terzMagazin Juni 2011

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Nr. 3 | Juni 2011 terzService-Center 0800 123 333 | www.terzstiftung.ch terz DAS GÖNNERMAGAZIN DER TERZSTIFTUNG Zukunft gestalten heisst sich Gehör verschaffen

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Zukunft gestalten – sich Gehör verschaffen

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Nr. 3 | Juni 2011terzService-Center ✆ 0800 123 333 | www.terzstiftung.ch

terzDAS GÖNNERMAGAZIN DER TERZSTIFTUNG

Zukunft gestalten heisstsich Gehör verschaffen

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Page 3: terzMagazin Juni 2011

Editorial und Inhaltsverzeichnis | 1

Wir danken den 565 Teilnehmenden herzlich,

dass sie an der Befragung «Reife Politik» mit-

gewirkt haben. Das Thema hat den Nerv ge-

troffen. Keine der 7 Parteien genügt den An-

sprüchen 50+. Der Generationenwandel wird

auf das Thema AHV reduziert. Die demogra-

phische Veränderung tangiert die Wirtschaft,

Gesellschaft und Politik. Es stört die Be-

fragten, dass sie als Last statt als Chance

betrachtet werden, dass über sie statt mit ih-

nen gesprochen wird. Die Ungleichbehand-

lung ist ein ernstes Thema. Das liegt im nicht

mehr zeitgemässen «Altersbild» begründet.

Es basiert auf dem Defizitmodell. Die Gene-

rationenverträglichkeit ist ihnen sehr wich-

tig. Sie wollen keinen Sonderstatus. Sie wol-

len aktiv die Zukunft gestalten und nicht mit

60 zum Zuschauen verurteilt werden. Das

werden sie in Zukunft über Wahlen und Ab-

stimmungen vermehrt durchsetzen.

Auch die Wirtschaft nimmt diese wachsende

Kundengruppe zu wenig ernst. So wird sie

sich zum Beispiel von Banken nicht länger

als Kunden dritter Klasse behandeln lassen.

Swisscom bezieht Kunden einterz wurde vom strategischen Partner Swiss-

com beauftragt, mit terzScouts drei Shops in

Zürich bezüglich Barrierefreiheit zu testen.

Rollstuhlfahrende, Geh-, Seh-, und Hörbe-

hinderte überprüften die Infrastruktur und

die Beratungsqualität. Mehrere Behinder-

tengruppen haben uns wertvolle Kontakte

zu Betroffenen vermittelt, wofür wir herzlich

danken. Indem sie selbst ihr Erfahrungswis-

sen direkt einbrachten, konnte terz Anerken-

nung und viele Verbesserungsvorschläge bei

Swisscom präsentieren und die Empfeh-

lungen eingehend besprechen. Für terz wie

für Swisscom ist der Kunde das Mass aller

Dinge.

Liebe Leserinnen, liebe Leser

2

Nach der Befragung der Schweizer Parteien hat terz eine Umfrage unter reifen Wähler/-innen lanciert und veröffentlicht hier die Ergebnisse.

10

Nach einem spielerischen Wettkampf in Steckborn TG verstanden sich die Generationen noch besser. Auch terz-Gönner/-innen waren mit dabei.

GENERALI neuer strategischer PartnerNach sorgfältigen Abklärungen hat terz nun

mit GENERALI einen neuen Partner aus der

Versicherungssparte gewonnen. Uns haben

die Gradlinigkeit, die Zielorientierung, die

Dynamik und die Wertekultur restlos über-

zeugt. Wir freuen uns sehr auf eine kon-

struktive, aktive und kreative langfristige

Zusammenarbeit.

Herzliche Grüsse

Ihr René Künzli

Präsident der

terzStiftung

Inhalt 2 | 3 Wählerbefragung

4 Standpunkt

6 Strategischer Partner GENERALI

7 terzGala

8 Zuschriften an terz

9 Erfolg der Petition

10 Spiel ohne Altersgrenzen

11 terzScouts-Aktivitäten

12 Kreuzworträtsel

13 terzAktiviva

14 | 15 Tipps und Hinweise

16 Forum Lenk

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terzService-Center  ✆  0800 123 333

Reifere Generationen fühlen sich durch die Parteien nur ungenügend vertreten

Um die politischen Wünsche und

Bedürfnisse dieser Generationen

genauer zu kennen, haben die

Stiftungen terz und spirit.ch eine

Umfrage unter mehr als 560

Personen im Alter über 50 Jahren

lanciert. Ziel ist es, nicht bloss

über Ältere zu sprechen, sondern

tatsächlich mit ihnen.

Politische Orientierung hat das terzMagazin

in der April-Ausgabe seinen Leser/-innen

versprochen. Nun will es ihnen auch Gehör

verschaffen. Beides hängt ganz eng zusam-

men: Von den Generalsekretariaten haben

wir erfahren, was die Schweizer Parteien in

der Alterspolitik planen und was sie sich zu-

gute halten. Der Politikwissenschaftler hat

diese Selbstbilder bereits berichtigt. Aus der

Bevölkerungsumfrage gewinnen wir nun

grössere Klarheit. Selbstbild und Fremdbild

klaffen weit auseinander. Die wichtigsten

Punkte, an denen sich beides unterscheidet,

veröffentlichen wir, um den reiferen Genera-

tionen mit ihren Anliegen und politischen

Wünschen Gehör zu verschaffen. Wir wollen

ausserdem die Chancen aufzeigen, die sich

aus dem demographischen Wandel zu einer

reiferen Gesellschaft ergeben.

Bereicherung und LastDie reifen Generationen sehen sich

mehrheitlich als Bereicherung für die

Gesellschaft, glauben jedoch, die Politik

nehme sie vorwiegend als Last wahr. Eine

verstärkte Beteiligung älterer Menschen an

der Politik würde diese nach Meinung der

■ An einer Landsgemeinde wie hier in Glarus verschaffen sich Vertreter aller Generationen Gehör.

Befragten besonnener, reifer, menschlicher

und gelassener machen. Zu einer Reifen

Politik im Sinne eines bestimmten Politik-

Stils gehören ein respektvoller Umgang

miteinander, gemeinsam Verantwortung zu

übernehmen, statt sich gegenseitig Schuld

zuzuweisen, Offenheit und Lernfähigkeit,

allgemeine Interessen stärker zu gewichten

als eigene, keine persönlichen Verunglimp-

fungen sowie zu integrieren statt auszu-

grenzen. Der Bedarf nach solcher Reifer

Politik ist ausgeprägt, wird jedoch höchst

ungenügend abgedeckt. Und auch die

entsprechenden Zukunftserwartungen sind

nicht rosig. Keine Partei entspricht den

Kriterien eines reifen politischen Stils.

Hingegen wird die SVP von einer deutlichen

Mehrheit als unreife Partei empfunden.

Hohe Erwartungen der BefragtenDie persönliche Bedeutung der generatio-

nenspezifischen Anliegen liegt nach Angaben

der Befragten hoch, und zwar in allen Politik-

Feldern. Entsprechend wichtig ist eine

stärkere und bessere Vertretung der

Interessen reifer Menschen in der Politik.

Diese hohen Erwartungen sind in der

zurückliegenden Legislaturperiode nicht

eingelöst worden. Und die Erwartungen an

die nächste Legislaturperiode sind nicht viel

besser. Vierzig Prozent der Teilnehmenden

finden, keine Partei vertrete die Interessen

reifer Menschen gut. Am relativ häufigsten

genannt werden bei der Frage nach einer

guten Vertretung der Anliegen, Interessen

und Werte reifer Menschen die SP vor der

CVP und SVP.

2  |  Leben und Wohnen

Autoren: Dr. Thomas Meyer, terz, und Dr. Andreas Giger, spirit.ch | Foto: Marc Schlumpf 

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terzService-Center  ✆  0800 123 333

« Die reifen Citoyens erheben

verstärkt ihre Stimme »

Die ausserordentlich hohe Beteiligung an

der höchst anspruchsvollen Umfrage mit 43

teils sehr komplexen Fragen «Wie reif ist die

Schweizer Politik?» zeigt, dass dieses Thema

bei den reiferen Generationen einen Nerv

getroffen hat. Diese Generationen wollen

sich in der Schweizer Politik verstärkt Gehör

verschaffen und sich eine Stimme geben. Es

handelt sich dabei um die Stimme der reifen

Citoyens, also der politisch interessierten

und engagierten Bürgerinnen und Bürger

der Generationen über 50. In der Stichprobe

sind naturgemäss Männer und Akademiker

übervertreten, doch hat dies im Allgemeinen

kaum Einfl uss auf die Ergebnisse.

