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theaterzeitungMärz 2011
theater zeitungMusiktheater BaLLett sChausPieL kaBarett PhiLharMONisChes OrChester LutZ
März 2011
> seiten 4/5
Das Festival
10 Jahre lutzhagenFeiern Sie mit beim Geburtstags-Festival!
7. Sinfoniekonzert
FrühlingsgefühleEin kleiner Vorgeschmack auf das Wieder- erwachen der Natur mit der international erfolg-reichen Pianistin Anna Gourari
> seite 8
Gastspiel des Euro-Studio Landgraf
Oskar und die Dame in rosaDie preisgekrönte Inszenierung mit Doris Kunstmann!
> seite 10
balletthagen
„eine sternstunde des Balletts“
(stadtanzeiger)
März 2011theaterzeitung
spielzeit 2010/2011
2
abheben mit silke LeueSilke Leue ist seit 2008 Leiterin der Requisite am theaterhagen und passionierte Segelfliegerin. Begonnen hat sie mit ihrem Hobby, als sie 14 Jahre alt war. Doch unter Segelfliegern war sie schon immer: „Eigentlich habe ich meine gesamte Kindheit schon auf dem Flugplatz verbracht. Man erzählt mir immer, dass ich, als ich das erste Mal im Flieger saß, erst zwei Jahre alt war.“ So ist sie auch schon Jahre lang Mitglied im Aero-Club Hagen, dem Hagener Segelflugverein mit Flugplatz in Iserlohn-Sümmern.
Das Segelfliegen ist ein sehr zeitaufwändiges Hobby: Wenn man auf den Flug-platz fährt, ist man auch den ganzen Tag oder sogar das ganze Wochenende dort. „Segelfliegen ist ein Mannschaftssport“, sagt Silke Leue, „man ist immer auf die Hilfe der anderen angewiesen.“ Gemeinschaft wird auf dem Flugplatz somit groß geschrieben.
Bevor man das erste Mal allein abheben kann, muss man etwa 50 bis 60 Starts mit einem Fluglehrer absolvieren, der dann entscheidet, wann der Flugschüler den ersten Alleinstart wagen darf. Der lange Weg zum Flugschein führt aber nicht nur über die Praxis, auch Theorieunterricht gehört dazu: Fundierte Kenntnisse in Meteorologie und Navigation sind nämlich beim Segelfliegen sehr wichtig. Nach der bestandenen Theorieprüfung, darf man zur Praxisprüfung antreten und drei bis fünf Prüfungsflüge absolvieren, in denen man bestimmte Aufgaben erfüllen muss, wie z.B. Kurven oder Achten fliegen.
Der Reiz am Segelfliegen im Vergleich zum Motorflugzeug liegt für Silke Leue darin, das Wetter einschätzen zu müssen. Ein Motorflugzeug komme schließlich immer von A nach B. Bei einem Segelflugzeug muss man schon genau über-legen, welche Route man fliegen kann. Zum anderen ist die Fliegerei ein guter Ausgleich - „irgendwie fühlt man sich so unabhängig, wenn man im Flieger sitzt.“ Immer wieder gibt es Erlebnisse, die man nie vergisst, wie z.B. den ersten Alleinflug. Silke Leue erinnert sich immer noch gerne an ihren längsten Flug von Iserlohn über Hannoversch Münden nach Lohr am Main und wieder zurück (mehr als 500 km in sieben Stunden) und das Gefühl, danach wieder zu Hause zu landen.
Seit vier Jahren fährt Silke Leue regelmäßig zu Segelflugmeisterschaften. Sie fliegt zwar nicht selbst, ist aber als Helferin dabei. Alle zwei Jahre finden Qua-lifikationsmeisterschaften in Deutschland statt. Aber auch 2008 bei der letzten Weltmeisterschaft war Silke dabei. „Obwohl ich da nicht selbst starte, nehme ich von den Meisterschaften so viel Erfahrung und Wissen mit!“
In der Reihe „Neben der Spur“ stellen wir Mitarbeiter des theater- hagen jenseits ihres Arbeitsalltags vor. Die vielfältigen Ensembles und En-gagements bereichern das kulturelle Leben Hagens und seine Umgebung noch weit über den offiziellen Spielplan hinaus.
Silke Leue
auf ein WortEin Theater hat Geburtstag. Ein Ehrentag – ihn zu feiern: Ehrensache!
Das Theater kommt oft und zu vielen Ehren, macht ehrenwert, was andere anderswo als unehrenhaft empfinden oder auch nur erklären – weil sie es entweder nicht besser und anders kennen oder nicht wissen und wollen.
Theater verleiht dem Entweder und dem Oder die Einzigartigkeit, ohne die Ge-meinsamkeit und Gemeinsames weder entstehen noch existieren können.
Theater verlangt Entscheidung – nicht um seiner selbst oder der Interessen der-jenigen willen, die sie treffen, sondern weil Entscheidungen ohne die bewusste (An-)Erkennung und Verarbeitung der Vielzahl der Wege, der Entweder und der Oder, die zu ihnen führen können, nicht mehr als Beschlüsse sind.
Was braucht unser Leben mehr: Entscheidungen oder Beschlüsse?
Vor zehn Jahren ist eine Entscheidung getroffen worden – für das Theater, für das Leben in Hagen. Entschieden hatten sich damals die für das Theater in Hagen Verantwortlichen für das Entweder und das Oder. Der Jungfrau, dem theaterhagen, verhalfen sie zum Kind, dem lutzhagen.
Jüngere Geschwister oder gar Nachzügler werden oft und gerne verhätschelt, was ihnen im Leben entscheidend nicht hilft. Ebenso oft und gerne wird ihnen – nicht nur von den älteren Geschwistern – das Leben erschwert, was ihnen den Weg über die (kindliche und jugendliche) Opposition hin zur Entschiedenheit auch erleichtern kann.
Sind Menschen- und Theateralter gleich? – Ist unser Geburtstagskind noch prä-, bereits post- oder nur pubertär?
Erst zehn Jahre jung, geht ihm ein beachtlicher Ruf voraus – und vieles wird ihm nachgesagt. Wie immer, wenn (guter) Ruf und (üble) Nachrede die Fakten aus den Augen verlieren, sagen Verklärung und Verdammung sich gute Nacht.
Das lutzhagen hat das Theater nicht neu erfunden. Im lutzhagen aber ist das Theater jung geblieben – und mit ihm viele Besucher, die ihr lutzhagen seit zehn Jahren nicht aus Kopf und Herz verloren haben. Wachen Blickes, offenen Ohres, streckt es seine Nase auch dann in den Wind, wenn es stürmt und don-nert, es fasst und greift an, es berührt.
Zum lutzhagen gehört das Entweder so gut wie das Oder: Sein Programm ist ein entschiedenes, nie beliebiges So-wohl-als-auch. Freiheiten nimmt es sich – und schenkt es. Fragen stellt es, schnelle Antworten gibt es nicht. An Phantasie mangelt es ihm nicht, Träume erweckt es, lässt sie wahr werden. Vertrauen braucht es, zutrauen kann man ihm Einiges. Fordernd ist und muss es sein. Förderung verdient es.
Das lutzhagen: ein richtiges Kind sollte und durfte es nie sein – und ist es vielleicht gerade deshalb immer geblieben. Von den einen verhätschelt, von den anderen malträtiert, will und darf es nicht erwachsen werden. – Gut so. Erwachsene müssen entscheiden und die Folgen tragen. Das lutzhagen soll bleiben: konsequent – inkonsequent – und folgenreich.
Auch wenn Kultur (und Politik) heute im Schraubstock unvermeidlicher finan-zieller Einsparungen leben müssen, so sollte der Erhalt und das Wohlergehen des gesamten theaterhagen inklusive seines Kinder- und Jugendtheaters den-jenigen zur Ehrensache werden, die im orientierungsgestörten Heute die (eige-ne) Vergangenheit ebenso wenig desavouieren wollen wie sie den Blick in die Zukunft über den Tellerrand tagespolitischer Notwendigkeit und Opportunität hinaus nicht verlieren dürfen.
Das Leben verlangt doch eher nach Entscheidungen als nach Beschlüssen.
Ein Theater hat Geburtstag. Ein Ehrentag, den auch künftig zu feiern das lutz-hagen oftmalige Gelegenheit haben möge. Steinalt soll es werden – jung blei-ben wird es ohnehin.
Das Glück dazu sei ihm von Herzen gewünscht.
