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04-05/2010 IIIIIIIIII #216 B 9318 E TELE satellit TM-7100 HD IIIIIIIIII 04-05/2010 GLOBALE DIGITAL TV ZEITSCHRIFT Satellitenempfang SATFINDER Neu: Intelligenter Mechanischer Satellitenfinder Test Report GLOBAL INVACOM Blick in die Zukunft: Fiber Optische LNB für große Spiegel Test Report AZBOX PREMIUM HD+ Erster Satelliten Receiver mit vollen 1080p HD Video Der erste Triple Tuner High-Definition PVR Test Report SKYWORTH Erstaunliche Miniatur Scart Receiver

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GLOBALE DIGITAL TV ZEITSCHRIFT

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04-05/2010

TELE-satellite Magazine 04-05/2010 �

Global Digital TV

Magazine

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216 #216

B 9318 E

TELEsatellit

TM-7100 HD

iiiiiiiiii 04-05/2010satellitsatellitsatellitsatellit

iiiiiiiiii iiiiiiiiii iiiiiiiiiiGLOBALE DiGiTAL TV ZEiTSCHRiFT

SatellitenempfangSATFiNDERNeu: intelligenter Mechanischer Satellitenfinder

Test ReportGLOBAL iNVACOMBlick in die Zukunft: Fiber Optische LNB für große Spiegel

Test ReportAZBOX PREMiUM HD+Erster Satelliten Receiver mit vollen 1080p HD Video

Der erste Triple Tuner High-Definition PVR

Test ReportSKYWORTHErstaunliche MiniaturScart Receiver

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TELEsatelliteRedaktionTELE-satellitePostfach 1234D-85766 München-Ufg

ChefredakteurAlexander Wiese (verantwortlich) Anschrift wie Verlagwww.TELE-satellite.com/letter/

TELE-satellite erscheint in 22 Sprachversionen im VerlagTELE-satellite Medien GmbHAschheimer Weg 19D-85774 UnterföhringInhaber: Alexander WieseVerleger, Unterföhring

DruckereiLitografia Rosés, E-08850 Gavà

Grafik DesignNémeti Barna Attila

AnzeigenAlexander Wiese (verantwortlich)Anschrift wie Verlagwww.TELE-satellite.com/ads/

© 2010 by TELE-satelliteISSN 1868-0895

TELE-satellite wurde 1981 gegründet und ist heute die älteste, größte und meistgelesene Digital TV Fachzeitschrift der Welt. Mehr als 250.000 Fachleute der Digital TV Branche weltweit lesen TELE-satellite. Die Zeitschrift ist gedruckt und online erhältlich. TELE-satellite erscheint weltweit in 22 Sprachversionen.

www.TELE-satellit.com

Liebe Leser,wer wissen will, wie die Zukunft der Produktgruppe „Receiver“ aussieht, sollte sich ein paar Minuten gönnen und über die tieferen Ursachen nachdenken, warum wir dem weltweit ersten Triple-Tuner-Receiver den TELE-satellite Innovations Award vergeben haben. In dieser TELE-satellite Ausgabe stellen wir Ihnen gleich zwei exzellente neue Receiver vor, einer davon vollgepackt mit vielen interessanten Features, der außerdem der erste Receiver ist, der die volle High Definition Bandbreite ausgibt. Hätte nicht dieses Gerät unseren Innovations Award verdient? Wieso haben wir uns entschieden, den Award an das andere Gerät vergeben, das nicht über so viele Features verfügt, sondern „nur“ über einen dritten Tuner?

Genau dieser dritte Tuner aber zeigt auf, was die eigentliche Aufgabe eines Receivers ist. Dieses doch eigentlich simple Feature eines dritten Tuners macht schlagartig klar, was die Kernaufgabe eins Receivers ist und in welche Richtung sich die Receiver weiterentwickeln werden. Denn es dreht sich eben nicht darum, einen Receiver mit beeindruckend vielen Features vollzustopfen und damit einen PC nachzuahmen. Der simpelste Laptop wird immer bequemer zu bedienen sein als ein Receiver und dessen Fernbedienung.

Ein PC wird benutzt, um Medien aktiv zu nutzen, ein Receiver ist jedoch für die passive Nutzung das optimale Gerät. Passiv bedeutet das Fernsehgucken auf der Couch mit den Chips und der Bierflasche in Reichweite. Vor allem aber bedeutet passive Mediennutzung die Bewegung nur eines Fingers, nämlich des Daumens, um die Programme hochzuschalten. Die optimale Fernbedienung für passives Zuschauen verfügt über nur 2 Tasten: die P+-Taste und die P1-Taste. Also die Tasten für das Fortschalten der Programme und die Taste, um wieder von vorne beim ersten Programmkanal anzufangen. Gibt es Receiver mit einer Zweitasten-Fernbedienung? Natürlich nicht, je mehr Tasten auf der Fernbedienung, desto besser, scheint die vorherrschende Meinung zu sein.

Der dritte Tuner unseres Innovations Award Receivers zeigt aber, was wirklich benötigt wird: ein Gerät, das ganz einfach nur Programme empfängt. Dem Fernsehzuschauer ist es vollkommen egal, woher die Programme kommen, ob via Satellit oder terrestrisch, ob via Internet oder über Mobilfunk. Als Radiofan frage ich mich schon immer, warum ich über jeden Satelliten Receiver allerbestens alle Satellitenradios empfangen kann, aber kein einziges FM-Radio oder Internetradio. Warum enthalten Receiver nur einen Tuner für einen einzigen Bereich? Warum nicht für alle Frequenz- und Technik-Bereiche?

Genau deswegen erhält der in dieser TELE-satellite vorgestellte Triple-Tuner Receiver unseren Award: dieses Gerät beleuchtet mit dem zusätzlichen dritten Tuner das Potential, das die Receiverindustrie vor sich hat und das noch niemand ausgeschöpft hat. Das Potential heißt: weg von den singulären Verbreitungstechnologien hin zu Receivern, die mehrere Bereiche abdecken und zwar in vollem Umfang. Twin-Tuner gibt es schon lange, aber diese Geräte verkennen ja geradezu das Potential: für die PVR-Funktion benötigt man sowieso schon zwei Tuner, einen für das laufende Programm und einen für die Aufzeichnung. Combi-Receiver für Satelliten und terrestrischen Empfang sind ebenfalls schon lange auf dem Markt, aber hier fehlt wiederum die volle Ausschöpfung der PVR-Funktion.

Insofern kann der Triple-Tuner Receiver nur der Anfang sein: auch terrestrische Programme will man aufzeichnen. Aber beim Quattro-Tuner Receiver kann es nicht stehenbleiben, IPTV und mobiles TV erwarte ich ebenso von einem zentralen Receiver wie die Integration von FM-Radio, DAB, HD-Stereo und Internetradio. Die Zukunft der Receiver liegt im Bereich Kommandozentrale für alle (!) Verbreitungstechniken.

Ich warte jetzt übrigens nicht nur auf Quint und Sext und Octo-Receiver. Nein, ich warte ebenso auf einen Receiver mit zwei getrennten Video-Ausgängen, einen für meinen HDTV Groß-Bildschirm und einen für einen kleinen Zweit-Monitor und einer Goggle-Taste auf der Fernbedienung, mit der ich die Programme auf beiden Bildschirmen auf Knopfdruck gegenseitig wechseln kann. Das ist dann die Kommandozentrale meiner Couch und das ist die Zukunft der Receiver! Freie Auswahl an Tuner für alle Bereiche und freie Auswahl der TV-Monitore, alles über einen einzigen Receiver.

Alexander WieseChefredakteur TELE-satellite

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QUALITY SATELLITE

ANZEIGEN

INHALT

TEcHNomATE Tm-7100 HDTriple Tuner HDTV Receiver ......... 16

8DTEk TSm-8800Messgerät für DVB-S und DVB-T Signale.................... 26

AZBox PrEmIum HD PLuSHDTV Receiver mit Full HD .......... 36

SkyworTH DVB-S uND DVB-TMiniature Scart Receiver mit PVR Funktion ............... 46

GLoBAL INVAcomoPTIcAL LNBFibre Optic LNB für PFA-Spiegel ............... 54

HAVA PLATINum HDSatelliten TV via Internet ............ 60

Feature: Das neue Dolby Digital .....................10

AwArD winning: Satellite Products of 21st Century ......70

Firmenbericht: Global Invacom goes Fibre DTT,Althorne (Essex), UK .......................80

8DTEk ........................................21

ABcom .......................................14

ALuoSAT .................................. 119

ANGA-2010 ............................... 111

AZBox ...................................... 131

AZurE SHINE .............................63

BETASAT .....................................81

BoIINGSAT ................................55

ByA ELEcTroNIc ........................63

cHANGHoNG .............................. 2

commuNIcASIA-2010 ................24

DISHPoINTEr ..........................123

DoEBIS .................................... 8-9

FuLAN ELEcTroNIcS ................. 5

HorIZoN ...................................51

INFoSAT .....................................87

GLoBAL INVAcom ......................33

IBc-2010 ....................................57

JIuZHou .................................. 132

mFc .......................................... 109

moTEck......................................67

NAB ............................................95

NETuP ...................................... 109

PENTHouSE ...............................13

PromAx .....................................43

roGETEcH ..................................89

SAB ............................................61

SATBEAmS ................................ 117

SATcATcHEr ..............................67

SATcom ruSSIA-2010.............. 103

SATELLITE GuyS ......................123

SEATEL .......................................47

SkyworTH ................................ 7

SmArTwI ...................................29

SPAuN ........................................25

SVEc ..........................................19

TEcHNomATE ............................. 4

TEHNIcB .................................. 117

TEkNIkSAT .................................49

TELEmANN .................................39

TrImAx ......................................93

wEISS ........................................93

Firmenbericht: Satelliten Händler Quality Satellites, San Diego, Kalifornien ......................86

Firmenbericht: Satellitengroßhändler ORSAT, Sichuan, China ................................90

Firmenbericht: EESHOP.NL, Satelliten Shop in den Niederlanden ..................................92

company overview: Best Satellite Companies of the World ....................................96

Dxer report: Der ASTRA-Fan, Adapazari, Türkei ... 100

Satellitenempfang: Spiegelausrichtung mit Intelligenz ... 106

News: Digital Terrestrial Television............. 118

DTT of the world ........................ 120

News: HDTV & 3D Programmes ................. 122

world Satellites .......................... 124

Satelliten Informationen: Neue Satelliten.............................. 126

TELE-satellite magazine worldwide .................................. 128

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FEATURE

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Das neue Dolby Digital

Dolby Digital Plus Sound FormatJacek Pawlowski

Das Herzstück von Dolby Digital Plus ist eine verbesserte Kodierungstechnologie, die zwischen 33 und 50 Prozent Band-breiteneinsparung im Vergleich zu her-kömmlichem Dolby Digital erlaubt. Das Resultat sind entweder geringere Über-tragungskosten oder mehr Bandbreite für das HD-Videosignal. Im AC-3-Bereich

kann man von durchschnittlichen Bitraten von 128~192 kbps für 2-Kanal-Stereo und 384~448 kbps für 5.1-Audio ausgehen. Zum Vergleich: Traditionelles MPEG-Ste-reo kann 160~256 kbps beanspruchen. Mit Dolby Digital Plus wird der Bandbrei-tenbedarf nun auf 96 kbps für Stereo und 224 kbps für 5.1-Audio gedrückt. Abbil-

Das Wettrennen um immer bessere Komprimierungstechnologien nimmt anscheinend kein Ende. Kaum haben wir uns an DVB-S, DVB-T und MPEG-2 gewöhnt, müssen wir feststellen, dass im digitalen Rundfunk mittlerweile DVB-S2, DVB-T2 und MPEG-4 (H.264/AVC) das Sagen haben. Und jetzt geht es auch Dolby Digital an den Kragen. Im Jahr 2005 haben sich die DVB- und ATSC-Konsortien auf einen gemeinsamen Standard für ein neues und besseres Format geeinigt und dafür den Begriff Enhanced AC-3 (E-AC-3) bzw. die Marketingbezeichnung Dolby Digital Plus kreiert. Bereits im Juni 2009 hat mit dem französischen TNT HD Multiplex R5 der erste terrestrische Multiplex den neuen Standard als alleinige Audionorm implementiert und überträgt die folgenden HD-Kanäle seither ausschließlich mit Dolby Digital Plus: TF1 HD, France 2 HD und M6 HD.

dung 1 stellt diese signifikante Effizienz-steigerung dar.

Auch wenn Sie kein ausgeprägter Pfen-nigfuchser sind werden Sie auf den ersten Blick erkennen, dass man ohne Mehrbe-darf an Bandbreite anstelle von herkömm-lichem MPEG-Stereo bestes 5.1-Audio übertragen kann, wenn man die Unstel-lung auf DD+ Kodierung vollzieht.

Eine Frage, die sich in diesem Zusam-menhang aufdrängt, betrifft die Quali-tät – nimmt man mit immer stärkeren Komprimierungsalgorithmen nicht auto-matisch eine Verschlechterung des Klan-ges in Kauf? Auf keinen Fall! Der DD+ Codec basiert auf dem ursprünglichen Dolby Digital Codec, ist aber im Detail wesentlich verbessert worden und zielt auf folgende Aspekte ab: Reduktion von Vorrauschartefakten vor scharfen Über-gängen, Beibehaltung von Phasenverhält-nissen zwischen Kanälen sowie bessere Bitzuweisung und effizientere Quantisie-rungsalgorithmen. Das alles klingt hoch technisch und ein wenig unverständlich, bringt aber ein klares Ergebnis: Ein vom Receiver ausgegebenes DD+ Signal klingt besser als herkömmliches DD, obwohl es weniger Bandbreite benötigt.

KompatibilitätÜbertragungen in Dolby Digital Plus

brauchen zwingend einen Receiver, der den entsprechenden DD+ Dekoder an Bord hat, denn sonst hört man rein gar nichts. Das heißt, dass alle den französi-schen TNT HD Multiples R5 empfangenden Zuseher/Zuhörer die neuen DD+ Settop-Boxen verwenden müssen.

Kommen wir nun zur Tonausgabe. Muss man sich einen neuen A/V-Receiver zule-gen? Nicht unbedingt. Wenn das beste-hende System bereits geeignet für DD+ ist, dann läuft alles ohnehin perfekt. Ver-

Abb. 1. Erforderliche Bitrate für qualitativ hochwertiges MPEG-Stereo, Dolby Digital 5.1 und Dolby Digital Plus 5.1.

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vertiert und über die optische S/PDIF-Schnittstelle mit einer ebenfalls hohen Bitrate von 640 kbps ausgegeben. Damit haben Sie also immer noch eine höhere Audioqualität als mit herkömmlichem Dolby Digital, dessen Bitrate mit 448 kbps begrenzt ist.

Verbreitung und Erweiterungs-möglichkeitenDolby Digital Plus wurde als Option in

Abb. 2. Anschluss von DD+ und DD-kompatiblen A/V-Receivern an die Settop-Box.

binden Sie Ihren Receiver einfach mit der Settop-Box und verwenden Sie dazu vor-zugsweise ein HDMI 1.3-Kabel. Sie holen damit den optimalen Ton aus dem Signal.

Wenn Sie aber ‚nur’ einen Dolby Digi-tal-Receiver besitzen, dann verwenden Sie einfach das S/PDIF-Kabel, um beide Geräte miteinander zu verbinden (siehe Abbildung 2). In der Settop-Box wird der DD+ Stream in einen DD-Bitstream kon-

sche Grenze in Zukunft bei 13.1 Kanälen. Und das bei garantierter Kompatibilität mit allen Dolby Digital Plus Geräten. Bei Nutzung aller technisch möglichen Kanäle steigt die benötigte Übertragungskapazi-tät auf bis zu 4,7 Mbps, wobei HDMI-Über-tragungsspitzen 6,144 Mbps erreichen können.

Im Moment muss man noch ziemlich lange nach 7.1 A/V-Receivern suchen, die Zukunft von qualitativ höchstwertigem Audio liegt aber genau in diesem Bereich. Wird sich jedoch dieser Standard auch im Digitalfernsehen etablieren oder doch auf absehbare Zeit den Blu-ray-Disks vorbe-halten sein? Eine klare Antwort darauf gibt es derzeit nicht. Im Moment ist der Haupt-grund, der für die Einführung von Dolby Digital Plus genannt wird, die Einsparung von teurer Bandbreite. In ein paar Jahren kann das aber möglicherweise schon anders aussehen, und vielleicht werden Premiumkanäle dann auch mit 7.1-Audio angeboten.

DD+ SpezifikationKodierte Bitrate: 0,032 bis 6,144 Mbit/sAudiokanäle: 1.0 bis 13.1 (also von

Mono bis zu 13 unabhängige Kanälen plus Basseffektkanal)

Samplingrate: 32, 44,1 oder 48 kHzBittiefe: bis zu 24 Bit pro Kanal

Eine vollständige Liste aller E-AC-3-Spe-zifikationen wurde in Annex E der ATSC A/52B[2] bzw. in ETSI TS 102 366 V1.2.1 (2008-08) veröffentlicht.

die Blu-ray-Spezifikationen aufgenom-men und im Jahr 2007 auch bei den IPTV-Spezifikationen ergänzt. Dies ist vor allem deshalb nicht verwunderlich, da im Internet – wie in fast allen anderen Ver-breitungsformen des digitalen Fernsehens – Bandbreiteneffizienz von übergeordne-ter Bedeutung ist.

Die Vorteile von Dolby Digital Plus liegen jedoch keineswegs nur in einer besseren

Komprimierung und einer hochwertige-ren Audiowiedergabe im Vergleich zum ursprünglichen Dolby Digital. Das neue Format zeichnet sich auch durch flexible Erweiterbarkeit aus. So sind zum Bei-spiel mehr als 5.1 Kanäle möglich und auch wenn DD+ auf Blu-ray Disks mit 7.1 Kanälen limitiert ist, so liegt die techni-

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TEST REPORT

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Der etwas andere HD-Receiver

Triple Tuner HDTV Receiver

Technomate TM-7100 HD

Der Technomate TM-7100 wurde in Großbritannien entwickelt, aber macht ihn das alleine schon zu etwas Besonderem? Mit seiner Fähigkeit sowohl DVB-S als auch DVB-S2 zu empfangen und aufzuzeichnen, seinen zwei Smartcard-Einschüben und Platz für zwei CI-Module kommt er zwar mit so ziemlich jedem Satellitensignal klar, aber das können andere auch. Das Geheimnis liegt im dritten Tuner, mit dem der 7100 auch digitales terrestrisches Fernsehen (DVB-T) empfangen kann!

TECHNOMATE TM-7100 HDDer ultimative Receiver für Multikanal

Aufnahmen im Digital TV

Kaum hat man die Verpa-ckung geöffnet und hebt das Gerät heraus wird klar, dass wir es hier mit einem ziemlichen Schwergewicht zu tun haben. Unser Testmodell hatte ein

schwarzes Gehäuse (silber ist als Option ebenfalls erhältlich) und wog 3,5 kg – immerhin hat es ja auch eine ganze Menge Elektronik an Bord. Auch die Fernbedienung mit ihrer

schwarzen Hochglanzoberflä-che macht einen vergleichbar soliden Eindruck. Die Tastenflut sieht zwar auf den ersten Blick unbezwingbar aus, aber die Anordnung gibt keine Rätsel

auf und nach ein paar Tagen hat man Dreh heraus.

Die Rückseite des Receivers ist voll gepackt mit Anschluss-möglichkeiten, die das Herz jedes Satellitenfreundes höher schlagen lassen. Natürlich ist der obligatorische HDMI-Ausgang vorhanden, ebenso aber zwei Scartanschlüsse und sogar der mittlerweile etwas antiquiert wirkende Komponen-tenausgang und ein UHF-Modu-lator. Obwohl die Bildqualität über die beiden letztgenannten Ausgänge zu wünschen übrig lässt, haben sie auch im 21. Jahrhundert durchaus noch ihre Daseinsberechtigung und

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es ist schön, dass Technomate hier traditionsbewusst denkt. Über den digitalen S/PDIF-Aus-gang wird Dolby Digital Plus unterstützt und der konventio-nelle Stereoton kann ebenfalls über zwei Cinch-Anschlüsse ausgegeben werden. Darüber hinaus hält die Rückseite auch eine USB-Schnittstelle bereit, eine zweite findet man hinter der Frontklappe. RS-232 für Softwareeinspielungen und ein Netzwerkanschluss runden das Komplettangebot ab. Ein Kurio-sum fiel uns in Verbindung mit dem Netzwerkanschluss auf: Wohl kann man im Menü Ein-stellungen dafür vornehmen, aber weder in der Bedienungs-anleitung noch sonst wo fanden wir einen Hinweis, wie und wofür man diesen Anschluss verwenden kann.

InstallationWer von uns könnte nicht

behaupten, dass man ein Gerät nach dem Auspacken sofort einschalten und verwenden möchte? Liest wirklich jemand zuvor die Bedienungsanlei-tung von A bis Z durch? Für

all diese Ungeduldigen beste-hen die ersten paar Seiten des Technomate-Manuals aus einer Schnellanleitung, in der die gebräuchlichsten Konfigu-rationen (von fest installierter Antenne bis USALS-Motorsteu-erung oder Monoblock-LNB) beschrieben werden. 25 Satellitenpositionen mit 1500 Kanälen sind bereits vor-programmiert, das heißt der Receiver zaubert ein Bild auf den Schirm, sobald das Anten-nenkabel angesteckt ist sowie die gewünschte Sprache und der empfangene Satellit aus-gewählt sind.

Natürlich ist der schnellste Weg nicht zwangsläufig der beste und es ist durchaus sinn-voll, sich durch die einzelnen Menüs zu arbeiten. Immerhin sind sie benutzerfreundlich aufgebaut und erlauben viel-fältige Empfangseinstellungen für nahezu jedes gewünschte Antennensetup. Die einfachste Lösung ist ein Single-LNB, dessen Signal zu Tuner 1 gelei-tet und von dort zu Tuner 2 durchgeschleift wird. Mit einem

Twin-LNB werden die Emp-fangs- und Aufnahmeoptionen deutlich erweitert, da jeder Tuner seine eigene Antennen-zuführung erhält. Alternativ kann auch jeder Tuner mit jeweils zwei voneinander unab-hängigen Antennen verbunden werden. Mit den zur Verfügung stehenden DiSEqC-Möglich-keiten kann somit ein äußerst vielseitiges Empfangssystem aufgebaut werden, das keine Wünsche offen lässt.

Dauert der Suchlauf auf einem Satelliten den meisten Anwendern schon zu lange, so stellt das Scannen mehrerer

Satelliten auch den größten Geduldsmenschen auf eine harte Probe. Um das zu umge-hen hat der 7100 eine tolle Automatikfunktion eingebaut: Sobald alle empfangbaren Satelliten samt DiSEqC- und LNB-Einstellungen definiert sind, können wir ins Auto Navigation-Menü wechseln, die zu durchsuchenden Satel-liten aktivieren und uns dann etwas Anderem – zum Beispiel dem Studium der Bedienungs-anleitung – widmen. Von hier aus läuft alles automatisch und mit Schaudern denken wir an Zeiten zurück, als für jeden einzelnen Satelliten eine kom-

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plexe Suchlaufroutine manuell gesteuert werden musste.

Der Suchlauf geht rasch von statten und benötigte für ASTRA 2 nur knapp sechsein-halb Minuten bei 117 Trans-pondern. Mit aktivierter Netzwerkfunktion kann man zudem sicherstellen, dass auch bisher nicht vorgespeicherte Transponder gefunden werden, wenngleich die Suche damit drei Mal so lange dauert wie ohne Netzwerkfunktion.

Es gibt aber dennoch eine Möglichkeit das gleiche Ziel schneller zu erreichen – näm-lich Blind Scan! Ursprünglich war der Blind Scan nur für abso-lute Satellitenfreaks gedacht, mittlerweile ist er aber bei den meisten entsprechend aus-gestatteten Receivern schnell genug um als Alternative zum herkömmlichen Suchlauf zu gelten.

Auf demselben Satelliten benötigte der Blind Scan zehn Minuten und 20 Sekunden, was nur unwesentlich länger als ein normaler Suchlauf ist und die Netzwerksuche um Längen schlägt. Außerdem kann man sich nur bei einem Blind Scan absolut sicher sein, dass auch wirklich jedes vorhandene Signal gefunden wird.

Auch beim Blind Scan kann die Suche auf unverschlüsselte Kanäle eingeschränkt werden und es ist auch möglich, nur ein bestimmtes Frequenzband abzusuchen, was vor allem bei Satelliten sinnvoll ist, die nicht das gesamte Spektrum nutzen. Sogar hier ist die Auto Navigation-Funktion verfügbar, was den Blind Scan tatsäch-lich zur ersten Wahl werden lässt. Wenn diese Entwicklung anhält, dann ist es möglicher-weise nur mehr eine Frage der Zeit, bis diese Art des Such-laufs sich als Standardmethode durchgesetzt hat.

Während wir also schön lang-sam die Grundeinstellungen des Satellitenempfangs been-den ist es an der Zeit, sich auch einmal mit dem dritten Tuner zu beschäftigen. Ich hatte so eine Vorahnung, dass sich die Kombination von DVB-S und DVB-T als ähnlich unpraktisch herausstellen könnte, wie das Zusammenspiel von analogem und digitalem Satellitenemp-

fang während der Umstellungs-phase. Auch damals gab es Kombireceiver, deren einzelne Komponenten aber partout nichts miteinander zu tun haben wollten. Zum Glück stell-ten sich meine Befürchtungen als unbegründet heraus, denn auch der terrestrische Suchlauf im Installationsmenü ist her-vorragend in das Gesamtpaket integriert. Auch hier werden sämtliche Möglichkeiten ange-boten, wie zum Beispiel der Suchlauf auf einem bestimm-ten UHF-Kanal oder über den gesamten Frequenzbereich.

In meiner Gegend gibt es gerade einmal zwei Kanäle mit digitalem terrestrischen Fern-sehen, also geht es vermut-lich schneller, nur diese beiden Frequenzen zu scannen. Faul-pelze wie ich können sich auch darauf beschränken überhaupt nur einen Kanal einzugeben und über die Netzwerksuche – die auch im terrestrischen Bereich möglich ist – die weite-ren Kanäle finden zu lassen. Bei mehreren Transpondern bringt das natürlich einen größeren Vorteil als bei nur zwei.

Aber selbst wenn Sie gerade keine Frequenzdaten zur Hand haben müssen Sie sich nicht unnötig lange gedulden bis ein Sender gefunden wird, denn der Suchlauf auf dem gesam-ten UHF-Bereich ist in zweiein-halb Minuten erledigt.

Nach dem Suchlauf werden die terrestrischen Sender neben ihren Kollegen vom Satelliten in die Kanalliste einsortiert. Die Gesamtliste kann über die SAT-Taste auf einen bestimmten Satelliten beschränkt werden, wobei die DVB-T-Sender hier wie ein eigener Satellit behan-delt und dementsprechend sor-tiert werden. Einfacher geht es wirklich nicht!

Natürlich kann die Liste auch alphabetisch oder nach Anfangsbuchstaben gefiltert angezeigt werden. Die Handha-bung der Liste könnte leichter von der Hand gehen, aber wie überall macht auch hier Übung den Meister.

In der PraxisBei hunderten Sendern von

verschiedenen Satelliten ver-liert man ohne Favoritenlisten rasch den Überblick. Gleich 16 solcher Listen hat Technomate

Blind Scan in Aktion

Menü für terrestrischen Suchlauf

Terrestrischer Suchlauf in Aktion

Menü mit Anschlussoptionen

Kanalliste

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Programminfo

Liste aller Aufnahmen

Editieren von Aufnahmen

EPG

dem 7100 spendiert, und alle sind werkseitig vorbenannt (z.B. HDTV, Sport, Filme, etc.). Wem das nicht passt, der wird die Möglichkeit zur Umbenen-nung jeder einzelnen Liste schätzen. Mit der FAV-Taste wird die zuletzt verwendete Favoritenliste aufgerufen, und solange nicht auf eine andere gewechselt wird bleibt das auch so, einschließlich EPG. Genau so soll es sein.

Der EPG ist übersicht-lich gestaltet und daher sehr anwenderfreundlich. Mich per-sönlich hat die Verwendung der Favoritenlisten am meisten überzeugt, aber natürlich kann alternativ auch eine Sortierung nach Satellit, inklusive ter-restrische Sender, vorgenom-men werden. Für die meisten Satellitensender zeigt der EPG Informationen zur laufenden und nächsten Sendung an, bei DVB-T gibt es hingegen eine Vorschau für ganze sieben Tage. Angezeigte Sendungen können direkt über den EPG in den Timer für einen Kanal-wechsel oder eine Aufzeich-nung übernommen werden. Sie erscheinen dann in der Time-rübersicht, die Platz für bis zu 32 Einträge bietet und ebenfalls direkt über den EPG aufgerufen werden kann.

Bei drei Tunern können mit

der Zeit schon unzählige Auf-nahmen anfallen und dafür muss man auch gerüstet sein. Unser Testgerät war mit einer 500GB-Festplatte ausgestat-tet. Die Bedienungsanleitung erklärt und zeigt Schritt für Schritt, wie eine interne Fest-platte eingebaut oder aufge-rüstet werden kann. Der 7100 kann dabei Platten mit einer Kapazität bis zu 1TB aufneh-men. Damit sollte wohl jeder noch so große Fernsehjunkie sein Auslangen finden.

Sollte der Fall der Fälle aber tatsächlich eintreten, kann der Technomate 7100 auf ein über USB angeschlossenes exter-nes Speichermedium aufneh-men oder Aufnahmen extern sichern. Alle drei Tuner können gleichzeitig eine Aufzeich-nung durchführen ohne dass es zu Leistungseinbußen beim Betrieb kommt. Zu Testzwe-cken haben wir erfolgreich drei gleichzeitige Aufnahmen durch-geführt, davon eine von einem HD-Kanal, und dazu noch eine bestehende HD-Aufzeichnung wiedergegeben. Gelegentlich ruckelt das Bild beim Beginn einer Aufzeichnung ganz kurz, aber abgesehen davon wurden keine Auffälligkeiten festge-stellt.

Wenn ein Tuner durch eine Aufzeichnung belegt ist, kann

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dennoch ein anderer Kanal desselben Transponders gese-hen werden. Dankenswerter-weise zeigen Kanalliste und EPG in so einem Fall die nicht verfügbaren Kanäle in grau an um die Übersicht zu erleich-tern. Wählt man dennoch einen dieser grau gekennzeichneten Kanäle, dann bietet der Recei-ver wahlweise den Abbruch der laufenden Aufnahme oder die Stornierung des Kanalwechsel an. In gleicher Weise macht ein freundlicher Hinweis darauf aufmerksam, wenn sich Timer-einträge zeitlich überlappen.

TimeShift ist selbstverständ-lich mit an Bord. Aktiviert wird diese Funktion entwe-der manuell, indem man auf PAUSE drückt, oder automa-tisch, indem ein Buffer zwi-schen zehn Minuten und bis zu zwei Stunden eingestellt wird. Im Großen und Ganzen werden Aufzeichnungen problemlos durchgeführt, lediglich beim Entfernen bereits vorgemerk-ter Aufzeichnungen und Erset-zen jener Einträge mit anderen Aufzeichnungen verhielt sich das Gerät ein wenig unbere-chenbar. Die neue Aufnahme hatte nämlich in diesen Fällen

den Namen der gelöschten Aufzeichnung, was ein wenig Verwirrung stiftet. Immerhin wurde aber die korrekte Sen-dung aufgezeichnet und dank der Editiermöglichkeiten kann man Aufzeichnungen ja ganz einfach umbenennen.

Der Editierbereich ist mit einigen Grundfunktionen aus-gestattet, die es zum Beispiel ermöglichen Werbepausen unkompliziert zu entfernen. Dies ist besonders bei Aufzeich-nungen angenehm, die man auf DVD archivieren möchte.

ZusatzfunktionenDer 7100 hat darüber hinaus

noch einige weitere Überra-schungen parat. In Zeiten schwindender Ressourcen ist besonders das stromsparende Standby lobend hervorzuhe-ben: Sowohl das Frontdisplay als auch die Scart- und Modu-latorausgänge werden dabei komplett ausgeschaltet, was sich auch in der Grafik zum Stromverbrauch eindeutig widerspiegelt. Der Stromver-brauch sinkt nämlich auf nur 1 Watt.

Mit dem integrierten MP3-

Player können Musikdateien direkt von einem USB-Gerät abgespielt oder über das Fest-plattenmenü auf die interne Festplatte kopiert werden. Die Anwendung hat einen moder-nen Look und erinnert ein wenig an Winamp auf dem PC. Ein JPG-Viewer ist ebenso mit an Bord wie die beliebten Spiele Snake, Tetris und Soko-ban. Im Spielemenü ist sogar ein kleiner Rechner aufruf-bar, falls man schnell einmal ein paar Empfangsparameter umrechnen möchte.

Die Auswahl im Sprach-menü ist umfangreich – neben den üblichen westeuropäi-schen Sprachen stehen auch Arabisch, Persisch, Türkisch, Rumänisch und Tschechisch zur Verfügung. Untertitel können sowohl über DVB als auch Teletext angezeigt werden, letzterer kann direkt über den Receiver verwendet oder zum Teletextdecoder des Endgerä-tes durchgeschleift werden.

