Thurgau Veloland

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Zu bestellen bei: Thurgau Tourismus www.thurgau-tourismus.ch

Transcript of Thurgau Veloland

  • Inhaltsverzeichnis

    Inhalt

    KarteVeloland Schweiz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3SchweizMobil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Wegweiser von SchweizMobil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Tipps fr unterwegs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Planungshilfe per Internet. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7bersichtskarte Thurgau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Mehrtgige Rundfahrten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Nationale Routen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Regionale Routen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Erlebnisradeln am Untersee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Bodensee-Radweg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37Region Diessenhofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Region Frauenfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44Region Steckborn. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50Region Hinterthurgau/Thurgau Sd/Wil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56Region Mittelthurgau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62Region Kreuzlingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68Region Oberthurgau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74Hotels und Ferienwohnungen online buchen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80Aktivpauschale Thurgau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81Mehr Thurgau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87

    Thurgau Tourismus, CH-8580AmriswilAbdruck erbeten, Belegexemplar erwnscht

    Herausgeber:Thurgau Tourismus, CH-8580AmriswilTelefon +41 (0)71 414 11 44, Fax +41 (0)71 414 11 [email protected], www.thurgau-tourismus.ch

    Verfasser:Thurgau Tourismus, CH-8580Amriswil undHeini Giezendanner, CH-8580Amriswil

    Fotos:Alex Buschor und Christian Perret, ZVG

    Druck:Heer Druck AG, Sulgen (Printed in Switzerland 50000/2008)

    Karten:Reproduziert mit Bewilligungvon swisstopo (BM082254) vom 18.03.2008

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    In Zusammenarbeit mit demTiefbauamt des Kantons Thur-gau, demAmt fr ffentlichenVerkehr/Tourismus des KantonsThurgau und den Regionalpla-nungsgruppen Diessenhofen,Frauenfeld,Weinfelden, Kreuz-lingen, Oberthurgau, Unterseesowie der InterkantonalenRegionalplanungsgruppeWil.

  • Veloland Schweiz

    Herzlich willkommen

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    Die angegebenen Europreise gelten als Richtpreise und sind zum Kurs von CHF 1.60 berechnet.Bei Bezahlung gilt der aktuelleTagespreis. Stand: Juni 2008, nderungen vorbehalten.

    Thurgau TourismusEgelmoosstrasse 1CH-8580 AmriswilTel. +41 (0)71 414 11 44Fax +41 (0)71 414 11 [email protected]

  • Einleitung

    Grezi imVeloland Thurgau Bodensee

    Wir laden Sie ein, den Thurgau auf den insgesamt 900 Kilometer markiertenRouten mit demVelo zu erfahren, abseits desVerkehrs und ohne grossesAuf und Ab. Die nationalen, regionalen und lokalen Routen fhren Sie aufsicherenWegen durch die schnsten Gegenden dieser Landschaft zwischenBodensee und Hrnli. Mit der Broschre Veloland Thurgau und der Radweg-Signalisation im Gelnde finden Sie problemlos IhrenWeg ins Freizeitvergngen.

    Die nationalen und regionalen Routen lassen sich beliebig zu Mehrtagestourenzusammenstellen. Auf den Seiten 10 und 11 finden SieVorschlge dazu.

    Wir empfehlen Ihnen, egal ob Sie sich fr eine Nacht auf dem Bauernhof oderim Hotel entscheiden, whrend den Sommermonaten Ihr Nachtquartier zureservieren. Online knnen Sie Ihre Unterkunft ebenfalls buchen:www.thurgau-tourismus.ch / Unterkunft.Weitere Informationen dazu auf Seite 80.Dort finden Sie auch unser spezielles Aktivland Thurgau Package.

    Wir wnschen Ihnen eine erlebnisreiche und eindrucksvolle Entdeckungsreisedurch dasVeloland Thurgau am Bodensee und heissen Sie herzlich willkommen!

    Dank

    ThurgauTourismus dankt fr die freundliche Untersttzung der Regionalplanungs-gruppen Diessenhofen, Frauenfeld, Hinterthurgau/Thurgau Sd/Wil, Kreuzlingen,Oberthurgau, Untersee undWeinfelden sowie dem Tiefbauamt des KantonsThurgau und demAmt fr ffentlichenVerkehr und Tourismus.Weiterer Dank giltder Thurgauer Kantonalbank und den Inserenten fr die finanzielle Untersttzung.

    Symbolerklrungen

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    Thurgauer Panorama-Route

    Symbol der Route mit derNummer des VelolandSchweiz integriert.

    Die Symbole der Routen knnen ausserhalb der Thurgauer Kantonsgrenze einanderes Erscheinungsbild haben. Die Nummern aber sind verbindlich.

    Feuerstelle Ruine

    Schne Aussicht Schloss

    Schwimmbad Kloster

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  • Wanderland Schweiz

    Durch weite Wlder, tiefe Tler, ber aussichtsreiche Kre-ten und hinter den Horizont: SchweizMobil hat aus demweltberhmten Wanderwegnetz der Schweiz die schnstenRouten gepickt, insgesamt 6300 Wanderkilometer thevery best of Switzerland.

    SchweizMobil

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    Mountainbikeland Schweiz

    Die Stollen greifen, die Schwerkraft spielt, die Muskelnbrennen und die Natur prsentiert sich immer wieder vonneuem: berraschend, berwltigend, grossartig. Fr diegrenzenlose Freiheit empfiehlt SchweizMobil 3300 Moun-tainbike-Kilometer vom Feinsten.

    Skatingland Schweiz

    Der beschwingte Tanz auf Rollen geht weiter, immer weiterum malerische Seen, entlang angenehm abfallender Fluss-ufer und ber endlose Ebenen. Das sind die 1000 Skating-kilometer von SchweizMobil zum eniessen.

    Kanuland Schweiz

    Das Leben ist im Fluss, ganz besonders bei einer Fahrt mitdem Kanu oder dem Raft auf einem der herrlichen Wasser-lufe. Fr den Aufbruch zu neuen Ufern rt SchweizMobilzu 330 Kanukilometern auf idyllischen Flssen und pitto-resken Seen.

    Veloland Schweiz

    Es gibt die Velowanderer, die es gern gemtlich nehmen.Und die Sportler, die ihr Limit suchen. Ob beschaulich oderrasant, stunden- oder tagelang: Die 8500 Velokilometervon SchweizMobil sind abwechslungsreich genug fr jedenGeschmack.

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    SchweizMobil

    Die Schweiz ist ein Naturparadies fr Aktive und mit SchweizMobil knnen Siedie schnsten Touren in der Schweiz entdecken. Sie fhren durch alle Landesteileund passen fr jeden Geschmack. Informieren Sie sich im Internet ber die Routen,die Anreise mit dem ffentlichenVerkehr, die Etappenziele und Gasthuser, dieRoutenfhrer oder ber die buchbaren Angebote. Geniessen Sie die Schweiz aufattraktivenWegen.

  • DieWegweiser sind in der Schweiz nach Farben geordnet: Rot steht je nachMobilittspiktogramm frVelo-, Mountainbike- und Skatingrouten und Gelb frWanderwege. Auf denWegweisern sind die Routen von SchweizMobil mit einemeinheitlichen System von Routenfeldern mit Nummern gekennzeichnet. EinstelligeNummern stehen fr nationale Routen, zweistellige fr regionale und dreistelligefr lokale Routen. Die Routenfelder sind fr dasWandern grn, fr dasVelofahrenhellblau, fr das Mountainbiken ocker und fr das Skaten violett. Diese Farbenwerden auch fr die Darstellung der Routen z.B. auf Informationstafeln oder imInternet genutzt.

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    DieWegweiser von SchweizMobil

    Autobahnen undAutostrassen sind inder Schweiz grnsignalisiert. Aufdiesen Strassen gilteinVelofahrverbot!

    Die blauenWegwei-ser kennzeichneneine Hauptstrasse.Diese Strassen sindin der Regel rechtstark befahren undzum Radfahrenweniger geeignet.

    Die weissenWeg-weiser finden Sieauf Nebenstrassen.Sie sind meistenszum Velofahren gutgeeignet.

    In der Schweiz sindVelorouten manch-mal gemeinsam mitden Skatingroutensignalisiert. Gegen-seitige Rcksicht-nahme ist eine guteVoraussetzung frdie gemeinsameWegbentzung.

  • 6Tipps

    Tipps fr unterwegs Die Routen in dieser Broschre sind im Gelnde gut sichtbar markiert.

    Sie knnen an verschiedenen Bahnhfen diverse Fahrrder mieten.Eine Reservation wird telefonisch oder unter www.rentabike.ch empfohlen.

    Kreuzlingen +41 (0)51 226 84 04 Schaffhausen (SH) +41 (0)51 223 42 17Romanshorn +41 (0)51 228 33 55 Stein am Rhein (SH) +41 (0)51 226 84 62Rorschach (SG) +41 (0)51 226 82 22 Winterthur (ZH) +41 (0)51 223 02 91

    Fahrrad-MietkostenFahrrad normal 1 Tag ab CHF 38. / EUR 24.Fahrrad Flyer 1 Tag (e-bike) ab CHF 48. / EUR 30.

    Bei mehrtgigen Touren empfiehlt sich die Unterkunfts-Reservation imVoraus. Der Schweizer Touroperator Swiss Trails GmbH und auch der DeutscheTouroperator Bodensee-Radweg Service GmbH bieten Fahrrad-Touristen denGepcktransport rund um den Bodensee an. Kontakt:Swiss Trails:Tel. +41 (0)44 450 24 34, www.swisstrails.chBodensee-Radweg:Tel. +49 (0)7531 81 99 30, www.bodensee-radweg.de

    Haftpflichtversicherungen (in der schweizerischenVelo-Vignette inbegriffen)sowie Unfall- und Krankenversicherungen sind selbstverstndlich. Fr Tourenmit reservierten bernachtungen oder gefhrte Touren empfehlen wir eineReise-Annulationsversicherung.

    Mit dem Elektrobike Flyer fhrt es sich noch einfacher. Sie treten und dasFahrrad arbeitet mittels Elektro-Motor mit.

    Velo-Selbstverlad in der SchweizVelo und Bahn sind eine ideale Kombination. Einige Hinweise: Velo-Selbstverlad fr Einzelreisende: Achten Sie auf dieVelo-Piktogramme auf denReisezugwagen. In den Gelenktriebwagen von THURBO sind die Mehrzweckabteilefr den Selbstverlad vorgesehen. Pro Fahrzeug haben dort zwlf Velos Platz.

    Sie knnen IhrVelo in den meisten Zgen mitnehmen. Ausnahmen sind imFahrplan speziell gekennzeichnet.

    Fr IhrVelo bentigen Sie einVelobillett, eineVelo-Tageskarte oder einenVelo-Jahrespass. Fr Tandems und Liegevelos gelten spezielle Preise.

    In den IC-Neigezgen ist die Reservation obligatorisch. In Bussen empfehlenwir die telefonische Reservation.

    Gruppen geben IhreVelos mindestens zwei Tage vorher als Reisegepck auf.Gruppen drfen nicht selbst verladen.

    Am sorglosesten wird Ihre Tour mit einemVelo von Rent-a-bike.

    Weitere Ausknfte: www.rentabike.ch, www.veloland.ch und www.sbb.ch

  • GPS-Touren

    Planungshilfe per Internet

    Bei der konkreten Planung der Radtouren stellen sich oft eine ganze Reihe vonFragen:Welche Tour ist wirklich familienfreundlich, dauert nicht lnger als zweiStunden und fordert den Radlern mglichst keine Anstiege ab? Eine gemtlicheGastwirtschaft auf halber Strecke wre hingegen angenehm. Oder welche Tourfhrt an einer oder gleich mehreren Sehenswrdigkeiten amWegesrand vorbei?

    Eine ausgeklgelte, Planungshilfe aufwww.thurgau-tourismus.ch / Erlebnistouroder unter Erlebniskarte erleichtert Ihnen die Tourenplanung, lsst keineWahl-mglichkeit aus und keinen Informationswunsch offen.

    ErlebnistourUnter dem Navigationspunkt Erlebnistour knnen Sie eineVielzahl Tages- undMehrtagestouren whlen. Je nachdem, ob Sie sich auf eine bestimmte Regionbegrenzen mchten, ein bestimmter Zeitbedarf zurVerfgung steht oder Sie einekonkreteVorstellung der Lnge der Tour und der zu bewltigenden Hhenmeterhaben, klicken Sie die entsprechenden Punkte an. Unter detaillierte Touren-informationen erhalten Sie Bilddokumentationen ausfhrlicher Tourenverlufe;Kartenausschnitt und Hhenprofil knnen ebenso abgerufen werden wie Anfahrts-erluterungen mit demAuto oder mit dem ffentlichenVerkehr. Smtliche Informa-tionen lassen sich ausdrucken oder auf ein Navigationssystem herunterladen.

