terzMagazin April 2010

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Nr. 2 l April 2010 Selbständig bleiben heisst: geistig, seelisch und körperlich fit bleiben terz DAS GÖNNERMAGAZIN DER TERZSTIFTUNG terzService-Center 0800 123 333 l www.terzstiftung.ch l www.terzblog.ch

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Selbständig bleiben heisst: geistig, seelisch und körperlich fi t bleiben

Transcript of terzMagazin April 2010

Nr. 2 l April 2010

Selbständig bleiben heisst: geistig, seelisch und körperlich fi t bleiben

terzDAS GÖNNERMAGAZIN DER TERZSTIFTUNG

terzService-Center ✆ 0800 123 333 l www.terzstiftung.ch l www.terzblog.ch

terz: setzt sich für Selbständigkeit und Sicherheit ein.

terzService-Center ✆ 0800 123 333 l www.terzstiftung.ch

«Dank der Kompetenz der terz Stiftung mit ihrem Netzwerk kann ich mit einem sicheren Gefühl für meine Eltern und sogar für meine Grosseltern weit in die Zu kunft blicken. » Leonie Deeg-Pereira, *1981

Editorial | 1

Der Komponist, Texter, Musiker und Enter-

tainer Udo Jürgens verkörpert für uns

beispielhaft, was wir unter umfassender

«Fitness» verstehen. Offenheit, gute Wahr-

nehmung verbunden mit hoher Sensibilität

und Kreativität zeugen von guter seelischer

und geistiger Fitness. Dies alleine genügt

noch nicht, wenn Konzerttourneen auf

höchster Qualität bestanden werden müs-

sen. Ohne körperliche Fitness sind solche

Höchstleistungen nicht möglich, was un-

schwer an seinen Konzerten sichtbar ist. In

diesem terzMagazin wollen wir auf die «Blib

fi t»-Kampagne und die grosse Bedeutung

der umfassenden Fitness eingehen.

Vier Elemente von FitnessSie fi nden deshalb nicht bloss Beiträge

zum sportlichen Training unabhängig vom

Lebensalter (von unserem Ehrenbotschafter

Dr. Charles Eugster). Was fördert die Gesund-

heit und worauf ist für eine ausgewogene

Gesundheitsprävention zu achten? Das be-

antworten Beiträge zur Bedeutung von Vita-

min D und Kalzium.

Wie kann die körperliche Beweglichkeit in

Schwung bleiben? Welchen Beitrag kann

dazu Strenfl ex leisten, was auf den drei Säu-

len des Fitnessgedankens beruht: Kraft –

Ausdauer – Beweglichkeit. Sylvia Gattiker,

die persönliche Trainerin von Dr. Charles

Eugster, stellt das Trainingsprogramm vor.

Aber auch der Verband Swiss Tennis erläutert

in einem Beitrag, wie er die Altersgruppe der

über 50-Jährigen speziell fördern will.

«Es gibt eine schöne Vielfalt von Möglich-

keiten, die geistigen Fähigkeiten zu üben:

Rätsel lösen, ein Instrument spielen, disku-

tieren, Gesellschaftsspiele spielen, tanzen,

lesen, Fremdsprachen lernen oder vertiefen

und auch anwenden usw.» So versteht

Dr. Max Peter, Mitglied unserer Gönner-

gemeinschaft, geistige Fitness. Bei dieser

Gelegenheit möchte ich Sie auch auf das

Kreuzworträtsel hinweisen, das es seit dieser

Ausgabe im terzMagazin gibt. Mit neuen

Funktionen und Angeboten tritt seit weni-

gen Wochen unser Partner seniorweb.ch auf:

Menschen ab 50 erfahren hier in täglich

neuen Beiträgen Interessantes, sie können

Erfahrungen austauschen, Experten-Aus-

künfte einholen oder in Lernprogrammen

ihren Horizont erweitern.

Den Beitrag von Emil Steinberger über die

Beseitigung von «suure Stei» im Strassenbild

brauche ich Ihnen wohl nicht eigens ans

Herz zu legen. Wir freuen uns über diesen

hervorragenden Gastautor. Er liefert ein

wunderschönes Beispiel dafür, wie posi-

tives Denken ein ganzes Land verändern

kann.

aktiViva, ein neues terzAngebot Wir werden in jedem terzMagazin neu

Angebote für unsere Mitglieder aus-

schreiben, die Türen für Neues öffnen

und Möglichkeiten bieten, die einer

Einzelperson nicht so ohne weiteres

zugänglich sind. Uns ist aber auch

wichtig, dass genügend Zeit für den

Gedankenaustausch in angenehmem

Rahmen eingeplant wird. Die ersten

Angebote für Juni und Juli fi nden Sie

auf S. 28/29. Wir freuen uns über Ihre

Teilnahme und sind für Anregungen

offen und sehr dankbar.

Ihr René Künzli

Präsident der terzStiftung

Liebe Leserinnen, liebe Leser

terz – der Generaldienstleister sorgt für Vereinfachung.Einfach, kompetent, schnell und kostengünstig, nur CHF 5.– pro Monat.

Das terzService-Center ist rund um die Uhr erreichbar. Es gibt unter der kosten-losen Telefonnummer 0800 123 333 Auskünfte, klärt Fragen ab und beauftragt Spezialisten aus den vier lebenswichtigen Dienstleistungs bereichen:

■ Prävention und Gesundheit ■ Leben und Wohnen■ Finanzen und Recht ■ Mobilität und Aktivität

Alle Erstberatungen sind für Mitglieder der Gönnergemeinschaft kostenlos.

Das Team der terzStiftung – wir sind für Sie da: Silvia Künzli, Dr. Thomas Meyer, Jürgen Kupferschmid, Sabine Kaiser, Corinne Wyss, Ehrenbotschafter Dr. Charles Eugster, Thomas Elias, René Künzli (von links).

Tausende Mitglieder der Gönner gemeinschaft haben uns ihr Vertrauen geschenkt. Ihre Zahl wächst täglich weiter an.

Wann verstärken Sie unsere Gönnergemeinschaft?

Den Anmeldetalon fi nden Sie auf Seite 19.

terz: setzt sich für Selbständigkeit und Sicherheit ein

terzService-Center ✆ 0800 123 333 | www.terzstiftung.ch

Inhaltsverzeichnis | 3

19

4 | 5 «Blib fi t» – Kampagnenbotschaft

6 | 7 Einladung zu den Aktionstagen

8 Persönliches Gespräch gesucht

9 Emil Steinberger zum Strassenbild

10 | 11 Was die Knochen stärkt

12 Zur Bedeutung von Vitamin D

14 Tennis für (Wieder-)Einsteiger

15 Dr. Charles Eugster über Fitness

16 | 17 Krafttraining als Jungbrunnen

18 | 19 Das neue Seniorweb ist online

20 Standpunkt: Freundschaft

21 Geistige Aktivitäten

22 Publireportage Kuoni

23 Spätes Zusammenziehen

24 Leistungen für und von Gönnern

25 Nachrufe

26 | 27 Senior Scouts im Hörbereich

28 | 29 aktiViva – Ausfl ugsziele

30 Bildungsaufenthalt am Untersee

31 Rätseln Sie sich fi t!

32 | 33 Zuschriften

34 Fragen an die terzStiftung III

35 Partner-Netzwerk

36 | 37 Tipps und Hinweise unserer

Experten

38 | 39 SRK: Sicherheit und Entlastung

40 Buchbesprechung: Lebensqualität

40 Veranstaltungen der

Seniorenakademie

Inhalt

9

26

Emil Steinberger hat exklusiv für

«terz» einen Beitrag

verfasst, in dem es

um Massnahmen

gegen «en suure

Stei» geht.

Moderner, übersicht-

licher und mit

noch mehr Möglich-

keiten, sich zu ver-

netzen, tritt das Internetportal seniorweb.ch auf.

Mit einer Senior Scouts-Umfrage

suchen pro audito

schweiz und die

terzStiftung Ver-

besserungen für

Hörbehinderte.

Impressum«terz» erscheint sechs Mal jährlich. Nächste Ausgabe Nr. 3 | Juni 2010Schwerpunktthema «in Balance bleiben»«terz» ist das Gönnermagazin der terzStiftung. Es erscheint

im 3. Jahrgang. Das terz Magazin geht an alle Gönnerinnen

und Gönner der terz Stiftung sowie an die Stiftungspartner.

Im Gönner-/Mit gliederbeitrag ist das Jahres abonnement des

terz Magazins enthalten.

Herausgeberin und Redaktionsadresse:terzStiftung, Seestrasse 112, CH-8267 Berlingen,

Tel. + 41 (0)52 723 37 00, Fax +41 (0)52 723 37 01

www.terzstiftung.ch, [email protected]

Redaktion terzMagazin: Jürgen Kupferschmid (Leiter terzMagazin),

Dr. Thomas Meyer (Leiter Wissenschaft), Anita Oehy,

Margrith Pfi ster-Kübler, Yvonne Tempelmann

[email protected]

Anzeigen: Ziegler Druck- und Verlags-AG, Pablo Vecchi,

Garnmarkt 10, 8401 Winterthur, Tel. +41 (0)52 266 99 94,

Fax +41 (0)52 266 99 13, [email protected]

Layout, Gestaltung, Druck und Versand: Ziegler Druck- und Verlags-AG,

Postfach 778, CH-8401 Winterthur

Druckaufl age: 40 000 Expl.

Copyrights und Fotos: Nachdruck nur mit Quellenangabe.

Titelbild: dpa picture alliance

«Blib fi t» – dieser Appell steht für

die terzStiftung im Zentrum,

wenn es darum geht, möglichst

lange selbständig zu bleiben.

Dr. med. Roland Ballier (leitender

Arzt der Fachklinik Seeblick)

erläutert, welche Botschaften mit

dieser Kampagne verbreitet

werden sollen.

Autor: Dr. med. Roland Ballier, leitender Arzt der Fachklinik Seeblick | Fotos: Hepart AG, iStockphoto

«Blib fi t » – dafür setzen sich

die terzStiftung und ihre Partner ein

4 | Prävention und Gesundheit

terzService-Center ✆ 0800 123 333

Was verstehen wir darunter?

Richtige ErnährungWie steht es in der Schweiz um die richtige

Ernährung? In vielen Fällen ist sie gerade im

höheren Alter nicht mehr gegeben! Das hat

unter anderem eindrücklich eine im Auftrag

des «Kassensturz» durchgeführte Analyse

der Nahrungsmittelangebote in Altenhei men

und Seniorenresidenzen ergeben. Danach

waren 30–40 % der Senioren bezüglich der

Versorgung mit Mikronährstoffen (dazu ge-

hören Vitamine, Spurenelemente, Mineral-

stoffe, sekundäre Pfl anzenstoffe usw.) un-

terversorgt, weitere 30 % standen kurz

da vor.

Der ältere Mensch hat einen geringeren

Kalorienbedarf, isst deshalb üblicherweise

weniger und nimmt damit insbesondere

auch weniger Mikronährstoffe auf, die er

gerade in diesem Lebensabschnitt eigentlich

dringend benötigt. Darüber hinaus ist un sere

heutige Ernährung gekennzeichnet durch

eine immer geringere Konzentration dieser

Substanzen. Oftmals ist es deshalb einfach

nicht möglich, Mikronährstoffe in ausrei-

chender Menge mit normalem Essen zuzu-

führen. Dies führt dazu, dass selbst die so-

genannten akutgeriatrischen Abteilungen

an den Universitätskliniken heute vermehrt

empfehlen, den Mangel durch gezielte

Supple mentierung auszugleichen. Vernünf-

tigerweise sollte dazu aber eine Analyse des

Blutes im Vorfeld erfolgen, um tatsächlich

diejenigen Substanzen zu ersetzen, die auch

fehlen. Immerhin kann in Einzelfällen eine

ungezielte Einnahme auch zur Überdosie-

rung führen, die dann gegebenenfalls sogar

negative Auswirkungen auf die Gesundheit

erwarten lässt.

Bei den sogenannten Makronährstoffen (Ei -

weiss, Fett, Kohlenhydrate), die der Energie-

versorgung dienen, ist es besonders wichtig,

dass der ältere Mensch genügend Eiweiss zu

sich nimmt. Auch hier ist es möglich, die

Eiweisskonzentration beispielsweise im Blut

zu bestimmen, um über den Versorgungs-

zustand Auskunft zu erhalten. Insgesamt

sollte sich die Ernährung des älteren Men-

schen durch einen reichlichen Anteil an

frischem Obst, frischem Gemüse und frischen

Salaten auszeichnen und regelmässig hoch-

wertiges Eiweiss in Form von hellem Fleisch

(beispielsweise von Hühnchen), Fisch, aber

auch zum Beispiel Milch und Sojaprodukten

enthalten.

Ausreichend BewegungWas die körperliche Aktivität betrifft, ist

immer wieder erstaunlich, welchen positiven

Einfl uss diese auf Lebenserwartung und Ge-

sundheit ausübt. In einem der bekanntesten

amerikanischen Journale ist im vergangenen

Jahr einmal mehr auf die Bedeutung der kör-

perlichen Aktivität hingewiesen worden:

Personen, die sich regelmässig körperlich

betätigen, können von einem Gewinn von bis

zu 10 Lebensjahren ausgehen, wenn sie

gleichzeitig nicht rauchen, Übergewicht

vermeiden und Alkohol nur in geringem

Ausmass zu sich nehmen.

Vergessen wird oft, dass die körperliche Fit-

ness nicht nur bestimmt wird durch regel-

mässiges Ausdauertraining (zum Beispiel

Laufen, Schwimmen, Rad fahren), sondern

dass es auch von grosser Bedeutung ist, dass

Krafttraining betrieben wird. Dieses führt

zu einem vermehrten Umbau von Fett in

Muskulatur, erhöht damit auch den Grund-

umsatz (Kalorienverbrauch) und fördert die

Produktion lebensverlängernder Hormone.

Wer keine Lust hat, Krafttraining in einem

Fitnessstudio zu praktizieren, kann auch

durch regelmässiges sogenanntes Vibra-

tionstraining an entsprechenden Geräten in

relativ kurzer Zeit einen guten Muskelaufbau

erreichen.

Zuletzt sei auch auf die Notwendigkeit von

Übungen zur Erhaltung der Koordination

Dr. med. Roland Ballier empfiehlt:

«Blib fi t» durch:■ richtige Ernährung

■ ausreichend Bewegung

■ regelmässige geistige Aktivitäten und

■ positives Denken.

Prävention und Gesundheit | 5

terzService-Center ✆ 0800 123 333

und Beweglichkeit hingewiesen. Ob Tennis,

Golf oder Tanzen – alle diese Sportarten sind

dazu geeignet.

Geistige AktivitätenViel zu kurz kommt bei älteren Menschen das

Training der geistigen Aktivität. «Was rastet,

das rostest» gilt in besonderem Masse für

das Gehirn. Literaturstudium, Diskussions-

runden, spezielles Gehirnjogging bis hin zur

Lösung von Kreuzworträtseln sind dazu be-

sonders geeignet. Völlig ungeeignet ist da-

gegen die Berieselung durch stundenlanges

Fernsehen. Hierbei kommt es eben zu keiner

aktiven Interaktion mit einem Problem, son-

dern es resultiert ausschliesslich ein passives

Aufnehmen, welches langfristig keine Her-

ausforderung darstellt.

Positives DenkenDem positiven Denken kommt gerade im

höheren Alter eine ganz wichtige Bedeutung

zu. Natürlich ist es nicht immer einfach,

dieses umzusetzen, befi ndet sich der ältere

Mensch doch in einem regelmässigen Ab-

bauprozess sowohl bezüglich seiner körper-

lichen als auch geistigen Potentiale. Auf der

anderen Seite ist es gerade die Erfahrung, die

Senioren auszeichnet und sie von den jun-

gen Menschen unterscheidet. Wer sich des-

sen bewusst wird und diesen Erfahrungs-

schatz als positiv erlebt, gleichzeitig seine

geistige Aktivität und Mobilität pfl egt und

trainiert, hat überhaupt keinen Grund, in

die Depression zu verfallen, wie es für viele

Senioren leider typisch ist. Positives Denken

zählt damit zu den Grundbausteinen eines

gesunden Lebens gerade im Alter und ist in

besonderem Masse Voraussetzung für Glück,

Dynamik und Zufriedenheit.

Wer rastet, der rostet«Blib fi t» – das wünsche ich Ihnen von

Herzen. Sie und ich können für unsere

eigene seelische, geistige und körper-

liche Fitness vieles tun. Wer rastet, der

rostet. Dieses Sprichwort sagt das aus,

wovon ich voll überzeugt bin. Ein

kontinuierliches Training er achte ich

als entscheidend. Für mich ist die

seelische Fitness die Voraus setzung

für eine gesunde Lebensführung. Das

Beispiel mit dem halb leeren bzw. halb

vollen Glas kennen wir alle. Es gibt

viele Menschen, die sehen überwiegend

die negativen Aspekte. Negativ zieht

negativ an, und es beginnt sich

ein Teufelskreis zu drehen. Positives

Denken ist gefordert. Problemlösung

heisst, sich vom Prob lem zu lösen und

die Sachlage aus einer angemessenen

Distanz zu be trachten. Gelingt das,

erkennt man, dass der als fast unlösbar

betrachtete Zustand im Verhältnis zu

anderen Situationen doch beherrschbar

ist. Jede gemeisterte Schwierigkeit

stärkt uns. Um seelisch fi t zu bleiben,

vergessen wir den Humor, die

Fröhlichkeit und das

herzhafte Lachen

nicht.

■ Gesunde Ernährung.

■ Ausreichend Bewegung.

■ Regelmässige geistige Aktivitäten.

■ Positives Denken.

Silvia Künzli,

Stifterin der

terzStiftung

und Mitglied

des Stiftungs-

rates

Die terzStiftung und ihre Partner

laden herzlich ein, sich über die

«Blib fi t» - Kampagne eingehend

zu in formieren und an den «Blib

fi t»-Aktionstagen teilzunehmen:

Autor: Jürgen Kupferschmid, Redaktion terzMagazin | Fotos: terz, zVg

«Blib fi t »-Aktionstage 2010:

Wir laden Sie herzlich ein!

■ Kongresshaus Zürich: Mittwoch, 12. Mai 2010, 13.30–17.30 Uhr

■ Bethesda-Spital Basel:Samstag, 5. Juni 2010, 9.00–17.00 Uhr

■ Lindner Hotels & Alpentherme Leukerbad: Mittwoch, 9. Juni 2010, 9.00–

16.00 Uhr

■ Thurgauerhof Weinfelden:Donnerstag, 17. Juni 2010, 13.30–17.30 Uhr

Das bieten wir Ihnen:■ Vorträge mit Diskussionen, Aussteller-

stände mit Experten-Beratung sowie mit

Produkten und Dienstleistungen wie z. B.:

■ Erfahrungsaustausch mit anderen Teil-

nehmenden in zwangloser Atmosphäre.

6 | Prävention und Gesundheit

■ Aufgrund der grossen Nachfrage beteiligt sich auch Swisscom Help Point

mit einem Handy-Stand an den «Blib fi t»-Aktionstagen.

terzService-Center ✆ 0800 123 333

Referentinnen und Referenten der«Blib fi t» - Aktionstage:

■ René Künzli Gründer und Präsident der terzStiftung

(referiert an allen 4 «Blib fi t»-Aktionstagen)

■ Sylvia Gattikerdipl. Instruktorin und Fitnessberaterin

(referiert an allen 4 «Blib fi t»-Aktionstagen)

■ Dr. med. Roland BallierLeitender Arzt der Fachklinik Seeblick

(referiert in Zürich und Weinfelden)

■ Doris Ermini-FünfschillingEhemalige Leiterin der Memory Clinic Basel

(referiert in Basel)

■ Andreas HefelGeschäftsleiter der Fachklinik Seeblick

(referiert in Basel)

■ Regula BrunnerMentaltrainerin für Beruf und Sport

(referiert in ZH, TG und Leukerbad)

■ Beatrice RothPro Senectute Kanton Zürich

Bereichsleiterin Sport & Bildung

(referiert in Zürich)

Teilnahmegebühren:terzGönner, SVNW-Mitglieder:

CHF 15.– (Einzelpersonen), CHF 25.– (Paare)

Übrige Teilnehmer:

CHF 25.– (Einzelpersonen), CHF 40.– (Paare)

Mehrwerte für die Teilnehmenden:In der Teilnahmegebühr sind Begrüssungs-

kaffee und Apéro enthalten sowie Angebote

im Gesamtwert von mindestens CHF 120.–.

Der Wert der Leistungen übersteigt die Teil-

nahmegebühr also um ein Vielfaches.

Organisatorische Hinweise:Die Zahl der Plätze ist begrenzt, und sie

werden nach Eingang der Anmeldungen

vergeben. Mit der schriftlichen Teilnahme-

bestätigung erhalten Sie einen Einzahlungs-

schein.

