THE PREMIER CONFERENCE FOR PUBLIC SAFETY · Periscope, Instagram, Twitter & Co. vorhanden. Mittels...

8
TORINO, ITALY 12–14 SEPTEMBER 2017 EURO THE PREMIER CONFERENCE FOR PUBLIC SAFETY

Transcript of THE PREMIER CONFERENCE FOR PUBLIC SAFETY · Periscope, Instagram, Twitter & Co. vorhanden. Mittels...

Page 1: THE PREMIER CONFERENCE FOR PUBLIC SAFETY · Periscope, Instagram, Twitter & Co. vorhanden. Mittels Crowdsourcing könnten Aufgaben, welche aufgrund mangelnder Personalressourcen nicht

TORINO, ITALY12–14 SEPTEMBER 2017

EURO

THE PREMIER CONFERENCE FOR PUBLIC SAFETY

Page 2: THE PREMIER CONFERENCE FOR PUBLIC SAFETY · Periscope, Instagram, Twitter & Co. vorhanden. Mittels Crowdsourcing könnten Aufgaben, welche aufgrund mangelnder Personalressourcen nicht

EURO

WILLKOMMEN Wir freuen uns, Sie beim EuroNAVIGATOR begrüßen zu dürfen. Diese zwei Tage versprechen, einige der erfüllendsten und lohnendsten Erfahrungen in Ihrer Karriere zu werden. Während sie sich unter gleichgesinnte NothelferInnen mischen und der lehrreichen Unterweisung von erfahrenen Profis lauschen, werden Sie mit erweiterten Fähigkeiten und Erfahrungen ausgestattet. Wir haben die Vortragenden und Kurse sorgfältig ausgewählt, um auf die alltäglichen Herausforderungen eingehen zu können, denen Sie in Ihrer Arbeit jeden Tag gegenüberstehen. Wir empfehlen jedem, diese einzigartige Gelegenheit voll und ganz zu nutzen und Ihre Tätigkeit mit einem gestärkten Engagement fortzuführen, um den Menschen in Ihren Gemeinden zu helfen.

KONFERENZORTAC Hotel TorinoVia Bisalta 11, 10126 Turin, Italien

Room Rate: Einzelzimmer: 150¤ Doppelzimmer: 165¤ Zimmer müssen gebucht werden bis: 18.08.2017 Telefonreservierungen: +39 011 6395091

OnlinereservierungenSie können Ihre Reservierung über die EuroNAVIGATOR Webseite durchführen. http://euronavigator.emergencydispatch.org

(„Webseite des Hotels besuchen“).

Um sich für den EuroNAVIGATOR17 anzumelden, kontaktieren Sie: Nikele Schwendiman +01 888 725 5853 [email protected] | [email protected]

KONFERENZPÄSSE

Mit dem Konferenzpass erhalten Sie Eintritt

zu allen Konferenzveranstaltungen.

Pass für 2 Tage 200 ¤

Tagespass 120 ¤

PREISNACHLÄSSE

Ein Preisnachlass pro Person.

IAED Mitglied 20 ¤

EMA, 1-tägig 120 ¤

EMA, 2-tägig 200 ¤

KONFERENZVERANSTALTUNG

AC Hotel Torino

FEIER FÜR TEILNEHMERINNEN UND TEILNEHMER IM PALAZZO MADAMA

19:00-21:00| MI., 13. SEPT.

„BEGRÜSSUNGSEMPFANG“ IM AC HOTEL TORINO

18:00-20:00 | DI., 12. SEPT.

GESPONSERT DURCH

GESPONSERT DURCH

Page 3: THE PREMIER CONFERENCE FOR PUBLIC SAFETY · Periscope, Instagram, Twitter & Co. vorhanden. Mittels Crowdsourcing könnten Aufgaben, welche aufgrund mangelnder Personalressourcen nicht

PROGRAMM IM ÜBERBLICKBitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass sich die Daten, Präsentationen, Zeiten und ReferentInnen ändern können.

