Theorien der Suchtentstehung

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Theorien der Theorien der Suchtentstehung Suchtentstehung Andreas Knoll Bochum, im Dez. 2012 1. Gesellschaft 1. Gesellschaft 2. Person 2. Person 3. Droge 3. Droge

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Theorien der Suchtentstehung. 1. Gesellschaft 2. Person 3. Droge. Andreas Knoll Bochum, im Dez. 2012. Das Suchtdreieck. Droge Art der Einnahme Suchtpotenzial Legal/Illega l. Gesellschaft Soziales Millieu Sitten, Gebräuche, Mode Wirtschaft und Beruf. Person - PowerPoint PPT Presentation

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Theorien der Theorien der

SuchtentstehungSuchtentstehung

Andreas Knoll Bochum, im Dez. 2012

•1. Gesellschaft1. Gesellschaft

•2. Person2. Person

•3. Droge3. Droge

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Das SuchtdreieckDas Suchtdreieck

Droge

• Sozialpädagogik

• E W a ls

• L eit wissenscha ft

•Gesellschaft•Soziales Millieu

•Sitten, Gebräuche, Mode•Wirtschaft und Beruf

•Person•Frühkindliche Entwicklung

•Familiengeschichte•Psycho- sexuelle Entwicklung

•Aktuelle Stressoren

•Droge•Art der Einnahme•Suchtpotenzial

•Legal/Illegal

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Alkohol- Gebrauch, Mißbrauch, Sucht

• Alkoholgebrauch spielt sich im Rahmen anerkannter Trinksitten ab.

• Alkoholmißbrauch muß dann festgestellt werden, wenn der Alkohol außerhalb gesellschaftlicher Normen konsumiert wird.

• Alkoholabhängigkeit nach der WHO bedeutet, dass der Gewohnheitstrinker seine Alkoholaufnahme willentlich nicht mehr steuern kann.

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•Die Handlungen •des suchtkranken

Menschen •sind weniger auf das

positive Ziel hin orientiert, •etwa einen Lustgewinn zu erreichen, sondern sie sind

auf das negative Ziel ausgerichtet,

•eine Spannung loszuwerden.

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•Die Persönlichkeit suchtkranker Menschen war bereits „gestört“ bevor sie angefangen haben Suchtmittel zu

konsumieren.•Sie haben somit eine „prämorbide

Persönlichkeit“, die davon gekennzeichnet ist, dass bestimmte

„Ich-Funktionen“ unzureichend ausgebildet sind.

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Die PersönlichkeitDie Persönlichkeit

• Grundsätzliches:Grundsätzliches:

• 1. 1. Ziel des Suchtkranken ist nicht der Lustgewinn Ziel des Suchtkranken ist nicht der Lustgewinn sondern die Unlustvermeidungsondern die Unlustvermeidung

• 2. 2. Sucht ist ein missglückter Sucht ist ein missglückter SelbstheilungsversuchSelbstheilungsversuch

• 3. 3. Suchtkranke haben eine „prämorbide Suchtkranke haben eine „prämorbide Persönlichkeitsstörung“Persönlichkeitsstörung“

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Die Persönlichkeitsstörung Die Persönlichkeitsstörung suchtkranker Menschensuchtkranker Menschenaus psychoanalytischer Sichtaus psychoanalytischer Sicht

• Folgende Ichfunktionen sind gestört:Folgende Ichfunktionen sind gestört:• zentrale Ichfunktionen, die das logische Denken, die Realitätsprüfung, zentrale Ichfunktionen, die das logische Denken, die Realitätsprüfung,

die Körperbeherrschung, die Fähigkeit zur Nachahmung, die die Körperbeherrschung, die Fähigkeit zur Nachahmung, die Identifikation und die Verinnerlichung steuern sind zunächst nicht Identifikation und die Verinnerlichung steuern sind zunächst nicht gestört.gestört.

