Ausgabe 01 | 2019

JETZT FRÜHLINGSENERGIE TANKEN

Nähe tut gut: Hier profitieren neue und treue Kunden

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BAUSTELLENÜBERSICHTWir arbeiten für die

Infrastruktur im ErzgebirgeSeite 7

RÄTSELJetzt tolle Preise

für den Sommer gewinnenSeite 16

THERMOGRAFIEDIENT DER VERSORGUNGSSICHERHEIT

Stadtwerke Annaberg-BuchholzRobert-Schumann-Straße 1 · 09456 Annaberg-Buchholz

Telefon: 03733 5613-0 · Fax: 03733 5613-15 · E-Mail: infoline@swa-b.de

www.swa-b.de

JOURNAL

Liebe Leserinnen und Leser,die Insolvenz seines Energielieferanten wünscht sich kein Kunde, denn er fällt dann in die Grund- und Ersatzver-sorgung beim jeweiligen Grundversorger. Die aufwendige Suche nach einem Neulieferanten schließt sich an. Dazu kommt, dass viele Kunden in einem solchen Fall auch Geld verlieren. Vorauszahlungen sind pfutsch und die versprochenen günstigen Energiepreise entpuppen sich am Ende als die teureren. Kunden der Bayerischen Ener-gieversorgungsgesellschaft mbH bezahlen die einst als günstig offerierten Angebote nunmehr mit beispielsweise offenen Forderungen in Höhe von ca. 80 Millionen Euro.

Inzwischen stehen auch die so oft beworbenen Vergleichs- portale in einem schlechten Licht, denn gerade hier fan-den und finden sich die „Energie-Discounter“, so auch die Deutsche Energie GmbH (DEG) und die Bayerische Ener-gieversorgungsgesellschaft (BEV), vielfach an oberster Stelle und suggerieren damit den Verbrauchern beste Konditionen. Die Stadtwerke Annaberg-Buchholz findet man in den Vergleichsportalen nicht ganz oben. Das hat auch seinen guten Grund, denn wir setzen uns dem ruinösen Wettbewerb mit den Billiganbietern nicht aus.

Die Stadtwerke Annaberg-Buchholz sind hier in der Re gion fest verwurzelt. Sie verstehen ihre Aufgabe sowohl in der zuverlässigen und preiswerten Belieferung ihrer Kunden mit Energie und weiteren Produkten, als auch in der Daseinsvorsorge, in der Bewirtschaftung von leistungs fähigen und zukunftsorientierten Infrastrukturein-richtungen sowie in der Unterstützung von Kultur, Sport und vielen sozialen Projekten. Hier sucht man allerdings die „Energie-Discounter“ vergebens. Sie sind auch nicht bereit, Schwimmhallen, Freibäder und soziale Einrichtungen in unserer Region zu fördern oder gar zu betreiben.

Für all das stehen die Stadtwerke Annaberg-Buchholz und bieten ihren Kunden, aber auch allen anderen, ein lebens-wertes Umfeld, eine Vielzahl an preiswerten Produkten und eine zuverlässige Versorgung. Und das kann in einem Vergleichsportal nun wirklich nicht gemessen werden. Es kann nur direkt selbst erlebt, akzeptiert und verstanden werden. Sie sind herzlich dazu eingeladen, Ihren Energie-versorger vor Ort kennenzulernen und sich von seinen zuverlässigen und preiswerten Angeboten überzeugen zu lassen.

Ihr Udo MoritzTechnischer Leiter

IMPRESSUMHerausgeber:

Stadtwerke Annaberg-Buchholz Energie AG Robert-Schumann-Str. 1 · 09456 Annaberg-B.

Verantwortlich für den Inhalt: Kai Aschermann, Udo Moritz

Redaktion: Mike Päßler · presse@swa-b.de

Auflage: 72.000 Exemplare

Layout/Satz: Page Pro Media GmbH · www.pagepro-media.de

Druck: Druckerei Dämmig, Chemnitz

Titelbild: Stadtwerke Annaberg-Buchholz

JournalInhalt Ausgabe

01 / 2019

FRÜHLINGSENERGIE TANKEN 03Warum es gerade jetzt lohnt, Kunde der

Stadtwerke Annaberg-Buchholz zu werden

BUCHHOLZER STRASSE 06 Baustart im Herzen von Annaberg-Buchholz –

Stadtwerke verlegen zahlreiche Leitungen

MARKTSTAMMDATENREGISTER Die zentrale Datenbank der Energiebranche

ist in Betrieb gegangen

12-STUNDEN-SCHWIMMEN 10zugunsten der Kindertrauergruppe des

Ambulanten Hospizdienstes der Malteser

INTERVIEW 11Partner der Stadtwerke Annaberg-Buchholz im

Gespräch – heute: Anja Rückert

STROMFRIED & FLAMMBERT 15Die grünen Monster erleben ein neues

Abenteuer bei den Stadtwerken

THERMOGRAFIE DIENT DER VERSORGUNGSSICHERHEITWie Temperaturdifferenzen auf entstehende Störstellen hinweisen können

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»Einem ruinösen Wettbewerb mit Billiganbietern setzen wir uns nicht aus.«

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EDITORIAL

CHEMNITZFrank Uhlig Tilo FritzscheClausstraße 63 a 09126 Chemnitz

0371 40331988 @ frank.uhlig@swa-b.de @ tilo.fritzsche@swa-b.de

FLÖHA Heidrun DolgeErdmannsdorfer Straße 1 09557 Flöha

03726 7907657 @ heidrun.dolge@swa-b.de

HOHENSTEIN-ERNSTTHAL Katrin ReschiesDr.-Wilhelm-Külz-Platz 5 09337 Hohenstein-Ernstthal