ZusammenfassungDer Technomate TM-7100 HD

stellt ein äußerst attraktives Gesamtpaket dar. Die Möglich-keit, auch DVB-T zu empfangen

steigert die Vielseitigkeit dieses Receivers zusätzlich, obwohl er durch die unterschiedli-chen terrestrischen Standards nicht weltweit einsetzbar ist. Nord-amerikaner zum Beispiel bleiben außen vor, natürlich ist dies aber nicht dem Recei-ver anzulasten. Auch DVB-T2 kann damit nicht empfangen werden, was ein kleines Frage-zeichen zur Zukunftssicherheit aufwirft.

Abgesehen davon haben wir es hier mit einem feinen Empfangsgerät zu tun, das vor allem durch seine Anschluss-vielfalt, enorm große Fest-plattenkapazität und durch die Möglichkeit, drei Programme zeitgleich aufzuzeichnen bril-liert. Der geniale Stromspar-modus trägt ebenfalls seinen Teil zur Attraktivität des 7100 bei. Manche Menüstruktu-ren wirken anfangs ein wenig umständlich – hier würde ein Feinschliff nicht schaden. Am bestem man experimentiert ein oder zwei Tage auf eigene Faust mit dem Receiver bis jedes Feature gefunden wird. Diese Empfehlung gilt nicht zuletzt aufgrund des etwas mageren Manuals. Nach der Schnellan-

Stromsparmodus MP3 player

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DATATECHNICAL

Distributor Technomate Ltd, Unit 11 Nobel Road, Edmonton, London, N18 3BH, UK

Tel. +44 20 8884 0545 / + 44 20 8884 0701

Fax +44 20 8884 0275

Homepage www.technomate.com

email [email protected]

Model TM-7100 HD Triple Tuner PVR

Satellites 64

SCPC compatible Yes

USALS Yes

DiSEqC 1.0/1.1/1.2/1.3

Scart connectors 2

Symbol rates DVB-S: 2000-45000

DVB-S2 10000-30000 (QPSK & 8PSK)

Terrestrial range 170-230 & 470-862Mhz

Carrier modes 2K & 8K hierarchical/non-hierarchical

MPEG2 modes MPEG-2, MPEG-4, H.264

Audio outputs 2 (left & right)

Video outputs Composite, Component, HDMI, RF modulator

Resolutions 1080i, 720p, 576i, 570p

UHF output Yes

0/12 volt output No

Digital audio output S/PDIF

EPG Yes

C/Ku-band compatible Yes

Power supply 100-250V AC, 50/60Hz

Active Power

Apparent Power Mode Apparent Active FactorNormal StandBy 36 W 18 W 0.5Power Save StandBy 4 W 1 W 0.25Reception 55 W 28 W 0.51PVR 59 W 32 W 0.54

Andy MiddletonTELE-satellite

Test CenterUK

DIAGRAMENERGY

23www.TELE-satellite.com — 04-05/2010 — TELE-satellite — Global Digital TV Magazine

+Zwei Satellitentuner und ein digitaler terrestri-

scher Tuner, großartige Anschlussmöglichkei-ten, große Festplatte, USB-Unterstützung und stromsparender Standby-Modus

-Gelegentlich verwirrende Aufnahmeverwal-

tung, manche Menüs etwas umständlicher als nötig, dünne Bedienungsanleitung

Expertenmeinung

leitung auf den ersten Seiten würden wir uns nämlich über etwas mehr inhaltliche Tiefe freuen.

Der angenehm empfind-liche Tuner sowie der effizi-ente Blind Scan machen diese kleinen Unzulänglichkeiten

aber mehr als wett und könn-ten sogar dafür sorgen, dass der 7100 auch bei DXern ein neues Zuhause findet, dank Auto Navigation kann man den Receiver nämlich selbstän-dig auf Feedsuche schicken. Sowohl Bild- als auch Tonqua-lität entsprechen auf ganzer

Line den Erwartungen an einen HD-Receiver mit digitalem Audioausgang.

Bleibt nur noch ein Riesen-problem, auf dessen Lösung wir aber leider vergeblich warten müssen: Technomate hat noch kein Gerät entwickelt,

das jedem Tag ein paar zusätz-liche Stunden hinzufügt, damit wir die ganzen Sender und Festplattenaufnahmen auch irgendwann einmal genießen können. Bis dahin wird es wohl immer wieder die eine oder andere schlaflose Nacht vor dem Fernseher geben...

Standby mal zwei: Vergleich zwischen normalem und stromsparendem Standby

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Page 25: TELE-satellite 1005

SPAUN electronic GmbH & Co. KGByk-Gulden-Str. 22 · 78224 Singen · Germany · Phone: +49 (0)7731 - 8673-0 · Fax: +49 (0)7731 - 8673-17

E-Mail: [email protected] · www.spaun.com

Optischer Empfänger SORx 1310607 NF• Typ. optische Eingangsempfindlichkeit: -12 dBm• Hoher Ausgangspegel• Push Pull Technik

Optischer Sender SOTx 1310607 NF• Optische Ausgangsleistung: +6 dBm• Verstärkezüge in Splitbandtechnik• LNB-Versorgung (Quattro & QUAD)

• Einsetzbar für Terr.- und Satellitenanwendungen• Sehr geringe Dämpfung über lange Kabelstrecken• Exzellente Linearität gegenüber Koaxial-Netzen• Große Bandbreite von 47 … 2200 MHz

• Optische Kabel haben einen kleineren Duchmesser und verfügen über mehrere Fasern pro Kabel • Galvanische Trennung zwischen Sender und Empfänger• Verteilung auf bis zu 32 Empfänger (Nodes) möglich

Optische Sende- und Empfangsgeräte

Sendeanlage oderKopfstation mit

SPAUN SOTx 1310607 NF

Entfernte Empfangsanlagemit SPAUN SORx 1310607 NF

Entfernte Empfangsanlagemit SPAUN SORx 1310607 NF

Entfernte Empfangsanlagemit SPAUN SORx 1310607 NF

Entfernte Empfangsanlagemit SPAUN SORx 1310607 NF

z.B. 10 kmz.B. 3 km

ANWENDUNGSBEISPIEL

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TEST REPORT

0.6

2626 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

Digitales Messgerät für DVB-S und DVB-T Signale,

grundsolide und mit top Ausstattung!

DVB Kombi Messgerät

8dtek TSM-8800

Seit dem Beginn des Satellitenzeitalters gab es für den begeisterten Hobby-Techniker ein

Problem: Die Hardware zum korrekten Justieren der eigenen Antennen, also ein Messgerät für über Satellit empfangene Signale, war unerschwinglich

teuer. Mit Beginn der Umstellung auf digitale Übertragungswege gab es erstmals die

Möglichkeit, auch kostengünstigere Messgeräte mit professionellem

Funktionsumfang anzubieten.

Seitdem stellen wir in der TELE-satellite immer wieder solche Messgeräte vor, aller-dings nur dann, wenn sie unseren Anforderungen an

Qualität und Funktionsum-fang genügen. Ein solcher Kandidat, der ohne Zwei-fel beide unserer Kriterien erfüllt, ist das TSM-8800 der

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04-05/2010

2727www.TELE-satellite.com — 04-05/2010 — TELE-satellite — Global Digital TV Magazinewww.TELE-satellite.com — 04-05/2010 — TELE-satellite — Global Digital TV Magazine

8DTEK TSM-8800Hervorragende Menüführung und wunderbar einfach zu bedienen

Firma 8dtek. Die Firma 8dtek aus Hongkong ist ein im Jahr 2008 gegründetes, aufstre-bendes Unternehmen, das sich besonders auf technisch anspruchsvolle Lösungen spezialisiert hat. Genau das erkennt man auch deutlich am TSM-8800.

Bereits beim Öffnen des Kartons war klar, dass 8dtek weder an der Qualität des Messgeräts selbst noch am beigelegten Zubehör gespart hat. Absolut solid und stabil, anders lässt sich das TSM-8800 nicht beschreiben. Die gesamte Elektronik wurde in einem Gehäuse aus massi-vem, gebürsteten Aluminium untergebracht. Dementspre-chend gut liegt das Messgerät in der Hand und dementspre-chend sicher ist es vor Stürzen oder anderen Umwelteinflüs-sen geschützt. Zusätzlich hat der Hersteller einen schalen-förmigen Gummiüberzug um das Gehäuse gestreift, der die Unterseite sowie die obere und untere Kante mit den Anschlussbuchsen umgibt. Dadurch wird es rutschfest und haftet auf praktisch jeder Unterlage. Durch sein rela-tiv hohes Gewicht liegt das Messgerät sehr stabil und ermöglicht so ein angeneh-mes Bedienen der Funktions-tasten.

An der Frontseite sticht sofort das 3.5 Zoll große LCD Display ins Auge. Es ist sehr gut abzulesen und spiegelt auch bei direkter Sonnenein-strahlung kaum. Unterhalb des Displays sind 6 LEDs zur optischen Darstellung des aktuellen Betriebszustands angebracht. So lässt sich mit nur einem Blick nicht nur die aktuell verwendete Polarisa-tionsebene ablesen, sondern auch das Band (low/high) bzw. wird sogar ein gefunde-ner und gelockter Transpon-der optisch per LED kenntlich gemacht.

Inmitten der LED-Reihe hat 8dtek einen Infrarotem-pfänger untergebracht. Ein Infrarotempfänger an einem Messgerät? Ja, eigentlich doch eine geniale Idee! Das Messgerät kann in Sicht-weite des Monteurs an einem geeigneten Platz abgelegt

werden und während man die Antenne oder das LNB jus-tiert, wird das Messgerät mit der nur scheckkartengroßen Fernbedienung gesteuert. So minimiert man einer-seits das Risiko, das Mess-

gerät während der Arbeiten zu Boden fallen zu lassen, und andererseits ist es doch viel bequemer, alle verfüg-baren Funktionen mit einer Mini-Fernbedienung zu steu-ern, die bei Bedarf mal eben

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TELE-satellite World www.TELE-satellite.com/...

Arabic العربية www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/ara/8dtek.pdfIndonesian Indonesia www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/bid/8dtek.pdfBulgarian Български www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/bul/8dtek.pdfCzech Česky www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/ces/8dtek.pdfGerman Deutsch www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/deu/8dtek.pdfEnglish English www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/eng/8dtek.pdfSpanish Español www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/esp/8dtek.pdfFarsi فارسي www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/far/8dtek.pdfFrench Français www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/fra/8dtek.pdfHebrew עברית www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/heb/8dtek.pdfGreek Ελληνικά www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/hel/8dtek.pdfCroatian Hrvatski www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/hrv/8dtek.pdfItalian Italiano www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/ita/8dtek.pdfHungarian Magyar www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/mag/8dtek.pdfMandarin 中文 www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/man/8dtek.pdfDutch Nederlands www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/ned/8dtek.pdfPolish Polski www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/pol/8dtek.pdfPortuguese Português www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/por/8dtek.pdfRomanian Românesc www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/rom/8dtek.pdfRussian Русский www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/rus/8dtek.pdfSwedish Svenska www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/sve/8dtek.pdfTurkish Türkçe www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/tur/8dtek.pdf

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Available online starting from 2 April 2010

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28 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

schnell in der Hosentasche verschwindet und so beide Hände frei zur Verfügung stehen.

Am Messgerät selbst hat der Hersteller insgesamt 15 Funktionstasten, ein Tas-tenkreuz sowie numerische Tasten von 0-9 unterge-bracht. Diese Tasten (abge-sehen von den beiden Tasten zum Ein- und Ausschalten) befinden sich auch auf der mitgelieferten Fernbedienung und ermöglichen somit eine vollständige Fernsteuerung des TSM-8800.

Auch anschlussseitig bietet das TSM-8800 alles, was das Herz begehrt. Neben dem obligatorischen Sat-ZF Eingang und dem daneben befindlichen Ausschnitt des integrierten Lautsprechers stehen an der Geräteunter-seite noch ein A/V Ausgang sowie ein A/V Eingang in Form von RCA Buchsen bereit. Per USB Schnittstelle und mitge-liefertem Adapter USB/seriell kann eine Verbindung zum PC hergestellt werden, über die nicht nur die Betriebssoftware des TSM-8800 aktualisiert werden kann, sondern über die auch verschiedene Ein-stellungen und Parameter am PC veränderbar sind. Einziger Wermutstropfen dabei: das Verbindungskabel ist zwar auf Seiten des Messgeräts als USB Anschluss ausgeführt, PC-seitig verlangt es jedoch eine serielle Buchse, die heute jedoch nicht mehr zu den Stan-dardansch lüs sen eines jeden PC oder Laptop zählt.

D a s umfangrei-che Zubehör b e s t e h t

aus einem passenden Ste-ckernetzteil, einem Zigaret-tenanzünderkabel für das Auto, einem A/V Kabel, einer praktischen Tragetasche, die zusätzlichen Schutz für das Messgerät bietet, sowie einem Schlüsselanhänger mit integriertem Kompass. 8dtek hat also wirklich an alles gedacht, was der Kunde zur Installation einer Satelliten-antenne benötigt.

Ein gedrucktes Handbuch lag unserem Testmuster noch nicht bei, dies reichte der Hersteller in Form eines mehrsprachigen PDF (Eng-lisch, Deutsch, Französisch, Spanisch) nach. In der Seri-enauslieferung liegt allerdings ein gedrucktes Handbuch bei.

Eigentlich hätte der Her-steller das Handbuch gar nicht erstellen müssen, denn bisher hatten wir noch kaum ein Messgerät im Test, dessen On-Screen-Grafik so übersichtlich war und dessen Funktionen so gut und ein-fach zu bedienen sind, dass jeder halbwegs mit der Mate-rie vertraute Anwender das Gerät sofort und auch ohne Studium des Handbuchs ein-setzen kann. Ein Kompliment also an die Programmierer der Bedienerführung. Der integrierte Li-Ionen Akku ermöglicht bei voller Ladung 4 Stunden durchgehenden

Betrieb. Das sollte genügen, um auch aufwändigere oder drehbare Antennen in aller Ruhe und Präzision auszu-richten.

Zusammenfassend kann man also behaupten, dass 8dtek nicht nur eines der qua-litativ hochwertigsten Mess-geräte gebaut hat, die wir je im Test hatten, sondern dass es auch vom Handling und der verwendeten OSD Darstellung einen der vordersten Plätze in unserem internen Ranking

einnimmt.

In der PraxisNach dem ersten Einschal-

ten zeigt das TSM-8800 sofort das geräteeigene Haupt-menü. Einen Installationsas-sistenten gibt es nicht, wozu auch? Um das Messgerät an die persönlichen Bedürfnisse des Anwenders anzupassen stehen über den Menüpunkt „System“ alle notwendigen Einstellungsmöglichkeiten übersichtlich zusammenge-fasst zur Verfügung. Als Erstes wäre hier die OSD Sprache zu erwähnen, die aus Englisch, Russisch, Niederländisch, Französisch, Griechisch, Tür-kisch, Deutsch, Tschechisch, Spanisch, Italienisch und Pol-nisch zu wählen ist. Ebenso kann der Verwendungsort des Messgeräts auf Wunsch mit England, Frankreich, Spa-nien, Italien oder Deutsch-

land angegeben werden - weitere Sprachen und

Ländern sind in Vorbe-reitung und werden bei

einem Softwareu-pdate eingefügt.

Weiters ist die a k u s t i s c h e

Signalaus-g a b e

a k t i -

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30 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

Hauptmenü des TSM-8800 In den Systemeinstellungen kann das Messgerät an die persönliche Bedürfnisse angepasst werden

Verschiedene LOF Werte sindvorprogrammiert

Zoomansicht zur besseren Lesbarkeitder Werte

Die umfangreiche Satellitenliste enthält 61Einträge

Echtzeit und MUltifunktions DVB-S Spektrum Das NIT Spektrum erleichtert die Identifikation der Satelliten

USALS Einstellungen

8dtek Logo

DiSEqC 1.0, 1.1, 1.2 und 1.3 (USALS) werden unterstützt

Der BlindScan Suchlauf entdeckt auch Trans-ponder, die nicht in der vorprogrammierten Liste enthalten waren

Dank des praktischen PC-Editor können Transponder- und Satellitendaten ganz bequem am Rechner bearbeitet werden

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31www.TELE-satellite.com — 04-05/2010 — TELE-satellite — Global Digital TV Magazine

Alle gefundenen und unverschlüsselten TV-Kanäle können am Display dargestellt werden

Die Kanalliste enthält alle gefundenen TV- undRadioprogramme

Die Winkelberechnung erleichtert dasInstallieren einer Antenne

Ebenso kann die Kanalliste den persönlichen Wünschen angepasst werden

Über die serielle Schnittstelle wird die Verbindung zwischen Messgerät und PC hergestellt

vierbar, ebenso wie die automatische Geräteab-schaltung nach xx Minuten sowie die OSD Transpa-renz dauerhaft festgelegt werden können. Die Mög-lichkeit, das Messgerät auf Werkseinstellungen zurückzusetzen rundet das positive Gesamtbild der vielfältigen Einstel-lungsmöglichkeiten ab.

Da es sich um ein Combo-Gerät handelt bietet das TSM-8800 zwei verschiedene Betriebs-modi: DVB-S und DVB-T. Unseren Test möchten wir mit dem DVB-S Modus beginnen, auf DVB-T kommen wir später noch zu sprechen.

Nachdem die Bedienung des Messgeräts wirklich ausgesprochen einfach und selbsterklärend ist, haben wir kurzerhand

beschlossen, gleich den Sprung ins kalte Wasser zu wagen und eine 3m Antenne für den ASTRA2D Empfang am Teststandort Wien zu justieren. Unsere britischen Leser werden sich in Anbetracht der 3m Antenne sicherlich ver-wundert die Augen reiben, aber in Ostösterreich ist dieser Antennendurch-messer für den stabilen Empfang des ASTRA2D Satelliten leider absolut notwendig, da wir hier schon sehr weit außerhalb der Ausleuchtzone liegen.

Egal wie groß oder klein die Antenne auch ist, wichtig ist erst einmal, die korrekten Parameter wie z.B. Azimuth und Ele-vation für den gewünsch-ten Satelliten zu kennen. Üblicherweise müssten diese erst mühsam in

einer Tabelle nachgeschla-gen oder online über ver-schiedene Internetseiten berechnet werden, nicht so beim TSM-8800. Das Messgerät verfügt über einen eigenen Menüpunkt zur Winkelberechnung, der diese unangenehme Aufgabe für den Benutzer erledigt. Zur Durchfüh-rung der Berechnung ist lediglich die Eingabe der genauen geographischen Position des Aufstel-lungsortes der Antenne sowie der gewünschte Satellit notwendig. Die Koordinaten des Aufstel-lungsortes lassen sich pro-blemlos über Internet z.B. per Google Maps, Google Earth oder Wikipedia eru-ieren, ebenso eignen sich Navigationsgeräte aller Art zur genauen Positions-bestimmung mittels GPS.

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32 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

Nachdem Längen- und Brei-tengrad des Aufstellungsortes eingegeben wurden, gilt es im nächsten Schritt, dem Mess-gerät den gewünschten Satel-liten mitzuteilen. Nun kommt der Benutzer auch zum ersten Mal mit der im Gerät vorpro-grammierten Satellitenliste in Kontakt und die hat es wirklich in sich. 61 europäi-sche Satelliten sind mit gut gepflegten Transponderdaten top aktuell vorprogrammiert. So macht das Arbeiten mit einem Messgerät Spaß und mit nur einem Tastendruck sind auch schon Azimuth und Elevation zum Einstellen der Antenne berechnet.

Sobald diese Werte auf die Antenne übertragen wurden, wechselt man in den DVB-S Modus und wählt den gewünschten Satelliten. Üblicherweise geht das TSM-8800 davon aus, dass ein Ku-Band Satellit, der über ein Universal LNB empfangen wird, zum Einsatz kommt. Sollte dies nicht der Fall sein, können sämtliche Parameter direkt im Suchlaufmenü ver-

ändert werden. Zusätzlich sind eine Vielzahl von LOF Frequenzen für das Ku-Band und das C-Band vorprogram-miert zu finden, ebenso kann der Benutzer diese aber auch manuell eingeben und so selbst ausgefallene LNBs mit nicht standardisierter LOF verwenden.

Für jeden gespeicherten Satelliteneintrag steht eine Auswahl mehrerer Trans-pondereinträge fertig vor-programmiert bereit, so dass diese ganz einfach akti-viert und getestet werden können. Auf Wunsch ist aber selbstverständlich auch die manuelle Frequenzeingabe möglich, die danach prak-tischerweise sofort in die Transponderliste des aktuel-len Satelliten übernommen wird. Weitere Empfangspa-rameter wie z.B. Low- oder High-Band sowie die LNB Versorgungsspannung zur Auswahl der gewünschten Polarisation können entweder mittels der entsprechenden Menüeinträge, per Funkti-onstasten am Gerät selbst

oder an der Fernbedienung gewählt werden. Im unteren Bildschirmbereich blendet das Messgerät stets die aktuelle Empfangssituation in Form zweier Balken zur Darstellung von Signalqualität und Signal-pegel ein.

Mit Hilfe einer der Funktions-tasten kann man aber gerade zum groben Einmessen der Antenne auf eine vergrößerte Darstellung umschalten, die Rauschabstand, Signalqua-lität und Signalpegel sowohl optisch in Balkenform als auch absolut als Zahlenwert bildschirmfüllend darstellt. Weiters stehen die VBER, die CBER das C/N sowie die Kanalleistung als Zahlenwert bereit. Auf Wunsch erfolgt in diesem Menü auch eine akus-tische Signalausgabe, so dass die Antenne auch ohne einen Blick auf das Messgerät zu werfen in die richtige Rich-tung bewegt werden kann. In unserem Fall hatten wir rasch die korrekten Winkel an der Antenne eingestellt und begannen, diese nun in Richtung der ASTRA2 Position

auf 28.2° Ost zu bewegen. Gerade bei einer solch großen Antenne war der Signalpe-gel natürlich entsprechend hoch, und ehe wir uns versa-hen zeigte die LOCK-LED am Messgerät schon ein gefunde-nes Signal an.

Im Zoommodus richteten wir die Antenne erstmal grob auf ASTRA2 aus, doch war natürlich klar, dass die Signale der übrigen ASTRA2 Satel-liten mit einer 3m Antenne extrem stark empfangen wurden und in unserem Fall aber das schwache Signal des ASTRA2D die Königsdis-ziplin darstellte. Also wech-selten wir in den normalen Suchmodus und änderten die voreingestellte Frequenz auf einen Transponder des ASTRA2D. Nun begannen wir erneut, die Antenne mit Hilfe der gezoomten Ansicht zu justieren. In minutenlanger Feinarbeit versuchten wir, ein Maximum an Signalqualität und eine minimale CBER zu erreichen. Dank der wirklich praktischen und bildschirm-füllenden Pegeldarstellung

Multikanal Suche für DVB-T erlaubt die gleich-zeitige Qualitätsanzeige von bis zu 8 Kanälen

Aktive Frequenzen können im Spektrumanaly-zer einfach erkannt werden

Alle DVB-T Kanäle können gescannt werden

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34 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

sowie der zeitnah reagieren-den übrigen Messergebnisse gelang uns dies einfach und problemlos.

Als wir nun die Antenne korrekt justiert hatten wuss-ten wir zwar, dass wir uns auf dem ASTRA2 befanden, doch wäre es doch auch ganz praktisch, die empfangbaren Kanäle gleich auf dem Moni-tor des Messgeräts darzustel-len. Kein Problem mit dem TSM-8800, per Knopfdruck stehen sofort die Suchmodi TP-Scan, TP-NIT, Sat-Scan und Blind 8 MHz sowie Blind 12 MHz zur Verfügung. Ja, sie haben richtig gelesen, dieses Messgerät unterstützt auch Blindscan und das hat im Test sogar hervorragend funktioniert! Dabei wird der Frequenzbereich zwischen 950 und 2150 MHz in Schrit-ten von 8 oder 12 MHz abge-sucht. Dies dauert zwar seine Zeit (im Test konkret bei 8 MHz ca. 11 Minuten auf der ASTRA2 Position), dafür wird aber auch so mancher bisher nicht bekannte Transponder entdeckt.

Wer auf diese Funktionen verzichten kann, für den hat 8dtek den sehr schnellen Transpondersuchlauf integ-riert, der den aktuell gewähl-ten Transponder einliest. Weiters besteht die Möglich-keit die Transpondersuche um das Auslesen der NIT zu erweitern, so dass auch andere zum gewählten Pro-vider gehörende Transpon-

der gefunden werden. Der Sat-Suchlauf liest alle abge-speicherten Transponder ein. Da dies aber pro Satellit nur einige wenige sind, ist dieser Suchlauf im Gegen-satz zu dem eines gewöhnli-chen Satellitenreceivers bei weitem nicht vollständig.

Gerade wenn komple-xere oder motorbetriebene Empfangsanlagen installiert werden sollen ist es beson-ders wichtig, dass das ver-wendete Messgerät mit allen verwendeten DiSEqC Kom-ponenten kommunizieren kann. Dies ist beim TSM-8800 der Fall, denn neben DiSEqC 1.0 für bis zu 4 Satelliten und DiSEqC 1.1 für bis zu 16 empfangbare Positionen wird auch noch DiSEqC 1.2 und 1.3 (USALS) zur Steuerung motorbetriebener Anten-nen unterstützt. Gerade mit DiSEqC 1.3 (USALS) macht das Ausrichten der Antenne mit dem neuen 8dtek Mess-gerät so richtig Spaß. Nach Eingabe der geographi-schen Koordinaten des Auf-stellungsortes kann mit der Antenne jede beliebige Satel-litenposition angefahren und kontrolliert werden. So lassen sich eine nicht optimal Justie-rung der Antenne oder gar ein nicht lotrecht stehender Mast sofort erkennen und das Pro-blem kann ohne großen Auf-wand direkt beseitigt werden.

Abgerundet wir der bisher äußerst positive Eindruck des TSM-8800 noch durch einen

cleveren Kanallisteneditor, mit dessen Hilfe die abgespei-cherten Sender problemlos verschoben, umbenannt oder gelöscht werden können. So kann die interne Kanalliste des Messgeräts jederzeit in Ordnung gehalten werden bzw. wird sich der professi-onelle Installateur, für den das TSM-8800 übrigens abso-lut perfekt geeignet ist, eine Auswahl der am häufigsten verwendeten Positionen und Programme abspeichern, so dass er diese beim Kunden direkt aufrufen und anzeigen kann.

Eine weitere äußerst prak-tische Funktion ist die integ-rierte Spektrumanzeige. Sie hat nicht nur den Vorteil, dass das gesamte Frequenzband graphisch darstellt werden kann, sondern mit ihrer Hilfe ist es auch sehr einfach mög-lich, die Antenne korrekt auf einen bestimmten Satelli-ten zu justieren bzw. einen gewünschten Transponder zu suchen. Gerade wer öfter Satellitenempfangsanlagen installiert kennt bald die typi-schen Spektrumbilder eines Satelliten und entdeckt so auf einen Blick, welchen Satel-liten die Antenne gerade im Fokus hat. Sollte dies nicht der Fall sein, so kann das TSM-8800 mittels NIT Daten aus einem gültigen Transpon-der die aktuelle Ausrichtung der Antennen erkennen und anzeigen.

Durch die praktische Maxi-

malmarkierung (ein klei-nes Symbol zeigt jeweils die zuletzt höchste Signalspitze) kann die Spektrumanzeige auch zu einer ersten Feinjus-tierung der Antenne verwen-det werden. Auf Wunsch zeigt das TSM-8800 das gesamte Spektrum oder ein bestimm-ter Ausschnitt kann vergrö-ßert dargestellt werden.

Da mit Hilfe eines Cursors jede beliebige Signalspitze markiert und direkt einge-lesen werden kann, ist das Messgerät nicht nur zum Installieren einer Antenne sondern auch für DXer und Feedhunter interessant. Mit einem Blick erkennt das geschulte Auge des Feedhun-ters, welche Feedfrequenzen gerader aktiv sind und einen Tastendruck später wird der gewünschte Transponder auch schon eingelesen und der Feed bildschirmfüllend dargestellt.

Sobald übrigens ein Trans-ponder aktiv eingelesen werden konnte, blendet das neue 8dtek Messgerät sofort weitere Informationen wie Rauschabstand, C/N, meh-rere Werte zur Signalqualität sowie die Orbitalposition des gerade angepeilten Satelli-ten ein. Zur Dokumentation der durchgeführten Arbeiten bzw. zum Erstellen eines Mes-sprotokolls besteht zudem die Möglichkeit das aktuelle Spektrumbild im Messge-rät zu speichern und später wieder aufzurufen.

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DATATECHNICAL

Distributor 8dtek Technology, Hongkong

Email [email protected]

Website www.8dtek.com

Model TSM-8800

Function DVB Signal Meter with tv monitor for DVB-S and DVB-T

Display 3.5“ LCD color display

Frequency range 950~2150 MHz (DVB-S) and UHF/VHF (DVB-T)

Level range -65 dBm ~ -25 dBm (DVB-S) and -78 ~ -20 dBm (DVB-T)

LNB power supply 13/18V, max. 500 mA

Symbol rate 2~45 Ms/s

DiSEqC Yes (1.0, 1.1, 1.2 and 1.3 (USALS))

Spectral Inversion Auto conversion

Video format 720x576 (PAL), 720x480 (NTSC) & SECAM

Supply voltage 13.3V

Supply voltage charger 90-240V

Li-oN battery 2200 mA

Supplied items Protective case, user guide, mains charging unit, car charger, PC connection cable, A/V cable

Dimension 10.2 x 18 x 3.4 cm

Net weight 0.72kg

Thomas HaringTELE-satellite

Test CenterAustria

DIAGRAMENERGY

Active Power

Apparent Power

Mode Apparent Active FactorBattery Loading 45 W 27 W 0.6

35www.TELE-satellite.com — 04-05/2010 — TELE-satellite — Global Digital TV Magazine

+Das TSM-8800 ist ein handliches und sehr gut

verarbeitetes Messgerät für digitale Signale über DVB-S und DVB-T. Es verfügt über ein äußerst logisch und benutzerfreundlich aufgebautes On-Screen-Display und wird top aktuell vorpro-grammiert ausgeliefert. Dank der vielfältigen Ein-stellungsmöglichkeiten und Features eignet es sich zum mühelosen Justieren jeder beliebigen Empfangsanlage. Für Feedhunter und DXer bietet es den prakti-schen Spektrummodus, der das problemlose Auffinden aktiver Frequenzen ermöglicht. Das umfangreiche Zubehör sowie das hervorragende Handbuch sprechen deutlich für die Kundenori-entiertheit des Herstellers.

-Die Verbindung zum PC sollte über USB erfolgen

Expertenmeinung

DVB-TDie Signalsuche und Sig-

nalverarbeitung bei DVB-T ähnelt im Wesentlichen der von DVB-S, jedoch mit dem Unterschied, dass empfangs-systembedingt für DVB-T weniger Parameter, dafür aber ein anderer Frequenzbe-reich, zur Verfügung stehen. Die für den DVB-T Empfang gewünschte Frequenz kann entweder manuell eingege-ben werden oder man wählt sie aus der bereits vorpro-grammierten Frequenzta-belle aus. Praktischerweise unterstützt das TSM-8800 die Spannungsversorgung eines externen Antennenverstär-kers direkt über den Koaxial-ausgang und deren Parameter können sogar direkt im Such-laufmenü verändert werden. Sobald ein Signal gefunden wurde, zeigen die beiden vom DVB-S Modus bekannten Balken wiederum Signalquali-tät und Signalpegel an. Zum Einlesen der Frequenzinhalte stehen der Suchlauf auf dem aktuell gewählten Transpon-der sowie ein kompletter Suchlauf über das gesamte Frequenzband zur Verfügung. Selbstverständlich steht auch im DVB-T Modus die prakti-sche Zoom Ansicht mit ver-größerten Signalbalken sowie die Anzeige von S/N und BER als numerischer Wert bereit.

Auch über die verwen-dete FEC bzw. Modulation des DVB-T Signals gibt das Messgerät bereitwillig Aus-kunft. Als äußerst praktisch hat sich im Test die Mehr-kanalansicht erwiesen, mit deren Hilfe der Pegel von bis zu 8 Frequenzen gleichzei-tig dargestellt werden kann. So ist sichergestellt, dass beim Justieren der Antenne eine optimale Mischung aus höchstmöglichem Pegel auf allen gewünschten Frequen-zen erreicht wird. Gerade wenn mehrere Frequenzen, die von unterschiedlichen Sendern abgestrahlt werden, mit einer Antenne empfangen werden sollen, ist das beson-ders wichtig.

Ebenso wie im DVB-S Modus können auch aktive DVB-T Transponder eingele-

sen und am Bildschirm darge-stellt werden.

Ein interessantes Bonus-Features des TSM-8800 ist die Fähigkeit, MPEG-4 Sen-dungen in SD und HD anzu-zeigen, allerdings noch nicht als Video im Monitor.

Zum Abschluss unse-res Testberichts wollten wir noch die 3 RCA Buchsen an der Unterseite des Messge-räts genauer unter die Lupe nehmen. Während uns der A/V Ausgang beim Erstellen der Bilder zu diesem Testbe-richt sehr geholfen hat, wird er beim normalen Endver-braucher wohl eher selten in Verwendung sein, denn selbst mit Fernbedienung wird aus einem Messgerät kein komfor-tabler DVB Receiver. Äußert praktisch und sinnvoll hinge-gen ist der Videoeingang. An ihn kann z.B. während der Installation größerer, dreh-barer Antennen, die mit 36V Aktuatoren bewegt werden, das Bild des dafür notwen-digen Positioners angelegt werden, ebenso wie im Hand-umdrehen jedes beliebige andere CVBS Videosignal dar-gestellt werden kann.

