Teltow Fläminger Seniorenzeitung Ausgabe 01/2012

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Ausgabe 1/2012 Teltow und Fläming Seniorenmagazin für die Städte und Gemeinden des Landkreises Teltow-Fläming 7. Jahrgang Ihr persönliches Exemplar Älter werden in Ludwigsfelde Frühjahrs- müdigkeit... Großgemeinde Blankenfelde-Mahlow

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die Seniorenzeitung für Teltow Fläming

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Ausgabe

1/2012

Teltow und FlämingSeniorenmagazin

für die Städte und Gemeindendes Landkreises Teltow-Fläming 7. Jahrgang

Ihr persönliches

Exemplar

Älter werden

in Ludwigsfeldein Ludwigsfelde

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„Eine ganz heiße Nummer“Die Wirtschaftskrise grassiert und hat die bayerische Provinz erreicht: Nachdem im beschau-lichen Marienzell die Glasgie-ßerei ihre Tore schloss, ist auch bald Waltrauds Tante-Emma-La-den an der Reihe. Als die Bank den Kredit kündigt, bleiben ihr und den Verkäuferinnen Maria und Lena vier Wochen Zeit, das Geld zu beschaffen. Da scheint die Schnapsidee, eine Sexhot-line – vorsichtshalber heimlich – zu gründen, bald wie die Ret-tung. In dem streng katholischen Dorf ein schlüpfriges Geschäft zu führen, beschwört freilich einen Skandal herauf.

Telefonsex im Bayerischen Wald: Charmante und gut besetzte Sittenkomödie um drei Frauen, die mit ihrer Sexhotline im tief katholischen Dorf einen Skandal auslösen.

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katholischen Dorf einen Skandal auslösen.

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Editorial Jubiläum der ASBSeniorenwohnanlage gefeiertMit einer le -c k e r e n G e -burtstagstorte, beschwingter Musik und zahl-reichen Gästen wurde das 15. Jubiläum der ASB-Senioren-wohnanlage in Ludwigsfelde gefeiert. Neben den Bewohnern der Pflegeein-richtung waren a u c h d e r e n Angehör i ge, ehrenamtliche

unserer sozialen Struktur“, beton-te Frank Gerhard. Auch Andrea Wicklein, SPD-Bundestagsabge-ordnete, nahm an der Feier teil. Sie lobte vor allem die ehren-amtlichen Helfer, die das Leben der Senioren mit verschiedenen Aktivitäten bereichern.

/ ASB-Pressestelle / TF

Anschnitt - Leiterin Katrin Puschmann schneidet die Jubiläumstorte an. Rechts im Bild Chefkoch René Tümmel

Helfer und die Geschäftsführung des ASB Regionalverbandes Mittel-Brandenburg erschienen. Bürgermeister Frank Gerhard überbrachte die Glückwünsche der Stadt und dankte den ASB-Mitarbeitern für ihr großes Enga-gement. „Die Seniorenwohnan-lage ist ein wichtiger Bestandteil

Heimatjahrbuch 2012 – Titel von M. Hahn

Heimatjahrbuch Teltow-Fläming 2012

Kennen Sie sich mit Luckenwal-der Wahrzeichen aus? Wussten Sie, dass der Herr Cammerrath in seinem Garten in Mehlsdorf einst eine Kirche errichten ließ? Und ist Ihnen bekannt, welche Rolle die Gräfinnen zu Solms-Baruth als

Landesmütter spielten?Dies und einiges mehr erfährt man im neu erschienen Jahrgang 2012 des Heimatjahrbuches für den Landkreis Teltow-Fläming. Auf 148 Seiten berichtet der 19. Jahrgang in Text und Bild über Wissenswertes aus Vergangen-heit und Gegenwart der Region.Die insgesamt 23 Beiträge be-fassen sich mit den Anfängen der Feuersozietät für Schulhalter auf dem „platten Land“ in Bran-denburg-Preußen vor mehr als 200 Jahren, dem Leben der Men-schen in den Flämingdörfern im 19. Jahrhundert, einer Moschee in Großbeeren und der verbor-genen Goldader von Gröben. Die Mitglieder der Familie Heffter im Niederen Fläming werden vorge-stellt, Trebbiner Geschichten aus der Sicht früherer Pfarrer erzählt und die Frage geklärt, was Effi Briest mit Mellensee zu tun hat.Darüber hinaus ist von den nach

Fortsetzung auf Seite 4

Vertraue niemandem, hatte mein Großvater immer zu mir gesagt: “Du kannst den Menschen nur vor den Kopf schauen und nicht hinein.“ Wie viele haben als Staatsbürger der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik diese Er-fahrung gemacht. Beste Freunde zum Teil sind es gewesen, die alles über einen an die Stasi weitergegeben haben. Und vieles davon ist spä-ter nur zufällig oder bis heute noch gar nicht ans Licht des Tages gekommen. Der Bericht über die Stasi-Mitarbeit von Landtagsabgeordneten in Brandenburg, der gerade im Landtag auf der Tagesordnung stand, zeigt, wie vieles auch 20 Jahre danach noch nicht aufgearbeitet, gesagt, zugegeben oder gar bereut wurde.

Auch einem Bundespräsidenten kannst du nur von den Kopf schauen. Ich will die Dinge, um die es da geht, gar nicht miteinander vergleichen, aber Christian Wulff denkt trotz seiner Vorbildfunktion im Volk offensichtlich genau so wie die IMs: Mal sehen, was tatsächlich raus kommt. Erst möglichst lange abstreiten. Dann – war doch rechtlich alles ok – positiv interpretieren. Dann zähneknirschend zugeben, dass man die Dinge auch kritischer sehen kann. Und dann – „Das war’s jetzt wohl hoffentlich!“ – zur Normalität zurückzukehren, als sei nichts geschehen. Ach doch, ja: eigentlich war man ja gar nicht der Täter, der Handelnde, sondern genau genommen ist man ein Opfer. Und als Opfer wartest du dann ab, was als nächstes raus kommt und ob überhaupt.

Du kannst Leuten nur vor den Kopf schauen. Und es macht dich völlig sprachlos, wenn der so lange Jahre hoch gelobte und in Ludwigsfelde verehrte und beliebte ehemalige Bürgermeister plötzlich als Mörder seiner Frau verhaftet wird. Was kann alles im Affekt geschehen, aber Heiner Scholl wird „Heimtücke“ vorgeworfen. Also: erdacht, geplant und vorsätzlich ausgeführt.

Drei Beispiele, alle aus diesen Tagen. Und sie scheinen meinem Großvater Recht zu geben. Aber ich weiß, dass es auch die Gegenteile gibt: Menschen, denen wir vertrauen dürfen, egal was kommt. Und solche Menschen wünsche ich uns und Ihnen.

Ihr Detlef Schlüpen

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TElTow-Fläming SEniorEnmAgAZin 1/2012

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I m p r e s s u m Das „Teltow und Fläming Seniorenmagazin“ (TF) erscheint sechsmal im Jahr in Zu-sammenarbeit mit der Kreisverwaltung Teltow-Fläming und dem Seniorenbeirat des Landkreises. Es wird kostenlos vertrieben.

Herausgeber: ELRO-Verlagsgesellschaft mbH Eichenallee8•15711KönigsWusterhausen Tel.03375/2425-0•Fax03375/242522 www.elro-verlag.de

Außenstelle: Schlossstraße2/Hofseite•15711KönigsWusterhausen Tel.03375/214319•Fax03375/528178 e-mail: [email protected] www.elro-seniorenzeitungen.de

redaktion: Leiter Detlef Schlüpen Tel.033708/929090•[email protected] Jutta Melzer, Ingeborg Spittler, Ursula Klucke, Dr. Rolf Donner

Anzeigenannahme: Manuela Palm Tel.03375/214319•Fax03375/528178 e-mail: [email protected] WolfGlaeser Tel./Fax033767/80616•Mobil0162/9614195 e-mail: [email protected] Arno Klamann Tel.030/7444475•Fax030/70784301 Mobil0175/5142760 Ulrich Meindl Mobil:0163/1497552

pr-Beratung: Michael Setz-Kuss, Tel.(030)53216040, e-mail: [email protected]

Zusammenarbeit: Landkreis Teltow-Fläming Kreisverwaltung AmNuthefließ2•14943Luckenwalde

Beiträge, Anregungen, Kritiken, Veranstaltungshinweise und andere Einsendungen sind zu richten an: DetlefSchlüpen,Seebadallee53,15834Rangsdorf(nurperPost,möglichstPC-Ausdruck,mindestensin12ptundzusätzlichaufCD)

Hinweise der redaktion: Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften aus-zugsweisewiederzugeben.NamentlichgezeichneteVeröffentlichungenmüssennichtmit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Für unaufgeforderte Zuschriften, Fotos undandereMaterialienhaftenwirnicht.DieWeiterverwendungderAnzeigenbedarfderGenehmigungdesVerlages.Für den Inhalt der Anzeigen zeichnet der Auftraggeber verantwortlich. EsgeltendieAGBdesELRO-Verlages.

Auf der Titelseite:DerKrystall-Laden:FriedrichderGroßeundEdelsteine

1945 vielfach vorhandenen Le-bensmittelgeschäften in Daben-dorf, dem Schmiedehandwerk im Fläming und von Frauen die Rede, die auf dem Teltow in die Luft gingen. Das Geheimnis des Güterschuppens in Dahlewitz wird gelüftet und von den Anfängen des Segelflugplatzes Steinberg in Ahrensdorf bei Trebbin sowie den Wünsdorfer Katastrophenjahren berichtet. Ein Beitrag widmet sich dem „Ausländerkrankenhaus“ in Blankenfelde-Mahlow, in dem zwi-schen 1942 und 1945 etwa 1.500 Menschen starben. Den Freunden des Gesanges seien die Beiträge zu 130 Jahren Männergesang in Blankenfelde und zur noch älteren

Fortsetzung von Seite 3 Goersch‘schen Chorgemeinschaft 1842 Baruth(Mark) empfohlen. Auch Naturfreunde kommen nicht zu kurz. Diesmal geht es um Blau-beere und Preiselbeere. Auch die traditionelle Chronik von ausge-wählten Ereignissen im Landkreis Teltow-Fläming 2010/2011 findet ihren Platz.Das Heimatjahrbuch 2012 ist zum Preis von 5,00 Euro im Museum des Teltow in Wünsdorf und ver-schiedenen anderen Kultur- und Informationseinrichtungen des Landkreises sowie im Buchhandel erhältlich. Zudem kann es beim Amt für Bildung und Kultur der Kreisverwaltung telefonisch unter 03371-6083602 bestellt werden.

