Thomas Lehne, Kanzler der TFH Wildau Walter Kühme, Kanzler der FH Brandenburg Leistungsbezogene...

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Thomas Lehne, Kanzler der TFH Wildau Walter Kühme, Kanzler der FH Brandenburg Leistungsbezogene Mittelverteilung im Land Brandenburg

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Thomas Lehne, Kanzler der TFH Wildau

Walter Kühme, Kanzler der FH Brandenburg

Leistungsbezogene Mittelverteilung

im Land Brandenburg

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Leistungsbezogene Mittelverteilungim Land Brandenburg

• Erfahrungen mit dem Modell seit 2004

• Evaluierung im Jahre 2008

• Abschlussbericht zur Evaluierung durch CHE- Teams: Januar 2009

• Entscheidungen über Umsetzung bis Sommer 2009

• Stabile Bedingungen bis ca. 2014

• AG Mittelvergabe: Präsidenten, Rektoren und Kanzler sowie MWFK

Chronologie:

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Leistungsbezogene Mittelzuweisung im Land Brandenburg

Drei-Säulen-Modell

Zuweisung für Strukturentwicklung

Basisfinanzierung

Profilbezogene

Sondertatbestände

Strukturpool,

Zielvereinbarungen

Grundzuweisung Leistungsbezogene Zuweisung

78,00% 20,00 % 2 %

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Leistungsbezogene Mittelverteilungim Land Brandenburg

Landeshaushalt für Hochschulen

100 %

Grundfinanzierung

74,75 %

Leistungsbezogene Zuweisung

20 %

Sondertatbestände

3,25 %

Zielvereinbarungen (Profilbildung)

2 %

Lehrleistung (Absolventen)

40 %

Forschung, Technologietransfer, W eiterbildung (Drittmittel)

30 %

Nachwuchsförderung (Promotionen)

10 %

Internationalisierung (Incoming Students)

10 %

Chancengleichheit (Professorinnen, wissenschaftliche

Mitarbeiterinnen, Studentinnen) 10 %

Professorenstellen

15 % - 40 %

Studierende in der Regelstudienzeit

60 % - 85 %

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Leistungsbezogene Mittelverteilungim Land Brandenburg

Grundfinanzierung:• Basis sind die Professorenstellen

1.Professuren werden in Fächercluster unterteilt (U1-U6 und F1-F7)

2.Festlegung bzw. Ermittlung von CNW, Ausstattung (WiMi, Fkt.-stellen, nichtwiss. Personal), Ist-

Personalkosten, Sachkosten (Uni, FH unterschiedlich) * mit Fächergewichtungsfaktoren, weiche

Personalkosten, Lehrangebot (FH=Prof.deputat, Uni=Prof+Juniorprof.+ WiMi) je Fächercluster

3.KNW je Professur und Fächercluster wird errechnet. Aufteilung in:

1. Nachfrageunabhängigen Teil: Errechneter KNW * 15% (FH) bzw. 25%-40% (Uni).

Ergebnis multipliziert mit der Anzahl der Professuren je HS = A

2. Nachfrageabhängiger Teil: KNW gesamt ./. Nachfrageunabhängiger Teil = Δ1

Aus gewichtetem jährlichen CNW / Lehrangebot Wissenschaftler = Wissenschaftlerstelle pro

Studierenden (Ws)

Δ1 * Ws = Betrag pro Studierenden i.d.Rsz.(Bs); Bs * Anzahl Studierender je HS und

Fächercluster = B

4.Sondertatbestände (4 Kategorien) = C

5.A + B + C = Gesamtbudget nach KNW

6.Verfügbare Mittel / Gesamtbudget nach KNW = Erfüllungsgrad (z.Z. 67,58%)

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Leistungsbezogene Mittelverteilungim Land Brandenburg

Leistungsteil (20%):

1.Absolventen (40%): Ermittlung 2-Jahresdruchschnitt in Summe und je HS %-Anteil je HS am

Gesamtaufkommen %-Anteil je HS * verfügbarem Betrag

2.Forschung (30%): Ermittlung 3-Jahresdruchschnitt der Drittmittel in Summe und je HS %-Anteil je HS am

