THEMEN: EFFEKTIVES LERNEN ZEITMANAGEMENT Einführungsworkshop RepAGs WS 15/16.
-
Upload
edith-brodbeck -
Category
Documents
-
view
223 -
download
0
Transcript of THEMEN: EFFEKTIVES LERNEN ZEITMANAGEMENT Einführungsworkshop RepAGs WS 15/16.
THEMEN: EFFEKTIVES LERNENZEITMANAGEMENTEinführungsworkshop RepAGs WS 15/16
Es war einmal….Die Anfänge der Repetenten-Ags: Wie alles begann
BuchtippMartin Krengel: Bestnote: Lernerfolg verdoppeln, Prüfungsangst halbieren:Lernen als geistiger Zehnkampf
Schritt 1: Der Trainingsplan
„Die Zeit beim Lernen reicht nie für alles, aber immer für das Wesentliche“
Welche Pläne brauchen Sie Wochenplan für das Semester (Zeit) Lernplan (inhaltliche Übersicht pro
Veranstaltung) Plan für das Studium Vorlesungsfreie Zeit
Wochenplan Alle festen Termine einer Woche
(Studium, Freizeit, Job) Ein freier Tag pro Woche Nach 90 Minuten mindestens 15 Minuten
Pause Zwei längere Erholungsphasen pro Tag Persönliche Leistungskurve
berücksichtigen Feierabend
Plan für das Studium Aufbau? Ortswechsel? Auslandsaufenthalt? Examensvorbereitung? Abschichten?
Schritt 1: Trainingsplan
Schritt 2:In den Lernmodus schalten
„Hast Du ein Motivationsproblem, bevor Du ein Zeitproblem hast?“
Lernmodus? Umfasst folgende vier Aufgaben:
Motivation Organisation Konzentration verbessern Ablenkungen reduzieren
Motivation Kurzfristige Ziele spornen mehr an als
weit entfernt liegende Feedback motiviert (Progressometer) Belohnungen motivieren
ProgressometerVorle-sung
Mit-schrift
AG LernGruppe
Lesen
Probe-Klausur
Defini-tionen
Thema AUnter-thema 1Unter-thema 2Thema BThema CAspekt 1Aspekt 2Aspekt 3
Angst hemmt
Aufbau des Gehirns
Fazit Lernen muss Spaß machen, sonst
funktioniert es nicht.
Konzentration verbessern SQ3R-Methode Kinesiologie Wasser trinken Ausgleich schaffen durch Sport / Musik /
Kunst / andere Hobbys Ausreichend schlafen
Exkurs SQ3R-Methode „Lesen?
Kann ich seit der ersten Klasse!“ Unterhaltungsliteratur zu lesen
unterscheidet sich wesentlich von der (effektiven) Lektüre von Fachliteratur
Ohne effektives Lesen ist das Jurastudium nicht zu schaffen.
SQ3R Survey Question Read Recite Review
Survey: Überblick verschaffen
Question: Was will ich wissen
Read: Konzentriertes Lesen
Recite: Notizen machen
Review: Blick zurück
Exkurs Ende
Ablenkungen vermeiden Seien Sie Ihr eigener H I R T E:
Handy Internet Radio TV Elektronisches Spielgerät
Schritt 2: Lernmodus ein
Schritt 3: Global picture suchen Übersicht verschaffen:
Worum geht es? Bezug zum Großen und Ganzen?
Kernthemen erarbeiten Gemeinsamkeiten erkennen
Schritt 3: Global picture
Schritt 4: Strukturieren
Schritt 5: Verbalisieren
Wichtigster Punkt: Private Lerngruppe!
Bilden Sie Lerngruppen! Zwei bis fünf Personen, idealerweise drei
bis vier Diese Personen klären folgende
Vorfragen: Was möchte ich in der AG machen? Wo kann die AG stattfinden? Wie oft und wie lange soll getagt werden? Wie viel Zeit bin ich bereit, für die
Vorbereitung zu investieren?
Schritt 5: Verbalisieren
Schritt 6: Kodieren„Wer nämlich mit h schreibt, ist ….“„Gar nicht wird gar nicht zusammengeschrieben.“„Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere neun Planeten.“„Sieben – fünf – drei, …. kroch aus dem Ei.“
Juristische BeispieleBeispiele
Grundsätze des Sachenrechts: PASTA Irrtümer nach §§ 119, 120 BGB: Inseln
erglänzen eigens überm Mittelmeer Verfügung: (wie der Bräutigam in der
Hochzeitsnacht) Jedes Rechtsgeschäft, durch welches ein Recht unmittelbar aufgehoben, übertragen, belastet oder inhaltlich verändert wird.
Schritt 6: Kodieren
Schritt 7Reduzieren:
Ohne eine Verdichtung des Stoffs würden wir in der Informationsflut ertrinken!
Schritt 7: Reduzieren
Schritt 8Trainieren:
Probeklausuren gliedern, Lösungen nacharbeiten
Karteikarten durchgehen Mitschriften aus den Vorlesungen
wiederholen
Schritt 8: Trainieren
Kurze Zusammenfassung
Weiterführende Literatur
Krengel, Martin BestnoteLernerfolg verdoppeln, Prüfungsangst halbierenEazybookz 201215,95 Euro
Möllers, Thomas M. J. Juristische Arbeitstechniken und wissenschaftliches Arbeiten7. Auflage München 201419,80 Euro
Schmidt, Thorsten Grundlagen rechtswissenschaftlichen ArbeitensJuS 2003, S.551-556 und S.649-654
Speziell: Gutachtenstil
Tipps Stenographie:
Deutsche Einheitskurzschrift (Grundstufe) mit Übungen zum Notieren und Konzipieren
Mo 12-14, HS XVI F.-W. Koßwig
http://www3.uni-bonn.de/studium/studium-universale/semesterprogramm/stenographie/stenographie
Noch mehr Tipps Fallfundus ZJS JuS-Tutorium Beratungsangebote der
Fachstudienberatung
BücherbasarMittwoch, 28.10.2015, 9.45 Uhr bis 12.45 Uhr
Schönes Wochenende!