Über die Köpfe hinwegMit ihrer hohen Beteiligung an der Umfrage

haben sie klar gemacht, dass sie nicht länger

eine Politik wollen, die für sie gemacht wird

– und damit über ihre Köpfe hinweg –, sondern

eine Politik, die mit ihnen gemacht wird. In

einem von gegenseitigem

Respekt getragenen

Dialog auf Augenhöhe.

Für Parteien und Poli-

tiker/-innen, welche die

Zeichen der Zeit erkannt haben und die

Potenziale der reifen Wählerinnen und

Wähler nutzen wollen, eröffnen sich damit

grosse Chancen, wenn sie sich auf einen

ernsthaften permanenten Dialog mit ihnen

einlassen.

Die VISION REIFE SCHWEIZ, die auf zehn

zentralen Werten beruht (siehe neben-

stehende Info-Box), stösst bei der Hälfte der

Befragten auf ungeteilte Zustimmung und

hat so gut wie keine Gegner. Das Interesse an

ihr und die Bereitschaft, die Vision zu

unterstützen, sind hoch. Eines steht nach

dieser Studie fest: Das Thema Reife Politik

Die VISION REIFE SCHWEIZIm Vertrauen auf die Entwick-lungsfähigkeit von Land und Volk geben die Stiftungen terz und spirit.ch sich die VISION REIFE SCHWEIZ: Sie wollen die Chancen der älter werdenden Gesell-schaft für eine politische, wirtschaftli-che, gesellschaftliche und kulturelle Reifung der Schweiz nutzen. Reife ist für sie das Konzentrat aus zehn (im-materiellen) Werten, auf die sich die REIFE SCHWEIZ verp� ichtet:

Weiser SinnNachhaltige LebensqualitätReife ErfahrungRespektvolles MiteinanderMediativer AusgleichSouveräne GelassenheitGesundes Selbst-BewusstseinStandfeste OffenheitDankbare ZufriedenheitBejahte Evolution

Die Vision einer REIFEN SCHWEIZ, die sich an diesen zehn Werten orientiert, ist für die Stiftungen terz und spirit.ch eine attraktive und zukunftsgerichtete Alternative zur einseitigen Fixierung auf den materiellen Wohlstand. Sie betrachten die REIFE SCHWEIZ als ideales Ziel, dem man sich Schritt für Schritt annähern kann, ohne es je ganz zu erreichen. Ein Land, das keine Vorstellung von seiner Zukunft hat, hat keine Zukunft. Ein ewiges «weiter so» genügt dabei ebenso wenig wie der verklärende Rückblick als Grundlage ei-ner tragfähigen Vision.Die ausführliche Version der VISION REIFE SCHWEIZ liegt als Buch vor, das zum Preis von CHF 10.– (zzgl. Versandkosten) bei der terzStiftung bestellt werden kann. Weitere Informa-tionen im Internet unter: www.reife.ch.

wird in der politischen Agenda der Schweiz

zunehmend Bedeutung erlangen. Und

dadurch werden die reifen Werte der VISION

REIFE SCHWEIZ auch in Wirtschaft, Kultur

und Gesellschaft zum Thema.

Sie enthält zusätzlich die ganze soziale

Komponente, die Solidarität und alle

Massnahmen, die dem fairen Generationen-

dialog dienen. Ein solcher Bewusstseins-

wandel lässt sich freilich nicht mittels

Gesetzen verordnen, sondern nur vorleben.

Wir wünschen uns von der reiferen

Generation, bei ihren langfristigen Ent-

scheiden immer auch an die Auswirkungen

auf die Jüngeren zu denken. Und von

Jüngeren hoffen wir, dass sie sich auch

um die Sorgen der reiferen Generation

kümmern.

Alle Ergebnisse vorgestelltDie einzelnen Ergebnisse der Bevölkerungs-

umfrage haben die beiden Stiftungen an ei-

ner Medienorientierung

in Zürich vorgestellt. Die-

se Ergebnisse sind auch

vollständig im Internet

publiziert. Sämtliche Fra-

gen und Antworten sind auf unserer Web-

site im Internet aufgeschaltet unter

www.terzstiftung.ch (Ratgeber, Eidgenössi-

sche Wahlen). Grosse Tageszeitungen (Aar-

gauer Zeitung, Die Südostschweiz, Berner

Zeitung, St. Galler Tagblatt, Neue Zürcher

Zeitung und Tages-Anzeiger) haben teilwei-

se sehr umfassend darüber berichtet. Wir

nehmen das als Anzeichen, dass terz als In-

teressenvertreter der reiferen Generationen

angemessen wahr- und ernst genommen

wird. Mit dieser Art von Öffentlichkeitsarbeit

kommt die Stiftung auch einer urkundlich

vorgeschriebenen Aufgabe bestens nach.

Leben und Wohnen  |  3

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4  |  terzStiftung

Selbst- und Fremdbild der Schweizer Parteien klaffen weit auseinander

« Gemeinsame Verantwortung statt Schuldzuweisungen» 

Standpunkt

Im Herbst 2011 finden die Wahlen in die bei-

den  Kammern  des  eidgenössischen  Parla-

mentes statt. Die terzStiftung, die sich als In-

teressen-Vertreterin  der  Generationen  über 

50 versteht, hat  im Wahljahr herausgefun-

den, dass die  Interessen von Menschen der 

reiferen  Jahrgänge  in  der  schweizerischen 

Politik ungenügend vertreten werden.

Es  ist  kein  beiläufiges  Ziel,  die  politischen 

Wünsche  der  reiferen  Generationen  zu  er-

mitteln, und es handelt  sich nicht um eine 

beliebige Zielgruppe: Die Wähler/-innen über 

50  sind  die  Bevölkerungsgruppe,  die  am 

stärksten wächst. Ihre Anliegen angemessen 

zu berücksichtigen, müsste ein Hauptinter-

esse  der  Schweizer  Parteien  sein.  Prozen-

tual  gesehen  gehen  fast  doppelt  so  viele 

Wähler/-innen  im  AHV-Alter  zur  Wahl  für 

die  eidgenössischen  Räte  wie  Erst-  und 

Jungwähler. Also sollten die Parteien ein ge-

steigertes Interesse daran haben, reife Bür-

ger/-innen für sich zu gewinnen.

Jugendliche Gesichter – erfahrene KöpfeReifere  Politiker/-innen,  die  ein  entschei-

dendes Wort mitreden in ihren Parteien, kön-

nen die Überzeugungen und Wünsche dieser 

Gruppe vertreten. Freilich ist damit nicht ge-

meint,  in  der  Schweiz  eine  Herrschaft  der  

Älteren zu errichten – es geht um Gleichbe-

handlung und Wertschätzung aller Genera-

tionen.  Die  Parteien  wissen  durchaus,  dass 

der demographische Wandel die Altersstruk-

tur in Mitteleuropa stark verändern wird. Sie 

ziehen  daraus  aber  nicht  die  Schlussfolge-

rung, die Gesellschaft auf langfristiges Den-

ken vorzubereiten und eine Wertekultur der 

Generationen zu entwickeln, die zur Steige-

rung der Lebensqualität beiträgt. Sie setzen 

nicht  ihre  erfahrensten Köpfe mit dem be-

sten  Fachwissen  und  den  weitesten  Netz-

werken ein, um die grösste Wählergruppe an 

sich zu binden. Stattdessen setzen sie immer 

mehr  auf  «Blutauffrischung»  und  hoffen, 

dass  jugendliche  Gesichter  und  forsches 

Auftreten mehr Erfolg bringen werden.

Selbst Stellung beziehenBisher  wusste  niemand  genau  genug,  wel-

che  Politik  sich  Wähler/-

innen  der  reiferen  Ge-

nerationen  wünschen. 

