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ThemenwanderwegeMagie der heimischen Bäume

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3| Magie der heimischen Bäume

Liebe Wanderfreunde und Gäste,

liebe Langenzennerinnen und Langenzenner,Wandern und Nordic Walking liegen voll im Trend der Zeit.

Der Arbeitsalltag ist ausgefüllt mit Hektik, Stress und Terminen. Daher ist wandern und walken eine willkommene Gelegenheit,

endlich etwas für die Gesundheit und Seele zu tun.Martin Weber, der leider zu früh verstorbene Ehrenbürger der Stadt Langenzenn und ehemalige Heimatbeauftragte, hat für seine Hei-matstadt fünf Wanderwege rundum Langenzenn zusammenge-stellt, die Sie entdecken sollten.Sie mögen das geheimnisvolle Flair der Wälder und schätzen liebliche Landschaften, Wiesen und Täler? Dann starten Sie zu einer Entdeckungswanderung der heimischen Bäume mit allen Sinnen rund um Langenzenn.

Alle Wege erreicht man gut von Parkplätzen oder vom Bahnhof Langenzenn oder Haltepunkt Hardhof.

Freizeit in Langenzenn hat viele Gesichter, nutzen Sie die Möglichkeiten.

Jürgen Habel 1. Bürgermeister

Impressum:Herausgeber: stadt Langenzenn , ehrenbürger martin Weber,Friedrich-ebert-straße 7, 90579 Langenzenn, Tel. (09101) 703-0Koordination und Fotos: Hans-peter seichter, Günter VogelKartenausschnitt: © DTK25, Landesamt für Vermessung und Geoinformati-on Bayern, Nr. 1303/083. Auflage © 2010/2013 by Verlag Ingrid Ott Rödental - Finanzierung, Produktion - 96472 Rödental, Lindenstraße 37, Tel. 09563/50651

Kiefer und Eiche

BirkeNussbaum

EschenLangenzenn, Klaushofer Weg 40

Langenzenn, Schwanenweiher

Burggrafenhof

Horbach

Hardhof

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Alte Bäume - verwurzelt in der Erde - aufrecht - dem Himmel entgegenstre-bend voller Kraft zu leben, zu wachsen, zu reifen. Bäume, manche über hundert Jahre alt, können Zeugen längst vergangener Zeiten sein, in Wuchs und Gestalt spiegelt sich ein Leben voll Kraft und Vielseitigkeit. In den Jahresringen und Verwachsungen eines Baumes kann man seine ganze Geschichte lesen, alle Stürme, Angriffe und Krankheiten, gute und schlechte Jahre hin-terlassen hier ihre Spuren.Bäume sind für den Menschen von großem Nutzen.Bäume liefern Holz, das in vielfältiger Weise verwendet und in großen Mengen gebraucht wird. Es findet Ver-wendung als Bauholz, als Grundlage für die Möbelin-dustrie, ein riesiger Teil des Holzes wird zu Papier und Pappe verarbeitet und als Brennmaterial sorgt es in so mancher Wohnung für behagliche Wärme.Eine wichtige Funktion haben Bäume bei der Bildung unseres Klimas. Vor allem Waldbäume produzieren bei der Photosynthese aus Kohlendioxid große Men-gen an Sauerstoff, der der Atmosphäre zugeführt wird. Man geht davon aus, dass die großen Urwaldgebiete in Südamerika und Afrika maßgeblich auf den Sauerstoff-haushalt der gesamten Erde einwirken! Über die Blätter der Bäume wird aber auch Wasser in riesigen Mengen verdunstet und ebenfalls wieder in die Atmosphäre rückgeführt. Schließlich lagert sich auf den Blättern eine Unmenge an Staub ab, der bei Regen abgewaschen und wieder dem Boden zugeführt wird, bei der heutigen Luftverschmutzung von großer Bedeutung.

