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AnwendungshinweisDer Tierparcours eignet sich ab der 3. Primarklasse und kann ohne Vorbereitung mit der Klasse in Einzel- oder Partnerarbeit im Museum durchgeführt werden. Der Zeitaufwand beträgt pro Thema ungefähr 30 Minuten. Bitte reservieren Sie die iPods im Voraus bei der Auf-sicht (info@zm.uzh.ch oder 044 634 38 38; maximal 10 iPods zum Ausleihen).

Das erste der total neun gesuchten Tiere des Tierpar-cours wird durch Zufall bestimmt. Auch danach ist die Reihenfolge zufällig. Es können also mehrere Schülerin-nen und Schüler gleichzeitig die App starten, denn sie folgen nicht dem gleichen Ablauf.Die Schwierigkeitsstufe für dieses Thema ist 2 von 4 Stufen.

Tierparcours: TierkinderSammlung aller Texte für Lehrpersonen

Zoologisches Museum der Universität ZürichKarl-Schmid-Strasse 4CH-8006 Zürich

Telefon +41 44 634 38 38www.zm.uzh.chinfo@zm.uzh.chEintritt frei

2/5 06.05.21

Umschreibung der gesuchten Tierart

Männliche Hebamme LBBB – Little brown baby bird Jungen im Gepäck

Deutscher Name Wissenschaftlicher Name

Geburtshelferkröte Alytes obstetricans

Teichrohrsänger Acrocephalus scirpaceus

Rothalsfilander Thylogale thetis

Standort Erdgeschoss Erdgeschoss UntergeschossTipps zu Beginn Pflanzt sich am Gewässer fort Nachwuchs nicht geschlüpft Muskulöser Schwanz Trägt Nachwuchs an Hinterbeinen Fliegt Hüpft

Daumengross Muttertier wiegt drei Würfelzucker Muttertier etwas grösser als Hauskatze

Weitere Hinweise Die männliche Hebamme gehört zu den Amphibien.

Der LBBB hat Eier in ein Nest gelegt.

ZEICHNUNG: Hier lebt das gesuchte Tier.

TIERSTIMME: Das ist die Tier-stimme des gesuchten Tieres.

ZEICHNUNG: Ich stehe neben dem «LBBB»

Das Säugetier gebärt in der Regel nur ein Jungtier, das sich ca. 200 Tage in einer Hautfalte weiterentwickelt.

Seine Eier findest du bei der kleinsten einheimischen Krötenart.

ZEICHNUNG: Das Vogelnest ist an Schilfhalmen befestigt.

FOTO: Das Jungtier ist nur we-nige Tage alt.

VIDEO Dieser eher unscheinbare Vogel ist von April bis Oktober in der Schweiz anzutreffen.

Die Tiere bewegen sich hüpfend auf ihren Hinterbeinen fort.

Zusätzliche Tipps Kleinste einheimische Kröte Einheimischer unscheinbarer Vogel

Australien

Im Schweizerdeutschen auch «Glögglifrosch»

Neben Graureiher Hüpfendes Säugetier

Trägt seinen Nachwuchs Nest an Schilfhalmen Jungtier in HautfalteIllustration Tierart

Beschreibung Tierart Das Männchen umklammert das Weibchen und befruchtet die 20 bis 70 austretenden Eier. Dann wickelt es die Laich-schnüre um seine Fersenge-lenke und sucht ein Versteck auf. Nach 20 bis 45 Tagen trägt es die Eier zum Gewässer. Hier schlüpfen die Larven.

Das Teichrohrsängerweibchen legt 3–5 Eier in ihr Nest. Diese werden von beiden Partnern 14 Tage lang bebrütet. Häufig wählen Kuckucksweib-chen für ihre Eiablage Teichrohr-sängernester aus und lassen das Ei von den unwissenden Teich-rohrsängern ausbrüten.

Das Weibchen des Rothalsfilan-ders bringt ein fellloses, blindes Jungtier zur Welt, das eher ei-nem rosaroten Würmchen gleicht als einem Känguru. Es wiegt nur 1 Gramm – also ein Viertel eines Würfelzuckers. Das Jungtier bleibt bis 200 Tage im Beutel drin, wo es auch ge-säugt wird.

Quizfrage (Lösung rot markiert)

Wie sehen die Eier aus, welche das Männchen um seine Fersen-gelenke wickelt?

Welche Tierstimme gehört zum Teichrohrsänger?

