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Autodesk ® Revit 2017 Technischer Hinweis zur Systemleistung in Modellen Wie bei allen Entwurfswerkzeugen kann auch bei Autodesk® Revit® die Systemleistung nicht nur von der für die Software bereitgestellten Hardwareumgebung, sondern gleichermaßen von den Kenntnissen, Fertigkeiten und Arbeitsmethoden der Benutzer abhängen. Das Autodesk Revit-Team hat diese Liste mit Hardware-Anforderungen und -Empfehlungen sowie optimalen Verfahren beim Modellieren auf Basis der Recherchen unserer internen Entwicklungsabteilung und unserer Community aktiver Kunden zusammengestellt. Kein Gebäude ist genau identisch mit einem anderen. Dementsprechend gelten für keine zwei Modelle verschiedener Gebäude genau dieselben Vorgehensweisen und Strategien, um eine Systemleistung von maximaler Zuverlässigkeit zu erzielen. Die folgenden Empfehlungen stellen eine Sammlung von Werkzeugen dar, die Sie einzeln einsetzen oder miteinander kombinieren können, um konsistente, leicht zu berechnende Modelle zu erhalten, die die Entwurfsabsichten klar vermitteln. Viele Mitarbeiter des Autodesk Revit-Teams in Support, Qualitätssicherung, Entwicklung, Beratung und Produktmanagement haben Beiträge zu diesem Dokument geleistet. Darüber hinaus haben wir eine Reihe von Empfehlungen aus der Community der Benutzer von Autodesk Revit erhalten, die in verschiedenen Foren großzügig Zeit aufgewendet und Fachkenntnisse für ihre Kollegen bereitgestellt sowie Autodesk dazu angeregt haben, dieses Wissen einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Wir bedanken uns wie immer bei unseren Kunden: Sie sind Teil unseres Teams und tragen durch ihre aufschlussreichen Kommentare und Vorschläge dazu bei, Revit mit jeder neuen Version weiter zu verbessern.

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Autodesk® Revit 2017

Technischer Hinweis zur Systemleistung in Modellen

Wie bei allen Entwurfswerkzeugen kann auch bei Autodesk® Revit® die Systemleistung nicht nur von der für die

Software bereitgestellten Hardwareumgebung, sondern gleichermaßen von den Kenntnissen, Fertigkeiten und

Arbeitsmethoden der Benutzer abhängen. Das Autodesk Revit-Team hat diese Liste mit Hardware-Anforderungen

und -Empfehlungen sowie optimalen Verfahren beim Modellieren auf Basis der Recherchen unserer internen

Entwicklungsabteilung und unserer Community aktiver Kunden zusammengestellt.

Kein Gebäude ist genau identisch mit einem anderen. Dementsprechend gelten für keine zwei Modelle verschiedener

Gebäude genau dieselben Vorgehensweisen und Strategien, um eine Systemleistung von maximaler Zuverlässigkeit

zu erzielen. Die folgenden Empfehlungen stellen eine Sammlung von Werkzeugen dar, die Sie einzeln einsetzen oder

miteinander kombinieren können, um konsistente, leicht zu berechnende Modelle zu erhalten, die die

Entwurfsabsichten klar vermitteln.

Viele Mitarbeiter des Autodesk Revit-Teams in Support, Qualitätssicherung, Entwicklung, Beratung und

Produktmanagement haben Beiträge zu diesem Dokument geleistet. Darüber hinaus haben wir eine Reihe von

Empfehlungen aus der Community der Benutzer von Autodesk Revit erhalten, die in verschiedenen Foren großzügig

Zeit aufgewendet und Fachkenntnisse für ihre Kollegen bereitgestellt sowie Autodesk dazu angeregt haben, dieses

Wissen einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Wir bedanken uns wie immer bei unseren Kunden: Sie sind Teil unseres Teams und tragen durch ihre

aufschlussreichen Kommentare und Vorschläge dazu bei, Revit mit jeder neuen Version weiter zu verbessern.

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Technischer Hinweis zur Systemleistung in Modellen

Autodesk and Revit are registered trademarks or trademarks of Autodesk, Inc., and/or its subsidiaries and/or affiliates in the USA and/or other countries. All other brand names, product names, or trademarks belong to their respective holders. Autodesk reserves the right to alter product and services offerings, and specifications and pricing at any time without notice, and is not responsible for typographical or graphical errors that may appear in this document. © 2013 Autodesk, Inc. All rights reserved.

Inhalt

Hardwareanforderungen für Autodesk Revit 2017 ............................................................................................................ 4

Hardware-Empfehlungen im Detail .................................................................................................................................... 4

Central Processing Unit (CPU) ................................................................................................................................. 4

Multicore-Prozessoren/mehrere Prozessoren ........................................................................................................... 4

CPU-Leistung ........................................................................................................................................................... 5

L3-Cache .................................................................................................................................................................. 5

Festplatte .................................................................................................................................................................. 5

Grafikkarten .............................................................................................................................................................. 6

Hardwarebeschleunigung ......................................................................................................................................... 6

Speicher .................................................................................................................................................................... 7

Netzwerkempfehlungen .......................................................................................................................................... 10

Datenserverspezifikation ......................................................................................................................................... 10

Collaboration for Revit ............................................................................................................................................ 11

Remote Desktop Sharing ........................................................................................................................................ 12

Revit Server ............................................................................................................................................................ 12

Optimierung und optimale Verfahren für Revit-Modelle ................................................................................................... 13

Allgemeine Hinweise............................................................................................................................................... 13

Reihen .................................................................................................................................................................... 13

Abhängigkeiten ....................................................................................................................................................... 13

Entwurfsoptionen .................................................................................................................................................... 14

DWG-Dateien ......................................................................................................................................................... 14

Erstellen von Familien ............................................................................................................................................. 14

Importieren und Verknüpfen ................................................................................................................................... 16

Rationelles Modellieren ........................................................................................................................................... 16

Projektvorlagen ....................................................................................................................................................... 17

Rasterbilder ............................................................................................................................................................ 17

Wände .................................................................................................................................................................... 17

Räume in Architektur und MEP-Räume .................................................................................................................. 18

Ansichten ................................................................................................................................................................ 19

Bearbeitungsbereiche ............................................................................................................................................. 21

Arbeitsteilung .......................................................................................................................................................... 22

Optimierung und optimale Verfahren für Tragwerke ........................................................................................................ 23

Verwalten des Berechnungsmodells ....................................................................................................................... 23

Verbindungselemente ............................................................................................................................................. 23

Optimierung und optimale Verfahren für MEP ................................................................................................................. 24

Darstellungsleistung ............................................................................................................................................... 24

Modellierung und Planansichten ............................................................................................................................. 24

Optimieren der Leistung für verdeckte Linien ......................................................................................................... 24

Systemleistung bei der Bearbeitung des Modells ................................................................................................... 25

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Erstellen von Systemen .......................................................................................................................................... 25

Richtige Einstellung der Fließrichtung in Anschlussstücken ................................................................................... 25

Mehrere Dateien ..................................................................................................................................................... 25

Vereinfachen der Anzeige von Architekturelementen ............................................................................................. 26

Interaktion mit Autodesk Support .................................................................................................................................... 27

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Hardwareanforderungen für Autodesk Revit 2017

Die Systemvoraussetzungen finden Sie unter http://www.autodesk.com/revit-systemreq-2017-deu.

Hardware-Empfehlungen im Detail

Central Processing Unit (CPU)

Autodesk Revit ist eine rechenintensive Anwendung; verwenden Sie daher möglichst eine Hochleistungs-CPU.

Die meisten Benutzer entscheiden sich für Prozessoren mit 3 GHz oder mehr und mehreren Kernen.

Einige Kunden konnten durch leichtes Übertakten der CPU Leistungsverbesserungen erzielen. Kunden sollten sich beim Hersteller erkundigen, welche Werte für das Übertakten sicher sind.

Multicore-Prozessoren/mehrere Prozessoren

In manchen Fällen wurden Leistungssteigerungen von 20 % für Revit in Umgebungen mit Multicore- oder

mehreren Prozessoren verzeichnet.

