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17. September 2010 Nr. PP 9320 Arbon Telefon: 071 440 18 30 Telefax: 071 440 18 70 Auflage: 11’500 11. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan von Arbon, Frasnacht, Stachen und Horn. Erscheint auch in Berg, Freidorf, Roggwil und Steinach. www.felix-arbon.ch e-mail: [email protected] 32 T T i i p p p p s s K K u u n n g g - - F F u u f f ü ü r r G G e e s s u u n n d d h h e e i i t t . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . G G e e w w e e r r b b e e S S a a t t a a g g - - P P a a r r t t y y i i n n d d e e r r L L u u f f t t M M o o s s a a i i k k W W e e t t t t e e r r g g l l ü ü c c k k a a m m S S e e e e f f e e s s t t 6 5 6 8 6 13 6 16 . . . . . . . . . . A A l l l l t t a a g g A A m m B B e e t t t t a a g g i i s s t t S S c c h h l l u u s s s s . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A A k k t t u u e e l l l l N N L L K K f f ü ü r r n n e e u u e e W W o o h h n n q q u u a a l l i i t t ä ä t t u u n n d d O O r r t t e e d d e e r r B B e e g g e e g g n n u u n n g g 3 3 Einzigartige Chance PRIVATE SPITEX für Pflege, Betreuung und Haushalt Tag und Nacht – auch Sa/So, von allen Krankenkassen anerkannt, zuverlässig und mit festen Preisen. Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 071 460 16 66 www.homecare.ch

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17. S e p t e m b e r 2 0 1 0

Nr.P P 9 3 2 0 A r b o nTe l e f o n : 0 7 1 4 4 0 1 8 3 0Te l e f a x : 0 7 1 4 4 0 1 8 7 0A u f l a g e : 1 1 ’ 5 0 01 1 . J a h r g a n g

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Einzigartige Chance

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A K T U E L L

Da hilft nur noch betenNach diesem Motto handeltendie Menschen im Süden der USAangesichts der Ölpest im Golfvon Mexiko. Zu einem Gebetstagversammelten sich am Sonntag,6. Juni, tausende von Christen inden anliegenden Bundesstaatendes Golfs. Davon sind auch dieverschütteten Bergleute von Chi-le überzeugt und haben die Sen-dung von Bibeln und Zubehör fürdie Errichtung eines Gebetsaltarsangefordert.«Da hilft nur noch beten!» – die-sen Satz kann ich immer wiederhören: In banalen Situationen,wenn der Lieblingsfussballvereinnach sieben sieglosen Spielenauf einen Abstiegsplatz gerutschtist ebenso wie in tragischen Mo-menten; am Sterbebett eines lie-ben Angehörigen oder ange-sichts schlimmer Katastrophen.Beten! Eigentlich habe ich dafürgar keine Zeit. Das alltägliche Le-ben hält mich mit Beruf und Frei-zeitbeschäftigung auf Trab. Dableibt einfach keine Zeit, auchnoch an Gott zu denken. Dochplötzlich werde ich mit Ereignis-sen konfrontiert, die mich ausder Bahn werfen. Jetzt habe ichZeit, oder anders gesagt, ichnehme mir die Zeit, mich auch anGott zu erinnern. Nun soll er esbitte richten. Für das ist er jaschliesslich zuständig. Doch einkomisches Gefühl beschleichtmich. Ist es eigentlich nicht ab-solut unfair, wie ich mich Gottgegenüber oft verhalte? Wenn ichmit meinem Latein am Ende bin,soll er bitte für mich einen gutenJob machen, auch wenn ich ihndanach gleich wieder vergesse.Wie schön wäre es doch, wennes nicht wieder zuerst ein schlim-mes Ereignis braucht, bis ichmich an Gott wende. Er ist an ei-ner dauerhaften Beziehung mitmir interessiert. Der kommendeDank-, Buss- und Bettag wäredoch eine Gelegenheit, in einerder Landes- und Freikirchen mitandern zusammen zu beten.

Markus Mosimann

PastorEvangelische

Freikirche,Chrischona

De- facto

Sollte der Arboner Souverän am 28.November den Objektkredit von13,12 Mio. Franken für die Neue Li-nienführung Kantonsstrasse (NLK)ablehnen, dann verzichtet er auf ei-nen einmaligen Obolus von 40 Mio.Franken! Dieses einzigartige Projekthat Dimensionen, die Arbon nie-mals alleine bewältigen kann.

«Chance Arbon – jetzt!» So nenntsich eine Interessengruppe, die sichfür das Projekt NLK stark macht.Rund 30 Personen nahmen kürzlichan der Kick-Off-Veranstaltung in dengeschichts trächtigen Räumlichkei-ten des ehemaligen Res taurants Lo-cher gleich neben dem Bahnüber-gang teil, das – so wie das Mehr -familienhaus an der Sti ckerei strasse2 – der neuen Kantonsstrasse wei-chen muss. Der IG-Vorsitzende MaxGimmel, auch souveräner Präsidentder vorberatenden Kommission desStadtparlaments, machte deutlich,wie wichtig die NLK für Arbon ist.

Stadtparlament einstimmig dafürMit seinem Entscheid, der Bevölke-rung den Projektkredit zu unterbrei-ten, hat nach dem Stadtrat auch dasParlament einstimmig seinen Willenbekräftigt, die einmalige Chance fürdie Weiterentwicklung von Arbon zuergreifen. Mit der NLK kann Arbondie heutige belastende Verkehrs -situation in der Altstadt und in denQuartieren lösen und die Mobilitätneu anlegen. Von der verbessertenLebensqualität wird die ganze Ar -boner Bevölkerung profitieren.

NLK kostet 58 Mio. FrankenDie Stadt Arbon baue mit der NLKkeine Strasse, sondern realisiereein Mobilitätskonzept, welches In-vestitionen in drei- bis achtfacherHöhe auslösen werde, betontStadt ammann Martin Klöti immerwieder… und er verweist dabei aufeine erste Tranche von rund 60 Mio.Franken für die Überbauung Rosen-garten. In der Tat steht Arbon vorder Möglichkeit, mit einem einzigar-tigen Projekt für ein nachhal tigesWachstum und eine sinnvolle Ent-wicklung Raum zu schaffen. Mit ei-nem Investitionsvolumen von 58Mio. Franken hat das Projekt derNLK eine Dimension, die Arbon nie-mals alleine bewältigen könnte. Esist deshalb ein absoluter Glücksfall,dass nebst den Kantonen Thurgauund St.Gallen sowie den SBB undweiteren Investoren auch der Bunderkannt hat, wie wichtig das Zu-sammenspiel von Städten und de-ren Agglomerationen ist. Um dieNLK zu realisieren, investiert der Ar-boner Souverän von der gesamtenInvestitionssumme 23 Prozent oder13,12 Mio. Franken.

Finanzmarkt ist günstig13,12 Mio. Franken ist für Arbonsehr viel Geld! Auch laut Max Gim-mel ist das Projekt für den Finanz-plan der Stadt Arbon eine grosseHerausforderung. Deshalb müssten

Die Stadt Arbon wird mit dem Projekt NLK zum schweizerischen Modellfall

Nein heisst 40 Mio. verschenken

partielle zusätz liche Forderungenseitens der Einwohnerschaft sorgfäl-tig abgewogen werden. Aber Gim-mel verspricht: «Das Projekt NLKsoll und wird die übrigen Baupro-jekte nicht auf Eis legen!» Und erstellt in Aussicht, dass die heutigeSituation auf dem Finanzmarkt beiwenig Teuerung tiefe Zinsen ermög-liche. Deshalb fordert er: «Je schnel-ler das Projekt in Angriff genommenwerden kann, umso güns tiger sinddie Konditionen.»

Pioniergeist weiter lebenNoch selten wurde in Arbon einProjekt mit so viel Fachkompetenzin Angriff genommen. Max Gimmelwarnt davor, dass eine Ablehnungdes Kredits für die Altstadt, dasSaurer WerkZwei und auch dieLandquartstrasse schlimme Folgenhätte. Und er rechnet aus, dasssich die Planungskosten des Kan-tons mittlerweile auf 1 Mio. Fran-ken belaufen und auch Arbon be-reits mehrere hunderttausend Fran-ken als Vorleistung bezahlt habe:«Weit grösser aber wäre der Verlustder Beiträge von Bund, Kantonenund SBB. Es sind dies über 40 Mio.Franken!» – Feurig plädiert deshalbMax Gimmel: «Dieser Pioniergeist,den Arbon schon mehrfach unterBeweis gestellt hat, kann auch mitder neuen Kantonsstrasse weiterleben!» eme.

Das Projekt der NLK ist definitiv ausgearbeitet. Die neue Stadtmittebildet die städtische Drehscheibe für öffentlichen und privaten Verkehr.

Nutzen der NLK für ArbonGemäss Max Gimmel, Präsidentder vorberatenden Kommissiondes Stadtparlamentes, ist dasProjekt NLK ein Mobilitätskon-zept, das die einmalige Chancebietet, sämtliche Problemstellun-gen dieser Mobilität in einer um-fassenden Lösung anzupacken,wobei der Fokus nicht allein aufeine Strasse gerichtet ist. DasKonzept ermögliche der Stadt ei-ne sinnvolle Entwicklung, ohnedass die Lebensqualität sinke.

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A MT L I C H

Aus dem Stadthaus ArbonBadi schliesst am Bettag Nach spätsommerlichen Tagen gehtdie Badesaison im Schwimmbad Ar-bon zu Ende. Am Sonntag, 19. Sep-tember, wird das Schwimmbad ge-schlossen. Eingestellte Liegestühle,Sonnenschirme und Badeutensilienkönnen bis dann abgeholt werden.Mit rund 90 000 Eintritten schliesstdas Schwimmbad Arbon eine mitSonnen- und Regentagen durchzo-gene Saison ab. Die Zeit von MitteJuni bis Ende Juli 2010 war von Wet-terglück geprägt. In den Sommer-monaten fanden zahlreiche attrakti-ve Veranstaltungen statt; unter an-derem das «Euregio»-Meeting, das«Swiss Synchro» und die SchweizerMeisterschaften im Turmspringen.Es gab glücklicherweise währendder gesamten Badesaison keinenennenswerte Zwischenfälle.Badegäste, die ihre Sonnenschirmeoder Liegestühle eingestellt haben,können diese bis am Sonntag, 19.September, jeweils von 08.30 bis19.00 Uhr abholen. Dies gilt auchfür die gemieteten Schrank fächerund Saisonkabinen, die ebenfallsbis zu diesem Datum ausgeräumtsein müssen. Nach dem Schliess -datum können die Utensilien nurnoch nach telefonischer Vorankün-digung, bis spätestens 24. Septem-ber, abgeholt werden. Telefonnum-mer Schwimmbad: 071 446 16 40. Die Stadt Arbon und das Schwimm-bad-Team bedanken sich bei denGästen für ihre Schwimmbadtreueund wünschen allen eine gute Win-terzeit. Das Schwimmbad eröffnetdie Saison 2011 wie in den vergan-genen Jahren am 1. Mai.

