Theaterblatt Mai

05 | TheaterblattMai 2014

Kartenvorverkauf0611 . 132 325

Internationale MaifestspieleElegie für junge LiebendeWeltkrieg für allePeer Gynt aus dem KosovoNEUE STÜCKE AUS EUROPA

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Mai 20142

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Mai 2014 3

Kartenvorverkauf Hessisches Staatstheater WiesbadenTelefon 0611 . 132 325Fax 0611 . 132 367Christian-Zais-Str. 3Montag bis Freitag 10.oo-19.30 UhrSamstag 10.oo-14.00 Uhr Sonn- und Feiertag 11.00-13.00 UhrE-Mail: [email protected]

Tourist InformationMarktplatz 1, Telefon: 0611 . 1729-930, Fax: 0611 . 1729-798Mo bis Fr 9.45-18 Uhr; Sa 10-15 Uhr; So 11-15 Uhr (Vorverkaufsgebühr 13%)

Kartenvorverkauf Galeria KaufhofTelefon 0611 . 304 808 / 0611 . 376 444, Eingang Friedrichstraße, 65185 WiesbadenMontag bis Freitag 9.15-18.30 Uhr, Samstag 9.15-16.00 Uhr (Vorverkaufsgebühr 13%)

Vorverkauf Frankfurt-Ticket Telefon 069 . 1340 400, Hauptwache Frankfurt (B-Ebene, neben dem Kaufhof) Montag bis Freitag 9.30-19.00 Uhr (tel. 8.00-20.00 Uhr)Samstag 9.30-16.00 Uhr (tel. 8.00-19.00 Uhr), Sonntag 10.00-18.30 Uhr (nur tel.)www.frankfurt-ticket.de (Vorverkaufsgebühr 13%)

Ticketbox e.Kfr.Kleine Langgasse 4, 55116 Mainz, Tel. 06131 . 2 11 500 oder 22 39 11, Fax 06131 . 2 11 501Mo bis Fr 10-14 Uhr und 15-18 Uhr; Sa 10-14 Uhr; www.ticketbox-mainz.de (Vorverkaufsgebühr 13%)

Mai 2014

Titel: Foto Maarten Evenhuis

Liebes Publikum,

warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Das gilt traditionsgemäß für das Theaterprogramm im Mai, wenn die Inter-nationalen Maifestspiele das Beste der internationalen Theater-szene nach Wiesbaden einladen. Großartige Künstler wie Dagmar Manzel (im Konzert MenschenSkind), Ravid Kahalani (Frontman der Band Yemen Blues) und Wolf und Pamela Biermann (gemein-sam im Konzert Ach, die erste Liebe) begeistern das Publikum mit ihren unverwechselbaren Stimmen. Opern-Shootingstar Olga Peretyatko steht in Donizettis L‘Elisir d’amore in der Inszenierung des Teatro Regio Torino auf der Bühne, hochkarätige Schauspiel-Ensembles kommen aus Düsseldorf (Düsseldorfer Schauspielhaus mit Peer Gynt), Wien (Burgtheater mit Onkel Wanja) und Berlin (Maxim Gorki Theater mit Der Kirschgarten und Deutsches Theater mit Gift) in die hessische Landeshauptstadt. Und am Vorabend der Maifestspiele sehen wir Loops and Lines, den Ballett-abend mit dem Ensemble Modern von Stephan Thoss – vor Tanzgastspielen von Lin Hwai-min, Germaine Acogny und dem Tanztheater Wuppertal Pina Bausch. Für alle Vorstellungen gilt: Es lohnt die Frage nach Restkarten an der Theaterkasse!

Theaterfreunde und Festivalfans freuen sich nach 34 Maifestpiele-Tagen auf das europäische Theaterszene-Treffen junger Dramatik: Die NEUEN STÜCKE AUS EUROPA verwandeln das Staatstheater vom 19.-29. Juni in das Zentrum europäischen Theaterschaffens und alle Wiesbadenerinnen und Wiesbadener sind herzlich einge-laden, teilzunehmen an der Reise durch 22 europäische Länder – ohne die Stadt zu verlassen. Der Vorverkauf läuft!

Neben dem Festivalprogramm wollen wir im Mai den Blick auf die letzte Premiere des Schauspiels lenken: Weltkrieg für alle von John von Düffel feiert in der Inszenierung von Tobias Materna am 18. Mai seine Uraufführung. Und mit Peer Gynt aus dem Kosovo steht die letzte Premiere des Jungen Staatstheaters in dieser Spiel-zeit am 11. Mai auf dem Programm.

Tauchen Sie ein in die Theatervielfalt, die die Festivals, die neuen Produktionen sowie die liebgewonnen Repertoire-Stücke Ihnen bieten. Sämtliche Vorstellungen bis Spielzeitende sind bereits im Vorverkauf, die Monatsleporelli für Mai, Juni und Juli an allen bekannten Auslagestellen erhältlich. Wir sehen uns im Staatsthea-ter!

Ihr Staatstheater Wiesbaden

Das Staatstheater Wiesbaden im Netz:www.staatstheater-wiesbaden.defacebook.com/Staatstheater.Wiesbaden twitter.com/StaatstheaterWI youtube.com/user/StaatstheaterWivimeo.com/StaatstheaterWi

Internationale Maifestsspiele 2014 4-5 Henze Extra 6-7 Ausstellung „PINA“ 7 Weltkrieg für alle 8-9 NEUE STÜCKE AUS EUROPA 10-13 Peer Gynt aus dem Kosovo 14 Fluchtbewegung 15 Spielplan Mai 16-21 Wartburg im Mai 22 Jugendreferat im Mai 23 Extras 24 Pressestimmen 25 Schluss jetzt! Abschiedswoche 28 Zum letzten Mal 29 News und Impressum 30

Für alle Vorstellungen

bis zum Spielzeitende

Sa 24. und So 25. Mai, 19.30 Uhr, Großes Haus

Teatro Regio TorinoL’Elisir d’amore (Der Liebestrank)Oper von Gaetano DonizettiMit Olga Peretyatko (Adiana)


Sa 17. und So 18. Mai,19.30 Uhr, Großes Haus

Düsseldorfer SchauspielhausPeer GyntEin dramatisches Gedicht von Henrik IbsenInszenierung Staffan Valdemar Holm

Der liebenswerte Lügner Peer scheint immer auf der Flucht: Aus dem norwegischen Dorf seiner Kindheit entflieht er zunächst in die Abgründe der heimischen Sagenwelt, später an die Ränder des europäischen Kontinents. Wie die berühmte Zwiebel zerlegt Peer Gynt sein Selbst und findet keinen Kern.Staffan Valdemar Holm inszeniert Ibsens Meisterwerk mit einer großen Leichtigkeit. Das hervorragende Ensemble brilliert in hinreißend funkelnden Szenen aus Sprachwitz und Körpertheater. Der Peer-Gynt-Darsteller Olaf Johannessen liefert eine überragende Parforcetour, zeigt seinen Peer als einen Suchenden und Getriebenen, als Schwerenöter und Brutalmacho, als Glückskind und Pechvogel. Er durchschreitet die Welt mit faustischem Verlangen und legt sowohl räumlich als auch inhaltlich weite Strecken zurück.

Di 27. und Mi 28. Mai19.30 Uhr, Großes Haus

Maxim Gorki Theater BerlinDer KirschgartenEine Komödie von Anton TschechowInszenierung Nurkan Erpulat

Der deutsch-türkische Regisseur Nurkan Erpulat wirft einen unkon-ventionellen und ungezügelten Blick auf Tschechows Figuren, die zum letzten Tanz in einem dem Untergang geweihten russischen Herrschafts-milieu bitten. Ihre Existenz steht am Scheideweg: Aufbruch in eine neue Lebenswelt oder Beschwörung der alten Kultur als letzte Bastion der Selbstvergewisserung? Tschechows Konflikt zwischen dem traditionsbe-wussten Bürgertum und einer neuen, jungen Schicht, die sich von jahrzehn-telanger sozialer Ausgrenzung befreit, verwandelt Nurkan Erpulat zu einem Theaterereignis, das uns das Stück auch in Deutschland sehr nahe bringt. Entstanden ist ein rauschhafter und wilder Abend, der den Begriff Heimat in ein neues, berührendes Licht rückt.

Die Internationalen Maifestspiele werden traditionsgemäß mit einer Eigenproduktion in der Oper eröffnet. Hans Werner Henzes Elegie für junge Liebende wird insgesamt nur fünfmal zu sehen sein. Mit Loops and Lines reiht sich eine weitere festivalwürdige Eigenproduktion ins Programm ein. Span-nendes bietet das Schauspiel und Shows und Konzerte runden das Programm ab. Für einige Vorstellungen gibt es noch Karten. Sichern Sie sich gleich Ihre Plätze! www.maifestspiele.de

Werden Sie Mitglied im Förderkreis InternationaleMaifestspiele Wiesbaden e.V.

Die Internationalen Maifestspiele, das wichtigste Ereignis im kulturellen Leben Wiesbadens, werden seit über 30 Jahren vom Förderkreis der IMF materiell unterstützt. Unter dem Dach der Industrie- und Han-delskammer 1983 gegründet, hat der Verein heute rund 100 Mitglieder, darunter heimische Unternehmen und zahlreiche Einzelpersönlichkeiten. Auch in diesem Jahr stellt der Förderkreis aus Spenden dem Hessischen Staattheater 150.000 Euro zur Verfügung, die mithel-fen, die hohe künstlerische Qualität der Maifestspiele zu sichern. Neben der finanziellen Unterstützung steht der Austausch mit dem Theater im Vordergrund. Die Förderer können in regelmäßigen Abständen Proben besuchen und sich zu exklusiven Gesprächen mit Künstlern treffen. Bei den Maifestspielen profitieren die Mitglieder von einem Kartenvorkaufsrecht.

Sprechen Sie uns an:Förderkreis Internationale Maifestspiele e.V.Sekretariat in der Industrie-und HandelskammerWilhelmstr. 24-26, 65183 Wiesbaden,Telefon 0611.1500 173, Fax 0611.1500 111


Mo 5. Mai19.30 Uhr, Großes Haus

Dagmar ManzelMenschenSkindDagmar Manzel singt Lieder von Friedrich Hollaender

Dagmar Manzel gehört nicht nur zu den besten und gefragtesten Schau-spielerinnen im deutschsprachigen Raum, sie ist außerdem auch eine hervorragende Sängerin und bekannt für ihre Interpretationen von Kurt Weill, Hanns Eisler oder Paul Abra-ham. Immer wieder brillierte sie auch in Musiktheaterproduktionen wie Kiss me, Kate (2008) und Sieben Songs/Die sieben Todsünden von Brecht/Weill (2012) an der Komischen Oper Berlin oder mit ihrem Solo-Liederabend Ich bin ein Wesen leichter Art. Nun widmet sie dem großen deutschen Liedtexter und -komponisten Friedrich Hollaen-der und seinen Werken einen ganzen Abend. „Diese Lieder sind mir so nah, als würden sie neben mir sitzen. Ich kenne sie, und wir hätten uns sicher gut verstanden.“ (Dagmar Manzel)

Do 22. Mai19.30 Uhr, Großes Haus

Wolf Biermann und Pamela Biermann‚Ach, die erste Liebe…‘Erstmals steht der Dichter und Lieder-macher Wolf Biermann gemeinsam mit seiner Frau Pamela auf der Kon-zert-Bühne – ein wunderbar neues Kunst-Stück! Meist im Duett, mal als Solo, aber immer begleitet von Bier-manns Gitarre oder Klavier erzählen die beiden vom interessantesten aller Themen: Der Liebe.

Gespottet wird im George-Brassens-Ton über die Spießer, die „nach feilen Damen jagen … zum Samenabschla-gen“. Gefrotzelt wird in dem urko-mischen Aufklärungs-Calypso nach Harry Belafonte. Die Liebesgier des ruppigen alten Mannes in der Ballade von Robert Burns steht neben der lebensdrallen amerikanischen Ballade vom „Spieler und seiner Zuckerpup-pe“. Sehnsuchtsvoll das zauberhafte Lied „Ich weiß, wo ich hingeh“ und schmolldrollig das freche jiddische Lied „Bei mir biste schejn…“. Geweint und gelächelt wird am Ende mit der finalen, aber falschen Lebenswahr-heit: „Glückliche Liebe, die gibt’s nie.“

Sa 24. und So 25. Mai19.30 Uhr, Großes Haus

Teatro Regio TorinoL’Elisir d’amore (Der Liebestrank)Oper von Gaetano Donizetti

Mit dem Shooting Star der Opernwelt Olga Peretyatko

Das Operngesamtgastspiel des Tea-tro Regio Torino aus Italien mit Star-besetzung: Olga Peretyatko gibt ihr Wiesbaden-Debüt, zwischen Statio-nen an der New Yorker Metropolitan Opera, dem Festival d‘Aix-en-Proven-ce und den Salzburger Festspielen.

