Termine · | 21.03.2016 Präsentationsworkshop für die Oberstufe Wie in den vergangenen Jahren...
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Nr. 344 | 21.03.2016
Termine:
09.03. Mi -
23.03.16 Mi
schriftliche Abiturprüfungen
21.03.16 Mo 20.00 Sitzung des Gesamtelternbeirates im Forum
23.03. Mi -
03.04.16 Mi
Sprachreise nach Poole
24.03.16 Do 1.Sd. Misereorgottesdienst für alle in St. Georg
24.03. Do -
08.04.16 Fr
nach der
3. Std
Osterferien
11.04.16 Mo 1.Std Schulbeginn nach den Osterferien
05.04. Di -
16.04.16 Sa
Romfahrt der Lateinschülerinnen der E2 und Q2
13.04. Mi -
15.04.16 Fr
Klassenfahrt 7D
18.04. Mo +
19.04.16 Di
Fahrt der Q2 nach Verdun
18.04. Mo -
22.04.16 Fr
Fahrt der E2 in die neuen Bundesländer
20.04.16 Mi 8.Std LFS-Talk Klassenstufe 9
20.04. Mi -
22.04.16 Fr
Klassenfahrt der 7B
26.04.16 Di 1.Std LFS-Talk Klassenstufen 5-7, Klassensprecherinnen und
deren Vertreterinnen
26.04.16 Di 19.00 Konzert im Forum
28.04.16 Do Girls‘ Day (Klassenstufen 7 und 8)
05.05.16 Do Christi Himmelfahrt, unterrichtsfrei
06.05.16 Fr Brückentag, unterrichtsfrei
10.05.16 Di ab 14.00 Kollegenausflug
13.05.16 Fr Ende der Kursphase Q4
| 21.03.2016
Präsentationsworkshop für die Oberstufe
Wie in den vergangenen Jahren wird es auch in diesem Schuljahr für die Schülerinnen der Oberstufe die
Möglichkeit geben, ihre Präsentationskompetenz in einem Workshop weiter zu schulen. Dabei geht es um die erneute Bewusstmachung von Kriterien für eine gelungene Präsentation in inhaltlich-struktureller,
medialer und personaler Hinsicht.
Abweichend von unserem bisherigen Verfahren wird der Workshop dieses Jahr in zwei Teile gegliedert: einen
ersten, für alle Schülerinnen der E2 verbindlichen Teil am Freitag, den 8.07.2016 von der 1. - 7. Stunde und
einen freiwilligen Teil mit Erarbeitung einer eigenen Präsentation.
Am 08.07. wird Herr Dr. Georg Jung von der St. Lioba-Schule in Bad Nauheim als echter Experte auf diesem
Gebiet mehrere Vorträge halten, die z.B. den Fragen nachgehen „Ein komplexes Thema eingrenzen und
strukturieren, einen motivierenden Einstieg finden, Medien effektiv nutzen, Körpersprache bewusst
einsetzen - wie geht das?“ Darüber hinaus stellt er viel Material mit Musterpräsentationen und Hinweisen
zum wissenschaftlichen Arbeiten zur Verfügung.
Den Schülerinnen, die diese Kenntnisse gerne an eigenen Präsentationen erproben möchten, wollen wir auch
dieses Jahr dazu die Gelegenheit geben. Wer sich für diesen zweiten Teil des Workshops anmeldet, kann
bereits am Nachmittag des 08.07. damit beginnen, an einer Präsentation zu einem selbst gewählten Thema
zu arbeiten. Herr Dr. Jung wird dabei noch mit guten Tipps und Ratschlägen zur Seite stehen. In der letzten
Schulwoche sollte dann eigentlich noch genügend Zeit sein, die Präsentation fertigzustellen, um diese dann
am Donnerstag, den 14.07. 2016 im Laufe des Schultages vor einem kritischen Publikum - voraussichtlich
den Schülerinnen, die sich auch für den freiwilligen Teil des Workshops angemeldet haben - vorzutragen und
ein konstruktives Feedback zu bekommen.
Die Teilnahme ist dank der großzügigen Unterstützung durch das Pädagogische Zentrum in Wiesbaden und den Förderverein für euch Schülerinnen kostenlos und wird in einem Zertifikat bescheinigt, dessen
„Außenwirkung“ man nicht unterschätzen sollte.
Ganz besonders empfohlen wird die Teilnahme an dem zweiten Teil allen, die sich eventuell im Abitur für
eine Präsentationsprüfung melden wollen.
Nähere Informationen und Anmeldezettel für den zweiten Teil gibt es nach den Osterferien über die Tutoren.