ÖV-Anbindung Frasnacht – Informationsveranstaltung Wie kann der Ortsteil Frasnachtbesser mit dem öffentlichen Ver-kehr erschlossen werden? Bereitsim August 2009 wurde dieser Frageim Rahmen einer Mitwirkungsver-anstaltung nachgegangen und an-schliessend weiterbearbeitet. Nochist die Planung nicht abgeschlos-sen, aber dennoch so weit fortge-schritten, dass die interessiertenBewohnerinnen und Bewohner vonFrasnacht über das weitere Vorge-hen informiert werden können.

Aus dem StadtparlamentNeues ParlamentsmitgliedErstmals im Parlament Einsitz ge-nommen hat Andreas Grubelnik,SP und Gewerkschaften. Er hatdas Parlamentsmandat des per6. Juni 2010 zurückgetretenenDieter Feuerle, SP und Gewerk-schaften, übernommen.

Botschaft NLK Das Stadtparlament hat nacheingehender Beratung den Ob-jektkredit für die Neue Linienfüh-rung Kantonsstrasse (NLK) – Ent-lastung Altstadt und Landquart-strasse, Bushof und Erschlies-sung Saurer WerkZwei – in derHöhe von 13,12 Mio. Franken ein-stimmig genehmigt. Der Be-schluss unterliegt gemäss Art. 7der Gemeindeordnung der StadtArbon obligatorisch einer Volks-abstimmung und wird denStimmberechtigten am 28. No-vember 2010 zur Genehmigungunterbreitet.

Ersatzbeschaffung einer Auto-drehleiter für die Feuerwehr:KommissionsbildungDas Stadtparlament beschliesstauf Antrag des Büros grossmehr-heitlich die Bildung einer fünf-köpfigen Kommission für die Be-ratung des Geschäftes. Der Kom-mission gehören folgende Mit-glieder an:– Bass Remo, CVP/EVP– Brüschweiler Andreas, SVP– Heller Riquet, FDP/DKL– Hofmann Peter, FDP/DKL– Willi-Castelberg Erica, SP und

GewerkschaftenPräsidiert wird die Kommissionvon Remo Bass.

Parlamentarischer Vorstoss eingereichtEs ist eine Einfache Anfrage vonKonrad Brühwiler, SVP, betref-fend «Botschaften zu Abstim-mungsvorlagen der Stadt Arbon»eingereicht worden. Der Vorstosswurde an den Stadtrat weiterge-leitet.

Büro des Stadtparlamentes

Die Informationsveranstaltung dazufindet statt am Dienstag, 28. Sep-tember 2010, von 19.30 Uhr bis ca.21.30 Uhr, in der «Glögglistube»Frasnacht. Vertreter aus dem Stadt -rat, aus der Verwaltung sowie ausdem kantonalen Departement für In-neres und Volkswirtschaft, Abteilungöffentlicher Verkehr und Tourismus,nehmen am Anlass teil. Der Eintrittist frei. Medienstelle Arbon

Volksabstimmung vom 26. Sept.Am Wochenende des 26. Septem-ber 2010 stimmen die Stimmbe-rechtigten von Arbon über folgendeVorlagen ab:Eidgenössische Vorlage: Änderungdes Bundesgesetzes über die obli-gatorische Arbeitslosenversiche-rung und die Insolvenzentschädi-gung (Arbeitslosenversicherungsge-setz, AVIG).Kommunale Vorlage: Beschluss desStadtparlaments über den Neubaudes Friedhofgärtnerhauses mitWerkgebäude und den Objektkreditvon brutto 996 000 Franken.Brieflich Stimmende müssen daraufachten, dass die Unterlagen spätes -tens am Samstag vor der Abstim-mung bei der Stadtkanzlei eintref-fen. Der Stimmrechtsausweis mussunbedingt unterschrieben sein. DieStimmzettel sind in das beigelegteA6-Lochcouvert oder einen anderenneutralen Briefumschlag zu legen;das Couvert muss zugeklebt wer-den. Andernfalls ist das Stimmge-heimnis nicht gewahrt, und dieStimmzettel sind ungültig.Für die vorzeitige Stimmabgabesteht im Stadthaus ab kommendemMontag, 20. September, bis Freitag,24. September 2010, während deroffiziellen Büroöffnungszeiten dieAbstimmungsurne bereit. Sie befin-det sich beim Infoschalter der Ab-teilung Einwohner und Sicherheitim Parterre West. Der Stimmrechts -ausweis und das verschlosseneCouvert mit den Stimmzetteln sindpersönlich abzugeben. Ehegattenund Personen in eingetragenerPartnerschaft können sich unter ge-wissen Umständen stellvertreten.Sollte Ihr Stimmmaterial unvoll-ständig sein, können Sie das Feh-lende bei der Abteilung Einwohnerund Sicherheit beziehen.

Bäume, Sträucher und Hecken anStrassen, Wegen und Ausfahrtenzurückschneiden!Grundeigentümerinnen und Grund-eigentümer sind verpflichtet, Bäu-me, Sträucher und Hecken an Stras-sen, Wegen und Ausfahrten regel-mässig zurückzuschneiden, so dasssie die Übersicht auf Strassen undWegen nicht beeinträchtigen. DieStadtverwaltung erinnert an diesegesetzliche Pflicht, welche die Si-cherheit aller Verkehrsteilnehmen-den erhöht und das Stadtbild posi-tiv beeinflusst.Die Stadt stellt für das korrekteRückschneiden eine Frist bis Mon-tag, 4. Oktober 2010. Anschliessendführt der Werkhof Arbon die Kontrol-len über die Einhaltung durch. – DasMerkblatt dazu kann unter www.ar-bon.ch heruntergeladen werden.

PapiersammlungAm Samstag, 18. September, orga-nisiert der CVJM Arbon die Papier-sammlung. Die Bündel sind früh-morgens gut sichtbar am Strassen-rand bereitzulegen. Für Rückfragenund Reklamationen steht die Kon-taktstelle unter Tel. 071 470 08 53gerne zur Verfügung.Nicht in die Papiersammlung ge-hören: Tetra- und Milchpackungen,verschmutztes Papier wie Haushalt-papier, Taschentücher, Papierser-vietten sowie alle mit Plastik- oderAlufolien beschichteten Papiere.Diese entsorgen Sie bitte im Haus-halt-Kehricht.

Wir gratulierenAm vergangenen Sonntag, 12. Sep-tember, konnte an der Brühlstrasse63 in Arbon Robert Elsener-Kellerseinen 90. Geburtstag feiern undam Montag, 13. September, VittorioRossi-Würth an der Gartenstrasse16 in Arbon seinen 95. Geburtstag.Ebenfalls seinen 95. Geburtstag be-geht morgen Samstag, 18. Septem-ber, Paul Brändle-Emmenegger ander Rebenstrasse 49 in Arbon.Den Jubilaren gratulieren wir aufdiesem Wege ganz herzlich undwünschen ihnen alles Gute. MögenGesundheit, Kraft und Zufriedenheitsie auch in Zukunft begleiten.

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In der Stadt Arbon herrscht Aufbruchstimmung. Wohinführt der Weg und wie sieht Arbon 2020 aus? EinePotentialanalyse zum Standort Arbon zeigt Möglichkeitenauf. An der anschliessenden Podiumsdiskussion diskutierenStadtammann Martin Klöti, Studienverfasser Martin Hofer,Wüest & Partner, Ueli Hofer, Amt für Raumplanung KantonThurgau, Prof. Stefan Ribler, FHS St.Gallen, GilgianLeuzinger, Relesta AG Zuzwil, und Peter Eisenhut, DozentES-HSG St.Gallen, über bauliches Wachstum, Mobilität,Auswirkungen auf die Gesellschaft (soziale Infrastruktur)sowie über Investitionen und deren finanzielle Wirkung aufdas Wachstum. Moderiert wird die Diskussion von JörgKrummenacher, NZZ-Korrespondent.

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R E G I O N

Frauen von Soroptimist diskutieren in Arbon am traditionellen Dreiländertreffen

Wasser – Leben – ZukunftDrei Länder um einen See und eingemeinsames Thema – rund 170Frauen von Soroptimist Internatio-nal treffen sich im Arboner See-parksaal zum Gedankenaustauschüber Wasser als Grundlage desLebens.

Am Wochenende finden sich dieFrauen von Soroptimist Internatio-nal aus Deutschland, Österreichund der Schweiz zum traditionellenDreiländertreffen in Arbon zusam-men. Nach Deutschland ist heuerdie Schweiz an der Reihe.

Bodensee als natürliche VerbindungDer Tagungsort ist nicht zufällig ge-wählt: Das Thema der grenzüber-schreitenden Begegnung ist näm-lich das Wasser; zudem bildet derBodensee eine natürliche Verbin-dung zwischen den beteiligten Län-dern. Neben zwei Referaten, dieökologische und juristische Aspek-te aus europäischer Sicht beleuch-ten, wird im dritten Vortrag ein

Blick nach Südindien geworfen, wohauptsächlich Schweizer Clubsnamhafte Beträge für den Bau vonToiletten gespendet haben. Wasserals Grundlage des Lebens, saube-res Wasser als Voraussetzung fürGesundheit. Von beidem wird dieRede sein. Da das Thema von Sor-optimist International wie erwähntWasser ist, wünschte die derzeitigePräsidentin der Schweizer Union,Emma Brugnoli, das Treffen in ei-nem Grenzkanton mit «Seeanstoss»durchzuführen. Daher kam die An-frage an den Kanton Thurgau. ImThurgau gibt es zwei Clubs, jenenvon Kreuzlingen und jenen vonFrauenfeld, die insgesamt 60 Mit-glieder zählen. Beide zusammensind verantwortlich für die Durch-führung des Anlasses. Insgesamthaben sich für die Tagung in Arbonrund 170 Personen angemeldet.

