terzMagazin Juni 2011
description
Transcript of terzMagazin Juni 2011
Nr. 3 | Juni 2011terzService-Center ✆ 0800 123 333 | www.terzstiftung.ch
terzDAS GÖNNERMAGAZIN DER TERZSTIFTUNG
Zukunft gestalten heisstsich Gehör verschaffen
Von der Inbetriebnahme bis zur Sicherheitsprüfung: Unsere Amico Experten beraten Sie kompetent am Telefon und unterstützen Sie dabei via Fernzugriff auf Ihrem Computer. Lehnen Sie sich bequem zurück bis alles funktioniert. Jetzt anmelden unter Gratisnummer 0800 803 175 oder swisscom.ch/amico
Computerprobleme? Fragen Sie gleich die richtigen Experten.
* Voraussetzung: DSL-Abonnement von Swisscom. Allfällige Hardware ist nicht inbegriffen. Amico Plus beinhaltet ausschliesslich Unterstützung per Telefon.
Amico Plus* 19.– Jahresbeitrag+ 19.– fix pro Auftrag= Computer funktioniert
Editorial und Inhaltsverzeichnis | 1
Wir danken den 565 Teilnehmenden herzlich,
dass sie an der Befragung «Reife Politik» mit-
gewirkt haben. Das Thema hat den Nerv ge-
troffen. Keine der 7 Parteien genügt den An-
sprüchen 50+. Der Generationenwandel wird
auf das Thema AHV reduziert. Die demogra-
phische Veränderung tangiert die Wirtschaft,
Gesellschaft und Politik. Es stört die Be-
fragten, dass sie als Last statt als Chance
betrachtet werden, dass über sie statt mit ih-
nen gesprochen wird. Die Ungleichbehand-
lung ist ein ernstes Thema. Das liegt im nicht
mehr zeitgemässen «Altersbild» begründet.
Es basiert auf dem Defizitmodell. Die Gene-
rationenverträglichkeit ist ihnen sehr wich-
tig. Sie wollen keinen Sonderstatus. Sie wol-
len aktiv die Zukunft gestalten und nicht mit
60 zum Zuschauen verurteilt werden. Das
werden sie in Zukunft über Wahlen und Ab-
stimmungen vermehrt durchsetzen.
Auch die Wirtschaft nimmt diese wachsende
Kundengruppe zu wenig ernst. So wird sie
sich zum Beispiel von Banken nicht länger
als Kunden dritter Klasse behandeln lassen.
Swisscom bezieht Kunden einterz wurde vom strategischen Partner Swiss-
com beauftragt, mit terzScouts drei Shops in
Zürich bezüglich Barrierefreiheit zu testen.
Rollstuhlfahrende, Geh-, Seh-, und Hörbe-
hinderte überprüften die Infrastruktur und
die Beratungsqualität. Mehrere Behinder-
tengruppen haben uns wertvolle Kontakte
zu Betroffenen vermittelt, wofür wir herzlich
danken. Indem sie selbst ihr Erfahrungswis-
sen direkt einbrachten, konnte terz Anerken-
nung und viele Verbesserungsvorschläge bei
Swisscom präsentieren und die Empfeh-
lungen eingehend besprechen. Für terz wie
für Swisscom ist der Kunde das Mass aller
Dinge.
Liebe Leserinnen, liebe Leser
2
Nach der Befragung der Schweizer Parteien hat terz eine Umfrage unter reifen Wähler/-innen lanciert und veröffentlicht hier die Ergebnisse.
10
Nach einem spielerischen Wettkampf in Steckborn TG verstanden sich die Generationen noch besser. Auch terz-Gönner/-innen waren mit dabei.
GENERALI neuer strategischer PartnerNach sorgfältigen Abklärungen hat terz nun
mit GENERALI einen neuen Partner aus der
Versicherungssparte gewonnen. Uns haben
die Gradlinigkeit, die Zielorientierung, die
Dynamik und die Wertekultur restlos über-
zeugt. Wir freuen uns sehr auf eine kon-
struktive, aktive und kreative langfristige
Zusammenarbeit.
Herzliche Grüsse
Ihr René Künzli
Präsident der
terzStiftung
Inhalt 2 | 3 Wählerbefragung
4 Standpunkt
6 Strategischer Partner GENERALI
7 terzGala
8 Zuschriften an terz
9 Erfolg der Petition
10 Spiel ohne Altersgrenzen
11 terzScouts-Aktivitäten
12 Kreuzworträtsel
13 terzAktiviva
14 | 15 Tipps und Hinweise
16 Forum Lenk
terzService-Center ✆ 0800 123 333
Reifere Generationen fühlen sich durch die Parteien nur ungenügend vertreten
Um die politischen Wünsche und
Bedürfnisse dieser Generationen
genauer zu kennen, haben die
Stiftungen terz und spirit.ch eine
Umfrage unter mehr als 560
Personen im Alter über 50 Jahren
lanciert. Ziel ist es, nicht bloss
über Ältere zu sprechen, sondern
tatsächlich mit ihnen.
Politische Orientierung hat das terzMagazin
in der April-Ausgabe seinen Leser/-innen
versprochen. Nun will es ihnen auch Gehör
verschaffen. Beides hängt ganz eng zusam-
men: Von den Generalsekretariaten haben
wir erfahren, was die Schweizer Parteien in
der Alterspolitik planen und was sie sich zu-
gute halten. Der Politikwissenschaftler hat
diese Selbstbilder bereits berichtigt. Aus der
Bevölkerungsumfrage gewinnen wir nun
grössere Klarheit. Selbstbild und Fremdbild
klaffen weit auseinander. Die wichtigsten
Punkte, an denen sich beides unterscheidet,
veröffentlichen wir, um den reiferen Genera-
tionen mit ihren Anliegen und politischen
Wünschen Gehör zu verschaffen. Wir wollen
ausserdem die Chancen aufzeigen, die sich
aus dem demographischen Wandel zu einer
reiferen Gesellschaft ergeben.
Bereicherung und LastDie reifen Generationen sehen sich
mehrheitlich als Bereicherung für die
Gesellschaft, glauben jedoch, die Politik
nehme sie vorwiegend als Last wahr. Eine
verstärkte Beteiligung älterer Menschen an
der Politik würde diese nach Meinung der
■ An einer Landsgemeinde wie hier in Glarus verschaffen sich Vertreter aller Generationen Gehör.
Befragten besonnener, reifer, menschlicher
und gelassener machen. Zu einer Reifen
Politik im Sinne eines bestimmten Politik-
Stils gehören ein respektvoller Umgang
miteinander, gemeinsam Verantwortung zu
übernehmen, statt sich gegenseitig Schuld
zuzuweisen, Offenheit und Lernfähigkeit,
allgemeine Interessen stärker zu gewichten
als eigene, keine persönlichen Verunglimp-
fungen sowie zu integrieren statt auszu-
grenzen. Der Bedarf nach solcher Reifer
Politik ist ausgeprägt, wird jedoch höchst
ungenügend abgedeckt. Und auch die
entsprechenden Zukunftserwartungen sind
nicht rosig. Keine Partei entspricht den
Kriterien eines reifen politischen Stils.
Hingegen wird die SVP von einer deutlichen
Mehrheit als unreife Partei empfunden.
Hohe Erwartungen der BefragtenDie persönliche Bedeutung der generatio-
nenspezifischen Anliegen liegt nach Angaben
der Befragten hoch, und zwar in allen Politik-
Feldern. Entsprechend wichtig ist eine
stärkere und bessere Vertretung der
Interessen reifer Menschen in der Politik.
Diese hohen Erwartungen sind in der
zurückliegenden Legislaturperiode nicht
eingelöst worden. Und die Erwartungen an
die nächste Legislaturperiode sind nicht viel
besser. Vierzig Prozent der Teilnehmenden
finden, keine Partei vertrete die Interessen
reifer Menschen gut. Am relativ häufigsten
genannt werden bei der Frage nach einer
guten Vertretung der Anliegen, Interessen
und Werte reifer Menschen die SP vor der
CVP und SVP.