    ErlebniskarteUnter dem Navigationspunkt Erlebniskarte knnen Touren teilweise oder ganzindividuell zusammengestellt werden.Unter dem Stichwort Touren knnen Sie sich die vorhandenen Touren auf einerKarte anzeigen lassen, um diese dann mit Hilfe des Tourenplaners mit individuel-lenWunschzielen zu kombinieren. Ein Klick auf Gastronomie beispielsweise lsstauf der Karte smtliche Restaurants an der Strecke aufblitzen.Ganz individuelle Touren knnen auch von Ziel zu Ziel mit Hilfe des Touren-planers zusammengestellt werden. Dazu whlt man sukzessive auf der Kartegewnschte Stationen aus und bestimmt sie per Mausklick zu Startpunkt undEtappenziele und lsst sich eine Tour berechnen. Auch hier wieder mit ausdruck-oder downloadbarer Tourenbeschreibung, Onlinekarte, Anreiseinformation undeiner Auflistung der gewhlten Zielen.Wer mit einem Navigationsgert unterwegsist, kann sich die GPS-Daten seiner individuellen Tour auf sein Navigationsgertladen.

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  • Reproduziert mit Bewilligung von swisstopo (BM082254).

    Massstab 1:250000

    0 2,5 5 7,5 10 km

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    Regionale Routen

    Huggenberger-Route

    Bodensee-Radweg

    Erlebnisradelnam Untersee

    Ggelland-Route

    Nationale Routen

    Rhein-Route

    Mittelland-Route

    Geo-Route

    WylandDowntown

    Konzil-Radweg

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    Kartuser Frstenland-Route

    Seercken-Route

    OstschweizerWein-Route

    Thur-Route

    Pilger-Route

    ThurgauerPanorama-Route

    Obstgarten-Route

    Studenland-Tss-Rmer-Route

  • Rundfahrten

    Mehrtgige Rundfahrten

    2 Tage

    Zentrumsrundfahrt

    Totaldistanz 100 km

    WeinfeldenBischofszell (Thur-Route Seite 30)

    Bischofszell Wil (Mittelland-Route Seite 13)

    Wil Frauenfeld (Kartuser-Route Seite 16) 51 km

    FrauenfeldSteckborn (Rmer-Route Seite 24)

    SteckbornKreuzlingen (Rhein-Route Seite 12)

    KreuzlingenWeinfelden (Pilger-Route Seite 18) 49 km

    Auf dem Pilgerweg

    Totaldistanz 98 km

    Kreuzlingen WeinfeldenFischingen (Pilger-Route Seite 18)

    Fischingen Dussnang 44 km

    DussnangBalterswil

    Balterswil Frauenfeld (Huggenberger-Route Seite 32)

    FrauenfeldHomburg (Rmer-Route Seite 24)

    HomburgKreuzlingen (Seercken-Route Seite 28) 54 km

    3 Tage

    Rund um den Seercken

    Totaldistanz 153 km

    Frauenfeld Wil (Kartuser-Route Seite 16)

    Wil Bischofszell (Mittelland-Route Seite 13)

    Bischofszell Arbon (Rundfahrt um den Oberthurgau Seite 79) 53 km

    ArbonSiegershausen (Seercken-Route Seite 28)

    SiegerhausenKreuzlingen (Pilger-Route Seite 18)

    KreuzlingenErmatingen (Rhein-Route Seite 12) 46 km

    ErmatingenStein am Rhein (Rhein-Route Seite 12)

    Stein am RheinFrauenfeld (Kartuser-Route Seite 16) 54km

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  • 11

    Rundfahrten

    Am Bodensee

    Totaldistanz 145 km

    FrauenfeldBalterswil (Huggenberger-Route Seite 32)

    Balterswil Wil Bischofszell (Mittelland-Route Seite 13) 45 km

    Bischofszell Romanshorn (Mittelland-Route Seite 13)

    RomanshornKreuzlingenSteckborn (Rhein-Route Seite 12) 54 km

    Steckborn Stein am RheinDiessenhofen (Rhein-Route Seite 12)

    DiessenhofenStammheim (Seercken-Route Seite 28)

    StammheimFrauenfeld (Kartuser-Route Seite 16) 46 km

    5 Tage

    Grosse Kantonsrundfahrt

    Totaldistanz 235 km

    WinterthurWil (Mittelland-Route Seite 13)

    Wil Frauenfeld (Kartuser-Route Seite 16) 52 km

    FrauenfeldBischofszell (Thur-Route Seite 30)

    Bischofszell Arbon (Rundfahrt um den Oberthurgau Seite 79) 50 km

    ArbonSiegershausenHomburg (Seercken-Route Seite 28)

    HomburgSteckborn (Rmer-Route Seite 24) 51 km

    SteckbornDiessenhofenRheinfall (Rhein-Route Seite 12)

    Rheinfall Kartause Ittingen (Wein-Route Seite 14) 57 km

    Kartause IttingenFrauenfeld (Kartuser-Route Seite 16)

    Frauenfeld Winterthur (Rmer-Route Seite 24) 25 km

    6 Tage

    Bodensee-Radweg (Seite 37)

    Totaldistanz 210 km

    Konstanz Stein am Rhein 20 km

    Stein am Rhein Mainau berlingen 45 km

    berlingen Birnau Meersburg Friedrichshafen 40 km

    Friedrichshafen Lindau Bregenz 40 km

    Bregenz Arbon 35 km

    Arbon Konstanz 30 km

  • Verlauf: Andermatt Chur Romanshorn Schaffhausen Basel

    Zielpublikum: GenussfahrerInnen jeden Alters, Familien,TourenfahrerInnen

    AbschnittThurgau: Horn Arbon Romanshorn Kreuzlingen Eschenz

    12

    Nationale Routen

    DerThurgauerTeil der Rhein-Route ist als Seeradweg seit Jahren markiert und giltals usserst beliebteVelotour. Sie ist als Bestandteil des Radweges rund um denBodensee entsprechend viel befahren.Da die Route fast durchwegs dem Seeufer folgt, weist sie praktisch keineSteigungen auf und eignet sich deshalb auch fr weniger trainierteVelotouristen.Mit verschiedenen kantonalen Routen lsst sie sich problemlos zu grsserenoder kleineren Rundfahrten kombinieren.DieWege dem Seeufer entlang waren schon im Mittelalter begangen und sind,wenn auch nicht durchgehend auf der Originalroute, historisch bedeutendeVerkehrswege.

    Hhenprofil

    Horn Das Schloss an der Hauptstrasse ist heute einWohnhaus.Arbon Altstadt und Schloss stehen auf den Fundamenten des

    rmischen Castells Arbor Felix.Romanshorn Auf dem markanten Hgel ber dem Hafen stehen alsWahr-

    zeichen des Ortes die alte Kirche und das Schloss.Kreuzlingen Das ehemalige Kloster und heutige Seminar hat der Stadt den

    Namen gegeben.Stein am Rhein Die bemalten Hausfassaden und das Kloster St. Georgen sind

    die Attraktionen des vielbesuchten Stdtchens.

    Rhein-Route

    Gesamtlnge ca. 410 km

    Lnge aufThurgauer Gebiet 56 km Fahrzeit 3 4 Std.

  • 1313

    Nationale Routen

    Mittelland-Route

    Verlauf Lausanne Biel Olten Zrich Winterthur RomanshornZielpublikum Gebte GenussfahrerInnen, Familien, Jugendgruppen

    AbschnittThurgau Bichelsee (Wil Oberbren) Bischofszell Ltschwil

    Riet Hagenwil Steinebrunn Salmsach Romanshorn

    Die lange Mittelland Route vom Genfersee an den Bodensee verbindet aufThurgauer Gebiet dasTsstal mit dem Obersee. Sie ermglicht zahlreiche Kombina-tionen von regionalen und kantonalen Routen zu grsseren Rundfahrten an denRhein, insThurtal und an den Bodensee.Von der Kantonsgrenze beim Bichelsee, der zum Baden und Picknicken einldt,gelangt man in die Ebene der Ltzelmurg, durchquert diese und folgt vonWilbis nach Bischofszell dem Lauf derThur. Nach kurzemAufstieg ins StdtchenBischofszell fhrt man der Sitter entlang. Bis zum Routenziel Romanshorn amBodensee sind das Hudelmoos, ein grosses Hochmoorgebiet von nationalerBedeutung, und das bekannteWasserschloss Hagenwil besonders sehenswert.

    Hhenprofil

    Bichelsee Der kleine See im thurgauisch-zrcherischen Grenzgebiet istlandschaftlich reizvoll und als Badesee beliebt.

    Wil Der Hof mit der Kirche St. Nikolaus und der Burg bildet denerhhten Kern der Altstadt.

    Bischofszell Die Stiftskirche, Altstadt und krumme Brcke sind Sehenswrdig-keiten der Stadt.

    Hagenwil Siehe Seite 21.Romanshorn Siehe Seite 21.

    Gesamtlnge ca. 320 km

    Lnge aufThurgauer Gebiet 48 km Fahrzeit 3 4 Std.

  • 14

    Reben undWein spielen im Thurgau eine bedeutende Rolle. Nach demAuftretender Reblaus und von Pilzkrankheiten im letzten Jahrhundert ging der Anbau stetigzurck. Von ca. 2300 ha Rebflche im Jahr 1800 wurde der Anbau auf 100 ha imJahr 1963 reduziert! Mit neuen, widerstandsfhigen Sorten konnten die Ertrgewieder gesteigert werden, so dass die Rebflche heute rund 270 ha betrgt.Die Tour fhrt durch einige der Rebgebiete im Kanton und im angrenzendenZrcherWeinland, das seinen Namen auch wieder zu Recht trgt.Von Bischofszell bis an die Grenze zum Kanton Zrich ist aber auch dieThur steteBegleiterin, einmal nahe, dann wieder etwas weiter entfernt. Immer bleibt man aufder rechten Seite des Flusses, und doch ist die Route mit einigen Anstiegen nichtganz flach und deshalb recht abwechslungsreich.Unterwegs gibt es ganz verschiedene Sehenswrdigkeiten: Kulturgter baulicherArt wechseln mit landschaftlichen Besonderheiten und immer wieder werdenDrfer durchquert mit der Mglichkeit, sich zu verpflegen.Die recht lange Tour kann natrlich auch erst in Sulgen oderWeinfelden begonnenoder in Frauenfeld beendet werden. Sie lsst sich mit der Thur-Route oder mit demSeeradweg zu einer grossen Rundfahrt kombinieren.

    Hhenprofil

    Lnge 89 km Fahrzeit 512 7 Std.

    Regionale Routen

    OstschweizerWein-Route

    Verlauf St.Gallen Gossau Bischofszell Kradolf Brglen

    Mrstetten Mllheim Pfyn sslingen Ossingen

    Trllikon Rheinfall Schaffhausen

  • 15

    Regionale Routen

    St.Gallen Textil- und Kulturmetropole der Ostschweiz mit weltberhmterKathedrale und Stiftsbibliothek. Seit 1983 UNESCO-Weltkultur-erbe. Attraktive Einkaufsstadt.

    Gossau Metropole des Frstenlandes wie auch Tor zumAppenzeller-land. Zeugen derVergangenheit finden sich im stattlichen Orts-kern mit seinen sorgfltig restaurierten Husern wie auch inder Umgebung, wo das Schloss Oberberg alsWahrzeichenweithin sichtbar grsst.

    Bischofszell Siehe Seite 31.ttlishausen Der Bergfried des Schlosses stammt aus dem 12. oder 13. Jahr-

    hundert, der brige Teil aus der Zeit um 1590. Auch die Kapelleweist ein hohes Alter auf: Decke und Fresken sind 500 Jahre alt.

    Brglen Schon zur Rmerzeit war Brglen wegen des Thurbergangsbesiedelt. Das Schloss, mitten im Dorf gelegen, dient heute alsSchulhaus. Der dominierende Zwiebelturm wurde 1633 nacheinem Brand angefgt. Er berragt den lterenWehrturm mitdem Treppengiebel.

    Weinfelden Im alten Dorfkern am Fuss des Ottenberges sind einige schneRiegelbauten erhalten. Das Schloss aus dem 12. Jahrhundertwurde neu ausgebaut. Es ist in Privatbesitz.

    Mrstetten Der massive Kirchturm wurde vor 500 Jahren erhht unddie Kirche verlngert. Im Dorf fllt der schne Riegelbau desHohen Hauses aus dem Jahr 1613 auf. Er diente einstals Zehnthaus und enthlt eine Gerichtsstube mit schnemRenaissancetfer.

    Pfyn Siehe Seite 25.Warth Die KircheWarth, ber demWeinberg mit schner Aussicht ge-

    legen, wurde nach der Sage durch einen Sitzstreik der Frauendes Dorfes im Jahr 1471 erzwungen!

