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Thomas Mellewigt Management von Strategischen Kooperationen

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Thomas Mellewigt

Management von Strategischen Kooperationen

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Beitrage zur betriebswirtschaftlichen Forschung

Herausgegeben von

Prof. Dr. Sanke Albers, Kiel Prof. Dr. Bernhard Pellens, Bochum Prof. Dr. Dieter Sadowski, Trier Prof. Dr. Martin Weber, Mannheim

Band 109

Die "braune Reihe", wie die "Beitrage zur betriebswirtschaftlichen Forschung" haufig kurz genannt werden, ist eine der bekanntesten und angesehensten Buchreihen ihres Fachs. Seit 1954 erscheinen hier besonders qualifizierte, oft richtungsweisende Forschungsarbei­ten (vor allem Dissertationen und Habilitationsschriften) der jeweils "neuen Generation" der Betriebswirtschaftslehre.

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Thomas Mellewigt

Management von Strategischen Kooperationen

Eine ressourcenorientierte Untersuchung in der Telekommunikationsbranche

Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Rolf Bronner

Deutscher Universitats-Verlag

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Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet iiber <http://dnb.ddb.de> abrufbar.

Habilitationsschrift Universitat Mainz, 2002, u.d.T.: Mellewigt, Thomas: Management und Erfolg von Strategischen Kooperationen in der Telekommunikationsbranche. Eine empirische Untersuchung auf der Basis des ressourcenorientierten Ansatzes

1. Auflage November 2003

Aile Rechte vorbehalten © Deutscher Universitats-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2003

Lektorat Brigitte Siegel! Sabine Scholler

www.duv.de

Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschiitzt Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verla.9s unzulassig und strafbar. Das gilt insbe­sondere fiir Vervielfaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

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Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main

Gedruckt auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier

ISBN-13: 978-3-8244-9123-0 e-ISBN-13: 978-3-322-82008-2 DOl: 10.1007/978-3-322-82008-2

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Geleitwort

Seit Anfang der 80er Jahre ist eine starke Zunahme an Strategischen Unternehmens­kooperationen in der Wirtschaftspraxis zu beobachten. Als Auslliser fUr die zuneh­mende Bedeutung dieser Organisationsform wird vor allem die Intensivierung des Wettbewerbs genannt. 1m Ergebnis llisen sich die traditionellen Unternehmensgrenzen immer mehr in Richtung zwischenbetrieblicher Kooperationen auf, so daB die Leis­tungserstellung zu einem immer geringeren Teil im Innenbereich der Unternehmung erfolgt. Der wachsenden Popularitiit von Unternehmenskooperationen stehen aller­dings zum Teil hohe MiBerfolgsquoten in der Praxis gegeniiber. Hierdurch werden Kooperationen als Instrument der strategischen Unternehmensfiihrung zwar nicht giinzlich in Frage gestellt, Probleme des adiiquaten Kooperationsmanagements rucken aber in den Mittelpunkt des Forschungsinteresses.

Die wachsende Zahl von Unternehmenskooperationen in der Wirtschaftspraxis hat da­zu gefiihrt, daB sich auch die Wissenschaft verstiirkt diesem Phiinomen zuwendet, so daB heute eine fast uniiberschaubare Fiille von Verliffentlichungen zu diesem The­menbereich vorliegt. Trotz der Vielzahl der Publikationen ist der bisherige Erkenntnis­stand zur Kooperationsforschung unbefriedigend, da bisher primiir die Frage nach den GrUnden fUr die Entscheidung fUr eine Kooperation anstelle einer anderen Organisati­onsform im Mittelpunkt der Betrachtung steht. Theoretisch fundierte empirische Un­tersuchungen zum Management und Erfolg von Strategischen Kooperationen sind absolute Mangelware.