2 | Leben und Wohnen
Autoren: Dr. Thomas Meyer, terz, und Dr. Andreas Giger, spirit.ch | Foto: Marc Schlumpf
terzService-Center ✆ 0800 123 333
« Die reifen Citoyens erheben
verstärkt ihre Stimme »
Die ausserordentlich hohe Beteiligung an
der höchst anspruchsvollen Umfrage mit 43
teils sehr komplexen Fragen «Wie reif ist die
Schweizer Politik?» zeigt, dass dieses Thema
bei den reiferen Generationen einen Nerv
getroffen hat. Diese Generationen wollen
sich in der Schweizer Politik verstärkt Gehör
verschaffen und sich eine Stimme geben. Es
handelt sich dabei um die Stimme der reifen
Citoyens, also der politisch interessierten
und engagierten Bürgerinnen und Bürger
der Generationen über 50. In der Stichprobe
sind naturgemäss Männer und Akademiker
übervertreten, doch hat dies im Allgemeinen
kaum Einfl uss auf die Ergebnisse.
Über die Köpfe hinwegMit ihrer hohen Beteiligung an der Umfrage
haben sie klar gemacht, dass sie nicht länger
eine Politik wollen, die für sie gemacht wird
– und damit über ihre Köpfe hinweg –, sondern
eine Politik, die mit ihnen gemacht wird. In
einem von gegenseitigem
Respekt getragenen
Dialog auf Augenhöhe.
Für Parteien und Poli-
tiker/-innen, welche die
Zeichen der Zeit erkannt haben und die
Potenziale der reifen Wählerinnen und
Wähler nutzen wollen, eröffnen sich damit
grosse Chancen, wenn sie sich auf einen
ernsthaften permanenten Dialog mit ihnen
einlassen.
Die VISION REIFE SCHWEIZ, die auf zehn
zentralen Werten beruht (siehe neben-
stehende Info-Box), stösst bei der Hälfte der
Befragten auf ungeteilte Zustimmung und
hat so gut wie keine Gegner. Das Interesse an
ihr und die Bereitschaft, die Vision zu
unterstützen, sind hoch. Eines steht nach
dieser Studie fest: Das Thema Reife Politik
Die VISION REIFE SCHWEIZIm Vertrauen auf die Entwick-lungsfähigkeit von Land und Volk geben die Stiftungen terz und spirit.ch sich die VISION REIFE SCHWEIZ: Sie wollen die Chancen der älter werdenden Gesell-schaft für eine politische, wirtschaftli-che, gesellschaftliche und kulturelle Reifung der Schweiz nutzen. Reife ist für sie das Konzentrat aus zehn (im-materiellen) Werten, auf die sich die REIFE SCHWEIZ verp� ichtet:
Weiser SinnNachhaltige LebensqualitätReife ErfahrungRespektvolles MiteinanderMediativer AusgleichSouveräne GelassenheitGesundes Selbst-BewusstseinStandfeste OffenheitDankbare ZufriedenheitBejahte Evolution
Die Vision einer REIFEN SCHWEIZ, die sich an diesen zehn Werten orientiert, ist für die Stiftungen terz und spirit.ch eine attraktive und zukunftsgerichtete Alternative zur einseitigen Fixierung auf den materiellen Wohlstand. Sie betrachten die REIFE SCHWEIZ als ideales Ziel, dem man sich Schritt für Schritt annähern kann, ohne es je ganz zu erreichen. Ein Land, das keine Vorstellung von seiner Zukunft hat, hat keine Zukunft. Ein ewiges «weiter so» genügt dabei ebenso wenig wie der verklärende Rückblick als Grundlage ei-ner tragfähigen Vision.Die ausführliche Version der VISION REIFE SCHWEIZ liegt als Buch vor, das zum Preis von CHF 10.– (zzgl. Versandkosten) bei der terzStiftung bestellt werden kann. Weitere Informa-tionen im Internet unter: www.reife.ch.
wird in der politischen Agenda der Schweiz
zunehmend Bedeutung erlangen. Und
dadurch werden die reifen Werte der VISION
REIFE SCHWEIZ auch in Wirtschaft, Kultur
und Gesellschaft zum Thema.
Sie enthält zusätzlich die ganze soziale
Komponente, die Solidarität und alle
Massnahmen, die dem fairen Generationen-
dialog dienen. Ein solcher Bewusstseins-
wandel lässt sich freilich nicht mittels
Gesetzen verordnen, sondern nur vorleben.
Wir wünschen uns von der reiferen
Generation, bei ihren langfristigen Ent-
scheiden immer auch an die Auswirkungen
auf die Jüngeren zu denken. Und von
Jüngeren hoffen wir, dass sie sich auch
um die Sorgen der reiferen Generation
kümmern.
Alle Ergebnisse vorgestelltDie einzelnen Ergebnisse der Bevölkerungs-
umfrage haben die beiden Stiftungen an ei-
ner Medienorientierung
in Zürich vorgestellt. Die-
se Ergebnisse sind auch
vollständig im Internet
publiziert. Sämtliche Fra-
gen und Antworten sind auf unserer Web-
site im Internet aufgeschaltet unter
www.terzstiftung.ch (Ratgeber, Eidgenössi-
sche Wahlen). Grosse Tageszeitungen (Aar-
gauer Zeitung, Die Südostschweiz, Berner
Zeitung, St. Galler Tagblatt, Neue Zürcher
Zeitung und Tages-Anzeiger) haben teilwei-
se sehr umfassend darüber berichtet. Wir
nehmen das als Anzeichen, dass terz als In-
teressenvertreter der reiferen Generationen
angemessen wahr- und ernst genommen
wird. Mit dieser Art von Öffentlichkeitsarbeit
kommt die Stiftung auch einer urkundlich
vorgeschriebenen Aufgabe bestens nach.
Leben und Wohnen | 3
4 | terzStiftung
Selbst- und Fremdbild der Schweizer Parteien klaffen weit auseinander
« Gemeinsame Verantwortung statt Schuldzuweisungen»
Standpunkt
Im Herbst 2011 finden die Wahlen in die bei-
den Kammern des eidgenössischen Parla-
mentes statt. Die terzStiftung, die sich als In-
teressen-Vertreterin der Generationen über
50 versteht, hat im Wahljahr herausgefun-
den, dass die Interessen von Menschen der
reiferen Jahrgänge in der schweizerischen
Politik ungenügend vertreten werden.
Es ist kein beiläufiges Ziel, die politischen
Wünsche der reiferen Generationen zu er-
mitteln, und es handelt sich nicht um eine
beliebige Zielgruppe: Die Wähler/-innen über
50 sind die Bevölkerungsgruppe, die am
stärksten wächst. Ihre Anliegen angemessen
zu berücksichtigen, müsste ein Hauptinter-
esse der Schweizer Parteien sein. Prozen-
tual gesehen gehen fast doppelt so viele
Wähler/-innen im AHV-Alter zur Wahl für
die eidgenössischen Räte wie Erst- und
Jungwähler. Also sollten die Parteien ein ge-
steigertes Interesse daran haben, reife Bür-
ger/-innen für sich zu gewinnen.
Jugendliche Gesichter – erfahrene KöpfeReifere Politiker/-innen, die ein entschei-
dendes Wort mitreden in ihren Parteien, kön-
nen die Überzeugungen und Wünsche dieser
Gruppe vertreten. Freilich ist damit nicht ge-
meint, in der Schweiz eine Herrschaft der
Älteren zu errichten – es geht um Gleichbe-
handlung und Wertschätzung aller Genera-
tionen. Die Parteien wissen durchaus, dass
der demographische Wandel die Altersstruk-
tur in Mitteleuropa stark verändern wird. Sie
ziehen daraus aber nicht die Schlussfolge-
rung, die Gesellschaft auf langfristiges Den-
ken vorzubereiten und eine Wertekultur der
Generationen zu entwickeln, die zur Steige-
rung der Lebensqualität beiträgt. Sie setzen
nicht ihre erfahrensten Köpfe mit dem be-
sten Fachwissen und den weitesten Netz-
werken ein, um die grösste Wählergruppe an
sich zu binden. Stattdessen setzen sie immer
mehr auf «Blutauffrischung» und hoffen,
dass jugendliche Gesichter und forsches
Auftreten mehr Erfolg bringen werden.
Selbst Stellung beziehenBisher wusste niemand genau genug, wel-
che Politik sich Wähler/-
innen der reiferen Ge-
nerationen wünschen.
Darum führten die Stif-
tungen terz und spirit.ch
ihre Umfrage unter Bür-
gerinnen und Bürgern im reifen Alter durch.
