The Renaissance Trombone - Ercole Nisini · Orlando di Lasso zurück, und er bezeichnet diese seine...

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THE RENAISSANCE TROMBONE „Romanesche, Passamezzi & Follie“ - Italienische Diminuzioni über Ostinati und Motetten der Renaissance für Posaune und Basso Continuo „Erhardum Borussum, der Posaunenvirtuoso von Michael Praetorius“ Motetten, Diminuzioni & Ostinati der Renaissance für Posaune und Basso Continuo .... Sonsten hab ich noch einen zu Dreßden. Den Erhardum Borussum, gehöret; Derselbe hat diß Instrument also gezwungen, daß er darauff fast die höhe eines Zinckens Als nemblich das oberste g'' sol re ut; Auch die tieffe einer Quart-Posaun, als A1 mit so geschwinden Coloraturen und saltibus, gleich auf der Viol de Bastarda, oder auff eim Cornet zu wege bringen, erreichen und praestieren können” Michael Praetorius über die “Tromboni/Posaunen” in seine DE ORGANOGRAPHIA (Syntagma Musicum II Wolfenbüttel 1619) ERCOLE NISINI Renaissance Posaune & INSTRUMENTA MUSICA (2 bis 6 Musiker) …... per il trombone alla Bastarda Der Komponier- und mindestens ebenso der Kommentarlust des Wolfenbütteler Hofkapellmeisters Michael Praetorius haben wir unschätzbare Informationen über jene Musikpraxis Europas im Allgemeinen und Deutschlands im Besonderen zu verdanken, die man während der großen Epochenwende zwischen Renaissance und Barock um das Jahr 1600 pflegte. Auch zum solistischen Spiel auf der Posaune, das im Mittelpunkt des heutigen Konzertes steht, äußert sich Praetorius in seinem dreibändigen Traktat Syntagma Musicum – konkret in dessen zweitem Teil De Organographia von 1619, in dem er die seinerzeit gebräuchlichen Instrumente beschreibt und im angehängten Theatrum Instrumentorum in maßstabgerechten Bildtafeln veranschaulicht. Praetorius erwähnt einen Posaunenvirtuosen, der ihn mit seinem außergewöhnlichen Tonumfang beeindruckt hat: Erhardus Borussus. Wer dieser latinisierte »Erhard Preuß« (oder Erhard aus Preußen?) war, dessen Künste uns der ebenfalls mit latinisiertem Namen zeichnende und ursprünglich auf den Nachnamen Schultze hörende Musikpublizist hier vorstellt, dazu lässt sich heute nicht mehr viel sagen. Das Wirken des Posaunisten Borussus in Dresden und Polen könnte aber auf eine Tätigkeit in höfischen Diensten hindeuten: »Wiewol etliche (als unter andern der berümbte Meister zu München, Phileno) durch vielfeltige Ubung auff diesem Instrument so weit kommen sind, daß sie unten das D, und oben im Discant das c’’ d’’ e’’ ohne sonderbare beschwerung und Commotion anstimmen. Sonsten hab ich noch einen zu Dreßden, den Erhardum Borussum, welcher sonsten in Polen sich noch anjetzo auff halten sol, gehöret; Derselbe hat diß Instrument also gezwungen, daß er darauff fast die höhe eines Zincken, Als nemblich, das oberste g’’ sol re ut; Auch die tieff e einer Quart-Posaun, als das A1 mit so geschwinden Coloraturen und saltibus, gleich auff der Viol de Bastarda, oder auff eim Cornet, zuwege bringen, erreichen und praestiren können.« Auf der Posaune zu spielen wie auf dem virtuosen Zink (italienisch: Cornetto) oder auf der Viola alla bastarda, das heißt, die melodische Linie einer Diminution oder Improvisation durch die verschiedenen Stimmen einer Motette oder eines Madrigals zu führen. Diminution bzw. »diminuieren« meint, die großen Notenwerte einer polyphonen Komposition mit kleineren, zur Harmonie passenden Notenwerten auszufüllen. Das beliebteste Instrument dieser Aufführungspraxis war um 1600 eben die Viola bastarda – eine Gambe, die dank ihres enormen Tonumfangs eine Bassstimme ebenso wie eine Tenor-, Alt- oder Sopranstimme spielen konnte.

