA U-17-Frauen-Weltmeisterschaft:FIFA U-17-Frauen-Weltmeisterschaft 2016 / Weltmeisterinnen


TOR

HÜ

TER

INN


1 YUN Pyol Naegohyang Women's FC (PRK) 0 0 0

18 YU Son Gum Sobaeksu SC (PRK) 360 0 0

21 RI Hyon Gyong Naegohyang Women's FC (PRK) 0 0 0

VER

TEID

IGER

INN

EN

2 KWAK Un Sim Naegohyang Women's FC (PRK) 0 0 0

3 RI Sin Ok Naegohyang Women's FC (PRK) 360 0 0

4 PONG Song Ae Naegohyang Women's FC (PRK) 90 0 0

5 RI Kum Hyang Naegoyhyang SC (PRK) 360 1 0

20 PAK Hye Gyong Ryomyong SC (PRK) 360 0 1

MIT

TELF

ELD

SPIE

LER

INN

EN

6 RI Su Jong Naegohyang Women's FC (PRK) 360 1 0

7 RI Su Gyong (C) Naegohyang Women's FC (PRK) 360 0 0

8 RYU Sol Song Naegohyang Women's FC (PRK) 1 0 0

9 PANG Un Sim Naegoyhyang SC (PRK) 0 0 0

11 O Si Nae Naegohyang Women's FC (PRK) 17 0 0

12 CHOE Kum Ok Naegoyhyang SC (PRK) 231 0 0

13 KO Kyong Hui Ryomyong SC (PRK) 198 1 0

15 YUN Ji Hwa Sobaeksu SC (PRK) 174 1 0

16 AN Kuk Hyang April 25 SC (PRK) 270 0 2

STÜ

RM

ERIN

NEN

10 KIM Ryu Song Naegohyang Women's FC (PRK) 157 0 1

14 KIM Yun Ok Naegohyang Women's FC (PRK) 302 1 0

17 KIM Kyong Yong Naegoyhyang SC (PRK) 321 2 1

19 PAK Il Gyong Naegohyang Women's FC (PRK) 39 0 1


Tore insgesamt


46 %

7




16.0Schüsse

pro Spiel


4.0Schüsse aufs

Tor pro Treffer

14 %

86 %


Nach Eckstössen 5

Nach Freistössen 0


Nach Einwürfen 0

CheftrainerSONG Sung Gwon (PRK)

TrainerstabJO Ye Hyok (Assistenztrainer)

RI Jong Sim (Assistenztrainerin)

R. SIN OK

3A. KUK HYANG

16R. KUM HYANG

5P. HYE GYONG

20

18

K. YUN OK

14K. KYONG YONG

17

R. SU JONG

6C. KUM OK

12R. SU GYONG

7K. KYONG HUI

13

Schüsse







https://www.youtube.com/watch?v=76W-BvnlIX8

https://www.youtube.com/watch?v=eAzULiyIf40

Mit Ball


Mit Ball

Ohne Ball

Ohne Ball












665 m2

538 m2

28 m 26 m

37 m37 m

32 m 29 m

DVR KOREA / AFC

70 % 1 4 12

104.6 km

5 162 m 1 179 m









17

49 %





13 m 13 m

# 72

Mittleres Drittel

Vorderes Drittel

Hinteres Drittel



S J KIM

REPUBLIK KOREA / AFC



Republik Korea 0:4 Spanien17.11.2018

Republik Korea 0:2 Kanada21.11.2018

Kolumbien 1:1 Republik Korea

VIERTELFINALE-

HALBFINALE-

FINALE-

Ergebnis bei der letzten FIFA U-17-Frauen-Weltmeisterschaft:FIFA U-17-Frauen-Weltmeisterschaft 2010 / Weltmeisterinnen


TOR

HÜ

TER

INN

EN

NR. NAME KLUB (LAND) MIN. T V

1 KIM Sujeong Hyundai HS (KOR) 90 0 0

18 JEON Soeun Chungju Yesung Girls' HS (KOR) 0 0 0

21 KANG Jiyeon Hwacheon Information Industry HS (KOR) 180 0 0

VER

TEID

IGER

INN

EN

2 KIM Minji Oju Middle School (KOR) 180 0 0

3 LEE Jin Hyundai HS (KOR) 53 0 0

4 KO Minjung Hyundai HS (KOR) 225 0 0

5 LEE Suin Hyundai HS (KOR) 270 0 0

13 KIM Jimi Dongsan Information Industry HS (KOR) 82 0 0

15 MUN Hayeon Hwacheon Information Industry HS (KOR) 90 0 0

20 NOH Hyeyeon Ohsan HS (KOR) 260 0 0

MIT

TELF

ELD

SPIE

LER

INN

EN

6 AN Sebin Hwacheon Information Industry HS (KOR) 62 0 0

7 HWANG Ahhyeon Pohang Girls' Electronic HS (KOR) 67 0 0

8 KIM Ye Eun Hyundai Chungwoon GHS (KOR) 62 0 0

12 CHUN Garam Chungju Yesung Girls' HS (KOR) 270 0 0

14 KIM Bomin Hwacheon Information Industry HS (KOR) 46 0 0

16 LEE Eunyoung Hyundai HS (KOR) 269 0 0

17 KIM Bitna Chungju Yesung Girls' HS (KOR) 190 0 0

19 JO Yesong Ohsan HS (KOR) 0 0 0

STÜ

RMER

INN

EN

9 CHO Mijin (C) Hyundai HS (KOR) 270 1 0

10 GWAK Royeong Hyundai Chungwoon GHS (KOR) 222 0 0

11 JANG Youbeen Dongsan Information Industry HS (KOR) 81 0 0


Tore insgesamt


45 %

1




10.7Schüsse

pro Spiel


12.0Schüsse aufs

Tor pro Treffer

0 %

100 %


Nach Eckstössen 0

Nach Freistössen 0


Nach Einwürfen 0

CheftrainerHUR Jungjae (KOR)

TrainerstabCHOI Hyowon (Assistenztrainer)

HWANG Insun (Assistenztrainerin)YANG Youngmin (Torhütertrainer)

KIM Minji (Fitnesstrainer)SONG Junseob (Fitnesstrainer)

S I LEE

5J M KIM

13

E Y LEE

16M J KO

4

1

R Y GWAK

10G R CHUN

12

B N KIM

17

M J CHO

9

H Y NOH

20Y E KIM

8

Schüsse





https://www.youtube.com/watch?v=qxKMazyv05I


Mit Ball


Mit Ball

Ohne Ball

Ohne Ball












755 m2

510 m2

27 m

24 m

40 m35 m

37 m 28 m

REPUBLIK KOREA / AFC

71 % 8 20 10

104.8 km # 80

5 624 m 1 335 m









38

86 %





15 m 15 m

Mittleres Drittel

Vorderes Drittel

Hinteres Drittel



J. GUTIÉRREZ

MEXIKO / Concacaf



Mexiko 0:0 Südafrika16.11.2018

Mexiko 1:0 Brasilien20.11.2018

Japan 1:1 Mexiko


Ghana 2:2 Mexiko(2:4 nach Elfmeterschiessen)


Mexiko 1:0 Kanada

FINALE01.12.2018

Spanien 2:1 Mexiko



TOR

HÜ

TER

INN


1 GUTIERREZ Jaidy Club América (MEX) 540 0 0

12 MELANY Villeda Pumas UNAM (MEX) 0 0 0

20 ALVAREZ Azul N/A (Free Agent) 0 0 0

VER

TEID

IGER

INN

EN

2 REYES Reyna FC Dallas (USA) 443 0 1

3 SANCHEZ Tanna ITESEM Puebla (MEX) 526 0 0

4 GOMEZ Karen CF Pachuca (MEX) 22 0 0

5 RIOS Ximena Club América (MEX) 540 0 0

13 ARELLANO Fatima CF Pachuca (MEX) 127 0 0

14 SOTO Nicole So Cal Blues SC (USA) 448 0 0

15 PERALTA Julieta Club América (MEX) 2 0 0

MIT

TELF

ELD

SPIE

LER

INN

EN 16 ESCOBAR Felicia Kopparbergs/Göteborg FC (SWE) 82 0 0

6 GRANADOS Noemi CD Tiburones Rojos de Veracruz (MEX) 37 0 0

8 PEREZ Nicole (C) CD Guadalajara (MEX) 540 3 1

11 VAZQUEZ Anette CD Guadalajara (MEX) 457 0 1

18 FLORES Silvana Arsenal FC (ENG) 508 0 0

7 DIAZ Nayeli Arsenal (USA) 231 0 0

9 BUSO Vanessa Legends FC (USA) 195 1 0

STÜ

RM

ERIN

NEN

10 GONZALEZ Alison Tigres UANL (MEX) 498 1 0

17 MAULEON Natalia Deportivo Toluca FC (MEX) 540 0 0

19 CASTRO Denise Albion Hurricanes FC (USA) 146 1 0

21 AVILEZ Aylin CF Monterrey (MEX) 58 0 0


Tore insgesamt


50 %

6




12.8Schüsse

pro Spiel


3.3Schüsse aufs

Tor pro Treffer

17 %

83 %


Nach Eckstössen 1

Nach Freistössen 1


Nach Einwürfen 0

CheftrainerinMonica VERGARA (MEX)

TrainerstabMiguel GAMERO (Assistenztrainer)

Lauro MUNOZ (Assistenztrainer)Mario DOMINGUEZ (Fitnesstrainer)

T. SÁNCHEZ

3R. REYES

2

N. SOTO

14N. GRANADOS

6

1

D. CASTRO

19A. GONZÁLEZ

10

N. PÉREZ

8A. VÁZQUEZ

11

S. FLORES

18N. MAULEON

17

Schüsse





https://www.youtube.com/watch?v=OTbNOnD9w38



https://www.youtube.com/watch?v=8vSjzX6r3SA


https://www.youtube.com/watch?v=1LtFAiwovnk

Mit Ball


Mit Ball

Ohne Ball

Ohne Ball












755 m2

512 m2

30 m 26 m

38 m34 m

36 m 31 m

MEXIKO / Concacaf

69 % 6 15 10

107.2 km









31

76 %





16 m 16 m

4 965 m 1 163 m

# 73

Mittleres Drittel

Vorderes Drittel

Hinteres Drittel



LEAT

NEUSEELAND / OFC



Neuseeland 1:0 Finnland16.11.2018

Uruguay 1:2 Neuseeland20.11.2018

Ghana 2:0 Neuseeland


Japan 1:1 Neuseeland(3:4 nach Elfmeterschiessen)


Neuseeland 0:2 Spanien

SPIEL UM PLATZ DREI01.12.2018

Neuseeland 2:1 Kanada



TOR

HÜ

TER

INN


1 LEAT Anna East Coast Bays AFC (NZL) 540 0 0

20 CANDY Georgia Hamilton Wanderers (NZL) 0 0 0

21 CURRIE Blair Cashmere Technical FC (NZL) 0 0 0

VER

TEID

IGER

INN

EN 2 BARRY Mackenzie New Plymouth Girls HS (NZL) 450 0 0

3 MACKAY-WRIGHT Hannah Forrest Hill Milford United AFC (NZL) 450 0 0

4 MITTENDORFF Aneka (C) Forrest Hill Milford United AFC (NZL) 495 0 1

5 VAN DER MEER Marisa FC Twenty 11 (NZL) 495 0 0

14 STRACHAN Laney Glenfield Rovers AFC (NZL) 90 0 0

MIT

TELF

ELD

SPIE

LER

INN

EN 15 RYAN Genevieve Western Springs AFC (NZL) 90 0 0

6 FRASER Macey Waimakariri United (NZL) 296 0 1

8 ABBOTT Amelia Nelson Suburbs FC (NZL) 499 1 0

16 HAHN Maya Western Suburbs FC (NZL) 229 0 0

18 LUXTON Rose Forrest Hill Milford United AFC (NZL) 113 0 0

7 RENNIE Gabi Waimakariri United (NZL) 421 0 0

STÜ

RM

ERIN

NEN

9 JENKINS Maggie Glenfield Rovers AFC (NZL) 434 0 1

10 WISNEWSKI Grace Hamilton Wanderers (NZL) 484 3 0

11 BROWN Kelli Hamilton Wanderers (NZL) 430 2 0

12 STEWART Jayda Waimakariri United (NZL) 91 0 0

13 CUNNINGHAM-LEE Britney Papakura City FC (NZL) 137 0 0

17 PRATT Ayla Three Kings United SC (NZL) 100 0 0

19 MAYNARD Arabella Forrest Hill Milford United AFC (NZL) 96 0 0


Tore insgesamt


37 %

6




12.8Schüsse

pro Spiel


4.2Schüsse aufs

Tor pro Treffer

17 %

83 %


Nach Eckstössen 1

Nach Freistössen 1


Nach Einwürfen 0

CheftrainerLeon BIRNIE (NZL)

TrainerstabGemma LEWIS (Assistenztrainerin)

Max TOMMY (Torhütertrainer)Rachel BADCOCK (Fitnesstrainerin)