Ein schüchterner Tenor liebt heimlich einen kapriziösen Sopran, dem ein aufgeblasener Bariton gefährlich schöne Augen macht, woraufhin ein quacksalbernder Bass alles wieder ins Lot bringen soll. So weit, so gut. Aber bevor Nemorino endlich seine Adina bekommt bzw. Adina endlich ihren Nemorino, gibt es viel Verwirrung, in deren Mittelpunkt der vermeintliche Liebestrank steht: Ein Elixir, das den kompromisslos Liebenden für die belesene Spröde unwiderstehlich machen soll.

L’Elisir d’amore gilt als eine der erfolg-reichsten Opern überhaupt. Allein Nemorinos Romanze ,Una furtiva la-grima‘ zählt zu den schönsten Tenor-Arien des Belcantorepertoires.


OperDo 1. Mai, 19.30 Uhr, Großes HausMi 21. Mai, 19.30 Uhr, Großes HausEinführung jeweils um 19 Uhr, Foyer

Elegie für junge LiebendeOper in drei Aktenvon Hans Werner HenzeLibretto von W. H. Auden und Chester KallmanMusikalische Leitung Zsolt HamarInszenierung Dietrich W. Hilsdorf

Der 2012 verstorbene Komponist Hans Werner Henze ist ein signifikan-ter Künstler für eine ganze Epoche. Zur Eröffnung der Internationalen Maifestspiele 2014 zeigt das Hessi-sche Staatstheater Wiesbaden seine frühe Oper Elegie für junge Liebende als Wiesbadener Erstaufführung. Im Zentrum der Oper stehen ein Künstler und sein Werk: Der eben-so charismatische wie skrupellose Dichter Gregor Mittenhofer hat sich gemeinsam mit seinen Getreuen im Berggasthaus „Schwarzer Adler“ ein-gefunden. Der Dichter hofft in seiner Schreibblockade vergeblich auf visio-näre Eingebungen der Witwe Hilda Mack, die seit 40 Jahren in zuneh-mender geistiger Verwirrung auf die Rückkehr ihres am Berg verscholle-nen Mannes wartet. Als überraschend vom Gletscher die Leiche des Ver-schollenen freigegeben wird, versiegt Mittenhofers Inspirationsquelle ganz. Doch der Dichter hat schon eine Eingebung für sein nächstes Werk: Toni, der Sohn seines Leibarztes Dr. Reischmann, hat sich während seines Besuches in Elisabeth Zimmer, die junge Geliebte Mittenhofers, verliebt. Der Dichter schickt das Paar auf eine Bergtour, die aufgrund des aufzie-henden Schneesturms tödlich enden muss. Das Ende der Verliebten wird das Thema seiner neuen Dichtung mit dem Titel Elegie für junge Liebende.

FilmFr 2. Mai20 Uhr, Caligari FilmBühneMit Einführung

Eine Liebe von SwannDeutschland / Frankreich 1983/84Filmmusik von Hans Werner HenzeRegie Volker SchlöndorffMit Jeremy Irons, Ornella Muti, Alain Delon, Fanny Ardant, Marie-Christi-ne Barrault, Anne Bennent u.a.

Hans Werner Henzes Interesse für das Medium Film hat ihn mit bedeu-tenden Regisseuren zusammenge-bracht, darunter Alain Resnais, Volker Schlöndorff, Margarethe von Trotta und Bernhard Sinkel. Das Ergebnis: rund ein Dutzend Kompositionen für den Film. Produktionen wie Die verlorene Ehre der Katharina Blum oder Eine Liebe von Swann, für die Henze die Filmmusik geschrieben hat, gehören heute zum Repertoire jedes Programmkinos. Im Rahmen von Henze Extra zeigt die Caligari FilmBühne Eine Liebe von Swann von Volker Schlöndorff nach dem gleich-namigen Kapitel aus Marcel Prousts Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Der Film spielt kurz vor der vorletzten Jahrhundertwende. Der großbür-gerliche Lebemann Charles Swann lernt bei einer Theatervorstellung die schöne Kokotte Odette de Crécy ken-nen. Aus einem anfänglich lockeren Verhältnis entwickelt sich rasch eine komplizierte Liebesbeziehung, bei der Swanns idealisiertes Frauenbild und seine durch Eifersucht geprägten Besitzansprüche mit der Realität kol-lidieren.

Opernforum extraSo 4. Mai, 11 Uhr, Foyer

Hans Werner Henze als TheaterkomponistEin Gespräch über einen der bedeu-tendsten Opernkomponisten unserer Zeit, über sein Leben und sein Werk mit Dr. Michael Kerstan (Mitarbei-ter, Librettist und Freund Henzes), Dr. Christiane Krautscheid (Verlag Schott Music), Cord Meijering (Kom-ponist, Henze-Schüler und Leiter der Akademie für Tonkunst Darmstadt), Ernst August Klötzke (Komponist) und Karin Dietrich (Moderation) sowie Dörte Sehrer (Klarinette).

Henze ExtraHenze extra


Konzert / musik-theater-werkstatt

Mo 12. Mai, 20 Uhr, Foyer

Amicizia!Kammersinfonische Werke von Hans Werner HenzeMutare Ensemble, FrankfurtLeitung: Gerhard Müller-Hornbach

In memoriam: Die Weiße RoseDoppelfuge für zwölf Instrumente, 1965

Adagio adagioFür Klaviertrio, 1993

Quattro FantasieOktettsätze aus der ,Kammermusik 1958‘ und ,Adagio‘, 1963

Le Miracle de la RoseImaginäres Theater II, 1981

Kompositionen von Hans Werner Henze für Ensembles unterschiedlicher Besetzungen stehen im Mittelpunkt dieses Konzertes mit dem in Frankfurt ansässigen Mutare Ensemble, das mehrfach mit dem Komponisten zusam-men gearbeitet hat. Henze erhielt seine früheste musikalische Ausbildung vor dem Hintergrund des aufkeimenden Nationalsozialismus in Deutschland. Das Erlebnis, dass gerade jene moder-ne Musik, Kunst und Literatur, die ihn am nachhaltigsten anregte, durch die Nationalsozialisten verfemt wurde, ließ in ihm den Glauben an das subversive Potential der Kunst wachsen – eine Tendenz, die dreißig Jahre später sein kompositorisches Schaffen entschei-dend prägen sollte. Während der zwei-ten Hälfte der sechziger Jahre begann er nach Wegen zu suchen, um seine neuen musikalischen Interessen mit zunehmendem Engagement für radikale politische Ideen zu verknüpfen. In Kom-positionen dieses Zeitraums zeigt sich eine neue Schroffheit im musikalischen Gestus, ein Zurückdrängen der lyri-schen Mittel. In der Folge wandte sich Henze wieder verstärkt traditionelleren Formen zu, ohne jedoch die Erfahrun-gen seiner radikaleren Schaffensperiode zu verleugnen.

VernissageFr 9. Mai, 17 Uhr Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst

PINAEine Fotoausstellung von Walter Vogelmit Portraits der jungen Pina BauschIn Zusammenarbeit mit der Pina Bausch Foundationund dem forumwissenschaft+kunst

Nachdem Walter Vogel ein Studium in Maschi-nenbau absolviert hatte, widmete er sich seiner großen Leidenschaft – der Fotografie. Ab 1963 besuchte er die Fotoklasse an der renommier-ten Folkwang-Schule in Essen. Dort begegnete er der Tanzstudentin Pina Bausch, die ihn vom ersten Moment an faszinierte. Im Lauf der Zeit entwickelte sich eine enge Beziehung zwischen beiden. Während dieser Zeit fotografierte Walter Vogel die junge Pina Bausch. Es gelang ihm, sehr persönliche und nahe Momente der Tänzerin einzufangen. Über mehrere Jahrzehn-te ruhten die Aufnahmen – Portrait- und Mode-fotos – aus den 60er und 70er Jahren im Archiv des Fotografen, bis sie mit der Publikation des Buches ‚PINA‘ im Jahre 2000 veröffentlicht wurden. Im September 2013 wurden die mehr als 40 Schwarz-Weiß-Aufnahmen im Rahmen einer Foto-Ausstellung zur Eröffnung der Jubi-läumsspielzeit ‚PINA 40‘ gezeigt. Bei den Inter-nationalen Maifestspielen werden die Fotos nun noch einmal präsentiert.

Hessisches Ministerium für Wissenschaft und KunstRheinstr. 23-25, SchalterhalleÖffnungszeiten: 13.-31. Mai, Di-Sa 14-19 Uhr, 1.-2. Juni 17-19 Uhr, Eintritt frei

Die Fotoausstellung PINA ersetzt die im Maifestspiel-Katalog angekündigte Installation Transforming Acts.


Ein bisschen FriedenZu John von Düffels Uraufführung Weltkrieg für alle

Es ist Weihnachten 1969. Helga Hansen überrascht ihre Eltern mit einem ganz besonderen Geschenk: ihrem neugebo-renen Baby. Die Zeiten sind aufregend; gerade ist Willy Brandt zum ersten sozial-demokratischen Bundeskanzler gewählt worden, und auf der Wahlparty ist es pas-siert: Helga hatte interkulturellen Sex und wurde schwanger. Wer der Vater ist, weiß sie nicht. War es der Ami? Oder doch der Russe? Eines weiß sie jedoch ganz genau: der Franzose Francois, der sie heiraten will, ist so langweilig wie sein Baguette. Und Helga will keinen Langweiler, sondern sich selbst verwirklichen. Deshalb parkt sie ihr Kind bei den Eltern, bläst die Hochzeit ab und stürzt sich ins Leben.

Und so wächst das Kind bei seinen Großeltern auf, die es für Mama und Papa hält. Papa Hans-Heinrich hat ein Problem: in seinem Kopf hat der Krieg nie aufgehört. Mama Ingrid unterhält gerade eine außereheliche Beziehung zu einem Frankfurter Taxifahrer mit großer Zukunft und nennt das Kind deshalb Josch K. Der hat es künftig auch nicht leicht. Ingrid erzieht ihn zum Pazifisten, aber plötzlich stehen Väterchen Frost und Ronald McRea-gan vor Josch K.‘s Tür. Beide bean-spruchen die Vaterschaft für sich, stationieren mitten in seinem zutiefst pazifistischen Kinderzimmer ihre Raketen und rüsten sich gegenseitig in Grund und Boden. Alles liefe auf einen III. Weltkrieg zu – wenn nicht 1983 ein russischer Oberst namens Stanislaw Petrow im entscheiden-den Moment kühlen Kopf bewahren würde...

John von Düffel unternimmt in sei-nem neuen Stück, das als Auftrags-werk für das Schauspiel Wiesbaden entstand, eine wundersame Reise durch das letzte Jahrhundert. Er schreibt aus der Perspektive eines Betrachters, der sich wundert, dass

nach beiden Weltkriegen und dem Wettrüsten der Blöcke im Kalten Krieg die Welt überhaupt noch exi-stiert. Wie wenig selbstverständlich der über sechzigjährige Frieden ist, haben die jüngsten Zuspitzungen um die Ukraine und die Krim wieder deut-lich gemacht.

Wie schon in seiner Komödie Alle sechzehn Jahre im Sommer, die das Staatstheater 2012 herausbrachte, gelingt es John von Düffel, eine durch-aus ernst grundierte Betrachtung des Zeitalters mit komischen Mitteln und grotesken Zuspitzungen zu erzählen. Die Lust am Spielerischen, am Wort-witz, an sprudelnden Dialogkaskaden und deftigen Figuren sind zugleich eine Steilvorlage für den Regisseur Tobias Materna, der auch Alle sech-zehn Jahre im Sommer inszenierte. John von Düffel war in der damaligen Aufführung von den Schauspielern des Spielensembles so begeistert, dass er die Figuren seines neuen Stückes speziell für sie entwickelte. „Leibschreiben“ nennt er dieses Ver-fahren.

