Theaterzeitung Juni 2011

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Sonderbeilage: D+E++R+E++G++E++r+E++S+E++O+E theater|zeitung juni 2011 Matthias Kleinert und Anne Hoffmann in Effi Briest 300 Jahre Theatertradition 1711-2011 Premieren im Musiktheater Das Rheingold Die Walküre Premiere im Schauspiel Leutnant Gustl Premiere Einen Jux will er sich machen Projekt im Tanztheater Bunte Perlen Ausblick Die zweite Hälfte der Spielzeit 2011 | 2012

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Theaterzeitung Juni 2011 des Staatstheaters Darmstadt

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Page 1: Theaterzeitung Juni 2011

S o n d e r b e i l a g e : D + E + + R + E + + G + + E + + r + E + + S + E + + O + E

theater|zeitung juni 2011

Matthias Kleinert und Anne Hoffmann in Effi Briest

300 Jahre Theatertradition 1711-2011

Premieren im Musiktheater

Das RheingoldDie WalkürePremiere im Schauspiel

Leutnant GustlPremiere

Einen Jux will er sich machenProjekt im Tanztheater

Bunte PerlenAusblick

Die zweite Hälfte der Spielzeit 2011 | 2012

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Verehrtes Publikum,

der letzte Monat dieser Spielzeit hat begonnen und ich möchte diesen Anlass nutzen, mit Ihnen auf die vergangenen zehn Theatermonate zurückzublicken. Unsere Bilanz kann sich sehen lassen: Sie konnten bis jetzt sieben Premieren im Musiktheater, davon zwei Urauffüh-rungen, 14 Premieren im Schauspiel, inklusive drei Uraufführungen, drei Tanztheaterpremieren und 30 Konzer-te besuchen. Unsere durchschnittliche Auslastung wird auch in dieser Spielzeit in etwa 80% erreichen. Laut Statistik haben Ihnen unsere Inszenierungen von Carmen, Nabucco und La bohème im Mu-siktheater, Maria Stuart, Maria Stuart, Maria Stuart Der Sängerkrieg der Heidehasen und Das traurige Schicksal des Karl Klotz im Schauspiel sowie des Karl Klotz im Schauspiel sowie des Karl Klotz Ulrike Meinhof und Meinhof und Meinhof Blind Date im Tanztheater besonders gut gefallen – was soll ich sagen: Sie haben Geschmack!Wir wollen aber nicht nachlassen und zeigen Ihnen in diesen letzten vier Wochen im Schauspiel gleich drei Pre-mieren. Ab dem 28. Mai können Sie die Theater adaption des beliebten Klassikers Effi Briest im Kleinen Haus sehen. Unsere Effi Briest im Kleinen Haus sehen. Unsere Effi Briesterfolgreiche Reihe der BarFestspiele set-zen wir mit Leutnant Gustl am 3. Juni fort Leutnant Gustl am 3. Juni fort Leutnant Gustlund am 18. Juni zeigt Ihnen die Hessische Spielgemeinschaft zum ersten Mal ihre Neufassung von Einen Jux will er sich ma-chen. Mit Verweis auf die nächste Spielzeit beginnen wir mit den Premieren von Das Rheingold und Rheingold und Rheingold Die Walküre den ersten Zyklus von Der Ring des Nibelungen. Die ersten beiden zyklischen Aufführungen sind bereits ausverkauft. Ihre überwäl-tigende Nachfrage ehrt uns!Ein besonderes Anliegen war mir in dieser Spielzeit die Feier zur 300jähri-gen Theatertradition in Darmstadt. Wir Darmstädter Theatermacher sehen uns immer noch der Theatertradition des Hoftheaters von Großherzog Ludewig I. (der noch auf dem Luisenplatz steht) ver-pflichtet: Unterhaltung für alle – Adelige genauso wie Bürger! Dank dieser Tradi-tion schloss Darmstadt sein Theater ins Herz wie wenig andere Städte. Für Ihre Treue und Ihr Vertrauen danke ich Ihnen ganz herzlich und wünsche einen schö-nen Sommer!

Ihr John Dew

Editorial

Einmal die Fühler ausstrecken, hinaus aus der kleinen Welt des Gemischtwarenhan-dels in die große Stadt, das pulsierende Leben spüren - das ist es, das wollen Ver-käufer Weinberger und Lehrling Christoph. Der Moment scheint günstig. Denn auch ihr gestrenger Herr, Gemischtwarenhändler Zangler, wandelt auf Freiersfüßen durch die Stadt. So sperren sie kurzerhand den Laden zu, um das Abenteuer zu suchen. Doch was nun beginnt, bringt selbst die Schlagfertigkeit der beiden Glücksritter an ihre Grenzen. In der Stadt geraten die Ah-nungslosen nicht nur unverhofft ins Mo-degeschäft von Zanglers Zukünftiger, Frau Knorr, der sich Weinberger unverfroren als

frisch Angetrauter ihrer besten Freundin vorstellt, sie haben anschließend im Kra-nichsteiner Gartenlokal auch noch Zangler selbst und dessen neuen Hausknecht Mel-chior auf den Fersen.Weinbergers und Christophs Abenteuer-lust kollidiert mit der „unschicklichen“ Liaison zwischen Zanglers Nichte Marie und ihrem Liebhaber Sonders, sie ruft re-solute Haus- und Wachtmeister auf den Plan und mündet in einer rasanten Ver-folgungsjagd mit kuriosen Verkleidungen und Verwechslungen. Und das alles, weil Weinberger „einmal über die Streng schla-ge wollt“.Auch knappe 30 Jahre nach der Erstauf-

führung durch die Spielgemeinschaft hat die von Heinz Thomas ins Hessische über-tragene und jetzt von Regisseurin Anne Georgio behutsam aktualisierte Version der temporeichen und pointiert geschrie-benen Posse mit Gesang von Johann Ne-pomuk Nestroy nichts von ihrem Schwung und Charme verloren. (ack)

Inszenierung Anne Georgio | Bühne und Kostüme Martin Apelt | Musik Michael Erhard

Mit Elisabeth Benz, Marga Hargefeld, Jasmin Heist, Karin Heist, Jana Mau-rer, Uschi Morlang, Ute Sauter, Nadja

Schecker, Petra Schlesinger, Gisela Thiem | Peter Benz, Wilhelm Domi-niak, Thomas Hechler, Arno Huppert, Dieter Matthes, Harald Mehring, Heinz Neumann, Markus Reeg, Karlheinz Sauter, Helmut Schleeger, Thomas Schüler

Premiere 18. Juni | 19.30 Uhr Kleines HausVorstellungen 23. Juni | 18 Uhr Kleines Haus24. Juni | 19.30 Uhr 26. Juni (zum letzten Mal in dieser Spielzeit) | 18 UhrWiederaufnahme ab 4. September