Geschenk für alle Teilnehmenden:Alle Teilnehmenden erhalten eine CD mit Ge-

dächtnisübungen von Plejaden sowie einen

Rabatt-Gutschein für die Fitnessparks der

Migros.Puls- und Zungendiagnose (TCM), Be-

ratung Mikronährstoffe, Ernährungs-

beratung (EPD-Programm), Knochen-

dichte- und Blutdruckmessung, Hörtest

mit Audiogrammauswertung, Sturz-

prophy laxe durch Training mit Osfl ow,

Übungen mit Fitness-Trainern, aktive

Koordinationsübungen, Nordic Wal-

king-Kurzinstruktionen, Bewegungs-

parcours, Qi-Gong, Handy-Be ratung,

Beratung Seniorenbetreuung (zu Hau-

se), Notfallplanung66+, gesunde Fer-

tiggerichte zum Testen usw.

Prävention und Gesundheit | 7

Wettbewerb: An jedem «Blib fi t»-

Aktionstag gibt es ein

iPhone 3GS von Swiss-

com im Wert von CHF

999.– zu gewinnen so-

wie fünf Osfl ow-Kno-

chentraininingsgeräte,

die je einen Monat gra-

tis zuhause getestet

werden können (Wert:

CHF 250.–).

Anmeldetalon

Name | Vorname

Strasse

PLZ | Ort

Geburtsdatum

Telefon

E-Mail

Partner/in

Name | Vorname

Geburtsdatum

terz

Mag

N

r. 0

2 |

10

Ich/wir melde/n mich/uns zum «Blib-fi t»-Aktionstag an:

■ Zürich (12. Mai) ■ Basel (5. Juni)

■ Leukerbad (9. Juni) ■ Weinfelden (17. Juni)

■ Ich/wir bin/sind bereits Gönner der terzStiftung oder SVNW-Mitglied/er.

■ Ich/wir möchte/n zum Spezialpreis von CHF 20.– pro Person für ein Jahr

Gönner der terzStiftung werden.

Bitte schneiden Sie den ausgefüllten Talon aus und senden Sie diesen per

Post an: terzStiftung, Seestrasse 112, 8267 Berlingen

Ablauf «Blib fi t»-Aktionstag Basel:Ab 9.00 Uhr: Begrüssungskaffee und

Gipfeli

9.30 Uhr: Vorträge und Diskussionen

11.30 Uhr: Besuch der Ausstellerstände

Pause: Das Restaurant des Bethes-

da-Spitals bietet eine grosse

Auswahl an Menus zu gün-

stigen Preisen.

14.00 Uhr: Vortrag mit Diskussion

15.00 Uhr: Besuch der Ausstellerstände

15.30 Uhr: Schlusswort, Verlosung

16.00 Uhr: Apéro

17.00 Uhr: Ende der Veranstaltung

Ablauf «Blib fi t»-Aktionstage Zürich und Weinfelden:Ab 13.30 Uhr: Begrüssungskaffee

14.00 Uhr: Vorträge und Diskussionen

15.00 Uhr: Besuch der Ausstellerstände

16.30 Uhr: Schlusswort, Verlosung

17.00 Uhr: Apéro

17.30 Uhr: Ende der Veranstaltung

Ablauf «Blib fi t»-Aktionstag Leukerbad:Ab 9.00 Uhr: Begrüssungskaffee und

Gipfeli

9.30 Uhr: Vorträge und Diskussionen

11.30 Uhr: Besuch der Ausstellerstände

Pause: Das Bistro Eau là là bietet eine

Auswahl an Vital-Gerichten.

14.00 Uhr: Vortrag mit Diskussion

15.00 Uhr: Besuch der Ausstellerstände

15.30 Uhr: Schlusswort, Verlosung

16.00 Uhr: Ende der Veranstaltung

Hinweis: In Leukerbad wird keine Teilnahmegebühr

erhoben.

Medienpartner: Regionale Kampagnenpartner:

Bitte melden Sie sich an:■ mit dem Anmeldetalon auf dieser Seite

■ über das Internet mit dem Formular unter

www.terzstiftung.ch (Rubrik «Blib fi t»)

■ per E-Mail unter blibfi [email protected]

■ oder telefonisch über das terzService-

Center unter ✆ 0800 123 333.

Für Rückfragen steht Ihnen das Team der

terzStiftung gerne zur Verfügung. Wir freu-

en uns auf Ihre Teilnahme an den «Blib fi t»-

Aktionstagen 2010!

«Blib fi t» - Spezialangebot: zum Vorzugspreis Gönner werden!Mit Ihrer Anmeldung zum «Blib fi t»-Ak tionstag können Sie

zum Vorzugspreis von CHF 20.– pro Person (statt CHF 60.–)

für ein Jahr Mitglied der Gönner ge-

mein schaft werden. Bitte mel den

Sie sich mit dem Talon auf S. 7

an. Das Leistungs verzeichnis

fi nden Sie als Beihefter in

dieser Aus gabe des terz Ma-

gazins oder im Inter net

un ter www.terzstiftung.ch

(Gönnerschaft &

Leistungen).

Werden Sie jetzt Mitglied der Gönnergemeinschaft!

8 | Prävention und Gesundheit

Autor: Jürgen Kupferschmid, Redaktion terzMagazin | Foto: iStockphoto

Migros: Kalziumwochen mit Knochen-dichte-Messungen vor OrtErfahren Sie mehr zur Knochen- und Muskel-

stärkung durch Kalzium in Kombination mit

Vitamin D an terz-Ständen in ausgewählten

Migros-Filialen (Mai 2010) – unter anderem

mit der Möglichkeit, die Knochendichte vor

Ort messen zu lassen.

Ausführliche Informationen fi nden Sie im

Internet unter www.terzstiftung.ch (Blib fi t)

oder über das terzService-Center unter

✆ 0800 123 333.

Hotline von MEDGATE: Ärztliche Auskünfte zur SturzpräventionMEDGATE richtet vom 7. bis 18. Juni 2010

eine Hotline ein, die unter ✆ 0844 724 724

zum Inland-Tarif zu erreichen ist –

an Wochentagen zwischen 14.00 und

17.00 Uhr zu folgenden Themen:

■ Bewegungsarmut fördert die Sturzge-

fahr – beugen Sie vor!

■ Medikamentenwechsel – Sturzgefahr we-

gen Kreislaufrelevanz!

■ Sturzbehandlung – was tun bei Schmer-

zen?

Traditionelle Chinesische Medizin: Standaktionen mit TCM-TherapeutenTCM-Therapeuten zeigen Möglichkeiten und

Wege, wie man mit Hilfe der Traditionellen

Chinesischen Medizin (TCM) fi t und gesund

bleibt. Von Ende April bis Ende Mai 2010 fi n-

den dazu an verschiedenen Orten in der

ganzen Schweiz Standaktionen statt.

Anlässe in Ihrer Nähe fi nden Sie auf der

Homepage des Schweizerischen Berufsver-

bandes für Traditionelle Chinesische Medizin

(SBO-TCM): www.sbo-tcm.ch oder unter

✆ 071 372 01 11.

«Blib fit»-Aktivitäten: Wir suchen das

persönliche Gespräch mit Ihnen

Herzlichen Dank unseren «Blib fi t»-Sponsoren:

4 iPhones 3GS im Wert von je CHF 999.–

5 Osfl ow-Knochentrainingsgeräte, die je

ei nen Monat gratis zu Hause getestet wer-

den können (Wert: je CHF 250.–)

Alle Teilnehmenden der «Blib fi t»-Aktions-

tage erhalten eine CD mit Gedächtnis-

übungen im Wert von CHF 29.–

Alle Teilnehmenden der «Blib fi t»-Aktions-

tage erhalten einen Rabatt-Gutschein für die

16 Fitnessparks der Migros im Wert von

CHF 17.50

150 gesunde Fertiggerichte zum Testen im

Wert von je CHF 13.50 (in Basel und Zürich)

terzService-Center ✆ 0800 123 333

Autor: Emil Steinberger, Kampagnenbotschafter von «Fussverkehr Schweiz» | Foto: Patrick Bussmann

Was für ein Strassenbild

Vor nicht allzu langer Zeit sagte ein mir

entgegenkommender Passant: «Emil, was

machsch au für en suure Stei?» Ich musste

lachen, aber der Passant, eine mir unbe-

kannte Person, war schon wieder verschwun-

den. Ich konnte ihm seine Frage nicht einmal

beantworten, denn ich hatte wirklich keinen

Grund, trist zu schauen. Wir hören ja oft die

Feststellung, dass man beim Beobachten der

Menschen auf der Strasse sehr wenige fröh-

liche Gesichter fi nden kann. Geht es uns

allen denn so schlecht? Haben wir immer nur

Probleme im Kopf? Oder ist es einfach so,

dass wir uns gar keine Mühe mehr geben,

etwas fröhlicher durch den Alltag zu gehen,

mit einer Mimik und Physiognomie, die das

auch wirklich ausstrahlt? «Was machsch au

für en suure Stei?» – Dabei war ich doch gar

nicht schlecht gelaunt, sondern konzen-

trierte mich nur auf all die Arbeiten, die ich

am gleichen Tag noch zu verrichten hatte.

Und was würde man denn von mir denken,

wenn man mich auf der Strasse anträfe und

ich stets vor mich hin lachen oder lächeln

würde? Halt, nicht nur ich wäre so anzu-

treffen, sondern Hunderte von Menschen.

Alle würden strahlen, lä cheln, lachen. Das

wäre ja fast schon wieder unheimlich.

Grimassen schneiden verbotenJapanische Touristen haben einmal in einem

Interview erzählt, dass sie enttäuscht seien

von den Schweizern. So ein erfolgreiches

Land, so viel Geld und Vollbeschäftigung,

und trotzdem hätten sie noch nie in einem

Land so viele deprimierte Gesichter auf der

Strasse gesehen wie in der Schweiz!

In Amerika, in Pocatello, Idaho, hätte ihnen

das nicht passieren können, denn dort gibt

es ein Gesetz, das Fussgängern und Auto-

mobilisten untersagt, Grimassen zu schnei-

Mobilität und Aktivität | 9

den und depressiv zu schauen, weil sie damit

den Ruf der Stadt schädigen könnten.

Soll ich mir also, wenn ich in Zukunft auf

die Strasse gehe, zur Pfl icht machen, meine

Mundwinkel gleich beim Verlassen der Haus-

türe hinauf zu ziehen? Oder müsste mein

Strahlen nicht eher von innen her kommen?

Natürlich würde so ein positives Denken

auch mitten im stressigsten Strassenverkehr

automatisch meine Gesichtsmuskeln positiv

beeinfl ussen. Wenn ich auf dem Fussgän-

gerstreifen dem korrekt anhaltenden Auto-

mobilisten nur ein Augenzwinkern, ein ver-

schmitztes Lächeln oder ein Hand -Dankes-

zeichen geben würde, könnte sich so eine

neue Strassen-Verhaltenskultur entwickeln

und immer weiter fortpfl anzen. Natürlich ist

einer der Grundbausteine zu so einer Verhal-

tenskultur in der Schweiz die freundlich-

humor volle Stimmung, die man stets in sich

tragen müsste. Aller Anfang ist leicht!

Wirkung des Worts «Whisky»Hier eine ganz kleine Übung: Wenn bei Ihnen

das Telefon klingelt, nehmen Sie nicht gleich

den Hörer ab. Sagen Sie zuerst laut und deut-

lich das Wort «Whisky». Sie werden feststel-

len, dass beim Aussprechen dieses Wortes

Ihre Mundwinkel automatisch in eine posi-

tive Position gebracht werden und sich Ihre

Stimme aufhellt und viel freundlicher klingt.

Dann erst heben Sie den Hörer ab und spre-

chen im gleichen freundlich-fröhlichen Ton

weiter. Das wäre eine erste kleine Lektion.

Später müssten Sie dann den Club der fröh-

lichen Gesichter gründen. Ohne den Mund

zu öffnen, sagen Sie sich auf der Strasse im

Geheimen das Wort «Whisky» und lächeln

dementsprechend dabei. Sie werden so im

Handumdrehen optimistischer aus sehen und

Gefahr laufen, dass Ihre Freunde Sie fast

nicht wiedererkennen. Aber das macht zur

Abwechslung auch mal nichts aus, denn Sie

sind ja sowieso – ohne, dass man es Ihnen

ansieht – am konzentrierten Studieren, wie

Sie die bevorstehenden Arbeiten heute alle

noch erle digen wollen!

Sollten Sie mich einmal mit

einem «suure Stei»

auf der Strasse er-

tappen, dann sa-

gen Sie beim Kreu-

zen laut «Whisky»!

Ich werde Ihnen

dankbar sein.

terzService-Center ✆ 0800 123 333

Autor: Dr. Thomas Meyer, Redaktion terzMagazin | Foto: iStockphoto | Grafi k: SGE

Die Kalzium-Aufnahme aus der Nahrung

genügt bei guter Vitamin D-Versorgung

Täglich müssen wir über die Nahrung genug

Kalzium aufnehmen, woraus unsere Kno-

chen aufgebaut sind. Der Bedarf ist auch im

Alter hoch, die Schweizerische Gesellschaft

für Ernährung (www.sge-ssn.ch) empfi ehlt

1 000 mg pro Tag. Wenn wir dem Körper zu

wenig mit der Nahrung zuführen, dann greift

er auf das Kalzium zurück, das in den Kno-

chen gespeichert ist. Die werden dann nicht

nur zu wenig versorgt, sondern immer wei-

ter geschwächt, also immer zerbrechlicher.

Milch und Milchprodukte liefern bei Weitem

am meisten Kalzium von unseren Nahrungs-

mitteln. Zusätzlich versorgen sie uns mit

Eiweiss, das für die Knochen- und Muskelge-

sundheit ebenfalls wichtig ist. Die Schweize-

rische Gesellschaft für Ernährung empfi ehlt

drei Portionen Milchprodukte, um den täg-

lichen Kalziumbedarf zu decken. Dies kann

ein Glas Milch, ein Becher Joghurt oder ein

Stück Käse (zündholzschachtelgross) sein.

Auch Gemüse wie Broccoli oder Spinat, Hül-

senfrüchte und Vollkornprodukte enthalten

Kalzium. Wer an einer Milchzucker-Unver-

träglichkeit (Lactoseintoleranz) leidet, sollte

sich medizinisch beraten lassen, welcher Er-

satz für Milchprodukte infrage kommt.

Hohe Bedeutung von KalziumNur Hüftknochen mit einer hohen Dichte

sind stabil genug, einen Sturz zu überstehen.

■ Röntgenauf nahme

eines Oberschenkelhals-

knochens vor «Kopf»

und «Gelenkpfanne».

An dieser Stelle besteht

immer grosse Gefahr

eines Bruchs.

terzService-Center ✆ 0800 123 333

Mit zunehmendem Alter wächst die Gefahr

zu stürzen. Und je höher die Gefahr eines

Sturzes, desto grösser die Gefahr eines

Oberschenkelhalsbruches. Häufi g dauert es

schmerzlich lange, bis die Selbständigkeit

nach einer Operation an diesem Knochen

wiederhergestellt ist. Frauen, die mehr unter

Osteoporose zu leiden haben als Männer,

sind auch häufi ger von Frakturen des Ober-

schenkelhalses betroffen. Freilich spielt ne-

ben der Ernährung die reichliche Be wegung

zum Training der Muskeln und des Gleichge-

wichtssinnes eine ausschlaggebende Rolle.

Stärkere Muskeln und dichtere KnochenKalzium alleine reicht bei älteren Personen

zur Prävention vor einer Fraktur an der Hüf-

te nicht aus. Frau Professor Heike Bischoff-

Ferrari vom Universitätsspital Zürich hat

festgestellt: Wer einen höheren Vitamin D-

Spiegel hat, der hat auch eine höhere Kno-

chendichte an der Hüfte. Stabilere Knochen

verringern das Risiko, dass nach einem Sturz

der Oberschenkelhals-Knochen bricht. Aus-

serdem verbessert der höhere Vitamin D-

Spiegel die Beinfunktion: Wiederholtes Auf-

stehen und einige Schritte gehen fällt

dadurch deutlich leichter. Nach kurzer Ein-

nahme ist bei Pfl egeheimbewohnern/-innen

das Sturzrisiko signifi kant verringert. Auf

lange Sicht auch bei denjenigen, die zu Hau-

se leben. Für Sturz- und Frakturprävention

ist die Optimierung des Vitamin D-Spiegels

das wichtigste Mittel der Wahl.

MangelerscheinungenHierzulande ist jeder Siebte über 70-Jährige

deutlich mangelhaft mit Vitamin D (sowie

anderen Vitaminen wie z. B. Folsäure) ver-

sorgt. So steht es im Schweizerischen Ernäh-

rungsbericht. Bei den Hochbetagten und den-

jenigen, die in Pfl egeheimen wohnen, sind

solche Mangelerscheinungen noch wesent-

lich ausgeprägter. Obwohl noch nicht alle

Kalzium ist wirksam zur Knochen-

und Muskelstärkung, dient

dadurch der Sturzprävention und

dem Verhindern von Frakturen –

wenn der Vitamin D-Spiegel

hoch genug ist.

10 | Prävention und Gesundheit

Prävention und Gesundheit | 11

terzService-Center ✆ 0800 123 333

Das ist sehr bedenklich, weil nur bei guter

Vitamin D-Versorgung die Kalzium-Aufnah-

me über die gewöhnliche Nahrung ausrei-

chend ist. Kalzium ist der wichtigste Bau-

stein unserer Knochen. Im «Merkblatt für

ältere Erwachsene» der Schweizerischen

Gesellschaft für Ernährung wird hervor-

gehoben, dass die natürliche Abnahme

der Knochendichte (ab dem 30. Lebensjahr)

durch gute Versorgung mit Vitamin D und

Kalzium stark verlangsamt werden kann.

In ausgewählten Migros-Filialen fi nden im

Mai Kalzium-Wochen statt. Ausführliche In-

formationen stehen im Internet unter www.

terzstiftung.ch (Blib fi t) zur Verfügung.

Wirkungen und Wechselwirkungen von Vita-

min D erforscht sind: Eine neuere Studie aus

Basel deutet darauf hin, dass es in höheren

Dosen Muskeln und Knochen stärkt.

Solche Dosen müssen künstlich zugeführt

werden. Durch Essen und Trinken sowie

Sonnenbaden können insbesondere ältere

Menschen die erforderliche Menge Vita-

min D (im Gegensatz zu Kalzium) nicht auf-

nehmen. Es ist allerdings das einzige Vita-

min, das wir im Körper selbst erzeugen

können, nämlich unter Sonnen einstrahlung

(aus ultraviolettem Licht) in der Haut. Diese

Fähigkeit verringert sich jedoch im Alter um

drei Viertel. Und wenige Nahrungsmittel

enthalten erhebliche Mengen Vitamin D: vor

allem Lebertran und fetter Fisch, Milchpro-

dukte schon viel weniger.

Sonnenlicht auf der HautIm Winter ist die Sonnenscheindauer auch in

der Schweiz deutlich reduziert. Während der

Arbeitszeit und wegen der Kälte halten die

meisten von uns sich ausserdem viel länger

im Inneren von Gebäuden auf als im Som-

mer. Bei Älteren kommt oft die Furcht vor Eis

und Schnee hinzu, deretwegen sie im Winter

möglichst selten das Haus verlassen. Auch

dadurch wird die Produktion von Vitamin D

in der eigenen Haut verringert.

■ Die Schweizerische

Gesellschaft für Er-

nährung hat in dieser

Lebensmittelpyramide

zusammengestellt,

was Erwachsene täg lich

oder seltener essen

sollten. Für ältere

Personen empfi ehlt sich

zusätzlich, möglichst

viel Wasser zu trinken

und eiweiss- und

kalziumreiche Kost zu

sich zu nehmen.

Vieles deutet darauf hin, dass

Vitamin D auch vor Herz-Kreis-

lauf-Erkrankungen, Diabetes,

Multipler Sklerose, Brustkrebs und

Darmkrebs zu schützen vermag.

Autor: Dr. Roland Ballier, Präsident Swiss Society for Anti-Aging Medicine and Prevention | Foto: OsteoSwiss

Vitamin D – ein Alleskönner? Neue

Erkenntnisse zur altbekannten Substanz

Eine Vielzahl von Forschungsergebnissen der

vergangenen Jahre hat gezeigt, dass Vita-

min D nicht nur ein Regulator der Kalzium-

und Phosphatkonzentrationen im Körper ist,

sondern zahlreiche Wirkungen auch ausser-

halb des Skeletts aufweist. So haben z. B. die

Mediziner der Johns-Hopkins-Universität in

Baltimore (Maryland) nachgewiesen, dass

Menschen mit Vitamin D-Mangel deutlich

öfter an Herzinfarkt sterben. In der Studie,

für die anfänglich 13 000 gesunde Personen

12 Jahre lang beobachtet wurden, konnte

gezeigt werden, dass das Todesrisiko bei der-

jenigen Gruppe, die erniedrigte Vitamin D-

Spiegel aufwies, um 26 % erhöht war.