Silke LeueNorbert Hilchenbach, Intendant
theaterzeitungMärz 2011
kritiken
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drei-mal-tanz„unterhaltung pur, kunstgenuss und sinnesrasen“Ein echtes Erlebnis. Zumal die verhältnismäßig kleine Ballettkompagnie von gerade mal 14 Tänzern extrem auf Schnelligkeit trainiert wurde und an die-sem Abend von internationalem Niveau zeugt.(..) Am Ende: stehende Ovationen für alle Choreographen und besonders die fabulösen Tänzer. (Westfälische Rundschau)
Wandlungsfähig und unglaublich feinfühlig zeigt sich die Hagener Ballettkompagnie. (…) Bereits nach dem ersten Teil will der Applaus schier gar nicht en-den. Stehende Ovationen und minutenlanger Beifall honorieren die herausragende Leistung der kleinen Kompagnie. (Westfalenpost)
Tänzer sind die Farben auf der Leinwand eines Malers. Sie sind kaum zu bändigende Gefühls-Kräfte wie Wellen im Meer. Und sie sind Figuren aus einem antiken Mythos, Kreaturen zwischen Himmel und Erde, halb Mensch, halb Sternenstaub.(…) Besonders die Produktion der Korea-nerin Young Soon Hue begeistert durch ihren aufregend wilden Bewegungsstil - und das balletthagen selbst, das sich an diesem Abend der dreifachen Stilwechsel als fitte und strapazierfähige Kompagnie erweist.(wdr5 Scala)
Drei kurzweilige und mitreißende Choreographien voller Ideen und Energie. (…) Dem eigenen Stammpublikum brauchen die Tänzer um Ballettchef Ricardo Fernando offensichtlich nichts mehr schmackhaft zu machen, die Kompagnie hat sich in gut sechs Jahren einen her- vorragenden Ruf erarbeitet. Die Premiere wird vor vollem Haus getanzt und jeder der drei Teile geradezu gefeiert. Vor allen für Marcelo Moraes ist es ein echter Heimsieg. (Westfälischer Anzeiger)
Tanztaumel total. Das balletthagen ist ein Publikums-magnet. (…) Eine Sternstunde des Balletts. (…) Am Ende der Veranstaltung möchte man nur eines: die so-fortige Wiederholung der Super-Show. Unbedingt Karten kaufen!!! (Stadtanzeiger)
Neuer Einsendeschluss des Handy-
film-Wettbewerbs: 8. März 2011
Clyde und Bonnie „Der Nerv des jungen Zielpublikums wird genau getroffen“ Authentisch und rührend mimen Jenna Schulz und Arne Obermeyer das Liebespaar. (…) Ein zuweilen urkomischer Schlagabtausch. (…) Eine großartige schauspielerische Leistung. Eine Meinung, die auch das Publikum teilt, wie tosender Applaus be-weist. (Westfalenpost)
Eine kurzweilige Inszenierung voller markanter Sinnsprüche. (…) Die beiden jungen Schauspiel-profis brennen für die Bühne. (…) Wie sie da auf ihrem Stuhl hängt, vermeintlich abgeklärt von sich erzählt oder kokett mit dem Hintern vor Clyde herumwackelt - Jenna Schulz verkörpert ihre Rolle typgenau. Arne Obermeyer trägt seine Rolle wie eine zweite Haut, spielerisch durchweg auf dem Punkt und vor allem sprachlich stark zeigt er einen Clyde, der Spinner wie Realist, Sensibelchen wie Macho ist, und das mit einem ihm eigenen, unver-wechselbaren Charme.(Wochenkurier)
Proben zu „Gegen die Wand“ Premiere am 26. Februar ist ausverkauft!Die Oper von Ludger Vollmer basiert auf dem gleichnamigen mehrfach preisgekrönten Film von Fatih Akın und handelt von der unglücklichen Liebesgeschichte zwischen den beiden Deutschtürken Sibel und Cahit, die nicht zueinander finden können. Die packende Musik von Ludger Vollmer und Fatih Akıns fesselnder Plot machen die Oper zu einem au-ßergewöhnlichen Erlebnis. Diese Produktion setzt das Projekt „Jeder Schüler ins theaterhagen“ fort, bei dem Schul-klassen mit Hilfe einer Spende des Theaterfördervereins ein kostenloser Vorstellungsbesuch ermöglicht wird. Weitere Informationen unter 02331/207-3248 oder [email protected]!
Gefördert von der Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen und im Rahmen
des Fonds Neues Musiktheater 2011.
Die beiden Hauptdarsteller Kristine Larissa Funkhauser (Sibel) und Radoslaw Wielgus (Cahit) bei der konzentrierten Probenarbeit zu „Gegen die Wand
März 2011theaterzeitung4
8. März 2011 · 15.30 Uhr · Sparkassen-Karree Filmpräsentation: “Beinahe die Zauberflöte“Preisgekrönte Filmdokumentation von Klaudia König- Bullerjahn, Carla Klimke und Schülerinnen und Schü-lern der Oberlin-Schule
Schwerstbehinderte Kinder der Oberlinschule haben W.A. Mozarts „Die Zauberflöte“ mit allen Sinnen er- fahren, durchlebt und auch gespielt. Von Edgar Schemmerling wurde das Gemeinschaftsprojekt mit dem lutzhagen in berührender Weise dokumentiert.
In Zusammenarbeit mit dem Behindertenbeirat der Stadt Hagen
Eintritt frei
8. März 2011 · 17.00 Uhr · Sparkassen-Karree UNbehindert in HagenVortrag und Podiumsdiskussion zur UN-Behinderten-rechtskonvention
2006 wurde in New York die neue Behindertenrechts-konvention verabschiedet. In breitem Maße werden In-halte, Forderungen und Ziele vorgestellt – und natürlich der Frage nachgegangen, wie die Maßnahmen in Hagen Umsetzung erfahren.
In Zusammenarbeit mit dem Behindertenbeirat der Stadt Hagen
Eintritt frei
8. März 2011 · 19.30 · lutzEines schönen Tages Jugendstück von Robert Parr; aus dem Dänischen von Kerstin Kirpal
ab 12 Jahren
Dreiecksgeschichte um den geistig und körperlich behinderten Jakob, der nach dem Tod der Mutter zu seiner jüngeren Schwester Kit und deren Freund Sören ziehen muss. Für Konflikte ist gesorgt - Konflikte zum Weinen und zum Lachen.
In Kooperation mit dem Werner-Richard-Berufskolleg der Evangelischen Stiftung Volmarstein
Freiverkauf 10,-/6,- Euro *
10 Jahre lutzhagenFestival vom 08. – 19. März 2011
10 Jahre lutzhagen · Festivalprogramm · 10 Jahre lutzhagen · Festivalprogramm · 10 Jahre lutzhagen · Festivalprogramm · 10 Jahre lutzhagen · Festivalprogramm · 10 Jahre lutzhagen · Festivalprogramm
Aufführungsort für alle Veranstaltungen: lutz (wenn nicht anders angegeben)
Mit einer Reihe von Sonderveranstaltungen feiert das lutzhagen Geburtstag: Seit 10 Jahren gibt es am theaterhagen die eigene Sparte für Kinder- und Jugendtheater! Feiert und feiern Sie mit beim Geburtstagsfestival.
9. März 2011 · 19.30 · lutzEhrensacheJugendtheater von Lutz Hübner
Gastspiel von der theaterperipherie frankfurt
Schon in frühen Tagen hat sich das lutzhagen mit Themen der Migration beschäftigt. „Ehrensache“ von Lutz Hübner war dazu ein wesentlicher Baustein. Wenige Wochen nach der Premiere in Hagen (22.01.2006) wurde das packende Jugendtheaterstück allerdings verboten und geriet in einen Strudel gerichtlicher Verfahren. Am 17.02.2010 erteilten die Gerichte zwar für Hagen wieder die Spielerlaubnis – die Eigenproduktion jedoch konnte nicht mehr reaktiviert werden. Als preisgekröntes Gastspiel von der theaterperipherie frankfurt ist „Ehrensache“ allerdings auf unserem Festival-Plan zu erleben.
Zwei türkisch-stämmige Jungs laden zwei Mädchen zu einer Autofahrt in die Großstadt ein. Am Ende des Tages liegt eines der Mädchen - mit mehr als dreißig Messerstichen regelrecht abgeschlachtet - tot auf einem Rastplatz, ihre Freundin überlebt schwer verletzt. Zwar sind die Täter schnell gefasst. Die unterschiedlichen Perspektiven, die zu diesem Exzess von Gewalt geführt haben, werfen jedoch viele Fragen auf über Frauen- und Männerbilder, verletzte Ehre und grundsätzliches Ringen um Würde und Respekt. Die DarstellerInnen des Frankfurter Ensembles haben ihre Wurzeln in der Türkei, Marokko, dem Iran und Deutschland.
Freiverkauf 10,-/6,- Euro *
10. März 2011 · 12.00 · lutzEhrensacheJugendtheater von Lutz Hübner
Gastspiel von der theaterperipherie frankfurt
Schulvorstellung 6,- Euro
11. März 2011 · 19.30 · lutzTheaterwerkstatt – Die Arbeit in denJugendClubsDie offene Theaterwerkstatt bietet Einblicke in die unter- schiedlichen pädagogischen Ansätze der Theater- JugendClubs: Sprechtechnik, Textarbeit, Körpersprache, Im-provisationsspiele, Szenengestaltung und anderes mehr gehören zur wöchentlichen Arbeit und auch zum Programm dieses Abends. Die Bühne ist für alle ge-öffnet.
Eintritt frei
12. März 2011 · 19.30 · lutzPeymann von A-ZClaus Peymann liest gesammelte Kleinigkeiten von Claus Peymann
Sabin Tambrea musste das Programm „Dicke Bretter, dünnes Eis“ leider absagen. Dringende Spielplan-umgestaltungen am „Berliner Ensemble“ zwingen ihn und uns zu Änderungen. An Stelle dessen wird Claus Peymann, einer der erfolgreichsten deutschen Theater-direktoren und Regisseure, Mitbegründer des Frankfurter Theaters am Turm und der Berliner Schaubühne, Schauspieldirektor in Stuttgart, Intendant in Bochum, Direktor des Wiener Burgtheaters und seit 1999 Leiter des Berliner Ensembles, aus dem Buch „Peymann von A-Z“ lesen.
