Telc Deutsch c1 Modelltest 1

7/16/2019 Telc Deutsch c1 Modelltest 1

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Herausgegeben von der telc GmbH, Frankurt am MainAlle Rechte vorbehaltenErste Auage 2007, 2. Auage 2009 2009 by telc GmbHPrinted in Germany


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telc Deutsch C1 (bersicht) ______________________________________________ 4

Schriftliche Prfung _____________________________________________________ 5

Leseverstehen ______________________________________________________ 6

Hrverstehen___________________________________________________20

Schreiben _________________________________________________________ 25

Mndliche Prfung __________________________________________________ 27

Informationen _______________________________________________________45

Antwortbogen ___________________________________________________47

Lsungen ______________________________________________________60

Hinweise zur Bewertung __________________________________________66

Transkriptionen der Texte zum Prfungsteil Hrverstehen ______________73

INHALT


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telc Deutsch C1 Modelltest 1

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Prungsteil Ziel Augabentyp Punkte Zeitin Minuten

Schritliche Prung

1 Leseverstehen

1.1 Textrekonstruktion 6 Zuordnungsaugaben 241.2 Selektives Verstehen 10 Zuordnungsaugaben 201.3 Detailverstehen 8 Augaben richtig/alsch/

nicht im Text 16 1001.4a Globalverstehen Zusammenassung whlen 121.4b Wortschatz Synonyme erkennen 201.5 Korrekturlesen Fehler erkennen 22

Pause

2 Hrverstehen

2.1a Globalverstehen 8 Zuordnungsaugaben 82.1b Globalverstehen 8 Zuordnungsaugaben 24 ca. 552.2 Detailverstehen 10 Lcken llen 202.3 Inormationstranser Mitschrit 20

3 Schritlicher Ausdruck3.1 Pichtaugabe Artikel, Bericht, Brie, 403.2 Wahlaugabe Stellungnahme etc. 32 60

Mndliche Prung

Teil 1: Gesprch/Interview 15

Teil 2: Prsentation Paarprung 21 16

Teil 3: Diskussion 21

Teil 4: Zusammenassung 15

Information


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Schriftliche Prfung

1 Leseverstehen

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Leseverstehen (Teil 1)

Lesen Sie den olgenden Text. Welche der Stze ah gehren in die Lcken 16? Es gibt jeweils nur einerichtige Lsung. Zwei Stze knnen nicht zugeordnet werden.

Lcke 0 ist ein Beispiel.

Markieren Sie Ihre Lsung au dem Antwortbogen S30, Augaben 16.

Beispiel:

z In den meisten Industrienationen mit einem entwickelten Gesundheitswesen ist das hnlich.

Markieren Sie Ihre Lsung au dem Antwortbogen S30:

insgesamt 100 Minuten

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Leseverstehen

a Allerdings ist nicht zu sagen, inwieweit Mutterschat oder Menstruation im Gegenzug gesund-heitsrderlich sind.

b Das potenziert sich durch die ungesndere, sorglosere Lebensweise des Durchschnittsmannes.

c Ein Mdchen, das heute in Deutschland geboren wird, hat gute Chancen, einhundert Jahre alt zuwerden, ein Junge 95.

d Es sei auch zu berchten, dass Aspekte wie das Bildungsniveau sich kntig noch strker auGesundheit und Lebenserwartung auswirken werden.

e Inzwischen ist der Anteil der Pegebedrtigen bei beiden Geschlechtern etwa gleich hoch.

Selbst heute sterben in zahlreichen Lndern der Dritten Welt noch zahlreiche Gebrende an denFolgen der Entbindung.

g So verweist die sogenannte Klosterstudie darau, dass Mnner augrund ihrer Lebensweisebesonders gehrdet sind.

h Und das schon von Anbeginn an.

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SchriftlichePrfungLeseverstehen

Warum werden Frauen lter als Mnner?

In Deutschland werden Frauen derzeit durchschnittlich 81 Jahre alt, die Mnner hingegen nur knapp 75.

..... 0 ..... In der dritten Welt hingegen, wo insbesondere die medizinische Versorgung von Mdchen und Frauenschlecht ist, sterben Mnner und Frauen etwa gleich jung.

Hierzulande haben Frauen sechs Prozent mehr Lebenserwartung. Ist die lngere Lebenszeit ein Geschenk derNatur, oder haben sie sich diese verdient? Beides. Das Leben eines Mannes ist riskanter. ..... 1 ..... Gleichzeitigmit 100 weiblichen Embryos werden 120 bis 130 mnnliche gezeugt; gleichzeitig mit 100 Mdchen erblicken105 Knaben das Licht der Welt. Aber schon bei den ber 65-Jhrigen machen die Frauen 60,5 Prozent derBevlkerung aus.

Welche rein biologischen Dinge da eine Ursache sind und was aus dem Rollenverhalten resultiert, konntebislang noch niemand genau abgrenzen, erklrt Proessor Elmar Brhler von der Universitt Leipzig. Fest steht,dass Mnner durch ihren Alltag hufger Unlle erleiden, durch den Beru mehr Geahren ausgesetzt sind undauch dass sie in jedem Lebensabschnitt hufger den Ausweg des Suizids suchen. ..... 2 ..... Er trinkt mehrAlkohol, isst ettiger, raucht hufger, geht seltener zum Arzt, nutzt deutlich weniger die Angebote zur Vorsorge-untersuchung.

Die Pluspunkte der Frauen andererseits sind ebenalls noch relativ unklar. Zweiellos war die Entbindung eineder gehrlichsten Situationen in ihrem Leben. ..... 3 ..... ber diesbezgliche protektive Faktoren wird derzeitviel spekuliert.

Fest steht, so Brhler, dass sich die Frau mehr um ihre Gesundheit kmmert. Insgesamt jedoch steigt die Le-benserwartung beider Geschlechter. ..... 4 ..... Es gibt viele Hypothesen, ob das nun ein bestndiger Trend ist.Manche Experten meinen, dass die Lebenserwartung mit jedem Jahr, das ein Kind spter geboren wird, um zwei

Monate steigen knnte.

Brhler ist in seiner Einschtzung eher vorsichtig, denn es gebe auch gegenlufge Tendenzen. Hierzulandewuchs noch nie eine Kinder-Generation heran, die im Durchschnitt so bergewichtig und so trge war wie dieheutige. Heute wisse noch niemand, wie es den Computer-Spielern und Chips-Vertilgern in 50, 60 oder 70Jahren gehen wird. ..... 5 .....

Was die Mnner und die Frauen betrit, deutet sich innerhalb der derzeit allgemeinen Erhhung der Lebens-erwartung eine Annherung an. Die heute 70-jhrigen Mnner sind ebenso ft wie ihre Frauen. ..... 6 ..... Mg-licherweise ruchten die Bemhungen, auch die Mnner zu gesundheitsbewusstem Leben anzuregen. Abergleichzeitig mssen wir eststellen, warnt Brhler, dass sich die Frauen auch in einigen Dingen an den Mnnern

ein Beispiel nehmen, in Sachen Rauchen zum Beispiel.


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SchriftlichePrfung

Leseverstehen (Teil 2)1

Leseverstehen

Lesen Sie den olgenden Text. In welchem Textabschnitt (a) nden Sie die gesuchte Inormation 716?Es gibt jeweils nur eine richtige Lsung. Jeder Abschnitt kann mehrere Inormationen enthalten.


Beispiel:

In welchem Abschnitt ...0 machen die Autoren Angaben zu den zur Vergung stehenden Ausbildungspltzen?

Markieren Sie Ihre Lsung au dem Antwortbogen S30:

In welchem Abschnitt ...

7 bedauern die Autoren, dass so viele Berusbezeichnungen Jugendlichen nichts sagen?

8 beschreiben die Autoren, in welchen Fllen Berusbezeichnungen Frauen strker ansprechen?

9 bringen die Autoren ein Beispiel dar, dass sich noch immer sehr viele Jugendliche um Stellen in be-

kannten Beruen bemhen?10 erklren die Autoren, in welchen Fllen Berusbezeichnungen r Jugendliche attraktiv sind?

11 erlutern die Autoren die Folgen davon, dass sich Jugendliche unter Berusbezeichnungen ot nichtsvorstellen knnen?

12 hren die Autoren aus, in welchem Fall sich Jugendliche ber einen Beru inormieren, auch wenn sieber diesen noch ast nichts wissen?

13 legen die Autoren dar, dass Berusbezeichnungen nicht unbedingt attraktiver sind, nur weil sie modernsind?

14 warnen die Autoren davor, Berusbezeichnungen zu groartig wirken zu lassen?

15 weisen die Autoren darau hin, dass englische Berusbezeichnungen bei Jugendlichen ot nicht gutankommen?

16 zeigen die Autoren Verstndnis dar, dass Jugendliche sich nicht inormieren, wenn ihnen eineBerusbezeichnung nichts sagt?

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aDie meisten Beruswhler in Deutschland mgen keine vereng-lischten Berusbezeichnungen wie z.B. Sales Manager anstellevon Verkausleiter. Dies ist das erste Ergebnis einer aktuellenBeragung von rund 2.400 Jugendlichen. Alle Beragten waren imJahr 2004 bei der Bundesagentur r Arbeit als Ausbildungsplatz-bewerber gemeldet. Nur 18 % der weiblichen und 9 % der mnn-lichen Jugendlichen nden englischsprachige Berusbezeichnungenot at traktiver als die deutschen Namen. Die jungen Mnner zeigensich in ihrer ablehnenden Haltung also noch kritischer als dieFrauen. Den Jugendlichen ist es aber wichtig zu betonen, dass ihre

Ablehnung englischsprachiger Namen nichts mit Deutschtmeleioder gar berzogenem Nationalismus zu tun hat. Die Jugendlichenhren gegen den Gebrauch englischer Namen einerseits an, dassenglischsprachige Bezeichnungen verwirren und zur Verunsicherungbeitragen; andererseits kritisieren sie, dass in Englisch ormulierteBezeichnungen ot wichtigtuerisch und anbiedernd wirken und siesie deshalb ot a ls platt und albern empnden.

bDie Heranwachsenden wnschen sich Berusbezeichnungen, diemglichst prgnant sind. Dies erleichtert erheblich ihre Orientie-

rung. Allerdings berichten 52 % der jungen Frauen und 43 % derjungen Mnner, ot au Namen gestoen zu sein, unter denen siesich berhaupt nichts vorstellen konnten. Dies ist insoern schade,als immerhin ein Fntel der jugendlichen Beruswhler dies zumAnlass nimmt, sich mit dem entsprechenden Beru nicht nher zubeschtigen. Berue leiden also mglicherweise auch deshalb untereinem Bewerbermangel, weil ihre Bezeichnungen als nichtssagendempunden werden und die Jugendlichen sich nicht mehr die Mhemachen, sich ber den unbekannten Namen nher zu inormieren.Umgekehrt drten Berusbezeichnungen auch ein Grund darsein, dass sich immer noch so viele Jugendliche au so wenige, abervertraute Berue konzentrieren. So suchten im Jahr 2004 allein

227.600 Jugendliche, welche die Berusberatung um Hile baten,eine Lehrstelle als Kaumann/-rau im Einzelhandel, als Verkuer/in, als Brokaumann/-rau, als Krat ahrzeugmechatroniker/in bzw.Kz-Servicemechaniker/in, als Arztheler/in oder als Friseur/in. Die-sen 227.600 Lehrstellenbewerbern standen gerade einmal 101.400Ausbildungsangebote in denselben Beruen gegenber.