Ch. Demtröder, B. Herber-Platten
| 21.03.2016
Junger Blick auf das Theater – LFS-Schülerinnen begleiten die Woche junger
Schauspieler
„Euer Blick auf Theater interessiert mich“, sagt Raphael Kassner, Projektkoordinator der Akademie der
Darstellenden Künste, zu den Schülerinnen des Leistungskurses Deutsch.
Durchaus kann man diese Neugier verstehen, denn das Lesen der Dramen gehört zwar zum Alltag der 11.
Klasse der Liebfrauenschule, doch das Besuchen einer Theatervorstellung bleibt bedauerlicherweise oft
nebensächlich. Aber genau dieser individuelle Blick auf die Theaterstücke, die von Moderne bis Shakespeare
vertreten sind, wird im Rahmen der Woche junger Schauspieler gefördert.
Zum ersten Mal können Schülerinnen journalistisch arbeiten und sich als Kritiker betätigen. Auf diese
besondere Aufgabe wurde der Leistungskurs mit professioneller Hilfe vorbereitet. Es gab drei
Vorbereitungskurse, die alle verschiedene Themen behandelten. Zunächst führte Raphael Kassner ins Thema
Theater ein, Marlene Anna Schäfer, Jurymitglied der Woche junger Schauspieler, stellte die einzelnen Stücke
vor, und Thomas Tritsch, freier Mitarbeiter des Bergsträßer Anzeigers, erarbeitete Handwerkszeug rund um
das Verfassen von Theater-Rezensionen. In Anlehnung dazu werden die Schülerinnen ihre eigenen
Rezessionen verfassen, die im Bergsträßer Anzeiger veröffentlicht werden, sowie auf der Website.
Außerdem bietet die Woche junger Schauspieler, ein Festival, das, wie der Name schon sagt, jungen
Schauspielern ermöglicht, ihre Leidenschaft für das Theater auszudrücken, den Schülerinnen die Möglichkeit,
in einer Jury mitzuarbeiten, das beste Theaterstück zu ehren, sowie den Günter Rühle Preis zu überreichen.
BA, 09.03.2016
„Ich bin ich“- Besinnungstage der Liebfrauenschule
In der Jahrgangsstufe 8 fahren alle Klassen der Liebfrauenschule auf den Jakobsberg bei Bingen zu
Besinnungstagen.
Ende Februar war die 8C unterwegs, um sich dort mit Themen auseinanderzusetzen, die die Schülerinnen
zuvor selbst gewählt hatten und die im Schulalltag manchmal wenig Raum haben. Diesmal ging es um
Freundschaft und Klassengemeinschaft. Dazu wurden Collagen erstellt, in Kooperationsspielen Erfahren
gemacht, ein Film gesehen und sich darüber ausgetauscht. Weil jede Schülerin einzigartig ist, eben „Ich-bin-
Ich“ und niemand sonst, wurden bunte, unterschiedliche Figuren gebastelt, die daran erinnern. Neben dem inhaltlichen Programm konnten die Schülerinnen im benachbarten Kloster Mönche erleben und
an Gottesdiensten teilnehmen. Vier Tage war die Klasse auf dem Jakobsberg; und neben vielen inhaltlichen
Angeboten konnten die Schülerinnen es auch einfach genießen, miteinander in schöner Umgebung und bei
gutem Wetter außerhalb des Schulalltags unterwegs zu sein.
Margareta Ohlemüller
| 21.03.2016
Miteinander und Füreinander – Pädagogische Tage der Liebfrauenschule
Wer sind wir, wo stehen wir, wo wollen wir hin und wie können wir auf die Herausforderungen unserer Zeit
reagieren? Um diese und ähnliche Fragen ging es bei der Standortbestimmung der Lehrkräfte der LFS bei den pädagogischen Tagen des Kollegiums am 4. und 5. Februar in Wiesbaden-Naurod. Im naturnahen Wilhelm-
Kempf-Haus bei Wiesbaden-Naurod wurden die etwa 80 Lehrerinnen und Lehrer herzlich empfangen von
Frau Dr. Tischbein, der Leiterin des Pädagogischen Zentrums der Bistümer Limburg, Mainz und Fulda.
Am Donnerstagmorgen tauschte sich das Kollegium in Gruppengesprächen darüber aus, was es für sie
bedeute, an einer katholischen Mädchenschule zu unterrichten. Neben den Leitzielen der pädagogischen
Arbeit, ausgehend vom christlichen Menschenbild, betonten einige Kollegen und Kolleginnen die
wertschätzende Atmosphäre zwischen Lehrkräften, Schülerinnen und Eltern an der Liebfrauenschule.