Michael Birnbaum, Monika Kroll, Martin Müller, Viola Pobitschka, Fabian Stromberger, Rainer Kühn


Uraufführung

Weltkrieg für alleEine kurze Geschichte des FriedensKomödie von John von DüffelInszenierung Tobias MaternaBühne und Kostüme Martina Stoian Dramaturgie Dagmar Borrmann

Mit: Monika Kroll (Ingrid Hansen), Viola Pobitschka (Helga Hansen); Michael Birnbaum (Ronald McReagan), Rainer Kühn (Hans-Heinrich Hansen, Väterchen Frost, Sta-nislaw Petrow), Martin Müller (Francois, Der sprechende Kalender), Fabian Stromberger (Josch K. junior)

Premiere: Sonntag, 18. Mai19.30 Uhr, Kleines Haus

Weitere Vorstellungen: Di 20.5., Mi 4.6., Do 5.6., Fr 27.6., Fr 4.7., Sa 5.7. (zum letzten Mal), jeweils 19.30 Uhr

John von Düffel ist einer der renommiertesten deutschen Prosa- und Theaterautoren. Für seinen ersten Erzählungsband Vom Wasser erhielt er mehre-re Auszeichnungen. Seit 1995 schreibt von Düffel regelmäßig Stücke und Roman-Adaptionen (darunter Buddenbrooks und Joseph und seine Brüder nach Thomas Mann). Gegenwärtig arbeitet er als Dramaturg am Deutschen Theater Berlin und ist Professor für Szenisches Schrei-ben an der Universität der Kün-ste, ebenfalls in Berlin. Mit dem Staatstheater Wiesbaden verbin-den John von Düffel langjährige Beziehungen: 2004 entstand die Uraufführung Kur-Guerilla als Auftragswerk für die neu eröffne-te Wartburg. 2010 fand in Wies-baden die Erstaufführung seiner Adaption Der Turm nach dem gleichnamigen Roman von Uwe Tellkamp statt, und 2012 folgte Alle sechzehn Jahre im Sommer.

Tobias Materna war Hausregis-seur und Leiter der Wartburg am Staatstheater Wiesbaden und arbeitet seit einigen Jahren als freier Regisseur. Mit der Song-Revue Stairways to Heaven insze-nierte Materna eine der erfolg-reichsten Aufführungen der Intendanz von Manfred Beilharz, die im Juli ihre 92. und letzte Auf-führung feiert. Martina Stoian, die Bühne und Kostüme für Weltkrieg für alle verantwortet, ist eine feste Arbeitspartnerin Maternas, die in Wiesbaden u.a. die Ausstattungen für Alle sech-zehn Jahre im Sommer, Funkenflug und Volksvernichtung schuf.


Dreierpakete11 Tage Theater aus 22 Ländern – der Juni wird europäisch! Tauchen Sie ein und lassen Sie sich von unseren Themenpaketen inspirieren! Oder stellen Sie sich Ihr eigenes Festival-Programm zusammen und suchen Sie sich aus 22 Stücken Ihre Favoriten heraus. Das Beste daran: Im Dreier-paket kostet jedes Ticket nur 14,- €!

PublikumspreisStimmen Sie für Ihr Lieblingsstück ab! Seit 2012 ist ein Publikumspreis ausgerufen, über den Sie gemeinsam abstimmen. Direkt im Anschluss an die Vorstellung geben Sie Ihre Stim-me ab. Den Preis erhält das Stück mit den meisten positiven Stimmen – prozentual im Verhältnis zu den Zuschauerzahlen. Jede Stimme zählt!

Bald ist es wieder so weit, und ganz Europa wird in Wiesbaden und Frankfurt zu Gast sein. Die Biennale NEUE STÜCKE AUS EUROPA versammelt in diesem Jahr 23 Produktionen aus 22 Ländern und zeigt spannende Theaterstücke über aktuelle Themen von Theatermachern aus ganz Europa.

Nach den Maifestspielen ist vor der Biennale! Die neue Biennale-Tasche Ab sofort erhältlich an denTheaterkassen

Begleiten Sie uns zum zwölften Mal auf einer einzigartigen Reise durch die Theaterwelt Europas und erleben Sie eine Seite dieses Kontinents, die Sie so noch nicht gesehen haben. Rebellisches über das moderne Euro-pa aus Serbien, ein herzzerreißendes Stück über die Liebe und das Leben aus Frankreich oder intimes Theater in Zelten über weißrussische Vor-städte – es gibt viel Hochkarätiges zu sehen. Machen Sie sich selbst ein Bild davon, was Theatermacher aus ganz Europa gerade umtreibt und beschäf-tigt. Das komplette Programm finden Sie in unserem Leporello und unter www.newplays.de

Der Kartenvorverkauf für alle Vor-stellungen hat begonnen – sichern Sie sich jetzt Ihre Karten! Sie können sich an unseren thematischen Dreierpaketen orientieren (ab drei Karten erhalten Sie die Tickets zum Vorzugspreis von 14,- €) oder sich Ihr ganz individuelles Festivalprogramm zusammenstellen. Es gibt viel zu se-hen – wer das Maximum an Vorstel-lungen besuchen möchte, orientiert sich an unserer „Reiseroute“.

Europa als das Land aller möglichen Freiheiten, als Aufenthaltsort für Terroristen oder als Erfindungsort des perforierten Toilettenpapiers. Auf ihre ganz eigene Art erzählen diese Stücke Geschichten vom Traum und der Wirklichkeit Europas...

Do 19.6. 20.00 Uhr/ Sa 21.6. 21.00 UhrDIE UNGLAUBLICHE GESCHICHTE DES MäDCHENS, DAS ALS LETZTE ANKAMBei den Olympischen Spielen kommt sie als letzte ins Ziel und wird doch bejubelt. Die Sprinte-rin Samia Yusuf Omar aus Soma-lia hegt einen großen Traum und begibt sich auf eine tödliche Reise nach Europa.Studio, Staatstheater Wiesbaden

Do 19.6. / Fr. 20.6. 19.30 UhrICH RUFE MEINE BRÜDERAmor ist Student – und unschul-dig. Doch nach einem Terroran-schlag in Stockholm jagen ihn Verdächtigungen und Vorurteile im Spießrutenlauf durch die Stadt.Kleines Haus, Staatstheater Wiesbaden

Mi 25.6. 19.30 UhrEUROPEANAAuf einer Konferenz zur Lage Europas machen die Teilnehmer die wirklich wichtigen Ereignisse des 20. Jahrhunderts aus: Krieg, Freizügigkeit und natürlich die Erfindung des perforierten Toilettenpapiers. Ein ironischer Kommentar zur europäischen Geschichte.Kleines Haus, Staatstheater Wiesbaden

Der Traum von Europa

Immer Up-to-Date: Mit NEUE STÜCKE AUS EUROPA online vernetzen und keine Neuigkeit verpassen!

newplays-blog.de | facebook.com/newplaysfromeurope | twitter.com/NewPlays

Alle Stücke mit Simultan-übersetzung über Kopfhörer ins Deutsche bzw. Englische


Der Vorverkauf läuft!

Eintrittspreise:Wiesbaden: 18,– € / 9,– € (ermäßigt)Frankfurt: 17,– € / 8,– € (ermäßigt)Dreierpaket: 42,– €Beim Erwerb von Karten für drei oder mehr Vorstellungen erhalten Sie die Karten zum Vorzugspreis von 14,– € (nicht online buchbar).Abonnenten/Besucherorganisationen/Schwerbehinderte: 16,- €Begleitpersonen von Schwerbehinderten erhalten freien Eintritt, sofern die Notwendigkeit der Begleitung mit dem Zusatz „B“ mit dem Schwerbehindertenausweis nachgewiesen werden kann.

Weitere Informationen finden Sie unter www.newplays.de

NEUE STÜCKE AUS EUROPA19.-29. Juni 2014Theaterbiennale des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden in Zusammenarbeit mit dem Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt a.M.

Unter der Schirmherrschaft von Volker Bouffier,Ministerpräsident des Landes Hessen

Das Festival wird finanziert aus Mitteln des Landes Hessen und der Stadt Wiesbaden und unterstützt durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain sowie von weiteren Förderern und Partnern.

Künstlerische LeitungManfred Beilharz, Tankred Dorst, Ursula Ehler, Ann-Marie Arioli, Peter MichalzikFestivalmanagementAnn-Marie ArioliOrganisationsleitungKatharina GreuelGeschäftsführender Direktor NEUE STÜCKE AUS EUROPAHergen GräperAssistenz Künstlerische LeitungBeate KronsbeinRahmenprogrammLocal International: Elena Krüskemper, Stephanie Twiehaus, Kristina Wydra

Ein Rock-Musical im Altersheim, ein Tanz auf den Trümmern Europas und die skurrile Wie-derentdeckung des Schweizer „Ländlers“ – die Abende für alle Romantiker, Rocker und Punks dieser Welt.

Do 19.6. 20.00 Uhr/ Fr 20.6. 19.30 UhrHEROES (JUST FOR ONE DAy)Noch einmal auf der ganz gro-ßen Bühne stehen: Dieses Stück erzählt von Popi Jones, der noch einmal seine Lederkluft anzieht, zur Gitarre greift und als Rock-star das Konzert seines Lebens spielt.Malsaal, Staatstheater Wiesbaden

Sa 21.6. 16.00 UhrFr 20.6. 21.30 UhrLATE NIGHTEine Erinnerung an die Zukunft Europas und ein Tanz auf dessen Trümmern. Late Night ist ein ebenso fulminantes wie gefühl-volles Stück mit fantastischen Zukunftsplänen und neuen Tanzschritten.Wartburg, Staatstheater Wiesbaden

So 22.6. 18.00 UhrKAPELLE EIDG. MOOSDie anarchistische Ländlerka-pelle Eidg. Moos begibt sich mit experimentellem Witz in die Tiefen des Schweizer Vereins-lebens.Malsaal, Staatstheater Wiesbaden

Rock the Revolution

Auf der Suche nach der Wahrheit steht im Kleinen wie im Großen, in der Liebe wie im Politischen am Ende die Frage, was getan werden muss. Diese Stücke lassen Taten sprechen!

Do 19.6. / Fr 20.6. 19.30 UhrDIE WIEDERVEREINI-GUNG DER BEIDEN KOREASMit 20 Miniaturdramen über die Liebe, den Tod und alle Zustän-de dazwischen ist Die Wiederver-einigung der beiden Koreas eine große Liebeserklärung an das Leben.Bühne Großes Haus, Staatstheater Wiesbaden

Fr 20.6. 20.00 Uhr/ Sa 21.6. 19.00 UhrUNSERE GEHEIMNISSEIn einem Tanzhaus der 80er Jahre in Budapest erzählt Unsere Geheimnisse von menschlichen Abgründen, von Schurken und Bösewichten, die es schaffen, in jeder politischen Ordnung zu überleben und heute wie gestern Ungarns gesellschaft-liches und politisches Leben bestimmen. Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt

Sa 21.6. / So 22.6. 19.30 UhrZORAN ĐINĐICć Enthüllungen über einen poli-tischen Kriminalfall: Wer ist verantwortlich für das, was in der Vergangenheit geschah und nicht wieder gut zu machen ist? Kraftvoll und wütend erzählt das Stück von dem steinigen Weg von einem totalitären zu einem demokratischen Staat.Kleines Haus, Staatstheater Wiesbaden

Tat oder Wahrheit

Drei Familien aus ganz unterschiedlichen Teilen Europas haben mit ihren ganz eigenen Problemen zu kämpfen. Drei humorvolle und berührende Geschichten, die Sie so noch nicht gesehen haben!

So 22.6. 20.00 UhrHABE DIE EHREDass die verheiratete Tochter und ihr Liebhaber aus dem Weg geräumt werden müssen, ist beschlossene Sache. Doch über das Wer und Wie ist sich die Familie der Tochter noch nicht so recht einig. Die erste Ehren-mordkomödie der Theater-geschichte.Wartburg, Staatstheater Wiesbaden

Fr 27.6. / Sa 28.6. 20.00 UhrDUKšIEin Wiedersehen nach langer Zeit: Zwei Brüder versuchen nach der Beerdigung ihrer Mut-ter wieder zueinander zu finden und verstricken sich verhängnis-voll in der Vergangenheit.Malsaal, Staatstheater Wiesbaden

Mo 23.6. 20.00 Uhr / Di 24.6. 19.30 UhrMIT MEINEM VATER IM BETT (UMSTäNDEHALBER)Nach dem Tod der Mutter versucht der Vater so schnell wie möglich mit einer zweiten Hochzeit einen Neuanfang, während die Tochter das Weiterleben der Mutter in der Erinnerung erzwingen will. Nur: Deren Ehebett soll entsorgt wer-den…Wartburg, Staatstheater Wiesbaden

Familie im Fadenkreuz


In Kooperation mit demKünstlerhaus Mousonturm Frankfurt a.M.