Soziale Projekte realisierenDas Dreiländertreffen findet allezwei Jahre statt und wird von einem

der drei deutschsprachigen Länderausgerichtet: von Deutschland,Österreich oder der Schweiz. Es istnicht nur ein gesellschaftlicher An-lass, sondern auch wichtiger Ortvon Meinungsaustausch und Ver-netzung, um dem sozialem Engage-ment Nachdruck zu verleihen. Esgehört zum Selbstverständnis vonSoroptimist International, dass ne-ben der Pflege von Freundschaftund Vernetzung unter den Mitglie-dern auch soziale Projekte realisiertwerden – sowohl im In- wie auch imAusland. Die Devise von Soropti-mist International, einer Organisa-tion von berufstätigen Frauen in lei-tender Stellung, lautet: bewusstmachen, Stellung nehmen und han-deln.

Die Geschichte von SoroptimistDer erste Soroptimist Club wurde1921 in Oakland/Kalifornien gegrün-det. Die Organisation breitete sichin den USA rasch aus. 1924 ent-standen Clubs in Europa (Paris,London). In der Schweiz wurde1930 der erste Club in Genf gegrün-det. Der Name Soroptimist ist dielateinische Wortverbindung von«soror» und «optima». Eine zeitge-mässe Übersetzung dieser Wortver-bindung in die deutsche Spracheist «Frauen, die das Beste anstre-ben». Die Farben von SoroptimistInternational sind Blau und Gelb.Das Logo stellt eine Frau mit erho-benen Armen dar, was Freiheit undVerantwortung symbolisiert.

Mindestalter von 21 JahrenEin neutral gestaltetes Logo fürSoroptimist International wird zurZeit evaluiert. Die Mitgliedschaftkann auf Einladung des Clubs undmit der Patenschaft von zwei So-roptimists erfolgen, wovon eineMitglied des betreffenden Clubssein muss. Die Kandidatin mussmindestens 21 Jahre alt sein. DieWahl eines neuen Mitglieds bedarfder Einstimmigkeit. Der Club trifftsich einmal pro Monat und zehn-mal pro Jahr. Eine aktive Teilnahme

Dreiländertreffen in der «Stadt der weiten Horizonte»Ganz dem Thema «Wasser» wid-met sich das Dreiländertreffender «Soroptimist International»vom kommenden Wochenende.Die beiden Clubs von Frauenfeldund Kreuzlingen laden dazu die«Soroptimists» aus Deutschland,Österreich, der Schweiz und demFürstentum Liechtenstein ein.Die weltweit grösste Organisa-tion von berufstätigen Frauen inleitender Stellung ist eine globa-le Stimme für die Frau mit derDevise: Bewusst machen, Stel-lung nehmen, Handeln.Arbon freut sich, die Gastgeber-rolle übernehmen zu dürfen undheisst die Teilnehmerinnen inder «Stadt der weiten Horizonte»herzlich willkommen. Es machtSinn, das Dreiländertreffen in ei-ner Stadt direkt am Bodenseedurchzuführen, insbesondere da-rum, weil das diesjährige Thema«Wasser» damit verdeutlicht,welche Bedeutung das «schwäbi-sche Meer» für die Bewohner-schaft aller Anrainerstaaten hat.Der Bodensee hat bekanntlichdie Entwicklung der umliegendenLänder massgeblich beeinflusst.Er ist sowohl Bindeglied wieauch Schranke.Mögen die Teilnehmerinnen vonden Fachreferaten und Exkursio-nen möglichst viele gute Einsich-ten und Ideen mit nach Hausenehmen. Der Tagung sei ein gu-ter Geist gewünscht, denn Arbonist seit jeher Ort bedeutenderInnovation und prägender Ge-schichte.

Martin Klöti, Stadtammann,

Arbon

Finissage der H2Art mit «jalazz»

Mit einer Matinee zur Finissage wird das zweite Kunstereignis H2Art amBodensee am Sonntag, 19. September, von der St. Galler Jazzformation«jalazz» stilvoll verabschiedet. Das Ostschweizer Quartett mit Fabian M.Mueller, Stefan Widmer, Jan Geiger und Dusan Perusák ist bei Kennernschon längst kein Geheimtipp mehr. Als zusätzlicher «Muntermacher»wird eine Espressobar eingerichtet. Die Matinee findet bei jeder Witte-rung um 10.30 Uhr am See, Höhe Bahnhof Arbon, statt. Der Eintritt istfrei. – Unser Bild stammt vom Steinmusik-Konzert von Beat Weyenethvom vergangenen Samstag. Bild: Rainer Bolliger

der Mitglieder an mindestens fünfTreffen im Jahr und die Bereitschaftzur Übernahme von Clubaufgabenist Bedingung. Clubmitglieder kön-nen weltweit an allen Veranstaltun-gen anderer Clubs und an allenKongressen teilnehmen.

Kathrin Zellweger, Mitglied des Clubs

Frauenfeld/red.

R E G I O N

Die Leidenschaft des BalkansDas wunderbare Elina Duni Quar-tett, das heute Freitag, 17. Sep-tember, ab 20.30 Uhr auf derBühne des Kultur Cinema Arbonauftritt (Eintritt 30 Franken, Re-servation unter 071 440 07 64),spielt leidenschaftlichen Balkan-Jazz im Schnittpunkt zwischenEuphorie und Melancholie. Sel-ten war moderner Jazz so stim-mungsvoll wie bei der jungenSängerin Elina Duni. Die in derSchweiz aufgewachsene gebürti-ge Albanerin taucht die Volkslie-der ihrer Herkunftsregion in zeit-genössischen Jazz höchster Güte.Sehnsüchtige Melodien und tem-peramentvolle Rhythmen ausdem Balkan treffen auf eine sen-sible, jazzig-akustische Linien-führung. Zuoberst aber steht diewendige und ergreifende Stimmevon Elina Duni. Mit ihrem Quartett, zu demmit Colin Vallon, Piano, NorbertPfammatter, Drums, Bänz Oester,Bass, drei helvetische Meisterdes Jazz gehören, hat die Sänge-rin eine hypnotische Musik ent-wickelt, in der sich die Essenzder Balkanfolklore und der Drei-stigkeit des Jazz gegenseitig be-fruchten. – Weitere Infos unterwww.kulturcinema.ch mitg.

Kleider in Texaid-SäckeWer seine ausgedienten Kleider,Schuhe und Haushalttextilien indie rot-weissen Texaid-Säckefüllt, tut damit Gutes: Die einge-sammelten Textilien werdenStück für Stück begutachtet, da-mit sie auf ihren besten Weg ge-schickt werden können. Gesam-melt wird in Arbon, Horn, Freidorfund Roggwil am Mon tag, 20.September. Das Sammeln undSortieren sichert in der Schweiz100 Arbeitsplätze, und mit demErlös aus dem Verkauf der altenKleider werden die sechs anTexaid beteiligten Hilfswerke,örtliche Samaritervereine undKolpingfamilien unterstützt. Dienächs te Texaid-Sammlung findetim Thurgau mit Empfehlung desAmtes für Umwelt sowie desThurgauer Fürsorgeamtes statt.Die rot-weissen Sammelsäckegarantieren einen sorgfältigenund ökologisch sinnvollen Um-gang mit der anvertrauten Spen-denware. mitg.

Die Trend-Fashion-Show der Arboner Boutique Adesso ist immer sehr gutbesucht. 280 Gäste konnten Alexandra Gabathuler und ihr Team kürzlichbei der Präsentation der Mode-Trends für Herbst und Winter 2010 in der«Novaseta» begrüssen. Alexandra Gabathuler führte durch die Show,und zwei DJ’s sorgten auch nach der Show für Stimmung und Unterhal-tung. Je sechs Models und Dressmen zeigten, was trendy ist und die«Must haves» der Saisons sind. Als Highlight war Stephan Weiler, ExMister Schweiz, unter den Models dabei (Bild), und auch er zeigte beiden fünf Durchgängen die neusten Trends.

Trend-Fashion-Show der Boutique Adesso

Die dürftigste Rechtfertigung!«Gebührenpflicht rund um die Uhr»,«felix. die zeitung.»Dies ist mit Abstand die dürftigsteRechtfertigung für eine Gebührener-höhung! Unter dem Titel «Einheit-licher Tarif» wird uns ein nichtexistierender «Gebührenwirrwarr beider monetären Parkplatzbewirt-schaftung» vorgegaukelt. Es gibtauch keinen vernünftigen Grund, Ta-rife zu vereinheitlichen. Haben wirdenn in der Blauen Zone nicht vierverschiedene Zeiten? Es sind alsonur auf einfachste Weise generierteMehreinnahmen für ein NICHTS.Als Monopolist setze der StaatGebühren eher zu hoch an, sagtRené L. Frey, Professor für National -öko nomie, Uni Basel: «Die Gebührensind eine Einnahmequelle des Staa-tes, die teilweise den Charakter vonSteuern hat. Teilweise entsprechensie aber auch dem Preis für eine ver-kaufte Leis tung.» Aha, verkaufte Lei-stung! Was passiert also mit demzweckgebundenen Konto, wohin dasGeld einfliessen soll? NICHTS!So hat es seit Jahr und Tag dieselbenFahrhindernisse usw. auf unserenStrassen. Offenbar hat es in diesemarmseligen Kässeli (wie es ein Bau-verwalter nannte) nicht einmal Geld,um längst abgefahrene Fussgänger-streifen zu erneuern. Also müssenwir unseren Stadtrat begreifen, wenner uns und vor allem unseren Gästenjährlich ungerechtfertigte 30 000Franken aus dem Portemonnaie zie-hen will. U.& D. Bleifuss, Arbon

Leser- brief

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Viessmann seit 30 Jahren auf Erfolgskurs – eine Erfolgsstory

Nationale Wärmepumpen-PartyDas internationale UnternehmenViess mann (Schweiz) AG, Geschäfts-bereich SATAG Thermotechnik, dasheute an der Romanshornerstrasse36 in Arbon domiziliert ist, blickt aufeine langjährige Erfolgsstory zurück.