Darum  führten  die  Stif-

tungen terz und spirit.ch 

ihre Umfrage unter Bür-

gerinnen und Bürgern im reifen Alter durch. 

Zugleich stellten sie 7 der grössten  im Na-

tionalrat vertretenen Parteien einige Fragen 

und liessen sie zu mehreren Thesen Stellung 

nehmen. Dabei hat sich gezeigt, wie weit die 

Selbsteinschätzung der Parteien und das Bild 

der reifen Bürger/-innen von ihnen ausein-

anderliegen.  Diese  Stellungnahmen  hat  

der  Politikwissenschaftler  Prof.  Dr.  Andreas  

Ladner kommentiert  (vgl. terzMagazin April 

2011). Und die Präsidenten der beiden Stif-

tungen haben das Büchlein «Die Vision Reife 

Schweiz» veröffentlicht, um auch selbst Stel-

lung zu beziehen. Sie verpflichten sich darin 

auf zehn immaterielle Werte, deren Konzen-

trat «Reife» ist (siehe Seite 3).

Was Reife Politik meintKein Meinungsforschungs-Institut hat einen 

derart umfassenden Ansatz. Übrigens errei-

chen Meinungsforschungs-Institute mit  ih-

ren  repräsentativen  Umfragen  selten  die 

Gruppe  der  Bürger/-innen  im  AHV-Alter  in 

angemessener Zahl. Den Stiftungen spirit.ch 

und terz ist es gelungen, mehr als 560 Teil-

nehmende, die mehrheitlich älter als 64 Jah-

re sind, zu Antworten zu bewegen.

Von  Reifer  Politik  erwarten  sie  sich  einen  

«respektvollen  Umgang  miteinander»,  «ge-

meinsame  Verantwortung  statt  Schuldzu-

weisungen»,  «Offenheit  und  Lernfähigkeit» 

sowie,  dass  allgemeine  Interessen  stärker 

gewichtet werden als die eigenen. Das aber 

finden die reiferen Wähler bei keiner Partei.

Auch  die  reifen  Bürgerinnen  und  Bürger  

der Schweiz wählen ganz 

verschiedene  Parteien. 

Der Wunsch nach  einem 

reifen  Stil  in  der  Politik 

eint sie jedoch. Durchset-

zen  lässt  sich  dieser  re-

spektvolle,  verantwortungsbewusste,  aus-

gleichende  Umgang  miteinander  nur  von 

erfahrenen Persönlichkeiten. Darum ist es so 

wichtig, dass sich möglichst viele reife Per-

sonen im öffentlichen Leben engagieren – im 

gleichberechtigten  Gespräch  mit  Jüngeren. 

Und  nicht  bloss  als  Kandidaten,  sondern 

schon, indem sie sich im Wahlkampf Gehör 

verschaffen.  Und  die  Parteien  sollten  hin-

hören, was den reiferen Generationen unter 

den  Nägeln  brennt.  Sonst  fehlt  ihnen  bald 

die Bindung an die grösste Wählergruppe.

Dr. Thomas Meyer, Redaktion terzMagazin

terzService-Center  ✆  0800 123 333

Page 7: terzMagazin Juni 2011

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F O R U M F Ü R

M U S I K U N D

B E W E G U N G

Page 8: terzMagazin Juni 2011

Aus Überzeugung entscheidet sich terz für GENERALI als neuen strategischen PartnerAutor: Jürgen Kupferschmid, Redaktion terzMagazin | Foto: Zentrum für Pensionsplanung

terz und das von GENERALI

gegründete «Zentrum für Pensions-

planung» setzen sich aktiv dafür

ein, die Pensionierung frühzeitig

individuell zu gestalten. Gönner/-

innen profitieren dabei von einer

fundierten Beratung im Wert von

bis zu CHF 2 000.–.

Im August 2010 haben wir alle Mitglieder

der Gönnergemeinschaft darüber informiert,

dass die terzStiftung einen neuen strate-

gischen Stiftungspartner aus dem Versiche-

rungssektor in ihr Netzwerk integrieren wird.

Im Interesse unserer Gönnerinnen und Gön-

ner haben wir uns Anfang Mai aus Überzeu-

gung für GENERALI entschieden. Starke

Argumente haben für die Vertragsunter-

zeichnung gesprochen:

Mit dem Zentrum für Pensionsplanung en-

gagiert sich GENERALI seit 2008 für die

finanzielle Sicherheit in der zweiten Lebens-

hälfte. Erfahrene Spezialisten beraten in

Adliswil, Nyon und Lugano mit dem Ziel, bei

anspruchsvollen Finanzfragen einen mass-

geschneiderten und bedürfnisorientierten

Plan zu erarbeiten – hauptamtlich und ohne

Verkaufsdruck. Die Mitarbeitenden des Zen-

trums für Pensionsplanung (ZfP) verkaufen

keine Sachversicherungen, sie betreiben

keine Akquisition und erhalten einen Fix-

lohn.

Die Kosten für die aufwendigen Beratungs-

dienstleistungen im Wert von bis zu

CHF 2000.– werden von GENERALI über-

nommen.

Kostenlos und unverbindlichAufgrund der grossen Nachfrage soll das

Zentrum für Pensionsplanung in den kom-

menden Jahren weiter auf- und ausgebaut

werden, auch durch die Partnerschaft mit

terz. «Die terzStiftung bietet reiferen Gene-

rationen wertvolle und bedürfnisgerechte

Dienstleistungen. Genau dieses Ziel verfolgt

auch das Zentrum für Pensionsplanung. Bei-

de halten wir unsere Kunden bzw. Gönner

dazu an, die 2. Lebenshälfte frühzeitig aktiv

zu gestalten», erklärt ZfP-Leiter Lukas

Kienast.

Mitglieder der Gönnergemeinschaft profitie-

ren unter anderem von kostenloser und un-

verbindlicher Pensionsplanung, die auf die

persönlichen Bedürfnisse abgestimmt ist:

■ Beratung durch routinierte Spezialisten

des Zentrums für Pensionsplanung.

■ Umfassende Beratung: Die Risiken des

Älterwerdens werden genauso berücksich-

tigt wie Aspekte zu Kapitalanlagen, Nach-

lassregelung, Steuern oder Immobilienfinan-

zierung.

■ Finanzlösungen, die den Bedürfnissen ent-

sprechen: umfassend, individuell und fun-

diert.

■ individuelle und transparente Analyse so-

wie verständliche Umsetzungsvorschläge.

■ Kostenübernahme durch GENERALI.

Die Spezialisten des Zentrums für Pensions-

planung geben auch über das terzService-

Center unter Tel. 0800 123 333 Auskunft

bei Fragen zur Geldanlage, Nachlassrege-

lung, Steuern und generell zur finanziellen

Situation vor oder nach der Pensionierung.

Darüber hinaus wird terzGönnern die kos-

tenlose Teilnahme an terzAktiviva-Anlässen

zur Pensionsplanung und anderen Fi-

nanzthemen offeriert.

Um den «hohen Ansprüchen der reifen Kundinnen und Kunden begegnen zu können», so Lukas Kienast, «wird GENERALI zudem das Erfahrungswissen von terzScouts einbeziehen».

■ Die Spezialisten des Zentrums für Pensions-

planung erhalten für ihre Beratung einen Fixlohn.

terzService-Center ✆ 0800 123 333

An der Spitze des Schweizer MarktesGENERALI gehört mit über 1 Million Kunden und mehr als 2000 Mitarbeitenden zu den grössten Versicherern der Schweiz. Bei den Lebensversicherungen für Privatpersonen ist das Unternehmen Marktführer. GENERALI bietet auch Produkte zur Geldanlage. Diese sind aufgrund der hohen Sicherheit und speziellen steuerlichen und erbrechtlichen Privilegien (Säule 3b) sehr beliebt.

6 | Finanzen und Recht

Page 9: terzMagazin Juni 2011

Die terzGala setzt einen Glanzpunkt auf die Aktiviva-Events in diesem JahrAutor: Dr. Thomas Meyer, Redaktion terzMagazin | Foto: Trio Artemis

Dieser Anlass bietet viel: einen

Wettbewerb mit einem schönen

Überraschungs-Hauptgewinn, die

Ehrung besonders verdienter

terzBotschafter und terzScouts,

klassische Musik und Balance-

Kunst auf ganz hohem Niveau.