19.6. 19.30 Uhr DIE WIEDERVEREINIGUNG DER BEIDEN KOREAS F

20.6. 20.00 Uhr UNSERE GEHEIMNISSE HU

21.6. 16.00 Uhr LATE NIGHT GR

21.6. 19.30 Uhr ZORAN ĐINĐIC SRB HR

21.6. 21.00 Uhr DIE UNGLAUBLICHE GESCHICHTE DES MÄDCHENS, DAS ALS LETZTE ANKAM E

22.6. 18.00 Uhr KAPELLE EIDG. MOOS CH

22.6. 20.00 Uhr HABE DIE EHRE A

23.6. 20.00 Uhr MIT MEINEM VATER IM BETT (UMSTÄNDEHALBER) NL

24.6. 19.30 Uhr ORCHIDEEN I

25.6. 18.00 Uhr DREI TAGE IN DER HÖLLE BY RU 25.6. 20.30 Uhr DEMENTIA HU

26.6. 18.30 Uhr DIE SPUR TR

26.6. 20.30 Uhr LIPPY IRL

27.6. 20.00 Uhr DUKŠI LV

28.6. 19.30 Uhr MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN D

29.6. 15.30 Uhr MANIFEST 2083 DK

R e i s e R o u t e

19.6. 18.00 Uhr Festivaleröffnung, Foyer Großes haus, Staatstheater Wiesbaden

20.6. 19.00 Uhr Festivaleröffnung, Foyer, Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt a.M.

www.newplays.de www.newplays-blog.de

Kreuz und quer durch europa, den neuesten theaterstücKen auf der spur: so holen sie das MaxiMuM raus! Unsere Festival-Reiseroute zeigt Ihnen die ideale Vorstellungskombination, um die größtmögliche Anzahl an Gastspielen sehen zu können.

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Kreuz und quer durch Europa,den neuesten Theaterstücken auf der Spur:So holen Sie das Maximum raus!

Unsere Festival-Reiserou-te zeigt Ihnen die idealeVorstellungskombination, um die größtmöglicheAnzahl an Gastspielen sehen zu können.

Im Jahr der Europawahlen liegt auf der Theaterbiennale NEUE STÜCKE AUS EUROPA, die Wiesbaden und überhaupt die Rhein-Main-Region in eine europäische Bühne verwandelt, ein ganz besonderes Augenmerk. Theater ist ja immer live und reflek-tiert die umgebende Realität auf der Bühne. Und die Theaterbiennale macht erfahrbar, welche relevan-ten Themen unsere europäischen Nachbarn beschäftigen. Besonders gespannt bin ich auf zwei Produktio-nen, die sich mit Europa, seiner Ver-gangenheit und Zukunft auseinan-dersetzen. So blickt die tschechische Produktion EUROPEANA von Patrik Ouřednik zurück ins 20. Jahrhundert, seine Erfindungen, prägenden Ereig-nisse und Persönlichkeiten. Demge-genüber entwirft LATE NIGHT der Gruppe Blitz Theatre aus Griechen-land eine fantastische Zukunftsvision Europas.

Lucia PuttrichStaatsministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten

Vorhang auf! – wenn es dann einen Vorhang gibt? Alle zwei Jahre zeit-genössische Theaterkunst aus ganz Europa direkt vor der Tür, besser geht es nicht. Natürlich verfolge ich DIE SPUR von Ahmet Sami Özbudak. Auf junge Produktionen aus der Türkei freue ich mich immer besonders, seit die türkische Regisseurin Öszoy Gülan mit ihrem Stück Ev – Kakofonik bir Oyun (Das Haus – ein kakophoni-sches Stück) bereits vor 10 Jahren zur Biennale in Wiesbaden eingeladen war. Damals stellte sie den Nassau-ischen Kunstverein „auf den Kopf“ und schien in ihrer sowohl zarten als auch komischen Inszenierung die Gesetze der Schwerkraft aufzuheben. Ich bin gespannt wohin DIE SPUR in diesem Jahr führt!

Elke GruhnKünstlerische Leiterin des Nassauischen Kunstvereins Wiesbaden


www.newplays.de

Hinter den Kulissen der

NEUEN STÜCKE AUS EUROPA

Exklusiv bieten wir Ihnen einen Blick hinter die

Kulissen des Festivals NEUE STÜCKE AUS EUROPA.

Bevor sich bei der Theaterbiennale der Vorhang

zu einer Aufführung aus Lettland, Italien oder der

Türkei öffnet, arbeiten und proben die Mitarbeiter

aus dem Festivalteam, den Abteilungen des Staats-

theaters und den gastierenden Theatern auf eine

reibungslose Vorstellung hin. Wir bieten Ihnen die

Möglichkeit in einer kleinen Gruppe von Zuschau-

ern das letzte Stück dieses spannenden Wegs zu

begleiten, und bieten Ihnen exklusive Einblicke in

die Einrichtungs- und Probenarbeit einzelner Gast-

spielgruppen. Die Zahl der Teilnehmer ist begrenzt!

Anmeldungen mit Namen, Adresse, Telefonnum-

mer bitte per Mail bis zum 28. Mai 2014 an:

[email protected]

Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge

ihres Eintreffens berücksichtigt.

Es soll ja tatsächlich so Kunstbanausen geben, an denen die Qualität und der Zauber der Biennale in Wiesbaden gänzlich unbemerkt vorbeigezogen sind. Offen gestanden: Ich bin so einer und bin völlig neu hier. Aber ein Blick auf das vielfältige und vielver-sprechende Programm der Biennale hat mir gereicht, um gerne Fan dieses Festi-vals zu werden! Ich freue mich darauf zu sehen, wie

die verschiedenen Länder in Europa ihre Geschichten erzählen und dabei zeigen, wie sie Theater interpretieren. Sehr gespannt bin ich zum Beispiel auf Stücke wie DEMENTIA oder auch UNSERE GEHEIMNISSE sowie MANIFEST 2083 – Geschichten über die politischen Entwicklungen einzelner Länder Europas, aber auch über die Grenzen hinaus. Höchst zeitgenössisch, wenn man sich mal überlegt, welchen Herausforderungen Europa ganz aktuell gegenübersteht.Die Präsentation und Darstellung ist die eine Seite der Medaille der Biennale. Um sich kennenzulernen bedarf es auch eines Austauschs. Und genau dafür wurde mir das Festivalzelt neben dem Staatstheater empfohlen. Ein Ort für Begegnungen, ein europäischer Kultur-treffpunkt. Hier wird diskutiert, gefei-ert, gestritten, gelacht – hier geht eben das Theater weiter. Toll! Und all das hier bei uns in Wiesbaden. Blöd, wenn man sich das entgehen lässt!

Tobias Radloff Moderator/Sprecher in Wiesbaden


Uraufführung

Peer Gynt aus dem Kosovo 14+von Jeton NezirajIn englischer Sprache

Inszenierung Robert JelinekBühne und Kostüme Jelena MileticVisual Design Zymryte HoxhajDramaturgie Stefan Schletter

Mit: Ema Andrea (Albanien), Besnik Krapi (Kosovo), Jonas Sjögren (Schweden), Charles Toulouse (Deutschland)

Koproduktion zwischen Qendra Multimedia (Kosovo), Teater de Vill (Schweden) und dem Jungen Staatstheater Wiesbaden

Premiere: 11. Mai, 19.30 Uhr, StudioWeitere Vorstellungen: Mo 12.5. und Di 13.5., je 19.30 Uhr

PEER GYNT FROM KOSOVO

««« peer gynt from kosovo «««« peer gynti nga kosova ««««

Name/NameMbiemri/Namn Gynt

Given name/Vorname/Emri/Förnamn Peer

Place of birth/Geburtsort/Vëndlindja/Födelseort Kosovo Author/Autor/Autor/Författare Jeton Neziraj

Director/Regisseur/Regjisor/Regissör Robert Jelinek

Dramaturgy/Dramaturgie/Dramaturg/Dramaturg Stefan Schletter

Stage and Costumedesign/Bühne und Kostüm/Dizajni i skenës dhe kostumografe/ Scenografi och kostym design Jelena Miletic

Stage and Visuals/Bühne und Video/Dizajni i skenës dhe video/Sceniska och visuella effekter. Grafisk design Zymryte Hoxhaj (www.bureaustabil.de)

In »Peer Gynt from Kosovo«, Kosovan author Jeton Neziraj tells the story of a young man, who has spent nearly 20 years of his life legally and illegally in Sweden and Germany. It is a story full of adventure and shock-ing drama that gives us profound insight into the reality of European migration.««««««««««««««««««««»»»»»»»»»»»»»»»»»»»Peer leaves Kosovo at age 15, goes to Sweden and meets a group of young swindlers who teach him the art of stealing. He becomes involved in numerous rob-beries and unintentionally commits murder in Stockholm. On the run, he flees to Germany, where he gets mixed up with the mafia and once

again starts stealing and smuggling drugs. His »adventures« in Germany last several years: he is imprisoned, then set free only to end up in jail again shortly thereafter. He gets mar-ried and is put back in prison. His son is born while he is locked up. He escapes prison and goes back to his birthplace in Kosovo before ultimately going back to Germany.««««««««««»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»This authentic story, told with a great sincerity, is a reflection on the fates of thousands of young immigrants in Europe who, when faced with a life crisis, often lose contact with the ground underneath their feet and turn to crime to survive.

««« peer gynt from kosovo «««« peer gynti nga kosova ««««

Name/NameMbiemri/Namn Gynt

Given name/Vorname/Emri/Förnamn Peer

Place of birth/Geburtsort/Vëndlindja/Födelseort Kosovo Author/Autor/Autor/Författare Jeton Neziraj

Director/Regisseur/Regjisor/Regissör Robert Jelinek

Dramaturgy/Dramaturgie/Dramaturg/Dramaturg Stefan Schletter

Stage and Costumedesign/Bühne und Kostüm/Dizajni i skenës dhe kostumografe/ Scenografi och kostym design Jelena Miletic

Stage and Visuals/Bühne und Video/Dizajni i skenës dhe video/Sceniska och visuella effekter. Grafisk design Zymryte Hoxhaj (www.bureaustabil.de)

In »Peer Gynt from Kosovo«, Kosovan author Jeton Neziraj tells the story of a young man, who has spent nearly 20 years of his life legally and illegally in Sweden and Germany. It is a story full of adventure and shock-ing drama that gives us profound insight into the reality of European migration.««««««««««««««««««««»»»»»»»»»»»»»»»»»»»Peer leaves Kosovo at age 15, goes to Sweden and meets a group of young swindlers who teach him the art of stealing. He becomes involved in numerous rob-beries and unintentionally commits murder in Stockholm. On the run, he flees to Germany, where he gets mixed up with the mafia and once

again starts stealing and smuggling drugs. His »adventures« in Germany last several years: he is imprisoned, then set free only to end up in jail again shortly thereafter. He gets mar-ried and is put back in prison. His son is born while he is locked up. He escapes prison and goes back to his birthplace in Kosovo before ultimately going back to Germany.««««««««««»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»This authentic story, told with a great sincerity, is a reflection on the fates of thousands of young immigrants in Europe who, when faced with a life crisis, often lose contact with the ground underneath their feet and turn to crime to survive.

Mit Peer Gynt aus dem Kosovo hat Autor Jeton Neziraj sowohl das Aben-teuer eines jungen Mannes auf der Suche nach Freiheit und Selbstbe-stimmung geschrieben als auch eine paradigmatische Geschichte über europäische Migration. Klug und mit viel Humor gelingt es Neziraj, seinen naiven Helden aus dem Vorkriegs-Kosovo auf eine Reise durch Europa zu schicken, bei der er immer wieder die große Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit zu spüren bekommt. Aus erhoffter Selbstbe-stimmung wird Abhängigkeit und aus Freiheit Gefangenschaft.

Das Stück wird mit einem interna-tionalen Ensemble in Prishtina, der Hauptstadt des Kosovos, geprobt und in Wiesbaden uraufgeführt. Nach drei Vorstellungen am Jungen Staatsthea-ter Wiesbaden wird Peer Gynt aus dem Kosovo auf eine zweiwöchige Tour durch den Kosovo, Albanien, Maze-donien und Serbien gehen, bevor es im September zwei Wochen lang in Schweden aufgeführt wird. Die drei Vorstellungen am Jungen Staats-theater Wiesbaden sind die einzige Chance, das Stück in Deutschland zu sehen.

