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INS AUGE GEBLICKT Eye-Tracking-System erlaubt die Durch- führung von Blickrichtungsstudien Seite 45 MEHR DDOS-ANGRIFFE Akamai ortet einen rapiden Angriff von DDoS-Angriffen auf Unternehmen Seite 47 PRAXISTEST NOKIA LUMIA 535: HANDLICH & SCHNELL © Akamai Technologies medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 13. FEBRUAR 2015 – 43 tech nology Mobilität steigert die Projektperformance Der Arbeitsplatz als Entscheidungskriterium Laut einer Studie des Markt- forschers techconsult wird der Themenkreis „Enterprise Mobility“ in Zukunft stark an Bedeutung für die HR-Abteilungen gewinnen. Seite 44 © panthermedia.net/iakov SHORT Wien. Einfache Geschäfts- abwicklung bei größerem Portfolio und Unterstützung im Ladenbau: Das sind die drei Maßnahmen, die Acer seit Ende 2014 seinen Acer Point-Partnern anbietet. „Wir möchten mit dem neuen Acer Point-Programm die Wettbe- werbsfähigkeit unserer Acer Point-Partner stärken“, sagt Michael Stuhr (Bild), Country Manager bei Acer Computer. Das Acer Point-Programm adressiert Fachhändler mit La- dengeschäft, „eine Zielgruppe, die andere Anforderungen hat als klassische Systemhäuser“. www.acer.com Wien. Rund ein Prozent der Gebäude in Österreich befindet sich außerhalb der A1 Kommu- nikationsinfrastruktur – ihnen bietet A1 Sat-Internet ab sofort Zugang zu schnellem Internet über Satellitenverbindung an. „A1 Sat-Internet ist als Ergän- zung zu unseren bestehenden Netzen zu sehen. Wir werden sowohl das Fest- als auch das Mobilnetz weiterhin massiv ausbauen. Dennoch werden wir einige exponierte Standorte nicht auf diesen Wegen mit Breitband-Internet erreichen. Mit A1 Sat-Internet können wir diese Versorgungswünsche er- füllen“, sagt Marcus Grausam (Bild), A1 Vorstand Technik. www.a1.net/sat-internet © Acer/Angela Pfeiffer © Ergoneers © A1/APA-Fotoservice/Hinterramskogler © Devolo Wien. Um ihren Einsatz in den re- levanten Fachgebieten voranzutrei- ben, fördert die Europäische Union im Projekt „BigDataEurope“ den interdisziplinären Austausch zur Nutzung von Datentechnologien. Ein Konsortium entwickelt eine Plattform, die den Zugang zu Big- Data-Anwendungen und deren In- tegration in Arbeitsabläufe erleich- tert. „Mit unserer Plattform stellen wir Unternehmen und Institutionen eine an die jeweiligen Bedürfnisse angepasste Palette an Big-Data- Anwendungen zur Verfügung“, sagt Sören Auer, Lead Scientist und Ko- ordinator am Fraunhofer IAIS. www.big-data-europe.eu EU Das Projekt „BigDataEurope“ soll Unternehmen helfen Neue Big Data-Plattform für Europa Amsterdam/Wien. Sharp hat den Start seines neuen Reseller-Pro- gramms für den Bereich Visual Solutions angekündigt. „In den vergangenen sechs Monaten haben wir unsere Vertriebsaktivitäten zu einem offiziellen Programm ge- bündelt – dem Visual Solutions Re- seller Programm“, beschreibt Sid Stanley, European Sales Director, Visual Solutions, Sharp Europe, die Pläne des Unternehmens. „Wir sehen das Programm als ein zen- trales Element für unser Wachs- tum, aber auch für das Wachstum der ausgewählten Vertriebspart- ner, die zur Teilnehme ausgewählt werden.“ www.sharp.eu Sharp „Visual Solutions Reseller Programm“ gestartet Vertriebsaktivitäten neu gebündelt Sid Stanley, European Sales Director, Visual Solutions, Shart Europe. Sören Auer, Lead Scientist und Projekt- koordinator am Fraunhofer IAIS. © Sharp © Fraunhofer IAIS Wien. Mit über 25 Millionen ausgelieferten dLAN-Adaptern setzt der Powerline-Spezialist devolo einen kleinen Meilen- stein im Powerline-Segment und baut zugleich seine Positi- on als weltweiter Marktführer weiter aus. dLAN-Produkte verbinden über die vorhan- denen Stromleitung alle di- gitalen Bereiche des Hauses – von Computern über Unter- haltungselektronik bis hin zu smarter Haustechnik. www.devolo.com © Microsoft

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ins auge geblickt

Eye-Tracking-System erlaubt die Durch-führung von Blickrichtungsstudien Seite 45

mehr ddos-angriffe

Akamai ortet einen rapiden Angriff von DDoS-Angriffen auf Unternehmen Seite 47

PraXistest nokia lumia 535:

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Mobilität steigert die Projektperformance

Der Arbeitsplatz als Entscheidungskriterium laut einer studie des markt­forschers techconsult wird der Themenkreis „enterprise mobility“ in Zukunft stark an bedeutung für die hr­abteilungen gewinnen. Seite 44

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Wien. Einfache Geschäfts-abwicklung bei größerem Portfolio und Unterstützung im Ladenbau: Das sind die drei Maßnahmen, die Acer seit Ende 2014 seinen Acer Point-Partnern anbietet. „Wir möchten mit dem neuen Acer Point-Programm die Wettbe-werbsfähigkeit unserer Acer Point-Partner stärken“, sagt Michael Stuhr (Bild), Country Manager bei Acer Computer. Das Acer Point-Programm adressiert Fachhändler mit La-dengeschäft, „eine Zielgruppe, die andere Anforderungen hat als klassische Systemhäuser“. www.acer.com

Wien. Rund ein Prozent der Gebäude in Österreich befindet sich außerhalb der A1 Kommu-nikationsinfrastruktur – ihnen bietet A1 Sat-Internet ab sofort Zugang zu schnellem Internet über Satellitenverbindung an. „A1 Sat-Internet ist als Ergän-zung zu unseren bestehenden Netzen zu sehen. Wir werden sowohl das Fest- als auch das Mobilnetz weiterhin massiv ausbauen. Dennoch werden wir einige exponierte Standorte nicht auf diesen Wegen mit Breitband-Internet erreichen. Mit A1 Sat-Internet können wir diese Versorgungswünsche er-füllen“, sagt Marcus Grausam (Bild), A1 Vorstand Technik. www.a1.net/sat-internet

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Wien. Um ihren Einsatz in den re-levanten Fachgebieten voranzutrei-ben, fördert die Europäische Union im Projekt „BigDataEurope“ den interdisziplinären Austausch zur Nutzung von Datentechnologien. Ein Konsortium entwickelt eine Plattform, die den Zugang zu Big-Data-Anwendungen und deren In-tegration in Arbeitsabläufe erleich-tert. „Mit unserer Plattform stellen wir Unternehmen und Institutionen eine an die jeweiligen Bedürfnisse angepasste Palette an Big-Data-Anwendungen zur Verfügung“, sagt Sören Auer, Lead Scientist und Ko-ordinator am Fraunhofer IAIS. www.big-data-europe.eu