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THE RENAISSANCE TROMBONE

• „Romanesche, Passamezzi & Follie“ - Italienische Diminuzioni über Ostinati und Motetten der Renaissance für Posaune und Basso Continuo

• „Erhardum Borussum, der Posaunenvirtuoso von Michael Praetorius“ Motetten, Diminuzioni & Ostinati der Renaissance für Posaune und Basso Continuo

“.... Sonsten hab ich noch einen zu Dreßden. Den Erhardum Borussum, gehöret; Derselbe hat diß Instrument also gezwungen, daß er darauff fast die höhe eines Zinckens Als nemblich das oberste g'' sol re ut; Auch die tieffe einer Quart-Posaun, als A1 mit so geschwinden Coloraturen und saltibus, gleich auf der Viol de Bastarda, oder auff eim Cornet zu wege bringen, erreichen und praestieren können” Michael Praetorius über die “Tromboni/Posaunen” in seine DE ORGANOGRAPHIA (Syntagma Musicum II Wolfenbüttel 1619)

ERCOLE NISINI Renaissance Posaune & INSTRUMENTA MUSICA (2 bis 6 Musiker)

…... per il trombone alla Bastarda

Der Komponier- und mindestens ebenso der Kommentarlust des Wolfenbütteler Hofkapellmeisters Michael Praetorius haben wir unschätzbare Informationen über jene Musikpraxis Europas im Allgemeinen und Deutschlands im Besonderen zu verdanken, die man während der großen Epochenwende zwischen Renaissance und Barock um das Jahr 1600 pflegte. Auch zum solistischen Spiel auf der Posaune, das im Mittelpunkt des heutigen Konzertes steht, äußert sich Praetorius in seinem dreibändigen Traktat Syntagma Musicum – konkret in dessen zweitem Teil De Organographia von 1619, in dem er die seinerzeit gebräuchlichen Instrumente beschreibt und im angehängten Theatrum Instrumentorum in maßstabgerechten Bildtafeln veranschaulicht. Praetorius erwähnt einen Posaunenvirtuosen, der ihn mit seinem außergewöhnlichen Tonumfang beeindruckt hat: Erhardus Borussus. Wer dieser latinisierte »Erhard Preuß« (oder Erhard aus Preußen?) war, dessen Künste uns der ebenfalls mit latinisiertem Namen zeichnende und ursprünglich auf den Nachnamen Schultze hörende Musikpublizist hier vorstellt, dazu lässt sich heute nicht mehr viel sagen. Das Wirken des Posaunisten Borussus in Dresden und Polen könnte aber auf eine Tätigkeit in höfischen Diensten hindeuten: »Wiewol etliche (als unter andern der berümbte Meister zu München, Phileno) durch vielfeltige Ubung auff diesem Instrument so weit kommen sind, daß sie unten das D, und oben im Discant das c’’ d’’ e’’ ohne sonderbare beschwerung und Commotion anstimmen. Sonsten hab ich noch einen zu Dreßden, den Erhardum Borussum, welcher sonsten in Polen sich noch anjetzo auff halten sol, gehöret; Derselbe hat diß Instrument also gezwungen, daß er darauff fast die höhe eines Zincken, Als nemblich, das oberste g’’ sol re ut; Auch die tieff e einer Quart-Posaun, als das A1 mit so geschwinden Coloraturen und saltibus, gleich auff der Viol de Bastarda, oder auff eim Cornet, zuwege bringen, erreichen und praestiren können.« Auf der Posaune zu spielen wie auf dem virtuosen Zink (italienisch: Cornetto) oder auf der Viola alla bastarda, das heißt, die melodische Linie einer Diminution oder Improvisation durch die verschiedenen Stimmen einer Motette oder eines Madrigals zu führen. Diminution bzw. »diminuieren« meint, die großen Notenwerte einer polyphonen Komposition mit kleineren, zur Harmonie passenden Notenwerten auszufüllen. Das beliebteste Instrument dieser Aufführungspraxis war um 1600 eben die Viola bastarda – eine Gambe, die dank ihres enormen Tonumfangs eine Bassstimme ebenso wie eine Tenor-, Alt- oder Sopranstimme spielen konnte.