Risiko sinkt, an Diabetes zu erkrankenAuch die «Inselzellen» der Bauchspeichel-

drüse benötigen für eine normale Insu-

linausschüttung Vitamin D. Entsprechend

führt ein Mangel an diesem Vitamin in be-

sonderem Mass zum weit verbreiteten Alters-

diabetes. In diesem Zusammenhang wurde

in einer europäischen «Multi-Center-Studie»

festgestellt, dass beispielsweise Kinder, die in

den ersten Lebensjahren mit Vitamin D zu-

sätzlich zur Ernährung versorgt wurden, ein

wesentlich reduziertes Risiko hatten, später

an Diabetes zu erkranken.

Einen Zusammenhang zwischen Krebs und

Vitamin D wiesen kanadische Forscher bei

Frauen mit Brustkrebs nach. «Erstmals konn-

12 | Prävention und Gesundheit

■ Reich an Vitamin D

sind fette Meeresfi sche

wie Lachs, Makrelen,

Sardinen sowie Fischöl

(Lebertran) – geringere

Mengen davon sind in

Eigelb, Pilzen und Leber

enthalten (Quelle:

www.osteoswiss.ch).

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ten wir den positiven Einfl uss von Vitamin D

auf den Verlauf eines bereits bestehenden

Krebsleidens belegen», erläuterte die Studi-

enleiterin Pamela Godwin.

Dass Patienten mit ausreichender Versor-

gung an Vitamin D seltener an Darmkrebs

erkranken und im Krankheitsfall eine we-

sentlich bessere Prognose aufweisen, konn-

ten Ärzte der Harvard-Universität kürzlich

vermelden.

Nicht ausreichend mit Vitamin D versorgtVon besonderer Bedeutung sind in diesem

Zusammenhang die Erkenntnisse zur Ver-

sorgung des Körpers mit Vitamin D. Alar-

mierend ist in diesem Zusammenhang, dass

gemäss den Zufuhrempfehlungen der Deut-

schen Gesellschaft für Ernährung 91 % der

Frauen und 82 % der Männer nicht aus-

reichend mit Vitamin D versorgt sind. Man

stellt sich in diesem Zusammenhang die

F rage, warum die seit Jahren vorliegenden

Studienergebnisse zu keinem anderen Hand-

lungsimpuls geführt haben als zu dem Rat-

schlag, 5 × am Tag Obst und Gemüse zu es-

sen. Auch eine jüngst in den Vereinigten

Staaten publizierte Studie kommt zum glei-

chen Ergebnis. Danach ist die Versorgung

der Bevölkerung mit Vitamin D nicht nur

vielfach unzureichend, sondern hat seit Jah-

ren auch noch stetig abgenommen.

Als Konsequenz aus diesen Erkenntnissen

ergibt sich die Empfehlung, Vitamin D zu-

sätzlich zur Nahrung in all denjenigen Fällen

zuzuführen, in denen sich bei einer Labor-

kontrolle verminderte Spiegel dieses Vita-

mins zeigen. Dabei hat sich die Dosierung

weniger an allgemeinen Empfehlungen zu

orientieren, sondern die besonderen Um-

stände des einzelnen Patienten zu berück-

sichtigen. Sowohl von der Menge als auch

der Zeitdauer der Nahrungsergänzung gilt

dabei ein ausreichender Blutspiegel als Ziel-

grösse.

Natürlich ist die vorgestellte Vorgehens-

weise sowohl durch die Laboruntersuchung

als auch die Supplementierung selbst mit

Kosten verbunden, welche von den Kranken-

kassen nur in den wenigsten Fällen über-

nommen werden. Bedenkt man aber, dass

damit Herz-Kreislauf-Krankheiten, Krebs

und Osteoporose in ihrem Auftreten ver-

zögert oder in ihrem Ausmass vermindert

werden können, rechnet sich die Investition

sowohl für das Individuum als auch für die

Gemeinschaft der Versicherten allemal.

«Grüezi, Bio-Kontrolle!»Wer kontrolliert eigentlich, ob in einem Produkt Bio drin ist, wo Bio draufsteht? Eine Antwort führt zur bio.inspecta AG. Das Unternehmen mit Sitz im aargauischen Frick ist eine der Firmen, die auch einen grossen Teil der Migros-Bio-Produkte überprüft.

Der Mann hat stets einen skepti-schen Blick. Er trägt einen zerknitter-ten Trenchcoat, aus dem er von Zeit zu Zeit einen Notizblock zückt. Der legendäre Seriendetektiv Columbo klärt Kriminalfälle in Los Angeles auf. Das Einsatzgebiet der Inspektoren von bio.inspecta erstreckt sich hin-gegen auf Backstuben, Fabrikhallen, Kuhställe, Äcker und Vorratskam-mern in der Schweiz. Den Notizblock haben auch sie dabei, daneben Gummistiefel, Plastiküberzüge und Kopfbedeckung. Und sie grüssen mit: «Grüezi, Bio-Kontrolle!»Kontroll- und Zertifi zierungsstellen wie die bio-inspecta AG sorgen dafür, dass der Konsument Bio-Produkte erhält, die man ihm als solche verkauft. Im Auftrag von Labels wie der Knospe von Bio Suisse oder Migros Bio werden die Hersteller, Lieferanten und Verarbei-tungsbetriebe überprüft. Ein weites Feld – es reicht vom Bauernhof bis zur Verkaufstheke. Die Inspektoren kommen sowohl angemeldet als auch unangemeldet. Die Kriterien, nach denen sie einen Bio-Betrieb beurteilen, folgen der strengen Bio-Verordnung des Bundes und den Richtlinien privater Labels. Die Migros hat zudem weitere Standards defi niert, die für Migros-Bio-Produkte eingehalten werden müssen. «Es wird alles kontrolliert, vom Feld bis auf den Teller», umschreibt Ueli

Steiner, der Geschäftsführer von bio.inspecta, die Aufgaben seiner Leute. Man kann sich die Bio-Kon-trolle wie eine Perlenkette vorstellen. Eine Perle nach der anderen wird aufge-reiht. Keine Plastikperle darf unter die Süsswasserperlen geraten. Der Verschluss kommt erst dran, wenn alles stimmt. Eine Bio-Inspektion ist in erster Linie eine Kontrolle des Warenfl usses. Sie folgt der Frage: Was kommt rein, was geht raus? Nehmen wir das Beispiel Getreide, das zu Brot wird: Der Bauer, der das Getreide liefert, muss dem Müller neben seinem Bio-Zertifi kat die genaue Angabe der Menge vorlegen. In Stichproben wird das Getreide auch auf Rückstände geprüft. Der Müller muss belegen, wie viele Tonnen Bio-Mehl er dem Kunden geliefert hat. Und noch von der Theke der Migros-Hausbäckerei aus kann der Inspektor den Weg des Bio-Brotes zurückverfolgen.«Ich befrage oft die Mitarbeiter», sagt Martin Winistörfer, der für die Kontrolle der verarbeitenden Betriebe zuständig ist. Bäckereien gehören dazu, aber auch Mühle- oder Fleischerei-Betriebe.Bei TV-Detektiv Columbo lautet der letzte Satz stets: «Einen Moment, da wäre noch eine Kleinigkeit … nur für meinen Bericht.» Bei den Inspekto-ren von bio.inspecta kann er ähnlich lauten, allerdings ohne «nur».

Neues Bio-Logo der Migros

In der Schweiz spielen geschätzte

600 000 Personen regelmässig

Tennis, davon gehören knapp die

Hälfte zu den sogenannten «best

agern», der Gruppe der aktiven

über 50-Jährigen. Weitere Schät-

zungen gehen davon aus, dass

noch einmal so viele in dieser

Altersgruppe für den Tennissport

begeistert werden könnten.

Autor: Marcel Weidmann, Swiss Tennis | Fotos: EQ Images, Swiss Tennis

Tennis in der Schweiz: Neuer Schub für

die reiferen (Wieder-)Einsteiger

Heute sind die Menschen bis ins hohe Alter

fi t, treiben regelmässig Sport und paaren die

körperliche Aktivität mit dem geselligen

Beisammensein. Das ist besonders im Ten-

nissport sehr ausgeprägt und wichtig für die

Struktur in Clubs und Centern.

Der Schweizerische Tennisverband Swiss

Tennis nimmt sich nun intensiv der unter-

schiedlichen Anliegen dieser Menschen an,

mit den langfristigen Zielen, die Angebote

sowohl für Einsteiger als auch langjährige

Clubmitglieder im Alterssegment 50 + zu er-

weitern und mehr Personen nachhaltig für

den weissen Sport zu begeistern.

14 | Mobilität und Aktivität

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Warum Tennis für mich? Tennis ist eine vielseitige, attraktive Sportart,

die nicht nur gut für die körperliche und gei-

stige Fitness von Jung und Alt, Frauen und

Männern ist, sondern vor allem Spass macht.

Dass Tennis eine wunderbare Sportart ist,

um sich gesund und fi t zu halten, haben

auch Forschungen gezeigt. Zudem ist der

Einstieg mit dem entsprechenden Material

(langsamere Bälle, kleinere Spielfelder) ein-

fach und bereits nach wenigen Schlägen

können erste Erfolgserlebnisse gefeiert wer-

den!

Es wurde des Weiteren festgestellt, dass re-

gelmässiges Tennisspielen

■ das allgemeine körperliche Wohlbefi nden

steigert

■ die aerobe Ausdauerfähigkeit und die

Flexibilität verbessert

■ das Risiko von Krankheiten wie Osteopo-

rose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen un

Diabetes reduziert

■ die Entscheidungsfähigkeit und Problem-

lösungsfähigkeit verbessert

Gerade für die sogenannten «best agers» be-

deutet die positive Wirkung von Tennis mehr

als eine verbesserte physische Fitness. Mehr

Kraft in den Beinen und eine verbessertes

Gleichgewichtsgefühl hilft älteren Men-

schen, Stürze zu vermeiden. Und sollte es

doch einmal zum Sturz kommen, so ist das

Risiko eines Bruchs vergleichsweise geringer,

da regelmässiges Tennisspielen gemäss di-

versen Studien die Knochendichte positiv

beeinfl usst. Bereits gibt es in diversen Regi-

onen in der Schweiz spezifi sche Angebote

für reifere (Wieder-)Einsteiger: Schnupper-

tage, Spielnachmittage, Kombinationen (Ten-

nis und Jassen), Workshops 50 +, Plausch-

Doppelturniere oder Tennisferien im In- und

Ausland werden von den vielen Clubs in der

ganzen Schweiz angeboten. Die Aktivitäten

sowie alle Clubs und Center sind im Internet

zu fi nden (www.swisstennis.ch) oder unter

Tel. 032 344 07 74.

Swiss Tennis übernimmt Vorbildfunktion Um die Zielsetzungen zum fl ächen-

deckenden Ausbau der 50 plus-An-

gebote auch umsetzen zu können, hat

Swiss Tennis in einem ersten Schritt

per 1. März 2009 die Stabsstelle Ent-

wicklung/Promotion ge schaffen. Damit

hat der Verband eine Ansprechperson

für die Anliegen des Alterssegments

50+ defi niert. Bereits im Juli 2009

wurde die nationale Arbeits gruppe 50+

ins Leben gerufen. Um die Vorar beiten

zielgerich tet und effi zient abzu wickeln,

wurde ein Kernteam ernannt, das sich

den An liegen des Seg ments 50plus

widmet und in regel mässigen Zu sam-

menkünften die Arbei ten koordi niert,

umsetzt und die Verantwortlichen in

Regionalver bänden, Clubs und Cen tern

sensibilisiert, unterstützt und in die

Prozesse ein bindet.

■ V. l. n. r. : Das Kernteam mit Böbe Graf,

Othmar Speck, Kurt Obrist, Wilfried Geissmann,

Marcel Weidmann, Peter Zaugg, Wino Bieder-

mann. Es fehlen: Theo Stalder, Peter von Dach.

■ Tennis – ideal, um sich fi t und gesund zu halten.

Autor: Dr. Charles Eugster, Ehrenbotschafter der terzStiftung | Foto: Sylvia Gattiker

«Blib fi t» – keine Investition auf der Welt

gibt Ihnen höhere Renditen!

Die Börse in New York ist schwach. Steht

Griechenland vor dem Bankrott? Auch Spa-

nien und Portugal haben grosse Schulden.

Kann der Finanzplatz Schweiz ohne Bankge-

heimnis überleben? Der Schweizer Franken

ist so stark, dass unsere Exportindustrie lei-

det. Die Zukunftsaussichten sind unklar. Die

wirtschaftliche Zukunft ist unsicher. Wie soll

man investieren? Welche Investitionsmög-

lichkeiten haben wir?

Wir können langfristig planen. Warren Buf-

fett, der angesehenste und erfolgreichste In-

vestor, sagte, dass man nur in Objekte inve-

stieren soll, die man persönlich kennt. Es

wird z. B. empfohlen, regelmässig, Monat für

Monat, nur wenige Aktien mit geringen Be-

trägen zu kaufen. Gleichzeitig werden die

Dividenden investiert. Auf lange Sicht führt

diese Investitionsstrategie zu einem erheb-

lichen Kapitalzuwachs. Wir wissen aber, dass

Aktien risikoreich sind.

Unerwartete BonusdividendenEs gibt aber eine Investition, welche einen

noch schnelleren, enormen Kapitalzuwachs

ermöglicht. Nicht nur bringt diese Investi-

tion unerwartete Bonusdividenden, sondern

sie ist steuerfrei und praktisch risikofrei. Das

Investitionsobjekt, das

Sie persönlich kennen,

sind Sie selbst. Sie inve-

stieren in Ihre eigene Ge-

sundheit. Sie investieren

Zeit und wenig Geld. Wie

bei anderen langfristigen Investitionen müs-

sen die Leistungen regelmässig erbracht

werden. Die erbrachten Leistungen können

am Anfang klein sein, aber sie sollen lang-

sam erhöht werden (z. B. spazieren gehen

während 30 Minuten 2-mal die Woche, was

langsam auf 45 Min. 3- bis 4-mal in der Wo-

Mobilität und Aktivität | 15

terzService-Center ✆ 0800 123 333

che erhöht werden kann). Jogging, schnelles

Laufen oder Nordic Walking können den

Spaziergang mit der Zeit ersetzen. In der

Gruppe werden die Leistungen bei gerin-

gerem Aufwand verbessert; es entstehen

soziale Kontakte, sodass es von Vorteil ist,

einem Sportclub beizutreten. Ausdauer-

sportarten wie Laufen, Velo-

fahren, Langlauf usw. verbes-

sern Ihr Kreislaufsystem und

sind die Basis für ein Fit-

nesstraining.

Da wir alle im Alter Kraft,

Muskelmasse und Koor-

dination verlieren, dürfen

Kraft-, Muskelaufbau- und

Koordinationstraining nicht fehlen.

Obwohl man einige Kraftübungen zu Hause

machen kann, ist der regelmässige Besuch

eines Fitnesscenters zu empfehlen.

Bessere LebensqualitätDer enorme Kapitalzuwachs

wird die erhebliche Verbesse-

rung Ihrer Gesundheit sein.

Sie werden leistungsfähiger

und kräftiger. Sie werden

eine enorme Verbesserung Ihrer

Lebens qualität

erleben. Ihr Aussehen

verbessert sich. Das Leben

werden Sie neu erleben.

Die Bonusdividenden sind

nicht nur zur Vorbeugung

gegen Stoffwechselerkrankungen, Depres-

sionen, Osteoporose usw., sondern Ihre

kognitiven Fähigkeiten (Wahrnehmungen,

Kreativität usw.) und sogar Ihre Libido

(Liebeslust) erhöhen sich.

Keine Investition auf der Welt gibt Ihnen

solche Renditen!

« Investieren Sie in Ihre eigene

Gesundheit »

Ihr Dr. Charles Eugster,

Ehrenbotschafter der

terzStiftung

Körperliche Aktivität gilt als

die wichtigste Säule der Gesund-

heitsförderung. So ist z. B.

regelmässiges Krafttraining in

Kombination mit Gleichgewichts-

übungen eine hervorragende

Sturzprophylaxe. Es hilft, den

Alterungsprozess zu verlangsamen

und dem Leistungsabfall ent-

gegenzuwirken.

Autorin und Foto: Sylvia Gattiker, diplomierte Instruktorin und Fitnessberaterin

Regelmässiges Krafttraining ist ein

wahrer Jungbrunnen

« Der beste Schutz gegen

das Pfl egeheim »

Wann ist Bewegung ausreichend – der täg-

liche Spaziergang, das Brötchenholen beim

Bäcker oder zweimal wöchentlich die Enten

füttern gehen? All das tönt nach Bewegung,

ist es auch. Doch ist es ausreichend? NEIN!

Mit all diesen Aktivitäten vernachlässigen

wir einen wichtigen Faktor, nämlich die Kräf-

tigung unserer Muskulatur. Eine ausreichend

ausgebildete Muskulatur aber ist eine der

bedeutendsten Voraussetzungen für die

Selbständigkeit und eine bessere Lebensqua-

lität im Alter.

16 | Mobilität und Aktivität

terzService-Center ✆ 0800 123 333

Die Autorin Sylvia Gattiker ist die

persönliche Trainerin von Herrn Dr.

Charles Eugster. Im Rahmen der «Blib

fi t»-Aktionstage wird sie am 12. Mai in

Zürich, am 5. Juni in Basel, am 9. Juni

in Leukerbad sowie am 17. Juni in

Weinfelden referieren und Übungen

mit Fitness-Trainern anbieten. Melden

Sie sich bitte mit dem Talon auf Seite

7 zu den «Blib fi t»-Aktionstagen an.

Als Ursachen für den altersbedingten Rück-

gang der Muskelmasse (Sarkopenie) werden

folgende Mechanismen genannt:

■ Verlust von Muskelfasern

■ Rückgang der Proteinsynthese

■ Rückgang der Produktion von Testosteron

■ Bewegungsarmut

Mit gezielten Trainingsreizen kann man die-

sen altersbedingten Verlust an Muskeln stop-

pen, ja sogar neue Muskulatur aufbauen.

Erhaltung der GesundheitKörperliche Aktivität im Sinne einer optima-

len Gesundheitsvorsorge ist die wichtigste

Säule der Gesundheitsförderung. Der Erhalt

der Gesundheit ist das primäre Motiv für

Senioren, eine sportliche Aktivität aufzu-

nehmen, da der hohe präventive Wert regel-

mässiger Bewegung von allen Seiten ge-

priesen wird. Für viele Sportmediziner ist

sportliche Aktivität das «effektivste und

nebenwirkungsfreieste Medikament» zur

Vorbeugung der Bewegungsmangelkrank-

heiten.

Leider hatte Krafttraining lange Zeit einen

bitteren Beigeschmack,

da es als Synonym für

«Bodybuilding» mit Do-

ping in Verbindung stand.

Dieser Begriff hat sich im

Laufe der Zeit stark ge-

wandelt, denn «to build the body» ist eine

gute Sache und nicht verachtenswert.

Dem Kraftabbau entgegenwirkenAb dem 30. Lebensjahr verlieren wir Jahr für

Jahr an Muskulatur und damit auch an Kraft-

potenzial. Diesen Vorgang müssen wir glück-

licherweise nicht hinnehmen. Um auch im

dritten Lebensabschnitt die elementaren

Tätigkeiten des Alltags ausüben zu können,

z. B. unsere Einkaufstaschen selbst tragen zu

können, von Stühlen aufstehen zu können,

Stufen zu überwinden oder ausreichend mo-

bil zu sein, um unsere Enkelkinder auf die

Knie zu heben und mit ihnen herumtollen zu

können, müssen wir etwas tun.

Krafttraining als Training der Muskulatur

hilft uns dabei, diesem altersbedingten Kraft-

abbau entgegenzuwirken, denn die Anpas-

sungsprozesse des Körpers, der Muskulatur

durch Krafttraining sind weitgehend alters-

unabhängig. Auch im «hohen Alter» reagiert

der Körper auf sogenannte «überschwellige

Reize».

Belastung und ErholungEine Leistungsverbesserung erfolgt daher im

Trainingsprozess als Reaktion auf eine er-

höhte Anforderung des Organismus. Nach

einer Belastung kommt es deshalb vorüber-

gehend zu einer Ermüdung (Abnahme der

sportlichen Leistungsfähigkeit). In dieser

Phase ist eine Trainingspause nötig. Dann

regeneriert sich der Organismus, und wir er-

reichen wieder den Ausgangswert. War jetzt

der Trainingsreiz über-

schwellig, so kommt es

im weiteren Verlauf der

Erholungspause zu einer

Erhöhung der Leistungs-

fähigkeit über unser Aus-

gangsniveau hinaus.

Aus diesem Grund empfehle ich auch das

Training in einem seriösen Fitness-Studio

mit guter Betreuung oder mit einem/r Perso-

naltrainer/in. Mit regelmässigem Training

kann auch beim älteren Menschen eine

Verbesserung der Kraftfähigkeit, Muskel-

hypertrophie (Zunahme an Muskelmasse),

Mobilität und Aktivität | 17

Knochenfestigkeitserhöhung, gesteigerter

Gelenks schutz und insbesonders eine ver-

besserte Alltagsmotorik erzielt werden. Diese

Vielfalt an Anpassungsprozessen des Kör-

pers erhöht die Lebensqualität im Alter deut-

lich.