MACKAY-WRIGHT

3BARRY

2

MITTENDORFF

4VAN DER MEER

5

1

JENKINS

9WISNEWSKI

10

ABBOTT

8BROWN

11

FRASER

6RENNIE

7

Schüsse






https://www.youtube.com/watch?v=MwmGM5qNCbk


https://www.youtube.com/watch?v=TvcgthzHrVA



Mit Ball


Mit Ball

Ohne Ball

Ohne Ball












567 m2

557 m2

27 m

26 m

37 m36 m

27 m 29 m

NEUSEELAND / OFC

1 2 26

111.5 km # 92

6 067 m 1 545 m









28

31 %





16 m 17 m

49 %

Mittleres Drittel

Vorderes Drittel

Hinteres Drittel



WINDVOGEL

SÜDAFRIKA / CAF



Mexiko 0:0 Südafrika16.11.2018

Japan 6:0 Südafrika20.11.2018

Südafrika 1:4 Brasilien

VIERTELFINALE-

HALBFINALE-

FINALE-



TOR

HÜ

TER

INN

EN

NR. NAME KLUB (LAND) MIN. T V

1 WINDVOGEL Kay-Dee High Performance Centre (RSA) 270 0 0

16 BROPHY Leigh Cape Town Roses FC (RSA) 0 0 0

21 MAKHOANA Mananki Mamelodi Sundowns Ladies FC (RSA) 0 0 0

VER

TEID

IGER

INN

EN 2 NDULI Yolanda Durban Ladies FC (RSA) 90 0 0

3 MHLONGO Lonathemba Soweto Ladies FC (RSA) 241 0 0

5 NKHUNA Nkateko Mamelodi Sundowns Ladies FC (RSA) 0 0 0

20 MAGAMA Fikile High Performance Centre (RSA) 90 0 0

6 HOLWENI Sibulele (C) Durban Ladies FC (RSA) 270 0 0

7 MALI Khunjolwa Soweto Ladies FC (RSA) 52 0 0

8 WADE Jessica JVW FC (RSA) 270 0 0

MIT

TELF

ELD

SPIE

LER

INN

EN 9 DANIELS Chelsea University of Western Cape (RSA) 270 0 0

10 DHLAMINI Karabo Mamelodi Sundowns Ladies FC (RSA) 180 0 0

11 VILAKAZI Zethembiso Mamelodi Sundowns Ladies FC (RSA) 192 1 0

12 MOKWENA Oratile Mamelodi Sundowns Ladies FC (RSA) 270 0 0

13 SHAMASE Sphumelele Durban Ladies FC (RSA) 145 0 0

14 SHAMASE Thubelihle Durban Ladies FC (RSA) 167 0 0

17 EDWARDS Ember Cape Town Roses FC (RSA) 29 0 0

STÜ

RM

ERIN

NEN

18 MINNIES Miche Cape Town Spurs FC (RSA) 123 0 0

19 WARNER Serenity Santos FC Cape Town (RSA) 163 0 0

4 NGUBANE Yenzokuhle Durban Ladies FC (RSA) 90 0 0

15 NOGQALA Zikhona SuperSport United FC (RSA) 19 0 0


Tore insgesamt

1




10.3Schüsse

pro Spiel


7.0Schüsse aufs

Tor pro Treffer

0 %

100 %


Nach Eckstössen 0

Nach Freistössen 0


Nach Einwürfen 0

CheftrainerinSimphiwe DLUDLU (RSA)

TrainerstabNombuso KHUMALO (Assistenztrainerin)

Nkami TSHABALALA (Fitnesstrainerin)

WADE

8MAGAMA

20

MHLONGO

3NDULI

2

1

HOLWENI

6

DANIELS

9

WARNER

19MINNIES

18

MOKWENA

12

S. SHAMASE

13

Schüsse




37 %






Mit Ball


Mit Ball

Ohne Ball

Ohne Ball












477 m2

441 m2

29 m 30 m

34 m33 m

27 m25 m

SÜDAFRIKA / CAF

1 8 17









25

29 %




Turnier- durchschnitt5.113 m

9 m 9 m

56 %

95.0 km

4 182 m 918 m

# 55

Mittleres Drittel

Vorderes Drittel

Hinteres Drittel



CATA

SPANIEN / UEFA



Republik Korea 0:4 Spanien17.11.2018

Kolumbien 1:1 Spanien21.11.2018

Spanien 5:0 Kanada


Spanien 1:1 DVR Korea(3:1 nach Elfmeterschiessen)


Neuseeland 0:2 Spanien

FINALE01.12.2018

Spanien 2:1 Mexiko

Ergebnis bei der letzten FIFA U-17-Frauen-Weltmeisterschaft:FIFA U-17-Frauen-Weltmeisterschaft 2016 / Spiel um Platz drei


TOR

HÜ

TER

INN


1 SUAREZ Paula Real Sporting de Gijón Femenino (ESP) 0 0 0

13 COLL Catalina (C) UD Collerense (ESP) 540 0 0

20 LOPEZ Maria Granada CF (ESP) 0 0 0

VER

TEID

IGER

INN

EN

3 TEJADA Ana CDEF Logrono (ESP) 532 0 0

4 MERIDA Teresa Cadiz CF (ESP) 8 0 0

5 FERNANDEZ Jana FC Barcelona (ESP) 540 0 0

15 URIARTE Naroa Athletic Bilbao (ESP) 26 0 0

17 MENDEZ Maria Oviedo Moderno CF (ESP) 540 0 0

21 SALVADOR Aixa Villarreal CF (ESP) 115 0 0

MIT

TELF

ELD

SPIE

LER

INN

EN

2 NEVADO Nerea Athletic Bilbao (ESP) 436 0 0

6 LOPEZ Irene Madrid CFF (ESP) 509 3 2

7 HERNANDEZ Paola UDG Granadilla Tenerife Sur (ESP) 469 1 0

8 PALA Isabel Madrid CFF (ESP) 45 0 0

9 OKOYE Maria Isabel CD Tacón (ESP) 71 1 0

12 PENA Leire Atletico Madrid Feminas (ESP) 213 0 0

19 ALONSO Eva Rayo Vallecano (ESP) 309 0 0

STÜ

RM

ERIN

NEN

10 PINA Claudia (C) FC Barcelona (ESP) 540 7 1

11 PARALLUELO Salma Real Zaragoza (ESP) 488 1 2

14 MARIN Ainhoa RCD Espanyol (ESP) 20 0 0

16 ARANA Paula Athletic Bilbao (ESP) 20 0 0

18 NAVARRO Eva (C) Levante UD (ESP) 519 2 3


Tore insgesamt


65 %

15




18.8Schüsse

pro Spiel


2.3Schüsse aufs

Tor pro Treffer

20 %

80 %


Nach Eckstössen 0

Nach Freistössen 0


Nach Einwürfen 0

CheftrainerinMaria IS (ESP)

TrainerstabPedro LOPEZ (Assistenztrainer)Javier LOPEZ (Torhütertrainer)

Javier VELAZQUEZ (Fitnesstrainer)

M. MENDEZ

17JANA

5

TEJADA

3NEREA NEVADO

2

13

EVA NAVARRO

18SALMA

11

PINA

10

EVA ALONSO

19

IRENE

6

PAOLA H.D

7

Schüsse











Mit Ball


Mit Ball

Ohne Ball

Ohne Ball












960 m2

559 m2

30 m 28 m

42 m38 m

42 m 28 m

SPANIEN / UEFA

79 % 10 17 8

# 78

5 135 m 1 359 m









35

87 %





17 m 16 m

101.4 km

Mittleres Drittel

Vorderes Drittel

Hinteres Drittel



J. SOSA

URUGUAY / CONMEBOL



Uruguay 0:5 Ghana16.11.2018

Uruguay 1:2 Neuseeland20.11.2018

Finnland 1:1 Uruguay

VIERTELFINALE-

HALBFINALE-

FINALE-



TOR

HÜ

TER

INN


1 SOSA Jennifer New York City FC (USA) 36 0 0

12 RODRIGUEZ Inailien Atletico Rentistas (URU) 0 0 0

13 CARABALLO Agustina CA Penarol (URU) 234 0 0

VER

TEID

IGER

INN

EN

2 OLIVERA Daniela (C) Liverpool Montevideo FC (URU) 270 0 0

3 RAMONDEGUI Sofia National Nueva Helvecia (URU) 270 0 0

6 LOPEZ Sharon Colon (URU) 180 0 0

14 FERRADANS Antonella CA Progreso (URU) 180 0 0

19 DOMINGUEZ Micaela Liverpool Montevideo FC (URU) 241 0 0

20 COSTA Maytel Colon (URU) 61 0 0

MIT

TELF

ELD

SPIE

LER

INN

EN

4 GONZALEZ Pilar SAC Canelones (URU) 38 0 0

5 MORALES Deyna Atletico Rentistas (URU) 185 0 0

8 LARREA Sasha CA Penarol (URU) 55 0 0

9 GOMEZ Cecilia Colon (URU) 227 0 0

10 MORALES Valentina CA Penarol (URU) 45 0 0

15 BERMUDEZ Karol Liverpool Montevideo FC (URU) 270 0 0

16 VIERA Juliana Liverpool Montevideo FC (URU) 90 0 0

18 LAURNAGA Nikol Liverpool Montevideo FC (URU) 30 0 0

STÜ

RM

ERIN

NEN 7 GOMEZ Angela Liverpool Montevideo FC (URU) 13 0 0

11 PIZARRO Esperanza National Nueva Helvecia (URU) 270 1 0

17 PAZOS Solcire Liverpool Montevideo FC (URU) 29 0 0

21 AQUINO Belen Colon (URU) 246 1 0


Tore insgesamt


55 %

2




11.3Schüsse

pro Spiel


5.0Schüsse aufs

Tor pro Treffer

0 %

100 %


Nach Eckstössen 0

Nach Freistössen 0


Nach Einwürfen 0

CheftrainerAriel LONGO (URU)

TrainerstabGraciela BARBOZA (Assistenztrainerin)

Carlos PINASCO (Torhütertrainer)Daniel CASTRO (Fitnesstrainer)

S. RAMONDEGUI

3S. PAZOS

17D. OLIVERA

2J. VIERA

16

1

B. AQUINO

21E. PIZARRO

11

K. BERMUDEZ

15M. DOMINGUEZ

19S. LARREA

8C. GOMEZ

9

Schüsse








Mit Ball


Mit Ball

Ohne Ball

Ohne Ball












548 m2

566 m2

30 m 31 m

36 m35 m

29 m 30 m

URUGUAY / CONMEBOL

57 % 0 5 6

91.3 km # 64Turnier- durchschnitt103,8 km





48Vorstösse ins vordere DrittelTurnierdurchschnitt 56



11

49 %





11 m 11 m

4 271 m 1 003 m

Mittleres Drittel

Vorderes Drittel

Hinteres Drittel



ANDERSON

USA / Concacaf



USA 3:0 Kamerun17.11.2018

USA 0:3 DVR Korea21.11.2018

Deutschland 4:0 USA

VIERTELFINALE-

HALBFINALE-

FINALE-



TOR

HÜ

TER

INN


1 ANDERSON Angelina (C) Mustang Academy (USA) 270 0 0

12 DOHLE Julia New York City FC (USA) 0 0 0

21 ROMIG Lindsey IMG Soccer Academy (USA) 0 0 0

VER

TEID

IGER

INN

EN

2 MORRIS Makenna Bethesda SC (USA) 270 0 0

3 DELLAPERUTA Talia Tophat SC (USA) 82 0 0

4 HUNTER Smith Seattle Reign FC (USA) 180 0 0

15 STAUDE Natalia Tophat SC (USA) 270 0 0

17 GUIDRY Samar FC Dallas (USA) 0 0 0

19 AGRESTI Michela Stars of Massachusetts (USA) 270 0 0

MIT

TELF

ELD

SPIE

LER

INN

EN 6 WHEELER Astrid Concorde Fire (USA) 0 0 0

8 DOMS Maya Davis Legacy SC (USA) 172 0 0

10 FISHEL Mia San Diego Surf SC (USA) 172 1 0

14 BEBAR Hannah Eclipse Select (USA) 196 0 0

20 JONES Sophia San Jose Earthquakes (USA) 270 0 0

5 BYARS Trinity Solar SC (USA) 90 0 0

STÜ

RM

ERIN

NEN

7 MEZA Samantha Solar SC (USA) 0 0 0

9 CANNIFF Jordan Washington Spirit (USA) 156 0 0

11 RODMAN Trinity So Cal Blues SC (USA) 165 0 1

13 DAQUILA Isabella So Cal Blues SC (USA) 62 0 0

16 LINNEHAN Payton Stars of Massachusetts (USA) 157 0 0

18 FONTES Sunshine Hawaii Rush SC (USA) 180 2 0


Tore insgesamt


43 %

3




15.0Schüsse

pro Spiel


6.0Schüsse aufs

Tor pro Treffer

33 %

67 %


Nach Eckstössen 0

Nach Freistössen 0


Nach Einwürfen 0

CheftrainerMark CARR (ENG)

TrainerstabDavid CLARKE (Assistenztrainer)

Tracey KEVINS (Assistenztrainerin)Jill LOYDEN (Torhütertrainerin)

Nicole COLLINS (Fitnesstrainerin)Emily FORTUNATO (Fitnesstrainerin)

AGRESTI

19HUNTER

4STAUDE

15MORRIS

2

1

LINNEHAN

16FONTES

18

DOMS

8

CANNIFF

9

JONES

20 FISHEL

10

Schüsse








Mit Ball


Mit Ball

Ohne Ball

Ohne Ball












555 m2

381 m2

28 m 27 m

39 m37 m

33 m 25 m

USA / Concacaf

68 % 7 16 12

107.1 km # 108

6 083 m 1 755 m






65Vorstösse ins vordere DrittelTurnierdurchschnitt 56



35

75 %





13 m 12 m

Mittleres Drittel

Vorderes Drittel

Hinteres Drittel




LEISTUNGSANALYSE


Ballbesitz (%)

65 % 64 % 58 % 55 % 55 % 52 % 52 % 51 % 50 % 46 % 45 % 44 % 43 % 37 % 37 % 37 %0 %