Freiverkauf 10,-/6,- Euro *
13. März 2011 · 19.30 · lutzBreiter denken: Unsere Projektarbeitauf dem PrüfstandPodiumsdiskussion zur „Nachhaltigkeit“ sozialer Theaterprojekte
Hagen ist eine Musterstadt für den aktuellen gesell-schaftlichen Wandel Deutschlands. Das lutzhagen ge-staltet diesen Wandel mit. Es geht in sozio-kulturelle Randbereiche hinein und kehrt mit den Beteiligten in die Mitte der Stadt zurück. Entstanden sind dabei bisher sehr divergierende, aber jedes Mal hoch emotionale Theaterstunden.
Aber sind diese Aktivitäten nachhaltig genug? Öffnen sie bei den Beteiligten tatsächlich Türen? Sind sie getragen von künstlerischem Verantwortungsbewusstsein, oder dienen sie doch nur der Beruhigung des sozialen Ge-wissens?
Rita Viehoff (Leiterin des Hagener Kulturbüros), Henning Fangauf (stellv. Leiter des deutschen Kinder- und Jugend- theaterzentrums in Frankfurt), Vertreter der Landespolitik sowie die Projektpartner JVA Iserlohn, Oberlinschule und Hauptschule Altenhagen stellen ihre Gedanken zur Diskussion. Moderiert wird der Abend von dem bekannten Kulturjournalisten Stefan Keim.
Eintritt frei
Die Festivalkarte zum lutzgeburtstag!
Durchfeiern und Zuschauen!
Mit der Festivalkarte haben Sie die Möglichkeit, fünf aus-
gewählte Festivalvorstellungen zu erleben und dabei 20 %
gegenüber dem Einzelpreis zu sparen.
Anstatt 50,- EUR / 30,-EUR (erm.)
zahlen Sie lediglich 40,-EUR / 24,-EUR (erm.).
Die entsprechenden Vorstellungen sind im Festivalkalender
mit einem Sternchen versehen! Bestellungen nimmt die
Theaterkasse unter 02331/207-3218 entgegen.
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theaterzeitungMärz 2011 5
10 Jahre lutzhagen · Festivalprogramm · 10 Jahre lutzhagen · Festivalprogramm · 10 Jahre lutzhagen · Festivalprogramm · 10 Jahre lutzhagen · Festivalprogramm · 10 Jahre lutzhagen · Festivalprogramm
„Die Jubiläumsschrift“ ist ab Anfang März erhältlich.
Unser Wille war, Kindern und Jugendlichen „Raum“ zu geben. „Raum“, sich mit gesell-schaftlichen Entwicklungen auseinanderzusetzen. „Raum“ in der Mitte einer Stadt. Den Kindern eine künstlerische und kulturelle Heimat zu geben im Herzen Hagens.
Günter Pollex, Verwaltungsdirektor des theaterhagen 1997 – 2003
08.12.06: draußen kalt, regnerisch – drinnen feucht, moderig. Ort: Hauptbahnhof, ein abgehalf-tertes Kino. Hauptschüler in einer Theatercollage. Titel: Ebene 2. Thema: Menschen verschiedener Kulturen in unserer Stadt. Das Publikum: genauso bunt wie die Akteure auf der selbstgezimmerten Bühne. Für kurze Momente fallen die Grenzen, ist die Utopie eines interkulturellen Miteinanders ganz nah. Alle spüren: dieser Weg ist der richtige.
Rita Viehoff, Leiterin des Kulturbüros Hagen
Das Schönste an meiner ganzen Schulzeit war meine Rolle als „ICH“ in „Ankommen“, weil mir alle zugehört und zugeschaut haben und ich end-lich zeigen konnte, wer ich bin. Ich suche zwar immer noch, aber ich mache es viel lieber und bewusster als vorher.
Hacer Oktas, Schülerin der Hauptschule Remberg
Ich bin sehr glücklich, an der fantastischen und einzigartigen Produktion teilgenommen zu haben. „Zäune“ hat geholfen, einen meiner größten Träu-me zu erfüllen: Bei einem richtigen Theaterstück im Ausland mitzuspielen. Es waren die besten drei Wochen, die ich je hatte.
Saggie Aharoni, Schüler aus Modi’in (Israel)
Theater? – Am Anfang eine unbekannte Welt, die dann schnell faszinierte, ja: süchtig nach mehr machte. Heute ein nicht wegzudenkender Be-standteil meines Lebens, der immer noch faszi-niert. – Theater!
Bodo Heutelbeck, Mitglied des SeniorenClubs, Statist im Großen Haus
18. März 2011 · 19.30 · lutzDas Herz eines BoxersJugendtheater von Lutz Hübner
Gastspiel Theater der Jungen Welt Leipzig
Freiverkauf 10,-/6,- Euro *
19. März 2011 · 19.30 · lutz „You and Me“Szenische Erstlesung eines unveröffentlichten Werkes von und mit Sarah Nemitz und Lutz Hübner
Seit der Uraufführung von „Nellie Goodbye“ im lutzhagen haben unser Namenspatron Lutz Hübner und seine Mitarbeiterin Sarah Nemitz eine besondere Verbindung zum lutzhagen – immer wieder sind sie zu Gast bei den Premieren ihrer Stücke. Sarah Nemitz inszenierte bereits im lutzhagen. Zum Geburtstag bringen beide ein ganz besonderes Geschenk mit: „You and Me“ ist ein bislang unveröffentlichtes Theaterstück. Im Mittelpunkt stehen Sonja und Theo, ein Ehepaar mittleren Alters. In sehr ehrlicher und berührender Weise halten die beiden Protagonisten inne und suchen im Dickicht ihrer Ehe nach dem anderen – und nach sich selbst. In einer halbszenischen Lesung werden Sarah Nemitz und Lutz Hübner ihr neues Stück vorstellen.
Freiverkauf 10,-/6,- Euro *
ab ca. 21.00:
Großes Fest zum 10. Geburtstag des lutzhagenEintritt frei
14. und 15. März 2011 · auf allen Bühnen des theaterhagen22. Schul und Jugendtheatertage Das Programm finden Sie auf S. 11
16. März 2011 · 19.30 · lutzlutz‘ sämtliche Werke leicht gekürztRevue langjähriger Weggefährten des lutzhagen
Konzeption: Marc Baron
Zehn Jahre lutzhagen. Zahlreiche Menschen sind dieses De- zennium mitgegangen, viele Theaterstunden wurden ge-meinsam gestaltet. Einige dieser Augenblicke werden an diesem Abend auf die Bühne zurück geholt und neu belebt – in leicht gekürzter Form. Marc Baron und Dominik Hahn führen gemeinsam mit vielen Darstellern der letzten zehn Jahre durch das Archiv der lutzhagen-Spielpläne. Und jetzt kommt’s: Besonders wissende Gäste können sich im Rahmen eines Quiz‘ den millionenschweren „Goldenen LUTZ“ erstreiten. Also: heimlich alte Programmhefte raus, nachlesen, büffeln.
Freiverkauf 10,-/6,- Euro
17. März 2011 · 19.30 · lutzVerlobung im AltenheimKriminalkomödie rund ums älter werden von Ulla Gericke
Woran erkennt man auf einem Friedhof eine heiratswillige Rentnerin? Die Gießkannentülle zeigt nach hinten – ist doch klar! - Die fiktiven Abgründe und Abwege in einer Altenresidenz trieben dem Publikum bisher jede Menge Lachtränen in die Augen. Längst ist der „SeniorenClub“ des lutzhagen Kult.
Freiverkauf 10,-/6,- Euro
18. März 2011 · 12.00 · lutzDas Herz eines BoxersJugendtheater von Lutz Hübner
Gastspiel Theater der Jungen Welt Leipzig
Das Kinder- und Jugendtheater wurde am 3. und 4. März 2001 mit drei Premieren eröffnet. Eine davon war „Das Herz eines Boxers“, das sieben Jahre lang auf den Spielplänen blieb und zu einem der prägenden Stücke wurde. Beim Gastspiel des renommierten Theater der Jungen Welt freuen wir uns auf ein Wiedersehen mit Jojo und Leo.
Der 16jährige Jojo muss nach einem Mofadiebstahl im Altersheim Arbeitsstunden leisten. Er soll das Zimmer von Leo streichen, der nach einem Schlaganfall abgeschottet von der Außenwelt vor sich hin vegetiert. Doch der Schein trügt, beide haben ein Geheimnis. Und beide widersprechen dem Klischee von alten und jungen Menschen. Ein witziger und überraschender (Generationen-) Dialog über Freundschaft, Zukunftsträume und Courage.
Schulvorstellung 6,- Euro
Bürgerstiftung der Theaterfreunde Hagen
THEATER100
FESTIVALPARTNER:
7
10 Jahre lutzhagen
ren nicht aus Kopf und Herz verloren haben. Wachen Blickes, offenen
Ohres, streckt es seine Nase auch dann in den Wind, wenn es stürmt
und donnert, es fasst und greift an, es berührt.
Zum lutzhagen gehört das Entweder so gut wie das Oder: Sein Pro-
gramm ist ein entschiedenes, nie beliebiges So-wohl-als-auch. Frei-
heiten nimmt es sich – und schenkt es. Fragen stellt es, schnelle Ant-
worten gibt es nicht. An Phantasie mangelt es ihm nicht, Träume erweckt
es, lässt sie wahr werden. Vertrauen braucht es, zutrauen kann man ihm
Einiges. Fordernd ist und muss es sein. Förderung verdient es.Das lutz: ein richtiges Kind sollte und durfte es nie sein – und ist es
vielleicht gerade deshalb immer geblieben. Von den einen verhätschelt,
von den anderen malträtiert, will und darf es nicht erwachsen werden.
