Thieme: Bild-Lexikon der Anatomie fileIV 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22...

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a a a 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 Auf einen Blick Allgemeine Anatomie ................ 2 Knochen ............................ 20 Knochenverbindungen, Gelenke, Bänder 74 Muskeln ............................ 94 Sehnenscheiden und Schleimbeutel . . . 126 Verdauungssystem ................... 134 Atmungssystem ..................... 164 Urogenitalsystem .................... 182 Bauch- und Beckenhöhle ............. 210 Endokrine Drüsen ................... 220 Herz ................................ 222 Arterien ............................. 228 Venen ............................... 272 Lymphsystem ....................... 298 Hirnhäute ........................... 314 Rückenmark ......................... 316 Gehirn .............................. 326 Hirnnerven .......................... 398 Spinalnerven ........................ 412 Autonomes Nervensystem ........... 426 Sinnesorgane ........................ 434 Haut- und Anhangsgebilde ........... 470 Anmerkungen und Literatur 474 Lateinisches Sachverzeichnis 476 Englisches Sachverzeichnis 517

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Auf einen Blick

Allgemeine Anatomie . . . . . . . . . . . . . . . . 2

Knochen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Knochenverbindungen, Gelenke, Bänder 74

Muskeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94

Sehnenscheiden und Schleimbeutel . . . 126

Verdauungssystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134

Atmungssystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164

Urogenitalsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182

Bauch- und Beckenhöhle . . . . . . . . . . . . . 210

Endokrine Drüsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220

Herz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222

Arterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228

Venen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272

Lymphsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 298

Hirnhäute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314

Rückenmark . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316

Gehirn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326

Hirnnerven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 398

Spinalnerven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 412

Autonomes Nervensystem . . . . . . . . . . . 426

Sinnesorgane . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 434

Haut- und Anhangsgebilde . . . . . . . . . . . 470

Anmerkungen und Literatur 474Lateinisches Sachverzeichnis 476Englisches Sachverzeichnis 517

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Feneis’

Bild-Lexikonder Anatomie

Wolfgang Dauber

begründet von

Heinz Feneis

10., komplett überarbeitete Auflage

Zeichnungen von

Gerhard Spitzer

Georg Thieme Verlag

Stuttgart · New York

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Prof. Dr. Wolfgang DauberAnatomisches Institutder UniversitätPostfach 113072001 TübingenGermany

Prof. Gerhard SpitzerFrankfurt/MainGermany

Bibliographische InformationDer Deutschen BibliothekDie Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publi-kation in der Deutschen Nationalbibliographie;detaillierte bibliographische Daten sind im Inter-net über http://dnb.ddb.de abrufbar

1. Auflage 1967. Die 1. Auflageerschien unter dem Titel:Anatomische Bildnomenklatur.2. Auflage 19701. italienische Auflage 19703. Auflage 19721. polnische Auflage 19734. Auflage 19741. spanische Auflage 19741. japanische Auflage 19741. portugiesische Auflage 19761. englische Auflage 19761. dänische Auflage 19771. schwedische Auflage 19791. tschechische Auflage 19815. Auflage 19822. dänische Auflage 19832. japanische Auflage 19831. holländische Auflage 19842. schwedische Auflage 19842. englische Auflage 1985

1. französische Auflage 19862. polnische Auflage 19866. Auflage 19882. italienische Auflage 19892. spanische Auflage 19891. türkische Auflage 19901. griechische Auflage 19911. chinesische Auflage 19911. isländische Auflage 19923. polnische Auflage 19927. Auflage 19932. holländische Auflage 19932. griechische Auflage 19943. englische Auflage 19943. spanische Auflage 19943. dänische Auflage 19951. russische Auflage 19962. tschechische Auflage 19963. schwedische Auflage 19968. Auflage 19981. indonesische Auflage 1998

© 1967, 2008 Georg Thieme Verlag KGRüdigerstraße 14D-70469 StuttgartTelefon: +49/07 11/89 31−0Unsere Homepage: http://www.thieme.de