Liebe WanderfreundeBäume unser Heimat – Bäume um LangenzennDie Landschaft um Langenzenn ist geprägt von den Wäl-dern; es sind dies der Hardwald, Dillenberg, Kammer-holz, Tieftal, Wald am Kettenbach, Schulwald, Spitalwald oder in Heinersdorf der alte „Schwarzwald“ und der Rei-herstand am Eichensee und andere.Sie haben heute für die Bevölkerung einen hohen Frei-zeitwert, aber auch die forstwirtschaftliche Nutzung ist von großer Bedeutung, um die Artenvielfalt der Wälder für unsere Nachkommen zu erhalten.Ein besonderer Blickfang sind Bäume, die einzeln in der Landschaft stehen oder als Allee den Wegrand säumen. Sie alle haben eine besondere Bedeutung, so dienten vor allem Birnbäume mit schönem Wuchs als Orientie-rungsbäume bei den Siebenern früher als Messpunkte.Markante einzelne Bäume am Straßenrand wurden als Wegstreckenorientierung benutzt und so mancher Vor-beikommende labte sich an den süßen Früchten.Auch an alten Bäumen, die an Wegkreuzungen stehen, traf sich das „fahrende Volk“ um Besprechungen abzu-halten oder Neuigkeiten aus aller Welt auszutauschen. So stand zum Beispiel am Dillenberg an der Kreuzung der Hochstraße mit dem alten Weg, der von Keidenzell kommend nach Oberreichenbach führte, eine so ge-nannte Zigeuner-Föhre.Durchwandern Sie die schönen Wälder unserer Heimat, und betrachten die markanten Bäume, die in der Lan-genzenner Flur zu finden sind.Einige dieser Bäume möchten wir Ihnen vorstellen und den Weg zum Standort der Bäume zeigen.

Streuobstwiese Horbach Streuobstwiese Hausen

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Bäume, besonders aber Mischwald, bieten Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen. Aber auch der Mensch hält sich gerne in Wäldern und unter alten Bäumen auf und sucht Erholung von der Hektik des Alltags. Keine andere Pflanze kann dem Menschen den Wandel der Jahres-zeiten besser anzeigen als ein Baum.Im Frühling, wenn das erste zarte Grün zwischen den Schneeresten aufbricht und die Obstbäume mit ihrer Blütenfülle einen Hauch vom Paradies erahnen lassen.An sonnigen Sommertagen laden uns die Bäume ein unter ihrem schützenden Blätterdach den Schatten zu genießen.Wenn dann der Herbst kommt, bieten uns die verschie-denen Baumarten einen wahren Farbenrausch, und es gibt kaum etwas Schöneres, als bei sonnigem Herbst-wetter die Wälder zu durchstreifen, das raschelnde Laub unter den Füßen.Aber auch die entlaubten Winterbäume, die nach den Monaten von Wachsen und Blühen nun ihre verdiente Ruhepause einlegen, können in der Winterlandschaft märchenhaft schön sein.Angesichts des hohen Wertes, den Bäume und ganz be-sonders die Wälder für unser Leben haben, sollten wir sorgsam damit umgehen und das ökologische Gleichge-wicht so wenig wie möglich stören. Damit auch unsere Nachkommen noch etwas von der Ursprünglichkeit und Naturnähe spüren können.

Gasthof Seerose Horbach

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Solange es Bäume gibt, existiert Hoffnung, solange Hoffnung vorhanden ist, lebt die Zuversicht, solan-ge Zuversicht das Herz der Menschen bewohnt, grünt auf der Erde eine Zukunft, die Geborgenheit und Verlässlichkeit verheißt.

Birken

Trauerweide

Langenzenn, Wasenmühlweg

Klaushof

Langenzenn, Klaushofer Weg

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Sehenswertes LangenzennLangenzenn ist FAIRTRADE-STADT und kann sich in je-der Hinsicht sehen lassen. Das gilt für die Altstadt eben-so wie für die weithin bekannten Klosterhofspiele und Hans Sachs-Spiele, die in der Sommerzeit im Klosterhof sowie im Kulturhof mit ihren Theateraufführungen zu bewundern sind. Sehenswürdigkeiten in Langenzenn sind der Kreuzgang im ehemaligen Kloster, die Pfarrkir-che mit Jungfrauenaltar (aus der Schule Michael Wolge-mut) und der Sippenaltar. Auch Veit Stoß ist mit einem Relief vertreten. Ein Schmuckstück ist das Heimatmuse-um am Martin-Luther-Platz.Veranstaltungstipp:Die Langenzenner Kirchweih, eine der wenigen Straßen-kirchweihen, ist immer 8 Tage nach Pfingsten, das Lan-genzenner Altstadtfest fällt immer auf den 2. Samstag im September und der Weihnachtsmarkt auf den 3. Ad-vent. Zwei Mal im Jahr (Frühjahr und Herbst) findet ein Regional Markt in der Altstadt statt.