Dank der integrierten Ver-bindungsschnittstelle zum PC kann die Software des Mess-geräts jederzeit ganz einfach aktualisiert werden und da 8dtek stets an einer Verbes-serung und Weiterentwick-lung seiner Geräte arbeitet wird der Hersteller von dieser Möglichkeit zukünftig regen Gebrauch machen und sein Produkt um weitere Features bereichern. Ebenso können die Transponder- und Satel-litenliste am PC bearbeitet werden. Im Test hat das rei-bungslos mit einem MS Win-dows PC geklappt. Schade ist nur, dass dafür ein serieller Anschluss notwendig ist, über den moderne PC und Laptops leider nicht mehr allzu häufig verfügen.

Zusammenfassend hat uns das TSM-8800 aber begeis-tert. Man darf gespannt sein, welche technischen Neue-rungen uns in Zukunft noch erwarten, aber eines ist klar: Die Konkurrenz wird sich warm anziehen müssen!

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TEST REPORT

04-05/2010

0.52

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Echtes HDTV und unendlich viele Features

HDTV Receiver mit Full HD

AzBox Premium HD Plus

Sehr gespannt waren wir über die neue AzBox Premium HD Plus von Opensat. Schließlich handelt es sich dabei um den ersten Receiver, der echtes Full HD in 1080p ausgeben kann. Positiv fiel uns als erstes auf, dass sich der Hersteller für eine elegante und stabile Verpackung entschieden hatte. Groß war außerdem die Überraschung beim Auspacken, als wir ein ziemlich klobiges, externes Netzteil entdeckten und nachdem wir auch den Receiver selbst aus der sicheren Transportverpackung befreit hatten war endgültig klar, dass die AzBox Premium HD Plus wirklich über ein externes Netzteil verfügt.

AZBOX PREMIUM HD PLUSExzellente Bildqualität mit voller

Internetintegration

Eine Idee so simpel und doch clever, dass man sich fragt weshalb noch kein anderen Hersteller das umgesetzt hat? Schließlich ist die Wärmeent-

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wicklung moderner HD-PVR Receiver ein Problem unter dem alle Hersteller leiden und gerade Netzteil und Festplatte sind nunmal jene Komponen-ten, die am meisten Abwärme verursachen. Durch das externe Netzteil entledigt sich die AzBox dieses Problems,

Deckel abheben und ein Schacht zum Einbau einer 3.5“ S-ATA Festplatte wird freigelegt. Auch hier hat der Hersteller also ganz clever mitgedacht und bietet dem Kunden die Möglichkeit, jede beliebige Festplatte selbst in den Receiver zu verbauen, ohne dass dazu das gesamte Gehäuse geöffnet werden muss. Die Frontpartie der AzBox Premium HD Plus ist ein gelungenes Designerstück und integriert sich perfekt in jede Wohnzimmerlandschaft. Lediglich die an der Oberseite des Gehäuses angebrachten Tasten sind etwas gewöh-nungsbedürftig und je nach Aufstellungsort des Receivers eher schlecht zu erreichen.

In der Mitte der Frontseite prangt ein sehr gut lesba-res VFD Display, darüber drei LEDs zur Anzeige des Betriebszustandes. Ein Tas-tenkreuz rechts, sowie die vier Tasten an der Geräteoberseite ermöglichen die Steuerung der Box, falls die Fernbedienung gerade mal nicht zur Hand sein sollte bzw. deren Bat-terien leer sind. Hinter einer Klappe an der linken Front-seite verstecken sich zwei CI Schächte zur Aufnahme aller gängigen Module; ein integ-rierter Kartenleser sowie ein

trotzdem hat Opensat dem Gehäuse einen kleinen Lüfter spendiert. Dieser könnte zwar in Anbetracht der nun ohne-hin stark reduzierten Wär-meentwicklung etwas leiser arbeiten, ist aber durchaus alltagstauglich und stört den Fernsehgenuss nicht wirklich. Wer die AzBox zum ersten Mal sieht, dem fallen sofort zwei

Dinge auf: Erstens sind am oberen Gerätedeckel deutlich fünf Schrauben zu erkennen und zweitens hat der Herstel-ler vier Tasten direkt in den vordersten Bereich der oberen Gehäuseabdeckung verfrach-tet.

Das Geheimnis der fünf Schrauben ist rasch gelöst, denn entfernt man sie, lässt sich der darunter liegende

Internet Browser

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TELE-satellite World www.TELE-satellite.com/...

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Available online starting from 2 April 2010

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TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com38

USB Anschluss zur Verbindung mit externen Speichermedien stehen ebenfalls bereit.

Auch die bestens ausge-stattete Rückseite lässt keine Wünsche offen, bietet sie doch neben den beiden obligato-rischen Sat-ZF und Durch-schleifausgängen auch noch einen HDMI Anschluss, 6 RCA Buchsen für YUV, CVBS und analoges Stereo Audio, einen Scart Anschluss, eine Netzwerkbuchse, einen USB Anschluss, einen optischen Audio Digitalausgang sowie eine Buchse zur Verbindung mit einem 0/12V Schalter. Gerade DXer mit älterem Equipment wird das freuen, findet man doch so eine Buchse heute schon lange nicht mehr an jedem Gerät. Abgerundet wird das Gesamt-bild durch einen mechani-schen Netzschalter.

Die beigelegte Fernbedie-nung ist ergonomisch geformt und angenehm zu bedienen. Auf den ersten Blick wirkt sie etwas mit Tasten überladen, hat man sich aber erstmal mit der Bedienung und dem enor-men Funktionsumfang des Receivers vertraut gemacht, dann ist sie einfach nur noch perfekt und bietet mühelo-sen Zugriff auf alle Features. Da sie auch über eine Univer-salsteuerung für Fernseher verfügt, genügt in Zukunft eine einzige Fernbedienung, um TV-Gerät und Receiver zu steuern.

Die Verarbeitungsqualität der AzBox und ihrer Fernbe-dienung hinterlässt einen sehr guten Eindruck, der Hersteller hat bewusst hochwertige Kom-ponenten gewählt und genau

das merkt man bei jedem Tas-tendruck. Leider lag unserem Testgerät kein Handbuch bei, dieses konnten wir aber leicht über die Website von Opensat aus dem Internet laden.

InstallationNach dem Einschalten

zeigt der Receiver sofort das Installationsmenü an und fordert damit den Besitzer unmissverständlich auf, die Standardeinstellungen an seine persönlichen Wünsche anzupassen. Als erstes bietet sich dazu die verwendete OSD Sprache an. Die AzBox gibt sich hier international und stellt neben den Klassi-kern Englisch, Französisch und Deutsch auch noch Por-tugiesisch, Niederländisch, Tschechisch, Russisch, Spa-nisch, Polnisch, Serbisch, Ungarisch, Griechisch, Bulga-risch, Italienisch, Slowakisch und Türkisch zur Verfügung. Ebenso können Untertitel und Audiosprache festgelegt werden. Die interne Uhr des Receivers lässt sich manuell oder per Satellit stellen und auch hier runden verschie-dene Zusatzoptionen wie z.B. mehrere Anzeigeformate den äußerst positiven Gesamtein-druck ab.

Besonders interessant ist bei der AzBox Premium HD Plus der Punkt Netzwerkein-stellungen, denn schließlich verfügt dieser Receiver über einen vollwertigen Web-Brow-ser, RSS Reader und YouTube Player. Da der Receiver nicht nur mit einer RJ45 Buchse, sondern auch mit einem WiFi Modul ausgestattet ist, kann die Verbindung zum heimi-schen Router daher auch drahtlos und ohne Kabelsa-

Kanalliste der AzBox Premium HD Plus

Display Einstellungen

Kanalliste bearbeiten

BlindScan Suchlauf

EPG Modus 1

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lat hergestellt werden. Der Receiver erkennt selbststän-dig sämtliche vorhandenen WLAN Stationen und nach Eingabe des korrekten Pass-worts stellt er automatisch eine Verbindung her. Selbst-verständlich wird DHCP zur problemlosen Zuteilung aller relevanten Netzwerkpara-meter unterstützt, ebenso können diese aber auch manuell eingegeben werden. Für die nötige Sicherheit sorgen das WEP und WPA2 Protokoll. Im Gegensatz zu anderen Receivern kann die AzBox nicht nur auf Inhalte im lokalen Netzwerk bzw. Inter-net zugreifen, sondern sie stellt auch einen vollwertigen Server für andere Rechner im Netzwerk dar. Konkret kann man auf der Box einen FTP, einen File Server und einen Telnet Server aktivieren, ja sogar mit dynamischen DNS Diensten kann der Receiver umgehen und ermöglicht so einen externen Zugriff auch über das Internet.

Sollte die interne Festplatte oder eines der externen Spei-chermedien einmal bis zum Rand mit Daten gefüllt sein, besteht direkt in den Syste-meinstellungen die Möglich-keit einer Formatierung zum Löschen aller Daten.

Vielfältige Einstellungsmög-lichkeiten bietet die AzBox Premium HD Plus auch in Hinblick auf die Videoaus-gabe. Hier stehen neben dem Composite- und Komponen-tensignal auch verschiedene Auflösungen für den HDMI Ausgang bereit, konkret han-delt es sich um 576i, 576p, 720p, 1080i und ganz neu im Bereich der digitalen Satelli-tenreceiver 1080p (Full HD). Sehr erfreulich ist weiters, dass für die Audioausgabe verschiedenste Einstellungs-möglichkeiten wie z.B. PCM oder RAW zur Verfügung stehen, ebenso wie Dolby Digital als Standardtonspur festgelegt werden kann.

Mit dem Unterpunkt „TV Kanal“ des Einstellungsmenüs nähern wir uns der Anpassung

an die heimische Satelliten-empfangsanlage. An dieser Stelle sei übrigens erwähnt, dass Opensat unser Testge-rät mit zwei DVB-S2 Tunern ausgestattet hat. Laut Her-stellerangaben werden dem-nächst auch Tuner für DVB-C und DVB-T verfügbar sein, die noch dazu beliebig kombi-nierbar sind und ganz einfach getauscht werden können. Der Receiver bietet im reinen Satellitenbetrieb drei ver-schiedene Modi: Twin, Loop Through und Seperated. Bei Twin geht die Software davon aus, dass identische Signal-leitungen an beiden Tunern angeschlossen sind. Loop Through bedeutet, dass nur eine Signalleitung zur Verfü-gung steht und das Eingangs-signal von Tuner1 zu Tuner2 weitergeleitet wird.

Bei Seperated können unterschiedliche Signalleitun-gen an beiden Tunern ange-schlossen werden, so dass z.B. mehrere Satelliten über eine DiSEqC Drehanlage auf Tuner1 zu empfangen sind, während Tuner2 fix auf einen einzelnen Satelliten ausge-richtet ist. Die aktuell vor-programmierte Satellitenliste enthält Transponderdaten von 182 europäischen, asiatischen und amerikanischen Satelli-ten, hier sollte wirklich jeder Benutzer die für ihn passen-den Einträge finden.

Besonders positiv fiel uns auf, dass etliche Satelliten nicht nur getrennt zwischen C- und KU-Band abgespei-chert wurden, sondern auch nach deren Ausleuchtzonen. So existieren z.B. für den EUTELSAT W2 auf 16° Ost zwei Einträge. Einmal die Daten jener Transponder, die in Europa empfangen werden können, und einmal jene Transponder, die in Afrika zu empfangen sind.

Das verdient ein dickes Lob unsererseits, hier könnten sich etliche andere Hersteller eine Scheibe abschneiden und ihre Satelliten- bzw. Trans-ponderlisten ebenso sorgfäl-tig gestalten!

Dateibetrachter

GOGO Kanallistendownload per Internet

Info-Leiste

EPG Modus 2

Erweiterte Info-Leiste

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Zur Ansteuerung mehre-rer LNBs stehen neben dem DiSEqC 1.0 Protokoll auch das DiSEqC 1.1 Protokoll für bis zu 16 LNBs sowie diverse SCR Einstellungen bereit. Neben einer ganzen Reihe vorpro-grammierter LOF Werte für z.B. das C- oder KU-Band kann der Benutzer selbst-verständlich auch manuell LOF Werte eingeben und so auch ausgefallenere LNBs in Betrieb nehmen.

Hauptmenü

Manueller Kanalsuchlauf

MP3 Wiedergabe

LNB Einstellungen

Bildbetrachter

Die Besitzer einer drehbaren Antenne wird es besonders freuen zu hören, dass neben DiSEqC 1.2 auch DiSEqC 1.3 (USALS) unterstützt wird, und der Receiver daher mit allen Arten von DiSEqC Motoren zusammenarbeitet.

Nachdem alle gewünsch-

ten Satelliteneinträge an die persönliche Empfangsanlage angepasst wurden, stehen im nächsten Schritt vier ver-schiedene Suchlaufmodi zur Verfügung um den Kanallis-tenspeicher der AzBox mit Einträgen zu füllen. Beim Satellitensuchlauf können ein oder mehrere Satellitenein-träge gewählt werden, die dann automatisch nach TV, Radio, FTA oder verschlüs-selten Sendern abgesucht werden. Im Test schlug sich die AzBox beim Suchlauf sehr gut, gerade mal etwas mehr als 5 Minuten waren notwen-dig, um die kompletten HOT-BIRD Satelliten auf 13° Ost mit 1288 TV- und 426 Radio-programmen einzulesen.

Der Transpondersuchlauf funktioniert ebenso wie der Satellitensuchlauf, nur werden hier keine Satelliteneinträge sondern die zum Suchlauf gewünschten Transponder markiert. Dank der umfang-reichen und gut sortierten Transponderdatenbank macht das richtig Spaß! Der erwei-terte Suchlauf richtet sich in erster Linie an die Profis. Er ermöglicht Zugriff auf alle nur erdenkliche Einstellungs-möglichkeiten, unter anderem auch die PIDs. Eine Signal-stärken- und Signalqualitäts-anzeige im oberen Bereich signalisiert dabei sofort, ob auf dem gewählten Transpon-der überhaupt Empfang mög-lich ist.

Besonders die Feedhun-ter und DXer wird die vierte Suchlaufmöglichkeit - der BlindScan freuen. Hier genügt es, eine Anfangs- und Endfre-quenz sowie die gewünschte Schrittweite und Polarisation einzugeben und schon sucht der Receiver vollautomatisch den gewählten Bereich ohne

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Zuhilfenahme einer vorge-fertigten Liste nach aktiven Transpondern ab. Auf diese Weise lassen sich wirklich alle vorhandenen Transpon-der einlesen und abspei-chern, jedoch benötigt die AzBox dann 13 Minuten, um die gesamte HOTBIRD Posi-tion auf 13° Ost abzusuchen. Dafür wurden aber auch 1416 TV- und 431 Radioprogramme gefunden. Zu guter Letzt steht noch ein praktischer Editor für Satelliten- und Transponder-einträge bereit, mit dessen Hilfe die vorgefertigten Listen problemlos auf den neues-ten Stand gebracht werden können.

Apropos neuester Stand der Kanalliste: Auch hier hat sich Opensat für die AzBox ein ganz besonderes Fea-ture einfallen lassen, nämlich GOGO List. Dahinter verbirgt sich die Möglichkeit für alle gespeicherten Satelliten eine vorgefertigte und top aktuelle Kanalliste aus dem Internet zu laden. Vorbei sind also die Zeiten, in denen beim Betrieb einer Drehanlage erstmal dutzende Satelliten mühevoll manuell eingelesen werden mussten. Nun genügt es, die aktuellen Daten mit einem Klick auf die Fernbedienung direkt per Internet in den Receiver zu laden.

In der PraxisNach dem Verlassen des

Installationsmenüs blen-det der Receiver sofort das Hauptmenü ein, das sich in 11 Unterbereiche gliedert und zwar TV, YouTube, Plug-ins, Filme, Musik, Fotos, Datei Manager, FTP, RSS, Browser sowie Einstellungen. Schon beim Lesen der Haupt-menüeinträge wird rasch klar, über welch vielfältige Funkti-onen die AzBox verfügt, so dass man eigentlich gar nicht mehr von einem Satelliten-receiver sondern von einer Home-Multimedia-Zentrale sprechen müsste. Konzent-rieren wir uns aber im ersten Schritt trotzdem auf den TV-Empfang, indem wir den entsprechenden Menüpunkt wählen.

Sofort schaltet der Receiver auf den ersten verfügbaren TV-Sender und stellt diesen dar. Mit einem Druck auf die OK Taste wird die umfangrei-che Kanalliste geöffnet, die neben den Sendernamen auch gleich passende EPG Informa-tionen darstellt, sofern diese vom Programmanbieter zur Verfügung gestellt werden. Noch vor dem Umschal-ten weiß der Anwender also sofort, welches Programm gerade auf welchem Sender läuft.

Überhaupt haben wir selten eine so umfangreiche aber trotzdem so übersichtliche Kanalliste gesehen. Sie bietet eine Sortierung nach Satel-lit, Genre, Provider, Land, FTA/CAS und natürlich eine Favoritenanzeige, Einfacher kann man den gewünschten Sender kaum in den bis zu 15.000 Einträgen finden. Mit einem Druck auf die Menü Taste klappt eine Ansicht auf, mit deren Hilfe jeder einzelne Eintrag direkt in der Kanal-liste bearbeitet werden kann. So ist es möglich, Sender zu löschen, zu verschieben, umzubenennen, einer Favo-ritenliste oder einem Genre, einem Land oder einem Provi-der hinzuzufügen.

Zu jedem Eintrag wird übri-gens in einer der unteren Zeilen immer der passende Satellit bzw. Transponder-eintrag dargestellt. Da doch einige Sender auf mehreren Satelliten zu finden sind, ist das gerade in der alphabeti-schen Ansicht ein sehr prak-tisches Feature.

Dank der praktischen TimeShift Funktion kann das aktuelle Programm jederzeit angehalten und an genau dieser Stelle fortgesetzt werden. So stört auch ein Telefongespräch während eines spannenden Krimis das abendliche Fernsehvergnü-gen in keinster Weise.

Besonders positiv fiel uns beim Test der AzBox die aus-gezeichnete Bildqualität auf. Auch wenn es über Satel-

RSS Feed Reader

Softwareupdate via Internet

Satellitensuchlauf

YouTube Player

Einstellungen

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lit leider noch keine Inhalte in echtem 1080p (Full HD) gibt, so konnte die Video-ausgabe trotzdem in allen Punkten überzeugen. Auch der Kanalwechsel ging rasch von statten und war selbst beim Wechsel von SD zu HD in knapp einer Sekunden erle-digt.

Beim SCPC Empfang gab sich die AzBox ebenfalls keine Blöße und stellte unseren Testtransponder mit einer Symbolrate von etwas mehr als 2500 ks/s problemlos dar. Auch schwächere Signal wie z.B. über den NILESAT auf 7° West mit einem C/N, das gerade mal an der Treshold-Schwelle kratzt, wurden gut wiedergegeben.

MultimediaDie AzBox kann zwar einen

PC noch nicht vollständig ersetzen, macht ihm aber in vielen Bereichen starke Kon-kurrenz, da gerade Multime-dia- und Internetfeatures einen Zeitvertreib für Wer-bepausen und eine ideale Ergänzung zu TV-Inhalten darstellen.

So ermöglicht z.B. der inte-grierte YouTube Player einen unkomplizierten und über-sichtlichen Zugriff auf das beliebte Videoportal. Prak-tisch ist auch die Vollbildwie-dergabe, die in Anbetracht der Tatsache, dass immer mehr Videos auf YouTube

hochauflösend zur Verfügung gestellt werden, für eine aus-gezeichnete, bildschirmfül-lende Wiedergabe sorgt.

Auch die AzBox verfügt über eine eigene Plug-in Schnittstelle, die es findigen Entwicklern ermöglicht, den Funktionsumfang des Recei-vers zu erweitern. Der beson-dere Clou dieser Schnittstelle besteht bei der AzBox im direkten Download von Plug-ins aus dem Internet.

Der Endanwender muss also nicht mehr das Internet nach passenden Erweite-rungen für seinen Receiver durchsuchen, sondern kann direkt mit der Fernbedienung das für ihn passende Plug-in wählen und mit einem Tas-tendruck in den Speicher des Receivers laden. Wir dürfen gespannt sein, welche pfiffigen Extrafeatures die große AzBox Community hier zukünftig anbieten wird.

Dank steigender Übertra-gungsraten im Internet ist es heute bereits Standard, nicht nur Fotos und Musik sondern auch Videos über Internet zu laden. An sich eine feine Sache, aber wer möchte schon die Inhalte immer nur vor dem PC sehen? Hier kommt die AzBox ins Spiel, die unter anderem Dank der zwei USB Anschlüsse die Mög-lichkeit vorsieht, dass externe Festplatten oder USB-Sticks

als Speichermedien einge-bunden werden. So genügt es also, die Filme am PC direkt auf einem externen Medium abzulegen und dieses danach mit der AzBox zu verbinden. Schon können sämtliche gespeicherten Inhalte am Fernseher in voller Bildgröße wiedergegeben werden. Der Receiver zeigt sich dabei sehr gutmütig und akzep-tiert praktisch alle bekannten Videoformate wie z.B. XVID in SD und HD, DIVX, MPEG1 und MPEG2, MPEG4.2:, WMV9 und H.264 in verschiedenen Ver-sionen.

Selbstverständlich ersetzt die AzBox auch die gute alte CD-Sammlung, da sie Musik sowohl in den Formaten MPEG Audio MP1,2,3 und MPA, wie auch AAC, M4A, WAV, WMA, FLACC und OGG wiedergeben kann.

InternetIn der AzBox hat man

sämtliche Bereiche der Soft-wareaktualisierung und der Kanallistenverwaltung mit Internetfeatures ausgestat-tet. Stundenlanges Laden von neuer Software über Satel-lit gehört der Vergangenheit an, moderne Receiver wie die AzBox Premium HD Plus erle-digen so etwas per direktem FTP Download in den Spei-cher des Receivers. Zudem hat der Hersteller auf diese Weise die Möglichkeit, nicht nur äußerst rasch auf Pro-

bleme zu reagieren und ein entsprechendes Softwareup-date zur Verfügung zu stellen, sondern es können auch meh-rere Softwareversionen z.B. zu Testzwecken gleichzeitig angeboten werden.

In Anbetracht dieser Ver-schmelzung von Receiver und Internet war es nur logisch, dass Opensat seinem neuen Flaggschiff nun auch einen vollwertigen Internetbrowser spendiert hat. So kann der Besitzer eines solchen Geräts die Zeit während einer Werbe-unterbrechung nicht nur mit mehr oder weniger sinnvollen Spielen verbringen, sondern er kann z.B. auch den Wet-terbericht für den nächsten Tag oder aktuelle Aktienkurse abrufen bzw. sogar seine Emails lesen.

Im Test funktionierte der Internet Browser der AzBox sehr gut. Die Bedienung ist zwar anfänglich gewöhnungs-bedürftig, da die Maus zur Auswahl von Links fehlt, aber wenn man sich erstmal an das Bedienkonzept gewöhnt hat, geht es sehr leicht von der Hand und macht richtig Spaß.

Um der steigenden Nach-frage nach immer mehr und immer aktuelleren Informa-tionen genüge zu tun, hat Opensat der AzBox auch einen RSS Reader spendiert. Dieser stellt kompakt und übersicht-lich die neuesten Nachrichten

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DATATECHNICAL

Manufacturer Opensat, Edificio OPENSAT, Lagoa C.P 4950-283 Mazedo, MNÇ Portugal

Fax +351 251 652 966

E-Mail [email protected]

Model AzBox Premium HD Plus

Function Digital HDTV DVB-S2 receiver with various Multimedia & Internet Features

Channel Memory 15000

Symbolrate 2-45 Ms/sec.

SCPC Compatible yes

DiSEqC 1.0 / 1.1 / 1.2 / 1.3

USALS yes

HDMI Output yes

Scart Connector 1

Audio/Video Outputs 6x RCA

Component Video Output yes

S-Video Output no

UHF Modulator no

0/12 Volt Connector yes

Digital Audio Output yes

EPG yes

C/Ku-Band compatible yes

PVR-Function yes

USB 2.0 Connector yes

Ethernet yes

E-SATA no

Dimensions 340/243/66 mm

Weight 2.65kg (without hdd)

Thomas HaringTELE-satellite

Test CenterAustria

DIAGRAM

ENERGYActive Power

Apparent Power

Mode Apparent Active FactorStandBy 31 W 14 W 0.45Reception 42 W 22 W 0.52

www.TELE-satellite.com — 04-05/2010 — TELE-satellite — Global Digital TV Magazine 45

+Die AzBox Premium HD Plus ist ein bis an den

Rand mit Features vollgepackter Receiver. Dabei hat der Hersteller es jedoch nicht versäumt, für eine solide Basis im eigentlichen Kerneinsatzbe-reich, dem digitalen TV Empfang, zu sorgen. Der Receiver ist trotz des großen Funktionsumfangs ein einfach zu bedienendes Gerät, das für die gesamte Familie geeignet ist. Die Bildausgabe in 1080p (Full HD) ist bis jetzt bei Satellitenreceivern einzigartig und es bleibt nur zu hoffen, dass die Programmanbieter demnächst erste Inhalte in dieser hohen Auflösung per Satellit zur Verfügung stellen werden. Mit der AzBox zeigt Opensat eine gelungene Sym-biose zwischen TV-Empfang, Multimedia und Internet.

-Gelegentlich konnten wir kleinere Probleme in der Soft-

ware feststellen, so kam es z.B. bei der EPG Darstellung einige Male zu Abstürzen. Der Hersteller arbeitet allerdings mit Hochdruck an der Verbesserung der Software und so ist davon auszugehen, dass diese kleinen Probleme demnächst der Vergangenheit angehören werden.

Expertenmeinung

der zuvor abgespeicherten RSS Feeds dar. Stellen Sie sich vor, sie können auf diese Weise morgens nicht nur rasch die Nachrichten Ihres Lieblingssenders sehen, son-dern sind auch gleich in allen ihren anderen Interessens-gebieten top informiert, und das schon lange bevor sie den PC überhaupt eingeschalten haben!

Zu guter letzt verfügt die AzBox für die Profis auch noch über einen eigenen FTP Client, mit dem von jedem beliebigen FTP-Server welt-weit Daten direkt auf die Fest-platte des Receivers geladen

werden können. Gerade beim Übertragen von Videos eine praktische Sache, lässt sich doch so der Umweg über den PC sparen.

Alles in allem waren wir im Praxistest von der neuen AzBox Premium HD Plus begeistert. Der Receiver setzt im Bereich Home-Multimedia neue Standards und weist den Weg in die Zukunft. Trotz der vielfältigen Features ist das Bedienkonzept ausgeklügelt und logisch durchdacht, so kam zu keiner Zeit Verwirrung auf und alle Funktionen des Receivers konnten problem-los gesteuert werden.

Ersten 15 Minuten: Stand-by; Zweiten 15 Minuten: Die erste Minute zeigt den Startvorgang des Receivers, danach 14 Minuten aktiver Betrieb mit Kanalwechsel, Aufnahme, Wiedergabe etc.

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TEST REPORT

04-05/2010

0.41

0.5

4646 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

Klein, aber fein!

Miniature Scart Receiver

0.41

Skyworth DVB-S und DVB-T Scart-Receiver mit PVR Funktion

Wer kennt das Problem nicht? Flachbildfernseher, DVD Player, Spielekonsole und Stereoanlage wollen alle im Wohnzimmerschrank oder am TV-Rack untergebracht sein, doch dort platzt es aus allen Nähten und Stellfläche für neue Geräte ist Mangelware. Wie praktisch wäre es da, wenn zumindest ein oder zwei Geräte physisch verschwinden könnten, in ihrem Funktionsumfang aber trotzdem erhalten bleiben.

SKYWORTH DVB-S & DVB-T SCART-RECEIVER

Innovative Miniatur-Receiver mit vielen Features

Genau davon haben auch die Ingenieure der Firma Skyworth geträumt und das Ergebnis ihrer Überlegun-gen waren ein DVB-S und ein DVB-T Receiver, die jeweils nicht größer als eine Ziga-rettenschachtel sind. Der besondere Clou daran: die Receiver verfügen über einen integrierten Scart-Stecker und können daher direkt an der Rückseite des Fernsehge-rätes in die entsprechenden Buchsen gesteckt werden. So verstellen sie keinen Zenti-meter wertvollen Platzes und vermeiden zudem eine Menge Kabelsalat.

Während sich der Her-steller beim DVB-T Modell für ein weißes Gehäuse ent-schieden hat, kam für das DVB-S Modell ein dezentes Schwarz zum Einsatz. Das DVB-S Modell verfügt über einen Signaleingang in Form einer F-Buchse, während das DVB-T Modell eine RF-Buchse spendiert bekam. Im Gegen-satz zum DVB-T Modell ver-fügt das DVB-S Modell über keinen Loop-Ausgang.

Bei solch geringen Dimensi-onen war von Anfang an klar, dass ein Netzteil nicht aus-reichend Platz im Gehäuse finden würde, daher legt der Hersteller beiden Receivern ein externes 12V Netzteil bei. Auch die Infrarotsignale der mitgelieferten Fernbedie-nung würden wohl kaum an

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Bildschirmbereich angeord-nete Hauptmenü gliedert sich nach einem Druck auf die Menütaste in fünf Unterpunkte (TV, Radio, Multimedia, Game und Setup). Über den Punkt Setup werden beide Recei-ver sowohl an die verwendete Empfangsanlage als auch an das heimische TV Gerät ange-passt. Das OSD kann in fol-genden Sprachen angezeigt werden: Englisch, Franzö-sisch, Deutsch, Portugiesisch, Spanisch, Italienisch, Nieder-ländisch, Dänisch, Schwe-disch, Suomi, Russisch und Türkisch. Selbstverständlich stehen die genannten Spra-chen auch als Standardaus-wahl für Audio und Untertitel zur Verfügung. Die interne Uhr können beide Receiver entweder mittels der im DVB Datenstrom enthaltenen Zei-tinformationen synchronisie-ren oder man stellt Uhrzeit und Datum manuell ein. Beide Receiver sind sowohl zu PAL als auch NTSC kompatibel bzw. erkennen die jeweilige Farbnorm des empfangenen Programms sogar automa-tisch. Am Scart Ausgang der beiden Geräte liegt das Video-signal stets in CVBS sowie über das Setup Menü wähl-bar entweder noch zusätzlich in RGB oder S-Video an. YUV für den Anschluss an einen Beamer oder gar HDMI zur Verbindung mit einem hoch-auflösenden Plasma- oder LCD-TV stehen leider nicht zur Verfügung.

Die Anpassung an die

eigene Empfangsanlage unterscheidet sich selbstver-ständlich zwischen DVB-T und DVB-S Modell, weshalb wir mit dem DVB-S Receiver begin-nen. Dort steht eine Liste mit 43 vorprogrammierten europäischen und asiatischen Satelliten bereit. Die Liste ist aktuell, leider aber nicht ganz komplett. So sind z.B. der ABS1 auf 75° Ost oder der INTELSAT3R auf 43° West überhaupt nicht enthalten, während weiter östliche oder westliche Satelliten wieder aufscheinen. Zu jedem Satel-liteneintrag können individuell sämtliche Parameter wie z.B. LOF, Schaltspannung oder 22 kHz Signal festgelegt werden. Zudem kann die LOF manuell eingegeben werden, so dass auch ausgefallenere LNBs unterstützt werden. Äußerst gut gelungen ist dem Herstel-ler das Menü zum Festlegen sämtlicher DiSEqC Parameter. Es ist grafisch sehr anspre-chend gestaltet und stellt die jeweilige Schaltung übersicht-

lich und auch für Laien leicht verständlich dar. Unterstützt werden neben Toneburst für zwei Satelliten auch DiSEqC 1.0 für bis zu 4 Satelliten, sowie die Motorsteuerungs-protokolle DiSEqC 1.2 und DiSEqC 1.3 (USALS).

Sind erstmal alle LNB Para-meter korrekt eingestellt, so gilt es im nächsten Schritt, die Kanalliste mit Programmen zu füllen. Dazu stehen drei verschiedene Modi bereit: Standard, NIT und BlindScan. Im Standardmodus wird die im Receiver hinterlegte Transponderliste abgearbei-tet und im NIT Modus werden zusätzlich die während des Suchlaufs erhaltenen NIT Daten berücksichtigt. Der BlindScan arbeitet alle Fre-quenzen und Polarisationen ohne Zuhilfenahme einer vor-gefertigten Transponderliste ab. Da beide Receiver über keinen CI Schacht verfügen, lässt sich der Suchlauf auf frei empfangbare Programme beschränken. Weiters steht die Möglichkeit zur Verfü-gung, alle aktivierten Satelli-ten automatisch abzusuchen. Gerade bei Verwendung einer DiSEqC Drehanlage ist das ein praktisches Feature. Der

der Rückseite des Fernsehers ankommen, hätte der Her-steller nicht auch an dieses Problem gedacht und den Receivern einen externen IR-Empfänger beigepackt, der an geeigneter Stelle montiert, die empfangenen Fernbedie-nungskommandos per Kabel an die Receiver weiterleitet.