03723 6687095 @ katrin.reschies@swa-b.de

KIRCHBERGSindy GerberTorstraße 13 08107 Kirchberg

037602 769891 @ sindy.gerber@swa-b.de

THUM Rita Epperlein

Chemnitzer Straße 6 09419 Thum

037297 855778 @ rita.epperlein@swa-b.de

ZSCHOPAUSandy Böttcher

An den Anlagen 7 09405 Zschopau

03725 3989662 @ sandy.boettcher@swa-b.de

ZWÖNITZAnnett Hillig

Bahnhofstraße 43 08297 Zwönitz

037754 323248 @ annett.hillig@swa-b.de

SERVICEFILIALEN AUF EINEN BLICK

NÄHE TUT GUT:

JETZT FRÜHLINGSENERGIE TANKEN!Der Frühling erwacht – die Zeit für neue Energie ist gekommen. Nutzen Sie den Frühling und tanken Sie auf! Sind Sie auf der Suche nach einem zu- verlässigen, fairen Energieversorger?

Dann bietet sich jetzt die Gelegenheit: Jeder Neukunde der Stadtwerke Anna-berg-Buchholz erhält derzeit einen Tank-gutschein im Wert von 25 €*. So kommt der Frühling richtig in Fahrt.

Ob neuer oder treuer Kunde – bei den Stadtwerken Annaberg-Buchholz profi-tiert jeder von fairen Preisen und per- sönlicher Beratung. Und das nicht nur in Annaberg-Buchholz. In der gesam-ten Region stehen Servicefilialen zur Verfügung – in Chemnitz, Flöha, Hohen-stein-Ernstthal, Kirchberg, Thum, Zscho-pau und Zwönitz. Nähe tut halt gut.

Treu sein lohnt sich! Wenn Sie bereits Kunde der Stadtwerke Annaberg-Buch-holz sind, bekommen Sie vielfältige Anregungen in unserer Bonuswelt: Zahl-reiche Partner laden ein, einen Ausflug in unsere schöne Umgebung zu unterneh-

men. Waren Sie beispielsweise schon einmal auf der Burg Scharfenstein oder im Sonnenlandpark? Jährlich stellen wir unseren treuen Kunden Boni im Gesamt-wert von 35 € zur Verfügung. Wählen Sie ganz einfach selbst aus.

Auch Gewerbetreibende, Genossenschaf-ten und Vermieter schätzen den Service der Stadtwerke Annaberg-Buchholz. Groß-verbraucher erhalten Angebote für einen individuellen Sondervertrag. Auf Wunsch werden Verbrauchsanalysen erstellt und gemeinsam ausgewertet – so wird für jedes Unternehmen eine Lösung gefun-den.

Neugierig? Dann überzeugen Sie sich von unserem Service. Schreiben Sie uns oder greifen Sie einfach zum Telefon. Ihr Anruf landet nicht im Callcenter im nirgendwo, sondern wird von Mitarbeitern der Stadtwerke Annaberg-Buchholz ent - gegengenommen. Wir freuen uns über Ihr Interesse.

(*gilt nur bei Vertragsabschluss Strom oder

Erdgas ab 1.000 kWh Jahresverbrauch bis zum

31.05.2019)

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VERTRIEBSAKTION

Woran denken Sie bei Thermografie? Richtig, mit Infrarotkameras werden Wärmebrücken an Gebäuden aufgespürt. Dass Thermografie auch genutzt wird, um Störungen im Stromnetz vor- zubeugen, ist kaum bekannt.

Die Mitarbeiter des Fachbereichs Stromnetz der Stadtwerke Annaberg-Buchholz führen alljährlich Revisionen an den Trafostationen im Netzgebiet aus. Bereits einige Wochen vorher ist ein Stadt-werker zu den Stationen unterwegs – mit einer Wärmebildkamera. Damit kontrolliert er sämt-liche Kabel und elektrische Verbindungen. „Das muss schon im Winter geschehen, denn dann sind die Temperaturdifferenzen noch groß genug, um Fehlbelastungen und Schadstellen aufzu-spüren“, erklärt Netzmonteur Gunar Enderlein.

Wird ein spannungsführendes Teil zu warm, kann das verschiedene Ursachen haben. Mitunter ist das ganz normal: Ein Industriebetrieb fordert über einen Kabelstrang einen höheren Lastgang ab, das führt zu einer leichten Temperaturer höhung. Gibt es dafür keine Erklärung, muss der Ursache auf den Grund gegangen werden. Gunar Enderlein erklärt: „Dann kann es durchaus sein, dass eine Schraube gelockert oder eine Unterlegscheibe gebrochen ist.“

Ist Gefahr im Verzug, erfolgt die sofortige Repa- ratur. Bei normaler Materialalterung oder Ver- schmutzung wird der Mangel registriert und bei der planmäßigen Revision behoben.

Kontrolle einer Trafostation im Gewerbering in Annaberg-Buchholz: Die Wärmebildkamera verrät, dass die Kabel unterschiedliche Temperaturen aufweisen. In diesem Fall ist dies durch gewerbliche Großabnehmer bedingt.

An einer Trafostation in Schlettau wurde diese Schadstelle dokumentiert und unverzüg-lich behoben.

STATIONSREVISIONEN

WIE THERMOGRAFIE DER VERSORGUNGSSICHERHEIT DIENT

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THERMOGRAFIE

Ab April folgen dann die eigentlichen Stations-revisionen. Alle Trafostationen im Netzgebiet sind zu warten, die Intervalle unterscheiden sich aller-dings wegen der verschiedenen Belastungen. Dr.-Ing. Andreas Götz, Fachbereichsleiter Strom-netz, hält die Arbeiten für unerlässlich: „Elektri-sche Anlagen werden durch Schmutz, Feuchtigkeit und Materialermüdung allmählich geschwächt. Wollen wir eine zuverlässige Stromversorgung anbieten, können wir nicht auf Verschleiß fahren.“

Die Stationsrevisionen werden stets in leis-tungsschwachen Zeiten geplant. In der Mehr-

zahl der Fälle wird die betreffende Station vom Netz genommen und ein anderer Schaltzustand hergestellt. Ist dies nicht möglich, kommt ein Not stromaggregat zum Einsatz. Mitunter muss auch unter Spannung gearbeitet werden.