• Gestört sind diejenigen Ich-Funktionen, die wesentliche Aspekte des Gestört sind diejenigen Ich-Funktionen, die wesentliche Aspekte des Gefühlslebens steuern.Gefühlslebens steuern.

• 1. Affekttoleranz1. Affekttoleranz

• 2. Objekt- und Selbstrepräsentanz2. Objekt- und Selbstrepräsentanz

• 3. Bewusstseinsveränderung3. Bewusstseinsveränderung

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•- Die Frustrationstoleranz wird im Laufe der kindlichen Entwicklung immer größer. •- Dadurch führen Frustrationen zu immer geringeren gefühlsmäßigen Belastungen. •- Das Kind erwirbt schließlich die Fähigkeit die Gefühle sprachlich auszudrücken. •- Dadurch wird der Weg zur geistigen Verarbeitung unangenehmer Gefühle frei.

• Um das zu erreichen, muss das Kind, unter dem Schutze einer es liebenden Bezugsper-son, unangenehme Gefühle und Schwierigkeiten trainieren, sonst bleibt es auf einem frühen Zustand der Schmerzverarbeitung stehen oder fällt in Krisensituationen wieder darauf zurück.

• Unbewusst fühlte sich der Suchtkranke in Situationen, die der Nichtsüchtige als allgemeine Widrigkeiten des Lebens empfindet, von einem kindlichen Ur-Affekt bedroht, den er ohne den Schutz der Mutter nicht überleben kann.

• Spannungen werden im Laufe der normalen kindlichen Entwicklung nicht nur ertragen und geübt weil die Mutter Schutz und Sicherheit gibt sowie Triebbefriedigung garantiert. Sie werden besonders auch dadurch verarbeitet, indem die Mutter das Kind ermutigt selbst Erfahrungen mit Emotionen zu machen. Wenn das gelingt ist das Kind stolz darauf und es bildet sich nach und nach ein Selbstwertgefühl heraus.

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Objekt- und Objekt- und SelbstrepräsentanzSelbstrepräsentanz

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•Wach

•Schlaf

•Psychose

•Kokain,•Amphetami

n

•Opiate,•Barbiturate

•Haluzinogene,•LSD, Mescalin

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Das Modell der „Suchtpersönlichkeit“

• Psychoanalyse:

• Eine zu große Verwöhnung oder eine zu stake Vernachlässigung während der frühen Kindheit sind die Ausgangsbedingungen für die Entwicklung einer suchtkranken Persönlichkeit. (Affekttoleranz, Objekt- u. Selbstrepräsentanzen, Bewußtseinsveränderung)

• Verhaltenstherapie:

• Durch den Kontakt mit Suchtmitteln lernt der suchtgefährdete Mensch, daß er Spannungs-gefühle mit Drogen oder Alkohol lindern oder kurzzeitig beheben kann.

• Humanistische Konzepte (Gestalt, Psychodrama, GT usw.)

• Sowohl die frühe Verwöhnung und Vernachlässigung als auch der spätere Suchtmittelmißbrauch hindern das Individuum an Persönlichkeitswachstum und Weiterentwicklung.

• Systemische Theorien (Familientherapie., Kommunikationstheorie)

• Anstatt sich unabhängig zu entwickeln, begeben sich Suchtkranke und suchtgefährdete Persönlichkeiten in Beziehungssysteme, in denen Andere die Konsequenzen ihres Drogen- oder Alkoholmißbrauches abmildern.

• Biologische Theorien

• Schließlich wird die Droge in den Stoffwechsel des abhängigkeitskranken Individuums eingebaut, wodurch sich die Hirnbiologie verändert. Dadurch bleiben die Betroffenen lebenslänglich auf die Abstinenz angewiesen.

•  

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Gesellschaftliche Gesellschaftliche UrsachenUrsachen• Der SuchtentstehungDer Suchtentstehung

•Kultur•Abstinenzkutur

•Ambivalenzkutur•Permissivkutur

•Entgleitend Permissivk.