Thomas Mellewigt setzt mit seiner Habilitationsschrift an dieser Stelle an. Ziel der Un­tersuchung ist es, einen Beitrag zur Erklarung des Managements und Erfolges Strate­gischer Kooperationen in der Telekommunikationsbranche zu leisten. Als theoreti­schen Bezugsrahmen wahlt er den ressourcenbasierten Ansatz (Resource-based View). Obwohl es sich hierbei urn einen fUr die Kooperationsforschung besonders vielver­sprechenden Ansatz handelt, ist sowohl seine theoretische als auch seine empirische Anwendung auf das Gebiet der zwischenbetrieblichen Kooperation national wie inter­na-tional defizitiir.

Insgesamt wurden auf der Basis des Resource-based View 17 Hypothesen abgeleitet und anhand einer groBzahligen Stichprobe in der deutschen Telekommunikationsbran­che empirisch iiberpruft. Der Verfasser kann dabei eine Vielzahl hochinteressanter Be­funde vorlegen. Drei dieser Ergebnisse sollen hier kurz erwiihnt werden: Erstens zeigt der Autor, daB die Ausstattung eines Unternehmens mit strategischen Ressourcen einen positiven EinfluB auf die Anzahl der Kooperationen hat. Hier wird die "Ironie Strategischer Kooperationen" ersichtlich, nach der Unternehmen Ressourcen brau­chen, urn Ressourcen zu bekommen. Zweitens ergibt die Untersuchung, daB mit zu­nehmendem AusmaB an wissensbasierten Ressourcen die Wahrscheinlichkeit steigt,

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eine eigenkapitalbasierte Kooperationsform zu wahlen und zudem das AusmaB an Steuerung und Kontrolle steigt. Drittens erweist sich entgegen der sonst in der Koope­rationsliteratur unterstellten ausschlieBlich positiven Wirkung eines groBen Partner Fits, daB der Schutz der eigenen Ressourcen urn so geringer ist, je iihnlicher sich die Partner sind.

Thomas Mellewigt legt damit eine Arbeit vor, die zweifelsohne als sehr innovativ ein­gestuft werden kann. Der Transfer des ressourcenbasierten Ansatzes als abstrakte Theorie auf das Management und den Erfolg von Strategischen Kooperationen in der Telekommunikationsbranche als konkrete Fragestellung sowie die daran ankniipfende Ableitung von empirisch gehaltvollen Hypothesen beweisen ein hohes MaB an wissen­schaftlicher Kreativitiit. DaB diese Kreativitiit auch produktiv ist, zeigt sich u. a. darin, daB ein nicht unerheblicher Teil der generierten Hypothesen einer empirischen Ober­priifung standgehalten hat. Nicht unerwiihnt sollte bleiben, daB die Habilitationsschrift von Thomas Mellewigt sein schon bisher beachtliches wissenschaftliches Gesamtwerk in beeindruckender Weise ergiinzt. Die Arbeit leistet damit ganz in der Tradition der "Beitriige zur betriebswirtschaftlichen Forschung" einen bedeutsamen wissenschaftli­chen Beitrag. Ich wUnsche dem Buch sow0hi in der Wissenschaft als auch in der Un­temehmenspraxis eine weite Verbreitung.

Univ.-Prof. Dr. Rolf Bronner

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Vorwort

Die vorliegende Arbeit entstand wiihrend meiner Tatigkeit als wissenschaftlicher As­sistent am Lehrstuhl fUr Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Organisation der Johannes Gutenberg-Universitat Mainz. Sie wurde im Wintersemester 2002/2003 von der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultat der Johannes Gutenberg-Uni­versitat Mainz als Habilitationsschrift angenommen.

