Textverarbeitung ist die erste zentrale Anwendung eines komplexen Computerprogrammes. Sie ist...

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Textverarbeitung 110 120 130 140 150 160 1995 1996 1997 Schüler ist die erste zentrale Anwendung eines komplexen Computerprogrammes. Sie ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil eigentlich alle Nutzer eines Computers darauf zurückgreifen müssen. Sekretärinnen und Manager, Programmierer und Sachbearbeiter, Techniker und Bankangestellte können schon jetzt kaum noch ohne Nutzung eines Textverarbeitungsprogrammes ihren Beruf sinnvoll ausfüllen. Computerprogramme zur Texterfassung ersetzen inzwischen nicht mehr nur die Schreibmaschine oder den Kugelschreiber. Zu der reinen Erfassung und Ausgabe eines Textes sind viele Komponenten hinzugekommen, die eine neue Qualität der textuellen Kommunikation geschaffen haben. Mit besonderen Hervorhebungen und farblichen Kennzeichnungen kann ein Text strukturiert werden. Es können Informationen aus anderen Programmen einfließen, um z.B. Serienbriefe zu erstellen oder Daten durch Grafiken sichtbar zu machen. Jahr Schülerzahl 1995 130 1996 150 1997 153

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Textverarbeitung

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150

160

1995 1996 1997

Schüler

ist die erste zentrale Anwendung eines komplexen Computerprogrammes. Sie ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil eigentlich alle Nutzer eines Computers darauf zurückgreifen müssen. Sekretärinnen und Manager, Programmierer und Sachbearbeiter, Techniker und Bankangestellte können schon jetzt kaum noch ohne Nutzung eines Textverarbeitungsprogrammes ihren Beruf sinnvoll ausfüllen.Computerprogramme zur Texterfassung ersetzen inzwischen nicht mehr nur die Schreibmaschine oder den Kugelschreiber.Zu der reinen Erfassung und Ausgabe eines Textes sind viele Komponenten hinzugekommen, die eine neue Qualität der textuellen Kommunikation geschaffen haben.

Mit besonderen Hervorhebungen und farblichen Kennzeichnungen kann ein Text strukturiert werden. Es können Informationen aus anderen Programmen einfließen, um z.B. Serienbriefe zu erstellen oder Daten durch Grafiken sichtbar zu machen.

Jahr Schülerzahl

1995 130

1996 150

1997 153

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Textverarbeitung II

Die ersten Dokumente, die mit dem Computer ausgegeben wurden, waren durch die Verwendung von 9-Nadel-Druckern sehr schlecht lesbar. Inzwischen gibt es aber so viele Textformate, dass die Entscheidung für eine Schriftart, Größe und Stil sehr schwer fällt. Schüler sollten durchaus erfahren, das darin eine kreative Möglichkeit besteht, aber auch die Inhalte durch gewollte Assoziationen wie’modern, neu’ bzw. auch ‘konservativ, seriös’ überdeckt werden.Außerdem kann natürlich auch die beste Rechtschreibkorrektur keineswegs alle orthografischen Fehler erkennen und schlechtes Ausdrucksvermögen nicht kom- pensieren. Die Möglichkeiten einer modernen Textverarbeitung sind inzwischen so vielfältig, dass man unbedingt auswählen muss. Schwerpunktmäßig werden Verfahren behandelt, die bei jeder Textverarbeitung zur Anwendung kommen. Das Markieren von Wörtern oder Sätzen, das Ausschneiden und Ersetzen oder die Bedienung der Auswahlmenues sind Beispiele für Arbeitsvorgänge, die auch in anderen Programmen vorkommen. Am Goethe-Gymnasium wird Microsoft-WORD 2003 oder OpenOffice-Writer eingesetzt. Im Laufe der Zeit können die Kenntnisse bzgl. der Textverarbeitung vertieft werden durch Einfügen der Arbeitsergebnisse anderer Themenschwerpunkte wie z.B. Grafik und Dateibehandlung.

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Grafiken

Pixelgrafiken

Vektorgrafik

A AAAAA

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Internetseiten

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Datenbanken

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Tabellenkalkulation

Berechnung von mathematischen Verläufen und die grafische Darstellung der Ergebnisse

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Tabellenkalkulation II

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Tabellenkalkulation III

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Multimediales Programmieren

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Programme

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Hintergrundwissen

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Bilanz

Im Informatikunterricht der differenzierten Mittelstufe …

lernt man viele Anwendungsprogramme kennen und beherrschen.

erfährt man vieles über die Hintergründe moderner Computeranwendungen.

werden erste kleine Programme entwickelt.

werden Computerkenntnisse erworben, die jeder sehr gut im alltäglichen Leben gebrauchen kann und muss.

In der Oberstufe gibt es auch das Fach „Informatik“, aber dann geht es nur noch um Programmerstellung und Strukturen von Daten und Programmen.

Wer die Informatik in der differenzierten Mittelstufe nicht wählt, kann durchaus das Fach Informatik in der Oberstufe wählen. Die anwendungsbezogenen Themen werden dann jedoch nicht mehr behandelt.