Printed in Germany

Gestaltung der Bildtafeln: Prof. Gerhard SpitzerUmschlaggestaltung: Thieme VerlagsgruppeUmschlaggrafik: Prof. Gerhard SpitzerSatz: primustype Hurler GmbH, Notzingengesetzt in TextlineDruck: Offizin Andersen Nexö, Leipzig

ISBN 978-3-13-330110−7 1 2 3 4 5 6

Wichtiger Hinweis: Wie jede Wissenschaft ist dieMedizin ständigen Entwicklungen unterworfen.Forschung und klinische Erfahrung erweitern un-sere Erkenntnisse, insbesondere was Behandlungund medikamentöse Therapie anbelangt. Soweitin diesem Werk eine Dosierung oder eine Applika-tion erwähnt wird, darf der Leser zwar darauf ver-trauen, dass Autoren, Herausgeber und Verlag gro-ße Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese An-gabe dem Wissensstand bei Fertigstellung desWerkes entspricht.Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist ur-heberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außer-halb der engen Grenzen des Urheberrechtsgeset-zes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässigund strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfälti-gungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen unddie Einspeicherung und Verarbeitung in elektroni-schen Systemen.

1. baskische Auflage 19983. holländische Auflage 19994. spanische Auflage 20004. englische Auflage 20002. chinesische Auflage 20013. türkische Auflage 20014. schwedische Auflage 20012. portugisische Auflage 20024. polnische Auflage 20032. russische Auflage 20059. Auflage 20051. koreanische Auflage 20064. türkische Auflage 20065. spanische Auflage 20065. schwedische Auflage 20064. holländische Auflage 20063. tschechische Auflage 20072. französische Auflage 20073. italienische Auflage 2007

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Geleitwort

Das „Anatomische Bildwörterbuch“ von Feneis hat einen Erfolg zu verzeichnen, dergeradezu phänomenale Ausmaße erreicht hat. Ich kann mich noch lebhaft an dieerste Auflage erinnern und an mein damaliges Erstaunen, daß noch niemand auf denGedanken gekommen war, ein so nützliches Buch herauszubringen. Nunmehr liegenbereits zahlreiche Auflagen vor, und das Buch ist in vielen Sprachen übersetzt wor-den. Mehrere dieser Ausgaben stehen bereits in greifbarer Nähe auf einem Regalüber meinem Schreibtisch, und ich schlage oft darin nach. Es ist natürlich weitausmehr als ein Wörterbuch der offiziellen „Nomina Anatomica“, denn es ist ein über-aus wertvolles Werkzeug für jeden auf den Gebieten der Anatomie und Medizin täti-gen Arzt und dessen Assistenten. Die Abbildungen sind es, die dieses Buch so wert-voll und in der Tat einzigartig machen. Ich kenne kein ähnliches Wörterbuch in ir-gendeiner Sprache, das nicht nur die Definitionen von Begriffen bringt, sondern sieauch klar und einfach bildlich veranschaulicht. Unter den vielen Büchern auf demGebiet der Anatomie, die Jahr für Jahr erscheinen, besitzen nur wenige die Originali-tät und zeitlose Nützlichkeit, die ihnen einen dauernden Wert verleihen, aber dasvorliegende Buch gehört ohne Zweifel jener Eliteklasse an. Es wird dem Studenten,dem Akademiker und dem Kliniker ein ganzes arbeitsreiches Berufsleben hindurchein zuverlässiger Begleiter sein.