Pioniergeist, Durchhaltewillen undInnovationskraft führten zum Erfolgmit Wärmepumpen. Den 30-jähri-gen Weg von 1980 bis 2010 feierteViessmann Schweiz kürzlich miteiner grossen Anzahl von Wärme-pumpen-Besitzern aus der ganzenSchweiz und aus allen drei Jahr-zehnten auf dem Flugplatz Düben-dorf. Die 30-jährige Chronik der Ent-wicklung geht von Saurer über SA-TAG zu Viessmann (siehe Box). Be-sitzer von Genf bis zum Bodenseeberichteten von ihren Erfahrungen,darunter auch der Besitzer der ers-ten Erdwärmesonden-Wärmepum-penanlage und der Besitzer einerWärmepumpe, die ein auf Minergie-Standard umgebautes Wohnhaussehr effizient heizt und kühlt. DerAlpenflug zu Eiger, Mönch und Jung-frau mit den legendären Junkers «Ju52» und ein Galadinner rundetenden Anlass ab. Viessmann ist inter-national in der Heiztechnik tätigund hat eine weltweit anerkannte,technologisch führende Stellung inder Wärmepumpentechnik dank derSATAG Thermotechnik in Arbon, die1998 als Kompetenzzentrum Wär-mepumpen in die Viessmann Grup-pe eingetreten ist.

mitg.

Geschichte des UnternehmensIm Geschäftsbereich SATAG Ther-motechnik arbeiten rund 40Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen,vom Aussendienst bis hin zu denLehrlingen. Die genaue Bezeich-nung des Kompetenzzentrumsfür Wärmepumpen lautet Viess-mann (Schweiz) AG, Geschäftsbe-reich SATAG Thermotechnik.Die SATAG beschäftigt sich unteranderem mit folgenden Aufga-ben: Entwicklung, Engineering,Vertrieb und Service von Wärme-pumpen und Warmwasserwärme-pumpen Natura und Vitocal.1980 war der Beginn des Wärme -pumpenbaus, damals noch in derSAURER Gruppe Abteilung Ther-motechnik. Zu dieser Zeit wurdendie Wärmepumpen mit analogenReg lern bedient. 1992 löste sichdie Abteilung Thermotechnik vonder SAURER Gruppe, und einigeMitarbeiter gründeten die SAU-RER Thermotechnik AG. Gleich imAnschluss wurden die ersten Wär-mepumpen mit digitaler Regel-technik gebaut. Es folgte eine Än-derung des Firmennamens. Neuhiess das Unternehmen SATAGThermotechnik AG (SAURER Ther-motechnik AG). 1998 erfolgte derEintritt in die Viessmann Gruppeund SATAG wurde zum Kompe-tenzzentrum für Wärmepumpenfür die Viessmann Gruppe. 2004wurde die eigene Aktiengesell-schaft SATAG Thermotechnik AGaufgelöst; daraus resultierte derheute bekannte Name Geschäfts-bereich SATAG in der Viessmann(Schweiz) AG.Der Geschäftsbereich SATAG isteiner der führenden Wärmepum-penhersteller der Schweiz undpräsentiert sich vom 7. bis 17.Oktober an der Olma in der Halle1 am Stand 1.1.10.

Geschäftsleiter Hansueli Bruderer begrüsst die zahlreichen Gäste zum 30-Jahr-Firmenjubiläum.

Spannung bei den geladenen Gästen: Bald hebt die «Ju 52» zum Alpenrundflug ab.

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V I T R I N E

Kanton übernimmt zwei Drittel der Thurgauer Axpo-Aktien

Ein langfristiges Darlehen

nahme durch den Kanton Nachteilefür das EKT hätte. So würde dasEKT als Aktionärin gegenüber derAxpo an Gewicht und Einfluss ver-lieren. Die Kreditfähigkeit des EKTwürde eingeschränkt, und ohne Ax-po-Aktien müsste das EKT ausbuchhalterischen Gründen noch-mals einen erheblichen Verlust ver-buchen. Ebenso würden dem EKTlangfristig Mittel für die Erfüllunggemeinwirtschaftlicher Aufgaben,wie zum Beispiel für die Bereicheerneuerbare Energien und Energie -effizienz sowie die Glasfasertechno-logie, fehlen.

Feste Laufzeit von zehn JahrenDer Regierungsrat hält es für ange-messen und fair, das Aktienpaketzum Nominalwert von 30 MillionenFranken zu erwerben. Da die EKTHolding AG gegenwärtig über ge -nügend flüssige Mittel verfügt unddie Vermögensverwaltung nicht zuderen Kerngeschäft gehört, wirdder Kaufpreis nicht bar bezahlt,sondern über ein langfristiges Dar-lehen finanziert. Der Kanton nimmtbei der EKT Holding ein Darlehenmit einer festen Laufzeit von zehnJahren und mit einem festen Zins-satz von 2,15 Prozent im Betrag desKaufpreises auf. Als Übernahme -termin ist der 1. Januar 2011 vorge-sehen.

I.D.

die sich in den vergangenen Jahrenstark verändert hat, bewog den Re-gierungsrat, die Lage zu überprüfenund neu zu beurteilen. Dabei ist erzum Schluss gekommen, dass esangemessen ist, den grösseren Teildes Aktienkapitals auf den Kantonzu übertragen.

Grosser Rat für eine ÜbertragungMehrere Gründe haben zu diesemBeschluss geführt. So hat dieStrommarktöffnung grosse Verän-derungen mit sich gebracht, dieden Einsatz der Dividendenerträgestark reguliert. Zudem haben dieDividendenerträge eine Höhe imzweistelligen Millionenbereich er-reicht, so dass es ungerechtfertigtist, diese Beträge vollständig beimEKT zu belassen. Die bisher prakti-zierte indirekte Abschöpfung derAxpo-Dividende an den Kanton istumständlich. Im Jahr 2009 sprachsich eine Mehrheit der Fraktionenim Grossen Rat für eine Übertra-gung aus. Schliesslich kann derKanton aus der Dividende der di-rekten Beteiligung die politisch ge-forderten Energiemassnahmen zueinem Teil finanziell abdecken.

Regierungsrat wählt MittelwegMit der Übertragung von zwei Drit-teln der Aktien wählt der Regie-rungsrat einen Mittelweg, weil ersieht, dass eine vollständige Über-

Die Axpo-BeteiligungIm Jahr 1914 gründeten die Nord-ostschweizer Kantone die Nord-ostschweizerischen KraftwerkeNOK. Der Vertrag ist bis heute imWesentlichen unverändert gültig.Die NOK entwickelte sich konti-nuierlich zu einem der grösstenStromversorgungsunternehmender Schweiz. 1998 wurde dieNOK in Axpo-Holding AG umfir-miert. Das Aktienkapital der Axpobeläuft sich auf 370 MillionenFranken. Der Thurgauer Anteildaran beträgt gut 45 MillionenFranken, also rund 12,25 Pro-zent. Der Kanton Thurgau hieltseinen Aktienanteil von Anfangan über das EKT. Seit der Bildungeiner Aktiengesellschaft im Jahr2000 hält die EKT Holding AGden Anteil. Die Beteiligung istzum Nominalwert von gut 45Millionen Franken verbucht. Derinnere Wert des Aktienpakets istwegen der vertraglich beschränk-ten Veräusserbarkeit nur schwerzu beziffern; angesichts des ho-hen Substanzwerts der Axpobeinhaltet die Beteiligung abergrosse stille Reserven. I.D.

Auf den 1. Januar 2011 will der Kanton Thurgau von der Arboner EKT Hol-ding AG (Bild) ein Aktienpaket in Höhe von 30 Mio. Franken übernehmen.

Auf den 1. Januar 2011 erwirbt derKanton Thurgau von der EKT Hol-ding AG in Arbon ein Aktienpaketvon 30 Millionen Franken an derAxpo Holding AG. Das entsprichtzwei Dritteln des Thurgauer Axpo-Aktien pakets, das bisher in der al-leinigen Hand der EKT Holding AGwar. Die Aktienübernahme erfolgtmittels eines Darlehens mit einerLaufzeit von zehn Jahren.

Die Zugehörigkeit der Thurgauer Ax-po-Beteiligung zum EKT statt zumKanton wurde wiederholt in Fragegestellt. Bei der Umwandlung desEKT in eine AG im Jahr 2000 wurdezwar ein Antrag auf die Übertra-gung des Aktienpakets auf denKanton im Grossen Rat abgelehnt.Seither erhoben jedoch verschiede-ne Kreise immer wieder die Forde-rung, die Beteiligung an den Kan-ton zu übertragen. Die Situation,

T I P P S & T R E N D S

Klassenznüni gewonnenWitzig The Office Company ist be-kannt für ihre alljährlichen, attrakti-ven Schulaktionen – so haben dieLadengeschäfte von Witzig The Offi-ce Company in Arbon und Frauen-feld mit dem Schulbeginn tradi-tionsgemäss einen Schülerwettbe-werb ausgeschrieben. Über 150Schülerinnen und Schüler griffen zu

den Talons, um bei der Verlosungeinen Znüni für die ganze Klasse zuergattern. Patricia Horber, 1. Klasse,Primarschule Steinach, und MikaFreundt, Kindergarten Frasnacht,sind die glücklichen Gewinner unddurften für alle Klassenkameradeneinen knusprigen Znüni in Empfangnehmen. pd.

Metropol Drogerie: MalwettbewerbDie Arboner Metropol Drogerieveranstaltete vom 4. bis 14. Au-gust einen Kinder-Malwettbe-werb. Der Wettbewerb erfreutesich grosser Beliebtheit – 45Zeichnungen wurden von fleissi-gen Künstlern abgegeben. Die Ju-ry hatte es deshalb nicht leicht,von den vielen zurückgebrachtenBogen den schönsten auszuwäh-len. Aus diesem Grunde musstedie Jury Alterskategorien erstel-len. – Je zwei Eintrittsgutscheineins Connyland in Lipperswil ha-ben gewonnen:

Timon Huwiler, 11 Jahre

Sofia Stutz, 7 Jahre

Svenja Pfändler, 4 Jahre.