/ Pressestelle der Kreisverwaltung / TF

Im besten Alter. Immer Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat das Jahr 2012 zum Themenjahr „Im besten Al-ter. Immer“ ausgerufen und will viel Veranstaltungen gegen Al-tersdiskriminierung durchführen. „Das begrüßen wir sehr“, erklärt dazu die Bundesvorsitzende der AG SPD 60 plus, Angelika Graf, „und wir danken der engagierten Leiterin der Antidiskriminierungs-stelle für diese Schwerpunktset-zung.“ Die Politik, so Graf, habe die Aufgabe, falsche Vorurteile abzubauen. Eine älter werdende Gesellschaft könne und dürfe sich keine Altersdiskriminierung erlau-ben. „Wir müssen in Deutschland eine Gleichbehandlungskultur entwickeln und sind von diesem Ziel noch weit entfernt.“Die von der Bundesregierung Ende letzten Jahres durchgesetz-te Kürzung von 400.000 Euro bei der Antidiskriminierungsstelle des Bundes gefährde allerdings den Kampf gegen Altersdiskriminie-rung. „Nachdem CDU/CSU und FDP das Allgemeine Gleichbe-handlungsgesetz nicht verhindern konnten, wollen sie nun offenbar die Antidiskriminierungsstelle finanziell austrocknen.“ Das sei ein dunkler Schatten über dem Themenjahr. „Altersdiskriminie-rung ist ein Thema, bei dem die schwarz-gelbe Bundesregierung wohl lieber wegschaut.“

Altersdiskriminierung, erläutert Angelika Graf, sei weit verbrei-tet. „Jede fünfte Anfrage an die Antidiskriminierungsstelle dreht sich um Altersdiskriminierung. Es geht dabei um Vorurteile, die einer wissenschaftlichen Über-prüfung nicht standhalten. So gibt es das Vorurteil, dass Ältere nicht so produktiv seien - obwohl es erwiesenermaßen keinen Zusammenhang zwischen Alter und Produktivität gibt. Studien belegen, dass bei identischen Be-werbungen mit unterschiedlichen Altersangaben, die Einstellungs-chancen mit dem Lebensaltersinken. Es gibt Arbeitgeber, die älteren Beschäftigten keine Wei-terbildung anbieten wollen und Kreditinstitute, die Rentnerinnen und Rentner wegen ihres Alters einen Kredit verweigern.“ Mit dem Allgemeinen Gleichbe-handlungsgesetz habe die SPD 2006 den Schutz vor Altersdiskri-minierung sowohl im arbeits- als auch im zivilrechtlichen Bereich gegen massiven Widerstand der Union durchgesetzt. „Seitdem darf zum Beispiel bei der Aus-schreibung von Stellen keine willkürliche Altersgrenze festge-setzt werden. Mit dem Gesetz wurde zudem die Einsetzung der Antidiskriminierungsstelle des Bundes beschlossen.“

/ SPD-Pressestelle / TF

Simone Bogen und ihre Band spielten flotte Schlager

Hit-Potpourri in der ASB-

SeniorenresidenzMit berühmten Schlagern der 50er und 60er Jahre entführte Sängerin Simone Bogen die Be-wohner der ASB-Seniorenresidenz in Rangsdorf

musikalisch in die „guten alten Zeiten“. Bei einem Gläschen Sekt und leckerem Kuchen erlebte das begeisterte Publikum ein buntes Hit-Potpourri, das schöne Erinnerungen weckte.

/ ASB-Pressestelle / TF

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Älter werden in LudwigsfeldeGanz gewiss kann man in Lud-wigsfelde älter werden, ohne dass es langweilig wird. Viele Ludwigsfelder Senioren und Se-niorinnen gestalten daran ganz bewusst mit: aktiv, engagiert und voller Elan. Ob im Verein, beim „Kaffeeklatsch“ oder bei Veran-staltungen – an Möglichkeiten fehlt es nicht. Auch für jene, die auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind, gibt es zahl-reiche Angebote in dieser Stadt. Da kann man schnell mal den Überblick verlieren.

Damit das nicht passiert, haben der Seniorenbeirat und die Stadt-verwaltung Ludwigfeldes ersten Seniorenführer „Älter werden in Ludwigsfelde und Umgebung“ herausgegeben. Er soll eine Infor-mations- und Orientierungshilfe sein und gibt einen sehr guten Überblick: Telefonnummern, Äm-ter, Behörden und Beratungs-stellen sind darin ebenso über-sichtlich zu finden, wie Angebote zur aktiven Lebensgestaltung, zum Wohnen im Alter und zur Beratung und Vorsorge. Damit ist der erste Seniorenführer auch für jene Familien interessant, die pflegebedürftige Angehörige haben.

Die Broschüre „Älter werden in Ludwigsfelde“ bekommt jeder Interessierte kostenlos in der Bürgerinformation der Stadt Lud-wigsfelde, dem Stadt- und Tech-nikmuseum, der Stadtbibliothek und dem Waldhaus.

/ Pressestelle Ludwigsfelde / TF

Frühjahrsmüdigkeit...Von Helga Licher

Ist es zu fassen, die Natur erwacht, alles grünt und blüht, und ich kriege die Augen nicht auf...

Gerade bin ich aus dem Winterschlaf erwacht und sozusagen nahtlos in die Frühjahrsmüdigkeit übergegangen. Schon mor-gens nach dem Frühstück habe ich nur einen Wunsch, so schnell wie möglich wieder in mein warmes Bett zu krabbeln. Draußen scheint die Sonne, die Joggingsaison ist eröffnet, und ich habe Gähn-Attacken, obwohl ich in der vergan-genen Nacht zehn Stunden geschlafen habe. Ich bin schlapp, gereizt und völlig lustlos.

„Dich hat die Frühjahrsmüdigkeit erwischt...“, sagt mein Gatte und kocht einen Holunderblütentee, der mich wieder auf die Beine bringen soll. Träge mache ich einige Dehnübungen auf dem Sofa, bekomme prompt einen Muskelkrampf und sinke erschöpft in die Kissen. „Ist diese Art von Müdig-keit ansteckend, muss ich vielleicht zum Arzt?“ Verunsichert trinke ich einen kleinen Schluck von dem aromatischen Tee. Mein Gatte erklärt mir ausführlich, dass meine saisonbedingte Müdigkeit keine Krankheit ist und irgendwann sowieso von alleine verschwindet. Ich bin skeptisch und habe den vagen Verdacht, dass er mich wieder einmal nur beruhigen will. Dann fällt mir plötzlich ein, dass mich diese dubiose Art von Bewusstseinsstörung

auch im letzten Jahr heimge-sucht hat. Wenn ich mich nicht irre, war es sogar zur gleichen Jahreszeit.

Mit unsinnigen Aktivitäten ver-suchte ich damals mein inneres Gleichgewicht wieder herzustel-len. Zuerst sortierte ich unsere Lebensmittelvorräte nach dem Verfalldatum, dann meine Büro-klammern nach Farben und zum Schluss durchsuchte ich meine Handtasche nach verborgenen Schätzen. Was bei dieser Aktion letztendlich zum Vorschein kam, sage ich nur ungern. Unter an-derem fand ich in einer Tasche zwei Teebeutel, einen Müslirie-gel und einen Karabinerhaken. Genützt hat diese Maßnahme leider gar nichts.

„Du solltest an die frische Luft gehen, dass bringt deine Le-bensgeister auf Trab“, meint mein Mann. Meine Lebensgeis-ter wollen zwar im Augenblick nur schlafen, aber dennoch nehme ich die Hundeleine vom Haken und rufe nach unserem Hund. Ein ausgedehnter Spa-ziergang wird uns beiden gut tun. Zu meinem Erstaunen sehe ich dass das Hundekörbchen leer ist. Auch der Platz auf seinem Lieblingssessel ist unbenutzt. Rufend laufe ich im Haus umher und suche nach unserem Hund. Als ich die Tür zum Badezimmer öffne, höre ich leise Schnarch-geräusche. Sollte mein Mann...? Unter der Heizung, in ein rotge-streiftes Badetuch gekuschelt, liegt unser Hund und schläft. Als ich mich zu ihm hinunterbeuge und leise seinen Namen rufe, gucken mich zwei verschlafene Augen müde an. Dann rollt sich dieses kleine Fellknäuel wieder zusammen und wendet mir da-bei demonstrativ den Rücken zu. Meinen Spaziergang habe ich an diesem herrlichen Frühlingstag mit meinem Mann gemacht. Aber ich bin mir nicht sicher, ob Frühjahrsmüdigkeit nicht doch ansteckend ist...

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Gefühle und poesie Von Jutta melzer

Frühling – Lenz, die Jahreszeit zwischen Winter und Sommer. Unzählig oft beschrieben, gemalt, fotografiert, besungen von Künst-lern, Dichtern, Schriftstellern und Menschen wie du und ich. Wir alle lieben diese Zeit zw ischen dem nach und nach ver-blassenden Winter mit seiner Vegeta-tionslosigkeit und dem langsamen Erwachen der Na-tur bis zur vollen Entfaltung. Über-all beginnt neu-es Leben, Kräfte bündeln sich, wir haben neuen Mut, sind Energie geladen, fühlen uns beschwingt. Kurz, nur Positives beflügelt unsere Lebensgeister. „Frühling lässt sein blaues Band, wieder Flattern durch die Lüfte“, „Vom Eise befreit sind Strom und Bäche…“ Wer kennt nicht die treffenden Worte von den Dich-tern Eduard Mörike und Johann Wolfgang Goethe, die unsere Empfindungen so treffend wi-derspiegeln? Oder auch die Musik von Antonio Vivaldi „Der Frühling“ aus seiner Komposition „Die vier Jahreszeiten“, aber auch trivialere Melodien wie „Veronica, der Lenz ist da, die Mädchen sin-gen tralala“, gesungen von den Comedian Harmonists.