Mehr als genug Gründe, um sich

rasch anzumelden.

Zusammen mit dem Hauptsponsor Swiss-

com und mit freundlicher Unterstützung des

neuen Stiftungspartners Generali veranstal-

tet die terzStiftung am 1. September ab

14.00 Uhr eine grosse Gala in der Alten Bör-

se Zürich. Dieser Anlass bietet allen terzMit-

gliedern kostenlos die Gelegenheit zum Zu-

sammenkommen im festlichen Rahmen. Das

Programm ist besonders attraktiv, der Wert

der Eintrittskarten beträgt CHF 160.–. Nach

der Begrüssung und dem Champagner-

empfang gibt das Trio Artemis (Katja Hess,

Violine, Bettina Macher, Violoncello, und My-

riam Ruesch, Piano) ein Konzert mit leichter

Salonmusik. Während der Pause können un-

sere Gäste einen Apéro riche geniessen. An-

schliessend verführt sie der Balancekünstler

Rigolo in eine andere Welt: Er baut aus Palm-

blattrippen ein Riesenmobile auf, mit dem er

die Generationenbeziehungen darstellt. Da-

mit symbolisiert Rigolo etwas, das für terz

hochbedeutsam ist.

Wer an der terzGala teilnehmen möchte,

kann sich als Mitglied bei terz selbst anmel-

den: im Internet unter www.terzstiftung.ch

(terzAktiviva / Programm / terzGala) oder per

Post mit dem ausgefüllten unten stehenden

Talon.

Jetzt Gönner werden!

Name | Vorname

Strasse

PLZ | Ort

Geburtsdatum

Telefon

E-Mail

Partner/-in

Name | Vorname

Geburtsdatum

terz

Mag

Nr.

03

| 11

Anmeldetalon | Lösungswort■ Ja, ich/wir werde/-n Gönner/-in der terzStiftung zum

Preis von CHF 60.— (Einzelgönner) bzw. CHF 95.—

(Paar im gleichen Haushalt).

■ Ja, ich will Kombimitglied bei der terzStiftung und bei

seniorweb.ch zum Preis von CHF 70.— (Einzelperson) bzw.

CHF 105.— (Paar im gleichen Haushalt) werden.

■ Bitte stellen Sie mir den Wertgutschein von Swisscom zu.

■ Bitte stellen Sie mir den Wertgutschein von «Zur Rose»

zu.

■ Ja, ich möchte an der terzGala teilnehmen.

Bitte reservieren Sie für mich/uns einen Platz/Plätze.

Für Gönner/-innen kostenlos, Wert (je) CHF 160.–.

Informationen zu sämtlichen Leistungen für Gönner

im Internet: www.terzstiftung.ch

Das richtige Lösungswort für das Kreuzworträtsel auf S. 12 lautet:

■ Mit eingängiger Musik auf wohlklingenden

Instrumenten begleitet das Trio Artemis die Gala.

terzStiftung | 7

Bitte schneiden Sie den ausgefüllten Talon aus und senden Sie diesen per Post an: terzStiftung, Seestrasse 112, 8267 Berlingen

Page 10: terzMagazin Juni 2011

In der vergangenen Ausgabe des terzMa-gazins haben wir darüber informiert, dass terz neue Auszeichnungen für den Dialog mit erfahrenen Kunden lanciert – das terzLabel («empfohlen durch erfahrene Kunden») sowie das terzCertificat («Im Dialog mit Kunden 50+»). Dazu wurde ein umfassendes Reglement erarbeitet, zu dem auch die terzScouts Stellung bezie-hen konnten. Über das positive Feedback freuen wir uns sehr:

Liebe Terzleitung

Das ist eine wirklich sehr interessante Zu-

kunftsperspektive und muss unbedingt wei-

terverfolgt werden, wird es ja immer mehr

Senioren geben, die gut vertreten und bera-

ten werden wollen. Dass wir auch einiges

aussagen und bewirken können, ist ja bereits

mehr als sichtbar. Gerne stelle ich mich zur

Verfügung.

Gerade kaufte ich bei Swisscom ein iPhone

und erlebte einen Topservice und eine Top-

beratung. Das muss kommuniziert werden,

da viele Senioren sich vor der neuen Techno-

Obwohl ich gewissen «Labels» gegenüber kri-

tisch eingestellt bin, finde ich die Einführung

des terzLabels und des terzCertificats als

wichtigen Schritt, um den Bedürfnissen der

älteren Generation Gehör zu verschaffen.

Herzlich grüsstJudith Ackermann, Niederscherli

terzScout

Lieber Herr Wenk,

vielen Dank für die sehr interessanten Unter-

lagen. Ich finde es richtig toll, dass der Ein-

satz von terzScouts mit den dazugehörigen

Standards nun total professionelle Formen

angenommen hat. Da habt ihr ein grosses

Stück Arbeit geleistet. Herzliche Gratulation

zum umfassenden Reglement. Ich freue

mich darauf, dabei mitarbeiten zu können.

Herzliche GrüsseSusanne Hegi

Mitglied der Gönnergemeinschaft, terzScout

Lieber Herr Wenk

Zuallererst möchte ich mich für die Möglich-

keit bedanken, zum Reglement terzLabel und

terzCertificat Stellung zu beziehen. Die Idee,

Produkte und Dienstleistungen auszuzeich-

nen, finde ich bemerkenswert, und ich werde

mich sehr gerne aktiv beteiligen.

Mit bestem Dank für Ihre Bemühungen ver-

bleibe ich

Mit freundlichen GrüssenRosemarie Stöckli, Bern

Mitglied der Gönnergemeinschaft, terzScout

Sehr geehrter Herr Wenk

Das finde ich eine gute Idee. Weiterhin viel

Energie!

Mit freundlichen GrüssenFranz Regli, Steckborn

Mitglied der Gönnergemeinschaft, terzScout

logie scheuen, bei guter Beratung ist dies je-

doch kein Problem und bringt nur Vorteile.

Besten Dank für Ihren wunderbaren Einsatz

im Dienste eines wichtigen Anteils der Be-

völkerung.

Freundliche GrüsseAnnemarie Bruni, St. Gallen

Mitglied der Gönnergemeinschaft, terzScout

Hallo Herr Wenk

Kompliment! Wenn das so zum Fliegen

kommt, dann wird terz zu einer «Institution».

Am Anfang wird es sicher harzen, aber mit

wachsender Erfahrung wird es super. Ich

hoffe, ich kann da irgendwie einmal mitma-

chen und die Industrie wird das nutzen.

Mit begeisterten GrüssenWolfgang Haschka, Würenlos

Mitglied der Gönnergemeinschaft, terzScout

Sehr geehrter Herr Wenk

Ihr Konzept «Label» und «Resonanzgruppe»

ist beeindruckend. Ich gratuliere Ihnen zur

Abfassung des Reglements: Es ist überzeu-

gend und beinhaltet alle wichtigen Faktoren.

Zuschriften an terz

8 | terzStiftung

Die beste Altersvorsorge: ein kräftiger KörperIhre Muskulatur stützt und trägt Sie ein Leben lang. Älter werden wir alle, aber nicht zwangsläufig schwächer. Denn die Haupt-

ursache von Altersbeschwerden liegt oft im Verlust von Muskelmasse durch mangelndes Training. Den Körper durch exakt

dosierten Widerstand zu kräftigen, ist die Kernkompetenz von Kieser Training. Und Kraft bedeutet in jedem Alter Lebensqualität.

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Page 11: terzMagazin Juni 2011

Auf Rückfrage von terz hat Edith Bach-mann vom Sekretariat der Kommissionen für Verkehr und Fernmeldewesen uns mit-geteilt, dass die zuständige ständerätliche Kommission die Vorlage Via sicura fertig beraten hat. Sie hat die Anliegen der Pe-tition der terzStiftung in erfreulicher Weise aufgenommen.Wir hatten den Verzicht auf die Einführung

des befristet gültigen Führerausweises ab 50

gefordert.