Wichtig dabei ist nicht die Anzahl der Trai-

ningseinheiten, sondern deren Qualität. Zwei

bis drei Einheiten pro Woche sind ausrei-

chend, denn auch die Erholungsphasen sind

ein wichtiger Bestandteil des Trainings-

plans.

Bei der Übungsauswahl muss man davon

ausgehen, dass die Rumpf-, Hüft- und Bein-

muskulatur zumeist die grössten Kraftdefi -

zite aufweisen. Daher sollte man auf diese

Muskelgruppen ein besonderes Augenmerk

legen.

Den Alterungsprozess verlangsamenRegelmässiges Krafttraining ist ein wahrer

Jungbrunnen und hilft den Alterungsprozess

zu verlangsamen, dem Leistungsabfall ent-

gegenzuwirken und ist das beste «Anti-

Aging-Mittel». Daher darf es nicht ver-

wundern, wenn ein trainierter 90-Jähriger

wie z. B. Dr. Charles Eugster (Strenfl ex Fit-

ness-Weltmeister und Ehrenbotschafter der

terzStiftung) stärker belastbar ist als

ein un trainierter 40-Jähriger. Nicht das

■ Dr. Charles Eugster an der Beinpresse. Diese Übung dient zum Training der kompletten Beinmuskulatur.

chrono logische, sondern das biologische

Alter ist für unsere Lebensqualität von Be-

deutung.

Krafttraining kombiniert mit Gleichge-

wichtsübungen ist eine hervorragende

Sturzprophylaxe. Die alterstypischen Ober-

schenkelhalsbrüche infolge eines Sturzes

können durch adäquates, regelmässiges

Krafttraining deutlich reduziert werden.

Zurück zur Frage «Ausreichend Bewegung».

Es geht um das richtige Training und dessen

Qualität. Es mag andere Bewegungsformen

geben, die vielleicht das Herz mehr erwär-

men, aber die Wichtigkeit des Krafttrainings

kann niemand leugnen. Sie werden sehen,

auch Ihre Lieblingssportarten oder auch nur

der tägliche Spaziergang werden einfacher

und genussvoller.

Denn Muskeltraining macht nicht nur schön

und fi t – mit Muskeltraining impft man so-

zusagen unseren Körper. Wissenschaftler

haben mittlerweile bestätigt, dass man mit

Krafttraining das Risiko von

■ Bluthochdruck

■ Diabetes II

■ Herz-Kreislauf-Problemen

■ Brust- und Darmkrebs

■ Demenz

deutlich senken kann. Und das Allerwich-

tigste ist: Regelmässiges Krafttraining ist

unser bester Schutz gegen das Pfl egeheim!

Inserat

Das neue Seniorweb hat die

bisherige Internet-Plattform er-

setzt: moderner, übersichtlicher

sowie mit vielen neuen Angebo-

ten. Es gibt dort auch zahlreiche

Möglichkeiten, seine geistigen

Fähigkeiten zu üben, sich zu in-

formieren und sich mit anderen

Menschen zu vernetzen.

Autor: Dr. Alfons Bühlmann, Redaktion seniorweb.ch | Fotos: seniorweb.ch

Das neue Seniorweb ist online

Nicht nur in neuem Outfi t, sondern mit vie-

len neuen Angeboten und Funktionen kommt

www.seniorweb.ch daher. Ein Netzwerk und

eine Community im Internet für die reiferen

Jahrgänge. Was für die Jungen in Facebook,

Twitter und Co längst zum Alltag gehört, das

können auch die Älteren auf seniorweb.ch:

ein Profi l erstellen, mit anderen Mitgliedern

Kontakte pfl egen, neue Beziehungen knüp-

fen, chatten, diskutieren, ein eigenes Blog

erstellen, Bilder und Nachrichten tauschen,

sich einer Regional- oder Interessengruppe

anschliessen usw. Und das alles völlig gratis!

Wer als Premium-Mitglied CHF 50.– Jahres-

18 | Mobilität und Aktivität

■ Auf der Start seite

wird bereits auf

regionale Veranstal-

tungen und virtuelle

Kontaktmöglichkeiten

hingewiesen.

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beitrag bezahlt, unterstützt damit zusätzlich

die Freiwilligen arbeit dieser gemeinnützigen

Institution und erhält noch weitere Vorteile.

Wer sich für eine Kombi-Mitgliedschaft bei

seniorweb.ch und bei der terzStiftung ent-

scheidet, sichert sich zum Jahresbeitrag von

CHF 70.– gleichzeitig alle Vorteile eines

Mitglieds der Gönnergemeinschaft der terz-

Stiftung und eines Premium-Mitglieds bei

se niorweb.ch. Melden Sie sich bitte als Kombi-Mitglied an mit nebenstehendem

Talon oder im Internet: www.seniorweb.ch.

Seniorweb.ch bietet aber noch mehr als

Facebook und Co., zum Beispiel täglich neue

Beiträge im Magazin der Autoren und Kolum-

nisten unserer Redaktion, Kleinanzeigen, ein

Dienstleisterverzeichnis, Experten-Auskünf-

te und Angebote zu spielerischem Lernen.

Nutzen sozialer Netzwerke im InternetDie Möglichkeit sozialer Vernetzung ist ein

menschliches Grundbedürfnis und ein Fun-

dament sozialer Sicherheit. Die Vernetzung

im traditionellen Vereinswesen hat aber an

Bedeutung verloren, die Formen der Ver-

netzung haben sich durch die Individuali-

sierung und den Mentalitätswandel in der

modernen Informationsgesellschaft stark

gewandelt. Die Verbreitung des Internets

beeinfl usst zunehmend auch die Art, wie

Menschen miteinander umgehen, wie sie

Beziehungen pfl egen und sich informieren.

Computer unterstützte Kommunikation be-

deutet eine Bereicherung der bestehenden

und ermöglicht die Entstehung neuer eigen-

ständiger Netzwerke. Zweifellos können über

das Internet eine grössere Anzahl Bezie-

hungen gepfl egt werden, als das im persön-

lichen Kontakt möglich wäre. Und es geht

nicht nur um Kommunikation, sondern auch

um den Zugang zu den vielfältigen elektro-

nischen Hilfsmitteln und Dienstleistungen,

welche das alltägliche Leben älterer Men-

schen unaufdringlich unterstützen und be-

reichern können. Mit den Enkeln mailen,

sprechen und Bilder austauschen, per Knopf-

druck jede beliebige Auskunft erhalten, ein-

kaufen, Einzahlungen erledigen usw. Diese

moderne Technologie nutzen zu können,

fördert Lebensqualität und Autonomie im

Alter.

Das soziale Netzwerk ist in jedem Lebensal-

ter Grundlage des psychischen und phy-

sischen Wohlbefi ndens. Dies ändert sich aber

meist mit dem Eintritt ins Rentenalter. Die

Beziehungen aus dem Berufsleben schwin-

den, ehemalige Arbeitskollegen werden nur

noch selten kontaktiert. Wenn dann noch

aus gesundheitlichen Gründen die Mobilität

abnimmt, drohen Resignation, Passivität und

Vereinsamung. Ein Netzwerk wie www.seni-

orweb.ch bietet älteren Menschen Gelegen-

heit, sich mit andern auszutauschen, sich

selber einzubringen, Rat und Anregungen zu

fi nden und zu geben.

Virtuelle Vernetzung, reale BegegnungAllerdings genügt gerade älteren Menschen

das technisch vermittelte Kommunizieren

über Distanzen nicht. Zur Pfl ege echter Be-

Mobilität und Aktivität | 19

Senioren ans Internet!Man möchte zwar, dass die Alten länger

arbeiten, aber auf dem Arbeitsmarkt ist

ihr Know-how und ihre Aktivität nicht

mehr gefragt. Die letzte vordigital ge-

prägte Generation droht ins Abseits zu

geraten. In den grossen Medien werden

sie nur noch als Rentenempfänger und

Kunden wahrgenommen. Also bringen

wir uns selber ein! Schaffen wir unsere

eigenen Medien! Das Internet macht‘s leicht. Machen Sie mit! Schreiben Sie ihr

eigenes Blog-Journal auf seniorweb.ch! Verschaffen wir uns Zugang ins Informa-

tionszeitalter!

ziehungen braucht es persönliche Begeg-

nungen. Es gilt also, virtuelle Kommunika-

tion als Brücke zu realen Begegnungen

einzusetzen. In der Regel ergibt sich das von

selbst. Auf www.seniorweb.ch ist der Weg

von der virtuellen Vernetzung zur realen Be-

gegnung nicht weit. Es bilden sich immer

mehr Re gional- und Interessengruppen, die

sich regelmässig treffen und denen man sich

anschliessen kann. Als Premium-Mitglied

kann man mit Leichtigkeit selber eine Grup-

pe gründen für seine Freunde, seinen Verein,

seine Wandergruppe usw. So lassen sich Be-

ziehungen zusammenhalten und ausbauen.

D I E W E B S I T E F Ü R N E U E

P E R S P E K T I V E N D E R G E N E R AT I O N 50+

Jetzt Gönner werden!

Als Generaldienstleister erbringt die terzStiftung mit dem

terzService-Center in der Schweiz eine Pionierleistung:

Sie ist die einzige Institution, die für alle Altersfragen rund um

die Uhr eine telefonische Anlaufstelle unter der kosten-

losen Telefonnummer ✆ 0800 123 333 anbietet. Das terz-

Service-Center gibt Auskünfte, es lässt Fragen abklären

und vermittelt weiter an Spezialisten aus den vier lebens-

wichtigen Dienstleistungs-Bereichen Prävention/Gesund-heit, Leben/Wohnen, Finanzen/Recht und Mobilität/Akti-vität. Das ausführliche Leistungsverzeichnis fi nden Sie als

Beihefter in der Mitte dieses Magazins oder im Internet unter

www.terzstiftung.ch (Gönnerschaft und Leistungen).

Wir gratulieren den Gewinnerinnen und Gewinnern, die

die Quizfrage in der Ausgabe 1| 2010 richtig beantwortet

haben: Margrit Kurzhals, Tägerwilen, Ruth Leahey, Karl

Oberger, beide Zürich, Helmut Patzer, Bottighofen und Eli-

sabeth Vogelsang, Münsingen.

Lösung: Die terzStiftung ist von sich aus in der gesamten

Deutschschweiz tätig.

Bitte schneiden Sie den ausgefülltenTalon aus und senden Sie diesen per Post an:terzStiftung, Seestrasse 112, 8267 Berlingen

Name | Vorname

Strasse

PLZ | Ort

Geburtsdatum

Telefon

E-Mail

Partner/in

Name | Vorname

Geburtsdatum

terz

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2 |

10

Anmeldetalon | Lösungswort

■ Ja, ich/wir werde/n Gönner/in der terzStiftung zum Preis vonCHF 60.– (Einzelgönner) bzw. CHF 95.– (Paar im gleichen Haushalt).

■ Ja, ich will Kombi-Mitglied bei der terzStiftung und seniorweb.chzum Preis von CHF 70.– (Einzelperson) bzw. CHF 105.– (Paar im

gleichen Haushalt) werden.

Ergänzend zur Gönnerschaft wünsche/n ich/wir

■ das telemedizinische Angebot von Medgate für zusätzliche

CHF 50.– (Einzelpersonen) bzw. CHF 70.– (Paar im gleichen Haushalt).

Das richtige Lösungswort für das Kreuzworträtsel auf S. 31 lautet:

20 | Mobilität und Aktivität

Wie eine Freundschaft fi t gehalten wird

« Den wahren Freund

erkennt man in der Not »

Standpunkt

Ein Beispiel mag zeigen, was man tun kann,

damit eine Freundschaft «fi t bleibt»: Es war

in München, der grösste Hörsaal an der Uni-

versität war prall gefüllt mit Studenten.

Vorne am Pult stand Ro-

mano Guardini, ein be-

rühmter Professor. Alle

warteten gespannt auf

seine Vorlesung. Da

kommt der Hauswart von

der Seite herein, geht zum Pult und fl üstert

dem Redner etwas ins Ohr. Dieser denkt kurz

nach. Dann sagt er zu den Studenten: «Tut

mir leid. Die Vorlesung heute muss ausfallen.

Ein Freund braucht mich dringend. Er ist in

Not.»

Und verlässt raschen Schrittes den Hörsaal.

Den wahren Freund erkennt man in der Not.

Wohl dem, der einen Freund hat, der hört,

wenn man ihn ruft. Solche Freunde zu haben

ist etwas ganz Grosses. Ein Freund ist ja

etwas anderes als ein Kollege. Kollegen

braucht man auch, und da hat man viele

davon, aber Freunde sind seltener.

Es heisst: Mit Freunden ist es wie mit Schu-

hen. In der Jugend kann man nicht genug

davon haben. Im Alter merkt man, dass nur

wenige wirklich passen.

Entfaltung in der BeziehungDer Mensch ist nicht für sich allein geschaf-

fen, sondern auf ein Du hin. Der Mensch ist

ein Wesen, das sich erst in der Beziehung

richtig entfaltet. Freundschaft hilft uns, der

Mensch zu werden, der ich sein soll, und den

Sinn meines Leben zu fi nden. Darum heisst

es: Freundschaft ist, wenn dich jemand lobt,

was für ein guter Schwimmer du bist, nach-

dem du beim Segeln gekentert bist. Ein

Freund weiss das rechte Wort zur rechten

Zeit und kann auch schweigen. Freund-

schaft – ist ein Glücksfall, ein Geschenk des

Himmels.

Es gibt Freundschaften, die im Himmel be-

schlossen wurden und auf Erden vollzogen

werden. Und trotzdem muss man dafür auch

etwas tun. Man muss sie

auch pfl egen.

Für das Fortbestehen der

Freundschaft Sorge tra-

gen. Wer lange nichts

von sich hören lässt, den

Geburtstag des anderen vergisst, der muss

sich nicht wundern, wenn die Freundschaft

welkt wie eine Pfl anze, der man vergessen

hat Wasser zu geben.

Im Alten Testament steht die Geschichte

einer wunderbaren Freundschaft von zwei

jungen Männern: Jonathan und David. Sie

verbringen viel Zeit miteinander. Lachen zu-

sammen. Weinen zusammen. Streiten und

versöhnen sich. Und so wächst ihre Freund-

schaft langsam, aber stetig wie eine Blume.

Nur wenn man tätig ist, bleibt die Freund-

schaft «fi t».

Wen würden Sie nachts anrufen, wenn es

ihnen einmal schlecht geht? Wen würden sie

in der Not um Hilfe bitten? Freundschaft

kann man nicht machen, aber man kann

Freundschaft stiften. Der einzige Weg, einen

Freund zu gewinnen, ist der, selber einer zu

sein.

Noch etwas: Freunde können einen auch

enttäuschen. Darum rät die Bibel: Einen

Freund gewinne durch Erprobung oder

Erfahrung, schenk ihm nicht zu schnell

Vertrauen. Freunde können einen auch sitzen

lassen. Oder verraten. Das tut weh.

Aber zur Freundschaft gehört auch: dass

man verzeihen kann, dass man dem anderen

seine Schuld nicht nachträgt, sondern sie in

den See wirft und nicht mehr danach fi scht.

Und ganz ehrlich: auch wir enttäuschen den

anderen manchmal und sind froh, wenn er/

sie uns vergeben kann. Ein Freund ist je-

mand, der uns liebt, obwohl er uns kennt.

Ein Freund nimmt uns so wie wir sind, mit

Licht- und Schattenseiten. Freundschaft ist

die Gemeinschaft zweier Menschen, die auf

Zuneigung, Achtung, Vertrauen, Zuverlässig-

keit und Treue gründet.

Erst mit Jesus komplett seinDas gilt auch für die Freundschaft mit Jesus.

Eine Freundschaft mit Jesus – das ist etwas

Wunderbares. Ihm kann ich alles sagen, er

hat Zeit. Ihn kann ich alles fragen, er trägt

mit. Er ist wie ein Puzzleteil, das mir gefehlt

hat und ohne das mein Leben nicht komplett

wäre. Jesus teilt alles mit mir was er hat.

S ogar seinen Vater.

Darum erzählt er dieses Gleichnis vom bit-

tenden Freund. Er ermutigt uns, bei Gott an-

zuklopfen. Er wird uns nicht enttäuschen.

«Ihr seid meine Freunde», sagt Jesus, «wenn

ihr tut, was ich euch aufgetragen habe.»

Was hat er uns denn aufgetragen? Ganz

einfach: Wir sollen seine Hand fassen und

ihm vertrauen. «Ihr seid meine Freunde.

Vertraut mir.»

Pfr. Andreas Geister, Ermatingen (TG)

terzService-Center ✆ 0800 123 333

Die Partner der terz Stiftung sorgen für Mehrwerte für unsere Gönner/innen und werben bei ihren Kunden für die terz Stiftung.

Die terz Stiftung vertritt die Interessen der Gönner/innen und fi nanziert sich ausschliesslich aus Gönnerbeiträgen, Spenden und Legaten.

terz: der Generaldienstleister – sämtliche Leistungen für Gönner

Der Wunsch aller Menschen ist, möglichst lange selbständig zu bleiben. Darauf sind die Dienstleistungen der terzStiftung voll ausgerichtet. Als Generaldienstleister will sie für Menschen kurz vor und stets nach der Pen-sionierung in der ganzen Schweiz zu jeder Zeit und für jede Lebenssituation ansprech- und erreichbar sein. Sie sucht für sie Lösungsmöglichkeiten, zwischen denen die Anrufer sich entscheiden können.

terzService-Center ✆ 0800 123 333: 365 Tage rund um die Uhr erreichbar.

Ihr Ansprechpartner für alle Fragen zum Selbständigbleiben. terzStiftung

terzMagazin für Gönner: Das Magazin erscheint 6× jährlich und enthält wertvolle Infor ma tionen und Tipps zum

Selbständigbleiben. terzStiftung

Interessenvertretung: Wir setzen uns aktiv ein, z. B. dafür, dass ältere Menschen in der Schweiz nicht diskriminiert

werden. Weitere Informationen: www.terzblog.ch

Generationenfonds: Die terzStiftung hat einen Generationenfonds, der aus einem Teil der Gönnerbeiträge fi nanziert

wird und aus welchem generationenfreundliche Projekte selber lanciert oder fremde unterstützt werden.

terzStiftung

terzService-Center ✆ 0800 123 333

Kernleistungen der terzStiftungIm Jahresgönnerbeitrag der terz Stiftung enthaltene Leistungen

Dienstleistungen Produkte Generationenfonds

365× 24 Stunden ✆ 0800 123 333, www.terzstiftung.ch, nur CHF 5.– pro Monat

Themen für die wir uns besonders einsetzen sind: Prävention, Persönliche Verfügung, Menschenwürde bei Demenz,

ambulant vor stationär, Palliative Care, Sterbeethik. terzStiftung

Apotheke: Medikamentenversand in die ganze Schweiz, Bezugs- und Medikamenten-Check.

Profi tieren Sie zudem von der telefonischen Beratung bei der Einnahme von Medikamenten, dem Check Ihrer Reise-

apotheke und der Beratung in reisemedizinischen Fragen. Versandapotheke zur Rose

Hörtest und Hörberatung: Für Gönner bieten wir über das terzService-Center ✆ 0800 123 333 eine kostenlose

Beratung rund ums Hören sowie einen kostenlosen Telefon-Hörcheck an. Er ist wissenschaftlich fundiert und klärt

ab, wie gut jemand noch hört. Ein Mobiltelefon ist für den Hörcheck nicht geeignet. pro audito schweiz

Traditionelle Chinesische Medizin (TCM): TCM-Ratgeber für Menschen über 50. Das terzService-Center

✆ 0800 123 333 vermittelt Sie. SBO-TCM

Prävention und GesundheitIm Jahresgönnerbeitrag der terz Stiftung enthaltene Leistungen

Zusatzleistungen der Partner zu Sonderkonditionen

Apotheke: 10 % Rabatt auf den Publikumspreis bei Generika, 5 % Rabatt auf den Publikumspreis bei Originalpräpa-

raten, direkte Verrechnung an die Krankenkasse. Versandapotheke zur Rose

terzService-Center ✆ 0800 123 333

Dienstleistungen Produkte Generationenfonds

Einrichten einer Höranlage: 10 % Rabatt bei erstmaliger Inanspruchnahme.

Kursangebot: CHF 50.– Rabatt beim ersten Besuch eines Kurses. pro audito schweiz

Gleichgewichtstraining und Muskelaufbau: Vibrationsplatte «SALUSSTAR Innoplate» zum Preis von CHF 9850.–,

eine Sauerstoff-Kurstation zum Preis von CHF 7790.– oder «SALUSSTAR Osfl ow» für CHF 2480.– inkl. MwSt. Gönner/

innen erhalten 5 % Sonderrabatt und 2 % Skonto. Pro Care Innomed

Fachmagazin: Gönner/innen erhalten 30 % Rabatt auf den Abo-Preis des Fachmagazins Fitness Tribune.

Medizin: 24 Stunden an 365 Tagen telefonische Auskunft – auch via Internet. Medikamenten- und Impfberatung.