Dabei fängt der Frühling auf der nördlichen Halbkugel der Erde mit dem Augenblick an, in dem die Sonne beim jährlichem Auf-steigen von Süd nach Nord in den Äquator tritt und er endet, wenn die Sonne ihre größte nördliche Stellung erreicht hat. Er dauert also in unseren Breiten vom 20. oder 21. März (Frühlingsanfang, Frühlingstag und Nachtgleiche) bis zum 21. Juni, dem längsten Tag des Jahres, dem Sommer-anfang, der zugleich die Son-nenwende ist. Die Astronomie hat komplizierte Berechnungen angestellt, um die Richtigkeit die-

ser Angaben zu bestätigen. Die sind dem Laien unverständlich, ihm ist es auch egal, er richtet sich nach seinem Gefühl! Früh-lingsgefühle eben! Die Hormone

klettern und mit der steigenden Sonne kommt mehr Lichtintensi-tät, so dass vermehrt Serotonin ausgeschüttet wird.

Zu den Frühlingsmonaten zäh-len März, April und Mai. Aus astrologischer Sicht gehören die Tierkreiszeichen Widder, Stier und Zwilling zum Frühling. In vielen Kulturen der Erde gibt es Frühlingsfeste und –riten: Wal-purgisnacht, christliche Feste wie: Christi Himmelfahrt, Ostern, Palmensonntag, Pfingsten, tra-ditionelle Begehungen: Vater-tag, Maibaum, Vertreibung des Winters.

Der Welttag der Poesie der am 21. März weltweit begangen wird, passt da eigentlich auch sehr gut hinein. Er wurde im Jahre 2000 von der UNESCO ausgerufen. Er soll an den Stellenwert der Poesie und an die Vielfalt des Kulturguts Sprache erinnern, gerade in einem Zeitalter, in dem neue Informa-tionstechnologien vorherrschen. An diesem Tag werden vermehrt Lesungen lyrischer Werke in der Öffentlichkeit publiziert, Schüler in Wettbewerben angeregt sich in Lyrik und Prosa zu äußern, angestoßen durch zentrale und dezentrale Veranstaltungen, initi-iert durch Literaturwerkstätten und Bibliotheken.

Feierliche eröffnung In Ludwigsfelde wurde die ASB-Sozialstation an der Ernst-Schneller-Straße 5 feierlich eingeweiht. Die bis-herige Außenstelle der Sozialstation Rangsdorf wur-de mit Jahresbeginn eigenständig und wird von Doris Banckow geleitet. Neben der ASB-Geschäftsführung, den Mitarbeitern der neuen Sozialstation und anderer ASB-Einrichtun-gen war auch Bürgermeister Frank Gerhard e r s c h i e n e n , um die besten Wünsche zum Neus ta r t zu überbringen. Er lobte den ASB dafür, dass der Wohlfahrtsver-band nun ein „Rundumpaket für die Senioren in Ludwigsfelde anbietet“. Damit sei es ihnen auch bei Pflegebe-dürftigkeit möglich, weiterhin in ihrem gewohnten Umfeld zu leben. Der Vorstand der Ludwigsfelder Wohnungsgenossenschaft freute sich darüber, den eigenen Mietern mit der ASB-Sozialstation einen umfangreichen Service von häuslicher Pflege bis hin zur Unterstützung bei Arbeiten im Haushalt in unmittelbarer Nachbarschaft anbieten zu können. Die 12 Mitarbeiter der neuen Sozialstation versorgen derzeit rund 50 Kunden in Ludwigsfelde.Beratungen zu den Leistungen der Pflegeversi-cherung und den ASB-Angeboten gibt es bei Doris Banckow unter Telefon 03378/206306.

/ ASB-Pressestelle / TF

Blumen von Bürgermeister Gerhard für die Leiterin der Einrichtung, Doris Banckow

Weihnachtliche NachleseAm 4. Advent trafen sich die Wünsdorfer Seniorin-nen und Senioren im Waldstadttreff zum festlichen Weihnachtsnachmittag der örtlichen Volkssolidarität und wurden von Monika Linke, der Leiterin der So-zialstation und Kurt Meißner, dem Vorsitzenden der Ortsgruppe herzlich begrüßt. Auf der Bühne bestritten das „Spreewaldduo Lothar & Klaus“ ein unterhaltsames Programm. Weihnacht-liches, Nachdenkliches und Folkloristisches unter-hielt die Gäste und animierte zum Mitmachen.Es bleiben jedoch auch in weihnachtlicher Verzaube-rung ungelöste Probleme auf dieser Welt, die ältere Menschen nachdenklich machen und mit Anteilnah-me und Sorge erfüllen. In einem Weihnachtsgedicht der besonderen Art hatte Christel Dürlich sich dazu Gedanken gemacht, die sie gemeinsam mit Walde-mar Boche als Knecht Ruprecht vortrug. Mit bekannter Routine brachte anschließend der bewährte VS-DJ die Weihnachtsgäste wieder auf die Tanzfläche, die sich für die freundliche Rundum-Bewirtung bei Leitung und Personal der Gaststätte „Zum Zapfenstreich“ bedankten. / VS-Nachricht / TF

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Gäste bewerten ihr Urlaubsdomizil!

Hotel Restaurant „Tannenhof“ - wo man als Gast gleich Freunde trifft!

Die Region um Bodenmais hat sich in den letzten Jahren als optimales Feri-enzielerwiesen.DaszeigendieständigsteigendenGästezahlen.AusvielenLändern kommen erholungssuchende Besucher in diese noch reine Natur-landschaft.„DortwodieWeltnochinOrdnungist“heißteshierüberall.GrüneWiesen,stilleWälder,rauschendeBächeundsanfteBergesindquasi„WellnessfürKörper,GeistundSeele“.AberzueinemgesundheitsbewusstenAufenthaltgehörtmehr.IcherinnerenurantäglicheBewegungz.B.Wandern.Hat man dabei noch an die richtige, naturbe-lassene Natur gedacht, so ist ein erholsamer Urlaub fast garantiert. Ein Haus, welches si-cher eine gute Küche besitzt die ihre Produkte frisch, bester Qualität und von heimischen Erzeugern bezieht, sei das Hotel/Restaurant„Tannenhof“.DiecharmantenGastgeberRenateundMan-fred Heidel, ursprünglich aus der Berliner Gegendhergezogen(dieserMenschenschlagliebt ja die Bayern), haben sich in Bodenmais längst etabliert. Das gilt auch für Tochter Ari-

ane, welche diesen reizvollen Betrieb bald übernehmen wird. Inzwischen ist sie aber schon voll engagiert. Die Heidel‘s kümmern sich sehr um ihre Gäste.Soistesärztlicherseitszubegrüßen,dassgeradebehindertenUr-laubern bei der Hin- und Abreise geholfen wird. Als Facharzt für Naturheil-verfahrenundVerfechtergesundheitlicherLebensweise(Wellness),weißich, dass emsige Fürsorge am Urlaubsort einen großen Vorteil darstellt. Die Gerichte, welche die „Heidel Femyli“ serviert, sind vielseitig. Chef

Manfred betont, dass – „Bayerisch-Thüringisch“ –die richtige,gutbekömmlicheKombinationdarstellt. Das mag ich bezeugen!!!Vom „Tannenhof“ aus kann jeder Besucher viel unternehmen. Es ist unmöglich, alleVorzüge dieses so reizenden Domizils auf-zuzählen. Mein Rat ist - sich selbst mal nach Bodenmais zu bewegen. Der „Tannenhof“ der gastgebenden Heidel‘s ist eine gute Adresse im Bayerischen Wald. Wann kann man Siedort erwarten???Dr. med. Hans-Peter Lagal, Mediziner, Wellnessexperte und Schiffsarzt

Hotel „Tannenhof “Bes. Fam. Heidel – vormals gaststätte Haase Zossen – 94249 Bodenmais . Jahnstraße 6

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Bad Belziger Thermalsole hält fi t:

entspannung pur und stärkung der WiderstandskräfteWas gibt es in der kalten Jah-reszeit Schöneres als ein Bad in wohlig-warmem Wasser? Wenn es dann auch noch Thermalsole ist, verbindet man das Angeneh-me mit dem Nützlichen. Die Stein-Therme Bad Belzig, Deutschland jüngstes Thermalsole-Heilbad, liegt gut erreichbar eine Drei-viertelstunde vor Berlin an der A 9. Die Anfahrt lohnt, denn das Versprechen „Entspannung pur“ löst diese Therme in vollem Umfang ein – ohne den Rummel überlaufener Spaßbäder. Das Geheimnis der Bad Belziger Wohlfühlwirkung ist die jodhaltige Thermalsole, die mit einer Tem-peratur von 30°C aus 775 m Tiefe in die Becken geleitet wird. Ihr Salzgehalt liegt deutlich über dem der Nordsee und des Mit-telmeeres. Thermalsole ist ein beleben-des Elixier. Es stärkt Herz und Kreislauf, entlastet Muskeln, Gelenke und Wirbelsäule, befreit die Atemwege, hat eine positive

Wirkung auf die Haut – und vieles mehr. Auch wer gesund ist, profi tiert: Ein Solebad beugt vor und härtet ab – gerade in der kalten Jahreszeit. Dies hat kürzlich der Bäder-Spezialist Prof. Dr. med. Karl-Ludwig Resch, Leiter des renommierten Deut-schen Instituts für Gesundheitsforschung (DIG) in Bad Elster, der SteinTherme bescheinigt: „In der Schwerelosigkeit der warmen Sole löst sich die Muskelspannung ganz von selbst. Der Herzschlag wird ruhiger, der Stoffwechsel wird besser, der Körper regeneriert.“Über 100 Sprudel- und Perldüsen sowie Nacken-duschen spenden wohltuende und die Muskulatur lockernde Massagen. Im großen Becken warten ein-ladende Sprudelliegen, deren Düsen so angeordnet sind, dass der gesamte Körper sanft massiert wird.