cDass Jugendliche sich nicht immer im Detail ber ihnen unbekannteund r sie nichtssagende Berusbezeichnungen inormieren, ist zumTeil nachvollziehbar. Denn viele Jugendliche hlen sich angesichts

der Inormationsfut, die bei der Beruswahl und Ausbildungsplatz-suche ber sie hereinbricht, berordert. Um rasch K larheit zu

Jugendliche mgen kein Denglisch in den BerufsbezeichnungenJoachim Gerd Ulrich, Verena Eberhard, Andreas Krewerth

schaen und wieder bersicht zu gewinnen, neigen dann viele dazu,Unbekanntes und Nichtssagendes von vornherein auszuschlieen.Gleichwohl gibt es durchaus Chancen, diesen Mechanismus auerKrat zu setzen. Denn wenn der Name eines den Jugendlichen unbe-kannten Berus att raktiv klingt, verspren viele die Lust, mehr berdiesen Beru zu er ahren. Dies gilt immerhin r 48 % der jungenMnner und 59 % der jungen Frauen.

dAber wann ist eine Berusbezeichnung ansprechend? Keinesalls ist

es so, dass die Bezeichnungen neuer Berue allein augrund ihrerModernitt gleich automatisch besser abschneiden als alte Namenwie Bcker oder Tischler. Denn dies ndet nur knapp ein Fntel derJugendlichen. Allgemein gesprochen gilt: Eine Bezeichnung ist dannansprechend, wenn das mit dem Namen verbundene Berusbild mitdem eigenen Selbstkonzept bereinstimmt, also mit den eigenenberufichen Interessen, Fhigkeiten und Zielen. Das Dilemma ist nur:Hierin unterscheiden sich die Jugendlichen betrchtlich. Ein weiteresProblem entsteht, wenn das mit der Berusbezeichnung verbundeneBerusbild nichts mit der Beruswirklichkeit zu tun hat. Mit dieserProblematik haben insbesondere traditionelle Berue zu kmpen,

deren Namen ot veraltete Vorstellungsbilder auslsen.

eGleichwohl lassen sich einige allgemeine Regeln austellen, wie we-niger attrakti ve Namen vermieden werden knnen: So gilt r einengreren Teil der jungen Frauen, dass Bezeichnungen r sie meistdann uninteressant sind, wenn sie ausschlielich nach technischerArbeit klingen. Immerhin 33 % sagen dies. Bei den Mnnern sindes 12 %. Deutlich besser schneiden Bezeichnungen r gewerblich-technische Berue bei weiblichen Jugendlichen ab, wenn sie nebendem Technischen auch au gestalterische und sozial-kommunikativeAnorderungen verweisen.

Wichtig ist auch, Bezeichnungen zu whlen, die vertraut wirken.Gerade dies spricht gegen Anleihen aus einer remden Sprache.Zu guter Letzt kommt es darau an, dass die Jugendlichen sichmit der Bezeichnung sehen lassen knnen. Sie bevorzugen Berue,deren Namen au einen intelligenten und gebildeten Berusinhaberschlieen lassen. Allerdings ist hier Fingerspitzengehl angebracht:Die Jugendlichen reagieren allergisch, wenn sie das Gehl haben,mit augemotzten und hochtrabenden Berusbezeichnungen hintersLicht gehrt zu werden. Ihnen erscheinen dann die Berusbezeich-

nungen wie die Mogelpackungen zweitklassiger Produkte: Produkte,die lediglich in blendender Hochglanzolie eingewickelt wurden.


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SchriftlichePrfung Leseverstehen


Lesen Sie den olgenden Text und die Aussagen 1724 dazu. Markieren Sie bei jeder Aussage, oba) die Aussage mit dem Text bereinstimmt,

b) die Aussage nicht mit dem Text bereinstimmt,

c) zu dieser Aussage nichts im Text steht.Es gibt jeweils nur eine richtige Lsung.


Beispiel:

0 Die Agentur mv4you hilt Rckkehrern bei der Formulierung von Stellengesuchen.

Markieren Sie Ihre Lsung au dem Antwortbogen S30 (Seite 2):

17 Die Agentur mv4you hilt Rckkehrern bei der Arbeits- und Wohnungssuche.

18 Um von reien Stellen zu erahren, spricht mv4you die Firmen einzeln an.

19 Die Dienstleistung der Agentur mv4you ist r die Unternehmen kostenlos.

20 Michael Kegel hat durch mv4you eine unberistete Stelle bekommen.

21 Dank mv4you und JuKaM wurde der Bevlkerungsschwund in den neuen Bundeslnderngestoppt.

22 JuKaM hat im letzten Jahr 1000 Bewerber vermittelt.

23 Die Mehrzahl der Akademiker, die zurckkehren, wendet sich an mv4you und JuKaM.

24 Da viele Jugendliche zur Ausbildung in die alten Bundeslnder ziehen, ehlen gut ausgebildeteNachwuchskrte.

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ARBEITSMARKT

Mit Headhuntern gegen den Ost-SchwundDamals in Mnchen htte sich Cars ten Mller die Miete r so einHaus kaum leisten knnen: Ein Backsteinbau mit Kletterrosen undGarten, an der Tr hngt ein selbst gemachtes Namensschild ausTon. Auch die Stille in Hohen Schwars, einem kleinen Dor beiRostock, sei ihm lieber als der Trubel in Mnchen. Nach drei Jahrenin der bayerischen Landeshauptstadt sei er deshalb liebend gernein seine Heimat zurckgezogen, sagt Mller. Ich bin eigentlich keinGrostadtmensch. Ohne die Aussicht au seinen jetzigen Job aberwre er nicht zurckgekommen. Der Betriebswirt Mller leitet heute

bei einem Autozulieerer das Qualittsmanagement.Das ist doch k lar: Viele Mecklenburger wrden gerne wiederzurckkommen, aber nur, wenn sie berufich nicht zurcksteckenmssen, sagt Sabine Ohse von der Agentur mv4you. Seit nJahren hrt die Initiative ihren Kamp gegen den unauhrlichenBevlkerungsschwund in der Gegend indem sie Menschen wieCarsten Mller bei der Jobsuche hilt. Gegrndet wurde die Agenturvon der Evangelischen Jugend, weil man hier ja manchmal nurSchler oder grauhaarige Menschen sieht, erklrt Ohse die Idee.Vor allem die Jungen, gut Ausgebildeten verlassen die neuenBundeslnder immer noch in Scharen. In Magdeburg schickte eineSPD-Politikerin in ihrer Verzweifung schon Heimatschachteln anAbgewanderte im Westen mit Kaee, Pralinen und Knckebrot ausheimischer Produktion. Das sollte wohl Heimweh wecken.Bei der Agentur mv4you geht man das Problem von der prak tischenSeite an. Die sechs Mitarbeiter versuchen ber Universitten, Schu-len oder das Internet Kontak t zu Mecklenburgern auzunehmen,die ihrem Arbeits- oder Ausbildungsplatz hinterher in den Westengezogen sind. Sobald sich jemand zur Rckkehr entschliet, helensie bei der Jobsuche. Denn entgegen der Volksmeinung gebe essehr wohl Arbeit in der Region, erklrt Agenturleiterin Ohse. Manmuss sie nur suchen. Viele mittelstndische Unternehmen etwaschrieben ihre Jobs nicht aus, weil ihnen das au die Dauer zu teuer

sei. Zwei Auendienstmitarbeiterinnen von mv4you tingeln deshalbregelmig von Firma zu Firma.Am Anang haben wir viele Klinken geputzt, sagt eine von ihnen.Aber inzwischen ruen die Unternehmen auch von selbst an. Weilsie wissen, dass sie bei mv4you passgenaue Bewerber vermitteltbekommen und das gratis, denn die Agentur wird vom Landnanziert. Die Job-Scouts helen sogar bei der Stellenanzeige,wenn Augabenbereich und Anorderungen schwer zu beschreibensind. Einmal hat jemand einen Mitarbeiter r eine Gefgelarmgesucht, da war es sehr schwer, die Anorderungen in wenige Wortezu assen, erklrt Ohse. Wenn das Prol geklrt ist , wird das Ange-

bot einem geeigneten Bewerber vorgelegt. Das lut alles ziemlichpersnlich ab, erklrt Ohse.

Michael Kegel ist ganz begeistert von solch individuellem Service.Ich habe noch nie so kompetente Untersttzung bekommen, sagtder 23-Jhrige. Au der Suche nach einem Ausbildungsplatz hattees ihn vor zwei Jahren nach Kln verschlagen. Dort absolvierte ereine Ausbildung als Fremdsprachensekretr mitsamt Auslandsprak-tikum in London. Letztlich eine gute Erahrung, ndet er dochjetz t gehe es heim nach MV. Mit Hile von mv4you bekam Kegeleine Stelle bei einem Autovermieter in Rostock. Der Job ist wie rmich gemacht, erklrt der junge Mann in der Lederjacke.

Auch Betriebswirt Mller gellt vor allem die individuelle Beratungvon mv4you. Gerade untersttzt die Agentur seine Frau bei derArbeitssuche. Ot helen wir auch, wenn es um Fragen wie zumBeispiel die Schule r die Kinder geht, sagt Agenturleiterin Ohse.Groe Massen an Bewerbern ertigt man so natrlich nicht ab.Rund 300 Rckkehrer hat mv4you in den letzten n Jahrenvermittelt. Eine hnliche Initiative in Sachsen-Anhalt, die JungeKarriere Mitteldeutschland (JuKaM), bringt es au 1000 Vermitt-lungen in zwei Jahren. Auch das ein eher bescheidener Erolg,wenn man die nackten Zahlen betrachtet. Immerhin verloren dieneuen Bundeslnder allein im letzten Jahr im Saldo ast 49.000

Einwohner.Doch immerhin: Sowohl JuKaM als auch mv4you holen zu 60 ProzentAkademiker zurck. Wir sorgen dar, dass der ohnehin schwachenWirtschat nicht auch noch das ausgeht, was sie am dringendstenbraucht: Fachkrte, sagt JuKaM-Initiator Bernd Koller. So habeseine Agentur dem Computerhersteller Dell r den neuen Standortin Halle ber 100 mageschneiderte Bewerbungen bermittelt. DasWissen, dass die Fachkrte da sind, war bestimmt ein Punkt bei derendgltigen Standortentscheidung, glaubt Koller.Schlielich ehlten den neuen Bundeslndern wegen der Massen-abwanderungen schon jetzt in manchen Branchen qualizierteBewerber ein Teuelskreis. Wir werden bald mchtig ben, dass

wir etwa ganze Lehrlingsgenerationen in den Westen geschickthaben, sagt Koller. Ingenieure, Dreher und Schweier werdenschon hnderingend gesucht, besttigt mv4you-Leiterin Ohse.Vielleicht ist es ja nur ein Kommunikationsproblem. Denn anHeimkehrwilligen scheint kein Mangel zu bestehen, zumindest legendie beiden Mecklenburger Mller und Kegel diese Vermutung nahe.Ein bernahmeangebot von seinem Londoner Prakt ikumsbetrieb hatKegel schon zugunsten des Jobs in Rostock abgelehnt. Grostdtehaben mich eigentlich immer abgeschreckt, sagt er. Und auchMller ist roh, zurck zu Hause zu sein. Ich brauche einach meineOstsee und meine Mecklenburger Seenplatte.