– Gut so. Erwachsene müssen entscheiden und die Folgen tragen. Das
lutzhagen soll bleiben: konsequent-inkonsequent – und folgenreich.Auch wenn Kultur (und Politik) heute im Schraubstock unvermeidlicher
finanzieller Einsparungen leben müssen, so sollte der Erhalt und das
Wohlergehen des gesamten theaterhagen inklusive seines Kinder- und
Jugendtheaters denjenigen zur Ehrensache werden, die im orientie-
rungsgestörten Heute die (eigene) Vergangenheit ebenso wenig desa-
vouieren wollen wie sie den Blick in die Zukunft über den Tellerrand
tagespolitischer Notwendigkeit und Opportunität hinaus nicht verlieren
dürfen.
Das Leben verlangt doch eher nach Entscheidungen als nach Beschlüs-
sen.
Ein Theater hat Geburtstag. Ein Ehrentag, den auch künftig zu feiern das
lutzhagen oftmalige Gelegenheit haben möge. Steinalt soll es werden –
jung bleiben wird es ohnehin. Das Glück dazu sei ihm von Herzen gewünscht.
Ein Theater, aus dem Nichts entstanden, ohne Geld, zuerst auch ohne
Räume, nur durch das Engagement junger Leute. Und durch einen
Sänger, Schauspieler und Regisseur, der für das Theater brennt und
nah dran ist am Leben mit all seinen Problemen. Das lutz ist eine Re-
alität gewordene Utopie. Das Hagener Beispiel beweist, dass Theater
immer neu entsteht und Unterstützer finden kann.STEFAN KEIM, KULTURJOURNALIST
Herzlichen Glückwunsch zum 10 jährigen Jubiläum. Die Arbeit des
lutzhagen findet auch bei uns in Brasilien große Anerkennung. Wir
sind sehr dankbar für den fruchtbaren und regen Austausch. Unver-
gesslich bleibt die spannende Zeit, die wir im lutz verbringen durften.
Wir freuen uns auf weitere interessante und erfolgreiche Jahre der
Zusammenarbeit.
AGLAIA PUSCH UND AMAURI FALSETI,
LEITER DER PAIDÉIA ASSOCIAÇÃO CULTURAL, SÃO PAULO - BRASILDie Wirtschaft der Region gratuliert zu 10 Jahren erfolgreicher Arbeit.
Hier finden Jugendliche einen Ort um Kritikfähigkeit, Teamwork und
Kreativität zu entwickeln. Stücke wie „Hey Boss“ und „Zäune“ vermit-
teln lebensnah und eindrücklich ein Gefühl für ihre Möglichkeiten
und Chancen. Weiter viel Erfolg!AHANS-PETER RAPP-FRICK, HAUPTGESCHÄFTSFÜHRER DER SIHK ZU HAGEN
01
2001/02 – Sophie Beckel und Sonja Bohé in „Creeps“
2000/01 – Jana-Fee Müller in „Hallo Mr. Shakespeare“
302001 – 2011
Spielzeit 2005/06 Das Geheimnis der Irma Vepvon Charles Ludlam mit Dominik Hahn, Sabin
TambreaR: Werner Hahn, B: Peter Blindert, K: Ulla Ziemba-Minkiewicz
Seitenwechselvon Chris Chibnall mit Werner Hahn (im Video: Martina Dahm, Nik Bullerjahn, Robert Frank, Steffen Müller-Gabriel)R: Robert Frank, B: Paul Baer, K: Ulla Ziemba-
Minkiewicz
Ehrensache von Lutz Hübner mit Kirsten Corbett, Marie Eickelmann, Niklas Berlitz, Robert Frank, Sabin TambreaR: Werner Hahn, B: Paul Baer, K: Ulla Ziemba-Minkiewicz
www.sockenschwund.demit Mitgliedern des KinderClubs, L: Jutta Wermeckes-Krafft
Hausmusikmit Mitgliedern des SeniorenClubsR: Werner Hahn, ML: Norbert Neukamp Im Rampenlicht - Wettbewerb
Lesenacht und Ohrenbilder
Alle SpielZeiten...
Spielzeit 2006/07 Hey Boss, hier bin ich! (UA)von Werner Hahn, Zusammenarbeit mit den
Wirtschaftsjunioren Hagen/Ennepe-Ruhr,mit Katharina Stein, Niklas Berlitz, Werner HahnR: Werner Hahn, B: Paul Baer, K: Ulla Ziemba-MinkiewiczAuszeichnungen: Landespreis der Wirtschaftsjunioren 2007, Bundespreis der
Wirtschaftsjunioren 2007 Rotkäppchen spielenvon Hansjörg Schneider mit Kirsten Corbett,
Katharina Kowalski, Katharina Stein, Janine Teipel, Niklas Berlitz, Nik BullerjahnR: Werner Hahn, B: Peter Blindert, K: Ulla Ziemba-
Minkiewicz
Der Messiasvon Patrick Barlow mit Kirsten Corbett, Ursula Gericke, Marc Baron, Dominik HahnR: Werner Hahn, B: Peter Blindert, Benedikt Conrads,
K: Ulla Ziemba-Minkiewicz Ebene IISzenen und Texten von und mit Jugendlichen der Hauptschule Altenhagen im Rahmen des Kunstprojektes „Sehnsucht nach
Ebene II“R: Werner Hahn, C: Diana Ivancic
Superzahni und die Karieshexevon Markus Hardenbicker, Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Zahngesundheit Hagen,mit Marie Eickelmann, Meike Strehl, Janine Teipel,
Silvana Vinci, Nik Bullerjahn R: Werner Hahn, B: Susann Sonnenberg, K: Ulla Ziemba-Minkiewicz
Der Seelenvogelmit Mitgliedern des JugendClubs, L: Jutta Wermeckes-Krafft
Ladies Nightvon Stephen Sinclair und Anthony McCarten, Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit,mit jungen Arbeitslosen R: Werner Hahn, C: Diana Ivancic, A: Peter Blindert
Auszeichnungen: Sonderpreis für soziales Engagement im Rahmen des Hagener Schaufensterwettbewerbs 2006, LfM Hörfunkpreis 2007 in der Kategorie „Projekt/Serie“ für den 107,7-Redakteur Sebastian Halm für Dokumentation von Ladies Night
Die kleine Hexe mit Mitgliedern des KinderClubs, L: Jutta Wermeckes-Krafft
Boarding Timenach einer Idee von Norbert Neukamp mit Mitgliedern
des SeniorenClubsR: Werner Hahn, ML: Norbert Neukamp Historisch überliefert!mit Mitgliedern der JugendClubs, L: Werner Hahn
2008/09 – Thomas Bauer in „Eines schönen Tages“
2008/09 – Nik Bullerjahn, Thomas Bauer und Marie Eickelmann in „Eines schönen Tages“
1
10 Jahre lutzhagen
2001 – 201110 Jahre lutzhagen
2001
– 2
011
10 J
ahre
lutz
hage
n
42001 – 2011
AugenBlicke
2000/01 – Sonja Bohé und Robert Fran in „Max“
2000/01 – Heinz Luig in „Das Herz eines Boxers“
März 20116 theater zeitung
spielplanDi 08
Werkeinführung – Gegen die Wand19.00 uhr · theatercaféeintritt frei
Gegen die WandOper von Ludger Vollmer19.30 – 21.50 uhr · Großes hausabo a Freiverkauf Pk 4
Do 10 ZuM LetZteN MaL Così fan tutte
Komische Oper von W. A. Mozart19.30 – 22.30 uhr · Großes hausabo D Freiverkauf Pk 3
Fr 11 Werkeinführung – drei-mal-tanz19.00 uhr · theatercaféeintritt frei
drei-mal-tanz Ballettabend von Marcelo Moraes / Young Soon Hue / Can Arslan19.30 – 21.30 uhr · Großes hausabo C u. Freiverkauf Pk 3
sa 12 ein Maskenball (un ballo in maschera)Oper von Giuseppe Verdi19.30 – 22.15 uhr · Großes hausabo VB a u. Freiverkauf Pk 2
so 13 7. kammerkonzert Voyage, Voyage
11.00 kurzführung zu einem exponat der Museenkombiticket (Führung und konzert) 9.60 euro
11.30 uhr – auditorium des emil schumacher MuseumsFreiverkauf 6,60/3,30 euro
Gespräch zum 7. Sinfoniekonzert mit GMD Florian Ludwig und Gästen11.30 uhr Ballsaal auf schloß hohenlimburg alter schloßweg 30, 58119 hageneintritt frei
im weißen rösslSingspiel von Ralph Benatzky18.00 – 20.30 uhr · Großes hausabo thr u. Freiverkauf Pk 1
Mo 14 22. schul- und JugendtheatertageNähere Angaben entnehmen Sie bitte der Tagespresseganztägig Großes haus / opus / lutzFreiverkauf 5.-/3.- euro, tageskarte 8.-/5.- euro
Di 15 22. schul- und JugendtheatertageNähere Angaben entnehmen Sie bitte der Tagespresseganztägig Großes haus / opus / lutzFreiverkauf 5.-/3.- euro tageskarte 8.-/5.- euro
PhilharmonikusKonzerteinführung für Eltern und Kinder (7-13 Jahre)Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 18.45 uhr · stadthalle – Clubraumeintritt inkl. sinfoniekonzert 8.-/5.- euro Familienkarte 23.- euro
7. sinfoniekonzert Frühlingsgefühle
Solistin: Anna Gourari, KlavierDirigent: Ari Rasilainen20.00 uhr · stadthalle 19.15 uhr · einführung konzertabo und Freiverkauf Pk k
Mi 16 Werkeinführung – Gegen die Wand19.00 uhr · theatercaféeintritt frei
Gegen die WandOper von Ludger Vollmer19.30 – 21.50 uhr · Großes hausabo B Freiverkauf Pk 4
Do 17 Fünf-Uhr-Tee mit Edeltraud Kwiatkowski17.00 uhr – theatercaféeintritt 5.- euro inkl. ein Getränk
Fr 18 kabarett Werner schneyder
„ich bin konservativ“19.30 – 22.00 uhr · Großes hausabo k Freiverkauf Pk 4
„Operngehacktes“- Verdi mal anders22.30 uhr · theatercaféeintritt frei
sa 19 scratch-Projekt 2011Charles Gounod: Cäcilien-MesseDirigent: GMD Florian Ludwig18.00 uhr · stadthalleFreiverkauf 10.-/5.- euro
Werkeinführung – drei-mal-tanz19.00 uhr · theatercaféeintritt frei
drei-mal-tanz Ballettabend von Marcelo Moraes / Young Soon Hue / Can Arslan19.30 – 21.30 uhr · Großes hausabo Z u. Freiverkauf Pk 3
so 20 ein Maskenball (un ballo in maschera)Oper von Giuseppe Verdi15.00 – 17.45 uhr · Großes hausabo N u. Freiverkauf Pk 3
Mo 21 Musikalische schnitzeljagdDie Instrumente des Orchesters 11.00 uhr · Großes haus / opus / lutzschulvorstellung 5.- euro
Di 22 Jekyll & hydeMusical von Frank Wildhorn19.30 – 22.00 uhr · Großes hausabo a u. Freiverkauf Pk 2
März 2011 7theater zeitung
Märzw
Konzert- und Theaterkasse Elberfelder Straße 65 · 58095 HagenTelefon: 0 23 31 / 207 - 32 18 Telefax: 0 23 31 / 207 - 24 [email protected] · www.theater.hagen.de
Öffnungszeiten Theaterkasse: Montag 10.00 – 16.00 Uhr Dienstag – Freitag 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr Samstag 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr
Die nächste Theaterzeitung erscheint am 30.03.2011
Preiskategorien:
PK 1: 17,50 – 43,70 Euro PK 2: 15,00 – 37,50 Euro PK 3: 13,50 – 33,70 Euro PK 4: 10,80 – 26,30 Euro M: 5,00 – 10,00 Euro K: 14,40 – 28,00 Euro
konzertbusAuch in der Konzertsaison 2010/2011 können wir – mit der großzügigen Unterstützung zahlreicher Spon-soren – wieder einen kostenlosen Fahrdienst zur Stadthalle und zurück anbieten. Detaillierte Informationen zu den Hin- und Rückfahrzeiten be-kommen Sie an der Theaterkasse.
