Ti uponor funkregelung und emf 0 07 2010

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HEIZEN/KÜHLEN TECHNISCHE INFORMATION Einfluss der Uponor Funkregelung DEM auf den menschlichen Organismus PDF – 07/2010 KA – Änderungen vorbehalten Uponor GmbH Industriestr. 56 97437 Hassfurt Germany www.uponor.de Elektrische und magnetische Felder (EMF) sind auf der Erde natürlicherweise vorhanden und zählen somit zu den natür- lichen Lebensgrundlagen. Sie sind auch ohne Zutun des Men- schen Schwankungen unter- worfen, z. B. durch unter- schiedlich starke Sonnenaktivi- tät. Diese den Menschen umgebenden natürlichen Felder werden durch künstliche Felder, wie sie z. B. durch Emissionen von technischen Geräten wie Mobiltelefonen, Mikrowellengeräten, Funkrege- lungen und -steuerungen etc. er- zeugt werden, mehr oder weniger überlagert. Insbesondere vor dem Hintergrund der steigenden Verbreitung von Mobiltelefonen wird die Frage nach der Auswirkung der EMF auf den menschlichen Organismus unter Fachleuten (und Nicht-Fachleuten) seit Jahren kontrovers diskutiert. Die Arbeitsdefinition der Weltge- sundheitsorganisation WHO in Be- zug auf EMF sagt aus, dass erst dann biologische Effekte zu einer Beeinflussung der Gesundheit füh- ren können, wenn sie die normale Kompensationsfähigkeit des Sy- stems (z. B. menschlicher Organis- mus) übersteigen und Reaktionen hervorrufen, die außerhalb der na- türlichen Variationsbreite liegen. Die bisherigen zahlreichen Studien, die die Auswirkung der EMF auf den menschlichen Organismus un- tersuchten, lassen keine einheit- liche Aussage zu. So kommt z. B. das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) nach Auswertung des durch- geführten Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramms zu dem Er- gebnis, dass es innerhalb der gül- tigen Grenzwerte keine Hinweise auf eine schädigende Wirkung des Mobilfunks gibt. Auch die im Mai 2010 veröffentlichen Ergebnisse der im Jahr 2000 begonnenen INTERPHONE-Studie, an der welt- weit Wissenschaftler aus 13 Län- dern beteiligt waren, konnten kei- ne mögliche Risiken für die Entste- hung von Hirntumoren durch den Gebrauch von Mobiltelefonen auf- zeigen. Die Uponor Funkregelung DEM sendet im annähernd gleichen Fre- quenzbereich wie aktuelle Mobilte- lefone. Sie liegt aber in punkto Sendeleistung, Sendedauer und Emissionsbelastung weit unter den Werten eines Mobiltelefons, wie die nachfolgende Tabelle zeigt. Eine negative Auswirkung auf den menschlichen Organismus ist somit nicht zu befürchten. Mobiltelefon Funkraumfühler Frequenz 900/1800 Mhz 868,3 Mhz Sendeleistung 2 W 10 mW Datenübertragung kontinuierlich 1,5 per Minute Sendezeit pro Tag 10 Min oder länger 24 Sekunden Emissionsenergie 1200 J 0,24 J Abstand zum Körper 0,5 cm >100 cm

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H E I Z E N / K Ü H L E N

T E C H N I S C H E I N F O R M AT I O N

Einfluss der Uponor Funkregelung DEM auf den menschlichen Organismus

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Uponor GmbH Industriestr. 5697437 HassfurtGermanywww.uponor.de

Elektrische und magnetische Felder (EMF) sind auf der Erde natürlicherweise vorhanden und zählen somit zu den natür-lichen Lebensgrundlagen. Sie sind auch ohne Zutun des Men-schen Schwankungen unter-worfen, z. B. durch unter-schiedlich starke Sonnenaktivi-tät.

Diese den Menschen umgebenden natürlichen Felder werden durch künstliche Felder, wie sie z. B. durch Emissionen von technischen Geräten wie Mobiltelefonen, Mikrowellengeräten, Funkrege-lungen und -steuerungen etc. er-zeugt werden, mehr oder weniger überlagert.

Insbesondere vor dem Hintergrund der steigenden Verbreitung von Mobiltelefonen wird die Frage nach der Auswirkung der EMF auf den menschlichen Organismus unter Fachleuten (und Nicht-Fachleuten) seit Jahren kontrovers diskutiert.Die Arbeitsdefinition der Weltge-sundheitsorganisation WHO in Be-zug auf EMF sagt aus, dass erst

dann biologische Effekte zu einer Beeinflussung der Gesundheit füh-ren können, wenn sie die normale Kompensationsfähigkeit des Sy-stems (z. B. menschlicher Organis-mus) übersteigen und Reaktionen hervorrufen, die außerhalb der na-türlichen Variationsbreite liegen.

Die bisherigen zahlreichen Studien, die die Auswirkung der EMF auf den menschlichen Organismus un-tersuchten, lassen keine einheit-liche Aussage zu. So kommt z. B. das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) nach Auswertung des durch-geführten Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramms zu dem Er-gebnis, dass es innerhalb der gül-tigen Grenzwerte keine Hinweise auf eine schädigende Wirkung des Mobilfunks gibt. Auch die im Mai

2010 veröffentlichen Ergebnisse der im Jahr 2000 begonnenen INTERPHONE-Studie, an der welt-weit Wissenschaftler aus 13 Län-dern beteiligt waren, konnten kei-ne mögliche Risiken für die Entste-hung von Hirntumoren durch den Gebrauch von Mobiltelefonen auf-zeigen.

Die Uponor Funkregelung DEM sendet im annähernd gleichen Fre-quenzbereich wie aktuelle Mobilte-lefone. Sie liegt aber in punkto Sendeleistung, Sendedauer und Emissionsbelastung weit unter den Werten eines Mobiltelefons, wie die nachfolgende Tabelle zeigt.

Eine negative Auswirkung auf den menschlichen Organismus ist somit nicht zu befürchten.

Mobiltelefon Funkraumfühler

Frequenz 900/1800 Mhz 868,3 Mhz

Sendeleistung 2 W 10 mW

Datenübertragung kontinuierlich 1,5 per Minute

Sendezeit pro Tag 10 Min oder länger 24 Sekunden

Emissionsenergie 1200 J 0,24 J

Abstand zum Körper 0,5 cm >100 cm