    Kartause Ittingen Siehe Seite 17.Ossingen Die Kirche von Ossingen wurde 1651 erbaut.Husemer See Das ausgedehnte Moor- und Seengebiet ist ein oft besuchtes

    Naherholungsgebiet. Es gibt mehrere Picknick- und Badepltze.Trllikon Als typisches ZrcherWeinlanddorf weist Trllikon eine grosse

    Zahl von schnen Riegelhusern auf.Benken Auch in Benken dominieren die Riegelhuser. Die Pfarrkirche

    wurde 1617 neu erbaut.Rheinfall Die Fallhhe von ber 20 Metern macht den Rheinfall zum

    spektakulrstenWasserfall in Mitteleuropa.Schaffhausen Die Altstadt von Schaffhausen ist aufgrund der bemalten Haus-

    fassaden, der Festung Munot und dem Kloster Allerheiligensehr sehenswert.

  • Die Route fhrt im ersten Teil auf den Anhhen ber dem Murgtal auf der altenVer-bindungsstrasse vonWil nach Frauenfeld. Auf verkehrsarmen Strassen mit immerwieder berraschenden Ausblicken gelangt man in die Thurgauer Hauptstadt undan die Mndung der Murg in die Thur.Nach der berquerung der Thur ist ein Besuch der Kartause Ittingen, welche derRoute ihren Namen verlieh, sehr lohnenswert. Das alte Kartuserkloster ist heuteeine ffentlich zugngliche Bildungssttte und beherbergt das Ittinger Museumund das Thurgauer Kunstmuseum.Nach der Bewltigung der Steigung auf das Plateau zwischen dem Thur- und demSeebachtal geniesst man den Blick auf Httwiler-, Hasen- und Nussbaumersee,bevor man diesen einen Besuch abstattet. Ihre Umgebung ist Naturschutzgebiet.Viele seltene Pflanzen und Tiere, zum Beispiel der Biber, sind hier heimisch.ber Stammheim, das zrcherische Dorf mit den vielen schnen Riegelhusern,gelangt man dem Fuss des Stammer Berges entlang nachWagenhausen. Die Prop-stei am Rhein ist ein weiteres Kunstdenkmal an dieser Route. Das Ziel Stein amRhein ist bekannt durch die schnen Fassadenmalereien im alten Stdtchen.

    Hhenprofil

    Lnge 40 km Fahrzeit 3 4 Std.

    16

    Regionale Routen

    Kartuser Frstenland-Route

    Verlauf (Rorschach) Wil Wngi Matzingen Frauenfeld Warth

    Buch Stammheim Wagenhausen Stein am Rhein

  • 17

    Regionale Routen

    Wil Die StadtWil wurde in der 2. Hlfte des 12. Jahrhunderts ge-grndet. Die Kirche St. Nikolaus und die Burg auf dem Hof,der erhhten Altstadt, sind dominierender Blickfang im altenStadtbild.Wil gehrte bis zum Jahr 1798 zum Kloster St. Gallen.

    St. Margarethen Die Kapelle St. Margaretha am alten Pilgerweg Konstanz Ein-siedeln wurde 1641 erbaut. Der hintere, fr Pilger reservierteTeil, ist durch ein Holzgitter vom Schiff getrennt.

    Wngi Der Ort soll schon in rmischer Zeit besiedelt gewesen sein.Links der Murg stand einst die alte Burg Rengerswil, wo sichim Jahr 1226 der bekannte Brudermord im Hause Toggenburgereignet hatte.

    Frauenfeld Die Stadtgrndung ums Jahr 1200 erfolgte durch die Kyburger.Sie errichteten als erstes den Turm des Schlosses, das heuteals historisches Museum des Kantons dient (ffnungszeitensiehe Seite 45). Die Erweiterung der Stadt geschah in derMitte des 13. Jahrhunderts. Frauenfeld war Tagungsort derEidgenssischen Tagsatzung, weshalb einzelne Orte in derAltstadt prunkvolle Huser fr ihre Gesandten errichteten.

    Kartause Ittingen Das ursprnglich von denAugustinern im Jahr 1152 alsPropstei gegrndete Kloster wurde 1461 von den Kartusernbernommen. Im Ittinger Sturm von 1524 wurde es zum gros-sen Teil zerstrt und dann wieder aufgebaut. Im 17. Jahrhundertentstand durch den Bau der kleinen Huser ein neuer Kreuz-gang. Die schne Barockkirche wurde von C. Mosbrugger imJahr 1703 neu gestaltet. Von 1856 an war das Kloster in Privat-besitz, bis es 1977 restauriert und als Tagungssttte ausgebautwurde. Das Restaurant und die beiden Museen (Ittinger-und Thurgauer Kunstmuseum) sind ffentlich zugnglich.

    Buch Die Sebastianskapelle ist bekannt wegen der hervorragendenWandmalereien aus der Manessezeit um 1300.

    Stammheim Das zrcherische Dorf weist eine grosse Zahl schner Riegel-bauten auf. Besonders erwhnenswert ist das GasthausHirschen in Oberstammheim.

    Wagenhausen Die Propstei am Rheinufer entstand im Jahr 1083 als kleinesKloster der Benediktinerinnen.

    Stein am Rhein Die bemalten und mit reich geschmckten Erkern versehenenHuser des Brckenstdtchens sind sehenswert. Stein amRhein erhielt fr das schne Stadtbild den Wakkerpreis.

  • Der Pilgerweg (via Jacobi) von Konstanz nach Einsiedeln und weiter nach Santiagode Compostela wurde vor einigen Jahren alsWanderweg reaktiviert. DieVeloroutefolgt ihm bis nach Fischingen mit einer eigenenWegfhrung, welche aber mehrerebegleitende Bauten aus der Pilgerzeit miteinbezieht.Nach der berwindung der ersten Hhenstufe wird in Bterschhusen die Hauptstrassegekreuzt und zu den BommerWeihern weiter gefahren. Der Ottenberg wird ostwrtsumfahren. Dabei gelangt man ber Berg auf aussichtsreicher Strasse nachWeinfelden.Die nchste Steigung fhrt auf das Plateau von Oppikon. Unterwegs nach Zezikon wirdder alte Pilgerweg gekreuzt und weiter ins Lauchetal gefahren. Nun geht es in stndi-gemAuf undAb vorerst ins Murgtal, dann ins Tal der Ltzelmurg. Von Eschlikongelangt man schliesslich zwischen den glazialen Rundhgeln hindurch nachOberwangen und zum Ziel im Klosterdorf Fischingen. Fr den Rckweg kann dasVelo im Bus nachWil verladen werden. Eine Anmeldung unter Telefon+41 (0)71 912 47 47 wird empfohlen.

    Hhenprofil:

    Lnge 42 km Fahrzeit 312 412 Std.

    18

    Regionale Routen

    Pilger-Route

    Verlauf Kreuzlingen Siegershausen Berg Weinfelden Bussnang

    Lommis Rosental Eschlikon Oberwangen Fischingen

    Meilen

    Kreuzlingen Das Kloster, das der Stadt denNamen gegeben hat, wurde 1668 amheutigen Standort im Osten der Stadt gegrndet.

    Weinfelden In der Nhe des Rathauses, in welchem in denWintermonaten derGrosse Rat des Kantons tagt, sind eine Reihe schner alter Riegel-huser erhalten geblieben.

    Bussnang Das Dorfbild wird geprgt vom grossenViadukt der Bahn und denbeiden Kirchen auf einem markanten Hgelrcken.

  • 19

    Regionale Routen

    Lommis Das Dorf gehrte bis zur Aufhebung der Klster dem KlosterFischingen und war bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts fast reinesBauerndorf. Der massige Kirchturm entstand 1495.

    Oberwangen Von kulturgeschichtlicher Bedeutung ist die Kapelle St. Martin. Siewurde vom 14.16. Jahrhundert an Stelle eines vorromanischenBaus erstellt.

    Fischingen Das Kloster und die Barockkirche Fischingen gehren zu denbedeutendsten Kunstdenkmlern des Kantons. In den Jahren113338 erbauten Benediktiner die erste Anlage, welche alsDoppelkloster fr Mnche und Nonnen bis zur Zerstrung durchdie Zrcher im Jahr 1410 bestand. Die einzigartige Barockkirchevon 168587 wurde 1708 durch die Iddakapelle ergnzt undbeim Klosterneubau von 1753 verlngert. Seit 1977 leben wiederMnche im Kloster und fhren ein Bildungszentrum.

    Weinberge, Ackerflchen, Riegelhuser als Einstimmung, dann durch das weiteVorland der Thur.

    Etzwilen Um 1400 kam Ezewiler an die Herrschaft Freudenfels (oberhalbEschenz) und spter zum Kloster Einsiedeln.

    Oberneunforn Schloss Oberneunforn. Das sptgotische Steinhaus wurde 1652und nach 1784 umgestaltet und stark modernisiert. Die Brgerge-meinde Oberneunforn kaufte es um 1837 fr genau 5861 Guldenund bergab es spter der Schulgemeinde. Das Schulhaus wurdebis im Jahre 1977 bentigt. Heute befinden sich darin die Gemein-dekanzlei und die Raiffeisenbank sowie mehrereWohnungen.

    Niederneunforn Die reformierte Kapelle wurde im 15., mglicherweise14. Jahrhundert erbaut und weist im Inneren eine Felderdeckedes 17.18. Jahrhunderts auf. Ein Spritzenhuschen ist an derKapelle angebaut. Frher diente es als Dorfgefngnis. Heute wirder als Lagerraum genutzt.

    Zielpublikum GenussfahrerInnen jeden Alters, Familien.

    Lnge 17 km Fahrzeit 12 1 Std.

    Wyland Downtown

    Verlauf (Stein am Rhein) Kaltenbach Etzwilen Oberneunforn

    Niederneunforn Thur Zrich

  • 20

    Die Panorama-Route Romanshorn Wil kann mit dem entsprechenden Teilstckder schweizerischen Mittelland-Route 5 zu einer Rundfahrt kombiniert werden:Der eineWeg fhrt ber die aussichtsreichen Hochebenen, der andere vorwiegendder Thur entlang.Bis zum bekanntenWasserschloss Hagenwil verlaufen die beiden Routen gemein-sam. Dort trennen sie sich, und die Panorama-Route fhrt ber Schocherswil zumBiessenhoferWald. Ein Abstecher zu den schnenWeihern ist durchaus lohnens-wert. Auf aussichtsreichen Hhenzgen, die den Blick einmal ins Aachtal, dannwieder zum Sntisgebiet freigeben, fhrt man nach Buchackern, insWeinbaudorfGtighofen und hinunter nach Kradolf.Nach der berquerung der Thur beginnt in Buhwil der lngere Aufstieg nachSchnholzerswilen. Unterwegs bemerkt man die Ruine Anwil, und jenseits desBurghgels steht die Hintermhle, ein schnes Riegelhaus. Die alte katholischeKirche und das schne, geriegelte Pfarrhaus neben der evangelischen Kirche vonSchnholzerswilen sind weitere Sehenswrdigkeiten an der Route.In Hagenwil am Nollen hat man die grsste Hhe erreicht, sofern man nicht denAbstecher zum Nollen unternehmen will. Der Rest berWuppenau nachWil istein flaches Ausrollen.

    Hhenprofil

    Lnge 35 km Fahrzeit 212 312 Std.

    Regionale Routen

    Thurgauer Panorama-Route

    Verlauf Romanshorn Steinebrunn Hagenwil Schocherswil

    Kradolf Buhwil Schnholzerswilen Wuppenau Wil

  • 21

    Regionale Routen

    Romanshorn Der grosse Hafen wurde 1841 erbaut, und mit dem Bau derEisenbahnen wurde das Dorf zum grossenVerkehrsknoten-punkt. Die schne Parkanlage am See und die Gebudegruppemit alter Kirche und Schloss prgen das Dorfbild.

    Hagenwil Das Schloss Hagenwil ist eine der besterhaltenenWasserbur-gen. Der Bergfried stammt aus der ersten Hlfte des 13. Jahr-hunderts, die brigen Bauteile wurden spter errichtet. Das Tormit der erhaltenen Zugbrcke trgt die Jahrzahl 1741. Heutewird im Schloss ein Restaurant gefhrt.

    Gtighofen DasWeinbaudorf prsentiert sich mit zwei alten Riegelhusernaus dem 18. und 19. Jahrhundert.

    Kradolf Das Dorf an der Thur bildet mit Schnenberg zusammen eineGemeinde.

    RuineAnwil Auf einem Hgel sdwestlich des Dorfes Buhwil liegt die weit-hin sichtbare Ruine. Das Schloss ist wegen der Namensgleich-heit mit anderen nicht genau zu datieren. 1406 wurde es vonden Appenzellern zerstrt, und nach demWiederaufbau soll esnoch um 1800 bewohnt gewesen sein.

    Schnholzers- Die katholische Kirche St. Markus stammt aus dem 13. Jahr-wilen hundert, die reformierte wurde von J. Grubenmann 1714

    errichtet. Besonders schn ist das reformierte Pfarrhaus, einusserst reicher Riegelbau von 1718.