Im Antwortschreiben der Parlamentsdienste

heisst es dazu: «Nach den Anträgen der Kom-

mission soll der Führerausweis unbefristet

sein. Einzig für berufsmässige Motorfahr-

zeugführer ist eine Befristung vorgesehen

(Art. 15c).» Dadurch fühlen wir uns klar be-

stätigt.

Auch die Forderung nach einer einheitlichen

Fahreignungsabklärung in der gesamten

Schweiz wird erfüllt: «Das Verfahren soll mit

Via sicura noch einheitlicher werden, indem

der Bundesrat Anforderungen an Personen,

die Fahreignungsuntersuchungen durchfüh-

ren, das Untersuchungsverfahren sowie die

Qualitätssicherung festlegen kann (Art. 25

Abs. 3 Bst. e und f)», heisst es im E-Mail an

terz. Weiter hatten wir gefordert, Hausärzte

sollten die Gesundheitschecks durchführen.

Und tatsächlich heisst es im Kommentar der

Parlamentsdienste: «Via sicura schliesst die

Hausärzte nicht aus. Sie werden sich aber

ggf. aus- und weiterbilden müssen.» Wenn

die Auflagen nicht so gross sind, dass in

Wahrheit nur noch Amtsärzte die Fahreig-

nung untersuchen, hätte auch hier eine un-

serer Anregungen Erfolg gehabt.

Insgesamt freuen wir uns sehr, dass mehrere

wesentliche Punkte unserer Petition von der

ständerätlichen Kommission übernommen

worden sind. Den vollen Text der Parlaments-

dienste finden Sie unter: www.terzblog.ch

Die beste Altersvorsorge: ein kräftiger KörperIhre Muskulatur stützt und trägt Sie ein Leben lang. Älter werden wir alle, aber nicht zwangsläufig schwächer. Denn die Haupt-

ursache von Altersbeschwerden liegt oft im Verlust von Muskelmasse durch mangelndes Training. Den Körper durch exakt

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Erfolg der Petition von terz zu Via sicura

terzStiftung | 9

Page 12: terzMagazin Juni 2011

Nach spielerischem Wettkampf verstehen die Generationen sich besser

Kinder und Pensionierte stellten in einem

spielerischen Wettkampf ihre Schnelligkeit,

Beweglichkeit und Geschicklichkeit unter

Beweis. Insgesamt traten 12 Gruppen ge-

geneinander an. Sie setzten sich zusammen

aus Kindern der Kinderstube, ehemaligen

Kinderstuben-Kindern, die jetzt im Kinder-

garten sind, Kindern der 2. Primarschulklas-

se sowie Erwachsenen aus der Generation

ihrer Grosseltern, darunter auch terzGönner.

Die Teilnehmer am Spielwettkampf waren

zwischen 3 und 70 Jahren alt. Ziel der Veran-

staltung war es, die Generationen zusam-

menzuführen, einen Treffpunkt für Begeg-

nungen zu schaffen und das gegenseitige

Verständnis zu fördern. Es wurde aufgezeigt,

dass jeder seine Stärken für die gesamte

Gruppe einsetzen kann.

terzService-Center ✆ 0800 123 333

Nach anfänglicher Schüchternheit der Kin-

der gegenüber den fremden Erwachsenen

kämpften die Gruppen um Punkte, und alle

Teilnehmer wuchsen sehr schnell über sich

hinaus. Ob als fleissige Ameisen oder als Ho-

ckey-Torschützen, ob als Bobbycar-Trans-

porteure, beim Affen-Angeln oder beim Tro-

ckenschwimmen. Ein Höhepunkt des

Spiel-Parcours war sicherlich die lebensgros-

se Melkkuh-Attrappe, an der alle Grossen

und Kleinen ihre Fingerfertigkeit unter Be-

weis stellen durften. Insgesamt gab es 12

Stationen, die von den Pfadis Steckborn be-

treut wurden.

Ein Zauberer umrahmte die Veranstaltung

und begeisterte die Kinder mit modellierten

Ballons und einer halbstündigen Hokus-

pokus-Vorstellung. Dabei durften die Kinder

dem Zauberer assistieren. Eine Kugel wurde

zu Konfetti gezaubert, und in einem leeren

Buch befanden sich auf einmal viele bunte

Bilder. Sowohl die Grossen als auch die Klei-

nen kamen dabei richtig ins Staunen.

Strahlende Gesichter«Das Ziel der Veranstaltung, das Zusammen-

führen der jungen und der älteren Genera-

tionen, wurde voll und ganz erreicht», erklär-

Zusammen mit der terzStiftung

lancierte die Kinderstube zur

Mühle am Samstag, 30. April

2011, in Steckborn TG einen

spielerischen Wettkampf, der

Generationen verbindet.

Autoren: Sibylle Mozer, Kinderstube zur Mühle, Jürgen Kupferschmid, Redaktion terzMagazin | Foto: zVg

ten die beiden Veranstalter. «Für den einen

oder anderen war es bestimmt auch anstren-

gend, aber die strahlenden Gesichter zeigten

auch, dass die Mühe Spass machte», resü-

mierte die Organisatorin des Spiel-Parcours.

Bei der abschliessenden Siegerehrung wur-

den alle Teilnehmer mit einer süssen Über-

raschung für ihren Einsatz belohnt.

terzGönner Bruno Galli hat der spielerische

Wettkampf sichtlich Spass gemacht: «Das

war einmalig schön. Es hat mich überrascht,

dass ich von den Kindern als Mitspieler voll

akzeptiert wurde und dass ich noch so fit

bin. Wenn so etwas mal wieder stattfindet,

würde ich sofort wieder mitmachen.»

Gemeinsam lernen inBournemouth/England

Es ist wissenschaftlich bewiesen: «Lesen, soziale Kontakte pflegen und Neues lernen regt unser Gehirn an und erhält so die geistige Fitness.»

Deshalb empfiehlt Dr. Max Peter, Gönner der terzStiftung:Englischkurs am ETC International College in Bournemouth/England vom 4. bis 17. September 2011 mit Flug ab Zürich, Unterkunft bei Gastfamilien (Halbpension) und Exkursionen.

Auskunft und Anmeldung:Dr. Max Peter, Tel. 052 747 14 86,E-Mail: [email protected] Exklusivangebot: Gönner bezahlen bei Anmeldung CHF 2300.- (statt regulär CHF 2400.-).

■ terzGönner Bruno Galli beim Hockey-Spiel.

10 | Mobilität und Aktivität

«Blib fit»

Page 13: terzMagazin Juni 2011

terzScouts leisten weitere Beiträgefür Sicherheit im Strassenverkehr

Das alltägliche Zufussgehen garantiert Mo-

bilität, Unabhängigkeit und Gesundheit bis

ins hohe Alter. Ältere Fussgänger/-innen sind

im Verkehr aber überdurchschnittlich ge-

fährdet. «Fussverkehr Schweiz», Koopera-

tionspartner der terzStiftung, veranstaltet

Verkehrssicherheitskurse für Senioren-Grup-

pen. Der Kurs bietet Informationen, Unter-

haltung und regt zum Denken an: Ein Refe-

rat beinhaltet praktische Informationen zum

besseren Verständnis von Verkehrssitua-

tionen und gibt Tipps zu sicherem Verhalten.

Wer am Kurs teilnimmt, wird ermutigt, sich

vermehrt zu Fuss zu bewegen. In einer Dis-

kussion wird das eigene Verkehrsverhalten

analysiert.

Mit Fachleuten werden Schwachpunkte der

Verkehrsinfrastruktur im Wohnumfeld der

Teilnehmenden besprochen. Die Umgebung

des Kurslokals wird vorgängig von terz Scouts

auf deren Altengerechtigkeit hin analysiert,

und es werden Vorschläge zur Optimierung

der Verkehrsinfrastruktur erarbeitet. «Fuss-

verkehr Schweiz» übergibt diese Analyse in

schriftlicher Form der Gemeinde. Inputs der

Teilnehmenden werden in die Analyse einbe-

zogen.