EU das Projekt „bigdataeurope“ soll unternehmen helfen

Neue Big Data-Plattform für EuropaAmsterdam/Wien. Sharp hat den Start seines neuen Reseller-Pro-gramms für den Bereich Visual Solutions angekündigt. „In den vergangenen sechs Monaten haben wir unsere Vertriebsaktivitäten zu einem offiziellen Programm ge-bündelt – dem Visual Solutions Re-seller Programm“, beschreibt Sid Stanley, European Sales Director, Visual Solutions, Sharp Europe, die Pläne des Unternehmens. „Wir sehen das Programm als ein zen-trales Element für unser Wachs-tum, aber auch für das Wachstum der ausgewählten Vertriebspart-ner, die zur Teilnehme ausgewählt werden.“ www.sharp.eu

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Vertriebsaktivitäten neu gebündelt

Sid Stanley, European Sales Director, Visual Solutions, Shart Europe.

Sören Auer, Lead Scientist und Projekt-koordinator am Fraunhofer IAIS.

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Wien. Mit über 25 Millionen ausgelieferten dLAN-Adaptern setzt der Powerline-Spezialist devolo einen kleinen Meilen-stein im Powerline-Segment und baut zugleich seine Positi-on als weltweiter Marktführer weiter aus. dLAN-Produkte verbinden über die vorhan-denen Stromleitung alle di-gitalen Bereiche des Hauses – von Computern über Unter-haltungselektronik bis hin zu smarter Haustechnik. www.devolo.com

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Wien. Seit seinem Einstieg ins Video-Streaming-Geschäft im Jahr 2007 ist das ursprünglich als DVD- und BluRay-Verleih gegründete Unternehmen zum weltweit größ-ten Online-Anbieter gewachsen. Seit dem Vorjahr ist Netflix auch in Österreich aktiv und streamt sein Programm via Internet in Richtung Desktop, Smart-TV oder heimatli-ches Tablet. Das Hauptaugenmerk von Netflix liegt dabei auf Serien, die sich gleich blockweise konsu-

mieren lassen. Damit verfolgt das Unternehmen ein Konzept, das offenbar in der aktuellen Fernseh-Landschaft recht gut funktioniert: Im vierten Quartal 2014 ist die Zahl der Netflix-Abonennten auf immerhin 57,4 Mio. weltweit ge-stiegen (außerhalb der USA konnte der Streaming-Anbieter 2,43 Mio. Abonnenten dazugewinnen). Für das aktuelle Quartal geht das Un-ternehmen von einer weiteren Stei-gerung auf 61,4 Mio. Nutzer welt-weit aus. Innerhalb der nächsten zwei Jahre soll Netflix laut den Unternehmensplänen in mehr als 200 Ländern verfügbar sein – was tatsächlich eine weltweite Präsenz bedeutet. Ein weltweit einheitliches Programm bietet Netflix allerdings nicht: Dieses variiert je nach Land, in dem sich der Abonnent befindet.

Viele Originalserien

Netflix ist mit über 57 Mio. Mitgliedern in mehr als 40 Län-dern, die jeden Monat Filme und TV-Serien – darunter auch Netflix-Originalserien wie beispielswei-se die preisgekrönte Serie „House

of Cards“ oder „Orange is the new Black“ – mit einer Länge von insge-samt einer Mrd. Stunden abrufen, der größte Video-on-Demand-An-bieter weltweit. Auch „From Dusk Till Dawn“, eine Serie, die auf der Story und den Charakteren des namensgebenden Kult-Klassikers aufbaut, sowie die Psychothriller-Hitserie „Penny Dreadful“ sind im Oevre enthalten. Für eine Flatrate

(ab 7,99 €/Monat, ein Internet-Zu-gang muss vorhanden sein) kön-nen Netflix-Mitglieder Filme und Serien jederzeit, überall und mit fast jedem beliebigen internetfä-higen Endgerät streamen, ohne dauerhafte Verpflichtungen einzu-gehen. Die Wiedergabe kann jeder-zeit gestartet, unterbrochen und fortgesetzt werden und ist kom-plett werbefrei. www.netflix.com

Netflix Der Video-Streaming-Provider will eine praktisch weltweite Präsenz in den nächsten zwei Jahren erreichen

Online-Videothek wächst stärker als erwartet

44 – medianet technology COVer Freitag, 13. Februar 2015

LG Zwei Auszeichnungen

Lob und Preise

Wien. LG Electronics (LG) wurde von zwei Forschungsorganisa-tionen zu einem der weltweit nachhaltigsten Unternehmen er-nannt und erntete Lob in der Ka-tegorie „Industrie“, sowohl beim 2015 Global 100 Most Sustaina-ble Corporations in the World Index von Corporate Knight als auch beim 2015 Sustainabili-ty Yearbook von RobecoSAM. „Wir glauben fest daran, un-seren ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten, wenn wir Lifestyle-Lösungen für Konsumenten entwickeln“, sagt Choong-hak Lee, Executive Vice President bei LG. „Wir füh-len uns geehrt, diese Auszeich-nungen für unsere Bemühungen zu erhalten.“ � www.lg.com

kommentar

Vieles liegt noch im Dunkeln

chris haderer

Über�die�Zukunft�des�Fern-sehens�wird�viel�gegrübelt�und�gemunkelt�–�aber�

wenn�wir�uns�ehrlich�sind:�Etwas�Genaues�wissen�wir�nicht.�Herstellerseitig�wird�aus�naheliegenden�Gründen�die�ei-gene�Technologie�als�zukunfts-weisend�empfunden.�Bei�den�3D-Fernsehern�ist�der�Plan�bis�heute�nicht�aufgegangen�(weil�kurz�darauf�jeder�Fernsehkon-sument�angehalten�wurde,�sich�ein�HD-Gerät�zuzulegen).�Auch�bei�den�4K-Geräten�ist�der�Ab-satz�noch�recht�zögerlich.�Auch�der�Weg,�den�das�Fernsehbild�ins�Wohnzimmer�nimmt,�ist�noch�nicht�hundertprozentig�abgesteckt:�Kommt�es�via�DVB�aus�dem�Äther,�via�Satellit�von�oben,�aus�dem�Kabel�im�Boden�oder�–�der�letzte�Schrei�–�aus�der�LTE-Mediabox?�Einigkeit�herrscht�nur�darüber,�dass�TV�auf�dem�IP-Protokoll�basieren�wird,�und�eigentlich�ist�das�schon�recht�viel.�Was�auch�noch�nicht�ausdiskutiert�wurde,�ist:�Wann�wollen�wir�eigentlich�Fernsehen�und�was?�Wollen�wir�im�Kabel�jede�Navy�CIS-Folge�sechsmal�hinter�einander�sehen�oder�lieber�die�komplette�erste�Staffel�von�„Sleepy�Hollow“�en�bloc�an�einem�Tag?�Auch�Philo-sophen�sind�gefragt:�Wäre�die�Peter�Alexander�Show�jemals�so�erfolgreich�gewesen,�wenn�man�sie�ständig�hätte�sehen�können�und�nicht�nur�einmal�im�Jahr?�Dafür,�dass�Fernsehen�aus�hel-len,�satten�Bildern�besteht,�liegt�seine�Zukunft�erstaunlich�weit�im�Finsteren.