Jeton Neziraj, 1977 in Kaçanik gebo-ren, studierte an der Universität Prishtina Theaterwissenschaften. Er war Gründer und Direktor von Qen-dra Multimedia, bevor er 2008 zum Leiter des Nationaltheaters Kosovo in Prishtina berufen wurde, um die Theaterkultur seines Landes neuen Entwicklungen gegenüber zu öffnen. Dazu nutzt er die Verbindungen, die er nicht zuletzt durch die Auffüh-rungen seiner eigenen Stücke im Ausland gewonnen hat. Neziraj hat bisher rund 15 Dramen geschrieben, zu denen der Krieg und dessen Nach-wirkungen in seiner Heimat zwar das Material liefern, darin aber nicht naturalistisch ausgebreitet, sondern in unterschiedlicher Weise und Stär-ke „verfremdet“ werden. Das Junge Staatstheater Wiesbaden zeigte während der Theaterbiennale NEUE STÜCKE AUS EUROPA 2012 sein Stück Die Brücke als szenische Lesung. Neziraj ist langjähriger Länderpate des Kosovo für die Biennale.

Das Familienmagazin

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Fremd ist der Fremde nur in der Fremde. Nur: Sind Fluchtgeschichten Geschichten vom flüchtigen Leben? Peer Gynt beispielsweise träumt sich davon. Er will Kaiser werden. Sagt er. Kaiser der Welt sogar. Immerhin ist jeder seines Glückes Schmied. Oder auch nicht. Denn wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben.Was bedeutet eigentlich grenzenloser Grenzschutz? Und warum sagt man in der deutschen Sprache: ich bin so

Flucht-bewegung 12+Geschichten vom flüchtigen Leben

ProjektleitungAntonia Schirmeister

Premiere: Sonntag, 18. Mai, 18 Uhr, StudioWeitere Termine: Mo 19. 5., Mo 9.6. und Di 10.6, jeweils 18 Uhr

Kooperation mit dem Flüchtlingsrat Wiesbaden, dem Mu-seum Wiesbaden, dem Jugendhilfeverbund Antoniusheim, Casa e.V., dem Caritasverband Wiesbaden-Rheingau-Taunus e.V. und dem Projekt „Get together“ der Helene-Lange-Schule.

Gefördert vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration, von der Stadt Wiesbaden und Justus Wiesbaden e.V.

frei? In welcher Zukunft wollen wir leben? Und wer ist überhaupt wir?Zwölf Menschen aus acht Nationen. Auseinandersetzung mit Henrik Ibsens Peer Gynt aus dem Jahr 1867 verwoben mit Geschichten von Flüchtlingen aus dem Jahr 2014, ihrem Blick auf Europa, ihren Erfahrungen im Deutschland von heute und ihren Träumen für die Zukunft.


Mi30.4.

Do1.5.

Fr2.5.

Sa3.5.

So4.5.

Mo 5.5.

Di6.5.

Mi7.5.

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Fr9.5.

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Kartenvorverkauf0611 . 132 325 Mai2014

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re18.00-19.00 UHR Mit Loops and Lines-Eintrittskarte inkludiertIMF-Xtra: Lecture Demonstration mit Stephan Thoss

19.30-21.00 UHR Freiverkauf, Preise B

Zum letzten Mal!

IMF Tanzerbe

Loops and LinesDas Laban-Tanz-Projekt von Stephan Thoss mit dem Ensemble ModernMusik von John Adams und Steve Reich

18.30 UHR Eintritt frei! Kolonnaden

Festliche Eröffnung der Internationalen Maifestspiele 2014mit dem Rustavi Chor aus Georgien

19.30-22.15 UHR Freiverkauf, Preise B IMF Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Elegie für junge Liebende Oper von Hans Werner Henze

19.30-21.00 UHR Freiverkauf 9 bis 60 € IMFCloud Gate Dance Theatre of Taiwan (Taiwan)

Songs of the WanderersVon Lin Hwai-minmit dem Rustavi Chor aus Georgien



19.30-20.50 UHR Freiverkauf 7 bis 35 € IMF

MenschenSkindDagmar Manzel singt Lieder von Friedrich Hollaender

19.30-22.30 UHR Freiverkauf 13 bis 100 € IMFKomische Oper Berlin

RusalkaOper von Antonín Dvor ákIn deutscher Sprache mit Übertiteln


Little Big WorldTanz-Akrobatik-Show mit Live-Musik Von Sebastiano Toma

19.30-22.15 UHR Freiverkauf 9 bis 60 € IMFBurgtheater, Wien (Österreich)

Onkel WanjaVon Anton Tschechow



20.00 UHR Freiverkauf 10 € Foyer IMFmusik-theater-werkstatt

Amicizia!Kammersinfonische Werke von Hans Werner HenzeMutare-Ensemble Frankfurt

19.30-21.00 UHR Freiverkauf 7 bis 40 € IMFYemen Blues (Israel / USA / Uruguay)

Yemen BluesJemenitische Melodien, Blues, Jazz & FunkMit Ravid Kahalani (Frontman)

19.30-21.00 UHR Freiverkauf 7 bis 45 € IMFCompagnie Jant-Bi Jigeen (Senegal)

Afro-Dites / Kaddu Jigeen!Von Germaine Acogny & Patrick Acogny

Songook Yaakaar Solo mit Germaine Acogny

19.30-23.00 UHR Freiverkauf 9 bis 60 € IMFDüsseldorfer Schauspielhaus

Peer GyntEin dramatisches Gedicht von Henrik Ibsen



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Happy Birthday20 Jahre Mnozil Brass – Ein Jubiläumsprogramm

19.30-20.50 UHR Freiverkauf 7 bis 45 € IMFDeutsches Theater Berlin

GiftVon Lot VekemansMit Dagmar Manzel und Ulrich Matthes

19.30-22.15 UHR Abo C, Freiverk., Preise B IMF19.00 Uhr Einführung im FoyerHessisches Staatstheater Wiesbaden

Elegie für junge LiebendeOper von Hans Werner Henze

19.30-21.00 UHR Freiverkauf 7 bis 40 € IMFWolf Biermann und Pamela Biermann

„Ach, die erste Liebe…“

21.00 UHR Freiverkauf 25 € MALERSAAL IMFDie Malersaal-Bar öffnet eine Stunde vor Beginn der Vorstellung!

Back in BlechBlassportgruppe

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L’Elisir d’amore (Der Liebestrank)Oper von Gaetano DonizettiMit Olga Peretyatko (Adina) und Dimitry Korchak (Nemorino)In italienischer Sprache mit Übertiteln


L’Elisir d’amore (Der Liebestrank) Oper von Gaetano Donizetti

19.30-21.40 UHR Freiverkauf 9 bis 60 € IMFMaxim Gorki Theater Berlin

Der Kirschgarten Eine Komödie von Anton Tschechow



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Vollmond Von Pina Bausch





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Tod und Wiederauf-erstehung der Welt meiner Eltern in mirVon Nis-Momme Stockmann

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Chicks for money 15+and nothing for freePhysical TheatreIn englischer und niederländischer Sprache

19.30-20.30 UHR IMF JUNGE WOCHEFreiverkauf 12,50/erm. 6,50 €Compagnie Sébastien Ramirez (Frankreich/Deutschland)

Monchichi 9+Tanz

19.30-21.00 UHR IMF JUNGE WOCHEFreiverkauf 12,50/erm. 6,50 €Showcase Beat Le Mot

Animal Farm 15+(Farm der Tiere) Nach dem Roman von George OrwellIn englischer Sprache

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Farfalle 4+(Schmetterlinge) Interaktives Theater für Kinder

19.30-21.30 UHR Freiverkauf, Preise A

Die PhysikerKomödie von Friedrich Dürrenmatt

19.30-22.10 UHR TG, Freiverkauf, Preise B


19.30-22.30 UHR Abo K 1.4, Freiverkauf, Preise A

HexenjagdSchauspiel von Arthur Miller


AmphitryonKomödie von Peter Hacks

16.00-18.45 UHR Fam.-Abo III, Freiverk. Preise A

Ein Sommernachts-traumKomödie von William Shakespeare

19.30-21.05 UHR Abo III.8, Freiverkauf, Preise B

Die Marquise von O…Nach der Novelle von Heinrich von Kleist

19.30-21.05 UHR Abo IV.8, Freiverkauf, Preise B




19.30 UHR Freiverkauf 14 bis 35 € IMF

‚Wie wär’s, wie wär’s?‘ Die Geschwister Pfi ster in der ToskanaUrsli & Toni Pfi ster, Fräulein Schneiderund das Jo Roloff Trio 11.00 UHR Eintritt frei! Vestibühne Kl. Haus

Schauspielforumzu Amphitryon

19.30 UHR Abo P, Freiverkauf, Preise B

Uraufführung

Weltkrieg für alle Eine kurze Geschichte des Friedens Komödie von John von Düffel

19.30-21.40 UHR Freiverkauf, Preise C

Zum letzten Mal!

Der kleine HorrorladenMusical von Alan Menken und Howard Ashmannjugend-club-theater

19.30 UHR Abo III.9, TG, Freiverkauf, Preise BUraufführung

Weltkrieg für alleEine kurze Geschichte des Friedens Komödie von John von Düffel

19.30-21.00 UHR Abo VI.7, TG, Freiverkauf, Preise A

AmphitryonKomödie von Peter Hacks21.00 UHR Freiverkauf 25 € MALERSAAL IMFDie Malersaal-Bar öffnet eine Stunde vor Beginn der Vorstellung! Café Tango Spezial

Tango HoyMosalini-Teruggi Cuarteto


Stairways to HeavenLieder für die Ewigkeit


42nd StreetMusical von Harry Warren jugend-club-theater


Zum letzten Mal!

Emilia GalottiTragödie von Gotthold Ephraim Lessing

19.30-21.00 UHR Abo H 2.5, Freiverkauf, Preise A




19.30-21.05 UHR Abo V.8, Freiverkauf, Preise B

Die Marquise von O...Nach der Novelle von Heinrich von Kleist

19.30-21.05 UHR Abo VI.8, Freiverkauf, Preise B



Der nackte WahnsinnKomödie von Michael Frayn

Das Programm steht fest!

Vorverkauf ab 25. März 2014

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16.00-18.00 UHR IMF JUNGE WOCHEEintritt frei! An verschiedenen Orten in Wiesbaden undam Überseecontainer am Warmen Damm

Massive Parkour JamAshigaru & Team KiatsuWI-express it your wayJunges Staatstheater • Offen für alle Altersgruppen


Die bessere HälfteKomödie von Alan Ayckbourn





15.00-15.45 und 17.00-17.45 UHR Freiverkauf 12,50/erm. 6,50 € IMF JUNGE WOCHEÜberseecontainer am Warmen DammHet Filiaal (Niederlande)

Huis 8+ Das Hessische Staatstheater Wiesbaden gastiert am 4. und 5. Mai mit dem Schau-spiel Viel Lärm um nichts (Inszenierung: Caroline Stolz) am Stadttheater Aschaf-fenburg.


Huis 8+

19.00 UHR Freiverkauf, Preise A Gastspiel Diakonisches Werk in Hessen und Nassau e.V.

Sommer der lachenden KüheEine Tragikomödie von Norbert Kentrup

Das Hessische Staatstheater Wiesbadengastiert am 8. und 24. Mai mit der Operette Der Vogelhändler (Inszenie-rung: Ansgar Weigner) am Staatstheater Darmstadt.

18.00 -19.25 UHR Freiverkauf, Preise A

TschickNach dem Roman von Wolfgang Herrndorf



20.00 UHR Freiverkauf, Preise BUraufführung

Vincent will MeerNach dem Film von Florian David Fitz

20.00 UHR Freiverkauf, Preise A

Das Geheimnis des Edwin Drood Musical von Rupert Holmes


Das Geheimnis des Edwin Drood Musical von Rupert Holmesjugend-club-theater








Hitchcocks ,Die 39 Stufen‘Kriminalkomödie von John Buchan und Alfred Hitchcock in der Bühnen-bearbeitung von Patrick Barlow


Zum 70. und letzten Mal!

Hitchcocks ,Die 39 Stufen‘



20.00 UHR Freiverkauf 11 € Gastspiel

„Für Garderobe keine Haftung“spielt: Die Bibliothek des Zufalls


MännerhortKomödie von Kristof Magnusson






The Full Monty Musical nach dem Film Ganz oder gar nicht jugend-club-theater



19.30 UHR IMF JUNGE WOCHE Freiverkauf 6,50 € Studio Eröffnung der Jungen Woche

MenschMacht Macbeth 13+ Wann ist ein Mann ein Mann? Projekt von Isabel Osthues und Stefan Schletter Junges Staatstheater


Huis 8+


Huis 8+ 18.00 UHR Freiverkauf 6,50 € Studio

MenschMachtMacbeth 13+Wann ist ein Mann ein Mann?Junges Staatstheater


Huis 8+

11.00 UHR Freiverkauf 3 € Foyer IMFOpernforum Extra

Hans Werner Henze als Theaterkomponist 18.00-18.45 UHR IMF JUNGE WOCHEFreiverkauf 12,50/erm. 6,50 € StudioTiroler Landestheater Innsbruck (Österreich)

Krieg. Stell Dir vor, 14+er wäre hierVon Janne Teller 11.00-11.45 UHR IMF JUNGE WOCHEFreiverkauf 12,50/erm. 6,50 € StudioTiroler Landestheater Innsbruck

Krieg. Stell Dir vor, 14+er wäre hier

19.30 UHR Freiverkauf Studio

Peer Gynt aus dem Kosovo 15+ Von Jeton Neziraj Projektleitung Stefan Schletter In englischer Sprache!