10 %

20 %

30 %

40 %

50 %

60 %

70 %

Span

ien

Finn

land

Japa

n

Kan

ada

USA

Bra

silie

n

Deu

tsch

land

Gha

na

Mex

iko

DV

R K

orea

Rep

ublik

Kor

ea

Kam

erun

Uru

guay

Süda

frik

a

Kol

umbi

en

Neu

seel

and

Weltmeisterinnen 2018


Anzahl Pässe

618 552 532 516 456 452 431 423 414 400 358 333 307 293 285 2710

100

200

300

400

500

600

700

Japa

n

Finn

land

Span

ien

Bra

silie

n

Kan

ada

USA

Gha

na

Mex

iko

DV

R K

orea

Deu

tsch

land

Rep

ublik

Kor

ea

Süda

frik

a

Uru

guay

Kam

erun

Kol

umbi

en

Neu

seel

and

Turnierdurchschnitt: 419



Erfolgreiche Pässe (%)

83 % 79 % 77 % 77 % 75 % 73 % 71 % 70 % 70 % 69 % 68 % 61 % 57 % 56 % 53 % 49 %0 %

10 %

20 %

30 %

40 %

50 %

60 %

70 %

80 %

90 %

Finn

land

Span

ien

Japa

n

Kan

ada

Bra

silie

n

Deu

tsch

land

Rep

ublik

Kor

ea

DV

R K

orea

Gha

na

Mex

iko

USA

Kol

umbi

en

Uru

guay

Süda

frik

a

Kam

erun

Neu

seel

and

Turnierdurchschnitt: 68 %



Überspielte Gegnerinnen / Überspielt worden

234

211

207

201

191

190

185

166

162

145

141

141

121

86 83 80166

223

131

187

126

186

135

121

184

132

158

229

249

92 130

158

0

50

100

150

200

250

300

Japa

n

Gha

na

Bra

silie

n

USA

Span

ien

DV

R K

orea

Finn

land

Deu

tsch

land

Kan

ada

Mex

iko

Kam

erun

Rep

ublik

Kor

ea

Neu

seel

and

Uru

guay

Süda

frik

a

Kol

umbi

en

Überspielte Gegnerinnen Überspielt werden




Anzahl Flanken

27 26 24 24 20 20 19 18 17 16 16 15 14 10 9 70

5

10

15

20

25

30

Gha

na

Span

ien

Japa

n

DV

R K

orea

Kam

erun

Mex

iko

Neu

seel

and

Bra

silie

n

Kan

ada

Rep

ublik

Kor

ea

Deu

tsch

land

USA

Uru

guay

Finn

land

Süda

frik

a

Kol

umbi

en




Erfolgreiche Flanken (%)

36 % 30 % 29 % 25 % 24 % 24 % 23 % 22 % 21 % 21 % 21 % 20 % 19 % 16 % 13 % 13 %0 %

5 %

10 %

15 %

20 %

25 %

30 %

35 %

40 %

Gha

na

Süda

frik

a

Bra

silie

n

Rep

ublik

Kor

ea

USA

Neu

seel

and

Mex

iko

DV

R K

orea

Kan

ada

Uru

guay

Span

ien

Kol

umbi

en

Deu

tsch

land

Kam

erun

Finn

land

Japa

n




Vorstösse ins vordere Drittel

71 70 65 63 61 60 56 54 53 50 50 49 48 48 48 460

10

20

30

40

50

60

70

80

DV

R K

orea

Japa

n

USA

Gha

na

Span

ien

Kam

erun

Mex

iko

Deu

tsch

land

Bra

silie

n

Finn

land

Rep

ublik

Kor

ea

Neu

seel

and

Kol

umbi

en

Uru

guay

Kan

ada

Süda

frik

a




Vorstösse in den Strafraum

41 40 37 37 35 32 28 28 28 28 27 27 26 25 20 200

5

10

15

20

25

30

35

40

45

Gha

na

Span

ien

Japa

n

Kam

erun

DV

R K

orea

Neu

seel

and

USA

Rep

ublik

Kor

ea

Kan

ada

Mex

iko

Uru

guay

Deu

tsch

land

Bra

silie

n

Süda

frik

a

Finn

land

Kol

umbi

en




Schüsse pro Spiel

22.8 18.8 16.0 15.0 12.8 12.7 12.3 11.3 11.0 11.0 10.7 10.7 10.3 10.3 8.7 8.70.0

5.0

10.0

15.0

20.0

25.0

Gha

na

Span

ien

DV

R K

orea

USA

Mex

iko

Bra

silie

n

Deu

tsch

land

Uru

guay

Kam

erun

Japa

n

Kan

ada

Rep

ublik

Kor

ea

Neu

seel

and

Süda

frik

a

Kol

umbi

en

Finn

land




Schüsse aufs Tor pro Spiel

7.8 7.0 7.0 6.0 5.7 5.3 5.0 4.2 4.0 4.0 4.0 3.5 3.3 3.3 3.3 2.30.0

1.0

2.0

3.0

4.0

5.0

6.0

7.0

8.0

9.0

Gha

na

Bra

silie

n

DV

R K

orea

USA

Span

ien

Japa

n

Deu

tsch

land

Neu

seel

and

Kam

erun

Kol

umbi

en

Rep

ublik

Kor

ea

Kan

ada

Finn

land

Mex

iko

Uru

guay

Süda

frik

a

Turnierdurchschnitt: 4,7



Schüsse von innerhalb/ausserhalb des Strafraums Turnierdurchschnitt innerhalb: 6,8

Turnierdurchschnitt ausserhalb: 5,9

11.5

9.8

8.8

10.3

6.7

8.3

6.0

4.7

6.3

5.8

5.7

4.8

5.7

5.0

4.3

5.3

11.3

9.0

7.3

4.7

6.2

4.3

6.3

6.7

4.7

5.3

5.0

5.8

4.7

5.3

4.3

3.3

0.0

2.0

4.0

6.0

8.0

10.0

12.0

14.0

Gha

na

Span

ien

DV

R K

orea

USA

Mex

iko

Bra

silie

n

Deu

tsch

land

Uru

guay

Kam

erun

Japa

n

Rep

ublik

Kor

ea

Kan

ada

Neu

seel

and

Süda

frik

a

Kol

umbi

en

Finn

land

Innerhalb des Strafraums Ausserhalb des Strafraums



Schüsse pro Treffer

5.5 6.1 7.5 7.6 9.1 9.1 9.5 10.3 12.8 13.0 13.0 15.0 16.5 17.0 31.0 32.00.0

5.0

10.0

15.0

20.0

25.0

30.0

35.0

Japa

n

Deu

tsch

land

Span

ien

Gha

na

Kan

ada

DV

R K

orea

Bra

silie

n

Neu

seel

and

Mex

iko

Kol

umbi

en

Finn

land

USA

Kam

erun

Uru

guay

Süda

frik

a

Rep

ublik

Kor

ea




Schüsse aufs Tor pro Treffer

2.3 2.5 2.6 2.6 3.0 3.3 4.0 4.2 5.0 5.0 5.3 6.0 6.0 6.0 7.0 12.00.0

2.0

4.0

6.0

8.0

10.0

12.0

14.0

Span

ien

Deu

tsch

land

Gha

na

Japa

n

Kan

ada

Mex

iko

DV

R K

orea

Neu

seel

and

Finn

land

Uru

guay

Bra

silie

n

Kam

erun

Kol

umbi

en

USA

Süda

frik

a

Rep

ublik

Kor

ea





12

42

54

21 1 1 1

1511

64

5

22

4

32

21

2 21

0

2

4

6

8

10

12

14

16

Span

ien

Gha

na

Deu

tsch

land

Japa

n

Kan

ada

DV

R K

orea

Mex

iko

Neu

seel

and

Bra

silie

n

USA

Kam

erun

Kol

umbi

en

Finn

land

Uru

guay

Rep

ublik

Kor

ea

Süda

frik

a

Nach Standardsituationen Aus dem Spiel heraus



Tore von innerhalb des Strafraums (%)

100 % 100 % 100 % 100 % 100 % 100 % 92 % 88 % 88 % 86 % 83 % 83 % 80 % 71 % 67 % 50 %0 %

10 %

20 %

30 %

40 %

50 %

60 %

70 %

80 %

90 %

100 %

Kam

erun

Kol

umbi

en

Finn

land

Rep

ublik

Kor

ea

Süda

frik

a

Uru

guay

Gha

na

Deu

tsch

land

Japa

n

DV

R K

orea

Mex

iko

Neu

seel

and

Span

ien

Kan

ada

USA

Bra

silie

n




Tore von ausserhalb des Strafraums (%) Turnierdurchschnitt: 16 %


50%

33%

29%

20%

17%

17%

14%

12%

12%

8% 0% 0% 0% 0% 0% 0%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

Bra

silie

n

USA

Kan

ada

Span

ien

Mex

iko

Neu

seel

and

DV

R K

orea

Deu

tsch

land

Japa

n

Gha

na

Kam

erun

Kol

umbi

en

Finn

land

Rep

ublik

Kor

ea

Süda

frik

a

Uru

guay


Teamkompaktheit (m2) mit und ohne Ball96

0

948

940

879

848

768

758

755

755

665

643

567

555

548

538

477

559

525

723

541

524

491

508

512

510

538

601

557

381

566

492

441

0

200

400

600

800

1000

1200

Span

ien

Finn

land

Gha

na

Kan

ada

Bra

silie

n

Deu

tsch

land

Japa

n

Mex

iko

Rep

ublik

Kor

ea

DV

R K

orea

Kol

umbi

en

Neu

seel

and

USA

Uru

guay

Kam

erun

Süda

frik

a

Mit Ball Ohne Ball

Turnierdurchschnitt mit Ball: 725

Turnierdurchschnitt ohne Ball: 529



Teamkompaktheit in der Breite (m) mit und ohne Ball

44

42

41 40

39 38 38 37 36 33 32 31 29 29 27 2728 28 34 30 30 30 30 28 31 25 29 30 30 30 25 29

0

5

10

15

20

25

30

35

40

45

50

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frik

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Mit Ball Ohne Ball





Teamkompaktheit in der Tiefe (m) mit und ohne Ball

35 34 31 31 31 30 30 30 30 29 29 28 28 28 27 2730 33 26 31 26 31 26 28 28 30 26 25 26 27 24 26

0

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10

15

20

25

30

35

40

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Neu

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and

Mit Ball Ohne Ball





Höhe der letzten Verteidigerin (m) mit und ohne Ball

41 38 38 37 37 37 36 35 35 34 34 33 33 32 31 3142

42

38 37 39 39 37 40

36 38 35 36 34 38 32 34

0

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10

15

20

25

30

35

40

45

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n

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land

Süda

frik

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Kan

ada

Kol

umbi

en

Finn

land

Mit Ball Ohne Ball





Insgesamt zurückgelegte Distanz (km)

111.5 108.1 107.2 107.1 106.7 106.6 106.4 104.8 104.6 104.2 102.2 101.4 95.0 94.5 93.7 91.30.0

20.0

40.0

60.0

80.0

100.0

120.0

Neu

seel

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Bra

silie

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Span

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frik

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Kol

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Kam

erun

Uru

guay




Mit über 19 km/h zurückgelegte Distanz (m)

6083 6067 5846 5624 5233 5209 5162 5135 4965 4939 4883 4723 4599 4321 4271 41820

1000

2000

3000

4000

5000

6000

7000

USA

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Deu

tsch

land

Kol

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Bra

silie

n

Japa

n

Uru

guay

Süda

frik

a




Mit über 23 km/h zurückgelegte Distanz (m)

1755 1615 1545 1370 1359 1335 1195 1185 1179 1170 1163 1152 1106 1003 918 8320

200

400

600

800

1000

1200

1400

1600

1800

2000

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Neu

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Rep

ublik

Kor

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Deu

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Finn

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R K

orea

Kan

ada

Mex

iko

Kol

umbi

en

Bra

silie

n

Uru

guay

Süda

frik

a

Japa

n





108 99 92 82 80 78 73 73 73 73 72 71 64 64 55 520

20

40

60

80

100

120

USA

Gha

na

Neu

seel

and

Kam

erun

Rep

ublik

Kor

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Span

ien

Kol

umbi

en

Finn

land

Mex

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Deu

tsch

land

DV

R K

orea

Kan

ada

Bra

silie

n

Uru

guay

Süda

frik

a

Japa

n




Anzahl Torhüterpässe

63 59 52 45 40 35 35 34 32 31 29 28 26 25 23 21 17 14 12 10 100

10

20

30

40

50

60

70

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a Im

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Länge der Torhüterpässe

18 23 12 8 15 7 10 8 10 6 8 1 7 1 51 1

0 1 1035 30 25 24 14 16 17 18 16 15 11

210 8 10 7 4

26

2310 7 15 13 11 12 8 9 6 10 10 26 10 17 8 14 12 12 6 7 7

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15

20

25

30

35

40

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Jenn

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RU)

Kurz (<17 m) Mittel (17–34 m) Lang (>34 m)

Weltmeisterinnen 2018Weltmeisterinnen 2018


Torhüterparaden

31 27 22 21 20 15 15 15 15 14 14 13 12 10 10 9 7 7 5 4 320 20 12 13 15 12 9 8 12 11 9 9 9 3 5 6

2

6 4

2 2

10 7 7 6 3 3 5 5 2 3 4 3

2

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3 51 1

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Gra

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Kan

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)

Schüsse aufs Tor Gehaltene Schüsse Gegentore

Weltmeisterinnen 2018Weltmeisterinnen 2018


FIFA-AUSZEICHNUNGEN


GOLDENER BALL VON ADIDAS

GOLDENER SCHUH VON ADIDAS

Diese Auszeichnung geht an die beste Spielerin der Endrunde gemäss einer von der technischen Studiengruppe der FIFA erstellten Rangliste. Die zweitbeste Spielerin erhält den Silbernen Ball, die drittbeste den Bronzenen Ball.