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Nachhaltigkeitspreis: LG Electronics.

techconsult Der Themenkreis Enterprise Mobility wird laut einer aktuellen Studie zur zentralen Rolle in HR-Abteilungen

enterprise-Mobilität bringt mehr Projekt-effizienz

Wien. HR-Verantwortliche sehen zu 67 Prozent Mobility als elemen-taren Faktor für eine gesteigerte Projektperformance an. Das ist das zentrale Ergebnis einer Studie des Marktforschungs- und Bera-tungsunternehmens techconsult, in der ein detaillierter Blick auf das Thema Enterprise Mobility und auf die damit verbundenen Prozesse in Unternehmen ab 250 PC-Arbeitsplätzen geworfen wur-de. Laut Max Schulze, Analyst vom durchführenden Marktforschungs-institut techconsult, wird der The-menkomplex Enterprise Mobility zunehmend eine zentrale Rolle für HR-Abteilungen spielen. „Dies zeigt sich auch anhand des in der Studie ermittelten Meinungsbilds hinsichtlich der Einführung einer umfassenden Enterprise Mobility-Strategie. Schon jetzt verbinden 61% der befragten HR-Fachbe-reichsverantwortlichen mit dem Einsatz von Enterprise Mobility-Lösungen eine deutliche Effizienz-steigerung ihrer Arbeitsabläufe.“ Laut den Ergebnissen der Studie „Enterprise Mobility 2015 in HR-

Abteilungen“ glauben 64% der be-fragten HR-Verantwortlichen, dass weniger Aufgaben bzw. Projekte scheitern würden, wenn Mitarbei-ter mobiler arbeiten könnten bzw. die entsprechenden Arbeitsbe-dingungen diesbezüglich vorhan-den wären. Darüber hinaus wird deutlich, dass aus Sicht der HR-Verantwortlichen die Möglichkeit, tägliche Arbeitsprozesse ortsunab-hängig und effizient bewältigen zu können, zu einem entscheidenden Vorteil bei der Arbeitsplatzwahl wird.

Des Weiteren sehen 66% der HR-Mitarbeiter flexibles Arbeiten als nachhaltigen Vorteil an und sind der Überzeugung, dass die Mitar-beiter in ihren Unternehmen zu-friedener wären, wenn sie mobiler arbeiten könnten; 67% der HR-Mitarbeiter sehen Mobility sogar als elementaren Faktor dafür an,

Aufgaben und Projekte schneller abzuschließen, sofern mobiles Arbeiten durch ihr Unternehmen ermöglicht wird. Die erkannten Vorteile durch den Einsatz von Enterprise Mobility versuchen die HR-Verantwortlichen für ihre täg-lichen Aufgaben zu nutzen: Knapp die Hälfte der befragten HR-Mitar-beiter kann schon heute mobil auf viele Anwendungen zugreifen, die nötig sind, um relevante Aufgaben im Arbeitsalltag zu bewältigen.

Ortsunabhängig arbeiten

Aber: Gerade der mobile Zugriff auf elementar wichtige Anwen-dungen wie ERP-Systeme wurde bislang nur in rund 22% der HR-Abteilungen umgesetzt und findet somit, gemessen an der hohen Re-levanz für HR-Mitarbeiter, noch eine erschreckend geringe Verbrei-

tung. Diese bestehende Mobility- Zurückhaltung hindert die HR-Abteilungen aktuell noch daran, vollkommen ortsunabhängig und somit auch flexibel zu arbeiten. Klassische Arbeiten der Personal-abteilung, wie die Stammdaten-verwaltung, Personalberichterstat-tung, Personalplanung oder auch Arbeitszeitermittlung, sind ohne mobile Applikation von unterwegs nur umständlich realisierbar. „Allerdings haben die HR-Verant-wortlichen diesen Mangel in ihren Unternehmen erkannt und planen zukünftig deutlich stärkere Inves-titionen in Mobility-Lösungen“, folgert Max Schulze. „Insbesondere die ERP-Anwendungen werden zu-künftig mobil erreichbar sein; sie nehmen die Spitzenstellung unter den Anwendungen ein, die zukünf-tig ortsunabhängig erreichbar sein werden.“ � www.techconsult.de

christoph fellmer

Flexibles Arbeiten wird für immer mehr Fachkräfte zum entscheidenden Faktor bei der Arbeitgeberwahl.

Knapp die Hälfte der HR-Mitarbeiter in Unternehmen kann bereits mobil auf viele ihrer Desktop-Anwendungen zugreifen.

Netflix-Mitgründer & CEO Reed Hastings.

Max Schulze, Analyst bei techconsult.

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Technologie macht so vieles möglich. An der Schnittstelle zwischen Mensch

und Maschine im Kontext der Arbeitswelt orientiert sich Ricoh an den

Bedürfnissen der Menschen. Denn Technologie ist nie Selbstzweck, auch

wenn es heute manchmal fast so scheint. Sie muss die Arbeit der Menschen

erleichtern – Freiräume schaffen für Kreativität, für die wichtigen Dinge

im Leben. Wie den Kontakt mit den Menschen, die uns nahestehen.

Es geht nie um die Technologie. Es geht darum, was sie Menschen ermöglicht.

www.ricoh.at

ricoh_image-AZ_Medianet_216x288_iso_newspaper_ssp.indd 1 10.12.14 12:16

Ergoneers Der Entwickler hat vor Kurzem die „Professional“-Variante seines Eye-Tracking-Systems für Blickrichtungserfassungs-Studien vorgestellt

Kunden tief in die Augen schauenWien. „Eye-Tracking“ ist in den letzten Jahren zu einem wichtigen Instrument etwa in der Automobi-lindustrie, in der Marktforschung oder im Sport geworden. Dabei werden Bewegung und Blickrich-tung der Augen eines Probanden neben weiteren Daten aufgezeich-net. Die Auswertung dieser Infor-mationen lässt dann Rückschlüsse auf die Funktionsfähigkeit oder Ergonomie von Produkten zu.

Ergoneers, ein Entwickler und Hersteller von Mess- und Ana-lysesystemen, hat nun die neue Professional-Variante seines Blick-erfassungs systems Dikablis vorge-stellt, mit der sich Blickstudien mit hoher Messgenauigkeit und stan-dardisierter Kennwertberechung durchführen lassen.