Zwetschge

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Auf dieser Straße biegen wir nach links ab und gehen auf ihr ca. 300 m, dann kommt rechts ein Feldweg. Den gehen wir bis zu den Weihern, westlich an den Weihern entlang und immer gerade im Wald weiter. Nach ca. 700 m nach links über das Bächlein die Steigung hoch, den Waldweg entlang bis zur Hauptstraße. Vor der Straße ca. 100  m nach links, dort überqueren wir die Straße zur Hochstraße zurück zum Parkplatz.

Start/Ziel

Wanderung 1

Wanderung 2

Wanderung 3

Wanderung 4

Wanderung 5

Baum-Nr.11 1 1 1

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Siebener Platz

LangenzennerStaagärtlaLaubendorfer Staagärtla

Tafel Waldlehrpfad

K

Bank/Sitzgruppe

Parkplatz

Info/Rathaus

Hotel

Gaststätte

Eis/Café

Spielplatz

Hallenbad

Badeplatz

Campingplatz

Kneippanlage

Rettungswache

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Steinkreuze

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Swin Golf

5

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Wandervorschlag 1: - GRÜN -Ein kleiner Wandervorschlag auf den Dillenbergca. 2 Stunden Wanderung, 8 km Markanter Baum: 1 Tanne in Keidenzell bei Besenbeck

Ausgangspunkt Parkplatz am Dillenberg. An der Hoch-straße beginnen wir eine Rundwanderung. Nach ca. 400 m auf der Hochstraße Richtung Cadolzburg biegen wir nach links ab, den markierten Grünpunktweg entlang durchwandern wir ein schönes Waldgebiet mit Kiefern, Fichten, Tannen, Eschen und Buchen, bevor wir aus dem Wald herauskommen, und erreichen dann nach ein paar Metern den kleinen Ort Hammerschmiede und den Traumsee. Hier biegen wir vor dem See nach links ab, gehen den Farrnbach entlang bis nach Keidenzell zur Straße, sie führt von Keidenzell nach Deberndorf.

Keidenzell

Tanne

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Ausgangspunkt Bahnhof Langenzenn. Nach Osten bis zur „Alten Baywa“, „Eis Cafe Carlo“, den Bahnüber-gang Raindorfer Weg überquerend, vorbei an der Wa-senmühle, über das alte historische „Stannibrückla“, da sehen wir eine Kastanienallee beidseitig der Straße. Wir gehen geradeaus den Berg hoch zum Alitzberg, danach rechts Richtung Wald am Modellflugplatz vorbei, dann den Waldrand entlang zur Hochstraße, kurz rechts im-mer am Waldrand, dann geradeaus in den Wald bis ein Waldweg erscheint, dann links leicht abwärts bis in den Fembachgrund zur Straße, von hieraus Richtung Kirch-fembach. Vorher sehen wir im Wiesengrund am Bach einige Schwarz-Erlen stehen. Wir gehen in die Ortsmit-te bis zur Gastwirtschaft „Grüner Baum“. Vor ihr sehen wir einen alten Pumpbrunnen mit einem stattlichen Ahornbaum; von hieraus kann man auch die mittel-alterliche Kirche von Kirchfembach sehen. Wir gehen weiter in Richtung Hohmühle. Zunächst kommen wir zum Cafe Bistro „Forsthausstuben“, daneben steht ein alter Birnbaum, vor dem Zaun ein „Siebener Stein“ mit einem Fahrrad eingemeiselt – der „Siebener Radweg“. Den gehen wir weiter an der Hohmühle vorbei, im Wald den Berg hoch, überqueren die Hochstraße, wo auch ein „Siebenerstein“ steht, gehen bis zum Zieglersgarten rechts entlang bis zur Mitte des Gartens. Dann durch-queren wir ihn, kommen am Bauernhof mit seinem Bauernladen vorbei. Vor dem Haus sehen wir eine wun-derschöne Trauerweide. Wenn wir vom Garten heraus kommen sehen wir links zwei Bäume, eine wunderschö-ne alte Föhre mit einer herrlichen Krone, dieser Baum steht unter Naturschutz. Wir gehen rechts weiter der He-cke entlang bis zur Kreuzung, wo ein kleiner „Siebener Stein“ steht. Von dort aus gehen wir den Hardgraben entlang bis zur alten Haupt-straße und weiter in Rich-tung Schießhausplatz. Nun der Försterallee entlang und dann auf dem Fußweg zum Bahnhof Langenzenn.