„Dummer Bub? Hat er das wirklich gesagt? … Ich müßt’ ja den Säbel ziehen und ihn zusammenhauen – Um Gottes willen, es hat doch niemand gehört?“ Leutnant Gustl steht wie unter Schock: Ein einfacher Mann aus dem Volk hat ihn beleidigt. Gustls Sol-datenehre ist verletzt, eine Peinlichkeit, die unbedingt geheim gehalten werden muss; er könnte sich ja selbst nicht mehr im Spiegel anschauen. Der Vorgang be-deutet ein enormes Versagen, für das der junge Leutnant keinen anderen Ausweg mehr sieht, als sich am nächsten Morgen zu erschießen. Seinen Entschluss im Blick, durchwankt er eine letzte, melancholische Nacht. Doch am Morgen erwartet ihn eine ungeahnte Neuigkeit…. Schnitzlers hier verwendete, spektakulär neue Erzähltechnik des so genannten Inneren Monologs spiegelte die Verfasst-heit einer ganzen Zeit wieder: geprägt von der impressionistischen Empfindung

eines einsamen, disparaten Ichs und dem wachsenden Bewusstsein über seelische Zustände, wie sie durch Freud bekannt wurden. Schnitzlers Novelle war gesell-schaftskritischer Zündstoff, denn er zeigte die Figur Gustl gleichsam als Täter und Opfer eines unmenschlichen Regelwerks. Das Stück problematisiert damit ganz zeitlos die Deformation des Ichs durch den Druck gesellschaftlicher Normen und Restriktionen. Regisseur Boris Motzki in-szenierte in der Bar bereits den Monolog Anna sagt was!. (cm)

Inszenierung und Bühne Boris Motzki | Kostüme Martin ApeltMit István Vincze

Premiere 3. Juni | 22 Uhr Bar der KammerspieleVorstellung 12. Juni | 20 Uhr Wiederaufnahme ab September 2011

„Einmal über die Streng schlage“Hessische Spielgemeinschaft und Staatstheater bringen Nestroys rasante Posse Einen Jux will er sich machen auf die Bühne

Rendezvous mit Hindernissen: Marie (Jasmin Heist) und Liebhaber Sonders (Thomas Hechler) im Liebesrausch. Onkel Zangler (Arno Huppert) wird ihnen gleich zeigen, „was sich schickt und was net“

Leutnant Gustl (István Vincze) ist zutiefst beleidigt …

Ich hau Euch zu Krenfleisch…!Boris Motzki inszeniert Leutnant Gustl nach Arthur SchnitzlerLeutnant Gustl nach Arthur SchnitzlerLeutnant Gustl

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Sie inszenieren Wagners Ring des Nibelun-gen bereits zum dritten Mal. Woher rührt dieses anhaltende Interesse?Meine Liebe zu Richard Wagners Der Ring des Nibelungen besteht, seit ich als klei-ner Junge dieser Musik zum ersten Mal im Radio lauschte. Ich habe mich seitdem mit den verschiedensten Inszenierungen dieses Werks beschäftigt – von den na-turalistischen Bühnenbildern an der Met bis zu Wieland Wagners Entrümpelung der Szene, von den frühesten Inszenie-rungen zu Wagners Lebzeiten bis hin zu den Inszenierungen der Gegenwart. In-teressanterweise hat sich meine eigene Interpretation seit den 80er Jahren nicht mehr grundlegend verändert.

Wie würden Sie die Thematik des Rings zusammenfassend beschreiben?Ich bin nach wie vor der Meinung, dass es in diesem Œuvre um den Kampf des Men-schen gegen die Mächte der Natur geht. Meines Erachtens behandelt der Ring das menschliche Sein auf zwei Ebenen: das Schicksal des Individuums auf der einen und Entstehung und Niedergang einer Ge-sellschaftsordnung auf der anderen Seite. Der freie Wille bildet dabei das Bindeglied zwischen dem Individuum und der Gesell-schaftsordnung. Aus dem freien Willen des Individuums folgt seine Gier, die Natur zu beherrschen. Der Einzelne versucht, dem natürlichen Dasein Regeln aufzuzwingen.

Welche Bildchiffren wählen Sie, um Wagners mythologische Weltenparabel einem heuti-gen Publikum verständlich zu machen?

Diesen Willen des Individuums, die Natur mittels einer gesellschaftlichen Ordnung zu beherrschen, sehe ich symptomatisch in der Nutzung der Atomenergie. Des-halb bietet sich die Konfrontation der Kernenergie mit Wagners Ring an, um aktuell für die Gegenwart zu zeigen, wo-rum es Wagner zur Zeit der Industrialisie-rung ging. Die Gefahren der Atomkraft sind letztendlich größer als ihr Nutzen. Dennoch sind die meisten Länder nicht bereit, tatkräftig nach Alternativen zu suchen – nicht einmal angesichts der aktuellen Katastrophe in Fukushima. Ich frage mich heute genauso wie 1981, bei meiner ersten Ring-Inszenierung, warum die intelligente Spezies Mensch nicht begreift, dass unverantwortliches Handeln zum Aussterben der eigenen Gattung führt. (rs)

3 Fragen an

Regisseur

John Dew

Eine der größten Herausforderungen, de-nen sich ein Opernhaus stellen kann, ist die zyklische Neuinszenierung von Richard Wagners Bühnenfestspiel Der Ring des Nibelungen. Mit den Premieren Das Rhein-gold und Die Walküre beginnt die Darm-städter Neuinszenierung durch Intendant John Dew, die bereits im Oktober mit den Premieren Siegfried und Götterdämmerung komplettiert wird.Der „Vorabend“ Das Rheingold exponiert die Grundkonflikte: Der Nibelung Alberich, der von den Rheintöchtern, die das Rheingold bewachen, abgewiesen wird, verflucht die Liebe und raubt ihnen das Gold. Denn nur wer der Liebe abschwört, vermag es, aus dem Rheingold einen Ring zu schmieden, der ihm unbegrenzte Macht verleiht. So gründet Alberichs Macht auf Liebesver-zicht. Doch auch Wotan strebt nach Macht und hat sich als Ausdruck dessen von den Riesen Fasolt und Fafner die Burg Walhall erbauen lassen. Zur Bezahlung hat er ih-nen dafür die Göttin Freia versprochen. Der listige Loge lenkt nun das Interesse der Riesen auf den Nibelungenhort, den sich Alberich mit Hilfe des Rings erworben hat. Wotan und Loge überwältigen Albe-rich und rauben ihm das Gold, das sie den Riesen im Tausch gegen Freia anbieten. Doch die Riesen fordern auch noch den Ring. Alberich verflucht den Ring, dessen verhängnisvolle Wirkung sich sogleich of-

fenbart, als Fafner seinen Bruder im Streit um dessen Besitz erschlägt.Seitdem sich der Ring im Besitz Fafners befindet, gilt Wotans Streben der Absiche-rung seiner Macht. So hat er nicht nur neun Walküren gezeugt, die für ihn die gefalle-nen Helden nach Walhall bringen, sondern auch das Wälsungenpaar Siegmund und Sieglinde. Denn während ihm selbst durch Verträge die Hände gebunden sind, ersehnt er einen freien Helden, der unbekümmert um Sitten und Verträge den Ring zurück-gewinnen und die Welt dadurch vor dem Fluch des Rings bewahren könnte. Doch diese Funktion wird erst Siegmunds Sohn Siegfried erfüllen, während in der Walküre zunächst die Geschichte des inzestuösen Zwillingspaares entwickelt wird. Wotans Lieblingstochter Brünnhilde, die sich aus Mitleid mit den Liebenden gegen Wotans Gebot stellt, wird zur Strafe für ihren Un-gehorsam von Wotan auf einem von Feuer umloderten Felsen in Schlaf versenkt, aus dem sie nur ein furchtlos mutiger Held wird erwecken können. Auch diese Perspektive am Ende der Walküre zielt wiederum auf Siegfried und damit auf den „Zweiten Tag“ der Tetralogie. (rs)

Bitte beachten Sie unsere Kinokoope-ration zu Das Rheingold (Seite 7)!