    Bruderloch Die Hhle des Bruderlochs und seine Umgebung stellen eineneinzigartigen Flecken im Kanton Thurgau dar. Um diesen magi-schen Ort ranken sich Geschichten und Legenden. Die Informa-tionstafel soll denWissensstand zum Bruderloch festhaltenund dem Besucher ein Bild der geologischen und historischenEntstehungsgeschichte liefern. Das Betreten der Umgebungdes Bruderlochs verlangt im steilen Gelnde eine gewisseTrittfestigkeit.

    Wuppenau Nrdlich des Dorfes ist einWall zu sehen, der einst einenWeiher aufstaute. Dieser diente als Fischteich. Im Dorf fllt dermchtige Stnderbau Zum Bren, ein ehemaliges Gasthaus,heute in Privatbesitz, mit einem Schild von 1678 jedermannauf.

    Wil Die StadtWil wurde in der 2. Hlfte des 12. Jahrhunderts ge-grndet. Die Kirche St. Nikolaus und die Burg auf dem Hof,der erhhten Altstadt, sind ein dominierender Blickfang imalten Stadtbild.Wil gehrte bis zum Jahr 1798 zum KlosterSt. Gallen.

  • 22

    Die alte Konstanzer-Strasse ist ein Begriff und steht fr die wechselvolle, aberimmer bedeutsame Beziehung der beiden Stdte St. Gallen und Konstanz. Aus derengenVerbindung der Klster Reichenau und St. Gallen wurde das teils konkurrie-rendeVerhltnis zwischen dem St. Galler Frstabt und dem Konstanzer Bischof.Whrend des Konzils nahm derVerkehr zwischen den Stdten markant zu. Die Kon-stanzer Tuchmacher wichen zur Produktion ins damalige Billigland St. Gallen aus,und das St. Galler Gewerbe belieferte das boomende Konstanz.Heute besteht auf der altenVerbindung ein touristisch attraktiver Radweg weitge-hend abseits vonAutostrassen. Der Konzil-Radweg ist mit einem als Rad stilisiertenKirchenfenster signalisiert. DerWeg beginnt in St. Gallen bei der Kathedrale undendet beim Konzilgebude bzw. beim Bahnhof Konstanz.Der Radweg kann auch in der Gegenrichtung befahren werden, doch das stete klei-ne Geflle mit nur zwei grsseren Gegensteigungen ldt zur Fahrt von St. Gallennach Konstanz ein.Ein Halt unterwegs lohnt sich im kleinen Landdorf Hagenwil in der Nhe vonAmriswil. Dort liegt dasWasserschloss Hagenwil in einer geschtzten Tallage,mit einer Zugbrcke ber denWassergraben und dem Schloss-Restaurant.Zum Auftanken fehlt es nicht an Streckenposten entlang der Strecke ladenzahlreiche Restaurants und Besenbeizen zum Zwischenhalt ein.

    Hhenprofil

    Lnge 39 12 km Fahrzeit 2 3 Std.

    Regionale Routen

    Konzil-Radweg

    Verlauf St. Gallen Wittenbach Hggenschwil Hagenwil Amriswil

    Sommeri Altnau Bottighofen Kreuzlingen Konstanz

    Kon

    zilR

    adw

    eg

    Vel

    ola

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    Sch

    wei

    z

  • 23

    Regionale Routen

    St. Gallen Textil- und Kulturmetropole der Ostschweiz mit weltberhmterKathedrale und Stiftsbibliothek. Seit 1983 UNESCO-Weltkultur-erbe. Attraktive Einkaufsstadt.

    Wittenbach Die katholische Kirche St. Ulrich wurde 1675 nach den Plneneines St. Galler Paters erbaut und spter zweimal verlngert.Im barocken Chorraum steht ein Hochaltar aus der Bauzeit.

    Hagenwil Das Schloss Hagenwil ist eine der besterhaltenenWasserbur-gen. Der Bergfried stammt aus der ersten Hlfte des 13. Jahr-hunderts, die brigen Bauteile wurden spter errichtet. DasTor mit der erhaltenen Zugbrcke trgt die Jahreszahl 1741.Heute wird im Schloss ein Restaurant gefhrt.

    Amriswil Erst seit der Erffnung der Thurtallinie im Jahr 1855 und derEinfhrung der Textilindustrie hat Amriswil die umliegendenWeiler an Grsse bertroffen. Heute sind an die Stelle derTextilfabriken, die zum grssten Teil schliessen mussten, neueBetriebe aus verschiedenen Branchen getreten.

    Sommeri Die Kirche aus der ersten Hlfte des 15. Jahrhunderts mit denfarbigen Turmziegeln steht an guter Aussichtslage ber demAachtal. Sie ist seit der Reformation parittisch und war bis1687 auch die Kirche fr Amriswil. Das Innere ist mit einemSternengewlbe und Zwickelornamenten geschmckt.

    Altnau Ein Obstlehrpfad rund um das Dorf erklrt allesWissenswerteber den Obstbau imThurgau. Der Lehrpfad (9 km) fhrt mit-ten durch die Obstanlagen und bietet eine traumhafte Sicht aufden Bodensee. Start ist beim Bahnhof Altnau.

    Kreuzlingen Das Kloster, das der Stadt den Namen gegeben hat, wurde1668 am heutigen Standort im Osten der Stadt gegrndet. SeinVorgngerbau stand nher an der Grenze zu Konstanz und warim 30-jhrigen Krieg zerstrt worden. Die schneBarockkirche wurde nach dem Brand von 1963 rekonstruiert.

    Konstanz Die fahrradfreundliche Stadt an Rhein und Bodensee ist wirt-schaftlicher und kultureller Knotenpunkt der Bodenseeregion.Beeindruckend ist das alles berragende Mnster UnsererLieben Frau. Das 500 Jahre alte Konzilsgebude am Seeuferdiente frher zum Lagern von Handelsgtern.

  • 24

    Auf den Spuren der alten Rmer fhrt die interessante, aber recht anspruchsvolleRoute vonVITUDURUM ber AD FINES, also vonWinterthur ber Pfyn, an denUntersee. Dabei ist der ursprnglicheVerlauf der Rmerstrasse nicht mehr mitSicherheit zu rekonstruieren, aber die ehemaligen Garnisonen sind durch zahl-reiche Funde belegt. So kann vor dem Hotel Rmertor inWinterthur unterirdischein Profil durch die alte Rmerstrasse besichtigt werden. In Pfyn, an der Grenzezwischen den Provinzen Raetia und Germania gelegen, sind die Fundamente desalten Kastells im heutigen Stdtli noch sichtbar.Die ab Bahnhof Oberwinterthur mit dem Sulensymbol markierteVeloroute folgtnach demVerlassen der StadtWinterthur demWisenbach und fhrt ber diesanften Anhhen zwischen Eulach- und Thurtal nach Gachnang und weiter nachFrauenfeld.Von der Thurgauer Hauptstadt fhrt man zuerst durch die, zur Rmerzeit nochsumpfige,Thurebene nach Pfyn. Das Stdtli mit seinen rmischen Fundamentenist Ausgangspunkt fr den Anstieg auf den Seercken, der berquert werden muss,um ans Routenziel Steckborn am Untersee zu gelangen.Der Abschnitt Frauenfeld Steckborn dient auch alsVerbindung anderer Routen zuRundfahrten innerhalb des Kantons.

    Hhenprofil

    Lnge 35 km Fahrzeit 2 3 Std.

    Regionale Routen

    Studenland-Tss-Rmer-Route

    Verlauf (Koblenz) Winterthur Oberwinterthur Wiesendangen

    Bertschikon Gachnang Frauenfeld Pfyn Hrstetten

    Steckborn

  • 25

    Regionale Routen

    Winterthur Die heutige Industriestadt hat ihren Ursprung in rmischer Zeit.Damals war das heutige Oberwinterthur als Sicherung derStrasse von den Rmern angelegt worden. Die zahlreichen Fun-de aus dieser Epoche sind imMuseum Lindengut zugnglich.Die Stadt ist bekannt durch zahlreiche weitere, sehenswerteMuseen im Bereich Kunst, Kunstgewerbe und Technik.Die gut erhaltene Altstadt vonWinterthur, angelegt um 1170von den Kyburgern, ist Einkaufsort fr die Umgebung.

    Wiesendangen Die reformierte, sptgotische Pfarrkirche wurde 1480 erbautund weist im Chor bedeutendeWandmalereien aus der Bauzeitauf. Nordwestlich des Dorfes ist im Schloss Mrsburg dasHistorische Museum der StadtWinterthur mit Zeugnissen ausdem Leben im Mittelalter und lndlichem Kulturgut eingerich-tet. Die Sammlung ist ohne Eintritt ffentlich zugnglich.ffnungszeiten: MrzOktober 10.0012.00 und 13.3017.00,montags geschlossen. NovemberFebruar nur sonntags.

    Gachnang Das Schloss, heuteVerwaltungsgebude der Mosterei, stammtaus dem 15. Jahrhundert. 1767 erwarb das Kloster Einsiedelndie Anlage und liess das Schloss in die heutige Form um-bauen. Die Kapelle wurde 1840 umgebaut.

    Frauenfeld Die Funde aus der Rmerzeit, vor allem aus den SiedlungenStuetheien bei Httwilen, Eschenz und Pfyn, sind im Museumfr Archologie zu besichtigen (ffnungszeiten siehe Seite 45).

    Pfyn Die Ausmasse der einstigen Rmersiedlung sind auf Schauta-feln beim Schulhaus auf dem Hgel des Stdtli dargestellt.Dort wurden einige Fundamente der alten Befestigungsanla-gen gesichert und offengelegt. Das Schloss, das heutige Schul-haus, wurde anfangs des 16. Jahrhunderts erbaut.

    Steckborn Das Stdtchen Steckborn liegt auf einer Landzunge im Unter-see, die schon in der Bronzezeit besiedelt war. Im 13. und 14.Jahrhundert erhielt Steckborn einenWochenmarkt. Der Turm-hof am See ist das einstige Schloss, welches um 1320 vomReichenauer Abt als fester Turm mit einem Zugang vom Seeaus errichtet wurde. Bis 1521 diente er den Ammnnern derReichenau alsWohnung, bis er unter die Hoheit der regieren-den sieben Orte der Eidgenossenschaft gestellt wurde. Im17. Jahrhundert wurde er ausgebaut und mit den auffallendenTrmen versehen. Heute befindet sich das Heimatmuseumim Turmhof. Auf einer zweiten Halbinsel liegen das Hotel undder ffentliche Park Feldbach.

  • 26

    DieVerbindung vom Kanton St. Gallen an den Obersee verspricht nicht nur einegenussvolle Abfahrt, sondern auch in anderer Hinsicht Interessantes: Sie fhrt andrei historischen Schlssern vorbei, bietet zur Zeit der Obstbaumblte schnenBluescht und erlaubt weite Ausblicke auf den See.NachWittenbach wird dasVelo mit der SOB Sdostbahn transportiert.Wer inSt.Gallen startet, kann mit entsprechender Steigung ber den Rosenberg, abseitsdesVerkehrs, oder der Hauptstrasse entlang nachWittenbach fahren.

    Hhenprofil

    Lnge 11 km Fahrzeit 1 112 Std.

    Regionale Route

    Obstgarten-Route

    Verlauf: (Nesslau) Wittenbach Dottenwil Freidorf Roggwil

    Stachen Arbon

    Mammertshofen Der beeindruckende Bergfried von Schloss Mammertshofenbesteht aus mchtigen Findlingen. Er stammt aus dem13. Jahrhundert, der erhaltene hlzerne Obergaden aus demfrhen 16. Jahrhundert.

    Roggwil Das Dorf weist einige schne Riegelhuser auf, vor allem dasehemalige Leinwandgebude und heutige Restaurant TresAmigos. Dahinter steht das Schloss aus dem 13. Jahrhundert.Lohnenswert ist auch ein Besuch der Obstsortensammlung inHofen bei Roggwil. (Auskunft: +41 (0)71 4551153)

    Arbon Besonders sehenswert zum Thema Obst ist in Stachen-Arbondas Saft- und Brennereimuseum der Mosterei Mhl. Hier istWissenswertes ber die Geschichte und die Obstverarbeitungzu erfahren. (Siehe auch Seite 29/75)

  • 300400500600700800

    0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85

    H..M.

    Arbon

    Neukirch

    Oberhseren

    Dozw

    il

    Langrickenbach

    Siegershausen

    Wldi

    Homburg

    Gndelhart

    Herdern

    Httwilen

    Nussbaumen

    Stammheim

    Schlattingen

    Basadingen

    Diessenhofen

    Schaffhausen

    28

    Die lange, aber lohnende Lngsroute fhrt durch den ganzen Kanton und dientals Alternative zum vielbentzten Seeradweg.Vom Obersee wird ber den ganzenSeercken und auf den Anhhen ber dem Seebachtal weiter an den Rheingefahren. Fast durchwegs werden verkehrsarme Nebenstrassen bentzt. GrosseStrecken fhren durch ausgedehnteWlder, andere bieten eine herrliche Aussichtber die Tler und zu den Alpen.Schon beim Start in Arbon verlsst man das Seeufer und gelangt zuerst durch dasobstbaumreiche Gebiet der Gemeinde Egnach. Im Romanshorner Neuwald bietetdieWaldschenke eine Erfrischung. Auch der GttingerWald wird durchquert, undber Langrickenbach und den EmmerzerWeiher gelangt man nach Siegershausen.Die BommerWeiher, ein bedeutendes Naturschutzgebiet, und der Findlingsgartenbei Schwaderloh sind fr naturkundlich Interessierte lohnende Zwischenziele.Nach der Durchquerung des TgerwilerWaldes wird der hchste Teil desSeerckens sdlich umfahren. ber Homburg und Herdern gelangt man insSeebachtal, an dessen Nordhang entlang man ins zrcherische Stammheim fhrt.Durch die Ebene des Geisslibaches wird schliesslich das Ziel Diessenhofenerreicht.

