Thema Rückblick Informa2on

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Zwei Kabare5 ‐Abende im abc 9 Feier im Herbst trotz Corona 11 Gratula4on Walter Drexler 13 Neuzugezogene in Andritz 3 Advent und Weihnachten 4 Messinten4onen 9 Informa2on Rückblick Thema Die Pfarre Salvator kennenlernen 4 Krankensalbung, Sterbesegen... 10 Rassismus im Alltag 12 Aktuelles aus der Pfarre Andritz 23. Jahrgang Ausgabe 4 Dezember 2020 Februar 2021 © Pfarre Andritz

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Page 1: Thema Rückblick Informa2on

Zwei Kabare ‐Abende im abc 9Feier im Herbst trotz Corona 11Gratula on Walter Drexler 13

Neuzugezogene in Andritz 3Advent und Weihnachten 4Messinten onen 9

Informa onRückblickThemaDie Pfarre Salvator kennenlernen 4Krankensalbung, Sterbesegen... 10Rassismus im Alltag 12

Aktuelles aus der Pfarre Andritz23. JahrgangAusgabe 4Dezember 2020 ­ Februar 2021

© Pfarre Andritz

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2 Informa on

ir feiern bald Weihnachten... diesmal anders.

Einiges, was uns gewohnt war, was uns Freude be-reitet hat, müssen wir heuer umstellen. Dieser Verlust des Gewohnten kann manche von uns stark treffen und zu Unzu-friedenheit und Frustrati-on führen. Hat uns Corona Weihnachten ver-dorben?

Sicher nicht. Umstellun-gen, Unberechenbares... all das gehört wesentlich zu Weihnachten, ob wir es wollen oder nicht. Denken Sie z.B. an die Herbergsu-che und wie Maria ihr Kind - ganz anders als sie es sich gewünscht hätte - in einem Stall zur Welt ge-bracht hat. Betrachten Sie die Hirten, die inmitten der Nacht eine lebensver-ändernde Botschaft erhal-ten und sich auf den Weg machen. Oder denken Sie an die drei Weisen, die einen mächtigen König suchten, und letztendlich ein Kind in einer Fut-terkrippe fanden.

Zu Weihnachten über-rascht Gott uns selber, in-dem er einer von uns wird und sich unseren Lebens-bedingungen anpasst. Weihnachten feiern im Jahr 2020 heißt, trotz den Unsicherheiten offen zu bleiben für diesen Gott, der unser Leben umstellt.

Pedro Gante

Editorial Wort des Pfarrers

Mach es wie Go :werde Mensch!

enn ich im Advent das Kirchenlied „Tauet Himmel

den Gerechten“ (GL 790) oder den Liedruf „Tau aus Himmelshöhn“ (GL 158) anstimmen darf, kommt mir eine Dokumentation über die Wüste in den Sinn. Da gibt es Blumen, die sich durch Dürre und Hitze den dortigen Steinen angegli-chen haben. Sobald aber Regen auf diese „verstei-nerten“ Blumen fällt, be-ginnen sie in den herrlichsten Farben zu er-strahlen und aufzublühen.

Manchmal wirken wir Menschen auch wie solch versteinerte Blumen. Krän-kungen, Enttäuschungen und Prüfungen können da-zu führen, dass wir ab-stumpfen und verhärten. Die Last der persönlichen Geschichte, permanente Ablehnung, Lieblosigkeit, der Druck der rauen Ar-beitswelt, die ungeheuren Erwartungen, die an uns gestellt werden, die Forde-rung, stets gut gelaunt zu sein, können Menschen in den Ruin treiben. Immer wieder Worte zu hören, die weh tun, ausgrenzen und entwürdigen, beschleuni-gen die Versteinerung un-serer Herzen. Schnell gleicht der Mensch einer versteinerten Blume. Den-noch schlummert in jedem Herzen die tiefe Sehnsucht nach Leben. Die Kraft, Ver-

steinerungen aufzubre-chen, hat er nicht mehr.

Er gleicht dem Blinden, dem Tauben, dem Lahmen, dem Aussätzigen, von de-nen das Neue Testament uns berichtet. In dieser Iso-lation und Hilflosigkeit hilft nur die heilende Begeg-nung, die wieder sehend, hörend, gehend und befrei-end macht. Jesu war für vie-le Menschen seiner Zeit wie Regen auf versteinerte Blu-men. Durch die Begegnung mit ihm wurden sie geheilt und aufgerichtet, er hat sie äußerlich wie auch innerlich zutiefst berührt. Das setzt neue Kräfte frei und führt zu neuer Lebendigkeit.

Letztlich können auch wir solche Begegnungen er-möglichen. Schuld entsteht dort, wo Menschen ihrem Schicksal überlassen wer-den, wo die rettende Hand fehlt, wo die Hilferufe un-gehört verhallen, wo keine Wertschätzung und Auf-merksamkeit füreinander mehr aufgebracht werden.Wenn es irgendetwas gibt, wofür es sich zu leben lohnt, dann sind es genau diese heilenden und ver-wandelnden Begegnungen. Der Sinn der Kirche besteht darin, Menschen zu helfen, Regen für „versteinerte Blumen“ zu sein. Die Kir-che ist um der Menschen willen da, und nicht umge-kehrt.

Vor gut 2000 Jahren hat dieser Jesus von Nazareth eindrucksvoll vorgelebt, wie solche „VER-WAND-LUNGEN“ möglich sind. Er fragt meistens: „Was soll ich dir tun?“ (Lk 18,41). Er verzichtet gänzlich auf Vor-würfe, er rechnet nicht ab, er gibt auch keine nicht umsetzbaren Ratschläge, sondern er geht auf den Menschen und seine Be-dürfnisse ein. Damit zeigt er uns als Kirche und einem jeden von uns, wie Mitein-ander gelingen kann, mit Offenheit, Einfühlungsver-mögen und echtem Inter-esse für den Mitmenschen. Nur da, wo Menschen vor-behaltlos angenommen werden mit ihren Sorgen und Nöten, ihren Verlet-zungen und Versteinerun-gen, wo man ihnen mit Achtung und Respekt be-gegnet, ist verwandelnde Begegnung möglich, wird Jesu Handeln auch in un-serem Alltag Realität. Ad-vent und Weihnachten sind für uns Christinnen die Einladung: MACH ES WIE GOTT, WERDE MENSCH! Ihnen allen wünsche ich gerade in dieser Zeit des Kirchenjahres heilsame und verwandelnde Begeg-nungen. Lassen sie sich von der Weihnachtsfreude an-stecken und von der Person und Botschaft Jesu neu be-rühren

– das wünscht IhnenIhr Seelsorgeraumleiter 

Johannes F. Baier

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© Gerd Neuhold / Sonntagsbla

Rich gstellungIn unserer letzten Ausgabe ist uns leider ein Fehler hin-eingerutscht. Das Foto vom Chorleiter Bernhard Bayer auf der S. 11 ist irrtümlicherweise Erich Cagran zuge-schrieben worden. In Wirklichkeit ist es von Cordula Weitgruber gemacht worden. Für diese falsche Angabe bitten wir beide um Entschuldigung.

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Wir heißen alle NeuzugezogenenHERZLICH WILLKOMMEN!

ie haben sich ent-schlossen, in An-dritz zu wohnen,

und haben vor kurzem ein schönes Heim bezogen? So heißen wir Sie herzlich will-kommen in unserem le-benswerten Bezirk.