Die Mitarbeiter des Fachbereichs Stromnetz befreien während einer Stationsrevision die Isolatoren von Schmutz, reinigen alle Kontakt-stellen, prüfen die Funktion sämtlicher Schalter und warten die beweglichen Teile.

WISSENS-WERTES

über das Stromnetz der Stadtwerke Annaberg-Buchholz: Über 770 Kilometer

Leitungen und 225 Trafo-

stationen gelangt die

Energie zu 9.250 Netzan-

schlüssen und schließlich

24.940 Entnahmestellen.

Das Verteilnetz versorgt

folgende Städte und

Gemeinden, jeweils

inklusive aller Ortsteile:

Annaberg-Buchholz,

Bärenstein, Jöhstadt,

Königswalde, Schlettau,

Tannenberg und Thermal-

bad Wiesenbad.

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Eine ganz neue Trafostation wurde im vergangenen Jahr am Heizkraftwerk im alten Stadtbad in Annaberg-Buchholz gesetzt.

Ab April erfolgen die planmäßigen Stationsrevisionen. Akribisch werden alle spannungsführenden Teile gewartet.

BUCHHOLZER STRASSE

Ein aufgewertetes Bild wird die Buchholzer Straße nach dem Umbau bekommen. Unterhalb des neuen

Belages verlegen die Stadtwerke Annaberg-Buch-holz zahlreiche Versorgungsleitungen.

BAUSTART FÜR DIE NEUE BUCHHOLZER

Sie ist seit Jahrzehnten die Flaniermeile der Stadt – die Buchholzer Straße. Nun soll sie endlich aufgewertet werden. Die Fußgängerzone zwischen Markt und Zick- Zack-Promenade wird familienfreundlicher, grüner und barrierefrei. Sie wird mehr als eine reine Einkaufsstraße sein. Spielgelegenheiten und Ruhezonen versprechen eine hohe Aufenthaltsqualität. Vor den Cafés kann man in der warmen Jahreszeit in gemütlichem Ambiente verweilen.

Für die Stadtwerke Annaberg-Buchholz ist die Umgestal-tung der Buchholzer mit umfangreichen Investitionen verbunden. Der Großteil der Arbeiten spielt sich unter-halb des neuen Straßenbelages ab. In Abstimmung mit Stadtverwaltung, Erzgebirge Trinkwasser GmbH „ETW“ und Abwasserzweckverband „Oberes Zschopau- und Sehmatal“ entsteht eine moderne Versorgungsinfra-struktur. Der Fachbereich Stromnetz wird das Mittel- und Niederspannungsnetz erneuern, der Fachbereich Gasnetz sämtliche Leitungen inklusive der Gasanschlüsse. Für zukunftsorientierte Datenleitungen sorgt der Fachbereich Datennetze: Er verlegt leistungsstarke Glasfasernetz-anschlüsse.

Ein Novum ist die Erschließung der Buchholzer Straße mit Fernwärme. Alle Gebäude, deren Eigentümer das wünschen, werden vom Fachbereich Wärme und Erzeu-gung an das innerstädtische Fernwärmenetz angeschlos-sen. Für die Hauseigentümer liegen die Vorteile auf der Hand: Sie sparen sich den eigenen Heizkessel sowie dessen Wartung, nur ein klein wenig Platz braucht die Hausstation. Vor allem aber heizen sie kostengünstig und umweltfreundlich.

Die Baumaßnahmen beginnen am 1. April zwischen Markt und Museumsgasse und dauern bis 2021 an. Sie sind in fünf Abschnitten geplant – so bleiben alle Geschäfte stets erreichbar. Dennoch werden die drei Jahre eine Herausforderung für Anwohner, Händler, Baufirmen und die Besucher der Stadt. Zu spüren ist jedoch auch die Vorfreude auf eine neue, freundliche Buchholzer.

Wer sich bereits in diesem Jahr überzeugen möchte, wie die Haupteinkaufsstraße aussehen wird, kann bald eine Musterfläche begutachten. Diese wird gegenüber dem Geschäft „Leo’s Trendmode“ angelegt.

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BAUSTELLENÜBERSICHT

Ortslage Straße Maßnahme Sparte

Annaberg-Buchholz Buchholzer Straße, 1. BA Erneuerung verschiedener Versorgungsleitungen

Strom, Gas, Fernwärme, Datennetz

Annaberg-Buchholz Klosterstraße, 2. BA Erneuerung verschiedener Versorgungsleitungen

Strom, Gas, Fernwärme, Datennetz

Annaberg-Buchholz Scheibnerstraße Erneuerung verschiedener Versorgungsleitungen

Strom, Gas, Datennetz

Annaberg-Buchholz Industriegebiet B 101 Innere Erschließung verschiedener Neuverlegungen

Strom, Gas, Datennetz

Annaberg-Buchholz Zum Feldrain Neuverlegung Gasleitungen Gas, Datennetz

Annaberg-Buchholz Sehmatalstraße / Talstraße Erneuerung Gasleitungen Gas

Annaberg-Buchholz Waldschlößchenstraße, 1. BA Erneuerng verschiedener Versorgungsleitungen

Gas, Datennetz

Annaberg-Buchholz Tannenweg Erneuerung und Neuverlegung Stromkabel

Strom

Annaberg-Buchholz Untere Röhrgasse Erneuerung Gasleitungen Gas

Annaberg-Buchholz Zapfenzug / Erbgerichtsstraße Erneuerung Gasleitungen Strom, Gas, Datennetz