Peer Gynt aus dem Kosovo 15+Von Jeton NezirajIn englischer Sprache!


Peer Gynt aus dem Kosovo 15+Von Jeton Neziraj

19.30 UHR IMFSchalterhalle des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und KunstVernissage

‚Transforming Acts‘ Von Penelope Wehrli und Detlev Schneider

19.00-24.00 UHR Freiverk., 10/erm. 8 € IMFIm Murnau-Filmtheater

TanzerbeFilmAbend


FluchtbewegungGeschichten vom fl üchtigen LebenProjekt mit jugendlichen MigrantenTheaterpädagogik: Antonia Schirmeister


FluchtbewegungGeschichten vom fl üchtigen Leben19.30 UHR Freiverkauf 8 / erm. 7 € IMF Literaturhaus Villa Clementine

‚Wassererzählungen‘Lesung mit John von Düffel

11.00 und 16.00 UHR Freiverkauf Studio

Die Kuh Rosmarie 5+Von Andri BeyelerJunges Staatstheater

20.30 UHR Freiverkauf, 6,50 € / erm. 4,50 €

Studio MeinsNächtliche Gedanken und Lieder

20.00 UHR Freiverkauf 20 € Foyer IMF Ensemble Mattiacis

La catena d’Adone(Die Kette des Adonis)Barockoper (konzertant)

19.30-20.55 UHR Freiverkauf Studio

Zum letzten Mal!

Candide 12+oder der OptimismusNach Voltaire Junges Staatstheater


Zum letzten Mal!

EndspielVon Samuel Beckett


LOVE!Mit Gayle Tufts (D/USA)

19.30 UHR IMFHessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst

‚Tanzerbe‘ Vortrag von Dr. Dorian Weickmann


MenschMachtMacbeth 13+18.00 UHR Freiverkauf Studio

MenschMachtMacbeth 13+17.00-24.00 UHR Freiverk. 15/erm. 12 € IMF TanzFilmAbend im Murnau-Filmtheater

Pina16.00-17.00 UHR Freiverkauf Studio

Ein Schaf fürs Leben 6+Von Maritgen Matter Junges Staatstheater


Zum letzten Mal!

Ein Schaf fürs Leben 6+

Das Hessische Staatstheater Wiesbadengastiert am 31. Mai mit dem Ballettabend Magisches Kaleidoskop (Choreografi e S. Thoss) am Staatstheater Darmstadt.

Das komplette Programm bis Spielzeitende

fi nden Sie onlinewww.staatstheater-wiesbaden.de


Das Hessische Staatstheater Wiesbaden gastiert mit der 75. Aufführung von Georg Büchners Woyzeck (Inszenierung Manfred Beilharz) am 22. und 23. Mai am Türkischen Staatstheater in Antalya.


Spielplan+werbung


Mi30.4.

Do1.5.

Fr2.5.

Sa3.5.

So4.5.

Mo 5.5.

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Zum letzten Mal!

IMF Tanzerbe






























































Monchichi 9+Tanz

























Uraufführung



Zum letzten Mal!












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Henze extra

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Huis 8+










































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TanzerbeFilmAbend













Zum letzten Mal!



Zum letzten Mal!












Zum letzten Mal!








Karten: 0611. 132 325 www.staatstheater-wiesbaden.de oder an der Abendkasse

Wartburg, Schwalbacher Str. 51Die Wartburg im Mai

Uraufführung


„Bei der zweiten Vorstellung ist das Parkett voller Jugend-licher, und die Stimmung ist bestens. ‚Vincent will Meer‘ gehört zwar nicht zum Spielplan des Wiesbadener Kinder- und Jugendtheaters, erweist sich aber als mustergültig emanzipatorisches Jugendstück von Außenseitern, die sich selbst akzeptieren müssen, um selbstständig werden zu können.“ Darmstädter EchoMit: Franziska Beyer, Sybille Weiser; Rajko Geith, Ben-jamin Kiesewetter, Hanns Jörg KrumpholzInszenierung: Dirk Schirdewahn

10., 17., 18. und 29. Mai, 20 Uhr


Drei Ehepaare, eine heimliche Affäre und zwei gleichzei-tig stattfindende Abendessen mit ahnungslosen Gästen, die gänzlich aus dem Ruder laufen – das ist der Stoff, aus dem Alan Ayckbourns böse und mitreißende Komödie Die bessere Hälfte gemacht ist. Mit: Evelyn M. Faber, Magdalena Höfner, Franziska Werner; Wolfgang Böhm, Nils Kreutinger, Fabian StrombergerInszenierung: Caroline Stolz

2. und 3. Mai, 20 Uhr

Für Garderobe keine Haftungspielt: Die Bibliothek des Zufalls

Es wird aus dem Stegreif gespielt, getanzt, gesungen, gereimt und gelacht. Das Publikum entscheidet: Shake-speare, Goethe, Brecht oder Schiller – alles ganz ohne Textbuch. Sie wissen nicht, was wir tun. Und wir wissen es bis zum Moment der Uraufführung selber nicht.

24. Mai, 20 Uhr

Das Staatstheater Wiesbaden im Netz:www.staatstheater-wiesbaden.de facebook.com/Staatstheater.Wiesbadentwitter.com/StaatstheaterWIyoutube.com/user/StaatstheaterWivimeo.com/StaatstheaterWi


Männer verüben nur 25% aller Selbstmordversuche, aber 75% aller Selbstmorde, Männer stottern viermal so häufig wie Frauen und sind auch in der Sonderschule und beim Bettnässen in der Mehrzahl – alarmierende Zahlen, die Kristof Magnusson zu seiner Komödie Männerhort inspiriert haben: Ein bitterböser Blick in die Abgründe der männlichen Psyche, in der Wartburg seit inzwischen fünf Jahren der Renner und nicht nur bei Frauen beliebt.Mit: Michael Birnbaum, Wolfgang Böhm, Hanns Jörg Krumpholz, Florian ThunemannInszenierung: Caroline Stolz

26. und 27. Mai , 20 Uhr

Gastspiel Diakonisches Werk in Hessen und Nassau e.V.

Sommer der lachenden KüheEine Tragikomödie von Norbert Kentrup nach einem Roman von Arto Paasilinna

Drei spielwütige Schauspieler und ein Musiker in einem Stück über Mitmenschlichkeit, die Lust am Chaos, über Gedächtnisverlust und unerwartete Lebenswendungen.Eine Initiative von: SPORT&TALK Diakonisches Werk Wiesbaden, Forum Demenz Wiesbaden, Stadt Wiesbaden, Stiftung Daheim im Heim, Shakespeare und Partner

6. Mai, 19 Uhr


Mit einem geklauten Lada und einer Handvoll Geld machen sich zwei 15jährige auf den Weg in die Walachei und geraten in ein Wunderland voller seltsamer Gestal-ten und geheimnisvoller Landschaften. Wolfgang Herrn-dorfs hinreißender Abenteuerroman auf der Bühne!Mit: Benjamin Kiesewetter, Fabian StrombergerInszenierung: Dirk Schirdewahn

8. Mai, 18 Uhr; 9. und 23. Mai, 20 Uhr

Das Geheimnis des Edwin DroodWer war der Mörder? Musical von Rupert HolmesDeutsch von Markus Weber

In der idyllischen englischen Kleinstadt Cloisterham ver-schwindet unter mysteriösen Umständen der junge Edwin Drood. Als sein Mantel mit Blutspuren gefunden wird, sind sich alle einig: Er wurde ermordet. Aber welcher der acht Verdächtigen ist der Täter? In der neuen Musicalpro-duktion des jugend-club-theaters darf das Publikum am Ende entscheiden!Mit dem jugend-club-theaterInszenierung: Iris Limbarth13., 14. und 16. Mai, 20 Uhr

The Full MontyMusical nach dem Film Ganz oder gar nichtMusik und Texte von David yazbekBuch von Terrence McNally

Das Städtchen Buffalo ist in heller Aufregung: Eine Show mit männlichen Strippern heizt den Damen des Ortes gewaltig ein. Deren Männer, frustriert und arbeitslos, können gar nicht verstehen, was die Mädels daran finden. Und dann liegt plötzlich eine Idee in der Luft: Was die können, können wir auch! Hinreißende Musik und eine anrührende, witzige Geschichte machen das Musical so liebenswert.Mit dem jugend-club-theaterInszenierung: Iris Limbarth

31. Mai, 20 Uhr


Hitchcocks ,Die 39 Stufen‘Kriminalkomödie von John Buchan und Alfred Hitchcock

Was sind die 39 Stufen? Vier Schauspieler in fast 30 Rollen und ein Musiker gehen dieser Frage nach, die schon Alfred Hitchcock 1935 in einem spannenden Krimi (nicht) beantwortete. Regisseurin Caroline Stolz und ihr Ensemble spielen lustvoll mit den Mitteln des Theaters und bewältigen spielend größte Herausforderungen wie die Darstellung von Wasserfällen, Flugzeugabstürzen und Liebesszenen.Mit: Franziska Werner; Wolfgang Böhm, Sebastian Muskalla, Florian Thunemann, Alexander Traxel (Klavier). Inszenierung: Caroline Stolz19. und 20. Mai, 20 Uhr


Donnerstag, 01.05.20:00 Im August in Osage County

Freitag, 02.05.20:00 Eine Liebe von Swann

Samstag, 03.05.20:00 Im August in Osage County

Sonntag, 04.05.20:00 Eat Sleep Die

Montag, 05.05.20:00 Dr. Mabuse – Inferno des Verbrechens

Dienstag, 06.05.20:00 Alles inklusive

Mittwoch, 07.05.20:00 Die Frau des Polizisten

Donnerstag, 08.05.20:00 Stiller Sommer

Freitag, 09.05.20:00 Die Dreigroschenoper

Samstag, 10.05.20:00 Die Frau des Polizisten

Sonntag, 11.05.20:00 Meine innere Stimme

Montag, 12.05.20:00 Fontane Effi Briest

Dienstag, 13.05.20:00 Die Moskauer Prozesse

Mittwoch, 14.05.20:00 Gabrielle

Donnerstag, 15.05.20:00 Kreuzweg

Freitag, 16.05.18:00 Murnau-Kurzfilmpreis 2014

Samstag, 17.05.20:00 Dallas Buyers Club

Sonntag, 18.05.20:00 Meine Schwestern

Montag, 19.05.20:00 Love Steaks

Dienstag, 20.05.20:00 I Heart Huckabees

Mittwoch, 21.05.20:00 Deutscher Kurzfilmpreis 2013

Donnerstag, 22.05.20:00 Layla Fourie

Freitag, 23.05.19:00 European Film Gateway 1914 – Film im Ersten Weltkrieg

Samstag, 24.05.20:00 Meine Schwestern

Sonntag, 25.05.20:00 Nosferatu

Montag, 26.05.20:00 Verdammnis

Dienstag, 27.05.20:00 Das merkwürdige Kätzchen

Mittwoch, 28.05.20:00 Zeit der Kannibalen

Donnerstag, 29.05.20:00 Black Swan

Freitag, 30.05.20:00 Snowpiercer

Samstag, 31.05.20:00 Saving Mr. Banks

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Sämtliche Angebote richten sich selbstverständlich auch an Menschen mit Behinderungen.

Anmeldung, Informationen und Preise für sämtliche Angebote gibt‘s im Jugendreferat!Telefon 0611 . 132 270

Das Jugendreferat im Mai

Seit einem Jahr geht eine Bewegung durch die Stadt: move@2014 bewegt Kinder und Jugend-liche, Erwachsene und Senioren, Menschen mit und ohne Behinderung. Was in vielen Gruppen an Schulen und im Theater begann, wird zusammen geführt zu einem Bühnener-eignis der besonderen Art: Am 5. Juli um 18 Uhr hebt sich der Vorhang des Großen Hauses für 250 Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger, die tanzen, musizieren und ihren selbst gefer-tigten Kompositionen lauschen.