Wandervorschlag 2: - ROT -Ein Wandervorschlag bis Kirchfembachca. 2,5 Stunden Wanderung, 9 km Markante Bäume: 1 Alleebäume im Wiesengrund (Zenngrund) nach

Alitzberg Spitzahorn und Kastanien2 Ulme zum Tieftalweg noch vor der Gärtnerei 3 Erlen im Wiesengrund vor Kirchfembach4 Ahorn in Kirchfembach vor Gasthof „Grüner Baum“ 5 Birnbaum beim Siebenerstein in Kirchfembach 6 Eiche Kirchfembach Ortsausgang in Ri. Hohmühle7 Apfelbaum Kirchfembach Ortsausg. Ri. Hohmühle8 Föhre unter Naturschutz auf einem Stück Weiher-

damm bei Hardhof (Ziegler-Hohmühlweg, zweiter Baum daneben) Eiche

9 Trauerweide, Eingrünung des Anwesen Ziegler Hard-hof

10 Pappeln an der alten B 8 Hardgraben zum Kettenbach

Pappeln

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Ausgangspunkt Schießhausplatz. Von hier aus gehen wir über den Wiesengrund am Gasthaus „Orchidee“ vor-bei, die westliche Steige hoch, oben biegen wir in den Dürrnbucher Weg ein, am Bauernhof Stadlinger vorbei. Nach einem kurzen Stück Weg sehen wir nach Südosten zurück und haben einen wunderschönen Blick auf Lan-genzenn und vor unseren Augen einen wunderschönen,

alten Birnbaum. Dieser Baum stammt aus der Zeit, als die Ob-stanlage am Hardhof angelegt wurde (1902). Wir gehen weiter durch den Wald und kommen zum „Waldlehrpfad“. Dieser ist mit Täfelchen beschrieben; er führt bis vor die neue B 8 und biegt dann in den Teufelsgra-ben ein, ein wunderschönes Stück Natur. Der Weg führt durch den „Teufelsgraben“ zu-rück zum Schießhausplatz.

Wandervorschlag 3: - BLAU -Wandervorschlag zum Waldlehrpfad/ Teufelsgrabenca. 1,5 Stunden Wanderung, 3,5 km Markante Bäume:1 Zierkirsche2 Eichen3 Birnbaum oberhalb vom Teufelsgraben, Fixier-Baum

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Birnbaum

Burggrafenhof Eichengruppe

18 19| Magie der heimischen Bäume

Ausgangspunkt Schießhausplatz. Wir gehen über den Wiesengrund, dann nach Westen den Laubendorfer Weg in Richtung Laubendorf den Zenngrund entlang. Am Wege sehen wir einige „Siebenersteine“ bis Lau-bendorf, gleich am Ortsrand das „Steinbarometer“. Am Dorfplatz angekommen, zeigt sich vor unseren Augen ein harmonisches Ortsbild mit dem „Gänsebrunnen“ und eine schöne Linde als Mittelpunkt. Wir gehen weiter Richtung Bahnhof, überqueren den Zenngrund auf dem Fußweg nach Lohe, gehen über die Hauptstraße durch Lohe, den Loherbergweg hoch, am Kärwaplatz vorbei immer geradeaus durch den Wald, weiter zum Eichen-see. Dort biegen wir links ab in Richtung Burggrafenhof. Am Wege rechts steht eine wunderschöne Föhre mit einer herrlichen Krone. Bevor wir nach Burggrafenhof kommen, sehen wir in einer Hecke vor uns einige schö-ne Eichen stehen. Beim Feuerwehrhaus angekommen, steht gegenüber eine schöngewachsene Lärche. Von dort aus gehen wir dann durchs Dorf und biegen links ab in die Kapell-Leite, rechts ab vorbei am Hallenbad zum Ausgangspunkt Schießhausplatz.