London, im Winter 1982 Roger WarwickProfessor EmeritusUniversity of London(Guy’s Hospital Medical School)

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Vorwort zur 1. Auflage

Die Nomina Anatomica sind ein stichwortartiger Katalog dessen, was die Anatomenaller Welt in vielen Jahrhunderten an makroskopischen Befunden zusammengetra-gen haben. Zugleich aber ist die anatomische Fachnomenklatur ein Verständigungs-mittel und damit ein zweckbestimmtes Werkzeug. Es ist unter anderem die Folge ei-ner dynamischen Entwicklung, wenn die Anatomische Nomenklatur in den letztenJahren laufend geändert wurde; denn die Änderungen bezogen sich ja nicht nur aufphilologische Gesichtspunkte; sondern waren auch darin begründet, daß neuer-schlossene Befunde benannt werden mußten. Daß dieses auf internationaler Basiserfolgte, ist in unserer Zeit der intensivierten Kommunikationsmittel und schrump-fenden Entfernungen nicht nur zu begrüßen, sondern muß als sachliche Notwendig-keit anerkannt werden.Bei dem großen Stoffumfang und bei den vielen Änderungen und Erweiterungenkann es nicht ausbleiben, daß oft eine Unsicherheit über einzelne Bedeutungen be-steht. Sie ist natürlich beim Lernenden noch viel größer als beim Fachmann.Um hier Abhilfe zu schaffen, bin ich gern dem Vorschlag gefolgt, eine bebilderte Er-klärung der Nomina Anatomica zu schreiben. Daß bei einem so ausgesprochen mor-phologischen Stoff die Abbildung neben dem Text für den Aufbau einer gegenständ-lichen Vorstellung nicht fehlen durfte, war von vornherein klar. Ich habe mich be-müht, die Gliederung der neuesten, 1965 in Wiesbaden herausgegebenen Nomen-klatur beizubehalten, möglichst viele Begriffe abzubilden und die Abbildungen ne-ben dem zugehörigen Text zu bringen.Es war nicht leicht, den riesigen Stoff mit Abbildungen in einem Taschenbuch unter-zubringen, und es wäre mir in der gegebenen Zeit nicht möglich gewesen, hätte ichaußer meinen ständigen Mitarbeitern nicht noch so viele andere gute Helfer gehabt.Meine ursprüngliche Absicht, alle studentischen Mitarbeiter namentlich zu nennen,ist der großen Zahl wegen nicht möglich. Ich nenne repräsentativ zwei: Fräulein I.von Zeppelin, die mir am längsten, u. a. bei der schwierigen Planung der Abbildungentreu und ausgiebig geholfen hat, und Herrn E. J. Kirchertz, der mit Umsicht und Tat-kraft bei der sehr wesentlichen Schlußrevision ganz entscheidend mitwirkte. FrauDr. Hoffmann danke ich aufrichtig dafür, daß sie mir mit ihrem zeichnerischen Kön-nen, wie früher schon einmal, so erfolgreich beistand. Von ihr stammen fast alle hi-stologischen Zeichnungen und manche Entwürfe. Herrn Spitzer muß ich besondersdanken. Er hat in ausgeglichener, persönlicher Zusammenarbeit mit Interesse, Ver-ständnis, Geduld und Ausdauer sich nicht nur sehr erfolgreich in das ganze Gebieteingearbeitet, sondern auch in einer ihm zunächst neuen Zeichentechnik sehrschnell vortreffliche Leistungen erreicht. Auch stammen viele originelle Gestal-tungsvorschläge von ihm.Das alles wäre nicht möglich gewesen, hätten die Herren des Georg Thieme Verlagesnicht in förderlichem Entgegenkommen die guten Voraussetzungen für das vorlie-gende Büchlein geschaffen, in dem mehr technische Schwierigkeiten stecken, alsman ihm ansieht.