(Anne Seith)


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SchriftlichePrfung Leseverstehen

Leseverstehen (Teil 4a)1

Lesen Sie den olgenden Text. Im Anschluss an den Text nden Sie vier Zusammenassungen (ad).

Welche Zusammenassung enthlt die wichtigsten Inormationen?

Kulturgeschichte der Kartoel(Aus dem Internet-Lexikon Wikipedia)

1 Die spanischen Entdecker und Eroberer anden in der Neuen Welt zahlreiche Panzen und Frchte, dieihnen bisher unbekannt waren, die heute aber ein selbstverstndlicher Teil unserer Ernhrung sind. Dochkeine dieser neuen Panzen sollte r Europa eine hnliche Bedeutung erlangen wie die Kartoel.

2 In den Anden Sdamerikas kultivierten die dort lebenden Menschen Kartoeln in zahlreichen Sorten be-reits seit Jahrhunderten. Die Termine der meisten religisen Feste der Inka entsprachen im Kalender denPanz- und Erntezeitpunkten dieser Erdrucht. Die angebauten Sorten waren bereits hoch entwickelt, denverschiedensten Anbaulagen und unterschiedlichen Verwendungszwecken angepasst und weit enterntvon den Urormen, wie sie von der Natur hervorgebracht wurden. In den kargen Bergen war die Patata(spanisch: Kartoel) die Hauptnahrung der Einheimischen. In Peru lsst sich die Kartoel bis zu viertausendMeter Hhe anbauen, dort wo Mais nur noch in den gnstigsten, rostreien Lagen gedeihen kann.

3 Die Europer anden Geschmack an dieser Frucht und besorgten sich grere Mengen als Proviant rdie Heimreise. Zu Hause angekommen, war diese Novitt zuerst einmal eine botanische Raritt, die alsToppanze die Grten von Geistlichen, Frsten und Gelehrten schmckte, zu kostbar um sie dem Kochzu berlassen. Das Verzehren der oberirdischen Frchte endete ot mit Bauchschmerzen oder Vergitungs-erscheinungen, und so entstanden bald zahlreiche Vorurteile gegenber dieser schn blhenden Panzeaus bersee.

4 Es gibt viele auch widersprchliche Geschichten und Anekdoten, wie die Kartoel in Europa zur Agrar-rucht wurde. Sicher ist nur, dass es zwei Hauptausbreitungswege gab, einen ber Irland, England und dieNiederlande und einen ber Portugal, Spanien, Frankreich und Italien. Die zeitgenssischen Berichte sindleider sehr ungenau, wurde doch die Kartoel von damaligen Berichterstattern allzu ot mit Yamswurzel,Skartoel, Topinambur und Maniok verwechselt. Diese Bodenrchte haben zwar ein wenig Formhnlich-keit, sind aber biologisch nicht miteinander verwandt.

5 Es dauerte einige Generationen, bis aus der botanischen Kostbarkeit eine Hauptnahrungsquelle der breitenBevlkerung in Europa wurde. Viele Vorurteile und traditionsbedingte Hemmnisse standen ihr zu Beginnim Weg. In Irland wurden Kartoeln allerdings schon zu Beginn des 17. Jahrhunderts angebaut, da siedie ideale Frucht r diese karge Insel zu sein schienen. Ausbringung und Ernte war auch ohne besonde-re Werkzeuge mglich, Wild und weidendes Vieh pegte dem Kartoelkraut keinen Schaden zuzugen,und man konnte auch au schlechten und steinigen Bden und in steilen Hanglagen Kartoeln anbauen.Der wichtigste Vorteil war der anderthalbache Flchenertrag im Vergleich zum Anbau von Getreide. ZumSchluss war auch die husliche Zubereitung viel einacher als beim Getreide: Kartoeln muss man wederdreschen, noch mahlen, noch zu Brot backen. An dem bescheidenen Toreuer, das die Htten wrmte,wurden auch Kartoeln gar gekocht. Irland war damals eine englische Kolonie, die Vieh und Getreide insMutterland exportieren musste. Die Kartoeln blieben den Bauern ot als einzige Nahrungsquelle. Die

irische Insel war vom brigen Europa weit enternt und isoliert, so dauerte es noch ein weiteres Jahrhun-dert, bis Frsten und Knige au dem europischen Kontinent die botanische Raritt aus ihren Grten ihrenUntertanen r den Anbau weitergaben.


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SchriftlichePrfung

6 In Preuen sorgte Friedrich der Groe mit allen Mitteln r den grochigen Anbau der Kartoel. SeinePropagandaeldzge r die Kartoeln sind kaum weniger bekannt als seine Kriegszge. In beiden Fllenspielte die Armee eine wichtige Rolle. Es wird erzhlt, er habe rund um Berlin die ersten Kartoelelderanlegen und von Soldaten bewachen lassen. Sie sollten aber nicht so genau hinschauen oder so tun, als obsie schlieen, damit die Bauern von der Kostbarkeit dieser Frucht berzeugt wrden, denn auch in Preu-en galt schon damals: Was der Bauer nicht kennt, risst er nicht. Die Bauern htten dann, ganz im Sinnedes Knigs, diese Erdpel hinter dem Rcken der Soldaten gestohlen und gekostet und schlielich selbstangebaut. Sicher ist, dass Friedrich der Kartoel mit Verordnungen zum Durchbruch verhal. So erlie er am24. Mrz 1756 eine Circular-Ordre, die den Kartoelanbau anordnete.

7 Die Einhrung der Kartoel in Europa blieb nicht ohne Schattenseiten. Als Hauptnahrungsquelle desVolkes verbesserte sie zwar die Ernhrungsmglichkeiten in Europa r die Landbevlkerung zunchst starkund lie indirekt nach der Katastrophe des Dreiigjhrigen Krieges und nach zahlreichen Seuchen die Be-vlkerungszahl wieder wachsen. Fr breite Bevlkerungsschichten wurde die Kartoel allerdings zur prak-tisch einzigen Ernhrungsgrundlage, am deutlichsten in Irland. Wenn die Kartoelernte gering war, stiegen

die Getreide- und Brotpreise und die Menschen mussten hungern. Dies geschah lokal hufger, meist alsFolge von Schlechtwetterperioden, wegen Trockenheit oder zu viel Regen.

8 Als dann am Anang des 19. Jahrhunderts aus Amerika auch Kartoelkrankheiten eingeschleppt wurden,waren die Kartoelmonokulturen schutzlos. Eine Missernte olgte der anderen und verursachte Hungerbeim Groteil des Volkes. Viele Millionen Menschen verhungerten in Europa, besonders whrend derGroen Hungersnot in Irland, wo die Abhngigkeit von der Kartoel besonders gro war, zumal diesesLand von seinen Exporterlsen r Getreide fnanziell abhngig war. Hier starben innerhalb von zwei Jah-ren ber eine Million Menschen an Hunger. Sie htten sich auch das Brot nicht kauen knnen, denn dieMeisten sahen ihr Leben lang kein Bargeld. Wer es sich irgendwie leisten konnte, wanderte somit meistin die USA aus.

9 Fr die aukommende Industrialisierung in England und spter dann auch au dem europischen Kontinentwar die Ernhrung der zunehmenden stdtischen Bevlkerung von zentraler Bedeutung. Im Gegensatzdazu konnte die Landbevlkerung den grten Teil ihrer Nahrung selber produzieren. Selbst Landlosehatten mindestens einen Panzplatz, einen Minigarten, um wenigstens das Gemse nicht kauen zu ms-sen. Fr das Stadtproletariat waren Obst und Gemse praktisch unerreichbar. Gerade die HauptnahrungKartoel lieerte neben den notwendigen Kalorien auch Spurenelemente und Vitamine, wie es wohl keinanderes Hauptnahrungsmittel htte tun knnen. In der Schweiz and die Industrialisierung zuerst vor allemim lndlichen Raum statt. Auch hier hatten die meisten Arbeiteramilien neben ihren Husern noch Gemseund vor allem Kartoeln angebaut.

10 Als auch in der Schweiz die Stdte wuchsen, war die stdtische Arbeiterschat viel schlechter ernhrt als

die lndliche. Die ersten stdtischen Sozialsiedlungen sorgten r Pnt- oder Schrebergrten, wo die Fa-milie ihr Gemse, vor allem Kohl und Kartoeln, selber zchten konnte. Zahlreiche Reormer empahlen dieGartenarbeit r den Arbeiter als eine Erholung. In der Kolonie Monte Verit oberhalb Ascona bauten umdie Jahrhundertwende selbst wohlhabende Stdter baru, ja sogar nackt in der Sonne ihre Kartoeln undihr Gemse an, um sich mit der Mutter Erde wieder zu vershnen und ihren Krper und Geist zu heilen.

11 Die groe Zeit der Kartoelanbaukultur in Europa war sicher das 19. Jahrhundert; die berernhrten Euro-per heute werden kaum groe Kartoelesser werden. Schnellgerichte und Fertignahrung werden sichernoch Spuren von Kartoeln enthalten, auch wenn andere Ausgangsstoe au dem Weltmarkt noch billigerzu beschaen sind. Das gilt wohl auch r die groindustrielle Verwertung, wie auch r die Kartoel alsVieh-Futtermittel. Vielleicht entdeckt man, wenn sie schon ganz selten geworden ist, die Kartoel wieder:

als eine Delikatesse aus den angeblich so guten alten Zeiten. In vielen Lndern der Welt aber, wo Mangel-und Fehlernhrung herrscht, knnte der Kartoelanbau einen Teil der Ernhrungsproblematik lsen helen.Ein Allheilmittel ist die Kartoel jedoch sicher auch nicht.