Normalerweise würden wir Sie an dieser Stelle einladen

zu unseren Gottesdiensten sowie zu den interessanten und abwechslungsreichen Veranstaltungen, die in un-serer Pfarre, in unserem Andritzer Begegnungs-Centrum (abc), aber auch im gesamten Seelsorge-raum Graz-Nord, angebo-ten werden. Diese reichen von den regelmäßigen Tref-fen für alle Altersgruppen und Interessen bis hin zu Festen und Märkten. Der-zeit sind diese aber bekann-terweise nur eingeschränkt möglich bzw. werden sie verschoben oder sogar ganz abgesagt. Diesbezüglich finden Sie aktuelle Infor-mationen auf unserer Ho-mepage unter andritz.graz-seckau.at. Unsere Pfarrkir-che steht weiterhin für Sie offen, um Kraft und neue Hoffnung zu schöpfen. Für

Ihre Anliegen sind wir per-sönlich, telefonisch oder per Email erreichbar (Kon-takte siehe letzte Seite).

Gerade in dieser turbulen-ten Zeit brauchen wir unse-re eigenen vier Wände, die uns Sicherheit geben und wo wir Ruhe finden. Eini-gen ist es deshalb vielleicht ein Bedürfnis, ihr Haus oder ihre Wohnung segnen zu lassen. Es ist aber auch möglich, selbst feierlich zu segnen. Neben dem Va-terunser können Segensge-bete gesprochen bzw. Lieder gesungen werden. Hier finden Sie einige An-regungen. Auf Anfrage können wir Ihnen dazu gerne Weihwasser zur Ver-fügung stellen.

Caroline Leopold

© Caroline Leopold

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Lieber Gott, segne die Wändedieses Hauses, die vor Wind und Angst schützen,segne das Dach,das Regen undBedrohung abwehrt,segne den Fußboden,der meinem TrittFestigkeit gibt,segne das Feuer,das vor Kälte bewahrt,segne auch den Tisch,auf dem Brot gegessen und Wein getrunken wird,segne die Fensterund sende viel Lichtund freien Blick,segne die Tür,das Weggehenund Heimkommen,jeden Morgen,jeden Abend,heute, morgenund in Ewigkeit.Amen

nach Jörg Zink

Haussegen

Informa onen aus dem Pfarrgemeinderat

m 24. November hat sich der Pfarr-gemeinderat zu ei-

ner Online Sitzung zusammengefunden. Zur-zeit ist diese Schiene die ein-zige Möglichkeit, eine Zusammenkunft in dieser Größe zu ermöglichen. Die Corona-Pandemie hat uns leider noch immer fest im Griff. Wie und wann mit Lockerungen zu rechnen ist, können wir alle nicht sagen.

Deshalb haben wir uns schon im Herbst Gedanken

gemacht, wie wir die Ad-vent- und Weihnachtszeit gemeinsam mit großer Ver-antwortung und den vorge-gebenen Maßnahmen gut begehen und feiern können.

Wir haben uns im Seelsor-geraum entschieden, die Mette am Hl. Abend an zwei Terminen anzubieten. Des-halb feiern wir um 19 Uhr und um 21 Uhr in Andritz die Christmette (St. Veit 20 und 22 Uhr). Auch die Sternsinger werden bei den Gottesdiensten ab dem Sonntag nach Weihnachten bis zum 6. Jänner ihre Bot-schaft überbringen. Leider sind in diesem Jahr die Hausbesuche nicht vorge-sehen. So möchten wir trotzdem allen die Möglich-keit geben, die Sternsinger zu sehen und den Segen für Ihr Zuhause und ihre Fami-

lien mitzunehmen. Alle wei-teren geplanten und durch-führbaren Termine sind in der Terminübersicht er-sichtlich.

Zu einer besonderen Aktion bis zum 23.12. möchten wir Sie einladen! Unter dem Motto „4nach4“ laden wir zu Impulsen, Gedichten, Texten, Stille, Musik ein. In dieser sehr herausfordern-den Zeit können Sie sich diese kurze Auszeit in der geheizten Pfarrkirche in An-dritz gönnen. Täglich (Mon-tag-Sonntag) um 16:04 Uhr! Es soll ein lebendiger und abwechslungsreicher Ad-ventkalender in unserer Kirche sein. Bitte nehmen Sie dieses Angebot an. So kann auch diese Zeit mit ei-nem Fixpunkt am Tag ein schönes Element in diesem Advent sein.

Auf eine besondere Pfarrak-tion im Advent möchten wir Sie aufmerksam machen und bitten um Ihre Unter-stützung. Bei allen Gottes-diensten bitten wir um Spenden für Familien und Menschen in Andritz die durch Krankheit, Arbeitslo-sigkeit in Folge der Pande-mie in finanzielle Nöte geraten sind. Bitte helfen Sie mit, wenn es Ihnen möglich ist! Und natürlich können Sie das Friedenslicht aus Bethlehem ab 8:00 am Hl. Abend in unserer Kirche ab-holen!

So wünsche ich Ihnen eine schöne restliche Adventzeit und ein friedvolles Weih-nachtsfest, sowie viel Ge-sundheit, Optimismus und Gottes Segen für 2021!

Christian KronheimPGR­Vorsitzender

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© Pressestelle Univ. Klinikum

 Graz

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Ähnlich  wie  zur  letzten  Fastenzeit  und  Ostern,  werden  wir  durch  die  Corona‐Pandemie  Advent  und Weihnachten mit  Einschränkungen  feiern müssen.  Anders  als  im  Frühling,  und  auch  durch  die  Erfahrung besser aufgerüstet, wollen wir stärker sichtbare Zeichen setzen, die Verbindung schaffen und uns allen helfen, diese wich gen Feste trotzdem intensiv zu feiern. Machen Sie mit!

ir laden Sie sehr herzlich ein, von 7. bis 23. Dezember, in die geheizte Pfarrkirche An-

dritz zu kommen und eine Art leben-digen Adventkalender mitzuerleben.

Gönnen Sie sich diese täglichen 15-20 Minuten Auszeit und machen Sie es zu einem Ritual im Advent. Jeden Tag bereitet jemand aus den Pfarren An-dritz, St. Veit und Salvator einen Im-puls vor: Weihnachtsmärchen, Gedichte, Bibeltexte, Lieder, Instru-mentalmusik, Koch- oder Back-Tipps, Bastelanleitungen, Bildmeditation... alles ist möglich!

Alle, die in dieser herausfordernden

Zeit sich nach physischer Begegnung vor Ort – auch wenn mit Abstand - und nach einem täglichen Impuls seh-nen, sind sehr herzlich eingeladen.

Wir suchen noch nach Menschen, die einen 4nach4-Impuls übernehmen und vorbereiten möchten. Es wird nichts Aufwändiges erwartet! Teilen Sie anderen Menschen mit, das, was Sie ohnehin gut können und gerne machen. Besuchen Sie unsere Home-page, um sich dafür anzumelden.

Kontaktperson:Christian [email protected].: 0676 8742 8175

4nach4 ‐ Gedanken und Impulse im AdventTäglich um 16:04 in der Pfarrkirche Andritz

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                    Advent und Weihnachten  in der Pfarre Andritz   

b dem 1. Adventsonntag (29.11.) werden Sie in der Pfarrkirche Andritz verschiedene Stationen finden, die unterschiedliche Impulse als Vorbereitung auf

Weihnachten anbieten. Diese sind besonders für Familien mit Kindern gedacht, aber selbstverständlich für alle Interessierten zugänglich. Von Sterne basteln, Wünsche schreiben, Teelichter verzieren, bis zum Puzzle bauen... werden Sie jede Woche etwas Neues im Kirchenraum entdecken, was zum Mitmachen und Nachdenken anregt. Zwischen 14:00 und 16:30 wird die Kirche auch geheizt - also ein guter Zeitpunkt, um allein oder mit Kindern vorbei zu kommen.