    Hhenprofil

    Lnge 84 km Fahrzeit 6 7 Std.

    Regionale Routen

    Seercken-Route

    Verlauf Arbon Stachen Neukirch Dozwil Langrickenbach

    Siegershausen Wldi Homburg Herdern Httwilen

    Stammheim Diessenhofen Schaffhausen

  • 29

    Regionale Routen

    Arbon Die Stadt Arbon war schon zur Rmerzeit besiedelt undim Mittelalter befestigt. Das Schloss beherbergt heute dasMuseum der Stadt. (ffnungszeiten siehe Seite 75)

    Neukirch Die reformierte Kirche wurde 172627 nach Plnen vonJak. Grubenmann erbaut. Das Pfarrhaus (1727) ist ein schnerRiegelbau.

    Erdhusen Das erste Haus aus Richtung Neukirch ist ein gut erhaltenerBohlenstnderbau. Diese Bauweise mit dicken Brettern (Boh-len) alsWandfllung fand bis etwa zum Jahr 1600 Anwendung.

    Langrickenbach Die Kirche stammt von 1728, der Turm wurde 1899 umgebaut.Bommen Die BommerWeiher, heute ein bedeutendes Naturschutz-

    gebiet, wurden im Mittelalter als Fischweiher vom KlosterKonstanz angelegt. IhrWasser trieb spter in Ellighauseneine Mhle an.

    Schwaderloh Bei der berfhrung der Flurstrasse ber die Autobahn wurdebei deren Bau ein Findlingsgarten angelegt. Die ausgegrabe-nen Zeugen der letzten Eiszeit wurden hier gesammelt undbeschriftet.

    Wldi Bei Hohrain stand zu Beginn des 19. Jahrhunderts an derStelle des heutigen Sendemastes ein hlzerner Aussichtsturm.

    Homburg Die Kirche Homburg steht angeblich an der Stelle der mittel-alterlichen Burg. Sie wurde 1754 erbaut und nach einem Brand1784 im klassizistischen Stil erneuert. Man geniesst vor derKirche eine herrliche Aussicht auf das Thurtal und zu denAlpen.

    Gndelhart Das private Schloss am Sdrand des Dorfes wurde 1570 alsHerrensitz erbaut. Im Innern gibt es schne fen und andereAusstattungsgegenstnde aus der Bauzeit. Die Kirche mit demaufflligen, grossen Zwiebelturm wurde 1683 erbaut.

    Herdern Schloss Herdern, heute Wohn-, Arbeits- und Beschftigungs-sttte, wurde im 13. Jahrhundert erbaut und um 1600 umge-staltet.

    Stammheim Die vielen schnen Riegelbauten haben das Dorf berhmtgemacht. Besonders erwhnenswert sind das GasthausHirschen (1684) und das alte Gemeindehaus von 1531,das 1717 die heutige Gestalt erhielt.

    Diessenhofen Das Stdtchen Diessenhofen ist eine Grndung der Kyburgerund erhielt 1178 das Stadtrecht. Der bekannte Siegelturm,als Stadttor heuteWahrzeichen der Stadt, wurde 1545 erbaut.

    Schaffhausen Die Altstadt von Schaffhausen ist aufgrund der bemalten Haus-fassaden, der Festung Munot und dem Kloster Allerheiligensehr sehenswert.

  • 30

    Velotouren einem Fluss entlang haben einen besonderen Reiz! Dies liegt nicht nuram Umstand, dass es fast keine Steigungen zu bewltigen gibt. DasWasser alsstndiger Begleiter ber lange Strecken zu haben, bewirkt eine eigenartigeVerbun-denheit undVertrautheit.Obwohl die Thur auf dem ganzen Thurgauer Abschnitt im 18. Jahrhundert begra-digt und verbaut wurde, wirkt der Fluss lebendig und abwechslungsreich. Auenwl-der und das landwirtschaftlich genutzteVorland zwischen den Hochwasserdmmengeben der Strecke ein eigenes Geprge. An einigen Stellen sind die alten Schlaufendes gewundenen Thurlaufs noch zu erahnen.Vom Start des Thurgauer Abschnittes in Bischofszell bis nach Andelfingen folgtdie markierte Route dem Fluss auf der linken Seite. Bis nach Schnenberg ist dasTal eng, und die Strasse ber Halden weist die einzigen Steigungen der ganzenStrecke auf. Dann weitet sich die Ebene, doch bleibt der Fluss bis nach Eschikofenam Sdrand des Tales. Erst auf zrcherischem Gebiet, von Gtighausen weg,verluft die Thur wieder inWindungen, die von der Route abgeschnitten werden.Wer Zeit hat, sollte es nicht versumen, von Andelfingen aus noch eine Schleifean die Thurmndung bei Ellikon am Rhein anzufgen.

    Hhenprofil

    Lnge 140 km Fahrzeit 212312Tage

    Regionale Routen

    Thur-Route

    Verlauf: (Buchs) Wildhaus Wattwil Wil Bischofszell Schnen-

    berg Istighofen Amlikon Eschikofen Mettendorf

    Frauenfeld Gtighausen Andelfingen Ellikon am Rhein

  • 31

    Regionale Routen

    Bischofszell Das Stdtchen Bischofszell hat fr sein intaktes Stadtbild imJahr 1987 den begehrtenWakkerpreis erhalten. Die geschlosse-nen Huserreihen wurden nach drei Stadtbrnden, der letzteereignete sich im Jahr 1743, jeweils neu erbaut. Besonderssehenswert sind die barocke Stadtkirche St. Pelagius, aus dem10. Jahrhundert stammend und mehrmals umgebaut, und diekrumme Brcke ber die Thur, eine der beachtlichsten spt-mittelalterlichen Brckenbauten der Schweiz, datiert 1487.

    Halden AmWehr unterhalb Halden wird der Thurpegel registriert undbei Hochwasser Alarm fr den Kanton Thurgau ausgelst.

    Schnenberg Im Dorf der ehemaligen Seidenstoffweberei gibt es ein belieb-tes Schwimmbad im Thurfeld.

    Istighofen Die grosse Ziegelei verarbeitete Lehm aus der Grube Mettlen.Seit 1790 gibt es eine Thurbrcke zwischen Istighofen undBrglen, welche die frhere Fhre ersetzt.

    Amlikon Das Dorf weist einige schne Riegelbauten auf. Unterhalb desDorfes befindet sich ein Segelflugplatz, an dem dieVelorouteentlang fhrt.

    Eschikofen Die gedeckte Holzbrcke von 1837 blieb nach dem Bau derneuen Strassenbrcke im Jahr 1954 erhalten.

    Frauenfeld Siehe auch Seite 17.MarkantesWahrzeichen der Stadt ist das Schloss. Sein Berg-fried wurde im frhen 13. Jahrhundert von den Kyburgern er-richtet und im 14. und 15. Jahrhundert durch dieWohnbautenergnzt. Von 1532 bis 1798 residierte der EidgenssischeVogtim Schloss, in welchem heute das Historische Museum desKantons untergebracht ist. Historische Interieurs und Samm-lungen ber das Leben und die Kultur im Thurgau erinnern andie Zeit vom Mittelalter bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts.

    Andelfingen Das Dorf Andelfingen weist einen alten, stadtartigen Sied-lungskern mit schnen Riegelbauten und einem Schloss mitPark auf. Zahlreiche sehr alte Gasthuser weisen auf die frhe-re Bedeutung des Flussberganges hin. Die evangelischeKirche wurde 1667 erbaut, und die gedeckte Holzbrcke berdie Thur stammt von 1815.

    Ellikon am Rhein Das zrcherische Drfchen Ellikon hat eine Fhrverbindungber den Rhein. Die durch Dmme und knstliche Ufer verbau-te Thurmndung liegt sdlich des Dorfes im Auenwaldgebiet.

  • 32

    Lnge 17 km Fahrzeit 1 112 Std.

    Alfred Huggenberger, der Thurgauer Mundartdichter, war Bauer in Gerlikon.Er lebte von 1867 1960. Seine Gedichte und Erzhlungen fanden Zugang zuverschiedenen Schulbchern und Sammelwerken.Die Route verbindet die nationale Mittelland-Route mit dem Thurtal und kannzu verschiedenen Rundfahrten kombiniert werden.Besondere Aufmerksamkeit an der Route verdienen das ehemalige KlosterTnikon, das Sprchehaus in Aawangen und die kleine Kirche Gerlikon.

    Hhenprofil

    Tnikon Im Jahr 1247 stifteten die Herren von Bichelsee das Frauenklo-ster Tnikon. Nach der Aufhebung der Klster bernahm 1848die Familie von Planta das Kloster und machte daraus einenlandwirtschaftlichen Musterbetrieb. Seit 1969 ist Tnikon land-wirtschaftliche Forschungsanstalt frViehzucht und Landma-schinen sowie Energieberatungsstelle.

    Aawangen Die Kirche wurde schon 1247 erstmals erwhnt und sptererweitert. Das Riegelhaus mit den Sprchen stammt von 1755.

    Gerlikon Die Ursprnge der Kapelle Gerlikon reichen zurck ins13. Jahrhundert.

    Regionale Routen

    Huggenberger-Route

    Verlauf Balterswil Tnikon Aadorf Aawangen Gerlikon

    Frauenfeld

  • 33

    Lnge 14 km Fahrzeit 1 112 Std.

    Regionale Routen

    Ggelland-Route

    Als Ggelland wird das Gebiet zwischen Ottenberg und Obersee, also auf demAuslufer des Seerckens oberhalb von Kreuzlingen, bezeichnet. Die kurze Routebietet vor allem die Mglichkeit, die Touren am See und im Thurtal zu Rundfahrtenzu verbinden.In Brglen ist mitten im Dorf das heute als Schulhaus dienende Schloss zu besichti-gen. Auf der ganzen Strecke nach Altnau werden auf verkehrsarmen Nebenstras-sen vorwiegend landwirtschaftlich geprgte Gegenden durchfahren. Bei Happers-wil geniesst man eine schne Aussicht auf den Alpstein.

    Hhenprofil

    Brglen Der Thurbergang von Brglen war schon zur Rmerzeitbesiedelt. Seit 1790 gibt es eine Brcke ber den Fluss, der bisdahin mit einer Fhre berquert werden musste. Das Schlossstammt aus dem 13. Jahrhundert, wurde aber 1633 nacheinem Brand neu aufgebaut.

    Leimbach Das Dorf wurde bekannt, als dort um 1850 die ersteTeigwarenfabrikim Kanton entstand. Sie wurde spter nachWeinfelden verlegt.

    Langrickenbach Die Kirche mit dem schlanken, weithin sichtbaren Turmstammt aus dem Jahr 1728.

    Altnau Die Route rund umAltnau erklrt allesWissenswerte zumThema Obstbau im Thurgau. Der Lehrpfad (9 km) fhrt mittendurch die Obstanlagen und bietet eine traumhafte Sicht aufden Bodensee. Start: beim Bahnhof Altnau.

    Verlauf Brglen Leimbach Happerswil Langrickenbach Altnau

  • 34

    Zu dieser Route gibt es eine separate Broschre. Sie enthltAntworten auf die hierangesprochenen Fragen und weitere interessante Erluterungen zu den erdgeschicht-lichen Sehenswrdigkeiten. Das Team vonThurgau Tourismus sendet sieIhnen gerne kostenlos zu:Tel. +41 (0)71 414 11 44.

    Rtsel unter der OberflcheErfahren Sie die Ufer,Tler und Hhen des Thurgau perVelo und entdecken Sie,was unter der sanften Oberflche des Alpenvorlandes zwischen Rorschach undSchaffhausen alles verborgen ist!So wie in der Landschaft runde Formen vorherrschen, sind auch die Steine imUntergrund fast alle gerundet: Kies, Schotter und Sand. Mal sind sie zusammengebacken und verfestigt. Dann bilden sie sogar kleinere Felswnde. Mal liegensie in einem lockeren Durcheinander. An anderen Stellen wiederum sind sie feinsuberlich nach Grsse sortiert.Dass Kiesel und Sand von Flssen transportiert werden und deshalb meistim Flussbett zu finden sind, wissen viele; aber wie kamen diese Unmengen vonKieselsteinen und Sand auf die hchsten Hhen des Thurgau?Die Rtsel der runden Steine fhren auf die Spuren von riesigen Gletschern undbreiten Strmen, die dem Mittelmeer (!) zustrebten.