13 SEPT09:00–10:00ERÖFFNUNGSVERANSTALTUNG: DISPONENTIN ODER DISPONENT DES JAHRES UND ERÖFFNUNGSREDE (ENGLISCH)Jerry Overton | Pam Stewart

ERÖFFNUNGSVORTRAG – NEUE GEFAHREN FÜR DIE URBANE UND NATIONALE SICHERHEIT(ENGLISCH)

Claudio Bertoletti

10:00-10:25EXKLUSIVE ZEIT IN DER MESSEHALLE TEE- & KAFFEEPAUSE

10:30–11:00KRANKENPFLEGERISCHE TRIAGE: DURCH DAS GESAMTE SPEKTRUM (ENGLISCH)Conrad Fivaz, MD

11:05–11:35ECNS UMSETZUNG IN ÖSTERREICH (ENGLISCH)Christof Chwojka | Christian Laucher

11:40-12:10ADVANCED MOBILE LOCATION (ENGLISCH)

René Kerschbaumer

12:15–13:00MITTAGSPAUSE

13:00–13:30HAPPY BIRTHDAY, STAATSVERTRAGSiegfried Weinert, MSc | Susanne Ottendorfer, MD

13:35–14:05EINFÜHRUNG UND WEITERENTWICKLUNG DER NOTRUFDIENSTE VON PKW ALS GEMEINSAME AUFGABE VON LEITSTELLE UND AUTOMOBILHERSTELLERHarald Sulzbach | Gerrit Riemer

14:10–14:40DURCHGÄNGIGE LEISTUNGSERHEBUNG MITHILFE DER IAED™ LEISTUNGSSTANDARDSChristoph Högl, BA | Bernhard Eisenbock

14:45–15:00EXKLUSIVE ZEIT IN DER MESSEHALLE TEE- & KAFFEEPAUSE

15:00–15:30PRÄHOSPITALE KÜHLUNG: GESTERN, HEUTE, MORGENEduard Kompast | Christoph Testori, MD

15:35–16:05MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER DES RETTUNGSDIENSTES BEIM VERSTEHEN DES MPDS UNTERSTÜTZENPeter Beuter

16:10–16:40DER EINFACHE „NOTFALL“ – INTERNATIONALE VARIANTEN VON VERSORGUNGSSTRATEGIENFH-Prof. PhDr. Christoph Redelsteiner

19:00–21:00FEIER FÜR TEILNEHMERINNEN UND TEILNEHMER IM PALAZZO MADAMA

14 SEPT09:00–9:30 RESILIENZ: PARTNER DER NOTRUFABFRAGENicole Schliz

09:35–10:05VIRTUAL OPERATION SUPPORT TEAMS ALS FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNGStefan Martini

10:05-10:30EXKLUSIVE ZEIT IN DER MESSEHALLE TEE- & KAFFEEPAUSE

10:30–11:00DIE WIRKSAMKEIT VON ÄNDERUNGEN IN MPDS V13.0Rainer Schremmer

11:05–11:35FILTERUNG UND LENKUNG VON PSYCHOSOZIALEN HILFSANFRAGEN ZU PASSENDEN RESSOURCENHeinz Novosad, MA | Stefan Wallner

11:40–12:15ECNS UMSETZUNG IN ÖSTERREICHChristian Laucher

12:15–13:15MITTAGSPAUSE

13:15–13:45PLÖTZLICH GESCHIEHT ES (ENGLISCH)Alexander Militello

13:50–14:20FÜR DIE NOTFALLDISPOSITION BEREIT SEIN: KREATIVITÄT VS. AUTOMATIZITÄT (ENGLISCH)Nedas Jasinskas, MD

14:25–14:45EXKLUSIVE ZEIT IN DER MESSEHALLE TEE- & KAFFEEPAUSE

14:45–15:15VITALITÄT UND NOTDIENSTE (ENGLISCH)

Christina Verkerk

15:20–15:50BRITISCHE ALGORITHMISCHE PROTOKOLLE FÜR DAS MANAGEMENT DES „WHITE CODES“ IM KLINISCHEN KONTEXT ITALIENS (ENGLISCH)Stefano Quaranta, MD

15:55–16:25DER PROZESS DES SYSTEMSTARTS (GO-LIVE) UND DER WEG ZUR AKKREDITIERUNG (ENGLISCH)Beth Bruner

16:30–17:00PROTOKOLL 9 – FALLBEWERTUNG, PROBLEMERKENNUNG UND QUALITÄTSMANAGEMENT (ENGLISCH)Christine Waegli

GESPONSERT DURCH

Page 4: THE PREMIER CONFERENCE FOR PUBLIC SAFETY · Periscope, Instagram, Twitter & Co. vorhanden. Mittels Crowdsourcing könnten Aufgaben, welche aufgrund mangelnder Personalressourcen nicht