Gewinnerin Patricia Horber, 1. Klasse, Schulhaus Steinach (Patricia Horber steht in der vorderen Reihe in der Mitte).

Gewinner Mika Freundt, Kindergarten Frasnacht (Mika Freundt steht inder Mitte neben der Kindergärtnerin).

Zwei Ostschweizer DerbysTSV St. Otmar SG – HC ArbonBei St. Otmar trifft der HC Arbonin St.Gallen heute Freitag auf ei-ne Mannschaft, der vor der Meis -terschaft ein Platz in den erstendrei Rängen vorausgesagt wur-de. Der Saisonstart der Gallus-städter verlief aber nicht nachWunsch, denn auch eine Spitzen-mannschaft benötigt Zeit, umneue Spieler zu integrieren. Aufdas Wiedersehen mit Filip Pendicsind die Arboner natürlich ge-spannt. Der TSV St. Otmar konn-te seine Leistung verbessern,und am letzten Samstag fehltebeim 29:29 gegen Pfadi nur eineKleinigkeit zum ersten Sieg. Der HC Arbon will gegen St. Ot-mar nicht nur Sparringpartnersein. Eine gute Partie zu zeigenist nicht verboten. Selbst wennbereits das Spiel vom Sonntaggegen den Fortitudo Gossau imHinterkopf sein sollte.

HC Arbon – TSV Fortitudo GossauIst ein Sieg gegen FortitudoGossau möglich? Forti Gossau,das seit 2008 in der NLA spielt,liegt nach drei Runden zusam-men mit dem HC Arbon am Tabel-lenende. Im «Schweizersbild» inSchaffhausen gab es für die Gos-sauer eine ähnlich hohe Nieder-lage wie für die Arboner. Einmalmehr dürfte der gegnerische An-griff das Stacherholz-Team for-dern. Da gilt es vor allem, auf diebeiden Schützen Daniel Stahlund Oliver Schoof zu achten. ObArbon Erfolg hat, dürfte weit -gehend davon abhängen, ob esgelingt, die beiden erfahrenenSpieler zu neutralisieren. In der letzten Saison dauerte eseinige Zeit, bis sich Arbon an dasNiveau der höheren Liga gewöhnthatte. Beim HCA sind Fortschrittedeutlich sichtbar; das Team istaber noch nicht da angekommen,wo es hin will. Ob es am Sonntagzu Punkten reicht, erleben dieFans in der Sporthalle Stacher-holz. – Der HC Arbon freut sich,wenn er vom Publikum weiterhintatkräftig unterstützt wird.

Max GlättliSt. Otmar – HC Arbon, St.GallenKreuzbleiche, Freitag, 17. Sep-tember, 19.30 Uhr.HC Arbon – TSV Fortitudo Goss-au, Stacherholz, Sonntag, 19.September, 17.00 Uhr

«Freestyle Fanclub» im «Cuphub»Am Samstag, 18. September, lädtdas «Cuphub» an der Schlossgasse4 in Arbon zu einem weiteren Live-konzert mit dem «Freestylefanclub»aus St.Gallen ein.Ihr Name sei Programm. Vorne aufder Bühne steht Sky 189 (EvaronOrange), mehrfacher südafrikani-scher Freestyle Meister, mit demMikro in der Hand. Dass er über al-les rappen kann, beweist er auchbei den Live-Shows des Freestyle

Fanclubs. So, wenn er über Gegen-stände reimt, die ihm vom Publi-kum gezeigt werden, oder aus denNamen, Berufen und Wohnortenvon Menschen im Publikum Ge-schichten baut. In St.Gallen fand ernicht nur die Liebe, sondern aucheinen Partner für die Musik. Etwasversteckt hinter seinen Keyboardsund Geräten sitzt er, Urs Baumgart-ner, «aka Kafi D». – Info: www.my-space.com/thefreestylefanclub

mitg.

Veronika Merz tritt zurückDer Vorstand der SP Arbon be-dauert sehr, dass Stadträtin Ve -ronika Merz bei den nächstenStadtratswahlen nicht mehr kan-didieren wird. Vorstand und Parteiwerden die Würdigung der lang-jährigen und erfolgreichen Arbeitvon Veronika Merz zu einem spä-teren Zeitpunkt gebührend vor-nehmen. Unterdessen ist die Frak-tion der SP und Gewerkschaftenmit verschiedenen Persönlichkei-ten im Gespräch und setzt sichzum Ziel, sowohl im Stadtrat alsauch im Parlament mindestensden Besitzstand zu wahren.Das Thema Primarschulpräsidiumsoll mit aller Sorgfalt überdachtwerden. Auch hier ist die SP imGespräch mit möglichen Kandi-datInnen. Ob es auch der richtigeMoment ist für ein mit der Se-kundarschule kombiniertes Prä-sidium, muss parteiintern nochdiskutiert werden.Viele Menschen möchten in ihrergewohnten Umgebung älter wer-den. Gibt es Alternativen zu Al-ters- und Pflegeheimen? UlrichOtto von der FachhochschuleSt.Gallen, Leiter des Kompetenz-zentrums Generationen, wird amDonnerstag, 23. September, um19.30 Uhr an der Friedenstrasse3 darüber referieren.Zum Friedhofgärtnerhaus sagendie Arboner Sozialdemokraten mitÜberzeugung Ja. Menschen, dieeinen Todesfall zu beklagen ha-ben, sollen die Bestattung in Ru-he und einem würdigen Rahmenbesprechen können. Dies wird imneuen Gebäude möglich sein. DieNähe des Friedhofgärtners erlaubtausserdem mehr Dienstleistungenund gibt weniger Vandalentum.Damit ist das Geld gut investiertund bildet einen bleibenden Wertfür unsere Stadt. mitg.

«Für die Fülle danken»Am Sonntag, 28. September, fin-det in der Berglikirche in Arbonum 09.30 Uhr ein Erntedankgot-tesdienst mit Pfarrerin AngelicaGrewe statt. Auch in diesem Jahrsind alle Mitglieder der evangeli-schen Kirchgemeinde, ob Klein,ob Gross, zum Danke sagen, zumLoben und Sich-freuen eingela-den. Alle Gaben sind willkommenund werden nach dem Gottes-dienst für das bäuerliche Sorgen-telefon verkauft. mitg.

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V I T R I N E

Bergwanderung der Seniorenturner Die alljährliche Bergwanderung derSeniorenturner STV Arbon wurde imJahresprogramm auf den 4. Augustfestgelegt. Um 9 Uhr trafen sich 30Seniorenturner bei herrlichem Wan-derwetter beim Parkplatz Stacher-holz. Mit einem gemieteten Kleinbusund vier Personenwagen startetenwir Richtung Wildhaus. Ziel war dieTalstation der originellen Gamplüt-Schwebebahn. In Etappen schweb-ten in Doppelkabinen jeweils zwölfTurner den Berg empor. Bei Kaffeeauf der Terrasse des BerggasthausesGamplütalp sammelte sich die Grup-pe nach der Bergfahrt wieder zumStart der Wanderung.Für die Wanderung standen zweiRouten zur Auswahl. Eine kürzeremit rund 11/4 Stunde und eine län-gere mit etwa 21/2 Stunden Wander-zeit. Nach rund einer halben Stundetrennten sich dann die Wege nachdem gemeinsamen Aufbruch. 19Wanderer wählten die kurze, aberanspruchsvolle Variante; musstendoch zuerst 150 Höhenmeter berg-auf und dann 100 Höhenmeter berg-ab gemeistert werden, bevor derWeg über offene Alpweiden mitBlick zu den Churfirsten zurück zumGasthaus zum Mittagessen führte.Bei der grösseren Wanderung muss-ten zum Älpli rund 300 Höhenmeterbergab gewandert werden. Von daführte der Weg Richtung Rotstein-pass. Beim Aufstieg zur Thurwis ge-nossen wir den grandiosen Blick inden Alpstein. Auf der Alp Thurwisrasteten wir kurz, bevor die Wande-rung zur Gamplütalp über einen ab-wechslungsreichen, auf und ab füh-renden Wanderweg abgeschlossenwurde. Nach dieser Wanderung hat-ten auch die Wanderer noch genü-gend Zeit, auf der sehr schönen Re-staurantterrasse mit Blick auf dieChurfirsten bei schöns tem Sonnen-schein und kühler Brise das wohl-verdiente Mittagessen zu genies-sen. Schon bald war es Zeit zumAufbruch. In Wildhaus trafen sich30 sichtlich zufriedene Seniorentur-ner wieder zum Schlusstrunk.

W. Stäheli, Turnleiter

Vereins- ecke

Seniorenausflug der kath. PfarreiGut gelaunt, bei bestem Wetter,starten wir am 25. August unserenSenioren/innen-Ausflug in RichtungKreuzlingen. 82 Personen sind andiesem herrlichen Spätsommertagmit den zwei Nussbaumer-Carsunterwegs. In jedem der Cars be-gleitet uns mit Pfarrer Henryk Walc-zak und Vikar Valentine Koledoyeein Priester. Sie sprechen mit unszu Beginn ein Gebet. Kurz vorKreuzlingen wird das Geheimnisdes Reiseziels durch einen Berichtüber das Kloster Hegne gelüftet.Eine knappe halbe Stunde nach dervereinbarten Zeit sitzen wir nach ei-nem kleinen Umweg alle hungrigauf der schönen Gartenterrasse desRestaurants Meisterklause und las-sen uns so richtig verwöhnen beieinem herrlichen Filet mit Gemüseund Pommes, Kroketten und Spätz-le. Frau Schatt trägt zwischen demEssen und dem Dessert zwei vorlanger Zeit schon in der YbrigerSchulzeit gelernte Gedichte vor. Er-staunlich ist schon: was man in derKindheit gelernt hat, vergisst mannicht mehr so schnell!Danach besuchen wir das KlosterHegne. Eine Ordensschwester be-richtet vom Leben der 1987 seliggesprochenen Kreuzschwester Ulri-ka. Ihr bescheidenes Leben bestanddarin, Gott zu lieben. Anschliessendhaben wir eine ca. 20-minütige An-dacht unterhalb der Kirche in derKrypta, in der die Gebeine der seli-gen Schwes ter Ulrika liegen.Bei Apfelstrudel mit Schlagrahmund Kaffee lassen wir uns nach ei-ner kurzen Carfahrt auf der InselReichenau verwöhnen. Nach die-sem Zvieri bleibt noch fast eineStunde Zeit, uns auf der Insel Rei-chenau die Füsse zu vertreten undunsere Blicke auf den sonnenbe-schienenen Untersee zu werfen. Aufdem Nachhauseweg führt die Reisenicht mehr dem Bodensee entlang,sondern über Langrickenbach undAmriswil Richtung Arbon. Wir wer-den während der Rückreise mit ei-nem herrlichen Blick auf Alpsteinmit Säntis belohnt.