Wandervorschlag 4: - GELB -Wandervorschlag zum Zenngrund/ Burggrafenhofca. 2,5 Stunden Wanderung, 10 km Markante Bäume: 1 Erlen und Saalweiden am Eichensee2 Erlenbaum mit Blick auf Keidenzell und zum

Dillenberg 3 Föhre am Weg vom Eichensee nach Burggrafenhof 4 Baumgruppe mit Feldscheune mit Blick zum

Dillenberg 5 Eichengruppe mit Blick Feuerwehrhaus Burggrafen-

hof6 Lärche in Burggrafenhof bei Zeiler7 Alter Birnbaum zw. Burggrafenhof und Keidenzell

Baumgruppe mit Feldscheune

20 21| Magie der heimischen Bäume

Ausgangspunkt vor der Kirche Martin-Luther-Platz. Von hier aus gehen wir zum Schreiberstorberg, beim Gasthaus „Grauer Wolf“ sehen wir den „Handwerker-baum“. Dieser wird jedes Jahr zum 1. Mai aufgestellt. Es geht weiter den Klaushofer Weg entlang, an der Grund-schule vorbei, den Weg nach Süden weiter bis zur Kreu-zung Klaushofer Weg/Zollnerstraße/Frankenstraße. Hier kann man verschiedene alte und junge Bäume bestau-nen, wie drei Eschen (ca. 200 Jahre alt), Linden, Ahorn, Kastanien, Pappel, Nuss, Apfel, Kirschen und viele schö-ne Birken. Dann geradeaus bis zum Wegweiser zum „Siebenerplatz“, auf diesem Weg stehen verschiedene Bäume und Sträucher. Am „Siebenerplatz“ stehen alte Grenzsteine und verschiedene Rainpflanzen und Sträu-cher. Der Weg führt weiter bis zum „Hardenberg-Stein“, dann links nach Horbach am „Swin-Golf-Platz“ vorbei. Hier kann man im Café „Siebener“ eine kleine Pause ein-legen. Wir gehen ins Dorf hinein bis zum „Seerosenwei-her“, dann rechts die Dorfstraße entlang bis wir außer-halb des Dorfes die alte B 8 überqueren und den Weg nach Hausen einschlagen. Am Wegrand steht ein alter Birnbaum, der auch als Messpunkt oder Fixierbaum benutzt wurde, auch die Vorbeiziehenden konnten sich an den Früchten laben. In Hausen selbst können wir eine Winterlinde und eine Akazie als Toreingang se-hen.Vor Hausen befindet sich eine alte

Streuobstwiese. Hier war frü-her der Rast- und Weideplatz für das Handelsvieh, das aus Ungarn nach Mitteleuropa getrieben wurde. Hier wurde auch das Steinkreuz wieder gefunden, das für den Rast- und Weideplatz stand.

Das Steinkreuz befindet sich jetzt am „Siebenerplatz“.Wir gehen den Weg nach Nor-den weiter in den Zenngrund. Hier kommen wir auf den neu-en Rad- und Fußweg Raindorf–Langenzenn, am Göckershof vorbei nach Langenzenn und zu unserem Ausgangspunkt, dem Martin-Luther-Platz.

Wandervorschlag 5: - BRAUN -Wandervorschlag zu den Bäumen unserer Heimat um Langenzennca. 3 Stunden Wanderung, 9 km Markante Bäume:1 Esche am Parkplatz Amtshaus2 Zwetschgenbaum bei Mälzer Untere Ringstraße 3 Kirschbaum an der Frankenstraße4 Apfelbaum an der Frankenstraße5 Birke Klaushofer Weg 406 Ahorn am Klaußhofer Weg Ecke Zollnerstraße7 Kastanie Ecke Klaushofer Weg/Zollnerstraße8 3 Alte Eschen am Klaushofer Weg am Webershof 9 Nußbaum am Webershof10 Birkenallee am Klaushofer Weg Langenzenn11 Eiche im Reuthgraben am alten Rossendorfer Fußweg 12 Birke oberhalb Reutgraben am Ende der Hecke13 Streuobstwiese – Wegbegleitpflanzung Flb-Weg 14 Linde Am Golfplatz Ecke südöstlich15 Nußbaum Horbach-Süd16 Pappel Horbach Feuerwehrhaus und Seerose 17 Birke Horbach Weiherstraße 18 Alter Birnbaum am Weg nach Hausen, ein alter