Das RheingoldMusikalische Leitung Constantin Trinks Inszenierung John Dew | Bühne Heinz Balthes | Kostüme José-Manuel Vázquez

Mit Erica Brookhyser, Gundula Hintz, Elisabeth Hornung, Mar-garet Rose Koenn, Anja Vincken, Gae-Hwa Yang | Arnold Bezuyen, Sven Ehrke, John In Eichen, Lucian Krasznec, Ralf Lukas, Thomas Meh-nert, Lasse Penttinen, Oleksandr Prytolyuk, Olafur Sigurdarson

Premiere 4. Juni (ausverkauft!)19.30 Uhr | Großes Haus

Die WalküreMusikalische Leitung Constantin Trinks Inszenierung John Dew | Bühne Heinz Balthes | Kostüme José-Manuel Vázquez

Mit Erica Brookhyser, Hye Young Choi, Bernadette Flaitz, Katrin Gers-tenberger, Carola Glaser, Gundula Hintz, Elisabeth Hornung, Maria Victoria Jorge Hernándiz, Gundula Schulte, Susanne Serfling, Anja Vin-cken | John In Eichen, Carl-Christoph Gebhardt, Ralf Lukas

Premiere 26. Juni (ausverkauft!) | 16 Uhr Großes Haus

Der Ring des NibelungenWagners Bühnenfestspiel erstmals seit 65 Jahren wieder in Darmstadt

Der Ring des Nibelungen – Zyklen und VorverkaufDie erste und zweite zyklische Aufführung sind bereits restlos ausverkauft! Der Vorver-kauf für den dritten und vierten Zyklus beginnt am 1. September 2011. Teilen Sie der Vorverkaufskasse schon jetzt Ihre Kartenwünsche für die dritte und vierte zyklische Aufführung mit oder lassen Sie sich auf die Wartelisten setzen! Wahlweise können Sie uns Ihre Kartenwünsche auch auf unserer Webseite unter „Abos, Preise, Service“ und dort unter „Angebote“ in einem Onlineformular mitteilen. Kartenpakete* werden von uns vorrangig vor Einzelkarten verkauft.

Dritte zyklische Aufführung (im Abonnement Samstags im Musiktheater enthalten) Samstag, 11. Februar 2012 | 19.30 Uhr Das RheingoldSonntag, 12. Februar 2012 | 16.00 Uhr Die WalküreSamstag, 18. Februar 2012 | 16.00 Uhr SiegfriedSamstag, 25. Februar 2012 | 16.00 Uhr Götterdämmerung

Vierte zyklische Aufführung (im Abonnement Freitags im Musiktheater enthalten)Gründonnerstag, 5. April 2012 | 19.30 Uhr Das RheingoldKarfreitag, 6. April 2012 | 16.00 Uhr Die Walküre Ostersonntag, 8. April 2012 | 16.00 Uhr SiegfriedOstermontag, 9. April 2012 | 16.00 Uhr Götterdämmerung

* Kaufen Sie ein Kartenpaket von vier Karten (mit jeweils einer Karte für jede Auffüh-rung eines Zyklus in den Platzgruppen 1-4) und Sie sparen 30 % gegenüber dem Kauf von Einzelkarten.

Götter im Glück: Wotan (Ralf Lukas) mit Gattin Fricka (Gundula Hintz) und deren Schwester Freia (Anja Vicken)

Hundings Hütte mit Göttern und Helden im Miniaturformat: Bühnenbildentwurf von Heinz Balthes zum 1. Akt der Walküre

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300 Jahre Theatertradition 1711-2011

Der Karneval der Tierefür alle Musikfreunde ab 6 Jahren

Sonntag 19. Juni 2011 | 11 Uhr | Großes Haus

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Im letzten Kammerkonzert der Saison gas-tiert das Boulanger Trio im Staatstheater, das sich innerhalb kürzester Zeit zu einem der gefragtesten Klaviertrios Deutsch-lands entwickelt hat. Publikum und Presse schätzen das leidenschaftliche Spiel und den unverwechselbaren Klang des Trios, und der Komponist Wolfgang Rihm zollte ihm mit seiner Äußerung „So interpretiert zu werden, ist wohl für jeden Komponisten ein Wunschtraum“ das denkbar höchste Lob. Über Brahms‘ im Sommer 1886 kom-poniertes Klaviertrio in c-Moll schwärmte seine Vertraute Elisabeth von Herzogen-berg, dass es besser als alle Fotografien das eigentliche Bild des Komponisten zeige. In dem kaum 20-minütigen Werk präsentiert Brahms in äußerster Dichte

Augenzwinkernde TierporträtsCamille Saint-Saëns Der Karneval der Tiere (mit dem Erzähltext von LORIOT)Alexandre Tansman Cake-walk aus Carnival SuitePjotr I. Tschaikowsky (arr. David Geringas & Leonid Schatz) Februar aus Die Jahreszeiten op. 37a

Karin Klein Erzählerin | Bartholomew Berzonsky und Joachim Enders KlavierStaatsorchester Darmstadt | Vladislav Karklin Musikalische Leitung

Da das 2. Kinderkonzert im Januar 2011 kurzfristig ins Kleine Haus verlegt werden musste und die Nachfrage die verfügbaren Sitzplätze deutlich überstieg, wird das Konzert mit Camille Saint-Saëns‘ „Großer zoologischer Fantasie“ und den zwei kar-nevalesken Miniaturen von Alexandre Tansman und Pjotr Tschaikowsky noch einmal im Großen Haus wiederholt.

19. Juni | 11 Uhr | Großes Haus1. Familienkonzert der nächsten Spielzeit: 29. Januar 2012

10. Kammerkonzert Boulanger TrioKarla Haltenwanger Klavier | Birgit Erz Violine | Ilona Kindt Violoncello

Franz Schubert Sonate B-Dur für Violine, Violoncello und Klavier D 28Johannes Brahms Trio c-Moll für Klavier, Violine und Violoncello op. 101Franz Schubert Trio Es-Dur für Klavier, Violine und Violoncello D 897 („Notturno“)Arnold Schönberg Verklärte Nacht (Klaviertriofassung von Eduard Steuermann)

Bereits zum 18. Mal findet der Kultur-sommer Südhessen statt, der im Zeitraum vom 18. Juni bis zum 25. September 2011 in Darmstadt sowie den angrenzenden Landkreisen eine Vielzahl von Veranstal-tungen umfassen wird. Das Staatstheater Darmstadt beteiligt sich in diesem Jahr erstmals am Veranstaltungsprogramm, und zwar in zweifacher Weise. Zum Einen unternehmen die BarFestspiel-Produktio-nen Der Mann, der mit Jimi Hendrix tanzte und Das kunstseidene Mädchen Abstecher nach Trebur, Breuberg und Gustavsburg, zum Anderen werden das Opernensem-ble und das Staatsorchester Darmstadt Darmstadt unter Leitung von GMD Con-stantin Trinks den Kultursommer mit ei-nem festlichen Konzert im Großen Haus des Staatstheaters eröffnen. Der Tradition der „Kehrauskonzerte“ folgend, wird im Laufe dieses Konzertes ein Rückblick auf die vergangene Spielzeit unternom-men (namentlich mit Ausschnitten aus den Opern Carmen, La bohème und Die

Walküre) und ergänzend hierzu ein Aus-blick auf den Opernspielplan der neuen Spielzeit 2011 | 2012 ermöglicht, wobei insbesondere die Neuproduktionen von Lucia di Lammermoor, Die lustige Witwe, Orpheus und Eurydike, Hoffmanns Erzäh-lungen, Der Mond und Madame Butterfly im Zentrum des Interesses stehen werden. Der Kultursommer Südhessen 2011 wird vom Hessischen Ministerium für Wis-senschaft und Kunst gefördert und von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen unterstützt. (cg)