Viele Funktionen von Revit, darunter die folgenden, nutzen mehrere Kerne:

Vektordruck

2D-Vektor-Export, z. B. DWG und DWF

Autodesk Raytracer

Darstellung von Wandverbindungen in Draufsichten und Schnittansichten

Laden von Elementen in den Arbeitsspeicher Ansichten werden schneller geöffnet, wenn Elemente zum ersten Mal in einer Sitzung angezeigt werden.

Parallele Berechnung von Schattenrisskanten (der Umrisse gekrümmter Oberflächen) beim Navigieren in perspektivischen 3D-Ansichten

Konvertierung der zusammenfassenden grafischen Darstellung von Modellelementen und Beschriftungen in für eine gegebene Grafikkarte optimierte Anzeigelisten. Wird beim Öffnen von Ansichten oder Ändern von Ansichtseigenschaften genutzt.

Öffnen und Speichern von Dateien

Anzeige von Punktwolkendaten

Beim DWF-Export in Form einzelner Pläne werden mehrere Prozesse verwendet.

Berechnungen der Farbfüllung werden im Hintergrund in einem anderen Prozess verarbeitet.

Berechnungen der Geometrie für Tragwerksverbindungen werden im Hintergrund in einem anderen Prozess verarbeitet.

Mit jeder neuen Version werden neue Multithread-Funktionen hinzugefügt.

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CPU-Leistung

Für den Vergleich der CPU-Leistung steht eine Reihe von Benchmarks zur Verfügung. Die folgenden Links werden

als Service für Kunden bereitgestellt, die sich eigenständig weiter informieren möchten. Autodesk übernimmt keine

Garantie für die Genauigkeit oder Richtigkeit dieser Daten:

http://www.tomshardware.com/charts/cpu-charts-2007/3d-studio-max-9,369.html

http://www.cpubenchmark.net/

http://www.spec.org/benchmarks.html

http://www.revitforum.org/hardware-infrastructure/

L3-Cache

Aufgrund der erheblichen Leistungssteigerungen empfiehlt Autodesk dringend die Verwendung von CPUs mit L3-

Cache. Größere L3-Caches mit 3 MB oder mehr können die Leistung bei rechenintensiven Vorgängen wie der

Generierung von Modellen verbessern.

Festplatte

Geschwindigkeit

Die Festplattengeschwindigkeit der Arbeitsstation wirkt sich auf die Leistung von Revit beim Laden von

Modellen, beim Speichern lokaler Modelle und beim über das Windows-Betriebssystem verwalteten

Festplattenwechsel aus.

Wenn eine höhere Leistung bei diesen Vorgängen gewünscht wird, erzielen Sie eventuell mit einer

schnelleren Festplatte Verbesserungen. Das Revit-Team räumt jedoch dieser Verbesserung an der

Arbeitsstation eine geringere Priorität ein als Leistungsverbesserungen, die durch die CPU-Geschwindigkeit

und die Bereitstellung zusätzlichen verfügbaren Arbeitsspeichers erzielt werden.

In Revit-Projekten mit Punktwolken hat die Geschwindigkeit der Festplatte besonders starke Auswirkungen.

Ein Solid State Drive (SSD) bietet in diesen Fällen erhebliche Leistungsverbesserungen bei der Anzeige.

Typ

SCSI- oder SATA-Laufwerke sind für den Einsatz von Revit im normalen Betrieb optional.

Konfiguration

Für die Windows-Auslagerungsdatei wird empfohlen, denselben Wert als Mindest- und Höchstwert

festzulegen. Dieser Wert sollte mindestens das Doppelte des installierten Arbeitsspeichers betragen.

Auf diese Weise wird Windows daran gehindert, die Größe der Auslagerungsdatei zu ändern, während

Sie arbeiten.

Defragmentierung

Wir empfehlen, die lokalen PCs und Server regelmäßig zu defragmentieren. Hochgradig fragmentierte

Laufwerke können die Leistung von PCs merklich beeinträchtigen.

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Grafikkarten

Autodesk empfiehlt dringend die Verwendung dedizierter Grafikkarten mit Unterstützung für DirectX 11 oder höher.

Verwenden Sie nach Möglichkeit für die Verwendung mit CAD-Anwendungen entwickelte Videokarten.

Vermeiden Sie es, die integrierte Videounterstützung zu verwenden, da diese Karten nicht den Kartenspeicher, sondern den Arbeitsspeicher des Computers nutzen.

Mit Grafikkarten der Mittelklasse erhalten Sie möglicherweise gleichwertige Ergebnisse wie mit teureren Karten.

Einige leistungsrelevante Funktionen sind von Videokarten für Shader Model 5.0 abhängig.

Informationen zu Grafikkarten und Treibern, die für Revit zertifiziert wurden, finden Sie unter www.autodesk.com/hardware.

Hardwarebeschleunigung

Gehen Sie für eine optimale Nutzung der Hardwarebeschleunigung wie folgt vor:

1. Wechseln Sie zum Hauptmenü (R).

2. Klicken Sie auf Optionen.

3. Klicken Sie auf die Registerkarte Grafiken.

4. Wählen Sie Hardware-Beschleunigung verwenden, wie in der folgenden Abbildung gezeigt.

5. Schließen Sie Revit, und starten Sie es erneut.

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Speicher

Installierter Arbeitsspeicher

Mindestens 4 GB Arbeitsspeicher, 16 GB wird jedoch empfohlen. Für größere und komplexere Modelle wird mehr Arbeitsspeicher benötigt.

Der für Revit verfügbare Arbeitsspeicher ist teilweise von der Windows-Betriebssystemumgebung abhängig.

Auf dem lokalen Computer wird etwa das Zwanzigfache der Größe der komprimierten zentralen Projektdatei an Arbeitsspeicher benötigt. Unzureichender Arbeitsspeicher kann die Leistung in einem Modell erheblich beeinträchtigen.

Das Rendering in Revit erfolgt jetzt in einem separaten Prozess, für den zusätzlicher Speicherplatz über den für die Revit-Anwendung selbst verfügbaren Speicher hinaus vorteilhaft ist.

Die Spezifikationen für den Arbeitsspeicher sind unterschiedlich; Dual-Channel-RAM mit höherer Geschwindigkeit und niedriger Latenz kann jedoch erhebliche Leistungsverbesserungen bewirken.

Verwaltung

Revit speichert Modelldaten im Arbeitsspeicher und in Festplatten-Caches, um die Leistung beim wiederholten

Zugriff auf Daten zu steigern. Umfangreiche Bearbeitungen des Modells können dazu führen, dass sich die

Leistung von Revit durch einen Neustart der Anwendung verbessern lässt. Dies gilt insbesondere, bevor die

folgenden speicherintensiven Vorgänge gestartet werden:

Drucken

Rendern

Exportieren

Aktualisieren von Modellen auf die aktuelle Version von Revit

Optimieren des Betriebssystems für bestmögliche Leistung

Überprüfen Sie, ob die optimale Größe der Auslagerungsdatei für Ihr System festgelegt wurde. Die Größe der

Auslagerungsdatei muss zwischen dem für Windows empfohlenen Wert (Untergrenze) und dem Doppelten des

installierten Arbeitsspeichers (Obergrenze) liegen. Je größer die Auslagerungsdatei, desto mehr Arbeitsspeicher

steht für die Revit-Plattform zur Verfügung. Große Auslagerungsdateien können jedoch andererseits erhebliche

Leistungseinbußen verursachen.

Wenn ein sekundäres physisches Laufwerk verfügbar ist, können Sie die Leistung der Auslagerungsdatei

geringfügig verbessern, indem Sie diese auf einem Laufwerk ablegen, auf dem sich nicht das Betriebssystems

befindet. Für das Debugging des Betriebssystems wird eine Auslagerungsdatei mit mindestens 800 MB auf dem

Boot-Laufwerk empfohlen.

Gehen Sie wie folgt vor, um die Größe der Auslagerungsdatei anzupassen:

1. Klicken Sie im Windows-Startmenü auf Einstellungen > Systemsteuerung.

2. Klicken Sie in der Systemsteuerung auf System und Sicherheit.

3. Klicken Sie auf System.

4. Klicken Sie auf Erweiterte Systemeinstellungen.

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5. Klicken Sie im Dialogfeld Systemeigenschaften auf Erweitert.