Neben einer Szenenkamera mit einer 1.080p-Auflösung (Full-HD) bietet das neue Modell mit Titan-Gestell zwei individuell einstell-bare Eye-Tracking-Kameras, die eine unabhängige Erfassung der Augenbewegungen beider Augen mit 60 Bildern pro Sekunde ermög-lichen. „Das neue Professional-Mo-dell kann außerdem über jegliche Art von Brille getragen werden“, sagt Martin Wohlfarter, Chief Technical Officer bei Ergoneers.

Binokulare Erfassung

„Früher fand Verhaltens- und Ergonomieforschung hauptsäch-lich im Labor statt“, sagt Wohlfar-ter. „Präzise und mobile Tracking-Geräte wie ‚Dikablis Professional‘ erlauben es uns nun, verstärkt in die echte Welt hinauszugehen und dort Forschung unter realen Bedin-gungen zu betreiben.

Pro Stunde produziert Dikablis acht Gigabyte an Daten. Aufgrund dieser hohen Genauigkeit bei der Messdatenerfassung können Or-ganisationen aller Art damit das Verhalten von Menschen in der In-teraktion mit ihrer Umgebung oder mit Maschinen analysieren und dabei gleichzeitig laborbedingte Anomalien ausschließen.“

Das neue Professional-Modell aus der Dikablis-Serie ermög- licht eine binokulare Erfassung der Pupillenbewegungen. Die beiden individuell einstellbaren Schwenk-arme, in die die beiden Tracking-Kameras integriert sind, erlauben eine passgenaue Kameraeinstel-lung zur präzisen Erfassung der Pupillenbewegungen.

Die Kameras arbeiten mit einer Frequenz von je 60 Hertz und bie-ten eine Auflösung von 648x488 Pixel. Bei der Genauigkeit der Pu-pillenverfolgung erreichen die Ka-meras einen Blickwinkel von 0,05 Grad. Die Blickrichtungs-Genau-

igkeit beträgt zwischen 0,1 Grad und 0,3 Grad. Dikablis Professio-nal ist ebenso wie das wirtschaft-lichere Blickerfassungssystem Dikablis Essential direkt in D-Lab integriert, die 360-Grad-Lösung von Ergoneers zur Erfassung und automatischen Analyse von Mess-werten aus unterschiedlichsten Quellen.

Auch mit Sonnenbrille

Mit der Szenenkamera werden Aufnahmen von dem Blickfeld der Testperson aus gemacht. Sie ist in der Mitte des Eye-Trackers ange-bracht und bietet Aufnahmen in

Full-HD-Auflösung (1.920x1.080 Pixel); die Kamera hat einen Öff-nungswinkel von 40 bis 90 Grad.

Dikablis Professional kann über normale Brillen, Shutter-Brillen, jede Art von polarisierten Brillen und über viele Virtual-Reality-Bril-len getragen werden. Durch dieses spezielle Design können auch Bril-lenträger an Studien teilnehmen, was bei herkömmlichen Eye-Tra-cking-Geräten nicht möglich ist. Zudem kann Dikablis Professional Pupillenbewegungen durch dun-kle Sonnenbrillengläser hindurch erfassen, wodurch die Testperson in bei Sonnenlicht nicht geblendet wird. www.ergoneers.com

christoph fellmer

Mögliche Einsatzbereiche sind etwa Sport, Marktforschung und Automotive.

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medianet technology – 45IdEE & strAtEgIEFreitag, 13. Februar 2015

Die „Professional“-Variante des Eye-Tracking-Systems des Entwicklers Ergoneers.

Martin Wohlfarter, CTO bei Ergoneers.

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46 – medianet technology Facts & Figures Freitag, 13. Februar 2015

Dimension Data Der Service-Anbieter hat mit Cisco eine UCC-Lösung für Unternehmen bis 150 Mitarbeiter vorgestellt

all-in-one-Kommunikation für kleinere unternehmen

Wien. Mit der „Cisco Business Edi-tion 6000 small“ (BE6000s) haben Dimension Data und Cisco Systems erstmals in Österreich eine neue „All-in-one“-Kommunikations-lösung speziell für Unternehmen bis 150 Mitarbeiter vorgestellt. Heimische Klein- und Mittelun-ternehmen sollen damit künftig geschäftliche Kommunikations- und Arbeitsprozesse über eine einzige Unified Communications-Plattform abwickeln können: „Vor allem kleine und mittelständische Betriebe agieren heutzutage ver- stärkt in einem internationalen Umfeld und müssen sich mit Liefe-ranten, Kunden und Geschäftspart-nern im In- und Ausland vernet-zen“, sagt Margarete Schramböck, CEO von Dimension Data Austria. „Um wettbewerbsfähig zu bleiben, benötigen sie daher so gute und verlässliche Kommunikationstools wie die großen Unternehmen.“

Optimierung der Prozesse

„Mit der Business Edition 6000s bieten wir eine wirtschaftlich at-traktive und anwenderfreundliche Plattform, die auf die steigenden Anforderungen der neuen Arbeits-welt – mobile Mitarbeiter, flexible Arbeitszeiten, Zusammenarbeit mit Partnern und in Teams über große

Distanzen – abgestimmt ist“, sagt Franz Ziegerhofer, Channel Partner Manager von Cisco Systems Aus-tria. Ausgerichtet ist die Enterpri-se-Lösung für Unternehmen ab 25 Mitarbeitern mit fixen und mobilen Angestellten und unterschiedlichen nationalen und internationalen Standorten. „Durch die Optimie-rung der Arbeits- und Kommuni-kationsprozesse wollen wir KMU in Österreich dabei unterstützen, ihre Kosten zu senken, die Effizi-enz und Flexibilität zu erhöhen und zusätzliche Geschäftschancen zu nützen“, sagt Schramböck. „Wie ein Schweizer Messer bündelt die Cisco Business Edition 6000s un-terschiedliche Kommunikationsan-wendungen – von Sprachtelefonie und Voicemail über Instant Mes-

saging und Chat bis hin zu Video Conferencing oder Paging – in einer zukunftssicheren Plattform.“ Herz-stück dieser „Office in the box“- Lösung ist ein Cisco ISR 2921-Rou-ter, über den sich alle Collaborati-on und Networking Services mana-gen lassen und eine Vielzahl unter-schiedlicher Endgeräte wie Laptop oder Smartphones mit überschau-barem Aufwand integriert werden kann.

Anlage wächst mit

Die Cisco BE6000s ersetzt die herkömmliche Telefonanlage und realisiert die gesamte Sprach-, Video- und Datenkommunikati-on via IP. „Eine separate Telefon-leitung ist damit überflüssig und

hohe Telefonkosten gehören der Vergangenheit an. Anrufe werden von der Plattform automatisch an alle fixen und mobilen Endgeräte weitergeleitet. Für Unternehmen ist es heute wichtig, flexibel und jederzeit über verschiedene Kanäle erreichbar zu sein, damit sie rasch auf Anfragen reagieren können und ihnen kein Geschäft entgeht“, sagt Schramböck. „Mit der Cisco BE6000s begleiten wir wachstums-orientierte Unternehmen in die Zu-kunft der Business-Kommunikation und schaffen eine neue, moderne Qualität des Arbeitens. Unterneh-men können so langfristig ihre Pro-duktivität erhöhen und gewinnen an Attraktivität im Wettbewerb um die besten Arbeitskräfte.“

www.dimensiondata.com

christoph fellmer

UCC ersetzt die herkömmliche Telefonanlage und integriert Video- und Datenkommunikation via IP.