Mit Erica Brookhyser, Aki Hashimoto, Margaret Rose Koenn, Alexandra Lubchansky, Susanne Serfling, Anja Vincken | Sven Ehrke, John In Eichen, Monte Jaffe, Thomas Mehnert, Joel Montero, Lasse Penttinen, David Pichlmaier, Hans-Joachim Porcher, Oleksandr Prytolyuk

18. Juni | 20 Uhr | Großes Haus

Eröffnungskonzert des Kultursommers SüdhessenIn der Tradition der Kehrauskonzerte | Musikalischer Rückblick und Ausblick auf die Opernsaisons 2010 | 2011 und 2011 | 2012

„Bunte Perlen“ lautet das Motto am 19. Juni, wenn das Tanztheater seine Türen öffnet und Tanzbegeisterte jeden Alters in das Staatstheater einlädt. Bei dem diesjährigen Projekt im Tanztheater setzt Direktorin Mei Hong Lin auf bunte Vielfalt: Jeder kann tanzen und die Compagnie des Tanztheaters wird es allen Interessierten zwischen fünf und 99 Jahren beweisen. In altersgerechten Trainings haben Teilneh-mer die Möglichkeit, in den Proberäumen des Staatstheaters sich selbst und ihr tän-zerisches Können neu zu entdecken. Unter Anleitung von Mitgliedern des Ensembles können Sie direkt in die Arbeitsatmosphä-re des Tanztheaters hineinschnuppern. Die einzigen Voraussetzungen: Bequeme Kleidung und gute Laune! Interessenten sollten sich schnellstmöglich ihre Karte si-chern, da die Teilnehmeranzahl begrenzt ist und es nur noch wenige Restkarten gibt. Zum Abschluss des Tages wird zusammen gefeiert und als Highlight zum Ende der Saison zeigen die Tänzer im Foyer Großes Haus „Bunte Perlen“ – choreografische „Schmuck“stücke aus aktuellen und vergan-genen Produktionen. Erleben Sie das Tanz-

theater hautnah: ungeschminkt, unverklei-det – einfach pures Tanzvergnügen! (sks)

Tanztraining19. Juni | 11 bis 13 Uhr | Gruppe 1 (für alle von 13 bis 17 Jahren) und Gruppe 2 (für alle ab 50 Jahren)19. Juni | 13.15 bis 15.15 Uhr | Gruppe 3 (für alle von 5 bis 12 Jahren) und Gruppe 4

(für alle von 18 bis 49 Jahren)Treffpunkt Eingang Kammerspiele 15 Mi-nuten vor Beginn

Bunte Perlen – TanzfestHighlights des Tanztheaters mit dem Tanzensemble19. Juni | 18.30 Uhr | Foyer Großes HausReservierung erforderlich!

Soli fan tutti CD Die CD der Finalisten des Soli fan tutti-Kompositionswettbewerbs ist da! Beim Finale am 29. Mai erhält jeder Konzertbesucher ein Freiexemplar der CD, mit den beim sechsten Konzert gespielten 15 Werken von Komponisten aus sechs Ländern. Danach ist die CD an der Vorverkaufskasse und an den Programmtischen des Staatstheaters sowie bei der CD Lounge (Wilhelminenstraße 25) zum Preis von 10 € erhältlich.

Soli fan tutti 6. Konzert | 29. Mai | 11 Uhr | Kleines Haus

Patenorches ter gesucht!Im Jahre 2004 haben die Jeunesses Mu-sicales Deutschland und die Deutsche Orchester-Vereinigung die Aktion tutti pro zur Förderung des Austauschs zwischen Jugend- und Berufsorchestern ins Leben gerufen. Das Staatsorchester Darmstadt hat sich an dieser Aktion bereits zweimal mit zweijährigen Patenschaften betei-ligt, in deren Rahmen Probenbesuche, Coachings und ein gemeinsames Konzert erfolgten. Nun wird zum 1. Januar 2012 ein neues Patenorchester gesucht. Interes-sierte Jugendorchester aus der Region sind eingeladen, sich bis 30. 6. 2011 mit einem kurzen Schreiben, welches Auskunft über Träger, durchschnittliche Besetzung und die Programme der letzten Auftritte gibt, zu bewerben (Staatstheater Darmstadt, Orchestervorstand, Georg-Büchner-Platz 1, 64283 Darmstadt).

seine von sparsamster Themenverwen-dung geprägte Kompositionsweise. Diese Arbeit mit kleinsten motivischen Zellen faszinierte Arnold Schönberg, er bezeich-nete sie als „entwickelnde Variation“ und machte sie ebenfalls zum Grundprinzip seines Schaffens. Sein 1899 komponiertes Streichsextett Verklärte Nacht, dessen Titel und musikalisch-programmatische Aus-gestaltung auf das gleichnamige Gedicht von Richard Dehmel rekurrieren, ist eines der ersten Werke, in denen Schönberg das Brahmssche Prinzip anwendete. Schön-bergs Schüler, der Pianist und Komponist Eduard Steuermann, schuf 1932 die Fas-sung für Klaviertrio. Als Franz Schubert im Sommer 1812 aufgrund des Stimmbruchs nicht mehr seine Chordienste in der Wie-

ner Hofkapelle versehen konnte, nutzte er die Zeit verstärkt zum Komponieren. Ein Ergebnis ist das als „Sonate“ betitel-te Klaviertrio B-Dur, sein erster Versuch der Kombination von Streichern mit dem Klavier. Erst 1827 sollte er sich wieder der Gattung zuwenden. Ein ursprünglich für das Klaviertrio B-Dur D 898 vorgesehenes Adagio tauschte Schubert gegen einen an-deren Satz aus – sei’s drum, ein schöneres musikalisches „Abfallprodukt“ als dieser als „Notturno“ bekannt gewordene Satz ist kaum vorstellbar. (mb)

16. Juni | 20 Uhr | Kleines Haus

Bunte PerlenDas Tanztheater lädt ein

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ihre letzte gelegenheit theater|zeitung 5

Großes HausLabyrinth Ballettabend von Stephan Thoss 2. Juni (zum letzten Mal) | 18 Uhr

Carmen Oper von Georges Bizet5. und 13. Juni | jeweils18 Uhr25. Juni (zum letzten Mal) | 19.30 Uhr

Kleines HausDie Kunst des FallensSchauspiel von Christoph Nuß­baumeder1. Juni (zum letzten Mal) | 19.30 Uhr

Die Brautschminkerin Tanzstück von Mei Hong Lin3. und 10. Juni (zum letzten Mal) jeweils 19.30 Uhr

Glückliche Zeiten Komödie von Alan Ayckbourn4. und 11. Juni | 19.30 Uhr19. Juni (zum letzten Mal) | 16 Uhr

Jud Süss Tragödie von Paul Kornfeld12. Juni | 18 Uhr21. und 25. Juni (zum letzten Mal) jeweils 19.30 Uhr

KammerspieleDas traurige Schicksal des Karl Klotz Schauspiel von Lukas Linder3. Juni (zum letzten Mal) | 20 Uhr

Wunderbare Welt DissoziaSchauspiel von Anthony Neilson16. Juni (zum letzten Mal) | 20 Uhr

Gretchen 89 ff. Theaterkabarett von Lutz Hübner11. und 19. Juni (zum letzten Mal) jeweils 20 Uhr