SILBERNER BALL VON ADIDAS: GOLDENER BALL VON ADIDAS: BRONZENER BALL VON ADIDAS: Nicole Perez (MEX, 8) Claudia Pina (ESP, 10) Mukarama Abdulai (GHA, 8)

Patricia Guijarro (ESP, 8)

SILBERNER SCHUH VON ADIDAS:Georgia Stanway (ENG, 10)

BRONZENER SCHUH VON ADIDAS:Saori Takarada (JPN, 11)

Diese Auszeichnung geht an die beste Tor- schützin der FIFA U-17-Frauen-Weltmeister-

schaft Uruguay 2018. Wenn bei zwei oder mehr Spielerinnen die gleiche Anzahl Tore zu Buche

steht, entscheidet die Anzahl der Vorlagen. Die technische Studiengruppe der FIFA entschei-

det darüber, ob eine Vorlage berücksichtigt wird. Wenn bei zwei oder mehr Spielerinnen die gleiche

Anzahl Tore und Vorlagen zu Buche steht, geht die Auszeichnung an die Spielerin, die bei der

Endrunde weniger Minuten gespielt hat.


GOLDENER HANDSCHUH VON ADIDAS

Das fairste Team, das anhand einer Punktewertung und Kriterien ermittelt wird, die im Wettbewerbsreglement festgelegt sind, wird mit dem FIFA-Fairplay- Preis ausgezeichnet.

FIFA-FAIRPLAY-PREIS

Japan

Die Auszeichnung für die beste Torhüterin bei der FIFA U-17-Frauen-Weltmeisterschaft Uruguay 2018 vergibt die technische Studien-gruppe der FIFA aufgrund der Leistungen während der gesamten Endrunde.

Catalina Coll (ESP, 13)


SPIELINFORMATIONEN

94

New Zealand v. Finland 1-0 (1-0)

2 13.11.2018 16:00 MONTEVIDEO 1,385

NZL: 1 LEAT; 2 BARRY, 3 MACKAY-WRIGHT, 4 MITTENDORFF (C), 5 VAN DER MEER, 6 FRASER, 7 RENNIE, 8 ABBOTT, 9 JENKINS, 10 WISNEWSKI, 11 BROWN

FIN: 12 KOIVUNEN; 2 TYNNILA, 3 TOPRA, 4 JUVONEN, 6 YANG, 8 SIREN, 10 ENKKILA (C), 13 SIREN, 14 VUORINEN, 15 HUHTA, 18 KOSOLA

Player of the Match: Aneka Mittendorff (NZL)

Scorers: 1-0 41’ BROWN (11)

Referee: Yoshimi YAMASHITA (JPN)

Assistant referees: Naomi TESHIROGI (JPN), Makoto BOZONO (JPN)

4th official: Marie-Soleil BEAUDOIN (CAN)

Substitutions: NZL: 64’ out FRASER (6), in HAHN (16), 78’ out RENNIE (7), in CUNNINGHAM-LEE (13), 84’ out BROWN (11), in MAYNARD (19)

FIN: 46’ HT out TOPRA (3), in KANTANEN (11), 64’ out SIREN (8), in KOIVISTO (17), 77’ out VUORINEN (14), in LESKINEN (20)

Cautions: NZL: 75’ JENKINS (9)

Expulsions: –

1 13.11.2018 19:00 MONTEVIDEO 9,657

URU: 1 SOSA; 2 OLIVERA (C), 3 RAMONDEGUI, 8 LARREA, 9 GOMEZ Cecilia, 11 PIZARRO, 15 BERMUDEZ, 16 VIERA, 17 PAZOS, 19 DOMINGUEZ, 21 AQUINO

GHA: 1 BUOADU; 4 TWENEBOAA, 5 OPPONG, 6 OWUSU, 8 ABDULAI (C), 10 MUMUNI, 12 NORSHIE, 13 BUGRE, 14 OWUSU, 17 SEKYERE, 19 ANIMAH

Player of the Match: Mukarama Abdulai (GHA)

Scorers: 0-1 20’ MUMUNI (10), 0-2 25’ ABDULAI (8), 0-3 66’ POKUAA (3), 0-4 78’ ABDULAI (8), 0-5 90’+1 ABDULAI (8)

Referee: Lucila VENEGAS (MEX)

Assistant referees: Mayte CHAVEZ (MEX), Enedina CAUDILLO (MEX)

4th official: Marie-Soleil BEAUDOIN (CAN)

Substitutions: URU: 29’ out PAZOS (17), in COSTA (20), 36’ out SOSA (1), in CARABALLO (13), 55’ out LARREA (8), in MORALES (5)

GHA: 39’ out MUMUNI (10), in POKUAA (3), 65’ out OWUSU (14), in TEYE (7)

Cautions: GHA: 27’ SEKYERE (17)

Expulsions: –

Uruguay v. Ghana 0-5 (0-2)

9 16.11.2018 19:00 MONTEVIDEO 4,619

URU: 13 CARABALLO; 2 OLIVERA (C), 3 RAMONDEGUI, 5 MORALES, 6 LOPEZ, 9 GOMEZ Cecilia, 11 PIZARRO, 14 FERRADANS, 15 BERMUDEZ, 19 DOMINGUEZ, 21 AQUINO


Player of the Match: Grace Wisnewski (NZL)

Scorers: 1-0 8’ AQUINO (21), 1-1 26’ WISNEWSKI (10), 1-2 36’ BROWN (11)

Referee: Salima MUKANSANGA (RWA)

Assistant referees: Fanta KONE (MLI), Bielignin SOME (BFA)

4th official: Yoshimi YAMASHITA (JPN)

Substitutions: URU: 66’ out AQUINO (21), in MORALES (10), 77’ out GOMEZ Cecilia (9), in GOMEZ Angela (7), 82’ out DOMINGUEZ (19), in GONZALEZ (4)

NZL: 74’ out FRASER (6), in LUXTON (18), 83’ out RENNIE (7), in PRATT (17), 90’+2 out JENKINS (9), in HAHN (16)

Cautions: URU: 73’ OLIVERA (2)

NZL: 34’ MACKAY-WRIGHT (3), 48’ FRASER (6)

Expulsions: –

Uruguay v. New Zealand 1-2 (1-2) Finland v. Ghana 1-3 (0-2)

10 16.11.2018 16:00 MONTEVIDEO 858

FIN: 12 KOIVUNEN; 2 TYNNILA, 4 JUVONEN, 6 YANG, 8 SIREN, 10 ENKKILA (C), 13 SIREN, 14 VUORINEN, 15 HUHTA, 18 KOSOLA, 20 LESKINEN

GHA: 1 BUOADU; 3 POKUAA, 4 TWENEBOAA, 5 OPPONG, 6 OWUSU, 8 ABDULAI (C), 12 NORSHIE, 13 BUGRE, 14 OWUSU, 17 SEKYERE, 19 ANIMAH

Player of the Match: Mukarama Abdulai (GHA)

Scorers: 0-1 6’ POKUAA (3), 0-2 13’ ABDULAI (8), 1-2 75’ KANTANEN (11), 1-3 86’ ANIMAH (19)

Referee: Laura FORTUNATO (ARG)

Assistant referees: Mariana DE ALMEIDA (ARG), Mary BLANCO (COL)


Substitutions: FIN: 51’ out LESKINEN (20), in KANTANEN (11), 73’ out SIREN (13), in KOIVISTO (17), 83’ out VUORINEN (14), in TOPRA (3)

GHA: 65’ out OWUSU (14), in TEYE (7), 79’ out OWUSU (6), in AIDOO (18), 90’+2 out POKUAA (3), in TUTUWAA (11)

Cautions: FIN: 63’ YANG (6)

Expulsions: –


GRUPPE AAlle Daten stammen von der FIFA.





95

Ghana v. New Zealand 2-0 (0-0)

18 20.11.2018 17:00 MONTEVIDEO 359


NZL: 1 LEAT; 4 MITTENDORFF (C), 8 ABBOTT, 12 STEWART, 13 CUNNINGHAM-LEE, 14 STRACHAN, 15 RYAN, 16 HAHN, 17 PRATT, 18 LUXTON, 19 MAYNARD

Player of the Match: Grace Animah (GHA)

Scorers: 1-0 61’ ABDULAI (8), 2-0 89’ ABDULAI (8)

Referee: Sara PERSSON (SWE)

Assistant referees: Julia MAGNUSSON (SWE), Lisa RASHID (ENG)


Substitutions: GHA: 54’ out OWUSU (14), in TEYE (7), 55’ out OWUSU (6), in MUMUNI (10), 90’ out BUGRE (13), in ALHASSAN (20)

NZL: 46’ HT out MITTENDORFF (4), in VAN DER MEER (5), 56’ out ABBOTT (8), in WISNEWSKI (10), 79’ out PRATT (17), in RENNIE (7)

Cautions: NZL: 75’ HAHN (16)

Expulsions: –

17 20.11.2018 17:00 MALDONADO 2,093

FIN: 1 IMMONEN (C); 2 TYNNILA, 4 JUVONEN, 6 YANG, 8 SIREN, 10 ENKKILA, 11 KANTANEN, 14 VUORINEN, 15 HUHTA, 17 KOIVISTO, 18 KOSOLA

URU: 13 CARABALLO; 2 OLIVERA (C), 3 RAMONDEGUI, 5 MORALES, 6 LOPEZ, 9 GOMEZ Cecilia, 11 PIZARRO, 14 FERRADANS, 15 BERMUDEZ, 19 DOMINGUEZ, 21 AQUINO

Player of the Match: Belen Aquino (URU)

Scorers: 1-0 51’ VUORINEN (14), 1-1 79’ PIZARRO (11)

Referee: Ekaterina KOROLEVA (USA)

Assistant referees: LEE Seul Gi (KOR), Sarah JONES (NZL)

4th official: Katalin KULCSAR (HUN)

Substitutions: FIN: 31’ out JUVONEN (4), in SILVOLA (7), 63’ out KANTANEN (11), in LESKINEN (20), 80’ out HUHTA (15), in SIREN (13)

URU: 60’ out GOMEZ Cecilia (9), in LAURNAGA (18), 60’ out MORALES (5), in GONZALEZ (4), 69’ out DOMINGUEZ (19), in MORALES (10)

Cautions: FIN: 32’ KANTANEN (11), 37’ SILVOLA (7), 83’ KOIVISTO (17)

URU: 47’ LOPEZ (6)

Expulsions: –

Finland v. Uruguay 1-1 (0-0)


Gruppe A

Rank Team MP W D L GF GA +/- Pts

1 Ghana 3 3 0 0 10 1 +9 9

2 New Zealand 3 2 0 1 3 3 +0 6

3 Finland 3 0 1 2 2 5 -3 1

4 Uruguay 3 0 1 2 2 8 -6 1

Den ersten Treffer des Turniers erzielte die Neusee-länderin Kelli Brown gegen Debütant Finnland. Die Nordeuropäerinnen verloren danach auch ihr zweites Spiel mit 1:3 gegen Ghana, das wie beim 5:0-Auftakt-sieg über Gastgeber Uruguay vor allem von seiner physischen Überlegenheit profitierte. Die Neusee-länderinnen, die noch kein Turnier verpasst hatten, setzten sich auch gegen das Heimteam durch, standen damit wie Ghana vorzeitig im Viertelfinale und konn-ten die 0:2-Niederlage im abschliessenden Direktduell verschmerzen. In der anderen Partie des letzten Spiel-tags trennten sich Finnland und Uruguay mit 1:1 – für beide Nationen der erste Punktgewinn bei einer FIFA U-17-Frauen-Weltmeisterschaft.



96

Mexico v. Brazil 1-0 (1-0)

12 16.11.2018 14:00 MALDONADO 392

JPN: 1 OHBA; 2 TOMIOKA, 3 NAGAE, 6 ITO (C), 10 NAKAO, 11 TANAKA, 12 OSAWA, 13 YAMAMOTO, 14 YOSHIZUMI, 15 NISHINO, 16 KINOSHITA

RSA: 1 Kay-Dee WINDVOGEL; 3 MHLONGO, 4 NGUBANE, 6 HOLWENI (C), 8 WADE, 9 DANIELS, 10 DHLAMINI, 11 VILAKAZI, 12 MOKWENA, 13 SHAMASE Sphumelele, 14 SHAMASE Thubelihle

Player of the Match: Haruka Osawa (JPN)

Scorers: 1-0 4’ OSAWA (12), 2-0 23’ OSAWA (12), 3-0 37’ TANAKA (11, pen.), 4-0 41’ ITO (6), 5-0 55’ ITO (6, pen.), 6-0 90’+1 YAMAMOTO (13)

Referee: Marie-Soleil BEAUDOIN (CAN)

Assistant referees: Princess BROWN (JAM), Stephanie-Dale YEE SING (JAM)

4th official: Maria CARVAJAL (CHI)

Substitutions: JPN: 46’ HT out OSAWA (12), in ISHIDA (20), 61’ out ITO (6), in IWAI (17), 76’ out OHBA (1), in ITO (21)

RSA: 62’ out SHAMASE Sphumelele (13), in WARNER (19), 77’ out SHAMASE Thubelihle (14), in MINNIES (18)

Cautions: –

Expulsions: –

11 16.11.2018 17:00 MALDONADO 677

MEX: 1 GUTIERREZ; 2 REYES, 3 SANCHEZ, 5 RIOS, 8 PEREZ (C), 9 BUSO, 10 GONZALEZ, 11 VAZQUEZ, 14 SOTO, 17 MAULEON, 18 FLORES

BRA: 1 MAYARA; 2 BRUNA, 3 ISADORA (C), 4 VITORIA BRUNA, 6 GISSELI, 7 ISABELA, 9 JHENIFFER, 11 EMILY, 15 MIRIAM CRISTINA, 18 JULIA, 19 MARIA LUIZA