An dieser Stelle mochte ich all jenen danken, die durch ihre Unterstiitzung zurn Gelin­gen dieser Arbeit beigetragen haben. Mein Dank gilt zuerst meinem akademischen Lehrer, Herrn Professor Dr. Rolf Bronner fUr die Aufgeschlossenheit, die er dem For­schungsvorhaben entgegengebracht hat, obwohl es nicht zu seinen Kernforschungsbe­reichen zahlt, sowie fiir die groBen Freiraume, die er mir in fachlicher Hinsicht ge­wahrt hat. SchlieBlich war er es, der mein Interesse an empirischer Forschung schon friihzeitig wamend meiner Diplomarbeit weckte. Meinem Zweitgutachter Herrn Prof. Dr. Andreas Herrmann (Universitat St. Gallen) danke ich nicht nur fUr ein in Rekord­zeit verfaBtes Gutachten, sondern auch fUr konstruktive Unterstiitzung und wertvolle Hinweise in der Endphase der Habilitation. Dariiber hinaus hat er mich auch ohne Habilitationsurkunde wie ein Kollege behandelt. Auch dafiir bin ich ihrn dankbar. Prof. Dr. Roland Euler, Prof. Dr. Herbert Kargl und Prof. Dr. Stefan Rammert danke ich fUr weitere positive Stellungnahmen zur Habilitationsschrift.

Viele weitere Personen haben mich bei der Erstellung der Arbeit unterstiitzt. Zwei von ihnen gehort mein ganz besonderer Dank: Prof. Dr. Wenzel Matiaske (Universitat Flensburg) und Dipl.-Hdl. Carolin Decker (Universitat Leipzig). Wenzel Matiaske stand mir "als strategischer Kooperationspartner" mit seinem fast schon beangstigend groBen theoretischen wie methodischen Wissen als konstruktiver Diskussionspartner zur Verfiigung. AuBerdem danke ich ihm fUr die kritische Durchsicht des Manuskripts. Carolin Decker danke ich ganz herzlich fiir ihren unermudlichen Einsatz - weit jen­seits jeder PflichterfUllung einer wissenschaftlichen Hilfskraft - von der Erstellung der ersten Fragebogenversion bis zur verlagsreifen Fertigstellung des Manuskripts. Frau Barbara Hell (,,Die gute Seele des Lehrstuhls") danke ich fiir ihre Unterstiitzung in vielen alltaglichen Organisations- und Verwaltungsbelangen, die die Konzentration auf die wissenschaftliche Arbeit sehr erleichtert hat. Bei meinen ehemaligen Kollegen yom Organisationslehrstuhl, Dipl.-Kffr. Anna Krzeminska, Dr. Roland Roder, Dr. Carsten Schwaab und PD Dr. habil. Friedrich A. Stein bedanke ich mich fUr ihre Kol­legialitat und die heiter-konstruktive Arbeitsatmosphare. Daneben mochte ich die tatkraftige Unterstiitzung der wissenschaftliche Hilfskrafte des Lehrstuhls, Sven Klo­ninger, Isabel Sawahn und Judith Welter lobend hervorheben. Wertvolle Hilfe in me­thodisch-statistischen Fragen leisteten auch die Kollegen yom Statistiklehrstuhl, na­mentlich Dr. Jens-Uwe Scheer und Dipl.-Vw. JUrgen Arns. Michael Kaysers und Dipl.-Hdl. Julia F. Spath danke ich fiir die kritische Durchsicht qes Manuskripts.

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Auch auBerhalb der Universitat Mainz bin ich einer Vielzahl von Personen zu Dank verpflichtet. Herrn Prof. Dr. Torsten 1. Gerpott (Universitat Duisburg-Essen) danke ich herzlich fUr mehrere konstruktive Gesprache, die der IdentifIkation strategischer Res­sourcen in der Telekommunikationsbranche dienten. Herrn PD Dr. RUdiger Kabst (Universitat Paderborn) danke ich fUr hilfreiche Diskussionen tiber die Steuerung und Kontrolle Strategischer Kooperationen. Den Rechtsanwalten Roland Bornhofen, Bernd Kieinsteuber, Dr. iur. Grace Nacimiento und Dr. iur. Peter Radler danke ich fUr kritische Anmerkungen zu den Vertragsklauseln.