Annaberg-Buchholz Lange Gasse Erneuerung Gasleitungen Gas

Annaberg-Buchholz Am Gewerbering Erneuerung und Neuverlegung verschiedener Versorgungsleitungen

Strom, Datennetz

Bärenstein Hutweide / Breite Gasse Erneuerung verschiedener Versorgungsleitungen

Strom, Datennetz

Bärenstein Niederschlag Erneuerung und Neuverlegung Stromkabel Strom

Königswalde Siedlung Neue Zeit Erneuerung verschiedener Versorgungsleitungen

Strom, Gas

WIR BAUEN FÜR SIE IM II. QUARTAL 2019

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NETZWIRTSCHAFT

DAS MARKTSTAMMDATENREGISTER – DIE ZENTRALE DATENBANK DER ENERGIEBRANCHE

Die Liberalisierung der Energiewirtschaft und die Energiewende erfordern eine umfas-sende, einheitliche und zuverlässige Daten-grundlage. Insbesondere der Strommarkt ist durch eine hohe Anzahl kleiner Anlagen gekennzeichnet. Wer für den Netzausbau und die Versorgungssicherheit verantwort-lich ist, benötigt deshalb zuverlässige Da- ten. Einspeiser, Großverbraucher und wei- tere Akteure müssen sich registrieren. Das Register ist seit 31. Januar diesen Jahres unter www.marktstammdatenregister.de zu finden.

ZIEL UND ZWECK DES REGISTERS

Im Marktstammdatenregister (MaStR) werden Informationen aus verschiedenen Registern zentral gebündelt. Dies soll die Datenqualität verbessern, Meldepflichten vereinfachen und die weitere Entwicklung der Energiewende planen. Zudem soll die Kommunikation zwischen den Akteuren der Energiewirtschaft wesentlich verbes-sert werden.

DIE NEUE WEBSITE

Die Registrierung erfolgt ausschließlich online im Portal des Marktstammdaten-registers der Bundesnetzagentur unter www.marktstammdatenregister.de Web hilfe und Erläuterungen, Hilfestellun-gen, Tutorials und Antworten zu häufig ge- stellten Fragen sind auf dieser Seite nach-zulesen.

WER UND WAS MUSS REGISTRIERT SEIN?■■ Anlagenbetreiber■■ Sämtliche Betreiber von Erzeugungsan-

lagen müssen sich selbst registrieren

und ihre Daten erfassen. Diese sind aktuell zu halten. Eine neue Registrie-rung im MaStR ist auch dann erforder-lich, wenn die Anlage bereits in einem der Register der Bundesnetzagentur gemeldet war.

■■ Alle Erzeugungsanlagen für Strom und Gas müssen eingetragen werden: Solar-, Windenergie-, Biomasse- und Wasserkraftanlagen, außerdem Anla- gen zur Stromerzeugung aus Geo- oder Solarthermie, Grubengas, Klär- schlamm, Verbrennungsanlagen ein- schließlich KWK-Anlagen, Brennstoff- zellen und Notstromaggregate, Strom-speicher, Erdgasquellen, Biomethan-An-lagen, Power-to-Gas-Anlagen sowie Gasspeicher. Beachten Sie: Kugel- und Röhrenspeicher werden als Netzele-ment angesehen und unterliegen keiner gesonderten Regis trierungs- pflicht.

Außerdem zählen dazu:■■ Betreiber geplanter Anlagen■■ Stromnetzbetreiber■■ Gasnetzbetreiber■■ Akteure im Strommarkt■■ Akteure im Gasmarkt■■ organisierte Marktplätze

(z. B. Strombörse)■■ ausgewählte Behörden

(z. B. Umweltbundesamt)■■ Stromverbraucher, wenn ihre Anlagen

an ein Hoch- oder Höchstspannungs-netz angeschlossen sind

■■ Gasverbraucher, wenn ihre Anlagen an ein Fernleitungsnetz angeschlossen sind

FRISTEN■■ Bestehende EEG- und KWK-Anlagen mit

einem Inbetriebnahmedatum vor dem 31.01.2019 haben für die Registrie-rung im MaStR 24 Monate Zeit (bis zum 31.01.2021)

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DAS MARKTSTAMMDATENREGISTER – DIE ZENTRALE DATENBANK DER ENERGIEBRANCHE

ABLAUF DER REGISTRIERUNGSchritt 1Registrieren Sie sich selbst als Benutzer und legen ein Konto an.Schritt 2Registrieren Sie sich als Anlagenbetreiber. Schritt 3Registrieren Sie Ihre Stromerzeugungsan-

lage u. a. mit folgenden Daten: Art der Anlage, Standort, Inbetriebnahmedatum, installierte Leistung, Wechselrichterleis-tung, Registrierungsnummer, Anlagennum-mer, Anschlussnetzbetreiber, …

Diese Daten finden Sie in der Regel im Netzanschluss- oder Einspeisevertrag Ihres Netzbetreibers. Im Anschluss können Sie sich eine Registrierungsbestätigung herun- terladen. Der zuständige Netzbetreiber hat die Pflicht, die eingegebenen Daten zu prüfen und ggf. Korrekturen anzufordern.

Fragen zur RegistrierungSollten zu den veröffentlichten Informa-tionen weitere Fragen bestehen, können diese an die Hotline: 0228 143333 oder über das Online-Konktaktformular des MaStR gestellt werden.

SanktionenIm Falle der nicht fristgerechten Registrie-

rung im MaStR kann es zu einer Hemmung der Auszahlung des Förderanspruches kommen. Beachten Sie deshalb genau alle geltenden Fristen.