Zugleich stellten sie 7 der grössten im Na-
tionalrat vertretenen Parteien einige Fragen
und liessen sie zu mehreren Thesen Stellung
nehmen. Dabei hat sich gezeigt, wie weit die
Selbsteinschätzung der Parteien und das Bild
der reifen Bürger/-innen von ihnen ausein-
anderliegen. Diese Stellungnahmen hat
der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Andreas
Ladner kommentiert (vgl. terzMagazin April
2011). Und die Präsidenten der beiden Stif-
tungen haben das Büchlein «Die Vision Reife
Schweiz» veröffentlicht, um auch selbst Stel-
lung zu beziehen. Sie verpflichten sich darin
auf zehn immaterielle Werte, deren Konzen-
trat «Reife» ist (siehe Seite 3).
Was Reife Politik meintKein Meinungsforschungs-Institut hat einen
derart umfassenden Ansatz. Übrigens errei-
chen Meinungsforschungs-Institute mit ih-
ren repräsentativen Umfragen selten die
Gruppe der Bürger/-innen im AHV-Alter in
angemessener Zahl. Den Stiftungen spirit.ch
und terz ist es gelungen, mehr als 560 Teil-
nehmende, die mehrheitlich älter als 64 Jah-
re sind, zu Antworten zu bewegen.
Von Reifer Politik erwarten sie sich einen
«respektvollen Umgang miteinander», «ge-
meinsame Verantwortung statt Schuldzu-
weisungen», «Offenheit und Lernfähigkeit»
sowie, dass allgemeine Interessen stärker
gewichtet werden als die eigenen. Das aber
finden die reiferen Wähler bei keiner Partei.
Auch die reifen Bürgerinnen und Bürger
der Schweiz wählen ganz
verschiedene Parteien.
Der Wunsch nach einem
reifen Stil in der Politik
eint sie jedoch. Durchset-
zen lässt sich dieser re-
spektvolle, verantwortungsbewusste, aus-
gleichende Umgang miteinander nur von
erfahrenen Persönlichkeiten. Darum ist es so
wichtig, dass sich möglichst viele reife Per-
sonen im öffentlichen Leben engagieren – im
gleichberechtigten Gespräch mit Jüngeren.
Und nicht bloss als Kandidaten, sondern
schon, indem sie sich im Wahlkampf Gehör
verschaffen. Und die Parteien sollten hin-
hören, was den reiferen Generationen unter
den Nägeln brennt. Sonst fehlt ihnen bald
die Bindung an die grösste Wählergruppe.
Dr. Thomas Meyer, Redaktion terzMagazin
terzService-Center ✆ 0800 123 333
www.ryn-schweiz.chDas gesamte Sor t iment , sowie we i te re P rodukt in fo rmat ionen f inden S ie un te r
RYN SCHUHE mit GesundheitsfunktionDurch das patentierte Sohlenkonzept mit Abrollfunktion werden Gelenke und die Wirbelsäule entlastet. Knie- und Rückenbeschwerden können abklingen, Verspannungen lösen sich und das Bindegewebe wird straffer.
CASUAL_UNISEX ROVER_HERREN TRACKER_UNISEX NANCY_DAMEN NEW TROY_DAMEN
*gültig bis 31. Dezember 2011, nur für Gönner der terzStiftung, nicht kumulierbar mit anderen Angeboten.
25% Rabatt*für Gönner der terzStiftung auf das gesamte Sortiment: www.ryn-schweiz.ch/shopGutscheincode «terzstiftung2011»
F O R U M F Ü R
M U S I K U N D
B E W E G U N G
Aus Überzeugung entscheidet sich terz für GENERALI als neuen strategischen PartnerAutor: Jürgen Kupferschmid, Redaktion terzMagazin | Foto: Zentrum für Pensionsplanung
terz und das von GENERALI
gegründete «Zentrum für Pensions-
planung» setzen sich aktiv dafür
ein, die Pensionierung frühzeitig
individuell zu gestalten. Gönner/-
innen profitieren dabei von einer
fundierten Beratung im Wert von
bis zu CHF 2 000.–.
Im August 2010 haben wir alle Mitglieder
der Gönnergemeinschaft darüber informiert,
dass die terzStiftung einen neuen strate-
gischen Stiftungspartner aus dem Versiche-
rungssektor in ihr Netzwerk integrieren wird.
Im Interesse unserer Gönnerinnen und Gön-
ner haben wir uns Anfang Mai aus Überzeu-
gung für GENERALI entschieden. Starke
Argumente haben für die Vertragsunter-
zeichnung gesprochen:
Mit dem Zentrum für Pensionsplanung en-
gagiert sich GENERALI seit 2008 für die
finanzielle Sicherheit in der zweiten Lebens-
hälfte. Erfahrene Spezialisten beraten in
Adliswil, Nyon und Lugano mit dem Ziel, bei
anspruchsvollen Finanzfragen einen mass-
geschneiderten und bedürfnisorientierten
Plan zu erarbeiten – hauptamtlich und ohne
Verkaufsdruck. Die Mitarbeitenden des Zen-
trums für Pensionsplanung (ZfP) verkaufen
keine Sachversicherungen, sie betreiben
keine Akquisition und erhalten einen Fix-
lohn.
Die Kosten für die aufwendigen Beratungs-
dienstleistungen im Wert von bis zu
CHF 2000.– werden von GENERALI über-
nommen.
Kostenlos und unverbindlichAufgrund der grossen Nachfrage soll das
Zentrum für Pensionsplanung in den kom-
menden Jahren weiter auf- und ausgebaut
werden, auch durch die Partnerschaft mit
terz. «Die terzStiftung bietet reiferen Gene-
rationen wertvolle und bedürfnisgerechte
Dienstleistungen. Genau dieses Ziel verfolgt
auch das Zentrum für Pensionsplanung. Bei-
de halten wir unsere Kunden bzw. Gönner
dazu an, die 2. Lebenshälfte frühzeitig aktiv
zu gestalten», erklärt ZfP-Leiter Lukas
Kienast.
Mitglieder der Gönnergemeinschaft profitie-
ren unter anderem von kostenloser und un-
verbindlicher Pensionsplanung, die auf die
persönlichen Bedürfnisse abgestimmt ist:
■ Beratung durch routinierte Spezialisten
des Zentrums für Pensionsplanung.
■ Umfassende Beratung: Die Risiken des
Älterwerdens werden genauso berücksich-
tigt wie Aspekte zu Kapitalanlagen, Nach-
lassregelung, Steuern oder Immobilienfinan-
zierung.
■ Finanzlösungen, die den Bedürfnissen ent-
sprechen: umfassend, individuell und fun-
diert.
■ individuelle und transparente Analyse so-
wie verständliche Umsetzungsvorschläge.
■ Kostenübernahme durch GENERALI.
Die Spezialisten des Zentrums für Pensions-
planung geben auch über das terzService-
Center unter Tel. 0800 123 333 Auskunft
bei Fragen zur Geldanlage, Nachlassrege-
lung, Steuern und generell zur finanziellen
Situation vor oder nach der Pensionierung.
Darüber hinaus wird terzGönnern die kos-
tenlose Teilnahme an terzAktiviva-Anlässen
zur Pensionsplanung und anderen Fi-
nanzthemen offeriert.
Um den «hohen Ansprüchen der reifen Kundinnen und Kunden begegnen zu können», so Lukas Kienast, «wird GENERALI zudem das Erfahrungswissen von terzScouts einbeziehen».
■ Die Spezialisten des Zentrums für Pensions-
planung erhalten für ihre Beratung einen Fixlohn.
terzService-Center ✆ 0800 123 333
An der Spitze des Schweizer MarktesGENERALI gehört mit über 1 Million Kunden und mehr als 2000 Mitarbeitenden zu den grössten Versicherern der Schweiz. Bei den Lebensversicherungen für Privatpersonen ist das Unternehmen Marktführer. GENERALI bietet auch Produkte zur Geldanlage. Diese sind aufgrund der hohen Sicherheit und speziellen steuerlichen und erbrechtlichen Privilegien (Säule 3b) sehr beliebt.
6 | Finanzen und Recht
Die terzGala setzt einen Glanzpunkt auf die Aktiviva-Events in diesem JahrAutor: Dr. Thomas Meyer, Redaktion terzMagazin | Foto: Trio Artemis
Dieser Anlass bietet viel: einen
Wettbewerb mit einem schönen
Überraschungs-Hauptgewinn, die
Ehrung besonders verdienter
terzBotschafter und terzScouts,
klassische Musik und Balance-
Kunst auf ganz hohem Niveau.
Mehr als genug Gründe, um sich
rasch anzumelden.