Leseverstehen


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SchriftlichePrfung

a Der Artikel Kulturgeschichte der Kartoel aus dem Internet-Lexikon Wikipedia beschreibt die Ausbrei-tung der Kartoel in Europa. Nach ihrem Kennenlernen des hoch entwickelten Kartoelanbaus in Sd-amerika brachten die spanischen Entdecker die Kartoel nach Europa, wo sie augrund ihrer Seltenheitsowie schlechter Erahrungen mit dem Verzehr zunchst nur als Zierpanze genutzt wurde. Der Artikelbeschreibt ihre allmhliche Verbreitung als Feldrucht zuerst im kargen und armen Irland, dessen Bedr-nisse sie genau erllte, und spter auch in Preuen, wo ihr Anbau sogar verordnet wurde. Die Mglich-keiten zur Ernhrung der Bevlkerung verbesserten sich durch den Kartoelanbau, aber au der anderenSeite bewirkten Ernteauslle, z.B. durch Kartoelkrankheiten, auch schwere Hungersnte. Zur Zeit derIndustrialisierung diente die Kartoel als wertvolles Hauptnahrungsmittel der Stadtbevlkerung, die z.B. in

der Schweiz auch eigene Grten zum Anbau nutzte. Heute ist der Kartoelverzehr in Europa stark zurck-gegangen, aber einen wichtigen Beitrag zur Welternhrung knnte die Kartoel immer noch leisten.

b Der Artikel aus dem Internet-Lexikon Wikipedia Die Kulturgeschichte der Kartoel erlutert, wie dieKartoel nach Europa kam. Als die spanischen Eroberer die Kartoel kennen lernten, schmeckte sie ihnengleich so gut, dass sie sie nach Europa brachten. Den Reichen und Vornehmen war die Kartoel aber zuschade zum Essen, lieber schauten sie ihre schnen Blten an. Und da, wer die Blten kostete, Bauch-schmerzen bekam, hielt man die Kartoel r gitig. Es dauerte lange, bis man berall in Europa wusste,dass man die Kartoelknolle essen konnte. Dann jedoch stand sie berall au dem Speiseplan. Abernatrlich hatte das auch Nachteile, denn nun waren die Menschen von der Kartoel sehr abhngig, undwenn die Kartoelernte schlecht war, mussten viele hungern. Ein besonderes Problem wurde das Anangdes 19. Jahrhunderts, als die Kartoelkrankheit nach Europa kam und viele Ernten zerstrte. Aber da die

Kartoel ein Nahrungsmittel mit sehr viel Nhrwert ist, sollte man sie trotz solcher Probleme weltweitwieder mehr anpanzen.

c Die Kulturgeschichte der Kartoel, ein Artikel aus dem Internet-Lexikon Wikipedia, hat die Ausbreitungder Kartoel in Europa zum Thema. Als die spanischen Entdecker die Kartoel nach Europa brachten,wurde sie zunchst vom Adel als Zierpanze eingesetzt. Da es aber bei Versuchen, die Frchte oderdas Kraut zu essen zu Todesllen kam, verbreiteten sich bald schlimme Geschichten ber die Kartoel.Es kostete viel Arbeit, die Menschen davon zu berzeugen, dass man die Kartoel essen konnte. Abernachdem sich in vielen Lndern die Herrscher bemht hatten, die Kartoel bekannt zu machen, konntedie Kartoel zum Hauptnahrungsmittel in Europa austeigen. Doch mit der Konzentration au die Kartoelals dem wichtigsten Nahrungsmittel stieg auch die Anlligkeit r Hungersnte, was besonders im 19.Jahrhundert zum Problem wurde, als die Kartoelkrankheit von den USA nach Europa kam. Augrunddieser Erahrung ist der Kartoelanbau heute zurckgegangen, wenn er auch weiterhin helen knnte, dasWelternhrungsproblem zu lsen.

d Der Artikel aus dem Internet-Lexikon Wikipedia Die Kulturgeschichte der Kartoel schildert, wie sich dieKartoel in Europa ausgebreitet hat. Die spanischen Entdecker und Eroberer brachten die Kartoel ausder neuen Welt nach Europa. Dort diente sie zunchst jedoch nicht als Nahrungsmittel, sondern wurdeals exotische Zierpanze in Tpen gezogen. Wie sich die Kartoel zum Hauptnahrungsmittel in Europaentwickelte, darber gibt es viele widersprchliche Geschichten. Belegt ist, dass die Kartoel in Irlandschon am Anang des 17. Jahrhunderts angebaut wurde, da sie dort trotz des kargen Bodens gut gedieh.Friedrich dem Groen wiederum ist zu verdanken, dass die Kartoel in Preuen Verbreitung and, indemer ihren Anbau per Gesetz beahl. Aber erst die Industrialisierung und der daraus entstehende Zwang,breite Teile der stdtischen Bevlkerung mit Nahrungsmitteln zu versorgen, hrten im 19. Jahrhundertzum Hhepunkt des Kartoelanbaus. Heute wird die Kartoel in Europa nicht mehr so stark konsumiert,knnte aber au anderen Kontinenten helen, das Ernhrungsproblem zu lsen.

Lesen Sie nun die vier Zusammenassungen (ad) und entscheiden Sie, welche die wichtigsten Inormationen

wiedergibt. Markieren Sie die Lsung au dem Antwortbogen S30, Augabe 25.

Zusammenassungen:

Leseverstehen


17/80

15


SchriftlichePrfung

Leseverstehen (Teil 4b)1

Leseverstehen

Lesen Sie den Text noch einmal. Welche Ausdrcke aus dem Text stimmen mit den Begrien 2645 berein?Es gibt jeweils nur eine richtige Lsung.

Schreiben Sie Ihre Lsungen au den Antwortbogen S30, Augaben 2645.

Beispiel:

Kulturgeschichte der Kartoel(Aus dem Internet-Lexikon Wikipedia)

[]In den Anden Sdamerikas kultivierten die dort lebenden Menschen Kartoeln in zahlreichen Sorten bereits seitJahrhunderten. Die Termine der []

0 viele

Schreiben Sie Ihre Lsung au den Antwortbogen S30 (in der Grundorm oder in der Form, in der Sie sie im

Text nden):

0 zahlreich(en)


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16


SchriftlichePrfung

Zu diesen Augaben nden Sie die entsprechenden Ausdrcke in den Abstzen 1 bis 4 des Textes.

26 normal

27 wo nicht viel wchst, ertragsarm

28 gut wachsen

29 Neuheit

30 die Ttigkeit essen


31 Hindernis, Schwierigkeit

32 sehr ein zerkleinern

33 viel Platz bentigend

34 hoher Wert (einer Sache)

35 ofzielle Regelungen


36 negativer Aspekt, Nachteil

37 weit verbreitete Krankheit

38 nahezu, so gut wie

39 sehr klein

40 Grund sein r etwas


41 Leute, die keinen Grund und Boden besitzen42 (au dem Feld oder im Garten) anbauen

43 ohne Schuhe

44 Frieden herstellen

45 Medizin, die r alles Mgliche geeignet ist

Leseverstehen


19/80

17


SchriftlichePrfung


Leseverstehen

Lesen Sie den olgenden Text. Der Text enthlt einige Fehler in Grammatik, Wortschatz, Rechtschreibungoder Zeichensetzung. Pro Zeile gibt es nur einen Fehler. Manche Zeilen sind korrekt. Wenn Sie einen Fehler

geunden haben, schreiben Sie Ihre Korrektur au den Antwortbogen. Wenn die Zeile korrekt ist, machen Sie ein

Hkchen (3).

Schreiben Sie Ihre Lsung au den Antwortbogen S30, Augaben 4667.

Beispiel:

0

46

47

48

49

50

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54

55

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57

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59

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61

62

63

64

65

66

67

Kino in Kop

Schlaorscher ahren davon aus, dass ast alle Menschen so

trumen, wie sie auch sehen und das heit in Farbe. Nach der

Erfndung der Fotografe htte niemand mit der Frage Trnen Sie

in Schwarz-Wei? berhaupt etwas auangen knnen.

Dass Bilder in Graustuen gibt, liegt ja zunchst an der Unzulng-

lichkeit der rhen Foto- und Fernsehtechnik. Der amerikanische

Frscher Eric Schwitzgebel hat Traumberichte aus allen Jahr-

zehnten des 20 Jahrhunderts ausgewertet und estgestellt,

dass Berichte ber schwarz-weie Trume nur mit dem Kino

aukommen. Ihre Zahl war in den nziger Jahre am hchsten,

wenn das Schwarzweiernsehen seine groe Zeit hatte.

Dass die Menschen, die von Schwarzweitrumen sagen, im

Schla sein Leben tatschlich grau in grau sehen, bezweielt

der Traumorscher Michael Schredl vom Zentralinstitut an

Seelische Gesundheit in Mannheim. Es ist eine Frage der

Erinnerung sagt Schredl. Menschen, die sich hufg und gut

an ihre Trume erinnern mssen, wrden sich auch eher an

arbige Details erinnern. Schwarzweisehern wrde er den

Tipp halten: Schauen Sie noch einmal genauer hin! Und dann

wrde Ihnen wahrscheinlich auallen, dass etwa die Gesichter

der Menschen, von deren sie trumen, nicht grau sind, sondern

genauso eischarben als im richtigen Leben.

Christoph Drsser

0 im


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www.telc.net

C1

Schriftliche Prfung

2 Hrverstehen

3 Schreiben

D E U T S C H


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20


Hrverstehen

Hrverstehen (Teil 1a)2

SchriftlichePrfung ca. 55 Minuten

Sie hren jetzt Aussagen von acht Personen. Entscheiden Sie beim Hren, welche Aussage (a, b oder c) zu

welcher Person passt.

Markieren Sie Ihre Lsungen au dem Antwortbogen S30, Augaben 6875.

Sie haben jetzt eine halbe Minute Zeit, um die Aussagen zu lesen.

Rckkehr aus dem Ausland

Die Person

a lebt gerne wieder in Deutschland.

b lebt genauso gerne in Deutschland wie im Ausland.

c hat jetzt Probleme mit dem Leben in Deutschland.

Hrverstehen (Teil 1b)

Sie hren die acht Personen jetzt ein zweites Mal. Entscheiden Sie beim Hren, welche der Aussagen aj

zu welcher Person passt. Zwei Aussagen bleiben brig.

Markieren Sie Ihre Lsungen au dem Antwortbogen S30, Augaben 7683.

Sie haben jetzt eine Minute Zeit, um die Aussagen zu lesen.

a Durch meine Auslandserahrung hle ich mich nirgendwo mehr ganz zu Hause.

b Es ist besser, wieder zu Hause zu sein und sich auszukennen.

c Glcklich ist man, wenn man eine gute Arbeitsstelle hat.

d Ich habe meine Kontakte zu Hause neu eingeordnet, als ich im Ausland war.

e Ich hatte mich im Ausland angepasst, wollte dann aber in Deutschland alles reormieren.

Ich hatte nach der Rckkehr viel weniger Bedeutung und Einuss.

g Ich hatte unerwartet groe Probleme Arbeit zu fnden.

h Man kennt sich nicht mehr, weil man kaum Verbindung hatte.

i Ohne meine Freunde wre ich nicht zurckgekommen.

j Wenn man sich remd hlt, kann man nicht mehr ans Weglauen denken.

2


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21


SchriftlichePrfungHrverstehen

Hrverstehen (Teil 2)2

Sie hren jetzt eine Radiosendung. Sie hren die Sendung nur einmal. Ergnzen Sie beim Hren die

Stze 8493 mit dem gehrten Ausdruck. Schreiben Sie nicht mehr als vier Wrter pro Satz.

Schreiben Sie Ihre Lsungen au den Antwortbogen S30, Augaben 8493.

Sie haben jetzt eine Minute Zeit, um die Stze zu lesen.

84 Die beiden Wanderer haben bisher eine Enternung von inTagen zurckgelegt.

85 Man muss sich erst daran gewhnen, dass es den alltglichen nicht mehr gibt.

86 Zu Beginn war die Tour .

87 Im normalen Leben ist man , ohne es zu merken.

88 Die Welt sieht man .

89 Klaus Bttner vermisst die Arbeit nicht, denn er will auch .

90 Bettina Marks kann sich nur schwer vorstellen jetzt zu sein.

91 Klaus und Bettina verbringen ihre Nchte in .

92 Unterwegs kommt man ot in Kontakt mit .

93 An Verletzungen gab es bisher nur .


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Hrverstehen (Teil 3)2

Hrverstehen

SchriftlichePrfung

Sie hren jetzt einen Vortrag. Ein Freund hat Sie gebeten, sich Notizen zu machen, weil er den Vortrag nichthren kann. Sie hren den Vortrag nur einmal.