Abgerundet wird das über-zeugende Gesamtkonzept noch durch eine USB Buchse zum Anschluss externer Spei-chermedien, so dass auch eine PVR Funktion auf beiden Geräten zur Verfügung steht. Generell waren wir über die sehr gute Verarbeitungs-qualität erstaunt, auch die im Lieferumfang enthaltene Fernbedienung liegt ange-nehm in der Hand, wenngleich manche Tasten etwas sehr klein geraten sind und man daher schon etwas Fingerspit-zengefühl benötigt, um nicht versehentlich zwei Tasten gleichzeitig zu drücken.

Unseren beiden Testgerä-ten lag kein Handbuch bei, in Anbetracht der wirklich selbsterklärenden Bedie-neroberfläche und des nicht allzu großen Funktionsumfan-ges war dies aber nicht stö-rend. Da beide Receiver über eine nahezu identische OSD Oberfläche und die selben Grundfunktionen verfügen, haben wir uns entschlossen, beide Geräte in einem Testbe-richt vorzustellen. Dort wo es Unterschiede gibt, gehen wir gesondert darauf ein.

InstallationDa beide Receiver über

keinen Installationsassis-tenten verfügen, melden sie nach dem ersten Einschalten erstmal die wenig informative Anzeige „No Signal“, da der Kanalspeicher noch nicht mit Programmen gefüllt wurde. Das kreisförmig im unteren

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Hauptmenü Anpassen des Receivers an das heimische TV-Gerät

Setup Menü

Bearbeiten und Anzeigen von Satelliteneinträgen

Sehr guter SCPC Empfang mit nur 1331 ks/s Drei verschiedene Scan Modi stehen zur Auswahl

Kanalsuchlauf DVB-S Kanalliste Sämtliche DiSEqC Optionen werden übersichtlich dargestellt

Transponder Editor Der übersichtliche Programmführer Optionen und Infos zu externen Speichermedien

Alle Bearbeitungsoptionen der Kanalliste sind in einem übersichtlichen Menü zusammengefasst

Auch die Steuerung von DiSEqC Drehanlagen mit Hilfe des USALS Protokolls wird unterstützt

Empfang zirkular polarisierter Sender über den EUTELSATW4 36° Ost

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Standardsuchlauf erledigt seine Aufgabe relativ rasch und benötigte gerade mal 6 Minuten, um sämtliche Trans-ponder der HOTBIRD Satel-liten auf 13° Ost einzulesen. Im BlindScan Modus waren knapp 14 Minuten notwendig, dafür wurden aber auch 1299 TV und 455 Radioprogramme gefunden. Im Vergleich zum gewöhnlichen Suchlauf, der nur 1223 TV und 414 Radio-programme zu Tage förderte, ein deutlicher Unterschied. Über einen übersichtlich gestalteten Transpondere-ditor können sämtliche Ein-träge der vorprogrammierten Listen bearbeitet und erwei-tert werden. Ebenfalls steht über den Transpondereditor auch ein manueller Suchlauf für einzelne Transponderein-träge bereit. Leider fanden wir keine Möglichkeit, um PIDs manuell einzugeben und so auch Sender empfangen zu können, deren NIT Daten nicht korrekt oder vollständig sind.

DVB-T ReceiverDas DVB-T Modell bietet

einen automatischen und einen manuellen Suchlauf. Der automatische Suchlauf überprüft in Windeseile das

gesamte Frequenzspektrum auf aktive Frequenzen und liest diese ein. Im manuellen Modus kann der Anwender die einzulesende Frequenz manu-ell wählen.

In der PraxisNachdem der Suchlauf auf

beiden Geräten abgeschlos-sen wurde kann das Haupt-menü mit einem Druck auf die OK Taste verlassen werden und der Receiver schaltet auf den ersten empfangba-ren Sender. Eine Info Leiste im unteren Bildschirmbe-reich informiert sogleich über die aktuelle und folgende Sendung, sofern der Pro-grammanbieter diese Infor-mationen übermittelt. Wie üblich stellt ein zweiter Druck auf die Info Taste die erwei-terten Programminformati-onen zur aktuellen Sendung dar und zusätzlich liefern die Skyworth Receiver mit einem dritten Druck auf die Info Taste noch sämtliche techni-sche Parameter des aktuellen Senders wie z.B. Frequenz, Symbolrate oder PIDs.

Mit Hilfe der Guide Taste öffnet sich die elektronische Programmzeitschrift, die dem Besitzer die Programminhalte der nächsten Tage anzeigt.

Die EPG Darstellung wurde von Skyworth übersichtlich gestaltet, obwohl es doch wünschenswert wäre, wenn mehr als 5 Zeilen zur Anzeige der EPG Daten zur Verfügung stünden. So muss man doch ziemlich häufig blättern, um sich einen Überblick über das Programm des Tages zu ver-schaffen. Da beide Receiver über eine USB Buchse zum Anschluss externer Speicher-medien verfügen, besteht natürlich auch die Möglich-keit, Aufnahmen direkt aus dem EPG zu programmieren. Hierfür stehen sogar die Opti-onen täglich, wöchentlich und monatlich als Zusatzeinstel-lung zur Auswahl bereit.

Mit Hilfe der OK Taste wird die Kanalliste aufgerufen, die ebenfalls sehr übersichtlich alle vorhandenen Programme darstellt. Auf Wunsch kann die Kanalliste auch auf ein-zelne Satelliten oder die Favoriten beschränkt werden. Etwas störend ist dabei nur, dass der Receiver bereits während des Scrollens durch die Kanalliste ständig auf den gewählten Sender automa-tisch umschaltet.

Über das Hauptmenü kann die Kanalliste den persönli-chen Wünschen angepasst

werden. Sender können den Favoriten hinzugefügt werden, ebenso wie sie mit einem Tastendruck verscho-ben, gelöscht, umbenannt oder ausgeblendet werden. Weiters besteht die Möglich-keit, die gesamte Kanalliste automatisch zu sortieren sowie einzelne Programme mit einem PIN Code zu schüt-zen. Selbstverständlich gilt dies auch für die im Recei-ver gespeicherten Radiopro-gramme. Sehr gut schlug sich das DVB-S Modell in unserem SCPC Härtetest mit einem Testtransponder, dessen Symbolrate gerade mal 1331 Ks/s betrug. Ebenfalls keine Blöße gab sich der neue Sky-worth Receiver beim Empfang schwächerer Transponder wie z.B. der zirkular polarisier-ten russischen Programme auf dem EUTELSAT W4 36° Ost. Auch der Tuner des DVB-T Modells überzeugte auf ganzer Linie und lieferte bereits mit einer winzigen Zimmerantenne stabilen und störungsfreien DVB-T Emp-fang.

Multimedia und PVRDank der USB Schnittstelle

Automatischer DVB-T Suchlauf Bearbeiten der DVB-T Kanalliste Detaillierte Kanalinfos eines DVB-T Senders

Musik Player, Bildbetrachter und Videoplayer stehen zur Verfügung

Bereits aufgezeichnete Sendungen Praktischer Bildbetrachter

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DATATECHNICAL

Manufacturer Skyworth, 13-16/F, Block A, SKYWORTH BUILDING, Gaoxing Ave 1.S, Nanshan District, Shenzhen 518057, China

Email [email protected]

Internet www.skyworthdigital.com

Tel +86-0755-26010018

Fax +86-0755-26010028

Model Mini Box for DVB-T: DVBTM0001 Mini Box for DVB-S: DVBSM0001

Function Miniature SCART Receiver with PVR Function

Channel Memory 4000

Symbolrate 1.3-45 Ms/sec

DiSEqC 1.0, 1.2, 1.3 (USALS)

USALS yes

22 kHz yes

HDMI Output no

SCART 1

Color PAL and NTSC

Video Output CVBS

RGB Output yes

S-Video yes

HDMI no

Audio Output yes

RS232 yes

UHF-Modulator no

Power 12 V

Dimensions 84.6 x 53.5 x 25.2mm

Thomas HaringTELE-satellite

Test CenterAustria

DIAGRAMENERGY

Active Power

Apparent Power

Mode Apparent Active FactorStandBy 5 W 2 W 0.4Reception 12 W 5 W 0.41

DIAGRAMENERGY

Active Power

Apparent Power

Mode Apparent Active FactorStandBy 4.5 W 1 W 0.2Reception 9 W 4.5 W 0.5

DVB-S

DVB-T

53www.TELE-satellite.com — 04-05/2010 — TELE-satellite — Global Digital TV Magazine

+Beide Skyworth Receiver sind alltags- und

familientauglich. Dank der geringen Ausmaße verschwinden sie praktisch hinter dem TV-Gerät. Trotzdem verfügen sie über alle notwendigen Features und bestechen durch eine übersichtlich gestaltete OSD Grafik. Auch die problemlos funk-tionierende Software hinterlässt einen positiven Eindruck.

-Während einer laufenden Aufnahme kann weder ein ande-

res Programm, noch eine bereits zuvor gespeicherte Auf-nahme gesehen werden.

Expertenmeinung

beider Scart-Receiver besteht die Möglichkeit, externe Spei-chermedien anzuschließen und so die PVR Funktion der beiden Geräte zu aktivie-ren. Mühelos können danach Sendungen aufgezeichnet oder wiedergegeben werden, ebenso wie die TimeShift Funktion zur Verfügung steht, so dass auch ein Telefonan-ruf das abendliche Fernseh-vergnügen nicht mehr stören kann. Einziger Wermutstrop-fen dabei ist, dass während einer aktiven Aufnahme keine bereits gespeicherten Inhalte wiedergegeben werden können und auch ein weiteres Programm (selbst wenn es am selben Transponder oder über die selbe Frequenz ausge-strahlt wird) kann nicht dar-gestellt werden. eute gehört es fast schon zum guten Ton, dass jeder PVR fähige Recei-ver auch über einen Audio Player und einen Bildbetrach-

ter verfügt. Skyworth macht hier keine Ausnahme und hat seinen beiden kleinen Scart Receiver selbstverständlich auch diese Funktionen spen-diert. Dank der beiden nur zigarettenschachtelgroßen Geräte ergeben sich z.B. in Verbindung mit einem USB Stick noch zusätzliche Ein-satzmöglichkeiten: So können die beiden Receiver nicht nur perfekt zum Camping mit-genommen und dort als PVR Receiver und Audio Jukebox verwendet werden, sondern man kann auch ohne weiteres den Receiver samt USB Stick zu Freunden oder Bekannten mitnehmen, um so die Fotos des letzten Urlaubs über deren Fernseher darzustellen. Es genügt, einen der beiden Skyworth Receiver in eine freie Scart Buchse zu stecken und schon kann es losgehen.

Abgerundet wird der äußerst positive Gesamtein-

Die ersten 15 Minuten StandBy, danach Zapping sowie intensives Benutzen der PVR Funktion

Die ersten 15 Minuten aktiver Betrieb inkl. PVR Funktion, die zweiten 15 Minuten StandBy

druck, den die beiden Mini-Receiver bei uns hinterließen, noch durch ein integriertes Videospiel, einen Kalender und einen Taschenrechner. Ebenfalls sehr praktisch ist die Möglichkeit, ein Softwareu-pdate direkt über einen USB Stick oder eine USB-Festplatte durchzuführen, nachdem dieses zuvor über die Website des Herstellers aus dem Inter-net geladen wurde.

Zum Schluß eine Bemer-kung zu unseren Energie Diagrammen: die Leistungs-aufnahme des DVB-T Modells erfüllt bereits die Vorgaben der “öko-Design Vorausset-

zungen für einfache Set-Top Boxen Standard” gemäß der Kommiss ionsvorschr i f ten (EU) No. 107/2009 vom 4. Februar 2009. Kürzlich hat Skyworth einen weiteren derartigen Miniatur Sticker Receiver mit diesem Stan-dard herausgebracht. Beide Modelle, DVB-S und DVB-T, unterstützen auch die “Auto StandBy” Software Funktion, die nach obigem Standard notwendig ist. Es bedeutet, dass die Geräte in Bereit-schaft schalten, wenn in den letzten 3 Stunden keine Kont-rollsignale des Kunden erfolg-ten.

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PRODUCT REVIEW

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Fibre Optic LNB für PFA-Spiegel

Seit dem Sommer 2009 gibt es das optische LNB von Global Invacom. Ohne Zweifel ein Produkt, das genügend Potential hat, um den Satellitendirektempfang zu revolutionieren. Doch was genau ist eigentlich ein optisches LNB? Für alle unsere Leser, die die Entwicklung dieses neuen Produkts nicht verfolgt haben, möchten wir kurz einen Überblick geben:

Optisches LNB in Flansch AusführungNun auch für richtig große Antennen!Thomas Haring

Erstmal rufen wir uns die Funktions-weise eines herkömmlichen LNB (Low Noise Block Converter) in Erinnerung: Das LNB empfängt die im Brennpunkt der Antenne fokussierten Satellitensignale, konvertiert sie in einen anderen Fre-quenzbereich und überträgt das Signal danach per Koaxialkabel direkt zum Tuner des Receivers. Da der über Koaxialkabel übertragbare Frequenzbereich stark ein-geschränkt ist (950 bis 2150 MHz) musste man sich zweier Kniffe bedienen, um das gesamte Frequenzspektrum eines Satel-liten empfangen zu können. Zum einen wäre das die Polarisation der Signale. Diese können linear entweder vertikal oder horizontal polarisiert sein oder aber zirkular mit rechtsdrehender oder links-drehender Polarisation - im folgenden betrachten wir nur die linear polarisierte Variante, aber für die zirkulare Variante gilt sinngemäß das Gleiche.

Über die durch die Koaxialleitung über-tragene Steuerspannung von entweder 13V oder 18V empfängt das LNB vertikal (13V) oder horizontal (18V) polarisierte

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Signale. Zum anderen wird z.B. bei einem Universal-LNB mit Hilfe des 22 kHz Steuer-signals zwischen Low-Band und High-Band unterschie-den. Das Low-Band deckt den Frequenzbereich eines DTH Satelliten zwischen 10.7 GHz und 11.75 GHz ab, wäh-rend das High-Band 11.8 GHz bis 12.75 GHz umfasst. Erkennt das LNB also das vom Receiver gesendete 22 kHz Steuersignal, so schickt es das obere Frequenzband durch das Koaxialkabel zum Tuner. Ist das Signal nicht vorhanden, wird das untere Frequenzband übertragen. Zusammenfassend stellen wir also fest, dass über ein Koaxi-alkabel immer nur eines der vier verfügbaren Szenarien (vertikales bzw. horizonta-les Low-Band und vertikales bzw. horizontales High-Band) übertragen werden kann. Für eine Single-Empfangsanlage mit nur einem Teilnehmer hat dies keine weiteren Konse-quenz, doch sobald mehrere Teilnehmer über eine Antenne gemeinsam Satelliten- TV empfangen möchten treten die ersten Probleme auf. Wenn ein Teilnehmer vom LNB z.B. das vertikale Low-Band anfordert, so wären auch alle anderen Teilnehmer gezwun-gen, sofern sie an dieselbe Signalleitung angeschlossen sind, genau diesen Frequenz-bereich zu empfangen und ihre Programmauswahl wäre

dadurch stark eingeschränkt. In der Praxis ist es daher sinn-los, an so eine Verkabelung auch nur zu denken, keiner der Teilnehmer hätte Freude am Empfang.

Bisher wurde diese Prob-lematik dadurch gelöst, dass LNBs mit bis zu 8 getrenn-ten Ausgängen verwendet wurden, die an allen Anschlüs-sen jeweils das vom Receiver angeforderte Band bzw. die richtige Polarisation ausge-ben können. Sind mehr als 8 getrennte Anschlüsse von nöten, so kamen Multischalter zum Einsatz. Sie erhalten vom LNB über vier getrennte Lei-tungen alle Empfangsebenen und verteilen diese wiederum an beliebig viele Teilnehmer. Allerdings stimmt der Begriff beliebig in diesem Zusam-menhang nicht ganz, denn die gesamte Verteilung über Koaxialkabel sowie die Sig-nalverteilung über diverse Multischalter unterliegen einer nicht zu unterschät-zenden Signaldämpfung, die im Bereich von 8 oder 10 Anschlüssen noch relativ ver-nachlässigbar ist, bei 20, 30 oder gar 40 Anschlüssen aber zum ernsthaften Problem wird.

Genau hier setzt das opti-sche LNB an. Ein im LNB befindlicher Stacker verteilt alle vier Empfangsebenen (vertikales Low- & High-Band

sowie horizontales Low- & High-Band) auf verschiedene Frequenzbereiche zwischen 1 und 5 GHz. Danach erfolgt eine Umwandlung des RF-Signals in ein digitales Signal, das dann schlussendlich von einem Laser per Lichtleiter übertragen wird. Am ande-ren Ende der Leitung wird der Lichtstrahl von einer Konver-terbox namens GTU (Gateway Termination Unit) entgegen-genommen und wiederum in ein für jeden gewöhnlichen Satellitenreceiver verständ-liches Signal umgewandelt. Diese GTUs sind als Twin, Quattro oder Quad Ausfüh-rung erhältlich. Während die Twin und Quattro Version (2 bzw. 4 Ausgänge) direkt mit dem Receiver verbunden wird, dient die Quad Version zur Integration in eine beste-hende Multischalterverteilung und liefert über ihre vier Aus-gänge jeweils einen der Emp-fangsbereiche.

In der Praxis bedeutet das, dass über ein einziges Licht-leiterkabel der gesamte Fre-quenzbereich eines Satelliten übertragen werden kann. Es genügt also, ein einziges, ca. 3 mm dickes Lichtleiterkabel vom LNB aus zu verlegen. Da dessen Lichtstrahl das gesamte Frequenzspektrum eines Satelliten beinhaltet, können beliebig viele Recei-ver über diese eine Leitung vollkommen getrennt vonein-ander versorgt werden. Auch wenn z.B. ganze Wohnblocks mit Satellitensignalen ver-sorgt werden sollen, bietet Global Invacoms neues LNB ungeahnte Möglichkeiten. So ist es mit dem optischen LNB nur noch notwendig, einen Lichtleiter vom LNB zu einem zentralen Verteilpunkt zu

verlegen. Der Lichtleiter wird dann in mehrere Lichtleiter aufgesplittet und einfach in jedes Stockwerk verlegt. Dort wird erneut gesplittet und schlussendlich eine Leitung in jede Wohnung gezogen. An diese Leitung kann der End-verbraucher dann nicht nur einen Receiver anschließen, sondern er kann z.B. prob-lemlos einen TwinTuner PVR, einen Receiver im Kinderzim-mer und einen Receiver im Schlafzimmer betreiben. Mit einer gewöhnlichen koaxialen Verkabelung müssten alleine dafür pro Wohnung bereits vier Leitungen vom Multischal-ter bis zur Wohnung verlegt werden. Deutlich erkennt man also, dass enormes Poten-tial in dieser neuen Technik steckt. Sie vereinfacht und vergünstigt die Installation von größeren Satellitenemp-fangsanlagen massiv, aber auch für den Einzelanwen-der ergeben sich vollkommen neuen Möglichkeiten.

Bisher bot Global Invacom das optische LNB nur in einer Ausführung mit integriertem Feed zur Montage an Offset Antennen an. Dieses Modell haben auch wir bisher für alle durchgeführten Tests zu unserer vollsten Zufriedenheit verwendet. Leider ergab sich aber durch das fest montierte Feed eine bedauerliche Ein-schränkung: Das LNB konnte nur mit Offset Antennen betrieben werden und deren Durchmesser endet nunmal leider ab ca. 1.80m. Dank immer leistungsfähigerer Satelliten ist dieser Antennen-durchmesser zwar zum regu-lären Sat-Empfang mehr als ausreichend, nicht aber, wenn man mehrere Hundert Wohn-anlagen versorgen muß. Dann

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Signalmessung des BADR 26° Ost mit dem Invacom OptiScan und dem optischen Flange LNB

Signalmessung des NSS7 22° West mit dem Invacom OptiScan und dem optischen Flange LNB

Signalmessung des ABS1 75° Ost mit dem Invacom OptiScan und dem optischen Flange LNB

Spektrum des BADR 26° Ost mit dem Invacom LNB

Spektrum des BADR 26° Ost mit einem koaxialen Vergleichs LNB

Spektrum des Hispasat 30° West mit dem Invacom LNB

Spektrum des Hispasat 30° West mit einem koaxialen Vergleichs-LNB

Spektrum des NSS7 22° West mit dem Invacom LNB

Spektrum des NSS7 22° West mit einem koaxialen Vergleichs LNB

Spektrum des ABS1 75° Ost mit dem Invacom LNB

Spektrum des ABS1 75° Ost mit einem koaxialen Vergleichs LNB

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muß der Empfang auch beim stärksten Regen einwandfrei sein und das gelingt nur bei ausreichender Empfangsre-serve. Dies bedeutet einen großen Spiegeldurchmesser und professionelle Betreiber benutzten dafür Prime Focus Antenne.

Mit Erscheinen dieser TELE-satellite Ausgabe bringt Global Invacom nun ein LNB auf den Markt, das für PFA-Antennen konzipiert ist: das Flange LNB mit C120 Anschluß. Ein Mus-ter-LNB konnten wir vorab testen: Das LNB ist nahezu identisch mit der Variante für Offset Antennen, nur fehlt der gesamte vordere Feed-teil. Dieser ist beim Flange LNB bereits fix an der Antenne montiert, so dass das LNB nur noch über die acht Bohr-löcher an der Vorderseite und die vier mitgelieferten Schrauben mit der Antenne verbunden werden muss. Ein passender Dichtring liegt selbstverständlich bei. Da im Gegensatz zur Koaxialleitung über einen Lichtleiter nunmal keine Spannung übertragen werden kann, hat der Her-steller dem LNB ein externes Netzteil spendiert, das über eine F-Buchse mit dem LNB verbunden wird. Auf diese Weise besteht bei bestehen-den Anlagen die Möglichkeit, das bereits vorhandene Koaxi-alkabel weiter zu verwenden und es einfach an geeigneter Stelle zu durchtrennen und mit dem Netzteil zu verbin-den. So muss nicht extra für eine Stromversorgung direkt an der Antenne gesorgt werden. Eine praktische Gum-mitülle zur Abdichtung sowie ein F-Verbinder komplettieren den Lieferumfang des opti-schen LNBs in Flange Ausfüh-rung.

InstallationIm Handumdrehen montier-

ten wir die Flange Version an eine IRTE Antenne mit einem Durchmesser von 3m und ver-legten die notwendigen Kabel. Per Koaxialkabel leiteten wir die Versorgungsspannung zum LNB, während wir den

Lichtleiter bis in die Redakti-onsräume zogen. Dank vor-konfektionierter Kabellängen von 10, 30 und 50m sowie der Möglichkeit, diese Kabel per Steckkontakt zu verbin-den war der gesamte Aufbau rasch erledigt. Im Gegensatz zum schmutzunempfindlichen Koaxialkabel muss bei der Ver-wendung von Lichtleiterkabel sauber gearbeitet werden. Die Schwachstelle ist dabei nicht das Kabel selbst, dieses ist mit einer Art Metallumman-telung versehen, so dass es ohne Weiteres gebogen, ver-dreht oder anderweitig malt-rätiert werden kann, sondern die Anschlussstecker verlan-gen nach penibler Sauberkeit. Global Invacom hat deshalb ein eigenes Reinigungstuch im Programm, mit dessen Hilfe die sensiblen Lichtleiterenden gesäubert werden können, bevor sie mit dem LNB oder der Umwandlerbox verbunden werden. Empfängerseitig ver-banden wir das vom optischen LNB kommende Lichtleiterka-bel noch rasch mit einer für vier Anschlüsse ausgelegten GTU Konverterbox, über die wir wiederum eine Verbindung zu einem Messgerät sowie der Positioner Box herstellten, mit der die Antenne bewegt wurde.

Nach einer kurzen Nachjus-tierung der Antenne begannen wir mit unserem Empfangs-test und waren einigermaßen erstaunt über die Ergebnisse. Dass die Empfangswerte besser sein würden, als mit einem „gewöhnlichen“ Koaxial-LNB war klar, aber laut Messergebnis war der Unter-schied doch wirklich deutlich zu erkennen. Nicht nur, dass das optische LNB eingangs-empfindlicher war als unser zu Vergleichszwecken zuvor verwendetes 0.3db Flange LNB mit Koaxialausgang, son-dern es gab zudem praktisch keinen Signalverlust über die doch fast 80m Leitung vom LNB zum Receiver. Sehr gut liess sich dies über das Mess-gerät am höheren Signalpegel und vor allem an der deutlich besseren MER erkennen. Egal welche Satellitenposition wir

Empfangsmessungen:Optisches Flange LNB:

Satellit Transponder Pegel MER

BADR 26° Ost 11919 H 67.4 dBuV 9.6 dB

HISPASAT 30° West 12458 V 76.4 dBuV 13.1 dB

NSS7 20° West 12735 H 72.8 dBuV 12.1 dB

ABS1 75° Ost 12640 V 68.0 dBuV 8.7 dB

Koaxiales Flange LNB:

Satellit Transponder Pegel MER

BADR 26° Ost 11919 H 54.4 dBuV 6.5 dB

HISPASAT 30° West 12458 V 59.6 dBuV 12.7 dB

NSS7 20° West 12735 H 53.3 dBuV 10.6 dB

ABS1 75° Ost 12640 V 52.0 dBuV 7.4 dB

auch ansteuerten und egal wie viele Endgeräte gleichzeitig an der GTU in Betrieb waren, die Empfangswerte waren jeweils sehr gut und vor allem über den gesamten Frequenzbe-reich konstant. Somit gehört das gerade bei längeren Koaxialverbindungen immer wieder auftretende Problem der unterschiedlichen Signal-dämpfung in verschiedenen Frequenzbereichen endgültig der Vergangenheit an. Dank optischer Signalleitung erfolgt eine verlustfreie Übertragung vom LNB bis zur Konverter-box. Gerade für kleinere oder größere Kabelanbieter, bei denen ein wirklich optima-les Signal in der Kopfstation ankommen sollte, ist das ein überzeugender Vorteil des optischen LNB.

Weiters bietet die Flange Version natürlich auch alle Vorteile der Offset Version, d.h dass alle vier Signalebe-nen eines Satelliten gleich-zeitig über nur ein Kabel transportiert werden. Das hat den großen Vorteil, dass das Signal fast unendlich oft gesplittet werden kann und jeder Anschluss trotzdem vollwertig und völlig unabhän-gig von allen anderen arbei-tet. Des Weiteren punktet das System durch die extrem großen Distanzen, die prak-tisch verlustfrei überwunden werden können. Lichtwellen-leiter sind zudem eher feine Kabel, die mühelos in jedem vorhandenen Leerrohr oder Schacht ihren Platz finden. Durch die äußerst geringe Signaldämpfung ist gerade bei größeren Distanzen (in

unserem Testaufbau waren immerhin fast 80m Distanz von der Antenne bis zum Messgerät zurückzulegen) ein deutlicher Signalqualitätsge-winn im Vergleich zu Koaxi-alkabel messbar, der gerade bei sehr schwachen Signalen oft über einen Empfangserfolg oder Misserfolg entscheidet. Außerdem können sogar Dis-tanzen von mehreren Kilome-tern ohne signifikante Verluste zurückgelegt werden, Global Invacom hat diesbezüglich bereits entsprechende Feld-versuche unternommen. Wei-ters sprechen die niedrigen Materialkosten (Lichtwellen-leiter ca. 1.25€/m, Konver-terbox ca. 25-30€ für zwei Anschlüsse, 60-70€ für vier Anschlüsse und 200€ für eine GTU Converterbox) im Ver-gleich zu teuren Multischal-tern eine deutliche Sprache.

Mit dem neuen Flange LNB hat Global Invacom sein opti-sches LNB Sortiment komplet-tiert und bietet diese Technik nun erstmals auch für größere Antennen jenseits der 1.8m Durchmesser an und dringt damit ganz klar weiter in den professionellen Marktbereich vor. Jener Marktbereich, von dem auch am ehesten zu erwarten ist, dass demnächst entsprechende Receiver auf den Markt kommen, die das optische Signal des LNB direkt und ohne Konverterbox verar-beiten können. So wird nicht nur ein Bauteil eingespart, sondern auch eine fast ver-lustfreie und beliebig verteil-bare Signalübertragung vom LNB direkt zum Receiver mög-lich.

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TEST REPORT

60 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

Satelliten TV via Internet

Fernsehen über das InternetThomas Haring

Hava Platinum HD

Ein Hochgeschwindigkeitszugang ins Internet mit mehreren MB/s Datendurchsatz in fast jedem Haushalt - vor wenigen Jahren noch absolut unvorstellbar, heute aber bereits üblicher Standard. Neben dem schnellen Surfen und dem Download auch großer Dateien bietet das DSL Zeitalter aber vor allem Zugang zu qualitativ hochwertigen Multimediainhalte. Auf diese Weise stellt der TV-Empfang über das Internet eine interessante Alternative dar. Wie das professional geht, erfahren wir von Jim Edstein, über den TELE-satellite in Ausgabe 06-07/2007 bereits berichtet hatte. Damals benutzte Jim die Slingbox, um über das Internet TV-Programmer zu übertragen. Jetzt ist er auf eine neue Technik umgestiegen: die Hava Platinum HD Box. Jim hat sich regelrecht auf diese Box spezialisiert und versorgt mit seiner Firma TaiwanSatellite.tv mittlerweile mehrere Hundert Kunden weltweit mit TV Signalen über Internet, von Asien bis Südamerika.

Auswahl der zu verwendenden Hava Box

Aufnahmeeinstellungen

TimeShift steht ebenfalls zur Verfügung

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62 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

“Es ist eigentlich ganz einfach“, sagt Jim. „Mit meiner Firma verfolge ich zwei Geschäftsmodelle: Einmal sind das die Kunden, die Programme empfangen möchten, die ich mit meinen Antennen hier in Taiwan für sie empfangen kann. Durch mehrere große C- und KU-Band Antennen ergibt das ein breites Spekt-rum an Programmanbietern und Satel-liten, die ich so für sie abdecken kann. Das erspart einerseits das kostspielige Installieren von Antennen vor Ort beim Kunden. Der startet einfach seinen PC oder Laptop und schon kann er die gewünschten Programme empfangen, die für ihn in unserem Datenzentrum aufbereitet und per Internet übertra-gen werden. Andererseits versorgen wir viele Kunden in Ländern wie z.B. China, in denen die Installation einer Satelli-tenantenne an schwierig zu erhaltende Genehmigungen geknüpft ist und diese Art des TV-Empfangs eine Alternative ist.“

Der zweite Geschäftsbereich von Jim umfasst jene Kunden, die Programme empfangen möchten, die selbst mit seinen großen Antennen im Datenzent-rum nicht zu empfangen sind. „In diesem Fall,“ erklärt uns Jim, „verkaufen wir dem Kunden eine Hava Platinum HD Box, die er dann zu Familie, Freunden oder Bekannten in der alten Heimat bringt, die

wiederum dort für ihn die gewünschten Programme mit einem entsprechenden Receiver empfangen und per Hava Box und Internet an ihn übertragen.“

Dank einer praktischen Fernwartungs-funktion ist Jim in der Lage, alle von ihm verkauften Boxen weltweit von seinem Büro aus einzurichten, zu steuern und zu warten. Der Kunde bekommt also ein fertig installiertes Produkt und kann von nun an auf alle seine Lieblingspro-gramme aus der Heimat zugreifen, und das an jedem beliebigen Ort der Welt, lediglich ein schneller Internetzugang muss natürlich vorhanden sein.

Das wollten wir natürlich selbst sehen und testen! Jim ermöglichte uns den Zugriff auf sein Netzwerk, und schon ging’s los: wir konnten japanische, asi-atische und amerikanische Sender hier in Europa empfangen. Konkret handelte es sich um das Thai Truevisions Package, DSTV Multichoice Africa im C-Band, Aus-tralia Network und Comcast HD aus den USA. Ja, Sie haben richtig gelesen, auch hochauflösende Inhalte können mit der Hava Platinum HD über Internet empfan-gen werden.

In der PraxisDie Platinum HD Box des amerikani-

Die Übertragungsrate kann vom Benutzer manuell festgelegt werden

Diverse Einstellungen zur Steuerung der Hava Box

Videoeinstellungen

Hava PC-Player & Virtuelle Fernbedienung

schen Herstellers Hava ist gerade mal so groß wie ein handelsüblicher Satelli-tenreceiver und wird in einem matten, schwarzen Gehäuse geliefert. An der Frontseite geben Status-LEDs Auskunft über den aktuellen Betriebszustand. Die Rückseite ermöglicht den Anschluss externer A/V Quellen über CVBS, S-Video und Komponentensignal, die Verbindung mit dem lokalen Netzwerk bzw. dem Internet und den Anschluss

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64 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

eines IR Senders zur Steuerung externer Receiver. Die Installation und Einrich-tung der Box funktioniert kinderleicht, es genügt, sämtliche Kabelverbindungen herzustellen und darauf zu achten, dass im lokalen Netzwerk eine Internetverbin-dung verfügbar ist. Das Innenleben der Box bestimmt ein ViXS Xcode 2105 Chip, mit dessen Hilfe und einer variablen Bit- und Frameratenanpassung optimale Streamingergebnisse erzielt werden. Absolut entscheidend für die Bildquali-tät ist aber die Uploadgeschwindigkeit, mit der die Box ihre Signale übertragen kann. Während viele Firmen hier ledig-lich 400 kb/s anbieten, erklärte uns Jim, dass es für ihn selbstverständlich ist, mindestens 1Mb/s zu verwenden, da nur so eine Übertragungsqualität erreicht werden kann, die den Zuseher vor dem PC oder Laptop vergessen lässt, dass er einen TV-Sender nicht über Antenne, nicht über Satellit, nicht über Kabel, son-dern via Internet empfängt. Abhängig von den Wünschen seiner Kunden bietet Jim übrigens auch Verbindungen mit bis zu 10 Mb/s an, wobei seiner Erfah-rung nach ungefähr 2.5 Mb/s der ideale Kompromiss sind. Möglich werden diese hohen Uploadgeschwindigkeiten für mehrere hundert Kunden übrigens durch

eine direkte Glasfaseranbindung seines Datenzentrums an das Internet.