Gesamtaufkommen %-Anteil je HS * verfügbarem Betrag

3.Nachwuchsförderung (10%): Ermittlung 2-Jahresdruchschnitt der abgeschlossenen Promotionen in Summe

und je HS %-Anteil je HS am Gesamtaufkommen %-Anteil je HS * verfügbarem Betrag

4.Internationalisierung (10%): Ermittlung 2-Jahresdruchschnitt der Incoming-Studierenden in Summe und je HS

%-Anteil je HS am Gesamtaufkommen %-Anteil je HS * verfügbarem Betrag

5.Chancengleichheit (10%):

1. Erstimmatrikulierte Frauen (3,3%): Ermittlung 2-Jahresdruchschnitt in Summe und je HS %-Anteil je

HS am Gesamtaufkommen %-Anteil je HS * verfügbarem Betrag

2. Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen (3,3%): Ermittlung 2-Jahresdruchschnitt in Summe und je HS %-

Anteil je HS am Gesamtaufkommen %-Anteil je HS * verfügbarem Betrag

3. Professorinnen (3,4%): Ermittlung 2-Jahresdruchschnitt in Summe und je HS %-Anteil je HS am

Gesamtaufkommen %-Anteil je HS * verfügbarem Betrag

6.Summe aller Beträge ergeben den Anteil am Leistungsteil je Hochschule

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Leistungsbezogene Mittelverteilungim Land Brandenburg

Dämpfung:

1.Die Wirkungen des Mittelverteilmodells konnten nicht sofort umgesetzt werden. Daher hat man sich auf

Dämpfungsfaktoren verständigt. Der Dämpfungsfaktor legt fest, wie hoch der maximale Verlust einer

Hochschule bezogen auf das Vorjahresbudget sein kann.

2.2004: 1,25%, 2005: 1,5%, 2006: 2,0%, 2007: 2,5%, 2008: 3,0%, 2009: 3,5%. Jährliche Steigerung um 0,5%-

Punkte.

Zielvereinbarung:

1.Die Mittel für die Zielvereinbarungen werden proportional zu den Ergebnissen des Mittelverteilmodells

ermittelt.

2.Die Hochschulen schließen mit dem MWFK Einzelvereinbarungen über bestimmte profilbildende Maßnahmen

ab. Gegenleistung für die Zielerreichung sind die Mittel. Ein Bonus-Malus-System ist bisher nicht implementiert,

aber angedacht.

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Auswirkungen auf die Hochschulen

Leistungsbezogene Mittelverteilung

im Land Brandenburg

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Leistungsbezogenen Mittelzuweisung(Auswirkungen im Haushaltsjahr 2004 –

ungedämpft)

6,92

-12,23 -6,28 -11,69

-1,55

11,29

1,85 0,44

30,23

-12,5

-7,5

-2,5

2,5

7,5

12,5

17,5

22,5

27,5

UP BTUC EUV HFF FHB FHE FHL FHP TFHW

Abw

eich

unge

n in

Pro

zent

punk

ten

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Leistungsbezogene Mittelzuweisung (Änderung des Haushalt 2004 (%) – mit

Dämpfung)

0,78

-1,25

-0,19

-0,84 -0,80

0,63

-0,42-0,01

3,07

-1,3

-0,8

-0,3

0,2

0,7

1,2

1,7

2,2

2,7

Perc

enta

ge p

oint

s

UP BTUC EUV HFF FHB FHE FHL FHP TFHW

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Leistungsbezogenen Mittelzuweisung(Auswirkungen im Haushaltsjahr 2005 –

ungedämpft)

7,31

-14,29

1,49

-7,18

1,49

9,92

-4,20

-1,21

25,55

-15,00

-10,00

-5,00

0,00

5,00

10,00

15,00

20,00

25,00

UniversitätPotsdam

BTU Cottbus EUV Frankfurt(O.)

HFF FH Brandenburg FH Eberswalde FH Lausitz FH Potsdam TFH Wildau

Pro

zentp

unkt

e

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+0,77%

- 1,50%

+0,16%

- 0,75%

+0,16%

+1,04%

- 0,44%

- 0,13%

+2,68%

-1,50%

-1,00%

-0,50%

+0,00%

+0,50%

+1,00%

+1,50%

+2,00%

+2,50%

UniversitätPotsdam

BTU Cottbus EUV Frankfurt(O.)