Wie viele Jungtiere kannst du im Brutbeutel des Weibchens entdecken?

ZEICHNUNG: Dünne Laich-schnur mit schwarzen Eiern

A 2

ZEICHNUNG: Die Eier sind durchsichtig mit schwarzem Punkt.

B 1

ZEICHNUNG: Die Eier sind undurchsichtig – gelb bis beige.

C 0

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Umschreibung der gesuchten Tierart

Baby des hungernden Aufpassers

Schlüpft aus Riesen-Ei Haariges Riesenbaby

Deutscher Name Wissenschaftlicher Name

Emu Dromaius novaehollandiae

Elefantenvogel Aepyornis maximus

Mammut Mammuthus primigenius

Standort Untergeschoss Untergeschoss ErdgeschossTipps zu Beginn Befiedert, nicht behaart Fossile Knochen Lange Nase Muttertier legt dunkelgrüne

EierMachte grosse Schritte Ausgestorben

Schneller Läufer Muttertier 3 m gross Neugeborenes Kalb 1 m grossWeitere Hinweise ILLUSTRATION: Hier lebt ds Baby

und sein hungernder Aufpasser.Das gesuchte Tier ist ein Lauf-vogel.

Die Haare des Riesenbabys sind nicht zu sehen, jedoch die Riesenknochen der ausgewach-senen Tiere.

FILM: Das gesuchte Tier steht neben diesem Tier.

Es wurde vor beinahe 2000 Jah-ren ausgerottet. Im Museum findest du davon nur noch fos-sile Knochen und den Abguss seines Riesen-Eies.

Die Art ist ausgestorben.

Die Jungtiere sind gestreift. KARTE: Hier lebte das gesuchte Tier.

FOTO: Das ist ein Fuss des Muttertiers.

FOTO: Die Augenfarben variieren von orange bis braun. Das Tier im Museum hat braune Augen.

Bis zu 160 Hühnereier haben in einem einzigen Riesen-Ei Platz.

Das ausgewachsene Tier steht in einer dunklen Ecke des Museums.

Zusätzliche Tipps Australien Madagaskar Ausgestorben2 m grosser Laufvogel Ausgestorbener Laufvogel Hat einen RüsselJungtiere gestreift Fossile Knochen und Ei-Abguss Neugeborenes Kalb 1 m gross

Illustration Tierart

Beschreibung Tierart Das Weibchen des Emus legt 5-15 dunkelgrüne bis nahezu schwarze Eier. Das Männchen wendet während der achtwö-chigen Brut die Eier bis zu zehn-mal täglich. Während dieser Zeit frisst es kaum etwas und zehrt von seinen Fettreserven.

Der Elefantenvogel wurde bis 3 m gross und wog über 400 kg. Er lebte auf Madagaskar und war vermutlich der grösste Vogel, den es zu Menschenzei-ten je gab. Man hat Eier gefunden, die einen Umfang von einem Meter erreichen.

Man nimmt an, dass das eis-zeitliche Mammut wie der heute noch lebende Afrikani-sche Elefant ein Alter von 50–70 Jahren erreichte und seine Jungtiere nach einer Tragzeit von etwa 22 Monaten gebar.

Quizfrage (Lösung rot markiert)

Wie viele Küken sind im Zoolo-gischen Museum ausgestellt?

Welche fossilen Überreste sind im Zoologischen Museum aus-gestellt?

KARTE: Wo fand man das 7 Monate alte Jungtier eines Mammuts?

2 Der linke Flügel KARTE: Skandinavien (rot) 3 Das rechte Bein KARTE: In Sibirien (blau)1 Das linke Bein KARTE: In Südafrika (violett)

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Umschreibung der gesuchten Tierart

Junger flinker Kletterer Stachliges Einzelkind Drolliges Fliegengewicht

Deutscher Name Wissenschaftlicher Name

Baumschliefer Dendrohyrax dorsalis

Greifstachler Coendou prehensilis

Grosser Panda Ailuropoda melanoleuca

Standort Untergeschoss Untergeschoss UntergeschossTipps zu Beginn Fell ist braun mit weissem Fleck Schwanz zum Klettern Auffällige Gesichtszeichnung Guter Kletterer Nagetier Jungtiere blind und beinahe

nackt

Muttertier so gross wie Haus-katze

Muttertier ohne Schwanz so lang wie unser Arm

Jungtier bei Geburt so leicht wie eine Tafel Schokolade

Weitere Hinweise Der junge flinke Kletterer sitzt mit einem Elternteil auf einem Ast.