•Soziologische Theorien

Symbolisacher InteraktionismusStrukturfunktionalismus

• Gesellschaftliche •Prozesse

•Industriegesellschaft•Konsumgesellschaft•Risikogesellschaftz

•Informationsgesellschaft

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•Die gesellschaftlichen Bedingungen

•der Suchtentstehung•

•Kulturelle Unterschiede

• •Abstinenzkulturen, •Ambivalenzkulturen, •Permissivkulturen, •funktionsgestörte Permissivkulturen

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•Die gesellschaftlichen Bedingungen

•der Suchtentstehung

•Klassische soziologische Theorien

•Die strukturfunktionalistische Theorie –

•Der symbolische Interaktionismus –

•Etikettierungsansatz, Anomietheorie, Subkulturtheorie

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• Die gesellschaftlichen Bedingungen der Suchtentstehung

----Gesellschaftliche Prozesse ----

• - Die Industriegesellschaft – •• - Die Konsumgesellschaft –• • - Die Risikogesellschaft –• • - Die Informationsgesellschaft –

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1. Jeder Mensch wird in eine bestehende Gesellschaftsordnung hinein geboren.

2. Diese hat bereits das Erziehungsverhalten und die Persönlichkeitsstruktur seiner Eltern geprägt.

3. Je nachdem wie sich diese Gesellschaftsordnung auf seine Eltern ausgewirkt hat, so wird seine Persönlichkeitsstruktur durch das Erziehungsverhalten der Eltern geprägt.

4. In diese Erziehung durch die Familie greift die Gesellschaft schon früh ein und verstärkt die positiven und negativen Einflüsse von zu Hause.

5. Später, als Heranwachsender und als Erwachsener, trifft der Mensch dann wieder auf die unerwünschten Nebenwirkungen der bestehenden Gesellschaft.

6. Je besser er als Kind nun darauf vorbereitet wurde, um so besser kann er diese Konflikte als Erwachsener bewältigen.

7. Wenn also ein Mensch während seiner Kindheit nicht gelernt hat, kritisch mit den Konsum-angeboten der Gesellschaft umzugehen, so wird dieser Mensch als Erwachsener dazu neigen die Probleme und Krisen des Alltagslebens durch Konsum zu lösen.

8. So gesehen sind dann der Alkohol oder die Droge die klassischen Problemlösungsmittel einer unkritischen Konsumgesellschaft.

Zusammenfassend lässt sich aus gesellschaftlicher Sicht

folgendes sagen:

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• 1. Unterscheidung:1. Unterscheidung:– stoffungebunden - stoffgebundenstoffungebunden - stoffgebunden

2. Unterscheidung2. Unterscheidung- LegalLegal - illegal - illegal

Allgemeine Suchtmittelkunde:Allgemeine Suchtmittelkunde:• Der Rausch – Der Rausch –

• Toleranz – Toleranz –

• Suchtpotential - Suchtpotential -

• Bindekraft – Bindekraft –

• Körperliche Abhängigkeit –Körperliche Abhängigkeit – Das Delirium tremens Das Delirium tremens

- Psychische Abhängigkeit- Psychische Abhängigkeit• Der KontrollverlustDer Kontrollverlust

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Die harte Droge Die harte Droge AlkoholAlkohol