Tübingen, im Juni 1967 Heinz Feneis

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Vorwort zur 10. Auflage

Das Ziel dieses Buches ist es, den Leser mit Hilfe der international gültigen Fachspra-che zeitsparend und kurz, aber möglichst vollständig, über anatomische Begriffe zuinformieren. Mit der Einführung der jetzt gültigen Terminologia Anatomica hat das„Federative Committee on Anatomical Terminology“ (FCAT) auch dem Wunsch vonMitgliedern des angelsächsischen Sprachraums entsprochen, der lateinischen eineenglische Nomenklatur gleichwertig zur Seite zu stellen. Auf diese Weise ist es ge-lungen, die Kommunikation zwischen Nutzern in verschiedenen Sprachräumen zuerleichtern.Zur einfacheren Handhabung der Begriffe im Englischen wurde hierbei weitgehendauf die im Lateinischen gebräuchlichen Diphthonge verzichtet.Es bleibt jedoch unverständlich, warum in der lateinischen Nomenklatur jetzt glei-chermaßen verfahren worden ist, obwohl keine philologische Notwendigkeit be-standen hat und die Diphthonge in den Beugungsformen erhalten sind. Mit der Än-derung (z. B. früher: prae-; heute: pre-) wurde der Umgang mit den Termini nichterleichtert. Deshalb bin ich nur zögernd dem Wunsch des Verlages gefolgt, dieseneue lateinische Schreibweise anzuwenden.Ebenso scheint mir in der Anwendung des Begriffes „Ramus“ eine Erkennungs-schwierigkeit zu bestehen. Der Terminus wird sowohl bei Gefäßen als auch bei Ner-ven gebraucht – eine zumindest für den Lernenden verwirrende Situation.Wie auch in allen früheren Auflagen lag die Neugestaltung und Änderung von Abbil-dungen in den Meisterhänden von Herrn Prof. Dr. Gerhard Spitzer. Ihm gebührtmein großer Dank für seine immerwährende umsichtige und partnerschaftliche Zu-sammenarbeit. Kleinere Unstimmigkeiten in den Abbildungsbezeichnungen undDruckfehler, die sich leider bei der kompletten Überarbeitung des Buches in der9. Auflage eingeschlichen hatten, wurden beseitigt. Hierzu haben auch die Hinweisevon Kollegen und Studierenden beigetragen. Ihnen allen sei für ihre Mühe gedankt.Insbesondere danke ich meinem früheren Mitarbeiter PD Dr. Tilman Voigt (Fri-bourg), der in regem Austausch viele sachkundige Hinweise eingebracht hat.Dem Georg Thieme Verlag und seinen Mitarbeitern, vor allem Frau Claß, Frau Mauchund Herrn Lehnert danke ich wiederum für die Geduld, ihr Verständnis für unsereWünsche und die harmonische Zusammenarbeit bei der neuen Gestaltung dieserAuflage.

Tübingen, im August 2008 Wolfgang Dauber

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1 ANATOMIA GENERALIS. Allgemeine Anatomie.

2 PARTES CORPORIS HUMANI. Teile des menschli-chen Körpers. Körperteile.

3 Caput. Kopf.

4 Sinciput. Vordere Kopfhälfte, Vorderhaupt. A

5 Occiput. Hinterhaupt. B

6 Tempora. Schläfen. A

7 Auris. Ohr.

8 Facies. Gesicht. A

9 Oculus. Auge.

10 Bucca. Wange. C

11 Nasus. Nase.

12 Os. Mund.

13 Mentum. Kinn.

14 Collum; Cervix. Hals. Seine obere Grenze ver-läuft entlang einer Linie Unterrand Unterkiefer,Proc. mastoideus, Linea nuchalis superior, zurProtuberantia occipitalis externa; seine untereGrenze vom Oberrand des Manubrium sternientlang der Clavicula über Acromion, Spina sca-pulae zum Proc. spinosus C VII. A B

15 Truncus. Stamm; Rumpf. A B C

16 Thorax. Brust. Rumpfabschnitt zwischen Halsund Bauch. Seine Grundlage ist der knöcherneBrustkorb [[Thorax]]. Seine untere Grenzen sinddie Apertura thoracis inferior und das Zwerch-fell. A

17 Pectus. Brustwand. C

18 Abdomen. Bauch. Rumpfabschnitt zwischenThorax, Oberrand der Beckenschaufeln, dem Lig.inguinale und der Symphyse. A C

19 Pelvis. Becken. Rumpfabschnitt zwischen Abdo-men und Beckenboden. Großes und kleines Be-cken werden durch die Linea terminalis ge-trennt.