Für unseren Test richtete Jim uns einen 2.5 Mbit Upload in seinem Datenzentrum ein und wir installierten auf unserem Test-PC den PC-Player. Diese Software stellt sozusagen das Gegenstück zur HD Box dar und ermöglicht den Empfang der Streams auf jedem MS-Windows PC. Hardwareseitig stellt die Software keine großen Ansprüche, ein Intel Pen-tium Rechner mit mindestens 1.2 GHz sowie 512 MB Arbeitsspeicher für Win-dows XP und 1GB für Windows Vista werden benötigt. Neben Windows XP und Windows Vista wird auch Windows MCE (Media Center Edition) unterstützt. Im Zusammenhang mit dem Windows Media Center besteht übrigens auch die Möglichkeit, dieses zum Empfang der Streams zu verwenden, wofür während der Softwareinstallation ein neuer Tuner zum Windows Mediacenter hinzugefügt wird, der dann direkt aus dem Programm verwendet werden kann.

Das Einrichten der Verbindung über die PC-Player Software geht schnell von der Hand, vor allem aus einem einfachen Grund: Im Gegensatz zu anderen Strea-ming-Lösungen muss der Endanwender lediglich den (frei wählbaren) Namen sowie das Passwort der gewünschten Box kennen. Um technische Feinheiten wie z.B. IP Adresse, Ports oder Frei-schaltung in der Firewall muss er sich nicht sorgen, da die Boxen über einen zentralen Server der Firma Hava verwal-tet werden. In der Praxis bedeutet das also, dass die Box mit dem Namen XYZ nach dem Einschalten eine Verbindung zum Server der Firma Hava herstellt und diesem mitteilt, dass die Box mit Namen XYZ zur Zeit die IP Adresse xxx.xxx.xxx.xxx zugewiesen hat und einsatz-bereit ist. Der Endverbraucher gibt nun in der PC-Player Software nur noch den Namen der gewünschten Box ein und die Software holt sich dann über den Hava Server die IP Adresse und stellt sogleich eine direkte Verbindung her. Dank der pfiffigen Idee eines eigenen Servers zur Verwaltung aller Hava Boxen weltweit wird der Verbindungsaufbau zum Kinder-spiel und ist in wenigen Sekunden auch für Laien erledigt.

Kaum hatten wir alle Daten eingege-ben und den „Connect“ Button gedrückt, schon konnten wir australisches Fernse-hen im Testcenter genießen. Obwohl das über Internet übertragene Ausgangs-material lediglich in SD-Qualität vorlag, waren wir von der Übertragungsqualität der Hava Box begeistert. Rasch verban-den wir also den Testrechner mit dem 50 Zoll Plasma TV in der Redaktion und auch bei dieser doch schon beachtlichen Bildschirmdiagonale war die Bildquali-tät immer noch sehr gut. Jetzt war auch klar, warum uns Jim gleich zu Anfang unseres Gesprächs erklärte, dass er etli-che Kunden hat, die seine Programme mit großen Projektoren an die Wand werfen und trotzdem mit der Bildqualität zufrieden sind.Kanalwechsel über Mobiltelefon

Der Hava PC-Player zeigt im Moment einen Sender des US Anbieters Comcast

Aufgezeichnete Sendungen können auf DVD gebrannt werden

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65www.TELE-satellite.com — 04-05/2010 — TELE-satellite — Global Digital TV Magazine

Der Hava PC-Player selbst ist ein ein-fach strukturiertes, sehr übersichtliches Programm, das alle notwendigen Fea-tures bietet. Besonders sticht dabei die virtuelle Fernbedienung hervor. Mit ihrer Hilfe kann der Receiver, dessen Signal mit Hilfe der Hava Platinum HD über-tragen wird, per Internet ferngesteuert werden, ganz so, als ob man die Fernbe-dienung in Händen halten würde. Im Test funktionierte das erstaunlich gut, und so zappten wir durch japanische, taiwane-sische und australische TV Programme. Sämtliche Zusatzfeatures wie z.B. EPG, Sprachwahl usw. waren ebenfalls verfüg-bar und konnten über Internet gesteuert und aktiviert werden. Bedingt durch das Codieren des zu übertragenden Streams gibt es bei der Steuerung mittels virtu-eller Fernbedienung zwar eine geringe Verzögerung, diese ist aber nicht weiter dramatisch und bereits nach kurzer Zeit hat man sich daran gewöhnt.

Dank der integrierten TimeShift Funk-tion ist es jederzeit möglich, das lau-fende Programm anzuhalten und später wieder fortzusetzen, ebenso können interessante Szenen wiederholt werden. Das Sahnehäubchen aber stellt die inte-grierte Aufnahmefunktion dar, die das Abspeichern des empfangenen Streams auf die lokale Festplatte des PC oder Laptop ermöglicht, und sogar Timer-einträge können erstellt werden! Die gespeicherten Aufnahmen zeigt die Soft-ware übersichtlich in einer Tabelle an, auf Wunsch können die Clips direkt auf DVD gebrannt und damit archiviert werden.

Obwohl wir bereits jetzt von der Hava Platinum Box überzeugt waren, ver-sprach Jim unsere Begeisterung noch einmal steigern zu können, indem er uns das Signal des amerikanischen Anbie-ters Comcast einspielte, und zwar in HD! Als nach wenigen Sekunden der Stream in der Redaktion eintraf kam allen Anwesenden erstmal ein ungläubiges Wow über die Lippen! Wir hätten nicht

gedacht, dass TV-Signale in dieser Qua-lität über Internet übertragen werden können. Natürlich war das Signal nicht mit einer Blue-Ray DVD vergleichbar, trotzdem machte es auch auf unserem 50 Zoll Plasma TV einen richtig guten Eindruck und man musste schon zwei-mal hinsehen, um zu erkennen, dass wir hier von Streaming-TV über Internet sprechen. In dem Moment, in dem Jim unsere Leitung auf Comcast umgestellt hatte, wechselte übrigens auch das Bild der virtuellen Fernbedienung in der PC-Player Software, so dass wir nun eine virtuelle Fernbedienung des Comcast Receivers vor uns hatten, mit deren Hilfe wir alle Funktionen steuern konn-ten. Trotz hochauflösender Signalüber-tragung blieb die Belastung für unseren doch schon etwas älteren Testrechner gering und wir konnten das Signal stö-rungsfrei, ohne Aussetzer sowie absolut synchron empfangen. Auf diese Weise genossen wir live in der Redaktion ein NFL Spiel in bester HD Qualität.

Scherzhaft sagte ich zu Jim, dass es doch eigentlich wahnsinnig praktisch wäre, wenn man den Stream der Hava Platinum HD auch über ein Mobiltele-fon empfangen könnte, so wäre man auch unterwegs oder im Auto jeder-zeit mit den Lieblingssendern versorgt. Jims Antwort auf diese Bemerkung kam sofort und zwar in Form eines Links zum Apple iTunes Store, denn dort hat Hava eine App bereitgestellt, die genau das ermöglicht! Für gerade mal ein paar Dollar erlaubt sie Zugriff auf den Stream jeder beliebigen Hava Box und das, wie wir uns in einem kurzen Test sofort über-zeugte konnten, in ausgezeichneter Qua-lität. Neben dem Apple iPhone wird der Player übrigens auch für andere Plattfor-men wie z.B. Nokia oder Windows Mobile angeboten.

Nun war es an der Zeit, den Spieß umzudrehen und die Redaktion zur Sen-destation zu machen. Rasch verban-den wir die Hava Platinum HD mit dem

Dank virtueller Fernbedienung kann der verwendete Receiver vollständig kontrolliert werden

Virtuelle Fernbedienung der Comcast Receiver

Auch Einstellungen am Receiver können per Internet vorgenommen werden

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66 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

hauseigenen LAN und schlossen per Komponentensignal einen Satellitenre-ceiver an. Die Hava Box verarbeitet SD Signale in PAL und NTSC, außerdem stehen für HDTV die Auflösungen 1080, 720 und 480 bereit. Diese jedoch im Moment leider nur für NTSC, bei PAL ist die Auflösung noch auf 576 beschränkt. Hava arbeitet hier allerdings bereits mit Hochdruck an einem neuen Modell, das dann auch hochauflösende Signale in PAL übertragen wird können.

Für unseren Test bedeutete das also, dass wir uns auf SD beschränken muss-ten, nichts desto trotz waren wir voller Tatendrang und auch unser Mann im fernen New Yorker Testcenter freute sich bereits auf deutsches Fernsehen. Wir starteten also den Receiver, aktivierten die Hava Box und teilten dem Kollegen in den USA die notwendigen Zugangs-daten per Email mit, die wir zuvor mit dem Hava Configuration Wizzard in unserer Box eingestellt hatten. Inner-halb weniger Sekunden stand die Verbin-dung und wir erhielten die begeisterte Rückmeldung, dass das Signal in bester Qualität übertragen wird. Kein Wunder, dank des schnellen Internetzugangs in der Redaktion übertrugen wir mit fast 4 Mbit/s, was durchaus den über Satel-lit verwendeten Datenübertragungsra-ten entspricht. Der von uns eingesetzte Receiver war leider nicht in der langen Liste vorprogrammierter Geräte enthal-ten, doch kein Problem meinte Jim, die Firma Hava ist hier sehr hilfsbereit und stellt die benötigten IR Codes relativ rasch zur Verfügung, falls der eine oder

andere Receiver nicht in der Liste enthal-ten ist. Nachdem die Hava Box nicht nur über Internet streamen kann, sondern auch im lokalen Netzwerk ihren Einsatz-bereich findet, wollten wir natürlich auch diese Funktion genauer unter die Lupe nehmen und während unser Kollege in den USA mit deutschem TV versorgt wurde, griffen wir über einen Laptop mit WLAN Zugang ebenfalls auf das bereit-gestellte Signal lokal zu, und das ohne dass es zu irgendwelchen Störungen oder Bildaussetzern gekommen wäre! Bis zu 5 Anwender können übrigens gleichzeitig über das lokale Netzwerk auf den Stream der Hava Box zugreifen. Aufgrund der benötigten hohen Band-breite ist die Verbindung über Internet jedoch auf einen Benutzer beschränkt, dafür aber kann gleichzeitig lokal eine höhere Datenrate als über Internet zum Einsatz kommen. Somit ergeben sich für die Hava Box völlig neue Einsatzmöglich-keiten auch in den eigenen vier Wänden, wie z.B. die Übertragung des Signal einer Überwachungskamera auf mehreren PCs im Haus sowie über Internet. Dank Time-Shift und Aufnahme Funktion können die dabei erstellten Streams sogar archiviert und gespeichert werden.

Jim hat mit diesem Konzept sogar schon größere Unternehmen wie z.B. Casinos überzeugen können, die die Verteilung und Archivierung ihrer Über-wachungskamerasignale nun über eine oder mehrere Hava Boxen realisieren. Mit dieser neuen Technik hat sich Jim sein Geschäftsgebiet erweitert, unsere Gratulation dazu!

In einer Bar in Taiwan wird deutsches Fernsehen via Internet Stream genossen

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68 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

Mehrere Rechner arbeiten zusätzlich zu den Hava Boxen

Eine Auswahl der Antennen auf dem Dach von Jims Datenzentrum in Taipei

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69www.TELE-satellite.com — 04-05/2010 — TELE-satellite — Global Digital TV Magazine

Jims Rechenzentrum mit einem Teil der verwendeten Hava Boxen

Hier wird neben dem KU-Band auch das C-Band empfangen

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70 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

Page 71: TELE-satellite 1005

Read Indepth Review of This Product Directly on the Internet:

Manufacturer Opensat

Website www.azbox.com

FunctionHDTV DVB-S2 receiver with various Multimedia & Internet

FeaturesDVB-S2/LAN ● / ●

Channel Memory 15000

DiSEqC 1.0 / 1.1 / 1.2 / 1.3

S-Video/HDMI — / ●

Scart/Digital Audio ● / ●

04-05/2010

AZBOX PREMIUM HD PLUS

Excellent video quality

with full Internet access

0.52

TELE-satellite World www.TELE-satellite.com/...

Arabic العربية www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/ara/azbox.pdfIndonesian Indonesia www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/bid/azbox.pdfBulgarian Български www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/bul/azbox.pdfCzech Česky www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/ces/azbox.pdfGerman Deutsch www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/deu/azbox.pdfEnglish English www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/eng/azbox.pdfSpanish Español www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/esp/azbox.pdfFarsi فارسي www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/far/azbox.pdfFrench Français www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/fra/azbox.pdfHebrew עברית www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/heb/azbox.pdfGreek Ελληνικά www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/hel/azbox.pdfCroatian Hrvatski www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/hrv/azbox.pdfItalian Italiano www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/ita/azbox.pdfHungarian Magyar www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/mag/azbox.pdfMandarin 中文 www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/man/azbox.pdfDutch Nederlands www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/ned/azbox.pdfPolish Polski www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/pol/azbox.pdfPortuguese Português www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/por/azbox.pdfRomanian Românesc www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/rom/azbox.pdfRussian Русский www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/rus/azbox.pdfSwedish Svenska www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/sve/azbox.pdfTurkish Türkçe www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/tur/azbox.pdf

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Manufacturer Technomate

Website www.technomate.com

Function Triple Tuner HDTV Receiver

DVB-S2/LAN ● / ●

Channel Memory 10000

DiSEqC 1.0 / 1.1 / 1.2 / 1.3

S-Video/HDMI — / ●

Scart/Digital Audio ● / ●

0.51

TELE-satellite World www.TELE-satellite.com/...

Arabic العربية www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/ara/technomate.pdfIndonesian Indonesia www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/bid/technomate.pdfBulgarian Български www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/bul/technomate.pdfCzech Česky www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/ces/technomate.pdfGerman Deutsch www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/deu/technomate.pdfEnglish English www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/eng/technomate.pdfSpanish Español www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/esp/technomate.pdfFarsi فارسي www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/far/technomate.pdfFrench Français www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/fra/technomate.pdfHebrew עברית www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/heb/technomate.pdfGreek Ελληνικά www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/hel/technomate.pdfCroatian Hrvatski www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/hrv/technomate.pdfItalian Italiano www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/ita/technomate.pdfHungarian Magyar www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/mag/technomate.pdfMandarin 中文 www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/man/technomate.pdfDutch Nederlands www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/ned/technomate.pdfPolish Polski www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/pol/technomate.pdfPortuguese Português www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/por/technomate.pdfRomanian Românesc www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/rom/technomate.pdfRussian Русский www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/rus/technomate.pdfSwedish Svenska www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/sve/technomate.pdfTurkish Türkçe www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/tur/technomate.pdf

Scart/Digital Audio ● / ●

04-05/2010

TECHNOMATE TM-7100 HD

The ultimate machine for multi channel

recordings in digital tv

71www.TELE-satellite.com — 04-05/2010 — TELE-satellite — Global Digital TV Magazine

Page 72: TELE-satellite 1005

AWARD WINNING Satellite Products of 21st Century

TELE-satellite World www.TELE-satellite.com/...

Arabic العربية www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/ara/skyworth.pdfIndonesian Indonesia www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/bid/skyworth.pdfBulgarian Български www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/bul/skyworth.pdfCzech Česky www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/ces/skyworth.pdfGerman Deutsch www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/deu/skyworth.pdfEnglish English www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/eng/skyworth.pdfSpanish Español www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/esp/skyworth.pdfFarsi فارسي www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/far/skyworth.pdfFrench Français www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/fra/skyworth.pdfHebrew עברית www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/heb/skyworth.pdfGreek Ελληνικά www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/hel/skyworth.pdfCroatian Hrvatski www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/hrv/skyworth.pdfItalian Italiano www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/ita/skyworth.pdfHungarian Magyar www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/mag/skyworth.pdfMandarin 中文 www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/man/skyworth.pdfDutch Nederlands www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/ned/skyworth.pdfPolish Polski www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/pol/skyworth.pdfPortuguese Português www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/por/skyworth.pdfRomanian Românesc www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/rom/skyworth.pdfRussian Русский www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/rus/skyworth.pdfSwedish Svenska www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/sve/skyworth.pdfTurkish Türkçe www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/tur/skyworth.pdf

www.TELE-satellite.com/...www.TELE-satellite.com/...www.TELE-satellite.com/...www.TELE-satellite.com/...www.TELE-satellite.com/...

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Manufacturer Skyworth

Website www.skyworthdigital.com

Function Miniature SCART Receiver with PVR Function

DVB-S2/LAN — / —

Channel Memory 4000

DiSEqC 1.0 / 1.2 / 1.3

S-Video/HDMI — / —

Scart/Digital Audio ● / —

04-05/2010SKYWORTH DVB-S & DVB-T

SCART-RECEIVERInnovative Miniature Receiver

with Numerous Features

0.5

TELE-satellite World www.TELE-satellite.com/...

Arabic العربية www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/ara/nanoxx.pdfIndonesian Indonesia www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/bid/nanoxx.pdfBulgarian Български www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/bul/nanoxx.pdfCzech Česky www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/ces/nanoxx.pdfGerman Deutsch www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/deu/nanoxx.pdfEnglish English www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/eng/nanoxx.pdfSpanish Español www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/esp/nanoxx.pdfFarsi فارسي www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/far/nanoxx.pdfFrench Français www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/fra/nanoxx.pdfHebrew עברית www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/heb/nanoxx.pdfGreek Ελληνικά www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/hel/nanoxx.pdfCroatian Hrvatski www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/hrv/nanoxx.pdfItalian Italiano www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/ita/nanoxx.pdfHungarian Magyar www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/mag/nanoxx.pdfMandarin 中文 www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/man/nanoxx.pdfDutch Nederlands www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/ned/nanoxx.pdfPolish Polski www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/pol/nanoxx.pdfPortuguese Português www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/por/nanoxx.pdfRomanian Românesc www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/rom/nanoxx.pdfRussian Русский www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/rus/nanoxx.pdfSwedish Svenska www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/sve/nanoxx.pdfTurkish Türkçe www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/tur/nanoxx.pdf

www.TELE-satellite.com/...www.TELE-satellite.com/...www.TELE-satellite.com/...www.TELE-satellite.com/...www.TELE-satellite.com/...

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Manufacturer NanoXX

Website www.nanoxx.info

Function HDTV DVB-S2 receiver with various Multimedia Features

DVB-S2/LAN ● / ●

Channel Memory 10000

DiSEqC 1.0 / 1.1 / 1.2 / 1.3

S-Video/HDMI ● / ●

Scart/Digital Audio ● / ●

12-01/2010

NANOXX 9800HD

An outstandingly equipped universal

HD receiver with an unprecedented

number of features

0.56

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/ www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/

0.41

72 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

Page 73: TELE-satellite 1005

Manufacturer AB-COM

Website www.abipbox.com

FunctionDigital Linux-based HDTV PVR receiver for DVB-S,

DVB-S2, DVB-C and DVB-T DVB-S2/LAN ● / ●

Channel Memory 10000

DiSEqC 1.0 / 1.1 / 1.2 / 1.3

S-Video/HDMI — / ●

Scart/Digital Audio ● / ●

TELE-satellite World www.TELE-satellite.com/...

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0.64

Manufacturer AB-COM

Website www.abipbox.com

Function Digital Linux-based HDTV PVR Receiver

DVB-S2/LAN ● / ●

Channel Memory 10000

DiSEqC 1.0 / 1.1 / 1.2 / 1.3

S-Video/HDMI — / ●

Scart/Digital Audio ● / ●

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0.61

04-05/2009

AB IPBOX 910HD

Satisfies almost everyone with its

total flexibility and universality

08-09/2009

AB IPBOX 91HD

A smart choice both for DXers and

regular family usage

73www.TELE-satellite.com — 04-05/2010 — TELE-satellite — Global Digital TV Magazine

Page 74: TELE-satellite 1005

AWARD WINNING Satellite Products of 21st Century

Manufacturer Jiuzhou

Website www.jiuzhou.com.cn

Function Digital PVR Satellite Receiver for SDTV/HDTV

DVB-S2/LAN ● / —

Channel Memory 5000

DiSEqC 1.0 / 1.1 / 1.2 / 1.3

S-Video/HDMI — / ●

Scart/Digital Audio ● / ●

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Arabic العربية www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0901/ara/jiuzhou.pdfIndonesian Indonesia www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0901/bid/jiuzhou.pdfBulgarian Български www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0901/bul/jiuzhou.pdfCzech Česky www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0901/ces/jiuzhou.pdfGerman Deutsch www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0901/deu/jiuzhou.pdfEnglish English www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0901/eng/jiuzhou.pdfSpanish Español www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0901/esp/jiuzhou.pdfFarsi فارسي www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0901/far/jiuzhou.pdfFrench Français www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0901/fra/jiuzhou.pdfGreek Ελληνικά www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0901/hel/jiuzhou.pdfCroatian Hrvatski www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0901/hrv/jiuzhou.pdfItalian Italiano www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0901/ita/jiuzhou.pdfHungarian Magyar www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0901/mag/jiuzhou.pdfMandarin 中文 www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0901/man/jiuzhou.pdfDutch Nederlands www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0901/ned/jiuzhou.pdfPolish Polski www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0901/pol/jiuzhou.pdfPortuguese Português www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0901/por/jiuzhou.pdfRomanian Românesc www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0901/rom/jiuzhou.pdfRussian Русский www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0901/rus/jiuzhou.pdfSwedish Svenska www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0901/sve/jiuzhou.pdfTurkish Türkçe www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0901/tur/jiuzhou.pdf

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0.55

Manufacturer ABC BIZNIS

Website www.opensat.info

Function Digital DVB-S CI-PVR Receiver

DVB-S2/LAN — / —

Channel Memory 4000

DiSEqC 1.0 / 1.1 / 1.2 / 1.3

S-Video/HDMI — / —

Scart/Digital Audio ● / ●

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0.53

04-05/2009

OPENSAT 3000CRCI PVR

Fully-fledged PVR receiver with excel-

lent build quality that is easy to use

12-01/2009

JIUZHOU DTS6600

A brilliant blend of ease of use

and great functions

74 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

Page 75: TELE-satellite 1005

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Manufacturer 8dtek Technology

Website www.8dtek.com

Function DVB Signal Meter with tv monitor for DVB-S and DVB-T

Frequency Range 950~2150 MHz (satellite) and UHF/VHF (terrestrial)

Video Output —

Built-in Monitor 3.5“ LCD color display

04-05/20108DTEK TSM-8800

Easy menu operation and exceptionally simple to operate

3.5“ LCD color display

0.6

TELE-satellite World www.TELE-satellite.com/...

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Manufacturer Trimax Technology

Website www.trimaxtec.com

Function Satellite Meter with TV and Spectrum

Frequency Range 930~2150 MHz

Video Output RCA Composite

Built-in Monitor 3.5“ LCD color display

02-03/2010TRIMAX SM-3500

A well-balanced digital meter with spectrum display and TV mode

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75www.TELE-satellite.com — 04-05/2010 — TELE-satellite — Global Digital TV Magazine

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Satellite Products of 21st Century AWARD WINNING

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Manufacturer Horizon Global Electronics

Website www.horizonhge.com

Function Handheld Satellite Meter for fast and easy Dish Alignment

Frequency Range 950~2150 MHz

Video Output —

Built-in Monitor 128x64 Pixel LCD

12-01/2010HORIZON NANOSAT

Ideal for the speedy alignment of satellite antennas

TELE-satellite World www.TELE-satellite.com/...

Arabic العربية www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/ara/nanosat.pdfIndonesian Indonesia www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/bid/nanosat.pdfBulgarian Български www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/bul/nanosat.pdfCzech Česky www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/ces/nanosat.pdfGerman Deutsch www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/deu/nanosat.pdfEnglish English www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/eng/nanosat.pdfSpanish Español www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/esp/nanosat.pdfFarsi فارسي www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/far/nanosat.pdfFrench Français www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/fra/nanosat.pdfHebrew עברית www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/heb/nanosat.pdfGreek Ελληνικά www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/hel/nanosat.pdfCroatian Hrvatski www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/hrv/nanosat.pdfItalian Italiano www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/ita/nanosat.pdfHungarian Magyar www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/mag/nanosat.pdfMandarin 中文 www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/man/nanosat.pdfDutch Nederlands www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/ned/nanosat.pdfPolish Polski www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/pol/nanosat.pdfPortuguese Português www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/por/nanosat.pdfRomanian Românesc www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/rom/nanosat.pdfRussian Русский www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/rus/nanosat.pdfSwedish Svenska www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/sve/nanosat.pdfTurkish Türkçe www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/tur/nanosat.pdf

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Manufacturer Global Invacom

Website www.globalinvacom.com

Function Signal Analyzer with an Optical Input

Frequency Range 950(160)~2150 MHz

Optical Range +10 to -25 dBm

Video Output —

Built-in Monitor Eight-digit LCD display

12-01/2010GLOBAL INVACOM OPTISCAN

Future-proof satellite signal analyzer for optical and coaxial LNBs

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Manufacturer SatCatcher

Website www.satcatcher.com

Function Fully-fledged Signal Meter with TV display

Frequency Range 930~2150 MHz

Video Output RCA Composite

Built-in Monitor 120x64 3.5“ LCD color display

10-11/2009SATCATCHER DIGIPRO EXCEL-TV MK3Easy and self-explanatory – a device for

laymen and pros alike

TELE-satellite World www.TELE-satellite.com/...

Arabic العربية www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0911/ara/satcatcher.pdfIndonesian Indonesia www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0911/bid/satcatcher.pdfBulgarian Български www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0911/bul/satcatcher.pdfCzech Česky www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0911/ces/satcatcher.pdfGerman Deutsch www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0911/deu/satcatcher.pdfEnglish English www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0911/eng/satcatcher.pdfSpanish Español www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0911/esp/satcatcher.pdfFarsi فارسي www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0911/far/satcatcher.pdfFrench Français www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0911/fra/satcatcher.pdfHebrew עברית www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0911/heb/satcatcher.pdfGreek Ελληνικά www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0911/hel/satcatcher.pdfCroatian Hrvatski www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0911/hrv/satcatcher.pdfItalian Italiano www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0911/ita/satcatcher.pdfHungarian Magyar www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0911/mag/satcatcher.pdfMandarin 中文 www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0911/man/satcatcher.pdfDutch Nederlands www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0911/ned/satcatcher.pdfPolish Polski www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0911/pol/satcatcher.pdfPortuguese Português www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0911/por/satcatcher.pdfRomanian Românesc www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0911/rom/satcatcher.pdfRussian Русский www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0911/rus/satcatcher.pdfSwedish Svenska www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0911/sve/satcatcher.pdfTurkish Türkçe www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0911/tur/satcatcher.pdf

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Manufacturer Horizon Global Electronics

Website www.horizonhge.com

Function Satellite Meter optimized for Ka-Band

Frequency Range 950~2150 MHz

Video Output —

Built-in Monitor LCD display

10-11/2009HORIZON HD-TC8

Ideal multirange signal analyzer for the Ka and Ku-bands, optimized for

Turbo Coded Data Transmissions

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Satellite Products of 21st Century AWARD WINNING

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Manufacturer SPAUN Electronic

Website www.spaun.de

Function TV Signal Analyzer

Frequency Range 45~865 MHz (terrestrial) and 950~2150 MHz (satellite)

Video Output RCA Composite

Built-in Monitor 7 inch 16:9 color LCD display

08-09/2009SPAUN SPAROS 609

Extremely versatile and easy-to-use state of the art TV signal analyzer

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Manufacturer SatCatcher

Website www.satcatcher.com

Function Small signal meter with TV display

Frequency Range 930~2150 MHz

Video Output —

Built-in Monitor 3.5“ LCD color display

08-09/2008SATCATCHER DIGIPRO EXCEL-TV

Easy to use, extremely accurate and with a brilliant display

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78 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

Page 79: TELE-satellite 1005

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Manufacturer PROMAX Electronica

Website www.promax.es

Function Universal Satellite Signal Meter and Analyzer

Frequency Range 5~1000 MHz (terrestrial) and 950~2150 MHz (satellite)

Video Output Scart connector

Built-in Monitor Transflective TFT 6.5 “

06-07/2008PROMAX TV EXPLORER II+

Promax at its best! A must for satellite professionals; ergonomic and

universally usable with sun-proof display

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Manufacturer Trimax Technology

Website www.trimaxtec.com

Function Hand-held Satellite Signal Meter

Frequency Range 950~2150 MHz

Video Output —

Built-in Monitor 3.5” TFT LCD TV screen

06-07/2008TRIMAX SM2200

An ideal tool for any satellite system installer

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79www.TELE-satellite.com — 04-05/2010 — TELE-satellite — Global Digital TV Magazine

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COMPANY REPORT

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Available online starting from 2 April 2010

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80 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

Global Invacom goes Fibre DTTAlexander Wiese

Fibre Optic Products by Global Invacom

Die britische Firma Global Invacom ist den TELE-satellite-Lesern mittlerweile bestens vertraut als Erfinder und Hersteller der sensationellen Fiber-optischen LNB-Systeme (siehe TELE-satellite 04-05/2008 und 08-09/2009). Mit einem optischen System spielen Entfernungen keine Rolle mehr, denn die Dämpfung eines optischen Kabels ist so gut wie Null. Ein tolles System also, wenn es nicht einen kleinen Schwachpunkt gäbe: heutzutage will man neben Satelliten-TV auch das digitale Angebot der terrestrischen Programme sehen. Das bedeutete bislang dann doch wieder zwei getrennte Leitungen bis zum Flachbildschirm im Wohnzimmer: eine Leitung für die Satellitensignale und eine Leitung für die terrestrischen Digital-TV-Signale.

Global Invacom ist in London an zwei Standorten zuhause: hier sehen wir das Zentrale von Global Invacom in Althorne (Essex)

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82 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

David Fugeman, Sales and Marketing Director, zeigt uns die neue Converterbox F-IRS GTU: sie wird beim Endkunden montiert und hier schließt der Kunde maximal 4 Satelliten-Receiver sowie seinen DTT-Receiver an. „Wir haben zwei neue Features integriert“, erläutert David Fugeman: „eine LED zeigt an, ob ein optisches Signal anliegt, und die zweite LED zeigt an, ob die Stromversor-gung funktioniert.“

Das war gestern! Heute genügt ein einziges optisches Kabel, um beides zu transportieren: das Satellitensignal wie auch das DTT Signal. Denn Global Invacom hat sein System um die Kom-ponente des DTT erweitert. Wie das funktioniert, erklärt uns Ivan Horrocks, Director Sales and Marketing: “Wir haben das im optischen Kabel übertra-gene Satellitensignal mit den terrestri-schen DTT-Signalen kombiniert, jetzt kann man beide Signalarten auf einem einzigen optischen Kabel verbreiten.”

Global Invacom hat dazu ein neues System entworfen, das unter dem Begriff “Wholeband” oder, so die offi-zielle Bezeichnung, F-IRS (Fibre - Inte-grated Reception System), angeboten wird. Dazu sehen wir uns nochmal an, wie das optische System von Global Invacom funktioniert: im optischen LNB (Typ: Universal-LNB) werden die vier Satelliten-Bereiche, also das untere und das obere Band der horizontalen sowie das untere und obere Band der vertika-len Ebenen aufeinandergetürmt (sta-cker), sodaß alle 4 Frequenzbereiche parallel in einem einzigen Bereich über das optischen Kabel übertragen werden können. Jeder der vier Bereiche umfaßt 1000 MHz, wenn man diese aufeinan-derschichtet ergibt dies eine Bandbreite von 4 GHz. Soweit der Satellitenbereich. Wie ergänzt man nun hier den terres-trischen DTT Bereich? Ganz einfach, man packt die beiden Frequenzbereiche (horizontale und vertikale Polarisation der terrestrischen Kanäle) in einen eige-nen Laser mit einer anderen Frequenz und kombiniert die beiden.

Dazu mußte Global Invacom allerdings sein LNB-System abändern: der opti-sche LNB hat den Laser ja bereits ein-gebaut, damit das optische Kabel direkt am LNB angeschlossen werden kann. Um das terrestrische Signal ergänzen zu können, hätte Global Invacom also noch einen Anschluß für die terrestrische Antenne beim LNB integrieren müssen mitsamt der dafür notwendigen Elektro-nik. “Das wäre zwar theoretisch mach-

Ivan Horrocks, Director Sales and Marketing bei Global Invacom, zeigt uns hier das neue F-IRS LNB (Fibre Integrated Reception System): das neue LNB verfügt statt eines optischen Anschlußes über einen koaxialen N-Anschluß, über den der Frequenzbereich 0.95 bis 5.45 GHz über ein 1,5m langes Koaxkabel an die F-IRS ODU32 (Out Door Unit) geführt wird. Global Invacom hat sich für den Koaxanschluß des guten alten N-Steckers erinnert: „Dieses Steck-system ist hervorragend geeignet für den hohen Frequenzbereich und vor allem gibt es hier ausgezeichnete wasserdichte Steckverbindun-gen.“ erläutert Ivan Horrocks den Grund, warum Global Invacom hier nicht den sonst üblichen F-Anschluß verwendet.