Mägi Federer

Kurs Patientenverfügung in ArbonPro Senectute bietet in Arbon ei-nen Kurs zur Information und Aus-einandersetzung mit dem eigenenWillen an. In einer Patientenverfü-gung wird festgelegt, was im Falleder Unfähigkeit einer Person zurEinwilligung in Hinblick auf Lei-den und Sterben zu geschehenhat. Für Angehörige wird eine sol-che Situation, in der sie unter ei-nem hohen emotionalen Druckstehen, zu einer zusätzlichen Be-lastung. Sie müssen Entscheidun-gen treffen, die dem Willen derbetroffenen Person entsprechensollten. In einem solchen Fallschafft die PatientenverfügungAbhilfe. Das Ausfüllen einer Pa-tientenverfügung bedeutet dieAuseinandersetzung mit Leiden,Sterben, Tod. Pro Senectutemöchte in ihrem Kursangebotüber die Unterschiede bei Patien-tenverfügungen, über die recht-lichen Grundlagen sowie überMöglichkeiten der Deponierunghinweisen. Der Kursleiter animiertzum Dialog und steht auch beimAusfüllen einer Patientenverfü-gung gerne zur Verfügung. – DerKurs findet am Mittwoch, 22. Sep-tember, von 14 bis 17 Uhr bei ProSenectute Arbon an der Kapell-gasse 8 statt. Die Kosten betra-gen 65 Franken für einen Nach-mittag mit vier Lektionen. Anmel-dung und Auskunft: Pro Senectu-te Thurgau, 071 626 10 83. mitg.

Man darf gescheiter werden Zwar gibt es mindestens fünfkonkrete Gründe für eine Ableh-nung der vom Stadtrat ausgear-beiteten und von einer Mehrheitdes Arboner Stadtparlaments ge-nehmigten Vorlage. Ich möchtemich auf das wichtigste Argumentzu einem «Nein» beschränken:«Man darf gescheiter werden»:Stadtrat und Parlament haben esin der Vergangenheit verpasst,eine breite und vertiefte Auslege-ordnung über die zukünftige Nut-zung und Gestaltung des Fried-hofs zu machen. Im Vordergrundstand stets die Sanierung bzw.später der Neubau des Friedhof-gärtnerhauses. Die vom Stadtrat und einerMehrheit des Arboner Stadtparla-ments genehmigte Vorlage löstdie wirklichen Probleme nicht,sondern wird weitere Bauten undKosten zur Folge haben. Die gesamtheitliche Betrachtungund Konzeptionierung des Fried-hofsgeländes und aller betrieb-licher Abläufe war nie Auftragund demzufolge nie Inhalt derAbklärungen. Nur wenige Arboner Bürger, u. a.Andreas Brüschweiler und HeinzNyffenegger, machten sich Ge-danken über eine effizientere,attraktivere und nachhaltigereNutzung der ungenutzten Frei-räume innerhalb der Friedhofs-mauern und legten schon damalsinteressante und kostengünstigeLösungen und Varianten vor.Diese Lösungsansätze und Über-legungen rechtfertigten deshalbdas fakultative Referendum. Es gilt die Chance jetzt zu nutzen,die Zukunft des Friedhofs sinn-voll und langfristig zu gestalten.Das Argument der Befürworterder «offiziellen» Variante, dassbei einer Ablehnung der Vorlageder Planungsprozess ein drittesMal aufgenommen werden müs-se, werte ich als einmalige Chan-ce, dem Grundsatz des stadträt-lichen Richtplans und dem haus-hälterischen Umgang mit vorhan-denem Boden nachzukommen.Deshalb sage ich «Nein» zumNeubau des Friedhofgärtnerhau-ses.

Konrad Brühwiler, FrasnachtMitglied Stadtparlament Arbon

Pro-Senectute-HerbstsammlungAuch in diesem Jahr werden diefreiwilligen HelferInnen von ProSenectute persönlich in Haushal-tungen vorbeikommen und umeine Spende bitten.Lebensfreude ist nicht selbstver-ständlich. Sie nährt sich vom Ge-fühl der Zuversicht und der Hoff-nung auf ein würdiges Altern. DieHerbstsammlung von Pro Senec-tute schafft für viele Betroffene ei-nen Lichtblick. Dank Spendenkann Pro Senectute die Sozialbe-ratung kostenlos anbieten, ältereMenschen finanziell unterstützenund ein erfülltes und selbstständi-ges Leben zuhause ermöglichen.Als gemeinnützige Stiftung, wel-che auf Spenden angewiesen ist,dankt Pro Senectute Thurgauherzlich für jeden Beitrag auf dasSpendenkonto: PC 85-530-0.

Die Ortsvertreterinnen von Arbon und Roggwil

T I P P S & T R E N D S

In allen Kampfkunsttraditionen warund ist der Buddhismus zum Teilheute noch ein wesentlicher Teilder Ausbildung zum Meister. Diewohl bekanntesten sind die bud-dhistischen Shaolin-Mönche in Chi-na, die noch heute zur Erhaltungder Gesundheit Kung-Fu praktizie-ren. In Korea war es der Hwarang-und in Japan der Samurai-Orden.Neben den konfuzianischen Diszi-plinen Philosophie, Rhetorik undHeilkunde war das Studium desBuddhismus eine wichtige Grund -lage der Ausbildung. Denn es galt,die Veränderung im Inneren zu er-langen, den Geist auszubilden undauszuformen. Eines der oberstenZiele eines jeden Ritters war zu sie-gen ohne zu kämpfen. Heutzutage haben die Kampfkünsteleider einen schlechten Ruf in unse-rer Gesellschaft. Für Betreiber vonKampfkunst-Schulen kann es fatalsein, wenn Schüler oder Ex-Schülerirgendwo in sinnlose Aggressionenverwickelt werden. Darum gilt esgut auszuwählen oder Möglichkei-ten anzubieten; nicht nur den Kör-per auszubilden, sondern Anleitun-

gen zur Ausbildung des Geistes zugeben. Somit können die Kampf-kunstschulen einen wichtigen Bei-trag zur positiven Entwicklung derGesellschaft leisten. Das Vairochana-Zentrum, Sitterdorf,(buddhistischens Zentrum Ost-schweiz) und Song Mu Kwan, Ar-bon, organisieren eine interregiona-le Veranstaltung für Kampfkunst-schulen, welche die Kunst desKampfes auch aus historisch bud-dhistischer Sichtweise studierenmöchten. Der Event wird in zweiTeilen durchgeführt: am Montag,20. September, und Mittwoch, 29.September, jeweils von 18.30 bis20.30 Uhr. Anmeldungen sind [email protected] oder Telefon078 737 53 02 möglich.Der Kurs wird duch den buddhisti-schen Mönch und Lehrer KelsangLachpa durchgeführt. Er ist vomEhrw. Geshe Kelsang Gyatso be -auftragter Lehrer für Kadampa-Buddhismus am Vairochana-Zent-rum in Sitterdorf. Unter anderemführt er auch Kurse bei Song MuKwan in Arbon durch.

mitg.

Offene Türen bei «viva»Gerade zwei Jahre ist es her, seitder Startschuss für «viva» in Ar-bon fiel. Eine Zeit, auf welche dieStudioleiterin, Esther Mattis, mitgrosser Dankbarkeit zurückblickt.Der Erfolg des «viva»-Konzepteshat sich herumgesprochen. DerBlick nach vorne ist aber nochspannender, denn «viva» in Ar-bon passt das Angebot den Wün-schen der Kundinnen an. Es wirdviele Neuerungen geben. ImLaufe des Herbstes werden dieÖffnungszeiten erweitert und neuauch eine budgetschonendeAbo-Variante angeboten. Im Ok-tober startet erstmals ein acht-wöchiger Intensiv-Abnehmkurs.Dieser ermöglicht es, Leis tungenund Know-how von «viva» zunutzen, ohne sich gleich für zwölfMonate verpflichten zu müssen.Für Interessentinnen besteht Ge-legenheit, sich am Tag der offe-nen Türe kompetent beraten zulassen. Die Fachkräfte von «viva»sind sicher, dass sie für alle Be-dürfnisse eine Lösung finden.Wer am Glücksrad drehen will,kann bis zu sechs Wochen «vi-va»-Gratistraining gewinnen. Die«viva»-Türen sind am Freitag, 24.September, von 9.00 bis 19.00Uhr geöffnet. mitg.

In den Schuhen eines PilgersIm Rahmen des 100-Jahr-Jubiläumsder Kirche Franz Xaver in Horn fin-det am Sonntag, 19. September,bei jedem Wetter, ein weiterer An-lass statt. Katechet Max Burkhardtaus Egnach begleitet und führt ab13 Uhr die Teilnehmer, die auf demJakobsweg vom Brunnen in Ror-schach bis nach St.Gallen pilgernwollen. Auch Familien mit Kindernsind eingeladen. Der Pilgerweg hat ein Elementder Mühe in sich und wird sozum Gleichnis für die Mühe desreligiösen Lebens, als Suchennach dem richtigen Weg, als Fra-gen nach dem Sinn, als Suchenach Gott. Dieses Gehen bringtaber auch viel Freude mit sich.Auf dem Weg begegnet der Pil-ger Menschen, er trifft auf heiligeZeichen und erfährt die Naturneu als Geschenk. Der Ausflug mit Zvierihalt dauertrund vier Stunden und endet beider Kirche Neudorf in St.Gallen.Von dort aus wird die individuel-le Rückkehr angetreten. mitg.