KIRCHE.ER.LEBENImpulssta onen zum Mitmachen

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aria und Josef suchen in Betlehem nach einer Un-terkunft. Dieser in unserer Tradition sehr stark verankerte Brauch der Herbergsuche will uns auf-

merksam machen, die Türen des Hauses und des Herzens zu öffnen und einzuladen: Fremde, Neues, Gott. Als Teil unserer Advent-Aktion KIRCHE.ER.LEBEN, laden wir Sie ein, Maria und Josef bei Ihnen zuhause zumindest für eine Nacht willkommen zu heißen.

Wie geht das also? In der Pfarrkirche werden einige kleine Packerl bereit gestellt. Nehmen Sie eines mit nach Hause! Drinnen finden Sie Maria und Josef als kleine handge-machte Puppen, eine Kerze und Streichhölzer, sowie ein kleines Heft mit Texten, Liedern und Gebeten und ein Rei-setagebuch, in das Sie eine kleine Eintragung schreiben können. Bereiten Sie einen schönen Platz für die Heilige Familie vor, nehmen Sie sich etwas Zeit und nützen Sie die-sen Augenblick, um allein oder mit Ihrer Familie inne zu halten, nachzudenken, zu beten, und so sich innerlich auf Weihnachten vorzubereiten. Am nächsten Tag oder nach einigen Tagen geben Sie das Packerl an eine andere Person weiter (Nachbarn, Freunde...) oder bringen Sie es wieder in die Kirche.

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HerbergsucheWeihnachten nach Hause bringen

© Michaela Drobar

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3Informa on

                    Advent und Weihnachten  in der Pfarre Andritz   

ird es heuer Sternsingen geben? - fragen sich viele. "Aber sicher!", so lautet das Motto für dieses Jahr. Damit wird gemeint: wir verzichten sicher nicht dar-

auf, und wir werden sehr achtsam mit den Hygienevorschrif-ten umgehen. Von Tür zu Tür werden wir nicht gehen können. An anderen kreativen Zugängen wird derzeit gear-beitet, die so ausschauen können:

• Sternsinger treten zu vorher angekündigten Uhrzeiten an öffentlichen Plätzen oder in der Pfarrkirche auf...

• Sternsinger singen bei jedem Gottesdienst in der Kirche...• Sternsinger singen online oder besuchen die Pfarrbewoh-

nerInnen durch Videocall...• Sternsinger drehen einen kurzen Film, der auf der Home-

page zu sehen ist...

Was wir tatsächlich anbieten werden hängt von den Vor-schriften ab, an die wir uns halten müssen. Genaueres erfah-ren Sie nach Weihnachten auf unserer Homepage und in den Schaukästen. Merken Sie sich aber die Tage vor, an denen wir die Dreikönigsaktion anbieten werden: 30.12., 4. und 5.1.

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ie Kinderkrippenfeiern gehören zu den am meisten besuchten Gottesdiensten im Jahr. Sie sind von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen beliebt,

da hier sinnlich spürbar wird: Jesus ist geboren!

Angenommen, wir dürfen uns am 24. Dezember in der Pfarrkirche versammeln, werden wir unter Beachtung der Hygienevorschriften drei Termine für die Kinderkrip­penfeier anbieten: um 15:30, 16:30 und 17:30. Damit wollen wir eine gute Aufteilung der Kirchenbesucher sicher stellen. Eine Voranmeldung wird möglicherweise nötig sein. Die aktuellen Informationen werden Sie auf unserer Homepage ab Mitte Dezember finden.

Für die Christmette bieten wir in Andritz zwei Termine an: um 19:00 und um 21:00. Der Frühtermin ist beson-ders für Menschen gedacht, die allein Weihnachten feiern und nicht spät unterwegs sein wollen.

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Krippenfeier und Me eGo tesdienste am 24. Dezember

RoratenNeue Termine für Andritz

JahresschlussWort‐Go es‐Feier am 31.12.

ie Roraten sind eine schöne Tradition im Advent - eine Messe in der Früh, die getreu der Botschaft des Evangeliums dazu einlädt, aufzuwachen! Ab

diesem Jahr feiern wir sie samstags um 7:00 und auch am 8. Dezember, Hochfest Mariä Empfängnis. Leider werden wir heuer höchstwahrscheinlich das gemütliche Frühstück danach im abc nicht anbieten können. Dennoch laden wir Sie herzlich ein, mit uns zu feiern. Termine: Di., 8.12.; Sa., 12.12. und Sa., 19.12. jeweils um 7:00 in der Pfarrkirche Andritz.

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as kann man am Ende dieses Jahres 2020 sagen? Unser Leben hat sich so derartig verändert, wie wir es uns gar nie hätten vorstellen können. Wir sind

nun da, am Ende des Jahres: Ohnmacht, Frust, Angst, Trauer, aber auch Dankbarkeit, Fokussierung auf das Wesentliche, Neuorientierung, das alles kann und darf Platz haben. Wir laden Sie ein, all dies bei der Wort-Gottes-Feier in der Pfarrkirche Andritz am Silvesterabend, 31.12.  um 17:00 vor Gott zu bringen und ihn vertrauend um die Kraft und den Segen für das neue Jahr zu bitten.

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In diesen unsicheren Zeiten können angekündigte Ter-mine von einer Woche auf die nächste geändert werden müssen. Um auf dem aktuellsten Stand zu sein, laden wir Sie ein, immer wieder unsere Hompage zu besuchen (andritz.graz-seckau.at).

© Kelly Sikkema / Unsplash

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6 Thema

eografisch er-streckt sich die Salvatorpfarre

vom linken Murufer bis zur Saumgasse am Rosenberg, im Norden begrenzt durch die Andritzer Maut, im Sü-den durch die Achse H.Caspergasse, Hochstein-gasse und Zusertalgasse. Im Pfarrgebiet, in der Gra-benstraße, liegen auch die Klöster Maria Schnee der Karmeliten und St. Josef der Karmelitinnen.

Im Pfarrgebiet leben rund 3200 KatholikInnen. Es ist also eine relativ kleine Pfar-re. Allerdings engagieren sich hier auch etliche Men-schen, die nicht direkt im Pfarrgebiet leben.

1969 als Expositur der Gra-benpfarre gegründet, wurde die Pfarre mit der Kirchwei-he der architektonisch ein-drucksvollen Kirche am 28.6.1981 eigenständig, wird also im kommenden

Jahr 40 Jahre alt, was wir auch feiern wollen!

Von 1969 bis 2016 prägte die Ordensgemeinschaft der Salvatorianer diese Pfarre, stellte den jeweili-gen Pfarrer und betrieb auch das Salvatorkolleg, darüber hinaus waren wir verbunden mit Missiona-ren der Auslandsprojekte des Ordens. „Legendär wa-ren die damaligen Jazz-messen, wir jungen Menschen standen weit auf den Gehsteig hinaus, um hineinzukommen. Salvator war damals ein Zentrum für Jugend, Spiritualität und dem Austausch inter-essanter Themen“ - wurde mir berichtet.