Dariiber hinaus ist es mir ein besonderes Anliegen, den zahlreichen Praktikern aus der Telekommunikationsbranche, die sich die Zeit fUr die Beantwortung des Fragebogens genommen haben, zu danken. Ohne ihre Unterstiitzung ware die empirische Untersu­chung nicht zustande gekommen. Besonders hervorheben mochte ich in diesem Zu­sammenhang Herrn Jiirgen Griitzner, Geschaftsfiihrer des Verbands der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten e.V. (VATM) und Herrn Rainer Ltidde­mann, Geschaftsfiihrer des Bundesverbands der regionalen und lokalen Telekommu­nikationsgesellschaften e.V. (breko), fUr ihre die empirische Untersuchung flankieren­den Empfehlungsschreiben. Zudem bedanke ich mich bei Herrn Prof. Dr. Peter Winzer (FH Wiesbaden) fUr hilfreiche Amegungen sowie fUr die Unterstiitzung des Forschungsvorhabens in der Unternehmenspraxis.

Den Herausgebern dieser Schriftemeihe danke ich sehr herzlich fUr ihre Bereitschaft, meine Arbeit in ihre Reihe aufzunehmen. Dies bedeutet mir sehr vie!. Frau Ute Wras­mann und Frau Sabine SchOller yom Deutschen Universitats-Verlag danke ich fUr die ausgezeichnete Betreuung bei der Vorbereitung der VerOffentlichung.

Besonders danken mochte ich auch meinen Eltern fUr die jederzeitige Unterstiitzung meines Werdeganges. Meiner Lebensgeflihrtin, Frau Dip!.-Ing. Anja Rothkranz danke ich dafUr, daB sie mir in der Endphase den Rticken freigehaiten und groBes Verstand­nis fUr die besondere zeitliche Belastung gezeigt hat.

Univ.-Prof. Dr. Thomas Mellewigt

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Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis .............................................................................................. XI Tabellenverzeichnis ................................................................................................ XIlI Ab1ctirzungsverzeichnis ............................................................................................ XV

1 Einleitung ........................................................................................................... 1 1.1 Problemstellung ............................................................................................... 1 1.2 Zielsetzung und Aufbau der Untersuchung ..................................................... 4

2 Strategische Kooperationen als Gegenstand betriebswirtschaftlicher Forschung ............................................................................................................ 8

2.1 Begriffund Abgrenzung von Untemehmenskooperationen ........................... 8 2.2 Strategische Kooperationsformen zwischen Markt und Hierarchie .............. 12 2.3 Motive Strategischer Kooperationen ............................................................. 16 2.4 Risiken Strategischer Kooperationen ............................................................ 20 2.5 Stand der Kooperationsforschung ................................................................. 25

2.5.1 Theoretische Erklilrungsansiitze ............................................................. 25 2.5.2 Inhaltliche Schwerpunkte ....................................................................... 36 2.5.3 Empirische Untersuchungen .................................................................. 38 2.5.4 Forschungsdefizite .................................................................................. 49

3 Management und Erfolg von Strategischen Kooperationen: Eine ressourcenorientierte Betrachtung ................................................................. 51

3.1 Der ressourcenorientierte Ansatz als theoretischer Bezugsrahmen ............... 51 3.1.1 Historische Entwicklung des ressourcenorientierten Ansatzes .............. 51 3.1.2 Begriffund Arten von Ressourcen ......................................................... 58 3.1.3 Priimissen des ressourcenorientierten Ansatzes ..................................... 61 3.1.4 Anforderungen an strategische Ressourcen ........................................... 65

3.2 Das Management von Kooperationen ........................................................... 74 3.2.1 Strategischer Entscheid .......................................................................... 75 3.2.2 Partnersuche, -bewertung und -auswahl ................................................ 77 3.2.3 Gestaltung der Kooperationsstruktur ..................................................... 84 3.2.4 Steuerung und Kontrolle Strategischer Kooperationen ......................... 92 3.2.5 Beendigung der Kooperation ............................................................... 104

3.3 Strategische Kooperationen: eine ressourcenbasierte Erklarung ................ 107 3.3.1 Ressourcenbasierte Motivation Strategischer Kooperationen ............. 108 3.3.2 Ressourcenausstattung und Kooperationstatigkeit... ............................ 111 3.3.3 Ressourcentyp und Kooperationsstruktur ............................................ 118 3.3.4 Der EinfluB strategischer Ressourcen auf die Steuerung und