Per sofort ist die Generalagentur Armin Broger in Arbon persönlich jedenTag für die Kundschaft geöffnet. Dadurch erhöht die Versicherung denKundenservice vor Ort. Das Team wurde ergänzt durch Raphael Schläpfer,der erfolgreich die Lehre bei der Mobi abgeschlossen hat und nun in Ar-bon ganztägig mit dem Aussendienst-Team mit Michael Dätwyler, BrunoErismann und Beno Zurfluh vor Ort ist. Die Agentur Arbon ist geöffnet vonMontag bis Freitag von 07.30 bis 12.00 Uhr und von 13.30 bis 17.30 Uhr.

Mobiliar erweitert ihre Präsenz

Kampfkunst und Buddhismus

Leser- briefAppenzeller «Liebi per Poscht»…Zu einem knapp einstündigenSchwank in zwei Akten von AloisBierhammer in einer Dialektbear-beitung von Lukas Bühler lädt derAppenzeller-Verein Arbon amSamstag, 25. September, um 20Uhr (Türöffnung um 19 Uhr) in dieMehrzweckhalle Frasnacht ein.Das Theater «Liebi per Poscht»,das nach der Pause aufgeführtwird, spielt in der Gartenwirtschaft«zum goldenen Ochsen», die Fer-dinand Pfiffer führt. Nach einerdurchzechten Nacht wettet er mitKari Wisler, dass er bald heiratenwird. Auf dem Spiel steht seinWirtshaus. Als Zukünftige hofft erauf Gerda Berger, seine langjähri-ge Brieffreundin, die er noch niegesehen hat. Als dann eine überalle Massen unattraktive Frau auf-taucht, beginnt das Debakel. Istdas jetzt Gerda Berger? Oder ist esvielleicht die bildschöne Tochter,die den gleichen Namen trägt?Viele Verwechslungen und falscheHeiratsanträge folgen. Aber dieDamen Gerda Berger senior undjunior haben ihre eigenen Metho-den, die Männer zu erziehen…Bevor jedoch die Appenzeller«Theatermacher» ihren grossenAuftritt haben, spielen im ers-ten Teil des Unterhaltungsabends«Alphorn Egnach» sowie die Ka-pelle «Steerose». Im dritten Teilbittet Alleinunterhalter Sepp Ei-genmann zum Tanz. Der Eintrittkos tet vier Franken, das obli-gatorische Saalabzeichen zehnFranken. Wiederum sind bei ei-ner grossen Tombola zahlreicheattraktive Preise zu gewinnen,und verpflegen können sich dieGäste ab 19 Uhr traditionell mitGetränken, heissem Fleischkäsemit Kartoffelsalat sowie Kaffeeund Torten. red.

TKB am Herbstfest «Novaseta»Am Samstag, 25. September,feiert die TKB Arbon zusammenmit den anderen Geschäften imEinkaufs zentrum Novaseta von 8bis 18 Uhr ein Herbstfest. Alle Ge-schäfte offerieren diverse Aktio-nen und Rabatte. Die Besuche-rinnen und Besucher des TKB-Standes erhalten ein kleines Ge-schenk. Im Festzelt sorgt Allein-unterhalter Mario für Stimmung,während sich die Gäs te mit Kür-bissuppe, Würsten oder Racletteverköstigen können.

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V E R A N S TA LT U N G E N

Arbon Evangelische KirchgemeindeAmtswoche: 21. bis 25. September: Pfrn. A. Grewe, Tel. 071 446 37 47.10.00 Uhr: ökum. Gottesdienst inder katholischen Kirche mit Vikar V. Kaledonye und Pfarrer B. Wiher.Mitwirkung: Jodelclub «Echo vomBodensee», anschl. Brunch.Katholische KirchgemeindeSamstag, 18. September17.45 Uhr: Eucharistiefeier.19.00 Uhr: Eucharistiefeier/Otmarskirche Roggwil.19.00 Uhr: Misa na hrvatskom jeziku.Sonntag, 19. September10.00 Uhr: ökum. Gottesdienst in der Kirche St.Martin. Mitwirkung:Jodlerchor «Echo vom Bodensee»,anschliessend Brunch im grossenSaal des Pfarreizentrums.11.30 Uhr: S. Messa in lingua italiana.Chrischona-Gemeinde09.30 Uhr: Gottesdienst/Kinderpro-gramm. www.chrischona-arbon.chChristliches Zentrum Posthof09.30 Uhr: Bettag-Gottesdienstmit Markus Meier.Christliche Gemeinde Maranatha19.00 Uhr: Öffentliches Anbetungstreffen zum Bettag im Rathaus Weinfelden.Zeugen JehovasSamstag, 18. September18.30 Uhr: Vortrag: «Liebst du das Vergnügen mehr als Gott?».

BergKatholische KirchgemeindeEidg. Dank-, Buss- und Bettag19.30 Uhr: Eucharistiefeier.Predigt: Pater Albert Schlauri.

RoggwilEvangelische Kirchgemeinde09.30 Uhr: Gottesdienst am Bettagmit Pfarrer E. Pecoraro, St.Gallen.Abendmahl, Musik. 09.30 Uhr: Kindergottesdienst im Schloss Roggwil.

SteinachKatholische KirchgemeindeSamstag, 18. September18.00 Uhr: Wortgottesdienst undDank gottesdienst der Lager-Minis in der Kirche. Anschliessend werdenim Gemeindesaal Steinach alleInteressierten von den Lagerteilneh-menden durch den Abend geführt.Im Mittelpunkt steht die Diashowüber die Lagerwoche unter demMotto «Asterix und Obelix im Wald».Sonntag, 19. September10.00 Uhr: Eucharistiefeier,Gestaltung: Pater der Unteren Waidund Kirchenchor Steinach.

HornEvangelische Kirchgemeinde10.00 Uhr: Ökum. Bettags-Gottes-dienst in der evang. Kirche mit Gemeindeleiter J. Bucher, Pfarrer T. Elekes und Pfarrerin K. Kaspers-Elekes.Katholische Kirchgemeinde10.00 Uhr: Ökum. Bettags-Gottes-dienst in der evang. Kirche mit Gemeindeleiter J. Bucher, Pfarrer T. Elekes und Pfarrerin K. Kaspers-Elekes.

Kirch- gang

Ärztedienst im NotfallIm Notfall können die Bewohnerder Region Arbon ihren Hausarztanrufen. Bei Unklarheiten gilt fürdie Region Arbon und RoggwilTel. 0900 575 420 und für dieRegion Steinach und Horn Tel.0900 14 14 14.

Wassertemperaturen in ArbonMittwoch, 15. Sept., 10.23 UhrSchwimmbad: 25 GradSee: 16 GradPegelstand in ArbonDonnerstag, 16. September,05.00 Uhr: 399 Zentimeter

Agenda von «Kulturverdacht»Ab 1. Oktober erscheint die neueAgenda von Kulturverdacht Arbonund Umgebung. Sie enthält das kul-turelle Programm für die MonateOktober, November und Dezember.Kulturveranstalter und Kulturschaf-fende aus Arbon und Umgebungsind aufgerufen, ihre Veranstaltun-gen, Ausstellungen, Workshops –verlängert bis 19. September – zumelden. Das geht am einfachstenmit Mail an info@wordworker. Mög-lich aber auch mit der Post an: Kul-turverdacht, Andrea Gerster, Herren-wiese 17, 9306 Freidorf. Die Einträ-ge in der gedruckten Agenda undim Internet (www.kulturver dacht.ch)sind kostenlos. Die Konditionen be-züglich Inserate können im Interneteingesehen werden. mitg.

Aktionstag für neue SporthalleDie Arboner Sportvereine unterstüt-zen den geplanten Bau einer neuenSporthalle bei der Berufsschule. Miteinem Aktionstag am Sonntag, 26.September, in der Sporthalle Sta-cherholz wollen sie auf ihr Engage-ment aufmerksam machen und fürdas Projekt werben. Von 10 bis 16Uhr werden in einem abwechs-lungsreichen Programm Jugendlicheaus verschiedenen Vereinen ihreSportart vorstellen und damit dieBedeutung der von den Sportverei-nen geleisteten Jugendarbeit unddie Notwendigkeit einer zeitgemäs-sen Sporthalle unterstreichen.

Seniorennachmittag in ArbonAm Mittwoch, 22. September, um14 Uhr sind Senioren im evang.Kirchgemeindehaus Arbon zu einemweiteren Seniorennachmittag ein-geladen. Dabei heisst es: Film abmit «Nicht still stehen – Gesprächezum letzten Lebensabschnitt».Emy Baur, 94, lebt im Pflegeheim.Sie wird regelmässig von der Film-autorin Barbara Bosshard besucht.Mit dem Bleistift zeichnet Emy Por-traits ihrer Besucherin. Manchmalseufzt Emy, muss das Gezeichneteausradieren, weil es nicht mehr soeinfach geht wie früher; zu unge-lenk sind ihre Finger. Aber sie ver-sucht es erneut. So ist der ganzeFilm: Weiter machen. Nicht still ste-hen. Wieder vom Bett aufstehen, sogut es eben geht, auch wenn derKörper müde ist. – Bei diesen Besu-chen ergeben sich eindrücklicheGespräche rund um die Themen Al-ter, älter werden, mit dem Alter le-ben. Daraus ist ein berührender Do-kumentarfilm entstanden. mitg.

Alt werden in gewohnter UmgebungDie sozialdemokratische Partei Ar-bon lädt am Donnerstag, 23. Sep-tember, im SP-Lokal an der Frieden-strasse 3 neben der Post u, 19.30Uhr zu einem öffentlichen Vortragmit anschliessender Diskussion zumThema «Alt werden in der gewohn-ten Umgebung» ein. Das Referat hältProfessor Dr. Ulrich Otto, Leiter desKompetenzzentrums Generationenan der Fachhochschule St.Gallen.

ArbonFreitag, 17. Septemberab 19.30 Uhr: Stubete mit Tanz in der Wirtschaft zum Bühlhof.Samstag, 18. Septemberab 08.00 Uhr: Altpapiersammlungdurch den CVJM Arbon.Sonntag, 19. September10.30 Uhr: Finissage der H2Art mit«jalazz» Höhe Bahnhof am See.17.00 Uhr: HC Arbon – TSV Forti -tudo Gossau, Stacherholz.Donnerstag, 23. September19.30 Uhr: öffentl. Vortrag «Altwerden in der gewohnten Umge-bung» mit Prof. Dr. Ulrich Otto,SP-Lokal, Friedenstrasse 3.Donnerstag bis Samstag, 23. bis 25. Septemberab 17.00 Uhr: Metzgete imRestaurant Schifflände.