TuristaSchauspiel von Marius von Mayen­burg4. und 20. Juni (zum letzten Mal) jeweils 20 Uhr

100 x Liebe, Leid & Lotte: Nach sechs Spielzeiten, einhundert Vorstellungen und unzähligen feuchten Taschentü-chern fällt der letzte Vorhang für einen Dauerbrenner:

Die Leiden des jungen WertherSchauspiel nach Johann Wolfgang von Goethe15. und 21. Juni (zum letzten Mal) jeweils 20 Uhr

Jetzt oder nie!Zum Ende der Spielzeit verab­schieden sich diese Stücke end­gültig aus dem Spielplan

Carmen (Großes Haus)

Jud Süss (Kleines Haus)

Wunderbare Welt Dissozia (Kammerspiele)

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Premieren

Großes Haus

Carl OrffDer Mond3. März 2012Inszenierung John Dew | Choreografie Anthoula Papadakis | Bühne Heinz Balthes | Kostüme José-Manuel Vázquez

Jacques OffenbachHoffmanns Erzählungen28. April 2012Musikalische Leitung Martin Lukas Meister | Inszenierung John DewBühne Heinz BalthesKostüme José-Manuel Vázquez

Giacomo PucciniMadame Butterfly16. Juni 2012Musikalische Leitung Constantin Trinks Inszenierung John Dew |John Dew |John Dew Bühne Heinz Balthes | Kostüme José-Manuel Vázquez

Kleines Haus

Georg Büchner, Robert Wilson, Tom Waits, Kathleen BrennanWoyzeck3. Februar 2012Inszenierung Malte KreutzfeldtMusikalische Leitung Michael Erhard Bühne und Kostüme Nikolaus Porz

Urs WidmerDas Ende vom Geld (UA)24. März 2012Inszenierung Michael HelleBühne und Kostüme Achim Römer

Johann KresnikSylvia Plath20. April 2012Inszenierung und Choreografie Johann Kresnik | Musik Walter HauptEinstudierung Christina Comtesse

Christoph NußbaumederEisenstein11. Mai 2012Inszenierung Martin Ratzinger Bühne und Kostüme Anna-Sophia Blersch

Arthur MillerTod eines Handlungsreisenden2. Juni 2012Inszenierung Peter Hailer

Kammerspiele

Bettina ErasmyHeimatkunde (UA)Inszenierung, Bühne und Kostüme Hermann Schein

Peter SchanzLuise & Mathilde (UA)Inszenierung Peter SchanzBühne und Kostüme Martin Apelt

Ulrich HubDer dickste Pinguin vom PolInszenierung Romy Schmidt

Peter ShafferLettice and LovageInszenierung, Bühne und Kostüme Martin Apelt

BarFestspiele

Felicia ZellerBier für Frauen

Arthur SchnitzlerFräulein Else

David GieselmannFalscher Hase

Weiterhin auf dem Spielplan

Johann Wolfgang von GoetheFaust. Der Tragödie Erster TeilAb dem 8. Februar 2012 | Kleines Haus

Andrew Lloyd WebberJesus Christ SuperstarAb dem 23. März 2012 | Großes Haus

Konzerte

Sinfoniekonzerte

4. SinfoniekonzertBernd Glemser Klavier | Constantin Trinks Musikalische LeitungJohannes Brahms Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 365. Februar 2012 | 11 Uhr | Großes Haus6. Februar 2012 | 20 Uhr | Großes Haus

5. SinfoniekonzertOlga Pogorelova Violine | Martin

Lukas Meister Musikalische LeitungGeorge Alexander Macfarren Chevy ChaceBéla Bartók Violinkonzert Nr. 2Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 (Schottische)11. März 2012 | 11 Uhr | Großes Haus12. März 2012 | 20 Uhr | Großes Haus

6. SinfoniekonzertChristof Prick Musikalische LeitungCarl Maria von Weber Ouvertüre zur Oper OberonFranz Schubert Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200Richard Strauss Symphonia domestica1. April 2012 | 11 Uhr | Großes Haus2. April 2012 | 20 Uhr | Großes Haus

7. SinfoniekonzertBoris Giltburg Klavier | Constantin Trinks Musikalische LeitungMaurice Ravel Alborada del gracioso aus Miroirs Sergej Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18Ottorino Respighi Fontane di RomaOttorino Respighi Pini di Roma20. Mai 2012 | 11 Uhr | Großes Haus21. Mai 2012 | 20 Uhr | Großes HausKonzert kompakt 23. Mai 201219 Uhr | Großes Haus

8. SinfoniekonzertAlbrecht Mayer Oboe | Constantin Trinks Musikalische LeitungPoul Ruders Concerto in piecesRalph Vaughan Williams OboenkonzertJean Sibelius Sinfonie Nr. 1 e-Moll op. 3924. Juni 2012 | 11 Uhr | Großes Haus25. Juni 2012 | 20 Uhr | Großes Haus

Vor allen Sinfoniekonzerten findet 45 Minuten vor Beginn im Foyer eine Einführung statt.

Sonderkonzerte

KehrauskonzertMitglieder des OpernensemblesStaatsorchester Darmstadt30. Juni 2012 | 20 Uhr | Großes Haus

Familienkonzerte

2. FamilienkonzertHenrik Albrecht Alice im WunderlandMit Stefan Kaminski (Sprecher) | Staatsorchester Darmstadt25. März 2012 | 11 und 16 Uhr | Großes Haus

3. FamilienkonzertGisbert Näther Die Bremer Stadtmusi-kantenStaatsorchester Darmstadt | Bartholo-mew Berzonsky Musikalische Leitung6. Mai 2012 | 11 und 16 Uhr | Großes Haus

Kammerkonzerte

6. KammerkonzertMitglieder des Staatsorchesters DarmstadtHenry Purcell Fantasien zu vier Stimmen Z 735-743

John Adams John’s Book of Alleged Dances Steve Reich Triple Quartet16. Februar 2012 | 20 Uhr | Kleines Haus

7. KammerkonzertSebastian Manz Klarinette | Isang Enders Violoncello | Andreas Hering KlavierMichail Glinka Trio pathétiqueJörg Widmann NachtstückFerdinand Ries Trio B-Dur op. 28Isang Yun RencontreAlexander Zemlinsky Trio op. 38. März 2012 | 20 Uhr | Kleines Haus

8. KammerkonzertRagna Schirmer KlavierLudwig van Beethoven Fantasie g-Moll op. 77John Corigliano Fantasia on an OstinatoLudwig van Beethoven Sonate c-Moll op. 111Robert Schumann Etüden in Form freier Variationen WoO 31 Robert Schumann Papillons op. 2Robert Schumann Novellette op. 21 Nr. 219. April 2012 | 20 Uhr | Kleines Haus

9. KammerkonzertNeue VocalsolistenClaudio Monteverdi Drei Madrigale aus den Madrigalbüchern II-IVKarin Haußmann Klage für sechs StimmenCarlo Gesualdo Sechs Madrigale aus den Madrigalbüchern V und VISalvatore Sciarrino L’alibi della parolaJohn Cage FiveJohn Cage AriaMichelangelo Rossi Drei Madrigale aus dem Madrigalbuch IManuel Hidalgo Cuatro Citas de Juan Goytisolo24. Mai 2012 | 20 Uhr | Kleines Haus