Machen Sie beim Hren Notizen zu den Stichworten in Augabe 94. Nach dem Hren haben Sie Zeit, Ihre

Notizen au den Antwortbogen S50 zu bertragen.

Sie haben jetzt eine Minute Zeit, um die Stichworte zu lesen.

94 a) Grundprinzipien des Geschftsmodells

DirektimportohneZwischenhndler

b) Geschftsdaten

Mitarbeiter:

Jahresumsatz:

c) Werbestrategie

d) Strategie der Konkurrenz

e) Zukunftsplne


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23


SchriftlichePrfungHrverstehen

WICHTIG: bertragen Sie Ihre Notizen auf den Antwortbogen S5!Ihre Notizen im Aufgabenheft werden nicht gewertet!

Raum r Notizen:


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Hrverstehen

SchriftlichePrfung

Ende des Prungsteils Hrverstehen


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25


In diesem Prungsteil sollen Sie zwei Texte schreiben: Bearbeiten Sie die Pfichtaugabe und eine derWahlaugaben.

Sie haben insgesamt eine Stunde Zeit.

Achten Sie darau, Ihre Texte sinnvoll auzubauen und Punkte hervorzuheben, die r Ihre/n Leser/in wichtig

und interessant sind. Achten Sie darau, welche Textsorte jeweils geordert ist, und verwenden Sie passende

sprachliche Mittel. Ihre Texte sollten auch einige komplexe Strukturen enthalten.

Schreiben Sie au die Antwortbogen S61 (Pfichtaugabe) und S62 (Wahlaugabe).

1. Pfichtaugabe

Eine Zeitschrit r Deutschlernende veranstaltet einen Schreibwettbewerb. Augabe ist die Beantwortung derFrage: Wie kann Sprachenlernen dazu beitragen, Vorurteile abzubauen?Schreiben Sie einen kurzen Ausatz zu diesem Thema (ca. 200 Wrter)!

2. Wahlaugabe

Bearbeiten Sie bitte eine der olgenden Augaben:

AIhr Briereund Hans aus sterreich, der Deutschlehrer ist, schreibt Ihnen: Er mchte im Ausland arbeiten. Er hatin dem Land, aus dem Sie stammen, an eine Sprachenschule geschrieben. Die Schule hat ihn eingeladen sichvorzustellen. Er mchte von Ihnen Tipps r sein erstes Gesprch mit der Schulleiterin: Was kann er erwarten,wie soll er sich verhalten usw.?Schreiben Sie eine Antwort (ca. 150 Wrter)!

BSie mchten in Deutschland als bersetzer/in r Ihre Muttersprache arbeiten. Sie haben im Internet eine ber-setzungsagentur geunden, bei der Sie sich bewerben mchten.Verassen Sie ein Bewerbungsschreiben (ca. 150 Wrter)!

CEin Stadtmagazin bittet seine Leser und Leserinnen, Kritiken zu neuen Bchern oder Filmen einzusenden, die sieempehlen knnen.Schreiben Sie eine Besprechung zu einem Buch, das Sie vor kurzem gelesen haben, oder zu einem Film, den

Sie vor kurzem gesehen haben (ca. 150 Wrter)!

DEin Internet-Magazin ordert seine Leserinnen und Leser au, kurze Artikel ber die Integration von Migranten in

verschiedenen Lndern einzusenden.Schreiben Sie einen solchen Artikel: Was tut die Regierung oder tun andere entliche Stellen in Ihrem Land,

um Zuwanderer zu integrieren? (ca. 150 Wrter)

SchriftlichePrfungSchreiben

3 Schreiben

insgesamt 60 Minuten


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C1

Mndliche Prfung

Teil 1: Gesprch/Interview

Teil 2: Prsentation

Teil 3: Diskussion

Teil 4: Zusammenfassung

D E U T S C H


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28


Hinweise zur Mndlichen Prung

Die mndliche Prung besteht aus vier Teilen, die insgesamt etwa 16 Minuten in Anspruch nehmen. Sie werdenmit einem/r Partner/in zusammen geprt. Bei ungeraden Teilnehmerzahlen haben Sie mglicherweise auch zweiPartner/innen, und die Prungszeit verlngert sich dementsprechend. Wichtig ist, dass Sie in erster Linie mitihrem/er Partner/in sprechen, nicht mit dem/der Prenden.

Teil 1: Gesprch/Interview (34 Minuten)

Der/Die Prende ragt zuerst, ob Sie einander kennen. Wenn ja, stellen Sie einander vor. Wenn nicht, stellen Siesich selbst vor.Sie bekommen dann ein Thema, zu dem Sie Ihre/n Partner/in beragen sollen. Au dem Augabenblatt fnden Sieeinige mgliche Fragestellungen, aber Sie knnen auch eigene Fragen ormulieren.

Teil 2: Prsentation (insgesamt 56 Minuten)

Der/Die Prende gibt Ihnen ein Augabenblatt mit zwei Themen. Eines dieser Themen sollen Sie in ca. 1 1/2 bis2 Minuten prsentieren. Ihr/e Partner/in stellt noch Anschlussragen, die Sie mglichst kurz und klar beantwortensollten.Whrend der Prsentation Ihres/er Partners/in denken Sie ebenalls ber sinnvolle Anschlussragen nach.

Teil 3: Diskussion (45 Minuten)

Sie bekommen ein Thema, das Sie mit Ihrem/r Partner/in diskutieren sollen. Zuerst ormulieren Sie Ihre Meinungdazu und geben dann Begrndungen und mglicherweise auch Beispiele. Gehen Sie au das ein, was Ihr/e Part-ner/in sagt. Es soll ein Austausch von Argumenten stattfnden.

Teil 4: Zusammenassung (1/2 Minute pro Teilnehmer)

Der/Die Prende bittet Sie an irgendeinem Punkt der Prung, den vorhergegangenen Prungsteil zusammen-zuassen. Sie mssen also immer genau wissen, was gesagt wurde, und jederzeit bereit sein, eine Zusammenas-sung zu geben. Dabei sollen Sie die Hauptpunkte zusammenassen und sagen, wie die jeweilige Augabe gelstwurde.

Mn

dlichePrfung


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29


Mn

dlichePrfungTeil 1: Gesprch/Interview

Sprechen (Teil 1: Gesprch/Interview)

Teilnehmende/r A

34 Minuten

Thema Sprachen

Fragen Sie Ihre/n Partner/in nach seinen/ihren Vorstellungenzum Sprachenlernen, zum Beispiel:

Grnde,Fremdsprachenzulernen

Lernmethoden

FernkurseoderInternetgeeignet?

Der/Die Prende wird nach kurzer Zeit weitere Fragen zum Thema stellen.


32/80

30



Teilnehmende/r B

Thema Sprachen


einebesondereBegabungntig?

TippszumSprachenlernen

wievieleSprachenlernen?


Teil 1: Gesprch/Interview34 Minuten

Mn

dlichePrfung


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Teilnehmende/r C

Thema Sprachen


SprachewichtigfrdenprivatenBereich?frdenBeruf?

wievielZeitaufwand?

mitwelchemErfolgbisher?


34 Minuten

Mn

dlichePrfung


34/80

32



Prende/r

Thema Sprachen

Stellen Sie weiterhrende Fragen, zum Beispiel:

KnnenSiesichvorstellen,ineinemLandzuleben,ohnedieSprachezukennen?Wie knnte das gehen?

Warum,glaubenSie,lernenmancheLeuteberhauptkeineFremdsprachen?

SolltenImmigrantengesetzlichverpichtetwerden,dieSprachedesAufnahmelandeszu lernen?

Ihre Fragen sollen die Teilnehmenden zu komplexerem Sprachgebrauch anregen.Stellen Sie auch Fragen, wenn das Gesprch zu stocken droht.


Mn

dlichePrfung


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33




Teilnehmende/r A

Thema Lnder

Fragen Sie Ihre/n Partner/in nach seinen/ihren Vorstellungenzu remden Lndern, zum Beispiel:

WievieleLnderkennter/sie?Lieblingsland?

Wasistwobesser/schlechter?

AuswandernfrbessereArbeit?


34 Minuten

Mn

dlichePrfung


36/80

34



Teilnehmende/r B

Thema Lnder


WielangwarenAufenthalteimAusland?

Sindihm/ihrVorurteilebegegnet?

WasistschwierigerfremdeSprachenoderfremdeKultur?



Mn

dlichePrfung


37/80

35




Teilnehmende/r C

Thema Lnder


Tourismus/Studieren,Lernen/Arbeiten?

WielangisteinidealerAufenthalt?

Womchteer/sieimAlterleben?


34 Minuten

Mn

dlichePrfung


38/80

36



Prende/r

Thema Lnder

Stellen Sie weiterhrende Fragen, zum Beispiel:

WoraufachtenSie,wennSiezumerstenMalineinemLandsind?

SolltenImmigrantensichimAufnahmelandanpassen?

TunSchulengenug,umVorurteileabzubauen?

Ihre Fragen sollen die Teilnehmenden zu komplexerem Sprachgebrauch anregen.Stellen Sie auch Fragen, wenn das Gesprch zu stocken droht.


Mn

dlichePrfung


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Teil 2: Prsentation

Sprechen (Teil 2: Prsentation)

Teilnehmende/r A

ca. 2 Minuten pro Teilnehmer/in

Die Augabe ist, r Ihre/n Partner/in einen kurzen Vortrag zu halten.Whlen Sie eines der Themen aus. Dazu haben Sie eine kurze Bedenkzeit.Sie sollen etwa eineinhalb Minuten sprechen. Danach stellt Ihnen Ihr/e Partner/in Fragen.

SiebetreuenineinerStadt,dieSiegutkennen,eineinternationaleStudentengruppe.

Erklren Sie der Gruppe kurz, welche kulturellen Mglichkeiten Ihnen in Ihrer Stadt zurVergung stehen.

BeschreibenSieeinErlebnis,dasgroenEinussaufIhrepersnlicheEntwicklunghatte.

Mn

dlichePrfung


40/80

38



Teilnehmende/r B


SiebeteiligensichaneinemKursmitinternationalenTeilnehmern.JederTeilnehmer/jede

Teilnehmerin soll etwas von dem Land erzhlen, aus dem er/sie kommt. Berichten Sie berIhr Land!

BeschreibenSieVorteileundNachteilederMitgliedschaftineinerGewerkschaft.

Teil 2: Prsentationca. 2 Minuten pro Teilnehmer/in

Mn

dlichePrfung


41/80

39


Teil 2: Prsentation


Teilnehmende/r C


BeschreibenSiepositiveundnegativeAspektevonSpendenanmildttigeOrganisationen.

ErzhlenSievoneinemInterviewoderGesprch,andemSiebeteiligtwaren.

ca. 2 Minuten pro Teilnehmer/in

Mn

dlichePrfung


42/80

40


Teil 3: Diskussion

Sprechen (Teil 3: Diskussion)

Teilnehmende/r A / B / (C)

Diskutieren Sie mit Ihrem/r Partner/in das olgende Thema:

Sport wird von vielenLeuten zu wichtiggenommen!

Sagen Sie, inwieweit Sie mit der Aussage bereinstimmen oder sie ablehnen.Geben Sie dazu Grnde und Beispiele an.Gehen Sie auch au die Argumente ihres/r Partners/in ein.

ca. 5 Minuten

Mn

dlichePrfung


43/80

41


Teil 3: Diskussion ca. 5 Minuten




Die Gesellschatmacht unsselbstschtig!