20 Dorsum. Rücken. Rückseite des Rumpfes. B

21 Membrum superius. Obere Gliedmaße. Sie be-steht aus Schultergürtel und freier Extremität.

22 Cingulum pectorale; Cingulum membri su-perioris. Schultergürtel. Die knöcherne Grund-lage bilden die Scapulae und Claviculae. A B

23 Axilla. Achselhöhle. Bindegewebsraum zwi-schen Oberarm und seitlicher Brustwand. C

24 Brachium. Oberarm. A

25 Cubitus. Ellenbogen.

26 Antebrachium. Unterarm. A

27 Manus. Hand.

28 Carpus. Handwurzel. A

29 Metacarpus. Mittelhand. A

30 Palma; Vola. Hohlhand. A

31 Dorsum manus. Handrücken.

32 Digiti manus. Finger.

33 Membrum inferius. Untere Gliedmaße. Sie be-steht aus Beckengürtel und freier Extremität.

34 Cingulum pelvicum; Cingulum membri infe-rioris. Beckengürtel. Seine knöcherne Grundla-ge bilden die Ossa coxae. C

35 Nates; Clunes. Gesäßbacken. B

36 Coxa. Hüfte. Die Region der Verbindung von Be-cken und freier unterer Gliedmaße. C

37 Femur. Oberschenkel. A B

38 Genu. Knie. C

39 Poples. Oberflächliche Kniekehle. C

40 Crus. Unterschenkel. A

41 Sura. Wade. B C

42 Pes. Fuß.

43 Tarsus. Fußwurzel. A

44 Calx. Ferse. B

45 Metatarsus. Mittelfuß. A

46 Planta. Fußsohle. B

47 Dorsum pedis. Fußrücken. C

48 Digiti pedis. Zehen.

49 Cavitates. Körperhöhlen.

50 Cavitas cranii. Schädelhöhle.

51 Cavitas thoracis. Brusthöhle.

52 Cavitas abdominis et pelvis. Bauch- und Be-ckenhöhle.

53 Cavitas abdominis. Bauchhöhle.

54 Cavitas pelvis. Beckenhöhle.

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1 NOMINA GENERALIA. Allgemeine Begriffe.