10. KammerkonzertMitglieder des Staatsorchesters DarmstadtJean-Philippe Rameau Concert transcrit en sextuor Nr. 6 La PouleCamille Saint-Saëns Septett Es-Dur für Trompete, zwei Violinen, Viola, Violoncel-lo, Kontrabass und Klavier op. 65Marc-André Dalbavie PalimpsesteJean-Féry Rebel Les éléments7. Juni 2012 | 20 Uhr | Kleines Haus

Soli fan tuttiKammermusikreihe mit Mitgliederndes Staatsorchesters Darmstadt und Gästen

4. Konzert22. April 2012 | 11 Uhr | Foyer Großes HausWerke von Igor Strawinsky, Johann Sebastian Bach, Gary Schocker, Ladislav Kupkovič, Christopher M. Wicks, Wolfgang Amadeus Mozart und Jonathan Bartz

5. Konzert13. Mai 2012 | 11 Uhr | Foyer Großes HausWerke von Wolfgang Rihm, Robert Schumann, Felix Mendelssohn Bartholdy und Jan Koetsier

6. Konzert10. Juni 2012 | 11 Uhr | Kleines HausWerke von Heinrich Ignaz Franz Biber, Nicola Mattheis, Georg Philipp Tele-mann, Georg Friedrich Händel, Marco Uccellini und Johann Adolf Hasse Mit den Darmstädter Barocksolisten

Gastspiele

Mariinsky-Theater St. PetersburgDas mehrtägige Gastspiel des Mariinsky-Theaters St. Petersburg im Rhein-Main-Gebiet ist ein Gemeinschaftsprojekt der Alten Oper Frankfurt und des Staatsthe-aters Darmstadt, ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain.

Konzertante Oper Alte Oper Frankfurt

Rodion SchtschedrinDer verzauberte Pilger 5. Februar 2012 | 15 Uhr | Großer Saal

Modest MussorgskyBoris Godunow 5. Februar 2012 | 19 Uhr | Großer Saal

Peter TschaikowskyPique Dame 6. Februar 2012 | 19 Uhr | Großer Saal

Klassisches Ballett Staatstheater Darmstadt

Peter TschaikowskySchwanensee 7. Februar 2012 | 19.30 Uhr | Großes Haus

Peter TschaikowskyDornröschen 9. Februar 2012 | 19.30 Uhr | Großes Haus

Ballett-Gala10. Februar 2012 | 19.30 Uhr | Großes Haus

Hessisches Staatstheater Wiesbaden zu Gast | Frederick LoeweMy Fair LadyMusical in zwei Akten Buch und Ge-sangtexte von Alan Jay Lerner | Nach Bernard Shaws Pygmalion und dem Film von Gabriel Pascal | Deutsch von Robert GilbertPremiere in Darmstadt 31. März 2012 | Großes HausInszenierung Iris Gerath-Prein | Choreo-grafie Andrea Heil | Bühne und KostümeFlorian Etti

Hessisches Staatstheater Wiesbaden zu Gast | Stephan ThossDornröschenMusik von Peter TschaikowskyPremiere in Darmstadt 11. Mai 2012 Großes HausChoreografie Stephan Thoss | Bühne Kaspar Zwimpfer | Kostüme Carmen Maria Salomon

6 theater|zeitung ausblick auf die zweite hälfte der spielzeit 2011 | 2012

Jesus Christ SuperstarDie letzten sieben Tage im Leben des Jesus von Nazareth kehren wieder auf den Spiel-plan zurück! Ab nächsten März können Sie Andrew Lloyd Webbers Rock-Musical wie-der im Staatstheater sehen. Der Vorverkauf beginnt ab 1. Januar 2012!

Page 7: Theaterzeitung Juni 2011

extra theater|zeitung 7

Neue Darmstädter Gespräche „Wohlstand ohne Wachstum?“

In Einem scheinen sich noch immer alle einig: Die Wirtschaft muss konti-nuierlich wachsen und das Bruttoin-landsprodukt stetig zunehmen, um unseren Wohlstand zu sichern und zu mehren. Doch unendliches Wachstum ist in einer endlichen Welt nicht mög-lich. Unser Verständnis von Wohlstand sollte daher neu definiert werden.

Gastgeber Alexander U. Martens | Gäste Meinhard Miegel, Karl-Heinz Paqué, Christian Schütte, Götz W. Werner

5. Juni | 11 Uhr | Kleines Haus

Auch in der nächsten Spielzeit stellt Schauspieldirektor Martin Apelt seinen Spielplan unter ein Motto, das sich wie ein roter Faden durch die Saison ziehen wird: „2011 | 2012 widmen wir den gro-ßen und kleinen Familiengeschichten“, so Apelt. Weitere Schwerpunkte bilden drei Premieren anlässlich des 175. Todesjahres Georg Büchners sowie vier Premieren zum Thema Theater an sich. Außerdem wird der Schauspieldirektor gleich drei Mal selbst als Regisseur sowie Bühnen- und Kostümbildner in Erscheinung treten. Wer

alles zum Programm im Schauspiel und Hintergründe zur Spielplangestaltung er-fahren möchte, dem sei das Foyergespräch mit Martin Apelt ans Herz gelegt. Er wird einen Ausblick auf die kommenden Insze-nierungen geben und natürlich für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung stehen. Stimmen Sie sich ein auf eine spannende Schauspielsaison 2011 | 2012!

7. Juni | 20 UhrFoyer Großes Haus

Zumindest die Jugend ist vergnügt (Diana Wolf, Tom Wild, Katharina Uhland)

In diesem Jahr werden die Schultheater-tage zum zweiten Mal gemeinsam vom Theater Moller Haus und dem Staatsthe-ater Darmstadt veranstaltet. Neun Pro-duktionen werden in den Kammerspielen des Staatstheaters und fünf im Theater Moller Haus zu sehen sein. Zwischen dem 6. und 10. Juni 2011 stehen Kinderstücke, Tanztheater und jede Menge Schauspiel – davon sowohl selbstverfasste als auch adaptierte Stücke – auf dem Programm. Es wird eine gemeinsame Eröffnungsver-anstaltung am 6. Juni, um 16 Uhr im Fo-yer Großes Haus geben sowie begleitende

Workshops für die teilnehmenden Theater-AGs zu Themen rund ums Theaterspielen.Karten für die Vorstellungen gibt es im Vor-verkauf des jeweiligen Veranstaltungsorts. Alle Termine finden Sie auf der Rückseite der Theaterzeitung, außerdem auf unse-rem Leporello Juni 2011. Ein gesonderter Programmflyer für die diesjährigen Schul-theatertage liegt in den Foyers des Staats-theaters für Sie aus.

6.–10. Juni | Kammerspiele und Theater Moller Haus

Schultheatertage 2011

Preisrätsel5 x 2 Theaterkarten zu gewinnen

Wir feiern unsere fünf Gewinner des Rätsels der Theaterzeitung Mai, die die Lösung richtig erknobelten: Theodor Fontane, Schöpfer der Geschichte um Effi Briest.

Stefanie Braune aus Bickenbach | Manfred Büdinger aus Brensbach | Dorothea Gottstein aus Weiterstadt | Jürgen März aus Seeheim-Jugenheim | Kurt Weldert aus Weiterstadt

Bevor der Sommer vor der Tür steht und wir uns in die alljährliche Spielzeitpause ver-abschieden, haben wir im Schweiße unseres sonnenbestrahlten Büros noch einmal ein neues Preisrätsel ersonnen. Zu gewinnen gibt es zwei Freikarten für eine Inszenierung Ih-rer Wahl in der neuen Spielzeit 2011 | 2012 (ausgenommen Premieren, Gastspiele, Son-derveranstaltungen). Einsendeschluss ist Montag, der 20. Juni. Und nun viel Glück!