Ärztliche Zweitmeinung, allenfalls Intervention mit Notfalldienst. Privatmitgliedschaft für CHF 50.- statt CHF 100.–

(Einzelperson) bzw. CHF 70.- statt 150.- (Paar im gleichen Haushalt). Medgate

TCM-Behandlungen: Gönner/innen profi tieren von 15 – 20 % Ermässigung bei TCM-Behandlungen in ausgewähl-

ten Praxen für Patienten ohne Zusatzversicherung. Auskünfte über Therapeuten in Ihrer Umgebung. SBO-TCM

Komplementäre Medizin/Medical Wellness: Ernährungsberatung, Ernährungs- und Stoffwechseltherapie. Ermäs-

sigung von 10 % auf den Erstaufenthalt und eine Ermässigung von 5 % auf weitere Aufenthalte im Fachkurhaus Seeblick in Berlingen.

Themen für die wir uns besonders einsetzen sind: Generationenfreundliche Wohnungen, Produkte und Dienst-

leistungen. Für ein positives Altersbild in der Gesellschaft treten wir ein. Und für die Rückgewinnung von Erfahrungs-

wissen für Gesellschaft und Wirtschaft, lebenslanges Lernen und gegen Altersdiskriminierung. terzStiftung

Wenn der Wohnraum zu gross wird: Telefonische Beratung, Abklärung möglicher Alternativen, Vermittlung von

Experten. Telefonische Umzugsberatung auf Wunsch, Einholen von Offerten, beratende Begleitung des Prozesses.

Beratung und Abklärung bei der Suche nach einem geeigneten Residenz- oder Heimbetrieb. terzStiftung

Gönner/innen erhalten die SENIOcard im Wert von CHF 50.– für 12 Monate kostenlos. Berechtigt sie zum Gratis-

bezug der Hauszeitung «Antenne» und des Gesundheitsmagazins «Sprechstunde», zu Einladungen zu Informations-

veranstaltungen und pro Quartal zu 1 Mittagessen im SENIOcare-Wohn- und Pfl egeheim in Ihrer Nähe. SENIOcare

Vermittlung: Wohn- und Lebensraum sowie Dienstleistungen wie Pfl ege und Betreuung (krankenkassenanerkannt)

in den Regionen Bern, Murten, Burgdorf, Olten, Aarau, Zürich und Winterthur. senevita

Reinigungsarbeiten: fachliche Beratung vor Ort, Erarbeitung eines detaillierten und individuellen Pfl ichtenhefts,

Qualitätsmanagement durch Prozessüberwachung, monatliche Leistungsabrechnung durch Stundenrapport, Per-

sonalkoordination durch gleichbleibende Ansprechperson, Stellvertretungsregelung, Abgabe eines Microfasersets

inkl. Elektrostatikwedel im Wert von CHF 59.90, wenn Zusatzleistung (s. u.) beansprucht wird. Putzfrauenagentur

Leben und WohnenIm Jahresgönnerbeitrag der terz Stiftung enthaltene Leistungen

Zusatzleistungen der Partner zu Sonderkonditionen

Reinigungsarbeiten: Ausführen von Reinigungsaufträgen für Gönner zum Preis von CHF 39.–/Stunde. Putzfrauen-agentur

Dienstleistungen im Haus: seniorenzuhause.ch erbringt für Gönner/innen im Raum Zürich in deren Wohnraum

Dienstleistungen wie: Gesundheitsberatung, komplementärmedizinische und Wellness-Anwendungen (von Yoga

über Fussrefl exzonenmassage bis Haarpfl ege), Gartenpfl ege und Dachreinigung sowie Hausräumung bei Wohnungs-

wechsel. Auf alle solchen Leistungen erhalten Gönner/innen 10 % Nachlass. Wer Gesellschaft braucht oder sein

Haustier versorgt wissen will, der wende sich im Raum Zürich an seniorenzuhause.ch.

terzService-Center ✆ 0800 123 333

Themen für die wir uns besonders einsetzen sind: Generationengerechtigkeit und -verträglichkeit, neuer Genera-

tionenvertrag, neue Lebensarbeitszeitmodelle, sichere Altersvorsorge, zahlbare Dienstleistungen. terzStiftung

Nachfolgelösungen, Sozialbereich, Persönliche Verfügung, Notfallordner: Erstberatung und Vermittlung.

Versicherungsfragen aller Art: Abklärung und Vermittlung. terzStiftung

Check-up: Kostenlose Check-up-Beratung zum Thema Pensionierung durch einen Fachexperten. Credit Suisse

Finanzen und RechtIm Jahresgönnerbeitrag der terz Stiftung enthaltene Leistungen

Zusatzleistungen der Partner zu Sonderkonditionen

Hausrat- und Privathaftpfl ichtversicherung Zusatzleistungen: Gratis-Bonusschutz im Schadenfall.

Rechtschutzversicherung 50+ Zusatzleistungen:– weltweiter Reise-Rechtschutz für Aufenthalte bis 6 Monate.

– Erbschaftsrechtsfragen und Nachfolgeplanung: Beratung für Erbschaftsrechtsfragen und Nachfolgeplanung im

Wert von max. CHF 1500.–. AXA Winterthur

Notfallverzeichnis: Ein vor unbefugtem Zugriff geschütztes Notfallverzeichnis enthält alle wichtigen persönlichen

Daten. Sie bestimmen selber den Kreis derjenigen, welche dazu Zugang haben. Gönner/innen erhalten Zugang zu die-

sem Notfallverzeichnis im ersten Jahr für CHF 30.– statt für CHF 150.–. Help66+

Notfall-Checkliste: Die terzStiftung gibt in Zusammenarbeit mit Cottonfi eld Family Offi ce AG eine Notfall-Check-

liste heraus, welche helfen soll, auf schwierige Situationen vorbereitet zu sein. Gönner/innen können die Notfall-

Checkliste in Papierform zu einem Vorzugspreis von CHF 5.- bei der terzStiftung bestellen. terzStiftung

Inserat: homegate.ch offeriert den Gönner/innen der terzStiftung einen Rabatt von CHF 50.– auf ein Inserat. Dieser

Rabatt wird unabhängig davon gewährt, ob die Gönnerin oder der Gönner das Inserat selber online stellt oder dazu

den Erfassungsservice nutzt. homegate.ch

Dienstleistungen Produkte Generationenfonds

Themen für die wir uns besonders einsetzen sind: keine altersbedingte Diskriminierung im Strassenverkehr, Auf-

frischungskurse für Autofahrer, Kurse für Internetanfänger, Rückgewinnung von Erfahrungswissen in Gesellschaft

und Wirtschaft, Bildung, intergenerative Modelle. terzStiftung

Führerausweis: Wir beraten Gönnerinnen und Gönner rund um die Führerausweisproblematik. terzStiftung

AVIA-Karte: Mit der AVIA-Karte für Private tanken Gönner 2 Rappen pro Liter günstiger. Das Formular für die Kar-

tenbestellung erhalten Sie zusammen mit der Gönnerkarte oder fi nden es unter www.terzstiftung.ch | Gönnerbereich.

Internet- oder Handykurs: Gutschein für jährlich einen kostenlosen Internet- oder Handykurs am Swisscom Help

Point im Wert von CHF 30.–. Swisscom

Fitness-Test-Tage: Gönner/innen haben freien Eintritt an den Fitness-Test-Tagen für das Strenfl ex-Fitness-Sport-

abzeichen vom 22. bis 25. April 2010 an der FIBO in Essen und im Mai 2010 an den 6. Italienischen Fitness-Test- Tagen

während der Rimini Wellness Messe. ISFHA , Näheres unter www.isfha.org

Geistige Mobilität: Zur Förderung der geistigen Mobilität bieten wir unseren Gönnern gratis 10 Übungen des

Gedächt nistrainings «memofi t ® » im Wert von CHF 90.– an. Abrufbar unter: www.terzstiftung.ch. Plejaden

Mobilität und AktivitätIm Jahresgönnerbeitrag der terz Stiftung enthaltene Leistungen

Dienstleistungen Produkte Generationenfonds

«Blib fi t»: Wir empfehlen Kurse von Pro Senectute

Gerne empfehlen wir den Kurs «Sicher Gehen – Gleichgewichtstraining für Frauen und Männer ab

60 Jahren» von Pro Senectute Kanton Zürich. Ausführliche Informationen fi nden Sie im Internet unter

www.zh.pro-senectute.ch (Unser Angebot) oder telefonisch unter 058 451 51 31.

Gerne empfehlen wir die Sport- und Bewegungsangebote «Bewegung tut gut ! » sowie das Kursprogramm

«aktiv» (Bildung, Sport, Erlebnis) von Pro Senectute Thurgau. Ausführliche Informationen fi nden Sie im Internet

unter www.tg.pro-senectute.ch (Sport) oder telefonisch unter 071 626 10 80.

terz Stiftung SCHWEIZ | Seestrasse 112 | Postfach | CH-8267 Berlingen | terzService-Center ✆ 0800 123 333

terz Stiftung@terz Stiftung.ch | www.terzstiftung.ch

Zusatzleistungen der Partner zu Sonderkonditionen

Die Gönner erhalten zudem 30 % Ermässigung auf Plejaden-Produkte im Internetshop (www.memofi t.net).

Plejaden

Laptop und Internet: Mit dem Komplettpaket von Swisscom ist der Einstieg in die Computerwelt ganz einfach. Das

Paket beinhaltet Laptop und Internetinstallation zu Hause und kostet nur CHF 799.– anstatt CHF 998.– (solange der

Vorrat reicht!). Auf dieses Spezialangebot erhalten Gönner der terzStiftung zusätzlich CHF 50.– Rabatt.

Bitte zeigen Sie beim Besuch des HomeServiceTeam-Experten Ihren Gönnerausweis, um vom Gönner-Rabatt zu

profi tieren. Swisscom

Festnetz-Telefon: Gönner erhalten ein einfach zu bedienendes Aton CL 103 für CHF 98.– anstatt für CHF 148.–.

Kauf: Bestellen Sie bitte einen Gutschein unter der Gratisnummer 0800 60 20 20, den Sie bis 31. Dezember 2010 in

jedem Swisscom Shop einlösen können. Swisscom

Swisscom-HomeServiceTeam – Hilfe für Computer, Internet und Multimedia: Gönner/innen er halten CHF 50.-

Rabatt auf alle HomeServiceTeam-Leistungen wie Lösung aller Probleme rund um Computer, Internet und Multi-

media zu Hause (z. B. Computer Sicherheits-Check für CHF 199.– anstatt CHF 249.–). Swisscom

Handy: Gönner/innen erhalten einmal im Jahr CHF 50.– Rabatt auf ein Handy im Swisscom Shop. Bitte Swisscom

Handy-Gutschein für terzGönner/innen unter 0800 60 20 20 bestellen. Swisscom

Wichtig für alle Swisscom-Angebote: Bitte immer Gönnerausweis mit Gönnernummer bereithalten.

Profi tieren Sie von folgenden Leistungen mit der AVIA-Karte: Gratis-Pannendienst in ganz Europa; bargeldloses

Tanken und Einkaufen; 10% Rabatt bei diversen Reise- und Rechtschutzversicherungen der AXA Winterthur; 10 %

Rabatt auf die Travel Card von Best Western; 15 % Rabatt bei jeder Übernachtung in der Hotel gruppe Minotel; 10 %

Rabatt in den unikathotels.ch; 35 % Rabatt auf Sixt rent-a-car (Standard offl ine Tarif); 15 % Rabatt auf Sixt Holiday

Cars (Standard online Tarif); Reka-Checks können eingesendet und der AVIA-Karte gutgeschrieben werden; 15 % Ra-

batt auf den Eintritt im Alpamare für max. 4 Personen; ein Mondo-Punkt pro Liter Treibstoff. AVIA

Ferien: Gönner/innen können in den Lindner Hotels und in der Lindner Alpentherme Leukerbad 100 % Wellness-

urlaub zu attraktiven Sonderkonditionen geniessen. Die Lindner Hotels & Alpentherme Leukerbad bieten 15 % Er-

mässigung auf Übernachtung und weitere Ermässigungen in der Lindner Alpentherme. Die gleichen Ermässigungen

bieten auch das Lindner Grand-Hotel Beau Rivage Interlaken und das Golf & Ski Hotel Rhodania in Crans Montana

an. Lindner Hotels

Vorträge: 15 % Rabatt auf den Preis der Vortragszyklen der Seniorenakademie Berlingen.

Stand: April 2010, Änderungen vorbehalten

Autor: Dr. Max Peter, Gönner der terzStiftung | Foto: iStockphoto

Was Hänschen nicht gelernt hat,

kann Hans noch immer lernen

Die meisten Sprichwörter spiegeln Volks-

weisheiten wider und treffen in der Regel zu.

Für die bekannte Aussage über Hänschen

und Hans gilt dies aber nach all den Erkennt-

nissen der Hirnforschung eindeutig nicht

mehr. Im Englischen lautet das äquivalente

Sprichwort «old dogs can’t pick up new

tricks». Auf Hunde mag das vielleicht zutref-

fen, sicher aber nicht auf Menschen. Para-

doxerweise verläuft das Vergessen weniger

schnell, wenn immer wieder auch in hohem

Alter Neues dazugelernt wird. In der Gruppe

ist der positive Effekt noch grösser. Wichtig

ist, dass das Lernen so gestaltet wird, dass es

Freude bereitet. Das amerikanische Sprich-

wort «the brain runs on fun» (das Gehirn

funktioniert [besser] bei Freude) drückt dies

eindrücklich aus.

Eine nach wie vor wahre Volksweisheit lau-

tet: «Wer rastet, der rostet.» Dies gilt sowohl

für unseren Körper als auch für unser Ge-

hirn. Fast überdeutlich

wird immer wieder be-

tont, wie wichtig Training

und regelmässige Bewe-

gung besonders auch im

Alter sind. Es ist wissenschaftlich eindeutig

bewiesen, dass sich auch unser Gehirn trai-

nieren lässt wie ein Muskel. «Use it or lose it»

(nutze es oder verliere es), sagen die Eng-

länder sehr treffend. Bei regelmässiger Akti-

Mobilität und Aktivität | 21

■ Wer ein Instrument spielt, übt zugleich seine geistigen Fähigkeiten.

terzService-Center ✆ 0800 123 333

vierung schwinden unsere geistigen Fähig-

keiten im Alter kaum. Die sogenannte «fl uide

Intelligenz», das heisst die schnellere Verar-

beitung von neuen Informationen und das

Kurzzeitgedächtnis nehmen aber deutlich

ab, wenn sie nicht trainiert werden. Die «kri-

stalline Intelligenz», die auf Erfahrung be-

ruht, kann hingegen sogar zunehmen.

Selbst im Alter können Spitzenleistungen er-

bracht werden: Michelangelo begann mit

72 Jahren sein grösstes Bauwerk, die gewal-

tige Kuppel der Peterskirche in Rom; Stradi-

vari baute bis zum 93. Lebensjahr seine welt-

berühmt gewordenen Geigen; Goethe

beendete den 2. Teil sei-

nes Hauptwerks «Faust»

im Alter von 83 Jahren,

kurz vor seinem Tod. Auch

Chagall war über 80 Jah-

re alt, als er die wunderbaren Glasmalereien

im Zürcher Fraumünster schuf.

Alle aktiven Menschen, auch ältere, verfügen

geistig und körperlich noch über Kapazitäts-

reserven. Es gibt eine schöne Vielfalt von

Möglichkeiten, die geistigen Fähigkeiten zu

üben: Rätsel lösen, ein Instrument spielen,

tanzen, diskutieren, Gesellschaftsspiele spie-

len, lesen und über das Gelesene mit ande-

ren diskutieren, etwas Neues anfangen,

Fremdsprachen lernen oder vertiefen und

auch anwenden.

« Wer rastet, der rostet »

Mit zunehmendem Alter kann

man sich seine geistige Be-

weglichkeit erhalten und sogar

noch ständig dazulernen – das

zeigen grosse Beispiele von

Michelangelo bis Goethe.

Dr. Max Peter organisiert und leitet

Sprachkurse in Bourne mouth (GB). Mit

«Brain fi t 50+» veranstaltet er im Mai

und September 40 Lektionen Englisch

am ETC International College in

Bournemouth (nahe Stadtzentrum und

Meer). Flug ab Zürich und Transfers in

England. Unterkunft mit Halbpension

bei Gastfamilien. Geführte Exkursi-

onen in die Umgebung. Gönner/innen

zahlen CHF 100.- weniger.

Auskunft erteilt: Dr. Max Peter

Oberdorfstrasse 7, 8536 Hütt wilen.

Tel. 052 747 14 86

22 | Publireportage

Kulturreisen in ruhigem Takt mit Kuoni

Einmalige Tage voller Musik und im Gespräch mit Gleichgesinnten erleben

Mit cultimo, dem Kulturreise-Programm von Kuoni, erleben Rei-

sende einmalige Tage. Der erfahrene Kulturjournalist Dr. Roger

Cahn begleitet die Musik-Reisen von cultimo mit Charme und

Expertenwissen. In unserem Gespräch erläutert er die Bedeutung

von Musik und Kultur, und was cultimo so besonders macht:

«Musik ist ein elementares Kommunikationsmittel, das Sprach-

grenzen überwindet und Menschen miteinander verbindet.» Er

möchte den Gästen auf seinen Reisen die Begegnung mit ande-

ren Menschen, Lebensfreude und Genuss vermitteln. «Das Er-

lebte geniessen», meint Cahn, «kann man erst in der geistigen

Auseinandersetzung mit Gleichgesinnten. Das hat mich auch

von cultimo überzeugt. Bei cultimo geht es um die Begegnung

mit Menschen, die Kultur schaffen und vermitteln. Zudem über-

zeugt mich die Liebe zum Detail. Es sind keine Reisen ‹von der

Stange› sondern qualitative Unikate.»

Die neueste cultimo-Reise führt Sie nach Tanglewood, USA.

Für Informationen und Fragen zu cultimo ist Frau Cornelia

Schmid gern für Sie da unter Tel. 044 277 49 99, per E-Mail

unter [email protected] oder www.cultimo.ch. In Ihrer Kuoni-

Filiale und jedem guten Reisebüro erhalten Sie Auskunft.

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Inserat

Autor: Hans Zeltner, eidg. dipl. Sozialversicherungsfachmann | Foto: iStockphoto

Was beim Zusammenleben von

Unverheirateten im Alter zu beachten ist

Fallbeispiel: Nach unserer Auffassung ist es

nie zu spät! Meine Freundin (72 Jahre) und

ich (78 Jahre) wollen zusammenziehen und

eine Wohngemeinschaft bilden, auch wenn

unsere Bekannten, Verwandten und Kinder

uns davon abraten. Meine Partnerin bezieht

eine kleine Rente und ich lebe von AHV und

Ergänzungsleistungen (EL). Unser Geld ist

knapp, aber wir wollen auch noch etwas

Spass haben. Was passiert mit meinen EL-

Leistungen, wenn wir zusammenziehen?

Werden mir diese dann gekürzt?

Ihre Fragestellung ist nicht ungewöhnlich,

und ich gehe davon aus, dass Alters-WGs,

gegebenenfalls auch mit mehr als 2 Per-

sonen, künftig immer mehr ein Thema wer-

den, was sich auch in den heutigen poli-

tischen Diskussionen bereits abzeichnet.

Ziehen Paare zusammen, muss jeder Partner

die Hälfte der Wohnkosten bezahlen. Gehen

wir davon aus, dass die Miete für die Woh-

nung CHF 2000.– ausmacht, so müssen sie

CHF 1000.– übernehmen. Hier werden die

Ergänzungsleistungen für die Position «Woh-

nen» dem tatsächlichen Aufwand ange-

passt.

Allgemeiner LebensbedarfFür die Position «Allgemeiner Lebensbedarf»

bei den Ergänzungsleistungen erhalten Per-

sonen, die alleine leben, zurzeit CHF 1560.–

im Monat (CHF 18 720.–/Jahr). Diese Position

Finanzen und Recht | 23

■ Auch im Alter

suchen viele noch eine

gemeinsame Wohnung.

terzService-Center ✆ 0800 123 333

bleibt unverändert, auch wenn sie zusam-

menziehen, allerdings nur, wenn sie mit ihrer

Partnerin im Konkubinat zusammenleben.

Nach einer allfälligen Heirat beträgt der An-

satz für das Ehepaar insgesamt CHF 28 080.–

/Jahr. Dies ist einiges weniger als im Fall

von Konku binatspaaren, wo zusammen CHF

37 440.–/Jahr bezahlt würden (entspricht

dem doppelten Einzelanspruch/Jahr).