DatenschutzZum Schutz von personenbezogenen Daten und von Betriebs- und Geschäfts-geheimnissen unterliegen einige Daten im MaStR der Vertraulichkeit. Sie werden nicht öffentlich angezeigt. Welche Daten geschützt sind, ist in der Marktstamm-datenregisterverordnung (MaStRV) gere-gelt. Personenbezogene, und nach der MaStRV vertraulich eingestufte, Daten, wie zum Beispiel genaue Standorte von Anlagen kleiner als 30 kWp, werden nicht veröffentlicht. Unter bestimmten Umstän- den werden auch vertrauliche Informa - tionen anderer Marktakteure bereit ge-stellt (sogenannte Datenfreigabe). Dies ist für die Durchführung gesetzlicher Pflichten erforderlich.

■■ Neue EEG- und KWK-Anlagen mit einem Inbetriebnahmedatum ab dem 31.01. 2019 haben für die Registrierung einen Monat Zeit.

■■ Bei anderen Einheiten und Anlagen gilt: · Bei Inbetriebnahme vor 01.07.2017 ist die Registrierungsfrist 24 Monate · Bei Inbetriebnahme ab 01.07.2017 ist die Registrierungsfrist sechs Monate

Eine detaillierte Übersicht aller Fristen nach MaStR-Verordnung ist in der Webhilfe ver - öffentlicht.

ANSPRECHPARTNER

bei Fragen zu Erzeugungsanlagen ist der jeweilige Netzbetreiber.

Ansprechpartnerin im Netzgebiet der Stadtwerke Annaberg-Buchholz Energie AG ist

Nadine Nestler03733 56 13 117 E-Mail: netznutzung@swa-b.de

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12-STUNDEN-SCHWIMMEN FÜR AMBULANTEN HOSPIZDIENST DER MALTESER

Tolle Stimmung beim 12-Stunden- Schwimmen: Immer mit dabei ist der Schwimmverein 07 Annaberg-Buchholz e. V.

Das 12-Stunden-

Schwimmen 2019 startet

am 6. April um 10 Uhr.

Jeder Teilnehmer zahlt nur

einen symbolischen Euro

als Eintritt. Ein kleiner,

sportlicher Imbiss wird

vorbereitet.

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FIT & GESUND

Es geht nicht etwa darum, zwölf Stunden durch-zuschwimmen. Im Gegenteil: Man hat inner-halb von zwölf Stunden Gelegenheit, so viele Bahnen zurückzulegen, wie man möchte. Ob flink gekrault oder ganz gemütlich, spielt keine Rolle. Pausen sind jederzeit möglich. Somit kann jeder teilnehmen – und vielleicht haben auch Sie Lust dazu?

Das 12-Stunden-Schwimmen in der Schwimm-halle Atlantis hat Tradition. Alljährlich im April steigt die Veranstaltung. Der letzte Rekord wurde im Jahr 2017 aufgelegt: 425,5 Kilo-meter. Und immer gibt es einen Ansporn, einen neuen Rekord aufzustellen – schließlich wird für einen guten Zweck geschwommen.

Die Kilometerzahl wird vervierfacht und dann in Kilowattstunden einem Verein aus Anna- berg-Buchholz auf dem Stromkonto gut ge-schrieben. Im vergangenen Jahr durfte sich der Christliche Körperbehindertenverein darüber freuen. 2019 wird zugunsten der Trauergruppe für Kinder des Ambulanten Hospizdienstes der Malteser geschwommen.

Wer irgendwann nicht mehr schwimmen will oder eine Pause benötigt, kann auch diesmal auf der 53 Meter langen Riesenwasserrutsche noch zusätzliche Kilowattstunden einbringen. Vor allem die Kinder werden dabei ihre Freude haben. Jeder, der gern schwimmt, ist herzlich willkommen.

INTERVIEW

PARTNER DER STADTWERKE ANNABERG-BUCHHOLZ IM GESPRÄCH – HEUTE: ANJA RÜCKER

SIEBEN FRAGENSIEBEN ANTWORTEN

Früher waren beide im Stadion erfolgreich, heute sind sie es Tür

an Tür in der Chemnitzer Clausstraße: Anja Rücker,

Inhaberin von LongLifeFit und Frank Uhlig, Teamleiter im Vertrieb

der Stadtwerke Annaberg- Buchholz. Im Hintergrund

die neue Kältekammer.

Anja Rücker wurde als Leichtathletin bekannt. Sie wurde u. a. 1999 Vizeweltmeisterin über 400 Meter, lief die Distanz in 49,74 Sekunden. Heute betreibt sie in Chemnitz unter ihrer Marke LongLifeFit eine Kältekammer und bietet Ganz- körperkältetherapie an. Außerdem ist sie Perso- naltrainerin und Ernährungsberaterin – und seit Jahresbeginn neue Nachbarin der Stadtwerke- Servicefiliale in der Chemnitzer Clausstraße.

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Frau Rücker, die Ganzkörperkältetherapie ist keine Kassenleistung. Was hat Sie inspiriert, diese anzubieten? Anja Rücker: Meine Erfahrungen aus dem Leistungssport und der Medizin wollte ich nützlich anwenden. Damals lernte ich Kälte- behandlungen kennen. Später, als Personaltrai-nerin im Fitnessstudio, suchte ich eine Ergän-zung – ein Alleinstellungsmerkmal. Nach einer Schulter-OP war ich zur Ruhe verurteilt, sah viel fern. In einer amerikanischen Serie wurde eine Eissauna gezeigt. Das war die Inspiration.

Bei welchen Beschwerden empfehlen Sie eine Ganzkörperkältetherapie?Anja Rücker: Rheumapatienten mit chronisch entzündlichen Gelenk- und Wirbelsäulener kran-kungen und weichteilrheumatischen Erkran - kungen profitieren von der Kälte. Ebenso wur- den bei Sportverletzungen, Schlafstörungen, RLS, Neurodermitis und Migräne positive Wir- kungen beobachtet. Es gibt eine Reihe weiterer Krankheitssymptome, die beeinflusst werden können. Und nicht zuletzt entsteht ein positives Lebensgefühl.