EURO

SESSIONS | EVENTS12 SEPTEMBER

18:00-20:00BEGRÜSSUNGSVERANSTALTUNG IM AC HOTEL TORINO

13 SEPTEMBER09:00–10:00ERÖFFNUNGSVERANSTALTUNG: DISPONENTIN ODER DISPONENT DES JAHRES UND PRÄSENTATION ZUM THEMA „ACE“ (ENGLISCH)Jerry Overton | Pam Stewart

ERÖFFNUNGSVORTRAG – NEUE GEFHAREN FÜR DIE URBANE UND NATIONALE SICHERHEIT (ENGLISCH)Claudio Bertoletti

10:30–11:00KRANKENPFLEGERISCHE TRIAGE: DURCH DAS GESAMTE SPEKTRUM (ENGLISCH)Conrad Fivaz, MDDie krankenpflegerische Triage ist als einer der Hauptfaktoren der

Transformation des Gesundheitssystems identifiziert worden. Wir werden

uns mit bewährten Praktiken, der zugrundeliegenden Wissenschaft

für die krankenpflegerische Triage und der klinischen Führung und

Sicherheit befassen sowie ergründen, wo und wie diese Intervention in

unterschiedlichen Bereichen der Welt praktiziert wird.

11:05–11:35ECNS UMSETZUNG IN ÖSTERREICH (ENGLISCH)

Christof Chwojka | Christian LaucherDie Abläufe in der Gesundheitsversorgung müssen geändert werden,

um den Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden. Die

demografische Entwicklung und die Erwartungen der Bevölkerung

machen eine Veränderung unvermeidlich. In dieser Sitzung werden wir

darstellen, wie wir in Österreich die Implementierung des “Emergency

Communication Nurse System” durchgeführt haben. Wir klären auch,

warum wir diesen Weg gewählt haben und wie wir diesen in Zukunft

fortsetzen werden.

11:40–12:10ADVANCED MOBILE LOCATION (ENGLISCH)René Kerschbaumer

Technologie, die in der Europäischen Union entwickelt wurde, liefert

Leitstellen nie dagewesene, präzise und schnelle Standortdaten

(Positionen) über Notrufe, die von Mobiltelefonen aus getätigt werden.

Notruf Niederösterreich ging im Dezember 2016 mit der Advanced Mobile

Location (AML) live. TeilnehmerInnen werden Erfahrungsberichte zu dieser

relevanten und noch in der Entwicklung befindlichen Technologie hören.

AML Positionsdaten haben in vielen Fällen bereits zur Reduktion von

Einsatzzeiten beigetragen und können für die systematische Reduktion

von Einsatzzeiten verwendet werden.

13:00–13:30HAPPY BIRTHDAY, STAATSVERTRAGSiegfried Weinert, MSc | Susanne Ottendorfer, MDÜber ein Jahr nach dem offiziellen Inkrafttreten des Staatsvertrages

zwischen Österreich und der Tschechischen Republik und des

Kooperationsabkommens zwischen Niederösterreich und den

tschechischen Landkreisen Südböhmen und Südmähren, das sich

auf die Kooperation in medizinischen Notfällen bezieht, beginnt sich

die grenzüberschreitende Einsatzdisposition im Leitstellenalltag zu

etablieren. Auch nach der Finalisierung der Vertragswerke waren noch

etliche Herausforderungen zu meistern. Beispiele im Alltag zeigen auf,

wo Optimierungspotential besteht. Im Fokus der niederösterreichischen

Gesundheitspolitik stehen nun zusätzliche weiterführende Projekte im

Gesundheitswesen mit starkem Engagement von Notruf Niederösterreich.

GESPONSERT DURCHDen Auftakt der diesjährigen Konferenz bildet die alljährliche Begrüßungsveranstaltung zum Networking. Entspannen Sie mit einem Getränk und genießen Sie den Austausch mit KollegInnen und FreundInnen, bevor Sie sich Ihrer Abendgestaltung in der Stadt widmen.