6. Klicken Sie unter Leistung auf Einstellungen.

7. Klicken Sie im Dialogfeld Leistungsoptionen auf die Registerkarte Erweitert.

8. Klicken Sie auf der Registerkarte Erweitert unter Virtueller Arbeitsspeicher auf Ändern.

9. Ändern Sie im Dialogfeld Virtueller Arbeitsspeicher die Werte für Anfangsgröße und Maximale Größe jeweils in 8184 (2 * 4 GB), sofern Sie ein 4-GB-System verwenden.

10. Klicken Sie auf Festlegen.

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11. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Virtueller Arbeitsspeicher zu schließen.

12. Klicken Sie auf Anwenden.

13. Klicken Sie auf die Registerkarte Visuelle Effekte.

14. Wählen Sie Benutzerdefiniert.

15. Deaktivieren Sie die folgenden Optionen:

Menüs in Ansicht ein- oder ausblenden

Fensterinhalt beim Ziehen anzeigen

Offene Kombinationsfelder einblenden

16. Klicken Sie auf Anwenden.

17. Klicken Sie auf OK, um die Dialogfelder zu schließen.

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Netzwerkempfehlungen

Das Revit-Team empfiehlt dringend, ein Gigabit-LAN (Local Area Network) für Projekte mit Arbeitsteilung zu

verwenden. Der Gigabit-Grenzwert sollte an sämtlichen Stellen im Netzwerk bereitgestellt werden:

Gigabit-Ethernet-Karten auf dem Desktop

Kabel der Kategorie 5e oder 6

Gigabit-Switches

Eine oder mehrere Gigabit-Ethernet-Karten in dem Datenspeichergerät (Server oder Speichernetzwerk), auf dem das zentrale Projektmodell gespeichert ist

Für geografisch verteilte Projektteams, die über ein Wide Area Network (WAN) arbeiten, empfiehlt das Revit-Team

dringend die Verwendung von A360 Collaboration for Revit oder Revit Server. Weitere Informationen finden Sie unten.

Datenserverspezifikation

Bei Servern, auf denen Revit-Zentraldateien abgelegt werden, wirken sich die folgenden Komponenten vorteilhaft aus:

Die schnellstmöglichen ökonomisch vertretbaren Festplattenlaufwerke

Mehrere Prozessoren

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Collaboration for Revit

Collaboration for Revit ist ein Cloud-basierter Dienst, der die Arbeitsteilung in Revit über die Grenzen von Unternehmen

und WANs hinaus ermöglicht. Revit wird auf lokaler Hardware oder in einer Virtualisierungsinfrastruktur ausgeführt, das

zentrale Projektmodell wird jedoch über den Cloud-basierten Dienst Collaboration for Revit verwaltet.

Ihr Unternehmen muss den Dienst A360 Collaboration for Revit abonnieren, um diese Funktion verwenden zu können.

Weitere Informationen finden Sie unter Arbeitsablauf: Erste Schritte mit A360 Collaboration for Revit.

Bandbreite

Die wichtigsten Vorgänge des Collaboration for Revit-Dienstes (Mit Zentraldatei synchronisieren, Modell öffnen und

Letzte neu laden) sind Burst-Vorgänge über die Internetverbindung des Computers, auf dem Revit ausgeführt wird.

Der Dienst selbst bietet gemäß Testergebnissen einen maximalen Durchsatz von ca. 50 Mps und verursacht daher

Einschränkungen für schnellere Einzelverbindungen. Für Verbindungen mit bis zu 50 Mps ermöglicht der Dienst

eine schnellere Übertragung von Deltas und allgemeine Leistungsverbesserungen. Die empfohlene

Mindestbandbreite beträgt 5 Mps symmetrisch.

Festplattenspeicher

Der Dienst Collaboration for Revit legt alle Daten, die in der Revit-Anwendung für die Arbeitsteilung in der Cloud

geöffnet werden, im lokalen Cache ab. Dies gilt auch für verknüpfte Modelle. Da maximal drei Kopien eines

gegebenen Modells auf der Festplatte vorhanden sein können, gilt aus Leistungsgründen die allgemeine Regel,

dass das Dreifache der Gesamtgröße der RVT-Dateien sämtlicher Modelle verfügbar sein muss, an denen das

Teammitglied arbeitet.

Latenz

Bei Tests für Collaboration for Revit Tests wurde keine signifikante Empfindlichkeit gegenüber Latenzen

festgestellt, insbesondere nicht in Bezug auf die Verfügbarkeit der Bandbreite. Eine Latenz unter 400 ms auf

Amazon AWS US East wird empfohlen.

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Remote Desktop Sharing

Remote Desktop Sharing kann als Alternative oder als zusätzliche Strategie über die Steigerung der Netzwerk- und

Serverleistung hinaus eingesetzt werden. Dabei werden Tastenanschläge, Mausklicks und Bewegungen auf dem

Bildschirm zwischen Remote-Standorten und lokalen Desktops übertragen, die für die Offsite-Steuerung der Interaktion

im Revit-Modell reserviert sind (siehe folgendes Diagramm):

Informationen zum Einrichten von Revit in einer Citrix-Umgebung finden Sie im Abschnitt Konfigurieren von Autodesk

Revit für Citrix in der Autodesk Revit-Hilfe.

Revit Server

Revit Server ist die Server-Anwendung für Autodesk Revit. Sie ist die Grundlage für die serverbasierte

Arbeitsteilung bei Revit-Projekten. Die Netzwerkarchitektur von Revit Server ist speziell zur Verwendung der

Arbeitsteilung für mehrere zentrale Projektmodelle über ein WAN (Wide Area Network) und zur Maximierung der

Leistung der Revit-Arbeitsteilung in geografisch verteilten Teams vorgesehen.

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Revit Server in der Autodesk Revit-Hilfe.

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Optimierung und optimale Verfahren für Revit-Modelle

Allgemeine Hinweise

Im Allgemeinen kann die Systemleistung beeinträchtigt werden, wenn Revit-Modelle die folgenden Merkmale

aufweisen:

Komplexe Geometrie

Zahlreiche parametrische Beziehungen

Zahlreiche Abhängigkeiten

Grafisch komplexe Ansichten

Verknüpfte Dateien

In den folgenden Abschnitten werden zahlreiche Aspekte der Modellierung genauer analysiert und geeignete

Vorgehensweisen für bestimmte Situationen empfohlen. Die Analyse eines Modells und der Familien, aus denen es

besteht, im Hinblick auf diese Faktoren trägt zur Optimierung der Modellleistung bei.

Reihen

Mithilfe von Reihen können Sie Objekte kopieren und miteinander verknüpfen. Nachdem Sie die Reihe platziert haben,

können Sie die Leistung verbessern, indem Sie die Gruppierung ihrer Objekte aufheben, d. h. ihre parametrischen

Verknüpfungen aufheben.

Dasselbe Ergebnis erzielen Sie, indem Sie stattdessen beim Erstellen der Reihe das Kontrollkästchen Gruppieren und

zuordnen deaktivieren.

Abhängigkeiten

Die Verwendung möglichst weniger Abhängigkeiten trägt dazu bei, die folgenden Probleme zu vermeiden:

Fehler, wenn die Verbindung zwischen Elementen beim Verschieben von Objekten nicht erhalten bleiben kann

Probleme bei der gemeinsamen Nutzung von Bearbeitungsbereichen, wenn ein Benutzer sich unwissentlich zum Besitzer eines Objekts macht

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Entwurfsoptionen

Schränken Sie die Verwendung von Räumen in Entwurfsoptionen ein, da die Erkennung von Konflikten zwischen Raumoptionen zusätzliche Zeit in Anspruch nimmt.

Verwenden Sie separate Modelle für Varianten ganzer Gebäudeflügel.

Bewahren Sie Entwurfsoptionen nur so lange auf, wie sie im Projekt von Nutzen sind. Bei Änderungen an der Basisvorlage werden sämtliche Entwurfsoptionen aktualisiert, auch wenn sie nicht aktiv und sichtbar sind.