Das stachlige Einzelkind sitzt in einer Ecke des Museums.

ILLUSTRATION: Hier lebt das drollige Fliegengewicht.

Das gesuchte Tier steht in der Nähe des... FILM: Zwergflusspferd

Man nennt das Tier auch «Sta-chelschwein Brasiliens».

ILLUSTRATION: Er frisst täglich 20–30 kg, am liebsten einer einzigen Grünfutter-Art.

FILM: Kaum zu glauben aber wahr: Das gesuchte Tier ist mit diesen Tieren verwandt.

Die Stacheln sind bei der Geburt noch weich und biegsam.

Die Tiere werden von China an Zoos «nur» ausgeliehen und bleiben somit im Besitz Chinas.

FOTO: Diese Musterung findest du auf dem Rücken des gesuch-ten Tieres.

TIERSTIMME: Das ist die Tier-stimme des gesuchten Tieres.

Das Tier ist im Logo einer gro-ssen Naturschutzorganisation.

Zusätzliche Tipps Afrika Südamerika ChinaNeben Zwergflusspferd Nagetier mit Stacheln Frisst mit Vorliebe BambusKatzengross und weisser Fleck auf Rücken

Sitzt auf Ast in einer Museums-ecke

Auffällige Gesichtszeichnung

Illustration Tierart

Beschreibung Tierart Baumschliefer leben als Einzeltiere oder in kleinen Gruppen in den Wäldern von West- und Zentralaf-rika. Nach einer 8-9 monatigen Tragzeit kommen 1-3 Jungtiere zur Welt, welche 5 Monate gesäugt werden. Baumschliefer sind Sohlen-gänger, wie das Eichhörnchen, der Schwarzbär oder der Mensch. Ihre Sohlen funktionieren wie Saug-näpfe, welche ihnen helfen, auch glatte Oberflächen zu erklimmen.

Greifstachler leben in Tropenwäl-dern Südamerikas fast aus-schliesslich auf Bäumen und be-treten den Boden nur sehr selten. Die nachtaktiven Einzelgänger er-blicken meist als einziges Jung-tier pro Wurf das Mondlicht des südamerikanischen Tropenwal-des.

Das Weibchen des Grossen Pan-das ist nur wenige Tage im Jahr fruchtbar. Nach weniger als 5 Monaten Tragzeit wird das win-zige Jungtier des Grossen Pandas in einer schützenden Höhle ge-boren. Die ersten 4 Monate ver-bringt das Jungtier in der Höhle, wo es gesäugt wird.

Quizfrage (Lösung rot markiert)

Was schaut dem ausgewachse-nen Baumschliefer aus dem Maul?

Die Nase des Greifstachlers er-innert an...

Die typische Färbung hat der Grosse Panda an ...

ZEICHNUNG: Zwei spitze Zähne BILD: ... eine kalte Hunde-schnauze

... Augen, Ohren, Bauch und Beinen

ZEICHNUNG: Eine Frucht BILD: ... einen Elefantenrüssel ... Augen, Ohren, Schultern und Schwanz

ZEICHNUNG: Die rosarote Zunge

BILD: ... eine Steckdose ... Augen, Ohren, Schultern, und Beinen

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Erdgeschoss – einheimische Tiere:

Untergeschoss – Tiere aus aller Welt:

Masterpieces

Eiszeit

Vögel

Vogelpaar-quiz

FledermäuseHasen

Insektenfresser

Nagetiere

Fische

Inse

kten

Palä

onto

logi

sche

s Mus

eum

Mollusken

Bibl

ioth

ek

Fossil PlateosaurierPlateosaurier

Kino

Sond

erau

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Kursraum

Erdgeschoss (einheimische Tiere)

Untergeschoss(Tiere aus aller Welt)

Lift Eing

ang

Garderobe

Information

Aethiopis

Meerestiere

Meerestiere

Arktis Antarktis

Zoogeografie

Neo

trop

is

Palä

arkt

isN

eark

tisO

rient

alis

Aust

ralis

Shop

Raubtiere

Amphibien

Reptilien

QuizSang &

Klang HomologieKnochen

Paarhufer

Lift

Ausgestorbene Grosstiere

Schatzkammer

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Fossil PlateosaurierPlateosaurier

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Klang HomologieKnochen

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Baumschliefer

Grosser Panda

Rothalsfilander

Emu

Greifstachler

Elefantenvogel

Mammut

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