Zusammen mit dem Hauptsponsor Swiss-
com und mit freundlicher Unterstützung des
neuen Stiftungspartners Generali veranstal-
tet die terzStiftung am 1. September ab
14.00 Uhr eine grosse Gala in der Alten Bör-
se Zürich. Dieser Anlass bietet allen terzMit-
gliedern kostenlos die Gelegenheit zum Zu-
sammenkommen im festlichen Rahmen. Das
Programm ist besonders attraktiv, der Wert
der Eintrittskarten beträgt CHF 160.–. Nach
der Begrüssung und dem Champagner-
empfang gibt das Trio Artemis (Katja Hess,
Violine, Bettina Macher, Violoncello, und My-
riam Ruesch, Piano) ein Konzert mit leichter
Salonmusik. Während der Pause können un-
sere Gäste einen Apéro riche geniessen. An-
schliessend verführt sie der Balancekünstler
Rigolo in eine andere Welt: Er baut aus Palm-
blattrippen ein Riesenmobile auf, mit dem er
die Generationenbeziehungen darstellt. Da-
mit symbolisiert Rigolo etwas, das für terz
hochbedeutsam ist.
Wer an der terzGala teilnehmen möchte,
kann sich als Mitglied bei terz selbst anmel-
den: im Internet unter www.terzstiftung.ch
(terzAktiviva / Programm / terzGala) oder per
Post mit dem ausgefüllten unten stehenden
Talon.
Jetzt Gönner werden!
Name | Vorname
Strasse
PLZ | Ort
Geburtsdatum
Telefon
Partner/-in
Name | Vorname
Geburtsdatum
terz
Mag
Nr.
03
| 11
Anmeldetalon | Lösungswort■ Ja, ich/wir werde/-n Gönner/-in der terzStiftung zum
Preis von CHF 60.— (Einzelgönner) bzw. CHF 95.—
(Paar im gleichen Haushalt).
■ Ja, ich will Kombimitglied bei der terzStiftung und bei
seniorweb.ch zum Preis von CHF 70.— (Einzelperson) bzw.
CHF 105.— (Paar im gleichen Haushalt) werden.
■ Bitte stellen Sie mir den Wertgutschein von Swisscom zu.
■ Bitte stellen Sie mir den Wertgutschein von «Zur Rose»
zu.
■ Ja, ich möchte an der terzGala teilnehmen.
Bitte reservieren Sie für mich/uns einen Platz/Plätze.
Für Gönner/-innen kostenlos, Wert (je) CHF 160.–.
Informationen zu sämtlichen Leistungen für Gönner
im Internet: www.terzstiftung.ch
✂
Das richtige Lösungswort für das Kreuzworträtsel auf S. 12 lautet:
■ Mit eingängiger Musik auf wohlklingenden
Instrumenten begleitet das Trio Artemis die Gala.
terzStiftung | 7
Bitte schneiden Sie den ausgefüllten Talon aus und senden Sie diesen per Post an: terzStiftung, Seestrasse 112, 8267 Berlingen
In der vergangenen Ausgabe des terzMa-gazins haben wir darüber informiert, dass terz neue Auszeichnungen für den Dialog mit erfahrenen Kunden lanciert – das terzLabel («empfohlen durch erfahrene Kunden») sowie das terzCertificat («Im Dialog mit Kunden 50+»). Dazu wurde ein umfassendes Reglement erarbeitet, zu dem auch die terzScouts Stellung bezie-hen konnten. Über das positive Feedback freuen wir uns sehr:
Liebe Terzleitung
Das ist eine wirklich sehr interessante Zu-
kunftsperspektive und muss unbedingt wei-
terverfolgt werden, wird es ja immer mehr
Senioren geben, die gut vertreten und bera-
ten werden wollen. Dass wir auch einiges
aussagen und bewirken können, ist ja bereits
mehr als sichtbar. Gerne stelle ich mich zur
Verfügung.
Gerade kaufte ich bei Swisscom ein iPhone
und erlebte einen Topservice und eine Top-
beratung. Das muss kommuniziert werden,
da viele Senioren sich vor der neuen Techno-
Obwohl ich gewissen «Labels» gegenüber kri-
tisch eingestellt bin, finde ich die Einführung
des terzLabels und des terzCertificats als
wichtigen Schritt, um den Bedürfnissen der
älteren Generation Gehör zu verschaffen.
Herzlich grüsstJudith Ackermann, Niederscherli
terzScout
Lieber Herr Wenk,
vielen Dank für die sehr interessanten Unter-
lagen. Ich finde es richtig toll, dass der Ein-
satz von terzScouts mit den dazugehörigen
Standards nun total professionelle Formen
angenommen hat. Da habt ihr ein grosses
Stück Arbeit geleistet. Herzliche Gratulation
zum umfassenden Reglement. Ich freue
mich darauf, dabei mitarbeiten zu können.
Herzliche GrüsseSusanne Hegi
Mitglied der Gönnergemeinschaft, terzScout
Lieber Herr Wenk
Zuallererst möchte ich mich für die Möglich-
keit bedanken, zum Reglement terzLabel und
terzCertificat Stellung zu beziehen. Die Idee,
Produkte und Dienstleistungen auszuzeich-
nen, finde ich bemerkenswert, und ich werde
mich sehr gerne aktiv beteiligen.
Mit bestem Dank für Ihre Bemühungen ver-
bleibe ich
Mit freundlichen GrüssenRosemarie Stöckli, Bern
Mitglied der Gönnergemeinschaft, terzScout
Sehr geehrter Herr Wenk
Das finde ich eine gute Idee. Weiterhin viel
Energie!
Mit freundlichen GrüssenFranz Regli, Steckborn
Mitglied der Gönnergemeinschaft, terzScout
logie scheuen, bei guter Beratung ist dies je-
doch kein Problem und bringt nur Vorteile.
Besten Dank für Ihren wunderbaren Einsatz
im Dienste eines wichtigen Anteils der Be-
völkerung.
Freundliche GrüsseAnnemarie Bruni, St. Gallen
Mitglied der Gönnergemeinschaft, terzScout
Hallo Herr Wenk
Kompliment! Wenn das so zum Fliegen
kommt, dann wird terz zu einer «Institution».
Am Anfang wird es sicher harzen, aber mit
wachsender Erfahrung wird es super. Ich
hoffe, ich kann da irgendwie einmal mitma-
chen und die Industrie wird das nutzen.
Mit begeisterten GrüssenWolfgang Haschka, Würenlos
Mitglied der Gönnergemeinschaft, terzScout
Sehr geehrter Herr Wenk
Ihr Konzept «Label» und «Resonanzgruppe»
ist beeindruckend. Ich gratuliere Ihnen zur
Abfassung des Reglements: Es ist überzeu-
gend und beinhaltet alle wichtigen Faktoren.
Zuschriften an terz
8 | terzStiftung
Die beste Altersvorsorge: ein kräftiger KörperIhre Muskulatur stützt und trägt Sie ein Leben lang. Älter werden wir alle, aber nicht zwangsläufig schwächer. Denn die Haupt-
ursache von Altersbeschwerden liegt oft im Verlust von Muskelmasse durch mangelndes Training. Den Körper durch exakt
dosierten Widerstand zu kräftigen, ist die Kernkompetenz von Kieser Training. Und Kraft bedeutet in jedem Alter Lebensqualität.
Kieser Training wirkt. www.kieser-training.ch
050111_InsTerz_Vorsorge.indd 1 05.01.11 17:51
Auf Rückfrage von terz hat Edith Bach-mann vom Sekretariat der Kommissionen für Verkehr und Fernmeldewesen uns mit-geteilt, dass die zuständige ständerätliche Kommission die Vorlage Via sicura fertig beraten hat. Sie hat die Anliegen der Pe-tition der terzStiftung in erfreulicher Weise aufgenommen.Wir hatten den Verzicht auf die Einführung
des befristet gültigen Führerausweises ab 50
gefordert.
Im Antwortschreiben der Parlamentsdienste
heisst es dazu: «Nach den Anträgen der Kom-
mission soll der Führerausweis unbefristet
sein. Einzig für berufsmässige Motorfahr-
zeugführer ist eine Befristung vorgesehen
(Art. 15c).» Dadurch fühlen wir uns klar be-
stätigt.
Auch die Forderung nach einer einheitlichen
Fahreignungsabklärung in der gesamten
Schweiz wird erfüllt: «Das Verfahren soll mit
Via sicura noch einheitlicher werden, indem
der Bundesrat Anforderungen an Personen,
die Fahreignungsuntersuchungen durchfüh-
ren, das Untersuchungsverfahren sowie die
Qualitätssicherung festlegen kann (Art. 25
Abs. 3 Bst. e und f)», heisst es im E-Mail an
terz. Weiter hatten wir gefordert, Hausärzte
sollten die Gesundheitschecks durchführen.