Nachmittags referierte Herr Günter Steppich, IT-Fachberater für Jugendmedienschutz am Staatlichen
Schulamt Wiesbaden und den Rheingau-Taunus-Kreis, ausführlich über Medienerziehung und den Erwerb bzw. die Erweiterung der Medienkompetenz. Herr Steppich informierte über den richtigen Umgang mit
Smartphones, Facebook, WhatsApp und Co. Der IT-Fachberater benannte diesbezüglich Leitlinien für soziale
Netzwerke und Nachrichten-Apps, die besonders im Leben von Jugendlichen einen zentralen Platz
eingenommen haben und immer zeitintensiver genutzt werden. Als unangenehme Nebenwirkungen digitaler
Medien wurden u.a. der übermäßige Konsum bis hin zu Sucht, Cybermobbing, jugendgefährdende Inhalte,
sexuelle Übergriffe im Netz sowie der Verlust der Privatsphäre thematisiert. Bereits im vergangenen Jahr
erhielten interessierte Eltern die Gelegenheit, sich einen Vortrag von Herrn Steppich über die Möglichkeiten
und Gefahren digitaler Medien für Kinder und Jugendliche in der Anne-Frank-Halle anzuhören und sich
dadurch aktiv mit der dringlichen Thematik auseinanderzusetzen. Die Liebfrauenschule hat auf die großen Herausforderungen rund um die Nutzung digitaler Medien reagiert und einen Kollegen nach entsprechender
Qualifizierung zum Medienbeauftragten benannt, der nun als Ansprechpartner für Schülerinnen und das
Kollegium agiert sowie Workshops für die verschiedenen Jahrgangsstufen gemäß des pädagogischen
Curriculums der Schule organisiert.
Nach einem ersten intensiven Fortbildungstag ließ das Kollegium den Abend in gemütlicher Atmosphäre in
der Georgstube ausklingen und war am nächsten Morgen nach einem reichhaltigen Frühstück gestärkt für
den zweiten Teil der Fortbildung.
Am Freitag befassten sich die Lehrer und Lehrerinnen der Liebfrauenschule mit wertschätzender und
lösungsorientierter Kommunikation zwischen Lehrern, Eltern und Schülerinnen. Zu dieser Thematik waren
Frau Dr. Sabine Müller-Löw und Frau Ute Acker-Wild vom Zielkunft-Institut für systemische Lösungen eingeladen worden. Mit Hilfe von Rollenspielen und methodischen Impulsen wurde der Blick auf
Ressourcenorientierung statt Defizitbetrachtung gelenkt, mit dem Ziel, die Leistungsmöglichkeiten der
Schülerinnen zu erhöhen.
Das Fortbildungsangebot erwies sich als facettenreich und speziell auf die aktuellen Anforderungen und
Herausforderungen des Schulalltags zugeschnitten. Zudem konnte das Kollegium der Liebfrauenschule in
angenehmer Atmosphäre entspannt und intensiv zugleich wertvolle Zeit miteinander verbringen. Sicherlich
werden die vielen Gespräche und wertvollen Impulse dieser beiden Tage sich im Nachhall sehr positiv auf das
Schulleben an der LFS auswirken.
Caroline Völkel
| 21.03.2016
Doppeltes Jubiläum: 25 Jahre Tanz-AG und 20. Schulmeisterschaften an der
Liebfrauenschule Das Schultanzturnier der Liebfrauenschule war in diesem Jahr in mehrfacher Hinsicht ein Höhepunkt im
tänzerischen Kalenderjahr, denn es gab am vergangenen Freitag gleich zwei Jubiläen zu feiern.
Vor 25 Jahren wurde die Tanz-AG an der LFS von Ulrike Hesemann-Burger ins Leben gerufen, die sie seither
mit großem Engagement leitet. Mehr als 1000 Schülerinnen hat sie in vielen Jahren unzählige Tanzschritte,
Rhythmen und darüber hinaus viel Freude an der Bewegung vermittelt. So war das diesjährige Tanzturnier
die geeignete Veranstaltung dieses Jubiläum zu feiern und sich bei Frau Hesemann-Burger zu bedanken: Die
Tänzerinnen hatten eigens einen Flashmob entwickelt, den sie alle gemeinsam auf die Tänzfläche brachten.