Alkohol- Gebrauch, Mißbrauch und SuchtAlkohol- Gebrauch, Mißbrauch und Sucht»Bei der legalen Droge Alkohol ist diese Unterscheidung sehr wichtig. Schließlich konsumiert der weitaus größte Teil Bei der legalen Droge Alkohol ist diese Unterscheidung sehr wichtig. Schließlich konsumiert der weitaus größte Teil der Bevölkerung Alkohol, ohne Probleme mit seinem Suchtpotential zu bekommen.der Bevölkerung Alkohol, ohne Probleme mit seinem Suchtpotential zu bekommen.»AlkoholgebrauchAlkoholgebrauch spielt sich demzufolge im Rahmen anerkannter Trinksitten ab. Dabei ist die Menge nicht spielt sich demzufolge im Rahmen anerkannter Trinksitten ab. Dabei ist die Menge nicht ausschlaggebend..ausschlaggebend..»Aus diesem Alkoholgebrauch wird dann ein Mißbrauch, wenn die genannten Personen außerhalb dieser Normen Aus diesem Alkoholgebrauch wird dann ein Mißbrauch, wenn die genannten Personen außerhalb dieser Normen weiter trinken. weiter trinken. »AlkoholmißbrauchAlkoholmißbrauch muß dann festgestellt werden, wenn der Alkohol außerhalb gesellschaftlicher Normen muß dann festgestellt werden, wenn der Alkohol außerhalb gesellschaftlicher Normen konsumiert wird, oder wenn der Gebrauch mit gesellschaftlichen Normen zusammenstößt. Ganz allgemein versteht konsumiert wird, oder wenn der Gebrauch mit gesellschaftlichen Normen zusammenstößt. Ganz allgemein versteht man unter Mißbrauch den Gebrauch einer Sache in einer Weise, die vom man unter Mißbrauch den Gebrauch einer Sache in einer Weise, die vom üblichen Gebrauchüblichen Gebrauch oder vom ursprünglich oder vom ursprünglich dafür dafür vorgesehene Zweckvorgesehene Zweck abweicht. abweicht.»Bei den Medikamenten orientieren wir uns am vorgesehenen Zweck. Wenn Drogen nicht zum vorgesehenen Zweck Bei den Medikamenten orientieren wir uns am vorgesehenen Zweck. Wenn Drogen nicht zum vorgesehenen Zweck eingenommen werden spricht man von Medikamentenmißbrauch.eingenommen werden spricht man von Medikamentenmißbrauch.»Alkoholmißbrauch ist, wenn innerhalb eines Jahres zumindest eines der folgenden Merkmale auftritt:Alkoholmißbrauch ist, wenn innerhalb eines Jahres zumindest eines der folgenden Merkmale auftritt:»Wiederholter Alkoholkonsum führt zu einem Versagen bei der Erfüllung wichtiger Verpflichtungen bei der Arbeit, in Wiederholter Alkoholkonsum führt zu einem Versagen bei der Erfüllung wichtiger Verpflichtungen bei der Arbeit, in der Schule oder im Haushalt. Dazu gehören gehäufte Fehlzeiten im Beruf, alkoholbedingtes Schulschwänzen und der Schule oder im Haushalt. Dazu gehören gehäufte Fehlzeiten im Beruf, alkoholbedingtes Schulschwänzen und Vernachlässigungen des Haushalts.Vernachlässigungen des Haushalts.»Durch den Alkoholkonsum entstehen wiederholt Situationen durch die sich der Trinker selbst oder seine Durch den Alkoholkonsum entstehen wiederholt Situationen durch die sich der Trinker selbst oder seine Mitmenschen gefährdet. Dies ist bei Alkohol am Steuer oder der Bedienung von Maschinen unter Alkoholeinfluß der Mitmenschen gefährdet. Dies ist bei Alkohol am Steuer oder der Bedienung von Maschinen unter Alkoholeinfluß der Fall.Fall.»Durch den Alkoholkonsum sind wiederholt rechtliche Probleme entstanden. Diese können durch randalieren, Durch den Alkoholkonsum sind wiederholt rechtliche Probleme entstanden. Diese können durch randalieren, Diebstähle, Betrügereien und Verkehrsdelikte aufkommen.Diebstähle, Betrügereien und Verkehrsdelikte aufkommen.»Der Alkoholkonsum wird fortgesetzt obwohl sich