Und tatsächlich heisst es im Kommentar der
Parlamentsdienste: «Via sicura schliesst die
Hausärzte nicht aus. Sie werden sich aber
ggf. aus- und weiterbilden müssen.» Wenn
die Auflagen nicht so gross sind, dass in
Wahrheit nur noch Amtsärzte die Fahreig-
nung untersuchen, hätte auch hier eine un-
serer Anregungen Erfolg gehabt.
Insgesamt freuen wir uns sehr, dass mehrere
wesentliche Punkte unserer Petition von der
ständerätlichen Kommission übernommen
worden sind. Den vollen Text der Parlaments-
dienste finden Sie unter: www.terzblog.ch
Die beste Altersvorsorge: ein kräftiger KörperIhre Muskulatur stützt und trägt Sie ein Leben lang. Älter werden wir alle, aber nicht zwangsläufig schwächer. Denn die Haupt-
ursache von Altersbeschwerden liegt oft im Verlust von Muskelmasse durch mangelndes Training. Den Körper durch exakt
dosierten Widerstand zu kräftigen, ist die Kernkompetenz von Kieser Training. Und Kraft bedeutet in jedem Alter Lebensqualität.
Kieser Training wirkt. www.kieser-training.ch
050111_InsTerz_Vorsorge.indd 1 05.01.11 17:51
Erfolg der Petition von terz zu Via sicura
terzStiftung | 9
Nach spielerischem Wettkampf verstehen die Generationen sich besser
Kinder und Pensionierte stellten in einem
spielerischen Wettkampf ihre Schnelligkeit,
Beweglichkeit und Geschicklichkeit unter
Beweis. Insgesamt traten 12 Gruppen ge-
geneinander an. Sie setzten sich zusammen
aus Kindern der Kinderstube, ehemaligen
Kinderstuben-Kindern, die jetzt im Kinder-
garten sind, Kindern der 2. Primarschulklas-
se sowie Erwachsenen aus der Generation
ihrer Grosseltern, darunter auch terzGönner.
Die Teilnehmer am Spielwettkampf waren
zwischen 3 und 70 Jahren alt. Ziel der Veran-
staltung war es, die Generationen zusam-
menzuführen, einen Treffpunkt für Begeg-
nungen zu schaffen und das gegenseitige
Verständnis zu fördern. Es wurde aufgezeigt,
dass jeder seine Stärken für die gesamte
Gruppe einsetzen kann.
terzService-Center ✆ 0800 123 333
Nach anfänglicher Schüchternheit der Kin-
der gegenüber den fremden Erwachsenen
kämpften die Gruppen um Punkte, und alle
Teilnehmer wuchsen sehr schnell über sich
hinaus. Ob als fleissige Ameisen oder als Ho-
ckey-Torschützen, ob als Bobbycar-Trans-
porteure, beim Affen-Angeln oder beim Tro-
ckenschwimmen. Ein Höhepunkt des
Spiel-Parcours war sicherlich die lebensgros-
se Melkkuh-Attrappe, an der alle Grossen
und Kleinen ihre Fingerfertigkeit unter Be-
weis stellen durften. Insgesamt gab es 12
Stationen, die von den Pfadis Steckborn be-
treut wurden.
Ein Zauberer umrahmte die Veranstaltung
und begeisterte die Kinder mit modellierten
Ballons und einer halbstündigen Hokus-
pokus-Vorstellung. Dabei durften die Kinder
dem Zauberer assistieren. Eine Kugel wurde
zu Konfetti gezaubert, und in einem leeren
Buch befanden sich auf einmal viele bunte
Bilder. Sowohl die Grossen als auch die Klei-
nen kamen dabei richtig ins Staunen.
Strahlende Gesichter«Das Ziel der Veranstaltung, das Zusammen-
führen der jungen und der älteren Genera-
tionen, wurde voll und ganz erreicht», erklär-
Zusammen mit der terzStiftung
lancierte die Kinderstube zur
Mühle am Samstag, 30. April
2011, in Steckborn TG einen
spielerischen Wettkampf, der
Generationen verbindet.
Autoren: Sibylle Mozer, Kinderstube zur Mühle, Jürgen Kupferschmid, Redaktion terzMagazin | Foto: zVg
ten die beiden Veranstalter. «Für den einen
oder anderen war es bestimmt auch anstren-
gend, aber die strahlenden Gesichter zeigten
auch, dass die Mühe Spass machte», resü-
mierte die Organisatorin des Spiel-Parcours.
Bei der abschliessenden Siegerehrung wur-
den alle Teilnehmer mit einer süssen Über-
raschung für ihren Einsatz belohnt.
terzGönner Bruno Galli hat der spielerische
Wettkampf sichtlich Spass gemacht: «Das
war einmalig schön. Es hat mich überrascht,
dass ich von den Kindern als Mitspieler voll
akzeptiert wurde und dass ich noch so fit
bin. Wenn so etwas mal wieder stattfindet,
würde ich sofort wieder mitmachen.»
Gemeinsam lernen inBournemouth/England
Es ist wissenschaftlich bewiesen: «Lesen, soziale Kontakte pflegen und Neues lernen regt unser Gehirn an und erhält so die geistige Fitness.»
Deshalb empfiehlt Dr. Max Peter, Gönner der terzStiftung:Englischkurs am ETC International College in Bournemouth/England vom 4. bis 17. September 2011 mit Flug ab Zürich, Unterkunft bei Gastfamilien (Halbpension) und Exkursionen.
Auskunft und Anmeldung:Dr. Max Peter, Tel. 052 747 14 86,E-Mail: [email protected] Exklusivangebot: Gönner bezahlen bei Anmeldung CHF 2300.- (statt regulär CHF 2400.-).
■ terzGönner Bruno Galli beim Hockey-Spiel.
10 | Mobilität und Aktivität
«Blib fit»
terzScouts leisten weitere Beiträgefür Sicherheit im Strassenverkehr
Das alltägliche Zufussgehen garantiert Mo-
bilität, Unabhängigkeit und Gesundheit bis
ins hohe Alter. Ältere Fussgänger/-innen sind
im Verkehr aber überdurchschnittlich ge-
fährdet. «Fussverkehr Schweiz», Koopera-
tionspartner der terzStiftung, veranstaltet
Verkehrssicherheitskurse für Senioren-Grup-
pen. Der Kurs bietet Informationen, Unter-
haltung und regt zum Denken an: Ein Refe-
rat beinhaltet praktische Informationen zum
besseren Verständnis von Verkehrssitua-
tionen und gibt Tipps zu sicherem Verhalten.
Wer am Kurs teilnimmt, wird ermutigt, sich
vermehrt zu Fuss zu bewegen. In einer Dis-
kussion wird das eigene Verkehrsverhalten
analysiert.
Mit Fachleuten werden Schwachpunkte der
Verkehrsinfrastruktur im Wohnumfeld der
Teilnehmenden besprochen. Die Umgebung
des Kurslokals wird vorgängig von terz Scouts
auf deren Altengerechtigkeit hin analysiert,
und es werden Vorschläge zur Optimierung
der Verkehrsinfrastruktur erarbeitet. «Fuss-
verkehr Schweiz» übergibt diese Analyse in
schriftlicher Form der Gemeinde. Inputs der
Teilnehmenden werden in die Analyse einbe-
zogen.
Dieses Angebot richtet sich an Veranstalter
von öffentlichen Anlässen, an Vereine, Wan-
dergruppen wie auch Kirchgemeinden oder
Altersheime und ist für Gruppen ab 15 Per-
sonen geeignet. Das Angebot ist kostenlos,
Unter dem Titel «Die alten neuen Mystery-
Shopper» berichtet das Magazin «Schauplatz Spitex» über die terzScouts: «Eine neue Vi-
sion des Alterns schaffen: Das ist das Ziel der
in Berlingen am Bodensee domizilierten terz-
Stiftung, die 2007 vom Ehepaar Silvia und
René Künzli gegründet wurde und heute
6500 Gönnerinnen und Gönner zählt. (. . .)
Die Arbeit der terzScouts, wie die Mystery-
Shopper der Stiftung genannt werden, soll
letztendlich einer al-
tersgerechteren
Schweiz dienen, � ies-
sen die Auswertun-
gen ihrer Erfahrungen
doch in die Ange-
botsgestaltung der
Kunden ein. Die Stif-
tung strebt aber keine
reinen Senioren-Pro-
dukte an, wie Walter
Wenk, Leiter der terz-
Scouts, betont.»