Unser letzter Pfarrer, P. Al-bert Gabriel, blieb noch bis Mitte 2017 und übergab seinen Platz an Bischofsvi-kar Mag. Hermann Glett-ler, der jedoch nach nur zwei Wochen bei uns zum

Bischof von Innsbruck er-nannt wurde.

Das darauffolgende pries-terlose Jahr, so schwierig es auch war, ermutigte uns Ehrenamtliche in den ver-schiedenen Funktionen aber doch, mehr Verant-wortung für das geistliche Leben in der Pfarre zu übernehmen. Die Wort-Gottes-Feiern - abwech-selnd gestaltet von dafür ausgebildeten Laien, Frau-en und Männern - sind seit damals fester Bestandteil unseres Pfarrlebens (Dienstag, 18h). Auch das Beten der Laudes am Samstagmorgen 8h wurde und wird weitergeführt. Die Sonntagsmessen und auch eine Wochentagsmesse am Mittwoch 18h wurden von verschiedenen Priestern abwechselnd gestaltet. Für-bittendes Gebet ist uns ein Anliegen.

Seit September 2018 sind

Unseren Seelsorgeraum Graz‐Nord kennenlernenDie Pfarre Graz‐Christus der Salvator

G

Rudolf Kainz als Pfarrleiter und der Regens des Pries-terseminars Mag. Thorsten Schreiber als Seelsorger, der mit uns regelmäßig die Hl. Messe feiert, bestellt.

Wofür steht also die Salva-torpfarre jetzt, was ist be-sonders gut und erwäh-nenswert? Ich habe zu die-ser Frage doch einige Rück-meldungen bei meiner Blitzumfrage bekommen:

Der Kirchenraum„Ein gelungener moderner Kirchenraum, fokussierend auf Christus als Gekreuzig-ter und als Auferstandener. Für mich ein Ort, an dem ich die Gegenwart Gottes erfahren habe und den ich betend immer wieder auf-suche“, „der Raum der Stil-le, der immer zur Verfügung steht, ich mag das viele Holz in der Kirche und die Rosette, das Ge-fühl, geborgen zu sein, wenn man eintritt“. „Bar-rierefreiheit, im wörtlichen und übertragenen Sinn“. (Das Seelsorgezentrum war eines der ersten ohne Bar-rieren für körperlich beein-trächtigte Menschen und wurde auch von einigen Gruppen behinderter Men-schen genutzt).

Die MusikFrüher nur als „Abendmu-sik“ bezeichnet, bereichern einige rhythmische Musik-gruppen abwechselnd mit dem Chor „Salvator can-tat“ (Proben Montag 19h30) und einem guten Organisten die Gottes-dienste (1.-15. jeden Mo-nats 10h, ab 16. um 18h am Sonntag).

© Pfarre Graz‐Salvator

Ein Seelsorgeraum zu sein bedeutet, dass man von einander weiß und sich gegensei g gut kennt. Daher wird "Andritz  live"  in den 4 Ausgaben dieses Arbeitsjahres  jeweils eine Pfarre bzw. die verschiedenen Kirchorte vorstellen, die mit uns den Seelsorgeraum Graz‐Nord bilden, und einige ihrer Schwerpunkte hervorheben. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen die Pfarre Graz‐Christus der Salvator vor. 

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7Thema

Familien und KleinkinderDie gute Zusammenarbeit der Pfarre mit dem Pfarrkindergarten zeigt sich an den etwa vier Mal im Kirchenjahr mit dem Kindergarten gemeinsam ge-stalteten Sonntagsmessen. Viele er-zählen, seit dem Kindergarten (als Kinder oder als Eltern) mit der Pfarre verbunden zu sein.

Auch die Eltern-Kind-Gruppe, liebe-voll „Zwergerl“ genannt, trifft sich normalerweise regelmäßig, ist auch in Coronazeiten verbunden und interes-siert, ihre Kinder in die Geborgenheit im Glauben hineinzuführen.

Kinder als MinistrantInnen, Sternsin-ger, beim Jungscharlager oder beim Krippenspiel (in der Kindermette, dem bestbesuchten Gottesdienst des Jahres) bereichern unser Miteinan-der.

GemeinschaOb bei den Aktivitäten der Gruppe der Katholischen Frauenbewegung (wie Suppensonntag, Kräuterbüscherlbin-den, Erntekrone…), beim Pfarrcafe, bzw. bei der Abendagape nach den Sonntagsgottesdiensten, beim Chor oder bei der Übernahme eines liturgi-schen Dienstes, überall treffen sich Gleichgesinnte und ist es leicht, sich als Neuling einzubringen und Kontak-te zu knüpfen.

Hilfe für andereSeit vielen Jahren gibt es den Eine-Welt-Arbeitskreis, der inzwischen auch Thema Schöpfungsverantwor-tung zum Inhalt hat. Die praktische Arbeit besteht im Ausrichten des Pfarrcafes, bei dem Spenden für ein Projekt in Brasilien (tägliche warme Mahlzeit für 250 Straßenkinder) ge-sammelt werden.Der Vinzenzverein der Pfarre hilft mit Lebensmitteln, mit Beratung und Akuthilfen oder mit Anträgen an die Caritas, denn finanzielle Armut gibt es auch hier im Pfarrgebiet. Regelmäßig

werden auch die Brote für den Vinzi-bus gerichtet.

Kunst und KulturIn den lichtdurchfluteten Gangräu-men des Seelsorgezentrums gibt es re-gelmäßige Ausstellungen unter dem Namen Galerie St. Salvator. Immer wieder gibt es Konzerte in der Kirche; Chöre oder das Kath. Bildungswerk nutzen unseren Begegnungsraum.

Neue NachbarschaNach dem Wegzug der Salvatorianer standen viele Räume leer, seit Juli 2020 freuen wir uns über neues Le-ben in diesen Räumen: geistliche Schwestern, die unser Pfarrleben schon allein durch ihre Anwesenheit und ihr Mitfeiern der Gottesdienste bereichern. Die Kongregation der Hel-ferinnen hat ihren Sitz von der Leech-gasse ins ehemalige Salvatorkolleg verlegt.

Derzeit ist natürlich vieles vom Ge-meinschaftsleben wegen der Corona-gefahr ausgesetzt. Wir sind froh, Gottesdienste feiern zu können und tun dies unter großer Achtsamkeit. Schon im Lockdown während der Fastenzeit und Ostern haben wir ein Netzwerk für tägliche spirituelle Im-pulse geknüpft, das auch schon weit in den Seelsorgeraum hineingereicht hat. Wir hoffen auf das Zusammen-wachsen und das gegenseitige Berei-chern im Seelsorgeraum!

Gilda Heubrandner,Pfarrblattredaktion Graz­Salvator

Palmsonntag mit Regens Mag. Thorsten Schreiber

Der Chor "Salvator Cantat"

© Pfarre Graz‐Salvator

© Pfarre Graz‐Salvator

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8 Thema

Kunst in der Ganggalerie St. SalvatorKeine Dekora on, sondern Kommunika on

ede Pfarre hat etwas Besonderes, wir haben Ausstellungen in unserer Gang-galerie St. Salvator. Seit bereits mehr

als 15 Jahren lade ich regelmäßig KünstlerIn-nen ein, Ihre Werke in unserer Ganggalerie zu zeigen.