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problemfall CelluliteWenn Frauen sauer werden

Sie sind das Schreck-gespenst vieler Frauen, und doch sind sie eines Tages da: Dellen an Po und Oberschenkeln - die gefürchtete Cellulite. Mehr als jede Zweite lei-det an diesem unerfreu-lichen Erscheinungsbild, das der häufi gste Grund für Fettabsaugungen bei Frauen zwischen 20 und 50 ist. Gewichtsschwan-kungen, wenig Bewegung, Stress und hormonelle Veränderungen gelten bislang als Gründe für die Bildung der unansehnlichen Problemzonen.Nach Ansicht des Gesundheitsautoren Peter Jent-schura führen jedoch alle säureüberschüssige Ernährungs- und Verhaltensweisen ebenso wie zu geringe Trinkmengen und reichlicher Konsum von Genussmitteln dazu, dass Frauen im wahrsten Sinne „sauer“ werden. Die Folge dieser dauerhaften Über-säuerung ist die Bildung von Schlacken und Ablage-rungen, die als Orangenhaut sichtbar werden. Da-

gegen hilft nur eins: Die intensive Reinigung und Regenerierung des verschlackten Gewebes. Um den Verformungen zu Leibe zu rücken, empfi ehlt Jentschura eine ausgewogene, mineralstoff- und basenbildende Ernährung, das heißt drei Viertel der Mittags und Abendportion Gemüse oder Salat und morgens Obst. Ein maßvolles Bewegungstraining sowie regel-mäßig spezielle basische Bäder und Körperpackungen gehören auch zu einer Entsäuerungs-kur. Gelöste Säuren, Gifte und Schadstoffe werden am besten durch pfl anzliche, energiereiche Mineralstoffe aus Gemüse und Salat neutralisiert. Unterschätzt wird oft die Atmung, bei der Kohlendioxid (Kohlensäure) ab-geatmet wird und somit unseren Körper verläßt.Das wirkt: Bei konsequenter Handhabung sind erste Erfol-ge bereits nach drei bis sechs Monaten sichtbar. Susanne Oertmann

Heilpraktikerin

Von A bis Z wird im neuen Jahr alles andersGute und weniger gute Vorsätze Alles Anstehende anders anfangenBereits Begonnenes bedenkenClever Computerkriminalität codierenDabei dringende Daten darstellenEtwa entdeckte Einwände entkräftenFrauen, Feen, Frohsinn fi ndenGeliebtes Googeln genießenHingebungsvoll haushaltenImmerzu Idealismus interpretierenJedoch jedes Jubiläum jubelnKarten kunstvoll kopierenLieber leichte Leckereien liegenlassenMeine muntere Miene mehrmals musternNiemals Nonsens notierenOrdentlich Oberschüler observierenPräzise Plaste, Pappe, Papier packenQuasselnde Querulanten quälen Rundum ruhig raffi niert reagieren Stets sicher seinTräumer tunlichst tröstenUngemein urige Urenkel umsorgenViel Vertrauen verbreitenWidrigen Wintern wohlwollenX-beliebige Xenien xerokopierenYogaübungenZu zahlreichen Zugaben zureden.

Bettina Linzer

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Zentrum Bioenergie GroßbeuthenVon Rolf Donner

In Brandenburg, das eine große Energietradition hat, wurde ein neues Energie-Projekt ins Leben gerufen. Südlich von Ludwigsfelde, in Großbeuthen, befi ndet sich ein Ort für Landwirtschaft, ein Energieort, ein Guts-haus, das gerade saniert wird und eine wunderschö-ne Landwirtschaft. Also ein Praxisort mit Biogasanlage, Brennerei und Ackerfl ächen, der ideale Voraussetzungen bietet, Methoden zur Nach-haltigkeit im Umweltschutz auszuprobieren, praktisch zu erforschen und sich im Kreise von Experten auszu-tauschen.

Grund für dieses Praxis- und Forschungsprojekt ist, dass die Anzahl landwirtschaftlicher Bio-gasanlagen enorm gestiegen ist und weiter steigt. Durch die Um-gestaltung des Erneuerbare-Ener-gie-Gesetzes im Jahr 2004 war hier eine deutliche Trendwende zu beobachten. Schließlich leistet die Bioenergie in Deutschland unter den erneuerbaren Energien mit über 70 % den größten Beitrag beim Ersetzen von fossilen Pri-märenergieträgern und hat den Vorteil, dass sie verfügbar ist, wenn sie gebraucht wird. 2010 konnte in Deutschland durch Bioenergie 5,5 % des gesamten Stromverbrauchs und 9 % des gesamten Wärmebedarfs gedeckt werden, wozu 122 000 Arbeits-kräfte beschäftigt wurden.

Die Bedeutung der Bioenergie wird wegen weiter steigender Energiepreise weiter zunehmen. Aber auch, weil sie gleichzeitig hilft, die Ausbeutung fossiler Energieträger zu verringern und damit zur Erhaltung der Natur- und Kulturlandschaften beiträgt.

Von der gesamten landwirtschaft-lichen Nutzfl äche in Deutschland – das sind 12 Millionen Hektar Ackerfl äche und 5 Millionen Hekt-ar Grünfl äche – werden zurzeit 2,1

Millionen Hektar für Energie- und Industriepfl anzen benutzt. Dabei geht es nicht mehr allein um eine erhöhte Nutzung von Energiepfl anzen, sondern immer mehr um eine energetische Verwertung von landwirtschaftlichen Nebenprodukten und biogenen Reststoffen wie zum Beispiel Gülle.

Um die Umwelt zu entlasten, ist es notwendig, immer auf dem neuesten Stand der Technik zu sein und unter Beachtung der Umweltbilanz einen Überblick über Funktion, Leistung und Schwachstellen älterer und neuartiger Biogasanlagen zu haben. Deshalb wurde im Rahmen des Biokraftstoff-Netzwerkes untersucht, wo für Praktiker das notwendige Wis-sen für eine effi ziente Nutzung landwirtschaftlicher Rohstoffe zur energetischen Nutzung und die Ver-mittlung des inzwischen großen Erfahrungsschatzes bei der Einrichtung von Biogas-Anlagen angeboten werden kann.

Ziel ist aber natürlich auch, die Produktion dieses Energieträgers wirtschaftlicher und konkurrenzfähi-ger zu gestalten. Biogas in Erdgasqualität kann in guten Anlagen derzeit für durchschnittlich 6 Cent pro Kilowattstunde produziert werden. Das billige fossile Erdgas kostet dagegen derzeit im Großhandel nur um die 2 Cent.

In Großbeuthen wurden Werkstätten entwickelt, in denen Praxis-Modelle unter der Leitung von Fach-leuten erprobt werden können. Daran beteiligen sich u. a. die Experten vom Fachverband Biogas e. V. für Berlin-Brandenburg und von der Hochschule Wildau. In Lehrgängen werden angehende Be-treiber, Landwirte, Ingenieurbüros und Investoren im Bioenergie-Zentrums Großbeuthen mit einer Energieform vertraut gemacht, der im Ausbau eines effektiven Energienetzes für erneuerbare Energien in Brandenburg wachsende Bedeutung zukommt.

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Erwartung(Aus der denkbaren Sichtweise eines anderen, bekannten Menschen geschrieben)

Unter dem Wind,vermeintlich im Lee.Durch meine Zeit geh ich,und ich findmich schon weit gegangen.Wann hat das angefangen,was mich bewegte, beutelte, trieb ?Was mit Feuerzeichen schriebauf mir und durch michauf dieser Ebene Unsichtbar,dieser Sturm, in dem ich stand :Keine Fiktion. Wahrund real, wiewohl schon fern.Fühl ich mich heut auf einem anderen Stern,und niemand ruft so nach mir,wie vor dieser Zeit. Und fragt nach dem Wound Wie. Und es kann sein,ich bin manchmal ein bisschen zuviel allein.

Fuhr über dies Kiefernlandwieder ein Jahr.Was grün war,liegt nun unter Schnee.Über die Zeitgrenze Heut seh‘ich neuen Beginn.Geht ein anderer Wind hinim Mai, lau und leichtüber den Fluss und durchmeiner Heimat Waldheiden,Hat auch mich erreichtund streift sacht mein Haar.Wenn ich zeitweis‘ ohn‘ Antrieb war,soll dieser Hauch mich beleben.Goldstern und Leberblümchen erhebensich und streben dem Lichte zu.

So nimm auch DuDich an die eigene Hand !Es warten auf Deinen Blickund sind da zu Deinem GlückGräser und die unscheinbare,einfache und klareSchönheit von Feldblumen am Rand unserer Agrokultur.Noch ist unsere Flurnicht ganz davon leer.Wünschen wir sehr,dass auch Dich diese Helle erreicht,die immer neu auf uns wirkt,der nichts gleicht.

An dieses Jahres Ende,zu dieser möglichen Wende zu neuem Beginn,geht durch das Dunkel hinein heller Schein.Rorate*. Erwartung.Und da bist Duauf einmal nicht mehr allein.

Von Wolfgang Prietsch, Berlin

Demenz Ab Mai 2012 bietet die ASB-De-menzberatungsstelle für pflegen-de Angehörige den Kurs „Hilfe beim Helfen“ an. In diesem Kurs erhalten die Teilnehmer wichtige Informationen zum Krankheits-bild, zur Diagnostik, Therapie, zum Krankheitsverlauf und zum Umgang mit dem Betroffenen, zu Entlastungshilfen und Leistungs-ansprüchen. Der Kurs findet in Kooperation mit der Deutschen Alzheimer Gesellschaft und der Barmer GEK statt. Die Schulung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist unter der Telefonnummer 03375 – 2132321 bereits jetzt möglich.