Pavel Mikulastik, weltweit tätiger Choreograf und erfahrener Leiter vielfältiger Bürgerprojekte, ist im Mai vor Ort und wird mit allen Beteiligten an der Cho-reografie zur Sinfonie Nr.1 von Dmitri Schostakowitsch arbeiten. Die Komponisten Cornelius Hummel und Ernst August Klötzke haben ihren Gruppen geholfen, vier Kompositionen für das Staatsorchester anzuferti-gen. Viele Kollegen aus dem Orchester gehen Woche für Woche in die Schulen und unterstützen die inklusi-ven Gruppen bei der musikalischen Bearbeitung einer „Enigma Variation“ von Edward Elgar.

Gleichzeitig laufen die technischen Vorbereitungen im Haus: Bühnenpläne werden gezeichnet, die Werkstät-ten planen gemeinsam mit der offenen Bürgergruppe den letzten Schliff am Bühnenbild, die Tonabteilung bereitet Audioaufnahmen und die Verstärkung einer Schulband vor, das Lichtkonzept nimmt Gestalt an. Viele Mitarbeiter des Hauses sind einbezogen in die besondere Logistik, die ein solches Vorhaben erfordert. Denn ein großes Ziel steht für alle im Mit-telpunkt: Wenn die Gäste aus der ganzen Stadt ins Theater kommen, um ihre Kunst zu zeigen, sollen sie sich gut versorgt finden.

Wir freuen uns auf die kommenden intensiven Pro-benwochen und wünschen allen Beteiligten weiterhin viel Vergnügen!

Ein Projekt des Staatstheaters Wiesbaden in Kooperation mit EVIM Gemeinnützige Behindertenhilfe GmbH, EVIM Gemeinnützige Bil-dung GmbH, IFB Inklusion durch Förderung und Betreuung e.V. und Vitos Rheingau gemeinnützige GmbH mit Unterstützung durch das Kulturamt und das Amt für Soziale Arbeit der Stadt Wiesbaden, das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Semiramis e.V., Sozialfonds der DKD undStreckerstiftung Mainz.

Der Endspurt beginnt!


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Kultur-Transfer – Sie werden hin und weg sein!

Alle Eintrittskarten des Staatstheaters Wiesbaden, die den Aufdruck Kulturticket / Kombiticket aufweisen, berechtigen zur Fahrt mit Bus und Bahn im gesamten RMV-Gebiet. Geltungsdauer: 5 Stunden vor Veranstaltungsbeginn bis Betriebsende des RMV.

Für alle Abonnenten von RMV und ESWE Verkehr und deren Begleitperson wird zudem ein Rabatt in Höhe von 5 % auf den Eintrittspreis gewährt *

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Der Kunstgenuss mit Freifahrschein.

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Gastspiel Diakonisches Werk in Hessen und Nassau e.V.

Sommer der lachenden KüheEine Tragikomödie von Norbert Kentrup nach einem Roman von Arto Paasilinna

Schauspielforum zu AmphitryonSchaumbühne und Kontrabass, Götterzauber und Feldherrenlogik, Hiebe, Liebe und Küsse. Sprechen Sie mit uns über Amphitryon von Peter Hacks, die neueste Produktion im Klei-nen Haus. Das Regieteam mit der Regisseurin Caroline Stolz, der Dramaturgin Anika Bárdos und Schauspielern der Produktion stellt sich den Fragen und Eindrücken des interessierten Publikums und schildert Probenprozesse und -anekdoten. Publikumsgast ist Ferdinand Mitterlehrer, Diplompsychologe und Diplom-theologe sowie Lehrtherapeut und Supervi-sor. Helmut Nehrbaß moderiert, der Eintritt ist wie immer frei.Das Schauspielforum findet in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Freunde des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden e.V. statt.

Sonntag, 18. Mai11 Uhr, Vestibühne Kleines Haus

Extras

Er weiß gerade noch, dass er Tavetti Rytkönen heißt und einmal Land-vermessungsrat war, als ihn der Taxifahrer Seppo Sorjonen in Helsinki mitten auf der Straße aufgabelt. Auf die Frage „Wo soll‘s hingehen?“ lautet Rytkönens Antwort: „Egal, einfach vorwärts“. Und so beginnt eine skur-rile Tour, die das ungleiche Paar kreuz und quer durch die finnischen Weiten führt. Der junge Taxifahrer fragt nicht nach Nutzen und Notwendigkeit dieser Reise, sondern kümmert sich um den alten Herrn, der durch seinen voranschreitenden geistigen Verfall einer derartigen Freundschaft und lebenswerter Momente bedarf.

Eine Initiative von: SPORT&TALK Diako-nisches Werk Wiesbaden, Forum Demenz Wiesbaden, Stadt Wiesbaden, Stiftung Daheim im Heim, Shakespeare und Partner

Dienstag, 6. Mai19 Uhr, Wartburg


Uraufführung

Vincent will MeerNach dem Film von Florian David FitzInszenierung Dirk SchirdewahnBühne und Kostüme Jelena Miletic

Mit einfachen Mitteln erzählt Regis-seur Dirk Schirdewahn in der Wartburg die wesentlichen Stationen des Films nach und benötigt dazu nicht mehr als ein aus zerlegbaren Containern aufgestapeltes Gerüst und ein paar Leitern. (...) Es gehört zu den heiklen Herausforderungen für Schauspieler, psychisch Kranke zu spielen, ohne dass daraus peinliche Irrenhausgestalten werden, die das Witzseiten-Klischee bedienen. Benjamin Kiesewetter (Vincent), Sybille Weiser (Marie) und Rajko Geith (Alexander) gelingt dieses Bravourstück, indem sie immer auch ein feine Spur Ironie, eine kaum wahr-nehmbare Distanz zwischen sich und ihrer Rolle aufblitzen lassen, ohne aber je die Figur zu denunzieren und ihre psychischen Macken bloßzustellen. (...) Die Begeisterungsfähigkeit, die Spiellust und das Können der jungen Schauspieler sowie ihres Regisseurs Dirk Schirdewahn beeindrucken auch diesmal.Frankfurter Allgemeine Zeitung

Pressestimmen

Bei der zweiten Vorstellung ist das Parkett voller Jugendlicher, und die Stimmung ist bestens. ‚Vincent will Meer‘ gehört zwar nicht zum Spiel-plan des Wiesbadener Kinder- und Jugendtheaters, erweist sich aber als mustergültig emanzipatorisches Jugendstück von Außenseitern, die sich selbst akzeptieren müssen, um selbständig werden zu können.Darmstädter Echo

Eine überzeugende Leistung der gan-zen Truppe, die sich in der Wartburg noch einmal so richtig ausspielt. Und dafür auch mit einem langen Schluss-applaus belohnt wird für ein Stück, das nachdenklich macht, aber auch seine humoristischen Seiten hat, die in aller Regel ziemlich köstlich vorge-tragen werden.Wiesbadener Kurier

Immer wieder wird auch das Publi-kum direkt angesprochen, ob als Teilnehmer einer Parteiversammlung oder um zu erklären, warum es Eltern so schwerfällt, ein andersartiges Kind zu akzeptieren. In schnellen Szenen wechseln sich dazwischen realistische und Traumsequenzen ab. Sehr schön ist etwa jene, in der die magersüchti-ge Marie (Sybille Weiser) mit Luftbal-lon in der Hand davon träumt, auch kein Gewicht zu haben. Oder jene, in der die Jugendlichen in Zeitlupe durch ein erträumtes Wasser tauchen.Frankfurter Rundschau

Das Geheimnis des Edwin DroodMusical von Rupert HolmesMusikalische Leitung Frank BangertInszenierung Iris Limbarth

Der Jugendclub des Hessischen Staatstheaters hat das Krimi-Musical Das Geheimnis des Edwin Drood in der Inszenierung von Iris Limbarth auf die Bühne gebracht und bläst zur sagenhaft launigen Mörderjagd in viktorianischer Kulisse (Bühnenbild: Britta Lammers / Kostüme: Heike Ruppmann). […] Langweilig wird es nicht, dafür sorgen die pfiffigen Cho-rografien, speziell bei den Ensemble-nummern, die allesamt Hingucker sind. Auf der beengten Fläche derart synchron und zugleich mit vollem Körpereinsatz zu tanzen, ist eine wahre Meisterleistung. Und selbst beim Tanzen zeigt sich: Hier besitzt noch die kleinste Rolle Charakter und alle Darsteller leben sie bis ins Detail.Wiesbadener Kurier

Der Jugendclub unter der Leitung von Iris Limbarth ist seit Jahren für die Musicals zuständig und hat darin eine Klasse entwickelt, von der viele Thea-ter nur träumen können. Frankfurter Rundschau


Di1.7.

Mi2.7.

Do3.7.

Fr4.7.

F

Sa 5.7.

So6.7.

Mo7.7.

Di8.7.

Mi9.7.

Do10.7.

Fr11.7.

Sa12.7.





Kartenvorverkauf0611 . 132 325 Juli2014

La Calisto: Brett Carter, Emma Pearson



Zum letzten Mal!



Zum letzten Mal!


19.30 UHR Abo V, Freiverkauf, Preise B

Weltkrieg für alleEine kurze Geschichte des Friedens von John von Düffel

19.30 UHR Abo VI.9, TG, Freiverkauf, Preise B

Zum letzten Mal!

Weltkrieg für alleEine kurze Geschichte des Friedens von John von Düffel


Zum letzten Mal!





Zum letzten Mal!



Zum letzten Mal!

Ein Sommernachts-traumKomödie von William ShakespeareAbschiedsfeier mit dem Publikum


Zum letzten Mal!



Zum letzten Mal!



Das Geheimnis des Edwin Drood Musical von Rupert HolmesDeutsch von Markus Weberjugend-club-theater


Das Geheimnis des Edwin Drood Musical von Rupert HolmesDeutsch von Markus Weberjugend-club-theater


Zum letzten Mal!

Uraufführung



Zum 80. Mal!



Zum letzten Mal!

MännerhortKomödie von Kristof MagnussonIm Anschluss Abschiedsfeier in der Wartburg


Zum letzten Mal!



Zum 25. Mal!


Abschiedsfeier mit dem Publikum

5.-12.7.2014 Abschiedswoche mit den letzten Vorstellungen auf allen Bühnen!

Das Hessische Staatstheater Wiesbadengastiert am 4. Juli mit der Operette Der Vogelhändler (Inszenierung: Ansgar Weigner) am Staatstheater Darmstadt.


Zum letzten Mal!

Scherbenpark 13+Nach Alina BronskyJunges Staatstheater

22.00 UHR Freiverkauf 14 € Foyer

Zum letzten Mal!

„Adiós Café Tango“Livemusik mit Sergi Gobi und dem Duo Tango Amoratado, dem Wiesbadener Ensemble Barrios Portenos und dem Bajan-Spieler Vassily Dück

Mit freundlicher Unterstützung des Argentinischen Generalkonsulats Frankfurt

14.30-15.30 UHR Freiverkauf Studio16.00-17.00 UHR


Der kleine Wassermann 3+Nach dem Buch von Otfried Preußler Junges Staatstheater

11.00 UHR Freiverkauf 10 € / erm. 5 € InnenhofKammermusikvereinigung

8. KammerkonzertMusikalischer Frühschoppen im Innenhof mit Blechbläsern des Hessischen Staatsorchesters

18.00 UHR Freiverkauf 6,50 € / erm. 4,50 €Studio Meins

Höchstpersönlich: Zygmunt Apostol!


Zum letzten Mal!

MenschMachtMacbeth 13+Wann ist ein Mann ein Mann?Projekt von Isabel Osthues und Stefan Schletter

Pre

mie

re


Zum letzten Mal!

Der fl iegende HolländerRomantische Oper von Richard Wagner

19.30-21.40 UHR Abo C, Freiverkauf, Preise B

Der Duft der DingeEin TanzPAARFUMBallettabend von Stephan Thoss und Giuseppe Spota

18.00 UHR Freiverkauf 5 €Treffpunkt Bühneneingang am Warmen Damm

Blick hinter die Kulissen rund um die Oper La Calisto

19.30-22.25 UHR Abo D, Freiverkauf, Preise B19.00 Uhr Einführung im Foyer

Zum letzten Mal!

La Calisto(Eine göttliche Affäre)Oper von Francesco CavalliIn italienischer Sprache mit Übertiteln

19.30-22.30 UHR Abo K, Freiverkauf, Preise AAustauschgastspiel des Staatstheaters Darmstadt

Zum letzten Mal!