Hier steht Ihnen im Juni der Schauspieldirektor höchstpersönlich Rede und Antwort1. Buchstabe des ersten Wortes des Veranstaltungsortes

Dieser Herr zeichnet für gleich zwei Teile eines Ganzen verantwortlich 2. Buchstabe des Nachnamens

Na, diese Truppe gönnt sich und uns aber einen Spaß!2. und 3. Buchstabe des Namens dieser Gemeinschaft

Zu wessen Text feiern die Tiere in unserem Konzert für Musikfreunde ab 6 Jahren ein Kostümfest?Letzter Buchstabe des Künstlernamens

Eine Bühne für die Jugend! Vom 6. bis zum 10. Juni in den Kammerspielen: die … 1x der im Lösungswort am häufigsten vorkommende Konsonant

Mit diesem Trio verabschieden sich die Kammerkonzerte in die Spielzeitpause 6. Buchstabe

Ein Paradebeispiel des Inneren Monologs ab dem 3. Juni in der Bar der Kammerspiele 7. Buchstabe des Nachnamens seines Schöpfers

Schicken Sie bitte Ihr richtig zusammengesetztes Lösungswort unter Angabe Ihrer Kontaktdaten an folgende Adresse:Staatstheater DarmstadtKommunikation & MarketingGeorg-Büchner-Platz 164283 DarmstadtE-Mail: [email protected]

KinokooperationDas Rheingold in der Inszenie-rung von Patrice Chéreau

Ein letztes Mal in dieser Spielzeit findet die Kooperation zwischen dem Staats-theater Darmstadt und den Darmstäd-ter Kinos statt. Aufgrund der aktuellen Inszenierung von Richard Wagners Tetralogie Der Ring des Nibelungen wird im Juni ein ganz besonderer Film zu sehen sein, nämlich die Verfilmung von Patrice Chéreaus legendärer Insze-nierung von Das Rheingold aus dem Jahr 1976. Ein Kinoabend, den nicht nur ‚Wagnerianer’ nicht verpassen sollten. Rüdiger Schillig, betreuender Dramaturg der Rheingold-Inszenie-rung am Staatstheater Darmstadt, wird an diesem Abend dem Publikum für Rückfragen zu beiden Inszenierun-gen zur Verfügung stehen.

16. Juni | 20.30 Uhr Programmkino Rex

Schauspiel direktor Martin Apelt im GesprächVerein der Freunde präsentiert | Ausblick auf die neue Schauspielsaison 2011 | 2012

„Ein richtig schöner Tag soll es werden. Wenn Ulrike dieses Ziel ausgibt, ist schon klar, dass es anders kommen wird. Doch je mehr das Familienfest aus dem Ruder gerät, desto näher rückt Ratzingers zunehmend kon-zentrierte Inszenierung die Geschichte an die Zuschauer heran. […] Schon lange vor ihrem eigentlichen Auftritt spaziert Diana Wolf wie der gute Engel dieser Familie über die Bühne, und wenn Margit Schulte-Tigges bitter und ohne Larmoyanz die Lebens-beichte der alten Frau ablegt, ruht Tanja in ihrem Schoß, als ob sie schliefe, und erleich-

tert damit der alten Frau die Erinnerung. Das ist ein großer, schöner, hoffnungsvoll stimmender Augenblick, und er wird noch verstärkt durch das Bühnenbild von Anna-Sophia Blersch.“ Darmstädter Echo

„Das 2009 uraufgeführte Frauenfamili-enstück Nachtgeschichte von Lutz Hübner (unter Mitarbeit von Sarah Nemitz) lebt gar nicht so sehr von der Gesamtkonstruktion, sondern von der perfekten Durchführung. Dass die Nachtgeschichte selbst schließ-lich das weggedrängte Bomben- und

Luftschutzkellertrauma der Großmutter ist, liefe sogar Gefahr, überstrapaziert zu wirken, wäre nicht jeder Dialog, jede Sze-ne so nah an der wahnsinnigen Wahrheit über das familiäre Miteinander. […] Hüb-ner erfasst alle Nuancen, auch das stets mögliche Abgleiten ins Humoristische.“ Frankfurter Rundschau

Vorstellungen2., 17. und 22. Juni | jeweils 20 Uhr KammerspieleWiederaufnahme ab Oktober 2011

„Ein großer Augenblick“Lutz Hübners Nachtgeschichte aus Sicht der Presse

Nachtgeschichte

Page 8: Theaterzeitung Juni 2011

PremierenLeutnant GustlNach der Novelle von Arthur SchnitzlerPremiere 3. | 22 Uhr | Vorstellung 12.20 Uhr | BarFestspiele

Das RheingoldVorabend zu dem Bühnenfestspiel Der Ring des Nibelungen von Richard WagnerPremiere 4. (bereits ausverkauft!)19.30 Uhr | Großes Haus

Einen Jux will er sich machenKomödie von Johann Nestroy | Hessisch von Heinz Thomas | Eine Produktion der Hessischen Spielgemeinschaft 1925 e. V. und des Staatstheaters DarmstadtPremiere 18. | 19.30 Uhr | Vorstellungen 23. und 26. | jeweils 18 Uhr | 24.19.30 | Kleines Haus

Die WalküreErster Tag aus dem Bühnenfestspiel Der Ring des Nibelungen von Richard WagnerPremiere 26. (bereits ausverkauft!)16 Uhr | Großes Haus

Großes HausLabyrinthGastspiel des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden | Ballettabend von Stephan Thoss | 2. (zum letzten Mal) | 18 Uhr

NabuccoOper von Giuseppe Verdi | in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln3. und 11. | 19.30 Uhr

CarmenOper von Georges Bizet | in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln5. | 19.30 Uhr | 13. | 18 Uhr | 25. (zum letzten Mal) | 19.30 Uhr

Kleines HausDie Kunst des FallensSchauspiel von Christoph Nußbaumeder1. (zum letzten Mal) | 19.30 Uhr

Effi BriestNach dem Roman von Theodor Fontane 2. | 18 Uhr | 9. und 17. | jeweils 19.30 Uhr

Die BrautschminkerinTanzstück von Mei Hong Lin nach Li Ang Uraufführung3. und 10. (zum letzten Mal) jeweils 19.30 Uhr

Glückliche ZeitenKomödie von Alan Ayckbourn4. und 11. | jeweils 19.30 Uhr 19. (zum letzten Mal) | 16 Uhr

FaustDer Tragödie Erster Teil von Johann Wolfgang von Goethe8. | 19.30 Uhr

Jud SüssTragödie von Paul Kornfeld12. | 18 Uhr | 21. und 25. (zum letzten Mal) | jeweils 19.30 Uhr

Maria Stuart Trauerspiel von Friedrich Schiller22. | 19.30 Uhr

Kammerspiele | BarBlind DateTanzstück von Mei Hong Lin | Uraufführung1. und 14. | 20 Uhr | Kammerspiele

NachtgeschichteSchauspiel von Lutz Hübner und Sarah Nemitz2., 17. und 22. | 20 Uhr | Kammerspiele

Das traurige Schicksal des Karl KlotzSchauspiel von Lukas Linder | Uraufführung3. (zum letzten Mal) | 20 Uhr Kammerspiele

TuristaSchauspiel von Marius von Mayenburg Eine Inszenierung des Jugendclubs backstage4. und 20. (zum letzten Mal) | 20 Uhr Kammerspiele