Außerdem zeigten die „Maxis“ eine Formation zum Thema „Just dance“, die sie unter der Leitung von Lea Osterwinter an freien Nachmittagen heimlich einstudiert hatten, um Frau Hesemann-Burger mit einem Mix
verschiedener Tänze zu überraschen. Aber auch ehemalige Tänzerinnen kommen immer wieder gerne zum
Schultanzturnier, um das tanzsportliche Event – das in diesem Jahr zum 20. Mal an der LFS ausgerichtet wurde
– mitzufeiern und zu gestalten. So begeisterte Marion Flor das Publikum mit ihrer Modern-Dance-Show-
Einlage „Stiches“. Außerdem wurde das Programm von der Klasse 7C unter der Leitung von Tanja Mohr und
Schülerinnen verschiedener Oberstufensportkurse bereichert, welche eigene Choreographien aus dem
Unterricht zeigten. Die Singklasse unter der Leitung von Lydia Kloos stimmte die Zuschauer gleich zu Beginn
des Nachmittags mit einem Rap auf die fetzigen Rhythmen ein.
Beim Turnier selbst präsentierten die
Schülerinnen der Tanz-AG über mehrere Runden
hinweg ihr tänzerisches Können in den
Standardtänzen Langsamer Walzer und
Quickstep, sowie den lateinamerikanischen
Tänzen Cha Cha Cha und Jive. Die
Schulmeisterschaften sind zum einen die
Gelegenheit sich für die Hessenmeisterschaft bei
„Jugend-trainiert-für-Olympia“ zu qualifizieren
und zum anderen den Familien und Freunden zu zeigen, was man im vergangenen Jahr gelernt
hat.
Besonders erfolgreich bei den „Minis“
(Klassenstufe 5-7) waren die Finalisten Jana
Hartmann/ Maren Seyfert (1. Platz), Celine
Winter/ Johanna Christ (2. Platz), Anastasia
Möller/ Laura Müller (3. Platz), Lilly Müllers/ Lilly
Kaffenberger (4. Platz), Johanna Christ/ Xena
Seib (5. Platz) und Celine Winter/ Sarah-Louise Bartoschek (6. Platz).
Bei den „Maxis“ (Klassenstufe 7- Oberstufe)
errangen Francis Osche und Patrizia Jabi den Sieg des Turniers. Den zweiten Platz gewannen Julia Dickerhof/
Marie-Charlotte Fendel vor den Drittplatzierten Jennifer Erbe/ Sarah Fenchel. Die weiteren Plätze erreichten
Yasmin Douahem/ Josephine Riesenkönig (4. Platz), Laura Löser/ Susan Schellenschläger (5. Platz) und Clara
Bernice Hofmann/ Lea Schmitt (6. Platz).
Lea Osterwinter
| 21.03.2016
Erfolgreiche Mathematikschülerinnen Beim Mathematikwettbewerb der Klassen 8 wurden folgende Schülerinnen Schulsieger der
Liebfrauenschule: Justine Hastik (8E) wurde Schulsiegerin vor Milena Schmitt (8D), auf den dritten Platz kam
Lisa Beine (8A) und vierte wurde Karlotta Seybold (8E). Bei den Schülerinnen der Realschulklasse 8C gewann überlegen Mareike Gärtner. Am Ende des Workshops zum Präsentieren erhielten die Siegerinnen von Frau
Nellessen-Kohl die Urkunde und einen Buchpreis. Wir gratulieren den Schülerinnen ganz herzlich und
wünschen ihnen für den Kreisentscheid am 03.03.2016, auf den sie von Herrn Schulz vorbereitet wurden, viel
Erfolg.
Herr Schulz leitet auch eine AG für interessierte Schülerinnen der Oberstufe, um ein schlagkräftiges Team für
den vom Zentrum für Mathematik organisierten Tag der Mathematik am 12.03.2016 zu formen.
H. Kurz
Schulsiegerinnen
Mathematikwettbewerb 2015/16 Klasse 8:
v.l.: Mareike Gärner
(8C,Siegerin Realschule);
Justine Hastik
(8E,1.Gym.); Milena
Schmitt (8D,2.Gym.);
Lisa Beine (8A,3.Gym.)
und Karlotta Seybold (8E,
4.Gym.)
MNU-Stipendium im Deutschen Museum für Schülerinnen der Q2
In der Zeit vom 14. – 18. Dezember 2015 hatten wir, Laura Löser (Q2) und Vicky Schneider (Q2), die
Möglichkeit, eine Woche im Deutschen Museum zu verbringen. Der Aufenthalt wurde uns durch ein
Stipendium des Vereins für den Mathematisch-Naturwissenschaftlichen-Unterricht (MNU) und eine
finanzielle Unterstützung durch das Netzwerk Talente in Bensheim ermöglicht. Das Programm bietet jeden
Tag eine Führung oder Aktivität, wie das Lösen eines Mordfalls, indem man die DNA der Verdächtigen sichtbar macht und vergleicht.
| 21.03.2016
Man darf sich den restlichen Tag frei im Museum und der Bibliothek bewegen und für das Thema, welches
man sich für die Seminararbeit aussucht, zu recherchieren. Es ist auch möglich, sich in kleinen Gruppen in
München zu bewegen, um z.B. zu der Auto- und Lokomotivausstellung des Deutschen Museums zu gelangen.