Leistungsfähigkeit messen: Unter Einbe-
zug von terzScouts hat die Fitnessberaterin
Sylvia Gattiker die Leistungsfähigkeit mit
und ohne Krafttraining gemessen. Anhand
der Ergebnisse kann man ersehen, dass ge-
zieltes und betreutes Muskeltraining das Ba-
sistraining für ältere Personen ist. Selbst im
hohen Alter reagiert der Körper mit positiven
Anpassungen. Die durch das Training resul-
tierenden Verbesserungen erhöhen auch das
Selbstwertgefühl, das Körpergefühl und so-
mit die Lebensqualität und Mobilität. Dabei
ist die richtige Anzahl der Trainingseinheiten
von besonderer Bedeutung.
Mobilität und Aktivität
Leben und Wohnendie Finanzierung der Kurse ist durch den
Fonds für Verkehrssicherheit, die Lotte-
riefonds der Kantone sowie durch private
Stiftungen gedeckt.
Wenn Sie über Kontakte zu möglichen Ver-
anstaltern verfügen oder selbst gerne solch
einen Kurs anbieten möchten, so wenden Sie
sich bitte direkt an Dominik Bucheli von
«Fussverkehr Schweiz»:
Tel. 043 488 40 38E-Mail: [email protected]
Im Auftrag von «Fussverkehr
Schweiz» analysieren terzScouts
die Verkehrsinfrastruktur rings um
Altersinstitutionen und machen
Vorschläge zur Optimierung.
Autor: Dominik Bucheli, Fussverkehr SchweizFu
ssve
rkeh
r S
chw
eiz
Klo
sbac
htra
sse
48
80
32
Zür
ich
ANTWORTKARTE
Bitte
fra
nkie
ren
«Handeln wir doch am Zebrastreifen wie ein konzentrierter Dompteur undnicht wie ein Clown!» EMIL, KABARETTIST
SICHER IM STRASSENVERKEHR
ZU FUSSINS HOHE ALTERVeranstaltungsangebotfür Organisatorinnen und Organisatoren,Gruppen, Vereine und Institutionen
4*-ReisecarNationale LeserreisenPyronale – World-Championat 31. Aug. bis 5. Sept. 2011Istrien und die Rosenriviera 19. bis 23. und 26. bis 30. Sept. 2011Weihnachtsmarkt in Verona 9. bis 11. und 16. bis 18. Dez. 2011
Bestellen Sie das ReiseprogrammPostAuto Schweiz AG, Reisen & Freizeit 7001 Chur, Tel. 058 386 31 70www.postauto.ch/reiseangebote
terzStiftung | 11
terzService-Center ✆ 0800 123 333
12 | Mobilität und Aktivität
terzService-Center ✆ 0800 123 333
Rätseln Sie sich fit!
«Geistig regsam bleibt, wer regelmässig unterschiedlichen geistigen Aktivitäten nachgeht», schreibt der medizinische Spezialist Prof. Dr. med. Urs P. Mosimann im «Blib fit»-Ratgeber der terzStiftung. Zu den anregenden geistigen Aktivitäten zählt er z. B. Kreuzworträt-sel lösen. Die terzStiftung will durch das Veröffentlichen eines Rätsels die geistige Fitness fördern. Bitte notieren Sie das Lösungswort auf dem Antworttalon auf der Seite 7. Unter allen richtigen Zuschriften verlosen wir für Nichtgönner bis zu 4 Eintritte zu unserer terzGala im Wert von CHF 160.–. 4 terzMit-glieder können je 1 Anzugschoner oder 1 Autotasche von AVIA gewinnen. Einsendeschluss ist am Montag, 11. Juli 2011. Teilneh-mende erklären sich einverstanden, dass Name und Wohnort im Fall eines Gewinns veröffentlicht werden. Wir wünschen viel Spass und viel Glück! Lösungen sowie die Gewinner/-innen unseres letzten Kreuzworträtsels in der Ausgabe 2 | April 2011 werden auf Seite 15 vorgestellt.
Qualitätsgeräteby SALUSSTAR®
Infos unter: www.procare.chProCare Innomed GmbHTel. +41 (0)56 24315 74 [email protected]
FIT bis 100 +mit BISA® Training
Beweglich bleiben Stürze vermeiden
Werbevorlage_Terz Magazin.indd 1 17.03.2010 13:21:13
terzGesundheitscheck im RückblickHomöopathie stützt sich auf die ganzheitliche Behandlung und die Symptomerkennung. Frau Cornelia Jud, dipl. Homöopathin SHI/HVS, erläuterte uns im SWICA Gesund-heitszentrum Zürich-Wiedikon mit einfachen Worten und sehr bildhaft die Prinzipien der Homöopathie. Die Lebenskraft, die unsichtbar ist, treibe unsere Körper an und müsse ausge-wogen sein. Die Grippe komme, da wir geschwächt sind und das Gleichge-wicht zwischen Körper, Seele und Geist nicht stimme. Die Homöopathie stosse an ihre Grenzen, wenn die Lebens-kraft schwinde.Viele zum Teil sehr persönliche Fragen beantwortete Frau Dr. med. Barbara Tobler, Fachärztin für Allgemein- medizin, mit Feingefühl. Mit ihrer sympathischen Art und Humor konnte sie das Vertrauen von uns terzGönner/-innen gewinnen. Über den Blutdruck, die Symptome zu hohen Blutzuckers, Diabetes und gesunde Ernährung diskutierten wir angeregt mit der Diabetikerberaterin Jacqueline Herbst. Alle Fachfrauen lobten die Anwesenden, denn alle sind laut vorgängigen Tests überdurchschnittlich gesund. bw
Autor: Dr. Thomas Meyer, Redaktion terzMagazin
Exklusive Fahrt ins Tessin im historischen Doppelpfeil-Zug «Churchill»
Vom Schiffsaus� ug auf dem Lago
Maggiore bis zum Transfer zum
Markt von Canobbio: Diese Fahrt
lässt sich zum mehrtägigen Er-
lebnis-Urlaub ausbauen. Sie kann
aber auch alleine gebucht werden.
Donnerstag - Sonntag, 11. - 14. AugustZugfahrt für SeniorsurferMit dem roten Doppelpfeil-Zug «Churchill»
reisten Staatsober- und gekrönte Häupter
durch die Schweiz. Jetzt bieten wir Gönner/-
innen diese Möglichkeit: Sie können von Zü-
rich (Zusteigmöglichkeiten in Zug und Arth-
Goldau) bis Locarno fahren – inkl. reichem
Frühstück an Bord und Musik-Unterhaltung.
Programm «Mini», Preis CHF 250.–
Von Locarno Transfer nach Brissago, zwei
Übernachtungen HP im Parkhotel Brenscino
inkl. Schlemmerbuffet und Rahmenpro-
gramm mit PC-Workshop und Park-Füh-
rung, Programm «Midi», Preis CHF 720.–
Zum Programm «Maxi» gehören dann drei
Übernachtungen im Parkhotel Brenscino für
max. 20 Teilnehmende, Preis CHF 940.–
Rückreise ist jeweils selbst zu organisieren.
Anmeldungen unter [email protected]
Sa., 9. Juli und Mi., 24. AugustterzGesundheitschecksNach dem grossen Erfolg des terzGesund-
heitschecks, der in Zürich-Wiedikon stattge-
funden hat, freuen wir uns, unseren Gön-
ner/-innen für den 9. Juli und den 24. August
weitere terzGesundheitschecks anzukündi-
gen: Im SWICA Gesundheitszentrum Basel,
Henric-Petri-Strasse 9, und im SWICA Ge-
sundheitszentrum Bern, Schwanengasse 10,
können Gönner/-innen am 9. Juli bzw. am
24. August zwischen 16.30 und 20.30 Uhr
kostenlos einen Gesundheitscheck im Wert
von CHF 280.– machen lassen. Auch hier
sind neben Fachreferaten zu Gesundheits-
themen die Messungen von Cholesterin,
Blutzucker und Blutdruck sowie die Bestim-
mung des Body-Mass-Index vorgesehen. In
Verbindung mit einem ärztlichen Beratungs-
gespräch vor Ort erhält jede/-r Teilnehmende
eine schriftliche Auswertung.