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Wien. Seit mehr als neun Jahren bietet Simple SMS Dienstleistungen im Bereich der mobilen Kommuni-kation mit eigener Messaging-Platt-form. Seit seiner Gründung fährt das Unternehmen ein jährliches Umsatz-Wachstum im zweistelli-gen Prozentbereich ein, wobei das Jahr 2013 das erfolgreichste Jahr in der Unternehmensgeschichte

darstellt. Simple SMS verfügt der-zeit über mehr als 1.500 Geschäfts-kunden weltweit.

„Die Sicherheit der sensiblen Daten unserer Kunden ist für uns ein verantwortungsvolles und wichtiges Thema“, sagt Chri-stoph Holubar, Geschäftsführer der Simple SMS GmbH. „Gemein-sam mit unseren Partnern, der fi-

loo GmbH und der Thomas-Krenn AG, sorgen wir dafür, dass die Daten unserer Kunden auf zwei Hochverfügbarkeitsservern mit-tels Geo-Redundanz gesichert werden und wir so eine höchst- mögliche Verfügbarkeit bieten.“

Technische Levels

„Das Rechenzentrum der filoo GmbH erfüllt höchste Ansprüche an Sicherheit und Verfügbarkeit“, sagt Sven Kellputt, Vertriebsleiter der filoo GmbH. „Eine Klima- und Stromverfügbarkeit von 99,99% sowie vollredundante Notstrom-versorgung mit hoher Neztunab-hängigkeit sichern den Betrieb auch bei länger andauernden Stö-rungen. Eine Intergen-Löschanla-ge, die von über 17.000 Sensoren mit Daten versorgt wird, schützt zuverlässig vor Bränden. Außer-dem hat das Rechenzentrum in Frankfurt/Main ein ISO 27001-Zer-tifikat zu bieten und das sekun-däre Rechenzentrum im Saarland ein TÜV-Zertifikat.“

Simple SMS investiert dabei kräftig in das Thema Daten- und

Ausfallsicherheit. „Wir setzen auch in Zukunft alles daran, auf diesem enorm hohen technischen Level unsere Dienste für unsere Kunden anzubieten und stets weiter zu ver-bessern“, sagt Holubar.

Kunden aus verschiedenen Bran-chen nutzen die sichere Umgebung für A2P und 2-Factor Authentifizie-rungsdienste mittels SMS-Lösung. Insbesondere bei diesen Anwen-dungen muss es eine durchgängige Sicherheitsstruktur geben, damit die dahinter angebotenen Dienste der Kunden auch wirklich sicher bleiben und nicht am Weg der SMS ein Code abgefangen werden kann.

„Geo-Redundanz, gekoppelt mit hervorragenden Rechenzentren-Standorten und unserer Software, ergibt somit ein ausgezeichnetes, sicheres SMS-Produkt, auf welches wir sehr stolz sind“, sagt Holubar. „Durch die zunehmend sensiblen Sicherheitsthemen in der Öffent-lichkeit durch die diversen Daten-leckaffären oder Sicherheitslecks ist es uns umso mehr ein Anliegen, dass unsere Kunden ganz klar über das Thema bei uns aufgeklärt wer-den.“ www.simplesms.at

simple sMs Das Unternehmen schafft mit verteilten Rechenzentren und professioneller Software ein datensicheres Umfeld

„Datensicherheit ist ein zentrales thema“

Franz Ziegerhofer (Channel Partner Manager Cisco Systems Austria), Pat Romzek (Vice President Worldwide Market Development and Collaboration Cisco Systems), Margarete Schramböck (CEO Dimension Data Austria; v.l.n.r).

Christoph Holubar (li.), CEO der Simple SMS GmbH, und Sven Kellputt, filoo GmbH.

Zertifizierungsprogramm für IP-Video-Kompetenz

Ismaning/Wien. Im Jänner 2014 hat Axis Communications ein Zertifizierungsprogramm ein-geführt, in dessen Rahmen sich Partner in Deutschland, Öster-reich und der Schweiz sowie in den Benelux-Staaten ihre Fachkompetenz für IP-Video bescheinigen lassen konnten. Seit dem Start des Programms vor einem Jahr wurden in der Region Middle Europe über 160 Partner zertifiziert, davon 87 in Deutschland, 26 in der Schweiz und 15 in Österreich (Stand Mitte Jänner 2015). „Wir hatten nicht damit gerechnet, dass sich das Zertifizierungs-programm so schnell in der Branche etablieren wird und so gut von unseren Partnern angenommen wird“, sagt Tanja Hilpert, Sales Director Middle Europe bei Axis Communica-tions. www.axis.com

Finnischer Hersteller kooperiert mit BechtleWien. Das Ekahau Real-Time Location System (RTLS) ver-schafft in Echtzeit einen Überblick über den Standort, Zustand und Status von Gegen-ständen, Personen und Arbeits-abläufen. Die Lösungen des fin-nischen RTLS-Spezialisten sind weltweit in über 300 Kranken-häusern und Fortune-500-Un-ternehmen unterschiedlichster Branchen im Einsatz. In Öster-reich setzt der Hersteller jetzt auf eine Partnerschaft mit dem Bechtle IT-Systemhaus, wobei Bechtle in erster Linie den Be-reich Healthcare fokussiert. www.bechtle.com

Intel engagiert sich für vernetzte Smart-homes

München/Wien. „Die Intel Cor-poration hat eine Vereinba-rung zum Erwerb von Lantiq, einem führenden Hersteller von Breitbandzugangs- und Heimnetzwerk-Technologien, unterzeichnet. Der Kauf wird in rund 90 Tagen abgeschlossen sein. Weitere Details wurden nicht bekannt gegeben. „Die Kombination unseres Kabel-modemgeschäfts mit der Tech-nologie und dem Talent von Lantiq kann dabei helfen, die Vorteile eines smarteren und vernetzen Zuhauses zu nutzen“, sagt Kirk Skaugen, Senior Vice President und General Manager der Client Computing Group bei Intel. www.intel.com

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Vorbereitung auf die IP-Video- Zertifizierungsprüfung von Axis.

Der Prozessorhersteller Intel hat kürzlich Lantiq erworben.

Die BE6000 small ermöglicht Video Conferencing mit guter Qualität.