Fix- oder Messbaum (Siebener) 19 Streuobstwiese vor Hausen20 Winterlinde und Akazie in Hausen, 2 Torbäume

zum Hof Werner21 Linde in der Klosteranlage

Winterlindeund Akazie

Linde

Hausen

Horbach

22 23| Magie der heimischen Bäume

Bäume unserer Heimat:Apfelbaum Malus domesticaApfel-Holz-Apfel Malus sylvestris Ahorn, Spitz-Ahorn Acer platanoides Berberitze Sauerdorn Berberis vulgarisBirke: Sand- o. Weißbirke Hängebirke Betula verrucosa (pendula)Birnbaum Pyrus communisHolz-Birne, Wild-Birne Pyrus pyrasterBuche, Rotbuche Fagus sylvatica Eberesche Sorbus aucupariaEiche, Stieleiche Quercus roburErle: Schwarz-, Grau- oder Grün-Erle, Schwarz-Erle Alnus glutinosaEsche Fraxinus excelsiorFeld-Ahorn Acer campestreFlatter-Ulme Ulmus laevis Ginkgobaum Ginkgo biloba Hainbuche, Weißbuche Carpinus betulus Hartriegel Cornus sanguineaHaselnuss Corylus avellana Kiefer-Wald-Föhre Pinus sylvestris Kirschbaum Prunus avium Lärche Larix deciduaLiguster – die Rainweide Ligustrum vulgare Linde, Sommerlinde Tilia platyphyllos Pappel: Zitter-, Schwarz-, Pyramiden-, Silber-Pappel PopulusRobinie-Akazie Robinia pseudoacacia Rotbuche Fagus sylvatica (grünlaubig) Kastanie Aesculus hippocastanumSchwarzdorn – Schlehe Prunus spinosaUlme: Berg-, Feld-, Ulmus Flatter-Ulme glabra Walnuss Juglans regiaWeißdorn Crataegus laevigata Weide: Silber-, Sal-, Grau-, Korb-Weide SalixWilde o. Hundsrose Rosa canina

im Café

„Siebener“

J A

Ahornbaum in Kirchfembach

25| Magie der heimischen Bäume

Verkieseltes HolzVor etwa 200 Millionen Jahren gab es in unserer Heimat schon Wälder. Die Bäume dieser Wälder waren vorwiegend Nadelhölzer. Zu ihnen gehörten die Vorfahren unserer heutigen Kiefern, Fichten und Tannen (vergleichbar etwa mit der Zimmertanne, nur mehr als 30 m hoch). Man nennt diese Bäume heute Araucarien. Es finden sich aber auch Vorläufer der Laubbäume, vor allem des Ginkgo-Baumes (heute noch in China und Japan zuhause, ferner als Zier-baum wegen seiner eigenartig geformten Blätter auch bei uns), des Urweltmammutbaumes und der Zypressen.Von diesen Bäumen haben sich Reste bis in unsere Zeit er-halten. Am häufigsten findet man Stücke vom Stamm und von den Ästen dieser Bäume, selten auch Nadeln, Zapfen oder Rinde. Diese „Versteinerungen“ kann man vor allem auf den Hochflächen unserer Heimat finden.Wie aber haben sich diese Reste erhalten ?Auch diese Bäume fielen Stürmen, Erdrutschen, Klimaver-änderungen usw. zum Opfer und starben ab. Der größte Teil des Holzes vermoderte und verschwand. Kleinere Stücke, seltener auch ganze Bäume, aber wurden unter die Erdoberfläche gedrückt und unter starkem Druck und Luft-abschluss durch die Einwirkung der Kieselsäure im Laufe langer Jahrtausende zu Stein. Dadurch blieben sie bis in un-sere Tage erhalten.Reste solcher ehemaligen Wälder findet man aber nicht nur bei uns in Franken. In Amerika (Wüste von Nevada) und Australien, in Nordafrika und Dänemark beispielsweise haben sich „versteinerte“ Reste von Wäldern erhalten, die selbst seit Jahrmillionen verschwunden sind.Auffallend an diesen verkieselten Hölzern ist, dass sie in al-len möglichen Farbtönen schimmern. Das liegt an den Bei-mengungen der Kieselsäure zur Zeit der Versteinerungen. So färbt Eisen beispielsweise braun, Mangan schwarz usw.Dass es vor 200 Millionen Jahren in unserer Heimat kei-ne Jahreszeiten gegeben hat, kann man ebenfalls an den Holzresten sehen. Sie zeigen nämlich keine Jahresringe wie unser heutiges Holz; es muss also das ganze Jahr eine etwa gleiche Temperatur geherrscht haben, die es ermöglichte, dass der Baum gleichmäßig wuchs.Im Heimatmuseum Langen zenn sind einige solcher verkieselter oder versteinerter Hölzer zu sehen.

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