Dieses Angebot richtet sich an Veranstalter

von öffentlichen Anlässen, an Vereine, Wan-

dergruppen wie auch Kirchgemeinden oder

Altersheime und ist für Gruppen ab 15 Per-

sonen geeignet. Das Angebot ist kostenlos,

Unter dem Titel «Die alten neuen Mystery-

Shopper» berichtet das Magazin «Schauplatz Spitex» über die terzScouts: «Eine neue Vi-

sion des Alterns schaffen: Das ist das Ziel der

in Berlingen am Bodensee domizilierten terz-

Stiftung, die 2007 vom Ehepaar Silvia und

René Künzli gegründet wurde und heute

6500 Gönnerinnen und Gönner zählt. (. . .)

Die Arbeit der terzScouts, wie die Mystery-

Shopper der Stiftung genannt werden, soll

letztendlich einer al-

tersgerechteren

Schweiz dienen, � ies-

sen die Auswertun-

gen ihrer Erfahrungen

doch in die Ange-

botsgestaltung der

Kunden ein. Die Stif-

tung strebt aber keine

reinen Senioren-Pro-

dukte an, wie Walter

Wenk, Leiter der terz-

Scouts, betont.»

Leistungsfähigkeit messen: Unter Einbe-

zug von terzScouts hat die Fitnessberaterin

Sylvia Gattiker die Leistungsfähigkeit mit

und ohne Krafttraining gemessen. Anhand

der Ergebnisse kann man ersehen, dass ge-

zieltes und betreutes Muskeltraining das Ba-

sistraining für ältere Personen ist. Selbst im

hohen Alter reagiert der Körper mit positiven

Anpassungen. Die durch das Training resul-

tierenden Verbesserungen erhöhen auch das

Selbstwertgefühl, das Körpergefühl und so-

mit die Lebensqualität und Mobilität. Dabei

ist die richtige Anzahl der Trainingseinheiten

von besonderer Bedeutung.

Mobilität und Aktivität

Leben und Wohnendie Finanzierung der Kurse ist durch den

Fonds für Verkehrssicherheit, die Lotte-

riefonds der Kantone sowie durch private

Stiftungen gedeckt.

Wenn Sie über Kontakte zu möglichen Ver-

anstaltern verfügen oder selbst gerne solch

einen Kurs anbieten möchten, so wenden Sie

sich bitte direkt an Dominik Bucheli von

«Fussverkehr Schweiz»:

Tel. 043 488 40 38E-Mail: [email protected]

Im Auftrag von «Fussverkehr

Schweiz» analysieren terzScouts

die Verkehrsinfrastruktur rings um

Altersinstitutionen und machen

Vorschläge zur Optimierung.

Autor: Dominik Bucheli, Fussverkehr SchweizFu

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«Handeln wir doch am Zebrastreifen wie ein konzentrierter Dompteur undnicht wie ein Clown!» EMIL, KABARETTIST

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ZU FUSSINS HOHE ALTERVeranstaltungsangebotfür Organisatorinnen und Organisatoren,Gruppen, Vereine und Institutionen

4*-ReisecarNationale LeserreisenPyronale – World-Championat 31. Aug. bis 5. Sept. 2011Istrien und die Rosenriviera 19. bis 23. und 26. bis 30. Sept. 2011Weihnachtsmarkt in Verona 9. bis 11. und 16. bis 18. Dez. 2011

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terzStiftung | 11

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Page 14: terzMagazin Juni 2011

12  |  Mobilität und Aktivität

terzService-Center  ✆  0800 123 333

Rätseln Sie sich fit!

«Geistig regsam bleibt, wer regelmässig unterschiedlichen geistigen Aktivitäten nachgeht», schreibt der medizinische Spezialist Prof. Dr. med. Urs P. Mosimann im «Blib fit»-Ratgeber der terzStiftung. Zu den anregenden geistigen Aktivitäten zählt er z. B. Kreuzworträt-sel lösen. Die terzStiftung will durch das Veröffentlichen eines Rätsels die geistige Fitness fördern. Bitte notieren Sie das Lösungswort auf dem Antworttalon auf der Seite 7. Unter allen richtigen Zuschriften verlosen wir für Nichtgönner bis zu 4 Eintritte zu unserer terzGala im Wert von CHF 160.–. 4 terzMit-glieder können je 1 Anzugschoner oder 1 Autotasche von AVIA gewinnen. Einsendeschluss ist am Montag, 11. Juli 2011. Teilneh-mende erklären sich einverstanden, dass Name und Wohnort im Fall eines Gewinns veröffentlicht werden. Wir wünschen viel Spass und viel Glück! Lösungen sowie die Gewinner/-innen unseres letzten Kreuzworträtsels in der Ausgabe 2 | April 2011 werden auf Seite 15 vorgestellt.

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Page 15: terzMagazin Juni 2011

terzGesundheitscheck im RückblickHomöopathie stützt sich auf die ganzheitliche Behandlung und die Symptomerkennung. Frau Cornelia Jud, dipl. Homöopathin SHI/HVS, erläuterte uns im SWICA Gesund-heitszentrum Zürich-Wiedikon mit einfachen Worten und sehr bildhaft die Prinzipien der Homöopathie. Die Lebenskraft, die unsichtbar ist, treibe unsere Körper an und müsse ausge-wogen sein. Die Grippe komme, da wir geschwächt sind und das Gleichge-wicht zwischen Körper, Seele und Geist nicht stimme. Die Homöopathie stosse an ihre Grenzen, wenn die Lebens-kraft schwinde.Viele zum Teil sehr persönliche Fragen beantwortete Frau Dr. med. Barbara Tobler, Fachärztin für Allgemein- medizin, mit Feingefühl. Mit ihrer sympathischen Art und Humor konnte sie das Vertrauen von uns terzGönner/-innen gewinnen. Über den Blutdruck, die Symptome zu hohen Blutzuckers, Diabetes und gesunde Ernährung diskutierten wir angeregt mit der Diabetikerberaterin Jacqueline Herbst. Alle Fachfrauen lobten die Anwesenden, denn alle sind laut vorgängigen Tests überdurchschnittlich gesund. bw

Autor: Dr. Thomas Meyer, Redaktion terzMagazin

Exklusive Fahrt ins Tessin im historischen Doppelpfeil-Zug «Churchill»

Vom Schiffsaus� ug auf dem Lago

Maggiore bis zum Transfer zum

Markt von Canobbio: Diese Fahrt

lässt sich zum mehrtägigen Er-

lebnis-Urlaub ausbauen. Sie kann

aber auch alleine gebucht werden.

Donnerstag - Sonntag, 11. - 14. AugustZugfahrt für SeniorsurferMit dem roten Doppelpfeil-Zug «Churchill»

reisten Staatsober- und gekrönte Häupter

durch die Schweiz. Jetzt bieten wir Gönner/-

innen diese Möglichkeit: Sie können von Zü-

rich (Zusteigmöglichkeiten in Zug und Arth-

Goldau) bis Locarno fahren – inkl. reichem

Frühstück an Bord und Musik-Unterhaltung.

Programm «Mini», Preis CHF 250.–

Von Locarno Transfer nach Brissago, zwei

Übernachtungen HP im Parkhotel Brenscino

inkl. Schlemmerbuffet und Rahmenpro-

gramm mit PC-Workshop und Park-Füh-

rung, Programm «Midi», Preis CHF 720.–

Zum Programm «Maxi» gehören dann drei

Übernachtungen im Parkhotel Brenscino für

max. 20 Teilnehmende, Preis CHF 940.–

Rückreise ist jeweils selbst zu organisieren.

Anmeldungen unter [email protected]

Sa., 9. Juli und Mi., 24. AugustterzGesundheitschecksNach dem grossen Erfolg des terzGesund-

heitschecks, der in Zürich-Wiedikon stattge-

funden hat, freuen wir uns, unseren Gön-

ner/-innen für den 9. Juli und den 24. August

weitere terzGesundheitschecks anzukündi-

gen: Im SWICA Gesundheitszentrum Basel,

Henric-Petri-Strasse 9, und im SWICA Ge-

sundheitszentrum Bern, Schwanengasse 10,

können Gönner/-innen am 9. Juli bzw. am

24. August zwischen 16.30 und 20.30 Uhr

kostenlos einen Gesundheitscheck im Wert

von CHF 280.– machen lassen. Auch hier

sind neben Fachreferaten zu Gesundheits-

themen die Messungen von Cholesterin,

Blutzucker und Blutdruck sowie die Bestim-

mung des Body-Mass-Index vorgesehen. In

Verbindung mit einem ärztlichen Beratungs-

gespräch vor Ort erhält jede/-r Teilnehmende

eine schriftliche Auswertung.