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UAB Daten-Verbindung

Baltic-Highway

Wien. Ende Jänner startete der Baltic Highway, ein Datenüber-tragungsnetz, das Tallinn (Est-landa) und Frankfurt (Deutsch-land) über Riga (Lettland), Vilnius (Litauen), Warschau (Polen) and Berlin (Deutschland) miteinander verbindet, offiziell. Das 3.000 km lange Glasfaser-netz zeichnet sich durch seine Zuverlässigkeit, geringe Latenz von nur 35 Millisekunden, eine Kapazität von 100G pro Kanal und einen Gesamtdurchsatz von 9,6 Tbit/s aus. Das Projekt Baltic Highway wurde von drei Part-nern umgesetzt – Data Logisti-cs Center (Litauen), Latvenergo (Lettland) and Televork (Est-land). Die Entwicklung des Da-tennetzes dauerte über fünf Jah-re und erforderte Investitionen in Höhe von mehr als 1,5 Mio. €.

„Straße nach Frankfurt“

„Das Netz ist für Big-Data-Betreiber sowie Finanzorgani-sationen und Banken höchst relevant, da für sie ein schnel-lerer Datenaustausch wichtig ist; es ist entscheidend für die Mega-Datacenter von Microsoft, Google und Yandex, die in Finn-land eingerichtet wurden, denn bis heute verwendeten sie 10G-Datenübertragungsnetze. Baltic Highway ist wie eine Schnell-straße nach Frankfurt, aber oh-ne Kreuzungen und Grenzkon-trollen“, sagt Juozas Rumbutis, Leiter der Vertriebsabteilung von Data Logistics Center. UAB Data Logistics Center, Teil der Unternehmensgruppe Lietuvos energija, ist einer der größten Betreiber in den Staaten des Bal-tikums. www.datalogistics.lt/en

Allied Telesis Gründung

Neuer Bereich

Wien. Allied Telesis, ein Anbie-ter von IP/Ethernet-Switching-Lösungen, hat die Gründung des neuen Unternehmensbereichs Alied Telesis Wireless bekannt gegeben. Die neue Geschäfts-einheit umfasst das ehemalige Extricom-Team sowie die zu-gehörigen Unternehmenswerte, inklusive des geistigen Eigen-tums, der Technologien, des Produktportfolios sowie des Kundenstamms. Allied Telesis Wireless wurde geschaffen, um das bestehende Produktangebot an LAN- und WLAN-Lösungen zu erweitern und die Positi-on als Branchenführer bei IP-Triple-Play-Netzwerken weiter auszubauen. alliedtelesis.de

medianet technology – 47FAcTs & FigUresFreitag, 13. Februar 2015

Akamai Technologies Im „State of the Internet“-Report Q4 wird dramatischer Anstieg von DDoS-Attacken festgestellt

Anzahl der Angriffe aus dem internet steigt weiter

Wien. „Im vierten Quartal haben wir eine unglaublich große Zahl von DDoS-Angriffen gemessen, nahezu doppelt so viele wie im gleichen Vorjahreszeitraum“, sagt John Summers, Vice President der Cloud Security Business Unit bei Akamai Technologies. Das Unter-nehmen hat kürzlich den „Q4 2014 State of the Internet – Security Report“ vorgestellt, der durch das Prolexic Security Engineering and Research Team (PLXsert) von Aka-mai erstellt wird. Der aktuelle PLX-sert-Quartalsbericht bietet eine ausführliche Analyse und umfang-

reiche Einblicke in die weltweite DDoS-Bedrohungslandschaft, ein-schließlich von DDoS-Angriffen im PLXrouted-Netzwerk. „Denial-of-Service-Angriffe sind bei einer Vielzahl von Unternehmen anzu-treffen“, sagt Summers. „Sie sind nicht auf eine einzelne Branche beschränkt wie die Cyber-Angriffe auf Online-Entertainment-Anbieter im Dezember, sondern verteilen sich auf viele Branchen.“

Akamai beobachtete im vierten

Quartal 2014 bei der durchschnitt-lichen Spitzenbandbreite der DDoS-Angriffe eine Zunahme um 52% gegenüber dem vierten Quar-tal 2013. Eine große Menge uner-wünschten Datenverkehrs kann sehr schnell die Möglichkeiten eines Unternehmens beeinträch-tigen, auf legitime Anfragen von Kunden zu antworten, und führt im Ergebnis zu einem Ausfall der Webseite. Die meisten nicht ge-schützten Webseiten können einem

DDoS-Angriff nicht standhalten. DDoS-Angriffe sind daher heute weitverbreitet, und alle Unterneh-men mit einer Online-Präsenz müs-sen sie in einer Risikobewertung berücksichtigen.

Niedrige Kosten

„Aufgrund der niedrigen In-vestitionskosten nutzen DDoS-Mietlösungen kreativ Reflection-Techniken für DDoS-Angriffe“,

sagt Summers. „Fast 40 Prozent aller DDoS-Angriffe verwende-ten Reflection-Technologien. Sie nutzen dazu Internetprotokolle, die mit mehr Traffic antworten, als sie empfangen. Zudem muss ein Angreifer dabei noch nicht einmal die Kontrolle über einen Server oder ein Device erlangen.“ Die allgemeine Verfügbarkeit von DDoS-Mietlösungen ermöglicht selbst technisch wenig versierten Angreifern, DDoS-Verfahren ein-zusetzen. Darüber hinaus hat die Ausweitung des DDoS-Mietmarkts zu einer Verbreitung von Multi-Vektor-Kampagnen geführt – auch hier fördert der Wettbewerb Inno-vationen in den Attacken.

USA und China

Im vierten Quartal 2014 gab es 84% mehr Multi-Vektor-Angriffe als im vierten Quartal 2013. Bei mehr als 44% aller Attacken handelte es sich um Multi-Vektor-Angriffe. Die Zeiten, zu denen DDoS-Angriffe er-folgten, waren gleichmäßiger über das vierte Quartal verteilt; eine mögliche Ursache dafür ist die po-tenziell größere Zahl von Angriffs-zielen in zuvor unterrepräsen-tierten Gebieten. Zudem haben sich auch die Herkunftsländer der An-griffe geändert: Ein beträchtlicher Teil der DDoS-Angriffe stammt nach wie vor aus den USA und Chi-na. Aber während die BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) im dritten Quartal 2014 dominierten, kamen sehr viele An-griffe im vierten Quartal 2014 aus den USA, China und Westeuropa.

stateoftheinternet.com

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Ein beträchtlicher Teil der DDoS-Angriffe stammt immer noch aus den USA, China und aus Westeuropa.

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John Summers, Vice President der Cloud Security Business Unit bei Akamai Technologies, ortet Ansteigen von DDoS-Attacken.

Wien. Die Frage, welche HR-The-men die Unternehmen in nächs-ter Zeit am meisten beschäftigen werden, stand im Mittelpunkt des „HCM-Survey 2014“, einer Umfrage der Sage-Gruppe. Demnach domi-nieren heute klassische Module für Personalverwaltung wie Lohnver-rechnung, Zeiterfassung und Ur-laubsverwaltung. Die Zukunft soll allerdings anders aussehen: Jedes zweite Unternehmen plant, in stra-tegische Module wie Personalakt, Training, Recruitment bis Per-formance Management zu inves-tieren. Und diese Lösungen sollen verstärkt online, als Software as a Service, bezogen werden.