Page 5: THE PREMIER CONFERENCE FOR PUBLIC SAFETY · Periscope, Instagram, Twitter & Co. vorhanden. Mittels Crowdsourcing könnten Aufgaben, welche aufgrund mangelnder Personalressourcen nicht

13:35-14:05EINFÜHRUNG UND WEITERENTWICKLUNG DER NOTRUFDIENSTE VON PKW ALS GEMEINSAME AUFGABE VON LEITSTELLE UND AUTOMOBILHERSTELLERHarald Sulzbach | Gerrit RiemerDiejenigen, die mehr über die Zusammenarbeit zwischen Leitstellen und

Automobilherstellern bei der Einführung und Weiterentwicklung der

Notrufdienste von PKW erfahren möchten, sollten an dieser Veranstaltung

teilnehmen. Die Vorstellung dieses gemeinsamen Projekts wird

Hintergrundinformationen, Beispiele aus der Praxis und Zukunftspläne

umfassen. Mögliche Vorstellung von eCall und OnStar.

14:10-14:40DURCHGÄNGIGE LEISTUNGSERHEBUNG MITHILFE DER IAED™ LEISTUNGSSTANDARDSChristoph Högl, BA | Bernhard EisenbockEine hervorragende Leistung während der Notrufabfrage ist nicht genug.

Auch andere Leistellentätigkeiten werden standardisiert erbracht und

bedürfen einer strukturierten Qualitätsüberprüfung. Der „Case Tracker“

ist ein integriertes Tool, das verschiedene Arten der Leistungsbewertung

zu einem interaktiven Gesamtsystem verknüpft und die Grundlage für das

Qualitätsmanagement bei Notruf NÖ bildet.

15:00–15:30PRÄHOSPITALE KÜHLUNG: GESTERN, HEUTE, MORGENEduard Kompast | Christoph Testori, MD In diesem Vortrag wird die prähospitale, milde therapeutische Hypothermie,

einschließlich ihrer Etablierung bei der Berufsrettung Wien, besprochen.

Weiterführende Erfahrungen und eine Studie über die Kühlung des

Myokardinfarkts sowie ein Ausblick in die Zukunft der MTH werden

zusätzlich zu rezenten Studienergebnissen und einem Ausblick auf derzeit

laufende Studien präsentiert.

15:35-16:05MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER DES RETTUNGSDIENSTES BEIM VERSTEHEN DES MPDS UNTERSTÜTZENPeter BeuterDiese Präsentation basiert auf Informationen, die nach einer

Fortbildungsveranstaltung für alle Bediensteten des Rettungsdienstes

in Wiesbaden zum Thema „Standard Abfrage Protokoll (ProQA®)“

gesammelt wurden. Der Fokus der Weiterbildung lag in der Schulung

davon, wie es zu einem Ergebnis (Einsatzcode) und der daraus

resultierenden taktischen Komponente, einschließlich der jeweiligen

Konsequenz, kommt. Diese Präsentation wird behandeln, wie

TeilnehmerInnen ein anderes Verständnis zum MPDS® entwickelt haben.

Aus dem gesammelten Feedback ging hervor, dass dies als insgesamt

wichtig erachtet wurde.

16:10–16:40DER EINFACHE „NOTFALL“ – INTERNATIONALE VARIANTEN VON VERSORGUNGSSTRATEGIENFH-Prof. PhDr. Christoph RedelsteinerAnhand von sieben Fällen werden in dieser Präsentation Patientenpfade

von Rettungsdiensten in 17 europäischen Nationen und den USA

verglichen. Die Reaktionen auf Hilfeersuchen, z.B. bei einer einfachen

Wunde, einem Asthmaanfall, Husten und Brustschmerz, Fieber oder

einem Hexenschuss, werden vorgestellt. Es zeigt sich eine hohe Varianz an

Strategien; je nach System werden BLS oder ALS Rettungsmittel entsandt,

während via Telefon bereits nicht-rettungsdienstliche Ressourcen

verwendet werden.

FEIER FÜR TEILNEHMERINNEN UND TEILNEHMER IM PALAZZO MADAMA 19:00-21:00 | MITTWOCH, 13. SEPT.

GESPONSERT DURCH

Die Geschichte des Palazzo Madama reicht vom

ersten Jahrhundert v. Chr. des römischen Reiches

bis zu seiner endgültigen Bestimmung als Residenz

von Cristina Maria von Frankreich, Regentin für

Carlo Emanuele II, in 1637. Sie sind eingeladen,

während dieses Networking-Events ein besonderes

Abendessen und Wein zu genießen und die

exquisite Kunst und Architektur des Palazzo

Madama zu bewundern.