    Hhenprofil

    Lnge 118 km Fahrzeit 8 9 Std.

    Regionale Routen

    Geo-Route

    Verlauf Rorschach Goldach Arbon Romanshorn Zihlschlacht Gtighofen Sulgen Brglen Istighofen Bussnang Mrstetten Ellighausen Wldi Homburg Gndelhart Amehuuse Nussbaumen Stammheim Diessenhofen Feuerthalen Rheinfall bei Schaffhausen

    200400600800

    0 20 40 60 80 100 120

    k

    H..M.

  • 35

    Regionale Routen

    Entdecken Sie eines der letzten noch aktiven Deltas am Boden-see. Bei Hochwasser bringt die Goldach immer wieder neuenKies mit und gestaltet das Delta um.Das Bodenseebecken verdankt seine Existenz dem eiszeitlichenRheingletscher. Doch was haben das kleine Tal und dieWein-reben beim GasthausWeinberg mit dem Gletscher zu tun?Die Antwort finden Sie im Faltblatt zur Georoute.Vom Grillplatz zwischen Zihlschlacht und Hohentannen fhrtein Fussweg zum Holenstein. Bis heute geben die bunt ge-mischten Kiesel am Fuss der Felswand den Forschern einigeRtsel auf.Sie durchfahren eine eigenartige Landschaft mit kleinen paralle-len Hgeln, die fast anWalrcken erinnern. Auch hier hat derGletscher seine Spuren hinterlassen.Sand aus den Alpen zu Fels verfestigt.Doch wie ist der Sand ber die Felsmassen des Alpstein-massivs hinweg ans Ufer der Thur gelangt?Einblick ins Thurgauer Trinkwasser. Ganz gemchlich durch-strmt das Grundwasser den Kies des Thurtals: An der altenKiesgrube kommt es ans Tageslicht.Als die Baggerfahrer den Einschnitt fr die Autobahn ausho-ben, fanden sie eine Anzahl unterschiedlicher Felsbrocken. ImFindlingsgarten knnen Sie deren Geschichte nachvollziehen.Hoch oben auf dem Seercken wird Sand abgebaut 200 Me-ter ber Thur und Bodensee.Wer hat ihn da oben abgelagert?Der Gletscher wars jedenfalls nicht.Mit demVelo knnen Sie buchstblich erfahren, wie einegrosse Gletscherzunge im Tal lag. Kilometerweit radeln Sieam ehemaligen Eisrand entlang.Ton lagert sich im Stillwasser ab: in Seen und Meeren.Doch hier ist weit und breit kein See zu sehen.Sand aus einer Zeit, als der Thurgau noch amMeer lag! In die-ser Grube hat jemand sogar Reste vonAusternschalen gefunden.Auch diesen grandiosenWasserfall haben wir den Gletschernder Eiszeit zu verdanken.

    Goldach:Goldachdelta1

    Egg:Gletscherwein

    Zihlschlacht:Holenstein

    Gtighofen:Walfischrcken

    Istighofen:Alpensand2

    Mrstetten:Wiistereweiher

    Schwaderloh:Findlingsgarten3

    Helsighausen:Glimmersandberg

    Seebachtal:Eisrand

    Basadingen:TongrubeUnterschlatt:an der KsteLaufen:Rheinfall4

    1 2 3 4

  • 36

    Lnge 40 km Fahrzeit 3 4 Std. (mit Halt anErlebnisstationen)

    Untersee-Route

    Erlebnisradeln am Untersee

    Verlauf: KreuzlingenGottliebenErmatingen (Variante: BerlingenSteckbornMammernEschenz)Salen-ReutenenGndel-hart-Hrhausen LanzenneunfornEschenzStein am Rhein

    Die Landschaft am Bodensee ist geprgt von kleinbuerlicher Landwirtschaft mitweidenden Khen, malerischen Hochstammgrten und urigen Gaststtten. DerErlebnisweg bietet Landwirtschaft zumAnfassen und Mitmachen: Erlebnisstatio-nen entlang desWeges laden mit attraktiven Angeboten ein, die heimischeLandwirtschaft kennenzulernen. Fr Natur, Kultur, Informationen und Spass frdie ganze Familie ist also gesorgt!Kreuzlingen ist Ausgangspunkt der Tour. Die gut beschilderte Hauptroute verlsstden Bodenseeradweg in Ermatingen und nimmt den anspruchsvollenWeg berden Seercken. Die Mhe wird mit beeindruckenden Ausblicken und land(wirt)-schaftlichen Hhepunkten belohnt.Denjenigen, die den steilen Aufstiegscheuen, sei die Nebenroute ent-lang des Bodensees bis Eschenzempfohlen. Dort trifft die Route aufden klassischen Bodensee-Radwegund berquert bei Stein am Rheindie Grenze nach Deutschland.

    Seercken Der Seercken fasziniert mit Kontrasten: Am Seeufer, zu Fs-sen des Seerckens, lebhafte Drfer mit vielfltigen Kultur- undFreizeitangeboten wie die ehemaligen Fischerdrfer Gottlie-ben, Ermatingen, Berlingen, Steckborn und Mammern. DerHhenzug selbst besticht durch einenWechsel vonWldern,Wiesen, verstreuten Drfern und zahlreichen Einzelhfen.Stein am Rhein ist eine Grenzstadt mit mittelalterlichem Stadt-bild. Das Kloster St. Georgen wurde vor ungefhr 1000 Jahrengegrndet. Es ist eine der schnsten und besterhaltenstensptmittelalterlichen Klosteranlagen im Bodenseeraum mitKlostermuseum.

    Hhenprofil:

    Kreuzlingen

  • 37

    Bodensee-Radweg

    Lnge 210 km Fahrzeit 6 Tage

    Bodensee-Radweg

    Umrunden Sie den Bodensee auf dem bekannten Bodensee-Radweg. ErstklassigeHotellerie, stimmungsvolle Landgasthfe, herausragende Gastronomie, untermaltvon einem Mix ausWeinbergen und Streuobstwiesen erwarten Sie auf den Etap-pen. Strandbder,Thermen, Freizeitparks und Tierparks sorgen fr reichlich Erho-lung von Sattel und Pedalen.

    1. Etappe Kreuzlingen Stein am Rhein (bernachtung) 20 km

    2. Etappe Stein am Rhein Mainau berlingen (bernachtung) 45 km

    3. Etappe berlingen Birnau Meersburg Friedrichshafen 40 km(bernachtung)

    4. Etappe Friedrichshafen Lindau Bregenz (bernachtung) 40 km

    5. Etappe Bregenz Arbon (bernachtung) 35 km

    6. EtappeArbon Kreuzlingen (bernachtung) 30 km

    Weitere Informationen: Bodensee-Radweg Service GmbH in Konstanz/DETel. +49 (0)7531 81 99 30; E-Mail: [email protected] ber SchaffhausenTourismusTel. +41 (0)52 6324020; E-Mail: [email protected]

    Lnge 40 km Fahrzeit 3 Std.

    slowUp Bodensee Schweiz

    Eine Strecke von knapp 40 km wird im Oberthurgau jeweils am letzten SonntagimAugust fr den motorisiertenVerkehr gesperrt. Der Rundkurs fhrt ber meistflache, breite Strassen undWege und kann von allen in etwa drei Stunden gemt-lich gemeistert werden. Es bleibt gengend Zeit fr Kulinarisches und Kulturellesan den verschiedenen Festpltzen entlang der Strecke. Die neun slowUp-Gemein-den, insbesondere dieVillages Romanshorn und Arbon, sorgen fr Kurzweil, Spielund Spass!

    Weitere Informationen ber den slowUp am Schweizer Bodenseeufer finden Sieunter: www.slowup.ch / Bodensee.

  • Die Region Diessenhofen besteht zumgrssten Teil aus dem gleichnamigen Bezirk. Die stark landwirtschaftlich geprgte Landschaft am Hochrhein, abseits der grossen Verkehrsstrme gelegen, ist ein intaktes Naherholungs-gebiet. Eine betrchtliche Zahl alter Kulturgter und die velo freundliche Topografie machen die Land schaft amRhein zu einem berschaubaren, idealenVeloland. Die schne Stromlandschaft

    des Hochrheins lsst kombinierte Ausflge mit Velo, Schiff und Bahn zu. Auch diedeutsche Nachbarschaft in Gailingen am Hochrhein, auf der gegenberliegendenRheinseite, bietet zwanzig grenzberschreitende Rad-Rundtouren mit Kartenaus-schnitten und Wegbeschreibungen an. Die Radler-Informationsanlage beim Rhein-strandbad Gailingen gibt Auskunft ber Verpflegung, bernachtungsmglichkeitenund Veranstaltungen beiderseits des Rheins. In erreichbarer Nhe liegen die bekann-ten Touris tenziele Stein am Rhein, Schloss Hohenklingen und der Rheinfall beiSchaffhausen.

    39

    Lokale Routen

    Velofahren in der Region Diessenhofen

    Wichtigste Orte Diessenhofen, Basadingen, Schlattingen, Unterschlatt, Gailingen am Hochrhein

    Stadtanlage Diessenhofen (12. und 13. Jh.)Schlsser Unterhof Diessenhofen (12. Jh., Ausbildungszentrum),

    Oberhof Diessenhofen (14. Jh., privat)Ehemalige Klster St. Katharinental (Rehabilitationsklinik), Propstei Wagenhausen

    (privat), Paradies (Eisenbibliothek, Ausbildungszentrum)Museen Museum mit Wechselausstellung: Oberes Amtshaus

    (Mai-Sept., Sa u. So 14.0017.00, Okt.April, So 14.0017.00),Jdisches Dokumentationszentrum im Brgerhaus Gailingenam Hochrhein

    Schwimmbad Rheinstrandbder in Diessenhofen und Gailingen, Hallenbadin Gailingen

    Information Verkehrsverein Diessenhofen(Tel. +41 (0)52 657 10 77, www.diessenhofen.ch) Tourist Information Gailingen (Tel. +49 (0)7734 930 320, www.gailingen.de)

    Diessenhofen am Rhein

  • Massstab 1:50000

    0 1 2 3 km

    Reproduziert mit Bewilligung von swisstopo (BM082254).

  • Nationale Routen

    Regionale Routen

    Lokale Routen

    Feuerstelle

    Schne Aussicht

    Kloster

    Schloss

    Ruine

    Museum

    Schwimmbad

  • Rund um den Rodenberg

    42

    Lnge 28km Fahrzeit 2 3 Std.

    RouteDiessenhofen Basadingen Schlattingen Unterstammheim Etzwilen Stein am Rhein Wagenhausen Rheinklingen Diessenhofen

    Hhenprofil

    Verpflegung in allen Drfern

    Sehenswrdigkeiten

    Kapelle Willisdorf (www.diessenhofen.ch)Gemeindehaus Basadingen (www.basadingen-schlattingen.ch)Propstei Wagenhausen(www.wagenhausen.ch)Stadtbild Stein am Rhein (www.steinamrhein.ch)Riegelhuser in Rheinklingen(www.wagenhausen.ch)Stadtanlage Diessenhofen(www.diessenhofen.ch)

  • Lnge 28km Fahrzeit 2 3 Std.

    Paradies und Husemer See

    43

    Route Diessenhofen St. Katharinental Paradies Mett-Oberschlatt Trllikon Husemer See Ossingen Truttikon Basadingen Diessenhofen

    Verpflegung in allen Drfern

    HhenprofilSehenswrdigkeiten

    Stadtanlage DiessenhofenBarockkirche St.KatharinentalKapelle Willisdorf (www.diessenhofen.ch)Kloster Paradies(www.klostergutparadies.ch)Riegelhuser in allen OrtschaftenNaturschutzgebiet Husemer See(www.ossingen.ch)Gemeindehaus Basadingen(www.basadingen-schlattingen.ch)

  • 45

    Zur Regio Frauenfeld gehren das Thur-tal mit der Hauptstadt, das Seebachtal,die Abhnge des Seerckens und dasGebiet um den Wellenberg mit dem un-teren Murgtal. Die vielgestaltige Land-schaft des westlichsten Kantonteils wirdgeprgt von der Thur, deren breites Talals Erholungs- und Lebensraum ebensoattraktiv ist wie als Wirtschaftsstandort.Die Sdhnge der Tler sind, wie schonin frherer Zeit, zum grossen Teil mit

    Reben bewachsen. Sowohl die Thurebene wie auch die Seitentler laden mit ihrerlandschaftlichen Schnheit und einer idealen Topografie geradezu ein, mit dem Veloerkundet zu werden. Lohnende Ziele wie die Seen des Seebachtales oder der Bar-chetsee, zahlreiche Schlsser und schne Aussichtspunkte wie der Sthlibuck oderder Sonnenberg machen das Velofahren in der Region Frauenfeld zum Ver gngen.