Eingeschränkte Nutzung

Die eingesetzten HR-Module zei-gen klar, dass Software-Lösungen fast ausschließlich zur Personal-verwaltung genutzt werden. Als Top 3 wurden Lohnverrechnung (91%), Zeiterfassung (71%) und Ur-laubsanträge (70%) genannt, ge-folgt mit etwas Abstand von der Reisekostenabrechnung (47%). Benigna Prochaska, Geschäfts-

führerin von Sage Österreich und für den Bereich HR-Lösungen weltweit verantwortlich, sieht den Unterschied zwischen Praxis und Theorie bestätigt: „Die stra-tegischen Produkte wie Mitarbei-tergespräche, Performance- oder Skills Management sind alle noch sehr schwach besetzt, die Antwor-ten spiegeln das Gesamtbild wider. Theoretisch weiß man, wie wichtig es für den Erfolg des Unterneh-mens ist, Talente zu finden und die besten Köpfe an sich zu binden. Aber in der Praxis tun sich die Un-ternehmen mit dem Umsetzen noch schwer, und das sieht man in der Umfrage an den fehlenden Tools. Software könnte strategische HR unterstützen, damit das gelebt wird.“

Die wesentliche Eigenschaft beim Einsatz einer HR-Software ist mit 88% der Nennungen die einfache Verwendung, also die Benutzerfreundlichkeit; danach kommen mit 58% Datensicherheit und mit 47% Stabilität, ein Krite-rium, auf das Benigna Prochas-ka besonderes Augenmerk legt: „Stabilität bedeutet nicht nur, das

Programm muss immer verfügbar sein, sondern auch, es soll mög-lichst gleich aussehen. In Studien wurde bei Anwendern beobach-tet, wie nach einem Update deren Blutdruck steigt, weil ein Eingabe-Feld woanders steht oder gestern etwas ging und heute nicht. In der Produktentwicklung müssen wir daher darauf achten, dass nicht

ständig alles neu sein soll. Diesen Aspekt darf man nicht unterschät-zen, vor allem in der klassischen Personalverrechnung, die stark au-tomatisiert ist, um die Prozesskos-ten schlank zu halten.“

Einfache Integrationsmöglich-keiten wurden dagegen mit 29% überraschend gering eingestuft.

www.sagehr-online.com

sage Laut einer aktuellen Umfrage setzen viele Unternehmen keine passenden HR-Werkzeuge im Geschäftsalltag ein

strategische Hr-Lösungen in der Minderzahl

Benigna Prochaska, CEO von Sage Österreich und für HR-Lösungen verantwortlich.

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Juozas Rumbutis, Data Logistics: „Der Wettbewerb verschärft sich“.

Ein neuer Geschäftsbereich soll die Marktpositon weiter ausbauen.

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„Sogenannte Denial-

of-Service-Angriffe

sind nicht auf eine

einzelne Branche be-

schränkt, sondern ver-

teilen sich auf viele.“

John summer, AkAmi techn.

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Wien. Vergessen Sie Nokia: das Microsoft Lumia 535 ist das erste Smartphone, das die Redmonder unter ihrem eigenen Brand ver-öffentlichen. Mit einem Preis von knapp 128 € ist es im Einstiegs-segment angesiedelt – und obwohl es im Gegensatz zu seinem Vorläu-fer mit einem 5-Zoll-Display ausge-stattet ist, kann es diesen Eindruck im Detail nicht verleugnen.

Kein Foto-Handy

Das Display ist zwar besser als beim Nokia 530, wartet aber nicht mit HD auf, sondern bringt es auf ‚nur‘ 960x540 Pixel – das ent-spricht im Alltag ausreichenden 220ppi. Und da es sich beim Micro-soft Lumia 535 genau genommen um kein Foto-Handy handelt, rei-

chen Auflösung und Pixeldichte für fast jede Lichtlage aus.

Stichwort Fotohandy: Das Ge-rät ist mit zwei fünf Megapixel- Kameras bestückt (die Hauptkame-ra auch mit einem LED-Blitz), die bei guten Lichtverhältnissen dem Preis-/Leistungsverhältnis ent-sprechende Aufnahmen machen. Bei schlechtem Licht hingegen beginnen die Aufnahmen schnell zu rauschen, und auch der Blitz hinterlässt eher verschleierte Bil-der. Auch was Videoaufnahmen angeht, gehören die Kameras mit einer Auflösung von 864x480 Pixel leider eher zur unteren Liga.

Vorinstallierte Apps

Dass der 1,2 GHz Quad-Core-Chip kein Sprinter ist, gehört nicht zum Geheimwissen. Aller-dings bringt das Windows-Be-triebssystem eine etwas besse-re Ressourcenverteilung mit als Android-Geräte mit den gleichen Leistungsdaten, sodass Anwen-dungen flüssig geöffnet werden können. Leichte Ruckeleffekte tre-ten gelegentlich auf, denn das Ge-rät „aufgeräumt“ werden sollte …

Stichwort Anwendungen: Mit an Bord ist eine vorinstallierte Office Suite. Damit können Word-, Excel-, PowerPoint-Dateien sowie OneNo-te-Notizen von überall eingesehen, bearbeitet und geteilt werden. Für das Sichern und Synchronisie-ren von Fotos, Videos und Office-Dokumenten stehen bei OneDrive kostenlos 15 GB Online-Speicher zur Verfügung. Insgesamt eine recht nette Gesamtausstattung, die in ihrer Preisklasse durchaus punkten kann. Die Akkuleistung, die bei intensiver Testnutzung bei knapp über neun Stunden Lebens-dauer lag, ist nicht berühmt, liegt aber im Durchschnitt. Was die Da-

tenübertragung angeht, wird LTE ausgeklammert – eine Version für das schnelle Datennetz ist nicht verfügbar. Gegenüber ähnlichen Geräten auf Android-Basis hat das mit acht Gigabyte internem Spei-cher ausgerüstete Lumia 535 aber dennoch einen technischen Vorteil: Apps können problemlos auf einer

SD-Karte installiert werden – was beim Lumia einer potenziell mög-lichen Speichererweiterung auf 132 Gigabyte entspricht. Insgesamt bekommt man ein – trotz Kunst-stoffverarbeitung – solide aufge-bautes Smartphone, das für Kom-munikationszwecke mehr als aus-reichend ist.