Mi 23 ritter Gluck im Glück oder Wir schmieden eine Oper Musiktheaterstück für Kinder von Jörg Schade und Franz-Georg Stähling10.00 – 11.10 uhr · lutzrestkarten 6.- euro
Werkeinführung – Gegen die Wand19.00 uhr · theatercaféeintritt frei
Gegen die WandOper von Ludger Vollmer19.30 – 21.50 uhr · Großes hausabo L, VBB und restkarten Pk 4
Do 24 im weißen rösslSingspiel von Ralph Benatzky19.30 – 22.00 uhr · Großes hausabo G u. Freiverkauf Pk 2
Fr 25 ritter Gluck im Glück oder Wir schmieden eine OperMusiktheaterstück für Kinder von Jörg Schade und Franz-Georg Stähling10.00 – 11.10 uhr · lutzausverkauft
Werkeinführung – drei-mal-tanz19.00 uhr · theatercaféeintritt frei
drei-mal-tanz Ballettabend von Marcelo Moraes / Young Soon Hue / Can Arslan19.30 – 21.30 uhr · Großes hausabo F u. Freiverkauf Pk 3
sa 26 Werkeinführung – drei-mal-tanz19.00 uhr · theatercaféeintritt frei
drei-mal-tanz Ballettabend von Marcelo Moraes / Young Soon Hue / Can Arslan19.30 – 21.30 uhr · Großes hausabo W u. Freiverkauf Pk 3
so 27 Bilder einer Ausstellung11.00 uhr · lutzFreiverkauf 6.- euro
ein Maskenball (un ballo in maschera)Oper von Giuseppe Verdi18.00 – 20.45 uhr · Großes hausabo Mt u. Freiverkauf Pk 3
theatertreff des theaterfördervereinsGast: Werner Hahn, Solist und Leiter des lutzhagenFreitag, 25. März 2011 · 19.30 UhrEintritt frei
Di 29 Clyde und BonnieEin B-Movie von Holger Schober12.00 – 13.10 uhr · lutzschulvorstellung 6.- euro
Mi 30 Jekyll & hydeMusical von Frank Wildhorn19.30 – 22.00 uhr · Großes hausFreiverkauf Pk 2
Do 31 Clyde und BonnieEin B-Movie von Holger Schober19.30 – 20.40 uhr · lutzFreiverkauf 10.-/6.- euro
Oskar und die Dame in rosaSchauspiel von Eric-Emmanuel SchmittEuro-Studio Landgraf19.30 – 22.00 uhr · Großes haus abo D u. Freiverkauf Pk 4
theaterhagen unterwegs
Im weißen RösslSingspiel von Ralph BenatzkyFreitag, 18. März 2011
20.00 Uhr · Theater Gummersbach
„Bilder einer Ausstellung“
27.März 2011 · 11.00 Uhr lutz
Zu Gast: Dr. Birgit Schulte, Stellvertetende Direk-torin des Osthaus Museums und Bernd Wilden, Komponist
„Bilder einer Ausstellung“ nannte Modest Mus-sorgski seine berühmte Komposition, als er 1874 Kunstwerke seines Freundes Viktor Hartmann in Musik umsetzte. Auch im lutz präsentieren wir an diesem Sonntag „Bilder einer Ausstellung“, aber wir gehen einen Schritt weiter: Dr. Birgit Schulte wird eines ihrer Lieblingsbilder aus der Hagener Sammlung vorstellen. Und der Komponist Bernd Wilden wird im Augenblick – im ersten Moment des Sehens – Musik dazu erfinden. Aber auch die Gäste dürfen die Bilder interpretieren – und Bernd Wilden wird am Klavier auch diese Sicht-weisen in Musik verwandeln. Eine Stunde voll aufregender Begegnung zwischen Malerei und Musik ist garantiert.
NÄCHSTE VORSTELLUNGEN: 22. MÄRZ UND 30. MÄRZ 2011
März 2011theaterzeitung8
31. März 2011 · 19.30 uhr · Großes haus
philharmonisches orchester
7. Sinfoniekonzert
15. März 2011 · 20.00 uhrstadthalle 19.15 uhr einführung
Hermann Goetz: FrühlingsouvertüreFrédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 2
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 1 „Frühlingssinfonie“
Solistin: Anna Gourari, Klavier Dirigent: Ari Rasilainen
Nach einem langen Winter wünscht man sich nichts
mehr als einen kleinen Vorgeschmack auf den Früh-
ling. Den bietet dieses frühlingshafte Konzert, in dem
die international erfolgreiche Pianistin Anna Gourari zu
erleben ist. Die Gewinnerin des Ersten Internationalen
Clara-Schumann-Concours in Düsseldorf steht regel-
mäßig mit berühmten Dirigenten wie Zubin Mehta und
Lorin Maazel auf der Bühne. Neben ihrer regen Konzert-
tätigkeit spielt die Pianistin zahlreiche Rundfunk- und
TV-Produktionen renommierter Sender ein und hat eine
umfangreiche Diskographie vorzuweisen. Ihre jüngste
CD zum Chopin-Jahr 2010 wurde von der Presse be-
geistert gefeiert. Anna Gourari wird in der Pause CDs im
Foyer signieren.
Für die kleinen Konzertbesucher
ist ab 19.15 Uhr
wieder der Philharmonikus da,
mit dem Chopins 2. Klavierkonzert
erkundet wird.
7. Kammerkonzert
Voyage, voyage
13. März 2011 · 11.30 uhr auditorium im kunstquartier hagen 11.00 uhr kurzführung zu einem exponat der Museen
Simone Seiler, HarfeJohn Corbett, Klarinette
Das „Duo Imaginaire“ nimmt seine Zuhörer auf eine musikalische Reise durch Europa mit: Beginnend in unseren Gefilden werden Mendelssohns „Lieder ohne Worte“ in den Klangfarben von Harfe und Klarinette zu hören sein. Über England (Paul Reade) und die Niederlande (Carlos Micháns) geht die Reise nach Südeuropa. Serge Lancens „Duo concertant“ führt nach Frankreich, von wo es mit Enrique Granados „Tonadillas“ nach Spanien weitergeht. Die Reise en-det in Italien bei Gioachino Rossini, dessen Cavatine „Di piacer mi balza il cor“ das Konzert abrundet.
Charles Gounod: Cäcilien-Messe
Proben: 18.-19. März 2011
Teilnahmegebühr: 35 Euro (erm. 20 Euro)
philharmonisches orchesterhagen
Dirigent: GMD Florian Ludwig
Anmeldungen werden an der Theaterkasse, Elberfelder Straße 65, 58095 Hagen, an-genommen. Die Anmeldebögen liegen dort aus oder können im Internet unter www.theater.hagen.de abgerufen werden.