    Lokale Routen

    Velofahren in der Regio Frauenfeld

    Wichtigste Orte Aadorf, Felben-Wellhausen, Frauenfeld, Matzingen, MllheimSchlsser Frauenfeld (13. Jh., Museum), Gachnang (15. Jh., Gemeinde-

    verwaltung), Kefikon (13. Jh., Privatschule), Klingenberg (14. Jh., privat, Restaurant), Liebenfels (13. Jh., privat), Sonnenberg (16. Jh., z. Z. wegen Umbau geschlossen), Steinegg (16. Jh., privat), Wellenberg (13. Jh., privat), Httlingen (16. Jh., privat), Herdern (13. Jh., Wohn- und Arbeitssttte, Schlossladen)

    Ruinen Hlfenberg (13. Jh.), Stutheien/Httwilen (rm. Villa, 1.3. Jh.)Ehemaliges Kloster Kartause Ittingen (Begegnungssttte, Hotel, Restaurant)Museen Historisches Museum Thurgau, Schloss Frauenfeld (Di So

    14.0017.00), Naturmuseum und Museum fr ArchologieThurgau (Di Sa 14.0017.00, So 12.00 17.00), KunstmuseumThurgau/Ittinger Museum, Kartause Ittingen Warth (1.10. 31.3.Mo Fr. 14.00 17.00, Sa/So u. allg. Feiertage 11.00 17.001.4. 30.9. immer bis 18.00)

    Badegelegenheit Hallen-, Sprudel- und Freibad Frauenfeld, Httwilen, Aadorf,Stettfurt und Pfyn, Barchetsee, Httwilersee, Badeweiher Wilen-Neunforn

    Information Tourist Service Regio Frauenfeld (Tel. +41 (0)52 721 31 28,www.frauenfeld.ch, www.regiofrauenfeld.ch)

    Kartause Ittingen

  • Nationale Routen

    Regionale Routen

    Lokale Routen

    Feuerstelle

    Schne Aussicht

    Kloster

    Schloss

    Ruine

    Museum

    Schwimmbad

    Reproduziert mit Bewilligung von swisstopo (BM082254).

    Massstab 1:100000

    0 1 2 3 4 5 km

  • 48

    Wellenberg-Rundfahrt

    Lnge 25km Fahrzeit 212 312 Std.

    RouteFrauenfeld Huben Bhl Waldegg (Sthlibuck) Thundorf Lustdorf Wolfikon Tilsit Fimmelsberg Griesenberg Harenwilen Httlingen Wellhausen Frauenfeld

    BisseggTilsit

    HhenprofilSehenswrdigkeiten

    Altstadt und Schloss Frauenfeld(www.frauenfeld.ch)Plttlizoo Frauenfeld(www.plaettli-zoo.ch)Aussicht vom Sthlibuckturm(www.thundorf.ch)Dorfbild Thundorf(www.thundorf.ch)Trlle in Griesenberg(www.amlikon-bissegg.ch)Tilsit Heimat Tilsiter-Kse (www.tilsit.ch)Aussicht vom GeigenhofSchloss Httlingen(www.huettlingen.ch)

    Verpflegung in allen DrfernWaldegg/SthlibuckGeigenhof (www.geigenhof.ch)

  • 49

    Seebachtal-Rundfahrt

    Lnge 29km Fahrzeit 2 3 Std.

    RouteFrauenfeld Weiningen Tfenmli Httwilen Nussbaumen Oberstammheim rschhausen Buch Kartause Ittingen Warth Frauenfeld

    Hhenprofil

    Verpflegung in allen DrfernKartause Ittingen (www.kartause.ch)

    Sehenswrdigkeiten

    TfenmliRmische Ruine Stutheien(www.huettwilen.ch)Dorfbild Httwilen u. Nussbaumen(www.huettwilen.ch)Riegelhuser in Oberstammheim(www.oberstammheim.ch)Naturschutzgebiet Nussbaumersee(www.huettwilen.ch)Kapelle Buch Kartause Ittingen(www.kartause.ch)

  • 51

    Die Region Untersee und Rhein erstrecktsich von Ermatingen im Osten bis Steinam Rhein im Westen am Fusse des See-rckens und an den Auslufern des Bo-densees. Fr die Radfahrer bietet sich ei-nerseits der beliebte Seeradweg entlangdes Untersees und Rheins an. Anderer-seits ermglicht der Aufstieg auf den See-rcken anforderungsreichere Touren insSeebach- oder Thurtal.

    Lokale Routen

    Velofahren in der Region Untersee

    Wichtigste Orte Berlingen, Ermatingen, Eschenz, Mammern, Steckborn, Wagenhausen, Stein am Rhein

    Schlsser/Ruinen Arenenberg (16. Jh., Museum), Freudenfels (13. Jh., Ausbil-dungszentrum), Glarisegg (17. Jh., Begegnungszentrum), Gndelhart (16. Jh., privat), Liebenfels (13. Jh., privat), Mammern (17. Jh., Privatklinik), Salenstein (11. Jh., privat),Turmhof Steckborn (14. Jh., Museum), Hohenklingen (13. Jh., Restaurant), Neuburg (13. Jh.), Sandegg (13. Jh.)

    Museen Napoleonmuseum (DiSo. 10.0017.00), HeimatmuseumTurmhof Steckborn (MaiOkt. MiDo, Sa So 15.0017.00),Adolf-Dietrich-Haus Berlingen (MaiSept. Sa und So 14.0018.00), Vinorama Ermatingen (Nov.Apr. Sa und So 14.0017.00, MaiOkt. Fr, Sa, und So, 14.0017.00), Dorfmuseum Eschenz (Juni Sept. jeweils 1. So im Monat 14.00 17.00), Klostermuseum St. Georgen (Apr. Okt., Di So 10.00 17.00),Wohnmuseum Lindwurm (Mrz Okt., Mi Mo 10.00 17.00)

    Badegelegenheit Zahlreiche Strandbder am Rhein und UnterseeInformation Verkehrsverein Berlingen, c/o Seehotel Kronenhof

    (Tel. +41 (0)52 762 54 44, www.berlingen.ch) Steckborn Tourismus (Tel. +41 (0)52 7611055,www.steckborn.ch, www.steckborntourismus.ch)Eschenz Tourismus (Tel. +41 (0)52 741 52 70, www.eschenz.ch,www.eschenz-tourismus.ch)TI Ermatingen (Tel. +41 (0)71 6641909, www.ermatingen.ch)Gemeindeverwaltung Wagenhausen(Tel. +41 (0)52 741 24 97, www.wagenhausen.ch)Tourist-Service Stein am Rhein(Tel. +41 (0)52 742 20 90, www.steinamrhein.ch)

    Blick auf Mammern

  • Reproduziert mit Bewilligung von swisstopo (BM082254).

    Massstab 1:100000

    0 1 2 3 4 5 km

  • Kon

    zil R

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    Vel

    ola

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    Nationale Routen

    Regionale Routen

    Lokale Routen

    Feuerstelle

    Schne Aussicht

    Kloster

    Schloss

    Ruine

    Museum

    Schwimmbad

  • 54

    Hhenprofil

    Verpflegung in allen Drfern

    Seercken-Rundfahrt

    Lnge 40km Fahrzeit 3 4 Std.

    RouteSteckborn Reckenwil Homburg Helsighausen Wldi Schwaderloh Bommer Weiher Kreuzlingen Ermatingen Mannenbach Berlingen Steckborn

    Sehenswrdigkeiten

    Aussicht bei Tgermoos(www.homburg.ch)Aussicht von Homburg(www.homburg.ch)Aussicht bei HohrainFindlingsgarten Schwaderloh(www.kemmental.ch)Bommer Weiher(www.kemmental.ch)Riegelhuser in Gottlieben(www.gottlieben.ch)Fahrt am Untersee(www.urh.ch)

  • 55

    Lnge 43km Fahrzeit 3 4 Std.

    Vom Untersee ins Seebachtal

    RouteSteckborn Mammern Eschenz Stein am Rhein Stammheim Nussbaumen Httwilen Herdern Gndelhart Reckenwil Steckborn

    Hhenprofil

    Verpflegung in allen Drfern

    Sehenswrdigkeiten

    Burg Hohenklingen(www.burghohenklingen.ch)Stadtbild Stein am Rhein(www.steinamrhein.ch)Riegelhuser in Stammheim(www.stammertal.ch)Nussbaumen und Httwilen(www.huettwilen.ch)Seenlandschaft im Seebachtal(www.stiftungseebachtal.ch)Aussicht von Homburg(www.homburg.ch)

  • 57

    Die Gemeinden des Tannzapfenlandesbilden mit dem angrenzenden Frsten-land und dem unteren Toggenburg, welche zum Kanton St. Gallen gehren,die Region Hinterthurgau/Wil. Die reichcoupierten Flussgebiete von Thur, Murgund Ltzelmurg bilden mit dem Hrnli-gebiet zusammen eine interessante, abwechslungsreiche und recht dicht bevlkerte Einheit. Landwirtschaft undIndustrie sind gleichermassen bedeu-

    tend. Fr den Velotouristen ergeben sich aus diesen geografischen Voraussetzungenviele Mglichkeiten fr Radwanderungen unterschiedlichster Anforderungen und mit vielen kulturellen sowie landschaftlichen Hhepunkten. Aussichtspunkte, passhnliche bergnge, gewundene Flusstler und Hgel bilden den Rahmen fr Touren mit berraschenden Wechseln und kulturell interessanten Zielen.

    Lokale Routen

    Velofahren in der Region Hinterthurgau/Thurgau Sd/Wil

    Wichtigste Orte Dussnang, Eschlikon, Mnchwilen, Sirnach, Wngi, WilSchlsser Bettwiesen (17. Jh., privat), Sonnenberg (16. Jh., Restaurant),

    Hof zu Wil (15. Jh., Museum, Restaurant) Ruinen Heitnau (13. Jh.), Tannegg (13. Jh.)Klster Fischingen, WilMuseen Ortsmuseum Wngi (MaiOkt. 1. So im Monat 10.3016.00),

    Stadtmuseum Wil (SaSo 14.0017.00, weitere ffnungs zeitenauf Anfrage, Tel. +41 (0)71 913 53 72)

    Badegelegenheit Bichelsee, Mnchwilen, Sirnach und WilInformation Verkehrsbro Fischingen/Dussnang

    (Tel. +41 (0)71 978 70 10, www.fischingen.ch) Gemeinde Mnchwilen (Tel. +41 (0)71 969 60 10, www.muenchwilen.ch)Tourist Info Wil(Tel. +41 (0)71 913 70 00, www.wiltourismus.ch)

    Kapelle in Dussnang

  • Reproduziert mit Bewilligung von swisstopo (BM082254).

    Massstab 1:100000

    0 1 2 3 4 5 km

  • MM

    Nationale Routen

    Regionale Routen

    Lokale Routen

    Feuerstelle

    Schne Aussicht

    Kloster

    Schloss

    Ruine

    Museum

    Schwimmbad

  • 60

    Murgtal-Rundfahrt

    Lnge 33km Fahrzeit 212 312 Std.

    RouteWngi Ragatz Eschlikon Horben Wiezikon Littenheid Wilen bei Wil Wil Bronschhofen Braunau Tobel Lommis Wngi

    Hhenprofil

    Verpflegung in allen DrfernRiethsli

    Sehenswrdigkeiten

    Aussicht bei Holzmishus(www.eschlikon.ch)Aussicht bei WeierhofTal von Littenheid (www.sirnach.ch)Altstadt von Wil (www.stadtwil.ch)Aussichtsturm Hofberg Wil(www.wiler-turm.ch)Kloster St. Katharina(www.klosterwil.ch)Kapelle Braunau(www.muenchwilen.ch)Komturei Tobel (www.komturei.ch)

  • 61

    Rund um die Dietschwiler Hchi

    Lnge 34km Fahrzeit 3 4 Std.

    RouteWil Dreibrunnen Trungen St. Margarethen Mnchwilen Sirnach Wiezikon Oberwangen Fischingen Bennenmoos Ghwil Kirchberg Rickenbach Wil

    Hhenprofil

    Verpflegung in allen DrfernDreibrunnen

    Sehenswrdigkeiten

    Altstadt von Wil mit Hof u. Kloster(www.stadtwil.ch)Wallfahrtskirche Dreibrunnen(www.bronschhofen.ch)Kapelle St. Margarethen(www.muenchwilen.ch)Kapelle Oberwangen Kloster Fischingen(www.klosterfischingen.ch)Pfarrkirche Kirchberg (www.kirchberg.ch)St. Iddaburg (www.st-iddaburg.ch)

  • 63

    Die Region Weinfelden umfasst das Zentrum des Kantons mit dem Thurtalund den angrenzenden Hhen des Ottenbergs sowie des Plateaus sdlichder Thur. Die Ebene wurde schon im 9. Jahrhundert mit Kanlen durchzogenund damit die Wasserkraft des Flusses in den Dienst der aufkommenden Indu-strie ge stellt. Daraus entstanden in denaufstrebenden Gemeinden zahlreicheGewer be- und Industriebetriebe, die

    heute der Thurebene ihren Charakter geben. Am Ottenberg bestimmen die zahlrei-chen Rebberge das Landschaftsbild. Entlang der Wasserlufe sind reizvolle Velo-routen entstanden, welche mit den brigen Regionen verbunden ein dichtes und attraktives Routennetz ergeben.