Auch in der Freizeit kann man mit der Gruppe z.B. das Brauhaus oder den Weihnachtsmarkt besuchen.
Ich denke das Programm ist definitiv zu empfehlen, da man es individuell anpassen und genau in den eigenen
Interessengebieten nachforschen kann, schade war allerdings, dass die Chemie-Ausstellung wegen Umbau
momentan nicht zugänglich ist.
Dennoch denke ich, es hat sich gelohnt nach München zu fahren, und die 4 Schülerinnen aus der Q2, die für
dieses Jahr schon eine Stipendienzusage erhalten haben, können sich darauf freuen.
Vicky Schneider
Jugend forscht 2016: Erfolgreiche Teilnahme der LFS-Jungforscherinnen
Der Wettbewerb für jugendliche ForscherInnen geht 2016 in seine 51. Runde, am 20. Februar fand in
Lampertheim der Regionalwettbewerb statt, insgesamt 28 Projekte waren gemeldet worden. Für die LFS
gingen drei Teams ins Rennen, die von Dr. N. Chalwatzis betreut wurden.
Frühzeitig mussten sich die Schülerinnen schon Gedanken machen, etwa im August begannen Themensuche
und Start der Projektarbeit, bis Ende November musste die Anmeldung online erfolgt sein. Da „Jugend
forscht“ ein Ideenwettbewerb ist, werden keine Aufgaben vorgegeben, Kreativität ist also angesagt. Das
Projekt muss allerdings einem der sieben Fachgebiete (Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und
Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik, Technik) zuzuordnen sein. Im Januar wurden dann die
schriftlichen Ausarbeitungen abgeliefert; Zielsetzung und Fragestellung des Projektes, Arbeitsmethoden, Versuche und Materialien mussten dokumentiert werden, am Ende waren Schlussfolgerungen und
Bewertung der eigenen Ergebnisse zu leisten. Jede Menge Arbeit also, die neben den regulären
Schulaufgaben zu erledigen waren.
Der Wettbewerbstag selbst begann
schon morgens früh für die beteiligten
Schülerinnen: Jedem Team wurde ein
Ausstellungsstand zugewiesen, an dem es sein Projekt mit Fotos, Postern,
Dokumenten und Modellen präsentieren
konnte. An diesen Ausstellungsständen
fanden dann auch die Gespräche mit der
Bewertungsjury statt. Die Forscherinnen
stellten ihr Projekt und ihre Ergebnisse
dar und beantworteten die Fragen der
Juroren (Experten aus Wissenschaft,
Wirtschaft und Schule). Schriftliche
Ausarbeitung, Gestaltung des Ausstellungsstandes und mündliche
Präsentation bildeten die Grundlagen der
Bewertung.
Preisverleihung an Nele und Lara Kulke
| 21.03.2016
Drei Projekte – drei Fachgebiete – drei vordere Plätze
Die Schülerinnen der LFS traten in drei verschiedenen Fachgebieten an. Im Fachgebiet Technik hatten
Theresa Huntemann und Vicky Schneider ihr Projekt bei „Jugend forscht“ (15 – 21 Jahre) gemeldet:
Stromerzeugung aus Abwärme (II).
Das Projekt befasste sich mit dem Erzeugen von Strom aus Abwärme und einer Wärmesenke (Seebeck-
Effekt). Dazu wurde ein Prototyp eines Peltier Elements gebaut. Durch eine Temperaturdifferenz wurde in
diesem Element eine Verschiebung des Potentials bewirkt, welche einen Stromfluss hervorruft. Nach der
Analyse verschiedener Materialien und in Betracht ziehen unterschiedlicher geometrischer Anordnungen der
verwendeten Materialien entstand ein erster selbstgebauter Prototyp. Das Ziel war, mit dem Element einen Stromverbraucher (z.B.: LED, Ventilator) zu betreiben. Die beiden Schülerinnen durften bei der Bensheimer
Firma HTV arbeiten, erfuhren also eine erfreuliche Unterstützung, von der sie sehr profitieren konnten.
Theresa und Vicky errangen den 1. Platz sowie die Zulassung zum Landeswettbewerb.