Player of the Match: Nicole Perez (MEX)

Scorers: 1-0 43’ BUSO (9)

Referee: Sara PERSSON (SWE)

Assistant referees: Julia MAGNUSSON (SWE), Lisa RASHID (ENG)


Substitutions: MEX: 69’ out GONZALEZ (10), in DIAZ (7), 77’ out BUSO (9), in AVILEZ (21), 90’ out VAZQUEZ (11), in GRANADOS (6)

BRA: 46’ HT out EMILY (11), in JULIA BEATRIZ (17), 63’ out MARIA LUIZA (19), in AMANDA (10), 83’ out ISABELA (7), in THAICYANE (16)

Cautions: MEX: 17’ BUSO (9), 89’ SOTO (14)

BRA: 90’+2 AMANDA (10)

Expulsions: –

Brazil v. Japan 0-0Mexico v. South Africa 0-0

4 13.11.2018 14:00 MALDONADO 412

BRA: 1 MAYARA; 3 ISADORA (C), 4 VITORIA BRUNA, 6 GISSELI, 7 ISABELA, 8 VITORIA, 9 JHENIFFER, 10 AMANDA, 11 EMILY, 15 MIRIAM CRISTINA, 18 JULIA

JPN: 1 OHBA; 4 GOTO, 5 OKUMA, 6 ITO, 7 MATSUDA (C), 8 TAKIZAWA, 9 KAMIYA, 12 OSAWA, 14 YOSHIZUMI, 16 KINOSHITA, 19 MORITA

Player of the Match: Misaki Morita (JPN)

Scorers: –

Referee: Katalin KULCSAR (HUN)

Assistant referees: Katalin TOROK (HUN), Lucie RATAJOVA (CZE)

4th official: Laura FORTUNATO (ARG)

Substitutions: BRA: 46’ HT out JHENIFFER (9), in BRUNA (2), 61’ out VITORIA (8), in MARIA LUIZA (19), 78’ out VITORIA BRUNA (4), in YASMIN (13)

JPN: 63’ out OSAWA (12), in YAMAMOTO (13), 80’ out KAMIYA (9), in TANAKA (11)

Cautions: JPN: 9’ GOTO (4)

Expulsions: –

3 13.11.2018 17:00 MALDONADO 592

MEX: 1 GUTIERREZ; 2 REYES, 3 SANCHEZ, 5 RIOS, 7 DIAZ, 8 PEREZ (C), 10 GONZALEZ, 11 VAZQUEZ, 14 SOTO, 17 MAULEON, 18 FLORES

RSA: 1 Kay-Dee WINDVOGEL; 2 NDULI, 3 MHLONGO, 6 HOLWENI (C), 8 WADE, 9 DANIELS, 12 MOKWENA, 13 SHAMASE Sphumelele, 18 MINNIES, 19 WARNER, 20 MAGAMA

Player of the Match: Alison Gonzalez (MEX)

Scorers: –

Referee: Maria CARVAJAL (CHI)

Assistant referees: Leslie VASQUEZ (CHI), Loreto TOLOZA (CHI)


Substitutions: MEX: 66’ out DIAZ (7), in ARELLANO (13), 76’ out SANCHEZ (3), in ESCOBAR (16), 83’ out REYES (2), in AVILEZ (21)

RSA: 59’ out MINNIES (18), in VILAKAZI (11), 83’ out SHAMASE (13), in MALI (7)

Cautions: MEX: 61’ DIAZ (7), 67’ REYES (2)

RSA: 74’ HOLWENI (6), 79’ WADE (8)

Expulsions: –

Japan v. South Africa 6-0 (4-0)


GRUPPE B





97

South Africa v. Brazil 1-4 (0-0)Japan v. Mexico 1-1 (1-0)

20 20.11.2018 14:00 MONTEVIDEO 188

RSA: 1 Kay-Dee WINDVOGEL; 3 MHLONGO, 6 HOLWENI (C), 7 MALI, 8 WADE, 9 DANIELS, 10 DHLAMINI, 11 VILAKAZI, 12 MOKWENA, 14 SHAMASE Thubelihle, 18 MINNIES

BRA: 1 MAYARA; 2 BRUNA, 3 ISADORA (C), 4 VITORIA BRUNA, 5 MARIA EDUARDA, 6 GISSELI, 7 ISABELA, 9 JHENIFFER, 15 MIRIAM CRISTINA, 17 JULIA BEATRIZ, 18 JULIA

Player of the Match: Maria Eduarda (BRA)

Scorers: 0-1 50’ JHENIFFER (9), 0-2 51’ JULIA (18, pen.), 1-2 53’ VILAKAZI (11), 1-3 54’ AMANDA (10), 1-4 60’ MARIA EDUARDA (5)

Referee: Riem HUSSEIN (GER)

Assistant referees: Kylie COCKBURN (SCO), Mihaela TEPUSA (ROU)


Substitutions: RSA: 46’ HT out MALI (7), in WARNER (19), 61’ out MHLONGO (3), in EDWARDS (17), 71’ out VILAKAZI (11), in NOGQALA (15)

BRA: 46’ HT out JULIA BEATRIZ (17), in AMANDA (10), 72’ out BRUNA (2), in EMILY (11), 83’ out JHENIFFER (9), in THAICYANE (16)

Cautions: RSA: 10’ SHAMASE (14), 45’+1 HOLWENI (6), 77’ MOKWENA (12)

BRA: 13’ BRUNA (2)

Expulsions: RSA: 51’ MINNIES (18)

19 20.11.2018 14:00 MALDONADO 572

JPN: 1 OHBA; 3 NAGAE, 4 GOTO, 6 ITO, 7 MATSUDA (C), 9 KAMIYA, 10 NAKAO, 11 TANAKA, 14 YOSHIZUMI, 16 KINOSHITA, 19 MORITA

MEX: 1 GUTIERREZ; 2 REYES, 3 SANCHEZ, 5 RIOS, 8 PEREZ (C), 9 BUSO, 10 GONZALEZ, 11 VAZQUEZ, 14 SOTO, 17 MAULEON, 18 FLORES

Player of the Match: Momoka Kinoshita (JPN)

Scorers: 1-0 40’ KINOSHITA (16), 1-1 63’ GONZALEZ (10)



4th official: Katalin KULCSAR (HUN)

Substitutions: JPN: 46’ HT out MATSUDA (7), in TAKIZAWA (8), 61’ out ITO (6), in TOMIOKA (2), 90’ out KAMIYA (9), in OSAWA (12)

MEX: 58’ out FLORES (18), in GRANADOS (6), 62’ out BUSO (9), in DIAZ (7), 86’ out GONZALEZ (10), in AVILEZ (21)

Cautions: MEX: 28’ FLORES (18), 42’ REYES (2)

Expulsions: –


Gruppe B


1 Japan 3 1 2 0 7 1 +6 7

2 Mexico 3 1 2 0 2 1 +1 6

3 Brazil 3 1 1 1 4 2 +2 3

4 South Africa 3 0 1 2 1 10 -9 1

Zum Auftakt erkämpfte sich Südafrika mit einer beherzten Defensivleistung einen Punkt gegen Mexiko, das keine seiner 23 Chancen nutzen konnte. Ebenfalls torlos endete die Partie zwischen Brasilien und Japan. Die Asiatinnen fanden schliesslich in ihrem zweiten Spiel das richtige Rezept und feierten nach der frühen Führung durch Haruka Osawa früh in Führung einen klaren 6:0-Erfolg gegen die Süd-afrikanierinnen. Mit Mexikos erstem Turniertreffer sicherte Vanessa Buso ihrem Team einen knappen Sieg über die Brasilianerinnen, die erneut ohne Tor blieben und nicht mehr aus eigener Kraft weiter-kommen konnten. Japan und Mexiko reichte in der Direktbegegnung derweil ein Unentschieden für den Einzug ins Viertelfinale. Nach Momoka Kinoshitas

Führung und dem Ausgleich durch Alison González war das Aus Brasiliens besiegelt. Das 4:1 gegen Süd-afrika war damit nicht mehr als ein halbwegs ver-söhnlicher Abschluss für die Südamerikanerinnen, die zum dritten Mal nicht über die Gruppenphase hinauskamen.



98

Korea DPR v. Germany 1-4 (0-2)USA v. Cameroon 3-0 (2-0)

6 14.11.2018 17:00 COLONIA DEL SACRAMENTO 743

PRK: 18 YU; 3 RI Sin Ok, 4 PONG, 5 RI Kum Hyang, 6 RI Su Jong, 7 RI Su Gyong (C), 10 KIM Ryu Song, 14 KIM Yun Ok, 15 YUN Ji Hwa, 17 KIM Kyong Yong, 20 PAK Hye Gyong

GER: 1 WILLEBRANDT; 2 DONHAUSER, 3 POLLAK, 4 BERNHARDT, 5 STEGEMANN, 7 CORLEY, 8 KOESTER, 9 MARTINEZ, 10 FUSO (C), 11 FUDALLA, 18 BLUEMEL

Player of the Match: Gia Corley (GER)

Scorers: 0-1 14’ BLUEMEL (18), 0-2 35’ CORLEY (7), 1-2 69’ YUN Ji Hwa (15), 1-3 70’ CORLEY (7), 1-4 84’ WEIDAUER (20)

Referee: Anastasia PUSTOVOYTOVA (RUS)

Assistant referees: Ekaterina KUROCHKINA (RUS), Maria SUKENIKOVA (SVK)

4th official: Sara PERSSON (SWE)

Substitutions: PRK: 46’ HT out KIM Yun Ok (14), in CHOE (12), 55’ out KIM Kyong Yong (17), in PAK Il Gyong (19), 69’ out KIM Ryu Song (10), in KO (13)

GER: 54’ out POLLAK (3), in BERNING (19), 62’ out MARTINEZ (9), in WEIDAUER (20), 82’ out KOESTER (8), in DIAGNE (13)

Cautions: –

Expulsions: –


USA: 1 ANDERSON (C); 2 MORRIS, 4 HUNTER, 8 DOMS, 9 CANNIFF, 10 FISHEL, 15 STAUDE, 16 LINNEHAN, 18 FONTES, 19 AGRESTI, 20 JONES

CMR: 16 ONOMO; 2 FANTA, 3 TCHANKO, 4 DABDA, 5 MONKAM, 6 MEFIRE (C), 7 KAMENI, 9 NDOME, 10 ARETOUYAP, 11 NGAH MANGA, 20 MOUMAZIM

Player of the Match: Sunshine Fontes (USA)

Scorers: 1-0 22’ FISHEL (10), 2-0 45’+5 FONTES (18, pen.), 3-0 81’ FONTES (18)

Referee: Casey REIBELT (AUS)

Assistant referees: LEE Seul Gi (KOR), Thi Le Trinh TRUONG (VIE)

4th official: Sara PERSSON (SWE)

Substitutions: USA: 60’ out CANNIFF (9), in RODMAN (11), 74’ out DOMS (8), in BEBAR (14), 82’ out FONTES (18), in DAQUILA (13)

CMR: 48’ out ARETOUYAP (10), in NKOUMOU (19), 45’+4 out TCHANKO (3), in NGO ESSE (1)

Cautions: USA: 80’ HUNTER (4)

CMR: 31’ TCHANKO (3), 41’ DABDA (4), 45’+1 MEFIRE (6)

Expulsions: CMR: 45’+1 ONOMO (16), 82’ (2YR) DABDA (4)

Germany v. Cameroon 0-1 (0-0)USA v. Korea DPR 0-3 (0-2)


USA: 1 ANDERSON (C); 2 MORRIS, 4 HUNTER, 5 BYARS, 8 DOMS, 14 BEBAR, 15 STAUDE, 16 LINNEHAN, 18 FONTES, 19 AGRESTI, 20 JONES

PRK: 18 YU; 3 RI Sin Ok, 5 RI Kum Hyang, 6 RI Su Jong, 7 RI Su Gyong (C), 12 CHOE, 13 KO, 14 KIM Yun Ok, 16 AN, 17 KIM Kyong Yong, 20 PAK Hye Gyong

Player of the Match: Kim Kyong-Yong (PRK)

Scorers: 0-1 25’ RI Kum Hyang (5), 0-2 32’ KIM Yun Ok (14), 0-3 52’ KIM Kyong Yong (17)



4th official: Anastasia PUSTOVOYTOVA (RUS)

Substitutions: USA: 46’ HT out LINNEHAN (16), in RODMAN (11), 62’ out FONTES (18), in CANNIFF (9), 74’ out DOMS (8), in FISHEL (10)

PRK: 55’ out CHOE (12), in YUN Ji Hwa (15), 73’ out KO (13), in O (11), 78’ out KIM Yun Ok (14), in KIM Ryu Song (10)

Cautions: PRK: 71’ PAK Hye Gyong (20)

Expulsions: –

14 17.11.2018 17:00 COLONIA DEL SACRAMENTO 1,227

GER: 1 WILLEBRANDT; 2 DONHAUSER, 3 POLLAK, 4 BERNHARDT, 5 STEGEMANN (C), 8 KOESTER, 9 MARTINEZ, 11 FUDALLA, 18 BLUEMEL, 19 BERNING, 20 WEIDAUER

CMR: 1 NGO ESSE; 2 FANTA, 3 TCHANKO, 5 MONKAM, 6 MEFIRE (C), 7 KAMENI, 9 NDOME, 10 ARETOUYAP, 11 NGAH MANGA, 14 EKOSSO, 20 MOUMAZIM

Player of the Match: Alice Kameni (CMR)

Scorers: 0-1 54’ KAMENI (7)

Referee: Lucila VENEGAS (MEX)

Assistant referees: Mayte CHAVEZ (MEX), Enedina CAUDILLO (MEX)