Das kunstseidene MädchenNach dem Roman von Irmgard Keun5. | 20 Uhr | BarFestspiele

Gretchen 89 ff.Theaterkabarett von Lutz Hübner11. und 19. (zum letzten Mal) | 20 Uhr Kammerspiele

Der Mann, der mit Jimi Hendrix tanzte oder Sogar für die Revolution braucht man ProfisStück von Kurt Appaz | Uraufführung11., 16. und 18. | 22 Uhr | BarFestspiele

Wunderbare Welt DissoziaSchauspiel von Anthony Neilson Deutschsprachige Erstaufführung16. (zum letzten Mal) | 20 Uhr Kammerspiele

SandmannNachtstück von Andreas Jungwirth nach E.T.A. Hoffmann | Uraufführung18. | 20 Uhr | Kammerspiele

Die Leiden des jungen WertherSchauspiel nach Johann Wolfgang von Goethe15. und 21. (zum 100. und letzten Mal) 20 Uhr | Kammerspiele

Konzerte10. Kammerkonzert16. | 20 Uhr | Kleines Haus

Eröffnungskonzert des Kultursommers Südhessen18. | 20 Uhr | Großes Haus

Der Karneval der Tiere19. | 11 Uhr | Großes Haus

ExtrasNeue Darmstädter Gespräche„Wohlstand ohne Wachstum?“5. | 11 Uhr | Kleines Haus

Schultheatertage 20116. | 16 Uhr | Eröffnung | Foyer Großes Haus6. | 18 Uhr | Großstadtdschungel – Erich Kästner-Schule Darmstadt | Theater Moller Haus6. | 20 Uhr | Ich, Moby Dick – Erich Kästner-Schule Darmstadt | Kammerspiele 7. | 15 Uhr | Zauberlehrling – Frankensteinschule Darmstadt | Kammerspiele7. | 18 Uhr | Isola – Jugendtheatergruppe der Evangelischen Petrusgemeinde Darmstadt | Theater Moller Haus 7. | 20 Uhr | Die Liebenden in der Untergrundbahn – Georg-Büchner-Schule Darmstadt | Kammerspiele 8. | 15 Uhr | Mord im Klassenzimmer – Odenwaldschule Oberhambach Kammerspiele8. | 18 Uhr | Oh, happy day! – Albert-Einstein-Schule Groß-Bieberau | Theater Moller Haus8. | 20 Uhr | Familie Fugenbalz – Schulübergreifende Theater-AG der Goethe-Schule, Justus-Liebig-Schule und Eleonorenschule | Kammerspiele9. | 15 Uhr | Oh wie schön ist Panama – Christoph-Graupner-Schule Darmstadt– Schule für praktisch Bildbare Kammerspiele9. | 18 Uhr | Die Physiker – Freie Christliche Schule Darmstadt | Theater Moller Haus

9. | 20 Uhr | Freier Fall – Melibokusschule Alsbach-Hähnlein | Kammerspiele10. | 15 Uhr | Nussknacker – Hahner Schule Pfungstadt | Kammerspiele10. | 18 Uhr | Stolz und Vorurteil – Ludwig-Georgs-Gymnasium Darmstadt Theater Moller Haus10. | 20 Uhr | Der See – Rhythmikklasse der Städtischen Musikschule an der Akademie für Tonkunst | Kammerspiele

Schauspieldirektor Martin Apelt im GesprächVerein der Freunde präsentiert7. | 20 Uhr | Foyer Großes Haus

Badesalz – Binndannda10. | 20 Uhr | Großes Haus

Aktion Theaterfoyer 11. | 15.30 Uhr | Kammerkonzert Foyer Großes Haus

TheaterführungReservierung erforderlich, Teilnehmerzahl begrenzt16. | 18 Uhr | Treffpunkt Eingang Kammerspiele

Bunte Perlen – TanzfestHighlights des Tanztheaters mit dem Tanzensemble, Reservierung erforderlich19. | 18.30 Uhr | Großes Haus

läd naid sürpries22. | 23 Uhr | Foyer Kammerspiele

Das Staatstheater Darmstadt geht in die Sommerpause. Wir wünschen einen schönen Sommer und sind im August 2011 zurück!

8 theater|zeitung termine im juniDie nächste Ausgabe erscheint am Samstag, den 27. August 2011

Kartentelefon 06151 2811-600Weitere Informationen zu den einzel-nen Stücken und Terminen sowie Kartenkauf unter www.staatstheater-darmstadt.de

Die Vorverkaufskasse des Staatsthe-aters Darmstadt (Hügelstraße) ist ab dem 8. August wieder geöffnet. Der Kartenkauf im Internet steht Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung!

Lassen Sie den Abendgemütlich ausklingen.

Bei einem kellerfrisch gezapften Bier oder einem Schoppen Wein,dazu ein Schmankerl unserer deutsch-bayerischen Spezialitätenküche.Nur 2 Minuten Fußweg vom Theater, keine Parkplatzsuche.

Besuchen Sie uns im Herzen der Stadt nach Ihrem Theater- oder Kinobesuch.

CityCityLassen Sie den Abend

gemütlich ausklingen.Bei einem kellerfrisch gezapften Bier oder einem Schoppen Wein,dazu ein Schmankerl unserer deutsch-bayerischen Spezialitätenküche.Nur 2 Minuten Fußweg vom Theater, keine Parkplatzsuche.

Wilhelminenstr. 31 · DarmstadtTelefon 06151/25511

Turista

Turistaaus Pressesicht

„Wie die 21 jungen Leute hier in Sketchserien agieren, verraten diese Auftritte präzises Timing. Respekt für eine konzentrierte Ensembleleistung.“ Darmstädter Echo

„Jede und jeder der Jugendlichen ist mit viel Engagement und auch mit darstellerischem Können bei der Sache. […] Man kann sich vorstellen, dass die eine oder der andere irgendwann eine Schauspielkarriere einschlägt.“ egotrip.de

29. und 30. Mai | jeweils 20 Uhr 4. und 20. Juni (zum letzten Mal) jeweils 20 Uhr | Kammerspiele

Impressum:

Staatstheater Darmstadt | Georg-Büchner-Platz 1 | 64283 Darmstadt 06151/2811-0Intendant: John DewGeschäftsführender Direktor: Jürgen Pelz (V. i. S. d. P.)Redaktion: Nadia Benameur (nb), Dr. Anna Linoli (ali)Beiträge: Dr. Matthias Ackermann (ack), Martin Apelt (ma), Magnus Bastian (mb), Nadia Benameur (nb), Dr. Christoph Gaiser (cg), Chris-tian Mayer (cm), Martin Meißner (mm), Sarah Schäfer (sks), Rüdiger Schillig (rs), Katharina Weber (kw), Laura Winkler (lw) u. a.Fotos: Barbara AumüllerVerlag: Echo Zeitungen GmbHDruck: Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG, Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim, Telefon 06142 8336-0Holzhofallee 25-31 | 64295 Darmstadt

läd naid sürpriesStets gut besucht, hat sich unser nächt-liches Überraschungs- und Partypro-gramm im Foyer der Kammerspiele mittlerweile zu einem regelrechten Publikumsliebling entwickelt. Ein Mal im Monat kann man hier En-semblemitglieder der verschiedenen Sparten beim gemeinsamen Auftritt erleben – das steht sonst auf keinem Besetzungszettel! Im Anschluss sor-gen Darmstädter DJ’s für den richtigen Groove… Feiern Sie doch mit uns den Saisonabschluss am 22. Juni!

22. Juni | 23 Uhr Foyer der Kammerspiele