Im Wettbewerb „Schüler experi-
mentieren“ (bis 14 Jahre) stellten sich
die beiden anderen Teams der
Herausforderung. „Wie weit laufen
die Unken im Steinbruch
Hochstätten?“ Diese Fragestellung
hatten sich Celine Baral und Lena
Rudolph überlegt. Einige Unken im
Steinbruch Hochstätten haben sie von
der Bauchseite fotografiert. Nun
wollten sie mit Hilfe des
Computerprogrammes "i3s Patter"
herausfinden, wie weit die Unken
gelaufen sind. Hierzu haben sie ihre
Fotos mit den Bildern, die bei früheren Besuchen gemacht worden waren,
verglichen. Außerdem hatten sie ein
paar Fotos von einem Spezialisten, der
zwei Jahre zuvor im selben Steinbruch
Bilder gemacht hatte. Im Bereich
Biologie errangen Celine und Lena den
2. Platz.
Im gleichen Wettbewerb traten Lara
und Nele Kulke im Bereich
Mathe/Informatik an. Da oft Lebensmittel weggeworfen werden,
die im Kühlschrank mehr oder weniger
vergessen wurden, haben sie sich bei
ihrem Projekt mit der Entwicklung
eines Programmes beschäftigt, das
einen erinnert, wenn ein Lebensmittel
abläuft. Für die Umsetzung ihres Projektes haben sie die Programmiersprache Perl verwendet. Neben der
praktischen Umsetzung war den Jungforscherinnen auch wichtig ein Konzept zu erstellen, so dass das
Programm in der Realität auch wirklich eine Hilfe und keine zusätzliche Last ist. Für ihre Software zur
Erinnerung an Lebensmittel im Kühlschrank wurden beide mit dem 1. Platz belohnt. M. Glomski
Preisverleihung an Celine Baral und Lena Rudolph
Preisverleihung an Theresa Huntemann und Vicky Schneider
| 21.03.2016
Sportabzeichen – Ehrung erfolgreicher LFS- Sportlerinnen
Auch im vergangenen Jahr 2015 haben wieder viele Schülerinnen der damaligen Klassen 5 bis 7 der
Liebfrauenschule die Bedingungen zum Erwerb des Deutschen Sportabzeichens erfüllt. Neben den Anforderungen in den vier leichtathletischen Disziplinen Sprint, Weitsprung, Ballwurf und 800m- Lauf, die die
Mädchen während der Bundesjugendspiele im Rahmen des Sportfestes erfolgreich absolviert haben,
mussten sie auch im Schwimmen einen vorgegebenen Leistungsnachweis erbringen.
Für ihre besonderen sportlichen Leistungen konnten nun am 26. Februar 80 Athletinnen der LFS unter
großem Applaus der vielen anwesenden Mitschülerinnen die Urkunden und Anstecknadeln des Deutschen
Sportabzeichens in Empfang nehmen. Der Schulsportleiter Hr. Rothermel freute sich, 27 Bronze-, 31 Silber-
sowie 22 Goldabzeichen überreichen zu dürfen.
Herzlichen Glückwunsch und auf ein Neues in diesem Jahr!
Bernd Rothermel
Die Ergebnisse im Einzelnen:
6 A Beyer Charlotte G 7 B Afflerbach Pauline G
Nguyen Gia Han G Andersen Lea G
Stern Sofia G Daum Lena Marie G
Frommherz Annika S Laske Jil G
Ishaq Ramshah S Müller Laura G
Winter Celine S Sutor Laura G
Pawel Franziska B Antes Lilly S
Runhaar Karen B Fröhlich Lorena S
Schuhmann Anna B Gölz Lara Vivian S
Möller Anastasia S
6 C Hornung Anastacia G Roßbrey Annemarie S
Müller Ria Naomi G Buchtyar Lilly B
Willius Meike G Franjo Janet B
Kadel Djamila S Runhaar Marit B
Lacker Elin S
Winkenbach Sabrina B 7 D Santos-Stubbe Beatrice G
Schäfer Hannah G
6 D Elgert Leonie G Wenderoth Theresa G
Stützer Amelie G Eckstein Leonie S
Czudaj Victoria S Goeken Hannah S
Falkenhayn Henriette S Hartmann Jana S
Kaffenberger Lilly S Keil Amy S
Ligeika Kiara S Ruppert Sarah S
Wiebe Laura S Alvarez Pazos Marie B
Zuckschwerdt Mia Sofia S Pape Jule B
Keller Friederike B Reinig Emily B
Tölkes Leonie B Seyfert Maren B
| 21.03.2016
Wenz Bianca B Winter Lilly B
7 A Sigmann Hanna G 8 A Baum Moira S
Sterz Maxima G Waha Hannah B
Gabel Kira S
Häring Anna S 8 C Dypa Chiara G
Heß Nicole S Manns Mareike B
Mohles Leyla S
Röder Malena S 8 D Seitz Johanna G
Glanzner Michelle B Fischer Fabricia S
Michalka Maren B Titze Caroline S
Roth Franziska B Döhring Sanja B
Rupa Lavinia B Müllers Marie B
Simon Diana B Nold Julia B
Spahl Hanna B
Vettel Victoria B 8 E Birnstengel Leonie S
Erfolg bei Jugendrotkreuz-Wettbewerb
Schulsanis verteidigen Titel
Bensheim. Violetta hat heimlich mit Chemikalien gespielt und sich dabei ihre Hände verätzt. Panisch ruft sie
um Hilfe und hadert bereits verzweifelt mit den Konsequenzen, die nun auf sie zukommen mögen.