4th official: Anastasia PUSTOVOYTOVA (RUS)

Substitutions: GER: 57’ out BLUEMEL (18), in AEHLING (6), 77’ out WEIDAUER (20), in DIAGNE (13)

CMR: 59’ out NDOME (9), in TABE (8), 75’ out ARETOUYAP (10), in ZOUWAIRATOU (17), 87’ out TABE (8), in NKOUMOU (19)

Cautions: CMR: 27’ NDOME (9), 33’ MONKAM (5), 67’ MEFIRE (6)

Expulsions: –


GRUPPE C





99

Cameroon v. Korea DPR 1-2 (1-1)Germany v. USA 4-0 (2-0)

21 21.11.2018 17:00 MONTEVIDEO 518

GER: 1 WILLEBRANDT; 2 DONHAUSER, 3 POLLAK, 4 BERNHARDT, 6 AEHLING, 7 CORLEY, 8 KOESTER, 9 MARTINEZ, 10 FUSO (C), 11 FUDALLA, 18 BLUEMEL

USA: 1 ANDERSON (C); 2 MORRIS, 3 DELLAPERUTA, 9 CANNIFF, 10 FISHEL, 11 RODMAN, 13 DAQUILA, 14 BEBAR, 15 STAUDE, 19 AGRESTI, 20 JONES

Player of the Match: Wiebke Willebrandt (GER)

Scorers: 1-0 4’ FUDALLA (11), 2-0 32’ MARTINEZ (9), 3-0 65’ MARTINEZ (9), 4-0 89’ DONHAUSER (2)

Referee: Laura FORTUNATO (ARG)

Assistant referees: Mariana DE ALMEIDA (ARG), Nilda GAMARRA (PAR)


Substitutions: GER: 63’ out CORLEY (7), in WEIDAUER (20), 72’ out MARTINEZ (9), in FETAJ (16), 86’ out POLLAK (3), in JUBEL (15)

USA: 54’ out DAQUILA (13), in FONTES (18), 66’ out FISHEL (10), in DOMS (8), 68’ out CANNIFF (9), in LINNEHAN (16)

Cautions: GER: 50’ KOESTER (8), 59’ POLLAK (3)

USA: 52’ DELLAPERUTA (3), 59’ AGRESTI (19)

Expulsions: USA: 82’ (2YR) DELLAPERUTA (3)


CMR: 1 NGO ESSE; 2 FANTA, 3 TCHANKO, 4 DABDA (C), 5 MONKAM, 7 KAMENI, 9 NDOME, 10 ARETOUYAP, 11 NGAH MANGA, 14 EKOSSO, 20 MOUMAZIM


Player of the Match: Ri Su-Jong (PRK)Scorers: 1-0 6’ KAMENI (7), 1-1 45’ KO (13), 1-2 75’ RI Su Jong (6)Referee: Marie-Soleil BEAUDOIN (CAN)Assistant referees: Princess BROWN (JAM), Stephanie-Dale YEE SING (JAM)4th official: Lucila VENEGAS (MEX)Substitutions: CMR: 47’ out FANTA (2), in NKOUMOU (19),

62’ out NGAH MANGA (11), in ZOUWAIRATOU (17), 83’ out MONKAM (5), in ABOUDI (13)

PRK: 41’ out CHOE (12), in YUN Ji Hwa (15), 54’ out KO (13), in KIM Ryu Song (10), 90’+2 out KIM Yun Ok (14), in RYU (8)

Cautions: CMR: 40’ FANTA (2), 60’ MONKAM (5), 77’ TCHANKO (3), 85’ NKOUMOU (19)

PRK: 53’ KIM Yun Ok (14), 87’ AN (16)Expulsions: –


Gruppe C


1 Germany 3 2 0 1 8 2 +6 6

2 Korea DPR 3 2 0 1 6 5 +1 6

3 Cameroon 3 1 0 2 2 5 -3 3

4 USA 3 1 0 2 3 7 -4 3

Die zweimaligen U-17-Weltmeisterinnen und Titelver-teidigerinnen aus der DVR Korea mussten zu Beginn gleich einen herben Rückschlag hinnehmen, als sie einer äusserst effizienten deutschen Auswahl mit 1:4 unterlagen. Zwar kamen sie nach einem Fehler von Wiebke Willebrandt zwischenzeitlich noch auf 1:2 heran, doch danach zeigte die deutsche Schlussfrau einige tolle Paraden, während sich in der Offensive Gia Corley als zweifache Torschützin auszeichnete. Die Asiatinnen meldeten sich in ihrem nächsten Spiel jedoch eindrucksvoll zurück und gewannen 3:0 gegen die USA, die zuvor Kamerun mit dem gleichen Ergeb-nis bezwungen hatten. Die Afrikanerinnen ihrerseits verbuchten gegen Deutschland durch den Treffer von Alice Kameni ihren allerersten Sieg bei einer FIFA U-17-Frauen-Weltmeisterschaft, sodass vor dem letz-ten Spieltag immer noch alle vier Teams Chancen aufs Weiterkommen hatten. Die USA scheiterten gegen die Deutschen, bei denen Willebrandt erneut glänzend

hielt, dreimal am Gebälk, während auf der anderen Seite die quirlige Shekiera Martinez – die zuletzt bei der U-17-Europameisterschaft der Frauen 9 der 20 Tore der DFB-Auswahl erzielt hatte – zwei Treffer zum 4:0-Sieg von Ulrike Ballwegs Team beisteuerte. Im anderen entscheidenden Duell brachte Kameni Kamerun früh in Führung, doch danach drehte die DVR Korea mit zwei schön herausgespielten Toren die Partie und qualifizierte sich damit neben Deutschland fürs Viertelfinale.



100

Korea Republic v. Canada 0-2 (0-0) Colombia v. Spain 1-1 (0-0)

15 17.11.2018 16:00 MONTEVIDEO 329

KOR: 21 KANG; 2 KIM Minji, 4 KO, 5 LEE Suin, 9 CHO (C), 10 GWAK, 12 CHUN, 15 MUN, 16 LEE Eunyoung, 17 KIM Bitna, 20 NOH

CAN: 1 KARPENKO; 2 RIVIERE, 4 WALK, 5 ANTOINE, 7 THURTON, 8 SHAW, 9 HUITEMA (C), 11 NOVAK, 12 KAZANDJIAN, 13 PORTELANCE, 16 ROSE

Player of the Match: Lara Kazandjian (CAN)

Scorers: 0-1 59’ HUITEMA (9), 0-2 74’ KAZANDJIAN (12)



4th official: Casey REIBELT (AUS)

Substitutions: KOR: 46’ HT out GWAK (10), in JANG (11), 72’ out KIM Bitna (17), in KIM Bomin (14), 80’ out NOH (20), in HWANG (7)

CAN: 46’ HT out THURTON (7), in WILLIAMS (17), 46’ HT out WALK (4), in BALATA (14), 83’ out KAZANDJIAN (12), in DE FILIPPO (20)

Cautions: KOR: 55’ KIM Bitna (17), 85’ JANG (11)

Expulsions: CAN: 67’ HUITEMA (9)

16 17.11.2018 19:00 MONTEVIDEO 448

COL: 1 LUGO (C); 2 OROZCO, 3 RAMIREZ Sharon, 4 GOMEZ, 6 CAICEDO, 7 ROBLEDO, 8 MARTINEZ, 11 RAMIREZ Natalia, 14 MARCELO, 18 REYES, 19 JAIME

ESP: 13 COLL; 3 TEJADA, 5 FERNANDEZ, 6 LOPEZ, 9 OKOYE, 10 PINA (C), 11 PARALLUELO, 12 PENA, 17 MENDEZ, 18 NAVARRO, 21 SALVADOR

Player of the Match: Gisela Robledo (COL)

Scorers: 0-1 52’ OKOYE (9), 1-1 53’ ROBLEDO (7)


Assistant referees: Makoto BOZONO (JPN), Naomi TESHIROGI (JPN)

4th official: Casey REIBELT (AUS)

Substitutions: COL: 56’ out RAMIREZ Natalia (11), in BONILLA (9), 90’+1 out ROBLEDO (7), in JARAMILLO (17), 90’+3 out JAIME (19), in IZQUIERDO (16)

ESP: 70’ out OKOYE (9), in HERNANDEZ (7), 78’ out SALVADOR (21), in NEVADO (2), 88’ out PENA (12), in ARANA (16)

Cautions: –

Expulsions: –

Korea Republic v. Spain 0-4 (0-1) Canada v. Colombia 3-0 (0-0)

7 14.11.2018 16:00 MONTEVIDEO 259

KOR: 21 KANG; 2 KIM Minji, 3 LEE Jin, 5 LEE Suin, 6 AN, 7 HWANG, 9 CHO (C), 10 GWAK, 12 CHUN, 16 LEE Eunyoung, 20 NOH

ESP: 13 COLL; 2 NEVADO, 3 TEJADA, 5 FERNANDEZ, 6 LOPEZ, 7 HERNANDEZ, 10 PINA, 11 PARALLUELO, 12 PENA, 17 MENDEZ, 18 NAVARRO (C)

Player of the Match: Claudia Pina (ESP)

Scorers: 0-1 17’ NAVARRO (18), 0-2 51’ PINA (10), 0-3 59’ HERNANDEZ (7), 0-4 65’ PINA (10)


Assistant referees: Felisha MARISCAL (USA), Deleana QUAN (USA)

4th official: Salima MUKANSANGA (RWA)

Substitutions: KOR: 46’ HT out LEE Jin (3), in KO (4), 54’ out HWANG (7), in JANG (11), 62’ out AN (6), in KIM Bitna (17)

ESP: 66’ out PENA (12), in ALONSO (19), 70’ out NAVARRO (18), in MARIN (14), 82’ out TEJADA (3), in MERIDA (4)

Cautions: KOR: 55’ JANG (11), 79’ NOH (20)

ESP: 42’ PENA (12)

Expulsions: –

8 14.11.2018 19:00 MONTEVIDEO 249

CAN: 1 KARPENKO; 2 RIVIERE, 3 VALLERAND, 5 ANTOINE, 8 SHAW, 9 HUITEMA (C), 10 AKINDOJU, 12 KAZANDJIAN, 14 BALATA, 16 ROSE, 17 WILLIAMS

COL: 1 LUGO (C); 3 RAMIREZ Sharon, 5 PEREZ Andrea, 6 CAICEDO, 8 MARTINEZ, 10 PEREZ Maireth, 14 MARCELO, 15 BOHORQUEZ, 18 REYES, 19 JAIME, 20 VERTEL

Player of the Match: Jordyn Huitema (CAN)

Scorers: 1-0 77’ HUITEMA (9), 2-0 88’ WILLIAMS (17), 3-0 90’+4 DE FILIPPO (20)




Substitutions: CAN: 59’ out AKINDOJU (10), in NOVAK (11), 75’ out BALATA (14), in WALK (4), 90’+2 out WILLIAMS (17), in DE FILIPPO (20)

COL: 57’ out JAIME (19), in ROBLEDO (7), 68’ out VERTEL (20), in RAMIREZ Natalia (11), 73’ out REYES (18), in CARABALÍ (13)

Cautions: CAN: 29’ VALLERAND (3), 60’ BALATA (14), 65’ ANTOINE (5), 72’ RIVIERE (2)

COL: 61’ PEREZ Andrea (5)

Expulsions: COL: 69’ (2YR) PEREZ (5)


GRUPPE D





101

Colombia v. Korea Republic 1-1 (0-1)

Spain v. Canada 5-0 (3-0)


COL: 1 LUGO (C); 2 OROZCO, 3 RAMIREZ Sharon, 4 GOMEZ, 6 CAICEDO, 7 ROBLEDO, 8 MARTINEZ, 11 RAMIREZ Natalia, 14 MARCELO, 18 REYES, 19 JAIME

KOR: 1 KIM Sujeong; 4 KO, 5 LEE Suin, 8 KIM Ye Eun, 9 CHO (C), 10 GWAK, 12 CHUN, 13 KIM Jimi, 16 LEE Eunyoung, 17 KIM Bitna, 20 NOH

Player of the Match: Gwak Royeong (KOR)

Scorers: 0-1 14’ CHO (9, pen.), 1-1 90’+1 ROBLEDO (7)

Referee: Sandra BRAZ (POR)

Assistant referees: Rocio PUENTE PINO (ESP), Oleksandra ARDASHEVA (UKR)

4th official: Lucila VENEGAS (MEX)

Substitutions: COL: 54’ out RAMIREZ Natalia (11), in VERTEL (20), 61’ out JAIME (19), in BONILLA (9)

KOR: 62’ out KIM Ye Eun (8), in KIM Bomin (14), 82’ out KIM Jimi (13), in LEE Jin (3), 87’ out GWAK (10), in HWANG (7)

Cautions: COL: 27’ OROZCO (2)

KOR: 82’ LEE Eunyoung (16)

Expulsions: KOR: 89’ (2YR) LEE Eunyoung (16)

24 21.11.2018 14:00 MONTEVIDEO 369

ESP: 13 COLL (C); 2 NEVADO, 3 TEJADA, 5 FERNANDEZ, 6 LOPEZ, 7 HERNANDEZ, 10 PINA, 11 PARALLUELO, 12 PENA, 17 MENDEZ, 18 NAVARRO

CAN: 21 MASSEY; 4 WALK, 6 YOUNG (C), 7 THURTON, 10 AKINDOJU, 11 NOVAK, 12 KAZANDJIAN, 13 PORTELANCE, 15 WILKINSON, 16 ROSE, 19 HANISCH

Player of the Match: Irene Lopez (ESP)

Scorers: 1-0 9’ PARALLUELO (11), 2-0 22’ LOPEZ (6), 3-0 25’ PINA (10), 4-0 50’ LOPEZ (6), 5-0 71’ NAVARRO (18)