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bar gewesen,” erläutert Ivan Horrocks, “aber in der Praxis macht das keinen Sinn, denn der LNB wäre viel zu schwer und unförmig geworden, ganz abgese-hen von den praktischen Schwierigkei-ten für den Installateur, am LNB noch ein zusätzliches Kabel anzuschliessen.” Die Lösung hieß: das auf 0.95 - 5.45 GHz umgesetzte Satellitensignal wird über ein kurzes Hochfrequenz-Koax-kabel - Global Invacom wählte hierfür eine standardisierte Länge von 1.5m - an eine neuentwickelte Outdoor Unit geführt, die F-IRS ODU32. An diese wet-terfeste Box, die der Antenneninstalla-teur entweder direkt am Antennenmast montieren kann oder an der Befesti-gungsmauer, landen nun alle Leitun-gen: das Koaxkabel vom optischen LNB, die Leitung der terrestrischen Antenne (über einen digitalen Umwandler) und der 12V Netzanschluß. Die F-IRS ODU32 verfügt über zwei optische Ausgänge, mit denen über 4fach-Verteiler je ODU-Ausgang maximal 32 F-IRS GTU Conver-ter angeschlossen werden können. An jeden (Quad) Converter können 4 Satel-litenreceiver sowie ein DTT-Receiver betreiben werden, sodaß dieses System maximal 256 Satelliten-Receiver und 64 DTT-Receiver versorgen kann. Aber damit nicht genug: smart wie die Inge-nieure von Global Invacom nun mal sind, haben sie die Möglichkeit, dass aus dem optischen LNB jetzt ein Koaxi-alkabel mit den gestackten Frequenz-bändern austritt, gleich ausgenutzt und einen aktiven 4fach-Verteiler entwi-ckelt: so kann dieses Koaxsignal gleich auf 4 ODU geleitet werden und das ver-vierfacht auf einen Schlag die Anzahl der maximal mgölichen Anschlüsse, d.h. also es können dann unglaubliche 1024 Satelliten-Receiver und 256 DTT-Recei-ver an einen einzigen F-IRS LNB + eine terrestrsische Antenne angeschlossen werden: wer viele Wohnungen versor-gen muß (Großgemeinschaftsanlagen) oder wer sehr lange Strecken über-brücken muß, der kann nun beide TV-Empfangsarten, Satellit und DTT, im optischen System übertragen. Dieses neue System stellt Global Invacom in 2010 auf der ANGA in Köln vor und wer diesen Termin nicht wahrnehmen kann, dem bietet sich eine weitere Chance in Singapur auf der CommunicAsia sowie in Amsterdam auf der IBC. Oder aber Sie warten ab, bis wir dieses System in einer der nächsten TELE-satellite-Aus-gaben in einem Testbericht in der Praxis testen werden.

Nach sovielen Neuigkeiten von Global Invacom wenden wir uns an David Fuge-man, Sales and Marketing Director:

Einen der ersten Prototypen des F-IRS ODU32 zeigt uns hier Samantha Bransgrove, Marketing und Communication bei Global Invacom. Das Koaxialkabel des F-IRS LNB wird hier eingesteckt, dazu die terrestrische Antenne und an den beiden optischen Ausgän-gen liegt dann das Gesamtsignal mit Satelliten-TV und DTT an.

Wie lief denn der Start des optischen Systems? David blickt zurück: “Der tatsächliche Verkaufstart in großen Mengen war im Juli 2009. Bis zum Ende des Jahres, also in den ersten 6 Mona-ten des Verkaufs, erzielten wir einen Umsatz im Bereich Fiber Optik von etwa 2.5 Millionen Euro. Für das Jahr 2010 erwarten wir eine Steigerung für das Gesamtjahr auf 8 Millionen Euro.” Ivan Horrocks wirft ein, dass die meisten LNB-Systeme in Europa und im Mittleren Osten gekauft und eingesetzt werden. Er schätzt, dass in diesen beiden Regi-onen 60% aller bisher verkauften Sys-teme verwendet werden. Dass das optisch System in anderen Regionen noch nicht so populär geworden ist, liegt auch daran, dass Global Invacom bislang nur Universal-LNB anbietet für Offsetantennen. Dies ändert sich aber gerade: mit Erscheinen dieser TELE-satellite gibt es das optische System auch mit Flansch-LNB (C120) - einen ersten Erfahrungsbericht über dieses System finden Sie an anderer Stelle in dieser TELE-satellite Ausgabe. Damit wird sich Global Invacom insbesondere den professionellen Markt der Großge-meinschaftsanlagenbetreiber erschlie-ßen, die für den Satellitenempfang eher Prime-Focus-Spiegel verwenden als Off-setspiegel. Weiter in der Zukunft denkt

Global Invacom über PLäne nach, auch C-Band LNB und LNB mit abweichen-den Oszillatorfrequenzen (wie z.B. für Australien) azubieten. “Unsere Ingeni-eure arbeiten an all diesen Lösungen,” bestätigt Ivan Horrocks, “aber wann sie angeboten werden können, wissen wir zur Zeit noch nicht.” Interessant ist das Verkaufsverhältnis von optischen LNB zu den zugehörigen Convertern, die

das optische Signal zurückverwandeln in ein Satelliten-Receiver-Signal. “Im ersten Halbjahr nach dem Verkaufs-start war das Verhältnis 6 zu 1: auf je 6 Converter wurde 1 LNB ausgeliefert,” erläutert David Fugeman und fährt fort: “Wir erkennen aber bereits jetzt, dass sich das Verhältnis stark ändern wird: bis Ende 2010 erwarten wir ein Verhält-nis von 15 Convertern für jeden LNB.” Die Erklärung dafür liefert uns Ivan Horrocks: “Am Anfang haben die Ins-tallationsfirmen erst einmal probiert und 1 Converter und 1 LNB gekauft. Dann, als die Techniker mit dem System klarkamen, wurden die ersten kleinen Empfangsanlagen mit dem optischen System ausgerüstet und in 2010, wenn viele unserer Kunden immer vertrau-ter mit dem optischen System werden, erweitern sie ihre Installationen auf die großen Gemeinschaftsanlagen.” Je größer eine Gemeinschaftsanlage ist,

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84 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

desto mehr Converter werden benö-tigt, während für den Empfangsspiegel ja genau wie bei einer kleinen Emp-fangsanlage nur ein LNB benötigt wird. Global Invacom erobert sich mit der selbstentwickelten fiber-optischen Emp-fangs- und Verteiltechnik einen eigenen neuen Markt. Dabei beschränkt sich Global Invacom nicht nur auf die selbst-wentwickelten Produkte LNB und Con-verter, sondern bietet auch das darauf abgestimmte Zubehör an, also die opti-schen Kabel und Splitter. Ivan Horrocks macht eine interessante Bemerkung: “Da wir im Bereich der optischen Kabel einen Service für unsere Kunden sehen und nicht unser Kerngeschäft, geben wir unsere günstigen Einkaufspreise an unsere Kunden weiter.” Im Klartext

heißt das: wer optische Kabel und Split-ter bei darauf spezialisierten Anbietern einkauft, zahlt unter Umständen mehr! “Vor allem aber bieten wir die Gewähr, dass mit den von uns angebotenen opti-schen Kabeln unser System einwandfrei funktioniert,” ergänzt David Fugeman.

Eine sehr gute Marketingstrategie, denn wer eine komplette Produktgruppe anbietet und das noch zu günstigen Preisen wird sich damit schnell den Markt erobern!

Das komplette Outdoor Installationskit mit dem neuen FIRS-LNB und dem exakt abgemessenen Koaxiakabel mit 1,5m Länge zum Anschluß an die Outdoor Unit. Dort wird auch die terrestrische Antenne sowie die 12V Spannungsversorgung angeschlossen. Das gemeinsame Signal wird über zwei gleichwertige optische Anschlüsse ausgegeben.

Beim Endabnehmer werden diese Converter montiert: oben die Quad-Variante zum direkten Anschluß von 4 Satelliten-Receivern und 1 terrestrsichen Receiver. Unten die Quattro-Ausführung für den Anschluß z.B. an einen Multischalter, um mehr als 4 Satelliten-Receiver versorgen zu können.

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With the introduction of the wholeband splitter, the system is easily expandable to 128, 192 or 256 points.

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L-BAND SATELLITE & DVB-TOver Fibre

Ivan HorrocksFebruary 2010

85www.TELE-satellite.com — 04-05/2010 — TELE-satellite — Global Digital TV Magazine

Schaltdiagramme von Global Invacom‘s neuem System: im oberen Bild wird das Satellitensignal zusammen mit dem terrestrischen Signal über 32+4 optische 4fach-Verteiler und zwei 2fach Verteiler auf insgesamt 64 Endpunkte verteilt. An jedem Endpunkt kann eine Converterbox F-IRS GTU angeschlossen werden, an die wiederum bis zu 4 Satelliten Receiver und 1 terrestrischer Receiver angeschlossen werden kann. Auf diese Weise können maximal 256 Satelliten Receiver und 64 terrestrische Receiver versorgt werden. Wem dies nicht genug ist, der splittet das umgesetzte Satellitensignal auf vier optische Sträng. Auf diese Weise können dann maximal 1024 Satelliten Receiver und 256 terrestrische Receiver ange-schlossen werden können.

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COMPANY REPORT

QQUALITUALIT Y SATELLITE86 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

Satelliten Händler Quality Satellites, San Diego, Kalifornien

Im Vorort La Mesa von San Diego findet man in einem kleinen Gewerbegebiet das Geschäft von QUALITY SATELLITES. Einen werbewirksamen Satellitenspiegel durfte Sean nicht aufstellen: “Das haben mir die Vermieter untersagt.” Auch in den USA ist nicht alles erlaubt.

Der südwestlichste Satellitenhändler der USA

Sie sind gerade am äußersten Ende im Südwesten der USA und sind knapp davor, in den Pazifik zu fallen? Wenn Sie in dieser Situation einen Satelliten-Receiver benötigen, dann kann Ihnen TELE-satellite einen Händler empfehlen: QUALITY SATELLITE in San Diego - nicht weit von der Grenze zu Mexiko - bietet seit 2007 eine große Auswahl an FTA-Receivern.

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QUALIT Y SATELLITE

88 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

Chef des Geschäfts ist Sean Falvey. Schon 1994 kam er in Kontakt mit Satel-litenfernsehen: sein Vater schaffte sich damals eine Anlage für DishTV an. Rich-tig aktiv wurde Sean aber erst, als ein Familienmitglied ins Satellitengeschäft einstieg. Sean, der ursprünglich Elek-trotechnik studierte, sah, dass hier eine interessante Zukunft auch für ihn lag und machte sich 2007 selbständig. Im ersten Jahr konnte Sean 2500 Receiver umsetzen, im Jahr darauf waren es schon 7000 Receiver und 2009 um die 10000. Für 2010 peilt Sean eine Erhöhung auf 14000 Receiver an. QUALITY SATELLI-TES verkauft alle gängigen Receivermar-

ken in den USA, aber “am besten gehen die SonicView-Receiver,” sagt Steve, “etwa 60% meines Umsatzes betreffen diese Marke.” Von Receivern der Marke ViewSat setzt Steve immerhin noch 30% ab, die restlichen Marken machen 10% seines Umsatzes aus.

Und wie sieht das mit HD aus? Steve denkt kurz nach und listet dann auf: “2007 waren erst 1% meiner Receiver-verkäufe HD-Modelle, 2008 waren es 4% und 2009 waren es 10%.” Für 2010 erwartet Sean eine deutliche Steigerung auf 30%. Und wo kommen seine Kunden her? “Die meisten Receiver werden in die

USA verkauft und davon die Hälfte hier in Kalifornien”, erzählt Sean mit Blick auf seine Kundenkartei, “7% gehen nach Kanada und 3% nach Mexiko.”

Neben Receivern bietet QUALITY SATELLITES auch Satellitenspiegel und die weiteren benötigten Bauteile an. Mit zwei Mitarbeitern managt Sean sein Geschäft: “Ein Mitarbeiter arbei-tet im Lager und im Versand und eine Mitarbeiterin am Telefon.” erklärt Sean. Aber die ständig steigenden Verkaufs-zahlen werden wohl auch bald bei QUA-LITY SATELLITES zu mehr Mitarbeitern führen.

Sean Falvey vor einem Schaukasten mit Sonicview Receivern. Während er die TELE-satellite liest erhält er laufend Anrufe von Kunden.

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COMPANY REPORT

90 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

Satellitengroßhändler ORSAT, Sichuan, China

Der Huangmiao Elektromarkt besteht aus unzähligen Gebäuden. Früher waren es Wohnungen, die aber nach und nach zu Büros, Lagern und Geschäften umgebaut wurden. Die Erd-geschosse sind alle von Ladengeschäf-ten belegt, in den oberen Stockwerken haben die Firmen ihre Büros und Lager eingerichtet. In einem der unzähligen Gebäudeblocks steigen wir die Treppe zum 5. Stock hinauf - der Aufzug ist mit dem Transport von Kartons in Beschlag genommen. In einem 1-Zim-merbüro erwartet uns Li Xiaorong. Sie ist die Frau des Chefs Zhong Renjun, der heute geschäftlich verhindert ist. Von Li Xiaorong erfahren wir, was die Firma ORSAT so alles anbietet: “Wir verkaufen vorwiegend Komplettsets, bestehend aus einem 45cm Spiegel, dem LNB und einem ABS-S Receiver.” Diese Sets werden für den Empfang des CHINASTAR verwendet, der 46 Pro-

ORSAT in Chengdu

Die Chefin von ORSAT ist Li Xiaorong, die uns vor ihrem großen Firmenschild begrüßt

Wer sich in Chengdu, der Hauptstadt der Provinz Sichuan im Südwesten Chinas, eine Satellitenanlage kaufen will geht zum Huangmiao Elektromarkt. Dort versammeln sich mehrere Tausend Elektrohändler und Elektrogeschäfte. Und wer Satellitenanlagen in größeren Stückzahlen benötigt, der geht ebenfalls zum Huangmiao Elektromarkt, denn dort befinden sich auch die Großhändler. Einer davon ist die Firma Chengdu ORSAT Telecommunications Co., Ltd.

gramme in FTA ausstrahlt. “40% unse-rer Verkäufe entfallen auf das Set mit dem 45er Spiegel, 20% unserer Kunden verlangen das Set mit dem 35cm Spie-gel.” erläutert Li Xiaorong mit Blick auf ihre Verkaufszahlen.

Ihre Mitarbeiterin Wang Quanhong zeigt uns dann noch etwas besonderes: einen Flachspiegel mit nur 25cm Durch-messer. “5% unserer Kunden nehmen das Set mit diesem Flachspiegel der Firma Zhou Yi”, erklärt die Chefin und fügt an: “Wir verkaufen dieses Kom-plettset mit dem Flachspiegel für 380 RMB.” (etwa 38 Euro). Gibt es denn bei

Irgendwo im Huangmiao Elektromarkt ist dies einer der typischen Gebäudeblocks - früher waren es Wohnungen, heute sind es Büros

und Lager. Im Erdgeschoß befinden sich die Läden und im 5. Stock dieses Gebäudes hat sich der Satellitengroßhändler ORSAT sein

Büro eingerichtet; man findet die Firma auch im Internet unter www.cdorsat.com

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91www.TELE-satellite.com — 04-05/2010 — TELE-satellite — Global Digital TV Magazine

ORSAT auch größere Spiegel? “Aber sicher,” antwortet uns Firmentech-niker Chen Guo, “da haben wir eine große Auswahl und 35% unserer Kunden verlan-gen größere Spiegel, das heißt mit 60cm Durchmesser, 100cm und 120cm.”

Dann wollen wir noch wissen, wie sich die Kundschaft bei ORSAT auf-teilt. Office-Mitarbeiterin Wang Quan-hong sagt, dass 80% ihrer Kunden Firmen bzw Profis sind und 20% sind private Endkunden. ORSAT beschäftigt 15 Mitarbeiter, im Büro sind es der Chef und die Chefin, die Office-Mitarbeiterin und der Techniker. Dann gibt es noch 11 Installateure, die bei den Kunden vor Ort die Anlagen montieren bzw die Ausliefe-rung der Empfangssets besorgen. Immer-hin 300 bis 400 dieser Empfangssets werden bei ORSAT monatlich umgesetzt.

Ein besonderes Highlight im Angebot bei ORSAT ist dieser kleine 25cm Flachspiegel mit eingebautem LNB, der im Kombiangebot mitsamt Receiver und Kabel angeboten wird.

Techniker Chen Guo zeigt den meistverkauften Receiver: ein Modell

der Firma Yinhe für die chinesische Sendenorm ABS-S

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COMPANY REPORT

92 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

Satelliten Shop in den Niederlanden

Nicht weit vom Stadtzentrum von Amster-dam befindet sich der Satellitenshop eeshop.nl. Folgt man der Rozengracht vom Haupt-platz Dam aus an den Touristengeschäften vorbei bis zur DeClerq Straat, dann befindet man sich vor einem Geschäft mit vielen Satellitenbauteilen in der Auslage und dem großen Firmennamen eeshop.nl darüber. Eine clevere Idee, sein Geschäft gleich mit der Weba-dresse zu bezeichnen. Wer steckt dahinter?

Es ist Antonio Gorgievski, gebürtig aus Mazedonien, aber schon seit 1991 in Amsterdam zuhause. Wie kommt er dazu, diesen Satellitenshop zu führen? Er erzählt wie alles begann: „Es war 1995 als ich mit einem Amstrad 80cm Spiegel star-tete, unter anderem auch mit dem Empfang von in D2-MAC ausgestrahlten Programmen,“ erinnert sich Antonio bei einer Dose Coca Cola an die Anfänge. Er wurde zu einem richtigen Satellitenenthusiasten, was sich schnell unter seinen Freun-den und Bekannten herum-sprach. Es kam wie immer in solchen Fällen: am Feierabend

Das Ladengeschäft von eeshop.nl in der Innen-stadt von Amsterdam. Kunden können mit Antonio in vielen Sprachen sprechen: natürlich niederländisch, aber auch Englisch, Spanisch, Deutsch, Italienisch und in seiner Mutterspra-che Mazedonisch (Serbisch und Kroatisch).

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94 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

und an den Wochenende baute er ihnen Satellitenanlagen auf, neben seinem regulären Job als Supervisor Cable Installation beim lokalen Kabelnetzbetrei-ber UPC.

Er kaufte seine Bauteile damals immer bei der Firma eeshop, die von einem gewissen Eddie bereits 1978 als Handel für TV-Geräte gegründet worden war. Eddie war der erste, der in Amsterdam Satellitenspie-gel anbot. Aber Eddie hatte eines Tages immer weniger Lust, sein Geschäft weiterzu-führen. Antonio als einer seiner regelmäßigsten Kunden erfuhr dies natürlich, und sah dies als Chance seines Lebens: „Ich übernahm 2004 das Geschäft

von Eddie,“ erzählt Antonio, im Rückblick immer noch freude-strahlend über seinen damali-gen Entschluß, sein Hobby zum Beruf zu machen.

Schon das erste Jahr lief recht gut: „Ich konnte zwischen 500 und 600 Anlagen verkau-fen,“ erinnert sich Antonio. Sein bisher bestes Jahr war 2007, als er fast 1000 Anlagen ver-kaufen konnte. Was sind denn seine Bestseller, wollen wir wissen, und Antonio überrascht mit der Angabe, dass fast die Hälfte seines Verkaufs auf die Multytenne von TechniSat ent-fallen, einer 45cm kleinen Mul-tifeed-Antenne. „Weitere 40% entfallen auf die 64/78cm Mul-tifeed-Antenne von Triax, und

nur ein kleiner Rest von 5% sind Single-Satellitenspiegel.“ Tatsächlich befindet sich die Niederlande in einer günsti-gen Empfangsposition: die drei ASTRA-Positionen 19.2, 23.5 und 28.2 Ost, die eigentlich für Großbritannien optimiert sind, können in den Niederlanden ebenso problemlos empfan-gen werden wie HOTBIRD auf 13Ost, und da im Grunde alle Niederländer zweisprachig mit Englisch aufwachsen, sehen sie auch gerne die britischen TV-Programme.

Entsprechend setzt sich die Kundschaft bei eehop.nl zu 90% aus Niederländern zusam-men, der Rest sind Expats aus allen möglichen europäischen

Ländern, die bei ihm Spiegel für den Empfang der Heimat-programme kaufen. Wie sieht denn das mit HDTV aus, wollen wir wissen. „Schon 2008 waren 40% der Verkäufe HD-Receiver und für 2009 stieg der Anteil auf 90%,“ verrät Antonio. Er verkauft nur Qualitätsprodukte, „30% aller Receiver von mir verkauften Receiver sind von Topfield,“ erläutert Antonio die Vorlieben seiner Kundschaft. „In letzter Zeit hat auch der Verkauf und die Installation von Gemeinschaftsanlagen stark zugenommen“, erzählt Anto-nio, „das wird in Zukunft wohl ein noch größeres Geschäft werden.“

Da wünschen wir ihm noch viel Erfolg in der Zukunft!

Antonio Gorgievski ist Eigentümer von eeshop.nl und regelmäßiger Leser der TELE-satellite: „Ich informiere mich in TELE-satellite immer über das Neueste aus der Satellitenszene“, sagt er. Auf dem großen Flachbildschirm läuft das HD-Programm von Discovery, im Schaukasten zeigt er die Modelle der Receiver in seinem Angebot.

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Page 96: TELE-satellite 1005

ABC BIZNIS

Satellite Receiver Manufacturer, Slovakia

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0903/eng/abcbiznis.pdf

ABCOM

Satellite Receiver Manufacturer, Slovakia

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0905/eng/abcom.pdf

ALUO SAT

Satellite Consultant, China

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0905/eng/aluosat.pdf

COMPANY OVERVIEW Best Satellite Companies of the World

BEST SATELLITE COMPANIES of the WORLD

96 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com Note: Replace eng with corresponding language code - see page 127

ABC BIZNIS ABCOM

ALUO-SAT MOTECK

DOEBIS GLOBAL INVACOM

HORIZON

INFOSAT

JIUZHOU MFC

AZURE SHINE

MTI

NANOXX

PROMAX

SEATEL

SMARTWI

AZBOX SPAUN

SUBUR SEMESTA

TOPFIELDVIEWSAT

CABSAT

CHANGHONG SVEC

SKYWORTH KAIFA

ANGA ANTECH

ARION

COMMUNIC ASIA

DISHOINTER

DVBSHOPEURO1080

SONICVIEW GT-SAT

SMART

SAMMEG SATELLITE

TECHNISAT

SMITMAXCOMM FORTECSTAR

Page 97: TELE-satellite 1005

ANGA

Cable and Satellite Exhibition, Germany

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0705/eng/anga.pdf

ANTECH

Uplink Station Manufacturer, Italy

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0809/eng/antech.pdf

ARION

High Quality Receiver Manufacturer, Korea

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0903/eng/arion.pdf

AZBOX

Satellite Receiver Manufacturer, Portugal

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/eng/azbox.pdf

AZURE SHINE

Satellite Dish Manufacturer, Taiwan

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0707/eng/azureshine.pdf

CABSAT

Satellite Exhibition, Dubai

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0703/eng/cabsat.pdf

CHANGHONG

Receiver and TV Manufacturer, China

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1003/eng/changhong.pdf

COMMUNIC ASIA

Satellite Trade Show, Singapore

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0707/eng/communicasia.pdf

DISHPOINTER

Satellite Dish Alignment Software, Germany

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0803/eng/dishpointer.pdf

DOEBIS

Satellite Wholesaler, Germany

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0711/eng/doebis.pdf

DVBSHOP

PC Card Wholesaler and Retailer, Germany

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0803/eng/dvbshop.pdf

EURO1080

HDTV Broadcaster, Belgium

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0705/eng/euro1080.pdf

97www.TELE-satellite.com — 04-05/2010 — TELE-satellite — Global Digital TV MagazineNote: Replace eng with corresponding language code - see page 127

Page 98: TELE-satellite 1005

FORTEC STAR

Receiver Manufacturer, Canada

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0705/eng/fortecstar.pdf

GLOBAL INVACOM

LNB and Accessory Manufacturer, UK

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/eng/globalinvacom.pdf

GT-SAT INTERNATIONAL

LNB Distributor, Luxembourg

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0805/eng/gtsat.pdf

HORIZON

Manufacturer of Measuring Instruments, UK

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0801/eng/horizon.pdf

INFOSAT

Satellite Dish Manufacturer, Thailand

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0907/eng/infosat.pdf

JIUZHOU

Satellite Receiver Manufacturer, China

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1003/eng/jiuzhou.pdf

KAIFA

Satellite Receiver Manufacturer, China

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1003/eng/kaifa.pdf

MAX COMMUNICATION

Satellite Wholesaler, Germany

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0705/eng/maxcommunication.pdf

MFC

Satellite Filter Manufacturer, USA

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0903/eng/mfc.pdf

MOTECK

Antenna Motor Manufacturer, Taiwan

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0707/eng/moteck.pdf

MTI

LNB Manufacturer, Taiwan

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0707/eng/mti.pdf

PROMAX

Digital Powerhouse, Spain

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0909/eng/promax.pdf

COMPANY OVERVIEW Best Satellite Companies of the World

98 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com Note: Replace eng with corresponding language code - see page 127

Page 99: TELE-satellite 1005

SAMMEG SATELLITE

Satellite Wholesaler, South Africa

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0801/eng/sammeg.pdf

SEA TEL

Maritime 3-Axis Dish Manufacturer, USA

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0911/eng/seatel.pdf

SKYWORTH

Receiver Manufacturer, China

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1003/eng/skyworth.pdf

SMART

Receiver Manufacturer, Germany

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0901/eng/smart.pdf

SMARTWI

Wireless Card Reader Producer, Denmark

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0707/eng/smartwi.pdf

SMIT

CAM Producer, China

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0703/eng/smit.pdf

SONICVIEW

Satellite Receiver Manufacturer, USA

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0903/eng/sonicview.pdf

SPAUN

High Quality Accessory Manufacturer, Germany

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0811/eng/spaun.pdf

SUBUR SEMESTA

Satellite Dish Manufacturer, Indonesia

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0805/eng/venus.pdf

SVEC

Professional Dish Manufacturer, China

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1003/eng/svec.pdf

TECHNISAT

TV Manufacturer, Germany

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0709/eng/technisat.pdf

VIEWSAT

Satellite Receiver Manufacturer, USA

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0911/eng/viewsat.pdf

99www.TELE-satellite.com — 04-05/2010 — TELE-satellite — Global Digital TV MagazineNote: Replace eng with corresponding language code - see page 127

Page 100: TELE-satellite 1005

DXer REPORT

100 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

Big Dish for 1 Satellite

Der ASTRA-Fan

Den Monsterspiegel hat Cahit in seinem Garten aufgestellt

In der Stadt Adapazari, etwa 150 km östlich von Istanbul, lebt Cahit Nuri Or. Er ist begeisterter Musikliebhaber und sammelt CDs und LPs. Aber am liebsten sieht und hört er Musikprogramme live. Allerdings liegt sein Wohnort nicht günstig für ein solches Hobby: sehr viele Musikprogramme kann er nicht empfangen. Aber halt: es gibt doch Satelliten! Die meisten Musikprogramme bietet ASTRA auf 19.2 Satellit und das vor allem auch meist in technisch hervorragender Qualität.

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101www.TELE-satellite.com — 04-05/2010 — TELE-satellite — Global Digital TV Magazine

Cahit Nuri Or aus der Türkei auf der Montageplattform seines 5.2 Meter großen Spiegels. Er empfängt damit ASTRA 1 auf 19.2 Ost in der Türkei

Ein Blick auf die Ausleuchtzone des ASTRA zeigt allerdings, dass Cahit in der Türkei wenig Glück mit dem Empfang des ASTRA haben wird. Oder vielleicht doch nicht? Cahit erzählt uns: „Meinen ersten Satellitenspiegel kaufte ich im Jahr 1990. Er hatte einen Durchmesser von 1.50m und ich benutzte einen analogen Satelli-ten Receiver Drake ESR 3240 E, das LNB

war von Gardiner mit 0.8 dB.“ ASTRA konnte er damit nicht empfangen und im Jahr darauf erhöhte er den Einsatz: „Ich kaufte eine 3 Meter Antenne.“ Hurra, er konnte 3 TV-Programme des ASTRA empfangen, „allerdings nur nachts,“ schränkt Cahit ein, „und die Signale waren oft unterbrochen oder unter der Rauschschwelle“.

Page 102: TELE-satellite 1005

The World of Satellite DXers Backlist: DXer reports in previous issues of TELE-satelliteSatheesan, India: www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1003/eng/indiadxer.pdfYahya, Saudi Arabia: www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0911/eng/enigma-arabic.pdfRoy Carman, London, UK: www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0909/eng/londondxer.pdfSat Handyman, Beijing, China: www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0909/eng/beijingdxer.pdfDiego Sanchez, Tenerife, Spain: www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0907/eng/tenerifedxer.pdfApplesat, Beijing, China: www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0907/eng/dxer.pdfDiego Sanchez, Tenerife, Spain: www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0901/eng/dxer.pdfFeedhunter Rini, Amsterdam, NL: www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0811/eng/dxer.pdfSatheesan + Siddharth, India: www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0811/eng/indiadxer.pdfNote: Replace eng with corresponding language code - see page 127

TELE-satellite World www.TELE-satellite.com/...

Arabic العربية www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/ara/astrainturkey.pdfIndonesian Indonesia www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/bid/astrainturkey.pdfBulgarian Български www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/bul/astrainturkey.pdfCzech Česky www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/ces/astrainturkey.pdfGerman Deutsch www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/deu/astrainturkey.pdfEnglish English www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/eng/astrainturkey.pdfSpanish Español www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/esp/astrainturkey.pdfFarsi فارسي www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/far/astrainturkey.pdfFrench Français www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/fra/astrainturkey.pdfHebrew עברית www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/heb/astrainturkey.pdfGreek Ελληνικά www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/hel/astrainturkey.pdfCroatian Hrvatski www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/hrv/astrainturkey.pdfItalian Italiano www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/ita/astrainturkey.pdfHungarian Magyar www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/mag/astrainturkey.pdfMandarin 中文 www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/man/astrainturkey.pdfDutch Nederlands www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/ned/astrainturkey.pdfPolish Polski www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/pol/astrainturkey.pdfPortuguese Português www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/por/astrainturkey.pdfRomanian Românesc www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/rom/astrainturkey.pdfRussian Русский www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/rus/astrainturkey.pdfSwedish Svenska www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/sve/astrainturkey.pdfTurkish Türkçe www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/tur/astrainturkey.pdf

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Available online starting from 2 April 2010

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102 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

1992 hatte Cahit genug von den Experimenten: er entschied sich, einen 5.2 Meter Spiegel zu kaufen und zwar einen Vollspiegel (ohne Segmente) aus Aluminium. also das Beste des Besten. Der Spiegel wog eine halbe Tonne! Wie und wo montiert man so einen Monsterspiegel? Cahit erzählt: „Wir konstruierten einen 70x70cm und 4 Meter hohen Betonmast mit

einer Eisenplattform am oberen Ende.“ 5 Tonnen Zement,

Sand und Eisen-stäbe wurden dabei verbaut. Cahit rechnet vor, was ihn der Aufwand gekostet hat: „Der Spie-gel selbst hat umgerechnet 11.000 Euro gekostet, der

Transport mit dem Lastwagen hat 700

Euro gekostet, die Konstruk-tion des Betonmastes mit allem

Drum und Dran kamen auf 2750 Euro und die Miete

des Kranes zur End-montage waren noch-mal 150 Euro.“ Das

macht in der Summe 14.600 Euro nur für den Empfang eines einzi-gen Satelliten.

Aber der Aufwand hatte sich gelohnt. Cahit erzählt: „Jetzt konnte ich 5 TV Programme in analog empfangen: RTL, SAT1, 3sat, Pro7 und Eurosport.“ Cahit benutzte immer noch den Drake Receiver, denn der verfügte über einen einstellbaren Threshhold. Den LNB hatte er zwischenzeitlich gegen ein 0.5 dB Modell gewechselt.

Im Jahr 2000 kam der nächste große Schritt: Cahit wechselte den LNB gegen ein 0.3 dB Modell von Invacom aus und legte sich den Recei-ver ECHOSTAR AD 3600 IP zu. Dieser Receiver empfing sowohl analoge wie digitale Signale. Das Gerät gab aller-dings ein paar Jahre später den Geist auf. Cahit ersetzte ihn mit einem Top-field TF 5000 CI. „Jetzt empfange ich von ASTRA auf 19.2 Ost alle Transpon-der mit vollem Ausschlag!“ ist Cahit begeistert und listet auf: „Mit meiner alten 1.50 Meter Antenne empfange

Blick auf die Rückseite des Spiegels. Cahit inspiziert regelmäßig die Installation.

Page 103: TELE-satellite 1005
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104 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

ich vom ASTRA 2 auf 28.2 OSt 645 TV Programme und mit meiner 5.2 Meter Antenne empfange ich vom ASTRA 1 auf 19.2 Ost 1125 TV Programme.“

Für Cahit hast sich die enorme finanzi-elle Ausgabe für seine Monsterschüssel gelohnt: er empfängt in bester Qua-lität genau die Programme, die er sich wünscht.

Cahit in seinem Musikzimmer. Er benutzt die Informationen aus der TELE-satellite, um den Receiver einzustellen.