Kontrolle von Kooperationen .............................................................. 130

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3.3.5 Der Eintlu13 von Ressourcen auf den Kooperations- und Unternehmenserfolg .............................................................................. 140

3.4 Zusammenfassung des Untersuchungsmodells ........................................... 145

4 Untersuchungskonzeption ............................................................................ 149 4.1 F orschungsdesign ........................................................................................ 149 4.2 Datenbasis .................................................................................................... 150

4.2.1 Die deutsche Telekommunikationsbranche ......................................... 150 4.2.2 Strukturmerkmale der analysierten Unternehmen ................................ 157

4.3 Datenerhebung ............................................................................................. 161 4.3.1 Schriftliche Befragung als Datenerhebungsmethode ........................... 162 4.3.2 Beurteilung des Erhebungsinstruments ................................................ 167

4.4 Operationalisierung der Variablen ............................................................... I72 4.4.1 Operationalisierung der unabhangigen Variablen ................................ 172 4.4.2 Operationalisierung der abhangigen Variablen .................................... 180 4.4.3 Operationalisierung der Kontrollvariablen .......................................... 187

4.5 Auswertungsmethoden ................................................................................ 193

5 Untersuchungsergebnisse ............................................................................. 199 5.1 Deskriptive Befunde zur generellen Bedeutung von Kooperationen .......... 199 5.2 Deskriptive Befunde zum wichtigsten Kooperationsprojekt ....................... 208 5.3 Ressourcenbasis der Unternehmung und Kooperationstatigkeit.. ............... 226 5.4 Befunde zum Zusammenhang von Ressourcentyp und

Kooperationsstruktur. ................................................................................... 232 5.4.1 Scale-link-Kooperationen ..................................................................... 232 5.4.2 Equity-lNon-equity-Kooperationen ..................................................... 237

5.5 Befunde zum Eintlu13 von Ressourcen auf die Steuerung und Kontrolle der Kooperation ........................................................................................... 244

5.6 Befunde zum Zusammenhang von Ressourcen und Kooperations- und Unternehmenserfolg ..................................................................................... 257

5.6.1 Ressourcen und Kooperationserfolg .................................................... 257 5.6.2 Ressourcen tlnd Unternehmenserfolg ................................................... 263

6 SchluBbetrachtung ........................................................................................ 268 6.1 Zusammenfassung der wichtigsten Forschungsergebnisse ......................... 269 6.2 Grenzen der Untersuchung und Forschungsbedarf ..................................... 274

Anhang ................................................................................................................... 281 Literaturverzeichnis ............................................................................................. 309

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Abbildungsverzeichnis

Abb. 1: Die Kooperation zwischen Marlct und Hierarchie ..................................... 11 Abb.2: Markt-Hierarchie-Kontinuum .................................................................... 14 Abb.3: Griinde fiir das Entstehen von Strategischen Kooperationen .................... 20 Abb. 4: Einordnung der eigenen Untersuchung in die

Kooperationsforschung .............................................................................. 50 Abb.5: Heterogene Ressourcenbasis von Untemehmen als Grundlage von

Wettbewerbsvorteilen und Gewinnen ....................................................... 65 Abb.6: Phasen des Kooperationsprozesses ............................................................ 75 Abb. 7: Schnittstellenebenen einer Strategischen Kooperation .............................. 94 Abb. 8: Technokratische Steuerungsinstrumente ................................................... 99 Abb. 9: Zusammenhang zwischen Ressourcenausstattung und Koopera-

tionstatigkeit ............................................................................................ 116 Abb. 10: Untersuchungsmodell aufUntemehmensebene ....................................... 147 Abb. II: Untersuchungsmodell auf Kooperationsebene ........................................ 148 Abb. 12: Empirische Forschungsansatze ................................................................ 150 Abb. 13: Funktionale WertschOpfungskette im Markt flir Telefondienste auf