Gerade die Kunst eröffnet eine grossARTige Möglichkeit, das Wirken Gottes in unserer Welt zu entdecken. Der amerikanische Priester und Künstler Dr. Peter Wm. Gray hat es bei seiner Vernissage Manifesto - Imago Christi in unserer Galerie St. Salvator sehr treffend formuliert:

„Wir sind dafür geschaffen, anzubeten, zu ver-ehren, mit dem Geist Gottes zusammenzuwir-ken, um an der Heiligkeit teilzuhaben. Diese Heiligkeit ist auch Ganzheit, Wohlbefinden... In jeder Minute erzeugt der Mensch, was er oder sie zu sagen, machen oder schaffen hat. Kunst ist nicht Dekoration, Kunst ist Kommunikation - art is not decoration, art is communication.“

Richard Schieder © Ganggalerie St. Salvator

J

us einer Gruppe, die in den Anfän-gen der Salvator-

pfarre das Pfarrcafe etablierte und nach einer sinnvollen Verwendung der dabei erhaltenen Spenden suchte, entstand vor rund 40 Jahren der Arbeitskreis Eine Welt Salvatorpfarre.

Zunächst wurden abwech-selnd unterschiedliche Pro-jekte gefördert; seit etlichen Jahren haben wir dank eines

persönlichen Kontaktes eine Partnerschaft mit dem, Fa-zendinha genannten, Stra-ßenkinder-Projekt in Bra-silien. Dieses Projekt wurde von dem aus Oberösterreich stammenden Zisterzienser-pater Josef Hehenberger ins Leben gerufen, der sich seit Jahrzehnten für die arg be-nachteiligten Bevölkerungs-gruppen in Brasilien einsetzt, dafür 2007 mit dem Rome-ro-Preis ausgezeichnet wur-de und unsere Pfarre schon

mehrfach besucht hat, um von seiner Arbeit zu berich-ten. Dank der hilfsbereiten Pfarrbevölkerung kön-nen wir dieses Straßenkin-der-Projekt seit Jahren mit jährlich € 4.000,- unterstüt-zen wodurch eine warme Mahlzeit täglich für bis zu 250 Straßenkinder ermög-licht wird. Spendenmöglich-keiten dazu bestehen bei jedem Pfarrcafe (nach den Vormittagsmessen am SO) und bei den Abendagapen (nach den Abendmessen am SO), wo auch Flugblätter mit weiteren Informationen auf-liegen.

Da Menschenwürde und Verantwortung für die Um-welt einander nicht nur er-gänzen sondern letztlich voneinander abhängen (man denke beispielsweise an den Klimawandel), wol-len wir in Zukunft auch verstärkt die ökologische

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Arbeitskreis EINE WELT SalvatorpfarreSolidarität über die Grenzen hinaus

© AK Eine Welt Salvatorpfarret

Verantwortung in unserem Arbeitskreis thematisieren.

Es gibt somit jede Menge Herausforderungen – auch abseits der CORONA-Krise, die unsere Partner in Brasi-lien natürlich weitaus härter trifft als uns in Österreich mit einem bestens ausge-bauten Gesundheitssystem. Daher sind wir insbesonde-re für Spenden während der CORONA-Krise dankbar, um unsere Partner weiter unterstützen zu können (IBAN: AT52 3800 0000 3751 6101, Empfängerna-me: Solidarität).

Wir freuen uns auch immer über Interesse an und Anre-gungen zu unseren Aktivitä-ten!! Wenn Sie mitmachen wollen, sprechen Sie uns an oder kontaktieren Sie uns über die Pfarrkanzlei.

Christian Troger

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9Informa on

Messs pendiumund Messinten onen

s ist eine alte kirchliche Traditi-on, dass der Pries-

ter eine Opfergabe in Form von Geld (Messstipendi-um) annehmen kann, um eine Messe in einer be-stimmten Meinung (Inten-tion) zu feiern, z.B. für eine lebende oder verstorbene Person oder ein persönli-ches Anliegen (gute Mei-nung, um Genesung, in Dankbarkeit).

Das Messstipendium, also die Geldgabe, ist mit der Opfergabe in der Messe (Kollekte) zu vergleichen und wird gleichfalls für die Erhaltung kirchlicher Dienste und Bedürfnisse (Gebäudeinstandhaltung, Heizung, Pfarrcaritas, Ent-lohnung der Organisten) herangezogen, sodass sich der Stipendiengeber daran beteiligt, dass die Kirche vor Ort eine lebendige Ge-meinde bleibt.

Die Wirkung der Intention ist dabei weder von der An-

wesenheit des Stipendien-gebers, noch davon abhän-gig, ob seine Intention öffentlich genannt wird; diese muss lediglich dem Priester bekannt sein, der die Messe dieser Intention zuwendet. In Österreich und einigen deutschspra-chigen Gebieten ist es aller-dings üblich, den Namen einer verstorbenen Person, der die Messe zugewandt wird, am Messbeginn, bei den Fürbitten oder inner-halb des Hochgebets zu nennen.

Sie haben jederzeit die Möglichkeit, für einen ver-storbenen Angehörigen in Kalkleiten, Andritz, Salva-tor und St. Veit zum Ge-burts-, Namens- oder Todestag eine Messe feiern zu lassen und diesen Wunsch in unseren Pfarr-sekretariaten kund zu tun.Die Messtarife sind öster-reichweit gleich geregelt: Werktags: € 9,-, Sonntags: € 22,-

Pfarrer Johannes Baier

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Auch in uns… ist Kaiser Augustus,

der alles im Griff haben will,ohne anderen in die Augen zu sehen.

… ist ein Herbergsbesitzer, der nur jene einlässt, die Vorteile versprechen.

… ist ein Schriftgelehrter, der genau weiß,wie andere zu leben haben.

… ist Herodes,der aus Angst und Machtgier,andere unterdrückt und zerstört.

In uns ist aber auch… ein Hirte, der sich trotz Rückschlägen

voll Hoffnung auf den Weg macht.… ein Engel, der andere beflügelt und

Güte und Zärtlichkeit in die Welt bringt.… ein Weiser, der mutig neue Wege wagt,

damit Menschen glücklicher werden.

In uns sind aber auch ... Maria und Josef, die durch ihr Leben

Gott erfahrbar machen.

Gesegne� Weihnach�n,�iedvo�e Feiertage und

Go�es Segen für das Jahr 2021

© Gareth Harper / Unsplash

in kabarettistischer Streifzug durch die Alpenrepublik und

ihre Geschichte(rln) mit Oliver Hochkofler und Imo Trojan, und ein Abend zum Lachen, von Farkas bis Nia-varani und retour, mit Bernhard Murg und Stefano Bernardin, den Publikums-lieblingen aus dem Kabarett Simpl, „strapazierten“ die Lachmuskeln der Andritzer Kabarettfreunde, am 9. so-wie 30. und 31. Oktober im abc. Der Mut unserer ver-antwortlichen Herren, Pfar-rer MMag. Johannes F. Baier, PGR-Vorsitzender und Covid-Beauftragter

Christian Kronheim; die Be-reitschaft der Kabarett-freunde, auch in der Coronazeit zu uns ins abc zu kommen; die sichtbare Freude der Kabarettisten auf der Bühne; sowie auch unser gut durchdachtes Co-vid-19-Präventionskonzept ließen diese Kabarett-Aben-de sicher und gut gelingen. Humoristische „Therapie-stunden“ in dieser besonde-ren Zeit, wie viele BesucherInnen nach diesen Vorstellungen vergnügt feststel-lten.