Cahit in seinem Shack: hier hat er die Satellitenreceiver und seine Audiogeräte sehr geordnet untergebracht. Er erzählt: “Alle Wände habe ich mit speziellen Schallteppichen ausgelegt.” Für sein technisches Equipment im Haus hat er alles in allem fast 30.000 Euro ausgegeben.

Eine der Ausleuchtzonen des ASTRA 1 auf 19.2 Ost: in der Türkei ist ein Empfang nicht möglich - es sei denn, man benutzt einen Riesenspiegel wie den von Cahit

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Montage eines 5.2 Meter Spiegels im Jahr 1992

Der Spiegel wird per Lkw angeliefert

Das Montagegestell wird vorbereitetDer Kran wird vorbereitet

Der Kran hebt den Spiegel hoch Fertig! Der Spiegel ist montiert

Im Vordergrund der kleine 1.50m Spiegel, mit dem Cahit heute den ASTRA 2 auf 28.2 Ost empfängt.

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SATELLITE RECEPTION

TELE-satellite World www.TELE-satellite.com/...

Arabic العربية www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/ara/satfinder.pdfIndonesian Indonesia www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/bid/satfinder.pdfBulgarian Български www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/bul/satfinder.pdfCzech Česky www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/ces/satfinder.pdfGerman Deutsch www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/deu/satfinder.pdfEnglish English www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/eng/satfinder.pdfSpanish Español www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/esp/satfinder.pdfFarsi فارسي www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/far/satfinder.pdfFrench Français www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/fra/satfinder.pdfHebrew עברית www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/heb/satfinder.pdfGreek Ελληνικά www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/hel/satfinder.pdfCroatian Hrvatski www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/hrv/satfinder.pdfItalian Italiano www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/ita/satfinder.pdfHungarian Magyar www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/mag/satfinder.pdfMandarin 中文 www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/man/satfinder.pdfDutch Nederlands www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/ned/satfinder.pdfPolish Polski www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/pol/satfinder.pdfPortuguese Português www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/por/satfinder.pdfRomanian Românesc www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/rom/satfinder.pdfRussian Русский www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/rus/satfinder.pdfSwedish Svenska www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/sve/satfinder.pdfTurkish Türkçe www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/tur/satfinder.pdf

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106 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

Mechanical Satellite Finder

Interessant wird es bei großen Spiegeln: Mohammad Ghorbani zeigt den Einsatz des intelligeren Satellite Finder neben dem 4m Versuchsspiegel seiner Universität

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107www.TELE-satellite.com — 04-05/2010 — TELE-satellite — Global Digital TV Magazine

Spiegelausrichtung mit Intelligenz

Wie das geht, erklärt uns Ameneh so: “Man stellt den intelligenten Satelliten Finder an die Stelle, an der man den richtigen Satellitenspiegel aufstellen will. Im Display wählt man den Satelli-ten aus, den man empfangen will.” Im Mikroprozessor des intelligenten Satel-liten Finder sind die zehn stärksten Transponder des jeweiligen Satelliten abgespeichert, die im Display ange-zeigt werden. Nun wird es interessant; Ameneh erzählt, wie es weitergeht: “Jetzt gibt man die eigene Position ein, entweder als Auswahl unter verschiede-nen Städten im Display oder unter Ein-gabe der geographischen Koordinaten.”

Das Gerät zeigt den stärksten verfügba-ren Transponder an und das Schönste: nun bewegt sich der kleine Spiegel auf dem intelligen Satellite Finder und mit Hilfe von zwei Servomotoren bewegt er sich exakt auf die Position, von der man den Satelliten mit der richtigen Antenne empfangen kann. “Der kleine Spiegel dient also als Muster, wie man den rich-tigen Spiegel installieren und ausrichten muß,” erläutert Ameneh den tieferen Sinn des intelligen Satellite Finder.

Ameneh und ihr Kollege Mohammad haben hier eine interessante Lücke gefunden. TELE-satellite berichtete ja

Ameneh Garschi ist die Co-Erfinderin des intelligenten Satellite Finder. Hier sehen wir sie auf dem Dach eines Wohnhauses in der Stadt Zanjin, nordwestlich von Tehran.

Einen ganz besonderen Satellitenfinder hat sich Ameneh ausgedacht: sie nennt ihre Erfindung, die sie zusammen mit ihrem Studienkollegen Mohammad gemacht hat, “The Intelligent Finder of Multi Media Satellites”. Das Gerät besteht aus einem Mikroprozessor mit Display und einem drehbar angeordnetem kleinen Spiegel. Die Idee des ganzen: der kleine Spiegel dient als Mustger, wie der große, richtige Empfangsspiegel ausgerichtet werden muß.

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108 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

erst kürzlich über die iPhone Applikation von dishpointer: diese gibt im Display des iPhone Mobilfunkgerätes zwar wun-derbar an, wo die Satelliten zu finden sind, aber diese Information führt den Installateur, der den tatsächlichen Spie-gel installieren muß, nicht zum Ziel. Bei der realen Ausrichtung des Spiegels sind Azimuth und Elevation die einzig wichtigen Daten. Hier kann der intelli-gente Satellite Finder eine gute Hilfe sein, die Grundausrichtung des Spiegels zu bestimmen.

Natürlich setzt der Einsatz des intel-ligenten Satellite Finder seine exakte Ausrichtung voraus. Ameneh erklärt dazu: “Wenn man einen Spiegel instal-lieren will, so muß man zuerst exakt die Ausrichtung nach Norden finden. Man hält einen Kompass exakt nach Norden, solange, bis sich die Nadel nicht mehr bewegt. In unserem intelligenten Satel-lite Finder benutzen wir abgedichtete IC, sodaß ein Kompaß nicht beeinträch-tig wird.” Ein besonderes Highlight des intelligeren Satellite Finder sind die Angaben des Skew für den LNB. “Zwei LCDs zeigen die Stellung des LNB an,” erläutert Ameneh, “denn der Skew ist für jeden Satelliten an jedem Empfangsort verschieden, außerdem benutzen einige Satelliten ihren eigenen Skew.” Ameneh ist der Überzeugung, dass der intelli-gente Satellite Finder hier ein beson-deres Problem löst, denn er zeigt den Skew exakt an und man muß den LNB im tatsächlichen Empfangsspiegel nur nach diesen Angaben einrichten.

So wird der intelligente Satellite Finder eingesetzt: er zeigt auf die Position des Satelliten, der empfangen werden soll, und der richtige Satellitenspiegel wird parallel dazu ausgerichtet

Auch das Finetuning des LNB Skew kann anhand des intelligenten Satellite Finder vorgenommen werden: der Skew wird exakt im Display angezeigt

Blick in das Innere des Labormusters

Amaneh und Mohammad sind Studienkol-legen einer Universität im Norden des Iran und die Entwicklung des intelligenten Satel-lite Finder war Teil eines Studienprojekts. Jetzt suchen die beiden nach Investoren, die ihnen helfen, ihre Erfindung zu vermarkten. Ameneh, die mit ihrem perfektem Englisch den kommunikativen Part des Teams über-nommen hat, sagt: “Wir sind wirklich daran interessiert, den intelligen Satellite Finder hier im Iran zu produzieren und dann auch zu exportieren. Vielleicht finden wir auch über diesen Bericht in TELE-satellite einen Herstel-ler im Ausland.”

Page 109: TELE-satellite 1005
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110 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

Mohammad Ghorbani, Miterfinder des intelligenten Satellite Finder, bei der Programmierung des IC

Display des intelligenten Satellite Finder mit Angabe der stärksten Transponder und des LNB-Skew

Wer mit Ameneh Garschi wegen des intelligenten Satellite Finder Kontakt aufnehmen will, kann dies über die Email [email protected] tun. Sie freut sich über jede Anfrage!

Der intelligente Satellite Finder ist bereits patentiert: hier das

Zertifikat der iranischen “Administration of Incorporate and

Industrial Possession”

Labormuster des intelligten

Satellite Finder, wie er von

den Erfindern Ameneh Garschi und Mohammad

Ghorbani gebaut wurde

Page 111: TELE-satellite 1005

Trade Fair for Cable, Broadband and SatelliteCable

Kindly supported by

Exhibition and Congress

4 - 6 May 2010Cologne / Germany

www.angacable.com

more than 350 exhibitor registrations

13,600 visitors in 2009

22,000 sqm exhibition space

1,400 congress attendees in 2009

Page 112: TELE-satellite 1005

Exhibition Congress

± Trade show for Cable, Broadband and Satellite

± more than 350 exhibitors from 30 countries

± 13,600 visitors, 42 % international (2009)

± 22,000 sqm exhibition space

± 19 expert panels on Broadband, NGN, HDTV & IPTV

± German/English simultaneous translation

± 1,400 congress attendees from 38 countries (2009)

± Registration: www.angacable.com or by fax

ANGA Cable Show is Europe’s leading Trade Fair for Cable, Broadband and Satellite. Exhibition and congress

topics include Broadband, HDTV, IPTV and Next Generation Networks.

Vesa Veijalainen, Marketing Director, Teleste Corporation:

“ANGA Cable is the main European Cable event for Teleste.

Connecting the industry in Europe, ANGA Cable maintains to-

pical focus and is fun to work at and visit. This year once again

ANGA Cable exceeded our expectations.“Exhibitors

400

350

300

250

200

150

100

Year 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009

Visitors

14,000

12,000

10,000

8,000

6,000

4,000

2,000

Year 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009

Alf Henryk Wulf, Chairman of the Board, Alcatel-Lucent Deutschland AG:

“At no other broadband trade fair in Europe is there such a

high concentration of decision makers and trade visitors of the

cable and media industry. For Alcatel-Lucent it is a perfect plat-

form to showcase our competence as a system integrator.“

Yves Padrines, NDS France Vice President, Business Development & General Manager NDS GmbH:

“ANGA Cable has become a fix event in NDS‘ international

trade show calendar since many years. There is simply no com-

parable industry event in Western Europe, bringing together

the sectors of cable, satellite and broadband in this compact

and relevant way as ANGA Cable continues to do.”

Congress fees: (19 % VAT included)

± Congress with ANGA Cable Night . . . . . 240.– Euros

± Congress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180.– Euros

± Congress (technology panels) . . . . . . . . . 90.– Euros

± Entrance fee: 20.– Euros (19 % VAT included)

± Registration: www.angacable.com

Trade Fair for Cable, Broadband and SatelliteCable

Page 113: TELE-satellite 1005

English Panels

2.45 - 4.00 p. m. | Technology Panel Room B

Deployment of EuroDOCSIS 3.0 – Reports from the Field 1)

Presenter: Peter Percosan, Chief Technology Officer, Cable Europe Labs

EuroDOCSIS 3.0 on the Certification Wave – Services and Benefits Wim de Ketelaere, CTO, Excentis

Challenges in Channel Bonding – Lessons Learnt Marc Sumner, Vice President of Marketing and Business Development, Casa Systems

Advanced Physical Layer in Down and Upstream N. N.

Quality Parameters for Passive Components in HFC Networks Rick Haube, Vice President Marketing, PPC

10.00 - 11.15 a. m. | Technology Panel Room B

Fibre – Handling the Increasing CapacityPresenter: Prof. Dipl.-Ing. Hansjörg Pätz, Managing Director, VIVICON GmbH

HFC Network – What’s the next Step? Boris Brun, Senior Manager of Cable Solutions and Strategy, Harmonic, Inc.

RFPON (RFoG and PON) – Enabling Cable’s ‘All IP’ Future? Luis Yu, Senior Product Manager, Aurora Networks

Content Monitoring – The Key to Measuring Quality and Ensuring Subscriber SatisfactionDan Donnelly, SVP Global Sales & Marketing, Mixed Signals Inc.

11.30 a. m. - 12.45 p. m. | Technology Panel Room B

Field Report – Video over DOCSISPresenter: Gerhard Greiner, Managing Director, Infonova GmbH

DOCSIS 3.0 – The Way to IP Video for Cable Operators Heinrich E. Haase, Sales Business Development Manager, Cisco Systems

V-DOC, first Trial, first Results Istvan Maradi, CTO, Magyar Telekom

Multi Services Gateway – New Routes to the Consumer Jörg Parczen, Key Account Manager IPTV & IP-Systeme, Kathrein-Werke KG

2.30 - 3.45 p. m. | Technology Panel Room B

Triple Play Services directly to the CustomerPresenter: Carsten Engelke, Director Technology, ANGA Association of German Cable Operators

Advanced RS-DVR Monetization through Integrated Advertising Jobst Mühlbach, VP On Demand Solutions EMEA, ARRIS

Residential Gateways – Delivering the Multi Service Digital Home Eran Rom, CEO, Jungo Ltd.

MoCA: The Standard for Home Entertainment and Connectivity? Tom Lookabaugh, CTO, Entropic Communications

10.00 - 11.30 a. m. | Broadband Summit Room A

Cable, Fibre and LTE – Who will win the Broadband Battle?Presenter: Julian Clover, Editorial Director, Broadband TV News Keynote: Manuel Kohnstamm, Managing Director Public Policy & Communications, Liberty Global and President, Cable Europe

Niels Breining CEO, YouSee A/S

Joe Cozzolino Senior Vice President, Home & Networks Mobility, Motorola Inc.

Nick Fielibert CTO Cable, Digital Media and IPTV Business Service Provider European Markets, Cisco Systems

Naveed Kashif Vice President Digital Media & Advertising, Alcatel-Lucent

Manuel Kohnstamm Managing Director Public Policy & Communications, Liberty Global and President, Cable Europe

Christopher J. Lammers Executive Vice President & COO, Cable Labs

Harald Rösch CEO, Kabel Baden-Württemberg GmbH & Co. KG

With German simultaneous translation

Tuesday, 4 May 2010

Thursday, 6 May 2010

Wednesday, 5 May 2010

4 May 2010 6.00 p. m. | ANGA Cable Nightreservation in advance

Evening Event | Rheinterrassen

1.00 - 2.15 p. m. | Technology Panel Room B

Migration from HFC to Next-Gen Fibre 2) Presenter: Dr. Roger Blakeway, President, SCTE Europe

Modern Concepts for Fibre Based Next Generation HFC Networks (Pros and Cons) Dr. Tim Gyselings, Research Manager Fixed Access Bell Labs, Alcatel-Lucent

Future Optical Node Architectures Maciej Muzalewski, Business Development Director, VECTOR sp. z.o.o

Implementation Plans & Strategies Rui Castro, Director Operations, ZON Multimédia

4.15 - 5.30 p. m. | Technology Panel Room B

CI Plus – More than Conditional Access only?Presenter: Dr. Ralf Heublein, Managing Director, Mediapool Content Services GmbH

Putting the “Plus” in CI Plus: Cloud-Based Solutions that enhance Interactivity on Networks Next-Generation iDTVs and existing STBRonald Brockmann, Managing Director Europe, ActiveVideo Networks

Addressable Advertising & Delivery Technologies: Additional Revenue Potential for TV Operators Philippe Stransky, Chief Architect, Nagravision SA

Intergration of CI Plus in Cable PlatformsChristoph Schaaf, Director New Technologies, Kabel Deutschland GmbH

Wednesday, 5 May 2010

In cooperation with: 1) 2)

Page 114: TELE-satellite 1005

German Panels With English simultaneous translation

10.00 - 10.30 a. m. | Opening Room A

Welcome Addresses

Thomas Braun President, ANGA Association of German Cable Operators

Hans-Joachim Otto MdBParliamentary State Secretary, Federal Ministry of Economics and Technology

10.30 - 12.00 a. m. | Strategy Summit Room A

Cable, Satellite and IPTV: Competing Digital PlatformsPresenter: Frank Thomsen, Editor-in-chief, stern.de

Dr. Andreas Bereczky Director Production, ZDF

Thomas Braun President, ANGA Association of German Cable Operators

Dr. Marcus Englert Executive Board New Media and Diversification, ProSiebenSat.1 Group

Lutz Freitag President, GdW

Dr. Adrian v. Hammerstein Chief Executive Officer, Kabel Deutschland GmbH

Werner Hanf Chief Executive Officer, NetCologne GmbH

Christian P. Illek Group Executive Management T-Home, Marketing, Deutsche Telekom AG

Ferdinand Kayser President and CEO, SES ASTRA S.A.

Dr. Herbert Leifker Chief Commercial Officer, Unitymedia Group

Martina Rutenbeck Managing Director, Eutelsat visAvision GmbH

1.00 - 2.15 p. m. | Strategy Panel Room A

Broadband Politics: Internet for Everybody – and via every Pipe?Presenter: Dr. Karl-Heinz Neumann, General Manager and Director, WIK Wissenschaftliches Institut für Infrastruktur und Kommunikations-dienste GmbH

Jürgen Grützner Managing Director, VATM e.V.

Dr. Iris Henseler-Unger Vice President, Federal Network Agency for Electricity, Gas, Telecommunication, Post and Railway

Martin Herkommer Head of Press and Public Relations, Kabel Baden-Württemberg GmbH & Co. KG

DI Thomas Hintze Chief Executive Officer, UPC Austria GmbH

Dr. Isabel Tilly Regulation Strategy and Law, Vodafone D2 GmbH

Tuesday, 4 May 2010

1.00 - 2.15 p. m. | Technology Panel Room B

Digital Headends enhancing Network PerformancePresenter: Richard Pohl, Managing Director, RFC Radio-Fernseh- und Computertechnik GmbH

Optical Satellite Reception Systems: Ready to Go! Joachim Knör, Vice President Commercial Development, Networks & Distributors, ASTRA Deutschland GmbH

Ultra flexible Platform for Applications in CATV Headends Ralf Schmitz, Chief Technology Officer, ASTRO Strobel Kommunikationssysteme GmbH

Multiplexing System for Digital Data Streams in Multimedia ApplicationsDr. Piero Kirchner, Managing Director Technology, Blankom Antennentechnik GmbH

IP based Signal Processing in CATV Headends Frank Fuhrmann, Techninal Sales Support / Project Manager International, GSS Grundig SAT Systems GmbH

2.45 - 4.00 p. m. | Strategy Panel Room A

Switch-Off, Simulcast and HD – Where is the High Road to Digitization?Presenter: Werner Lauff, Management Consultant and Publicist

Dr. Christoph Clément General Counsel / Member of the Managing Board, Kabel Deutschland GmbH

Prof. Dr. Carl-Eugen Eberle General Counsel, ZDF

Dr. Hans Hege Director, State Media Authority Berlin-Brandenburg / Chairman of Regulatory Affairs Commission (ZAK)

Dr. Tobias Schmid Head of Department Media Politics, Media Group RTL Germany

4.15 - 5.30 p. m. | Technology Panel Room B

HDTV – Best Practice from the Market PartnersPresenter: Dr. Norbert Thöry, Managing Director, Cable & Media Consult

Best Practice from ZDF to introduce HDTV Services Thomas Urban, Manager Modernization Broadcast Infrastructure, ZDF

Infrastructure Upgrade for HDTV Reinhard Sauer, General Manager Tele Columbus Service & Technik GmbH, Tele Columbus

HD+, A Model for an open Platform in horizontal Environment Alexander Sacher, Vice President Receiver Technology, ASTRA Platform Services GmbH

Tuesday, 4 May 2010

Page 115: TELE-satellite 1005

German Panels With English simultaneous translation

10.00 - 11.15 a. m. | Strategy Panel Room A

Pay TV: Seeking New Subscriptions – Where is the Growth Potential? Presenter: Dr. Dorothea von Wichert-Nick, Principal, Solon Management Consulting GmbH & Co. KG

Hannes Heyelmann Managing Director, Turner Broadcasting System Deutschland GmbH

Mirjam Laux Head of Pay TV und Business Development, SevenSenses GmbH

Ingo Schuchert Managing Director, Deutsche Netzmarketing GmbH

Wolfram Winter Senior Vice President Distribution Development, Sky Deutschland AG

Klaus Wolf Head of Department Product Management TV & Content, Kabel Baden-Württemberg GmbH & Co. KG

11.30 a. m. - 12.45 p. m. | Strategy Panel Room A

HD, 3D and VoD – Platform Concepts in CompetitionPresenter: Dr. Klaus Goldhammer, Managing Director, Goldmedia GmbH Media Consulting & Research

Nicole Agudo Berbel Director Affiliate Sales and Business Development, Discovery Networks Deutschland

Wolfgang Elsäßer Managing Director, ASTRA Deutschland GmbH

Dr. Herbert Leifker Chief Commercial Officer, Unitymedia Group

Dietmar Schickel Chief Commercial Officer, Tele Columbus Gruppe

Guido Schwarzfeld Head of Department Broadband Communications, NetCologne GmbH

1.00 - 2.15 p. m. | Strategy Panel Room A

Housing Industry and B2B: How does Cable manage to remain the ideal Pipe? Presenter: Dr. Claus Wedemeier, Head of Division Multimedia and IT, Statistics and Research, GdW

Andreas Coupette Managing Director, Marienfeld MultiMedia GmbH

Jürgen Magull Head of Business Region Hamburg, EWE TEL GmbH

Markus Stoll Managing Director, Versatel Telekabel GmbH

Theo Weirich Managing Director, wilhelm.tel GmbH

2.30 - 3.45 p. m. | Technology Panel Room B

Craft: Preparing CATV Networks for Multimedia ApplicationsPresenter: Jürgen R. Grobbin, Managing Director, Idee Medien Ltd.

Equipotential Bonding for Cable Networks Prof. Dieter Schwarzenau, Science Manager, dibkom

Practical Measurement Equipment for Multimedia Services Helmut Schenk, Managing Director, KWS-Electronic

The Planning und Documentation of CATV Networks Andreas Wilharm, Technical Officer, ANGA Comptence Center

Thursday, 6 May 2010

1.00 - 2.15 p. m. | Strategy Panel Room A

Copyright and Licensing Law for Digital TV and IPTVPresenter: Dr. Peter Charissé, Managing Director, ANGA Association of German Cable Operators

Dr. Tobias Frevert Attorney, Partner, Noerr LLP

Dr. Eric Heitzer Member of the Managing Board, HanseNet Alice

Michael Krause Legal Department, WDR

Simin Lange Head of Distribution, ProSiebenSat.1 Media AG

Prof. Dr. Wolfgang Spoerr Partner, Hengeler Mueller Rechtsanwälte

2.45 - 4.00 p. m. | Strategy Panel Room A

Cable TV and IPTV: Hybrid Devices, Encryption and Interoperability 1)

Presenter: Jürgen Sewczyk, JS Consult / Member of the Board, Deutsche TV-Plattform e.V.

Volker Blume Technical Product Manager Television, Philips GmbH

Lorenz Glatz Chief Technology Officer, Kabel Deutschland GmbH

Yves Padrines NDS France Vice President, Business Development & General Manager NDS GmbH

Andre Prahl Member of the Managing Board, CBC GmbH / Head of Programme Distribution, Media Group RTL Germany

Gerhard Schaas Chairman, Deutsche TV-Plattform e.V. / Member of the Bord, Loewe AG

Herbert Tillmann Director Production and Engineering, Bayerischer Rundfunk

2.45 - 4.00 p. m. | Technology Panel Room B

Fibre to the Home – The Way to the RolloutPresenter: Hans-Georg Grosse-Boes, Senior Technical Sales Manager, ADC Krone

Coax and Twisted Pair – Decision for FTTH Solutions Bernd Thielk, Managing Director, willy.tel

The continuous Way from HFC to FTTx Thomas Eibeck, Managing Director, Primacom

Kabel BW – Best Practise in the FTTB Field Trail Daniel Chemnitz, Head of Design & Optimisation, Kabel Baden-Württemberg GmbH & Co. KG

Wednesday, 5 May 2010

1)In cooperation with:

Page 116: TELE-satellite 1005

Map

Opening hours

± Tuesday, 4 May 2010: 9.00 a. m. - 6.00 p. m.

± Wednesday, 5 May 2010: 9.00 a. m. - 6.00 p. m.

± Thursday, 6 May 2010: 9.00 a. m. - 4.00 p. m.

How to get there

± From Cologne/Bonn Airport: You can reach the fair grounds in

approx. 15 minutes either by tram line S 13 (to station “Köln Messe/

Deutz”) or by taxi.

± From Cologne Central Station: Tram No 18 (Direction ”Bonn Hbf“) to

stop “Poststrasse”, change into No 4 (Direction “Schlebusch”) or No 3

(Direction “Thielenbruch”) to stop “Koelnmesse”.

± By Car: Follow the green signs “Koelnmesse” to Entrance East/

Hall 10.

± By Public Transport: Tram No 3 or No 4 to stop ”Koelnmesse”.

Contact /Organizer

ANGA Services GmbH Nibelungenweg 2 · 50996 Köln · Germany

Tel. +49 221 / 99 80 81-0 · Fax +49 221 / 99 80 81-99

[email protected] · www.angacable.com

ANGA Services GmbH is a subsidiary of ANGA Association of German

Cable Operators e.V.

Hall plan

Information

Location

- Koelnmesse, Hall 10 and Congress Center EastDeutz-Mülheimer Strasse · 50679 Cologne · Germany

Room A

Exhib

itio

n O

ffice

Restaurant

Café

Room B

ExhibitionHall 10

Esc

ala

tors

Press Center

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Page 118: TELE-satellite 1005

NEWS

Branislav Pekic

118 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

Digital Terrestrial Television

E U R O P EFINLAND

DNA SELECTS ENENSYS FOR DVB-T2 TRIALDNA Oy, who has been awarded for the 2 Finish VHF DVB-T2 licenses in June 2009, has selected Enensys to fulfill their first DVB-T2 trial in Lathi. In this project, Enensys provides the DVB-T2 Gateway and the DVB-T2 modulator. In this trial, Enensys partner's Mediatrade compiled the necessary consortium of experts and vendors, and fulfilled the whole project reliably. DNA trial allows terrestrial transmission of Finnish channels in HD format over Lahti using DVBT2 technology.

FRANCE

TF1 ACQUISITION OF DTT CHANNELS CLEAREDFrench broadcaster TF1 said competition authorities cleared its €192 million purchase of DTT channels from Groupe AB with conditions. The deal, in which TF1 will buy all of NT1 and double its stake in TMC to 80%, was approved subject to "undertakings as to future conduct in order to address competition problems". TF1 said it was now waiting for the French CSA audio-visual authority to give its ruling on the deal.

IRELAND

RTE TO TEST RECEIVERS FOR DTT SERVICEPublic broadcaster RTÉ has appointed TV services company Teracom to test receivers for its DTT service Saorview. It will be a free public service giving viewers access to RTÉ 1, RTÉ 2, TV3, TG4 and several other channels. A commercial operator will also operate on DTT. The Eircom-backed OneVision consortium was awarded the commercial DTT contract in May 2009.

LATVIA

LNT AND TV5 TO SWITCH TO DIGITAL TECHNOLOGYCommercial TV channels LNT and TV5 will switch to digital technology this year, while TV3 will continue analogue free-of-charge broadcasting at least until the end of 2010. TV5 digital broadcasting will be available free-to-air in the Riga area, while in the rest of Latvia it will be a pay-TV channel.

POLAND

COMMERCIAL BROADCASTERS WANT SECOND MULTIPLEXCommercial broadcasters, TVN, Polsat, TV4 and TV Plus, have requested from the Office of Electronic Communications (UKE) the change of frequencies reserved for them for the purpose of DTT broadcasting. Initially, the commercial broadcasters were to use the first multiplex and share it with public broadcaster TVP, but an agreement turned out impossible. The National Broadcasting Council (KRRiTV) wants TVP, the public broadcaster, to transmit three of its stations on the first multiplex and seven stations on the third multiplex. However, due to a lack of agreement concerning the multiplexes between the UKE and the KRRiTV, the process of switch-ing to digital terrestrial has been delayed.

PORTUGAL

OVER 247.000 DTT TV SETS SOLD IN PORTUGAL IN 2009According to market research firm GfK, between January and November 2009 in Portugal were purchased 247.000 DVB-T MPEG-4 compat-ible TV sets for the reception of Portuguese DTT broadcasts, which initiated transmissions in 2009. The price has certainly been a factor in the acquisition of such equipment, since the aver-age fell from €1490 in 2008 to €640 in 2009.

SPAIN

MORE THAN 6.5 MILLION SPANISH WATCH DTTMore than 6.5 million Spaniards watch TV exclu-sively via digital terrestrial, without combining with other platforms, such as cable or satellite. According to Spain’s Ministry of Industry, Com-merce and Tourism, the audience share of DTT is around 53.4%, while the analogue signal gathers a share of 24.9%. The remaining 21.7% corre-sponds to cable TV, satellite and ADSL. In total, DTT reaches 85.4% of Spanish households.

UNITED KINGDOM

BBC, ARQIYA RECEIVE GO-AHEAD TO SELL MULTIPLEX CAPACITYMedia regulator Ofcom has given the green light to the BBC and platform infrastructure company Arqiva to jointly sell multiplex capacity, enabling two new additional national TV channels to be broadcast over DTT. During the digital switchover, unused capacity on the BBC's multiplex B used to broadcast HDTV services becomes free, while cer-tain new capacity on Arqiva's multiplexes C and D are becoming available due to technical upgrades.

L A T I N A M E R I C ABRAZIL

RULES EASED FOR MOBILE PHONES WITH DIGITAL TVThe Brazilian government has made more flex-ible the requirement, by the national electronics industry, to make phones capable of receiving the Brazilian digital TV channels. According to the ministerial decree 224, published on 29 December 2009 in the Official Gazette, manufacturers are dis-pensed of meeting requirements to meet production targets of mobile phones with TV from 1 January 2010 to 31 December 2011. In addition, manufactur-ers have the whole of 2012 to reach a percentage of 3 percent of devices with digital TV reception. From 2013, this percentage will be 5 percent.

COLOMBIA

COLOMBIA LAUNCHES DTT BROADCASTSColombia launched the first transmissions in DTT in February. The three public channels using the new digital signal are Canal Uno, Señal Colombia and Canal Institucional, and the signal will for now only be available to some houses in Bogota. Although the introduction of digital terrestrial television is still in its early stages, the coming months will see a growth in the coverage and reception of the digital signal.

MEXICO

AZTECA RECEIVES APPROVAL FOR HI-TV DTT PLATFORMTV Azteca has received approval from national telecommunications regulator Cofetel for its free-to-

air DTT platform, Hi-TV. Azteca has already began selling the digital boxes in major outlets. Costing around US$150, the receivers allow viewers to watch 20 TV channels including Azteca's channels 7 and 13, Televisa's 2, 5 and 9 and the over-the-air channels in each market, as well as Azteca's specialised sports, reality and movie channels.

PERU

SALES OF DIGITAL TV SETS START IN PERUStores in Peru started selling digital TV compat-ible TV sets in February, equipped with technol-ogy for the ISDB-T standard. The first models are from LG Electronics, while Sony will have their digital-enabled Bravia TV sets ready for the Peruvian market in April. In addition, mobile operator América Móviles (Claro) has started selling mobile devices with the technology “One Seg” that allows to watch digital TV.

A S I A & P A C I F I CAUSTRALIA

AUSTRALIA TO BOOST DIGITAL TV FOR RURAL AREASThe Australian Federal Government has announced measures which will give all Australians access to 16 free-to-air DTT channels. The Government says it will pay for and build a digital satellite broadcast service for regional viewers. It has also reached an agreement with broadcasters to upgrade more than 100 regional analogue facilities.

AZERBAIJAN

AZERBAIJAN TO COMPLETE ANALOGUE SWITCH-OFF IN 2012Azerbaijan will switch to DTT three years ahead of time, in 2012, according to the country’s Commu-nications Minister, Ali Abbasov. Trial broadcast of digital TV initiated in 2009 in Baku and Absheron.

BRUNEI

ICAREUS DELIVERS ITV SOLUTIONS TO RTBIcareus has delivered a range of interactive TV solutions to Bruneian national broadcaster, Radio Television Brunei (RTB). The broad-caster - which operates five digital TV chan-nels, RTB 1 and RTB 2 (simulcast), RTB 3 (HD), RTB 4 (international) and RTB 5, as well as five radio networks - is using the solutions to power MHP-based interactive TV services.

CHINA

DIGITAL TV PENETRATION RATE INCREASES BY 40%The digital TV penetration rate has grown more than 40% since the end of 2008, according to the Hong Kong Special Administrative Region (HKSAR). According to data from December 2009, about 46.5% of local families, or 1.06 million households, receive DTT services. Two domes-tic free TV channels, Asia Television (ATV) and Television Broadcasts (TVB), are expanding their digital TV coverage in phases. Coverage had been extended to 85% of the population by the end of 2009, and will cover all of Hong Kong by 2012.

INDIA

DD, AIR TO COMPLETE DIGITAL TRANSITION IN 2007The complete digitalisation of broadcasting services of Doordarshan, All India Radio and cable services is planned for 2017, according to Information and Broadcasting Minister, Ambika Soni. The

Edited by

Page 119: TELE-satellite 1005

119www.TELE-satellite.com — 04-05/2010 — TELE-satellite — Global Digital TV Magazine

Ministry is also seriously considering a mobile TV policy. If the proposal is cleared by Cabinet, an auction process is expected to be initiated for spectrum allocation for mobile TV service provid-ers. Each successful bidder would be entitled to 8 MHz of spectrum or frequency bandwidth.

JAPAN

JAPAN ADOPTS ISDB-TMM FOR MULTIMEDIA BROADCASTINGISDB-TMM has been adopted in Japan as one of the standards for nationwide mobile multimedia broadcasting, due to be deployed after 24 July 2011. ISDB-TMM technology is said to be highly compat-ible with ISDB-T, which is the standard for the Japanese DTT broadcasting that was deployed in 2003. Nationwide broadcasting is scheduled to use 207.5-222MHz, while VHF band 90-108MHz will be used for regional broadcasting. Also adopted for nationwide broadcasting is MediaFLO while ISDB-TSB has been chosen for regional broadcasting.