Festnetzbasis ............................................................................................ 153 Abb. 14: Befund zur Konzemverbundenheit der TK-Untemehmen ...................... 161 Abb. 15: Befund zur generellen Bedeutung der Kooperationsforrnen in der

TK-Branche ............................................................................................. 205 Abb. 16: Befund zur Anzahl der Partneruntemehmen ............................................ 210 Abb. 17: Befund zur Fristigkeit der Kooperation ................................................... 212 Abb. 18: Befund zur Dauer der Kooperation .......................................................... 213 Abb. 19: Befund zur GroBe des Kooperationspartners ........................................... 214 Abb. 20: Befund zur Nationalitat des Kooperationspartners .................................. 215 Abb. 21: Befund zur Anzahl der Funktionsbereiche .............................................. 216 Abb. 22: Befund zur inhaltlichen Ausgestaltung der Kooperation ......................... 217 Abb. 23: Befund zur Kooperationsforrn des wichtigsten Kooperations-

projekts .................................................................................................... 218 Abb. 24: Befund zur Branche des Kooperationspartners ....................................... 220 Abb. 25: Befund zur WertschOpfungsstufe des Kooperationspartners ................... 222 Abb. 26: Ergebnisse der nichtlinearen Anpassung ................................................. 229

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TabeUenverzeichnis

Tab. 1: Skizzierung und Beurteilung des Resource-Dependence-Ansatzes, des Transaktionskosten-Ansatzes und des ressourcenorientierten Ansatzes ..................................................................................................... 35

Tab. 2: Empirische Untersuchungen zu Unternehrnenskooperationen seit 1991 ........................................................................................................... 48

Tab. 3: Charakteristika strategischer Ressourcen in diversen Untersuchungen ......................................................................................... 73

Tab. 4: Ressourcenart und Kooperationsstrukturpriiferenz .................................. 122 Tab. 5: Rucklaufquote .......................................................................................... 156 Tab. 6: GIii:nde fUr die Nicht-Teilnahrne an der Befragung ................................. 157 Tab. 7: Verteilung der Unternehrnen nach Umsatzklassen .................................. 158 Tab. 8: Verteilung der Unternehrnen nach Beschiiftigtenklassen ........................ 158 Tab. 9: Informationen zur Verteilung der UnternehrnensgroBe in der

Stichprobe ................................................................................................ 159 Tab. 10: Abgrenzung von KMUs nach der Besch1iftigtenzahl in

unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen .................................................. 159 Tab. 11: GIii:ndungsjahr der TK-Unternehrnen ...................................................... 160 Tab. 12: Operationalisierung der unabhiingigen Variablen ................................... 178 Tab. 13: Operationalisierung der abhiingigen Variablen ....................................... 186 Tab. 14: Operationalisierung der Kontrollvariablen .............................................. 192 Tab. 15: F-Test ....................................................................................................... 197 Tab. 16: Befund zur Anwendung alternativer Wachsturnsstrategien in der

TK-Branche ............................................................................................. 200 Tab. 17: Befund zur Anzahl der verfolgten Kooperationsprojekte ........................ 203 Tab. 18: Befund zur Kooperationserfahrung .......................................................... 204 Tab. 19: Mittelwerte und Standardabweichungen zur generellen Bedeutung

der Kooperationsformen in der TK-Branche ..........................................• 205 Tab. 20: Befund zur Bedeutung der Funktionsbereiche ......................................... 208 Tab. 21: Befund zur Bedeutung der Kooperationsziele ......................................... 224 Tab. 22: Befund zur Rangfolge der Kooperationsziele .......................................... 224 Tab. 23: Deskriptive Statistik und Korrelationsmatrix fUr Variablen im

Ressourcenbasis-Kooperationstatigkeits-Modell .................................... 228 Tab. 24: Ergebnisse der Regressionsanalyse zum EinfluB der

Ressourcenbasis auf die Kooperationstiitigkeit ....................................... 228 Tab. 25: Einteilung der Ressourcen in eigenturns- und wissensbasierte