Mn

dlichePrfung


44/80

42


Teil 3: Diskussionca. 5 Minuten




Tourismus ist eineGeahr r die Umwelt!


Mn

dlichePrfung


45/80

43


Teil 3: Diskussion ca. 5 Minuten


Prende/r

Whlen Sie eines der drei olgenden Themen aus und nennen es den Teilnehmenden. Legen Sie dazu dasentsprechende Themenblatt au den Tisch.

Die Teilnehmenden sollen zu dem Thema diskutieren. Sie knnen in das Gesprch eingreien, um denGebrauch komplexerer Sprache anzuregen oder wenn das Gesprch zu stocken droht.

Zu jedem Thema fnden Sie unten einige ergnzende Fragen. Sie knnen jedoch auch andere Fragenstellen.

Sport wird von vielen Leuten zu wichtig genommen!

Wie wichtig ist Sport r Sie selbst und warum? Wie verhlt sich das zu Ihrer allgemeinen Aussage?Was ist r Sie wichtiger als Sport? Warum?Was sind die Folgen des groen Interesses am Sport?Welche Rolle spielt das Fernsehen? Zeitungen?

Die Gesellschat macht uns selbstschtig!Hat selbstschtiges Verhalten auch Vorteile? Welche?Gibt es eine historische Entwicklung? Hat sich etwas gendert?Au wen knnte sich die Aussage beziehen? Ich? Andere? Gruppen?Wer genau ist die Gesellschat?

Tourismus ist eine Geahr r die Umwelt!

Gilt das generell oder nur r bestimmte Lnder? Eine bestimmte Art von Tourismus?Hat Tourismus auch Vorteile? Gleichen sie die Nachteile aus?

Wie kann man Tourismus und Umweltschutz miteinander vereinbaren?Wie verhalten Sie selbst sich als Tourist/in?

Mn

dlichePrfung


46/80

44


Teil 4: Zusammenassung

Sprechen (Teil 4: Zusammenassung)

Prende/r

Fordern Sie an geeigneter Stelle jeweils eine/n Teilnehmende/n zum Zusammenassen des vorhergehendenPrungsteils au.

Wenn die Prungsgruppe aus drei Teilnehmenden besteht, werden entweder drei verschiedene

Prungsteile oder zwei Prsentationen zusammengeasst.

Die Zusammenassung soll etwa eine halbe Minute dauern.

ca. 1/2 Minute

Mn

dlichePrfung


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www.telc.net

C1

Informationen

Antwortbogen

Lsungen

Hinweise zur Bewertung

Transkriptionen

D E U T S C H


48/80


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. .. .

. .. .

S30-D(C1) www.telc.net

DEUTSCH C1

Familienname Surname Apellido Nom Cognome Soyad

Vorname First Name Nombre Prnom Nome Ad

Geburtsdatum Date of Birth Fecha de nacimiento Date de naissance Data di nascita Doum tarihi

Geburtsort Place of Birth Lugar de nacimiento Lieu de naissance Luogo di nascita Doum yeri

Muttersprache First Language Lengua materna Langue maternelle Madrelingua Anadili

mnnlich male masculino masculin maschile erkek weiblich female femenino fminin femminile kadn e

Geschlecht Sex Sexo Sexe Sesso Cinsiyeti

Prfungszentrum Examination Centre Centro examinador Centre d'examen Centro d'esame Snav merkezi

Prfungsdatum Date of Examination Fecha del examen Date d'examen Data dell'esame Snav tarihi a

Testversion Test Version Versin del examen Version d'examen Versione d'esame Snav srm

6180625367

Beispiel: 23. April 1989

April 1989rd23Example:

Beispiel: 17. Februar 2009

Febuary 2009th

Example: 17

1 0 3 1

001 Deutsch002 English003 Franais004 Espaol005 Italiano006 Portugus007 Magyar008 Polski009

010 esk jazyk011 Trke012 013 000 andere/other

telcGmbH

#1031-S30-

000002


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Deutsch C1

Lesen A

cba

cba

cba

cba

a cb

Leseverstehen Teil 31

a b c

a b c

a b c

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17

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hgfedcba

hgfedcba

hgfedcba

hgfedcba

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5

6 6

a cb d e f g h

a cb d e f g h


fedcba

fedcba

fedcba

fedcba

a cb d e f

a b c d e f

a b c d e f

a b c d e f

a b c d e f

a b c d e f

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dcba 2525

Leseverstehen Teil 4a1

1 0 3 1

5333625366

Seite 2

S30


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Lesen B: Wortschatz und Korrekturlesen

Deutsch C1



. .

SNT MNTQS P

NICHT MARKIERENLeseverstehen Teil 4b1

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+

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+

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+

45

NICHT MARKIEREN

1 0 3 1

5806625361

Seite 3

S30


52/80

Lesen B

1 Leseverstehen Teil 5

Trennen Sie jetzt die Antwortbogen und geben Sie die ersten beiden Bltter ab!

+

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NICHT MARKIEREN

Deutsch C1

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9409625364

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S30


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Hren

cba

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cba

cba

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a b c

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a b c

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ba c d e f g h i j

a b c d e f g h i j

jihgfedcba

jihgfedcba

jihgfedcba

jihge fdcba

a b c d e f g h i j

jihgfedcba

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NICHT MARKIEREN

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+ 91

+ 92

+ 93

Hrverstehen Teil 1a2

Hrverstehen Teil 22

Deutsch C1

Sprecher/in 1

Sprecher/in 2

Sprecher/in 3

Sprecher/in 4

Sprecher/in 5

Sprecher/in 6

Sprecher/in 7

Sprecher/in 8

Hrverstehen Teil 1b2

1 0 3 1

7158625363

Seite 5

S30


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Deutsch C1

Nachname

Vorname

Prfungszentrum

Ihre Prfungsnummer Bitte vom Antwortbogen S30 bernehmen!

Fr die

BewertungHrverstehen (Teil 3)2

Schriftliche Prfung

S50

a) Grundprinzipien des Geschftsmodells

Beispiel:

Direktimport ohne Zwischenhndler

b) Geschftsdaten

Mitarbeiter:

Jahresumsatz:

c) Werbestrategie


e) Zukunftsplne

Punktegesamt

1 0 3 1


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Deutsch C1

Nachname

Vorname

Prfungszentrum

Ihre Prfungsnummer 1 0 3 1

Fr die

BewertungSchriftlicher Ausdruck Pflichtaufgabe3.1

Schriftliche Prfung

S61

Bitte vom Antwortbogen S30 bernehmen!


58/80

Fr die

Bewertung

1. Bewertung

3. Bewertung

Kriterium

Unterschrit

Unterschrit

Thema verfehlt?

IIIII

III

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II

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j

IV

IV

2. BewertungUnterschrit

IIIII jIV

I

I


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Deutsch C1

Nachname

Vorname

Prfungszentrum

Ihre Prfungsnummer

Schriftlicher Ausdruck Wahlaufgabe3.2

Schriftliche Prfung

S62

Text bezieht sich auf die Aufgabe Nr.

Fr die

Bewertung

Bitte vom Antwortbogen S30 bernehmen!1 0 3 1


60/80

Fr die

Bewertung

1. Bewertung

3. Bewertung

Kriterium

Unterschrift

Unterschrift

Thema verfehlt?

IIIII

III

I

II

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IV

IV

2. BewertungUnterschrift

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I

I


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telc Deutsch C1 Bewertungsbogen Sprechen

M10

Nachname

Vorname

Prfungszentrum

1. Gesprch/InterviewA B C D

1 Aufgabengerechtheit

2 Interaktion

3 Flssigkeit

4 Repertoire

5 Grammatische Richtigkeit

6 Aussprache/Intonation

2. PrsentationA B C D


2 Interaktion

3 Flssigkeit

4 Repertoire



3. DiskussionA B C D


2 Interaktion

3 Flssigkeit

4 Repertoire



4. ZusammenfassungA B C D


2 Interaktion

3 Flssigkeit

4 Repertoire



1. Gesprch/Interview A B C D


2 Interaktion

3 Flssigkeit

4 Repertoire

5 Grammatische Richtigkeit6 Aussprache/Intonation

2. Prsentation A B C D


2 Interaktion

3 Flssigkeit

4 Repertoire

5 Grammatische Richtigkeit6 Aussprache/Intonation

3. Diskussion A B C D


2 Interaktion

3 Flssigkeit

4 Repertoire



4. Zusammenfassung A B C D


2 Interaktion

3 Flssigkeit

4 Repertoire



A

Nachname

Vorname

Prfungszentrum

B

Datum Unterschrift Prfer/in


62/80

60


Inormationen

LeseverstehenAugabe 1 h)Augabe 2 b)Augabe 3 a)Augabe 4 c)Augabe 5 d)Augabe 6 e)

Augabe 7 b)Augabe 8 e)

Augabe 9 b)Augabe 10 d)Augabe 11 b)Augabe 12 c)Augabe 13 d)Augabe 14 )Augabe 15 a)Augabe 16 c)

Augabe 17 b)Augabe 18 a)

Augabe 19 a)Augabe 20 c)Augabe 21 b)Augabe 22 b)Augabe 23 c)Augabe 24 a)

Augabe 25 a)

Inormation zu Augabe 25:

a)a

12 Punkted)a 8 Punkteb)a 4 Punktec)a 0 Punkte

Lsungen

Hrverstehen

Augabe 68 b)Augabe 69 c)Augabe 70 b)Augabe 71 c)Augabe 72 c)Augabe 73 c)Augabe 74 a)Augabe 75 c)

Augabe 76 a)Augabe 77 )Augabe 78 c)Augabe 79 h)Augabe 80 g)Augabe 81 j)Augabe 82 d)Augabe 83 e)

Schritlicher Ausdruck

Die Bewertung des SchritlichenAusdrucks muss au der Basis derBewertungsrichtlinien von einemKursleitenden / Prenden vorge-nommen werden.

Informationen


63/80

61


1 Leseverstehen (Teil 4b)

Der Augabenschwerpunkt liegt au Erkennung der semantischen Entsprechung. Im Leitaden ist die Form des

Wortes augehrt, die im Text erscheint. Es ist jedoch akzeptabel, wenn die Teilnehmer/innen eine andere Form,

etwa die Grundorm, eintragen. Orthographische Fehler spielen keine Rolle, wenn das Wort zweielsrei erkannt

werden kann.

Aug.Nr. vorgesehene Lsung

Aug.Nr. vorgesehene Lsung

26 selbstverstndlicher 36 Schattenseiten

27 kargen 37 Seuchen

28 gedeihen 38 praktisch

29 Novitt 39 gering

30 Verzehren 40 verursachte

31 Hemmnisse 41 Landlose

32 mahlen 42 zchten

33 grochigen 43 baru

34 Kostbarkeit 44 vershnen

35 Verordnungen 45 Allheilmittel

Korrekturleitden

Informationen

Inormationen


64/80

62


1 Leseverstehen (Teil 5)

Der Augabenschwerpunkt liegt au Korrektheit. Alternative Lsungsmglichkeiten stehen in /Schrgstrichen/.