Martina Maxa

E

Kabare  im abcVon „jetzt österreicht’s ...bis einer weint!“

Page 10: Thema Rückblick Informa2on

10 Thema

Krankenkommunionranke Menschen zu besuchen ist nicht nur christli-

cher Auftrag der Angehöri-gen, sondern auch der Pfarrgemeinde. So über-bringen Pfarrmitarbeiter zu besonderen Geburtstagen alten und kranken Men-schen einen Gruß seitens der Pfarre. Weiters gibt es die Möglichkeit, besonders jenen, denen der Kirchgang zu beschwerlich geworden ist, zuhause am (ersten Monats-)Freitag, - dem Leidens- und Sterbetag Je-su - vor Weihnachten und vor Ostern aus der Hand von Priestern, Diakonen und beauftragten Laien die Krankenkommunion zu reichen. Scheuen Sie sich nicht, diesen Dienst für sich oder für einen ihrer Ange-hörigen in Anspruch zu nehmen.

KrankensalbungUnter den sieben Sakra-menten ist die Krankensal-bung das am meisten missverstandene Sakra-ment. Heute noch wird die Krankensalbung abschätzig als „Letzte Ölung“ bezeich-net – das Letzte, das je-mand noch empfangen kann. Im allerletzten Ab-druck wird der Priester ge-rufen, der Sterbende selbst nimmt von der Salbung wenig wahr. Die Kranken-salbung will aber gerade das Gegenteil bewirken, denn diese wird nicht auf den Tod, sondern auf das Leben hin gespendet. In seinem Innersten beginnt der Mensch sich Gott und den Mitmenschen anzuver-trauen. Dieser Glaube bringt den Frieden des Herzens und setzt Kräfte

der Heilung frei. Gleichzei-tig wird in diesem Sakra-ment die Solidarität mit dem leidenden Christus, mit allen körperlichen und seelisch schwach geworde-nen Menschen betont.

Die Krankensalbung kann mehrmals empfangen wer-den, vor allem dann, wenn sich jemand krank und schwach fühlt oder sich un-mittelbar vor einem schwe-ren operativen Eingriff befindet. Sie soll Mut und Hoffnung schenken.

Das Sakrament der Kran-kensalbung bringt dreierlei zum Ausdruck:

1. Im gläubigen Gebet er-fährt der Kranke den be-sonderen Schutz und die Liebe Gottes.

2. Durch die Handaufle-gung wird sichtbar, dass der Kranke in die Kreu-zesnachfolge Jesu geru-fen wird. Jesus hat die

Welt nicht durch große Wundertaten gerettet, sondern durch sein Lei-den und sein Sterben hindurch in die Aufer-stehung.

3. Die Salbung mit Kran-kenöl bedeutet, was die Salbungsformel bei der Salbung auf Stirn und Handinnenflächen be-sagt: „ Durch diese Heili-ge Salbung helfe dir der Herr in seinem reichen Erbarmen, er stehe dir bei mit der Kraft des hei-ligen Geistes. Der Herr, der dich von den Sünden befreit, er rette dich, in seiner Gnade richte er dich auf.

SterbesegenHäufig mussten wir in den letzten Jahren erleben, dass die „Tröstungen des christ-lichen Glaubens “ – die Fei-er von Umkehr und Versöhnung, die Kranken-salbung und die Kommuni-on – nicht mehr gespendet

K

werden können, weil sie entweder nicht angenom-men werden oder aus an-deren gründen nicht möglich sind.

Mit dem Sterbesegen hat sich eine neue Feierform etabliert, die im Angesicht des Todes den Sterbenden begleiten und stärken soll. Dieser wird von Priestern, Diakonen oder beauftragte Laien gespendet, ökume-nisch gefeiert, soll keine Konkurrenz zu den Sakra-menten sein, sondern ein Angebot an die Sterbenden und ihre Angehörigen.

Pedro Gante, Monika Rei-ter, Peter Schmidt haben sich dankenswerter Weise für die Erteilung dieses tröstlichen Übergangsritu-als ausbilden lassen und werden am Beginn des neuen Kirchenjahres als Sterbesegen-Begleiter feier-lich gesegnet und gesendet.

Johannes Baier

(Kleiner) Grundkurs des GlaubensLetzte Ölung ‐ oder doch vielmehr Krankensalbung, Krankenkommunion, Sterbesegen?

© KNA

Page 11: Thema Rückblick Informa2on

11Rückblick

VS Viktor Kaplan, SternenklasseVS Viktor Kaplan, SonnenklasseVS Viktor Kaplan, 3 C Klasse

VS Viktor Kaplan, 3 A Klasse VS Viktor Kaplan, 3 B Klasse

VS Andritz, 3 A Klasse VS Andritz, 3 B Klasse VS Andritz, 3 C Klasse

Trotz Corona haben wir im Herbst gefeiertEinige Einblicke

ErstkommunionAm Samstag, 17. und 24. Oktober, haben jeweils die Kinder der VS An-dritz und Viktor Kaplan die lang er-sehnte Erstkommunion gefeiert. Den Hygienemaßnahmen entsprechend, haben die ReligionslehrerInnen Sabi-ne Köchl und Ulli Enzesberger 5 Fei-ern organisiert, die trotz Einschrän-kungen feierlich und lebendig waren.

Besondere Zeiten ‐ besondere Feste!Unser Pfarrfest konnten wir am 11. Oktober mit Hilfe vieler fleißiger Hände und dem nötigen Abstand ge-mütlich feiern. Es waren für uns alle sehr wertvolle Stunden. Ein Dank der Wirtschaft für die vielen Losprei-se und auch an alle großzügigen Gäs-te, die diesem Fest zum Erfolg verholfen haben. Ein besonderer Dank aber gehört Frau Gerda Großegger und ihrem Team, die un-ter schwierigen Bedingungen, mit viel Achtsamkeit dieses Fest so gut geplant und geführt haben.

FirmungAm 10.10. empfingen 30 Jugendliche, auf drei Feiern aufgeteilt, das Sakra-ment der Firmung, von Pfarrer Jo-hannes Baier gespendet. Trotz Covid-Einschränkungen haben wir drei schöne, ruhige und tiefgehende Gottesdienste miteinander gefeiert, für die viele Familien sehr dankbar waren. Allen Gefirmten wünschen wir ein offenes Herz für das Wirken des Heiligen Geiestes.Evangelische Gemeinde

bei uns zu GastDass Krisen uns ermutigen, zusam-men zu halten, zeigt sich auch daran, dass wir während des soft Lockdowns in unserer Pfarrkirche die evangeli-sche Gemeinde willkommen heißen durften. Die Johanneskirche war in dieser Zeit zu klein, um die Abstands-regeln einhalten zu können. Also ha-ben unsere Nachbarn bei uns alle zwei Wochen Herberge gefunden und uns aus eigener Initiative ihre Dank-barkeit durch eine großzügige Spende für unsere Pfarrcaritas ausgedrückt.

© Fotos VS Andritz: Fotostudio Jokesch

© Fotos VS Viktor Kaplan: G

erhard Schlögl

© Johannes Labner

© Benedikt Schönhuber

© Pfarre Andritz

Page 12: Thema Rückblick Informa2on

12 Thema

Die Heiligen Drei Königen der Bibel lesen wir nur im Mat-thäus-Evangelium

(Kapitel 2, Vers 1 und 11) kurze Hinweise, über Besu-cher, die dem "neugebore-nen König der Juden" Geschenke gemacht haben. Die Rede ist von "Sterndeu-tern aus dem Osten". Als Könige wurden sie erstmals um das Jahr 200 nach Christus vom christlichen Schriftsteller Tertullian be-zeichnet.