Page 6: THE PREMIER CONFERENCE FOR PUBLIC SAFETY · Periscope, Instagram, Twitter & Co. vorhanden. Mittels Crowdsourcing könnten Aufgaben, welche aufgrund mangelnder Personalressourcen nicht

EURO

14 SEPTEMBER09:00–09:30RESILIENZ: PARTNER DER NOTRUFABFRAGENicole SchlizWiderstandsfähigkeit, Belastungsfähigkeit und Flexibilität – die

Eigenschaften, die wir heutzutage brauchen – werden mit dem Begriff

Resilienz umschrieben. Diese Merkmale sind für MitarbeiterInnen in

der Notrufabfrage essentiell. Wer seine Leitstelle dauerhaft stabil

und anpassungsfähig gestalten möchte, muss auf mehreren Ebenen

gleichzeitig denken, planen und handeln. Es gilt daher die Einzelpersonen

in ihrer individuellen Rolle und Befähigung zu stärken und zu einer

optimalen Umsetzung zu befähigen, wodurch das Zusammenspiel

der einzelnen AkteurInnen und Teams optimiert werden kann und auf

struktureller Ebene Bedingungen geschaffen werden können, die eine

kraftvolle Potentialentfaltung ermöglichen.

09:35–10:05VIRTUAL OPERATION SUPPORT TEAMS ALS FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNGStefan MartiniDie Verwendung von Social Media und neuen Technologien stellt

eine Herausforderung an Methoden- und Fachkompetenzen der

LeitstellenmitarbeiterInnen sowie an die vorhandenen Personalressourcen

dar. Daten und Informationen zur Lage vor Ort – in Form von Bildern und

Videos – sind häufig bereits vor Ausrücken der ersten Einsatzkräfte auf

Periscope, Instagram, Twitter & Co. vorhanden. Mittels Crowdsourcing

könnten Aufgaben, welche aufgrund mangelnder Personalressourcen

nicht durchgeführt werden können, ermöglicht werden. Dieser Vortrag

zeigt Lösungsansätze und Möglichkeiten von Virtual Operation Support

Teams (VOST) auf und berichtet aus der Praxis eines deutschen VOST.

Thematisiert werden die Bereiche Informationsbeschaffung (inkl. der

Bestätigung von Informationen aus Social Media), Crisis Mapping und

digitale Kooperation.

10:30–11:00DIE WIRKSAMKEIT VON ÄNDERUNGEN IN MPDS V13.0Rainer SchremmerIn der MPDS Version 13 wurden alternative Formulierungen eingeführt.

Welche Auswirkungen hat dies auf das Protokollergebnis? Ein

Qualitätsvergleich am Beispiel der Berufsfeuerwehr Wiesbaden wird

vorgestellt.

11:05–11:35FILTERUNG UND LENKUNG VON PSYCHOSOZIALEN HILFSANFRAGEN ZU PASSENDEN RESSOURCENHeinz Novosad, MA | Stefan WallnerIm Rahmen eines zweijährigen Forschungsprojektes wurden offene und

verdeckte psychosoziale Hilfsanfragen an Rettungsleitstellen untersucht

und exemplarische Lösungsmodelle zur differenzierten Verweisung an die

Soziale Arbeit entwickelt. Mithilfe der Analyse typischer Vorgehensweisen

bei telefonischen Hilfsanfragen werden mögliche Funktionen und Rollen

der Sozialen Arbeit offengelegt. Ziel ist die Entwicklung eines Konzepts

zur interdisziplinären Fallarbeit in Notrufleitstellen und Helplines, um

dadurch eine ganzheitliche und wohnortnahe Primärversorgung bereits ab

dem ersten telefonischen Kontakt zu begünstigen.

11:40–12:15ECNS UMSETZUNG IN ÖSTERREICHChristian Laucher Die Abläufe in der Gesundheitsversorgung müssen geändert werden,

um den Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden. Die

demografische Entwicklung und die Erwartungen der Bevölkerung

machen eine Veränderung unvermeidlich. In dieser Sitzung werden wir

darstellen, wie wir in Österreich die Implementierung des „Emergency

Communication Nurse System” durchgeführt haben. Wir klären auch,

warum wir diesen Weg gewählt haben und wie wir diesen in Zukunft

fortsetzen werden.