Beruhigend und leise reden die Helfer auf die junge Betroffene ein, versuchen eventuelle Panikattacken im
Vorfeld in den Griff zu bekommen und Schlimmeres zu vermeiden. Souverän spülen die Schülerinnen des
Sanitätsdienstes der Liebfrauenschule die glücklicherweise nur aufgemalten Wunden des Mädchens und
verbinden ihr die Hände.
Erste-Hilfe-Kenntnisse auffrischen
Die Liebfrauenschule, die sich im letzten Jahr als guter Gastgeber des jährlich stattfindenden
Schulsanitäterwettbewerbs des Kreises Bergstraße präsentiert hatte, trat auch in diesem Jahr mit zwei Teams
beim spannenden und zugleich lehrreichen Wettbewerb des Roten Kreuzes an der Heinrich-Böll-Schule in
Fürth an. Schließlich ging es auch darum, den Titel aus dem vergangenen Jahr zu verteidigen.
Das Jugendrotkreuz, Kreisverband Bergstraße, und der Schulsanitätsdienst Bergstraße richten diesen
gemeinsamen Wettbewerb aus, bei dem es vor allem darum geht, die Erste-Hilfe-Kenntnisse der
ehrenamtlichen Teams aufzufrischen, ihnen Kraft und Sicherheit beim Dienst am Nächsten zu vermitteln und
ihr Wissen im Umgang mit Menschen, die schnell Hilfe benötigen, auf den neuesten Stand zu bringen. Hierzu
gehört neben der Theorie auch die Praxis - und im Anschluss jede Menge praktischer Tipps, positive Kritik
und Verbesserungsvorschläge von den Schiedsrichtern und Mimen, die den Jugendlichen genau auf die
Finger schauen und zu jeder Prüfungsstation Punkte vergeben.
| 21.03.2016
Zu den diesjährigen Teilnehmern gehörten jeweils zwei Gruppen mit je drei bis vier Schulsanitätern der
Liebfrauenschule Bensheim, des Goethe-Gymnasiums Bensheim und der Langenbergschule Birkenau. Ferner
ging auch ein Team der gastgebenden Heinrich-Böll-Schule an den Start.
Doch am Ende hatten die Schulsanitäterinnen der Liebfrauenschule die Nase vorne: Sie konnten den Titel aus
dem letzten Jahr verteidigen, indem sie einen ersten und sechsten Platz belegten - und verwiesen somit die Langenbergschule und das Goethe-Gymnasium auf die Plätze zwei und drei. Alle Teilnehmer durften sich
zudem über Urkunden, Geld- und Sachpreise freuen.
Teresa Schalhorn
Umwelt-AG mit neuem Recycling-Projekt an der LFS
In vielen Arbeitsmaterialien, die wir tagtäglich im Einsatz haben, befinden sich wertvolle Rohstoffe, die
wiederverwertet werden können. Um diese einer neuen Verwendung zuzuführen, hat die Umwelt-AG ein
Projekt der Firma TerraCycle an der LFS eingeführt. Im Rahmen des kostenlosen Stifte-Recyclingprogramms,
bei dem Schreibgeräte und Korrekturmittel aller Hersteller recycelt werden, können die Teilnehmer Punkte
sammeln, die dann für Spenden an eine gemeinnützige Organisation oder Schulfördervereine eingelöst
werden können.
Um das Projekt an der LFS zu etablieren, hat jede Klasse eine Sammelbox erhalten. Ist die Box voll, wird sie
von der Umwelt-AG abgeholt, an die Recyclingfirma geschickt und die entsprechenden Spendenpunkte
werden der LFS gutgeschrieben. Die gesammelten Schreib- und Korrekturmaterialien werden zunächst
zerkleinert und nach Entfernung von Flüssigkeitsrückständen eingeschmolzen, um Plastikkügelchen
herzustellen, welche für die Produktion neuer Plastikprodukte verwendet werden können.