Falls ein Wort im Text berfssig ist, kann es durchgestrichen (z.B. mssen) augehrt oder die Zeile ohnedieses Wort geschrieben werden. Korrekte Zeilen sind durch ein Hkchen deutlich zu kennzeichnen. In diesem

Prungsteil knnen keine Rechtschreibehler akzeptiert werden.

Fr echte Prungen werden die akzeptierten Alternativlsungen gesammelt und bei der Bewertung

bercksichtigt.

Aug.Nr. vorgesehene Lsung akzeptierte Alternativlsungen

46 gehen

47 Vor

48 Trumen

49 anangen

50 es (Bilder gibt)

51 3

52 Forscher

53 20.

54 erst

55 Jahren

56 als

57 /erzhlen/sprechen/berichten/

58 ihr

59 r

60 3

51 Erinnerung,

62 /knnen/mssen/

63 3

64 geben

65 ihnen

66 denen

67 wie

Inormationen

Informationen


65/80

63


2 Hrverstehen (Teil 2)

Der Augabenschwerpunkt liegt au inhaltlicher Entsprechung. Wrter in [eckigen Klammern] knnen in der

Lsung vorkommen, mssen aber nicht. Alternativen stehen in /Schrgstrichen/. Interpunktion spielt r dieKorrektur keine Rolle. Orthographische und morphologische Fehler hren nur zu Nichtanerkennung, wenn die

Formulierung dadurch nicht mehr verstanden wird bzw. missverstanden werden kann.

Fr echte Prungen werden die akzeptierten Alternativlsungen gesammelt und bei der Bewertung

bercksichtigt.

Aug.Nr. vorgesehene Lsung akzeptierte Alternativlsungen

84 /1250 ... 60/zwlhundertnzig ... sechzig/eintausendzweihundert[und]nzig ... sechzig/

85 Luxus

86 [sehr]/anstrengend/hart/aureibend/

87 in der Zivilisation geangen

88 /anders /verndert/in anderer Perspektive/ausanderer Perspektive/

89 [mal]/[et]was anderes machen/Zeit haben/Abstand gewinnen/

90 /im Bro/ au [der] Arbeit/bei der Arbeit/

91 /Pensionen und [kleinen] Hotels/Gasthusern/

92 /Leuten, die [auch] wandern/Wanderern/Fernwanderern/

93 Blasen

Inormationen

Informationen


66/80

64


2 Hrverstehen (Teil 3)

Bewertung

Der Augabenschwerpunkt liegt au dem Verstehen und dem Anertigen von Notizen, die r einen Dritten ver-

stndlich sein sollen. Stichworte in [eckigen Klammern] knnen in der Lsung vorkommen, mssen aber nicht.

Alternativen stehen in /Schrgstrichen/. Fehler in Orthographie und Morphologie spielen keine Rolle, solange die

Verstndlichkeit gewahrt ist.

Inhaltlich alsche Antworten werden nicht negativ bepunktet.

Fr jedes richtig mitgeschriebene Stichwort wird ein Punkt vergeben. Dabei knnen jedoch nur so viele Antwor-

ten gewertet werden, wie in der Augabe geordert sind. Die hchstmgliche Punktzahl pro Abschnitt ist in der

Tabelle angegeben.

Die olgenden Stichworte sollten notiert sein:

94 mglichePunktzahl

a) Grundprinzipien des Geschtsmodells

In der Einachheit liegt die grte Vollendung [, das gilt auch in der konomie, nicht nur inder Kunst.]/so einach wie mglich

Kosten einsparen

Tee billiger anbieten

groe Verpackungen/1-kg-Packungen/groe Mengen

nur eine Teesorte/nur DarjeelingVerkau bers Internet/kein Laden/kein Lager/Versandhandel

keine Werbung

einache Verpackung/keine Fantasienamen

den Studenten zeigen, wie man ein Gescht grndet

5

b) Geschtsdaten

Mitarbeiter

15 1

Jahresumsatz

7,5 Millionen Euro

c) Werbestrategie

keine Marktanalysen

keine Markteintrittsstrategie

keine Anzeigen/Anzeigen sind Geldverschwendung

Mund-zu-Mund-Propaganda

einmal im Jahr die neue Ernte vorstellen

wichtige Partner haben (z.B. indischen Botschater)

3

Inormationen

Informationen


67/80

65



Teekampagne kopieren/hnliche Verpackung anbieten 1

e) Zukuntsplneim Ausland/in Japan ttig werdenStudenten sollen selbst Geschte grnden 2

Es gibt nur ganze Punkte!

Bitte addieren Sie die Punkte und ermitteln Sie die Endbewertung nach der untenstehenden Tabelle.

erreichte Punktzahl Endbewertung

1210 A

97 B

64 C

30 D

Tragen Sie die Endbewertung bitte auf dem Antwortbogen S30 (Seite 3) ein!

Inormationen

Informationen


68/80

66


Inormationen

Informationen

1. Schritlicher Ausdruck

Hinweise zur Bewertung

Die Beurteilung der schritlichen Leistung erolgt nach vier Kriterien:

1. Augabengerechtheit 3. Repertoire2. Korrektheit 4. Angemessenheit

Innerhalb dieser Kriterien wird die Leistung danach beurteilt, ob sie dem Zielniveau C1 in jeder Hinsicht,vorwiegend, vorwiegend nicht oder berhaupt nicht entspricht.

Im Folgenden werden die Kriterien ausdierenziert und mit leicht modifzierten Kann-Bestimmungenau Grundlage des Gemeinsamen europischen Reerenzrahmens (GER) verdeutlicht. Zur praktischenBewertung dient die tabellarische bersicht am Ende.

1. Augabengerechtheit

Zielniveau

DerTextdecktdieAufgabenstellunginBezugaufdieinhaltlichenVorgabenvollab. DiegeforderteTextsorteistgetroffen.DerTextistadressaten-undsituationsgerecht,dasRegister

angemessen. DemLeserflltesleicht,denTextzuverstehen.

KannMeinungenundAussagengenau abstuen und dabei z.B. den Grad an Sicherheit/Unsicherheit, Ver-mutung/Zweiel, Wahrscheinlichkeitdeutlichmachen.Kannsichklarundprziseausdrckenundsichexibelund eektiv au die Adressaten beziehen. Kann klare, detaillierte, gut strukturierte und aushrliche Beschrei-bungenoderaucheigenektionaleTextein lesergerechtem, berzeugendem, persnlichem und natrlichem Stilverfassen.(GER,Schlsselbegriffehervorgehoben)

Bewertung

A B C DTN-Leistung entspricht

durchgngig den Anfor-

derungen der jeweiligen

Aufgabe.

TN-Leistung entspricht

weitgehend den Anfor-

derungen der jeweiligen

Aufgabe. Text ist weit-

gehend klar und adres-

saten-/situationsgerecht.


den Anforderungen in vie-

len Merkmalen nicht. Text

ist nicht an allen Stellen

klar oder entspricht der

Textsorte/ Situation nicht

ganz.


den Anforderungen (fast)

berhaupt nicht. Text ist

an einigen Stellen unklar.

Textsorte und/oder The-

ma ist nicht getroffen.


69/80

67


Inormationen

Informationen

2. Korrektheit

Zielniveau

DerTeilnehmer/DieTeilnehmerinmachtsehrwenigeoderkeineFehlerinMorphologie,LexikoderSyntax,einigewenigeFehlerbeikomplexenSatzkonstruktionen.

DieRechtschreibungist,abgesehenvonVerschreibern,korrekt.

KannbestndigeinhohesMaangrammatischerKorrektheitbeibehalten;Fehlersindseltenundfallenkaumauf.DieRechtschreibungist,abgesehenvongelegentlichemVerschreiben,richtig

(GER,Schlsselbegriffehervorgehoben)

Bewertung:

A B C D

TN zeigt durchgngig

dem Zielniveau entspre-chende Kompetenz.

TN zeigt grtenteils

dem Zielniveau ent-sprechende Kompetenz

mit Fehlern fast nur in

komplexen Strukturen.

Fehler stren das Text-

verstndnis nicht.

TN macht einige Fehler,

nicht nur bei komplexenStrukturen. Das Textver-

stndnis kann stellenweise

beeintrchtigt sein.

TN macht zahlreiche

Fehler. Der Text ist beimersten Lesen an einigen

Stellen schwer verstnd-

lich.

3. Repertoire

Zielniveau

DerTeilnehmer/DieTeilnehmerinzeigtweitreichendeSprachkenntnisinBezugaufUmfangundKomplexittdesAusdrucks.

Er/SiemusssichnichtaussprachlichenGrndeneinschrnken. Er/SienutztkomplexereSatzformen. DerAusdruckistabwechslungsreichaufgrundeinesgroenWortschatzes. DerSprachgebrauchentsprichtdergestelltenAufgabe.

Kannausseinen/ihrenumfangreichenSprachkenntnissenFormulierungenauswhlen,mitderenHilfeer/siesichklar ausdrcken kann, ohne sich in dem, was er/sie sagen mchte, einschrnken zu mssen. Gelegent-lichekleinereSchnitzer,aberkeinegrerenFehlerimWortgebrauch.Beherrschteinengroen Wortschatz undkannbeiWortschatzlckenproblemlos Umschreibungen gebrauchen;offensichtlichesSuchennachWorten

oderderRckgriffaufVermeidungsstrategiensindselten.GuteBeherrschungidiomatischer Ausdrcke

undumgangssprachlicher Wendungen.(GER,Schlsselbegriffehervorgehoben)

Bewertung:

A B C D

TN zeigt durchgngig

dem Zielniveau entspre-

chende Kompetenz.

TN muss sich an weni-

gen Stellen sprachlich

einschrnken, nutzt

gelegentlich Umschrei-

bungen/einfachen

Wortschatz oder einfache

Strukturen.

TN muss sich oft sprach-

lich einschrnken, nutzt

oft Umschreibungen/ein-

fachen Wortschatz oder

einfache Strukturen.

TN zeigt kein breites

Spektrum an sprach-

lichen Mitteln, fast nur

einfache Strukturen. TN

wiederholt Wendungen

und nutzt (fast) nur ein-

fachen Wortschatz.


70/80

68


4. Angemessenheit

Zielniveau

DerTextistgutstrukturiert. AngemesseneVerkpfungsmittelwerdenverwendet.DerTextisthinsichtlichKohsionundKohrenz

gelungen.

DieGestaltung,dieGliederunginAbstzeunddieZeichensetzungsindkonsistentundhilfreich.Kannklare,gutstrukturierteTextezukomplexenThemenverfassenunddabeidie entscheidenden Punkte hervorheben,Standpunkte aushrlich darstellen und durch Unterpunkte oder geeignete Beispiele oder Begrn-dungen sttzen unddenTextdurcheinenangemessenenSchluss abrunden.Zeigt,dasser/siedieMittelderGliederung sowie der inhaltlichen und sprachlichen Verknpung beherrscht.

(GER,Schlsselbegriffehervorgehoben)

Bewertung:

A B C D

TN erbringt die geforderte

Leistung durchgehend.

TN erbringt die geforderte

Leistung weitgehend, bis

auf vereinzelte Unklar-

heiten in der Struktur

und/oder teils einfache

Verknpfungen.

TN kann den Text nicht

immer klar gestalten. Der

Text hat einige Brche in

der Struktur und (fast) nur

einfache Verknpfungen.