Assistant referees: Ekaterina KUROCHKINA (RUS), Nicolet BAKKER (NED)


Substitutions: ESP: 46’ HT out PENA (12), in PALA (8), 64’ out NEVADO (2), in URIARTE (15), 75’ out PARALLUELO (11), in ALONSO (19)

CAN: 46’ HT out NOVAK (11), in WILLIAMS (17), 64’ out KAZANDJIAN (12), in DE FILIPPO (20), 80’ out WILKINSON (15), in BALATA (14)

Cautions: ESP: 55’ NEVADO (2)

CAN: 67’ PORTELANCE (13)

Expulsions: –


Gruppe D


1 Germany 3 3 0 0 6 2 +4 9

2 Nigeria 3 1 1 1 2 2 0 4

3 China PR 3 1 1 1 3 4 -1 4

4 Haiti 3 0 0 3 3 6 -3 0

Gruppe D


1 Spain 3 2 1 0 10 1 +9 7

2 Canada 3 2 0 1 5 5 0 6

3 Colombia 3 0 2 1 2 5 -3 2

4 Korea Republic 3 0 1 2 1 7 -6 1

Mit deutlichen Siegen starteten sowohl Spanien (4:0 gegen die Republik Korea) als auch Kanada (3:0 gegen Kolumbien) optimal ins Turnier. Schwerer taten sich die Spanierinnen danach gegen ein nach der Auftakt-niederlage auf sechs Positionen verändertes kolumbi-anisches Team, für das mit Gisela Robledo denn auch prompt eine der neuen Spielerinnen zum 1:1-Endstand traf und damit die Viertelfinalhoffnungen der Südame-rikanerinnen am Leben hielt. Allerdings waren sie nun auf einen Ausrutscher Spaniens gegen Kanada ange-wiesen, doch das Team von Toña Is tat ihnen diesen Gefallen nicht und feierte stattdessen einen glanzvollen 5:0-Sieg. „Das war eine schmerzliche, aber auch sehr lehrreiche Erfahrung“, sagte Kanadas Trainerin Rhian Wilkinson, deren Schützlinge trotz der Niederlage als Gruppenzweite die K.-o.-Phase erreichten. Kolumbien beendete das Turnier derweil mit einem weiteren 1:1 gegen die Republik Korea, wobei der Ausgleich durch Robledo erst in der Nachspielzeit fiel.

https://www.youtube.com/watch?v=fijmsiNgxeI


102


JPN: 1 OHBA; 2 TOMIOKA, 5 OKUMA, 7 MATSUDA (C), 8 TAKIZAWA, 10 NAKAO, 12 OSAWA, 13 YAMAMOTO, 14 YOSHIZUMI, 15 NISHINO, 16 KINOSHITA


Player of the Match: Anna Leat (NZL)

Scorers: 0-1 17’ ABBOTT (8), 1-1 31’ MACKAY-WRIGHT (3, own goal)

Penalty Shoot-out: 0-0 MATSUDA (7), 0-1 HAHN (16), 1-1 KINOSHITA (16), 1-2 WISNEWSKI (10), 1-2 TOMIOKA (2), 1-3 BROWN (11), 2-3 KAMIYA (9), 2-3 STEWART (12), 3-3 YOSHIZUMI (14), 3-4 LEAT (1)


Assistant referees: Felisha MARISCAL (USA), Deleana QUAN (USA)

4th official: Lucila VENEGAS (MEX)

Substitutions: JPN: 60’ out NISHINO (15), in MORITA (19), 67’ out YAMAMOTO (13), in KAMIYA (9), 79’ out TAKIZAWA (8), in ITO (6)

NZL: 51’ out FRASER (6), in HAHN (16), 84’ out RENNIE (7), in CUNNINGHAM-LEE (13), 90’+1 out JENKINS (9), in STEWART (12)

Cautions: NZL: 34’ MITTENDORFF (4)

Expulsions: –

Japan v. New Zealand 1-1 (1-1) PSO 3-4


VIERTELFINALE

Nach der vorzeitigen Viertelfinalqualifikation hatte Neuseelands Trainer Leon Birnie im letzten Grup-penspiel etliche Stammkräfte geschont und berief

acht körperlich, aber vor allem auch mental bestens erholte Akteurinnen in die Startaufstellung. „Hätte man die Spielerinnen vor der Partie gefragt, ob sie an einen Sieg gegen Japan glauben, hätten 90 % von ihnen Ja gesagt“, so Birnie. Entsprechend selbstbe-wusst begann sein Team, baute früh Druck auf und liess den Gegner nicht zur Entfaltung kommen. In der 17. Minute liess Spielführerin Aneka Mittendorff nach einem Eckstoss die flache Hereingabe geschickt durch ihre Beine passieren, wodurch Amelia Abbott frei zum Abschluss kam und mit einem präzisen Schuss das 1:0 erzielte. Die Kiwis gingen nun mit noch mehr Selbst-vertrauen ans Werk und bauten ihre Führung beinahe aus, doch Maggie Jenkins traf nur die Querlatte, und wenig später war es Hannah Mackay-Wright, die mit einem unglücklichen Eigentor die Japanerinnen zurück ins Spiel brachte. Im weiteren Verlauf der Partie stellte Neuseelands Keeperin Anna Leat ihre Qualitäten unter Beweis und rettete ihr allmählich müder werdendes Team ins Elfmeterschiessen, in dem sie ebenfalls eine entscheidende Rolle spielen sollte. Nachdem sie gegen Japans erste Schützin Shino Mat-suda parieren konnte, trat sie selbst zum letzten Ver-such ihrer Equipe an, verwandelte sicher und sorgte damit für den erstmaligen Einzug eines neuseeländi-schen Frauenteams in ein WM-Halbfinale.


103

Spain v. Korea DPR 1-1 (0-0) PSO 3-1


ESP: 13 COLL; 2 NEVADO, 3 TEJADA, 5 FERNANDEZ, 6 LOPEZ, 7 HERNANDEZ, 10 PINA, 11 PARALLUELO, 17 MENDEZ, 18 NAVARRO (C), 19 ALONSO


Player of the Match: Catalina Coll (ESP)

Scorers: 1-0 72’ PINA (10), 1-1 74’ KIM Kyong Yong (17)

Penalty Shoot-out: 0-0 KIM Yun Ok (14), 1-0 HERNANDEZ (7), 1-0 RI Su Gyong (7), 1-0 LOPEZ (6), 1-1 RI Kum Hyang (3), 2-1 NAVARRO (18), 2-1 CHOE (12), 3-1 NEVADO (2)



4th official: Sandra BRAZ (POR)

Reserve assistant referee: Oleksandra ARDASHEVA (UKR)

Substitutions: PRK: 50’ out KO (13), in KIM Ryu Song (10), 86’ out KIM Kyong Yong (17), in PAK (19)

Cautions: PRK: 86’ RI Su Gyong (7)

Expulsions: –


Im ersten Viertelfinale standen sich Spanien und Titelverteidiger DVR Korea gegenüber. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase gewannen die Euro-päerinnen zunehmend die Oberhand, steigerten ihre Ballbesitzquote auf 63 % und drängten den Gegner immer weiter zurück. Durch konstruktives Aufbauspiel und gute Nutzung der Aussenbahnen kamen sie bald zu einer ersten klaren Gelegenheit, doch die Flügel-stürmerin Eva Navarro hob den Ball alleine vor der koreanischen Hüterin Yu Son-Gum über die Querlatte. Die nächste von insgesamt 20 Torchancen ihres Teams hatte Paola Hernández, die Son-Gum zu einer starken Parade zwang. Schliesslich landete einer der zahl-reichen spanischen Diagonalpässe in die Spitze nach einem missglückten Befreiungsversuch von Pak Hye-

Gyong bei Clàudia Pina, die den Abpraller reaktions-schnell verwertete. Die Führung hielt jedoch nur drei Minuten, als Kim Kyong-Yong einen Eckball per Kopf ins Tor beförderte. In der Folge kam es zum Elfmeter-schiessen, in dem Spaniens Schlussfrau Catalina Coll, die beim Ausgleich nicht gut ausgesehen hatte, ihren Fehler wiedergutmachte und gleich die ersten beiden Schüsse abwehrte. Zwar parierte Son-Gum gegen Irene López ebenfalls, doch nach einem Fehlschuss von Choe Kum-Ok war es Nerea Nevado, die den ent-scheidenden Versuch versenkte und Spanien damit ins Halbfinale schoss.


104

Ghana v. Mexico 2-2 (0-0) PSO 2-4

27 25.11.2018 16:00 MONTEVIDEO 477


MEX: 1 GUTIERREZ; 3 SANCHEZ, 5 RIOS, 8 PEREZ (C), 10 GONZALEZ, 11 VAZQUEZ, 13 ARELLANO, 14 SOTO, 17 MAULEON, 18 FLORES, 19 CASTRO

Player of the Match: Nicole Perez (MEX)

Scorers: 1-0 46’ ABDULAI (8), 1-1 61’ PEREZ (8, pen.), 2-1 75’ TEYE (7), 2-2 82’ PEREZ (8)

Penalty Shoot-out: 1-0 ABDULAI (8), 1-1 PEREZ (8), 1-1 TWENEBOAA (4), 1-2 FLORES (18), 2-2 TEYE (7), 2-3 MAULEON (17), 2-3 OPPONG (5), 2-4 PERALTA (15)




Substitutions: GHA: 55’ out OWUSU (6), in AIDOO (18), 72’ out OWUSU (14), in TEYE (7), 90’+5 out BUOADU (1), in KONLAN (16)

MEX: 53’ out VAZQUEZ (11), in DIAZ (7), 79’ out CASTRO (19), in AVILEZ (21), 88’ out SOTO (14), in PERALTA (15)

Cautions: GHA: 20’ OWUSU (6), 20’ BUGRE (13), 81’ AIDOO (18)

MEX: 21’ SOTO (14), 66’ PEREZ (8)

Expulsions: –


Wie Kanada stiess auch Mexiko zum ersten Mal ins Halbfinale vor, musste dafür allerdings den Umweg übers Elfmeterschiessen nehmen – das bereits dritte in einem Viertelfinale dieser Endrunde. In einer Begegnung auf Augenhöhe gelang es den defensiv sehr gut organisierten Mexikanerinnen vorerst, Mukarama Abdulai, die beste Torschützin des Turniers, in Schach zu halten. Dies änderte sich nur Sekunden nach der Pause, als Abdulai per Kopf ihren siebten Treffer bei dieser Endrunde erzielte und damit Jane Ayieyam als erfolgreichste ghanai-sche Torschützin bei einer U-17-Frauen-WM ablöste. Nach dem Gegentor agierten die Mittelamerikane-rinnen – Zweite der Concacaf-U-17-Meisterschaft der Frauen 2018 – offensiver und kamen zu einem

Strafstoss, den Spielführerin Nicole Pérez zum Aus-gleich nutzte. Ghana brachte mit Suzzy Teye eine frische Kraft ins Spiel, die kurz darauf mit einer schö-nen Ballannahme und einem schnellen Antritt die Aussenverteidigerin Ximena Ríos düpierte und ihr Team erneut in Führung brachte. Nur wenig später übernahm auf der anderen Seite Pérez bei einem Freistoss aus grosser Distanz die Verantwortung und zirkelte den Ball via Lattenunterkante ins Netz. Praktisch mit dem Schlusspfiff wechselte Ghana mit Cynthia Konlan eine neue Torhüterin ein, doch zur Heldin des Elfmeterschiessens sollte ihr Gegenüber Jaidy Gutiérrez werden, die zwei Schüsse abwehrte, während ihre Teamkolleginnen all ihre vier Versuche verwandelten.

https://www.youtube.com/watch?v=8vSjzX6r3SA$

105

Germany v. Canada 0-1 (0-0)

28 25.11.2018 19:00 MONTEVIDEO 719

GER: 1 WILLEBRANDT; 2 DONHAUSER, 3 POLLAK, 4 BERNHARDT, 6 AEHLING, 7 CORLEY, 8 KOESTER, 9 MARTINEZ, 10 FUSO (C), 11 FUDALLA, 18 BLUEMEL

CAN: 1 KARPENKO; 2 RIVIERE, 3 VALLERAND, 5 ANTOINE, 8 SHAW, 9 HUITEMA (C), 11 NOVAK, 12 KAZANDJIAN, 14 BALATA, 16 ROSE, 17 WILLIAMS

Player of the Match: Caitlin Shaw (CAN)

Scorers: 0-1 83’ HUITEMA (9)




Substitutions: GER: 63’ out MARTINEZ (9), in WEIDAUER (20), 74’ out FUDALLA (11), in BERNING (19)

CAN: 75’ out WILLIAMS (17), in DE FILIPPO (20), 90’ out SHAW (8), in YOUNG (6), 90’+4 out ROSE (16), in WALK (4)

Cautions: CAN: 68’ WILLIAMS (17)

Expulsions: –


Nach der 0:5-Niederlage im Gruppenspiel gegen Spa-nien traf Kanada im Estadio Charrúa von Montevideo erneut auf einen europäischen Vertreter und wollte es diesmal unbedingt besser machen. Dass die Deutschen im Vergleich zu den Ibererinnen weniger druckvoll agierten und erst einmal auf Abwarten spielten, schien den Nordamerikanerinnen entgegenzukommen, die gut von hinten heraus aufbauten und, oft ausgehend von ihrer Torhüterin, immer wieder schnelle Angriffe vortrugen. Derweil warteten die Deutschen geduldig auf eine Gelegenheit, um ihre Sturmspitze Shekiera

Martinez in Szene zu setzen, konnten aber in der Vor-wärtsbewegung kaum Überzahlsituationen kreieren und für echte Gefahr sorgen. Die Entscheidung fiel kurz vor Ende der Partie durch einen Konter der Kanadier-innen nach einem Ballgewinn in der eigenen Hälfte. Caitlin Shaw trieb den Ball entschlossen nach vorne und bediente auf der linken Seite Kaila Novak, deren flaches Zuspiel in die Mitte Jordyn Huitema souverän einschob. Ihr Abschluss war erst der dritte Torschuss der Kanadier-innen, die in ihrem vierten WM-Viertelfinale erstmals als Siegerinnen vom Platz gingen.