2 Verticalis. Lotrecht.

3 Horizontalis. Waagrecht. A

4 Medianus. In der Medianebene gelegen. A

5 Coronalis. In Richtung der Kranznaht gelegen.A

6 Sagittalis. In Richtung eines fliegenden Pfeils,also von dorsal nach ventral gelegen. A

7 Dexter. Rechts.

8 Sinister. Links.

9 Intermedius. Dazwischen gelegen.

10 Medialis. Zur Medianebene hin gelegen.

11 Lateralis. Von der Medianebene weg gelegen.

12 Anterior. Vorderer; nach vorn gelegen.

13 Posterior. Hinterer; nach hinten gelegen.

14 Ventralis. Bauchwärts gelegen.

15 Dorsalis. Rückenwärts gelegen.

16 Frontalis. Zur Stirn gehörend; parallel zur Stirngelegen. A

17 Occipitalis. Zum Hinterhaupt gehörend; zumHinterhaupt hin gelegen.

18 Superior. Oberer; kopfwärts gelegen.

19 Inferior. Unterer; steißwärts gelegen.

20 Cranialis. Zum Schädel gehörend; schädelwärtsgelegen.

21 Caudalis. Schwanzwärts gelegen.

22 Rostralis. Schnabelwärts gelegen.

23 Apicalis. Zur Spitze gehörend; spitzenwärts.

24 Basalis. Zur Basis gehörend; basalwärts.

25 Basilaris. Zur Schädelbasis gehörend; schädel-basiswärts gelegen.

26 Medius. Mittlerer; in der Mitte gelegen.

27 Transversus. quer; der Quere.

28 Transversalis. quer gelegen.

29 Longitudinalis. längs gelegen.

30 Axialis. In Richtung einer Achse gelegen. ZumAxis, dem 2. Halswirbel gehörend.

31 Externus. An der Außenseite gelegen; außen.

32 Internus. Im Innern gelegen; innen.

33 Luminalis. Zum Lumen gehörig; lumenwärtsgelegen.

34 Superficialis. Oberflächlich gelegen.

35 Profundus. Tief gelegen.

36 Proximalis. Zum Rumpf hin gelegen. B

37 Distalis. Vom Rumpf weg gelegen. B

38 Centralis. Im Mittelpunkt gelegen.

39 Periphericus; Peripheralis. Peripher. Fern demZentrum gelegen.

40 Radialis. Zum Radius gehörend; speichenwärtsgelegen. B

41 Ulnaris. Zur Ulna gehörend; ellenwärts gele-gen. B

42 Fibularis; Peronealis. Zur Fibula gehörend;nach dem Wadenbein hin gelegen. B

43 Tibialis. Zur Tibia gehörend; nach dem Schien-bein hin gelegen. B

44 Palmaris; Volaris. Zur Hohlhand gehörend;hohlhandwärts gelegen. B

45 Plantaris. Zur Fußsohle gehörend; fußsohlen-wärts gelegen. B

46 Flexor. Beuger.

47 Extensor. Strecker.

48 LINEAE, PLANA ET REGIONES. Linien, Ebenenund Regionen.

49 Linea mediana anterior. Vertikale Rumpfmit-tellinie. C

50 Linea sternalis. Sternallinie. Sie liegt am seitli-chen Sternalrand. C

51 Linea parasternalis. Parasternallinie. VertikaleLinie in der Mitte zwischen Linea sternalis undLinea medioclavicularis. C

52 Linea medioclavicularis. Medioclavicularlinie.Die durch den Halbierungspunkt des Schlüssel-beins ziehende vertikale Linie. C

53 Linea mammillaris. Mammillarlinie. Sie kannmit der Medioklavikularlinie zusammenfallen.C

54 Linea axillaris anterior. Vordere Axillarlinie.Sie liegt auf der vorderen Achselhöhlenfalte. C

55 Linea axillaris media. Mittlere Axillarlinie. Sieliegt in der Mitte zwischen vorderer und hinte-rer Axillarlinie. C

56 Linea axillaris posterior. Hintere Axillarlinie.Sie liegt auf der hinteren Achselhöhlenfalte. B C

57 Linea scapularis. Scapularlinie. Eine vertikaleLinie durch den Angulus inferior scapulae. B

58 Linea paravertebralis. Paravertebrallinie. Einenur im Röntgenbild bestimmbare vertikale Li-nie durch die Querfortsatzenden. B

59 Linea mediana posterior. Hintere Rumpfmit-tellinie.

60 Plana frontalia; Plana coronalia. Frontalebe-nen. Sie liegen parallel zur Stirnfläche, senk-recht zur Median- und einer Horizontalebene.A

61 Plana horizontalia. Horizontalebenen. Waag-rechte Ebenen, die senkrecht zur Median- undeiner Frontalebene liegen. A

62 Plana sagittalia. Sagittalebenen. Parallele Ebe-nen in Pfeilflugrichtung, die senkrecht zu Fron-tal- und Horizontalebenen liegen. A

63 Planum medianum. Medianebene, Mediansa-gittalebene, Symmetrieebene. Diese Ebene teiltden Körper in zwei gleiche Hälften. A

64 Plana paramediana. Paramedianebenen. Siestehen parallel zur Medianebene. A

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1 Plana transversalia. Transversalebenen. Essind folgende spezielle Horizontalebenen. A

2 Planum transpyloricum. Eine Querebenedurch den Halbierungspunkt der Strecke zwi-schen Symphysenoberkante und dem Ober-rand des Manubrium sterni. A