So., 4. – Sa., 17. Sept. Donners tag, 12. So. bis Sa., 4. bis 17. SeptemberSprachreisen nach BournemouthUm sich durch lebenslanges Lernen die gei-

stige Selbständigkeit zu bewahren, ist die

Beschäftigung mit Fremdsprachen – am

besten im jeweiligen Sprachgebiet – ein aus-

gezeichnetes Mittel. Sprachkurse in Bourne-

mouth (GB) organisiert das Mitglied unserer

Gönnergemeinschaft Dr. Max Peter: «Brain� t

50+» mit 40 Lektionen Englisch – für Gön-

ner/-innen CHF 100.– günstiger. Anmel-

dungen über [email protected] oder über

das terzService-Center.

Bitte bei der Anmeldung Gönnerausweis mit

Gönnernummer bereithalten.

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Page 16: terzMagazin Juni 2011

14  |  terzStiftung

Tipps und Hinweise unserer Experten

Vorteile einer AlterswohnlösungJe früher man sich mit den Chancen bedarfs-

gerechter Wohn- und Pflegekonzepte be-

fasst, desto höher ist die Lebensqualität im

neuen Zuhause. Schnupperferien sind be-

liebt, um sich an das oft verdrängte Thema

heranzutasten. Eine Alterswohnlösung muss

nicht zwingend für immer sein. Immer öfter

kommen Seniorinnen und Senioren auch

zum Kuren oder für Kurz- und Ferienaufent-

halte in Residenzen und Alterszentren. Das

erleichtert den Zugang zur Thematik eines

altersbedingten Umzugs.

Dora Winkler aus der Senevita Residenz

Nordlicht in Zürich hat diese Erfahrung ge-

macht: «Ich wollte lange nichts von Alters-

wohnen wissen.» Der Sinneswandel kam, als

ihr die Hausarbeit in der Wohnung über den

Kopf zu wachsen begann und sie wegen ih-

rer schlechten Augen nicht mehr mit dem

Auto zum Einkaufen fahren konnte. Bei der

Besichtigung einer Senevita-Wohnung war

sie überrascht von den vielen Vorteilen: «Ich

entdeckte, dass ich meine Selbständigkeit

gar nicht aufgeben musste, sondern dass

durch die seniorengerechte Einrichtung und

die bedarfsgerechten Services die Alltags-

lasten wegfallen.» Schnupperferien sind ide-

al, um unverkrampft Vorurteile abzubauen.

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Leben und WohnenPrävention und Gesundheit

Unsere Angebote für Ihre Bedürf-

nisse. Gerne beraten wir Sie am

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Änderung

Liebe terzMitgliederBisher hat ein Dienstleistungs-

unternehmen das terzService-

Center rund um die Uhr betrieben

und bei Bedarf zu einem terzMit-

arbeiter durchgestellt. Dafür hat

terz erhebliche finanzielle Mittel

aufwenden müssen. Nun liegen

uns die jüngsten statistischen

Auswertungen vor: Danach sind

Anrufe ausserhalb der Bürozeiten,

an Wochenenden und nachts der-

art selten vorgekommen, dass wir

es nicht mehr rechtfertigen kön-

nen, Ihre Beiträge für ein exter-

nes Service-Center auszugeben.

Wir sind vom 1. Juli an unter

0800 123 333 ausser an Wo-

chenenden und Feiertagen zwi-

schen 8.00 und 17.15 Uhr zu er-

reichen. Ausserhalb dieser Zeiten

können Sie uns immer auf den

Anrufbeantworter sprechen. Wir

werden innert kürzester Frist Kon-

takt mit Ihnen aufnehmen.

Ihr terzTeam

Service-Center

Stürze vermeidenEin sicherer Stand und trainierte Muskeln

sind eine Grundvoraussetzung, um Stürze

mit oftmals schwerwiegenden Folgen zu

vermeiden. Nach einem Schenkelhalsbruch

benötigt die Hälfte der Patienten zeitlich be-

grenzt Pflege, etwa ein Viertel sogar ständig,

und 19 Prozent sind auf ein Pflegeheim an-

gewiesen. Die Todesrate von Patienten mit

Schenkelhalsfrakturen liegt im ersten Jahr

bei 12 bis 24 Prozent. Die Folgekosten nach

einem solchen Bruch betrugen in der Schweiz

2010 CHF 40 000.– je Fall. Dazu kommen oft-

mals noch Kosten für die Reha-Massnahmen

von CHF 10 500.–. Diese Kosten lassen sich

durch geeignete Prävention wirksam ein-

dämmen: Eine gute Balance, Gewandtheit,

erhöhte Knochendichte und Muskelaufbau

lassen sich in jedem Alter durch regelmäs-

siges Training von täglich nur wenigen Mi-

nuten erreichen. Von zentral wichtiger Be-

deutung ist auch die optimale Ausrichtung

des Körpers. Geräte wie Innoplate und Os-

flow von SALUSSTAR sind dabei äusserst

hilfreich. Davon sind wir bei Pro Care Inno-

med überzeugt. terzMitglieder profitieren

von 5 Prozent Rabatt.

Theodor [email protected]

Page 17: terzMagazin Juni 2011

Krafttraining gegen OsteoporoseOsteoporose (Knochenschwund) ist die häu-

figste Stoffwechselerkrankung des Knochens

und eine der wichtigsten Ursachen für

Schmerzen und körperliche Beschwerden in

unserer Gesellschaft. Sie kann in jedem Alter

auftreten, besonders betroffen sind aber

Frauen nach der Menopause und ältere Men-

schen. Bei der Osteoporose sind die Aufbau-

und Abbauprozesse des Knochens aus dem

Gleichgewicht geraten. Der Knochen wird

deshalb brüchig, und das Risiko von Kno-

chenbrüchen steigt. Kieser Training ist so-

wohl in der Vorbeugung als auch in der Be-

handlung der Osteoporose eine effektive

Methode. Die beim Krafttraining auf den

Knochen wirkenden äusseren Kräfte regen

die Aktivität der Knochenbildungszellen an –

mit dem Effekt, dass mehr Kalk in die Kno-

chen eingelagert wird. Richtig dosiertes

Krafttraining kräftigt nicht nur die Muskula-

tur, sondern stärkt auch die Knochen. Kieser

Training basiert auf einem wissenschaftlich

fundierten Trainingskonzept, modernen Trai-

ningsmaschinen und der Beratung durch

Ärzte, Physiotherapeuten und Instruktoren.

Werner Kieser, Gründer von Kieser Trainingwww.kieser-training.ch

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Mobilität und AktivitätFinanzen und Recht

Impressum«terz» erscheint sechs Mal jährlich. Nächste Ausgabe Nr. 4 | August 2011

«terz» ist das Gönnermagazin der terzStiftung. Es erscheint im 4. Jahrgang. Das terzMagazin geht an alle Gönnerinnen und Gönner der terzStiftung sowie an die Stiftungspartner. Im Gönner-Jahresbeitrag ist das Jahres-abonnement des terzMagazins im Wert von CHF 18.– enthalten.

Herausgeberin, Redaktionsadresse, Anzeigen:terzStiftung, Seestrasse 112, CH-8267 Berlingen, Tel. + 41 (0)52 723 37 00, Fax +41 (0)52 723 37 01 www.terzstiftung.ch, [email protected]

Redaktion terzMagazin: Jürgen Kupferschmid (Leiter terzMagazin), Dr. Thomas Meyer (Leiter Wissenschaft), [email protected]

Layout, Gestaltung, Druck und Versand: Ziegler Druck- und Verlags-AG, Postfach 778, CH-8401 WinterthurDruckauflage: 8 000 Expl.Copyrights und Fotos: Nachdruck nur mit Quellenangabe. Titelbild: Parlamentsdienste 3003 Bern

Lösungen und Gewinner:Wir gratulieren den Gewinnerinnen und Ge-

winnern, die das Lösungswort für das Kreuz-

worträtsel in der Ausgabe Nr. 2 | April 2011

gefunden haben. Je eine Hörbuch-CD «Eisen

macht leicht» von Werner Kieser im Wert von

CHF 27.– haben gewonnen und waren mit

der Veröffentlichung einverstanden: Verena

Scholz, Zürich, Waltraud Grassmayr, Kreuz-

lingen, Stefan Nöthinger, Obergösgen, Sieg-

linde Roth, Weil-Friedlingen, Maria Angehrn,

Frauenfeld.