13:15–13:45PLÖTZLICH GESCHIEHT ES (ENGLISCH)Alexander MilitelloDie heutige Zeit ist durch Terroranschläge und Amoklagen geprägt. Dies

bringt neue, unvorhersehbare Herausforderungen für die Leitstellen der

Polizei, Feuerwehr und Rettung mit sich. Eine dieser Herausforderungen

ist die Bewältigung der anfänglichen Phase, auch als Chaos-Phase

bekannt, welche das Potential besitzt, die Leitstelle an ihre Grenzen oder

gar zum Scheitern zu treiben. In dieser Präsentation werden Hindernisse

und Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit beleuchtet, über die sich die

meisten DisponentInnen nicht einmal bewusst sind.

13:50–14:20FÜR DIE NOTFALLDISPOSITION BEREIT SEIN: KREATIVITÄT VS. AUTOMATIZITÄT (ENGLISCH)Nedas Jasinskas, MDDie Ausbildung von NotfalldisponentInnen basiert auf standardisierten

Schulungen und vielen Stunden praktischer Erfahrung. Genügt

dies jedoch als Vorbereitung auf eine Vielzahl an unbekannten

Stresssituationen? Um die Leistung zu verbessern, können wir

Schulungstechnologien (Hybridtraining; Lernen aus Erfolgen, nicht aus

Fehlern; Gedächtnisverbesserung) anwenden und unterschiedliche

Trainingseinheiten in den existierenden Lehrplan von DisponentInnen

einbauen. Wir werden unsere Erfahrungen teilen und Beispiele für ein

Hybridtraining erläutern.

14:45–15:15VITALITÄT UND NOTDIENSTE (ENGLISCH)Christina VerkerkWie werden Sie die Kraft für eine optimale Energie als Profi in den

Notdiensten finden? Wir sprechen über die Kraft, motiviert und inspiriert

zu sein und Arbeitszufriedenheit zu entdecken. Hören Sie zu, wenn

wir physisches, mentales und emotionales Wohlbefinden von Profis im

Rettungsdienst besprechen.

SESSIONS

Page 7: THE PREMIER CONFERENCE FOR PUBLIC SAFETY · Periscope, Instagram, Twitter & Co. vorhanden. Mittels Crowdsourcing könnten Aufgaben, welche aufgrund mangelnder Personalressourcen nicht

15:20–15:50BRITISCHE ALGORITHMISCHE PROTOKOLLE FÜR DAS MANAGEMENT DES „WHITE CODES“ IM KLINISCHEN KONTEXT ITALIENS (ENGLISCH)Stefano Quaranta, MDKulturelle Unterschiede in der klinischen Herangehensweise und die

internationale Standardisierung

15:55–16:25DER PROZESS DES SYSTEMSTARTS (GO-LIVE) UND DER WEG ZUR AKKREDITIERUNG (ENGLISCH)Beth BrunerWohnen Sie unserem Übersichtsbericht bei, in dem die Reise einer kleinen

örtlichen Leitstelle durch das erforderliche Training, den Systemstart und

den Weg zur Akkreditierung beschrieben wird. Für all jene, die diese

Reise erst beginnen müssen, werden auf jeder Ebene des Prozesses

Herausforderungen und mögliche Strategien besprochen.

16:30–17:00PROTOKOLL 9 – FALLBEWERTUNG, PROBLEMERKENNUNG UND QUALITÄTSMANAGEMENT (ENGLISCH)Christine WaegliDas Qualitätsmanagement ist der einzige Weg, um kritische Probleme

erkennen und Verbesserungsvorschläge unterbreiten zu können.

Präsentation von Erkenntnissen, die sich während der Fallbewertung

von Situationen mit einem Kreislaufstillstand ergeben haben, und eine

Diskussion zu Verbesserungsmöglichkeiten.

Page 8: THE PREMIER CONFERENCE FOR PUBLIC SAFETY · Periscope, Instagram, Twitter & Co. vorhanden. Mittels Crowdsourcing könnten Aufgaben, welche aufgrund mangelnder Personalressourcen nicht

gestione softwaredel servizio 116 117

software per centralioperative NUE 112

unique.regola.it

care

onlin

e.re

gola.

itWWW.REGOLA.IT