Madame Butterfl yOper von Giacomo PucciniIn italienischer Sprache mit Übertiteln

Unter der Schirmherrschaft von Pierre Boulez 18.00-20.00 UHR Freiverkauf Einheitspreis auf allen Plätzen 7 €

move@2014 Wiesbaden in Bewegung! Projektleitung Priska Janssens Es spielt das Orchester des Hessischen Staatstheaters unter der Leitung von Wolfgang Ott

Komposition, Musik und Tanz von 250 Wiesbadener Bürgern jeden Alters mit Unterstützung von Cornelius Hummel, Ernst August Klötzke, Pavel Mikulastik und Valérie Sauer sowie Musikern des Staatsorchesters

18.00-20.00 UHR FreiverkaufEinheitspreis auf allen Plätzen 7 €

move@2014Wiesbaden in Bewegung!

19.30-21.40 UHR Abo A, Freiverkauf, Preise B

Zum letzten Mal!

Der Duft der DingeEin TanzPAARFUMBallettabend von Stephan Thoss und Giuseppe SpotaIm Anschluss Abschiedsfeier im Foyer mit den Tänzerinnen und Tänzern

19.30-22.15 UHR Abo B, Freiverkauf, Preise B 19.00 Uhr Einführung im Foyer

Zum letzten Mal!


19.30-22.00 UHR Freiverkauf, Preise A19.00 Uhr Einführung im Foyer

Zum letzten Mal!

Aufstieg und Fall der Stadt MahagonnyOper von Kurt Weill/Bertolt Brecht


Zum letzten Mal!

FalstaffKomische Oper von Giuseppe VerdiAbschiedsfeier mit dem Publikum

Wir verabschieden uns mit einem großen Abschlussfest

ab 17.00 Uhr im Großen Haus, Kleinen Haus, Studio und Foyer.

Feiern Sie mit uns!Karten für die Abschiedsshow um 19.00 Uhr im Großen Haus gibt es ab dem 13. Juni an der Theaterkasse, der Eintritt ist frei.

11.004 Vorstellungen

544 Ensemblemitglieder

479 Gastspiele in aller Welt

384 Premieren

286 Versprecher

269 Maifestspielwerke

233 Schultheateraufführungen

191 Liter echte Tränen

165 Neue Stücke aus Europa

73 Millionen Einnahmen

12 Spielzeiten

7 ausgefallene Vorstellungen

Danke!Intendant Manfred Beilharz und die ganze Staatstheaterbelegschaft

4 Millionen Besucher

Juli_vorn_pink.indd 1 14.04.14 17:54

Karten für alle Vorstellungen bis zum Ende der Spielzeit sind bereits erhältlich!


Zum letzten Mal

Der kleine HorrorladenMusical von Alan Menken und Howard AshmanInszenierung Iris Limbarth

Mit Der kleine Horrorladen haben Alan Menken und Howard Ashman ein Kultmusical geschaffen, dass sei-nen Siegeszug durch die ganze Welt antrat und ähnlich wie The Rocky Hor-ror Show bis heute nichts von seinem Charme verloren hat. Wunderbare, ironische Popballaden („Somewhere that’s green“), fetzige Rocksongs („Mean green mother from outer space“ oder „Dentist“) wechseln sich ab mit Songs im Stil typischer Girlstrios der 1960er Jahre, wie „Skid Row“ oder dem Titelsong „Little Shop of Horrors“. Montag, 19. Mai19.30 Uhr, Kleines Haus

Hitchcocks ‚Die 39 Stufen‘Kriminalkomödie von John Buchan und Alfred HitchcockInszenierung Caroline Stolz

In der sechsten Spielzeit fällt der endgültig letzte Vorhang für die Kultproduktion in der Wartburg! Eine Krimikomödie, die mit den Mitteln des Theaters Verfolgungsjagden von London über Edinburgh bis in die schottischen Highlands und zurück, mit dem Zug, im Auto und zu Fuß, auf der Flucht vor Polizisten, brutalen Bauern und schießwütigen Piloten, durch Sumpf und Nebel, über Stock und Stein und so manche Leiche auf die Bühne bringt...Montag, 19. Mai und Dienstag, 20. Mai20 Uhr, Wartburg

Candide oder der OptimismusEin Roadtrip auf der Suche nach der besten aller WeltenNach VoltaireInszenierung Isabel Osthues

Benjamin Hübner bildet in der kun-terbunten Bildfolge den notwendigen Ruhepol. „Mit tölpelhaft nach oben gekämmter Frisur und staunend auf-gerissenen Augen durchstolpert er als Candide die brutale Bildungsreise und gibt der Figur so viel Substanz, wie die satirische Anlage zulässt. Um ihn herum tobt, bestens aufgelegt und handwerklich präzise, im dau-ernden Karikatur-Rollenwechsel das Ensemble. Der Jubel des Premieren-publikums legt nahe, dass diese Pes-simismus-Party Spaß gemacht hat.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung)Freitag, 23. Mai19.30 Uhr, Studio

EndspielVon Samuel BeckettInszenierung Rainer Kühn

Irgendwo im Nirgendwo leben vier Menschen in einem Raum, einander bedingungslos ausgeliefert. Hamm ist blind und gelähmt und auf seinen steifbeinigen Diener Clov angewie-sen. Clov wiederum braucht Hamm, denn der verwaltet das Essen. Beide sind verantwortlich für Hamms Eltern, die in zwei Mülltonnen leben, die sie nicht mehr verlassen können. Eine klaustrophobische Situation entsteht, der beste Nährboden für die verzweifelte Komik, die das Werk Samuel Becketts auszeichnet. Und wie in vielen seiner Stücke stellt er auch hier die existenzphilosophische Frage nach einem sinnvollen Leben angesichts des sicheren Endes.Samstag, 24. Mai19.30 Uhr, Studio

Emilia GalottiTragödie von Gotthold Ephraim LessingInszenierung Ricarda Beilharz

Der italienische Prinz Gonzaga ver-liebt sich Hals über Kopf in Emilia Galotti. Als er erfährt, dass sie im Begriff ist, den Grafen Appiani zu hei-raten, veranlasst er, das Brautpaar zu überfallen, Appiani zu töten und die junge Witwe in das Anwesen des Prin-zen zu bringen. Emilia ist völlig verun-sichert: Einerseits schaudert ihr bei dem Gedanken an die leidenschaft-liche Liebe des Prinzen, gleichzeitig aber fürchtet sie, seinen Verführungs-künsten zu erliegen. Währenddessen treffen Orsina, die ehemalige Gelieb-te des Prinzen, und Odoardo Galotti, Emilias Vater, ein. Die eifersüchtige Gräfin gibt Odoardo einen Dolch, mit dem er sich und seinen ermordeten Schwiegersohn rächen soll. Gerade als Odoardo das Schloss verlassen will, um die Rache Gott zu überlassen, trifft er auf Emilia...Dienstag, 27. Mai19.30 Uhr, Kleines Haus

Ein Schaf fürs LebenNach dem gleichnamigen Buch von Maritgen MatterInszenierung Stefan Schletter

Der Wolf ist missmutig und hungrig. Als er einen heimelig beleuchteten Stall vor sich sieht, wähnt er sich gerettet. Begrüßt wird er dort von einem sympathisch-naiven Schaf, das ihm freundlich Hafer, altes Brot und frisches Heu anbietet und nicht ahnt, in welche Gefahr es sich begibt, wenn es dem Wolf auf eine Reise nach ERFAHRUNGEN folgt. Gemeinsam überwundene Gefahren schaffen zarte Freundschaftsbande, doch ist das möglich zwischen dem unglei-chen Paar?Samstag, 31. Mai und Sonntag, 1. Juni16 Uhr, Studio


news

Impressum (20. Jg. nr. 9)

Druck und Verlag Dinges & Frick GmbH, Greifstraße 4, 65199 WiesbadenTexte Dramaturgie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden Redaktion Sandra IhrigKontakt Hessisches Staatstheater Wiesbaden Christian-Zais-Straße 3, 65189 Wiesbaden Intendant: Dr. Manfred Beilharz www.staatstheater-wiesbaden.de [email protected] [email protected] dramaturgie@ staatstheater-wiesbaden.deFotos Martin Kaufhold, Lena Obst; Michael Kretzer (Jugendreferat). Die Fotos der Gäste wurden von den Künstlern zur Verfügung gestellt. Konzept/Layout Ma arten Evenhuis, Beate Marx

Das Hessische Staats theater Wiesbaden ist Mitglied der europä ischen Theater -kon vention (ETC), Brüssel.

Jubiläum!Robert Hinz, Seitenmeister Großes Haus, feiert am 22. Mai sein 25jähri-ges Hausjubiläum. Wir gratulieren herzlich!

Ausgezeichnet!Das Staatstheater Wiesbaden gra-tuliert der Regisseurin Caroline Stolz und dem Schauspiel-Ensemble (Benjamin Krämer-Jenster, Fran-ziska Beyer, Franziska Werner, Nils Kreutinger, Rajko Geith und Fabian Stromberger sowie dem Vibrapho-nisten Lucas Dillmann) zu der Aus-zeichnung mit dem Publikumspreis (99% aller Zuschauerstimmen) für die Inszenierung Viel Lärm um nichts bei der Woche junger Schauspieler in Bensheim.In Wiesbaden ist die Erfolgskomödie von William Shakespeare nur noch am 10. Juni zu sehen! Das Jugendreferat erhält in diesem Jahr den Kulturpreis der Landes-hauptstadt Wiesbaden. Die Jury unter Vorsitz von Kulturdezernentin Rose-Lore Scholz würdigt damit die „seit vielen Jahren herausragende theater-pädagogische Arbeit in Wiesbaden“. Stellvertretend für alle Beteiligten gratulieren wir Priska Janssens und Christine Rupp-Kuhl zu dieser Würdigung ihrer Arbeit.

On Tour!Die Schauspielproduktion Viel Lärm um nichts (Inszenierung Caroline Stolz) ist am 4. und 5. Mai am Stadt-theater Aschaffenburg zu sehen. Der Vogelhändler, Operette von Carl Zeller, ist in der Inszenierung von Ansgar Weigner am 8. und 24. Mai am Staatstheater Darmstadt zu Gast. Das Ballett gastiert mit dem dreitei-ligen Abend Magisches Kaleidoskop (Choreografie Stephan Thoss) am 31. Mai ebenfalls am Staatstheater Darmstadt.

WICHTIG: änderungwegen SEPAGerne bietet die Theaterkasse auch weiterhin den Service, bequem per Lastschrifteinzug zu bezahlen. Durch die neuen Richtlinien im internationa-len Zahlungsverkehr ist es nötig, dass Sie dafür Ihre Einzugsermächtigung erneuern.

Wenn Sie also weiterhin in der kom-menden Spielzeit mit Lastschriftein-zug bezahlen möchten, bitten wir Sie, uns ein SEPA-Mandat mit Originalun-terschrift (Fax und E-Mail sind nicht möglich!) an zu schicken bzw. vor Ort abzugeben.

Hessisches Staatstheater WiesbadenTheaterkasseChristian-Zais-Straße 365189 Wiesbaden

Sie finden das Formular auf unserer Internetseitewww.staatstheater-wiesbaden.de unter Karten, wir senden es Ihnen gerne auf Anfrage per Mail [email protected] zu oder Sie können es an der Theater-kasse abholen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Buch zur Theaterarbeit von Manfred Beilharz:Chancen der Inter-nationalitätZum Sommer 2014 verlässt Manfred Beilharz, Regisseur und Intendant sowie Künstlerischer Leiter der Theaterbiennale NEUE STÜCKE AUS EUROPA und der Internationalen Maifestspiele, nach zwölf Jahren das Staatstheater Wiesbaden – Anlass und Gelegenheit, zurückzublicken auf seine Wiesbadener Intendanz und auf fünfzig Jahre seines Wirkens, in denen er die künstlerische Entwicklung der deutschen Theaterlandschaft und insbesondere ihre internationale Öff-nung wesentlich mitgeprägt hat.

Herausgegeben von Irma Dohn und Harald Müller ist im Verlag Theater der Zeit der Titel Chancen der Inter-nationalität. Zur Theaterarbeit von Manfred Beilharz erschienen. Das Buch nähert sich in vielen außerge-wöhnlichen Theaterfotos, Beiträgen und Gesprächen einer Theaterper-sönlichkeit an, die – als Präsident des Internationalen Theaterinstituts (ITI – Berlin) bestens international profiliert und vernetzt – Theaterge-schichte geschrieben hat. Im Anhang gibt es eine ausführliche Chronik der Theater-Biennalen von 1992 bis 2014, der Gastspiele der Internationalen Maifestspielen in Wiesbaden sowie der wichtigsten internationalen Inszenierungen aus dem Spielplan des Wiesbadener Staatstheaters.

KorrekturWir gratulieren Klaus-Peter Pollok nochmals herzlich zum 25jährigen Arbeitsjubiläum und entschuldigen uns für den Fehler in der letzten Ausgabe.

Theaterblatt Mai

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