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Es sind uns zahlreiche Diminutionen »alla bastarda« über die bekanntesten Madrigale und Motetten überliefert. Einer der frühesten und berühmtesten Musiker, die sich mit dieser Praxis beschäftigt und sie uns in exemplarischen Druckwerken vorgestellt haben, ist der aus Toledo stammende Diego Ortíz. Er wirkte zur Mitte des 16. Jahrhunderts als Hofkapellmeister im spanischen Vizekönigtum Neapel und veröffentlichte seinen Schule machenden Tratado de glosas mit vielen Musikbeispielen zur Improvisation 1553 in Rom. Gut einhundert Jahre nach Ortiz kam der aus Neapel stammende Lautenist Andrea Falconieri , der zuvor schon in verschiedenen anderen Städten Italiens tätig gewesen war, in das Kapellmeisteramt seiner Geburtsstadt. Zum Dank widmete er sein Libro Primo di Canzone von 1650 dem damaligen habsburgischen Vizekönig, Johann von Österreich. Über die Verzierungspraxis der Sänger am Mailänder Dom – beispielweise in den Motetten des römischen Meisters Giovanni Pierluigi da Palestrina – geben die Regole, passaggi di musica, madrigali et motetti passegiati Auskunft, die der Franziskanermönch und Soprankastrat Giovanni Battista Bovicelli 1594 in Venedig in Druck gab. Mailand ist auch die Geburtsstadt von Francesco Rognoni Taeggio , unserem Kronzeugen für das Posaunenspiel »alla bastarda«: In seiner Selva de varii passaggi secondo l’uso moderno per cantare & sonare con ogni sorte de Stromenti von 1620 greift der Geiger auf eine populäre Chanson des Münchner Hofkapellmeisters Orlando di Lasso zurück, und er bezeichnet diese seine Diminution über Susanna d’Orlando ausdrücklich als »Modo di passegiar per il Violone Over Trombone alla Bastarda«. Widmungsträger der Selva ist übrigens der polnische König Sigismund III. Wasa. Dessen Sohn Karl Ferdinand, dem Bischof von Breslau, widmete der spanische Fagottist Bartolomé de Selma y Salaverde 1638 seine in Venedig gedruckten Canzoni fantasie e correnti da suonar. Das deutet darauf hin, dass sich Selma y Salaverde nach seiner Innsbrucker Anstellung beim Erzherzog Leopold von Habsburg Richtung Polen wandte – wo ja laut Praetorius auch Erhardus Borussus wirkte. Zur Zeit des Frühbarock wurde auch in Deutschland weltliche wie geistliche Musik explizit für Posaune geschrieben oder konnte zumindest nach der Praxis »per sonar con ogni sorta de stromenti« mit Posaunen gespielt werden. Das deutsche Repertoire repräsentieren im heutigen Konzert Werke der »drei großen S« des 17. Jahrhunderts: ein ursprünglich für Vokal- und Generalbass konzipiertes geistliches Konzert des kursächsischen Hofkapellmeisters Heinrich Schütz in Dresden, ein Choralsatz und eine Folge von Tänzen seines Leipziger Freundes, des Thomaskantors Johann Hermann Schein , sowie ein instrumentales Lamento und eine für Orgel konzipierte Choralfantasie des Musikdirektors in Halle, Samuel Scheidt . Auf welcher Art von Posaune mag Erhardus Borussus damals vor Praetorius gespielt haben? Die Posaunen-Familie wies seinerzeit wie die Familien der Blockflöten, der Gamben oder der Dulziane eine große Bandbreite an Baugrößen auf, so dass alle Stimmen eines polyphonen Satzes besetzt werden konnten. Es gab Posaunen in A, in G, in F, in E und in D. Es wurden Stimmen für diese verschiedenen Instrumente geschrieben und in den passenden Schlüsseln notiert. Das Instrumentenmuseum der Accademia filarmonica in Verona besitzt das wunderschöne Exemplar einer Posaune, die 1579 von Anton Schnitzler in Nürnberg gebaut wurde. Diese »Tenorposaune« hat die physische Länge eines Instrumentes in G (bei einem Stimmton von a = ca. 466 Hz); sie ist also um einen Ton tiefer als die »gemeine rechte Posaune« (wie Praetorius sie nennt), die in der Renaissance- und Barockzeit in A gestimmt war. Ein weiteres Exemplar einer G-Posaune, 1631 von Hanns Heinlein ebenfalls in Nürnberg gebaut, befindet sich im Musikinstrumentenmuseum in Leipzig. Wir sind der Überzeugung, dass ein großer Teil des Repertoires für Posaune um 1600 idealerweise auf einem Instrument nach Art der Posaune aus Verona zu spielen ist. Mit ihrer wunderbaren Baritonlage, die sich tief bis zum G1 und hoch bis zum c’’ oder d’’ erstrecken kann, eignet sie sich einfach am besten für das Spiel »alla bastarda«. Ercole Nisini / Bernd Heyder

KONZERTPROGRAMMBEISPIEL

Bartolomé de Selma y Salaverde (Spanien um 1605 – um 1650) Canzon, A 2. Basso & Soprano

Diego Ortiz Passamezzo antico & Moderno

Johann Hermann Schein (Grünhain 1586 – Leipzig 1630) /Samuel Scheidt Herr, wer wird wohnn und sicher sein /Courant Dolorosa

Ercole Nisini (Viterbo 1971) Passacaglia Napoletana

Samuel Scheidt (Halle 1587 - 1654) Fantasia super Ich ruf Dir, Herr Jesu Christ

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Claudio Monteverdi (Cremona 1567 - Venedig 1643) Ab aeterno ordinata sum

Franceso Rognoni Taeggio (2. Hälfte des 16.Jh – 1626 oder später wahrscheinlich beides in Mailand) Pulchra es del Palestrina per il Basso da Cantar alla Bastarda