Im 6. Jahrhundert tauch-ten sie als Appelius, Ameri-us und Dascus (hebräisch), als Galgalat, Balthasar und Melchior (griechisch) oder als "Thaddadia, Melchior und Balytora" auf. Seit dem 8. Jahrhundert heißen sie Caspar, Melchior und Bal-thasar. Durch ihre Reise nach Bethlehem gelten sie als Patrone der Reisenden und Pilger, besonders auch für die "letzte Reise", den Tod.

Erst im 5. Jahrhundert schloss Papst Leo (440 - 461) aufgrund der drei Ga-ben für das neugeborene Kind auf drei Besucher. Ab dem 8. Jahrhundert wur-den sie als Sinnbilder der drei Lebensalter des Men-schen (Balthasar als Greis, Melchior ein Mann mittle-ren Alters, Caspar ein Jüng-ling) gesehen, ab dem 12. Jahrhundert repräsentieren sie die drei damals bekann-ten Kontinente. Caspar ver-körpert Afrika, weshalb er Schwarz ist. Balthasar sym-bolisiert meist Asien und Melchior Europa.

Rassismus – was hatdie Darstellung derDrei Könige damit zu tun?Eine Debatte zu diesem Thema hat die Kirchenge-meinde in Ulm mit der Fra-ge, wie man die Weisen aus dem Morgenland heutzuta-ge darstellen darf ausgelöst. Die Figur des Caspar wird sehr unvorteilhaft, abwer-tend präsentiert, was ein-deutig beleidigend und rassistisch ist und wohl erst heuer realisiert wurde. In Ulm hat man deshalb ent-schieden, die Figuren der Drei Könige heuer nicht in die Weihnachtskrippe zu stellen.

Für viele ist diese Entschei-dung zunächst nicht nach-vollziehbar, da doch die Darstellung des Caspar als Schwarzer mit rassisti-schem Denken nichts zu tun habe. Auch wenn die Darstellung der Krippenfi-guren sich erst über die Jahrhunderte entwickelte und diese zum Teil noch oft aus Zeiten stammen, in de-nen Rassismus mehr als

nur salonfähig war, darf es heutzutage nicht mehr pas-sieren, dass durch kritiklo-ses Reproduzieren alter Darstellungen eine ganze Menschengruppe herabge-würdigt wird.

Warum heißt Rassismus „Rassismus“? Bis in das 17 Jahrhundert hatte der Begriff Rasse nur für die Tier- und Pflanzen-klassifizierung Bedeutung. Die spätere Übertragung dieses Begriffs auf Men-schen hatte schwerwiegen-de, fatale Folgen, ganz besonders die Behauptung, dass es sich bei der Unter-teilung in Menschenrassen um ein naturgegebenes und für Bewertung rele-vantes Differenzierungssys-tem handle. Und das, obwohl es längst wissen-schaftlich bewiesen ist, dass alle Menschen denselben Ursprung haben (zu über 99% genetisch ident sind) und es daher völlig unsin-nig ist überhaupt von un-terschiedlichen mensch-lichen Rassen zu sprechen.

IBesonders prägend für ras-sistische Bilder war ausge-rechnet die Aufklärung. Man erfand Erklärungen, die eine „ungleiche Be-handlung“ sprich Verskla-vung anderer Menschen-gruppen rechtfertigen soll-ten und das trotz vermeint-licher Gleichheit aller Menschen. Die Europäer setzten sich selbst an die Spitze der von ihnen erfun-denen Rangordnung der Rassen, alle anderen hatten das Nachsehen. Sklaverei, Kolonialismus und weitere Phänomene gehen bis heu-te auf den Irrglauben Wei-ßer zurück überlegen zu sein und die sich berufen sahen "den anderen" so-wohl die Zivilisation als auch den wahren Glauben bringen zu müssen.

Wie begegnet Betroffenen Rassismus im Alltag? Rassismus tritt in ganz un-terschiedlichen Formen auf: Manchmal offen und gewalttätig, manchmal ver-steckt.

Eine Form von Rassismus, die für Weiße unsichtbar bleibt, ist der Alltagsrassis-mus. Er wird oft ignoriert oder heruntergespielt und Betroffenen wird gesagt, sie sollen sich doch bitte nicht so anstellen. Dieser alltägli-che Rassismus entsteht oft ungewollt oder aus Unwis-senheit, manchmal aber auch aus schierer Ignoranz:

• “Oh, so weich, du hast ja Haare wie ein Schaf.” Der aufdringliche Griff in die Haare ist nur eine von vielen Formen von

Die drei Könige von Ulmund unser Umgang mit Rassismus

© Daniel Furxer‐Ongare

o / Katholische Jungschar Österreich

Die Entscheidung einer Ulmer Kirchengemeinde, die Figur des schwarzen Königs heuer bei der Krippe nicht auszustellen, löste eine Reihe von Diskussionen aus. Anhand dieses Falles und der derzei gen o  zugespitzen Diskussion  um  "versteckten"  Rassismus  in  unserer  Kultur,  schreibt  Erika  Lileg‐Seyi  aus  ihrer  eigenen Perspek ve ‐ ihr Ehemann stammt aus Nigeria ‐ wie sie diesem Thema im Alltag begegnet.

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13Rückblick

Alltagsrassismus, dem viele Schwarze regelmä-ßig ausgesetzt sind. Wie würden Sie reagieren, wenn das jemand mit Ihnen macht?

• „Ich weiß gar nicht was du hast. Du bist so hübsch, trotz deiner Hautfarbe.“ Was für ein “Kompliment”?!

Rassismus zeigt sich auch durch Privilegien, die man als Weißer automatisch hat

Tupoka Ogette, exit RACISM: rassismus­kritisch denken lernen.

Alice Hasters, Was weisse Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten

https://www.katholisch.de/artikel/27108-ulmer-muenster-will-im-advent-keinen-schwarzen-koenig-aufstellen

und derer man sich deshalb gar nicht mehr bewusst ist, wie zB:

• Wenn ich eine Arbeit/ eine Wohnung suche, kann ich mir sicher sein, dass mein “Weißsein” keine Rolle spielt.

• Ich kann ein teures Auto fahren ohne für krimi-nell gehalten zu werden.

• Meine Anwesenheit in

Österreich wird als “nor-

mal” gesehen, niemand wundert sich über meine guten Deutschkenntnis-se… uvm.

Genauso können daher vie-le weiße Personen nicht nachvollziehen warum Blackfacing und viele Dar-stellungen Schwarzer Men-schen wie z.B. auch im Fall der Krippenfiguren zutiefst verletzend und diskrimi-nierend sein können.

Erika Lileg­Seyi

vangelizare paupe-ribus - "Den Ar-men die Frohe

Botschaft bringen“ - diesem Wahlspruch des heuer im April verstorbenen Bischofs Johann Weber ist für viele Gläubige heute noch ein Programm und Auftrag. So wie ich seinerzeit als Pres-sereferent dieser Diözese bemüht war, im ORF als ehrenamtlicher Mitarbei-ter in der ORF-Religion bei der Gestaltung von religi-ösen Beiträgen Frohbot-schaft zu verbreiten, war es mir auch ein Anliegen, in den damals neu gestarteten Privatradios Hoffnungs-Botschaften aus dem christlichen Glauben als Programm-Inhalte zu ver-ankern. Wie wichtig le-bensbejahendes, friedensstiftendes und tole-rantes Verständnis von re-ligiösem Glauben in unseren Tagen ist, wurde uns ja in diesen Tagen schmerzhaft durch den Terroranschlag in Wien vor Augen geführt...