Info-Telefon: 02331/207-3257 oder per Mail: [email protected]
Karten für Konzertbesucher unter 02331/207-3218 oder www.theater.hagen.de
Samstag, 19. März 2011 18.00 Uhr · Stadthalle Hagen
Frühlingsgefühle
Der Pariser Komponist Charles Gounod hatte sich zu Lebzeiten eher durch Bühnenwerke wie die Oper „Faust“ hervorgetan. Doch auch seine Cäcilienmesse gehört heute zu seinen beliebtesten Kompositionen. Das Chor-werk ist der Schutzpatronin der Kirchenmusik, der heili-gen Cäcilia, gewidmet. Camille Saint-Saëns, der 1855 der Uraufführung in Paris beiwohnte, war überzeugt da-von, dass dieses Werk den nachfolgenden Generationen veranschaulichen würde, welch große Komponisten Frankreich im 19. Jahrhundert hervorgebracht hat. Und er sollte Recht behalten.
Diesem musikalischen Erbe Rechnung zu tragen, fällt Laienchören in der Regel aus organisatorischen Gründen schwer, da Gounod eine umfangreiche Orchesterbesetzung verlangt. Umso mehr ist diese Messe prädestiniert für SCRATCH: Innerhalb eines Tages studieren Sängerinnen und Sänger gemein-sam mit dem philharmonischen orchesterhagen und GMD Florian Ludwig das Werk ein. Ob als Teil-nehmer oder Zuhörer - erleben Sie, wie dieses mo-numentale Werk in kürzester Probenzeit zum Klingen gebracht wird!
theaterzeitungMärz 2011 9
Oskar und die Dame in rosa
schauspiel · kabarett
Oskar ist erst zehn, aber er weiß, dass er sterben wird. „Eierkopf“ nennen ihn die anderen Kinder im Krankenhaus, weil ihm durch die Chemotherapie die Haare aus-gefallen sind. Doch das ist nur ein Spitzname und tut nicht weiter weh. Schlimmer ist, dass der Arzt und seine Eltern Angst haben, darüber zu reden, dass er sterben wird. Nur die „Dame in Rosa“ hat den Mut, mit ihm über seine Fragen nachzuden-ken. Sie gehört zu den Frauen in rosa Kitteln, die sich in der Klinik ehrenamtlich um schwerkranke Kinder kümmern. Oma Rosa, wie Oskar sie nennt, war früher Cat-cherin. Sie rät ihm, dem lieben Gott jeden Tag in einem Brief zu schreiben, was ihn bewegt. Obgleich Oskar Schwierigkeiten hat, an Gott zu glauben, lässt er sich auf das Experiment ein und erlebt so ein ganzes Leben. In zwölf Briefen an Gott erzählt er von seiner Pubertät, der ersten Liebe, Ehe, Streit, Midlife-Crisis, Alter und schließlich von der Vorbereitung auf den Tod: Mit 110 Jahren ist er zu müde, um noch älter zu werden.
Doris Kunstmann, Tochter einer Schauspielerin und eines Filmproduzenten, sammelte nach der Ausbildung in Hamburg erste Erfahrungen im italienischen Film und wurde in Deutschland bekannt durch die Verfilmungen von Simmel-Büchern wie „Und Jimmy ging zum Regenbogen“ oder „Alle Menschen werden Brüder“. Als Filmschauspielerin arbeitete sie international und national, hier war einer ihrer letz-ten Filme „Samba in Mettmann“ mit Hape Kerkeling.
31. März 2011 · 19.30 uhr · Großes haus
Schauspiel von Eric-Emmanuel Schmitt
Gastspiel des Euro-Studio Landgraf
Seit Ende der 70er Jahre ist Doris Kunstmann, die 1975 die Goldene Kamera er-hielt, ein gefragter und gern gesehener Gast auf dem Bildschirm. Auch auf den Theaterbrettern kann sie große Erfolge verbuchen. 1997 begeisterte sie auf einer deutschlandweiten Tournee in Terrence McNallys Theaterstück „Meisterklasse“ als Maria Callas ebenso wie als gewitzte Mutter Wolffen in Gerhart Hauptmanns „Der Biberpelz“.
Mit „Oskar und die Dame in Rosa“ ist sie seit mehr als drei Jahren auf Tour-nee und die Kritiken überschlagen sich seitdem über den „schauspielerischen Parforceritt“(Augsburger Allgemeine), zu dem Doris Kunstmann das Ein-Personen-Stück macht.
Hanns Dieter Hüsch bezeichnete ihn als „Lessing des deutschsprachigen Kabaretts“. Er selbst nennt sich Kabarentner und Universaldilettant: „Ich habe meinen Don-Jua-nismus auf den Beruf umgelegt. Ich bin ein Berufs-Don-Juan:“ Werner Schneyder.
Seit 1974 steht er erfolgreich auf der deutschsprachigen Kabarettbühne. Viele ken-nen ihn noch aus den 90er Jahren, als er als Kommentator der Boxkämpfe von Henry Maske Kultstatus erlangte. Dabei sind die beiden Tätigkeitsstränge bei weitem nicht die einzigen, denen er sich widmet. Er ist zudem Autor diverser literarischer Genres, Schauspieler und Regisseur. Der gemeinsame Nenner all seiner Tätigkeiten ist die Sprache, und insbesondere bei seinen Auftritten zeigt er sich als selbstironischer Souverän des pointierten Dialogs, der mit Esprit und großem Sachverstand Kabarett als verbalen Boxkampf auf höchstem Niveau präsentiert. Seine Vielseitigkeit nennt er „eine wildgewordene Einseitigkeit“ und setzt hinzu: „Man lässt sich treiben, nimmt Herausforderungen an, legt sich Latten und springt lieber drüber, als unten durch zu laufen.“
Das Gastspiel mit Dieter Hildebrandt im Januar 1985 in Leipzig begreift er als Hö-hepunkt seiner Kabarettistenlaufbahn. Das Duo zeigte einen umjubelten Querschnitt durch die bisherigen gemeinsamen Programme, zu einer Zeit, in der noch niemand an den Fall der Mauer glaubte. Wenn man ihn nach seiner Zusammenarbeit mit Die-ter Hildebrandt fragt, meint er ganz nonchalent: „Das Ganze geschah, wie vieles in meinem Leben, ohne mein Zutun. Ein Theaterkollege hat uns verkuppelt. Hildebrandt suchte einen Schreiber mit neuem Stil, und da war ich wohl der richtige Mann am richtigen Ort. Daraus hat sich dann eine tolle Bühnenfreundschaft entwickelt.“
Bis 1982 – mit Ausnahme des Gastspiels in Leipzig – trat das Duo Schneyder-Hil-debrandt gemeinsam auf, dann trennten sich ihre Wege. Werner Schneyder startete eine Karriere als Solo-Kabarettist und gestrenger Kommentator politischer Entwick-lungen und Strömungen. Bis er im Jahr 1996 die Bühne für die Jüngeren freigab. Er hatte das Gefühl, alles, was er sagen wollte, in der Öffentlichkeit preis gegeben zu haben. Kabarett bedeutet für ihn Widerstand, und diesen Widerstand sollten nun
die Jüngeren übernehmen. Zudem waren einige Dinge liegen geblieben: Theaterar-beit jedweder Art, ein biss-chen Literatur etc.., denen er sich wieder widmen wollte.
Doch 2008 kehrte er wieder auf die Bühne zurück. Beim Zusammenstellen des Pro- gramms für die Ruhrfest-spiele, das Höhepunkte aus fast 30 Jahren Kabarett und politischem Chanson beinhalten sollte, überkam Schneyder der Ehrgeiz, diese zu aktualisieren und die klassischen Texte in Relation zur Gegenwart zu setzen. So entstand sein aktuelles Programm „Ich bin konservativ“, für das Schneyder auch prompt mit dem „Stern der Satire“ des Deutschen Kabarettarchivs ausgezeichnet worden ist, und das am 18. März 2011 im theaterhagen zu erleben sein wird. Die Zu-schauer erwartet ein listenreicher Conférencier, der an dem Abend eine ebenso seltene wie elegante Verbindung von gesellschaftsanalytischem Kabarett und melancholischen, literarischen und politischen Chansons eingeht. Das Komödi-antische nicht zu vergessen! Zudem hofft Werner Schneyder auch, das Publikum vielleicht ein bisschen zu spalten. Er wünscht sich von seinem Programm eine ge-wisse Nachhaltigkeit, über den Abend hinaus, um Diskussionen anzustoßen. „Liebe Box-Freunde, Box-Skeptiker, Box-Gegner“ heißt der legendäre Satz, mit dem er jede seiner Übertragungen einleitete. Das gilt dann wohl auch am 18. März in Ha-gen.