Welche Temperaturen herrschen in der Kammer, wie lang verweilt man darin und wie ist man bekleidet?Anja Rücker: In unserer LongLifeFit-Kälte-kammer herrschen 85 Grad minus. Die Aufent-haltszeit beträgt in der Regel drei Minuten. Das genügt, um Schmerzen zu lindern, entzündliche Prozesse einzudämmen und die verkrampfte Muskulatur zu lockern. Mit Badehose oder -an- zug, Schuhen, Handschuhen und Mundschutz

geht’s hinein. In unserer Kammer können sich ein oder zwei Personen aufhalten. Man sollte sich in der Kälte auch etwas bewegen.

Darf man Ihre Kältekammer auch unverbindlich kennenlernen?Anja Rücker: Nur Mut, schauen Sie vorbei! Für Neulinge gibt es eine umfassende Beratung und Starterangebote.

Ihr Studio ist Hausnachbar der Stadtwerke Annaberg-Buchholz. Passt das gut zusammen?Anja Rücker: Bestens, denn ich verkaufe ja auch Energie – für das Leben! Und mit Frank Uhlig von den Stadtwerken verbindet mich ein Stück Geschichte im Leistungssport. Er lief auf dem Rasen für den FCK und ich auf der Bahn, so macht man durchaus ähnliche Erfahrungen. Inzwischen haben wir sogar gemeinsame Kunden.

Welche Ihrer zahlreichen Sporterfolge sind für Sie heute noch bedeutend?Anja Rücker: In der Einzelwertung natürlich der Vizeweltmeistertitel von 1999 in Sevilla. Unver-gessen bleiben aber auch die Goldmedaille in der Staffel über 4 x 400 Meter 1997 in Athen, unser Staffel-Olympiabronze von 1996 in Atlanta sowie meine Titel als Deutsche Meisterin. Sie wurden ja sogar von einer Olympiasiegerin trainiert …Anja Rücker: In der Tat – meine Trainerin Karin Balzer holte 1964 Olympiagold über 60 Meter Hürden. Und mit dem Sohn meiner Trainerin, dem Hürdensprinter Falk Balzer, verbindet mich noch mehr …

Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg.

KONTAKT

LongLifeFitAnja RückerClausstraße 6309126 Chemnitz

Telefon: 0371 23579969E-Mail:info@longlifefit.de

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Regionalverkehr Erzgebirge GmbH

Geyersdorfer Straße 32 09456 Annaberg-Buchholz

Telefon:

03733 151 0 E-Mail: info@rve.de

www.rve.de

KONTAKT

REGIONALVERKEHR ERZGEBIRGE GMBH

DIE RVE BEWEGT DAS ERZGEBIRGE

KUNDEN VORGESTELLT

Die Regionalverkehr Erzgebirge GmbH (RVE) ist ständig unterwegs. Sie realisiert den Verkehrs­auftrag für die Region in hoher Qualität. Die Sicherheit der Kunden ist dabei maßgeblich.

Mit 240 Bussen werden jährlich rund 15 Mil lio - nen Fahrgäste befördert. Die Leistungen der RVE gehen jedoch über die eines Partners im öffent-lichen Personennahverkehrs hinaus. Gruppen, Vereine, Schulklassen oder Privatpersonen mie- ten dort ganz unkompliziert einen Bus und gelan-gen so ans Ziel ihrer Wahl. Auch Oldtimer der Marken Büssing und Ikarus sind im Fuhrpark vorhanden.

Kontakt zu den Fahrgästen ist den RVE-Mit-arbeitern wichtig – nicht nur im Bus. Deshalb gibt es sechs Kundenbüros an den Standorten Annaberg-Buchholz, Aue, Chemnitz, Olbernhau, Schwarzenberg und Zschopau. Vor allem Infor-mationen zu Tarifen oder Abonnements für den gesamten Verkehrsverbund Mittelsachsen wer- den hier abgefragt.

Die Fahrzeugwartung ist ein weiteres Geschäfts-feld. An den Standorten in Annaberg-Buchholz, Aue und Marienberg sind moderne MAN-Vertrags-werkstätten ansässig. In Zschopau befindet sich eine Scania-Vertragswerkstatt. Darüber hinaus

erfolgen Wartung, Pflege und Instandsetzung der Fahrzeuge auch in der eigenen Betriebswerkstatt in Lugau. In Marienberg betreibt die RVE eine Eisenbahnbetriebswerkstatt zur Instandsetzung von Waggons der Fichtelbergbahn, Lößnitzgrund-bahn und Weißeritztalbahn. Somit verfügt die RVE über acht Standorte im Erzgebirge mit über 600 Mitarbeitern, davon sind 40 Azubis.

Aus- und Weiterbildung genießen bei der RVE einen hohen Stellenwert. So mancher Schüler, der heute täglich mit dem Bus unterwegs ist, ist vielleicht morgen Azubi und übermorgen als Busfahrer, Werkstattmitarbeiter oder Sachbear-beiterin des Verkehrsunternehmens mit verant-wortungsvollen Aufgaben betraut.

Im betriebseigenen Aus- und Weiterbildungs-zentrum in Annaberg-Buchholz werden verschie-dene Lehrgänge angeboten, um die Kenntnisse von Mitarbeitern und Azubis zu vertiefen oder aus zubauen.

Bei der Wahl des Energieversorgers bleibt der Regionalverkehr Erzgebirge natürlich in der Re- gion. Strom, Erdgas und auch Fernwärme be- zieht das Unternehmen u. a. von der Stadtwerke Annaberg-Buchholz Energie AG.Nähe tut gut.