So., 4. – Sa., 17. Sept. Donners tag, 12. So. bis Sa., 4. bis 17. SeptemberSprachreisen nach BournemouthUm sich durch lebenslanges Lernen die gei-
stige Selbständigkeit zu bewahren, ist die
Beschäftigung mit Fremdsprachen – am
besten im jeweiligen Sprachgebiet – ein aus-
gezeichnetes Mittel. Sprachkurse in Bourne-
mouth (GB) organisiert das Mitglied unserer
Gönnergemeinschaft Dr. Max Peter: «Brain� t
50+» mit 40 Lektionen Englisch – für Gön-
ner/-innen CHF 100.– günstiger. Anmel-
dungen über [email protected] oder über
das terzService-Center.
Bitte bei der Anmeldung Gönnerausweis mit
Gönnernummer bereithalten.
terzStiftung | 13
aktiViva
Die telefonische Gesundheitsberatung sante24 ist Ihr direkter Draht zu erfahrenen Ärzten und medizinischen Fach-personen. Sie beantworten alle Gesundheitsfragen zu Krankheit, Unfall, Prävention oder Schwangerschaft. Auf Wunsch wird kurzfristig ein Termin bei einem Arzt vereinbart. Rund um die Uhr, 7 Tage die Woche, kostenlos. SWICA sante24 Telefon 044 404 86 86
FÜR DIE BESTE MEDIZIN. HEUTE UND MORGEN.
Zu jeder Zeit ein ärztlicher Ratist für mich die beste Medizin
14 | terzStiftung
Tipps und Hinweise unserer Experten
Vorteile einer AlterswohnlösungJe früher man sich mit den Chancen bedarfs-
gerechter Wohn- und Pflegekonzepte be-
fasst, desto höher ist die Lebensqualität im
neuen Zuhause. Schnupperferien sind be-
liebt, um sich an das oft verdrängte Thema
heranzutasten. Eine Alterswohnlösung muss
nicht zwingend für immer sein. Immer öfter
kommen Seniorinnen und Senioren auch
zum Kuren oder für Kurz- und Ferienaufent-
halte in Residenzen und Alterszentren. Das
erleichtert den Zugang zur Thematik eines
altersbedingten Umzugs.
Dora Winkler aus der Senevita Residenz
Nordlicht in Zürich hat diese Erfahrung ge-
macht: «Ich wollte lange nichts von Alters-
wohnen wissen.» Der Sinneswandel kam, als
ihr die Hausarbeit in der Wohnung über den
Kopf zu wachsen begann und sie wegen ih-
rer schlechten Augen nicht mehr mit dem
Auto zum Einkaufen fahren konnte. Bei der
Besichtigung einer Senevita-Wohnung war
sie überrascht von den vielen Vorteilen: «Ich
entdeckte, dass ich meine Selbständigkeit
gar nicht aufgeben musste, sondern dass
durch die seniorengerechte Einrichtung und
die bedarfsgerechten Services die Alltags-
lasten wegfallen.» Schnupperferien sind ide-
al, um unverkrampft Vorurteile abzubauen.
www.senevita.ch
terzService-Center ✆ 0800 123 333
Leben und WohnenPrävention und Gesundheit
Unsere Angebote für Ihre Bedürf-
nisse. Gerne beraten wir Sie am
Telefon unter & 0800 123 333 (Anruf kostenlos).
Änderung
Liebe terzMitgliederBisher hat ein Dienstleistungs-
unternehmen das terzService-
Center rund um die Uhr betrieben
und bei Bedarf zu einem terzMit-
arbeiter durchgestellt. Dafür hat
terz erhebliche finanzielle Mittel
aufwenden müssen. Nun liegen
uns die jüngsten statistischen
Auswertungen vor: Danach sind
Anrufe ausserhalb der Bürozeiten,
an Wochenenden und nachts der-
art selten vorgekommen, dass wir
es nicht mehr rechtfertigen kön-
nen, Ihre Beiträge für ein exter-
nes Service-Center auszugeben.
Wir sind vom 1. Juli an unter
0800 123 333 ausser an Wo-
chenenden und Feiertagen zwi-
schen 8.00 und 17.15 Uhr zu er-
reichen. Ausserhalb dieser Zeiten
können Sie uns immer auf den
Anrufbeantworter sprechen. Wir
werden innert kürzester Frist Kon-
takt mit Ihnen aufnehmen.
Ihr terzTeam
Service-Center
Stürze vermeidenEin sicherer Stand und trainierte Muskeln
sind eine Grundvoraussetzung, um Stürze
mit oftmals schwerwiegenden Folgen zu
vermeiden. Nach einem Schenkelhalsbruch
benötigt die Hälfte der Patienten zeitlich be-
grenzt Pflege, etwa ein Viertel sogar ständig,
und 19 Prozent sind auf ein Pflegeheim an-
gewiesen. Die Todesrate von Patienten mit
Schenkelhalsfrakturen liegt im ersten Jahr
bei 12 bis 24 Prozent. Die Folgekosten nach
einem solchen Bruch betrugen in der Schweiz
2010 CHF 40 000.– je Fall. Dazu kommen oft-
mals noch Kosten für die Reha-Massnahmen
von CHF 10 500.–. Diese Kosten lassen sich
durch geeignete Prävention wirksam ein-
dämmen: Eine gute Balance, Gewandtheit,
erhöhte Knochendichte und Muskelaufbau
lassen sich in jedem Alter durch regelmäs-
siges Training von täglich nur wenigen Mi-
nuten erreichen. Von zentral wichtiger Be-
deutung ist auch die optimale Ausrichtung
des Körpers. Geräte wie Innoplate und Os-
flow von SALUSSTAR sind dabei äusserst
hilfreich. Davon sind wir bei Pro Care Inno-
med überzeugt. terzMitglieder profitieren
von 5 Prozent Rabatt.
Theodor [email protected]
Krafttraining gegen OsteoporoseOsteoporose (Knochenschwund) ist die häu-
figste Stoffwechselerkrankung des Knochens
und eine der wichtigsten Ursachen für
Schmerzen und körperliche Beschwerden in
unserer Gesellschaft. Sie kann in jedem Alter
auftreten, besonders betroffen sind aber
Frauen nach der Menopause und ältere Men-
schen. Bei der Osteoporose sind die Aufbau-
und Abbauprozesse des Knochens aus dem
Gleichgewicht geraten. Der Knochen wird
deshalb brüchig, und das Risiko von Kno-
chenbrüchen steigt. Kieser Training ist so-
wohl in der Vorbeugung als auch in der Be-
handlung der Osteoporose eine effektive
Methode. Die beim Krafttraining auf den
Knochen wirkenden äusseren Kräfte regen
die Aktivität der Knochenbildungszellen an –
mit dem Effekt, dass mehr Kalk in die Kno-
chen eingelagert wird. Richtig dosiertes
Krafttraining kräftigt nicht nur die Muskula-
tur, sondern stärkt auch die Knochen. Kieser
Training basiert auf einem wissenschaftlich
fundierten Trainingskonzept, modernen Trai-
ningsmaschinen und der Beratung durch
Ärzte, Physiotherapeuten und Instruktoren.
Werner Kieser, Gründer von Kieser Trainingwww.kieser-training.ch
terzStiftung | 15
terzService-Center ✆ 0800 123 333
Mobilität und AktivitätFinanzen und Recht
Impressum«terz» erscheint sechs Mal jährlich. Nächste Ausgabe Nr. 4 | August 2011
«terz» ist das Gönnermagazin der terzStiftung. Es erscheint im 4. Jahrgang. Das terzMagazin geht an alle Gönnerinnen und Gönner der terzStiftung sowie an die Stiftungspartner. Im Gönner-Jahresbeitrag ist das Jahres-abonnement des terzMagazins im Wert von CHF 18.– enthalten.
Herausgeberin, Redaktionsadresse, Anzeigen:terzStiftung, Seestrasse 112, CH-8267 Berlingen, Tel. + 41 (0)52 723 37 00, Fax +41 (0)52 723 37 01 www.terzstiftung.ch, [email protected]
Redaktion terzMagazin: Jürgen Kupferschmid (Leiter terzMagazin), Dr. Thomas Meyer (Leiter Wissenschaft), [email protected]
Layout, Gestaltung, Druck und Versand: Ziegler Druck- und Verlags-AG, Postfach 778, CH-8401 WinterthurDruckauflage: 8 000 Expl.Copyrights und Fotos: Nachdruck nur mit Quellenangabe. Titelbild: Parlamentsdienste 3003 Bern
Lösungen und Gewinner:Wir gratulieren den Gewinnerinnen und Ge-
winnern, die das Lösungswort für das Kreuz-
worträtsel in der Ausgabe Nr. 2 | April 2011
gefunden haben. Je eine Hörbuch-CD «Eisen
macht leicht» von Werner Kieser im Wert von
CHF 27.– haben gewonnen und waren mit
der Veröffentlichung einverstanden: Verena
Scholz, Zürich, Waltraud Grassmayr, Kreuz-
lingen, Stefan Nöthinger, Obergösgen, Sieg-
linde Roth, Weil-Friedlingen, Maria Angehrn,
Frauenfeld.