/ ASB-Pressestelle / TF

Ausflug zur SchleuseKleinmachnow

Von Ingeborg Spittler

Ich möchte über einen Spazier-gang im November erzählen. Wir

wurden durch einen Artikel in der Zeitung wieder auf die Schleuse in Kleinmachnow aufmerksam. Und der letzte November hatte uns mit so viel Sonnenschein und milden Temperaturen verwöhnt. Kurz nach dem Mittagessen fuhren wir nach Kleinmachnow. Man kann direkt an der Schleuse parken. In der Schleusnerbude wurde im Mai 2008 ein Informationszentrum ein-gerichtet, das über das ganze Jahr an den Wochenenden von 12 bis 18 Uhr für Besucher geöffnet ist. Abwechselnd steht von drei ehren-amtlich tätigen Herren in dieser Zeit einer den Besuchern zur Verfügung. Sie erteilen nicht nur Auskunft. Sie sind so gut informiert, dass sie inte-ressante Vorträge über den Bau der Schleuse und die geschichtlichen und wirtschaftlichen Hintergründe halten können. Bei unserem Besuch war Otfried Becker der Experte. Weil ich nicht mitgeschrieben habe, hier aus dem Informationsblatt: „Im März 1902 begann die vom Kreis Teltow eigens für den Bau gegründete „Teltow AG“ mit dem Bodenaus-hub. In diesem Jahr wurden die Spundwände geschlagen und die Sohle betoniert. 1903 entstanden Kammermauern, Uferbefestigun-gen und Vorhäfen. 1904 waren mit den Schleusenkammern, den Tortürmen, der Unterhauptbrücke und dem Schleusengehöft wesent-liche Teile fertig gestellt. Im letzten Baujahr wurden die Montage der Tore und Gegengewichte, des Torantriebes, der Heberrohranlage und die elektrische Einrichtung zu Ende geführt. Die Arbeiten waren bis März 1905 soweit fortgeschrit-ten, dass ein Nassbagger von der Havelhaltung aus ins Oberwasser durchgeschleust werden konnte. Anfang Oktober war die Schleuse fertig gestellt. Am 2. Juni 1906 fuhr die Yacht „Alexandria“ mit Kaiser Wilhelm II. in die Südkammer ein. Das ausschließlich vom Kreis

Teltow finanzierte Kanalbauwerk wurde dem Verkehr übergeben.Die Doppelschleuse von 1906 besteht aus zwei neben-einander liegenden Kammern (heute Süd- und Mittel-kammer), die je ein Schiff von 770 Tonnen aufnehmen konnten. Sie sind durch eine 12 m breite Plattform, der Schleusenplanie, getrennt. Die Kammern weisen eine Nutzlänge von 65 m und Torbreiten von 10 m auf. Damit waren sie größer, als die damals geplanten Schleusen des Mittellandkanals.“Die Schleuse ist auch heute noch voll funktionsfä-hig. Als wir ankamen, hatte Herr Becker gerade mit seinem Vortrag begonnen, wir gesellten uns zu der Gruppe und lauschten den Ausführungen. Es ist schon erstaunlich, dass diese technische Anlage, die mehr als 100 Jahre alt ist, noch immer ihren Dienst tut. Herr Becker schilderte den Besuchern sehr emotional und mit fundiertem Fachwissen das Entstehen und die Funktion der Schleuse.Ein Schiff befand sich in der Schleusenkammer, auf der Brücke verweilten Spaziergänger, um sich den Schleusenvorgang anzuschauen.Die gesamte Anlage ist in einem sehr guten Zustand. In der Schleusnerbude werden historische Karten und Bücher verkauft. Auch kostenlose Informationsblätter liegen für den Besucher bereit. Nachdem wir im Gasthaus zur Schleuse, das auf der gegenüberliegenden Seite liegt, einen Kaffee getrun-ken hatten, unternahmen wir noch einen schönen Spaziergang am Teltowkanal entlang. Wenn man aus der Gaststätte kommt, kann man auf der gleichen Seite durch einen Laubwald, der in den schönsten Herbstfar-ben leuchtete, parallel zum Kanal entlang laufen.Ein großer Schleppkahn, der aus Polen kam, schwamm langsam heran, musste aber warten, weil die Ampel an der Schleuse rot zeigte. Erst nach ca. 15 Minuten schaltete die Ampel auf Grün und der Kahn konnte seine Fahrt in Richtung Schleuse fortsetzen. Der Weg führt so dicht am Kanal entlang, dass der Spaziergänger auch das gegenüberliegende Ufer einsehen kann. Und wenn an einem schönen Tag wie diesem zum Abend hin langsam die Sonne un-tergeht, kann man von hier aus noch einen schönen Sonnenuntergang beobachten.

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Blankenfelde-Mahlow – eine Großgemeinde für alle Generationen

Blankenfelde-Mahlow –Blankenfelde-Mahlow –eine Großgemeinde für alle Generationeneine Großgemeinde für alle Generationen

DieGemeindeBlankenfelde-Mahlow isteine lebendigeGemeindemitca.25.500Einwohnern imbrandenburgischenLandkreisTeltow-Fläming.InsüdlicherLagezumangrenzendenBerlinerstrecktsiesichmit ihrenfünfOrtsteilenBlankenfelde,Mahlow,Dahlewitz,GroßKienitzundJühnsdorfüber54Quadratkilometer.InmittenihrerländlichenBeschaulichkeit,eingerahmtvongrünenWäldernundFeldern,kanndieGemeindeBlankenfelde-MahlowaufeinelangeTraditionalsMittelzentrumdesHandels,HandwerksundGewerbeszurückblicken,welchesheutegepaartmitinnovativemDenkenundHandelndieGrundlagefüreinehoheLebens-,Arbeits-undWohnqualitätbildet.DurchdenNeubaudesGroßflughafensSchönefeldinunmittelbarerNäheanderöstlichenGemeindgrenze,stehtdieGemeindevorgroßenHer-ausforderungen,diesowohlBeeinträchtigungenmitsichbringenwerden,alsauchneueChanceneröffnen.

DieGemeindeBlankenfelde-MahlowwillfüralleGenerationeneinzentralerOrtdesLebenssein-hierlernenundarbeiten,wohnenunddieFreizeitgestalten,sichinderundfürdieGemeindeengagiereninVereinen,gemeinsamundmitGleichgesinnten.DieGemeindeverfügtübereinehervorragendesozialeInfrastrukturmit15Kindereinrichtungen,4Grundschulen,1Oberschule,1Gymnasium,3Bibliotheken,Jugendclubs und Senioreneinrichtungen.

InderGemeindeBlankenfelde-Mahlowwohnenca.5180SeniorinnenundSenioren.Durch die ortsansässigen Seniorengruppen wird ein breites Spektrum an kulturellen, sportlichen und sozialen Veranstaltungen gerade auchfürdieälterenMenscheninunsererGemeindeangeboten.UnddasnichtnurindeneinzelnenOrtsteilen,sondernauchinzentralen,thematischenVeranstaltungenfürjedermann,umdenGemeinsinnunddasMiteinanderinderseit2003bestehendenGroßgemeindezufördern.DagibtesvieleAktivitäten,wiez.B.:• TagesfahrtenmitBussenu.a.fürbehinderteSenioren• Frühlings-,Sommer-,Herbst-undWeihnachtsfeste,Frauentagsfeiern,• LesungenundVorträge• WanderungenundRadtouren• regelmäßigesgemütlichesBeisammensein,ModeschauenzudenJahreszeiten,Tanzvergnügen,Faschingsfeiern,Konzerte• BildungsangebotewieComputerkurse,digitaleFotografieundBildbearbeitung,Kreativkurse,Malkurseusw.• DieSeniorenwandergruppeunddieSeniorenakademieerfreuensichbereitsgroßerBeliebtheitundsindnichtmehrwegzudenken!• SeniorensindmitdabeibeimjährlichenGemeindesportfestundderGenerationenstaffelaufdemNatursportpark• WeiterhinbesteheninvielenVereinendesGemeindegebietesSeniorensportgruppen,diesichspeziellaufdieseAltersgruppeeinge-

stellt haben.

EinbesondererHöhepunkt istnatürlich jedesJahrdieSeniorenwoche,diemitvielEngagementvonderSeniorenbeauftragten,FrauRosemarie Müller und den ehrenamtlichen Helfern aus den Seniorengruppen organisiert wird. Mit Unterstützung des Arbeitskreises Senioren, deren Mitglieder aus unseren Ortsteilen kommen, wird mit viel Liebe und Fleiß allerhand Interessantes auf die Beine gestellt – letztendlich ein Programm, das sich sehen lassen kann und die unterschiedlichsten Interessen anspricht.

Es werde auch Kontakte zwischen Senioren und den Kitas und Schulen gepfl egt, um dort mit den Kindern zu lesen, zu basteln, zu spielen undmanchmalauchnurzuzuhören.

aufderInternetseitewww.blankenfelde-mahlow.demonatlichveröffentlicht.Sofindetjeder,derseineFreizeitimAlteraktivgestaltenmöchte,interessanteAngebote,aberauchdieMöglichkeit, gemeinsam Feste zu feiern und einfach gemütlich beisammen zu sein.

AlleVeranstaltungenwerdenineinemVeranstaltungskalendererfasstundineinemFlyer,imLokalanzeigerderGemeindeund

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Page 13: Teltow Fläminger Seniorenzeitung Ausgabe 01/2012

Blankenfelde-Mahlow – eine Großgemeinde für alle Generationen

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Gezielte Hilfen bieten Das Diakonische Werk Teltow-Fläming e.V. bietet in Ludwigsfel-de neben den Beratungszeiten im Rathaus jetzt auch eine weitere Beratungsmöglichkeit im Waldhaus an. Es hat sich gezeigt, dass vielfältigster Informations- und Beratungsbedarf bei den Bürgern besteht, dass Hilfe und Unterstützung dankbar in Anspruch genom-men werden. Oftmals geht es um das Verstehen von Fragestellun-gen beim Ausfüllen von Anträgen und Formularen, das Prüfen eines Bescheides, Verstehen eines Behördenbriefes und Verfassen von Schreiben oder Widersprüchen. Auch Hilfe im Umgang mit Ämtern und Terminvereinbarungen bei Behörden zählen zum Angebot der Beratungsstelle. Bei speziellen Anfragen wie z.B. zu Schulden, Renten- und Mietan-gelegenheiten sowie Hilfebedarf in besonderen Lebenslagen gelang es der Mitarbeiterin durch Weitervermittlung an entsprechende Bera-tungsstellen, Einrichtungen und Selbsthilfegruppen gezielt individuel-le Unterstützung zu geben. In Einzelfällen konnte durch telefonische Kontaktaufnahme zu Behörden sofort unbürokratisch ein Problem gelöst werden. Insbesondere in solchen Situationen erlebt die Mitar-beiterin die Erleichterung und Dankbarkeit des Betroffenen.Jeder, der Hilfe benötigt, kann gern in die Beratungsstelle im Wald-haus (Erdgeschoss), August-Bebel-Strasse 2 in Ludwigsfelde, zu Frau Reuter kommen. Die Sprechzeiten sind Montag bis Donners-tag von 8 - 12 und von 13 - 15 Uhr sowie Freitag von 8 - 12 Uhr. Die Beratung ist kostenfrei und auf Wunsch kann der Hilfesuchende anonym bleiben. Es erfolgt keine Rechtsberatung. Telefonische In-formation sowie Terminvereinbarung ist unter 03378/529346 mög-lich. Informationen über alle Beratungsangebote des Diakonischen Werkes Teltow-Fläming e.V. in Ludwigsfelde liegen in öffentlichen Einrichtungen der Stadt aus. / Reuter / TF