Prüfen Sie, ob Optionen langfristig in separaten Modellen aufbewahrt werden können, die nach Bedarf verknüpft werden können.

DWG-Dateien

Begrenzen Sie die Anzahl der verknüpften oder importierten DWG-Dateien auf ein Minimum.

Importieren Sie keine unnötigen Daten wie Schraffuren oder AutoCAD-spezifische Liniengrafiken wie Konstruktionslinien. Löschen Sie nicht benötigte Teile und Layer der DWG-Datei in AutoCAD, und importieren Sie nur die bereinigte kleinere DWG-Datei.

Vermeiden Sie es, die aus DWG-Dateien importierte Geometrie aufzulösen. Bei diesem Vorgang kann eine DWG-Datei in Revit aus einem einzelnen verwalteten Element je nach Anzahl der Objekte in der importierten DWG-Datei in Hunderte oder Tausende zusätzlicher Elemente umgewandelt werden. Je mehr Elemente vorhanden sind, desto mehr Zeit ist für die Neuerstellung, Bearbeitung und Ansichtsaktualisierung erforderlich.

Verknüpfen Sie nur wichtige DWG-Dateien mit den erforderlichen Ansichten. Heben Sie die Verknüpfung von Dateien auf, die nicht mehr benötigt werden.

Deaktivieren Sie die Sichtbarkeit von 2D-DWG-Dateien aus AutoCAD in lotrechten Ansichten. Eine mit einer Draufsicht verknüpfte 2D-DWG-Datei aus AutoCAD wird in Ansichten in Form kollinearer Linien angezeigt, was Leistungseinbußen zur Folge hat.

Erstellen von Familien

Da Familien für Wiederholungen optimiert sind, sollten Sie für Bauteile, die wiederholt werden sollen, keine projektspezifischen Familien, sondern Familienbauteile erstellen. Beim Kopieren einer projektspezifischen Familie (was bereits Probleme verursachen kann) werden nicht die Informationen aus dem ersten Exemplar referenziert, sondern es wird jedes Mal ein vollständiges neues Objekt erstellt.

Beschränken Sie die Verwendung detaillierter/verschachtelter/parametrischer Familien auf das Nötigste.

Familien belasten das System weniger als Gruppen. Verwenden Sie daher nach Möglichkeit Familien anstelle von Gruppen. Gruppen sind sehr leistungsstark, die Aktualisierung zahlreicher Gruppenexemplare nimmt jedoch viel Rechenkapazität in Anspruch.

Verwenden Sie nach Möglichkeit nur wenige Abzugskörper in Familiengeometrie.

Vermeiden Sie nach Möglichkeit die Verwendung von Reihen und Formeln.

Verwenden Sie zur Darstellung einfacher Geometrie in Draufsichten Symbollinien und Maskierungen anstelle von Geometrie. Auf diese Weise entfällt die Bearbeitung komplexer Geometrie in Revit, wenn dies nicht erforderlich ist.

Parametrische Familien beanspruchen mehr Rechenleistung im Modell als statische. Überlegen Sie, ob die Flexibilität parametrischer Verarbeitung wirklich für eine Familie benötigt wird, und beschränken Sie ihre Verwendung auf die notwendigen Anpassungen.

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Bei Familien, die ihr Basisbauteil schneiden, wird wesentlich mehr Rechenleistung für die Regenerierung benötigt als bei Familien, die sich auf einer gegebenen Oberfläche befinden, ohne das Basisbauteil zu schneiden. Modellieren Sie Gebäudebauteile wie Luftregister als decken- oder flächenbasierte 2D-Familien, um die zur Berechnung der Durchdringung benötigte Rechenleistung zu reduzieren..

Modellieren Sie Entwürfe selektiv. Objekte, die nur von bestimmten Positionen aus zu sehen sind, müssen lediglich so modelliert werden, dass sie in diesen ausgewählten Ansichten erwartungsgemäß angezeigt werden. Die folgenden Abbildungen zeigen zwei Familien, die dieselbe Toilette in Draufsichten darstellen:

Die 3D-Toilette ist vollständig modelliert.

Die 2D-Version der Toilette ist in 3D-Ansichten

unsichtbar. Es stehen nur Ansichten der Toilette in

Ansichts- und Draufsichtsdarstellung zur Verfügung,

was für die meisten Projekte ausreichend ist.

Die 2D-Version der Familie ist um 20 % kleiner als die 3D-Version. Multipliziert und auf ein ganzes Projekt

bezogen bedeutet dies, dass eine größere Familie die Größe und den Rechenbedarf eines Modells erheblich

erhöhen kann.

Überlegen Sie daher genau, welche Elemente wirklich modelliert werden müssen. Leistungssteigerungen sind bei

der Konstruktion einzelner Familien genau wie bei anderen Modellierungsverfahren möglich.

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Importieren und Verknüpfen

Entfernen Sie Verknüpfungen aller Art, wenn sie nicht verwendet werden. Lösen Sie Verknüpfungen vorübergehend, wenn sie nicht in der Ansicht benötigt werden, und laden Sie sie nach Bedarf neu. Dieses Verfahren begrenzt normalerweise die zum Öffnen der Datei benötigten Speicherressourcen.

Wenn die Verknüpfung sich im Netzwerk befindet, erzielen Sie eventuell eine bessere Leistung, indem Sie die Datei importieren, anstatt sie zu verknüpfen.

Grundmodelldateien, die RVT-Verknüpfungen enthalten, beanspruchen bei Versionsaktualisierungen mehr Speicherplatz als Dateien ohne RVT-Verknüpfungen. Aktualisieren Sie die Verknüpfungen, bevor Sie die Grundmodelldatei aktualisieren, oder lösen Sie nötigenfalls alle RVT-Verknüpfungen vor der Aktualisierung der Grundmodelldatei.

Bei großen Projekten kann es sinnvoll sein, das Modell in separate Projektdateien aufzuteilen, diese mit derselben zentralen Datei zu verknüpfen und jedes Modell einem Bearbeitungsbereich zuzuweisen (siehe Abschnitt zu Bearbeitungsbereichen). Zu den typischen Stellen, an denen ein Projekt in mehrere Modelle unterteilt werden kann, gehören:

Separate Gebäude

Gebäudekern

Gebäudehülle

Innen

Dehnfugen

Einzelne Türme

Parkplätze und -häuser

Rationelles Modellieren

Reduzieren Sie geometrische Details, die im gewählten Ausgabemaßstab nicht zu sehen sind, auf ein Minimum. Der für ein gegebenes Modell benötigte Detaillierungsgrad kann dem Team oft in Form eines für alle Beteiligten verständlichen Zeichnungsmaßstabs mitgeteilt werden, z. B. "Details mit Detaillierungsgrad 1/4" angeben". Machen Sie sich so weit wie möglich die im Projektteam vorhandenen Kenntnisse typischer 2D-Zeichenkonventionen zunutze, um den richtigen Grad an Komplexität im Modell zu gewährleisten.

Bis die Konstruktionen für Wand-, Dach-, Fenster- und Türtypen festgelegt sind, verwenden Sie die allgemeinen Versionen dieser Elemente, da darin weniger Geometrie enthalten ist. Falls keine Analysen, etwa zur Verwendung von Materialien, auf das Modell angewendet werden sollen, sind in manchen Projekten oder Projektbereichen möglicherweise allgemeine Wände ausreichend.

Bei unseren Kunden ist es üblich, umfangreiche Modelle in mehrere etwa 200 MB große Dateien aufzuteilen und die resultierenden Projektdateien miteinander zu verknüpfen. Dieses Verfahren funktioniert am besten, wenn jeder Benutzer an jeweils einer Datei arbeitet, während die übrigen Verknüpfungen für den größten Teil der Zeit nicht geladen sind. In technischen Bereichen arbeitende Benutzer von Architekturmodellen benötigen eventuell eine oder mehrere Verknüpfungen, die dauerhaft geladen bleiben. Dies kann sich auf die Schätzung der Modellgröße und der Schwellenwerte für diese Disziplinen auswirken.