ständig soziale und zwischenmenschliche Probleme ergeben, die Der Alkoholkonsum wird fortgesetzt obwohl sich ständig soziale und zwischenmenschliche Probleme ergeben, die durch das Trinken entstanden sind. Häufige Ehestreitigkeiten, Gewalttätigkeiten und Kindesmißhandlungen sind durch das Trinken entstanden sind. Häufige Ehestreitigkeiten, Gewalttätigkeiten und Kindesmißhandlungen sind hierfür die äußeren Anzeichen.hierfür die äußeren Anzeichen.»Der Mißbraucher kann prinzipiell noch eine Abhängigkeit vermeiden. Oftmals ist hierzu Hilfe von außen nötig. Der Mißbraucher kann prinzipiell noch eine Abhängigkeit vermeiden. Oftmals ist hierzu Hilfe von außen nötig. »AlkoholabhängigkeitAlkoholabhängigkeit bedeutet, daß der Gewohnheitstrinker die Alkoholaufnahme willentlich nicht mehr steuern bedeutet, daß der Gewohnheitstrinker die Alkoholaufnahme willentlich nicht mehr steuern kann. kann. »Der süchtige Alkoholiker ist zu einer Rückkehr zum kontrollierten Trinken nicht mehr in der Lage. Er hat das Der süchtige Alkoholiker ist zu einer Rückkehr zum kontrollierten Trinken nicht mehr in der Lage. Er hat das Selbststeuerungsvermögen verloren und unterliegt dem Kontrollverlust. Der Kontrollverlust macht es ihm unmöglich Selbststeuerungsvermögen verloren und unterliegt dem Kontrollverlust. Der Kontrollverlust macht es ihm unmöglich nach dem Konsum einer geringen Menge Alkohols mit dem Trinken aufzuhören. Er muß bis zum Vollrausch nach dem Konsum einer geringen Menge Alkohols mit dem Trinken aufzuhören. Er muß bis zum Vollrausch weitertrinken.weitertrinken.»Ein anderer Typ des süchtigen Alkoholikers ist derjenige, der ständig kleine Mengen Alkohols, über den Tag verteilt, Ein anderer Typ des süchtigen Alkoholikers ist derjenige, der ständig kleine Mengen Alkohols, über den Tag verteilt, zu sich nehmen muß. Weil er dadurch immer einen bestimmten Blutalkoholspiegel einhält, den er nicht zu sich nehmen muß. Weil er dadurch immer einen bestimmten Blutalkoholspiegel einhält, den er nicht unterschreiten darf, wenn er Entzugserscheinungen vermeiden will, spricht man hier vom Spiegeltrinker. unterschreiten darf, wenn er Entzugserscheinungen vermeiden will, spricht man hier vom Spiegeltrinker. »Beide Abhängigkeitstypen weisen die charakteristischen Merkmale einer Sucht auf. Beim ersten Typ, dem Beide Abhängigkeitstypen weisen die charakteristischen Merkmale einer Sucht auf. Beim ersten Typ, dem sogenannten Gamma-Trinker, steht der Kontrollverlust im Mittelpunkt des Geschehens. Beim zweiten Typ, dem sogenannten Gamma-Trinker, steht der Kontrollverlust im Mittelpunkt des Geschehens. Beim zweiten Typ, dem sogenannten Delta-Trinker, sind die Entzugserscheinungen ausschlaggebend. sogenannten Delta-Trinker, sind die Entzugserscheinungen ausschlaggebend. »Um von einer Alkoholabhängigkeit im engeren Sinne sprechen zu können, muß eine dieser Symptomatiken Um von einer Alkoholabhängigkeit im engeren Sinne sprechen zu können, muß eine dieser Symptomatiken auftreten: auftreten: Kontrollverlust Kontrollverlust nach geringem Konsum der Droge und nach geringem Konsum der Droge und Entzugserscheinungen Entzugserscheinungen nach Absetzen der Droge nach Absetzen der Droge Alkohol. Außerdem kommt der Zwang zur Alkohol. Außerdem kommt der Zwang zur DosissteigerungDosissteigerung hinzu. hinzu. »Der süchtige Alkoholiker muß immer mehr trinken um den erwünschten Effekt zu erzielen. Der süchtige Alkoholiker muß immer mehr trinken um den erwünschten Effekt zu erzielen.