ein sprachverwandler sondergleichenKabarett – Gastspiel mit Werner Schneyder: „Ich bin konservativ“
18. März 2011 · 19.30 uhr · Großes haus
März 2011theaterzeitung10
Frühjahrsknaller
(Un ballo in maschera)
Ein Maskenball(Un ballo in maschera)
Ein Maskenball
AUFGRUND DER GROSSEN NACHFRAGE ZUSATZ-
VORSTELLUNG AM 19. MAI 2011
Così fan tutte
NÄCHSTE VORSTELLUNGEN: 22. MÄRZ UND 30. MÄRZ 2011
www.theater.hagen.de sowie bei allen eventim-Vorverkaufsstellen und unter Tel. 0 23 31 / 207-3218
ZUM LETZTEN MAL AM 10. MÄRZ 2011„Im Rausch der Sinne“
Online Musik Magazin
NÄCHSTE VORSTELLUNGEN: 20. MÄRZ (15 UHR) UND 27. MÄRZ (18 UHR)
25. JUNI 2011
„Ne me quitte pas“Ein Jacques Brel-AbendDominique Horwitz und das philharmonische orchesterhagen
MyLadyFair
theaterzeitungMärz 2011 11
schul- & Jugendtheatertage 2011
(Un ballo in maschera)
Ein Maskenball(Un ballo in maschera)
Ein Maskenball
Musikalische schnitzeljagd
21. März 2011 · 11.00 uhrGroßes haus, opus, lutz
Die Instrumente des OrchestersFür Menschen ab 6 Jahren
Nein, Schnitzel bekommst du leider keines, mussten wir einen hungrigen Schüler enttäuschen. Aber jede Menge Musik! Und weiter ging die Jagd nach schönen Tönen und lebendigen Hörein-drücken durch‘s ganze Theater: Von der Hauptbühne ins lutz, ins opus, in den Ballettsaal und wieder zurück ins große Haus. Und in allen Räumen gab es das gleiche Musikstück zu hören, aber immer wieder anders interpretiert: Vom ganzen Orchester, den Blechbläsern, den Holzbläsern, den Streichern, den Schlagwer-kern. Am Ende der zwei Stunden trafen wir den Schüler wieder. Immer noch war er hungrig: nach einem Schnitzel vor allem aber nach Musik. Der Vormittag hat ihn sehr neugierig gemacht. In die-sem Jahr tönt aus allen Räumen der Radetzky-Marsch von Johann Strauß Vater.
schul- & Jugendtheatertage 2011!Zum 22. Mal jähren sich die Schul- & Jugendthea-tertage im theaterhagen.
Und wie immer sind wieder viele hoch motivierte Gruppen aus Schulen und außerschulischen Ein-richtungen angemeldet, um zahlreichen Zuschau-ern ihre Spiellust und Kreativität im Umgang mit theatralen Stoffen zu präsentieren: 481 Kinder und Jugendliche in insgesamt 16 Gruppen werden mit vollem Eifer bei der Sache sein. Allen Teilneh-menden sei an dieser Stelle ein herzliches „Toi, toi, toi!“ gewünscht!
Für die beiden Veranstaltungstage am 14. und 15. März 2011 gibt es an der Theaterkasse jeweils Tageskarten, mit denen man jede Tages-Vorstellung – im Großen Haus, opus, lutz und Theatercafé – besuchen kann, aber auch Tickets für Einzelvor-stellungen. Details zum Programmablauf werden in der Tagespresse und auf der Internetseite des theaterhagen veröffentlicht.
Preise: 3,- / 2,- Euro (Einzelveranstaltungen); Tageskarte zu 8,- / 5,- Euro
Schule / Theatergruppe / Leitung Anzahl der
Spieler und Alter
Titel / Autor / Dauer
Hermann-Löns-Schule GSMusical-AG
Fr. Karin Raschke
20
9 J.
Rotasia
von Sandra Engelhardt u. Martin Maria Schulte
60 Min.
GHS RembergKl. 6a, Gabriele Fischer
26
Ø 12,5 J.
(The making of) Selfcontrol
Eigenproduktion 20 Min.
GS KuhlerkampTheater-AG, Christa Ludwig & Ulrike Melchior
16
7-10 J.
Rettet die Computerköpfe
In Anlehnung an ein Stück von Ilse Bintig – 30 Min.
Fichte-GymnasiumTheater-AG 5-7, Ulrike Geisler
29
10-13 J.
Der Elfenstein
Eigenproduktion – ca. 75 Min.
OGS BolohTheater-AG,
Ute Schlüter & Gerd Otto
19
9 J.
Wenn du einen Freund hast
Autor: Gerd Otto, Komposition: Regina Frerich
45 Min.
Fritz-Steinhoff-GEEnglish on Stage-AG, Dieter Wassermann
6
14 J.
An Incredible Family
20-30 Min.
GS Breckerfeld
Chor Ostringspatzen
Martina Alpers-Merz
ca. 60
8-10 J.
Der kleine Kerl vom anderen Stern
Musical von Guido Lübeck & Katrin Weiher
30-35 Min.
Rahel-Varnhagen-KollegLiteraturkurs Oberstufe, Nora Henry
10
20-25 J.
Katzelmacher
von Rainer Werner Fassbinder
Albrecht-Dürer-GymnasiumTheater-AG 6-8, Andrea Koehler
ca. 60
12-14 J.
Pinocchio
nach Carlo Collodi – ca. 90 Min.
Albrecht-Dürer-Gym.Theater-AG 9-12
Thomas Mehl & Andrea Koehler
ca. 15
14-18 J.
Der Struwwelpeter
nach Heinrich Hoffmann
ca. 90 Min.
GGS FunckeparkschuleMusik-AG/ MUSE-Projekt
Elisabeth Münich & Petra Hempelmann
ca. 55
9 J.
Federn, Fell und Schuppenkleid
Kindermusical von Rainer Emerson
25-30 Min.
Adolf-Reichwein-GELiteraturkurs 12, Josette Ommer
ca. 20
18 J.
G.O.T.T.
frei nach Woody Allen – 30-40 Min.
Friedrich-Harkort-GSHelga Gottschalk, Uta Dünmesser, Martina Heffels
40
8-10 J.
Die Zauberflöte
nach Wolfgang Amadeus Mozart
Berswordt-GSMusical-AG, Tanz-AG, Bersi-Kids, Schulchor &
-orchester, Anette König
65
5-10 J.
Als die Tiere die Schimpfwörter leid waren
Mechthild v. Schoenebeck
Musik, Pantomime, Akrobatik – ca. 60-70 Min.
OGS KipperGruppe „Regenbogenhaus“
Birgit Thorbow & Sandra Krigs
22
7 J.
Die Freunde unter Wasser
Eigenproduktion mit Liedern aus “Regenbogen
-fisch” von Detlev Jöcker – 60 Min.
AWO Jugendcafé REALTheater-AG, Frank Siebel
8
16 J.
Fassaden
Eigenproduktion – 120 Min.
Die Teilnehmer 2011 sind:
Tel. 0 23 31 / 207 - 32 18 www.theater.hagen.de
22. Hagener Schul- und Jugendtheatertage14. & 15. März 2011 auf allen Bühnen des theaterhagen
MyLadyFairGruppenbuchungen und Infos unter: Tillmann Schnieders Tel.: 02331 / 207-3223 oder [email protected]
März 2011theaterzeitung
künstlersteckbrief
Impressum theaterzeitung März 2011:Herausgeber: theaterhagen · Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen · Tel. 0 23 31 - 207 - 3210Intendant: Norbert Hilchenbach · Redaktion: Monika MartinčevićGestaltung: IDEENpool GmbH, Thomas Gebehenne & Norma NierstenhöferTexte: Jan Henric Bogen, Lisa S. Breuer, Dr. Maria Hilchenbach, Lisa Könnecke, Monika Martinčević, Jürgen Pottebaum, Miriam Walter, Imme WinckelmannFotos: Stefan Kühle, PrivatVerlag und Druck: WAZ- Druckzentrum Bathey; Auflage: 96.000
Voherige Engagements: Manrico – „Il Trovatore“ ( Burry Port Opera 2010), Don José – „Carmen“ (Flanders Y.A.P 2006), Xerxes – „Xerxes“ (Flanders Y.A.P 2006), Nemo-rino – „L‘elisir d‘amore“ (Pescara/Italien 2003), Mcduff – „Macbeth“ (Bergen/Norwegen 2009), Malcolm – „Macbeth“ (Concertgebow Amster-dam 2008), Duca – „Rigoletto“ (Cheshire, London 2009), Rodolfo – „La Bohème“ (Ibiza 2009), Wilhem Meister – „Mignon“ (GSMD London 2004), Gonsalve – „L‘Heure espagnole“ (GSMD London 2005), Pollione- „Norma“ (Monnicken-dam/Holland 2009), Ferrando – “Cosi Fan Tutte” (NewCastle 2005), Tamino – “Die Zauberflöte” (Tunbridge Wells 2002). Diesen Komponisten der Vergangenheit bzw. Gegenwart würde ich gerne bitten, ein Stück für mich zu komponieren: Händel, Puc-cini, Massenet, Verdi, Donizetti, Rossini, Masca-gni, Lalo, Meyerbeer, Bazin, Gounod etc.