106

New Zealand v. Spain 0-2 (0-1)

29 28.11.2018 16:00 MONTEVIDEO 369


ESP: 13 COLL; 2 NEVADO, 3 TEJADA, 5 FERNANDEZ, 6 LOPEZ, 7 HERNANDEZ, 10 PINA (C), 11 PARALLUELO, 17 MENDEZ, 18 NAVARRO, 19 ALONSO


Scorers: 0-1 39’ PINA (10), 0-2 48’ LOPEZ (6)


Assistant referees: Naomi TESHIROGI (JPN), Makoto BOZONO (JPN)


Substitutions: NZL: 52’ out FRASER (6), in HAHN (16), 76’ out JENKINS (9), in PRATT (17), 76’ out BROWN (11), in CUNNINGHAM-LEE (13)

ESP: 73’ out LOPEZ (6), in ARANA (16), 77’ out PARALLUELO (11), in SALVADOR (21), 90’+3 out NAVARRO (18), in OKOYE (9)

Cautions: ESP: 87’ SALVADOR (21)

Expulsions: –

HALBFINALE

Nach dem Erfolg über Japan begannen die Neuseelän-derinnen mit viel Selbstvertrauen, zogen erneut ein frü-hes Pressing auf und erspielten sich die erste Chance der Partie. Gabi Rennie stiess über den Flügel vor und legte den Ball zurück auf Macey Fraser, deren Schrägschuss sich gefährlich senkte und von der wie gewohnt verläss-lichen Catalina Coll im spanischen Tor gerade noch an die Latte gelenkt werden konnte. In Führung gingen dann stattdessen die Europäerinnen, eingeleitet einmal mehr durch Eva Navarro, die auf dem rechten Flügel jede Menge Zeit und Raum hatte, um eine Flanke ins Zentrum zu schlagen. Dort kam zwar Hannah Mackay-

Wright zuerst an den Ball, köpfte aber genau vor die Füsse von Clàudia Pina, die das Geschenk dankend annahm und ihr fünftes Tor im Turnier markierte. Nach der Pause wurde eine weitere ungenügende Kopfballab-wehr von Mackay-Wright zur Vorlage für Irene López, die mit einem perfekten Halbvolley unhaltbar zum 2:0 traf. Seinen Ursprung hatte auch dieses Tor auf der rech-ten Angriffsseite der Ibererinnen, wo sich Navarro und Pina beinahe blind verstanden und einen wesentlichen Anteil daran hatten, dass Spanien zum zweiten Mal nach 2014 das Finale der U-17-Frauen-WM erreichte.



107

Mexico v. Canada 1-0 (1-0)

30 28.11.2018 19:00 MONTEVIDEO 628

MEX: 1 GUTIERREZ; 2 REYES, 3 SANCHEZ, 5 RIOS, 8 PEREZ (C), 9 BUSO, 10 GONZALEZ, 11 VAZQUEZ, 16 ESCOBAR, 17 MAULEON, 18 FLORES

CAN: 1 KARPENKO; 2 RIVIERE, 4 WALK, 5 ANTOINE, 6 YOUNG, 8 SHAW, 9 HUITEMA (C), 10 AKINDOJU, 12 KAZANDJIAN, 13 PORTELANCE, 17 WILLIAMS

Player of the Match: Alison Gonzalez (MEX)

Scorers: 1-0 25’ PEREZ (8, pen.)


Assistant referees: Ekaterina KUROCHKINA (RUS), Maria SUKENIKOVA (SVK)

4th official: Sandra BRAZ (POR)

Substitutions: MEX: 56’ out BUSO (9), in DIAZ (7), 68’ out ESCOBAR (16), in GOMEZ (4), 86’ out GONZALEZ (10), in GRANADOS (6)

CAN: 46’ HT out WALK (4), in BALATA (14), 46’ HT out AKINDOJU (10), in NOVAK (11), 75’ out WILLIAMS (17), in DE FILIPPO (20)

Cautions: MEX: 90’+3 VAZQUEZ (11)

CAN: 24’ ANTOINE (5), 69’ SHAW (8)

Expulsions: –


Im zweiten Spiel der Vorschlussrunde kam es zum konföderationsinternen Duell zwischen Mexiko und Kanada und damit zu einer Neuauflage des Halbfinals der Concacaf-U-17-Meisterschaft der Frauen, in dem sich ebenfalls Mexiko durchgesetzt hatte. Die Mittel-amerikanerinnen hielten an ihrem bewährten 4-4-2-Sys-tem fest, setzten den Gegner sehr früh unter Druck und erarbeiteten sich durch ausgezeichnetes Zusammenspiel zwischen den Teamblöcken zahlreiche Chancen. Insge-samt gaben sie 18 Schüsse ab, von denen fünf aufs Tor gingen. Den einzigen Treffer der Partie erzielte Nicole Pérez in der 25. Minute per Strafstoss. Die Kanadier-innen versuchten alles, um auszugleichen, und eröff-

neten sich durch schnelles Umschalten immer wieder Freiräume, rückten aber zu wenig kompakt auf, um für echte Gefahr sorgen zu können. Verteidigerin Maya Antoine, die den Strafstoss verschuldet hatte, stellte insbesondere ihre Kopfballqualitäten unter Beweis und verhinderte mehrfach einen höheren Rückstand ihres Teams. In der Schlussphase verdichtete Kanada sein Mittelfeld, um auf diese Weise Überzahlsituationen zu kreieren, konnte die Niederlage aber nicht mehr abwenden. Damit stand erstmals ein mexikanisches Frauenteam in ein WM-Endspiel, das in einem Finale der FIFA U-17-Frauen-Weltmeisterschaft nach den USA 2008 zudem wieder die Concacaf-Farben vertrat.


108

31 01.12.2018 16:00 MONTEVIDEO 1,328


CAN: 1 KARPENKO; 2 RIVIERE, 3 VALLERAND, 5 ANTOINE, 8 SHAW, 9 HUITEMA (C), 11 NOVAK, 12 KAZANDJIAN, 14 BALATA, 16 ROSE, 17 WILLIAMS

Scorers: 1-0 1’ WISNEWSKI (10), 2-0 13’ WISNEWSKI (10), 2-1 64’ KAZANDJIAN (12)




Substitutions: NZL: 55’ out FRASER (6), in HAHN (16), 75’ out RENNIE (7), in CUNNINGHAM-LEE (13), 83’ out ABBOTT (8), in LUXTON (18)

CAN: 46’ HT out WILLIAMS (17), in DE FILIPPO (20), 46’ HT out VALLERAND (3), in YOUNG (6), 87’ out YOUNG (6), in WALK (4)

Cautions: NZL: 33’ MITTENDORFF (4), 84’ BARRY (2), 90’+1 BROWN (11)

Expulsions: –

New Zealand v. Canada 2-1 (2-0)


SPIEL UM DEN DRITTEN PLATZ

„Mit der Nachbereitung beginnen wir morgen“, sagte Kanadas Trainerin Rhian Wilkinson nach der knappen Halbfinalniederlage ihrer Schützlinge gegen Mexiko. „Heute dürfen sie einfach nur traurig sein.“ Als Trost blieb, dass das Team die bisherige Bestmarke einer kanadischen Auswahl bei diesem Wettbewerb – je ein siebter Platz 2008 und 2012 – übertroffen hatte. Die Neuseeländerinnen bauten sofort Druck auf. Nachdem Kanadas Torhüterin ein Rückpass leicht versprang, stocherte Maggie Jenkins

den Ball zu Grace Wisnewski, die nach gerade einmal 15 Sekunden zum schnellsten Treffer der Turnier-geschichte einschob. Zwölf Minuten später legte Wisnewski, erneut nach Zuspiel von Jenkins, nach und baute mit einem satten Volleyschuss die Führung der Kiwis auf zwei Tore aus. In der zweiten Halbzeit drehten die Kanadierinnen auf und kamen durch Lara Kazandjian noch einmal heran, doch Neusee-land hielt dagegen und liess sich die Bronzemedaille nicht mehr nehmen.


109

Spain v. Mexico 2-1 (2-1)

32 01.12.2018 19:00 MONTEVIDEO 5,488

ESP: 13 COLL (C); 2 NEVADO, 3 TEJADA, 5 FERNANDEZ, 6 LOPEZ, 7 HERNANDEZ, 10 PINA, 11 PARALLUELO, 17 MENDEZ, 18 NAVARRO, 19 ALONSO

MEX: 1 GUTIERREZ; 2 REYES, 3 SANCHEZ, 5 RIOS, 8 PEREZ (C), 10 GONZALEZ, 11 VAZQUEZ, 14 SOTO, 17 MAULEON, 18 FLORES, 19 CASTRO


Scorers: 1-0 16’ PINA (10), 2-0 26’ PINA (10), 2-1 29’ CASTRO (19)

Referee: Marie-Soleil BEAUDOIN (CAN)

Assistant referees: Princess BROWN (JAM), Stephanie-Dale YEE SING (JAM)


Substitutions: ESP: 66’ out PARALLUELO (11), in SALVADOR (21), 76’ out LOPEZ (6), in PENA (12), 89’ out HERNANDEZ (7), in ARANA (16)

MEX: 46’ HT out VAZQUEZ (11), in DIAZ (7), 67’ out CASTRO (19), in AVILEZ (21), 77’ out GONZALEZ (10), in ARELLANO (13)

Cautions: ESP: 65’ TEJADA (3), 90’+2 NEVADO (2)

MEX: 56’ REYES (2)

Expulsions: –


FINALE

„Als wir unser letztes WM-Vorbereitungsspiel gegen Spanien bestritten, hätte ich nie gedacht, dass wir uns ausgerechnet im Finale wiedersehen würden“, gab Mexikos Trainerin Mónica Vergara vor dem Endspiel zu. Die am 8. November in Montevideo ausgetragene Testpartie endete mit einem 2:1-Sieg der Spanierinnen, die durch Eva Navarro und Clàudia Pina in Führung gingen, bevor den Mexikanerinnen gegen Ende des Spiels noch der Anschlusstreffer gelang. Auch diesmal gaben bei Spanien von Anfang an Navarro und Pina den Ton an, und nach einem

Zuspiel per Kopf von Salma Paralluelo stellte Pina ihre hervorragende Technik und ihren ausgepräg-ten Torinstinkt erneut unter Beweis und brachte ihr Team in Front. Nur wenig später krönte sich Navarro mit ihrer insgesamt dritten Torvorlage zur besten Vorbereiterin des Turniers und legte für Pina auf, die zum siebten Mal bei dieser Endrunde ins Schwarze traf. In der Folge wurde die auf Navarros Seite agie-rende mexikanische Aussenverteidigerin Ximena Ríos von ihren Mitspielerinnen besser unterstützt und konnte sich so vermehrt am schnellen Umschaltspiel ihres Teams beteiligen. Nach einem Eckstoss und einem Kopfball von Denise Castro, der, abgefälscht von einer spanischen Verteidigerin, den Weg ins Tor fand, schöpften die Mittelamerikanerinnen neue Hoffnung, kamen dem Ausgleich aber nicht mehr wirklich nahe. Die Europäerinnen, bei denen sich Mittelfeldakteurin Eva Alonso sowohl in der Defen-sive als auch in der Offensive als umsichtige Dirigen-tin auszeichnete, blieben durch häufige Positions-wechsel stets gefährlich, setzten sich letztlich sicher durch und gewannen damit als erstes spanisches Frauenteam überhaupt einen WM-Titel. Eine beson-dere Genugtuung war der Triumph in Uruguay für die drei Schlüsselspielerinnen Pina (Gewinnerin des Goldenen Balls von adidas), Catalina Coll (Gewin-nerin des Goldenen Handschuhs von adidas) und Navarro, die vier Monate zuvor beim Endspiel der FIFA U-20-Frauen-Weltmeisterschaft in Frankreich noch als Verliererinnen vom Platz gegangen waren.



MITARBEITER DER TECHNISCHEN STUDIENGRUPPE

INTERNE MITARBEITER DER FIFA

FIFA Technical DevelopmentBranimir Ujevic (Head of Coaching & Player Development)Pascal Zuberbühler (Goalkeeping Specialist)Chris Loxston (Performance & Game Analyst)Prisca Steinegger (Coaching & Player Development)

FIFA Women’s Football DivisionPatricia Gonzalez (Women’s Football Technical Programmes Manager)Emily Shaw (Head of Women’s Football Development & Governance)Sara Booth (Head of Women’s Football Competitions)

MITARBEITER DER TECHNISCHEN STUDIENGRUPPE DER FIFA

FIFA Films & ProductsPaul Redman (Head of FIFA Films & Product)Matthew Liddell (FIFA Films Production & Editorial Manager)Alex Stone (Senior Manager Social Media)

FIFA ProductionPhilipp Mahrer (Group Leader Production)Rolf Sieboth (Production Manager)

FIFA Language Services

FIFA Data Management AnalyticsMartyna Steinhoff (Data Manager)

WriterBen Gladwell (External Writer)Timo Eugster (FIFA Corporate Communications Manager)

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TECHNISCHER BERICHT - FIFA · Von links nach rechts: Chris Loxston, Vanessa Arauz, Branimir...

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