Mit diesem Recyclingprogramm wollen wir als Umweltschule auch in diesem Bereich einen
verantwortungsvollen Umgang mit Rohstoffen ermöglichen.
A. Beer & T. Gloor (Umwelt-AG)
Alle Jahre wieder: Austausch mit Beaune
Der alljährige Frankreich Austausch mit unserer Partnerstadt Beaune fand dieses Jahr im März (10.03-
18.03.16) statt. Ursprünglich war er für Dezember geplant, musste aber verschoben werden wegen der Paris
Anschläge.
Schon der Beginn war ein kleines Abenteuer.
Geplant war, dass die Franzosen am Donnerstag, den 10.03., um 16.08 Uhr am Bensheimer Bahnhof
ankommen. Die Gastfamilien und Frau Azevedo hatten sich bereits ungeduldig am Bahnhof eingefunden, um
die Franzosen mit ihrer Deutschlehrerin Frau Lang in Empfang zu nehmen. Als der Zug jedoch ankam, stiegen
nur 2 französische Schüler aus. Was war passiert? Da sich die Türen zu schnell schlossen, konnten nicht alle aussteigen. Der Rest der Franzosen musste von Darmstadt, wo der Zug als nächstes hielt, wieder zurück nach
Bensheim fahren. Daher verzögerte sich die Ankunft um etwa eine Stunde. Nachdem die Gastfamilien ihre
Austauschschüler empfangen hatten, fuhren sie nach Hause und verbrachten den Rest des Abends
zusammen.
Am Freitag, Montag und Mittwoch besuchten die Franzosen die ersten beiden Unterrichtsstunden ihrer
Austauschpartnerinnen. Am Freitag lernten die Franzosen das Schulgelände sowie die Stadt besser kennen
und machten anschließend eine Stadtrallye mit Unterstützung ihrer deutschen Partnerinnen. Das
| 21.03.2016
Wochenende verbrachten die Franzosen in ihren Gastfamilien, wobei viele Heidelberg und andere
Sehenswürdigkeiten in der Umgebung besuchten.
Am Montag fanden nach dem gemeinsamen Unterricht Kennenlernspiele im Ganztagsbereich statt. Danach
ging es in die Küche, um Waffeln zu backen, die wir anschließend gemeinsam aßen. Abends trafen wir uns in
der Bowlinghalle Bensheim und verbrachten einen schönen Abend beim Bowlen. Am Dienstagmorgen ging
es schon früh los, da ein größerer Ausflug nach Frankfurt geplant war. Nach einer Highlightführung durchs
Senckenbergmuseum und einer kurzen Stadtführung durch die Lehrer, bei der wir den Frankfurter Dom sowie
die Paulskirche von innen sehen durften, hatten wir Zeit, uns in Grüppchen selbst in Frankfurt umzuschauen
und besuchten die Zeil. Trotz des schlechten Wetters war es ein sehr schöner Tag. Mittwochmorgen fuhren wir gemeinsam nach Darmstadt in die Eissporthalle und verbrachten einen schönen Tag beim
Schlittschuhfahren. Abends trafen wir uns alle gemeinsam an der Liebfrauenschule im Forum, um eine
Abschiedsfeier für die Franzosen zu geben. Jede Familie hatte eine Kleinigkeit zum Essen mitgebracht und die
Interviews, die die deutschen Schülerinnen mit ihren Partnern in den vorherigen Tagen gedreht hatten,
ebenso wie Fotos der Ausflüge wurden gezeigt. Am Donnerstag fand bei blauem Himmel und Sonnenschein
der Ausflug nach Wiesbaden statt. Mit dem Zug fuhren wir von Bensheim nach Darmstadt, wo wir in den Zug
nach Wiesbaden umsteigen mussten. Dort angekommen, bot sich uns die Gelegenheit, die Stadt und ihre
Geschichte bei einer zweistündigen Stadtführung auf Französisch besser kennenzulernen. Anschließend gab
es noch ausreichend Zeit um Wiesbaden selbst zu erkunden. Viele von uns fanden sich vor dem Staatstheater oder dem Landtag ein, um die Sonne zu genießen.
Am Freitagmorgen mussten wir uns dann auch schon von unseren französischen Gastschülern
verabschieden. Die anfängliche Trauer wurde schnell von der Vorfreude auf den Gegenbesuch in Beaune in
zwei Monaten abgelöst. Der Besuch war wieder ein voller Erfolg! Wir freuen uns alle auf Frankreich!
Natalie Graf, Leonie Birnstengel, 8e