Wir bedanken uns für die zahlreichen Zu-
schriften zu unserem Kreuzworträtsel.
Auflösung des Kreuzworträtsels aus «terz» Nr. 2 | April 2011:
Nie zu spät, ein Sparer zu seinWer erst mit fünfzig mit der eigenen Vorsor-
ge beginnt, ist spät dran. Die gute Nachricht
jedoch: Nie ist private Vorsorge attraktiver
als in den Jahren vor der Pensionierung.
Der Zeitpunkt zum Sparen ist günstig. In fast
allen Fällen entspannt sich die finanzielle
Situation ab fünfzig: Die Kinder sind ausge-
zogen, die grossen Anschaffungen getätigt
und die Hypothekenlast reduziert. Gleichzei-
tig erreicht das Erwerbseinkommen seinen
Höhepunkt.
Hohes Einkommen bei tiefen Steuerabzügen
freut den Fiskus. Umso attraktiver werden
für den Steuerzahler damit Beiträge in seine
Säule 3a, welche vom Einkommen abgezo-
gen werden können.
Jedem, der das 3a-Maximum noch nicht
ausschöpft, sei geraten, dies fortan zu tun.
Weil die Zeit bis zur Pensionierung und da-
mit zum Bezug des Sparkapitals kurz ist, fällt
der Vorteil aus dem Steuerabzug sehr stark
ins Gewicht. Kurze Sparphasen führen dazu,
dass bei Auszahlung weniger steuerpflichti-
ge Kapitalerträge anfallen. Mit den 3a-Bei-
trägen verhält es sich wie bei Klimmzügen:
die letzten sind die wichtigsten.
Roman Mäder, Regionalleiter Zentrum für Pensionsplanungwww.generali.ch/zfp
KooperationspartnerPrävention und Gesundheit
Mobilität und AktivitätFinanzen und Recht
Leben und Wohnen
Medienpartner
terzService-Center ✆ 0800 123 333
Partner-Netzwerk von terzDie gemeinnützige terzStiftung finanziert sich ausschliesslich über Gönnerbeiträge, Spenden und Legate. Die zahlreichen Stiftungspartner leisten keine direkten Zahlungen. Sie vertreten dieselben Werte wie terz und bieten Gönner/-innen Spezial- und Exklusivangebote (siehe www.terzstiftung.ch / Gönnervorteile).
Zur Rose | Medgate | Pro Care Innomed | Fachkurhaus Seeblick | Schweiz. Berufsor-
ganisation für Trad. Chinesische Medizin
(SBO-TCM) | SWICA Gesundheitszentren
Fleischmann | homegate.ch | Putzfrauen-
agentur | senevita | seniorenzuhause.ch | SENIOcare
GENERALI | SwissHelp66 Swisscom | Migros | Avia | Kuoni | Ple-
jaden | playfit | Lindner Hotels & Alpen-
therme Leukerbad
Seniorenverband Nordwestschweiz (SVNW) | plus.ch | Independent Living (Universität St.
Gallen) | Wohnen Schweiz, Verband der Bau-
genossenschaften | pro audito schweiz | CompiSternli | Seniorenakademie Berlin-
gen | Strenflex Verband (ISFHA) | Fussver-
kehr Schweiz | spirit.ch | RYN Schweiz
A. Vogel | seniorweb.ch | eBalance.ch | «Fitness Tribune»
Dynamische Rhythmen, bezaubernde Klänge und ein Riesentheater
Eine Atmosphäre voller Energie und Lebens-
freude, mit viel Herzlichkeit und Experimen-
tierfreude. Alle Altersgruppen sind dazu
eingeladen, gemeinsam in bewährten, inno-
vativen, aber auch vielen neuen Kursen die
Leidenschaft von Musik und Bewegung aus-
zuleben und aktiv mitzugestalten. Kurt Pah-
len oder auch Ruth und Roger Girod haben
das Forum intensiv geprägt und immer wie-
der in neue Formen gegossen. So ist es ge-
lungen, eine Themenwoche mit Tradition
und nie enden wollender Neugier zu kreie-
ren. Workshops wie Alphorn, Schwyzerörge-
li, der Forums-Chor und Rahmentrommeln
bis hin zu Oriental Dance Fitness und natür-
lich den Kinder- und Jugendlichen-Work-
shops Groove Machine, Riesentheater und
Musikabenteuerland bieten ebenso wie das
Rahmenprogramm echten Anlass zum Fei-
ern: Konzerte mit Les Amuse Bouches und
UNAVANTALUNA versprechen ausgelassene
Stimmung und natürlich jede Menge Musik,
Tanz und Bewegung.
An der Messe «Generation Gold», die im No-
vember im HB Zürich stattfindet, kooperiert
terz mit dem Forum für Musik und Bewe-
gung: Auf der Show-Bühne sind Live-Auf-
tritte von Kursteilnehmern geplant. terz
Mit dem Forum für Musik und
Bewegung findet vom 9. bis 15.
Oktober 2011 bereits zum 40. Mal
eine kreative Woche für alle
Altersgruppen in der einmaligen
Simmentaler Berglandschaft statt.
Autorin: Nicole Schulze, Stiftung Kulturförderung Lenk | Foto: Mathias Kunfermann
freut sich, wenn auch Gönner vom 9. bis 15.
Oktober die ganz besondere Atmosphäre an
der Lenk miterleben.
Informationen und Anmeldung:Stiftung Kulturförderung Lenk
Tel. 033 733 40 30
E-Mail: [email protected]
Internet: www.forumlenk.ch
■ Die Simmentaler Berglandschaft geniessen.
16 | Mobilität und Aktivität
Wenn hunderte von Kunden aus «freien Stücken» sich die Zeit nehmen, eine Geschichte oder gar ein Gedicht zu schreiben, dann hat das vermutlich schlicht mit Begeisterung zu tun.
Rund 100 der besten Beiträge haben wir in einem Taschen-büchlein zusammengefasst, das wir Ihnen gegen Einsenden des Antwort-Talons gerne kostenlos offerieren. Viel Spass!
Gratis-BestellcouponThronreden und Cabinettgeschichten
Name/Vorname:
Strasse:
PLZ/Ort:
E-Mail:
Bitte ausgefüllt einsenden an:Closemo AG, Postfach, 8424 EmbrachFax 044 866 86 01
Hundert spannende Geschichten
LebensquaLität im aLteraLteraLZuhause ist, wo man sich aufgehoben fühlt. Die individuellen Wohn- und Betreuungsangebote von Senevita schenken Lebensqualität im Alter.
Senevita AG | Seftigenstrasse 362 | Postfach 175 | CH-3084 Wabern | Telefon +41 31 960 99 99 [email protected] | www.senevita.ch
SEN_Ins_210x157_4fg_NEU.indd 1 17.05.11 16:30
Besuchen Sie unsere Homepage www.terzstiftung.ch
Wir freuen uns,Ihr Partner zu sein!
Wir freuen uns über die Partnerschaft mit der terzStiftung.Ob an terzAktiviva-Anlässen zur Vorbereitung der Pensionierung, bei spon-tanen Finanzfragen über das terzService-Center oder im Rahmen einer umfassenden Pensionsberatung - wir freuen uns auf Sie, liebe terzGönner und -Freunde.
Wir sind stolz, mit der terzStiftung einen erfolgreichen Partner zu haben.Ihr Beraterteam vom Zentrum für Pensionsplanung
Das Zentrum für Pensionsplanung wurde 2008 von GENERALI gegrün-det. Dessen Spezialisten kennen die spezifi schen Fragestellungen des Lebens abschnitts um und nach der Pensionierung aus langjähriger Erfah-rung. Dies ge währ leis tet eine individuelle Beratung, die alle relevanten Aspekte berücksichtigt.
Die Beratungen und deren Dokumentation sind unverbindlich und kosten-los. Die Kosten werden von GENERALI übernommen.
Für Fragen und Beratungen:Zentrum für [email protected]
oder via das terzService-Center: 0800 123 333
Neuer Partner
der terzStiftung