THE PHILLIPINES

DTT DEADLINE PUSHED BACK TO 2015 IN PHILLIPINESThe Commission on Information and Communi-cations Technology (CICT) plans to push back the deadline for the switchover from analogue to digital broadcasting to 2015 pending the selec-tion of a platform. The government is studying two options to be used for the digital TV technology – Japan’s ISDB-T and Europe’s DVB-T. The National Telecommunications Commission, the agency closely working with CICT for the selection of the digital TV platform, said Japan had offered a low cost set top box (US$ 12) that is cheaper than the European standard (US$ 13-14). The government has no plans to give subsidies on the set-top boxes.

A F R I C AGHANA

GHANA SETS 2012 TARGET FOR DIGITAL SWITCHOVER Ghana has set a 2012 deadline to complete the switch from analogue to digital broadcasting serv-ices ahead of an international deadline of 17 June 2015. A 24-man National Migration Technical Com-mittee to ensure that Ghana achieves the target has been set up in Accra with a mandate to make policy recommendations to situate the transition from analogue to digital broadcasting. The Government is to adopt a phased analogue switch-off process starting with all regional capitals in December 2012.

KENYA

KENYA STARTS DIGITAL TV MIGRATIONKenya has begun migrating to the DVB-T digital TV standard ahead of the June 2012 deadline. Accord-ing to the Communication Commission of Kenya (CCK), no more television broadcasting licences will be issued until the country migrates fully to digital technology. The liberalisation of Kenya's media industry has seen a growth in the number of broad-caster but the industry regulator has been unable to meet the demand of frequencies. One analogue frequency is able to accommodate 10 - 12 channels in Mpeg4 format on the digital platform. To run on the digital platform, broadcasters will be required to pay a monthly fee of KSh300,000 to Signet.

LESOTHO

LESOTHO PLANS TO MIGRATE FROM ANALOGUE TO DIGITAL TVLesotho Communications, Science and Technol-ogy Minister, Mothejoa Metsing, has said that his

country had joined the rest of the world in making a landmark decision to migrate terrestrial TV from analogue to digital broadcasting by June 2015. He said it was necessary to coordinate the migration processes before 2015, as per regional and global plans, because any broadcaster transmitting in analogue that could be found to be interfering after 2015 would be shut down without any hesitation.

SOUTH AFRICA

SALES OF DIGITAL BOXES TO START IN FIRST QUARTERThe set-top boxes that South Africans will need for watching television when local broadcasting goes digital, will only be available at stores throughout the country in the first quarter of 2010. The switchover from analogue to digital terrestrial TV is scheduled to be completed by the end of 2011. The Govern-ment has budgeted R2.45 billion for this change-over and this includes subsidies for the supply of STBs to qualifying analogue television set owners. Government sources state that the retail price of STBs is estimated at around R700, but the prices are likely to fall as consumer take-up increases. There is expected to be a subsidisation of five mil-lion of the poorest households who receive a 70% subsidy of the retail price, excluding installation.

TUNISIA

TUNISIAN TV TO SWITCH TO DIGITAL FROM MARCH 2010With the arrival of DTT, analogue TV will gradually disappear from Tunisia’s television landscape as March 2010. 90% of Tunisia’s territory will be covered by DTT by 2010 which is slowly but surely gaining momentum through-out the country. The establishment of DTT will cover all of the country by 2014. DTT will start with a package of some 8 to 12 channels.

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NEWS

Branislav Pekic

122 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

HDTV & 3D Programmes

E U R O P EWORLD CUP TESTING GROUND FOR 3GThe 2010 World Cup in South Africa will be the first significant testing ground for the spread of 3-D TV in Europe, according to Giuliano Berretta, president of Eutelsat. The event will run June 11-July 11 and the biggest hurdle, according to his words, is the cost of 3D ready TV sets, which cost some €2000. Berretta anticipated that new devices will appear on the market that will allow for 3D TV signals to be received by new generation digital decoders directly into active 3-D glasses.

DENMARK

TV3+HD LAUNCHES ON VIASATTV3+HD, the high-definition version of the Danish free-TV channel TV3+, has launched on Viasat's pay-TV platform in Denmark. The channel is available for Viasat's satellite TV customers with an HD subscription and will also be distributed by third-party IPTV and cable networks. Major sports events to be shown on the channel include the Danish national football league, UEFA Champions League and NFL.

GERMANY

WDR AIRS SPORTS IN HDTVGerman broadcaster WDR in Cologne in Febru-ary began broadcasting major sports program-ming in HDTV. Spearheaded by the Sportsschau Bundesliga German premier league football coverage, the whole production process will be handled in HD using Quantel Enterprise sQ server-based production technology.

HANSENET LAUNCHES HD CHANNELSHanseNet has started offering high-definition chan-nels on its IPTV service Alice homeTV for the first time, enabling customers to watch the Olympics Winter Games being held in Vancouver in HD. The new high-definition channels are from public broadcasters ARD and ZDF, and from German-French cultural channel ARTE, and are being offered at no additional cost. Customers will need the HD Media Receiver, which is offered without a hard disk at no charge if they sign up for a 24-month subscription, or which can be purchased for €99.90.

NETHERLANDS

CANALDIGITAAL EXPANDS HDTV CAPACITYSES Astra has signed a long-term agreement with M7 Group for two additional transponders at 23.5 degrees East. The newly contracted capacity will be used for the further extension of the HDTV line-up of CanalDigitaal, M7 Group’s DTH platform for the Dutch market. The Luxembourg-based M7 Group provides DTH-services in the Netherlands, Belgium and Luxembourg using the brand names CanalDigi-taal, TV Vlaanderen and TéléSAT. CanalDigitaal will launch a broad range of new HD channels, includ-ing HD channels from the Dutch public broadcaster NPO, and commercial broadcasters RTL and SBS.

UNITED KINGDOM

BSKYB INTRODUCES 3D TO UKBSkyB has aired the world's first live sports event in 3D on its Sky Sports channel. The Premier League

match between Arsenal and Manchester United was only a taster ahead of BSkyB's dedicated channel launch in April. Initially, the service will concentrate on sports and be available only in pubs and clubs. A domestic mixed-genre offer, including movies, is due to launch later this year on the Sky HD channel.

VIRGIN MEDIA ADDS EUROSPORT HD, DISCOVERY HDCable operator Virgin Media is airing Eurosport HD and Discovery HD, a first of several high-definition channels to be added over coming months. From April, Virgin customers with a XL TV package subscription will have access to the sports channel, which will simulcast programs aired on the regular Eurosport channel. Virgin subscribers can currently receive the follow-ing HD channels: BBC HD, 4HD, ESPN HD, Nat Geo HD, MTVNHD, FX HD and Living HD.

FREEVIEW PREPARES HD SERVICEDTT platform Freeview launched its high-definition in March, initially with only three channels — BBC HD, ITV1 and Channel 4 — with the possibility of a fourth HD channel, Five, launching later in the year. To receive the HD channels, viewers only need to buy a Freeview HD box, costing around GBP 130.

N O R T H A M E R I C ACANADA

SHAW DIRECT ADDS V IN HDShaw Direct customers now have even more French programming to choose from with the addition of the V network in High Definition. V HD features additional French programming for Shaw Direct customers and is the tenth new HD channel added by Shaw Direct in the last year. V HD builds on Shaw Direct's extensive Francophone line-up, including five V channels in Standard Definition.

FREEHD RECEIVES GREEN LIGHT FOR LAUNCH The Canadian Radio-television and Telecommuni-cations Commission (CRTC), Canada's TV watch-dog, approved with strings a license for FreeHD Canada to offer around 100 local TV channels in HD for free and a further 150 Canadian and foreign cable and pay channels, also in HD. The regula-tor said, pending the resolution of certain issues surrounding Canada's digital transition, FreeHD Canada will be required to operate like other local satellite TV services, including Bell ExpressVu.

UNITED STATES

DISCOVERY, ESPN TO LAUNCH 3D CHANNELSTwo new dedicated 3D television channels are set to launch in the US, with ESPN to introduce its offering in 2010, and Discovery teaming up with Sony and Imax for a joint-venture network in 2011. The first broadcast by ESPN 3D will be the open-ing 2010 FIFA World Cup match on June 11. The channel will show a minimum of 85 live 3D events during its first year, including up to 25 World Cup matches. Other 3D events will include Summer X Games, college basketball and college football.

TWO THIRDS OF AMERICANS OWN HDTV SETSA new study from ORC, an Infogroup company has revealed that nearly two-thirds (62%) now have an HDTV in their home, and another 12% are looking to purchase one within the next two years. This brings the potential market penetration to nearly three out of four households. Sony has emerged as the HDTV brand most synonymous with high quality (43% cited this brand on an unaided basis); trailed

by Samsung (11%); Panasonic (5%); Vizio (4%); Phillips and LG (3%); Toshiba, RCA and Sharp (2%); and Magnavox, Mitsubishi, JVC and Zenith (1%).

ECHOSTAR VIP-TV DELIVERS HD CHANNELS TO BTCEchoStar Satellite Services is delivering its ViP-TV video transport service to BTC Broadband, a provider of whole home telecommunications services in Oklahoma. BTC will receive transport of up to 49 HDTV channels to its IPTV head end. BTC Broadband's IPTV solution integrates ViP-TV streams into the fs|cdn IPTV middleware solu-tion from Conklin-Intracom. EchoStar's ViP-TV transport service offers a suite of IPTV services that includes approximately 300 popular, broadcast-quality TV and music channels in IP H.264 format.

FOX TO LAUNCH FOOTBALL CHANNEL IN HDFox has launched the Fox Soccer Plus chan-nel in High-Definition on March 1. Fox already has the Fox Soccer Channel, which is expected to switch to high-definition soon. Fox Soccer Plus will air action from the European Champions League, England's Premier League, the English Football Asso-ciation Cup and the Italian Serie A.

COMCAST TO TERMINATE 40 CHANNELS IN ANALOGUEComcast plans to stop providing more than 40 cable channels in analogue format by year's end, including ESPN and MTV, a change that will allow the cable giant to add high-definition content. Subscribers to Comcast's extended basic cable tier and above will need a digital set-top box to view the channels that are being switched to all-digital sig-nals. Customers who want to watch those channels on more than one television will have to install digital adapters on each additional set. Comcast will pro-vide a set-top box and two adapters free of charge.

A S I A & P A C I F I CORBIT SHOWTIME NETWORK LAUNCHES HDTVOrbit Showtime Network has launched eight new channels in February, three of which in HDTV. OSN Movies HD, Discovery HD and Nat Geo Wild HD are the latest additions to the existing line-up of HDTV channels.

AUSTRALIA

ABC TO USE HDTV SLOT FOR NEWS CHANNELThe ABC's single HD channel will be used for its new 24-hour news service even though the broadcaster admits it is not the best way to showcase the new technology. The broadcaster has one HD channel and three SD channels. At present its high-definition channel shows the same content as its main channel, ABC1, but when the news service begins this year it will take over the HD channel. Some 50% of homes will be able to receive the channel from day one.

JAPAN

JUPITER LAUNCHES FIRST 3D TV SERVICECable operator Jupiter Telecommunications will launch 3D broadcasts in April, according to company sources. The 3D services will be on-demand, featuring movies, sports, music and other programming, both foreign and domestic. The Sky Perfectv DTH platform is also report-edly planning to start 3D services this summer.

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Page 123: TELE-satellite 1005
Page 124: TELE-satellite 1005

INTELSAT 10-02 - Europe, Middle East, North India ◄ 359.2 East (000.8 West)C-Band: INTELSAT 10-02 - Europe, Africa, South East Asia ◄ 359.2 East (000.8 West)

THOR 3, 5 - Europe ◄ 359.2 East (000.8 West)AMOS 2, 3 - Europe, Middle East ◄ 356.0 East (004.0 West)

ATLANTIC BIRD 3 - Europe ◄ 355.0 East (005.0 West)C-Band: ATLANTIC BIRD 3 - Africa, Europe, Middle America ◄ 355.0 East (005.0 West)NILESAT 101, 102, ATLANTIC BIRD 4A - Middle East ◄ 353.0 East (007.0 West)

TELECOM 2D - France ◄ 352.0 East (008.0 West)ATLANTIC BIRD 2 - Europe, America, Middle East ◄ 352.0 East (008.0 West)

EXPRESS AM44 - Middle East ◄ 349.0 East (011.0 West)C-Band: EXPRESS AM44 - Europe, North Africa, Middle East ◄ 349.0 East (011.0 West)

ATLANTIC BIRD 1 - Europe, America ◄ 347.5 East (012.5 West)TELSTAR 12 - Europe, South Africa, Am. ◄ 345.0 East (015.0 West)INTELSAT 901 - Europe, Middle East ◄ 342.0 East (018.0 West)

C-Band: INTELSAT 901 - Europe, Africa, Atlantic Ocean Region ◄ 342.0 East (018.0 West)NSS 7 - Europe, MIddle East, Africa, America ◄ 338.0 East (022.0 West)C-Band: NSS 7 - Europe, Africa, America ◄ 338.0 East (022.0 West)

INTELSAT 905 - Europe ◄ 335.5 East (024.5 West)C-Band: INTELSAT 905 - Europe, Africa, America ◄ 335.5 East (024.5 West)

INTELSAT 907 - Europe ◄ 332.5 East (027.5 West)C-Band: INTELSAT 907 - Europe, Africa, America ◄ 332.5 East (027.5 West)

HISPASAT 1C, 1D - Europe, America ◄ 330.0 East (030.0 West)INTELSAT 801 - Europe ◄ 328.5 East (031.5 West)

C-Band: INTELSAT 801 - Europe, Africa, America ◄ 328.5 East (031.5 West)INTELSAT 903 - Europe ◄ 325.5 East (034.5 West)

C-Band: INTELSAT 903 - Europe ◄ 325.5 East (034.5 West)TELSTAR 11N - Europe, Africa ◄ 322.5 East (037.5 West)

C-Band: NSS 10 - Europe, Africa, America ◄ 322.5 East (037.5 West)NSS 806 - Europe ◄ 319.5 East (040.5 West)

C-Band: NSS 806 - America, Europe ◄ 319.5 East (040.5 West)C-Band: INTELSAT 3R - Europe, North America ◄ 317.0 East (043.0 West)

INTELSAT 11 - Brazil ◄ 317.0 East (043.0 West)C-Band: INTELSAT 11 - Brazil ◄ 315.0 East (043.0 West)

INTELSAT 14 - Europe, North Africa, South America ◄ 315.0 East (045.0 West)C-Band: INTELSAT 14 - America ◄ 315.0 East (045.0 West)

C-Band: INTELSAT 705 - North America ◄ 310.0 East (050.0 West)C-Band: INTELSAT 705 - America, Atlantic Ocean Region ◄ 310.0 East (050.0 West)

INTELSAT 1R - America ◄ 315.0 East (050.0 West)INTELSAT 707 - America ◄ 307.0 East (053.0 West)

C-Band: INTELSAT 707 - America, Africa ◄ 307.0 East (053.0 West)C-Band: INTELSAT 805 - America ◄ 304.5 East (055.5 West)

INTELSAT 9 - Mexico, Brazil, Europe ◄ 302.0 East (058.0 West)C-Band: INTELSAT 9 - America ◄ 302.0 East (058.0 West)

AMAZONAS 1 - Brazil, South America ◄ 299.0 East (061.0 West)C-Band: AMAZONAS 1 - America ◄ 299.0 East (061.0 West)

ECHOSTAR 3, 12 - Conus ◄ 298.5 East (061.5 West)TELSTAR 14 - Brazil, Mercosul ◄ 297.0 East (063.0 West)

STARONE C1 - Brazil ◄ 295.0 East (065.0 West)C-Band: STARONE C1 - South America ◄ 295.0 East (065.0 West)

STARONE C2 - Brazil ◄ 290.0 East (070.0 West)C-Band: STARONE C2 - South America ◄ 290.0 East (070.0 West)

NAHUEL 1 - America ◄ 288.0 East (072.0 West)AMC 6 - North America ◄ 288.0 East (072.0 West)

C-Band: AMC 6 - North America ◄ 288.0 East (072.0 West)DIRECTV 1R, NIMIQ 5 - Conus ◄ 287.5 East (072.5 West)HORIZONS 2 - North America ◄ 286.0 East (074.0 West)

C-Band: BRASILSAT B3 - Brazil ◄ 285.0 East (075.0 West)ECHOSTAR 4, 8 - America, Mexico ◄ 283.0 East (077.0 West)SIMON BOLIVAR - South America ◄ 282.0 East (078.0 West)

C-Band: SIMON BOLIVAR - South America ◄ 282.0 East (078.0 West)AMC 5 - North America ◄ 281.0 East (079.0 West)

NIMIQ 4 - Canada ◄ 278.0 East (082.0 West)AMC 9 - North America ◄ 277.0 East (083.0 West)

C-Band: BRASILSAT B4 - Brazil ◄ 276.0 East (084.0 West)AMC 16 - North America ◄ 275.0 East (085.0 West)

AMC 3 - North America ◄ 273.0 East (087.0 West)C-Band: AMC 3 - North America ◄ 273.0 East (087.0 West)

GALAXY 28 - America ◄ 271.0 East (089.0 West)C-Band: GALAXY 28 - America ◄ 271.0 East (089.0 West)

NIMIQ 1 - Canada ◄ 269.0 East (091.0 West)GALAXY 17 - North America ◄ 269.0 East (091.0 West)

C-Band: GALAXY 17 - North America ◄ 269.0 East (091.0 West)GALAXY 25 - North America ◄ 266.9 East (093.1 West)GALAXY 3C - North America ◄ 265.0 East (095.0 West)

C-Band: GALAXY 3C - North America ◄ 265.0 East (095.0 West)GALAXY 19 - North America ◄ 263.0 East (097.0 West)

C-Band: GALAXY 19 - North America ◄ 263.0 East (097.0 West)GALAXY 16 - North America ◄ 261.0 East (099.0 West)

C-Band: GALAXY 16 - North America ◄ 261.0 East (099.0 West)DIRECTV 11 - America ◄ 260.8 East (99.2 West)

AMC 4 - North And Central America ◄ 259.0 East (101.0 West)C-Band: AMC 4 - North America ◄ 259.0 East (101.0 West)

DIRECTV 4S, 8 - America ◄ 259.0 East (101.0 West)AMC 1 - North America ◄ 257.0 East (103.0 West)

C-Band: AMC 1 - North America ◄ 257.0 East (103.0 West)AMC 15 - North America ◄ 255.0 East (105.0 West)

C-Band: AMC 18 - North America ◄ 255.0 East (105.0 West)ANIK F1R - North America ◄ 252.7 East (107.3 West)

C-Band: ANIK F1R - North America ◄ 252.7 East (107.3 West)C-Band: ANIK F1 - South America ◄ 252.7 East (107.3 West)

ECHOSTAR 10, 11 - America ◄ 250.0 East (110.0 West)ANIK F2 - North America ◄ 248.9 East (111.1 West)

C-Band: ANIK F2 - North America ◄ 248.9 East (111.1 West)SATMEX 6 - America ◄ 247.0 East (113.0 West)

C-Band: SATMEX 6 - America ◄ 247.0 East (113.0 West)SATMEX 5 - America ◄ 243.2 East (116.8 West)

C-Band: SATMEX 5 - America ◄ 243.2 East (116.8 West)ECHOSTAR 7 - Conus ◄ 241.0 East (119.0 West)

ECHOSTAR 9, GALAXY 23 - North America ◄ 239.0 East (121.0 West)C-Band: ECHOSTAR 9, GALAXY 23 - North America ◄ 239.0 East (121.0 West)

GALAXY 18 - North America ◄ 237.0 East (123.0 West)C-Band: GALAXY 18 - North America ◄ 237.0 East (123.0 West)

C-Band: GALAXY 14 - North America ◄ 235.0 East (125.0 West)AMC 21 - North America ◄ 235.0 East (125.0 West)

GALAXY 13, HORIZONS 1 - North America ◄ 233.0 East (127.0 West)C-Band: GALAXY 13, HORIZONS 1 - North America ◄ 233.0 East (127.0 West)

CIEL 2 - America ◄ 231.0 East (129.0 West)GALAXY 27 - North America ◄ 231.0 East (129.0 West)

C-Band: AMC 11 - North America ◄ 229.0 East (131.0 West)C-Band: GALAXY 15 - North America ◄ 227.0 East (133.0 West)

C-Band: AMC 10 - North America ◄ 225.0 East (135.0 West)C-Band: AMC 7 - North America ◄ 223.0 East (137.0 West)

C-Band: AMC 8 - North America ◄ 221.0 East (139.0 West)

Satellites of the World

TELEsatelliteG L O B A L DIGITAL TV MAGAZINE

Page 125: TELE-satellite 1005

002.0 East ► ASTRA 1C - Europe002.8 East ► C-Band: Rascom 1 - Africa

004.0 East ► EUROBIRD 4A - Europe, Asia004.8 East ► SIRIUS 4 - Europe, South Africa

005.0 East ► C-Band: NSS 5 007.0 East ► EUTELSAT W3A - Europe, Africa

009.0 East ► EUROBIRD 9A - Europe010.0 East ► EUTELSAT W2A - Europe

010.0 East ► C-Band: EUTELSAT W2A - Global013.0 East ► HOTBIRD 6,8,9 - Europe, Middle East

016.0 East ► EUTELSAT W2 - Europe, Madagascar016.0 East ► EUROBIRD 16 - Europe, Madagascar

016.0 East ► EUTELSAT SESAT 1 - Europe017.0 East ► C-Band: Amos 5I - Africa, Middle East

019.2 East ► ASTRA 1H,1KR,1L,1M - Europe021.6 East ► EUTELSAT W6 - Europe, Asia, West Africa

023.5 East ► ASTRA 1E,1G,3A - Europe025.5 East ► EUROBIRD 2 - Europe, Asia

026.0 East ► BADR 4,6 - North Africa, Middle East028.2 East ► EUROBIRD 1 - Europe

028.2 East ► ASTRA 2B - Europe, Nigeria028.2 East ► ASTRA 2A,2D - Europe

030.5 East ► ARABSAT 2B - Middle East030.5 East ► C-Band: ARABSAT 2B - Asia,Middle East

031.0 East ► TURKSAT 1C - Europe, Asia031.5 East ► ASTRA 2C - Europe

033.0 East ► EUROBIRD 3- Europe033.0 East ► INTELSAT 802- Africa

033.0 East ► C-Band: INTELSAT 802- Europe036.0 East ► EUTELSAT W7 - Europe , South Africa, Asia, Russia

036.0 East ► EUTELSAT W4 - Russia, Nigeria, Africa038.0 East ► PAKSAT 1 - Pakistan, North India

038.0 East ► C-Band: PAKSAT 1 - Pakistan, India, Middle East, Africa039.0 East ► HELLAS SAT 2 - Europe, Middle East, Asia

040.0 East ► EXPRESS AM1 - Europe, Russia040.0 East ► C-Band: EXPRESS AM1 - Europe, Russia

042.0 East ► TURKSAT 2A - Europe, Russia042.0 East ► TURKSAT 3A - Europe, Russia, North India

045.0 East ► INTELSAT 12 - India, South Africa, Middle East, Europe048.0 East ► EUTELSAT W48 - Europe

049.0 East ► C-Band: YAMAL 202 - Global050.8 East ► GALAXY 26 - Europe, Middle East, North India 051.0 East ► ASTRA 1F - 053.0 East ► EXPRESS AM22 -Europe, Middle East, North India

055.0 East ► C-Band: INSAT 3E - India056.0 East ► BONUM 1 - East Russia057.0 East ► NSS 12 - Europe, Russia, Africa, India 060.0 East ► INTELSAT 904 - Europe 060.0 East ► C-Band: INTELSAT 904 - Europe, Africa, Global062.0 East ► INTELSAT 902 - Europe, Middle East062.0 East ► C-Band: INTELSAT 902 - Europe, China, Australia, South Africa, Global064.2 East ► C-Band: INTELSAT 906 - Europe, Africa, South India, Global066.0 East ► INTELSAT 702 -Europe,Russia068.5 East ► INTELSAT 7 - South Africa068.5 East ► C-Band: INTELSAT 7 - Europe,Asia,Africa068.5 East ► INTELSAT 10 - Africa, Europe, Middle East068.5 East ► C-Band: INTELSAT 10 - Global070.5 East ► EUTELSAT W5 - Europe,Middle East, India072.0 East ► INTELSAT 4 - Europe, Russia, South Africa, North East Asia072.0 East ► C-Band: INTELSAT 4 - Africa074.0 East ► EDUSAT, INSAT 4CR - India074.0 East ► C-Band: INSAT 3C - India075.0 East ► ABS-1, 1A - Europe, Asia, Middle East075.0 East ► C-Band: ABS-1 - Global075.0 East ► EUTELSAT W75 - Middle East, North India, China076.5 East ► APSTAR 2R - North East Asia076.5 East ► C-Band: APSTAR 2R - Global078.5 East ► C-Band: THAICOM 2 - Thailand ,East Asia078.5 East ► THAICOM 5 - Thailand078.5 East ► C-Band: THAICOM 5 - India,China,Thailand, Global080.0 East ► EXPRESS AM2 - Russia, Europe080.0 East ► C-Band: EXPRESS MD1 - Russia, North India083.0 East ► INSAT 4A - India083.0 East ► C-Band: INSAT 4A - India, Middle East083.0 East ► INSAT 3B - India083.0 East ► C-Band: INSAT 2E - Asia, Middle East, Europe085.2 East ► INTELSAT 15 - Middle East087.5 East ► C-Band: CHINASTAR 1 - China, India, Midle East088.0 East ► ST 1 - India, Malaysia088.0 East ► C-Band: ST 1 - India, Thailand090.0 East ► YAMAL 201 - Russia, North India090.0 East ► C-Band: YAMAL 201 - Russia, North India091.5 East ► MEASAT 3 - Malaysia, South Asia091.5 East ► C-Band: MEASAT 3 -Global, Thailand, Australia, East Asia 091.5 East ► C-Band: MEASAT 3A -Global092.2 East ► CHINASAT 9 - China

093.5 East ► INSAT 3A,4B - India093.5 East ► C-Band: INSAT 3A,4B - India, Middle East

095.0 East ► NSS 6 - India, Middle East,South Africa, North East Asia, South East Asia, Australia096.5 East ► C-Band: EXPRESS AM 33 - Asia, Russia,China100.5 East ► ASIASAT 5 - East Asia, India, Middle East, Thailand

100.5 East ► C-Band: ASIASAT 5 - Global103.0 East ► C-Band: EXPRESS A2 - Russia, China

105.5 East ► ASIASAT 3S - East Asia, South Asia, Australia105.5 East ► C-Band: ASIASAT 3S - Global

107.7 East ► C-Band: INDOSTAR 2 - Indonesia108.0 East ► NSS 11 - South Asia,North East Asia, China

108.0 East ► C-Band: TELKOM 1 - Indonesia110.0 East ► BSAT 1A,2A, N-SAT 110 - Japan

110.5 East ► SINOSAT 1 - China110.5 East ► C-Band: SINOSAT 1 - China, Asia Pacific

113.0 East ► KOREASAT 5 - South Korea, North East Asia113.0 East ► C-Band: PALAPA D - Asia, Australia

115.5 East ► C-Band: CHINASAT 6B - Global116.0 East ► KOREASAT 3 - South Korea

118.0 East ► C-Band: TELKOM 2 - India, Thailand, Malaysia122.0 East ► ASIASAT 4 - East Asia, Australia

122.0 East ► C-Band: ASIASAT 4 - Global124.0 East ► JCSAT 4A - Japan

125.0 East ► C-Band: SINOSAT 3 - China128.0 East ► JCSAT 3A - Japan

128.0 East ► C-Band: JCSAT 3A - Asia132.0 East ► VINASAT 1 - Vietnam

132.0 East ► C-Band:VINASAT 1 - Asia, Australia132.0 East ► JCSAT 5A - Japan

134.0 East ► APSTAR 6 - China134.0 East ► C-Band: APSTAR 6 - Asia, Australia

138.0 East ► TELSTAR 18 - India, China138.0 East ► C-Band: TELSTAR 18 - Asia, Australia

140.0 East ► EXPRESS AM3 - Russia, China140.0 East ► C-Band: EXPRESS AM3 - Russia, China

144.0 East ► SUPERBIRD C2 - Japan146.0 East ► AGILA 2 - Myanamar

146.0 East ► C-Band: AGILA 2 - India, China150.0 East ► JCSAT 1B - Asia

152.0 East ► OPTUS D2 - Australia, Newzealand154.0 East ► JCSAT 2A - Japan

154.0 East ► C-Band: JCSAT 2A - Asia&Oceania&Hawaii156.0 East ► OPTUS C1,D3 - Australia, Newzealand

160.0 East ► OPTUS D1 - Australia, Newzealand162.0 East ► SUPERBIRD B2 - Japan

166.0 East ► INTELSAT 8 - Australia, Newzealand, North East Asia166.0 East ► C-Band: INTELSAT 8 - Pacific

169.0 East ► C-Band: INTELSAT 2,5 - Pacific172.0 East ► GE 23 - South Pacific, South East Pacific

172.0 East ► C-Band: GE 23 - Pacific180.0 East ► INTELSAT 701 - Australia, Pacific

180.0 East ► C-Band: INTELSAT 701 - Pacific

Satellites of the World

Copyright 2010 by TELE-satellite Magazine www.TELE-satellite.com

Page 126: TELE-satellite 1005

SATELLITE INFORMATION

Aleksandar MedicEdited by

New Satellites to be launched soon

126 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

New Satellites

INTELSAT 17This Space Systems/Loral satellite based on its very popular 1300 platform will replace INTELSAT 702, located at 66° East. INTELSAT 17 will carry 28 linear and circular polarization C-band and 46 linear polarization Ku-band (36 MHz equivalent) transponders. This satellite’s Ku-band transponders will serve customers in Europe, Middle East, Africa and Russia, while its C-band transponders will cover Asia, Africa, Europe and the Middle East. The satellite will be launched on the Sea Launch platform and it will have an operational life of 15 years.

RASCOM QAF 1RRASCOM, Regional African Satellite Communication Organization has launched world’s first pan-African satellite, RASCOM QAF 1, in 2007. New RASCOM QAF 1R satellite will replace it on its 2.8° East orbital position. Although RASCOM QAF 1 was supposed to have an operational life of 15 years, its lifespan has been drastically shortened due to a helium leak that forced the operator to use the main part of its propellant reserves in order to bring it to its orbital position. Just like its predecessor, RASCOM QAF 1R is based on the Thales Spacebus 4000 B3 platform. This satellite with multiple spot beams will be launched using Ariane 5 vehicle from the Kourou Space Centre in French Guyana. This 12 Ku-band and 8 C-band transponders satellite will ensure adequate continuity of direct television and Internet access services. RASCOM QAF 1R will have a launch mass of 3.2 tons and provide 6.4 kW of power during its 15 years of service.

Page 127: TELE-satellite 1005

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Missed

TELE-satellite?

Page 128: TELE-satellite 1005

Tropic of Capricorn

Tropic of Cancer

Equator

Antarctic Circle

Arctic Circle

Prim

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ian

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enw

ich

180 0’0"

180 0’0"

150 0’0"W

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TELE-satellite DeadlinesEditorial Deadlines, Magazine Publishing Dates

Number Issue Deadline Hardcopies Available Online

#217 06-07/2010 2 April 2010 14 May 2010 28 May 2010

#218 08-09/2010 4 June 2010 16 July 2010 30 July 2010

#219 10-11/2010 6 August 2010 17 September 2010 1 October 2010

#220 12-01/2011 8 October 2010 19 November 2010 3 December 2010

#221 02-03/2011 3 December 2010 14 January 2011 28 January 2011

12 - 15 April 2010: NABSHOWThe Must-Attend Global Event for Content ProfessionalsLas Vegas Convention Center, Las Vegas, Nevada, USAwww.nabshow.com

13 - 14 April 2010: SatCom 2010 AfricaInvestment and Development for Operators, Government and InvestorsSandton Convention Center, Johannesburg, South Africawww.satcomafrica.com

4 - 6 May 2010: ANGA Cable 2010Trade Fair for Cable, Broadband and SatelliteKoeln Messe, Cologne, Germanywww.angacable.com

15 - 18 June 2010: CommunicAsia 2010The 21st International Communications and Information Technology Exhibition & ConferenceSingapore Expo, Singaporewww.communicasia.com

22 - 24 June 2010: SatCom 2010 Russia & CISInvestment and development for operators, developers, government and investorsKiev, Ukrainewww.terrapinn.com/2010/satcomrus/

6 - 10 October 2010: Broadcast Cable & Satellite eurasia14th International Trade Fair and Conference for Satellite Communication, Broadcasting and TV ContentTüyap Fuar ve Kongre Merkezi, E-5 Karayolu, Gürpınar Kavşağı 34522 - Büyükçekmece, İstanbul, Türkiyewww.cebit-bcs.com

20 - 22 October 2010: EEBCTelecom & BroadcastingExhibition centre “KyivExpoPlaza“, Kiev, Ukrainewww.eebc.net.ua

The Must-Attend Global Event for Content Professionals

6 - 10 October 2010: Broadcast Cable & Satellite eurasia

Exhibition Preview

Trade Fair for Cable, Broadband and Satellite

20 - 22 October 2010: EEBCTelecom & BroadcastingThe 21st International Communications and Information

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