TN schreibt einen an

vielen Stellen nicht

angemessenen Text mit

unklarer Struktur und

kaum/einfachen Verknp-

fungen.

Bewertungshinweise

DieBewertungerfolgtdezentralimPrfungszentrumsowiezentralbeidertelcGmbH.

Thema verehlt

WennsichdieArbeiteinesPrfungsteilnehmersodereiner-teilnehmerinnichtaufdasgestellteodereinesderzurWahlstehendenThemenbezieht,wirddasKennzeichenThemaverfehltvergeben.In diesemFallistdieArbeitinallenvierKriterienmitDzubewerten.

Inormationen

Informationen


71/80

69


telcDeutschC1:BewertungskriterienfrdieschriftlicheProduktion

bersicht

A

B

C

D

1.Aufgabengerecht-

heit

decktAufgabenstel-

lungab

,textsorten-u.

adressatengerecht,

Re-

gister,l

eichtverstndlich

TN-Leistungentsprichtdurch-

gngigdenAnforderungen

derjeweiligenAufgabe.

TN-

Leistungentsprichtweit-

gehenddenAnforderungen

derjeweiligenAufgabe.

Text

istw

eitgehendklarundadres-

sate

n-/situationsgerecht.

TN-Leistungentsprichtden

Anforderungeninvielen

Merkmalen

nicht.Textist

nichtanalle

nStellenklar

oderentspr

ichtderTextsorte/

Situationnichtganz.

TN-Leistungentspricht

denAnforderungen

(fast)

berhauptnicht.Te

xtistan

einigenStellenunk

lar.Texts-

orteund/oderThem

aistnicht

getroffen.

2.Korrektheit

grammatisch

,lexikalisch

undorthographischweit-

gehendkorrekt

TNzeigtdurchgngigdem

Zielniveauentsprechende

Kompetenz.

TNzeigtgrtenteilsdem


Kom

petenzmitFehlernfast

nurinkomplexenStrukturen.

FehlerstrendasText-

vers

tndnisnicht.

TNmachte

inigeFehler,nicht

nurbeikom

plexenStrukturen.

DasTextverstndniskann

stellenweisebeeintrchtigt

sein.

TNmachtzahlreich

eFehler.

DerTextistbeimerstenLe-

senaneinigenStellenschwer

verstndlich.

3.Repertoire

abwechslungsreichim

Ausdruck

,

musssichnichtein-

schrnken,

komplexeSatzformen

TNzeigtdurchgngigdem


Kompetenz.

TNmusssichanwenigen

Stellensprachlicheinschrn-

ken,

nutztgelegentlich

Umschreibungen/einfachen

Wortschatzodereinfache

Stru

kturen.

TNmusssichoftsprach-

licheinschrnken,

nutztoft

Umschreibu

ngen/einfachen

Wortschatz

odereinfache

Strukturen.

TNzeigtkeinbreite

sSpekt-

rumansprachliche

nMitteln,

fastnureinfacheStrukturen.

TNwiederholtWen

dungen

undnutzt(fast)nur

einfachen

Wortschatz.

4.Angemessenheit

angemesseninStruktur

undGestaltung,verschie-

deneVerknpfungsmittel

TNerbringtdiegeforderte

Leistungdurchgehend.

TNerbringtdiegeforderte

Leis

tungweitgehend,

bisauf

vere

inzelteUnklarheitenin

derStrukturund/oderteils

einfacheVerknpfungen.

TNkannde

nTextnichtimmer

klargestalten.

DerTexthat

einigeBrcheinderStruk-

turund(fast)nureinfache

Verknpfun

gen.

TNschreibteinena

nvielen

Stellennichtangem

essenen

TextmitunklarerStrukturund

kaum/einfachenVe

rknpfun-

gen.

Inormationen

Informationen


72/80

70


Augabe 1: Pfichtaugabe

A B C D

Augabengerechtheit 10 7 4 0Korrektheit 10 7 4 0

Repertoire 10 7 4 0

Angemessenheit 10 7 4 0

insgesamt: 40 Punkte

Augabe 2: Wahlaugabe

A B C D

Augabengerechtheit 8 5 2,5 0

Korrektheit 8 5 2,5 0Repertoire 8 5 2,5 0

Angemessenheit 8 5 2,5 0

insgesamt: 32 Punkte

2. Mndlicher Ausdruck

Die Prenden bewerten die mndliche Leistung in Anlehnung an den Gemeinsamen EuropischenReerenzrahmen r Sprachen danach, inwieweit sie olgenden Kriterien entsprechen:

1. Aufgabengerechtheit

Der/DieTeilnehmer/inbeteiligtsichaktivamGesprch.

Seine/IhreBeitrgesindgutstrukturiert,prziseundleichtverstndlich.

IdeenundAnsichtenwerdenprzisebenannt.

2. Interaktion

Der/DieTeilnehmer/inhltdieInteraktioninGangdurchDiskursstrategienwieSprecherwechseleinleiten

und Kooperieren. KommunikationsproblemewerdendurchReparaturstrategienbehoben.

DieKommunikationistspontanundangemessen.

3. Flssigkeit

Der/DieTeilnehmer/insprichtsehrssig,mitwenigZgern,umnachWortenzusuchen.

Er/Siesprichtnichtunbedingtschnell,aberingleichmigemTempoohneStockungen.

DieKommunikationwirktnatrlich.

4. Repertoire

Der/DieTeilnehmer/inhateinbreitesRepertoireundeineabwechslungsreicheAusdrucksweise.

Er/SiemachtdenEindruck,sichnichtinhaltlicheinschrnkenzumssen,umimRahmeneinerbegrenztenSprachkompetenz zu bleiben.

Er/SienutztkomplexeSatzformen.

Inormationen

Informationen


73/80

71


5. Grammatische Richtigkeit

Der/DieTeilnehmer/inmachtfastkeineFehlerinMorphologieoderSyntax,nurgelegentlichbeikomplexeren

Satzkonstruktionen.

6. Aussprache und Intonation

AusspracheundIntonationsindklarundnatrlich.

Wort-undSatzbetonungsindkorrekt.

Der/DieTeilnehmer/inkannIntonationeinsetzen,umBedeutungenzuvermitteln.

Fr die Erllung dieser Kriterien bekommen die Prungsteilnehmer/innen jeweils die Bewertung A, B, C oder D,wobei diese Stuen olgende Bedeutung haben:

A: Das Kriterium ist voll erllt.B: Das Kriterium ist meistens erllt.C: Es gibt einige Mngel, die aber das Verstndnis nicht stren.D: Es gibt viele Mngel, oder das Kriterium ist gar nicht erllt.

Diese Bewertungen A bis D werden wiederum nach olgenden Tabellen in Punkte umgerechnet.

Augaben 1 und 4: Gesprch/Interview und Zusammenassung

A B C DAugabengerechtheit 3 2 1 0

Interaktion 2 1,5 1 0

Flssigkeit 2 1,5 1 0

Repertoire 3 2 1 0

Grammatische Richtigkeit 3 2 1 0

Aussprache und Intonation 2 1,5 1 0

insgesamt: 15 Punkte pro Augabe

Augaben 2 und 3: Prsentation und Diskussion

A B C D

Augabengerechtheit 4 2,5 1 0

Interaktion 4 2,5 1 0

Flssigkeit 2,5 1,5 0,5 0

Repertoire 4 2,5 1 0

Grammatische Richtigkeit 4 2,5 1 0

Aussprache und Intonation 2,5 1,5 0,5 0

insgesamt: 21 Punkte pro Augabe

Inormationen

Informationen


74/80

72


Punkteverteilung: bersicht

Prfungsteil Item-Nummern MglichePunktzahl

Schritliche Prung

1. Leseverstehen

LV1: 6x4 PunkteLV2: 10x2 PunkteLV3: 8x2 PunkteLV4 (12/8/4/0Punkte)LV5a: 20x1 PunktLV5b: 22x1 Punkt

2. Hrverstehen

HV1a:8x1PunktHV1b:8x3PunkteHV2:10x2PunkteHV3(20/14/8/0Punkte)

1671617242526454667

68757683849394

24 20 16

12 20

22

8 24 20 20

3. Schritlicher Ausdruck

1:Pichtaufgabe2:Wahlaufgabe

40 32

Gesamtpunktzahl schritliche Prung 258

Mndliche Prung

1:Gesprch/Interview2:Prsentation3:Diskussion4:Zusammenfassung

15212115

Gesamtpunktzahl mndliche Prung 72

Gesamtpunktzahl 330

Inormationen

Informationen

Die Prung ist bestanden, wenn 60 % der Punkte der Schritlichen Prung (= 154,8 Punkte) und 60 % derPunkte der Mndlichen Prung (= 43,2 Punkte) erreicht sind.


75/80

73


Inormationen

Transkription der Texte zum Prungsteil Hrverstehen

Teil 1Sprecher 1 Ich lebe teils in England und teils in Deutschland. So sauwohl ich mich auch in England hle, eine richtige

Englnderin wird aus mir trotzdem nie. Wenn ich ein paar Tage in Deutschland war, hle ich mich pltzlich wiederrichtig gut, geniee den deutschen Wald, die Produktauswahl, das Gehl sich auszukennen, Deutsch sprechenzu knnen, direkt sein zu dren. Wenn ich dann ein paar Wochen da war, denke ich: So, jetzt knnte es auchlangsam wieder losgehen. Dann sehne ich wieder die genialen Thairestaurants, die Inder und Chinesen herbei,die es in London gibt. Und dann will ich mal wieder ins Kino und einen englischen Film sehen. Es ist wohl doch vieldran an dem Spruch: Nachbars Gras ist immer grner... Irgendwas vermisst man halt immer.

Sprecher 2 Als ich aus Australien zurckkam ich bin zurckgeholt worden, weil eine neue Augabe anstand in der Zentrale also ging es zurck; und dann war es ein mittelschweres Desaster, das muss man ganz deutlich sagen. Dasist dann auch nicht mehr der Punkt, r mich war es nicht der Punkt, dass man jetzt einige Euro mehr bekommt,sondern der Punkt war: Verantwortung, Selbststndigkeit, Einordnen in die Hierarchie. Wenn Sie im Auslandsind, sind Sie nun mal, das ist ein schnes Beispiel, ein groer Fisch im kleinen Aquarium, und in Leverkusen istein Riesenaquarium, und da sind Sie ein ganz kleiner Fisch in dem Aquarium das war r mich zum Beispielhartes Brot: Vorher konnte ich selber entscheiden, wie ich wo mich bewege und hatte Leute unter mir, konnte das

Gescht auch dementsprechend steuern, und in Leverkusen war das nicht mehr machbar.

Sprecher 3 Ich bin vor zwei Jahren aus Mexiko wiedergekommen, und vorher war ich n Jahre dort. In Mannheim in derZentrale, das ist jetzt ein Austieg von der Position her, aber das hat auch wieder seine Nachteile. Ich meine vonder Lebensqualitt, da war ich eigentlich gerne in Mexiko, aber das ist wahrscheinlich eine Sache der Gewhnung wenn ich genauso lange wieder in Deutschland gewesen bin, wie ich in Mexiko war, dann hat sich das Gehlwahrscheinlich auch wieder ausgeglichen. Ich lebe auch gerne hier, ich meine, wichtig ist eigen

Telc Deutsch c1 Modelltest 1

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