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KUNDEN VORGESTELLT

STIELVOLL IN GELENAU

FÜR JEDEN ANLASS DAS PASSENDEErfahrungen im Blumenladen hat Anja Emmrich bereits reich-lich gesammelt. Zunächst im Geschäft ihrer Schwieger mutti, später als krea tiver Kopf in ei- nem großen Gartencenter der Region. Doch diesmal sollte es etwas Beson deres sein. Es soll-te Stil haben – und so entstand das Wortspiel, welches dem neuen Laden geschäft seinen Namen gab.

»Da steckt Herzblut drin.«

STIELVOLL wurde erst im vergangenen Herbst in Gele-nau eröffnet. Anja Emmrich bietet stilvolle Dekorationen, Präsente und natürlich auch klassische Schnittblumen an. Die Floristin setzt jede einzelne Blüte in Szene. Täglich kommt frische Ware – so kann sie auch auf ausgefallene Kunden-wünsche kurzfristig reagieren. Bekanntlich sagen Blumen ja mehr als 1000 Worte.

Alle Kunden werden bei mir das Passende für jeden Anlass fin- den, versichert Anja Emmrich. Soll es ein kleines Mitbringsel für die nette Nachbarin sein oder ein opulenter Schmuck für einen großen Saal? Bei STIEL- VOLL ist alles drin. Ob Hochzeit, Trauerfeier oder ein ausgefal-lenes Event – Blumen dürfen nicht fehlen.

Accessoires liefert Anja Emm- rich gleich dazu. Geschmack-volles für Wohnraum, Küche

oder Bad, die Ergänzung zum Blumenbukett oder die Later-ne für den Hauseingang – man findet eine große Auswahl im liebevoll gestalteten Verkaufs-raum. „Ja, da steckt schon eine Menge Herzblut drin“, gesteht Anja Emmrich.

Für den Ort Gelenau ist STIEL-VOLL ebenfalls eine Bereiche-rung. „Ich freue mich, dass es jetzt einen so stilvollen Laden im Ort gibt“, meint Bürger-meister Knut Schreiter.

In Energiefragen wird Anja Emmrich (rechts) von den Stadtwerken Annaberg-Buchholz beraten. Annett Hillig ist ihre persönliche Ansprechpartnerin.

KONTAKT STIELVOLLStraße der Einheit 17509423 Gelenau

Telefon:

037297 873781

Ihren neuen Energieversorger wählte Anja Emmrich ganz be- wusst aus: „Die Stadtwerke Annaberg-Buchholz sind aus der Region. Sie gehen auf in- dividuelle Befindlichkeiten ein – so wie ich bei meinen Kunden auch. Und von Annett Hillig aus der Servicefiliale Zwönitz wurde ich umfassend beraten.“

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AUSBILDUNG

Eigener Nachwuchs ist Gold wert, vor allem in Zeiten des Fachkräftemangels. Deshalb genießt die Lehrausbildung bei den Stadtwerken Anna- berg-Buchholz einen hohen Stellenwert. Und oft ist der erfolgreiche Berufsabschluss kein Abschluss im wörtlichen Sinn. Es folgen Weiter-bildungen und der betreffende Mitarbeiter kann dann auf seinen Arbeitgeber bauen. Denn, so Vorstand Kai Aschermann: „Wer weiterdenkt und eine entsprechende Haltung zeigt, den un- ter stützen wir.“

Azubis der letzten Jahre stehen heute oft in Verantwortung. Beispiele finden sich inzwischen in allen Fachbereichen. Zwei, die im Unterneh-men einst gelernt haben, treffen ab diesem Jahr selbst wichtige Entscheidungen:

Jan Schaarschuch aus dem Fachbereich Strom- netz erlernte bei den Stadtwerken Annaberg- Buchholz den Beruf eines Elektronikers. Meh-rere Jahre arbeitete er im Unternehmen als Netzmonteur. Später erwarb er den Meisterab-schluss. Heute ist er in der Lage, Bau, Betrieb

und Instandhaltung von Netzen und Anlagen zu organisieren und Mitarbeiter zu führen.

Florian Brückner wurde bei der Tochtergesell-schaft S+F Sport und Freizeit Annaberg GmbH Fachangestellter für Bäderbetriebe. Mit der Ausbildung machte er sein Hobby, das Schwim-men, zum Beruf. Kürzlich erwarb er den Meister-titel für Bäderbetriebe. Die Schwerpunkte der Qualifizierung hießen Technik, Recht und Wirt-schaftlichkeit. Dies berechtigt ihn beispielswei-se zur Überwachung technischer Anlagen, den Badebetrieb zu leiten oder auch Dienstpläne zu erstellen.

Hochqualifizierte Mitarbeiter machen die Stadt-werke Annaberg-Buchholz dank ihrer komplexen Kenntnisse im Übrigen sogar unabhängiger. Für Leistungen, die besondere Kompetenzen erfor-dern, werden keine externen Fachfirmen benö-tigt. Nicht zuletzt können die Meister nun selbst qualifiziert ausbilden. Und vielleicht sind ihre Azubis des kommenden Ausbildungsjahres ja die Meister oder Netzingenieure von morgen.

Heute ist Jan Schaarschuch Netzmeister der Stadtwerke Annaberg-Buchholz Energie AG im Fach-bereich Stromnetz.

AUS- UND WEITERBILDUNG

WER WEITERDENKT, WIRD GEFÖRDERT

rund um das Thema Ausbildung,

Studium und Praktikum

gibt es stets aktuell unter

www.swa-b.de/karriere

INFORMATIONEN

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In unserer nächsten Ausgabe wird es eine weitere monstermäßige

Geschichte geben. Seid gespannt!