Meine musikalisch aufregendste Begegnung war: Meine erste Oper. Als Tamino in der “Zau-berflöte” ohne vorherige Orchesterprobe! Davor hatte ich weder jemals mit einem Orchester ge-arbeitet, noch einen Dirigenten erlebt. Das war unglaublich! Und, als ich meinen jetzigen Lehrer James McCray getroffen habe. Er hat mein Le-ben grundlegend verändert. Das mir liebste/ideale Publikum ist: Das Pu-blikum, das mit den Darstellern interagiert, denn dann entsteht etwas Magisches...Es ist wie als ob man kleinen Kindern ein Märchen erzählt, sie öffnen weit ihre Augen und erfahren das Zauber-hafte. Ich liebe Zuschauer, die an etwas glauben, denn nur dann kann das Drama auf der Bühne ihr Leben erfüllen, und sie können das Geschenk des Theaters auch annehmen, und ihre Lebens-qualität verbessern, indem sie Ihrer Phantasie neue Impulse geben, Diese Rolle/Oper schätze ich sehr und möch-te sie in Zukunft gerne singen: Schwierig! Ich würde sagen Mario Cavaradossi in “Tosca”. Aber
da gibt es noch so viele Rollen bzw. Opern!...Don Carlos, De Grieux, Faust...Alle Romantiker!Dieser Komponist bzw. dieses Werk wird meiner Meinung nach heutzutage über-schätzt bzw. unterschätzt: Überschätzt? In jedem Werk steckt auch ein Grund, warum und wofür es geschaffen wurde. Deswegen glaube ich, dass kein Komponist überschätzt wird. Un-terschätzt? Ich kann einige Beispiele nennen wie Silverio Mercadante, François Bazin, Giacomo Meyerbeer...sogar Jules Massenet (viele seiner Opern wurden nie aufgeführt), Riccardo Zando-nai, Edouard Lalo und viele andere.Diesen Satz über Musik/Theater möchte ich niemals wieder hören: Die Oper ist nur etwas für reiche Leute, die, wenn sie ins Theater gehen, sich lediglich in der Öffentlichkeit präsentieren möchten.Neben der Musik ist eine weitere Leiden-schaft von mir: Ich liebe Sport und die Kampf-künste, insbesondere Judo. Tatsächlich bin ich Judolehrer, wenn ich nicht singe. Ich liebe auch Akrobatik, Capoeira, Boxen etc..Ich repariere gerne alte Instrumente, besonders napolita-nische Mandolinen und beschäftige mich mit Kunsthandwerk und fertige venezianische Mas-ken an. Außerdem spiele ich gerne Gitarre und Mandoline. Ich hätte ein Volksmusik-Musiker werden können!
Name: Rafael Vázquez, Stimmfach: TenorAm theaterhagen engagiert als Riccardo in „Ein Maskenball“ von Giuseppe Verdi
Förderliches am RandeLiebe Freunde des theaterhagen!Beginnen wir mit einem Rückblick auf den 9. Januar 2011: Der Förderverein hatte zum Neu-jahrsempfang geladen – und viele, sehr viele waren gekom-men, das Opus war bis auf den letzten Platz besetzt. Unter den Gästen auch Oberbürgermeister Jörg Dehm, Bürgermeisterin Brigitte Kramps und der Vorsitzende des Kulturausschusses im Rat der Stadt Wolfgang Röspel. In einem Punkt waren sich Klaus Hacker, Jörg Dehm und Intendant Norbert Hilchenbach in ihren Grußworten einig: Die künstlerischen Leistungen des Hauses verdienen höchste Anerkennung. Nicht ohne Stolz wies Norbert Hilchenbach etwa darauf hin, dass alle Spar-ten des theaterhagen in Kritikerbefragungen ausgezeichnet werden: Musiktheater, Ballett, Orchester und Jugendtheater. Über die Zukunft des Theaters gehen die Vorstellungen hin-gegen auseinander. Das war nicht anders zu erwarten, und doch verließen viele etwas hoffnungsfroher den Saal, weil die allgemeine Wertschätzung des Theaters dazu führen könnte, in gemeinsamer Anstrengung eine Lösung zu finden, die das Haus für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt erhält.Während die Spardebatte also weiter geht, vergisst der TFV nicht seinen Auftrag, die Theaterarbeit konkret zu fördern. Ein besonders schöner Anlass bietet sich im März, wenn das lutzhagen Jubiläum feiert. Seit 10 Jahren begeistert das Jugendtheater mit eindringlichen, innovativen, auch provo-kanten Theaterprojekten – Herzlichen Glückwunsch sagt der TFV! Und Werner Hahn, der Gründer und Leiter der jungen Bühne, freut sich über 5000 Euro, mit denen sich der TFV an den Kosten für das lutzhagen-Festival im März beteiligt. So wird Werner Hahn bestimmt viel zu erzählen haben, wenn er am 25. März 2011 im Theatertreff bei Dr. Friedel Schnei-der zu Gast ist. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Restaurant “Kolpinghaus” (Bergischer Ring 18).
Ihr Theaterförderverein www.theaterfoerderverein.de
Kulturgemeinde Volksbühne Hagen und Umgebung e. V. Auf dem Graskamp 15 · 58099 Hagen
Sehr geehrte Kulturfreunde,die Bevölkerung schrumpft – und, mag man einer Studie des IfD Allensbach (2009/2010) glauben, so findet man dort belegt, dass der Anteil der an Kultur desinteressierten Personen zwischen 14 und 69 Jahren leider wächst. Hagen ist da sicherlich keine Ausnahme, doch man kämpft mit er-staunlich großem Engagement für den Erhalt aller Theater-Sparten. Die Volkbühnenmitglieder verstehen sich gerade im Jubiläumsjahr des Theaters und unserer „Kulturgemeinde“ als Werbeträger für Kultur. Man findet uns auch in Zukunft dort, wo man uns zum Kulturerhalt besonders braucht, vor-nehmlich im Theater. Unser Stimmzettel für eine reichhaltige Bühnenlandschaft ist unser Theaterticket.Dabei wird die Volksbühne mit Sonderaktionen den Mit-gliedstamm weiter vergrößern und so letztlich das Theater stärken. Wurde auch die Aktion „Kultur für Sparfüchse“ am 31.01.11 beendet, so sollten Sie Ihr Augenmerk auf Nachfolge-Initiativen richten. Wir haben auch im März das passende Angebot für Ihre Freizeit. Stellen Sie uns auf die Probe, lassen Sie sich überzeugen oder zum Kulturgenuss verführen. Vor allem, besuchen Sie uns in der „Buchhand-lung am Rathaus“, Marienstraße (Tel.02331/32689). Jeden Donnerstag zwischen 16.00 Uhr und 17.00 Uhr finden Sie einen Ansprechpartner der Volksbühne vor Ort. Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen und in Fragen rund um das thea-terhagen/ orchesterhagen beraten zu können.P.S.: Unser Besuch im Hasper Hammer bei „Gretchen 89ff“ war äußerst gelungen. Das nächste Mal sollten Sie dabei sein, denn wir haben Sie vermisst!Bis bald, IhrHeinz-Georg Vormann2.VorsitzenderKulturgemeinde VOLKSBÜHNE
Ballettfreunde HagenLiebe Freunde des balletthagen,„Ballett ist die einzige Kunstform, in der die Träume der Dichter ernst genommen wer-den“, so äußerte sich der französische Dich-ter Theophile Gautier vor langer Zeit. In Hagen schlägt der Tanz nun auch Brücken zur Malerei, indem Marcelo Moraes in seiner mitreißenden Cho-reographie über die Bilder Emil Schumachers den Farben des Malers die Bewegung der Tänzer zuordnet; die Sinnlichkeit der Gemälde mit der Sinnlichkeit der bewegten Körper verschmel-zen lässt. „Drei-mal-tanz“, ein Abend, der junge choreographische Talente und die Tänzer des balletthagen zu Höchstleistungen führt, das Publikum in seinen Bann zieht und beweist, dass große Kunst auch an kleinen Häusern mit bescheidenem Budget gedeiht, soweit man ihr den Raum zugesteht. Diesen Raum bieten Theaterleitung und Ballettchef den Künst-lern und choreographischen Gästen. Die direkte, intensive Arbeit der Choreographen mit den einzelnen Tänzern der Compagnie, das Abstimmen der Choreographie auf die individuellen Stärken und Persönlichkeiten der Tänzer/Innen sind künstlerischer “Lu-xus“ (Wortlaut Can Arslan), der Früchte trägt. Für diese Freiheit und Entwicklungsmöglichkeit belohnen die Tänzer/Innen und Gäste das Publikum mit Leistung und Leidenschaft, mit sprü-hender Energie und tänzerischen Fortschritten, die bewegen und mitreißen.„Welch Glück für Hagen, dass hier solche Theatererlebnisse ge-boten werden!“, so lautet der Tenor, der aus zahlreichen Städten und Regionen angereisten Premierenbesucher. Ballettliebhaber, die die Arbeit unseres Ensembles einmal aus nächster Nähe beobachten möchten, sind herzlich eingeladen, am 8. März von 17:00 Uhr – 18:00 Uhr oder am 17. März von 15:30 Uhr – 16:30 Uhr eine Probe im Ballettsaal zu erleben.Bis bald in unserem theaterhagen,Ihre Ballettfreunde Hagen
Stefania Dovhan, Sopran, wird im März und April dieses Jahres an der New York City Opera die Partie der Adina in L‘elisir d‘amore (Der Liebestrank) von Gaetano Donizetti übernehmen. Diese Rolle inter-pretierte sie bereits in der Spielzeit 2006/ 2007 am theaterhagen.
On tour
Klaus Hacker, Vorsitzender des Theater-fördervereins, wurde in einer Feierstun-de im Hohenhof das Bundesverdienst-kreuz vor allem für sein langjähriges Engagement im berufsständischen und kulturellen Bereich verliehen. Seit 2005
gelang es ihm, als Vorsitzender des Theaterfördervereins eine breite Unter-stützung in der Bevölkerung als auch in der Politik für das Hagener Theater während der schwierigen politischen Diskussion zu erreichen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des theaterhagen gratulieren herzlich!
Bundesverdienstkreuz für klaus hacker
„top Job“ - Preis für Dr. klaus FehskeDr. Klaus Fehske, im Beirat des Theater- fördervereins und Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung, wurde am 27. Januar 2011 der „Top Job“-Preis in Duisburg durch Ex-Minister Harald Clement ver- liehen. Damit gehört der Inhaber der Rathausapotheke zu den besten Arbeit-gebern Deutschlands 2011. Die Mitar-beiter des theaterhagen gratulieren herzlich.