Modellieren Sie beim Erstellen von Detailansichten Schraffuren nicht mit Linien, sondern als gefüllte Bereiche.

Verwenden Sie nur die nötigste verbundene Geometrie.

Entfernen Sie nicht benötigte Flächenschemata.

Behalten Sie nur die wirklich benötigten Gruppen bei. Löschen Sie nicht verwendete Gruppen aus dem Projektbrowser.

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Technischer Hinweis zur Systemleistung in Modellen

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Bereinigen Sie regelmäßig nicht verwendete Objekte. Da Objekte, die bei der Bereinigung gelöscht werden, nicht wiederhergestellt werden können, empfiehlt es sich, vor diesem Vorgang eine Sicherungskopie des Projekts zu erstellen.

Überprüfen Sie regelmäßig die Warnmeldungen, und beheben Sie die Probleme.

Geländer:

Vermeiden Sie es, Geländer für lange Zäune oder andere Begrenzungssysteme zu verwenden, und begrenzen Sie die Sichtbarkeit solcher Elemente. Revit gibt hierfür keine Warnung aus; es kommt jedoch zu Leistungsbeeinträchtigungen, da zum Generieren der einzelnen Geländerelemente zahlreiche Linien benötigt werden.

Wenn ein sehr langes Geländerelement benötigt wird, sollten Sie eventuell eine vereinfachte Darstellung des Geländers modellieren und für die vollständige Beschreibung des Entwurfs Geländerdetails nutzen.

Treppen sind wie Geländer komplexe Elemente, sie sind jedoch nicht ohne Weiteres zu vereinfachen. Beschränken Sie die Sichtbarkeit von Treppen auf die Ansichten, in denen dies wirklich erforderlich ist.

Teile und Baugruppen

Beschränken Sie die Erstellung von Teilen und Baugruppen auf die erforderlichen Elemente, um das Modell nicht mit unnötigen Details zu überlasten.

Erstellen Sie Teile eventuell in einem separaten Modell, und verknüpfen Sie dieses mit dem Originalmodell.

Verwenden Sie nach Möglichkeit Bewehrungsgruppen anstatt einzelner Bewehrungselemente.

Projektvorlagen

Vermeiden Sie es, in Projektvorlagen zu viele Familien aufzunehmen, die nicht unbedingt in jedem Projekt von Nutzen sind. Beschränken Sie Vorlagen auf das Wesentliche, anstatt sie möglichst umfassend zu gestalten.

Rasterbilder

Entfernen Sie nicht benötigte Rasterbilder und Renderings. Rasterbilder bringen Aufwand an Leistung und Dateigröße mit sich, der auf das Minimum begrenzt werden sollte.

Monochrome Rasterbilder sind kleiner als farbige. Speichern Sie schwarz-weiße Rasterbilder nicht als JPG- oder TIF-Dateien, sondern mit 1 Bit pro Pixel. In MS Paint heißt dieses Format Monochrome Bitmap.

Wenn große Rasterbilder wie z. B. Logos zum Einfügen in Planköpfe kleiner skaliert werden, bleibt die ursprüngliche Dateigröße erhalten. Es bietet sich eventuell an, ein kleineres, vereinfachtes Bild zum Importieren in Revit zu erstellen.

Wände

Wände sollten sich nicht über zahlreiche Ebenen erstrecken. Durch einen solchen Entwurf können Beziehungen zwischen Ebenen entstehen, die bewirken, dass die Aktualisierung des Modells erheblich mehr Zeit in Anspruch nimmt.

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Autodesk and Revit are registered trademarks or trademarks of Autodesk, Inc., and/or its subsidiaries and/or affiliates in the USA and/or other countries. All other brand names, product names, or trademarks belong to their respective holders. Autodesk reserves the right to alter product and services offerings, and specifications and pricing at any time without notice, and is not responsible for typographical or graphical errors that may appear in this document. © 2013 Autodesk, Inc. All rights reserved.

Räume in Architektur und MEP-Räume

Aktivieren Sie die Option Raumbegrenzung für verknüpfte Dateien nur, wenn diese unbedingt zur Begrenzung von Volumina (bei Räumen in Architektur und MEP) benötigt werden. Revit muss diese zusätzlichen Begrenzungen verarbeiten, was die Systemleistung beeinträchtigen kann. Diese Option ist ein Typenparameter der verknüpften Datei.

Beheben Sie Warnungen wegen überlappender Raumbegrenzungen unverzüglich.

Wenn zwei Ebenen mit derselben Höhe vorhanden sind, erzielen Sie eine bessere Leistung in Revit, wenn alle Räume auf einer dieser Ebenen platziert werden, als bei einer Verteilung dieser Räume beide Ebenen.

Zusammenfallende Raumtrennungslinien sollten sich nicht untereinander und mit Wänden überlagern. Um Raumbegrenzungslinien in einem Modell aufzufinden, erstellen Sie eine Ansichtsvorlage mit dem Bildstil Drahtmodell und sichtbaren Wänden und Trennungslinien für Räume bzw. MEP-Räume.

Legen Sie für die Raum- bzw. MEP-Raum-Trennungslinien die Linienfarbe Rot und eine breite Linienstärke fest, um sie deutlich hervorzuheben.

Fügen Sie Raumtrennungslinien im selben Bearbeitungsbereich hinzu, um die Steuerungsmöglichkeiten zu verbessern. (Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt zu Bearbeitungsbereichen.)

Durch Deaktivieren der Volumenberechnung erzielen Sie möglicherweise eine bessere Leistung, die Volumenanalysefunktionen in Revit MEP werden jedoch zu einem großen Teil deaktiviert. Wenn die Volumenberechnung deaktiviert ist, werden Räume in Revit als einfache Extrusionen ohne Berücksichtigung von Decken, Dächern, Geschossdecken oder sonstigen Begrenzungen oben oder unten angezeigt. Die Einstellung für die Volumenberechnung wird in der Revit-Vorlage gespeichert, d. h,. Sie können sie per Vorgabe deaktivieren und nur für die folgenden Funktionen aktivieren:

Anzeigen präziserer Farbfüllungen für Räume in Schnittansichten

Berechnen der Volumenangaben für die einzelnen Räume in Revit, bevor Raumvolumina in Bauteillisten ausgedruckt werden

Exportieren von gbXML-Dateien

Durchführen von Gebäudeanalysen

Ermitteln der Position von Elementen in Volumina anhand der begrenzten Volumengeometrie

Gehen Sie wie folgt vor, um die Einstellungen für die Berechnung von Raumvolumina zu ändern:

1. Klicken Sie in der Multifunktionsleiste auf die Registerkarte Architektur, erweitern Sie die Werkzeuge für Raum und Fläche, und wählen Sie Flächen- und Volumenberechnungen.

2. Wählen Sie im Dialogfeld Flächen- und Volumenberechnungen auf der Registerkarte Berechnungen unter Volumenberechnungen entweder Nur Flächen oder Flächen und Volumina.

3. Klicken Sie auf OK.

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Technischer Hinweis zur Systemleistung in Modellen

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Ansichten

Zur Verbesserung der Leistung beim Öffnen des Projekts legen Sie eine Zeichenansicht mit wenigen oder gar keinen Elementen als Startansicht fest (Registerkarte Verwalten Gruppe Projekt verwalten

Startansicht).

Wählen Sie die kleinstmögliche Ansichtstiefe in Ansichten, Draufsichten und Schnittansichten, damit Geometrie, die durch andere Elemente in der Ansicht verdeckt wird, die Leistung beim Zeichnen der Ansicht nicht beeinträchtigen kann.

Es ist eventuell sinnvoll, Ansichten mithilfe der hinteren Schnittebene so zuzuschneiden, dass weniger Geometrie darin angezeigt wird. Die Belastung des Systems durch die zusätzlichen Schneidevorgänge bei Verwendung der hinteren Schnittebene wird oft mehr als ausgeglichen durch die Entlastung durch reduzierte Geometrieverarbeitung.

Schränken Sie in 3D-Ansichten die sichtbare Geometrie mithilfe von 3D-Schnittbereichen ein.