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Warum die Finnen nicht frierenOder warum schwitzen so finnisch ist

Die mittlere Jahrestemperatur in der finnischen Hauptstadt Helsinki beträgt 5,3 Grad Celsi-us. Und in den Wintermonaten sind Temperaturen um minus 20 Grad nichts Ungewöhnli-ches. Vielleicht ist die Sauna deshalb ein so wichtiger Teil finnischer Lebensart, auch wenn die Nordländer sie nicht erfunden haben.Die finnische Sauna gehört zu Finnland wie Wasser zum Meer. Dafür spricht allein schon die

Tatsache, dass es im Land über 1,5 Millionen Saunen bei rund 5 Millionen Einwohnern gibt. Kein finnisches Wort ist weltweit be-kannter als „Sauna“.Früher diente die Sauna nicht nur der Reinigung und Entspannung, sondern sie war die „Apotheke der Armen“. Kranke wurden hier geheilt, Kinder geboren. Sie war der wärmste, sauberste, sterilste und ruhigste Platz im Haus und galt als heiliger Ort.Früher gab es auch in den fin-nischen Städten in jeder Straße eine öffentliche, meist privat un-terhaltene Sauna. Die Anwohner trafen sich dort regelmäßig, hiel-ten ein Schwätzchen und ließen sich von Wäscherinnen waschen, von Kopf bis Fuß. Heute ist der Beruf der Saunawäscherin so gut wie ausgestorben und öffent-liche Saunen findet man eigent-lich nur noch in Schwimmbädern und Sporthallen. Am stilvollsten

übrigens in der ältesten Schwimmhalle des Lan-des an der Georgstraße im Zentrum von Helsinki.Saunen ist in Finnland ein Kult. So gibt es seit 1937 auch eine Saunagesellschaft. 1986 bekam die Sauna sogar ihren eigenen Feiertag, den zweiten Sonnabend im Juni. Die traditionelle Form der Sauna ist die Savusauna, die Rauchsauna. Leider gibt es nur noch wenige davon.Wo Politiker und Armeen schwitzenHeute überwiegen die elektrischen Saunen. Nicht nur die meisten Wohnungen – bis zur 1-Zimmer-Wohnung – verfügen über eine eigene Sauna, sondern auch Schulen, Firmen und Campingplätze. Auch in Gefängnissen fehlt sie nicht. Natürlich hat auch das finnische Parlament eine Sauna, in der die Kabinettssitzungen parteiübergreifend fortge-setzt werden. Die Finnen glauben, dass hier die Verhandlungsvoraussetzungen besonders gut sind: In der Sauna sind alle gleich – nackt! Bei Manövern der finnischen Armee ist eine Zeltsauna immer mit dabei und Wanderer, die auf einen mehrtägigen Ausflug gehen, begnügen sich mit Kieseln, die sie im Lagerfeuer wärmen und in einem metallenen Behältnis in einen Zeltverschlag stellen. Bei High-tech-Freaks sorgen hitzeresistente Bildschirme, Webcams und Mikrofone für ein multifunktionales Saunaerlebnis. Auch wenn die Finnen das Saunen nicht erfunden haben, sie haben es auf jeden Fall „finnisch“ gemacht. Text: Monika Neugebauer

für Wohnungsgenossenschaften Berlin

Der Potsdamer Glücksstein – ChrysoprasDie Geschichte Potsdams ist eng mit dem Leben der Preußen-Könige verbunden. Besonders Friedrich II. auch als Friedrich der Große oder von seinen Untertanen liebevoll der Alte Fritz genannt, fühlte sich stark nach Potsdam hingezogen. Er baute Potsdam zu seiner Lieblingsresidenz aus. Friedrich II. regierte von 1740 bis 1786 in Preußen. Geboren wurde Friedrich II. am 27. Januar 1712 und feiert damit in die-sem Jahr den 300ten Geburtstag. Als Repräsentant des aufgeklärten Absolutismus war er an jeder Form der Querflöte. Friedrich II. skizzierte selbst das Potsdamer Schloss Sanssouci und ließ es dann von seinem Lieblingsbaumeister von Knobelsdorff erbauen. Nach dem Schlesischen Krieg 1740 bis 1745 erlang Preußen die Regierungsmacht über Schlesien. In den Edelsteinminen um Gläsern-

dorf in Schlesien wurde der einzigartige apfelgrüne Edelstein der Chrysopras abgebaut. Bei dem Chryso-pras handelt es sich um einen durch Nickel-Mineralien von der Natur gefärbten Chalcedon. Dieser galt lange Zeit als einer der teuersten Edelsteine.Die intensive grüne Farbe des Chrysopras begeisterte den Preußischen König so sehr, dass er sich einen Tisch und eine Rauchgarnitur daraus fertigen ließ. Er wollte diesen Edelstein immer um sich haben und ließ von seinem Juwelier das Griffstück seines Gehstockes aus Chrysopras schnitzen. Neben der eigenständigen Farbe „Preußisch Ocker“ in orangegelb mit einem Braun-Ton wurde die schwer zu beschreibende Farbe des Chrysopras als „Preußisch Grün“ definiert.Schon die Griechen sahen in diesem grünen Edelstein einen Bewahrer vor Depressionen und einen Schutz-stein gegen schwarze Magie. Der Chrysopras hat eine beruhigende Wirkung, sorgt für Ausgeglichenheit und hilft dem Träger eine tiefe Zufriedenheit zu erlangen. Er bringt Licht und Helligkeit in das Herz. Dieser Ei-genschaften zu Folge wird der Chrysopras als Stein des Herzens bezeichnet. Die größte Wirkung entfaltet der Chrysopras bei dem Tragen auf der Haut, beim Hautkontakt. Die Fundstellen um Gläserndorf in Schlesien sind

seit langer Zeit erloschen. Wei-tere Fundstellen von Chrysopras befinden sich in Queensland, Australien und dem Bundesland Bahia in Brasilien. Der Gedanke an den „Alten Fritz“ und seinen Lieblingsstein Chrysopras sowie seine Liebe zu Potsdam waren ausschlagge-bend für die Nennung:

Der Potsdamer Glücksstein – Der ChrysoprasDer Krystall-Laden Brandenburger Str. 64, Potsdam

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muss, bereitzu-stellen und ver-kehrssicher zu hal-ten. Dies umfasst auch die Pflicht, Bahnanlagen von Schnee und Eis zu befreien und entsprechend ab-zustumpfen. Wird diese vertragliche Pflicht schuldhaft ver le t z t , muss für entstandene Schäden gehaftet werden. Hierge-gen könne auch nicht eingewandt werden, dass die Räum- und Streu-pflicht auf Dritte übertragen worden sei. Denn das Ver-schulden des beauftragten Dritten ist trotz Übertragung der Verkehrssicherungspflicht im gleichen Umfang zu vertreten wie eigenes Verschulden. Machen Sie es der Bahn also gleich und bewegen sich vorsichtig und langsam, um den Schaden zu vermeiden, um den Sie dann später nicht zu streiten brauchen.

Rechtsanwalt Fabian Halle, Kanzlei Sobczak & Partner

Schadensersatz für Unfälle am BahnhofZur Haftung der Deutschen Bahn bei Verletzung der Winterräumpflicht

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Im Winter ein fast allgegenwärtiges Problem - die Züge kom-men später oder gar nicht und der Bahnhof ist auch nicht von Schnee und Eis befreit. Sich langsam und vorsichtig am Bahnsteig bewegen, heißt dann die Devise. Rennen wird eh nur derjenige müssen, der die Unpünktlichkeit der Zugabfahrt bei seiner eigenen Ankunft am Bahnhof bereits einkalkuliert hat.Was jedoch, wenn doch einmal etwas passiert, so wie in dem vor dem Bundesgerichtshof am 17.01.2012 entschie-denen Fall. Hier war eine Bahnkundin nach Erwerb einer Fahrkarte für eine ICE-Strecke aufgrund von Glatteis auf dem Bahnsteig gestürzt und hatte sich dabei verletzt. Mit ihrer Klage begehrte sie nun Schadensersatz und Schmer-zensgeld in Höhe von 3.000,00 € sowohl von der DB Fernverkehr AG, mit welcher sie den Beförderungsvertrag geschlossen hatte, als auch von der DB Station & Service AG, welche Eigentümerin des Bahnhofs ist. Der BGH bestätigte mit seiner Entscheidung eine Scha-densersatzpflicht auch für die DB Fernverkehr AG. Ein Ei-senbahnverkehrsunternehmen ist aufgrund eines geschlos-senen Personenbeförderungsvertrages verpflichtet, die Beförderung so durchzuführen, dass der Fahrgast keinen Schaden erleidet. Dies beträfe nicht nur den eigentlichen Be-förderungsvorgang zwischen Ein- und Aussteigen, sondern auch den Zu- und Abgang auf dem Bahnhofsgelände, das heißt zum Zug hin bzw. von diesem weg. Aufgrund entspre-chender gesetzlicher Neuregelungen im Eisenbahnwesen besteht eine Verpflichtung, Bahnanlagen wie Bahnsteige, die der Fahrgast vor und nach der Beförderung benutzen

Rechtsanwalt Fabian Halle

Aktuelle Gerichtsfälle

Pizza Don CorleoneStellen Sie sich vor, Sie bestellen über eine große Liefer-portalseite im Internet Essen aus einer Pizzeria, verspei-sen das Essen und müssen sich dann 10 Stunden lang übergeben. Wie werden Sie wohl dann die Pizzeria auf der Internetseite bewerten? Höchstwahrscheinlich deutlich negativ. Genau dies tat vor Kurzem ein Kunde, dem das Essen nicht bekommen war. Als die Einnahmen der Pizze-ria aufgrund der schlechten Bewertung rückläufig waren, gedachte der Inhaber der Pizzeria dem Kunden seinerseits sein Missfallen auszudrücken. Hierfür lauerte er dem ehe-maligen Kunden auf, zwang ihn mit zur Pizzeria zu fahren und sperrte ihn in einen Lagerraum. Dort bedrohte er den Kunden mit einer Eisenstange und verlangte wegen des Umsatzausfalls Schadensersatz in Höhe von 800,00 €. Nachdem der Kunde zum Geldholen freigelassen wurde, erstattete dieser Strafanzeige. Im darauffolgenden Straf-prozess wurde der Inhaber der Pizzeria vom Amtsgericht Göttingen zu einem Jahr und drei Monaten auf Bewährung verurteilt. Wie viele Bestellungen die Pizzeria jetzt noch erhält, bleibt offen.