Stromfried Flammbert

und

Im und um das Stadtwerkehaus gibt es für Stromfried und Flammbert immer wieder Neues zu entdecken. Aktuell interessieren sich die beiden Monster beson-ders für den neuen kleinen grünen Flitzer auf dem Hof – dem Stadtwerke-Elektroauto. Das muss natür-lich ausführlich unter die Lupe genommen werden, denn den Beiden ist schnell aufgefallen, dass das E-Auto weder Krach macht, noch Abgase aus dem Aus-puff gepustet werden.

Stromfried und Flammbert drehen gerade ihre Runde auf dem Stadtwerkegelände und sehen dabei zufällig, wie das Elektroauto vor dem Haus eingeparkt wird. Stromfried wird neugierig, beobachtet, wie der Fahrer ein dickes Kabel aus dem Kofferraum holt. „Hm, komisch. Flammbert – was ist das denn für ein Kabel?“

Er verdreht direkt die Augen und schüttelt ungläu-big den Kopf: „Stromfried, was denkst du, warum es Elektroauto genannt wird? Es wird von einem Elektro-motor angetrieben, nicht von einem Verbrenner. Des-halb muss es mit Strom geladen werden und daher kommen auch keine Abgase aus dem Auspuff!“ Er zeigt auf den grünen Kasten am Rand und erklärt weiter: „und das dort, das ist die Ladesäule – die Tankstelle sozusagen. Ladesäule und Elektroauto besitzen eine spezielle Steckdose, über die der Akku des Autos

mithilfe des Kabels wieder aufgeladen werden kann.“„Was ist denn ein Akku?“, fragt Stromfried. „Eine Batterie, die man wieder au� aden kann.“, erklärt Flammbert. „Das ist wie bei einem Handy, da muss der Akku auch aufgeladen werden. Nur ist er beim Elektro-auto viel größer.“

So wie der Fahrer im Stadtwerkehaus verschwindet, nutzen die beiden neugierigen Freunde die Chance und eilen zum Auto. „Das Kabel sieht aus wie ein Springseil!“ ruft Stromfried und hält es, kaum aus-gesprochen, schon in den Tatzen. In dem Moment kommt einer der Stadtwerke-Mitarbeiter aus dem Haus und schimpft: „Hey! Das hier ist eine Ladesäule und kein Spielplatz!“

Die Drei kommen ins Gespräch, denn Stromfried und Flammbert haben noch viele Fragen zu diesem Thema. Sie erfahren, dass noch vieles zu entwickeln ist, bis die meisten Menschen mit Elektroautos fahren. Dass die Akkus verbessert werden müssen, damit man mit einer Stromladung auch längere Strecken fahren kann und es auch noch viel mehr Ladesäulen benötigt. „Und schließlich sind die Elektroautos erst dann so richtig umweltfreundlich, wenn sie mit Strom fahren, welcher aus Sonnen-, Wind- oder Wasserkraft gewon-nen wird.“, erklärt ihnen der Kollege.

und das neue Elektroauto

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SAUNA SCHWIMM- HALLE ATLANTIStäglich 9 – 22 Uhr Di Frauensauna 9 – 22 Uhr übrige Zeiten: Familiensauna

RESTAURANT ATLANTIS 03733 53431 Mo 11 – 22 Uhr Di – Do 17 – 22 Uhr Fr u. Sa 11 – 24 Uhr So u. Feiertag 11 – 22 Uhr

* Während der Osterferien in Sachsen täglich von 9 bis 22 Uhr geöffnet. Dienstag und Donnerstag zusätzlich Frühschwimmen von 6 bis 7 Uhr.

KENNWORT »ENERGIERÄTSEL – LÖSUNGSWORT«

Name, Vorname

Straße, Nr.

PLZ, Wohnort

Wer heute miträtselt, dem winken im Glücksfall Gewinne, die so richtig Lust auf den Sommer machen: ■■ freie Fahrt für zwei Erwachsene und ein Kind

mit der neuen Flyline am Fichtelberg■■ zwei Freikarten für eine Vorstellung auf der

Freilichtbühne Greifensteine■■ freier Eintritt für eine Familie für die Bade-

anstalt am Stangewald sowie ein Stadtwerke- Badetuch

Wir wünschen viel Glück.

Kochabend hieß das richtige Lösungswort aus unserer Weihnachtsausgabe. Klar, dass da ein Gutschein für einen Kochabend in Thum verlost wurde. Über diesen freute sich Antje Abhalter aus Annaberg-Buchholz. Die Familien-Tageskarte für das Freizeitbad Greifensteine ging an Sabine Pöttrich aus Sehma. Eine weitere Rätselfreundin erhielt einen Gutschein für die Holzgalerie Holl-stein in Flöha.

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COUPON ausschneiden, auf eine Postkarte bzw. Briefumschlag kleben, frankieren und an folgende Adresse schicken: Stadtwerke Annaberg-Buchholz Energie AG, Pressestelle, Robert-Schumann-Str. 1, 09456 Annaberg-Buchholz oder senden Sie eine E-Mail mit dem Lösungswort und Ihrem Namen an gewinnen@swa-b.de. EINSENDESCHLUSS: 29. APRIL 2019

DES RÄTSELS LÖSUNG UND DIE GEWINNER

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Mitarbeitern der Stadtwerke Annaberg-Buchholz ist die Teilnahme am Gewinnspiel nicht gestattet. Es erfolgt keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre Daten werden gemäß der Datenschutzgrundverordnung verarbeitet. Nähere Informationen finden Sie unter www.swa-b.de/datenschutz. Sie können die Datenschutzerklärung auch schriftlich bei uns anfordern. Mit der Teilnahme bestätigen Sie, dass Sie im Gewinnfall mit der Veröffentlichung Ihres Namens und Wohnortes einverstanden sind.