HornDienstag, 21. September09.00 bis 14.00 Uhr: Büromöbel-Li-quidation, Aquaworx Production AG.

RegionSamstag, 18. September20.00 Uhr: «Dä Giigemaa unter-wäx», Konzert Schloss Dottenwil.

VereineMittwoch, 22. September18.00 Uhr: Arboner Tasten-Festivalim Landenbergsaal. Gemischte Musizierstunde der Musikschulemit fortgeschrittenen Schülern verschiedener Klavier-, Digital -piano- und Keyboard-Klassen. Donnerstag, 23. September14.00 bis 17.00 Uhr: Spielen mitRosmarie Zürcher in der Ludothek(Raiffeisenbank), «Forum 60 +/-».

Kinderkleiderbörse in SteinachDer Verein «Kids&Family Steinach»organisiert am Samstag, 25. Sep-tember, von 09 bis 11 Uhr im Pfarrei-heim in Steinach eine Kinderkleider-börse. Anmeldungen für einen Ver-kaufs tisch, der für fünf Franken ge-mietet werden kann, nehmen AnitaWagner (071 440 04 94) oder Danie-la Benz (071 446 04 18) entgegen.Das Team von «Kids& Family» lädtauch zu Kaffee und Kuchen ein.

Chinderchile in HornAm Montag, 20. September, 17 Uhr,sind zwei- bis siebenjährige Kinder,Eltern, Geschwister und Freunde zurChinderchile in die evangelischeKirche eingeladen. Erzählt wird diefür Kinder sehr gut verständlicheGeschichte der Arche Noah. Liederund ein passendes Andenken run-den die Feier ab. Im Anschluss wirdein kleiner Imbiss offeriert.

Zurückschneiden der Bäume, Sträucher und Hecken anStrassen, Wegen und Ausfahrten

Gestützt auf die Bestimmungen des Gesetzes über Strassen undWege des Kantons Thurgau sind Grundeigentümerinnen undGrundeigentümer von Liegenschaften an öffentlichen Strassen undWegen verpflichtet, Bäume, Hecken und Sträucher jederzeit sounter Schnitt zu halten, dass sie nicht in den Strassenraum hinein-ragen und die Übersicht auf den Strassen und Wegen gefährden.

Die gesetzlichen Bestimmungen lauten wie folgt:

• Im Sichtzonenbereich von Ausfahrten oder Strasseneinmündun-gen dürfen Pflanzungen und Einfriedungen höchstens eine Höhevon 80 cm ab Strassenhöhe erreichen. (§ 41 Abs.1)

• Überragende Äste sind im Fahrbahnbereich auf eine lichte Höhe von4.50 m, bei Wegen und Trottoirs auf eine lichte Höhe von 2.50 m zustutzen. (§ 42 Abs.2)

• Lebhecken, Sträucher und ähnliche Pflanzen müssen einenStockabstand von mindestens 60 cm zur Strassen-, Weg- oderTrottoirgrenze aufweisen. Sie sind so unter Schnitt zu halten, dassdie maximale Höhe von 1.50 m längs gerade verlaufener Strassenund an der Aussenseite von Kurven nicht überschritten wird. Fürdie Innenseite von Kurven ist eine maximale Höhe von 1.10 m ein-zuhalten. Äste dürfen nicht in den Lichtraum des öffentlichenGemeindegebietes hineinragen. (§ 42 Abs.3)

Wir bitten alle Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer, diesenBestimmungen des Gesetzes über Strassen und Wege bis Montag,4. Oktober 2010, nachzukommen. Nach diesem Datum führt dieStadt Arbon die Kontrollen über die Einhaltung durch.

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Bauherrschaft: Diethelm Pius,Seestrasse 9, 9323 Steinach

Bauvorhaben: Balkonanbau,Fassadensanierung

Bauparzelle: 2810, Landquart-strasse 42/44, 9320 Arbon

Bauherrschaft: CELERImmobilien AG, NiederkoflerChristian und Eva, Weststrasse21, 9320 Arbon

Bauvorhaben: BauWohnnebenhaus

Bauparzelle: 553, Weststrasse23, 9320 Arbon

Auflagefrist: 17. September2010 bis 06. Oktober 2010

Planauflage: Abteilung Bau,Stadthaus, Hauptstrasse 12,3. Stock

Einsprache: Einsprachen sind in-nerhalb der Auflagefrist schrift-lich und begründet an die Poli-tische Gemeinde Arbon zu rich-ten.

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Hans-Jörg Willi – «einheimische Perlen im <felix.>-Land»

«Arbon – Nabel der Welt»

Hinkelstein, bei Hofen.

Zur Obstsorten-sammlung beiHofen (Roggwil)gehört auch eineGrillstelle. Dane-ben steht einübermannshoherHinkelstein. Die-ser Menhir ist ei-ne rund 20 Milli-onen Jahre altebunte Nagelfluh,ein Staader See-laffe, bestehendaus Geröllen undMuscheln. Er wur-de 1992 aufge-stellt aus Freudean Obelix, demgallischen Kraft-protz. Veranlassthatte dies derStrassenbauinge nieur WilhelmBusch. Er wohnt in Rorschach,stammt aus der Gegend von Köln,schreibt Gedichte und gleicht sei-nem Vorfahren gleichen Namens,dem Verfasser von «Max und Mo-ritz».In der keltischen Sprache bedeutetMenhir grosser Stein, wobei «men»verwandt ist mit lateinisch mag-

nus, althochdeutsch megin undgriechisch mega. Dieses Wort istauch zu finden in megin-berahts-hovun, einem alten Ausdruck, dermit der Zeit abgeschliffen wurde zuMeinbertshofen und Mammerts -hofen, was «grosse Prachts-Höfe»bedeutet.

Positive Geschichten zum ThemaSolidarität, Ehrlichkeit, Toleranz!«Wir gut»«Der Bürgerkrieg in Sri Lankatobte. Die singhalesische Regie-rung ging mit grosser Härte undBrutalität gegen die tamilischeBevölkerung und ihre Rebellenvor. Sie glaubte, damit das Pro-blem des Zusammenlebens derbeiden Volksgruppen lösen zukönnen. Längst sind tamilischeMenschen Teil unseres Landesgeworden. Sie litten in jener Zeitunsäglich um ihre Verwandten,hörten monatelang nichts vonihnen, wuss ten nicht, ob sie aufder Flucht oder schon tot waren.Klar, dies musste auch meineDeutschkurse berühren, dennschon während des Bosnien-Krie-ges hatte ich eine Gruppe ver-zweifelt weinender Frauen vormir. Gespannt wartete ich auf dasEintreffen der Frauen eines Kur-ses mit einer Tamilin und einerSinghalesin. Die Frauen setztensich. Eine Kursteilnehmerin hatteeine Gratiszeitung mitgebracht.<Schlimm>, sagte sie, <Krieg> undhob grauenvolle Bilder aus SriLanka hoch. Alle Augen wander-ten zu den beiden Frauen ausdem verfeindeten Land. Die bei-den erhoben sich langsam,schauten sich an – alles hielt denAtem an. Da ging die tamilischeFrau auf die Singhalesin zu undstreckte ihr die Hand hin: <Wirhier Schweiz. Nicht Krieg. Wirgut.> Jetzt wären mir beinahe dieTränen gekommen!»

Erica Willi-Castelberg

Wir gratulieren Erica Willi-Castel-berg zum Gewinn eines Gut-scheins des Coiffeur-Salons LilianDudli, Seeblickstrasse 11, Arbon.So sind Sie dabei: – Die Geschichte besteht aus ma-

ximal 800 Zeichen.– Sie schicken Ihre Geschichte an

Postfach 357, 9320 Arbon, oderE-Mail [email protected],oder unter Telefon 071 446 78 41und erzählen Ihre Geschichte.Die Arbeitsgruppe «Werteorien-tierte Stadtentwicklung Arbon»wählt die Geschichten aus undveröffentlicht sie im «felix. diezeitung.» oder auf der Hompageww.werte-arbon.ch mitg.

Werte in Worten

Levin Lazur«Miss & Mister Pampers – wählenSie das süsseste Baby des Jahres2010!» 2500 Eltern haben der«Schweizer Illustrierten» (SI) einFoto ihres Babys geschickt. Nunhat eine Jury die 15 Schönstenausgewählt. Zu ihnen zählt derzehn Monate alte Levin Lazur ausStachen. Er wird liebevoll «Würm-li» oder «Sunneschii» genanntund liebt Kabel und Fernbedie-nungen… Und Levin hat offen-sichtlich auch Fans über die Lan-desgrenzen hinaus: Godi Haueterliess die SI wissen: «Hopp Thur-gau. Alli för de Levin… LiebiGrüess us Costa Rica.» Runddreieinhalb Stunden wendete SI-Fotografin Heike Grasser durch-schnittlich auf, um die Pampers-generation vorteilhaft abzulich-ten. Nun hofft der einzige Ost-schweizer Knirps unter den 15Kandidaten auf zahlreiche Fansund einen Model-Durchbruch aufnationaler Ebene; genau so, wiedies die 15-jährige Lejla Hodzicmit ihrem Sieg beim «Elite ModelLook» geschafft hat. Lejla Hodzic?Genau, sie wohnt ebenfalls inStachen und teilt diesen «felixder Woche» mit Levin Lazur!

der Woche

Wetterglück am Horner SeefestWaghalsig! Was der 50-jährige Ro-man Bühler vom Red-Bull-Acroteammit seiner Edge 540 T an den Him-mel über dem Horner Seefest zau-berte (Bild), begeisterte die zahlrei-chen Zuschauer. Bühlers atembe-raubende Show war jedoch nur ei-ner von verschiedenen Höhepunk-ten am diesjährigen Seefest, dasvom Wetterglück begünstig warund viele Gäste ins Freie lockte.Organisatoren und Besucher warengleichermassen zufrieden, und dieHorner Vereine haben einmal mehrgezeigt, was ein echtes Dorffest ist!Sei es für Auge, Ohr oder Magen –das Horner Seefest hat die hohenErwartungen einmal mehr erfüllt!

red.