Diego Ortiz Ruggiero

Heinrich Schütz (Bad Köstritz 1585 – Dresden 1672) Ich liege und schlafe

Andrea Falconieri (Vermutlich in Spanien 1585/6 - Wahrscheinlich in Neapel 1656) Passacalle

Giovanni Battista Bovicelli (In Assisi, Lebensdaten unbekannt) Io son ferito ahi lasso, del Palestrina

Nora Thiele Mizhar

Diego Ortiz Romanesca

Johann Hermann Schein Courente, Allemande & Tripla

Ercole Nisinis musikalische Welt kennt keine stilistischen Grenzen. Seine Faszination für die Musik der Renaissance, Barock und Klassik, für die Originalquellen der Musikgeschichte, fürs Theater nimmt er als Inspiration für die Umsetzung in Musikalische Konzepte und Konzertprogramme, die die Sinne der modernen Zuhörer verwöhnen wollen. Dank seinem Ensemble INSTRUMENTA MUSICA, mit hervorragenden und kreativen Musikern, sensible Künstler und Schauspieler, Vokalensembles, seiner Instrumente: die Tenor und Bass Barockposaune, Notenpapier, und, wenn nötig, ein Dirigierpult, werden diese Projekte verwirklicht. E r c o l e N i s i n i u n d s e i n e E n s e m b l e s INSTRUMENTA MUSICA und das Duo 1827 waren zu sehen und zu hören u.a. in der Frauenkirche Dresden, Brandenburgische Sommerkonzerte, Tage Alter Musik Regensburg, Skalholt summer Concerts (Island), H. Schütz Musikfest, Tabor’s Triptyk (Tschechien), WDR Funkhauskonzerte, Fortepianarum Katowitz (Polen), Klosterstiftung Michaelstein, Varazdin ba roque even ings (Croa t i a ) , Ba tzdor fe r Pfingstfestspiele. Seit 2008 wurden 9 CDs für die Labels RAMÉE, Querstand, Christophorus, Carus, und SONY veröffentlicht.

www.ercolenisini.de

“Das wunderbare Ensemble INSTRUMENTA MUSICA präsentierte mit Zinken, alten Streichinstrumenten, Posaunen, Flöten usw. äußerst wirkungsvoll und einfühlsam die gesamte

Farbpalette eines frühbarocken Orchesters.” (DNN - Monteverdi Marienvesper Frauenkirche Dresden).

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„Wer der Meinung ist, Posaunen seien langsam, ungelenk und nicht immer intonationssicher, der wird mit dieser CD definitiv eines Besseren belehrt: Äußerst geschmackvoll und stilsicher gestaltet sind

neben dem Ricercar 2 von Domenico Gabrielli zum Beispiel auch das Concerto a Cinque No. 2 von Tommaso Albinoni, und von technischen Schwierigkeiten keine Spur! Ganz im Gegenteil: Die Telemann-Sonata 4, auf dieser CD für Barockposaune und Barockfagott (Monika Fischaleck)

eingespielt, ist technisch so einwandfrei, dass man sich bei diesem musikalischen Wettstreit fast nicht entscheiden kann, welcher der beiden fantastischen Musiker ihn gewinnt, und das Stück immer und

immer wieder hören möchte. Dass Ercole Nisini so ein hochbegabter Musiker ist, steht nach dem Hören dieser CD jedenfalls außer

Frage, und jedem, der auf diesem Instrument „unterwegs“ ist, sei diese CD-Reihe mit dem außergewöhnlichen musikalischen Talent Nisinis nachdrücklich empfohlen.“ The Baroque Trombone /

CD-Rezension „das Orchester“ 10.2012

Die Musiker (Instrumenta Musica) agierten mit Können und Einsatz... Meisterlich spielte Ercole Nisini auf seiner Renaissance-Posaune und begeisterte das Publikum. Ihm und dem gesamten Ensemble

gelang es, ein klingendes Zeugnis für die Aktualität und Schönheit der alten Musik abzulegen, urteilten übereinstimmend die Gäste.“ Bestnote Quelle: Lausitzer Rundschau, Juli 2011

Dass man auf der Posaune, der man eine gewisse Schwerfälligkeit unterstellen mag, letztlich ebenso virtuos musizieren kann wie auf der Viola da gamba, überrascht in hohem Maße. In dieser Hinsicht ist

die vorliegende CD eine wirkliche Pioniertat. Klangwelt der Renaissance/ CD-Rezension Quelle: Kulturradio RBB/ 9.11.2011

Referenzen des Programms: CD Aufnahme Label Querstand, Heinrich Schütz Musikfest, WDR Funkhauskonzerte, Tage Alter Musik Regensburg, Deutsche Posaunensymposium, Brandenburgische Sommerkonzerte, Silbermann Orgel Crostau

Buchung des Programms: Jonas Golde Telefon: 0159 0283 8527 Mail: [email protected]