Verwenden Sie möglichst wenige Ansichten, um die Größe des Modells zu begrenzen. Optimieren Sie statische Modelle, die mit aktiven Modellen verknüpft werden sollen (wenn z. B. ein kontextbezogenes Modell des bestehenden Gebäudes mit einem Modell für die neue Konstruktion verbunden werden soll), indem Sie so viele Ansichten wie möglich aus dem zu verknüpfenden statischen Modell löschen.

Verwenden Sie bei der Arbeit in einer Umgebung mit verknüpften Dateien die Anzeigemodi Drahtmodell oder Schattierung.

Vermeiden Sie es, zahlreiche einzelne Elemente in Ansichten auszublenden.

Deaktivieren Sie nicht benötigte Kategorien in den Einstellungen für Sichtbarkeit/Grafiken und in Vorlagen.

Wird der Befehl Ausgerichtet einfügen für Zielansichten verwendet, die gerade geschlossen sind, werden diese geöffnet und wieder geschlossen. Wenn Sie diesen Vorgang mehrfach wiederholen müssen, erzielen Sie eine bessere Leistung, indem Sie alle Zielansichten öffnen, bevor Sie mit dem Einfügen beginnen.

Vergrößern Sie die Ansicht, um Zeichen- und Fangvorgänge zu beschleunigen.

Wenn Fanglinien in einer Ansicht mit dicht beieinander liegenden Objekten unkontrolliert in beliebige Richtungen zeigen, deaktivieren Sie die Einstellung Entfernte Objekte fangen im Dialogfeld Objektfang (Registerkarte Verwalten Gruppe Einstellungen Objektfang).

Schließen Sie nicht benötigte Fenster. Beim Arbeiten in 3D-Ansichten wird der größte Teil der Datei im Arbeitsspeicher abgelegt. Wir empfehlen außerdem, diese Ansichten beim Speichern in der Zentraldatei zu schließen, da Revit diese komplexe Ansicht beim Speichern aktualisiert.

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Benutzer öffnen bei der Arbeit an einem Projekt oft mehrere Ansichten. Revit ist zwar dafür optimiert, nur die Ansichten zu aktualisieren, die gerade sichtbar sind oder eingeblendet werden. Sie können jedoch den für nicht sichtbare Ansichten verwendeten Arbeitsspeicher freigeben, indem Sie diese schließen.

Weisen Sie Ansichten jeweils den richtigen visuellen Detaillierungsgrad zu. Für die Anzeige von 1/8-Zoll-Draufsichten wird der Detaillierungsgrad Fein eventuell nicht benötigt. Draufsichten mit feinem oder mittlerem Detaillierungsgrad lassen sich nur langsam öffnen, wenn zahlreiche Schichten in Wandverbindungen zuzuweisen sind. Verwenden Sie eine grobe Einstellung, es sei denn, Sie benötigen eine detailliertere Darstellung.

Deaktivieren Sie Schatten in Ansichten, in denen sie nicht benötigt werden.

Deaktivieren Sie Schatten vor dem Drucken von Ansichten, wenn sie nicht unbedingt erforderlich sind.

Verwenden Sie die Einstellung Nur sichtbare Elemente zeichnen (R Optionen Grafiken), um die Menge der Daten zu reduzieren, die während der Navigation in Ansichten gezeichnet werden, und um die Geschwindigkeit beim Schwenken, Zoomen und Umkreisen des Modells zu optimieren.

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Technischer Hinweis zur Systemleistung in Modellen

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Bearbeitungsbereiche

In Revit wurden Bearbeitungsbereiche ursprünglich als Funktion für die Zusammenarbeit mehrerer Benutzer an

demselben Modell implementiert. Dabei konnte jeder Benutzer vorübergehend Besitzer benutzerdefinierter

Gruppen von Elementen sein. Durch "Auschecken" eines Bearbeitungsbereichs wurden andere Benutzer daran

gehindert, die Elemente in diesem Bearbeitungsbereich zu bearbeiten, bis dieser durch den Vorgang In

Zentraldatei speichern freigegeben wurde.

Heute wird in Revit eine transparente Funktion zum Entleihen von Elementen verwendet, wobei der Benutzer beim

Bearbeiten eines Elements automatisch als dessen Besitzer definiert wird. Dies ermöglicht eine intuitivere

Interaktion mit dem Modell in Umgebungen mit mehreren Benutzern. Beim Entleihen von Elementen wählen

die Benutzer die zu bearbeitenden Elemente aus. Revit gewährt und verwaltet dann im Hintergrund die

Besitzereinstellungen für die Elemente, bis der Benutzer das nächste Mal eine Synchronisierung mit der

Zentraldatei durchführt und die bearbeiteten Elemente dadurch für alle anderen Benutzer im Modell

verfügbar macht.

Bearbeitungsbereiche sind weiterhin sehr nützlich zum Trennen von Daten, einen optimalen Arbeitsablauf und eine

sinnvolle Verwaltung der Daten, da sie es ermöglichen, Teile eines Projekts in allen Projektansichten selektiv zu

öffnen und zu schließen. Diese Kontrollmöglichkeiten können in manchen Arbeitsabläufen Vorteile gegenüber

ansichtsspezifischen Funktionen wie Ansichtsfiltern oder Sichtbarkeit/Grafiken bieten.

Die Möglichkeit zum Auschecken von Bearbeitungsbereichen ist unter bestimmten Umständen (wie unten

beschrieben) weiterhin von Nutzen. Im Allgemeinen besteht das optimale Verfahren jedoch darin, Elemente zu

entleihen, anstatt ganze Bearbeitungsbereiche auszuchecken.

Das Revit-Plattform-Team empfiehlt, Bearbeitungsbereiche hauptsächlich zur Trennung verschiedener Bereiche in

der Konzeption eines Projekts zu nutzen, z. B.:

Separate Gebäude

Raster und Ebenen

Gebäudekern

Gebäudehülle

Möbel und Ausstattung in mehreren Kategorien

Räumlich unterscheidbare Bereiche eines einzelnen Gebäudes (z. B. Gebäudeflügel)

Verknüpfte RVT- und DWG-Dateien

Raumtrennungslinien (siehe Räume und MEP-Räume)

Das Auschecken von Bearbeitungsbereichen kann sinnvoll sein, wenn unbeabsichtigte Änderungen an bestimmten

Modellelementen wie dem Gebäuderaster oder verknüpften Dateien verhindert werden müssen. In solchen Fällen

können BIM-Manager oder Teamleiter die Bearbeitungsbereiche auschecken, in denen diese Elemente enthalten

sind, und dadurch verhindern, dass diese versehentlich bearbeitet oder verschoben werden.

Beachten Sie folgende Empfehlungen:

Bearbeitungsbereiche können die Verwaltung der Sichtbarkeit von Elementen erleichtern, um die Ansicht während der Bearbeitung übersichtlicher zu gestalten und die Speicherauslastung durch Revit zu reduzieren. Durch Schließen momentan nicht benötigter Bearbeitungsbereiche kann zugewiesener Arbeitsspeicher für Revit zur Verwendung in speicherintensiven Aufgaben wie Drucken, Exportieren und Aktualisieren bestehender Modelle auf die aktuelle Version von Revit freigegeben werden.

Weisen Sie Verknüpfungen und Importe einzelnen Bearbeitungsbereichen zu, und schließen Sie diese, wenn sie nicht benötigt werden.

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Öffnen Sie beim Öffnen einer Projektdatei mit Arbeitsteilung die Bearbeitungsbereiche selektiv.

Schließen Sie Bearbeitungsbereiche, die für die jeweilige Bearbeitungssitzung nicht benötigt werden.

Arbeitsteilung

In jedem großen Projekt ist die ununterbrochene Koordination des Teams unerlässlich. Die meisten unserer Kunden haben erhebliche Vorteile erzielt, indem sie ihre Teams mit Instant-Messaging-Software (IM) ausgestattet haben, um die Bearbeitung und Speicherung von Modellen in geografisch verteilten Teams besser zu koordinieren.

Wenn Änderungen mit erheblicher Tragweite im Projekt erforderlich sind (z. B. das Verschieben einer Ebene oder umfangreiche Änderungen an der Geometrie), nehmen Sie diese zu einem Zeitpunkt vor, wenn keine anderen Benutzer an der Datei arbeiten und sämtliche Elemente freigegeben wurden. Wenn Sie alle Änderungen vorgenommen haben, fordern Sie alle Benutzer auf, neue lokale Dateien zu erstellen.