Lebensunterhalt der PartnerinSie erhalten zudem weiterhin die Kranken-

kassenprämie, die Beiträge an Ihre Franchise

und den Selbstbehalt. Dies bleibt für Sie un-

verändert. EL-Bezüger sind ausserdem von

Radio- und TV-Gebühren entbunden. Der

Antrag auf Gebührenbefreiung muss aller-

dings bereits vor dem Vorliegen der EL-Ver-

fügung an die Firma Billag AG gestellt wer-

den. Es stellt sich für mich noch die Frage,

wieweit ihre Partnerin den Lebensunterhalt

selber fi nanzieren kann, oder ob sie sich

allenfalls ebenfalls für EL-Leistungen an-

melden müsste. Falls die regelmässigen Ein-

künfte Ihrer Partnerin nicht reichen, um sich

selber zu fi nanzieren und das Vermögen Ih-

rer Partnerin weniger als CHF 35 000.– be-

trägt, sollte auch sie die Ansprüche auf Er-

gänzungsleistungen abklären lassen. Denn

es ist davon auszugehen, dass Sie selber Ihre

Partnerin, aufgrund Ihrer eigenen beschei-

denen fi nanziellen Situation, nicht auch

noch fi nan ziell unterstützen können.

Ziehen Sie dann effektiv zusammen, sind Sie

verpfl ichtet, dies der EL-Stelle sofort mitzu-

teilen, da jede Änderung der persönlichen

und jede grössere Änderung der wirtschaft-

lichen Verhältnisse meldepfl ichtig ist. An-

dernfalls müssen zu Unrecht bezogene

Leistungen zurückerstattet werden.

Unverheiratete Paare, die kleine

Renten beziehen und in eine

gemeinsame Wohnung einziehen,

müssen mehrere fi nanzielle

Punkte berücksichtigen.

Kontakt: Hans Zeltner, eidg. dipl.

Sozialversicherungsfachmann

Kirschgartenweg 7

CH-4143 Dornach

Telefon: 079 758 84 92

E-Mail: [email protected]

Autor: Dr. Thomas Meyer, Redaktion terzMagazin | Foto: zVg

Dank Stiftungen weniger Finanznot

Unsere Gönnerin Frau Eberli * hat mit gros-

sem Eifer schon weitere Gönner ange worben.

Wir vom terzTeam kennen sie als kreativ, zu-

verlässig und tüchtig. Im Umgang mit Älteren

ist sie besonders einfühlsam.

Umso stärker hat uns die Nachricht getrof-

fen, dass Frau Eberli in fi nanzielle Not ge-

raten ist. Im persönlichen Gespräch mit René

Künzli erläuterte sie die Hintergründe und

24 | terzStiftung

■ Blumen und Landschaften sind die bevorzugten Objekte des Aquarellmalers Franz Somm.

In der Orangerie des botanischen Gartens in Brüglingen sind hauptsächlich neuere Werke zu sehen.

terzService-Center ✆ 0800 123 333

legte ihre Unterlagen offen. Eine gründliche

Prüfung ergab, dass ihre Angaben alle zu-

trafen. Darum wandten wir uns an die Stif-

tung SOS Beobachter, die bereits früher einer

anderen Gönnerin geholfen hat. Mitarbeiter

der terzStiftung haben Frau Eberli dabei un-

terstützt, den Antrag zu stellen.

Frau Eberli hatte nach 40 Jahren Erwerbs-

arbeit ihre Pensionskassenbeiträge verloren:

Das Kapital hatte sie sich auszahlen lassen,

um es in ein eigenes Haus zu investieren. Für

sie allein waren die Raten nach der Trennung

vom Partner nicht zu tragen, die Anzahlung

ging durch die Machenschaften eines betrü-

gerischen Notars verloren. Mit einem neuen

Partner wohnte sie längere Zeit zur Miete.

Für zwei AHV-Bezüger liess sich die Miete

aufbringen. Nachdem der Mann mehrfach

handgreifl ich geworden war, musste Frau

Eberli mit 75 Jahren wieder umziehen. Ge-

rade in dieser Zeit wurden eine Klinik- und

eine Zahnarzt-Rechnung fällig.

Die gestiegenen Mietkosten, die Umzugs-

kosten und mehrere Arztrechnungen zur

selben Zeit waren für sie nicht bezahlbar. Ein

Kredit wurde nicht bewilligt. Also füllten wir

im Namen von Frau Eberli das Formular der

Stiftung SOS Beobachter aus und bean-

tragten 3000 Franken für sie. Erfreulicher-

weise wurde dieser Betrag bewilligt, sodass

unsere Gönnerin die grössten fi nanziellen

Sorgen überwunden hat.

(* Name von der Redaktion geändert)

Aquarelle eines Gönners ausgestelltEine Ausstellung mit Werken des Aquarell-

Malers und Mitglieds der Gönnergemein-

schaft Franz Somm ist in der Orangerie des

botanischen Gartens in Brüglingen vom

9. bis 16. Mai 2010 zu sehen. In seiner 5. Aus-

stellung in Brüglingen zeigt der Künstler

neben Bildern aus früheren Jahren haupt-

sächlich neuere Arbeiten.

Der Riehener Kunstmaler Franz Somm, ge-

boren 1932 im thurgauischen Sulgen,

studierte in Winterthur Textilchemie und

brachte es in seinem Berufsleben zum ge-

fragten Farbenchemiker. In den 70er-Jahren

malte und zeichnete er zur Entspannung.

Ausgehend von seinen Kenntnissen über

chemische Vorgänge, entwickelte er eine

individuelle Aquarelltechnik. Mit 60 Jahren

vor zeitig pensioniert, wollte er sich ganz

der Malerei widmen. Seine Ausstellungen,

Kunstkarten für UNICEF und Pro Juventute

sind Beweise für die überregionale Beach-

tung seines künstlerischen Schaffens. (tm)

Ein weiteres Mal konnten Mit-

arbeitende der terzStiftung

bei einer Gönnerin erfolgreich

wirtschaftliche Gefahr abwenden.

terzStiftung | 25

terzService-Center ✆ 0800 123 333

zweites Exemplar des terzMagazins verlangt,

um es Gleichgesinnten zu zeigen. Er wollte

die terzStiftung mit Taten und Bildern unter-

stützen. Walter Zuber ist mitten aus seinem

sehr aktiven Leben gerissen worden. Am

13. Januar 2010 ist er auf einer seiner sehr

geliebten Winterwanderungen zusammen-

gesunken und von uns gegangen.

Eben hat er noch die Texte diktiert für

die Mal-Ferien in Liss/Österreich, um im

Juni 2010 die letztjährigen Mal-Ferien mit

22 Teilnehmenden zu wiederholen, vorzube-

reiten und zu leiten.

Wir danken an dieser Stelle seiner Familie für

alles. Vor allem auch an Frau Spiri Bach geht

ein grosser Dank – sie half während vielen

Jahren beim «Mitorganisieren», damit die

Kurse und Mal-Ferien wunderbar waren.

Im Namen von vielen Malerinnen und Malern

sowie den Kollegen von «Graue Panther»

Elisabeth Rössle

Botschafterin der terzStiftung

Margrit Bossart-Weiss* 25. 7. 1951 † 2. 2. 2010

Margrit Bossart-Weiss ist nur 58 Jahre alt

geworden, und doch spielte sie eine heraus-

ragende Rolle in der Alterspolitik der Schweiz.

Berufl ich vertrat sie die Rechte von Pati-

enten und die Interessen von Konsumenten.

In das Präsidium des Schweizerischen Se-

niorenrats brachte sie nach all gemeiner

Einschätzung grössten Schwung. Besonders

der digitale Graben, das Zurückbleiben der

älteren Generation hinter den Hürden des

Internets bereitete ihr Sorgen. Ihr Einsatz für

Jedem sein Heim.

www.homegate.ch/wohnform50plus: Die Wohnpartnerschaftssuche, wo ältere Menschen Gleichgesinnte nden.

das Seniorweb rührte gerade daher, dass sie

möglichst viele Ältere von den Vorteilen des

elektronischen Datenverkehrs überzeugen

wollte. Für unser terzMagazin hat Margrit

Bossart fünf Beiträge verfasst, die uns be-

sonders wertvoll erscheinen. Im letzten Arti-

kel «Altersbilder im Spiegel der Wertekultur»

demonstrierte sie die grosse Spannweite

ihrer Interessen und Kenntnisse: Geschichte,

allgemein Politik und insbesondere Alters-

politik sowie Medienarbeit lagen ihr sehr am

Herzen. Schicksalsschläge, der Tod ihres

Mannes am 24. März 2009 und dann die

eigene Krebsdiagnose, haben sie aus ihrem

Engagement herausgerissen.

Die terzStiftung

Walter Zuber: Erinnerung an einen lieben KünstlerMit 91 Jahren gesund und noch voller Taten-

drang – jetzt nicht mehr unter uns? Eben

noch hat der Künstler Walter Zuber ein

NachrufeAutoren: Dr. Thomas Meyer, Redaktion terzMagazin, und Elisabeth Rössle, terzBotschafterin | Foto: zVg

Inserat

Das Leben von Menschen mit

einer Hörbehinderung ist gespickt

mit Alltagstücken. Im Rahmen

einer Senior Scouts-Umfrage

sollen alle, die nicht selbst betrof-

fen sind, für Schwierigkeiten sen-

sibilisiert und Verbesserungsmög-

lichkeiten sollen aufgezeigt

werden. Ein Erfahrungsbericht aus

dem Alltag von Hanni Schmid.

Autorin und Foto: Karin Huber, pro audito schweiz

Senior Scouts: Wie sich der Alltag von

Hörbehinderten verbessern lässt

«Es gibt so viele Menschen, die undeutlich

sprechen und dies nicht einmal wissen»,

stellt Hanni Schmid fest. Sie ist 76-jährig,

seit 16 Jahren Hörgeräteträgerin, vielseitig

interessiert und entsprechend aktiv. Macht

sie die «Nuschler» hin und wieder einmal auf

deren undeutliche Sprache aufmerksam,

reagieren die schon einmal etwas unwirsch,

weil sie ihre eigene Aussprache als durchaus

verständlich betrachten. «Aber sagen sollten

wir, dass wir nicht gut hören, damit wir nicht

noch mehr diskriminiert werden.»

An einem kalten Wintertag treffen wir uns in

einem Café in Chur. Kaum sitzen wir, klingelt

ihr Handy. Bevor sie es ans Ohr hält, nimmt

sie ihr Hörgerät heraus. «Ich habe das Gefühl,

dass ich dann den Anrufenden besser ver-

stehe. Aber ich sollte mich wirklich langsam

daran gewöhnen, mit Hörgerät zu telefonie-

ren», schimpft sie mit sich selbst.

Nebengeräusche ausblendenDer Lärmpegel im Café ist hoch. Hinter der

Theke schnurrt die Kaffeemaschine, der

Milch aufschäumer lärmt. Doch diese Neben-

26 | Leben und Wohnen

■ Zum Musikhören oder zum Fernsehen greift Hanni Schmid zu einem Trick:

Links ein Hörgerät, rechts den Kopfhörer.

terzService-Center ✆ 0800 123 333

geräusche stören meine hörbehinderte Be-

gleiterin nicht. Sie kann ihre beiden Hör-

geräte so einstellen, dass die Umge bungs-

geräusche abgedämpft werden. Nur: Genau

das will sie gar nicht. «Ich möchte alle

Geräusche wahrnehmen, so, wie ich es vor

meiner zunehmenden Schwerhörigkeit auch

konnte. Das Gehirn gewöhnt sich an die

G eräusche, wenn man es trainiert. Der Rest

ist Einstellungssache», fi ndet sie.

Darum rät Hanni Schmid allen, die sich ein

Hörgerät anpassen lassen, sich nicht ab-

schrecken zu lassen, wenn das Ohr plötzlich

so viele neue Geräusche hört. «Das sind ja

genau die Geräusche, die wir als noch Gut-

hörende auch gehört haben. Trägt man seine

Hörgeräte von morgens bis abends, gewöh-

nen sich Ohr und Gehirn schnell wieder an

alle Geräusche.»

Als sich im Café weitere Bekannte zu uns an

den Tisch setzen und hin und her disku tieren,

spannt sich ihr Gesicht zunehmend an. Sie

versteht nur Bruchstücke der Unterhaltung.

«Das», räumt sie ein, «frustriert mich manch-

mal schon . . . Wenn ich weiss, über welches

Thema diskutiert wird, kann ich mir wenig-

Leben und Wohnen | 27

terzService-Center ✆ 0800 123 333

stens manches zusammenreimen. Da bin ich

froh um meine lebhafte Fantasie.»

Mit Humor geht’s leichterGlücklicherweise ist diese liebenswürdige

Frau aber mit einer gehörigen Portion Hu-

mor ausgestattet und kann auch über ab-

surde Situationen lachen. Aber sie weiss,

dass Hörbehinderte sich oft auch zurück-

ziehen, sich sogar selbst isolieren, weil sie in

solchen Situationen zu wenig verstehen.

Doch nicht jeder Restaurantbesuch gestaltet

sich für Hanni Schmid so problemlos. Manch-

mal, wenn sie sich abends mit ihren Freun-

den etwa im Vereinslokal der Spanier trifft,

eben dort, wo das pralle südländische Leben

zu Hause ist, wo alle durcheinanderreden,

wo am Fernseher ein Fussballspiel läuft und

wo gleichzeitig noch spanische Popmusik-

fetzen durchs Lokal wabern, «dann fühle ich

mich verloren. Aber weil die Atmosphäre so

gut ist, wiegt das mein Hörproblem zu einem

guten Teil wieder auf», fi ndet sie.

Zwei Hörgeräte sind besserIn den ersten Jahren ihres Hörbehinderten-

Lebens hat Hanni Schmid nur ein HdO-Gerät

(Hinter-dem-Ohr-Gerät) getragen. Später

verschrieb ihr der HNO-Arzt dann ein zweites.

Und vor wenigen Monaten konnte sie sich,

weil ihr Gehör zunehmend schlechter wurde,

zwei Hörgeräte der neuesten Generation

anpassen lassen.

«Seither höre ich wieder besser», freut sie

sich und erinnert sich an den Tag, als sie

merkte, dass etwas nicht stimmt mit ihren

Ohren. «Es war in einem Parkhaus. Plötzlich

ist mir aufgefallen, dass ich meine Schritte

gar nicht höre. Das war ein gewaltiger

Schreck.» Es folgte der Gang zum HNO-Arzt,

der ihr dann ihr erstes Hörgerät anpasste,

ihr seinerzeit aber noch nicht ausgeprägtes

Hörproblem mit einem Gehproblem ver -

glich. «Er sagte, dass ich zu gut höre, um

einen Stock zu gebrauchen und zu schlecht,

um keinen zu gebrauchen. Aber nach der

An passung war ich froh um meine Hör-

krücke.»

Vom Hörglück und -unglückAls ihr Jahre später zum ersten Mal zwei

Hörgeräte angepasst wurden, ging sie in ein

Kaufhaus, um diese zu testen. «Ich hörte

plötzlich extrem viele Geräusche und auch

ein Paar, das sich unterhielt. Als ich bemerk-

te, dass das Paar weit weg von mir stand, war

ich sehr zufrieden. Es war ein wahnsinnig

schönes Aha-Erlebnis.»

Eine andere Art von Aha-Erlebnis hat Hanni

Schmid in den Kinos. Sie, die so gerne gute

Filme schaut, ist dort den Technikern fast

hilfl os ausgeliefert. «Würden die Kinos Ring-

leitungen installieren, wäre der Kinogenuss

ganz bestimmt grösser», fi ndet Hanni

Schmid.

Ihr ultimatives Hörglück fi ndet sie auch in

den Theatern selten. Vor allem meidet sie

moderne Aufführungen, bei denen «ein

Schauspieler bestimmt immer an die Decke

spricht, einer an die Wand und einer hinter

der Hand. Verstehen kann ich so nicht einmal

die Hälfte.»

Konzerte hingegen liebt sie. Mit ihren neuen

Hörsystemen ist die Musik für sie ein Genuss.

Auch mit Radiohören hat sie selten ein Pro-

blem. Beim Fernsehen hilft sie sich mit einem

Trick: «Ich trage dann einfach nur ein Hör-

gerät und dafür auf dem anderen Ohr einen

Kopfhörer. Aber leider ist es schon so: Nicht

alle Schauspieler und nicht alle Sprecher und

Sprecherinnen reden deutlich. Manchmal

würde man ihnen wünschen, dass sie einmal

Senior Scouts-Umfrage: Schildern Sie uns bitte Ihre Erfahrungen!Wie Hanni Schmid können viele hör-

behinderte Menschen von Alltagser-

fahrungen berichten. Darum wollen

pro audito schweiz und die terzStif-

tung solche Situationen aufzeigen, die

besondere Schwierigkeiten in sich ber-

gen. Was viele stört, sollte behoben

werden: Ziel ist die Verbesserung der

Lebenssituation von Hörbehinderten

in der Schweiz durch gezielte Verän-

derungen nach den Erfahrungsberich-

ten der Senior Scouts. Ziel ist aber

auch, auf positive Beispiele hinzuwei-

sen. Bitte besuchen Sie uns im Internet

unter www.seniorscouts.ch. Bitte hin-

terlassen Sie dort Ihren persönlichen

Erfahrungsbericht und nehmen Sie an

der Umfrage teil. Die Auswertungen

werden direkt in die Arbeit der «parla-

mentarischen Gruppe für Menschen

mit Hörbehinderung» einfl iessen.

selbst die Probleme von uns Hörbehinderten

erfahren könnten . . . »

Hanni Schmid kennt noch eine ganze Reihe

von Situationen, in denen hörbehinderte

Menschen wie sie ins Schwimmen kommen.

Kirchenbesuche etwa, Durchsagen an Bahn-

höfen, hallende Räume auch. Als Viel-

schwimmerin weiss sie aber, dass sie dann

auf ihre Hörgeräte verzichten muss. Denn

die lieben das kühle Nass weit weniger als

ihre Trägerin.

Autor: Dr. Thomas Meyer, Redaktion terzMagazin | Fotos: zVg, iStockphoto und Rega

Gemeinschaftserlebnisse mit der

terzStiftung:

Eine Umfrage unter Gönnern/-innen und

Nicht-Gönnern/-innen, mit der die terzStif-

tung das Dichter-Institut beauftragt hatte,

brachte zutage, dass gemeinschaftliche

Unter nehmungen, Zusammenkünfte ein

ganz wichtiger Grund für den Eintritt in eine

Or gani sation wie unsere sind. Diese gemein-

schaftlichen Besichtigungen veranstalten

wir von Juni an unter dem Namen aktiViva.

Um herauszufi nden, welche Destinationen

die besten Aussichten haben, Mitglieder

unserer Gönnergemeinschaft anzuziehen,

haben wir die Senior Scouts befragt. Dabei

fanden sie folgende Angebote für die Som-

mermonate besonders interessant:

28 | terzStiftung

terzService-Center ✆ 0800 123 333

Die terzStiftung bietet neu

Gemeinschaftserlebnisse für die

Mitglieder der Gönnerge-

meinschaft: Ausfl üge zu ausge-

wählten Destinationen.

Donnerstag, 24. Juni 2010, 14.00 Uhr

Päckchen mit Medikamenten bestückt wer-

den, durch einen Film und eigenen Augen-

schein erklären. So können sich Besucher

von den Qualitätskontrollen beim Medika-

mentenversand überzeugen. Anschliessend

Apéro. Um 16.30 Uhr steht dann eine Reise

durch das Labyrinth unserer Sinne im be-

nachbarten «Sinnwerk» auf dem Programm.

Treffpunkt: Hauptsitz der Zur Rose Retail AG,

Walzmühlestrasse 60 in Frauenfeld.

Unkostenbeitrag: CHF 45.– pro Person.

Mittwoch, 30. Juni 2010, 14.00 Uhr

Werkstätten Musikinstrumentenbauim BBZ ArenenbergFür Mitglieder unserer Gönnergemeinschaft

exklusiv: Führung durch Dr. Ruedi Huber u. a.

durch Werkstätten, in denen Blech- und

Holzblasinstrumente gebaut werden. Nach

individueller Anreise nach Berlingen (z. B.

Zug verbindung ab Zürich HB 11.47, an Ber-

lingen 13.42) um 14.18 Uhr Schifftransfer

nach Mannenbach-Salenstein, Fussweg zum

Berufs- und Bildungszentrum. Shuttledienst

wird zur Verfügung stehen. Anschliessend

ist eine Besichtigung des Napoleon-Parks

möglich. Apéro im Landwirtschaftlichen Bil-

dungs- und Beratungszentrum.

Treffpunkt: Schiffl ände Berlingen (TG).

Kosten für Anfahrt individuell. Schifffahrt,

Parkführung, Apéro: ca. CHF 40.–.

Zur Rose Logistikzentrum, SinnwerkDer Stiftungspartner «Zur Rose» wird kosten-

los das Logistikzentrum, wo täglich 2500

Freitag, 2. Juli 2010, 15.30 Uhr

Bundeshaus Bern, Galerie des AlpesFührung durch das Bundeshaus unter

Leitung von Ständerat Dr. Philipp Stähelin,

zugleich Stiftungsrat der terzStiftung. An-

schliessend gemeinsamer Besuch des Re-

staurants Galerie des Alpes im Bundeshaus

(erst seit einigen Monaten für die Öffentlich-

keit zugänglich).

Wegen Sicherheitskontrolle unbedingt Aus-

weise bereithalten.

Treffpunkt: vor dem Bundeshaus.

Eintritt frei, Konsumation individuell. Die

Zahl der Plätze ist begrenzt. Ausweis Pfl icht!