Und so sei an dieser Stelle auch zum Jubiläum „25 Jahre Antenne Steier-mark“ den damaligen und heutigen Sender-Verant-

wortlichen gedankt, regel-mäßig „Gedanken über Gott und die Welt“ auf Sen-dung gehen zu lassen. Dank zu sagen gilt es auch den inhaltlichen Gestaltern dieser ökumenisch ausge-richteten Sende-Reihe - hier vor allem den Theolo-gen Mag. Walter Drexler und seinem Kollegen von der evangelischen Seite, Pfarrer Andreas Gerhold, die von Sendebeginn regel-mäßig mit ihren lebensna-hen Interpretationen der christlichen Frohbotschaft auf Antenne zu hören wa-ren.

Wie sehr diese Zusammen-arbeit auch menschlich ge-sehen das Miteinander in Zeiten zunehmender Span-nungen und klischeehafter Abgrenzungen positiv be-einflusst hat, formuliert kürzlich Walter Drexler in einem Beitrag zum Sender-Jubiläum so:

Zusammenfassend kann  ich  nur  sagen, dass  ich  mein  Engage­ment  auf  Österreichs erstem  privaten  Radio­sender  in  keinem  Mo­ment missen möchte. 25 Jahre  Antenne  Steier­

© Walter Drexler

E

25 Jahre Religion auf "Antenne Steiermark"Frohbotscha  verbreiten übers Radio

mark sind auch 25 Jah­re, die einen Teil meines Lebens  geprägt  haben. 25  Jahre  Antenne  be­deuten aber auch:

25 Jahre Betrachtungen über Gott und die Welt ­ zunächst  nur  sonntags, dann  täglich,  und  der­zeit vier Mal pro Woche abends.

25  Jahre  Begleitung  in vielerlei Lebensfragen.

25  Jahre  Miteinander und  Freundschaften  im Team.

25 Jahre Treue der An­tenne  ­  Hörer  und  Re­aktionen,  die  uns erreichen.  Und  die  so unterschiedlich sind wie sie  selbst:  von  frischem Obst  aus  der  Oststeier­mark,  über  Gespräche auf  der  Straße,  bis  hin zu  langen  und  auch sehr  persönlichen  Brie­fen und E­Mails.

In diesem Sinne – ein großes Danke an alle Betei-ligten – und weiterhin alles Gute für die nächsten 25 Jahre.

Johannes Labner

Zum Weiterlesenund Weiterdenken

Walter Drexler, ein leidenschaftlicher Religionslehrer,hier mit SchülerInnen.

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16 Informa on

ImpressumMedieninhaber, Herausgeber und Verleger von "ANDRITZ live":Röm.‐kath. Stadtpfarramt Graz‐Andritz "Zur Heiligen Familie"Redak on: Erika Lileg‐Seyi, Erika Pe er, Johannes Labner,  Pedro Gante, Rolf Litschauer, Rupert LeitnerAnzeigen: Rolf Litschauer, Layout: Pedro GanteFür Spenden: IBAN: AT54 2081 5005 0075 7687, BIC: STSPAT2GXXXDruck: Il Printo (www.il‐printo.com)

Die nächste Ausgabe

von Andritz live erscheint

am 13. März 2021!

PfarrkalenderDezemberMo 7.12. 16:04 4nach4 ‐ Lebendiger Adventkalender in der Kirche (täglich bis 23.12.)Di 8.12. 7:00 Hochfest Mariä Empfängnis ‐ Rorate (sta  der Messe um 9:00)Sa 12.12. 7:00 Rorate (sta  der Samstag‐Vorabendmesse)So 13.12. 9:00 3. Adventsonntag ‐ SonntagsmesseSa 19.12. 7:00 Rorate (sta  der Samstag‐Vorabendmesse)So 20.12. 9:00 4. Adventsonntag ‐ SonntagsmesseDo 24.12. 15:30 Kinderkrippenfeier

16:30 Kinderkrippenfeier17:30 Kinderkrippenfeier19:00 Christme e21:00 Christme e

Fr 25.12. 9:00 Hochfest der Geburt des Herrn ‐ Hl. MesseSa 26.12. 9:00 Hl. Stephanus ‐ Wort‐Go es‐Feier (Heute keine Abendmesse)So 27.12. 9:00 Fest der Heiligen Familie / Pfarrpatrozinium ‐ Hl. MesseMi 30.12. Dreikönigsak onDo 31.12. 17:00 Wort‐Go es‐Feier zum Jahresschluss

KontaktPfarre Andritz "Zur Hl. Familie"Haberlandtweg 17, 8045 GrazTel.: (0316) 69 25 88Email: graz‐andritz@graz‐seckau.ath p://andritz.graz‐seckau.at

SeelsorgeteamPfarrer MMag. Johannes F. Baier, MATel.: 0676 8742 6700johannes.baier@graz‐seckau.at

Vikar Mag. Dariusz KochanskiTel.: 0676 8742 7213dariusz.kochanski@graz‐seckau.at

Pastoralreferent Mag. Pedro GanteTel.: 0676 8742 8230pedro.gante@graz‐seckau.at

Mag. Mar na MaxaMontag: 15:00 ‐ 17:00 UhrDi./Mi./Fr.: 10:00 ‐ 12:00 UhrDonnerstag geschlossen

Pfarrbüro

Go esdienstePfarre Andritz "Zur Hl. Familie"

Sonntag 9:00 SonntagsmesseMontag 9:00 AnbetungSamstag 18:00 Vorabendmesse

Pfarre St. VeitSonntag 8:00 Kalkleiten

10:00 PfarrkircheDienstag 18:00 Abendmesse

UlrichsbrunnMo.‐Sa. 12:00 (in der Kapelle)

So./Feiertag 9:00 (in der Kirche)

Evang. Gemeinde (Tel.: 68 35 92)1. u. 3. Sonntag im Monat: 10:302. u. 4. Sonntag im Monat: 9:30

Regelmäßig in der Pfarre AndritzSonntag 10:00 Ministrantentreff (2x im Monat, nach der Messe)Montag 15:00 Club 17 (1. Montag im Monat)Dienstag 14:00 ALA‐Treffen (Ak ver Lebensabend)

16:00 KleiderbörseMi woch 17:00 Andritzer Singvögel

Donnerstag 18:00 Rosenkranzgebet19:15 Gebetskreis

Freitag 16:30 Jungschar17:00 Legion Mariens

JännerFr 1.1. 17:00 Hochfest der Go esmu er Maria ‐ Hl. MesseSo 3.1. 9:00 2. Sonntag nach Weihnachten ‐ Hl. MesseMo 4.1. Dreikönigsak onDi 5.1. Dreikönigsak onMi 6.1. 9:00 Hochfest Erscheinung des Herrn ‐ Hl. MesseSa 9.1. 18:00 VorabendmesseSo 10.1. 9:00 Fest Taufe des Herrn ‐ Hl. Messe

© Karl‐M

ichael Soemer / pixelio.de