Sie können die Synchronisierung mit der Zentraldatei beschleunigen, indem Sie zuvor den Befehl Letzte neu laden ausführen.

Wenn ein Projekt einen Tag lang oder länger von anderen Benutzern bearbeitet wurde, läuft die Erstellung eines neuen lokalen Modells aus dem zentralen Projektmodell eventuell schneller ab als eine Aktualisierung mithilfe des Befehls Letzte neu laden mit einem eintägigen Rückstand gegenüber dem übrigen Team.

Versuchen Sie, im gesamten Team gleichwertige Arbeitsstationen bereitzustellen. Wenn auch nur ein Mitarbeiter im Team an einem erheblich schwächeren Computer arbeitet, kann dies die Leistung im gesamten Projekt beeinträchtigen.

Revit speichert immer nur ein lokales Modell in der zentralen Projektdatei. Wenn Abgabetermine näher rücken und Dateien häufiger in der zentralen Projektdatei gespeichert werden, können Sie diese Vorgänge mithilfe des Zusatzmoduls Worksharing Monitor für das ganze Team koordinieren. Alternativ dazu können die Mitarbeiter des Teams ihre regelmäßigen Speichervorgänge im Zentralmodell aufeinander abstimmen, entweder indem sie jeweils ihre Absicht zum Speichern dem Team mitteilen oder indem jedem Mitglied des Teams ein bestimmter Zeitpunkt zum Speichern zugeteilt wird, z. B. immer zehn oder fünfzehn Minuten nach der vollen Stunde.

Wenn Versuche zur Synchronisierung mit der Zentraldatei kollidieren, zeigt Revit ein Dialogfeld an, in dem darauf hingewiesen wird, dass ein anderer Benutzer gerade seine Datei mit der Zentraldatei synchronisiert. Durch Abbrechen der Synchronisierung mit der Zentraldatei wird verhindert, dass der Speichervorgang in eine Warteschlange gestellt wird. Der Benutzer kann dann weiter an der lokalen Datei arbeiten und die Synchronisierung später durchführen.

Da Revit versucht, alle geöffneten Ansichten vor dem Speichern zu aktualisieren, erzielen Sie sowohl bei lokalen als auch bei Speichervorgängen in der Zentraldatei eine bessere Leistung, wenn beim Speichern ausschließlich eine einfache Ansicht, z. B. eine Zeichenansicht, geöffnet ist.

Komprimieren Sie zentrale und lokale Dateien regelmäßig, um die Auslastung des Datenträgers zu reduzieren.

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Technischer Hinweis zur Systemleistung in Modellen

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Optimierung und optimale Verfahren für Tragwerke

Verwalten des Berechnungsmodells

Wenn Sie das Berechnungsmodell nicht verwenden oder die Verbindungen im Berechnungsmodell für Sie nicht von

Belang sind, können Sie die automatische Prüffunktion für den Lastabtrag deaktivieren. Dies kann die Leistung im

Modell verbessern. Um die Funktion zu deaktivieren, wählen Sie R Optionen Benutzeroberfläche, und

deaktivieren Sie das “Kontrollkästchen für Statik und Werkzeuge“.

Anmerkung: Um die Prüffunktion für den Lastabtrag in einem Projekt mit Arbeitsteilung zu deaktivieren, müssen

Sie die Einstellung für die Benutzeroberfläche auf den lokalen Computern sämtlicher Benutzer ändern, die an dem

Projekt arbeiten.

Anmerkung: Nachdem Sie Registerkarte Statik und Werkzeuge in einem bestehenden Projekt erneut aktiviert

haben, kann es beim Öffnen des Modells oder beim Hinzufügen neuer Tragwerkselemente im Modell zu langen

Verzögerungen und Wartezeiten kommen, da Revit die gesamten Daten für die Prüfung des Berechnungsmodells

erneut berechnen muss. Sobald die Berechnung abgeschlossen ist, tritt diese Verzögerung normalerweise nicht

mehr auf.

Verbindungselemente

Wenn möglich, vermeiden Sie eine übermäßige Modellierung von 3D-Verbindungen wie z. B. Verbindungsplatten und

Schrauben. Erstellen oder verwenden Sie bei typischen Details stattdessen 2D-Detailbauteile für die Verbindungen.

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Optimierung und optimale Verfahren für MEP

Darstellungsleistung

Die Einstellungen für den Modellgrafikstil haben die größten Auswirkungen auf die Leistung bei Änderungen der

Ansicht (Bildlauf, Schwenken und Zoomen). Da Lücken und verdeckte Linien dynamisch generiert werden müssen,

wenn Elemente sich in der Ansicht überlagern, nimmt der Bildstil Verdeckte Linie die meiste Rechenleistung in

Anspruch, was in Ansichten mit zahlreichen sichtbaren Elementen zu deutlichen Leistungseinbußen führt. Die

folgenden optimalen Verfahren tragen dazu bei, diese Leistungseinbußen zu begrenzen und die Arbeitsabläufe in

Projekten rationeller zu gestalten.

Modellierung und Planansichten

Für einen rationelleren Arbeitsablauf in Projekten empfehlen wir, für dieselben Bereiche des Gebäudes sowohl Modell-

als auch Planansichten zu erstellen.

Beachten Sie die folgenden Richtlinien:

Konfigurieren Sie Modellansichten so, dass der Modellgrafikstil Drahtmodell verwendet wird.

Konfigurieren Sie Planansichten so, dass der Modellgrafikstil Verdeckte Linie verwendet wird. Auf diese Weise erhalten Sie die gewünschte Darstellung für Konstruktionsunterlagen.

Verwenden Sie für Planansichten abhängige Ansichten. Dadurch können Sie verschiedene Bereiche derselben Ebene in verschiedenen Ansichten anzeigen, ohne dass Beschriftungen dupliziert werden müssen.

Unterscheiden Sie sowohl beim Ansichtsnamen als auch bei der Unterdisziplin zwischen Modell- und Planansichten, um die Ansichten für die Benutzer logisch zu ordnen und ihre sachgemäße Verwendung zu gewährleisten.

Verwenden Sie Ansichtsvorlagen für eine rationellere und konsistentere Erstellung dieser Ansichten.

Verwenden Sie Farbfüllungen für Luftkanäle und Rohre nur in Modellansichten mit dem Modellgrafikstil Drahtmodell.

Optimieren der Leistung für verdeckte Linien

In Ansichten, in denen der Modellgrafikstil Verdeckte Linie aktiviert ist, besteht ein direkter Zusammenhang zwischen

der Systemleistung und der Anzahl der in der Ansicht angezeigten Flächen. Die Elemente werden zwar in Revit-

Ansichten als 2D-Linien angezeigt, im Modell sind sie jedoch aus Flächen bestehende 3D-Objekte. Die Flächen werden

vom Revit-Grafiksystem verarbeitet und in der Ansicht als 2D-Linien angezeigt. Mithilfe der folgenden optimalen

Verfahren können Sie die Leistung in Ansichten optimieren, in denen der Modellgrafikstil Verdeckte Linie aktiviert ist.

Die Darstellung von Rohren mit einfachen Linien bei mittlerem Detaillierungsgrad ist für die Arbeit mit Lüftungssystemen in der Regel ausreichend.

Wenn Sie komplexe 3D-Bauteile für Entwürfe von Gebäudeversorgungsanlagen verwenden, deaktivieren Sie die Sichtbarkeit der komplexen 3D-Geometrie in Planansichten. Verwenden Sie anstelle der komplexen 3D-Geometrie Modelllinien, die die allgemeine Form der Bauteile in der Familiendefinition deutlich machen. Machen Sie diese Modelllinien in dem für die Planansichten definierten Detaillierungsgrad sichtbar.

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Technischer Hinweis zur Systemleistung in Modellen

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Sofern die entsprechenden Optionen nicht für die Dokumentation benötigt werden, lässt sich die Leistung durch Festlegen des Werts 0 für Lücke (innen) und Lücke (außen) für verdeckte Linien in den Einstellungen für HLS erheblich steigern.