Dienstag, 20. Juli 2010, 15.00 Uhr

Rega CenterFührung durch das Rega Center, die Zentra-

le der Schweizerischen Rettungsfl ugwacht.

Der Bau umfasst den Hangar für die Ambu-

lanzfl ugzeuge, Unterhaltswerkstätte, die

Einsatzzentrale, Bereitschaftsräume für das

fl iegende Personal, die Büros der Verwal-

tung, Ausbildungs- und Vortragsräume.

Selbständige Anreise zum Flughafen Zürich-

Kloten. Gemeinsamer Besuch der Cafeteria

im Anschluss. Begrenzte Zahl von Plätzen.

terzStiftung | 29

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Ja, ich bin Gönner der terzStiftung

(bitte Kopie des Mitgliederausweises beilegen).

Nein, ich bin nicht Gönner der terzStiftung.

Vorname

Name

Strasse

PLZ/Ort

Einsenden an AVIA Vereinigung, Badenerstrasse 329,

8003 Zürich, Fax: 044 405 43 46, www.avia.ch

2 Rp. / Lt.Ermässigung aufTreibstoffen füralle Gönner derterzStiftung.*

Organisatorische HinweiseAnmeldung und ausführliche Informa-

tionen zu den aktiViva-Gemeinschafts-

erlebnissen fi nden Sie im Internet un-

ter www.terzstiftung.ch (aktiViva) oder

über das terzService-Center unter Tel.

0800 123 333. Wir freuen uns über

Ihre Teilnahme.

Treffpunkt: vor dem Eingang zum Rega Cen-

ter am Flughafen Zürich-Kloten.

Eintritt frei, Konsumation individuell.

Dienstag, 17. August 2010, 17.00 Uhr

Sommertheater Schloss Girsbergin KreuzlingenPremiere des Stücks «In 80 Tagen um die

Welt» nach Jules Verne. Nach eigener Anrei-

se Eintreffen um 17.00 Uhr. Um 17.15 Uhr

fi ndet eine Vernissage in der Scheune statt.

Anschliessend Apéro.

Von 18.15 Uhr an gibt der Regisseur persön-

lich eine Einführung in das Stück, ermöglicht

den Gönnern/-innen buchstäblich einen

Blick hinter die Kulissen.

Dauer der Premiere: 20.00 bis 22.00 Uhr.

Treffpunkt: Kreuzlingen-Emmishofen, Girs-

bergstrasse vor dem Schloss.

Eintritt: CHF 50.– pro Person.

Inserat

Autoren: Jürgen Kupferschmid, Redaktion terzMagazin und Yvonne Simml, Seehotel Kronenhof | Fotos: zVg

Bildungsaufenthalte

im Seehotel Kronenhof am Untersee

Als Begegnungsstätte spricht die von Silvia

und René Künzli 1993 gegründete erste Se-

niorenakademie der Schweiz (Partner der

terzStiftung) ein im Herzen jung gebliebenes

Publikum an. Die Vorträge hochkarätiger Re-

ferentinnen und Referenten regen das Den-

ken an, tragen zur Weiterbildung bei und

bieten Gelegenheit, Menschen kennenzu-

lernen.

In Kombination mit dem Besuch eines Vor-

trags bietet das Seehotel Kronenhof Über-

nachtungen mit Frühstück im Doppelzimmer

zum Spezialpreis an (siehe Kasten). Lese-

rinnen und Leser des terzMagazins profi tie-

ren somit von vergünstigten Bildungsauf-

enthalten an idyllischer Lage.

30 | Mobilität und Aktivität

■ Direkt am Ufer des Untersees liegt das ★★★★ Seehotel Kronenhof.

terzService-Center ✆ 0800 123 333

Wer eine Übernachtung mit Frühstück

im «Kronenhof» in Kombination mit

einem Vortrag an der Seniorenakade-

mie Berlingen bucht (siehe Programm

S. 40), der profi tiert von einem

Spezialpreis: CHF 220.– pro Person für

die erste Übernachtung mit Frühstück

im Doppel zimmer. Jede weitere Über-

nachtung kostet danach CHF 180.–

Hinzu kommt jeweils der Preis eines

Vortrags an der Senioren akademie ab-

züglich des Gön nerrabatts. Dieses Spe-

zialangebot kann bis Freitag, 4. Juni

2010, über das terzService-Center

✆ 0800 123 333 gebucht werden.

■ Die grossräumigen Doppelzimmer garantieren

einen ungestörten Aufenthalt.

■ Im Restaurant speist man vorzüglich bei einem

herrlichen Ausblick.

Seehotel KronenhofIn Berlingen liegt das Seehotel Kronenhof di-

rekt am Ufer des Untersees. Tauchen Sie ein

in die wunderschöne Umgebung und lassen

Sie sich rundum verwöhnen.

Das 1998 erbaute Seminar- und Ferienhotel

verfügt über ein einladendes Restaurant mit

Bar, eine herrliche Seeterrasse direkt am

Wasser, eine Liegewiese mit Badezugang

und über eine eigene Bootsanlegestelle. Die

47 hell und freundlich eingerichteten Dop-

pelzimmer – fast alle mit Balkon und Sicht

auf den See – bestechen durch ihre gemüt-

liche und geschmackvolle Einrichtung. Die

Zimmer sind mit Dusche oder Bad, Minibar,

Safe, Haarfön und den üblichen Medien aus-

gestattet. Von Snacks über Lunches bis hin

zu exklusiven Diners bietet die Kronenhof-

Küche alles, was das Herz begehrt. Hotelei-

gene Fahrräder stehen kostenlos zur Verfü-

gung, ebenso ein Internetcorner sowie Sauna

und Fitnessraum. Weitere Informationen un-

ter: www.seehotel-kronenhof.ch

Vorträge an der SeniorenakademieDie Themen der nächsten Vorträge der Seni-

orenakademie Berlingen fi nden Sie auf Seite

40 oder unter www.seniorenakademie.ch.

Ein Besuch der Seniorenaka-

demie Berlingen lässt sich mit

einem Aufenthalt im Seehotel

Kronenhof verbinden.

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terz Stiftung | 31

terzService-Center ✆ 0800 123 333

Rätseln Sie sich fi t!

Die terzStiftung will durch Schaffung von Anreizen und Motivation auch die geistige Aktivität fördern. Ab sofort fi nden Sie deshalb

in jeder Ausgabe des terzMagazins auch ein Rätsel. Bitte notieren Sie das Lösungswort auf dem Antworttalon auf Seite 19. Unter allen

richtigen Zuschriften verlosen wir 5 Swisscom-Bons zu je CHF 20.– sowie 5 Jahres-Gönnerschaften im Wert von je CHF 60.–.

Einsendeschluss ist am Freitag, 7. Mai 2010. Wir wünschen viel Spass und viel Glück!

Vordergrund rückt. Meine Mutter hat Gicht

in den Händen, sie sensibilisiert mich stark

für dieses Thema. Ich staune, wie wenig in

den Läden noch darauf Rücksicht genom-

men wird.

Rahel Tschopp, Leiterin des Projekts Compi-

Sternli und Stiftungspartnerin

Wilfried Schelling, Mitglied unserer Gön-nergemeinschaft, regt eine neue Unter-suchung durch Senior Scouts an. Wir ver-folgen mit ihm gemeinsam die Entwicklung bei den Appenzeller Bahnen:

Ihr Beitrag im neuen terzMagazin ist inter-

essant und regt mich zu folgender Meldung

an: Meine Frau und ich wohnen in der Ge-

meinde Teufen AR. Die Appenzeller Bahnen

(AB) haben im Laufe des letzten Jahres neue

Billett automaten installiert. Die neuen Ge-

räte, die in Verbindung mit Zonen für den öf-

fentlichen Verkehr eingeführt wurden, sind

alles andere als kunden- bzw. benutzer-

freundlich. Die sogenannten «touchscreens»

funktionieren unbefriedigend. Im Weitern ist

die Suche nach dem Zielort zum Teil recht

schwierig bis fast unmöglich.

Als Benützer des Internets, E-Bankings und

E-Mails bezeichne ich mich nicht gerade als

Anfänger der neuen Technik. Aber ich habe

mit diesen «verd . . . » Apparaten echte Schwie-

rigkeiten. Und Personen, vor allem auch

ältere, die davon kaum eine Ahnung haben,

fi nden sich überhaupt nicht zurecht.

Vielleicht kann eine(r) Ihrer Scouts die Pro-

blematik einmal an Ort und Stelle überprü-

fen. Vielen Dank. Auch für eine Rückmeldung

bin ich Ihnen dankbar.

Mit freundlichen Grüssen,

Wilfried Schelling

Der Beitrag über unsere Senior Scouts als Ladentester hat zahlreiche Leser/innen zu Reaktionen veranlasst. Wir veröffentli-chen eine Auswahl:

Ich fi nde die terzStiftung wirklich eine gute

Sache und möchte mich gerne engagieren,

vor allem auch bei den Senior Scouts. Zwar

bin ich erst seit einem Monat pensioniert, es

ist mir jedoch schon seit einigen Jahren be-

wusst, dass viele Konsumartikel nicht alters-

freundlich sind. Marketing ist etwas, das

mich auch in meiner Arbeit immer begleitet

hat und das ich sehr spannend fi nde.

Margrit Buhofer,

Senior Scout

( . . . ) Der Bericht über die Aktivitäten von

Senior Scouts hat mich ganz speziell ange-

sprochen. Vor einiger Zeit habe ich mir näm-

lich einen Gedankenkatalog aufgestellt, der

genau in diese Richtung geht. Es gibt auf

dem Markt so viele Produkte und Angebote,

welche alles andere als seniorenfreundlich

sind. Ich würde noch weitergehen und be-

haupten, dass die zunehmende Zahl der

Singlehaushalte vom Marketing her nicht

genügend beachtet wird.

Als ehemalige Verkaufsleiterin bin ich als

Konsumentin eigentlich immer sehr auf-

merksam unterwegs – wo immer es ist.

Ich freue mich auf weitere interessante terz-

Stiftung-Post und wünsche Ihnen eine gute

Zeit.

Freundliche Grüsse,

Susanne Hegi

Grüezi Herr KünzliDie Idee mit den Scouts fi nde ich ebenso

hervorragend wie nötig – ich habe mich

schon oft über die gedankenlose Produkt-

gestaltung oder -verpackung genervt.

Endlich jemand, der das Problem angeht.

Schönen Sonntag und freundliche Grüsse,

Kurt Spring (www.brillantwohnen.ch)

Schön, dass Ihr das Thema der Benutzer-

freundlichkeit mit den Senior Scouts in den

32 | terzStiftung

Zuschriften an die terzStiftung

terzStiftung | 33

Die terzStiftung setzt sich für ein posi-tives Altersbild ein. Jede Anregung in die-se Richtung unterstützen wir gerne. Heinz Ernst, Gerontologe und Mitglied unserer Gönnergemeinschaft, hat im «St. Galler Tagblatt» zum verfälschten Bild des Alters einen Leserbrief veröffentlicht, der genau unsere Ansichten zum Ausdruck bringt:

Nur Gesäss, Beine und Gehstöcke sichtbarEs ist erfreulich, dass das «St. Galler Tagblatt»

regelmässig über die verschiedenen Alters-

themen in kompetenter Art berichtet. Viele

dieser Artikel werden von der Redaktion mit

Fotos von älteren Menschen ergänzt, was

grundsätzlich zu begrüssen ist, denn da-

durch wird der Blick des Lesers in besonderer

Weise auf diese Themen hingelenkt.

Am 29.01.2010 wurde aber beim Artikel «Mit

Politik hat das wenig zu tun» (Seite «thema»)

ein Archivbild publiziert, das zwei sitzende

ältere Menschen in sehr unvorteilhafter Wei-

se zeigt, nämlich so, dass nur die Gesässe, die

Beine und die Gehstöcke sichtbar sind. Das

«Altersbild» in den Köpfen der Menschen ist

ohnehin nicht das beste. ( . . . ) Mit dem publi-

zierten Archivbild werden solche Vorurteile

über das Alter zweifellos verstärkt, was

hoffentlich von der Redaktion nicht be-

absichtigt ist.

( . . . ) Bei vielen dauert das Alter nach der Pen-

sionierung länger als die Kindheit und die

Jugend zusammen. Das Alter ist heute nicht

einfach die letzte Station vor dem Tod, son-

dern eine Lebenszeit, die gestaltet werden

kann. Das Alter hat viele Gesichter. Ich bin

dankbar, wenn das vom «Tagblatt» künftig

berücksichtigt wird bei der Illustration seiner

wertvollen Beiträge zum Thema Alter.

Heinz Ernst, Gerontologe,

8362 Bichelsee-Balterswil

Die Beiträge des unabhängigen Sozialver-sicherungs-Experten Hans Zeltner fi nden grosse Zustimmung:

Sehr geehrter Herr KupferschmidAuf das Erscheinen der Zeitschrift terz Ma-

gazin freue ich mich jeweils. Ich danke Ihnen

dafür ganz herzlich. Speziell interessiert

mich jeweils der Artikel des Sozialversiche-

rungs-Experten.

Diese Artikel sind so, so wertvoll, weil sie

lebensnah sind und uns Leser sehr direkt an-

sprechen. Zudem sind sie von hoher Kompe-

tenz und Menschlichkeit. Ich fi nde es gut,

weil diese Artikel ohne Werbungshinter-

grund sind, wie dies in Zeitschriften leider

oft bei vielen Artikeln über Pensionierung

und Senioren der Fall ist. ( . . . )

Wünsche Ihnen, Herr Kupferschmid, alles

Gute und weiterhin viel Erfolg.

Mit freundlichen Grüssen, Marta Kunz

Gespannt lese ich immer Ihre Zeitschrift.

Die Artikel des Sozialversicherungs-Experten

sind sehr wertvoll und sehr interessant,

genau das, was einen so beschäftigt und was

man sich immer wieder fragt, wie es genau

ist. Sonst bekommt man ja nicht die kompe-

tenten Informationen von den Amtsstellen.

Bitte macht weiter so. Super!

Mit freundlichen Grüssen, Rosmarie Geiser

Am 19. Februar erreicht uns folgende Zu-schrift von Frau Heidi Eggerschwiler:

Sehr geehrte TerzianerInnenZum ersten Mal habe ich Ihre Zeitung erhal-

ten. Als u. a. ehemalige Journalistin habe ich

die Beiträge sehr genossen und gratuliere

Ihnen zu den interessanten Artikeln. Seit

Schreiben Sie uns bitte Ihre Meinung auch an www.terzblog.chSind Sie schon einmal ausschliesslich

wegen Ihres Alters diskriminiert wor-

den?

Wir freuen uns über Ihre Beteiligung

an unserer Abstimmung zu Fragen der

Altersdiskriminierung oder über Ihren

persönlichen Kommentar auf:

www.terzblog.ch oder per E-Mail:

[email protected]

oder per Brief.

Kurzem besitze ich für ein Jahr sogar Ihren

Gönnerausweis, obwohl mein einziges Ver-

dienst darin gipfelt, dass ich Mitarbeiterin

bei Seniorweb bin und u. a. die Regional-

gruppe «Rhyfall-Träff» gegründet habe und

seither leite. Dies nur nebenbei zu meiner

Bestellung für eine ‹Notfall-Checkliste› von

Cottonfi eld Family Offi ce AG. ( . . . )

Ganz herzlichen Dank für Ihre Bemühungen

und weiterhin viel Erfolg.

Heidi R. Eggerschwiler

Wir freuen uns auch über diesen kollegi-alen Zuspruch:

Lieber Herr KupferschmidAlso – die neueste Ausgabe des terzMaga-

zins ist wirklich top, so viele gute Artikel und

sehr schön gestaltet. . . . Es freut mich auch,

dass der neuen Kampagne «Sicher zu Fuss im

Alter» so breiter Platz eingeräumt wurde, es

ist eine wichtige Kampagne, die wir auch eng

begleiten wollen.

Herzlich, Roberto Binswanger,

Ressortleiter Wirtschaft www.seniorweb.ch

?

Was Sie schon immer über

die terzStiftung wissen wollten

Liebe Leserinnen und Leser

Gerne greifen wir an dieser Stelle wieder –

wie schon in den vorherigen Ausgaben –

Fragen zur terzStiftung auf, um klare Ant-

worten zu geben.

1. Welche Ziele verfolgt die terzStiftung mit dem verwirklichten Modell «Senior Scouts»?■ Die Generation der über 50-Jährigen wird

die grösste, kaufkraftstärkste und daher die

entscheidende Zielgruppe der Zukunft sein.

Der Verkaufserfolg wird künftig aber daran

zu messen sein, ob man dem Qualitäts- und

Servicebewusstsein älterer Menschen Rech-

nung trägt. Diese Kunden sind die erfah-

rensten Konsumenten. 30, 40 und 50 Jahre

Konsumerfahrung haben sie geprägt. Die

Kommunikation, Produkte und Dienstlei-

stungen müssen ihren Erwartungen und

Bedürfnissen entsprechen. Umfassend, indi-

viduell, fundiert und vor allem vertrauens-

würdig und offen müssen die Beratungen

sein. Das können nur Angehörige dieser Ziel-

gruppe selbst testen. Dafür haben wir die

Organisation der Senior Scouts aufgebaut,

die aus Frauen und Männern im Alter zwi-

Haben Sie Fragen an die terzStiftung, so zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren:

■ über das terzService-Center unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 123 333

■ per E-Mail unter [email protected]

■ oder per Post: terzStiftung, Seestrasse 112, 8267 Berlingen

schen 50 und 80 Jahren besteht. Für die

Wirtschaft wird der Markt der älteren Kun-

den neue Felder und Chancen eröffnen.

Jedes Unternehmen tut gut daran, sich

voraus schauend und aktiv auf diesen

Markt wandel einzustellen, wenn es nicht in

Schwierigkeiten geraten will.

2. Was versteht die terzStiftung unter «generationenverträglich»?■ Wir vertreten die Interessen unserer Gön-

ner/innen. Sie sind im Schnitt ungefähr 65

Jahre alt. Es wäre aber kurzsichtig, wenn wir

ihre Interessen auf Kosten der Enkel gene-

ration durchsetzen wollten. Wir müssen in

der Schweiz Lösungen für die Aufgaben der

Zukunft suchen, die allen Generationen ge-

recht werden. Das ist der sinnvollste An-

satz für die generationenverträgliche Be-

wältigung der Zukunfts auf gaben.

3. Befürwortet die terzStiftung generell ein höheres Renten-Eintrittsalter?■ Die terzStiftung setzt sich dafür ein, dass

Erfahrungswissen der Wirtschaft und der

Gesellschaft erhalten bleibt. Wer sich noch

zutraut, weiterzuarbeiten, der sollte alle

Möglichkeiten dazu haben. Darum argumen-

tieren wir gegen Alterslimiten. Nachweislich

bleibt jemand, der die Chance zur Tätigkeit

ohne den Zwang zur Erwerbsarbeit wahr-

nimmt, länger gesund.

4. Ist die terzStiftung mehrsprachig?■ Das terzService-Center gibt in drei Spra-

chen Auskünfte. Aber unsere Beratungs-

angebote und das terzMagazin sind aus-

schliesslich deutschsprachig. In der Romandie

und im Tessin haben wir Gönner, die aus der

Deutschschweiz dorthin gezogen sind. Wir

sind allerdings noch nicht von uns aus dort

tätig.

5. Arbeitet die terzStiftung grenzüber-schreitend?■ Die terzStiftung hat in Deutschland Mit-

glieder der Gönnergemeinschaft. Darüber

freuen wir uns. Die meisten Beratungsan ge-

bote und besonders die Zusatzleistungen der

Partner zu Sonderkonditionen sind auf das

Inland zugeschnitten. Deshalb werben wir

nicht aktiv Gönner jenseits der Grenze.

terzService-Center ✆ 0800 123 333

Haben Sie Fragen???

34 | terz Stiftung

terz Stiftung | 35

terz, der Generaldienstleister: 365 × 24 Stunden ✆ 0800 123 333, www.terzstiftung.ch

Kooperationspartner

Prävention und Gesundheit

Mobilität und Aktivität

Finanzen und Recht

Leben und Wohnen

Medienpartner

terzService-Center ✆ 0800 123 333

Partner-Netzwerk der terzStiftung

Im Interesse ihrer Gönnerinnen und Gönner knüpft die terzStiftung ein Netzwerk von Partnern, die alle das Selbständigblei-ben fördern und sich zu ihren Werten bekennen. Sie alle wollen Verantwortung für die Zukunft der Schweizer Gesellschaft übernehmen. Den Herausforderungen des demographischen Wandels wollen sie aktiv mit der terzStiftung begegnen.

terzService-Center ✆ 0800 123 333

Unsere Angebote für Ihre Bedürf-

nisse. Gerne beraten wir Sie an un-

se rem Telefon und sind 24 Stun-

den für Sie da.