    Lokale Routen

    Velofahren in der Region Weinfelden

    Wichtigste Orte Amlikon, Berg, Brglen, Bussnang, Mrstetten, Mettlen, Ottoberg, Kradolf-Schnenberg, Schnholzerswilen, Sulgen,Weinfelden, Wigoltingen

    Schlsser Altenklingen (13. Jh., privat), Berg (um 1600, Altersheim), Brglen (9. Jh., Schulhaus), Weinfelden (15. Jh., privat)

    Ruinen Andwil/Buhwil (14. Jh.), Griesenberg (13. Jh.), Last (12. Jh.)Museen Feuerwehrmuseum Kradolf (MrzOkt. So 13.3017.00), Heimat-

    museum Donzhausen (nach Absprache), Kunstsammlung der Thurgauer Kantonalbank Weinfelden (whrend der Schalter-ffnungszeiten der Bank)

    Badegelegenheit Freibder in Schnenberg und Weinfelden,Hallenbad in Weinfelden

    Information Gemeinde Weinfelden, Kultur und Tourismus (Tel. +41 (0)71 626 83 85, www.weinfelden.ch)Gemeinde Weinfelden, Sportsekretariat(Tel. +41 (0)71 626 70 40, www.weinfelden.ch)

    Gasthof zum Trauben, Weinfelden

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    Nationale Routen

    Regionale Routen

    Lokale Routen

    Feuerstelle

    Schne Aussicht

    Kloster

    Schloss

    Ruine

    Museum

    Schwimmbad

    Reproduziert mit Bewilligung von swisstopo (BM082254).

    Massstab 1:100000

    0 1 2 3 4 5 km

  • 66

    Ottenberg-Rundfahrt

    Lnge 30km Fahrzeit 212 312 Std.

    RouteWeinfelden Brglen Sulgen Leimbach Andhausen Berg Ottenberg Wald Mrstetten Weinfelden

    Hhenprofil

    Verpflegung in allen DrfernStelzenhof (www.stelzenhof.ch)Thurberg (www.thurberg.ch)

    Sehenswrdigkeiten

    Schloss Brglen (www.buerglen-tg.ch)Ortsmuseum Donzhausen(www.sulgen.ch)Aussicht vom OttenbergDorfkern von WeinfeldenSchloss Weinfelden (www.weinfelden.ch)Riegelhuser in WaldRiegelhuser in MrstettenKirche Mrstetten(www.maerstetten.ch)

  • 67

    Thur-Rundfahrt

    Lnge 28km Fahrzeit 2 3 Std.

    RouteSulgen Kradolf Schnenberg Buhwil Istighofen Reuti Thurau Bussnang Amlikon Weinfelden Brglen Sulgen

    Hhenprofil

    Verpflegung in allen Drfern

    Sehenswrdigkeiten

    Auwlder an der ThurRiegelhuser in Amlikon(www.amlikon-bissegg.ch)Segelflugplatz Amlikon(www.amlikon-bissegg.ch)Dorfkern von Weinfelden(www.weinfelden.ch)Schloss Brglen (www.buerglen.ch)ThurSchrgseilbrcke in KradolfSchnenberg(www.kradolf-schoenenberg.ch)

  • 69

    Die Region Kreuzlingen umfasst die Ge-meinden am Bodensee von Gttingenbis Kreuzlingen, am Seerhein und Unter-see bis Ermatingen und ihr Hinterlandbis zum Ottenberg. Die grsstenteils bewaldeten Auslufer des Seerckensbilden darin einen schnen Kontrast zumflachen Gebiet am See und der weitenMulde des Kemmentals. Gegenstzlichprsentiert sich auch die Besiedlung der

    Region: Die dicht berbauten Flchen des Siedlungsraums Kreuzlingen/Konstanzwechseln auf engem Raum mit den weiten Waldpartien des Tgerwiler Waldes undden intakten Landwirtschaftsgebieten des Kemmentals. Entsprechend abwechs-lungsreich sind die markierten Routen des Veloroutennetzes der Region. Ob die ebeneSeeradroute oder die eher coupierten Verbindungen zwischen See und Thurtal gewhlt werden, reizvolle Radtouren mit viel Aussicht und auf verkehrsarmen Wegenfindet man berall.

    Lokale Routen

    Velofahren in der Region Kreuzlingen

    Wichtigste Orte Altnau, Ermatingen, Kreuzlingen, Lengwil, Tgerwilen, Mnsterlingen

    Schlsser Castell (16. Jh., privat), Girsberg (14. Jh., Museum/privat), Gottlieben (14. Jh., privat), Liebburg (18. Jh., privat), Wolfsberg(16. Jh., Ausbildungszentrum), Brunegg (17. Jh., Restaurant)

    Ruinen Schleifenrain, Hugelshofen (13./14. Jh.), Castell (12. Jh.)Museen Seemuseum Kreuzlingen (JuliAug. DiSo 14.00 17.00,

    Apr. Juni, Sept. Okt. Mi, Sa und So 14.00 17.00, Nov. MrzSo 14.00 17.00), Puppenmuseum Girsberg (1. Apr. 6. Jan. Mi und So 15.00 17.00), Vinorama Ermatingen (Mai Okt. Fr, Sa und So 14.00 17.00, Nov. Apr. Sa und So 14.00 17.00),Feuerwehrmuseum Kreuzlingen (1. So in den Monaten Mai Okt. 14.00 16.00), Museum Rosenegg (Mi 17.00 19.00 und So 14.00 17.00), Festungsgrtel Kreuzlingen (Tel. +41 (0)71 669 25 07, www.festungsguertel.ch)

    Vergngungspark Familien- und Feizeitpark Conny Land, LipperswilBadegelegenheit Zahlreiche Strandbder am Bodensee, Seerhein, UnterseeInformation Kreuzlingen Tourismus (Tel. +41 (0)71 672 38 40,

    www.kreuzlingen-tourismus.ch), Sonnenecke Bodensee (Tel. +41 (0)71 694 56 84, www.sonnenecke.ch)

    Seeburg in Kreuzlingen

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    Reproduziert mit Bewilligung von swisstopo (BM082254).

    Massstab 1:100000

    0 1 2 3 4 5 km

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    Nationale Routen

    Regionale Routen

    Lokale Routen

    Feuerstelle

    Schne Aussicht

    Kloster

    Schloss

    Ruine

    Museum

    Schwimmbad

  • 72

    Hhenprofil

    Verpflegung in allen Drfern und StdtenStelzenhof (www.stelzenhof.ch)

    Rundtour auf den Ottenberg

    Lnge 27km Fahrzeit 2 3 Std.

    RouteKreuzlingen Tgerwilen Lippoldswilen Hugelshofen Stelzenhof Ottenberg Berg Engelswilen Alterswilen Bommen Kreuzlingen

    Sehenswrdigkeiten

    Riegelhuser in TgerwilenSchloss und Ruine Castel(www.taegerwilen.ch)Aussicht vom Ottenberg(www.weinfelden.ch)Aussicht von Berg(www.berg-tg.ch)Bommer Weiher (www.kemmental.ch)Seeuferanlage und Basilika St. Ulrich, Kreuzlingen(www.kreuzlingen.ch)

  • 73

    Rundfahrt an Unter- und Obersee

    Lnge 40km Fahrzeit 212 312 Std.

    RouteKreuzlingen Tgerwilen/Gottlieben Ermatingen Wldi Bommen Siegers-hausen Illighausen Langrickenbach Altnau Bottighofen Kreuzlingen

    Hhenprofil

    Verpflegung in allen Drfern und Stdten

    Sehenswrdigkeiten

    Schloss und Gasthuser Gottlieben(www.gottlieben.ch)Gasthaus Adler(www.adler-ermatingen.ch)Kirche Ermatingen (www.ermatingen.ch)Bommer Weiher (www.kemmental.ch)Kirche Illighausen (www.lengwil.ch)Kirche LangrickenbachKapelle LandschlachtKlosterkirche Mnsterlingen(www.muensterlingen.ch)

  • 75

    Die Region Oberthurgau, begrenzt durchden Bodensee, die Sitter, die Thur und dieAuslufer des Seerckens, eignet sich auf-grund der flachen Topografie gut fr Velo-touren. Es lockt der beliebte Seeradwegund eine Vielzahl an aussichtsreichen Velo-routen im Hinterland bis nach Bischofszell.Im Frhling dankt blhender Obstbumebesonders schn.

    Regionale Routen

    Fahrradfahren in derRegion Oberthurgau

    Wichtigste Orte Amriswil, Arbon, Bischofszell, RomanshornSchlsser Arbon (13. Jh. Hist. Museum), Hagenwil (12. Jh. Restaurant),

    Hauptwil (17. Jh. Altersheim), Luxburg (14. Jh. privat), Mam-mertshofen (13. Jh. privat), Roggwil (13. Jh. privat, Festsle),Bischofszell (13. Jh.), Oettlishausen (Hohentannen, 12. Jh. pri-vat), Eppishausen (Erlen, 14. Jh. Alters- und Erholungsheim),Horn (16. Jh. privat)

    Museen Ortsmuseum und Bohlenstnderhaus Amriswil (1. So im Mo-nat 14.0017.00), Schulmuseum Amriswil (Mi und So 14.0017.00, Mitte Dez.Jan. geschl.), Hist. Museum Schloss Arbon(MaiSept. tglich 14.0017.00, MrzApr., Okt.Nov. So14.0017.00, Dez.Feb. geschl.), Saft- und BrennereimuseumStachen-Arbon (MoFr 8.0012.00, 13.3018.30 und Sa 8.0016.00), Hist. Museum Bischofszell (So 14.0017.00, Febr. geschl.), Typorama Bischofszell (1. So im Monat 15.00 ffentl.Fhrung, Mi 14.00 16.30), Papiermaschine PM1 Bischofszell(1. So im Monat, Apr. Okt.), Kleines Museum am Hafen Romanshorn (MaiOkt. So 14.0017.00, Sept.Apr. geschl.)

    Besonderes Stiftskirche St. Pelagius (9. Jh.), Rathaus Bischofszell (18. Jh.)Badegelegenheit Zahlreiche Strandbder und Freibder an Sitter und ThurInformation Verkehrsverein Amriswil (Tel. +41 (0)71 414 11 11, www.amriswil.ch)

    Infocenter Arbon (Tel. +41 (0)71 440 13 80, www.arbon.ch)Verkehrsbro Bischofszell, c/o Mawi Reisen (Tel. +41 (0)71 424 63 63, www.bischofszell.ch)TI Romanshorn (Tel. +41 (0)71 463 32 32, www.romanshorn.ch)Regionalplanungsgruppe Oberthurgau (Tel. +41 (0)71 414 12 08, www.oberthurgau.ch)

    Thurbrcke in Bischofszell

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    Nationale Routen

    Regionale Routen

    Lokale Routen

    Feuerstelle

    Schne Aussicht

    Kloster

    Schloss

    Ruine

    Museum

    Schwimmbad

    Reproduziert mit Bewilligung von swisstopo (BM082254).

    Massstab 1:100000

    0 1 2 3 4 5 km

  • 78

    Lnge 32km Fahrzeit 2 3 Std.

    Mostindien-Rundfahrt

    RouteRomanshorn Hefenhofen Amriswil Hagenwil Hggenschwil Ruggisberg Roggwil Neukirch Salmsach Romanshorn

    Hhenprofil

    Verpflegung in allen Drfern

    Sehenswrdigkeiten

    Wasserschloss Hagenwil(www.schloss-hagenwil.ch)Barockkirche Hggenschwil(www.haeggenschwil.ch)Aussicht von RuggisbergLandw. Museum im Ruggisberg(www.haeggenschwil.ch)Schloss Roggwil(www.schloss-roggwil.ch)Bohlenstnderhaus Erdhusen

  • 79

    Rundfahrt um den Oberthurgau

    Lnge 49km Fahrzeit 3 4 Std.

    RouteAmriswil Schocherswil Buchackern Bischofszell Gottshaus Hggenschwil Roggwil Arbon Egnach Romanshorn Neuwald Hefenhofen Amriswil

    Hhenprofil

    Verpflegung in allen DrfernHummelbergRuggisberg (www.ruggisberg.ch)Waldschenke Neuwald (www.waldschenke-romanshorn.ch)

    Sehenswrdigkeiten

    Aussicht vom Hummelberg(www.hohentannen.ch)Stadtbild und Kirche Bischofszell(www.bischofszell.ch)Kirche Hggenschwil(www.haeggenschwil.ch)Aussicht Ruggisberg(www.haeggenschwil.ch)Schloss und Traube Roggwil(www.schloss-roggwil.ch)Altstadt und Schloss Arbon(www.arbon.ch)Hafen Romanshorn(www.romanshorn.ch)