Systemleistung bei der Bearbeitung des Modells

In Revit können die Benutzer Modelle von Gebäudeversorgungssystemen erstellen, oft in Form umfangreicher

verbundener Leitungsnetze. Die leistungsstarken Berechnungsfunktionen und die parametrische Änderungs-Engine

von Revit sorgen dafür, dass Daten im gesamten Netz übernommen werden, wenn Sie Änderungen vornehmen.

Es hat sich gezeigt, dass eine fehlerhafte Konstruktion und Konfiguration umfangreicher Netze und ihrer Verbindungen

erhebliche Leistungseinbußen bei der Bearbeitung des Modells verursacht. Bei vergleichenden Tests wurde in

ordnungsgemäß erstellten Modellen eine wesentlich bessere Leistung beobachtet.

Mit zunehmender Größe des Leitungsnetzes wird die Leistung bei der Bearbeitung des Modells (z. B. beim

Verschieben von Elementen, Ändern des Durchflusses und Anschließen neuer Elemente) durch eine Reihe von

Faktoren beeinflusst. Machen Sie sich mit diesen Faktoren vertraut, und folgen Sie den unten beschriebenen optimalen

Verfahren, um eine optimale Leistung für Ihr Modell zu erzielen.

Erstellen von Systemen

Erstellen Sie logische Systeme für Ihre verbundenen Leitungsnetze, anstatt alle Elemente im vorgegebenen System zu

belassen. Wenn Elemente in Systemen zusammengefasst sind, können Daten rationeller weitergeleitet werden; die

Verwendung der Systeme für Berechnungszwecke (z. B. Berechnungen des Druckverlusts) wird erleichtert.

Bei Tests von Modellen unserer Kunden, in denen alle Elemente zum Vorgabesystem gehörten, bewirkte die

Neustrukturierung des verbundenen Netzes in logische Systeme erhebliche Verbesserungen.

Richtige Einstellung der Fließrichtung in Anschlussstücken

Vergewissern Sie sich, dass für den Parameter Fließrichtung für Anschlussstücke in den Familien des verbundenen

Netzes nicht die Option Bidirektional gewählt wurde, es sei denn, die Familie soll als Einbauteil im verbundenen Netz

verwendet werden (z. B. Klappen und Ventile). Die Einstellung Bidirektional kann die Ermittlung der Fließrichtung

erschweren und damit die Leistung beim Regenerieren beeinträchtigen.

Mehrere Dateien

Den gesamten Entwurf für ein Gebäudeversorgungssystem in ein und demselben ordnungsgemäß verbundenen

Modell zu verwalten, lässt zwar eine uneingeschränkte Weiterleitung der Daten zu; die Größe des verbundenen

Leitungsnetzes steht jedoch in direktem Verhältnis zur Verarbeitungsleistung. In Tests wurde mit zunehmender Größe

der Netze ein linearer Leistungsrückgang bei der Bearbeitung festgestellt. Die Rate des Rückgangs steht in direktem

Zusammenhang mit den in diesem Abschnitt erwähnten Aspekten.

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Aufgrund des Leistungsrückgangs bei zunehmender Größe der verbundenen Netze kann die Notwendigkeit, die

Leistung bei der Bearbeitung des Modells zu verbessern, stärker ins Gewicht fallen als die Vorteile der

Datenweiterleitung und der Verbindungen.

Bei großen, komplexen Gebäuden reichen die oben genannten optimalen Verfahren eventuell nicht aus, um die

Leistung für die Bearbeitung des Modells zu optimieren. In diesen Fällen sollten Sie das Modell auf mehrere Revit-

Projektdateien verteilen.

Es gibt zwei grundlegende Methoden zum Strukturieren von MEP-Projektdateien: nach MEP-Disziplin und oder nach

Bereich im Gebäude. Beide Verfahren weisen sowohl Vor- als auch Nachteile auf. Die Entscheidung liegt letztlich beim

BIM-/CAD-Manager.

Nach Disziplin: Bei dieser Vorgehensweise werden separate Projektdateien für die einzelnen MEP-Disziplinen erstellt, d. h. für HLS, Elektro, Sanitär und Brandschutz.

Nach Bereich: Bei dieser Vorgehensweise werden separate Projektdateien für die einzelnen Bereiche des Gebäudes erstellt, wobei in jeder Datei alle Disziplinen vertreten sind.

Für eine optimale Koordination zwischen den verschiedenen MEP-Disziplinen müssen diese sich alle in derselben

Revit-Projektdatei befinden. Eine solche Struktur ermöglicht direkte Verbindungen zwischen den Elementen

unterschiedlicher Disziplinen, z. B. elektrische Anschlüsse oder Anschlüsse für Wasserabläufe an HLS-Ausstattung.

Darüber hinaus haben Tests des Produktteams gezeigt, dass separate verbundene Netze keine großen Auswirkungen

aufeinander haben: Ein Luftkanalnetz stört die Bearbeitung des Modells eines Sanitärnetzes in derselben Projektdatei

kaum.

Aufgrund dieser Faktoren kann es hilfreich sein, umfangreiche Projekte nach Gebäudebereich zu strukturieren.

Vereinfachen der Anzeige von Architekturelementen

Indem Sie die Anzeige von Elementen aus der Architektur vereinfachen, können Sie die Leistung eventuell verbessern,

da auf diese Weise weniger sichtbare Elemente in der Ansicht generiert und verwaltet werden müssen. Verwenden Sie

zum Implementieren dieser Vorgehensweise die Einstellung Detaillierungsgrad in der Ansicht.

So können Sie z. B. für Wände den Detaillierungsgrad Grob festlegen, auch wenn für die Ansicht die Einstellung Mittel

oder Fein konfiguriert ist (siehe Abbildungen unten). Legen Sie im Dialogfeld Überschreibungen Sichtbarkeit/Grafiken

für die Ansicht (Registerkarte Ansicht Gruppe Grafik Sichtbarkeit/Grafiken) den einfachsten vertretbaren

Detaillierungsgrad für die betreffenden Bauteile fest.

Sie können diese Einstellungen in Ansichtsvorlagen konfigurieren und diese auf Ansichten anwenden,

um den Detaillierungsgrad im gesamten Projekt schnell zu vereinfachen.

Wand mit mittlerem Detaillierungsgrad in Ansicht mit mittlerem Detaillierungsgrad

Wand mit grobem Detaillierungsgrad in Ansicht mit mittlerem Detaillierungsgrad

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Technischer Hinweis zur Systemleistung in Modellen

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Überschreibungen mit grobem Detaillierungsgrad für Elemente der Architektur

Interaktion mit Autodesk Support

Halten Sie bei der Kontaktaufnahme mit dem technischen Support von Autodesk bei Problemen mit der Systemleistung

die folgenden Informationen und Materialien bereit:

Eine Beschreibung des Problems mit den folgenden Angaben:

wann das Problem aufgetreten ist (falls kein genaues Datum bekannt ist, ist ein ungefähres Datum besser als keines)

ob das Problem zuvor bereits aufgetreten ist

gegebenenfalls in letzter Zeit vorgenommene Änderungen an Hardware und Software des betroffenen Computers

eine Zusammenfassung aller Lösungsversuche vor der Kontaktaufnahme mit dem Support

Zusätzliche Materialien:

die zum Projekt gehörigen Autodesk-Entwurfsdateien: lokale Datei, zentrale Datei sowie gegebenenfalls verknüpfte RVT-, DWG- und DWF-Dateien

die Protokolldatei der Revit-basierten Anwendung aus dem betroffenen Computer. Informationen zum Abrufen der Protokolldatei erhalten Sie über den folgenden Link: http://usa.autodesk.com/getdoc/id=TS1067426

wenn Sie vermuten, dass ein Problem mit dem Netzwerk oder dem Betriebssystem vorliegt, rufen Sie eine

Systeminformationsdatei (NFO) ab. Anweisungen zum Abrufen einer NFO-Datei finden Sie über den

folgenden Link: http://usa.autodesk.com/getdoc/id=TS1057804