3 Planum subcostale. Eine Querebene durch dieUnterkante des zehnten Rippenknorpels. A

4 Planum supracristale. Eine Querebene durchden höchsten Punkt der Crista iliaca. Sie schnei-det die Wirbelsäule in Höhe des vierten Len-denwirbeldornfortsatzes. A

5 Planum intertuberculare. Eine Querebenedurch die Tubercula iliaca. A

6 Planum interspinale. Eine Querebene durchdie Spinae iliacae anteriores superiores. A

7 Regiones capitis. Die topographischen Regio-nen des Kopfes.

8 Regio frontalis. Stirngegend. B

9 Regio parietalis. Gegend über dem Scheitel-bein. B C

10 Regio occipitalis. Region über dem Hinter-hauptsbein. B C

11 Regio temporalis. Region über der Schläfen-beinschuppe. B C

12 Regio auricularis. Ohrregion. A

13 Regio mastoidea. Gebiet über dem Processusmastoideus. B C

14 Regio facialis. Gesichtsregion.

15 Sulcus suprapalpebralis. Furche über demAugenoberlid. B

16 Regio orbitalis. Das die Orbita bedeckende Ge-biet. B

17 Sulcus infrapalpebralis. Furche unter demAugenunterlid. B

18 Regio infraorbitalis. Feld unter der Orbita. B

19 Regio buccalis. Wangengegend. B

20 Regio parotideomasseterica. Das Feld überGl. parotis und M. masseter. B

21 [[Fossa retromandibularis]] Sie erstreckt sichmedial entlang dem Ramus mandibulae bishinter das Kiefergelenk. Gefüllt mit Parotis, Ve-nen.

22 Regio zygomatica. Jochbeingegend. B

23 Regio nasalis. Das die Nase bedeckende Ge-biet. B

24 Sulcus nasolabialis. Furche vom Nasenflügelzum Mundwinkel. B

25 Regio oralis. Das Gebiet um die Mundspalte. B

26 Sulcus mentolabialis. Kinn-Lippenfurche B

27 Regio mentalis. Kinngegend. B

28 Regiones cervicales. Die topographischen Re-gionen des Halses. B

29 Regio cervicalis anterior; Trigonum cervicaleanterius; Trigonum colli anterius. Das drei-eckige Gebiet zwischen der Mittellinie des Hal-ses, des Vorderrandes des M. sternocleidomas-toideus und des Unterkieferrandes.

30 Trigonum submandibulare. Das Dreieck zwi-schen den Bäuchen des M. digastricus und demUnterkiefer. B

31 Trigonum caroticum Das Dreieck zwischen M.sternocleidomastoideus, hinterem Digastrikus-bauch und Venter superior musculi omohyoi-dei. B

32 Trigonum musculare; Trigonum omotra-cheale. Das Dreieck zwischen der Medianlinie,dem Vorderrand des M. sternocleidomastoi-deus und M. omohyoideus. B

33 Trigonum submentale. Das Dreieck unter demKinn zwischen dem Zungenbein und den bei-den vorderen Digastrikusbäuchen. B

34 Regio sternocleidomastoidea. Das Gebiet aufdem M. sternocleidomastoideus. B

35 Fossa supraclavicularis minor. Das Grübchenzwischen dem sternalen und klavikularen Ur-sprung des M. sternocleidomastoideus. B

36 Regio cervicalis lateralis; Trigonum cervicaleposterius; Trigonum colli laterale. Das Dreieckzwischen der Clavicula, dem Vorderrand des M.trapezius und dem Hinterrand des M. sterno-cleidomastoideus. B

37 Trigonum omoclaviculare. Das Dreieck zwi-schen der Clavicula, dem M. sternocleidomas-toideus und dem M. omohyoideus. B

38 Fossa supraclavicularis major. Hauteinsen-kung über dem Trigonum omoclaviculare. B

39 Regio cervicalis posterior; Regio colli poste-rior. Nackengegend. C

Allgemeine Anatomie

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