Ressourcen ............................................................................................... 233 Tab. 26: Deskriptive Statistik und Korrelationsmatrix filr Variablen im

ScalelLink-Kooperationsmodell .............................................................. 233

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Tab. 27: Ergebnisse der Regressionsanalyse zum EinfluB von Ressourcen auf ScalelLink -Kooperationsformen ...................................................... 234

Tab. 28: Ergebnisse des Chi2-Tests zum Zusammenhang zwischen EquitylNon-Equity-Koopera-tionen und ScalelLink-Kooperationen ......................................................................................... 235

Tab. 29: Deskriptive Statistik und Korrelationsmatrix fUr Variablen im EquitylNon-equity-Kooperationsmodell ................................................. 242

Tab. 30: Ergebnisse der logistischen Regression zum EquitylNon-equity-Kooperationsmodell ................................................................................ 243

Tab. 31: Deskriptive Statistik und Korrelationsmatrix fUr Variablen im Steuerungs- und Kontroll-Modell ........................................................... 246

Tab. 32: Ergebnisse der Regressionsanalyse zum Steuerungs- und Kontroll-Modell ...................................................................................................... 249

Tab. 33: Deskriptive Statistik und Korrelationsmatrix fUr Variablen im Funktionsbereichs-Modell ....................................................................... 255

Tab. 34: Ergebnisse der logistischen Regression zum Funktionsbereichs-Modell ...................................................................................................... 256

Tab. 35: Deskriptive Statistik und Korrelationsmatrix fUr Variablen im Kooperationserfolgs-Modell .................................................................... 261

Tab. 36: Ergebnisse der Regressionsanalyse zum Kooperationserfolgs-Modell ...................................................................................................... 262

Tab. 37: Deskriptive Statistik und Korrelationsmatrix fUr Variablen im U nternehmenserfolgs-Modell .................................................................. 266

Tab. 38: Ergebnisse der Regressionsanalyse zum Unternehmenserfolgs-Modell ...................................................................................................... 267

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Abkiirzungsverzeichnis

Abb. AG Aufl. Bd. breko

c. p. CEO DEA Diss. EG et al. F&E f. ff. GmbH GuV Hrsg. i. d. R. 1. e. IN IN

insb. IT jap. N Kap. KE KMU KOIT.

Kum. M&As m.a.W. m.E. MBA Mio. Mrd. NRW o. a.

Abbildung Aktiengesellschaft Auflage Band Bundesverband der regionalen und lokalen Telekommunikations­gesellschaften e. V. ceteris paribus Chief Executive Officer Data Envelopment Analysis Dissertation Europaische Gemeinschaft et alii Forschung und Entwicklung und folgende Seite und fortfolgende Seiten Gesellschaft mit beschrankter Haftung Gewinn-und-Verlust-Rechnung Herausgeber in der Regel id est Internationale Joint Ventures Intelligente Netzknoten insbesondere Informationstechnologie japanisch Joint Venture Kapitel Kooperationserfolg Kleine und Mittlere Unternehmen Korrigiert Kumuliert Mergers & Acquisitions mit anderen Worten meines Erachtens Master of Business Administration Millionen Milliarden N ordrhein-W estfalen oben angefiihrt

xv

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o. li. 0.0. p. a. RegTP resp.

S. SA sog. Sp. SRI

SWOT Tab.

TK TKO TMT u. a. u.U. UE UMTS US VATM

Vgl. VIF vs. z. T.

XVI

oder iihnliches ohne Ort per anna

Regulierungsbehorde fUr Telekommunikation und Post respektive

Seite Strategische Allianzen sogenannteiris Spalte Strategischer Ressourcenindex

Strengths, Weaknesses, Opportunities, Threats Tabelle Telekommunikation Telekommunikationsgesetz Top-Management-Team und andere unter Umstiinden Untemehrnenserfolg Universal Mobile Telecommunications System United States Verb and der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwert­diensten e. V. Vergleiche Variance Inflation Factor versus zum Teil