Dieser Fall wurde Ihnen mitgeteilt von Rechtsanwalt Robert Kaiser.

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Haben Sie Fragen zu ihren Veröffentlichungen im Seniorenmagazin Teltow/Fläming?

Rufen Sie mich an:Wolf Glaeser Tel.: 033767 / 80616Fax: 033767 / 30957Funk: 0162 / 9614195E-Mail: [email protected]

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Seniorenmagazine – Abo – BestellscheinLiebe Leserinnen und Leser,auf vielfachen Wunsch sind unsere Seniorenmagazine auch im Abonnement erhältlich. Dabei erheben wir nur eine geringe Gebühr von 15,- E pro Jahr (6 Ausgaben), welche unsere Unkosten abdecken soll.

Hiermit abonniere ich das Seniorenmagazin

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Das Abonnement verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn es nicht bis spätestens 6 Wochen vor Jahresende schriftlich gekündigt wird.

Bitte die Felder in Druckbuchstaben ausfüllen!

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EinzugsermächtigungHiermit ermächtige ich die ELRO Verlagsgesellschaft mbH, Außenstelle Schlossstraße 2 / Hofseite in 15711 Königs Wusterhausen bis auf Widerruf den Unkostenbeitrag in Höhe von 15,- E von meinem Konto abzubuchen. Der Abo-Preis wird nach dem Versand des Seniorenmagazins eingezogen.

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WiderrufsgarantieDiese Bestellung kann ich innerhalb von 10 Tagen ab dem Zugang beim Verlag schriftlich widerrufen. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs an die ELRO Verlagsgesellschaft mbH, Außenstelle Schlossstraße 2 / Hofseite in 15711 Königs Wusterhausen.

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Senioren und das liebe ViehHundehaltung für die Generation 50 plus

Gibt es den „passenden“ Hund für Senioren? Fachleute sagen Nein! Denn es gibt 70jährige Senioren, die mit ihren Hunden mehrmals täglich ausgiebige Spaziergänge unternehmen, und es gibt weit-aus jüngere, die streicheln ihren Liebling lieber zu Hause auf dem Sofa, weil ein langes Gassi gehen für beide Seiten eine Belastung ist. Auch die Frage „großer“ oder „kleiner“ Hund kann für Senioren nicht einheitlich beantwortet werden: Kleine Rassen können ein enormes Energiebündel sein und Kraft kosten, wogegen „große“ oder ältere Tiere oft ausgeglichener und ruhiger sind. Auch die eigene körperliche Ver-fassung ist entscheidend: Wer mit Herz-Kreislaufbeschwerden Bewegung braucht, für den sind ausgedehnte Spaziergänge mit dem Hund ein Segen. Wer aber kürzer treten muss und sich nur eingeschränkt bewegen kann,

braucht ein ruhigeres Tier, dem weniger Auslauf genügt. Da wäre wohl ein älterer Hund aus dem Tierheim angesagt.

Liebling noch ausreichend versorgen? Nehme ich hinsichtlich der Pflege (Friseur, waschen…) einen langhaarigen Wuschelkopf oder einen pflegeleich-ten Kurzhaarigen? Wer kümmert sich um meinen Liebling, wenn ich eines Tages mal nicht mehr so kann? Habe ich noch Geduld, einen Welpen (oder einen Kläffer oder Starrkopf) zu erziehen, oder soll ich mich gleich für einen ruhigen Mischling aus dem Tierheim entscheiden? Überhaupt: Muss ich viel Geld für einen Rassehund ausgeben? Mischlinge aus dem Tierheim sind unsagbar lieb und treu und gesundheitlich auch widerstandsfähiger als über-züchtete Rassen. Jedenfalls wünschen wir Ihnen Freude und Ausgeglichenheit mit ihrem Liebling. Als Hunde-Literatur gibt es hunderte Bücher in ihrer Buchhandlung. Wir empfehlen auszugsweise:„Spiel und Spaß mit Hund“ (Beschäftigungsideen für zu Hause und unterwegs“), von Inge Büttner-Vogt, im Kosmos-Verlag - 9,95 Euro. „Deutsch – Hund. Hund – Deutsch“ (Vom Hunde-liebhaber zum Hundeversteher). Von Martin Rütter. Ein Langenscheidt-Sprachführer – 9,99 Euro.„Ernährungsratgeber für Hunde“ (Fit und gesund. Hunde richtig füttern). Von Martin Buksch. Kosmos-Verlag. 14,95 Euro.Neben den reinen Ratgebern und Sachbüchern gibt es zahlreiche lustige, abenteuerliche oder nach-denkliche Hundegeschichten als Geschenk und Un-terhaltung für Erwachsene und Kinder. Fragen Sie in Ihrer Buchhandlung nach. Michael Setz-Kuss

Bei der Anschaffung an die Zukunft denken:Wenn sich Senioren im vorge-rückten Alter noch einen Hund anschaffen möchten, sollten sie sich unter anderen folgende Fragen stellen: Wohne ich Par-terre oder im Obergeschoss? Habe ich einen Garten oder in der Nachbarschaft genügend Auslauf zur Verfügung? Kann ich auch in einigen Jahren meinen

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Hilfe aus der Natur bei ProstatabeschwerdenWeniger Harndrangfrust – mehr Lebenslust

Millionen Männer ab 50, oft auch schon jünger, sind von häufi gem und plötzlichem Harndrang, sowie Mühe beim Wasserlassen betrof-fen. Das ist eine große Belastung. Nachts wird „Mann“ um den Schlaf gebracht und Tagsüber behindert es spontane Unternehmungen, da immer eine Toilette in Sicht sein muss. Hinzu kommt oft der Verlust einer erfüllten Sexualität, die Lebensqualität vermindert sich erheb-lich. Ursache kann eine altersbedingte, durch Hormonmangel ausge-löste Vergrößerung der Prostata sein. Der Harnfl uss wird behindert und die Blase nicht mehr vollständig entleert. Die Folge sind ständiger Harndrang, tröpfelnder Harnfl uss, Schmerzen beim Wasserlassen und dadurch bedingte Reizungen des Harntraktes. Die Natur bietet die perfekte Kombination gegen diese Beschwer-den. Pfl anzenextrakte aus Kürbis, Brennnessel und Sägepalme (in Avitale Kürbiskern Komplex Kapseln, in Apotheken) sind seit langem bewährte Helfer zur Vorbeugung von Prostatabeschwerden. Sie kön-nen das Harnwegssystem positiv unterstützen und gelten als Kraft-formel für Prostata und Blase. Kürbiskernextrakt stärkt und kräftigt die Blasenmuskulatur, es hat somit einen positiven Einfl uss auf den Harndrang und die Stärke des Harnstrahls. Brennnesselextrakt wirkt entzündungshemmend und entstauend, es erleichtert dadurch die Blasenentleerung. Sägepalmextrakt enthält Phytohormone, die sich mindernd auf die gutartige Prostatavergrößerung auswirken können. Durch die Zugabe von Zink und Selen wird die Immunabwehr gestärkt und eine gesunde Zellteilung gefördert.Weitere Informationen unter www.avitale.de

Apothekenverkaufspreis: 80 Vegi-Kapseln 24,95 €PZN: 8896510

Liebe Leser!Wir verlosen 2 x 1 Packung des neuen Produktes als „Hilfe aus der Natur bei Prostatabeschwerden“.

Wie heißt das Produkt?

Ihre Zuschrift richten Sie bitte an:

ELRO-Verlagsgesellschaft mbHAußenstelle: Schlossstraße 2 / Hofseite15711 Königs Wusterhausenoder per e-Mail [email protected]

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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V e r a n s t a l t u n g e nGroßbeeren

12. Februar / 17:00 UhrKirchenkonzertmit Jutta und Harald BerghausenSchinkelkirche - GroßbeerenEintritt: 5 e inkl. 1 Getränk

25. Februar / 19:00 UhrLesungmit Klaus GrammelBücherhaus Ebel Eintritt: 5 e inkl. 1 Getränk

4. März / 17:00 UhrJunges Kammerorchester ReinickendorfNach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr präsentiert das Orchester dieses Mal Werke von Ferenc Farkas, Joseph Haydn und Antonin Dvorak.GemeindesaalEintritt: 10 e - Schüler/Studenten 8 e (Vor-verkauf: 8 e/6 e)

Zossen 10. Februar / 19:00 UhrMilitärgeschichtlicher AbendIm Bücherstall der Bücherstadt referiert Peter Feist - Vorsitzender der IG Barockfes-tung Berlin über „Burgruine Zossen - Burg, Schloss, Festung?“ Zur Typologie des Burgberges.