Neue Flash-Speicher für kleine Unternehmen

Wien. Mit zwei ab sofort ver-fügbaren Konfigurationen des SC4020 All-Flash-Array ermöglicht Dell Unternehmen einen kosteneffizienten Start bei Flashspeichern. Die Single-Tier-Konfiguration des Dell Storage SC4020 Entry-Level All-Flash-Array besteht aus sechs 480 GB großen, leseintensiven SSDs mit einer Bruttokapazi-tät von 2 TB. Die Multi-Tier-Konfiguration des Dell Storage SC4020 Flash-optimierten Array bietet bei einer weiteren Kostenoptimierung eine höhere Leistung. Sie enthält sechs 480 GB große, leseintensive SSDs plus weitere sechs 200 GB SSDs und bringt es auf eine Brutto-kapazität von 4 TB. www.dell.com

Virtualisierungslösung für die Hybrid CloudWien. Der Virtualisierungs- und Cloud-Experte VMware kün-digt mit VMware vSphere 6 die neueste Version der Virtuali-sierungslösung für die Hybrid Cloud und die Basis für das Software-Defined Data Center an. Mit mehr als 650 neuen Features und Innovationen bie-tet VMware vSphere 6 seinen Anwendern eine belastbare On-Demand Cloud-Infrastruktur, auf der jede Anwendung in einer sicheren Umgebung be-trieben und verwaltet wird. VMware vSphere 6 wird er-gänzt durch die neuesten Ver-sionen von VMware vCloud Suite 6, VMware vSphere with Operations Management 6 und VMware Virtual SAN 6. www.vmware.com

Finale Verfügbarkeit von Office für Android

Wien. Microsoft Office ist nun auch für Android-Tablets final verfügbar. Word, Excel, Power-Point sowie eine neue Outlook App sind ab sofort für jeden Gerätetyp von PC und Note-book, Tablets und Smartphones mit Windows Phone, iOS und Android erhältlich. Microsoft hat sich für die Entwicklung von Office für Android Feed-back aus der Community ge-holt. Die Preview-Version in 33 Sprachen haben mehr als 250.000 Nutzer heruntergela-den. Für die Tests der App hat Microsoft insgesamt 3.000 An-droid-Varianten auf mehr als 500 Gerätemodellen genutzt. www.microsoft.com

short Test Das Lumia 535 ist das erste Gerät, bei dem Microsoft auf Nokia im Namen verzichtet und den eigenen Brand verwendet

Solides Einsteigermodell im unteren Preissegment

Chris haderer

Die Möglichkeit der umfassenden Speichererweiterung unterscheidet das Handy von Android-Modellen.

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Flash-Speicherlösung für den kosten effizienten Einstieg.

Portiert: Microsoft-Office läuft jetzt auch auf Android-Tablets.

Wien. d!conomy lautet das Motto der diesjährigen CeBit. Es widmet sich der im privaten wie beruf-lichen Umfeld allgegenwärtigen Digitalisierung – und der damit einhergehenden Entwicklung neu-er Geschäftsmodelle, Fertigungs-prozesse und Produkte. Enterprise-Content-Management (ECM) leistet hier grundlegende Dienste. In Han-nover vertreten ist daher wie jedes Jahr die ELO Digital Office GmbH. Der Hersteller von ECM-Systemen verschreibt sich einer erhöhten Effizienz, optimierten Geschäfts-prozessen sowie einer vereinfach-ten Integration.

Das Portfolio

Im Herbst wurde ELO zum zwei-ten Mal in Folge vom Beratungs-unternehmen Pentadoc Consulting AG der Titel „ECM-Hersteller des Jahres“ verliehen. Auf der CeBit zeigt sich das Unternehmen ent-sprechend unter dem Leitmotiv „ELO makes the difference“. Der „kleine, aber feine Unterschied liegt“, so ELO-Geschäftsführer Karl Heinz Mosbach, „in der aus-

gefeilten Technologie, dank derer die ELO-Lösungen zu den effizi-entesten am Markt zählen und die Wettbewerbsfähigkeit der Kunden stärken.“ So stellen die Stuttgarter in Halle 3, Stand F30, das Release 9.1 ihrer ECM-Suite vor. Präsen-tiert werden außerdem die aktu-ellen Versionen der App „ELO for Mobile Devices“, jeweils für Apple

iOS, Blackberry sowie Android. Mit von der Partie sind auch der ELO DMS Desktop, der die ELO-Software nahtlos mit der Microsoft Office-Welt verzahnt, sowie der ELO Business Logic Provider (BLP) in seiner Version 5. Mithilfe dieser intelligenten Middleware lassen sich ohne großen Programmier-aufwand Drittapplikationen mit

der ELO-Welt verbinden. Das Re-lease 5 zeichnet sich durch einen neuen visuellen Geschäftsprozess-Designer aus.

Partner an Bord

Die Neuerungen bei den Flagg-schiffprodukten für den Mittel-stand bzw. für Großunternehmen ELOprofessional und ELOenter-prise beziehen sich u.a. auf den Dokumenten-Feed, der einen ver-zögerungsfreien Diskussionsaus-tausch über Dokumente und In-halte ermöglicht. Zudem haben der Web-Client sowie der Java-Client eine grundlegende Überarbeitung erfahren. Auch 2015 führen zerti-fizierte ELO Business-Partner ih-re praxiserprobten Lösungen vor: Actiware GmbH, applied interna-tional informatics GmbH, BCIS IT-Systeme GmbH, EDV-Beratung Rainer Krebs, id-netsolutions GmbH, Konica Minolta Business Solutions Deutschland GmbH, me-dialine AG, Nord West Business Consult, SideStep Business Solu-tions e.K. sowie SoftMate GmbH.

www.elo.com

48 – medianet technology ToolS & SErvicES Freitag, 13. Februar 2015

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Karl Heinz Mosbach, Geschäftsführer von ELO: „Die Feinheiten liegen im Detail.“

Eine Office-Suite von Microsoft ist vorinstalliert mit an Bord.

Trotz seines Plastik-Bodies hinterlässt das Microsoft Lumia 535 einen durchaus soliden Eindruck; zum Wechseln sind verschiedene Farbcovers erhältlich.

Elo Der ECM-Hersteller wird seine Produktpalette im Rahmen der Messe CeBit unter dem Motto „d!conomy“ vorstellen

Erhöhte Effizienz und optimierte Prozesse

Die wichtigsten Key-Features des Micro-soft Lumia 535 im schnellen Vorlauf:•  Betriebssystem Windows Phone 8.1 mit

Lumia Denim•  Navigation Kostenlos weltweit Here Maps

und Here Drive+ nutzen, Here Transit kostenlos im Store verfügbar•  Display 5-Zoll-qHD 960x540 Display

für gute Lesbarkeit auch bei Sonnenlicht, Gorilla Glass 3•  Akku Bis zu 23 Tage Standby, 13 Stunden

3G Gesprächszeit. Akku-Kapazität: 1.905 mAh

•  Prozessor 1,2 GHz Quad-Core Qualcomm Snapdragon 200•  Hauptkamera 5 Megapixel mit LED-Blitz

und Lumia Camera Software, FWVGA 848x480 für Videoaufnahmen•  Front-Kamera 5 Megapixel, Weitwinkel,

FWVGA 848x480 für Videoaufnahmen•  Speicher 1 GB RAM, 8 GB interner Spei-

cher, mit Micro-SD-Karten um bis zu 128 GB erweiterbar, 15 GB kostenloser OneDrive Cloud-Speicher•  Preis ab 128 € (ohne Vertrag) www.microsoft.com

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