HFF FHBrandenburg

FHEberswalde

FH Lausitz FH Potsdam TFH Wildau

Leistungsbezogenen Mittelzuweisung(Auswirkungen im Haushaltsjahr 2005 – mit

Dämpfung)

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8,63

-14,37

6,61

-8,50

-3,18

7,29

-7,77

0,00

12,74

-14,50

-9,50

-4,50

0,50

5,50

10,50

UniversitätPotsdam

BTU Cottbus EUV Frankfurt(O.)

HFF FHBrandenburg

FHEberswalde

FH Lausitz FH Potsdam TFH Wildau

Leistungsbezogenen Mittelzuweisung(Auswirkungen im Haushaltsjahr 2006 –

ungedämpft)

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Leistungsbezogene Mittelzuweisung (prozentual im Jahre 2006 – Dämpfung -2 %)

+1,20%

-2,00%

+0,92%

-1,18%

-0,44%

+1,01%

-1,08%

-0,00%

+1,77%

-2,00%

-1,50%

-1,00%

-0,50%

+0,00%

+0,50%

+1,00%

+1,50%

UniversitätPotsdam

BTU Cottbus EUV Frankfurt(O.)

HFF FHBrandenburg

FH Eberswalde FH Lausitz FH Potsdam TFH Wildau

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Haushalt 2007(Prozentuale Entwicklung zum Vorjahr –

ungedämpft)

11,34

-12,64

6,24

-8,96

1,73

10,88

-2,34 -2,03

13,06

2,12

-13,00

-8,00

-3,00

2,00

7,00

12,00

UniversitätPotsdam

BTU Cottbus EUV Frankfurt(O.)

HFF FHBrandenburg

FHEberswalde

FH Lausitz FH Potsdam TFH Wildau Gesamt

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Haushalt 2007(Prozentual zum Vorjahr: mit –2,5 %

Dämpfung)

+5,51%

-2,50%

+3,04%

-1,77%

+0,84%

+5,29%

-0,46%-0,40%

+6,35%

+2,12%

-2,50%

-1,50%

-0,50%

+0,50%

+1,50%

+2,50%

+3,50%

+4,50%

+5,50%

+6,50%

UniversitätPotsdam

BTU Cottbus EUV Frankfurt(O.)

HFF FHBrandenburg

FHEberswalde

FH Lausitz FH Potsdam TFH Wildau Gesamt

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Haushalt 2008(Prozentual zum Vorjahr: ohne Dämpfung)

5,09

-13,13

3,42

-3,44

1,93

6,48

-3,73

4,09

13,91

-14,00

-9,00

-4,00

1,00

6,00

11,00

UniversitätPotsdam

BTU Cottbus EUV Frankfurt(O.)

HFF FHBrandenburg

FH Eberswalde FH Lausitz FH Potsdam TFH Wildau

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Haushalt 2008(Prozentual zum Vorjahr: mit –3 % Dämpfung)

+1,16%

-3,00%

+0,90%

-1,06%

+0,56%

+1,28%

-0,76%

+0,88%

+3,18%

-3,20%

-2,20%

-1,20%

-0,20%

+0,80%

+1,80%

+2,80%

UniversitätPotsdam

BTU Cottbus EUV Frankfurt(O.)

HFF FHBrandenburg

FH Eberswalde FH Lausitz FH Potsdam TFH Wildau

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Haushalt 2009(Prozentual zum Vorjahr: ohne Dämpfung)

3,89

-9,67

1,59

-4,01

3,24

5,32

-3,45

2,46

9,73

-10,00

-8,00

-6,00

-4,00

-2,00

0,00

2,00

4,00

6,00

8,00

10,00

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BTU Cottbus EUV Frankfurt(O.)

HFF FHBrandenburg

FH Eberswalde FH Lausitz FH Potsdam TFH Wildau

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Haushalt 2009(Prozentual zum Vorjahr: mit –3,5 %

Dämpfung)

+1,41%

-3,50%

+0,57%

-1,45%

+1,17%

+1,92%

-1,25%

+0,89%

+3,52%

-3,60%

-2,60%

-1,60%

-0,60%

+0,40%

+1,40%

+2,40%

+3,40%

UniversitätPotsdam

BTU Cottbus EUV Frankfurt(O.)

HFF FHBrandenburg

FH Eberswalde FH Lausitz FH Potsdam TFH Wildau