Wir bedanken uns für die zahlreichen Zu-

schriften zu unserem Kreuzworträtsel.

Auflösung des Kreuzworträtsels aus «terz» Nr. 2 | April 2011:

Nie zu spät, ein Sparer zu seinWer erst mit fünfzig mit der eigenen Vorsor-

ge beginnt, ist spät dran. Die gute Nachricht

jedoch: Nie ist private Vorsorge attraktiver

als in den Jahren vor der Pensionierung.

Der Zeitpunkt zum Sparen ist günstig. In fast

allen Fällen entspannt sich die finanzielle

Situation ab fünfzig: Die Kinder sind ausge-

zogen, die grossen Anschaffungen getätigt

und die Hypothekenlast reduziert. Gleichzei-

tig erreicht das Erwerbseinkommen seinen

Höhepunkt.

Hohes Einkommen bei tiefen Steuerabzügen

freut den Fiskus. Umso attraktiver werden

für den Steuerzahler damit Beiträge in seine

Säule 3a, welche vom Einkommen abgezo-

gen werden können.

Jedem, der das 3a-Maximum noch nicht

ausschöpft, sei geraten, dies fortan zu tun.

Weil die Zeit bis zur Pensionierung und da-

mit zum Bezug des Sparkapitals kurz ist, fällt

der Vorteil aus dem Steuerabzug sehr stark

ins Gewicht. Kurze Sparphasen führen dazu,

dass bei Auszahlung weniger steuerpflichti-

ge Kapitalerträge anfallen. Mit den 3a-Bei-

trägen verhält es sich wie bei Klimmzügen:

die letzten sind die wichtigsten.

Roman Mäder, Regionalleiter Zentrum für Pensionsplanungwww.generali.ch/zfp

Page 18: terzMagazin Juni 2011

KooperationspartnerPrävention und Gesundheit

Mobilität und AktivitätFinanzen und Recht

Leben und Wohnen

Medienpartner

terzService-Center  ✆  0800 123 333

Partner-Netzwerk von terzDie gemeinnützige terzStiftung finanziert sich ausschliesslich über Gönnerbeiträge, Spenden und Legate. Die zahlreichen Stiftungspartner leisten keine direkten Zahlungen. Sie vertreten dieselben Werte wie terz und bieten Gönner/-innen Spezial- und Exklusivangebote (siehe www.terzstiftung.ch / Gönnervorteile).

Zur Rose | Medgate | Pro Care Innomed | Fachkurhaus Seeblick | Schweiz. Berufsor-

ganisation für Trad. Chinesische Medizin

(SBO-TCM) | SWICA Gesundheitszentren

Fleischmann | homegate.ch | Putzfrauen-

agentur | senevita | seniorenzuhause.ch | SENIOcare

GENERALI | SwissHelp66 Swisscom | Migros | Avia | Kuoni | Ple-

jaden | playfit | Lindner Hotels & Alpen-

therme Leukerbad

Seniorenverband Nordwestschweiz (SVNW) | plus.ch | Independent Living (Universität St.

Gallen) | Wohnen Schweiz, Verband der Bau-

genossenschaften | pro audito schweiz | CompiSternli | Seniorenakademie Berlin-

gen | Strenflex Verband (ISFHA) | Fussver-

kehr Schweiz | spirit.ch | RYN Schweiz

A. Vogel | seniorweb.ch | eBalance.ch | «Fitness Tribune»

Dynamische Rhythmen, bezaubernde Klänge und ein Riesentheater

Eine Atmosphäre voller Energie und Lebens-

freude, mit viel Herzlichkeit und Experimen-

tierfreude. Alle Altersgruppen sind dazu

eingeladen, gemeinsam in bewährten, inno-

vativen, aber auch vielen neuen Kursen die

Leidenschaft von Musik und Bewegung aus-

zuleben und aktiv mitzugestalten. Kurt Pah-

len oder auch Ruth und Roger Girod haben

das Forum intensiv geprägt und immer wie-

der in neue Formen gegossen. So ist es ge-

lungen, eine Themenwoche mit Tradition

und nie enden wollender Neugier zu kreie-

ren. Workshops wie Alphorn, Schwyzerörge-

li, der Forums-Chor und Rahmentrommeln

bis hin zu Oriental Dance Fitness und natür-

lich den Kinder- und Jugendlichen-Work-

shops Groove Machine, Riesentheater und

Musikabenteuerland bieten ebenso wie das

Rahmenprogramm echten Anlass zum Fei-

ern: Konzerte mit Les Amuse Bouches und

UNAVANTALUNA versprechen ausgelassene

Stimmung und natürlich jede Menge Musik,

Tanz und Bewegung.

An der Messe «Generation Gold», die im No-

vember im HB Zürich stattfindet, kooperiert

terz mit dem Forum für Musik und Bewe-

gung: Auf der Show-Bühne sind Live-Auf-

tritte von Kursteilnehmern geplant. terz

Mit dem Forum für Musik und

Bewegung findet vom 9. bis 15.

Oktober 2011 bereits zum 40. Mal

eine kreative Woche für alle

Altersgruppen in der einmaligen

Simmentaler Berglandschaft statt.

Autorin: Nicole Schulze, Stiftung Kulturförderung Lenk  |  Foto: Mathias Kunfermann

freut sich, wenn auch Gönner vom 9. bis 15.

Oktober die ganz besondere Atmosphäre an

der Lenk miterleben.

Informationen und Anmeldung:Stiftung Kulturförderung Lenk

Tel. 033 733 40 30

E-Mail: [email protected]

Internet: www.forumlenk.ch

■ Die Simmentaler Berglandschaft geniessen.

16  |  Mobilität und Aktivität

Page 19: terzMagazin Juni 2011

Wenn hunderte von Kunden aus «freien Stücken» sich die Zeit nehmen, eine Geschichte oder gar ein Gedicht zu schreiben, dann hat das vermutlich schlicht mit Begeisterung zu tun.

Rund 100 der besten Beiträge haben wir in einem Taschen-büchlein zusammengefasst, das wir Ihnen gegen Einsenden des Antwort-Talons gerne kostenlos offerieren. Viel Spass!

Gratis-BestellcouponThronreden und Cabinettgeschichten

Name/Vorname:

Strasse:

PLZ/Ort:

E-Mail:

Bitte ausgefüllt einsenden an:Closemo AG, Postfach, 8424 EmbrachFax 044 866 86 01

Hundert spannende Geschichten

LebensquaLität im aLteraLteraLZuhause ist, wo man sich aufgehoben fühlt. Die individuellen Wohn- und Betreuungsangebote von Senevita schenken Lebensqualität im Alter.

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Page 20: terzMagazin Juni 2011

Wir freuen uns,Ihr Partner zu sein!

Wir freuen uns über die Partnerschaft mit der terzStiftung.Ob an terzAktiviva-Anlässen zur Vorbereitung der Pensionierung, bei spon-tanen Finanzfragen über das terzService-Center oder im Rahmen einer umfassenden Pensionsberatung - wir freuen uns auf Sie, liebe terzGönner und -Freunde.

Wir sind stolz, mit der terzStiftung einen erfolgreichen Partner zu haben.Ihr Beraterteam vom Zentrum für Pensionsplanung

Das Zentrum für Pensionsplanung wurde 2008 von GENERALI gegrün-det. Dessen Spezialisten kennen die spezifi schen Fragestellungen des Lebens abschnitts um und nach der Pensionierung aus langjähriger Erfah-rung. Dies ge währ leis tet eine individuelle Beratung, die alle relevanten Aspekte berücksichtigt.

Die Beratungen und deren Dokumentation sind unverbindlich und kosten-los. Die Kosten werden von GENERALI übernommen.

Für Fragen und Beratungen:Zentrum für [email protected]

oder via das terzService-Center: 0800 123 333

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der terzStiftung