20. Februar / 13:35 UhrRosenmontagsfaschingSporthalle Dabendorf

8. März / 18:30 UhrFrauentag im SchwanPreis pro Person: 9,90 e 05.04. / 18:00 Uhr Osterfeuer Wünsdorf Festplatz am Bürgerhaus

05.04. / 19:00 Uhr Osterfeuer Schöneiche Platz hinter der Feuerwehr

07.04. / 19:00 Uhr Osterfeuer Kallinchen Sportplatz Kallinchen

Rangsdorf 26.02. / 15:00 UhrEröffnung der AusstellungMit Seeblick. RANGSDORFER BILDER Fotografien von Kerstin Weinert und And-reas Kämper

EINEARTGALERIEKunsthof Rangsdorf, Seebadallee 50Ausstellung bis zum 20.4. Öffnungszeiten der GalerieMi – Fr + So: 14:00 – 18:00 Uhr

25.03. / 15:00 Uhr Ausstellungseröffnung „Irmgard Merkens | Emerita Pansowová. Malerei und Plastik“

Blankenfelde-Mahlow 8.02. / 14:00 Uhr Tanztee in MahlowMit beschwingter Tanzmusik für Jung und ÄlterOrtsgruppe der Volkssolidarität Mahlow e.V.Vereinshaus MahlowKosten: e 2.00

15.02. / 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr FaschingAlle Seniorinnen und Senioren sind ein-geladen zu einem bunten Nachmittag mit buntem Programm, Büttenreden und Tanz. Die schönsten und lustigsten Kostüme werden prämiert, für das leibliche Wohl ist gesorgt.Ortsgruppe der Volkssolidarität Mahlow e.V.Vereinshaus MahlowKosten: e 2.50

17.02. / 19:30 Uhr Konzert für Cello und GitarreDuo Belcanto Instrumentale Gitarre Gabriela Schwab - Cello Karin Leo - Gitarre „Alte Aula“ BlankenfeldeKosten: e 8.00

02.03. / 19:30 Uhr Duo-Abend Violine und KlavierViolin-Sonaten von Schubert, Debussy, Schumann Irene Wilhelmi – Violine, Linde Großmann - Klavier„Alte Aula“ BlankenfeldeKosten: e 8.00

31.03. / 19:30 Uhr Konzert Pacco Liana - TangogitarreFestsaal „Grüne Passage“ Blankenfelde

Ludwigsfelde 19.02. / 10 Uhr Karnevalistisches FrühschoppenFür alle, die kein Kostüm haben und trotzdem

Karneval wollen. Ganz besonders freuen sich die Karnevalisten auf die Feierfreunde vom „Kaffeeklatsch“, denn neben Kaffee und Kuchen wird es auch ein schmackhaftes Mittagessen geben. Karten gibt es für das karnevalistische Frühschoppen im Bürger-service der Stadt Ludwigsfelde.

25.02. / 19.30 UhrTango-NightsMiriam Dirr, Saxophonlehrerin an der Mu-sikschule Ludwigsfelde bringt einen Abend lang zusammen mit Carol Ruiz Gaudia am Klavier lateinamerikanisches Flair nach Ludwigsfelde. CITY-TREFF in der Erich-Klausener-Str. 30Karten 6,00 €, ermäßigt 4,00 €. Für Schüler der Musikschule ist der Eintritt kostenlos. 25.02. / 10-17.00 UhrSchnupperkurs Fotografie Tageskurs für AnfängerLernen Sie die wichtigsten Bedienelemente ihrer Kamera kennenBitte Digitalkamera und Stativ (falls vorhan-den) mitbringen. Extrakosten für Modell und Material (ca. 10 €) bitte im Kurs bezahlen.Potsdam, Biosphäre, Treffpunkt vor dem Eingang „Baumobjekt“Anmeldung VHS TF, (03371) 608 3141

28.02. / 20:00 UhrRussendiskoWladimir Kaminer – Live Privat ein Russe, beruflich ein deutscher Schriftsteller. Aula der Gottlieb-Daimler-OberschuleKarten 18 Euro / Telefonisch unter 03378 86 97 0 oder per mail unter [email protected] zu bestellen 07.03. / 15:00 UhrKaffeeklatsch Gemütlicher Tanznachmittag bei Kaffee, Ku-chen und wechselndem Rahmenprogramm nicht nur für Senioren. Einlass: 14Uhr, Eintritt: 5 €

17.03. / 17 UhrKammerkonzert der Musikschule Ludwigsfelde Mit dabei ist unter anderem Frieda Gleim, die im Januar 2012 beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ in Rathenow den ersten Preis in der Kategorie „Soloinstrument Blockflöte“ in ihrer Altersklasse gewann.Evangelische Kirche St. MichaelEintritt 6,00 €, ermäßigt 4,00 € Für Schüler der Musikschule ist der Eintritt frei.Karten vorab im Büro der Musikschule Lud-wigsfelde in der Rathausstraße 3.

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Auflösung aus Nr. 6/2011

Akademie „2. Lebenshälfte“Über die mehr als 200 Kurs-Termine der Akademie in den Monaten Februar und März können Sie sich informieren unter 03378 / 879714 oder [email protected]

04.04. / 15:00 Uhr Kaffeeklatsch

Trebbin 10.02. / 20:00 UhrSchlagerzauber - Die Schlagerparty mit Alan Fields & BandDer Berliner Popschlager Sänger Alan Fields verzaubert nun auch die Brandenburger Kulturscheune ThyrowEintritt: 12,00 €

Luckenwalde 19.02. LKK „Seniorenfasching“ im Gast-haus Kolzenburg

23.02. / 20:00 UhrRAINALD GREBEMit seinem brandneuem Soloprogramm Theatersaal

24.02. / 19:00 UhrAber unterkriegen lassen? Niemals! Erich Kästner`s BerlinMusikalisch-Literarisches Programm Theaterkeller

8.03. / 20:00 UhrZauber der TravestieRevue zum Frauentag Theatersaal

8.03. /19:00 Ausstellungseröffnung Feuer, Wasser, Erde, LuftF.-Ludwig-Jahn Grundschule 11.03. / 17:00 UhrLiebste Fenchel !Klavier- und Lesekonzert mit Christoph Soldan Theatersaal

31.03. / 16.00 UhrChris Doerk & Frank Schöbel mit Band Theatersaal

07.04. Osterfeuer Freiwillige Feuerwehr Luckenwalde Wiesendreieck

Jüterbog Veranstaltungen im Mönchenkloster 11.02. / 17 UhrKammerkonzertKonzert der Guten Laune

Ensemble pro musicaModeration: Siegfried Lehmann; 10 Euro

25.02. / 17 UhrArchäologie in JüterbogVortrag mit Kreis-Archäologe Dr. S. Pratsch und Dr. Wacker vom Landesmuseum 5 Euro

4.03. / 14 Uhr Ausstellungseröffnungmit Georg-Elser-Preisträger Jürgen Quandt, Pfarrer i.R.

04.03. bis 31.03.Ich habe den Krieg verhindern wollenGeorg Elser und das Attentat vom 8. No-vember 1939Sonderausstellung im Museum aus der Gedenkstätte Deutscher Widerstand

13.03. / 10.15 Uhr Vortrag / LesungHellmut G. Haasis, Autor der Georg-Elser-Biografie: „Den Hitler jag`ich in die Luft“

18.03. / 15 UhrVom Duft betört…Kreieren Sie Ihre eigene Seife, ersinnen Sie einen eigenen Duft, gestalten Sie ein persönliches Geschenk. Unter versierter An-leitung stellen Sie Naturmaterial ein eigenes Seifenprodukt her... Voranmeldungen erforderlich!Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen9 Euro

Dahme 27.01. bis 26.03.2012Das Jahr des Wolfes in DahmeSkulpturenausstellung der Künstlerin Car-men ZeisigDie Ausstellung kann täglich im Atrium besucht werden von 9-20 UhrDer Eintritt ist frei

12.02. / 17:00 UhrOrgelduette und -duelleBenjamin Petereit und Helge Pfläging spielen Werke für zwei Orgeln aus Süddeutschland und ItalienKirche Sankt Marien Eintritt frei, Spenden erbeten

18.02. / 20:00 Fasching Gaststätte Zum Anger 18.02. / 20:00 FaschingstanzGörsdorf im Düngerschuppen Mit DJ Moonlight

26.02. / 14:00 Uhr SeniorenfaschingDer Sonntagnachmittag beginnt mit einem guten Kaffee und dazu leckeren Kuchen.Der Kuchen wird wie immer vom Veranstal-ter gesponsert.Einlass ist um 13.00 Uhr; Eintritt 10 Euro

24.03. / 19:00 UhrAlaska & Kanadas Westen - der Ruf der Wildnis Dia-ReportageIn atemberaubenden Bildern hat der Aben-teurer, Reisende und vielfach ausgezeichne-te Fotograf Roland Marske die unglaubliche Schönheit zu unterschiedlichen Jahreszeiten eingefangen.Sitzungssaal im RathausKartenvorverkauf im Heimatmuseum

1.04. / 10:00 UhrOstermarktFerien- und Freizeitzentrum AWO-Gut Kemlitz

Baruth 9.02.Faschingsfeier der SeniorenDorfgemeinschaft Merzdorf e.V.

10.03. / 15:00 Frauentagsfeier Klein ZieschtGemütliches Zusammensein anlässlich des Internationalen Frauentages für alle Frauen des Ortes 11.03. / 15:00 Frauentags-KaffeeDorfgemeinschaft Merzdorf e.V.

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Neueröffnung: Johanniter-Tagespflege und Wohngemeinschaft in der Potsdamer ZeppelinstraßeDie Einrichtungen befinden sich in der Service-Wohnanlage im Johanniter-Quartier direkt an der Havel. Unsere erfahrenen Mitar-beiter kümmern sich mit viel Zuwendung, Liebe und pflegerischer Fachkenntnis um die Bedürfnisse kranker und pflegebedürftiger Menschen. Ein abwechslungsreiches Beschäftigungsprogramm sorgt für das körperliche, geistige und seelische Wohlbefinden unserer Gäste. Die Betreuung erfolgt in der Johanniter-Tagespflege tage- oder wochenweise und in der Johanniter-Wohngemeinschaft 24 Stunden rund um die Uhr durch einen ambulanten Pflegedienst.

Die Voraussetzungen für eine Kostenübernahme durch die Pflege-kasse sind gegeben. Wir beraten Sie gerne.

Beratung, Information und Besichtigungstermine unter

0331 23623900

Johanniter-Quartier PotsdamZeppelinstr. 131/Ecke Kastanienallee 22B14471 Potsdamwww.johanniter-quartier.de

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