✆terzServ

ice-

Center Telefon 0800 123 3

33

24 h-Service

Tipps und Hinweise unserer Experten

Bezahlte Dienstleistungen sehr geschätztHome Instead Senior Care, ein führender An-

bieter nichtmedizinischer Dienstleistungen

für Senioren, hat die Ergebnisse einer detail-

lierten repräsentativen Umfrage in Bezug

auf häusliche Seniorendienst leistungen in

der Schweiz herausgegeben. Gefragt war

beispielsweise, welche Dienstleistungen tat-

sächlich in Anspruch genommen werden, wo

Bedarf besteht und welche Einstellung die

Senior/innen zur Nutzung haben.

In wichtigen Stücken stimmt diese Um-

frage mit der Untersuchung der Universität

St. Gallen und der terzStiftung überein (vgl.

terzMagazin Nr. 6, Juni 2009): Für eine gros-

se Mehrheit der älteren Menschen und für

deren Angehörige ist es wichtig (oder oft-

mals auch «sehr wichtig»), dass der Senior

oder die Seniorin zu Hause bleiben kann.

Dies zeigt sich auch in der Wertschätzung,

die den Dienstleistungen entgegengebracht

wird, welche das selbständige Weiterleben in

den eigenen vier Wänden möglich machen:

54 % der Senioren stehen ihrer derzeitigen

Inanspruchnahme ohne jede Einschränkung

positiv gegenüber. Bei ausschliesslich be-

zahlten Dienstleistungen ist diese Zahl sogar

noch höher (61 %) als bei unbezahlten Lei-

stungen (49 %), die Verwandte, Freunde oder

freiwillige Helfer für die Pfl egebedürftigen

erbringen (www.homeinstead.ch).

Hörgeräte in Schweizer Fachkunst Die Gruppe Hörzentrum Schweiz wurde im

Frühling 2006 gegründet. Die Akustiker des

rein schweizerischen Fachgeschäfts halten

die gesamte Produktpalette bereit, die auf

dem Schweizer Markt vorhanden ist. Diese

grosse Abdeckung ist ganz im Interesse der-

jenigen Personen, die mit Hörbeeinträchti-

gungen konfrontiert sind: Es wird für alle

Fälle und Bedürfnisse das geeignete Gerät

vorhanden sein, das in echt schweizerischer

Fachkunst auf die individuellen Empfi n-

dungen angepasst wird. «Auch wenn eine

gewisse Eitelkeit Sie in den Bestrebungen,

ein praktisch unsichtbares Hörgerät stolz zu

tragen, hemmt, haben wir dafür Verständnis.

Wir sind vielleicht auch etwas eitel und stel-

len demzufolge hohe Anforderungen an uns

selber, damit Sie mit Freude im täglichen

Leben dazugehören», meint Roger Brünis-

holz, Geschäftsführer in Zofi ngen. Die Laden-

lokale in Biel, Köniz, Luzern, Zürich und neu

in Zofi ngen sind ebenerdig, rollstuhlgängig,

verfügen über Kundenparkplätze und sind

problemlos mit öffentlichen Verkehrsmitteln

erreichbar.

Das Hörzentrum Schweiz bietet nun in Zu-

sammenarbeit mit Phonak eine wahrlich un-

gewöhnliche Aktion an: Phonak Audéo Mini

wird 4 Monate kostenlos und unverbindlich

zum Probetragen mit nach Hause gegeben.

www.hzs.ch, [email protected]

Prävention und Gesundheit Leben und Wohnen

36 | terzStiftung

■ Moderne digitale Hörsysteme.

terzService-Center ✆ 0800 123 333

Machen Sie Ihr Vermögen «wetterfest»! Als Family Offi ce betreuen wir grössere (Fa-

milien-)Vermögen. Alle unsere Massnahmen

sind darauf ausgerichtet, die über Jahre er-

schaffenen Werte zu erhalten. Ein paar

Gedanken dazu:

Vermögen klar strukturieren■ Ausgaben und gesicherte Einkommen/

Erträge ausgeglichen gestalten. Wer von der

Substanz lebt, braucht ein klares Budget.

■ Schulden im Alter machen nur in den

wenigsten Fällen Sinn.

■ Genügend freie Liquidität halten (minde-

stens für 2–3 Jahre).

■ Beim Bankvermögen unkontrollierte Ver-

luste vermeiden. Mit klarem «Risikobudget»

arbeiten.

■ Einen Teil des Vermögens in ertragsbrin-

genden Anlagen und in Gold investieren.

Ordnung machen■ Ordnung machen in seinen Unterlagen/

Ablagen.

■ Einfache Strukturen schaffen und Verant-

wortlichkeiten klären.

■ Unnötiges entsorgen/verkaufen.

■ Vollmachten regeln.

■ Die Nachfolgegeneration rechtzeitig auf

die Vermögensübernahme vorbereiten.

Alle wichtigen Informationen in einer «Not-

fallcheckliste» festhalten (vgl. terzMagazin

Februar 2010).

Peter Schuppli

Cottonfi eld Family Offi ce AG, Zürich

+41 44 215 18 60 oder

info@cottonfi eld.ch

Mobil mit der AVIA-KarteDer Partner der terzStiftung AVIA verfügt

über mehr als 700 Tankstellen und damit

über das grösste Tankstellennetz der Schweiz.

Dadurch können Mitglieder der Gönnerge-

meinschaft in ihrer unmittelbaren Nähe be-

quem tanken, und für ein Weiterkommen ist

überall gesorgt. Sie erhalten weiterhin bei

AVIA 2 Rappen pro Liter Ermässigung auf

Treibstoffe.

Wer als AVIA-Privatkunde eine AVIA-Karte

nutzt, behält dank einer detaillierten Mo-

natsrechnung den Überblick über seinen

Treibstoffverbrauch. Alle, die eine AVIA-Kar-

te besitzen, profi tieren darüber hinaus von

einem kostenlosen Pannendienst, organisiert

Wir über unsDie gemeinnützige, nicht gewinnorien-

tierte terzStiftung setzt sich vor allem für

Menschen in der dritten Lebensphase ein

und hat folgende Ziele:

■ Sie will das Sicherheitsgefühl stärken,

■ dafür sorgen, dass Menschen

selbständig bleiben und

■ eigenverantwortlich entscheiden

und handeln können.

■ Sie sollen spüren, dass sie noch

gebraucht werden, Wertschätzung

erfahren und

■ weder ausgegrenzt noch diskriminiert

werden.

Die terzStiftung unterstützt faire und

generationenverträgliche Lösungen und

baut zu diesem Zweck eine starke Werte-

gemeinschaft auf.

Die terzStiftung ist als Generaldienst-leister Ansprechpartner für alle Fragen

zur Vorbereitung auf die Pensionierung

oder wenn Sie bereits pensioniert sind.

Herzstück ist das terzService-Center, das

aus der ganzen Schweiz rund um die Uhr

unter ✆ 0800 123 333 erreichbar ist.

Das terzMagazin richtet sich 6× jährlich

an erwachsene Personen, die sich ein

hohes Mass an Selbständigkeit, Sicherheit

und Unabhängigkeit bewahren wollen

und daran interessiert sind, die nötigen

Schritte richtig zu wählen und rechtzeitig

einzuleiten.

Gönnerinnen und Gönner profi tieren aus-

serdem von Zusatzleistungen aus dem

Netzwerk der terzStiftung. Die Partner

helfen auch mit, die Stiftung mit ihren

Zielen bekannt zu machen. Die terzStif-

tung fi nanziert sich ausschliesslich über

Gönnerbeiträge, Spenden und Legate.

Nur gemeinsam sind wir stark. Werden

Sie Mitglied der Gönnergemeinschaft!

Füllen Sie bitte den Talon auf S. 19 aus.

Finanzen und Recht Mobilität und Aktivität

terzStiftung | 37

Spielerisches GehirnjoggingEs gibt enorm viele Möglichkeiten, geistig

aktiv zu bleiben: Zeitungen und Bücher le-

sen, Kreuzworträtsel lösen, Konzerte genies-

sen, ein Schwatz mit Bekannten und und

und . . . Wenn Sie mal alleine sind und auf

dem geistigen Vita Parcours etwas joggen

wollen, bietet Ihnen der Computer dazu eine

grosse Vielfalt: entweder mit gekauften Pro-

grammen auf CD oder DVD oder via Internet

(und das meist gratis). Von Kartenspielen

über Brett- oder Würfelspiele bis zu Lern-

und Wissensspielen fi nden Sie alles. Geben

Sie dazu im Internet einfach das gewünsch-

te Stichwort (Spiele, Kartenspiele, Schach

usw.) in Google ein, und schon haben Sie

eine Auswahl an Links mit Spielen zum Her-

unterladen. Viele Spiele sind mit dem iPhone

sogar unterwegs möglich: im Zug, im Warte-

zimmer, in den Ferien oder wann immer Sie

Lust haben. Viele solche kleinen Programme

(sogenannte Apps) können kostenlos oder

gegen einen kleinen einmaligen Betrag her-

untergeladen werden. Sehr beliebt sind z. B.

Sudoku, Solitaire, Scrabble oder Schach. Viel

Vergnügen beim Gehirnjogging!

■ Franz Haller, Telekomexperte.

Dank vielfältiger Rotkreuz-

Dienstleistungen können Men-

schen länger in den eigenen

vier Wänden wohnen bleiben und

ihre Selbständigkeit behalten.

Auch betreuende Angehörige

können Entlastungsdienste in

Anspruch nehmen.

Autorin: Cornelia Eisenberg, Geschäftsführerin SRK Thurgau | Fotos: zVg

Rotkreuz-Leistungen bringen

Sicherheit und Entlastung

Jeder Mann und jede Frau kann selber sehr

viel dazu beitragen, möglichst lange selb-

ständig zu bleiben. Indem die Menschen sich

schon früh Gedanken machen darüber, wie

sie den 3. Lebensabschnitt gestalten wollen.

Die Pensionierung, die viele Menschen als

besonderen Lebensabschnitt erleben, kann

38 | Leben und Wohnen

■ Limmex-Uhr, beim SRK Thurgau erhältlich

voraussichtlich ab der 2. Jahreshälfte 2010.

terzService-Center ✆ 0800 123 333

Anlass sein, sich der Frage zu stellen: Wie

möchte ich meine Altersjahre verbringen?

So realistisch und alltagspraktisch wie mög-

lich. Denn die meisten von uns können nach

der Pensionierung mit 20 bis 25 relativ be-

schwerden- und behinderungsfreien Jahren

rechnen. Es gilt also, bewusst wichtige Ent-

scheidungen zu treffen: Wie kann und wie

möchte ich wohnen? Wo kann ich Hilfe und

Unterstützung bekommen, wenn das eine

oder andere «nicht mehr geht»? Wie werde

ich meinen Alltag gestalten und meine

Stunden verbringen? Was kann ich für an-

dere tun, für die Gesellschaft als Ganzes,

für Ideen und Organisationen, für Nachbarn,

Bekannte, Freunde?

Als Aktivmitglied des Schweizerischen Roten

Kreuzes bietet das Rote Kreuz Kanton Thur-

gau Dienstleistungen, die eine selbstbe-

stimmte Lebensführung fördern, z. B. Entla-

stungsdienst, Notruf und Fahrdienst.

Wohlfühlen und selbstbestimmt lebenIn der Schweiz begleiten und betreuen zwi-

schen 220 000 und 250 000 Menschen eine

ältere, kranke oder behinderte Person zu

Hause. Die betreuenden Angehörigen leisten

ihren Nächsten (Vater, Mutter, Ehegatte,

Kinder, usw.) einen grossen Dienst, da sich

diese in ihrer vertrauten Umgebung be-

stimmt wohler fühlen als in einem Heim.

Auch für die übrigen Angehörigen ist es

beruhigend, die Person in guten Händen zu

wissen. Es fallen ebenfalls weniger Betreu-

ungs- und Pfl egekosten an. Trotzdem erhält

diese Leistung kaum Anerkennung: Die

meisten Leute erachten es vor allem für

Frauen als selbstverständlich, dass sie sich

um einen Angehörigen kümmern, ohne die

vielfältigen Belastungen zu berücksichtigen,

die damit verbunden sind.

Betreuende Angehörige leiden überdurch-

schnittlich oft selbst an gesundheitlichen

Problemen, die von Rückenschmerzen bis

zum Burn-out reichen. Dies liegt oft daran,

dass sie keine Entlastung und keine Zeit für

sich selbst haben, dass sie schlecht schlafen

oder ihre Gefühle nicht verarbeiten können.

Die Rotkreuz-Kantonalverbände (RK-KV) an-

erkennen den Wert dieser Arbeit und setzen

sich für die Unterstützung betreuender An-

gehöriger ein. Sie möchten dazu beitragen,

dass betreuende Angehörige ihre anspruchs-

volle Aufgabe möglichst lange unter opti-

malen Bedingungen ausüben können. Damit

leisten sie auch einen Beitrag zum Wohl-

befi nden der betreuten Personen. Deshalb ■ Viele Privatpersonen betreuen Angehörige.

■ Das Rotkreuz-Notrufsystem bietet rund um die

Uhr optimale Sicherheit.

Leben und Wohnen | 39

Wenn Sie eine unserer Dienstlei-

stungen nutzen möchten, freuen wir

uns über Ihre Kontaktaufnahme.

Schweizerisches Rotes Kreuz

Kanton Thurgau

Rainweg 3, 8570 Weinfelden

Tel. 071 626 50 80, Fax 071 626 50 81

E-Mail:

[email protected]

terzService-Center ✆ 0800 123 333

bietet z. B. der Kantonalverband Thurgau

Möglichkeiten für eine Entlastung durch

Pfl egehelferinnen SRK. Ausserdem organi-

siert der Kantonalverband Kurse für betreu-

ende Angehörige und Grundpfl egekurse.

Ein Schutzengel am Handgelenk In den nächsten Jahren wird es einen starken

Anstieg von 80-jährigen und älteren Per-

sonen in unserer Gesellschaft geben. Insbe-

sondere wird die Zahl an hochbetagten Men-

schen (95 Jahre und älter) stark ansteigen.

Nur gerade ein Viertel der über 80-jährigen

Menschen leben in einem Alters- und Pfl e-

geheim oder vergleichbaren Institutionen,

der weitaus grössere Teil lebt zu Hause.

Neben einer hindernisfreien Wohnung, einer

intakten und sicheren Wohnumgebung und

entsprechenden Spitexdiensten ist das Rot-

kreuz-Notrufsystem ein wichtiges Instru-

ment, um auch im Alter allein zu wohnen

und selbstbestimmt zu leben. Hierzu leistet

das Schweizerische Rote Kreuz mit der

Dienstleistung «Rotkreuz-Notrufsystem» ei-

nen wichtigen Beitrag, der Sicherheit gibt.

Im Alter nimmt die Gefahr von Stürzen und

plötzlichen Erkrankungen zu. Was tun, wenn

man alleine lebt und in eine unangenehme

oder gar gefährliche Situation gerät? Diese

Frage hat sich auch die 78-jährige Frau R.

gestellt. «Eine Freundin musste zwei Stunden

in ihrer Badewanne ausharren, nachdem sie

ausgerutscht war», erzählt die alte Dame und

erschauert beim Gedanken, dass ihr Ähn-

liches zustossen könnte. Der Spitexdienst,

der die Endsiebzigerin betreut, hat ihr des-

halb zu einem Rotkreuz-Notrufsystem ge-

raten. Sie überlegte nicht lange und mietete

ein Gerät.

Nun bin ich beruhigt», sagt Frau R., die mit

ihrem Yorkshire Terrier allein in einer Woh-

nung lebt. Auch ihre Tochter ist erleichtert:

Sie kann sich darauf verlassen, dass ihre

Mutter in einer Notlage rasch Hilfe erhält.

Dank der rund um die Uhr besetzten Notruf-

zentrale bietet das System des Roten Kreuzes

optimale Sicherheit.

Freiwillig unterwegs für andereIrma Lieberherr engagiert sich seit 12 Jahren

im Rotkreuz-Fahrdienst als ehrenamtliche

Fahrerin. Sie fährt im Moment ca. zwei bis

drei Mal pro Monat, selten häufi ger. Pati-

enten welche z. B. zur Dialyse ins Spital ge-

bracht werden müssen, sind regelmässig zu

fahren und das oft über lange Zeit.

1997, als FahrerInnen gesucht wurden, mel-

dete sich Frau Lieberherr spontan als Freiwil-

lige für diese Dienstleistung. Da sie etwas

abseits vom Dorf wohnt, suchte sie damals

vor allem Kontakte zu verschiedenen Leuten.

Dieser Wunsch ging durch die freiwilligen

Einsätze in Erfüllung, und die Kontakte mo-

tivieren sie immer wieder neu, darum wird

sie so lange fahren wie nur möglich. Irma

Lieberherr fährt bei jedem Wetter, auch bei

Schnee und eisigen Strassen – «dann muss

man eben früher abfahren» – meint sie ganz

gelassen.

Hie und da stoppt die engagierte Fahrerin

auf dem Heimweg mit einem Fahrgast auch

einmal vor einem Laden und hilft vor allem

Gehbehinderten auf diese Weise beim Ein-

kaufen, was sich auf der Heimfahrt jeweils

gut einrichten lässt.

Die obligatorischen jährlichen Fahrstunden

für Rotkreuz-FahrerInnen vom 75. Altersjahr

an fi ndet Frau Lieberherr nötig und sinnvoll,

sie hat sich sogar freiwillig für eine solche

Fahrstunde beim SRK-Fahrlehrer angemel-

det – «damit ich weiss, wo ich stehe».

■ Der Fahrdienst des

SRK erhält die Mobilität

aufrecht und bringt

Menschen zusammen.

Lebensqualität geht vor LebensstandardAutor: Dr. Thomas Meyer, Redaktion terzMagazin | Foto: zVg

Moses, der alttestamentarische Prophet,

brachte sein Volk gewaltsam davon ab, den

scheinbaren Wert anzubeten, den es sich ge-

schaffen hatte: das begreifbare, aus dem

kostbarsten Material – Gold – geschaffene

Götzenbild. Durch die Überzeugungskraft

von Aphorismen und Fotos möchte Andreas

Giger seinen Lesern zeigen, dass materieller

Lebensstandard unwichtig ist, Lebensquali-

tät in einem übergreifenden Sinn dagegen

terzService-Center ✆✆ 0800 123 333

40 | Mobilität und Aktivität

von höchster Bedeutung. Der promovierte

Sozialwissenschaftler Andreas Giger wendet

sich mit seinem Werk bewusst an die Be-

wusstseins-Elite in der Bevölkerung, im Mar-

keting und in der Unternehmensführung.

Nun hält er sich allerdings nicht für einen

zweiten Moses. Die Bezeichnung «Moses 2.0»

soll im Gegenteil auf eine Vielzahl von Per-

sonen hinweisen: die vernetzte Gemein-

schaft all derer, die seine Einsicht mit ihm

teilen, dass individuell defi nierte Lebensqua-

lität Vorrang gewinnen muss vor Konsum-

orientierung und Wohlstand, der sich an

Statussymbolen messen lässt.

Andreas Giger, Moses 2.0 | Wie wir gemein-

sam den Wandel vom Lebensstandard zur

14. April 2010, Mittwoch, 14.20–17.00Kapital und Kultur – Bankier und MäzenDr. iur. Konrad Hummler, geschäftsführender Teilhaber

der Bank Wegelin & Co, St. Gallen

21. April 2010, Mittwoch, 14.20–17.00 Geld und Geist – statt Geld oder Geist – Jeremias Gotthelfs Reaktion auf den KapitalismusDr. theol. Ulrich Knellwolf, Pfarrer und Schriftsteller,

Zollikon

28. April 2010, Mittwoch, 14.20–17.00

Geist und Geld in der neueren deutschsprachigen LiteraturDr. phil. Alfred Richli, Schaffhausen

5. Mai 2010, Mittwoch, 14.20–17.00Geist und Geld bei Jean Calvin und Adam Smith

Prof. em. Dr. theol. Hans Ruh

Universität Zürich

Kosten Ein Zyklus kostet CHF 170.– für Einzelgönner (statt regulär

CHF 200.–), CHF 255.– für Paargönner (statt CHF 300.–).

Auskunft, AnmeldungSeniorenakademie Berlingen (Brigitte Meier)

Telefon 052 762 52 05, E-Mail: [email protected]

Die Seniorenakademie Berlingen lädt Sie herzlich ein!Der dritte Vortragszyklus in diesem Jahr ist «Geist und Geld» gewidmet. Die Leitung hat Georg Stamm.

Veranstaltungstipp Seniorenakademie Berlingen

Der Tanz um das Goldene Kalb hat

in eine Sackgasse geführt.

Das ist die Ausgangsthese in

Andreas Gigers Buch «Moses 2.0».

Lebensqualität schaffen, illustriert mit 37

farbigen und 79 schwarz-weissen Fotos,

Norderstedt 2009, 233 S., € 24.–

«Blib fit» – herzlichen Dank an alle Partner der Kampagne

Regionale Kampagnenpartner:

Kampagnenpartner:

Medienpartner:

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Zum Beispiel mit Sudoku. Einem Zahlenrätsel, das logisches Denken und die Konzentrationsfähigkeit fördert und Ihnen hilft, Ihr Gedächtnis spielerisch zu trainieren.

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